Intro Und Begrüssung
Track 1:
[0:20] Es ist der vierzehnte August zweitausendundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Mathe Rützler und der ist nicht alleine im Sendegarten bei ihm seine zwei Sendegärtnerinnen. Claudia und Sebastian. Hallo, guten Abend, Claudia.
Track 3:
[0:34] Hallo Abend.
Track 1:
[0:36] Und Sebastian ist auch da. Ich begrüße dich. Sebastian. Herz.
Track 4:
[0:39] Hallo zusammen.
Track 1:
[0:41] An einem Freitagabend, das ist ungewöhnlich, denn normalerweise kommt der Sendegarten donnerstags daher, warum sind wir heute an einem Freitag, weil an diesem Wochenende das Potsdam zweitausendundzwanzig stattfindet.
Das. Zweitausendzwanzig findet statt, das ist doch guter Korona-Bedingungen, sicherlich ein Problem? Ja, es wäre ein Problem, wenn wir uns,
in äh in der Offlinewelt treffen würden, tun wir aber nicht. Wir treffen uns in der Offline-Welt. Nein, in der Online-Welt. Oh, jetzt habe ich schon wieder verkackt. Immer diese
Okay, also
wir machen einen Remote-Pod-Stock. Und damit wir das nicht ganz alleine machen, wie immer, wenn wir uns bei Potsdam auf die Bühne setzen, haben wir geschaut, wer könnte denn für Potsdock eine Repräsentative Figur sein? Und wir haben sie gefunden in der Kirsten. Hallo und schönen guten Abend Kirsten.
Track 2:
[1:26] Hallo zusammen.
Track 1:
[1:28] Repräsentative Person für Potsdock, überfordere ich dich damit.
Track 2:
[1:31] Sagen wir, ich bin hauptsächlich hörerinnen und äh man konnte mich schon das ein oder andere Mal als Gast einen verschiedenen Podcast hören, aber,
nichts größeres. Insofern repräsentativ. Nee. Dafür müsste ich wahrscheinlich endlich mal meinen eigenen Podcast anfangen.
Track 1:
[1:52] Okay, aber du bist ähm insofern eine interessante ähm Gesprächspartnerin, glaube ich, weil du dich in dem in der Biografie oder in dem Steckbrief, den wir da auf meinen Postock DE anlegen konnten, mit Podcast.
Carst Gästin betitelt hast. Also das ist so ein Mittelding zwischen Hörerin und Potskasterin, also eine, eine ja.
Track 2:
[2:14] Ja, also tatsächlich ist es, glaube ich, einfach nur äh.
Faulheit, weil ich mich ja eigentlich um nichts kümmern will und da ist man als Gästin gut dabei.
Seinen Sinf dazu geben, muss aber nichts mit irgendwie Feeds wissen oder auf Honig und keine Ahnung, was man sich da noch auskennen muss, ne? Und ja, das das ist okay.
Track 1:
[2:38] Okay. Also über das Leben einer Podcast-Gästin reden wir gleich noch weiter, wenn wir auf die Gartenbank kommen. Wir gucken, ob wir das mal eben noch zurück auf die neue Ernte, ob da irgendwas in unser Postkastchen reingefallen ist.
Neue Ernte
[3:04] Wir gucken zurück auf die vergangene Ausgabe, da war der Simon zu Gast und wir haben über die Möglichkeiten vom genau solchen Remote-Veranstaltungen gesprochen. Also wie kann man das, was äh solche.
Offline treffen. Jetzt habe ich's aber. Also die in der realen Welt, die innere live, wie man ja auch so schön sagt, unter den Fachleutinnen und Leuten ähm,
äh wie kann man dieses dieses Feeling sozusagen in die Onlinewelt transportieren? Und der sieht, man hat ja diesen schönen Begriff der Inframe geschaffen und darüber haben wir letztes Mal gesprochen
Dazu ist noch eine Bemerkung von ihm eingegangen, nämlich die Evente,
Meetingal, also die Eule, die ja nichts weiter ist als eine dreihundertsechzig Grad Kamera, die aber immer im richtigen Augenblick den richtigen
Winkel irgendwie verstärkt. Äh die erfährt wohl im Ende des Jahres oder zum Herbst hin nochmal ein Update. Und wer immer darüber nachgedacht hat, sich so eine Eule zu kaufen, der wartet doch vielleicht noch ein bisschen, bis dieses Nachfolgemodell da ist. Oder er schnappt sich jetzt vielleicht
das Vorgängermodell, was vielleicht nicht mehr ganz so teuer verkauft wird, keine Ahnung. Also da hat sich irgendwas getan.
[4:15] Und dann haben wir eine Zuschauer bekommen vom Tobias Micke, der hat uns nämlich ein Gedicht geschick,
zugegeben, er hat es nicht selber geschrieben, sondern er hat es gefunden, in einer Zeitung und die heißt Stern,
Da war am dreißigsten Juli zweitausendundzwanzig äh zulesen. Podcasts sind in aller Ohren, denn der Mensch hat spitz gekrieg,
Selber lesen, hat verloren, lesen lassen, hat gesieg,
Ob beim Joggen, Stöckeln, gehen, beide Arbeit auf dem Klo, auf der Post, beim Schlange stehen,
Podcast hören, das macht froh.
Möglichst gleich nach dem Erwachen, Podcasts hören, das macht Spaß. Und dann nachts beim Liebe machen, hallo H,
wie wahr ich? Was.
Ich glaube, er knüpft so ein bisschen an, an diese drei Ps. Ich habe meine Hausaufgaben nicht gemacht. Ich weiß immer noch nicht, was das dritte P gewesen ist. Eieieieieiei. So, dieses Gedicht ist von Ton,
was Thomas, nun, ich will nur nicht irgendwie Sachen klauen hier. Äh es ist nicht von mir, es ist von Thomas, Claudia, bitte.
Track 3:
[5:24] Nö, das war genau mein Dings mit. Du könntest zumindest noch verraten, von wem es tatsächlich war, aber du bist mir direkt zuvor gekommen.
Track 1:
[5:31] Ja, Gott sei Dank ist getan, habe ich selber dran gedacht. Aber gut, dass du aufpasst, dass wir hier keine Urheberrechtsverletzungen und sonst was machen, wenn wir hier den Stern zitieren, das könnte uns glaube ich doch ähm,
Schwierigkeiten bereiten. Also auf Seite einhundertacht vom Stern vom dreißigsten siebten zweitausendzwanzig. Bestimmt auch noch in der örtlichen äh im örtlichen Kiosk zu bekommen,
wenn jemand dieses tolle Gedicht vielleicht nochmal auf Papier sehen möchte. So.
Ähm ich habe echt die meine Hausaufgaben nicht gemacht. Verflixt und zugenäht. Das dritte P, weiß das grad von den Hörenden jemand zufällig, also putzen, pumpen und.
Ich hab's vergessen. Wer weiß es, wer weiß es?
Track 2:
[6:16] Mit PF.
Track 1:
[6:18] Guter Versuch. Finde, das gibt schon mal hundert Punkte. Guter Versuch, faulenzen. Das, aber das muss doch irgendwas sehr naheliegendes gewesen sein. Na, egal.
Track 2:
[6:31] Pflanzen, wo wir im Sendegarten sind, also Gärtnern habe ich gehört, ist auch zu äh Podcast hören natürlich geeignet.
Track 1:
[6:43] Tja.
Track 3:
[6:47] Also im Chat kommen Vorschläge, ich weiß nur nicht, ob die äh, ob die Jugend frei sind.
Track 1:
[6:52] Nein, das ist ja eben, das war ja eben nicht gemeint, ähm das äh da war ja pumpen und nicht das an. Wo Nikolas dann meinte, ähm er war froh, oder er hat schon mal überlegt, wie viele Kinder gezeugt worden,
er gesprochen hat.
Track 2:
[7:08] Endeln, pendeln, passt sehr.
Track 1:
[7:09] Pendel ist gut. Also klar, immer wenn ich meinen Pendel auspacke, ähm und die, die beruhigende Wirkung des Pendels auf mich einfließen, dass ich euch natürlich Podcast dabei, ist ja klar.
[7:25] Okay, ich lache alleine über meinen Witz. Sehr gut. Ich sollte auch nicht so viel reden, denn dafür haben wir ja Gäste oder eine Gästin in diesem Fall, nämlich die Kirsten, die sich auf der Gartenbank und da kommen wir jetzt dann auch mal hin.
Moment.
Auf Der Gartenbank
[7:40] So, heute ist alles ein bisschen.
Track 3:
[7:52] Vorgeschlafen.
Track 1:
[7:56] Nicht schlecht. Passt zu, super gut.
So, wir haben also ähm eine äh Repräsentantin der Hörerschaft oder der der, der, der Teilnehmerschaft, äh, von Potsdock da, nämlich die Kir.
Track 2:
[8:12] Da kann ich mich sehr gut einsortieren, ja, ja.
Track 1:
[8:14] Da kannst du dich sehr gut einsortieren. Sehr gut. Sehr gut, sehr gut. Vielleicht für alle, die ähm vom Potsdock immer noch nichts gehört haben. Ich meine, das ist wahrscheinlich die Menschen, die hier zuhören, die können's bald nicht mehr äh äh hören, können's schon fast singen, aber ich habe tatsächlich
Heute noch einen Tweet gelesen, wo du Sebastian gefragt wurdest, ähm oder das Potsdock, Tweet, Twitter,
der Twitterkanal wurde gefragt, könnt ihr nicht mal sagen, was Potsdock eigentlich ist? Ähm es wird immer so getan, es müssten das alle wissen und die der die schreibende Person meinte, ja, es ist wahrscheinlich so eine Art Barcamp, ähm aber so
die Details waren dann wohl doch noch nicht klar. Wollen wir das nochmal zusammentragen? Sebastian kannst du das in kurzen Worten erklären, was Potsdam ist.
Track 4:
[8:57] Hm, also was sich darauf geantwortet hat, war, also das Problem ist auch gewesen, dass es auf der Webseite keine Information wirklich dieses Jahr äh gibt, weil ich hatte ähm ich,
die nämlich äh kurzfristig nämlich dann
so ähm etwas aufräumen müssen, damit die ganzen Hinweise auf eine vor Ort Potsdam raus sind, ähm die uns dann ähm, dass da kein Missverständnisse aufkommen. Und das hätte man alles einmal neu formulieren müssen, da das ist äh leider zeitlich nicht drin gewesen. Aber im Prinzip ja, also es ist äh mal als,
Barcamp auch mit einem großen Fokus auf Barcamp gestartet mit unter anderem, aber auch als Hörer, Hörerinnen, Treffen,
dann hat es auch einfach einen eigenen ähm also,
ein Selbstläufer eigentlich sich entwickelt, sodass jeder und jede Person eigentlich sein eigenes Potsdock daraus macht. Es gibt mittlerweile so viel Komponenten an einem vor Ort Potsdock äh.
[9:54] Die ich selber wahrscheinlich auch schon gar nicht mal alle überblicke, also ähm,
im Prinzip äh kann das wirklich sein, man nimmt die ganze Zeit äh an der Bar und äh teil und äh für da coole Gespräche oder ist halt äh,
wirklich beim Programm oder macht aktiv was am Programm äh und ähm im Prinzi,
versuche ich halt immer die die Infrastruktur für alles irgendwie äh bereitzustellen, dass andere cooles Zeug machen können und ähm,
dann sich entfalten können und ähm wir eine gute Zeit haben.
Track 1:
[10:31] Das ist so gut. Das ist gut. Du stellst das Zeug zusammen, dass andere sich entfalten können. Das ist äh, dass es gut formuliert, glaube ich. Jemand hat ganz früher ja auch, das ist die Mutter aller Hörer treffen. Gilt das noch.
Track 4:
[10:43] Ja, also ist, ich weiß, dass es wird immer ein bisschen ähm also Hörer und Hörerinnen sind da mal ein bisschen zurückhaltend, weil sie dann auch immer sagen, das sind ja nur Podcaster und Podcasterinnen oder geht's dann nur um Technik und so, aber,
Ich weiß nicht, ähm vielleicht kannst du dazu Kirsten auch gleich ein bisschen ausholen, aber ich finde,
es gehört auch dazu und vor allem, das ist ja auch eine Gelegenheit dann mit den
äh entsprechenden äh Macher und Macherin ähm in Kontakt zu treten und was auch sehr häufig dann passiert, dass man dann seinen eigenen Podcast startet. Ä.
Track 1:
[11:21] Ja gut, äh irgendwie irgendwie eine eine Antenne, um im Bild zu bleiben zu dieser Welt, sehr Podcastwelt, zu der Produzentinnen und Hörerinnen, Welt äh muss es ja schon geben, sonst
hat man wahrscheinlich keinerlei Kontakt. Also
gut, wir haben vor zwei Jahren, glaube ich, mal Siebdruck gehabt, ne? Und und äh Brotbacken und so weiter, gab's letztes Jahr auch. Das heißt, man kann auch aus ganz anderen Ecken kommen, aber ich
glaube, äh der das zentrale und das verbindende ist ja schon irgendwie dieses Audio, das Spiel mit dem Audio.
Kissen, wie war das bei dir? Wo, was ist dein Anknüpfungspunkt? Dich für Potsdoc interessiert zu haben und auch noch immer zu interessieren, wie wir ja gerade merk.
Track 2:
[12:04] Mhm.
Ja, also ich habe äh letztes Jahr teilgenommen, am offline Potsdock und einen Anlass war auf jeden Fall, Hörerinnen treffen, keine Frage.
Denn äh Gutteil der teilnehmenden Podcaster kannte ich auch. Tom hören. Natürlich die meisten.
Aber ich hatte auch Lust, mich einzubringen und habe tatsächlich auch was nicht so Podcasts spezifisches mitgebracht und äh mein Mann und ich haben eine Session angeboten, in der man Brettspiele spielen konnte, die wir mitgebracht hatten.
Das war eine bunte Mischung und äh da haben sich auch ein paar Teilnehmer gefunden, das fand ich cool.
Und ja, dann Hörerinnen treffen natürlich, dann war ich auch da als Gästin tätig und hatte meinen Spaß auf der Bühne.
Hatte mein Spaß auch vor der Bühne. Ich habe ein paar Sachen angesagt. Und ich hatte tatsächlich an meine Familie mitgebracht,
mein Mann und meine zwei Kinder. Und die hatten auch Spaß und das war eben auch so ein Effekt, der den ich immer wieder auch bei anderen Hörertreffen schon festgestellt habe. Man ist sofort zu Hause. Man fühlt sich sofort willkommen,
alle neben einem, so wie man ist. Und äh jeder wird irgendwo eingebunden.
Track 1:
[13:29] Das ist die ziemlich perfekte Beschreibung, glaube ich, von dem, was Sebastian da eigentlich erreichen möchte, oder Sebastian.
Track 4:
[13:38] Ja, also ich versuche da gar nicht äh wirklich ähm es schwer in Worte zu kleiden und äh wie gesagt, es gibt halt so viele Aspekte, die man wo jeder und jede Person sich so so
sein Teil auch raussuchen kann, ob das jetzt an der Bühnentechnik ist oder halt äh ganz andere Bereiche und ähm.
Natürlich hat auch jede Person, die Podcast hat auch irgendwo Hobbys,
die dann auch zum Beispiel dort mal vorzustellen oder darüber zu reden, ist natürlich auch eine gute Gelegenheit. Ähm und so hat sich das dann auch mit den verschiedenen Formaten
und äh vor allem auch Workshops entwickelt, die sich dann nicht nur an Podcasttechnik oder sowas orientieren, ähm sondern halt auch ganz andere Aspekte mal beleuch.
Vielleicht auch politische Themen oder sowas, also da ist jetzt wirklich eigentlich nichts großartig vorgegeben, außer, dass man sich halt an unseren ähm,
einen gemeinsamen Code of Contact äh hält ähm und und niemanden beleidigt oder sowas. Ansonsten ist so ziemlich alles möglich.
Track 1:
[14:43] Im Unperfekt Haus in Essen, da hängt ein schönes Schild, hier ist alles erlaubt, was ähm
was wir kreativ und legal ist oder irgendwie sowas. Das habe ich irgendwann damals mal mitgenommen. Weil die machten tatsächlich eine klare Grenze, also legal muss es schon sein
aber ansonsten kannst du hier machen, was du willst. Und das ist, glaube ich, so auch so eine, so eine Linie, ne? Also, illegales würde nicht unterstützt, ähm aber sobald du was legales machst, dann ist es thematisch eigentlich völlig frei.
Track 4:
[15:10] Richtig, genau.
Track 1:
[15:12] Wie bist du denn ähm Kirsten überhaupt in dieses Podcast äh Universum eingetaucht? Also wann hast du den ersten Kontakt zu solchen Sachen gehabt, kannst du dich noch erinnern.
Track 2:
[15:25] Ja, das war so, ja, muss so ungefähr zweitausendfünfzehn, vielleicht vierzehn, ganz genau, weil sie's nicht mehr gewesen sein. Da hatte ich,
die Bücher über das verschwundene Mittelalter entdeckt von dem Heribert Illich und daraufhin hatte mir meinen Mann ein äh,
Podcast rausgerückt, so nach der mal und das war dann und mit alles angefangen.
Und da habe ich mich dann durch deren kompletten Backkatalog gehört äh und bin dann über das, was die zwischendurch erwähnt haben, als an Empfehlungen, bin ich dann auf andere Podcasts gestoßen und,
das war ein ganz klassischer Selbstläufer. Ich glaube, das geht fast jeder Hörerin so. Man äh fängt mit einem an und kriegt dann hier einen Tipp und da einen Tipp und hört mal rein und dann sagen die da wieder was anderes und zack, ne
als nächstes war ich dann im Winduniversum und von da aus ist es ja ein riesiges Weitergehen.
Track 1:
[16:25] Ja ähm zu welchen Gelegenheiten kannst du hören, beziehungsweise wann hast du bist du in der Stimmung sowas zu hören.
Track 2:
[16:33] Ganz vielfältig. Auch ähm ganz breit gefächert, sehr viel bei der Hausarbeit. Also ich sage mal, Wäsche waschen, im Garten, was aufräumen, Küche,
das sind so die ganz klassischen Sachen. Und ansonsten so Handydaddelspiele, da kann man sehr gut parallel äh Podcast hören, auch wenn man mal nicht gleichzeitig pendelt. Und ja, so in die Richtung.
Pendeln ist im Moment weniger, aber das ist auch sehr klassisch bei mir.
Track 1:
[17:05] Jetzt äh oder wegen wegen anderer Dinge.
Track 2:
[17:08] Ja, genau. Ja. Nee, wie ein Korone.
Track 1:
[17:12] Du bist also von denen, die betroffen, die jetzt kurzarbeit äh machen müssen oder.
Track 2:
[17:16] Nee, zum Glück äh nicht. Ich bin in der Luxussituation, dass ich meinen Arbeitsplatz einfach nach Hause verlagern konnte. Und deshalb sonst nichts davon merke.
Track 1:
[17:26] Ah Homeoffice. Darf ich fragen, was du beruflich machst? Ach guck mal, entwickelte Entwicklerin heißt das.
Track 2:
[17:36] Ja, ja. Ja gut, ja, kann man so auch nennen, ja.
Track 1:
[17:39] Was programmierst du den.
Track 2:
[17:42] Wir programmieren ein Verwaltungsprogramm für die Justiz im Auftrag der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen.
Track 1:
[17:52] Ich dachte, die hätten dann noch Papierakten.
Track 2:
[17:54] Haben sie auch und äh sind jetzt so auf dem Weg zur E-Akte, aber ich spreche auch von dem Verwaltungsprogramm. Das hat ja weniger mit der E-Akte zu tun.
Man hat auch früher immerhin schon mal eine E-Mail geschrieben oder äh Dokumente am Rechner gemacht. Das machen die schon eine Weile.
Track 1:
[18:15] Ja, aber da, Moment, ähm, baust du da jetzt das Rock sowas wie so ein so ein Office-System nach oder so, dass man da jetzt Briefe schreiben kann oder.
Track 2:
[18:25] Ja halbhalb, also tatsächlich sind wir mit so einem Textsystem da zugange, aber ähm es ist natürlich nicht ähm alles bei uns und wir machen das auch,
in zweiter Hand sozusagen, also es hat vorher eine andere Firma gemacht, aber wir sind jetzt auch schon.
Ja, wenn ich so drüber nachdenke, fünfzehn Jahre dabei, also ist schon eine ganze Weile.
Track 1:
[18:49] Ist das eine besondere Klientel, weil die sich ja vielleicht nicht so auf die Standardanwendungen so stützen möchte? Stichwort Microsoft und ähm,
Justiz ähm da und und Vertraulichkeit äh und so weiter, also diese ganzen Daten.
Track 2:
[19:06] Ja, als.
Track 1:
[19:06] Aspekte sind die da besonders im Vordergrund.
Track 2:
[19:09] Glaube, ich glaube, die sind nicht besonders äh empfindlich, dass es tatsächlich ähm bei uns in der Firma eigentlich bei allen Anwendungen, die gemacht werden, Standard, das auf Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit geachtet wird,
da kann man nicht speziell für die Justiz jetzt irgendwie was herausheben.
Track 1:
[19:30] Ja, ich hatte jetzt auch so gedacht, ähm dass ähm sowas wie Ausspähung von,
wenn man jetzt beispielsweise ähm ein ein äh Microsoft Produkt einsetzt und wir haben ja gerade dieses äh EU,
schielt, ähm dieses Diskut da gesehen, wo eben das Argument ist, ja, es ist nicht auszuschließen, dass amerikanische Geheimdienste dann eben über die Anbieter, die amerikanischen Anbieter, die in Europa tätig werden,
Zugriff auf Daten nehmen kann und,
ich könnte mir vorstellen, dass die Justiz äh dann nochmal besonders vorsichtig ist, weil ihre Daten möglicherweise ja nochmal einer besonderen Verschwiegenheit unterliegen.
Track 2:
[20:11] Ja, also da ist natürlich oberstes Gebot ist natürlich schon, dass keine Cloud äh Anwendungen zur Anwendung kommen.
Aber ansonsten wüsste ich eigentlich nicht, also.
Wir haben mit einer Landesverwaltung schon auch ganz generell nochmal kurz oft im Einsatz. Deshalb kann man da nicht sagen, dass das jetzt so spezifisch auf der Liste stünde.
Track 1:
[20:37] Aber seit fünfzehn Jahren seid ihr da in dem, in dem Business tätig und, äh, was, äh, ernährt euch gut.
Track 2:
[20:43] Ja, ja. Das das funktioniert gut. Da kann man nichts sag.
Track 1:
[20:45] Ja, ja.
Track 2:
[20:47] Ich steck da jetzt in den Verhandlungen nicht so drin, äh aber ich sehe das als einen angenehmen, sicheren Arbeitsplatz.
Track 1:
[20:56] Mhm. Wie wie ist dein Weg dahin gewesen? Hast du irgendwie Informatik studiert oder hast du diesen.
Track 2:
[21:02] Oh, Achtung, je. Da hat das.
Track 1:
[21:04] Heute. Da gibt's doch auch so Ausbildung.
Track 2:
[21:07] Querein.
Track 1:
[21:07] In der, in der, in der.
Track 2:
[21:09] Nee, nee, nee, nee, tatsächlich, nee,
ich habe tatsächlich Mathe studiert, habe das dann ohne äh Abschluss abgebrochen und bin dann auf ein paar Umwegen über die Qualitätssicherung äh bei der Landesverwaltung gelandet und.
Ist jetzt eigentlich ganz gut. Lustigerweise programmiere ich da.
Track 1:
[21:30] Ist ja für Entwicklerinnen. Also nachde.
Track 2:
[21:33] Okay, fast Standard, ich sehe es ein.
Track 1:
[21:36] Genau, nachdem, was ich bei Tim Rittler gelernt habe, ist das ja eigentlich sozusagen wie ähm die die das Normale, also wenn da jemand mit einem fertigen Diplom ankommt, dann wird ja schon immer äh arg wünschbuchse.
Track 2:
[21:49] Ja, also die die jüngeren Kollegen haben eigentlich alle mindestens einen Bachelor. Das kann man eigentlich schon sagen.
Track 1:
[21:57] Okay, macht das denn äh nach wie vor Spaß so entwickeln? Also ich ich bin ja immer wieder passiert, wenn Sebastian so erzählt oder wenn ich auch von Lars erzähle und,
oder auch wenn Claudia so erzählt, was sie so machen, also immer wieder sich auf neue Sachen einstellen, du hast dich gerade in irgendeiner Welt so ein bisschen eingefunden, dann fängt dann plötzlich äh ein neues Programm in eine neue Sprache an.
Track 2:
[22:17] Ich glaube, du fragst die falsche. Ich bin seit fünfzehn Jahren in Dinselprojekt.
Track 1:
[22:23] Okay. Und du programmierst ihn vor dran. Oder weiß.
Track 2:
[22:24] Darüber kann ich mich sicher nicht beschweren. Nee, nicht ganz zwischen.
Track 1:
[22:29] Ah, auch gut, okay.
Track 2:
[22:30] Aber immerhin dort net.
Track 1:
[22:34] Okay. Da, da brauchst du dich nicht dauernd umzugewöhnen. Das ist gut.
Und ähm kannst du denn beim Programmieren auch Podcasts hören? Willst du.
Einer der glücklichen, eine der Glücklichen, ne, geht nicht.
Track 2:
[22:51] Nee, also ab und zu, wenn ich sowas ganz äh ich nenne es,
ja, wie soll man sagen, langweilig, stimmt nicht, aber was ähm was gleichmäßiges mache, wenn ich irgendwie eine Sache ein paar mal hintereinander machen muss oder so, dann kann ich da schon mal was nebenher laufen lassen, aber das,
hängt dann auch ein bisschen vom Podcast ab. Es gibt ja manchmal so Labersachen, da ist auch egal, wenn man mal ein paar Minuten nicht hingehört hat, äh, das kann ich dann schon mal nebenher hören, aber meistens nicht.
Track 1:
[23:23] Ja, das äh es gibt da so unterschiedliche Menschen, glaube ich, die die einen können das besser, die anderen Sebastian, du kannst das, glaube ich, ne? Du kannst dann eben bei Podcasts hören und trotzdem entwickeln.
Track 4:
[23:33] Ich bin auch immer wieder beeindruckt, wenn andere das können. Also es lenkt mich zu sehr ab. Also ich brauche da schon mehr Konzentration. Also ich,
das Einzige, was geht, ist halt so seicht der Hintergrundmusik oder sowas, aber auch ohne Text, äh das ist das Maximum, was ich hören könnte,
das mache ich dann, wenn ich mal irgendwie wirklich, ähm, keine Ahnung, laute Umgebung bin oder sowas, ähm, mit Neues Cancellation, Kopfhörern und ähm.
Aber ähm nee, also Sprache geht bei mir leider nicht, dass da
das mache ich dann eher beim, keine Ahnung, beim Laufen, beim Spazierengehen oder sowas. Da sind eher so die Möglichkeiten, wo ich Podcast dann höre.
Track 1:
[24:14] Ja. Ich kann das auch nicht, also ich, das, es nimmt sofort und gerade das Audio, gerade das gesprochene Wort, nimmt meine Aufmerksamkeit immer sehr, sehr schnell an. Also, da, wenn ich lese und gleichzeitig was höre, gewinnt immer das Ohr. Das ist äh das ist schon
faszinierend irgendwie, weil es gibt auch Menschen, bei denen gewinnt immer das Auge, die kannst du ja dann ansprechen, werden sie was lesen, wir kriegen einfach nicht mit, dass sie angesprochen werden.
Das scheint auch so eine Typfrage zu sein. Claudia, was bist du für ein Typ.
Track 3:
[24:47] Einer, der die New Taste erstmal finden muss. Ähm äh tatsächlich auch äh hören und ähm also da bin ich äh ganz,
bei dir und ich kann auch nicht ähm schreiben oder so was ähm mit Musik an. Ich höre auch zu Hause so gut wie nie,
äh laut äh also über Lautsprecher muss Musik tatsächlich, sondern wenn meistens über Kopfhörer und ähm,
Und wenn ich äh irgendwo Musik anhabe, zum Schreiben dann auch nur ohne Text,
Also das hat äh für Sachbuch klappt das ganz gut. Da habe ich auch eine Playlist, mit der das ganz gut geht. Ähm die mich auch quasi sofort dann halt in, in, in Arbeitsmodus bringt.
Für Roman ist das Ganze ein bisschen kniffliger.
Das ähm da muss das dann irgendwie teilweise auch einfach so ein bisschen zu der, zu der Stimmung passen und so weiter. Also, wenn ich da halt grad irgendwie eine eine traurige Szene habe und dann hätte ich halt irgendwie so eine relativ fröhliche Musik, wird das halt irgendwie auch,
nicht passen. Ähm da bin ich halt immer noch ein bisschen am Rumexperimentieren.
[25:53] Das war übrigens, äh, nur kurze Anekdote am Rande, da wo ich von einer Weile von Zahnarzt kam und scheußlich
dann hinterher Zahnwe hatte und mir eine Tablette äh eingeworfen habe und eigentlich schlafen gehen wollte und der Fälle und Nerd hatte dann äh Musik auf Lautsprecher an. Und das kam dann ein Lied, das bei mir in der Arbeitsplaylist war
Und ich war so eigentlich so bei sofort, ich muss jetzt gerade einen Sachttext schreiben, während ich eigentlich gerade nur schlafen und ins Bett wollte, das war ziemlich gemein.
Track 1:
[26:22] Das nicht gut, ne,
Äh, hört, also, hm, ich habe in der Zeit, als ich hier Homeoffice gemacht habe, habe ich schon gemerkt, dass mir so ein bisschen Hintergrund,
Geräusch, äh durchaus hilf mich auf meine Sachen zu konzentrieren. Also jetzt keine, nichts, wo ich mich drauf fokussieren müsste, sondern einfach nur,
ja, Lärm, wenn man so will,
Und ich habe gefunden im Internet ähm eine russische Firma, die Baggerschaufel herstellt, hatte ich das schon mal erzählt. Ich weiß gar nicht. Ähm
die haben irgendwann mal anscheinend äh gesagt, och, schicken wir doch mal irgendwelche Leute mit einer Kamera durch die Werkshalle und dann filmen wir da, wie
die Leute, Baggerschaufeln zusammenschweißen und das ist quasi Werbung für unsere Firma, wenn man ja das schön sehen kann, was wie akkurat die da so arbeiten. Und diese, diese Werkshallenatmosphäre, die da beschrieben wurde
oder zu hören war, die hat mir total geholfen, äh selber in so ein Arbeits ähm so ein Arbeitsmodus reinzukommen. Also, das war wirklich für mich
so eine kleine ähm so eine kleine Rettung irgendwie. Dann konnte ich hier,
äh Leuten beim Schweißen und ähm was weiß ich, was sie da gemacht haben, Blechbiegen und so weiter, zuhören, hatte meine Geräuschkulisse und Gottes Wunderbar auf meiner Arbeit konzentriert.
[27:41] Großartig.
Aber wir lassen uns noch ein bisschen beim Potsdack bleiben. Was man nämlich da so machen kann. Die äh Kiste hat ja gerade schon gesagt, sie hat auch letztes Jahr was angeboten. Ähm das,
Man braucht ja immer so ein bisschen Mut, gerade wenn man zum ersten Mal irgendwo hingeht, zu sagen, okay, ähm, ich ich nehme diese Idee, der Teilgeberin, äh, war, also ich bringe auch eine Idee ein und biete mal was an. Was hat.
Track 2:
[28:06] Ja, ich fand's schön. Ich fand's schön, den den Barcampgedanken auch so ein bisschen mitzuleben,
und ähm ich war ganz froh, dass mein Mann sich bereit erklärt hat, mich da auch zu unterstützen. Der ist von uns beiden noch der intensivere Brettspieler
und äh ich habe dann aber schon halt vorher auch Spaß gehabt,
so das Leine ab in Anführungszeichen mir rauszusuchen, welche Spiele nehmen wir mit? Äh was kann man anbieten, was lässt sich gut relativ schnell erklären und ist nicht so aufwendig
doch das ähm war dann am Ende ein sehr schönes Projekt, was ich gerne gemacht habe. Und Mut, ja.
Track 1:
[28:45] Wie viele Leute haben dann gesagt, ja ich mach mit.
Track 2:
[28:48] War so, war zehn Leute ungefähr, waren dann zwei Gruppen, die hinter gespielt haben, eine Vierer und eine Sechsergruppe. War ganz gut.
Track 1:
[28:59] Das ist ja prima. Also hat dein Mann dich so ein bisschen äh äh angeschoben.
Track 2:
[29:05] Nee, ich ich habe ihn äh gefragt, ob er mich unterstützt halt auch,
damit man mich nur alleine da ist, um Sach zu erklären zum Beispiel, dann ist halt noch jemand da, der einen Spieler klären kann und dafür habe ich ihn sozusagen mitgenommen und engagiert.
Track 1:
[29:21] Wird super. Guter Mann, guter Mann. Ähm aber.
Track 2:
[29:25] Bei uns in der Familie.
Track 1:
[29:26] Ähm wie ist es? Äh,
Also, wie heißt, wie, wie hast du das denn eigentlich erfahren, dass du, dass man diese Möglichkeit hat, äh Potsdock. Letztes Jahr hat ja Sebastian auch so eine ganze Reihe von von Podcast-Episoden gemacht, um Potsdack zu erklären
dieses Jahr gab's ein paar weniger. Ähm war das war das sozusagen das, was dir,
die Veranstaltung näher gebracht hat oder wie, wie hast du dir im Vorfeld ein Bild machen können.
Track 2:
[29:59] Nee, tatsächlich hatte ich ähm in verschiedenen Podcasts, die ich höre halt über das Potstock gehört. Wahrscheinlich schon auch im Jahr davor
über die Leute, die dann da waren und eben auch begeistert waren. Und die haben halt dann auch wieder erzählt, ja, dieses Jahr und wir sind auch wieder da, beim Potsdack und äh natürlich eben diese Hintergedanke mit dem Hörerinnen treffen, ist natürlich immer drin
Und ähm ich glaube, das war der Anlass mir, dass man näher anzugucken und dann.
Tatsächlich den Podcast über das Potsdock, erst entdeckt, als,
geguckt habe, wann ich mich anmelden kann und dann so, oh, äh, da gibt's irgendwie dann einen Termin und hm, wie kriege ich den denn am besten mit und äh ja, da gibt's einen Podcast sehr gut. Und da hilft natürlich der Podcast schon dann.
Track 1:
[30:50] Ja, das ist der Port Cashfel, einen Freund. Welchen benutzt du da.
Track 2:
[30:53] Immer auf dem neuesten Stand ist. Ich benutze den Björn Pott. Das ist so ein amerikanisches Produkt.
Hat seine Vor- und Nachteile,
der Vorteil war halt, das war der Erste, den mir meinen Mann damals gezeigt hat und an denen ich mich dann gewöhnt habe. Der Nachteil ist in Anführungsstrichen, dass man zum Beispiel keine Kapitelmarken springen kann.
Was mich aber bis jetzt noch nicht so gestört hat. Wenn nicht irgendwas ganz dringend überspringen will, dann gucke ich mal kurz in die Show Notes, dann steht da in der Regel irgendeinen Time Marker drin und dann hüpfe ich dahin.
Track 1:
[31:32] Okay, ähm äh zu Thema Brettspiele gibt es ja auch mehrere Podcastangebote. Hast du da welche Import-Ketcher.
Track 2:
[31:43] Ich habe ein bisschen was im Podcaster, ja, ähm das Brett vorm Pott zum Beispiel. Ähm.
Die sitzen ja auch im äh Düsseldorf, das ist ganz hübsch. Ähm die Podcaster.
Und äh ich weiß grad gar nicht. Nee, ich glaube, die anderen habe ich so,
ich habe so mehrere Kategorien von Podcast, also die, die man sofort hört, die, die man hört, wenn gerade nichts anderes da ist und dann habe ich noch so einen dritten ähm Ordner, in dem die neuen Podcasts sind, die ich gerade erst in die Playlist reingenommen habe
und äh oder in den Podcaster. Und
tatsächlich sind die meisten dieser Brettspiel-Podcasts mehr so in den, ja, wenn man nichts anderes da ist und dann gucke ich mal, welches Thema, die gerade haben und manchmal höre ich rein und manchmal nicht. Das ist nee, so ganz regelmäßig höre ich die nicht.
Track 1:
[32:40] Okay, hast du denn so Podcast, wo wenn deine Episode rauskommt, die immer ganz oben stehen, also die die nicht warten können, sondern das musst du sofort hören.
Track 2:
[32:51] Ja. Mint korrekt steht sehr weit oben immer und ähm.
Bis vor Kurzem der aufwachen Podcast auch noch, äh der jetzt so ein bisschen rausgerutscht ist,
Und dann habe ich noch so ein paar, die halt, ähm, bei den täglichen Podcasts so dabei sind, ähm, das Zeit, was jetzt, höre ich zum Beispiel, das ist so, ist ja fast ein Nachrichten-Podcast, kann man sagen, äh.
Den englischen von der New York Times.
So das sind so dann die die relativ schnell weit oben landen und ja meistens höre ich dann doch so viele Podcasts, dass äh die die äh frisch reinkommen auch relativ schnell gehört werden alle.
Track 1:
[33:39] Kommst du noch nach? Oder hast du auch schon so irgendwie so fünfzig Stunden im ähm im Archiv, die du eigentlich noch hören müsstest, aber die Zeit reicht einfach.
Track 2:
[33:48] Ja. Da, da bin ich tatsächlich entspannt. Also, wenn ich halt was habe, wo ich denke, nö,
ist jetzt so dringend nicht oder wenn es halt was ganz aktuelles ist
ähm ich sage mal, aufwachen, Podcast bin ich so, bei zweihundertfünfzig rum eingestiegen, so, bei der zweihundertfünfzigsten Folge, da habe ich die Alten nicht nachgehört und die lege ich mir auch nicht auf Halde, weil
ist einfach so sehr nicht mehr in der Zeit, das habe ich mir da gespart, aber zum Beispiel bei Minkkorrekt bin ich so, ja,
da gab's schon so dreißig, vierzig, fünfzig Folgen, als ich angefangen habe. Und die habe ich tatsächlich nachgehört, weil die ja auch,
schon weniger Zeit gebunden sind, einfach, ne, die würde ich schon so unter den zeitlosen Podcasts einsortieren, die man auch deutlich noch nachhören kann.
Track 1:
[34:39] Ja, über Kohlenstoff äh kann man auch in zweitausend Jahren auch reden, das stimmt.
Track 2:
[34:43] Allerdings.
Track 1:
[34:45] Es hält eine Weile.
Ja gut, ähm aber dann, wir haben ja einen Eingangs gesagt, dass du so eine so beide Welten so ein bisschen abdeckst, also wohl gehören
hören, das bist, als aber auch die machende bist, also ähm und du hast dir da diese äh für dich, äh, komfortable Welt der Podcast-Gästin gebaut,
wo und wie hast du dich einladen lassen und was in deine ja wo was interessiert dich.
Track 2:
[35:17] Also tatsächlich äh ist das bei dem ersten höheren Treffen so ein bisschen von alleine passiert. Da bin ich ähm.
Bei Hitness German landet den, der ist jetzt nicht mega bekannt und äh,
der ist seit zweitausendsechzehn auch eingestellt, weil äh die keine Zeit mehr hatten, aber da war dann ein Hörertreffen in Leverkusen und das ist hier von Düsseldorf jetzt nicht so arg weit weg und
da habe ich mir gedacht, ach komm, das hört sich, sie hört sich doch immer total nett an, da fährst du jetzt mal hin. Und da war ich, glaube ich, die einzige Hörerin zwischen.
Sechs, sieben Podcastern.
Das war halt einfach total lustig und super entspannt und äh da habe ich halt auch den Johannes Wolf kennengelernt,
der auch äh beim Potsdack mitmacht,
und äh eben auch bei dem Potcamp in Essen. Das war dann auch ein anderes Treffen, wo ich dann auch schon mal das Barcamp kennengelernt habe. Und ähm.
Und da bin ich dann über die Podcasts vorm Johannes, bin ich dann so ein bisschen an Pretheportiday natürlich geraten und war da also als das erste Mal als sprechende,
mit an Bord. Und habe halt mitgespielt und dieses Mitspielen, das ist auch immer noch das, wo ich am liebsten gestern bin, sage ich mal.
Track 1:
[36:44] Ähm du hast überhaupt keine Mikrofonscheue scheint mir. Du sprichst jetzt heute und auch so so locker und flockig in in diese doch recht artifizielle Situation hinein, in die ich ich mich erstmal langsam reingewöhnen musste, ähm,
du bist da ähm leicht im Umgang mit dem Mikrofon.
Track 2:
[37:03] Ja, also ich weiß nicht, ob's damit was zu tun hat, aber wir machen zum Beispiel auch Rollenspielerinnen übers Netz,
wo wir uns äh meistens nicht sehen. Da machen wir selten ein Video an, sondern ähm haben halt nur ein Bildschirm, wo präsentiert wird, eben zum Beispiel eine ähm Dunja Karte ganz klassisch oder was ähnliches, eine
und äh da reden wir halt auch über ähm Discotter in dem Fall und,
das ist halt dann so ein bisschen so ähnlich. Man kennt sich, aber man sieht sich gerade nicht und es klappt trotzdem irgendwie,
ja, und ansonsten denke ich mir halt einfach, ja, ist so ähnlich wie die Leute, die,
die Podcasts einsprechen halt, ne? Die sprechen halt auch erstmal in Mikrofone oder ein Bildschirme in diesem Fall und.
Dann hört's irgendwer. Und ich finde die Idee einfach lustig und habe Spaß dadran, mich mit anderen zu unterhalten.
Track 1:
[37:59] Das ist super,
auf diese, äh, diese merkwürdige Einbahnstraßenart und Weise. Aber es kommt ja auch immer was zurück. Das kommt auf jeden Fall was zurück. Beehrte Partie da, gut auch ein wunderschönes Projekt, was leider schon nicht mehr äh existent ist. Ähm, was war deine Rolle da? Was ist denn da genau gemacht.
Track 2:
[38:15] Ich äh bin als äh Christen Florista auf die Insel gekommen, nachdem ich äh bestanden hatte. Man musste da ja immer so eine äh kleine Spielrunde bestehen, damit man,
ähm Bewohner der Insel werden durfte. Und ich bin dann die Gärtnerin Christenflorister gewesen.
Track 1:
[38:35] Da passt du ja wie die Faust aufs Auge in Sendegarten.
Track 2:
[38:39] Aber hallo.
Track 1:
[38:39] Immer die Blümchen mal ein bisschen richten.
Track 2:
[38:43] Und heute hat meine Zucchini-Pflanze die erste Blüte. Das passt noch doppelt rein.
Track 3:
[38:50] An Anmerkung äh der Chatwürde, die Gäste dann da bitte gerne für einen Rollenspielpodcast ähm einkassieren. Äh vielleicht einfach nach der Sendung beim Herrn zwei Cuts melden, die begrüßen.
Track 2:
[39:03] Okay, darf mir auch gerne in meinen Potsdock eine Nachricht schicken. Geht auch immer.
Track 3:
[39:09] Ja, zwei Katzen, die haben das gehört, sie dürfen die Gästchen anschreiben.
Track 2:
[39:15] Auch dran zu denken.
Track 1:
[39:17] So habe ich ja auch Kontakt aufgenommen, denn es ist gar nicht so einfach an äh irgendeine Kontaktadresse von dir zu kommen. Also da ähm war ich ganz froh, dass das jetzt über meinen Poststock so funktioniert hat. Machst du das absichtlich? Hältst du dich ein bisschen zurück.
Track 2:
[39:30] Und nö, absichtlich eigentlich nicht, ähm, tatsächlich äh hatte ich letztes Jahr auf das in Köln, ähm, gab's das äh.
Podcasterinnen Punkt org. Als Vorstellung. Und da war ich auch diejenige, die gefragt hat und wann gab's? Gibt's Podcast gestern Punkt org, aber ähm das ist leider noch nicht umgesetzt,
Und jetzt könnte man natürlich sagen, los, macht doch, aber.
Track 1:
[39:58] Wollte gerade sagen, du hast doch die Fähigkeiten.
Track 2:
[40:01] Diese inherrente Faulheit kommt da wieder durch, ne, die ich am Anfang schon angesprochen habe.
Track 3:
[40:07] Wobei heute im Opening auch äh die Rede davon war, dass die Inkubationszeit für einen eigenen Podcast äh beim Potsdam irgendwas so zwischen zwei und fünf Wochen wohl sind. Also äh.
Track 2:
[40:19] Ja, da habe ich mich bisher also noch gehalten. Da drücke ich den Schnitt.
Track 3:
[40:25] Der Fello naht übrigens auch. Also, aber ich glaube, dass es dann, äh, das skalische Dorf.
Track 2:
[40:33] Genau.
Track 1:
[40:34] Ich finde das ja total geschickt, von von Kirsten zu sagen, ich möchte ab und zu mal ein Mikrofon reden, aber dieses ganze drumrum, sich um einen Feed kümmern oder sich.
Track 2:
[40:43] Podcast, äh, hier Webseite und so, ne, hm.
Track 1:
[40:46] Ausdenken, ne? Die die Episode noch so ein bisschen aufhübschen mit einem Bild und so ein bisschen Text drumherum oder so
das will ich alles gar nicht. Ich ich rede ab und zu mal so mit. Äh da freuen sich die Leute hier auch, wenn wenn jemand mal vorbeikommt, so wie wir uns heute für dich freuen. Ähm aber ich habe
damit nicht viel zu tun gewesen bin, man kann auch sagen, hier, das ist mein Podcastwerk, es ist halt überall bei anderen Leuten untergebracht,
zu
Track 2:
[41:14] Da habe ich tatsächlich so eine kleine kuratierte Liste im Feed und äh da schreibe ich mir dann immer auf, wo ich gewesen.
Track 1:
[41:22] Ist das super. Ich will das ausgesprochen schlau. Da brauchst du keine eigene ähm ähm äh ein, kein eigenes Angebot.
Track 3:
[41:30] Hm, ich hätte das mal machen sollen.
Track 1:
[41:32] Aber das mit Podcast mit Podcast Gästinnen DE und das als Visual Basic Projekt, ich fänd das klasse.
Track 2:
[41:38] Uh, Visge Bassic und online, das verträgt sich, glaube ich, gar nicht gut.
Track 1:
[41:43] Ja, eben, das war ja mal neu.
Track 2:
[41:45] So PSP oder so. Nee, da würde ich, glaube ich, dann auch meinen Mann engagieren, der hat dann mehr Erfahrung.
Track 1:
[41:54] Ist es ein Herzensprojekt? Nein, es ist ein Schmerzensprojekt. Entschuldigung, ich habe einen, ich habe eine sehr unguten Hang zu zu schlechten Wortspielen. Ähm, das bricht manchmal so aus, mehr heraus.
Track 2:
[42:07] Pass schon.
Track 1:
[42:09] Fast schon Echologie. Du hast deine Kinder.
Track 2:
[42:12] Wo ich dann in der U-Bahn sehr herzlich lachen muss manchmal und für die Leute komisch gucken, aber komisch gucken tun sie ja im Moment alle, deshalb ist das wurscht.
Track 1:
[42:21] Äh wenn, wenn du im, wenn du in der U-Bahn oder in der Bahn sitzt und, äh, jemand im Podcast dann irgendwas Lustiges erzählt, mal zu.
Track 2:
[42:29] Richtig. Und dazu gehören auch flache Wortspiele. Da kann ich auch schon manchmal sehr drüber lach.
Track 1:
[42:34] Aber hast du auch schon ähm die Erfahrung gemacht, dass manchmal, wenn man so,
aus sich heraus lacht und durch Zufall dann jemanden anguckt, ohne dass man das jetzt großartig gewollt hätte oder so, dass dass die Person manchmal anfängt zurückzulachen.
Track 2:
[42:51] Ja, eigentlich sehr häufig. Das ist eigentlich ein Garant für gute Laune, wenn man auch mal jemanden anmacht.
Track 1:
[42:59] Mir ist das schon zwei, dreimal so passiert, dass ich wirklich gedacht habe,
äh ich lache ja nicht über, also wir lachen ja nicht über das Selbe, aber allein die Tatsache, dass ich jetzt Fröhlichkeit aussende, erzeugt bei der, beim Gegenüber auch Fröhlichkeit und und.
Track 2:
[43:16] Ja, ganz genau.
Track 1:
[43:16] Äh
Da habe ich, wie warum macht man das nicht viel öfter? Also ich neige auch dazu eher so ein bisschen missmutig immer durch die Gegend zu stopfen ähm und äh.
Diese Erfahrung habe ich, hat mir dann aber so ein bisschen gezeigt, ja, warum eigentlich? Also, lacht doch deine Umgebung mehr an, vielleicht lacht sie dich dann auch mal zurück an.
Track 2:
[43:38] Genau. Also das kann ich nur unterstützen.
Track 1:
[43:45] Komisch. Warum fällt denn das denn so schwer.
Track 2:
[43:48] Meistens hat man keinen Anlass zum Lachen, glaube ich. Das ist das und dadurch, dass dann der Podcast auf meinen Ohren mir irgendwie einen anders bietet, ne? Ist das auch schon mal ganz schön.
Track 1:
[44:00] Das stimmt. Aber gut, ich habe gerade schon gefragt, du hattest deine Kinder mitgebracht, so ein Potstock
und das ist ja auch immer wieder äh auch in der Vorphase von solchen ähm
Wochenendereignissen. Ich weiß, dass es eine häufige Frage, die auch bei Sebastian und bei dem Orga-Komitee ankommt, kann ich meine Kinder mitbringen, äh, was funktioniert das denn da? Sind auch
andere Kinder da. Es ist langweilig oder so. Kannst du so ein bisschen erzählen, welche Erfahrungen deine Kinder, die hinterher geschildert haben, ob sie ihn gef.
Track 2:
[44:30] Also ich kann dir erzählen, was meine Erfahrung war. Wir waren ungefähr so auf den letzten hundert Metern und die Kinder waren so nach der Mutter
wer weiß, ist bestimmt alles total öde, da sind bestimmt keine anderen Kinder und ich so, jetzt wartet's doch erstmal ab. Und kaum waren wir ausgestiegen, war sie weg und ich musste sie drei Tage suchen, um sie überhaupt wieder ein bisschen nach Hause zu kriegen.
So entspannt ist, dass da was Kinder angeht.
Track 1:
[44:56] Das ging natürlich gut. Und trotzdem, dass da offenes Feuer ist und so.
Track 2:
[45:02] Ja, völlig egal. Also, da achtet jeder auf jeden und so klein sind, meine jetzt auch nicht mehr, aber auch dann, also auch kleinere Kinder, wir würden da nicht allein gelassen und,
Nee, also das war wirklich eine sehr, sehr schöne Erfahrung und ganz problemlos.
Track 1:
[45:20] Und für deinen Mann, der ja jetzt mit dem Podcast, so wie ich's gehört habe, noch nicht so eng ist.
Track 2:
[45:26] Ja, der hört auch Podcast, aber mehr so in die Brettspiele und Spielrichtungen, halt auch Videospiele, Rollenspiele so, ne, aber auch.
Breit gefächert auch. Und ähm der ist halt nicht so in diesem,
ja hier zu irgendwelchen Hörertreffen fahren und so und nachdem ich ihn dann,
vor zwei Jahren oder so schon mal mit nach methodisch Inkorrekt geschleppt hatte, in einen der Live-Podcasts, ähm beziehungsweise in die Bühnenshow,
hat, er mich dann immerhin letztes Jahr auch mal zum mitgeschleppt und äh war dann auch auf den Geschmack gekommen, dass man sich das ja auch mal live angucken kann. Also insofern,
Nö, der hat das ganz locker genommen und hatte auch Spaß.
Track 1:
[46:12] Prima.
Kannst du dir denn vorstellen, dass äh dieses online Remote Potsdack in irgendeiner Weise das ein bisschen widerspiegeln kann, was äh dieses ähm Wochenendereignis vor Ort eigentlich auslöst.
Glaubst du, dass es ein guter.
Track 2:
[46:31] Es ist ein Ersatz,
ein guter, ja, es ist kein vollwertiger Ersatz. Sagen wir so, es ist schon ein guter Ersatz unter den gegebenen Umständen, aber vollwertig ist es nicht, ne? Also es macht halt schon einen Unterschied
dass man eben dann da eben ganz frei seine Grüppchen wechselt und.
Irgendwie nur so mit einem halben Ohr mitkriegt. Da hinten macht irgendwer was Interessantes und dann geht man da hin und macht mit und guckt einfach zu und da gibt's einfach das, das Angebot ist einfach viel,
niedrigschwelliger, ne, weil du musst halt hier dann doch gucken, gibt's ein Lagerfeuer dazu, gibt's äh eine offene Session, wo man halt was sagen kann oder eben nicht und, und, und. Es ist halt ein bisschen anders schon.
Track 1:
[47:18] Ja
ist nicht das Ganze dasselbe. Wir verlieren uns halt nicht aus den Augen. Ich glaube, das ist der Vorteil, ne? Also ich habe das gerade gemerkt, ich habe kaum äh hier heran und habe einfach mal so mich in das nächst beste Lagerfeuer, was da war, eingeschaltet und dann habe ich sofort ähm,
bekannte Gesichter gesehen und wurde auch gleich angesprochen und so. Also es fühlte sich schon,
erstaunlich, heimelig an, muss ich sagen, da war ich doch äh persönlich ein bisschen überrascht, dass das dann doch so eine Sogwirkung hatte.
Ähm klar, es ist nicht dasselbe, als wenn man irgendwo auf der Wiese steht oder äh was weiß ich, von, von, von, von der Kaffeebar zum Kuchentheke und wieder.
Track 2:
[47:57] Oder im Gruppenschlafsaal, über irgend so eine Wurst im Schlafsack stolpert, das ist einfach eine Uners.
Track 1:
[48:02] Gut, das habe ich hier als Hotelschläfer sowieso nicht, aber gut. Ja und natürlich auch der Geruch fehlt, also sowohl ähm der aus dem Schlafsaal.
Track 2:
[48:12] Das Kohlenfeuer.
Genau. Ja, die das gemeinsame Kochen und so, das ist auch was, glaube ich, was so ein bisschen fehlt, ne? Also, dieses gemeinsame Kochen und Essen, das ist einfach nochmal so ein netter Link, wo man einfach morgens beim Frühstück schon äh,
Leute trifft, die man nur aus den Ohren kennt manchmal und dann so, oh, dich kenne ich,
Moment, du machst, du machst, äh, mir fällt's gleich ein. Dann muss man die Stimme immer erst zuordnen und manchmal fällt mir das schwer, weil ich halt doch relativ viele Podcasts in der Playnists habe und wenn das dann jemand ist
den ich zwar kenne, aber dann so, ah, wie hieß der Podcast nochmal, das dauert dann manchmal, aber ja, man findet sie alle und äh es ist immer wieder schön.
Track 1:
[49:03] Ja, das klingt wie eine Liebeserklärung an das, was Sebastian sich da ausgedacht hat oder pflegt, ausgedacht haben, dass hier eigentlich andere, aber er hat es ja irgendwann mal übernommen und äh ist jetzt sozusagen der ähm der Einlader, der Host von allem.
Wie kommst du mit der Liebeserklärung klar, Sebastian.
Track 4:
[49:20] Doch sehr gut, das freut mich natürlich, wenn das so äh wahrgenommen oder aufgenommen wird und ähm klar, was was mir auch sehr stark aufgefallen ist jetzt ähm ist tatsächlich dieses,
alle sind an einem Ort und niemand äh und alle sind da, also präsent. Das fehlt natürlich jetzt bei so einem Remote-Veranstaltung, weil
die einen Arbeiten dann noch nebenbei und können dann nur mit einem halben Ort zuhören und ne, also oder sind wieder auf dem Sprung und
dass ähm das hat man beim Vorort Potsdock halt dann nicht, weil dann ist man wirklich da gebunden an dem Ort und dann hat man da tatsächlich auch die Zeit und kann sich dann auch
viel äh intensiver drauf einlassen. Ähm das äh fällt mir dann auf und ähm ja
Ähm ansonsten, ich mach's ja auch nicht alleine. Ich meine, das Orga-Team ist ja viel größer und ähm deswegen äh die freut das aber sicherlich auch, dass es so angenommen wird und ähm dafür machen wir das ja auch.
Track 1:
[50:19] Ähm, was war denn der Grund zu sagen, ähm äh statt das ganz ausfallen zu lassen, was ja die ursprüngliche Idee gewesen ist, wird man doch äh mach,
doch so eine Rum-Remode-Veranstaltung. Wohl wissend, dass das ja nicht das äh ist. Aber wenigstens so ein bisschen, also wie ich gerade sagte, dass man sich nicht aus den Augen verliert, ist das die Idee, äh kannst du das nochmal so ein bisschen.
Track 4:
[50:41] Ja, also der die also meine erste Reaktion war eigentlich auch, okay, ähm wenn wir es ausfallen lassen, dann weiß ich nicht, ob noch ein Mordveranstaltung das überhaup,
ähm das wird kein Ersatz sein, also kein Vollwertigersatz sein. Ähm dann ist aber nach und nach schon so der Gedanke gekommen, weil das natürlich auch eine sehr enttäuschende Situation war, dann noch im äh Ende April Anfang Mai. Ähm und
sich erstmal mit diesen Gedanken dann auch einzufreunden, dass wir es wirklich ausfallen lassen müssen, nach ähm seit zweitausendvierzehn ohne Unterbrechung. Ähm und.
[51:14] Dann sind aber schon so Gedanken gekommen so, hm, jetzt ist das Wochenende da und man wird daran denken und
irgendwie wird man sich ja auch dann vielleicht doch irgendwie äh zusammenfinden können, Remote und vielleicht dem Ganzen zumindestens ein wenig dann gemeinsam äh
ja äh nachtrauern können oder gemeinsam da ähm die die Zeit einfach daran denken, äh wo wir hätten sein können, wenn,
die Situation nicht so wäre, wie sie ist. Und ähm das ist dann mit der Zeit natürlich immer weiter eskaliert, äh wie man uns,
das äh quasi dann auch immer mehr Ideen dazugekommen sind oder das könnte man noch machen. Und wenn wir es schon so machen, dann können wir es jetzt auch eigentlich gleich so machen und ne? Also
wie das halt dann sich von von, also wir haben uns alle vierzehn Tage einmal, äh, das hat auch sehr gut geholfen, dann auch so über diese Zeit, dann,
ähm hinweg zu kommen, das Orgateam, dass sich dann also alle vierzehn Tage einfach mal so zusammengesetzt hat und das dann einfach immer weiter entwickelt hat. Und ähm.
[52:16] Ja und dann ist das jetzt dabei rausgekommen und äh ich denke, dass äh,
ja, es wird dem schon gerecht und ein Gedanke, den ich auch hatte oder der dann auch irgendwann aufgekommen ist, natürlich, dass Personen gesagt haben, das wird das erste und wahrscheinlich das in Anführungsstrichen letzte,
Stock sein, an dem ich teilnehmen kann, weil ich einfach nicht mobil genug bin, finanziell Sachen. Also, da gibt's ja unterschiedliche Möglichkeiten,
Und das hat dann auch so ein bisschen bei mir, ich hab's beim letzten Mal, glaube ich, auch schon gesagt, in der letzten Sendung, dann auch so ein bisschen den Auslöser gehabt, dass ich gesagt habe, okay, vielleicht kann man ja aus einem Remorte-Potsdock dann was mitnehmen für ein Hybr
Potsdam, wo man sagt, okay, man hat vielleicht irgendwie die Möglichkeit,
besser jemanden Remord dazu zu schalten und teilnehmen zu lassen. Ne? Und dieses Jahr wissen wir alle, wie sich's Remorde anfühlt und dann kann man das natürlich auch viel besser nachvollziehen, was da vielleicht auch die Bedürfnisse sind. Es wird natürlich nicht,
alles ersetzen. Das und alles ähm möglich machen, aber zumindestens vielleicht so, dass man eine Teilhabe ermöglichen kann.
Das könnte ich mir vorstell.
Track 1:
[53:25] Also tatsächlich mit mit Ausstrahlungswirkung auf vielleicht kommende Ereignisse. Dass davon irgendetwas erhalten bleib,
Ich habe eine sehr interessante Idee. Gut, wir hatten das letztes Jahr, äh, letztes Mal ja auch schon mit dem Simon so ein bisschen angesprochen, also wie kann man das überhaupt so machen? Da hattest du das auch schon erwähnt, dass so eine Hybrid äh Geschichte eben für alle Menschen, die nicht vor Ort teilnehmen können, ja ähm,
auch ähm möglich,
Also neue Möglichkeiten bieten kann, die man hat ja doch da so eine so eine Pyramide, ne? Und wie hieß das ähm das Nervaner irgendwie, also diese die Möglichkeiten, die wir noch gar nicht kennen und die wir trotzdem irgendwie erfinden können oder finden können. Ähm
das ist, glaube ich, äh der Weg dahin.
Track 4:
[54:05] Ja. Genau.
Track 1:
[54:09] Claudia. Was ist denn für dich eigentlich Potstock? Und äh wie siehst du denn die Möglichkeiten eines Remote-Potsdox.
Track 3:
[54:22] Ähm also ich bin ja quasi äh Potsdock Youngster. Ich glaube, das ist jetzt mein drittes. Und äh.
Ich bin, ich bin ja irgendwie, äh, also ich hatte ja schon schon einen Podcast, bevor ich irgendwie in diese deutschsprachige äh Community überhaupt irgendwie reingestolpert bin und ähm.
Habe dann irgendwie genau eigentlich über das Potstock eigentlich ähm vor,
zwei Jahren dann, ähm, eigentlich dann festgestellt, so wow, so viele coole Leute und und so so eine familiäre halt Umgebung und ähm,
es ist schon halt irgendwie so eine eine Art Familientreffen. Also es ist.
Ja, ganz, ganz viel Community-Event und ähm auch ganz viel.
Eine Art von von nach Hause kommen, ne? Und äh eigentlich auch ein doppelter Hinsicht, nachdem äh das Pottstark halt die letzten zwei Jahre ähm dort in der Gegend war, wo halt ähm meine Familie tatsächlich auch nach wie vor wohnt
ähm und ähm das ähm ja, also tatsächlich eigentlich ganz viel.
Ganz viel zu Hause schon und ähm.
[55:40] Ich finde das jetzt äh mit dem Remote, ähm kann ich jetzt einen Teil auch nachvollziehen, so wie du vor ihm sagtest, so, man kommt halt irgendwie in in diesen, an dieses Lagerfeuer halt, in diesem Big Plubattenraum, manche Leute haben halt die Kamera an, manche halt nicht und
Aber man sieht halt trotzdem gleich bekannte Gesichter und das war halt so ein ach schön. Ach ja. Oh.
Auch wenn's nicht das selbe ist, wie tatsächlich jemanden halt äh so,
direkt äh im selben Raum äh in Fleisch und Blut gegenüber zu stehen und vielleicht auch mit ähm einmal herzlich drücken und ähm es ist trotzdem.
Ich weiß nicht so, so dreiviertel von dem Gefühl ist halt trotzdem da.
Ähm ich, ich find's, ich find's eigentlich total toll und ich habe irgendwie auch das Gefühl, ich es wird das ausgeschlafenste Potsdam, dass ich möglicherweise je hatte.
Schauen wir mal.
Track 1:
[56:37] Naja, wer weiß, was heute Abend noch alles passiert?
Track 3:
[56:40] Ja, aber ich habe morgen früh um zehn Slot, den ich äh bespielen sollte und ich habe ja dann zumindest so viel ähm so viel Selbstdisziplin, dass ich mir äh das dann meistens auch überlege ähm und mir denke, nee, komm
Menschen wollen das tatsächlich auch hören und ich sollte dann vielleicht ähm halt auch liefern. Also, das sollte schon sein.
Track 1:
[57:01] Du bist schon so erwachsen, Claudia. So, erwachsen.
Track 3:
[57:04] Ja, das sieht jetzt gerade nur so aus. Warte mal, bis ich damit vorbei bin, morgen.
Track 1:
[57:14] Aber sag mal, Sebastian, du hast extra für letztes Jahr, hattest du nochmal eine neue Bühne oder neue, also nein, diese, du hast ja sowieso ganz viel schon angeschafft für, für Potsdam, also diese, dieses
diese Bödenelemente, die äh ja gebraucht wurden, hast du einfach mal eben gekauft. Ähm dann äh hattest du jetzt, glaube ich, für letztes Jahr nochmal ein neues Zeltdach oder für dieses Jahr ein neues Zeltdach irgendwie. Also du hast schon einiges auch an Hardware angeschafft,
und äh jetzt musstest du für dieses Mal dann quasi ähm so,
eine Softwarewelt erfinden und und äh nach dem ersten Eindruck, den ich hatte, ähm habe ich da vorhin ja auch gesagt, ähm hast du das Wunder, wunderbar hingekriegt? Ich bin ähm heute Nachmittag also zum ersten Mal diesen gesehen habe, habe ich gedacht, boah ist das
geordnet, sauber, einfach schlicht und so richtig schön
ich find mich sofort zurecht gebaut, wie man's eigentlich als Anwender sich ja nur erträumen kann. Da steckt ja ganz viel Arbeit wieder drin, das heißt also du hast jetzt,
erneut sehr, sehr viel Aufwand getrieben, um das möglich zu machen. Ähm es hängte das nicht irgendwann mal zum Hals heraus.
Track 4:
[58:22] Äh
Nein, also es ist auch viel Spielerei dabei, ähm das heißt, es sind halt auch Dinge, die schon immer mal irgendwie ausprobieren wollte und das Potsdam bietet halt immer wieder gute Möglichkeiten, sich an verschiedenen Disziplinen mal
ähm sage ich mal, ähm ja, auszuprobieren und Technologien zu bauen, die ich so im Alltag vielleicht nicht baue und ähm dann
kann man das ganz gut dafür nutzen und das ist halt auch ein gewisser Spieltrieb einfach, der da ein, äh der das Ganze dann auch so ein bisschen befördert. Also es ist jetzt nichts, es fühlt sich nicht nach Arbeit an, will ich da eigentlich mit sagen, glaube ich. Ä.
[59:02] Und ähm ja und das macht dann auch Spaß, wenn's natürlich so angenommen wird und wenn's dann auch genutzt wird,
ähm das das freut mich dann natürlich auch und ähm es hilft uns ja auch weiter. Also ich
denke auch, dass es ähm wichtig ist, dass die Community halt auch eine Möglichkeit hat, sich immer wieder auszutauschen und das ähm war ja auch der Grund, warum ich damals äh
beim Potstock gesagt habe, okay, es wäre jetzt schade, äh weil Branco dann damals gesagt hatte, ähm kann die Organisation des Potsdacks so nicht mehr weitermachen und,
die Alternative wäre halt gewesen, dass das halt nicht mehr stattfindet und das war dann schon für mich schon so ein Erlebnis, wo ich gesagt hab
okay, ähm das wäre wirklich da wird was fehlen, nicht nur im Kalender, sondern auch so in der ganzen Community und das ähm.
Das dann wieder aufzufangen, das das finde ich wichtig und,
und äh ja, es eskaliert halt dann irgendwas. Es ist halt, das ist der, nicht nur bei mir so, also, ist auch so ein Eskalationsgehen. Ne, dann könne man das noch dazu bauen und ach, wenn wir das schon haben, dann kann man's auch gleich auch nicht machen, dann.
[1:00:08] Ja, es war auch schwierig, also auch, was mich ein bisschen gehindert hat, war auch so diese natürlich,
Krise. Ich hatte äh gerade so die ersten zwei, drei Monate doch wesentlich mehr Arbeit und ähm,
erfreulicherweise, also ich meine, ähm andere haben da wahrscheinlich ganz andere Situationen erlebt oder erleben diese immer noch ähm, insofern bin ich da natürlich ganz froh auch, aber ich konnte nicht wirklich
gucken, wie, wieviel Zeit habe ich im Sommer für solche Sachen. Deswegen war eigentlich das mein Potsdock eigentlich erst keine Option und dass es dann erst dazugekommen, als ich gesehen habe, okay, jetzt normalisiert sich das so langsam wieder bei mir und ich kann da äh vielleicht auch ein bisschen Zeit investieren.
Und das war auch so ein, so ein Grund, warum wir dann auch irgendwann darauf dann äh umgestellt haben. Die ersten Planungen sahen ja noch ganz anders aus.
Track 1:
[1:00:55] Also vielleicht für alle die, die tatsächlich jetzt noch nie davon gehört haben, mein Potsdock ist so eine Art, sag mal, Portal
Portalösung, äh wo ich mich als Teilnehmer ähm einloggen kann und dann stehen mir halt gewisse Funktionen zur Verfügung, unter anderem eben dieses Lagerfeuer, also die Möglichkeit, über da ein
angepflanztes Videokonferenztool, im Namen des Big Blue Button, dann ähm mich mit anderen Teilnehmern zu verbinden, aber auch ein ganz normaler Chat. Ähm eine eine Teilnehmerwand äh ist da und was haben wir noch
Ähm ich kann halt ins Programm reinschauen. Und mir auch da das Programm direkt anhören. Das ist, das ist mein Potsdock, ne.
Track 4:
[1:01:34] Genau, richtig. Also äh und die Lagerfeuer ähm mit,
Bluebutton und Workshop ähm geht auch. Ähm da kam mir auch schon die Frage auf, dass äh,
dass dann auch andere an diesen Workshops teilnehmen können. Genauso ist es gedacht. Also wenn der, wenn der Workshop startet, dann kann man sich da auch dann in diesem Weg dazuschalten, erstmal nur zuhören oder halt auch wirklich a,
teilnehmen. Das äh kommt dann natürlich auch das Format drauf an, wie das dann abläuft, aber ähm das soll dann zumindest in so einem kleinen Ersatz bieten, um
dann auch solche Workshop-Formate starten zu lassen. Sind auch jetzt mittlerweile einige dazugekommen, also
so ein bisschen den Aufruf gestartet, da noch aktiv was einzutragen im Programm. Äh ist immer noch Platz, aber es sind schon ein paar Sachen, wie äh wir basteln eine Reuspartaste äh oder ähm
noch weitere äh Livestreams dazu be.
Track 3:
[1:02:29] Ist schon geklärt, was die zwei Bauteile sind und die zwei Drähte oder ist immer noch offen, dass man einfach zwei beliebige Bauteile braucht.
Track 2:
[1:02:37] Ich hätte hier noch zwei LEDs rumliegen.
Track 3:
[1:02:40] Ich habe hier eine Kugelschreiberin und einen Faden.
Track 2:
[1:02:44] Auch nicht schlecht, wenn du Begriffe heißt, reicht das.
Track 1:
[1:02:49] Tesafilm.
Track 3:
[1:02:51] Sebastian vielleicht ganz kurz äh im Chat kommt, Mannifach äh Zustimmung zu äh mein Potsdack wäre total cool gebaut und äh ja und ähm es gab.
Track 2:
[1:03:02] Kann ich auch nur unterstü.
Track 3:
[1:03:03] Ja, von mir auch. Und ein extra danke für Studiolink kam auch im Chat. Und auch dafür.
Track 4:
[1:03:09] Das freut mich,
ähm ja und das ist ja auch so ein Thema, also ich ich kann natürlich auch Dinge wieder verwenden, so wie wie Chatgeschichten und ähm die dann vielleicht auch,
im Studiolink hier irgendwann mal reinwandern können oder sowas. Also es hat da natürlich auch Potenzial, sage ich mal, dass diese Arbeit dann auch für mich ähm,
ähm, sage ich mal, ähm, weiter genutzt werden kann. Also, es ist ähm und sei es einfach nur die Erfahrung, so geht's nicht, ne? Also, das ist natürlich auch eine wichtige Erfahrung.
Und äh oder wo Probleme sind. Also das das macht dann schon sehr viel aus. Ähm also.
Äh ist das doch schön, wenn das äh so ein Wind für alle ist.
Track 1:
[1:03:53] Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hast du gerade im Opening schon die ersten Erfahrungen machen können, wie irgendwas nicht funktioniert. Also, du hast das System dann schon mal an die Grenzen gebracht. Was war denn da los.
Track 4:
[1:04:03] Ja, ich hatte ähm also ich hatte noch einen Videostream und ja, also man sollte keine Videos machen als Podcast. Nein, also.
Track 1:
[1:04:12] Das hast du vorhin ja auch so schön gesagt. Ach, Video.
Track 4:
[1:04:18] Ja, es ist ganz nett, das mal zu machen, aber im Endeffekt war jetzt auch nicht Video wirk,
Problem ist halt, UPS scheint starke Probleme zu haben, zumindest in der Konfiguration, vielleicht Saison, Einstellung, Sachen, wo sie mir nochmal genauer angucken, wenn die Verbindung mal kurz aussetzt. Interessanterweise habe ich das in der Remote,
Link ähm gar nicht wahrgenommen, dass die Verbindung irgendwie gewackelt hätte, aber anscheinend hat sie das, weil das Team halt immer wieder abgebrochen ist. Also jetzt zum Beispiel ist alles gut. Jetzt äh streamen wir halt ganz normal. Ähm das geht's über die gleichen Server, dass das so so
ja, obwohl ich den ganzen Tag getestet habe, ist es dann halt abends zu diesen Abbrüchen gekommen. Das hat mich ein bisschen geärgert,
aber ähm ja, ich wir hatten dann mit Huhn morgen genommen, weil beim Potsdam passiert das auch. Natürlich auch immer dann Freitag, Abends, dass dann erst die Probleme auftreten, wenn's natürlich losgeht. Und äh.
Umso froher bin ich jetzt, dass es doch jetzt sehr stabil anscheint, läuft und wie gedacht auch.
Track 1:
[1:05:18] Ja, es ist. Das darf man ja nicht vergessen, das ist äh ein Hobbyprojekt, also selbst ähm wenn wenn es eben einen offiziellen Veranstalter gibt, nämlich,
der das eben auch ganz offiziell durch die Bücher laufen lässt, also das muss ja auch steuertechnisch und so weiter alles erfasst werden. Und du machst das ja dankenswerterweise auch, ähm dass du da auch als
verantwortlicher Eintritt, also wenn sich dort irgendjemand verletzt oder so, dann bist du auch am Ende derjenige, der da den Kopf dafür hinhalten muss, als Veranstalter.
Track 4:
[1:05:48] Aber nicht, weil man Remote Potsdam bitte. Also bitte, wenn ihr euch an der Tastatur oder am Papier schneidet, nicht.
Track 1:
[1:05:55] Ich wollte gerade sagen, ich habe in den Fingern geklemmt, zwischen dem L und dem Ö. Mensch.
Track 2:
[1:06:01] Wenn die Stirn so auf die Tastetur fälscht, nee, okay, na gut.
Track 1:
[1:06:07] Okay, aber äh es ist immer noch ein Hobbyprojekt. Das heißt, wenn mal was nicht funktioniert, dann ist es ja, es ist bedauerlich und weil der, sagen wir mal, der, der, der Spieltrieb, den du ja vorhin auch angesprochen hast oder der eigene Ehrgeiz ein bisschen gekränkt ist
aber letztendlich äh kann man ja niemanden ernsthaft an einem ja ein strikter rausdrehen, ne?
Track 4:
[1:06:27] Nein, das ist richtig, es ist sicherlich hal,
die eigenen Anforderungen uns ärgert halt, wenn man den ganzen Tag getestet hat und dann geht's halt wirklich dann schief und das äh ähm ja man will sich eigentlich auf andere Dinge konzentrieren, auf den Inhalt und wenn's dann an der Technik
ähm kriselt dann, dann ist das natürlich immer ein bisschen schwierig. Äh,
wenn man dann selber noch gerade auch Inhalt für den Inhalt zuständig ist. Das ist immer ein bisschen einfacher, wenn man natürlich sich ähm, sage ich mal, dann vom Inhalt und so weiter getrennt äh sitzt und
ähm deswegen äh
das könne man dann, also wenn's nochmal interessiert, gebe, wüsste man dann auch welche Aufgaben man wieder verteilt. Aber so ist das halt immer, man man muss erstmal gucken, welche Aufgaben gibt's überhaupt, was funktioniert gut und ähm, dann kann man das auch entsprechend anders,
lösen, aber es sind halt auch schöne Erfahrungswerte und es gehört auch irgendwie dazu.
Track 1:
[1:07:22] Ja, auf jeden Fall. Kirsten wirst du denn jetzt morgen den ganzen Tag und am Sonntag den ganzen Tag vor dem Computer sitzen und das Potsdam vollständig in dich hinein aufsaugen oder wie hast du.
Track 2:
[1:07:33] Sagen wir mal nicht den ganzen äh Samstag und Sonntag, aber ich habe da mal in meinen Kalender so ein paar Sachen eingetragen.
Und äh das ist zumindest äh.
Großflächig mit dem Potsdock belegt. Also morgen so ab sechzehn Uhr durchgehend und äh Sonntagnachmittag hatte ich mir auch schon mal eingetragen. Das Hörspiel würde ich gerne hören und Opa erzählt vom Krieg, also ja,
das wird schon mein Potsdock-Wochenende, auch wenn wir da nicht hinfahren
als meine Eltern gefragt haben, können wir am Wochenende euch besuchen kommen, habe ich gesagt, weiß nicht, ja, gut, so, zum Frühstück, vielleicht ab Sonntag und äh ja.
Nee, das passt schon. Das wird ein schönes Potstock-Wochenende.
Track 1:
[1:08:24] Das,
das ist das finde ich es total faszinierend, denn du bist gehörst ja auch zu den Menschen, die beruflich denken, äh viele Stunden vor dem Rechner verbringen und das dann auch noch ähm äh in der Freizeit machen, freiwillig. Äh das ist ja vielleicht auch nochmal so eine Sache
ähm ob das, ob man da nicht vielleicht ja doch lieber, was weiß ich, in den Wald geht oder so und was anderes macht, aber bei dir ganz klar, nö, ich habe mir die Zeit freigeschaffen und ich benutze das dann einfach als Kommunikationskanal.
Track 2:
[1:08:50] Ja, genau. Nee, also da bin ich auch sonst nicht so engagiert, sage ich mal, in meinen Hintern hochzukriegen. Das ist okay, so.
Track 1:
[1:08:59] Ist doch so ein Stuhmhocker gehen oder so. Es hilft natürlich bei Korona jetzt sehr, finde ich.
Track 2:
[1:09:07] Das stimmt, ja, das hat mich nicht besonders aus der Bahn geworfen, dass es war. Ja, ich gehörte mehr so mit zu diesen Nerds, die gesagt haben, ja, wie, ne, so lebe ich immer, was soll denn das?
Track 1:
[1:09:19] Wo ist das andere? Wo ist das anders? Ja, genau.
Track 2:
[1:09:22] Wovon reden die eigentlich die ganze Zeit, was die anders machen wollen?
Track 1:
[1:09:28] Ja, das ist natürlich wahr, wenn man da nicht so den ganz tollen Drang nach außen hat, aber ich kenne auch Menschen, die, äh, die brauchen im Prinzip, dieses Rumrennen und äh Sachen erleben.
Track 2:
[1:09:39] Auch vollstes Verständnis für genau, ja.
Track 1:
[1:09:42] Denen geht's richtig übel, also das ist wirklich nicht schön mit Ditument auch wirk.
Track 2:
[1:09:45] Und ich war auch ein bisschen traurig, dass es kein Live-Potsdam gibt. Ich war auch ein bisschen traurig, dass wir unseren Urlaub absagen mussten und, und, und. Also, es geht,
an mir vorbei, aber wir versuchen halt dann das Beste draus zu machen und eben andere Sachen mal ein bisschen mehr zu machen, wie zum Beispiel auch Remote Potsdo.
Track 1:
[1:10:03] Ja, hast du denn schon einen Workshop ausgesucht, wo du dann äh aktiv teilnimmst.
Track 2:
[1:10:08] Ja, ich habe mich schon äh gemeldet beim morgen Abend mitzumachen.
Was zum Besten geben, ja? Und äh dann äh habe ich auch mich bei Philipp für das Podcastquiz angemeldet. Da bin ich dann auch ganz gespannt, wie sehr ich mich da blamieren werde oder ob ich doch ein bisschen was weiß.
Track 1:
[1:10:31] Ich gucke gerade Philipp ist äh am Lagerfeuer, ob er vielleicht reagiert, aber er tut es nicht. Hm.
Track 2:
[1:10:39] Und ich hatte letztes Jahr habe ich zumindest zugehört bei den Podcastküste und dachte, ach ja, das kannst du eigentlich auch. Also, hm, mal sehen, ne?
Track 1:
[1:10:47] Schön, sehr schön. Claudia, was willst du denn da morgen eigentlich vortragen? Du hast ja gerade gesagt, äh, muss frühes mit, damit du da frisch bist. Was hast.
Track 3:
[1:10:55] So, früh, ja, so, so mittelfrüh, also ähm, wobei zehn Uhr ist halt schon relat,
für mich, Menschen, die mich vom Potsdock, äh, die, die mich schon mal beim Potsdack in der Nähe des Frühstücks gesehen haben, wissen das. Ähm ähm,
macht mit der Judith zusammen eine Session ähm zum Thema Dinge, die einem im Internet äh so passieren können.
Hm konkret ähm ist es tatsächlich ähm eine ja Live-Episode aus äh,
Datenschutzpodcast und zwar aus dem oder quasi der zweite Teil der Miniserie Mobbing, Trowling und Hate Speech. Ähm.
Das Ganze hängt sich tatsächlich ähm an,
Ereignissen des letzten halben Jahres oder des ersten Halbjahres zweitausendzwanzig auf, was halt ähm äh hier tatsächlich selber so erlebt habe, das war alles nicht lustig und auch nicht schön, aber äh,
man kann ja auch.
Draus machen und ähm jetzt habe ich äh schon eine Folge, die ist auch jetzt die Woche schon rausgekommen ähm mit der Christina Beran gemacht. Äh das ist eine Psychologin und mit ihr habe ich mir,
mich mal unterhalten, ähm was uns Menschen eigentlich so überhaupt ähm daran so.
[1:12:15] Ja fasziniert oder irgendwie da so reinbringt, wieso halt so eine Negativität ähm und halt gerade diese Gruppendynamiken, warum uns das halt so mitreißt,
Ne, also halt auch so, was passiert bei uns im Kopf dabei? Und ähm wieso ist es vielleicht auch manchmal so schwierig, da wieder rauszukommen,
und ähm ja, halt auch immer mit, mit ganz vielen Tipps, für äh Betroffene, sowohl Menschen, ähm, die halt,
von in dem Fall Mobbing konkret betroffen sind, also Mobbingopfer, ähm aber halt auch äh für Menschen, die vielleicht feststellen, dass sie in einer Gruppe sind, die gerade andere Menschen mob,
da vielleicht einfach auch keinen Bock drauf hat,
ähm wie man da dann irgendwie auch wieder rauskommt. Genau und äh morgen die Folge, da geht's dann konkret um Internet, Trolle
ähm genau, wie das äh teilweise so organisiert ist, dass da halt auch,
ähm ganz häufig auch viel System dahinter steckt. Äh,
klar gibt's halt auch äh in in Anführungsstrichen äh freilaufende Trolle, also so Einzelpersonen, die halt einfach Spaß daran haben, ähm zu stören und um zu spalten und das halt anzustacheln, das gibt's auch,
aber ähm viel häufiger und da haben wir jetzt dann auch ein gesellschaftliches Problem, sind eben ähm.
[1:13:39] So konzertierte Aktionen und da geht's dann morgen ein bisschen drum. Genau, die Mini-Serie wird dann noch ein bisschen weitergehen, habe ich auch schon ein paar Zusagen von anderen sehr, sehr interessanten Menschen, ähm, die sich da auch mal mit mir unterhalten wollen.
[1:13:54] Ja und auf die Art und Weise hoffe ich, dass dann andere Leute, die vielleicht eben in solchen Situationen stecken.
Ähm zumindest auch ein bisschen was davon haben, was so meine Learnings des letzten halben Jahres waren.
Track 1:
[1:14:10] Also schon ziemlich schiebiges Thema mit Tiefgang. Also das äh,
ist wieder auch so ein schönes Beispiel für Potsdam. Man denkt, ja, das ist ja so ein, so ein, so ein Wochenend-Happening, ja, alle easy going. Ähm, aber nein, da ist auch immer Raum für die wirklich ähm harten Brocken. Also thematisch harten Brocken.
Track 3:
[1:14:30] Ja, deswegen steht's auch nicht ganz so detailliert gleich drin, damit wir vielleicht die Leute äh erstmal mit ähm äh also an, an das Lagerfeuer äh locken können, um dann vielleicht aber ähm
doch halt auch ein etwas schwergängiges Thema. Wir werden's eh versuchen, wieder halbwegs äh
locker rüberzubringen, aber für betroffen ist es natürlich überhaupt nicht witzig.
Track 1:
[1:14:56] Ganz sicher nicht ganz, ganz klar nicht, nee, ganz sicher nicht. Kissen hast du den gesehen, dass der Podcast, mit dem bei dir alles angefangen hat, auch äh eine Veranstaltung mach.
Track 2:
[1:15:08] Ja, ich habe gesehen, dass der Alexander was anbietet,
und das steht auch auf meiner Liste, obwohl ich da jetzt nicht so involviert bin. Ich würde für mich sagen, sein Thema war ja äh,
zahle ich für extra Inhalte oder unterstütze ich einfach so und ich falle eher und dir, die ich unterstütze einfach so, Kategorie und habe so eine Handvoll Podcasts, die ich mit größeren und noch eine zweite Hand voll mit kleineren Beträgen regelmäßig unterstütze
weil die eben mir regelmäßig super Sachen bieten und einfach, weil ich Spaß dran habe, auf was zurückzugeben,
ja und deshalb weiß ich noch nicht, ob ich mir das anhöre, aber es ist mir aufgefallen.
Track 1:
[1:15:50] Mhm. Nee, wollte ich auch nur erwähnen, also klar. Das Thema ist ja jetzt auch.
Track 2:
[1:15:55] Jetzt haben wir direkt noch ein bisschen Werbung für ihn gemacht, das.
Track 1:
[1:15:58] Richtig, das ist ja auch nicht falsch. Für den großen Alexander Huxmaster ähm war schon uns ein, sein, ja, doch inzwischen,
muss dann schon sehr etabliertes Angebot, der skeptische Podcast.
Ja, was bleibt uns, ähm, als Fazit. Ähm Potsdack ist da, es hat jetzt angefangen, heute
Ähm vielleicht fällt Sebastian Stein vom Herzen, dass er bisher soweit äh alles zusammengekriegt hat
wie ist das Sebastian? Ist das eine Erleichterung oder bist du eher noch voller äh Anspannung, weil es könnte ja morgen noch wieder irgendwas äh ausfallen, schief gehen oder sonst was.
Track 4:
[1:16:38] Ja, das kann natürlich immer passieren, aber ich denke, das meiste läuft jetzt.
Weiß jetzt, dass es wo es heute in der Session dran lag äh zumindest habe ich eine Vermutung und äh konnte das jetzt auch bestätigen, dadurch, dass es jetzt auch ohne Probleme lief, also insofern ähm bin ich da dann zuversichtlich, ja, dass
zumindest das Problem da morgen nicht auftritt,
hindern natürlich nichts dadran, dass noch andere Probleme auftreten, aber das das gehört beim Live-Senden einfach dazu. Also es ist halt immer ein gewisser Faktor,
Unsicherheit, der da drin steckt, den man zwar so gut es geht, kann durch Testen und ähm,
versuchen bestimmte Steuersteine aus dem Weg zu räumen, aber es wird immer irgendwas schiefgehend und das passiert einfach. Es gehört dazu.
Und ähm.
Track 1:
[1:17:27] Bist du denn mit der Technik und die Betreuung der Technik äh ganz alleine? Ich meine in in im echten Potsdock verteilt sich das ja so ein bisschen. Du hast da so Bühnentechniker, äh
die die kümmern sich dann um die Außenbühne komplett und und du hast im Prinzip nur ähm so die, die Oberaufsicht, aber das Detail vor Ort macht dann jemand anderes. Ähm ist das jetzt auch wieder so? Ich habe
irgendwas gehört, der Anbohrer, der Stefan.
Track 4:
[1:17:49] Genau, der Stefan, der macht morgen sehr viel Außenbühne, das heißt, er schaltet sich da mit auf dem Stream drauf, macht auch eine kleine Anmoderation und
ähm guckt halt und ähm ist dann auch da mit beschäftigt und das hilft natürlich auch schon mal, wenn jemand da mit
in den Stream reinhört oder guckt, ob alles läuft und allein, das ist schon ein guter Teil, da muss ich nicht die ganze Zeit da äh bei sein und kann mich dann um andere Themen kümmern, irgendwelche Anfragen oder auch mal ins Lagerfeuer gehen und äh.
Äh ja, da eine Zeit.
Track 1:
[1:18:22] Nicht ins Lagerfeuer dich ins Rücklage. Nein, nein, nein.
Track 4:
[1:18:26] Den Menüpunkt Lagerfeuer. Es ist digital. Es kann nicht so weh tun.
Track 1:
[1:18:35] Bei den gegenwärtigen Temperaturen, denke ich, eher eher ein Sauna, wenn ich Lager vorher denke. Und ähm jemand sagt sie ja, vielleicht hätten wir's lieber Pool nennen sondern.
Track 4:
[1:18:42] Wir haben gestern zwischendurch schon Aquarium eingeblendet, statt einem Lager vorher, da wird's ein bisschen kühler.
Track 1:
[1:18:49] Genau. Am Angelteig. Aber gut, ich kann ja meinen Lagerfeuer, also sage vorher, ist ja nur dieser äh
Kategoriebegriff sozusagen. Ich kann ja mein, mein, mein, mein Sub oder mein persönliches Lager. Vorher kann ich ja nennen, wie ich will, kann ich auch Eiswagen zu sagen oder gar ein Teich oder so.
Track 4:
[1:19:06] Richtig oder Kaffeemaschine wird auch häufig benutz.
Track 1:
[1:19:11] Ja, ist ja auch ein Sammelpunkt, ganz klar. Sag komm mal da gerne mal vorbei.
Ja, das darauf müssen wir leider verzichten auf die gute Küche. Und die experimentellen Dinge, die da so passieren, auch im Pizzaofen und so. Das ist wirklich schade.
Da kann man sicher dann mit seinen Hausmitteln ähm zwar ein bisschen behelfen, aber das ist natürlich nicht, deshalb, ich kann nicht so tolle Sachen machen, wie ihr da,
die Menschen, die das da so aus dem aus dem Ofen ziehen. Ich kann das zu essen, aber ich kann das nicht herstell.
Track 3:
[1:19:41] Aber schön. Das finde ich jetzt aber sehr hübsch gesagt mit Hausmitteln behelf.
Äh eine Kaffeemaschine haben wir übrigens. Also ähm der Anime hat schon eine Kaffeemaschine aufgestellt, wo man sich dann auch treffen.
Also halt als, ich glaube, man findet's unter dem Menüpunkt, ähm, äh, Lagerfeuer.
Track 1:
[1:20:06] Okay, ich scrolle mal eben dahin. Ich gucke gerade mal. Ähm man kann ja lange vorher auch wieder löschen. Das ist ja das Schöne. Im Moment gibt es den das Lagerfeuer Chat-Außenbühne. Das ist die Kaffeemaschine schon wieder weg. Die ist eingepack,
Wahrscheinlich kommt dann nachher die Bar oder so.
Track 2:
[1:20:22] Lagerfeuer löschen ja eine schöne Doppelbedeutung ist.
Track 1:
[1:20:25] Ja, nee, ist das nicht toll?
Track 2:
[1:20:27] Großartig.
Track 1:
[1:20:28] Ja, es ist ja so trocken, man muss auf den, mit dem Waldbrand und so, muss man aufpassen, also da wird ordentlich gelöscht. Sand auf.
Ganz großartig, die sie.
Track 4:
[1:20:39] Eich müsste man das archivieren und dann ausgraben oder wieder anfachen oder so nennen.
Track 1:
[1:20:44] Genau, die die Restglut anfachen. Ja,
da da ist ja auch noch Potenzial, also ähm
das Wort eskalieren, ähm ist ja mit Potsdock schon recht eng verbunden, wie manch andere Worte halt auch äh oder Fragen oder Aussagen hat, da regt mich schon die Frage auf. Das ist ja auch so ein Leben inzwischen, ähm was ganz Englisch Potsdock verbunden ist. Und ähm natürlich die Weiterentwicklung ist natürlich äh gegeben, wer weiß,
äh wenn man nächstes Jahr in meinen Potsdack hinein guckt, ob die Knöpfe dann noch so heißen oder noch kreativer benannt sind.
Das Problem ist, wenn man zu viel Kreativität reinsteckt, wissen dann neu äh hinzugekommen, da wieder gar nicht mehr, was es sein soll, ne. Es muss ja auch noch bedienbar bleiben.
Track 4:
[1:21:33] Das ist der andere Punkt, richtig, ja. Sollte schon immer noch ein bisschen selbst erklären sein, sonst wird's ein bisschen schwierig.
Track 1:
[1:21:41] Ja
Also ich, wie gesagt, ich bin von dem, von der, von der Aufmachung, äh, sehr angetan von dieser sehr schnörkellosen und klaren Struktur. Ähm, ich habe ins in letzter Zeit äh
Softwareen gesehen, die so moderner sind, irgendwie, glaube ich, oder,
ich glaube, dass das modern sein soll, die sind so verspielt und hier ein bisschen und da ein bisschen verstehe ich schon gar nicht mehr, was will mir jetzt der Auto eigentlich sagen oder die Autorin oder die Entwicklerin? Also, ich fühle mich da nicht so richtig,
wohl und diese Art wie du's gemacht hast. Ähm ja, die ist sehr klar. Hast du da irgendwie eine Anleitung gehabt oder ist das alles aus deinem Kopf gekommen.
Track 4:
[1:22:22] Das also wie soll ich es erwähnen? Also,
ist es natürlich so, ich beschäftige mich halt auch sehr viel mit User Interviews, Design mittlerweile und auch ähm versuche da halt auch verschiedene Sachen halt zu adaptieren und ähm ja.
Versuche halt auch,
sehr viel Minimalismus, also ich versuche immer sehr, sehr Dinge, sehr minimal zu halten, weil ich denke, das erleichtert halt, wie du schon sagst, ist halt einfach den Überblick auch und ähm manchmal ist es auch besser, Dinge einfach wegzulassen als anstatt sie einfach weiter aufzublähen
das ist gar nicht so einfach, aber es hilft den Normen, glaube ich, dann bei der bedienbarkeit und auch beim,
bei der Usability. Ähm das sind so Dinge und auch Excessabellity ist auch so ein Thema, wo ich mich auch gerade stärker mit beschäftige. Ne, das heißt also,
Barrierefreiheit. Und da sind auch Themen total wichtig, weil das meiste, was man da designtechnisch macht für die, dass.
Tief dann auch nicht, im Gegenteil, das stört dann meistens, wenn's nicht gut ausgeblendet ist. Und ähm insofern ähm schlägt man damit d,
so einige fliegen mit einer Klappe.
Track 1:
[1:23:39] Tolle Gedanken, die du da hast, vor allen Dingen auch an die zu denken, also möglichst äh keine Menschen auszuschließen, nur weil jetzt irgendwie vielleicht ein.
Track 4:
[1:23:49] Ja, da, da ist sicherlich sehr viel noch offen, also gerade bei meinem Potsdock äh,
sind da bestimmt Punkte dabei, die ich übersehen habe oder ähm die nicht Baspacts sind. Also das ist tatsächlich für mich noch so ein offener Punkt, wo ich auch immer wieder gerne dazu lerne. Also, wenn da irgendwelche Hinweise sind, dass irgendwas nicht so angezeigt wird oder nicht
bedienbar ist, ähm, dann gerne immer her damit, äh,
das äh ist auch so ein, so ein Projekt für die nächsten Monate bei mir, wo ich mich noch intensiver damit auseinandersetzen möchte,
Vor allem das Cross-Plattform halt immer wieder im Thema zu haben, ne? Das ist halt mit jedem Screenhay da auch gut funktioniert und die Standards weichen ja doch dann manchmal so ein bisschen ab und,
nimmt man da und,
ne? Ne, also da kamen gestern zum Beispiel auch die, die ähm die Erwähnung, also der sagt zum Beispiel immer, wenn ein Teilnehmer gemudet oder ist, das ist natürlich,
wenn man das sieht, eigentlich unnötig, aber es wäre so gut, wenn das abschaltbar wäre, wenigstens aber natürlich für, also für ähm ähm äh Sehbehinderte Menschen ist das natürlich ähm,
äh durchaus total hilfreich zu wissen, dass dass man jetzt in Juted wirklich ist oder eine also insofern ist diese Audioinformation dann doch zumindest aus Accessoi Sicht wiederum sehr wertvoll.
[1:25:08] Na, also in so einem Fan kann man schon verstehen, dass das stahlmäßig an ist. Muss man mal gucken, ob man's zumindestens irgendwie,
für andere ausscheiden kann, weil's dann doch vielleicht so sich selbst dann so ein bisschen nervt. Äh weil man weiß ja, man hat sich gerade in Juted oder.
Track 1:
[1:25:24] Ja, das hat mich auch gerade gewundert, dass mich das angesprochen hat. Ähm, das habe ich äh an anderer Stelle, wo ich schon mal damit gearbeitet habe, so nicht erlebt, aber ich glaube, da habe ich gar nicht mit dem Knopf.
Track 4:
[1:25:33] Ja, es ist, glaube ich, konfigurierbar. Es ist ein Standard an, äh, ich hab's drin gelassen, ähm, müssen wir mal gucken, wenn's zu sehr nerv,
natürlich auch rausnehmen, aber da ist es mir halt dann auch aufgefallen, OK, mein erster Gedanke war auch OK, ist jetzt ein bisschen unnötig, aber sich dann so ein bisschen tiefer drüber nachgedacht hab,
fand ich schon sehr interessant, den Ansatz und auch ähm konnte auch erkennen, wo das wahrscheinlich.
Track 1:
[1:25:59] Äh das ist ja für mich wieder ähm Magie, was du da so treibst, aber ja, äh die das irgendwie so hinzu.
Optimieren, dass äh dass am Ende ein ein sehr flüssiges Erlebnis für alle Menschen, die da gerne teilnehmen möchten, egal ob sie nun äh Sinn den Einsinn haben, den man dafür braucht, also das hören das sehen oder was auch immer ähm oder Herr E
haben oder eben nicht haben und das ist das System halt unterstützt wird, ähm das ist natürlich schon ein toller Ansatz, einen Anspru.
Ja, ich kenne dich auch nur so, dass du dann an der Stelle irgendwie versuchst zu lernen,
wir kennen das ja auch mit der Rampe im im äh Reh live, also ähm eine, eine Bühne, braucht eine gewisse Erhöhung und,
bedeutet, dass Menschen eine Stufe nehmen müssen, es gibt ja Menschen, die können keine Stufen nehmen, aus welchen Gründen auch immer. Also wurde da einfach dann eine Rampe konstruiert. Ähm, passend dazu. Und
das ist im Prinzip dann die Übertragung in die Onlinewelt, die Rampe für, ja, für Menschen, die dich hören können oder was auch immer.
Super.
Ja, ich bin so ein bisschen durch mit der Besprechung von Potsdack, äh Kirsten hast du vielleicht noch einen Hinweis oder eine Idee, ähm etwas, was du loswerden möchtest, jetzt wo du hier bei uns auf der Gartenbank bist.
Track 2:
[1:27:19] Ähm ne, wir haben ja eigentlich alles schon ganz ausführlich besprochen.
Mir ist noch eine Kleinigkeit eingefallen, da ist ja eben gefragt, warum ich mich nicht scheu, ein Mikrofon zu sprechen. Das Gute ist, es gibt kein Video dabei,
Ich glaube, das fällt mir dieses Jahr dann auch leichter, noch ähm einfach bei den Podcasts mitzumachen oder eben bei den Sessions in Potsda.
Weil es, weil ich mich als Radiogesicht klassisch zielen würde. Und das ist ja auch was Schönes.
Track 1:
[1:27:52] Du hast ja letztes Jahr auf der Bühne? Entschuldigung. Ja, ich habe vorbeigeredet. Sag nochmal bitte.
Track 2:
[1:27:57] Alles gut. Das ist das Schöne am Remote Potstock.
Track 1:
[1:28:03] Ja. Ja gut, vielleicht ist das der Hinweis auf das, äh, für das reale, ähm, dass man dann da einen Vorhang macht, dann kann Leute sich dann dahintersetzen, wenn sie nichts gesehen werden.
Aber ehrlich gesagt hatte ich nicht den Eindruck, dass du dich auf der Bühne unwohl gefühlt hast. Sag mal dir jedenfalls nicht.
Track 2:
[1:28:20] Nein, nein, nein, durchaus nicht. Ich habe ja das ja auch bei aktuell mitgebracht bei dem äh Liveaufzeichnungen auf dem Potstock. Und nein, das fällt mir auch nicht schwer.
Track 1:
[1:28:34] Ja prima. Aber gut, das ist natürlich nochmal was anderes, ne? Also, wenn man sich,
da wenn man da ist, wird man eben auch gesehen und wenn man halt nur hinter seinem Rechner sitzt, dann,
Wir hatten ja vorhin schon das Thema, ne? Was haben wir denn eigentlich an? Also hat denn überhaupt der XY oder läuft er da in Boxershorts rum? Das äh,
na gut, aber auch beim echten sind ist die Kleiderordnung ja schon ein bisschen gelockert. Also von daher äh.
Auch da eine gewisse Parallele. Kann man nicht anders sagen.
Okay, dann kommen wir von der Gartenbank runter, würde ich sagen. Wir machen heute ein bisschen verkürztes äh verkürzten Ablauf, wie ihr schon gemerkt habt, ist der Lars nicht dabei und Lars ist unser Kalender äh Mann, den ähm,
den,
würden wir also dann einfach auslassen, aber ich sehe gerade im Querbeet, hat der Sebastian noch ein Thema untergebracht. Das sollten wir uns auf jeden Fall noch anhören. Und deswegen kommen wir jetzt mal eben ins Querbeet, wenn ich das hier mit meinen Reglern alles hinkriege. Jawoll.
Querbeet
[1:29:50] So, bedeutet auch, dass äh ich diesmal für die einen Spieler zuständig bin. Da kann ich auch den Sebastian mal so ein bisschen entlasten. Das ist ja auch nicht ganz falsch. Sebastian, was hast du denn da an Punkt mitgebracht? Ich lese.
Exklusiv, Enker, Automatical, die Leating Podcasters and wi. Das verstehe ich nicht. Erklär mal.
Track 4:
[1:30:10] Genau, das ist ein Tweet, der mir äh auf Twitter ähm äh ins Auge gefallen ist. Ähm da ging's halt darum, in dem Artikel ähm.
Kann ich auch gleich mal in den Chat schmeißen, sonst macht das immer der Lars, aber so. Man ist schon so verwöhnt davon. Ähm.
Track 1:
[1:30:25] Ja. Ja, der hat uns total verwöhnt. Du aber auch.
Track 4:
[1:30:28] Ähm ja, also in dem Artikel geht's darum, dass Henker, also da hat ein Podcaster quasi äh bei Enker was hochgeladen, neuen Podcast gestartet, nicht nur bei Enker, sondern auch auf eine äh, glaube ich,
war das noch mit drauf und ja
dann wurde irgendwie zwei Stunden später der Account gelöscht. Äh und als er nachgefragt hat, ähm ging's halt darum, dass irgendwie seine Inhalte wohl ähm schon woanders publiziert sind und dass das irgendwie ähm
ja, waren sich halt nicht so sicher, ob das mit den Rechten äh wirklich zusammenpasst und er sollte das dann irgendwie bestätigen, aber es wird halt erstmal der komplette Account gesperrt und gelöscht und,
Ja, also das war schon sehr.
[1:31:12] Bedenkenswert, weil ähm ne, wenn man einfach irgendwas publiziert und dann relativ schnell so einen Account dann plötzlich gelöscht wird, ähm ja
ähm steht man schon mal
da, also da ist man mit selber Horst natürlich schon wesentlich äh safer, ähm mittlerweile hat ähm nicht Spotify, sondern enker darauf reagiert, weil es ähm war so im Hintergrund, dass die das halt automatisiert komplett wohl abgleichen, den Content, ähm zum Beispiel mit Spotify,
da irgendwie Audiomaterial ist, das tun sie wohl nicht. Sie haben da wohl so einen halbautomatisierten Prozess und ähm,
äh dass wohl auch mehrere Kriterien irgendwie da
für gesprochen haben, dass dieser Account wohl nicht ganz ganz sauber ist und deswegen ähm entsprechend gelöscht wurde. Also es wurde wohl noch ein manueller Review durchgeführt. Was die ganze Sache vielleicht aber doch noch ein bisschen
denkenswerter macht. Ich habe natürlich nicht reingeguckt, wie offensichtlich das jetzt war, dass das
dieselbe Person ist, die den Account eingerichtet hat, die auch den äh Podcast dann mit dem Originaldateien hat, aber ähm ja äh alles ein bisschen komisch und hinterlässt halt so einen Faden bei Geschmack.
[1:32:21] Man dann bei Enker so gut aufgehoben ist, wenn der Account natürlich dann unter Umständen schon von der einzelnen Folge sofort gelöscht wird und ohne Vorwarnung ohne
Rückfragen. Das ist natürlich nicht die feine Art irgendwie. Finde ich zumindestens.
Aber die Details kann man nochmal nachlesen. Ich habe das auch noch überflogen. Echt. Ja. Schmeiß das vorbei.
Track 1:
[1:32:46] Nee, ganz sicher nicht. Also normalerweise sollte man die Leute hier ein bisschen vorwarnen und mitnehmen und nicht von jetzt auf gleich.
Track 4:
[1:32:51] Ah, der Sascha hat schon übernommen.
Track 1:
[1:32:56] Ja, der ist äh die zweitschnellste Maus von Mexiko. Okay, also was was äh Töter, ach Quatsch, ähm wie heißt das denn? Links hier angeht, Uels angeht.
Ja, äh danke ich, ich hatte gerade noch, ich habe die Tage irgendwas Retweetet, was vielleicht auch für die
Community interessant sein könnte, aber ich hab's vergessen. Ich muss mich entschuldigen oder ich will erklären, ich bin äh im Moment auch dienstlich ein bisschen stärker eingebunden und ähm bin nicht mehr ganz so
ich nehme, kriege nicht mehr so viel mit und äh manchmal kriege ich auch nur einfach irgendwas weiter, also ähm wer jetzt sagt, ja, das war doch immer alles so toll im Sendegarten. Nein, das war noch nie so toll im Sendegarten und es wird auch nie toll werden. Es ist immer nur das, was uns gerade eben ähm
halt vorbei fliegt,
und manchmal ist es halt mehr, manchmal weniger, wie gesagt, als Hobbyprojekt. Und was sage ich nicht zuletzt, um es mir selber auch zu erklären, denn manchmal habe ich auch äh das Gefühl, ähm,
hatten wir ja schon mal, ne? Es reicht nicht, habe die Hausaufgaben nicht gemacht und ich fühle mich unwohl dabei und so weiter. Ähm das wollen wir ja uns alle vom Hals erhalten.
[1:34:03] Und dann äh leben wir auch alle damit viel besser. Gut, viele Worte, um wenig auszudrücken,
Danke, Sebastian für diesen technischen Hinweis. Und dann kommen wir direkt zum Ende nämlich schon zu den Blütenschätzen,
äh wo ist die Musik? Da, Knopf drücken, hier.
Blütenschätze
[1:34:31] Ja, der fängt im wieder so eine Grundsatzdiskussion an. Soll man dann überhaupt Plattform benutzen? Ja
soll man, soll man nicht, entscheidet jeder für sich selber. Das sind genau die Risiken, die man halt eingeht und will das Risiko eingehen möchte,
und trotzdem sagt ja, ich finde mich da gut aufgehoben. Warum nicht? Jeder darf das und die Idee darf das äh nach eigenem Gutstuch entscheiden. Da gibt's keine Ideallinie.
Klar. Man kann sich da hier heiß und innig diskutieren, rauf und runter, aber letztendlich ist es doch die Entscheidung des Einzelnen oder der einzelnen,
wie sie da verfähr.
Okay, ich wollte aber zu den Blüten schätzen. Habt ihr irgendwas gesehen, äh, gelesen, gehört, wahrgenommen, äh, erlebt, was euch besonders beeindruckt hat in der letzten Zeit. Claudia, hast du irgendwas.
Track 3:
[1:35:26] Ähm ja, tatsächlich ähm und zwar ich habe ja vor äh gar nicht allzu langer Zeit eine Folge über das Sprechen mit der Piko aufgenommen. Ähm ist im Januar's Podcast veröffentlich
und ich habe selber dazu ähm einen äh Podcast noch
gefunden, also nicht selbst produziert, sondern nur äh gefunden, dem ich jetzt äh gerade andächtig lausche, also,
später wieder jetzt nicht gerade beim Sprechen. Ähm und zwar äh der stimmt dich Podcast,
von Detector FM ähm die ähm genau, heißt einfach äh stimmlich und da sind äh zwei Menschen, die sich damit auskennen, der eine ist,
andere ist, hm, Sprecherin. Ja, ich höre es noch nicht. Ich bin erst so bei Folge drei. Und äh bin aber.
Track 1:
[1:36:16] Du musst ihn ja auch nicht auswendig lernen. Das ist ja auch nicht nötig.
Track 3:
[1:36:19] Das sagst du ja jetzt.
Track 1:
[1:36:21] Ja, Entschuldig.
Track 3:
[1:36:22] Nein, auf jeden Fall, ähm, die beiden machen halt äh richtig ähm coole, ja, Erklärungen letztendlich, wie sprechen tatsächlich funktioniert, halt auch,
Übungen und so weiter und es gibt auch eine Folge zu äh Sprechstörungen erkennen, also wenn halt irgendwo äh was ähm ja äh sehr individuell läuft, äh was ja tatsächlich immer so ein bisschen Bauar
bedingt ist. Also manche Leute haben vielleicht schiefe Zähne oder was auch,
ähm ne, also wo wo da auch was schiefgehen kann und so. Ähm also ich find's total cool gemacht, ist ein ganz cooles äh letztendlich auch ein Wissensformat und ähm.
Halt irgendwie auch Spaß da irgendwie so diese Übung ein bisschen mitzumachen und ähm ein bisschen selber zu erfahren ähm wie man jetzt eigentlich tatsächlich äh
nicht nur laut gibt, sondern irgendwo halt auch ähm das Ganze vielleicht äh besser steuern kann noch und so. Finde ich coole Sache.
Track 1:
[1:37:19] Prima, Dankeschön. Sebastian, hast du irgendwas gefunden? Wahrscheinlich nicht, ne? Oder.
Track 4:
[1:37:25] Nee, ich bin tatsächlich äh ziemlich wirklich viel gekommen. Also, ich könnte höchstens erwähnen, dass das Lagerfeuer gestern Abend sehr viel Spaß gemacht hat. Also, das ist tatsächlich äh schon so ein Potstock-Feeling gewesen und äh,
Insofern, das könnte ich vielleicht so als Blütenschatz heranziehen.
Track 1:
[1:37:43] Was soll das denn waren, dass die Aufbauhelfer oder was war das.
Track 4:
[1:37:46] Wir haben halt so ein so ein äh ja so ein äh vorab äh,
ähm Lagerfeuer mal entzündet gestern Abend. Äh und das war wie du's auch schon beschrieben hast. Ne, man schaut im bekannte Gesichter und ähm ja, ist einfach, hat einen netten Plausch beieinander und ähm,
so wie das halt auf dem Potzock dann häufig stattfindet.
Track 1:
[1:38:10] Schön. Schön. Das ist auch bei dir so funktioniert hat. Super. Sonst hätte ich gedacht, du hättest vielleicht irgendeine Kurzheile, die dir besonders äh viel Begeisterung erzeugt
Ah, da habe ich noch eine Bibliothek gefunden. Die hat genau richtig reingepasst. Aber das wäre natürlich nicht das, was wir hier erwarten, ist schon klar.
Entschuldigung, ist wieder der Hang zu meinem komischen Humor. Ähm lassen wir das raus und fragen mal die äh Kirsten. Ob äh hast du irgendwas äh erlebt, gesehen, gehört, äh was dich in letzter Zeit sehr beeindruckt hat.
Track 2:
[1:38:42] Ich habe äh tatsächlich vor gestern vorgestern noch einen neuen Podcast entdeckt, den ich noch nicht kannte,
was erlaube Schweden? Und was sich darin so großartig fand war, dass er mich ein bisschen mehr über den schwedischen Sonderweg, man hört mein Anführungszeichen. Ähm informiert hat,
wo ich mich mit einem gemeinsamen Freund halt äh sehr äh uneinig war, denn ich dachte so, ja, Deutschland macht das super und er immer Schweden, nein, Schweden, ich will Schweden, so ungefähr und äh,
ich war mir nicht sicher, was ich davon halten sollte. Und dieser Podcast hat mir da äh schöne Einblicke gegeben in das schwedische Gesundheitswesen, in die schwedische Mentalität und das fand ich sehr, sehr großartig,
der ist erst Mitte Mai gestartet, eben auch durch Korona und eben durch die Kontroversen, die es eben um den schwedischen Sonderweg gab,
und es ist ein äh sind zwei Deutsche, der eine Arbeit als Arzt in Schweden und deshalb haben die beiden sich dann halt darüber unterhalten und haben auch mehrere Gäste gehabt, die da auch noch mehr Eindicker hat.
Also gefällt mir sehr gut, kann ich empfehl.
Track 1:
[1:39:56] Super. Ja, irgendwie hatte ich den auch vor im Augenwinkel gesehen und gedacht, das wäre noch was, was ich mir auch mal anhören wollte, weil mich das mit den schwedischen äh Sonderweg. Also, es geht um, wie wie geht eine Gesellschaft, mit der Choronapanemie, um, ähm, die einen Gesellschaften.
Track 2:
[1:40:11] Muss man immer regeln äh und Gesetze erlassen oder reicht es auch eben Empfehlungen auszusprechen, genau.
Track 1:
[1:40:19] Mh
Und äh die der schwedische Sonderweg, wie du ihn so schön oder wie er auch allgemein genannt wird, ist eben ähm sehr viel in die Verantwortung der der Menschen selber zu geben und eben wenig vorzuschreiben. Ä
da sagen, dann viele Experten sagen
das kann nicht funktionieren. Das geht schief. Das ist ein äh ganz gefährliches Experiment und äh das der wird mit Menschen experimentiert und andere sind da eher entspannter.
Track 2:
[1:40:45] Mhm. Und in dem Podcast gibt's eben mehr Hintergrundinformationen, als ich bisher auch über die Presse oder ähnliches Zeit gefunden habe, eben
in der Deutschen Presse schwedisch kann ich jetzt nicht so gut und äh deshalb fand ich das mal so eine richtig schöne, erhellende Einsicht auch,
viel Innenwissen eben dadurch, dass da halt mit dem Arzt geredet wird, der auch in einem Krankenhaus als Notfallmediziner arbeitet. Gefällt mir.
Track 1:
[1:41:13] Super. Ja, dann konnte ich mir auch mal markieren hier.
Dankeschön für den Hinweis darauf. Dann haben wir einen Zuschrift bekommen, von der Silke, die wir auch als Mini-Lanzelot kennen, die schrieb uns, hallo Sendegartenteam, falls ihr diesen Blütenschatz in eurer Folge bringen möchtet, von den Korrespondenten,
in Neudeli. Und zwar ist das die Episode von Schmugglerkatzen und,
Taliban. Sehr lockere Folge, in der immer wieder zu einer Schmugglerkatze zurückgekehrt wird. Viele Grüße, Mini Lanzelot. Das ist ein NDR-Podcast, es gibt da verschiedene von dieser Machart, dass sie ihre Korrespondenten
äh Podcast, also so ein bisschen in lockerer, lockerer Frafform über ihre Arbeit als Korrespondenten in den verschiedenen Ländern, wo die hal,
zu reden und da gibt es eben auch das also oder die Korrespondenten aus
Ich habe mir das heute mal angehört, auf dem Rückweg von der Arbeit. Und es war wirklich sehr witzig, ähm ein Mann.
Der überwiegend für das TV, also für Fernsehen arbeitet und eine Frau, die überwiegend fürs Radio arbeitet, für die ARD jeweils, ähm, äh, äh, erzählen, sich dann die Geschichte von einer Schmugglerkatze und äh persönlich oder.
[1:42:27] Vielleicht ist er ein bisschen vorgespielt. Ich weiß nicht, aber er ist total begeistert von der Idee und kommt immer wieder im Laufe des Gespräches auf diese Katze zurück. Wir wissen ihm quasi hinterher im Auto dann auch noch den Ton wegnehmen, muss man da überhaupt nicht aufhören von dieser Katze zu erzählen. Ähm
das habe ich mit großer Freude gehört. Das hat wirklich Spaß gemacht und da möchte ich der Silke herzlich danken für diesen Tipp. Ähm das ist die URL ähm NL
NDR DE Slash Nachrichten, Slash Info, Slash Podcast, hier drei, acht, vier, HTML, aber vielleicht findet man das einfach unter der Suchmaschineneintrag oder bei Fit Korresponden,
Korrespondenten in Neudeli. Das war das und dann ähm bin ich jetzt hier schamlose Eigenwerbung betreiben darf äh,
ich meine, ich frage gar nicht, ich mache das einfach, aber es ist, ich sag's trotzdem, dass es mir bewusst ist. Ich habe was Schönes erlebt, nämlich am letzten Dienstag,
Dienstag war's, genau. Da hatte ich mich mit dem Nikolaus Wöl
ich sage lieber Doktor Nicolas Hör, sonst weint er wieder und dem Lars verabredet um die schwimmende Wissenschaftsausstellung ähm auf diesem Schiff MS Wissenschaft zu besuchen.
[1:43:34] Uns für Nachmittags in Duisburg verabredet. Da lag das Schiff vor Anker. Und unmittelbar, bevor wir auf das,
gehen konnten, gab's einen Wolkenbruch, wie ich selten gesehen habe. Und wir waren alle bis auf die Haut nass. Als wir dann endlich äh in diesem,
Schiff drin waren unter Korona Bedingungen muss man dann auch noch, da ist so eine Ampel, da muss man bei Rot stehen bleiben und das war alles klitschenass und glitschig und also es war nicht,
äh
es war nicht einfach da, äh auf das Schiff zu kommen. Und für mich war eigentlich klar, wir werden hier heute nichts aufnehmen können. Das Equipment ist quasi, ich hatte zum Glück eine,
geschlossene Box, also man das ist der Deckelstand voll Wasser, aber die Technik hatte nichts a
da war ich sehr glücklich, aber für mich war eigentlich klar, unter den Bedingungen, da stehen drei Leute, die triefen aus allen Löchern, äh da können wir nichts machen. Und die beiden haben einfach gesagt, wir probieren es einfach.
[1:44:27] Und dann sind die mit mir in dieser total klatsch, die nassen Versionen, sind wir durch diese Ausstellung gegangen und wir haben wirklich ein eine schöne Aufnahme äh dabei hingekriegt und das war so richtig, wo ich gedacht habe, wow ähm
hätte ich nicht mehr mit gerechnet. Und das war für mich so ein Geschenk, äh dass es dann einfach funktioniert und es war dann auch einfach
super, wir sind sehr gut ins Gespräch gekommen, das Thema ist Brand aktuell, es geht um Bioökonomie, also wie kann man von einer Erderöl getriebenen Wirtschaft, zu einer, äh, wie auch immer nachhaltig getriebenen Wirtschaft kommen, ähm, wir haben da sehr viele Gedanken ausgetauscht. Natürlich haben wir nicht die Lösung gefunden, äh, wie, wie jetzt, äh,
eine das gesunde und gute Leben von morgen möglich ist, aber es war super
und äh dass das alles noch funktioniert hat, wo der Einstieg so gewesen ist, das war einfach großartig. Da möchte ich an der Stelle auch nochmal ganz herzlich danken, dem Nikolas und dem Lars, dass sie das mit mir gemacht haben.
[1:45:21] Kann man dann bei Radio Mono hören, falls es jemand interessiert, aber wie viel wichtiger ist, dieses positive Erlebnis von den beiden? Okay, wir sind durch.
Kannst du nur sagen, das war wirklich cool. Und das hat geschüttet. Mein lieber Schwan.
[1:45:39] Und wir stehen da nur im im Sommerhemd und nur im T-Shirt und werden wirklich so richtig,
wir hatten uns zwar irgendwo an so ein Haus an so eine Hauswand gedrückt, aber das nützt alles nicht. Das pfifft da um die Ecken herum. Wahnsinn,
habt äh ja, ich meine, klar, äh Gewitterzellen gibt's ja ziehen hier dauernd durchs Land und ich erzähle euch hier Geschichten, die könnt ihr,
jederzeit bei euch selber auch erleben, aber es ist halt blöd, wenn du eine ganze Tasche voller, sehr doch recht sensibler Technik dabei hast und dann kommt jetzt das Wolkenbruch los,
passt nicht wirklich gut zusammen, echt nicht, nee. Aber toi, toi, es hat alles gehalten.
Und wir sind nicht erfroren. Das war auch noch so ein Ding, wo wir gesagt haben, wie hinterher, denn wir wissen aus, äh, aus dem letzten Jahr, dass diese Schiffe sehr gut gekühlt ist. Also, die haben eine super Klimaanlage da drin. Und haben schon wieder am Ende ein bisschen frieren, den ganzen Tag geschwitzt und dann am Ende,
brechen wir einfach wohlfrieren müssen, aber nein, war nicht. So, okay,
Verabschiedung Und Outro
[1:46:36] Jetzt machen wir Schluss. Ich sehe schon, dass die ersten wieder am Lagerfeuer sitzen hier. Die warten schon die ganze Zeit darauf, dass wir endlich endlich endlich aufhören, so dass sie über uns hinterher.
Track 3:
[1:46:45] Sie sitzen an.
Track 2:
[1:46:49] Unbedingt an die Bar.
Track 1:
[1:46:49] Okay, ich habe hier.
Track 2:
[1:46:52] Der Bar, was machen die da.
Track 3:
[1:46:55] Hm, es gibt nur einen Weg, das herauszufinden.
Track 1:
[1:46:56] Ich sehe noch ja, wir gehen da jetzt hin. Ach guck mal.
Mal. Ich habe, ich musste mal refressen hier den, den, die Webseite, das sind jetzt plötzlich zwei Lagerfeuer dazugekommen, die vorher nicht da waren. Aha, okay. Gut, wir gehen jetzt auch an die Bar oder.
Track 3:
[1:47:13] Ja, mir wurde auch eine Kaffeemaschine äh versprochen, dass die schon wieder da ist. Ja.
Track 1:
[1:47:17] Ja, sie ist auch da. Ich habe, ja, ich hätte mal refressen müssen. Ja, ach, du weißt, das mit dem Internet, das ist noch so neu und das wird sich auch nie durchsetzen.
Track 3:
[1:47:26] Ja, zum Glück nicht.
Ja
Track 1:
[1:47:32] Gut, dann gehen wir jetzt zur Postshow sozusagen an die Schiffsbar ähm und äh wir laden an dieser Stelle vielleicht auch nochmal einen an alle, äh allen, die
Potsdack noch nie so richtig was gesagt haben, äh egal, ob der in der, in der echten Welt oder in der Onlinewelt, ähm, der Sebastian ist
immer ein Host, ein Gastgeber, der besonderen Art, der kriegt es hin, eine Veranstaltung hinzubauen, die also Eindruck hinterlässt,
positiven Eindruck hinterlässt.
Track 3:
[1:47:59] Hm, sehr sogar. Dankeschön.
Track 1:
[1:48:03] Eben. Das wollte ich nämlich auch nochmal sagen. Dir Sebastian an dieser Stelle,
Herzlichen Dank dafür, für die ganze Arbeit, die du da reinsteckst. Es du sagst, es ist dir eine Freude und eine Spielwiese, das ist ja gut,
aber vielleicht möchtest du den einen oder anderen Abend auch mal den ganzen Kram liegen lassen und dann denkst du, ja, ich muss aber fertig werden, fünf vierzehn. Ich habe keine Wahl,
Und wenn du dann trotzdem dran gehst, dass es aller Ehren wäre, danke schö.
Track 4:
[1:48:30] Ja
Track 1:
[1:48:30] Das ist wieder typisch, so. Ja, auch gerne. Zufall. Machen wir nicht weiter lange Worte, viele Worte, ich danke euch, dass ihr hier mit mir im Sendegarten gewesen sind. Dankeschön Claudia, dankeschön, Sebastian.
Und ganz herzliches Dank, der äh Podcast Gästin ähm der professionellen Podcastgäste in der äh der Kirsten, die uns hier ähm bisschen was erzählt hat, wie sie b.
Track 2:
[1:49:00] Schon bin ich dazu aufgeschrieben zu professionellen Gästen. Das will ich doch nicht sein. Du hast das falsch verstanden.
Track 1:
[1:49:07] Okay, also Podcast Gäste. Ja, doch, also du hast das, äh, diesen, diesen.
Diesen Weg dazwischen genau gefunden. Das finde ich gut. Aber das sollte ich auch nicht davon abhalten, äh wenn du eine große Lust hast, natürlich ein eigenes Angebot zu erfinden. Also ich will dir da nichts ausreden, ne? Nicht, dass du das falsch.
Track 2:
[1:49:24] Danke, danke.
Track 1:
[1:49:26] Du hast ja vorhin von der Halbjahrzeit gehört. Claudia, wie war die noch? Wie viel Wochen?
Track 3:
[1:49:31] Ähm genau, wenn ich mich recht erinnere, irgendwas zwischen zwei und fünf Wochen.
Track 1:
[1:49:36] Siehst du. Dann schauen wir mal.
Track 2:
[1:49:42] Ja, das wäre cool, ne.
Track 3:
[1:49:43] Können wir vielleicht so bei fit bei fit anfragen so, wann äh also mit welchem Abstand zum Potsdack kommen die meisten neuen Feeds.
Track 1:
[1:49:52] Ja, jetzt können wir vielleicht Nele heißen oder Christiane, Artikel drauf ansetzen, das sind ja so die Forscherinnen, die mögen das vielleicht dann mal ausrechnen.
Okay, also euch sage ich dank der Kerstin soll gedankt, allen Hörerinnen und Hörern soll gedankt
den Menschen, die jetzt hier mit dem Lagerfeuer oder dem Potsdack Chat oder dem Sendegarten-Chat, also wir hatten heute drei Ebenen, auf der irgendwie Menschen mit uns kommuniziert haben, währenddessen, ähm, da war ordentlich was los. Äh, ich glaube
viel nicht viel, hat sich um unser Gespräch gedreht, sondern da war tatsächlich mehr so eigenbelustigung,
aber das ist auch super. Äh super, wenn das dann so läuft.
Und allen Hörern, die das hier in der Konserve hören, die sich wahrscheinlich äh schon ein bisschen fragen, mein Gott, Potsdam, äh kommt ihr auch nochmal wieder runter von dem Trip
Ja, es ist so ein bisschen wie eine Droge, wenn man das einmal erlebt hat, ähm dann möchten wir das gerne schon so ein bisschen zelebrieren und ja, vielleicht ist es für die ein oder anderen Ohren dann doch ein bisschen zu viel, aber,
es ist halt so. Dann müsst ihr mitleben, das tut mir leid. Wir.
Track 3:
[1:50:56] Runterkommen. Wer will denn das.
Track 2:
[1:50:59] Gerade sagen, vielleicht muss man sich da ein Beispiel an mir nehmen und feststellen, es ist einfach so ansteckend.
Track 3:
[1:51:08] Und es ist ein bisschen wiegt wie Congress auch, ne? Oder oder wie halt andere äh etwas Nischige treffen, wo man dann einfach das Gefühl hat, so, okay, hier bin ich halt auch einfach mal richtig. Und hier darf ich dann auch sein. Und das ist.
Track 1:
[1:51:25] Was für schöne Schlussworte. Damit gehen wir aus der Sendung. Kommt gut in die Nacht und äh viel Spaß an der Schiffsbad. Tschüss zus.