Seg147 Raketenvoliere

Team Sendegarten (@Sendegarten_de)

2022, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Team Sendegarten (@Sendegarten_de) - Es sind seltsame Zeiten, in denen Dinge geschehen, die zum Lachen sind, aber auch solche, bei denen das Lachen im Halse stecken bleiben will. Ein weltweit geschätzter - ja auch gescholtener - Kurznachrichtendienst scheint völlig orientierungslos zu sein, nachdem ein unausgelasteter Milliardär ihn sich für eine absurd hohe Summe gekauft hat. Und viele Nutzer:innen machen sich Sorgen um das Vögelchen. Nur die nicht, die schon längst im Feediversum neue Wurzeln geschlagen haben. Doch nicht nur bei geschriebenen, sondern auch bei gesprochenen Inhalten gibt es Neues. Die lassen sich nun noch einfacher transkribieren. Und wieder einmal ist es aus der Kraft der Gemeinschaft entstanden. Ein Open Source Projekt, gefördert von der öffentlichen Hand. Wenn das kein Grund zum Lächeln ist. Aufnahme vom 03.11.2022 – Dauer: 2:06:21 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Transcript

Track 3:
[0:00] Intro. Danke. Das Dings am Anfang.

Track 5

Track 3:
[0:27] Es ist der dritte. November zweitausendundzweiundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Matte Rutzler und der ist zum Glück nicht allein im Sendegarten, sondern heute ist dabei die Claudia. Guten Abend Claudia.

Track 4:
[0:37] Hallo.

Track 3:
[0:39] Und der Sebastian ist auch da, hallo Sebastian.

Track 1:
[0:41] Ja, guten Abend zusammen.

Track 3:
[0:42] Und der Lars ist da, guten Abend, Lars.

Track 2:
[0:45] Schönen guten Abend allerseits.

Track 3:
[0:47] Heute ist die Vera nicht da. Wir spielen Reise nach Jerusalem. Jedes Mal ist ein Stuhl weniger da als Menschen,
Nein, die Wähler ist in hatte sie, hatte sie das letzte Mal gesagt? Ich weiß nicht mehr, ob sie das öffentlich gesagt hat. Sie ist da, wo wir ja ist, wo Claudia ist. In Wien.

Track 4:
[1:04] Genau.

Track 3:
[1:06] Ihr seid jetzt nicht, ihr sitzt nicht auf einer Bank und oder im Café Eis, wie wir das ja letztes Mal heraus gearbeitet haben, sondern äh.

Track 4:
[1:17] Nein, nein.

Track 3:
[1:18] Nicht, jedenfalls.

Track 4:
[1:19] Jetzt nicht wir saßen heute früh tatsächlich gemeinsam. Nivea, die Inga und ich äh am Naschmarkt und haben draußen äh in einem Lokal gemeinsam gefrühstückt und ähm genau und da gibt es auch einen
Audiogruß von den beiden und vielleicht mag der Sebastian den ja mal abspielen.

Track 5

Track 3:
[2:19] Boah, die Stimmung war ja richtig gut.

Track 4:
[2:23] Das Frühstück war auch richtig gut, ja.

Track 3:
[2:26] Also ihr habt ja unanständig leckere Fotos verschickt. Das muss ich ja sagen,
Da sitzt man in so einer blöden Videokonferenz und dann kommen solche Bilder da normalerweise man guckt natürlich nicht auf sein Handy in einer,
aber ich habe das dann doch gemacht oder habe ich noch nicht sabber sabber, sabber und dann musste ich schon aufpassen, dass ich nicht ins äh Keyboard ähm tropfe. Na, also wirklich,
Ja, sah sehr lecker aus, sehr, sehr lecker.

Track 4:
[2:50] Jahr war's auch war's auch und wir sind hinterher dann noch ein bisschen äh durch die Innenstadt äh gegangen und ja haben haben da noch so eine eine Mini,
Runde gemacht, so ein paar Sachen, so ein paar Innen
Innenhöfe, Abkürzungen und sowas, was sich ineinander gezeigt habe, genau. Äh war schön, war auch richtig schön die beiden zu treffen, ja. Und ähm.
War richtig toll.

Track 3:
[3:15] Aber habe ich das gerade richtig gehört? Die die Vira macht jetzt nicht nur Schlammdichten heute, sondern da, sondern auch noch irgendwie Drama Carbonara. Äh live oder was oder wie.

Track 4:
[3:25] Ähm.

Track 3:
[3:26] Hat sie dich aufgeklärt.

Track 4:
[3:28] Die sind da wohl irgendwie nebenan quasi in der in der Location nebenan oder so sogar. Ich hab's jetzt nicht so richtig verstanden und äh sobald ich es äh mitgekriegt habe, hat es irgendetwas mit Musik oder so zu tun, aber ähm
also ich bin da auch nicht wirklich informiert.

Track 3:
[3:46] Aber.

Track 4:
[3:47] Aber Sie wollten da da direkt hin und äh haben gesagt,
müssen sie von der Vorrunde auch ein Kicken zu früh aufstehen und und da raus, aber ähm sie waren dann der Meinung, dass es äh das lohnt sich dann durchaus und ich gehe davon aus, dass die beiden wissen, was sie tun, also.

Track 3:
[4:05] Aha, aha, oh, es ist sogar Drama Carbonara Punkt AT. Äh das sind sogar Österreicher, was.

Track 4:
[4:11] Das mag ja sein.

Track 3:
[4:11] Jedenfalls ist eine österreichische.
Genau, mag möglicherweise so sein, vielleicht. Vielleicht ist es auch äh äh egal
also gut. Das hatte sie uns nicht verraten. Das hat sie uns jetzt verraten. Deshalb gibt's für uns Rätsel auf, na ja, egal. Jetzt ganz herzlichen Dank jedenfalls für die schönen Grüße.
Und schön, dass ihr eine gute Zeit in Wien gehabt, also gemeinsame Zeit in Wien gehabt habt.

Track 4:
[4:38] Ja, das war total schön. Und die beiden sind ja jetzt hier dann nur noch ein paar Tage und gucken sich die diese Slam also Poetry Slam Meisterschaften an und bin mal sehr gespannt, was sie dann halt noch alles äh uns vielleicht auch in die Gruppe schreiben oder so.

Track 3:
[4:53] Hm mal gucken. Ah Sascha ist auch da, hat auch schon Drama, Carbonara AT ermittelt, sehr schön. Ja, ich wollte euch eigentlich willkommen heißen. Willkommen in der Normalzeit.
Doch so richtig erleichternd oder? Jetzt ist wieder normal,
Der ganze Scheiß, den uns in den letzten Monaten irgendwie begleitet hat, ist weg. Jetzt ist wieder alles normal. Also ich finde das irgendwie erleichternd.

Track 4:
[5:18] Ich bin mir nicht ganz sicher, nachdem ja die Sache mit dieser einheitlichen Uhrzeit von der Bahn irgendwann mal erfunden wurde, wäre ich jetzt vielleicht vorsichtig. Nicht, dass nicht, dass wir jetzt noch mehr Wartungszyklen brauchen oder so.

Track 3:
[5:34] Ist ja leider auch nicht so, dass alles wieder normal ist. Dauert ja auch lange, bis man wieder aufm normalen vielleicht kommen wir da nie wieder hin. Ich meine, sagt ja, also ich merke auch dazu, zu sagen, dass es dann mal dann ist es vorbei und dann ist es wieder so wie vorher.
Ich glaube, das ist das ist ein.
Wirklich so sein. Irgendwie wird's immer anders sein als vorher, was immer vorher war, keine Ahnung. Woher war ja auch nie alles gut, aber früher war ja immer alles besser, das wissen wir ja schon.

Track 4:
[6:05] Je älter man wird, desto besser war früher.

Track 3:
[6:09] Ja früher war alles besser, auch die Zukunft.

Track 4:
[6:15] Früher war alles Zukunft.

Track 3:
[6:20] Ja, so ist das. Ja, vor allen Dingen freue ich mich ja für den Lars. Also wir haben ja beim letzten Mal gesagt, er ist nicht da, ähm weil er nämlich krank war, hat er nämlich das hohe zu Gast, aber jetzt ist er wieder da. Das freut mich und uns alle wahrscheinlich sehr.

Track 4:
[6:34] Ja

Track 2:
[6:35] Ja, mich auch und äh ja, die Pandemie ist vorbei, zumindest für mich, für ein paar Wochen.

Track 3:
[6:43] Ich wollte gerade sagen.

Track 4:
[6:44] Den Moment, ja.

Track 3:
[6:46] Mehrfachtäter.

Track 2:
[6:47] Ähm ja ja genau genau für einen kleinen Moment habe ich jetzt erstmal Ruhe wahrscheinlich, aber äh ja war war nicht besonders witzig äh obwohl das sicherlich noch äh oder nee nicht sicherlich sondern äh Definitionsgemäß noch als leichter Verlauf durchgeht, aber ähm,
Witzig war das nicht und äh zäh war's. Also äh äh Leute, seid vorsichtig.

Track 3:
[7:11] Ja kann man, aber es es ist inzwischen,
Also ich bin ich laufe immer noch mit Maske rum, aber bin jetzt insgesamt habe ich das Gefühl, ich bin jetzt wirklich nur noch einer von von,
den den drei den handvoll Verrückten, die das noch machen. Langsam komme ich mir auch ein bisschen komisch vor. Mit ich muss immer sagen, Martin, du weißt, wofür es gut ist. Es ist für die gute Sache, es ist für deine Gesundheit ähm aber wenn du,
ganze Tag mit Leuten umgeben bist, die sich da alle einen Dreck drumscheren, wird es immer schwieriger. Also irgendwie.

Track 2:
[7:42] Da war und ist mein Fell sehr dick. Also äh da bin ich gerne jetzt der Abweichler, der die Maske trägt. Äh ähm.
Zwar hat's mich jetzt trotzdem ereilt, aber ich werde da nicht mit aufhören.

Track 4:
[7:58] Ich kann mit dem Image total gut leben. Da da habe ich überhaupt keine Schmerzen mit, nee.

Track 3:
[8:04] Ja, ich habe halt immer das Problem, also ich muss immer ähm wenn ich im Büro bin,
Headsetup, Brille ab, Maske auf, Brille auf, rausgehen, dann wieder reinkommen,
Brille ab, Maske ab, äh Brille auf, Headset auf und das mache ich dann irgendwie fünfmal am Tag oder so und irgendwann letztens war ich total durcheinander, da hatte ich glaube ich,
das die Maske und dann das Headset oder andersrum und so äh was ist das für ein Irrsinn hier, aber,
und die für jeden Gang, ne, also gehst du mal eben zum Kopierer äh also dann
so wie heute Nachmittag, da war ich ganz alleine im im Flur, da habe ich mir dann auch mal das erspart. Da habe ich mir dann leichter gemacht, aber äh und es ist mir auch nicht, also ist mir nicht geheuert, so in engen, wo mehrere Menschen zusammenstehen und dann,
immer noch nicht ertragen aber wenn man so so Mittag ist in der Cafeteria so äh ist und
sich dann um, sitzt ganz alleine irgendwo in der Ecke weit ab von allen anderen und du siehst vor dir Menschentrubel äh Schulter an Schulter, Umarmungen, also so wie in der Normalzeit ähm
schon irgendwie leben die ein anderes Leben als ich. Aber vielleicht bin ich sicherer,
Vielleicht. Keine Ahnung. Vielleicht hat sie mich morgen auch erwischt, keine Ahnung. Also ich will nämlich halt nichts einbilden,
Bin ja der Letzte hier in der in der Bande. Der noch sagen kann, er hat's nicht gehabt. Also zumindest nicht bewusst.

Track 4:
[9:32] Also wir hier auch die also fast die letzten nicht ganz, aber ähm.

Track 3:
[9:39] Hast du's auch noch nicht gehabt? Oh, wie komme ich denn dadrauf, dass du's schon gehabt? Oh, dann habe ich ja Quatsch erzählt. Ich nehme alles.

Track 4:
[9:47] Und der und der auch nicht und.

Track 3:
[9:47] Wir das nochmal zurückspulen bitte. Sebastian.
Über übertapen, wie geht denn das.

Track 1:
[9:56] Edit-Marke setzen.

Track 3:
[9:59] Ne Edith, ja eine einmal für Edith. Na ja.

Track 4:
[10:03] Ich bin jetzt auch,
zwei Wochen, drei Wochen bin ich äh bei einem bei einem Vereinsevent Dingsbums da in der Nähe von Frankfurt tatsächlich. Ähm um,
um mich da also,
ist ja auch egal. Na ja, egal. Jedenfalls muss ich da vor Ort sein, obwohl ich eigentlich gerne Remote dabei hätte sein wollen, was ich bis letzte Woche auch so geplant hatte und dann hieß es nee, ähm
ich muss hinfahren und da werde ich auch die ganze Zeit mit Maske drin sitzen,
Ich fahre neun Stunden selber dahin. Ich fahre neun Stunden selber wieder da weg,
Ich habe keinen Bock mit Kopfschmerzen und Fieber da durch die Gegend zu fahren, so richtig nicht. So ein just no.

Track 3:
[10:49] Ne, will man nicht, ne.

Track 4:
[10:52] Also von daher, da kann ich mit dem Image von, das ist die komische, die mit der Maske rumrennt, total super Leben. Also.

Track 3:
[11:00] Ich find's total schade, dass man Leute nicht anlächeln kann. Das merke ich tatsächlich, das geht mir zunehmend auf den Pinsel
Also mein ich will mich ich will jetzt nicht sagen, dass meine Zelte so schön sind und dass mein Lächeln so reizend und liebreizend ist, ne? Aber äh das ist schon eine schon eine Kommunikationsebene, die dann einfach weg ist. Ich kann nicht mit den Augen so,
ähm lächeln, wie ich das mit dem Mund kann. Das geht einfach nicht.

Track 4:
[11:24] Aber ich glaube, es sind alle ein bisschen besser drin geworden, es zu erkennen.

Track 3:
[11:29] Meinst du? Außer die erst mal die die KI natürlich schon, aber die Menschen, ich bin mir da nicht so sicher. Manche gucken so böse.
Vielleicht lächle ich auch gar nicht, vielleicht gucke ich ja auch böse. Vielleicht gucke ich mit ganz bösen Augen. Kann ja sein.

Track 4:
[11:46] Matti guck mal böse.

Track 3:
[11:48] Nee, kann ich jetzt nicht. Nicht hier mit euch. Das kann ich nicht. Das sieht dann komisch aus. Nee, also wenn ich so in ähm ja etwas verknistert durch die Gegend laufe.
Äh stimmungsgedämpft ähm.
Hatte letztens mal dass sie letztens jemand der harte Apfelsaft gemacht und er meinte ach das ist ja ganz toller Natur drüber, sagt er das beschreibt meine Seelenlage eigentlich ziemlich gut, naturtrüb.

Track 2:
[12:22] Aber wir können ja, wir können ja mal versuchen, das zu enttrüben hier.

Track 3:
[12:27] Bitteschön. Dann kannst du's ja mal keltern oder läutern. Leuten ist das, ne? Keltern, filtern.

Track 2:
[12:32] Äh äh schau, eine Ablenkung.

Track 3:
[12:40] Ja dann lass uns doch mal über die schönen Dinge im Leben reden. Zum Beispiel dass ein Multimilliardär den Nachrichten kurz nach Gerichtendienst Hütter gekauft hat. Was haltet ihr denn davon.

[12:53] Ach so viel? Mhm.

Track 4:
[12:54] Ja, ich glaube, damit ist alles gesagt.

Track 2:
[13:00] Das das war ein es ist kompliziert Schweigen.

Track 4:
[13:06] Jetzt ist die Frage, es ist die Frage, wer fängt an? Lars magst du anfangen.

Track 2:
[13:10] Ja, ich habe da gar nicht so viel zu sagen. Äh ich finde die Personalie äh
Elon Musk äh nicht unproblematisch. Ähm ich finde dieses in den in den Himmel heben oder aufn Sockel stellen, was was mit ihm gemacht wird äh problematisch äh aber der Mann ist halt
Geschäftsmann, Kapitalist äh und mich wundert gar nichts. Ähm so und
was jetzt aus Twitter wird, äh Twitter ist für mich schon eine ganze Weile kaputt, muss ich sagen. Äh deswegen mache ich mich auch seit einiger Zeit ziemlich rar dort, aber ja mal gucken,
Also äh muss jetzt erstmal schauen. Ich fand eben die Geschäftsführung vorher auch nicht besonders besonders aufregend äh im positiven Sinne. Ähm.
Ja das muss ich mir jetzt muss ich mir jetzt angucken, was daraus wird. Also ich flüchte da jetzt nicht weg bei Mastren, worüber wir sicher noch sprechen werden ähm bin ich schon eine ganze Weile.
Und äh na ja.
Ob sich Twitter jetzt inhaltlich nennenswert verändern wird oder nicht wird sich zeigen denn Gesetze sind ja nun mal jetzt auch nicht ausgehebelt.
Das heißt äh ich warte erstmal ab.

Track 4:
[14:34] Vorsichtiges Abwarten.

Track 2:
[14:36] Ja ja, ne, das ist äh ich ich ich äh erwarte keine
keine besonders positive Geschichte. Äh ich würde nicht ausschließen, dass äh vielleicht ähm ein Seiteneffekt auf Dauer sein könnte, dass man äh äh dass man vielleicht die AP wieder aufmacht
womit man ja äh ähm Clients ähm
im Prinzip aktiv ausgesperrt hat und Witter für viele Menschen eben auch unbrauchbar gemacht hat, aktiv, äh dass man vielleicht dann sagt, ja, das ist ein eine blödsinnige Idee gewesen, der Ansicht bin ich übrigens sehr deutlich, ähm
Das machen wir grundgängig und machen das wieder auf. Das könnte ich mir vorstellen, dass das so ein mittel- bis langfristiger Seiteneffekt ist, der positiv ist
ähm und den Rest äh muss man sich einfach mal angucken. Also ähm also ich erwarte jetzt nicht, dass das,
innerhalb von kürzester Zeit eine eine äh.
Massiv rechte Plattform wird, aber äh das muss man sich jetzt angucken. Und äh das werde ich tun. Ich renne da jetzt nicht weg und sage, nee, jetzt äh schlagartig alles weg und alles Mist. Ähm,
wobei halt wie gesagt, für mich war's im Moment in der letzten Zeit eben sowieso nicht ganz besonders toll, deswegen äh ähm warte ich einfach ab, für mich ändert sich im Moment nicht nennenswert was gerade.

Track 4:
[16:04] Ähm also der ist ähm Sofareporter im Chat ist da wohl deiner Meinung. Du sieht das da sehr ähnlich,
Und der Schiller schrieb grade vollen ab, Zugriff gibt es dann für 1899 im Monat.

Track 3:
[16:19] Achtzehn? Na, neunzehn.

Track 1:
[16:22] Aber auch nur, wenn es noch Entwicklerinnen dann gibt.

Track 2:
[16:24] Na ja wenn Stephen King darüber meckert, dann werden's sieben.

Track 3:
[16:29] Genau genau. Das war ja ein Ding, ne? Also da also da siehst also dieser Tweet vielleicht zur Aufklärung her, ich weiß nicht, irgendeinen war das ein amerikanischer Autor oder so.
War das.

Track 2:
[16:45] Ich meine wohl, ja.
Dass die 20 Dollar ihm zu teuer wären für den blauen Haken oder für das, was da dran hängt und daraufhin hat Elon Musk gesagt, wie wär's denn mit acht.

Track 3:
[16:58] Det ist doch alles ist doch alles ohne ohne Konzept und ohne Plan. Aber erst erstmal die Chefetage ausgeräumt. Das ist auch witzig,
Er macht jetzt alles selber. Ich meine, wer eine Firma hat, die Space-Ex heißt, der macht die nächste Firma Tweet X auf, ne und X heißt dann Exodus. Raus mit euch.
Ja

Track 4:
[17:22] Ja, es ist halt ein bisschen,
bisschen schwierig alles. Also ich bin ja seit Jahren nicht mehr aktiv auf auf Twitter. Also ich habe ähm auch alle Podcast-Profile da ähm dicht gemacht schon. Ähm ich habe halt nochmal.

Track 3:
[17:37] Wirklich gelöscht? Also du bist wirklich raus oder hast du's nur einschlafen lassen.

Track 4:
[17:41] Auch gelöscht.

Track 3:
[17:43] Geht das überhaupt? Offenbar.

Track 4:
[17:47] Also na ja, also so so gut man das halt eben als als Mensch machen kann. Ähm,
in den Backups und so weiter, also die Daten liegen natürlich bei Twitter vor, das ist schon klar,
Ne, aber ähm also der Account ist halt auch dicht. Ähm ich habe halt meinen privaten Account und den Autorinnen-Account halt noch behalten, aber da habe ich halt auch das letzte Mal vor sechs Wochen oder so reingeguckt, bevor er das jetzt gerade dann war. Ähm,
Also von daher hm äh betrifft es mich jetzt halt,
auf der Seite quasi nicht, weil ich Twitter schon seit Ewigkeiten nicht aktiv genutzt habe,
Ähm ich seh's jetzt halt tatsächlich eben von der Mastodon-Seite, weil wir, also der Clemens und ich, wir betreiben ja auch einen eigenen Server unter Literatur Punkt Social so für die Bücher Bubble und,
ähm.

Track 3:
[18:40] Der raucht jetzt, der qualmt schon.

Track 4:
[18:42] Also der hat tatsächlich letztes Wochenende dann mal äh nächtlich neue Festplatten gekriegt. Ähm
da synchronisiert das jetzt grad ein paar Tage alles rüber nebenbei, weil ähm dass aufm Schlag sich zeitlich nicht ausging mit einer Downtime, genau und ähm.
Also da da pflegen wir auch den Server ein bisschen und das sind jetzt äh aber auch schon Menschen, die uns unglaublich gerne Geld geben wollten dafür. Dann haben wir uns eben drum gekümmert, dass wir ein Spendenkonto aufmachen und genau aber,
Genau, aber wir haben halt auch wirklich,
neue neue Leute jetzt halt auch jeden Tag tatsächlich auch bei uns auf der Plattform und insgesamt ist halt auch die Timeline viel, viel, viel, viel voller geworden,
Ähm also man hat schon.

Track 3:
[19:29] Lohnt sich richtig, ne? Lohnt sich richtig reinzuschauen, so paar alle paar Stunden mal. Das tut sich was. Hm.

Track 4:
[19:35] Nicht nur alle paar Stunden tatsächlich. Also für mich ist das hier gerade schon so dicht an Stress,
Und äh also das wirklich alle alle Sekunde da halt irgendwie neue Meldungen irgendwie in die Timeline ploppen,
bin ich Soja gar nicht gewöhnt. Ähm also ich bin ja auch schon seit 2018 bei bei Mastodon und eigentlich auch quasi,
nur noch dort und ja und es gibt jetzt halt Leute, die haben ah ich glaube der Luca Hammer war das, der hat ein,
ähm ein Tool gebaut ähm genau Punkt Me ist es. Ähm,
wo man quasi seine Kontakte von äh Twitter durchsuchen kann, also mit seinem Twitter-Account, also ich werfe das mal eben in den Chat,
Ähm genau, wo man die durchsuchen kann, wer da schon ein ein Masterdon Handle eingetragen hat irgendwo in der Beschreibung und ähm,
dann kann man die,
Also das wirft dann halt ein CSV aus äh und das kann man dann bei Masterdon in die Followerliste oder in die Follow-Liste halt importieren und hat dann seine Kontakte von Twitter, zumindest alle, die halt ein Mast oder ein Profil eingetragen haben
den folgt man drüben dann auch schon wieder. Sehr, sehr praktisch. Das haben auch viele jetzt gemacht und ja, fühlt sich, fühlt sich.

Track 3:
[20:56] Eben für für die Hörenden, die das hier in der Konserve hören. Das Ding heißt Fedifinder Punkt Glitch,
Punkt ME. Also FEDI FI N D E R Punkt GLITCH Punkt ME,
Damit kann man umziehen quasi.

Track 4:
[21:18] Beziehungsweise damit findet man die Kontakte von Twitter, die ein äh Masterdon Handle in der in der Beschreibung haben oder halt als ähm Usern äh Namen angegeben haben.

Track 3:
[21:31] Mir das angeguckt und dann habe ich so überlegt, will ich das eigentlich? Also ich meine, wenn also kurz zur Zusammenfassung, ich bleibe auch erst mal bei Twitter
Ich bin da auch nicht mehr so wahnsinnig aktiv. Ich habe mich letztens beim Tatort mal wieder hinreißen lassen, viel Tweets zu schreiben, weil der so schlecht war, dass
nicht mehr mit Twitter beschäftigt habe als mit dem Tatort. Es war wirklich wirklich lustig. Und ähm aber da habe ich gemerkt, mein Gott, vier Tweets an einem Abend, äh das hast du jetzt schon
boah, wie lange habe ich das schon nicht mehr gemacht? Also ich habe das Gefühl ähm ich ich lese da nur noch so mit und das ist schon auch eine,
eine wichtige Quelle für Nachrichten und auch für Fachnachrichten tatsächlich geworden,
und ähm insofern würde ich da tatsächlich auch was verlieren, wenn ich das nicht mehr lesen könnte. Andererseits habe ich mir gedacht, wenn das jetzt ganz,
unerträglich wird und Herr Trump mir jetzt jeden Morgen zur Begrüßung irgendwelche rechten Parolen um die Ohren haut oder so ähm und ich flüchten muss ähm dann ähm,
würde ich denn,
alle meine Accounts bei Mastodon wieder haben wollen oder wäre das nicht auch eine gute Gelegenheit zum Saubermachen? Also wirklich die rauspicken, ähm die man vielleicht am meisten schätzt und die anderen dann vielleicht so ähm
Ja, die Gelegenheit nutzen zu sich zu trennen.

[22:48] Ich fange bei Schub bei Masturdon wieder an, das zu sammeln. Also ich habe schon wieder Sachen abonniert, äh wo ich denke, äh kenne ich zwar nicht, aber klingt interessant. Es geht schon wieder genauso los,
Ich lasse mich da einfach, ich komme einfach irgendwie von dieser von dieser Sammelleidenschaft auch nicht weg. Aber alle so eins zu eins mitnehmen irgendwie? Nee
Nee, das würde ich auch nicht wollen. Ich weiß nicht, irgendwie sperrt's sperrt sich, sperrt sich bei mir da was, aber obwohl ich dieses Tool von der Idee her sehr gut finde, aber ich glaube für mich ist das nix.
Was machst du denn? Bleibst du auf Twitter.

Track 1:
[23:21] Also ja ich hab natürlich den Studiolink Account dort aber ich bespiel den jetzt ja nicht so aktiv nur für Neuigkeiten, dafür wird er wahrscheinlich bleiben ähm und ansonsten bin ich schon auf Mastrut dann seit
paar Jahren, bin aber sowieso eh nicht so Social Media aktiv. Ähm.

Track 3:
[23:41] Wie heißt du denn auf Mazedon.
Überhaupt abonniert.

Track 1:
[23:45] Glaube schon. Äh es es Reimers at Chaos Social müsste sein.

Track 3:
[23:51] Es Reimers Suche konnten Sebastian Reimers, die Folge dir ich kann dich nur entfolgen.
Alles gut. Du hast, ich bin einer von hundertzweiundzwanzig, die dir hinterher laufen, siehst du.
55 Beiträge. Ja, das ist ja überschaubar. Und die Antenne, ich sehe das, die Antenne, super.

Track 1:
[24:15] Genau.

Track 3:
[24:17] Also äh also du du rennst jetzt auch nicht davon. Also ähm diese es ist ja auch lustig, ne? Äh,
da übernimmt er jetzt diese Firma. Das ist so ein bisschen wie wie Lars gesagt. Ich habe mich vorher nie dafür interessiert, wer hat denn
fuhr, da irgendwie an den Schalthebeln äh gewerkelt und jetzt kommt er damit so komischen kruden Theorien, ja, so ist er halt. Das ist halt
der komische
der wird immer etwas seltsam bleiben und für mich nicht nachvollziehbar, was er da treibt ähm und ich habe so Flucht im im also ich, nein, ich habe nicht direkt Fluchtimpuls, aber ich merke um um mich herum so Fluchtimpulse und das sollte darüber nachdenken und so weiter
Und dann sagte irgendjemand, ja, aber was ist denn mit Tesla? Ihr fahrt doch alle Tesla. Äh ist doch völlig in Ordnung, dass sie ähm müsste man da nicht auch diese Autos alle an die an den Straßenrand stellen? Haben sie gesagt, das stimmt eigentlich. Also wenn man jetzt so mit der Person
über Kreuz liegt, dann müsste man ja tatsächlich auch ähm alle anderen Organisationen, die er so betreibt, irgendwie
ablehnen und tut ja auch keiner irgendwie. Also das ist alles von einer Emotion getrieben, das ist sehr, sehr seltsam.

Track 2:
[25:23] Mal so äh ähm äh das eine ist eine Plattform über die eben andere Menschen,
Dinge verbreiten und.
Da finden äh da da muss also entschieden werden oder wird sicherlich entschieden werden, was ist okay und was nicht,
Das andere ist erstmal ein Fahrzeug. Äh da laufen jetzt nicht irgendwie Parolen außen rum und auf den Rake
steht auch nicht drauf, dass irgendwie Trump ein totaler äh
ein ein ein totales Genie sei oder was weiß ich. Also ähm
ich mache zwischen der Art der Projekte einen Unterschied. Äh wenn man das jetzt wirklich nur an der Person festhängt, äh ja dann wer wer sich entscheidet diesen Weg zu gehen, der müsste wahrscheinlich dann auch eben SpaceX und
Tesla und was weiß ich, Neuraling und na ja, da ist es sowieso noch ein eigenes Thema. Ähm ähm äh.

Track 3:
[26:26] Keine Tunnel mehr benutzen, genau.

Track 2:
[26:28] Alles alles mögliche äh höchst kritisch sehen. So und äh ähm jetzt eben bei bei einem sozialen Netzwerk, äh was eben auf eine Weise eben auch ein.
Ja, das deswegen tue ich mich bei solchen Themen spontan schwer und sage, es ist kompliziert. Ähm
ein ein ein Information und Desinformations- und Propagandasystem sein kann äh wo dann inhaltlich Einfluss genommen werden kann ähm,
Kann es also mehr Probleme geben,
So und das muss man sich eben angucken, was dieser Mensch da tut. Das ist einfach so ne, wenn jetzt ähm.
Was was soll ich sagen.

Track 3:
[27:18] Zweifelsfalle ging's, also.

Track 2:
[27:19] Ja also an angenommen alle angenommen Elon Musk würde jetzt viel Mann kaufen.
Würden die Leute dann sofort alle sagen, okay, ich trage meine Brille nicht mehr und gehe woanders hin. Ähm,
also irgendwo ich ich weiß nicht genau, wo da die Grenze ist, ich muss sie auch für mich selber ausloten, das heißt aber äh
Ausloten heißt ich warte erstmal ab und renne jetzt nicht davon. Ähm dass ich Elon Musk für eine problematische Persönlichkeit halte mit problematischen Ansichten,
Das äh ist unbenommen. Äh steht aber vielleicht nicht unbedingt auf dem gleichen Blatt. Das ist äh.

Track 3:
[27:57] Ja, ist tatsächlich vielschichtig, ne? Also es ist nicht so schwarz-weiß, wie wie man jetzt so in den.

Track 2:
[28:02] Ich finde auch toll, was seine was seine Raketenfirma macht, ne? Also so ähm da kann ich jetzt aber nicht sagen ähm,
weil ich die Personalie enon mass problematisch finde. Ähm
Ist das alles, was SpaceX macht, auch alles Mist. Also das funktioniert für mich nicht und weil es für mich auf diesem Wege nicht funktioniert, warum soll ich das bei Twitter anders handhaben
Das das heißt, äh ich gucke mir das erstmal an und ja, es kann auch sein, dass ich irgendwann die Entscheidung treffe und sage, das geht so nicht. Ich bin auch weg. Aber das ist nicht jetzt.
Das muss ich einfach mir angucken.

Track 3:
[28:39] Man kann ja auch gar nicht abschätzen, was da jetzt passiert. Also entweder wird man mit Werbung zugeballert ähm oder wenn man keinen blauen Haken für 8 oder 20 oder X Dollar pro,
Monat verkauft, dann äh ist man wirklich von allen Informationen abgeschnitten oder so. Kann ja also der der Unternehmens,
Willkür ist man ja ausgeliefert. Also äh klar, es ist ein kostenloser Dienst, ne. Ich,
nehme einfach, was mir geboten wird, ich aus den jahrelangen Nutzung und dem wie's so war, kann ich ja keine Ansprüche ähm stellen und sagen, ja aber das ist aber immer so gewesen und es muss jetzt auch immer so bleiben, wenn der,
überwechselt, kann der auch neu neue neue Regeln schaffen. Ist schon in.

Track 2:
[29:24] Ja, aber und und eben den Regularien des Managements, was du vorher auch schon ausgeliefer,
Das ist äh ne, das das hat sich nicht geändert. Es kann sein, dass dass Dinge sich jetzt irgendwie öffnen, dass Dinge sich jetzt schließen, aber solange wir das nicht wissen, ist das für mich jetzt wirklich äh ähm,
wirklich komisch aufgrund von Mutmaßungen oder was weiß ich, irgendwelche Entscheidungen zu treffen,
und äh ich war vorher nicht besonders aktiv für mich äh tut es im Moment nicht weh einfach abzuwarten. Ich weiß, dass andere Menschen, die mit Twitter ähm,
Das war bei mir auch schon durchaus so und das ist auch nicht weg. Ähm durchaus so eine Art Wohlfühl-Bubble
verbinden und sagen, Mensch hier äh habe ich mich sehr wohl gefühlt und äh jetzt Sorge haben, dass sich daran etwas ändert. Äh das kann ich nachvollziehen,
Ähm äh ich habe gerade den Luxus, dass ich einfach warten kann äh für andere Menschen ist die Sache ja emotionaler besetzt und teilweise eben auch wichtiger für Halt und solche Sachen. Ähm
da verstehe ich durchaus, dass es da Sorgen gibt. Das will ich nicht davon reden. Ähm aber solange man das noch nicht weiß, was passiert, ähm,
würde ich sagen erstmal Kirche, Dorf und so.

Track 3:
[30:42] Leute, warum hast du denn Twitter den Rücken gekehrt? Ich meine, da als du gegangen bist, war er doch von von Musk noch noch lange nicht die Rede oder war das schon stand das schon irgendwie am am Horizont? Nö, ne.

Track 4:
[30:56] Mir war das also vor Jahren schon zu stressig tatsächlich,
Ähm also das alles zu aufgeregt et cetera, das ähm äh ich habe halt gemerkt, dass es mir einfach mental viel besser ging ohne und nachdem viele Leute, mit denen ich ohnehin,
zu tun hatte oder zu tun haben wollte, auch auf Mastren waren ähm habe ich's jetzt nicht also Litery nie vermisst,
Ja, also
jetzt die Tage mal reingeguckt hatte eben in die beiden verbliebenen Kaus und dann halt auch gesehen hatte hier so Stephen King und ein paar ähm ne die dann da was schrieb und ein paar Autorenkolleginnen dachte ich mir so ach ja ach gucke,
Ja, wäre eigentlich schön, die mal wieder öfter zu lesen und dann habe ich den Tab zugemacht und mir gedacht,
Na ja, irgendwann werden sie auch schon da ankommen. Aber also ich ich packe das halt einfach wirklich mental nicht. Also dieses.
Mir ist das tatsächlich sehr schnell zu viel ähm halt auch mit hier blinkt was und da eine Benachrichtigung und guck dir das an und guck deine Neuigkeiten und überhaupt und das ist so ein.
Nee, nee.

Track 3:
[32:13] Aber das ist doch in einem anderen ähm Netzwerk, wie jetzt Mastudon gar nicht so viel anders
Gut, es ist ruhiger gewesen, äh weil einfach weniger Traffic, also weniger Menschen da waren, die weniger geschrieben haben, aber wenn sich jetzt tatsächlich eine größere Menschenmenge aufmacht und dieses Fediversum da ähm für sich ähm erschließt, dann wird es doch wahrscheinlich auch
so sein, dass da viel zu lesen ist. Es blinkt und blinkt den ganzen Tag. Ähm dann wird dir doch im Grunde dieses,
Ökosystem weggenommen.

Track 4:
[32:48] Ähm nee, nicht ganz, ähm ich suche da gleich mal einen schönen Artikel raus, da hat jemand, der jetzt ein paar Monate seit
April, also seit die äh die die Ankündigung, da kam mit Musk, könnte Twitter kaufen wollen oder würde Twitter kaufen wollen. Ähm der Mensch ist halt seit April dort,
auf Masterdon und ähm hat vier Features,
quasi so identifiziert, die bei Twitter einfach technisch anders gelöst sind und was alleine dazu führt, dass weniger weniger ähm Stress quasi ist,
Also erstens, ne, ist es eine chronologische Zeit, also Timeline, du hast keinen algorithmisches ähm keine algorithmische Verstärkung von viel geteilten Tods.
Das heißt oder oder Posts, das heißt, du hast eben nicht dieses dieses Drama äh Wettrennen.

[33:43] Ne? Oder guck dir an, was grade hier da und dort. Also es gibt zwar Trends, das kann man an- oder ausstellen ob man das sehen will oder nicht. Ähm die native Masturdon-App hat so Vorschlage,
Vorschlagsalgorithmen, die gibt's sonst halt auch, äh wenn man's über den Browser verwendet, eben nicht. Was ich viel angenehmer finde. Ähm es sind so Sachen wie das nicht in der Übersicht dransteht, wie viele Leute das gelikt haben,
oder wie viele von deinen Kontakten irgendwas gelikt haben. Ähm alleine so mini-mini Sachen,
dazu führen, dass es halt weniger Aufmerksamkeitszeichen ist.

Track 3:
[34:24] Ja okay, ich benutze das immer so ganz ähm stiefkindlich. Also ich bilde mir ein, meine Twitter-Timeline ist chronologisch
bilde ich mir ein, weil ich's mir irgendwie eingestellt habe, dass das wirklich das ne, die neuesten oben. Natürlich weiß ich nicht, was der Algorithmus im Hintergrund da an Manipulationen durchführt, keine Ahnung. Aber es fühlt sich für mich zumindest so an, als wenn das alles so.

[34:49] Aufeinander aufbaut.
Ähm und wer da jetzt wie viel geklickt und getweetet hat und diese ganzen Statistiken, das hat mich ja sowieso noch nie interessiert. Weiß ich
ähm was was mich natürlich schon, wenn ich irgendwas in die Welt gesetzt habe und dann macht es irgendwie und jemand hat mir ein Herzchen dafür gegeben. Das finde ich schon,
schick, muss ich sagen. Also ne, irgendjemand hat gemerkt, ich habe was geschrieben und finde das gut. Das tut mir dann auch gut. Aber es reicht dann auch einer oder vielleicht zwei, also wenn's dann irgendwie ähm
Einmal diesen Tweet mit dem mit diesem äh Duschvorhang, der aussieht wie ein Bücherregal
und äh da habe ich irgendwie 750 Likes oder sowas bekommen. Das hörte überhaupt nicht auf zu klingeln hier. Äh das war mir echt schon ein paar nee, also so viel Aufmerksamkeit will ich ja überhaupt gar nicht, also Himmels Willen. Ähm.
So ein bisschen,
ne, dass man merkt, ah man ist nicht so ganz alleine in der Welt, ähm finde ich schon schön, aber man braucht die ja auch gar nicht. Also von daher glaube ich, wird der Unterschied für mich gar nicht so groß sein, aber natürlich, es gibt
so Power-Nutzer, die das dann irgendwie ganz anders bedienen. Da ist eine ganz andere Experience dahinter.

Track 4:
[36:01] Likes und so gibt's ja. Es steht halt nur in der Übersicht nicht dran, wie viele es waren. Also du kriegst schon eine Benachrichtigung oder halt, wenn du's eingestellt hast, ne. Kriegst du schon,
wenn wenn jemand etwas likt
nur wenn du dann direkt den Post aufmachst. Also wenn ich jetzt hier ähm ne sehe ich halt meine Übersicht und dann sehe ich da nicht, wie viele Leute irgendetwas äh also ne, was habe ich denn hier.

Track 3:
[36:28] Ich habe äh Claudia was geschickt, so.

Track 4:
[36:31] BFTI,
äh hat zum Beispiel, ne, bleibt der klarste Dissens des Tages, die Kritik der ähm Abteilungsleiterin der Datenschutz hinter hintere das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte am Forschen an den Daten von Gesundheits,
Registern, durch übertriebene Datenschutzvorgaben blablablabla. Längerer tut,
So und der ist eine Stunde alt, wurde mir da grade durch ein Teilen von wem anderen, also boosten ähm in die Timeline nochmal gespült, also nicht, dass ich nicht ohnehin folge.
Und wenn ich da jetzt drauf also da sehe ich halt nichts dran, ja? Also ich sehe.
Kein eine Möglichkeit, es zu liken. Ich sehe eine Möglichkeit, es zu reposten, aber sonst nicht viel. So und wenn ich draufgehe, dann sehe ich erst,
meetricken wie ähm ist es dreimal geteilt worden.

Track 3:
[37:28] Ja oder so und so.

Track 4:
[37:30] In dem Fall, was ich jetzt inhaltlich auch verstehe, okay. Ähm,
Genau, also und alleine dieses das alle Posts quasi gleichwertig sind, wenn sie bei dir durch die Timeline kommen.

Track 3:
[37:42] Aha, okay.

Track 4:
[37:44] Alleine das macht's halt weniger stressig.
Und eben ist es kein Algorithmus da, der sagt, guck dir dies an, guck dir jenes an, Leute aus deinem Netzwerk finden das übrigens total,
Jaha! Mir doch egal.

Track 3:
[38:01] Ja außer, außer außer bei den bei dem Pfeil nach links. Also ich habe hier die die ähm Tuski. Tussi, na wie heißt die denn? Tus? Tasky, ne, so genau. Ähm da ist da ist so ein Pfeil nach links. Äh das ist wahrscheinlich.

Track 4:
[38:15] Antworten. Wie viele Antworten es darauf gibt.

Track 3:
[38:18] Ah okay, da da steht eins oder null oder oder sogar eins plus, das heißt also mehr als eine Antwort, okay. Aber das ist.

Track 4:
[38:23] Genau, es gibt keine Antwort, eine Antwort oder viele. Also mit mehr als.

Track 3:
[38:27] Wo ich dich gerade da ganz rechts dieses äh dieses Rechteck mit dem kleinen Winkel unten drin. Ist das so eine Art Merke? Ich merke dir das oder was ist das? Also äh ist ja ja Lese.

Track 4:
[38:36] Rechteck mit Winkel? Ah, Lesezeichen, ja, du kannst hier genau, das ist so wie so ein Lesezeichen, genau, du kannst hier Lesezeichen setzen und dann siehst du in deinem eigenen Profil alle deine Lesezeichen.

Track 3:
[38:48] Okay, dann habe ich es richtig benutzt. Ich habe ich hatte gestern irgendwas gelesezeigt und dann habe ich gedacht, oh Gott, oh Gott, oh Gott, hast du das jetzt gemeldet? Ich komme mir unsicher. Ja, ich brauche auch noch mal eine Bedienungsanleitung für,
Irgendwo gibt's die ja bestimmt auch.

Track 4:
[39:05] Garantiert und es gibt auch so viele Leute ähm also das war im April schon so als ähm der erste größere Ansturm war ähm und jetzt halt auch wieder, dass die
eingesessenen Hässinnen ähm den Neuling da halt auch ganz viel erklären und ähm ne, so gucke mal hier findeste oder hier sind äh
oder da es eine Anleitung oder ne, immer halt auch freundlich kommentieren, wenn irgendwer fragt so, oh mein Gott, wo finde ich denn, dann einfach schnell eine Antwort drunter mit
gucke mal, da ist das oder hm, das ist aus Gründen von X anders als bei Twitter. Deswegen äh funktioniert das hier so oder so, ne.

Track 3:
[39:47] Das ist ja schön. Also das das da zum Beispiel jetzt auf der auf der ersten Ansicht jetzt nicht so ähm
so plakativ steht hier. Da dieser Tweet hat tausend äh Likes oder so, sondern erstmal alles also gleichwertig daherkommt. Oh Gott, ich sehe gerade Herrn Scholz, ihren Flieger steigt immer, das will ich gar nicht sehen. Ähm ähm das ist halt.

Track 4:
[40:07] Andere Timeline als ich, ja.

Track 3:
[40:09] Wer wer schreibt sowas? Heute mal das Bundespresseamt. Ja ich,
was warum warum mache ich das? Warum abonniere ich das Bundespresseamt? Weil es mir irgendwie unter die Füße gekommen ist, weil ich mich freue, dass Bundes ähm,
Einrichtungen äh jetzt äh die Möglichkeit nutzen, Datenschutz konform
soziale Netzwerke zu benutzen. Also die haben sich ja doch relativ zurückgehalten bei Twitter, also einige haben sie nach vorne gesagt, haben dann schon auch schon auf die Finger gekriegt. Ähm
und äh der eine der der äh war das äh Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, der hat sich ja wieder zurückgezogen von Twitter, der der äh Datenschutzbeauftragte da ähm
Das hat ja auch,
großes Bedauern ausgelöst, weil das natürlich auch eine Informationsquelle ist. Also machen wir uns nix vor. Ja, also ich habe über Twitter schon sehr viel gelernt. Fast so viel wie über YouTube. Es ist es ist leider so. Es ist leider so. Ich will diesen ganzen Scheiß auch nicht, aber.
Bin ein Mensch der Gegenwart und benutze das einfach und ich lerne darüber. Ich lerne daraus eine Menge ähm und es ist.

[41:13] Ich weiß ja, du kannst alle Videos von von CCC unter CCC, Media DE kannst du genauso gucken, aber wenn er mir das in der YouTube-Timeline da oder im YouTube-Abo vorbeischwimmt, da klicke ich eher drauf
Äh es ist so. Es ist einfach das Ding, deswegen,
Ich kann alle verstehen, die irgendwie hier Spotify benutzen und sagen, ja aber das ist doch Podcast. Nee, das ist nicht Podcast, aber ich verstehe, dass das für euch viel näher liegt als ich,
ich fühle, fühle das. Also ich fühle auch sowohl ähm,
das dafür und dagegen sein. Ah, kognitive Dissonanz. Jetzt habe ich das Wort wieder. Jetzt, das habe ich doch vorhin gesucht, genau.

Track 4:
[41:50] Hm. Ich kann das auch wie gesagt total nachvollziehen. Ich habe da auch so meine Dinge, aber genau eben Twitter, Facebook, ähm YouTube und so weiter. Das sind tatsächlich alles Sachen, die ich nicht nutze.
Also wenn mir jemand ein YouTube.

Track 3:
[42:04] Facebook kommt mir ja auch nicht ins Haus. Nein.

Track 4:
[42:06] Ja, nee, das auch nicht, aber.

Track 3:
[42:06] Nein, nein. Instagram auch nicht und WhatsApp auf WhatsApp, warte mal, WhatsApp, äh da gab's doch so eine Familiengruppe.
Chor. Ja ja, du kommst nicht drum herum, leider.

Track 4:
[42:20] Also ich habe tatsächlich keinen.

Track 3:
[42:20] Also ich, ich komme nicht drum herum.
Entschuldigung, ich singe schon wieder Mathe und man merkt es gar nicht, dass ich hier schon wieder aber die muss ja weg, die ist im September schon abgelaufen, von daher ich kann nicht anders, ich muss sie jetzt trinken. So Entschuldigung, bring deinen Gedanken zu Ende, ich ich bin unhöflich heute.

Track 4:
[42:37] Nee, überhaupt kein Ding. Also ich wollte nur sagen, wenn ich einen YouTube-Link kriege, dann ähm packe ich mir den zur Seite und ähm gucke mir das an, wenn ich am Rechner Zeit habe über Free Tube.
Aber ich es ist für mich kein kein natürliches Handeln auf YouTube-Links zu klicken, sondern ich,
mir die und packe mir die in ein Textdokument und warte, bis ich daheim bin und Zeit habe, mich mit Videocontent auseinanderzusetzen.

Track 3:
[43:04] Das ist also du also ich bewundere deine Beherrschung. Ich fange sogar schon an, bei YouTube komme zu kommentieren. So schlimm ist es bei mir.

Track 4:
[43:12] So so schlimm ist schon. So schlimm ist schon.

Track 3:
[43:16] Mir geantwortet von den Kreaturen. Das ist.

Track 4:
[43:18] Das auch noch.

Track 3:
[43:19] Ja. Es ist also ich bin bald ganz verloren. Vielleicht muss ich irgendwann mal so eine Detox Digital Detox einlegen.

Track 4:
[43:28] Nee, vielleicht ist das bei mir dasselbe Ding, warum mir das auf Twitter auch alles so schnell zu viel ist mit guck dir dies an, guck dir jenes an,
Ton da, so, nein. Also ich ich schieb's eher dadrauf, dass es ähm dass ich halt ohne dieses ganze Aufmerksamkeitsgedöns einfach viel glücklicher bin und dass da mein meine Abneigung gegen Video Content auch herkommt.
Also selbe Schublade, schätze ich mal.

Track 3:
[43:54] Kann sein. Ich habe irgendwann mal als ich noch den kleinen tragbaren Schwarz-Weiß-Fernseher mit den drei Programmen hatte.

Track 4:
[44:04] Habe ich auch von meinen Eltern. Die haben da 1974 die WM mitgeguckt auf Sylt.

Track 3:
[44:09] Den hatte ich in meiner Student meiner ersten Studentenbude stehen und ich habe jede Sekunde Genuss, um da reinzugucken. Bis ich gedacht habe, das,
du gehst ja komplett am Leben vorbei. Du musst das geht nicht, du musst irgendwie diese dieses diese Suchtmaschine überwinden. Dann habe ich sie rausgeschmissen und habe dann glaube zwei Jahre komplett ohne Fernsehen gelebt
Und dann war ich so entwöhnt, dass ich ähm auch selber wieder abschalten konnte. Also ich konnte dann irgendwann nicht mehr außer zum Abend, also irgendwann in der Nacht
konntest du nicht mehr gucken, wie die Augen vielen halt zu. Aber ansonsten lief das Ding eigentlich rund um die Uhr,
das war echte Sucht, also das war wirklich ähm und ich brauchte eine Weile bis ich das dann,
ganz erwachsen ähm dosieren konnte und sagt, so jetzt gucke ich mir diese Sendung an und danach mache ich wieder aus. Das hat dann auch irgendwann funktioniert,
Aber jetzt das Gleiche ist jetzt bei YouTube, auch wie du schon sagst, ne, dann schlägt sich ja noch was vor. Das könnte dir auch gefallen. Oh, ja, ja, natürlich. Das das ist ja super, guck mal. Und,
ist es ich habe heute Morgen so gedacht oder gestern, wie war das denn? Ähm ich.

[45:21] Irgendwie bin auf irgendwas ähm habe irgendwas Neues gesehen und dann habe ich gedacht, ach guck mal, da könnte ich jetzt eigentlich äh sagen, ich habe auf YouTube was Neues entdeckt.
Dann sagte so eine Stimme in mir, nö, das hast du nicht entdeckt, das ist dir gezeigt worden, damit du es siehst. Also es ist ja kein es ist ja kein Entdecken in dem Sinne, sondern es ist ein manipuliertes Kennenlernen,
Das musste ich aber erst im zweiten Gedanken musste ich mir das erarbeiten.
Den ne, der Algorithmus und man muss ja auch überlegen, was man anklickt, was soll der Algorithmus von mir halten, ne,
Zu viele äh schlüpfrige äh Videos anklicke, dann denkt er ja, ich würde sowas gerne sehen und dann zeigt er mir lauter schlüpfrige Sachen. Das will ich ja gar nicht.

Track 4:
[46:07] Hm. Ja.

Track 3:
[46:09] Nicht, dass der Algorithmus das von mir denkt. Vielleicht. Das hat wie ein Nachbarn, ne? Dem Nachbarn erzähle ich ja auch nicht alles. Sage ich ja auch nur meine meine schönen so meine Schokoladenseite.

Track 4:
[46:23] Da da bist du aber, glaube ich, weiter als viele, viele andere, ne? Also vielen anderen ist das dann halt auch einfach entweder nicht bewusst oder egal. Ne, das ist.

Track 3:
[46:32] Das ist mir echt nicht egal, was Algorithmus von mir denkt. Das ist mir wirklich nicht egal.

Track 4:
[46:37] Ja, ich glaube aber, weil weil jetzt uns hier wahrscheinlich relativ gut klar ist, was halt da auch ähm,
Ich wollte jetzt gerade Rattenschwanz sagen, aber Rattenschwanz ist lang und dünn, aber ähm was da eigentlich für eine komplette riesengroße Maschinerie dahinter ist,
Also wir sehen ja nicht mal die Spitze des Eisbergs davon, sondern wir sehen eigentlich nur.
Ne, also das das das Haar vom Eisbären auf dem Wimpel oben ganz drauf, auf dem Eisberg,
Ja, also so und dann kommt halt so so ein Eisberg in der Größe von 44 Saarländern da drunter, ja und das ist so
schwierig, ganz schwierig und das ist das ist glaube ich was, was halt gerne unterschätzt wird, weil es ist natürlich so leicht, einfach einen Klick zu machen, über was halt einen Klick bedeutet, ist halt eben,
vier Saarländer groß Probleme.

Track 3:
[47:34] Ja, aber es ist einfach auch schön. Letztens war die Waschmaschine kaputt, ne? Also Vermutung war der Treibriemen war abgefallen und das müsste man noch reparieren können eigentlich. YouTube, Waschmaschine, Treibriemen. Zack
Sofort ein Montagevideo, wie man das äh hätte machen können. Zum Glück kam dann ein Fachmann und hat
das anders gemacht, ähm als das in diesem Video dargestellt wurde, weil das für mich gar nicht so vernünftig war, wie das in diesem Video dargestellt wurde,
oder letztens ähm Birne im Auto kaputt und ich kriege diese blöde diese blöde kaputte Birne da nicht raus. Das kann doch nicht wahr sein? Muss ich jetzt noch irgendwie was machen? Habe sofort geguckt, bei YouTube äh Birne Auto, ja da haben dann so zwei
Monteure in ordentlich blauer Werkstattkleidung haben dann den ganzen Scheinwerfer ausgebaut. Oh Gott,
Haben die diesen Scheinwerfer auf so einen Werkstatttisch gelegt und da war noch so ein so ein Tuch drunter. Das sah aus wie so ein wie so eine Operationstisch
Das war so skurril, wie die diese eine Birne da gewechselt haben. Ja in diesem monströsen Scheinwerferkörperkörper und dann bin ich mit diesem Wissen zu meinem Auto gegangen und habe dann festgestellt,
Nein, das wird so nicht funktionieren und bin dann doch zur Werkstatt gefahren,
Der hat das dann ohne Ausbau einfach mit mit geschickten Fingern hat er das dann einfach innerhalb von Sekunden gelöst. Ähm aber,
Ich hatte zumindest eine Idee, wo ich mal nachgucken könnte. YouTube University da kann man richtige Kurse machen.

Track 4:
[49:01] Mir auch ganz viele Videos angeguckt. Via auf meinem Rechner.

Track 3:
[49:08] King Was.

Track 4:
[49:09] Kind zugehe. Das ist diese japanische, kunstvolle Methode, Dinge mit Gold zu reparieren.

Track 3:
[49:16] Ach, das ist ja, ja, ja, ja, ja, ja. Ich dachte gerade, das.

Track 4:
[49:20] Und da habe ich tatsächlich neulich Video Content äh produziert, weil's in dem Fall auch sinnvoll ist, aber ähm da ist in groß dann halt auch äh die die zweite Kamera auf meinen auf meinen Tisch, wo man dann,
wie ich da an dem Ding rumbastle und ich nur in ganz Kleinen oben im Eck.

Track 3:
[49:38] Genau das ist diese Reparaturtechnik. Ich hatte jetzt an gefüllte Blätterteigröllchen gedacht.

Track 4:
[49:44] Da gibt's sicher auch ganz viele Videos von.

Track 3:
[49:48] Du denkst immer nur an das eine. Wieso? Ich habe doch grade an das andere gedacht.

Track 4:
[49:52] Genau.

Track 3:
[49:55] Oh je oh je oh je oh je. Las guckst du auch YouTube? Oder ist das für dich eher vom vom Teufel.

Track 2:
[50:03] Nein, wieso
ähm ich äh habe eine Reihe von Kanälen abonniert, in die ich regelmäßig hineinschaue und ähm stöbere zwischendurch mal, also ähm in meinem Falle Cynthesizer Tutorials,
äh ein paar wissenschaftliche Kanäle, ein paar Raumfahrtkanäle, ein paar Astronomiekanäle, ja.
Der ist auch dabei, ja tatsächlich und ein paar Kanäle mit Katzen einfach äh.
Bisschen Cat Content zum Runterkommen ist schön.

Track 3:
[50:40] Verfolgst du denn auch die Bauarbeiten dabei äh ganz dicken Rakete.

Track 2:
[50:45] Äh ja.

Track 3:
[50:46] Doch jetzt demnächst mal.

Track 2:
[50:47] Du meinst es äh Starship äh ja
äh lose. Also es kommen zu viele Videos, die mir insgesamt zu wenig äh äh erzählen dafür, dass man dann 25 Minuten davor sitzt oder so
das heißt äh ähm das gebe ich mir jetzt nicht in diesem Detailgrad, aber äh ja kann da sind Kanäle dabei, die äh gerade eben auch das sehr intensiv begleiten
Also ähm und wenn wenn äh wenn die da mal wieder testen äh Starship
ähm dann äh schaue ich da auch gerne mal rein. Aber äh die fangen dann halt einen Livestream an, dann wird das Dorf gesperrt, die Straße gesperrt, also das Dorf wird glaube ich dann aber evakuiert und dann passiert dies, dann passiert jenes äh und dann hat man also zwei Stunden lang im Prinzip ähm
nur Gerede. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Das muss ich sagen. Und dann macht zwischendurch einmal irgendwas sehr laut und äh bunt ne,
Das ist es dann gewesen, wo der heutige Test für für den man zweieinhalb Stunden Stream hatte, äh das ist ähm ähm sicherlich sehr spannend, was die dort tun, aber ich muss zugeben,
die zwei Stunden kriege ich nicht wieder. Ähm das heißt äh da äh das gebe ich, gebe ich mir meistens nicht.

Track 3:
[52:07] Sie nennen sich ja auch Texas Tankwatcher. Also wir gucken die ganze Zeit auf einen in den Tank. Das finde ich ist so treffend formuliert. Texas Tankwatch.

[52:22] Ja also genau, also die die Kanäle kenne ich auch und ich meine im letzten Jahr
als das so rasant Fortschritte gemacht hat, also auch die Idee, erst war das ja nur eine äh eine Vermutung, dass das da so einen Fangabend gibt und dann wie die brauchen den wirklich, das ist ja krass. Äh sie und ja guck mal, jetzt wird er hochgezogen und das erste Mal bewegt und ah super und dann wurde diese hm
diese das Booster und Starship da erstmal zusammengestellt und dann sah das ja aus, als würde das irgendwie nächstes nächste Woche schon fliegen oder so. Da haben die sich wirklich überschlagen und jetzt
ähm und da kam dann Sprossen dann zusätzliche Kanäle ausm ausm ähm ausm August und jetzt,
treten dir alle so ein bisschen auf der Stelle, weil bei der bei der großen Baustelle tut sich jetzt auch nicht mehr so viel. Ich vermute, das läuft da auch so nach, dass er 8020 Regel, also die achtzig Prozent,
ging recht schnell aber die ganze Feintunerei jetzt ähm die dauert einfach ewig lange und die sind ja jeden Tag am Bauen und Basteln und sägen und schleifen und ähm da siehst du aber keine Veränderung mehr eigentlich.
Außerdem nächst, wenn vielleicht tatsächlich mal diese,
Frakete sag mal zum Fliegen kommt. Ich bin ja so gespannt, wenn diese 32 Triebwerke zünden, ob die nicht die ganze Stadtrampe um die Ohren fliegt. Also das, damit ich wirklich neugierig. Wie soll das funktionieren,
na ja.

Track 2:
[53:45] Ja, oft das Ding bin ich auch gespannt. Das ist ja.

Track 3:
[53:51] War ja jetzt vor Kurzem eine Verpuffung, also so eine ungeplante ähm ja war irgendwie Gas ausgetreten und das war dann ungeplant verpufft und da sah dieses ganze Startgestell schon ganz schön zerfleddert aus und das war nicht die,
die die große Explosion, die dann da kommen soll, also ich möchte es wirklich wissen wie das sieht ja aussieht. Na ja.
Na ja. Claudia, du hast gerade Luft geholt, glaube ich, ne? Du wolltest was ergänzen. Zu den Raketen. Nein? Ich dachte, das wäre dein Thema. Nein.

Track 4:
[54:24] Nein.

Track 3:
[54:24] Ach du hast nur gegähnt, weil es so langweilig ist. Ich verstehe.

Track 4:
[54:28] Nein, auch das nicht.

Track 3:
[54:31] Sebastian, da guckst du denn irgendwas auf auf YouTube.

Track 1:
[54:36] Ja, durchaus ähm unterschiedlichste Kanäle, also ähm so ähm die Maker-Community gucke ich ein paar Sachen.

Track 3:
[54:46] Wollte gerade sagen Laura Kampf, vielleicht.

Track 1:
[54:48] Genau zum Beispiel auch so ein paar englische äh Kanäle ähm ja ist immer ganz also wenn man irgendwie grad
so seien Content äh haben möchte, ist das immer ganz angenehm, weil meistens dann doch man irgendwie auch noch ein Kniff mitnimmt äh ähm weil ja so kleine Tricks dann das Leben ja doch schnell erleichtern können ähm und ja.
Ich erhoffe, man erinnert sich da natürlich auch dran, wenn man äh vor einem ähnlichen Problem steht, dass dass man sowas schon mal gesehen hat, aber ja ähm nee, ich finde das immer
ganz interessant. Ähm das äh ja ansonsten auf YouTube, ja das sind eigentlich so die häufigsten Kanäle, die ich irgendwie regelmäßig schaue. Äh ansonsten natürlich auch, wenn der Algorithmus irgendwas vorschlägt oder irgendwas gerade irgendwie neu ist
Ähm ähm was was jetzt vielleicht beruflich bezogen ist oder so was, aber ähm ja das sind eigentlich so die.

Track 3:
[55:44] Er kennt dich schon ganz gut, ne? Also irgendwie also ich habe das Gefühl.

Track 1:
[55:47] Ja man kann ihn auch schnell durcheinander bringen. Also.

Track 3:
[55:49] Ja, ja, ja.

Track 1:
[55:51] Manchmal ähm das geht sehr schnell.

Track 2:
[55:56] Ja, also viele der viele der Vorschläge sind unterirdisch, äh kann man nicht anders sagen, ja.

Track 1:
[56:01] Ich muss auch immer äh öfters mal irgendwie Kanäle dann ähm
ja sagen, dass mir der nicht gefällt und äh oder dass ich aus dem Thema nichts mehr mache äh nichts mehr weiter konsumieren möchte, weil manchmal ähm geht das dann schon eine echt falsche Richtung, äh wo ich dann denke so okay, wie bin ich jetzt hier.

Track 3:
[56:22] Ja habe ich auch. Ich habe letztens einmal so ein so ein Ding vorgeschlagen bekommen. Das war schon vom Titel her, sodass ich dachte,
hä wie bin ich denn jetzt in diese in diese ähm abseitige gedankliche Richtung geraten und
Da habe ich mich auch gefragt, was,
Was war jetzt die Relation dazu? Also was zwischen Symphoniekonzerten, Eisenbahnen, Romantik und ich weiß nicht, irgendeinem Schrauber, was was wie komme ich jetzt plötzlich zu dieser ähm ähm Weltverschwörerischen
Darstellung oder ist die vielleicht eingekauft hat, die einfach ganz viel Geld auf den Tisch gelegt und dann hat der äh Algorithmus gesagt, och ja, wenn du mir so viel Geld gibst, dann zeige ich das dem Martin auch mal, auch wenn er sich dafür wahrscheinlich nicht interessiert. Kann ja auch sein.

[57:09] Man weiß es ja nicht, keine Ahnung.
Aber hier, der Sofareporter schreibt, ähm jetzt ist es wieder weg. Für den Eurovision Fan ist YouTube das Tool. Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Dass man da ganz viele ähm auch hinter den Kulissengeschichten so mitbekommt,
Kann ich mir gut vorstellen. Wo sonst? Also das ja es ist so ein.
Das ist auch so eine Art digitales Lagerfeuer und ich bekenne mich schuldig, besüchtig zu sein. Na ja,
Ja ähm,
Wir hatten den Faden verloren. Wir wollten, wir hatten, wir sprachen über Mastudon und da gibt's dieses Fedivers und ähm,
habe ich den Faden verloren. Wer kann mir denn mal weiterhelfen? Ich habe auch die Maus verloren. So wo sind wir denn hier.
Wir wollten doch eigentlich auch reden über einen neuen Publisher für Podcastangebote.
Na? Wo Sie noch mehr sagen.

Track 2:
[58:17] Äh ja, ich weiß nicht, ob du äh welchen du meinst, wenn du von Castopport sprichst, äh darüber haben wir schon gesprochen. Das war ja schon mal Thema.

Track 3:
[58:26] Wiederholung ist die Mutter der Gelehrsamkeit. Als ich das gelesen habe, dass du hier irgendwie was von Kasopier, was soll das sein? Und dann schrieb Claudia, ja ja, wir wir machen ja alles mit Pottlove und ich so Pottlove, Pottler habe ich doch auch schon mal gehört, was könnte das denn sein.
Bist du eigentlich also langsam wirst du echt alt. Dann habe ich ist könnte das möglicherweise das sein? Und dann oh Scheiße! Ich habe das wirklich nicht mehr.
Nicht Präparat gehabt. Also keine Ahnung, in in meinem Alltag war das gerade ganz, ganz, ganz weit weg.
Gut, worüber reden wir? Wir reden über Tools, also Werkzeuge, mit denen man die Audiodateien, die man hier so aufnimmt auf seinem Rekorder oder seinem Computer für die große, weite Welt zur Verfügung stellen kann. Publishup, der nee der der,
Was macht der Publisher? Der Veröffentlicher.
Da gibt's verschiedene. Podcast ist eins, das benutzen ganz viele. Das ist ein Plug-in für die Wordpress Installation. Aber es gibt eben auch andere.
Jetzt haben wir grade über was hast du gesagt, worüber haben wir schon geredet, über.

Track 2:
[59:30] Pott.

Track 3:
[59:31] Was war das noch.

Track 2:
[59:33] Ein Podcast Publisher mit dem du also deine Podcasts selber hosten kannst ähm mit Integration fürs.

Track 3:
[59:46] Ohne Wordpress ähm äh Verpflichtung, also du musst das nicht also ich würde was als Basis, sondern das steht alleine und äh Fedivers bedeutet, man kann das.
Ja, man kann das im Internet veröffentlichen, aber das können die anderen auch. Was ist das Besondere dann? Da.

Track 2:
[1:00:04] Claudia. Ist das Besondere.
Das das ist äh das kann Claudia am besten erklären. Das ist einfach so.

Track 4:
[1:00:15] Genau, also der Castropod ist ein ähm eine Software, die man sich auf den eigenen Server werfen kann oder halt,
also für die eigenen Podcasts oder auch für mehrere weitere Podcasts
die dann halt auch ganz brav einen RSS-Feed macht und so weiter, wie man das Ganze schon kennt, aber das ist halt auch zeitgleich
ins Fedivers integriert, also das ist schon eine native Fediverce Software, das heißt man kann mit einem Account auf beispielsweise Mastodon
ähm die äh diesen ähm ja Podcasts dort dann auch direkt folgen,
ähm vom Prinzip her ist das total nett, weil dann kriegt man einfach, wenn's eine neue Folge gibt, halt auch einen Post in die Timeline, automatisiert, da muss man dann auch als Podcaster oder Podcast nichts tun. Ähm,
das insgesamt sah die
Software ja hier vor Monaten, als der Lars, ich dir das schon mal angeschaut hatte, schon recht brauchbar aus. Ähm da ist dann zwischenzeitlich auch die Version einsnull rausgekommen und da ist jetzt auch schon wieder ein bisschen was passiert
Ähm aber das kann der Lars dann jetzt auch gleich wieder besser sagen.

Track 3:
[1:01:31] Ihr seid süß.

Track 2:
[1:01:32] Äh kann kann ich nicht wirklich, weil ich habe sie noch nicht ausprobiert.

Track 4:
[1:01:37] Stimmt, du sagst, du schriebest, du wolltest dann demnächst wieder, ja.

Track 2:
[1:01:39] Genau ähm was äh wohl für mich weiterhin Hindernis wäre, dass also die äh zum Beispiel die Kapitelverwaltung äh genau wie bei der Beta, die ich mir damals angeguckt habe eben ausschließlich darüber geht, dass man äh eine,
dass man Jason Daten in einem bestimmten
Schema äh bereitstellen muss, aber zum Beispiel in dem Publisher selber die Kapitelmarken selber sonst noch nicht händisch anlegen oder pflegen kann. Ich habe gesehen, dass das äh das Ticket dafür ist auch noch offen. Es gibt eins, ähm
Und das äh empfinde ich schon als Manko. Ähm ähm und äh was andere Themen anging,
die mir aufgefallen waren, das waren jetzt nicht so wahnsinnig viele und äh nicht alle waren Showstoper für mich. Ähm ich müsste es mir einfach nochmal angucken. Da lagen jetzt, glaube ich, äh irgendwie sechs oder sieben Monate dazwischen äh zwischen der Bäder, die ich mir angeguckt habe und der Version, die jetzt erschienen ist
ähm ähm das ich muss einfach mal gucken, was da was da passiert ist. Ich würde da nochmal ein bisschen spielen bei Gelegenheit.

Track 3:
[1:02:45] Okay, also das ist der das ist der eine Publisher und es ist jetzt hast du noch was anderes mitgebracht. Audapolis, ist das jetzt auch ein publisher oder nicht? Ah okay, da war ich völlig.

Track 2:
[1:02:56] Nein, nein, nein, nein. Sebastian.

Track 3:
[1:03:01] Vera.

Track 1:
[1:03:03] Sind wir mit dem äh.

Track 3:
[1:03:08] Was ist.

Track 1:
[1:03:10] Ich glaube dann würden wir jetzt das äh machst du dein Thema verlassen. Äh wollen wir das schon schon zumachen das Thema oder.

Track 4:
[1:03:16] Wird da vielleicht gerade ganz kurz das Häkchen noch dransetzen, wenn wir noch kurz erklären, für alle, die jetzt einen bestehenden Podcast haben
den sie vielleicht mit ähm Podlove oder wie auch immer veröffentlichen. Ein RSS-Feed haben und damit glücklich sind und nicht darüber nachdenken, einen neuen zu starten, den sie dann vielleicht auf Customport oder wo auch immer draufwerfen. Es gibt
seit Kurzem eine neue Mastodoninstanz namens Podcasts,
Social, man beachte das Ast, Podcasts Plural Punkt Social. Ähm,
war auch gerade schon freundlicherweise vom Sofareporter in den Chat geworfen worden,
Ähm genau und da kann man seinen eigenen Podcast als ähm Account anlegen und die ist auch wirklich nur für,
gedacht und jetzt fahre ich nämlich gerade noch am Nachgucken, wir verdanken diese Instanz dem Ralf Stockmann und dem genau äh die,
Markus Richt.

Track 3:
[1:04:19] Ich glaube der ähm.

Track 4:
[1:04:22] Genau, der der Füdmensch. Der war da auch.

Track 3:
[1:04:25] Nee, eben aber Ralf Rottmann ist nicht der Fitmensch, das ist Chris Christian.

Track 4:
[1:04:30] Genau, aber der der der war in der,
vor Diskussionen vorher auch,
involviert, genau. Weil da hing ich nämlich irgendwann in dem mit drin. Genau.

Track 3:
[1:04:43] Du auch dabei.

Track 4:
[1:04:44] Nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee. Also ich habe ich habe nur gesagt, äh wenn ihr das macht, dann werde ich das gerne irgendwo in bei der nächsten Auflage im Buch erwähnen, aber.

Track 3:
[1:04:54] Ah

Track 4:
[1:04:55] Genau, nee, also die diese Menschen haben da diese Masterdown-Instanz ins Leben gerufen. Da kann man seinen eigenen Podcast anmelden und ähm genau und der Plan ist da dann halt auch, dass ähm,
Wenn's neue Folgen gibt, dass das dann halt auch über diesen Weg ins Fidivers kommt.

Track 3:
[1:05:13] Ich habe die Seite grade mal aufgerufen. Das steht mit einem Account auf Podcasts. Wirst du in der Lage sein, Nutzern auf irgendeinem Masterdon Server und darüber hinaus zu folgen.

Track 4:
[1:05:25] Gucke mal und da war schon jemand im Chat schnell schneller als ich mit dem Kopieren grade und habe Podcasts Punkt Social Slash Explore und dann siehst du, welche Podcasts bereits dort sind und der Haialarm war auf jeden Fall schneller als wir.

Track 3:
[1:05:38] Diese Uhrzeit Fische? Äh.

Track 4:
[1:05:41] Die waren schon vorher da.

Track 3:
[1:05:42] Was ist Explore? Also Slash Ex.
EX Plörre. Eine Explore. Ja das.

Track 2:
[1:05:56] Es klingt wie ein klingt wie klingt wie ein verdorbenes Bier oder so.

Track 3:
[1:05:56] Meine Matte zur Hand. Ja. Ah natürlich. Der hier der Herr Prims, der ist doch auch immer ganz vorne dabei.

Track 4:
[1:06:08] Ja, die Rechtsbelehrung ist auch schon da.

Track 3:
[1:06:11] Ja klar, das ist der Markus Richter selber. Radiofreies Ertrus.
Tour-Podcast. Wir schicken alles wieder zurück, ach Ayurve, ja gut, der ist auch immer dabei abweichendes Verhalten.
Spiele-Podcast, das schmerzt mich erkenntnistheoretisch. Was denkst du denn? Ähm Nora und Rita auch schon da. Ja, ist doch schon.

Track 4:
[1:06:37] Also also es sind mittlerweile vier Seiten, vier Seiten lang, das ähm also ich glaube da geht noch ein bisschen was, aber ich find's einfach auch eine total schöne Idee. Also ich bin mal sehr gespannt, äh wie das jetzt dann halt auch genutzt wird und wie sich das jetzt dann entwickelt.

Track 3:
[1:06:52] Aber wenn ich jetzt in meinen Rechtsbelehrung eingeben würde, dann müsste ich doch dann da eigentlich diesen also der der taucht dann da auf äh wie normalem, also wie wie Einzelpersonen auftauchen, nur eben als Projekt.

Track 4:
[1:07:07] Ja genau. Also beziehungsweise er taucht halt einfach als Account auf und du kannst dann sagen folgen, ne? Also.

Track 3:
[1:07:14] Genau, das wird Folgen haben. Genau. Also höhere Rechtsbelehrung, ich werde das mal ausprobieren. Rechts B.

Track 4:
[1:07:23] Rechtslehrer.

Track 3:
[1:07:25] So. Jetzt gebe ich ach so, suchen unter Konten bitte. Rechtsbelehrung Podcast Social, ja. Dann kann ich jetzt folgen.

Track 4:
[1:07:35] Genau, ich finde noch einen unter Legal Social. Da waren sie wohl vorher.

Track 3:
[1:07:42] Ja gut. Also das ist im Prinzip die also Masterdan ist ja.
Sind ja verteilte Instanzen, hat man glaube ich schon mal, ne, ähnlich wie bei bei E-Mail, also gibt's da einzelne Server und dann ist man halt auf dem oder dem oder jedem Server drauf als als äh als als Kunde, als Account, als Benutzer, Benutzerin.
Und da kann man eben jetzt bei diesem äh bei dieser bei dieser Domäne kann man schwerpunktmäßig ähm Podcast Projekte anlegen.
Was geht.
Ich meine, du du kennst ja, du könntest dein Projekt ja auch auf jedem anderen beliebigen Masterdon Server, Mastodon Instanz unterbringen, ne? Also, dass man das jetzt was ist der Vorteil, wenn man jetzt die Explore-Seite macht, dann sieht man nur Podcast-Angebote.
Ach so wieder so eine Art.

Track 2:
[1:08:41] Ja und.

Track 3:
[1:08:42] Machen an einer.

Track 2:
[1:08:44] Lokale Timeline dieses Servers äh ist eben auch sehr Podcast spezifisch.

Track 3:
[1:08:50] Ah die neuesten Episoden kommen dann natürlich nach oben und von allen, die da auf dieser Instanz sind.

[1:09:03] Aha, ja, okay, macht Sinn. Ich muss aber, wenn ich da jetzt, sagen wir mal, ich würde jetzt hier für den Sendegarten was anlegen wollen, dann muss ich die Serverregeln und die Nutzungsbedingungen akzeptieren.

Track 1:
[1:09:16] Und die URL vom Sendergarten am besten reinschmeißen.
Das war wohl irgendwie äh dass viele vergessen äh die ORL vom Podcast mit reinzupacken in die Bewerbung in Anführungszeichen und äh,
das macht grad ein bisschen Arbeit, deswegen äh da vielleicht, wenn ihr euch da bewerben wollt, dann auch gleich mit dem Link zum Podcast, dass man weiß, okay, für welchen Podcast das eigentlich sein soll.

Track 3:
[1:09:40] Aber das ist, wenn ich mir das Formular angucke.

Track 1:
[1:09:42] Mittlerweile geändert und äh das das ist äh abgefragt wird. Das kann natürlich sein.

Track 3:
[1:09:48] Passwort bestätigen, die heißt dein Podcast davon handelt er ja. Weiß nicht, von diesem das und jenem. Und dann nochmal E-Mail-Adresse und nochmal Paste, Benutzer,
da steht nix von URL, wo wo müsste man die reinschreiben? Was meintest.

Track 1:
[1:10:03] Dazu hat geschrieben, bitte bitte macht uns das Leben einfacher, indem ihr in einem Bewerbungstext eine URL zu eurem Podcast eintragt. Wir recherchieren derzeit vielen Leuten anhand ihrer E-Mail hinterher, wo denn eigentlich der Podcast liegen könnte
das schmerzt hart. Also in den da müsste es irgendeinem Bewerbungstext oder über mich, weiß ich nicht,
ich habe mich so lange nicht mehr irgendwo bei äh Masterdon registriert, deswegen weiß ich jetzt nicht, welche Felder da sind.

Track 3:
[1:10:36] Aber äh irgendwie muss doch dann die Instanz auch mit dem Feed verknüpft werden, sonst sonst macht das dann mit mit dem wir haben eine neue Episode veröffentlicht, keinen Sinn oder ist.

Track 1:
[1:10:47] Machst du manuell.

Track 3:
[1:10:48] Das war nur bei Castoput. Diese Automa.

Track 2:
[1:10:53] Ja äh das ich glaube, da müsste das dann ne ne Quatsch. Jetzt werfe ich Sachen durcheinander. Äh stell dir vor, du hast äh bei Twitter einen äh Account für den Sendegarten angelegt. Und für eine neue Episode da ist, schreibst du, es gibt eine neue Episode.
Genau das.

Track 4:
[1:11:10] Beziehungsweise da arbeitete glaube ich also es gibt ja Automatik.

Track 2:
[1:11:15] Ja

Track 4:
[1:11:16] Ähm und äh jemand war auch irgendwie schon dabei äh so Feed
Sachen dann halt direkt in Accounts. Also es kann sein, dass das dann halt demnächst da auch für die Instanz äh aber vielleicht bringe ich jetzt auch gerade Dinge und Leute durcheinander.

Track 3:
[1:11:37] Ja okay, ist ja alles noch ganz frisch. Ist ja also wir sind ja hier noch wir sind ja noch in ähm wie soll man das sagen? Da wo Sebastian sich so gerne aufhält im Beta-Stadion,
In deinem Biotop, in deinem Ökotop. Das ist jetzt keine Beleidigung, ja äh bitte nicht nicht falsch verstehen, Gottes Willen.

Track 1:
[1:11:57] Alles gut.

Track 3:
[1:11:58] Alles Beta ist ja unter Untertitel, weil weil das ist eine Hommage an Studiolink.
Ich komme schlecht rüber, merke ich. Ich merke, es kommt nicht gut rüber. Wo.

Track 4:
[1:12:10] Ich glaube, wir sind mit dem mit dem Masterdon Thema jetzt eher auch glaube ich weitestgehend fertig und können jetzt äh ohnehin auch für das äh Anschlussthema an den Sebastian weitergeben, oder.

Track 1:
[1:12:20] Genau, dann gehen wir jetzt äh zu dem, was du angesprochen hattest, dass,
da Police. Ähm ja, das ist ein Thema, ich glaube im Sendegate gibt's da auch von dem Autor irgendwie einen äh Fred auch schon. Müsste man noch mal raussuchen. Auf jeden Fall auf GitTup, äh out ab,
Pullis äh
ist es äh entsprechend ein Projekt äh und das ist eine App, die anders als die meisten Cloud-Dienste lokal äh äh funktioniert und zwar äh Transkription von Audiomaterial oder,
besser gesagt viel mehr von äh ja gesprochenem Wort äh erstellt ähm und gleichzeitig aber auch dann diese,
als Editierung nutzbar macht, das heißt äh dann wird wahrscheinlich das Audiomaterial wieder raus gerändert und man hat äh die Möglichkeit so sozusagen textbasiert zu schneiden, ähm,
Was vielleicht für den einen oder anderen oder die ein oder andere dann angenehmer ist ähm und äh wenn die Texterkennung gut funktioniert, ähm wahrscheinlich auch ganz brauchbare Ergebnisse liefert.

Track 3:
[1:13:22] Das müsst ihr vielleicht nochmal äh nochmal erklären. Textbasiertes Schneiden, was was kann sich da so dumme Menschen wie ich, so.

Track 1:
[1:13:31] Na ja, also dir quasi also der erste Vorgang ist halt, du lädst die Audiodatei in äh die App rein und ähm dann wird halt äh transkribiert, das heißt, es wird automatisch versucht, aus dem Audiomaterial zu erkennen. Ähm
welche welche gesprochenen Sätze dort äh sind und das halt übersetzt,
in einem Textformat-Funktion, am besten auch mit den unterschiedlichen Sprechern gekennzeichnet. Ähm,
mehrere Audioformate hochlädst und ähm dann also
Wenn du getrennte Spuren für jeden für jeden Sprecher und Sprecherin hochlädst, dann kann das halt entsprechend auch getrennt werden sauber und ähm wenn du jetzt schneiden würdest, sagen wir mal willst äh,
im Zweifel ams schneiden, äh dann wird dir im besten Fall werden die alle ams angezeigt und du kannst sie quasi dann durch einfach Suchen untersetzen äh oder suchen und löschen dann äh entfernen anstatt jetzt mühsam versuchen dir das Audiomaterial in der DRW anzuschauen und dann diese Ams zu schneiden
Äh ist jetzt vielleicht ein schlechtes Beispiel, weil ams werden vielleicht äh werden,
vielleicht äh sowieso nicht so gut erkannt äh oder von der Texterkennung übersprungen als Füllwörter, aber um das mal das Konzept deutlich zu machen, macht das so vielleicht.

Track 3:
[1:14:45] Also die Magie ist, ich habe einen also mein Audio wird in einen Text umgewandelt, das heißt, ich sehe, ich kann Wörter sehen und lesen und dann kann ich in
Wie ein Biber einer Wörtdatei oder wie andere äh Textverarbeitungsdatei kann ich diese Wörter ähm löschen, wahrscheinlich nicht verändern, ne? Also nur nur löschen,
und das wird dann quasi wieder zurückgespielt in das Audiomaterial und an der Stelle wird dann eben auch ein Schnitt gemacht, also ein Delikt gemacht.
Das ist die Magie, also das, dass das so rückwärts funktioniert. Das finde ich ja irgendwie echt magisch.

Track 1:
[1:15:20] Genau. So so ist es angekündigt. Ich habe mir das vor Monaten mal angeguckt leider hat es da noch nicht so ganz äh gut funktioniert, weil's beim Importieren gecrasht ist, aber beim Lars hatte
besser funktioniert, deswegen kann er vielleicht da zu dem Funktionsumfang mehr sagen, als ich das jetzt kann.

Track 2:
[1:15:35] Äh ja gar nicht mal so intensiv, weil ich tatsächlich einen einen sehr begrenzten dafür habe. Äh ich bin nämlich super froh, dass ich äh Texterkennung machen kann auf der eigenen Maschine
ohne dafür irgendwelche Dienste im Internet in Anspruch nehmen zu müssen. Ähm mein Use Case ist der, dass ich
wenn ich zum Beispiel lauter Einzelinterviews habe und versuche dann einen roten Faden zu schreiben, mit dem ich zwischen Interviews ähm Überleitungen mache, dann ähm
müsste ich mir alles nochmal durchlesen und nochmal durchlesen und hoffen, dass das irgendwie passt oder so. Es wäre also sehr schön, wenn ich einen Text hätte. Früher habe ich mir tatsächlich Sachen aufgeschrieben, äh habe mir das selber so angehört und in ein ein eine Textdatei dann
den Text des Interviews reingetippt. Ähm
Jetzt lasse ich das Transkribieren darüber und das ist tatsächlich das, das was ich meistens damit mache. Und das hat bislang ausgesprochen stabil funktioniert. Ähm was nicht,
was mir noch ein bisschen fehlt ist Interpunktion also
Punkte, Kommas, Ausrufezeichen, Fragezeichen und so werden wir noch nicht nennenswert angezeigt. Ähm sehe ich auch in den Screenshots des Projekts noch nicht.
Dann hoffe ich einfach, dass auf Dauer da noch was kommt,
Die Erkennungsleistung für das was ich vorhabe reicht mir vollkommen aus, äh dass ich mein meine Anhaltspunkte habe.

[1:17:00] Und äh,
Ja äh was äh ich noch anmerken kann ist, dass das Ding versucht selber auch unterschiedliche Sprecher zu erkennen und Sprecherinnen. Das heißt, wenn,
ich eine Audiodatei mit nur einer Spur hochlade werden schon unterschiedliche,
werden die Dialoge angezeigt und dann kann man die auch benennen und das also zum Beispiel ne,
Claudia, Martin, Sebastian, Lars, Vera, Inger, wer auch immer, äh das kannst du äh eintragen und du kannst eben auch, wenn irgendwo diese Erkennung nicht funktioniert hat, äh sagen, dieses war nicht Person vier, sondern das war
Martin und dann wird das entsprechend mit Zuge hinzugeführt fügt und die werden auch farblich hinterlegt.

Track 1:
[1:17:49] Mhm. Im Mehrspurdateien ging aber auch oder.

Track 2:
[1:17:53] Das habe ich nie probiert. Das äh habe ich nicht gebraucht. Ähm,
und äh ja ich hatte auch noch einen kleinen äh kleinen kleinen Extrawunsch geäußert äh da wollen die mal gucken, ob da äh ob da was geht. Da müssen die eigentlich nur vorab eine eine kleine Konvertierung vornehmen, dann
könnten die einen Audio äh ach ja, ich glaube, ich hatte mir Flak Support gewünscht. Ähm,
Das äh wollen die sich mal angucken. Also äh tatsächlich ähm für meinen sehr begrenzten, das äh nutzt also längst nicht alles, was es kann. Ähm,
bin ich super happy, dass es das gibt. Also ähm ich hab's auf auf mehreren Maschinen laufen und äh habe dann auch das englische Sprachpaket für für englische Interviews noch nachinstalliert.
Und das klappt wirklich äh ziemlich gut und für ich habe keine Abstürze gehabt in irgendeiner Form.

Track 1:
[1:18:49] Ja, wie gesagt, ist schon ein bisschen her. Es ich habe auch grad gesehen, es gibt neue äh Friereses, ähm wo auch irgendwas von äh Fixes für Crashes und so weiter drinsteht, also insofern äh wird daran aktiv gearbeitet. Ähm,
ich wahrscheinlich dann auch mal äh nochmal reingucken und äh dann wird das wahrscheinlich schon gefixt sein.

Track 3:
[1:19:08] Aber aber was ist denn da jetzt an Entwicklungssprung passiert? Also ich habe vor Jahren habe ich mal,
Software gesucht, wo wo ich diktieren kann oder irgendwie so hieß das und äh das war einfach so teuer, das konnte ich mir nicht leisten, da habe ich irgend so einen kleinen Bruder davon gekauft ähm und habe dann versucht, der hat überhaupt,
fast nix erkannt und man musste das auch trainieren und man konnte also wenn man dann wirklich ganz,
ausgesprochen deutlich gesprochen hat, dann ging das vielleicht mal,
aber eigentlich nicht ich hab's dann irgendwann lange sein gelassen, weil es war einfach also ich wurde dann gesagt ja das machen Juristen oder auch so ähm Leute.

[1:19:54] Grad so Mediziner bei der Obduktion oder so, wenn die dann irgendwie Blut an den Händen haben, dass sie kein
äh Schalter drücken wollen, sondern die reden dann einfach und dann wird er sie transgebiert. Für solche Sonderfälle kam dann diese so so hochteure Sachen
Dann kam ja irgendwann mal die Sache serverbasiert, da machen wir ja auch seit einiger, seit vielen vielen vielen Folgen schon beim Sendegarten, eine automatische Transkription,
habe ich aber im Hintergrund immer also für mich immer so gedacht, ja es sind so Riesenmaschinen das kann man nur,
Cloud-Dienst sein und dann auch noch so einer hier von vom Meterversum da ähm,
ähm die, die sich das auch leisten können und jetzt geht das,
ohne Training auf meiner eigenen Maschine hier lokal äh das kriege ich gar nicht in meine Birne. Was ist denn da technisch passiert? Was für ein Quantensprung.

Track 4:
[1:20:50] Ich glaube, da waren mehrere.

Track 3:
[1:20:54] Okay, ich höre. Wir haben auch noch ein bisschen Zeit. Erzählt mir.

Track 1:
[1:20:58] Ähm ja also es gibt seit Jahren glaube ich weiß gar nicht ob das auch darauf basiert ähm zum Beispiel von Firefox so eine äh
Tiefe, wo man auch so äh Trainingsdaten gesammelt werden. Gab's auch mal im Sendegate oder dass man sich daran beteiligt,
beteiligen kann, ist relativ niederschwellig äh tatsächlich. Ich meine, entweder spricht man Texte ein, die dort vorgelesen werden oder man hört sich Audiodateien an und bestätigt, ob,
Übersetzung passt. Ähm,
habe ich auch mal ein paar Mal durchgeklickt wie gesagt wirklich einfach und kann man mal schnell nebenbei machen ähm um so ein Open Source Modell dann zu trainieren. Also da werden also diese Datenbanken braucht es nach wie vor um äh quasi eine bessere äh
Erkennungsrate zu erstellen. Ähm,
und da gibt es mittlerweile sehr offene Ansätze auch für, ich glaube, die nutzen jetzt bei anderes äh
Projekt, das habe ich vorher nicht so gekannt, äh vielleicht finde ich's gleich noch mal. Ähm.

[1:22:02] Es kann aber sein, dass das auf dem äh basiert, ähm was auch das Firefox Projekt dort ähm vielleicht
zur Verfügung stellt. Also man muss sich man wenn ich mich richtig erinnere, man man lädt die App runter und dann muss man auch entsprechend das Sprachmodell wählen, wofür man jetzt äh Übersetzungen haben möchte ähm ja und ähm.
Mittlerweile sind natürlich äh Rechner auch schneller geworden. Äh es gibt auch die Möglichkeit das über die Grafikkarte äh so
ähm zu beschleunigen und ähm ja da ist natürlich äh
wie die anderen beiden schon sagten, mehrere äh Sprünge, Geschehen, ne, also die Kapazitäten, was man heutzutage äh an Rechenleistungen äh zu Hause schon hat, äh die sind
doch schon sehr beeindruckend um solche Dinge ähm ja,
besser und schneller und äh vor allem ähm genauer dann auch äh transkripieren zu lassen lokal. Das geht schon.

Track 3:
[1:23:00] Bringt jetzt nicht Terrabyte irgendwelche Datenbanken mit.

Track 1:
[1:23:03] Sind schon ein paar hundert im B, aber es ist jetzt nicht Terabyte, also es äh bewegt.

Track 2:
[1:23:08] Es gibt äh für mehrere Sprachen äh einfache und komplexe Sprachmodelle. Ähm
also die ähm für Deutsch und Englisch glaube ich die komplexen, also die genaueren, die besseren Daten liegen, glaube ich, schon im Gigabyte-Bereich,
aber ähm ich hatte den Eindruck, das war's wert und ähm
mit den heutigen Plattengrößen und so ist das jetzt eigentlich auch nicht mehr das, wo ich da jetzt irgendwie nennenswerte Bauchschmerzen habe.
Das ist ähm.

Track 3:
[1:23:42] Aber aber geht jetzt äh in nicht ähm ähm simultan, sondern du du schiebst da eine Audiodatei rein und dann kaut er da drauf rum, paar Minuten, halbe Stunde oder so und dann spuckt der Text aus.

Track 2:
[1:23:56] Genau. Äh es ist allerdings, äh wenn ich mich recht erinnere, durchaus schneller als Echtzeit. Also äh wenn ich meine Audiodatei, ich weiß, habe ich jetzt grade
nicht wirklich Zahlen zur Hand, aber ich meine, dass ich irgendwie dreißig bis 50 Minuten reingeschmissen hatte und dass er da irgendwie zehn, 15 Minuten auf
auf keinen Fall länger daran rumgerödelt hat. Ähm und äh ja dafür wirklich praktisch und äh äh
sehr nett so in der Arbeitskette. Ähm ich habe das jetzt ein paar Mal eben gehabt, dass ich Interviews geführt habe in sehr lauten Umgebungen. Ähm können wir noch ein Puzzlestein reinsetzen. Ich hatte hier ja mal was äh so vorgeführten Einspieler mit einem Hammer und so weiter und da war.

[1:24:40] NVIDIA Software, die äh sehr äh interessant entstört hat ähm ziemlich,
Genau das kann man sagen, ist ja im Moment im Beta bei Aufonic mit dabei. Da kann man eben äh sein Audio reinkloppen und solche Entstörer drüber jagen und kriegt dann einen ziemlich
ziemlich gereinigtes Audio zurück und das jage ich dann eben durch äh Audapolis. Ähm was eben die Erkennungsrate ohne Stör-Umgebungsgeräusche und so eben auch nochmal verbessert hat
Und so habe ich da äh jetzt ein ein Workflow, der mir wirklich äh Arbeit spart. Das,
sehr praktisch.

Track 4:
[1:25:27] Unter meco S gibt's jetzt mit dem neuen, mit dem dreizehner Ventura ähm tatsächlich äh bei Dictation ähm,
dass er halt auch Interpunktion setzt. Also mit Komma Punkt Ausrufezeichen Fragezeichen. Ähm ich hab's jetzt noch nicht,
ich hatte vorher halt öfter mal ähm handschriftliche, längere äh Texte halt äh reindiktiert. Da war dann natürlich nix mit
äh Interpunktion
Ähm genau, aber das wäre ein Ding, das werde ich mir jetzt nochmal anschauen und ich hatte auch in den Chat geworfen. Das ist ein kommerzielles Projekt. Da war jetzt gerade bei der Frankfurter Buchmesse, war da eine Masterclass, haben die da abgehalten,
Sprich, Sie haben Geld dafür eingeworfen, dass Sie einen Vortrag halten durften für für Leute,
sollte an der Stelle erwähnt werden. Ähm da äh ein Projekt namens Posotron.

[1:26:25] Ähm ist ein verteiltes Team. Amerika, Deutschland und ich glaube, in der Ukraine tatsächlich, es sind Entwickler
Die haben tatsächlich ähm Speech to Text also ne gesprochene Sprache zu
geschriebenem Text ähm beziehungsweise auch Texterkennung für äh für Hörbuchproduktion, das heißt ähm wenn man ein,
ähm einen Text hat, der von SprecherInnen gelesen werden soll, dann wird quasi auch abgeglichen, gesprochener, Text und geschriebenes Wort. Man kann halt auch die,
ähm die schriftliche Datei dann hochladen und dann suchen sie halt nach Aussprache, Fehlern, wo sie halt in einem Aussprache,
für das jeweilige Land ähm nachschlagen ähm und so weiter. Also fand ich halt auch ganz spannend.
Das äh halt in den Bereich geht momentan richtig, richtig viel voran.

Track 3:
[1:27:23] Wahnsinn,
jetzt muss ich ich hätte heute ein längeres äh eine längere Zoom Konferenz und irgendein der Teilnehmer hatte die Transkription aktiviert. Ähm,
brauchten wir eigentlich nicht, aber irgendjemand hat offenbar ähm diese dieses äh ähm Tool aktiviert und das würde bedeuten, dass das gesprochene Wort, also in dem Augenblick, wo es gesprochen ist, sofort für den Menschen
der da die Transkruption eingeschaltet hatte, dann hingeschrieben wird,
auch davor gesessen und habe gedacht, wow, wie ist das denn jetzt wieder möglich, aber jetzt wo ihr mir das hier so erklärt, wundert's mich überhaupt nicht mehr. Da sind ja Dinge entstanden, ähm,
quasi hinter meinem Rücken, auch wenn ich Herrn Scharsen natürlich immer zugehört habe, aber nicht so richtig. Ähm.
Ähm offenbar nicht so richtig, äh dass ich die ganze ganze Faszination gar nicht mitbekommen habe.
Irre. Aber ähm jetzt muss ich noch mal ganz blöd fragen, dieses Kastopod ähm,
ist das jetzt kostenlos, weil du sagtest, ich habe mir das unter runter geladen und installiert und ausprobiert, äh kann das jetzt einfach jeder nehmen, was sind das Geschäftsmodell da, wie viel soll das denn, wie soll sich das denn finanzieren.

Track 4:
[1:28:36] Fragtest du jetzt nach Castor Pod, nach dem äh oder.

Track 3:
[1:28:41] Sorry, ich habe Ihnen das ich will auf meine,
Schöne Zettel in der Spalte, eh in der Zeile verrutscht. Nein, nein, ich hatte mir extra einen Publisher dran geschrieben und an Outabulis Transkriptionsdienst. Ich meine den Transkriptionsdienst Audapolis.
Ich würde auch dapoliz wie Akropolis.

Track 4:
[1:29:00] Mhm oder wie auch immer, ja.

Track 3:
[1:29:04] Auch nicht aber wie auch immer, vielleicht ist auch mal also die die.
Akropolis.

Track 4:
[1:29:16] Ich habe den Chris Nolly auch angeschrieben wie man fühlt jetzt ausspricht.

Track 3:
[1:29:22] Das sagt er dir ja nicht.

Track 4:
[1:29:23] Doch, mir hat er geantwortet mit ja. Ja, weil ich habe ihn ich habe ihn nämlich gefragt, weil äh es geht gerade halt um eine Hörbuchvariante von meinem Podcasting Buch und da möchte ich's natürlich richtig drin haben.

Track 3:
[1:29:37] Okay, denn sonst hat er ja immer gesagt, macht das doch selber. Also der wollte halt, sollte sich nicht festlegen, okay.

Track 4:
[1:29:42] Das hat er dahinter geschrieben, also mit äh nachdem es ein Kunstwort ist, wie auch immer man will, aber er sagt fühlt. Und er so, alles klar, wird genommen. Aber wir waren bei Odapolis.

Track 3:
[1:29:50] So, aber wer kann mir jetzt ja genau, wer wie wie finanziert die sich? Was was ist das? Also äh soll das ein kommerzieller Dienst werden? Ist das ein Open Source, aber kann ja eigentlich nicht, oder.

Track 1:
[1:30:03] Es ist ein Open Source Projekt. Ähm es ist ähm auch von diesem Prototype Pfand äh mit gefunden worden, also der vielleicht mal kurz ein Prototype fand. Das ist äh quasi ähm,
eine Förderung vom Bund, äh ich will mir nicht ganz so sicher. Ähm.

Track 2:
[1:30:22] Es ist von der Open Knowledge Foundation Deutschland und die wiederum ist äh gefördert durch das Bundesministerium durch Bildung und Forschung.

Track 1:
[1:30:29] Genau
und ähm da kann man sich halt äh können sich halt auch um Source-Projekte immer wieder mal bewerben, da gibt's äh glaube ich äh entweder halbjährlich oder jährlich eine Finanzierungsrunde
und ähm genau da ist das Projekt 221 angenommen worden und ähm hat dann für glaube ich sechs Monate diese äh Förderung bekommen und
das war zu sagen der Start um dieses Projekt äh ins Leben zu rufen und ähm daran weiterzuarbeiten, dass
passiert jetzt ganz normal in Open Source, Freizeit vermute ich mal, also Geschäftsmodell habe ich da jetzt keins gesehen.

Track 3:
[1:31:07] Diese diese Leute, die sind wirklich ich ziehe wieder mal tief meinen Hut. Wahnsinn. Aber aber das ist jetzt schon was für Entwicklerinnen. Also ich kann das jetzt nicht also als.

Track 1:
[1:31:20] Doch.

Track 3:
[1:31:21] Irgendwie.

Track 2:
[1:31:23] Es ist es ist einfach zu benutzen.

Track 3:
[1:31:26] Also ich lade das runter, drücke auf.

Track 2:
[1:31:28] Es ist wenn du glaube ich Windows ne du lädst es runter du installiert es, installierst es, dann führt es dich mit so kleinen, ich glaube so
blasen und ähnlichen Dingen sagt
es dir, was du wo tun kannst. Sag dir dann zwischendurch, bevor du irgendwas tun kannst, äh brauchst du jetzt so ein Sprachpaket, was soll's denn sein? Dann kommst du zu einer großen Liste. Da kannst du anklicken, was du runterladen willst. Das dauert dann eben je nach Größe im kleinen Moment und
danach sagt er ja, hier kannst du jetzt deine Datei öffnen und so weiter und plötzlich hast du dann die Ansicht mit dem transkribierten Text und kannst machen,
ähm die Oberfläche ist wirklich sehr schlicht gehalten und äh du musst nicht irgendwie äh ich hätte fast gedacht, rumhacken, um es zu installieren
sondern es ist,
ich hätte fast gesagt wenn installieren kannst oder was weiß ich irgendwie einfache Windows ausführen kannst, dann kannst du das da auch.

Track 3:
[1:32:20] Okay. Ich meine, ich ich komme ja schon mit GitHub durcheinander.

Track 4:
[1:32:26] Genau. Die große Hürde ist auf Gitthup das richtige, die richtige Unterseite zu finden.

Track 3:
[1:32:30] Genau.

Track 4:
[1:32:31] Das das.

Track 3:
[1:32:33] Aus über das komme ich ja meistens nicht hinaus.
Okay. Äh das Bein muss ich finden. Ja selbstverständlich. Also liebe Zuhörende, dir genauso viel Ahnung von Computer hat wie ich. Wir müssen nur das Beinerie finden. Das kriegen wir hin.

Track 4:
[1:32:48] Genau, ihr müsst den das das installierbare Paket finden und nicht diese einzelnen Dateien ist die.

Track 2:
[1:32:55] Ja, wobei auf der auf der auf der auf der Startseite des Repus, also im Prinzip den steht, tryat now, you can downloads and used version for Windows, Linux and McOS her. Das hier ist ein Link,
ist jetzt äh ich glaube dem kann man,
Genau, wenn man da drauf klickt, dann gibt es Linux für verschiedene Formate mac US für Intelchips und Apple Silicon und ein Ding, das seltsamerweise Windows heißt, ich würde vermuten, dort ist das Windows Instalaby dahinter,
Also es ist in diesem Falle wirklich nicht schwer.

Track 4:
[1:33:27] Das Triath Now findet man zwischen lustigen Sternchen Emojis, also es ist findbar in dem Fall tatsächlich.

Track 3:
[1:33:34] Okay, gibt's doch ein Einhorn auf der Seite, sonst gehe ich da nicht hin. Oh, nein, nein, dann kommt das überhaupt nicht in Frage.

Track 2:
[1:33:43] Na ja diese Sternchen Emojis, wenn du die Augen zusammenkneifst, na ja.

Track 3:
[1:33:49] Meinst du, kommt da ein Einhorn bei raus.

Track 2:
[1:33:51] Es ist auf jeden Fall bunt.

Track 3:
[1:33:53] Mit genug Fantasie. Aber das ist ja, das ist bei mir kommt grade erst mal so,
Ihr hattet ja schon darüber gesprochen, ich hatte schon an anderer Stelle davon gehört, aber jetzt kommt bei mir gerade erstmal so diese diese äh diese Faszination hoch, weil ich das jetzt erst realisiere, was das ähm,
für eine ja.
Entwicklungssprung ist sozusagen und das auch noch für Umme, beziehungsweise vom Bund gefördert, vom Bund, also von äh äh IT-Projekt in in dieser.
Art und Weise, sodass ihr sogar damit zufrieden seid? Ich komme gerade nicht so richtig hinterher.

Track 2:
[1:34:34] Na ja, es es ist es ist es ist ja kein es ist ja kein Projekt des Bundes.

Track 3:
[1:34:39] Ja, aber Sie haben das Geld an die richtige Stelle geworfen mit den richtigen Leuten und ähm ne, also das das ist ja auch nicht so häufig. Meistens versandet das Geld ja in irgendwelchen unnützen Schubladen.

Track 2:
[1:34:50] Na ja, ich, ich, ich, ich, ich kann nicht meistens sagen an der Stelle, aber äh äh hier ähm ist mir schon ein paar Mal ein paar Mal untergekommen und äh finde ich finde ich eine sehr spannende Initiative.

Track 3:
[1:35:04] Ich meine, aller Hersteller von kommerzieller Software, also kommerzieller Texterklärung, die werden ja da
Marktverzerrungsschreien, also hier gerade diese Dragon, ich habe gerade mal geguckt, da da kannst du noch Pakete von 700 Euro kaufen und so ähm die die werden sich ja nicht gerade freuen darüber.

Track 2:
[1:35:20] Na ja es ist aber es sind es sind aber unterschiedliche Produkte, die auf unterschiedliche äh Zielgruppen äh Zielen also das ist ich würde sie nicht direkt vergleichen im Moment.

Track 4:
[1:35:34] Dragon ist auch. Also ich habe das jetzt auch mal eine Weile probiert für für für fiktionale Texte ähm also ich bin damit überhaupt nicht klargekommen.

Track 3:
[1:35:44] Willkommen im Club.

Track 4:
[1:35:44] Es es gibt äh AutorenkollegInnen, die das tatsächlich produktiv im Einsatz haben,
Ähm also es gibt ein ganzes Teil, ne und äh so als Vollzeitautor innen, wenn du dir da halt einen Arm brichst, dann hast du halt auch schwer andere Möglichkeiten.

Track 3:
[1:36:01] Ja genau.

Track 4:
[1:36:04] Aber also ich fand Dragon,
dicht an, unbenutzbar, also vor allem halt unter Mac und mittlerweile gibt's das für Mac auch gar nicht mehr. Und ähm die sagen dann immer, ja dann benutzen sie halt unsere App so äh muss das halt,
äh für für iOS oder Android halt kaufen und dann,
da verwenden. Aber mittlerweile sind halt die die anderen Lösungen wirklich so gut geworden, da muss ich mich halt nicht mit dem, mit dem teuren Ding, was er halt für Ärzte und und Juristinnen.
Raushauen irgendwie rumschlagen, also kann ich's mir halt auch einfach machen.

Track 3:
[1:36:45] Ja also ich
im Hinterkopf, da läuft so was wie ja, das ist die KI, ne. Wir haben jetzt quasi eine andere Form von von Programmierung. Das ist jetzt nicht irgendwie äh ein Audio-Schnipsel nehmen und vergleichen mit irgendwas, was so ähnlich
so ein ähnliches Muster ergibt und dann möglicherweise ist, dass der Buchstabe A hole ich das mal raus, sondern das ist irgendwie anders programmiert
mehr flexibel also so stelle ich mir das halt vor, ein anderer Ansatz. Aber vielleicht bin ich ja auch am falschen Dampfer.
Egal. Äh ich fantasiere mir hier meine Welt zurecht. Ich bin auf jeden Fall äh hinreichend,
fasziniert und ähm wäre für mich wieder in den Staub vor all diesen Menschen, die das in ihrer Freizeit und mit öffentlichen Geldern ähm so weit treiben, dass ihr das benutzt und sagt, das ist gut. Das ist großartig.

Track 1:
[1:37:43] Ähm noch ein paar Hintergründe dazu gibt's in der Logbuch Netzpolitik Folge vierhundertdreizehn. Da ist auch das neue Projekt ähm was auch noch äh weitere,
gefördert äh äh von den äh Personen, die das äh handlich betreuen, also Fiona Krankenbürger
eilen Wagner ähm so ein bisschen ähm vorgestellt worden und Katharina Mayer und an,
ja da kann man gut mal reinhören, ich schon ein bisschen her 221 ich äh fand die Folge glaube ich aber damals ganz gut ähm.
Noch ein paar Details dazu.

Track 3:
[1:38:20] Sagen, ich habe ich höre doch fast regelmäßig Logbuchnetz-Boutique, ist mir aber gut, dann ist das wahrscheinlich irgendwo damals untergegangen. Die bei den Aktuellen war das jetzt jedenfalls nicht dabei. Nee, nee, für das, wenn du sagst, 413 und,
eine Weile her.

Track 1:
[1:38:34] Genau. 20 November 2tausendeinundzwanzig, also genau äh fast ein Jahr, also nicht ganz genau, aber wenn die äh Folge wahrscheinlich rauskommt, dann könnte es sein, dass es ein Jahr her ist.

Track 3:
[1:38:47] Genau, dann könnte es vielleicht ein Jahr sein. Ja gut, dann ist es das äh äh Jahresgedenken,
höre ich mich auch noch mal an. Dann weiß ich ja jetzt wenigstens worüber die reden. Das ist manchmal ganz interessant. Ich verstehe Themen.
Ja zwölf Monate später verstehe ich sie. Also wenn ich sie jetzt das erste Mal erzählt bekomme, dann denke ja okay hm ja ja habe ich gut ich habe Worte verstanden, aber nicht begriffen worum's geht. Aber wenn ich das so eine Weile,
oder von euch nochmal auf eine andere Art erklärt bekomme, dann verstehe ich wenigstens worum's geht.

Track 4:
[1:39:21] Bist du immerhin 36 Monate vor ganz, ganz vielen anderen, die aufgrund von den Informationen, die sie verstanden haben, äh Entscheidungen für Firmen oder für die Politik treffen.

Track 3:
[1:39:33] Ja das möchte man also ja. Das stimmt.

Track 4:
[1:39:42] Sorry, das war jetzt der bissi gekommen an der Seite.

Track 3:
[1:39:45] Ich weiß auch nicht, was.

Track 4:
[1:39:47] Die Verzweiflung, die wir aus mir spricht an der Stelle.

Track 3:
[1:39:50] Da auch ein Logbuchnetz voll die die haben da auch teilweise Beispiele genannt, wo man wirklich mit offenem Mund daneben oder zuhört und denkt, das kann,
doch jetzt nicht wahr sein. Also wenn ich, was weiß ich, einen Kuchen backen will, dann frage ich doch einen Bäcker und nicht irgendjemanden, der.
Einen Backberater oder so, sondern ich brauche doch jemanden, der davon was versteht.
Mit welchen Stück Software oder Prozessen, digitalen Prozessen wie diese ganze
E-Patientenakte Gesundheitskarte und so weiter also
wenn man den Linus da manchmal zuhört oder ihren Gästen, die dann da was äh zu erzählen und man hängt das ist ein Fail nach dem anderen, wo man denkt, was machen die denn? Das kann doch alles nicht wahr sein,
Dann ist es dann doch wer kann doch.

Track 4:
[1:40:41] Irgendeiner PowerPoint Folie sah das sicher total geil aus.

Track 3:
[1:40:44] Ja äh vielleicht ist es auch,
viel viel komplizierter und Linus hat nur so die die Kunst ist einfach so einfach darzustellen. Manchmal ist das ja auch so und,
Und hinterher ist es ja auch immer einfacher zu sagen, ja hätte man, hätte man, hätte man. Ja, ja, ja,
aber trotzdem, ich denke mal, es gibt doch diese Expertinnen und Experten, äh die die muss man ja, wenn man beim CCC geht, gar nicht mit der Lupe suchen, sondern die die stehen ja da und sagen, ja gib uns mal, wir werden das jetzt mal.
Prüfen und dann werden wir schon also wenn wenn wir es nicht kaputt kriegen, wenn wir's nicht erforscht kriegen, dann.
Okay und hat da schon mal einen ganz guten Stand, aber ähm.

[1:41:28] Wie sagst du Linux so schön, wenn man einen schlechten schlechten analogen Prozess digitalisiert, dann hat man einen schlechten, digitalen Prozess. Das ist aber immer noch ein schlechter Prozess.
Sehr richtig.
Ja. Mein Gott, das haben wir uns mal ordentlich verquatscht hier. Vielen Dank aber für diese für diese Aufklärung. Ich bin tatsächlich heute schlauer geworden. Wir haben aber noch was hier aufm aufm Plane,
immer noch an Podcastfan bin, ja das können wir eigentlich überspringen, das ist schon von vor.
Sechs Wochen oder so, da hatte die Maria äh Maria Lorenz hatte mal einen schönen Tweet warum ich immer noch Podcastfan bin, ein Shred ohne Reihenfolge zusammengehalten von meiner Freude an Podcast, da hat sie einfach so reingeschrieben, was sie ähm,
was sie einfach an Podcast so mag. Weiß nicht, hat er den irgendwo aufgemacht? Ich zitiere mal eben zwei, drei Sachen. Ähm.
Ein gutes Gespräch in einem guten Interview-Podcast verändert mein ganzes Leben andauernd. Oder,
Hatte heute früh eine Idee, habe mittags eine Folge aufgenommen und hatte sie abends fertig produziert. Musik, Sounds, Upload bereit, wenige Stunden nach der Idee hätte sie die ganze Welt hören können,
fand sie da nicht so gut, aber es hätte funktionieren. Sehr schön und nochmal zufällig einer hier ähm.

[1:42:45] Ich habe viele langjährige, enge Freunde, die mir ans Herz gewachsen sind durch deren Freunde meinen Tag schöner wird und deren Trauer mich mitnimmt. Sie wissen nicht, dass ich existiere und sie sind nicht sauer, wenn ich ihren Geburtstag vergesse,
perfekt. Also hast du so mehrere das sind schon zwanzig oder so so ähm,
ja, einzelne Tweets rausgehauen. Ähm am 5. Oktober war das schon, ja. Äh eigentlich wollte ich das schon die letzte Sendung mitgenommen haben. Das fand ich eigentlich ganz hübsch, weil wir haben ja immer das Gefühl,
Es wird alles immer schlechter, aber Marie hatte da einfach mal so, ja, ich haue mal raus, was mich begeistert. Äh einfach ein schöner Tweet, auf den wollte ich hinweisen. So eine Art Blütenschatz vorweggenommen.
Haben wir aber noch ein Technikthema, ne? Habe ich das hier, wir haben doch gegeben, man hat hier.

Track 1:
[1:43:35] Wir haben noch drei Technikthemen, wenn ich das richtig sehe.

Track 3:
[1:43:39] Okay.

Track 4:
[1:43:41] Hat jeder noch eins.

Track 3:
[1:43:42] Jeder noch eins. Okay, Sebastian, dann fang doch mal an mit deinem Team.

Track 1:
[1:43:45] Ist nicht mein Thema, aber ich kann's vorlesen, was hier steht. Äh,
Wobei es mich auch äh quasi beruflich äh durchaus äh etwas beschäftigt hat die letzten Tage. Äh Abmahnung wegen Googlephones. Ähm das Thema ist, dass irgendwann im Sommer ähm,
quasi ein Gerichtsurteil äh ich glaube noch in erster Instanz äh gegen ähm die Einbindung von Google von gefallen ist, ähm wo quasi äh geklagt wurde, dass halt da,
wenn man eine Website aufruft und die ähm quasi sind quasi die äh Schriftart, ähm die dann
vielleicht verändert ist, hübscher ist oder sonstwie, ähm dann entsprechend von dem Google-Sommer kommt und nicht von der Webseite, die man gerade aufgerufen hat was ähm
Ja, dann äh quasi dazu führt, dass die zumindestens die IP-Adresse, also Metadaten, an Google weitergeleitet werden, ähm ja
Das ist quasi äh dann ähm bemängelt worden beziehungsweise dann vor Gericht gelandet und ähm ja ähm,
und daraus ist jetzt eine Abmahnwelle entstanden, also es
das wie das immer so ist, wenn wenn es solche Sachen passieren ähm und da geht es gerade sehr aktiv zu. Also ich glaube, da sind irgendwie zwei, drei sehr aktive Kanzleien dabei. Ähm die das teilweise.

[1:45:02] Sehr automatisiert machen, was eigentlich nicht zulässig ist und deswegen sind diese Abmahnungen eigentlich im Kern meistens auch relativ schnell ähm zu widerlegen,
beziehungsweise äh ich glaube der aktuelle Rat ist das ähm meistens die Sachen erstmal ignoriert werden können, wenn das jetzt keine Sachen sind. Aber da sollte man sich die jeweiligen Sachen mal durchlesen, mit dem eigenen Fall beschäftigen, ist immer ein bisschen schwierig da einen pauschalen Ratsschlag
geben aber in der Regel sind die erstmal nur auf schnelle Geld hinaus und das heißt sobald man da irgendwie wahrscheinlich quer schießt ähm werden die das auch gar nicht weiterverfolgen äh weil die auch nicht,
da in die Falle eines äh Gerichtsverfahrens gehen wollen. Ähm
sondern einfach nur. Darauf hoffen, dass die meisten einfach die glaube ich relativ kleinen Summen von 100 bis 300 Euro irgendwo in dem Bereich, glaube ich, liegt's ähm
bezahlen und ähm.
Ja, aber was was kann man dagegen tun? Natürlich mal gucken, ob die eigene Webseite irgendwie betroffen ist. Ähm ja, Claudia, ich weiß nicht, äh du hast, glaube ich, die die Karte aufgemacht, dann will ich das Thema gar nicht weiter stehlen.

Track 4:
[1:46:08] Nee, du hast das eh grad schon total großartig zusammengefasst, alles super. Ähm eine Korrekturen ähm kleine Ergänzung. Ähm das Urteil ist schon von Februar, wenn ich's richtig im Kopf habe. Ich habe damals auch.

Track 3:
[1:46:22] München, aus München oder was, ja. Mhm.

Track 4:
[1:46:24] Genau München. Ich habe damals mit der Natascha Windholz auch eine,
Datenschutz-Podcast dazu gemacht äh beziehungsweise zu mehreren Entscheidungen gegen Google Dienste und auch wegen Cookie Banner. Ähm habe ich auch grad schon in den Chat geworfen und
ähm genau. Wie findet man jetzt raus nach dieser Abmahnwelle übrigens, soweit ich weiß, die erste Abmahnwelle, die auch hier in Österreich zugeschlagen hat,
war jetzt die Sache mit Google kam hier auch nicht so gut an. Ähm aber äh abgesehen davon ähm.

[1:46:58] Man kann's rausfinden, indem man beispielsweise entweder ähm im Firefox Browser das You Block Origin,
installiert. Äh das ist ein Plug-in äh und ein ähm,
AdBlocker und der listet einem zum Beispiel auch Google auf, wenn äh die in der Seite verbaut sind. Ähm das ist die eine Möglichkeit, die andere ist,
von ER Recht vierundzwanzig
Google von Stracker, ähm wo man die die eigene URL reinwerfen kann und äh das Tool sagt einem dann ähm,
ja sind Googlephones drin oder nein sind keine drin. Ähm das Ding ist übrigens tatsächlich ganz gut ähm
Der findet nämlich auch äh Google von, wenn sie der you block origin mal nicht anzeigt,
ich jetzt ähm ich habe jetzt gerade mehreren Autoren Kolleginnen geholfen auf ihren Webseiten das äh rauszufinden und gegebenenfalls zu ändern
und ähm bei ihr hat der ER recht 24 Checker angeschlagen, aber im New Block Origin war's nicht direkt zu sehen
Ähm das war ganz fies. Also wenn ihr so einen Fall habt, schaut mal, ob ihr YouTube-Videos eingebettet habt. Da hat nämlich die YouTube-Einbettung der Frame,
hat dann die Google von nachgeladen.

[1:48:22] Der war dann halt in diesem I recht vierundzwanzig äh Checker. Ich werfe den hier auch noch mal gerade in den Chat. So. Ähm,
der hat die tatsächlich dann auch gefunden,
das war das war dann ganz gut und die Lösung war dann halt auch keine YouTube Videos,
sondern Screenshot machen und den Screenshot dann halt direkt raus auf YouTube verlinken.
Die Videos eben nicht direkt von der Seite spielen. Genau ähm.
Ja, je nachdem, welches Theam ihr habt, ist es leichter oder schwieriger,
viele Hersteller haben schon nachgezogen und haben irgendwo so eine kleine Checkbox mit äh Schriften lokal ausliefern. Das ist nämlich die Lösung,
Problem ist letztendlich, dass,
ähm eure also wenn jemand auf eure Webseite kommt, wird die Anfrage quasi an Google weitergegeben und die Datei mit den Schriftarten wird quasi von Google geladen, das heißt ähm es gehen halt,
die Daten von euren Webseiten-Besucherinnen an Google weiter. Und die Lösung ist, man legt diese Datei mit den Schriftarten einfach auf den eigenen Server,
relativ easy und ähm genau.

Track 3:
[1:49:32] Und legal.

Track 4:
[1:49:34] Und legal und,
wenn euer seam das noch nicht kann, da habe ich eben grade auch ein ähm Wordpress Plugin, in dem Fall Wordpress-Plugin ähm auch in den Chat geworfen, disable remove
Google von, das ist eins, wo die ähm wo die Programmiererinnen geschrieben haben,
Ähm wenn ihr ein Team habt, bei dem unser Plug-in,
nicht in der Lage ist, das äh also diese Google zu deaktivieren, dann kontaktiert uns bitte und dann ähm sehen wir zu, dass wir das nachziehen, weil,
bis vor Kurzem hatte man so eine fifty-fifty Chance, ob eben diese Lösung mit, ich packe ein weiteres Plug-in in mein äh rein, äh dass das funktioniert. Mittlerweile ist es so bei siebzig, dreißig, also,
Genau, also falls euer noch keinen Knopf dafür habt, wäre das auch eine Lösung.

[1:50:31] Ganz schlechte Karten habt ihr übrigens, wenn ihr äh über WordPress Punkt com Webseiten habt
Weil da kann man nix an den Themes ändern. Man kann auch keine Plug-Ins installieren, aber ähm dann hört ihr hier wahrscheinlich grade auch ohnehin nicht zu, weil äh das auch nicht in der Lage ist, zum Beispiel ein,
Podlove äh zu hosten oder ähnliches. Auf jeden Fall da könnt ihr leider nicht,
machen. Da solltet ihr dann auf ein selbst gehostetes Wordpress wechseln,
Genau, das geht aber zum Glück recht komfortabel. That's it.

Track 3:
[1:51:08] Danke schön, danke schön. Gut, dann haben wir noch ähm von Lars zwei Hinweise, einmal das, was abgeschaltet wird und einmal wieder Party feiern. Was hat sie vor.

Track 2:
[1:51:18] Äh ja, das eine ist äh eine Meldung von OberSpace äh wo durchaus ja einige Leute ähm ihre Podcasts hosten. Ähm Oberspace informiert, dass ähm,
bei denen zum achtundzwanzigsten 11.zweitausendzweiundzwanzig ähm der Support für P,
sieben Punkt vier endet und am 2911. stellen die also die Accounts auf PHP acht Punkt null um. Ähm
Wordpress und äh die aktuellen Versionen der meisten Publisher äh können, soweit ich weiß, ganz gut damit umgehen, mit PHP 80 oder im PRP81 ist auch schon da. Ähm allerdings, wenn man selber ältere Templates,
benutzt oder ältere Plug-ins oder äh vielleicht auch noch selbstgebaute Sachen äh mit älterem Code. Da sollte man vorher durchaus mal eben einen Blick äh drauf werfen, ob die mit,
P 80 und den Änderungen klarkommen. Sonst äh funktioniert's vielleicht am 29. eben nicht mehr.

Track 3:
[1:52:26] Mhm. Gut, also Augen auf, hingucken. Und dann willst du feiern, Party feiern.

Track 2:
[1:52:33] Ja, ich feiere Wordpress sechs Punkt eins, äh als jemand, der WordPress eigentlich nicht besonders mag.

Track 3:
[1:52:38] Das passt doch gar nicht zusammen.

Track 2:
[1:52:41] Ich ich feiere ein winziges Detail in Wordpress sechs Punkt,
ähm denn äh ich habe meinen Browser so eingestellt, dass er jedes Mal, wenn ich ihn beende, äh das Local Storage, Cookies und alles andere löscht
bedeutet natürlich, dass ich bei allen Websites, wenn ich den äh wenn ich den Browso wieder aufmache, auch erneut wieder einloggen muss,
Und das bedeutete, weil Wordpress in den vergangenen Jahren auch, dass sich jedes Mal, wenn ich einen Beitrag oder eine Episode oder irgendwas bearbeitet habe, ähm ich diesen unsäglichen Dialog bekam, willkommen beim Blog Editor.
Und WordPress sechs Punkt eins bringt das mit, was das Ding von Anfang an hätte tun sollen, äh wenn man darüber nachgedacht hätte, äh es wird Server-seitig gespeichert, dass man diesen Dialog weggeklickt hat.
Kommt dann eben nicht mehr. Äh das ist äh für mich äh ein Grund zur Party und äh.
Feiere ich Wordpress sechs Punkt eins, weil sie ein Feature eingebaut haben, dass in diesem Falle,
Anfang an hätte dabei sein müssen.
Das wird jetzt kein weiterer Brand, sondern das ist Party.

Track 3:
[1:53:52] Also äh das da muss erst der dritte 11 22zwanzig kommen, dass ich äh äh der Lars über Wordpress freut. Das ist schon.

Track 2:
[1:54:02] Über die über dieses Detail. Es ist etwas weniger also ne, es ist etwas weniger schlimm.

Track 3:
[1:54:08] Okay, das ist der ganz kleine Partyhut. So wie so ein Fingerhut. Aber aber du hast ihn aufgesetzt, ich seh's. Dürre.
Genau das.
Okay, ja dann haben wir diese Technik jetzt abgeräumt. Ähm ist doch mehr geworden, als ich dachte. Na gut, okay. Äh dann springen wir jetzt ganz flott hin zu den Blütenschätzen. Gehen wir jetzt hier in die Schlussrunde.

Track 2:
[1:54:35] Ähm wir,
haben wir nicht noch ein ja ein ein Hörersetzling, du hast das als Hörerblütenschatz eingetragen, aber ich glaube, das wäre eher ein ein Setzling. Ähm.

Track 3:
[1:54:48] Daraus in Setzlingen.

Track 2:
[1:54:50] Ja äh tue ich äh soll ich einfach weiter labern.

Track 3:
[1:54:52] Ja, ja, ja, ja.

Track 2:
[1:54:53] Gut äh es geht um einen Podcast namens Walldorf Salat. Ähm und zwar hat dort äh äh
Ich vermute, der Mensch heißt Ralf
Twitter geschrieben, zwei Dinge treiben mich auf Twitter zurück. Erstens tolle Nullnummer vom Antro-Blogger. Und wie wär's mit Cross-Posting zu Master? Zweitens, das ist dann der Hinweis an uns, Walldorf, Salat
Punkt Let's cast Punkt FM wäre mein Setzling für eure nächste Episode,
Äh jetzt äh muss man wissen, der
Blogger ist ziemlich bekannt und aktiv bei Twitter und ich glaube auch eben anderswo eben mit Blog, das ist der Name sagt es ja schon ähm
um das Thema anthroposophie und genau darum geht's auch in diesem
Podcast. Es äh der Untertitel dort ist der kritische Podcast zur Anthroposophie,
Und äh ja, da ist die Nullnummer erschienen. Die Nullnummer, wir machen Waldorfsalat, die Macherinnen stellen sich vor
und äh suche ich jetzt nicht irre, heute ist der Dritte, ja, die ist gestern erschienen. Ist also noch ganz frisch und damit ein Setzling.

Track 3:
[1:56:07] Gut erkannt, Lars sehr gut erkannt. Es ist gar kein Blindenschatz. Es ist ein Setzling. Prima, aber du hast einen Blütenschatz.

Track 2:
[1:56:13] Ja ich hab ein Blutschatz aber hab noch jemand anderes ein damit ich jetzt nicht eine solche lange Redeliste hab und gleich vielleicht nochmal zum Thema kommen? Wer hat Blühschätze.

Track 4:
[1:56:26] Ich scrolle hier grade wild durch meinen Hörverlauf. Ähm äh von mir aus redet gerne erst mal weiter.

Track 3:
[1:56:35] Ich finde auch. Du kannst gerne weiterreden, sonst redet Sebastian immer so viel, dann kannst du auch mal was sagen.

Track 2:
[1:56:42] Gut äh mein Blütenschatz äh ist ein Projekt, das es schon eine ganze Weile gibt. Das ist ja auch bestimmt im Laufe der Zeit schon mal genannt worden. Äh nämlich das Projekt die Anachronistin,
dass äh der Untertitel auf der Website ist, ein Block über das Leben des Widerstandskämpfers Theo Hespers und seiner Nachfahren
und äh da gibt es eben auch einen einen Podcast zu. Ähm den habe ich schon ziemlich lange abonniert. Ähm
habe mich allerdings zwischendurch so leicht eskapistisch von bestimmten Themen ferngehalten. War aber zwischendurch,
ja auf Reisen gewesen und danach erkrankt und als ich mich dann eben auch bei der Erkrankung dann isoliert habe, habe ich ziemlich viel von meinem Podcatcher weggeschnupft. Das heißt,
eben auch Projekte intensiver gehört, zu denen ich sonst nicht gekommen war,
Und äh ja, Nora Hespers macht diesen Podcast und da gibt es eben historische Betrachtungen ähm.

[1:57:44] Es äh gibt aber auch in den besonders in den neueren Folgen Brücken zum Hier und Jetzt. Und das ist wahnsinnig wichtig, weil wir,
einiges an Mechanismen von Unterdrückung und Ausdrückung,
auch heute immer wieder und deutlich erleben,
der Großvater von Nora Hespers war eben Teil einer Widerstandsbewegung. Im Rahmen dessen gab's dann auch eine Widerstandszeitung und einige der dort erschienenen Texte werden im Podcast,
in einigen Episoden zunächst ausschnittsweise kommentiert, wiedergegeben und später nochmal in voller Länge. Ähm
Gerade bei denen war ich nicht sicher, ob mich das interessieren würde, aber doch, es ist sehr, sehr interessant und meiner Meinung nach sehr hörenswert und immer noch sehr aktuell,
und ja, der Podcast gibt also so eine Mischung aus persönlichem Erleben, persönlicher Geschichte der Familie, also Nora hat auch ähm
mit ihrem Vater ähm gesprochen, der eben der Sohn dieses Widerstandskämpfers war und eben einige Sachen auch ähm einige der beteiligten Menschen noch persönlich kennengelernt hat und da gibt's eben noch die historische Einordnung ähm.
Ähm ein ganz tolles Projekt. Äh ich habe jetzt alle Episoden weggehört, die es gibt und kann die nächste kaum erwarten. Also,
eindeutig ein Blütenschatz.

Track 3:
[1:59:04] Wow, ein richtiger Fanboy, aber das kann ich gut verstehen, also Nora zuzuhören macht auf jeden Fall Spaß und das Thema ist wichtiger denn je.

Track 2:
[1:59:13] So ist das.

Track 3:
[1:59:16] Dankeschön dafür. Ich bleibe diesmal ohne Blütenschatz. Ich bin tatsächlich kann nichts.
So punktuell heraus greifen. Aber ist ja auch nicht schlimm. Ich habe auch Mut zu keinem blöden Schatz.

Track 1:
[1:59:33] Ja, dem schließe ich mich grade mal an.

Track 3:
[1:59:35] Wir beide sind die Mutigen. So, Claudia hat was gefunden inzwischen.

Track 4:
[1:59:39] Ja, aber ich kann mich nicht entscheiden.

Track 3:
[1:59:41] Dann nimm beide oder drei oder wie auch immer. Es geht ja nicht um den einen.

Track 4:
[1:59:45] Also wir waren jetzt äh unlängst mal länger im Auto unterwegs und da hören wir dann halt auch ganz häufig ähm
Podcasts und unter anderem jetzt äh mehrere Folgen Zündfunkgenerator,
Äh und die hatten jetzt,
irgendwie so übern übern September einen ziemlichen Streak,
ähm wo sie angefangen haben, 2. September war die Folge, ich bin ein Fake über das Imposterphänomen
Also äh dieses hoch
Syndrom mit ähm aber ich kann ja nichts und irgendwann werden die alle drauf kommen, dass ich nix kann. Ähm was unter AutorInnen tatsächlich sehr verbreitet ist ähm und tatsächlich auch bei männlichen Auto,
und da haben sie halt auch eine ganze Folge drüber gemacht, ähm wo letztendlich dann auch rauskommt, das geht.

[2:00:37] Nicht äh nicht wenigen Leuten so, sondern sogar ganz, ganz vielen interessanterweise sogar ganz besonders vielen Leuten, die es irgendwie in Chefetagen geschafft haben,
fand ich total spannend halt auch. Also die die Folge fand ich schon sehr aufbauend. Also sie haben dann aber auch gleich direkt weitergemacht. Es gab dann eine Folge zu Nudching. Ähm wo dann also,
quasi politisch äh also die die Politik dann halt ähm Menschen ja natscht, also dazu,
fordert oder halt so über über kleinere Hinweise dazu bringt, Dinge zu tun.

Track 3:
[2:01:18] Hinstupst.

Track 4:
[2:01:19] Hinstupst mit Vor- und Nachteilen davon. War auch ganz interessant und dann eine großartige Folge. 16. September über Autistic Pride,
was Autismus mit der Bewegung gemeinsam hat und da war auch unglaublich spannende ähm Gesprächspartnerin,
ähm und wie sie überhaupt dann weit im Erwachsenenalter rausgefunden hat, dass sie eigentlich Autistin ist, also dass sie nicht einfach komisch ist, sondern dass ihre Verhaltensweisen durchaus einen Hintergrund haben und so und
hat mich auch sehr angesprochen. Also fand ich,
großartig und dann kam sogar noch eine Folge über also diskriminierung, die Diskriminierung, die viele vergessen, die war auch großartig die Folge. Also die hatten wirklich über den September ein ziemliches Streak.
Zündfunkgenerator.

Track 3:
[2:02:13] Ah, ich sitze grad am an der URL. Es ist vom Bayerischen Rundfunk, ne. Ich habe da die ganze Zeit gedacht, das ist doch Bayrischer Rundfunk vom Bayrischer Rundfunk
genau. Okay, Zündfunk-Kenator. Das klingt spannend, spannend,
bei dem Impostor, da ist mir gerade ein Tweet in den Sinn gekommen, den ich gestern oder heute gelesen habe, äh sagte die Mutter zur Tochter
du bist ganz schön unbegabt in deinem Imposter-Syndrom.

Track 4:
[2:02:36] Vielleicht auch gar nicht so schlecht.

Track 3:
[2:02:37] Der ist tief. Boah geil, also ich das glaube das ist der huch der Mutter auch nicht gut bekommen.
Also so gesagt ist das mein Blütenschatz. Äh Tweet Tweet des Monats. Ach nee, warte, die die Rubrik gibt's ja schon. Herr Chasen macht das ja.
Ja, super, schön. Haben wir, guck mal, haben wir doch noch eine schöne Runde. Ähm Blütenschätze eingesammelt. Vielen Dank Claudia dafür.
Und dann sage ich ähm danke gleich allen. Falls nicht noch jemand ein letztes Wort sprechen möchte.
Famose letzte Worte. Nee, gut, okay.

Track 4:
[2:03:17] Ähm wenn dann nur schamlose Eigenwerbung, das ist jetzt auch das Hörbuch zu Dolce Vita gibt.

Track 3:
[2:03:25] Ich biege es, ich bin gestern vorgestern? Nee, am Wochenende bin ich hier zu Pizzeria gegangen und neben der Pizzeria ist eine Eisdiele und was wie heißt die? Dolce vita. Das ist ein riesen,
ich war kurz geneigt ein Selfie zu machen mit diesem Schild um das dir zu schicken und da habe ich gesagt, ach nee, das ist dann doch zu affig. Aber ich habe an dich gedacht.

Track 4:
[2:03:45] Und jetzt gibt's tatsächlich seit dieser Woche auch ähm das das Hörbuch tatsächlich. Ich suche gerade noch den Link raus, dann werfe ich euch den auch noch kurz in den Chat. Also wer wer gerne Weltflucht hören möchte, ähm da habt ihr die Möglichkeit dazu.
Genau und ich kann euch verraten, dass die ähm also ich spreche da auch die ähm die Ansagen für jede einzelne Geschichte
Ähm die habe ich neu gemacht, also neu machen müssen, weil ich da auch ein ein technisches
drin hatte beziehungsweise ich ähm,
fleißig mit meinem Ess gesprochen habe. Das wird bei mir
wenn ich da nicht aufpasse, sehr scharf und das war doof. Also habe ich die neu eingesprochen und wir waren zu dem Zeit,
gerade im Haus am See und ich habe mir dann mit der Bettdecke über zwei Stühlen so ein kleines,
baut und dann im Schneidersitz auf einem dicken, flauschigen Teppich gesessen,
ähm hatte das Mikro vor mich auf die auf den einen Stuhl dann so draufgelegt so quer,
in der Mikrospinne, weil ich natürlich den Mikrofonständer vergessen hatte. Also das könnt ihr euch dann vorstellen, wie ich unter einer Bettdecke sitze.
Zu sprechen.

Track 3:
[2:05:00] Sehr schön. Ja gut, mit diesem mit diesem Bild im Kopf.
Verlassen wir jetzt den Lindegarten. Claudia in ihrer kleinen Sprechhöhle. Super.
Und äh damit beenden wir den Sendegarten den 174. seiner Art. Wir grüßen nochmal die Vera. Äh hoffentlich hattest du einen schönen Abend da wo du bist und ich danke ganz herzlich denen, die hier jetzt mitgesprochen haben
dem Sebastian, dem Lars und der Claudia. Danke euch.

Track 1:
[2:05:26] Ja danke dir.

Track 2:
[2:05:27] Immer gerne und danke dir.

Track 3:
[2:05:31] Im Namen des ganzen Senigrats danken wir allen Hörenden, die jetzt hier live dabei gewesen sind, die ein bisschen im Chat mitgeschrieben haben und natürlich aber allen, die das hier
so hören wie Podcast gedacht sind, nämlich als Konserve zum Mithören, zum Mitnehmen, zum Dahören, wo man ähm,
begleitet werden möchte durch Audio,
und deswegen danke, dass ihr uns eure Ohren leid. Und dann sagen wir tschüss, bis zum nächsten Mal. Wiedersehen.

Track 5