Seg149 Brachlegende Primelzahl

Jörn (@schaarsen)

2023, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Jörn (@schaarsen) - Mit dieser 149. Ausgabe beenden wir das Projekt “Sendegarten”. Uns, vor allem mir, Martin, ist einfach die Luft ausgegangen. Die Gründe dafür hatten wir in verschiedenen Ausgaben ja schon wiederholt angesprochen. Wie es der Zufall will - oder ist es doch Ergebnis einer genialen Sendeplanung(?) - ist Jörn bei diesem Projekt der erste und der letzte Gast auf unserer Gartenbank. Mit ihm zusammen, der von sich selber sagt, dass er tagsüber Radiomensch ist und nachts zum Podcaster mutiert, lassen wir die 7 Jahre, die der Sendegarten alt wurde, noch einmal Revue passieren. Und wir stellen auch Jörns neuestes Podcastprojekt vor. Am 01.01.2023 hat er das “Podjournal” aus der Taufe gehoben. Dafür trägt Jörn jeden Monat Nachrichten aus der deutschsprachigen Indie-Podcastszene zusammen und somit ist sein Angebot vielleicht auch so etwas, wie ein digitales Lagerfeuer, wie es der Sendegarten einmal sein wollte. - Zu Anfang der Episode schauen wir auf ganz aktuelle Technik. Lars fragt ChatGPT, was denn der Sendegarten sei und erhält unter anderem diesen Satz zur Antwort: “Der Sendegarten ist ein Podcast, aber es ist nicht bekannt, was der konkrete Inhalt oder das Thema des Podcasts ist.” - Mit diesen Worten im Ohr fällt der Abschied gar nicht mehr so schwer :-) Herzlichen Dank an alle, die hier über die Zeit mitgesprochen und mitgehört haben. Aufnahme vom 02.02.2023 – Dauer: 2:47:43 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Transcript


Track 3:
[0:04] Das gerade geklärt für was zuständig ist.
Aber nur wenn sie hoch.

Track 2:
[0:20] Ja, jetzt heute können wir das machen.

Track 3:
[0:22] Ich bin dran, es ist der 2. Februar zweitausenddreiundzwanzig, hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rützler und der ist nicht allein im Sendegarten, sondern die komplette Mann und Frauschaft ist dabei und ein wunderbarer Gast, nämlich der. Guten Abend Jörn.
Auch so. Und der Sebastian ist dabei. Abend Sebastian.

Track 1:
[0:41] Guten Abend zusammen.

Track 3:
[0:43] Ist da. Hallo Vera, Der Lars ist auch dabei. Hallo Lars.

Track 5:
[0:48] Schönen guten Abend, meine Damen und Herren.

Track 3:
[0:51] Hey und Claudia gibt auch gibt sich auch die Ehre. Hallo Claudia.

Track 6:
[0:55] Hallo und Abend.

Track 3:
[0:57] Claudia macht was ganz Verrücktes. Sie hat eine Lasagne im Ofen, eine Frische, die's fertig ist und sie sitzt trotzdem hier mit uns. Ich würde also vor lauter sabbern könnte ich ja gar nicht reden. Äh ich bewundere deine Selbstbeherrschung. Großartig.

Track 6:
[1:10] Aber sie ist ja für morgen.

Track 3:
[1:13] Kann man doch mal so ein also muss doch mal probieren.

Track 5:
[1:15] Verstehe diesen Einwand nicht.

Track 2:
[1:18] Zalandie.

Track 3:
[1:22] So ähm wir sind hier heute zusammen gekommen um zu wissen wie das Wetter wird, denn das Tag juhu. Wer lässt sich denn von uns jetzt aus dem Schlaf reißen? Hm.

Track 4:
[1:36] Wenn ich nach draußen gucke, ich würde keinen Schatten mehr werfen, aber versuch's ruhig mal.

Track 3:
[1:41] Es stimmt, es ist zu dunkel für Schattenwerfen.

Track 6:
[1:44] Wohin willst du den denn auch werfen?

Track 3:
[1:47] Die Erde? Wo wirst du deinen Schatten so üblicherweise hin?

Track 6:
[1:50] Momentan auf den Schreibtisch.

Track 3:
[1:53] Auch gut, aber nach unten jedenfalls. Obwohl, ja, also gibt's ja.

Track 6:
[1:58] Konkret aktuell ja.

Track 3:
[2:00] Es gibt ja auch so Bühnenbeleuchtung von unten nach oben. Also dieser Einwand von mir ist jetzt auch nicht so tragfähig. Nee, das hält nicht. Gibt auch Schatten, Schatten an der Wand, genau beispielsweise.
Ja okay, also das mit dem Murmeltier und das verschieben wir dann auf. Morgen machen wir dann morgen Murmeltiertag. Ist ja auch okay. Ähm, Genau. Ein anderes aktuelles äh Ereignis äh ist mir durch den Kopf geschossen, beziehungsweise dreht sich um die Erde. Ein grüner Komet. Lars weißt du da irgendwas drüber? Hat er sich bei dir angemeldet?

Track 5:
[2:33] Nein, das ist ein Eindringling der einfach so die Sicherheitszone durchdrungen hat.

Track 3:
[2:39] Unerhört und dann leuchtet der auch noch grün. Da hat sie das doch gefälligst blau zu leuchten. Nein, da steht auch.

Track 6:
[2:44] War schon mal da.

Track 3:
[2:46] Er war schon mal da.

Track 6:
[2:48] Ja, der war ja vorangekündigt.

Track 3:
[2:49] Ach so, aber da waren noch die Neandertaler da. Das hat er im Radio gesagt. Darf ich.

Track 5:
[2:55] Genau, die haben sich auch beschwert, dass wegen der mangelnden Anmeldung. Das ist ein sehr frecher Komet.

Track 3:
[3:00] Aber ihr könnt doch ihr Astronomen. Ihr könnt doch alles berechnen. Jetzt sagst du, wie der Wienke-Astronom, soll richtig verstehe, aber die.

Track 5:
[3:09] Äh ja, ich frage mich, wie der Satz weitergeht, bevor ich irgendwas sage.

Track 3:
[3:15] Ne Wir hatten doch letztens, wie war das denn? Was haben wir denn da berechnet? Merkurtransit im Jahr 2400 oder irgendwie so was. Da wäre doch absurd und da habe ich mich doch schon so äh verblüfft gezeigt, dass man das alles so ausrechnen kann. Ähm, und es ist jetzt für dich keine Überraschung, ne? Wirklich? Oh oder? Hat der ist der wirklich äh haben haben die Menschen in den Himmel geguckt und sagt was ist das denn?

Track 5:
[3:42] Also Kometen, äh also ich bin jetzt nicht sicher, in welche Richtung du fragst und was du fragst. Äh also Kometen waren.

Track 3:
[3:49] Oben.

Track 5:
[3:50] Kometen waren für äh äh lange Zeit für viele Menschen eine große Überraschung.
Weil äh also ähm bei Planeten konnte man so gewisse Schema irgendwann erkennen, dass dass die also die Planeten, die freiäugig zu sehen sind, ähm sich so langsam, gegenüber den Sternen eben zu zu bewegen scheinen, also dass da ein Unterschied ist äh während andere Sachen eben jeden Sommer und jeden Winter wieder auftauchen und jeden immer sichtbar sind, also die Ficksterne und Kometen, die tauchten einfach mal kurzfristig auf äh und verspannen auch wieder.
Und ähm das äh war schon, also historisch äh teilweise mit Angst, mit Sorge, mit was weiß ich äh besetzt, weil diese Erscheinungen, teilweise extrem imposant waren, sich so über einen halben Himmel ziehen konnten und so, also richtig äh mit dem Schweif ganz groß sein konnten.
Ähm also äh das mit der Berechnung der die erste erfolgreiche Berechnung war eben äh ein gewisser Halay. Äh, und äh der äh Komet, für den er das das erste Mal berechnet hatte, wenn ich jetzt nicht alles komplett falsch habe in der Geschichte, ist eben der Komet, den wir heute als hallischen Kometen kennen. Wo er im.

Track 3:
[5:04] Würde denn im Namen erklären, ne.

Track 5:
[5:06] Ja äh wo er eben, erkannt hat äh hier, da ist offenbar ein ein Komet, der in regelmäßigen Abständen wiederkommt.
Und äh anhand dessen hat er eben dann dieses Muster erkannt und gesagt, er kommt dann und dann wohl wieder und das war dann auch so. Ich glaube, er hat nicht auf direkt auch beim ersten Versuch richtig gelegen, aber ähm, äh das da kommt es her, dass man's berechnen kann. Und dann gibt's gibt's eben auch Kometen, die kommen nur einmal her und verschwinden soweit, dass äh die kommen eben nicht zurück.
Das äh kommt auch vor.

Track 3:
[5:43] Ja so wie dieser jetzt, ne? Oder also meine.

Track 5:
[5:44] Nö, der ist ja zurückgekommen. Nur das äh die Neandertaler waren noch nicht ganz so weit mit der Berechnung.

Track 3:
[5:50] Ja genau, also.

Track 5:
[5:52] Es wurde nicht überliefert. Das äh.

Track 3:
[5:56] Eben, also die, wir haben das noch nicht aufschreiben können. Andere haben ja Notizen gemacht und die findet man dann vielleicht und kann dann dann nächste Generationen können dann da ähm mit Vorteil. Was ich aber nur wissen wollte, hast du denn schon versucht zu gucken? Also ich habe irgendwie, nur mitbekommt, der ist um 19 Uhr irgendwie zu sehen, dann wohl aber recht deutlich, wenn keine Wolken sind und das ist gerade im Moment hier schlecht, also Wolk.

Track 5:
[6:19] Äh ja, das ist äh was was Astronomie angeht meiner Meinung nach ein ganz bescheidener Winter.
Ähm also die paar Male, wo Sterne überhaupt sichtbar waren, waren die Durchsicht so schlecht, habe ich so wenige Sterne gesehen, dass ich äh keine Versuche gemacht habe, Astronomie zu betreiben.
Also Ich hoffe, ich sehe das Ding noch. Der soll irgendwie jetzt äh haben wir eben eine Phase, wo der Mond heller wird und äh in der Hoffnung, dass es danach äh dass er danach noch zu sehen ist. Äh ich meine irgendwas gelesen zu haben, dann vielleicht sogar die ganze Nacht über, habe ich noch Hoffnung, das Ding zu sehen.

Track 6:
[6:56] Vielleicht auch eine Chance. Den letzten, den hat man genau von hier aus äh ganz genau nicht sehen können. Da war jedes Mal irgendwie ein Hausdach davor. Also da hätte ich's hier wirklich noch aufs Dach klettern müssen. Ähm.

Track 5:
[7:11] Eine kleine Peinlichkeit als als Anektütchen. Als ich angefangen habe mit diesem Hobby vor Urzeiten, wollte ich mir die Galaxy M 33 angucken.
Und dann hatte ich einen super klaren Sternenhimmel, stehe mit meinem kleinen ersten Teleskop draußen, absoluter Anfänger und will diese blöde Galaxie mir angucken und denke, Mensch, du hast diesen blöden Himmel komplett frei und genau da, wo die Galaxie ist, da ist diese scheiß kleine Wolke.
Es hat eine Weile gedauert.

Track 6:
[7:45] Raten, es war die Galaxy.

Track 5:
[7:47] Es war die Galaxy.
Äh stellte sich heraus beim Treffen von Amateurastronomen, dass ich mit diesem Phänomen nicht der Einzige war, äh das äh ist genau mit dieser Galaxie auch schon anderen Leuten passiert.
Ja dann.

Track 3:
[8:06] Jetzt an einem Fleck auf der Optik gedacht oder irgendwie sowas, aber äh Claudia großartig, du hast sofort geschaltet. Wow.

Track 6:
[8:15] Hinweis gekriegt mit dem, es hat einen Moment gedauert.

Track 3:
[8:20] Ja den hatte ich auch, aber, mehr als länger oder hätte wäre na ja ich find's großartig also okay das äh ähm ja das ist also nicht immer so einfach Dinge im Weltall zu beobachten.

Track 5:
[8:37] Vor allen Dingen nicht für mein Anfänger ist und vielleicht noch ein bisschen doof.

Track 3:
[8:43] Aber aber aber hier zum Thema äh Bahnen berechnen und so weiter, ne? Ähm da habe ich jetzt einen Podcast gehört, der hat mir erklärt, dass irgendein neuer, äh Satellit, Forschungssatelied, irgendwie mehrere Male, um mehrere Planeten irgendwie nahe bei rumfliegt, um dann da irgendwie Schwung zu holen, um dann bis ähm hm bis wohin bis Jupiter zu kommen, glaube ich oder zumindest eine Mond.
Und das Ding heißt Saft, das finde ich so witzig. Weißt du, wo ich das gehört haben könnte?

Track 2:
[9:15] Ich hab's heute auch gehört, beim gleich.

Track 5:
[9:18] Das Wort Saft kam nicht vor.

Track 3:
[9:21] Doch, hat er gesagt, ja, ja. Juice wie Saft. Das das wurde ausdrücklich.

Track 2:
[9:26] Hat er gesagt? Ja, hat der eine gesagt, ja.

Track 5:
[9:28] Ah okay ich ich.

Track 3:
[9:29] Der, der Mensch da hat, der hat was gesagt.

Track 5:
[9:32] Ach Kai, ja, ja, okay.

Track 3:
[9:36] Wir reden jetzt nicht drum rum. Lars war bei ähm in Toulouse. Das musste fand ich so witzig, weil hier ähm unser Sofa, nee, wie heißt du denn? Wer wer macht noch ähm mit dem Tobias zusammen? Den ähm, äh kann nicht sein.
Ole genau, Ole macht doch irgendeine eine App und die heißt warum auch immer. Aus aus Jontif äh und äh also Toulouse immer wenn du Toulouse sagtest, habe ich sofort tun.

Track 2:
[10:10] Das sagt mein Vater nämlich auch ständig. Ich weiß auch nicht weswegen und äh das hatte ich nämlich auch immer im Kopf tut.

Track 5:
[10:17] Ich habe in meinem Kopf äh einen alten Sketch von, ist auch sehr großartig.

Track 3:
[10:23] Aua. Sehr, Ja und jedenfalls du warst in Toulouse und hast da in einem in einem, sakralen Moment sozusagen, eher fürchte ich vor diesem Ding stehen dürfen. Das hat, das hat dir so schön beschrieben, also Pablo war auch dabei, das war großartig, also diese beiden, also eure beiden Stimmen so entspannt zu hören oder begeistert, begeistert und entspannt. Es ist einfach was anderes, wenn sich zwei unterhalten, als wenn einer alleine in so einem Mikro redet. Das ist von der Situation einfach komplett anders. Und außer beim Jörn, der kann auch alleine so locker reden als wenn 2 ihm brauchen werden.

Track 4:
[10:59] Hast du mich grade fett genannt?

Track 3:
[11:01] Nein, aber ich weiß ja, dass du dann manchmal auch Publikum hast, wenn du da.

Track 4:
[11:05] So dieses Jahr.

Track 3:
[11:07] Ähm also ich wollte nur sagen äh äh Lars das war äh war sehr schön.

Track 5:
[11:12] Oh, danke schön.

Track 3:
[11:15] Diese diese Bahnberechnung genau.

Track 2:
[11:17] Ja

Track 3:
[11:18] Das da möchte ich also es wurde ja von dem Presse-Chef Nick, wie heißt der Nick? Kai auch was Kurzes. Er hat ja gesagt, Ich kann dir das nicht erklären, aber ich kann den Menschen nennen, die das erklären können und bitte mache mit denen eine Podcast-Episode, dann verstehe ich das auch. Und äh ich plus eins plus.

Track 2:
[11:40] Genau das habe ich auch gedacht, oh ich ich habe noch gedacht, ich muss nass sagen, er soll bitte diese Folge machen, weil auch wenn ich äh Mathe und so was hasse wie die Pest, aber das interessiert mich auch, wie die das berechnen.

Track 5:
[11:50] Mich selber auch, weil das für mich tatsächlich so eine ein ein ein wirklich wenn ich darüber nachdenke, wie sie das machen könnten.
Ich immer irgendwo hängen bleibe und ich möchte wissen ist das begründetes Raten äh wie kann man da zielgerichtet drauf hinrechnen, also dass man sagt wir wollen dahin und äh wir sind darauf angewiesen, dass andere Himmelskörper an ganz bestimmten Stellen stehen äh und wir uns in, In Relation zu denen auch auf eine ganz bestimmte Weise bewegen, damit das überhaupt funktioniert. Ähm, und ich möchte gerne wissen, wie die darauf kommen. So könnte es gehen. Und äh ja, da steht in meiner Themenliste tatsächlich ziemlich weit oben, aber äh tatsächlich liegen in den nächsten Wochen ein paar Sachen an, die cool werden könnten und darauf muss es eben warten.

Track 3:
[12:45] Sagt er dann nicht, ja wir benutzen das kommt da immer richtig raus.

Track 5:
[12:51] Da wird er sich aber irren.

Track 3:
[12:55] Ich habe jetzt eine schöne Beschreibung für Jet, Shad, gehört. Es ist eine eloquente Laberbacke, Hat Marit Jansen die Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein dazu gesagt. Eine eloquente Laberbacke.

Track 5:
[13:10] Viral ging auch noch so 'ne Art Chat will ich's mal ganz vorsichtig nennen den hat ein Typ mit also von quasi programmieren lassen, der hat also zu Chat genau Sascha schreibt es gerade.

Track 3:
[13:24] Katze? Miau, miau.

Track 5:
[13:28] Egal was du eingibst, da kommen eben unterschiedliche Kombinationen des Wortes miau, ähm Ja äh der der Clou an dem Ding ist, dass ähm er offenbar Chad GPT gesagt hat, äh schreibt mir einen äh Chatbot, der so aussieht wie und dann solange äh noch fein getunt hat, bis das Ding anscheinend den den Quellcode für dieses, ausgespuckt hat ähm gibt's äh gibt's auch äh liegt an liegt in dem Git, kann man sich den Code an, und der soll von Shadypetik kommen. Ähm fand ich auch ein sehr hübsches Projekt.

Track 3:
[14:01] Was wir heute Morgen also für diese Maschine durch den Kopf ging, wenn zwei Personen Dieser Maschine von unterschiedlichen Endgeräten aus dieselbe Aufgabe stellen. Ja, schreibe mir ein Gedicht mit Lasagne oder so. Kommt dann dasselbe dabei heraus?
Oder ist das auch irgendwie von Gefühl und Willensschlag, Uhrzeit und keine Ahnung, Raumtemperatur abhängig äh was die Maschine dann ausspuckt.

Track 5:
[14:27] Also ich habe von für die gleiche Anforderung unterschiedliche Dinge bekommen. Ich habe mich.

Track 3:
[14:32] Okay, was sie weiß, dass du schon mal danach gefragt oder sie oder er, also für mich ist das immer eine Siege Jansen, Hansen war das ein Er, äh auch lustig. Wir wissen nicht.

Track 5:
[14:41] Ist es ein S.

Track 3:
[14:44] Das ist ein salomonisches Urteil, das Maschine genau. Ähm, Das Maschine weiß ja dann, dass du auf deinem Konto schon mal diese Frage gestellt hast und dann vielleicht, antwortet es was anderes. Aber wenn wenn es die erste aber dann hängt's wahrscheinlich auch von den Kommunikation ab, die vorher stattgefunden haben.
Wenn man interessante Frage, weißt du ähm es wird im Moment äh diskutiert, ob Studierende oder Schülerinnen und Schüler ähm, das vielleicht einfach benutzen können, um dann die den Hausaufgabentext ja schreibe in zwanzig Worten dein schönstes Ferienerlebnis oder so ähm geben die einfach der Maschine und dann wäre ja, Eine Möglichkeit, das zu erkennen wäre ja, wenn dann alle Schülerinnen dieselbe den selben Text abliefern, Wenn das einfach eine Maschine ist, die maschinelle reagiert, ist die Wahrscheinlichkeit ja nicht so klein. Aber weiß keiner von euch.

Track 5:
[15:41] Da kann ich nur einen halben Datenpunkt liefern, nämlich äh mit so einem freien Bildgenerator, ähm an dem ich mich ohne Account ausgetobt habe und äh wenn ich ein und dieselbe Anforderung gestellt habe und dann eine völlig neue Session ohne Cookies, alle sowas ganz sauberer Browser.
Angefangen habe und die gleiche Anfrage nochmal geschickt habe, habe ich vier völlig unterschiedliche Bilder gekriegt Also äh ist jetzt nicht direkt übertragbar zu. Es könnte dort anders sein. Ähm aber, nach meinen Erfahrungen würde ich mich sehr wundern wenn es nicht unterschiedlich wäre.

Track 3:
[16:21] Mhm. Na gut, weil im im einfachsten Fall machst du da irgendwie eine Abhängigkeit von der Uhrzeit oder so. Ne und dann ist eine andere Uhrzeit. Also, aber andererseits ne, ist ja eine Maschine, die kommt ja zu denselben Schlussfolgerungen unter verschiedenen Bedingungen.

Track 6:
[16:44] Die Sollvarianz rausgeben ähm und bei den Bilddingern ist es ja so, da kannst du ja noch ein Seed irgendwie ähm, dazugeben beziehungsweise halt definieren und wenn du den auch gleich hast dann sollte tatsächlich auch das gleiche Ergebnis rauskommen, also nicht nur die gleiche Anfrage, sondern eben den zieht auch noch dazu und dann sollte es tatsächlich dasselbe Ding berechnen, dass es halt reproduzierbar wird ähm aber eben für die Textdinger weiß ich grad auch noch nicht.

Track 3:
[17:18] Jemand auf Masterdom spekuliert, glaube ich, ähm dass diese Firma, die diese Maschine jetzt hergestellt hat, wahrscheinlich gar nicht das Geld unbedingt verdient die Leute mit dieser Maschine arbeiten, sondern sie wird noch eine weitere Software entwickeln, die nämlich erkennen kann, ob das ein Maschinengenerierter Text ist, Und damit werden sie dann richtig viel Geld verdienen. Also sie setzen erstmal so Dinge äh in die Welt um und dann das Gegenmittel und das Gegenmittel verkaufen sie dann teuer. Das ist das habe ich gedacht ist wahrscheinlich nur üble Nachrede, aber das wäre schon geschickt, das wäre schon gut.

Track 6:
[17:52] Wer's wohl, wobei er auch schon ähm habe ich jetzt allerdings auch nicht in irgendeiner offiziellen Pressemeldung oder so gelesen, sondern auch nur ähm über machst du so ein Timeline irgendwo durchgeflattert. Ähm das ist wohl ein Pro-Account demnächst geben soll, der dann monatlich 42 Dollar kostet. Also sie wären halt sonst auch, so schon nicht schlecht finanziert, wenn das mehr Leute nutzen.

Track 3:
[18:16] Zweiundvierzig, aha.

Track 2:
[18:20] Chat im Chat steht äh DMO hat äh geschrieben äh der Sendegarten äh ach so er hat äh Chad GP mal gefragt, erkläre mir den Podcast Sendegart.
Der Sendegarten ist ein Podcast, dessen Thema sich um Gartenbau und die Landschaftsgestaltung dreht. Die Moderatoren besprechen verschiedene Themen im Zusammenhang mit den Gärtnern und bieten Tipps und Tricks für Gartenliebhaber. Na dann.

Track 3:
[18:42] Ja was kann er besser kann nicht laufen für uns, guck mal. Die sind so unterm Radar. Wenn wir einfach aufhören merkt keiner. Super, herrlich.
Eloquente Lavabacke.
Irgendwas, das ist wie so ein Unternehmensberater. Echt, er stellt sich da, hat von toten Blasen nur so angelesene Ahnung, erzählt aber voller Inbrunst. So und so müsste das machen. Alle glauben dem Typen und die Firma geht pleite. Also das ist so das ist, es wird, es wird funktionieren. Die Menschen werden sich nach dieser scheiß Maschine richten.
Sie werden fragen, wie lange müssen, also wenn ein Ei jetzt auf drei Minuten kocht, wie lange müssen 1 kochen, dann sagt die Maschine 30 Minuten und sie werden alle keine leckeren Eier mehr haben. Aber sie essen ja ewig da ist er auch egal. Ja ja ist.

Track 2:
[19:33] Verstanden statt Ei und dachte mir, Reis kochen? Quatsch. Egal.

Track 6:
[19:39] Und er schillert gerade in den Chat geworfen, einen heiße Artikel, den ich tatsächlich noch nicht aufm Schirm hatte. Ähm, dass in den USA offenbarity tatsächlich schon ein Abo-Modell gestartet hat für irgendwas mit 20 Dollar, wenn ich gerade bei Überfliegen richtig gesehen habe.

Track 3:
[19:57] Nicht dreiundzwanzig? Also Gebiete, also.

Track 6:
[19:59] Erschreckenderweise nein. Ich kann so nicht arbeiten.

Track 3:
[20:01] Was ist das denn? Na so, ja genau, also man kommt ja ganz ausm Universum fällt ja quasi raus hier, so Universum. Ah übrigens, hier fällt noch einer ganz raus ausm Gespräch. Der gehören nämlich, Entschuldigung, Lars, bitte, sag was.

Track 5:
[20:16] Ein äh ein noch ich habe wörtlich das eingegeben was DMO äh getippt hat, erkläre mir, was der Podcast Sendegarten ist.
Ich bekam als Antwort der Sendegarten ist ein Podcast, aber es ist nicht bekannt, was der konkrete Inhalt oder das Thema, das, geht mir auch so. Möglicherweise handelt es sich um eine Sendung, die sich mit dem Thema Gartenarbeit und Pflanzenkultur beschäftigt. Ohne weitere Informationen kann ich jedoch keine kann jedoch keine definitive Aussage gemacht werden.

Track 3:
[20:46] Herrlich, herrlich, wie war nochmal der erste Satz? Es ist was was keiner weiß.

Track 5:
[20:53] Sendekarten ist ein Podcast, aber es ist nicht bekannt, was der konkrete Inhalt und das Thema, Es ist eine sehr es ist ein schöner und ja schöner Untertitel.

Track 3:
[21:01] Mal sagen oder? Genau. Oh mein Gott, es, Dann versuch doch mal, was ist das Pottjournal?

Track 5:
[21:15] Dass.

Track 4:
[21:16] Guten Tag. Ach so, ja, ach so, das ging gar nicht an mich.

Track 2:
[21:21] Doch, doch auch.

Track 5:
[21:23] Ist ein Begriff, dessen Bedeutung nicht bekannt ist. Es könnte sich um ein Online-Tagebuch in Form eines Podcasts handeln, aber das ist nur eine Vermutung. Ohne weitere Information kann keine definitive Aussage gemacht werden.

Track 2:
[21:37] Ja Jörn, dann erklär mal.

Track 4:
[21:40] Äh ja das das Pottjournal ist äh tatsächlich ein äh monatlich erscheinender sehr kurzer Podcast, in dem ich immer am ersten eines Monats die Nachrichten für die deutschsprachige Indie-Podcastszene zusammenkehre.
Und das äh ja jetzt gerade gestern am 1. Februar ist Episode äh, vier erschienen. Drei. Ich habe schon jetzt schon den äh den, na ja ich habe ja angefangen und habe am 1ten Januar insgesamt drei Episoden veröffentlicht die Nullnummer und 1 und zwei, also ist jetzt die dritte Episode veröffentlicht. Es sind aber vier im backnd zu sehen. Das macht mich komplett fertig mit dieser Nullnummer Herr Ye.

Track 3:
[22:24] Null Nummer ist immer tückisch, aber das, die die äh ITler, ne, fängt die Schleife bei null an oder bei eins. Es ist äh das ist ja auch so ein glaube ich so ein Expertenstreit. Da weiß man halt auch nie so genau.
Ja, okay, also herzlich willkommen im im verwirrten Land. Also du möchtest ähm Nachrichten aus der Indie Pod Cast Szene zusammentragen, was ja auch gelingt, glaube ich, aber wo, fängt denn die Indie-Podcasts-Szene an und wo hört sie für dich auf.

Track 4:
[22:56] Ja, das ist das ist tatsächlich so ein bisschen so eine knifflige Frage. Ähm, Also ich habe für mich jetzt erstmal definiert, dass äh so diese klassischen äh Produktionsbuden ähm und deren Produktion, die irgendwie Auftragsproduktion sind, dass die grundsätzlich erstmal nicht dazugehören, weil ich mir halt denke, was weiß ich, ob wir jetzt 4000 Hertz, Kugloniere oder hier ähm den den Laden von Frauberg benutzen als Beispiele. Ähm das sind ja, die finden ja in irgendeiner Konstellation statt mit einem Auftraggeber, der da im Zweifelsfall auch ein PR-Budget für hat, ähm so was bekannt zu machen oder ähm es ist jetzt, weiß ich nicht, das und das sehr schönes Beispiel äh ist Familie Waschkau.
Den Podcast ja jetzt hauptberuflich machen, alle beide, das war zum Beispiel auch mir eine kleine Meldung wert und einen kleinen Glückwunsch in die Richtung, dass das geklappt hat, weil ähm ich so ein bisschen das Gefühl hatte, dass das Alexander auch sehr am Herzen liegt und wenn man sich anschaut, was er was er so postet seit dem 1. Januar, wo er jetzt auch wirklich hauptamtlich freiberuflich ist und nur noch Hoxila macht oder ausschließlich Hoxila macht, ähm dem scheint's damit sehr, sehr gut zu gehen und das freut mich ganz enorm.
Gleichzeitig hat jetzt aber Alexa ein Projekt gestartet, das heißt dunkle Orte und ist eine Auftragsproduktion von Podymo. Und findet nur hinter deren Payward statt.

[24:22] So jetzt ist das etwas, das von einem also ne das wo jetzt kein großes Label dahintersteht.
Aber der Auftraggeber ist halt und stellt das nicht im im freien zugänglichen Web zur Verfügung, nicht über LSS, wie zur Verfügung. Man muss da ein Konto haben und deswegen findet das bei mir im Portjournal nicht statt.

Track 3:
[24:41] Ah, machst du wieder den das freie RSS-Format als Indikator? Nimmst du das?

Track 4:
[24:46] Ist jetzt erstmal so die erste Näherung, die ich habe. Ähm ich habe da bin da noch nicht so wirklich ähm, noch nicht so wirklich klar ähm und es es gibt jetzt auch keinen, weil sie nicht redaktionsstatut oder so was, wer wer vorkommen darf und wer, warum nicht. Ähm, sondern das sind einfach so Sachen, die, Alleine mache und keinen Auftraggeber oder keine Redaktion hinter mir habe, ich bin mein eigener Intendant ganz aufregend ähm und äh ich kann das halt so ausm äh zwei.

[25:19] Äh ich kann das aber ich kann das halt selbst entscheiden und äh deswegen mache ich's jetzt erstmal so, bis mir was besseres einfällt, solche Sachen ne und dann kann man halt überlegen so wo zieht man denn 'ne Grenze? Also ich hab eine der ersten Ausgaben gesagt es geht mir um die Produktion die, aus Leidenschaft entstehen fürs Medium Podcasting. So und ähm da kann man halt, sich dann die Frage stellen, weil sie nicht jemand wie äh Max Jakob Ost der inzwischen, soweit ich weiß, auch davon leben kann die Geschichten aus der Geschichte oder Lage der Nation sind das noch in die Produktion, weil die sich ja schließlich auch von äh vermarkten lassen von von äh großen Häusern, die sich darum kümmern, dass da Werbung reinkommt oder auch äh weiß ich nicht, wie das äh mincorrect Universum oder sowas.
Da bin ich mir einfach noch nicht so ganz klar drüber und ich wüsste aber gleichzeitig jetzt auch im Augenblick nicht, also ich habe die alle nicht so hundertprozentig aufm Schirm, in welcher Form die vielleicht bei mir auftreten könnten.
Keine Ahnung, wir veröffentlichen die ein Buch oder so, glaube Max hat das grade gemacht, ähm war aber zu spät für mich, Ähm deswegen habe ich's nicht aufgenommen. Äh ja so wie gesagt, es ist alles noch so ein bisschen im Fluss im Werden.

Track 3:
[26:35] Äh ich ich frage jetzt auch nicht, um dich zu quälen oder so, sondern dass die mich persönlich auch äh ähm beim beim Blick auf das Land umgetrieben hat. Inzwischen habe ich einfach aufgegeben, was, keine Ahnung. Äh ich äh bin gerade wieder, ich freue mich, dass dass einige Personal Podcaster lange geschwiegen haben anfangen wieder zu sprechen, hier der Fahrtenschreiber, der Gute ist schon eine Weile da, aber hier auch Herrn Backhaus hat angefangen wieder was zu sagen und ähm, andere das ist ja wirklich das Programm also das ist nun wirklich nicht massentauglich und ähm.

[27:16] Ja Mark Litz, hier haben wir gerade für eine Vorbesprechung auch gehabt. Ähm ja fängt auch wieder an. Ähm und ich frage, ich würde eher so als als ich noch Als ich diesen Sendegarten noch mit dem Gedanken auch gemacht habe, äh hier einen Einblick in das Podcastland irgendwie zu geben, stellte sich die Frage natürlich auch, also wo wo für wen nimmt man denn hier mal so mit als Gast nur jemanden, der jetzt sein äh äh den Sendegarten als Marketingmaschine benutzen will. Ähm mir ist das so aufgefallen, auch als Du dann zum Beispiel mein Konto angelegt habe, dass mir äh Podcastformate folgen, mir als Person vom Podcastformate als Formate, Sie können ja nicht an mir als Person interessiert sein, sondern die haben wahrscheinlich die Idee, nimm uns wahr, bringen uns in den Sendegarten und machen uns irgendwie berühmt oder so. Ähm.

Track 4:
[28:07] Oder es ist halt so, also in meinem Fall als ich meine, also wie einige meiner Podcastproduktionen zu Mastodon äh umgezogen habe, habe ich halt auch so, so ein so ein Bord drüber laufen lassen, der einfach mal guckt wen unter meinen Followings finde ich denn auch irgendwo im Fediverse und, bin denen halt dann automatisch gefolgt, einfach damit da irgendwie was passiert in der Timeline. Ähm und am Ende gucke ich überhaupt gar nicht rein. Ich hätte mir das auch sparen können. Ähm So, aber ist halt für mich einfach äh der Versuch gewesen zu sagen, okay, ich habe für den mit dem beim Hayalarm-Podcast zum Beispiel haben wir eine eine relativ äh aktive Community, die sich auf Twitter gebildet hat, dann einfach schon mal zu gucken, ne, wenn wenn äh, der Verrückte da jetzt auf 1938 umschaltet, dann äh will man die Leute ja vielleicht nicht verlieren. Also wo wie finde ich die nachher wieder, damit ich das dann nicht per Hand machen muss? Äh habe ich halt gedacht, gucke ich mal, wer zumindest sein machst du dann Handel in, im im Namen oder in der Beschreibung hat, dass ich die Leute dann schon mal habe. Keine Ahnung, ob das dann, was bringt, aber das wäre jetzt so mein mein Verdacht, dass vielleicht so jemand wie ein wie ein Podcast-Profil, dass der dir deswegen folgt.

Track 3:
[29:23] Da danke ich dir jetzt sehr, dass ich äh dass ich eine schöne andere Alternative also eine Alternative Erklärung bekommen habe, ähm sich also keine böse Absicht unterstellen muss und äh einfach annehme, das ist also so hat der Pott so gewollt und dann ist es gut. Dann kann ich ja viel besser und ruhiger damit umgehen, Man muss ja auch nicht böse Absicht unterstellen, wenn andere Dinge äh das auch erklären. Da war ich vielleicht auch ein bisschen zu vorschnell. Ja, danke.

Track 4:
[29:50] Also ist jetzt natürlich auch mehr eine Theorie ausm Bauch heraus, ne, so aus äh ne, Anekdotische Evidenz in gleich eins.

Track 3:
[29:58] Jo, okay, ähm jetzt wir haben noch gar nicht dich vorgestellt. Also ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es Hörerinnen gibt, die diesen Sendegarten jetzt äh in seiner 149. Ausgabe. Ist übrigens eine Primzahl. Ich habe tatsächlich nachgeguckt, weil mich der ähm, der, Lokkuchen ist Politik, habe mich drauf gebracht, äh die haben da über Primzahlen geredet und habe gedacht hundertneunundvierzig, durch was lässt sich das teilen, ne, grübel grübel durch nix, also nur durch sich selbst und eins, also wir haben eine Primzahl erreicht mit der hundertneunundvierzig, und ähm jetzt habe ich vergessen, was ich sagen wollte.

Track 2:
[30:31] Primel-Zahl. Primelzahl sage ich, wir sind im Sendegarten.

Track 3:
[30:37] Ja genau, Primelzahl, genau, Primel DEzahl machen andere, natürlich. Linus heißt der Neumann, genau, Linus heißt der Neumann. Aber ich habe doch den Satz gerade angefangen mit was anderem. Ich hab's vergessen.

Track 4:
[30:49] Schön, wunderbar.

Track 2:
[30:51] Wolltest Jörn vorstellen?

Track 3:
[30:53] Ach ja, genau, das war's. Thema meines heutigen Vortrags, wer ist Jörn Schar?

Track 2:
[30:59] Wir sind's nicht.

Track 3:
[31:01] Genau, wir sind's nicht. Ähm ganz kurz Jörn zu deiner Person. Äh kannst du das? Ja, zu dir was erzählen.

Track 4:
[31:12] Ja klar, also äh ich, Äh ja, ich bin Jörn Schar und ihr seid es nicht und äh ich wohne in Husum, das ist in Nordfriesland äh und äh sitze in der Casa Chasa, wo ich diverse Podcasts produziere und ähm am Tag, bin ich Journalist und bei Nacht bin ich Podcaster.

Track 3:
[31:36] Dann.

Track 4:
[31:40] Podcasts, irgendwie so.

Track 3:
[31:42] Ah okay, ich dachte du äh äh dann veränderst du dich auch. Also nimmst eine andere Hautfarbe an.

Track 4:
[31:46] Ja klar, Hose aus.

Track 3:
[31:51] Äh okay. Ja Journalist äh du machst gerade die das gesamte Bundesland Schleswig-Holstein für den Deutschlandfunk darfst du bereisen und beackern.

Track 4:
[32:01] Streng genommen ja nicht nur für den Deutschlandfunk, sondern auch für Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova.

Track 3:
[32:07] Okay.

Track 4:
[32:07] Die alle zum Programmportfolio des Deutschlandradios gehören. Also ich bin der Landeskorrespondent für Schleswig-Holstein dass Deutschland Radio leistet sich in jedem Bundesland, jeweils einen Inlandskorrespondenten, eine Inlandskorrespondentin, die eben dann für das Bundesland zuständig ist. Das heißt, ich bin der eine, der zwischen List und Guisthacht alles irgendwie im Blick haben muss. Von Politik über Gesellschaft, Wirtschaft, äh erneuerbare Energien, ähm Kunst, Kultur gehört auch irgendwie alles mit dazu.

Track 3:
[32:39] Verspätet und ausgefallene Bahnen und sowas.

Track 4:
[32:42] Wird das nun mal nicht mehr. Also das war ja, also ich mache das jetzt seit ziemlich genau einem Jahr ähm und es ist halt so, dass wir wir Currys einmal in der Woche eine Mail schicken mit unserem Wochenangebot, wo also drinsteht, was sind die Themen und Termine die in der kommenden Woche anliegen. Also keine Ahnung ne, dann ist irgendwie Landtagssitzung und da ist dies und der Ministerpräsident bringt da einen Scheck vorbei oder was weiß ich. Und ich habe halt so ein paar Sachen dann aufgeschrieben, dass ich dachte, so da müssen die draufspringen. Das ist genau da, ich eine tolle Reportage machen. Wir hatten zum Beispiel in in Rendsburg gibt es ja diese Schwebefähre, äh die äh über den Kanal übersetzt. Da gab's vor ein paar Jahren einen ganz schlimmen Unfall, wo das Ding mit einem Schiff kollidiert ist, gab zum Glück nur zwei Verletzte und keine Toten, wäre das fünf Minuten später passiert, wäre dann eine Schulklasse drauf gewesen, wäre wirklich dramatisch geworden, aber so nicht ganz so schlimm und jetzt wurde dieses Ding halt vor ungefähr einem Jahr äh, wurde ein Neubau eröffnet und schwebte dann zum ersten Mal wieder über den Kanal. Das habe ich angeboten, den Termin und das Feedback war es ein tolles Thema in Schleswig-Holstein.

[33:47] So das heißt, die verspätete Bahn in Schleswig-Holstein interessiert ja schon kurz hinter Hamburg niemanden mehr, Also ich muss die Themen finden, die über Schleswig-Holstein hinaus strahlen. Weil es, irgendwas ist, wo Schleswig-Holstein vielleicht was Besonderes macht. Ähm das kann irgendwas sein äh mit Blick auf äh keine Ahnung Corona-Regeln, äh das kann irgendwie seine besondere Art der Wirtschaftsförderung, das kann zum Beispiel habe ich einen Beitrag gemacht über ein E-Sport Verein in Flensburg, weil Schleswig-Holstein eben das Bundesland ist, dass die meisten Fördergelder an E-Sportvereine ausschüttet. Und da gab's eben schon einen fertigen Verein, der sich äh ein Clubheim gebaut hat mit einer mit einem Trainingsraum und die in Meisterschaften in Ligen antreten äh und das ist halt etwas, das andere Bundesländer in der Form nicht haben und deswegen ist das halt ein Thema über das ich dann berichte.

Track 3:
[34:43] Okay, wo sich also Schleswig-Holstein gegen die die anderen sozusagen abhebt, also etwas anders ist als als das andere unverspätete und äh ausgefallene Bahn, die haben die anderen auch, also brauchst du darüber nicht zu gesünder zu.

Track 4:
[34:55] Oder es gibt vielleicht auch ein Thema, wo ähm dass das bundespolitische grade, oben aufliegt und dass man aber an Schleswig-Holstein irgendwie erzählen kann. Also zum Beispiel hohe Energiepreise haben wir alle an der Zapfsäule gemerkt, wird alles teurer mit tanken und dann war so die Überlegung, wie kann man das erzählen und ich habe halt gedacht, okay ich ähm, habe sowieso noch einen losen Kontakt zu einem Krabbenfischer in Büsum äh und der sagte auch er dass seine Kosten so durch die Decke gegangen ist, dass er gar nicht mehr rausfahren kann. Also habe ich das angeboten und das war dann eben auch Reaktionen aus aus den beiden Häusern, aus in Köln und Berlin. Wir haben zwei Standorte, von denen wir senden, ähm dass sie sagten, Krabbenkutter ist irgendwie plakativer und und, ungewöhnlicher als der x-te Taxifahrer oder der Yeditionsbetrieb, der die auch natürlich alle Probleme hatten, sind ja ganz viele äh, Firmen, die da die da echt ins Straucheln gekommen sind, aber an den Krabbenfischern konnte man's halt gut erklären.

Track 3:
[35:54] Ja und das war originell, ne? Also man nimmt quasi in den Bergen die Skiliftbetreiber und dann an der Küste die Krabbenfischer. Wo so hat man einen schönen Durchschnitt schönen Querschnitt durch die Republik.

Track 4:
[36:05] Oder die Lage der Krankenhäuser, 60 Prozent aller Krankenhäuser in Deutschland sind chronisch unterfinanziert, haben Riesenprobleme und jetzt habe ich halt in Schleswig-Holstein mal zusammengetragen. Hier gibt's jetzt irgendwie drei Häuser, die ähm hart ins Straucheln kommen und das habe ich dann halt einfach mal zusammengedreht und das ist dann eben das Schöne, dass man beim Deutschlandradio in den Programmen dann auch Zeit hat, um das zu tun, dass man dann also sagen kann, okay, ich habe jetzt für das Thema mal sieben bis acht Minuten oder auch mal bis zu zehn, die ganz normal da im Programm auftauchen können und das ist halt einfach total schön, äh weil man dann ähm viel Raum hat, so ein Thema auch mal, tiefgreifender zu beleuchten. Es geht auch in eins dreißig, da muss man dann aber echt viele weglassen.

Track 3:
[36:48] Ja ja kill your Babys, ne? So heißt das ja glaube ich.

Track 4:
[36:51] Da links, ja.

Track 3:
[36:52] Darlings äh Gutes, besser, besser noch. Also keine Kinder äh ist immer ganz schlecht. Ähm, aber mein Gott. Auch noch eine Frage aus echter Neugier. Ähm ich höre äh meistens morgens hier, wenn ich mich so fertig mache, ähm das das Morgenmagazin vom Deutschlandfunk nee, äh.

Track 4:
[37:12] Informationen am Morgen.

Track 3:
[37:13] Am Morgen, genau und da fällt mir manchmal auf, dass die Fragesteller, also die Moderatoren im Studio, Politiker interviewen also das ist nicht immer so ganz, Also mir fällt das nicht mehr so ganz neutral zu sein, so sondern da da klingt manchmal so ein bisschen so eine eigene Position dabei heraus. Jetzt kann man kann man natürlich sein, wenn man die regelmäßig hört, dass das eine äh dass das eine Technik ist, dass man sozusagen immer automatisch die Gegenposition einnimmt zu dem, was er gesagt hat, einfach um aus dem noch mehr rauszukitzeln, um den irgendwie ein bisschen Kontur zu verleihen, was die Person so sagt. Manche äh da sind die Moderatoren aber so in Fahrt, dass sie dem Gegenüber ganz oft ins Wort fallen. Das ist mir jetzt in letzter Zeit sehr oft aufgefallen und es gleichzeitig gibt es ja auch diese Idee ähm Reporter mit Haltung, also dass das durchaus vielleicht gar nicht so, gewollt ist, dass man so absolut neutral ist. Hat sich da irgendwas geändert in der journalistischen Vorstellung? Oder ist das jetzt so eine Einbildung, die ich mir grade zusammengezimmert habe? Ganz weißt du das? Hast du das irgendwie beobachtet oder.

Track 4:
[38:21] So so eng bin ich natürlich da auch nicht mit drin, wie wie die sich auch auf diese Interviews vorbereiten. Ähm aber also ja, äh Haltung ist etwas, ähm das allen Journalisten gut zu Gesicht steht Ähm weil Neutralität sowieso etwas ist, das man nicht erreicht als Mensch. Das geht nicht Ähm, Man kann das immer versuchen, aber dann ist man halt ganz schnell irgendwo in einem Bereich, wo man sagt, okay, aber wenn wir den hören, dann müssen wir den auch haben und dann äh vergisst man vielleicht einzuordnen, dass die Position des einen eine Minderheitenmeinung ist und dann hat man also so dieses falsbalancing, das will man vielleicht auch vermeiden. Und in diesen Interviews am Morgen, da kriegen alle an die Backen, Also einmal quer durch den Garten und das ist einfach, komplett egal welche politische Färbung irgendjemand hat ähm die kriegen alle richtig Stress da morgens und sich da morgens live hinzusetzen ähm und und sich da interviewen zu lassen. Da musst du schon echt gut vorbereitet sein.

Track 3:
[39:21] Ja, die ich verstehe gar nicht, wie das wie das möglich ist. Also die die können ja um um halb sechs äh halb sieben da schon ganze Sätze bilden. Also das, in der Lage dazu, ist mir völlig, als ich schleierhaft, wie so wie und dann auch hier vorgestern, glaube ich, Herr Maaßen da, der hat ordentlich fett weggekriegt. Äh aus meiner Sicht natürlich zurecht, aber okay ähm er ist natürlich erstmal ein Mensch, kann seine Position darstellen, das ist ja auch in Ordnung so, aber da musste dann auch, echt äh da schon komplizierte Sachverhalte erklären oder zumindest hat er so getan, als würde er das tun. Ähm um um noch eine war noch nicht mal sieben Uhr, also boah.

Track 4:
[39:54] Ja ja, das aber das ist ja auch was, was man von Berufspolitikern erwarten darf, finde ich.

Track 3:
[39:59] Man sieht nachts um zwei weg, dann die Geschichte erzählen, die sie erzählen wollen oder.

Track 4:
[40:03] Na ja so und dann hast du halt Leute, die das Spiel mitspielen und dann hast du halt Leute wie beispielsweise Markus Söder, der sagt, na ja sie haben zwar diese Frage gestellt, aber ich antworte mit dem, was ich für richtig.

Track 3:
[40:14] Ja, ja, ja, ja, ja.

Track 4:
[40:15] Einigerma.

Track 3:
[40:15] Gut, dann dass man dann unterbricht, äh dass man dann als Gesprächspartner unterbricht, weil du hast ja auch nur ein paar begrenzte Minuten und sagst, nee, das ist jetzt nicht der Punkt. Ich möchte gerne auf was anderes hinaus. Das kann ich auch noch verstehen, aber bei einigen Gesprächen habe ich hier so ein bisschen, ja schon so ein bisschen mich fremdgeschämt, weil da hat jemand angehoben, eine Position darzustellen, die war zwar, Bisschen krude, aber nun gut. Kann ja sein, dass er jetzt da in seinem, Bildbild, so, dass so zusammensetzt und dann passt eins zum anderen. Das ist nicht mein Weltbild. Ich teile das nicht, aber die die Personen dagegenüber, die die dreht die ist jetzt auch nicht komplett, hat nicht komplett freigedreht, sondern die hat einfach andere Schlussfolgerungen gebracht. Ich denke, dass, ist ist äh, Okay, also das ist muss man einer anderen, einer anderen Meinung auch zugestehen und da sind mir manchmal die die Moderatoren zu schnell dann dazwischengegangen. Mir ist das deswegen aufgefallen, weil, Ich glaube am Montag in der Vorwoche, da war ein ruhiger, souveräner, Sprecher, Moderator der hatte einfach einen ganz anderen Ton, der hat den Leuten auch klipp und klar gesagt ne, wo ihre Grenzen sind oder so, was er jetzt nicht hören wollte, aber mit einer solchen.

[41:36] Souveränität, das war gar nicht so ein Krawall morgens ist hier manchmal richtig Krawall auf der auf der Leitung wo ich immer denke, äh Leute ihr seid der Deutschlandfunk, also ähm, Ich hatte das eigentlich anders in Erinnerung, so aber.

Track 4:
[41:50] Vielleicht dann auch ein bisschen persönliche Disposition jeweils, ne? Also weiß ich jetzt aber auch nicht.

Track 3:
[41:57] Gibt keine neue Ansage. Ne, ich habe nämlich, als wir, ähm wir haben ja mal im Foyer vom, Deutschlandfunk, ne, gab's doch die Subscribe. Da habe ich mal mit jemandem aus dem Haus gesprochen und der ähm, erzählte, dass sie tatsächlich intern auch gemerkt haben, dass der Deutschlandfunk so eine, Kündigungssprache hat und dass man so ein so ein Tanker ist dass man irgendwie sich von den Menschen entfernt hat und so und ähm ich hatte so den Eindruck, als wenn das so eine interne ähm, Reflexion da am Laufen wäre, wo man dann sagt, ja komm, wir müssen irgendwie ein bisschen, bisschen runterkommen von dieser gestelzten Sprache, ein bisschen dynamischer sein, bisschen menschlicher sein ähm und das würde jetzt natürlich dazu passen, dass auch so ein Moderator im Studio dann einfach mal sagen kann, nee, das gefällt mir jetzt nicht, was Sie da sagen, ne.
Andererseits eher um menschlicher zu sein. Ich rede ja auch so.

Track 4:
[42:56] Ach so, ja, also.

Track 3:
[42:57] Will ja nicht ausgewogen gereihen.

Track 4:
[43:00] Ich würde das ich würde das trennen wollen zwischen zwischen einer, Sprache, die ein bisschen alltagsnäher ist und äh dem und und und der Art, wie man dann ein Interview führt. So da das hat das eine hat für mich wenig mit dem anderen zu tun.
So, also ne, wenn wenn wir jetzt äh auf einmal anfangen im Programm zu sprechen wie echte Menschen und nicht wie irgendwie äh jemand, der vom vom Balkon deklamiert, ähm dann dann ist das ja die eine Sache und aber wenn man äh, So in einem Interview, auf einmal eine eine andere ja einen anderen Duktus hat, das Gespräch anders führt. Das hat hat das eine mit dem anderen nichts zu tun, weil wenn's um um Sprache geht, Das ist tatsächlich was, das äh das auch ja eine strategische Entscheidung sein kann. Ne, also zu der Zeit, wo die Subscribe äh im im Kölner Funkhaus äh stattgefunden hat, war ich da noch nicht äh beim, also hatte ich noch einen anderen Arbeitgeber. Deswegen weiß ich nicht wie da im Haus kommuniziert wurde, aber ähm es ist schon so, das merke ich zum Beispiel bei mir selber, dass ich manchmal äh Beitragsmanuskripte schreibe, wo ich denke so, hm, komisch, so hättest du vor anderthalb Jahren noch nicht formuliert, weil ich dann selber denke so ich muss jetzt dann auch dem dem Programm gerecht werden, ne und und äh letztlich wenn morgens das Interview um um kurz vor acht äh daraus wird ja dann auch bundesweit zitiert in den Nachrichten.
Martin Rutzler sagte im Deutschlandfunk.

Track 3:
[44:29] Ja ja, das das ist ja der Claim, genau.

Track 4:
[44:31] So da da das ist ja schon ein ein sehr sehr prominenter Platz. Ähm so ein ich denke halt so, stelle ich bei mir manchmal fest, dass ich dann gelegentlich schreibe, so hm, komisch, irgendwie ist das ein, Ein Satz, den ich, den ich so normalerweise nicht bilden würde und dann lösche ich den hin und schreibe den nochmal oder wenn's mir nicht auffällt, dann kriege ich dann äh ausm ähm den im Redat nochmal zurück äh mit dem Hinweis hier bitte zwei Sätze draus machen oder äh gleich einen neuen formulierten Vorschlag.
Also so was das das kann eine strategische Entscheidung sein. Ich glaube nicht oder ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, aber ich glaub's auch nicht, ähm dass irgendjemand äh aus der äh Chefredaktion sagt, so und jetzt machen wir bitte mal morgens ein bisschen mehr Krawall.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Also es kommt halt drauf an, ne? Wir hatten das.

Track 3:
[45:26] Schon wieder weit übertrieben, also ich neige leider, ich neige zu polarisierung in in meiner Sprache. Ähm äh es ich werde manchmal, darauf hingewiesen, dass ich zu also zu stark zu starke Bilder verwende. Krawall ist natürlich auch sehr sehr weit, aber ich hoffe trotzdem.

Track 4:
[45:44] Na ja aber wir können ja wir können ja bei dem.

Track 3:
[45:45] Klar machen konnte, was ich meine, ja.

Track 4:
[45:47] Wir können ja bei dem Bild bleiben, ähm wenn also wenn wenn du wenn wir uns sagen äh wir haben diese Interviews klangen vor zwei Jahren noch ganz anders als heute und heute ist das krawalliger als damals, dann ist das ja dann heißt das ja jetzt nicht, äh dass da jemand mit brennender vorgesteht, Im Moment brennende Fackel und Furke ähm steht und da und da irgendwie gegen Studiofenster hämmert, sondern das ist halt einfach dann ein etwas anderer Duktus als noch vor zwei Jahren und da geht's dann vielleicht ein bisschen äh ein, bisschen mehr hin und her, als es damals war, aber das so, also von daher, ich ich finde jetzt nicht, wenn du sagst das ist krawallig oder da ist da ist Krawall im Studio ähm sehe ich jetzt noch nicht irgendwie die äh die die äh Mittwochnachmittag Talkshow auf RTL.
Oder so.

Track 3:
[46:40] Nein, nein, das natürlich nicht, nein, nein, das ist in Nuancen, äh in Nuancen ist das äh äh.

Track 4:
[46:47] Das ist auch vollkommen legitim, das so zu sagen, finde ich. Das kann man durchaus machen.

Track 3:
[46:51] Ja okay. Äh ich hatte mir irgendwie gedacht ähm äh also es können ja nicht sagen wir mal, das die diese diese Leute sind ja nicht alleine da. Da gibt's doch noch eine Redaktion, da gibt's noch einen Techniker und so weiter und wenn da jetzt jemand, sagen wir mal, über die Stränge schlägt, der wird ja wahrscheinlich auch wieder eingefangen werden.
Also ist das Verhalten, was da gezeigt wird, schon okay, also zumindest so redaktionell in Ordnung, würde ich mal vermuten, sonst wären die ja wieder zurückgerufen. Gibt's doch wahrscheinlich auch so, wie wie nennt man das noch? Erd-Check oder so, ne?

Track 4:
[47:22] Ich gehe davon aus, dass auch dass auch die ne, dass dass die Sendung das auch machen. Ähm also es gibt zum Beispiel ähm in der Morgenkonferenz gibt's keine Nachbesprechung des Programms.
So wir gucken da nach vorne. Ähm also es wird nicht in großer Runde thematisiert äh zumindest habe ich das noch nicht mitbekommen, dass das äh stattgefunden hätte, aber ich bin mir absolut sicher, dass die Redaktion intern für sich eine Nachbesprechung machen und sich, genau angucken, was lief gut, was lief schlecht und äh natürlich gehört es zum äh zum Job eines eines Moderators, einer Moderatorin, äh dass man auch äh in so eine Adchecksitzung geht und das kann eben mit einem Redaktionsleiter, sein oder das kann mit einer Beraterin sein oder mit einem Coach der vom Haus angestellt wird, um die strategische Ausrichtung so ein bisschen mit zu beleuchten oder oder jemanden einfach zu begleiten in seinem irgendwie so eine Supervision in seiner Arbeit.

Track 3:
[48:17] Ja, es würde ich heute inzwischen sogar wirklich dankbar annehmen.
Vor fünf Jahren hätte ich das noch von mir weggeschoben, wie der Teufel das Weihwasser, aber inzwischen, also eine gute, eine gute Beratung, eine eine gute Supervision. Ich glaube, da ist wirklich viel Segen drin. Aber es gibt eben auch so Gleichmacher. Es gab das halt Holger Klein auch mal erzählte, dass da so Beratungsbuden von einem Sender zum anderen tingeln und damit hinterher alles gleich klingt.

Track 4:
[48:42] War so großartig. Ich habe, also ich habe ja bevor ich äh wirklich äh hauptamtlich Radio gemacht habe, habe ich relativ viele Praktika gemacht äh und war ziemlich viel damit in Deutschland unterwegs und war dann auch äh immer mal wieder auf irgendwelchen Radioveranstaltungen, so zum Netzwerken und zum Gucken, ne, so weil ich war ja irgendwie auf der Jagd nach einem Volontariat.
Dann war ich erst bei ähm, Ich bin aus Nürnberg weggegangen und nach Frankfurt zu FFH gegangen äh und da lief immer so ein Berater rum von einer relativ namhaften Firma, der mir immer mal wieder auf den Flur begegnete und, dann später haben wir uns irgendwo auf einer Messe getroffen und er guckte schon so und als ich dann ein paar Monate später bei Radio Hamburg war, traf ich den schon wieder und der war vollkommen irritiert und, konnte mich also überhaupt gar nicht einordnen. Also ich war halt einfach nur ein Praktikant, der halt drei Monate in so einem Laden so ein bisschen gezeigt hat, was er kann und bisschen noch was aufgeschnappt hat, aber ich lief halt immer diesem einen Berater äh übern Weg und das war halt Die Firma ist auch bekannt dafür, dass das solche Gleichmacher sind. Die laufen halt viel in in großen ähm Privatradiomärkten äh bei den Marktführern rum und ähm ja das ähm, ist genauso.

Track 3:
[50:00] Ja also von von klein lernen heißt fürs Leben lernen, genau. So, jetzt holen wir mal den den Profipott ah den Profi-Podcaster, ja, na genau, den Profi-Radiomenschen, ein bisschen zur Seite stellen, denn heute bist du ja eher als als unser unser Jörn, unser Podcaster Jörn und nicht als die durchlaucht von Schleswig-Holstein. Ähm, und deswegen frage ich jetzt einfach mal in die Runde hier. Warum habt ihr den Jörn so lieb und warum äh lasst ihr das mit euch gefallen? Lasst ihr euch gefallen, dass ihr immer, dass ihr das nicht seid, Warum lässt du dir das gefallen?

Track 2:
[50:37] Ähm weil ich echt sauer heiße und das viel cooler ist als Jencha.
Oder so, keine.

Track 3:
[50:47] Okay. Du also hast gar nicht das Gefühl, dass dir was weggenommen wird, sondern behalte doch deinen.
Okay.
Warum hörst du ihn gerne? Hörst du ihn gerne? Also äh zwei Fragen. Ah, hörst du ihn gerne? Ähm und wenn ja, warum.

Track 2:
[51:06] Äh ja und weil deswegen.

Track 4:
[51:11] Kurz rausgehen, ist dir das unangenehm, wenn ich da bin, dann.

Track 3:
[51:16] Oh, habe ich schon wieder eine falsche Frage gestellt. Menschen vorführen. Mhm, sorry.

Track 2:
[51:21] Genau das ja. Nein, ich höre ihn einfach gerne, weil er eine schöne Stimme hat und nett ist und äh Jörn Schar ist so. Oder so, keine Ahnung, ich weiß es grad nicht.

Track 3:
[51:36] Ist okay, kannst du auch sagen aus dem Bauch heraus. Ich.

Track 2:
[51:39] Ja nee, weil genau.

Track 3:
[51:40] Vom Bau heraus. Na, ich mag den. Das ist ein valides Argument. Ähm.

Track 2:
[51:44] Ne?

Track 3:
[51:46] Jetzt frage ich lieber andersrum, möchte noch jemand sagen, warum er sie gerne ihren Schar hört? Also oder vielleicht, gesagt, du.

Track 6:
[51:58] Also ich erinnere mich ja tatsächlich noch äh lebhaft daran, wie wir überhaupt nicht irgendwie aufhören konnten, als wir die ähm Folge gemacht haben gemeinsam bei mir zum Launch-Tag vom vom Podcasting-Buch, Da haben genau haben wir ja, Ich weiß gar nicht, wie wie viele Stunden diese Folge letztendlich war, auf jeden Fall deutlich über drei. Ähm, und es hat halt einfach unglaublich viel Spaß gemacht. Also ich höre ihm nicht nur gerne zu. Ähm ich quatsche auch sehr gerne mit mit dem Jörn und, dem Martin und überhaupt und ähm, so von daher äh habe ich hier äh eher Flashbacks an ähm ja dieses der der dritte Versuch jetzt hier mal irgendwie Schluss zu machen. Nein, vielleicht doch der vierte. War toll, ja.

Track 2:
[52:53] Siehste und und Björn war auch einer also Jörn, Johannes und Udo waren die Gründe, warum ich beim ersten Potstock war. Und Tobi, weil wegen.

Track 3:
[53:06] Und und.

Track 2:
[53:09] Kannte ich dann bisher noch nicht, nee, aber äh Tobi war ja mit bei äh bei ähm Watson your pans, deswegen, also ich wollte die live sehen alle mit.

Track 3:
[53:19] Muss sich gestern denken, der der Lieferservice, der bei uns äh hier auf der auf der Arbeit, die die, Cafeteria beliefert. Der heißt Trans-Gourmet. Ah, ich habe einen Transport gefunden. Das muss ich sofort, ach nee, gibt's ja gar nicht mehr. Ich wollte es euch schicken, ein Foto machen von dem LKW. Ja, sehr schön.
Ja, du hast schon so viel gemacht, Björn.
Und was immer wieder neue Sachen.

Track 4:
[53:48] Ja, furchtbar, ständig irgendwo eine Schublade auf und und äh bestolpert über eine Podcast-Idee. Äh gerade gestern oder vorgestern kriegte ich einen Screenshot von von Gesche äh meiner lieben Frau, die sich ähm, A im Chat befindet und deswegen muss ich das sagen. Ähm nee, aber äh sie hat sich in unser gemeinsames Trello noch mal eingeloggt, mit dem wir irgendwann mal versucht haben, äh unser äh unseren ganzen Kram so zu koordinieren und schickt mir einen Screenshot ähm Da ist kein Datum erkennbar auf dem Ding, aber Der Satz lautet, falls Corona über den Sommer dauert, Sequest Rewatch-Podcast starten, sonst 2021 in Ruhe.

Track 6:
[54:27] Hm

Track 4:
[54:28] Und so ähnlich ist das mit diesem mit dem Pottjournal gekommen. Das war halt irgendwann mal so ein Halbsatz, so ein Gedanke, müsste mal jemand machen?
Und dann verschwindet das so und irgendwann kommt das dann wieder hoch und dann gibt's halt so, das mache ich jetzt Momente, wie zum Beispiel, dass äh diese französische Firma da äh Castopo Pott aus der Taufe gehoben hat. Ein System, das habt ihr auch schon hier ganz häufig besprochen, ein ein, Content Managementsystem ganz speziell für Podcasts und ich habe gedacht, das klingt total spannend und ich möchte das gerne ausprobieren. Ich weiß aber nicht wie und ähm vor allen Dingen soll's ja dann auch nicht irgendwie auf einer, Testumgebung stattfinden, weil ich gar nicht weiß, wie ich die einrichten müsste, also muss da ja auch Content rein und dann habe ich überlegt, was könnte denn Content sein, die ich, locker produzieren könnte und dann na ja, habe ich halt gedacht, dann machst du halt das und irgendwie 5 Minuten im Monat oder sechs, sieben, die es manchmal werden, Das kriegt man halt hin und äh so kann ich dann damit irgendwie ein bisschen rumspielen, lernen bisschen was darüber und äh kann das dann wiederum auch in meinem Blog auf Jörn Schad DE verwursten, kann da eine Anleitung zu schreiben, äh wie richtet man das eigentlich ein? Worauf muss man da achten, was sind Fallstricke, und lerne beim Machen was Neues und kann dieses Wissen teilen. Dann das ist so der das, wie es dazu kam.

Track 3:
[55:53] Ja, wobei äh diese vier Minuten reden, das kann das ist ja nicht viel Arbeit. Das ist ja, nur das sichtbare Ergebnis, du musst ja vorher deine Ohren und Augen ganz weit offen halten, um möglichst viel mitzukriegen. Das selbe Gate irgendwie permanent verfolgen die Entwicklungen bei Aufonik und bei Studiolink und bei Ultraschall und so weiter im Auge behalten, sonst geht das ja gar nicht so auf oder hast du setzt du dich da gar nicht unter Druck? Aber mal so ungefragt. Setzt du dich da sitzt du dir da irgendwie Maßstäbe?

Track 4:
[56:29] Na ja also es ist ja jetzt so noch nicht wahnsinnig viel passiert äh inhaltlich äh das ist ja jetzt grade mal die dritte Episode veröffentlicht. Also insofern ist es noch zu früh.

Track 3:
[56:39] Schon gedacht woher weiß er das denn jetzt, wo hat er das denn her? Habe ich schon, da habe ich schon meinen Hut gezogen? Doch, doch.

Track 4:
[56:46] Ja, also ich mache im Wesentlichen jetzt deswegen nichts anders, nur weil's das Pott-Journal gibt. Ähm das ist jetzt, kanalisiere das nur auf einmal, ne? Also äh ich gucke sowieso, mindestens einmal am Tag ins Sende geht und ins Portnitz Portlaufforum rein ähm und ich folge dem Euphonic Account äh bei Twitter und ich glaube auch bei Mastodon und wenn die halt in ihrem Blog schreiben, hey, wir haben da jetzt ein neues Feature, dann lese ich mir das sowieso durch und jetzt dann habe ich's bisher für mich behalten, und ich rede ja gerne über Dinge. Das ist ja auch irgendwie so ein bisschen mein Beruf, ne? Als ich das erste Mal hier zu Gast war in Episode zwei habe ich mich mit diesem Autoschrauber verglichen, der nach Feierabend in der Garage noch an den Freunden äh an den Autos seiner Freunde rumschraubt.
Das ist so Podcasting ist für mich halt genau das. So ich ne also.

[57:39] Informationen zusammentragen und sie in Audio gießen. Hallo so das ist das, was ich jeden Tag mache, Und dann äh gibt's halt auch so Sachen, so ich habe jetzt gut, okay, ich habe tatsächlich was anders gemacht, ich habe noch zwei Newsletter abonniert, die sich um Podcasting beschäftigen und ich werde wahrscheinlich noch einen dritten abonnieren. Ähm wie viel ich da an Informationen für mich rausziehe, die dann fürs äh fürs Pottjournal relevant sein könnten.
Das steht noch in den Sternen, aber so ja man guckt sich halt so um und man kriegt halt irgendwie ein bisschen was mit und ja und dann habe ich halt äh meine To-do-Listen-App, da kippe ich das dann rein und einmal im Monat setze ich mich hin und, forste da so durch was kommt in die Sendung oder in die Ausgabe rein, was bleibt draußen, was ist mir vielleicht dann auch wieder zu aufwendig zu erklären, Also jetzt habe ich heute einen Tipp bekommen, hat sich hat mir jemand einen YouTube-Link geschickt, äh wo so verschiedene KI Tools äh verglichen werden, die äh Video und Audio irgendwie schöner machen.
Sollen.

Track 3:
[58:42] Mhm mhm.

Track 4:
[58:43] Das wäre doch toll, also wenn man das mal vergleichen würde denke ich mir also ja hast du recht, Aber wenn ich das jetzt ausführlich vergleichen soll, dann sprengt das halt die selbst gesetzte Länge von ungefähr fünf bis sieben Minuten pro Episode.
Werde ich das wahrscheinlich nicht machen, zumal das auch kostenpflichtige Dienste sind, wo ich jetzt nicht unbedingt weiß, ob ich da ein Abo abschließen möchte bei Adobe zum Beispiel, damit ich das dann nutzen kann. Ähm, Solche Sachen zu das fliegt halt irgendwie so an mir vorbei und ich schreib's auf und gucke mir das dann irgendwann am Ende des Monats an und denke mir, ja okay, so kann was draus werden. Schreibt dann halt einen Text. Das ist auch nicht so wahnsinnig viel Arbeit. Äh fünf Minuten, das sind so ungefähr 5tausend Zeichen. Das ja mein Gott, wenn das zwei Stunden dauert, ist es lang. Das kann ich halt.

Track 3:
[59:30] Ja wollte gerade sagen, das ist nun wirklich dein dein dein äh Handwerkszeug, ne? Das da brauchst du nicht dich verstellen oder so. Das äh machst du.

Track 4:
[59:38] Also ich habe da äh einfach auch ein äh so das ist etwas, das ich seit 20 Jahren mache äh journalistische Texte schreiben und Quellen zusammensuchen ähm und und auswerten und und Dinge, zu spitzen, dass sie halt auch in kurzen Absätzen äh noch Sinn ergeben, sinnfüllend sind äh, dann setze ich das halt da, dieses Wissen oder Talent oder wie es nennen willst, das setze ich da halt ein. Das ist mein Handwerkszeug.

Track 3:
[1:00:07] Also ähm die die Tatsache, dass du da dieses ausprobieren wolltest und deine Erzählfreude und deine Neugier, die sowieso da ist für, und die Techniken, die es da so gibt das zusammengenommen ist jetzt die Motivation zu sagen ich mache das für Portional.

Track 4:
[1:00:23] Ja genau, richtig.

Track 3:
[1:00:25] Okay und du hast nicht die äh so die Absicht so irgendwie ähm so eine Art äh wie kann man das denn sagen?
Litfaßsäule zu werden, wo wo dann äh also dass man dir die Sachen auch zuwirft und sagt ja, aber erzähl doch auch darüber, wir haben eine Veranstaltung, erzähl doch auch davon ähm oder so, also so ein bisschen dann, auch ähm äh wie nennt man das denn? Schwarzes Brett oder so was, so eine so eine so eine Funktion zu haben.

Track 4:
[1:00:57] Also ich sage das grade relativ häufig im beruflichen Kontext. Sie können mir alles schicken, Und ich kriege am Tag irgendwie 60 bis 80 Mails. Und da forste ich halt durch, und in meinem Wochenprogramm, das ich verschicke, stehen halt nur die Sachen drin, die ich realistisch betrachtet, auch in der Folgewoche dann umsetzen kann. Also das heißt irgendwie drei Termine und vielleicht noch ein extra Thema, was nicht termingebunden ist, weil ich mehr einfach nicht schaffe, und so ähnlich ist das auch beim Pottjournal. Natürlich darf mir jeder gerne Hinweise schicken auf Sachen, die er oder sie persönlich total interessant finden. Ähm.

[1:01:45] Aber ich gucke mir das dann halt an und und schätze das für mich nochmal ein, Also ne klar kann mir jetzt irgendwie weiß ich nicht anfangen ihre Podcast-Pressemitteilungen in in den Posteingang zu kippen, dürfen die gerne machen, sie jetzt neu vermarkten und welches welchen Podcast sie jetzt neu auflegen und das 152 Promis unterhalten sich Format rausbringen, völlig in Ordnung oder auch diese Geschichte Detektor FM kooperiert mit dem RBB, mit dieser teurer Wohnen Serie. Die ist supergeil produziert.

[1:02:21] Aber ist halt irgendwie nix, wo ich jetzt sagen würde, das muss unbedingt ins Pottjournal, zumal ich auch sage, also dann müsste ich ja wirklich eine Grenze ziehen, So, ob jetzt irgendein Reichweiten, eine Reichweiten, starke Podcasterin, ähm, Was Neues startet oder ob das eben Rudi aus Wuppertal ist, der irgendwie sein, Schildkröten-Podcast an den Start bringt und fünf Follower bei Twitter hat. Wo mache ich da den Unterschied? Über welchen dieser beiden erzähle ich denn und warum, Deswegen ist also vielleicht eine Neuerscheinung von einem Podcast gar nicht unbedingt etwas, das importjournal stattfinden muss, weil so viel, auch jetzt immer noch passiert, wo ja ganz schön viele immer sagen, so die dieser nächste Podcasting-Hype ist vorbei. So, ne, jetzt haben die Leute irgendwie zwei Jahre zu Hause gesessen, hatten nichts Besseres zu tun, also starten sie einen Podcast, weil sie gerade so viel hören und dann irgendwie das Gefühl haben, da Teil von sein zu wollen, aber es ist ja, wenn du ins Sendegeld guckst, da steht, jeden Tag stehen da irgendwie zwei neue Sweats drin. Ich suche jemanden, mit dem ich einen Podcast zusammenstarten kann und das und das sind meine Ideen für Themen.

[1:03:30] Warum soll ich über jeden von denen sprechen? Und weil letztlich die fünf oder zehn, die da im im Sendegate auftauchen, Die entsprechen ja wahnsinnig vielen anderen, die das Sendegeld gar nicht kennen, Also diese dieser Gedanke von einen Überblick zu bilden übers Podcastland in Deutschland das war ja schon wollen wir ehrlich sein zum Scheitern verurteilt als der Sendegarten noch Pot-Union-Magazin hieß.

Track 3:
[1:03:58] Richtig, genau. Da sind wir ganz ehrlich. Es ist es ist einfach eine fixe Idee und das kann doch nicht funktionieren.

Track 4:
[1:04:04] Ja und ich ich sehe uns alle noch äh wie wir in in Berlin in der Wikimedia sitzen und äh äh Moni äh sitzt vorne auf der Bühne und beschwert sich bitterlich, dass lauter Männer sich über ihre neuen Projekte unterhalten und keine Sau sich dafür interessiert, wie viele Handarbeits-Podcasts es da draußen gibt davon weiß und im Publikum sitzen irgendwie fünfzig Leute, die, sich jeden Tag auf die Schulter klopfen, wie gut sie sich in der Podcastszene auskennen, mich eingeschlossen.

[1:04:33] Irgendwie werden die auf einmal immer kleiner, je je mehr sich Moni da vorne aufregte äh und zurecht und zurecht, und das war halt so dieser Katalysator, dieser das war der der späteste Moment, wo ich gesagt habe, okay, einen Überblick zu haben scheint nicht zu funktionieren, weil's offensichtlich, um mich herum noch ganz viele andere Filterblasen gibt, die ich überhaupt gar nicht sehe. Also das ist so ein so ein Kram, wo ich wo ich sage, okay das, kann ich im Portjournal nicht nicht leisten. Also da muss es dann eher um Sachen gehen wie keine Ahnung, ne, dass jetzt äh habe ich zum Beispiel diesen Monat vergessen, ähm wenn man seinen Podcast über Apple monetarisiert, dann kann man jetzt auch von Drittanbietern direkt, in diese Monetarisierung ausliefern lassen, sein Audio, ne? Also früher war's ja so, die haben das angefangen, irgendwie sagen keine Ahnung, meine ähm Premium-Inhalte kannst du jetzt bei Apple Podcast hören äh und äh die kriegen dann irgendwie 30 Prozent von den Einnahmen, aber ich musste dann mein Audio direkt zu Apple Podcast hochladen.
Und jetzt ist es halt seit ein paar Wochen so, dass es dann auch noch drei oder vier andere Dienste gibt, spezialisierte Podcast Hoster, äh wo du dann direkt in dieses System reintunneln kannst.
So das wäre zum Beispiel eine Meldung gewesen. Habe ich verpasst.

Track 3:
[1:05:50] Ach, ach ja. Ach, aber du, du gehst doch mit deiner solchen ähm, Abgeklärtheit an, das finde ich ganz großartig. Ich bin damals irgendwie reingestartet, weil ich dachte, oh coole äh coole Technik. Ich wollte sowieso immer gerne irgendwie was mit Radio machen. Das war so ein Kindheitstraum und ausprobiert und dann noch noch ganz viele coole Menschen kennengelernt, äh plötzlich hatte man ein gemeinsames Thema und es war alles so ein bisschen ähm, also das unfertige, das Anarchische war irgendwie so ein bisschen Programm. Man hat einfach so losgelegt oder wurde animiert, so loszulegen. Trau dich ruhig, mach einfach und so und das hatte alles so eine ähm, so eine so eine so eine Eroberungs, Weiß nicht, Gefühl also oder so so Selbstermächtigung und ach ja komm ne da da erschließen sich neue Räume und es war so, dieses also so ein wohliges, Gefühl, als würde man auf einer Expedition gehen mit einer ganz tollen Truppe irgendwie so. Mal gucken, was um den, was an der nächsten Ecke wieder aufleuchtet. Ähm das gehöre ich jetzt bei dir weniger raus. Also das bei dir ist eher so, ja das gibt es schon, das ist so abgehangen und gucken wir mal, wie sich das so weiterentwickelt und ich gucke sowieso rechts und links und ähm das ist also so du bist da nicht so auf Expedition unterwegs, sondern eher.

Track 4:
[1:07:15] Na ja na ja also auch das sind ja sind ja wieder zwei verschiedene Paar Schuhe. Ähm, Start in die ins Podcasting äh war ja ganz genauso. Nicht ich sage auch heute noch, wenn jemand sich bei mir meldet auf irgendeiner Veranstaltung oder sonst wie und fragt wie, wie startet man eigentlich einen Podcast, dann sage ich dem auch heute noch Fang, einfach mal an und du fällst dann weich in eine sehr nette, freundliche, puschelige Community, ähm die dir auch gerne weiterhilft. Und das ist super und macht das mal, So, aber jetzt ist es ja so, wenn ich für mich über Podcasting rede, der Heia-Alarm wird dieses Jahr zehn. Podcast ist grade vor ein paar Tagen 9 Jahre alt geworden. Äh ich mache das halt schon lange genug und ich war oft genug Events und und Veranstaltungen, habe mich mit genug Leuten aus der Szene unterhalten, dass ich halt für mich einfach so ein so ein, Gefühl dafür habe, das irgendwie so auch so ein bisschen einschätzen zu können so und dann ist halt dieses, irgendwas was du sagtest, so dass es jetzt abgehangen genug, das kann ich mal erzählen. Ähm das ist ja auch wieder so ein Journalisten-Ding. So man beobachtet ja im Zweifelsfall auch mal ein Thema eine Weile, bevor man anfängt, sich dafür zu interessieren und darüber zu berichten.
So und das ja, weiß ich nicht, wo das wo das herkommt. Das ist halt auch ganz viel Bauchgefühl.

Track 3:
[1:08:36] Ja ich finde das total gut. Also ich du kannst dir nicht vorstellen, wie ich mich am 1. Januar gefreut habe. Also ich glaube, das kam von Vera, die der Hinweis, dass du jetzt da so ein so ein Journal aufmachst, weil da hatte ich schon im Hinterkopf äh den Sendegarten aufzugeben. Also für für alle, die das jetzt noch nicht mitbekommen haben, dies ist die letzte äh Sendung vom Sendegarten. Also wir werden heute das Projekt, zumindest mal äh, brach legen, also man weiß ja nie, was aus so einer wilden Wiese vielleicht noch mal wachsen kann. Ähm wir werden uns auch irgendwie im Auge behalten, aber dieses, was wir bisher machen, so regelmäßig alle früher alle zwei Wochen, jetzt alle vier Wochen, das wird es so nicht mehr geben.
Äh weil da einfach hat sich etwas Verschleiß angesammelt und äh wir sind uns nicht böse. Wir sind auch der Community nicht böse, aber ähm ich habe keinen, Antrieb mehr mir bekommt das nicht gut. Das habe ich schon mehrmals auch gesagt ähm und ich habe Zuspruch von oben bekommen, aus Schleswig-Holstein von lass es sein, wenn's dir nicht gut tut und äh das waren so die entscheidenden Worte eigentlich, die gesagt haben, ja dann, dann lassen wir's auch. Also Mut zum, muss zur Lücke, auch da. So ähm und ähm.

[1:09:52] Es fühlt sich so ein bisschen an, ein bisschen doof an, ne, also weil etwas, was man jetzt so lange gemacht hat. Wir sind im 7. Jahr, das verflixte siebte Jahr, ähm und aber dann einfach zu sagen, nee, ich wenn ich hier mich hinsetze oder Tage vorher da habe ich ein schlechtes Gefühl. Wenn ich dann hier so sitze, geht es, aber nee, ich möchte mir und ich weiß auch nicht, worüber wir reden. Ich habe auch keine, Also heute ist wieder großartig, aber weil Jörn natürlich Jörn ist, ne und der war unser erster Gast und der ist unser letzter Gast.

Track 4:
[1:10:20] Das stimmt nicht. Der Herr Wunderlich war der erste Gast.

Track 3:
[1:10:25] Oh, ich habe heute ins Archiv geschaut und überall stehen Namen dran, nur bei der ersten nicht. Und da habe ich gedacht, die erste wäre so ein Teamgespräch gewesen, aber du hast recht.
Hatten wir denn ein Wunderlich? Das kann so gut sein. Gut, dann bist du der Zweite aber der Letzte.

Track 4:
[1:10:46] Und das das ist ja auch vollkommen legitim, also wir haben uns ja schon schon mehrfach drüber ausgetauscht. Wenn so was keinen Spaß mehr macht, dann ist es ja auch vollkommen in Ordnung zu sagen, das macht mir jetzt keinen Spaß mehr, das tut mir nicht mehr gut und dann was anderes zu machen oder halt einfach dann zu sagen, okay, dann mache ich's halt hören wir halt besser auf, solange es noch irgendwie halbwegs Spaß macht, ist ja sehr gesund.

Track 5:
[1:11:13] Also die Showloodes zur ersten Sendekartendepisode sagten allerdings eine Premiere ohne Gast. Oliver Wunderlich vielen bekannt als äh als der besser als der Explikator bekannt, musste seine Teilnahme kurzfristig absagen.

Track 3:
[1:11:26] Aha, aha, aha. Guck mal, jetzt ja, guck mal, Enthüllungen, Enthüllungen. Du warst tatsächlich der Erste und wirst der Letzte sein. Wow.
Alpha und Omega so.

Track 4:
[1:11:42] Kriegt ihr dann direkt hier noch eine ganz andere Gravitas.

Track 5:
[1:11:45] Allerdings gibt's tatsächlich eine Kapitelmarke, die da heißt auf der Datenbank Oliver Wunderlich. Nur um das alles ein bisschen verrückter zu machen.

Track 4:
[1:11:50] So danke schön. Jetzt ich habe doch irgendwie, ich dachte doch, da war irgendwas.

Track 3:
[1:11:57] Ja wie sagt sie? Wohin? Wir wissen sowieso nicht, was wir hier machen.
Schon okay, also ich kann mich ja ich weiß nicht mehr wie's war, ehrlich gesagt, das ist 7 Jahre her, was weiß ich, was ich vor 7 Jahren in dieses Mikrofon gesprochen habe. Es war zwar immer noch, es ist nochmal dasselbe, ähm glaube ich, aber Leute, ich habe vier Stück davon, aber ich glaube, ich habe immer das Rote aufgehabt oder ist das das warte mal, ist das Rote? Ähm, Es ist das Rote, genau. Ich habe immerhin das Rote gesprochen. Ich habe nämlich ein rotes, ein blaues, ein gelbes und ein grünes, weil ich nämlich mal ganz groß einsteigen wollte in dieses Business und das hat ja richtig gut funktioniert, wie man merkt.
Nein, also ich finde guten Mutes. Ähm aber wo wir gerade bei dem beim Rückblick sind, ähm habe äh, darf ich einladen die Runde zu einem kleinen Rückblick so Eindrücke, Sendegarten äh, Lust, Unlust, Trauer, Freude, dass es nicht mehr äh geht habt ihr Bock, da was zu sagen? Sebastian vielleicht.

Track 1:
[1:13:04] Äh ja äh kommt ein bisschen unvorbereitet, aber ja ähm.

Track 3:
[1:13:09] Ja ja wir können auch erstmal.

Track 1:
[1:13:12] Ich ich musste gerade erstmal reingucken. Ich filme grad gar nicht so sicher. War ich eigentlich in der ersten Folge schon dabei oder bin ich erst später dazu gekommen?

Track 4:
[1:13:20] Glaube ich damals noch nicht gesprochen.

Track 1:
[1:13:22] Ah ja, genau, ich habe die Technik gemacht und dann erst später dazugekommen, so rum war's richtig.

Track 3:
[1:13:27] Habe dich irgendwann mal gefragt, ob du äh als als Host sozusagen und da hast du ja gesagt und da ist mir so ein Stein vom Herzen gefallen. Das kannst du dir nicht vorstellen, weil dann kann es nur gut werden.

Track 1:
[1:13:40] Ja äh lange Zeit, ne? Also ich meine, das äh war noch genau 2tausendsechzehn. Äh da hatte ich das Potsdam noch nicht mit organisiert, sondern das lief dann auch noch über Branko. Genau in dem Sommer ähm, Ja, da war ich dann erst irgendwie zwei Jahre in der Community, wo das dann angefangen hat. Ähm ja ähm ja, wir hatten viele spannende Gäste, also viele Themen, vor allem, sehr viele unterschiedliche, also ähm ich glaube, das macht auch die Community so ein bisschen aus, zumindestens, die Blase, wo wir uns drin bewegen, ähm, und das das ist halt auch immer nur so die Spannung gewesen, ne, dass man eigentlich gar nicht so richtig also ich hatte nie die Zeit und auch ähm nicht so wirklich die Zeit, mich vorzubereiten auf den Gast. Natürlich, manche kannte ich schon von den Treffen, aber manche mehr und manche weniger, und insofern war's halt immer sehr spannend so aus aus äh verschiedenen Bereichen dann Einblicke zu bekommen und, auch wenn's ähm natürlich immer nur irgendwie eine Stunde oder zwei. Damals war es ja noch ein bisschen länger heutzutage äh haben wir's ja dann ein bisschen abgekürzt ähm, ähm aber trotzdem war es immer sehr ähm, Ja, eine schöne Zeit an an die ich mich zurück erinnere, äh an an die Donnerstagabende. Dann war ich immer Donnerstagabend, ja, ne? Wir sind nicht gewechselt, glaube ich, ne?

Track 3:
[1:15:07] Ja, kann mich nicht entzünden, deswegen aber du warst vor allen Dingen auch einer, der nie gesagt hat, ich bin mal nicht da, es geht mal nicht, sonst also irgendeiner von uns, ich auch, habe immer immer mal gesagt so, ja kann ich nicht. Du hast es immer irgendwie möglich gemacht. Das äh wir finden das immer noch verwunderlich.
Bewundernswert.

Track 1:
[1:15:26] Ähm ja wir hatten vielleicht mal zusammen gesagt, jetzt jetzt wäre mal gut, vielleicht für eine Sommerpause oder so, äh besonders irgendwie nachm Potsdam oder so, aber ansonsten ja, genau. Ähm, Ist das eigentlich für mich immer ein äh ein Termin, der eigentlich ganz gut lag immer, das hatte ich wenig Kollision mit äh insofern war das mehr Zufall als äh dass das jetzt äh irgendwie ähm, mit meinem beruflichen Termin kommt das halt schwer durcheinander, äh also wenig wenig durcheinander, das kann ich halt drumrum planen ganz gut und dann passt das eigentlich. Also jetzt nicht unbedingt eine Wartung irgendwie in den Arm legen.

Track 3:
[1:16:02] Ja, okay. Ich habe ja damals gedacht, das könnte für dich so eine Win-Win-Situation sein, weil du dann mit uns hier eventuell auch neue Releases oder so was.

Track 1:
[1:16:10] Das habe ich auf jeden Fall gemacht auch. Ähm klar, ich werde das eine oder andere Mal Beta-Tester erinnern, gewollt oder nicht gewollt. Ja.

Track 3:
[1:16:17] Ja ja, ja. Aber könnte ja jetzt auch sagen, oh, jetzt kommt er mit Video daher und schon zucken sie zurück, weil wir äh Angst vor dem Bild haben. Aber das ist es nicht, nee, nee.

Track 1:
[1:16:30] Gezwungen, jetzt genau. Ihr wolltet nicht mit auf Video gehen, deswegen beenden wir das jetzt ja. Verschwörungstheorien für einhundert.

Track 4:
[1:16:37] Noch äh äh Vera gefragt, ob ich hinter mir aufräumen muss, weil wir irgendwie unseren Videochat haben.

Track 2:
[1:16:43] Genau, ja. Hätte ich äh echt mal vorschlagen sollen so. Hätte ich.

Track 3:
[1:16:47] Ach ihr seht euch.

Track 2:
[1:16:48] Gedacht nee nee.

Track 4:
[1:16:48] Nein, aber ich hatte Sorge, dass wir, dass wir Videochat haben, weil's jetzt ja funktioniert und neu ist, dass ihr das vielleicht schon macht und dann habe ich noch so ganz verunsichert gefragt, ob ich jetzt hinter mir aufräumen muss.

Track 2:
[1:17:01] Das meine Antwort war, wahrscheinlich müssten wir es alle tun.

Track 3:
[1:17:07] Ich habe ja diesen diesen Vorhang hier, den ziehe ich einfach hinten, der sieht dann aus wie ein Bücherregal, also das das funktioniert tatsächlich ganz gut. Aber ich habe ähm, Ja gut, also mit euch würde ich das sogar machen, aber das dann noch für die allgemeine Öffentlichkeit so sichtbar machen. Also jede, jedes Augenrollen oder Mundwinkel verziehen oder in der Nase bohren, wo man gerade über irgendwas nachsinnt oder so da immer drauf zu achten, ich weiß nicht ich glaube ich mache hier manchmal Sachen, unbewusst, die will nicht jeder sehen und ich möchte nicht, dass jeder sieht. Muss man sich schon ein bisschen zusammenreißen, Ja danke schön Sebastian, das war doch schon mal ein schönes Statement. Das weiß ich nicht ob vielleicht so noch der ein oder andere eine muss ja nichts Großes sein, eine Kleinigkeit vielleicht beisteuern möchte, niemand zwingen. Das ist immer so ein bisschen.

Track 2:
[1:18:00] Also mir hat's immer Spaß gemacht, ähm obwohl seit ich dabei bin äh geht's bergab, deswegen nein Quatsch äh ja.

Track 3:
[1:18:09] Ist ganz falsch, das wäre sonst noch viel früher zu Ende gegangen.

Track 2:
[1:18:12] Obwohl ja vielleicht doch.

Track 3:
[1:18:13] Wir waren doch schon bei der 7. waren wir schon quasi am Ende und da haben wir nochmal siebzig gemacht, also bitte.

Track 2:
[1:18:20] Ja okay. Na obwohl ich war ja in der 81. war ich noch äh Gästin, also.

Track 3:
[1:18:25] Ja guck, du hast den Verfall erstmal hinausgezögert.

Track 2:
[1:18:29] Genau her, okay. Na gut, dann sehe ich so. Äh nee, war immer schön mit euch. Genau. Äh ja, immer schön war schön gewesen, äh erst als Hörerin und dann als Sendegärtnerin ist da auch was Schönes sich von mir behaupten kann, dass ich Sendegärtnerin bin. Ich meine, ist doch super.

Track 3:
[1:18:48] Das bleibst du ja auch. Also wir wir bleiben einfach so als Schatten als Schattengarten erhalten, Schattengewächse. Und wer weiß, vielleicht tauchen wir irgendwann mal wieder auf und ähm machen Potsdam unsicher oder keine Ahnung. Aber dann nicht in dieser, in dieser Form, wie wir die bisher angeboten haben. Also ich krieg's nicht hin. Wenn ihr ohne mich gerne weitermachen wollt, ja, bitte gerne, also kein Problem, aber ich glaube, das Thema haben wir auch durch. Ähm das ist auch nix. Da haben wir ja auch lange besprochen, egal, ja, ja.

Track 6:
[1:19:21] Sendegarten ohne Martin geht gar nicht.

Track 3:
[1:19:26] Warum eigentlich nicht Egal. Dafür gibt's ja das Fortjournal. Also alle Zuhörerinnen und Hörer, die jetzt nicht die jetzt sagen, och Scheinende Garten, schade, ja, umschalten, Portjournal äh abonnieren.
Das wird auch noch länger werden. Der Jörn macht demnächst auch zwei Stunden. Das musst du noch wachsen.

Track 4:
[1:19:47] Nee, also das das ist äh nein, das ist tatsächlich ausgeschlossen. Das soll kurz, knackig sein, was das man so weghören kann. Das Einzige, was eventuell passieren könnte, über, eine vergleichsweise lange Zeit hinaus betrachtet, dass es vielleicht irgendwann mehr Ausgaben im Monat gibt, So das hängt aber auch noch an ganz großen Fragezeichen.

Track 3:
[1:20:12] Oder mal so ein Interview mit Sandro Schröder, hm?

Track 4:
[1:20:16] Nee, das ist ja kein Interviewformat.

Track 3:
[1:20:18] Ja also ein Special in den weil du machst das ja alle vier Wochen, da kannst du ja zwischendurch vielleicht nein, ja sehr gut.

Track 4:
[1:20:28] Relativ einfach so.

Track 3:
[1:20:30] Sehr gut. Ein klares Nein. Du setzt die Grenze einfach vorne. Ist gut. Gut. Sehr gut.

Track 4:
[1:20:37] Also wenn ich irgendwann äh Castropport dazu hinkriege, dass es E-Mails versendet, dass ich vielleicht äh noch mehr Leute äh ins System holen kann, die sich dann direkt daran beteiligen. Ähm, wenn da irgendjemand sich berufen fühlt äh in, irgendwo in diesem Monatszeitraum zusätzlich zu dem, was ich mache, noch ein längeres Interview zu veröffentlichen können wir drüber reden, aber auch das sehe ich im Augenblick noch nicht, weil und ich einfach noch nicht auf du und du sind, also dass das so funktioniert, wie es funktioniert, das ist ja auch ganz groß äh hängt das ja mit Lars zusammen, der mich äh technisch einfach großartig unterstützt hat und mir ein paar Sachen äh bei ein paar Sachen geholfen hat, die ich hätte nicht hätte lösen können. So also diese Kommunikation mit dem äh da muss man irgendwelchen, Computer Kung Fu machen, den ich nicht kann und äh da sagte Lars, nee, warte mal eben, ich gucke mal und äh zwei Minuten später war da irgendwas, was ich nur hochladen und verdingsen musste und dann ging's.

Track 3:
[1:21:43] Lass mal eben den schwarzen Gürtel angelegt oder so. Ich weiß nicht. Gibt's noch bei Kung-Fu? Äh keine Ahnung. Ähm verstehe. Ach du wieder, du Magier.
Datenbankmagier. Der eine ist so der Audiomagier und andere Datenbankmagier.
Haben wir noch eine Kükenmagierin und eine Romanmagierin und ach ihr seid alle so toll, großartig. Lars, erzähl was, erzähl.

Track 6:
[1:22:08] Und ein Interview.

Track 5:
[1:22:11] Genau äh was erzählen? Also im Prinzip zum Sendegarten, was äh Sebastian gesagt hat, dem kann ich mich vollum gefänglich anschließen und besonders gerne denke ich auch äh zurück an die Live äh Sendegärten beim Potstock auf der Bühne. Das war immer so viel immer so ein bisschen aus dem gewohnten Schema heraus, mit ein bisschen Chaos, mit sehr viel Lachen, äh mit sehr viel Spaß äh da denke ich gern zurück dran.

Track 3:
[1:22:39] Da war die Anarchie wieder da, ne? Wir haben uns irgendwie jetzt hier so in so eine in so ein Schema rein, gearbeitet irgendwie, was was immer so was was hier so ein bisschen brav daherkommt. Wenn also ich bin der Einzige, der den lustigen, Quatschmacher versucht darzustellen. Gut, funktioniert auch immer weniger gut. Ähm aber bei den bei den Live-Geschichten habe ich das Gefühl, da haben wir alle mitgemacht, ja.

Track 5:
[1:23:03] Ja und da denke ich konkret noch an den zurück mit dem Buddler in Sorschi glaube ich noch die die war richtig schön, die war richtig schön verrückt. Also da an an dem Ding äh an da habe ich auch an die an den Erinnerungen wirklich sehr viel Spaß. Also, Ansonsten habe ich selber gar nicht so das Gefühl, bis auf Kalender und gelegentlich mal irgendwas selber äh, Ich habe nicht das Gefühl, den Sendegarten zu dem gemacht zu haben, was er ist. Ich habe das Gefühl, das ist die Leistung anderer Leute und äh dafür möchte ich Danke sagen.

Track 3:
[1:23:39] Unterschätzt dich nicht, Äh mir wurde heute auch vorgeworfen, dass ich äh mich so selber unterschätzen werde. Also ich habe einige Rückmeldungen bekommen. Da als Dankeschön dafür. Ich habe heute ich wollte das jetzt nicht irgendwie wochenlang ankündigen, aber ich habe gedacht, wenn wir heute jetzt hier in der Sendung sagen, wir machen Schluss, dann, sind alle sehr vorn Kopf gehauen, deswegen gibt es heute Mittag schon mal per Twitter. Falls überhaupt noch jemand auf Twitter mitliest, habe ich gedacht. Aber siehe da, so kamen doch die ein oder andere Reaktion und ähm, Das meiste war eher so och schade, aber danke für das, was ihr bisher gemacht habt Ich hoffe, ihr habt das auch alle irgendwie so ein bisschen im Auge mitlesen können. Das war ja öffentlich. Falls ihr dort Twitter benutzt, keine Ahnung, sonst erzähle ich euch das hinterher, Wir haben auch eine eine ähm Audionachricht bekommen. Ähm die hat uns der Martin vom Metacast, zugeschickt, können wir eigentlich jetzt mal einspielen. Ganz gute Gelegenheit dafür, dann hört ihr nämlich auf, was der Martin gesagt hat, warte mal. Äh ich habe das hier, immer viel zu spät nach Hause gekommen und jetzt muss ich das hier so ein bisschen improvisieren. Kanal an.

[1:24:46] Tja, lieber Sendegarten, jetzt sitze ich hier in meinem Büro und lese gerade auf Twitter, dass heute Abend die letzte Sendung stattfinden soll. Hier ist der Martin vom Metacast und ich möchte sagen, dass ich, euch alle lieb habe und ihr einen Wahnsinnsjob die letzten Jahre gemacht habt und ich schon mit einer Träne im Knopfloch, ähm auf diese Entscheidung gucke und, Aber auch denke, ihr wisst schon, was richtig ist. Da bin ich ganz, ganz sicher. Fühlt euch gedrückt, geherzt, geliebt und äh, Wir hören und sehen uns. Ich bin da ganz sicher. Bis dann. Tschau.

[1:25:28] Er unterstellt, dass wir wissen, was wir tun, Das ist total lieb. Aber ich glaube tatsächlich, dass wir wissen, was wir tun. Das hat eine Weile gedauert. Also ich weiß schon, was ich tue, danke ich auch dem Jörn, der mir auch also, das du hast jetzt nicht du warst jetzt nicht sozusagen der der Bestimmer, aber du hast natürlich durch deinen Zuspruch ähm mich, kräftigt und manchmal braucht man ja so an der richtigen Stelle mal jemanden, der sagt, ja, ist okay, was du machst. Mach mal.
Hat, lasst sich nicht von ähm von Dingen von vermeintlichen Verpflichtungen oder irgendwas aufhalten. Wenn du meinst, das ist richtig, dann tu das und die macht das dann. Dankeschön noch mal.

Track 4:
[1:26:10] Bei der Gelegenheit äh ähm ich bekomme gerade eine Nachricht reingereicht auf Telegram von Sascha ähm der äh heißt es, ich nutze Twitter nicht mehr, aber liebe Grüße an Martin und alle vom Sendegarten ein äh Gelegenheitshörer in.

Track 3:
[1:26:27] Schön.

Track 2:
[1:26:29] Danke.

Track 3:
[1:26:30] Lässt sich keine Gelegenheit entgehen.

Track 1:
[1:26:33] Ähm dann hätten wir noch einen Einspieler von Mark Litz. Äh soll ich den doch mal direkt anstoßen.

Track 3:
[1:26:40] Oh ja, mach mal!

Track 1:
[1:26:41] Ob's funktioniert. Ich habe da nicht reingehört.

Track 3:
[1:26:43] Oh

Track 7:
[1:26:45] Hallo meine Lieben, hier ist der Mark. Lange nicht mehr gehört auf diesem Kanal. Mensch, was habe ich heute mit äh Schrecken gelesen? Der Sendegarten schließt sein Gartentürchen.
Natürlich äh überraschend für mich, ähm sehr, sehr traurig. Ähm ich bin.

[1:27:07] Indostalgie verfallen ab diesem Moment äh, den Twitter gelesen habe, man hört's auch jetzt an, so ganz so einfach ist es nicht. Könnte man jetzt natürlich abtun mit ja, ja, ja, ja, komm, stell dich nicht so an, aber nie. Man muss dazu vielleicht äh hören und Hörer äh die das nicht wissen.

[1:27:30] Martin und meiner einer waren ja zuvor Teil des Teams bei der Pottunion.
Potunion, die Kunde werfen wir jetzt nicht auf ähm wurde damals beendet und Martin war der Meinung, Mensch, Garten, so ein Sendegarten, das wär's doch. Ja, da war man natürlich äh, dabei. Das war ja ganz klar, irgendjemand muss ja über die Podcastlandschaft äh Überblick geben und muss beispielsweise auch Projekte unterstützen, ne, neue Podcasts, und so weiter und so fort, Das war toll. Das war richtig toll. Ich erinnere mich an richtig tolle Gäste, die sich äh durchgehend irgendwie auch immer wieder mal, Sendegarten verirrt haben, Jörn Schar beispielsweise, liebe Grüße ähm oder auch unsere Nahlinse. Ne, falls man die noch kennt. Tim süß, oh je, gute alte Zeit, ne? Tobias Micke, Markus Richter, Ach so und natürlich klar, Doktor Thomas Schwenke der hängt ja damit dem Richter zusammen, auch noch in so einem Podcast.

[1:28:52] Also lieber Martin, liebes Team, ich fühle mich, zwar traurig, bin aber heilfroh mit ein Teil des Teams gewesen zu sein, Auch wenn ich dann zum Schluss aus tja zeitlichen und beruflichen Gründen nicht mehr so aktiv äh sein konnte, ach herrje ja man merkt's es ist nicht mehr zu leugnen, Ach Mensch ja das Vogelzwitschern sozusagen ne das äh da muss man schon ganz genau mittlerweile hinhören, so viele, viele Podcasts, wie es denn jetzt aktuell schon gibt und es werden immer mehr, aber wo sind denn jetzt die kleinen, ja, Da muss man ohne den Sendegarten jetzt vielleicht noch genauer hinhören und dann hört man so während dieses. Ich nenn's mal Straßenlärms, vereinzelt noch so ein paar Vögelchen. Und da lohnt es sich dann richtig genau hinzuhören. Weil ich glaube, diese, nicht-kommerzielle Podcastschiene, die ist schon was ganz Besonderes. Und auch, wenn's jetzt so klingen mag, wie oh Gott, wie der denn nie auf.

Track 3:
[1:30:16] Da kann meine Gedanken lesen.

Track 7:
[1:30:18] Noch mal ganz ganz lieben herzlichen Dank, dass ich Teil des Sendegartens sein durfte und Mensch, Macht's gut und Martin, vielleicht machst du ja den Riegel nicht so fest zu von dem Garten Türchen, Vielen Dank für euern Einsatz. Vielen Dank für viele, viele unglaublich tolle Stunden. Vielen Dank Martin für den Sendegarten. Bis dahin, alles Liebe und Gute, liebe Grüße.

Track 3:
[1:30:44] Lieber mal ganz herzlichen Dank für diesen schönen Einspieler. Ähm, ja ich habe echt gemerkt, dass du versucht hast, nochmal so Revue passieren zu lassen, das was wir hier gerade hier auch versucht haben. Pass also sehr gut hier rein und ähm ich möchte an der Stelle auch gleich noch an die Melanie und an den Bobs und Bob ähm an den Jörg erinnern, die ja am ganz am Anfang hier, das ganze Ding mitgetragen haben, bis sie dann auch irgendwann gesagt haben, nee, geht jetzt nicht mehr, das Leben kommt dazwischen oder was auch immer ähm und wo das also nicht mehr gepasst hat. Also ähm ihr habt ja ihr also das war ja das Anfangsteam. Ich hoffe, es wird keinen vergessen, Nein, ich glaube, wenn denn doch dann ähm wäre das mir sehr, sehr peinlich, Ähm und das hat sich ja die ganze Zeit auch entwickelt, also es ist ja nicht von vornherein so gewesen, wie es jetzt ist. Ja, danke schön dafür.

Track 5:
[1:31:32] Hast du Ulrike erwähnt?

Track 3:
[1:31:34] Nein, ich wusste, ich wusste, da war was. Dankeschön, Ulrike, danke dir auch.
Ich habe mich nämlich nicht vorbereiten können, weil ich wieder heute viel zu spät von der Arbeit gekommen bin und hatte dann die Wahl, entweder esse ich noch was oder ich bereite noch sind so auf der letzten Rille irgendwas vor und dann habe ich mich beschlossen, habe ich beschlossen für mich, nö, ich esse jetzt erstmal was und habe dann, Döner gegessen, damit ich mich auf den Gast richtig vorbereiten kann. So zumindest.

Track 6:
[1:32:03] Sonst hätte ich dir jetzt eine Lasagne anbieten können.

Track 2:
[1:32:06] Sondern ja.

Track 3:
[1:32:07] Die ist für morgen faxy bloß nicht, ja, noch nicht mal probieren, das geht nicht, das geht nicht.

Track 6:
[1:32:13] Nee, nee, tatsächlich nicht.
Ja, von mir auch ein ganz, ganz großes Danke, Ich ärgere mich über jede Folge, wo ich nicht dabei war.

Track 3:
[1:32:27] Ja gut, du hast aber auch ein straffes Programm gehabt, ne, die letzte Zeit oder da war doch irgendwie so eine Weiterbildung, wo du immer hin musstest, das soll ja jetzt auch nicht so hoch, dass du das aus rein also leichtfertig aufgegeben hast, sondern das soll ja immer Kann man ja immer irgendwas anderes, was wichtiger war, ganz klar. Ja, so ist das. So ist das. Ähm ich, Weiß gar nicht.
Wurde heute auch gefragt, äh bist du denn sind die mental und, und eigentlich nicht und dann habe ich so mal durch unsere Archivseite gescrollt und habe gesehen boah da ist ja doch eine Menge zusammen gekommen. Also 149 ist jetzt dann doch nicht so wenig und sieben Jahre ist jetzt auch nicht so kurz, so viele Namen und Erinnerungen, ach guck mal ja, daher erinnere mich noch und da noch und dann haben wir vom äh von Veranstaltungen so Sonderepisoden gemacht. Ach ja genau, da haben wir äh in Leipzig da in der in der Halle, unter einem Mordsgetöse, was um uns herum war, sowas gemacht und war schon recht wild, ein wilder Ritt. Also.

Track 4:
[1:33:38] Und dieses tolle Ventilatorlagerfeuer aufgebaut, so großartig war und so ein ein eine Gemütlichkeit. Also dieses Ding hat das Sendezentrum erst wirklich gemütlich gemacht.

Track 5:
[1:33:51] Es war verblüffend dieses Ding.

Track 4:
[1:33:55] Ich habe mich auch ertappt, dass ich einfach ab und zu mal da saß und äh so wie man halt draußen in ein Lagerfeuer starrt, habe ich halt dieses diesen Ventilator da angeguckt mit dem, also großartig.

Track 5:
[1:34:06] Lappen.

Track 3:
[1:34:10] Ja also es war ein ähm so eine Art Feuerschale, aber das Feuer war einfach äh Licht an der LED und äh das äh was man sonst so als Rauch oder Feuer aufsteigen sieht, das waren so, Seidentücher oder was und die wurden von einem Ventilator von unten angepustet und dann flatterten die dann die ganze Zeit so und das war dann so wirklich so eine Anmutung von kleines Schlagerfeuer. Also das war schon verblüffend diese Illusion. Ich glaube, das ist auch von einem, wer war denn, der Simon, glaube ich, der hat das, aufgegriffen und der hat sich auch so eine Schale besorgt für irgendwelche eigenen Veranstaltungen, die er da macht, Ich glaube, die ist sogar bei ihm noch regelmäßig im Einsatz. Also die Idee hat sich dann hat sofort, äh hat sich verbreitet. Das fand ich auch schön. Ja, die steht bei mir noch in der Garage. Also wenn wir mal Bedarf haben, kommt vorbei, dann in die Garage.
Feuerchen an. Falls du's nicht schon verrostet ist jetzt die ist nicht ganz trocken die Garage. Das kann natürlich.

Track 2:
[1:35:12] Das merke ich mir mal.

Track 3:
[1:35:16] Ja gut, dann ist ist ja bald ein kaltes Feuer. Also da müsste man sich noch wärmen. Naja, wir werden uns ja irgendwann mal wiedersehen, dann können wir das ja vielleicht äh einpacken das Teil. Warum nicht?

Track 6:
[1:35:30] Und Marshmallows. Die müssen wir halt nur irgendwie dann überm Feuerzeug oder so warm kriegen. Das.

Track 4:
[1:35:36] Mit so einem Gourmetbunsenbrenner, ne, wie heißen die, diese.

Track 3:
[1:35:39] Ja So konnten wir ja übrigens das Podcastland so ein bisschen vor wie diese moderne Küche, weil die moderne Küche, die ist ja, will sich ja entschlacken. Die will ja nicht mehr so bombastisch daherkommen wie früher. Ich habe das jetzt bei der Dotti mal gehört, die hatte so ein Essen beschrieben. Da war das Besondere, dass das alles nicht gewürzt war. Dass man dass man dann was das pure, die pure Zutat sozusagen schmecken konnte. Es sei denn, man hat das noch in so eine Tunke reingetan. Ja, also vielleicht ne, Podcast sehen wollte so vom Radio so ein bisschen, sich befreien und entschlacken, Und jetzt haben wir so eine einfache Küche. Die kommt aber nicht ohne Sous-Video und Stickstoffmolekularkücher irgendwie aus. Also auf der anderen also auf der einen Seite einfacher geworden, auf der anderen Seite wollen aber dann auch einfache Podcast-Projekte durch, durch, gestylt sein. Ich komme jetzt drauf, weil ich am Wochenende habe ich äh den Podcast ähm wer hat Angst vor dem Drachenlord? Habe ich mir angehört.
Ähm ich war vor 14 Tagen in einen Ratten äh wie heißt das?
Wie heißt das, ein Hasenlo.

Track 4:
[1:36:59] Kaninchenbau.

Track 3:
[1:37:00] Danke.

Track 4:
[1:37:02] Aber Rattenloch hat der HOX-Master auch jetzt neulich benutzt als äh habe ich zufällig heute gehört.

Track 6:
[1:37:09] Passt das ja auch.

Track 3:
[1:37:10] Da war ich auf YouTube, einem.

Track 2:
[1:37:12] Ratte und so, ja.

Track 3:
[1:37:14] Ja, das ist auch ein Ding, das gehört dazu, pass auf. Ähm es war ein äh ein YouTuber, der ist mit seinem Auto zum Nordkap gefahren und wieder zurück. Also so ein kleines äh äh Auto, wo man halt drin schlafen kann, aber so ein Hochdach-Kombi halt.
Das macht er schon öfter und der hat so eine Community und ich war irgendwie da reingeraten, wo ich dachte, ach Nordkopf wollte ich schon immer mal wissen, wie sehen denn die Straßen aus da oben und so weiter? Ist ja ganz spannend.
Und der hat daraus einen Livestream gemacht. Der hat also im Prinzip die Kamera, Rund um die Uhr laufen lassen und früher war der immer auf Twitch, dann haben sie ihn da rausgeworfen, jetzt machte er das auf YouTube, sodass ich auch, weil ich YouTube-Benutzer bin Gelegenheit hatte, da mitzugucken.
Äh kurz und gut, die Fahrt ging zu Nordkap wieder zurück und ist, ach so, ne, begleitet wurde das Ganze durch einen Timer, Ähm also man konnte quasi als Zuschauer konnte man Geld einwerfen und dann lud sich dieser Timer hoch und die Verabredung war, er hört es auf zu streamen, wenn dieser Timer auf null steht.

[1:38:15] Oder er hat gedacht, ja ja gute Leute geben mir irgendwann am Anfang so ein bisschen Geld und dann bis ich wieder zurück bin, ist das Ding längst abgelaufen. Ja, hat dann natürlich den die Rechnung ohne seine Community gemacht. Die wollte ihnen natürlich so schnell nicht gehen lassen und äh Ende vom Lied ist, das ist letzte Nacht hat das geendet, 18 Tagen Dauerstream. Der hatte also 18 Tage lang dauernd eine Kamera vor der Nase oder um sich herum. Ähm.

[1:38:39] Und ich habe das über weite Strecken verfolgt und habe mich dabei immer wieder selber gefragt, was mache ich da eigentlich? Ich gucke einem anderen Menschen zu, wie er da jetzt irgendwie, Essen kocht oder den Hund krault oder was auch immer. Und mich hat das interessiert und fasziniert und gleichzeitig habe ich gedacht, hey was machst du da eigentlich? Also was ist das für eine für eine merkwürdige, Art, anderen Leuten zu zugucken. Vor allen Dingen, nachdem diese Fahrt zu Ende war, ne, kommt wo man hätte, habe ich ja noch erklären können, ja Landschaft und äh Nordkap, Reißvoll und so weiter, der war dann längst wieder zu Hause und hat dann seinen Alltag halt gelebt und da habe ich trotzdem geguckt, wie ist es, wie stehen die denn die Dinge? Ich kam mir vor wie bei der Trewin Show was ich früher so ausgelacht habe und äh dann hat, glaube ich, dass so jemandem erzählt und da sagte, ja, ja, das ist ja so ähnlich wie beim Drachenlord. Äh der hat ja auch so eine Community, ist auch Streamer.
Und äh da gibt's einen ganz tollen Podcast dazu und dann habe ich mir den angehört, tatsächlich ist das ja daran komplett eskaliert, also der ist ein Streit mit der Community geraten, die haben dem Streiche gespielt und so weiter und witzigerweise hat dieser.

[1:39:46] Nordlandfahrer das auch erlebt, dass dann plötzlich bei ihm die Polizei stand, weil irgendjemand die Polizei und die Feuerwehr zu der Adresse geschickt hat, die er eigentlich geheimhalten wollte, aber, Na ja er hat das nicht gut genug gemacht. Es wurden ihm Pizza äh geliefert und äh seine Freundin wurde dann auch noch vom vom äh vom Pöbel da irgendwie beschimpft.
Er hat das im Prinzip so ganz ähnlich erfahren wie der Drachenboard, nur dass er sehr sehr souverän damit umgegangen ist. Er hatte den den die Community da nicht angestachelt, wie das der Drachenlord halt gemacht hat. Er hat ja da offenbar.

[1:40:22] Ja quasi mitgespielt das Ganze. Jedenfalls kurz und gut. Am Ende dieser ähm dieser äh dieser dieser Folgen, weiß nicht wie viel das sind, sieben Stück oder so ähm, der ähm Macher immer aufgezählt, wer denn da alles dabei gewesen ist und da habe ich echt mit den Ohren geschlackert. Ich habe ihr dat mal mitgebracht. Äh.

[1:40:44] Wer hat Angst vorm Drachenlord? Ist eine Produktion von Studioboomens, andone und RTL Plus Musik, Autor und Host des Podcasts bin ich. Kescher Virus. Executive Editor und Redaktion. Tobias Baukabel. Unsere Producerin ist Sarah Oma, Produktionsassistenz Luisa Johan. Fact Checking von Lena Schulze Frankie. Schnitt- und Sound-Design Chris Carles.
Originalmusik und dramatorischer Beratung von Jakob Ilja. Und Hybridflöten von Mauritius Klaus Wagner, Cover Art, Henning Wagen brät. Unsere sind Tobias Baukarge von Studio und ich, Kesch Roberus, von anderen, Producer, und Patrick Stegemann. Ein besonderer Dank an Felix Denhardt und Mitzu Ivamoto.
An alle, die für diesen Podcast mit uns gesprochen haben. Falls es euch gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr diesen Podcast abonniert und weiterempfiehlt, Und wenn ihr mehr hören wollt, die erste Staffel findet ihr im selben Feed, Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Ja, das nur kurz als Einblick. Wie groß das Team gewesen ist.

Track 2:
[1:42:04] Ja und der eine Musiker, also der Jakob Ilja, ist ähm Musiker bei Element of Crime. Also, eine Band ähm äh Sven Regner, Sven Re.

Track 3:
[1:42:17] Eine Kapelle.

Track 2:
[1:42:18] Vielleicht äh der Autor, Sven Regner, der auch äh Sänger bei Element of Crime ist. Genau. Na ja, auf jeden Fall.

Track 3:
[1:42:27] Der mit der Hybrid-Flöte.

Track 2:
[1:42:29] Nee, der andere, der Musiker, der Hybrid-Typen Mensch, weiß ich nicht, aber ich ich weiß gar nicht, was Tobias Migge, der dann danach eine Hybridflöte, Nee, ich weiß gar nicht. Irgendwer hat die dann hat dann mal einen Link über Twitter geteilt, aber ich bin mir nicht mehr sicher, wer's war.

Track 3:
[1:42:45] Er er nimmt das auch auf und äh kommt, glaube ich, hinterher noch so ein so ein Beispiel oder so. Aber ich bin für sie zum ersten Mal gehört habe, habe ich gesagt, der hört ja gar nicht mehr auf irgendwie die ganzen Leute aufzuzählen.
Weißt du ich für mich ist Podcast so, schnapp dir dein Mikro und reinreden oder dein Handy und also so alles ganz schlicht und einfach und da wird genau, das Gegenteil zelebriert, ein riesen Mann und Frau schafft versuche da irgendwie eine Stunde Programm zusammenzukriegen. Es ist super, also es ist gut recherchiert. Es ist für meinen Geschmack sogar überproduziert, weißt du, dann Es wird ein Satz gesagt, dann dann schwillt die Musik auf, dann wird wieder ein Satz gesagt vom Erzähler, dann kommt ein O-Ton, dann schwillt wieder die Musik auf und da ist irre viel Arbeit drin aber es geht auch alles viel einfacher und vielleicht ist das einfacher, auch schöner. Äh das ist ja jetzt so eine Kopie eines normalen Radiofeatures.
Aber im Podcastformat oder im Podcastkleid. Also für mich ist das total verwirrend. Ich blicke da nicht mehr durch.

Track 2:
[1:43:45] Ja das ist doch wie wie alle, Jetzt irgendwie Steady Feeds und so was machen, äh die sagen da ich stecke da jetzt Zeit rein, möchte ich auch Geld dafür haben und wenn ich dann den Menschen erkläre, dass ich beim Potstock mithelfe, und dann auch noch Eintritt bezahlen, um da mitmachen zu können, die gucken mich wirklich an und denken sich, warum bezahlst du denn? Du musst doch Geld dafür kriegen, dass du das organisierst. Also das ist so deren, die verstehen das gar nicht, dass äh dass man da quasi äh nicht kein Geld für haben will, sondern einfach nur gerne Zeit und Herzblut reinsteckt irgendwie. Und ich glaube, das ist der Unterschied.

Track 6:
[1:44:28] Das das Verständnis ist insgesamt halt, also so grad für so ehrenamtliches Engagement ehrenamtliche Eventsorger und so weiter ähm also da treffe ich auch immer auf äh sehr irritierte Blicke und das ist ja auch ähm, schon eine ganze Weile und ähm dass das sehr ähm also es wird tatsächlich sehr skeptisch beäugt manchmal, hm.

Track 4:
[1:44:51] Aber streng genommen könnte man ja ähnlich lange Credits auch für den Sendegarten am Ende der Episode verlesen.

Track 3:
[1:45:01] Alle Gäste, Gästeinnen, die da gewesen sind, ohne die äh ne.

Track 4:
[1:45:06] Das Team und äh Technik äh von von Sebastian und irgendjemand hat das Logo entworfen oder die Musik komponiert, das Countdown die kann man ja auch aufführen und Executive Producer äh keine Ahnung wer bei euch schneidet, So das sind ja alles Rollen, die man die man durchaus auch aufführen kann und so ja meine Güte, also es ist ja am Ende.

Track 3:
[1:45:28] Hybrid flöten, das haben wir nicht.

Track 4:
[1:45:32] Immerhin habt ihr.

Track 3:
[1:45:36] So viel Personal haben wir nicht. Wenn also natürlich jemand schneidet ähm das ist Sebastian. Ähm, hat er das übernommen? Am Anfang habe ich das gemacht und da hat er gesagt, ja ich habe schon mal vorgeschnitten und das war so gut da habe ich gesagt, ja super, äh hätte ich ja gar nicht zu Fragen getraut. Ähm ja ähm äh redaktionelles äh hier, wie heißt das? Zuarbeit? Nee.
Mit dem Kalender. Äh Lars immer und ach natürlich können wir das verteilen, klar aber ein.

Track 4:
[1:46:11] Die Frage, wie wie benennst du das, ne? Du kannst natürlich sagen, irgendwie ja, keine Ahnung, Sebastian hat geschnitten, äh, oder er ist halt der Executive Producer, weil er auch noch die das Studiolink äh die Infrastruktur stellt und technisch dann auch bedient im Moment. So also, eine Frage, wie man die Rolle bezeichnet, aber so also man kann also der der Gedanke ist ja einfach, aufzuzählen, wer da alles beteiligt ist und das kommt halt auch aus dem aus der Radio-Feature-Ecke, da macht man das ja auch.

Track 3:
[1:46:43] Ja ja das ich meine ja auch, das ist im Prinzip ja Radiomaterial. Das wird nur das kriegt jetzt das Kleidchen Podcast um und für mich war Podcast eigentlich eher dieses etwas ähm, Nicht so schöne, das Glanz, also das ist weniger Glanzvolle, das nicht so durchproduzierte, sondern das spontane eher und und das ähm, dass er äh man versteht es unter dem Begriff doch durchaus was anderes, glaube ich.
Immer schon ganz viel. Vielleicht bin ich da auch einfach zu äh schwarz weiß im Denken. Äh ist mir ist mir schon mal gesagt worden, dass ich äh vielleicht nicht diese, das ist mit dieser Vielfalt irgendwie nicht klarkomme. Das kann natürlich auch sein. Warum soll man die einen schlecht reden, die anderen ist ja Platz. Im Internet ist ja Platz für alle. Na ja, ist so.

Track 4:
[1:47:30] Und das ist halt einfach eine eine Frage von von weiß ich nicht wie wie man wie man das für sich selber machen möchte ähm so und äh, Das ist ja keine Ahnung ne, also ihr habt's vielleicht nicht nötig, dass am Ende jeder Folge nochmal äh der Name äh aller Beteiligten äh vorgelesen wird und andere Leute sagen halt, Mensch es wäre doch nett, die auch zu attribuieren. Also ich weiß ja, hier äh Joscha von vom Audio vier Podcasts, der macht ja auch ganz viel Musik für und und Schnitt für für Produktion ähm und der wird halt nie irgendwo erwähnt.
Zum Beispiel und ich weiß nicht, ob du das immer so gut findet, dass er nicht auftaucht dann am Ende.

Track 3:
[1:48:13] Ich lese hier grade im Chat mit der Andy, mache den Vorschlag, lese doch mal am Ende der Folge alle Gäste und Autoren der Tools, die ihr benutzt vor. Also auch Ultraschallleute, Pottlove Publisher, die Leute, deren Bibliotheken Sebastian den Studiolink benutzt und so weiter.
Ja und den Monteur, der dieses Headset zusammengeschraubt hat, ne? Mhm.

Track 4:
[1:48:30] Genau und dann äh hat auch irgendwie der Postbote das Mikrofon gebracht. Wie hieß, nochmal. Ja klar hat das alles Grenzen und man kann das auch alles irgendwie auf eine äh auf auf unendlich ausdehnen, aber also ich find's jetzt, nicht so tragisch, dass ein Podcast am Ende Credits vorliest. Das machen Kinofilme ja auch. Und äh in einem Buch steht ja auch.

Track 3:
[1:48:54] Nein, nein, nein, nein, verstehe mich, ich ich habe da gar nichts dagegen. Also ein Radiofeature sollte das auch tun. Aber ist das dann.

Track 4:
[1:49:03] Warum Podcast nicht, wenn der gleiche Aufwand reingeflossen ist.

Track 3:
[1:49:06] Ach du hast wieder recht. Ach.

Track 4:
[1:49:09] Deutschlandfunk um 7 Uhr vierzig, ne? Du merkst.

Track 3:
[1:49:10] Alt und stur. Und ich bin das ist doch ein gutes Zeichen, dass ich hier mal vor der Bildfläche verschwinden sollte, äh weil man äh es gibt ja tatsächlich Menschen, die da auf darauf, was hier so gesagt wird, äh, Wert legen und äh da sagen die, ja, das wurde im Sendegart gesagt, das muss ja wahr sein. Da kriege ich ja schon, Probleme, weil es ist ja eben nicht so, dass das hier redaktionell durch durch gar abgehangen ist und, Ähm auch das ist mir nicht ganz geheuer, dass so eine Erwartungshaltung sich da auch teilweise aufbaut. Ähm, auch das ist ein guter Grund zu sagen und nö, sollen doch so mal andere machen. Dann kriegst du demnächst diese Mails von wegen das war aber falsch, was du da gesagt hast und so weiter.

Track 4:
[1:49:56] Die kriege ich sowieso.

Track 3:
[1:49:58] Aber du kannst damit besser umgehen. Du hast ein dickeres Fell.

Track 4:
[1:50:02] Na ja also die eine Mail, die ich neulich im dienstlichen Kontext bekommen habe und die bei mir privat ankam, äh die hat mich auch eine Weile beschäftigt ähm weil halt jemand meinte zu einem Radiobeitrag Feedback geben zu müssen und hat mich dann halt kurzerhand gegoogelt und äh darüber dann die, E-Mail-Adresse ausm aus einem der zahlreichen Interessen ähm gefunden und hat dann sich noch dazu verstiegen, äh das, was ich in einem Radiobeitrag, gesagt habe, mit etwas zu verknüpfen, was ich halt einfach in einer Podcast-Episode vor mich hin schwadroniert habe äh und das ist dann natürlich ein Unterschied, so

Track 3:
[1:50:45] Ja ja klar. Das ist aber ganz andere Nummer natürlich.

Track 4:
[1:50:48] Ja eben und da das ist halt etwas, das, dass Leute nicht nicht unterscheiden können, ne, so dass halt so eine Vorstellung von einer Person, die so einen Radiobeitrag macht und ähm wie viel Recherche da vielleicht in so einen Text reingeflossen ist und legst diesen Maßstab dann vielleicht auch an, ein ein Podcastprodukt an, was zufällig von der gleichen Person kommt oder halt auch nicht an.

Track 3:
[1:51:12] Ja, ja, ja.

Track 4:
[1:51:14] So, aber ja, mein Gott.

Track 3:
[1:51:20] Aber dabei ist es ja schön, dass ja, bitte, bitte, erzähl!

Track 6:
[1:51:23] Nee, nee, nee, ich wollte eigentlich zu was anderem über, also gerne vorher.

Track 3:
[1:51:28] Äh ich wollte noch sagen, ist doch schön, dass es auch Konstanten gibt Also methodisch inkorrekt ist ja so ein so ein Beispiel, die haben äh da weiß man auch nicht so ganz genau was ist es jetzt eigentlich? Ist das jetzt der anarchische? Wir probieren's einfach mal aus oder ist das ähm ernsthafte Wissenschaftskommunikation, was was sie selbstverständlich auch ist ähm oder sollen die damit Geld verdienen? Ähm was sie auch tun, sie haben eine Firma gegründet, also das ist so äh für mich so der Prototy ähm zwischen allen Stühlen sitzens und ähm äh sie haben keine Scheu, sich selber dann auch ähm, zum äh wie nennt man das, zum Affen zu machen? Also in der letzten oder vorletzten Ausgabe hat ja äh der Physik, erklärt, dass er nicht verstanden hat, dass ein amerikanischer Toaster 11 Volt anders funktioniert europäischer wie 230 Volt und sich gewundert warum der Toast so schnell schwarz war und die Halswindeln weiß glüht weiß glüten und nicht so gemütlich äh gelb und ähm äh einleitend zu dieser Episode hatten sie noch ein Lied gespielt, äh was so schön war, dass es mehrfach genannt wurde, dass wir das hier als Blütenschatz bringen sollten die Gelegenheit ist jetzt günstig, machen wir das mal eben.

[1:52:51] Die Polizei, die räumt mit dem Dorf, so ein Scheiß hält doch kein Mensch im Kopf mehr aus. Die Zukunft kaputt, und der Jetstream labil, weil dann Kohle unser Klimaziel zusammenfiel. Denn wer baggert da so spät noch am Baggerloch?
Mit den Baggern und der Bagger noch.

[1:53:24] Die Jugend verzweifelt, die Krise ist arg auf Kunstfliegen, Suppen, Gemüse und Quark, junge Menschen schreien, seht ihr nicht, was geschieht, Doch RWE sagt, ich mache so gerne Profi.
Konzern mit den, Konzern mit der Kohle und der, Korrekt Folge 234 vom 24 ja wenn man zu spät äh den äh Knopf zum anhalten drückt, dann muss man noch länger durchhalten, siehst du? Ist immer gut, wenn man zum richtigen Moment den Absprung schafft. Habe ich jetzt gerade nicht aber das ist ein großartiger Song, oder?

Track 4:
[1:54:36] Vor allen Dingen schön.

Track 6:
[1:54:37] Gleich fies. Entschuldige bitte. Ähm das ist äh ich weiß nicht, ich das ich war selten so wütend auf, die Welt wie Leute gerade unglaublich versagen wie über die letzten Wochen mit dem ganzen Blitzerradding. Ich weiß nicht, ich habe, ich habe die Nachrichten gelesen und ich war einfach nur wütend.
Es war ähm ich war ganz kurz davor, von hier aus nach Lützerer zu fahren, um mich selber da hinzustellen. Also es war wirklich, finde da überhaupt keine Worte für.
Warnt Ende.

Track 3:
[1:55:21] Ja läuft alles nicht so gut. Aber das dann so aufzunehmen war einfach ähm.

Track 6:
[1:55:26] Ja. Sehr elegant, sehr elegant.

Track 3:
[1:55:29] Und das das ist so also das ist für mich so der Prototyp des ja ach muss nicht gut sein, muss nicht ähm, also nicht perfekt sein, aber so wir haben trotzdem was zu sagen irgendwie so. Also das ähm das Ungeschliffenen irgendwie. Wobei natürlich also ich will jetzt die beiden Stimmen jetzt oder die drei, das waren ja offenbar drei Stimmen jetzt nicht äh, Ungeschliffen. Hm, das klingt zu negativ. Das gibt's wie der Hoheit. Nein.

Track 6:
[1:56:02] Klären wir dann in der nächsten Sendung.

Track 3:
[1:56:04] Einfach aus dem aus dem Mist, der passiert irgendwie dann doch noch was äh vernünftiges machen. Na ja, Apropos Miste passiert, der Lars hatte noch Spaß mit Twitter auf unsere äh Planung geschrieben.

Track 5:
[1:56:20] Ja ich ja.

Track 3:
[1:56:22] Habe dich bisher übersprungen, aber ich habe das nicht als aus den Augen verloren. Wäre ja jetzt eine geeignete Stelle, wo man sagt, da passiert's vermisst, aber wir machen trotzdem Spaß daraus, oder?

Track 5:
[1:56:34] Ich glaube, ich werde müde und kann gerade nicht ganz folgen.

Track 6:
[1:56:37] Weiß nicht, ob Spaß das richtige Wort ist oder ob es eher so dieses Katastrophen-Popcorn ist?

Track 3:
[1:56:43] Ich lese ja nur vor, was im Trello steht und da steht Spaß mit Twitter.

Track 5:
[1:56:46] Ja, ja, das ist Ironie. Ja.

Track 3:
[1:56:48] So, ja. Ironischer Spaß mit Twitter, mit Lars. So, jetzt aber.

Track 5:
[1:56:55] Ja, also äh der letzte oder vorletzte Sendegarten war's, wo wir uns länglich über Twitter unterhalten haben und da hatte ich die Hoffnung geäußert, äh ähm es könnte ja eine der Änderungen sein, dass man den äh die API weiter öffnet, ähm was meiner Meinung nach ja ein großer Mist an Twitter war, dass die die irgendwann so begrenzt hatten.

[1:57:18] Na ja, ich lag falsch ähm und äh die AP wurde ja für viele Drittanbieter-Apps äh kürzlich ohne Vorankündigung geschlossen.
Was äh auch schon so ein No-Go-Verhalten ist von diesem Laden und äh jetzt gab es äh neue Tweets, äh mit denen man eben, ankündigt, äh dass die AP nicht mehr frei seien, nicht mehr frei verwendbar sein soll, ab dem 9. Februar, also nächste Woche schon. Ähm da soll man also zukünftig für bezahlen. Es kommen dann noch äh seltsame äh Begründungen dafür, dass man so viele Tweets ja hat und das wäre eine super Datenbasis und äh Ja, darauf wollen Sie gerne den Zugriff natürlich ermöglichen, aber bitteschön, bezahl dafür. Ähm, Also bei mir hat's tatsächlich den Effekt gehabt, dass äh ich bei Twitter auch gar nicht mehr stöbere. Äh ich habe meine Drittanbieter App äh von meinem Startbildschirm entfernt. Die funktioniert ja eh nicht mehr. Ähm, und habe dann äh für mein Podcast-Projekt eben äh sehr zähneknirschend äh die Original-App installiert.
Und benutze sie wirklich nur für direkte Interaktion und stöbere nicht mehr, weil diese App einfach.

[1:58:33] Äh großer Haufen, dampfende braune Masse ist ähm und äh ich mich überhaupt nicht damit beschäftigen will. Das heißt also, damit hat Twitter mich zumindest was Aktivität angeht, quasi endgültig verloren, auch wenn ich die Accounts noch nicht gelöscht habe.

Track 1:
[1:58:52] Ähm mir ist heute ein Cheat äh übern Weg gelaufen. Ich weiß nicht, ob das Preismodell schon offiziell ist. Ähm, irgendwie dann 150 Dollar im Monat für fünfhundert äh also Zugriffe auf die HWI ähm ja ähm äh Kann man sich eigentlich auch gleich abschalten, also.

Track 6:
[1:59:12] Kann ich dieses Chat GPT nochmal sehen, Das macht mir sicher einen lustigeren äh Stream, also äh.

Track 5:
[1:59:22] Muss ich ja sagen, äh ich verstehe vollkommen, dass Leute sagen ähm ich bedaure das sehr, was mit Twitter passiert, weil ich hier äh, eine ganz tolle Community gefunden hatte. Zwischendurch ging mir das auch so. Äh allerdings äh war ich jetzt schon für längere Zeit in dem Status Twitter auf äh Riesenpuls kriegen, Twitter zu ähm und habe ja äh mit meinem privaten Account, mit meinem persönlichen Account schon längere Zeit quasi nichts mehr gemacht außer mal Podcast Retweeten oder irgendwas ähm neue Episode oder so ähm, Also von daher war Twitter für mich für mich ganz persönlich, also ich bevor jemand schimpft, ich weiß, Für viele ist das anders. Ähm mein Schmerz ist äh da jetzt ziemlich begrenzt, muss ich sagen. So und ähm, man merkt's aber auch, ich bin auch bei Mastodon nicht sonderlich aktiv. Vielleicht bin ich aus diesem Thema einfach irgendwie rausgewachsen oder nicht wieder damit warm geworden, vielleicht passiert das irgendwann mal.

Track 3:
[2:00:27] Ach, du bist doch auf TikTok. Gib's doch zu.

Track 5:
[2:00:31] Nein, Äh und ich habe irgendwie die Tage mal ein Twitch Screen gesehen und habe selten sowas von einer absurden Reizüberflutung erlebt, wie mit diesen Einblendungen und Geräuschen und was weiß ich und also habe festgestellt, einfach alt. Äh das ist aber auch okay, Das ist für mich wirklich okay. Ähm also äh Twitter, ich bin halt wirklich äh erstaunt mit welchem Tempo man das Ding vor die Wand gefahren hat und auch noch fährt. Äh also ich hatte hatte ja gesagt, ich beobachte das, das tue ich auch weiterhin, weil äh ich habe ja keinen keinen Leidensdruck da. Ne, also ich muss ja jetzt nicht sofort weg.
Und ich muss aber auch nicht im nächsten Monat unbedingt zehn Tweets absetzen, sondern äh ich kann mir das ja alles mit mit meiner Tüte Popcorn angucken und äh dann irgendwie mal was tun oder ist eben auch einfach lassen und, ja, das ist aber ich habe das Gefühl, Twitter hat es geschafft für 95 Prozent bei mir weg zu sein und ich benutze es im Moment nur noch für den Podcast.

Track 3:
[2:01:37] Tja, wie kann man so ein schönes weltumspannendes Kommunikationsding so kaputt machen, also den Wert darin nicht sehen, in dem was die Menschen, also ich sitze auch immer nur uns.

Track 6:
[2:01:49] Nee, nee, also, das ist ja das ist ja das große Missverständnis ähm ne also wir oder Menschen, die diese Plattformen nutzen sind nicht die Kunden dieser Plattform, ausgesagt, ne? Also die Kunden sind halt die Leute, die da Geld für hingeben, dass äh dass diese Plattformen halt deren Inhalte anzeigen.
This is it und und äh von daher ist ähm halt auch Menschen wie Demask oder anderen Leuten das, was wir oder andere Leute dort schreiben ähm, im Prinzip erstmal völlig Hupe. Ja, also darum geht's halt einfach.

Track 3:
[2:02:30] Ja

Track 6:
[2:02:31] Ist halt grade, aber ich finde Twitter halt nicht archetypisch oder das, was Musk gerade da abzieht, nicht archetypisch für für ähm wie halt auch ähm, also oder halt ähm geschäftliche Übernahmen von Firmen und so weiter halt ablaufen oder ablaufen sollten, aber das äh ich vermute da die ganze Causa wird irgendwann in Lehrbüchern stehen, also nicht nur volkswirtschaftlichen oder oder, ähm anderen, sondern auch äh in ähm äh Projektmanagement und so weiter. Das äh wir werden da, glaube ich, alle sehr viel von lernen.

Track 3:
[2:03:04] Ja, aber es gab ja ein Vorher und ein Nachher, also äh unter der vorherigen Leitung hat sich Tischer ja anders verhalten als jetzt und äh ich gebe dir Recht, wir sind nur die ähm, äh die nützlichen Idioten, die da sozusagen Geschäftsmodelle am Laufen halten aber wir müssen als nützliche Idioten ja auch bei Laune gehalten werden und das Ganze muss sich auch noch an an gewisse Gesetze äh richten, also dass dass man da so ein Moderationsteam hat und so weiter.

[2:03:31] Ja, da stecken natürlich kommerzielle Interessen dahinter, aber das kann man fairer oder weniger fair gestalten. Also mein Bäcker nimmt mir auch Geld ab dafür, dass er mir Brötchen backt. Das ist ein fairer Deal. Und wenn ich sage, okay, äh ich zahl dir quasi mit meinen Daten und du darfst meine Interessen für deine gezielte Werbung ausnutzen. Das ist ähm, ist auch ein Geben und Nehmen. Und wenn das ein faires, ein fairer Deal ist, dann finde ich, ist damit erstmal nichts Schlimmes verbunden. Nur wenn ein Chef wie wie Musk jetzt plötzlich meint, äh ich nehme euch das jetzt mal alles so weg und bezahlt seine Mitarbeiter nicht mehr, zahlt die Mieten nicht mehr seiner Büros, die haben doch nicht mal wird komportiert, die haben noch nicht mal Klopapier im Büro, äh dann laufen da plötzlich Dinge ganz, ganz anders als vorher und das ist das Drama. Nicht, dass da dieses Geschäftsmodell äh der, äh Kunden, die eigentlich nicht wir sind, sondern wir sind die wahre und so weiter. Das ist ja alles okay. Also da habe ich ein ein Stück weit.

[2:04:34] Verständnis, also verstehen. Nein, ich bin damit äh im Reinen zu sagen, okay, ich nehme hier eine äh eine Dienstleistung in Anspruch, bezahle dafür nix, dafür bezahle ich mit meinem ihr dürft dafür mein Verhalten analysieren. Ähm, Ist ein transparentes Ding, also halbtransparent, man weiß ja nicht so ganz genau, was sie da tun.

Track 6:
[2:04:52] Also bei transparent für dich.

Track 3:
[2:04:54] Lass mich offenen Auges drauf ein und finde, das ist ein faires äh ein fairer Deal, wenn das Angebot stimmt, aber was da jetzt gerade passiert, das ist ja ganz anders als vorher, Das beklage ich.

Track 6:
[2:05:07] Also, nur nur ganz kurzes Veto bei dem bei der Transparenz, weil äh so einfach eben mit dem, dann dann haben die halt meine Daten, ne, so für ähm dafür, dass ich das hier eben ohne Geldeinwurf äh verwenden darf. Äh das ist halt leider auch sehr verkürzt. Es gibt da eine großartige Doku. Ich weiß nicht, ob ich die jemals als Blütenschatz genannt habe.

Track 3:
[2:05:30] Es gibt ja ein großartiges Buch dazu. Ob ich das schon mal als genannt habe. Dann haben die einfach meine Daten, na und und was gibt's auch schon also den zweiten Teil, also in ne also äh ich weiß mit dir darüber zu reden ist ähm gefährlich aber ich hab's gewagt.

Track 6:
[2:05:46] Nein, aber lass mich, lass mich vielleicht ganz kurz für die Leute, die sich's vielleicht angucken mögen, äh zumindest sagen wie die Doku heißt, äh ihr findet die absurderweise auf Netflix. Ähm, Genau, liegt an der Finanzierung, äh wie diese äh diese Doku aufgenommen wurde, ist vom Center for Humain Technology und heißt äh The Social Dilemma, deutsche übersetzt Dilemma mit den sozialen Medien und ich lege sie euch allen sehr ans Herz, weil das tatsächlich mal die Dimensionen verdeutlicht was das eigentlich heißt, Ja, dann haben die da halt eben meine paar Daten und ich bin fein damit. Und ähm das das möchte ich einfach nur grade auch noch mal die Gelegenheit nutzen, dass Menschen sehr ans Herz zu legen.

Track 3:
[2:06:32] Ja, das wird wird offen also mit Vorsicht zu behandeln, da bin ich ja völlig auf deiner Seite, ganz klar.
Solche Geschäftsmodelle gibt es, die werden wir auch nicht mehr zurückholen, glaube ich und irgendwann muss man irgendeinen Umgang.

Track 6:
[2:06:47] Hoffnung stirbt zuletzt. Okay, sie stirbt auch am qualvollsten, aber sie stirbt zuletzt.

Track 3:
[2:06:54] Ja das ist alles so bisschen, ja ich denke ich muss ganz oft immer an die Hexe bei Hänsel und Gretel denken, ne? Die die füttert den Hänsel, der verhungert nicht, der ist ihm geht es gut aber das Ziel ist, Häzel zu essen. Also er wird gemästet ähm und äh das das sehe ich auch immer so am am Horizont, also diese ganzen amerikanischen Firmen, die vertätscheln uns und vertätscheln uns und sonst geht's gut, aber irgendwann wenn wir werden wir aufgefressen, dann kommt das böse Ende. Das ist das ist die andere Seite, die ich auch sehe. Aber ich sehe eben auch, dass wir.

[2:07:34] Da ja auch einen Vorteil daraus haben. Also ich habe über Twitter so viele äh Dinge kennengelernt, Menschen kennengelernt. Ähm ich habe von von Dingen erfahren, die wären mir sonst einfach verborgen geblieben.
Das ist mein Vorteil, den ich daraus gewonnen habe und das funktioniert jetzt immer schlechter. Ich hoffe, dass das mit Mastodon besser funktioniert, wobei ich, merke, dadurch, dass da so, Also ich muss jetzt immer überlegen, ist das etwas, was ich da reinschreibe? Ist das, was etwas, was andere äh negativ beeinflussen könnte? Ich sehe ganz viele, CW Warnungen. Bilder sehe ich nicht, weil das heikle Inhalte sind, wie ich dann draufdrücke, ist es ein Schokoladenhäschen oder suche ich dann auch denke, was ist daran heikel, wie er sich da da, komme ich mit, mit gewissen Regeln nicht so klar. Die kann ich nicht aus meinem gesunden Menschenverstand ableiten. Wahrscheinlich auch nicht. Ähm da hat's auch Angebote gegeben, ähm die ich nicht verstanden habe, ganz klar.
Wir wollen uns hier nicht über vielleicht nicht in der letzten in der letzten Viertelstunde sozusagen mit diesem schwierigen Thema beschäftigen, oder?
Habt ihr da Redebedarf? Wer sprecht frei raus.

Track 6:
[2:08:46] Ich vermute wir würden sonst hier einfach noch drei Stunden sitzen. Nicht, dass ich nicht total gerne mit euch noch drei Stunden hier sitzen würde.

Track 3:
[2:08:52] Themen ein Themendings machen zu dem zu dem Dings. Also unter einem anderen Namen vielleicht im äh.

Track 4:
[2:09:01] Im Gartensender.

Track 3:
[2:09:02] Von Vera.

Track 2:
[2:09:04] Der Zwitschergarten.

Track 3:
[2:09:07] Garten, genau.
Jedes Mal, wenn man.

Track 2:
[2:09:14] Und so, das passt doch, ja.

Track 3:
[2:09:19] Kommen wir nochmal ganz zum Schluss vielleicht zu einer Urform des Podcasts, nämlich des Personal jemand nimmt einfach ein Mikrofon und und macht was, was selber von Interesse ist und darauf, hat uns äh auf eine solche Möglichkeit, hat uns die Silke hingewiesen. Er hat uns schon im Dezember einen längeren äh Brief geschrieben, einen Blütenschatz empfohlen und ich lese einfach mal vor, was die Silke geschrieben hat. Hallo liebes Cinegaten Team.
Ich habe einen wunderbaren Blütenschatz für euch. Der liebe Man hat im eine besondere Podcast-Folge herausgebracht. Mit selber aufgenommenen Stücken alter Meister. Er selber sitzt am Cemberloh Oboe, orboe d'Amore, Englischhorn und Blockflöte und 2 Kollegen namens Pierre und Karl haben noch mit Querflöte vor Gott und kontrafa Gott ausgeholfen. Hybridflöte nicht. Ähm er selber hat sich hintereinander aufgenommen und hat alle Aufnahmen zusammengemixt. Da möchte ich nicht wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt inzwischen das Vergnügen sein anzuschauen und habe noch eine kleine technische Einweisung für dieses schöne Instrument erhalten. Ein wahrlich wunderbarer Vormittag. Wer sich mal klassische Musik anhören will, ist hier wirklich mal gut aufgehoben.
Klärung im Vorfeld sind Gold wert, Hier geht's jetzt zu seiner Folge, da kommt der Link. Vielleicht mag er ja auch mal wieder Gast bei euch sein und darüber erzählen. Ja, da habe ich der Silke schon geantwortet. Das wird wahrscheinlich nicht mehr klappen. Ähm aber ähm ich habe auf jeden Fall mal.

[2:10:46] Nicht alles gehört, aber kurz reingehört in dieses Angebot vom und vor allen Dingen äh Nummer 19 war mir aufgefallen, weil das hat den Titel Ich habe genug. Schauen wir mal ganz kurz rein.

[2:11:21] Professionell blende ich hier mal aus, weil es über fünf Minuten geht und ich habe äh vorhin äh beim Durchhören keine geeignete Stelle gefunden, wo ich her aufhören könnte. Ähm ich finde das so witzig, ich habe genug, ja. Ich kann das von mir sagen, ich habe genug. Genug Sendegarten für heute und für, weiß nicht, alle Zeiten, ich keine Ahnung, man weiß ja nie, was vielleicht noch mal passiert. Aber das wäre der der Blütenschatz von einem ähm, Angebot, was wirklich eine Person na ja gut mit Unterstützung von zwei Freunden, mit, Hingabe mit Spaß an der Sache und ohne kommerzielle Absicht und so weiter einfach so gestaltet, also Podcast in der Urform. Das heißt übrigens C plus C, keine Ahnung. Das C steht ja in den letzten Monaten immer für etwas äh anderes, Ist er ja auch. Aber was auch immer. Also Dankeschön liebe Silke für diesen schönen Hinweis. Dankeschön für dieses schöne Angebot. So, Kommen wir zu unseren Blütenschätzen. Habt einer von euch noch einen Blütenschatz?

Track 4:
[2:12:26] Na klar, man geht doch nicht in den Sendegarten ohne Blütenschatz.

Track 3:
[2:12:28] Super. Dann her damit. Ach ihr seid so gut.

Track 4:
[2:12:34] Ich habe im Prinzip 194 Blütenschätze, nämlich äh den Sendegarten.
Das waren ein paar ganz tolle Jahre, die ich als äh gelegentlicher Gast, aber insbesondere als Hörer hier mit euch haben konnte und ähm wir haben, Fast alle Folgen sehr, sehr gut gefallen. Ich habe immer sehr gerne zugehört, weil ich auch da eine, Fragetechnik äh in den Interviews immer sehr schön fand, sehr zugewandt, und das habe ich einfach immer sehr genossen, denn dass es den Sendegarten gab und auch für mich war der Sendegarten immer eine Instanz im Podcastland und auch ich gehörte dazu, dass ich dachte, Mensch hey, Was im Sendegarten stattfindet, das hat Hand und Fuß, Auch darüber haben wir uns mehrfach ausgetauscht, dass ich weiß genau, dass du das nicht gerne gehört hast und auch jetzt wahrscheinlich nicht gerne hörst, aber für mich war das immer so ein ja der Sendegarten war so ein Anker, im in der Podcastszene, an dem ich gerne festgemacht habe und an dem ich mich gerne orientiert habe, einen Leuchtturm möglicherweise auch, ähm, Deswegen ist der Sendegarten in dieser letzten Episode mein Blütenschatz. Danke, dass ihr das gemacht habt.

Track 3:
[2:13:59] Ja, danke schön. Ähm.

Track 5:
[2:14:01] Ja.

Track 3:
[2:14:02] Nehme ich gerne an. Also ist ist nicht so, dass ich einfach immer von mir weisen würde. Ich freue mich natürlich, wenn das funktioniert hat.
Lars, wo wurdest du auf was ergänzen.

Track 5:
[2:14:13] Äh ja ich habe einfach nur Gedanke gesagt äh und äh muss eben als den ganz großen Teil des Sendegartens äh rein zeitlich schon, was so eine Folge ausgemacht hat, äh äh da einfach äh zustimmen, was äh Martin, also der Martin und die Fragetechnik und das alles äh ist äh das ist eine Sache ohne die der Sendegarten nicht das gewesen wäre, was er war Das muss man, äh da bin ich fest von überzeugt. So und äh deswegen auch danke Martin.

Track 2:
[2:14:48] Plus eins.

Track 6:
[2:14:49] Ich mich an.

Track 3:
[2:14:52] Ja, aber wichtig, dass das hier keine Martin Rützler Show ist, sondern dass das schon ein Team äh Arbeit ist. Ja, ich weiß, ich habe wenn man mal die Spuren auswerten würde, wahrscheinlich habe ich irgendwie 60 Prozent oder 70 Prozent Redeanteile, ja, ist halt meine Idee gewesen und äh ich habe euch einfach ähm als, dazu gewinnen können aber ihr habt immer respektvoll ähm.

[2:15:20] Den Mund gehalten, wenn ich meinte, ich hätte was zu sagen hier und das habe ich natürlich nicht. Aber ich ich freue mich natürlich, also ich halte mich für wenig begabt in in dieser Welt. Ich kann nicht ich kann wirklich nicht viel, aber dieses, irgendwie sich auch in einem Gespräch auf Menschen einlassen und dann irgendwie mitschwingen und, äh irgendwie ein Gespräch am Laufen halten durch Neugier, das hat echt gut funktioniert. Also da würde ich mir tatsächlich ein kleines Talent zuschreiben. Keine Ahnung, wo es herkommt. Ich hab's nicht trainiert. Das, mir geschenkt, hat mir das Universum zugeworfen, wo ich eigentlich im Alltag wortkarg bin. Also ich ich habe bin ja scheu, also ich habe ja, telefoniere nicht gerne. Ähm ich gehe nicht gerne irgendwo hin, wo ich mich nicht auskenne. Ich gehe ungern so in Bürosituationen mit anderen Leuten, ne, alles so. Nee, aber hier ist es anders. Ähm ich weiß nicht warum, keine Ahnung. Es ist halt so, ich nehm's hin, ich bin dankbar dafür äh und freue mich, wenn das eben für andere auch zum gewinnen, passiert. Also ähm wir hatten leider auch Interviews, wo ich dann hinterher erfahren habe, dass meine Fragen, zu indiskret gewesen sind, wo ich Grenzen überschritten habe, die mir nicht klar gewesen sind, ähm die ich auch eigentlich nicht hätten ich hatte sehen können, also.

[2:16:45] Aber da hat mich so ein bisschen meine innere äh Richtschnur verlassen. Ähm.

[2:16:55] Hat ja glaube ich wenn man etwas nicht professionell macht, so wie ich mache es aus dem Bauch heraus, dann habe ich also ich habe irgendwie so das Gefühl da bis dahin kann ich noch gehen und dann wird's aber indiskret also an den Rand. Manchmal habe ich dann auch dazu gesagt, du musst auch nie antworten. Entschuldigung, wenn ich da zu weit gehe, manchmal haben die Leute geantwortet, manchmal nicht.
Manchmal habe ich es aber auch nicht gespürt was da passiert und das hat mir auch dann in der Rückschau äh, insofern weh getan, was ich anderen weh getan habe und es hat mich ein bisschen verunsichert, weil ich der Meinung war, ich hätte es besser, können können irgendwie. Also, Ne, wenn man dann bei Meinung ist, man hat das Richtige getan und dann bekommt man die Rückmeldung, es war nicht richtig, dann beginnt so eine Verunsicherung irgendwie und ähm das war dann das waren so Momente.

[2:17:46] Die waren schwierig, sagen wir mal so, Also es ist nicht es ist nicht alles immer nur so ja hier läuft ja alles flott und äh wie von selber wie das äh also es ist schon so ein bisschen, hat auch so kleine Einschränkungen, die die meisten, die meisten Geschichten waren einfach großartig. Es waren wunderbare Gespräche, wunderbare Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen, die sich auch drauf eingelassen haben, dass geht ja auch nur, wenn Menschen sich öffnen. Also das ist ja immer nur die Hälfte der des Spiels Fragen zu stellen, sondern das an, das Gegenüber muss ja auch, sich öffnen, uns Vertrauen entwickeln und aufbauen und das über so eine, Sprechleitung, wo man sich nicht sieht, wo man sich womöglich zum ersten Mal. Wir haben ja sogar Blinddates gehabt, wie wir das immer so schön genannt haben, Blinddates unterm Gartenbaum, also mit Menschen getroffen, die man noch nie gesehen hat, die wahrscheinlich, weil man sie auch vom Bild her irgendwelche, Fotos von vor vor zehn Jahren, da wird man sich heute gar nicht drauf wiedererkennen, dann nur vor den Augen hat. Wahrscheinlich will man im Alltag aneinander vorbeilaufen, Das ist ja, das ist sogar passiert bei den Subscribe zu mir kam und sagte, ja, wir haben doch ein wir haben doch ich war doch im Seegarten zu Gast und ich null Ahnung, als wäre das gewesen. Das waren auch so Momente, wo ich denke, oh peinlicher geht's kaum, aber na ja, so ist es halt.

Track 4:
[2:19:10] Ja, aber Dinge, über die man sich, schreibt es gerade sehr, sehr treffend im Chat. Keinen großen Kopf machen muss, also du nicht, weil ja die Leute alt genug sind, und mündig genug sind, dass sie sagen können, da möchte ich nicht drüber sprechen, also, Da darfst du gerne ein bisschen dickeres Fell haben. Also man kann alle Fragen stellen und auf der anderen Seite darf dann muss dann aber auch jede für sich entscheiden, will ich diese Frage jetzt beantworten, Also ich würde mal sagen, du hast aus meiner Sicht jedenfalls nichts falsch gemacht in dem, was ich gehört habe, das kannst du gerne anders sehen. Das ist vollkommen legitim, aber, Wie gesagt, es äh zu dem Interview gehören immer zwei und wenn sich jemand entscheidet mit einem in so einem Gespräch einzusteigen, dann, kann er auch damit rechnen, dass Fragen kommen, die unangenehm sind und in dem Fall hat jeder immer das Recht zu sagen, darauf gebe ich keine Antwort.

Track 3:
[2:20:17] Ja, sehe ich auch, das ist ja im Prinzip auch diese Richtschnur, die ich so gehabt habe. Ich habe nur das, die Sorge, dass in diesem, fast privaten Ton, den wir hier so anschlagen. Vielleicht vergessen wir, dass das etwas für die Öffentlichkeit ist, also für eine kleine Öffentlichkeit oder irgendwie tausend Leute oder so, das ist jetzt keine Es ist kein Stadion oder so, aber es ist schon es ist einfach dann.

Track 4:
[2:20:44] Eins, ne?

Track 3:
[2:20:47] Mir, ähm obwohl da gewisse Sachen nicht gehen in Salle eins, ne? Das ist.

Track 4:
[2:20:53] Na ja, so.

Track 3:
[2:20:54] Ähm und da habe ich schon äh also ich spüre schon auch eine Verantwortung ähm um dem Gegenüber, Das ist nicht auf Glatteis zu führen. Also wenn wenn das Gegenüber vielleicht, weil das eine neue Situation ist und nicht geübt äh dieses diese Vorsicht ausm aus der Form ist, dass ich das sozusagen ein Stück weit mit übernehme, ähm aber das heißt natürlich, dass ich dann, projiziere auf die Person, was ich glaube, was in Ordnung ist, das ist wahrscheinlich auch eine komplette Anmaßung. Also da äh das kann man.

Track 4:
[2:21:24] Und es ist nicht dein Problem.

Track 3:
[2:21:27] Na ja, wenn's hinterher Beschwerden gibt, also wenn mir hinter jemand sagt, das war komplett falsch und ich wäre hätte am liebsten das Gespräch abgebrochen. Ja, dann tut's schon richtig weh.

Track 4:
[2:21:37] Ja dann ja äh nachvollziehbar, aber dann darf man auch sagen, hättest du es mal besser gemacht, Die Freiheit hat jeder, der hier zu Gast ist. So habe ich's immer empfunden. Ich habe nie empfunden, dass irgendjemand hier gezwungen wurde, äh sein sein Innerstes auszupacken. Äh.

Track 6:
[2:22:01] Nee, ganz im Gegenteil. Ich war ja hier auch gestern bevor ich ähm ins äh Team eingeladen wurde und ganz herzlichen Dank auch dafür noch mal. Und es war jetzt auch in meiner Erinnerung. Ich habe ja mittlerweile auch, ganz, ganz, ganz, ganz viele Interviews an allen möglichen Stellen gegeben. Es war wirklich, ich glaube, das wertschätzendste Gespräch, das ich halt als Gästin irgendwo je hatte.

Track 2:
[2:22:33] Mhm.

Track 3:
[2:22:36] Ja, okay. Ja, ich ich nehme das.

Track 4:
[2:22:38] Die man erst am Ende eines Podcasts bekommt.

Track 3:
[2:22:40] Ja ja ja Entschuldigung klar.

Track 4:
[2:22:45] Also nicht, dass dir das aufm Weg schon mal ein paar Leute gesagt hätten. Aber ne, die Frage ist halt.

Track 3:
[2:22:52] Ja auch dazugelernt ich ich kann ich kann so solche Kommentare jetzt auch für mich positiv verbuchen. Das habe gelernt. Ich ich weiß das nicht nur von mir. Also ich sage, das ist ein Talent, für das ich nichts kann. Ich habe das nicht gelernt, Das funktioniert irgendwie so, keine Ahnung wieso. Manche können Bilder malen, die nehmen einen Pinsel in die Hand und da kommen einfach tolle Sachen raus und keiner weiß warum. Ähm ich kann halt diese Art von Gesprächen führen. Das funktioniert, äh ich weiß nicht genau warum ähm, bin aber dankbar dafür, dass ich es kann und ich freue mich, wenn jemand sagt, das hat mir gefallen, das freut mich dann einfach auch. Ich nehme auch dieses äh jetzt an, habe eine Weile gedauert, bis ich damit aufm im Rhein war, aber jetzt kann ich's irgendwie zuordnen, einordnen. Ja, okay, das ist halt mein, das kann ich halt. Okay, gut und ich freue mich. Das das, dass das ein wertschätzendes Gespräch für dich gewesen ist, Claudia, das höre ich einfach wirklich gerne. Das geht mir runter wie Öl. Danke.

Track 6:
[2:23:52] Ich danke und.

Track 3:
[2:23:54] Das ist doch schön.

Track 6:
[2:23:55] Alles was Jörn sagt, weil uns hast du's ja jetzt hier jahrelang nicht geglaubt.

Track 3:
[2:24:00] Doch, doch. Ich wollte es nur nicht an die große Glocke hängen. Was nützt es denn, wenn ich jetzt rumlaufe und sage hier, ich bin der äh der Hecht im Karpfenteich? Ich kann irgendwie die besten Interviews führen, ha ha ha. Was nützt das denn? Wem ist dir dadurch geholfen?

Track 2:
[2:24:14] Aber was nützt es denn, wenn du sagst, na ich bin zwar gut, aber auch nicht wirklich und so, das nützt ja auch niemanden. Also, du hast, kannst schon selbstbewusst sagen, ja, ich kann gute Interviews führen, Punkt.
Nicht der Beste, aber du kannst es gut. Vielleicht das.

Track 3:
[2:24:30] Genau, gut genug, genau sicher.

Track 2:
[2:24:34] Nein gut, nicht gut genug.

Track 3:
[2:24:35] Ja ja ja ich, Ich verstehe. Na ich ich habe ich habe da auch Grenzen. Ich denke an diese an diese Show in Hamburg im äh, CCH beim Kongress, wo wir die Wissenschaftspodcasts vorstellen sollten und ich sollte Wissenschaftler interviewen, ja das ist ja völlig rechne. Ähm das war eine komplett andere Situation und ich sollte irgendwie so, in kürzester Zeit aufn Punkt kommen. Na ja, das ist halt nicht mein Talent. Das hat nicht gut funktioniert, Ja, das ist hier im Sinnegarten dann doch anders gelaufen, also wir huldigen uns alle gegenseitig kreuz und quer, das ist doch auch schön. Ist doch gut. Ne, da wie wie sagte gejörn vorhin, wenn's am schönsten soll man aufhören. Im Prinzip ist das genau der richtige Moment dafür, Aber wir denken auch an andere, denn wir haben noch einen blöden Schatz. Lars, du hast noch einen auf der Liste, glaube ich.

Track 5:
[2:25:30] Ja, tatsächlich.

Track 3:
[2:25:31] Vera hat ja auch einen, genau. Ja, lasst doch mal hören.

Track 5:
[2:25:34] Ja, für Ihrer, bitte schön.

Track 3:
[2:25:36] Ich meinte Lars, aber gut.

Track 2:
[2:25:36] Nehme also ja Lars fang.

Track 3:
[2:25:39] Gentleman.

Track 2:
[2:25:42] Also fange ich jetzt an oder du oder was? Ich bin.

Track 5:
[2:25:45] Ladies first.

Track 2:
[2:25:47] Melde ich fest, okay. Ähm ihr könnt euch erinnern, als wir darüber gesprochen haben, dass ich leider keine Karten für Mingcorrect in Mainz habe. Ähm mich hat dann Dirk Brems, der Zum ersten Mal mit, nee, Dirk, der nicht zum ersten Mal mit Dirk Brems verwechselt worden ist, irgendwie sowas, keine Ahnung. Also dieser Dirk hat mich dann angeschrieben nach dem letzten Sendegarten und hat mir eine Karte geschenkt, die er noch über hat, Das finde ich sehr nett.

Track 6:
[2:26:13] Cool.

Track 2:
[2:26:14] Ne? Deswegen kann ich jetzt am Freitag, nee, nächste Woche Freitag äh zu methodisch Incorrect in Mainz gehen.
Finde ich, das hätte ich ohne Sendegarten auch nicht gehabt.
Mhm. Und das ist der Sendegarten und dass ich hier sein durfte, ein Schatz ist das natürlich total klar.

Track 6:
[2:26:35] Muss ich mich jetzt dann auch vordrängeln, wenn oder soll ich dann nach Lars einfach den den Schluss zusammenfliegen.

Track 5:
[2:26:41] Nee, nee. Hau rein.

Track 6:
[2:26:45] Hat schon irgendjemand äh aufm Plan, was der Sebastian gleich noch sagen will?

Track 1:
[2:26:52] Ich weiß es auch nicht. Also insofern.

Track 4:
[2:26:54] Überlegt noch, genau, sehr gut.

Track 3:
[2:27:01] Diese Eigendynamik, ich ich liebe es.

Track 6:
[2:27:07] Ähm ich tatsächlich ein ein ein noch mal ein ein bisschen einen Ernsten, nachdem ihr äh tatsächlich gar nicht böswillig gesagt wurde, ich bringe immer die ernsten Themen rein, sondern tatsächlich sogar äh freundlich gesagt, wo ich bringe in die ernsten Themen rein.
Und ähm ich habe dieses Jahr ein Buch, gelesen beziehungsweise hab's mit dem gemeinsam als Hörbuch gehört und ähm.

[2:27:35] Ich finde, das sollten wir einfach alle mal gelesen haben. Das ist ähm vom Bregmann, Niederländer, ähm Utopien für Realisten. Die Zeit ist 3 für die 15 Stunden Woche, offene Grenzen und das bedingungslose Grundeinkommen und erstellt da drin, ganz, ganz viele Studien da drüber vor, aus ähm, über 50 Jahre, also da sind einige, die sind sogar schon paar hundert Jahre alt, ähm wo halt ähm Versuche gemacht wurden eben mit äh Grundeinkommen, wo's ähm halt um ganz viele gesellschaftliche, ähm ja Modelle und so weiter geht und ähm ich fand das sehr erhellend und ähm, dazu noch ein zweites Buch, was ähm ich habe ja letztes Jahr angefangen mich mit diesen ganzen Finanzkram auseinanderzusetzen und das hakt da nämlich letztendlich ein, allerdings halt auf einer sehr, persönlichen Ebene letztendlich von der Bar Brany, das Overcoming Under Earning, ähm letztendlich drum geht äh ja es ist eigentlich ein ein ein Coaching Buch, wie man selber eben ähm.

[2:28:49] Quasi äh ja zu mehr Einkommen kommt und so weiter und ähm, jetzt so mit den mit beiden Büchern zusammen knabbere ich gerade an an Themen rum, wo ich mich frage, wieso wir als Gesellschaft eigentlich kein kein Wertesystem für Menschen wirklich haben, außer hat Geld oder trägt bei zum Bruttosozialprodukt.
Und ähm genau, also die beiden Bücher, an denen knabbere ich jetzt hier grade so ein bisschen und ich finde, ja, also mindestens das ähm, Utopien für Realisten sollten viel mehr Menschen auch noch gelesen haben.
Natürlich der Sendekarten und von mir auch ein ganz ganz großes Danke.

Track 3:
[2:29:36] Ja schön. Ja, warum nicht? Ein Blütenschatz. Aber ausgeblüht. Ausgeblühter Blütenschatz. Dankeschön.

Track 6:
[2:29:47] Herbstblumen sind toll und sie kommen im nächsten Jahr wieder.

Track 3:
[2:29:52] Eher und die Plastikblumen gibt's inzwischen auch ganz viele schöne gute. Muss man nur noch entstauben dann.
Äh jetzt kommt aber der Lars dran, glaube ich, oder?

Track 5:
[2:30:07] Es gibt offenbar keinen Widerspruch. Ähm.

Track 3:
[2:30:11] Widerspruch. Hui.

Track 5:
[2:30:13] Möchtest du äh Veto.

Track 3:
[2:30:16] Ich möchte nicht widersprechen, nein.

Track 5:
[2:30:18] Ah, okay. Ähm also äh ich glaube ein Dauerblütenschatz äh oder Dauerblütenschatz äh im Sendegarten von mir waren äh die äh der Geschichtsunterricht von Wind und äh Geschichten aus der Geschichte früher Zeit ähm mit der Tradition darf ich zum Ende nicht brechen, deswegen habe ich äh Geschichten aus der, gebracht, nämlich die Folge dreihundertein8und. Äh Mau Pierel, und die Besiedelung des Pazifiks. Ähm da wird ähm gibt's einen ganz tollen Überblick darüber.

[2:30:54] Pazifikraum schon seit sehr langer Zeit besiedelt ist wie das möglich sein kann ohne Navigationshilfen wo man also zum Beispiel insbesondere mit der Lenkrad-Thematik zu tun hat das will ich aber jetzt nicht auswalzen ähm also wie kann man mit kleinen Booten äh so enorme Distanzen wie der Pazifik sie aufweist ähm überwinden und da offenbar zielgerichtet äh den Ozean befahren ähm und das Thema ist ganz, ganz, ganz spannende aufbereitet äh in dieser Episode. Ähm ich möchte kurz den die Beschreibung der Episode von denen selber vorlesen. Wir springen in dieser Folge ins 20. Jahrhundert, aber auch zurück bis in die prähistorische Zeit der ersten Besiedelung des westlichen Pazifiks. Wir sprechen dabei über einen Mann, der in den 1970er Jahren aufzeigt wie es möglich war, das weitläufige Gebiet des Pazifiks zu besiedeln und zwar zu einer Zeit, als die uns heute bekannten Seefahrtstechnologien noch Zukunftsmusik waren.
Und da steckt alles drin. Es ist ganz toll erzählt. Äh es hat auch.

[2:32:02] Es erzählt von großen Leistungen und es hat irgendwie auch ein ein sehr schönes Ende dieser Geschichte ähm was, aus diesen Sachen in den siebziger, 80er Jahren dann geworden ist. Ähm war für mich so so ein fast so ein bisschen Gänsehautmoment mit drin wie diese diese Episode dann zu Ende ging. Also die Geschichte. Deswegen eindeutig nochmal ein blöden Schatz.

Track 3:
[2:32:30] Schön. Gänsehautmomente sind doch schöne Momente.
Für ein Dankeschön dafür. So, jetzt habe ich noch einen Blütenschatz und dann hören wir uns an, was der Sebastian zu sagen hat. Oder? Haben wir noch was, habe ich noch jemand übersehen? Aber ich habe nur an Ulrike gedacht, nein.

Track 4:
[2:32:50] Sonst noch ein höherer Blütenschatz, aber der kann, glaube ich, auch zum Schluss.

Track 3:
[2:32:59] Wir sind wir kennen den alle nicht, von daher ähm habe ich gesagt, sicher ist sicher sagen wir mal lieber nicht, also aber wenn du kennst kennst du.

Track 4:
[2:33:06] Ich kenne den auch nicht, nein, nein, ich seh's nur gerade. Wenn die euch da schon.

Track 3:
[2:33:09] Erwähnt, jetzt wär's ja auch blöd, ne? Also gut, dann okay, das ist ja auch äh mit dem Namen Backhaus versehen. Warte mal, wat, ich hatte das doch gerade hier. Wo war's denn.

Track 4:
[2:33:18] Nachhall aus Ehemals von Andreas Herrmann und Frank Backhaus.

Track 3:
[2:33:22] Ach weißt du, mach das doch mal mit deiner Stimme. Das klingt doch gut.

Track 4:
[2:33:26] Habe ich ja gerade. Rüdiger.

Track 3:
[2:33:28] Da steht doch noch mehr oder nicht?

Track 4:
[2:33:30] Rüdigers äh blütenden Schatz äh aus dem Hörer-Chat ist äh, Nachhalt aus ehemals Podcast von Andreas Hermann und Frank Backhaus. Folge 1 ist gerade draußen. Sie sprechen dort über Geschichten und deren Überbleibsel aus der Vergangenheit des Bergischen Landes und was ich davon heute noch finden lässt.

Track 3:
[2:33:49] Was für eine schöne Stimme. Dankeschön da für. So, jetzt äh, war ich dran, ne? Genau, ich ich springe nochmal zum zum Anfang. Ähm hatte ja gesagt, der Pablo und der, Glas. Gott, jetzt weiß ich den Namen nicht mehr. Waren in Toulouse und haben dort die ähm den den Satelliten Juice angeguckt und so heißt auch die Episode, zweiundsiebzig, vom auf Distanz-Podcasts. Juice, Toulouse. Ähm die beiden unterwegs und wenn ich es richtig verstanden habe, dann noch mehr und da bin ich neugierig drauf. Mir hat das sehr gut gefallen. Wie gesagt, diese Interaktion ähm hat dem den ganzen eine schöne Leichtigkeit gegeben ähm, Ich mag das einfach und mag auch Pablo und habe mich so ein bisschen auch an auf Distanzgruß Baikonur erinnert. Es war ja einfach damals ein sehr sehr schönes Abenteuer, euch da täglich äh zu begleiten.
Das war hat er war auch schon so ein bisschen Streaming nur eben in Häppchen sozusagen.
Also großes Kompliment an dich, Lars, dass du diese dass die Mühen auch immer auf dich nimmst, also bis nach Toulouse zu fahren ist ja jetzt auch nicht ohne und dich dann da so ähm durch so Programme, durch Besucherprogramme schleusen zu lassen, auch anstrengend.

Track 5:
[2:35:07] Dankeschön, das Bahnfahren in Frankreich war klasse, auf dem Rückweg äh sind wir dann in Brüssel in einen deutschen Zug gestiegen, der ist ungefähr 50 Meter gefahren und dann zusammengebrochen, So wurden dann aus 12 Stunden Bahnfahrt vierzehn.
Ähm aber das das das war äh das totale Klischee, also in unserem Waggon und im Nachbarwagon, weil alle WCs defekt Haben wir schon vor Fahrtbeginn gemerkt und dann fuhr das Ding an, blieb wieder stehen und war kaputt. Ähm es war herrlich, also.

Track 3:
[2:35:52] Aha, hinterher kann man drüber lachen, aber wenn man drin steckt und nach Hause möchte, müde, kaputt, dann ist das nur noch nervig. Da möchte man doch am liebsten den Hubschrauber oder das Flugtaxi bedienen. Bemühen.

Track 5:
[2:36:04] Ja also ist.

Track 3:
[2:36:05] Langes mehr von gehört vom Flugtaxi. Erstaunlich.

Track 5:
[2:36:09] Das habe ich ja verkauft.

Track 3:
[2:36:14] Flugtaxi, sondern das für alle sozusagen, aber.

Track 5:
[2:36:17] Ach so, ja gut, also.

Track 3:
[2:36:18] Eine Zeit lang konnte man im Prinzip jede Woche davon hören irgendwie. Irgendeiner hat das immer da erzählt.

Track 5:
[2:36:23] Wer war denn das noch? Frau Bär oder wer war das noch.

Track 2:
[2:36:27] Bayer war das, ah nee, Frau Bär, ja, hm.

Track 5:
[2:36:30] Ja, war auf jeden Fall.

Track 2:
[2:36:31] So was immer Bayern. Ich weiß auch nicht.

Track 3:
[2:36:34] Sehr schön. Ja gut, dann haben wir jetzt nur noch die letzten Worte, die weisen Worte von unserem Chief Executive Produce äh Hybridflötenspieler, Äh Genius Head in the Background, mental Stabellisizerizer. Ich weiß nicht, wann ich das nennen soll. Der Sebastian.

Track 1:
[2:37:03] Ja ähm ich denke, dass dass diese Folge auch ein Blütenschatz irgendwo ist, ne also als auch wenn's ein Ende ist, aber wir sind ja nicht aus der Welt. Man sieht uns ja noch weiterhin auf Veranstaltungen und man wird uns vielleicht auch ich ich war ja zum Beispiel auch zuletzt in einem anderen Podcast zu Gast. Also wir werden alle sicherlich immer mal wieder auftauchen.
Ähm das war auch sehr schön. Das könnte ich auch tatsächlich als Blütenschatz nehmen, ne.

Track 3:
[2:37:27] Ich wollte grad sagen, äh mach doch mal, mach doch mal Werbung dafür. Das war doch bestimmt vom Simon und Konsorten, oder.

Track 1:
[2:37:29] Schon ganz viele verdrängt. Genau, das war zum Sendezentrums Podcast, den findet man unter Sendezentrum DE müsste man den, glaube ich, auch irgendwo äh abrufen könnten.

Track 3:
[2:37:39] War das nicht so, ist das nicht die Sondersendung?

Track 1:
[2:37:43] Genau, die Sondersendung heißt das Format dann, ne? Oder?

Track 3:
[2:37:47] Meine, die hätten das von Claudia und und Ralf und Tim übernommen.

Track 1:
[2:37:52] Das Minus Senderzentrum DE und dann geht man auf Podcasts und da müsste es sein, genau, So findet man's jetzt im Web. Wie es im Feed ist, das weiß ich jetzt gerade nicht. Warte, was heißt der hier?

Track 2:
[2:38:06] Der Chat äh Link ist schon im.

Track 1:
[2:38:08] Sondersendung hast du Recht, ja. Was läuft da drunter? Genau, Reife auch dazu, Gast kurz, mit und ähm genau da haben wir uns noch mal über Studio-Link und Link ähm Klick äh beziehungsweise ähm, Mix-Rooms unterhalten und ähm ja und äh die nächste Ultraschallversion, was was da noch so ein Videofunktion, aber dazu könnt ihr das Pott-Journal hören, das hat Leon auch ganz gut beschrieben.

Track 3:
[2:38:40] Ist ein genialer Link, sehr gut.

Track 4:
[2:38:42] Soweit man 41 Minuten, 24und Minuten in äh vier Sätzen zusammenfassen kann und im 30 Sekunden O-Ton.

Track 1:
[2:38:50] Ja das äh das ist gut gelungen. Also so so anteasern ist das ja. Ich meine wer dann wirklich einsteigen will dafür kann man ja dann wirklich die Folge hören. Ähm genau das das hat äh wirklich Spaß gemacht von der war eine schöne Runde. Ähm, und genau und wie hier auch immer und so wird man sich denke ich mal immer wieder begegnen im im Internet oder auf Veranstaltungen ähm wird ja hoffentlich dann also Potsdam findet ja dieses Jahr statt wieder vor Ort ähm Es wird voraussichtlich auch ein Winterputzer Remote geben, äh Termin steht schon halb fest, aber wir haben's noch nicht ganz öffentlich gemacht, ähm kommt Ende März wahrscheinlich. Ähm, einfach da ein bisschen äh offen halten. Wir machen das wie beim letzten Mal, dass wir wieder so ein Remote Barcamp Format machen, also keine äh vorgefertigten Themen, äh sondern äh alles entsteht dann vor Ort äh an Themen, was man mitbringen möchte und, und im Sommer dann das ganz normale Pottstock äh quasi copy-and-paste vom letzten Jahr gleich Location und äh, ähm und dann hoffen wir, dass das auch wieder funktioniert. Ja. Ähm.

[2:40:02] Mehr kann ich eigentlich schon gar nicht mehr dazu zu sagen. Also es ist äh wirklich ein bisschen schade jetzt, dass es zu Ende ist, aber wie gesagt, das ist ähm, das ja wo wo eine Tür zugeht, da geht wieder eine auf äh und äh irgendwo wird man sich wieder treffen und ähm ja auch irgendwie in Kontakt bleiben.

Track 6:
[2:40:25] Ich werde euch vermissen.

Track 3:
[2:40:27] Geraucht. Das sehe ich auch. Genau so. Deswegen bin ich auch nicht traurig, sondern ähm versuche, sachlich zu sein, Es ist jetzt so, wie es ist, äh eine gute Entscheidung, glaube ich. Wir haben lange lange daran rumgeknabbert ähm mit mehreren Anläufen. Also es war ist jetzt nicht so, dass er's gestern erst entschieden worden ist. Wir haben das schon länger in den Köppen. Also wir jedenfalls ähm und ähm ich glaube, wir sind damit alle fein und äh geben uns den Raum für Neues, anderes und vielleicht kommen wir irgendwann mal zur, hundertfünfzig. Also das ist ja quasi irgend so eine Marke, wo man eigentlich sagen würde, ja warum? Ihr habt so noch niemals die 150 geschafft, ja also wirklich, Aber das äh ist gute Tradition, wie wie heißt das? NSFW, wir sind bei der, 999 stehen geblieben oder so. Da ist doch auch irgendwie so eine magische Grenze. Vielleicht ist das ja, das genau. Keine Ahnung. Und egal was äh wir werden uns nicht aus den Augen verlieren und ihr werdet uns auch nicht aus den Ohren verlieren, glaube ich. Dafür reden wir einfach dann doch wieder rum.
Zu gerne. Nur so nicht mehr, Okay, das wären so meine letzten Worte. Jetzt frage ich nochmal in die Runde. Habe ich noch irgendwas vergessen? Wollen wir noch irgendwas sagen? Habe ich jemanden nicht zu Worte kommen lassen mit einem Thema, was vielleicht geplant war.

Track 2:
[2:41:54] Der der letzte die die letzte Person macht's Licht aus würde ich sagen. Nee, das Türchen.

Track 3:
[2:42:00] Gerade sagen, äh äh.

Track 2:
[2:42:01] Türchen zu.

Track 6:
[2:42:03] Or wir hier irgendwie das Feuer ausmachen, ne müssen wir ja eigentlich die Fackel anmachen und jetzt noch an den Jörn übergeben.

Track 2:
[2:42:11] Genau.

Track 3:
[2:42:11] Genau, so. Der Zündfunke geht jetzt an sich über. Also, hört alle das Pottjournal. Eigentlich müsste es ja heißen, aber äh.

Track 4:
[2:42:23] Dankeschön.

Track 3:
[2:42:26] Aber ein Öl lässt sich auch so schlecht äh die URLs packen und so.

Track 4:
[2:42:30] Ja, schwierig.

Track 3:
[2:42:33] Ja ja. Nee, also, Ich hab's ja vorhin schon gesagt. Ich hatte mich total gefreut, äh weil schon im am 1. Januar wusste ich ja, dass wir hier quasi äh auf der, auf der auf der Zielgeraden mit unserem Projekt sind und ähm das Gefühl, das Podcastland oder diese lieben Leute im Podcastland, die äh ja auch irgendwie so ein bisschen dieses Lagerfeuer also oder das schwarze Brett oder irgendwas, was so ein bisschen zusammenhält ähm gut brauchen können.
Ähm sollte der Sendegarten nicht mehr sein, das war unser Wunsch, aber, das Gefühl da ist nix anderes äh war ja immer so ein bisschen so auch so ein Hinderungsgrund und du hast dann einfach gesagt, ich mache hier was und ähm also, wir hatten Das stimmt natürlich so nicht ganz, aber wir haben immer gedacht, ach, das ist ja wunderbarer, legitimer Nachfolger. Wir können also unsere auf unseren selbst gewählten Auftrag übergeben wir jetzt einfach an dich Obwohl du dir einen ganz anderen Auftrag gesetzt hast, das passt alles überhaupt nicht. Ist schief und krumm ist anarchisch. Also es ist halt Podcasttisch.

Track 4:
[2:43:35] Ja ach das ist ja glaube ich auch ähm äh also ich glaube die große Parallele zwischen dem Sendegarten und dem Portjournal ist dann einfach das unrealistisch hohe Erwartungen an beide Produkte gesetzt werden.

Track 3:
[2:43:52] Genau. Nur du hast ein dickeres Fell. Du kannst damit besser umgehen. Das finde ich also ich werde mir da eine Scheibe dicke Scheibe von deinem Fell abschneiden.
Egal. So Leute, lasst uns jetzt nicht hier äh das Ende noch künstlich herausziehen, heraus äh zögern, was auch immer.
Richtige Wort, richtige Worte finden, fällt mir auch immer immer mehr schwer das ist doch auch so ein alter Ding, ne? Man wird ja auch nicht geschmeidiger, wenn man älter wird. Ich muss ja immer an dieses Gespräch zwischen Holger Klein und Gregor Gysi denken. Gregor Gysi hat gesagt, also immer also von fünfzig, von 50 bis 60, diese zehn Jahre, also die härtesten im Leben, und ich muss immer wieder dran denken, ja irgendwie haben die Recht irgendwie. Danach wird's wieder besser. Vielleicht komme ich ihnen, wenn ich mal diese Phase hinter mir habe, komme ich wieder mit dem Rentner-Cast oder so. Dann, Machen wir den ultimativen Rollator Test oder was auch immer.

Track 6:
[2:44:53] Machst du noch einmal Mäh?

Track 3:
[2:44:56] Essen ohne Zähne, so mäh da ist es, Da ist es das Original.
Okidoki, dann danke ich ganz herzlich hier in die Runde. Also erstmal vielleicht den die im Chat. Heute waren richtig viele da. Ähm, Katastrophentouristen.

[2:45:24] Ich verstehe schon, dass ihr äh dass ihr eine eine innere Verbindung auch zu diesem Projekt habt und das das tut dann auch zu sehen, äh dass es eben also was ich was ich wirklich gut finde ist, dass die Leute sagen, schade, dass es so ist, aber es ist eure eure Entscheidung und ich respektiere sie. Ich habe heute keinerlei Gequengel oder so äh gehört, gelesen. Dafür großes Dank, also das ist den den Respekt, gegenüber Entscheidungen, die man vielleicht jetzt nicht so dürfte findet, aber dann sagen wir ja okay, ist aber so. Ähm das das freut mich zu lesen, dass das so existiert. Also, hat man an anderen Stellen ja auch schon wieder anders gehört, dass dann äh ja andere also Menschen meinen, sie müssten über andere entscheiden und das funktioniert nicht, das geht einfach nicht, also das äh, entweder in der kleinen noch in einer großen Beziehung, funktioniert's nicht. Also Dankeschön an den Chat, an Dankeschön an alle, die dabei jetzt hier vielleicht auch nur zugehört haben. Also das nur ist ja dann ne, wisst ihr ja, das gibt's ja eigentlich nicht. Habe ich jetzt falsch gesagt. Also die zugehört haben, die hier live zugehört haben, die in der Konserve zuhören werden, äh so wie der Podcast oder das Podcast ja in der Regel ja gemeint ist als Begleitmedium, Zeit souverän, äh Themen souverän funktioniert diesmal nicht so. Wir haben kein Kapitelmarken.

[2:46:42] Ja, okay, da es hat die Anarchie wieder eingeschlagen. Und ich danke ganz herzlich dem Team, was hier äh über so lange Zeit sehr gut zusammengewirkt hat und ich danke unserem ersten und letzten Gast, dem Jörn Schar und wünsche ihm für seine Podcast, Projekte und vor allen Dingen diesem neuen Importjournal, was wir alle mit großer Spannung erwarten, nur das Beste.
Gehen wir jetzt damit in die Nacht ja bitte gerne. Und sagen einfach tschüss, man hört sich.

Track 2:
[2:47:19] Auf Wiedersehen.

Track 6:
[2:47:22] Bis bald.