Seg108 Diplomatisches Lachen

Martin (@el_Spotto)

2020, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Martin (@el_Spotto) - “Der Regen von heute ist der Whisky von morgen.” sagt man in Schottland, wenn die Sonne mal wieder literweise vom Himmel schüttet. Das hat uns unser Gartenbank-Gast Martin (@el_Spotto) als praktisches Lebensmotto verraten. Er lebt im Land der angeblich so sparsamen Kilt-Träger und eigenwilligen Sackpfeifer. Sind das alles nur Vorurteile oder ist da vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit dran? “El_Spotto” hat uns aufgeklärt. Genauso tat er es auch mit dem SundayMoaning-Podcast, dem “podcastlichen Pressespiegel der Kuriositäten”, wie er das Hörangebot selbst liebevoll nennt. Seit etlichen Jahren kann er an Sonntagen nicht mehr ausschlafen, weil das Mikrofon ruft. Warum tut man sich das an? Es macht einfach Spaß. Und vielleicht gibt es noch viel mehr Gründe für das Hobby, die ihm aber selbst nicht ganz klar sind. Jedenfalls genug, um noch zwei weitere Podcast-Projekte gestartet zu haben. Er sagt von sich selbst, kein “sozialer Schmetterling” zu sein, der von Blüte zu Blüte hüpft, doch am Mikrofon ist irgendwie alles anders, wie uns der sympathische “Heimlichschreiber” auf der Gartenbank erzählte. Aufnahme vom 27.08.2020 – Dauer: 2:55:59 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 5

Track 2:
[0:20] Ist der siebenundzwanzigste August zweitausendundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Matte Rützler und der ist nicht alleine im Sendegarten, lang vermisst, aber jetzt wieder da. Der liebe Lars ist auch dabei. Guten Abend, Lars.

Track 4:
[0:33] Schönen guten Abend allerseits.

Track 2:
[0:35] Oh, du klingst aber richtig frisch, das ist gut.

Track 4:
[0:38] Ja, Urlaub macht's möglich.

Track 2:
[0:40] Super, super, super. Mit dabei auch der liebe Sebastian. Guten Abend Sebastian.

Track 1:
[0:46] Ja, guten Abend zusammen.

Track 2:
[0:48] Hast du dich erholt nach Potsdam.

Track 1:
[0:50] Ja, doch. Aber es war ja jetzt auch nicht so viel Erholung notwendig, also insofern äh ging's relativ schnell in den ganz normalen Tagesablauf wieder.

Track 2:
[1:02] Eigentlich schade. Das muss man schon sagen. Aber vielleicht reden wir gleich noch ein bisschen mehr über Potsdam. Wer äh doch vielleicht die der die Gelegenheit für eine kleine Rückschau, aber vor allen Dingen möchte ich erstmal unseren Gast begrüßen. Wir haben auf der Gartenbank den Herrn,
Elspotto Sitz. Guten Abend. Martin. So.

Track 3:
[1:19] Einen wunderschönen Sellering.

Track 2:
[1:21] Einen wunderschönen guten das ist so schön wie du das immer sagst jedes Mal in eurer Sendung diese
Anmoderation, die sich das ist das ist einfach großartig
Ja, ich habe jetzt einmal Martin gesagt, äh weil äh du ein Namensvetter meinerseits bist, aber wie wir gerade schon in der vor äh Vorgespräch äh gehört haben, du hörst gar nicht mehr auf den Namen Martin.

Track 3:
[1:44] Nicht im Internet. Das Ganze wird ja auch noch erschwert dadurch, dass wir auch uns einen Nachnamen, Anfangsbuchstaben teilen, sodass dann selbst wenn auf Martin Air ausgewichen würde, äh ich nach wie vor.
Mich zumindest mit halbem Hoor angesprochen fühlte oder auch nicht äh.
Je nachdem. Nee, also in der Tat im Internet bin ich dann doch eher nicht der Martin.

Track 2:
[2:12] Arbeit. Du hörst dann auf Elspotto oder hast du noch irgendwie weitere Namen? Ich denke nur an deinen Mitpodcaster, den Herrn Zweikatz, den wir ja äh erst noch unter einem anderen Namen kennengelernt haben, der der aber ja auch nicht zwei Cuts heißt, sondern Eris,
der hat ja den ganzen Sack voll Namen. Hast du auch so eine Vielfalt.

Track 3:
[2:34] Nein, also gar so ein großes Buki wie der ja Mordsmaulz habe ich jetzt nicht zumal da heute brandfrisch nochmal ein neuer dazugekommen ist, aber das äh,
dass ich dann vielleicht doch lieber im Hinterzimmer ähm,
Nein, also Elspotto ist so, dass wo ich äh irgendwie größtenteils äh selbst unterwegs bin, wer sprachfaul ist, darf mich auch nur Spotto nennen.
Ansonsten ja, das also solange ich weiß, dass ich gemeint bin, höre ich auf so ziemlich alles.

Track 2:
[3:06] Ist das denn eigentlich ähm also hat das einen tieferen Sinn? Also bei Spot
denke ich natürlich schon, wir müssen so anspöttisch, ne? Also so äh nicht ganz so ernst gemeint oder aber eben der Spot, also da der Fokus, ähm da geht es drum, das ist wichtig. Das wären so die beiden Interpretationen, welche hast du denn für Elsbotto.

Track 3:
[3:27] Das ist also das äh kommt äh von ganz früher von noch in der Schule. Ähm,
Aus dem langweiligen Französischunterricht, wo ich irgendwie äh,
dann statt mich mit Französisch-Pariesern zu lassen, dann lieber zu Stift und Papier gegriffen habe und irgendwelche Bleistiftzeichnungen äh gemacht habe, so wie meine Sitzmacht äh endlich die ganze Sitzbank äh durch auch,
Ähm und mein Schulfreund, der dann neben mir saß, äh hat dann eben seine Zeichnungen immer unterzeichnet mit äh dem Namen Snot,
der ihm beim äh Online-Gaming von einem äh äh enttäuschten, beleidigten oder Gegenspieler gelten,
geben wurde und das habe ich mir einfach zu originell und äh cool wie ich damals war, abgeguckt und äh ja in einer.
Geistigen Meisterleistung dann einen Buchstaben ausgetauscht und aus Snot Spot gemacht.

[4:30] Dann irgendwann die die Ambition noch hatte, vielleicht doch mal ganz bloß als Hip Hop Star raus äh zu kommen, habe ich mir dann halt auch gedacht, ja.
So Licht aus, Spot an, wäre schon irgendwie, also da kann man äh schon des öfteren mal auf Dekorse machen bei bei Livekonzernen oder was auch immer. Daraus ist äh glücklicherweise ja nichts geworden. Ähm,
Nee, also so bin ich dann bei Spot gelandet und da ich dann irgendwann mit äh.
Fortschreitender, fortschreitender Heranreifung festgestellt habe, dass es vielleicht doch uns so ein bisschen ja,
unoriginell ist fast zuzuheißen wie daneben Nachbar ähm habe ich dann von den Zinsen geklaut wo Bart ja wenn er Graffitis irgendwo an die Wand sprüht sich Elbato nennt und äh,
So, dann dürtete ich dann bei Elspotto.

Track 2:
[5:21] Wow, was eine schöne Geschichte. Das in so einem Nickname so viel Geschichte sein kann. Das ist doch total schön. Ich habe überhaupt keinen. Ich habe mir einfach meinen Vornamen und meinen Nachnamen zusammengeklebt und das bin ich halt.

Track 3:
[5:32] Wir können uns ja einen ausdenken für dich.

Track 2:
[5:34] Ja klar äh.

Track 3:
[5:37] Slot oder so ähm.

Track 2:
[5:40] Um ganz originell zu sein. Wir tauschen ein Buch aus, super.
Ja, eigentlich ähm,
wäre jetzt die Gelegenheit erstmal auf die neue Ernte zu gucken, aber ich hab so nichts eingesammelt. So wird die Rubrik trotzdem machen und einfach mal erzählen was so in der letzten Zeit gewesen ist, ja ne machen wir so. Kommen wir mal zur neuen Ernte.

Neue Ernte

Track 5

Track 2:
[6:10] Wenn wir hier auch nichts eingesammelt haben, dann haben wir doch zumindest unseren lieben Sendegärten Alas wieder eingesammelt. Du warst im Urlaub, hast du gerade gesagt, machst du ein paar Worte dazu sagen? Wie war's? Jetzt hast du dich gut erholt, war schön, bist du weggeweht oder wie auch immer. Erzähl mal ein bisschen.

Track 4:
[6:24] Ja, also geweht wurde auf jeden Fall und das coole ist ich bin mehr oder weniger noch Ende erstes Drittel Urlaub jetzt ich bin am Montag
Ähm so halb geplant Richtung Schleswig-Holstein aufgebrochen
also erstmal wollte eine Nacht in Hamburg bleiben und dann nach Schleswig-Holstein weiter
und hatte mir da zwei Übernachtungsmöglichkeiten gebucht und äh den Rest wollte ich dann einfach mal,
gucken wie sich das entwickelt. Äh und wenn man nichts findet, kann man immer noch an dem einen Tag nach Hause fahren. Also das ist äh aber klappt ja. Und äh ja
dann war ich Montagabend hatte ich äh ähm sehr schöne Gesellschaft. Ich weiß nicht, ob äh diesen Menschen das Recht ist, wenn ich das hier so kundtut, deswegen lasse ich das einfach aber äh ich hatte mich dort getroffen und das war äh war sehr schöner Abend,
und Dienstagmorgen bin ich dann weitergefahren nach Heiterbu zu diesem Wikinger Museum bei Schleswig,
Ja und da konnte man sich eben mit so Hygienekonzept und Maskenpflicht und Reservierbaren,
ja und vorreservierpflichtigen Zeitslots ähm dann äh ein Gang durch dieses Museum buchen.

[7:41] Ähm was für mich trotzdem noch eigentlich zu eng war, also da fühlte ich mich nicht ganz so wohl bei, aber das Museum war interessant und äh.

[7:51] Wikinger Häuser da unten an dem See, die fand ich auch sehr interessant,
und ja, dann bin ich weitergefahren äh nach Husum. Äh dort sind bekannte Podcast-Persönlichkeiten und da kann ich das auch sicher sagen, also äh ich habe mich den mit den Charsons da getroffen und,
haben mich dann auch noch äh äh eingeladen, noch eine Nacht äh abseits meiner vorgebuchten
Übernachtungsgelegenheit, äh, eine Nacht noch länger dort zu bleiben und von dort bin ich dann heute Morgen wieder aufgebrochen und bin dann über Landstraßen,
größtenteils Landstraßen nach Hause gefahren. Also ich habe bewusst äh Autobahnen gemieden, wo es sinnvoll war, um einfach ganz gemütlich zu fahren,
ähm und nur zwischendurch äh gab's eben paar Abschnitte Autobahnen, äh die ja,
war halt sinnvoll, die die dann zu nehmen und da bin ich natürlich ganz knapp äh habe ich Glück gehabt, bin knapp an einer Vollsperrung der einen Fahrspur der A1 irgendwo bei Bremen heute,
Gang, wurde auf eine andere Autobahn umgeleitet. Äh das ließ sich aber noch Zeit zeitnah lösen
Aber ich war trotzdem insgesamt ziemlich lange unterwegs, also so weil ich halt auch äh über Landstraße war und ich bin nicht über Hamburg gefahren, sondern über eine Elbfähre bei Glückstadt.

[9:12] Ich war so insgesamt, so wie lange war ich da unterwegs? Sieben Stunden oder so. Äh ja aber war total klasse, sieben Stunden Podcast,
quasi nonstop. Das war sehr fein. Mal Zeit dafür.

Track 2:
[9:26] Schön. Ach das klingt gut, das klingt gut. Oh, da hast du mir meine Frage schon weggenommen, weil ich in den letzten Tagen und Wochen eigentlich immer mal aus Husum aus dem Pastoratsgarten so Nachrichten bekam, der ist zu Gast, die sind zu Gast
äh wir haben. Was weiß ich hier im letzten ähm
äh Jörn Schars, finde Podcast wurde ja erzählt, dass ähm mit einigen Gästen intensive Touren gemacht wurden und viele an einem Tag mit anderen Gästen, sagen wir mal weniger gemacht wurde und so weiter. Und da wollte ich dich gerade fragen, ob du der Versuchung widerstehen konntest in den Norden zu fahren und an diesem Magnet
Punkt Husum vorbeizufahren, aber nein, das konntest du nicht.

Track 4:
[10:06] Die ähm,
wenn ich jetzt sage, ich habe ein bisschen drauf spekuliert, dass wir uns treffen, klingt das falsch ähm ich hatte gehofft, dass wir uns treffen, aber ich wollte einfach nach oben, ich wollte ans Wasser, ich wollte ans Meer,
und weil ich dort eben auch schon mal Auto gefahren bin, wusste ich eben, man kann auch eben Strecken fahren, die ein bisschen einsamer sind, ohne dass man jetzt die ganze Zeit äh Autobahnstress haben muss.
Eben Teil der Idee. Ich wähle liebend gern Bahnen gefahren, aber
ganze Geschichte mit neunzehn, Masten, Bahn und Menschen, die es nicht so sehen wie ich, äh das klingt jetzt auch irgendwie falsch, aber ihr wisst, wie ich's meine. Ähm
hat mich doch bewogen lieber lieber das Auto zu nehmen und so bin ich dann mit einem elektrischen Auto unterwegs gewesen. Äh so war mein ökologisches Gewissen auch nicht total unglücklich dabei, dass ich alleine unterwegs war.

Track 2:
[11:06] Das klingt einfach gut, sehr gut. Hach, wann hört ihr deine Erholung geradezu an und du sagtest, du hast noch zwei Drittel Urlaub vor dir.

Track 4:
[11:14] Ja, ja, Montag war mein erster Urlaubstag und heute bin ich wiedergekommen und jetzt habe ich erstmal ein paar Tage quasi kein Programm bis auf so Rasenmähen, aber vielleicht habe ich ja Glück und es regne
Ähm
aber ich möchte mal gucken, wie es nächste Woche dann mit dem Wetter ist. Äh ich würde gerne noch ein bisschen den Emsradweg hochradeln an die Küste. Das wäre noch sehr schön, wenn das noch gelingen würde.

Track 2:
[11:36] Auch elektrisch.

Track 4:
[11:37] Ne, da möchte ich doch gerne äh äh die Muskelkraft anwenden.

Track 2:
[11:47] Ja, das ist aber eine neue Ernte, die sich gewaschen hat. Super, klasse. Ja, toll. Das ist richtig schön. Da freue ich mich richtig an dir, mit dir,
Ja, was haben wir sonst an neuer Ernte? Also ich hatte gerade schon gesagt, ähm der äh Sebastian hat aufgeräumt, hat Potsdam weggeräumt,
meinte er auch in der Postshow dort, ähm dass das diesmal mit der ganze Abbau mit nur einem Klick passieren würde, das wäre der einfachste Abbau seit Jahren,
Hast du das alles gut verdaut? Sebastian?

Track 1:
[12:15] Ja, also ganz aufgebaut ist es tatsächlich noch nicht. Ähm also die Lagerfeuer funktionieren nach wie vor noch. Äh werden natürlich jetzt nicht mehr so intensiv genutzt äh aber ähm auf vielfachen Wunsch hatte ich die noch angelassen. Mal gucken, aber es wird jetzt wohl in den nächsten
Tagen denke ich mal dann schon soweit sein, also wenn jetzt gar keiner mehr da reingeht, dann ähm,
kann ich das natürlich auch äh alles mal ein bisschen reduzieren, aber die Seite wird noch erreichbar sein, also man kann sich da noch rumschauen. Ähm also wer wer da alles teilgenommen hat und ähm
sich da auch nochmal mit denen dann in Verbindung setzen, wenn da irgendwie Kontakte geknüpft werden. Ähm das kann natürlich nach wie vor passieren.
Ja, ähm, nee, ansonsten ging's relativ reibungslos tatsächlich und aber auch für mich dann relativ schnell auch ins Tagesgeschäft über,
sodass ich da jetzt gar nicht gar nicht so viel ähm
Zeit hatte, dann in dem Potsdam Blues äh zu verfallen. Ähm aber der da, der schon da war, also das hat man schon am nächsten Wochenende hatte ich das schon gemerkt, so okay, jetzt keine Livesendung mehr und ähm.
Das war dann schon schade, dass es dann da nicht nicht weiterging.

Track 2:
[13:28] Das heißt, die Simulation hat das Botsdoc nicht voll ersetzt, aber den Potsdam Blues trotzdem hundert Prozent ausgelöst.

Track 1:
[13:35] Das kann man doch bestätigen und das war auch nicht mal, also ich war nicht die einzige Person, wo ich Feedback bekomme, dass das so war und das fand ich dann auch sehr angenehm so und das ähm das macht ja auch so ein bisschen das Potsdam aus, ne, dass man hinterher das vermisst, dass man dass es vorbei ist und ähm
dass man sich dann schon auf nächstes Jahr freut.

Track 2:
[13:55] Auch schön, super,
Ja, ich war ja auch tatsächlich überrascht. Ähm ich hatte mir vorher nicht vorstellen wollen, dass ich hier äh Stunden, um Stunden vor einem,
Bildschirm sitze und einfach in dieses Gerät reinrede oder so oder irgendwie, also mit diesem mit diesem Computer
in dem Sinne, also menschliche Interaktion quasi menschliche Interaktion hat, ne? Also klar, wenn ich im Büro bin und da irgendwelche Dinge berechne oder Sachen schreibe oder so ist das einfach ein
ein ein Schreibmaschine oder ein Rechengerät. Aber jetzt war's ja ein ein Kommunikationstool und das konnte ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen
aber das war dann trotzdem normal. Ich habe glaube ich irgendwann am
Wann war das Sonntagnachmittag oder so, da habe ich mich mal für zwei Stunden ausgeklinkt, weil es mir dann einfach zu viel wurde,
Ähm da musste ich einfach mal so durchschnaufen irgendwie. Ähm immer nur hier sitzen und da in diese Kiste gucken, war dann auch ein bisschen viel
Aber ansonsten hatte ich schon auch das Gefühl, ja, ich war auf einer Veranstaltung, das war schon die die Simulation war schon nicht schlecht.

Track 1:
[14:54] Ja. Aber das hat man ja auf Potsdam auch, dass man sich da ab und zu mal ausklingt, wenn's dann einfach doch zu viel wird. Also das kann man ja da auch genauso haben, auch wenn es dann
zwar wenig damit zu tun hat, dass man so viel gesessen hat, wobei das auch sein kann, ne? Klar, wenn man jetzt die ganze Zeit vor der Bühne oder auf der Bühne saß, dann ist man natürlich auch froh, wenn man nochmal irgendwie in den Wald gehen kann und dann da
Feuerholz oder sowas oder einfach nur spazieren gehen.

Track 2:
[15:17] Ja, genau, vorher aus, reiß ich. Das Reisig sammeln, Stöckchen sammeln fürs nächste Lagerfeuer, sehr gut,
Na ja, ist ja auch, also es ist ja auch äh äh viel einfach. Also ich ähm,
in in der Offline-Welt, also in realen
sowieso vielen Menschen gleichzeitig interagieren tue ich eigentlich sehr, sehr, sehr selten. Also das ist dann auch für den Moment, dass ich etwas überfordernd und braucht auch mal vielleicht so einen Verschnaufmoment, wo man dann erstmal wieder die Sinne
beruhigt und wieder ein bisschen runterkommt, sonst überdreht man wahrscheinlich dann auch. Also würde mir jedenfalls so gehen, glaube ich.

Track 1:
[15:58] Recht gut nachvollziehen, ja, das stimmt. Ja.

Track 2:
[16:02] Ja schön. Ja schön. Könntest du jetzt auch Urlaub gebrauchen.

Track 1:
[16:06] Äh vielleicht doch, aber es dauert noch ein bisschen.

Track 2:
[16:16] Okay, also ich würde mal jetzt aus der Ferne sagen, die Diagnostik ist noch nicht so eindeutig. Ähm, es gibt Menschen, die das eine klarere ja beantworten, so ja, ich bin total urlaubsreif. Fragen wir doch mal unseren Gast ins Foto, bist du urlaubsreif.

Track 3:
[16:32] Ihm ständig, ich äh würde zwar nicht wovon.

Track 2:
[16:35] Super Antwort.

Track 3:
[16:38] Aber doch klar, äh.
Mal das ja hier alles noch ein bisschen locktauniger ist wohl als äh in teutonischem Vater Mutterland.
Ja so ein bisschen Decke auf dem Kopf fällt einem da doch schon, äh aber äh.
Ansonsten also ich ich bin jetzt äh in keinster Weise von irgendwas überfordert, dass ich irgendwelche Akkus aufladen müsste. Aber irgendwohin und was andere Szenen möchten wir doch, kann man doch an sich immer.

Track 2:
[17:12] Ja, verstehe. Du hast mich jetzt schon neugierig gemacht? Ich meine, ich habe da schon eine Ahnung, aber du hast was von hier, um nicht dem totonischen Vaterland oder Mutterland oder Mutterboden oder was auch immer gerade gesagt, habe ich schon wieder vergessen. Ähm.

Track 3:
[17:25] Das können wir auch ruhig vergessen, dass ja ähm.

Track 2:
[17:28] Deshalb würde ich jetzt mal ganz backer auf die Gartenbank schwenken und dann nehmen wir uns nämlich einfach mal dieses Thema ein bisschen näher vor. Auf die Gartenbank bitte.

Auf Der Gartenbank

Track 5

Track 2:
[17:45] Für alle Freunde der Sprungmarken und der
Marken. Hier ist das Ende Garten und wir haben den Elspotto auf der Gartenbank sitzen und der hat gerade schon erzählt, dass in dem Land, in dem er sich gerade aufhält, etwas mehr Lokdown ist. Es ist lockdowniger als in Deutschland. Wo sitzt du gerade.

Track 3:
[18:01] Ich sitze in Schottland.

Track 2:
[18:03] Also doch. Ich hatte das irgendwie im Hinterkopf, ich ähm,
Ich weiß, darf ich's sagen? Ich höre den Sunday Morning Cast, aber immer zum Einschlafen. Sehr schnell einschlafen, ging nie viel mit, aber irgendwann habe ich das von mir bekommen, dass du in Schottland sitzt und.

Track 3:
[18:18] Vollkommen okay, ich höre nie.

Track 2:
[18:20] Und ich war mir aber nicht mehr sicher, weil ich dachte, hast du das geträumt oder ist das wirklich so? Okay, du sitzt in Schottland. Was treibt dich denn dahin.

Track 3:
[18:30] Das das klingt jetzt so so räumkomisch aber ja die Liebe das Herz trieb mich.

Track 2:
[18:40] Was gibt es Schöneres.

Track 3:
[18:44] Fast zu essen. Ähm.
Ja, nee, es ist äh ja mein mein äh Freund hat hier eine langfristige Anstellung gefunden und äh da irgendwie.
Wie viel waren's? Ich glaube sechs, sieben Jahre Fernbeziehung dann doch irgendwann genug waren und ich ohnehin nicht äh viel am Start hatte, äh wo ich vorher war, äh,
habe ich mir gedacht, kann ich genauso gut äh hier nichts am Start haben. Also Schottland dann jetzt.

Track 2:
[19:17] Etwas besseres als den Tod findet ihr überall. Dreh mal Stadtmusikanten.
Okay und ähm ja, also dein Freund ist dann quasi nach ähm beruflich nach Schottland gegangen. Es da gab's etwas, was sie dahin gezogen hat und du bist mitgegangen dann.

Track 3:
[19:35] Ich bin dann nachgezogen. Er ist hier zur Promotion äh nach äh Schottland äh gekommen,
und als er dann übernommen wurde nach bestanden Marcel Biger und klar wurde, dass äh da das mit dem Zurück sobald wenn überhaupt nicht äh stattfinden wird.
Bin ich hinterher.

Track 2:
[19:57] So und da seid ihr jetzt so richtig im, ja, so geht's. Was, was weiß man über Schottland, ne?
Die Leute sind sparsam, sie tragen Röcke, also die Männer, sie werfen Baumstämme und solche Sachen. Das ist ja ein sehr hm, sagen wir mal grobes Bild. Inwieweit erlebst du das denn so im Alltag.

Track 3:
[20:17] Bäume sind wir jetzt noch nicht über den Weg gestolpert, zumindest keine geworfenen ähm sparsam, ich, also ich weiß nicht, mein Vater ist Schwabe, von daher ähm.
Würde mir das vermutlich äh gar nicht so sehr auffallen und äh aber äh Röcke in der Tat, also so killt,
Ähm wie das ja, also bei uns im Charity Shop, wo wir dann vielleicht glaube ich noch äh gibt es Grußkarten, auf denen der Keckelspruch steht,
also ähm wer hier ein Kild als Rock bezeichnet äh wird,
mit dem äh Tod zumindest der Todesbedrohung äh Todesdroh Androhung bestraft ähm.
Spaß ist halber, äh Spaßhaft. Äh aber.

Track 2:
[21:06] Ja, ja, natürlich, natürlich nur Spar.

Track 3:
[21:08] Also ich ich hab's, ich hab's jetzt noch nicht ausprobiert, äh aber doch äh Kids laufen mir einem doch auch im alltäglichen Leben übern Weg.

Track 2:
[21:18] Ist ja eigentlich auch gerade jetzt bei der heißen Zeit, also bei den, bei den heißen Temperaturen, da ist das doch auch ein Segen, oder?

Track 3:
[21:23] Wir reden immer noch über Schottland, also ähm.

Track 2:
[21:27] Okay, gibt keine Hitze. Wo ist heute heiß? Dreizehn Grad.

Track 3:
[21:35] Äh ja.

Track 4:
[21:37] Trägt man da noch keine Rücke mehr.

Track 3:
[21:41] Ja, weiß nicht. Äh also ich äh bin in der Tat mehrschichtig äh heute am Start und draußen regnet's. Aber wie das Schotte ja auch sagt, äh der Regen von heute ist der Whisky von morgen. Äh also man kann sich mit allem arrangieren.

Track 2:
[21:54] Ja, musst du's so positiv sehen, das Gute sehen, genau. Dann wie lange bist du jetzt schon da.

Track 3:
[22:06] Das ist ich denke es sind so um die drei Jahre.

Track 2:
[22:12] Okay, das hast du schon ganz schön akklimatisiert.

Track 3:
[22:15] Ja, doch, ich äh fühle mich hier auch äh wohl und äh ich hab's bislang noch nicht.

Track 2:
[22:24] Aber die Sprache ist doch glaube ich so ein bisschen herausfordernd. Also ähm ich habe,
Also ich habe mit dem Englisch schon so ein bisschen Schwierigkeiten, weil ich ein sehr
sprechender Mensch spielt also dieses harte, abgehackte ähm Deutsch und Englisch ist ja nun eher so ein bisschen
will weggeschliffen und vieles wird so angeglichen und ähm das ist nicht so so konturiert. Dann habe ich aber irgendwann mal Schotten reden hören, habe ich gedacht, och, die reden ja wie Deutsche. Ähm,
haben und dann hoffe ich mehr raus, was was sind das für eine Sprache? Dann hat man mir gesagt, ja das ist Englisch, was die da reden. Ähm okay, es klang wie Deutsch, aber ich habe kein erstes Wort verstanden, weil es ja auch Englisch war, aber auch Englisch habe ich das nicht verstanden. Das ist schon sehr besonders. Wie klappt denn das da?

Track 3:
[23:10] Es ist ja, also es war mir auch bewusst, ich habe extra bevor ich dann hierhin bin, ähm,
Meines Englisch war ich mir relativ selbstbewusst einfach auch durch äh die Tatsache, dass äh schon meine Schulausbildung sehr auf äh Mehrsprachigkeit ausgelegt.
Und ich dem Englischen immer schon viel äh abgewinnen konnte,
ähm aber dass das schottische dann doch noch mal eine andere Hausnummer ist, war mir bewusst, sodass ich dann,
nicht nur das Fing, sondern auch aus Spaß und der Freude, aber eben auf YouTube dann äh schottische Stand-up-Comedians angeguckt habe, solange bis ich sie verstanden habe.
War dann der Meinung, damit äh gut gerüstet zu sein, ähm stieg hier dann aus dem Bahnhof ins Taxi.
Und bin aus allen Wolken gefallen und äh ja also,
ich nichts verstehe ist die eine Sache, was jetzt vielleicht eine milde Überraschung war, aber dass man auch mich mit meinem gar nicht so schlechten,
schulenglisch Plus mag man's mal äh betiteln, dass man mich auch nicht versteht, das äh war dann doch äh,
ja sehr überraschend und auch etwas ernüchternd.

Track 2:
[24:28] Super.

Track 3:
[24:31] Dann allerdings hier in einem Gespräch mit einer nicht sesshaften Person mit viel Tagesfreizeit beim Anschnochen um eine Zigarette kamen halt ins Gespräch und irgendwann kam's dann auch so irgendeine hier, ich äh,
Ich erkenne da einen leichten Akzent, bis du etwa eng denn da und ähm das war also der, das war ein schöner Tag,
mir dann später aufgefallen ist, dass es genauso gut eine Beleidigung hätte sein können von einer Shot hinkommend, aber ähm ja.

Track 2:
[25:03] Großartig, großartig. Also man braucht schon eine gewisse Weile, bis man sich so eingehört hat oder äh haben die haben die womöglich so eigene Wörterbücher, nochmal so ein eigenes Vokabular.

Track 3:
[25:15] Ähm ja, also zum einen haben sie ja noch ihre ganz eigene alte Sprache, so ähnlich äh wie Walisa ja auch ähm die aber also.

Track 2:
[25:26] Oder was ist das? Oder bin ich da hier.

Track 3:
[25:28] Es es gibt äh gellisch, dann gibt's auch noch Squats. Ich konnte bis jetzt noch nicht rausfinden, ob das die gleiche Soße ist oder ob's da einen Unterschied gibt ähm.
Aber ja, also das ist jetzt äh also fernab von allem, was man irgendwie als Sprache kennen könnte.
Tja, aber auch Neos, es gibt durchaus schottische Lokalbegriffe wie ein, ein Dialekt halt.

Track 2:
[25:56] Ja, also ich stelle mir so ein bisschen vor, du kommst als ähm sagen wir mal als guter Hannoveraner mit einem wunderbaren, hoch und hohen Deutsch, kommst du irgendwo in so ein bayrisches Dorf hinein? Ähm da wirst du ja auch
Probleme haben und selbst im Münsterland äh kann man Probleme kriegen, wenn man da das Münsterländer platt irgendwie um die Ohren gehauen kriegt. Äh da braucht man gar nicht so weit zu gucken von Hannover aus. Ähm dann besteht man ja schon da und
fragt sich, äh was bücht man gegenüber von mir? Ich habe keine Ahnung. Allerdings, dass die ähm
dass die, dass sie dann auch das Hoch, die Hochsprache nicht verstehen oder vielleicht verstehen wollen, ist natürlich eine interessante Erfahrung.

Track 3:
[26:34] Ja, es ist denke ich einfach, dass ich ähm vielleicht doch auch, also ich kann mir einen deutschen Akzent äh nicht absprechen,
sich dann einfach vielleicht äh Betonungen da setze, wo sie eben nicht erwartet werden und äh dass dann nochmal nachgefragt wird. Ähm,
kenne ich ja durchaus auch von jetzt äh nicht muttersprachlich Deutschen, die vielleicht äh sehr gut Deutsch sprechen, aber wenn dann halt irgendwie mal ein A langgezogen wird, was worüber man's nicht erwartet, das äh bringt dann
doch soweit durcheinander, dass man dann doch nochmal nachfragt, äh fast fast da jetzt gesagt wurde. Also ich ich nehm's keinem übel.

Track 2:
[27:13] Gut, du bist ja schließlich auch der Gast da im Land oder bist du schon eingemeindet? Was ist schon Pass oder sowas.

Track 3:
[27:21] Nicht, aber in Anbetracht der Missione, die da in Form von Brexit jetzt da doch über uns hineinbrechen wird. Ähm
habe ich mich um den sogenannten Presemant äh Status beworben und der wurde mir auch zugesprochen.
Das heißt also ich äh darf bleiben, selbst wenn hier Boatshow uns aus äh dem gemachten Nest zerrt, ähm,
muss ich nicht zurück aufs Festland.

Track 2:
[27:48] Okay, willst du auch nicht. Willst du jetzt so ein Inselbewohner bleiben.

Track 3:
[27:55] Ich weiß nicht, ob ich jetzt hier bis zum Rentenalter,
hier bleiben würde äh aber ich habe kein Problem noch ein paar Jahre hier zu bleiben. Ich meine ich habe äh bislang die die mehr als die Hälfte meines Lebens im Ausland verbracht und ich äh,
kann dem durchaus auch äh viel abgewinnen und äh also es zieht mich jetzt nicht unbedingt irgendwohin zurück.

Track 2:
[28:20] Wie kommt das, dass du so im Ausland unterwegs bist, ist das äh,
Beruf, äh, nein, Liebe hatten wir schon als Argument, äh oder als als Ursache, ähm, der Beruf auch oder bist du einfach, hast du
mit dem Deutschen nicht so richtig viel im Sinn, aber bist du dann in der schwäbischen Heimat äh überdrüssig und brauchst einfach mal ein bisschen was anderes.

Track 3:
[28:40] Ja, schwäbische Heimat ist ja, gilt nur für meinen Vater und äh dessen Beruf war es dann auch, äh, dem ich zu verdanken habe, ähm, in meiner Kindheit, so alle drei bis fünf Jahre maximal. Ähm,
wieder umziehen zu dürfen, Schrägstrich äh müssen und ja, da habe ich so das eine oder andere Land mitgenommen.

Track 2:
[29:02] Okay.

Track 3:
[29:04] Und dann wirklich erst nach der Schule zu meinem FSJ und dann zum Studium bin ich nach Deutschland gezogen.

Track 2:
[29:12] Welche Länder hast du früher besucht? Was kennst du so? Was hast du erleben müssen dürfen.

Track 3:
[29:17] Zu äh von Burkina Faso habe ich nicht mehr allzu viel mitbekommen. Da war ich dann wirklich noch äh zu jung. Ähm dann Algerien, äh Belgien, Ungarn äh zurück nach Belgien,
und äh ja, das äh von dort aus dann nach Deutschland und jetzt im Schottland.

Track 2:
[29:38] Meine Güte, was für eine Reisetätigkeit bist du ja ein Kosmopolit quasi, du kennst ja verschiedene Kulturen und verschiedene Mentalitäten. Man sollte dich ja eigentlich nichts mehr schocken.

Track 3:
[29:50] Ähm,
Wobei so unterschiedlich letzten Endes ist uns doch alles Menschen und äh befallen muss ich auch schmunzeln, wenn irgendwer über die Kartoffeligkeit äh seiner deutschen Mit,
Bürger schimpft, sind das oft Sachen, die in anderen Ländern genauso beschimpft werden und äh auf sieblich selbstbezogen ähm,
Aber ja doch, also es war so ein.
Erweiterten Horizont, denke ich, kann ich mir da schon äh zuschreiben. Und äh ja, das äh war durchaus interessant äh.
Hat auch also.
Zu Armutsreichtumsschäden hat man dann halt in den Ländern wie Ungarn oder Algerien halt doch noch besser sehen können als jetzt in westeuropäisch europäischen.
Raum und äh ja, ich denke, das hat mich äh charakterliche durchaus auch geprägt.
Und ja Cosmopolit würde ich jetzt nicht sagen, dafür fiel mir einfach ein paar Kontinente noch,
Aber ich sehe mich schon eher als Europäer, denn als jetzt Deutschen oder gar Franken oder noch höher auflösend.

Track 2:
[31:04] Verstehe. Na ja, sich als Europäer fühlen, würde ich ja sogar auch als positiv für mich sogar annehmen,
komme ich tatsächlich mit dieser blauen Flagge, mit den gelben Sternen drauf, kann ich mich tatsächlich im Moment mehr anfreunden, als mit diesem schwarz-rot-gold äh was hier verschiedentlich auch an an Stellen hochgehalten wird, wo ich denke, ihr solltet das lieber nicht tun. Lasst das!
Also dann lieber der der mit dem mit dem äh also der der blaue Lappen mit dem
Sternen drin, wobei ja leider ein Stern rausgefallen ist und das ist ein bisschen traurig, also bisschen sehr traurig. Grad heute hörte,
den die Aufnahme von der Tag gestern und da gab's tatsächlich einen Korrespondenten, der noch nicht ganz überzeugt,
das tatsächlich am einunddreißigsten zwölften alles so über die Bühne geht und es nicht vielleicht doch noch irgendwie ein Rückweg gibt, habe ich aber auch gedacht, du bist aber auch sehr, sehr optimistisch. Ich glaub.

Track 3:
[31:59] Ja, das es sinnvoll wär's mit Sicherheit, aber das, also das ist eine Blöße, die kann sich ein Boris Johnson nicht geben,
da wird jetzt äh durchgezogen auf Divi komm raus und äh nach ihm die Sündflut.
Aber ähm ja, wie wir hier oben, wir mit blau und weißem Kreuz, äh wir kommen wieder.

[32:29] Das Gefühl habe ich zumindest.

Track 2:
[32:31] Und dann macht ihr euch unabhängig vom vom großen Königreich.

Track 3:
[32:36] Ja, das also das bin ich mir schon ziemlich sicher, dass das relativ bald zumindest wieder auf äh auf der Tagesordnung zur Diskussion steht.

Track 2:
[32:48] Super
von meinem geistigen Auge sehe ich gerade so stoppische Freiheitskämpfer, die sich auf der Wiese treffen im Killt und dann also so richtige stabile Mannsbilder, die so richtig des Kämpfens willig sind und die dann nach,
wohin auch immer ziehen, Brüssel oder so und dann sagen so, hier oder wie auch immer das in Schottland heißt ja.

Track 3:
[33:12] Ein oder andere hat einen angeschwitzten Baumstamm mit dabei.

Track 2:
[33:15] Ja, genau. So unterm Arm. Wie oben liegst du ein Hinkelstein so, was ist locker? Ah ja, nicht schlecht,
Ähm äh wie, wie, wie, womit verdienst du deine Brötchen da in in Schottland? Was kann man denn da so machen außer Baumstämme schnitzen.

Track 3:
[33:34] Also ich ja ich verdiene meine Brötchen nicht selber, muss ich da also äh leider, das ist mir auch ein Dorn äh,
Augen und unter Fingernägeln und äh auch an anderen unangenehmen Stellen. Ähm.

Track 2:
[33:50] Um Gottes Willen, was habe ich ausgelöst? Das wollte ich mit dieser Frage nicht. Sie sollte es jetzt nicht gefoltert werden. Du kannst sie auch einfach skippen. Skipskipskip.

Track 3:
[33:59] Nein, ich äh ich bin halt äh ich bin derzeit äh oder nach wie vor bemüht irgendwo ein Brötchengeber zu finden.
Das ist also die Konkurrenz wird in der aktuellen Lage nicht weniger. Ähm,
und das Angebot auch äh äh doch das äh schon. Äh von daher also bin ich äh derzeit äh.
Äh ehrenamtlich, sagt man da ehrenamtlich äh bemüht, irgendwie Erfahrung zu sammeln in einem äh secondhand charityshop ähm.
Und hoffe, dass mir das irgendwie bessere Chancen bereitet und irgendwann ich dann doch.
Ja, so zumindest das ein oder andere Brötchen, das ich verputze, selbst beitragen kann.

Track 2:
[34:46] Und dann wäre dann dein dein deine Profession wird dann so handeln oder Einzelhandel oder.

Track 3:
[34:52] Scheiße, also ich ich nehme, was ich kriege und wo mein Rücken mitspielt, sage ich immer und ähm ja, also das ist.

Track 2:
[35:03] Säcke schleppen, kommt auch nicht mehr in Frage, okay.

Track 3:
[35:06] Nee, leider nicht und äh ja. Call Center hätte ich jetzt auch nur bedingt Lust und äh habe dabei jetzt auch den Vorteil, dass mich ja hier keiner versteht. Von daher kann ich, werde ich gar nicht in diese Situation gezwungen.

Track 2:
[35:19] Manche Firmen machen das ja extra, dass sie genau Leute so dahinsetzen, dass der Anrufer irgendwann verzweifelt aufgibt, das ist glaube ich schon manchmal Absicht doch, ja.

Track 3:
[35:31] Ja, mir wurde aber auch äh in Deutschland schon, als ich auch da äh verzweifelt genug war, um in diversen Call Centern äh
tagelang zum Probearbeiten versklavt zu werden, äh wurde mir dann irgendwann nach längerer Hinhalterei gesagt, nie äh du bist einfach zu nett fürs Call Center.

Track 2:
[35:50] Ich wollte gerade sagen, das ist bestimmt der Fall, dass du, dass die Leute in ein längeres Gespräch ach, wie geht's denn und hm, ja ja und so. Pro Stunde ein Kunde. Super, ja.

Track 3:
[36:02] Ja, ich ich hab's als Kompliment gesehen.

Track 2:
[36:05] Ja, würde ich auch so sehen, genau.

Track 3:
[36:06] Dubiosen Finanzgeschäfte da an den Mann bringen musste oder die Frau.

Track 2:
[36:12] Furchtbar. Die tut mir eben so leid. Es gibt irgendeinen, es gibt irgendeinen äh Spielfilm. Der spielt im Wesentlichen in so einem in so einem Chor-Center und,
glaube ich, alle Klischees durch, die es da so gibt. Also, ähm, es gibt da irgendwie zwei Schlüssel, die an der Wand hängen, das sind die Toilettenschlüssel und man darf halt immer nur dann gehen, wenn
einer da hängt, also wenn zwei Leute gleichzeitig im Klo sind, dann ist oder es gibt nur einen, glaube ich sogar. Also wirklich so ganz fürchterlich. Das heißt, du kannst nicht mal deinen persönlichen unmittelbaren Bedürfnissen nachgehen, äh wenn der grad nicht da ist und,
da wurde auch immer nachgehalten. Die hatten auch so eine große Anzeige oben über allen Hängen wie viele Kontakte jetzt wer wann gemacht hat und so totaler Wettbewerb, grauenhaft, grauenhaft,
tut mir wirklich leid.

Track 3:
[37:00] Und trotzdem wird man aber, weil äh Team ist ja, ne, ist ja alles und überhaupt Team ist so wichtig, selbst wenn äh also das eine,
Halsabschneiderei und Ellenbogen ist äh wie sonst nicht was, aber wenn dann jetzt mal wieder irgendwie,
jemand was dann auf sein Weitboard schreiben durfte für alle zum Mitlesen. Ein neuer Verkauf mussten natürlich alle super toll einen Applaus, Applaus, wie er günstiger zu ähm,
Das ist halt von vorne und hinten nach hinten. Äh ein völlig äh,
falsches und sehr unangenehmes Berufsklima, was ich da mitbekommen konnte.

Track 2:
[37:40] Ja, ich bedaure alle Menschen, die da arbeiten müssen, weil es irgendwie für sie anders nicht geht
sicherlich hat das auch Vorteile, je nachdem wie du deine Zeit einteilen kannst oder so und vielleicht kann man da ja sogar irgendwie ein bisschen Spaß entwickeln, ich weiß es aber nicht. Für mich wäre das auch nichts. Kaffee würde ich für die Hunde gehen
das kann ich gut verstehen. Das kann ich gut verstehen,
Aber du hast das Hobby in Mikrofonen zu reden. Wie kommt denn das dazu?

Track 3:
[38:10] Das ist äh frage ich mich auch nach wie vor noch, denn also so, also manchmal meistens oft,
fühle ich mich so ein bisschen wie dieses Mems, wo äh Tag dreitausend noch was, sie an immer noch nichts. Also ich,
halb mich selbst an sich nicht so für den Podcast-Typ. Ich bin jetzt im privaten Leben nicht unbedingt eine allzu äh Mitbeteilungsbedürftige Person. Ich.
Rede gar nicht so gern und äh finde reden oft auch äh mehr anstrengend äh aber ja aus irgendeinem Grund äh habe ich dann, als ich dann doch mal dieses Podcasten ausprobiert habe und da äh sehr Gefallen dran gefunden und äh.

[38:54] Es kommen ja dann immer noch Sachen dazu und äh.
Fallen auch wieder weg. Angefangen hat das Ganze damals mehr übers Bloggen tatsächlich,
was ich halt auch zeitweise betrieben habe und dort ein nicht allzu uneinflussreichen unallzufrei,
das äh Blockkotzen des Einhorn äh gerne frequentierte und äh Daniel Decker, der hinter diesem Blog stand, hat dann irgendwann mal auf äh
besagten Block bekannt gegeben. Er würde jetzt dann regelmäßig mit einem äh gewissen Riot Burns irgendwie so ins Mikrosprechen und da könne man ihm zuhören. Das habe ich dann halt mal als Fan des Blocks äh gemacht.
Und in besagten äh oder im Chat äh zu diesem Podcast äh haben sich dann Leute zusammengefunden, die es äh lustig fanden, vielleicht mal bei der anstehenden WM ist es so, die Spiele ein bisschen,
kast dich zu begleiten.
Und das war dann so, da habe ich dann auch mal bei einem Spiel mitgemacht, äh habe äh da das Glück gehabt, mit einer sehr sympathischen Person ins Mikro zu sprechen und äh das zweite Spiel dann war mit einer ebenso sympathischen Person und so,
habe ich äh Blut geleckt und äh festgestellt.

[40:16] Auch wenn ich vielleicht nicht allzu gut bin, äh Spaß macht und es gibt Leute, die da ab und zu auch mal zuhören und äh ja, so bin ich dabei geblieben.

Track 2:
[40:27] Das ist schön, diese Erfahrung zu machen. Gerade also ich ähm,
ich ich sehe, ich hüpfe nein, ich finde mich da gerade in den Worten, die du gewählt hast, ziemlich wieder. Also jetzt nicht, dass ich ein Fußballspiel kommentieren würde, das äh das würde ich mir lieber nicht äh zumut.

Track 3:
[40:44] Nein, nein, das muss man also äh,
kommentieren durften wir das ja auch gar nicht aus rechtlichen Gründen schon gar nicht, weil da die öffentlich recht rechtlichen viele Millionen Euros für hingeblättert haben, dass sie das machen dürfen. Ähm,
wir haben das Spiel nur begleitet. Also wir haben dann.

Track 2:
[41:02] Wie denn?

Track 3:
[41:03] Eventuell übers Spiel gesprochen, aber wir haben's explizit nicht kommentiert. Ähm ja.

Track 2:
[41:10] Ich verstehe den Unterschied. Ja, ja, ja, ja, ja, ja, natürlich, hab's jetzt nicht kommentiert. Nein, okay. Mhm. Der Rasen ist grün, heute ist der Rasen grün. Ah ja.

Track 3:
[41:21] Ja, nee, in der Praxis liefert das, dann äh wirklich auch mehr zu ab, dass sich halt äh die zwei bis drei Leute, die sich da zusammengefunden haben, idealerweise recht sympathisch fanden und aber noch nicht kannten
Dann hat man sich halt irgendwie neunzig Minuten lang kennengelernt und ab und zu hat man mal gesagt, oh äh schon wieder ein Tor und war das jetzt wirklich faul? Ähm.
Aber wir haben jetzt dann nicht irgendwie die interessanten Fakten über die Cousine von Philipp Lahm, die jetzt neuerdings irgendwie einen neuen Hundesalon aufgemacht hat oder so ausgepackt, wie das ja die äh,
Fußballmarathon Moderatoren im Fernsehen gerne machen.

Track 2:
[42:00] Ja, das ist ja auch wichtig, das bewegt ja die Welt. Der Hundesalon.
Ich habe heute Morgen, ich ich höre auf der Arbeit auf den Weg zur Arbeit, bin Pendler und auf dem Weg zur Arbeit habe ich mir angewöhnt jetzt immer morgens die Tagesschau des Vorabends zu hören. Ähm
erstaunlicherweise braucht die Tagesschau sehr wenig Bild. Also man kann es sehr gut als Audiodings, äh, als Audioangebot hören. Und heute wurde anmoderiert, dass irgendeine
Äh die Fußballfrauen vom VfL Wolfsburg haben irgendwas, ich habe wieder vergessen was und der Beitrag wurde anmoderiert und dann wurde es still,
habe schon gedacht, das ist mein Radio jetzt kaputt
wirft er ab Spieler nicht mehr, was ist los und dann habe ich gedacht, ach nee, da ist bestimmt jetzt gerade das Bild eingeblendet aus lizenzrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen das jetzt im Stream nicht zeigen und natürlich dann auch
im Podcast nicht. Ähm, das konnte ich allerdings nicht sehen, weil ich ja nur gehört habe, hab dann einfach geduldig abgewartet und schon drei Straßen breiter,
wirklich, also es war eine längere Zeit still, ging's dann mit den Lottozahlen weiter, wo ich dann auch dachte, ach guck mal, dass die wichtig, die wirklich wichtigen Sachen sind, das wieder mal in der Tagesschau.
Fußball, den man nicht hören darf und die Notloszahlen, na ja ansonsten also keine Tagesschau-Bashing, das die machen schon einen guten Job, also das hole ich damit jetzt nicht ge.

Track 3:
[43:20] Dürfte übrigens das äh Champion Deags äh Champions League Finale das erreicht haben.

Track 2:
[43:26] Super, danke, dass du es ergänzt.

Track 3:
[43:29] Bin ich auch nur in äh auf der Themensuche für den nächsten Sunday Morning drüber gestolpert, so nicht, dass ich jetzt so fußballbegeistert wäre, aber.
Dann doch hängen.

Track 2:
[43:41] Ich ich fand war da irgendwie aufmerksam geworden, weil der der Sprecher, der immer das war, der sagte äh die.

[43:50] Äh die Fußballfrauen vom VfL Wolfsburg. Sie hatten die haben nicht gesagt, die Frauenfußballmannschaft oder so, also so eine wo das Wort Mann dann wieder drin vorkommt. Das finde ich immer witzig, wenn äh Frauen, Fußball, Mannschaft, gesagt wird,
ist da irgendwie ein bisschen verwirrend. Ähm ne, der sagt dann die Fußballfrauen von der von dem Verein und da habe ich gedacht, oh, das ist immer eine elegante Variante, da hat sich das äh Tagesschau-Thema wirklich was dabei gedacht,
sehr schön. Aber gut, ich wollte, wo ich sagen, was ich eigentlich sagen wollte, als ich viel anfing zu sagen, dass ich ähm deinen Worten,
gut folgen kann, ist dieses ähm ich bin eigentlich maulfaul, redet gar nicht so viel, aber wenn ich ein Mikrofon vor der Nase habe oder in einer Sendesituation bin, dann klappt's halt doch,
das gibt es bei mir auch so. Äh ich gelte auf der Arbeit mit mit Sicherheit als der große Schweiger, weil ich kaum irgendwie am Tag ein Wort sage. Und äh,
die die der Unterschied zu dem, was ich jetzt hier mache und den Weg den ganzen Tag unterwegs. Na heute war ein anderer Tag, weil ich einen Vortrag halten musste, aber äh sonst normale Tage jedenfalls äh
Das ist schon sehr, sehr krass. Und ich frage mich auch oft, wie geht das eigentlich? Und warum ist das so? Warum funktioniert das hier relativ gut und äh,
im im wirklichen Leben habe ich mit diesen beiläufigen Gesprächen so am Tisch, habe ich überhaupt gar nichts mit zu tun, das ist mir alles irgendwie so eher lästig. Es ist sehr sehr merkw.

Track 3:
[45:15] Auch so egal eigentlich.

Track 2:
[45:18] Ja, egal, ich möchte nicht, dass meine Mitmenschen mir egal sind. Also da habe ich tatsächlich schon so einen gewissen Anspruch, dass ich sage, das kann ich ja jetzt nicht so. Das ähm,
so 'ne abgebrochene katholische Sozialisation und hab so was über Nächstenliebe und so gelernt und das wirkt noch schon noch nach. Also das ist nicht so, dass ich dass mir das so komplett wurscht ist, was mein Gegenüber vielleicht so erlebt und vielleicht,
geht's dem mir auch gerade nicht gut und der ist deswegen ein bisschen komisch, weil er in einer doofen Situation ist und wenn ich in der gleichen Situation wäre, wäre ich auch doof und.
Zu viel reden oder das Falsche oder so. Ähm das da es geht mir schon oft durch den Sinn. Ähm aber so ich erlebe,
Gespräche als Gedankenaustausch. Ich erlebe Gespräche, aber auch als irgendwas anderes. Dann ist Reden, hat eine andere Funktion. Und ich habe noch nicht so rausbekommen, was,
ob das so ein, dass so ein sich präsentieren auf einer Bühne ist oder so, ähm da da,
also es gibt verschiedene Arten zu reden und ich glaube ich kann nur genau eine. Und alle anderen dafür bin ich zu blöd. Kann ich nicht.

Track 3:
[46:29] Ja ich äh möchte dann auch noch äh kladifizieren, dass äh mir meine Bindmenschen keineswegs egal sind äh nur halt dieses äh Smalltalk-Zeugs, was dann irgendwie, wo dann geredet wird, äh nur des Redenswillen.
Äh habe ich oft Mühe mich äh also in mich zu investieren in diese Nichtigkeiten ähm.
Und deswegen also ich ich höre lieber zu.
Und deswegen muss ich auch also Hut ab, ich glaub nicht, dass ich das machen könnte, was du hier machst, so ein, ich hatte doch,
etwas länger anhaltendes irgendwie Zwiegespräch am Laufen halten. Also ich bin sehr froh gerade auch äh jetzt im Sunny Morning, was ja so mein Hauptprojekt.
Ein großartiges Team von drei großartigen und sehr viel interessanten Menschen äh zu haben, wo ich äh mich einfach dazusetzen kann an geeigneter Stelle irgendwie,
einen blöden Spruch einschmeißen oder irgendwie die Hintergrundmusik abliefern kann und aber,
ich hab's auch mal probiert mit so Ein-Mann-Podcasts über eine gewisse Zeit oder selbst zu.
Ich habe einen Podcast und lade mir Gäste ein, das äh hat ich hab's nicht hinbekommen, es hat für mein Fürhalten nicht funktioniert, so wie ich das gemacht habe.

Track 2:
[47:58] Ja, verstehe ich, verstehe ich gut. Solo-Podcasting
Ich habe immer mal wieder vor sowas zu tun, weil ich manchmal, manchmal habe ich so das Gefühl, ich habe was auf der Seele und das muss raus. Und dann möchte ich so sein wie der Chasen, der sich da einfach hinsetzt und das einfach so in sein Mikrofon reden kann. Und äh ich mache ab und zu habe ich das auch schon gemacht, aber das habe ich dann nie veröffentlicht, weil ich mal denke,
Nee, lieber nicht. Lieber nicht, das musst du die Welt nicht hören. Lieber nicht,
Aber wie habt ihr euch denn beim Sunday Mooning Cast gefunden bei diesem größten Projekt, was du machst? Das heißt ja, du machst auch mehrere, äh das wird ja spannend. Aber wie habt ihr euch da gefunden? Das macht ihr jetzt auch schon ein paar Jährchen.

Track 3:
[48:35] Das machen wir, ja. Ich habe für Herr versucht herauszufinden, wie viele Jahre ich das schon mache,
müssen jetzt so neun oder zehn Jahre sein, vielleicht wissen da andere Leute mehr. Ähm es fing eben an wie gesagt über diese Fußball WM Begleitung, da habe ich damals,
das äh zweite Spiel, also das zweite Mal, dass ich überhaupt so in Via Mikrofon ins Internet gesprochen habe, war mit einem gewissen Herren äh Fracker Fracken zusammen.
Und ähm,
dieses äh diese WM-Begleitungssachen sind so ein bisschen die Vorläufer des Potsdacks insofern, dass äh viele Leute, die da mitgemacht haben, ähm mal so zum Ausprobieren, danach ihre eigenen Projekte gestartet haben,
so auch Fracker Fracken anfangs gedacht.

[49:31] Als eins dieser ähm hauptsächlich Solo-Podcast-Projekte, wo dann immer mal wieder Gäste dazukommen,
Er hat äh spätestens bei der zweiten Folge gemerkt, ähm,
hier ist es doch ein bisschen sehr anstrengend und irgendwie sind dann auch die Gäste äh nicht so aufgetaucht, äh wie sie sollten, sodass ich dann ähm spontan mal äh,
der Stream schon lief, der Gast aber nicht da war, äh, bin ich bereit erklärt hab einzuspringen als Gast,
und daraus wurde dann eine Podcast-Duade ziemlich schnell, ähm, die dann eine Zeit lang so lief, bis wir halt äh unser Team dann noch erweitern wollten.

[50:17] Ähm down äh da kamen dann der,
Iriso Cats, der uns aus irgendeinem Grund im Jets über längere Zeit äh als Hürer begleitet hatte äh dazu und äh der Angor Stefan,
ich ein anderes Nebenprojekt den dienstägigen Spieleabend Podcast.

[50:42] Ich vier haben ihn nicht gemacht, aber wir waren sozusagen Stammgäste und haben uns zugefunden, sodass wir dann,
Ja, irgendwann äh zu viert mit dem Frecker Fracker, das ist Sunday Morning Team.
Da stellten der musste dann aus Gründen, die ich selbst noch nicht, also es passte irgendwie nicht mehr und der musste leider zurück.
Sich ziehen. Ähm,
und so fahren wir dann eine Zeit lang zu dritt und irgendwann nach ähm langen Szenen nach äh auch einer weiblichen Stimme im Podcast und einer weiblichen Perspektive,
kam dann letzten Endes auch noch die Judith dazu und äh ja, so kam dann dieses Dreamteam, das wir heute haben zustande.

Track 2:
[51:30] Ja, das kann man wohl sagen, diese vier Stimmen zusammen ist ein schönes Zusammenspiel, wobei ihr euch auch vor Sprechpausen nicht scheut,
Das finde ich immer wieder ähm,
beneidenswert, weil ich habe totale Angst vor Sprechpausen. Ich versuche dann immer irgendwas zu tun und ihr seid total souverän, wenn mal einer wenn male vier nichts sagen, ist auch gut. Irgendeiner fängt dann mal wieder an. Meistens Judith, die sagt, haben wir noch Themen. So.

Track 3:
[51:57] Es ist jetzt nicht so, dass diese Gesprächspausen erwünscht wären, ähm,
aber es ist einfach, das ist unser Anspruch, nicht zu professionell an diese ganze Geschichte zu gehen. Wenn einem eben mal eine Zeit lang nichts einfällt, äh dann ist das halt so und da kann man live ja auch wenig äh gegen machen,
warum dann in der Nachbearbeitung das kostet ja nur Mühe, das ist dann einfach.
Wie es sich halt ergab, äh kommt es dann auch in die Konserve und äh,
ja, ich meine, passiert halt und gerade wenn irgendwie gar zu skurbile oder doch zu verzweifeln machende Themen gerade angesprochen werden, kann man ja auch ruhig mal ein bisschen sacken lassen.

Track 2:
[52:42] Auf jeden Fall, ganz, also ich bin ja voll dabei und vor allen Dingen auch live on Tape, also genauso konservieren, wie es eben entstanden ist mit allen Errungen und Wirungen und auch von mir ist halt eben eine Pause. Ich ähm,
Das ist das, ich habe da so ein bisschen so äh in meinem Hirn, sind so zwei so zwei
Stimmen. Äh die einen, die eine will immer alles perfekt haben und die anderen sagen, nee, nee, äh das Unperfekte ist doch gerade das Interessante, dass daran wird ja eigentlich äh auch das menschliche sichtbar an dem, was eben nicht so funktioniert.
Und ich habe aber trotzdem immer noch diese andere Stimme, die sagt, nein, das muss aber, das muss aber richtig sein und so ähm die stehen immer im Wettstreit miteinander,
Aber ich finde das sehr gut, wenn das dann an anderen Stellen auch sehr entspannt gesehen wird. Gehen wir doch mal zum Inhalt beim, also die vier Leute treffen sich jetzt,
hört hört, liebe Zuhörer, jeden Sonntag wie viel Franken, wie viel Uhr fangt ihr an? Elf Uhr oder so.

Track 3:
[53:36] Elf Uhr Mitteleuropäer. Ja, das.

Track 2:
[53:40] Da wo viele andere noch gemütlich in den
Kissen vor sich hin äh kuscheln oder vielleicht gerade ein Auge offen haben über der dampfenden Kaffeetasse. Da setzen sich die vier hin und fangen an zu Podcasten. Was für eine, ich sag's mal, unchristliche Zeit, aber ihr schafft das.

Track 3:
[53:58] Anfangs, also ich ich habe mich auch äh war anfangs nicht so begeistert, also sich dann äh heraus äh kristallisierte, dass ich da jetzt dann doch äh ständiger Gast zunächst mal werden wollte einfach, weil ich mir da so mein ähm,
Ritual des sonntäglichen Sendungen mit der Maus gucken, damit äh kaputt machte und.
Gemütlich vor Lach und Sachgeschichten Aufwachens ähm ja funktioniert halt nicht mehr. Hier ist es jetzt sogar also durch äh der der Zeitverschiebung. Sei Dank äh ist es jetzt für mich jeden Sonntag um zehn.
Also.
Da wo andere Leute von den äh Kirchenglocken nebenan und aus dem Bett geklingelt werden und es sich nochmal umdrehen äh hier dann halt schon mit meiner Dose Energydrink, dass ich zumindest so ein
bisschen Druck hinter meine Stimme bekomme und äh ja es aber man wird ja auch älter und äh gewöhnt sich dran und äh Schlaf ist eh.
Also wird auch immer rarer.

Track 2:
[55:02] Ja, vor allen Dingen, wenn man aufstehen darf, wenn das Rücken so weh tut, dann ist es manchmal auch ein Segen, wenn man um acht Uhr aufstehen darf, sogar am Sonntag.
Ja, Menschen über fünfzig wissen, was ich meine. Aber die anderen nicht. Kommt noch dahin, keine Sorge.

Track 3:
[55:18] Dass das mit diesem Planofink oder so, ne?

Track 2:
[55:21] Ja, das ist noch ein anderes Thema, aber einfach nur Rücken weh.

Track 3:
[55:24] Ja, nee, doch.

Track 2:
[55:27] Dass wir die Gräten tun einfach, weil wenn's einfach man ist, ja ja, egal. Äh.

Track 3:
[55:32] Ja, nee, das äh also.

Track 2:
[55:33] Wollen jetzt nicht über Krankheiten reden, das wäre, dann hätten wir jedes Klischee gerade wie hier erfüllt. Alte, weiße Männer, Palavern und dann reden sie noch über Krankheiten. Nein, nein, nein, nein, nein. Und wie willst du denn wissen?

Track 3:
[55:43] Aber ich ich fühle mit auch mit knapp unter fünfzig.

Track 2:
[55:48] Ja, ich wollte dich jetzt auch nicht älter machen, als du bist. Wie willst du willst.

Track 3:
[55:51] Ob sich das äh also macht mein Körper schon von sich aus.

Track 2:
[55:56] Also äh warum habt ihr euch auf diese Uhrzeit geeinigt? Also nicht weil es so schön ist, sondern weil es.

Track 3:
[56:04] Das ist ein Relikt von besagten Begründer des äh Podcasts Herr Fracker Fracken, Herr Fracken hat irgendwie für sich beschlossen. Das ist äh,
der Zeitpunkt, wo noch nichts äh groß anderes äh Konkurrenz läuft. Und äh wo ich äh Zeit habe und dann war das eben der festgelegte Termin,
auch wenn seitdem also vom ursprünglichen Sunday Mounting kaum noch was übrig ist, also das äh.

Track 2:
[56:34] Wie habt ihr alles kaputt gemacht? Oder meinst du jetzt.

Track 3:
[56:37] War komplett was anderes ähm,
das Logo war völlig anders, die Seite ist umgezogen und wurde aufgehübscht, wie ich meine. Ähm also da ist wirklich und wie gesagt,
von von der Stadt bis erzogen äh die Einmannstadt Besatzung ist auch nicht mehr dabei. Äh aber ja, das ist halt äh die Fracker Gedenksöhe,
Zeit. Spartzeit und.

Track 2:
[57:05] Manchmal ist das so. Wir haben ja auch Rico Lütti, ich habe ihn bei Posto kurz gesehen, also aus dem Augenwinkel quasi oder in seiner Briefmarke, also wir haben ja alle uns nur auf Briefmarkengröße sozusagen gesehen. Ähm
das ist ja auch der hat einfach gesagt, selbe Garten ist Donnerstag, ach hier äh Pot
Pottunionmagazin ist donnerstags abends und umsende gerade mal das Halbfach übernommen und es geht einfach so weiter, weil wird einfach gar nicht drüber nachgedacht. Wir haben schon mal überlegt, aber dann
nö.
Haben wir noch. Das verstehe ich auch, ja. Irgendjemand fängt was an und anderer übernimmt und macht's dann einfach mal so weiter. Und irgendwann weiß keiner mehr, warum das so ist, aber es muss dann immer so sein, genau,
Sehr gut. Aber ähm was ist jetzt ähm Thema oder was war früher Thema,
Thematisch, also die thematische Klammer und und was ist heute die thematische Klammer? Hat sich das auch geändert.

Track 3:
[57:59] Absolut ja, also anfangs war es so, dass es sich Fraka für jede Sendung ein bestimmtes Oberthema.
Was irgendwie in seinen Interessenbereich viel ausgesucht hat und sich dazu einen Gast gesucht hat, der vielleicht ein bisschen was äh zu dem Thema zählen könnte.
Also das waren dann so Sachen wie wir reden über Zombies,
Oder aber auch wir reden über den Schriftsteller Terry Predget, was dann die mir angedachte ähm.

[58:35] Episode war, wobei ich dann schon bei den Zombies einspringen musste, weil es sein Gast-Zombie eben ja äh nicht vorbeigeschloft kam,
Ja, dann wurde irgendwann Discordianismus, war auch noch ein Sendungsthema,
ähm ja das also relativ alliatorisch irgendwie so aus den Fracker interessiert sich äh dafür Hut herausgezogen, gab es dann für jede Folge ein übergeordnetes Thema.
Das haben wir dann,
Zeit lang noch ein bisschen zu beibehalten, fing aber da schon damit an zu Beginn der Sendung noch so zu besprechen,
Was uns denn in der vergangenen Woche so aus den Nachrichten irgendwie in Erinnerung geblieben ist oder uns besonders bewegt oder erregt oder deprimiert hat und ähm,
dieser Teil hat sich dann nach und nach immer mehr ausgedehnt und das Thema und die Gäste wurden immer rarer,
bis es jetzt dann halt zu, wie es heute ist wurde,
sozusagen ein Podcastlicher Pressespiegel der Kuriositäten.

Track 2:
[59:50] Was für eine schöne Bezeichnung. Podcastlicher Pressespiegel der Kuriositäten. Das ist ja echt äh eine schöne schöne Claim für für das Angebot,
Also ich als Hörer verstehe das so, ihr sucht oder ihr sammelt über die Woche Nachrichten, die so ein bisschen schräg sind. Also äh.

Track 3:
[1:00:11] Ja, ja, über die Woche, keineswegs erst Samstagabends irgendwie erfretlich alles zu.

Track 2:
[1:00:18] Kontinuierliche und andauernde aufmerksame Arbeitswölfe. Ähm was weiß ich, ein Auto findet man irgendwo auf dem Hochhausdach und keiner weiß, wie es dahin gekommen ist oder irgendwie sowas Verrücktes. So ähm,
solche habe ich mir jetzt ausgedacht, weil es gab mal, das ist bei der äh bei der Dotti gewesen äh in dem Hörmupfel
da gab's irgendwann mal ein Auto, was man oben in den Bergen gefunden hat. Ich glaube auch noch ausgebrannt und keiner hatte eine Ahnung, wie das überhaupt dahinkommt. Da gab's gar keine Straße für.
Und wieso das dann auch ausgebrannt war, also das war so ein so ein Rätsel. Das wäre so ein Thema für euch gewesen, glaube ich.

Track 3:
[1:00:57] Ähm ja, das ist also mein Interesse ist jetzt durchaus auch äh hier pikiert und äh ich wüsste jetzt wirklich gerne, woher das Auto kam und warum äh.

Track 2:
[1:01:10] Es war dann eine relativ simple Erklärung, irgendjemand ist da, glaube ich, im besoffenen Kopf ähm da rumgefahren, wo er eigentlich, also wo tatsächlich keine Straßen sind und dann ging es irgendwann auch mal nicht weiter, aber warum es dann abgebrannt ist, das weiß ich nicht mehr,
Also es war nicht so spektakulär, ähm wie ich eigentlich Wochen, also
Von einer Ausgabe bis zum nächsten habe ich mir Gedanken gemacht, was könnte da gewesen sein und war ein bisschen enttäuscht von der Wirklichkeit, die war dann nicht so knackig wie eine gut ausgedachte Geschichte,
gut. Na ja.

Track 3:
[1:01:40] Leider oft so die Schlagzeile ist äh oft vielversprechender als äh die Meldung dahinter, ja.

Track 2:
[1:01:47] Genau, verzeihe sieben, musste ich weinen.

Track 3:
[1:01:49] Und Punkt zwölf wird sich überraschen.

Track 2:
[1:01:54] Genau.

Track 3:
[1:01:57] Mhm. Ja und es gibt dann auch so ein paar Sachen, die kommen einfach immer wieder, weswegen ich sie hier von vornherein schon äh oftmals einfach äh.
Rausfilter, auch wenn sie vielleicht äh für denjenigen, der sich nicht jede Woche auf die Suche nach äh skurrilen äh Nachrichtenmeldungen begibt, äh.
Durchaus amüsant oder ähnliches wären, aber ähm.
Es passiert dann doch irgendwie alle Nase lang bis irgendein Lastwagen auf irgendeiner Autobahn, irgendeine lustige Ladung verliert ähm.
Das also.
Ja, das ist äh vielleicht auch so ein Problem eines so doch ist schon recht langlaufenden Podcasts irgendwann, wenn man versucht frisch zu bleiben ähm.
Wird die Themensuche immer schwieriger, vor allem wenn man auch äh versucht irgendwie noch äh positiv zu bleiben und nicht äh komplett an der Welt zu verzweifeln. Ähm.

Track 2:
[1:02:56] Ja, das das habe ich ja auch mit Freude gehört, dass sie irgendwann mal so ein äh so ein ähm na, wie habt ihr das denn genannt ähm.

Track 3:
[1:03:04] Du meinst, dass Trump-Moratorium.

Track 2:
[1:03:06] Moratorium, das war das Wort, was ich suchte, genau. Das Trump-Moratorium. Wir reden nicht mehr über den Irren. So, weil es äh das verdirbt einem den Spaß am Sonntag oder überhaupt am Leben.

Track 3:
[1:03:17] Bei, also ähm dieses Moratorium wurde ausgerufen von Herrn Zweikatz, äh daran hält sich eigentlich nur die Judith, weil also ich war von vornherein der Meinung, also,
die Orange im weißen Haus ist ein.
Ein Geschenk irgendwelcher höherer Mächte an unsere Sendung, so viel Mist wie der verzapft ähm.
Kann man einfach nicht, das ist das kann man nicht ignorieren, das äh wäre Verschwendung ähm.
Ja, aber also nie, wenn's wirklich zu krass, zu schlimm, zu traurig, äh wird.
Dann lassen wir das in der Tat weg. Wobei ich da auch von mir sagen musste, ich musste erstmal so ausloten, wie viel ist, zu viel und äh.
Auf welche Sachen reagieren andere heftiger als ich und lassen sich das näher gehen als es irgendwie an mich vielleicht äh herankommt,
Ja und äh seitdem rede ich nicht mehr allzu oft über.
Abhängige und die skurrilen Sachen, die sie so tun in ihrem Methrausch.

Track 2:
[1:04:33] Ja gut, das kann einem dann vielleicht auch so ein bisschen weh tun, ähm um die Menschen, die da sagen, so ja, verloren gegangen sind, mehr oder weniger.
Kann, kann ich verstehen, aber ich kann auch verstehen, dass man sagt, ja äh ist trotzdem eine gute Geschichte. Also äh ist zwar ein Drama, aber trotzdem lustig. Kann ich auch verstehen.
Warte denn immer schon live? Ist das im so ein so ein Konzept für euch gewesen.

Track 3:
[1:05:03] Wir waren immer schon live ja.

Track 2:
[1:05:06] Das war ja früher gar nicht so einfach. Heute haben wir ja Studiolink und da drückt man zwei, drei Knöpfe und wenn alles gut geht. Also wenn man's kann, ähm,
also also theoretisch drückt man zwei, drei Knöpfe und dann ist man live. Äh früher war das ja alles noch ein bisschen, also so wild, sagst du bist jetzt seit ungefähr zehn Jahren dabei. Ihr habt dann auch die Zeit vor Studiolink vor diesem alles in einem
äh erlebt, wo man sich so ein bisschen rumhampeln musste. Was, was habt ihr denn da so für Techniken benutzt damal.

Track 3:
[1:05:35] Uh, das das äh war eine Reise, also angefangen bei Skype.
Ähm ja, ich habe jetzt gesagt, das böse Wort, dass also wurde relativ schnell klar, äh spätestens dann, als das Audio-Sensibelchen Angoa dazu kam, ähm dass äh es keine keine äh,
keine Lösung, an der man festhalten möchte.

Track 2:
[1:06:01] Er schreibt im Chat, ich hoffe, ich weiß nicht, ob das äh nee, das ist doch von, das bezieht sich auf was andere. Jedenfalls schrieb jemand, ähm das war das Allerschlimmste und äh ich hätte jetzt beinahe gedacht, das wäre Skype gewesen, aber nein, sie haben ein eigenes Them.

Track 3:
[1:06:13] Glaub es ging doch um um mein äh Messthema, was eben der Auslöser war, weswegen ich äh seitdem öfter überlege, ob ich die äh Meldung wirklich bringen soll. Ähm ja, nee, also Skype war dann äh,
überraschenderweise entsprach nicht mal mehr unseren Ansprüchen.

Track 2:
[1:06:33] Und die war schon nicht hoch.

Track 3:
[1:06:37] Das sind sie immer noch nicht.
Ich habe ja also ja, nee, ähm dann äh Discord und Teamspeak waren irgendwann auch noch äh dabei und ja, aber Studiolink war dann doch äh.
Das Eldorado, das äh auch die Tiefe nachdem wir gesucht haben und seither haben wir wirklich auch äh nach einigen Anfangsgeburts äh Problemchen,
uns da sehr gut mit zurechtgefunden und sehr zufrieden sind damit sehr zufrieden.

Track 2:
[1:07:13] Lobpudeln. Sebastian, hast du das gehört?

Track 1:
[1:07:17] Ja, hoffe ich, es das freut mich.

Track 2:
[1:07:19] Kunden, zufriedene Kunden hier. Also,
alle die sowas vorhaben, guckt mal, ob Schülerlinken nicht für euch was richtiges, was Geeignetes ist. Werbung. Wir müssen, wir müssen Jingle haben dafür. Demnächst.
Ja, also du hast ihn damit äh geholfen und es geht auch über den Ärmelkanal ohne Probleme. Ich habe auch das Gefühl, wir haben relativ wenig äh Latenz,
Das klappt scheinbar sehr gut.

Track 3:
[1:07:46] Das äh kann kann man ja sogar nachgucken. Das äh zeigt einem ja die aktuelle äh Version von Studiolink äh gibt einem ja,
Latenz an, das sind ja gut um die neunzig Minisekunden werden wir hier angezeigt. Kann aber auch sein, dass dieser BAFA was völlig anderes ist und ich hier jetzt wieder mit Unwissen glänze.

Track 2:
[1:08:06] Ich bin, ich bin schwer beeindruckt, ich find's total beeindruckt. Ich weiß noch nicht mal, wo man das sehen könnte und geschweige denn, dass man gut was Millisekunden sind, das weiß ich grad noch, aber was da gebaffert wird oder so, keine Ahnung.

Track 4:
[1:08:19] Werden wir doch.

Track 1:
[1:08:20] Ja, das, das wird in den neusten Versionen angezeigt, also wenn du noch eine zwanzig drei X Version hast, dann hast du das noch nicht, aber bei den neueren Versionen ist das,
drin das Feature, dass äh halt der Buffet angezeigt wird, wie groß der ist. Das ist aber nicht die ganze Latenz, also da kommt noch ein bisschen was hinzu vom Audiointerface und von ähm
äh wenn's dann wieder weggeschickt wird, also weil ich ja die Zentrale machen, das sieht natürlich jetzt äh Elspotto dort nicht, aber so im Groben wird es sich irgendwo zwischen hundert und zweihundert Millisekunden bewegen,
Also wenn er jetzt neunzig Millisekunden hat, dann ist das schon in dem Bereich dann wahrscheinlich.

Track 2:
[1:09:01] Okay, jedenfalls habe ich das Gefühl, dass das Gespräch sehr flüssig läuft und äh bei äh ähm bei bei Gesprächen in der letzten Zeit hatte ich manchmal das Gefühl, dass mehr übersprechen war, weil einfach gleichzeitig angefangen wurde. Heute läuft's sehr rund, warum auch immer.

Track 3:
[1:09:16] Was vielleicht äh einfach auch an meiner doch, also,
bei der Internetleitung hier haben wir uns was gegönnt, als wir zusammenzogen, denn da haben wir beide festgestellt, dass du,
diese Online-Nummer die ist ein Hobby, der vegane Frühen und da können ruhig auch die äh die hundert voll gemacht werden bei der Leitung oder,
was auch immer damals das das dickste war, was man sich als Privatkunde holen konnte, das haben wir jetzt hier.

Track 2:
[1:09:47] Mag eine Rolle spielen. Ja. Gut, also ihr habt schon immer äh live gesendet, wie, wenn, wenn auch mit dem
äh Dosentelefonen da als noch bei Skype oder wie auch immer. Ähm und die Themen haben sich
bisschen verändert, aber irgendwann kam's doch auch mal diese Idee, die Pre-Show, die es da so gegeben hat, einfach gleich mit zu veröffentlichen. Wie ist denn das dazu gekommen eigentlich.

Track 3:
[1:10:15] Da fragst du mich jetzt was. Ähm.

Track 2:
[1:10:19] Ja, das sind die investigativen Fragen, die womit wir unsere ähm Gäste grillen. Na ja, muss sein.

Track 3:
[1:10:24] Äh ehrlich gesagt habe ich überhaupt keine Ahnung. Irgendwann äh wurde das mal so auf den Redaktions äh Sitzungsisch geschmissen und äh keiner hat protestiert,
ich weiß gar nicht mal,
Ich vermute, also irgendeine Nachfrage wird's gegeben haben. Im Zweifel war's die Alex, die ist immer gut für für äh merkwürdige Nachfragen. Ähm.

[1:10:51] Ich also bin ich in der Tat überfragt ähm es ist einfach die Pre-Show,
warte, also haben wir gemacht, weil es für uns schwer war, so irgendwie von null auf hundert, wie gesagt, am Sonntagmorgen, wo man vielleicht gerade erst aus dem Bett purzelte, ähm.
Sendungsfluss zu kommen, weswegen halt vor diesem Nachrichtenteil dann ein, ja, wie, wie war so eure Woche, eure vergangene Woche so ähm als Pre-Show.
Eingeführt wurde, die dann bis Fallen auch länger als die eigentliche Hauptshow lief, ähm aber warum wir jetzt.
Dann auch noch irgendwie extra,
Gut, ich glaube, wir haben's rausgeschnitten, damit die Leute, die das nicht interessiert, sich das nicht immer erst anhören müssen und irgendwie rumskippen, bis dann der tatsächliche Hauptteil anfing,
Ähm ich denke, das war die Überlegung dahinter, dass,
Aus der Hauptshow rauszunehmen und weil es halt doch Leute gab, die diesen äh das vorgeplänkelt ganz gerne hörten, haben wir es dann halt als äh Pre-Show extra ausgekoppelt, dann doch veröffentlicht.

Track 2:
[1:12:13] Das ist ein Alleinstellungsmerkmal eures Angebotes, das habe ich so noch nirgendwo gehört.

Track 3:
[1:12:19] Oha. Ja gut.

Track 2:
[1:12:23] Pro Woche dann zwei Episoden. Macht ihr dann daraus.
Also wie gesagt, ich höre euch zum Einschlafen und nach fünf Minuten bin ich weg. Ich weiß oft nicht so ganz genau, worum's eigentlich
ich weiß auch oft nicht ob ich in der Show bin oder in der Pre-Show, aber das ist ganz egal, ich mag einfach eure vier Stimmen und für die Art und Weise wie ihr miteinander umgeht. Das ist, ich weiß nicht warum, aber,
bin, habe euch relativ spät entdeckt. Ähm wir haben waren schon auf mehreren Pottstocks gemeinsam. Ich glaube,
Alke sogar schon, ne? Habt ihr auf der Bühne gesessen, als das noch in äh in Wolfsburg war und ähm.
Wusste ich nur, da sitzen halt Leute, sonntags morgens auf der Bühne zu einer Zeit, wo ich noch gar nicht aufnahmefähig war. Ähm und deshalb wusste ich immer, es gibt dieses Angebot, aber ich bin relativ spät erst jetzt zum tatsächlich höher geworden und genieße. Ich genieße es
euch zu hören. Es ist für mich wirklich witzig.

Track 3:
[1:13:20] Kann ich muss ich ehrlich zugeben, aber auch ein Stück weit nachvollziehen irgendwie zu unserer Sendung funktioniert,
hier suboptimal in diesen maximal einstündigen Potsdam Live Konzept zumindest ich persönlich.
Halte unsere unsere Potsdack Dinger machen immer Spaß und es sind auch immer was anderes und sowieso toll, weil auf dem Pottstock, aber,
ich glaube die sind nicht wirklich geeignet, um dadurch äh auf Hörerfang zu gehen,
Weil sie einfach auch schon aus Zeitgründen völlig anders aufgebaut sind und äh ja das äh sind dann halt andere Sachen, die.
Ich jetzt nicht zu den Juwelstücken der SNC Geschichte erzählen würde, was nicht heißen soll, dass sie schlecht sind.

Track 2:
[1:14:20] Aber es repräsentieren nicht wirklich äh das Angebot also ein anderer Sonntagen.

Track 3:
[1:14:28] Ähm sie lassen es erahnen. Ich äh finde aber also zumindest haben ich es für mich äh so noch nicht geschafft auf einem Potstock.
Ein SMC abzuliefern, von dem ich sagen würde, Mensch äh der war toll, da äh würde ich jetzt doch mal selber reinhören, wenn ich denn.
Nicht ich wäre.

Track 2:
[1:14:53] Witzig fand ich, äh das war schon jetzt in ähm,
in der Kultur her Berge, ähm dass dann tatsächlich
ähm vorne die erste Bierbank, euer Fanclub äh sich hingesetzt hatte. Das war glaube ich,
zwei Jahren oder so, wo ich das gesehen hatte. Plötzlich saßen da so fünf Leute und waren glühende Verehrer. Das das war auch ein bisschen skurril. Also ihr macht das so,
für euch selber irgendwas. Ich saß relativ weit weg, irgendwo in Richtung,
oder so und oder Sachen oder bei den anderen Bierbänken, die da so standen. Und dachte, was was ist das da für ein geschlossene Veranstaltung? Das war total nett anzuschauen, aber es über war
sehr sehr beeindruckt von der Fanbase, die ihr da aufgebaut hattet.

Track 3:
[1:15:41] Ja, wie Herz Feiger auch äh gerne sagt, also wenn man als Podcast seine Hörer noch namentlich äh begrüßen kann, ähm hat man doch äh Ausbaupotential. Äh.
Aber wir haben in der Tat äh so ja ich also als Fans würde ich sie jetzt nicht bezweifeln einfach, weil ich nicht finde, dass wir hier.
Etwas abliefern, was man.
Fans ist für mich ein belegter Begriff, den ich äh auch keinem Youtuber oder ähnlichen zuschreiben möchte. Ähm,
Aber wir wir haben unsere Hörer, die wir gerne haben, die uns gerne haben, die uns auch gerne betreuen in den Livesendungen im Chat und ähm,
auch äh relativ regelmäßig dabei sind und äh.
Ist es schön zu wissen, dass es die gibt, dass es schön zu wissen, wer das ist. Es ist noch schöner zu wissen, dass das wirklich tolle Menschen sind. Und ähm,
ist auch äh Teil der Motivation sich jeden Sonntagmorgen da doch wieder hinzusetzen,
und äh aufs Neue über die Welt zu klagen.

Track 2:
[1:16:52] Ja, das Murnen, das ist halt die deutsche Entsprechung dafür. Klagen ist das tatsächlich so?

Track 3:
[1:17:02] Ja, so ein Jammern klagen, maulen.

Track 2:
[1:17:04] Ja mal, ja, Maulen, genau, das Wort suchte ich. Äh das morgendlich rummaulen, das Grandeln sozusagen, ja, wer kann das? Wer kennt das nicht und wer kann das nicht? Eigentlich kann das ja jeder, aber nur nicht so wortgewandt,
wie das die vier können. Im Chat wird gerade ein Konzept ähm diskutiert, nämlich das Konzept der Gummipunkte. Ähm da war mal was,
jetzt glaube ich aufgegeben, aber was was war das denn eigentlich? Und warum habt ihr's aufgegeben.

Track 3:
[1:17:32] Das war irgendwann ähm ich denke, es war zu Zeiten irgendeines äh Wahlkampfes,
würde fast behaupten, es war damals als Trump so allen Ernstes bekannt gegeben hat jetzt Präsident werden zu wollen und alle noch gelacht haben. Ähm haben wir ihm angefangen auf ähm.
Zu zu tippen, zu wetten auf Ausgang gewisser.
Ausgewählter Ereignisse in der nahen Zukunft und da eben unsere virtuellen Gummipunktdollar einzusetzen, von der jeder am Anfang einen gleichen Stapel gleichgroßen Stapel bekommen hat.

Track 2:
[1:18:16] A Blindcoins sozusagen.

Track 3:
[1:18:19] Sozusagen, ja? Und ähm,
Ja das haben wir dann also wie gesagt die Trump Wahl irgendwelche Bundestags und Landtagswahlen haben wir schon auch.
Bewettet, dass äh Brexit Referendum haben wir bewetet und ähm,
Spätestens da haben wir festgestellt, also ich, für meinen Teilhabe festgestellt, es lohnt sich, Pessimist zu sein, weswegen ich äh souverän führe in unserer Gummipunkte Dollarrangliste.
Zum anderen haben wir aber auch festgestellt, irgendwie ist jeder Scheiß, auf den wird er getippt worden, äh haben.
Ähm ist ernüchternde Wahrheit geworden und es ist also nachdem alle angefangen haben auf das Stinkau zu tippen und der dann auch jedes Mal eintraf äh haben wir beschlossen ähm.
Wir wir spielen nicht weiter mit dem Schicksal dieser Welt und.

Track 2:
[1:19:17] Verstehe sehr gut. Da gibt's doch so einen Vulkan in Island. Das soll nein, nicht, nicht, nicht nicht, tu's nicht,
Ja, ich esse hier gerade der aktuelle Punktestand eingeblendet. Du hast siebenhundertundzwölf Punkte und bist damit tatsächlich weit vor dem zweithäufigsten, also mit dem Menschen, mit den zweithäufigsten Punkten, nämlich nur fünfhundert. Und die,
optimistisch das zu sein von allen. Die kann sich die ganzen Szenarien da nicht vorstellen, die einstreiten und ist am AT.

Track 3:
[1:19:42] Geht das, das äh ist aber auch äh so ein bisschen verfälscht. Ich glaube, Judith hat noch gar nicht äh die Chance gehabt, ihre Gummipunkt-Dollar einzusetzen,
weil wir da schon,
diese ernüchternde Erkenntnis hatten, dass das äh keinem gut tut. Ähm wir haben aber alle von unseren Punkten eher so viel wir wollten oder so viel wir genötigt wurden, abgegeben.
Deswegen, also ich ich führte auch schon mal deutlicher.

Track 2:
[1:20:13] Okay. Ja okay. Also du hast dein guten Herzen bist deinem guten Herzengefolg und hast oder ein ein Teil von den zweihundertfünfzig Punkten von Judith? Hast du sozusagen gespendet, verstehe.

Track 3:
[1:20:23] Ich wurde in der Tat genötigt, da mehr abzugeben als ich wollte.

Track 2:
[1:20:28] Ja, hier wird auch gesagt, äh der der Zweikerz sei nicht zynisch genug,
Ähm ja das ich ist dieses ähm Trump-Moratorium ähm hat das was damit zu tun, nichts zu zynisch zu werden, also ich tue mich mit dem Zynismus ähm nämlich, ja deswegen habe ich da gerade ein Thema gefunden. Ähm,
ein bisschen ein bisschen zynisch sein, ein bisschen klagen und so weiter. Das tut ja manchmal der Seele gut. Aber wenn das zu viel wird
Also bei mir jedenfalls, ich drohe dann immer irgendwo in so ein tiefes Loch zu verfallen, aus dem ich nicht so gut wieder rauskomme und deswegen bemühe ich mich, Zynismus von mir fernzuhalten. Ähm er hat das bei euch damit auch so ein bisschen zu tun gehabt.

Track 3:
[1:21:10] Ich glaube nicht eher nicht, ich glaube eher, dass da der Mangel an Zynismus das Problem war.

Track 2:
[1:21:21] Super. Okay.

Track 3:
[1:21:25] Nein, das also.

[1:21:29] Es ist halt ja, also ich äh für meinen Teil schaffe es doch dann ganz gut so die,
äh Misere, die die missliche Lage als äh solche zu erkennen, dann aber doch äh irgendwie festzustellen, ja äh,
nicht im Rahmen meiner Möglichkeiten da groß was dran zu ändern und deswegen kann ich's äh auch schon mal lustig finden, wenn da was Lustiges äh passiert. Ähm,
manche meiner mit Podcaster nehmen sich das dann aber vielleicht doch eher zu Herzen oder.
Ja Szenen,
die Welt vielleicht oder die Entwicklung vielleicht realistischer als ich und ja ähm möchten dann auch nicht allzu hofft und allzu intensiv an solche Sachen erinnert werden und außerdem ist es,
Gerne wiederholter Wahlspruch von Stefan People Fames. Äh also ja man sollte den Idioten dieser Welt nicht unbedingt allzu viel.
Liefern, wenn man denn eine Plattform hat, wo man sich erlauben kann, eine Bühne, irgendwelchen Leuten zu geben.

Track 2:
[1:22:45] Da hat er ja nochmal Recht, ne? Oder?

Track 3:
[1:22:49] Ja, wobei ich äh da also klar. Ich äh halte aber auch gerne dagegen äh,
ein,
weiß nicht, ob Green der jetzt wirklich äh damit äh die Urheber sind, aber ähm No your Anime, kenne deinen Feind. Ich glaube, das ist eher sowas äh,
was äh vor langer, langer Zeit schon kluge Leute gesagt haben, also ich ähm.
Finde es schon auch äh interessant und das weinen auch wichtig,
zu wissen, was diese blöden Leute, die halt doch und Fans nicht unser jämmerlicher Sonntagsmorgen Podcast ist, die halt doch ihre Bühne irgendwo finden und ähm.
Ja, da vielleicht so ab und zu mal ein bisschen eine Warnflagge hochzuhalten äh auch wenn's jetzt in unserer,
von vernünftigen Leuten unserer Echokammer vielleicht nicht allzu viel bringt. Ähm.
So ein bisschen zu wissen, was äh da gerade andernorts vor sich geht, ist gar nicht so schlecht, aber wahrscheinlich ist äh wie es so oft äh die goldene Mitte irgendwo dazwischen.
Der richtige Weg.

Track 2:
[1:24:07] Das, das ist mit Sicherheit
so, dass es da ein gutes Maß gibt, eben dieses No-You-Anime, also man wegschweigen, also probleme verschwinden ja nicht dadurch, dass man sie einfach ignoriert und und dumm
Dul Parolen werden auch dadurch nicht unbedingt besser, indem man sie einfach gar nicht mehr wahrnimmt. Äh solange sie noch vorhanden sind, sollte man es natürlich auch in seine, in sein, in sein Bewusstsein bekommen, ähm nur halt äh die Menge macht's da, da gibt's ja so auch so
also ich habe das auf Twitter so ein bisschen verfolgt, dass Menschen dann auch sagen, also die Berichterstattung über gewisse Themen ähm ist deutlich größer als äh über andere Themen, also rechtes Spektrum, linkes Spektrum beispielsweise
und ohne dass jetzt wirklich prüfen zu können nachdem Eindrücken,
muss ich schon sagen, ja ich glaube schon auch, dass das so ist. Also, dass da gewisse Sachen äh regelmäßig im Vordergrund stehen und gerne auch in diesen Talkrunden, dass man da sich immer mal wieder so so ähm
ja so publizisch, publizistische Meinungsführer herbeiholt, die teilweise dann aber auch so bisschen gedankliches Gift verspritzen und man sich schon ein bisschen,
überlegt, ob das denn immer so richtig ist. Na ja, aber das müssen die Redaktionen selber wissen. Kann ich den jetzt auch nicht schlau daher schwätzen, wie wie es richtig ist, ne.

Track 3:
[1:25:21] Man kann Probleme definitiv auch groß oder herbeireden. Ähm.
Stimmt schon und da hat auch jeder, der irgendwie in die Öffentlichkeit etwas herausschreit oder Podcastet oder twittert oder strahlt äh eine gewisse Verantwortung äh.
Zugucken, dass da irgendwie das Ganze nicht aus dem Ruder läuft. Das äh stimmt schon.

Track 2:
[1:25:47] Ja, ja. Ja, die, die, diese Wissenschaftsfraktion methodisch inkorrekt, beispielsweise, wir sagen ja auch, also,
das da holt man sich quasi ein Hochierten äh Menschen von der Uni, irgendeine Professorin für irgendwas, sitzt da hin, lässt was sagen und dann kommt irgend so ein Wald und Wiesenmensch, der einfach nur seine Meinung sagt und das ist irgendwie, wird
gleichwertige als gleichwertige Aussage sozusagen verkauft das ist natürlich dann auch ein bisschen,
Kritik würde ich, sagen wir mal so. Also.

Track 3:
[1:26:18] Solche Polit-Talks, also zumindest, als ich da ab und zu noch reingeguckt habe,
den Begriff Diskussionen oftmals halt auch medienwirksam mehr als Streitgespräch sahen, denn als Meinungsaustausch und äh,
wer am lautesten schrie hatte recht und am besten alle gleichzeitig und irgendwie das Thema war dabei völlig nebensächlich ähm ja das äh.

Track 2:
[1:26:42] Der Kampf um die Lufthoheit ist, dass dann nur noch.
Das ist nicht schön. Da mag ich auch nicht zuschauen. Gut, lassen wir das einfach mal weg, wie die anderen das machen, ist ja ganz egal, wie ihr das macht, ist ja viel wichtiger. Gibt's bei euch eine Regel, dass jeder ein Thema oder zwei oder drei mitbringen muss ähm,
wenn man das nicht macht, vielleicht kriegt ein Kuchen backen muss für alle anderen oder so oder ist das sehr locker.

Track 3:
[1:27:04] Also müssen gibt's bei uns nicht. Äh wir haben irgendwann, als wir dann äh zu viert waren, mal festgestellt, ähm,
Es ist vielleicht äh ganz sinnvoll, wenn nicht mehr jeder alles, was er gefunden hat, irgendwie in die Sendung presst und äh haben dann gesagt, ja, vielleicht so äh.
Vier bis fünf Themen pro Person pro Woche äh wären vielleicht anzustreben.
Das ist aber auch, also das ist mehr Richtlinie ähm.
Das hängt ja auch äh ganz vom Thema ab. Manche lassen sich hier zusammen kopieren. Manche sind vielleicht nur äh ein, zwei lustige Sätze wert und äh dann kann schon das nächste kommen. Wiederum andere,
ja nein, es läuft einfach so. Wir gucken, wer am Sonntag was hat,
Oftmals haben manche Leute mehr und andere weniger und dann wird zur Not auch ausgetauscht. Ähm nein, das äh.
Also Regeln gibt's da keine und Kuchen backt auch niemand.

Track 2:
[1:28:14] Das ist aber schade. Wenigstens was.

Track 3:
[1:28:18] Ja gut, ähm.

Track 2:
[1:28:20] Oh Gott, war Waffen backen.
Gemacht hier. Entschuldigung, äh ähm ich bin gerade abgelenkt ähm ich glaube es ist nachvollziehbar. Wenn Gedanken durch einen Gedanken durch den Kopf schießen wie diese.

Track 3:
[1:28:36] Entschuldigung mal, ich ich muss gerade der Chat meint die Ansage war drei, das stimmt mal überhaupt nicht, als wir zwei, wann waren's fünf danach? Waren's vier und das ihr euch nicht dran haltet, da kann ich auch nichts für. So, ja, ähm.

Track 2:
[1:28:51] Wir werden gerade Zeuge einer Redaktionskonferenz Via Chet das.
Haben uns ganze eins Komma fünf Sendungen dran gehalten, immerhin, immerhin. Und es gibt Regeln, also Judith sagt, es gibt Regeln, es gibt Regeln.

Track 3:
[1:29:11] Es gibt Richtlinien.

Track 2:
[1:29:13] Der Sunday Morling Richtlinienkatalog Seite achthundertfünfundneunzig Rand Nummer vier, da steht was genau. Super, du sagtest Eingangs irgendwas von Niepopstar. Hast du mal vorgehabt Musiker zu werden?

Track 3:
[1:29:30] Nicht ernsthaft,
Ich hab gerne damals in den neunziger Jahren Hip Hop gehört, gerne deutschsprachigen, ähm da mir der Text immer schon relativ wichtig war.

[1:29:48] Deswegen auch nicht alles, was es damals so an deutschen Hip Hop gab, aber ich äh ja war relativ äh relativ tief drin in dem Thema äh.
Hatte den kompletten fettes Brot äh Songtextkatalog auf Abruf äh parat und ähm.
Ja, also ist so ein bisschen damit geliegeäugelt, habe ich äh damals äh schon zumal ich halt äh gerne mit äh Sprache umgehe.
Ähm ich finde Sprache ein super Ding und vor allem auch faszinierend, wie man damit so relativ äh zufälliger Aneinanderreihungen von diversen Lauten,
komplexes Sachverhalte irgendwie doch für andere verständlich verbreiten kann.
Ja und ich habe schon als äh fünf sechsjähriges äh Kind, habe ich irgendwie Gedichte geschrieben. Ähm und.

[1:30:47] Dann irgendwann, als ich in dem entsprechenden Alter war, auch über Beats auf über fette Beats zu legen, äh war vorübergehend schon so ein kleines bisschen ein Traum,
Ich glaube aber, ich war auch damals schon realistisch genug, um zu wissen, dass ich äh damit äh nie so punkten werden könnte, dass ich es tatsächlich,
als Hip Hop Star äh schaffen würde.
Zumal ich halt auch also zu vom Typ her gar nicht Hip Hopper bin.

Track 2:
[1:31:22] Wie muss man denn vom Typ her sein? Um Heilkruppert zu sein, ist nun mal.

Track 3:
[1:31:26] Ja, man muss ja also absolut total street sein. Ähm zumindest in in einer von nee, es ist ähm.
Aber ja, man man braucht ein gewisses äh gesundes Selbstbewusstsein, glaube ich und ähm.
Das hatte ich damals schon nicht heute noch viel weniger und ähm nee ähm.
Von daher blieb's beim irgendwie Texte zusammenschreiben und dann doch lieber nur Musik hören als selber zu machen.

Track 2:
[1:32:05] Ja, was wohl schade ist, also ich lese hier so im im Chat mit, dass deine äh Texte sehr gelobt werden
und überhaupt vorhin war schon mal der Hinweis darauf, dass du sehr gut schreiben kannst und Geschichten oder sowas gut zusammenfassen kannst. Also da ist ja vielleicht ein,
ein Talent, was dir gegeben ist, äh nicht ausgenutzt worden oder von dir genutzt worden, weil du kein selbstbewusster, nicht genug Selbstbewusstsein,
hast, meinst du?

Track 3:
[1:32:38] Weil mir die Fantasie fehlt. Ja, also ja ich kann Sachfalte vielleicht,
ganz nett in äh Sprachhülsen, pressen und das Recht anziehen, nicht am Ende präsentieren,
wohlgemerkt, wenn ich die Zeit hab, das vor mir geschrieben zu sehen und zu überarbeiten in gesprochenen Worte, dass das dann schon sehe ich, wie das schon wieder kritischer. Ähm ich hab auch schon diverse Male versucht,
irgendwas in Richtung äh Buch Roman äh.
Anzufangen. Das Anfangen hat auch geklappt, aber also ähm.
Mehr als ein Kapitel wurde da nie draus und das einfach, weil ich äh nicht,
bislang äh mir keine Geschichte zusammen reihen konnte, ausdenken konnte, die ich äh für mitteilenswert hielt.

Track 2:
[1:33:39] Ja gut, der äh innere Zweifel, der dann so gerne kommt und sagt nach, ach nee, das tut der Arndt, was funktioniert sowieso nicht und äh na ja, die Idee war ganz gut, aber sie trägt nicht und so. Und diese ganzen Gedanken, hoch, ich kenne sie sehr gut. Das ist ähm schwer, da irgendwie drüber zu kommen, muss zu sagen
na und? Egal und wenn's niemandem gefällt, ich hab's einfach mal gemacht und also,
Aber natürlich schreiben ist natürlich auch ein Stück Handwerk, das sagte Claudia immer schade, dass sie heute nicht da ist. Grad wurde gefragt. Ja, Claudia ist anderweitig in anderen Webkonferenzen, die auch wichtig sind und leider musste sie uns sagen,
geben. Ähm ich glaube Claudia hat auch mal so Schreibwerkstatt oder sowas gemacht. Äh äh Lars, du warst doch glaube ich mal bei sowas, ne?
Wurde da nicht äh quasi hat das Handwerk betont.

Track 4:
[1:34:27] Das Handwerk betont ähm.

Track 2:
[1:34:32] Beim Schreiben. Also ich ich schreibe eine Geschichte und das ist jetzt nicht nur ein rein kreativer, also auch natürlich wesentlich ein kreativer Prozess, aber auch so, dass ich mich äh an an irgendwelchen Strukturen in Thal lang hangele oder an Selbstdisziplin jeden Tag so so viel schreiben oder so. Irgendwas war doch da
doch mal mit Claudia.

Track 4:
[1:34:50] Ja, es gab da einen Workshop ähm ja vielleicht gab es den Workshop, aber bei dem war ich dann wahrscheinlich nicht.

Track 2:
[1:34:58] Ah, du hast doch auch irgendwas angefangen zu schreiben, vertue ich mich da jetzt total.

Track 4:
[1:35:03] Es gab äh es gab beim Kongress ein ein so ein ja wie soll ich das denn nennen? So ein ein Workshop,
wo man einfach mal versucht hat, etwas zu Papier zu bringen. Ähm aber ähm so tiefgehend würde ich das jetzt nicht empfinden, dass ich darauf jetzt eine vernünftige Antwort geben könnte. Oder ich bin gerade viel zu müde, auch das kann sein.

Track 2:
[1:35:23] Das sei dir gegönnt.

Track 4:
[1:35:25] So die die Brücke zum Worthandwerk kriege ich gerade irgendwie mental nicht auf die Kette.

Track 2:
[1:35:33] Okay, okay. Ja, nee, äh also soweit ich Claudia verstanden habe, ähm äh ist eben der das Schreiben eines Buches zwar ein kreativer Prozess zum Teil, aber eben zum Teil auch tatsächlich ähm
Disziplin und man setzt sich an den Schreibtisch und hat überhaupt keine Idee und muss trotzdem irgendwie drei Seiten schreiben oder so.
Irgendwie muss das ja gehen. Also.

Track 4:
[1:35:56] Ja da kam in dem in dem Workshop kam dazu so ein, zwei, ja, Strategien, so Auflockerungs äh Übungen sozusagen äh zur Sprache, aber.
Ja
Es war eben wir haben da jetzt, ich weiß nicht, eine Stunde gesessen oder so, ich glaube nicht, dass ich da jetzt irgendwie wirklich was Vernünftiges zu sagen kann.

Track 2:
[1:36:22] Ja okay, nee, das ist okay, äh dachte du wärst äh Augen und Ohrenzeuge, äh die man da so ausquetschen könnte, aber nee, muss ja nicht sein. Ich lese gerade hier mit, dass die Judith sagt, ähm Elspotto braucht das Bootcamp von Claudia, dann läuft das. So und sie gibt's auch Coaching für Autorinnen. Genau, das war das, was ich im Hinterkopf hatte.
Claudia jetzt hier, wer könnte sich für ihr eigenes Angebot schön Werbung machen? Werbung ja kommen wieder zurück ähm,
spielst du ein Instrument, wo du gerade gefragt? Martin? Äh ist Foto.

Track 3:
[1:36:54] Ähm nein, also kurze Antwort nein äh klar zu Blockflüte in der Grundschule wurde äh mir mal äh.
Beigebracht, dann habe ich auch mal äh Gitarre angefangen zu lernen.
Wo die Lehrerin auch äh anfangs meinte oder mir nicht glaubte, dass ich überhaupt keine äh Ahnung von Gitarre hätte und ich wäre ja so musikalisch und aus mir würde bestimmt was.
Das äh habe ich dann aber wie so vieles äh dann irgendwann doch äh hingeschmissen, weil ähm.

[1:37:35] Äh falls nicht irgendwie da dann auch das das war in Ungarn äh mit einer ungarischen Gitarrenlehrerin und ähm,
das durfte ich auch bei meinem Bruder miterleben, der da Klarinette gelernt hat, da war einfach, wenn man ein Instrument gelernt hat, dann war das Ziel so schnell wie möglich bei,
irgendwelchen Konzerten auf der Bühne zu stehen und dafür dann benotet zu werden und das war ähm nicht das, also da da fehlte mir irgendwie ein bisschen der Spaß an der Sache und es war mir zu viel Druck,
Abgesehen davon, dass ich äh auch damals äh schon,
von einer richtigen Wurstigkeit äh fingertechnisch gesehen äh gezeichnet war. Ähm das ist.
Habe ich irgendwann hingeschmissen und ähm,
immer beschlossen, also digital gibt's auch noch gut, die steht jetzt schon ein paar Jahre bei meinen Eltern im Carport, das ist vielleicht,
klingt sie wahrscheinlich jetzt nicht mehr so gut, wie sie mal Klang ähm.

Track 2:
[1:38:37] Ja, das könnte sein, ein bisschen verzogen vielleicht.

Track 3:
[1:38:40] Äh aber ja, nee, irgendwie wollte immer mal wieder äh anfangen äh auch jetzt hier dudelsack reizt mich ja schon bisschen.

Track 2:
[1:38:51] Das wäre meine nächste Frage gewesen. Super, genau.

Track 3:
[1:38:55] Ähm ja aber für ein Dudelsack habe ich mir, glaube ich, mit äh langjähriger und äh viel zu früher Raucherei so ein bisschen das Potenzial schon von weg äh geraubt.
Äh oder weggeraucht.

Track 2:
[1:39:11] Machst du da so einen Ventilator dran? Hauptsache ist immer Luft in der in dem, in dem Back, kann man doch auch irgendwo von außen machen, oder?

Track 3:
[1:39:19] Ja ich glaube es gibt sogar irgendwie eine besondere Form von Dudelsack, wo man nicht selber pustet, sondern irgendwie ein Blasenbalkon oder dergleichen dann noch betätigt. Ähm.

Track 2:
[1:39:33] Ach so, auf der anderen Seite, ja, das kannst du, ja, ja. Ich, ich habe vor allen Dingen sogar Pfeifer vor Augen bei dem aus den Pfeifen ähm oben Flammen rausschlagen. Das sind also gleichzeitig Flammenwerfer. Gab's mal so einen YouTube-Film.

Track 3:
[1:39:45] Mhm. Der auf dem Einrad.

Track 2:
[1:39:49] Das weiß ich nicht, ob der auf dem Einrad unterwegs war, während der über das Brückengeländer fuhr, nein,
Ist zwar schon so spektakulär genug aus, als aus den Pfeifen jedes Mal dann äh Flammen rausschlugen
ähm das fand ich total irre.
Also ich meine, ich denke halt an Potsdam und nächtliche äh Einlagen. Wir hatten davor letztes Jahr, da gab's doch dieses ähm,
Feuerpeu,
gab's doch äh Feuer äh Spiel rein. Wenn du da. Stell dir vor, du würdest nachts beim Potsdam mit einem Dudelsack über ähm über den,
mit dem Platz laufen und bei dir würden Flammen aus den Pfeifen schlagen. Na, das wäre doch was.

Track 3:
[1:40:35] Ja
Ich muss aber also ich habe ja schon erwähnt, mein Bruder hat mal Klainette gespielt, gelernt. Äh er hat auch äh Geige und Akkordeon gelernt und ähm aus der Erfahrung muss ich einfach sagen, es gibt gewisse Musikinstrumente,
Da muss man zumindest in der Anfangszeit schon ein sehr verständnisvolles Umfeld haben ähm ich glaube der Dudelsack gehört dazu und.
Das ist ähm ja, ich glaube in einer Mietwohnung macht man sich da keine Freunde mit.

Track 2:
[1:41:08] Das ist wohl wahr. Der der Lars hat tatsächlich gerade ein Video rausgesucht, wo ein Dudelsackpfeifer aus dem Einrad, wo fährt und aus solchen Pfeifen schlagen Flammen. Tatsächlich hat er noch einen Darf Wederhelm auf
Also so sieht's fast aus. Den meinte ich zwar nicht, aber großartig, großartig, großartig.
Ist es tatsächlich der Dudelsackpfeifer auf dem Eidrad? Nein, Wahnsinn. Lars, wo hast du das schon wieder her? Großartig.

Track 4:
[1:41:44] Das war vor, ich weiß gar nicht vor Jahren schon mal viral dieser Typ,
der ich glaub Uni Piper. Da gibt's 'n ganzen Haufen Videos von dem mit unterschiedlichen Kostümen, mit Flammen und ja fast immer auf dem Einrad glaub ich.
Ja kannte ich halt.

Track 2:
[1:42:05] Ja, okay, ja, na ja, klar. Ich kenne auch eine Menge, aber ich finde das ja nicht wieder, dass du das an alles wiederfindest, finde ich ja toll.

Track 4:
[1:42:14] Halt die Suchbegriffe waren sehr klar, im Todelsack Einrad war ein Volltreffer.

Track 2:
[1:42:19] Okay, okay, ja, stimmt. Äh hätte ich auch drauf kommen können, das stimmt. Ja, super. Äh hier wird noch gesagt, äh du spielst auch Digirido und Buwosela.

Track 3:
[1:42:35] Ist mir auch neu. Ähm.
Ich hab ich hatte ein Digitaly Du mal ja ich konnte da auch Töne rausbringen aber das mit dieser Zirkulationsatmung hab ich dann allerdings nicht hinbekommen,
ich das irgendwie üben konnte war dann das die Johnny du auch schon kaputt hatte ich noch nie den Drang irgendwie,
Ähm ich glaube, da hat Herr zwei Katze mir den den Wunsch, denn die Realität sprechen lassen.

Track 2:
[1:43:12] Okay, also du wirst wahrscheinlich jetzt nicht beim Potsdam mit dem flammenwerfenden Dudelsack herumfahren auf dem Einrad
du wirst wahrscheinlich nicht auf dem aber du könntest doch zum Beispiel beim Poetry Slam mitmachen, ne? Wenn er eigene Texte vorgetragen wenn du so ein Schreiberling bist
wäre das doch eine Möglichkeit.

Track 3:
[1:43:32] Wäre eine Möglichkeit, ja, ähm wenn ich dann auch also ähm.
Beim letzten tatsächlich physisch stattfindenden äh Potsdam wurde ich auch gefragt, ob ich da nicht äh kurzfristig einspringen möchte,
Das äh war mir aber zu kurzfristig. Wenn ich aber, ja, wenn ich mich darauf vorbereiten kann, ähm besteht vielleicht die Chance, dass ich da was äh zusammenschreibe, von dem ich mich dann überzeugen kann, dass es äh wert ist, äh vorgetragen zu werden,
ähm mal schauen.

Track 2:
[1:44:07] Ja, was ja so ein bisschen schade ist, äh weil so äh bei solchen Sachen sind, ist das dieser Wettbewerbscharakter. Äh das ist mir jetzt bei diesen Texten so aufgegangen, die jetzt ähm am vergangenen oder vor vergangenen Wochenende gesprochen wurden. Da waren
einfach so unterschiedliche, aber in ihrer Art so großartige Texte dabei, dass ich
Am besten will nicht in der Lage gewesen wäre, dem einen jetzt zehn Punkte und dem anderen nur neun zu geben oder so, für mich waren die alle irgendwie gleich. Und es war dann ähm am Ende
so eine Siegerin zu haben ähm und dann der Rest hat eben nicht gewonnen. Ich fand das irgendwie,
unbefriedigend so muss ich sagen. Also Wettbewerb in allen Ehren, aber,
Da fand ich ihn irgendwie unfair oder nee, nicht unfair, das unfalsch. War schon fair, aber irgendwie.
Weißt du nicht, soll ich das sagen? Deplatziert. Ich hätte irgendwie gerne alle alle gewonnen, so. Alle gut. Hätte ich gerne gehabt.
Mag wahrscheinlich Wettbewerb sowieso nicht so gerne, ich bin grundsätzlich nicht so 'n Freund von du bist besser und der andere ist schlechter oder so. Das ist was nicht.

Track 3:
[1:45:16] Das ist halt dieses Slam dann dieser Slam-Anteil.

Track 2:
[1:45:21] Lebt davon, ne? Genau, genau, blieb davon. Hast du noch andere Projekte? Du hattest da vorhin irgendwie sowas angedeutet, dass du ein Hauptprojekt hast, also Sunday Morning, aber noch andere Projekte, wo man dich hören kann.

Track 3:
[1:45:34] Ähm naja, dieses äh gibt's dann hier noch.

Track 2:
[1:45:39] Ach, da höchste ja auch mit drin. Ja, das hatte ja der ähm ich habe wieder vergessen, was es war. Also äh plötzliche Würfel oder so ähnlich.

Track 3:
[1:45:49] Das ist äh ja, das äh so ganz sicher bin ich mir auch noch nicht äh was das ist. Äh also Sand.

Track 2:
[1:45:56] Dackel, das beruhigt mich.

Track 3:
[1:45:59] Als äh als Sundiz, als Oberbegriff steht, glaube ich, äh für so eine Plattform von und für Rollenspielinteressierte, audiophile Leute,
die ja halt gerne Rollen spielen und dass äh eben ins Internet dann,
Audiformat, Audioformatform stellen.

[1:46:28] Bislang sind das äh größtenteils ja äh noch das äh SMC-Team mit äh.
Mit dem Jonas dann dazu noch und dem Tom.
Ähm also aktuell laufen da zwei parallele Rollenspielrunden eins im ja klassischen äh High Fantasy Setting.
Wo ich als Spieler dabei bin und dann hab ich noch mit den ein wie sechs Freunden ein Spielsystem aufgetan, das es so in diesem äh,
Jugenddetektivkrimi, Hörspiel, Setting der achtziger Jahre spielt äh in Anlehnung an.
TKG die Freifragezeichen die fünf Freunde.
Bin ich Spielleiter und äh ja.
Und leitet dort eben durch diverse Abenteuer und das ist auch so eine Sache, wo ich jetzt gezwungenermaßen, weil da einfach,
vorgefertigten Abenteuer,
ziemlich überschaubar sind, da sitze ich gerade schon daran, das ein oder andere Abenteuer selbst mehr aus der Feder zu saugen.
Und ähm.

Track 2:
[1:47:51] Okay, es ist eins W sechs.

Track 3:
[1:47:58] Freunde.

Track 2:
[1:48:00] Eins wie sechs Freunde, ja genau, so die Würfel des Menschen sind unantastbar. Auch eine schöne Unterzeile, sehr schön.
Okay, kann man dich auch hören. Wie hat dir denn das Remote Potstock dieses Jahr äh gefallen? Was wie wie wird wie wertest du das.

Track 3:
[1:48:24] Ich war als äh Konsument äh zu beschäftigt, um wirklich äh teilzunehmen. Also es ist falsch äh wirklich so, dass äh das Wochenende ziemlich verplant war für mich und ähm.
Ich habe da halt äh unser unseren äh Setterday Mouning äh mitgemacht äh hatte aber leider nicht die Möglichkeit äh viel bei den anderen Sachen reinzuhören.
Oder mich ans Lagerfeuer zu setzen oder dergleichen. Ähm.
Von daher kann ich da glaube ich gar nicht erst so viel dazu sagen. Ich ähm kann halt äh sagen als äh beitragender,
ähm hat das äh angenehm gut funktioniert. Äh da äh bin ich auch nach wie vor.
Überwältigt vor Ehrfurcht an die Organisatoren, was die da für die Beine gestellt haben und so wirklich beeindruckend und hat ja auch sehr gut geklappt,
und ähm ja, selbst wenn ich jetzt eigentlich hier nur an meinem PC saß, wie sonst jede Woche halt einen Wochentag später,
hatte es doch also so ein bisschen dieses Potstock Flair ist für mich schon rübergekommen.
Nur mit mehr Katzen als beim echten Potsdam.

Track 2:
[1:49:51] Das war schon beeindruckend, ja. Das stimmt.

Track 3:
[1:49:56] Ja beeindruckend ist ein Wort, was man wählen kann. Mhm.

Track 2:
[1:50:00] So viele Stubentiger, die über Tastaturen laufen, sieht man selten.

Track 3:
[1:50:07] Ja ich äh hätt's jetzt auch nicht vermisst, aber äh nee, ist äh es war schon es war auch überraschend äh ablenkend äh dieses ganze Katzenviech äh da.
Beobachten zu können. Ähm aber war ne.

Track 2:
[1:50:24] Kameras ja da auch direkt auf die Tiere gerichtet. Man wusste dann nur noch ähm aus der aus der Unterzeile um dessen Kamera sich eigentlich handelte, dann,
eine Hitzeverständigen, Katzen, Namensschilder anhängen müssen. So, die auseinander zu erhalten. Ja, stimmt, erstaunlich.
Wie viel Katzen da zu sehen waren. Aber das ist so, glaube ich, so ein allgemeines allgemeines Phänomen bei äh länger andauernder Nutzung von Video, Kommunikation, dass man dann langsam irgendwie anfängt, eine,
Haustiere dann auch ja einfach mal zu zeigen oder so. Irgendjemand hat das mal,
so gesagt, also in in der ersten Woche waren wir alle sehr adrett und wohlgekleidet
und in der zweiten wurde das ja schon ein bisschen lockerer und in der dritten war dann irgendwie so alles easy going und wenn dann mal eine Katze irgendwie im Bild saß, ja mein Gott, dann hat sie da gesessen, auch egal. Und dieses,
auch egal, hatten wir beim Postzug ja von vorne rein, das war sehr hübsch.

Track 3:
[1:51:26] Ich muss ja leider zugeben, also selbst bei den Vorort äh live Potsdams.
Bin ich jetzt nicht unbedingt äh der soziale Schmetterling, der irgendwie in jede Menschentraube mal reinflattert und da mitmacht ähm.
Eine Tatsache, die ich mir jedes Mal wieder vornehme und äh mal ein bisschen anders zu gestalten. Ähm.
Von daher war das äh dann auch gar nicht so unterschiedlich für mich dieses Jahr. Ähm.
Ja, aber ähm den Umständen entsprechend war's doch fand ich eine sehr schöne Veranstaltung.

Track 2:
[1:52:05] Soziale Schmetterling, das ist aber auch ein sehr schönes Bild.

Track 3:
[1:52:09] Das äh habe ich jetzt dem Englischen entliehen. Äh ja. Kam ich nicht social Butterfly.

Track 2:
[1:52:17] Aha, okay. Jemand, der quasi von Gesprächspartnerinnen zu Gesprächspartnerinnen fliegt, so wie die äh wie der Schmetterling von Blüte zu Blüte, sinngemäß. Mhm. Okay.

Track 3:
[1:52:31] Finde ich ein sehr schönes Bild, was äh auch den Sachfeld überraschend gut abbildet, finde ich.

Track 2:
[1:52:39] Ja.
Es war schön ist ja auch zu hören, dass ähm auch mit dieser ähm Haltung ähm eine ein Potsdam ein genussvoller,
ähm
dabei sein, wir haben Potsdam möglich ist. Also wir reden immer gerne von Flausch und äh alle sitzen zusammen und alle machen alles gemeinsam und ne, hier knuddeln da und äh knuddeln da,
man kann das aber auch so ein bisschen ähm aus der Distanz angucken und es wirkt trotzdem.

Track 3:
[1:53:08] Das das Toller, das Großartige ist ja allein die Möglichkeit,
Und ich weiß halt auch, wenn ich jetzt da irgendwo dann doch mal hinflattern will, würde jetzt keiner sagen, ih, was machst du denn jetzt hier? Äh flattere mal weiter oder so.

Track 2:
[1:53:23] Macht die flatter.

Track 3:
[1:53:27] Es ist halt äh wirklich ähm,
man man kann so viel teilnehmen wie man will. Es wird auch äh völlig akzeptiert, dass man zwischendurch äh vielleicht mal ein bisschen Abstand braucht, um äh diverse Akkus wieder aufzuladen. Seins jetzt äh die vom Telefon oder die von sich selbst
Ähm und ja, das ist finde ich ein großer Teil dieses Flausches.
Es es muss ja nicht tatsächlich geflauscht werden. Es ist ja also,
das klar machen, hier wenn du willst, kannst du befloscht werden. Es äh macht schon viel der Atmosphäre aus,
ist auch wenn man das denn nur so möchte auch aus der Ferne zu genießen.
Was also ganz ruhig, ich fahre ja jetzt, ich bin ja nicht nur ein Siedler, Aussiedler äh aus der Ferne.
Aus dem Zelt unter dieser doofen Zeilbahn. Ja, ich glaube, das nächste Mal muss ich mir einen anderen Zeltplatz suchen. Ähm.

Track 2:
[1:54:30] Äh was, was für eine Seilbahn, was für eine Seilbahn.

Track 3:
[1:54:33] Es gibt da doch diese dieses ja ich weiß nicht, kann man es Spielplatz nennen? Diese Kinderspielecke, wo irgendwie zwischen zwei Bäumen eine Leine gespannt ist äh mit so einem äh.

Track 2:
[1:54:48] Relativ weit noch am Eingang, ne? Na ja, ja.

Track 3:
[1:54:52] Es fallt ein.

Track 2:
[1:54:53] Wenn man reinkommt, ja.

Track 3:
[1:54:55] Ein recht schön isolierter Platz mit also auch gut äh von von Laub geschützt,
weswegen ist ich mir den Ort gleich schnappte und mein Zelt aufbaute und das nachdem das Zelt aufgebaut war, wurde ich auf diese Seilbahn hingewiesen und ich hatte sie vorher auch tatsächlich nicht bemerkt,
Dann aber auch keine Lust mehr jetzt das Zelt wieder abzubauen.
Ich hab's in der ersten, aber nachts schon bereut, aber spätestens in der zweiten Nacht war es dann doch.
Als dann irgendwie ein Spiel daraus wurde, wer es schafft, das über das Zelt ohne es kaputt zu machen, ähm.

Track 2:
[1:55:34] Sehr schön.

Track 3:
[1:55:39] Vor allem man wenn man schon äh Bettfertig äh und entsprechend äh vielleicht nicht für öffentliche Augen äh,
angebracht, gegleitetem Schlaflacksack liegt und die Kinderschuhe über das Zeltdach schleifen hört, ähm.

Track 2:
[1:55:57] Ja

Track 3:
[1:55:58] Hatte eine ganz eigene Art von Nervenkitzel.

Track 2:
[1:56:02] Das kann ich verstehen. Ja okay, den Augenauffallzeltplatz suchen äh ja,
auch das Problem könnte auch in den Bäumen sein, nicht nur sind nicht nur die Wespennester oder was auch immer man auf dem Boden finden, sondern es könnte auch oben sein, herrlich, schöne Geschichte
es kann aber nerven. Oh je, oh je, oh je. Naja, gut, dass du drüber lachen kannst und dann, ich sag's hier, blödes,
nie wieder.

Track 3:
[1:56:33] Feier meine eigene Schuld und.

Track 2:
[1:56:35] Schön.

Track 3:
[1:56:40] Hätte, hätte ich da jetzt also, nee, hätte ich jetzt den Grumpy Old Man gespielt und die Kinder da vertrieben. Ähm das nee, dann äh,
dann wäre ich die Art Mensch, die ich nicht gutheißen könnte, denn ja, feier einen Kinderspielbereich, auch wenn ich's nicht von vornherein gesehen habe.

Track 2:
[1:57:00] Ja, selten ist kein Kinderspiel. Und haben wir wieder schlechte Wortspiele auszupacken. Sorry, dass macht man Gehirn automatisch. Ich äh kann mich da kaum gegenwehren.

Track 3:
[1:57:12] Ich ich sympathiesiere da voll.

Track 2:
[1:57:15] Das ist gut, okay. Sehr schön,
Ja, ähm hast du eine besondere Technik, die du einsetzt? Ähm um Mikrofon oder äh Hardware oder Rekorder oder sowas, wo du noch so eine Empfehlung geben kannst, du sagst, das habe ich ausprobiert, das funktioniert richtig gut.

Track 3:
[1:57:34] Ähm ja, ich nehme immer das, was äh Audio-Sensibelchen Angoer, Ansgar äh ja aufträgt. Ähm.
Nee, also ich ich habe da selbst so überhaupt keine Ahnung von und äh bin halt äh wirklich äh.
Darauf angewiesen von Leuten, die da mehr Sachverstand haben äh in die richtige Richtung gestupst zu werden.
Ja und das war bei mir dann auch wirklich mehr so eine eine lange Reise von wegen der Weg ist das Ziel äh weil ich halt,
also wirklich äh angefangen habe auf einem Rechner, der alleine schon mehr Lautstärke zusammenbrachte als ich, wenn ich irgendwie ins Mikro schrie.

Track 2:
[1:58:20] Signal two Neuss Abstand war ein bisschen negativ.
Super.

Track 3:
[1:58:31] Ja ähm aber das habe ich jetzt so nach und nach über die Jahre immer mal ein Stückchen äh erneuert und äh.
Eben auch das tatsächliche Audioequipment als dann das Lüfterrauschen soweit ausgeschaltet war, ähm.
Wurde mir dann.
Also das Headset und das ich gerade spreche, würde mir sogar zum Abschied aus Deutschland geschenkt von meinen meinen Podcast Kollegen.
Was ja wurde mir dann beim äh Potsdam äh überreicht, dass äh.

Track 2:
[1:59:07] Schön.

Track 3:
[1:59:08] Dass ich äh übrigens äh in der Tat auch meinen, also geplant äh war eigentlich äh früher abzureißen nach Schottland, äh da ja die Wohnung auch schon gekündigt war,
bin dann aber extra doch noch so ein paar Wochen geblieben, um das Potsdock noch mitnehmen zu dürfen und bin dann am nächsten Wochenende quasi dann äh ausgewandert,
und ja, da wurde mir ihm auf dem Potstock dieses Headset und ein ähm.
Audio Interface überreicht und ich war schon sehr gerührt und irgendwer hat da wohl auch Zwiebeln geschnitten nebenan. Ähm.
Es war schon sehr nett.

Track 2:
[1:59:51] Meine Güte.

Track 3:
[1:59:57] Doch schon sehr flauschig.

Track 2:
[2:00:00] Ja, das äh ja, wer sich das bis jetzt nicht vorstellen konnte, ich glaube, in dieser Geschichte wird nochmal klar, wovon immer die Rede ist, wenn die Leute von Plausch reden. Schön,
Klasse. Ja, also jetzt klingst du natürlich auch großartig. Von daher gehe ich davon aus, dass du auch gerade dieses Headset reinsprichst.

Track 3:
[2:00:18] Das ist richtig, dass äh Audiointerface habe ich inzwischen ähm.
Dated auf die Folgeversion, wodurch dann auch noch äh der letzte Restkomfortrauschen äh.
Wegviel, also zumindest größtenteils hier auf der Audiospur, wenn ich mir die ansehe, da.
Ist die null Linie noch etwas frisselig, aber übers Internet äh,
wird das dann das schafft's das dann doch nicht und scheinbar klingt jetzt wirklich gut und das ist auch war mir schon immer so ein bisschen ein Dorn im Auge jetzt,
hier die Audioqualitative Schwachstelle in unserer Podcast in unserem Podcast Quartett zu sein. Ähm.
Ist schon beruhigend, da jetzt mithalten zu können.

Track 2:
[2:01:12] Auge in Auge mit den Audiosensibelchen, wie du gerade schon so schön gesagt hast. Oder Ohr in Ohr müsste man ja dann eigentlich sagen.

Track 3:
[2:01:20] Das klingt anstrengend und auch nicht. Mhm.

Track 2:
[2:01:22] Ohrhöhe du bist jetzt auf Ohrhöhe angekommen. Klasse.
Ja, ich bin so ein bisschen durch mit meinen Fragen. Ähm hast du noch eine Geschichte auf Lager, die du gerne hier erzählen möchtest, wo du gerade am Lagerfeuer, an unserem Virtuellen sitzt.
Sagst, das ist das habe ich erlebt im Podcastland, das ist so einmalig gewesen oder so verrückt.
Aber muss ja auch nicht sein, also für die jetzt nicht unter Druck gesetzt. Ich wollte nur einfach nur der die Gelegenheit geben, nicht, dass du hinterher sagst, Herr Hetze, mal gefragt, da hätte ich noch äh erzählt.

Track 3:
[2:01:56] Nee, also ich bin jetzt hier auch nicht mit einer äh fünfzig pünktlichen äh Themenliste angereist, wie manche andere Leute.

Track 2:
[2:02:06] Ich habe da so eine Ahnung, aber es verraten wir jetzt nicht.

Track 3:
[2:02:13] Hab zwar hier in einem Tab noch den Wikipedia-Artikel mal einer meiner ehemaligen Schulen offen ähm.

Track 2:
[2:02:22] Warum hast du den offen?

Track 3:
[2:02:24] Na ja falls äh doch ein bisschen mehr über Boris Johnson oder äh Frau von der Leyen gesprochen worden wäre, hätte ich sagen können, ha, äh ich war auf der gleichen Schule ähm.
Oder generell über meinen schulischen Werdegang. Ähm aber nee, zu sonst.

Track 2:
[2:02:46] Der den Burkina Faso so zur Schule, das wäre aber tatsächlich interessant.

Track 3:
[2:02:50] Das ist also in Bock in der Phase, war ich nur von äh dem Alter von äh drei Wochen bis äh knapp ein Jahr äh also das äh kenne ich nur von äh familiären äh Biaabenden.
Ähm Friseur, Pinorest, bunte, schön aussieht, aber wie gesagt, in meiner Erinnerung ist da nicht allzu viel drin.
Ähm in Algerien war ich dann auf einem deutschsprachigen Kindergarten meine Geschwister sind in die arabische Schule gegangen äh.
Was wurde in den niedrigen Klassen doch ging ähm zumindest haben sie, ne, Quatsch, es war eine französischsprachige Schule, sie haben aber gelernt. Ähm.
Aber ich ich meinte jetzt dann eher die europäische Schule in Brüssel vor ihm Boat Show und Ursel.
Auch zeitversetzt. Die Schulbank.

Track 2:
[2:03:50] Ja und du konntest ihre ähm also ihre Toilettensprüche noch nachvollziehen. Da stand dann Ursula Bross hier oder so.

Track 3:
[2:03:58] Das äh wirst du mir jetzt hier unterstellst du mir, ich wäre auf den Damentoiletten, ja.

Track 2:
[2:04:05] Stimmt, Entschuldigung, äh das ist mir gar nicht äh oh, oh, oh, oh, böser, böser, böser Fupan natürlich nicht. Ähm äh Boris Wass hier. So, wenn wir den.
Es sei denn, sie wären ganz modern und hätten Uni-Sex-Toiletten. Oh, ich bin gerettet.

Track 3:
[2:04:24] Nee. Ähm aufgefallen ist mir da nichts. Ich äh bezweifle aber auch, dass ich äh damals gewusst hätte, wer Bollos Johnson oder Ursula von der Leyen waren. Es ist nur,
so ein, so ein, so ein äh.
So ein, so ein kleiner äh Aspekt, den ich mir gerne mal vor die Augen führe, wenn ich mal wieder an mir Selbstzweifel äh,
wo ich mir sagen kann, siehst du mal andere Leute mit deiner Wernsgeschichte, sind viel schlimmer geworden. Ähm.

Track 2:
[2:04:54] Zweifel nicht an dir, ist könnte schlimmer geworden sein.

Track 3:
[2:05:04] Irgendwas habe ich da wohl doch richtig gemacht.

Track 2:
[2:05:05] Großartig. Großartig. Ach sehr cool.
Ja drüber. Chef des europäischen Dingens da werden können, das europäischen, was ist die Ratpräsidentschaft Kommission, das weiß man ja also noch komplizierter hätte man's ja auch nicht machen können. Äh.

Track 3:
[2:05:26] Ja doch, also wenn ich mich zwar blicken lassen möchte, dann muss ich das wissen, dass äh mein Vater als Kommissions äh ehemaliger Kommissionsmensch äh.

Track 2:
[2:05:40] Okay, da kannst du erkennst du dich in dem Europa ähm Konstrukt ja gut aus.

Track 3:
[2:05:47] Ja genug um so zu tun.

Track 2:
[2:05:52] Das ist ja eigentlich total spannend. Also ähm es gibt so einen schönen Film, die Mocrosse heißt der, da wird die äh Entstehung des,
der Datenschutzgrundverordnung im Prinzip so ein bisschen beleuchtet. Domentarfilm, also Dokumentarfilmer ist über die vier Jahre
Ich glaube, es waren vier Jahre der Entwicklung von zweitausend, sagen wir mal zwölf bis zweitausendsechzehn so mitgelaufen mit dem,
Ach, Landwirtschaftsminister in Schleswig-Holstein, Jan Philipp Albrecht, Jan Philip, Albrecht, ne? Genau, der war damals als Grüner Abgeordneter in,
in in Brüssel. Ja, vermutlich. Und die haben das da so mit begleitet und,
da über diesen Film, wo ich zum ersten Mal so ein bisschen Gefühl bekomme, wie das da eigentlich so abgeht,
Und es ist ja schon super spannend, ähm diese ganzen unterschiedlichen Mentalitäten da auf einen Haufen zu sehen. Also die die haben ja schon,
einen gewissen Stil, ähm einen ländertypischen Stil, wie man halt so,
mit anderen Menschen umgeht. Und die die treffen da alle aufeinander und müssen da irgendwie einen Konsens finden
das ist wirklich ein interessantes Spiel gewesen. Und ich, seitdem ich das gesehen habe, habe ich mir gesagt, ich möchte da irgendwann mal hin, möchte das tatsächlich mal erleben, also eine Sitzung in all ihrer Langweiligkeit, aber in ihrer Vielgestaltigkeit. Ähm das ist noch so ein,
und Dingen auf meiner inneren To-Do-Liste. Vielleicht ist es etwas überhöht mein Bild, aber trotzdem.

Track 3:
[2:07:21] Kann ja also bei den Sitzungen war ich jetzt auch nicht dabei. Ähm.
Hab wenn wenn irgendwie zum Abendessen zu uns mal eingeladen wurde, dann ist das äh war irgendwie war ich natürlich,
auch nicht wirklich dabei sein muss, war wirklich ein sehr freundschaftliches, wo wirklich nur befreundete Leute waren, aber das das war schon irgendwie hing da in der Luft, dass da gerade was Besonderes äh,
geht.
Und irgendwelche Botschafter da sitzen und so, dass das was schon also vielleicht bilde ich mir das auch so als aus äh Rückblickend verklärten Kinderaugen ähm das nur ein, aber irgendwie eine eine gewisse.
Atmosphäre, eine besondere gab's da dann schon.

Track 2:
[2:08:11] Ja, ich glaube, das,
kann ich mir sogar vorstellen, außer es, wenn es jetzt äh vielleicht eine äh Verklärung der Vergangenheit ist, aber ich kann mir schon vorstellen, dass eben gerade äh in diesen Kreisen ja da geht's ja immer um irgendwas. Immer wieder
irgendwas erreichen und ob das jetzt wenn es nur Lobbyarbeit ist, aber na ja, muss auch irgendwie da irgendwie gemacht werden. Man will ja irgendwie was erreichen
klar geht's dann halt immer um irgendwas, das sind bestimmt keine ganz vollständig entspannten, zurückgelehnten Gespräche, sondern immer so ein bisschen
Können wir schon vorstellen, dass da immer so eine gewisse Spannung, so eine Pritzeligkeit in der Luft liegt.

Track 3:
[2:08:55] Uns ja wie gesagt, das kann jetzt äh auch wirklich äh.
Verzehrt sein, äh, rückblickend, aber auch halt so eine ganz besondere Art des diplomatischen Lachens.

Track 2:
[2:09:10] Was ist das denn.

Track 3:
[2:09:13] Na ja, halt so ein nicht wirklich hundertprozentig ernst gemeint ist, aber halt doch äh Herzhaftes, weil man will den anderen ja äh sich witzig fühlen lassen, so ein ähm.
Keine Ahnung. Das ist äh ja vielleicht war's aber auch einfach äh.
Dieser Unterschied aus meiner Kinderwelt und äh dann halt doch Erwachsene, wie sie sich so äh abends amüsieren ist äh.
Feier dann, also das allein schon ist ja eine ganz andere Welt. Ich glaube gar nicht mal, dass der Bus jetzt irgendwie diplomatisch ist.
Diplomatische Aspekte unbedingt eine Rolle spielen mussten. Ich weiß es nicht.

Track 2:
[2:10:01] Gegenüber jedem Arbeiterkind hast du natürlich da wirklich äh äh Erlebnisse gehabt. Ähm das ne.
Wo treffen wir uns sonst zu? Wir treffen uns bei Charsen am Grill oder so, aber das ist das Beste. Das Höchste der Gefühle und du triffst dich mit dem mit dem Diplomaten oder hast dich da als Kind in diplomatischen Kreisen bewegt. Das.

Track 3:
[2:10:20] Ja. Ich mich ja mehr meine Eltern und äh.
Gut, ich habe meine ersten Schritte wohl beim deutschen Botschaftenbotschafter zu Algier äh verschritten. Ähm aber das halt auch nur, weil der Babysitter nicht konnte. Ähm.
Aber nee, also ich bin bestimmt nicht äh in kärklichen Verhältnissen aufgewachsen, aber jetzt.
Ein Elfenbeinturm war das äh auch nicht und äh äh ich hatte schon mehr völlig normale Berührungspunkte. Ich äh.
Bin jetzt äh glaube ich nicht äh dass ich groß mit äh Diplomatenkindern nur spielen durfte oder wollte.

Track 2:
[2:11:12] Okay, bis einer von uns. Bis äh akzeptiert. Ja, ja, es ist klar.

Track 3:
[2:11:16] Nein.

Track 2:
[2:11:18] Selbst als Diplomatenkind wirst du mir lieb. Also gar keine Frage, dass du nicht auch ist ja auch Quatsch. Ähm ähm manchmal also ich arbeite an einer Universität, wo manchmal auch so hochdekorierte Leute rumlaufen,
stelle ich manchmal,
erstaunt fest, dass das auch ganz normale Menschen sind. Es war lustig. So, das sind einfach nur Typen. Leute, gut, die sind halt irgendwie,
ne, was weiß ich, wir haben halt mehr Geld, haben eine Firma, müssen sich umsonst was kümmern, aber am Ende sind es auch nur ganz normale.
Und das ist total befreiend und eben braucht eine Weile, bis ich so Vorurteile abgebaut hatte,
das waren für mich immer die anderen. Aber eigentlich sind's gar nicht die anderen. Die haben halt andere Lebensbedingungen und die sind vielleicht auch,
vielleicht angenehmer, einfacher, haben weniger finanzielle Sorgen, kann sein, kann sein, aber ansonsten können das auch ganz normale Können. Selbst reiche Menschen können richtig nette Typen sein,
das geht, das ist nicht unmöglich,
und einflussreich, also Politiker müssen jetzt nicht unbedingt reich sein, aber sind ja zumindest einflussreich, ne, also Diplomat zu sein, ist ja schon klingt ja schon ein bisschen so, aber auch das können ganz normale, nette Leute Menschen sein, gar keine Frage.

Track 3:
[2:12:30] Ja ähm hängt äh glaube ich auch wirklich äh viel dann äh mit äh der Sozialisierung zusammen. Also meine Eltern haben da durchaus auch sehr wert äh drauf gelegt und drauf geachtet,
dass wir eben nicht ähm jetzt allzu abgehoben oder zu isoliert oder nur in unserem Dunstkreis verkehrt sind ähm.
Es wird ja also wir haben schon gerade dann auch in den ärmeren Ländern, wo wir dann halt äh.
Schon auch unterwegs waren, wurden wir schon auch.
Darauf hingewiesen, dass äh dass das halt, dass wir da doch.
Schätzen müssen, dass äh dass es uns.
Vergleichsweise oder ja sind relativ gut dienen, bis es aber halt auch ähm.
Ganz anders sein kann und dass man da nicht unbedingt immer selbst was zu beiträgt und ähm.

[2:13:37] Ja und dass wir uns äh bloß nicht äh für was äh besseres halten sollen. Ähm und äh ja das ähm.
War dann sogar zu, also ähm jetzt dann doch nochmal auf diese europäischen Pärchen Schulen zum Sprechen zu kommen,
wurden halt äh damals eingerichtet, um den Familien, den Kindern der Angestellten äh oder der Leute, die in irgendeiner Funktion für die Europäische Union im Ausland arbeiten,
ähm den Unterricht in äh ihrer Muttersprache zu ermöglichen,
was halt heißt auch diese europäischen Schulen waren zwar für jeden besuchbar.
Aber für EU-Familien waren da vom Schulgeld befreit. Ähm und dementsprechend war das schon eine gewisse Klientel an Schülern vorwiegend.
Und die letzte Jena Schulen auf der ich dann war, äh haben sie halt dann irgendein Grund, äh wo halt gerade Platz war, hingebaut und äh das Umfeld war halt äh jetzt vom sozialen Umfeld her,
ähm nicht äh nicht das beste Wohngebiet. Ähm.

[2:15:05] Dementig sprechend fahre ich Schule dann auch eingezäunt,
mit mit Eingangskontrolle mit Sicherheitsdienst am Eingang mit,
Dornen auf dem Zaun und ich ich fand es dass so eine Ghettoisierung wie ich fand im umgekehrten Sinne, die mir eigentlich äh.
Zuwider war.
Ich weiß nicht, ob da jetzt rüberkommt, was ich eigentlich ausdrücken möchte. Irgendwie fühlt's mich, dass für mich so an als äh als äh.
Werde ich jetzt so dieses, nein, nein, mir ging's doch gar nicht so gut, aber so meine ich das gar nicht, aber.

Track 2:
[2:15:49] Na ja war allein schon so äh Zaun und äh das sind so eine Trennung ja von der einen von der echten Welt so abgetrennt zu sein, von der anderen Welt.

Track 3:
[2:16:00] Ja und und es gab halt.
Belassen wir es einfach äh dabei denn das ist jetzt ja ein Sund, das so ein Punkt, wo ich mit dem gesprochenen Wort äh also da da bräuchte ich jetzt äh ein paar Schmierblätter und äh entsprechend Zeit, u,
richtig richtig zu formulieren, was ich eigentlich sagen möchte.

Track 2:
[2:16:24] Aber so eine so eine soziale Ader hast du schon, also freiwillige, soziales Jahr hast du gemacht oder wie das vorhin erzählt und äh jetzt arbeitest du in einem Charity-Laden. Ähm das ist dir schon wichtig ähm,
wo wirksam zu sein.

Track 3:
[2:16:40] Mhm. Auf jeden Fall ja mein.
Habe ich aber auch äh in die Wiege gelegt äh bekommen. Das ist äh da knüpfe ich wieder an dann dieses äh.
Uns wurde die Welt bewusst gezeigt wie sie ist weil also meine Eltern waren ja auch nicht in man die waren ja noch viel weiter unterwegs irgendwie in Bangladesch und Uganda und dergleichen ähm.
Eben weil sie in der in der Entwicklungshilfe tätig waren und ähm.
Ja, von einer gewissen äh sozialen äh Verantwortung von einem Verantwortungsbewusstsein getrieben, was ich dann halt äh.
Mit aufgezogen habe und äh das ist einer der wenigen Aspekte, wo ich äh bei aller Bemüterbescheidenheit äh doch äh sagen kann, äh in der Hinsicht, dass mein Charakter schon ganz okay.

Track 2:
[2:17:47] Ich glaube, es gibt noch viel mehr Aspekte, wo du sagen kannst, ich bin ganz okay. Vielleicht kannst du sogar zum ganzen Elsporto sagen, ich bin ganz okay, aber ist gut, okay, wenn du dir diesen Aspekt rauspicken möchtest, ist auch okay, das so zu tun,
Ja. Jetzt machen wir wirklich einen Punkt. Äh ich wurde hier gerade schon
bezeichnet, weil ich vorhin schon mal gesagt hatte, ähm wir kommen zum Ende und dann fiel mir noch was ein. Ähm ehrlich gesagt, musste ich nur überbrücken, weil Sebastian nicht da war und hätte kein Einspieler spielen können, aber es hatte sich voll gelohnt, denn sonst hätten wir diesen wunderbaren Schlenker zur europäischen Schule
und diesen ganzen Erfahrungen äh die wir nur noch zum Schluss dargestellt hast, nicht nee, nicht kommen können. Also, so hat es sich sehr,
gefügt und von mir aus könnt ihr mich auch Kollabo nennen, mir egal. Da werde ich mir demnächst einen Trenchcode kaufen und damit herumlaufen
So, ganz herzlichen Dank für deine ähm für deinen Besuch hier auf der Gartenbank und für die schönen Geschichten, die du erzählt hast. Wir gehen jetzt weiter durch die Sendung. Viel kommt nicht mehr, aber wenn du Zeit und Lust hast, bleib einfach bei uns erhalten. Bitte hören, keinen Fitness machen.

Track 3:
[2:18:48] Dann mache ich.

Track 2:
[2:18:49] Super. Ja, dann gehen wir einfach mal weiter von der Gartenbank runter und kommen ins Querbeet.

Querbeet

Track 5

Track 2:
[2:19:04] Und da es in der Tat nicht viel. Ähm wir haben einen Hinweis von unserem lieben Hörer Jörn
zugeschickt bekommen, der wartet aufmerksam, dass der Sandro Schröder, dass er ein Beobachter, ein professioneller Beobachter der Audiowelt getwittert hatte, am zwanzigsten August
äh Podcast-Nerds, kann es sein, dass Apple Podcast still und heimlich angefangen hat, Podcast per Speach to Text,
zu transkribieren und damit durchsuchbar zu machen. Ich habe Suchtreffer zu Begriffen in der App, die nur im Audio vorkommen und mit Transkript angezeigt werden
Und sechs Tage später schrieb Sandro heute offiziell von Apple Podcast Doppelpunkt Today und Apple Podcast Lisnes, Kind, die Scover Shows and Episodes bei Surching into,
Ten-More Languages in Edition to English. Darunter ist jetzt auch Deutsch,
Also aus diesem Schnipsel kann man vielleicht entnehmen, dass Apple Podcast jetzt automatisch transkrebiert werden und nicht nur in den nicht nur in Englisch, sondern in zehn weiteren Sprachen,
Ich habe das jetzt nicht nachrecherchiert und keiner aus unserem Team hat das, glaube ich, im Moment äh so richtig auf der Pfanne. Aber äh wir geben ja auch gerne mal Halbwahrheiten und gehört es weiter und in diesem Sinne sei das hier einfach mal angesprochen.
Oder hast du zufällig Lars irgendwas, das ne haste nicht, ne? Also mit jetzt eine Woche unterwegs, was hast du dazu wahrscheinlich nichts mitbekommen.

Track 4:
[2:20:32] Es gibt eine Mail von von Apple eben dazu, das ist die Quelle dafür, eine Mail von Apple Podcast, ähm die mich und eben
wahrscheinlich viele, viele andere dort registrierte Menschen erreicht haben müsste äh mit dem Betreff Surch and Handsments und Updates zu Support Dokumentation vom fünf fünfundzwanzigsten August
Ich nehme mal an, das ist die Quelle, denn da taucht genau dieser Satz auf, Today und Apple Postcastlisten, das cover Shows in Episodes bei Surging Audio ähm mit eben einer Sprachenliste und Deutsches eben mit da drin,
also nur viel mehr dazu schreibt Apple dort eben auch nicht nur dass du eben offenbar ähm nach transkrebiertem Text nun suchen kannst um ähm,
Podcast zu finden in der in der Suche dort.

Track 2:
[2:21:28] Okay, automatische,
äh Text zu, nee, Street, du Text, müsste das ja dann sein eigentlich, ne? Transkription, ja, ganz klar. Ja, spannend
Es tut sich immer mehr, tut sich immer mehr.
Okay, gehen wir einfach mal so weiter. Also Menschen, die da vielleicht ein Auge drauf haben, wen das besonders interessiert ähm Apple transkribiert den SMC, schreibt der Anwurf. Wir sind so geliefert. Ja, jetzt ist vorbei mit den äh leichten Jahren. Jetzt wird hier Podcast mal richtig ernst gemacht.

Track 3:
[2:21:59] Wobei ich da eher Mitleid mit Apple habe.
Arme, ey, ey.

Track 2:
[2:22:07] Ja, das ist, funktioniert das auch mit Explicit-Content, war die Frage hier, ja wahrscheinlich machst du dann äh Lotta Piep, piep, piep, piep, piep, traskript.
Creme wieder ein. Ähm.
Gut. Können wir abhaken, oder? Habt ihr noch äh wie gesagt dienliche Hinweise? Sebastian hatte vorhin einen Vorgespräch, auch nichts.

Track 1:
[2:22:35] Genau.

Track 2:
[2:22:37] Gut, beobachten wir das mal. Dankeschön aber für die Zusendung Jörn. Ähm sowas ist natürlich immer ganz gut hier aufgehoben. Dann können wir das mal so ein bisschen rum rumrum rum ähm,
in die Community werfen. Äh Lars hast du einen Kalender vorbereitet.

Track 4:
[2:22:53] Ja

Track 2:
[2:22:54] Boah, du bist in Urlaub und trotzdem machst du den Kalender. Gut, dann kommen wir jetzt zum Glückkalender.

Blühkalender

Track 5

Track 2:
[2:23:07] Was ist los im Podcastland mit PW Pandemie? Der Lars.

Track 4:
[2:23:13] Da gefällt mir P, wie Podcast allerdings besser. Die Podcast-Termine der nächsten drei Monate, Quelle ist wie immer das Termin Wiki im Sendegate
Ähm beim Podcasting Meetup Franken habe ich was gefunden. Dort ist für den siebten September ein Meetup abgesetzt. Äh Beginn ist da um neunzehn Uhr
Allerdings erhält man weitere Informationen nur, wenn man der privaten Meetup-Gruppe beitritt, da am besten dem Link im Sendegate mal folgen, wenn man da Interesse hat und da wird man dann die weiteren Infos finden, ob das irgendwie jetzt,
ein echtes Treffen von Menschen ist oder remote oder so, das konnte ich dem jetzt so nicht entnehmen,
Am neunzehnten September ist weiterhin der vierte Kieler Podcasttag auf der Liste. Da hatte ich ihr auch schon mal erzählt, dass man über die Art und Weise noch berät, wie das äh stattfinden soll. Äh wenn es vor Ort stattfinden soll, wird das der KMTV in der Ringstraße in Kiel sein.
Mehr habe ich allerdings auch dazu heute also ich hab heute vor der Sendung vorbereitet,
ähm immer noch nichts gefunden. Äh da wird allerdings bis ähm
hoffentlich dann in den nächsten Wochen dann was kommen. Am dreißigsten September ist dann wieder mal der International Podcast Day
und äh ich habe das Gefühl, ich habe das irgendwie schon mal gesagt, aber der möchte eben Podcasts feiern und bekannt machen und unter International Podcast Day dot com gibt es da weitere Informationen.

Track 2:
[2:24:36] Nee, das ist ganz neu, das habe ich noch nie gehört.

Track 4:
[2:24:38] Ja, es ist sensationell, was heute alles möglich ist. Ähm
Ähm dann das Pottruhr am zweiten Oktober zweitausendzwanzig im Unperfekt Haus ist abgesagt. Da schauen wir einfach mal, wie es zum Januar weitergeht. Aber ähm,
die für den Oktober ist das alles irgendwie noch ein bisschen zu schwammig und deswegen ist da jetzt für dieses Jahr dann erstmal ein Deckel drauf gekommen.

[2:25:05] Weiterhin auf der Liste für neunten und zehnten Oktober ist das Festival der Podcasting zweitausendzwanzig und wenn ich das richtig übersetzt habe und so weiter, dann,
Ist das weiterhin als Präsenzveranstaltung in Milano geplant, was mich etwas überrischt, aber wenn man sich da interessiert, kann man mal genauer schauen bei Informationen und Tickets, die
da gibt's die Informationen unter Festival Day Podcasting Punkt IT und wenn man besser italienisch kann als ich äh dann braucht man vielleicht auch den Google zu den Slater nicht dafür,
dann findet man auch vielleicht auch mehr als ich. Am sechsundzwanzigsten Oktober gibt's den Radio Days Europe Podcast Day, der findet dieses Jahr online statt, da gibt's Infos und Tickets unter WWW Radio Day Zero Podcast Day dot com
Und das wär's auch schon wieder für dieses Mal. Äh stünd dann nach Oktober noch deutlich aus im Sendegate. Äh ich schätze die Lage ist einfach im Moment ein bisschen
unüberschaubar noch. Äh aber wenn man irgendwie links oder weitere Infos sucht, findet man das im Viki dort und das ist,
als Wiki natürlich offen für weitere Einträge. Also gerne dort eintragen und dann taucht das hier auch um seine Karten auf.

Track 2:
[2:26:19] Super, ganz herzlichen Dank. Tut das, was Lars gesagt hat. Und wir kommen äh zu den Sitzlingen.

Setzlinge

Track 5

Track 2:
[2:26:36] Bei den Sitzlingen habe ich zwei, ähm die mir allerdings mehr oder weniger zu
gelaufen sind, wobei der Erste, hm, also es geht um Dirk Brims. Den kennen wir ja als äh rührigen Podcaster mit verschiedenen Angeboten. Und ähm der hat ein neues Angebot gemacht
das oder ist dabei es zu tun. Das nennt sich Fotomenschen,
wird Geschichten über Menschen und Fotografie von Dirk Prims, also ähm gemacht. Ähm das ist ja der Anerzähler oder der hat einen Anerzell-P
gemacht, wo er ähm zu verschiedenen Themen, die immer irgendwas mit der Zahl.

[2:27:12] Der Episode zu tun hatten. Kleine Episoden gemacht hat und in der, glaube, das ist so ein bisschen in der ähm in der Fortsetzung dieses Anerzelt-Podcasts. Macht er jetzt Fotomenschen ähm,
Das hatte ich gestern in unsere Liste hier reingeschrieben, also ähm ich sage mal eben die URL Fotomenschen bin, nee, Fotomenschen Punkt Kopfstimmen
Punkt M E. Also das Wort Stimme getrennt zwischen den beiden Ems. Fotomenschen Punkt Kopfstimmen Punkt ME,
Das ist das Angebot. Und äh heute schrieb er ganz un äh,
bescheiden, dass wir doch bitte darauf auch noch hinweisen sollten, er hat es schämlich genannt, Setzling Alarm, ihr habt
bekommen, dass ich einen neuen Podcast mache, Fragezeichen, Fotomenschen Punkt net, oh es gibt eine einfachere Adresse, die habe ich gar nicht gesehen. Fotomenschen Punkt net, erzählt Geschichten von Menschen, die irgendwas mit Fotografie zu tun haben. Das Format ist ein bisschen wie anerzählt
aber mit Fokus auf Geschichte und Geschichten. Liebe Grüße, Dirk. Ich wollte heute eigentlich reinhören, ähm aber,
meinen Wegen hatte ich dann was anderes auf den Ohren ähm.

[2:28:25] Und habe dann das leider nicht geschafft, ähm mir da rein mit was einen Eindruck zu machen. Aber da es aus dem Hause Prims kommt, kann ich das hier sicherlich auch einfach ungehört empfehlen
Also die einfache URL ist Fotomenschen Punkt net. Vergesst dieses komplizierte Ding, was ich gerade gesagt habe. Und dann gab's heute,
eine schöne Meldung. Ähm das ist echt das Setsling, aber wir warten alle sehr drauf, dass äh Professor Drosten aus der Sommerpause zurückkommt. Und heute wurde das per Twitter angekündigt, dass also am ersten fünften,
eine Fortsetzung folgen wird.
Aber nicht mit ihm alleine, sondern mit äh Frau Professor CS Leak oder so ähnlich, wie heißt sie? Äh.

[2:29:13] Na? Äh hören wir doch mal eben rein. Ich habe hier den,
den Audioschnipsel, der heute vertwittert wurde, wo darauf aufmerksam gemacht wird,
Ich versuch das mal hier live einzuspielen. Also es geht um den Corona Virus Update Podcast vom NDR E von NDR Info, der zweifach prämiert ist und es geht im September weiter. Hören wir mal eben rein,
Na ja, wir haben ja eigentlich äh beim Verabschieden in die Sommerpause,
festgestellt gemeinsam, dass dass wir jetzt so eine Phase haben, wo man bewerten muss und,
wir haben uns noch ein bisschen vorausgesagt, wenn man jetzt nicht wirklich alle Sensoren anschaltet, dann hat man in einem Monat eine sichtbare Insidenzunahme und in zwei Monaten,
leicht ein Problem. Viele größere Veranstaltungen sind wieder erlaubt, aber auch die Schulen haben wieder aufgemacht, sodass viele Menschen,
haben werden und wir natürlich im Herbst und im Winter wieder in die Innenräume gehen, werden verstärkt und das kann beides natürlich zu einem Anstieg,
sein.

[2:30:25] Die Virologin ist neu im Podcast-Team, steht ihr, sie forscht vor allem an Medikamenten gegen Kowit neunzehn. Ist einer,
der besten Grundlagenwissenschaftler zu Corona werden seit vielen, vielen Jahren,
und ich bin eher jemand, der auch aus der Klinik kommt, lange in der inneren Medizin gearbeitet habe und dadurch,
Patientenkontakt kenne und sehr gern translationale Forschungen mache, also,
Für mich war einfach ein Wunsch, dass in geringerer Frequenz zu machen, einfach wegen der Arbeitsbelastung. Ähm, dann ist es aber auch,
durchaus so, dass es gut ist für den Podcast, wenn ein zusätzlicher Aspekt dabei ist,
der aber auch wieder sehr stark von einer eigenen Berufserfahrung, in einer realistischen Beschäftigung mit dem Problem geprägt ist,
Sandra Ziesek ist ja Internistin, äh, die ist nicht nur also eine vollwertige Virologin, die wirklich ein Lehrstuhl hat in Frankreich, äh, Frankfurt, so wie ich das hier in Berlin habe,
sondern die ist von ihrer Grundausbildung,
stärker in der Klinik verwurzelt. Das Koruda Virus-Update, neue Folgen ab dem ersten September, jeden Dienstag im Radio und überall da, wo es Podcasts gibt.

[2:31:42] Ja, habe ich gedacht, der Werbung schon wieder, gut genug getan. Also, das ist Herr Professor Sandra Zisek und sie macht also im Wechsel mit dem Professor Drosten ab
im wöchentlichen Wechsel mit ihm diesen Podcast an. Dann können wir wieder hören was aus berufenem Munde zu dem Thema gesagt wird. Da
Ehrlich gesagt, warte ich da schon eine ganze Weile drauf. Ähm weil die Verunsicherung doch, also oder dann eine Verunsicherung ja doch. Bin etwas verunsichert und wüsste gerne so ein bisschen mal von Experten wieder eine Einordnung zu bekommen. Das zählt mir gut
Ich hoffe euch auch und ich freue mich drauf. Das wollte ich euch noch mitteilen. So. Freut ihr euch auch drauf? Lars.

Track 4:
[2:32:21] Ich hab's jetzt nicht so regelmäßig verfolgt, wie man vielleicht meinen könnte, also äh wenn ich jetzt sagen würde, freuen, dann äh würde ich das äh für mich ein wenig übertreiben, glaube ich.
Ich habe in einzelne Folgen interessiert, reingehört, aber als äh Vorfreude oder so, das empfinde ich da jetzt nicht ähm,
ich lehne da nichts ab, aber ich bin da jetzt nicht so tief drin, dass ich da jetzt so eine eine emotionale Bindung voll führen würde oder sowas.

Track 2:
[2:32:52] Ja, vielleicht bin ich auch ein bisschen übertrieben. Ich hatte das ja damals schon gesagt, dass ich da ähm aufpassen muss, dass ich da nicht meinen
meinen Heiland drin sehe sozusagen, was er sagt, ist Gesetz und alles andere ist nicht mehr, gilt dann halt nicht mehr. Das ist eine Überhöhung einer einzelnen Person und mir selber Suspekt. Also da muss ich tatsächlich aufpassen. Aber von all denen, die über Corona reden, habe ich das Gefühl, sonst kann er das irgendwie für mich am besten darstellen
war gut. Das ist eine Geschmackssache und natürlich ein individuelles äh Leben. Aber Sebastian, ich glaube, du hast ihn regelmäßig gehört, ne.

Track 1:
[2:33:24] Ja doch, ich habe mich auch über die äh Folgen dazwischen erschienen, sind doch sehr gefreut. Also da gab's ja so zwei.

Track 2:
[2:33:30] Odin, die heute rausgekommen ist, die war gut, ne? Hast du die gehört schon.

Track 1:
[2:33:33] Die habe ich noch nicht gehört, aber die anderen,
beiden Folgen zwei waren's glaube ich äh einmal um Impfstoffe und das andere war, glaube ich, so eine allgemeine Einordnung mit mehreren Stimmen und Wissenschaftlerinnen. Äh wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe ähm.
Die waren auch ganz ganz interessant und auch mal andere Perspektiven ähm,
die da angesprochen worden sind. Ähm insofern ähm ja, wo die Zeit auch ein bisschen gut überbrückt, kann man doch nicht anders sagen.

Track 2:
[2:34:06] Ja, also heute habe ich äh die,
dann scheint bei neueste Folge gehört, das war auch ich glaub fünf Gesprächspartnerinnen äh diese Daten unter anderem den Leiter, der den den ja hier den Chef vom ähm,
vom RKI, der war auch da und die haben, ich fand auch oft eine sehr angenehme Art und Weise äh das Problem so beleuchtet
teilweise auch suchen, aus persönlicher, selbst persönlicher Perspektive, eben als Eltern, ne? Man schickt seine Kinder da in so ein, in so einen Unterricht und weiß selber nicht so genau, ist das jetzt eigentlich richtig und gut und lieber nicht und Fenster auf und lösch äh lüften und also,
das war vom Fachlichen sehr gut und aber auch menschlich, also so eine Mischung und das hat mir gut gefallen. Also wirklich äh schön,
Äh als Botto hast du das auch verfolgt, äh interessiert dich das, was in Deutschland gesprochen wird, äh wenn du da in Schottland bist.

Track 3:
[2:35:01] Äh schon allein zu.
Aufgrund äh das gerne wissen wollen, was so vor sich geht. Ich habe jetzt äh in dem Podcast aber auch nie selbst reingehört. Ich äh kriege dann aber,
regelmäßig äh sonntags äh das Lissener Stylechest äh von meinem äh Podcastkollegen innen äh mit und äh.
Das äh habe ich gerne aufgezogen und aufgenommen.

Track 2:
[2:35:31] Dankeschön für diese Einschätzung,
dann schauen wir mal, was kommt. Ähm oh, oh, auf wäre natürlich total schön, wenn irgendwann mal der Drosten sagt, übrigens, wir haben hier einen Impfstoff oder irgendwas anderes, was in die Richtung geht. Ähm das ist uns ein bisschen
bisschen wieder leichter macht. Die Frau Büsker an Katrin Büsker von Deutschlandfunk, der Tag und so weiter, die die hat letztens einen Tweet weiter
was haben sie das weiter getwietet oder hat sie das selber getwietet? Ähm da da ging's darum, dass ähm
wir alle so ein bisschen dünnhäutig werden, weil wir alle in so einer so realen Zeit leben und nicht so ganz genau wissen, was erwartet uns denn jetzt eigentlich morgen? Ähm,
ich ich fand das für mich, was sie da geschrieben hat, so also Augen öffnen, weil ich tatsächlich das Gefühl habe, ich bin die ganze Zeit irgendwie auf,
seltsame Art und Weise angespannt, ohne dass es tatsächlich einen konkreten Grund gibt. Ich bin nicht bedroht, jetzt akut, aber dieses dieses dieses Gefühl hm
Ja, es könnte ja doch irgendwie und das ist immer so tief im Hinterkopf ähm und das führt auch zu einer Erschöpfung war nämlich so die These,
und äh das könnte ich im Moment tatsächlich unterstreichen. Aber vielleicht bin ich einfach nur urlaubsreif,
so wie Lars ist sie ja auch gewesen ist und offenbar ja sehr gut ein gutes Gegenmittel gefunden hat. Urlaub.

[2:36:57] Gut. Lange Rede äh und kein Sinn. Wir kommen zu den Blütenschätzen.

Blütenschätze

Track 5

Track 2:
[2:37:11] Gibt es etwas, was euch in der letzten Zeit besonders bewegt hat. Ihn natürlich vorrangig ein Podcast, kann aber natürlich auch was anderes sein. Wir haben ja schon hier äh auf YouTube Videos hingewiesen, auf Bücher hingewiesen, auf Veranstaltungen hingewiesen ähm oder genannt,
ähm gibt es etwas, äh Sebastian hast du irgendwas erlebt? Sagen wir mal von Potsdam abgesehen, was sie in letzter Zeit besonders beeindruckt hat.

Track 1:
[2:37:35] Äh ich muss gerade überlegen, aber mir fällt jetzt spontan nichts
ein, was ich nicht auch schon irgendwann mal genannt habe, also insofern ähm eigentlich gerade nichts, muss ich tatsächlich mehr Mut zu keinem Blütenschatz.

Track 2:
[2:37:51] Ja klar, natürlich, nur zum Blüh, kein Blütenschatz und in irgendeiner Folge hat es ja, nee, das war das ähm ähm,
Die letzte Ausgabe vom Potsdam selber, da hast du halt sozusagen gesagt, das ist ähm,
das hat dich am meisten beeindruckt. Klar, damit hast du dich also am meisten beschäftigt in der letzten Zeit. Ähm das ist natürlich an sich auf jeden Fall ein Blütenschatz, wenn man so will, habe ich jetzt gar nicht für mich aufgenommen, aber klar, das Erlebnis Potsdam
gehabt zu haben, ist natürlich auch ein.

Track 1:
[2:38:21] Auch das Feedback, was so im Nachgang
dann noch dazu kam, also es wurde sich äh dann doch äh so wie man das auch von einem normalen Prozog dann kannte, dass sich alle gefreut haben, dass das stattgefunden hat, ähm kam auch hier sehr viel positives Feedback. Äh es gab natürlich auch Stimmen, wo gesagt wurde, das
ist halt nichts für mich. Ähm das kann ich auch total nachvollziehen und habe da auch total das Verständnis äh
wenn das dann so ein Online-Event halt auch für jemanden jetzt grade nichts ist. Ähm insofern freue ich mich natürlich auch, wenn man sich wieder persönlich sieht
ähm das ist natürlich auch nochmal das Ziel für zweitausendeinundzwanzig, das wird das hoffentlich wieder können und ja,
Insofern kann ich die Seite auch sehr gut nachvollziehen, aber es hat mich auch sehr gefreut, dass die Arbeit, die man investiert hat, sich dann doch
irgendwie bezahlt gemacht hat in Form von Feedback und auch das alles äh so gut dann auch für die meisten dann funktioniert hat, ähm sich dann auch ähm,
sage ich mal, so ein Ersatz zu haben für
die Zeit, die wir ja alle jetzt auch überbrücken mussten irgendwie äh bis wir uns dann wieder in Präsenzveranstaltungen wiedersehen können wirklich.

Track 2:
[2:39:35] Ja und ähm du hattest ja auf der Webseite einen Freizeit zwar,
zwei Zahlen äh prominent abgebildet. Die die eine Zahl war, die Zahl der Teilnehmenden und die andere war, die Zahl der freien Slots, die noch zu vergeben sind und
äh diese erste Zahl, die ging über hundertfünfzig, hundertsie.

Track 1:
[2:39:55] Hunderteinundachtzig waren.

Track 2:
[2:39:57] Ein und
achtzig Leute haben sich zumindest so ein äh so eine virtuelle Existenz da eingerichtet, damit sie halt teilnehmen konnten. Ob sie jetzt immer da waren, sei mal dahingestellt, aber immerhin hunderteinundachtzig Menschen haben Interesse gezeigt und die Zahl der verfügbaren Slots war tatsächlich irgendwann am Sonntag früh auf null, ne?

Track 1:
[2:40:16] Ja, ich hatte irgendwann die noch verbleibenden Slots vom Samstag auch mit rausgeschmissen ähm äh also da waren glaube ich noch irgendwie drei, vier Sloss noch frei gewesen äh und am Sonntag sind das sich dann zum Schluss alle gefüllt worden, also ich im Gegenteil, ich musste sogar noch welche aufnehmen
damit wir alle unterbekommen, äh, die dort gerne noch am Sonntag dann, also das,
wurde halt entsprechend während der Veranstaltung dann so ein bisschen aufgenommen, ah Mensch, das Livestream, da hätten wir jetzt auch irgendwie Bock drauf ähm
besetzen wir doch mal am Sonntag da irgendeinen Slot und dann habe ich da ähm gab's dann doch am Sonntag mehr Parallelprogramm mit zwei verschiedenen, also mit der,
außen und Innenbühne als ähm äh zuvor gedacht, da hatten wir eigentlich gedacht, wir kommen mit einer ähm äh ja mit einem Programm
Fahrplan eigentlich soweit aus, aber das hat sich dann doch sehr schön gefüllt und das hat dann auch nochmal so,
bestätigt, dass es dann doch so ein bisschen Fahrtwind aufgenommen hat, während des Events, äh was wir uns dann so ein bisschen erhofft haben, weil's so die Wochen davor war das halt dann schon ein bisschen schleppend
mit den äh Programmpunkten. Äh da hatten wir schon ein bisschen Sorge, aber dass es dann doch vor Ort dann ähm noch so schwer, was heißt vor Ort, also online dann ähm während des Events noch funktioniert hat. Ähm ja,
Das hat mich dann sehr gefreut.

Track 2:
[2:41:40] Ja, man musste erst ein bisschen reinschnuppern anscheinend und dann hat die Idee gezündet. Ich habe tatsächlich auch Leute auf der Teilnehmerliste gesehen, die vorher
auf Twitter ausdrücklich gesagt haben, das ist nichts für mich. Da kann da finde ich mich nicht zurecht und plötzlich war die, also die eine Person, nee, zwei
die waren dann plötzlich ja doch im Teilnehmerkreis und hatten sich zumindest mal einen Account geklickt, um mal reinzuspinksen. Das fand ich sehr schön zu sehen auch.

Track 1:
[2:42:04] Ja, das freut mich auch und ja, es,
ja wie gesagt, also es ist äh nicht schlimm, wenn das für einen nichts war, das ist dann halt einfach so und äh das freut mich dann auch wieder, die Person wiederzusehen. Das kann ich, wie gesagt, sehr, sehr gut nachvollziehen.

Track 2:
[2:42:23] Ja, prima, also auch nach von den Reinzahlen her, also quasi Fakten getrieben, ein Erfolg, kann man sagen. Nicht nur gefühlt, sondern auch gezählt.
Ist super. Lars, du hast doch so viel gehört jetzt. Sieben Stunden lang Autofahren und hast Podcasts gehört. Hast du irgendeine Sache, die du besonders empfehlen könntest, die dir besonder.
Her damit.

Track 4:
[2:42:47] Äh ja, die taucht aber im nächsten, sei begarten auf. Äh also.

Track 2:
[2:42:51] OK super.

Track 4:
[2:42:53] Bin noch nicht durch, ich bin noch nicht durch, ich bin in den letzten Zügen und werde beim nächsten Sendegarten davon berichten, äh so viel ist schon mal sicher. Ähm aber.

Track 2:
[2:43:01] Schalten sie auch beim nächsten Mal wieder ein, wenn sie wissen, wir wollen, was Lars empfiehlt, genau.

Track 4:
[2:43:06] Ist der zweite wird sie aus den Socken hauen. Ähm der
mein Blütenschatz ist einfach die Gastfreundschaft, die ich die letzten Tage erfahren habe, ähm also an die Chancen vielen Dank und äh auch an die
Podcasterinnen und Podcaster in Hamburg, wo ich zu Gast gewesen bin. Ähm
wo ich aber jetzt nicht weiß äh ich sag's einfach, die Namen jetzt nicht, weil ich nicht genau.
Sich das da verhält. So, aber äh es waren einfach total tolle Tage, total tolle Abende und äh ja, das ist mein Blütenschatz.

Track 2:
[2:43:39] Sind denn irgendwelche sind denn irgendwelche hörbaren Ergebnisse dabei rausgefallen? Habt ihr irgendwann mal was mit.

Track 4:
[2:43:45] Nein, wir haben nichts aufgezeichnet, wir haben nur gequatscht.

Track 2:
[2:43:47] Nur gefasst. Nur privat.

Track 4:
[2:43:48] Ja, also in Husum haben wir eben auch noch Dinge besucht, so wie das einer der Sperrwerke und vor allem in der Nähe eines sehr schönen Leuchtturms und ähm sonst haben wir viel gequatscht, was sehr, sehr schön war.

Track 2:
[2:44:01] Wer hat denn das Programm gemacht? Äh der Herr des Hauses und die Frau des Hauses.

Track 4:
[2:44:05] Das ergab sich alles zusammen.

Track 2:
[2:44:07] Ach so, okay.

Track 4:
[2:44:11] Würde ich zumindest war das so meine Wahrnehmung.

Track 2:
[2:44:14] Ja, also nach der letzten Episode hätte ich dann gesagt, okay, dann hast du natürlich eine Sperrwerk äh Leuchtturm Museum und was weiß ich, guter Pfad und sollte alles an einem an einem Nachmittag gemacht.

Track 4:
[2:44:26] Nein, so schlimm war's nicht.

Track 2:
[2:44:30] So klang das ein bisschen.

Track 4:
[2:44:31] Das klingt, das klingt jetzt schlimm. Nein, es war toll.

Track 2:
[2:44:38] Weil es ist einfach sehr schön. Äh ich habe sehr gelacht als ähm also
Jörn macht ja normalerweise einen Einpersonen-Podcast, aber seine Frau äh Geschehe aus der Schaserella, wie sie auch auf Twitter heißt, mischt sich dann gelegentlich mal ein. Und in diesem Fall ähm war es wieder so, dass sie mal dazwischen reden durfte und das stellte sich heraus, dass beide sehr unterschiedliche Vorstellungen haben, was man mit Gästen denn eigentlich so tut und das war
köstlich. Ich habe mich sehr amüsiert.

Track 4:
[2:45:02] Ja, also äh die ja.

Track 2:
[2:45:07] Also es gab eine Stelle an wo ähm ich glaube irgendjemand dem fehlten die Worte. Ach so, Gische wollte was sagen, dir fehlten die Worte und dann
oder andersrum. Ich weiß nicht und dann warf der eine dem anderen jeweils ein Worf zu, was so ungefähr passte, aber nicht genau das Richtige war und das war wie so ein Wortpingpong, was die da gespielt haben. Also,
großartig. Ich habe also ich war eben so ein bisschen missmutig unterwegs und habe das gehört und musste schallend vor mich hinlachen. Das war großartig. Dankeschön nochmal für an äh für diesen, für diesen Höreindruck. Das könnte auch ein Blütenschatz sein, tatsächlich.
So, jetzt erzähl du, ich habe dich gerade abgewürgt.

Track 4:
[2:45:44] Nee, ich habe gar nicht gerade nicht mehr als das zu erzählen. Das war mein blöden Schatz, die letzten Tage waren einfach toll.

Track 2:
[2:45:51] Mal toll, schön. Das freut mich für dich, super. Els Potto oder Spot oder Spotto oder wie auch immer, hast du irgendwas an Blütenschatz.

Track 3:
[2:46:03] Nicht so auf Anhieb, also äh ich muss.

Track 2:
[2:46:08] Macht ja nichts,
Also es ist das ist äh lockere lockere Abfrage. Ich mache das hier so streng und rufe mir auf, weil sonst sagt wieder keiner was, wenn ich die Menschen nicht anspreche. Aber ähm
Genau, Stina schreibt.
Was, was kommt aus dem Mund, was kommt aus dem Mund? Das ist ein Dialog aus dem Podcast oder in Säne. Da hätte ich mich bei hingeschmissen. Es ist
Es ist ein bisschen kindlich, schon kindischer Humor, aber ich fand's einfach großartig. Na ja
Äh Entschuldigung, ähm das Brutto, ich habe jetzt so wie, ich verliere langsam den Faden hier und kann noch nicht mal sagen, es liegt an der Wärme, es liegt einfach an meinem geistigen Vermögen, was langsam so auffällt, existent zu sein
Äh es ist völlig okay, okay, kein Blütenschatz zu haben, also wir überfallen dich ja auch gerade mit der Idee.

Track 3:
[2:46:58] Ich weiß nicht, äh, ob das hier wirklich reinpasst, aber meine aus äh der Podcast-Bubble bestehende virtuelle äh Baseballmannschaft hat erneut die Playoffs erreicht. In meinem,
albernen Computerspiel und das freute mich und das hat ja auch irgendwie was mit Podcast zu tun.

Track 2:
[2:47:16] Die aus Podcast Menschen bestehende Baseballmannschaft. Was ist das denn.

Track 3:
[2:47:23] Na ja, ich ich konnte halt meinen Spieler innen äh die Namen selbst aussuchen und äh dann habe ich halt äh so meinen Dunstkreis äh mir auserwählt,
und äh ja, die spielen jetzt auf mein Gehalt, auf mein Knöpfchendruck äh ziemlich gut Baseball.

Track 2:
[2:47:41] Ja.

Track 3:
[2:47:44] Das macht Spaß.

Track 2:
[2:47:46] Super. Ja, dann herzlichen Glückwunsch dafür, dass deine virtuelle Mannschaft soweit gekommen ist, großartig, großartig. Super.

[2:47:55] Ich habe zwei Blütenschätze, da wo ich mich nicht entscheiden könnte, konnte welcher mir diesmal am besten gefallen hat. Ähm zum einen ist es der Omega-Traum-Podcast
der Markus Völker war bei der Firma Liebherr und hat sich über Großkrane äh informieren lassen. Krane ist sowieso so ein,
Pferd finde ich total toll und hab da eine Menge gelernt aber das allerbeste war, dass es offenbar zwei Stuttgarter waren, die sich da im schönsten ähm was ist das schwäbische Dialekt oder so unter äh unterhalten haben und das
ist sind es drei Gespräche, aber das Erste finde ich ist sehr mundartig und wenn es dann heißt, ja der der Kran, der hapelt da irgendwas, ist einfach zu süß
Wunderbar und sobald äh Markus auf Menschen trifft, die so ähnlich sprechen wie er fällt, der ja auch in so ein in so ein Dialekt und das war großartig. Ähm
wieder in dieser das ist ja so eine Art verniedlichen Sprache, haben die also von diesem gigantischen Maschinen gesprochen in dieser etwas,
ja also das dieser Kontrast zwischen der riesigen Maschine und dieser doch sehr ja
zarten, lebendigen Sprache, das war sehr schön und auch einfach sehr, sehr interessant. Ähm mir schwätzt schwäbisch, sagen die Schwaben ja genau, großartiges Mundartinterview habe ich das genannt über die Funktionsweise von Großkranen, Großkränen.

[2:49:17] Oder Kranen? Ich weiß auch nicht. Also ähm das ist äh Omega Tow Podcast Folge dreihundertneunundvierzig. Großkrane Teil eins heißt es, also es könnte sein, es kommt noch ein Teil zwei. Seien wir gespannt,
Und die Nummer zwei ist ähm ein Gespräch, was Mirko Blitz bei Gewitter.

[2:49:43] Ich verkneife mir jedes Wort Spiel böse ab. Also mit äh Treffis unseren Treffis, Jo äh geführt hat. Also Mirko,
hat ähm sich irgendwann mal gesagt, Mensch
Ich würde gerne mal von einem Amerikaner wissen, wie ist denn das jetzt eigentlich grade da so drüben in Amerika ähm unter der ganzen Trump-Regierung, unter Corona Bedingungen und ähm diese Black-Life-Metal-Geschichte und was sie da alles haben, das Land ist ja recht
aufgewühlt und er wollte gerne mal sozusagen einen Augenzeugenbericht haben von jemanden, hatte über Twitter rumgefragt, wer kann mir denn mal so aus Amerika erzählen und da hat sich Travis gemeldet
und wir kennen Travistier, er war ja auch schon mal zu Gast hier auf der Gartenbank als sehr Rezeligen äh und freundlichen Menschen und,
ähm die beiden kannten sich ja gar nicht und Mirko hat im Prinzip ähm einfach mal so bei null angefangen und der Treff ist so ausgefragt, vieles davon,
kannte ich schon, aber als Trivist dann so nochmal so richtig äh losgelegt hat und von sich und seinem, seiner Art wie er auch aufgewachsen und gep,
worden ist, zu erzählen. Es stellt sich gleichzeitig als Pazifist dar,
keine Waffe in die Hand nimmt, weil äh damit ihr den Gegner bewaffnen würde, wie er sagt und gleichzeitig sagt er, natürlich äh schieße ich, äh schießen macht Spaß und es ist so ähm also.

[2:51:05] Und das ist alles völlig nachvollziehbar. Also großartig, also wirklich sehr, sehr schönes Interview, äh was die beiden da führen. Gerade weil Mirko Trevis nicht kennt, mach,
bringt es nochmal neue Aspekte hervor und Revisse erzählt einfach so großartig und so wunderbar ähm menschlich auch nachvollziehbar,
auch, dass er sagt, ja, natürlich schieße ich auf Tiere,
ähm aber nur wenn ich das Tier dann auch esse, also ich schieße jetzt nicht aus Spaß an der Freude, sondern ähm um um mich zu ernähren sozusagen und ähm
bringt Sachen sehr schön auf den Punkt, also mir hat das ausgesprochen gut gefallen, was er da gesagt hat und wie er das gesagt hat. Und vor allen Dingen habe ich gelernt, ähm das hat
glaube ich, dreimal gesagt während des Interviews. Es gibt nicht Amerika,
Es gibt nur zweiundfünfzig Staaten und die sind alle unterschiedlich. Also wenn wir immer sagen, die Amerikaner sind so und so,
können wir vergessen, das ist genauso, als würde man sagen, die Bayern sind so wie, also die Deutschen sind wie die Bayern oder die Deutschen sind so wie die Ostfriesen oder so. Wir wissen, dass es da einfach Unterschiede gibt und dass es in Amerika nicht anders, vielleicht sogar noch ausgeprägter,
weil die eben zweiundfünfzig Staaten haben. Großartiges Interview und ich hab dann großen mit großer Freude reingehört. Das sind so meine beiden Blütenschätze, die ich zuletzt gehört habe,
Ähm ja, wird das hier, warte mal, wie wird das kommentiert? Iriso Kids sagt super schönes Gespräch.

[2:52:28] Heute, aber ich penne echt ein, ja. Der geht. Das hat mit dem Drevis nichts zu tun. Gut. Ja, dann haben wir alles durch.

Verabschiedung Und Outro

[2:52:38] Dann bleibt am Ende nur noch zu sagen, Dankeschön fürs Nichteinschlafen, diejenigen, die das hier bis hierhin gehört haben. Dankeschön für diejenigen, die im Chat,
so schön mitgeschrieben haben. Wir haben ja eben auch eine Livesendung gemacht, das heißt, da könnten konnten sich die Hörerinnen und Hörer auch äh aktiv beteiligen, das haben wir ja vielleicht.

[2:52:59] Zu verstehen gegebener Wähler, gelegentlich darauf Bezug genommen haben, das sage ich nur für alle, die den Sendegarten vielleicht heute zum ersten Mal hören, mag ja sein, dass es euch solche Menschen gibt. Ähm,
Danke fürs Dabeisein. Jetzt hier live, aber natürlich auch danke für euer Gehör äh in der Konserve den Soos in Podcast ja eigentlich gedacht
Und nach dem Dank an die Hörerinnen und Hörer möchte ich mich ganz besonders bei unserem Gast bedanken, bei Elspotto, ähm der uns so wunderbar aus seinem Podcast Garten erzählt hat, was ihn dazu getrieben hat
was er da tut und noch vieles vieles mehr. Ganz, ganz herzlichen Dank für dein Besuch hier.

Track 3:
[2:53:34] Sehr gerne, vielen Dank für die Einladung.

Track 2:
[2:53:36] Das ist gerne geschehen. Ähm als Augenzeuge von Putzzuck natürlich,
Hast du es schön auch von deiner Seite erzählen können, wie es war für dich, bin ich so? Äh nicht so viel, aber du hast eben auf der Bühne virtuellen Bühne gesessen. Ähm,
großartig diese,
Alles so, alles was du erzählt hast, hat mir sehr gut gefallen äh und hat mir Spaß gemacht. Ich danke aber auch ganz besonders dem gut erholten und aus dem Urlaub oder noch im Urlaub befindlichen Lars. Dankeschön, dass du einen Urlaubstag für uns sozusagen eingesetzt hast,
Danke dir.

Track 4:
[2:54:09] Ja, heute war ja mehr als der Sendegarten, aber äh der Abend war schön, aber ich freue mich jetzt auch aufs Bett, nach der langen Fahrt.

Track 2:
[2:54:18] Super. Ich wünsche dir noch weitere zwei tolle Wochenerholungsurlaub,
Das klingt bei dir so richtig Erholung oder aber das ist gut. Und ich danke dem Sebastian, der ähm uns die Technik hier wieder eingerichtet hat, aber auch eben,
ein bisschen Meterdank, dass du auch die Botsdoc-Technik eingerichtet hast und überhaupt äh diese wunderbare Technik, Studiolink bereitgestellt hast und na ja.
Das ist eigentlich immer dieselben Worte, aber ich versuche sie immer wieder ein bisschen anders zu sagen, weil ich immer wieder sagen möchte, Dankeschön.

Track 1:
[2:54:50] Gerne.

Track 2:
[2:54:53] Okay,
Ich liebe deine knappe Antwort. So und damit gehen wir jetzt in die Nacht, bevor noch mehr Menschen hier einpennen oder ähm nicht mehr können. Ich bin erstaunlicherweise wach, ich weiß nicht warum,
Normalerweise müsste ich ja eigentlich auch langsamer müde werden. Das kommt aber wahrscheinlich in einer halben Stunde mit einem dicken Hammer. Und dann ist es hier vorbei
Also, macht es gut, wir melden uns dann in ich weiß nicht wann wieder, glaube ich, in drei Wochen, diesmal,
schauen wir mal. Wir haben einen Ferminkalender auf der Webseite, da kann man nachgucken, wann wir wieder dran sind. Bis dahin, alles Gute, viel Spaß und viel Spaß beim Hören,
Danke fürs Dabeisein. Tschüss. Gute Nacht.

Track 3:
[2:55:38] Tschüss.

Track 5