Seg133 Der Oga Hieß Schreck - Zenitös

Team Sendegarten (@sendegarten_de)

2020, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Team Sendegarten (@sendegarten_de) - Den Termin schlecht vorbereitet, keinen Gast eingeladen, eigentlich hätte der Abend abgesagt gehört. “Nein”, sagte das Team Sendegarten, “dann treffen wir uns einfach so und reden spontan miteinander”. Und das haben wir getan. Ein Abend mit lockerem Geplauder mit Stimmen, die sonst viel zu wenig zu hören sind. Aufnahme vom 04.11.2021 – Dauer: 2:17:35 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 6

Track 3:
[0:20] Es ist der 4. November 221. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rützler. Und er ist in der Winterzeit angekommen, aber nicht alleine, sondern mit einem Sendegartenteam und ich begrüße ganz herzlich die Vera. Guten Abend Vera.

Track 2:
[0:33] Hallo.

Track 3:
[0:35] Und der Sebastian ist auch dabei. Guten Abend Sebastian.

Track 1:
[0:37] Ja guten Abend zusammen.

Track 3:
[0:38] Und der Lars ist in der Leitung. Hallo Lars.

Track 4:
[0:42] Hallo allerseits.

Track 3:
[0:44] Claudia ist nicht da, noch nicht da, mal gucken, vielleicht kommt sie noch, sie hat irgendwie noch einen anderen Termin und damit sind wir voll. Wir haben heute keinen Gast, keine Gästein auf unserer Gartenbank sitzen. Wir haben heute eine OGA-Folge,
eine ohne Gastfolge. Ich habe diesen Begriff vorhin erfunden. Ich bin total stolz auf mich. Ein Oker-Meeting sozusagen.

Track 1:
[1:04] Ich habe äh mein Gedächtnis hat daraus Orga gemacht und mich gefragt, was das mit Orga zu tun. Danke für die Aufklärung.

Track 4:
[1:14] Ich musste irgendwie an so einem so einen Computer generiert einen Trickfilm denken mit einem sprechenden Esel.

Track 2:
[1:20] Ja, ein Opa, genau.

Track 4:
[1:20] Gab's da nicht ein Oga? Schreck, genau, oh Schreck ist ein Oga, ja.

Track 2:
[1:27] Und ich muss mich ich hatte vorhin was falsches erzählt Uwe Seeler hat ja schon morgen Geburtstag und ich erst übermorgen.

Track 3:
[1:34] Ja, sach mal, jetzt hätten wir beinahe.

Track 4:
[1:36] Mit meinem Geschenk doch zu spät.

Track 2:
[1:43] Äh viele, die es nicht verstehen, wir hatten's äh in der vor der Pre-Show noch über Uwe Seeler unterhalten. Hätten morgen Geburtstag. Jawohl.

Track 4:
[1:51] Schön.

Track 3:
[1:53] Der lebt nämlich noch. Mhm, auch wenn gewisse Menschen meinen, der wäre schon gar nicht mehr unter dem Leben, der lebt nämlich noch. Genau.
Ja, was gerade passiert ist, nämlich ein freies Gespräch, das soll eigentlich äh Thema dieses Selbegartens sein, weil ähm ich saß letzten Montag, ja ne, aller,
Heiligen hier und habe den letzten Sendegarten hochgeladen und dann habe ich gedacht, och es ist die eine Folge gerade raus, jetzt musst du sofort schon wieder drüber nachdenken, wer kommt denn jetzt als nächstes als Gast und so weiter und da ist mir irgendwie so die Motivation derartig eingebrochen, dass ich gesagt habe, ich habe keinen Bock,
will das nicht. Ich habe mich nicht vorbereiten. Ich will keinen Gast oder gestern suchen. Ähm machen wir einfach mal ohne Gast und dann haben die,
meine lieben Mitstreiter hier gesagt, na ja, machen wir. Mutig wie sie sind. Wunderbar und jetzt machen wir das einfach. Wir machen einfach zwei Stunden freies Geplauder. Mal gucken, wie weit wir kommen.

Track 2:
[2:51] Genau. Mit wenig Stress und viel Spaß.

Track 3:
[2:55] Wenigstens jemand der antwortet. Ich habe nämlich schon wieder die Angst, wenn kaum mache ich den Mund auf. Wer wer.

Track 2:
[3:02] Hören die einfach so gern zu. Das.

Track 3:
[3:04] Ja von wegen, ach ich,
in der Pre-Show hier, ne? Da da ein also wirklich ein buntes,
Potpourri von witzigsten äh Beiträgen und dann kaum spielen wir diese Sendung hier diese Musik ein, dann ist irgendwie so ja jetzt müssen wir uns aber der Lehrer ist reingekommen, jetzt müssen wir uns brav verhalten.
der Lehrer ist weg. Wir wir können die Schule anzünden, so.

Track 2:
[3:32] Sollten wir das Intro einfach nicht wiederspielen.

Track 3:
[3:35] Das stimmt. Wir lassen das Intro weg. Der Sebastian drückt einfach irgendwann random auf den Aufnahmeknopf. Wenn er das Gefühl hat, die Stimmung ist auf dem Höhepunkt und dann lasst uns.

Track 4:
[3:46] Ja, aber wenn wenn er in dem Moment auf den Knopf drückt, kann's ja auch nur abwärts gehen.

Track 3:
[3:53] Und spricht da irgendwas dagegen?

Track 4:
[3:59] Frage mich, wo der Unterschied zu jetzt ist?

Track 3:
[4:01] Okay, das stimmt. Ähm guter Punkt. Da muss ich nochmal drüber nachdenken, glaube,
funktioniert so nicht richtig, das stimmt, das stimmt. Was macht die Brücke.

Track 2:
[4:17] Die Brücke ähm wird vorbereitet für die Sprengung am Samstag und ich freue mich sehr,
Brücke tatsächlich noch mal besucht. Ich ich weiß auch nicht. Ich bin da tatsächlich ähm mit dem Bus so weit wie möglich drangefahren, habe den letzten Weg bin ich hingelaufen, äh um nochmal ein Selfie mit der Brücke zu machen. Ich dachte, das ist.

Track 3:
[4:38] Du hast ein Selfie mit der Brücke gemacht. Schön.

Track 2:
[4:41] Ja das ist äh ich dachte es ist dem ähm dem du angemessen dem Dingens. Mir fällt das so.

Track 3:
[4:48] Also vielleicht nochmal ganz kurz damit alle aufm aufm Stand sind. Da gibt's in wo bist du Wiesbaden?

Track 2:
[4:54] In Wiesbaden, ja.

Track 3:
[4:55] Eine Brücke, die ist äh von jetzt auf gleich kaputtgegangen oder man hat festgestellt, die ist schon länger kaputt. Da durfte keiner mehr die Binnen benutzen. Macht euch ein Riesenproblem im im Innere in innerstädtischen Verkehr und die wird jetzt gesprengt.
das ist irgendwie kommenden Samstag der Fall, ne?

Track 2:
[5:13] Mhm. Ich habe heute schon Fähnchen gebastelt für den Livestream. Äh,
Ja, ich hatte zum Spaß gesagt, dass ich äh mit Fähnchen ähm dann im Videochat sitze. Also ich habe tatsächlich Menschen eingeladen, die,
das Ganze mit mir zusammen angucken im Livestream. Es wird auch beim Hessischen Rundfunk zum Beispiel äh auch übertragen, also Fernsehen gucken möchte.
Naja, auf jeden Fall habe ich Schwänchen gebastelt, äh Leute zum Frühstücken eingeladen virtuell. Und ich feier, dass die Brücke endlich gesprengt wird. Hoffentlich, wenn das Wetter hält.

Track 3:
[5:48] Ein Kükenbild? Ich meine ein Bild zu jedem Thema.

Track 2:
[5:51] Äh äh ja ähm das muss ich noch machen. Also ich habe tatsächlich eine Brücke hier. Ich habe ähm Sprengsätze hier. Ich muss.

[6:04] Also Playmobil Springsätze natürlich.

Track 3:
[6:09] Großartig. Ich habe Sprengsätze hier. Doch selbstverständlich. Was man so hatte in der Küchenschublade.
Großartig.

Track 2:
[6:27] Na ja, äh Playmobil, also keine richtigen Sprengsätze natürlich, oh Gott, oh Gott. Liebstes.

Track 3:
[6:34] So. Ich dachte, also ja, ja, ja.

Track 4:
[6:38] Mein Kopf macht die Impf wieder raus. Ja, wir gucken dann diesen Livestream und der Hessische Rundfunk ist auch dabei, stelle ich mir dann so vor, wie ich beim Hessischen Rundfunk Vera sehe, wie sie den Livestream guckt. Das finde ich.

Track 3:
[6:50] In Reaction Video von.

Track 4:
[6:56] Vera Vera Reacts und Brückensprengung.

Track 3:
[7:01] Ja, Vera Thetrus.

Track 2:
[7:12] Irgendwann werde ich ja.

Track 3:
[7:12] Herrlich. Ja, da bin ich aber gespannt. Also am Samstag wie viel Uhr wie viel Uhr ungefähr.

Track 2:
[7:16] Am Samstag um um zwölf. High noon high no.

Track 3:
[7:22] Bis dahin könnte man ja wach sein, mal gucken.

Track 2:
[7:24] Ja. Also ähm ich kann dir auch gerne einen Link äh zum Videochat schicken und dann kannst du mit mit uns allen gucken, die wir hoffentlich viele Leute sind.

Track 3:
[7:34] Janta schreibt gerade in den Shit. Leider hat man vor Staub nichts gesehen, aber wir haben das hier nachstellen lassen,
Genau. Ein friedliches Bild. Ja, schreibt uns Uwe, den wir ja für Uwe Seeler gehalten haben, aber vermutlich ist er das nicht, auch wenn er noch lebt,
Ja. Ja herrlich, also also hier im äh in in in äh wo ist das denn? Bei Hagen, da wurde mal eine Autobahnbrücke gesprengt,
Das war auch irgendwie so ein ganz großer ähm medialer,
die Brücke selber nicht, die haben die, glaube ich, abgetragen, aber die Pfeiler, die dann übrig geblieben sind, die sind einfach so umgeworfen worden und das war auch ähm das Verrückte bei so Sprengungen ist ja die Spannung vorher, ist ja irgendwie steht in keinem Verhältnis zu dem, was dann passiert und dann ist es ja,
dreißig Sekunden vorbei und dann schließt stehst du wirklich vor so einer großen Wolke aus Staub und dann denkst du, ja das war's jetzt.

Track 4:
[8:41] Du die.

Track 3:
[8:46] Genau. Da ich ja wenig öfter, also das war es ist,
eine Möglichkeit, wie ich zur Arbeit fahren kann. Und äh manchmal selten war das der größere Bogen ist, aber manchmal fahre ich auch daher und ähm als die ähm,
diese diese Fahrbahndecke äh weggebrochen hatten, äh da bin ich auf meiner
auf der anderen Spur, ne, also da wo wir dann alle zusammengepfercht worden sind, bin ich so da so gefahren und gucke wie immer über den
Seitenstreifen oder den Mittelstreifen so rüber und dann sehe ich gucke ich einfach so ins Nichts runter, wo vorher also am Tag vorher war da noch Straße und dann gucke ich guckt man so ich habe mich so was von erschrocken, dass ich nicht das Lenkrad verrissen habe, das war wirklich alles. Ich meine,
er eigentlich völlig klar, ne? Also wenn man die Fahrbahnnecke wegreißt, dann ist da halt ein Loch und dann guckst du halt in die Tiefe. Aber das war so eine unerwartete Situation, dass ich mich wirklich so äh wie heißt das Gefühl, jetzt sieht mir das
den Auto siehst unter dem Hintern weg. Ich würde da gleich runterstürzen. Das war sehr komisch.

[9:50] Die haben ja jetzt dann lange drum rum gebaut und dann haben sie ja irgendwie äh die neue Brücke erst was weiß ich, zwanzig, fünfundzwanzig Meter neben der eigentlichen Lage gemacht und dann rüber geschoben. Man kann mal eben so Autobahnbrücken verschieben.
Ich bin immer wieder fasziniert, was Ingenieurinnen und Ingenieure sich ausdenken oder Verfahrenstechniker oder Verschiebungstechniker, keine Ahnung.
unglaubliche Sachen. Da gibt es.

Track 2:
[10:19] Na ja, ich bin gespannt, weil ähm neben der Brücke ja direkt äh das Klärwerk von Wiesbaden und dem äh.

Track 3:
[10:27] Ach ja, ach ja, hatten wir doch letztens, ne? Den schönen Witz mit der Ka.

Track 2:
[10:28] Und so und genau ja ja. Also es ist wirklich direkt nebenan. Also ich habe Videos gesehen und habe mir gedacht, oh Gott, aufs Wellen, das ist ja wirklich direkt daneben,
Na ja, also vielleicht fliegen nicht nur Steine.

Track 3:
[10:45] Komplett schiefgeht, dann kannst du dann die nächsten paar Wochen nicht mehr auf die Toilette gehen oder was?

Track 2:
[10:52] Ja so ungefähr,
Nee, also es kann dann irgendwie äh aber es wird natürlich nicht passieren. Es ist ja der, wie heißt der, Krater Edi, glaube ich, wird er genannt, der Sprengmeister. Ähm genau, der macht das schon.

Track 3:
[11:08] Ist das bekannt?

Track 2:
[11:11] Keine Ahnung, ob der, also der hat ähm in Frankfurt den äh Uniturm gesprengt. Keine Ahnung, das soll wohl ganz besonders gewesen sein, aber keine Ahnung, ich äh.

Track 3:
[11:24] Ja, ja, ja, das war, glaube ich, das höchste Gebäude in Europa, was so gesprengt worden ist. Und ähm das war sehr, sehr eng da. Äh das ist ja direkt neben dem Senkenberg gewesen, glaube ich.

Track 2:
[11:35] Mhm, genau.

Track 3:
[11:37] Ja. Äh ja genau, also wir waren nämlich vor vielen Jahren mal in Senkenberg und da stand da halt so ein großer Turm und da wurden die Vorbereitungen gemacht, wo ich auch gedacht habe, hier wollt ihr sprengen, allen Ernstes. Noch enger geht's ja wohl kaum,
Aber die haben's dann hingekriegt, ne. Also das.

Track 2:
[11:54] Und das war der das war der Typ, der jetzt auch die Brücke springen wird. Äh Lars hatte ja schon längst den Wikipedia-Eintrag äh in den Chat geschmissen.

Track 3:
[12:04] Eduard Reisch.

Track 2:
[12:06] Genau. Aus Apfeldorf. Wie schön. Oh, ist mal wieder.

Track 3:
[12:14] März 1995 sorgte die Sprengung eines Teiches in der Nähe des Kloster Andechs für Aufsehen. Bei dem entstandenen Krater wurde zunächst an einen Meteoriteneinschlag von einem von einem Meteoriteneinschlag ausgegangen.
Okay. Das ist aus der mit Wikipedia Artikel. Okay, okay.

Track 2:
[12:34] Jetzt hat er deswegen hat er den Namen Spitznamen Krater Edi. So so. Na dann.

Track 3:
[12:39] So. Es wird ein Schühchen draus, guck mal. Wo haben wir's gelernt? Im.

Track 2:
[12:45] Ne. Na ja, auf jeden Fall ähm ja bin ich schon sehr gespannt.

Track 3:
[12:52] Wie letztens auf YouTube mal auf einen Film gestoßen von einem,
ein sehr berühmter Engländer gewesen sein, der hat immer Schornsteine äh umgeworfen und zwar ähm mit heuer.
Und die haben ja einen Fuß vom vom Schornstein, haben die unten an einer Seite ein Loch reingemacht. Dieses Loch mit Holz vollgestopft und dann angezündet.
und dann durch dieses durch die Hitze wurden die Steine weich, äh keine Ahnung und dann der turnte da immer rum, immer echt in
In Lebensgefahr, wo man wusste nie so genau, wann der jetzt umfällt. Bei so einer Sprengung, da weiß man ja, ne. Drei, zwo, eins, da wird ein Knopf gedrückt und dann machst du Bumm. Aber bei so Feuer wusste man nicht so ganz genau, wann es denn losgeht und dann sprang er da immer rum und irgendwann hat er gerufen
Und einmal wäre er bald wirklich erschlagen worden, weil der Turm dann auch ein bisschen anders fiel, als er eigentlich erwartet hatte,
Äh da habe ich wirklich gebannt, davor gesessen, das war so eine Art,
Best-of oder irgendwie sowas oder Porträt über diese Figur. Der wurde auch fürs ganze Land äh geschickt, irgendwelche Schornsteine umzuwerfen,
total faszinierend. Ich kenne das auch nur mit Döner mit, also vorher hätte ich nicht vermutet, dass man mit Feuer auch Dinge umwerfen kann.

Track 2:
[14:06] Ja, man kann ja auch mit Feuer äh Bäume umschmeißen, also statt sie zu fällen mit Feuer einfach,
äh das weiß ich auch nicht. Ich habe da mal irgendwann nur ein Video drüber gesehen auch YouTube,
genau das, was er, was du gerade äh beschrieben hast, äh halt mit Bäumen gemacht hat.

Track 3:
[14:28] Aha. Okay, wir lernt in der YouTube Universität.

Track 2:
[14:32] Ja. Da lernt man viel.

Track 3:
[14:35] Ja, da wird man wirklich.

Track 2:
[14:36] Wir werden jetzt in letzter Zeit ständig irgendwelche Verschwörungs- und ähm äh ja Verschwörungs äh Videos und sowas angezeigt. Das ist nicht gut.

Track 3:
[14:48] Hast den Algorithmus versaut. Was hast du denn gesucht im.

Track 2:
[14:51] Gar nix eben, das ist ja das. Ich habe nach nix gesucht und plötzlich wird mir dieser Scheiß angezeigt von irgendwelchen Verschwörungsleuten und Gläubigen und.

Track 1:
[15:01] Kannst das äh kannst du es überhaupt kein Interesse abtrainieren oder klappt das nicht?

Track 2:
[15:07] Ah, das habe ich noch gar nicht versucht. Ich hab's einfach immer nur weggeklickt und dann.

Track 1:
[15:11] Hatte ich mal gemacht, da dann war's eigentlich weg, Gott sei Dank.

Track 3:
[15:17] Kann man denn was abtrainieren? Sag.

Track 1:
[15:18] Da kommt so äh ich glaube da diese drei Punkte oder so, da kannst du sagen äh diesen Vorschlag nicht mehr machen oder dieser Kanal interessiert mich nicht mehr, wenn du auf das Video gehst.

Track 3:
[15:30] Ah

Track 2:
[15:31] Mhm. Ja, gut zu wissen.

Track 3:
[15:35] Ja man könnte dann so den die eine oder andere Jugendsünde wieder ausmerzen.

Track 2:
[15:41] Oder.

Track 3:
[15:41] Ich habe nie freie Energie gegoogelt, nein.

Track 1:
[15:51] Ja, ganz schlimm ist es, wenn man mal irgendwie mit einem privaten Profil mal auf YouTube geht, was was äh der Standardalgorithmus dann einem vorschlägt an an Videos. Äh was dann so gar nicht passt irgendwie, äh das finde ich dann auch immer ganz spannend.
von dem anderen Rechner aus mal.

Track 3:
[16:08] Ja, dann sieht man erstmal, was da alles drin ist in der Maschine. Also ähm ich gestehe, ich habe einen YouTube-Abo,
muss mich natürlich anmelden, logisch und der Algorithmus oder der oder die oder das Algorithmus,
Also, ne? Die künstliche nein, der Algorithmus merkst die schon irgendwie ziemlich gut, so meine Vorlieben und schlägt mir tatsächlich manchmal Sachen vor, wo ich so denke, ja, okay.
Ähm aber ich habe auch schon mal davor gesessen und alle möglichen Vorschläge durchgeklickt und war total frustriert, war das immer dasselbe war. Die Welt ist doch bestimmt viel größer. Gibt's auch noch was anderes als Maschinen? Oder
weil das Neueste ist ja, wenn live. Ich hänge hänge mich ja grade total in diese äh ich wir bauen uns einen Lastwagen aus und fahren durch die Welt, Filmchen. Ähm die sehr
sein können.

Track 2:
[16:58] Habe ich schon länger hinter mir dieses Ding,
also ich gucke mir das ja immer so zum Einschlafen an einen Typ, der in Schweden ähm wie unsere Vorfahren äh eine ein Blockhaus gebaut hat. Also alles allein der Feldbäume, der äh,
rindet die, keine Ahnung, wie das richtige Wort ist, ähm und baut halt dieses Blockhaus so komplett allein und nur mit Äxten und und Sägen.
das gucke ich mir so schon seit seit Tagen immer zum Einschlafen an und so langsam wird der fertig. Das sehr.

Track 3:
[17:35] Du das, dass das alles so echt ist?

Track 2:
[17:37] Es sieht zumindest so aus, ähm manchmal sieht man, dass er dann so arbeitet und dass da irgendwie eine Drohne über ihn drüber fliegt, wo ich mir denke, ah, da war doch noch jemand zweites. Aber ja, doch, irgendwie ähm.

Track 3:
[17:51] Das kann man. Es gibt doch für Drohnen gibt's doch so einen Modus, wo die dich quasi von außen angucken. Das hat halt auch der ähm wie heißt der? Ähm hm,
Nicolas Wöhrl hat das doch beim Fahrradfahren mal gehabt. Der hatte da wo ich auch dachte, hä, wer hat denn da wer ist denn da jetzt, welcher Hubschrauber ist denn da über ihn geflogen? Und äh der hat da auch so eine Drohne. Ich ich.

Track 2:
[18:12] Ne und einmal war äh,
Genau und einmal war ein grauhaariger Mann zu sehen, der ihm irgendwie einen Baum mit einem mit einem Traktor gebracht hat und sonst hat er die halt immer durch den Wald gezogen und deswegen dachte ich mir so, hm, na ja gut, nicht alles hat er mit Hand, aber äh es ist sehr interessant.

Track 3:
[18:30] Gibt's ja auch jede Menge von von diesem Film, wo Leute sich da irgendwo angeblich angeblich im Busch weit weg ähm wahrscheinlich wenn wir die Kamera einmal umdreht, ist das dann so ein.

Track 1:
[18:41] Im Garten.

Track 3:
[18:41] Haussiedlung.

Track 1:
[18:45] Einfach nur ungepflegt der Garten, ja.

Track 3:
[18:48] Genau. Das ist ich habe den nicht verwildern lassen. Es ist Bushcrafting. Das ist mein Trainingsgelände.

Track 1:
[18:56] Ich werde nicht nur meinen Einkommen damit für meinen YouTube-Kanal. Mein Drehgelände.

Track 3:
[19:07] Aber wer kennt sich mit Drohnen aus? Wie ist das denn? Kann man gibt's das äh äh Peilen, die dann quasi das
was auch immer, äh Bluetooth Signal an oder äh was da so herkommt. Also ich habe das schon öfter gesehen. Die die fahren dann teilweise auch wirklich so Szenen ab, so Halbkreise oder irgendwie sowas und das muss doch irgendwie da reinprogrammiert sein.
sich da einer mit aus.

Track 2:
[19:29] Ja, den Modus gibt's, schreibt Ingar.

Track 3:
[19:32] Kennt sich damit aus.

Track 1:
[19:35] Ja, also es äh gesehen habe ich das auch schon, also ich weiß nicht, wie's jetzt im Detail, ich weiß nicht, ob GPS genommen wird oder was was äh dort ähm wirklich verbaut ist. Das hat damit habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, aber ähm das ist solche ähm,
Folgemodus so gibt es richtig. Genau das.

Track 3:
[19:55] Uns Uwe im Chat schreibt grade Follow-Modus. Also folge mir Modus, ne, genau. Musst ja auch ich denke, das fühlt sich doch schon auch ein bisschen,
bisschen komisch an, ne? Du gehst irgendwo oder du stell dir vor, ich war Radfahren oder so und dann fliegt da so ein Ding hinter dir her,
grad, du hast, du glaubst, du könntest das kontrollieren, aber wer weiß. Irgendwann sagt es, ach, weißt du, deine Steuerung interessiert mich gar nicht, ich mache jetzt was anderes.

Track 2:
[20:23] Gehe. Tschüss.

Track 3:
[20:27] Ohne Gassi gehen.

[20:31] Sind keiner von euch so ein Film? Nerd? Nee, ne? Wird alle Audio-Menschen.

Track 2:
[20:39] Nee, also irgendwie Drohne interessiert mich so irgendwie, also ich sehe mir gern so drohengefilmte äh Videos und so an, aber ich bräuchte es keine eigene,
Nee, also irgendwie, ich gucke auch gern zu, wenn andere damit fliegen und sich freuen und so, aber äh ich glaube, das wäre nix für mich.

[21:06] Das ist ja dann immer das gleiche, also nicht das gleiche, aber man fliegt dann nach oben und filmt dann irgendwas von oben und dann.

Track 3:
[21:15] Ja, sonst wär's eine Bohrmaschine.

Track 2:
[21:18] Genau. Nee, also es ist dann äh ich glaube, mir wird's dann auf Dauer zu langweilig dafür, dass ich dann so viel Geld dafür ausgeben müsste. Sagen wir's mal so.

Track 3:
[21:28] Aber gibt's in Wiesbaden nicht großartige Sonnenuntergänge? Das wurde jeden Abend eine andere Wolke filmen könntest.

Track 2:
[21:32] Äh bestimmt, aber ähm ja. Ja nee, ich glaube, das wird mir nichts bringen.

Track 3:
[21:46] Kennst du dich mit sowas aus? Du hast doch auch so eine gewisse Spielspaß mit Optik.

Track 4:
[21:53] Mit mit mit Drohnen und sowas? Äh ich habe
einmal eine geflogen. Ähm ich schätze, dass jemand, dass äh mit Erfahrung wohl hinkriegt, so einen Bogen zu fliegen, ähm aber ich kann mir eben vorstellen, dass so etwas auch äh als vorgegebenes Manöver vorhanden sein könnte. Aber wirklich auskennen tue ich mich da nicht.

Track 3:
[22:17] Also der uns Uwe schreibt noch Skifahrer nehmen das gern, um diese Angebermovies zu machen, ja. Genau.
Gut, also die Drohne mein Freund. Witzig wäre ja, wenn man da so ein Band dranmachen würde und die dann so wie so einen Luftballon hinter sich herzieht. Das wäre ja auch noch mal lustig. Aber wahrscheinlich fällt die dann vom Himmel. Die sind.

Track 1:
[22:41] Leine.

Track 3:
[22:43] Mit der Drohne Gasse geht. Ach so, das meinte vielleicht der mit der Drohne Gassi gehen nach oben. Ah, das kann's nicht sein.
von einer Drohne äh,
gesehen, die ist also das war ein verunglücktes Manöver, da ist sie in den in den Bach gefallen, nee, in einen See gefallen und die hat sich da wieder raus,
geschraubt. Also diese Propeller haben dann statt Luft halt Wasser bewegt bis sie wieder in der Luft waren und dann ist sie halt weitergeflogen. Die ist einmal komplett eingetaucht und wieder aufs ausgetaucht. Auf, auf, nicht aus.
also aus dem Wasser raus auftaucht. Ja, gibt unglaublich. Was es alles gibt an Technik,
Ich bin schon mit meinem Handy überfordert. Jetzt bin ich in dem Alter. Jetzt könnte ich wahrscheinlich, als wenn's heute noch Videorekorder gäbe, dann hätte ich wahrscheinlich auch einen mit blinkender Null. Weil ich zu blöd wäre, die Uhr einzustellen.

[23:47] Habt ihr eure EU eigentlich umgestellt jetzt? Wir haben ja jetzt äh was haben wir denn jetzt?

Track 2:
[23:53] Normalzeit wurde mir.

Track 3:
[23:56] Oh oh.

Track 2:
[23:57] Äh na ja.

Track 1:
[23:58] Ich muss mal grad überlegen, habe ich noch irgendeine Uhr manuell umstellen müssen? Nee, eigentlich.

Track 2:
[24:05] Meine Küchenuhr müsste ich eigentlich umstellen, aber die äh Batterie ist eh grad leer, deswegen äh.

Track 3:
[24:11] Lässt du sie blinken.

Track 2:
[24:14] Nee, es ist tatsächlich eine eine tickende,
Uhr ich hab auch gar keine Ahnung warum ich diese Uhr her habe genau und die müsste ich eigentlich umstellen aber die geht eh immer immer falsch und die Batterie ist dann leer und dann,
ja ja,
sonst habe ich alles umgestellt. Meine Funkuhr, da muss ich immer die Batterie rausnehmen, zweimal im Jahr, damit die sich wieder aufstellt, die stellt sich nicht mehr von alleine und die ist so alt. Äh,
keine Ahnung oder die kriegt das Funksignal nicht rein oder was auch immer. Aber da muss ich die Batterie rausnehmen, wieder reintun und dann stellt sie sich.

Track 3:
[24:56] Meine nur ab und zu ins Fenster stellen. Dann gehen sie auch wieder.

Track 2:
[24:59] Das das äh manchmal hilft es, aber ähm es hat schon seit Jahren nicht mehr funktioniert, deswegen na ja.

Track 3:
[25:07] Du machst richtig Reset, hard reset.
Genau. Ja, Sebastian, du hast nur noch Funkuhren. Nix, mechanisches mehr.

Track 1:
[25:20] Sicherlich, aber wenn, dann macht das mein Bruder oder so ähm,
die wir haben und aber die die Uhr nicht selber so an mir habe ähm müssen die ja erst Smartphones oder die äh Apple Watch ähm das stellt sich ja alles selbst und,
Also ähm in den meisten technischen Geräten ist das die zumindest Internet haben etwas,
nicht mehr sich drum kümmern muss.

Track 3:
[25:48] Bei der Autouhr, die stellt sich auch nicht um. Da frage ich mich ja allen Ernstes, warum man und mit diesem DAB plus Signal oder mit,
äh DCF siebenundsiebzig, wieso man das nicht hinkriegt, in diese sündhaft teuren Auto, was der Auto äh
nicht Batterien. Wie heißt denn Radios? Äh nicht nicht ein vernünftiges äh äh ja eine vernünftige Automatik reinzubekommen oder vielleicht liegt's daran, dass ich halt nicht das Tore gekauft habe, sondern nur das halb gute Modell.
Wahrscheinlich hätte es die Automatikuhr dann mit dem Aufpreis gegeben von 2000 Euro oder so.

Track 4:
[26:22] Einfach eine Stunde rückwärts fahren.

Track 3:
[26:25] Ach verdammt, warum habe ich den warum bin ich denn nicht da drauf.

Track 1:
[26:30] Nein, das das geht nur, wenn du den Tacho verändern willst.

Track 3:
[26:40] Geht das echt? Äh.

[26:47] Auf Ideen. Obwohl bei so einem digitalen Tacho bin ich mir nicht ganz sicher, aber die Analogen.

Track 2:
[26:57] Nur in eine Richtung.

Track 3:
[26:59] Zelt denn auch rückwärtsfahren positiv auf den Kilometerstand? Also wenn ich das Kilometer rückwärts fahre, ist das dann ein Plus von einem Kilometer.

Track 1:
[27:06] Ja, ich glaube schon. Also bei den digitalen weiß ich's nicht, aber ich meine, bei den bei den äh Analogen war's so, aber ich denke mal, bei den Digitalen wird's auch, ähm weil das ja einfach nur eine,
digitale Messung ist äh wird's wahrscheinlich auch ganz normal auf dem Tacho werden zählen.

Track 4:
[27:25] Impulse zählen.

Track 1:
[27:26] Ja ja, genau.

Track 3:
[27:27] Ja, ja. Ist egal, ob das Rad so rumdreht oder so rumdreht. Aber die Uhr umstellen durch rückwärts fahren, das ist eine gute Idee. Und bin ich denn nicht drauf gekommen?

Track 4:
[27:38] Einfach mal probieren.

Track 2:
[27:39] Einfach mal ausprobieren, ne? Und dabei.

Track 3:
[27:43] Ja, ich habe einen digitalen.

Track 4:
[27:45] Mit einer Drohne.

Track 3:
[27:46] Ja.
Ich habe einen digitalen Fotorahmen äh im ich war heute mal wieder seit langer Zeit mal wieder äh richtig im Office, im Büro und ähm na, lange Zeit ist auch übertrieben, aber,
ich bin ja etwas sporadisch da, ne? Äh
Wir haben ja, wir wissen ja, wir haben so einen vielleicht nicht mehr pandemisches Geschehen, man weiß es nicht so ganz genau. Vielleicht ist es jetzt auch wegdiskutiert worden. Man hat dann sich vielleicht mit dem Virus geeinigt. Wir wollen Lösegeld bezahlt oder so und dann kann man diese pandemische Lage ja auch,
ähm aufheben, aber egal,
deswegen bin ich recht selten im Büro und es war eine Wahl ein paar Tage halt eben. Die Suche stellt sich auch nicht automatisch um und sagte mir heute Morgen mein Kollege deine Urgel, falsch.
Ja. Das ist das Wichtigste, was ich hier mache. Ich bin heute extra 50 Kilometer zur Arbeit gefahren, nur um diese blöde Uhr umzustellen. Natürlich,
Na ja, erst ansonsten ist es.

Track 2:
[28:42] Prioritäten und so.

Track 3:
[28:43] Und dann habe ich etwas muss ich auch, wie du äh Vera, ein zweimal im Jahr die Batterie rausnehmen, stehe ich dann zweimal im Jahr mit diesem kleinen,
Folien, Fernbedienungs also das ist so ein ja
so eine halbe Scheckkarte, Folie drauf und dann so Knöppe, die man so reindrücken muss und dann muss man immer ins richtige Menü finden und dann es passiert mir regelmäßig, ich finde da das Menü, ich kann auch die Uhrzeit einstellen und dann weiß ich nicht mehr
wie ich das abschließe, dass also so eine Art Entertaste. Finde ich nicht, gibt's nicht.

[29:19] Ich könnte dann einfach warten und dann irgendwann, ne, wenn Time out, dann springt das wieder äh, aber jedes Mal denke ich, ach, das muss doch anders gehen. Dann drücke ich irgendeinen Knopf und dann,
ist alles, was ich bis dahin eingestellt habe, wieder weg. Es ist jedes Mal dasselbe. Es ist wirklich zum Schreien.
Ich dachte wirklich, heute wäre ich klüger und habe irgendeinen anderen Knopf gedrückt, aber das hat auch nicht funktioniert. Dann ähm habe ich dann wieder das die alte Uhrzeit da stehen gehabt,
Also verrückt. Aber hier, ich habe letztens, genau, ich habe hier eine,
Wochenzeitschaltuhr, so eine ganz simple, zwar auch digital, keine keine mechanische, äh da die hat ein Display drauf, acht Knöpfe, wo man denkt, wow, acht Knöpfe, aber die sind wirklich gut beschriftet
Man kann, also ich jedenfalls, ich habe die in die Hand genommen und ich wusste sofort, was ich wann, in welcher Reihenfolge drücken muss. Es gibt tatsächlich Interfaces, ne, äh,
die erklären sich mehr oder weniger selber und dann gibt es halt dieses hier hast du einen Knopf und diesen 23 Untermenüs und viel Spaß. Äh äh Anleitung und dann dann lobe ich mir doch echt acht Knöpfe da.

Track 2:
[30:31] Du könntest deine Uhr im Bilderrahmen auch einfach äh einfach eine halbe Stunde vor oder zurückstellen, dann geht's immer nur eine halbe Stunde vor oder zurück.

Track 3:
[30:40] Ha ha, gute Idee, gute Idee. Wenn mir die Kollegen quer kommen, werde ich das machen. Das ist eine gute Idee.

[30:53] Überhaupt, wenn die mich ärgern, dann stellt ihr einfach die Uhr um. Das ist also die Tür hat so ein Oberlicht, so ein so ein Glas Dings, ne? Und da habe ich halt von hinten, von innen äh die ähm,
Rahmen da reingeklebt. Das heißt, im Prinzip ist das ein Service für den ganzen Flur,
ähm die Uhr, die ich da in meinem Büro habe, kann im Prinzip jeder sehen und automatisch wirft man auch den Blick da drauf. Also wenn irgendwo eine Uhr hängt, ich weiß nicht, habt ihr das auch, wenn irgendwo eine Uhr hängt, dass ihr immer da sofort hingucken müsst?
Uhrentick, glaube ich.

Track 1:
[31:29] Ja, ich glaube, dass ähm das zieht auch schon Fokus bei mir, dass ich da ja. Ist.

Track 3:
[31:39] Gar nicht sagen, wie viel Uhren ich im Raum habe.
Ähm ach ähm wie ist euch denn die Umstellung gekommen? Also ich merke das immer noch, wenn jetzt heute war ja also dieses eine Stunde verschoben sein äh fällt mir schwer.

Track 2:
[31:57] Also ich habe äh ja gerade Urlaub und ähm wie es sich so im Urlaub gehört, bin ich jeden Tag um 8 Uhr aufgewacht und jetzt wache ich schon immer um sieben auf. Es ist toll.

Track 3:
[32:10] Ach so ohne Wecker jetzt, also eine innere Uhr im Prinzip. Ja.

Track 2:
[32:12] Ohne Wecker, ja ja. Die innere Uhr. Ja, toll. Jetzt liege ich immer um sieben Uhr wach, überlege mir, was mache ich denn jetzt?

Track 3:
[32:21] Noch schlafen, weil der Urlaub.

Track 2:
[32:22] Ich könnte noch schlafen, weil ich Urlaub habe und nix vorhabe. Na ja.

Track 3:
[32:28] Ist natürlich doof.

Track 2:
[32:30] Nächste Woche Montag werde ich dran denken und denken hach sieben Uhr aufstehen, das wäre so schön, aber dann wird's drei Uhr fünfundfünfzig sein. Na ja, aber ich habe noch Urlaub.

Track 3:
[32:44] Aber warte mal, war im im Frühling, dann ist das aber doppelt hart, ne? Also dann wird dann, wenn's dann drei Uhr fünfundfünfzig ist, dann ist es ja eigentlich noch erst zwei Uhr fünfundfünfzig. Oh!

Track 2:
[33:00] Ja.

Track 3:
[33:01] Okay, ich jammere nicht mehr. Ich ich sage nix mehr, ist schon gut. Also.

Track 2:
[33:07] Genau, aber bald ist die Brücke ja weg und die Bahn, der Bahnhof ist wieder und dann kann ich wieder um äh vier Uhr fünfzehn aufstehen. Das ist dann bisschen bisschen besser.

Track 1:
[33:18] Die Pläne mit der Zeitumstellung abzuschaffen, das das hat sich auch selbst irgendwie äh erlebt.

Track 2:
[33:24] Ja weil ich glaube weil die meisten sich für die ewige Sommerzeit entschieden haben.

Track 1:
[33:29] Beziehungsweise dieses dieses Modell fahren wollten, dass jedes Land selbst autonom entscheiden kann, in welcher Zeitzone sie verbleiben.

Track 2:
[33:35] Ja oder so, genau, ja.

Track 1:
[33:37] Das.

Track 4:
[33:38] Ja, aber sie wollen's parallel eben eigentlich äh EU-weit äh,
ähm einheitlich haben äh und das äh das da kommt man halt nicht überein. Viele wollen lieber die Sommerzeit haben. Viele wollen die Normalzeit haben, die ich persönlich auch,
befürworten würde, aber na ja.

Track 3:
[34:00] Ist ja wie der Name schon sagt, das normale äh ist das die Zeit, wo dann die Sonne um zwölf Uhr mittags oben steht,
Dass da da so früher hat man ja die Zeit so bestimmt, ne oder? Ja. Zeitzonen, Sonne, Mittel, Zent, Zenit. Zenit, richtig.

Track 4:
[34:21] Gute Frage. Nein, im Zenit sowieso nicht. Na, es steht um zwölf Uhr steht die äh Zenitis genau über dir.

Track 3:
[34:31] Das wäre zwölf Uhr.

Track 4:
[34:34] Wann hast du denn hier in unseren Breiten die die Sonne mal genau über dir gesehen? Senkrecht.

Track 3:
[34:42] Äh ja, muss mich ein bisschen schräg stellen.

Track 4:
[34:50] Bisschen anlehnen auf der Windschutzscheibe liegend.

Track 3:
[34:58] Aber aber dann passabel verbrennt es mir die Glatze, ja. Mhm.

Track 4:
[35:02] Hat es so leicht sinnöse.

Track 3:
[35:06] Ja genau, es hat sich so zelitös angefüllt.

Track 2:
[35:11] Ich möchte bitte das zelitös der ähm Name dieses dieser Folge ist.
zellite.

Track 3:
[35:19] Sagen wir nicht Zenit, sondern wir sagen ähm lokales Maximum.

Track 1:
[35:23] Ja, Sonnenstand am höchsten. Geht im Chat schon genannt.

Track 4:
[35:27] Ja, so das ist auch so, nur eben hier nicht Zenit.

Track 3:
[35:33] Aber um zwölf Uhr ist die Sonne schon am höchsten Punkt. Äh in der Normalzeit.

[35:42] Du musst ausholen, ich merke schon.

Track 4:
[35:43] Äh ja, das wird im Chat gerade schon beschrieben, ähm.

Track 3:
[35:47] Die Hörer nicht nicht lesen. Dann müssen wir.

Track 4:
[35:50] Äh ich wollte dem Chat im Prinzip Credits damit geben. Ich denke.

Track 3:
[35:55] Ah oh, ich halte mich zurück, hm?

Track 4:
[35:58] Wir haben eben Zeitzonen und diese Zeitzonen haben natürlich äh Decken einen bestimmten Bereich, der der der Erdbreite, also der der,
sind ne hallo, seid ihr noch da? Ah irgendwas hört ihr auf zu rauschen, deswegen dachte ich, es wäre was weggebröselt. Okay.

Track 3:
[36:19] Wäre es umgefallen, das ist alles.

Track 1:
[36:21] Rauschen ist weggebrochen.

Track 4:
[36:22] Ah okay, also ähm äh stell dir ein Stück Äquator vor und wenn du den Äquator dran langläufst und den in Scheiben schneidest, nennen wir das jetzt einfach mal eben Zeitzonen, total vereinfacht.
So und jetzt äh steht natürlich zu einer, wenn irgendwo in dieser Zeitzone dann Mittag ist, genau zwölf Uhr, nur an einem Punkt in diesem Streifen, die Sonne wirklich am höchsten stand.
am höchsten Punkt, weil.

Track 3:
[36:52] Ist ja eine stetige Bewegung. Ist ja jetzt.

Track 4:
[36:54] Ist ja nur ein einzelner Punkt, wo das gerade zutrifft, aber diese diese Streifen, diese Zeitzonen ähm das ist eben nicht nur ein Punkt, sondern unendlich viele und in denen trifft das eben nicht ganz zu.
Wenn man das ganz genau nimmt so, aber sonst ja Mittag höchster Stand Sonne kommt so im Großen und Ganzen hin.

Track 3:
[37:18] Aber nicht in der Sommerzeit, da ist das dann verschoben. Dann ist das dann um.

Track 4:
[37:21] Verschoben.

Track 3:
[37:22] Ein Uhr oder um elf? Oh Gott, jetzt geht das wieder los. Um eins, ne.

[37:33] Elf.

Track 2:
[37:33] Im Sommer wird die Uhr vorgestellt und im Winter hinter. So merke ich mir das. Sommer.

Track 3:
[37:39] Aber was heißt das dann für den Sonnenstrand um zwölf? Äh äh nein, was was heißt das für den wie viel Uhr ist es dann, wenn die Sonne am höchsten steht. So.

Track 2:
[37:48] Äh wer 13 Uhr im Sommer schreibt Tomana im.

Track 4:
[37:54] Na ja, wenn wenn es normal wäre, äh eine also Normalzeit eine Stunde weg ist, dann ist das Sommerding natürlich mit einer Stunde drauf, dann ist es dreizehn Uhr.

Track 3:
[38:08] Okay, ein Uhr. Könnten wir damit leben,
Ich will das auch nicht. Vor allen Dingen will ich dieses morgens immer so lange so duster ist. Ich brauche schon morgens mal ein bisschen Licht und ähm kombiniere die Puschen hier.
Aber warum willst du's denn nicht, äh Lars? Du hast doch bestimmt einen guten Grund. Nicht so nicht so allen wie ich will das nicht.

Track 4:
[38:34] Dann äh also äh man sagt ja immer, im Sommer ist das dann so feucht, äh so so ganz toll lange hell und ich sage, ha, dann ist das immer so ganz lange hell.

Track 3:
[38:48] Grillen und so, nein?

Track 2:
[38:50] Ja, da gibt's doch Lampen.

Track 4:
[38:52] Um um ja um die Zeit
äh grillig ist, ist das äh ist der Grill dann schon leergefuttert irgendwann. Äh also abends dann äh so dann ist halt irgendwann vorbei, aber äh
Äh ich freue mich halt, wenn ich mit dem Teleskop auch etwas eher raus kann.

Track 3:
[39:09] Ah. Darum, das ist natürlich ein sehr gutes Argument.

[39:17] Die Beobachtungszeit beginnt früher,
richtig. Und bei bei Vera, was was hast du für einen Grund, dass du sagst, Normalzeit.

Track 2:
[39:29] Also weil ich es gab ja dann als das diese Umfrage da EU-weit gab hab ich mir halt Dinge durchgelesen da wurde überall geschrieben dass es halt besser ist die Normalzeit also so für den Körper einfach für,
Weiß ich nicht, gegen Depressionen und äh sowas alles. Also diese ganze,
Man kriegt halt irgendwie äh äh Schlafstörungen und sowas alles. Keine Ahnung ob das äh ich habe mir ich habe das vor Jahren gelesen, keine Ahnung. Aber da wurde ich davon überzeugt, dass es besser ist die Normalzeit zu wählen,
nagelt mich jetzt nicht fest was ich jetzt sage aber es hat auch halt körperliche,
Auswirkungen, wenn wir in der ewigen Sommerzeit leben würden und das ist muss man ja nicht sein, ne?

Track 3:
[40:13] So feinstofflich oder so.

Track 2:
[40:14] So also,
es waren auf jeden Fall irgendwelche wissenschaftlichen Studien, aber wie gesagt, ich habe jetzt keinen keine URL, wo ich hinführen kann, ich habe kein äh Dingens, das ist nur,
äh dass viele Wissenschaftler ihnen gesagt haben, äh ewige Sommerzeit ist schädlich für den Kopf.

Track 3:
[40:38] Schädlich für den Körper. Schon eine steife Aussage.

Track 2:
[40:43] Ja äh ist es jetzt meine Aussage, dass mit dem Schädlich, keine Ahnung, aber es ist halt auf jeden Fall wurde ich davon überzeugt,
dass ich und ich weiß nicht, ich will's auch nicht so lange hell haben, es ist doch schlimm, wenn ich äh Frühdienst hab und um drei Uhr aufstehen muss und abends um 22 Uhr ins Bett gehe und es ist noch hell,
fühle ich mich wie ein kleines Kind, was, ne, wie ich früher im Hellen ins Bett gegangen bin und,
durchs Rollo kam immer an der Seite, der Sonnenschein noch durch und draußen wurden irgendwie sind die Leute noch lang spaziert und ich musste schlafen. So.

Track 3:
[41:18] Du hast das Leben verpasst.

Track 2:
[41:20] Das Leben verpasst, genau und das ist doch jetzt dann auch so. Ich gehe im im Sommer meistens ins Bett, wenn's noch hell ist.

[41:31] Genau, lila durchs äh durchs lila Rollo, genau, wie Inga schreibt.

Track 3:
[41:37] Aber ich wollte genau da ich wollte gerade sagen äh im hellen Schlafengehen und im Hellen aufwachen, das ist aber wie in Skandinavien, also im Sommer. Das schreibt er uns Uwe gerade auch. Genau.
Sonne ja nicht unter oder beziehungsweise schon untergeht, aber dann so nah am Horizont bleibt, dass es im Prinzip hell bleibt,
Wer ist kein also ist kein Urlaubsland für dich da, Skandinavien, Norwegen, Schweden?

Track 2:
[42:02] Also dann wüsste ich sie, also wenn ich für zwei Wochen in Skandinavien im Sommer im Urlaub wäre, wüsste ich das ja und das äh äh es macht mir ja nichts, aber es ist doch irgendwie,
das weiß, dass es jetzt ewig hell ist und so, dann würde ich auch abends länger wach bleiben, aber wenn ich morgens um 3 Uhr fünfundfünfzig aufstehen muss, dann ist es ja wieder was anderes, als wenn ich im Urlaub bin.
Also das ist ja jetzt kein Vergleich.

Track 3:
[42:26] Man auch mal durchmachen. Um nix zu ver.

Track 2:
[42:29] Wenn ich in Skandinavien leben würde, würde ich halt abends irgendwie, würde ich mir dann natürlich irgendwie einen Verdunklungsrollo oder irgendwas ans Fenster machen, das ganz duster ist,
aber das habe ich halt hier nicht.

Track 3:
[42:42] Ich stelle mir ja vor allen Dingen dieses skandinavischen Winter, stelle ich mir wirklich schwer zu ertragen vor, wenn,
bloß so fünf Stunden am Tag hell ist oder so, also wirklich so ganz wenig
du lieber Gott äh äh da bin ich schon ganz froh, dass wir äh dass es hier ein bisschen mehr haben oder wie Holger Klein sagt, der versteht überhaupt nicht, warum Menschen nördlich der Alpen angefangen haben zu siedeln. Ist kalt, dunkel,
Sehr schöne Grenzziehung da.
Aber Sebastian, wie kommst du denn? Äh nee, andersrum. Die Frage war ähm ewige Sommerzeit oder Normalzeit.

Track 1:
[43:23] Tatsächlich habe ich keine strenge Meinung dazu. Also mir wäre mir wird's schon reichen, wenn man sich einfach vor allen Dingen einigen könnte und es kein Wechsel mehr gibt, das wäre schon schon genug.
Also was es dann wird, wäre ich jetzt gar nicht so, würde ich mich der Mehrheit anschließen.

Track 3:
[43:43] Körperlich auch? Ich meine, Uhren umstellen brauchst du ja nicht, dafür hast du ja deinen Bruder. Das ist ja sehr praktisch. Kann gerne bei mir auch mal vorbeikommen. Und diese komische Uhr mit mit dieser Folie, dass.

Track 1:
[43:52] Als erstes äh aufmeißens und dementsprechend wird zuerst saß dann den nervt das dann wahrscheinlich, dass die nicht richtig,
Ja. Ähm ja so ein bisschen schon. Also ähm tatsächlich klar ähm,
Auch das es jetzt früher dunkel wird, das nervt jetzt auch grad ein bisschen. Ähm aber das tut's ja eh, also es beschleunigt sich halt nur, ne? Ähm,
Ja.

Track 3:
[44:21] Ja genau, ich meine ja das ist es. Also ich habe,
das ist halt eins oder zwei oder drei Jahren ist das bei mir deutlicher, dass ich jetzt dass ich dieses diese Woche nach der Zeitumstellung,
Wirklich das? Gefühl habe, irgendwie ausm Takt zu sein. Also, dass dass meine Empfindung,
jetzt müsste es eigentlich so und so hell oder so und so Uhrzeit sein oder so komplett nicht mehr ähm stimmt und wenn ich,
und wenn ich diesen diese Diskrepanz erlebe, dass mich das verwirrt, also ich
meinen sie, dass ich das vor äh vor ein paar Jahren noch lockerer weggesteckt habe, aber jetzt habe ich wirklich mehr das Gefühl, irgendwas stimmt nicht. Irgendwas, ich komme dann erstmal so nicht so dahinter. Ah ja, okay, das ist bloß die Uhr. Ähm du hast das Gefühl, dass es jetzt irgendwie,
X-Uhr ist und dann guckst du auf das Zifferblatt und dann ist es Y-Uhr. Ähm ja, das geht wieder vorbei und nächste Woche ist schon wieder besser. Aber diese diese,
diese diese unbestimmte Irritation, die die ist irgendwie stärker geworden. Das ist nicht schön,
vielleicht wird Täter noch schlimmer, dann möchte ich aber dass wir wirklich überlassen.

[45:33] Du das auch äh körperlich, Sebastian?

Track 1:
[45:35] Körperlich ähm nicht so extrem, aber schon, dass ich halt dass das Zeit
so ein bisschen durcheinander ist und jetzt ist es natürlich ein bisschen einfacher, man spricht ja immer so von der geschenkten Stunde, aber tatsächlich merke ich dann von der auch nicht so wirklich viel.
Ähm das äh ist dann natürlich umso fieser dann im Frühjahr, wenn sie dann wieder zurückgestellt wird. Ähm,
Das ähm deswegen also,
deswegen hatte ich mich damals auch sehr gefreut, dass das irgendwie so in Aussicht gestellt wurde durch diese durch diese Umfrage und dass da Bewegung ins Spiel kam, aber ähm,
Das ja leider leider ist es wieder so ernüchternd, wenn es um bürokratische Dinge geht. Ähm dass sowas dann häufig dann wieder,
versandet. Ja.

Track 3:
[46:32] Uns Uwe schreibt, ich arbeite in einem Seniorenheim und merke, dass der Dementenbereich echt out of order ist. Also die die
Die innere Uhr der Menschen, die vielleicht auch grad der Menschen, die von von der äußeren Welt nicht mehr so viel mit mitbekommen oder weniger jedenfalls, äh das kann ich mir schon vorstellen, dass ähm die sitzen dann wahrscheinlich irgendwie schon eine Stunde früher zum Essen
oder später oder so sind auch alle durcheinander,
Warum tun wir uns das an? Warum? Also die Idee war doch äh nicht Geld zu sparen. Ja Geld auch, aber Strom zu sparen, Energie zu sparen. Weil's abends länger hell ist, machen wie gehen wir den Abend früher, dann ist länger hell,
und dann sparen wir Licht, Strom. Ne? Und dann hat man aber festgestellt, durch nachrechnen, ja, das brauchen wir ja dann morgens mehr, also dann das verschiebt sich,
ähm spektakulär, ne? Sie erkennen.

[47:32] Äh ist ja ist so kann sich doch jemand äh an die Begründung erinnern? War das nicht tatsächlich so, dass man gesagt hat, ja ist doch Abendfänger hell, dann.

Track 1:
[47:39] Äh ich glaube, ich bin zu jung dafür, das mitzubekommen haben, wann das eingeführt wurde.

Track 4:
[47:45] Aber meines Wissens ist das der Grund, ja.

Track 2:
[47:48] Genau, also ich habe auch das mal gelesen.

Track 3:
[47:56] Können eine ganz tiefe gesellschaftliche Debatte beginnen. Der Philipp wirft uns hier paar Argumente übern Zaun. Umstellung abschaffen, aber gesellschaftlich die genutzten Zeiten langsam ändern,
gen Sommer oder Frühling hin, Schichtzeiten und Schulzeiten beziehungsweise Schulzeiten zum Beispiel im 15 Minuten Schritten ändern. Um Gottes Willen.
dann haben erstens wir keine große Änderung, die einen so fertig macht. Zweitens akzeptierte soziale Zeiten, an denen man sich trifft oder Feierabend hat und drittens leben trotzdem nach dem lichtverfügbaren Zeiten,
und dann steht Vera immer Viertelstunde zur falschen Zeit an der Bushaltestelle, weil der Bus gerade weg ist oder erst in einer Viertelstunde kommt.
Das macht das macht ja diese Umstellung viermal so schlimm. Oder nicht?

Track 1:
[48:46] Es ist sanfter, aber ich würde auch sagen, dass das, ich glaube, das verwirrt doch dann dann stärker, also wenn man jetzt keine vollen Stunden nimmt, sondern wirklich in so äh Teilen,
ähm also ich glaube, das ist ziemliches Chaos.

Track 3:
[49:07] Das könnt ihr mir auch vorstellen.

Track 2:
[49:11] Ja, also bei mir wäre das tatsächlich, wenn wenn ich eine Viertelstunde später anfangen müsste zu arbeiten, müsste ich ja trotzdem zur gleichen Uhrzeit aufstehen, weil einfach kein anderer Bus fährt, ja. Also.

Track 3:
[49:24] Der fährt doch dann auch zu der anderen Zeit. Der hat ja auch die es ist ja nicht nur deine eigene Uhr, die du also es soll ja dann gesellschaftlich sein. Also.

Track 2:
[49:34] Aber das steht dann ach so, also ich dachte, es geht nur um die um die Arbeitszeit ja, was weiß ich.

Track 3:
[49:41] Ich habe das jetzt so verstanden, dass dieser große Schritt von zwei Uhr auf drei Uhr vor oder zurück zu also von drei auf so auf zwei zurück, also nachts diese eine Stunde, dass man das dann vier Mal macht,
und jeweils nur noch 15 Minuten. Aber ich glaube wirklich,
ist man komplett verwirrt, vor allen Dingen, wenn du dann versuchst, nicht nee, da kannst du, ist ja auch egal. Jetzt rede ich auch Unsinn. Wenn ich mich für die nächste Woche verabrede, es wird ja dann die gesamte Zeit für alle umgestellt. Ja, ist dann egal. Muss ich nicht überlegen.
Ja vielleicht wär's vielleicht wär's einfacher, aber vielleicht auch nicht. Vielleicht kann man's auch einfach lassen,
zurück zur Normalzeit.
Ja so, Sebastian äh als du geboren wurdest, da gab's schon diese Zeitumstellung.

Track 1:
[50:30] Ich mir jetzt grad nicht sehe, also fünfundachtzig bin ich geboren, aber da kann ich mich natürlich nicht so gut dran erinnern an das Jahr. Ähm,
Deswegen also ich, also ich kenne nichts anderes, von wurde es eingeführt, müsste ich jetzt nachgucken äh.

Track 2:
[50:47] Im Hintergrund wird doch bestimmt schon geforscht. Könnte ich mir vorstellen.

Track 3:
[50:53] Wer schneller ist. Sebastian kann ja auch recherchieren. Gebt ihm eine Chance.

Track 2:
[50:59] Recherchier nicht, ich warte einfach drauf. Ist aha 1978 schreibt Uwe.

Track 3:
[51:04] Das glaubt, das glaubst du jetzt, da kann ja irgendwas dahin schreiben, das müssen sie also ne, müssen wir gegen.

Track 1:
[51:10] Zweiundzwanzigsten Juni achtundsiebzig verabschiedet der Bundestag das Zeitgesetz, auch sehr schön zur Einführung der Sommerzweifel. Zeitgesetz hört sich so nach Zeitpreisen an.

Track 3:
[51:22] Ja genau.

Track 4:
[51:23] Bin alt genug dafür, aber wahrscheinlich habe ich das verschlafen.

Track 3:
[51:27] Das ist ja auch nachts um zwei.

Track 4:
[51:30] Eben.

Track 1:
[51:33] Ach so, eingeführt wird's neunzehnhundert äh genau, äh achtundsiebzig wurde's beschlossen, achtzig wurd's zum ersten Mal, glaube ich, durchgeführt.

Track 2:
[51:39] Aha. Siehste und 81 bin ich geboren, also gibt's die Sommerzeit und die Winterzeit seit ich lebe. Mein ganzes Leben schon.

Track 3:
[51:51] Ich kann mich nämlich, ich ich meine mich erinnern zu können, dass es mal eine Zeit davor gegeben hat, die ich auch bewusst erlebt habe und dass sich dieses Experiment wir also das ist ja äh,
also als als Ereignis so, ne, europaweit stellen wir jetzt die Uhren und wir machen alle dasselbe. Äh das war schon spektakulär irgendwie, aber heute kann ich auf dieses Spektakel wirklich sehr gut ver.

Track 1:
[52:12] Hatte das denn irgendwie was mit der Energiekrise äh damals zu tun? Das äh weil du sprachst ja von der Begründung.

Track 3:
[52:20] Könnte sein. Könnte sein. Als man gemerkt hat, dass das mit den Atomreaktoren im Garten nicht so funktioniert, dass man dann überlegt hat, machen wir was anderes. Dann machen wir mal sparen wir mal. Mhm.
gute Frage. Wen schickt man denn los, das zu recherchieren?

Track 2:
[52:41] Schreibt grad, dass im erst im deutschen Kaiserreich auch mal eine Sommerzeit äh während des ersten Weltkrieges in den Jahren neunzehn sechzehn bis neunzehn, achtzehn.

Track 4:
[52:51] Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der Bundesrepublik Deutschland 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in Kraft.
Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den westlichen Nachbarländern anpassen, die bereits 1977 als Nachwirkung der Ölkrise,
73 aus energiepolitischen Gründen die Sommerzeit eingeführt,
Zum anderen musste man sich mit der DDR über die Einführung der Sommerzeit einigen, damit Deutschland und insbesondere Berlin nicht auch zeitlich geteilt waren.

Track 1:
[53:19] Okay.

Track 3:
[53:20] Ah wow. Es war eine Wiedereinführung. Also okay. An an die erste Sommerzeit neunzehnhundertsechzehn bis neunzehnhundertachtzehn habe ich auch keine aktive Erinnerung.

Track 2:
[53:32] Das ist äh schön.

Track 4:
[53:34] Ich jetzt auch nicht, nee.

Track 3:
[53:36] Oh, es gab sogar mal eine Hochsommerzeit mit zwei Stunden Umstellung. Schreibt der Philipp.

Track 4:
[53:43] Mhm. War eine Sonderzeitzone in den Jahren 19hundertfünf4und und 74 in Deutschland. Sie entsprach der British Double Summertime, UT plus zwei als Sommerzeit der UT plus eins.

Track 1:
[53:56] Ist ja ganz schön verschwenderisch mit der Zeit umgegangen in der Vergangenheit.

Track 3:
[54:03] Am Ende am Ende machen wir nochmal einen ganzen Tag weg oder wieder dazu.

Track 4:
[54:07] Die Sommerzeit macht Überstunden.

Track 3:
[54:11] Das nennen wir dann 29. Februar oder so.

Track 2:
[54:13] Ja, vielleicht sogar.

Track 4:
[54:14] Dreißigsten.

Track 3:
[54:17] Dreißigsten Februar, genau, neunundzwanzigsten gibt's ja schon. Ja, krass.

Track 4:
[54:19] Ja.

Track 3:
[54:22] Naja gut, also die Befindlichkeiten älterer Herren äh haben wir jetzt durchdiskutiert. Also es aber ich höre schon raus, also Normalzeit wäre schon okay.
Also das, was sie jetzt haben, wenn wir uns jetzt hier mühsam wieder rangetastet haben, dann einfach beizubehalten im im Frühling und nicht dann wieder diesen diesen Hokuspokus zu machen.
Ich meine ähm so so äh Funkgesteuerte Uhren zu haben ist ja auch so ganz schön, dass sie einfach genau gehen. Ich meine, ne, dass die dann im im Sommer im Jahr den Luxus anbieten,
den Sebastians Bruder normalerweise anbietet. Ähm das ist ja ganz hübsch, aber einfach nur zu wissen, die Uhr geht genau. Rhythm würde mir schon reichen.
das nicht so. Ich habe allerdings auch schon mal tatsächlich habe ich auch schon mal gemacht. Will solange aufgeblieben um zu gucken, ob die Funko wirklich von drei Uhr auf zwei Uhr zurück läuft.
in der Vermutung, dass der Zeiger rückwärts läuft. So blöd war ich, ja? Mhm.

Track 2:
[55:18] Ich mache das immer seit Jahren so, dass ich äh bevor ich schlafen gehe, ähm mir die Seite, also im im Telefon, im Handy äh,
ich glaube, es ist äh,
Atomuhr Punkt ORG, glaube ich, öffne, damit ich nachts aufwachen kann, gucken kann, hat sich mein Handy umgestellt und dann weiterschlafen kann.
ich äh traue dem Ganzen immer noch nicht, dass das automatisch.

Track 3:
[55:46] Das reicht doch dem nächsten Morgen oder.

Track 2:
[55:48] Nee, aber ich manchmal muss ich ja aufstehen, wenn die Zeit dingens und dann muss ich am nächsten Morgen zum Früh.

Track 1:
[55:53] Okay, äh.

Track 2:
[55:54] Äh ich muss ja auch arbeiten sonntags, das ist ja das Schlimme.

Track 3:
[55:58] Das ist natürlich doof, ne? Wir alle Büromenschen haben den Luxus, dass uns das ja egal sein kann, aber du natürlich nicht, ja ha.

Track 2:
[56:04] Genau. Und äh damit ich nicht irgendwie eine Stunde zu spät oder eine Stunde zu früh äh gucke ich tatsächlich und ich weil ich ja eh nachts immer mal aufwache äh.

Track 1:
[56:13] Es ist aber auch fies, wenn du so fünf Minuten vorm Aufstehen dann auch was und dann eine Stunde sich noch wieder zurückstellt und dann eigentlich kannst du noch eine Stunde schlafen, aber vielleicht bist du dann schon wach, weil du denkst, du musst gleich aufstehen.

Track 2:
[56:28] Ja, nee, am Wochenende ist es ja nicht ganz so früh, da muss ich ja erst um um sechs aufstehen. Nee, obwohl, inzwischen ist es auch fünf, wir haben ja die Arbeitszeiten geändert. Es ist eine Koks.
Ah ja. Ja, das Baby ist Internet, also Atompunkt äh Atomkur Punkt Org ist ist super dafür.

Track 3:
[56:53] Ist immer gut. Der kleine Reaktor im Garten, ich sag's ja. Das kommt wieder. War das nicht letztens in der Diskussion?
diese Geschichten von ach ja, wenn man das nur das kriegen wir alles sicher, das kriegen wir alles sicher, das ist ja die sind ja jetzt so so dreißig Jahre weiter in der Entwicklung, natürlich dreißig.

Track 1:
[57:12] Gibt ja auch nicht nur mehr Naturkatastrophen und andere.

Track 3:
[57:17] Nein, nein, nein, nein,
denke ich auch manchmal Leute, Leute, Leute, bitte hört doch mal mit diesem ganzen Unsinn auf. Also wir haben das Problem, dass wir der nachfolgenden Generationen ein Problem,
haben die Situation, dass wir nachfolgende Generationen Probleme äh hinterlassen, für die es noch keine Lösung gibt und jetzt nehmen wir dann Atomkraft mit diesen ganzen Folgeproblemen und ja,
Man macht aber kein CO2. Ja, aber macht viele andere komplizierte Sachen.
naja egal. Wo wir das nicht besprechen besprechen wir mal lieber was anderes,
du warst doch da letztens in Richtung ähm ISS unterwegs. Möchtest du da ein bisschen möchtest du ein bisschen davon erzählen.

Track 4:
[58:03] Ja, also zuerst habe ich eine Diät gemacht. Ja, also ähm,
habe so ein bisschen Pech gehabt, was die äh was die Sache mit dem Start von Matthias Maurer anging. Ähm,
weil äh der Staat sollte halt recht früh äh deutscher Ortszeit stattfinden und als dann der Staat die die Info kam, dass der Staat eben verschoben wird, saß ich schon im Zug.
und von von dem was ich schon hatte war eben in dem Moment dann auch nichts mehr stornierbar
Das heißt, ich bin dann also äh ungefähr sieben Stunden mit der Bahn nach Oberpfaffenhofen geeiert, äh habe dort eine Nacht im Hotel verbracht und bin am nächsten Tag wieder zurückgeeiert.
Ähm ja und dann kam ja äh die der zweite, der zweite Termin. Äh dafür hatte ich auch schon gebucht.
und,
saß ja eigentlich erstmal eine ganze Weile gut für aus ähm und dann kam ja eine Absage wegen leichter gesundheitlicher Probleme eines Teammitglieds.
Das war jetzt tatsächlich eine Sache, die ich bei der Buchung so nicht auf dem Plan hatte, leichte gesundheitliche Probleme. Ähm da konnte ich nur noch das Hotel stornieren und die Bahn nicht mehr.

[59:21] Das war bis hier alles recht teuer und sehr doof
Kann man nicht anders sagen, aber nun ja, mal schauen. Ähm jetzt die neuste Absage ist ja gerade kurz vor dem Sendegarten gekommen, das jetzt also am kommenden Wochenende kein Start stattfinden wird äh wegen Wetter. Das ist also,
schon schon jetzt klar und äh im Moment zeichnet äh sich als Möglichkeit ab ähm
äh es Dienstagabend um äh nicht das falsch sage, ich glaube 3 Uhr einundfünfzig deutscher Zeit.
im Gespräch ist.

Track 2:
[1:00:01] Grad auf, wie schön.

Track 4:
[1:00:02] Aber äh das müsste man also mal gucken. Ähm sollte es noch wieder eine Veranstaltung geben in Oberpfaffenhofen würde ich's wohl nochmal drauf ankommen lassen,
aber ähm.

Track 3:
[1:00:15] Dann schickt die Esel dir einen Fahrer vorbei, ne, ein Taxi oder so.

Track 4:
[1:00:18] Nee, also das die Einladung ist jetzt, dass sie sowieso eine vom DLR, aber nein, äh das ist tatsächlich mein eigener eigener eigenes Vergnügen selbstverständlich. Ähm aber ich muss mal gucken, was ich denn dann buchen kann und wie,
ähm das ist ihm so ein bisschen das Restrisiko, wenn du sagst, okay, ich buche jetzt eben wegen der Stornibarkeit irgendwie nicht den Supersparpreis oder irgendwas.

Track 3:
[1:00:42] Ja ja ja ja.

Track 4:
[1:00:43] Dann ja
Hast du zu viel ausgegeben, wenn es klappt? Und zwar unter Umständen eben deutlich mehr, wenn du den Flexpreis genommen hast. Ähm aber wenn's nicht klappt, kannst du eben stornieren, abzüglich Gebühren. Ähm na ja, das war dann,
Ja, das war so ein bisschen das das Glücksspiel da. Und jetzt muss man mal gucken, was daraus wird. Ein ich war zwischendurch ein bisschen bitter und frustriert von der ganzen,
aber ähm na ja ähm,
Mal schauen, wie's jetzt ist. Jetzt kam die Absage ja so früh, dass ich also fürs Wochenende noch gar nicht gebucht hatte.
und ähm man will diese Woche noch schauen, ob Dienstag eine realistische Option ist oder nicht.
Also äh wenn auch der Dienstag ähm zum Beispiel diese Woche schon als, nee, das lassen wir, ähm ähm,
beschlossen wird, dann wird man wird man wahrscheinlich etwas noch in etwas längeren Planungshorizont haben, wobei dann kommt immer noch wieder als neuer Faktor oder als weiterer Faktor natürlich das Wetter dazu, weil,
Langfristig vorhersagen kann man's halt nicht.

Track 3:
[1:01:56] Na klar. Was ist denn was äh was ist denn das Angebot für die weite Reise? Also du könntest ja auch keine Ahnung nach Köln fahren oder äh nicht in einen Livestream einhängen. Was ist denn das Besondere da in in München
München.

Track 4:
[1:02:11] Oh ja, Oberpfaffenhofen ist ein Ortsteil von Weßling
ich würde mich Weesling, Weßling, ich sage mal einfach Westling äh ein Ortsteil von Weßling bei München, so südlich von München,
würde mal sagen so vierzig, vierzig essbaren Minuten. Und ähm na ja, da ist eben das deutsche Raumfahrtkontrollzentrum.
ich jetzt äh noch nie besucht habe und dort gibt es eben dann eine Startveranstaltung, die vom deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt veranstaltet wird.
mich interessiert
das dort sein aus mehreren Gründen. Zum einen möchte ich gerne die Stadtveranstaltung an sich natürlich besuchen und hoffentlich Interviews aufnehmen für auf Distanz. Äh und zum anderen würde ich eben auch sehr gerne mal das Raumfahrtkontrollzentrum besuchen und äh
mir einen ersten Eindruck verschaffen, denn ich habe mehrere Ideen für Podcast-Episoden allein um die Einrichtungen dort vor Ort.
würde mich also auch gerne mit Menschen dort vor Ort schon mal eben bisschen austauschen und sagen, ey, kann ich euch mal ähm kann ich mal mit euch reden.

Track 3:
[1:03:19] Doch aber jetzt auch äh schon letzten Samstag ermöglichen können theoretisch wurde schon mal da warst. Das hätte ja auch unabhängig vom Staat.

Track 4:
[1:03:29] Nicht so einfach. Zum einen ist es ja ein Sicherheitsbereich, zum anderen haben wir Corona äh und äh ähm zum Dritten äh ist Samstag ein Samstag. Äh das heißt äh
da machen viele, viele, viele Menschen Wochenende und äh es war auch noch ein langes Wochenende mit Allerheiligen am Montag,
dass äh man da jetzt eine extra Bratwurst für mich auf den Grill legt, das erwarte ich also äh überhaupt in keiner Weise. Das ist vollkommen klar, dass da nichts zu Stande kam.
wäre schon eine sehr, sehr große Extrawurst. Und äh das ist, muss ich so sagen, der Kontakt äh zum DLR dort ist wirklich bislang sehr fantastisch. Das äh ähm,
jetzt irgendwas zu erwarten, ja da hätte man aber doch, nee, nee, nee.

Track 3:
[1:04:19] Nein, nein, also
nicht ernsthaft, nicht ernsthaft natürlich, aber ähm du warst ja vielleicht nicht nicht der Einzige, der schon im Zug gesessen hat, sondern da waren auch möglicherweise noch andere aus der ganzen äh Republik, die da irgendwie sternförmig nach Oberpfaffenhofen gefahren waren.
vielleicht hätte man für die ja so einen kleinen ja ja,
so ein äh so ein so ein, wie soll man sagen, ähm jetzt habt ihr den Weg gemacht, aber wir müssen wir haben nichts im Angebot für euch. Jetzt dürft ihr aber wenigstens einen Kugelschreiber mitnehmen oder irgendwie sowas.

Track 4:
[1:04:50] Na ja und jetzt hör dir selber zu. Ähm ihr habt euch auf den Weg gemacht, ihr habt da einen Kuli. Ähm ich glaube, da würden Leute sagen, och nee, also bitte.

Track 3:
[1:05:01] Na wenn's der Leuchtkuli vom DLR ist, also bitte, bitte, dann mache ich schon auch Wege für. So ist es nicht.

Track 4:
[1:05:07] Willst du einen haben?

Track 2:
[1:05:09] Hast du einen? Ja, gerne. Tausende.

Track 4:
[1:05:12] Äh ja ich musste gucken, wie viele, aber ähm ähm.

Track 3:
[1:05:15] Du hast ein geheimes Lagerleuchtgullis vom DLR.

Track 4:
[1:05:19] Ich ich habe ein paar Mal bei Twitter Leuchtkulis gewonnen halt. Das ist äh.

Track 2:
[1:05:23] Nie, nämlich mein Bild haben sie geflissentlich einfach übersehen.

Track 4:
[1:05:26] Äh also jetzt geht's im Chat auch los. So viele habe ich nun auch nicht. Ich habe,
Ähm na ja, auf jeden Fall werden wir mal sehen und ein Faktor jetzt, der auch noch mit dazu kommt bei der Zeitplanung von dem Crew 3 Start ist die Rückkehr von Q 2. Ähm die ja eigentlich jetzt auch äh in Kürze ab,
abdocken sollen von der ISS
ähm und das soll sich eben nicht ins Gehege kommen und äh ja, das wird also jetzt koordiniert und bis zum Wochenende hm möchte die NASA äh dort eine
Entscheidung treffen, ob ein Startdienstag realistisch wäre und dann hat man natürlich immer noch den den Wetterfaktor und keine Ahnung, wer wer oder wie das jetzt betroffen war, äh den Gesundheitsfaktor im im Team,
dort in der in der Besatzung.

Track 3:
[1:06:18] Ja, man denkt ja sofort an Corona und dann oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, was was da los wird, aber die sagten, schrieben sofort dabei.

Track 4:
[1:06:25] Das wär's nicht.

Track 3:
[1:06:26] Das wär's halt nicht, ein kleiner Infekt oder mit meiner irgendwie äh also nicht nicht so schlimm, aber
man will halt auch nicht mit was weiß ich, Schnupfen vielleicht oder mit einem eingewachsenen Zehennagel will man da vielleicht nicht hochfliegen, keine Ahnung.

Track 4:
[1:06:42] Reisekosten hatte ich jetzt äh ähm zum Teil eben vom Spendenkonto genommen, was sich blöd anfühlte, weil irgendwie dafür jetzt nichts zurückkam, außer, dass ich halt durch die Gegend gegondelt bin und einmal eben Geld ausgegeben habe
nicht gereist bin, aber ähm ich verspreche mir für den Podcast äh genug davon, dass ich's nochmal versuchen.

Track 3:
[1:07:04] Das heißt, du konntest die Fahrt als solches auch gar nicht genießen, sondern du bist dann schon auf der Fahrt darüber informiert worden, dass es storniert ist äh wurde und.

Track 4:
[1:07:12] Ich saß gerade, ich glaube eine halbe Stunde im Zug oder so ähm von diesen sieben Stunden, da kam die Absage. Ähm
ja und dann bin ich halt hingefahren, habe dann gesagt, okay ähm
da ich ja die Verbindung schon hatte für den nächsten Tag und auch ein Hotel, das sich nicht mehr stornieren konnte, hätte ich noch mehr Geld rausgeblasen, wäre ich am gleichen Tag zurückgefahren, wenn das überhaupt gegangen wäre bei der Dauer?
Ähm ja und dann bin ich halt zum Hotel, habe dort übernachtet und bin am nächsten Tag wieder zurückgefahren.

Track 3:
[1:07:43] Gab's wenigstens gutes Frühstück?

Track 4:
[1:07:45] Ich hatte ohne Frühstück gebucht weil ja der Staat so früh sein sollte,
Frühstück vom Hotel äh nicht äh noch nicht, dass es noch kein Frühstück im Hotel gegeben hätte. Also habe ich mir am äh,
an einem kleinen Supermarkt so,
so eine Art Bierknacker und ein paar Hotdog-Brötchen besorgt und habe mich damit versorgt und ich hatte einen ganz furchtbar grauseligen Instant-Kaffee. Da stand so ein kleiner Wasserkocher auf dem auf dem Hotelzimmer.
und das war wirklich extrem ekelig, aber,
im im Zug zurück gab's äh ein überraschend brauchbaren Kaffee in die Deutsche Bahn kann inzwischen einigermaßen Kaffee. Ich bin überrascht.

Track 3:
[1:08:32] Ja, guck mal. Vielleicht setzen sie ihre Ziele nicht so ganz da, wo die Erwartung der Fahrgäste ist, aber immerhin. Du kennst schon mal Kaffee gibt. Ist ja gut. Ja.

Track 4:
[1:08:41] Vielleicht wissen die um die Reizbarkeit, wenn dann auch der Kaffee nichts taucht.

Track 3:
[1:08:45] Ja, das stimmt, das stimmt. Sieht leider fünfzig Minuten verspätet, aber der Kaffee war gut und.

Track 4:
[1:08:53] Ja.

Track 3:
[1:08:54] Na ja, ist ja auch ein schwieriges Gewerbe. Ich darf wieder nicht schimpfen, sonst äh kriege ich wieder äh an Zuschriften vom Zugfunk Podcast äh es ist es ist alles viel komplizierter und es sieht von außen immer so einfach aus. Man kann immer so.

Track 4:
[1:09:07] Ich sage nicht, dass ich sage ja nicht, dass es einfach aussah, aber bei dem Hinweg haben sie wieder also einmal alle Register gezogen.

Track 3:
[1:09:14] Hast du wieder eine ganze Mappe voller äh diese diese wie heißen diese Fahrgastrechte Formulare.

Track 4:
[1:09:22] Formular. Ja, das äh äh wir haben tatsächlich noch Zeit gut gemacht, aber ähm ähm es war recht kalt äh und beim Bahnhof in Paderborn war dann tatsächlich der,
der ICE schon schon deutlich verspätet und es gab kaum Sitzgelegenheiten auf dem Bahnsteig und das war schon nervig und natürlich äh der gute alte Freund, der umgekehrten Wagenreihenfolge.

Track 3:
[1:09:50] Oh no.

Track 4:
[1:09:51] Gut das diesmal zumindest so angekündigt, dass ich's direkt berücksichtigen konnte und nicht mehr von einem Ende zum anderen Rennen musste,
aber das äh sie haben, also sie haben doch schon die Paletten einmal einmal gezogen so von wegen hier. Willkommen zurück. Du bist so lange nicht gefahren. Da sollst du dich wie zu Hause fühlen.

Track 3:
[1:10:11] Ja, wir haben alles aufbewahrt für dich. Hier ist keine Klimaanlage, dieser Zug ist dieser dieses Abteil ist gesperrt oder dieser ganze dieser ganze Wagen ist gesperrt. Hier ist kein Licht, kein Strom.

Track 4:
[1:10:24] Na gut, das ist zum Glück, äh das ist zum Glück ja eher ein sommerliches Problem. Ähm das hatte ich jetzt.

Track 3:
[1:10:28] Hatten wir das gemeinsam auf dem Weg nach oder von Innsbruck? Fand wir das.

Track 4:
[1:10:35] Wir beide zusammen das äh was kaputt war. Nee, wir hatten's nur laut wegen.

Track 3:
[1:10:40] Da laut auf jeden Fall, ja. Wo war das denn? Keine Ahnung,
irgendeine Subscribe. Da war äh also wirklich, ich habe noch versucht, den dunklen Waggon zu fotografieren, aber der war so dunkel, dass man gar nichts mehr sehen,
Aber da durfte man sich auch nicht aufhalten. Die man hatte so Drassierband gespannt, damit bloß keiner auf die Idee gekommen wäre, sich dahinzusetzen und das war schon sehr stark.

Track 4:
[1:11:01] Ich habe das ja einmal im Sommer versucht, weil äh aus einem Waggon, in dem die Temperatur dann eben angestiegen war, ähm alle Leute raus mussten in die anderen Waggons und da drin war die Luft also,
ganz furchtbar schlimm ähm und dann ging ich irgendwann mal äh zum WC noch einmal durch diesen gesperrten Wagons durch und dachte, ah
Die Luft ist besser und es ist kühler als nebenan. Aber hier ist gesperrt. Dann habe ich mir meine Tasche geholt, habe mich unter dieses unter diesem diesem Band durchgeschlängelt, habe mich da hingesetzt. Ähm
Äh ja, war nicht die Idee und war traf auch nicht auf Gegenliebe beim Personal, aber die keine Ahnung, zwanzig, fünfundzwanzig Minuten oder so, die ich dann da gesessen habe, die habe ich im Vergleich zum Rest tatsächlich sehr genossen.
und äh ich kann auch nicht sagen, dass ich das nicht wieder so tun würde, weil das war so nicht zu begründen, dass die sagen, ja die Klimaanlage ist kaputt, hier ist es zu heiß drin. Ja, sorry, in den anderen Wagons waren's noch heißer.
dass äh also sehr schön war bei der gleichen Fahrt noch, dass sie gesagt haben, ja äh tut uns leid, es wir so Probleme haben. Äh man kann sich kostenlos im im Bordbistro äh eine Flasche Wasser abholen. Ähm
Allerdings ist der Kühlschrank auch kaputt. Die sind also nicht gekühlt.

Track 3:
[1:12:18] Aber die Räder fuhren wenigstens noch. Die drehten sich.

Track 4:
[1:12:23] Das war hübsch. Ja, aber gut ähm,
jetzt äh zum Beispiel der der Rückweg, der hat hat sehr geschmeidig geklappt. Das muss ich so,
Da war ich auf die Minute pünktlich hinweg war, war jetzt nicht so toll, aber Rückweg ähm haut er auf die Minute hin, wo äh ja gut,
wir blieben nach einem Kilometer stehen und dann nochmal nach zehn Minuten oder so, wo es dann eine Durchsage kam, wir haben ein technisches Problem am am Zug, deswegen stehen wir jetzt grade auch mal doof in der Gegend rum. Ähm aber später sind wir mit knapp dreihundert KMH äh durch die Gegend gerauscht und haben tatsächlich Zeit wieder eingeholt und als ich dann in Bonn angekommen bin, ich bin
hatte ja Urlaub, habe mit meiner Partnerin dann in Bonn noch ein paar Tage Urlaub gemacht,
äh als ich dann in Bonn angekommen bin, waren wir auf die Minute äh Siegburg Bonn. So, meine Güte, äh auf die Minute pünktlich.

Track 3:
[1:13:20] Nein, immerhin. Das ist ja, das ist das, das ist auch ein bisschen eine verzerrte Wahrnehmung, ne. Also wir erzählen uns immer von den Sachen, die nicht funktionieren, weil die natürlich irgendwie spektakulär sind, die ähm was weiß ich, man fährt zehn Mal mit der Bahn und,
Zweimal ist man dann auch wirklich pünktlich und davon redet man halt nicht. Das ist ähm.

Track 4:
[1:13:39] Äh ja wobei wobei ähm bei einer Quote von zwei von zehn pünktlich äh äh,
ist es schon irgendwie klar, dass die Wahrnehmung äh die ist äh acht von zehn Mal hat es eben nicht geklappt
Und ähm bei mir ist es eben auch meine Erfahrung deutlich mehr als 50 Prozent, dass Fahrten nicht so klappen wie der Fahrplan es vorsieht.
also das ist keine keine verzerrte Wahrnehmung in dem Moment, dass man sagt, ja äh
Eine von zehn war Mist und neun waren gut und man redet nur von der einen schlechten, sondern,
Bei mir ist es schon deutlich über 50 Prozent, dass es mies ist und da muss man sich dann mit muss man mit Kritik dann eben auch ähm auch umgehen können und leben können.
Das ist äh,
Es gibt, wenn man sich die Statistiken anguckt, äh ich habe von dem ICE auf dem Weg äh nach Oberpfaffenhofen, wo wir halt zu spät waren, mal auf so eine Statistik Seite geguckt. Ja, der ist ständig zu spät.
Das ist fast normal.

Track 3:
[1:14:46] Während während der Corona äh der ersten Coronazeit, wo wir die Menschen freiwillig zu Hause geblieben sind, da waren ja ganz wenig Leute nur unterwegs und da habe ich gelesen, die Bahn äh hätte wäre pünktlich,
Man hat also quasi festgestellt, das was das System stört, sind die Ein- und aussteigenden Fahrgäste,
man hat einfach nicht genug Zeit eingeplant, dass die Leute ein- und aussteigen können. Wo ich dann auch denke, ja, da könnte man doch mit wenig Aufwand vielleicht was machen, oder?

Track 4:
[1:15:16] Ja. Rhein-Güterverkehr oder so, keine Ahnung.

Track 3:
[1:15:24] Nee, einfach längere Standzeiten. Also.

Track 4:
[1:15:25] Ja natürlich.

Track 3:
[1:15:26] Muss ja nicht in einer,
wenn du wenn du tatsächlich sagst, ich fahre jetzt in einen Bahnhof ein und und habe hundertzwanzig Sekunden für den Fahrgastwechsel und das ist aber komplett ähm,
Irre, irre, irre
irrational Wald, zum Beispiel umgekehrte Reihenfolge oder so, dann fangen die Leute an und rennen erstmal wie die Hasen am am Bahnsteig entlang, dann dauert das vielleicht nicht, hundertzwanzig, sondern zweihundertvierzig Minuten und dann hast du noch ein ein äh ein Rollstuhlfahrer und der ist ja dann,
oder eine deutsche Pfarrerin und die kriegen dann,
noch den schwarzen Peter zugeschoben. Ja, Sie halten ja hier den ganzen Verkehr auf. Wenn Sie nicht wären, dann könnten wir pünktlich fahren. Also sowas habe ich zwischendurch schon mal lesen müssen und
Leute, wisst ihr eigentlich, was ihr da sagt? Das kann man doch nicht so kann man doch nicht so stehen lassen. Also man muss dafür solche Fälle auch irgendwie den den Puffer haben, aber den gibt's scheinbar nicht.
Ja ja.

Track 4:
[1:16:18] Dass du ja,
vom Bahnhof zu Bahnhof, wenn du überall einen einen größeren Puffer einplanst, die gesamte Reisezeit für jemanden, der von die komplette Strecke fährt, natürlich äh ähm die Gesamtreisezeit um den gesamten Puffer auch noch wieder länger wird.
Ne, das äh kommt ja auch noch mit dazu. Das heißt, ähm,
also ein kurzer Puffer wenn wenn der wenn das System jetzt funktionieren würde, würde ein wäre ein kurzer Puffer ja okay. Ähm aber äh
in meiner Wahrnehmung sorry, so polemisch das jetzt klingt. Die Bahn hat so viele Probleme, das kriegst du auch nicht gepuffert. Ne, wenn wenn du schon,
40 Minuten in den Bahnhof kommt, da kannst du nicht sagen, ja äh hätten sie auch einfach 50 Minuten Puffer eingeplant, dann hätte es kein Problem gewesen. Ähm nee, äh
Ich weiß, das war jetzt war jetzt eine eine unfaire Darstellung,
Ähm da gibt's da gibt's so eine Stange von Problemen und äh ähm der miese Support für ähm
beeinträchtigte Menschen, die also zum Beispiel jetzt im Rollstuhl sitzen müssen oder so äh dass das nicht nicht geschmeidig läuft, nicht gut läuft. Das ist ja eines von ganz vielen Problemen.

[1:17:29] Ne, das sind,
kaputter Aufzüge, die also teilweise auf Monate nicht gewartet werden, wo dann die Leute ähm selbst wenn sie eben laufen können ähm mit mit großen Gepäckmengen in große Probleme laufen. Ähm diese diese,
Kinderwagen, umgekehrte Wagen, äh Wagenreihung und dieser ganze.

Track 3:
[1:17:51] Kinderwagen.

Track 4:
[1:17:52] Den ganzen Club den's da gibt äh und das geht geht ja noch weiter. Also ähm,
Ja ja, aber es es geht geht jetzt nicht um Bahnbashing. Also.

Track 3:
[1:18:04] Nein, nein, nein, im im Prinzip ist es ein sehr, sehr, sehr schönes Reisemittel. Ähm es ist vielleicht ein bisschen zu optimiert,
Also allein diese diese Fahrgastwechselzeiten. Also da frage ich mich ja du sagst ja zu Recht, ne, wenn wenn du dann eine weite Reise machst von Flensburg,
Passau oder so und jede Minute, die da irgendwo länger im Bahnhof aufgehalten wird, verlängert natürlich deine Reisezeit, aber was will ich denn eigentlich haben, wenn ich eine realistische Reisezeit haben oder will ich eine ideale
aber niemals in der in der Praxis erreicht wird, ne. Das sieht zwar in den Katalogen und und in den,
Navigator oder weiter sieht das sehr super aus, aber wenn's dann in der Praxis nicht funktioniert, ist es ja auch eine eine Mogelpackung irgendwie.

Track 4:
[1:18:47] Ja
das Problem ist nur, wenn du jetzt sagst, realistisch und meinetwegen äh verliert äh wegen Verspätung vorausfahrender Züge oder was weiß ich, ein ICE oder ein Intercity irgendwie mehrere Male fünf Minuten,
kannst du nicht mehr einpuffern. Das äh,
das reicht, das das ist keine keine reine Pufferfrage mehr. Das meinte ich mit den anderen, mit anderen Problemen. Wenn du wenn du da sagst, ja, wir haben dort Probleme, wir wir lösen das nur
lösen in Anführungszeichen, indem wir die Pufferzeiten verlängern. Dann hast du an Symptomen rumlaboriert und nicht an den Problemen,
ne, also da müsst ihr gucken, was äh was verursacht denn die Probleme? Und äh warum sind denn die Züge zu spät? Und ja,
ne, das sind zum Beispiel offenbar recht häufiger Ausfälle von bestimmten Zugmodellen oder das das weiß ich nicht, da da kenne ich mich nicht genug aus. Ne, aber.

[1:19:51] Dann diese Baustellen, wo die Bahn ja inzwischen selber sagt, ja äh wir haben da so einen gewissen Renovierungsstau. Da müssen wir mal durch die nächsten Jahre wird's doof. Haben die teilweise selber auf Plakaten stehen gehabt im Prinzip.
wie der aktuelle Stand da ist weiß ich jetzt gar nicht, aber ich glaube die müssen da noch einiges aufholen. Ja vielleicht wird's irgendwann besser, aber ähm,
so wie gesagt,
wenn ich sage, ich habe fifty-fifty die Chance, äh geschmeidig durchzufahren oder Probleme zu haben und ich meine, das Verhältnis bei mir eher noch schlechter ist, gemessen an der Anzahl von Fahrgastrechteformularen, die ich schon verschickt habe.
das ist kein guter Schnitt.

Track 3:
[1:20:31] Nee, wirklich nicht. Urs Uwe schreibt gerade in den Chat, ähm,
das war vor covid schon schlimm, aber ich fühle mich mittlerweile echt unwohl dort, also auf Bahnhöfen, äh zu viele Menschen, zu wuselig, da ist man gar nicht,
gar nicht mehr gewohnt als normaler Abstandshalter. Äh geht euch das auch so? Wie hast du's denn empfunden, in der Bahn zu sitzen, da so lange Zeit ähm eng äh an eng mit anderen Menschen womöglich mit einem Sitznachbarn
Wie war das denn.

Track 4:
[1:20:58] Also der Hinweg war irgendwo dystopisch hätte ich fast gesagt, also es war so ein bisschen aus aus einer anderen Welt ähm,
da äh habe ich mich dann irgendwann so ein bisschen mit Kopfhörern und Musik und ein paar Programmierarbeiten ein äh ähm bisschen abgelenkt. Das hat sich aber gegeben im Laufe des Tages. Also es war ja eine ziemlich lange Fahrt
Ähm ich hatte ja extra so gebucht, dass ich von Paderborn bis München ohne Umstieg fahren konnte. Ähm das heißt, irgendwann die,
letzten Stunden habe ich da jetzt gar nicht mehr groß was gemerkt. Die ersten Stunden waren jetzt so ja extrem ungewohnt. Ähm,
und am nächsten Tag äh beim Rückweg hatte ich das schon gar nicht mehr so sehr. Ähm,
Ja und äh da in den Bahnhöfen,
ja so München, der Bahnhof war mir zu voll, aber äh ganz ehrlich, das wäre auch ohne corona wahrscheinlich so gewesen.

Track 3:
[1:22:01] Ja, genau. Hast du genug? Hast du viele Nasen gesehen, die oben aus der Maske rausgeguckt haben.

Track 4:
[1:22:06] Nee, nee, ein paar wohl, aber nicht viele.

Track 3:
[1:22:09] Ja gut, gut, gut. Gutes Zeichen. Vielleicht werden die Menschen ja doch noch vernünftig.

Track 1:
[1:22:15] Ähm mich würde mal interessieren, ob die Claudia uns hören kann und ob wir sie hören können. Sie ist nämlich mittlerweile da.

Track 5:
[1:22:24] Äh ja, ich höre.

Track 4:
[1:22:26] Hallo Claudia.

Track 2:
[1:22:27] Hallo, ganz leise höre ich dich.

Track 1:
[1:22:29] Du kannst aber.

Track 5:
[1:22:29] Hi. Äh ja, nein, ich ich bin ein bisschen rausschig, weil ich jetzt äh grade nicht äh oben am am ordentlichen Headset diese zwei oben noch der Clemens beim Netz politischen Abend äh weiter.

Track 3:
[1:22:46] Kannst du noch ein bisschen Gas geben? Also Lauter.

Track 5:
[1:22:49] Ich kann bei mir nicht so richtig viel hoch drehen, ich.

Track 1:
[1:22:53] Wartet, dann mache ich das mal hier.

Track 5:
[1:22:54] Meinem Headset äh mit dem normalen Klinkenstecker Dings in der Küche.

Track 1:
[1:23:01] So, jetzt müsstest du schon ein bisschen lauter sein.

Track 5:
[1:23:04] Eins zwei Test. Ich sollte mir irgendwann so ein Lore im Ypsum einfach so zum Vorlesen immer danebenlegen.

Track 3:
[1:23:11] Kannste.

Track 2:
[1:23:12] Auswendig lernen.

Track 3:
[1:23:13] Zahlen ausprobieren. Mal gucken, wie weit du kommst.

Track 5:
[1:23:17] Wenn ich dann irgendwann auf die Verspätungszeiten der deutschen Bahn komme, hoch zählen, dann äh hat irgendwas beim Einpegeln aber auch nicht.

Track 3:
[1:23:27] Ja schön, dass du da äh doch den Weg hierher gefunden hast, dass das total.

Track 5:
[1:23:31] Ja sorry für die für die Verspätung. Ähm da wir sollten von der noch beim letzpolitischen Abend was erzählen und äh die Einladung haben wir dann natürlich auch gerne angenommen. Genau.

Track 3:
[1:23:48] Ja, die war aber doch letzte Woche, ne? Die ist doch jetzt vorbei, oder? Äh wie wie, ich habe das nicht ganz.

Track 5:
[1:23:53] Ist sie. Ich habe auch sogar schon was geschlafen, man glaubt es kaum.

Track 3:
[1:23:56] Ja. Und wisst ihr das zufrieden mit der Durchführung insgesamt.

Track 5:
[1:24:02] Ja ja, war war sehr,
sehr erfolgreich, glaube ich, aber ich bin jetzt hier gerade mitten in in die Bahngeschichten reingeplatzt und war grad noch am Tippen, dass ich das ja mit den vielen Menschen so schon immer nicht packe und schon gar nicht, wenn die keinen Abstand halten. Also es
Corona grad auch nicht besser. Ähm also wir können auch da gerne noch eine weitere äh Weile weiter schwatzen und ähm ich kann euch gerne nachher noch was erzählen.

Track 3:
[1:24:27] Das mit dem ja, also uns Uwe schreibt das, mit dem Abstand halten ist nach zwei Jahren immer noch nicht in den Köpfen. Ich glaube ja sogar, dass es inzwischen wieder aus den Köpfen raus ist, weil viele das Gefühl haben, jetzt brauchen wir ja gar nicht mehr. Ist ja alles nicht mehr so schlimm. Also.

Track 2:
[1:24:40] Ja, das habe ich aber auch ähm ganz, ganz äh stark erlebe ich das jetzt beim Einkaufen. Äh in der Bahn überall wird kein Abstand mehr gehalten, weil,
ist ja jetzt alles vorbei.

Track 3:
[1:24:59] Ein ungutes Gefühl, muss ich äh auch sagen.

Track 2:
[1:25:02] Ich habe wieder dieses Gefühl, was ich äh am Anfang der Pandemie hatte. Also was ja zwischendurch weg war,
aber dieses ähm ihr seid alle gefährlich, gebt mir bitte aus dem Weg äh Gefühl. Das ist wieder da. Also das hatte ich äh jetzt eine ganze Zeit lang nicht mehr, aber jetzt in der Bahn,
dass ich wirklich äh auch wütend noch wütender werde, wenn ich äh Nasenpimmel sehe, dass ich mich umsetze wieder, dass ich wieder erste Klasse fahre, weil äh mir die zweite Klasse zu voll ist und und sowas alles. Also dieses ganze,
so eingespielt hatte so ein bisschen also wo alle wirklich Abstand gehalten haben so also zumindest der Großteil und äh,
geht jetzt auch nicht mehr, weil jetzt auch äh mit der Brücke sind die Busse halt auch äh proppevoll, also äh,
Das kommt auch noch dazu, wo ich mich dann halt auch noch dran gewöhnen musste so äh kacke. Jetzt sind die Busse so voll, aber es ist wirklich äh ich nehme jetzt auch wieder einen,
Einkaufswagen, sonst habe ich jetzt wieder immer einen Einkaufskorb genommen, um halt den Wagen im äh in der Schlange hinter mich zu stellen, damit die Leute wenigstens hinter mir Abstand halten.

Track 5:
[1:26:12] Trolley ist da auch sehr zu empf.

Track 2:
[1:26:15] Ja ah, das ist.

Track 5:
[1:26:16] Katzenstreu kaufen mit Einkaufs äh Trolley, dann ist das Ding nämlich auch relativ schwer und dann können sie's nicht so schnell zur Seite kicken. Das ist gar nicht so blöd.

Track 2:
[1:26:25] Ja, sehr gut. Nee, also so Sachen, also dass ich wieder diese ganzen Tricks, die ich mir am Anfang der Pandemie äh in den Öffis so und beim Einkaufen angewöhnt habe, dass ich die jetzt wieder rausfische, weil ich die jetzt wieder brauche, weil,
der Großteil der Menschheit halt nicht mehr drauf achtet, Abstand zu halten und die Aufkleber aufm Boden interessiert mich doch nicht, wenn da steht, anderthalb Meter Abstand halten,
Nasenpimmel.

Track 3:
[1:26:50] Ausgeleiert, ne? Also das das da guckt keiner mehr hin.
im Supermarkt habe ich heute Bier noch erzählt. Da wurden vor ein paar Monaten immer so Durchsagen gemacht. Bitte denken Sie dran, gemeinsam schaffen wir das, aber Sie müssen mithelfen und so, ne? Und das ist alles weg. Also,
da hängen zwar noch die Folien und und die Plexiglaswände und die Mitarbeiter da tragen auch Mitarbeiterinnen äh ihre ihre Maske,
ja, das ist schon okay. Äh weil das würde ich ja schon als Selbstschutz machen, wenn ich das acht Stunden in so einem in so einem,
Supermarkt äh tätig sein müsste und wüsste nicht, was da von den Leuten reingetragen wird. Äh ich würde ja schon selber immer,
die dichteste Maske neben dich noch irgendwie kriegen kann.

Track 2:
[1:27:33] Ja und ich ich trage auch äh ähm seit seit mehreren Monaten wirklich nur FFP2-Maske, also ich habe gar keine anderen Masken mehr, äh weil ich mir denke so, nee, ich äh,
erstens, weil ich auch keine Lust habe, das Virus zur Arbeit reinzutragen, weil das noch mehr Vollschutz bedeutet,
wo jetzt weiß ich gar nicht, was es jetzt egal. Auf jeden Fall ähm ja es ist einfach hach nervtötend.
Ja und äh aber mein mein Trick, die Nasenpimmel in der Bahn anzustarren,
zu neunzig na ja 2neunzig Prozent klappt's, dass sich die Nasenpimmel die Maske aufsetzen.

Track 3:
[1:28:15] Hast du den nehmenden Blick?

Track 2:
[1:28:17] Genau das ja. Nein, ich starre. Ich starre, das ist mir auch unangenehm ist und äh,
Ich kann das ich kann das sonst auch überhaupt nicht. Ich weiß nicht, was was mir diese Kraft gibt, das auszuhalten, aber äh ich gucke einfach die Leute den Leuten auf die Nase und wenn die dann zurück gucken, dann gucke ich einfach weiter. Also ich gucke da auch nicht weg, wie man's ja sonst macht.
und dann irgendwann setzen sich verschämt die Maske auf. Bitte?

Track 5:
[1:28:44] Ich muss bei dir da mal einen Kurs machen.

Track 2:
[1:28:46] Wie gesagt in anderen Situationen würde ich immer weggucken, also ich verstehe auch wirklich nicht, wie ich das aushalte,
äh bin dann sogar auch äh jetzt einmal richtig angemault worden, dass ich doch nicht gucken soll und was was mir da einfiel und so und dann habe ich,
auch irgendwie irgendeinen flapsigen Spruch, also was ich sonst nie im Leben, aber die Nasenpimmel, die triggern bei mir irgendwas, dass ich,
dass ich da irgendwie das aushalte. Na ja, aber wahrscheinlich, wenn das vorbei ist, dann bin ich genauso wieder.

Track 3:
[1:29:20] Aber interessant, ne? Also, dass du an dir selber so ähm ja, wie soll ich das sagen, so so Energien oder oder Kräfte irgendwie wahrnimmst, die du sonst gar nicht so äh von dir geglaubt hättest, dass du sie hast, so,
Vera super Vera äh Kostüm.

Track 2:
[1:29:36] Ihm, aber ich ich muss auch sagen, also ich sitze da nicht ganz cool und lässig, also mein mein äh Puls ist da auch schon so auf hundert1zwanzig, weil ich so nervös aufgeregt bin. Also es ist jetzt nicht so, dass ich da das Gute ist, vielleicht auch wirklich die Maske, weil man sieht mich nicht.
äh im Winter habe ich jetzt ja auch noch eine Mütze auf und Kopfhörer über den Ohren und dann bin ich noch mehr,
also mein Gesicht erkennt man nicht so ganz. Das ist.

Track 3:
[1:30:01] Fahrgast zum anderen siehst du die Augen? Die Augen die Augen.

Track 2:
[1:30:08] Ja, also einmal waren da zwei Jugendliche und den habe ich dann den einen immer angeguckt und der andere hat dann immer so, Alter, setz doch mal die Maske richtig auf!
Also der, der hat sich dann unwohl gefühlt. Der andere, dem hat das überhaupt nichts ausgemacht, aber sein Freund, der dem war das unangenehm, dass ich die ganze Zeit geguckt habe.

Track 3:
[1:30:26] Beeindruckt, was deine Blicke auslösen können. Wow.

Track 2:
[1:30:28] Na siehste.

Track 3:
[1:30:33] Warte, Claudia gerade über die Zeitumstellung. Sommerzeit, äh Winterzeit.

Track 5:
[1:30:40] Ja Teufelszeug.

Track 3:
[1:30:42] Ja äh okay. Ich wollte mal fragen, wie das für dich so ist und also ähm was würdest du, wenn du's abschaffen würdest, gerne behalten, die im Sommer oder die im Winter?

Track 5:
[1:30:56] Also bei sowas wäre ich ja tatsächlich ähm äh Traditionalistin und hätte gesagt dann die Winterzeit, weil das war,
soweit ich weiß, die ursprüngliche, die wir mal hatten. Ähm übrigens äh von der Bahn eingeführt mal für das es nicht überall lokale Zeiten gab. Also es war ja nicht alles schlecht mit der Bahn. Ähm,
aber,
gibt Leute, die halt argumentieren, ja, Sommerzeit ist halt besser, weil sie dann irgendwie die Kinder länger draußen aufm Spielplatz beschäftigen können et cetera PP.
Ja okay, also ich ich würde mich da im Zweifelsfall auch der der Masse beugen, wenn's denn tatsächlich hinterher zu einer sinnvolleren Lösung käme und vor allem, wenn wir nicht einen europäischen Flick,
hinterher am Ende kriegen, sondern wenn wir hinterher trotzdem,
nach wie vor eine Zeitzone hätten und nicht irgendwo Paris hat eine andere Zeit als Berlin, hat eine andere Zeit als Wien, hat eine andere Zeit als was weiß ich nicht alles, ne? Äh und,
Madrid oder so und das wäre mir irgendwie wichtig, dass wir da irgendwo einen europäischen Konsens finden und dann ist mir das auch eigentlich relativ egal. Hauptsache,
machen nicht mehr dieses dämliche Wechselspielchen und können trotzdem alle noch irgendwie zur gleichen Zeit irgendwo schlafen gehen. Wäre glaube ich ganz geil.

Track 3:
[1:32:14] Aber wird Europa nicht inzwischen etwas zu breit für eine gemeinsame Zeitzone?

Track 5:
[1:32:21] Wenn's denn halt irgendwie sinnig ist, äh macht halt zwei, aber äh ne, also UK war ja ohnehin auch schon eine eine Stunde zurück, ne, aber ähm,
Das ist jetzt lassen wir den Teil mit UK und Europa grad mal. Ähm wie gesagt, wenn's wenn's sinnvoll ist,
sind's halt zwei, aber halt trotzdem eben nicht, dass es irgendwie jedes Land sich da ihre eigene Zeit machen kann oder irgendwie Halbstunden einführt oder sonst irgend so einem Schnickschnack.

Track 3:
[1:32:51] Ja. Wir lassen sich die Länder selber entscheiden, das funktioniert ja so richtig gut. Zu jedem in jedem Bundesland eine eigene Zeitzone.

Track 5:
[1:33:02] Also ich stelle mir das jetzt auch aus äh Veranstalterinnensicht äh schwierig vor, ne, also hier so price week und so und wir wir haben da ja jetzt seit Jahren auch immer Vortragende aus anderen Zeitzonen dabei,
Wenn er dann halt noch sagen muss, es ist übrigens die Zeit, und nicht dieselbe wie in Berlin,
oder nicht dieselbe wie in Paris oder so, ja, dann wird das Ganze irgendwann echt mühsam.

Track 3:
[1:33:29] Aber es gibt doch so eine Universalzeit äh äh Lars äh weißt du, wie die definiert ist zufällig?

Track 4:
[1:33:38] Du meinst UT C, die Weltzeit, oder?

Track 3:
[1:33:41] Ja, ja. Wie wo wie wird die denn Fisch also was wo ist denn da null Uhr und zwölf Uhr? Weißt du das aus dem Kopf so.

Track 4:
[1:33:51] Ja, das ist die Frage, was du mit null Uhr zwölf Uhr meinst. Wo, also äh meinst du äh also keine,
keine Stundenabweichung, also es gilt der Nullmeridian äh in in in bei London.
das Greenage und ähm wir sind bei mitteleuropäischer Zeit, die wir jetzt gerade haben, sind wir davon eine Stunde weg und wenn wir Sommerzeit haben, dann zwei.
Das ist dann die koordinierte Weltzeit äh Universal Time.

Track 3:
[1:34:24] Aber so richtig populär ist sie nicht, ne? Also man könnte ja.

Track 4:
[1:34:27] Großartig ich ich arbeite sehr viel damit aber ja aber das,
man kann damit sehr gut arbeiten halt, aber äh ja das ist die Weltzeit.

Track 3:
[1:34:45] Du arbeitest ja auch mit mit äh Menschen in anderen Ländern zusammen. Den müssen wir ja auch immer irgendwie gucken, dass ihr euch auf was gemeinsames einigt.

Track 4:
[1:34:52] Äh ja wobei da haben wir immer die gleichen Zeitzonen.

Track 1:
[1:34:56] Im im Serverbereich wird ganz gerne die Zeit genommen, also wenn die Server verteilt sind über die Welt, dann äh macht das schon Sinn und dann mit auch äh wenn Probleme auftreten angeglichen
sind. Äh sonst musst du halt auf jedem Server
ausrechnen, in welcher Zeitzone ist der grade und wie passt das zu der Zeit auf dem anderen Server, mit der Lockzeit? Also da wird die Zeit, also da nehme ich sie sehr häufig dann äh zum Einsatz, ja.

Track 4:
[1:35:20] Ja auf Rechnern äh wo ich ein Betriebssystem habe, äh wo ich äh ähm mehrere Zeiten gleichzeitig anzeigen lassen kann, habe ich die äh UTC immer parallel mit mit im Blick,
aus sehr praktisch, wenn zum Beispiel irgendwie Termine für Raketenstarts äh in anderen Zeitzonen kommen, ähm schaue ich gerne eben nach der UTC-Angabe. Da weiß ich eben genau, wie ich umrechnen muss in die mitteleuropäische Zeit. Ähm,
Wenn da jetzt dann zum Beispiel irgendwie pazifisch äh, ne, wie EST oder was wir da alles haben, PDT oder wie die alle heißen, ähm da äh,
bin ich nicht trittsicher genug, das umzurechnen.
Wenn ich eine UTC-Angabe habe, damit kann ich eben sehr zuverlässig und stabil umrechnen auf die mitteleuropäische Zeit. Das heißt, ähm nach dieser Zeitangabe gucke ich sehr oft.

Track 3:
[1:36:16] Es macht bei mir gerade in meinem Kopf PTC ist das äh.

Track 4:
[1:36:22] Ja äh das war jetzt ein Beispiel, habe ich mal irgendwo gesehen, ähm.

Track 3:
[1:36:25] Was ist denn.

Track 4:
[1:36:26] Ja. Das ist.

Track 3:
[1:36:28] Dann nachts eine andere oder was? Also das ist die Uhrzeit zum Tage.

Track 4:
[1:36:31] Nein, das ist äh die Sommerzeit ist ja heißt ja eigentlich auch Daylight Saving. Also äh Pacific Daylig ist also die Sommerzeit der Zonenzeit PSD Pacific Standard Time.

Track 3:
[1:36:47] Ah, die Sommerzeit, also die aha was wir M E S Z mittel europäische Sommerzeit nennen. MEZ und MESZ, ne?

Track 4:
[1:37:00] Genau und das ist dann eben PDT und PST.
merkst du an der Stelle schon, das macht keinen Spaß und deswegen macht es äh sehr viel mehr Freude an der Stelle mit Angaben in UTC zu arbeiten und dann äh einfach von dort auf deine lokale Zeitzone zu schließen, falls du
die Angabe mitteleuropäische Zeit eben nicht hast. Mit UTC kommst du ziemlich zuverlässig dahin. Das ist äh sehr angenehm.

Track 3:
[1:37:29] Auf so was einigen, aber nein. Das wäre zu einfach.
Was schreibt uns Uwe PPC, LMAA?
UTC ist im Alltag halt unpraktisch war mitten am Tag das Datum wechselt. Ja, okay. Kommst du heute oder morgen?
äh also in einer Stunde. Mhm, okay. Äh ja, ist natürlich schlecht.

Track 4:
[1:37:57] Gut, aber das Problem haben wir jetzt eben zum Beispiel bei den bei den Raketenstarts auch gehabt, ne? Das das äh ist dort zum Beispiel äh
glaube ich auch in den in den Medien zwischenzeitlich eine Verwirrung gab. Äh der erste Staat, als der jetzt angesetzt war, von Matthias Maurer, gab's zwischendurch die Angabe. Es war dreißigster Oktober. Ähm das ist aber eben Ortszeit USA.
und umgerechnet auf die mitteleuropäische Zeit war das eben früh am Morgen, am 31. Oktober. Das wurde teilweise je nach Medium erst relativ,
kurz vorher, glaube ich, erkannt und korrigiert.

Track 3:
[1:38:31] Ja, ist ein anderes Land. Na ja, okay, mhm. Na ja, kann ja keiner mit rechnen, dass man da so genau hingucken muss. Also.

Track 4:
[1:38:41] Ja ich wollte was ich damit meinte war, dass äh dieses dieses Problem auch unabhängig von UTC eben passieren kann.

Track 3:
[1:38:47] Ja, ja, ja, ja, klar. Aber du sagtest gerade was von von äh Rückkehr der der vorherigen Crew, also dass ich das nicht überschneide. Ich habe da irgendwas gelesen, die hätten Probleme mit der Toilette. Hast du da was von gehört?

Track 4:
[1:39:00] Nee, das hatte ich noch nicht wahrgenommen.

Track 3:
[1:39:02] Dieser Rückflug wäre,
würde ein paar Unannehmlichkeiten mit sich bringen, hieß es da wohl so, oh oh, das Klo nicht geht. Ich meine, Vera hat natürlich am nächsten Wochenende, das äh weiß ja auch, wie das dann ist, ne.
Salzbachtalbrücke in die Kläranlage gefallen ist, dann weißt du auch, dann kannst du dich wie eine Astronautin fühlen.

Track 2:
[1:39:22] Ja, wie schön.

Track 3:
[1:39:24] Okay, weißt du nix von. Okay.

Track 4:
[1:39:29] Ich überfliege gerade mal eben eine Meldung.

[1:39:35] Äh es klingt aber wenig erbaulich, ja.

Track 3:
[1:39:39] Ist das Ding? Ich habe das nur ganz am Rande irgendwo, irgendwo habe ich irgendwas aufgeschnappt. Ähm ich weiß aber nicht mehr, wo Details vor sich auch nicht und da dachte ich nur so, ups, weil bei diesen ähm,
Hier äh diese fantastischen Vier, die da geflogen sind mit der äh SpaceX-Kapsel. Ähm.

Track 4:
[1:39:57] Diese Inspiration Geschichte.

Track 3:
[1:39:59] Ja, genau, Inspiration vor. Die hatten auch Probleme mit der mit der Bordtoilette, also das hat zwar irgendwie funktioniert, aber es war nicht Kampfer und ähm,
die ist ja auch,
einfach so an der Wand, also du sitzt da mehr oder weniger also vor dir sitzen die Leute auf ihren äh ihren ihren wie nennt man das denn da ihren Sessel und du sitzt dann da auf diesem,
Trichter oder so. Es ist nicht ganz so lustig irgendwie. Aber sie haben's überlebt, also keiner ist geplatzt in den in den paar Tagen.

[1:40:40] Das wäre doch eine größere Sauerei, ne?

Track 2:
[1:40:42] Wäre auf jeden Fall ein sehr schöner Empfang für für den Maurer und hm.

Track 3:
[1:40:52] Das das Problem
ist ja so alt wie der wie die Rauffahrt. Also die die äh diese ich habe letztens mal so ganz alte Filme äh wie hießen denn diese Kapseln noch? Ah die Vorstufen zu Apollo noch ähm,
und äh wenn die da mehrere Tage in dieser winzigen Röhre gewesen sind, also die müssen ja tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen voll gehabt haben. Die sind dann,
irgendwie, die sind ausm Wasser gezogen worden, wurden dann gleich zu irgendwelchen Ehrenempfängen geschleppt und ich die ganze Zeit mhm und was haste jetzt alles in der Buchse da?

Track 2:
[1:41:31] Sind ja zum Glück im Wasser gelandet. Da ist dann.

Track 3:
[1:41:34] Die haben doch diesen Silberanzug nicht ausgezogen die ganze Zeit.

Track 2:
[1:41:37] Ist so eine Klappe hintenmäßig.

Track 5:
[1:41:40] Frage ist, wie kommen wir von diesem Thema jetzt wieder weg?

Track 3:
[1:41:46] Bleiben die jetzt einfach. Bleiben die jetzt einfach beim Komposthaufen. Neo, kommen wir doch mal wieder zurück zur äh Zeitumstellung,
wie wie ist es dir merkst du das körperlich auch? Äh ich hatte nämlich vorhin erzählt, dass es mich doch arg verwirrt, dieser dieses dieser Differenz zwischen der gefühlten,
Zeit, also es müsste jetzt eigentlich XO sein und dann gucke ich auf die Uhr, ist es aber Y-Uhr. Und das äh irritiert mich in den letzten Jahren mehr. Ähm,
Wie ist das bei dir Claudia?

Track 5:
[1:42:16] Ja
also ähm dieses Jahr ging's sogar, da waren's nur zwei Tage, die ich hinterher noch verwirrt war. Ähm die Katzen sind aber äh nach wie vor recht nachdrücklich mit ihrer Abendessenzeit, also ähm,
es ist ähm sollte man ja auch immer nicht aus äh aus den Augen verlieren, dass wir halt ja auch ein ganzes Teil äh Tiere oder halt auch Stalltiere, die vielleicht auch an automatischen Fütterungssystemen hängen,
ich glaub die die leiden da auch irgendwie drunter.

Track 3:
[1:42:49] Aber sind Katzen nicht immer grundsätzlich auch verhungern? Habe ich da nicht mal was gehört? Also.

Track 5:
[1:42:56] Und äh es ist natürlich nie genug Fressen und natürlich auch nie genau das Richtige und eigentlich wäre es total toll, wenn jetzt noch so ein Sticksi irgendwie hier äh rausgerückt werden würde. Ähm ja klar, aber ähm trotzdem, also,
Tiere haben da ja auch so ihre ihre Gewohnheitszeiten und äh wo sie dann halt irgendwann anfangen nervös zu werden und bei denen merkt man's jetzt halt auch tatsächlich immer noch.

Track 3:
[1:43:23] Mhm. Ja, also ich kann's.

[1:43:31] Es ist wie es ist. Wir hoffen mal, dass das irgendwann voll äh wieder wieder weggeht das Ganze. Jetzt hat bei mir das Rauschen aufgehört. Vera, bist du umgefallen?

Track 2:
[1:43:41] Ich bin, ich bin noch da, hallo?

Track 3:
[1:43:43] Aber wer ist jetzt dann ist Claudia das.

Track 2:
[1:43:45] Ähm äh Claudia rauscht auch. Wir sind äh zwei rauschende Persönlichkeiten nämlich.

Track 3:
[1:43:50] Ja, zwei berauschende Persönlichkeiten, sehr gut, sehr gut,
Ja ach ja so jetzt ich habe jetzt grad kein Thema mehr. Hat einer von euch noch irgendein ein ein Thema, was vielleicht grade besprochen werden will? Warte mal, da war doch irgend.

Track 5:
[1:44:09] Ganz kurz berichten, dass äh tatsächlich echt gut gelaufen ist, auch jetzt hier im zweiten online only Jahr.
ich hatte ja schon mal an an anderer Stelle gesagt, dass Potstock äh letztes Jahr, zwei20 war maßgeblich daran beteiligt, dass es äh dass wir es mit der äh online only versucht haben.
letztes Jahr war maßgeblich daran beteiligt, dass die RC drei dann stattgefunden hat.
vor allem auch so damit stattgefunden hat und ähm dieses Jahr haben wir da glaube ich äh nochmal,
ganz äh ganz coolen Benchmark halt wieder hingelegt. Wir hatten dieses Jahr das erste Mal ähm Gebärdensprachendolmetschung. Das war richtig toll.

Track 3:
[1:44:51] Oh.

Track 5:
[1:44:52] Und ähm also jetzt halt auch für die Inhalte und die Leute, die wir damit halt erreichen, das war echt nochmal so eine neue,
so ist echt so ein so ein neues Level halt. Äh wer hätte übrigens gedacht, ne, wo wir halt also äh hörende Menschen, die halt dann immer sagen, na ja,
pfeife auf das Bild, wenn das krisselig ist oder oder pixelig oder sonst was oder nur, weiß ich nicht, zehn frames die Sekunde oder sonst was hat, äh ist mir egal äh oder auch wenn's Bild ganz abbricht, äh wir haben ja noch Ton,
ja zieht halt nicht, ne?
Gebärdensprachen dolmetscht und brauchst du halt so zwanzig Fans, die Sekunde minimum und ähm da das war dann halt auch gleich erstmal so ein neuer Anspruch ähm was wir dann halt auch erstmal für die gesamte Konferenz dann erst mal wieder hatten,
schon ziemlich geil gewesen dann, weil's ja insgesamt halt wirklich nochmal so Qualität ziemlich hoch.

[1:45:56] Genau, was wir an Talks hatten, gibt's alles im Sekunde, ich kann gleich auch mal den Link in den Chat werfen.
die ähm die Releases gibt's demnächst dann auch bald, also da sitzen wir noch dran, beziehungsweise um genau zu sein, der Clemens aktuell.
und,
waren wieder tolle Sachen dabei. Wir hatten in Aral Balkan und die Laura äh die Laura am Montag. Wir haben's tatsächlich dieses Jahr geschafft, einen FNTI ONT Day zu machen, also publikumsfacing im im Background wann,
auch männliche, also,
männliche Person beschäftigt, aber äh zumindest Speakerinnen und äh Moderationen war rein weiblich besetzt am Montag. War.

Track 3:
[1:46:44] Wow.

Track 5:
[1:46:44] Klasse, also tatsächlich ohne Quotenmänner.

Track 3:
[1:46:48] Wir brauchen den nicht. Nicht schlecht.

Track 5:
[1:46:55] Nee, also hat echt gut funktioniert wieder und ja und nächstes Jahr wollen wir es tatsächlich probieren, dass wir das wirklich komplett hybrid fahren, also auch mit,
Teile des Teams, die dann halt nicht vor Ort sind, dass äh Videomischer auch von extern gesteuert werden kann, dass wir halt auch für eine Moderation mal ähm einen Screen auf die Bühne schieben und ähm,
Genau, also da halt dann so das nächste Level mal frei spielen. Bin schon sehr.

Track 3:
[1:47:20] Auch unabhängig von von pandemischen Fragen, einfach weil es äh für die also äh quasi eine, wie nennt man das denn? Ähm also ähm integrativer ist, also dass du mehr Leute mitnehmen kannst einfach.

Track 5:
[1:47:32] Genau, dass äh Leute sich halt nicht irgendwie ewig Urlaub nehmen müssen, um dann halt nach Wien zu tingeln vielleicht in vollen Zügen, die nicht fahren oder wie auch immer. Ähm sondern äh dass wir dann halt auch äh,
Team genauso wie halt auch Vortragende von überall aus der Welt halt haben können.
ähm also das das wird jetzt dann nächstes Jahr mal ganz interessant werden. So ein paar Ideen haben wir schon und ähm ja mal schauen. Also wie wir das dann umgesetzt kriegen und äh vor allem ob's dann halt auch,
von den zuschauenden akzeptiert wird, ne? Aber gucken wir mal. Wäre ja schön, wenn wir's durchgesetzt kriegen.

Track 3:
[1:48:14] Ach so, der Meisten wird, das sieht dann selber zum ähm zum Bild werden oder äh die dann die.

Track 5:
[1:48:20] Na ja, wenn wir.

Track 3:
[1:48:21] Gefilmt werden, ne oder was wäre das.

Track 5:
[1:48:23] Nee, das das gar nicht mal. Das haben wir ja nie gemacht. Also wir hatten ja die Kameras immer zur Bühne,
und ähm Publikum konnte ja immer auch schon Fragen schriftlich stellen, dass sie sich nicht mit Stimme im Stream äußern mussten. Das ging ja immer schon,
aber ähm wenn wir jetzt halt sagen, wir machen halt auch zum Beispiel Moderation von Extern,
Wirklich äh und und und die Speakerin steht halt auf der Bühne und die Moderation wird dann halt in Form eines Monitors auf die Bühne geschoben,
ob das dann halt auch wirklich von Menschen vor Ort die vor Ort zuschauen halt auch mitgetragen wird ne? Also.

Track 3:
[1:49:02] Ja. Ja, ja, ja, ja, ja.

Track 5:
[1:49:06] Aber ich stelle es mir eigentlich ganz lustig vor und vor allem halt auch ja ähm einfacher dann halt helfende zu kriegen und,
auch einfacher für alle, die halt nicht vor Ort sein können, weil sie sich vielleicht auch die Reise nicht leisten können oder keinen Urlaub haben. Und das ist dann halt eben so ein bisschen level playing fehlt für alle macht.

Track 3:
[1:49:29] Ja also also da müsste man im Prinzip den den Bildschirm nur auf Kopfhöhe bringen und ein äh irgendein so eine Art automatisches Fahrwerk haben, dass man da so durch die Gegend fahren kann. Solche solche,
äh Roboteranfänger hat's ja schon schon mal gegeben. Also ich.

Track 5:
[1:49:47] War ja mit so einem äh Roboter mal irgendwo auf einer Bühne, ja.

Track 3:
[1:49:52] Ihr nicht schlecht, nicht.

Track 5:
[1:49:54] Ja mal schauen.

Track 3:
[1:49:56] Also ich finde diese dieses Angebot, dass ich mich hybrid irgendwo reinschalten kann. Ich hab's jetzt das Angebot bei der leider nicht benutzt, aber gestern, vorgestern Abend, hat Linus Neumann irgendwie von der,
vor der TU München,
da war irgend so ein Vortrag über Cybersicherheit und die haben dann da auch so eine Vorlesung einfach über YouTube verteilt und habe mich abends dahin gesetzt und dann Lidos zugehört, wie er über ähm Cyber ähm Attacken und was äh und so weiter
hat und ähm ja das finde ich einfach großartig, dass ich hier zu Hause sitzen kann und eine Veranstaltung in München besuchen in Anführungszeichen kann. Ähm das ist total schön.
Das da hat mir,
Pandemie echt einen weiteren Kanal beschert, den ich vorher so nicht nicht in dem Sinne wahrgenommen habe. Vielleicht hat's den gegeben, aber ich habe das nicht so konsumiert.

Track 5:
[1:50:48] Das ist aber auch äh jetzt für die für die Teilnahme als als Vortragende zum Beispiel auch total entspannt, weil sonst hätte ich jetzt gerade auf dem Weg nach Berlin sein müssen,
Weil ich da morgen bei einer Podiumsdiskussion zu äh nachhaltiger Verkehrswende ähm mitreden soll ähm zum Thema brauchen wir mehr Daten, um nachhaltig Verkehrswende hinzukriegen.
äh auf die Art und Weise kann ich das halt auch relativ entspannt von zu Hause aus machen und muss jetzt halt nicht gerade irgendwie in einem Nachtzug sitzen, weil was ne mit äh,
Corona ist ja nicht das Einzige da draußen und ich huste seit Anfang Oktober, weil dieser Nachholeffekt, der ist echt wahr, also den gibt's, ne.

Track 3:
[1:51:36] Was du hustest und hast Nachholbedarf von Husten oder.

Track 5:
[1:51:39] Nie äh Nachholeffekte, also dadurch, dass wir alle ja eine gewisse Zeit lang nicht mit irgendwelchen Krankheitserregern viel in Kontakt waren, eben auch wegen Masken und so.

Track 3:
[1:51:48] Ach so. Das normale Hustenschnupfen äh äh Szenario, verstehe.

Track 5:
[1:51:54] Genau, genau. Und da gibt's jetzt auch einige, ne, hatten wir auch äh Leute
im im Team beziehungsweise halt auch äh rund rum, die halt mit entweder Magen-Darm-Geschichten oder halt auch mit äh sonstigen Erkältungsgeschichten äh jetzt dann tatsächlich auch ausgefallen sind und so.

Track 3:
[1:52:12] Ja, ja,
Immunsystem ist ein bisschen untrainiert. Also das hatte ich auch irgendwo gelesen. Aber ähm ich hatte heute zum Beispiel ein ein ich war ja heute im Büro, hatte ich vorhin erzählt und mein Kollege im Büro gegenüber der hat sich die Seele ausm Leib gehustet, wo ich dann auch dachte, warum
um Gottes Willen bist du in diesem Büro.
Nimmt deinen Hintern und sitzt sich zu Hause hin, husten da gefälligst. Du hast alle Möglichkeiten der Remote äh des Remotzugriffs. Also es ist nicht so, dass du nicht arbeiten könntest, aber bitte komm doch nicht ins Büro, wo wo,
mehrere mehrere zehn Leute sitzen und hustet da vor die hin. Bleibt mitm Arsch zu Hause. Was ist das für eine Art? Also na ja,
Na ja, na ja. Aber ich musste vorhin schon lachen, weil du sagtest, ähm das bei Gebärdendolmetschung Gebärdendolmetschung, das klingt so,
gequetscht. Also.

Track 5:
[1:53:03] Sprachendolmetschung ist es.

Track 3:
[1:53:06] Gebärt den also bei Einsatz von Gebärdensprache im im Hybridkanal, dass man dann ein gutes Video braucht, weil ich letztens noch ganz äh dreist gegenüber einer einer Kollegin gesagt hat, weil ich,
also die hatte die Erfahrung, mein Arbeitgeber hat eine Veranstaltung Hybrid veranstaltet, ich habe mich reingeschaltet, ich konnte
relativ gut sehen, aber sehr schlecht hören. Die hatten einfach irgendwo in den Raum irgendein schwaches Mikrofon gehängt und dann so, das wird schon reichen
reichte natürlich nicht vorne und nicht hinten und da habe ich so mit der Brustton der Überzeugung gesagt, das Wichtigste am Video ist das Audio. Aber du sagst mir grade und gibst mir ein gutes Argument zu sagen, da nochmal drüber nachzudenken. Also wenn man da ähm
wie die Information über Zeichen vermitteln will, dann reicht es natürlich nicht.
Aber was ich gelernt habe hier bei den RKI Pressekonferenzen, dass die Gebärdensprache Dolmetscher immer so nach zwanzig Minuten, glaube ich, tauschen mussten oder noch kürzer,
ähm hattet ihr das auch so kurze Wechselzeiten?

Track 5:
[1:54:06] Bei uns nicht, ist aber tatsächlich auch äh üblich, also zum Beispiel auch die normalen ähm also äh,
Dolmetscherinnen Übersetzerinnen die wir haben, die tauschen auch immer alle Viertelstunde oder sowas,
ähm normalerweise wäre dem so, wir hatten aber tatsächlich eine äh Dolmetscherin, die bei uns alles gemacht,
Also alles stimmt auch nicht. Äh also wir hatten drei Talks, die in Gebärdensprache gedolmetscht wurden,
und ähm die hat sie aber jeweils dann auch ganz gemacht. Ähm wenn wir dann aber halt hinterher in den Pausenraum gewechselt sind, hat sie sich dann halt auch immer so zwei Minuten Pause erbeten äh und hat dann noch im im Pausenraum hinterher, wo dann,
Publikum und Vortragen da halt noch in in Kontakt kommen konnten und noch ein bisschen weiter diskutieren konnten, da hat sie dann auch weiter gedolmetscht ja.

Track 3:
[1:55:00] Wow. Das sind schon äh richtige Höchstleistungen, die da gebracht werden. Mein lieber Schwan,
Ist ja auch alles irgendwie erstmal aufnehmen, was die Sprecherin da sagt und dann in in Gebärden umsetzt und ich verstehe sowieso nicht, wie das funktioniert. Ähm,
Ich gucke da immer ganz fasziniert zu, natürlich kann ich das nicht auflösen, ich weiß nicht, was die Gebärde bedeutet, aber ich bin immer ganz fasziniert, dass das so
so fließend funktioniert. Also quasi in Echtzeit, also diese diese Verarbeitungszeit im Gehirn dient ja minimal also ganz faszinierende Menschen, die das können. Toll.

Track 5:
[1:55:38] Hm und was ich auch gelernt habe, ist, dass für ähm die Gehörlosen,
deutsch und auch deutsche Schriftsprache wirklich 'ne Fremdsprache sind und dadurch halt auch eine extra Hürde nochmal da ist ähm wenn es halt drum geht äh irgendwo an Infos zu kommen.
Das ähm das war mir so vorher auch nicht klar. Ähm er gibt aber natürlich total Sinn. Also ähm,
wieder wieder was Neues gelernt und wo wir jetzt auch dann gesagt haben, mal gucken, also wir würden's halt gerne nächstes Jahr auch wieder anbieten können, um da halt eben die Inhalte auch,
für die Gehörlosen-Community ähm zur Verfügung zu stellen.

Track 3:
[1:56:23] Wieder einen neuen Blick auf die Welt gewonnen,
aus äh raus aus unserer eigenen, über über den eigenen Tellerrand hinausgeguckt. Das ist immer schön, wenn das hart gelingt. Sehr schön,
Ja, meine Lieben, ähm wir hatten uns vorgenommen, den Sendegarten ungefähr auf zwei Stunden zu begrenzen.
und wenn ich so auf meinen Timer gucke hier, äh dann sind wir jetzt in den letzten drei Minuten ungefähr,
und da würde ich doch ganz gerne noch so eine kleine Blitzlichtrunde machen und einfach mal fragen, wie euch das jetzt hier gefallen hat. Unser
Also ohne Gast äh und einfach ohne Thema und ohne Struktur und einfach drauflos laufen. Also es ist noch mal zur Erklärung, ich hatte einfach keinen Nerv,
irgendwas zu planen,
Die Sendung wäre eigentlich über die elfte Episode heute wäre eigentlich ausgefallen, wenn die Sendegärtnerinnen, die mit mir hier sitzen, nicht gesagt hätten, nö, wir machen trotzdem und das ist genau das geworden, was es halt geworden ist. Ähm wie ist's euch damit ergangen war das?
in Ordnung, Sebastian, wie fühlst du dich? Denkst du, verschwendet der Abend oder äh war doch ganz okay?

Track 1:
[1:57:31] Von meiner Seite war alles schön. Also gemütlicher Abend mit netten Menschen und netten Chat. Was will man mehr?

Track 3:
[1:57:41] Schön. Lars, was sagst du dazu?

Track 4:
[1:57:44] Äh ja, ich kann mich dem nur anschließen. Ich unterhalte mich natürlich sehr, sehr gerne mit euch
Ähm ich weiß nicht, ob es für die Hörer innen draußen jetzt äh unter Umständen etwas zu beliebig war. So
ähm und Opfer im Sendegarten da vielleicht etwas anderes ähm quasi erwartet wird äh oder so, aber ich selber fand es sehr angenehm und auch mal sehr schön, einfach so zu plaudern.

Track 3:
[1:58:11] Das klingt gut, das klingt gut. Vera, wie ist es dir ergangen?

Track 2:
[1:58:15] Also ich kann mich nur den anderen anschließen, ich fand's auch mal nett einfach mit euch zu plaudern, zu lachen und äh,
also ab und zu mal wiederholen, fände ich gar nicht schlecht.

Track 3:
[1:58:31] Okay. Oh Claudia, du hast das jetzt nur ganz äh äh ein bisschen mitbekommen, aber äh wie wie ist dein Eindruck?

Track 5:
[1:58:39] Also total entspannt fand ich jetzt grade auch schön, weil ich doch zu spät komme auch äh sehr entspannt einfaden konnte noch. Das.

Track 3:
[1:58:52] Ja und ich fand's auch total entspannend. Also äh ohne den Druck zu haben jetzt äh irgendwie auf die Schnelle irgendwas zu organisieren und mich dann mit einem Gast zu unterhalten, den ich mir
geht gar nicht wirklich wo ich mich nicht drauf vorbereitet habe. Ich glaube wir haben das schon oft gehabt, ne, so Blinddate unterm Gartenbaum haben wir ja schon oft genug äh auch erzählt, aber ehrlich gesagt,
mir das auch immer ein bisschen peinlich, weil ich möchte ja schon eigentlich ganz gerne auch wissen und was sind jetzt so die Highlights, wo kann man so ein bisschen hinmoderieren und so. Wenn man so gar nix weiß, ist immer so ein bisschen ich denke immer, die armen Leute, die kommen und dann
sitzen da so einem total ahnungslosen Typen gegenüber, das ist unangenehm ähm aber ich muss auch sagen, also,
Das hat jetzt gut funktioniert und das können wir durchaus mal öfter machen, so ein ohne Gastabend, ein Ogatreffen.
Es hat sich ja jetzt auch geklärt für Sebastian, also es gibt Orga-Treffen und es gibt Orga-Treffen.

Track 1:
[1:59:51] Jetzt muss mein Gehirn nur, dass er auch an der richtigen Stelle weglassen oder setzen.

Track 3:
[1:59:58] Wie war das? Der Oga ist bei, wo war das? Bei Schreck. War auch irgendwas, ne?
Ja und hier hier ist gerade der der Kuckuck. Nein, der Uhu. Das bedeutet, dass mein Timer von zwei Stunden abgelaufen ist und das bedeutet, dass wir diesen Sendegarten jetzt zu Ende bringen. Ähm ich danke allen, die hier jetzt bei diesem Experiment,
mal wieder an einem Experiment teilgenommen haben,
Ähm ich gucke gerade so ein bisschen in Chat, war super, steht hier, tolle Interaktivität, auch mit Chat-Berücksichtigung. Ich fand's fresh,

Setzlinge

[2:00:31] der Kuckuck. Ja, genau. Ähm ich fand's auch gut. Steht hier noch einer. Also insgesamt loben wir uns alle gegenseitig, klopfen uns auf die Schulter, haben wir gut gemacht. Und äh das geht natürlich nur im Team und dafür danke ich ganz herzlich dem Lars. Dankeschön.

Track 4:
[2:00:46] Äh ihr und du bist ein bisschen schnell. Es gibt einen Blütenschatz. Und so weit ich weiß, gibt's ja auch einen Setzling-Vorschlag und ich hatte auch einen Kalender vorbereitet.

Track 3:
[2:00:57] Ja, das ist aber doch dann die Struktur. Äh ja, gut, okay, machen wir das.

Track 4:
[2:01:02] Also wir können den Kalender gerne überspringen, das ist äh man kann einfach in die vorherige Folge reinhören, da findet man, glaube ich, das meiste schon drin. Ähm aber wenn sich Menschen Mühe machen, Setzling zu schicken und einen Blütenschatz zu schicken, wäre es glaube ich wohl ganz nett.

Track 3:
[2:01:17] Ja, ich habe gedacht, in 14 Tagen ist das auch noch frisch, aber ich finde deine Idee gut. Dann lass mal hören. Was hast du denn.

Track 4:
[2:01:24] Was ich ich? Wieso? Was?

Track 1:
[2:01:27] Spielen.

Track 4:
[2:01:28] Ja

Track 6

Track 3:
[2:01:32] Du Zitzlinge.

Track 2:
[2:01:41] Ich bin schuld an den Setzlingen und an dem Blütenschätzen. Die wurden alle mir geschickt.

Track 3:
[2:01:46] Dann lass mal hören. Ich weiß, ich bin ich habe kein nichts aufm Zettel. Äh was ist denn Gesetz.

Track 2:
[2:01:52] Ähm äh der Jandalf hatte, jetzt weiß ich nicht, äh ähm Sebastian, kannst du dieses äh Ding da abspielen, was da im.

Track 1:
[2:02:02] Warte, äh gib mir eins, zwei Minuten.

Track 2:
[2:02:05] Ja nicht naja auf jeden Fall hat mir das äh Jandalf geschickt ähm er würde damit gern den Lars überraschen hat er mir nur geschrieben.

Track 1:
[2:02:14] Okay, das ist so, Schatz.

Track 4:
[2:02:15] Äh ja und das ist ein Blüten, das ist ein Blütenschatz. Aber wir haben erst die Setz.

Track 2:
[2:02:17] Schatz, ach so, sind wir jetzt beim Setzling? Ach Entschuldigung, oh Gott, oh Gott. Sorry Setzlinge, den hatten wir heute ähm User Katze geschickt.

Track 3:
[2:02:29] Allen Ernstes ist Trelloboard. Meine Güte, das muss ich erst mal aufmachen. Ihr macht Sachen mit mir hier, ach wo sind wir.

Track 2:
[2:02:32] Ja, mache ich jetzt, weil da habe ich's ja da habe ich's ja immer reingetragen. Ihr ihr sagtet mir, ich muss ich muss da mit der umgehen lernen. Genau, es.

Track 4:
[2:02:41] Selber noch dran gearbeitet? Ja, ich habe heute noch eine Benachrichtigung gekriegt, dass du noch einen zugange warst.

Track 3:
[2:02:51] Ja ich hab den Eintrag von also ich hab die Planung vom letzten Mal gelöscht und ein und 'ne hundertfünfunddreißig angelegt, aber ich hab für heute.

Track 2:
[2:03:01] Setzling, den wir, den wir.

Track 3:
[2:03:02] Wo ist denn? Ich kann hier nicht mal im Tredo was machen ohne bemerkt zu werden. Ich werde mir einen ich werde mir einen Fake-Account zulegen. Hui Buh oder so ähnlich, wo ist denn dieses blöde Trello? Da.

Track 5:
[2:03:19] Auch schon mal über so Privatsphäre schonendere äh Möglichkeiten nachgedacht statt.

Track 3:
[2:03:23] Stimmt.

Track 5:
[2:03:25] Jetzt weißt du auch warum.

Track 3:
[2:03:28] Ja, das wäre ja dann mein äh mein meine Nexcloud, aber das ist, das ist nicht so schön dieses Disk. Da da das ist noch nicht so. Ah, du hattest ja noch eine andere Idee. Egal, das äh Lars.

Track 4:
[2:03:38] Martin macht das ganz ganz privacy mäßig so äh unter dem Namen Heinrich und keiner weiß es.

[2:03:49] Ja soll ich jetzt den vorlesen?

Track 2:
[2:03:51] Mach du mal den Setzling-Vorschlag da, genau.

Track 4:
[2:03:55] Mein Name ist Karin und ich bin.

Track 3:
[2:03:57] Nein, du heißt Lars. Was soll das denn? Jetzt bringst du mich durcheinander.

Track 4:
[2:04:01] Mein Name ist Lars und ich lese jetzt einen Text vor. Mein Name ist Karin und ich bin Meisterin im Maßschneiderhandwerk.
mit dem Label Runa Rotfuchs Freude handgemacht, habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Und genau darum geht es in diesem Podcast. Meine Liebe zum Nähen.
ich nehme euch mit auf eine Entdeckungsreise ganz tief hinein in die Welt des textilen Handwerks. Wenn ihr euch für Fasern im weitesten Sinne interessiert, gleichgültig, ob ihr näht, strickt
häkelt, Filznadel bindet klöppelt oder oder oder. Seid ihr hier genau richtig. WWW Punkt Runa Bindestich Rotfuchs,
DE Slash Podcast Slash und das war ein Setzlingsvorschlag von Katze.

Track 3:
[2:04:46] Aha. Okay, Karins, äh nee. Podcast. Äh Fasern. Kannst du das Fasern Podcast, wenn man so will.
Ja danke schön ja ich bin verblüfft. Dankeschön Vera, dass du es da reingetragen hast. Das ist ganz alleine.

Track 2:
[2:05:05] Ja ihr ihr müsst, ich habe das ganz alleine gemacht, ja.

Track 3:
[2:05:08] Super! Großartig.

Track 2:
[2:05:12] Musste es ja lernen. Ja, ja. Habe ich schon. Zwei Dinge habe.

Track 3:
[2:05:15] Schon? Ja also, Lob und Anerkennung vergibt ein Kärtchen. Ein Fleißkerlchen. Super. Ja. Das war der Setzlingsvorschlag.

Track 2:
[2:05:27] Ja ja. Das war der Setzling und jetzt jetzt kommt doch der Blütenschatz von Yandal. Dann.

Blütenschätze

Track 6

Track 3:
[2:05:36] Auf die letzten Minuten werden wir noch strukturiert. Es ist.

Track 4:
[2:05:42] Noch die die Trainerzerredet.

Track 3:
[2:05:46] Schlimm. Also wirklich, keine Disziplin hier in diesem Tollhaus. Sendegarten Tollhaus. So, da war was von Jandav. Genau, da habe ich dran rumgebastelt, das ist aber auch schon ewig her.

Track 2:
[2:05:59] Genau und da ähm ist also Jan schickte mir das nur und sagte, ähm bitte bitte äh er möchte mit Lars überraschen. Und ich finde, das gelingt.

Track 4:
[2:06:10] Schon da bin ich jetzt schon überrascht, aber mal.

Track 1:
[2:06:13] Ja.
Ja, dann spüre ich's mal ab hier.

Track 6

Track 4:
[2:07:09] Ja ich bin überrascht.

Track 5:
[2:07:14] Okay.

Track 2:
[2:07:16] Sehr schön.

Track 4:
[2:07:17] Ähm danke. Wahrscheinlich, danke, ja. Ich bin überrascht.

Track 3:
[2:07:27] Also das war ein Ausschnitt aus ähm der Wochendämmerung und die haben dann in hinten offenbar ihren Gästen nach ihren Gästen, ihren Sponsoren gedankt,
die dürfen ja dann immer irgendwie so Texte, ich weiß nicht, wo sie das reinschreiben, wie die Überweisungsformulare oder so und da hat wohl jemand äh eine Zeile aus Knut Kiesewetters,
Lied Fräsenhof von 1976 habe ich äh bei YouTube gefunden äh reingeschrieben und da heißt es denn tatsächlich in der letzten Strophe. Denn der Navas sind diese gerne erlehen,
Für und,
ob uns Friesenhof oder so ähnlich oder.

Track 4:
[2:08:17] Eindeutig, ja.

Track 3:
[2:08:19] Eindeutig Versuch Hochdeutsch platt zu sprechen, genau. Ja und da haben sie den Namen da gefunden, also der ähm der Jan-Dolf hat den Narber da entdeckt, der Nachbar.
bei den ich gerne allein ist. Was hatte ich gedacht.

Track 5:
[2:08:36] Ist aber das ist aber tatsächlich ähm ist da irgendeine Art von Friesisch platt dann, ne.

Track 4:
[2:08:42] Würde ich sagen bei Friesenhof würde ich finde ich das auch naheliegend, ja.

Track 5:
[2:08:48] Ich fand das mal ganz lustig, die eine liebe äh Uni äh Kollegin und Freundin von mir, die kommt tatsächlich aus Ostfriesland und spricht mit ihren Eltern auch noch äh ostphysisch platt.
und äh wir sind irgendwann mal drauf gekommen, dass ich sie gut verstehen kann,
und ich selber halt zumindest in in Ansätzen auch ein bisschen Platz selber sprechen kann. Also da ist der der äh passive Wortschatz ist tatsächlich besser als der Aktive.
äh dann habe ich mal bei uns zu Hause gefragt, ähm sag mal hatten wir irgendwie in der Familie platt gesprochen haben? Ja äh tatsächlich zwei, also ähm meine andere Oma, die hat westfälisch platt gesprochen,
Äh allerdings halt äh auch nur so gelegentlich ab und an nochmal. Ähm,
aber von zu Hause halt noch und mein Großvater hat tatsächlich ähm niedersächsisch platt gesprochen,
Und äh so in einzelnen Wörtern unterscheidet sich's ja nun doch und auch in der Aussprache ein bisschen, aber ähm,
war ganz interessant da mal drauf zu kommen und dann meinte sie, ja der Opa hat immer mit uns äh Kindern platt gesprochen,
wenn die Oma nicht im Raum war und wenn sie halt dann reingekommen ist, dann hat er halt Hochdeutsch gesprochen, weil die Oma halt äh aus Schlesien kam und kein Blatt verstanden hat.

Track 2:
[2:10:07] Sehr schön.

Track 4:
[2:10:08] Es gibt äh zu diesem
Lied einen eigenen Wikipedia-Eintrag, ähm wo dann eben drin steht, das Lied beschreibt den einsetzenden Herbst in Nordfriesland, mit Regen, Sturm,
und allmählich lang länger andauernder Dunkelheit sowie dem näheren näher zusammenrücken von Freunden und Nachbarn.
In dieser Jahreszeit. Das Lied endet mit der Zeile, denn wart das Harfs ob
uns Fräsenhof, dann wird es Herbst auf unserem Friesenhof. Friesenhof gehört zu Kiesewett, das bekanntesten Werken und wurde 1976 auf seiner meistverkauften,
Leder von meinem Friesenhof veröffentlicht und es gibt sogar ein Foto von diesem Friesenhof. Also äh den gab's anscheinend wirklich.

Track 3:
[2:10:52] Wahnsinn.

Track 2:
[2:10:53] Und wir wissen ja alle, dass man in Nordfriesland auch wirklich gut mit mit Menschen zusammenkommen kann. Grüße gehen raus.

Track 3:
[2:10:59] Ich habe so ich habe sogar eine Plattdeutsch-App auf meinem Handy. Du wirst kaum glauben. Die Plattdeutschkiste, jawoll.

Track 5:
[2:11:05] Echt? Und welches ja und welches Blatt.

Track 3:
[2:11:09] Äh weiß ich nicht. Warte mal, kann ich das hier eins? Erzählt der mir.

Track 5:
[2:11:14] Frachter ja grad nur mal so.

Track 4:
[2:11:16] Sind jetzt keine Flachwitze gemeint. Entschuldigung.

Track 5:
[2:11:24] Nicht so.

Track 2:
[2:11:32] Also ich hab's verstanden, dass du's verstehst, aber nicht sprechen kannst. Ja.

Track 5:
[2:11:37] Genau, also nur wenig halt.

Track 3:
[2:11:43] Diese App würde mir jetzt hier was erzählen. Ach, sagt,
Welt wird enger mit jedem Tag. So, Plattdeutsch. Ach, das ach, das ach, das sei der Moos. Der Weltwart enger mit jedem Tag, okay?
Würde mir was vorlesen hier. Unglaublich, tut sie nicht,
Na gut, ich habe, ich finde Plattdeutsch total spannend, würde ich gerne mehr können.

Track 5:
[2:12:10] Kennt ihr aber wahrscheinlich dann auch noch und so, ne?

Track 2:
[2:12:13] Mhm. Das haben wir auch in der Schule.

Track 5:
[2:12:17] Opa auch immer gesungen, das war toll.

Track 3:
[2:12:27] Säcken.
Das wünsche ich auch. Hoffentlich moin moin. Das ist von also war das ein Mondwurm.
Wäre ich doch Cordons in Tirol, wo sie die Hogen wagen hebt.
in den das ist länglich hier,
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Track 2:
[2:12:58] Wissen natürlich, dass es dass es nicht moin heißt, sondern Moinle. Entschuldigung.

Track 4:
[2:13:10] Moinle.

Track 2:
[2:13:11] Halt.
Nein, es gab mal irgendwann ein ein Gespräch, wo ähm sich die Menschen aus aus dem Norden darüber aufgeregt haben, dass die Menschen, die dann eben zu Besuch kommen ausm schwäbischen ähm mit Moinle grüßen.
und äh seitdem mache ich mir einen Spaß draus, ist immer zu sagen.

Track 4:
[2:13:35] Jawohl.

Track 2:
[2:13:36] Genau.

Track 3:
[2:13:38] Dann,
Ja, uns Uwe hat uns das Richtige hier reingeworfen zum zum Abschied. Kann ich denn jetzt abmoderieren oder habt ihr noch ein paar äh,
Kekse in der Kiste. Ja.

Track 4:
[2:13:55] Eben äh ein Kommentar aus dem Chat äh kundtun. Der Sascha betont kein Schwabe, sagt Moinle.

Track 3:
[2:14:02] Hoffentlich.

Track 4:
[2:14:07] Äh stimmt, weil ich sage Moinle, so. Gut, ich bin kein Schwabe.

Track 2:
[2:14:10] Sag auch Moinle, genau.

Track 3:
[2:14:12] Ich.

Track 4:
[2:14:13] Und ja da ist durchaus 15 Prozent Trollerei das.

Track 3:
[2:14:20] Ich musste letztens lachen, da haben sich äh es gibt hier so einen regionalen oder vom westdeutschen Rundfunk so ein,
wo sich auch irgendwie so Journalisten unterhalten und da ging's darum, wer wird denn jetzt der nächste Landesvater? Herr Laschet macht's ja nicht mehr und dann sucht man
Herr Wüste schon gewählt, ne? Und da sagte der eine, ja wir wissen nicht so genau, was er so für Ziele hat und so, ist aber auch egal. Hauptsache er sagt nicht mehr so oft Glück auf.
Das war nicht so cool,
Der soll nicht bei jeder Gelegenheit Glückauf sagen. Das hat zwar nicht irgendwie gut, weil es ist halt der traditionelle äh äh ähm Gruß hier, aber das ist alles so ein bisschen,
Ja, es ist halt von früher und äh man kann ja auch.

Track 2:
[2:15:03] Glückauflöser.

Track 3:
[2:15:05] Kein Glück aufle, das ist doch schön.

Track 5:
[2:15:09] Irgendwie ganz schön spät schon.

Track 2:
[2:15:12] Ja, wir sollten ins Bett gehen. Es wird nicht mehr besser.

Verabschiedung Und Outro

Track 3:
[2:15:16] Herrlich, herrlich,
Okay, jetzt mache ich aber hier Schluss, bevor wir das äh die Sprache komplett verhunzen. So, ähm,
Also, das Experiment, äh OGA hat funktioniert. Äh das irgendwie mit Schreck, was der Esel, ne? Der Esel hieß das. Der der Esel hieß Oga.

Track 4:
[2:15:33] Der.

Track 5:
[2:15:38] Und und Fiona.

Track 3:
[2:15:43] Ich glaube, ich habe den Titel der Sendung, der Oga hieß Schreck. Aber mit SCH, schreck.

Track 5:
[2:15:52] Ziemlich schräge Angelegenheit.

Track 3:
[2:15:54] An alle, die jetzt hier äh Sendegarten in der alten Struktur, was heißt alt, in der bekannten Struktur erwartet haben, entschuldigt, entschuldigt, entschuldigt, falls sie ein bisschen durchgehalten hat, hat das solche Alter doch offenbar nicht ganz so abgeschreckt. Ähm ja, nette Stimmen
äh die mal irgendwas anderes raten. Vor allen Dingen hört man sie auch mal. Es ist ja schön. Habt ihr je Lars oder Sebastian so viel reden hören? Oder Vera?
nehme ich jetzt mal nicht mit, weil die ist ja nun die letzten fünf Minuten dazugekommen hier oder gefühlt fünf Minuten wegen der Zeitumstellung. Das weiß man ja nicht.

Track 5:
[2:16:25] Quatsche ja auch sonst immer genug, wenn ich da.

Track 3:
[2:16:28] Ja zum Glück dafür feiere ich dich ja. So ähm
Aber wir danken trotzdem für eure Aufmerksamkeit, für all dieser dieser Chat, der heute großartig war, der uns so viele äh Sachen hier reingeworfen hat, der schreckt mit Ä, genau, abgeschreckt. Schräg Schreckle, er steht hier noch reichlich äh fantasiert mit
ähm Borken und Grüßformeln,
und ähm Dank an euch, die ihr da live dabei gewesen seid. Danke an euch, die das hier in der Konserve verfolgen, so wie der Podcast eigentlich gedacht ist so in seiner Urform als Begleitungsmaß Begleitmedium. Wir verschwinden jetzt hier und sehen zu, dass wir ähm,
ins Bett kommen. Ja fast ist zumindest runterkommen und dann ins Bett kommen und euch wünschen wir auch, dass ihr gut in die Nacht kommt und sagen tschüss bis zum nächsten Mal. Bye bye.

Track 6

Track 5:
[2:17:20] Ich habe hier nur einen.

Track 3:
[2:17:32] Einfach ein Leer hinten dranhängen. Das war der Sendegartenle.