Seg145 Energetisierend

Leni (@Backstage_Pod)

2022, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Leni (@Backstage_Pod) - Während einzelne uns bekannte Podcaster:innen langsam müde werden und das eigene Tun im “Podcastland” Stück für Stück herunterfahren wollen, lernen auch gegenwärtig immer noch neu Menschen die Möglichkeiten dieses großartigen Mediums kennen und entwickeln wunderbare Projekte. Ein schönes Beispiel für so ein Projekt ist der Backstage-Podcast von Leni, die wir in dieser Episode auf unserer Gartenbank begrüßen durften. Obwohl sie bereits in über 100 Episoden Künstlerinnen und Künstler interviewt hat, war das für uns wieder ein “Blind Date” unterm Gartenbaum, in dem wir eine sympathische Person mit angenehmer Stimme kennenlernen durften. Leni spielt und schreibt im Hauptberuf ermunternde Theaterstücke und hat auch uns mit ihrer frischen Art auf das angenehmste energetisiert. Aufnahme vom 01.09.2022 – Dauer: 2:13:23 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 7

Track 3:
[0:20] Es ist der 1. September zweitausendzweiundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rützler und der ist
wie immer nicht allein im Sendegarten. Die Sendegärten Mann und Frauschaft ist dabei und da begrüße ich zunächst einmal den Sebastian. Guten Abend Sebastian.

Track 1:
[0:36] Ja, guten Abend zusammen.

Track 3:
[0:38] Und ich begrüße den Lars und an Lars.

Track 2:
[0:41] Hallo allerseits.

Track 3:
[0:43] Die Vera ist auch da. Guten Abend Vera.

Track 4:
[0:45] Hallo.

Track 3:
[0:47] Und die Claudi ist noch auf dem Weg, glaube ich. Wir warten, also ich kann sie noch nicht begrüßen, aber vielleicht kommt sie noch. Wer weiß? Wer weiß? Wir sind aber heute nicht äh gastfrei,
Nö, wie nennt man das? Also wir sind nicht unter uns, sondern heute ist eine Gerstin da. Die Leni, hallo Leni!

Track 5:
[1:03] Hallo.

Track 3:
[1:04] Was für eine kräftige und klangvolle Stimme. Wunderbar. Ähm wir waren lange nicht auf,
dem Kanal hier zwei Monate haben wir uns quasi nicht gemeldet, weil wir die Augustfolge haben einfach ausfallen lassen. Es war so warm
und wir haben gedacht, ach wir lassen den Sommer erst vorbeigehen. Ähm jetzt ist September und es ist so warm, aber wir könnten hier nicht schon wieder ausfallen lassen. Außerdem,
hatten wir das Glück, dass die Leni heute für uns Zeit hat und äh wollen natürlich die Gelegenheit äh benutzen. Ähm,
aber also so ein ganz kurzes Befinden abfragen,
Würde ich ja dann doch schon mal gerne machen. Lars, wie ist es dir denn in den letzten acht Wochen ergangen? Äh alles gut oder hast du Highlights oder Low Lights erleben müssen? Dürfen?

Track 2:
[1:54] Eigentlich geht's mir gut äh trotzdem bin ich im Moment mit Weltlage und so weiter äh unzufrieden und belastet.

Track 3:
[2:06] Mit der Gesamtsituation unzufrieden.

Track 2:
[2:09] Wie man so schön sagt, ja.

Track 3:
[2:11] Ja. Da kann ich mich voll anschließen. Also das bin ich auch. Und belastet heißt, es geht ja auch einfach nicht so richtig gut damit. Du kannst es nicht so von nicht so wegschütteln und abschütteln.

Track 2:
[2:22] Ja, das äh Problem ist auch, dass ich das Gefühl habe, wir werden die Kipppunkte einfach alle reißen und gehen alle in den Untergang. Also ein bisschen, bisschen sehr übertrieben, aber ähm,
Ich sehe kein Umlenken, ich sehe kein Umdenken und äh von daher glaube ich der Drops ist gelutscht.

Track 3:
[2:43] Und wie viel Jahre gibst du uns noch, also.

Track 2:
[2:45] Da habe ich keine Ahnung und auch keinen Hintergrund um irgendwas zu schätzen. Ne, das ist äh äh ich glaube einfach, dass das wird nicht wieder gut. Und äh na ja,
ähm ich tue das, was ich selber äh machen kann und äh glaube aber nicht, dass äh andere Dinge, andere Leute das tun oder,
Leute, die das Sagen haben. Ich glaube, das sollten wir schneiden.

Track 3:
[3:13] Nein, das ist also das ist ja ein ernstes ach Gott ein ernstes. Ein ehrliches einen ehrlichen Blick auf die Welt. Also du bist damit sicherlich nicht alleine. Also ich kann mir gut vorstellen
äh diese Gedanken von vielen mitgetragen werden so ähm aha ich höre schon eins eine Zustimmung, Vera sagt ja.
Du bist auch so optimistisch.

Track 4:
[3:37] Ich bin auch total optimistisch, was das äh aktuelle Weltgeschehen und die Klimakrise und so angeht, ja. Also nicht.

Track 3:
[3:46] Er ist schon erstaunlich, was jetzt ist scheinbar alles gleichzeitig passiert, ne, die ganzen diese ganzen toten Fische in in der Oder, in Polen und so, wo man dann auch denkt, ja ist jetzt aber gut ähm,
aber,
wahrscheinlich ist das früher auch passiert, aber man ist ja so ein bisschen sensibilisierter darauf oder ich jedenfalls, dass ich gar nicht von allen reden. Also ich denke auch immer, hä äh das ist nicht auch noch bitte, aber,
Na ja, aber dafür bekommen wir doch bis was habe ich heute gehört? Äh bis ins Jahr 250 irgendwie schnelles Internet oder so. Ähm das ist doch dann auch schon mal was.

Track 4:
[4:22] Da können wir uns in eine virtuelle äh schöne Landschaft, blühende Landschaften dann.

Track 3:
[4:29] Aber du klingst äh Vera du klingst aber trotzdem positiv. Hast du ein Geheimrezept?

Track 4:
[4:37] Einfach rein einfach zwischendurch auch mal ignorieren, nicht die ganze Zeit dran denken auch einfach mal sich über Kleinigkeiten freuen oder oder so ja.

Track 3:
[4:52] Nicht wie das Kaninchen vor der Schlange vor sitzen und denken äh Tagesschau, erzähl mir die nächste Jobsbotschaft oder so.

Track 4:
[4:59] Ich glaube, ich bin jetzt grad wirklich äh der Frosch, der in dem Wasser sitzt, das langsam anfängt zu köcheln. Ich kriege davon gerade gar nichts mit, so ungefähr. Also nee, ich versuche, davon nix mitzubekommen so, nicht so viel.

Track 3:
[5:13] Ich muss jetzt gerade, ich muss jetzt gerade lachen, aber Warmwasser ist ja auch ein Problem für die nächsten Monate. Also da könntest du ja der vorstellen, warum sitzt der kann sich ja.

Track 4:
[5:21] Das hätte ich, ja, stimmt. Nee, ich äh.

Track 3:
[5:24] Tweet gelesen, wo es um die Schulen ging, ne, also die ähm sollen und um also Coronamaßnahmen gibt's nicht mehr. Man macht so weiter in die Fenster aufmachen, aber tut uns leid, wir können auch nicht dagegen heizen, weil wir kein Gas haben. Ähm äh
wir könnten auch Homeoffice machen, aber leider ist die digitale Ausstattung der Schule nicht dafür geeignet. Also gehen wir die ja ja okay.

Track 6:
[5:48] Also alles so wie immer.

Track 3:
[5:50] Ah, da ist sie. Hallo Claudia. Ja. Wir reden gerade über Dystopien. Äh möchtest du zum Thema beitragen? Oh.

Track 6:
[5:58] Oh, ich komme ich komme eigentlich gerade ganz gut gelaunt her, also.

Track 3:
[6:05] Ja, hilf uns. Leni ist auch gut gelaunt, aber die sparen wir uns für später auf, die die.

Track 2:
[6:08] Das kriegen wir dir schon abgewöhnt.

Track 3:
[6:12] Die wird uns dann wieder.

Track 6:
[6:13] Ich.

Track 3:
[6:14] Äh am Schopf, aus dem aus dem Loch rausziehen. Ja, wie geht's dir, Claudia?

Track 6:
[6:20] Äh ja, ja, tatsächlich gerade ganz gut gelaunt. Wir hatten gerade knapp zwei Stunden Videocall mit jemandem von einem Tierschutzverein, weil wir uns gemeldet haben für eine Katze.
Die wir in zwei Wochen wohlkriegen sollen und da gab,
dieses Vorgespräch, ob sie halt auch nicht zu irgendwelchen Psychos kommt oder Leute, die dann halt Katze nach Katze nach Katze kriegen und jeder vernachlässigen oder so. Genau und das lief grade richtig, richtig gut und auch äh netter Mensch gewesen, genau.
Unsere drei, die wir schon haben, haben sich auch benommen. Das ist auch toll.
Genau, nee, alles alles super gerade.

Track 3:
[7:02] Hast du die vor die Webcam gesetzt und gesagt jetzt schön still halten und brav gucken.
Haben die gemacht.

Track 6:
[7:09] Also möglicherweise hat der Clemens mit so einem Sticksy geraschelt und sie kam freiwillig, aber.
Genau, nee, eigentlich, wir haben da eigentlich die meiste Zeit gesessen und einfach gequatscht und ähm halt auch so, ja äh
auch über alles Mögliche. Er meinte, er hat sich dann halt auch äh meinte er dann auch zum Schluss, er hat sich so insgesamt ein Bild von uns gemacht, ob das äh also kriegt ja relativ gutes Gefühl davon
Leute halt so sind. Also wir haben nicht nur über Katzenhaltung und äh wie viele Katzenkistel wir auf welcher Etage haben und so weiter, sondern halt tatsächlich auch einfach so ein bisschen gequatscht, genau. Ja, die lief gut.

Track 5:
[7:51] Wie heißt die neue Katze?

Track 6:
[7:53] Mischka.

Track 3:
[7:57] Mika? Mischka.

Track 6:
[7:58] Mischka. Mhm, genau, ganz klassisch.

Track 5:
[8:03] Also es gibt eine Cuts and Animal Crossing, die heißt auch Mischka.

Track 3:
[8:06] So, ich wollte gerade sagen, der heißt doch der der Klassiker ist doch.

Track 5:
[8:12] Ach ja.

Track 3:
[8:13] Zu klassisch. Okay. Ja, aber das ist doch schön. Guck mal, also was hilft auf Katzen gucken hilft.

Track 6:
[8:21] Genau, Katzenbilder helfen,
und er hat auch drum gebeten, dass wir sie dann hinterher noch mit Katzenbildern zuspammen, äh damit die die Pflegestelle da hat, äh dass die sind auch begeistert und beruhigt ist, dass sie da in gute Hände gekommen ist. Genau. Ja.

Track 3:
[8:37] Schön. Wie gut eine gute Nachrichten, das ist prima. Dann fragen wir doch mal den Sebastian, wie es denn bei dir so ergangen die letzten acht Wochen?

Track 1:
[8:45] Bei guten Nachrichten bleiben. Also mir geht's wieder gut.
Habe das mal mit dem Corona ausprobiert und ja, unsere Potsdam-Tests zeigen Corona an, also die wir dabei hatten.

Track 4:
[8:56] Ah ja, gut zu wissen.

Track 1:
[8:57] Funktionieren auch sehr gut. Also sie haben sehr früh sehr gut angesprochen und auch noch äh zehn Tage später auch noch äh Reste äh erfolgreich aufgespürt. Ähm.

Track 6:
[9:08] War ja wie geht's dir denn?

Track 1:
[9:10] Ja doch jetzt wieder ganz gut eigentlich. Also ja, noch ein bisschen
Geschmacksnerven und Abgeschlagen und so ein bisschen, aber äh im Gegensatz zu den 1ten Tagen, die durchaus mit Fieber äh ganz schön heftig waren, ähm geht's doch jetzt wieder ganz,
und Konzentrationsproblemen und so weiter, aber das das bessert sich alles jetzt wieder und ähm ja, ich hoffe, dass ich da jetzt nichts nichts von behalte und ähm bisher sieht's eigentlich ganz gut aus.

Track 6:
[9:37] Auf Holz geklopft, ja.

Track 3:
[9:40] Weil wir sind Brainfock, also das ist das Gehirn so irgendwie vernebelt ist.
Frage ich mich ja manchmal, ob ich das überhaupt erkennen würde, weil ich habe das durchaus auch im Normal, also ohne Infekt vernebeltes Gehirn ähm,
irgendwohin und weiß nicht mehr, was ich eigentlich da wollte und muss wieder zurückgehen und dann ah, dann weiß ich's wieder und so, also diese üblichen Geschichten. Das ist aber damit nicht gemeint wahrscheinlich, ne.

Track 1:
[10:04] Nee, es ist wirklich komplette Konzentrationsunfähigkeit, sich länger auf ein Thema oder einen Text zu konzentrieren, selbst einfache Themen, also so war's jetzt bei mir
fallen dann schon schwer. Also man muss sich dann sehr, sehr anstrengen, weil man wirklich am Ball bleiben will.

Track 4:
[10:22] Also ich lag auch ganz oft einfach nur aufm Sofa und habe in die Gegend gestarrt, weil mir selbst so ähm ja leneares Fernsehen zu anstrengend war und so, ja.

Track 3:
[10:36] Oh Mann. Na gut, also das Gute im Schlechten, die Tests, die die Potsdam-Tests funktionieren. Also das war so ein heroischer Selbstversuch.

Track 1:
[10:47] Genau. Hätte ich eigentlich vorher machen sollen, aber na ja.

Track 3:
[10:54] Na ja na ja,
Ja, das haben wir die Weltlage halbwegs. Ja, wie geht's mir, hm? Ein ewiges Auf und Ab. Manchmal alles,
Wie sagt man im Himmel, auch jagt uns zu Tode betrübt, manchmal ist das zu Tode betrübt, ein bisschen zu dominant und dann gab's aber auch wieder die besseren Tage. So einer wie heute, ich bin etwas verwundert,
aber glücklich und dankbar, dass ich heute mit positiven,
Augen in die Welt geguckt habe oder gucke und noch gucke und mit euch das die nächsten zwei anderthalb Stunden hier ähm mit Sicherheit auch,
ganz positiv erleben werde. Ähm ich frage da mal die Gäste in unsere äh unsere Gästin, die Leni so, so rum. Ähm.
Ja, wenn ich alle frage, wie es die letzten acht Wochen gewesen ist, frage ich dich auch, wie sind denn deine letzten acht Wochen so gewesen.

Track 5:
[11:51] Also ein bisschen wie bei Vera, also ich äh versuche einfach auch, dass mich das nicht alles so überspült, was um mich rum passiert und nicht
ja auch noch einen kreativen Job, ähm wo das eigentlich dann noch wichtiger ist, dass ich irgendwie Ruhe habe und nicht um mich rum die ganze Zeit alles brennt so
manchmal gar nicht so leicht, aber ich find's halt auch total wichtig, dass man sich diese Zeit nimmt und äh das, was irgendjemand von euch vorhin gesagt hat, mit dem Dankbarsein, also dass ich jetzt eigentlich,
noch dankbarer bin für alles, was ich eben habe. Und auch wenn ich's vielleicht nur noch heute habe, ich hab's heute und ähm,
Macht mich eigentlich immer ganz ganz positiv und ansonsten war mein Sommer ein bisschen ruhiger, was ich auch ganz gut fand, weil mein Herbst wird ziemlich krass äh voll, hoffe ich zumindest. Wenn ich Corona kommt oder sonst irgendwas, aber äh ja, eigentlich geht's mir ganz gut.

Track 3:
[12:46] Das ist gut zu wissen und schön zu hören oder schön zu hören. Nee, schön zu wissen, gut zu hören, so rum wollte ich sagen.
Klingt ja gar nicht so schlecht. Ähm.
Können wir die Stimmung von Lars so ein bisschen wieder auffangen, also die er uns geschenkt hat. Äh kannst du Lars kannst du daraus irgendwie was schöpfen?

Track 2:
[13:11] Willst du eine freundliche oder eine ehrliche Antwort?

Track 3:
[13:15] Och, ehrlich, ist mir die freundliche Liebe.

Track 2:
[13:20] Ja. Na ja es ist so äh ich ich äh spreche natürlich aus einer super ja wie soll man das sagen, privilegierten Situationen heraus. Ähm,
ich bin soweit gesund, ähm ich lebe hier gut, äh ich lebe hier auch äußerst komfortabel und äh,
Ne, das das ist alles wohl ähm aber eben das große Ganze macht mir Sorgen
Das ist äh ne, das ist nicht so, dass mein mein direktes Umfeld jetzt irgendwie äh ein totaler Nervkram ist, sondern das große Ganze und äh das totale Unverständnis.

[14:00] Dass dass es weiter oben, sagen wir mal, das klingt jetzt wie ein furchtbares Klischee. Ähm,
ist einfach nicht geschafft wird an einem Strang zu ziehen und zu sagen, wir laufen hier in eine Katastrophe rein, beziehungsweise wir sind sogar schon drin. Ähm und das dann immer noch dieses alberne Geschach an der stattfindet, das ist für mich äh heute weniger verständlich denn je.
So, das heißt ähm,
äh dieses ähm ich weiß jetzt nicht dankbar, ob ich das Wort dankbar sagen würde, aber ja ich weiß, was ich habe. Das ist äh und und ich habe verdammt großes Glück,
ne das ist das Bewusstsein hab ich natürlich aber so,
Das ist aber auch das, was was ich da mitnehmen kann. Ne, dass das äh was ich eben ansonsten im Moment verfolge, das hat mich eigentlich selten zuvor so gepackt wie in der letzten Zeit.

[14:55] Aber äh ich ziehe es schon wieder runter. Äh du wolltest der Glasacher eigentlich einen positiven Touch geben? Äh hurra!

Track 3:
[15:04] Äh
ähm ja da schlagen halt zwei Herzen in meiner Brust. Also ich ich versuche ja selber, mich selber auch ein bisschen auf das Positive zu lenken, weil sonst stehe ich morgens einfach nicht mehr auf. Ich frage mich, also,
irgendein
Zweig, auf den ich setzen möchte oder wie nennt man das denn? Also irgend so ein Hoffnungsschimmer äh irgendeine Motivation, morgens das Bett zu verlassen und nicht von vornherein zu sagen, ja ist sowieso alles für die Katz, was soll ich mich noch bewegen? Ob ich heute vor die Hunde gehe oder morgen, ist auch egal. Ähm solche Punkte,
kenne ich und die möchte ich möglichst weit umschiffen, deshalb versuche ich mich schon und wenn es auch ein bisschen naiv ist ähm mit mit,
positiven irgendwie oder mit mit Fatalismus und Augen zu machen nach dem Motto ich kann's eh nicht ändern. Es kommt, es kommt, die kölsche Rezepte kütt wie kütt und ist doch immer gut jegangen, also den Teil bin ich mir nicht mehr so sicher, aber es kommt,
bin ich mir schon sicher.

Track 2:
[16:07] Ja also,
äh was was ich inzwischen aufgegeben habe ist, dass ich äh ich selber irgendwas verändern kann im großen Bild. Ne, das heißt jetzt nicht, dass ich hier sage, okay äh
die Umwelt ist mir egal und äh ich bin jetzt benehme mich wie die Axt im Walde, nein eben,
Gegenteil, dass eben grade eben nicht, aber äh ich äh lenke im Moment Energien eher in das nähere Umfeld äh statt.

Track 3:
[16:35] Die kleine eigene Parzelle, die man selber noch gestalten kann, ja.

Track 2:
[16:38] Ja oder oder eben äh anderen helfen. Ne, das ist äh ähm,
und schauen ähm ob man da irgendwo unterstützen kann. Ähm ähm anderen das das Leben zu vereinfachen, vielleicht ein bisschen. Ähm,
aber äh das,
ich den Eindruck hatte, äh ich könnte irgendwas auch bei der bei der im Großen Ganzen irgendwie bewegen, jeder kann das und so weiter. Äh ich gebe zu, das habe ich verloren das Gefühl. Ähm,
Na ja, aber ne im im näheren Umfeld passieren durchaus Dinge bei mir. So.

Track 6:
[17:16] Also.

Track 3:
[17:17] Kommt noch in den Chat ein ja bitte bitte ja.

Track 6:
[17:20] Sorry, nee aber ähm also war bei mir hier jetzt quasi auch genau dasselbe. Ich war irgendwann an dem Punkt, äh dass ich wirklich dann mal glaube ich zwei Tage das Bett nicht mehr verlassen habe, weil ich mir dachte, okay, das bringt hier alles nix mehr,
und ähm ich habe dann tatsächlich aufgehört flächendeckend Nachrichten zu gucken äh und so weiter. Ich also jetzt wirklich nur noch,
geringe Auswahl. Alles, was wichtig ist, kommt noch so irgendwie in meine Timeline und ähm ich versuche jetzt halt auch einfach im Kleinen was was zu machen und
ähm für andere ist das jetzt vielleicht nur eine doofe Katze oder sowas, ja, meine Güte, dann kommt halt eine Katze von der Pflegestelle irgendwo in in ein Haus rein. Ähm,
aber na ja, es ist zumindest ein für für ein Lebewesen schon mal ein besseres Leben. Ne und.

Track 3:
[18:11] Und es gibt dir noch andere Gedanken,
äh als die, die dich herunterziehen, sondern da hast du vielleicht noch eine eine Gestaltungs äh Anforderung, ne, wo kann ich schlafen? Wo brauchen wir noch ein Klo und was weiß ich, muss mir noch mehr
mehr Spielzeug einkaufen oder oder basteln
oder was auch immer. Also äh einfach den Kopf mit noch was anderem füllen als nur diese äh diesen Negativnachrichten. Also ganz bewusst ein Gegenprogramm erzeugen. So.

Track 6:
[18:42] Also ich entwickle.

Track 3:
[18:43] Gerade,
er im Chat gelesen habe, dass die ähm Inga sagt, ich war heute einfach mal im Westfalenpark und bin den Turm hochgefahren und habe zwanzig Minuten in die Ferne geguckt und es hat mir einfach gut getan.
Es ist einfach so sagen, jetzt mache ich mal was. 20 Minuten was anderes. Gib mal gib mir andere Eindrücke.

Track 6:
[19:02] Ich entwickle mittlerweile wirklich ein gewisses Verständnis dafür. Ich habe mich ja immer gefragt, wie die Leute halt in den also neunzehn, Zwanzigern äh,
tanzen konnten, Party machen und so weiter während um sie rum, keine
Wirtschaftskrise äh völlig äh mitgenommene Leute halt, die gerade irgendwie den ersten Weltkrieg überlebt hatten und noch bewaffnet zu Hause saßen et cetera PP, ja und ähm.
Ich verstehe's langsam. Also was will man denn sonst machen?
Also ne, einfach einfach sich sich hinlegen und einen Deckel über sich zumachen, ist eine Option, aber ähm vielleicht nicht die Beste, wenn man dran denkt, okay ähm,
Erfahrung hat gezeigt, äh auf auf Regen kommt Sonne et cetera PP, Welt dreht sich weiter, alles, was man halt so sagt.
Irgendwann wird auch so was vorbeigehen und dann braucht's wieder Leute, die dann wieder oder noch gestalten wollen.
Ja und und das ist so ein Moment, wo ich mir denke, da wäre ich vielleicht gerne dabei.

Track 3:
[20:11] Ja. Ja, dann noch die geschalterische Kraft, den Optimismus zu haben, zu glauben, du, wir kriegen da was hin. Und
zu sagen, ist ja sowieso alles für die Katz. Gerade für kreative Menschen. Also ich denke gerade was weniger
sagte ähm das ist ja extrem schwer ähm da einen kreativen Prozess irgendwie am Leben zu halten, stelle ich mir jedenfalls vor. Ich merke, dass meine Kreativität,
total verschrumpelt ist. Also da ist kaum noch was von übrig. Aber ich lebe da zum Glück nicht von. Das ist mein Vorteil.

Track 6:
[20:43] Tue mir total schwer tatsächlich fiktionale Texte zu schreiben.

Track 3:
[20:47] Ja, du bist ja auch so eine kreative Entschuldigung, dass ich das ja für ignoriert habe. Sorry, ja.

Track 6:
[20:49] Nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, äh aber äh das ne, das ähm,
überhaupt kein hier äh von von äh allen anderen kreativen Menschen. Ich äh es gibt ich habe gelernt, es gibt Leute,
oder das Bild von Kreativen ist ja ganz häufig dieses ja die sitzen da halt auch in der schwersten Krise, in ihrer Dachkammer bei Wasser und Brotkanten und schreiben die genialsten Bücher, erschaffen die genialsten Gemälde, was auch immer, ja? Also
Ähm und ja, solche Leute gibt es. Das ist aber tatsächlich nur ein ganz, ganz kleiner Teil und ganz, ganz viele Kreative brauchen tatsächlich eher ein stabiles Umfeld von dem aus sie dann arbeiten können.
Ja und ich lerne das gerade für mich selber halt auch, dass ich eher zu denen gehöre, die ein stabiles Umfeld brauchen als,
ähm quasi so als Grundplatte von der aus ich mich dann wegbewegen kann und ich bewundere alle Leute, die jetzt gerade echt kreativ arbeiten können, also wirklich wirklich Hut ab.

Track 3:
[21:55] Mhm. Nicht die Tage, der Satz durch die durch den Kopf geschossen. Not macht erfinderisch. Ich habe mich gefragt, ist das eigentlich zynisch? Und da ist da was wirklich nachvollziehbares dran.

Track 6:
[22:07] Ich glaube, da ist schon was dran, weil du kommst ja einfach nicht aus,
der ne also wenn wenn du eine Notsituation hast es gibt irgendwas nicht oder es ist gerade Katastrophe du bist grade irgendwo runtergefallen was auch immer,
dann ist die Situation halt so, wie sie ist. Und dann kannst du halt auch entweder,
an der Stelle sagen, okay, ich gebe auf und ich bleibe jetzt hier liegen und äh irgendwann wird schon wer kommen und mich finden oder,
Du überlegst dir, okay, welche Optionen habe ich denn? Und Jesus welche Optionen habe ich denn? Ich glaube, das ist eine zutiefst beruhigende und schöpferische Kraft, die uns Menschen halt gegeben ist.

Track 3:
[22:54] Wo du das gerade sagst, ich glaube,
also ich bin ja noch gar nicht in der Position Not. Ich habe nur Angst oder Sorge, besser gesagt. Not habe ich ja noch nicht. Noch kann ich mir alles kaufen, selbst Klopapier gibt es.

Track 6:
[23:10] Und Hefe. Ja, aber das weiß dein Gehirn ja nicht.
Das das ist ja auch was, was ich gelernt habe, dass diese diese Muster, die wir haben, ne, so mit jetzt Gefahr,
da macht es relativ wenig Unterschied wohl, ob du tatsächlich einem Säbelzahntiger gegenüberstehst oder,
vor dem leeren Kühlschrank und verdammt ich muss rausgehen, die Milch ist aus. Ja, das ähm und draußen ist Pandemie.

Track 3:
[23:43] Wenn ich wählen dürfte dann lieber das mit der Milch.

Track 6:
[23:48] Ja natürlich, aber aber äh ne, ist jetzt halt auch ein ein blödes blödes, plattes Beispiel und und Menschen äh kennen da sicher viel bessere, aber ähm dieses,
Alarm, Alarm ist erst mal dasselbe. Ne.

Track 3:
[24:06] Ja, ich will gar nicht zu lange so.

Track 4:
[24:11] Sagen.

Track 3:
[24:12] Ja, ich hab's doch schon gespürt, ich habe das schon gespürt. Mich wurde schon nein, das ist ja, du hast, ich habe da so eine wahrscheinlich ähm,
wie sagt man's bei den Österreichern? Diese Neigung zum äh zum Düsteren wie nennt man das denn.

Track 6:
[24:34] Mobilität.

Track 3:
[24:36] Genau, ich habe da so eine mobile Ader. Genau, ich suche auch immer so ein bisschen danach. Aber ich versuche es auch an nochmal. Aber nichtsdestotrotz muss ich leider jetzt also wir wechseln mal das Thema und kommen von der großen Weltlage zum Podcasting. Äh würde ich
vorschlagen falls du nicht noch irgendwie Befindlichkeiten oder nein ne reicht reicht Laune ist schlecht genug aber ich fürchte also eben,
Der nächste Punkt wird jetzt nicht so viel ähm Aufmunterung bringen, aber ich fand's einfach gut. Ihr kennt ja diese Situation, wenn euch Sachen durch den Kopf gehen und das ist irgendwie so hm ha
man verringt noch nach Worten, man könnte es anderen Leuten gar nicht vernünftig äh sagen und plötzlich schreibt irgendjemand einen Text und dann dachte, ja der schreibt genau das, was ich denke.
Die ein oder der andere schon mal erlebt.
War das jetzt ein ja oder ein ja äh ein ja. Ah.

Track 6:
[25:32] Ja

Track 2:
[25:33] Dieses Jahr ist ein Jahr. Ja.

Track 3:
[25:37] Okay, dann nehme ich das als Ja, das Jahr. Also ich habe das jetzt erlebt äh der äh Dirk Prims, den wir ja alle kennen, der ja auch schon mal hier zu Gast im Plänegarten war. Der hat was über das Podcast.

[25:48] Dings geschrieben am 16. August, der hat so einen Blog, wo er so Gedanken reinschreibt, ähm
und ähm ich gestehe, ich lese das nicht regelmäßig, aber über Twitter ist mir das irgendwie vor die vor die vor die Augen ähm
Vorsicht mit der Wortwahl, ähm vor die Augen gekommen ähm und äh da habe ich gedacht, ja,
Also ich bin ja, ich nödel ja jetzt auch schon seit einiger Zeit äh unverkennbar herum, dass das mit dem Podcast Land und für mich so immer so ein bisschen schwierig ist und wir machen ja den Sendegarten jetzt auch etwas anders und vielleicht,
ähm müssen wir uns auch ein bisschen durchkämpfen, aber ich lese mal vor, was der Dirk geschrieben hat, weil er findet trifft es ihm ziemlich gut
Dirk schreibt am 16. August, seit über 8 Jahren beschäftigt mich die Postkasterei. Mein ältester noch abruf,
ist aus dem Jahr 2014 und insgesamt produzierte ich über die Jahre mehr als 1300 Podcastfolgen.
Ich war Jurymitglied bei Podcastwettbewerben, Podcast Pate, Regular im Sendegate, habe Trainings geleitet
neuen Podcasterinnen geholfen, ihre ersten Sendungen ins Netz zu hieven, Portale gegründet und war auf eigene Rechnung in Los Angeles auf der größten Podcastkonferenz der Welt.
Um dort an einem Panel zu Podcast Aktivismus teilzunehmen. Man kann mich also mit Recht als Superfan des Mediums beschreiben.

[27:08] Das nehme ich jetzt nicht für mich in Anspruch, aber er beschreibt sich jedenfalls als Superfan. Und dann kommt das große Aber.
Seit einigen Monaten geht mir nun nach und nach die Lust aus. Zunächst dachte ich, es wäre vielleicht eine Art covid-Müdigkeit,
als dann noch der russische Angriff auf die Ukraine dazukam, akzeptierte ich,
als zusätzlichen Demotivator und erlaubte mir meine Frequenz zu verlängern. Aus wöchentlicher Veröffentlichung wurde ein bis anderthalb Monate, aber die Wahrheit ist
auch wenn covid und Ukraine sicherlich beitragen, ist das nicht der einzige Faktor. Eigentlich geht mir schon länger die Lust aus.
Zum Teil liegt es an der Richtung, die das ganze Medium und die Community zu nehmen scheint. Immer mehr Hobbyprojekte verschwinden oder versuchen sich derzeit zu monetarisieren und passen ihre Inhalte entsprechend an. Immer mehr professionelle
drängen in die Ketchup und etablieren hochglänzende, aber flache und oft auch überproduzierte Inhalte mit Mars Appe,
befeuert durch Plattform, Algorithmen immer mehr Inhalt stößt auf immer weniger echte Interaktion.

[28:12] Ich glaube an die Macht von Regelmäßigkeit, gerne auch in Gestalt täglicher Routinen. Außerdem weiß ich aus Erfahrung, dass es sich in Rückschau oft lohnt, Phasen der Demotivation zu überwinden und einfach trotzdem dranzubleiben.
Allerdings brachte mich ja meine Begeisterung fürs Medium und die dazugehörige Community zur Podcasterei. Und je mehr sich diese beiden ändern, umso mehr,
mir auch die Begeisterung abhanden. Es hat bekanntlich alles seine Zeit
Ein paar Folgen habe ich noch im Köcher, aber die Frage rückt näher, ob ich dieses Podcast-Ding nicht doch allmählich durchgespielt habe oder wenigstens mal ernsthaft pausieren möchte.

[28:51] Also,
hat da mir quasi aus der Seele geschrieben und das klingt ja so ein bisschen auf den nach dem Abgesangen von Podcast und man könnte ja glauben, ah die die gute Zeit ist vorbei, das mit dem Podcasten, das ist alles irgendwie ein Ding von gestern und,
dass das nicht so ist, das wird uns nachher die Leni erklären. Die hat nämlich.

Track 5:
[29:12] Ach ja.

Track 3:
[29:14] Du, du bist genau das Gegenteil davon. Du bist genau du startest einfach äh frisch drauf los, gar noch nicht so lange her, vom vor wenigen,
Jahren erst, ähm wo die ersten schon den Abgesang einläuten, da startest du durch und bist total frisch und neugierig und äh schmeißt den Laden und das ist einfach,
super erfrischend, was sich da bei dir gehört habe. Äh das das äh wie so ein äh so eine wie nennt man das, Frischzellenkur hatte ich so den Eindruck. Also,
Da bin ich echt neugierig, wie wie wie du das äh ähm wie du das für dich so einschätzt und und machst und wie du dich dafür motivierst. Aber ich äh jetzt machen wir das so wie wenn wir das bei YouTube gelernt haben bei den ähm,
Lissabon, die Newsletter, die man so bekommt. Man muss ein bisschen Cliffhanger setzen. Wir gehen nämlich jetzt erstmal noch zu der neuen Ernte. Wir haben tatsächlich äh in den letzten Wochen auch noch ein paar Nachrichten bekommen. Gehen wir mal eben kurz dahin zu der neuen Ernte.

Neue Ernte

Track 7

Track 3:
[30:22] So, wir haben zur letzten und zur vorletzten Sendung Kommentare bekommen. Ähm wer von euch hat denn was vorliegen hier? Kann da vielleicht jemand was,
Ich mache mal eben den äh den den Kommentar Fahrtenschreiber, der ist ja eigentlich ein äh ein Setzling, der hat nämlich, wer geschrieben,
hallo ihr Sendegärtner, habe hier einen Fass Setzling für euch, habe durch Zufall entdeckt. Daniel ist wieder zurück,
Gruß an alle und macht weiter so, Daniel, äh die Labertasche, der früher mit dem Brombeerfalter unterwegs war, macht jetzt den Fahrtenschreiber-Podcast. Und erzählt uns wieder aus seinem
reisellustigen Busfahrer leben. Das hatten wir aber auch schon, na ja, glaube ich, als eigenen Blütenschatz. Deswegen können wir das hier so ein bisschen dankend,
quittieren und sagen super vielen Dank für den Hinweis. Genau, wurde bereits in 142 erwähnt, hat eine freundliche Hand hier gleich dazugeschrieben. Dankeschön.
Und dann gehen wir mal eben auf die Kommentare der letzten Ausgabe ein. Da müssten wir mal eben die Seite aufrufen.
Da ist eine Frage vom Frank Elsner an dich. Ähm Sebastian.

Track 1:
[31:27] Ja. Frank schreibt, könnte man das Finale closing von Potsstock 2022 nicht unter einer nicht erreichbaren äh nicht erratbaren ich wollte gerade sagen nicht erreichbar das haben wir jetzt schon.
Vielleicht sogar mit Passwort bereitstellen und die ORL den Teilnehmerinnen per E-Mail äh Adressen sind der Orga ja bekannt zukommen lassen. Ähm ja muss ich mal mit dem Orga-Team reden, könnte man vielleicht machen tatsächlich, ja.

Track 3:
[31:57] Könnte man machen. Gut. Und dann hat der Frank einen,
um null Uhr sechsundzwanzig geschrieben und dann nach dem Frühstück fiel ihm noch was ein. Einen habe ich noch, ergänzend zum Blütenschatz Himmelfahrtskommando. Die Olympiaprotokolle,
auch zum Attentat bei Olympia 1972 auch vom BER auch empfehlenswert, recherchiert in den Ermittlungsakten. Also Bayrischer Rundfunk,
die Olympiaprotokolle, ein Podcast von ja von so einem öffentlich-rechtlichen Haus. Ist quasi auch eine Hörempfehlung. Wenn ich das richtig lese.
Und dann gibt's noch wir haben grad schon den Namen Dirk Prims gehört, aber wir haben ja noch einen zweiten Dirk ähm der nicht Brems heißt und auch nicht,
der für Dirk Prims gehalten wurde. Also wir haben eigentlich drei Dirks und wir wissen ja nie so ganz genau,
welcher nicht Dirk Prims ist es denn jetzt gerade? Also jetzt ist der Dirk nicht Prims und auch nicht der für Dirk Brims gehalten wurde. So schreibt er selber. Äh Lars hast du das vorliegen? Kannst du das mal eben zum Besten geben?

Track 2:
[32:58] Das kann ich,
Sendegärtnerinnen und Sendegärtner. Falls ihr mehr Content zum Bereich Pipi-Geld gebrauchen könnt, es gibt da ein paar gute YouTube-Kanäle. Ich empfehle Drain Addict nur echt mit Gummiratte, merkwürdigem Gang und antralischem
Dialekt.
Atralischen, hm, keine Ahnung. Wenn es lieber auf Deutsch sein soll, Campinggerrohreinigung Berlin, beides allerdings teilweise nicht zum Frühstück geeignet. Eine Podcastblase zum Thema Rohrreinigung kenne ich leider nicht, aber vermutlich ist das Material auch eher etwas Visuelles.
Äh es hängen dann noch zwei YouTube URLs mit an.

Track 4:
[33:36] Sehr, sehr gut.

Track 3:
[33:38] Aufklärung Pipi Gate war Potstock, weil da irgendwie in der Nacht hatten sich die also einen Teil der Toiletten verstopft.
Ne? So war das und das darunter läuft das und ähm lustigerweise dieses Campinger Rohrreinigung Berlin, da bin ich auch bei YouTube mal drüber gestolpert. Ähm,
Das das sind auch so Filme also man kann eigentlich nicht hingucken aber man kann auch nicht weggucken.
Wo ich dann auch denke, boah, was bin ich froh, um meinen trüben Bürojob? Also.

Track 4:
[34:12] Ich habe tatsächlich letztens erst im im leneären Fernsehen äh mir über britische Ohrreinigungsfirmen äh Reportagen angesehen. Ja.

Track 3:
[34:21] Holla, holla, holla. Also also von den Leuten ziehe ich echt den Hut,
Lieber Scholle. Und dann äh lässt du auch gerne mal so einen Nebensatz fallen. Ja, noch gibt es uns ja. Ähm was was droht uns, wenn es diese Menschen irgendwann nicht mehr gibt, wenn sich keiner mehr die Hände schmutzig machen will oder in den,
ähm in in dem was so aus den Leitungen rausquillt, wenn wo es nicht sein soll ähm also,
Also wirklich toll, aber es ist super befriedigend, also er hatte da so einen Keller irgendwie, da stand,
meterhoch voll Wasser und er fand irgendwie, weil das natürlich undurchsichtig ist, fand er irgendwie den Abfluss nicht und hat da lange gestochert und mit so einer Sonde irgendwie gemacht und getan und dann hat er irgendwie gedacht, ah, da könnte was sein, hat dann noch so ein Spezialgerät geholt und mit diesem Spezialgerät ging dann irgendwann der Abfluss und
und dann schloss dieses Wasser so in so einem großen Strudel so weg und das war so ein richtiges,
äh Erfolgserlebnis. Das hast du im Büro natürlich nicht, ne, also erledigte Akten
nie so sichtbar, also das das Erfolgserlebnis. Wie wie das da gewesen ist. Aber trotzdem.
Nicht nicht zum Essen geeignet auf jeden Fall, das kann ich nur bestätigen und das andere wird sicher nicht besser sein.

[35:43] Ganz herzlichen Dank Dirk für diesen Hinweis. Gut, das waren die drei Kommentare, die jetzt die ich erst gestern freigeschaltet habe, obwohl die schon von Anfang August teilweise waren. Sorry dafür. Ihr seid aber nicht verloren gegangen,
So. Haben wir das? Kommen wir jetzt tatsächlich auf die Gartenbank. Und jetzt lassen wir uns motivieren von Leni auf der Gartenbank.

Auf Der Gartenbank

Track 7

Track 3:
[36:13] Ja, jetzt habe ich hoffentlich habe ich dich jetzt nicht ein bisschen verschreckt, aber.

Track 5:
[36:16] Doch äh ich stehe jetzt ein bisschen unter Druck hierher.

Track 3:
[36:19] Nein, ich habe äh ich habe ich habe dich also du, nein, warte mal. Wir hatten den Stefan hier im äh als Gast im Sendegarten und der hat uns dann geschrieben, du hättest Interesse, mal vorbeizukommen. Das fand ich total.
Stimmt das? Hat er hat er geflunkert?

Track 5:
[36:37] Ähm na ja also er hat mich gefragt,
Und ich muss dazu sagen, eigentlich kennen wir uns überhaupt nicht. Also ich ich höre seit äh Jahren den Esel und Teddy Podcast. Ich bin ein Riesenfan ähm aber ich wusste bis vor Kurzem nicht, dass er weiß, dass ich überhaupt existiere. Und er schrieb
dann an, ob ich schon mal zu Gast bei euch war und dann habe ich halt gesagt, ne und dann hat er gesagt, ah würde mich mal vorschlagen. Und dann habe ich okay und jetzt bin ich hier.

Track 3:
[37:03] Ach so, ja okay. Ja okay. Mhm. Mama, darf ich? Papa hat schon ja gesagt, ne, auf diese Art und Weise. Mhm und Papa weiß wo nix.

Track 5:
[37:12] Gehen raus.

Track 3:
[37:14] Aber ist ja egal. Schön, dass du da bist. Ich habe auf jeden Fall mal reingehört, weil du hast ja mit dem ohne Kuh vor äh,
Nein, weil mein erster Gedanke Quatsch, was ich wo ich hinwollte war, ich habe auf deinen auf deinen,
äh Podcast geschaut, Backstage Podcast, also alles was hinter der Bühne so passiert äh die die spannenden Momente, da wo es, ne, wie bei der Party ist in der Küche immer am schönsten, weil,
Theater ist es Backstage am interessantesten. Ähm.
Und äh da da du hattest ja den den Johannes ohne Kuh als Gast und da das warte mal, das war die Episode einhundertundfünf. Und da habe ich gesagt, was?
Es gibt über 100 Episoden in dieser Qualität und das ist noch nie bei mir vorbeigekommen. Das gibt's doch gar nicht,
Und wie lange ist denn das denn überhaupt schon? Und wie kann ich das denn ich mache das doch bestimmt schon seit zehn Jahren. Also ist doch irgendwie wie,
wie kann das sein? Und dann habe ich geguckt, wann dann der erste Episode war. Die war im Frühjahr 20019 so ungefähr.
Also wo wo manche hier wegen Corona gesagt haben, oh jetzt machen wir mal eine Pause, hast du angefangen. Finde ich total witzig.

Track 5:
[38:24] Ja ich ich war äh also ich habe damit angefangen, bevor auch Menschen wussten hierzulande, was ein Podcast ist.
Ich hatte das begonnen,
da wurden wurde ich noch gefragt, ah muss das unbedingt eine Stunde gehen? Reicht da nicht auch so zehn Minuten wie im Radio? Oder,
wo läuft denn das? Und also so Sachen musste ich da noch beantworten und so nach.

Track 3:
[38:45] Im Jahr 2019 also nochmal äh oder oder redest du von anderen Zeiten? Okay.

Track 5:
[38:50] Nein, zweitausendneunzehn, als ich angefangen habe mit diesem Podcast, haben zumindest mein Umfeld nicht gewusst, was Podcast ist und wie dieses Format funktioniert. Und das war dann erst ein Jahr später.

Track 3:
[38:59] Wann wann wann ist wann hat halt wann hat Herr Drosten den Podcast in Deutschland salonfähig gemacht? War das 2tausendzwanzig?

Track 5:
[39:07] 220 dann zum Anfang,
sind doch alle Menschen ins Internet geströmt, ja.

Track 3:
[39:11] Du hast ein Jahr vorher angefangen. Ich ich komme schon ganz durcheinander. Ich weiß immer nicht, wie wir jetzt zwei Jahre, drei Jahre oder zehn Jahre in der Pandemie, also
Zehn Jahre ist übertrieben, aber ehrlich gesagt nein, es war okay, du hast also mhm, dann kann ich das verstehen, dann verstehe ich das mit zweitausendneunzehn, weil danach kam ja diese Riesenexplosion, ist mein Gefühl, also,
Hans und sein Hund macht jetzt einen Podcast, ne?

Track 5:
[39:35] Richtig, ja, ja, und alle, alle Künstlerinnen, die auf einmal irgendwie keinen Job mehr hatten, die haben dann einen Podcast rausgehauen. Das äh war dann sehr verrück.

Track 3:
[39:41] Genau. Das war aber dir noch nicht so, Frühjahr zweitausendneunzehn, die Welt war bunt, friedlich, es gab keine Krankheiten, also alle waren satt und glücklich und da hast du angefangen, warum?

Track 5:
[39:54] Ähm ursprünglich war das ein ganz lokales Projekt. Ich hatte ähm oder ich bin sehr verwachsen hier mit der Kulturszene in der Stadt, in der ich lebe. Das ist Neustadt an der Weinstraße in der Pfalz.
Und hier gibt es eine sehr bunte und breitgefächerte, professionelle Kunst- und Kulturszene, auch so ziemlich jede Sparte ist vertreten und ich hatte,
damals einfach den Gedanken, ich würde gerne diesen Menschen ein Sprachrohr geben und
eine Plattform, wo sie sich vorstellen können, wo sie ihre Projekte und ihre Gedanken, die sie dazu haben, vorstellen können. Und genauso hat es auch begonnen, also so die ersten zwanzig Folgen ungefähr, das sind alles Menschen,
aus meiner Umgebung sind, mit denen ich auch schon mal gearbeitet habe. Ähm,
Und erst dann so ab Folge 20 fing das dann plötzlich an,
Wie gesagt, auch durch Corona, dadurch, dass Menschen ins Internet gegangen sind, dadurch, dass Menschen plötzlich wussten, was ein Podcast ist.
Das es dann größer wurde, ich hab dann auf einmal Anfragen von Künstlerinnen aus anderen Städten bekommen und inzwischen habe ich gar nicht mehr so oft äh Menschen bei mir zu Gast, die ich persönlich kenne, sondern das sind dann wirklich Leute aus
ja, einen ganzen deutschsprachigen Raum, teilweise sogar jetzt aus dem Ausland.

Track 3:
[41:10] Ja den zum Beispiel, den kanntest du auch nicht, der ist dann drei Episoden nach dem Johannes bei dir gewesen, in der hundertacht, das ist aber auch schon die vorletzte, also ist schon wieder eine neue dazugekommen. Ähm und da hast du im Prinzip im im Dialog mit ihm auch so ein bisschen in diesen diesen
werdeprozess und deine Ideen ähm äh erklärt, wo ich dann so gedacht habe, hm
alle Fragen schon gestellt, alle Antworten schon gegeben, das wird jetzt schwierig im Sendegarten, aber ich habe mir dann gedacht, ach, wir machen das einfach nochmal. Kann ja nicht schad.

Track 5:
[41:38] Hier steht gerade im Chat, da hat doch Reini gewohnt, ja das stimmt. Der hat in Neustadt an der Weinstraße gewohnt.

Track 3:
[41:46] Du kennst Reinhard Remford.

Track 5:
[41:48] Nein, nicht persönlich.

Track 3:
[41:49] Nein, nein, aber du also du kennst das, was er macht, also ich weiß nicht fragen will, ist ähm
also wir ich, wir
also viele von uns sind irgendwie seit vielen Jahren länger als 2019 irgendwie in diesen Podcast-Topf gefallen und äh eine der großen Angebote darin ist methodisch inkorrekt. Wir haben sie
wachsen sehen, als wir waren schon dabei, hat sie noch in kleinen unbedeutend,
haben. Ähm und jetzt sind sie Reisende in in Sachen,
ähm wann hast du auch,
diesen bist du auch in diesen Topf gefallen oder wie ist deine Begegnung mit Podcast? Wo hast du das zum ersten Mal gesehen?

Track 5:
[42:35] Ich höre Podcasts noch gar nicht so lange im Vergleich dazu, wie lange es die schon gibt
nämlich erst so seit 2tausendsechzehn, siebzehn. Da habe ich das irgendwie für mich entdeckt. Mein Bruder hatte da angefangen, Podcast zu hören und irgendwie habe ich dann gedacht, ach das probiere ich irgendwie auch mal und dann habe ich einfach angefangen, habe so dies und das und jenes und dann auf Twitter angefangen, Leuten zu folgen und dann ist das so ins Rollen gekommen.
Ja

Track 3:
[42:58] Mhm. Hast du so ein so Lieblingsdings wo du sagst also da oder Genre? Sagen wir wollen ja jetzt nicht einzelne also hörst du lieber so,
äh so wie nennt man das denn wieder? Tagebuch-Podcast also Personal
Podcast, wo einzelne Personen Dinge erzählen oder eher sowas, wie wir jetzt hier machen. Viele Stimmen, die durcheinander reden ähm oder was mehr Formatiertes oder bist du da ganz offen.

Track 5:
[43:28] Ich glaube, der rote Faden, der sich bei mir durchzieht, ist, dass es inhaltlich was zu sagen gibt. Ich finde Podcasts anstrengend
die einfach nur so vor sich hin plätschern und ich ja dann aber auch irgendwie nichts mitnehme. Also mir ist es nicht so wichtig, ob das jetzt ein Laber-Podcast ist oder was durchgescriptetes oder so ein krasses Zeug wie der Johannes macht. Ähm
aber ich finde, es muss irgendwie einen Mehrwert haben. Ich muss da irgendwie was mitnehmen können für mich so.

Track 3:
[43:56] Ja, verstehe, aber äh um um das jetzt mal so als Begleitmedium zu hören, zum Einschlafen oder einfach nur bei langweiligen Tätigkeiten ist dann nicht so dein Ding. Du möchtest schon eher was mitnehmen.

Track 5:
[44:08] Also ich hör's schon nebenher, aber ich glaube, ich höre auch sehr bewusst. Ich bin auch jemand, der zum Beispiel nicht,
in in erhöhter Geschwindigkeit hört, als ich irgendwann mal davon gelesen habe, dass das Leute machen und ich aus allen Wolken gefallen dachte,
macht ihr das? Ja weil's mir irgendwie auch immer um die Menschen geht und diese diese Interaktion zwischen den Menschen, die da sprechen und die Art und Weise, wie sie etwas ausdrücken und
des Atmen zwischendurch die Gedankenpausen und also ich finde das irgendwie
das gehört für mich irgendwie dazu und das geht für mich dann verloren, wenn ich das auf doppelte Geschwindigkeit höre, nur damit ich möglichst schnell die Infos in meinen Kopf kriege, weil ja heutzutage alles möglichst schnell passieren muss. Das das fände ich irgendwie schade so.

Track 3:
[44:48] Habe ich gerade noch gesagt kennt ihr das Gefühl wenn jemand die eigenen Gedanken ausdrückt du drückst genau meine Gedanken aus. Dankeschön,
Dankeschön. Was das sind wunderbare Worte gekleidet. Ja, ich kann das auch nicht.
Wenn ich hier schneide und äh höre was nach, was ich schon kenne, dann mache ich das manchmal.
Wieviel ich da noch verstehen kann, aber gut, das meiste kenne ich ja dann schon, aber genau diese diese wie das Gespräch funktioniert, die Interaktion, die Lücken, das Stöhnen, das Atmen,
geht mir sonst zu viel verloren, also ich und ich kann auch nicht so schnell mitdenken, ich brauche auch tatsächlich die Zeit. Also,
und ich will auch nicht beschleunigt werden. Das ist eines, was ich mir mit zunehmendem Alter immer mehr
also bewusst quasi mache. Ich möchte nicht mehr schneller machen müssen, als ich von mir aus kann. Getrieben werden ist für mich ein Gräuel,
möchte ich einfach nicht mehr. Möchte nicht, dass da irgendein Bundeswehrausbilder steht und schreit. Das geht auch schneller! Oder irgendein Sportlehrer, der sagt, ah beim nächsten Mal aber hier eine Sekunde mehr oder weniger oder so. Ich will das alles nicht mehr.
Bin dankenswerterweise in dem Alter, wo ich mir das langsam erlauben kann zu sagen ja, aber erst morgen oder irgendwie so was.

Track 6:
[46:08] Also mir wurde neulich gesagt, man kann nicht früh genug damit anfangen, kaut sich zu werden. Ich fand das motivierend.

Track 5:
[46:15] Ja, schön.

Track 3:
[46:17] Hm? Ich bin noch in der in der Lehre, aber ich bemühe mich.
Aber ähm äh Ledi, du hast ja also du warst ja einen dialogischen Podcast, also du,
nimmst eine Person, entweder weil du sie kennst oder weil du sie kennenlernen möchtest und stellst ihr alle möglichen Fragen über ihr Künstlerleben ähm es hilft dir sicherlich, dass du selber
Künstlerinnen und ein Künstlerleben hast du bist, warte mal, ich habe mir das aufgeschrieben, ein bisschen vorbereitet bin ich ja auch, obwohl gegen deine Vorbereitung Hallelujah, du hast den äh ja auch,
so aus der Fassung gebracht, weil du so viel über Info.

Track 5:
[46:57] Ja, das war total lustig.

Track 3:
[46:59] Großartig.

Track 5:
[47:00] Ich habe euch nur so eine Webseite gelesen, aber ja, ja.

Track 3:
[47:06] Aber auch beim beim Johannes, also die beiden habe ich gehört und die eine erste Episode, habe ich gehört, weil ich dachte Moment mal, also das das klingt jetzt bei hundert, über 100 Episoden klingt das so souverän, aber am Anfang ach die hat ja sicherlich auch ihre,
Ja, also ihre,
ihr Warmwerden gehabt. Wenn ich meine allerersten Podcasts höre, äh die ich vor 2tausend11 glaube ich glaube ich die gemacht oder zweitausendneun, ich weiß gar nicht mehr, also schon nochmal ein paar Jahre früher, das ist grauenvoll. Ich kann mir selber kaum zuhören
weil ich so schlecht betone und dann ach es ist alles so noch wirklich,
unfertig, aber dann ist Episode ist genauso fertig und genauso gut wie die hundertfünf, so die hundertsechste. Ähm wie.

Track 5:
[47:53] Da fühle ich mich sehr geschmeichelt, aber ich persönlich kann meine erste Folge auch nicht mehr hören. Ich finde das ganz schlimm.

Track 3:
[48:00] Aber was was ist denn da, die ist doch du das ist das geht wunderbar. Lomos.

Track 5:
[48:05] Kenn mich halt selbst und ich ich spüre meine eigene Unsicherheit
vor allem ist die Tonqualität noch total schlecht, weil ich noch nicht wusste, wie ich das nachbearbeiten kann, dass das Rauschen weggeht oder so irgendwas. Ähm,
Ja, es ist es ist also ich fühle mich da noch sehr hölzern an und sehr unsicher einfach in allem. Es ist es fließt nicht so.

Track 3:
[48:27] Das nennst du unsicher und hölzern.

Track 5:
[48:29] Ja.

Track 3:
[48:30] Aha okay also.

Track 5:
[48:34] Wahrscheinlich nur ich, aber ja,
ich lasse auf jeden Fall online, weil ich find's auch gut genug, sagen wir's mal so. Ähm ich habe jetzt nix bisher runtergeworfen oder so. Aber ich spüre schon den Unterschied zu damals und finde es eigentlich auch ganz beruhigend, dass dass es einen Fortschritt gibt über die Zeit.

Track 3:
[48:49] Ja, ja auf jeden Fall. Also das, ich meine, das ist sowieso beruhigend, ne? Weil man darf ja äh durchaus,
Ich lasse meine alten äh nee, warte mal, das war ja so ein so ein Podcast im geschlossenen Rahmen, den habe ich, der ist tatsächlich nicht mehr hörbar, weil das ein Firmenpodcast war. Also ich habe da im im Firmen,
angefangen und dann da habe ich erstmal geübt mit zwei Projekten, bis ich mich dann beim Dritten auch in die Öffentlichkeit getraut habe,
Aber ich hatte ein klares Vorbild. Ich habe immer gesagt, was der Tim Brittlav da macht mit seinen Interviews,
Das ist mein mein Ziel. Das möchte ich eigentlich auch, möchte mit Menschen reden und durch das Reden ähm auch,
Reden, also das Abschweifen der Reden, dieses Serien-Dipidie äh Format, was da so reinkommt, möchte ich gerne reden. Hattest du auch ein Vorbild, wo du gesagt hast, ja,
so wie die das machen, so stelle ich mir mein Angebot auch vor oder ist das komplett auf deinem eigenen Gedanken gewachsen.

Track 5:
[49:50] Ähm Vorbild würde ich nicht sagen. Natürlich,
habe ich eben Podcasts gehört und bin dadurch auf dieses Format gekommen und hatte dann so gewisse Ansprüche wie okay dann hätte ich aber auch gerne ein Intro, dann bastele ich mir mal ein Intro. Ähm
so so Geschichten, aber jetzt vom Inhalt her hatte ich tatsächlich kein Vorbild, nö.

Track 3:
[50:12] Also ich bin ein bisschen sprachlos. Du hast mich von vorne, von von ersten Moment an, ich habe da reingehört und gesagt, wow,
Schade, dass ich das Angebot noch nicht noch nicht länger kenne. Also ich müsste jetzt wahrscheinlich dann erstmal meinen Potcat voll machen mit 1hundert Folgen äh Backstage-Podcasts.
Wie gehst du's denn an? Also äh beim Obomen hast du gesagt, dass die Leute inzwischen aktiv zu dir kommen. Das habe ich gerade, meine ich auch schon rausgehört. Ähm jetzt hast du einen gewissen Bekanntheitsgrad und jetzt möchten die Leute durch dich,
noch bekannter werden,
Aber am Anfang war das ja anders. Da bist du ja wahrscheinlich herumgelaufen und hast wie gesagt äh zweitausendneunzehn, was ist denn ein Podcast? Kann man das essen? Wie alte,
nicht zehn Minuten,
Was was hat dich da getrieben? Also deine eigene Neugier? Wolltest du deine eigene Neugier befriedigen? Oder hattest du schon immer das Gefühl, du machst das direkt für die Hörenden?

Track 5:
[51:13] Da waren jetzt gerade mehrere Fragen irgendwie drin. Ich weiß jetzt gerade noch nicht so genau, welche ich beantworten soll. Ähm
Also ja, inzwischen kommen meine Gäste eher zu mir, als dass ich sie mir suche. Es passiert aber auch noch andersrum. Es war jetzt gerade vor kurzem wieder so, dass ich eine Band in dem Theater, an dem ich arbeite, erlebt habe, auf einem Konzert, die total,
geil fand und danach gefragt habe, ob sie meinen Podcast zu Gast sein möchten und das habe ich,
Woche auch äh gemacht. Die waren mich dann zu Hause besucht und wir haben,
an einem Tisch uns gegenüber gesessen und einen Podcast aufgenommen. Das passiert immer noch. Aber meistens ist es so, dass mich Menschen über irgendeinen Kanal inzwischen vor allem Instagram finden,
und dann fragen, ob sie sich bei mir vorstellen dürfen. Und ich weiß nicht, ob es denen nur um irgendeine Reichweite geht, weil so riesig ist mein Podcast jetzt auch nicht.
Aber ich glaube, denen geht's auch um diese Neugier.
So ein Interview mal machen zu wollen. Also ich kriege oft die Rückmeldung, das ist mein erstes Interview für einen Podcast oder das ist überhaupt mein erstes Mal Podcast Aufnahme. Ähm,
Weil es halt so in Anführungszeichen neues Medium ist, ne, was erst so seit zwei Jahren wirklich bekannt ist und dann wollen die das mal ausprobieren
Und es ist etwas, was Sie behalten können als Künstlerinnen. Sie können das auf Ihrer Webseite setzen als Referenz, wie ein Zeitungsartikel. Ich glaube, das ist auch was, was die was die KünstlerInnen ganz cool finden.
Und was war jetzt noch die Frage?

Track 3:
[52:40] Ja deine deine deine Motivation, also ob du das für dich machst aus eigener Neugier oder ja irgend,
Irgendwas treibt dich ja an. Also ich ich weiß
du bist ähm nein, das Ganze wird, warte mal, das steht doch auf der Webseite, das Ganze wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur
der Stadt Neuss Neustadt EV. Das heißt, du machst das nicht ganz als Privatprojekt, sondern so ein bisschen auch mit einem
Auftrag, mit dem Kulturauftrag von vom Stadtverband. Ähm ist das deine Triebfeder oder ist wirklich deine eigene Neugier?

Track 5:
[53:18] Stadtverband, das ähm der hatte mir damals Starthilfe gegeben, weil ich bin im Vorstand von diesem Stadtverband und hatte
über den Dienstag es geschafft diesen Podcast ins Leben zu rufen. Die hatten mir damals ein kleines Startkapital gegeben und ähm mir geholfen Kontakte zu finden für die ersten Folgen, sagen wir's mal so
Und inzwischen habe ich nicht mehr ganz so äh bin ich ja auch nicht mehr ganz so lokal, das heißt es ist nicht mehr ganz so mit diesem Stadtverband verknüpft,
der ist weiterhin hinter mir und ich erzähle denen regelmäßig, was ich so mache und die finden das ganz großartig und haben mir jetzt auch zur Folge hundert sehr gratuliert und diese Folge diese hundertste Folge dann auch sehr weiter verbreitet. Da gab's dann auch einen kleinen Zeitungsartikel hier in der Lokalzeitung und sowas. Dafür ist der Stadtverband
da meine eigene Motivation sind die Menschen und die Geschichten. Und grade in
der Coronazeit, die für mich sehr, sehr schwer war, weil ich auch teilweise nicht arbeiten durfte.

[54:12] Hat mir das wahnsinnig geholfen mit Menschen zu sprechen, die eben genau gleich im Boot sitzen wie ich und äh das ist das, was ich bis heute,
Einfach total bereichernd finde. Ich darf mit Opernsängerinnen sprechen und darf da mal reinschnuppern in diese Welt und mit Autorinnen und mit Malerinnen und darf denen einfach äh ja fragen.
Mit Fragen löchern aus Neugier und das das finde ich ganz ganz toll. Ich habe da schon unglaublich viel mitgenommen für mich und für für meine Kunst, für mein Leben ähm
an Weisheiten irgendwie und einfach an an schönen Abenden, die ich hier verbringen durfte mit Menschen und äh das ist meine Motivation.

Track 3:
[54:57] Das ist schön. Das ist ich erinnere mich auch an eigene Podcastangebote, wo nach dem eigentlichen Interview äh haben wir dann, wenn der Rekorder ausgewählt ist, nochmal fast genauso lange gesessen und äh einfach diesen Gedankenaustausch, der dann da,
auf Tonspur begonnen hatte, dann einfach nochmal weiter getragen. Das fand ich besonders beeindruckend, weil die Leute haben sich ja die Zeit freigeschaufelt ähm und das hieß dann irgendwie, die haben auch,
was davon. Also es ist nicht so, dass ich da jetzt wie so eine ähm äh dass ich,
die dass ich deren Zeit genommen habe, denen was weggenommen habe, sondern offenbar durch die Situation auch was zurückgeben konnte. Das fand ich damals jedenfalls besonders schön.

[55:42] Total beeindruckt. Ähm von.
Ja weil ähm wie gesagt, also 2019 würde ich sagen, da werden bei mir schon so die ersten Gedanken an,
Oder? Nee, dann eigentlich noch nicht, aber im letzten Jahr auf jeden Fall, dass ich gedacht habe, also irgendwie ähm diese diese große Podcast-Begeisterung, äh die mich
früher auch zu äh Podcaster Treffen äh getragen hat. Ich war auf der Republica, um da einfach mal zu gucken und weil es hat mir so eine ganz neue Welt eröffnet.
Und äh diese ganz große Faszination, die lässt bei mir langsam nach, deswegen habe ich diesen Text von Dirk Brims auch vorhin zitiert, ähm
weil das da ganz gut für mich jedenfalls äh sich darstellt und habe automatisch,
die Übertragung gemacht? Ja, wenn es mir so geht, geht's halt allen anderen auch so und bin total wirklich total glücklich zu sehen, dass es eben auch Menschen wie dich gibt,
die sagen jetzt erst recht oder ich fange jetzt gerade an, weil ich hab's gerade erst entdeckt, das Medium und ähm,
mit deiner,
Demotivation weg hier ist Platz für mich ja äh das.

Track 5:
[56:56] Habe ich nicht gesagt.

Track 3:
[56:58] Großartig, großartig.

Track 5:
[57:01] Ja ich bin in so einem komischen Zwischenstadium, weil ich halt nicht zu den den alten Podcasts dann gehöre
und vieles auch also von vielen keine Ahnung habe äh und mir fiel es auch immer noch erarbeite in dieser Welt ähm ich würde auch voll gerne mal bei bei so was wie einem Potstop dabei sein, weil ich auch noch nie, das ist alles für mich total neu aber ich gehöre halt auch nicht zu dieser
diesen Hochglanz-Podcast, die du vorhin beschrieben hast oder die in diesem Text vorkamen. Weil zu denen habe ich auch so ein gutes Verhältnis. Ähm,
Deswegen ja ich bin ich stecke so ein bisschen dazwischen im Moment. Ist ganz spannend.

Track 3:
[57:41] Ja, man merkt auch deine Art zu interviewen oder zu es ist ja auch mehr ein Gespräch. Also ich habe früher immer gesagt, ich mache kein Interview, ich mache ein
Interviewgespräch oder ein Gesprächsinterview, also das Gespräch der Gesprächsanteil war mir immer halt wichtig. Es sollte nicht nur ein reines Frage und Antwort Spielchen sein.
Ähm äh doch sonst kommt man ja auch nicht,
also ganz dieses Abschweifen, das funktioniert ja eigentlich auch nur, wenn auch du als Moderatorin oder Fragenstellerin irgendwie sagst, ach das ist ja ein interessanter Gedanke, lass uns dem mal nachgehen und komplett von
einen möglichen Konzept, was da ist, dich auch lösen kannst. Also ist immer gut, wenn man eine Menge Fragen aufm Zettel irgendwie hat oder
Stichwort Liste. Eine engmaschige Stichwortliste, aber sich auch komplett wieder davon lösen kann, weil man einfach die Souveränität hat oder die Sicherheit spürt. Ähm ich brauche das gar nicht. Wir sind jetzt gut im Gespräch,
so wie ich deine, also gut, ich habe jetzt vier glaube ich, habe ich gehört, aber die waren alle so, dass ich dachte, äh ähm,
du bist der Situation total,
Nein, nicht gewachsen ist Quatsch. Das will ich nicht sagen. Ähm das das fließt, das das fließt hier mit leichter, mit leichter Hand aus dem Mund, aus der Feder. Ähm.

Track 5:
[58:57] Mit leichter Hand aus dem Mund.

Track 3:
[59:00] Diese ja äh.
Ich bin da Meister der schlechten Vergleiche und halben Sätze, also ähm,
diese Souveränität und die Frische und die die ähm die die die
die Redefreude und auch die offen zur Schau gestellte Neugier und nicht nur eben äh so ähm da müssen wir abarbeiten, weil ich kann mir vorstellen, nach hundert Mal,
Künstler ausfragen, kommt ja auch sowas wie Routine auf,
So ein bisschen hast du so einen internen Fragebogen, den du möglicherweise auch abarbeitest, ob du das willst oder nicht. Ähm und stellst schon irgendwie immer dieselben Fragen. So geht's mir jedenfalls. Also ich glaube.

Track 5:
[59:45] Nee, mir nicht. Nee, mir nicht.

Track 3:
[59:47] Bei mir schon so ein so ein Schema ab irgendwie. Und das klingt bei dir gar nicht so. Du machst das irgendwie,
anders. Wie machst du? Was ist dein was ist dein Erfolgsrezept? Verrate mir das doch mal.

Track 5:
[59:58] Was eine schöne Frage, was ist dein Erfolgsrezept? Äh vielleicht kann ich mal noch kurz sagen, ich bin also ich ich schwinge mich sehr schnell
und ich glaube, das kann ich auch recht gut, mich auf meine Gesprächspartnerinnen ein. Also ich kann, ich habe ein ganz gutes Gespür dafür, wo die grade sind, was die gerade brauchen,
viel ähm Nachfrage, die grade von mir brauchen oder wie viel sie auch einfach vor sich hinreden wollen und ähm,
glaube, dadurch kommt dieses dieser Fluss rein und diese dieser Raum, den die sich dann eben nehmen dürfen. Und es geht halt nicht um mich. Also auch das finde ich immer irgendwie wichtig in solchen Gesprächen, dass,
ich jetzt grade nicht im Mittelpunkt stehe, sondern halt der andere und ähm.
Faden verloren, Moment. Ja genau. Bitte schneiden, bitte schneiden.

Track 3:
[1:00:54] Nein. Um Himmels Willen.
Das ist das hat mal jemand gesagt, äh die Pausen im Podcast, das ist das Weiße auf der Leinwand. Wenn die Leinen, also die,
Gemälde, ne? Wenn wenn überall Farbe wäre, dann würde man nix mehr sehen. Also man braucht
noch das Weiße und das das ist der Raum für die Gedanken der Hörenden.

Track 5:
[1:01:12] Jetzt war ich auch wieder, was ich sagen wollte, danke fürs Überbrücken. Du hast gefragt, wie ich das,
äh wie ich mich vorbereite quasi, ne? Also äh warum ich nicht immer dieselben Fragen stelle, weil jeder Mensch, der da zu mir kommt, was anderes mitbringt
Ich gucke mir halt vorher relativ viel an von diesem Künstler dieser Künstlerin. Ich gucke mir dann Videos an, ich lese mir Texte durch, ich schaue mir Webseiten an, ich gucke mal, was die so auf Instagram posten und versuche da schon so ein Gefühl einfach zu kriegen für die Person.
Und ich schreibe mir dann auch wirklich Sachen raus, die mich ehrlich interessieren und äh hakt da dann nach. Weil das ist glaube ich dann so,
wo man dann als Hörer innen anknüpfen kann, ist an meiner Neugier und an meiner Unwissenheit,
Also dass ich nicht weiß, äh was ist denn jetzt dieses Cello, was da die Frau mir mitgebracht hat und wie baut man das und,
Das frage ich dann auch genau so und versuche da nicht irgendwie intellektuell dann irgendwie dranzugehen, sondern einfach zu sagen, ja okay, wie hast denn das gemacht?
Und dadurch kann man dann als Hörerin ganz gut, glaube ich, anknüpfen an an mir und meiner Neugier, so. Kann man das verstehen?

Track 3:
[1:02:20] Ich verstehe das so gut. Ich.

Track 5:
[1:02:22] Einen Ankerpunkt halt.

Track 3:
[1:02:24] Fühle mich an meinen meine Podcast-Anfänge zurückerinnert, wo dieses den dem Gast auf die Spur kommen, sich quasi so ein bisschen
in die Figur hinein oder die Figur in die Person hinein äh denken durch Recherche und so ähm das,
das ist genauso wie ich es eigentlich,
auch am liebsten mache, aber einfach aus Zeitgründen nicht mehr schaffe. Also das ist vielleicht auch so ein bisschen dieses Gefühl, äh ich werde der ganzen Sache hier nicht mehr gerecht, weil es das eben nicht mehr so,
ähm um umso erstaunlicher finde ich ja, dass du dann bei dieser Art von.
Starken Vorbereitung innerhalb von den drei Jahren dann über hundert jetzt 109 Episoden äh geschafft hast. Also das ist ja.
Das ist ja nicht ein Hauptjob, du machst ja ganz viele.
Um dein Brot zu verdienen, auch wenn du ein von finanzstarken Ehemann hast, wie ich irgendwo gehört habe ist das beim, glaube ich, gesagt.

Track 5:
[1:03:35] Finanzstarke nicht, aber er ist erst stabil und er ist äh systemrelevant, weil er Friedhofsgärtner ist und deswegen.

Track 3:
[1:03:41] Ah ja super. Gestorben wird immer.

Track 5:
[1:03:43] Stabil. Ja gestorben wird immer und die können auch niemanden mehr anstecken. Das ist das das Praktische, ja.

Track 3:
[1:03:49] Ja, ich fand das so so witzig oder nee, das war, war das beim oder war das bei der ich weiß nicht mehr, wo das war. Siehst du, so ist meine Vorbereitung.

Track 5:
[1:03:56] Das hin und wieder, ja, ja, ja.

Track 3:
[1:03:58] Ja du hast halt gesagt ja ich äh.
Ey du hast mit einer Kollegin gesprochen, das war eine Frau, weil die da hast du nämlich selber noch gesagt, wie ist das denn du sitzt ja bisher mit deiner ähm,
äh Kreativität unter Druck muss ja liefern,
Claudia, hatten wir das nicht beim vorletzten oder vorletzten Sendegarten, wo ich gesagt habe, ich habe einen äh Redewendung mitbekommen, meine Muse ist kein Pferd. Das hatte ich irgendwo.

Track 6:
[1:04:26] Das Pferd frisst keinen Kartoffelsalat, was?

Track 3:
[1:04:29] Nein, nein, nein, nein. Ähm,
Wer war das denn noch? Irgendwie habe ich das im Fernsehen gesehen. Da sagt sie jemand, äh meine Muse, also zitierte jemanden aus von früher, der sagte immer, eine Muse ist kein Pferd, ich kann meiner Kreativität keine,
Beine machen. Ich kann keiner mich da mit der Peitsche draufhauen, wird die nicht besser. Also es äh die ist da, wenn sie da ist und sie ist nicht da
Wenn sie nicht da sein will und ähm.

Track 6:
[1:04:53] Ihr antrainieren, dass äh dass sie weiß, wo sie einen täglich findet.

Track 3:
[1:04:58] Ja das ist ja das, was du bei sich bei dir gelernt habe, genau. Also ähm sich nur dann der Kunst zu,
wenn die Musel küsst, das könnte zur Verarmung der Künstlerin führen, das stimmt.
Jetzt will ich aber jetzt habe ich auch den Faden verloren, siehst du? So ist das hier.
Nein, das das mit deinem mit dem gut verdienenden Mann wollte ich jetzt nicht äh äh das ist mir was, also das das klingt jetzt vielleicht auch ein bisschen so,
doof. Das wollte ich ja mit äh gar nicht gar nicht sagen. Ich wollte nur zitieren. Äh ich komme nicht da wieder raus und gar nicht.

Track 6:
[1:05:35] Kommen wir doch vielleicht einfach zurück, was die Leni eigentlich hauptberuflich macht.

Track 3:
[1:05:42] Ja, frag sie doch mal.

Track 6:
[1:05:43] Was machst du eigentlich?

Track 5:
[1:05:46] Äh ich bin ähm ich bin ausgebildete Schauspielerin
und äh arbeite in der freien Szene, das heißt ich bin nicht an einem Theater oder im Fernsehen fest angestellt, sondern ich mache selber Projekte. Also ich stehe dann auch nicht nur auf der Bühne, sondern auch hinten dran oder vorne dran, je nachdem
und bin außerdem noch Theater, Autorin, also ich schreibe auch Stücke, sind jetzt auch zwei meiner Stücke dieses Jahr in einem Verlag aufgenommen worden, was sind sehr große Sache für mich war
oder ist. Mhm,
und äh ja mach so diversen Orgam in diesen kleinen Theater bei uns in der Stadt
Es gibt eben ein festes Theater, das Theater in der Kurve heißt das, äh eine feste Theaterspielstätte,
mit so 50 Zuschauerplätzen ungefähr und da bin ich äh im
Förderverein, die erste Vorsitzende, das heißt auch da gibt's jede Menge zu tun und da bin ich auch so die Social Media Managerin vom Theater, also diese ganzen Kanäle und ähm online,
Plattformen, Online-Veranstaltungen. Da bin ich immer für zuständig,
ich halte Kontakte mit KünstlerInnen, die bei uns auftreten wollen, gestalte mit das Programm.

[1:06:58] So Sachen und dann arbeite ich noch als Theaterpädagogin in Grundschulen ähm und zwar als,
bei der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück, kurz TPW.
TPW bietet im gesamten deutschsprachigen Raum präventive Theaterprogramme für Kinder und Jugendliche an und da spiele ich aktuell in dem Programm mein Körper gehört mir mit. Das ist ein Programm zur Prävention von sexuellem Missbrauch.
Und demnächst auch noch in einem weiteren Programm, das heißt, die große nein Tonne ist ein ähnliches Thema, ein bisschen für kleinere Kinder noch.
Jetzt habe ich alles erstmal ausformuliert, ja.

Track 6:
[1:07:36] Meine Folgefrage wäre, wo genau konntest du diese 84und Stunden Tage beantragen?

Track 5:
[1:07:45] Ja, das ist manchmal gar nicht so leicht. Ähm ich bin ein Mensch, der ähm schlecht runterfährt. Also ich ähm musste mal irgendwas machen. Mir wurde sehr schnell langweilig. Und äh das ist manchmal auch gar nicht so gesund.
Also ich versuche da auch immer eine gute Balance so zu finden, aber das ist halt auch so das, was ich mir wirklich jetzt ausgesucht habe, wo ich auch merke, dass das,
Ist am meisten,
das, was ich machen will, sind diese vielen verschiedenen Dinge. Jeden Tag was anderes. Ähm und wenn man das gut organisiert und ich glaube, das bin ich, also organisieren kann ich sehr gut, dann kriege ich das auch alles gut unter einen Hut, unter einen Hut, ja.

Track 6:
[1:08:22] Hm. Ja, aber auch voll coole Projekte, also auch grade diese äh präventiven ähm äh Projekte halt für für Kinder super. Wie seid ihr.

Track 5:
[1:08:33] Ich habe mit der äh Geschäftsführerin ich habe mit der Geschäftsführerin der TPW vor Kurzem einen Podcast aufgenommen. Der wird nächste Woche erscheinen auf meinem.

Track 6:
[1:08:42] Ah.

Track 5:
[1:08:44] Dings. Ja genau.
Äh wie ich da drauf gekommen bin, die hatten Spielerinnen gesucht in meiner Region und äh ich hatte mich da einfach mal gemeldet, weil ich wissen wollte, was machen die denn und wusste damals noch gar nicht so genau,
was das für ein Fass ist, was sich da öffnen würde, aber dann hat's tatsächlich total geklickt und total gepasst einfach und jetzt ähm mache ich das seit anderthalb Jahren ungefähr.

Track 6:
[1:09:12] Super. Martin Fassung wiedergefunden.

Track 3:
[1:09:18] Ich höre ganz eindächtig zu, dass es so schön, denn äh hier auch,
geführt werden ohne Beteiligung von mir. Das ist äh genieße ich sehr, genieße ich sehr. Ich habe ja eine äh mhm Theaterfrage an dich. Du hast ein äh Stück, das heißt,
Alice oder Alice? Wie nennst du's?

Track 5:
[1:09:41] Alice.

Track 3:
[1:09:43] Alice im Wunderland, also ergänzt meinen Kopf automatisch. Es ist ein Live-Hörspiel, was unterscheidet ein Live-Hörspiel von einer Lesung?

Track 5:
[1:09:54] Bei Alice habe ich eine Loopstation dabei. Ich weiß nicht, ob klar ist, was eine LoopStation ist. Ähm das ist ein Gerät mit sehr vielen Knöpfen, wo ich äh Tonsp.

Track 3:
[1:10:04] Ja, alles klar. Ja, Entschuldigung. Ich habe da reingequat.

Track 5:
[1:10:08] Äh wo ich.

Track 3:
[1:10:12] Ich fand die Beschreibung so schön, eigentlich mit vielen Knöpfen. Super.

Track 5:
[1:10:17] Ich war ja noch nicht fertig.

Track 3:
[1:10:18] Ich weiß, ich war zu früh.

Track 5:
[1:10:19] Gerät mit vielen Knöpfen,
wo äh ich äh mit dem ich Tonspuren abspielen kann. Ich kann entweder aufgenommenen Sound, äh den ich vorher eben aufgenommen habe oder den ich äh irgendwie sonstwie produziert habe, irgendwo gefunden habe
kann ich dort auf Knopfdruck abspielen und dann dazu zum Beispiel sprechen oder singen,
oder ich kann live mich mit Mikrofon aufnehmen und das Aufgenommene in einer Dauerschleife, daher das Wort abspielen lassen.
Diese Dauerschleife kann man für alles mögliche verwenden. Da kann man Atmosphären bauen, man kann zum Beispiel einen Regen
basteln mit Geräuschen live auf der Bühne oder man kann äh irgendwelche sonstigen Hintergrundzauns, Schritte im Wald oder so irgendwas erzeugen. Ähm kann aber auch ganze Musikstücke damit komponieren und ich habe
alles davon gemacht. Das war mein Corona-Projekt.
Also ich habe 220 mit dem Projekt begonnen hier im stillen Kämmerlein. Habe meine ausgekramt und habe ein Skript geschrieben und habe dann das dazu entworfen.
Und seitdem spiele ich das regelmäßig, weil's leider auch noch nicht so viele Menschen gesehen haben, wie ich's mir gerne wünschen würde. Und deswegen spiele ich das auch weiterhin. Habe auch jetzt im Herbst noch einige Auftritte damit
und ein Hörspiel, weil's eben diese Komponente drin hat. Eine Lesung ist einfach nur, du liest. Und das ist aber wirklich gesprochener, auswendig gelernter Text, teilweise habe ich auch verschiedene Stimmen, die ich verwende.

[1:11:41] Ich mache verschiedene Stimmen so und äh genau und mache halt diesen diesen Sound noch dazu, diese Geräusche und halt auch Musikstücke.

Track 3:
[1:11:51] Bei bei Musikern, die so ein Loopgerät einsetzen, da
die fangen quasi mit äh mit mit der leeren Tonspur an und und dann kann man auch als Zuschauende äh kriegt man quasi mit, aha, hier wird jetzt irgendwie fünf gemacht und dann Tyrie äh und und dann dann merkt man, wie sich das langsam so mischt äh machst du das auch? Also
füllst du die Maschine live, während alle zugucken.

Track 5:
[1:12:18] Ja, mache ich auch. Also unter anderem, genau, also ich habe vorgefertigte Sounds, aber ich habe auch Dinge, die ich wirklich live auf der Bühne produziere, ja. Mhm.

Track 3:
[1:12:27] Okay, ja das ist natürlich was ganz anderes als eine Lesung. Okay, wuhu, huhu. Also du hast.

Track 5:
[1:12:34] Da habe ich mich von,
Da habe ich mich von Johannes Wolf tatsächlich auch inspirieren lassen, äh weil äh diese diese Stimmen, die da in seinen Podcasts vorkommen äh
Arten,
diese die jede Stimme hat oder diesen diesen leichten Sprechfehler den vielleicht eine eine Figur hat das hat mich total inspiriert dann meine eigenen Figuren damit zu basteln nur mit.

Track 3:
[1:13:02] Glaube ich sofort dass das dass das sehr gut funktioniert. Wow wow wow.
Was benutzt du denn für bei der beim beim Aufnehmen von,
für Technik. Welche welche,
klassischen Rekorder oder so benutzt du den oder falls du ein.

Track 5:
[1:13:21] Jetzt,
Also jetzt grade sitze ich vor einem äh Rudelgesangsmikro und ich habe fürs Podcast so kleine Tascom-Audiorekorde mit einer Frise oben drauf. Sieht aus wie so ein kleiner Troll aus den 90ern. Vielleicht kennt ihr die.

Track 3:
[1:13:40] Dann wenn wenn du die Interviewpartnerinnen hast, dann bekommt jeder einen eigenen Rekorder oder und mischt das hinten.

Track 5:
[1:13:47] Nee, das ist genau genau, also deswegen ähm nutze ich tatsächlich auch Studiolink nicht für meinen eigenen Podcast oder ganz, ganz selten, äh weil die Leute, die ich interviewe, die haben meistens,
nix. Also ich musste mal erst mit denen gemeinsam rausfinden, wie können die sich jetzt aufnehmen. Manchmal
wenn's grade Leute aus der Musik sind, dann haben die irgendwelche krassen Mikrofone zu Hause und haben irgendeine Software, das hat aber nicht jeder. Und deswegen nehmen sich manche auch einfach mit ihrer Diktiergeräte-App auf und äh,
Das mache ich halt immer im Vorfeld mit meinen Gästen aus und es gibt ganz wenige, die dann irgendwie direkt sagen, ja klar, ich habe Studio-Link hier, Pippa, Puff und wir machen das.
Ja also das muss immer ein bisschen organisiert werden und ich setze mich dann halt vor meinen von meinen Audiorekordern und dann setze ich die Spuren zusammen.

Track 3:
[1:14:38] Das ist ja nochmal eine besondere Herausforderung. Also ähm wenn die Geräte sich einig sind, was eine Sekunde ist, dann funktioniert das ja, aber wenn die Gräte sich nicht einig sind, dann kann das ja schon mal ganz schön auseinander laufen. Hast du schon mal solche blöden Projekte gehabt, wo du dann lange
fummeln musste.

Track 5:
[1:14:53] Alles Mögliche. Ich hatte auch schon mal eine Gästin, deren Aufnahme fünfmal abgebrochen ist mittendrin und sie hat's dann aber immer wieder sofort angemacht. Dann hatte ich so ein Zagstück, das Teil, was ich irgendwie zusammensetzen musste.
Hatte ich einmal jemanden, der hat versehentlich das Fenster offen gelassen und dann habe ich die ganze Zeit Straßenlärm drauf gehabt, musste das doch irgendwie runterpegeln. Ähm,
Ja, nee, also ich bin da flexibel inzwischen.

Track 3:
[1:15:20] Okay, keine Angst vor Technik und trotzdem die Kreativität im Rücken und äh die die Lust äh Projekte zu machen, Theater zu schreiben,
wo also
was grade so äh die die Projekte angesprochen als mit Claudia gesprochen hast. Da ging's um sagen wir mal ähm die Stärkung von von Kindern und Jugendlichen, vor allen Dingen jungen Mädchen habe ich glaube ich raushören können. Ähm,
gibt's da so.

Track 5:
[1:15:48] Unabhängig von Geschlecht.

Track 3:
[1:15:53] Richtig natürlich. Ähm bin ich wieder im Klischee erlegen, sorry. Ähm ist das,
hast du so einen so einen roten Faden für deiner Themen, wo du sagst, also das Theater im Sinne von ich will was vermitteln im Sinne von erklären,
Ähm das hast du glaube ich auch beim Gespräch mit dem gesagt, dass du Theaterpädagogin bist. Da hast du das den Begriff Theaterpädagogik finde ich auch sehr schön erklärt. Da habe ich nämlich für mich noch gedacht, ach ja, endlich habe ich mal eine griffige ähm,
eine griffige Erklärung äh dafür, aber,
ist ist das immer so im Vordergrund oder könntest du auch Theaterstücke machen wo man als Zuschauer da irgendwie komplett ratlos bleibt und sagt, was will uns die Künstlerin sagen? Keine Ahnung ähm kannst du dir sowas auch.

Track 5:
[1:16:49] Das mag ich das mag ich persönlich gar nicht. Also ich mag
überhaupt nicht, wenn ähm wenn eine Kunst einfach mir hingerotzt wird, äh dann werde ich entweder also
Wenn das getan wird, dann wird entweder das Publikum nicht ernst genommen oder es wird irgendwie, weiß auch nicht, finde es finde es ganz, ganz seltsam. Äh ist mir schon oft passiert, dass ich zum Beispiel Theaterstücke mir angeschaut habe, die mir einfach nur irgendwas hinklatschen und
ich gehe völlig ratlos wieder raus und dann denke ich, warum habe ich mir das jetzt angeschaut? Also zum einen möchte ich immer wie auch beim Podcasten,
was erzählen, ich möchte was mitgeben den Menschen und ähm ich halte meine mein Publikum nicht für blöd ähm,
Und vor allem will ich denen auch einfach eine gute Zeit geben. Also was ich auch überhaupt nicht verstehe, da habe ich auch Kolleginnen, die der Meinung sind, es sei irgendwie ein Erfolg, wenn jemand im Publikum mitten im Stück aufsteht und geht.
Weil da sei ja irgendwie was angestoßen worden und,
ja irgendwie was stattgefunden und ich denk so ja also aber du hast dem jetzt keinen guten Abend,
und das soll jetzt ein Erfolg sein. Also das ist so eine seltsame Sache irgendwie ähm,
mir wird auch häufiger vorgeworfen, es ist ein zu hartes Wort, aber äh dass ich so eine Weltflucht irgendwie betreiben würde mit meinen Stücken, weil sie halt eben dieses Positive in den Vordergrund stellen wollen.

[1:18:18] Wobei das halt nicht heißt, dass es nicht weniger tief ist, sonst auch nicht weniger ernst ist, aber bloß weil ich jetzt gerade nicht nackt auf der Bühne rum äh.

[1:18:27] Mit Blutkapseln, Spritze und äh dann am besten noch irgendwo hinkotze oder keine Ahnung.
Heißt es, ne, also das ist äh das ist irgendwie ja ich also ich ich stelle mir oft die Frage, was darf Kunst?

[1:18:42] Und ich bin halt der Meinung, Kunst muss sich an genau dieselben äh gesellschaftlichen Regeln halten, wie ich's im Alltag auch muss und das ist respektvoll mit anderen umzugehen und andere nicht zu beleidigen, andere nicht vor den Kopf zu stoßen,
oder zu etwas zu zwingen, was sie nicht möchten, sich etwas anzuschauen, was sie nicht möchten, was ihnen ein gutes Gefühl macht. Ich will berühren auf jeden Fall und es haben auch Leute schon geweint in meinen Stücken, aber das ist ein gutes Wein und kein kein verzweifeltes und,
traumatisiertes oder so. Ja und das zieht sich glaube ich schon sehr bei mir durch.
Ich will aber auch noch kurz betonen, dass diese Theaterpädagogik und das, was ich sonst mache, das sind schon zwei verschiedene Dinge, weil die Pädagogik, da bin ich ja auch quasi angestellt bei der TPW, also das sind auch nicht meine Stücke, die da gespielt werden, sondern,
Ich bin einfach Spielerin dort und ähm setze die Arbeit um, die mir dort gegeben wird und meine Stücke sind dann eben meine Stücke. Das ist dann wirklich also Theater im klassischen Sinne, keine Pädagogik.

Track 3:
[1:19:43] Du willst dein Publikum nicht erziehen bei der bei der Pädagogik ist das schon auch irgendwie so ein bisschen mit drin, ne? Vermutlich. Also ist halt ein Lernen auf anderen Kanälen sozusagen oder mit anderen.

Track 5:
[1:19:56] Lernen finde ich das bessere Wort als Erziehen, ja, ja, ja. Man gibt da halt also in dem Fall geben wir den Kindern halt noch äh ein ein Zusatz mit für ihr Leben, ja.

Track 3:
[1:20:05] Ja das war jetzt meine Vermutung, dass in der Pädagogik immer auch dieses erzieherische Element drin ist. Ansonsten ist man ist das nicht so? Oh Gott. Ja.

Track 5:
[1:20:15] Das ist jetzt, glaube ich, Wortklauberei. Ich.

Track 3:
[1:20:18] Ja, ja, ja, ja, ja.

Track 5:
[1:20:19] Nicht so, weil das ist so,
ist so moralisch und mit dem Zeigefinger und das machen wir halt auch nicht, sondern wir begegnen diesen Kindern komplett auf Augenhöhe und zeigen ihnen einfach etwas und die Mittel, das Mittel des Theaters ist ein sehr sehr gutes dafür, weil man da direkt an Gefühle
klopfen kann, also an andocken kann,
Kinder können sich selbst wiedererkennen und haben trotzdem den Abstand zu dem, was dort
passiert. Sie haben trotzdem die Möglichkeit, sich zurückzulehnen, das einfach mal nur anzuschauen. Sie können aber auch sich wirklich voll dem hingeben und das in einer sehr
kurzen Zeit. Es geht ganz ganz schnell mit einer Szene, die man sieht, sofort ein Publikum zu greifen.

Track 3:
[1:20:59] Mhm. Wobei Kinder kann ich mir vorstellen, sind auch ein ähm insofern schwieriges Publikum, weil sehr ehrliches Publikum, wenn's denen irgendwie,
wenn wenn du die nicht packst, dann springen die dir über Tisch und Bänke und dann kannst du da auf der Bühne locken wie du willst, dann ist irgendwie das Ding,
nicht aufgegangen, ne? Kann ich mir jedenfalls vorstellen.
Eine besondere Herausforderung. Kann ich mir gut denken.

Track 5:
[1:21:27] Finde ich aber halt auch spannend. Also da kann man dann aber auch immer sicher sein, woran man gerade ist.

Track 3:
[1:21:34] Ja ja also äh da wird wahrscheinlich kein wie nennt man das, freundliche Applaus oder sowas Erscheinen erklingen. Also.

Track 5:
[1:21:41] Nee, genau, da gibt's keinen höflichen Applaus. Ja ja, genau. Ja, ja.

Track 3:
[1:21:46] Das funktioniert einfach nicht. Ja also,
ich kann nur nochmal meine Begeisterung ausdrücken von dem, was ich da gehört habe ähm und ich muss dem Stefan danken, dass er uns auf dich aufmerksam gemacht hat oder mich auf dich aufmerksam gemacht
ähm ich bin sehr spielt wirklich beeindruckend wow ähm da ist ähm,
so viel Power drin, ähm dass ich echt neidisch werde und denke, möchte ich auch.

Track 5:
[1:22:15] Oh nee, ne.

Track 3:
[1:22:16] Möchte ich auch äh haben. Ähm,
Ja und eben diese dieses ich ich spüre ich habe ich spüre das mit, dass du eben ähm diese diesen Respekt vor dem Gegenüber hast und dem gegenüber den Raum gibst und ähm einfach offen,
interessiert bist, nicht nicht neugierig im guten Sinne, also ein Interesse hast, wie wie tickst du, was machst du äh möglichst wertfrei da herangehen, auch wenn's dir halt nicht gefällt ja dann ist das halt etwas, was nicht deine Wellenlänge ist, aber andere,
haben halt auch ihre Rechte, das zu machen ähm und und das,
ja das ist vielleicht, wie du gesagt hast, dieser Vorwurf, ähm das ist alles zu,
nett oder so, aber bei mir rennst du damit offene Türen an. Es ist genau die Art und Weise, wie ich gerne mit,
umgehen möchte und ich freue mich so, ähm dass sich das bei dir sehen kann und und äh dass ich da ähm ja quasi ein Geistes ähm,
äh eine geistige Verbindung oder so sagt man so. Oh meine Güte, meine Worte ey, was.

Track 5:
[1:23:24] Ich hab's schon verstanden und ich freue mich. Es ist schon die ganze Zeit hier und lächle ganz viel. Ich find's ganz toll. Vielen Dank.

Track 3:
[1:23:30] Gut. Also ich bin sehr froh, dass ich äh dass ich auf die Spur gekommen bin und du bist also dein Angebot ist abonniert und ich könnte hoffe mir, dass das äh dass das jetzt ähm das, was du uns erzählt hast von dem wie du es angehst ähm,
dass dass das hier vielleicht auch der eine oder die andere dann auch so tut. Gibt's denn irgendwie Pläne für die Zukunft? Willst du jetzt einfach,
ich sage mal profan einfach immer so weitermachen oder gibt's da auch noch äh Veränderungen?
Streitgespräche. Ich hatte zum Beispiel mal überlegt, äh immer immer,
ich mit einem anderen wirst du nicht mal interessant, ich würde mir eine Person, die zum Thema A äh
positiv ist und eine Person, die zum Thema A negativ ist, an einen Tisch setzen und die sollen sich dann sozusagen
also das möge das bessere Argument gewinnen und ich würde da so zwischendurch so vermitteln habe ich mir so naiv gedacht, könnte ich auch ganz interessant sein, habe ich mich aber nie ran getraut, weil ich fürchte, wenn die sich so richtig in die Haare kriegen, dann kann ich auch nicht mehr eingreifen.
Das ist mir vielleicht auch zu hart irgendwie, aber ich hatte, ich weiß, dass ich so mit so verschiedenen Formaten im Kopf so rumexperimentiert hatte. Hast du auch so was?
Experiment im Kopf.

Track 5:
[1:24:42] Ich habe für Folge 50 habe ich mal Kekse gebacken und habe Hörerinnenfragen beantwortet und das fand ich tatsächlich ein total witziges Format.
Habe da nur nicht genug Stoff für,
Weil ich gar nicht so gern über mich selber rede so. Also ich finde es so jetzt super, wenn man mir Fragen stellt, dann kann ich dazu was sagen, aber ich äh ich stelle mich selber nicht so gerne in in den Vordergrund.
Und ähm deswegen glaube ich, das Format würde schnell wieder einpennen, weil ich gar nicht wüsste, was ich so sagen sollte.
Bin im Moment äh eigentlich der Meinung, ich mache das jetzt einfach so lange, wie's mir Bock macht und solange sich noch Menschen melden und solange es mich auch noch interessiert, so,
ich habe jetzt grade wieder äh ich glaube drei,
Ja, noch drei Podcasts im auf meiner Festplatte rumfliegen, wo ich bei allen dreien denke, oha, das will ich unbedingt raushauen. Ich will unbedingt, dass das Menschen hören, was was die Leute dazu sagen haben und solange das Gefühl noch bleibt, mache ich das halt noch.

Track 3:
[1:25:39] Ach schön. Schön, schön, schön. Jetzt werde ich mit meinem Podcast fragen, eigentlich am Ende, ich frage mal ins Team, habt ihr noch Fragen an Leni, was den Podcast betrifft? Oder an Leni? Was Leni.

Track 4:
[1:25:50] Ich hab keine Frage was ein Podcast betrifft sondern einfach nur ob sie die Leni ist die das Intro vom äh Aufräum-Podcast gemacht hat.
Ja, ah ja. Ich habe,
und dachte mir so, Moment, Leni, Johannes Wolf genau, weiß ja Bescheid, der.
Der, der mit äh Johannes aufräumt, das ist mein Bruder.

Track 5:
[1:26:15] Ja ja ich weiß, ich weiß. Äh ich hatte übern Sommer, wie gesagt, ein bisschen Zeit und dann haben die irgendwann mal gesagt, sie hätten gerne Intro und da habe ich gedacht, oh, mache ich den jetzt eins.

Track 4:
[1:26:27] So klein ist die Welt.

Track 3:
[1:26:31] Okay, äh habe ich noch eine Frage. Ähm wie stehst du zu Meerschweinchen?

Track 5:
[1:26:37] Äh könnte ich jetzt auch einen ganzen Podcast mit füllen? Wäre vielleicht auch ein Format, weil ich habe Meerschweinchen im Moment sechs Stück und ich kann euch alle Fragen dazu beantworten.

Track 3:
[1:26:49] Okay, ja, also wie kommt man dazu, bildweite zu halten? Was ist äh was was macht was machen die aus? Ist es ach nee, das Hamster sind die, die tagsüber schlafen, ne? Da hat man nicht so viel von schlafen, Meerschweinchen nachts oder tags. Weiß ich gar nicht. Ja erzähl, du.

Track 5:
[1:27:03] Meerschweinchen sind sind eher tagsakt äh am Abend ein bisschen mehr noch als am Morgen. Die sind ein bisschen morgenmuffelig, aber das kennen wir ja auch.
Ich weiß net, soll ich jetzt also wir haben Meerschweinchen, weil wir uns im im Tierschutz engagieren und Meerschweinchen sind eine
immer noch recht verkannte Tierart, ähm die man gerne Kindern zu Weihnachten schenkt, aber eigentlich
sind das ganz interessante Tiere mit einer ganz interessanten Gruppenkonstellation mit einer
unglaublich breit gefächerten Art zu kommunizieren und so und auch leider überhaupt keine Kuscheltiere. Die wollen eigentlich gar nicht angefasst werden.
Und äh deswegen gibt es auch immer noch viele Tiere da draußen, die in einer schlechten Haltung sind oder die irgendwo in der Zoohandlung vergammeln und wir sind Mitglied in einem Verein, der heißt SOS-Mehrschweinchen.
Und äh da werden Tiere aufgefangen
die irgendwo gefunden wurden oder die eben abgegeben wurden und werden weiter vermittelt oder gepflegt und wir haben sechs Stück im Moment bei uns zu Hause, ja.

Track 3:
[1:28:04] Die haben dann so ein so eine.

Track 5:
[1:28:05] Sprechen wir da jetzt drüber?

Track 3:
[1:28:07] Weil ich heute ein bisschen durch deinen Twitterkanal gestromert bin ähm und.

Track 5:
[1:28:12] Und da war ein Bild von Klingel, ja, ja, ja, ja. Ja, ja.

Track 3:
[1:28:13] Viele super niedliche Meerschweinchenbilder an und dann habe ich gedacht, das kann ja kein Zufall sein, du musst da irgendwas mit Meerschweinchen zu tun haben. Und siehe da, es ist so.

Track 5:
[1:28:22] Ja, ich bin da auch sehr bekannt für, dass ich Meerschweinchen habe, weil ja, wenn man sechs hat, dann hat man zu Hause ein ziemlich großes, selbstgebautes Gehege rumstehen, also die nehmen so die Hälfte unseres Wohnzimmers ein mit ihrem Zimmer, ja.

Track 3:
[1:28:36] Aber das ist doch so in Urlaub fahren oder gerade du Theater reisen oder so, ist doch wahrscheinlich gar nicht so einfach, ne? Kannst du die denn.

Track 5:
[1:28:43] Gehe ja gar nicht so viel auf Reisen mit Theater. Also ich mache ja kein Tourneetheater. Ich bin relativ äh hier im Umkreis immer
und die sind nicht wie Hunde. Also man kann die sehr gut alleine lassen, solange sie gefüttert werden und bei uns wohnen, also meine Schwiegereltern wohnen neben uns und die kommen dann ab und zu rüber und werfen denen ein bisschen Salat rein und mehr brauchen die eigentlich auch nicht. Also da kann man die schon mal mehrere Stunden alleine lassen.
Das ist kein Problem.

Track 3:
[1:29:08] Alles klar,
Also es ist kein Spielzeug, man muss sich schon drum kümmern und ähm falls jetzt jemand äh hier zuhört und sagt, oh unser Meerschweinchen sitzt aber ganz alleine in einem Schuhkarton, das ist dann nicht das Beste. Ähm gibt es,
wo so so ein,
gute Informationsseite, wo man sagen könnte, was heißt die Meerschweinchen DE oder so, wo man sagen kann, also wenn du.

Track 5:
[1:29:31] Meerschweinchenratgeber DE, Meerschweinchenratgeber Punkt DE,
steht eigentlich alles zur Meerschweinchenhaltung und äh
was die so brauchen zur Sprache und Körpersprache und zur Hierarchie in Gruppen und da kann man ganz, ganz viel lernen und es gibt sehr viel putzige Bilder dazu, weil sie sind halt auch eine sehr witzige Tierart, also es ist echt,
sehr unterhaltsam.

Track 3:
[1:29:56] Ja, ich war mal auf Besuch bei jemandem, der hatte auch, ich glaube, drei oder vier in einer riesengroßen Kiste
auch abgeteilt sogar auch im Raum. Also so stelle ich mir das jedenfalls gerade äh ganz ähnlich vor, wie ich das da gesehen habe. Und ich fand das so interessant, dass sie die ganze Zeit so
Geräusche gemacht haben. So quasi miteinander geredet haben oder so. Also das war für mich auch neu. Ich dachte, die wären eher.

Track 5:
[1:30:20] Ganz viele verschiedene Töne, ja ja. Das sind wie Triples aus Star Trek, die machen eigentlich die ganze Zeit so kleine Geräusche. Ja.

Track 3:
[1:30:30] Ach guck an. Ja super, dann haben wir das auch genug kurz. Also Meerschweinchen, Ratgeber DE. Ähm zum zum guten Ende und für die Tiere,
Leni, äh ich würde gerne von der Gartenbank runtergehen. Wir haben ja noch den Teil ähm der des Querbeetes sozusagen, wo wir so über alle allgemeine und manchmal auch technische Themen reden. Deswegen möchte
mich an dieser Stelle für das Gespräch mit dir schon mal ganz herzlich bedanken und dass du hier jetzt so über dein
Projekt erzählt hast. Ich möchte dich aber gerne bitten, dass du einfach nur dabei bleibst, falls deine Zeit das noch zulässt und wenn dir irgendwas einfällt, jemand sagt, was über ein Mikrofon oder so, das kenne ich, das taugt was oder so oder mischt dich,
mit ins Gespräch ein.

Track 5:
[1:31:10] Herzlichen Dank, ja, mache ich.

Track 3:
[1:31:12] Super. Dann machen wir jetzt einfach weiter und gehen ins Querbeet.

Querbeet

Track 7

Track 3:
[1:31:24] Da möchte ich erstmal den Lars ansprechen. Wir haben wir haben nämlich hier einen Themeneintrag Schuhe, MV sieben neue Firmware. Was verbirgt sich dahinter, Lars?

Track 2:
[1:31:32] Ja äh das ist tatsächlich schon so ein bisschen golden Oldie. Den haben wir über ein paar Monate äh von Folge zu Folge geschubst. Ähm
der Chris Markward, der hatte im Sendegeld mal ein Problem beschrieben, dass der Kompressor von diesem Schuh MV sieben Mikrofon eben bei einer Übersteuerung runter regelt. Das ist auch genauso gedacht und soll so sein, aber es regelt danach nicht wieder auf. Das heißt, der Pegel ist dann zu klein
und äh das hat er,
gemeldet und ähm hat das beschrieben und die konnten mit diesem Fehler,
dann etwas anfangen und haben dann eben eine neuere Firmware äh herausgegeben, die,
beheben soll. Das ist dann also Abversion eins Punkt zwei Punkt sechzehn.

Track 3:
[1:32:17] Es war also tatsächlich ein Bug, kein Feature. Wow, okay. Also wer dieses Mikrofon besitzt mit diesen Regeleigenschaften, dem sei die äh die das Update der Firmenwehr empfohlen.
Kann man doch so sagen.

Track 2:
[1:32:33] So klingt es mir ja, ich kann das selber, ich habe dieses Mikrofon nicht, aber äh ich denke, das ist schon eine Sache, die man dann gerne behoben haben will.

Track 3:
[1:32:42] Ja also Übersteuerung ist doof, aber wenn es überhaupt nicht wieder hochkommt, ist natürlich auch super doof. Dann dann muss man so sehr viel nach nachjustieren. Gut, okay, das war's schon.

Track 2:
[1:32:55] Zu diesem Punkt ja.

Track 3:
[1:32:57] Aha, du hast noch einen zweiten.

Track 2:
[1:32:58] Äh ja, wobei, da war noch einer zwischendurch, der ist verschwunden. Äh ich weiß jetzt nicht, äh Sebastian, hattest du.

Track 1:
[1:33:05] Den hatte ich rausgenommen, weil ich ähm der ist jetzt auch schon älter gewesen und ich hatte da jetzt auch nicht so viel Zeit, mich mit auseinanderzusetzen, deswegen.

Track 2:
[1:33:15] Ja, dann könnte ich direkt mit dem nächsten weitermachen, äh Apple Podcast, äh Apple Podcasts hat ein paar Änderungen für Feeds bekannt gegeben. Da gibt es neue technische Vorgaben. Die sollen ab dem 1. Januar,
223 gelten und ähm das,
gilt sowohl für Feeds, die bei äh Apple Podcasts bereits eingereicht wurden und die, die noch eingereicht werden, also zukünftige Feeds. Ähm Pflicht wird die GUID, also eine einmaliger
Bezeichner innerhalb des äh Feeds ähm würde ich bei den Feeds sowieso eigentlich als äh Pflichtprogramm betrachten. Ähm
Das äh wird seitens Apple jetzt nun wirklich Pflicht. Ähm.

[1:34:02] Und wenn es keine eindeutigen gibt, sondern die überlappen sich, dann wird eben werden neuere Episoden von Apple nicht mehr angezeigt werden,
Aber dafür gab es schon in den Spezifikationen schon sehr lange dieses diese GU-Idee ähm und hm die meisten Publisher,
achten da eigentlich schon vernünftig drauf. Dann gibt's den Onate. Ähm der wird von Apple künftig nicht mehr ausgewertet. Da steht also der Name drin und die E-Mail-Adresse,
Podcast in Person. Ähm da wertet Apple künftig nur noch die Da,
aus, die beim Account bei Apple Podcast für diesen Podcast hinterlegt sind und äh,
bisschen abstrakter und last Modifite ähm
damit das keine Pflicht, aber wenn das funktioniert, dann kann der Apple Crowler weniger Daten übertragen und muss weniger verarbeiten. Also wenn das von einem Server bereitgestellt wird, von einem Ost bereitgestellt wird.
Kann kann Kamada Apple ein bisschen bei helfen?
Und das sind so die wichtigsten Sachen und ich würde sagen, hat man einen brauchbaren Publisher am Start, dann ist das meiste sowieso schon safe.

Track 3:
[1:35:13] Das freut mich zu hören, weil ich bekomme gelegentlich so Mails von Apple, wo dann irgendwie auch drinsteht, sie müssen irgendwas ändern und ich klicke die dann immer weg so mit dem Gedanken, ah guck sie dir morgen mal an, aber dieses morgen ist dann,
morgen auch und übermorgen ist auch morgen und ähm außerdem müsste ich mich da erst wieder irgendwie anmelden und ich glaube, hier war mein Passwort schon längst wieder vergessen, weil
es stammt alles noch aus Zeiten, da hieß das noch iTunes oder so,
Also mein Zeugs ist fürchterlich veraltet und ähm ich.
Ich gehe da nicht täglich mit um. Ich weiß nicht, wie macht ihr das? Geht packt ihr da häufiger mal äh den diesen diesen Apple äh euer Apple Konto an? Also ich habe das irgendwann,
Damals war eingerichtet und dann nie wieder angepackt. Du schon eher.

Track 2:
[1:36:02] Na ja äh es funktioniert äh und äh in den Account gucke ich eigentlich kaum hinein. Ich meine, diese Daten sind ja jetzt auch nicht, wer weiß wie flüchtig bei mir die Mailadre
und so, das ändert sich ja nicht, ähm wo ich natürlich schon drauf achte, ist, dass die Installationen aktuell sind äh allein schon dafür schon deswegen, weil das äh eingesetzte Wordpress immer wieder gerne mal,
hat. Der MacSneider ist gerade in den Chat gekommen und das äh anscheinend wohl extra, um drauf hinzuweisen, dass Atomfeed rausfliegen.

Track 3:
[1:36:33] Oh!

Track 2:
[1:36:34] Ähm wer also hat einen Atomfeed nutzt äh das äh die werden von Apple künftig nicht mehr unterstützt.

Track 3:
[1:36:40] War damals doch auch der letzte heiße Scheiß und jetzt ist es schon wieder out. Ach du landende Diebzeit. Äh na ja. Na ja.

Track 6:
[1:36:46] Grad letztens, ja.

Track 3:
[1:36:51] Ja das war doch irgendwie das Beste vom Besten und nur so geht es und jetzt ist es dann doch schon überle,
Eines Tages nehmen wir wieder Papier und Bleistift, ich sag's euch.
Ja gut, okay.
Danke für die Hinweise, Lars dafür, dass man da also das Apple da was Neues aus aus ballovert und man sich schon auch seinen oder ihren Regeln anpassen muss, um auch weiterhin da mitspielen zu dürfen.
Die nutzen die nutzen halt ihre Power, die sie haben und definieren einfach.
Ist ja auch okay. Also das will ich gar nicht kritisieren. Klingt vielleicht jetzt so negativ, wollte ich gar nicht negativ sagen. Okidoki,
Ja dann habe ich noch zwei Gesellschaftsdinge,
zwei gesellschaftliche Fragen, die in den letzten acht Wochen war ja auch das Deichpott, das große Chili-Essen in Husum
Ich war nicht da, habe aber ab und zu mit äh großen Augen so auf Twitter verfolgt, wenn er ein Foto aus der Hängematte war oder so oder vom Kanutouren war einer von euch dabei? Wer warst du da?

Track 4:
[1:37:55] Ja, ich ich war ich war auf der Kanutour dabei und.

Track 3:
[1:37:58] Warst auf der Kabeltour dabei. Gut, dann habe ich nicht richtig hingeguckt.

Track 4:
[1:37:59] Ja, ich genau, ja ich ich ähm war diejenige, die die ganze Zeit geschimpft hat, dass es so wackelt und äh.

Track 3:
[1:38:07] Bist du seekrank geworden.

Track 4:
[1:38:08] Nee, nee, eigentlich gar nicht, aber auf so ganz kleinen Schiffen, die dann nur so schmal sind, ähm wo man so in der Reihe hintereinander sitzt, habe ich gemerkt, fühle ich mich nicht wohl.
Also er ist äh ich habe mich irgendwann abgelenkt und habe dann auch irgendwann aufgehört zu also nicht zu schimpfen, aber ich habe die ganze Zeit gebeten.

Track 3:
[1:38:25] Nein, aufhören zu schimpfen kommt er überhaupt nicht in Frage.

Track 4:
[1:38:28] Nicht so wackeln, nicht so wackeln. Oh Gott, ich mache da mal schneller und oh, da ist sein Boot für uns. Ich war schlimm am Anfang, aber irgendwann habe ich dann hoffentlich die Ruhe gefunden und ja
Na ja, aber es war schön, da in Friedrichstadt waren wir. Wir haben einen Ausflug gemacht. Also es gab mehrere Gruppen. Ähm also es ist ja immer so Deichboard,
fängt ja Freitag an und hört Sonntag auf und Samstag gibt's dann abends so ein Chili essen, aber,
Tagsüber werden Ausflüge gemacht und da gab's dann mehrere Gruppen,
eine Husum-Tour, eine nach Friedrichstadt,
Was wird denn noch gemacht? Äh bestimmt steht das im Chat, weil Inga mir hilft. Ach ja nach Westerhefer an den
äh äh Leuchtturm wurde gefahren und sowas alles und dann, wie gesagt, abends wird Chili gekocht, Pizza wurde noch gemacht ähm oder Chili auf Pizza.
Genau, es waren glaube ich 30 Menschen da. Ja, es war sehr schön. Es war sehr, sehr flauschig und ähm,
schön. Nur die Rückfahrt war doof, aber das ist es ja meistens so, wenn man über den Elbtunnel fährt, nicht?

Track 3:
[1:39:40] Weil wir im Stau oder was war das Problem.

Track 4:
[1:39:42] Wir waren im Stau vorm Elbtunnel und dann im äh ja standen wir eigentlich durchgängig zwischen Hamburg und Hannover.
So gefühlt.
Äh es ist war es war nicht schön und dann ohne Klimaanlage, also,
Nein, es war eigentlich äh es war halt so ein ähm weil ich die ganze Zeit ähm dann auch noch so ein so ein verdammt ich muss einen Zug erreichen äh Ding hatte und ja ich bin dann ich bin dann halt ein bisschen,
später zugefahren, es klappt ja alles auch und es war ja dann am Ende doch aber so währenddessen da so sitzen und einfach nicht vorankommen, das ist na ja, aber Stylfput war schön. Das Streichfott war sehr, sehr schön.

Track 3:
[1:40:24] Vielleicht für die Hörenden, die es nicht kennen, das ist eine Halbprivate Podcaster, ähm,
treffen. Also Gartenparty, genau. Also Potstag ist ja,
offen. Da kann im Prinzip jeder hin und äh Deichpott kann im Prinzip auch jeder hin, aber es gibt nicht so eine offene Anmeldung. Man muss sich dabei ähm bei den Organisatoren, bei den bei den Einladern sozusagen direkt melden und das ist ähm,
so auch so ist auch aus Potsdam so ein bisschen hervorgegangen, ne? Weil du der Potstock Blues war so groß, dass man gesagt hat, oh jetzt ein Jahr warten bis man sich wiedersieht äh kann man nicht die zwischendurch mal treffen.

Track 4:
[1:41:03] Genau und das äh Chili, nee, das Chili-Essen ist äh essenziell, weil ähm,
Es gab ja dann 2019 auf dem Potstock ein Chili und ähm,
Ja die Gastgeberin hatte dieses Chili nicht probiert, weil alle gesagt haben, es ist zu scharf, glaube ich,
hat sich am Ende doch rausgestellt, es gab ja mehrere Versionen und dann hatte sie,
Zum Chili-Essen zu Hause eingeladen, damit sie dieses Chili halt noch mal probieren kann.

Track 3:
[1:41:31] Aber dreis äh aber dreißig Leute ist äh äh war das beim letzten Mal auch schon so voll? Ich dachte, das wären weniger gewesen. Das klingt jetzt relativ viel, oder?

Track 4:
[1:41:41] Ja, äh ich glaube, das letzte Mal waren ähnlich viele Menschen da.

Track 3:
[1:41:44] Echt? Für so eine private Unterbringung? Nicht schlecht.

Track 4:
[1:41:46] Ja, also es ist es ist halt ähm also ähm Zelte ähm,
also ein paar Leute im im Haus dann im Camping äh Wagen natürlich noch äh Wohnmobil so heißt das Ding. Ähm ja genau,
Ich hatte ein kleines winzig kleines Zimmer für mich selbst allein. Also es kommen schon alle unter.

Track 3:
[1:42:12] Ja wer wer mehr dazu wissen möchte, kann bei Jörn Chars Final Podcast äh reinhören. Da wurde da auch darüber gesprochen,
Also das äh ist und seine Frau sind die Gastgeber. Man wohnt im Pastoratsgarten. Wenn ich das richtig verstanden habe.
Schön. Ja schön, dass das funktioniert hat und dass euch das äh dass dir das jedenfalls gefallen hat und ja gut, auch wenn die Rückfahrt ein paar gute Eindrücke wahrscheinlich wieder ausradiert hat.

Track 4:
[1:42:41] Ja, ich habe halt gemerkt, dass ich dann doch doch Team Zugfahrerin bin irgendwie und dieses lange im Auto sitzen und ja bei Bahn fahren kann man wenigstens der Bahn die Schuld geben. Beim Autofahren irgendwie soll,
ja da fehlt mir die schuldige Person fehlt mir oder die schuldige Unternehmen fehlt mir dann.

Track 3:
[1:43:06] Ja, ja, ja, nach dem Motto, du bist äh du äh du stehst nicht im Stau, du bist der Stau, ja.

Track 4:
[1:43:11] Genau, ja. Genau das.

Track 3:
[1:43:14] Ja klar, schade, ja.
Die Erinnerung ähm also am meisten in Erinnerung bleiben, sondern eher die äh kippelige Kanutour.

Track 4:
[1:43:25] Genau, er genau und das leckere Essen und äh ja die schönen Gespräche und ach, es war schön.

Track 3:
[1:43:33] Schön,
Ja und dann war noch eine Veranstaltung im Podcastland. Äh das ganz Ohr ähm das Treffen der WissenschaftspodcasterInnen hat in diesem Jahr dann doch nicht in der,
3 D Welt stattgefunden, sondern wieder online. Ich hab's nur quasi aus der Entfernung gesehen. Lars, du warst,
irgendwie näher da dran und ich habe gelesen, du hast auch gleich schon Programm technisch irgendwas umgestrickt, weil Henning dir gedankt hat. Äh kannst du ein bisschen erzählen, wie das war?

Track 2:
[1:44:07] Ja, es war eine recht überschaubare Runde. Ähm das heißt, wir hatten eigentlich zwischen den Sessions, das war wie ein Remote-Barcamp. Kann man sich das vorstellen? Ähm haben wir keine Terminkonflikte gehabt, sondern einfach waren alle in allen Sessions und da sind wir dann durch verschiedene
Themen durchgegangen, also Amazon Frage-Antwort-Blog. Es gab ein Meta-Block zum Thema Wispot und der Wisspot-Website.
Also bei Wissenschaftspodcasts Punkt DE und was du ansprachst von Henning
Also in dem Meta-Block hatte ich selber für Menschen, die die Seite noch nicht kannten, einmal vorgestellt, was das ist und was das eigentlich tut und wie es funktioniert. Da ist ja sehr viel automatisiert.
Und ähm da hatte ich dann eben auch.

[1:44:55] Ja, eine Präsentation recycelt, die ich vor zwei Jahren schon mal vorgestellt hatte ähm und da stand dann eben auch noch eine alte Idee drin, dass wir eben nicht nur
Unterseiten,
Podcasts haben, sondern eben auch für Episoden und äh ja, das äh stießt dieses Mal auf eine gewisse Gegenliebe mit der Idee, sodass sich in den darauffolgenden Tagen ähm die Sache dann mal implementiert habe und das äh nun auf der Website
werden kann so ähnlich wie man bei Füttern eben auch äh eigene Unterseiten oder bei Panoptikum eigene Unterseiten hat ähm,
Gibt's das jetzt bei Wispot eben auch und ähm wenn man jetzt nach einem Podcast sucht um zu schauen, okay, wäre das was für mich, ich kenne das Projekt ABC noch nicht
kann man direkt auf der Website mal eben in Episoden reinhören und dann diesen Podcast sich merken und später eben dann auch abonnieren.
Und äh das macht die Sache jetzt ein bisschen einfacher, dass man eben nicht für jedes Projekt, in das man mal eben reinlauschen möchte, die Website verlassen muss,
und das ist so für mich persönlich jetzt so eine der der Sachen im Nachgang gewesen, wo ich ein bisschen selber mit zu tun hatte. Aber es war eine sehr schöne Veranstaltung.

Track 3:
[1:46:05] Lasst euch doch gerne schön, sehr schön.
Mich ja noch immer erinnere, wie wir damals von München zurückgefahren sind und du auf dem, auf dem Weg im in der Bahn mal eben diese äh diese Webseite da aus dem Boden,
programmiert hast. Also diese paar Stunden war ja nun nicht so lange, vier Stunden oder fünf.
Das war schon sehr beeindruckend. Also das da habe ich so gedacht, oh Mark, da neben mir sitzt ein Magier.

Track 2:
[1:46:32] Na, das ist äh das ist äh eigentlich das äh der Verdienst dieses Frameburks, was dort im Einsatz ist. Ähm,
namens Presses Wire, äh dass ähm ich hätte fast gesagt, das das ist ideal dafür, genau das zu tun.
Und ähm dann kann man da eben in relativ kurzer Zeit relativ hübsche Sachen machen
Also nicht hübsch vom ähm vom vom Design, sondern von dem, was man braucht technisch mit den Datensätzen und so weiter. Das ähm das ich benutze es selber sehr gerne.

Track 6:
[1:47:06] Nicht runterspielen, ja? Es ist äh alles viel, viel besser, dass du das gemacht hast und nicht ich, weil so ist es nämlich auch noch benutzbar.

Track 2:
[1:47:16] Äh du hast es ja noch nicht probiert.

Track 6:
[1:47:18] Du hast aber auch noch nicht gesehen, wie es aussehen würde, wenn ich das programmieren würde.

Track 2:
[1:47:26] Nun.

Track 3:
[1:47:30] Äh ich ich sehe schon ein neues Projekt am Himmel. Äh Claudia lernt Process Wire.

Track 6:
[1:47:38] Auweia.

Track 3:
[1:47:41] Oh wir haben so viele wir haben so viele Themen. Wir müssen wir könnten ja auch noch in Hamburg eine Hafenrundfahrt machen. Ich habe die ich habe tatsächlich mal geguckt, ob ich die die Freikarten noch habe, die uns einen hören, der ja geschickt hat und tatsächlich und die sind auch noch,
insgesamt drei Jahre gültig, also wir könnten es tatsächlich noch schaffen.

Track 4:
[1:47:58] Ja dann aufi. Ich habe auch mal irgendwann äh eine Umfrage gestartet und habe noch irgendwo eine Liste von Menschen, die interessiert daran sind, äh so eine Rundfahrt zu machen,
da kam, glaube ich, auch so 30 Leute da zusammen. Also wir ich bin echt kurz davor, das zu organisieren und zu sagen,
23 treffen uns alle in Hamburg, äh mieten uns da in in eine billige billiges Hotel ein und dann machen wir da die Hafenrundfahrt und tagsüber noch Ausflüge.

Track 6:
[1:48:27] Oder wir kommen äh früher, nein, früher zum zum Congress, falls der dann wieder mal irgendwann vor Ort stattfindet oder länger bleiben oder so was?

Track 4:
[1:48:36] Ja, ich weiß grad nicht, ob die Hafenrundfahrten im Winter stattfinden, das weiß ich jetzt nicht. Müssen wir nochmal rausfinden. Aber ja, das.

Track 6:
[1:48:42] Zweimal nach Hamburg, also.

Track 4:
[1:48:44] So ein Ärger. Nee, also ich habe das wirklich ähm ich glaube ähm als Meike bei uns war, danach die Woche habe ich, habe ich angefangen, Namen und Interessierte zu sammeln und ähm,
Ja
dann kamen dann doch ein paar Lockdowns und so dazwischen, glaube ich, aber ähm ja also zweitausenddreiundzwanzig, 4undzwanzig und dann mieten wir uns das Boot von ihr äh als Gruppe? Ich habe das immer noch vor. Es ist.

Track 3:
[1:49:09] Super. Gut, dass das nicht vergessen ist. Sehr.

Track 4:
[1:49:11] Genau, nee, nee, das ist ja, ich muss das mal nur ein bisschen ähm ja, mit.

Track 3:
[1:49:18] Demnächst vielleicht dann mit Spezial Saft geimpft sind, dann ist ja vielleicht auch noch mal mehr möglich, ohne dass man wer weiß sie vorsichtig sein muss.
Hoffen. Schön. Ja, das ist so eine schöne, das ist doch schon mal, guck mal. Ein schöner Lichtblick. Sehr schön. Gefällt mir,
Aber man könnte ja jetzt eine Überleitung bauen, Lichtblicke sind natürlich auch äh die Dinge, die uns hier als ähm,
schätze meine.
Musste es rollen und die Maus wollte nicht. Ich ähm wollte ganz äh zum zum zu den Blütenschätzen übergehen. Also das sind auch Sachen, die uns ähm äh,
gefallen, so und ähm,
wir haben in der letzten Zeit auch einen äh einen Blütenschatz von einer Hörerin zugeschickt bekommen äh von der Silke nämlich,
und äh die hat uns was geschrieben hier. Wer hat denn Lust, das mal eben zu hören zu geben? Sebastian, magst du äh sagen, was.

Track 1:
[1:50:24] Ach so, ich wollte erst, ich warte die ganze Zeit, dass ich einen Trainer spielen.

Track 3:
[1:50:27] Okay, ja, wir kommen jetzt zu den Blütenschätzen.

Blütenschätze

Track 7

Track 3:
[1:50:40] Ach, wie gut, dass die Senderegie aufpasst hier.

Track 2:
[1:50:42] Sebastian will die Trennung.

Track 1:
[1:50:46] Ja. Ja, kann ich gerne auch vorlesen. Äh genau äh ein Blütenschatz von Silke, der Hörerin ähm
hallo liebes Sendegarten-Team. Hier ist noch eines meiner Blütenschätze. Tierisch menschlich Folge 6und6, Martins Schwester packt aus und teilt aus.
Martin Rütters Hundeprofi
Schwester ist in dieser Folge mit dabei und erzählt zum einen erst einmal ein bisschen aus dem Nähkästchen und anschließend, wie sie, wo keiner bei sich aufgenommen haben, mit allen Erschwernissen, mit der Bürokratie.
Viele große Silke.

Track 3:
[1:51:24] Aha.

Track 1:
[1:51:25] So der Podcast nochmal zum ähm Mitschreiben tierisch menschlich. Der Podcast mit dem Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Addick.

Track 3:
[1:51:36] Okay,
über Martin Rütter bin ich natürlich auch schon öfter gestolpert, weil er einfach so eine Nähe zu meinem eigenen Namen hat. Ähm und ich bin auch schon ein oder zweimal damit verwechselt worden. Du bist heute mit den Hunden. Nein, selbst bin ich nicht.
Aber ich habe da jetzt nicht reingehört, aber das klingt natürlich also wenn Bruder und Schwester zusammensitzen, da kann man sich schon vorstellen, ähm dass da auch Tacheles geredet wird, ja
das äh könnte ich mir gut vorstellen. Und wenn Silke das vorschlägt, herzlichen Dank dafür. Silke wird das bestimmt auch spannend zu hören sein. Tierisch menschlich,
habe ich noch nie reingehört. Hm. Kennt einer von euch den.

Track 4:
[1:52:15] Nur aus Erzählungen.

Track 1:
[1:52:17] Ich kann meinen Arm nicht.

Track 3:
[1:52:20] Mit Hunden hat sie keiner so. Wir haben Katzen und Meerschweinchen und Küken aber ansonsten gut keine,
Dann habe ich hier einen Blütenschalk. Ach so, ich soll mir erstmal die die ähm Leni mit ins Boot und Blütenschätze. Das sind Sachen, die wir irgendwie aufgeschnappt haben. Ähm die Dinge, die uns irgendwie bewegt haben in den letzten in der letzten Zeit ja
normalerweise die letzten 14 Tage inzwischen sind es ja acht Wochen die sozusagen mitteilungswürdig sind,
entweder weil sie total schön waren oder auch weil sie total anstoßend waren, also das ist totaler Quatsch oder wie auch immer. Ähm das ist halt so,
die Empfehlungsecke, wenn man so sagen will. Ähm falls du spontan sowas weißt, ah könntest du jetzt einen Blütenschatz nennen?
Aber du kannst auch noch gerne drüber nachdenken oder du einfach sagen, habe ich nicht. Fällt mir jetzt nix ein. Ist äh völlig völlig äh.

Track 5:
[1:53:19] Also was ich jetzt so in den letzten Wochen entdeckt habe quasi oder.

Track 3:
[1:53:22] Ja
Also ich habe jetzt zum Beispiel letztens zwei Podcasts gehört, wo ich dachte, ach äh interessant, es war äh ist mir neu oder
Ähm ich kann ja mal eben meine meine Brillenschätzen nennen hier. Ähm und zwar ist das einmal die Printwissenschaft.
Die Folge 1397 und da habe ich nur reingehört, weil es um Artemis ging, also die Mondmission, die eigentlich letzten Montag starten sollte, die aber jetzt dann auf mein letzter Stand ist,
Samstagabend äh verschoben ist. Vielleicht ist inzwischen auch ganz abgesagt. Ich weiß es gar nicht, bin ich auch ganz auf dem letzten Dampfer. Äh letzten Stand. Jedenfalls ähm,
habe so ein bisschen.

[1:54:07] Eine Mondmission, da fliegt eine Rakete zum Mond und eigentlich müsste mich das packen und begeistern, aber ich spüre keine so richtige Begeisterung ähm und ich frage mich selber, woran liegt das eigentlich? Was ist irgendwie, habe ich so das Gefühl,
also ich funktioniere da nicht richtig. Ich müsste eigentlich viel viel,
engagierter sein und ähm dann habe ich gedacht, na gut, dann höre ich mir wenigstens Rindwissenschaft an. Normalerweise ich,
ah ich habe da wenn der wenn der Holgi mit dem mit dem Florian Freistädter so redet
ich höre da nicht so wahnsinnig gerne zu. Du weißt gar nicht warum, aber irgendwie aber ich habe gedacht, okay, wenn der mir jetzt über Artemis erzählt und vielleicht eben wecken die ja bei mir jetzt die Begeisterung und dann war lustigerweise gar nicht der Florian da, sondern
eine Ruth ähm die offenbar jetzt neu, jetzt habe ich den Nachnamen nicht aufgeschrieben, ne? Äh also Roth ist jetzt die neue,
oder auch mit dabei bei Printwissenschaft und das war für mich total neu und was mich so sehr beeindruckt hat und eigentlich.

[1:55:14] Also zum Lächeln gebracht hat, war die schnottige Art mit der Rut über diese Artemismission gesprochen hat, denn ähm die hat,
Auch überhaupt nicht so dieses eher erbietige, oh, das fliegt jetzt zum Mond, ein riesen NASA-Projekt und ja, das wiederholt den den den 1969 Effekt und so, also diese Aufladung, die ich,
bei vielen Kanälen so höre, hat die so mit so einer Hand so weggewischt und sagt, ja ja, ach, die müssen das jetzt machen und das ist so ein Trump-Projekt und das muss jetzt mal eben noch so und das hat das total entwertet und mir hat das so die
Erleichterung gebracht, so ja okay, ich muss auch nicht so rumjubeln und es ist auch okay, dass ich das einfach nur so beiläufig wahrnehme.
Diese schnudrige Art, die Router äh gesprochen hat, ist mir total gefallen. Also für mich ist das echt ein Blütenschatz. Ähm Friend 1397 das Artemis-Programm.
Und,
habe ich noch gehört, alternativlos, der Podcast mit Frank und der kommt ja wirklich sehr sporadisch in letzter Zeit und die hatten sich vorgenommen, einen nur gute Nachrichten zu verbreiten.
Weiß man aber Frank und Hilfe na ja na ja.

Track 6:
[1:56:26] Definiere gute Nachrichten.

Track 3:
[1:56:29] Sind jetzt also sie haben sich nach Kräften nach innen in ihren Möglichkeiten bemüht,
eine Katastrophenmeldung nach der anderen. Bis sie hinterher selber sagten, also irgendwie ist unser Konzept nicht aufgegangen und das war irgendwie so so schrecklich schön,
Das also ich habe die auch gerne gehört, diese diese Episode. Die kann ich auch nur empfehlen. Ähm die haben
Folgen Nummer 50, alternativlos Folge fünfzig. Es sollte auch bei der 50 was besonders Schönes sein. Ähm na ja, es hatte schon auf einem dystopischen.
Aber irgendwie nett kann ich auch nur empfehlen,
So. Jetzt frage ich nochmal zurück bei Leni. Hast du vielleicht irgendwie beim durch mein Labern irgendwie was gefunden?

Track 5:
[1:57:15] Tatsächlich, ja, ja,
den Podcast sorry das ist ein Podcast von zwei Sängerinnen Ulrike Malotta und Sarah Funk ähm
Eine ist noch aktive Opernsängerin, die andere im Moment in äh Babyurlaub,
wie auch immer man das nennt, Mutterschutzdings und ähm deren Podcast beschäftigt sich ähm mit,
Kritik die sie haben gegenüber der der Klassikindustrie also da geht's so um verstaubte Machtstrukturen um
oder die Frage nach Gleichberechtigung, die Frage nach Diversität, Individualität, ähm Inklusion in einer in einer sehr
ja äh verstaubten Welt einfach und die haben jetzt eine längere Pause gehabt und sind jetzt gerade im August mit zwei neuen Folgen wiedergekommen, die kann ich
beide sehr empfehlen. In der einen geht es um Nacktheit auf der Bühne und was darf Kunst, das habe ich ja vorhin auch schon mal so ein bisschen angerissen. Das machen die aber noch sehr, sehr viel.
Eloquenter als ich und sie haben eine Folge über Einsamkeit und dass so,
so ein Künstlerinnenleben manchmal sehr einsam sein kann, wenn man so aufm Hotelzimmer sitzt. Ähm ich finde es sehr schön, wie die so mit mit Vorurteilen versuchen, aufzuräumen und einfach mal so,
Denken machen und so Schubladendenken ein bisschen weg wollen und so. Das ist sehr erfrischend und ähm ich höre den beiden sehr gerne zu.
Sorry the Fatlady things.

Track 3:
[1:58:43] Ein bisschen selbstironisch, ne? Sorry the Fatlady Sings. Es ist sehr schön. Okay, klingt gut.

Track 5:
[1:58:50] Sie haben vor allem sehr viel über über Bodyshaming in der in der Künstlerindustrie schon gesprochen. Genau, daher kommt, glaube ich, der Name. Ja.

Track 3:
[1:59:00] Ja, da ist wahrscheinlich viel Luckismus im Spiel, wenn ich wenn ich das Wort richtig verwende. Das weiß man ja heutzutage auch nicht mehr so genau. Ja super, danke. Schön, dass dir das noch eingefallen ist. Dann frage ich mal weiter rum. Ähm,
Claudia, du hast gerade so beifällig zu nee zustimmend gelacht. Hast du vielleicht einen Podcast oder ein,
ein Angebot, irgendwas. Buch.

Track 6:
[1:59:27] Äh Angebot ja, äh aber tatsächlich eine eine persönliche Erfahrung
die tatsächlich äh sehr viel auch meiner äh ähm
Also äh daran Schuld ist, dass ich äh tatsächlich trotz allem gerade recht gute Laune habe
Ähm und zwar habe ich die letzten sieben Wochen einen Sommerkurs äh Onlinekurs an der Uni Cambridge gemacht äh über,
und es war einfach unglaublich großartig. Boah, hat das Spaß gemacht.

[2:00:06] Also äh,
unglaublich. Ähm ich sagte ja vorhin, ich tue mir momentan mit diesem mit der ganzen Nachrichtenlage sehr schwer fiktionale Texte zu schreiben. Das war jetzt äh quasi ein Kurs über Creative non faction. Ähm,
und ja also ich glaube ich habe mich seit zwei Jahren nicht mehr so sehr wie ich selbst gefühlt wie jetzt halt auch mit diesem Schreib,
und Großartiges Feedback auch bekommen von dem von dem Dozenten dort und äh bin gerade sehr versucht, das Ganze noch weiterzuführen, also halt ähm ins,
ganzes Semester beziehungsweise halt drei Semester noch zu machen und so, aber das ist grad so einfach so,
Wow, ist das toll mal wieder irgendwie so in dieses ich kann was so reingepeppt zu sein.

Track 3:
[2:01:03] Finden, ja, ach schön, schön.

Track 6:
[2:01:06] Genau und und einfach auch so ähm Sachen, ne, auch dieses draußen und so weiter ähm,
halt auch einen Kanal damit zu finden, dass irgendwie umzusetzen in irgendwas Kreatives,
was dann halt auch halt auch von von Leuten entsprechend dann in in dem Rahmen dann auch aufgenommen wurde so ne und das ist schon genau also ich kann allen nur empfehlen ne also,
tut gerne mal was für euch,
macht euch oder besorgt euch irgendwie einen Kurs von irgendwas, wo ihr einfach Bock drauf habt. Einfach nur als als Sandkasten, als Spielkiste,
und einfach mal kreativ austoben, unglaublich toll.

Track 3:
[2:01:56] Du zauberst mir ein Lachen auf das Gesicht. Ich,
richtig mit dir. Und wenn ich sage Bestätigung finde, dann meine ich jetzt nicht, dass man sich äh vom Lehrer oder der Dozentin oder so irgendwie sagen, dass ja du bist gut, du bist gut, sondern diese innere Bestätigung, also dass du zu dir selber sagen kannst, ja das, was ich,
das fühlt sich richtig an und das ist das, was ich tun will. Also die,
Selbstbestätigung, die Selbstsicherheit auch wieder zu finden ähm die geht also mir jedenfalls immer ganz schnell verloren und dann eier ich so rum und,
mit mir selber nicht so ins Reine zu kommen. Und das klingt grad so, als wenn dir das gelungen wäre und das finde ich großartig. Das freut mich so für dich. Schön, schön, schön, schön, hart toll.
Vera, hast du auch so was erlebt.

Track 4:
[2:02:39] Nö.

Track 6:
[2:02:41] Oh

Track 4:
[2:02:42] Aber ich habe trotzdem schöne Sachen erlebt,
Ich habe jetzt nicht so einen, also ich habe halt ja, dass das Deichpott ist mein Blütenschatz, das letzte Fanheim, das äh vorletzte Mini-Fanheim, was äh,
quasi extra für mich noch verlängert worden ist, weil ich beim richtigen nicht dabei sein konnte, haben wir uns dann am nächsten Tag nochmal getroffen äh also kurz sowas äh.
So Treffen mit mit echten Menschen. Ich habe jetzt nix ich bin wirklich im Kopf durchgegangen. Podcast, Serien, YouTube-Videos, jetzt da habe ich jetzt nix.

Track 3:
[2:03:21] Ist doch super. Also na ist doch also das ist nicht nichts.

Track 4:
[2:03:24] Schöne Dinge, genau, schöne Dinge, die ich jetzt die letzten Wochen erlebt habe.

Track 3:
[2:03:29] Schön. Schön, schön.

Track 4:
[2:03:31] Abseits von meinen ganzen Besuchen bei der Zahnarztpraxis. Aber die will ich einfach vergessen, ja.

Track 3:
[2:03:39] Bei Sebastian ist es, dass er seinen Geschmack wiedergefunden hat oder was äh.

Track 1:
[2:03:45] Noch ist er nicht hundertprozentig da, aber ja. Ja, doch, Corona überstanden kann man schon als Blütenschatz vielleicht äh,
Ansonsten habe ich eigentlich nichts großartig. Äh ja.

Track 3:
[2:04:01] Nee, das ist so wie für Vera vorhin auch sagte, ne, also in der Zeit hast du ja du hast dann zwar,
Also eigentlich Muße. Nee, Muße ist es nicht, eigentlich bist du,
ruhiggestellt. Du kannst gar nichts anderes machen. Du könntest im Prinzip Serien schauen oder Podcasts hören, aber der Körper und der Geist machen das einfach gar nicht mit. Du das geht gar nicht. Es ist einfach.

Track 1:
[2:04:22] Bei mir kam's auch noch dazu, dass es sehr auf die Augen ging und dann hast du eh keine Lust irgendwie großartig anstrengend, was was zu sehen,
Ja, dass man halt sehr lichtempfindlich und halt äh verschwommen ist, sehen teilweise auch und ja.

Track 3:
[2:04:40] Oha, das ist das erste Mal, dass ich das höre, aber ist ja eine Wundertüte, diese diese dieses blöde Ding. Na ja,
Ich freue mich sehr, dass du es überstanden zu haben scheinst und äh wünsche dir eine vollständige Genesung in kürzester Zeit.

Track 1:
[2:04:59] Ja, danke.

Track 3:
[2:05:02] Dann haben wir durch, äh haben wir durch. Sind wir durch, ne? Oder habe ich noch jemanden vergessen zu.

Track 1:
[2:05:06] Fertig.

Track 3:
[2:05:07] Lars habe ich deinen ne dich habe ich übergangen, ne?
Du warst so nett, ihn hier so schriftlich niederzulegen und ich gehe über einfach drüber weg. Äh bitte mache es doch.

Track 2:
[2:05:18] Ja, kein Problem. Ähm zwei Stück habe ich mitgebracht. Äh sind eigentlich so Projekte, die ich immer wieder mal mitbringe. Das eine ist äh ja Geschichten aus der Geschichte. Ähm,
noch bekannt unter dem Namen Zeitsprung und da ist mein Blütenschatz die Folge 361. Da geht's um Gustav Trüve.
Ähm der vergessene Erfinder. Das ist eine ganz tolle Podcast-Episode, über einen Erfinder ähm
in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der hat so ziemlich alles schon erfunden gehabt
äh wirklich ganz phänomenal, worüber dieser Mensch sich schon Gedanken gemacht hat und wie viel davon auch funktioniert hat und das wird einfach ganz, ganz toll erzählt.
Ähm das ähm äh ich höre diesen Podcast immer sehr gerne und äh der hält ein super hohes Niveau, aber diese Folge stach für mich noch ein kleines bisschen oben raus, also die fand ich wirklich gut.

Track 4:
[2:06:15] Ich habe für diesen Podcast letztens Fernsehwerbung gesehen.

Track 2:
[2:06:19] Abgefahren.

Track 4:
[2:06:23] Ja.

Track 3:
[2:06:25] Welche Kanäle guckst du? Spartenkanäle.

Track 4:
[2:06:30] Nee, also es wartet sich. Ich glaube, es war sexy oder äh vor 7 oder sowas. Also ich glaube auf ProSieben. Also ich.

Track 2:
[2:06:36] Dass du damals sechs erwähntest.

Track 4:
[2:06:38] Ich hatte Six geguckt, weil äh ich glaube, da lief irgendwas, was ich sehen wollte. Ähm,
und dann lief das da plötzlich und ich hab's danach dann nochmal habe dann so äh probeweise nochmal andere Kanäle, die Werbung angelassen und habe mich da durchgequält und habe das dann glaube ich auch auf ProSieben,
Oder so gesehen, ja? Ja.

Track 3:
[2:07:02] Irre. Ja.

Track 4:
[2:07:03] Es muss ProSieben gewesen sein, weil weil ähm Six ja auch irgendwie zu ProSieben Media AG gehört und dass da irgendwie ja, keine Ahnung. Mhm.

Track 3:
[2:07:14] So werden sie alle groß, guck mal. Oder nicht alle, aber doch viele. Ich habe
ich habe hier das Küsse gesehen GAG und äh habe an alles Mögliche gedacht, ne, von wegen Gag oder so, also witzig Kabarett, aber dass das Geschichten aus der Geschichte heißen könnte, da komme ich natürlich nicht drauf. Für mich ist so bleibt das der Zeitsprung, aber leider gibt's ja
rechte Probleme und da mussten die sich umbenennen. Super. Aber da kommt noch einer, höre ich.

Track 2:
[2:07:42] Ja, aber ich hörte, dass jemand anderes auch einatmete.

Track 6:
[2:07:45] Nee, das war nur ich und ich
gerade verdammt mir es neulich irgendwo untergekommen, wer tatsächlich dieses Zeitsprungprojekt hat und ich glaube, das war irgendein Theaterprojekt und jetzt weiß es vielleicht die Leni besser als ich nicht. Ich glaube, es war ein Filmprojekt, die Zeitsprung.
Äh für sich gekapert haben, dass es mir neulich.

Track 5:
[2:08:03] Ich weiß es tatsächlich nicht.

Track 6:
[2:08:05] Untergekommen.
Fiel mir nur so auf, somit Moment, sind die das etwa, die äh einen meiner Lieblingspodcasts gezwungen haben, den Namen zu ändern.

Track 3:
[2:08:17] Unerhört.

Track 6:
[2:08:19] Ganz schlechten Start.

Track 3:
[2:08:21] Ja, genau. So nicht, meine Damen und Herren. So nicht.

Track 6:
[2:08:26] Aber jetzt mit Fernsehwerbung muss ich das vielleicht kurz revidieren, also.

Track 5:
[2:08:34] Es war eine Filmproduktionsfirma.

Track 6:
[2:08:37] Ah, okay.

Track 3:
[2:08:40] Methodisch incorrect die große Samstagabendshow macht. Also das kann ja auch nicht mehr so lange dauern.
Im ZDF natürlich, ist klar, ja.

Track 6:
[2:08:49] Oder in Sat eins.

Track 3:
[2:08:52] Das ist, ja genau, Wetten, das ist reiner Trefford, nicht gelingt sich mit diesem äh mit dieser Spule äh was weiß ich äh zu elektrifizieren.

Track 6:
[2:09:04] Das geht nicht in Saal eins.

Track 3:
[2:09:06] Oh je oh je oh je. Na gut, okay, jetzt aber, Lars, du hast noch was.

Track 2:
[2:09:12] Ja ich habe noch als Blüten
Schatz äh den Podcast mitgebracht. Ähm ich bin ziemlich sicher, dass die meisten hier dieses Projekt schon kennen. Da ähm wurde kürzlich die 300ste. Episode gefeiert, ähm was ich ziemlich
nicht finde und äh für mich ist das auch ein Blütenschatz, weil das der zweite Podcast ist, den ich regelmäßig gehört habe überhaupt. Ähm,
Das heißt, der begleitet mich sozusagen schon eine ganze Weile,
dass die 300 Episoden inzwischen sogar drüber produziert haben und diese ganzen Waldmarks Geschichten noch oben drauf. Ähm das äh finde ich ziemlich cool und deswegen ist das auch ein Blütenschatz.

Track 3:
[2:09:56] Bei denen stehen auch schon wieder Veränderungen an. Habe ich irgendwie gelesen, ne?

Track 2:
[2:09:59] Ja genau, der Alexander möchte gerne Vollzeitmaster werden. Das heißt.

Track 3:
[2:10:05] Was sind Sie von Beruf? Huchsmeister?

Track 2:
[2:10:09] Der dreihundertsten, es gibt da zwei, drei hundertste Episoden sozusagen, die erste und die zweite und der in der ersten Stellen die beiden ähm vor, wie die das gerne in der Zukunft machen würden und bitten um Unterstützung.

Track 3:
[2:10:24] Dann von dieser Stelle schon mal alles Gute, dass das Projekt auch aufgeht, also die Planung, wie man sich das so wie sich das so gewünscht haben.
Also es scheint ein Herzens wirklich ein Herzensding zu sein. Ich habe auf Twitter von ihm so ein paar Zeilen gelesen, wo ich dachte, oh ja, okay. Ähm das klingt schon so, als wenn das so richtig nochmal äh,
eine eine Wendung zu, was wo wo das Herz dranhängt, ist ja. Ja gut.

Verabschiedung Und Outro

[2:10:57] Gut, dann sind wir aber durch, ne? Habe ich jemanden vergessen? Nö, glaube nicht. Wenn nicht, wenn doch, dann schreien, jetzt und schweigen für immer.
Gut, dann beenden wir hier mit den 145. Sendegarten,
Ich danke der gesamten Runde, die hier so schön mitgewirkt hat. Ganz besonders möchte ich aber danken der Leni, die uns den Backstage-Podcast so
ähm nahe gebracht hat und die dann auch so erfunden hat, äh entwickelt hat und so schön davon auch berichten konnte.
Und so schön neugierig gemacht hat, glaube ich. Also du hast glaube ich wirklich,
Spaß gemacht da mal reinzuhören und es ist auch spaßig daran zu hören. Ich danke dir, dass du dagewesen bist Leni. Vielen Dank.

Track 5:
[2:11:43] Vielen Dank auch, danke schön.

Track 3:
[2:11:46] Ja und dann danke ich dem ganzen Team ähm vollständig da. Ich mache mal ganz schnell. Es war dabei der Sebastian, der Lars, die Vera und die Claudia. Danke, dass ihr hier,
äh heute Abend mit im Sendegarten gesessen habt. Danke euch.

Track 6:
[2:12:04] Dir?

Track 3:
[2:12:07] Und wir danken natürlich allen Hörenden, die hier live uns äh begleitet haben. Diejenigen, die auch kurz in den Chat was reingeschrieben haben. Das eine oder andere haben wir aufgeschnappt. Nicht alles, wie immer, manchmal nur so nebenbei. Es ist nicht böse gemeint, wenn eure geniale Idee vielleicht nicht
jetzt hier äh durchgekommen ist. Ähm aber wir freuen uns auf jeden Fall immer, wenn da ein bisschen Interaktion stattfindet
Deswegen auch immer gerne schreiben. Wir lesen dann auch eure Nachrichten vor. Ähm wenn sie uns gefallen natürlich.
Und so wie der Dank an die live Hörenden geht, geht er natürlich auch an die Konservenhörer, die diesen Podcast so genießen, wie er eigentlich gedacht ist als Begleitmedium bei allen, was ihr macht, äh wenn wir dabei sein dürfen. Vielen Dank dafür,
und damit verschwinden wir jetzt auch aus den Ohren. Tschüss zusammen, kommt gut durch die Nacht. Das war der Sendegarten hundertfünfundvierzig. Macht's gut.

Track 7