Seg113 Rc3, Die - "Vor Ort"

Sascha (@shiller79)

2020, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Sascha (@shiller79) - Wir sind auf dem Chaos Communication Congress. Nicht. - Wir wären auf dem CCC, wenn, ja, wenn da nicht diese “Epidemische Lage von nationaler Tragweite” dazwischen gekommen wäre. Die Rede ist vom Coronavirus. Das Virus ist noch immer unterwegs und lässt alle klugen Menschen die einzig kluge Entscheidung leben: “Abstand halten!”. Eine physikalische Congress-Zusammenkunft mit rund 17000 Menschen, wie im letzten Jahr in Leipzig, ist daher 2020 nicht denkbar. Aber wozu gibt es all diese digitalen Helferlein? Lässt sich online ein “Congress-Feeling” auf das heimischen Sofa übertragen? Wie schafft man es überhaupt, eine solche Massenveranstaltung einfach so “ins Internet” zu verlegen? Wir haben uns das in dieser besonderen “vor Ort” Episode erklären lassen. Von Klaudia, die ganz nahe an der Haupt-Orga werkelt und von Sascha, der zu dem Team gehört, das das Sendezentrum “digitalisiert” hat, inklusive einem “Sendegarten” und dem Lagerfeuer. Aufnahme vom 29.12.2020 – Dauer: 1:12:56 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Transcript

Track 6

Track 4:
[0:20] Es ist der neunundzwanzigste Dezember zweitausendundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rützler. Und wir kommen an diesem, ja, vorletzten Tag des Jahres noch einmal zusammen und ähm,
schauen mal auf das, was gerade aktuell passiert und wenn ich wir sage, meine ich damit, zunächst mal die liebe Claudia, hallo Claudia.

Track 5:
[0:39] Hallo.

Track 4:
[0:41] Und dabei ist der Lars, hallo Lars.

Track 3:
[0:43] Schönen guten Abend allerseits.

Track 4:
[0:46] An den Reglern wie immer unser unverzichtbarer Sebastian.

Track 1:
[0:51] Ja, guten Abend zusammen.

Track 4:
[0:54] Und äh ein Gast aus dem Maschinenraum auch aus dem Maschinenraum ist zu uns gekommen, nämlich der Sascha, guten Abend Sascha.

Track 2:
[0:59] Guten Abend.

Track 4:
[1:01] Und warum wir hier am neunundzwanzigsten äh Dezember hocken, das äh hat damit zu tun, dass gerade jetzt.
In Leipzig hätte es sein sollen, der Chaos-Comedication-Kongress, der aber dieses Jahr nichts stattfindet aus bekannten Gründen, nämlich also für alle die, die es in fünfhundert Jahren hören, wir leben gerade in einer Pandemie, ein
Rona Virus macht die Runde um den Globus, deswegen ist es nicht sinnvoll, dass siebzehntausend Menschen an einem Ort zusammenkommen. Deshalb gibt es eine Remote-Veranstaltung und vor zwei Tagen um zwölf Uhr zwanzig
kann das deswegen so.

[2:00] Experience,
Genau, eine Reboat, Chaos, Experience oder kurz RC drei hat gestartet. Um zwölf Uhr zwanzig. Claudia, warum diese komische Uhrzeit.

Track 5:
[2:16] Ich habe nicht die geringste Ahnung.

Track 4:
[2:19] Du bist doch Teil der Orga, also bitte.

Track 5:
[2:20] Ja, äh aber beim beim Fahrplan war ich tatsächlich äh,
nahezu gar nicht beteiligt. Ähm wir haben allerdings äh dieses Jahr, ähm ich weiß nicht, wir haben äh viele haben das ja über die letzten Jahre schon mitbekommen, es gi
ein ganzes Teil so Community Bühnen ähm halt auch schon in Leipzig vor Ort, äh Chaos West eine der größten, die da waren und ähm.
Dann gab's halt auch noch so kleinere Bühnen halt in diversen und das haben wir dieses Jahr jetzt ein bisschen
größer gemacht. Ähm es gi
keine eigenen Bühnen für RC eins und RC zwei, was die beiden offiziellen äh offiziell kuratierten.
Streams sind, sondern es gibt insgesamt ich glaub fünfundzwanzig Studios deutschlandweit und eins davon auch in der Schweiz, die ähm quasi das gesamte,
Vortragsprogramm gemeinsam produzieren, also sowohl für RC eins und RC zwei als auch für die ganzen Indipendent äh kuratierten Programme der einzelnen Samblys und,
Bühnen, also Studios. Genau, es ist ich bin da mit der Diktion, ne? Ich bring das auch immer noch ein bisschen durcheinander. Äh, das Setup ist auch.
Gar nicht ganz so einfach.

Track 4:
[3:43] Glaube ich sofort.

Track 5:
[3:44] Genau, also ähm es gibt dann halt äh vortragende vom Hauptprogramm, die von Diverses Tennen dieser fünfundzwanzig Studios eben.
Äh produziert werden, produziert heißt, äh dass die meisten davon tatsächlich zu Hause sitzen.
Einige wenige die sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr viel Platz haben, sind mit sehr, sehr, sehr, sehr wenig Leuten vor Ort und können dann halt auch äh eine Vorortaufnahme machen, aber die meisten streamen tatsächlich von zu Hause aus,
Genau.
Und ja und deswegen ist das Programm so wie es ist und deswegen kam das Programm auch so spät wie es kam, weil eben dieses Setup doch sehr hm kompliziert und äh komplex und umfangreich ist. Genau.

Track 4:
[4:31] Aha. Das heißt also dieses RCD drei beim RC ist also jetzt nicht Liedsprache, äh sondern es hat es ist quasi der dritte Treck, der Community-Track oder was.

Track 5:
[4:44] Nee, eigentlich äh eigentlich ist nur das RC eins und RC zwei ähm äh hat sich gerade dann so ergeben, so das erste das zweite äh und das Ganze halt äh bei der Remote-Chaos Experience ähm also äh RC drei ist eigentlich so die.
Das das Lied Speak für äh Remotex Experience, also eigentlich ein gedrehtes E.

Track 4:
[5:06] Genau, also das sollte man vielleicht erklären. Richtig, genau. Ja, also ähm ihr habt also versucht, ich sage mal ihr, wenn weil ich spreche dich jetzt mal als die äh Vertreterin der Gesamtorga an sozusagen. Äh.

Track 5:
[5:16] Ich ich hoffe das kann ich abbilden. Im Zweifelsfall, was ich sage, ist äh halt auch meine meine persönliche Perspektive auf alles. Also es ist natürlich alles riesig.

Track 4:
[5:26] Ja, du hast das gestern Abend ja schon so schön gemacht, als der Simon äh dich und den David Negrier ähm interviewt hat, der
einer der Entwickler von Codingmaschinen ist, ähm die das Work Adventure, also die Fläche auf
der diese ganze Veranstaltung stattfindet, entwickelt hat. Und da hast du das ja auch nochmal, hast du das ja gestern schon schön erzählt. Allerdings auf Englisch und da habe ich mir gedacht, du könntest es eigentlich heute
deutsch nochmal sagen, damit ich das auch verstehen kann, was du da erzählt hast. Deswegen spreche ich dich als Orga ähm Mitglied an, ähm quasi für die Hauptorga und der äh der Sascha,
den können wir nachher ansprechen für die Teilorga äh Sendezentrum und äh Lars Sebastian und ich, wir sind einfach nur Zuschauer, wir können dann unseren Def und der anderen Perspektive dazugeben
obwohl bei Sebastian bin ich mir nicht so sicher, ob der nicht auch im Maschinenraum gesteckt hat irgendwo. Hast du? Sebast.

Track 1:
[6:15] Nein, in der Tat nicht. Also ja, gestern hatte ich noch einen kleinen Einsatz, aber äh ansonsten hatte ich jetzt nicht ganz so.

Track 2:
[6:21] Wir haben, wir haben ihn zur Hilfe gerufen.

Track 4:
[6:26] Da kann man mit seiner mobilen Kabeltrommel und hat alles gerichtet.

Track 2:
[6:29] So ähnlich.

Track 4:
[6:30] Wie winkeln. Ach so gut, fangen wir nochmal vorne an. Ähm äh Claudia. Also ihr habt versucht ähm das, was wir als äh
Chaos Comedication Kongress kennen, dieses Gewimmel auf den Fluren, dieses zufällige
treffen. Ähm, dieses dieses Communitybuilding irgendwie digital abzubilden. Also die Vorträge und so weiter, dass da jemand steht und über mit Folien irgendwas erzählt und so weiter. Das ist ja ähm,
relativ einfach. Äh die die kann man ja auch normalerweise beim beim Analogkongress kann man das ja auch verfolgen von außen, aber dieses Erlebnis ähm vor Ort zu sein. Das habt ihr versucht, irgendwie abzubilden.
Und wie habt ihr das gemacht.

Track 5:
[7:13] Also wir haben also es gab halt schon übers ganze Jahr, ich glaube ab Februar gab es halt äh Gig-Ends, also Weekends mit,
ähm wo wir äh also halt auch remote natürlich, ähm, wo wir uns dann halt ein Wochenende lang ähm mit Menschen
getroffen haben halt aus äh diesen ganzen verschiedenen äh Gewerken der äh Kongressorga. Ich habe da die letzten Jahre ja ähm Samply-Team gemacht, also diese ganzen Samtys, die sich anmelden, diese vorangemeldeten Gruppen,
denen dann vor Ort zu Tischen und Stühlen und Platz und so weiter zu verhelfen, Strom und Internet und so. Ähm und.

[7:52] Das ist Hemdity ist halt eins von sehr, sehr vielen Teams, die ähm halt daran mithelfen, dass überhaupt dieser Kongress stattfinden kann. Wir haben uns dann halt äh getroffen,
in diesem Online und haben,
diskutiert, viel diskutiert, sehr viel diskutiert, was man denn jetzt tatsächlich machen könnte und dann wurde dieses Geschehen da draußen immer schlimmer und irgendwann so im Mai war dann relativ klar, o.
So wie immer wird das dies Jahr nichts und im August haben wir dann tatsächlich die Entscheidung getroffen.
Ähm nee, wir versuchen das. Wir versuchen's das irgendwie online abzubilden. Und ähm für mich persönlich war tatsächlich das Potstock der ausschlaggebende Punkt.
Weil das Potsdam ist so unglaublich gut geschafft hatte dieses Community-Feeling auch im Netz abzubilden.
Ähm das hat mir dann so viel Mut gegeben, dass ich dann halt auch ähm als eine von einigen, ne? Also es waren.
Einig einige Leute, die da zusammenkamen, also fahren da irgendwie, weiß ich nicht so dreißig Leute oder so immer und ähm.

[8:59] Ging dann halt auch immer viel hin und her, Vorteile, Nachteile und so weiter. Es waren wirklich harte Diskussionen und ähm dank Potsdam ähm war für mich dann auch klar, nee, es ist machbar. Und dann haben wir gesagt,
aber wir kriegen nicht diesen Kongress ins Netz. Das geht nicht. Ja, also,
kann man gar nicht machen. Also das war auch nie Ziel der ganzen Sache, sondern wir haben gesagt, das wird kein Kongress, sondern es wird was Eigenes.
Ähm deswegen heißt es auch nicht Congress, sondern RC drei, also Remote Chaos, Experience, äh Komma die im Übrigen und ähm.
Da war dann auch klar, okay, wir wir versuchen was eigenes,
daneben zu stellen. Ähm und hatten dabei so im Kopf, äh als der Knot und ich dann irgendwann auch mal im August äh Anfang September dieses Konzept geschrieben haben ähm so eine
vier Tage richtig coole Lahnparty, wo man hinterher mit großen Pizzaoverflow viereckigen Augen und Completes liebt, Dig,
halt rausgeht äh und sich denkt, okay, es war geil.
Das war das, was wir so vor Augen hatten, als wir, als wir das Ganze geplant haben und ähm erstaunlicherweise ich bin wirklich erstaunt, sind wir relativ dicht dran an dem ähm,
wie wir uns das vorgestellt haben, nur tatsächlich sehr, sehr, sehr viel größer.

Track 4:
[10:20] Ja, wie viele Menschen sind denn oder wie viele Tickets habt ihr denn jetzt eigentlich ausgegeben? Also ich.

Track 5:
[10:27] Iconizer Confirm Nordin, also ähm äh viele auf jeden Fall. Also wir sind ähm wir sind da äh.
Bei weiß ich nicht äh.
Deutlichem deutlichen Faktor drüber über dem äh was wir ursprünglich mal angedacht hatten. Unsere ursprüngliche Idee war halt mal, na ja, vielleicht so fünfhundert Leute parallel auf der Plattform.
Und äh das war so die die Ausgangsüberlegung, nachdem halt auch tatsächlich sehr viel Leute gesagt haben, nee, das ist online, das interessiert uns nicht, das äh kann nichts werden. Ihr kriegt den Kongress äh Kongress nicht ins Netz, ähm,
was ja auch nicht das war, was wir vorhatten, ne? Und ähm.
Ja und deswegen haben wir halt da eigentlich relativ klein geplant, also so klein sind fünfhundert Leute jetzt nun auch wieder nicht für eine Online-Veranstaltung, aber ähm ja und jetzt sind wir aber da.
Sehr deutlich drüber.

Track 4:
[11:29] Ja, muss ja denn, also als ich mein Ticket gekauft habe, da stand irgendwo in der Warteschlange, ich glaube, eine äh eine vierstellige Anzahl Menschen war vor mir dran oder so. Also das
müssen wir mindestens dann an dem Tag mindestens mal tausend dann gewesen sein und vermutlich waren es sogar mehr. Also
sehr faszinierend das Ganze. Ja vielleicht sollten wir das ähm mal allen Hörenden, ähm die jetzt überhaupt keine Ahnung haben, wovon wir eigentlich reden. Mal ganz kurz beschreiben, wie sich das so,
anfühlt
Also wenn man da jetzt auf diese auf diese auf dieses Event sozusagen draufstößt Lars kannst du das vielleicht mal kurz erklären wie wie das für dich so ausgesehen hat, als du es so drauf.

Track 3:
[12:10] Ich weiß nicht, ob ich im Moment genau der Richtige bin, äh den RC drei in in Worte zu fassen, aber ähm ich habe lange nicht so viel Zeit äh verbringen können, dort, wie ich das gerne gewollt hätte, aber was ich eben erlebt habe.
War, dass ich äh mit meinem Ticket dem mit dem Button da gefolgt bin, habe mich registriert und bin dann eben in diese zweidimensionale Welt gekommen, die ein bisschen an,
Ja, Altcomputerspiele oder Konsolenspiele erinnert und dort kann man sich dann eben mit einem selbstgestalteten Avatar mit so einem kleinen Männeken oder Folken oder.
Diverse Kinder. Ähm durch diese Welt bewegen, äh sich ein bisschen, also diesen Avatar selbst gestalten und dann eben.
Sich wirklich in einer extrem umfangreichen Map äh in einer extrem umfangreichen Welt fast verlieren. Ähm,
Und ich glaube, ich habe bislang nur einen Bruchteil davon gesehen, was eigentlich dort überhaupt möglich ist.

Track 4:
[13:12] Hast du denn irgendeine Vorstellung ähm wie das Gesamtbild eigentlich aussieht? Also ich frage, weil ich nämlich überhaupt keine Vorstellung hatte. Und äh wenn ich nicht jemand äh,
im Ohr gehabt hätte, der mir gesagt hat, guck mal, du kommst hier rein, ne? Quasi in die Lounge, also in den
Startbereich. Da musst du einmal ganz nach oben gehen, dann nach links, dann ganz nach unten und kurz bevor es nach ganz unten geht, nach rechts und dann nochmal nach unten und da findest du das Sendezettel, beziehungsweise,
Tardis, die dann das nächste Blatt aufmacht und dann komme ich ins Cinecentro. Da hätte ich ja alleine nie hingefunden und ich bin gestern auch mal an anderen Stellen so ein bisschen rumgelaufen,
bin dreimal irgendwo getötet worden oder irgendwie hängengeblieben kann je.
Ich bin ja, ist kein so ein Spielernatur, von daher hatte ich so ein bisschen irgendwann so den Spaß verloren und gesagt haben, naja, jetzt gehe ich einfach den Weg, den ich kenne, alles andere ist mir egal, weil es einfach komplett.
Gegenüber meinen Verstand hinaus. Gestern Abend habe ich dann gesehen, dass es irgendwelche Menschen gibt, ähm die das versuchen äh nachzuzeichnen. Also es gibt irgend so ein Projekt Miro oder so ähnlich. Äh habe ich da gesehen oder so eine
Plattformen, auf der das wohl nachgezeichnet wird. Da habe ich zum ersten Mal so einen Adlerblick auf dieses ganze,
Ding da gehabt und gesehen, ah, es ist sogar symmetrisch angelegt, also da haben sich Menschen richtig was dabei gedacht.

Track 5:
[14:35] Tatsächlich ja.

Track 4:
[14:37] Wo kommt der Plan denn eigentlich her, Claudia.

Track 5:
[14:39] Ähm der Plan, also jetzt das ganze Kartenlayout kommt äh von den Menschen, die äh diese äh me,
gebaut haben, beziehungsweise die dieses ähm im Hintergrund läuft ein Work Adventure, das du vorhin schon gesagt, das ist eine Software, wir hatten.

[14:57] Zu Beginn ähm halt äh ja eine ganze Menge ähm unterschiedliche uns angeschaut gehabt, also Menschen, die sich damit gut auskennen, nicht ich
Ähm und äh haben dann halt so abgewogen und es gab dann zum Beispiel,
äh Mozillahabst und so, das ist so eine drei D äh Variante und das haben wir dann relativ schnell ausgeschlossen, weil es einfach sehr Ressourcen äh verschwendend ist und ähm uns klar war, äh ungefähr mit einem Drittel bis die Hälfte der Leute
die gerne halt dann wohl teilnehmen wollen, würden sitzen möglicherweise bei ihren Familien, wenn wenn denn halt ein Familienbesuch.
Ist irgendwo in der Pampa fest bei 4M wird äh und da können wir das dann halt einfach nicht spielen. Das heißt, wir brauchen irgendwas, was halbwegs Ressourcen schonend ist und dann gab's halt noch so.
'ne Auswahl von ein bis zwei Handvoll unterschiedliche 2D ähm Optionen und auf das Work Adventure ist die Auswahl dann letztlich gefallen.
Und die Menschen, die sich damit beschäftigt haben, ähm im Übrigen halt auch ein sehr, sehr kleines Team, das erst ganz kurz vor ähm,
vor der RC drei dann halt auch noch Verstärkung bekommen hat für Rollout und so weiter. Ähm die haben dann auch.
Diese ja diese ganze Map gebaut und mein erster meine erste Reaktion als ich sie das erste Mal gesehen hatte, dieses Layout war.
Wirst mit diesen Wegzeiten aus Leipzig, hab dir schon mal gut hinsimuliert.

Track 2:
[16:23] Ja.

Track 5:
[16:24] Also es war großartig und wir haben.
Aktuell, also wir sind knapp dreihundert angemeldete Samplys. Ähm wie gesagt, diese äh alle aus diesem Chaosumfeld, die sich mit Gruppen angemeldet haben, die gerne was beitragen möchten ähm.

Track 4:
[16:40] Moment haben die dann auch alle, habt ihr dann dreihundert Maps, also Sub.

Track 5:
[16:43] Das wäre der nächste Satz gewesen.

Track 4:
[16:45] Entschuldigung, Arzt, Entschuldigung.

Track 5:
[16:47] Gar kein Ding. Wir haben hundertzweiundsiebzig.

Track 4:
[16:50] Nein, doch nicht.

Track 5:
[16:52] Hundertzweiundsiebzig Samby Map.
So, das Sendezentrum ist eine davon, ne? Und dann gibt's von der Privace Week eins und es gibt äh von äh vom Metal-Lab, von allen möglichen, von den Hexen ähm gibt es halt äh Maps, die dort eingebunden sind.
Und äh dazu kommen dann halt noch ähm diese etwas größeren äh Maps wie Lounge und äh die verschiedenen Lobbyinstanzen. Genau.

[17:23] Es ist groß.

Track 4:
[17:25] Kann man das? Kann man das überhaupt in vier Tagen erforschen? Wahrscheinlich genauso wenig wie wie das wie das wie der Analogveranstaltung. Also äh wie,
die ist ja nicht wirklich kopieren soll. Also ähm es ist ja so ein bisschen auch vollschneidig, ne? Also ihr wollt ja den Kongress das Kongressfeeling vielleicht nachbauen, aber den Kongress selber nicht, wie kann man das sagen.
So sagen.

Track 5:
[17:46] Und im Übrigen ist auch auf der Webseite, also wenn man auf RC drei Punkt World geht und da also
Plattformen, dann gibt's halt diese drei Bereiche, ne? Und auf äh dieses, was so rechtslich geht dann und so mintgrün ist, Community Content, äh da
man dann auch zu einer Essenliste und bei diesem Essenlisten sollte eigentlich auch hinterlegt sein, wo die Map, äh, wo dieses Handy gegebenenfalls auf dieser Map zu finden ist. Also da sollten direkt links,
auch sein. Aber es kann sein, dass jetzt auch gerade was falsches sage, aber eigentlich wäre das so.

Track 4:
[18:17] Ich bin bisher äh nicht über Rechtsberg, sondern äh über.
Das sind ja drei so Kästchen und du hast gerade das Rechte besprochen. Ich bin über links gegangen, wo glaube ich die die Liste der ist und dann habe ich das Sendezentrum gesucht und kommt dann über da, kann ich auch direkt auf die Map vom Sendezentrum springen. Ich muss nicht immer
diesen weiten Weg machen, obwohl er inzwischen, also,
ich werde ich werde besser mit den Cursertasten rauf und runter. Ich sehe zwar Avatare, die äh mit einer unglaublichen Geschicklichkeit da durchlaufen, wo ich dann auch denke, ja okay, jahrelanges Training zahlt sich.

Track 5:
[18:52] Funktioniert auch, ja.

Track 4:
[18:55] Mein Avatar läuft gerne mal irgendwohin, wo ich gar nicht will, dass er hinläuft und manchmal lässt er sich auch nicht mehr einfangen, dann dann rennt er einfach immer weiter, aber ich habe gehört, das ist ein kleiner Buck im Firefox und ich muss einfach dann zweimal den Knopf d
der Richtung, ähm, wo er hinläuft, dann bleibt er stehen. Das muss man nur wissen, das ist ganz einfach dann.

Track 5:
[19:13] Okay.

Track 4:
[19:15] Sebastian, wie weit bist du denn gekommen.

Track 1:
[19:17] Ja, ich habe ich mich auch einmal kurz umgeschaut, aber zeitlich habe ich da war dann auch äh wie beim Lars nicht äh viel mehr drin. Ähm das ähm
der hat sich leider nicht so ergeben und ähm ja genau mit Schiff kannst du im Übrigen noch schneller einlaufen und dich verirren, wenn du das vielleicht probi.

Track 4:
[19:34] Hätte ich noch schneller vor die Wand, sehr gut.
Ja, ähm, das ist, das ist ein Trick, der der wurde gestern, glaube ich, auch äh verraten von dem äh von dem David äh ähm denn wenn man äh
man langsam an Menschen vorbeigeht oder an anderen Avataren wird mit diesen Menschen eine Video- und Audioverbindung aufgebaut. Das heißt, es macht Lucy Ping und dann hat man die quasi als Gesprächspartner auf einem,
Teil des Bildschirms und eigentlich.
Will ich gar nicht mit allen immer gleich ins Gespräch kommen, sondern ich möchte einfach nur vorbeilaufen. Heute Nachmittag kamen über Twitter so ein Vorschlag, dass man noch so ein, so ein ähm so ein norddeutsches ähm so einen norddeutschen Modus da einbauen könnte.
Wo man einfach nur so still nickt oder wenn wenn man euphorisch ist, dann so ein leises Moinsaft und erst nach,
paar Minuten diese Audiovideoverbindung aufgehen könnte. Also das ist noch so ein Feature-Requist. Finde ich irgendwie gesagt witzig. Ähm aber äh man kann das tatsächlich auch abschalten. Also gestern habe ich dann erfahren, das kann man auch. Also es ist ein ständiges
dazulernen. Das ist sehr, sehr witzig.

Track 5:
[20:43] Also es ist nicht nur ein Wechsel der der Location, sondern letztendlich auch im Teil, also ein Wechsel oder Teilwechsel, der ähm der Möglichkeiten der Interaktion, ja.

Track 4:
[20:57] Ja, also ähm es ist natürlich schon so, ne, dass ich im Realleben, in der analogen Welt, wenn ich irgendwo übern Flur gehe, dann sehe ich natürlich auch, äh da kommt mir einer entgegen und ich grüße da vielleicht, aber,
direkt eine eine Ansprache äh würde ich jetzt nicht unbedingt,
bei jeder Gelegenheit machen, bei manchen schon, wenn man die vielleicht endlich mal getroffen hat, wo wir sie tagelang gesucht hat. Ähm bei manchen, bei den allermeisten aber wahrscheinlich eher weniger, um ihr
ist es ehrlich gesagt ein kleines bisschen peinlich, wenn jemand, wenn ich jemanden so nahe gekommen bin, dass die Videoverbindung hergestellt wird, sein Gesicht leuchtet gerade auf meinem Bildschirm und dann renne ich schnell weiter und dann ist das wieder weg. Es ist so
hm.

Track 5:
[21:44] Bei der David ja auch gestern erzählt hat, äh dass sie das ja äh mal aus.
Für viel, viel kleinere Zusammenkünfte, ne? Also halt so mit ein paar Leuten aus dem eigenen Büro oder halt mal irgendwie ähm vielleicht so ein bisschen firmenweit, aber halt äh nicht äh für ein paar tausend Leute.
Also das was überhaupt auf ein paar tausend Leute skaliert ist jetzt halt auch, ganz viel Magic beziehungsweise äh ganz viel Können der Leute, die da jetzt äh auch viele, viele Wochen und Monate reingesteckt haben, ähm.
Dass äh jetzt so hin zu tweeken wie äh das jetzt halt auch gerade für die RC drei läuft.

Track 4:
[22:24] Ja. Bei den URL Adressen taucht immer wieder ein AT auf. Äh ist da Österreich ganz weit vorne oder hat das irgendwie andere Bedeutung?

Track 5:
[22:33] Da muss ich zugrade sagen bin ich grad raus aber mit Österreich hat das glaube ich nichts zu tun, sondern ist eher dieses Ed irgendwo, also wahrscheinlich eher Koordinaten in diesem Mapdings.

Track 4:
[22:43] Ah okay.

Track 5:
[22:44] Schätze ich.

Track 4:
[22:45] Ja, irgendwo auch ist ja ganz egal. Also ist ja sowieso faszinierend. Also am äh am Starttag da ging's erstmal irgendwie nicht. Also wir haben uns die ähm die die
die Opening von äh Blubble moderiert, äh kennt Blubbern nicht, aber ich fand das so toll, was da, was da gemacht wurde. Ähm selten, dass ich von der ersten Veranstaltung oder von einem ersten Eindruck so mitgenommen war. Ich habe von zwischen lachen und weinen, habe ich irgendwie alles erfahren, also äh vom kurzen Jahresrückblick mit all seinen Tragödien
bis zu einer völlig absurden Einspielern, wo großartig, ähm, wo Menschen Festplatten desinfizieren oder
ich weiß nicht, den Himmel klar melden, im besten äh Westen äh in bester Kleidung, aber
untenrum dann doch nix, ne? So, also herrlich, wunderbar. Großartig gemacht, ganz.

Track 5:
[23:34] Himmelhap hat auch keine Termine. Und die Blopel ist im Übrigen, die Einsatzleiterin vom Zert, was halt beim physischen Kongress und halt bei den Chaosveranstaltungen das Medical Team ist.

Track 4:
[23:45] Ja, dann an der St.

Track 5:
[23:46] Zweitausendzwanzig durchaus angemessen auch.

Track 4:
[23:52] Ja, es kamen ja auch einige äh Personen aus dem Gesundheitswesen äh zur
und das ging mir schon ziemlich nah, also was Dieter geschildert haben, das ist genau das, was ich zwar nicht aus erster Hand weiß, aber aus allen Berichten, die ich so mit
komme. Ähm, das geht mir schon, das ging mir schon ziemlich nah zu sehen, wie die Leute da wirklich auf dem Zahnfleisch laufen und trotzdem versuchen das Beste zu geben, was Sie eben geben können in dieser Situation,
Gleichzeitig hast du grade jetzt im Moment die Berichte von Menschen, die in die Skigebiete fahren und da äh massenhaft äh ihrer Freizeit nachgehen und sich um Infektionsschutz einfach gar nicht kümmern.
Dieser Kontrast ist wirklich schwer auszuhalten. Also das ist wirklich schwer zu ertragen, finde ich. Aber gut. Ähm wir versuchen ja,
wenn wir auf den Kongress gehen, die wirkliche Welt so ein bisschen hinter uns zu lassen und das gelingt ja zumindest in Teilen auch ich merke, dass sich also dieses
Dieses reinfallen können in diese in die in die Veranstaltung, was ich kann, was ich jetzt zum Beispiel zwei Jahre in Leipzig gemacht habe, ähm aus der Welt sein in einer anderen Welt,
drin sein. Das gelingt mir dieses Jahr nicht so. Ich bleibe hier schon.
Im Alltag hängen. Also die Imagination hat bei mir schon Grenzen. Aber ich bin auch nicht ständig in diesem System,
du bist mehr drin, ne? Wie ist das denn bei dir.

Track 5:
[25:13] Meinst du mich gerade?

Track 4:
[25:14] Ja, Claudia. Mhm.

Track 5:
[25:15] Ja, also ich für mich ist das wirklich ähm also ich kriege von meinem Zuhause rundrum nicht so viel mit.
Irgendwann der Fellow, ne? Das ist total freundlich und schiebt mir gelegentlich was zu essen, dann hier so neben dem Bildschirm und dann
Wir haben halt äh oder halt auch äh die meisten Teams, die jetzt halt auch wirklich dran hart mitarbeiten, dass diese Veranstaltung äh läuft und ähm.
Über die fünfundzwanzig Bühnen geht. Ähm.
Die sitzen glaube ich die ganze Zeit primär vor ihrem Rechnern und ähm sehen eigentlich die meiste Zeit halt entweder Videokonferenzen, Audiokonferenzen, ähm halt über Mamba oder ähm.
Ganz selten gelegentlich auch mal diese 2D-Welt, aber das ist dann meistens eher ein kurzer Rundgang oder mal äh zu schauen, ob ähm wenn irgendwo was gemeldet wird, ob das so gehört und so weiter, ja.

Track 4:
[26:10] Ja, ich lese gerade hier.

Track 5:
[26:11] Schon eher mitten mittendrin.

Track 4:
[26:13] Ich lese gerade im Chat der J4 N D vier LF schrieb der Welt den Rücken zudrehen, wenn man sich an den Schreibtisch setzt, funktioniert gut.
Prima. Also,
da ist ein ein positive, eine positive Rückmeldung. Wer aber auch ganz tief eintaucht ist der Sascha. Nämlich äh also ich habe vorhin gesagt, du sitzt im Maschinenraum ähm
du hast die Teil Map äh des Sendezentrums mitgestaltet ähm zusammen mit dem Simon Dückert, der die Hauptorganisation übernimmt dem Tom aus Ulm, der
Technik macht und du ihr drei seid, glaube ich, die Stützen dieses ganzen Dings. Oder ist das, habe ich jemanden vergessen.

Track 2:
[26:55] Ja, nee, ähm also wir sind die, wo äh auf denen das jetzt momentan hauptsächlich liegt, genau. Ähm wir fahren die Technik. Ähm wir haben am Anfang jetzt diese Welt gebaut.
Ähm und äh ja, gucken jetzt, dass jetzt auch im im Betrieb eben alles weiterläuft, wie es soll.

Track 4:
[27:14] Irgendwas anderes jetzt äh zum Thema wird, ganz, ganz herzlichen Dank, möchte ich dir sagen, dass du,
den Sendegarten so wunderschön auf diese Fläche gebaut hast. Ähm äh also der ist ja einfach ähm großartig ähm äh mit mit
Baum und Bänken und Feuer und allem drum und dran und das ist äh ein ein Ort,
äh der sich schon verselbständigt hat. Also ich bin da gestern auch mal vorbeigegangen, bin natürlich sofort in diese also man muss vielleicht nochmal für die Hörenden sagen, sobald man sich einer äh einer Infrastruktur, also einer
sagen wir mal einen Teppichboden, wenn man so will, ne? Wenn man da also quasi auf so einen Teppichboden geht, dann geht ähm eine,
zusätzlich zu dem, was man da schon hat, geht eine Videokonferenz auf in einem Jitzi und dann sind alle Menschen, die da auf diesem, auf diesem Teppichboden stehen oder wie auch immer, was das jetzt gerade ist für einen Boden, also der so eingezeichnet ist. Äh die sind dann gemeinsam in dieser Videokonferenz.
Das ist äh eine zusätzliche Technik, wenn man sich auf der sonstigen.

[28:16] Auf der sonstigen Karte begegnet, geht gehen immer so,
zwei beziehungsweise drei äh Personenkommunikationskanäle auf, aber wenn man sich auf so einem Teppichboden trifft, dann geht eine Gitsikonferenz auf mit beliebig vielen. Ich,
keine Ahnung. Dann hat man da so eine ganze Horde. Und äh das ist mir gestern passiert. Ich bin also auf diesem auf diesem,
eingezeichneten Sendekarten gegangen, also quasi auf den Teppichboden zu Endegarten und war dann plötzlich in einer Konferenz mit fünfzehn Leuten oder so. Ähm
Und dann habe ich gesagt, ja, ist aber blöd, jetzt ich würde ja gerne mit meinem Männchen hier weitergehen, aber gleichzeitig mit euch reden und dann haben wir gesagt, ja gar kein Problem. Wir haben das hier alles schon irgendwie die die Konferenz ähm äh.
Also man hat quasi herausbekommen, dass man
auch unabhängig von der von dem Ort des Aufenthalts seines Avatars in dieser Konferenz sein kann. Man muss so eine spezielle URL benutzen und dann ging das halt auch. Also äh,
und dann habe ich
Heute habe ich nur so ganz kurz vorbeigeguckt, gesehen, wieder so ganz viele Menschen, das heißt dieser Sendegarten, den du da gebaut hast, ist ein Magnet für für alle möglichen Menschen und gerade jetzt habe ich auch,
gehört äh oder gelesen, sitzen Menschen im Sendegarten und hören den Sendegarten. Das ist also ziemlich verrückt alles.
Ganz großartig und ganz herzlichen Dank, dass du dem Sinnegarten da so viel Ehre erwiesen hast.

Track 2:
[29:33] Ja, also wir haben ja versucht es ähm äh das Sendezentrum im Prinzip aus Leipzig einigermaßen nachzubauen, dass es einen gewissen Wiedererkennungseffekt hat. Wir haben ja oben, wenn man reinkommt. Ähm die Projekttische
Wir haben vorne einen Eingangsbereich sozusagen den Podcastpart in den Tisch. Ähm war auch ein
großes blaues Infoschild leuchtet, wo man eben, der eigentlich auch mehr oder weniger durchgängig besetzt ist, wo immer jemand sitzt, der Neulingen oder anderen Leuten, die eben aus anderen SMPs zu uns kommen
erklärt, um was es hier geht. Äh wenn die Hilfe brauchen, meinen Podcast aufnehmen wollen oder so, ähm,
was da ist. Äh wir haben einen Workshopraum, wir haben äh theoretisch ein höheres Sofa, das kommt jetzt nicht so zum Tragen und wir haben die Bühne nachgebaut
in der Mitte war noch Platz und in der Mitte steht halt auch in Leipzig der Sendegarten und dann habe ich den natürlich da auch äh entsprechend hingesetzt.
Und jetzt Moment, jetzt, im Moment sitze ich natürlich mit meinem Avatar, brav auf der Gartenbank, bin auch in diesem Jits in dieser Jitzi-Konferenz gemutet äh äh drin,
und ähm bin dann mit Studiolink noch mit euch verbunden, habe jetzt hier noch einen IAC-Chat und einen Rocket-Chat offen. Ich äh mir platzt irgendwann der Kopf, aber es funktioniert alles.

Track 4:
[30:45] Ja genau, weil es platzt einem irgendwann der Kopf vor lauter Kommunikationskanälen. Äh ich
ich find's schon komplett überfordert zu der Map dann noch diese Gitsi Konferenzen und was und irgendwie zwei, drei solche Sachen gleichzeitig irgendwie auf dem Bild sind zu managen und wenn ich höre, was ihr alles noch macht, ihr Technikfoodies, Entschuldigung, ich sage das mal so ein bisschen,
tierlich. Aber wo war ihr habt ihr irgendwie fünf oder sieben Kommunikationskanäle gleichzeitig? Äh da wird man doch ein kleines bisschen.
Oder?

Track 2:
[31:17] Also ich habe das auf drei Rechnern hier laufen, ne? Also nicht mit nicht. Also auf einem auf einem Bildschirm funktioniert das nicht mehr. Also da würde man dann, wenn man dann komplett los.

Track 5:
[31:26] Ja, das war, das war übrigens einer der schönsten Zitate in dieser ganzen Vorbereitungszeit. Es muss irgendwann letzte Woche gewesen sein, so kurz vor Weihnachten.
Dem ähm okay, dann ähm halt irgendwie so,
auch ein ein weiteres dieser vielen äh online Meetings ähm Videokonferenz und so. Und äh weiten dann, okay, dann kommen wir jetzt hier langsam zum Ende. Habe wer Fragen jemand meinte dann,
wäre hier schon längst raus wenn ich den Tab wiederfinden würde.
So lachen.

Track 4:
[31:55] Was ging
Das ging mir gestern. Vorgestern war das, da waren hatten wir zu zweit da drauf geschaut. Äh meine Frau und ich haben gemeinsam davor gesessen und wir hatten einen Sprach, also einen Ton, einen Ton, ach Quatsch, ja
wir haben irgendwas gehört
plötzlich sprach noch irgendein Zweiter dazu, da wurde nämlich eben einem dahinterliegenden Tab, wo du dann plötzlich auch gesprochen und das war relativ laut im Verhältnis zu dem anderen, das war unangenehm, da habe ich mich sehr schnell bemüht, ganz schnell zu finden, wo kommt denn jetzt dieser Ton her, die Quelle? Und das hat trotzdem so lange gedauert, weil ich durch alle Tabs durchpuste. Also, ich kann das sehr gut ver
versteht. Das
irgendwie einfach nicht mehr rausfindet aus dem Ganzen. Ähm gelegentlich, aber ich glaube, ich glaube, das habe ich schon dreimal gemacht, habe ich einfach alles zugemacht und wieder von vorne angefangen, hatte ich mich nicht.
Wusste nicht, was ich.

Track 5:
[32:44] Ähm darf ich auch eine Frage stellen? Äh und zwar äh Sascha, du hast ja äh wenn du da ganz viel eben.
Gepixelt hast für die Map vom vom Sendezentrum ähm also in unseren Überlegungen war ja mal ähm wenn wir den Leuten jetzt was geben, wo sie selber mitgestalten können und selber ihre eigenen
ja ihre eigenen Maps bauen und zu zur Chaos Experience quasi beitragen können ihren jeweils eigenen Teil. Das wird,
die Menschen dann halt auch schon im Vorfeld abgeholt kriegen, dass sie da halt irgendwie mit Begeisterung reingehen und ähm.
Ja und sich halt einfach integriert fühlen in in dieses ganze Konstrukt und und halt auch in diese ganze Veranstaltung. Und die Frage ist, hat das funktioniert.

Track 2:
[33:35] Ja bei mir,
im Endeffekt schon, weil ich kannte jetzt natürlich dadurch, dass das Work Adventure relativ gut, ich wusste, dass man mit Schiffschnell laufen kann, ich wusste, wo man äh wie wie man steuert. Ähm
Das mit dem Firefox mit zweimal in die gleiche Richtung tippen, das habe ich jetzt neu gelernt. Ähm aber ich war natürlich jetzt eigentlich nur im im Sendegarten äh im im Sendegarten, im Sendezentrum.
Äh unterwegs, ähm das was ich da gebaut haben oder das, was wir da zusammengebaut haben, das Hauptzendezentrum hatte hauptsächlich der Simon gebaut. Ich weiß nicht, wer ihm da noch geholfen hat. Also ich möchte jetzt auch nicht so darstellen, wie mir ich das gemacht hätte, alles. Ähm
wir haben noch deutlich mehr Leute mitgeholfen wie gesagt den Simon und den Tom habt ihr schon erwähnt die haben sicherlich da Meiste gemacht. Ähm.
Und ähm bestimmt noch viele andere, die ich jetzt nicht aufzählen will, weil's irgendjemand vergessen muss und auf jeden Fall. Aber klar hat man sich dann schon ähm mehr dran gewöhnt oder ähm war dann schon mit vertrauter ähm
Aber hat bei mir dann auch dazu geführt, als es dann wirklich losging, war ich noch hier mit mit Stream und anderen Sachen beschäftigt
Und als ich dann das erste Mal dann wirklich drin war, musste ich mir dann von äh anderen Leuten auch erklären lassen, wie ich zum Sendezentrum komme, weil ich natürlich da den Überblick natürlich auch nicht hatte und die Lobby äh äh Gegenden ja auch nicht kannte.

Track 5:
[34:52] Was ich halt gesehen habe, ist, dass ganz viele Menschen sehr, sehr kreativ geworden sind eben bei dieser Gestaltung dieser Maps, entweder eben.
Nachzustellen, was es eben vom vom physischen Kongress vorher eben äh bekannt war oder halt auch, was ähm wie die eigenen äh ähm Hackspaces zum Beispie,
Ähm.
Jemand hat für für die Privace Week äh das ähm Volkskundemuseum hier in Wien nachgebaut, wo äh halt die physische Private Week sonst auch immer war.
Ganz mit ganz viel Liebe zum Detail und äh es war ganz ganz schön zu sehen, wie kreativ die Leute alle geworden sind und.
Sich dann halt da auch wirklich ähm ja reinsteigern konnten und und eben in dieser Vorbereitung mit drinnen.

Track 4:
[35:42] Es gab ja auch klare Vorgaben, ne? Man musste genug Exitschilder aufhängen und Steuerlöscher verteilen und sowas.

Track 5:
[35:49] Natürlich äh alles B eins. Ich äh ich glaube, das zartert übrigens eine Quest, da kann man auch eine Batche bekommen. Wenn man äh den Feuerläuf äh Feuerlöscher mit dem abgelaufenen äh Datum findet.

Track 4:
[36:04] Okay. Ja, ich hätte irgendwas mitbekommen von Feuerlöscher und gestern bei meinen Irrläufen, da also da habe ich zumindest äh die, wenn ich an einem Feuerlöscher vorbeigekommen bin, bin ich mal auf den draufgegangen und wir dachten,
tut sich ja irgendwas, aber das waren alles äh also da hat sich nichts bewegt. Wahrscheinlich war ich dann bei den Falschen gelandet.
Äh darf ich vielleicht auf die Frage noch äh ergänzen, ähm wie wie war das mit der ja sagen wir mal mit der Bewegung, äh die dadurch ausgelöst worden ist.
Bin vom Simon relativ früh angesprochen worden, ob ich nicht bei den Orga-Talks dabei sein wollte würde und vielleicht auch irgendwie ein bisschen was mitgestalten. Ähm ich bin bis auf einmal, glaube ich,
dabei gewesen, jeweils, also mittwochs, abends immer eine Stunde, aber ähm
ich war einfach so müde im am Ende dieses letzten Jahres, dass ich einfach gesagt habe, nee, ich ich bin nicht wirklich ich kann nicht wirklich sinnvoll.
Wirken und ich kann mir auch ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen, was daraus eigentlich werden soll. Also ich hatte,
Mein Hirn, meine Fantasie war einfach nicht ausreichend, mir vorzustellen, was was passiert denn und wo kann ich mich überhaupt sinnvoll einbringen.
Deswegen finde ich das so großartig, dass der Tom und der Sascha offenbar dieses dieses Hindernis übersprungen haben und gesagt haben, ja, wir wissen zwar auch nicht, worauf das hinausläuft, also wir machen einfach mal. Also das wollte ich nochmal positiv hervorheben.

Track 5:
[37:26] Ist aber super, da sitzen wir alle in einem Boot. Wir wussten auch nicht, ob das so ist. Also
halt äh ne, diese diese Waage Vorstellung von so Stellen ist das, ne, so grob vorhalt auf der einen Seite eben diese Play New Eye mit diesen ähm wo man halt die Infos hat und die Samly Liste, wo man.
Kommt und so weiter, ne? Also wo es halt auch die Möglichkeit gibt übrigens so wie beim Potstock sich so ein
Button äh Raum zu klicken. Also das ist so quasi der ganze Barrierefreie Teil auch oder barrierearme Teil,
halt auch Menschen, die in dieser 2D-Welt vielleicht gar nicht oder nur erschwerten Bedingungen partizipieren können, dass auch die die Möglichkeit haben, ähm an solchen Gruppengesprächen und so weiter und Workshops und allen teilzunehmen.
Und auf der anderen Seite eben diese 2D-Welt daneben gestellt und ähm ja, also Waagevorstellung, äh wie das Ganze am Ende tatsächlich aussieht.
Werden wir dann sehen und äh ja, aber es ist sehr, sehr unglaublich toll zu sehen.
Was die Menschen jetzt dann halt auch wirklich gerade draus machen.

Track 4:
[38:36] Ja. Was, was ich bei diesen Orgatalks immer, wo ich immer ganz schnell ausgestiegen bin, ist, wenn der Sascha mit dem Tom und dem Simon darüber diskutiert haben,
wie man denn jetzt eigentlich ähm die die ähm ja die Sendungen sozusagen, also da sitzen halt Menschen zu Hause im Wohnzimmer ähm und sprechen in ihr Gerät hinein und das kommt ja dann irgendwie
wo auch immer äh im Sendezentrum an und muss von da aus dann wieder ähm über einen gemeinsamen Kanal mit
Thron und Bild nach außen gehen. Ähm und das sind so mehrere Ebenen, ich habe das immer nie verstanden. Sascha, kannst du das vielleicht ähm
Für die äh Technik Gourmets nochmal richtig schön darstellen.

Track 2:
[39:17] Ich ich versuche so einfach, wie ich's kann. Ähm wir haben in Ulm einen Rechner stehen, einen zentralen Rechner, physikalischen Rechner mit einer relativ
guten Grafikkappe, weil wir relativ schnell gemerkt haben, diese Videostreams brauchen eine ganze Menge Rechenleistung. Und wenn man da, äh, wenn man das in der, in der CPU machen muss, in der normal im normalen Hauptprozessor
funktioniert es nicht so gut, das heißt der Tom hat dann
relativ starken Rechner organisiert, den hat er in Ulm in den äh gut angebundenes Rechenzentrum gestellt.
Ähm und darauf haben wir dann äh unsere unseren unseren Streaming-Rechner. Wir nennen ihn Hans ähm installiert,
Ähm da läuft als erst.

Track 4:
[40:00] Es sollte doch einen zweiten noch geben oder gibt noch einen zweiten Backup-Rechner, ne? Der heißt.

Track 2:
[40:03] Genau, äh es sollte Hans, der sollte Kreta heißen, i.
Es gibt Kreta auch, also von von Hänsel und Gretel quasi äh äh Hans und Greta ähm nur ist der nicht komplett fertig eingerichtet. Wir sind einfach nicht komplett fertig geworden.

Track 4:
[40:19] Ja Moment, Moment, dann müsste Greta hinten aber eh heißen. Ich dachte, das wäre eine Hommage an so eine schwedische Aktivistin vielleicht.

Track 2:
[40:25] Ja, das haben wir, das haben wir dann danach mehr oder weniger so draus gemacht. Also eigentlich heißt er heißt ja auch Hans und nicht Hänsel, also ähm von dem her ja ganz ganz Bedeutung.

Track 4:
[40:34] Okay, ja, das war nur, außer Hans und Greta. Die beiden äh leistungsfähigen Rechner, RTL Server. So, ich ich rede mal nicht mehr dazwisch.

Track 2:
[40:43] Nein, nein. Gerne.

Track 4:
[40:44] Nein, nein, nein, ich merke schon.

Track 2:
[40:46] Genau und ähm der steht also äh in Ulm im Rechenzentrum und da läuft,
erstmal normales äh äh Reper Ultraschall drauf mit Studiolink
dass wir unseren Ton reinkriegen, weil wir gesagt haben, natürlich als Podcaster, die meisten Podcaster benutzen Studiolink. Äh da bekommen wir den Ton in der äh einfach in der besten Qualität rein und
für Podcasts beziehungsweise auch für die Videos äh eigentlich das Wichtigste ist, ähm äh ist ja ein sauberer Ton. Wenn das Bild ein bisschen ähm wackelt oder so, damit kann man eher leben, wie wenn der Ton dauernd knackst.
Ähm und dazu kommt dann eben, weil wir noch Bild brauchen äh und das Ganze auch ans Wok schicken müssen. Da gibt's eine Software, die nennt sich eben OBS Studio. Das ist auch eine Open Source Software
gibt's auch für alle Plattformen, also Windows, Linox und äh Mac. Ähm wir verwenden hier wegen Ultraschall.
Ein Windowsrechner. Ähm.

Track 4:
[41:44] Sag das auch nicht so traurig. Also bitte.

Track 2:
[41:48] Ich als ich als.
Ich habe hier äh ich habe hier beide stehen, ich bin beruflich und ähm privat eigentlich relativ viel in der Windowswelt zu Hause. Ich habe damit kein Problem. Ähm.
Aber ähm genau. Also nur nur der Vollständigkeit halber. Und von diesem OBS gib,
gibt's da eben Einstellungen vom Wok, da kriegt man dann Zugangsdaten, dann kann man das eintragen, dass sozusagen aus dieser Videosoftware, aus diesem OBS Studio, das was man da dann als Bild hat zum Vog gesendet wird. Das heißt, wir haben jetzt Ton,
von dem Podcastern zu Hans, von Hans können wir Video und Ton zum Vox schicken. Jetzt brauchen wir noch irgendwie Video von den vortragenden.
Bis nach Ulm zu unserem Hans. Und da das hat sich etwas schwieriger gestaltet, da gab's vom
da ist dann so ein Tool aufgetaucht, ähm das dieses Ninja-Tool, das hört, hörte sich erstmal gut an, wurde dann auch ähm implementiert und überall äh getestet und kurz vorher hieß es, na ja, das können wir nicht nehmen, weil das Work des selber gehostet hat und dann aber festgestellt hat,
da eben noch Programmteile drin sind, die irgendwelche Google-Server benutzen. Dann hat dann haben zwei Teams das Wox wirklich
an diese äh an diese Teams äh
des unabhängig voneinander sozusagen nochmal neu programmiert. Die sind beide so halbfertig geworden. Wir benutzen jetzt ähm deswegen.
Nicht das, sondern als Ausweichlösung ein Gizi normalerweise, wie wir's normal kennt.

[43:15] Weil das ist einfach das äh für uns das einfachste ist, da können dann, wenn's zwei oder drei Podcaster sind, die gehen einfach, die kriegen von uns einen Chizi-Raum zugewiesen,
Und dieser Jitsi-Raum wird sozusagen im im OBS abgefilmt, also jetzt nicht mit einer physikalischen Kamera, sondern da läuft ein Browser virtuell im in diesem OBS-Studio. Der wird abgefilmt, da wird dann noch ein bisschen,
Magie draufgeworfen.
Die ähm dass die Einblendungen, die das Gitsi sonst so macht mit äh auf der Seite, wer spricht gerade äh dass ich auflegen kann, die Silifonhörer ähm
ein stummer Teilnehmer, der das ja abfilmen muss, der muss ja auch äh in Partei des Chizis sein, das wird alles eben ausgeblendet und das Bild kommt dann eben äh auch in dem OBS, ist ja da ist er dann auch schon auch in dem OBS, das wird dann in dem OBS zusammengemischt und geht.
Dann zum Vog und der Rest macht dann der Vox das Wock für uns. Und darüber kommt's dann eben zu den Zuschauern nach Hause.

Track 4:
[44:11] Wie schafft ihr das denn, dass äh das Lippensynchron ist? Also bei der, bei der Eröffnungsfeier die ersten,
fünf Minuten glaube ich, da lief das so ein bisschen auseinander. Und habe mich noch gedacht, na ja gut, kann man auch verstehen, wenn das auf so unterschiedlichen Kanälen läuft, ist das ja auch schwierig. Wie macht ihr das denn konkret.

Track 2:
[44:28] Wir haben einfach Glück, sage ich mal, Studiolink ist der Latenzahn und auch das GTC ist einfach von der Latenz so gering,
dass es einfach passt. Also wir greifen da nicht mehr irgendwie ein. Es gäbe die Möglichkeit wohl auch äh ton versetzt zu senden, um die Synchronität wieder herzustellen, haben wir aber nicht gebraucht
Also wir kommen da so klar. Also wir haben einfach Glück in dem Fall.

Track 4:
[44:51] Ja, ich nehme quasi das, was äh also die Natur euch vorgibt sozusagen. Sebastian, als Experte, was sagst du denn zu dieser Leitung, zu diesem, was sie da gebaut haben?

Track 1:
[45:01] Ja, das ist im Prinzip so die die Möglichkeiten, die man heutzutage da äh da hat, also ähm dass man versucht, irgendwie das Videosignal aus dem Browser abzugreifen von der ähm Videos
und das dann versucht mit in so einen Stream reinzuweben, ne? Also so ähnlich haben wir es ja auch beim beim Remote Potsdam gemacht ähm da haben wir nicht ganz so viel mit Video gemacht, weil das auch
ähm
war auch ein bisschen äh also die meisten haben sich dann natürlich auch äh über Streolin und Audio-Ohnlichtverbindungen oder voraufgezeichnete Formate hatten wir auch noch dabei. Ähm dann ähm dazu eingeklinkt und ähm das ist natürlich auch
ich habe auch immer das Gefühl, wenn ein Video dazu kommt, dass es halt auch immer eine Komponente mehr und das macht dann natürlich auch alles sehr schnell komplex für alle und das,
ist natürlich schon einfach, also das habe ich beim Remate Potsdamer auch gemerkt, wenn man sich jetzt wirklich nur auf Audio konzentrieren muss, dann ähm fällt schon mal vieles weg
was man sonst bei Video natürlich dann noch mit den Lippensynchronität oder dass das Bild stockt oder dass das irgendwie gequetscht aussieht, weil die ähm,
Diät das Bildformat nicht zueinander passt und äh oder es rekrudiert wird oder die CPU-Lastes zu. Also Ideo kann da wie der Sascha schon sagt, der ist schon äh sehr schnell auf die CPU-Last gehen.

[46:21] Wenn das äh quasi die CPU übernehmen muss, das kodieren und dekodieren. Ähm und ist natürlich auch vom vom Upstream, also vom von der Bandbreite her eine ganz andere Herausforderung
Wenn also die Leitung eh schon bröckelt, dann wird das mit Video nicht gerade besser,
das äh ist dann auch natürlich ein Problem. Aber ja, ähm ja ähm was sind eure Erfahrungen Sascha so? Ähm.
Jetzt nach äh was sind denn das jetzt zwei, zwei Tage.

Track 2:
[46:50] Ja fast drei jetzt.

[46:53] Ja, hat alles ähm eigentlich recht.
Wir hatten dann gestern, wo wir dich noch zur Hilfe geholt hatten ähm nicht ganz erklärlichen Zwischenfall, da ist uns irgendein Zwischentreiber, den wir für die Verbindung
zwischen OBS und Studiolink oder zwischen OBS und und Reper reingebaut hatten, ähm hat da Ärger gemacht, plötzlich nach einer.
Der lief jetzt anderthalb Wochen im Test und ähm zwei Tage im im Produk
Betrieb problemlos durch und plötzlich ist er eben hat er eben Ärger gemacht, aber sonst haben wir eigentlich ähm läuft das relativ
gut mit dem Setup, was wir jetzt haben, was wir halt nicht hatten, wo wir lange dran gefeilt haben, was wir dann aber wirklich aufgeben mussten ist ähm ein Rückkanal ähm wieder aus OBS äh in Studiolink, also wir wir hätten jetzt ein Problem, wenn jemand
Ähm ähm wir können ja ähm ein Sprecher kann sich ja auch zusätzlich, dafür nutzen wir dann auch dieses Ninja-Tool
eben sein Screenteilen, also für entweder für Folien oder für eine Präsentation oder für eine Livevorführung. Und wenn da Ton drin ist, den würden wir momentan nicht zurückbekommen zu zu Report, das heißt der würde im Studiolink äh on Air Stream fehlen, der würde im
der Reper Aufzeichnung fehlen. Da haben wir noch relativ lange probiert es zu machen. Ähm.
Dass das schiefgegangen, aber sonst ähm funktioniert das Setup, was wir so haben, einigermaßen oder sehr stabil jetzt eigentlich.

Track 1:
[48:21] Mhm. Das ist auch schön.

Track 4:
[48:24] Und es gab keinen keinen Moment, wo wo du gedacht hast, oh Gott, oh Gott, das bricht mir hier der Schweiß aus. Und jetzt müssen wir irgendwie zaubern.

Track 2:
[48:31] Na, wie gesagt, gestern, wo wir dann Sebastian gebraucht haben, da musste leider der der Katalonien-Podcast vom Sealit äh auch ausfallen, den hat jetzt heute äh als Crossover ähm nochmal äh äh
in einer anderen Form gehalten. Aber den mussten wir tatsächlich komplett absagen. Da war schon, da haben wir schon kurz geschwitzt, weil da ging halt gar nichts mehr
da war das das Audio einfach überhaupt nicht mehr zu gebrauchen plötzlich
sonst im Vorfeld natürlich waren wir nervös, ne? Man hat's alles getestet, aber dann kommen wieder Sachen, dann probiert man wieder was aus, denkt alles funktioniert und plötzlich ist kein Ton mehr auf dem Stream. Äh,
Ja, also man muss auch sagen, wir hatten wir hatten wir hatten natürlich auch gedacht, dass wir ähm äh
nicht alle Sendungen selber steuern, sondern dass wir vielleicht auch Engel einsteigen. Das heißt, da haben wir dann probiert den Engeln möglichst leichten Zugriff zu geben. Ähm.
Auch da haben wir ähm ja, das hatte zwar funktioniert, hat sich dann aber auch nicht als so praktikabel ins äh rausgestellt, das heißt, technisch machen wir es jetzt so vom Ablauf. Wir werden uns selber per Studiolink auch mit in die, in die Konferenz ein, äh, sprechen dann mit den Beteilig,
Podcastern
äh ab und mehr uns dann in dem Moment, wo ähm wo die Show beginnt, bleiben dann meistens äh im im Studiolinkall mit drin, äh einfach gemutet und dann können wir auch relativ schnell eingreifen, wenn was wäre und würden's auch relativ schnell merken.

Track 4:
[49:52] Ja, ich habe das die Suche nach Engeln mitbekommen, aber wo du dann sagtest, es man muss musst du an fünf Stellen was einschalten, dann funktioniert das schon. Da habe ich, da war ich für mich komplett raus, habe gesagt, nein, auf keinen Fall
Ich meine, fünf Schalter zu finden und draufzudrücken ist das eine, aber
was machst du, wenn dann irgendwas nicht mehr nicht mehr läuft? Also nee, also,
beim besten Willen, da fehlt mir das Zutrauen in mein eigenes Tun. Ähm und
das tut mir echt leid, dass ich euch da mich näher unterstütze, weiter unterstützen kann, aber äh nee, das da hätte ich viel zu viel Schiss, was kaputt zu machen und den anderen
ähm äh die Aufnahme zu ruinieren. Ich glaube, ich habe gestern schon, als ich in dieses vorhin schon erwähnte Mirotool, wo man da so diesen Adlerblick äh äh bekommt. Ich glaube, ich habe da schon irgendwie wie Grafik verschoben, ohne dass ich das wollte
im Hintergrund geschäumt vor Wut, weil sie sagen, ah Tom User schmeißt sie raus, ich äh sollte die Finger von solchen Sachen lassen.

Track 5:
[50:54] Dafür ist ja letztendlich die die RC drei auch äh eigentlich wieder da, ne? Also auch für dieses wir experimentieren da jetzt einfach mal mit,
Das Ganze ist halt tatsächlich hochexperimentell, das haben wir auch seit Anfang an immer dazu gesagt, also jetzt,
für die gesamte Veranstaltung, ja? Und ähm.
Ja natürlich werden Fehler passieren, das ist vollkommen normal, dass das so ist und äh wenn sich irgendwer irgendwo verklick,
ist das halt so, weil die einzige Möglichkeit keine Fehler zu machen ist, nix zu tun und das ist, dafür sind wir alle nicht hier, ja? Und ähm das ist so ein.
Ja, dann probieren wir jetzt halt einfach mal was Neues aus und das Level an Professionalität, was man ja rundum,
den physischen Kongress jetzt halt auch über die letzten Jahre überall gesehen hat. Das ist unglaublich beeindruckend, atemberaubend und teilweise auch wirklich beängstigend, also das.
Was der Mathe vielleicht auch gerade meint ist und mit dem oh mein Gott kann ich da überhaupt mitmachen? Am Ende mache ich was falsch ähm und da jetzt dann halt auch.

[52:00] Zwanzig zwanzig hatte so viele Bruchkanten, aber noch eine weitere hinzugefügt und gesagt, nee, ist okay. Dann geht halt was nicht.
Ja, das ist äh völlig in Ordnung und da halt auch immer wieder so ein bisschen mehr, mehr Lockerheit ähm.
Nicht nur uns selber, sondern auch den Leuten zu erlauben, die sich vielleicht sonst nicht getraut hätten irgendwo mitzuhelfen und anzupacken und dazu zu kommen und ähm Notarbene, es sind,
unglaublich viele Frauen und äh Non-Binary nicht weiß zismänliche äh Personen.
In dieser Orga, in dieser Vorbereitung, in all den Teams äh jetzt dazu gekommen.
Die Sachen einfach gemacht haben, wo ähm.
Wo Männer, die es vielleicht vorher mal gemacht hatten oder wo jetzt auch einfach neue Stellen entstanden sind, ähm.
Diese Stellen einfach geradeaus füllen und das mit so einer Bravur und so einem Teamgeist wirklich ähm alles zusammenhalten. Es ist unpackbar cool.
Und also ein ganz ganz großes Shoutout an all die äh.
Männlich weißen äh Teammitglieder der AC drei, ihr seid großartig.

[53:23] Jux auch, aber ähm das äh verdient meines Erachtens ein extra Shoutout und ähm.
Und halt vor allem auch, was ich gerade meinte, dieser ganze Teamgeist, der damit.
Ähm die Hexenmailingliste hat uns an äh so mancher äh Stelle äh den Hintern gerettet, wenn Not an Personen war und ähm es ist einfach nur unglaublich toll, weil.
Wir uns dadurch halt auch wieder sowohl Fehlerkultur als auch ein bisschen Lockerheit bisschen wieder mehr erarbeitet haben.

Track 4:
[54:02] Das ist.
Das sind wunderschöne Worte, Claudia, aber genau äh ich habe, ich merke schon, dass ich tatsächlich äh das Gefühl habe, boah ähm
die sind alle so gut, egal ob Frau, Mann oder Binery oder Nonbinary oder was auch immer, von welcher Art ähm.
Da kann ich überhaupt nicht, da kann das finde ich gar kein Anknüpfungspunkt, also ähm äh das das ist schon da muss man schon bisschen Mut zusammen nehmen und zu sagen, okay, mach jetzt einfach mal. Den hatte ich gerade mal nicht.

Track 5:
[54:33] Mir wurde mal gesagt, Mut kann man nicht kaufen.
Und das ist eine Sache ähm viele Leute, die jetzt auch gerade in diesem ganzen großen Experiment mithelfen, mitarbeiten, entweder in den Teams oder halt auch jetzt in all den Esampleys und einfach mal machen.
Die machen halt einfach gerade mal und gucken was passiert. Ja, also ähm es gab,
auch für mich immer und immer wieder und jetzt auch noch während der Veranstaltung so viele Momente, wo ich ähm vor allem auch an mir selber zweifle und,
und mir denke, ich bin da absolut ungeeignet für, ich kann das alles gar nicht, was ich hier mache und spätestens in zehn Minuten kommen alle Leute drauf und verdammt das eine davorhin hätte ich vielleicht anders formulieren sollen in dem.
Ypsilon, was auch immer, ja? Ähm.
Das ist einfach gerade ein ganz, ganz großer Lernprozess mit sehr, sehr vielen, sehr, sehr steilen Lernkurven, nicht nur für mich, aber halt wahrscheinlich auch für für ganz, ganz viele andere Leute.
Dass dann wirklich ein bisschen über den eigenen Schatten springen und ähm und seid einfach machen.

Track 2:
[55:41] Ja, also kann ich nur bestätigen. Ich hatte bis vor,
Anfang Januar, äh Anfang Januar, Anfang Dezember, auch keine Ahnung von OBS, sehr wenig Ahnung von von Studiolink und Report. Ähm
bin da immer noch weit weg von Experten, aber ähm da sehr viel gelernt, Walkanbindung, ähm Videos fürs Wochscheiden, äh Videos zum Vok hochladen. Ähm danke nochmal an,
speziell an Andi und alle anderen vom Vogtteam uns da unterstützen. Ähm also es sind auch Sachen,
die habe ich, die hätte ich äh habe ich im November nicht gedacht, dass ich die jetzt im Dezember tun werde.

Track 5:
[56:15] Ich hatte Anfang des Jahres nicht die geringste Ahnung, dass ich überhaupt jemals irgendwas in dieser Art tun würde. Also wirklich nicht. Und ähm.
Äh
Zweitausendzwanzig hat sehr viele sehr unerwartete Wendungen genommen und ähm.
Wie gesagt, viele sehr steile Lernkurven und ich hoffe, ich hoffe sehr, dass äh jetzt auch Tag vier morgen noch gut äh über die Bühne oder die Bühnen äh gehen wird, äh über die ganzen.
Semlies und alles was es sonst noch so zu entdecken gibt.
Und dass wir halt vielleicht auch uns ein bisschen was von diesem Spirit und von diesem Teamgeist und von.
All den tollen Leuten, die jetzt halt auch gerade neu dazugekommen sind, äh uns irgendwie halt ins nächste Jahr und darüber hinaus mitnehmen können.

Track 4:
[57:15] Das ist schön. Also auch schön, dass eben eine eine
Nachwuchsgeneration äh da ist, also neue Leute, die dann einfach reinrutschen in in Positionen, die vorher von anderen Menschen wahrgenommen worden sind, die jetzt aber aus welchen Gründen auch immer
nicht mehr da sind, nicht mehr mitmachen können oder wollen oder sich andere Ziele gesucht haben.
Das ist ja einfach äh toll, wenn das dann so funktioniert und nicht ähm dann eine Idee oder irgendein Vorhaben, was man mal da war, dann einfach äh ja mit, also eine Idee quasi mitstirbt mit den Menschen, die da nicht mehr da sind, sondern was anderes aufnehmen, vielleicht etwas anders machen. Ähm
Ich musste ja so schmunzeln, als ich gestern äh wie gesagt in den Sendegarten, also in den virtuellen Sendegarten ging und dann sah äh da hatten sich Leute einfach schon
diesem Sendegarten unter den Nagel gerissen, großartig. Also es ist einfach so etwas lebendig geworden das Ganze. Äh da wartet keiner drauf, dass wir jetzt als Sendegärtner kommen und da irgendwas initiieren. Das macht das Volk einfach von alleine. Das ist total schön. Das ist wunderbar.
Sowas. Lars ähm hast du noch vor, dich da so ein bisschen umzugucken? Bist du jetzt durch irgendeine Äußerung, die heute Abend hier gefallen ist, neugierig geworden?

Track 3:
[58:28] Äh nein, ich war ja so oder so neugierig, es hat nur einfach der Tag nicht zugelassen. Ähm also bei mir ist privat jetzt äh eine Sache durchgestartet, die jetzt im Moment Aufmerksamkeit braucht. Das hat heute den
Tag wieder erwarten, ziemlich dominiert. Ähm, ich gehe davon aus, dass das morgen ein bisschen anders aussieht und dass ich morgen mehr Zeit haben werde äh
mich noch ein bisschen mit dem Kongress und der Welt dort zu beschäftigen,
es ist eben für mich diese diese Dauer Videocalls sozusagen also sind also eben auch in meinem Beruf sehr stark
präsent und äh wenn in einem Gespräch viele durcheinander reden, äh kann ich sehr schlecht folgen, das heißt
ich steige da dann auch nachher mit einer gewissen Zeit wieder aus, aber mich umzusehen und Dinge zu entdeck
und vielleicht auch noch das ein oder andere Gespräch zu führen, das steht für morgen auf meiner Liste.

Track 4:
[59:25] Ja, da hilft auf jeden Fall diese Funktion, die du äh da wo du deinen äh nicht öfteren Avatar, wo du dann deinen Login, also
auf der Login-Seite gibt's rechts oben mehrere Schaltflächen, eines davon ist eine Rakete. Und wenn du da drauf gehst, kannst du sozusagen dein Profil so ein bisschen
äh konfigurieren und da kannst du die Audio und Videoverbindung zumindest auf der Fläche, kannst du deak
dann wirst du nicht von jedem angequatscht. Das ist sehr hilfreich, habe ich heute schon ausprobiert. Ähm, das ist zwar nicht sehr kommunikativ, gebe ich ja gerne zu, aber um sich nun mal in Ruhe umzugucken, um das, was ich am liebsten mache bei einem, bei dem virtuellen Kongress einfach so rumschleichen und von außen mal so drauf
Kucken, Soße, Entfernung und mich dann so ganz langsam vortasten. Ähm das kann man dann auch, das geht also auch.

Track 3:
[1:00:12] Also ich glaube, wenn ich mich da äh drauf einlassen will morgen dann, glaube ich, mit mit voller Kanone. Das äh also da will ich mir ein paar Stunden Zeit,
Mutter mal ähm mal herumstöbern und dann will ich auch quatschen. Ähm das wird zwar jetzt dann auch keine tagesfüllende Angelegenheit sein und das, was im Moment äh anliegt bei mir, hat auch morgen noch so äh
ein bisschen bisschen Arbeit für mich, aber ein paar Stunden sollten morgen auf jeden Fall drin sitzen. Und ähm,
paar Dinge habe ich ja auch schon gesehen. Es ist ja nicht so, dass ich jetzt gar nicht da war.

Track 4:
[1:00:45] Ja, man hat noch einen Tag Zeit, aber dann passiert das Unerwartete, was Claudio ja gestern in dem äh Talk mit Simon und dem David Nigré erzählt hat, es gibt eine Abrissparty. Dieser ganze, dieser ganze Remote Experience wird
äh quasi gelöscht. Warum? Claudia.

Track 5:
[1:01:03] Na ja, also die.
Die Überlegung ist halt äh, dass natürlich auch äh ein ein physischer Kongress äh irgendwann zu Ende geht und dann gibt es halt einen Abbau und dieser Abbau ist halt so schnell, wie die Engel halt sind. Und ähm.
Man kann dann halt auch äh nach dem Closing noch einen Moment da sitzen, aber irgendwann ist halt äh nun auch vorbei und auch dieses Internet ähm.
Das hatten wir ja auch alle gelernt, das skaliert halt auch nicht unbegrenzt und auch nicht ewig. Aber.

Track 4:
[1:01:38] Gestern noch gesagt, du hast gestern so einen schönen Vergleich gehabt, weil es ja auch mal heißt, Internet ist so hinter im Platz, nein. Im Internet ist immer Platz.

Track 5:
[1:01:43] Ja genau, dass das Internet genau, dieses im Internet ist immer Platz, ist zwar nett, aber äh das Internet skaliert unendlich ist äh quasi das Neue, der Strom kommt aus der Steckdose.

Track 4:
[1:01:54] Ja, ja, ja, ja, genau. Sehr gut.

Track 5:
[1:01:57] Das heißt äh das kann man sich alles ganz super toll vorstellen, wenn man jetzt so an Facebook und Google und sonst was denkt, die da halt äh einfach äh Milliarden draufwerfen, dass sie ganze Serverfarmen selbst betreiben, ja. Ähm.
Wir machen das alles selber auf äh eigener Hardware oder halt auf ähm gebieteter oder gesponserter Hardware.
Und ähm die Sache ist, die muss halt irgendwann auch zurückgegeben werden.
Und ähm da ist dann eine Sache, wir betreiben das halt auch alle ehrenamtlich und in unserer Freizeit und die Leute, die das äh halt alles betreuen, müssen auch demnächst mal wieder schlafen.

Track 4:
[1:02:38] Ja

Track 5:
[1:02:40] Und deswegen ähm so schön das Ganze ist und so so sehr wir uns halt alle auch wünschen auch so ein physischer Kongress würde das ganze Jahr dauern. Ähm, wir wissen alle, dass wir spätestens nach drei Wochen komplett platt wären,
deswegen wird halt auch.
Letztendlich auch um diesen Eventcharakter zu behalten und ähm man soll ja auch immer aufhören, wenn's am schönsten ist und so, ne. Äh wird auch ähm diese RC drei Welt.
Irgendwann abgerissen werden, also irgendwann schon demnächst ist. Und ähm.
Was wir natürlich auch allen Sammlys äh vielleicht nochmal mitgeben sollten ist äh nehmt eure Karten, ja? Und wenn für den Fall, dass ihr selber kein Backup habt, wir machen keine.
Ähm wenn ihr eure Karten vielleicht nochmal äh wohin wegsichern möchtet, ähm.
Dann soll das Ganze schon auch so gedacht sein, dass ihr dann,
Karten halt auch einfach selber hosten könnt und äh selber eure Spaces mit äh eurer
2D-Welt noch ergänzen könnt und so. Also das äh wäre natürlich auch schön, wenn dadurch das Ganze äh Projekt, was dahinter steht, in dem Fall eben, dass das Work Adventure ähm denn das halt dann auch noch ein.
Entsprechenden Aufschwung bekommen würde.

Track 4:
[1:04:02] Ja, das ist sehr gut nachvollziehbar und außerdem bist du oder seid ihr damit natürlich auch in bester Kunst äh Tradition zum Beispiel von Christo. Der hat ja alle seine Kunstprojekte auch immer nur befristet gemacht und dann anschließend wieder.
Zurückgebaut, was er da immer aufgebaut hat. Das ist das Gleiche. Also quasi nach dem Christoph Prinzip, dass sie da wegko.

Track 5:
[1:04:22] So kann man das auch sagen, sehr schön.

Track 4:
[1:04:25] Wir machen jetzt hier auch einen kleinen Abriss, also äh also na wir machen sozusagen, wir drücken auf den Knopf, aber wir löschen nicht. Also wir speichern. Aber wir beenden diesen Sendegarten ähm äh,
danke euch ganz, ganz herzlich für dieses schöne Schlaglicht, auf das äh was gerade jetzt zur Zeit passiert, äh was nicht der Chaos Communication Kongress in der siebenunddreißigsten Ausgabe ist. Das hat man sich vorbehalten äh für
für den Fall, dass man mal wieder physisch zusammenkommt, aber es gibt etwas, was ähm
dem Wunsch nach Zusammenkommen zwischen den Jahren, wie man so schön sagt zwischen Weihnachten und Neujahr ähm
an diesem Wunsch eine Heimat gibt und das ist der RC drei Remote Chaos Experience, seine erste,
wie es so schön heißt auf der Webseite hoffentlich auch letzte Ausgabe, aber ich bin mir da nicht so sicher ehrlich gesagt.

Track 5:
[1:05:15] Wir auch nicht. Aber ähm äh weil ich auch schon gefragt wurde, was ist denn jetzt mit nächstem Jahr und überhaupt? Ähm es steht tatsächlich alles überhaupt nicht fest.
Das können wir jetzt auch überhaupt gar noch nicht sagen. Ähm also.
Das müssen wir dann auch wirklich einmal beobachten, was äh wie dann letztendlich das Geschehen in der Welt ist. Ähm und ähm.
Vor, äh, ich glaube nicht, dass wir da vor dem Frühjahr irgendeine ähm valide Aussage überhaupt treffen können, aber ich glaube, das äh kann niemand irgendwo für irgendein Event nächstes Jahr.

Track 4:
[1:05:54] Na ich denke so Menschen wie Blubbel oder ihre Kolleginnen ähm die werden eine entsprechende Einschätzung,
können, ob es sich äh ob es, sagen wir mal, sicher ist ähm eine Großveranstaltung zu machen und sich nur in Anführungszeichen mit einer harmlosen Kongress solche anzustecken oder dann doch mit etwas, was äh äh Gesundheits
gefährdender ist äh und man doch vielleicht auch im Sinne der Allgemeinheit äh davon Abstand nehmen sollte. Aber das wird die Zeit zeigen. Ähm.
Es gibt natürlich noch weitere Veranstaltungen, äh äh die übers Jahr gehen und die liegen teilweise eben auch ähm schon in der ersten Jahreshälfte oder Anfang im Sommer beispielsweise ähm ob's
dieses Jahr in Potsdam geben wird, ist auch also ich kann das nicht äh einschätzen. Siehst du schon irgendwie klar, Sebastian wahrscheinlich auch nicht, ne?

Track 1:
[1:06:45] Nein, also es wird wahrscheinlich viel, wie zweitausendzwanzig laufen, dass wir wahrscheinlich so bis Ende April warten werden auch
beobachten werden und dann gucken,
sich die Lage bis dahin entwickelt und dann ist so langsam der Zeitraum, wo wir halt dann sagen müssen, okay, wir also wir wir haben die Location gebucht, wir haben einen Termin ja auf der Webseite
aber äh das ist alles nur mit Vorsicht zu genießen, genau aus den Gründen äh dass wir natürlich auch nicht wissen, ob
das dann wirklich stattfinden kann, aber das wird dann so wahrscheinlich Ende April wieder passieren, dass wir uns dann
ja hoffentlich bis ein bisschen klarer sehen, ob das ähm vom Gefühl her funktionieren könnte oder ob das
total ähm absurd wäre, dass äh dann zu dem Zeitpunkt schon zu veranstalten.

Track 4:
[1:07:33] Man weiß es einfach nicht. Es gibt die Option vor Ort, Hybrid oder digital oder gar nicht, aber gar nicht ist wahrscheinlich eher,
kommt nicht so in Frage. Das hat Blubbel auch so schön bei dem bei der Eröffnung gesagt ähm nein
Wie sieht das Chaos? Das kommt ja nicht in Frage, dass wir nichts machen. Da gibt's doch immer eine Lösung irgendwie und das fand ich auch sehr schön. Ja, ihr habt mir auch hier gerade äh große Freude gemacht und möchtest du noch was sagen, Claudia? Gerne.

Track 5:
[1:07:59] Ich fand nur nur Blubbels Ausspruch mit äh wenn diese Realität nicht performt, dann muss sie gehackt werden.
Übrigens sehr sehr schön und ich finde vielleicht sollten wir uns das einfach so für zweitausendeinundzwanzig alle direkt auf die nächste leere Klopapierrolle schreiben und äh,
über den Schreibtisch hängen oder so.

Track 4:
[1:08:21] Du bringst mich auf Ideen.
Sehr schön, das kann ich aber tatsächlich mal machen. Äh habe ich auch was praktisches dabeigesteuert, super. Also, wenn diese Realität nicht performt, muss sie gehackt werden, sehr gut. Okay,
Dann noch einmal ganz herzlichen Dank, vor allen Dingen aber ganz großen Dank äh an die Menschen, die wie Sascha im Maschinenraum stecken.

[1:08:45] Tom, kann ich da erwähnen und den Simon. Ich weiß nicht, wer da vielleicht im Hintergrund noch die Strippen zieht, das äh kann ja durchaus sein, was ja gerade schon den Andi erwähnt und vielleicht ist äh sind da noch die ein oder anderen dabei, ähm notfallmäßig auch der Sebastian eingesprungen
äh großartig, wie das immer alles funktioniert.

[1:09:04] Da stehe ich mal staunend davor. Danke euch allen, die ihr das möglich macht. Danke, dass ihr uns diese Experience
ermöglicht, ob ich nun hundertprozentig warm damit werde oder nicht, das ist ja ganz egal, es ist auf jeden Fall ein Angebot, was ich zu schätzen weiß und ähm ich wünsche.
Mir und euch und vor allen Dingen auch dem Lars, äh der vielleicht morgen nochmal richtig einsteigen kann, dass es ähm noch ganz viele spannende Dinge zu entdecken gibt.
Dankeschön für heute. Dankeschön für alle, die hier zugehört haben und äh Menschen, die nicht dabei gewesen sind. Ich hoffe, wir haben ein ganz klein bisschen Einblick geben können. Es ist ein bisschen,
schwer, das aus der Entfernung zu begreifen, das kann ich nachvollziehen, weil ich am Anfang auch erst so,
gar nicht wusste, worüber reden die eigentlich? Wenn man paar Stunden davor gehockt hat und einen mit seinem Avatar da irgendwie verloren gegangen ist, dann merkt man langsam, wie der Hase läuft und was eigentlich passiert und dann wird's ein bisschen klarer. Äh
ja, kann man nur sagen, beim nächsten Mal vielleicht dann einfach versuchen mitzumachen, dann äh dabei sein, erklärt eine Menge,
und ansonsten einfach nur staunen, was hier passiert. Okay. Okay, dann danke ich nochmal.
Möchtet ihr noch irgendeinen letzten netten Satz sagen? Das wäre jetzt eine gute Gelegenheit.

Track 1:
[1:10:22] Ja, ich möchte auch natürlich allen nochmal danken, die das möglich machen und ähm ja ähm genau ähm es gibt ja auch mal manchmal Gegenstimmen, aber ähm
ist leider so, also da gibt's auch verschiedene Prinzipien überall, wo Gutes getan wird, äh gibt's dann auch negative Krit
ähm das passiert einfach. Ähm nehmt euch das nicht zu zu Herzen und äh ihr macht tolle Sachen und äh macht weiter so.

Track 5:
[1:10:49] Gerne weiter an alle.

Track 3:
[1:10:52] Also ich finde es äh großartig, was man dort eben äh in dieser Zeit auf die Beine gestellt hat und wenn's am Anfang so ein bisschen geglitscht hat. Ich glaube, es gibt kaum ein Projekt dieser Größe, wo es nicht irgendwelche Glitsches gibt und ich bin absoluten Überzeugung, äh
phänomal phänomenal ist, so etwas auf die Beine zu stellen und ich freue mich darauf, dann hoffentlich morgen noch ein bisschen genauer mich umzusehen und Dinge zu entdecken. Also ich hörte von den Labyrinten, zwei habe ich bislang entdeckt. Ähm da muss ich also nochmal spielen äh bei den Hexen soll's ganz toll sein und so weiter. Ich bin
sehr gespannt drauf.

Track 4:
[1:11:28] Super. Ich kann aus dem Chat noch berichten, der Westkirchen Andi hat während wir gesprochen haben, den Feuerlöscher gesucht mit dem abgelaufenen Datum und er hat ihn gefunden und ähm
ich darf, ich sage jetzt nicht die Zahl, wo möglich ist, dass ein Gewinnspiel oder so, aber es ist aus dem letzten Jahrtausend tatsächlich großar.
Okay, jetzt machen wir aber wirklich Schluss. Ähm und dann wünsche ich euch allen, also euch, Sendegärtnern, dem lieben äh.
Sascha, dem Schiller neunundsiebzig, sagen wir, ob du noch dazu, falls ich trotzdem jemand erreichen möchte auf auf ähm Twitter
einen ein Dankeschön dafür, dass du hier auch erzählt hast, dass
dabei gebissen gewesen bist hier heute Abend. Und ich wünsche uns allen einen guten,
gutes Ende dieses komischen Jahres zwanzig zwanzig und vielleicht ein etwas besseres, zwanzig einundzwanzig. Aber da heute schon wieder ein Erdbeben irgendwo gewesen ist, habe ich das Gefühl, äh die schlechten Nachrichten werden uns begleiten.
Trotzdem, wir halten den Kopf oben, macht es gut und dann bis zum nächsten Mal. Tschüss zusammen.

Track 3:
[1:12:35] Tschüss allerse.

Track 6