Seg143 Teddybeerenernte

Stefan (@stefanproksch)

2022, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Stefan (@stefanproksch) - Mit der Redewendung “Der geht zum Lachen in den Keller” wird normalerweise eine Person bezeichnet, die ihre Freude nicht vor anderen ausdrücken möchte. Auf Stefan (@stefaproksch), den Gast dieser Ausgabe, trifft das jedoch auf keinen Fall zu. Erteilt seine Freude gern mit allen, die ihm zuhören. Und wenn er in den Keller geht, tut er das nur, weil dort sein Podcaststudio steht. Seit 2007 schon spricht er in MIkrofone und das längste und vielleicht bekannteste Angebot ist die “Esel und Teddy - Show” oder auch ohne “Show”, wie der Podcast heute verkürzt heißt. Veränderung ist dabei nicht Zufall, sondern Absicht. Weder die Hörenden, noch die beiden Machenden selbst, können sich bei “Esel und Teddy” an ein Sendekonzept gewöhnen, da es einfach keines gibt. Selbst Stefan sagt, dass er zu seinem Podcast eine “On-Off-Beziehung” hat. Das hält das Angebot jung und so können sich die Hörenden auch nach 15 Jahren immer noch auf Überraschungen gefasst machen. Aufnahme vom 02.06.2022 – Dauer: 1:55:45 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begruessung

Track 2:
[0:21] Es ist der zweite Juni zweitausendzweiundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rutzler und der ist nicht allein im Sendegarten. Zum Glück die gesamte Mann und Frau schafft es da. Ich begrüße ganz herzlich die Claudia. Guten Abend Claudia.

Track 6:
[0:36] Abend.

Track 2:
[0:38] Und die Vera ist auch da. Guten Abend, Vera.

Track 3:
[0:40] Hallo.

Track 2:
[0:42] Uns im Garten sitzt der Lars. Guten Abend Lars.

Track 4:
[0:45] Schönen guten Abend allerseits.

Track 2:
[0:47] Und an den Reglern und äh Technik sitzt der Sebastian, guten Abend Sebastian.

Track 1:
[0:53] Ja, guten Abend zusammen.

Track 2:
[0:55] Alle da, alle da. Und wir haben noch einen dazu, diesmal nur einen Gast, nicht wie beim letzten Mal, drei. Es wurde noch etwas unübersichtlich und auch in der Nachbearbeitung nicht ganz so einfach. Ich begrüße ganz herzlich den Stefan. Hallo Stefan.

Track 5:
[1:08] Hallöchen, hallöchen.

Track 2:
[1:12] Man diese Stimme? Ja.

Track 5:
[1:15] Höre sie jeden Tag.

Track 2:
[1:17] Ja

Track 5:
[1:20] Manchmal unangenehm, auch für andere.

Track 2:
[1:26] Nee, der Stefan ist hier, weil Johannes uns gesagt hat, dass der Stefan gerne auch mal in kommen will und.

Track 5:
[1:32] Ja

Track 2:
[1:34] Weil er gesagt hat, du er hat ja auch schon 50 Jahre äh Podcasterfahrung und und ist seit in dem Metier seit Erfindung der Tonaufzeichnung.
Du könntest ganz viel aus ganz viel spannende Sachen erzählen. Das wollen wir natürlich gerne ernten.

Track 5:
[1:50] Sehr sehr gerne ich möchte da gleich mal einhaken dass der Johannes beim letzten Mal da war das habt ihr mir zu verdanken weil ich ihm gesagt hab hey die erwähnen dich die ganze Zeit im Sendegarten. Ich glaube du solltest da mal wieder zu Gast sein.

Track 2:
[2:03] Ah dankeschön.

Track 5:
[2:05] Er mich mit keiner Silbe. Unglaublich, aber dazu kommen wir vielleicht noch später. Da ist man Podcast Vater und äh ja irgendwann sind die Kinder halt erwachsen.

Track 2:
[2:15] Ja und dann gucken sie einen mit dem Mikrofon nicht mehr an, ne.

Track 5:
[2:18] Richtig. War das schon noch manchmal, aber nur mit dem Mikrofon.

Track 2:
[2:23] Kill. Ja um um uns gleich vorweg zu nehmen ähm wo kann man dich gehört haben, wenn man jetzt überlegt hm die Stimme kenne ich doch. Was ist ähm der die Quelle.

Track 5:
[2:35] Das älteste Podcastprojekt, das ich äh äh auch immer noch äh mit am Start habe, ist äh Esel und Teddy. Das machen wir seit 2tausendundsieben.
Ja und zwischendurch gab's dann immer mal wieder,
Andere Podcasts, die ich äh zum Teil alleine, zum Teil in Gemeinschaft gemacht habe, ähm zum Teil auch ordentlich beendet, zum Teil in ewiger Pause, weil vielleicht geht es ja doch nochmal irgendwann weiter äh so. Also es gab jede Menge Möglichkeiten.

Track 2:
[3:07] Ihr lest grad schon beste Lache, also du bist bekannt für dein für deine ähm Lache. Wie nennt man das denn? Lache ist doch.

Track 5:
[3:18] Lachen äh sagen dann immer alle. Ja, aufgesetzt sei am.

Track 2:
[3:20] Aufgesetzte Lachen. Ja, du hast das ja sogar mal analysst. Du hast das ja sogar mal analysiert, aber ich habe doch hier irgendwas gefunden, warte mal. Ich drücke mal hier einen magischen Knopf und dann drücke ich hier einen magischen Knopf Teddy.
Oh, ich habe einen sehr rhythmisch hübsches Lachen fällt mir gerade auf. Da gehen die Peaks so ganz sauber,
Mensch, du bist richtig toll, weil wir sind das nur so äh dicke, fette, verzogene Wolken. Das war ein Ausschnitt aus der Episode 1 und der ist leider.

Track 5:
[3:52] Allerersten, jawohl.

Track 2:
[3:53] Am Anfang etwas ich habe ein sehr rhythmisch schönes Lachen, sagst du gleich in der ersten in der ersten Sekunde, ersten Minute zu dir selber, das nenne ich mal ordentlich.

Track 5:
[4:04] Ja und vor allen Dingen, äh wenn man dann sich dann anguckt, wie die Kurve aussieht, äh deswegen steht auch glaube ich in den Shownotes zu dieser Folge, wir können Tannenlachen. Es sieht dann nämlich,
so eine kleine Tanne. Am Anfang lauten immer ein bisschen kleiner und
da die Suche auf unserer Seite ganz lange ganz furchtbar funktioniert hat, weil wir noch äh seinerzeit bei posteten und immer wenn ich die erste Folge gesucht habe, weil ich nicht mehr wusste, wann ist jetzt eigentlich unser Geburtstag, habe ich in die Suche eingegeben Tannenlachen. Und dann habe ich sie gefunden,
Deswegen ja, kann ich mich sehr gut dran erinnern. An diese.

Track 2:
[4:35] Dass Younique. Lars hat was gesagt. Lars, was willst du sagen?

Track 4:
[4:39] Ja ich kriege schon gar nicht mehr richtig wörtlich auf die äh auf die auf die auf die Tanne, aber äh ähm irgendwie ein ein gleichmäßigen Peak lachen oder so irgendwie, das Zitat hat mir sehr gut gefallen, also.

Track 3:
[4:53] Ich musste für äh ein Quiz, was äh Udo mit äh Stefan gemacht hat in äh Embolo musste habe ich mir die äh erste Folge von äh Poertopathie dann nochmal angehört und habe mitgezählt, wie oft Stefan gelacht hat und es war 71 Mal.

Track 2:
[5:08] Einundsiebzig? 71 Mal gelacht.

Track 3:
[5:09] 71 Mal hat er gelacht. Und warte, Moment, es war viermal, ist er völlig verzweifelt äh genau, das habe ich alles mit gezählt, ja. Und aufgeschrieben.

Track 5:
[5:21] Und so schließt sich der Kreis zu Johannes. Ähm der Johannes macht übrigens ganz tolle andere Podcasts, soll ich sagen. Äh zum Beispiel Luft nach oben,
das könnte könnt ihr euch auch sehr gerne anhören das ist von dem Johannes und dem Stefan vom letzten Mal und offensichtlich hat der Auftritt hier nicht so viel gebracht,
und natürlich die tapferen äh Tacker-Hacker. Äh auch da war ich zu hören, aber auch da die haben unfassbar viele Hörer offensichtlich verloren, weil sie den Feed gewechselt haben, die Vollprofis.
Und deswegen hört alle Podcasts von Johannes. Sie sind sehr gut.

Track 3:
[5:56] Das sind sie tatsächlich. Die äh Folge von gestern von Luft nach oben. Ich habe heute sehr oft sehr herzlich gelacht. Es war sehr sehr gut.

Track 2:
[6:07] Schön, äh lass uns das gleich noch vertiefen. Ich würde gerne, obwohl wir ja so ein bisschen freier mit unseren Trainern umgehen wollen, aber gerne nochmal auf die ähm neue Ernte,
kommen und mal ganz kurz gucken, was uns zur letzten beziehungsweise vorletzten Ausgabe noch ins Körbchen gelegt worden ist. Ähm ich weiß gar nicht, Sebastian bist du drauf vorbereitet, dass wir Trainer haben?

Neue Ernte

[6:35] Ein Mann, der tat. Was soll ich viel reden? Ich mache einfach. Superklasse.
So ähm also wir haben wir sind in der 143. Ausgabe, in der 14. Ausgabe hatten wir eine,
Konferenz, wo wir so ein bisschen äh als ich vor allen Dingen dargestellt habe, ne,
irgendwie nicht so so rund lief und läuft und wir sind halt auf der Suche nach einer neuen Fassung. Ähm ich oder die Alte zu bewahren, mal gucken. Dazu haben wir noch einen Audiokommentar vom Jörn bekommen, vom Jörn Schar,
und äh der kam aber erst nach der Aufnahme der letzten,
Also ist das jetzt sozusagen ein ein doppelter Griff in die Vergangenheit? Hören wir doch mal rein.

Track 7:
[7:24] Liebe Sendegarten-Teame, ich nehme diesen Audiokommentar auf am 7. Mai,
einige Tage nach dem ersten Donnerstag im Monat, denn erst heute bin ich dazu gekommen, eure Redaktionskonferenz Folge zu hören.
Dazu möchte ich äh zwei, drei Sätze sagen, nämlich zum einen wenn ein Podcast-Projekt immer weniger Spaß macht, dann muss man was verändern und diese Veränderung, die ihr eingeschlagen habt, die ihr angekündigt habt, das klingt für mich erstmal wahnsinnig gut
erstmal weil's bei euch den Druck rausnimmt, weil ihr absehbar besser mit diesem,
Projekt klarkommt und das kann ja keiner wollen, dass irgendjemand an seinem Hobbyprojekt keinen Spaß hat. Dann ist es ein doofes Hobby,
also muss man dann ja ganz einfach sagen, das soll ja Spaß machen, gerade wenn man's einfach nur so aus Jux und Tollerei macht, aus Liebhaberei sozusagen. Toi, toi, toi für das neue Konzept. Ich bin,
ob das für euch aufgeht und wenn's nicht für euch aufgeht, dann findet ihr einen bestimmten Weg, äh wie ihr es nochmal verändern könnt, wie es nochmal besser für euch wird,
dann noch so ein paar Sätze zu der Sache Überblick über die Podcasts Szene.
Ich habe 2tausendsechzehn das erste Mal das Podcamp in Essen besucht und vor der Veranstaltung am Vorabend haben wir noch zusammengesessen im Unperfekthaus, haben die Namensschilder vorbereitet und ich bin mit einigen Leuten ins Gespräch gekommen, unter anderem auch mit die Älteren werden sich erinnern
Kennen wir noch aus dem Pott-Union-Magazin,
und er hat damals schon gesagt, 2sechzehn, äh dass er es aufgegeben hat, einen Überblick über die Podcastszene haben zu wollen. Ich glaube.

[8:52] Dass man einen Überblick über die einen vollständigen Überblick über die Podcastszene haben kann das ist 15 Jahre her, wenn nicht länger. Also ich habe.

[9:03] 2tausend7 angefangen Corporate Podcasts zu produzieren und da habe ich nichts von der deutschen Podcastszene gewusst,
gar nichts, weil ich kann iPod hatte, kein iTunes hatte, außer halt irgendwie in dienstlichen Kontext und um zu überprüfen, ob da mein der Feed, den ich selber geschrieben habe, funktioniert. Damals war die deutsche Podcastszene ja noch sehr übersichtlich.

[9:25] Gab's nicht so viel. Alex Wunschel hat ein bisschen was gemacht damals schon über Monetarisierung. Äh ich glaube es gab noch schlaflos in München,
war damals schon da in Esel und Teddy. Das sind so die, an die ich mich erinnere. Ja, aber die Zeiten sind ja wirklich lange vorbei,
Und ich war auch damals auf dieser Veranstaltung in Berlin, die damals noch nicht Subscribe hieß,
kein Mensch kann sich merken, wie sie früher mal hieß und was das bedeuten sollte, diese diese Abkürzung.
Und ich habe da auch in dem Vortrag gesessen von Moni. Äh Nahlinse heißt sie bei Twitter. Und einer ihrer Podcasts heißt Monis Motivklingel.
Damals eben erzählt, das was Lars gesagt hat im Prinzip, äh dass es da eine Bubble gibt von Leuten, die Handarbeits-Podcasts machen und die sich über ein Handarbeits
Social Network vernetzen. Ja, ich saß da auch drin und ich war auch ein bisschen erstaunt, wie viele das offenbar sind.
Ich hatte damals schon nicht das Gefühl, dass man das noch im Auge behalten kann, was in Deutschland als Podcast produziert wird
Das nur so als kleiner äh Einblick in äh Opa erzählt vom Krieg. Ich bin schon wieder viel zu lang für einen Audiokommentar im Sendegarten. Sorry, dass ich die zwei Minuten gerissen habe. Ich wünsche euch ganz viel Erfolg mit dem neuen Konzept. Ich bin gespannt,
für euch funktioniert und was ihr daraus macht.

Track 2:
[10:38] Ganz herzlichen vielen Dank, Jan. Ähm ja,
kann ich nix, außer danke sagen äh und äh die guten Wünsche und sollen uns natürlich gerne begleiten hier. Ja zu dem mit dem äh Überblick Podcastland
das ist ja eigentlich auch schon längst
ähm durchgekaut, also mir ist das äh mir ist das da in der hunderteinundvierzig wieder so ein bisschen rausgerutscht, obwohl das eigentlich nicht vordergründiges Thema ist. Ich habe längst meinen meinen inneren,
Ja, Frieden ist übertrieben. Ähm ich habe mich daran darein äh gefügt, dass das nicht geht
dass das dass der Fokus einfach woanders äh liegen muss, nämlich hier auf der netten Sandygärtnerinnen und den Gästen, die hier äh sind. Das reicht. Also das ist einfach unser Podcast-Land und das können wir überhaupt halbwegs überblicken. Selbst das ist schon schwierig.
Ich habe äh nicht jede Folge Luft nach oben gehört zum Beispiel und kann jetzt so mitlachen wie Vera mitlachen kann,
Aber äh ganz herzlichen Dank äh für die für die für die freundlichen nee was, was soll ich denn sagen? Für die warmen Worte, klingt blöd, aber ich meine das so.
Freundliche warme Worte.

Track 6:
[11:58] Ich schließe mich da auch direkt an,
also auch noch mal danke meinerseits. Ich habe da nämlich auch äh nach der Sendung, die wir da hatten, Martin auch letztendlich ganz lang noch drüber nachgedacht oder was du halt gesagt hast und ähm,
also mir geht's ja ganz genau, so hatte ich ja auch gesagt, ne also ich habe da keinen Überblick mehr. Ich bin irgendwann mal eingeladen worden halt äh in einen Literatur-Podcast. Und äh die Podcast-Host in,
ist das dann Haustier? Nein, also also auf jeden Fall die die die Dame, die den Podcaster.

Track 2:
[12:32] Hostes.

Track 6:
[12:33] Ich glaube, das ist was anderes.

Track 2:
[12:35] Nicht.

Track 6:
[12:35] Auf jeden Fall.

Track 5:
[12:38] Mann.

Track 6:
[12:41] Noch mal zu dem Teil mit der Monetarisierung? Nee ähm aber die.

Track 2:
[12:47] Das hast du jetzt gesagt.

Track 6:
[12:48] Kannst du nicht ein bisschen, ne, oder erzähle uns doch ein bisschen was so über die deutschsprachige Literatur-Podcast-Landschaft und selbst da habe ich keinen Plan mehr.
Ja, ich hatte jetzt gerade, ich habe bei der Kriminale einen Workshop gegeben, wie da über Podcasting für Autorinnen und hatte da, ich weiß gar nicht,
fuffzehn Leute sitzen oder sowas vielleicht machen davon jetzt auch schon wieder,
also ich glaube zwei hatten glaube ich schon oder drei hatten schon einen. Vielleicht gibt's jetzt wieder vier neue, von denen ich noch nichts weiß. Also ich weiß es nicht mehr. Aber es ist doch auch okay. Also,
ne? Es ist es ich glaube es finden auch nach wie vor auch neue Podcasts, immer wieder neue Hörerinnen,
Ne, weil das es so ist wie bei Büchern auch. Wir könnten natürlich alle noch Goethe und Schiller lesen, aber wir wollen ja die Welt,
in unserer eigenen Sprache gespiegelt sehen, auch in Büchern. Deswegen ähm gibt es halt auch immer wieder einen Bedarf an Büchern, auch heute noch, obwohl's schon Milliarden davon gibt.
Und ähm so wie halt der Großteil aller Bücher irgendwie Lesende findet, so finden halt dann auch die Podcasts ihre Hörenden, also,
ist doch alles fein.

Track 2:
[14:07] Das hast du jetzt so wirklich schön gesagt. Schöne poetische Worte.

Track 6:
[14:12] War ein Versehen.

Track 5:
[14:16] Und mir ist ganz aus Versehen ein neues Podcastkonzept dabei eingefallen, vielleicht gibt's das auch schon, dass man einen äh Gesprächs-Podcast macht mit
äh jeweils einem Gast, einer äh Gästin, äh die einfach mal den eigenen Podcatcher öffnet und sagt, was da so drin ist an Podcasts und die vorstellt, weil das ist doch das Interessante, nicht. Was gibt's alles da draußen, sondern was hört eine Person und äh mit was identifiziert die sich vielleicht auch oder ähm hä
Welche Podcast möchtest du lieber verschweigen? Dass die dass die da auch in der Liste sind. Das würde ich glaube ich unheimlich gerne hören, hiermit freigegeben. Äh,
sobald er da ist, bitte im Sendegarten melden. Äh ich bin schon mal dann dabei.

Track 6:
[14:55] Hervorragend.

Track 2:
[14:57] Wo kann man denn wo kann man denn hier nachlesen im äh wie heißt der denn hier? Wie viele Abos man denn hat,
nachlesen. Ich habe ich habe nämlich unglaublich viele und ich habe ich höre die gar nicht immer alle. Also ich sehe nur, dass die Dinger da sind und dann höre ich ja doch nur fünf. Äh weil,
mehr Zeit dann nicht ist oder so.

Track 5:
[15:19] Der Udo schreibt mir grade, nennt es Potroulett. Er hat auch die Domain.

Track 2:
[15:24] Ich wollte gerade sagen, das gibt's doch schon, genau.

Track 6:
[15:29] Ja

Track 3:
[15:34] Kannst äh Martin du kannst bei auf Profil gehen und dann steht bei mir 57 Podcasts sind sehr wenige im Vergleich wahrscheinlich.

Track 2:
[15:45] Also äh die die linke Zahl.

Track 3:
[15:48] Also steht ja und dann steht da 4757 Podcast gehört ach so oder ist das die dass ich in sieben Tagen gehört ach so ja nee dann hab ich doch nicht ich hab doch keine Ahnung.

Track 2:
[16:02] Da wo wo die Zahl, die du, also da steht bei mir siebenhundertvierunddreißig.

Track 3:
[16:05] Ja, ja. Ja und das.

Track 2:
[16:07] Das das kann das kann nicht die Anzahl meiner.

Track 3:
[16:10] Das ist dann die Anzahl, die die ich damit komplett mal gehört habe. Das kann natürlich auch sein. Ich habe das noch nicht lang. Okay, dann habe ich nichts gesagt. Ich habe den noch nicht lang, den.

Track 2:
[16:19] Ich war bei 11 Stunden gespart. Ich weiß nur nicht wie.

Track 6:
[16:22] Bei mir stehen da hundertfünfzehn und ähm ich habe aber ganz sicher mehr als 115 Episoden.

Track 3:
[16:28] Eben genau aber vielleicht äh ja ach ich weiß doch auch nicht.

Track 2:
[16:34] Super, jetzt werden hier lauter Zahlen in Raum geworfen. Dreiundneunzig, alles klar. Ja, wer hat mehr? Wer hat weniger? Wir machen hier das äh Podcast äh ähm nee, wie heißt denn das? Ähm Quartett.

Track 3:
[16:45] Quartett.

Track 2:
[16:47] Ich habe sieben und vierunddreißig. Ah gewonnen. Gib mir dein Handy.

Track 3:
[16:52] Sagt man Stich oder äh ähm versenkt. Nee, das ist fast ein anderes Spiel.

Track 5:
[16:57] Das war noch Zeiten. Esel und Teddy haben auch mal einen Podcaster-Roulette äh äh Roulette äh Quartett auf die Beine gestellt. Ein echtes Kartenspiel. Ich glaube, ich habe noch ein paar Exemplare. Wer bitte.

Track 6:
[17:07] Ich sehe da, ich sehe da schon eine eine.

Track 3:
[17:09] Ja ich ich hab Bedarf für für.

Track 5:
[17:12] Eine Neuauflage machen. Großartig, ganz genau. Und dann hast du nämlich, ne, äh wie Größe der Ohren hatten wir glaube ich als Rubrik. Ähm man braucht ja immer irgendwas, was man eben vergleichen kann. Mikrofonlänge, äh,
äh schon auf dem Markt seid, so.
Gebe ich gerne in die Runde und dann äh genau, auf dem.

Track 3:
[17:34] Ich ich.

Track 6:
[17:36] Längste Pause.

Track 5:
[17:38] Ja

Track 2:
[17:40] Genau. Meine Sommerpause ist aber länger als deine. So. Sehr schön.

Track 6:
[17:48] Jetzt nichts sagen. Ich glaube, da bin ich versehtlich recht weit vorne.

Track 3:
[17:53] Äh ja.

Track 2:
[17:55] Mhm. Ähm wir haben wir waren ja in der Rubrik äh Dingeskirchen ähm neue Ernte,
und wir haben noch eine Ernte bekommen und zwar zur letzten Ausgabe, hat uns der Dirk geschrieben, ähm der der nicht Dirk Brems ist und auch nicht der,
Dirk Brims gehaltene Dirk,
Ähm er schrieb uns etwas. Äh hat jemand den Text vorlesen? Vorliegen, sonst muss ich den vorlesen. Das wäre aber doch vielleicht nicht so schön.
Hast du den zufällig gerade vorlesen?

Track 4:
[18:32] Ja ähm ich war nur noch gemutet.

Track 2:
[18:36] Dann hat man Mut, lies doch mal vor.

Track 4:
[18:38] Okay, oh zwei dreizehn, Intro und Begrüßung, das weiß ich jetzt nicht, was das äh ist. Ach so, das war die die lange Kapitelmarke. Ja ja.

Track 2:
[18:51] Ich habe nur eine gemacht und dann sieht das.

Track 4:
[18:53] Zwei Stunden, 13 Minuten in Tonbegrüßung. Äh et Martin, mit Podcast über ETF vor kurzem, meinst du vermutlich nicht?
Windfolge 738 Finanzvisier Albert Warnecke, oder? Ist aber trotzdem empfehlenswert. Albert macht mittlerweile mit dem Finanzrocker Daniel Kordt,
Da gibt's dann einen Link, Finanzrocker individuell Vermögen aufbauen. Zwei Podcasts der Finanzrevisiere rockt,
und L Denero, damit die Geldanlage nicht spanisch vorkommt. Qualitativ alles gut, ich höre allerdings aus Interessegründen nur einen Teil der Episoden. Speziell Daniel Kordt wäre vielleicht auch mal was für den Gesendegarten.
Ja ich denke das ist der eigentliche Kommentar ja.

Track 2:
[19:45] Ach so, genau hier ist die Zahl nicht mehr. Jetzt wo du's vorgelesen hast, verstehe ich auch, was ich da sagen wollte. Ich habe das vorhin gelesen und somit ich verstehe überhaupt nicht, was der was der Inhalt ist. Jetzt begreife ich das. Also ich hatte irgendwas über
Geldanlage oder was hat mir denn das schwadroniert? Ich weiß es nicht mehr genau.

Track 6:
[20:01] Über über ETFs kurz geredet, weil ich äh mitgeteilt hatte, dass ich mich gerade um äh Hashtag Financial Litersy kümmere in, also für mich selber.

Track 2:
[20:11] ETF.

Track 6:
[20:13] Äh Exchange Traded Funs, äh also quasi börsengehandelte Index-Fonds, um genau zu sein. Das ist so die quasi aktuelle,
das aktuelle Äquivalent zu einem Sparbuch, wenn man so sagen will.
Einfachste Version Geld irgendwo zu parken, ohne dass es nicht weniger wird durch äh durch ähm Inflation. Morle.

Track 2:
[20:38] Denn dahin am Weltspartag mit meinem Sparschwein.

Track 6:
[20:41] Ähm also du brauchst dazu halt tatsächlich ähm ein ein Depot, also das ist so ähnlich wie halt ein Girokonto, aber halt bei einer äh bei einem Institut, das eben äh Börsenhandel,
betreibt und da kannst du dann halt auch Geld einzahlen und das dann halt in ähm zum Beispiel ETFs investieren.
Genau.

Track 2:
[21:06] Okay und das da konnten wir kurz, also ich hatte da kurz irgendwas gesagt und da ähm dass ich mich erinnert hätte, dass irgendjemand sowas im Podcast erwähnt hat und jetzt schreibt er mit dem
von mir schwach erinnerten, meinte ich möglicherweise den den Prinz siebenhundertachtunddreißig. Jetzt verstehe ich das auch, dank danke Lars, dass du es mir erklärt hast, super.
Jetzt verstehe ich.

Track 6:
[21:28] Genau und ich für mich war das gleich der Reminder, dass ich mir die Folge noch anhören wollte, genau.

Track 3:
[21:35] Siehste.

Track 2:
[21:40] Lars, du rufst an du hupst an zu sprechen.

Track 4:
[21:46] Ich ich sprach.

Track 2:
[21:48] Aber was?

Track 4:
[21:49] Äh ich sagte, tat ich doch gar nicht. Ich habe gar nichts erklärt, glaube ich.

Track 2:
[21:59] Genau, durch dass ich es mir nicht selber vorgelesen habe, sondern tue das vorgelesen hast, verstehst, verstehst, verstehst. Aber,
Das Wort Depot ist für mich äh ganz negativ belegt. Ich hatte irgendwann mal ich weiß nicht, ein paar tausend D-Mark oder zwei
versucht das irgendwie anzulegen oder was auch immer. Also irgendwie eben nicht Sparbuch, sondern irgendwas anderes und dann
keine Ahnung, was haben wir gekauft, Bundesschatzbriefe oder irgend so ein so ein Quark ähm hat mir der Finanzberater da erzählt,
das klang auch alles ganz gut und als ich das dann wieder auflösen wollte, ähm da musste ich Depotgebühren bezahlen und die Depotgebühren haben den gesamten Ertrag aufgefressen, was sie,
Die einzige, die was davon hatten, das waren die Sparkasse, nicht? Nee, ich nicht. Seitdem ist das Wort Depot bei mir etwas verbrannt.

Track 6:
[22:56] Nee, ist es eigentlich die Sparkasse, die dafür ein bisschen verbrannt ist, weil das geht mittlerweile bei ganz vielen anderen Instituten deutlich besser und es gibt halt auch mittlerweile seit äh jetzt so.

[23:08] Wenigen Jahren ähm gibt es halt auch diese sogenannten Neo-Broker, also neue
neue ähm Brokergeschichten halt ähm die halt primär App basiert sind von Apps und so weiter für Finanzen
das lassen wir jetzt grad mal aus. Ähm
aber ähm da geht das Ganze halt wirklich extrem einfach und vor allem mit sehr, sehr niedrigen Gebühren. Und das ist nämlich so eine von den Sachen. Also du hast halt bis halt genau eben in das Fettnäpfchen getreten
äh ähm,
was man halt dann tatsächlich auch in dieser Vorbereitung eben einmal äh sich aneignen muss, ne welche Kosten kommen denn auf einen zu,
ne? Ähm so was wie Kontoführungsgebühren et cetera PP und wenn man sich da einmal so durchgenördet hat
Dann ähm ist man eigentlich schon auf einem relativ guten Weg zu sagen, okay ähm ich nehme das jetzt irgendwie selber in die Hand. Ne, weil grade solche Sachen, wo du halt Beratungsgebühren eben
hast mit Ausnahme eben von Honorarberatern, die du genau dafür bezahlst, dass sie dir halt einmal bei irgendwas eben helfen und die,
nicht ihr Geld dadurch kriegen, dass sie dir halt irgendwelche Produkte verticken. Ja, also aber alles, wo halt eben so Verkäufer dahinter sind, ähm,
ist eher schwierig und da ist eben die Sparkasse als 11 von vielen Unternehmen äh doch relativ weit vorne, leider.

Track 2:
[24:33] Okay, immer noch, weil das ist bestimmt,
warte mal. Wir hatten jetzt Abitreffen. Äh da waren nur alte Menschen ähm und das war noch davor glaube ich.
Oder danach? Also bestimmt schon 35 Jahre her, also wenn wenn die Sparkasse schon vor 35 Jahren schlechten Ruf hatte und heute immer noch, hm, dann haben sie aber was richtig gemacht. Von wegen Konstanz und so. Sehr schön.

Track 6:
[24:58] Na ja, es ist halt, sie nehmen dir halt alles ab, aber dafür lassen sie sich halt auch bezahlen, ne. Also das ist eben so die.

Track 2:
[25:04] Du könntest dabei aufhören, sie nehmen dir alles ab.

Track 6:
[25:12] Ja? Ja. Basicly.

Track 5:
[25:12] Dafür lassen sie sich auch noch bezahlen. Genau so. Ja. Ja.

Track 2:
[25:19] Ja das ist muss man ja heute tatsächlich. Man muss ja Geld abgeben dafür, dass die das da irgendwie frisch halten, ne, dass die da irgendwie einmal im Monat das Geld umwälzen oder so. Wenn wir's keinen Schimmel ansetzt, das muss man ja neuerdings bezahlen. Schon interessant.

Track 6:
[25:31] Genau und da kann man sich halt dann auch ein bisschen den schlaumachen, ne, also unter anderem eben durch solche Podcastformate. Äh es gibt aber halt auch ein ganzes Teil
ganz brauchbare Infoseiten im Netz oder hier halt auch ähm Stiftung Warentest und äh die einen sagen äh das eine und die anderen sagen ein bisschen was anderes, aber das Grund oder der Grundtenor da sind sie sich halt doch immer alle recht einig.
Da kann man sich dann halt auch schlau machen und genau solche Fettnäpfchen letztendlich,
ähm vermeiden. Also aber es ist halt wirklich einmal Arbeit, sich da sich da rein zu nörden, ne? Und ähm andererseits gibt's halt auch das,
gute und durchaus äh in an Sicherheit wachsende Gefühl ähm,
man halt weiß, was man tut oder dass man halt auch weiß, was die anderen tun,
Ne? Und wenn man dann halt sagen kann, so das ist hier jetzt ganz nett, dass sie äh dass sie sich jetzt äh Sorgen darum machen, dass sich jetzt hier äh mein Konto bei ihnen kündige, aber ich weiß, was ich tue, ist ähm ist halt auch ein Ding, ne.

Track 2:
[26:40] Also gut, man sollte sich vor äh informieren, nicht so dumm, naiv sein, wie ich das damals gewesen bin. Das kleingedruckte Lesen und sich nicht von den Dollars irgendwie in den Augen blenden lassen. Ah, ganz viel
ja ja und dann kommt der dicke Fuß, der Pferdefuß dann noch dahinterher. Ja prima, danke für Martin äh Dirk, äh Dirk,
nicht Trimms ist und auch nicht für Dirk Krims gehalten wurde. Ich glaube, du hast das ganz gut rekonstruiert, diese diese Zeile. Dankeschön für den Kommentar,
So, jetzt haben wir diesen ähm Teil vom Sendegarten durch. Jetzt können wir uns dem Gast zuwenden. Das früher war das auch so, dass wir dafür einen Trailer hatten.

Auf Der Gartenbank

Track 1:
[27:28] Ich musste eben für äh Jörn hochziehen und vergessen natürlich wieder runterzuziehen.

Track 2:
[27:33] Macht nichts. Das ist.

Track 3:
[27:35] Das habe ich jetzt zumindest mal gehört.

Track 6:
[27:37] Hä?

Track 2:
[27:39] Habe so ein Pfeifen im Ohr.

Track 3:
[27:41] Oh ja.

Track 2:
[27:44] Aber ein bisschen bisschen pompösen Einstieg können wir dem Stefan schon gönnen, finde ich. Ja ja.

Track 5:
[27:50] Ach so, deswegen ja vielen Dank. Endlich meine Lautstärke hier. Es wird wahrscheinlich eine Originalfolge runtergepedelt.

Track 2:
[27:59] Du hast doch ein äh ähm einen Kompressor oder sowas laufen, ne? Also du müsstest so so laut wie du sprichst, müsstest du eigentlich lauter sein, als du bei mir ankommst. Hast du da irgendwie eine eine Technik? Machst du da irgendwas mit, mit deinem Sig.

Track 5:
[28:12] Also ich mache da gar nichts mit. Das ist das äh das äh hundert Euro Sendegate äh äh Setup. Äh jetzt fragt mich bitte nicht, wie dieser ganze Kram heißt. Ähm einmal gekauft läuft, klingt okay.
Und selbst Jan Giesmann sagt erstaunlich, dass das immer so gut klingt.

Track 2:
[28:30] Okay, ich hätte jetzt gedacht, da ist ein Kompressor drin. Weil okay, na gut.

Track 5:
[28:36] Außer dieses äh dieses, nein, aber da kenne ich mich auch zu wenig für aus. Äh wenn's gut klingt, ist doch schön, so.

Track 6:
[28:42] Never Touch a working system. Einfach nicht wieder anfassen, einfach nicht anfassen.

Track 5:
[28:44] So. Nee, richtig.

Track 2:
[28:50] Ja aber nur weil du gerade.

Track 5:
[28:51] Alles im Keller, ja? Hier ist sonst niemand und kann hier irgendwie irgendwas verstellen. Zum Lachen gehe ich in Keller und zum Podcasten und dann ist äh ist alles gut.

Track 2:
[29:01] Der ist gut. Der ist gut. Hier zum Lachen in den Keller, zum Podcasten auch. Äh,
So, also du machst das seit 2tausendund0sieben, das ist ja jetzt schon dann doch eine ganze Weile her. Also so ganz falsch war das nicht, was äh Johannes da gesagt hat, ne, dass äh seit Beginn der Tonaufzeichnung ähm
beginnen, der seit seit Erfindung der Tonaufzeichnung äh du Podcaster bist. Wie wie was warum warum machst du das?

Track 5:
[29:30] Das frage ich.

Track 2:
[29:32] Warum tust du das?

Track 5:
[29:33] Ja äh vor allen Dingen fand ich erstaunlich, dass der Jörn uns auch noch mit 2007 richtig verortet hat äh äh seiner Zeit. Also äh das stimmt. Ähm,
der Herr Müller, also ähm der Esel, bei Esel und Teddy äh und ich die Geschichte, warum wir angefangen haben. Ich bin der Teddy, ja ja.
Bin beide. Ich kann beide stimmen, aber heute mache ich nur die eine.
Auch eine äh lang gehütetes äh Geheimnis Rätsel, wie auch immer. Äh nee.

Track 2:
[30:04] Nee, das wurde schon in der ersten Folge aufgelöst.

Track 5:
[30:07] Dass wir zwei verschiedene sind.

Track 2:
[30:09] Ach so, na äh nein, dass du, ja, dass diese Stimme, die jetzt mit uns spricht, die Stimme des Teddys ist so.

Track 5:
[30:16] Ich mit dieser Stimme spreche, dann spreche ich den Teddy. Korrekt, ja.
Das ist richtig. Äh wir haben angefangen und diesen Grund haben wir nie gesagt, deswegen bin ich Ihnen auch jetzt nicht sagen, aber es gab einen Grund, weshalb wir gesagt haben, Mensch, wir fangen jetzt mal mit dem Podcasten an und das war dann auch der Moment, wo,
äh äh irgendwie so ein bisschen verfallen bin. Äh seitdem bin ich halt auch wirklich äh intensiver Hörer, was vor allen Dingen dazu geführt hat, dass ich immer weniger Musik gehört habe und
Das wiederum finde ich sehr schade ähm äh an dieser Stelle, aber die Zeit ist halt begrenzt.

Track 2:
[30:48] Du musstest dich erst selber hören, um dann den Podcast zu verfallen.

Track 5:
[30:53] Äh da höre ich mich jetzt immer selber, woher weißt du das denn, dass ich dieser.

Track 2:
[30:58] Weil du gesagt hast, du hast damit angefangen und dann bist du den Podcast verfallen.

Track 5:
[31:02] Wusste ich gar nicht, dass es Podcasts gibt. Also der Herr Müller hat das äh äh an mich herangetragen. Guck mal hier. Da gibt's sowas, so,
und äh ab dem Moment war ich dann aber verfallen oder verliebt, kann auch damit zusammenhängen, dass ich mal beim Lokalradio war,
die dann irgendwann zu mir gesagt haben, jetzt musst du dich aber mal entscheiden, Stefan, äh möchtest du weiter für uns arbeiten oder möchtest du dein Studium zu Ende bringen? Und da habe ich dann mein Studium halt zu Ende gebracht,
wahrscheinlich war dann so in meinem tiefsten Inneren das Podcast die späte Rache. Äh ich kann mein eigenes Radio machen. Ich weiß es nicht.
Ja, aber dadurch, dass wir halt angefangen haben und dann irgendwie nie richtig aufgehört äh bis heute, kann ich gar nicht so genau sagen, was was da die Faszination ist,
an dieser Stelle.

Track 2:
[31:50] Okay um der neugierige Lauf den freien Lauf zu lassen. Was wäre denn aus dir geworden, wenn du nicht das Studieren angefangen hättest? Also beim Radio wärst du heute intendant oder sowas?

Track 5:
[32:02] Äh nee dann werde ich wahrscheinlich immer noch beim Lokalradio, weil die meisten bleiben ja dann da. Über viele viele Jahre,
und das war auch als als Studentenjob war das toll äh beim Lokalradio zu sein und,
Geld hat man dadurch verdient, dass man immer die Morgenschichten gemacht hat, weil dadurch gab's dann halt festes äh festes Budget immer für die fünf morgende. Es war natürlich knallhart um vier Uhr aufzustehen und dann um 5 Uhr in der Redaktion zu sein,
um damit jemand um 6 Uhr sagt, du Stefan, es schneit, fahr doch mal raus auf die Margarethenhöhe und gucke mal, ob's da auch schneit und melde dich live in die Sendung. Ja, okay.
Furchtbarer Job. Aber nein, ich hab's, ich hab's sehr, sehr gemocht und äh ich habe dann auch ähm,
Das war purer Zufall. Ich war bei einem äh in Bonn war das, also Radio Bonn Rhein-Sieg. Einer von diesen äh NRW äh Lokalfunk äh Radiosendern.
Ich war zufällig äh im Stadthaus in Bonn als vor dem Stadthaus zwei Straßenbahnen ineinander fuhren.
Und ein Unfall hatten und dann habe ich im Sender angerufen und habe gesagt, ich stehe jetzt hier direkt davor. Die beiden Straßenbahnen äh stecken ineinander, was sollen wir tun?
War halt ein äh heilloses Durcheinander und äh äh warte, warte, warte, wir nehmen jetzt sofort einen Aufsager mit dir auf und dann habe ich da halt einen Aufsager gemacht. Ähm für die Nachrichtensendung, für die Lokalnachrichten am Nachmittag
und äh als dann die Polizei und der WDR kamen,
sagte dann und der der Typ vom WDR halt schon sein Mikro, den Polizisten pe die Nase halten wollte, sagte der, Moment, Moment, der junge Mann vom Radio Bonn Rhein siesch, äh der erzählt hier schon falsche Sachen. Ich rede erst mal mit.

[33:32] Eine mega Flappe bei den WDR-Typen. Ich habe dann das Interview gekriegt mit dem Polizisten und da bin ich in den Sender gefahren,
dem Tag äh habe ich dann auch gefühlt die besseren Jobs gekriegt als fester Freier
und konnte dann auch mal mit Lothar Matthäus, also nicht wirklich sprechen, aber ihm hat das Mikro unter die Nase halten oder Thomas Gottschalk, wobei ich diese Termine immer so mör fand und fand ehrlich gesagt, den Kaninchenzüchterverein äh mit den Leuten, die einfach sich freuen, wenn sie mal das Mikro unter der Nase haben
äh das waren immer die viel, viel dankbaren äh ähm Projekte oder oder äh Aufträge, die man da bekommen konnte,
So, daher halt diese große Lokalradioliebe, aber vermutlich, wenn ich da geblieben wäre, würde ich da heute keine Ahnung. Ich kann das nicht äh in die Zukunft äh äh,
mir denken, wahrscheinlich würde ich da moderieren, das ist schon möglich, wobei live moderieren haben sie mich selten lassen, sondern äh äh ähm eher dann äh irgendwelche Sachen live irgendwo aufsprechen
aber eben nicht im Studio selber, das war eher selten.

Track 2:
[34:30] Aber die Morgenshow hast du doch dann da.

Track 5:
[34:33] Nee, da war ich ja nur nur begleitend sozusagen. Also ne, dann guckst du halt irgendwie die Zeitung durch und äh machst dann mal Anruferservice, weil wieder ein Gewinnspiel ist
oder eben fahr mal raus, da ist irgendwie was. Also du brauchst auch immer einen Reporter in Anführungszeichen, der wenn dann morgens was passiert, dann da eben auch hinfahren kann äh während die die Moderatoren der der Morningshow dann eben noch im im Studio sind.

Track 2:
[34:53] Also und es braucht immer jemand, der anruft und den Hörerwunsch äh Titel.

Track 5:
[34:58] Zum Beispiel genau und guckt, ob der Name auf der schwarzen Liste steht.
Nein, nein, sie haben schon mal gewonnen. Sie können heute leider nicht gewinnen.

Track 2:
[35:08] Du du hättest du hast was von so einem Morgenmagazin wachplauderer. Das könnte ich mir schon vorstellen. Guten Morgen, Bornsieg. Abschaltimpuls.

Track 5:
[35:20] So aber das wollten sie halt nicht und deswegen musste ich dann halt meine eigene äh jede Woche Show gründen, ja? Nicht nur morgens, sondern eben jede Woche.

Track 2:
[35:31] Aber sie haben dich nicht rausgeworfen wirklich, sondern sie haben gesagt, junger Mann, denk an deine Zukunft, das muss was aus dir werden. Vergeude dein Talent nicht hier in unserem Studio, sondern gehe lieber an die Universität.

Track 5:
[35:43] Wahrscheinlich war es so gemeint, genau. Ja und dann habe ich meinen Abschluss gemacht. Ja. Äh so ist das halt manchmal im Leben, ne. Da äh stehst du vor so einer Abzweigung links und rechts und dann gehst du halt links oder rechts.

Track 2:
[35:53] Okay, was was hast du dann also so beruflich äh äh da so studientechnisch gemacht? Wo wo kann man dich jetzt technisch oder bist du Lehrer oder was.

Track 5:
[36:05] Ich habe Soziologie studiert, ursprünglich, also heißt ursprünglich habe ich auch einen Abschluss drin, äh äh einen Magister äh und in den Nebenfächern Strafrecht und BWL.

Track 2:
[36:15] Ui, wilde Mischung.

Track 5:
[36:17] Ja, das hat sich so ergeben äh irgendwie. Also Soziologie, weil ich das irgendwie nach dem Abi cool fand und ähm meine Güte, jetzt redet
andere Opa vom Krieg. Na ja ähm äh nach dem nach dem Abi irgendwie gut fand, Strafrecht, da hat mich ein damals schon studierender Freund mitgenommen in so eine Strafrechtsvorlesung und er meinte, das ist wie die Harald Schmidt-Show nur blutrünstiger und es war tatsächlich,
halt einen Kriminalfall nach dem anderen durchspricht.
Überlegt, wer muss jetzt halt wie dafür belangt werden im Strafrecht? Äh deswegen habe ich das gemacht und BWL, weil ich da keine mündliche Prüfung am Ende hatte, sondern man hat Creditpoints gesammelt während des,
Dann dachte ich.

Track 2:
[36:55] Sag mir nicht, du hättest Angst vor möglichen Prüfungen.

Track 5:
[36:58] Ähm nee, eigentlich ja, weiß ich nicht. Weiß ich nicht. Äh sagen wir mal so in meiner in meiner Führerscheinprüfung, da hat's auch gehupt.
Weil ich auf die Bremse, also der der Fahrlehrer auf die Bremse treten musste und
sagte der Mann hinten, na ja, das war jetzt erhöhter Schwierigkeitsgrad. Fahren Sie mal weiter und dann musste ich halt 45 Minuten durch 30 Zonen fahren. Das war ganz schön blöd. Ja, vielleicht doch so ein bisschen Prüfungsangst an der Stelle. Weiß ich nicht und deswegen dachte ich da, nee, mache ich mal eine Prüfung weniger.
Hingegen war super.

Track 2:
[37:29] Zunge ist ja jetzt nicht äh gehemmt, sagen wir mal, das äh ne?

Track 5:
[37:31] Nee, das das stimmt. Aber hier wird ja auch kein Wissen abgefragt jetzt grade und wenn Wissen.

Track 2:
[37:36] Ah, das kommt noch, wenn Claudia gleich mal loslegt. Pass auf, ja wird was.

Track 6:
[37:41] Strafrecht.

Track 5:
[37:42] Genau.
Aber bei dem Professor, den ich damals sah, dieser Harald Schmidt, äh habe ich dann auch meine mündliche Prüfung gemacht als Nebenfächler, was total selten vorkommt, weil die Juristen sind ja eher unter sich und dann habe ich aber eben da meine Münchner Prüfung gemacht und er hat mir dann die volle Punktzahl gegeben und,
na ja, sie sind ja neben Fächler, sie können nicht alles wissen. Fünfzehn Punkte, großartig. Mein bestes.

Track 2:
[38:09] Habe ich auch gekriegt. Damit äh hat man gerechtfertigt, dass ich
nicht durchgefallen bin. Sie sind ja nur Nebenfächer. Da müssen wir, können wir ja mal alle Augen zudrücken. Das,
bis heute weh, weil es war äh wir hatten andere Inhalte abgesprochen für die Prüfung beziehungsweise,
äh natürlich nicht abgesprochen, aber wir machen ein Thema A und du wirst im Thema B geprüft und das fand ich absolut arschig und dann kommt da noch so ein Kommentar, ach sie sind ja nun Nebenfächler. Wollen wir auch nicht so streng sein. Da werde ich bald aus der Jacke gesprungen, aber
na ja, anderes Thema. Zurück zu dir.

Track 5:
[38:44] Bei mir hat das aber eben dann die volle Punktzahl gebracht, nämlich fünfzehn, weil ich halt nicht alles wissen.

Track 2:
[38:48] Glückwunsch. Glückwunsch.

Track 5:
[38:50] Tut mir sehr leid. Soll ich nochmal ein bisschen Salz in die Wunde streuen?

Track 2:
[38:53] Also gut, jetzt kann man dich also zurecht.

Track 5:
[38:56] Gerade selber aufgerissen hast.

Track 2:
[38:58] Rechtsfragen fragen.

Track 5:
[39:00] Nee, nicht wirklich, es ist halt Studium so. Und dann hast du ja gefragt, wie ging's dann weiter? Äh dann war's halt schwierig. Wann war das denn? 2tausendund
Drei, zweitausendvier habe ich euch meinen Abschluss gemacht, äh ähm zu der Zeit für Sozialwissenschaftler ähm oder so halbe Geisteswissenschaftler einen Job zu finden, war so und letztlich war auch alles offen
äh an an dieser Stelle, in welche Richtung es hätte gehen können. Und ich habe dann in einem IT-Fachverlag angefangen. Äh für den ich,
inzwischen wieder arbeite in anderer Position. Also ich war da sehr viele Jahre, ich glaube zehn, habe dann sechs Jahre lang mir noch ein paar andere Unternehmen angeguckt und äh bin jetzt inzwischen der Teamleiter der Marketingabteilung. Äh vom Rheinberg Verla
ruhig sagen, weil man kann ja meinen Namen googeln. Ist ja ist.

Track 6:
[39:46] Ist ja jetzt nicht so weit weg von Strafrecht, das passt schon.

Track 5:
[39:49] Ja. Na ja.

Track 2:
[39:55] Okay, da bist du also äh Leiter im Marketing, habe ich das richtig verstanden.

Track 5:
[39:59] Äh genau. Teamleiter des des Marketingteams. Ja. Äh richtig, aber ich denke dann immer ja für einen guten Zweck, nämlich die Weiterbildung von Menschen und dann ist äh Marketing auch nicht mehr ganz so schmutzig, wie es sich vielleicht manchmal anfühlt.

Track 2:
[40:13] Ja ich traf vor einiger Zeit unsere neue Marketingchefin und habe ihr dann auch erstmal gesagt, dass das für mich immer so ein bisschen so negativen Beigeschmack hat und sie hat sich alle Mühe gegeben mir klarzu,
auch was sehr, sehr positives sein kann und langsam also sie hat's geschafft, dass ich langsam dran glaube, dass das auch was positives sein könnte weil wir leben ja auch irgendwie davon.

Track 5:
[40:35] Ja und äh wie gesagt.

Track 2:
[40:36] Insgesamt.

Track 5:
[40:37] Ja, es geht da um IT-Fachbücher, also eben einfach die die Ausbildung von Menschen in den verschiedensten äh Themen. Wir müssen jetzt gar nicht ins Berufliche abdriften, aber tatsächlich ist das ja ein guter Zweck,
da dann seine Käufer, ja darum geht's natürlich am Ende, dass Menschen Produkte kaufen, seine Käufer zu finden, damit die im Zweifel besser werden in ihrem Hobby oder in ihrem Beruf,
das finde ich völlig in Ordnung, damit kann ich sehr gut leben. Ja, aber angefangen habe ich in dem Verlag als Lektor und habe dann viele Jahre da Bücher betreut.

Track 2:
[41:07] Oh. Gesucht.

Track 5:
[41:13] SAP-Fachliteratur. Ich habe äh Programmierbücher äh in der Programmiersprache Abubablektoriert.
Viele Jahre lang. Ja dass ihr alle nichts sagt, das äh ist schon in Ordnung so.

Track 6:
[41:27] Nö, nö.

Track 2:
[41:30] Ich ich wollte gerade sagen, das ist jetzt hier andächtiges Schweigen und und wohlwollendes Nicken und sagen, huhu, das kann er, wow. So.

Track 5:
[41:37] Ja ja, nee, nee, nee, nee.

Track 2:
[41:38] Bei Lars und Sebastian. Die kennen sich mit so was natürlich aus. Ich kann nur so tun als ob.

Track 5:
[41:43] Ja, ich ja auch nur, weil ich ja kein.

Track 2:
[41:45] Mal gehört? Redet nicht mehr mit uns.

Track 4:
[41:50] Gib mir doch eben Zeit.

Track 2:
[41:51] Ach so, du musst dich erst ummuten.

Track 4:
[41:54] Ja sichi. Äh also ich habe in dieser Sprache noch nicht gearbeitet.

Track 1:
[42:00] Da geht's mir genauso. Also gehört habe ich sie schon und auch schon gesehen, dass sie eingesetzt wird, aber genau, selber äh habe ich äh da noch keine Berührung gehabt.

Track 2:
[42:09] Kennst du den den Fachverlag, von dem der Rede war?

Track 1:
[42:11] Ja, den kenne ich,
Ja ich habe auch einige Bücher im Regal, also ja noch noch bevor sie äh bevor sie um genannt worden sind, das war irgendwie markenrechtliche Probleme glaube ich ne oder was war das.

Track 5:
[42:26] Gestartet bin ich in dem Verlag, als es noch Galileo-Press hieß, exakt. Und äh da gab es halt über viele Jahre ein äh äh ein schwelendes Verfahren über die Markenrechte des Namens Galileo.
Ähm und irgendwann hat der Verlag sie entschieden, so, wir benennen uns jetzt mal selber,
weil wenn die dann doch irgendwann die Markenrechte ziehen, die eben älter äh waren bei der Firma, die die besaßen, ähm dann würde das bedeuten, dass wir vom einen auf den anderen Tag alle Bücher aus dem Buchhandel raus,
schaffen müssten,
ähm und äh das ist natürlich gerade bei IT-Fachliteratur, die im Zweifel auch mal ein bisschen länger da steht, je nachdem, welches Thema das ist, äh wäre das natürlich rein von den Kosten ein Problem gewesen und deswegen hat man sich dann umbenannt,
wir uns damals umbenannt in Rheinberg-Verlag.
Das Rheinwerk ist jetzt auch die Adresse da, wo der Verlag ist direkt am Rhein. Äh das alte Rheinwerk ähm äh ist quasi immer noch da. Jetzt ist ein Restaurant drin. Ähm in dem alten Gebäude und ähm ja, da hat das eine das andere ergeben.
Manche mögen es noch als Gallileopress kennen, je nachdem, wie alt sie sind.

Track 2:
[43:30] Okay, also die Entwickler, die wissen mit Galileo was anzufangen. Äh und und ähm die also Galileo ist ja auch diese was ist das? Eine Doku-Kanal irgendwie, ne, also die.

Track 5:
[43:43] Bei ProSieben, die sind davon eigentlich genauso bedroht. Also offensichtlich ist da noch nie was passiert an dieser Stelle.

Track 2:
[43:48] Ach so, die sind das gar nicht.

Track 5:
[43:48] Hätten dann einfach nein nein die sind das nicht. Ich glaube das ist so ein so ein Satellitensystem irgendwie, die halt die Markenrechte an dem an dem Namen Galileo haben, was ja völlig verrückt ist, weil sich der Verlag ja halt nach Galileo Galilei benannt hat seinerzeit. Ähm,
Aber äh ja, Markenrecht ist halt äh schmerkgerecht.

Track 2:
[44:06] Satellitensystem vermutlich auch, ne, wegen Navigation.

Track 5:
[44:10] Richtig, ja, aber die Frage ist halt, wer hat den Stempel im Register? Und dann äh ja.

Track 2:
[44:15] Ja. Ja, ja, ja. Siehst du du.

Track 6:
[44:19] Doch programmieren lernen mit der Maus, dann lerne ich das vielleicht irgendwann auch noch.

Track 5:
[44:23] So
ist möglich. Es gibt ja sehr viel so Programmierbücher für Kinder äh an der Stelle. Auch Scratch beispielsweise und so äh ja genau.

Track 6:
[44:36] Mehr als halt äh ich stoppe mir das aus Dingen zusammen, die ich irgendwo äh auf Gitter finde oder so, sondern,
somit richtig wissen, was man da tut. Ich meine, das finde ich eh immer faszinierend, wenn's Leute gibt, die wissen, was sie da tun. Also mein meine absolute Hochachtung äh Richtung Sebastian und Lars an der Stelle.

Track 5:
[44:59] Weil sie wissen, wie man programmiert.

Track 6:
[45:00] Ja ja und bei mir ist es hinterher, es funktioniert zwar, aber ich habe nicht die geringste Ahnung warum.

Track 1:
[45:06] Ich kann nicht beruhigen ab einem gewissen Level geht's uns dann genauso. Also ich will jetzt nicht für Lars sprechen.

Track 4:
[45:13] Bei mir ist es einfach genau umgekehrt.

Track 6:
[45:17] Ja das ist der Regelfall. So es geht alles nicht, es geht alles nicht, es geht alles nicht. Oh jetzt was? Wieso geht.

Track 2:
[45:23] Ja genau, ups was ist jetzt passiert?

Track 4:
[45:26] Es geht nichts, aber ich weiß warum.

Track 1:
[45:30] Ich habe mich,
mit mit atomarer Verarbeitung äh beschäftigt äh und atomarer Operationen sind schon so ein Level, wo man sein Gehirn echt gut verdrehen kann. Ähm ähm,
weil da geht's dann spätestens in die Prozesser-Logik, in die Moderne und da gibt's auch ein paar schöne Fehler und äh ja äh also da es es gibt immer ein Detail, gerade wo man irgendwann dann auch nicht mehr weiter weiß. Also so geht's mir dann auch.

Track 2:
[45:56] Glaubst du, dass es irgendwann den Punkt gibt, wo wir die Maschinen gar nicht mehr verstehen? Selbst die Expertinnen und Experten nicht.

Track 1:
[46:02] Kommt halt drauf an, also wenn du wenn also es
ich denke, es wird immer die Spezialistinnen in dem Bereich geben, die sich da noch mit auskennen, sonst hoffe ich zumindest, sonst hat wahrscheinlich die KI übernommen, wirklich. Ähm
ich glaube es ist unmöglich schon schon mittlerweile
alles im Detail noch zu verstehen. Also spätestens bei Quantencomputern ähm man man kann über alles denke ich einen groben Überblick haben, aber so wenn's wirklich ins Detail geht ähm und damit zu arbeiten, das funktioniert schon lange nicht mehr.

Track 6:
[46:38] Das ist übrigens genau die Aussage, die hier bei dieser wirklich unglaublich großartigen Doku des Social Dilemma, das Dilemma mit den sozialen Medien
die da fällt, dass ähm also die Doku ist halt vom äh Center for Humain Technology und das sind alles Leute, die früher bei Google, Facebook, Instagram
Pinterest, Twitter und so weiter gearbeitet haben, die dann irgendwann aus ethischen Gründen da ausgestiegen sind und da fällt genau tatsächlich diese Aussage mit
Ähm es gibt bei, ich glaube Facebook war es maximal eine Handvoll Leute, die noch verstehen,
was da läuft und selbst die wissen es mittlerweile mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr.
Das fand ich so ein Ding von so hm es wäre mir lieber gewesen mein Gefühl hätte mich getrügt,
Ja, aber die die Doku ist wirklich eine, eine ganz, ganz große Empfehlung. Ich suche da mal gerade den Link raus und werfe den in den Chat.

Track 2:
[47:40] Hm. Okay, wir haben den optimistischen Punkt des Centergartens erreicht.

Track 6:
[47:46] Entschuldigung.

Track 2:
[47:48] Ich habe ja danach gefragt, meine eigene meine eigene Verantwortung, klar.

Track 6:
[47:53] Jander einfach schneller. Dankeschön, genau. Bis Social Dilemma Punkt com und da äh kriegt man auch die die Infos. Ähm läuft absurderweise auf Netflix,
Ähm absurderweise deswegen, weil Netflix halt genauso funktioniert wie eben ähm Twitter und Facebook und Instagram und so weiter eben Algorithmen
äh gesteuert, aber ähm ja also und sie sie regen dazu an, wenn man jetzt äh ein Verein wäre,
oder irgendwie eine Bibliothek oder Ähnliches ähm doch öffentliche Screenings davon zu machen, damit halt auch Menschen, die kein Netflix haben ähm,
den äh Genuss in Anführungsstrichen, also äh auch an das Wissen ähm herankommen können, was in dieser Doku da vermittelt wird.

Track 2:
[48:38] Und Netflix weiß das dann von also dass das öffentlich vorgeführt wird. Nicht dass das die AGBs ausschließen hm.

Track 6:
[48:45] Nein, äh da gibt es tatsächlich äh auch seitens Netflix eben für Bildungsträger et cetera PP
es da halt auch extra ähm so Anleitungen äh und dann muss halt noch
eine Person tatsächlich nach wie vor einen Account dort haben oder halt eben diese Institution, ein Account dort haben und dann muss man das halt auch anmelden zum Beispiel äh regelmäßig jedes Semester wird so was gemacht oder halt einmalig im
Rahmen von so einem Sommerkino oder was auch immer. Also genau.

Track 2:
[49:14] Das ist ja auch nicht ganz blöd. Man könnte ja sogar sagen, fair.

Track 6:
[49:20] Ja, ich glaube, das ist primär halt auch ähm der Finanzierung dieser Doku geschuldet, dass es eben halt über Netflix äh zu sehen ist. Aber äh grundsätzlich,
eben mit solchen öffentlichen Screening-Angeboten, was sie halt auch auf der Webseite extra schreiben, ähm kann man da halt trotzdem auch mehr Menschen vielleicht noch mitnehmen.

Track 2:
[49:42] Also Social Dilemma, da lernt man das ähm soziale Netzwerke vielleicht gar nicht mehr so durchschaubar sind. Selbst für die, die das äh auf der technischen Seite betreuen.
Sie wundern sich auch warum warum geht das jetzt? Warum kann man denn jetzt plötzlich mehr als 140 Zeichen bei Twitter reinschreiben? Hm, wie krass, wie ist das denn?
Ist das denn passiert.

Track 6:
[50:05] Genau, das war der.

Track 2:
[50:07] Gibt's den Edit-Button und keiner weiß warum.

Track 6:
[50:11] Hat die Cai da reingemacht, weil da um die Leute ruhigzustellen, ja.

Track 2:
[50:14] Genau. Okay. Stefan, zurück zu dir. Also du äh verkaufst Bücher mit ähm Anleitungen zum richtigen Programmieren und du sorgst dafür, dass das die Menschen wissen, dass man die bei euch kaufen kann.

Track 5:
[50:29] So, schön zusammengefasst.

Track 2:
[50:31] Mhm. Aber das ist ja jetzt, sagen wir, das ist der Brotberuf, aber dein dein Hobby und dein deine Freizeit verbringst du im Keller lachend. So.

Track 5:
[50:42] Seit einigen Jahren lachen, genau. Ja, ESON Teddy, ähm das ist sehr lustig, weil ähm wie gesagt, das machen wir jetzt seit 15 Jahren dann ähm und äh gerade letzte
Woche vor zwei Wochen war ich das erste Mal in so einer Situation, wo ich dachte,
oh jetzt äh muss ich hier eigentlich grade mal pitchen, was das für ein Podcast ist. Äh so und jemandem erklären und das ist immer so schwierig, weil sobald wenn dieses Thema,
und man eben nicht ein Gesprächspodcast oder ein Wissenspodcast hat, äh jemandem dann zu erklären, was wir da machen
ähm der Herr Müller und ich, dass ähm ist sehr schwierig, also ich versuch's ja damit so was wie Wundertüte oder Überraschungsei oder wenn man gerade angefangen hat uns zu mögen, dann kommt eine Folge, die genau in die andere Richtung läuft.
So, das heißt, wir haben's glaube ich auch recht schwer über die Zeit, da eine eine äh Abonnentenschaft äh äh irgendwie bei Laune zu halten
glaube äh Esel und Teddy, das ist so eine On-Off-Beziehung für viele und das ist auch okay, weil ich mag diesen Bruch tatsächlich, wenn man sich gerade dran gewöhnt hat,
wir so machen oder dass zwei, drei Folgen nacheinander kamen, die gleich waren, dann kommt etwas völlig anderes und das schon all die Jahre. Also ähm.

[51:56] Das macht auch letztlich den den Reiz aus an dieser Stelle und dann kann ich da auch diesen Bogen zum Lokalradio spannen, weil Lokalradio ist ja immer so oder das funktioniert so wie äh da draußen passiert was in der Welt
Also, weiß ich nicht, irgendeine Katastrophe. Was bedeutet das denn jetzt für die Menschen hier in der Region? Müssen wir jetzt auch irgendwie aufpassen? Und genau das machen wir eigentlich mit Esel und Teddy.
Man sieht irgendwas in der Welt, man hört irgendwas, man stolpert über irgendwas und wie können wir das dann vielleicht äh in unserem
kleinen Quatschsalon. Hm, guck mal.
Neuer schöner Begriff. Ähm wie können wir das da verwursten? Das ist so ein bisschen die die Aufgabe, die ähm äh uns all die Jahre irgendwie antreibt. Und irgendwie hören wir nicht auf.
Doch weil wir nicht wissen, wie das geht mit dem Aufhören.

Track 2:
[52:43] Aber äh ihr habt wenn ihr so eine Folge beginnt, habt ihr den dann irgendwie ein Konzept, irgendwie eine Idee, worum ging es denn in der äh ja wo kommt das denn her, wenn wenn.

Track 5:
[52:57] Muss man das auch vorbereiten, das stimmt. Also ähm der Herr Müller und ich, ich sage jetzt mal Jan, weil sonst ist ist auch blöd, dass ich mal äh äh ähm
Müller sage. Also der Jan und ich, wir waren auch Kollegen lange Zeit ähm und auch bei verschiedenen Arbeitgebern, aber das sind wieder andere Geschichten
Äh und früher haben wir oft die Mittagspause miteinander verbracht und dann kann es schon mal äh oder dann war es schon mal so, dass wir fünfmal spazieren gehen mussten in der Mittagspause, bis dann die Idee für die Folge stand
und irgendwann hat man das halt eingeübt und dann muss man sich jetzt nur noch in irgendeinem Messenger eine Nachricht schicken. Du, ich habe eine Idee, wir machen irgendwas, das geht so und so. Hey ja, gute Idee. Oder,
Finde ich doof, aber lass mal trotzdem machen und dann machen wir's halt. So.

Track 2:
[53:37] Also fehlender Sinn ist schon Programm irgendwie.

Track 5:
[53:42] Ja, wobei Jan dann immer sagen würde, eigentlich äh möchte er gerne Wissensvermittlung machen, aber das gelingt halt nicht so recht. Äh
wie kann ich wie kann ich das denn gut also die letzten Folgen du hast ja im in der Vorbesprechung in Anführungszeichen in den in den Parteien geschrieben dass du die letzten Folgen dir angehört hast da ging es um
Das wiederum äh habe ich in dem Podcast gehört. Ein Podcast, der immer am elften eines Monats erscheint und die machen da auch jedes Mal was anderes
schon gesprächsformatisch, aber oft so monologisierend. Und da haben Sie ein Buch, das stammt aus den sechziger, 70erjahren. Ähm
haben wir auch bei den Folgen verlinkt eines Franzosen äh vorgestellt, der sich
In Paris, glaube ich, auf einen Platz gesetzt hat und in dieses Buch alles aufgeschrieben hat, was er so sieht,
Frau geht von links nach rechts, sie hat das und das an, sie geht in diesen Laden, links fährt ein Fahrrad vorbei und so weiter. Ähm und das haben die wiederum dann mit mehreren Leuten an verschiedenen Orten gemacht.
Dann in diesem Podcast und die haben einfach erzählt, was sie so sehen. Und da ich aufgrund einer eines positiven Schnelltests in Isolation
sein musste und
Äh Jan im Urlaub war, haben wir gesagt, ja Mensch, da machen wir doch jetzt einfach mal ich gucke aus dem Fenster und er guckt äh am Urlaubsort vom Balkon und dann haben wir das so zusammengeschnitten und schwups,
plötzlich drei Folgen entstanden, die halt so eine gewisse Zeit überbrücken.

[55:09] Weil ich nicht konnte und äh wir dann eben auch nicht äh äh gemeinsam aufnehmen konnten und dann war das jetzt plötzlich eben so eine Podcast-Fernbeziehung, die wir ab und zu mal machen, wenn wir eben nicht die Zeit finden aufgrund von Familie, Job und so weiter,
uns hier kellermäßig zusammenzuschalten. So, so ist das entstanden. Ich habe eine Idee gehört, in einem anderen Podcast und habe sie eiskalt geklaut für ihr so einen Teddy.

Track 2:
[55:30] X-Horsting The Place.

Track 5:
[55:33] Also bis der Platz halt erschöpft ist, bist du nichts mehr sagen kannst, ja? Das wäre jetzt hier in so einem Kellerraum beispielsweise noch toller, weil der wäre wirklich wahrscheinlich irgendwann exosted auf so einem öffentlichen Platz passiert ja die ganze Zeit was.
Ja und irgendjemand Neues kommt vorbei. Aber ja, genau darum geht.

Track 2:
[55:50] Ich hätte das ja Reportage genannt, also ne und der
ich bin ich bin und ihr ich bin irgendwo und dann erzähle ich aber ähm und ich mag dieses Format sehr. Jetzt habt ihr das aber in einer.

[56:01] Unaufgeregten Art und Weise gemacht. Für mich ähm sehr ungewöhnlich, weil also
meine meine Beziehung zu Esel und Teddy ist, dass ich relativ vielen Menschen schon begegnet bin, die gesagt haben, das ist ein total tolles Format, das musst du dir unbedingt mal anhören. Dann habe ich irgendwann mal reingeschaltet und gesagt,
Kratz am Kopf so was
ähm was wollen mir die Macher sagen? Ähm das ist ein bisschen zu schnell für mich zu ähm
zu, ich weiß auch nicht, zu
turnt lustig oder so. Ich bin da einfach nicht mit Wahr geworden und mit der Erwartung bin ich jetzt an diese letzten drei oder eigentlich an die letzten, nein, ich habe gesehen, die waren durch. Nur eins, zwo, drei. Dann habe ich gedacht, okay, da nimmst du die drittletzte zuerst, dann weißt du wenigstens, was bis dahin geschehen ist. Ähm und die waren plötzlich ein ganz anderes ähm
anderes Tempo
Es ging nicht um Blödeleien, sondern tatsächlich Menschen, die einfach ihre Umgebung beschreiben. Sehr, sehr ruhig. Ich bin mit dem aufm Ohr durch den Supermarkt gegangen. Das hat sehr gut funktioniert. Es war sehr schön. Ähm und da war ich doch etwas überrascht, muss ich sagen. Äh,
aber das ist wahrscheinlich genau was du Franscho beschrieben hast. Es gibt
kein Sendekonzept in dem Sinne, sondern sich ständig neu erfinden, auch die stammen Hörenden verärgern, weil man plötzlich was ganz anderes macht, darf ruhig passieren.

Track 5:
[57:24] Genau und ich glaube, das wäre auch ein Format, das mir einfach,
gefallen würde, dann kommen wir vielleicht auch gleich doch zu anderen Podcasts, die ich gemacht habe. Also das war für mich immer der Anspruch, dass das ein Podcast ist, bei dem ich mich selber freuen würde, wenn ich ihn höre
mache ich auch, weil meine Playlist ist so lang, dass ich mich dann gar nicht mehr dran erinnern kann. Ich glaube, ich höre gerade die Podcasts von vor drei Monaten und dann freue ich mich auch nochmal über Esel und Teddy folgen,
dass ich sie dann endlich mal höre. Ähm aber ja und dann das kann eben an
zwei Minüter sein, das kann aber eben auch äh mal ein zwei Stünder sein. Das kann ein äh doofes Lava-Podcast-Ding sein,
kann aber auch irgendwas sein, wo wir uns gegenseitig herausfordern. Wir schreiben mal zum Geburtstag uns gegenseitig ein Lied und veröffentlichen das.
Peinlich genug, uns singen zu hören. Äh äh oder machen eben äh äh Udo hat eben schon geschrieben, ich soll auf jeden Fall darüber sprechen,
dann eine eine Quizfolge zum Murmeltier also untäglich grüßt das Murmeltier Ground Tock Day dem Film,
Die Idee war von Udo, mach doch mal bitte was dazu, weil wir schon mal zu zu Forest Gump eine ähm eine Folge gemacht hatten,
und dann habe ich gedacht, okay, ich schreibe jetzt mal ein Quiz, also Fragen zu dem Film und täglich grüße das Murmeltier auf und so wie dem Film es ja darum geht, dass der Protagonist immer dann, wenn es nicht so läuft wie äh gewünscht, wacht er ja am nächsten Morgen wieder auf,
gleichen Ort, an der gleichen Stelle äh ging an dieser Stelle das Quiz von vorne los mit der ersten Frage und ich habe so getan, als ob ich jetzt grad zum ersten Mal diesen Podcast starte und.

[58:51] Es ist einfach ähm so schön zu hören, wie diese Idee in meinem Kopf, die ich hatte, irgendwann wird der Herr Müller Jan dann verzweifeln.
Weil sobald er falsch antwortet, er kriegt drei Antwortmöglichkeiten. Geht's von vorne los. Und ich sage ihm aber nicht, wie viele Fragen ich habe. Und irgendwann mitten in der Folge sage ich zu ihm, ja ja und das ist jetzt die 12. von 38 Fragen und.

[59:13] Das machst du nicht mit mir. Habe ich,
und äh auf einmal war dieser Podcast anderthalb Stunden lang. Äh dieser dieser Spaß, dieser Bruch mit,
uns gegenseitig, dass wir uns gegenseitig überraschen, dass wir unsere Hörerinnen und Hörer überraschen,
das ist das was bei echt richtig Spaß macht die ganze Zeit über das macht's auch anstrengend für einen selber das zu produzieren weil man halt die ganze Zeit das Gefühl hat man darf Sachen nicht,
machen oder man muss immer was Neues machen. Stimmt ja gar nicht. Man kann Sachen auch wiederholen.
Eben weil wir Hörer auch nicht gewinnen, so wie dich. Äh und ähm dann kann es sein, dass die zu einem ganz anderen Zeitpunkt einschalten und dann plötzlich irgendwas machen, was wir schon mal gemacht haben, aber dann vielleicht in besser oder in anders oder weil's aktuell ist oder, oder, oder.
Also von daher, ich glaube.

Track 2:
[1:00:04] Also ach so ich finde deine Gedanken total nachvollziehbar und sehr sehr interessant auch und äh es macht das Projekt,
spannend. Ähm meine meine Stippvisiten, die ich da so hineingesteckt haben, die haben mich vielleicht auch ein bisschen zu schnell abschrecken lassen. Also ihr ich erinnere ich habe vorhin zum Beispiel in diese erste Folge reingehört, da habe ich ja gerade auch einen kleinen Ausschnitt äh,
wo es unmittelbar von der äh von der Audiowurst, also ich lache wie eine Tanne, äh dann ging's darum ähm du hattest Kiefernadeln aufm Balkon und äh ja, du hast eine ganze Plantage von Kiefern auf dem Balkon und man kann die Kiefern auch essen und dann gab's Rezepte, wie man Kiefern zubereitet und so weiter. Also es in komplette blöde Laie abgedriftet
ja das ist eher meine Erwartung.

Track 5:
[1:00:48] Das war ne zweitausendsieben, wir waren jung und wussten nicht was wir tun. Da haben wir drei Folgen Lava Podcast gemacht und ab der vierten war's dann glaube ich, dass wir schon dachten okay, wir brauchen jetzt sowas wie ein Konzept. Hat man die Anführungszeichen gehört? Und unser.

Track 2:
[1:01:02] Du hast es ja vorhin verneint.

Track 5:
[1:01:05] Das Konzept
das uns dann um so hundert Folgen äh Runden getragen hat war, wir sind ein Paar und deswegen heißen diese ganzen ersten Folgen auch immer und so, also äh so wie Esel und Teddy eben hatten wir dann Bud Spencer und Terence Hill, aber auch Sodom und Gomorra oder,
so und haben dann immer überlegt, was könnte denn die Folge zu diesem Paar sein? Ähm das war aber irgendwann dann mal durch und dann haben wir uns halt wieder versucht neu zu erfinden und deswegen
Vielleicht gerade irgendwas gut fand
ging's danach eben nicht mehr so weiter. Das macht ein langes Mithören schwierig. Vielleicht nicht, wenn man einfach auch mal sagt, okay, die Folge finde ich jetzt doof, die lasse ich sein, aber ich lasse es mal trotzdem noch abonniert,
ne? Aber ähm es ist ja auch gar nicht schlimm, weil wie gesagt, das ist ein Hobbyprojekt und es macht vor allem
uns Spaß an dieser Stelle, uns da gegenseitig herauszufordern und äh mehr soll's doch gar nicht ähm für für so ein Hobbyprojekt. Ist doch super.

Track 2:
[1:01:59] Auf jeden Fall, also wenn's ein Hobbyprojekt ist und und genau eher deinen oder euren
sozusagen bedient, als dass ihr jetzt schielt, äh was können wir Gutes oder was müssen wir Richtiges oder Attraktives tun, um die Klickzahlen hochzuziehen, noch mehr Abonnentinnen zu bekommen, ähm denn es wird ja der der Ansatz eigentlich genau richtig herum. Aber macht ihr das wirklich jede Woche? Habe ich das richtig gesehen?

Track 5:
[1:02:24] Also früher haben wir das jede Woche also auch tatsächlich jede Woche gemacht, dass wir einmal die Woche aufgenommen haben. Inzwischen ist es so, dass wir's alle zwei Wochen machen und dann zwei Folgen produzieren, manchmal auch drei, so wie eben die Terminkalender es hergeben. Wir hatten auch mal größere Pausen äh,
manchmal kommt eben einfach so das Leben dazwischen, aber das ist schon so ein bisschen der Anspruch, dass irgendwie jede Woche zu schaffen, ja? Äh also seit den Anfangstagen und wir fragen uns auch manchmal,
warum und warum wir das auch dann wollen andererseits glaube ich, also wann immer,
der eine oder der andere so ein richtiges Loch hatte und ähm ihr kennt das ja auch, gab's halt immer die anderen, äh beziehungsweise den anderen dann bei uns, der gesagt hat, ja komm, aber wir machen das jetzt noch weiter. Ich glaube alleine,
Und ne, die anderen Podcasts, die ich gemacht habe, die existieren ja alle so nicht mehr oder ich füttere sie nicht mit neuen Episoden, sind dann halt irgendwann ausgelaufen und da ist es eben anders, weil du immer jemand
dabei hast, der sagt, ach komm, ich habe da noch eine gute Idee, ja stimmt, die ist wirklich gut, dann lass er machen. Und dann sitzt er wieder. Ja, bis.

Track 2:
[1:03:24] Angefangen hat das angefangen hat es mit wechselnden Namen und irgendwann ist es Esel und Teddy geblieben.

Track 5:
[1:03:31] Das war schon immer. Also früher hieß es, die Esel und Teddy Show. Richtig.

Track 2:
[1:03:35] Das heißt gar nicht mehr die Show.

Track 5:
[1:03:36] Nein, nein, die, die, die und Show haben wir irgendwann aufgegeben. Ich weiß aber auch nicht mehr, warum.
Und wir haben auch mehrfach unsere Intro-Musik gewechselt, weil auch die konnten wir dann nicht mehr hören und haben auch daraus dann immer neue Konzepte gestrickt. Äh ja, das ist das ist so ein Gesamtprojekt einfach.

Track 2:
[1:03:53] Ist Esel und Teddy denn irgendwie sind das äh historische Figuren? Äh also es es manchmal gibt's ja so so Paare, ich weiß nicht wie, wie hätte das App
Fülle und Flip Flip ah wie hieß er das er im.

Track 5:
[1:04:10] Stute Kasimir groß geworden, deswegen kann ich's nicht.

Track 3:
[1:04:12] Und Fährtle.

Track 2:
[1:04:14] Ja, Epilom Ferdle, genau so was. Äh hat gibt's da ist das sowas oder habt ihr das jetzt frei ausgedacht?

Track 5:
[1:04:20] Auch das haben wir nie wirklich aufgelöst und ich werde den Teufel tun, es hier jetzt zu tun.

Track 2:
[1:04:26] Nee, nee, dann nicht. Dann nimm's mit ins.

Track 5:
[1:04:29] Glaube, es es gibt eine Episode, die heißt Schall und Rauch,
Die haben wir wochenlang angekündigt, dass wir da dann verraten, was wir, was unsere Namen bedeuten. Hört rein. Schon und Rauch findet man. Eine Lösung gibt's da aber nicht.
Ja, das äh es gibt dann auch so Ideen, keine Ahnung, wir haben mal eine Best-of-Folge gemacht äh und das war dann 16 Minuten lang Stille.
Da war halt nichts in der Folge. Auch die gibt es. So und äh muss man muss man wollen, ja? Und dann wundert sich vielleicht der eine die andere und äh lässt's dann eben wieder sein, aber das ist nicht schlimm. Das ist völlig okay.

Track 2:
[1:05:08] Ihr seid so die schlingensiefste Podcastwelt, irgendwie.

Track 5:
[1:05:13] Ach, das ist alles so hochgegriffen, klar, am Anfang 2tausend7 dachten wir, wir werden noch reich und berühmt damit und so äh haben wir damit auch
mit dieser mit dieser Idee und das haben ja alle in dieser Anfangsblase als wir da noch auf auf
Potthost gehostet haben und äh uns gegenseitig äh Sternchen verteilt für Episoden und äh äh da haben wir sogar noch unsere Abonnenten gegrüßt, weil weil dann innerhalb dieser Plattform jemand gesagt hat, ich habe jetzt eh so ein Teddy abonniert, so total wahnsinnig, wenn man sich das mit heutigen Verhältnissen äh überlegt?
Und einmal gab's einen Moment, da dachten wir so, jetzt geht es richtig los. Äh liebe Grüße an den Simon in die Schweiz. Der ist äh Trickfilmer und hatte dann unsere Stimmen genommen,
für einen Trickfilm, den er in einem äh Museum ähm hat laufen lassen,
unsere Episode, eine der bestgeklickten weil wir es geschafft haben diesen Link auf Wikipedia all die Jahre äh platziert zu lassen,
nämlich unsere Vertonung, ein Hörspiel des Lorenzum Textes. Es ist eine Lateinstunde im Internat sozusagen. Und äh Herr Müller ist,
Lehrer und ich bin alle Schüler. Äh und die ist eben verlinkt bei dem bei dem äh Artikel auf auf.

Track 2:
[1:06:25] Ja gut.

Track 5:
[1:06:27] Hat der Simon gehört und der Simon wiederum hatte dann Kontakt zu einer Frau, die äh bei ihm einen einen äh Comic in Auftrag gegeben hatte für ein äh schweizerisches äh Tierfutterprodukt
Und so haben wir dann Geld verdient, indem ich eine Katze sprach und er ein Hund. Und wir dachten, jetzt geht's los, jetzt kommen wir groß raus. Das ist unser Moment, aber es blieb leider bei diesem
Kotzen.

Track 2:
[1:06:53] Okay Whiskas und Frohlik, der fröhliche Podcast.

Track 5:
[1:06:59] Äh wunderbar. Vor allen Dingen da weil das ein schweizerisches Produkt war äh sollten wir nach Möglichkeit auch noch die äh französischen Stimmen sprechen und ich habe leider Latein gehabt
nie Französisch gesprochen. Also hat dann,
Jan mir diesen gesamten Text auf Französisch vorgetragen und ich habe dann meine Spur einfach ihm nachgesprochen, so gut es ging. In meiner Familie lachen heute noch alle, wie jemand französisch mit holländischem Einschlag sprechen kann. Sei es,
Sie sie haben dann bei der Firma gesagt, nee, wir nehmen jetzt doch Muttersprachler, aber einfach nur, weil man hört, dass wir keine Muttersprachler sein,
Großartig, ja. So, das sind so die schöne oder andere äh Anekdoten, die so links und rechts des Esel-und Teddy-Weges dann äh.

Track 2:
[1:07:44] Doch rein rassige Tiere, nicht solche Streuner.

Track 5:
[1:07:48] Für die Schweiz äh deutsch-schweizerische Seite war's okay. Hallo ihr da draußen, das war der Anfang meines Textes.

Track 2:
[1:07:57] Kannst du noch mehr? Hallo ihr da draußen.

Track 5:
[1:07:59] Ach ich packe mal, äh irgendwo gibt's bestimmt den Link, dann packe ich den in den Chat, dann könnt ihr alle freuen die sich.

Track 2:
[1:08:04] Original an.

Track 5:
[1:08:06] Genau, dann freuen die sich bei diesem äh äh Tierfutterhersteller, dass äh ihr YouTube wieder mal geklickt wird.

Track 2:
[1:08:12] Wie viel Folgen ihr schon habt jetzt inzwischen.

Track 5:
[1:08:14] Äh sechshundert Xundfünfzig.

Track 2:
[1:08:21] Krass, krass, krass, krass.

Track 5:
[1:08:23] Naja 15 Jahre, das ist dann ne, nicht wirklich jede Woche eine, was man daran äh erkennt. Wir haben aber auch eine ganze Woche mal zum Beispiel gemacht, die Esel und Teddywoche. Da gab's dann äh montags eine montagsfolge und dienstags eine Dienstagsfolge und so weiter. Ähm da kann man viele Folgen aufholen.

Track 2:
[1:08:36] Eine Mittwochsfolge.

Track 5:
[1:08:39] Richtig.

Track 2:
[1:08:40] Das Prinzip erkannt, juhu.

Track 5:
[1:08:45] Ja und ich fand's so schön, äh weil wir haben ganz lange gesagt, wir sind so eine Montagsproduktion, weil wir immer montags rauskommen und äh der Johannes hat ja letztes Mal hier gesagt, er äh macht ja alle seine Podcasts an Wochentagen außer dem Montag, weil da kommt eh so ein Teddy
alle Herzchen an dich äh Johannes an dieser Stelle?

Track 2:
[1:09:02] Subtile Werbung, das muss man schon sagen. Sehr subtil, mhm.

Track 5:
[1:09:08] Ich habe den Link gefunden, so äh bitteschön, schaut euch äh uns als äh Hund und Katze an. Ein.

Track 2:
[1:09:15] So das sind jetzt immer so weitergehen.

Track 5:
[1:09:19] Äh wir wissen nicht, wie wir aufhören tatsächlich. Ähm äh,
also ne es gibt immer wieder diese Momente, ach komm ich habe da noch eine Idee. Ich habe da noch eine Idee. Wir haben noch eine lange Liste mit äh nicht gemachten Ideen äh so das das läuft halt einfach so weiter. Ich ja ich weiß noch nicht, wie das aufhören soll.

Track 2:
[1:09:37] Jetzt hast du schon zwei drei Mal so erwähnt, dass du noch andere Podcast-Projekte hast, die aber vielleicht nicht so blühen, wie der wie die wie der Esel und Teddy-Podcast, aber vielleicht,
irgendwann vielleicht doch mal wiederkommen. Was sind denn das so für andere Projekte noch bei dir?

Track 5:
[1:09:52] Genau, die ganzen anderen Podcasts, die ich so gemacht habe, äh auch alle Hobbyprojekte ähm waren dann letztlich Ideen, wo ich
selber ausprobieren wollte, ob ich das, was in dem Podcast dann passiert kann,
Also das Erste, was ich gemacht habe, waren dann die Homestories. Ähm zweitausenddreizehn und Jan war dann schon oh oh jetzt fängt er an, er verlässt die Band und macht sein erstes Soloprojekt äh genau. 2013 folgte dann gleich das zweite im Wagen vor mir
Und bei den Homestories war es so, dass dort ein klassischer Interview-Podcast ähm wo ich Leute eingeladen habe am Anfang,
Leute, die ich kannte, dann im Laufe der Zeit auch Leute, mit denen ich vorher noch nie gesprochen habe, die mir erzählen sollten, wo sie wohnen, wie sie wohnen, ähm
worin Sie sich zu Hause fühlen, um das Ganze so breit wie möglich zu haben und ich wollte einfach gucken, kann ich jemanden interviewen ähm zu einem Thema, von dem ich keine Ahnung habe, in dem ich einfach nur ein guter Zuhörer bin und entsprechend dann die Fragen stelle. Ähm,
Gestorben ist das Projekt letztlich, weil die Akquise neuer Gesprächspartner
so schwierig war oder ich hab's mir jedenfalls leichter vorgestellt, ähm dass man eben einfach immer jede Woche einen neuen Gast, eine neue Gästin hat äh,
ihr kennt das, wie das manchmal so ist, ja und äh im Wagen vor mir äh das war zu einer Zeit als ich mit dem Auto gependelt bin.

[1:11:17] Und es gibt ja so viele Autos, die hinten einfach Aufkleber haben oder irgendeinen Tinnef auf dem auf der Rückbank oder man sieht schon, dass das irgendwie ein merkwürdiger Fahrer ist oder äh äh keine Ahnung, dass ein Nummernschild hat, so eine Umrandung,
Dann habe ich mir kurze Geschichten zu diesen Autos ausgedacht und zu den Fahrern oder zu dem,
wohl ist, warum dieses Auto so aussieht, äh wie es aussieht. Das waren dann so zwei bis fünf Minüter und auch das war, um mich selber herauszufordern, schaffe ich es, jetzt äh gerade zwei Minuten,
im Auto ähm äh in mein Handy was zu brabbeln zu dem der da gerade vor mir fährt,
Äh beide Projekte habe ich 2013 gestartet. Das ist auch das Jahr, in dem unser zweites Kind geboren ist. Ich frage mich bis heute, was mit mir los war.

Track 2:
[1:12:00] Ich muss mal raus hier.

Track 5:
[1:12:03] Allen Podcasts davor, allen Podcasts danach, wie bescheuert. Also das musste ja irgendwie ähm,
zum Scheitern verurteilt sein und dann habe ich eine gewisse Zeit lang, ich glaube fünf Jahre haben wir, denen macht sogar meine Oma
gemacht, äh Nick und ich, da ging es äh oder wir wollten lustig über Fußball reden.

[1:12:22] Das gab es zu der Zeit auch noch nicht so. Es gab einige Fußballpodcasts, aber eben
nicht welche, die sich über die bekloppten, lustigen Seiten des Themas hergemacht haben. Äh das
da wurden wir dann aber, ne, wir haben 2015 damit gestartet. Äh da wurden wir dann aber sehr schnell links und rechts von einigen professionellen äh Formaten überholt
Was ja gar nicht schlimm ist. Nur wenn man dann
den Eindruck hat, man selber hängt irgendwie hinterher, indem man die Witze macht, die andere schon vor zwei oder drei oder vier Wochen gemacht haben, dann war da irgendwie auch die Luft raus. Wir haben's dann nochmal versucht
anders zu beleben, indem wir alte Fußballspiele auf YouTube.

[1:13:02] Geguckt haben, zum Beispiel die WM von 1990und währenddessen dann mitkommentiert haben
sodass man sich heute das YouTube-Video angucken kann und dann noch unsere Tonspur dazu, wenn man denn möchte. Ähm
das hat irgendwie nicht funktioniert und dann haben wir irgendwann gesagt, komm dann lassen wir es auch sein und auch äh Niklas ist Vater geworden in der Zwischenzeit und dann ähm ja haben wir da tatsächlich richtig den Deckel drauf gemacht. Also den Podcast habe ich so richtig beendet.
Das sind aber auch schon dann jetzt die die Projekte jenseits derer wo ich dann immer mal wieder auftauche. Also
Johannes war halt Esel und Teddy-Hörer. Äh ist dann irgendwann aufgetaucht und dann hatte er halt die Idee für den Vorläufer von Puerto Partie, da hat's das letzte Mal ja schon erzählt. Ähm
dann bei uns gemacht und hat dann in dieser ganzen Zeit, ich habe zu ihm gesagt, Mensch äh mach doch mal so einen click and point Adventure, aber eben zum Zuhören und dann zu der Zeit ist er halt auch überall rumgelaufen, hat gesagt, ja der Stefan, das ist mein Pottfaser und wie gesagt
ist dann irgendwann auch äh hat sich das dann so ein bisschen ausgedünnt inzwischen braucht er seinen Vater nicht mehr.

Track 2:
[1:14:00] Das heißt, du hast den Johannes groß gemacht.

Track 5:
[1:14:04] Nein, nein, das hat er selber gemacht. Ganz, ganz alleine
und auch in einem ganz anderen ganz anderen äh Bereich, weil was Johannes macht, das ist ja einfach eine Kunst für sich. Da da äh,
schlacker ich ja einfach mit den Ohren, wie der äh diese Communities betreut. Das ist schon großartig,
Da waren wir zum Beispiel mit ESON Teddy all die Jahre viel zu arrogant. Ich habe da nämlich den Moment gesucht, wo der Johannes das erste Mal vorkam. Der hat nämlich mit verschiedenen Stimmen
so wie er das auch heute macht uns was eingereicht und wir arroganten Penner haben das nicht mal gespielt damals unglaublich,
haben jetzt ja vor ein paar Wochen haben wir es dann endlich mal nachgeholt, äh weil die Aufnahme war natürlich längst hier. Ich weiß nicht, was da mit uns los war, aber wir haben halt, ne, nichts links und rechts von unseren eigenen Ideen irgendwie gelten lassen und das macht's natürlich auch schwer, eine Community aufzubauen vielleicht.

Track 2:
[1:14:51] Wir brauchen euch nicht, bleibt weg. Genau, warum ist hier keine Community?

Track 5:
[1:14:57] Aber Johannes ist geblieben und er war ja auch immer wieder als Spielleiter da. Ach das zum Beispiel, äh wo ich gerade drauf gucke, auch eine meiner Lieblingsfolgen. Äh
Wir haben ein Quiz gemacht. Johannes war der war der Quizmaster und hat uns äh Quizfragen gestellt. Ähm
Wissensfragen tatsächlich und äh Herr Müller und ich, wir waren aber beide jeweils in unseren Kellern auf dem Laufband und immer da,
wenn wir falsch geantwortet haben, mussten wir eine Stufe schneller stellen.

Track 2:
[1:15:23] Oh wie schlecht.

Track 5:
[1:15:25] Man hört nachher nur noch ein Frage. Ich kann nicht mehr. Mann, mach so. Großartig, äh habe ich auch sehr gemocht. Äh als Idee,
Das äh so ein Quiz, das sich dann völlig in sich selber verabschiedet.

Track 2:
[1:15:41] Und dann wird der Sprecher vom vom Laufband weggeräumt.

Track 5:
[1:15:47] Das war die größte Angst, genau das irgendwie das Kabelreis vom vom Headset oder so, genau. Aufbauten, na ja, genau, äh noch und nöcher, ja.

Track 2:
[1:15:57] Aber ein Spieler bist du auch, ne? Du hast doch bei den äh Spiel-Podcasts von Johannes auch als Gastteil, also als Mitspieler teilgenommen oder bin ich,
das jetzt falsch im Ohr, ne? Doch.

Track 5:
[1:16:10] Anfangs war ich bei allen Podcast.

Track 2:
[1:16:12] Du warst doch jetzt die zweite Folge Taka Haka, da weißt du doch. Ja genau, da warst du auch so quirlig.

Track 5:
[1:16:15] Nein, die erste. Ich bin noch immer. Wenn ich dabei bin, finde ich den ersten. Ja, ja, ja.

Track 2:
[1:16:18] Da warst du so super quirlig. Ich habe mir das angehört, als ich mich auf Johannes vorbereitet habe und gesagt
Meine Güte, äh da da hat aber der ist ja der hat ja eine Batterie irgendwie im Bauch, die irgendwie äh drei hoch eingestellt ist oder so äh.

Track 5:
[1:16:34] Ich habe das auch immer noch nicht richtig begriffen in diesem in diesem Improformat von Johannes, weil das haben sie das letzte Mal ja aber auch erzählt. Dadurch, dass er da diese Zeit mitläuft,
morgens, mittags, abends, nachts hat man die ganze Zeit den Eindruck, man schafft nicht alles. Man ist so
dass man halt irgendwie viel viel schneller agiert äh als es sinnvoll ist und als vielleicht auch
bei dem, also bei mir geht's jedenfalls so, dass ich dadurch getrieben bin und man diesen diesen äh Impro-Teil dann auch leicht vergisst
Ja, also das ist gar nicht so sehr darum geht, irgendwas richtig zu machen oder zu lösen, sondern dass man einfach miteinander spielt. So ähm habe ich mich hinterher ein bisschen geärgert, dass das äh mir nicht so gelungen ist, wie ich mir das vorher vorgenommen hatte. Äh aber ja,
da durfte ich dann auch in der in der ersten Folge wieder mitspielen. Großartig einfach, das macht einen riesen Spaß.

Track 2:
[1:17:24] Was er da mitgerissen von der von der Situation, dass er dann äh nicht mehr die Ruhe hattest, die du eigentlich hättest haben wollen. Okay, das.

Track 5:
[1:17:33] Ich die auch sowieso nicht. Ja, das also das ist dann auch naturell natürlich, ist schon okay
ähm aber wenn du dann irgendwie so denkst, ah ich möchte aber unbedingt das schaffen und man weiß ja auch nicht, ne, bislang bin ich ja immer gut durchgekommen. Äh ich habe hier eben schon im im Chat ja auch wieder Salz gelesen, die Salzstreuergeschichte auf Puerto Patida, das ist ja auch eine, die eng mit mir verknüpf,
ähm und ich habe immer die Angst, irgendwann lässt mich der Johannes dann doch sterben. Und nicht durchkommen,
So, von daher äh ja will man eben alles richtig machen, will ich eben alles richtig machen, na ja.

Track 2:
[1:18:06] Ja ja. Obwohl ich glaube nicht, dass du dich sterben lässt als Gott. Also als der Podfaser sozusagen hast du so eine Art äh Unsterblichkeitsbonus.

Track 5:
[1:18:14] Ja ja ja.

Track 2:
[1:18:17] Ja. Ganz bestimmt.

Track 5:
[1:18:19] Kann schon, kann schon sein.

Track 2:
[1:18:21] Zur technischen Seite. Ähm du hast vorhin schon gesagt, du hast ein äh das Equipment, was im Sende geht empfohlen wird, ähm ist das das ähm
Rolf äh äh Herrn Stockmann seines äh seine Empfehlung dieses,
HMC 660 und Gott, wie heißt denn dieser äh Adapter? Ähm.

Track 5:
[1:18:44] Ja, auf den kann ich halt drauf gucken, ne, hier Beringer, irgendwas.

Track 2:
[1:18:46] Genau Behringer.

Track 5:
[1:18:48] Xenix äh sowieso. Genau. Äh das haben wir irgendwann, weil wir schon ähm äh bei gerade äh eben einfach sehr unterschiedlich klangen
eine lange Zeit, weil wir unterschiedliche Headsets hatten, auch immer mal wieder ähm an unterschiedlichen Geräten das eingesetzt haben,
dann festgestellt haben, Mensch, lass uns das doch wenigstens synchronisieren, dass wir zwar in unterschiedlichen Räumen
Kellerräumen, Büros, wie auch immer sitzen, aber dann doch in die gleiche Hardware mehr oder weniger sprechen. Ähm da haben wir dann irgendwann gesagt, ja das ist doch dann das ideale Set dafür und das läuft halt
einfach furchtbar stabil seit vielen Jahren
ähm angefangen mit dem mit dem Geschnippel äh und am Anfang ganz viel ne, noch jeden Atmung weggeschnitten und jedes Ä und so, wie blöd waren wir eigentlich? Ähm
haben wir mit und inzwischen mache ich das halt auch da Udo sei Dank ähm eben mit Ultraschall und ähm
ganzen Off-Fonnic-Gerümpel hinten raus. Aber äh ja, das ist halt so dieser technische Teil des ähm,
Das muss halt sein, aber das ist jetzt nichts, wo ich so den mega Fokus drauf lege. Ja, ich äh wir schneiden die Folgen. Grüße gehen raus an Leute, die äh glauben, wir schneiden sehr viel,
Aber tatsächlich höre ich die Folgen vor dem veröffentlichen einmal durch, weil wir ja bei Esel und Teddy seit einiger Zeit einen Instagram-Account haben,
wo wir Zitate aus der Folge in so sinnhafte Kacheln bringen.

Track 2:
[1:20:09] Ach du heiligs Blechle. Okay.

Track 5:
[1:20:12] So, noch so ein schönes Nebenprojekt, warum machen,
schon wieder. Egal. Ähm also ne, dann hat man halt irgendeinen blöden Spruch oder auch nur ein Wort aus dem Podcast und dann suche ich dazu ein freies Bild ähm und äh dann kommt das halt äh auf Instagram. Äh macht halt auch,
äh weil wir's können, weil's Spaß macht so. Ähm und dann macht man's und dann hört man auch wieder nicht auf. Äh ich äh merke schon so langsam, wie das hier in so eine Therapiesitzung äh abdriftet.

Track 2:
[1:20:38] Solange du die Power dafür hast und die Kraft oder das nicht zu viel.

Track 5:
[1:20:43] Das ist.

Track 2:
[1:20:45] Ich meine, du bist ja eine mindestens zweifacher Vater, wie du vielleicht von den Kindern auch ein bisschen was Zeit verlangt, ne und dann wird die Belastung ja nicht niedriger, also.

Track 5:
[1:20:56] Haben sie eben gesagt, och, gehst du jetzt wieder in den Keller, mit wem Podcast du denn? Kann es dann später erst runtergehen?
Ja, nein, nein, alles gut, alles gut.
Ab und zu äh auch die Kinder, also die Podcasts halt nicht, weil die zu jung sind und ich finde eine junge Stimme, die müssen halt nicht, weil sie's im Zweifel auch gar nicht selber entscheiden können. Die müssen nicht in dieses äh Internet, aber klar haben wir dann auch schon mal so Familienpodcasts aufgenommen.
Und dann so in Familien, Messengergruppen irgendwie geschickt und das macht natürlich einen riesen Spaß. Also ähm äh Freunde äh von mir den habe ich die erste Folge des äh
Papa, Tochter, Podcast geschickt und sie haben gesagt, wann macht ihr das richtig? Weil ist natürlich super, wenn so eine Zwölfjährige,
dir dann Kontra gibt.
Äh da kann ich übrigens äh empfehlen, den von Michael Mittermeier, dem Comedian, äh der mit seiner Frau und seiner 14-jährigen Tochter einen Podcast macht. Ähm
Und dann denkt man immer so, ja wunderbar, auch die äh pubertierenden Kinder berühmter Menschen sind halt einfach nur pubertierende Kinder,
Es ist sehr angenehm und sehr lustig zu hören.

Track 2:
[1:22:03] Und wahrscheinlich auch erleichternd so nach dem Motto ähm aha okay ähm die haben das Problem auch. Die sind auch genauso hilflos.

Track 5:
[1:22:12] Natürlich ganz anders.

Track 2:
[1:22:13] Pubertil ausgesetzt.

Track 5:
[1:22:15] Ganz genau. Und äh sie würde dich natürlich hassen, wenn du Pubert hier sagen würdest in ihrer Gegenwart.

Track 2:
[1:22:21] Ich habe das auf Twitter gelernt dieses Wort. Also heranwachsender Mensch kann man ja auch sagen. Also irgendwo zwischen 14 und
wahrscheinlich noch früher 13äherst habe ich heute noch so wie war das denn? Wie kam ich denn da drauf? Ähm,
Das ist so eine ganz äh interessante Zeit hier auch sein muss. Auf der einen Seite der junge Mensch beginnt sich selber zu
zu identifizieren mit sich selber zu loszulösen von vom Elternhaus und auf eigenen Füßen zu stehen und gleichzeitig ist die Person, also dieses
Kind her Jugendliche heranwachsende noch nicht wirklich ähm so selbstständig, dass man das einfach laufen lassen kann und dann stehst du als Elternteil ja auch so da und sagst, hm auf der einen Seite würde ich ja gerne die Selbständigkeit unterstützen,
auf der anderen Seite zu gewissen Schutz würde ich ja dann doch noch gerne äh gewährleisten und dann bist du einfach in so einer Situation, dass es knallen muss eigentlich. Es geht ja fast gar nicht anders.
Wenn du sagst, okay, geh doch. Ja, dann bist du halt um zwei Uhr vielleicht noch unterwegs nachts. Ähm wer mir als Elternteil, glaube ich, nicht so richtig wohl.

Track 5:
[1:23:34] Also unsere sind 12 und neun, die gehen zum Glück noch nicht bis nachts um zwei irgendwo hin. Also außer wir sind mit ihnen unterwegs, aber,
Das passiert natürlich auch nicht. Ja, ja, ja, ja.

Track 2:
[1:23:44] Wir Mittermeier 14 Jahre. Ich denke so bei 14 fängt das spätestens dann an, dass das eine eigene Identität äh entsteht und man dann einfach auch gerne auf einen auf eigenen Füßen stehen möchte,
Wege gehen möchte und den möglichst nicht eingeengt haben möchte von den Eltern und die Eltern aber sagen, Moment, Moment, Moment wir wir wissen, dass diese Welt da draußen auch gewisse Gefahren birgt. Also da müssen wir doch gemeinsam erst mal gucken, wie wir da rauskommen.
Aber gut, das ist ein anderes Thema, das ähm vielleicht wird ja aus dem Podcast irgendwann doch mal was,
ich das sehr gut verstehen kann dass du sagst das ist mir nicht geheuer mit ähm,
mit Kindern oder Jugendlichen, weil sie noch nicht darüber entscheiden können. Das ist wirklich, ob sie die Einwilligung zu dieser Veröffentlichung geben wollen oder nicht. Das finde.

Track 5:
[1:24:34] Natürlich wollen Sie das, aber äh vielleicht irgendwann nicht mehr und dann ist es einfach äh äh ungerecht, na ja. Nee, ähm ja, halte ich nicht für okay. Wer's macht, äh ist halt auch,
Ordnung. Das muss man sich halt überlegen und ähm ich
könnte das halt nicht jetzt für sie für die beiden entscheiden an dieser Stelle und deswegen bleibt's im familiären Kreis, aber ist ja auch schon mal schön und dann kann man sich ja trotzdem äh dadrin
üben ähm in ein Mikrofon zu sprechen und manchmal gibt's ja dann auch äh Hausaufgaben in der Schule, wo man dann plötzlich irgendwas vertonen soll und dann ist es super, dass der,
Vater ein Aufnahmegerät hat und dann plötzlich ein Bauer ist, der über seine Milch Farm spricht und die Kühe im Stall und so,
Ja gab's tatsächlich.

Track 2:
[1:25:13] Und was hat der Bauer erzählt? Kannst du das in.

Track 5:
[1:25:17] Das weiß ich, das waren zwei Seiten im Bio-Buch und dann fasse diese Seiten in einer kurzen Radioreportage zusammen. So und dann haben wir das halt gemacht
Sie hat das geschrieben und ich habe dann halt die Antworten so gut ging als Bauer vorgetragen und äh ja und wir haben halt umgestellt. Früher hatten wir ja nur ganz wenige äh äh ganz wenig Fläche für die Kühe und jetzt inzwischen haben die hier schönes freies Feld so in die Richtung, keine Ahnung.
Ich hab's dann auch direkt wieder vergessen. Aber das sah natürlich gut, ja, an dieser Stelle.

Track 2:
[1:25:46] Ja, klingt gut. Super. Ich,
gesehen, dass der Esel und Teddy Podcast ja auch schon ausgezeichnet wurde. Ihr habt Auszeichnungen bekommen und zwar dreimal. Im Jahre
zweitausendzwanzig seid ihr siebenfach ausgezeichnet worden im Jahr zweitausendeinundzwanzig, offenbar nur einmal.

Track 5:
[1:26:06] Ja, trauriges Jahr, das stimmt.

Track 2:
[1:26:08] Im Jahr 2022 sogar unbegrenzt oft vom Udos Podcast-Preis. Da muss man ja mal gratulieren. Herzlichen.

Track 5:
[1:26:15] Vielen Dank, vielen Dank. Ist auch wirklich der schönste Podcastpreis, den man überhaupt gewinnen kann, äh in diesem in dieser deutschen Podcast äh Bubble und ja, dieser unbegrenzte in diesem Jahr, der war eben für die besagte Untäglich grüßt das Murmeltier Folge.

Track 2:
[1:26:29] Ach so ja sieht sozusagen so oft vergeben äh wie wie die wie.

Track 5:
[1:26:34] Immer wieder von vorne los und genauso.

Track 2:
[1:26:36] Läuft, genau.

Track 5:
[1:26:37] Auch mit dem Preis ganz genau. Ja ja. Richtig.

Track 2:
[1:26:40] Herrlich, herrlich.
Ja, so ganz langsam würde ich gerne von der Gartenbank runterkommen, es sei denn, ich habe jetzt noch irgendeinen Aspekt nicht angesprochen, den du den du gerne hier ähm,
unterbringen möchtest,
wo du sagst, ja hier großartige Idee oder ich brauche Unterstützung, ich suche noch Leute, was weiß ich, äh die Gelegenheit wäre ja vielleicht da.
Ansonsten
würde ich gerne so Richtung Querbeet gehen und und die anderen Stimmen auch mal wieder so ein bisschen mit hinein äh holen, denn es ist wieder genau passiert, was immer passiert. Es ist das Gespräch zwischen mir und dem Gast davor.
Sogar Claudia mischt sich nicht mehr ein. Claudia, hallo.

Track 6:
[1:27:21] Ich sage ja, ihr wart da so fleißig dabei.

Track 3:
[1:27:24] Ja

Track 2:
[1:27:26] Eben.

Track 6:
[1:27:28] Immer nicht schnell genug, mich zu anmuten, wenn ich lachen musste. Das ist.

Track 5:
[1:27:32] Ich mute mich gar nicht.

Track 6:
[1:27:36] So geht das auch.

Track 5:
[1:27:37] Das ist der Trick. Jetzt habe ich's verraten, verdammt.

Track 6:
[1:27:42] Ja ich ich lerne das jetzt mal, hm.

Track 5:
[1:27:48] Nö, ich habe nichts hinzuzufügen, also ich äh beantworte gerne alle Fragen und ansonsten, wenn ihr folgende Ideen habt, äh klar, jederzeit gerne und dann machen wir das im Zweifel sogar so wie Udo eben.
Den mit den Filmquizzen da einfach ins ins Schwarze getroffen hat. Das passiert halt immer wieder und äh es gibt ja dann trotz der all der Schwierigkeiten, die ich äh zu Esel und Teddy auch geschildert habe, gibt's ja auch
immer oder gibt's eine kleine Fanbase, die sich auch regelmäßig meldet. Also,
Wir haben unseren unseren Geburtstag beziehungsweise unsere 60. Folge genau zu dem Zeitpunkt feiern wollen als diese ganzen äh und ich will ja die Stimmung jetzt nicht runterziehen, all diese ganzen Kriegsgeschichten los.

[1:28:26] Uns war klar, okay, wir können jetzt mal keine Folge machen, so wie immer und lustig und haben einfach genau das in einer Folge gesagt. Sorry, geht nicht,
jetzt hier nicht Geburtstag feiern und haben dann die nächste Folge
das genaue Gegenteil von dem, was ich eben erzählt habe, haben die nächste Folge freigegeben und haben gesagt, wenn ihr irgendwas beizutragen habt, wenn ihr was erzählen wollt, äh was euch Schönes gerade widerfahren ist oder was ihr ansonsten irgendwie positives in die Welt zu senden,
ihr bekommt unsere Folge und dann haben sich zehn Leute gemeldet und das ist halt bei der kleinen Hörerschaft, also,
Was heißt keine Hörerschaft? Es erzählen ja immer nicht äh die Menschen, wie viele Hörer und Hörerinnen sie haben. Ähm wir werden so nach vier Wochen haben wir fünfhundert, 600 Downloads, was ich immer sensationell finde, weil,
'ne kleine das 'ne kleine Halle, die wir da jede Woche füllen sozusagen, für 'ne halbe Stunde und die Leute wissen nicht mehr, was sie kriegen. So und wenn dann,
aus denen sich zehn melden ähund uns eben was einschicken,
wie viel schöner kann's denn sein und Leute, die wir nicht persönlich kennen und Stimmen, die ich noch nie gehört habe, die setzen sich an ihr Handy und nehmen dann was auf, so.

Track 2:
[1:29:31] Toll, toll.

Track 5:
[1:29:32] Also ja das sind die Momente, wo wir dann einfach,
da wissen wir dann selber nicht wie wir damit umgehen sollen und wie wundervoll das ist oder auch Leute die dann äh irgendwie schreiben, Mensch äh vielen Dank für eure Folgen ähm ich bin in einer schweren Depression und habe jetzt alle eure Folgen am Stück gehört,
oh mein Gott, warum tust du das und wie sollen wir dem jetzt entgegnen? Und genau das schreibe ich dann auch und dann kommt, nee, gar nicht. Ich wollte einfach nur danke sagen für das, was ihr macht
So und wenn das so ein Hobby macht, dass Leute sich,
oder auch die Chance ergreifen, selber mal was zu sprechen oder über schöne Dinge zu berichten, dann machen wir doch alles richtig und dann muss ich auch nicht irgendwelchen Berühmtheiten oder äh Podcastpreisen hinterherlaufen ähm
Das ist super und dann freuen wir uns auch immer, wenn's irgendwie so ein Mitmach-Ding ist und wenn nicht, machen wir halt unser Ding. Das ist auch völlig okay. Ähm merkt man ja über all die Jahre,
ein kleiner Monolog. Ihr könnt dazwischen grätschen.

Track 2:
[1:30:26] Ist doch schön. Also ich finde deine Begeisterung sehr ähm sehr angenehm fürs fürs Eigentum. Ähm und das ist ja so so richtig noch
für
also so ausleben kann es äh und immer wieder neu dich neu erfinden kannst und so oder ihr euch genauer gesagt äh das das finde ich sehr schön und äh der Gedanke ähm dass,
es nicht auf die Zahl der Hörer ankommt, sondern auf die Qualität des der Interaktion. Das ist äh ja, da läufst du bei mir offene Türen ein, also das ist super. Finde ich gut,
freue mich für euch.

Track 6:
[1:30:59] Finde ich auch total großartig. Ähm ist übrigens auch das, was ich immer halt so bei bei Podcastworkshops den Leuten versuche, an die Hand zu geben. Das ist nicht auf die Zahl der Downloads ankommt, sondern im Zweifelsfall aufs Feed.

Track 2:
[1:31:15] Ja super super.

Track 5:
[1:31:17] Da können wir uns tatsächlich nicht beschweren mit den Kanälen, die wir da anbieten. Sowohl auf der Website, je nachdem oder eben über Twitter oder eben auch auf Instagram.
Äh Feedback ist tatsächlich immer gern gesehen und es macht einfach Spaß, wenn man merkt, das hören auch Leute und haben Freude dabei.

Track 2:
[1:31:33] Machst du auf Instagram denn nur diese Kacheln oder machst du auch so Sonnenuntergangsbilder, wo du dann am Strand stehst oder so.

Track 5:
[1:31:39] Nee, äh keine Fotos von uns, äh die Sonnenuntergangsbilder ist immer dann, wenn wir besonders schönes äh Hörerinnenfeedback bekommen. Das verpacke ich dann immer in Sonnenuntergang.
Dafür sind die Sonnenuntergänge reserviert.

Track 2:
[1:31:53] Super.

Track 5:
[1:31:54] Ja oder auch mal so ein so ein schöner Wolkenhimmel oder so irgendwas so über den Wolken schwebend oder so, ja.

Track 2:
[1:32:00] Schön, schön. Ja danke schön, dass du uns so nett davon erzählt hast und äh Daumen sein gedrückt für weitere 600 Folgen Esel und Teddy, dass euch die Ideen nicht ausgehen.

Track 5:
[1:32:12] Ja und wenn doch, dann ähm ist das halt das Thema.

Track 2:
[1:32:16] Willst du die Teddy und Esel Show? Ach nee, Show ist es ja nicht mehr. Genau, ihr habt das ja geändert.

Track 5:
[1:32:20] Es ist echt furchtbar, sich da selber beim Altern zuzuhören, aber äh so ist das halt und ähm ja wir machen weiter, denke ich.

Track 2:
[1:32:28] Das stimmt, das ist unangenehm sich beim Altern zuzuhören. Das ist sehr gut gesagt. Das stimmt, das ist äh sehr wohl.

Track 5:
[1:32:36] Neulich in einer Folge sagte äh er ist einfach länger mit mir zusammen als mit all den äh anderen Beziehungen in seinem Leben und das ist doch auch ein Wert für sich.

Track 2:
[1:32:46] Das ist auch ein Wert, ja,
Das ja ist auf jeden Fall auch ein Wert.

Track 5:
[1:32:55] Blöd, dass ich darüber jetzt alleine reden muss, aber ja, gerne.

Track 2:
[1:32:57] Gucken wir mal über den Tellerrand, was es sonst noch so in unserem Podcast Land gegeben hat. Kommen wir mal ins Querbeet.

Querbeet

[1:33:13] Da wirft eine eine Ereignis, eine Veranstaltung seines Schatten voraus. Ich sehe Potstock hier auf unserer Liste. Da kann der Sebastian sicherlich ein äh eine Menge dazu sagen. Bitte schön.

Track 1:
[1:33:25] Ja jetzt sind's äh grade zum Zeitpunkt der Aufnahme keine vier Wochen mehr, ne? Also das äh ist schon äh oder ja.

Track 3:
[1:33:32] Mhm. Es läuft jetzt grad mitten in einem Monat läuft's schon. Ja.

Track 1:
[1:33:39] Ähm genau und ja wir haben jetzt den äh Fahrplan äh also die Bewerbung für den Fahrplan quasi öffentlich gestellt. Also man kann sich wieder äh Einreichungen äh einstellen unter Fahrplan Punkt Potsdam,
DE. Hm dort kann man dann auf den äh Call-For Pettipation klicken und äh ja und das Motto ist halt wie jedes Jahr, Potsstock ist äh,
was du daraus machst und ähm genauso ist es auch wieder. Ähm man kann sich wieder für Workshops, Bühnenschau und Podcasttisch ähm Einreichungen ähm.

[1:34:15] Einstellen, damit wir das entsprechend in den Fahrplan mit einbauen können und vor so ein bisschen äh gucken können, wie's am besten passt, ohne dass da viele Kollisionen entstehen.
Und wir werden aber wahrscheinlich versuchen auch vor Ort wieder so ein bisschen äh zu machen, also stärker als die letzten Jahre, aber ähm es ist immer schon ganz gut, wenn das wenn das irgendwie schon mal
bisschen drüber schauen könnten über bestimmte Ideen. Wir hatten ja zum Beispiel auch schon mal irgendwie
und äh da musste ein Wasseranschluss äh vorhanden sein und so weiter und so fort, also bestimmte Workshops haben halt auch bestimmte Anforderungen und
dass äh dann gleich mit in die Planung einzubringen, das ist natürlich dann immer ganz ganz hilfreich ähm und deswegen ist es uns ganz lieb, wenn wir dann ähm im Vorfeld schon mal so,
groben Ideen und ähm einsammeln können. Ähm ja ansonsten.

Track 2:
[1:35:10] Wie ist denn die die Zahl der äh der Anmeldungen? Läuft das äh äh werden die Tickets hier weggerissen? Musst du schon äh rationieren oder äh äh wirst du so im Mittelfeld oder wie wie wie.

Track 1:
[1:35:22] Ja, wir sind jetzt gut bei, ich glaube knapp über 70 Tickets äh
und davon sind glaube ich zehn Kinder dabei. Ähm also insofern liegen wir ganz gut im im oberen Drittel. Wir haben, glaube ich, irgendwo mal die Grenze bei bei 12Tickets gesetzt. Ähm,
natürlich jetzt gerade noch ein bisschen entfernt von. Vielleicht kommen da noch ein paar Anmeldungen dazu. Das wäre ganz schön. Ähm,
Und ja, ansonsten dafür, dass wir das jetzt zum ersten Mal seit drei Jahren wieder machen vor Ort, ähm finde ich das jetzt erst mal okay. Es ist sicherlich auch noch ein bisschen verhalten und ich meine, wie's halt auch immer ist, der Termin passt nicht allen.
Ähm das muss man auch immer mit einkalkulieren.
Dafür klappt es eigentlich schon ganz gut und wir werden's jetzt auf jeden Fall durchziehen, also egal wie viele da jetzt gebucht sind. Ähm das äh
schon mal so festhalten. Äh es sei denn, Corona macht jetzt irgendwie eine ganz große, fiese Nummer, aber
hoffen wir jetzt mal nicht aktuell sieht's ja tatsächlich dann auch aus, dass die Zahlen runtergehen.

Track 2:
[1:36:24] Ja, ich habe heute gelesen in Portugal irgendwie eine neue Variante aufgetaucht oder so, also das äh brodelt immer noch. Also es ist tatsächlich nicht wirklich ganz wegzudenken, aber.

Track 1:
[1:36:34] Genau.

Track 2:
[1:36:35] Der Sommereffekt hilft natürlich, ja.

Track 1:
[1:36:37] Genau und dann versuchen wir natürlich mit den anderen Coronaregeln so ein bisschen dagegen zu arbeiten,
dass sich alle sicher fühlen können und ähm dann hoffen wir mal, dass nichts passiert. Ja ähm ansonsten genau, also bei den Kategorien sind
eigentlich schon Verknappungen aufgetreten, das heißt also, ich glaube, es gibt
nur noch ein Bett im Mehrbett Zimmer, was irgendwie gebucht werden kann. Ähm
können wir natürlich auch nicht mehr erweitern äh Hotel und Zelten sind eigentlich noch genügend vorhanden. Äh wer mit dem Auto oder Camper anreisen möchte, da wenn keine Stromversorgung notwendig ist, dann können wir vielleicht nochmal was drehen, dann einfach kurz eine E-Mail schreiben.
Das auch auf der Tick-Seite mal geschrieben ähm dann kriegen wir's vielleicht sogar noch irgendwo untergestellt ähm
aber da dann einfach kurz eine E-Mail mit mit äh nicht mit den Maßen, das muss nicht sein ungefähr, was das für ein ähm,
ja was das für eine Art von äh Camper ist ähm und dann,
ja worauf wir uns da einstellen müssen und dann kriegen wir's wahrscheinlich auch noch irgendwo untergestellt.

Track 2:
[1:37:49] Fein, fein. Vera, machst du wieder Küchenteam?

Track 3:
[1:37:54] Ich bin wieder im Team Verpflegung. Ähm ich hatte mich auch gestern mit äh,
Sven mal zusammengesetzt und da haben wir schon mal so eine grobe Planung äh gemacht, äh was wir uns so an Essenssachen vorstellen können,
Ja, also es läuft.

Track 2:
[1:38:12] Es ist schon das Wasser im Mund zusammengelaufen.

Track 3:
[1:38:15] Mhm, also ja, also ich ich habe schon gedacht die ganze Zeit, ach ja, das wird lecker. Genau.

Track 2:
[1:38:20] Super.

Track 3:
[1:38:22] Ist natürlich auch wieder am Start und ähm,
Yay. Es wird auch diesmal noch eine andere Pfanne geben, jetzt habe ich den Namen vergessen.

Track 1:
[1:38:34] Ähm jetzt, wo du's sagst, wir äh peinlich. Äh wir hatten's gerade erst am Sonntag.

Track 3:
[1:38:39] Wir hatten's erst äh elf nee, ich weiß es nicht mehr. Ähm Lafa Nina glaubt, ich weiß,
irgendwie sowas ähm.

Track 1:
[1:38:50] Wir werden sie auf dem Potsdam einrollen.

Track 3:
[1:38:52] Einweihen, genau.
Und wo ich grad über Sven erzählt hab der hat mich auch daran erinnert dass ich nochmal einen Aufruf starte,
Für den Poetry Slam. Wer mitmachen möchte, äh sollte jetzt anfangen, schon mal irgendwie einen Text sich auszudenken. So, nur dazu als Hinweis.

Track 6:
[1:39:13] Das ist ein sachdienlicher Hinweis, weil äh.

Track 3:
[1:39:16] Hinweis an an Menschen, die äh vielleicht Weihnachtstexte beim ersten Mal gelesen haben.

Track 6:
[1:39:20] Ja genau, genau. Ja, mach das nicht so wie ich. Mach das ordentlich. Geht vorbereitet hin.

Track 3:
[1:39:28] Genau. Nee äh ja falls es denn wieder einen Poetry Slam gibt, wovon ich ausgehe. Nein, es ist ja, geplant ist er.

Track 2:
[1:39:40] Du hast doch Sebastian gehört, äh Pottsack ist, was du draus machst. Dann musst du ihn ja nur organisieren. Dann ist er ja da.

Track 3:
[1:39:47] Genau das.

Track 2:
[1:39:52] Schön.

Track 1:
[1:39:53] Ach so, äh ein T-Shirt gibt's mittlerweile auch, äh also das ist jetzt äh nicht unbedingt jahresbezogen, aber wir haben das mal jetzt für dieses Jahr äh erstellt. Ähm kann man auf der Webseite unter
T-Shirts und Merch glaube ich finden und ähm da haben wir für 2022 jetzt einen
Ja äh ein äh ein Design gewählt, was so ein bisschen an an 2014 Retro-Design angelegt ist und bunt ist. Und ja,
sticht dann so ein bisschen raus aus den bisherigen äh ganz schönen und ja,
Auch als Hoodie, äh wenn's kalt werden sollte. Ja, als Zipper gibt's leider nicht, also es war schon so eine Anfrage äh bietet der Shop leider nicht an. Ähm ja.

Track 2:
[1:40:41] Der Jahresbezug ist, dass man ein X, also dass ich jetzt ein X mehr wählen müsste. Äh ja.

Track 1:
[1:40:47] Es geht bis 5 X.

Track 2:
[1:40:52] Okay dann dann können wir noch ein paar Jahre Poststock machen. Das ist in Ordnung. Das geht halt auch in Ordnung.

Track 6:
[1:41:00] Oh, es gibt doch Potsdam Becher, sehe ich gerade. Ich sehe da schon eine Weekend-Tasse kommen, ja.

Track 1:
[1:41:03] Ach so ja, die haben wir genau, die haben wir auch irgendwie vor ein paar Wochen mal erstellt,
Strampler? Nee, nicht dass ich wüsste.

Track 2:
[1:41:14] Bei 1 Kindern.

Track 1:
[1:41:18] Die sind also ja, es sind auch kleine Kinder, glaube ich, dabei, aber ich äh äh denke, die meisten Altersklassen. Also sind viele Altersklassen vertreten, also es ist nicht nur eine eine Gruppe, ja.
Weiß jetzt nicht, was das jüngste Kind sein wird.
Weil wir nur unter Kategorie unter 14 Fragen ähm deswegen ja ähm genau.

Track 2:
[1:41:44] Okay, dann haben wir da hingeguckt und beim nächsten Sendegarten im Juli können wir ja schon dann davon berichten, wie's gewesen ist, wie's war. Yeah.

Track 1:
[1:41:55] Richtig, vielleicht findet ja vor Ort auch irgendwas statt, keine Ahnung. Äh müssen wir auch, haben wir noch gar nicht drüber geredet.

Track 2:
[1:42:02] Aber nicht drüber geredet. Ich hab's nicht aufm aufm Plan, aber das es kann ja es können ja wundersame Dinge passieren, keine Ahnung. Schauen wir mal.

Track 3:
[1:42:12] Ja, sind ja, ja, also.

Track 2:
[1:42:17] Okay, dann kommen wir zu den Blütenschätzen.

Blütenschätze

Track 1:
[1:42:28] Noch was sagen?

Track 2:
[1:42:30] Wenn wir nicht noch ein anderes äh querbeet Thema spontan hätten. Äh manchmal tauchen die Sachen, die aus spontan.

Track 1:
[1:42:35] Ich sollte mir den äh ich sollte mir den Trenner mal rückwärts einspielen, damit ich dann zurückspanne.

Track 2:
[1:42:44] Ach, so wichtig sind die ja auch gar nicht. Ich meine, wir haben doch gerade von Stefan gelernt, dass äh mit den Erwartungen zu spielen, dass das ja auch ein Reiz sein kann und warum sollen wir nicht äh sagen.

Track 5:
[1:42:57] Nur zu brechen.

Track 2:
[1:43:01] Sagen, wir machen das, äh wir machen jetzt ähm Blütenschätze, aber dann machen wir doch genug Querbeet und dann hinterher machen wir querbeet Blütenschätze. Wir sind ja hier die Hausmeisterinnen. Wir können ja machen, was wir wollen.
So und dann mache ich das, machen wir jetzt auch. Blütenschätze, also Sachen, die uns irgendwie aufgefallen sind in der letzten Zeit, die uns,
positiv, negativ beeindruckt haben. Gibt's da irgendwas, auf eurer Seite? Sebastian, hast du irgendwas mitbekommen, gesehen?

Track 1:
[1:43:31] Nee, ich glaube, ich muss Mut zu keinem blöden Schatz haben, fällt zumindest spontan nicht sagt ihr immer, was vielleicht fällt mir noch was ein.

Track 2:
[1:43:41] Vera, hast du was?

Track 3:
[1:43:43] Äh also ich habe jetzt nix äh äh hier so aus diesem Internet. Ich war äh am letzten Wochenende auf einer Hochzeit äh und es war mal wieder sehr schön,
ähm draußen in den Weinbergen quasi auch mal wieder Menschen zu treffen und einfach mal zu klönen und,
sowas. Also ich freue mich jetzt noch mehr aufs Potstock einfach ähm ja, weil's einfach schön war,
genau, das ist mein Blütenschatz.

Track 2:
[1:44:14] Schön, Menschen treffen in echt, also in.

Track 3:
[1:44:16] Menschen treffen, in echt draußen sitzen und äh einfach klönen und so was alles.

Track 5:
[1:44:24] Ekelhaft.

Track 3:
[1:44:26] Ja ja, also dieses dieses und sowas, also es war,
Genau und ich habe ich habe einen Traubogen ich habe den geschmückt und dekoriert und äh habe das zum ersten Mal gemacht und ich finde, das ist mir sehr gut gelungen tatsächlich.

Track 2:
[1:44:43] Küken, wie viele Küken hast du da reingehäng.

Track 3:
[1:44:46] Gar keins, aber ich habe sehr viele äh Blumen und äh Stoffbänder und so was alles. Ähm ich ähm habe einen Tag vorher davon erfahren, dass ich das tun soll.
Einen Tag vorher genauso. Ach übrigens, du musst deine Traubogen äh dekorieren. Okay. Habe ich mir noch ein paar Videos angeguckt und äh Fotos, wie sowas aussieht.

Track 5:
[1:45:10] Ist denn ein Traubogen? Läuft man da durch als Brautpaar?

Track 3:
[1:45:14] Äh nee, das wird dann drunter getraut tatsächlich. Ähm ich ähm ich kann ja mal ein Foto hochladen bei diesem Twitter.

Track 5:
[1:45:23] Vier Enten, sodass der auch stehen kann oder?

Track 3:
[1:45:25] Äh ja so so also so ein so ein so ein Bogen mit zwei Füßen dran aus Birken war's Birke ja, nee. Was ist denn das, das mit dem weißen Stamm und das ist doch ich bin seit seit,
ich bin seit 5 Uhr wach. Ich kann gerade nicht mehr denken. Genau, weil das so zusammengeschustert ähm,
Wir haben das dann tatsächlich vor Ort noch aufgebaut erst. Ähm,
Ja, nee, schön schön geworden. Sag ich jetzt einfach mal so. Ich bin da jetzt mal ganz ähm,
äh von mir eingenommen von meinem Traubogen.

Track 2:
[1:46:02] Tue Gutes und freue dich darüber, das ist doch prima.

Track 3:
[1:46:04] Ja eben. Genau das. So und jetzt suche ich ein Foto und dann äh lade ich's mal bei Twitter.

Track 6:
[1:46:10] Denke an den Cross-Post zu Mastodon.

Track 3:
[1:46:13] Kann ich ja gerade nicht mehr machen genau vielleicht zusammensetzen weil das ja irgendwie nicht mehr hinhaut seit ich umgezogen bin äh deswegen vielleicht mal ja das wär nett.

Track 6:
[1:46:25] Das kriegen wir dann hin.

Track 2:
[1:46:28] Ähm Claudia, wo du gerade sprichst, hast du irgendeinen Blütenschatz. Etwas, ein Ereignis oder eine Produktion oder was auch immer.

Track 6:
[1:46:36] Wir sind ja beim letzten Mal rausgegangen, dass ich sagte, ich bin noch auf der Suche nach meinem Blütenschatz, was nämlich genau diese Sachen mit dieser Financial Liter war. Äh den suche ich auch nach wie vor.
Und äh sonst ist mir tatsächlich nicht so viel untergekommen, was jetzt,
so unglaublich ähm besonders gewesen wäre, weder in die eine, noch in die andere Richtung, was ja eigentlich auch mal ganz schön ist. Also äh.

Track 2:
[1:47:04] Genau, eine schöne Mittelmäßigkeit.

Track 6:
[1:47:07] Genau, so ausnahmsweise mal.

Track 2:
[1:47:10] Genau, eine wohltuende Mittelmäßigkeit, genau. Schön. Stefan, hast du irgendwas äh an Blütenschatz.

Track 5:
[1:47:20] Ja ich habe natürlich dann äh,
Ja ja, um den um auch den Bogen zu spannen zu diesem Anfang äh die Idee, äh stellt doch mal eure Podcatcher vor äh und was ihr da so abonniert habt, habe ich nochmal reingeschaut, was mich da in letzter Zeit erfreut hat. Ähm,
Im Zweifel ist das natürlich oder landest natürlich auch in der Fitkuration von mir, um auch dieses großartige Tool äh zu nennen. Ähm zwei Sachen, nämlich erstens, ich war so unglück,
bei politischen Podcasts. Ich will jetzt gar nicht mehr sagen, welche Podcasts ich nicht mehr höre, weil sie mich irgendwie nicht
glücklich gemacht haben. Also ich höre vor allen Dingen gerne Wochenrückblicke und da finde ich sowohl das, was äh Jule und Sascha Lobo machen mit Feel The News, wo sie ein Thema in der Woche
aufarbeiten als auch den Piratensender Powerplay. Was für ein bekloppter Name für einen Politik
Podcast oder ein Wochenzusammenkehr-Podcast äh von Samira Eluasil und Friedemann Karich. Äh beide großartig. Also das äh einfach Leute, die ein Thema bis ins letzte
auseinandernehmen können und zwar
im Zweifel sogar druckreif. Äh das bewundere ich sehr und das bereichert grade meine Podcastwoche äh in politischer Hinsicht. Äh ungemein,
und das andere, was mich sehr glücklich gemacht hat, war ein Podcast äh auch.

[1:48:35] Was heißt auch, eine ARD-Produktion von Marco Seifert, nämlich diese eine Liebe, 40 Jahre die Ärzte.
Apropos, wie lange macht ihr das denn noch? Mit diesen und Teddy. Äh also die Ärzte, ne, die die Band,
Die haben in Berlin irgendwie 7 Konzerte spielen wollen, haben dann aufgrund von Corona nur sechs gespielt und äh besagter Marco war dann bei jedem dieser Konzerte dabei und durfte die drei auch interviewen,
dass,
unheimlich viel Spaß gemacht, vor allen Dingen wir dann immer mal wieder äh kleine Ausschnitte aus den Liedern der Ärzte an der richtigen Stelle eingespielt hat. Ähm.

[1:49:12] Sehr sehr schön zu hören und wenn man die Ärzte mag, nochmal doppelt und am meisten gefreut hat mich äh,
Aussage von Farin Urlaub. Ähm da ging's da in einer Folge dadrum, was sind denn so eure äh Number One Hits?
Und dann sagte er, na ja äh Westerland, das vermutlich bekannteste Lied, auch wenn man nicht jetzt Ärztefan äh ist oder die Ärzte kennt, genauer. Ähm Westerland war nie eine Nummer eins, aber mit den Einnahmen von Westerland könnte er sich zu einem beschauliches, aber doch ein Leben finanzieren mit einer kleinen Wohnung und was zu essen und ich dachte so
Wahnsinn,
Also äh großartig, was für eine Aussage und wie bescheiden sie dann bei allem Reichtum mutmaßlich dann eben doch sind mit dem, was sie da geschaffen haben. Äh ganz toll. Diese eine Liebe ähm sechs 7 kurze Folgen und es werden noch weitere folgen, weil's noch weitere Konzerte geben wird.
Kann ich nur empfehlen zwei äh drei Blütenschätze aus der Podcast äh aus meinem Podcat.

Track 2:
[1:50:05] Dankeschön, super. Das ist ja echt eine schöne Beuteausbeute. Ähm ich habe noch nicht gefragt den Lars, ne? Lars, hast du, du hast, ich weiß.

Track 4:
[1:50:16] Ja ich habe den äh schiebe ich auch schon ein paar Folgen vor mir her. Äh das habe ich schon äh eine ganze Weile auf der Liste. Äh es geht mal wieder um einen Geschichtsunterricht aus dem Printuniversum und die Folge, tausendeinhundertvier ähm,
befasst sich mit der Emsa depesche. Ähm und das klingt total gähn und ja, trotzdem war das ein echt,
spannende Geschichte, die der Matthias von Hellfeld und Holgi dort behandelt haben.
Podcast machte mir dann auch wieder mal sehr klar, wie viel ich eigentlich nicht weiß. Ähm hier war's zum Beispiel der deutsch-französische Krieg und was dazu führte, was äh,
die die Umstände darum äh
deutsch-französischer Krieg, hatte ich mal gehört, aber ich wusste quasi nix drüber. Und was mir in der Folge auch besonders gut gefallen hat, das ist etwas, was ich eben, wenn ich die
den Geschichtsunterricht immer wieder im Blütenschatz drin habe. Ähm ist, wenn dann der Matthias von Hellfeld äh flapsig und gut gelaunt ist, äh,
ist es noch mehr ein Fest ihnen zuzuhören und äh diese Folge mit diesem ja eigentlich drögendem Thema, was man meinen würde. Ähm,
hat wirklich Spaß gemacht und äh war außerdem sehr interessant. Also Folge 1104 von Wind, die Emserypesche ist mein Blütenschatz dieses Mal.

Track 2:
[1:51:38] Super. Dankeschön.
Ich habe keinen so schönen gut gelaunten ähm keinen Blütenschatz. Eigentlich ist mir der vorhin auch erst eingefallen, weil ich mir selber nochmal überlegt habe, was hat mich denn berührt in der letzten Zeit und berührt hat mich ein ähm
Ein YouTube-Stück von,
von Tobi, ähm den wir ja von Whats in your pants kennen. Ähm der ist äh nachdem er versucht hat, sein Leben in Amerika,
aufzubauen, wieder zurückgekehrt nach Deutschland, weil das alles nicht so funktioniert hat, äh wie das
gewesen ist und da er sagte, er hat im Prinzip diese ganze Geschichte.

[1:52:18] In die Öffentlichkeit getragen, wollte er uns als ähm Zuhörer zu sehr ähm auch auf dem Laufenden halten. Details,
intime Details und so weiter hat er nicht genannt aber er hat so den im großen äh Stil berichtet was da jetzt eigentlich so mit seinem Leben passiert ist und es ist mir wieder unglaublich zu Herzen gegangen. Also Tobi ähm ich
Es es ist ähm ich meine, er kann selber äh man merkt
es ist hat ihn unglaublich zerrissen und ähm aber zwischendurch,
hatte dann auch mal wieder lachen können und das ist was eigentlich ihm wünschen würde, dass er da ähm irgendwie ähm auch das Lachen nicht ganz verlernt. Ähm es war sehr sehr berührend. Also ich habe
davor gesessen und ähm war doch ja,
Mit dem Herzen dabei und das ist für mich etwas, wo ich sage, das ist für mich ein Blütenschatz, auch wenn er nicht zum Lachen ist. Also ist wirklich nicht äh nicht schön, dass jemand das so erleben muss. Das ist nicht gut.
Gerade wäre, hast du gemurrt.

Track 3:
[1:53:25] Ich habe nur zugestimmt, dass das äh ja was du sagtest.

Track 2:
[1:53:32] Ja. Gut ähm dann bringen wir unseren Sendegarten für heute zu Ende.

Verabschiedung Und Outro

[1:53:40] Das war die 143. Ausgabe, ein volles Haus mit Gast, der Stefan war da und an denen geht ein besonderer Dank dafür, dass du
uns von deinem Projekt oder deinen Projekten erzählt hast, ein besonderer Gruß geht an Jan, dann kongenialen,
Esel, der an deiner Seite mit dir das gestaltet. Danke schön, Stefan.

Track 5:
[1:54:04] Ich habe zu danken, dass ich hier sein durfte. War nett bei euch.

Track 2:
[1:54:08] Das ist gut zu hören, das ist gut zu hören. Und ein großer Dank geht an das, an die Crew vom Setegarten, heute vollständig,
für den ein oder die andere gar nicht so einfach war, aber alle sind da und da danke ich ganz herzlich und ich sag's jetzt mal ganz einfach, dem Sebastian, der Vera,
dem Lars und der Claudia. Ich danke euch Vielen.

Track 1:
[1:54:30] Danken dir.

Track 2:
[1:54:33] So
und wir danken natürlich allen Hörenden, denen, die jetzt hier heute dabei gewesen sind in der Liveaufzeichnung. Ein paar haben im äh Chat auch mitgewirkt. Das sind ja die, die man dann identifizieren kann.
Haben vielleicht auch so mitgehört, ohne dass wir sie identifizieren können, egal äh herzlichen Dank, dass sie uns eure Ohren äh leid
Jetzt hier und vielleicht auch euren Kommentar dazu gegeben habt und natürlich sein sei der Gruß und der Dank an alle Konservenhörer, die das hier so benutzen,
wie Podcaster eigentlich gemeint sind als Begleitmedium. Ja und dann verschwinden wir jetzt für vier Wochen und kommen dann nach Potsdam wieder,
was ich nicht ich kann's noch nicht abschätzen, keine Ahnung. Ähm,
Auf jeden Fall sind wir dann im Juli wieder da. Und bis dahin sagen wir mal, kommt gut in die Nacht. Bis dann, tschüss zusammen.