Seg138 Funkfeuer In Selbstanfertigung

Stefan (@nischenleben)

2022, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Stefan (@nischenleben) - Von “Mut zu keinem Blütenschatz” haben wir ja schon oft im Sendegarten gesprochen. Aber es gibt auch den Mut, sich zu melden und sich freiwillig auf die Gartenbank zu setzen. So einen Mut hat der Gast, Stefan, dieser Ausgabe bewiesen. Weil die Gast-Suche sich in diesem immer unüberschaubaren Podcastland zunehmend schwierig gestaltet, hatten wir auf Mastodon einfach mal gefragt, wer Lust und Zeit hätte, uns sein/ihr Podcast-Projekt vorzustellen. Und Stefan war der erste, der sich gemeldet hatte. Gleich zwei Projekte brachte er uns mit. Einmal das “Nerdgelaber”, dessen Nerd-Faktor seinem Titel Ehre macht und die große Welt der Elektrik-Tricks und Funk-Basteleien umfasst (mit den besten Grüßen von DK6TM, DB9BJ und OE1JXQ an alle anderen “Funkamateurfunker”.) Und einmal das Projekt “Nischenleben”, in dem Stefan Menschen mit ungewöhnlichen Lebenswegen vorstellt, wozu auch sein eigener gehört. Stefan musste lernen, mit Depression zu leben. Was oft schwer fällt, hat er geschafft: Er kann darüber reden und tut es auch. Unterstützt von Schildkröte und Eichhörnchen. Zwei ganz besondere Krafttiere, sozusagen. Aufnahme vom 10.02.2022 – Dauer: 2:05:28 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 2:
[0:00] Judo, lass uns mal die nächsten eine Stunde fünfzig Minuten hier ein fröhliches Potpourri machen.

Track 7

Track 2:
[0:11] Einsatz.

[0:31] Ich bin dran. Es ist zehnte Zebra.

[0:40] Der zehn Februar 222. Hier ist der Sendegarten. Äh ihr hört viele Stimmen. Die, die jetzt redet,
von Martin Rutzner ähm und der ist nicht allein im Senderland. Ja, das was ist ja sehr augenfällig, ohrenfällig.
äh was ja auch wieder sehr gut ist. Die Mannschaftsrauschaft vom Sendegarten hat sich versammelt und äh ich hörte gerade die Stimme von Claudia, ganz überraschend. Guten Abend Claudia.

Track 6:
[1:05] Hallo, was heißt denn hier überraschen? Ich habe euch vorhin geschrieben, ich komme nach.

Track 2:
[1:10] Ja
ich lass es. Ich lass.

Track 6:
[1:26] Ja, aber es geht sich fast aus. Also es ist jetzt elf nach und nicht ganz zwölf nach, aber sonst wäre fünf und sieben.

Track 2:
[1:33] Ah wow und in der Quersumme sogar auch wieder zwölf, also unglaublich.

Track 6:
[1:39] Schwierig, ja.

Track 2:
[1:41] Die Summe und die Quersumme,
Quersumme, wenn man die ja einmal sieht, ihn waagerecht addiert, ist es immer die Quersumme, ja, da ist was dran. Okay, ja, also herzlich willkommen Claudia. Ähm,
etwas länger rede ich schon oder reden wir schon mit der Vera, guten Abend Vera.

Track 4:
[2:07] Hallo.

Track 2:
[2:09] Nämlich ein besonderes Headset, über das sie aber nicht redet. Hm.

Track 6:
[2:13] Aber über was redet sie denn dann?

Track 2:
[2:18] Sie wollte heute mal nicht über Technik reden, hat sie gesagt.

Track 4:
[2:22] Ich habe keine Technikthemen, ja.

Track 2:
[2:25] Aber dafür hat bestimmt der äh Sebastian Technik gegeben. Guten Abend Sebastian.

Track 1:
[2:29] Kunden haben zusammen. Äh heute nicht.

Track 2:
[2:34] Okay. Heute keine Technik.

Track 5:
[2:44] Es wäre es wäre gerne Technik.

Track 6:
[2:47] Mhm. Ich kann da gern was zu erzählen, aber das ist eine andere.

Track 1:
[2:53] Ganze überrascht, dass wir gar keine NFT-Kommentare bekommen haben.

Track 6:
[2:58] Ja, stimmt eigentlich.

Track 5:
[3:00] Die sind anderswo verscherbelt worden.

Track 1:
[3:02] Ist so.

Track 6:
[3:08] Dass keiner gesagt hat in welche.

Track 2:
[3:12] Wir haben das so charmant in den äh in Grund und Boden verdammt, also da kommt keiner auf die Idee uns da irgendwie der NFT-Freundschaft irgendwie zu ähm zu ähm zu verdächtigen. So,
Gerade als du Blockchain sagtest du, mach den immer im Kopf so, ah Bibi Blockchain.

[3:37] Ich weiß nicht warum, aber.

Track 5:
[3:39] Der neue Nerd-Comic.

Track 3:
[3:42] Blockchain, yo.

Track 2:
[3:48] Oh meine Güte, das ging ja schon gut los hier. So jetzt jetzt habe ich eins, zwei, drei habe ich begrüßt, ne? Dann fehlt noch der ähm Lars aus dem Team. Hast mich überlegen.

Track 5:
[3:57] Schönen guten.

Track 2:
[4:00] Ah, guten Abend, Lars. Wie schön hast du denn dein Technikthema mitgebracht?

Track 5:
[4:04] Äh nö.

Track 2:
[4:06] Ach nö, nö, auch nicht, nee, gut, dann nicht, nee.

Track 5:
[4:09] Könnt ja mal schauen, wohin es uns führt heute.

Track 2:
[4:13] Oh wohin? Ah das kann aber das kann aber weit werden ja. Gut dann hilft's vielleicht.

Track 3:
[4:22] Ja, schönen guten Abend zusammen.

Track 2:
[4:25] Unser Gast. Ja bitte.

Track 3:
[4:27] Technik darf heute von mir kommen, also vielleicht.

Track 2:
[4:31] Ja, ich meine, du hast zumindest hast du das Etikett Nerd auf äh dir drauf kleben, was du dir selbst gegeben hast.

Track 3:
[4:37] Ja

Track 2:
[4:42] Also du du machst ein Podcast-Angebot, das heißt Nerdgelaber und du redest mit. Dann ist doch die Vermutung, dass du selber ein Nerd bist naheliegend.

Track 3:
[4:52] Mir möglicherweise.

Track 2:
[4:54] Möglich
aber ich wusste ähm ähm äh ausm hier aus dem Regieraum erzählt. Ich wusste nicht mehr ganz genau, wie das wie dein Angebot jetzt heißt. Ich wusste nur noch irgendwas mit Nerd und gab dann in die Suchmaschine das Wort Nerd ein und die Suchmaschine so, ja hier fünfunddreißig,
gefunden, die irgendwie mit Nerd zu tun. Ja, danke. Ich ich.

Track 3:
[5:17] Es ist es ist sehr viel und es ist auch alles sehr nerdig, also ich kenne ja ein paar davon, aber es ist wirklich.

Track 2:
[5:25] Ja, der Stefan, der ist mutig. Also wir haben ja mit am Ende der äh Ausgabe, wenn wir mit Blütenschätzen reden, haben wir ja oft mal gerne den Mut zu keinen Blütenschatz, aber der Stefan ist einfach Mut, äh ein Gast zu sein, denn ähm ich muss ein Geständnis machen,
kenn mich im Podcast-Land nicht mehr aus.
mit Hybris gefüllte Gefühl hatte, ja, och vom ganz guten Überblick, die sind definitiv vorbei. Ich durchschaue nicht mehr, was dieses Podcast,
Kaars Land ist. Ähm ganz besonders.

[6:19] Toast Hawaii-Podcast äh Vera du ne ist darf ich doch sagen, dass du davon begeistert bist oder? Ist das hat das ist das.

Track 4:
[6:27] Ja, ich ich höre das jetzt nicht andauernd, aber ich äh wenn, dann ist es meistens gut.

Track 2:
[6:33] Also das ist die Bettina Rust, die da äh am Mikrofon ist und das Produkt wird produziert von Studio Bummens. Ähm.

[6:43] Ich finde das Wort irgendwie komisch, aber gut ähm
wie es will. Nein, ich bin da reingestolpert, weil äh Katharina Wackernagel die äh Schauspielerin, die soll ja demnächst diese ähm äh Erfolgskrimiserie Mord mit Aussicht
übernehmen und ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, weil ich habe Frau Katharina Wackernagel schon in anderen Krimis gesehen und da habe ich gedacht,
Also,
dann ist die Person ja ganz anders und vielleicht ist sie ja auch in der nächsten Folge ganz anders in der nächsten,
Produktion ganz anders. Jedenfalls war ich dann plötzlich neugierig geworden, also einerseits Toast Hawaii und andererseits diese Schauspielerin habe ich da mal reingehört und das war ein schönes Gespräch
abgesehen davon, dass Frau Rust irgendwie zwischendurch der Frau Wackernagel irgendwie
eine Haltung aufschwatzen wollte, was das Alte anging. Also sie dürfte nicht so empfinden, wie sie empfindet, sondern sie sollte anders empfinden und wo ich auch dachte, meine Güte, lass doch mal deine Gäste in Ruhe. Ich kann doch sich so entfalten, wie sie ihm will, aber
ist oft mal ein anderer Anspruch. Ähm aber ich meine am Ende hätte ich in diesem Podcast eine Werbung
gehört für einen anderen Podcast oder ein Podcast-Angebot und da wurde damit geworben, dass man dabei zwei Porsche gewinnen kann.

[8:08] Jetzt ist aber wirklich irgendwie.

[8:18] Müssen wir mit Porsche gelockt werden, um interessante Angebote wahrzunehmen.
ist es jetzt? Ist das ist das jetzt Peak Podcast oder was? Ich weiß nicht. Jedenfalls habe ich da wirklich, das war der Moment, wo ich vor ein paar Tagen wirklich gemerkt habe,
Martin, du bist raus. Du hast überhaupt neben was da los ist.
worüber man da eigentlich äh reden möchte, überhaupt keine Ahnung mehr hat. Und dann habe ich mir überlegt, ich drehe den Spieß rum,
wir ich gehen jetzt nicht auf die Leute zu, sondern wir sagen einfach, hier ist eine Gartenbank und wer kommen möchte, wer ein interessantes,
vorstellen möchte, der darf da gerne hin. Also äh Missionare und äh,
rechte Parolen und so weiter mal ausgenommen, ja Schwurbla auch, aber vernünftige Menschen dürfen sich gerne hier mit uns mal in Verbindung setzen. Ähm,
Und äh bei Claudia dann sagte, ah mach das doch auf Mastodon. Also sagte mach das doch auch auf Masterdon und dann habe ich gedacht, vielleicht mache ich das nur auf Master und vielleicht habe ich ja da schon mehr Chancen, vernünftige Menschen zu finden und tatsächlich, es war so. Ich meine,
Ich habe gesagt,
gibt es da draußen jemand, der mit einem interessanten Thema zu uns kommen möchte und dann kommen so Rückfragen wie, dürfen es auch zwei Themen sein,
dürfen wir auch mit mehr als einer Person kommen.

[9:40] Ja, so spezifisch war das jetzt gar nicht gemein. Nehmt mich und meine Worte bitte nicht so ernst.
der Stefan. Er hat gesagt, ich würde mich trauen,
Soll ich mich trauen? Habe ich gesagt, das musst du selber wissen. Kann ich jeder nicht sagen, ob du die Trauung trauen sollst.

Track 3:
[10:00] Hat einen Moment gedauert.

Track 2:
[10:02] Finde ich aber total gut, dass du am Ende dann gesagt hast, nee, mache ich doch.

Track 3:
[10:06] Ja ja gut Paula hat gesagt ich muss nicht also von daher.

Track 2:
[10:12] Ja, Faule ist die Zweite, die sich gemeldet hat. Ähm die kommt nächstes Mal dran. Die kommt aber auch nicht alleine. Bringt dann jemand mit? Also das war dann schon, können auch zwei auf die.

Track 3:
[10:21] Das war dann die Anfrage nach den zwei Personen. Genau, da war was ja.

Track 2:
[10:23] Ich hatte aber noch eine Anfrage ob auch drei Leute kommen können. Nein nicht gar nicht wahr äh,
Ja, das ist diese indirekte Kommunikation da. Ähm ich habe das früher auch ganz oft so gemacht, dass ich nicht wirklich meine Wünsche geäußert habe, sondern immer so rumgedruckst habe in der Hoffnung, der andere kommt schon dahinter, was ich will.
Ich fand das irgendwie diplomatisch geschickt von mir.
ja können denn bis wie viel Personen passen denn auf die Gartenbank? Ja vorletztes Mal waren drei Leute, da hat auch gepasst. Ach, das ist ja günstig. Wir sind grade drei Leute.
Ist das jetzt? Heißt das ihr wollt vorbeikommen oder soll ich fragen, ob ihr vorbeikommen wollt?
Ja, aber gut. Ich bin jetzt über fünfzig. Ich weiß, äh habe mich da irgendwie äh frei geschwommen. Ich weiß, wenn man irgendwie etwas jünger ist, dann ist man vielleicht auch noch genau so wie ich vor Ort.
der Zeit war. Ich muss da mal an mein Vergangenheits-Ich denken und mein Herz wieder etwas größer machen, aber es ist warum sagen wir uns nicht einfach, was wir wollen?
André immer noch?

Track 6:
[11:28] Jahre schwieriger geworden.

Track 2:
[11:30] Schwieriger geworden.

Track 6:
[11:33] Ähm äh ich glaube, weil wir durch ganz viel,
Natürlich sehr vereinfacht, ne und spielt noch ein ganzes Teil mit rein und da kommen wir nachher bei den Blütenschätzen auch nochmal drauf, aber ähm ganz viel,
personalisierung und äh jede Individualisierung und immer auf jedes kleinste Bisschen acht geben. Und ich habe hier noch ein WW, ne, dann habe ich da noch einen, keine Ahnung, eine Meinung und dann habe ich hier noch irgendwas und,
Wir sind's alle nicht mehr gewohnt, dass wir mit anderen Meinungen,
Filterblasen drin und in so Bubbles und wir haben nur irgendwie Leute um uns rum
ähm die derselben Meinung sind wie ihr und die also wie wir selber und und dann
die uns eigentlich nur zurückgeben, ja, du hast eh Recht. Alles, was du so sagst und denkst, ist genauso, wie du das so machst und hm, alles super, alles,
in dem Moment, wo irgendjemand dann vielleicht auch mal eine andere Meinung vertritt oder sagt, hey, wir müssen da mal über ein Problem reden, dann werden die Leute dann verbissen
mit dem Problem, dass dann wieder alles ah ja, alles ist super, alles ist ganz wunderschön, alles ist toll, wir müssen uns gar nicht mit anderen Meinungen auseinandersetzen.

[12:58] Da haben wir einfach komplett verlernt, einfach auch,
Lass doch einfach mal über Dinge reden.
oder.

Track 2:
[13:26] Also wir sind zur Konsens süchtig um es noch plakativer zu machen.

Track 6:
[13:30] Ja nicht ja süchtig auch, aber vor allem sind wir Konsens äh gedrillt. Also wir sind wir sind ja ein komplett dressiert dadrauf, dass alles
so ist und bleibt, wie wir es immer in unserer kleinen Filterblase gerne hätten.
Einfach mal in so einen anderen Podcast und ich rede da mit anderen Leuten über vielleicht Themen, die jetzt nicht so.

Track 2:
[14:07] Keine Ahnung, ob das so ist. Also ich diese dieses Oppositionen haben und Positionen der anderen aushalten. Ne, der eine,
Kaffee, andere trinken Tee.
oder Veganerin oder andere, der haust sich gerne ein Schnitzel in die Pfanne. Äh
Ja und?
Irgendwie verändern,
mit rechten Extremen durch die Gegend. Da kann man natürlich schon mal sagen, es ist auch mal gut hier, aber sehen das einigermaßen in einem vernünftigen,
Wahrscheinlich ist das alles etwas zu zu verwoben. Da müsste man tatsächlich mal ähm,
oder Menschen, die mit Moral und Ethik was zu tun haben, also ich meine jetzt nicht äh die katholische Kirche, sondern was anderes.

Track 6:
[15:14] Ähm also da gibt's ja auch Leute, die das schon schon aufbereitet haben an diversen Stellen und ähm ähm,
bin ich nämlich jetzt unlängst. Äh vielleicht nehme ich jetzt einfach meinen kleinen Blütenschatz von nachher einfach nach vorne und sage nachher einfach nur noch mal kurz, was es war. Ähm,
Ich hatte ich habe letzte Woche einen einen Workshop gegeben für für Jugendliche hier auch so ähm Dinge mit diesem Internets und welche Rechte gelten da und so weiter. Und da hatte ich eine Teilnehmerin und die hat mich auf eine Dokumentation aufmerksam gemacht für einen Film
den ich selber tatsächlich nicht kannte. Äh das habe ich natürlich unverzüglich nachgeholt.

Track 2:
[15:52] Doch sonst alle Filme. Wie kann das denn passieren?

Track 6:
[15:56] Genau in mein äh in meinen vierundzwanzig Stunden pro Tag tue ich nichts anderes als alle Dokus zu gucken. Ähm ja ja ich.

Track 2:
[16:04] Also, na gut, dieser eine ist, den man ausnahmsweise durchgerutscht, aber man hat sich dann.

Track 6:
[16:08] Müssen wir über diese 24 Stunden pro Tag Regel dringend reden, aber ähm nee, also die die Doku, The Social Dilemma,
großartig,
das ist so ein Ding, wo ich wo wo ich mich dann auch gefragt habe, warum, aber ähm na ja klar, halt auch Zielgruppe und da arbeiten sie,
sehr gut raus. Da haben also Menschen, die da zur Sprache kommen, sind unter anderem die
Google, bei Facebook, bei Instagram, bei Twitter, bei Pinterest und so weiter gearbeitet haben.
und irgendwann ähm halt für sich beschlossen haben, okay da mache ich nicht mehr mit.

[17:07] Die erzählen halt davon, wie diese ganzen Plattformen im Hintergrund funktionieren,
So und jetzt muss ich gerade ganz kurz spicken, damit ich's nämlich richtig sage. Das muss ich dann vielleicht nachher kurz in die Shownotes werfen.
Erfinder von Virtual Reality. Der hat das nämlich sehr schön auf den Punkt gebracht und da kommen wir nämlich jetzt dazu
ähm dieses wenn du nicht dafür bezahlst, dann bist du das Produkt,
geht halt nicht weit genug. Ja, das ist so außerdem, das kann man so schön schnell wegwischen, ne? Ja,
der hat das Ganze nämlich nochmal.

[18:02] Wir alle so weich gespült sind. So und der sagte,
impressoptable change, in the earn behind veend perception, that is the product. Also dieser,
schleichende, ganz leichte unmerkliche Wandel,
eigenen Verhalten und in der eigenen Wahrnehmung,
Das heißt.

Track 3:
[18:51] Ja, das stimmt auch.

Track 2:
[18:52] Ja, bitte Stefan, bitte.

Track 3:
[18:53] Das erlebe ich ziemlich ähnlich sogar. Das stimmt.

Track 2:
[19:00] Kann's ja nur heißen, raus aus diesen komischen.

Track 3:
[19:08] Nö, warum? Na, das hat ja damit.

Track 6:
[19:08] Deswegen ist der Stefan ja zum Beispiel schon auf Master.

Track 3:
[19:11] Ja, aber das das hat ja damit, das hat ja damit äh wenig zu tun, sondern das hat ja auch was damit zu tun, wie du damit umgehst oder was du damit machst. Denn ich kann im Moment auf Twitter,
Ich sage mal auch in der Blase aggressiv zu werden oder oder wo ich dann merke, dass es,
ja gar nicht mein Ding ist, dass das einfach viel zu sehr,
in so eine in so eine wirklich so eine aggressive Schiene, in so eine wütende Schiene reingeht an vielen Stellen, obwohl ich dann merke, nee, das ist nicht mein Ding, das will ich nicht.
weil es ums gleiche Thema geht.

Track 2:
[19:57] Ja. Ich glaube aber da spielt tatsächlich zwei Jahre Pandemie mit hinein. Wir haben alle unsere Leichtigkeit.

Track 3:
[20:01] Ja natürlich, klar, aber trotzdem irgendwo.

Track 2:
[20:02] Bisschen auf der Strecke gelassen und das Mieste, das merkt man dann in dem Ton, der da verwendet wird, eigentlich leider auch. Also da ist man ja schon froh um jedes Katzenbild, was da mal vorbei.

Track 6:
[20:11] Wobei.

Track 2:
[20:13] Ah dafür ist sie da doch da.

Track 6:
[20:15] Die Doku ist von 2019.

Track 2:
[20:17] Ja das äh ist das, was ich gerade ansprechen wollte auf Wikipedia wird äh ein Film erwähnt, dass Dilemma mit den sozialen Medien, the Dilemma, Erscheinungsjahr 2020 steht da.

Track 6:
[20:29] Ja, aber 2019 ist er, ist er gemacht tatsächlich.

Track 2:
[20:33] Ach neun, zehn. Ich hatte in zweitausendneun verstanden und dachte gerade, ach du Scheiße, äh seit zehn Jahren haben hängen wir in diesem Problem und kommen da nicht mehr raus. Ach, dann ist es nicht ganz so schlimm. Ah, danke.

Track 6:
[20:47] Na ja, wir hängen in dem Problem seit.

Track 3:
[20:54] Grad sagen, das ist ja schon lange.

Track 6:
[20:56] Ja, ja, genau. Mhm. Und also auch wenn's,
wenn's äh für für manche, die sich vielleicht noch nie damit auseinandergesetzt haben, äh vielleicht ein bisschen schmerzhafter wird, sich das anzu
ähm also ich hatte da auch mehrere größere Aha-Momente nochmal und ich beschäftige mich ja nun wirklich schon ein paar Jahre damit, ja, aber,
wirklich genau diese Formulierung zum Beispiel, wo ich mir dachte, ja klar,
so kriegst du's viel besser vermittelt, was eigentlich das Problem ist, weil du bist das Produkt, das ist ja so was heißt denn das schon,
ja dann verticken die halt da irgendwie, dass sie mich für rote Schuhe interessiere, was was soll's schon sein? Ne, aber genau eben diese Formulierung, dass es tatsächlich um die um den Wandel, um die,
lächeln. Manipulation klingt jetzt halt auch gleich wieder so so plakativ und nichtssagend, ja, aber dieses,
dass wie wir die Welt sehen, wie wie wir Entscheidungen treffen, dass das,
dass das Produkt ist, wofür Leute viel Geld dafür bezahlen.
ja? Das fand ich fand ich halt so ein so einen ganz zentralen Punkt an dieser ganzen also jetzt für mich ja einfach so in diesem okay das kann ich mir mitnehmen wieder um's vielleicht besser vor ähm argumentieren zu können wieder.

Track 2:
[22:20] Wobei das ja auch nicht neu ist, ne? Das das ist ja auch mit anderen Medien schon gegeben. Dann ist es wahrscheinlich schon auch ins kahlen Effekte da drin ist. Also da
man quasi nicht nur quasi die Dorfpostillie hat, in der irgendwas steht oder den Verrückten, den den Dorf irren, der da so also Entschuldigung, dass ich das so sage, aber äh äh ne also der etwas schrullige Typ,
ähm vom Dorfkrug äh der erzählt als menschfähige Sachen, sondern dass man, dass es so eine Vernetzung ist über
den den den Globus hinweg sonst Krahleneffekt. Ne also ich meine, dass dass sie irgendjemand,
ähm erzählen will, dass äh die die Blumen von von oben nach unten wachsen oder so oder.

Track 6:
[23:06] Ja, aber dass die da für Milliarden hinlegen, dass dir das jemand anderer quasi ihr ihre Prostille da hinlegt, ja? Das ist vielleicht auch nochmal eine andere ähm andere Hausnummer, ne.

Track 3:
[23:18] Eine andere Größenordnung, ne.

Track 2:
[23:19] Das meine ich mit Skaleneffekt, ne? Das
äh das das meinte ich damit.
noch für Investment haben. Niemand gibt ja irgendwo viel Geld hin, also im Wirtschaftsleben jedenfalls, ohne dass er nicht irgendwie weiß, ich kann meine meinen Einsatz,
verxfachen.

Track 6:
[23:46] Mhm genau und das sind dann halt tatsächlich die Geschäftsmodelle, die halt hinter Facebook und Google und Twitter und so weiter und wo man überall eben Werbung schalten kann, eben dann dahinter hängen.
Ne, also da fließen halt dann Milliardenbeträge.
So und das ist halt nicht so die fuffzehn Euro, die die Kirchengemeinde einsetzt, dafür, dass sie ihren Basar da vom vom nächsten Wochenende irgendwie vielleicht bewerben auch noch, sondern ne, das sind dann halt wirklich große
richtig große Budgets
ist jetzt mal die eine Sache, aber du könntest halt auch eine politische Partei sein oder eine Regierung oder ne, was auch immer, die halt sagen, na ja dann gib uns doch mal Zielgruppe.
X, ja, alle Fridays for Future Leute,
Zeigen wir denen jetzt mal an. Keine Ahnung, was auch immer, ne? Und dann deren,
Jetzt wieder zurück zu dem zu dem Zitat. Deren Handeln und Wahrnehmung et cetera so lange,
sacht und leise beeinflussen, bis sie selber glauben, sie sind die Verfolgten oder was auch immer.

Track 2:
[25:04] Dabei sind wir das doch.

Track 6:
[25:06] Darfst mich nicht zum Lachen bringen. Das letzte Mal jetzt eben gerade mein mein Dings übersteuert hat, bin ich hier kurz ausm ausm Studio-Link rausgeflogen.

Track 2:
[25:15] Ach oh oh.

Track 1:
[25:24] Äh wäre mir selber neu.

Track 2:
[25:27] Werden die automatisch gelöscht.

Track 3:
[25:28] Ja das ist aber eine nützliche Funktion eigentlich. Nur sobald einer schreit, fliegt er raus.

Track 6:
[25:34] Total super, musste musste nicht mal selber machen.

Track 2:
[25:41] Ah gut, neue Idee geboren. Also übrigens äh traditionelle Kanäle, ne. Ich hatte jetzt vor zwei Tagen einen Brief im Briefkasten. Ähm
ohne Briefmarke, ähm allen ähm nicht an mich, sondern die Familie adressiert. Ich meine, hier wohnt keine Familie, von daher habe ich schon vermutet, so richtig äh die inneren Verhältnisse sind jetzt wohl nicht bekannt. Und ähm ich machte das dann auf, weil ich neugierig war und es war keine Briefbombe. Das hat mich beruhigt
ähm,
und da stand handgeschrieben, dass Gott mich liebt und mit vielen Zitaten aus der Bibel und so weiter, ähm dass ähm das alles alles gut wird, weil ich ja in Gottes Hand bin und so weiter. Da habe ich auch gedacht, was ist was ist das jetzt? Ist das sind das jetzt die Zeugen Jehovas, die mich nicht tagsüber erreichen, weil ich die Tür nie aufmache, dann schreiben die mir jetzt Briefe
Ähm also ich
brauche ich gar keinen äh soziales Netzwerk, da reicht mein Briefkasten um mich mit so was zu erreichen. Das fand ich wirklich bemerkenswert. Ich war.

Track 3:
[26:34] Ja gut, das ist aber,
Da ist dann Twitter oder sowas, muss man zwar ein bisschen Geld einwerfen, aber ist dann möglicherweise effektiver als einen Haufen Briefe zu verteilen.

Track 2:
[26:52] Effekt, genau. Ich komme wieder aus dem Aachen, mein Lieblingswort heute. Ha ha, Skalen-Effekt.

Track 3:
[27:05] Dem Stefan, ja genau, ja, ja, ja, ja.

Track 6:
[27:07] Wir eigentlich schon. Hallo Sebastian und hallo Lars. Entschuldigung, ich glaube wir sind da irgendwo vorher schon abgebogen.

Track 2:
[27:13] Nein, nein, das haben wir noch das haben wir gerade noch geschafft.

Track 6:
[27:17] Ah okay, gut. Entschuldigung. Dann war das wahrscheinlich genau da, als ich gerade kurz rausgeflogen war.

Track 2:
[27:22] Natürlich, genau. Hattest du einmal laut aufgelacht und dann warst du erstmal für zwei Minuten gesperrt.

Track 6:
[27:28] Literally, ja, aber aber schön, wenn wenn das alles seine seine Ordnung hat.

Track 2:
[27:34] Du hast die Audio-Etikette gebrochen, du wirst erstmal für zwei Minuten auf die äh stille Spur gestellt.
So lass uns mal, ich meine ähm Claudia, ich will dein Thema jetzt nicht abwürgen, aber ich fürchte, wir äh sind weder,
wieder genau, alles gut.

Track 3:
[27:59] Ja, es eskaliert.

Track 2:
[28:00] Denken Sie sich, die Argumente selber aus?
das, was wir äh Sendestruktur nennen, irgendwie äh in äh hintereinander zu bekommen, dann kommt nach der Begrüßung und dem Intro die neue Ernte. Kommen wir doch mal zur neuen.

Neue Ernte

Track 7

Track 2:
[28:26] Und da können wir stolz verkünden, dass wir tatsächlich zwei Kommentare zur letzten Sendung bekommen haben, die auch auf der Webseite stehen. Ja ja und ich habe sie sogar nach einigen Tagen des Missachtens auf Land freigeschaltet. Ähm da könnten wir
mal reinlesen.

Track 1:
[28:50] Also, erster Kommentar von Dirk, nicht Prims und auch nicht der Dirk, der für Dirk Prims gehalten wurde.
wissen wir Bescheid. Ähm hallo Sendegärtner.
Gärtnerin ergänzt sich mal. Äh könnt ruhig öfters mal Episoden ohne Gast machen. Beim Schauen der Episode vier der aktuellen Staffel von Feuer und Flamme wurde eingeblendet. Das ist die jetzt auch als Podcast gibt,
Klingt komisch, habe grade mal abonniert, aber noch nicht reingehört. Länge der ersten Episode 34 Minuten und 41 Sekunden
muss also zumindest was anderes sein, als die Videobeiträge ohne Bild.

Track 2:
[29:33] Lies mir doch mal vor, was ich geantwortet habe. Das ist was bestimmt sehr interessant zu hören.

Track 1:
[29:37] Also Martin antwortet, ja ich habe als Fan der TV-Serie auch schon in den Podcast reingehört, vertraute Stimmen um eine etwas überfordertere
Moderatorin hat mich nicht so angefeuert, aber vielleicht werden sie ja noch warm miteinander.

Track 2:
[29:56] Willst du bemerkt?

Track 5:
[29:57] Ja ich habe mich extra entmutet, um das zu.

Track 2:
[30:02] Dankeschön, danke schön,
Ich hab's geschrieben, aber es hat totalen Quatsch gehalten und wollte es löschen und habe gedacht, ach mein Ruf ist ohnehin ruiniert. Das kriegt er so ein Schreiben. Ist aber stehengelassen.
Ja.
wenn man da zwei äh ich weiß nicht, kennt ihr die Serie Feuer und Flamme WDR Produktion äh Feuerwehrleute bekommen so eine Bodycam und äh äh man ist quasi eins zu eins dabei, wenn sie da irgendwelche Einsätze machten.

Track 6:
[30:34] Mal so eine Body-Cam geschmolzen.

Track 4:
[30:35] Euch schon.

Track 2:
[30:37] Habt ihr alle gleichzeitig gesprochen? Das ist schön, aber ich habe kein Wort verstanden.

Track 5:
[30:40] Dann machen wir das nochmal.

Track 6:
[30:45] Also meine Frage war, ob ob schon so eine geschmolzen wäre, Entschuldigung.

Track 2:
[30:47] Fang mal an. Ach so Claudia, fang du doch mal an. Eva ach mach doch, ich halte mich zurück.

Track 3:
[30:53] Nee, ich glaube nicht. Also bisher wüsste ich jetzt nicht.

Track 6:
[31:00] Wahrscheinlich ja.

Track 2:
[31:02] Ja weil äh du hast ja auch eine Nähe zum Rettungsdienst, habe ich vorhin irgendwie so äh äh.

Track 3:
[31:07] Ja, ja, zum Rettungsdienst und zur Feuerwehr. Von den von den Kindern her, ja.

Track 2:
[31:12] Und dadurch habe ich also.

Track 4:
[31:16] Äh ich kenn's nur von euren Erzählungen, ich hab's noch nie gesehen.

Track 2:
[31:19] Aha. Sebastian hatte das mal als Blütenschatz vorgestellt, ne? Soll ich dich richtig erinnere?

Track 1:
[31:23] Ja, ich glaube.

Track 2:
[31:25] Du kennst es und und Lars kennst du weißt du Bescheid.

Track 5:
[31:28] Äh ja, ich glaube, ich habe schon mal gesagt, dass ich das nicht gucken kann.

Track 2:
[31:40] Ja

Track 5:
[31:42] Möchte dahin fahren und den Laden abfackeln.

Track 2:
[31:44] Ja!

Track 5:
[31:46] Äh ich kann also ich äh dieser Ton bringt mich derart auf die Palme, dass äh mich das komplett von der eigentlich interessanten Serie ablenkt. Also äh ich hab's versucht, weil's eigentlich interessant ist, aber es geht nicht. Ich rege mich nur auf.

Track 2:
[32:01] Ja nö, das hat ja dann keinen Sinn.

Track 5:
[32:04] Das ist als ob du mir ein Messer ins Hirn rammst, dieser Ton. Es ist wirklich ich finde den unerträglich.

Track 2:
[32:12] Sollte jetzt,
vom Westdeutschen Moment wir müssen mal eben einen Aufruf starten. Sollte jemand vom westdeutschen Rundfunk hier zuhören, ähm könnte vielleicht jemand mal diesen Tipp an die Technik weitergeben. Vielleicht kann man ja diesen fürchterlichen Ton maskieren irgendwie.
mit einem.

Track 6:
[32:33] Oder vielleicht auch einfach rausnehmen. Also.

Track 5:
[32:35] Ja, warum ist der überhaupt nötig? Piep! Oh, eine Einblendung, eine Einblendung.

Track 3:
[32:42] Brauchst einen Tiefpassfilter.

Track 5:
[32:46] Äh ja, das würde helfen, tatsächlich.

Track 3:
[32:54] Ja genau, dann hörst du's auch nicht mehr. Das ist richtig.

Track 2:
[32:57] Das ist das ist total, also ich ähm,
lebe hier in einer absolut ruhigen Wohnung, aber wenn ich Besuch habe, dann sagen die Leute, oh ist ja.

[33:14] Es war es war es es war mir einmal etwas peinlich ähm da lief ich unten vor der vor der Tür herum und da stand eine Frau da, die sich offenbar für eine der Wohnungen in diesem Haus interessierte und fragte mich so, wohnen sie hier? Ja
ähm wohnt man hier ruhig und ich so
aus tiefster Überzeugung, ja, hier wurde man sehr ruhig.

[33:39] Also ich es gibt auch,
also Schwerhörigkeit kann auch wirklich große Vorteile haben. Zum Beispiel kann man sich nämlich die Feuer und Flamme-Episoden angucken, ohne dass einem das Gehirn verbrennt. Wie viel dem Lars,
Das äh
Gut, also kurzum, das ist eine mehrteilige Serie beim WDR, da äh kriegen halt Feuerwehrleute, die so eine Bodycam umgeschnallt und man geht mit denen quasi äh ins äh in den Einsatz. Das sind manchmal große Einsätze.
Großbrände haben sie einige dabei echt schon
manchmal ist es aber auch das das Feuerwerk Kleinklein. Also irgendwie äh so zwei Autos zusammengestoßen oder auf der Autobahn läuft beim LKW irgendwie merkwürdige Substanz aus und das muss einfach nur aufgefangen werden oder so. Ähm das ist ein,
aber in seiner Machart ganz nett gemacht, wenn man von den Hochfrequenten Piepstönen absieht ähm und äh man äh also ich jedenfalls sehe,
In der Zwischenfeuerwehr Leute mit ganz anderen Augen. Feuerwehrleute,
äh geschlechtsneutral, also auch Frauen äh Frauen ähm ähm sind dabei.

[34:48] Also ich habe da wahrgenommen beispielsweise, dass diese Rettungssanitäter mit den Patienten,
möchte ich mich lieber von der Meinungsassistenten bedienen lassen da oder behandeln lassen. Die dürfen nicht alles, aber äh also die sind einfach.

[35:07] Die gut, vielleicht ist das alles gefiltert, ne? Man hat die schlimmen Szenen rausgeschnitten und so weiter, klar. Aber das, was ich da so gesehen habe, wo ich ja immer denke, jo, jo,
manchmal auch gerne so im Team arbeiten, wo man hinterher auch mal sich gegenseitig auf die Schulter klopft und sagt, gut gemacht,
oder sieht man eine Flasche Wasser reicht oder einfach mal füreinander sich sorgt. Auf unserer Arbeit ist das alles ein bisschen anders so. Aber ist auch ganz schön hart, also,
So und dazu gibt's jetzt einen Podcast, ne? Weil es ist ja, ne Podcastland, ne? Überall alles muss jetzt Podcast werden, also nimmt man eine erfolgreiche TV-Serie und macht da jetzt auch Podcast draus und äh in dieser ersten Episode, die tatsächlich nicht den,
also 1:1 diese 45 Minuten,
glaube Bochumer Feuerwehrleute dahingesetzt mit dieser Moderatorin. Die sich ernsthaft bemüht, das Gespräch irgendwie ans Laufen zu kriegen, aber es ist,
ganz viel erzählen und die kommen dann nicht so richtig in Fahrt und dann werden Sachen vorgelesen da liest die Texte vor wo man wirklich das Gefühl hat die sieht die zum allerersten Mal aber angeblich hat sie sich auf die Episode vorbereitet und
Deswegen sage ich etwas überfordert, aber vielleicht wird das ja noch was.

[36:31] Gut und dann haben wir noch einen zweiten, der ist etwas ernster, zweiten Kommentar. Ähm.

Track 4:
[36:41] Lars, dann liest du doch.

Track 5:
[36:43] Nee, du warst schneller. Bitte schön.

Track 4:
[36:45] Verdammt,
ich finde es wichtig, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken, auch im Sendegarten
immer wieder beschäftige ich mich mit diesem Thema, aber nie werde ich verstehen, wie man Menschen so etwas antun kann. Martin, du hast Recht, so etwas darf nie, nie, nie, nie, nie,
irgendwo auf der Welt. Danke für deine Worte vom Sofareporter.

Track 2:
[37:21] Ja und dann lese ich vor, was ich dazu als Antwort geschrieben habe. Lieber Superreporter habe ich, also das habe ich gedacht, danke für deine Worte, also dass du das auf positiv aufgenommen hast. Ich hatte mich ein bisschen,
ähm überwinden müssen, weil das passt eigentlich nicht so wirklich in unsere buntes
Tüte Sendegarten, aber es war mir einfach an dem Tag ein Anliegen. Es war gefühlt richtig
diesem Gefühl nachgegeben es war ja auch schwierig genug diese Worte tatsächlich
ist jedes Mal die Stimme abhanden gekommen. Ähm das hat dann hier in der live äh Situation,
Danke dir, dass du das zumindest äh,
auch als positiv oder als erinnerungswürdig oder als als denkwürdig äh aufgenommen hast. Das ist eine sehr gute Rückmeldung für mich, danke,
Gut,
Danke Sim äh Sebastian heißt die Vera. Danke Vera fürs Vorlesen. Danke Sebastian fürs Vorlesen vorher. So jetzt kommen wir, nachdem wir da durch sind.
tatsächlich zu unserem Gast oder haben wir noch einen anderen Punkt vor der Liste, ne? Nee, ne? Wir sind etwas. Ich bin etwas aus der Übung. Kommen wir mal auf die Gartenbank.

Auf Der Gartenbank

Track 7

Track 2:
[38:48] So, wenn man sich dem Stefan nähert, wie ich das gemacht habe, ich kenne ihn nämlich nicht, fallen,
wie mir zum äh zu erstmal Schildkröten ins Auge fallen und wenn er dann sagt, ja Schildkröten ist das eine, Eichhörnchen ist das andere und dann gucken wir mal, gucke ich nochmal alle. Also ich erzähle von mir,
aber dann zum zweiten Mal hingeschaut und tatsächlich sah ich auch Eichhörnchen äh in wunderbaren äh Bildern, die du von einer Grafikerin bekommen hast äh der nahm mir jetzt gerade entfallen ist. Wie heißt die, die.

Track 3:
[39:17] Genau, von Daniela. Von Daniela Schreiter, dem Fuchskind bei Twitter. Genau.

Track 2:
[39:22] Ah Fuchskind sagt das, das war war das, was mir nicht einfiel, genau Fuchskind. Ähm was hat es denn mit Schildkröten und Eichhörnchen bei dir auf Sie?

Track 3:
[39:30] Also die Schildkröte ist schon sehr sehr lange mein Lieblingstier. So,
Ich habe auch hier eine ganze Sammlung von,
aus welchen Materialien auch immer, so so Schildkröten rumstehen überall verteilt, deswegen ja das ist so ein bisschen so mein Lieblingstier.
da verbinde ich ganz viel mit.
die Scheibenweltromane von,
Ja und die Geschichte vom Ei, von dem Eichhörnchen ist äh,
Und wann das zweitausendsiebzehn entstanden, das darf ich eigentlich gar nicht erzählen. Ähm.

Track 2:
[40:23] Na dann, dann psst.

Track 3:
[40:28] Ja, da haben meine Tochter und ich einen Führerschein gemacht. Also,
Ja und äh da hatten wir dann einen Fahrlehrer, der,
war ein wirklich so ein Eichhörnchen. Also der hat wirklich so,
Oder? Irgendwas in der Gegend.

Track 2:
[41:03] So einen Titel hat's mal gegeben, ja.

Track 3:
[41:05] Ja genau, so ein so ein hyperaktives Eichhörnchen,
und so tingelte der und tickte der da vorne rum. Also das war so ja das war eben das Eichhörnchen.
Genau, ja genau.
fing das eigentlich alles an. So und das war natürlich dann für mich die Idee, okay,
Und,
und ja sie sind jetzt auch dabei.

Track 2:
[41:43] Sind das zwei Pole, die eher ruhige und teilweise auch in sich selbst zurückgezogene Schildkröte und das hyperaktive äh hibbelige.

Track 3:
[41:53] Weiß ich nicht. Nee, das ist eigentlich gar nicht so weiß ich nicht, habe ich mir jetzt noch nie Gedanken drum gemacht. Ich mag sie einfach. Also so kann's.

Track 2:
[42:00] Aber mal Zeit hier.

Track 3:
[42:04] Da habe ich nie drüber nachgedacht, so hm.

Track 2:
[42:07] Das äh ja, ich mache hier meine Küchelogie, von daher gibt da nicht so viel drauf.

Track 3:
[42:11] Ja, aber ist doch schön.

Track 2:
[42:17] Da ich eben ähm habe.

Track 3:
[42:31] Ich auch zwei Projekte machen, ja klar.

Track 2:
[42:33] Genau. Dann fangen wir erstmal an und sagen, was du für Projekte hast. So.

Track 3:
[42:37] Also das eine Projekt ist das, was du gerade schon mal erwähnt hast, das Nerdgelaber.
Das mache ich mit jemandem zusammen, mit dem Julian zusammen, ähm der,
Wir haben uns kennengelernt, der hat also wild durch die Gegend telefoniert und wollte eine Amateurfunkausbildung machen. Das heißt, er wollte Funkamateur werden.
hat also da wirklich von überall her äh hin und her telefoniert und keiner wollte ihn da einen Kurs aufnehmen, weil er eben,
und hat dann eben.

Track 2:
[43:21] Weil du auch ein Amateurfunkausbilder bist.

Track 3:
[43:23] Weil ich eine Amateurfunklizenz habe schon lange und äh weil mich irgendwann mal jemand gefragt hat hm du bist ja noch frisch da drin, wolltest du nicht eine Ausbildung machen?

Track 2:
[43:36] Ausbildung zum Ausbilder.

Track 3:
[43:38] Genau. So, nee, ob ich ausbilden will. Also man kann ja, das ist ja formlos. Da ist ja gibt's ja keine keine direkte Ausbildung für.

Track 2:
[43:46] Amateurfunkern war's formlos?

Track 3:
[43:54] Ja, es ist also das, was man da tun kann, soll und darf ist ist gesetzlich geregelt, aber das Intern äh,
das ist ja das ist ja frei.
bei mir war's ja, bei mir war's ja auch die Amateurfunklizenz ist für mich keine wirkliche Funklizenz gewesen, sondern eher eine Lizenz zum Basteln. Also ich habe da.

Track 2:
[44:17] Zins zum löten.

Track 3:
[44:19] Ja genau, habe ich die Lizenz zum Löten gemacht.

Track 2:
[44:21] Stefan Meter Lizenz zu löten.

Track 3:
[44:23] Ja genau. So ähnlich lief das ab.

Track 2:
[44:25] Nein, oh Gott.

Track 3:
[44:26] Und äh ja.

Track 2:
[44:27] Schlechte Wortspiele für hundert.

Track 3:
[44:29] Ja genau, ne dann habe ich Anfang 2tausend7 die kleine Lizenz gemacht Ende 207 die große äh große Lizenz.
Ja und äh.

Track 2:
[44:43] Dann stand Julian da und hat gesagt.

Track 3:
[44:45] Ja, dann stand irgendwann, nee, dann kam die.

Track 2:
[44:46] Jung, die wollen mir die wollen mich.

Track 3:
[44:48] Nee, dann nee, dann kam erstmal die Frage hm jetzt hast du ja gerade die Prüfung gemacht und bist noch frisch im Stoff ähm möchtest du nicht äh.

[45:00] Lieber möchtest du nicht Amateurfunk ausbilden? Möchtest du nicht einen Kurs machen? Habe ich gesagt, ja gut, kann ich machen, ja ohne zu wissen, was ich mir da eingehandelt habe, weil,
Habe dann mich irgendwie ein halbes Jahr darauf vorbereitet, da irgendwie einen Kurs zu machen und bin dann da hm ja fast zehn Jahre dran kleben geblieben,
Das heißt, da haben wir dann einmal im Jahr haben wir dann in Mettmann einen Kurs gemacht und haben dann einen Riesenaufwand eigentlich auch getrieben zu dritt dann später,
und ja dann kam irgendwann der Julian dazu und dann haben wir irgendwann beschlossen, okay wir müssen irgendwas gemeinsam machen.
und ja, das war auch so eine witzige Geschichte, weil der Julian hat eigentlich,
ja da ein bisschen Schwierigkeiten gehabt, weil
Die Eltern haben den also wirklich dann Dienstags abends, haben die den dann da durch die Gegend gekarrt.
ne? Dienstags abends, freitags Abend und meistens dann auch noch am Wochenende, wenn wir irgendwas gebracht haben. Äh haben den also mit der Engelsgeduld haben die den also da durch die Gegend gefahren mit dem Auto?
und dann hat den Amateurfunklizenz gemacht,
Ja und da war dann,
daraus ist das dann letztendlich entstanden. Dann haben wir gesagt okay wir müssen mal über Dinge reden und daraus ist der Podcast entstanden.

Track 2:
[46:26] Aber äh äh ja Entschuldigung ähm ich habe auch da reingehört und die erste Folge, also vom Nerd ähm Gelaber und ich meine gehört zu haben, ihr würdet äh euch von der Arbeit kennen. Seid ihr Arbeitskollegen auch.

Track 3:
[46:40] Äh ja auch.
Also das das hat sich erst später ergeben, ähm denn ich bin von einem Amateurfunk äh Kollegen gefragt worden, ob ich das war eigentlich mehr so ein so ein Ding, der hat erzählt, dass er in einem Laden angefangen hat,
und dann habe ich gedacht, oh das wäre ja vielleicht auch was für mich. So zwei Wochen später kommt der dann an. Ja äh ruft den mal an,
Kannst du bestimmt anfangen. Der hat äh der wäre der wäre da sehr froh drum, wenn du da einsteigen würdest. Ja gut. Dann bin ich da hingefahren,
Das Vorstellungsgespräch bestand daraus, dass wir uns irgendwie zwei Stunden festgequatscht haben und der dann gesagt hat, ja, dann machen Sie mal.
und seitdem, das ist jetzt auch schon fast zehn Jahre her, seitdem äh restauriere ich da unter anderem antike Autoradius.

Track 2:
[47:31] Ach das ist dein Beruf.

Track 3:
[47:33] Ja, was heißt Beruf? Das ist.

Track 2:
[47:35] Ich habe das vor vor gar nicht langer Zeit einen ähm
ähm eine Doku gesehen auf YouTube. Da ging es darum ein ähm ein ein Tonbandgerät zu äh restaurieren. Das war eine alte kleine so eine
kleine Werkstatt, die wurde gerade vom Vater an den Sohn übergeben.

Track 3:
[48:00] Eine UHA.

Track 5:
[48:01] Ein UH-Vertrags äh ein U-Vertragsservice.

Track 2:
[48:04] Genau. Und dann habe ich mir gedacht, boah was was äh was für coole äh äh Berufe es hier gibt. Da hätte ich gar nicht gedacht. Äh so einen hast du.

Track 3:
[48:12] Genau, also so was mache ich äh nur eben nicht für alte Bandmaschinen oder so was, sondern,
ja ich sage mal.

Track 6:
[48:35] Knapp nach.

Track 3:
[48:39] Knapp nach ja genau.

Track 6:
[48:41] Ja genau.

Track 2:
[48:42] Die wo man die Tasten noch so zwei Zentimeter reindrückt und mit Klack und.

Track 3:
[48:45] Genau. Ja. Die mit den Schnellwahltasten, wo man dann die Taste rauszieht und dann den Sender einstellt, die Taste wieder reindrückt und dann speichert die die mechanisch. Also das ist schon.

Track 2:
[48:55] Das ist ja oh schön.

Track 3:
[48:57] Ja, das ist was Tolles. Das macht richtig Spaß.

Track 2:
[49:01] Das äh für andere, wo andere Urlaub machen quasi was anderes als Hobby machen, machst du als Beruf. Das ist doch also toll.

Track 3:
[49:07] Das ist wunderbar und ja da ergab sich das dann halt,
Ja und der ist dann natürlich auch da kleben geblieben.
Daraus hat sich das eigentlich dann, ne, so ergeben.

Track 6:
[49:35] Großartig. Nehmt ihr Praktikantinnen, wo muss ich mich melden?

Track 3:
[49:39] Sag einfach Be.

Track 6:
[49:40] Nachher.

Track 3:
[49:41] Ja, gerne.

Track 6:
[49:47] Acht Details.

Track 3:
[49:49] Ja klar. Ja, es ist für.

Track 2:
[49:51] Wo bist du denn verortet? Bist du eher in München? Äh Richtung München oder eher Richtung.

Track 3:
[49:55] Nee, nee, Richtung Rheinland Ruhrgebiet.

Track 2:
[49:58] Ach guck. Ich bin ja auch im Ruhrgebiet gerade hier, ja.

Track 3:
[50:00] Ja ja ja, das ist gar nicht weit weg, also hier, ja.

Track 2:
[50:03] Aha, guck an. Also in der Mitte, in der Mitte der Welt, quasi.

Track 3:
[50:07] In der Mitte der Welt.

Track 2:
[50:07] Herzen Europas.

Track 6:
[50:13] Yeah, ich merke das schon, also ähm äh es gibt da auch äh,
Mögliche, also wenn das denn mit diesem draußen und so weiter und ne, man weiß ja immer nicht, ob man sich jetzt nicht doch morgen irgendwo ansteckt. Wenn das alles tatsächlich gut geht, bin ich tatsächlich demnächst mal in der Nähe von, zumindest in der Nähe von Frankfurt, also mal schauen.

Track 3:
[50:31] Hm, das ist ja gar nicht so weit weg dann.

Track 2:
[50:33] Es ist sehr.

Track 6:
[50:35] In gleich mehrere Leute so aha.

Track 4:
[50:39] Bescheid, weil ich arbeite ja in Frankfurt, ne?

Track 6:
[50:42] Ja, mache ich, mache ich.

Track 4:
[50:44] Ja, ja, ja.

Track 2:
[50:47] Im Geiste die Kilometerzahler durchgegangen, der eine A vierzig Kilometer, es war hundert Kilometer, ah das kriegen wir alles.

Track 3:
[50:51] 250 Kilometer? So, passt.

Track 2:
[50:55] Das lässt sich machen.

Track 6:
[50:57] Dann, dass es dann wenn ich's von hier bis Frankfurt geschafft habe, auch schon egal. Also.

Track 3:
[51:01] Ja dann ist es sowieso egal genau.
Ja, aber das war so halt der der Auslöser für diese für das Projekt. Ne, das war also so ein Ding, weil wir gesagt haben, wir müssen das mal irgendwie,
dann habe ich gesagt gut dann machen wir da Podcast draus und ja das ist auch das läuft auch ganz gut. Also es ist eine ganz feine eine ganz feine Geschichte weil da eben auch Leute dazukommen die teilweise von den Themen richtig Ahnung haben,
und sich daraus immer wieder.

Track 2:
[51:44] Klar, also man sucht halt so.

Track 3:
[51:45] Immer wieder schöne schöne Sachen bei rum, ne.

Track 2:
[51:48] Ähm ihr habt wenn ich das jetzt richtig abgezählt habe, sechs Episoden bisher und sind die dann immer alle mit dir und dem Julian gemeinsam oder.

Track 3:
[51:56] Nee, nicht unbedingt. Also ich habe auch schon die eine oder andere alleine gemacht. Aber das ist,
Ich sage mal im Normalfall sind Julian und ich dabei. Wir haben sogar schon einige Macht, die wir nicht remote aufgenommen haben, wo wir dann bei mir im Wohnzimmer gesessen haben,
Da haben wir uns dann konnten wir uns dann mal treffen und jetzt im Moment versuche ich schon oder versuchen wir schon seit ja seit zwei oder drei Monaten versuchen wir einen Termin zu kriegen für die nächste Episode,
Da wird's um unser neues Lieblingshobby gehen von ein paar Leuten, um um Photovoltaikanlagen.

Track 2:
[52:37] Radius zu Photovoltaikanlagen.

Track 3:
[52:39] Ja ja aber dann eben auf der auf der Bastelebene sage ich mal. Da sind also,
also nicht nicht so, dass man jetzt so Großanlagen entwirft und da irgendwas aufbaut, sondern eher so auf der,
auf der auf der Hobbyschiene sozusagen, aber dann eben auch.

Track 6:
[53:04] Sache. Da spitze ich dann aber auch die Öhrchen.

Track 3:
[53:07] Ja, ja, wenn wir's irgendwann mal schaffen, da zusammenzukommen, denn wir haben jetzt noch, noch eine Person dazubekommen, die,
und entwirft und äh so.

Track 2:
[53:31] Aha.

Track 3:
[53:32] Die,
dann für für Motorradrennen einen Wohnwagen gekauft,
Ja, alleine das war schon war schon der Knaller, ja. Das ist also wirklich.

Track 2:
[53:56] Aber er ist noch gerade mal zwanzig dann, ne?

Track 3:
[53:58] Ja nichts. Der ist.

Track 2:
[53:58] Angefangen hat war 19 glaube ich habe ich gehört.

Track 3:
[54:01] Aber der ist der ist da völlig schmerzfrei,
äh

Track 2:
[54:06] Und und offenbar auch ganz gut im Thema. Also ähm als ich als ich also als ich angefangen habe zu sprechen und ähm Julian sich selber vorstellen sollte, war das ein bisschen äh so hölzern. Also der kann.

Track 3:
[54:20] Ja, ja, genau. Ja, das.

Track 2:
[54:21] Habe ich auch gedacht, oh das wird aber anstrengend zu hören, aber als es dann um Elcos ging und um Lötstationen und auf was weiß ich, Kompressoren.

Track 3:
[54:28] Das taut dann sofort.

Track 2:
[54:30] Auf,
im Gespräch. Wo ich ich habe immer nur gedacht, boah das ist was für äh für Lars. Also der müsste sich da eigentlich wohlfühlen in dem Gespräch und äh tatsächlich sagte er dann, ja ja, das Buch äh über Amateurfunk, das habe ich auch.

Track 5:
[54:46] Dieses dieses schöne alte Oldie-Buch, das habe ich heute Morgen dann direkt nochmal in der Hand gehabt, ja.

Track 3:
[54:52] Oh ja. Welches?

Track 5:
[54:55] Äh

Track 2:
[55:01] Guckt nach. Ich habe doch das Foto irgendwo.

Track 5:
[55:02] Vorbereitung auf die Amateurfunklizenzprüfung.

Track 3:
[55:11] Ach so, ja gut, hm?

Track 6:
[55:13] Sich ja auch nicht so Elendsviel ewig hier ne, also.

Track 3:
[55:16] Ja, doch, es hat sich schon einiges verändert,
immer wieder schön, weil da die es ist teilweise einfach viel schöner erklärt als als das heute so in den modernen in den modernen Unterlagen ist, ne.

Track 6:
[55:35] Das Prinzip wird ganz häufig viel besser klar bei den bei den älteren Sachen ne. Also ich habe hier zum Beispiel auch liegen so Selbstanfertigungen von Radioapparaten und,
Radiowellen und so.

Track 3:
[55:45] Ja.

Track 6:
[55:47] Also es ist wirklich so aus den 1920ern die Dinger sind jetzt halt so knappe 100 Jahre alt und ich denke mir die ganze Zeit so ja also viel hat sich jetzt nicht geändert.

Track 3:
[55:56] Nee. Nein, nein, das Prinzip ist genauso. Ist das Gleiche geblieben wie früher. Das da hat sich eigentlich gar nicht viel getan. Im Moment tut sich was, weil's alles in Richtung SDR geht, also Software Define Radio, also sprich, dass,
Eigentlich,
ja, dass das äh Rundfunksignal oder das das Hochfrequenzsignal sofort digitalisiert wird und dann von da aus weiterverarbeitet wird. Aber letztendlich die Prinzipien sind immer noch da,
also die, das wird nur mathematisch erledigt. Aber der es ist kein Unterschied eigentlich.

Track 2:
[56:29] Habe ein neues Lieblingswort für diesen Episode, die Selbstanfertigung,
Selbstanfertigung.

Track 6:
[56:38] Dir wieder ein Foto von dem von dem Buchcover schicken. Die liegen jetzt allerdings.

Track 2:
[56:41] Gerne.

Track 3:
[56:47] Nein ist die Selbstanfertigung.

Track 2:
[56:49] Schön, wie schön, wie schön. Eine Frage habe ich noch zu der ersten Episode, die ist mir im Kopf geblieben. Da war von einer Sophia die Rede und von Bootsbau. Da habe ich ja sofort aufgemerkt, äh äh was äh kommt das noch mal äh oder ist,
Idee eingestorben.

Track 3:
[57:05] Nee, das kommt noch. Ähm das ist meine Tochter.

Track 2:
[57:09] Achten Tochter Sophia.

Track 3:
[57:10] Ein ja ja, die hat ein Segelboot gebaut,
wie und was und welches und dann hat sie sich ein Jahr,
Also ein Modellprototypen.

Track 2:
[57:44] Nein, ganz alleine, also äh ohne äh ohne ich habe das mal gesehen, auch in der Reportage, dass irgendwo an der Küste so eine äh ehemalige Werft, die macht das im Prinzip als ähm als als Urlaubsgag oder so. Also du kannst dahin
und innerhalb von drei Wochen oder auch vier Wochen kannst du dir dein eigenes Kanu bauen oder sowas.

Track 3:
[58:03] Ja, das sind andere Konstruktionen, also das ist äh das ist dann Stitch and Lou, wie man das nennt, aber da ist es ja, das ist wirklich so, das heißt wirklich so.

Track 2:
[58:12] Ja ja.

Track 3:
[58:14] Da werden die werden die Teile praktisch ausgeschnitten und zusammengenäht,
das wollten wir nicht,
ausm blauen Dunst angefangen hat das zu machen, sondern,
wir haben da beide schon ein bisschen was Erfahrung in in Sachen Bootsbau und Bootsreparatur und,
ne? Da hatten wir das Glück eine große, also wir haben das Glück eine große Doppelgarage zu haben und die ist jetzt voll.

Track 2:
[58:53] Da stehen doch vor allen Dingen deine Sachen drin, habe ich doch gehört. Aber Claudia, du hast doch gerade noch kommentieren wollen. Ich habe dich zugeredet. Entschuldigung, sag mal.

Track 6:
[59:00] Nee, überhaupt nicht. Ich finde das gerade total großartig. Also ähm das ist äh ich ich habe gerade schon so einen, wo muss ich gerade mal hin aufm Café?

Track 3:
[59:10] Ja klar. Ja gerne, du bist herzlich eingeladen, kein Problem. Ja, also das ist.

Track 6:
[59:14] Nee, aber total großartig, also dass sie halt überhaupt auch so viel so viele coole Dinge irgendwie auch macht und dass du dass du da halt auch deine deine Family halt so drin unterstützt, dass es geht, geil.

Track 3:
[59:26] Ja, das liegt bei uns in der Familie, sage ich mal,
ne? Das das mit dem Nerd oder mit mit den mit den Freaks das ist schon das liegt auch so ein bisschen in der Familie und das liegt auch in der Umgebung. Also die Leute, die ich so kenne so in meiner Umgebung, das sind auch so ein bisschen,
besondere Personen, besondere Menschen, die eben Fähigkeiten haben oder die halt auch,
passt das schon ganz gut.

Track 6:
[1:00:00] Cool.

Track 2:
[1:00:02] Das Boot schwimmt und Sophia ist damit jetzt auf den Weltmeeren unterwegs.

Track 3:
[1:00:06] Nein, nein, das ist äh das ist ja ein das ist ein kleines also jetzt so ein drei Meter,
Vierzig oder was? Ich weiß gar nicht mehr genau. Also es ist ein kleines eine kleine Segellolle, die hier äh,
geht dann hier auf dem auf dem See hier bei uns äh segeln,
halt auch einfach nicht wussten, weil's ein ganz eigener Entwurf ist. Wir wussten ja nicht, was passiert,
sondern wir sind dann einfach hingegangen und haben's ausprobiert und dann ja da hat sie dann gesagt, so will ich das bauen, hat einen Entwurf gemacht,
Dann hat sie ein Urmodell geschnitzt aus ähm diesem dieser grünen Blumensteckmasse, diesem bröseligen Zeug, kennt ihr bestimmt.

Track 2:
[1:00:52] Ah ja, uh, das kann man so schwer. Ha, das ist immer so fies an den Fingern. Du läufst gerade kalt den Rücken runter.

Track 3:
[1:00:59] Wir dann in ihrem Zimmer noch aus dem Bodendielen gekratzt. Das,
Aber das war der, das war aber das, das Modell, aus dem wir dann praktisch die,
dass das ähm Konstruktionsmodell gemacht haben, also die den spannten Rissen, das Konstruktionsmodell,
von einem Modelentwurf auf entspannten Riss und auf die ja war halt ein bisschen schwierig so.

Track 2:
[1:01:30] Ja, dann erst mal was so quasi eins zu eins Modell bauen und dann mal eben mit Pappeschablone und was weiß ich, so lange rumprobieren, bis man irgendwas hat, wo man dann denkt, ah, so kann's vielleicht gehen. Schön.

Track 3:
[1:01:39] Ja ja genau, das war eben das das war eben der Punkt, ne. Da hat dann und das war ein Zeitungsartikel, glaube ich, der uns da drauf gebracht hat, diese Blumensteckmasse zu benutzen. Denn die kann man dann in Scheiben schneiden und kann diese Scheiben als Rohmodell für die Spandenwand nutzen.

Track 2:
[1:01:54] Ah!

Track 3:
[1:01:55] Alles so ein bisschen so ja.

Track 2:
[1:01:56] Stabil dann trotzdem. Genau. Ja sonst.

Track 3:
[1:01:59] Genau. Ne? Man kann dann drum herum malen und kann dann Maße nehmen und Spanden bauen und so.

Track 2:
[1:02:07] Super. Wie lange hat das Ganze gedauert das Projekt?

Track 3:
[1:02:08] Und so sind.

Track 2:
[1:02:13] Und da war deine Tochter noch keine zwanzig?

Track 3:
[1:02:16] Nee, wie alt war sie da? Äh Moment.

Track 2:
[1:02:23] Also super.

Track 6:
[1:02:24] Cool.

Track 2:
[1:02:26] Mit 17 so.

Track 3:
[1:02:27] Ja ja.

Track 2:
[1:02:30] Hohe Anerkennung und also ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut vor der.

Track 3:
[1:02:34] Ja also.

Track 2:
[1:02:34] Möge dieses Boot noch ganz viele Stunden äh Tage und äh schwimmen.

Track 3:
[1:02:39] Und das das Schöne, das Schöne dabei war, dass sie auch nicht,
Und es ist natürlich schön, weil dann habe ich die Möglichkeit, Werkzeugzucker oder hatte ich die Möglichkeit Werkzeug zu kaufen. Das war echt toll.

Track 2:
[1:02:58] Ja der Mutter gegenüber, klar,
brauchen noch eine hm Säge und ein.

Track 3:
[1:03:13] Die große Oberfresse, das war eigentlich das, ne.

Track 2:
[1:03:16] Ich möchte mir auch eine Fresse kaufen. Ich weiß nicht warum. Ich habe eine Tischkante, die die ärgert mich.

Track 3:
[1:03:22] Das ist egal.

Track 2:
[1:03:23] Ich müsste die mal ab also aber ich kann mir doch keine Fresse kaufen für eine Kante.

Track 3:
[1:03:29] Spielt auch überhaupt keine Rolle. Wenn es nur für eine kannte, du brauchst sie später immer wieder.

Track 2:
[1:03:32] Ja immer.

Track 6:
[1:03:34] Das ist so ähnlich wie bei Audioequipment. Der Kauf von Audioequipment zieht zwangsläufig den Kauf weiteren Audioequipments nach sich. Das ist so wie bei Werkzeug halt auch.

Track 3:
[1:03:41] Genauso ist das.

Track 2:
[1:03:45] Ich könnte mir einfach auch einen Stapel-Schmirgelpapier kaufen und dann würde ich mit ein bisschen mehr Zeit das gleiche Ergebnis rausgeben. Aber so eine Fräse ist irgendwie cooler.

Track 3:
[1:03:53] Ja.
Genau. Ja, das ist ja auch so das hat sich ja bei mir hier auch,
weiter durchgezogen. Also ich habe jetzt hier auch ne als das 2020 mit mit diesem komischen Zeh da anfing da musste ich da eine Weile zu Hause arbeiten,
Leichen mit nach Hause genommen und habe dann überlegt, okay, was machst du jetzt damit? Ja und dann führte das dazu, dass ich,
jetzt hier eine komplette ja im Prinzip eine,
eine komplette Werkstatt habe, die hatte ich schon vorher, aber die ist jetzt natürlich auf einem professionelleren Level,
eine schöne Lötstation, eine Endlöhtstation, eine Heißluft und so, ne, mir das da hinzustellen und ja. Jetzt kann ich hier tolle Dinge.

Track 6:
[1:04:45] Zeit, ob ich äh ob ich vielleicht hier irgendwo dem dem Fellow Nerd irgendwie hier auf der äh auf der Hörer-Couch einfach gleich ein Headset in die Hand drücke, aber dann will er wahrscheinlich gleich mitreden.

Track 2:
[1:04:57] Claudia, das Zauberwort heißt Silikon.
eine Silikonzuleitung. Lass dich nicht mit einer PVC-Zuleitung irgendwie abspeisen. Das taugt nicht.
Ja aber was will man denn als alternativ nehmen, Bastrad oder äh ja ist gut. Ja das.

Track 3:
[1:05:19] Nee, Silikon. Silikonleitung, ganz einfach.

Track 2:
[1:05:21] Ne, wie die Backform, ist äh klar, also das äh.

Track 3:
[1:05:23] Genau, die hält die 400 Grad aus. Das ist kein.

Track 2:
[1:05:25] Ich aber nicht alleine drauf gekommen. Danke, dass dass ihr das aufgelöst habt.

Track 3:
[1:05:29] Ja, früher hat man ja Stoff ummantelte Leitung genommen.

Track 2:
[1:05:31] Ja sowas, genau.

Track 3:
[1:05:34] Aber davon ist man dann irgendwann abgegangen, weil Stoff halt auch irgendwann brennt, so.

Track 2:
[1:05:40] Am Bügeleisen kenne ich das, so Stoff ummantelte.

Track 3:
[1:05:42] Ja genau, aber das das ist halt auch nur begrenzt, temperaturbeständig und irgendwann brennt das Zeug auch ab. Das ist ein bisschen.

Track 2:
[1:05:49] Sollst ja auch nicht die Schnur bügeln, sonst auch deine Klamotten bügeln. Das ist ja nur für ab und zu mal.

Track 6:
[1:05:56] Oha.

Track 3:
[1:05:57] Ja

Track 2:
[1:05:59] Ach so.

Track 3:
[1:06:13] Ja genau. Äh Funkerma.

Track 2:
[1:06:14] Ist das,
ihr seid ja nicht diese CB-Leute, nein nein.

Track 3:
[1:06:21] Nein nein nein, das ist aber auch äh,
so, dass es so ausgedrückt wird und dass das oft.

Track 2:
[1:06:32] Ja ja ja.

Track 3:
[1:06:33] Sonst irgendwo so äh Amateurfunk äh.

Track 2:
[1:06:35] Wie heißt dieses ähm Bad Monty Python noch, dieses äh.

Track 6:
[1:06:43] Von Jude.

Track 2:
[1:06:44] Genau die.

Track 3:
[1:06:45] Ja, ja, ja.

Track 2:
[1:06:48] Spalter.

Track 3:
[1:06:54] Funkamateure.

Track 2:
[1:06:57] Nein. Jetzt habe ich den genau falschrum aufgeschrieben. Wie blöd kann man denn sein, Herr Rul.

Track 6:
[1:07:04] Daran, dass du nicht äh im Besitz einer Zept-Lizenz bist.

Track 2:
[1:07:07] Und jetzt habe ich's natürlich.

Track 3:
[1:07:09] Oder einer Harek, je nachdem.

Track 2:
[1:07:10] Funk-Amateur, es muss in Liebe enden. Ja, es muss in Liebe enden. So, hier gerettet, gerettet, Funkamateur, es muss in der Amare in der Liebe enden.

Track 3:
[1:07:20] Ja.

Track 2:
[1:07:21] Gut gegangen, gut gegangen. So ähm äh kann man ist darfst du die öffentlich sagen äh oder ist das.

Track 3:
[1:07:29] Nee, das ist nicht geheim. Das ist.

Track 2:
[1:07:35] Eben.

Track 3:
[1:07:39] Es ist ein ja in gewisser Weise ist ein FT, es liegt nur nicht in der Blockchain, sondern bei der Bundesnetzagentur.

Track 2:
[1:07:44] Ist ungefähr genauso schlimm, aber gut, nein.

Track 3:
[1:07:47] Schlimmer, aber gut. Ähm aber die Bundesnetzagentur kann auch nützlich sein.

Track 2:
[1:07:53] Ja, deswegen hat man sie wahrscheinlich auch erfunden.

Track 3:
[1:07:56] Ja ja, die kann durchaus nützlich sein und zwar wenn man ähm.

Track 2:
[1:08:07] Ich habe letztens äh gesehen bei mir im im im Speicher, dass ich so von 0 zweinull acht irgendwie einen Anruf bekommen habe und dann kam er nochmal und dann habe ich mal
recherchiert und dann war das irgendwie so eine Nummer, die wurde dann schon bei in den Suchmaschinen gehandelt und dann habe ich meine Fritzbox darauf programmiert, dass diese nicht mehr durchgestellt wird und am nächsten Tag ruft jemand an, wie genau dieser Nummer. Da hat das mit der Programmierung vielleicht nicht so richtig funktioniert. Ähm,
wann das
eine ähm etwas gebrochen, deutsch sprechende Dame, wo man meinte, sie machte eine Umfrage im Namen von Gewerkschaftsbund oder was weiß ich, irgendwie so.
äh ich wäre irgendwie auserwählt worden zu beantworten. Habe ich immer gesagt, sage ich, ich möchte halt keine Umfrage teilen und ich solle mich bitte auch aus der Liste streichen und das hat sie,
also glaubhaft entgegengenommen. Ich.

Track 3:
[1:08:55] Ja gut, das sind ja,
irgendwelche also das ist jetzt nur stellvertretend. Also ich sage jetzt mal nicht,
sage jetzt mal, ähm Telefonanbieter.

Track 2:
[1:09:13] Ja ja ja genau. Wir haben nichts anderes.

Track 3:
[1:09:14] Also die eigentlich gar keine Mitarbeiter sind und die dann anrufen und mir Dinge verkaufen wollen. Also da ist es meistens so, dass ich die dann in ein Gespräch verwickle, diese ungefähr zehn Minuten beschäftigt halte,
dann noch ja und die dann doch mal freundlich nach ihrem Namen frage?
Mir die Uhrzeit notiere und dann das Gespräch damit beendet, dass ich sage, okay, ähm dann geht die Meldung an die Bundesnetzagentur jetzt raus. Und dann sind die,
ganz ganz klein mit Hut und versuchen das abzubiegen, weil das ist richtiger Ärger, den die kriegen. Das ist ganz ganz übler, also nicht die Mitarbeiter, sondern die der Laden, der das betreibt,
kriegen richtig Stress und ähm aus meiner Warte raus ist das auch richtig so.

Track 2:
[1:09:58] Ja natürlich, es gibt Marktspielregeln und die sind nicht zum Spaß da, sondern damit der Markt nicht völlig äh äh überbordend ist und es gibt die Guten,
äh die sich also ich meine
Kapitalismus ist ja nicht alles schlimm. Ich bin ja auch froh, wenn ich irgendwo meine Sachen kaufen kann. Ja, es ist auch Kapitalismus. Dann kann man das hier so grundsätzlich dagegen sein, aber ich find's ja gut, wenn ich irgendwo mein Brot oder mein Brötchen oder was auch immer kaufen kann oder meine Schuhe oder was ich sonst so brauche, meine Handys oder meine Computer
das ist alles Kapitalismus, aber das ist,
äh es auch da gibt's eben Leute, die sich an Regeln halten und Leute, die sich eben nicht an Regeln halten und ich finde, dass die, die sich nicht an Regeln halten, die kriegen ja auch ordentlich eins auf die Mütze und das gehört auch so, finde ich.

Track 3:
[1:10:37] Vollkommen richtig so.

Track 2:
[1:10:38] Da bin ich äh relativ.

Track 3:
[1:10:43] Ist auch so. Es geht mir ganz genauso. Also.

Track 2:
[1:10:45] Also du, es ist ja umgekehrt ist es ja so, dass diejenigen, die sich an die Regeln halten, für die ist das Aufwand, für die ist das äh
äh Marktverlust ja äh oder was auch immer. Ich ich habe eben Datenschutz zu tun zu tun und da ist das gleiche in grün. Firmen, die sich an den Datenschutz halten, die vernünftig damit umgehen.
die sind,
die müssen sich kümmern, das kostet Geld, das kostet Zeit, das kostet Ressourcen und die, die sich nicht kümmern, haben natürlich erstmal einen Vorteil.

Track 3:
[1:11:17] Ja, so ist das, genau. Und deswegen äh.

Track 2:
[1:11:19] Zu Ende. Jetzt.

Track 3:
[1:11:20] Da auch knallhart, ja genau. Also zurück zum Rufzeichen. Ähm.

Track 2:
[1:11:24] Ach ja endlich jo.

Track 3:
[1:11:25] Genau, davon davon habe ich sogar mehrere,
weil es gibt ein also man hat immer wenn man die Prüfung abgelegt hat und eine äh Zulassung zum Amateurfunkdienst, wie sich das nennt, beantragt hat,
dass es bei mir das Dicker sechs TM,
Ähm man kann sich mittlerweile die Kombination aussuchen und die Buchstabenkombination ist nicht,
Übergabe im Morsecode zu tun, die dann relativ einfach ist oder einfach her ist.
Dann habe ich ein zweites Rufzeichen, das ist ein sogenanntes Ausbildungsrufzeichen, das heißt mit dem Rufzeichen kann jemand, der nicht Funkamateur ist, Funkbetrieb machen, während ich daneben sitze.

[1:12:18] Das ist äh das DN, also DN sechs TM ähm das sind Ausbildungsrufzeichen.
hatte eigentlich,
ein sogenanntes DE-Rufzeichen. Das ist ein höherer Rufzeichen, also rein für den Hörbetrieb. Man darf also mit dem Rufzeichen aufm Band nicht senden. Aber man kann zum Beispiel,
Bestätigungs Bestätigung bekommen auf dieses Hörerrufzeichen. Das heißt man kann sich ein Gespräch anhören oder eine Radiosendung oder weiß der Kuckuck was,
und kann dann auf dieses Rufzeichen eine Bestätigung bekommen. Nur das habe ich schon seit vielen Jahren nicht mehr genutzt, deswegen ist es irgendwann verfallen.

[1:13:06] Ich hatte auch mal.

Track 2:
[1:13:22] Jetzt probiere ich mal was aus hier. Warte mal. Wenn ich diesen Knopf drücke und diesen Knopf drücke.

Track 3:
[1:13:35] Ja, in der Geschwindigkeit kann ich das noch lesen.

Track 2:
[1:13:38] Was habe ich gemorst.

Track 3:
[1:13:46] Bisschen bisschen CW kann ich noch. Ja, ja, bisschen CW kann ich noch.
Also wenn jemand langsam gibt.

Track 2:
[1:14:00] Hast du wahrscheinlich schon ein paar Mal gehört.

Track 3:
[1:14:03] Ja

Track 6:
[1:14:04] Das habe ich mir tatsächlich alles nicht gut gemerkt. Also ich hab's.

Track 2:
[1:14:08] Wiederholen.

Track 6:
[1:14:08] Ja tatsächlich einfach nie nie nie verwendet. Also auch ähm nie geübt.

Track 2:
[1:14:13] Du hast eine Morse äh Ausbildung?

Track 6:
[1:14:16] Nein, aber ich habe auch ein Rezeptlizenz und ich habe auch ein Rufzeichen.

Track 2:
[1:14:21] Was?

Track 3:
[1:14:22] Aha.

Track 6:
[1:14:23] Ja und und der andere Z-Lizenz-Inhaber, der sitzt ungefähr zwei Meter hier weiter und lötet Dinge vor sich hin.
an an irgendwelchen Dingen mit ähm.

Track 3:
[1:14:39] Oh, ja.

Track 6:
[1:14:41] Also das ist jetzt hier gerade irgendwie total in und alle haben diese kleinen Geräte, wo sie sich Nachrichten schicken und ja.

Track 3:
[1:14:48] Oh mein Gott. Ja dieses, dieses wie heißt das nochmal? Äh.

Track 6:
[1:14:52] Was mit mehr Stinksbums, ja.

Track 3:
[1:14:53] Ja, Mesh und und das andere ist Lor-Arwan. Das ist auch so ein so ein Trendprodukt im Moment. Ich kann damit immer nix anfangen, weil ich nicht weiß, was dieses Ding tun soll und machen soll.

Track 6:
[1:15:04] Siehst du, und mir sind immer die Nachrichten zu kurz und ich denke mir, ähm es wäre doch eigentlich total geil, wenn ich da jetzt einfach ganz Romane drüberschicken könnte. So einfach nur weil's geht, aber ja, nee.

Track 3:
[1:15:16] Das haben wir in der in der CW-Ausbildung gehabt. Da hat der,
so altdeutsche Texte übermühlen, also über die Funktionsweise von von Mühlen, Wassermühlen und Windmühlen,
aber böse, weil da so,
Das heißt also so wirklich ganz altes, altes Deutsch eigentlich mit viel Y drin und so ähm und du kannst dann wenn du das hörst, musst du die einzelnen Zeichen hören. Du kannst keine Wörter mehr interpulieren.
Wenn du einen normalen deutschen Klartext, den kann ich ganz gut, selbst wenn ich drei Zeichen zwischendurch nicht mitbekomme, kann ich das immer noch irgendwie etablieren, aber bei den Mühlentexten.

Track 6:
[1:16:13] Ist schwierig ja okay wie großartig.

Track 3:
[1:16:16] Ja, das war das war schon echt fies. Also.

Track 2:
[1:16:22] Darf ich, darf ich noch eine kleine Aufgabe stellen?
kannst du den auch dekodieren. Äh wird in der gleichen Geschwindigkeit oder das die gleiche Maschine ist hier gemacht.
erkennbar.

Track 3:
[1:16:50] Ja, ich muss nur äh.

Track 5:
[1:16:53] Ich glaube, das war mein Rufzeichen.

Track 2:
[1:16:56] Genau. Du hast es erkannt.

Track 3:
[1:16:57] Das das.

Track 2:
[1:17:03] Soll ich noch mal? Entschuldigung, alle Hörenden.

Track 3:
[1:17:05] Äh BJ ne.

Track 5:
[1:17:08] Ja, das haut hin.

Track 2:
[1:17:11] Da fehlt eine Acht.

Track 3:
[1:17:16] Nein.

Track 2:
[1:17:20] Okay, der der Monitor ist ein bisschen weiter weg.

Track 3:
[1:17:32] Ja, DB9.

Track 2:
[1:17:34] Und so wird das Feuer im Garten hier ne zum Funkfeuer.

Track 5:
[1:17:44] Barzin ist schon wieder Feuer und Flamme.

Track 3:
[1:17:47] Ja, aber richtig.

Track 5:
[1:17:50] Mhm.

Track 2:
[1:17:51] Sebastian, hast du auch so eine Kennung?

Track 1:
[1:17:54] Nee, kann ich nicht bedienen.

Track 2:
[1:17:56] Also wirklich.

Track 4:
[1:18:00] Äh ich habe keine, aber ich kann mich erinnern als als unser Bruder damals hätte auch so eine Antenne und so ein Funke keine Ahnung was das war. Ich war sehr jung, dass wir uns da immer mal heimlich dran gesetzt haben und,
Leuten gesprochen haben. Wie waren Kinder? Wir wussten nicht, dass man da irgendwas.

Track 3:
[1:18:17] Ja gut, egal. Das.

Track 4:
[1:18:19] Auf jeden Fall ähm das ist so aber äh die Antenne also die Halterung der Antenne ist immer noch am Haus angeschraubt,
bei meinen Eltern aber.

Track 6:
[1:18:31] Äh ich musste ja die Leute hier von der Telekommunikations äh,
in Depressionen stürzen, weil als ich dann hier die Prüfung gemacht hatte und paar Monate später riefen sie dann hier tatsächlich an,
aussähe,
Und ähm und ich musste sie dann herb enttäuschen, als ich sagte, es tut mir ganz schrecklich leid. Ich habe nur so ein kleines äh Baufäng-Handfunki,
Das können Sie sich gerne angucken kommen Sie kriegen auch einen Kaffee, aber.

Track 3:
[1:19:15] Ja aber mehr ist nicht, ne.

Track 6:
[1:19:16] Spannender wird nicht. Genau an an der Stelle müsste ich dann jetzt gerade kurz weitergeben an den Fellow Nerd,
der hat wahrscheinlich mehr Dinge, die sie sich irgendwie vielleicht angucken können wollten, aber ähm aufgebaut ist davon ja auch gerade nichts. Es tut mir schrecklich leid. Na ja.

Track 2:
[1:19:33] Ich glaube ja, wir müssen das nochmal vertiefen, aber dann in einem anderen Sendegarten, denn ich gucke auf die Uhr, wir haben noch eine halbe Stunde, dann müssen wir jetzt mal irgendwie gucken, dass wir vielleicht auch das zweite Angebot vom äh Schiff,
noch ein kleines bisschen beleuchten. So leid mir das jetzt auch tut, weil es gerade so schön abdreht. Ich mag das aber am am Ende kommen mir die Bisamraten und dann wird's wieder ein bisschen unangenehm. Also man weiß.

Track 3:
[1:19:54] Mir aber man weiß es nicht genau.

Track 2:
[1:19:57] Man weiß es nicht. Kannst du damit leben, Claudia? Oder möchtest du, dass der Phello.

Track 6:
[1:20:00] Nö, nö, nö, nö. Nö, ach.

Track 3:
[1:20:01] Nee, lass das lieber. Dann lieber dann machen wir das lieber umgekehrt. Dann machen wir das lieber umgekehrt. Genau, dann schickst du den bei uns vorbei. So und dann machen wir mal so so Sachen halt.

Track 6:
[1:20:15] Mhm. Genau, machen wir das so.

Track 3:
[1:20:17] Gerne.

Track 2:
[1:20:19] Okay, verabredet.

Track 3:
[1:20:21] Ja

Track 2:
[1:20:23] Hier sind Fotos, wir fassen uns gerade Fotos geschickt von deinem.

Track 3:
[1:20:29] Silikonschlauch. Ja, ja, das ist wie gesagt, das das ist.

Track 2:
[1:20:32] So beeindruckend. Warum auch immer, keine Ahnung,
Manchmal bleibt man hier in einer komischen Sachen hängen, ey. So, aber gut, also das ist das Nerdgelaber, das machst du überwi.

Track 3:
[1:20:43] Das ist das Nerdgelaber.

Track 2:
[1:20:44] Mit dem Julian. Da gibt es jetzt sechs Episoden und gestartet habt ihr eben Coronajahr August zweitausendzwanzig damit. Und kurz danach hast du gedacht.

Track 3:
[1:20:57] Nee, das stimmt nicht. Nein, das stimmt nicht, denn.

Track 2:
[1:20:59] Äh ist ja wunderbar. Äh erkläre mir, wer es wirklich wie wie war's denn wirklich?

Track 3:
[1:21:04] Also ähm Wirklichkeit war, dass zuerst das Nischenlebenprojekt da war,
So, das gärt nämlich schon seit.

Track 2:
[1:21:19] Da da ist doch Fuchskind auch irgendwie mit dabei, oder? Nee, Frau Anders.

Track 3:
[1:21:23] Nee, Frau Anders ist dabei, genau. So und das war auch der Grund mehr oder weniger, warum das so lange vor sich hin äh gegärt hat.
hatte sie,
mich oder hatte sie,
Sie hat zu mir gesagt, ich sollte da mal irgendwas machen. Und ich habe dann gesagt, gut, kann ich ja tun, aber da muss ich jetzt erstmal gucken, wie und was und vorbereiten und dies und jenes. Ja und dann habe ich gesagt, gut,
irgendwie kriegen wir das jetzt hin, aber.

[1:22:11] Und äh das hat dann eine Weile gedauert, weil ursprünglich war geplant, dass ich irgendwann mal hinfahre oder sie hier runterkommt oder wie auch immer, dann kam das C dann haben wir beschlossen nee,
das wird so nix. Also nachdem wir dann noch mal ein paar Monate gewartet hatten und überlegt hatten, können wir das vielleicht doch machen oder nicht oder wie auch immer.
Ja und dann äh hat sich das dann alles noch ein bisschen verzögert. Das war glaube ich irgendwann dann zweitausendzwanzig im Oktober oder so. Ich weiß gar nicht, ist die Episode dann rausgekommen.

Track 2:
[1:22:39] Steht zumindest auf deiner Homepage drauf.

Track 3:
[1:22:41] Genau, das steht da müsste da drin stehen, genau. So und ähm,
Über Menschen und und Dinge zu sprechen, die nicht unbedingt so Mainstream sind oder auch um um Lebenswelten, die nicht irgendwo in den ja heißt es immer in das Übliche gehören, zu reden,
und,
Ja, da sind jetzt auch schon ein paar gute gute Sachen bei rausgekommen. Äh unter anderem auch mit Paula.
ja

Track 2:
[1:23:32] Wie definierst du denn dieses anders oder die Nische oder so worüber ist das mehr so ausm Gefühl heraus?

Track 3:
[1:23:37] Wie definiert alles was,
Wer halt einen Lebenslauf hat, der nicht,
ich sage mal so straight ist oder der der auch irgendwo ja sage ich mal abgebogen ist oder irgendwo nicht in dem Sinne verlaufen ist, dass es ja so so der Standard ist, sage ich jetzt mal,
Also wenn man das nicht so nicht so einfach so so problemlos von vorne bis hinten, sondern,
Ecken und Kanten gibt und und Biegungen gibt und wo es auch Sachen gibt, die vielleicht ja nicht so optimal gelaufen sind, die aber dann dazu geführt haben, dass dann wieder was anderes passiert ist, was dann eben viel,
viel mehr gebracht hat oder viel mehr ja für die Person selbst irgendwie ausgelöst hat als ähm das jetzt ein ein,
In Anführungszeichen Standard Lebenslauf getan hätte. Und das war so die Idee dabei und ja da werkele ich jetzt halt auch schon seit einer Weile dran rum.

Track 2:
[1:24:45] Mhm. Da habe ich die letzte, die aktuellste Episode gehört. Gestern Abend beim Spülen. Das was mich beim Spülen beglei.

Track 3:
[1:24:52] Oh ja gut das ist aber auch.

Track 2:
[1:24:56] Ich habe.

Track 3:
[1:25:04] Das haben wir schon.

Track 2:
[1:25:11] Also eine angenehme Stimme hast vielleicht.

Track 3:
[1:25:14] Möglich, ja.

Track 2:
[1:25:15] Also nicht so ein Piepstone drin, ne, dass man den danach bearbeiten müsste, weil es äh Menschen irgendwie ins Hirn schießt und den den Tinnitus äh übertönt. Ähm,
Und dann hast du da sehr offen über deine eigene deine eigene Nische sozusagen gesprochen.

Track 3:
[1:25:37] Ist noch viel größer, also das ist jetzt nur ein Teilaspekt, ein ganz kleiner Teilaspekt eigentlich. Ähm in den anderen Episoden kommt da noch mehr oder ist da noch mehr.

Track 2:
[1:25:52] Also ich ich darf's jetzt sagen, weil du's veröffentlicht,
es ist jetzt keine kein Geheimnis. Du hast da erzählt, dass du mit der mit dem Thema Depression äh lebst,
Ja, ist es der schwarze Hund dein Begleiter und manchmal ist er brav in der Ecke und manchmal knurrt er dich an. Also ist.

Track 3:
[1:26:15] Genau, so ist das.

Track 2:
[1:26:16] Es ist einfach nie weg, sondern immer da, nur manchmal präsenter und nicht präsent. Und du hast aber,
durch schwarz, durch tiefe, tiefe Täler durch, also das war schon,
bin froh, dass ich dass ich einige Täler nicht habe fallen lassen dabei, aber ähm ähm am Ende oder
auch,
dass es auch Phasen in deinem Leben gegeben hat oder auch geben wird oder.

Track 3:
[1:26:55] Das ist ja das ist ja der Punkt.

Track 2:
[1:26:57] Da ist die Schildkröte dann eben.

Track 3:
[1:26:59] Ja, aber ich mache das ja auch nur dann, wenn es mir gut genug geht,
das ist auch so ein bisschen ähm dass es dann manchmal auch ein bisschen dauert. Ja, dass einfach irgendwo,
eine Weile braucht ähm bis ich dann halt die Möglichkeit oder auch ja die entsprechenden Personen halt auch finde und die Geschichte mit der Depression, also über die Depression, dass,
auch schon das Gerhardt auch schon länger. Das ist eine Arbeit von seit, weiß ich nicht, Ende November hat das angefangen oder Mitte November habe ich damit angefangen. Ähm,
und,
kommt noch was nach, weil das auch,
Ich kenne ja nicht das, was von anderen kommt, sondern das muss ich ja erstmal erfahren und da das war der Grund dafür, warum ich gesagt habe, okay, ich mache jetzt, ich traue mich das jetzt alleine zu machen.
dann kommen andere Leute dazu, die dann ja die Lücken sozusagen füllen können.

Track 2:
[1:28:09] Du hast das so flüssig gesprochen, äh hast du da irgendwie hinterher viel Schneid
Aufwand gehabt oder ist das Thema tatsächlich bei dir? Ich ich weiß das also es gibt so Themen da kann ich auch,
fließend drüber reden und da brauche ich gar nicht viel nachzudenken, sondern das das kommt einfach so aus mir raus irgendwie. Ist das so ein Thema ja ne? Es ist du hast dich da so.

Track 3:
[1:28:32] Natürlich, das ist es einerseit.

Track 2:
[1:28:33] Jahre mit auseinandergesetzt.

Track 3:
[1:28:35] Einerseits ist es, dass andererseits fällt es mir aber auch leicht, Vorträge zu halten. Also das ist na, sonst hätte ich auch die Amateurfunkausbildung zum Beispiel nicht machen können.
die ich frei vor mich hinerzählen muss.

Track 2:
[1:28:52] Oh ja, das ist eine Herausforderung.

Track 3:
[1:28:54] So und äh damit habe ich überhaupt kein Problem. Mir ist es auch egal, wie viele Leute dann da davor sitzen. Deswegen, das funktioniert, also das kann ich machen und äh,
dann läuft das einfach.

Track 2:
[1:29:09] Ja ich fand das äh also dass die und die Person ist ja etwas, was in den grad in den letzten Jahren ein bisschen,
den Fall mit dem Fußballspieler, der sich da äh leider das Leben genommen hat. Da wurde es ja nochmal also glaube ich auch der allgemeinen Öffentlichkeit selbst denen, die es bisher ignoriert hatten. Beim Thema Fußball sind ja doch die allermeisten irgendwie aufmerksam,
ähm äh da wurd's dann bewusst und es wurde dann auch nichts,
unter den Teppich gekehrt, sondern im Gegenteil, da wurde dann tatsächlich so eine,
also ich würde sagen ja das gibt es halt auch. Äh die Welt ist groß und bunt und auch das hat seinen Platz ich glaube in der Generation meiner Eltern wäre das eher noch so,
wie nennt man sie? Hinter verschlossenen Türen geblieben oder so. Das wäre nicht,
der der gesellschaftlichen Norm irgendwie angemessen gewesen. Man hätte unter vorgehaltener Hand über das Thema gesprochen, aber nicht in der Öffentlichkeit und ich glaube das, da sind,
da hat sich die Gesellschaft insgesamt ein bisschen geöffnet und gesagt, ja, das Problem gibt's auch. Ähm
und wenn dir das jemand äh erzählt, dann ist der jetzt nicht der absolute Sonderfall und der kriegt sie dein Leben nicht auf die Kette, sondern das kann ich genauso gut treffen.
ähnlich.

Track 3:
[1:30:34] Es kann jeden treffen eigentlich und je nach je nach Voraussetzung mehr oder weniger schwer, nicht. Das ist halt das gehört halt dazu. Nur ich sage mal so, ähm,
Also das wird möglicherweise wahrscheinlich Thema der nächsten Episode, weil bei mir ist das Ganze relativ lange her. Also die,
Diagnose, das sind jetzt fast zwanzig Jahre,
Sag mal, ich habe damit leben gelernt. So, weil ich auch genau weiß, es geht nicht wieder weg. Es ist es ist chronisch,
habe ich auch jetzt,
kein großes Problem mehr. Also ich kann jetzt sagen, okay das das ist jetzt so, ich kann damit leben und ich weiß, wo ich aufpassen muss und wie das funktioniert,
Also wo das praktisch frisch akut ist.

Track 2:
[1:31:33] Ist sprechfähig darüber, der kann das erklären äh beschreiben.

Track 3:
[1:31:37] Gehe davon aus, ja, wir versuchen's.

Track 2:
[1:31:39] Ja drückt die Daum.

Track 3:
[1:31:41] Wir werden es einfach versuchen.

Track 2:
[1:31:43] Vor allen Dingen beim Gesprächspartner, dass äh dass er dass er das gut äh.

Track 3:
[1:31:45] Ja ja genau, aber das Partnerin, aber das aber das wird das wird möglicherweise hart, aber ich gehe davon aus, dass es funktioniert. Also bisher,
aber das äh gut auf die Reihe gekriegt so. Also es ist ja nicht so, dass wir uns dann zum ersten Mal drüber unterhalten.

Track 2:
[1:32:01] Ja, ja, ja. Ja, du bist ja erfahren.

Track 3:
[1:32:02] Denn das äh geht auch nur dann, wenn wenn auch die die Kraft da ist und wenn die Möglichkeit da ist und wenn nicht, ja gut, dann verschieben wir's halt. Was soll's.

Track 2:
[1:32:11] Ja ja so wenn er nicht gerade eine Live-Aufnahme macht, dann könnt ihr ja auch alles, was ihr auf Band oder auf Tonspur gebannt, habt ja auch mit einem mit einem Klick löschen, von daher muss es ja.

Track 3:
[1:32:22] Genau das ist der Punkt. Deswegen mache ich mir da jetzt relativ wenig Gedanken drum. Wir werden's einfach versuchen. Also.

Track 2:
[1:32:31] Weil du da auch ein also das ist jetzt ist das auch so ein bisschen äh Aufklärungs.

Track 3:
[1:32:35] Ja es ist auf ja es ist Aufklärung, es ist vor allen Dingen aber auch,
individuell ist,
Also weil das so es ist so ein so ein Thema,
Die Menschen sind niedergeschlagen, die sind traurig, die kriegen nix mehr auf die Reihe, die sind antriebslos,
Zweifelsfall äh.

[1:33:14] Aber was dahinter steht, welche welche Mechanismen das sind, wie die wie das alles funktioniert und wer jetzt wie auf irgendwas reagiert und wie wie empfindlich man wird und wie,
wie schwierig das Ganze ist,
ganz offen keiner drüber redet,
dann zu, vielleicht auch zu individuelles und zu intim ist, was da was da jetzt genau passiert,
für viele ähm wichtig zu wissen und ich kann mittlerweile so offen damit umgehen, weil ich sagen kann, okay,
habe nichts oder was der der Spruch ist blöd. Ich habe nichts zu verlieren. Also mir ne das das und,
Deswegen kann ich die Arbeit machen und kann das kann mich darein versetzen, kann sagen, hier guck mal, das äh.

Track 2:
[1:34:19] Der Spruch so blöd ist oder so ne kann man so und so sehen na ja.

Track 3:
[1:34:24] Ja klar, aber es ist letztendlich wirklich so und ich habe also die diese 20 Jahre mit Selbsthilfearbeit auch verbracht, deswegen,
Gerade jetzt auch bei bei akut in Akut-Situationen,
auch ein bisschen fies ist, aber auch mehr oder weniger lustige Geschichten, die da schon passiert sind. Also wenn man dann ne,
Eigentlich zurückgehend auf eine Begebenheit, wo wir jemanden wirklich fast.

Track 2:
[1:35:09] Ach so.

Track 3:
[1:35:10] Und seitdem gibt es diesen Spruch, ihr ne geht's oder soll ich den Hubschrauber schicken?
so als wirklich.

Track 2:
[1:35:17] Okay.

Track 3:
[1:35:18] Das das,
Was jetzt ein Außenstehender nie verstehen,
oder nicht nicht verstehen würde oder der dann sagen würde, was was macht ihr denn da?
Aber es ist halt ein bisschen fies.

Track 2:
[1:35:45] Ja, ja. Ja, das ist so, ja.

Track 3:
[1:35:46] Ne? Ja.

Track 2:
[1:35:48] Aber auch so ein bisschen die Mentalität der der Menschen im Ruhrgebiet. Äh die sind glaube ich auch manchmal so ein bisschen anders. Also die haben in einer anderen Form etwas groben Humor, sagen wir mal.

Track 3:
[1:35:57] Ja genau.

Track 2:
[1:35:58] Mögen.

Track 3:
[1:36:00] Ja so ein bisschen fiesen Humor, das gehört dazu, stimmt.

Track 2:
[1:36:03] Kann man manchen Süddeutschen mit echt äh ausm äh ausm äh aus den Angeln heben sozusagen.

Track 3:
[1:36:09] Ja, das ist wohl wahr. Ja gut, ich komme ursprünglich aus Bochum, deswegen man hört es vielleicht auch ein bisschen. Ähm ja.

Track 2:
[1:36:14] Nö, erst gar nicht, aber okay, ja. Ich ich hör's nicht, jetzt nicht vermutet.

Track 3:
[1:36:18] Dann habe ich das dann habe ich das mittlerweile weitgehend abgelegt, weil,
Also das eine Zeit lang war das doch ganz schön.

Track 4:
[1:36:35] Also ich die ohne ähm nennenswerten.

Track 3:
[1:36:44] Gerade sagen, also die die muss noch da sein. Ja gut, der Martin hört das nicht, weil er selber da drin steck.

Track 4:
[1:36:49] Ja genau.

Track 2:
[1:36:52] Auch nicht sagen.

Track 3:
[1:36:56] Genau, ja.

Track 2:
[1:37:00] Was ich noch kurz erwähnen muss, was mir was positiv aufgefallen war oder was positiv aufgefallen, bla. Was ich, was ich bemerkenswert fand, du du hast äh in dieser hm Beschreibung der äh Depression, also deiner eigenen beziehungsweise deiner Gedanken dazu. Du warst ja einiges,
Allgemeines beschrieben, dann wiederum auf auf dein Beispiel ähm bezogen, aber du hast auch die Umwelt, also die,
Die Menschen, die mit betroffenen Menschen umgehen, also in der Nähe sind sozusagen äh thematisiert. Insbesondere, das hast du auch,
ganz offen gemacht. Gesagt, ähm die äh,
Entwicklung deiner Ehe,
stabilisiert hat, ich war für die richtigen Worte zu finden. Ist nicht so einfach. Ähm aber da sagst du.

Track 3:
[1:37:53] Von der Leber weg. Ich halte eine Menge aus.

Track 2:
[1:37:55] Da will ich ein anderer, ich bin irgendwie anders gewesen und äh da musste meine Frau mich auch erstmal neu kennenlernen. Wo ich auch gedacht habe, wow, das ist.

Track 3:
[1:38:02] Nein, wir mussten uns gegenseitig neu kennenlernen.

Track 2:
[1:38:04] Oder gegenseitig ja,
jo jo das sind noch so Nebenbedingungen äh da hätte ich noch nie gar nicht drüber nachgedacht und das ist sicherlich auch Momente, wo wo dann eine Ehe durchaus an ihre äh Belastungsgrenzen kommt,
und und und wo denn wo der Ehepartner da sagt, nee also so habe ich mir das nicht vorgestellt. Das das kann ich nicht.

Track 3:
[1:38:25] Aber das passiert sogar relativ häufig. Also die die Häufigkeit ist so hoch, dass,
Ich sage mal in unserer Umgebung,
Das ist ja auch zwangsläufig so, dass man dann Leute kennenlernt und dass wir auch ganz viele Leute kennen, die im Prinzip ähnliche Erlebnisse hatten,
Also wirklich.

Track 2:
[1:38:59] Ja, vielleicht aber.

Track 3:
[1:38:59] Wir haben die Arbeit, wir haben uns drauf eingelassen,
daran zu arbeiten,
und gemeinsam zu überlegen, wie wir damit fertigwerden sozusagen,
Irgendwie in einem Anflug von, weiß ich auch nicht, äh zu meiner Frau gesagt, also ja äh,
Und sie so, was? Nee, gibt's hier nicht. Und ich so, okay. Ja, so, so, dieses, ne, das solche solche Unterhaltungen treten dann plötzlich.

Track 2:
[1:39:45] Ja, ja, ja.

Track 3:
[1:39:45] Rein und dann denkst du so, ja äh hm,
drangehen und müssen uns halt einfach neu kennenlernen. Einfach ist gut. Also ja ne,
eigentlich, wenn man jetzt mal von dem ganzen ja von den Schmerzen sozusagen absieht, war das das Beste, was uns passieren konnte.
nachhinein.

Track 2:
[1:40:21] Es im Nachhinein, ja genau, wenn man das rück.

Track 3:
[1:40:22] Ja ja.

Track 2:
[1:40:23] Ja ja. Ja irgendjemanden sagte mal, das das Leben wird nach vorne gelebt und nach äh und nach hinten verstanden oder so. Also.

Track 3:
[1:40:31] Genau ja ja so ist es auch.

Track 2:
[1:40:32] Äh äh ne, wenn man zurück schaut. Manchmal
Ja, wir haben natürlich auch so ein bisschen die Tendenz, die Sachen dann so zurechtzulegen, dass sie auch für uns irgendwie eine logische Reihenfolge ergeben, weil wir irgendwie mit der Logik, also wir möchten gerne eine runde Geschichte, auch eine eigene
hören ähm und da wird vielleicht das ein oder andere auch kausal äh erzählt. Ja ich habe das gemacht um das oder weil das oder so was damals oder als die Entscheidung anstatt überhaupt nicht relevant.

Track 3:
[1:40:57] Nee, das hat, nein, nein. Ja, aber das ist ja egal, weil die Entscheidung,
und unsere Entscheidung zu sagen, okay wir stehen das gemeinsam durch.
Und,
Aber es gibt ganz viele Details da drumherum, die natürlich dazu geführt haben,
dass es auch immer wieder irgendwelche Eckpunkte gegeben hat,
Wie kommen wir überhaupt? Wie kommen wir da jemals dran.

Track 2:
[1:41:48] Ja.

Track 3:
[1:41:50] Und das hat sich aber alles später dann mehr oder weniger von selbst ergeben. Also wir haben das aufeinander aufgebaut und haben ganz kleine Schritte zu machen versucht,
in etwa.
Von da aus dann eben weiter, immer weiter und weiter und weiter. Und mittlerweile ist das so, dass wir oder das war auch schon vorher so, dass wir uns in vielen Dingen einfach blind verstehen. Ja, dass wir oft dieselben Gedanken haben und dadurch war das auch,
gar nicht so schwierig, sage ich jetzt mal. Also im Nachhinein betrachtet.

Track 2:
[1:42:30] Aber trotzdem schön also schön, dass das so geklappt hat.

Track 3:
[1:42:43] Ja genau, ja.

Track 2:
[1:42:44] Das probieren wir jetzt so lange, bis es wirklich gar nicht mehr geht. Ähm natürlich sie wird irgendwann auch,
hat ja sicherlich auch einen Selbsterhaltungstrieb ähm und wenn's ganz äh unmöglich wird, würde sie wahrscheinlich auch irgendwann mal die Reißleine,
aber äh äh sie ist zumindest äh nicht frühzeitig davon äh gelaufen und hat das durchgestanden und ähm das war wahrscheinlich alles noch bevor es Sophia gab, denke ich mir, oder?

Track 3:
[1:43:08] Nee, das war danach.

Track 2:
[1:43:10] Ach, da gab's die schon. Hut, ein doppelt schwierig natürlich.

Track 3:
[1:43:13] Ja, das war das war richtig das hat das Ganze noch mal ein bisschen äh.

Track 2:
[1:43:22] Tja. Ja umso schöner, dass du jetzt irgendwie für dich,
arbeiten.

Track 3:
[1:43:32] Ja und auch,
in ja in in die in die Zukunft zu gehen. Ja also jetzt auch mit anderen Leuten also andere Menschen, die jetzt in der Situation sind unterstützen zu können,
Ja, ich weiß nicht, ob du ob dir der Begriff äh Pay forward was sagt,
Du bekommst ganz viel Unterstützung von Menschen. Also das ist mir auch so gegangen. Ich habe also von ganz vielen Leuten in der Zeit ganz viel Unterstützung bekommen,
haben wir ganz ganz viel Hilfe bekommen und ganz viel Unterstützung und ganz viel,
habe ich dann irgendwann, das ist aber schon ein paar Jahre her, habe ich an, habe ich anfangen können, das halt zurückzugeben, aber nicht an diejenigen, die uns damals geholfen haben, weil das gar nicht geht.

[1:44:33] Gar nicht mehr möglich war, sondern an diejenigen, die jetzt in der Situation stecken. Also den denen es jetzt akut,
die jetzt akuten Probleme haben,
das ist eigentlich das, was dieser Begriff einfach darstellt und das finde ich einfach ganz, ganz wichtig,
Ähm ich kann dich unterstützen in dem Moment,
und braucht nicht du ne du gehst den Weg möglicherweise nicht alleine sondern ne da da gibt es jemanden der da helfen kann oder der da noch mit,
reingehen kann und das unterstützen kann. Ja und da sind auch so einige, die davon schon profitiert haben.
hilfreich, wenn da jemand ist, der das Ding kennt und der genau weiß.

Track 2:
[1:45:28] Ja

Track 3:
[1:45:36] Es ist ein Netzwerk.

Track 2:
[1:45:46] Großartig.

Track 3:
[1:45:47] Ja, wie gesagt, es ist es ist zwar ernst, aber nicht hoffnungslos.

Track 2:
[1:45:53] Sehr schön. Ja also
auf jeden Fall ich kann diese äh,
und ähm ich habe ähm,
Meine Ohren waren konnten nicht mehr aufhören bis die äh Episode zu Ende war und das ist ein Zeichen. Also das.

Track 3:
[1:46:20] Ja gut, das ist das ist schon interessant, weil ich damit eigentlich gar nicht gerechnet hatte, weil ich dachte so, alleine.

Track 2:
[1:46:29] Das ist die, das ist das ist super schwer. Und du hast das.

Track 3:
[1:46:32] Unheimlich schwierig und ich habe so gedacht, so okay, jetzt jetzt setzt du dich da dran und versuchst es einfach und es sind es ist nicht bei einem Versuch geblieben. Also das muss ich auch dazu sagen. Ähm und es hat auch lange gedauert, bis ich dann,
ja so den Dreh gekriegt habe und überlegt habe, wie kann ich das machen und wie ne wie läuft das wie und ähm ich habe durch das Podcast auch ein bisschen gelernt, meine eigene Stimme zu hören,
dass sich das ja zum Schneiden immer wieder hören muss. Ne, weil ich dann halt einfach,
weil ich dann, weil ich das Ding einfach laufen lasse, weil ich mich darauf konzentrieren muss zu reden und nicht da irgendwie noch äh in dem in dem Programm rumzufuhrwerken. Ne, das war also das, was ich hinterher machen musste, aber ich habe kein Problem mehr, damit meine eigene Stimme zu hören,
So, aber das trotzdem hat das alles einfach lange gedauert und hat lange vor sich hingegoren, befürchtet das damit rauskommen konnte, ne. Und dann hatte ich einfach vorgestern so das Ding,
jetzt. Jetzt hast du das zugesagt. Jetzt muss diese Episode noch raus vorher.

Track 2:
[1:47:42] Ist gut aufgegangen wie wie Überlegung.

Track 3:
[1:47:45] Ja, ich glaube auch, schön.

Track 2:
[1:47:48] Dankeschön dafür,
Ja, also.

Track 3:
[1:48:06] Ja das ja.

Track 2:
[1:48:08] Ja ja, nee. Also Stefan.

Track 3:
[1:48:10] Ich freue mich auch, dass ich dabei sein durfte. Ähm das war.

Track 2:
[1:48:14] Du bleibst doch hoffentlich noch die letzten paar Minuten.

Track 3:
[1:48:16] Noch hier ja ja ja das ja natürlich aber das war richtig schön also das hat mir gut gefallen.

Track 2:
[1:48:23] Ja und Claudia kommt zu dir oder bringt den Nerd mit und dann mach dir mal so einen richtigen Nerd ähm Gelaberabend.

Track 3:
[1:48:29] Da müssen wir mal da müssen wir mal was machen. Das ist notfalls auch remote, aber da müssen wir glaube ich mal irgendwie.

Track 2:
[1:48:34] Remotlöten. Ja.

Track 3:
[1:48:37] Das haben wir auch das das ist in den letzten zwei Jahren ganz äh ganz aktuell geworden. Remote löten und auch äh Remote äh Ausbildung und Kurse und so Kram oder so so Kleinigkeiten.

Track 6:
[1:48:50] Da ist ziemlich viel passiert, genau. Aber ja, ja, total gerne. Ich ich muss ihn da äh nachher gleich mal äh nötigen, dass er sich da hier.

Track 3:
[1:49:04] Ja
Ja das machen wir öfter, dass wir uns halt irgendwie so ne treffen in der Videokonferenz oder sonst irgendwie und dann also ich muss ja zugeben, ich habe das schon,
in der Schule gemacht,
einem Schulkollegen, der war eine Klasse drüber und wir haben dann wir sind haben uns mittags in der Schule verabschiedet, sind nach Hause gefahren. Einer hat den Telefonhörer in die Hand genommen, hat den anderen angerufen und dann haben wir Selbstgespräche geführt und haben unsere unsere Bastelprojekte angeflucht.
sehr zum Leidwesen meiner Eltern, weil da hat das noch richtig Geld gekostet mit dem Telefonieren.

Track 2:
[1:49:35] Ich wollte gerade sagen, das ging nur, weil das äh innerortsgespräch nicht teurer war als zwanzig Pfennig oder so, doch ja.

Track 3:
[1:49:41] Ja, aber das war halt es war gerade noch innerorts, also von einem Ort zum anderen, aber es war noch okay. Aber nichtsdestotrotz, wenn sich das über Stunden zieht, wird das halt irgendwann teuer.

Track 2:
[1:49:53] Ja, ja, ja.
Okay, apropos Überstunden ziehen. Äh wir wollen nicht überziehen. Ich hatte vor allen Dingen den dem Lars zugesagt, dass wir heute nicht so spät so lange machen und deswegen würde ich auch gerne jetzt äh.

Track 3:
[1:50:05] Okay, ja, das ist schwierig, wenn ich dabei bin, hm?

Track 2:
[1:50:09] Nö, nö, nö, nö, also es ist immer schwierig, wenn ich ähm nicht ähm richtig hier moderiere. Das ist mal, das ist das Problem, nicht die Gäste sind das Problem.

Track 3:
[1:50:17] Ja gut, gut zu wissen, Dankeschön.

Track 2:
[1:50:19] Lars, äh ich habe eine Frage an dich.

Track 5:
[1:50:29] Ich glaube den können wir überspringen,
äh das das meiste gab es schon und äh hinten raus ist was Neues im Mai, äh das kriegen wir also nächstes Mal problemlos mit rein.

Track 2:
[1:50:46] Schlage ich jetzt vor, wir überspringen einfach zwei, drei unserer
Was haltet ihr.

Blütenschätze

Track 7

Track 1:
[1:51:10] Wusste nicht, dass du das als Frage formulierst.

Track 2:
[1:51:15] Das hast du so wunderbar aufgelöst, ne, äh Fakten schaffen.
Kraft des Faktischen so. Was fragt er denn so blöd? Ich spiele die Musik und dann weiß man, was los ist. Also, Blütenschätze, so, was ist uns in der letzten Zeit irgendwie untergekommen? Wo wir denken, da,
äh eine kleine,
Bemerkung wert sein, also nicht im Sinne ja auch im Sinne von Hörempfehlung, aber vor allen Dingen so, das ist mir begegnet, das fand ich irgendwie witzig, da habe ich gelacht, aber ich,
drüber nachgedacht, gegrübelt oder was auch immer. Gibt's da irgendwas?

Track 4:
[1:51:51] Ich habe mir den die Folge fünfhundertsechsundneunzig äh von Esel und Teddy angehört.
Und äh ja, habe eigentlich, ich weiß nicht, wie lange die Folge ging, äh ununterbrochen. Nur gekichert oder,
war fast so verzweifelt wie
und dieses Quiz ist äh ähnlich aufgebaut wie der Film und ähm es werden auch ähnliche,
Emotionen durchgefühlt in diesem ganzen Quiz. Es ist einfach äh bitte bitte anhören. Es ist das Beste, was ich dieses Jahr gehört habe.

Track 6:
[1:52:42] Mein Gut, dass erst Februar ist.

Track 4:
[1:52:45] Genau das, aber ich glaube, da kommt nichts besseres mehr. Nee, es ist einfach,
toll gewesen. Und äh ich würde jetzt auch Ärger von meinen Geschwistern kriegen, wenn ich das nicht als Blütenschatz also ich wurde mehrere Male von mehreren Geschwistern aufgefordert, das doch bitte als Blütenschatz
hatte ich eh vor, also es ist toll, es ist sehr, sehr lustig.

Track 2:
[1:53:09] Mir ist so, als hätte ich das vor ein paar Tagen von irgendjemanden auch in einem Podcast erwähnt, gehört. Ähm also der Film technisch bloß das der fängt ja immer wieder quasi von vorne an. Ist dieses Motiv aufgegriffen.

Track 4:
[1:53:23] Ja

Track 2:
[1:53:31] Also wirklich, wer schwimmt schon wieder alles in meinem Hirn? Na gut, okay. Das kann ich aber gut verstehen, dass das ein äh Blütenschatz ist. Da würde sie nämlich nahtlos äh einer von meinen zwei Beiden anschließen,
Und zwar methodisch inkorrekt hat das Murmeltier auch aufgenommen und zwar in zwei Intros,
die sich auch noch parallel mit Impfen äh beschäftigt, aber wirklich eine ein Kongloperat von von Ideen und da sieht es in zwei aufeinanderfolgenden Episoden gemacht haben, habe ich wie viele andere Hörer auch gedacht, als ich jetzt also die Neue gehört habe, Mensch
so das Intro von der Alten. Die haben sich bestimmt vertan. Die haben und es war aber genau Absicht. Also
gut durchdacht, also
Das war wirklich.

[1:54:28] Wie war das? Ich meine, da gibt's doch diese Aussage, heute ist Murmeltier-Tag, so dieses äh dieses agettierende äh Gerede und so spricht dann der,
Nikolas Böll auch. Heute ist Impftag oder irgendwie sowas. Ich weiß nicht genau was. Ich hab's vergessen, aber es ist einfach schön. Also die das diese Intros die beiden von der jetzigen und von der vorletzten Folge äh,
in Bezug auf Murmeltier sehr schön und auch sehr schön gesprochen. Also die beiden können ja sogar ähm äh Hörspiele machen, also die können ja alles irgendwie,
großartig. So, das war Vera und das war Martin Nummer eins. Ich sehe noch Claudia. Claudia hat auch was. Was ist, hast du vorhin schon gesagt, ne? Würdest du nochmal erinnern? Genau.

Track 6:
[1:55:07] Genau, ich erinnere daran an äh diese wundervolle Doku ähm also Film ähm Whey Social Dilemma oder das Dilemma mit den sozialen Medien ähm
gibt's äh wie gesagt äh absurderweise auf auf Netflix ähm aber ist wirklich großartig, lohnt sich. Sollte jeder und jede gesehen haben.

Track 2:
[1:55:29] Wunderbar, danke. Ähm,
Hat es in Jörn Scharf einen Podcast erwähnt. Diese Episode auch und da hat er auch sowas wie einen Blütenschatz draus gemacht. Das heißt bei ihm dann anders, aber äh er hat das jedenfalls sehr positiv erwähnt.
genau,
Er sagte dann auch, es könnte möglicherweise nicht für jeden was sein, weil es vielleicht dann doch,
ja schauen wir mal. Ja den Toast dabei habe ich mich ja auch irgendwann rangewagt. Tessel und Eddie, Teaser und Film äh bin ich noch nicht so weit gekommen. Okay.
So ähm der liebe Gast, also Stefan, du hast äh äh du hast anfangs gesagt, ja das mit dem Bluetooth kenne ich. Ich habe was ich habe mir was überlegt oder was.

Track 3:
[1:56:21] Genau, ich habe was, ich habe was mitgebracht, ja und zwar zwei äh Podcasts,
der eine,
Mit dem Marco Ziel, ich weiß nicht, ob ihr ihn kennt, ähm,
eine ganze Serie oder den der Podcast dreht sich ja darum um Barrierefreiheit, in dem,
wieder Nordkram geht, also sprich Anbindung von,
In der aktuellen Episode hängen geblieben und habe,
mein Telefon aufgeklappt und versucht nachzuvollziehen, was er da macht.
äh in den Einstellungen unterwegs und hat da drüber erzählt, als ich das nachvollziehen konnte und ich konnte den Kram sehen. Also das ist schon unfassbar, wie schnell und wie wie gewandt er sich da drin äh ne. Ich habe also gedacht so,
ich fühlte mich an die Uni-Zeit zurückerinnert, wo der mit diesem riesigen Lineal und dem Geodreieck und dem Zirkel an der Tafel schneller malen konnte als Himmelheft. Das war schon so ein bisschen,
so ein bisschen gruselig.

Track 2:
[1:57:45] Ist ja.

Track 3:
[1:57:46] Also das ist das ist wirklich toll. Ähm höre ich unheimlich gerne und das sind jetzt glaube ich, weiß nicht,
Ich habe den Link irgendwo verbaselt oder das das Fenster irgendwie zugemacht, glaube ich. Vier oder fünf Episoden im Moment. Also wirklich spannend,
Ja gut und das Zweite, was ich mitgebracht habe, ist,
hat nämlich,
Ähm das sind die Transgespräche. Und da habe ich jetzt äh die Nullnummer gehört und die ist,
Ja, man wird sehen, ne, was da so noch so bei rauskommt bei rauskommt. Da können sie dann in zwei Wochen drüber berichten, die beiden.

Track 2:
[1:58:39] Ja, das wäre dann genau, das ist ja eine gute ähm Startposition sozusagen, darüber zu reden.

Track 3:
[1:58:46] Nee, ich fand's halt total, total schön zu hören, so.

Track 2:
[1:58:52] Fein, Dankeschön. Also Tanzgespräche und Barrierefreiheit mit Marko,
so toll. Also die die äh URLs wie immer dann in den wunderbar. So äh wer hat denn noch was? Äh Lars hast du auch irgendwie ein Blütenscheck?

Track 5:
[1:59:11] Bin heute ohne.

Track 2:
[1:59:12] Du hast Mut, wunderbar.

Track 3:
[1:59:15] Mut für ohne.

Track 2:
[1:59:16] Ja genau, Mut zu keinem Blütenschatz. Sebastian, wie ist mit dir.

Track 1:
[1:59:20] Ich habe auch Mut.

Track 2:
[1:59:21] Ach ihr, die Mutigen ähm mutigen Männer vom Sendergarten,
Ich habe keinen Mut, ich bin äh ich habe sogar zwei und weil ich mich nicht entscheiden konnte und zwar musste ich,
ist es das Allerschönste, wenn man einen Podcast hört und dann so äh passiert irgendwas und äh dann dann triggert das irgendwie so ein Lachnerv. Die die die die Hörnupfel nennt das gerne Lachflash ähm,
letztes Mal gesagt, so hat's so lange nicht mehr gegeben und dann hast gab's mal wieder eine Gelegenheit, hast du das so richtig schön ausgekostet ähm und so ging es mir das jetzt bei einem äh bei einem Podcast mit Holgi. Das ist die äh
1.329 das die Rubrik ist die Frindheit.

[2:00:11] Die Fragen, die ihnen Hörer von vor drei Jahren geschickt haben, irgendwie reden.
und ziemlich am Ende, das ist doch schon, das ist bei einer Minute, nee eine Stunde vierundzwanzig oder irgendwie sowas. Ich weiß nicht mehr genau warum. Sie kommen auf jeden Fall auf ähm
wie aus dem Nichts, wie zum besten NSFW-Zeiten äh parodiert. Holgi einen einen,
der irgendwie eine Durchsage macht. Ah äh sehr geehrte Damen und Herren, wir haben jetzt unsere Flugruhe von Sohnsiff 1000 Metern erreicht und und
bin hier durch die Bude gelaufen und habe schallend vor mich hin gelacht, weil das so ausm Nichts kam und äh das ist einfach die Kunst von Holgi. Äh dann also,
aus dem Stand irgendetwas zu erfinden und das war so großartig, also das äh kann ich also das ich
Wenn man das eher aus dem Zusammenhang hört oder wenn man jetzt als hörende sagt, oh das will ich nachvollziehen und hört da rein so äh so mäßig lustig. Ähm es kam für mich einfach so überraschend und aus dem Nichts und das hat er einfach so nahtlose, übergangslos da reingebaut. Äh das war äh,
Das war ein toller Moment und den habe ich einfach genossen, den möchte ich euch erzählen. Das ist mein Blütenschatz.

[2:01:36] Ja, dann haben wir alle, ne, oder habe ich einen vergessen.

Track 4:
[2:01:44] Nee.

Track 2:
[2:01:44] Die äh Redaktion meldet sich.

Track 4:
[2:01:47] Nee alles äh.

Track 2:
[2:01:50] Ah ja,

Verabschiedung Und Outro

[2:01:58] dann schweigen wir darüber, dann breiten wir darüber den Mantel des Schweigens und breiten über den ganzen Sendegarten den Mantel des ähm den Mantel des,
Sand, genau.

Track 3:
[2:02:11] Klingt gut, ja.

Track 2:
[2:02:12] Wir bringen wir diesen schönen Sendegarten zu Ende. Ähm äh,
die Liebe ist hinten.

Track 3:
[2:02:23] Ja.

Track 2:
[2:02:24] Ja, es endet in der Liebe, also ein Funk Amateur Amare. Der Stefan war da als Gast. Der macht die Podcast-Nischenleben und Nerd Gelaber. Ähm,
mit den Inhalten, die er uns hier so schön erzählt hat. Ähm demnächst wird es Claudia auf dieser Welle auch geben und der der Velo Nerd
es scheint da irgendwie sich was anzubahnen. Schauen wir mal, schauen wir mal. Für die Menschen, die sich's äh intensiver mit dem Thema Depressionen auseinandersetzen wollen oder müssen, ähm hat ähm
Stefan auch,
etwas in Planung, also die äh der aktuelle Folge Nummer sieben. Das ist die, über die wir gesprochen haben, aber er sagte ja auch, da gibt's in der Zukunft noch weitere äh Informationen dazu. Ist vielleicht auch eine ein Blick, ein Ohr wert.
Ja und ansonsten ganz herzlichen Dank für das schöne Gespräch auch am Anfang, was Claudia uns alles erzählt hat. Ähm inklusive ihrem Blütenschatz. Ähm,
Es war wieder eine schöne Runde äh Sache und ganz herzlichen Dank an euch, dass ihr dabei gewesen seid. Da danke ich dem äh Sebastian zunächst mal zunächst mal. Dankeschön Sebastian.

Track 1:
[2:03:31] Ja, immer wieder, gerne.

Track 2:
[2:03:34] Und ich danke dem Lars. Dankeschön Lars.

Track 5:
[2:03:37] War wieder schön. Ich danke auch.

Track 2:
[2:03:39] Und der Wehrrat, danke Vera.

Track 4:
[2:03:42] Ja, danke dir auch.

Track 2:
[2:03:44] Und äh ja gerne.

Track 6:
[2:03:56] Auch ganz lieben Dank euch allen für einen ganz ganz schönen Abend.

Track 2:
[2:04:00] Danke, dass du trotz der äh.

Track 6:
[2:04:09] Des Tages.

Track 2:
[2:04:10] Ja so oh
Und ganz herzlichen Dank noch mal an Stefan, dass ihr den Mut gehabt hat, äh die auf diese
zu dem Tritt in den eigenen Popo und hast gemacht und ich find's großartig. Danke schön dafür.

Track 3:
[2:04:28] Ja, danke auch und äh das war gut, dass ich das gemacht habe. Also das war richtig, hat richtig Spaß gemacht.

Track 2:
[2:04:35] Was kann es besseres.

Track 3:
[2:04:37] Das war toll. Dankeschön.

Track 6:
[2:04:39] Yeah!

Track 2:
[2:04:40] Toll waren aber auch die Menschen im Chat, die hier mitgeschrieben haben natürlich auch die Live-Hörenden, die wir nicht im Chat haben,
weil alle toll, ne, sind natürlich die Menschen, die den Podcast so genießen, wie er gedacht ist, nämlich in der Konserve. Vielen Dank dafür, dass ihr uns, eure Ohren leiht, für das, was wir hier zu erzählen haben und damit gehen wir die Nacht und sagen
äh tschüss, bis zum nächsten Mal. Bis dann, bis dann.

Track 3:
[2:05:06] Tschüss.

Track 5:
[2:05:07] Tschüss.

Track 7

Track 2:
[2:05:13] Sebastian spielt die Langversion.

Track 5:
[2:05:21] Spielen unser.