Seg130 Liederschreiberin

Fee. (www.feemusik.de)

2021, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Fee. (www.feemusik.de) - “Ihr seid so lustig zusammen”, das bekamen Fee und Jan vom Publikum zu hören, als die Sängerin und der Poetry-Slammer mal zusammen auf der Bühne standen. Daraus entstand die Idee einer dauerhaften Zusammenarbeit der beiden, aus der unter anderem der Podcast “Fee vs. Coenig” hervorgegangen ist. Sendegärtnerin Vera hatte Fee und Jan schon auf der eigenen Poetry-Slam-Bühne zu Gast und beide angefragt, ob sie nicht auch einmal im Sendegarten über ihren Podcast erzählen würden. Das mochten sie gern. Leider hatte Jan kurzfristig ein Terminproblem. Das hat Fee aber nicht davon abhalten können, zu uns zu kommen. Und so hatten wir ein schönes “Blind-Date” unterm Gartenbaum, in dem wir viel von der sympathischen Fee und von ihrer Arbeit auf und neben der Bühne erfahren durften. Aufnahme vom 09.09.2021 – Dauer: 2:19:41 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 6

Track 3:
[0:19] Es ist der 9. September 2021. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rüstler und der ist wie immer, zum Glück nicht alleine im Sendegarten, sondern hat die Mann und Frauschaft um sich herum geschart. Und ich sage, guten Abend, Lars.

Track 4:
[0:33] Schönen guten Abend allerseits.

Track 3:
[0:35] Und ich sage herzlich willkommen und guten Abend Vera.
Und Sebastian ist auch mit am Start. Er hat hier schon richtig, richtig, richtig gewerkelt. Ganz große Technik, Wunder wieder vollbracht. Guten Abend, Sebastian.

Track 1:
[0:48] Ja, guten Abend zusammen.

Track 3:
[0:50] Du bist doch wahrscheinlich fix und fertig, oder?

Track 1:
[0:52] Äh nee, aber die Sendung wird spannend, weil Fee ist gerade wieder rausgeflogen.

Track 3:
[1:00] Komme noch nicht mal dazu, sie zu begrüßen. Unsere Gäste.

Track 1:
[1:02] Aber jetzt. Genau, jetzt kannst du.

Track 5:
[1:04] Auf die Gefahr hin, dass ich voll reinlaber. Ich ich bin jetzt da.

Track 3:
[1:13] Der Gruß ging oder sollte genau in diesem Augenblick zu dir rübergehen. Herzlich willkommen.

Track 5:
[1:18] Dankeschön.

Track 3:
[1:22] Also wie die Livehörenden schon gemerkt haben, wir haben ein bisschen Verspätung und das hat äh mit Vernendungsproblemen zu tun. Ähm wir schaffen es als Sendegarten dieses wunderbare äh äh Werkzeug Studiolink, was der Sebastian ja
über
viele Jahre schon so gepflegt hat und dass sie so stabil fast immer läuft, dann doch für ihn dann doch nochmal Situationen zu schaffen, wo er da sitzt und sagt, jetzt weiß ich aber auch nicht, warum das nicht,
das ist immer schön. Also, aber das ist ja auch unsere Aufgabe. Wir sollen ja auch ein Lasttest sein für dich, ne. So war ja der Deal.

Track 1:
[1:54] Ja, aber es hängt ja auch immer von der äh ich bin ja auch von sehr viel äh Dingen abhängig wie Internet und wenn das natürlich äh wackelt, äh dann äh wird's halt auch für mich schwierig, ne. Das ist.

Track 3:
[2:07] Hm. Aber wir hatten doch, du hattest doch mal ähm, du wolltest doch mal übern Wollfaden irgendwie Internet machen. Das hat doch hat doch sogar funktioniert. Ich kann mich dunkel erinnern.

Track 1:
[2:17] Nee, ich nicht. Es.

Track 3:
[2:19] Eine Wäscheleine. Doch, da war doch wer irgendjemand hat doch.

Track 1:
[2:22] Ja, es gibt eine DSR, ja, du kannst über eine Wäscheleine kannst du äh mit mit getunten Settings kannst du Internet übertragen, ohne nasse Leine.

Track 3:
[2:30] Ich nicht, ich nicht, sage doch sowas nicht, ich kann das nicht.

Track 1:
[2:34] Es funktioniert nicht. Supertoll, also ja. Aber es geht.

Track 3:
[2:38] Meinst du dann, dann ist ein äh Hotspot Funk äh Mobil, WLAN doch stabiler?

Track 1:
[2:45] Ja, manchmal. Komm, kommt natürlich auch auf die Verbindung an, ne?

Track 3:
[2:51] Okay, ja wir probieren das jetzt aus. Viele von euch werden den Namen Fee wahrscheinlich noch nicht gehört haben. Ich auch nicht, also
jetzt inzwischen bei der Vorbereitung schon, aber es ist wieder so ein bisschen Blind Date unterm Gartenbaum. Also, ich glaube, Fee kennt den Sinnegarten nicht und wir kennen oder kennt Fee, aber,
äh ansonsten glaube ich keiner. Woher kennst du viel?

Track 2:
[3:16] Sie ist schon, ich weiß gar nicht, also ich kann mich an zwei Auftritte bei zwei Slams erinnern, aber ich komme nicht drauf, ob es da noch mehr, also sie ist öfter mal bei Slams im.
Äh als Vorgruppe sozusagen im Rahmenprogramm äh aufgetreten.

Track 3:
[3:36] Und jetzt habe ich.

Track 2:
[3:36] Genau.

Track 3:
[3:37] Jetzt habe ich gerade,
dass ich an der Künstlerin das Messer ins Herz gerammt habe, keiner kennt sie. Das ist.
Böse.

Track 5:
[3:51] Radioreports sehr gerne.
Immer wenn ich eine CD rausbringe und dann macht man Radio-Promotion, dann kommt immer zurück. Ähm spiel mir nicht, weil Künstlerin zu unbekannt. Da denkt man sich auch immer, da beißt sich auch die Katze in den Schwanz. Wenn das alle so sehen.
Nein, alles gut. Ich bin äh man muss sehr abgehärtet sein, wenn man ähm tatsächlich schon so viele Jahre Musik macht wie ich. Äh ja, alles gut.

Track 3:
[4:16] Ja, ich äh habe ja gerade gesagt, ich bin da ja, ich habe, also Sebastian hat heute Stress, ganz klar. Du hast dich ja auch Stress. Du hast jetzt wirklich
über viele, viele Minuten ähm tapfer ertragen, die ganzen Anweisungen da. Druck mal hier, probieren wir das, ähm um die Verbindung herzukriegen. Aber ich habe ähm euren, also von dem Jan, äh vom Herrn König und dir den ersten
also die erste Episode gehört, Improvisation redet er ja auch über Interviews, die euch ähm gestellt werden und über völlig inkompetente Interviewpartner und,
ich habe immer gedacht, oh Gott, oh Gott, oh Gott, die reden von mir. Die ich war, habe von nichts Ahnung. Sagt er, muss es sie angeln? Doch gerne in Norwegen, nicht wahr?
Also,
Ich gebe ich gestehe freimütig. Ähm ich habe den eure erste Episode gehört und wollte die letzte hören, weil ich dachte, dann höre ich da nochmal rein und dann macht der Jan die alleine mit dem Max. Ähm die war auch schön, aber das war eben nicht euer Gemeinsames. Und da habe ich mich jetzt so ein bisschen verkalkuliert.
Mit der Zeit aber ich hab mir noch ein paar schöne Lieder angehört von dir denn die Fee ist Künstlerin also Künstlerin ja,
äh das sind ja auch die Wort-Akrobaten, aber du bist Ton äh Musikakrobatin, also du machst äh äh Musik, singst, mein Gott, wie nennt man das denn? Sängerin.

Track 5:
[5:34] Singer-Songwriterin, zum Beispiel.

Track 3:
[5:36] Ja gut.

Track 5:
[5:39] Um es auf deutsch zu sagen, Sängerin und Leader Schreiberin.

Track 3:
[5:46] Leaderschreiberin klingt doch gar nicht schlecht.

Track 5:
[5:48] Nach einem Deutsch, so wie ich es in meinen Texten verwurschteln würde.

Track 3:
[5:53] Klingt so ein bisschen nach Mittelaltermarkt.
Hört die Niederschreiberin. Geh mit Handgeklapper ausreichend.

Track 5:
[6:03] Vielleicht sollte ich da mal anfragen, ob ich mal bei sowas reinpassen würde.

Track 2:
[6:08] Stimmt. Ich ich habe da Kontakte äh zu zu mittelalter Bands, ja.

Track 3:
[6:15] Bitte. Äh da gab's doch mal so.

Track 2:
[6:18] Schon ein bisschen älter die Kontakte, aber ich äh bestimmt, also.

Track 3:
[6:23] Beim Mittelaltermarkt. Die Kontakte sind schon älter. Das passt ja auch ins Bild. Entschuldigung, was? Äh ich habe reingequatscht.

Track 2:
[6:31] Äh sie kommt drauf zurück, auf die äh.

Track 5:
[6:35] Auf die alten äh Mittelalter Bands.

Track 3:
[6:37] Auf die alten Kontakte zum Mittelalter. Sehr sehr,
Wir kommen übrigens auch gleich auf dich zurück, äh wenn wir auf die Gartenbank gehen, also das Format unserer, unseres kleinen Happenings, hier ist, dass wir uns so mit unserer Gästen so eine Stunde, anderthalb, äh, freifließend unterhalten
wir versuchen immer so ein bisschen,
Portrait, kann man sagen. Also ne, also unser Sendegartenkonzept ist so, wir reden im Mikrofone und unsere Gäste reden auch im Mikrofone und jeder erzählt so ein bisschen, wie er sie das so erlebt, was die Idee ist, warum macht man das eigentlich, was hat man für Erfahrungen gemacht,
wie ist das Publikum? Welche Technik benutzt man? Und also alles so im weitesten Sinne, um um dieses ähm.

[7:20] Thema Podcasting drum herum, aber bei dir kommt jetzt auch noch dieses spannende andere Facette dazu, also Bühnenmensch zu sein. Wie ist das denn überhaupt da so ähm sich hinzustellen und den den Publikum so,
eigenes zu präsentieren
sicherlich auch immer sehr herausfordernd. Könnte mir vorstellen, dass das sehr spannend werden kann. Aber wir kommen immer vor ähm nochmal zurück auf die ähm sogenannte neue Ernte. Das sind die Sachen, die uns von der letzten Sendung zugeschickt
worden sind, aber das ist diesmal ein bisschen wenig, ähm weil wir die letzte Zeit auch noch gar nicht veröffentlicht haben. Wir sind
diesmal ganz, ganz weit vorne,
Aber ähm wir haben einen also einen Zuschrift von vor fünf Sendungen, die schon die ganze Zeit hier im Schubfach nein nicht ganz. Aber die liegt seit Ende Juli äh bei mir im Schubfach, aber ich habe sie noch nicht untergebracht, weil der auch die
vorletzte Sendung, eine besondere war, so ein Vorort Termin. Deshalb machen wir nur eins, aber trotzdem machen wir jetzt kurz die neue Ernte.

Neue Ernte

Track 6

Track 3:
[8:28] Denn nichts finde ich blöder, als wenn sich Hörende melden,
und ihren Beitrag geben und das dann einfach ignoriert wird oder unter den Tisch fällt. Also das, das möchte ich nicht. Falls das irgendjemanden passiert ist, weil wir jetzt vielleicht auf Twitter auch nicht mehr äh acht Wochen zurückgescrollt haben,
ähm könnte vielleicht sein, hust, ähm dann möchte ich an dieser Stelle um Entschuldigung bitten. Aber ich möchte vor allen Dingen äh danken dem Till, der Till hat nämlich am, den habe ich schon gesagt, Ende Juli, zwanzigsten Juli, ja, also ist
noch nicht ganz also ist noch nicht so lange her, ne. Man kann sich noch an den Juli erinnern. Könnt ihr euch noch an den Juli erinnern?

Track 2:
[9:04] So ein bisschen, ja.

Track 3:
[9:05] Dunkel, ne? Also, da haben wir nämlich in irgendeiner Sendung über Eisenbahnen gesprochen und äh über,
Unter anderem ging's darum, ob Züge dann bis zum Ende durchfahren oder früh umdrehen und dann hieß es, die Pofaler-Wende oder die Scheuerwände oder ich weiß nicht, was noch immer, äh wir haben da irgendwie so frei von der Schnauze geredet und da hat sich schon auch der Zugfunkt
der Markus hat sich gemeldet und gesagt, oh, was habt ihr denn da erzählt? Ich glaube, ich muss mal vorbeikommen und euch mal erzählen, wie das bei der Bahn eigentlich zugeht. Da kann ich nur sagen, ja herzlich willkommen, gerne.
Aber der,
Till hat auch geschrieben und zwar schreibt er, hallo liebe Sendegärtnerinnen, ich bin begeisterter Zuhörer des Sendegartens und da haben noch zwei Blüten zum Bahnbeching für die Nummer 125 Shownotes
ein großartiges Buch über die Verfehlungen der DB in den letzten fünfzig Jahren,
Dir stehen die Haare zu Berge. Das erste Drittel geht komplett über Stuttgart 21 und dann ganz tief rein in die endlosen Patzer der DB. Das heißt Schaden, Oberleitung, geplantes Desaster,
Nee, das ist die Abkürzung. Wie heißt das Ding im Moment? Ach, wieder super vorbereitet hier. Äh Schaden in der Oberleitung, genau. Ähm.

[10:16] Ähm das geplante Desaster der Deutschen Bahn. Ähm äh Link in den in den äh Shownotes und das ist ein Amazon-Link. Aber gut,
wir machen ja keine Werbung hier. Und zum selben Thema schreibt er weiter äh Bahn, zum selben Thema Bahn, hatte unser geschätzter Daniel Krisel einen sehr lustigen Talk gehalten, hier zu sehen, fast so gut
vom Kopierer. Ähm das ist eine Aufnahme vom,
Kongress, Chaos Communication Kongress von,
sechsunddreißig C drei ähm Warnmeilling, Pünktlichkeit ist eine Zieher von David Krisel. Ähm,
Den hatte ich auch schon mal gesehen, den kann ich wirklich empfehlen. Also aus eigener Anschauung. Und damit schreibt Till beste Grüße von Gartenbank zu Gartenbank
vermutlich saß er dabei, gerade alt beim Schreiben. Ja, also, das ist etwas, was sich auf etwas von vor fünf Ausgaben bezieht, aber,
ist es nicht vergessen. Danke schön Till für die Zusendungen. So, habt ihr noch spontan irgendwas aufgeschnappt, mitgekriegt, was wir hier unter.

Track 4:
[11:24]

Track 3:
[11:26] Ist nicht der Fall. Gut, dann kommen wir jetzt mal ganz sturstracks auf die Gartenbahn.

Auf Der Gartenbank

Track 6

Track 3:
[11:39] Und auf der Gartenbank sitzt die Fee
Ist eine Künstlerin und ich würde sogar sagen, sie ist eine Zauberin, da sie es schafft auf Pub äh Gitarren zu spielen. Das ist ganz großartig. Also es geht die Luftgitarre kannte ich ja schon, aber die,
Gitarre war mir neu. Äh wie bist du auf dieses Gerät gekommen, auf dieses Instrument?

Track 5:
[11:59] Ich muss ganz kurz, äh bevor ich irgendwas dazu sage sagen, ich habe nur den letzten halben Satz gehört und etwas außer Atem, weil ich gerade ins Nebengebäude rennen musste durch den Regen und mein Ladekabel holen. So, Vas,
dem ganzen Satz. Oh Mann, also ich mache mir direkt hier richtig alle Ehre ähm,
Ich weiß, ich weiß, ich kann ich kann mir vorstellen, um was es geht. Ich habe mein Musikvideo aus Pappe gemacht. Ich denke, dass du darauf grade anspielst,
Ah herrlich. Okay, uh, ähm.

Track 3:
[12:31] Ja komm erstmal rein, erstmal durchschnaufen, einmal tief, nochmal tief.

Track 5:
[12:36] Bei mir ist bei mir ist,
technisch immer der Wurm drin. Habt ihr ja schon gemerkt, ähm das Lustige ist, dass ich äh in dem Podcast, den ich mit Jan König zusammen mache, wir haben vor jeder Folge technische Schwierigkeiten
aufgrund von mir. Es ist wirklich ist ganz schön, dass ich das jetzt hier fortsetzt. Also für euch nicht, aber.

Track 3:
[12:55] Also ganz authentisch rüber. Du verstellst dich jetzt nicht für uns. Also.

Track 5:
[12:59] Genau. Ich bin so, ja, so wenig immer. Nee, also ich habe ein ähm ein Musikvideo aus aus Pappe gemacht ähm zu dem Song Dein Haus ist umstellt und ähm
Ja äh das war eine ziemlich äh,
typische Fehlaktion würde ich mal sagen. Ich ähm überlege mir immer zusammen mit einem ähm Filmemacher, der heißt Phil Wachowitz
was wir denn so für Musikvideos drehen wollen und äh dann komme ich mir heute irgendwelchen Ideen und sag so, kriegen wir das irgendwie hin? Und dann hatte ich diesmal gedacht, Mensch, da mache ich doch mal eine ganze Welt aus Pappe,
Bis mir dann aufgefallen ist, das muss ich ja auch erstmal alles besorgen und basteln und anmalen und dann habe ich
gefühlt meinen halben Freundeskreis verpflichtet, mir dabei zu helfen, weil ich's einfach nicht mehr geschafft habe, weil's so viel Arbeit war. Aber es ist äh ein sehr schönes Video geworden. Ich bin sehr, sehr happy damit.

Track 3:
[13:46] Dass ich zumindest niedlich, also ich hab's mir vorhin angeschaut. Ähm die eine Szene, wo die eine Wand von der von dem Häuschen so runtergelappt das sah, da war ich jetzt nicht ganz sicher, ist das jetzt so gewollt oder ist es quasi zerfallen ähm ähm.

Track 5:
[14:01] Ich sage mal, am Anfang war's gewollt und dann haben wir's ein paar Mal gewollt gemacht und dann ist es von alleine auch immer mal geknickt. Wir hatten so so ähm,
durchsichtige Schnüre, weißt du, so Nylonfaden hatten wir darin befestigt und dann standen rechts und links äh Leute, die dann halt auf drei dran gezogen haben, damit das ganze Haus zusammenfällt. Das war sozusagen die Story des Songs, das,
man immer wieder versucht etwas aufzubauen, etwas aufzubauen und dann bricht's doch wieder irgendwie zusammen und dann,
steckt man auch nicht den Kopf in den Sand, sondern sagt, naja gut, dann baue ich's halt wieder auf. Und irgendwann war das dann schon so oft hingefallen das Haus, dass es dann manchmal auch äh von alleine zusammengekracht ist, was,
wiederum ganz cool war.

Track 3:
[14:40] Wie lange seid ihr denn, also wenn so ein
und Video, nochmal drei Minuten vielleicht, ne, wie wie lang das so ist, wie lang ist denn dann so die die Phase des Aufnehmens? Äh, kommt man da mit einem Tag aus oder ist das dann auch drei Tage vorbereiten, durchführen und und wieder aufräumen und so.

Track 5:
[14:58] Ja, also,
Also der Dreh ist in der Regel meist ein Tag, auch kann auch mal zwei Tage gehen, wenn man jetzt zum Beispiel morgen und Abendsonne haben will und jetzt nicht die ganze Nacht durchmachen will oder so. Ähm
Für ein Video habe ich tatsächlich mal fünf Tage gedreht. Das war aber so overküll, dass ich gesagt habe, das mache ich nie wieder. Ähm deswegen versuche ich dann immer, dass der Phil, der die Videos macht, sich immer was einfallen lässt, wie man das dann technisch umsetzen kann.
Ähm und so haben wir zum Beispiel auch ein Video gemacht, was äh komplett gemalt war von Hand ähm nicht von mir, von einer Freundin, die Paula Stenger und ähm,
Dann habe ich gesagt, Phil, hast du schon mal ein Animationsvideo gemacht? Er so, nee, so hast du Lust eins zu machen? Ja klar. Und dann hat er sich das irgendwie alles drauf geschafft
Also für den Phil ist es dann natürlich viel Arbeit so in der Post Production und für mich ist es viel Arbeit in der Vorbereitung
sei es jetzt Statistinnen zu besorgen oder ganz viel Equipment, Räumlichkeiten, all das ich würd mal sagen mit so einem Video bin ich so.
Vielleicht zwei Wochen beschäftigt.

Track 3:
[16:04] Aber das ist ja sogar noch überschaubar. Ich hätte schon gedacht, das wäre noch schlimmer. Also, weil du ja auch die Idee erstmal entwickeln musst.

Track 5:
[16:10] Ja okay, das habe ich jetzt nicht dazu gerechnet.

Track 3:
[16:12] Die Reihe durchführen. Ja, okay, verstehe. Verstehe. Was was ist denn, was ist denn eigentlich der Gewinn von so einem,
Musikvideo. Ähm da kommen ja eigentlich
verschiedene Künste zusammen, ne? Also du bist ja eigentlich sagen wir mal Autorin deiner Texte und Komponistin deiner Lieder,
und damit ist das Audio ja eigentlich abgedeckt. Aber was ist der Mehrwert, dass man das da noch in so ein Video reinpackt?

Track 5:
[16:43] Ich glaube, ehrlich gesagt, das ist noch so ein bisschen aus früherer Zeit. Wir hatten's vorhin kurz
vom vom Mittelalter, aber so altern auch wieder nicht, ja genau, wie war es ein gutes Stichwort, Viva MTV, ne, wo äh ein Musikvideo ganz natürlich war, weil so konntest du halt einfach das Ganze promoten und das hat natürlich jetzt auch noch den Effekt, für mich hat's
ähm auch den Effekt, dass es einfach nochmal eine weitere Ebene reinbringt. Natürlich äh jeder hört,
in dem Song was anderes, verbindet damit was anderes, hat andere Bilder im Kopf, wenn er die Zeilen hört. Und äh wenn du dann noch eine eine Audio,
'ne visuelle Schiene dazu packst dann kannst du einfach noch 'ne Ebene aufmachen und ich tob mich da gerne auch kreativ aus. Ich merk dann immer nach 'nem Dreh,
Warum machst du das alles? Aber wenn das Video dann fertig ist, denke ich mir,
Aber ist jetzt auch echt cool, dass es da ist. Und natürlich kannst du Singles ähm besser,
promoten und dadurch, dass ich eine durch und durch DIY Musikerin bin,
Und jetzt nicht äh irgendwie große Promogelder oder sonst was habe, ähm muss ich halt immer alles selbst promoten und ähm
überlege mir dann halt Wege dazu, entweder mache ich mal einen Flashmob oder äh ich habe ein Crowdfunding gemacht, ähm was was sehr toll lief, also ich überlege mir da immer neue Sachen.

Track 3:
[18:05] Im Moment, als eine Person, Flashmob.

Track 5:
[18:08] Nee, nee, das wäre auch geil.

Track 3:
[18:11] Ja. Das wie hätte ich mir jetzt also mich gefragt, wie das funktioniert oder was das dann vom vom normalen Straßenmusiker, von der Straßenmusikerin sich abhebt sozusagen.

Track 5:
[18:24] Nee, das äh der Flashmob, den habe ich zu einem Song gemacht, der heißt beweg deinen Arsch. Ähm und da habe ich meine Band, die mich live begleitet, ähm,
mit mir auf einem kleinen, na ja, wie soll man sagen, so ein,
Oldtimer-Truck mit Ladefläche ähm zu spielen ein Konzert, also den Song und dann habe ich ähm Aufrufe gemacht über alle möglichen Plattformen und habe Tänzerinnen gesucht und ähm die haben
Dann eine Choreographie von einer Freundin von mir, die ist bekommen und dann haben wir uns an dem Tag verabredet und haben äh,
Show gemacht.

Track 3:
[19:04] Okay, da ist auch ein Video bei entstanden. Das habe ich doch auch gesehen, ne?

Track 5:
[19:08] Genau, das ist auch ein Musikvideo geworden.

Track 3:
[19:09] Fühlt mich ein bisschen angesprochen von ähm beweg deinen Arsch. Also nach dem Motto kriegt man den Hintern hoch, es ist nicht immer nur am Schreibtisch und ähm äh es gab ja auch mal von
Arsch hoch und Zähne auseinander, glaube ich, gab's mal so ein, so ein ähm,
So ein Lied, das hat das war so ein bisschen äh die Aufforderung, sich auch gesellschaftlich zu engagieren. Also das
sind deine Texte auch als Aufforderung gedacht oder ja was was ist denn,
Du sagst grade DIY, also das heißt, äh do it yourself, wenn ich das richtig äh übersetze, das heißt,
machst alles selber. Das heißt, du hast deine Texte selber. Zu was schreibst du denn? Also was.

Track 5:
[19:55] Dich jetzt gerade sehr abgehackt. Ich äh rate mal, was du gefragt hast. Und zwar habe ich verstanden.

Track 3:
[20:01] Ragen.

Track 5:
[20:02] Optik ob äh DIY do it yourself heißt, hast du, glaube ich, gesagt.
Ja, genau. Ja, das ist korrekt. Das heißt es und äh das bezieht sich bei mir sowohl aufs ähm auf songwriting.
Das bezieht sich bei mir auf die Promotion, das bezieht sich bei mir auf Videoideen, auf Coverideen, natürlich hole ich mir immer an gewissen Stellen dann,
Leute dazu, die sich in diesem Bereich auskennen, wie jetzt zum Beispiel den Filmemacher oder den Grafiker, wobei nicht immer, manchmal mache ich die äh Cover auch selber ähm,
Ja, ähm aber ich lasse mir irgendwie immer alles so selbst einfallen. Ich mache mein Booking, ich mache mein Management ähm ja,
was man halt so macht. Also ich habe ein ich habe ein Label, das auch mitarbeitet, aber es ist schon ein es ist unausgesprochenerweise zwischen uns so, dass ich ich funktioniere nur, wenn ich selber die Sachen mache. Und genau, so.
Ja, so ist das.

Track 3:
[21:05] Okay. Ja, ich meine, meine Frage, die abgehackte Frage war so, ähm was sind die
Also wie, was ist, was willst du durch deine äh äh Lieder erreichen? Willst du Menschen aufrütteln? Hast du irgendeine Botschaft oder ist das, was du äh ist das das Lebensgefühl, was du gerade in dem Moment spürst, was du versuchst in Text und
äh Musik zu bringen, ähm wo kommen, also gibt's so eine Art weiß nicht, äh Motiv, was dich antreibt.

Track 5:
[21:37] Also es sind vor allem immer Dinge, die ich die ich irgendwie wahrnehme und ähm gar nicht so genau weiß, ach jetzt darüber muss,
Oder muss ich mal was loswerden, sondern ich schreibe einfach drauf los und dann merke ich manchmal im Nachgang
Okay, das beschäftigt mich gerade und das kann alles sein, das kann irgendwas sein, was mich emotional berührt, das kann irgendwas sein, was ich bei anderen gesehen, mitbekommen habe, äh irgendwas Vergangenes verarbeiten oder äh ja
Ähm Stimmungen aufnehmen, die ja in alle Richtungen gehen können.

Track 3:
[22:11] Du machst das ja jetzt schon wirklich lange, also wenn ich das äh ich habe irgendeine Quelle gesehen, da hat man dich
zweitausend017 interviewt, aber da hast du auch schon viele Jahre auf der Bühne gestanden, also du bist es ja jetzt eigentlich schon einen sehr, sehr großen Fundus an an Liedern haben, wo du einfach so rausschöpfen kannst, wenn du ein, ein, ein Konzert machst, ähm.

Track 5:
[22:33] Ja, genau. Ich bin jetzt zum Glück zum.

Track 3:
[22:35] Noch viele erfinden.

Track 5:
[22:36] Ersten Mal.

Track 3:
[22:37] Musst du noch viel Neues erfinden oder hast du schon so viel, dass du dich auch selber wiederholen kannst?

Track 5:
[22:45] Das ist eine gute Frage, die ich mir tatsächlich gerade sehr viel stelle, weil ich seit dieser Pandemie ähm,
Eine krasse Schreibblockade habe, also ich habe seitdem gar nichts fertiggeschrieben und ähm frage mich dann natürlich, woran das liegt, liegt das jetzt irgendwie an an der Pandemie, ähm,
Emotionen diesbezüglich oder daran, dass meine Seele vielleicht noch nicht weiß, was sie sagen will oder soll. Ähm,
oder ob ich mich eben auch wiederhole, das ich kann's kann's euch gar nicht so genau beantworten, aber ähm ja, ich habe viele Songs, ähm aber es ist dann auch so, dass dann manche Songs immer mal wieder live ausm Set bei mir,
Weil ich dann so merke, okay, den habe ich jetzt irgendwie echt erst mal genug gespielt und jetzt äh ist mal wieder Platz und Zeit für was Neues. Und ich glaube nicht, dass ich wann,
aufhöre, Musik zu schreiben. Also ich hoffe.

Track 3:
[23:42] Na, das wäre ja auch schade, das wäre wirklich schade. Aber das hast du in dem äh in dem ersten Podcast äh über Improvisation hast du das ja auch erzählt, dass du teilweise Lieder so oft gesungen hast, dass sie sich so ein bisschen
genutzt fühlen und dann auch mal eine Weile lieber nicht mehr gesungen werden wollen. Also ähm das das als ich das so gehört habe, also,
konnte ich's wirklich gut nachvollziehen, dass irgendwann auch so ein Verschleiß, ich weiß nicht, ob man das so sagen darf, so einsetzt und dann sagst du, nee, jetzt bin ich satt. Also das habe ich jetzt, nee, das kann ich jetzt nicht mehr und
das fühle ich vielleicht auch nicht mehr ursprünglich mal da gefühlt habe beim Schreiben und bei den ersten bei den ersten
versuchen, dass das dann irgendwie nicht mehr ja wohl, du kannst doch äh also
selbst wenn du ein Lied aus einer emotionalen Situation herausschreibst und wirst, der diese Situation jetzt nicht immer wieder ähm bei, bei Bühnenauftritten reproduzieren. Das ist ja dann irgendwann auch mal,
ein Stück von dir getrennt, denke ich.

Track 5:
[24:42] Ja, ich glaube auch, wobei das habe ich mich noch nie so genau gefragt, ob das eigentlich so ist. Ähm es gibt Konzerte, da bin ich total
im Song oder in den jeweiligen Songs drin und das sind dann gibt's Konzerte, wo ich irgendwie nicht so richtig den Zugang finde und dann merke ich so, das ist dann so wie so ein Abspulen von Erlerntem und das macht mich immer ganz
es macht mir immer ganz schlechte Gefühle, weil ich,
denke dann so, mein Gott, das sind ja meine Songs und ich will jetzt nicht hier irgendwie eine eine Show machen, sondern bei mir ist schon jedes Konzert auch ein Unikat, insofern, dass ich.
Nie das Gleiche 1 zueins erzählen. Natürlich
überlege ich mir jetzt nicht neue Songbedeutungen, da kann dann schon mal irgendwie auch was sehr ähnliches dann gesagt werden, aber ich rede sehr, sehr viel mit dem Publikum zwischen den Songs, das gehört irgendwie bei mir bei den Konzerten sehr viel dazu.
Und ja, deswegen ähm bin ich würde ich nicht sagen, dass ich so ein Showmaker bin, so jetzt und wo sind die Hände und hier und da.

Track 3:
[25:41] Nee, also äh ich habe,
Dein YouTube-Kanal äh äh heute laufen lassen, da da werden zehn Lieder am Stück äh also man kann die so ab äh nach Playlist. Äh da laufen die so runter. Äh,
ja, der alte Mann, der erzählt von Technik. Ähm ähm und da habe ich, also kein Lied war dabei, wo ich denken würde, ja, dann nehme ich jetzt mal den Nachbarn oder die Nachbarin in den Arm und wir schunkeln uns dann mal so durch das durch den Abend, also das äh kann ich mir auch nicht vorstellen.
Aber sie haben schon ähm.
Eine schöne Musikalität und ey ich will das jetzt ja gar nicht. Bin kein kein Musikkritiker. Ich kann das gar nicht einordnen, aber ähm.
Mir haben sie gefallen, ich sag's mal schlicht, wie es ist, so, das war schön. So, Punkt.

Track 5:
[26:32] Schön, vielen Dank.

Track 3:
[26:36] Schon immer werden wollen, ist das so dein.
Ich meine, äh es gibt einen einen Video dabei, ne, im Süden oder wie irgendwas mit Süden, da fahrt ihr mit so einem Bulli durch die Gegend. Das fand ich total sympathisch. Also Menschen, die äh VW-Bus lieben, die das können das können nur gute Menschen sein eigentlich.
Dann las ich, dann las ich in der schon erwähnten Quelle, die irgendwo auf deiner Webseite da verlinkt ist, ähm dass du mal Busfahrerin werden wolltest, das fand ich irgendwie
noch sympathischer. Ja warum bist du keine Busfahrerin geworden? Was hat dich denn davon abgehalten?

Track 5:
[27:07] Ja, wahrscheinlich die Musik, gell?
Also, ich glaube, ich habe immer so äh so als als Kind, da gab's dann immer so diese diese Freundebücher, so von Ditteln und so. Und da gibt's, gab's dann immer so die Kategorie, was man halt später mal werden möchte. Und ich glaube, da habe ich oft reingeschrieben,
Sängerin, Schauspielerin oder und das letzte hat
Gewechselt war dann mal Bus fahren, war dann mal Verkäuferin, ne, weil ich so dachte, oh, das war toll, wenn du an der Kasse sitzt und immer sitzt, piep machen kannst oder bei der Bus, bei dem,
Busfahrer Gedanke, das war, das waren ja, das war ein Kindheits Kindheitsvorstellung und äh dann dachte ich so, oh schönes, cooles Lenkrad und der sieht ganz viel von der Welt und so.

Track 3:
[27:52] Aber bist du noch da? Hallo? Sebastian, haben Sie verloren?
Ach so, okay. Es war gerade ein dicker Knacks und dann war es etwas still geworden auf der Leitung. Ähm äh ich,
Weißt du, was die Geschichte wahrscheinlich schon eine Million mal erzählt, aber ähm
junger Mensch, geht in die Schule, äh wird irgendwie so ein bisschen älter und dann kommen sie dahin, dass man sagt, ja also was wirst aus was wirst, was willst du denn mal werden?
Und dann sagt man Busfahrer oder Verkäuferin oder was auch immer
Und dann hast du irgendwann gesagt, nö, ich möchte Musikerin werden, ich möchte Künstlerin werden, ich möchte rumturnen und den Menschen meine Musik, meine Kunst äh vorführen. Ähm,
Und dann sagen normalerweise die Eltern, ja, Kind, mach doch mal erst was Gescheites, das kannst du doch später immer noch machen. Ähm
Ist das so auch dein klassischer Weg oder hast du da ganz andere, ganz anderen Weg eingeschlagen, um auf
diesen Künstlerpfad zu kommen, der ja nicht einfach ist. Also das ist ja, kann man ja schön reden, wie man will, aber ähm es gibt sicherlich ganz tolle, traumhafte Momente, aber ich es glaube, es ist auch vor allen Dingen erstmal ganz viel Arbeit.

Track 5:
[29:02] Ja, es ist ganz viel Arbeit. Ähm ich würde das auch nicht machen, wenn ich das nicht äh so sehr lieben würde. Also ich glaube, man muss das schon sehr lieben, um wirklich auch diese ganze Arbeit in Kauf zu nehmen und nicht für so anstrengend,
wahrzunehmen, wie sie tatsächlich ist
Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, weil sie waren nicht diese klassischen Eltern, die sagen, oh mein Gott, was? Ähm es war auch schon so, dass ähm
meine Mutter gesagt hatte, sie fänd's gut, wenn ich irgendwas äh eine Ausbildung oder ein Studium oder irgendwas in der Tasche hätte
ähm und das habe ich dann nebenbei auch gemacht und man muss wirklich fairerweise sagen, das war wirklich nebenbei. Ich wundere mich, dass ich einen Abschluss gemacht habe äh in sozialer Arbeit, so wie Jan König auch,
Wir haben uns aber tatsächlich im Studium gar nicht getroffen, obwohl es an der gleichen Hochschule war. Ähm und ich habe nie in diesem Bereich gearbeitet und irgendwie hatte ich's auch vor,
ich glaube, ich habe das einfach nur durchgezogen, weil ich dachte, na jetzt hast du es angefangen, jetzt kannst du auch zu beenden. Ich habe dann, glaube ich, einen Bachelor in elf oder zwölf Semestern gemacht, also wirklich.

[30:05] Sparflamme und ähm ja, irgendwie als ich gemerkt habe, ach krass,
Musik kann ein Beruf sein, war ich nicht mehr davon wegzubringen,
Ich habe davor schon immer Musik gemacht als Kind. Ich hatte irgendwie ein ein Keyboard und ein äh so ein so ein Ghettoblaster, wo man auf Kassette auch ähm aufnehmen konnte. Und als ich das rausgefunden hatte, dass ich darüber aufnehmen kann, nicht nur abspielen kann
habe ich halt nichts anderes gefühlt mehr gemacht. Dann hatte ich noch irgendwie ein bisschen so Flöte gespielt oder ein bisschen gesungen, ein bisschen extrem peinliche Lieder damals geschrieben,
so auf, auf das Gepfeife von Wind of Change, dann irgendwie so 'ne Melodie, also wirklich unterirdisch, aber das waren halt so die ersten Erfahrungen und dann habe ich ähm,
Alles, was ich an Instrumenten oder Trommeln finden konnte, habe ich dann irgendwie so gleichzeitig äh gemacht, also so zum Beispiel man konnte mit dem Keyboard,
konnte man was aufnehmen und dann konnte man auch so ein Beat abspielen und dann hatte ich noch die, so die Studentengitarre meiner Mutter, die ich nicht so richtig spielen konnte und dann habe ich irgendwie was vom Klavier aufgenommen, so ein Peed abgespielt,
Gitarre dazu oder was auch immer und dann dazu gesungen und habe das dann auf eine Kassette aufgenommen. Und dann war ich halt eine Band. Eine richtig schlechte, aber ich war eine Band.

Track 3:
[31:23] Wir waren Woman Band.
Aber ähm ich habe auch gelesen, du kannst keine Noten lesen. Hast du das richtig oder?

Track 5:
[31:33] Korrekt, ja.

Track 3:
[31:34] Eine veraltete Angabe. Äh.

Track 5:
[31:37] Nee, die ist immer noch aktuell.

Track 3:
[31:39] Da stelle ich mir ja halt immer automatisch die Frage, also ich hab's, ich hab's hier, wie heißt das denn? Äh frühkindliche äh Erziehung und ich war in einem,
Keulenarchiste, musikalische Früherziehung, genau da habe ich irgendwie die ersten Noten kennengelernt, also zumindest als wenn sie nicht zu hoch sind und zu tief, dann dann kann ich einigermaßen notlesen, sobald ein paar zusätzliche äh Hilfsstriche dazukommen, dann bin ich auch verloren. Ähm
aber da habe ich zumindest das System Note kennengelernt als,
als Möglichkeit sowas zu konservieren. Ja? Ich ich kann ein Stück Knotenblatt kann ich,
also kann ich zu Musik machen oder ich kann es auch weitergeben und die andere Person macht das dann auf eine ähnliche Art und Weise zu Musik ähm wie wie kannst du denn,
für dich deine Ideen, die du hast konservieren, hast du da eine eine eigene do it yourself Notenschrift, für dich entworfen.

Track 5:
[32:32] Ja, tatsächlich, ja. Ähm also Noten nicht, aber ähm Akkordnamen. Ich spiele ja ähm auf der Bühne Gitarre und,
der Gitarre schreibe ich auch eigentlich in der Regel alle Songs. Hm das heißt, ich spiele schon Gitarre, ja.

Track 3:
[32:51] Schreibstige Songs auf der Gitarre. Das ist ja jetzt keine Schreibmaschine. Wie wie schreibst du denn auf der Gitarre? Für nur für, dass ich mir das jetzt vorstellen kann?

Track 5:
[32:56] Nein, also ich ähm habe die Gitarre in der Hand und schreibe dann einen Song und spiele dabei auch Gitarre.

Track 3:
[33:04] Ach so, im im ja, quasi praktisch äh direkt ausprobieren. Wie nennt man das denn? Äh agil,
Ja, ich habe gerade ein neues Wort erfunden.

Track 5:
[33:19] Okay, das werde ich im nächsten Interview so droppen.

Track 3:
[33:23] Ja. Schenke ich dir.

Track 5:
[33:26] Also ja, ich habe meine DIY-Aufschreibmethode und dann ähm überlege ich mir halt zum Beispiel, also wenn mir jetzt irgendeine Person.
Also zum Beispiel in meiner ersten Band gab's einen, der hieß Simon und der hat mir mal einen Griff gezeigt, ich weiß nicht,
wie der halt heißt, aber er hätte mir gezeigt und ähm dann habe ich ihn in meiner Notenschrift nach ihm benannt, der heißt jetzt nicht Simon, sondern der heißt,
Sim, für Simon und A, weil's so ähnlich gegriffen wird wie ein A. Und bei einem A weiß ich, wie weit greift ähm und und so hat halt jeder
Akkord so deine eigene Schreibweise, sodass ich wirklich auch wie Leute, die sehr gute Noten lesen können und jetzt stelle ich mir vor, die sitzen in ihrem Klavier und spielen vorm Notenblatt, so kann ich das von meiner eigenen Schrift tatsächlich auch, weil das so verinnerlicht ist,
weiß dann gleich, wo ich hingreifen muss.

Track 3:
[34:20] Ja klar, das kann ich mir gut vorstellen.

Track 5:
[34:21] Aber die Schwierigkeit, die Schwierigkeit ist natürlich, wenn du da mit anderen spielst, kannst du den ja nicht diese Schiedsda hinlegen und sagen, ja spiel mal.
Da wir immer sehr darauf angewiesen, dass die Leute ein gutes Gehör haben und sich raushören können, was sie spielen müssen. Ja.

Track 3:
[34:38] Ja es gibt so genial.

Track 5:
[34:39] Danke an meine Band.

Track 3:
[34:41] Geniale Bühnenmusiker, die die kannst du ja irgendwie hinlegen, was du willst. Sie machen aus allem irgendwie Musik. Also das ist äh wahrscheinlich gehörst du auch dazu, auf deiner Art halt. Aber ich habe ich wo habe ich das immer aufgeschnappt?
Ich weiß nicht mehr, das waren das war auch irgendwie so ein so ein Bühnendings, wo dann musste einer ausgetauscht werden und dann habe ich auch gedacht, das kann ja nie funktionieren. Und der spielte da so runter wie nix aus, boah wie, wie
so cool sein. Also da gibt's wirklich Typen puh,
die werden dann glaube ich keine so wie du so Individualistinnen oder Individualisten sondern die werden einfach so gute sehr gute Handwerker die fügen sich da in so 'n,
so eine Kapelle halt ein und dann machen die einfach, was man von ihnen verlangt, ne. Also das das ist auch eine andere Form von Musik, ja.

Track 5:
[35:30] Ja, das stimmt. Also braucht's auch, absolut. Kann ja nicht jeder äh Individualist sein.
Wäre ja komisch.

Track 3:
[35:39] Du hast gerade gesagt, du machst dein Booking selber ähm wie wie gehst du das denn eigentlich an? Ähm ich komme drauf an, in diesem letzten Podcast, wo der Jan mit dem Max gesprochen hat. Da ging's auch darum, wie kommen denn so,
ähm äh,
Akrobaten, wie kommen die denn überhaupt? Wie werden die denn überhaupt bekannt? Und da erzählten die, dass es wohl eine bayrische Agentur gibt, gerade so für diese Poetti-Slammer, wenn man da einmal drin ist, dann wird man sofort über jedes Dorf,
getrieben, also man es wird ja quasi dann ist man auf so einem festen Pfad und da kommt man gar nicht wieder runter. Ähm.

Track 2:
[36:14] Ist keine Agentur, das ist ein einziger Mensch, der das macht. Ähm ja, genau, wollte ich nur mal kurz reinwer.

Track 3:
[36:23] Ja, super, super. Ich quatsche hier sowieso schon wieder viel zu viel alleine. Ähm aber wenn du, also du,
machst das ja nicht, wenn du seine Bookings selber machst. Ähm wie kommst du denn an an
An Veranstaltungsorte fährst du durch die Straßen und denkst, ach hier ist ein toller Laden oder da ist ja eine schöne Kleinkunstbühne, da könnte ich ja auch mal anfragen oder so, wie ich stelle mir das extrem,
schwierig vor, wie machst du.

Track 5:
[36:51] Ja, es ist erstmal äh also am Anfang weiß man natürlich nicht, wie's geht,
ähm als ich angefangen habe Musik zu machen, wusste ich auch nicht was es heißt einen Gig zu spielen und dann hat mir mal jemand geschrieben, hast du Lust bei uns einen Gig zu spielen und ich musste erstmal nachfragen, was das denn ist? Ähm und.

Track 3:
[37:09] Ging mir auch so, als dass ich das erste Mal gehört habe. Ich so, was, was machen sie da? Ja.

Track 5:
[37:13] Ja, aber ich meine, das ist ja so wie mit mit allem ja, wenn man sich für irgendwas interessiert. Am Anfang weiß man nicht, wie's geht. Nehmen wir jetzt mal Marmelade machen. Das habe ich nämlich gestern zum ersten Mal gemacht, kläglich gescheitert.

[37:26] Weil ich das Wasser mit püriert hab und jetzt hab ich eigentlich 'ne Suppe die sehr süß ist. Also und aber ich mein man hat dann irgendwas,
was einen halt aus aus irgendwelchen Gründen begeistert oder was man halt gern machen will und dann findet man sich halt irgendwie zurecht. Und natürlich ist das ähm,
Booking und generell live auftreten. Das ist ja schon ein sehr breit gefächertes,
Ding. Ähm nicht jetzt so wie Marmelade machen, dann guck's ins Rezept und dann machst du's halt einmal falsch und dann machst du's richtig. Ähm es gibt halt tausend Wege, würde ich sagen, um äh zu einem Auftritt zu kommen. Das kann sein, dass du irgendwie ihn kennst,
und den fragst, kann ich mal hier bei euch im Laden spielen? Das kann sein, dass äh sich das
rumspricht und du dann Anfragen bekommst. Das kann sein, dass du einfach mal auf der Straße spielst ähm und dann werden andere Leute auf dich aufmerksam sagen, hey, spiel doch mal da oder du lernst andere KünstlerInnen, Musikerinnen kennen, die
Dich dann mit auf Tour nehmen, dann lernst du da wieder Leute kennen. Ähm und so gibt's halt kannst du von allen möglichen Seiten kannst du dich ja dadran,
und es gibt auch jetzt nicht so den einen Weg, den ich dann gehe, wenn ich ein Konzert spielen will. Es gibt ähm,
Ich kriege Anfragen, ganz normal per Mail ähm und danach.

[38:46] Oder irgendwo, wo ich halt spielen will oder eine Band, wo ich Support spielen möchte, schreibe ich dann an oder wenn ich die kenne, rufe ich die an oder versuchen wieder einen persönlichen Kontakt herzustellen und ähm,
dann gucke ich einfach, was da geht. Und dann handele ich da wieder was aus und dann,
lernt man ja auch ganz viel äh Schritt für Schritt. Man merkt dann so, ja okay, Support für ähm eine Metal Band spielt, passt jetzt mir offenbar nicht so gut, weil das einfach nicht das gleiche Publikum. Ähm aber das ist auch eine Erfahrung, dann machst du die halt
Ähm ist jetzt fiktiv by the way, aber ich habe natürlich auch schon Support für Acts gespielt,
die jetzt nicht blöd waren, aber die einfach nicht zu meiner Musik gepasst haben und wo der Effekt einfach gleich nur ist, weil dann kommt nicht später jemand an an den Merchstand und kauft sich deine CD oder kommt zum nächsten Konzert, das du spielst, aber wenn das gut passt, dann kannst du darüber wieder Leute erreichen und ähm,
dir halt äh eine Fanbase aufbauen.

Track 3:
[39:41] Ja, ich habe irgendwie Freude gesehen, äh dass du das äh Ruhrgebiet nicht auslässt, also äh Ende September kommst du nach Krefeld, Essen, Gladbeck, Oberhausen und dann bist du also hier tatsächlich in im Pott unterwegs. Das finde ich ja sehr schön.

Track 5:
[39:56] Äh ich bin.

Track 3:
[39:57] Ziehung dahin.

Track 5:
[39:58] Ja, total. Meine meine Oma, die verstorben ist, die ähm kommt aus Duisburg, kam aus Duisburg und meine Mutter auch,
und es gibt auf meinem aktuellen Album, das heißt Nachtluft, es gibt überall wo man halt Musik hören kann. Da gibt's ein Song drauf, der heißt Straßburger Straßen.
Der spielt in Duisburg in der Straßburger Straße, wo nämlich meine Oma ähm gelebt hat und ähm der Song erzählt davon, als meine Oma gerade gestorben war und wie ich mit meiner Familie da stehe und,
so gefühlt ein ganzes Leben wegschmeißen und aussortieren muss. Und ähm,
Ja, also deswegen war ich viel im Pott. Äh und ich bin auch gerne da. Ich mag die Mentalität sehr, sehr gerne. Komischerweise,
habe ich noch nicht super viel live da gespielt und deswegen ist es total schön, dass ich jetzt eben Mitte, Ende September da ganz, ganz viele ähm Termine habe und ich freue mich da sehr drauf.

Track 3:
[40:54] Ja. Das geht ja bald. Das ist ja dann auch wirklich zwanzigsten, einundzwanzigsten, zweiundzwanzigsten, dreiundzwanzigsten, da bist du dann auch jeden Tag beschäftigt. Also da haste kein, kannst schon auf Pause zwischendurch.

Track 5:
[41:05] Jep, genau. Das ist eine Sendung, äh das da spielen wir immer das das Gleichprogramm. Das ist ähm von einem Musikkabarettisten, der heißt Tim Beckmann,
Das ist eine Show für den WDR, die wir da aufzeichnen mit Publikum,
und die Show heißt äh Tim Beck Tim Beckmanns Liga der außergewöhnlichen Musiker. Und da bin ich.

Track 3:
[41:27] Und du bist dabei, wie schön.

Track 5:
[41:29] Und äh da ist noch Astur und äh eure Mütter. Kenne ich beide noch nicht, aber machen glaube ich auch irgendwas zwischen Musik und Comedy jeweils. Ähm.

Track 3:
[41:41] Machst du auch Comedy? Nee, nie meinen. Äh okay.

Track 5:
[41:43] Nee, die beiden. Genau. Nee, ich mache nicht Comedy. Ähm.

Track 3:
[41:47] Na ja, also das Podcast äh Podcast tun könnte man ja auch im weitesten Sinne als Comedy bezeichnen, oder? Tue ich dir da weh? Tut das weh, Entschuldigung. Wollte ich nicht.

Track 5:
[41:58] Nein. Ich glaube, mehr kann man nicht so schnell wehtun. Zum Laufen mache ich schon so lange Musik.

Track 3:
[42:07] Ja und dann sehe ich ähm neunundzwanzigster neunter in Frankfurt Fee, versus König in der äh Jahrhunderthalle. Das ist dann ohne Musik, nur Streitgespräch oder was passiert da genau?

Track 5:
[42:22] Das ist die, die Show, die Jan König und ich normalerweise viermal im Jahr in der Brotfabrik in Frankfurt gemacht haben, bevor dieses dieses C passiert ist, ähm.

Track 3:
[42:35] Sagen, ohne Schaden.

Track 5:
[42:36] Ja, ich hab's grad gemerkt.

Track 3:
[42:38] Zwar auch mal ja auch mal eine Sendung, wo uns das zum Halse heraushing, haben wir gesagt, wir reden da nicht drüber, aber inzwischen hat es sich so ein bisschen ja normal Sprachgebrauch äh eingewurschtelt irgendwie.

Track 5:
[42:51] Bin da so ein bisschen äh,
Ja genau, also ich bin da, ich bin da vorsichtig, weil äh unser Podcast heißt Podcast ohne Corona und da darf man keine Corona oder Art Verwandtenbegriffe nennen wie Pandemie oder
Krankheit, Maske bla, bla, bla. Hm, na ja, aber jedenfalls, was ich sagen wollte, wir haben diese Show, Fee versus König, damit ging auch eigentlich diese ganze,
Sache los, da gab's den Podcast auch noch nicht und da laden wir uns jeder immer einen Gast oder eine ein
ähm ich lade mir jemand ein, der Musik macht und Jan König lädt sich jemand ein aus dem Spoken Word, das kann Comedy sein, das kann Poetry Slam sein, was auch immer,
und dann ähm gibt es verschiedene Dinge, die wir bei dieser Show machen. Wir spielen äh Spiele sozusagen Teamkönig gegen Team Fee
Das kann sein, ähm es kann sein äh Publikumsquartett oder ähm Pantomime erraten oder auch mal irgendwas körperliches, dass man zum Beispiel, ich musste mal ähm,
Cola-Hoop-Reifen äh tanzen und dabei hat Jan mir ähm Bälle zugeworfen, die ich fangen musste. Und dann andersrum auch.

[43:57] Wir machen immer, das ist äh reinster Quatsch und Käse und äh wir batteln uns im Kuchen backen und ähm in alle möglichen und dann ähm gibt es halt einen Gewinner und einen Verlierer,
am Abend und der Gewinner darf dann dem Verlierer eine Aufgabe stellen
zum Beispiel ähm musste Jan, als er verloren hatte, mal im Badeanzug auftreten das nächste Mal. Das war sehr lustig oder er hat mir mal einen Poetry Slam Text geschrieben, den ich auf einem Slam vorlesen musste
und der war ziemlich
schlecht. Und er hat mich so groß angekündigt und und wir machen diese Show zusammen und sie wollte schon immer mal einen Poetry Slam Text schreiben und jetzt ist sie endlich auf der Bühne. Der Text ist großartig und dann
wurde ich mit einem Riesenapplaus auf diese Bühne geholt und dann geht's halt los mit hi, ich bin Fee,
euch alles okay und besser wurd's auch nicht. Und dieser Text wurde einfach immer langweiliger und die Leute haben mich angeguckt und ich dachte so Gott, ich schäme mich so sehr. Na ja, auf jeden Fall stellt man dann dem anderen jeweils eine Aufgabe
ihm ihr nicht so gefällt,
und dann haben wir noch diese Gäste und die zeigen dann auch was von ihrer Kunst, also gehören Musik, wir hören Texte, sowohl von den Gästen als auch von Jan und mir selbst. Wir machen oftmals noch einen Slam.

[45:17] Schrägstrich Musiktext zusammen auf der Bühne. Genau und das ist die Show. Und die findet jetzt am 29. September,
vor der Jahrhunderthalle Open Air statt.

Track 3:
[45:29] Ah, oh, das ist wahrscheinlich die erste Nacht zwei Jahren oder anderthalb Jahren oder so.

Track 5:
[45:34] Ja, wir haben einmal zwischendurch eine gemacht, letzten Herbst, also es ist jetzt ein Jahr her, ähm die letzte Indoor-Show ist ja, genau, ist jetzt so,
anderthalb, zwei Jahre? Ja, glaube ich,
Genau und wir haben ganz tolle Gäste diesmal, also wir haben immer tolle Gäste, aber diesmal haben wir auch tolle Gäste und zwar habe ich in meinem Team die wunderbare Aline Cohen, ist eine
Wunderbare Liedermacherin. Ich weiß nicht, ob ihr sie vielleicht sogar kennt. Ähm und der Jan hat sich Reiner Holl eingeladen, ein Poetry Slammer,
und Autor und so weiter.

Track 3:
[46:08] Da bin ich raus, ich bin da eher so diese ganze Kleinkunstszene, ähm ich bin vor vor vielen Jahren war es war ich mal, äh habe ich mal Tresenlesen kennengelernt, äh Jochen Malmsheimer und der andere,
Frank Großen und das waren so ungefähr die einzigen, die ich in diesem ganzen kleinen Kunstgewerbe überhaupt mal wahrgenommen habe. Aber das fand ich sehr spannend und interessant zu sehen,
das war die haben halt Texte vorgelesen,
nannte man das noch nicht Poetry Slam, aber die haben einfach vorgelesen, Tresen lesen hatten die das genannt. Und ähm irgendwann haben die sich getrennt
dann hat der äh Jochen Malmsheimer alleine weitergemacht und ich fand den, weil der auch so ein Wort
Wortakrobatik fand ich interessant und bin dann auch mal zu so einer Veranstaltung in einem etwas kleineren Kreis hingegangen.

[46:57] Und da steht der Künstler dann da so auf der Bühne und wird umjubelt vom Publikum,
also Kleinkunstbühne, ne, bis hundert Leute oder hundertfünfzig, keine Ahnung. Und äh dann hinterher war ich mit Freunden noch in so einem,
Kaffee nebenan und dann kommt der Künstler rein und setzt sich ganz alleine da irgendwie so an den Tisch und bleibt auch ganz alleine
ich hatte zwar den Impuls zu sagen, ach ich gehe mal hin und spreche ihn mal an, aber es war mir zu scheu und zu zu ängstlich. Und ich fand dir bei diesem Kontrast zu sehen, also auf der einen Seite vor fünf Minuten hast du ihn noch da als zu umjubelten
in Anführungszeichen gesehen und dann ein paar Minuten später sitzt er da ganz alleine an seinem Tisch und muss auch irgendwie mit seinem Leben klarkommen. Also dieser Kontrast, der hat sich bei mir sehr, sehr eingebrannt.

Track 5:
[47:40] Mehr kann ich verstehen.

Track 3:
[47:41] Wie erlebst du das, diesen auf der Bühne stehen und dann ist Feiermoment und alle Jubel und applaudieren und hinterher musst du dann doch quasi deinen Gitarrenkoffer selber einpacken und dann irgendwie von der Bühne äh kriegen. Das ist ja auch.
Starker Kontrast, ne.

Track 5:
[47:56] Also mit Luxus hat das nichts zu tun. Das ist äh nur insofern Luxus, dass man diesen Moment und dass man das machen kann, äh dass man das so genießen kann. Aber
von wegen die dann da alles für dich einpacken und so weiter,
das hat man natürlich in der Größenordnung eher nicht oder selten. Ähm,
ich finde, hm ich liebe Kontraste, also ich finde, es hat total was Tolles, aber es hat auch was sehr Schlauchendes. Also, ich merke immer so richtig,
Ähm einerseits brauche ich dann auch diesen Moment, dass ich dann so alleine bin danach und wenn ich ähm viel unterwegs bin, auf Tour bin und wenn ich dann zurückkomme,
oder einen Off Day habe oder so, dann will ich niemanden sehen. Wenn ich dann einkaufen gehen muss.

[48:47] Ich will mir am liebsten wie so wie so ein,
Star irgendwie eine Brille aufsetzen, nicht weil weil ich nicht werden will, sondern einfach weil ich will nicht, dass mir jemand in die Augen schauen kann und ich will auch niemanden selber in die Augen schauen, ich will dann so mich so abschotten, das ist total krass, es ist so wie so eine wie so eine,
Gegenreaktion vielleicht. Ähm weil man, also ich bin halt, wenn ich auf der Bühne bin, ich kann nicht sagen, oh Mensch, heute fühle ich mich mal nicht so gut. Ähm ich mache mal ein bisschen ruhiger oder so
geht nicht. Sobald ich auf die Bühne gehe, äh blendet mein Körper jegliche Negativität oder Krankheit oder was auch immer sein mag, aus und,
bin zu 100 Prozent da und ähm ich gebe auch immer sehr viel Energie,
und je nach Konzert bekomme ich diese Energie zwar auch zurück, aber es gibt natürlich auch Konzerte, pff wo es mal nicht so gut ankommt oder wo du fehl am Platz bist oder wo du selber einfach das Gefühl hast, es kommt nicht so gut an, ähm gibt's ja auch und ähm
dann ist es so ein bisschen wie Energie geben,
nichts zurückkriegen und das raubt dann noch mehr Energie, weil man sich denkt, oh mein Gott, ich habe keine Energie mehr. Also es hört sich jetzt alles so ein bisschen esoterisch an, aber.

Track 3:
[49:56] Nee, nee, nee, überhaupt nicht. Also das kann ich total gut nachvollziehen. Also ich ähm äh ich habe
ich habe auch eine gewisse in Anführungszeichen Bühnenerfahrung, habe mal äh Amateurtheater gespielt und äh ich ich kenne äh also wir haben aber dann so äh dreißig bis vierzig Aufführungen dann, wenn wir ein Stück hatten
haben wir das dann so ähm äh in, in, in ab, in Folge gespielt, also ähm dass ich,
schon auch weiß, dass es halt Abende gibt oder gab damals, äh die einfach total rund waren und da haben wir gedacht, man ist ja wie ein Fisch im Wasser und dann gab's halt Abende, wo man sich wirklich so durchgekämpft hat
und es gab eben auch die, genau wie du beschreibst, da bekommst du, wirst du mit Energie überschüttet
und dann auch eben diese wo du einfach investierst und investierst und einfach nur guckst, dass du irgendwie und über die über die ja über die Runde kommst, um dann hier dann auch wieder nach Hause fahren zu dürfen und möglichst nichts mit den Leuten mehr zu tun haben zu müssen. Also
sicher ist meine Erfahrung viel kleinere als die, die du hast, aber ich kann mir das schon ganz gut vorstellen und finde das nicht esoterisch, also überhaupt nicht.

Track 5:
[50:59] Ja, also ähm ich weiß auf jeden Fall, dass dass mir das auch ähm einerseits finde ich das immer ganz schrecklich, wenn ich dann,
alleine bin, also ich spiele Solo, ich spiele aber auch du und manchmal mit Band. Das ist dann jeweils eine ganz andere Situation. Äh wenn du mit Band spielst, dann
bleibst du in diesem Hoch, wenn das jetzt ein tolles Konzert war und schaukelt sich irgendwie gegenseitig hoch und dann bist du danach irgendwie noch im Tourbus oder trinkst vielleicht irgendwo ein Bierchen oder so ähm und dann
hält sich diese Stimmung, aber ähm manchmal wird's dann auch zu viel. Und dann denke ich mir so,
jetzt ähm wär's cool, wenn ich mal alleine sein könnte. Das war natürlich im Tourbus, wenn du da irgendwie acht Stunden durch die Republik fährst, dann nicht so möglich. Und das sind halt alles immer,
Andere Situation, also ich finde, man muss sehr flexibel sein, auch in seinen Gefühlen. Ähm.

[51:50] Und wie man die jetzt rauslässt oder einfach auch mal eben für sich behält, ähm,
Es ist natürlich schön, wenn man mit Leuten unterwegs ist, die einen gut kennen und die man auch selber gut kennt, sodass man dann einschätzen kann, okay, der ist jetzt nicht pisst auf mich oder so, sondern der braucht jetzt irgendwie grad mal seine Ruhe. Das ist natürlich sehr von Vorteil.
Aber ja, wenn du alleine unterwegs bist, das habe ich am Anfang sehr, sehr viel gemacht
Und da habe ich dann ganz oft, wenn ich nach einem Konzert fahre ich dann eigentlich, wenn ich Solo spiele, immer mit der Bahn und dann,
stand ich irgendwo am Bahnsteig im Nirgendwo und dann musste ich immer irgendwen anrufen, da habe ich immer Freunde oder Familie angerufen und einfach so erzählt, ach ja und heute Abend das und das war so und so, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, ich will das irgendwie teilen
Aber die Person war ja gar nicht da, also geht das gar nicht so richtig. Und deswegen ist es auch
Schön, dass dass man immer mal wieder was unterschiedliches hat, mal alleine unterwegs ist, mal mit Band. Ja, hat alles sein, sein Für und Wider.

Track 3:
[52:47] Okay, ja, kann ich, kann ich, kann ich gut verstehen. Ich sehe in deinem Plan hier noch den 5. November, da steht die HR Big Band featured Fay
Was ist das? Was macht denn die Hessische Rundfunk Big Band und mit dir da auf der Bühne? Was was passiert denn da?

Track 5:
[53:06] Das ist was ziemlich für mich sehr sehr großartiges ich hatte im Januar diesen Jahres die Anfrage mit der High Big Band ein Streaming-Konzert zu spielen und die haben,
aktuelles Album, was gerade einen Monat vorher rauskam. Ähm mit Big Band Orangements gespielt. Wir haben das dann im Livestream,
gespielt und das wurde dann auch nochmal im Hessenfernsehen ausgestrahlt und auf ein paar ähm äh Sendern, Radiosendern vom Hessischen Rundfunk.
Und die haben jetzt äh angefragt, ob ich nochmal das Ganze vor Publikum machen möchte und
Da habe ich natürlich nicht nein gesagt, weil das großartig war. Das sind
super rangements geworden, die hat äh Rainer Tempel gemacht. Das ist ein Dirigent und Arrangeur aus Tübingen. Ähm der auch viel Big Band Erfahrung schon hat. Und der hat total meine Songs und die Intuition, meiner Song
einfach sehr verstanden und super umgesetzt. Es ist nicht so, wie in Fremdkörper reingepresst, sondern es passt sehr, sehr gut und die Songs haben echt,
Ja, es ist eine schöne Klangwelt, in die ich mich so fallen lassen kann. Und ähm dazu bringe ich am gleichen Tag nämlich auch noch das Livealbum raus
also am 5ten.11. und zwar von dem letzten Auftritt, den wir zusammen gespielt haben. Ja.

Track 3:
[54:25] Ui, das wird ja dann ein sehr aufregender Tag, der Fünfte. Ui ui ui ui ui.
Aber jetzt müssen wir mal zur Podcasterin kommen. Also äh, wir sind, du hast, also ich weiß nicht, Vera, warum hast du die Fee eingeladen? War sie einfach so ein dufter Typ ist? Das haben wir schon raus.

Track 2:
[54:46] Ja, nee, also ich habe äh eigentlich ja viel, viel versus König eingeladen,
ähm weil ja, Jan ist ja bei uns äh mit im also der äh moderiert und organisiert ja auch bei uns in Wiesbaden die Slams mit seit anderthalb Jahren, glaube ich, ist er im,
im Verein mit tätig. Vorher war immer nur äh ein guter Freund des Vereins und ein, also so, genau. Und dann dachte ich mir, die beiden machen doch ein super ähm Podcast zusammen, da müssen die doch mal in den Sendegarten kommen.
Genau.

Track 5:
[55:17] Ja und jetzt der Jan weg.

Track 2:
[55:19] Jetzt ist Jan weg, jetzt jetzt hat er abgesagt und genau, jetzt muss Feda ganz alleine durch.

Track 3:
[55:24] Das heißt, Fe als Musikerin hast du jetzt auch noch nicht so ähm.

Track 2:
[55:28] Doch, also ich habe ständig andauernd ähm einen Ohrwurm von Bewegtern Arsch, also wirklich das äh habe ich immer im Kopf. Ähm doch ich habe sie, habe sie äh wie gesagt, du warst bei uns einmal in Wiesbaden auf jeden Fall und in Mainz,
wie gesagt äh war ähm aber ich weiß nicht, ob du noch öfter in Mainz warst oder nur ein Mal. Weiß ich, kann ich mich nicht mehr dran erinnern.

Track 5:
[55:50] Ja, ich glaube, ich war zwei, drei Mal in Mainz und eins, zweimal in Wiesbaden, meine ich, aber so genau weiß ich es.

Track 2:
[55:55] Dann doch, ne? Ja. Ja, nirgend. Ja, genau, auf jeden Fall immer so als ähm ja, Slam.

Track 5:
[56:04] Musikalisch ist es musikalisches Feature.

Track 2:
[56:07] Musikalisches Feature, das ist das, ja, ich bin seit vier Uhr wach, das Wort Feature fehlte mir jetzt die ganze Zeit. Genau.

Track 5:
[56:12] Wieso bist du seit 4 Uhr wach?

Track 2:
[56:15] Arbeiten, nee, seit 3Uhr5undfünfzig bin ich sogar wach heute, weil ich.

Track 5:
[56:20] Oh mein Gott.

Track 2:
[56:21] Ja, genau. Na ja, auf jeden Fall als als Feature immer bei uns gewesen. Ähm wie gesagt, Jan ist, oh Gott, wie lang kenne ich den jetzt schon? Seit der Slam macht,
ist er bei uns immer.
Dass er da auftritt und wie gesagt, jetzt ähm seid, nee, ich glaube, schon seit länger jetzt als äh seit zwei, drei Jahren ist er bei uns, wie gesagt, als Moderator auch mit am Start.
Noch länger, ich weiß es gerade nicht. Ich bin seit.
Genau, ja genau.

Track 3:
[56:54] Ist alles in Ordnung, alles in Ordnung.

Track 2:
[56:55] Nee und deswegen äh wollte ich die beiden mal einladen, weil ich den den äh Podcast auch sehr gut finde. So.

Track 3:
[57:03] Was magst du an dem Podcast besonders?

Track 2:
[57:06] Dass ich beide kenne und ähm ja nee, also das ich finde das äh flutscht bei den Beiden.

Track 3:
[57:15] Die sind ja manchmal auch ein bisschen frech miteinander, ne. Wir nehmen ja jetzt äh,
so Sticheleien oder so kommen ja schon drin vor, das ist für zarte Gemüter manchmal, also ich ich kenne das hier aus dem Ruhrgebiet, da reden die Leute manchmal auch so, na du Dreckshippengesicht, wie geht's dir denn?
Das ist total lieb gemeint, aber wenn du das gleiche irgendwo äh weiß nicht, wo in anderen Gegenden sagst, dann die sind ja alle ganz erschreckt. Wie reden die denn da miteinander? Ähm
deswegen also es ist so so sticheln ist nicht immer und überall so angesagt ähm aber damit kommst du als Hörerin gut zurecht wäre.

Track 2:
[57:51] Ja, na ja. Auf jeden Fall.

Track 5:
[57:54] Ja, das ist auf jeden Fall auch der der,
Grund gewesen der Ausgang überhaupt für unsere gemeinsamen Shows und dann auch den gemeinsamen Podcast, weil wir uns ähm wir haben uns auch über einen kleinen Kunstformat vor.
Mittlerweile recht einigen Jahren kennengelernt. Äh das war Kunst gegen Bares und ähm alle anderen, die da noch aufgetreten waren, haben mir nicht so zugesagt und dann dachte ich schon so, oh.

Track 3:
[58:21] Nimmst du den, der überbleibt.

Track 5:
[58:23] Langweilig heute und dann kam Jan auf die Bühne und ich lag am Boden vor Lachen. Ich fand diesen Typ so unglaublich lustig und bin danach zu ihm hingegangen und meinte so, oh mein Gott
Du hast mir so den Abend gerettet ähm und dann sind wir irgendwie in Kontakt geblieben und dann habe ich irgendwann mal gesagt, ey.
Ich würde total gerne eine Show mit dir zusammen machen. Und dann haben wir.

Track 3:
[58:44] Das war deine Idee? Du hast ihn angesprochen? Aha.

Track 5:
[58:47] Ja. Und da habe ich gesagt, ey, was was könnten wir denn machen Cooles? Und da haben wir ganz viele verschiedene Konzepte irgendwie hin und her überlegt,
und wurden von den Venus abgelehnt, ja, zu ähnlich zu dem oder nee, wir haben schon das und äh dann,
kamen wir irgendwann auf die Idee, warum bringen wir nicht das, was wir immer jenseits der Bühne machen, nämlich uns so zu sticheln, warum bringen wir das nicht auf die Bühne, weil die Leute das Backstage immer so unterhaltsam fanden, wenn wir irgendwo gemeinsam aufgetreten waren? Hm, bei irgendwelchen Slams eben,
ähm dann war das immer so, ey, ihr seid so witzig zusammen und dann haben wir halt Fee versus König, ähm war dann halt die Idee,
Und damit äh haben wir dann auch zum Glück die Brotfabrik ziemlich schnell gewinnen können, den Laden mag ich sehr, sehr gerne. Ähm und das ist sozusagen eigentlich unser Zuhause,
Ja

Track 2:
[59:38] Äh war ich noch nie.

Track 3:
[59:40] Äh wie wie ist das? Also, es gibt ja inzwischen mehrere so bekanntere Podcast-Leute. Ich denke nur an
Highlight und den Herrn Bihlendorfer die haben sich irgendwann einfach mal ans Mikro gesetzt
quatscht und gemerkt, och, wir haben, die Chemie stimmt irgendwie und seitdem gehen die auch auf Bühnen und machen im Prinzip gefühlt für mich jedenfalls auch nichts anderes, als die,
Tan zu unterhalten. Vielleicht gibt's da im Hintergrund inzwischen so ein bisschen äh ja, so eine Absprache, so eine Regie, wann welches Thema kommt, aber es fühlt sich immer noch so an, als würde das aus dem Stegreif passieren. Ist das
euch auch so, dass äh Prinzip Stehgreif oder habt.
Vorstellung von dem was an dem Abend passiert, von dem aber das Publikum dann noch nichts weiß.

Track 5:
[1:00:28] Ähm
Also was wir natürlich planen, sind die Spiele. Ähm wir planen auch äh welche Songs, äh welchen Song wir gemeinsam machen. Er überlegt sich, welche Texte er von sich macht und ich die Musik, alles andere ist völlig freestyle
und es ist ganz lustig, weil Jan relativ erfahren ist mit so Moderationen, weil er ja viele Slams veranstaltet und moderiert auch. Und ich war da halt
total unerfahren, das Einzige, ich bin zwar ähm sehr geübt darin auf der Bühne zu stehen und zu meinen eigenen Songs, in meinem eigenen Konzert irgendwie was zu sagen, aber dann,
anzumoderieren und zu interviewen auf der Bühne, das war für mich völlig neu und ich war so,
irre aufgeregt vor unserer ersten Show und da war's total toll, weil der Jan mich so erden konnte, weil er so souverän das alles gemacht hat und ich war, ich habe mich gefühlt wie so eine kleine, quiekende Maus, die irgendwie völlig,
ist. Ich war am nächsten, am nächsten Tag war ich so heiser, weil ich die ganze Zeit auch so mich so überschlagen habe mit meiner Stimme und beim Lachen und also es war äh.

[1:01:30] War eine außerkörperliche Erfahrung würde ich mal sagen ähm und ich dachte so, ich also ich dachte so, oh Gott, ich habe mich komplett blamiert, ich kann das überhaupt nicht mit dem moderieren, was habe ich mir denn dabei gedacht? Und ähm,
Es waren ganz viele Leute da, die mir hinterher äh Feedback über die ganzen sozialen Kanäle uns zugeschickt haben, haben gemeint, boah, so eine sympathische Moderatorin und so. Und ich glaube, dass
Kombination aus Jan und mir einfach so gut funktioniert, weil er so routiniert äh seine Moderationsskills hat und ich so völlig so.

[1:02:02] Irgendwie mache, das ist, wie wenn man mit jemandem
spielt und einer kann das so richtig gut mit der ausgefuchsten Technik und dann ist der andere, der einfach trillert und ähm irgendwie,
Wenn das aufeinander prallt, dann entsteht da halt irgendwie was von denen beide noch nicht wissen, was passiert.

Track 3:
[1:02:20] Ja, ja, ja, ja, das das souverän und der Störer sozusagen und.

Track 5:
[1:02:23] Ja genau.

Track 3:
[1:02:24] Souverän auf die Störende, genau. Also der wird dann einfach aus seinem Fahrwasser gerissen und muss dann auch erstmal gucken, was passiert denn jetzt eigentlich? Das macht die Sache natürlich spannend.

Track 5:
[1:02:33] Und und dadurch, dass wir uns gegenseitig auch immer mal so,
ärgern, äh ist es ganz lustig, weil dann ich habe so zum Jan gesagt, ey, wir müssen wirklich, wenn wir auf die Bühne kommen, der erste Satz
muss geplant sein, sonst wenn ich wenn wir den ersten Satz schon verkacken, dann bin ich den Rest der Show einfach fühle ich mich nur noch schlecht, weil ich denke, wir haben's von vorne rein verkackt. Und dann haben wir bei der, ich glaube, zweiten Show war das dann so, haben wir gesagt, okay komm, wir,
Ja gut, wir überlegen uns den Satz, sondern er schreibt immer die Moderationskarten für uns, wo die Abläufe sind, wann kommt welches Spiel und so und dann hat er da halt
den Satz eins zu eins auch drauf geschrieben, halt mit so einem Smiley versehen und dann äh bei der ähm,
Soundcheck hat, habe ich gemeint, wir müssen jetzt einmal diesen Satz proben, wer was sagt. Und er lacht sich halt immer so um mich kaputt, wenn ich so was ähm mache, obwohl ich so, das sieht mir gar nicht ähnlich, weil ich
nicht so der Plan Mensch bin, sondern einfach drauf los und frei Schnauze, aber ich wollte irgendwie am Anfang, weil ich so nervös war, diesen ersten Satz, der musste einfach sitzen.

Track 3:
[1:03:29] Weil wir dann die Sicherheit haben, nicht gleich dem, also quasi äh auf die Bühne zu stolpern, sprachlich. Das kann ich mir gut vorstellen.

Track 5:
[1:03:35] Mhm. Genau, genau.

Track 3:
[1:03:38] Wie seid ihr denn dann, also gut, ihr habt du hast dann gesagt, ich möchte mit dem Jan auf die Bühne gehen. Ihr macht jetzt da mehrmals im Jahr, wenn es erlaubt ist und wenn es möglich ist, dann halt dieses äh Bühnenprogramm
wie wie ist es dann dazu gekommen, dass sie das mit einem Podcast,
begleitet oder angefangen hat oder was ist die Idee, dass da noch parallel in ein gesprochenes äh ja ist ein Audioformat, ne, äh zu zugießen,
ist ein Audioformat, genau.

Track 5:
[1:04:06] Also Jan hatte schon relativ früh mal gesagt, er würde gern mal mit Podcast mit mir machen und ich war so, oh nee,
ich will keinen Podcast machen. Genug zu tun und da kam die Pandemie und dann äh habe ich eben eine Voicemail geschöpft, gesagt, Jan.
Komm, wir machen Podcast, in dem man nicht Corona sagen darf und er schreibt zurück. Geil, machen wir. Ja, jetzt gibt's den Podcast.

Track 3:
[1:04:31] Okay, ja, das ist äh super gelungen. Äh super gelungen.

Track 5:
[1:04:36] Ja, genau, das heißt, wir nutzen im Prinzip die ähm Zeit, in der man nicht so richtig,
auftreten auftreten kann oder nur manchmal auftreten kann. Ähm nutzen wir einfach, um um,
Weiter diese diese Show und und das Gemeinsame so am Leben zu halten und das macht auch mega Bock. Ich habe auf jeden Fall auch genau wie bei der Liveshow habe ich einen Moment gebraucht, um reinzukommen. Also, ich meine, ihr habt ja jetzt nur die erste Folge gehört. Ähm.

Track 3:
[1:05:02] Die war großartig. Also ich habe das schon.

Track 5:
[1:05:04] Ich finde, ich finde die auch,
Ja, ich finde die auch gut. Ähm man hat auf jeden Fall gemerkt, dass wir dann erstmal uns noch so ein bisschen finden mussten, was wollen wir eigentlich mit dem Podcast? Und ähm wir haben das jetzt so gemacht, dass wir immer uns abwechselnd ähm vorher eine Voice-Mail schicken mit einem Thema, was einer dann vorgibt und,
Die erste Show war ja, da hatte ich das Thema vergessen, ich sollte es angeben und ähm deswegen stolpern wir da auch so rein, weil es gab einfach kein Thema, aber jetzt bei allen anderen Folgen
gibt es halt immer ein Thema, was einer, das kann sein Geld, hatten wir mal, Lieblingsessen, dann hatten wir,
Humor ja so gibt es halt immer Überthemen und dann hangeln wir uns da so lang. Und mittlerweile machen wir uns sogar,
Eher mehr ich weniger vorher ein paar Gedanken was könnte da inhaltlich passieren? Worüber will man da mal sprechen?

Track 3:
[1:05:56] Ich fand das super sympathisch, dass du quasi eingestiegen bist mit dem äh ja, ich habe meinen Hausaufgaben nicht gemacht. Ich hätte was vorbereiten sollen, habe ich aber nicht und ähm das hat die Sache also überhaupt nicht,
irgendwie negativ beeinflusst. Also ich habe euch auch einfach schön vorgestellt. Also ich habe
leider diese Woche war ein bisschen habe ich nicht so viel Zeit und Gelegenheit gefunden, sonst hätte ich gerne nochmal weiter äh gehört. Also ich aber ich hatte schon schon großen Spaß und ich fand vor allen Dingen,
ähm diesen Kontrast, den ihr beide da aufgemacht habt, eher als hat sich als ordentlicher Mensch ähm zu erkennen gegeben, ja also sehr viel zumindest auf äußere Ordnung legt Wert legt, weil sein inneres Chaos ihn sonst äh komplett
ruinieren würde und du sagst so ich brauch keine Ordnung, ich weiß wo die Dinge sind, die haben mich doch bisher immer alle wiedergefunden, das fand ich so schön.

[1:06:54] Habe mich erinnert an eine Dokumentation, die ich mal gesehen habe, irgendwo so ein so ein dritter Kanalsender, der hat dann so ein
Land irgendwie besucht und diese dieser Laden, der war bis unters Dach gestopft voll mit irgendwelchen Sachen, auch nicht nach irgendwelchen erkennbaren,
Schematar sortiert und so eine ganz alte Dame war da drin und da sagte der Reporter, aber wie finden sie denn hier irgendwas wieder? Und dann sagte sie, ach, wissen sie, jedes Ding hat seine Richtung und damit war sie, ja
Das wusste genau, in welche Richtung sie laufen musste, um irgendwas zu finden. Das fand ich großartig. Das hat mich total erinnert an das, was du gesagt hast. Oder andersrum, was du gesagt hast, hat mich total an diese Dame erinnert.

Track 5:
[1:07:40] Ja, meine Mutter hatte das auch schon, äh, das ist die, ah, ich als Kind immer total bewundert und stand fassungslos davor, immer, wenn ich Sachen verlegt habe, was er als Kind.
Ständig passiert. Man merkt sich ja in der Regel nicht, wo man jetzt was hat, seinen Schulranzen oder so
Und meine Mutter wusste immer, wo alles ist und ich war so, wie macht sie das? Hat sie überall Kameras, hat sie doch hinten Augen ähm und jetzt äh wo ich erwachsen bin, merke ich auch, ich habe das auch,
ich ähm nicht, dass ich das mir absichtlich merken will oder dass ich da akribisch bin, aber,
ich weiß auch nicht, ob's irgendwas mit 'nem fotografischen Gedächtnis zu tun hat, aber ich merke mir wo Dinge liegen, auch nicht nur meine, also mein Partner lässt auch gerne mal irgendwie kreuz und quer alles liegen.
Ich weiß immer, wo es ist, es ist verrückt. Es ist wirklich verrückt oder so. Wo ist denn mein Portemonnaie? Ja, es liegt im Bad da neben der Toilette. Ah ja. Und da ist es dann.
Ich weiß nicht, vielleicht vielleicht gehe ich durch einen Raum und denke und mein Hirn merkt sich, da ist etwas sonderbar. Das liegt da sonst nicht und speichert es ab, keine Ahnung. Ich weiß es nicht.

Track 3:
[1:08:48] Ich so ein Scanner, sonst Kenner, also immer, immer im Hintergrund läuft immer so ein Scan-Programm und uns kennt die Umgebung ab. Mhm.

Track 5:
[1:08:54] Wahrscheinlich es zieht ganz schön viel Akku.

Track 3:
[1:08:58] Hast du denn etwas, was du dir besonders gut oder besonders schlecht merken kannst? Es gibt ja so Menschen, die können ja total gut zahlen, sich merken und andere.

Track 5:
[1:09:06] Ja, das kann ich nämlich gar nicht.

Track 3:
[1:09:07] Buchstaben, okay, also.

Track 5:
[1:09:09] Zahlen bin ich raus. Also wenn wenn ich dir jetzt sagen müsste, was ich an Miete zahle, keine Ahnung.

Track 3:
[1:09:17] Ach ja. Wäre jetzt auch hier nicht so so relevant, dass so,
zu zu persönlich. Ich meine vielleicht würde darüber reden möchtest natürlich gerne aber.

Track 5:
[1:09:28] Nee, es war nur ein Beispiel, also wirklich ich jemand nennt mir eine Zahl, äh ich stehe an der Kasse, ich will bezahlen und ich muss äh wie viel? Wenn da keine Anzeige ist, ich ich merke mir das nicht und dann lege ich einfach irgendwie ein Schrei hin, wo ich mir denke, na ja, das könnte ungefähr hinkommen. Ja, also ganz komisch,
Ich gucke auf die Uhr, um auf die Uhr zu gucken, leg's weg und denke mir, wie viel Uhr?

Track 3:
[1:09:48] Das ist kenne ich aber auch ganz genau so ja.
Mal zu eurer Podcast-Technik würde ich gerne mal so kommen. Ähm äh du hast heute Studio-Links
zum ersten Mal äh kennengelernt, das heißt ähm ihr ihr benehmt offenbar eher äh auf, indem ihr gemeinsam in einem Raum seid oder so. Was benutzt ihr denn da so an an Rekordding und und Mikrofonierung und so weiter. Habt ihr irgendwie Besonderheiten.

Track 5:
[1:10:15] Also wie ich schon äh sagte, die Besonderheit bei mir ist, dass immer erstmal ein technisches Problem gibt
und zwar immer. Ist äh noch kein Podcast hat von Anfang an einfach Plaque funktioniert. Wir zeichnen so auf, ähm dass jeder bei sich zu Hause sitzt, also wir sind nicht in einem Raum und ähm,
Er nimmt sich auf über irgendein Aufnahmeprogramm und ich nehme mich über ein Aufnahmeprogramm auf und,
zählen halt ein sozusagen, damit wir dann halt ähm das synchronisieren können und dann schneide ich das Ganze.
Spur und wir telefonieren über äh Videocall. Das heißt, wir sehen uns dabei und hören uns natürlich auch und äh genau und jeder nimmt sein gesprochenes Wort auf.

Track 3:
[1:11:02] Da gibt es ja bei diesem sogenannten, also jeder nimmt sein Ende auf, gibt's ja auch manchmal das Problem, dass die Geräte sich nicht ganz einig sind, was eine Sekunde ist. Und dann hat der eine zwanzig Minuten aufgenommen und der andere dreiundzwanzig Minuten, obwohl eigentlich dasselbe drauf ist
ähm das gibt mal zusammen, fügen manchmal Schwierigkeiten, hast du dann schon mal,
schon mal mit zu tun gehabt oder habe die Geräte, die sich da etwas einig sind, was eine Sekunde ist.

Track 5:
[1:11:29] Nee, haben wir kein Problem gehabt bislang.
Kann ja noch werden. Nee, also äh mir das dann als Datei und ich habe meins als Datei und füge es dann direkt in mein Programm, wo ich aufgenommen habe, in das Projekt des ein. Und da hatte ich jetzt bislang nicht so ein Problem. Nee.

Track 3:
[1:11:44] Super, super. Aber ich bin doch nicht Sebastian, ne? Solche Probleme kann's doch geben oder äh ist das rede ich jetzt aus der Vergangenheit und inzwischen äh sind die Geräte alle gut geeicht.

Track 1:
[1:11:53] Nee, nee, äh das ist richtig, ähm das ähm das hängt immer von den Geräten ab und ähm das kann selbst beim gleichen Modell unterschiedlich sein. In der Regel sind es nur wenige äh Millisekunden, also das ist jetzt wirklich Minuten auseinander. Läuft, da ist dann
ähm was anderes schief gegangen, aber ähm ja ähm,
Das das kann mal besser oder mal schlechter funktionieren, genau. Das ähm manchmal muss man ein bisschen zwischendurch was rausschneiden oder so. Darum ist wieder anzugleichen oder man schrumpft die Spuren halt zusammen mit der Originalspur.
Ähm das das geht dann auch, ja.

Track 3:
[1:12:31] Super. Aber ist schon gut, dass viele so schlechte Erfahrungen nicht gemacht hat. Also ich habe schon mal von Leuten gehört, die da heftig drüber geschimpft haben, dass sie da sehr viel Schneidearbeit hatten, aber sehr gut, wenn.

Track 1:
[1:12:41] Ja, bei bei zwei Personen geht's meistens auch äh noch einigermaßen, sobald es aber irgendwie drei, vier Personen werden, dann und da dann solche Effekte besonders äh stellt
stärker auftreten, dann wird's äh schon sehr anstrengend äh so was dann im Doublender zu schneiden. Wenn man da nicht auch noch die Referenzspuren hat, ähm.

Track 3:
[1:13:02] Ja okay. Also du schneidest das dann zusammen und dann wie wird das dann veröffentlicht? Also auf welchem Weg kommt das dann in die Öffentlichkeit?

Track 5:
[1:13:10] Äh das kommt über NKFM in die Gunsten, Kornüle rein.

Track 3:
[1:13:16] Ah ja, okay, also das ist so ein, so ein vom Namen her, ja.

Track 5:
[1:13:21] Plattform.
Dir einen Account erstellen und da ähm lädst du dann einfach deine ähm deine Audiospur rein, das ist dann immer eine MP3 ähm und kannst dann Textbild und und Titel ändern und Episodenanzahl und dann lädt er das gleich automatisch auf alle
äh möglichen Plattformen. Also ganz easy.

Track 3:
[1:13:46] Ja, das ist dann so ein Service. Also in in diesem Podcast, wo wir so
unterwegs sind. Das sind auch viele so auf Handarbeit äh gepolt, also am besten alles selber äh konfigurieren und selber da so husten. Ähm aber äh ich glaube die äh
Die neuere Zeit wird ist eher schon dahin unterwegs, dass man sagt, ich hätte gern so einen Dienst, wo ich das einfach hingebe und der macht das dann schon schön. Und der sorgt auch dafür, dass der Server aktuell bleibt und so weiter. Kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Also
ähm.

Track 5:
[1:14:17] Ja, also ich mache mir mit sehr vielen Sachen gerne mal zu viel Arbeit, aber bei manchen Sachen bin ich auch relativ pragmatisch bei sowas eben. Da denke ich mir so, nee, damit muss ich mich jetzt nicht auseinandersetzen, dass alles einzeln hochzuladen. Äh nö, da bin ich ganz schmerzfrei.
Bin eher dann beim beim Schnitt bin ich dann eher so, dass ich mir denke, nee, nee, das das noch, hier ist noch ein Roisbacher, den schneide ich noch raus und so.

Track 3:
[1:14:38] Machst du das? Machst du das richtig schön sauber?

Track 5:
[1:14:40] Ja, das nahe nicht richtig, nicht richtig doll, aber ein bisschen. Ähm der Jan muss nämlich sehr viel sich räuspern. Ich weiß nicht, ob Vera das vielleicht mal aufgefallen ist. Ich weiß nicht, was er hat. Ich würde ihn jetzt fragen, wenn er da wäre.

Track 2:
[1:14:51] Genau, wenn er da.

Track 5:
[1:14:52] Der räuspert sich total viel und das.
Nervt total, dass das holt einen immer wieder raus aus dem Flow eben und ähm ja, so was schneide ich halt äh weg. Genau,
So, das heißt, bei sowas, da bin ich dann eher,
akribischer, ne, dass ich dann so denke, nee, das das soll dann auch irgendwie, wenn das, wenn das rausgeht, soll das auch gut sein. Ich meine, ich würde ja jetzt auch nicht ein äh oh, hier ist eine Fliege, die mich irre nervt. Ähm ich würde ja jetzt auch nicht ein Interview, das,
extrem beschissen ist, würde ich ja nicht sagen. Ja, nee, nee, nee, hau mal raus. Super, super. Ähm also ich finde, muss ja nicht sein.

Track 3:
[1:15:28] Nö, ne, muss nicht sein, ne, also ich ich bin so ein persönlich bin ich so ein Verfechter von Live on Tape, also äh auch in der Aufnahme in der Konserve kann gerne das passieren, was jetzt hier einfach passiert, aber ich weiß auch von vielen anderen, die dann sagen, nö, das muss ja nicht, also wenn das dann auch
konserviert wird, dann möchte ich das so ein bisschen bisschen gerade schneiden und so. Also das ist völlig auch in Ordnung. Kann man so und so machen. Da bin ich jetzt auch
persönlich. Ja, äh nicht so, wie soll ich sagen, ich habe keine Bevorzugung. Aber ich verstehe das schon.

Track 5:
[1:16:01] Ja, ich glaube, das muss auch, muss auch jeder für sich wissen. Also, ich finde auch, beide Modelle absolut nachvollziehbar. Ähm
Ich fände es wär komisch, wenn man jetzt ähm, wenn man jetzt alles total skriptet und und der Talk nicht authentisch wäre, ich finde, der Talk muss authentisch sein, aber ob
ob du jetzt im Schnitt noch irgendwas ähm verändern willst oder vielleicht doch mal dir irgendwie, weil du halt mit einer Person quatscht, der du sehr vertraut bist und dann erzählst du da vielleicht einfach was sehr persönliches und denkst dir, nee, das ist jetzt eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt,
ähm und dann schneidest du es halt raus. Ich finde, das ist völlig legitim, ähm wenn.

Track 3:
[1:16:33] Das auf jeden Fall. Also das auf jeden Fall also äh ich ich bin jetzt eher bei diesen Reusfahrern unter diesen
also weil ich eben also ich weiß, weiß von Podcast Podcast, Tenden, die versuchen also wirklich jedes äh irgendwie rauszuschneiden und ähm geben sich da wirklich sehr viel Mühe, das dann zu machen. Ähm
da bin ich eher so ein bisschen ja
schmutzig unterwegs und so, ja, da hat er halt eher gesagt, aber ich ich kann das auch verstehen, grad so ein Wort, Akrobat, also wenn er wirklich was Tolles sagt und dann bist du dann richtig schön gefangen, ja, und dann hängst du ihm quasi an den Lippen und dann kommt irgend so ein Laut, der da äh
ja, ständig Sache so ein bisschen kaputt macht und dann und du hast die Möglichkeit und dann machst du halt die Schere dran und gut ist. Ja, kann ich auch total gut verstehen.
Wie wird das angenommen? Welches welche Rückmeldung von von äh Hörenden bekommt ihr?

Track 5:
[1:17:25] Also ich habe bislang echt äh sehr viel positives ähm bekommen an an Feedback. Ich habe.
Noch nie was wirklich Negatives gehört. Also es war mal so, ach da wurden wir mal ähm inhaltlich mal,
kritisiert, ähm als es um da ging's in der Folge um Krankheit und Gesundheit äh ganz allgemein. Hm, jetzt nicht auf Corona bezogen und äh da haben wir ähm
Begriff Schulmedizin verwendet, wo wir dann hinterher für kritisiert wurden oder da äh haben wir Homöopathie mit Placebo an irgendeiner Stelle gleichgesetzt, solche Sachen dann eher mal, aber dass jetzt jemand sagt, ja ja, Podcast ist scheiße, das habe ich jetzt
Bislang ist nicht zu mir durch durchgedrungen, muss ich sagen. Also, ja. Ist schön. Manchmal,
Manchmal kommt auch so Feedback, von wegen so, oh, ich habe wieder so gelacht und dachte, es war so eine witzige Folge, eure.

Track 3:
[1:18:20] Das kann ich mir als äh noch eher ähm am ehesten vorstellen. Also ähm ich werde auf jeden Fall eure die Episoden, die ich bisher nicht gehört habe, die werde ich bestimmt noch nachhören. Weil das ähm.

Track 5:
[1:18:31] Also mein,
favorite von allen Podcastfolgen, die wir bislang gemacht haben. Also wir haben Jahrzehnt gemeinsam gemacht und jetzt macht jeder noch ein Special und dann ist die erste Folge äh die erste Staffel vorbei.
Mit Jan. Das war jetzt schon mit mit Max das und nächsten Dienstag ähm kommt noch mein Special mit einer Gästin,
und ähm meine Lieblingsfolge ist äh wo sich Hase und Hirsch gute Nacht sagen. Da geht es um ähm,
um Sprichworte beziehungsweise Redewendungen. Ähm ich weil ich das überhaupt nicht kann und ich habe dieses Thema vorgeschlagen, weil,
Weil ich halt wirklich so was sage wie, ach guck mal, das ist doch da, wo sich Hase und Hirsch gute Nacht sagen. Und vermische regelmäßig irgendwie so Redewendungen und ich,
oder ich weiß dann auch nicht, ist das jetzt das oder was jetzt das oder
könnte, bin ich sicher und diese Folge, finde ich, ist sehr amüsant geworden, weil wir uns gegenseitig getestet haben und dann raten mussten, wie Sprichwort weitergehen oder auch uns mal so angenähert haben, was bedeuten denn so
Worte und was fängt man damit inhaltlich an, teilweise, also so echt sehr fragwürdige Sachen.

Track 2:
[1:19:41] Ich habe die Folge im Bus sitzend gehört. Ich sitze ja jetzt inzwischen viel lange im Bus, wegen dieser blöden Brückensperrung und ich musste auch, ich war froh, eine Maske anzuhaben, weil ich auch säckicher musste die ganze Zeit, ja.

Track 5:
[1:19:53] Ja, ist schön. Ja, die hat auch echt Spaß gemacht.
Das war auch eine mit wenig Schnitt. Das war einfach, die hat einfach gefloht. Das ist auch so ein Ding, ne? Wenn du dann ja so, wenn ich so einen Podcast aufzeige, geht euch ja wahrscheinlich auch so,
dann hat der eine die Stimmung und der Nächste die Stimmung und so und dann muss man manchmal erstmal reinkommen, weil man noch so vollgeballert ist mit seinem,
Tag, den man grad so erlebt hat. Wir zeichnen auch immer abends auf. Ähm,
manchmal, finde ich, braucht's so einen Moment, um reinzukommen. Aber je weiter hinten raus dann der Podcast geht, desto mehr habe ich das Gefühl, ist man dann irgendwie auch im Flow.

Track 3:
[1:20:30] Ja, hat man sich so ein bisschen eingeschwungen, ne? Auf so einem ist ja auch so ein bisschen wie so ein, wie so ein gemeinsames Lied, auch wenn man halt nicht singt, aber es ist schon irgendwie so ein, ja, was Gemeinsames. Das kann man, glaube ich, schon so.

Track 5:
[1:20:41] Auf jeden Fall.

Track 3:
[1:20:42] Merke ich halt also. Moment mache ich es nicht mehr so häufig, aber früher habe ich auch als Einzelperson Interviews gemacht und da habe ich also
der Unterschied zwischen der ersten Minute und der sechzigsten Minute, das war schon mal sehr deutlich, also ähm
am Anfang dann eher so abtasten und erstmal so reinkommen und hm, alles so ein bisschen streif und und äh dann wird man halt immer,
ja verbindlicher und das wird ruhig äh runder und das ist schon aber das ist ja der Lauf der Dinge einfach. Aber es ist einfach schön, wenn's funktioniert, sehr schön, sehr schön.
Also die, der erste Staffel geht dann zu Ende, dann habt ihr zwölf Episoden gemacht und und dann das soll's dann gewesen sein, weil Corona dann hoffentlich kein Thema mehr ist.

Track 5:
[1:21:25] Ähm also ich ich glaube schon, dass wir auch nochmal eine zweite Staffel machen, aber wir halten uns das jetzt gerade noch offen. Wir haben das jetzt aber noch nicht final entschieden, wann äh wir müssen das auch ehrlich gesagt so ein bisschen von unseren jeweiligen Auftrittsterminkalendern abhängig machen, weil wir gerade jetzt beide extrem viel unterwegs sind und waren
da hätten wir es gar nicht geschafft so oft aufzuzeichnen. Also wir kommen 14tägig aktuell und das ja.

Track 3:
[1:21:53] Das kommt ja, da braucht man wirklich ähm ja, braucht man Luft und Zeit und also ich kann mir gut
als Bühnenmensch gerade vorgelesen hier an vier Tagen in vier Städten äh und das geht ja die ganze Zeit weiter, aber wie viel Termine sind das hier, was jetzt auf dich zukommt? Äh zwei, vier, sechs, acht, zehn, zwölf,
ja das sind ja nahezu dreißig Termine irgendwie so überschlagen. Ja, dann da noch Zeit finden für sowas.

Track 5:
[1:22:21] Genau. Deswegen war er auch die der Beginn der Pandemie war auch einfach ein guter Zeitpunkt, um,
Podcast Thema mal anzugehen, was Jan sich schon so lange gewünscht hat und wo ich gesagt habe, jetzt habe ich auch die Kapazität und jetzt kann ich mir das auch vorstellen, äh zu machen und es hat auch mega Bock gemacht. Das war einfach nochmal eine ganz neue Erfahrung und ich
habe auf jeden Fall Bock, das weiterzumachen oder ihr auch. Er hat mir auch schon gesagt, ich habe auch schon ganz viele Ideen für neue Themen und so, für eine zweite Staffel, also wir müssen einfach gucken, wann wir dazu kommen. Aber ich glaube schon, dass wir das machen werden.

Track 3:
[1:22:52] Aber ihr macht auch ähm Video
Angebot. Also ich habe ich habe ein bisschen rumrecherchiert und bin so rumgestromert durchs Internet und da sah ich euch plötzlich kochen. Also ich äh habe euch aus der,
der Pfanne sozusagen zugeschaut
wie ihr da irgendwas zubereitet habt und das war auch super sympathisch das Ganze, wo ich dann auch dachte, was ist das jetzt noch für ein
Zwischenformat, äh wie wie passt das denn das Ganze Angebot mit hinein?

Track 5:
[1:23:22] Ich glaube, das ist gar nicht so richtig so ein Angebot. Ich glaube, das war vielleicht so ein bisschen der Vorreiter des Podcasts unbewussterweise.

Track 3:
[1:23:29] Ach das war vorher okay.

Track 5:
[1:23:30] Das war vorher, genau das ist jetzt, also boah, das letzte Video haben wir bestimmt vor drei Jahren, würde ich jetzt mal schätzen, gemacht,
dass wir hatten das angefangen, weil wir dann einen YouTube-Kanal eröffnet hatten, weil wir die ganze Fee versus Königs-Show immer komplett filmen und dann ähm YouTube-Videos hochladen, zum Beispiel von den Performances von unseren Gästen und so. Ähm
und,
Da haben wir einfach so ein bisschen Anfangs-Content gemacht, aber wer sind wir eigentlich? Und ähm da gibt es, glaube ich, so drei, vier Videochen. Einmal wie wir einen Song für die Show schreiben, einmal wie wir eben kochen
Einmal haben wir uns einen Glücksbringer gegeben für die Show, für die erste Show. Ich glaube, das war's sogar auch schon.
Einmal waren wir noch im Express waren wir einmal noch.

Track 3:
[1:24:17] Ja, richtig, das habe ich auch gesehen.

Track 5:
[1:24:19] Aber das haben wir seitdem nicht mehr gemacht, ne.

Track 3:
[1:24:23] Was ich nicht ganz verstanden hatte, vielleicht war das ja der Witz an der Sache, dass ihr sagte, ähm wir wollen hier keine äh Lokal, also hier regionale äh Verköstigung oder so machen. Äh nein, jetzt nicht diese ganzen klassischen ähm Frankfurt ähm
was weiß ich Dinge, sondern deswegen sind wir in den Apple Ware Express gegangen und haben gesagt, hä, das ist doch gerade ähm das Regionale, also
den Witz, der hat sich irgendwie mir nicht entschlossen.

Track 5:
[1:24:51] Jans Humor. Da musst du ihn fragen. Das ist genau Jans Humor, ja.

Track 3:
[1:24:56] Aber die Stimmung war gut, ja, auf jeden Fall.

Track 5:
[1:24:58] Ja, auf jeden Fall waren wir dann auch echt irgendwann ein bisschen angeschickert, aber es ist ganz lustig, ne? Vor allem dann laufen, läuft da echt grottenschlimme Musik und der Jan konnte halt mitsingen und ich war so was.

Track 3:
[1:25:11] Super. Der Junge mit der Mundharmonika spielt vor dem, was er ins geschah.
Ja, also die ganz alten Sachen könnte ich vielleicht auch noch, aber ähm bin ich wirklich äh raus aus dem.

Track 5:
[1:25:27] Ciao.

Track 3:
[1:25:27] Herrlich. Jetzt bin ich so ein bisschen durch mit meinen Fragen. Eine Frage habe ich noch, die ich mir bis zum Schluss auf und jetzt frage ich mir erstmal die anderen, weil ich ja die ganze Zeit hier das Gespräch so,
an mich gerissen habe. Vera, was schon ein paar Mal sich eingebracht, aber der las noch gar nicht.
Lars, ich weiß von dir, dass du auch versuchst dich mit Noten zu beschäftigen, dass das Notenschreiben, das Noten lernen, lesen lernen und so weiter mal vorgenommen hattest. Jetzt hast du hier eine
erfahrene Bühnenfrau, die von sich aus sagt, nö, warum brauche ich gar nicht. Macht ihr das Mut?

[1:26:02] A, Mut im Sinne von Mut.

Track 5:
[1:26:06] Im Sinne von.

Track 3:
[1:26:09] Der einzige, der nichts mehr hört.

Track 5:
[1:26:11] Ich ich höre ich höre auch nichts.

Track 3:
[1:26:13] Er hat vor er hat vor einer Minute hat er geschrieben, er ist kurz also ach wer hinschaut ist super es ist nicht zu fassen.
Er ist ungefähr,
90 Minuten lang stille im Hintergrund und in dem Moment, wo ich ihn anspreche, ist er halt zwei Minuten vorgegangen und hat es auch noch angekündigt, aber ich hab's nicht gesehen. Ah, ja, ja, ja, ist KFK, ist klar, alles klar, alles klar.
Super. Na gut, dann äh machen wir das halt hinterher, wenn der wieder da ist und ich stelle jetzt wirklich die letzte Frage und damit komme ich zum Punkt,
Schreibt sich hinten mit einem Punkt. Was bedeutet der Punkt.

Track 5:
[1:26:54] Der ist entstanden, weil ich früher eine Band hatte,
ähm da waren wir so da waren wir so Anfang zwanzig, also die Bandmitglieder und ich und ähm da
hatten wir ganz schnell irgendwie auch ein großes Label und ein Verlag und Management und eine Booking Agentur und so,
das ganze Besteck, was man braucht, um ein äh im Radio gespielter Popmusiker zu werden. Und ähm die Frosch im Hals,
und äh da habe ich so meine meine ersten Erfahrungen gemacht auch mit größeren Touren und den ganzen Kram. Und da habe ich gemerkt, ähm so wie die arbeiten wollten, also jetzt vor allem das Label, wollte ich das nicht. Ähm,
weil dir gesagt haben, na ja, ihr seid ja irgendwie eine ganz nette Band so,
Ihr macht äußerlich was her und ihr spielt auch ganz gut eure Instrumente, aber die Songs, hm, na ja, also Hits sind's jetzt nicht und äh dann war der Vorschlag, dass andere,
Produzenten, sage ich jetzt mal, die Songs für uns schreiben, die dann hoffentlich im Radio laufen und da habe ich gesagt, ey sorry, aber da bin ich einfach raus. Das ist nicht,
entspricht mir nicht wie ich Musik machen will aber longstory short, ich wollte dann da irgendwann raus.

[1:28:17] Nachdem ich das dann mal eine Weile versucht hatte, ähm
und dann habe ich bin ich auch aus der Band irgendwann raus, weil wir uns dann irgendwie auch in diesen ganzen Prozess, der eine ganze Weile ging, auch so ein bisschen verloren haben und dann habe ich gesagt, ich mache jetzt,
solo was und ich lasse mir jetzt nicht mehr von einem Label oder einem Management oder einem irgendwem reinreden, sondern ich mache jetzt alles selber, also Stichpunkt DIY wieder und das nenne ich jetzt Fee und Punkt,
Also Fee Punkt. Nicht und Punkt.

Track 3:
[1:28:45] Hast einfach einen Punkt gemacht hinter die die Zeit vorher. Ja.

Track 5:
[1:28:49] Ja, also vor allem hinter die Leute, die danach kämen, also das Management, das Label, also Fee und dann halt gibt's noch das.

Track 3:
[1:28:56] Ach.

Track 5:
[1:28:57] Das Label und den Vertrieb und den Verlag und wer da alles immer so mitredet, wie gesagt, es ist einfach nur Fee und Punkt umsonst niemand.
Das war so die Anfangsintuition, ähm weil ich so durchgeschallert war von dieser
Zeit und so gemerkt habe, was was wollte ich denn eigentlich selbst nochmal für Musik machen? Wer will ich denn selbst überhaupt sein? Und ich muss mich jetzt erstmal irgendwie finden und ähm dann habe ich gesagt, ich lasse jetzt äh alles, ich schmeiße jetzt alles über Bord, was ich gelernt habe
und äh fange jetzt nochmal von vorne an. Und wir hatten halt damals auch schon größere Supporttouren gespielt. Ähm,
irgendwie mal eine Tour mit mit Christina Stürmer gespielt und und Culcha Candela und so Kram. Und ähm dann habe ich gesagt,
Ich will mich jetzt gar nicht irgendwie, ich will jetzt gar nicht daran anknüpfen, sondern ich will was Neues machen und ich will von Grund auf lernen, was heißt das denn, das Booking zu machen, zu überlegen,
welche Setlist spielt man denn? Und auch die Gitarre dann selbst, also mich selbst zu begleiten und nicht darauf angewiesen zu sein, dass andere mitspielen.

[1:30:01] Ne? Also einfach komplett in meinem Universum zu bleiben und bei mir zu bleiben, meine Songs zu schreiben, die Aussagen da reinzupacken, die ich,
nach draußen bringen will und,
Habe mich dann hingestellt und habe eine Wohnzimmertour gespielt als Allererstes. Und das war richtig geil. Es hat richtig Spaß gemacht. Ich habe natürlich nichts verdient. Also ich glaube, ich habe in zweieinhalb Wochen 200 Euro verdient. Ähm.

[1:30:25] Aber da habe ich auch so gedacht, ja Mann, es ist halt einfach sauhart,
Aber ich will auch diesen steinigen Weg, ich will den gehen, weil ich glaube, nur dann kann man an einen Punkt kommen, wo ich
sein will, wo ich mich sehe, ich will nicht der große Popstar im Radio sein, der irgendwie durch irgendeinen Hit da gelangt ist. Ich will das auch gar nicht verteufeln. Es gibt ja Leute, die die wollen genau das
Ist auch völlig in Ordnung, aber ich will lieber etwas Beständiges aufbauen und etwas, das viel, viel anstrengender ist und wo du ganz, ganz ähm,
eine flache Kurve hinlegst von Leuten, die du erreichst und nicht so eine steile, ähm die dann aber auch wirklich ein Fundament bilden und die dich dann nicht irgendwie, wenn dein Hit nicht mehr gespielt wird, dann irgendwie aufm Boden klatschen lassen, sondern die dich auch abfedern und mit denen man jetzt auch
ein Crowdfunding machen kann. Ich habe ähm über 30.000 Euro nur per Spenden von
von einem Crowdfunding gesammelt für mein aktuelles Album und das gibt mir so einen Rückhalt
dass ich halt auch immer irgendwie wieder die Energie finden, um weiterzumachen, weil ich bin ja der einzige Motor. Es gibt ja nicht die Band oder das Management, das sagt, ey, jetzt musst du aber mal wieder was rausbringen, sondern
Irgendwie sind's auch ein bisschen die Leute.

Track 3:
[1:31:34] Wow, also äh ja, ich hatte gerade gesagt, letzte Frage, aber der bringt so nochmal einen ganz neuen Aspekt rein, also dieses ähm,
Erstmal Philipp bewundere ich den Mut, den du da,
zum Ausflug bringst, dass du einfach sagst, also das, was ich bisher gemacht habe, äh habe ich zwar versorgt, also ich habe Geld bekommen, somit kann ich meine Miete bezahlen, aber das ist nicht das, was ich machen will. Ich mache jetzt hier den großen,
Schnitt und steig aus und mach alles alleine, also allein dieses, ich mache alles alleine, wohlwissend, dass das wirklich.
Auch eine Überforderung sein kann oder hätte auch darin enden können in einer Überforderung, diesen Schritt zu gehen, ähm boah, Respekt, Respekt, das zu machen. Ähm und dass du dann jetzt eine, eine Fanbase oder
Fan klingt immer dann und dann an der Stelle klingt Fan ein klingt ein bisschen zu zu falsch, ne? Freunde.

Track 5:
[1:32:30] Ich nenn's, ich nenn's jetzt tatsächlich die Crowd. Also immer wenn ich einen Newsletter rausschicke, ist es die Crowd, da ich äh auch das Crowdfunding gemacht habe und da kam ich dann so drauf, weil ich schon immer das Wort Fan blöd fand, weil das halt
Fanatisches hat und das soll's überhaupt nicht sein. Ich möchte nicht, dass Leute mich äh
anhimmeln und vernat in mich sind, auf eine auf eine schräge Art und Weise, sondern dass sie die Musik und die Vision und das
teilen können.

Track 3:
[1:32:57] Ja genau, also
Unterstützerinnen klingt jetzt dann auch eher so gönnerhaft irgendwie. Es ist schwierig da ein gutes Wort für zu finden, dass man, also ich, ich kenne es von anderen, äh die nennen das meine Family. Also im
Sinne, ne? Also das ist jetzt hier irgendwie die Fee Family oder so, aber das.

Track 5:
[1:33:15] Ja, weil ich habe tatsächlich in der Gruppe auch die, die so heißt, ja. Also gibt's gibt's auch. Wobei ich das.
Wobei ich das gar nicht mal im Nachgang so passend finde, weil Familie oder Family ist,
einfach was ganz anderes. Ich finde eigentlich kann man das nicht sagen. Ähm ohne dass ich jetzt irgendwie ihn damit verletzen will oder so, aber ähm,
Es ist ja schon, auch trotzdem, es ist ja jetzt es sind keine Freunde, es ist keine Familie, sondern es sind ähm es ist irgendwie eine Gemeinschaft ähm die eine Sache gut findet.

Track 3:
[1:33:50] Hm, hm.

Track 5:
[1:33:50] So und ich bin der Motor dieser Sache. Keine Ahnung, vielleicht so.

Track 3:
[1:33:55] Ja, ja, ja, ja, ja. Aber was mit der Crowds kommt schon ganz gut hin, da passt ja auch das Wort Crowdfunding da äh ganz gut dazu. Aber dann lass mich
Darf ich vielleicht noch äh neugierig fragen? Also du hast dann gesagt, ich mache ein neues Album, aber ich muss das für ein bisschen Geld investieren. Ich muss da in Vorleistung gehen oder was auch immer. Äh was, ich weiß nicht, was was man tun muss, um so äh wahrscheinlich musst du ein Studio,
äh mieten und dann
schnell einspielen oder so. Ähm das kostet Geld und äh seid ihr bereit, mich dabei zu unterstützen? Gibt ihr mir was? Entwirft ihr mir, was äh in, in ja, in Hut?
Es ist mehr als das. Es ist eine echte Unterstützung. Gebt ihr mir ein bisschen Geld, damit ich das diese Vorleistung erbringen kann und das hat funktioniert offenbar.

Track 5:
[1:34:35] Genau, das hat supergut funktioniert. Ich hatte auch echt Schiss, dass es nicht funktioniert. Ich konnte das nicht einschätzen, weil ich das ja noch nie gemacht hatte. Ich hatte das aber schon sehr lange vor. Ich wollte es auch zu dem Album davor schon machen. Ähm aber da ist es dann irgendwie dann doch nicht dazu gekommen und dann dachte ich so, jetzt
jetzt mache ich's
jetzt ähm ja und ähm ich hatte das Crowdfunding gestartet im Januar 2020 als die Welt äh zumindest Corona-technisch noch in Ordnung war. Hm,
Und äh und die gingen dann, die schlitterte dann in die Pandemie rein, also lief
ich glaube Mitte April oder so und ich dachte so, oh mein Gott. Ach du Scheiße, jetzt macht bestimmt keiner mehr mit, weil alle verunsichert waren. Ich meine, die ganze Welt hat ja äh die ersten Wochen total verrückt gespielt.

Track 3:
[1:35:19] Ja man musste ja Klopapier kaufen oder hinterherlaufen, ja.

Track 5:
[1:35:22] Ja, man war genau, tja und musste investieren in Klopapier, nicht in neue Musik.

Track 3:
[1:35:26] Ja, genau.

Track 5:
[1:35:28] Und äh dann stand's auch mal eine eine kurze Zeit lang still und da kam dann nichts Neues rein und äh dann hat's aber echt noch mal,
angezogen. Ich glaube, da hatte ich dann ein ein Post gemacht, äh mein Social Media irgendwo, ähm.
Den Leuten gesagt, falls sie das nicht wissen, dass ich das Funding-Ziel von 20.000 Euro, das war mein erstes Funding-Ziel, dass ich das erreichen muss, um es ausgezahlt zu bekommen und wenn wir das nicht erreichen,
bekommen sozusagen alle ihr Geld zurück. Das ist ja das System von das Prinzip, von Crowdfunding. Und wir standen so bei, ich weiß nicht, fuffzehntausend oder sowas,
Und ich dachte so, boah, das wäre so ein Abfuck, wenn jetzt wegen fünftausend Euro.
Ihr Geld zurückbekommen und ich nichts in Hand habe und deswegen habe ich da nochmal so einen Aufruf gemacht und dann,
Ich weiß nicht, vielleicht wussten das auch viele nicht, auf jeden Fall dann äh ging's auch wieder ging's wieder los und dann sind wir echt bis zum zweiten Funding-Ziel bis über also das war bei dreißig000 dann. Und da sind wir dann knapp drüber,
gelandet. Und das war so krass für mich. Das war echt.

Track 2:
[1:36:33] Ich ich habe da auch echt mitgefiebert die ganze Zeit.

Track 5:
[1:36:36] Ja. Ja.

Track 2:
[1:36:37] Teil der Crowd. Ähm habe die ganze Zeit mitgefiebert, so oh Gott, oh Gott, schafft sie's noch. Äh ja, es war sehr spannend.

Track 5:
[1:36:45] Es war eine aufregende Zeit.

Track 2:
[1:36:47] Glaube, ich war äh äh ich habe gleich am Anfang direkt eine CD geordert. Genau, die ist jetzt auch hier bei mir. Ja.

Track 5:
[1:36:55] Vielen Dank fürs Mitmachen.

Track 2:
[1:36:56] Ja, äh gerne hat's ja gekla.

Track 5:
[1:37:00] Ja, aber das finde ich, ist auch sowas Schönes, ne? Natürlich, du konntest ähm äh konntest ja Dankeschöns holen, die die Mehrkosten und äh konntest aber auch einfach die CD vorbestellen oder auch äh sowas wie ein äh,
ich glaube, das man nannte sich Corona free Hack oder so was. Weiß ich nicht mehr,
Das ist natürlich nur symbolisches, ähm aber da konntest du dann für, ich glaube, den den Minimalbetrag, den man da irgendwie halt zahlen kann. Ich glaube, das ist so was wie fünf Euro. Ähm,
Konntest du dann um die drei Euro, glaube ich, konntest du einen Free-Hack bekommen oder gutes Karma so oder so ein Kram. Und äh du konntest aber auch,
Wohnzimmerkonzerte buchen, mit Band, ohne Band, et cetera und ähm eine alte Gitarre von mir konnte man da erwerben. Ja und.
So, jetzt habe ich immer noch nicht alle Dankeschöns überreichen können, weil die ganzen Wohnzimmerkonzerte, das konnte ich jetzt alles noch nicht machen. Ähm.

Track 3:
[1:37:56] Jetzt hast du das so oft gesagt. Was heißt das? Kommst du dann wirklich ins Wohnzimmer? Also wenn ich jetzt
diese diese Menge an Geld gegeben hätte um in diese Kategorie zu kommen. Das heißt, ich könnte einfach sagen, hier Sonntagnachmittag, äh 7zehn Uhr zum Kaffee kommst du vorbei mit deiner Band und dann spielt ihr eine halbe Stunde Musik oder wat?

Track 5:
[1:38:14] Ja, im Prinzip, also natürlich ist es gedacht als Konzert und nicht als ich ähm stelle mich jetzt bei euch zu Kaffee und Kuchen, sondern die Leute können einfach ihre Freunde einladen, wen immer sie wollen und äh dann komme ich ins Wohnzimmer oder auch in den Garten oder was sie halt haben, wo,
viele Menschen reinpassen und dann spiele ich da ein Konzert. Bringe ich die Technik mit und ja, genau.

Track 3:
[1:38:36] Schön. Schön. Ich ich kannte das von von Musikstudenten, die haben früher Treppenhauskonzerte äh gegeben, vor allen Dingen, wenn sie äh
Auftritt vorbereiten wollten und brauchten so ein bisschen Spielpraxis auch vor Publikum. Da haben die sich irgendwo ins Treppenhaus gestellt bei Freunden
dann haben die ein sogenanntes Treppenhauskonzert gegeben. Das fand ich auch mal sehr witzig. Aber das ist ja, ja, ist nicht ganz vergleichbar, aber ein bisschen ähnlich, dass man einfach so an ungewöhnliche Orte geht, jedenfalls. Ist kein, keine Bühne im eigentlichen Sinne, sondern
statt dass das Publikum zum Künstler kommt, kommt der Künstler oder die Künstlerin zum Publikum, ja.

Track 5:
[1:39:12] Ja, wobei, ich muss sagen, ich finde das Format total toll. Also natürlich, das kann auch richtig unangenehm sein. Ähm.

Track 3:
[1:39:17] Ja, genau. Bitte bei den blöden Nachbarn von gegenüber spielen sollst, den du nicht leiden kannst, ist das doof.

Track 5:
[1:39:24] Das ist dann doof, ja? Oder ja, es gibt ja verschiedene Situationen, warum das mal doof sein kann. Ähm meistens sind diese Konzerte irre schön,
total intim und dadurch, dass ich ja auch bei bei Nicht-Wohnzimmerkonzerten, also bei Bühnenkonzerten, sage ich jetzt mal, auch schon immer sehr viel mit dem Publikum rede, ist es bei einem Wohnzimmerkonzert einfach nochmal verstärkt
und die Leute können auch sozusagen mitreden, ne? Also ich höre dann irgendwas im Publikum und dann gehe ich darauf ein und dann sagt die Person was dazu oder so und dann lachen alle. Das ist ähm
total schön.

Track 3:
[1:39:57] Könnte das auch dazu führen, dass du dein Programm spontan änderst?

Track 5:
[1:40:01] Das mache ich sowieso immer.

Track 3:
[1:40:02] Sehr gut. Okay.
Jetzt ist grad die Stimmung für, was weiß ich, dieses Lied und nicht das andere, was eigentlich auch.

Track 5:
[1:40:11] Genau. Ja, genau.

Track 3:
[1:40:13] Steht. Herrlich, schön, klasse.
Ach schön, schön. Aber jetzt ist der Lars wieder da. Kann ich meine Frage doch noch mal eben an dich loslegen äh äh geben äh Lars ich weiß von dir, dass du Musiknoten schreiben lernen wolltest oder lesen lernen wolltest,
und äh hast du jetzt hier eine Künstlerin, die ja erfolgreich auf der Bühne steht und selber sagt, ich habe da ich kann das gar nicht. Ähm.
Macht das irgendwas bei dir? Sagst du sagst, ja dann brauche ich das ja auch nicht lernen. Dann mache ich jetzt auch äh Zimt A und dann weiß ich, was gemeint ist.
Hallo? Paul La.
Erde an Außenstudio, hallo. Er hat er hat vorhin gesagt, er ist mit einem äh äh Setup unterwegs, was nicht ganz beständig ist. Äh Sebastian, wissen wir irgendwas über den Verbleib von Lars?

Track 4:
[1:41:07] Hallo? Bin ich da.

Track 3:
[1:41:10] Du bist da. Hallo.

Track 4:
[1:41:12] Bin da, das ist ja doch äh siehst du, dieses Setup ein paar Monate nicht benutzt und schon verkackt. Nun denn, ähm.

Track 3:
[1:41:18] Zu viel. Aber du hast mich gehört.

Track 4:
[1:41:19] Jetzt viele Knöpfe, ja, ich habe dich gehört, ja und ich habe deine Frage gehört und ich habe eifrig geantwortet und,
Verein für alle Mal vertan. Ähm nee, ähm was macht das bei mir? Hast du gefragt. Äh so ist ähm,
dieses mit dem Notenlesen können ist eine Sache, die ich gerne können will, aber eigentlich ist das nur ein Bestandteil dessen, dass ich Musik verstehen
lernen möchte. Also wahrscheinlich möchte ich eigentlich ein bisschen Musik
Theorie lernen, denn äh warum klingt es mistig, wenn ich äh diese Taste und jene Taste drücke und
bei dieser Taste und jeder Taste in Kombination eben nicht. Ähm wie kreiere ich eine Melodie, wie kreiere ich eine, ja, wie nennt man seine Begleitung da drunter und so weiter und äh welchen Regeln folgt das und so weiter, das sind die Dinge, die ich eigentlich lernen möchte.

Track 3:
[1:42:14] Mhm. Und hast du eine Idee, da du DIY-Künstlerin? Wie wie kriegst du die Sachen raus, die klingen und nicht klingen? Oder wie telst du das, was klingt, von dem, was nicht klingt?

Track 5:
[1:42:25] Ausprobieren.
Also ich weiß es nicht. Ähm also na, beziehungsweise, anders gesagt, wenn ich jetzt äh Gesangsmelodien schreibe, mir überlege, das habe ich mittlerweile so verinnerlicht, dass ähm,
Das ist da einfach keine Fragen mehr gibt. Auch dann, wenn ich irgendwie zweite Stimme mir dazu überlege, dann die kommen dann einfach die Fliesen dann raus,
Das ist, glaube ich, ja, weiß ich nicht, wie wenn jemand einfach jetzt sehr guten Instrument beherrscht, kann der auch einfach in einem improvisieren. Das ist dann wahrscheinlich bei mir mit der Stimme so. Aber das kann ich zum Beispiel auf die Gitarre nicht, dazu bin ich nicht.
Auch gut genug und vor allem habe ich da zu wenig Hintergrundwissen, beziehungsweise gar kein Hintergrundwissen. Ähm mittlerweile, weil ich nicht so eine große Bandbreite an Akkorden,
in meinem kleinen Tiernotenbüchlein habe, ähm weiß ich dann meistens auch, der Akkord und das, das geht zusammen ähm und kann das dann schon irgendwie beim,
beim Schreiben zu ach ja, der Akkord, den kann ich danach gar nicht den spielen, das passt. Ähm
Aber da stoße ich auch immer an meine Grenzen und denke mir regelmäßig so, oh Mann, wenn du doch einfach nicht so faul wärst, diese blöden, diese blöde Musiktheorie, dir mal ein bisschen drauf zu schaffen, dann würde glaube ich,
dat wär's besser bestellt um meine Kreativität, weil mich natürlich die Akkorde langweilen. Ähm wenn du immer die gleichen spielst.

Track 3:
[1:43:48] Ja, ja, ja, klar.

Track 5:
[1:43:49] Das ist glaube ich auch so das Einzige, ne? Oder beziehungsweise natürlich auch, ähm wenn meine meine Band äh im Proberaum steht und.
Wär's schön, wenn ich mitjamen könnte, kann ich aber nicht. Ich kann dazu was singen, aber das ist irgendwie auch auch affig. Da stehe ich halt daneben und höre zu.

Track 3:
[1:44:08] Ja, du hast einen anderen Weg. Nee, genau, du hast.

Track 5:
[1:44:09] Gut, man kann nicht alles haben. Ich bin halt einfach offenbar, ich will's nicht genug, sonst würde ich's ja machen. Die Faulheitsausrede.

Track 3:
[1:44:13] Genau. Ja.

Track 4:
[1:44:18] Dann.

Track 3:
[1:44:23] Willst du? Willst du noch was sagen.

Track 4:
[1:44:24] Ich habe ich habe noch einen, aber das äh soll jetzt nicht als Klugscheißerei rüberkommen oder so. Äh gerade ähm
hattest du gesagt, äh Crowdfunding funktioniert so, dass es immer nur ausgezahlt wird, wenn der volle Betrag zusammen ist. Das ist nicht überall so, aber das ist dir sicherlich bekannt.

Track 5:
[1:44:42] Äh genau, es gibt auch andere Kampagnen, die ich glaube, die heißen dann irgendwie null Euro Kampagnen oder ein Euro Kampagnen oder sowas, glaube ich. Wüsste ich jetzt nicht, aber ähm also ich.

Track 4:
[1:44:51] Ja ich äh ich ich kenne's von ihnen, die Gogo, dass du eben ein flexibles Ziel hast, aber ähm wenn's bekannt ist, ist sowieso alles klar. Ich wollte hier nicht rumklugscheißern oder so, aber äh das war mir gerade soeben aufgefallen.

Track 5:
[1:45:04] Also da, wo ich das gemacht habe, das war bei bei Startnext, ich glaube, da ist es immer so, dass du ein du kannst natürlich auch sagen, mein Funding-Ziel ist ein Euro. Kannst du ja machen.

Track 4:
[1:45:13] Dass drüber geht, ja.

Track 5:
[1:45:15] Genau. Ansonsten zahlst du den Euro halt selbst.

Track 4:
[1:45:19] Streiche meinen Beitrag an der Stelle. Mein verbalen Beitrag.

Track 3:
[1:45:23] Nein, nein
ich vorhin das gar nicht. Äh das hatte ich vorhin auch im Sinn, dass äh je nach äh Crowdfunding-Plattformen unterschiedliche Regeln gelten und bei der einen ist das halt so und bei der anderen anders und so weiter, die sind ja auch nicht alle gleich. Die funktionieren ja nach etwas unterschiedlichen Muster
und.

Track 5:
[1:45:38] Kann's nur sagen, von Startnext, da war ich da war das so, aber jetzt mittlerweile, also jetzt zu Corona-Zeiten haben die auch äh wie sagt, jetzt mal Special-Kampagnen, wo es äh du einfach Geld sammeln kannst, wie viel halt reinkommt und brauchst kein Funding-Ziel,
um sozusagen zu verhindern, dass dann das Geld wieder zurückgeht, damit die Leute halt trotzdem ihren Support bekommen. Ja, das gibt's jetzt im Moment auch da.

Track 3:
[1:46:03] Mhm. Okay.
So, jetzt haben wir ja so viel geredet. Ich danke dir ganz herzlich für die vielen, vielen tollen Antworten, die äh die du äh uns gegeben hast. Aber ich würde,
noch noch ein bisschen teasern, also auf welchen Kanälen kann man dich denn ähm,
wenn Menschen, die jetzt neugierig sind irgendwie wahrnehmen, also das Einfachste, was man halt finden kann, ist Fee, Musik Punkt DE, also Fee mit Doppel E und dann die Musik,
da hinterher und dann ist man.

Track 5:
[1:46:34] Genau, die Musik mit K auch, ganz wichtig, weil nicht Music. Das passiert auch oft falsch äh,
genau unter genau den gleichen findet man mich überall bei Instagram, Facebook und YouTube, also immer mit dem,
Benutzernamen at Feemusik. Ähm also,
Genau und unseren Podcast findet man unters König. Da muss man dann bei den Benutzern am König mit OE schreiben und König schreibt man mit C übrigens, also P, VSC OE, NIG
wäre das. Ähm genau, da sind wir auch bei Instagram, Facebook und YouTube zu finden.

Track 3:
[1:47:13] Und überall da, wo es Podcasts gibt.

Track 5:
[1:47:15] Genau, das natürlich auch, das sowieso.

Track 3:
[1:47:17] Ja, also ich habe das per äh Pocketcasts äh äh auf, also ich
bin und hab das in die Suche eingegeben und dann tauchte das irgendwie auf und dann hab ich gesagt ja bitte hier hätte ich gerne
und dann fing das Ding an zu rotieren und zu rotieren und zu rotieren und da habe ich schon gedacht, was ist denn los? Also hat er sich jetzt komplett an dem Angebot verschluckt oder so?
Wirklich sehr lange bis das dann da angekommen ist. Also das das schien also,
Ich glaube, andere Kanäle äh sind da wahrscheinlich äh äh ja flutschiger als als jetzt,
habt Geduld, auch wenn euer Podcatcher vielleicht ein bisschen rotiert, es es funkt, am Ende wird alles gut, dann dann kommt es halt raus und es gibt wirklich sehr schönen Content zu hören, kann ich also zumindest die zwei Sachen, die ich gehört habe und wir haben ja gerade Vera gehört, die sich bei dem
wo Hase und.

Track 5:
[1:48:10] Hirsch.

Track 3:
[1:48:11] Ah, Hirsch, muss ich gute Nacht sagen. Äh, das könnte vielleicht sogar die Episode sein, die bei mir als nächstes auf dem auf dem Speiseplan steht, hätte ich beinahe gesagt, ja.

Track 5:
[1:48:20] Ja, sehr schön.

Track 3:
[1:48:22] Okay, machen wir hier einen einen Entschluss
Danke nochmal, also wir kommen jetzt von der Gartenbank runter. Wenn du Lust und Zeit hast, bleib einfach gerne noch bis zum Rest der Sendung da. Kannst du auch mal wieder einmischen, wenn irgendwas ist, wo du sagst, äh hier äh habe ich nicht verstanden oder ähm was ist das? Erkläre mal genau oder ich weiß es aber hier besser. Ich habe eine andere Quelle. Ähm,
misch dich einfach gerne ein, aber wenn du sagst, ich möchte lieber äh abhauen, schlafen gehen oder was auch immer, kann ich auch gut.

Track 5:
[1:48:47] Mittagessen bei mir. Ich habe noch nicht.

Track 3:
[1:48:50] Und Mittagessen ist auch gut. Hui.

Track 5:
[1:48:52] Habe ich irgendwie vergessen heute. Ja. Na ja, aber äh genau. Ich ich äh wollte sagen vielen Dank äh für die viele Aufmerksamkeit und dass ihr unseren Podcast, wenn ich auch den jetzt alleine vertreten habe, dass ihr dem so eine schöne Plattform geboten habt.

Track 3:
[1:49:07] Ja, der äh Jan ist ja nun gerade büdentechnisch heute Abend äh
mehr oder weniger spontan verhindert, also die Info kam relativ kurzfristig und ähm danke dir, dass du trotzdem alleine gekommen bist. Wir werden den Jan wahrscheinlich irgendwann auch nochmal auf die Gartenbank setzen und äh vielleicht kannst du dich halt einfach dazu setzen. Und,
Stimmt doch gar nicht, war doch ganz anders.

Track 5:
[1:49:28] Jan auf einer Gartenbank, Herrlich. Ja, sehr schön. Dann ähm wünsche ich auf jeden Fall allen Zuhörenden und und euch natürlich einen äh schönen Abend und eine schöne weitere restliche Folge.

Track 3:
[1:49:43] Dankeschön. Und dir schöne, ganz viele schöne Erfahrungen auf der Bühne mit der Gitarre, schöne Inspiration, Lieder, die dir selber gefallen und Menschen, die dir gut tun. Das wünsche ich dir.

Track 5:
[1:49:57] Vielen Dank. Dankeschön.

Track 3:
[1:49:59] Gut, dann ja, sagt ihr auch noch tschüss, genau.

Track 2:
[1:50:07] Äh vielleicht bis zum äh vielleicht komme ich da zu einem äh zu eurer Show mal da bei der Jahrhunderthalle. Ich gucke mal.
Ich arbeite ja in Höchst, da kann ich da gerade mal vorbeikommen.

Track 5:
[1:50:17] Perfekt, ja wunderbar.

Track 2:
[1:50:18] Ne, eben.

Track 3:
[1:50:20] 20 09.

Track 2:
[1:50:22] Genau. Na dann.

Track 3:
[1:50:24] Da ist die Bundestagswahl gelaufen, da ist dann wieder Ruhe im Karton, dann kann man sich auch solchen Dank Dingen in Ruhe widmen.

Track 5:
[1:50:35] Na dann, tschau, tschau.

Track 3:
[1:50:38] Ciao. Und Dankeschön an Vera, dass du den Kontakt hergestellt hast und überhaupt die Idee geboren hast. Super. Super, super, super. Ja, jetzt versuchen wir mal wieder irgendwie die Kurve zu kriegen zum Querbeet, ne? Ja, Querbeet.

Querbeet

Track 6

Track 3:
[1:51:01] Jo, was gibt's denn sonst noch so in unserem Podcastland? Ich habe die Tage was wahrgenommen, dass es jetzt ähm,
Ja, wie soll ich das sagen? Sopott und wie Pott gibt's? Ähm das fand ich sehr interessant. Äh wer hat denn da Lust ein bisschen äh aus der Kombüse zu sprechen? Sebastian, erzähl mal.

Track 1:
[1:51:23] Äh ich so.

Track 3:
[1:51:26] SommerpOT Talk und Winter-Potstock.

Track 1:
[1:51:31] Wer hat sich denn die also die stammt nicht offiziell von uns, das wisst.

Track 3:
[1:51:36] Nee, das kommt aus meinem Hirn.

Track 2:
[1:51:37] Legen müssen, was gemeint ist, ja.

Track 3:
[1:51:40] Ich bin, weil ich bin Mitarbeiter an einer Universität und da gibt es halt immer das Sommersemester und das Wintersemester. Und das ist so in mir drin, dass ich von mir war das ganz klar, ja, es ist ja so wie und äh Sopport und Wiepott.
Lehrer. Und dann kann man noch den Compot dazu nehmen, aber na ja. Okay.

Track 1:
[1:51:59] Ja ähm genau äh.

Track 3:
[1:52:02] Das ist wieder, ne? Ich, in meinem Hirn springt das auf. Ich denke, ja, jeder versteht das und keiner versteht mich. Das ist schön. Aber wir haben's ja klären können.

Track 1:
[1:52:12] Genau, äh wir haben im äh Podstock Podcast schon angekündigt und auf der Webseite auch zu finden mittlerweile ähm ja ein Winter- und ein Sommerputztag angekündigt, weil äh dauert ja viel zu lange bis zum Sommer.
Und ähm gehe ich mal aufs Winterputz ein. Das wird äh wieder eine Remote äh Potstock
sein. Diesmal allerdings ohne viel Vorplanung, was das Programm angeht, sondern wirklich äh barcampmäßig, sodass wir dann am Freitag oder Samstag früh,
ähm die Details äh sind wir noch am am Plan, ähm wann genau halt so eine Sessionplanung machen, also wem jetzt Barcamp nichts sagt,
wo man halt dann vor Ort quasi oder in dem Fall äh festlegt, äh über welche Themen man sprechen möchte oder welche,
interessieren, also es muss ja noch nicht unbedingt sein, dass man selber dort dann die Session zwar ähm ja einen Wunsch dazu hat, aber vielleicht andere findet, die dann
das dann erklären oder wo man einfach 'ne Diskussion darüber führt oder gemeinsam recherchiert. Geht vielleicht auch. Also es es gibt sicherlich viele Möglichkeiten und den den meisten wird sicherlich ein Begriff sein und dahin
soll das dann so ein bisschen gehen. Ja und einfach gemütlich zusammen sein, äh so im Winter, das äh
unter charmanter Remote-Atmosphäre, das äh stellen wir uns eigentlich ganz ganz nett vor. Äh.

Track 3:
[1:53:31] Charmantere Motmosphäre, super Wortschöpfung. Müssen wir direkt aufschreiben.

Track 1:
[1:53:37] Ganze ist vom achtzehnten zweiten bis äh zwanzigsten zweiten, also von Freitag bis Sonntag geplant 202undzwanzig soll das stattfinden genau und äh ja, Details, wie gesagt, das wird so die nächsten Monate dann von uns ähm
und
veröffentlicht. Ähm aber wie gesagt, das meiste wird vor Ort stattfinden. Also einfach nur dabei sein, den Termin zu äh markieren und vielleicht sich schon mal zu überlegen, äh was was äh interessant sein könnte, was man selber beitragen kann oder
man vielleicht auch gerne vielleicht äh einfach in Erfahrung bringen möchte. Ähm dort ist dann der Punkt, wo man sich mal austauschen kann dazu,
Ähm ja und dann haben wir noch angekündigt natürlich wie jedes Jahr und diesmal hoffentlich dann wieder vor Ort natürlich ähm das Sommerpot Stock in der Kulturherberge.

[1:54:22] Das ist dann vom ersten Siebten, also wieder ein Freitag bis Sonntag. Dritter siebter, das sind die Kerntage. Ähm ja und das ist dann eigentlich ein hoffentlich
wie wir es vor der Pandemie eigentlich jedes Jahr äh genießen konnten. Und hoffentlich dann genießen werden. Und ja, es wird,
Ja, keine Ahnung, wir wissen noch nicht so ganz genau, wie natürlich die Pandemie zu dem Zeitpunkt
dann aussehen wird, ob wir da dann ob das Geschichte ist und wir uns dort ohne Auflagen und ohne selbst äh,
Sachen ähm frei äh austoben können oder ob wir da noch irgendwelche Hygienemaßnahmen stärker anwenden müssen. Das wird sich dann hoffentlich auch irgendwann äh nächsten Anfang nächsten Jahres irgendwann klären hoffentlich und ähm,
Ähm genau, da werden wir dann aber beizeiten entsprechend informieren, sobald wir auch Gewissheit haben.

Track 3:
[1:55:13] Ja, danke schön, dass du das erzählt hast. Wer das alles nochmal nachhören möchte, es gibt wieder einen ja, äh Podcast Audiokanal, wie heißt der, wie heißt der Podcast? Ist was.

Track 1:
[1:55:27] Ja, da hast du aber also Podcast Punkt DE. Ist die Domain Philipp auch auf der Postdoc Punkt DE Seite verlinkt. Unter Podcast ähm und überall anders sollte es im, glaube ich, unter.
Podcast zu finden sein oder Postdoc wahrscheinlich Düfte ausreichen. Mir wäre da jetzt nicht so viele äh Namenskonflikte bekannt.

Track 3:
[1:55:49] Ja und da hat sich das Orgateam nach der Beratung hingesetzt und hat dann noch ein paar Worte äh auf
genommen, auf die Turnspur gebracht, wo auch genau diese Sachen dann alle nochmal beschrieben sind, ähm mit den Gedanken, die dazu
äh gemacht worden sind. Ihr habt das sehr schön ähm ja sozusagen inszeniert, beziehungsweise hach, es ist noch so lang bis zum Sommer, was kann man denn vielleicht zwischendurch mal, ah, ich hatte eine Idee, lass uns doch mal im Winter,
hätte auch gleich.

Track 1:
[1:56:15] Als schlechteste Überleitung der Welt.

Track 3:
[1:56:17] Es war überhaupt nicht geskriptet, aber na ja.
Fand's niedlich. Ach ja, dann lass uns doch mal in den Kalender gucken, Blätter, Blätter. Ah, ich hätte hier eine Idee, könnte man sagen, um alle man weiß, es ist schon längst vorher alles vorgesprochen gewesen, aber es war schön, schön,
der Versuch war einfach sehr niedlich.

Track 2:
[1:56:38] Jetzt wartet sie aber wirklich als schlechteste Überleitung ähm irgendwie äh aufgeschrieben im im.

Track 1:
[1:56:46] Genau, als improvisierte, schlechteste Überleitung.

Track 2:
[1:56:49] Genau. Es war so, es war genau.

Track 3:
[1:56:50] Ach so, das war, das war also, dass das schlecht wird, das war jetzt geplant, dass es schlecht wird. Okay.

Track 2:
[1:56:54] War genau so geplant, dass es so schlecht gelingt, ja.

Track 3:
[1:56:59] Großartig. Ja, das ist natürlich großartig, wunderbar, wunderbar.
Ja, also ich hatte meinen Spaß dabei, dass ich das gehört habe. Oh, super. Also, erstens habe ich gedacht, ui, die, die, das Orgateam, äh jetzt gerade das vorbei, also was Sven, glaube ich,
Beim Closing oder so sagte, nach dem Potstock ist vor dem Potstock, naja, sagt man immer so leicht, aber dass sie dann tatsächlich äh zwei Wochen später irgendwie die erste Organisation für das nächste habt, ist schon also es ist schon wirklich ziemlich.

Track 1:
[1:57:30] Ja, es war recht spontan, also wir hatten ja letztes Jahr schon mal die Idee auf einem Winterportstock, das ist dann äh zeitlich
Ist da nichts draus geworden und diesmal war's tatsächlich an dem, also wir haben das an dem Orga äh Sonntag dann, wo wir uns zusammengefunden haben, tatsächlich ähm
dann eigentlich erst final beschlossen, dass wir es dann wirklich machen und
den Kalender wirklich so aufgemacht haben in der Orga-Sitzung. Ähm also das nachgespielt war tatsächlich wenige Stunden vor tatsächlich so so passiert, dass wir dann, dass ich
haben, okay, lasst uns jetzt entweder machen wir's oder wir machen's nicht und dann werden wir's machen, dann lassen uns jetzt direkt einen Termin festlegen.
Ja

Track 3:
[1:58:10] Okay, ganz nah an der Realität. Ganz nah dran.
Super. Ja, also und ich habe äh auf Twitter habe ich schon gesehen, die ersten Reaktionen, also auf auf Sommerposttag auch, schon die ersten Buchungen, zumindest externe Buchungen habe ich da wahrgenommen. Da fragte jemand nach äh Unterkunftsmöglich,
und so weiter. Und dann wurde irgendwie gesagt, ja, habe ich als das schon festgemacht, also ähm
das Vertrauen und der Glaube daran, dass das tatsächlich stattfindet, ist zumindest schon mal unter den Menschen, das ist schön.

Track 1:
[1:58:42] Ja

Track 3:
[1:58:44] Fein fein. So, haben wir spontan noch irgendwas im Querbeet. Hier im Plan steht jetzt nichts mehr.

Track 1:
[1:58:50] Also ich hätte jetzt nichts mehr, ne.

Track 3:
[1:58:55] Nö, tu nicht Lars, aber du hast vielleicht Termine für uns.

Track 4:
[1:59:00] Ja, da habe ich was. Nicht viel, aber ich habe was.

Track 3:
[1:59:01] Ja, ja, dann kommen wir doch Meister. Dann gib uns das, was du hast, im Blühkalender, bitte.

Blühkalender

Track 6

Track 3:
[1:59:15] Nicht viel aber etwas ist los im Podcast, also in dem, was wir überblicken nicht. Man kann ja nicht mehr von dem Podcast ansprechen
Das ist ja irgendwie explodiert. Also unser kleines äh unsere kleine Podcastinsel, auf der wir so unterwegs sind, da ist was los. Und die Termine hat der Lars.

Track 4:
[1:59:32] Ja und zwar habe ich wieder ein bisschen nachgeguckt und habe festgestellt, hätte gar nicht groß nachgucken müssen, denn eigentlich ist der Kalender genau der, äh wie vor zwei Wochen
ähm aber ich ticke das noch mein Leben durch. Die Termine der nächsten drei Monate, wie immer zusammengesucht aus dem Sendegate,
ein Terminkalender, das ist ein Wiki, dort kann man Einträge selber machen und es gibt eben auch noch eine Liste von Meetups, die gehe ich auch jedes Mal noch eben durch.
Am äh ach Quatsch, am 18. September gibt es den Kieler Podcast Tag, der wird wahrscheinlich remote stattfinden. Geben soll es Workshops für Anfängerinnen, Fortgeschrittene und Podcast-Interessierte und das Ganze im Barcamp-Charakter.
Infos werden da sicherlich kurzfristig noch folgen.
Am 25. September gibt es wieder ein virtuelles Fangheim. Los geht's um 8zehn Uhr mit einem gemütlichen Zusammensein auf dem Teamspeak Server der Pott-WG, natürlich im Channel Funnheim. Ab 20 Uhr werden dann gemeinsam Videos via Big
Button angeguckt,
Am 30. September ab 18 Uhr gibt es das nächste Podcasting Meetup-Franken. Das soll ein richtiges Treffen in Person werden. Der Veranstaltungsort ist das Landbier-Paradies in der Stelzinger Straße.
Im November ist dann auch schon das nächste genaue Detail, also ein genaues Datum und Thema und so weiter, das wird alles noch bekannt gegeben werden.

[2:00:54] Und damit sind wir dann auch schon wieder durch. Wie gesagt, das ist ein Vicky, dort kann man einfach Sachen hinzufügen, dann wird sie auch beim nächsten Sendegarten mit genannt. Und dort gibt man dann, findet man natürlich auch Links zu den Informationen, zu den Veranstaltungen, genauer Adressen
und so weiter und so weiter. Und das wär's von mir.

Track 3:
[2:01:12] Vielen, vielen Dank. Dankeschön dafür. Äh Landbier Paradies ist ein Wort, was sich bei mir so vor,
die Gehirnräte gebrannt hat. Also klingt total, das klingt total richtig schön, total richtig schön, oh Gott. Ja, wo haben sie denn? Äh jetzt drücke ich hier mit mir,
mit meiner Hand auf die Tastatur. Wo haben sie denn das Deutsche gelernt, Herr Rüxler? Ja, aber ihr wisst schon, was ich meine. Ist einfach schön, die Formulierung. Landbier Paradies.
Ach,
schön. Ja danke, also das ist dann doch los im Podcast und ähm es entstehen natürlich auch immer wieder neue Podcasts und.
Äh die.
Gehen wir normalerweise hierzu ähm ähm äh zu zu Kenntnis, indem wir die unter die Ersatzlinge packen, dessen äh schild ich gerade verloren habe, ja oft äh ich habe gerade.
Unbedacht, ohne hinzugucken auf die Tastatur gehauen und habe hier irgendwie das durcheinander gebracht. Da muss ich gleich mal suchen. Aber wir gehen mal eben in die Rubrik Setzlinge.

Setzlinge

Track 6

Track 3:
[2:02:24] Weil ähm hier ist ein Eintrag, der ist von der Vera schon letzte Woche oder vor ein paar Tagen gekommen gewesen, ähm.
Ja.

Track 2:
[2:02:39] Moment, lass mich nochmal nachgucken. Ich habe da was reingeschrieben.

Track 3:
[2:02:44] Äh ja, kein Mucks. Kannst du dich erinnern?
Magische Hände haben was repariert, was ich gerade kaputt gemacht habe. Danke an die magischen Hände.

Track 2:
[2:02:55] Kein Mucks, warte mal, jetzt muss ich gerade, weil ich kann mich nicht erinnern, aber äh wann war wann hatte ich das reingemacht? Wo finde ich äh.

Track 3:
[2:03:05] Vera hat diese Karte am 15. August hinzugefügt.

[2:03:12] Weiß Bescheid.

Track 2:
[2:03:13] Kein Wuchs von Bremen zwei. Ach so, was denn passiert? Das wurden wir irgendwie.
War denn das? Das wurden von irgendwem ich solle das doch bitte ansprechen, weil ach ich glaube, Daniel war's, äh der mich gebeten hatte, äh.
Den Podcast kein Buchs von Bremen zwei mit Bastian Pastewka ähm.
Äh zu droppen, wie man so schön sagt. Ähm also er wühlt sich durchs Hörspielparadies von NDR und WDR und,
präsentiert alte Radio-Krimihörspiele, genau, das war's. Das ist wohl sehr, sehr amüsant und gut. Jetzt kann ich mich wieder erinnern. Schöne.

Track 3:
[2:03:54] Der ist ja schon eine Weile her und du bist heute sehr früh aufgestanden.

Track 2:
[2:03:57] Genau, es ist eine Weile her, genau, aber ich glaube, Daniel war's, der mich gebeten hatte, das mal ähm hier anzusprechen. Genau, das war in die Welt zu tragen.

Track 3:
[2:04:07] Okay, das ist also der professionelle Produktion vom.

Track 2:
[2:04:11] Ja

Track 3:
[2:04:11] Bremen äh und heißt äh läuft aber unter Podcast, also Radio Bremen DE Slash Podcast Slash kein Bindestrich Mucks.
Finden.

Track 2:
[2:04:23] Es läuft unser Podcast wohl, ja.

Track 3:
[2:04:25] Hörspiele. Da erinnere ich mich doch dunkel, das gab's früher im WDR um elf Uhr am Samstag. Der Krimi am Samstag oder so, da habe ich ganz oft reingehört. Ach.

Track 2:
[2:04:39] Die ich habe die äh Nachricht gefunden, die,
Daniel geschickt hat. Es gibt aktuell einen Podcast von Bremen zwei namens, von dem ich zwar nicht ganz sicher bin, ob er dich interessiert, den ich dir aber auf jeden Fall in deiner Eigenschaft senderin empfehlen möchte.
Das hat er mir.

Track 3:
[2:04:59] Ja, dann äh herzlich.

Track 2:
[2:04:59] Ja, und dann habe ich das doch direkt da reingesetzt und mein Wissen ein bisschen auf ähm aufgepimpt.

Track 3:
[2:05:08] Guck mal.
Siehst du? Das ist das Gute am Trantel. Du schreibst da, was am fünfzehnten achten rein und am neunten neunten will dann jemand wissen, was das war und dann weiß man nicht mehr, was von der Gitarren.

Track 2:
[2:05:18] Mehr erinnern, genau.

Track 3:
[2:05:19] Genau, geht geht mir original so. Was? Was habe ich jetzt schon wieder gemacht, Hilfe?

Track 2:
[2:05:24] Ja, du hattest das letztes Mal schon, als ich euch nur zugehört habe, hattest du schon gesagt, dass ich irgendwas reingetragen habe, habe ich noch gedacht, oh, da muss ich mich nochmal muss ich nochmal nachgucken, bevor ich angesprochen werde? Und da habe ich's vergessen. Na ja.

Track 3:
[2:05:36] Sache, Original, mein Stil, ja. Sonst äh da wir passen sehr gut zusammen, ja. Super,
Ja gut, nehmen wir das als äh Sitzling auf. Ich habe jetzt keinen Setzling im Moment, hat
irgendjemand anderes was gehört, was jetzt neu ist, was wir vielleicht hier äh unterbringen oder hat Lust, einfach mal ganz spontan in diemmern, Kürastüren reinzugucken.

Track 2:
[2:05:59] Ich habe die Seite tatsächlich schon aufgemacht.

Track 3:
[2:06:02] Ja, siehst du ein schönes, buntes Etikett, was dir gefällt?

Track 2:
[2:06:05] Es gibt einen Podcast äh von Markus Lanz. Aha. Ist schnell weiter.

Track 4:
[2:06:17] Entschuldigung, klein das wie lachen?

Track 2:
[2:06:22] Nee, irgendwie Kompetenz, Lehre, Pflegeausbildung. Aha.

Track 3:
[2:06:32] Aha, das klingt jetzt.

Track 2:
[2:06:33] Für die generalisierte Pflegeausbildung. Ähm Kompetenzlehre wird mit Doppel E geschrieben und H, also äh.
Sowohl leer als auch leer, also die Leere. Ja, mehr steht da nicht dazu.

Track 3:
[2:06:50] Wie keine Erklärung, so ein bisschen, so für so Klappentext.

Track 2:
[2:06:52] Das steht nur ähm Pilotfolge, wir stellen uns vor, Kompetenz, Lehre, Pflegeausbildung, der Podcast warte ich geh mal drauf.
Nee, mehr steht da nicht.

Track 3:
[2:07:02] Mutig. Okay.
Rein spekulieren was es sein könnte, weil Pflegeausbildung, ja gut, also entweder Krankenpflege oder Altenpflege oder Kinderpflege wird Kinderpflege nochmal unterschieden, keine Ahnung.

Track 2:
[2:07:16] Generalisierte Pflegeausbildung. Ich weiß nicht, ob.

Track 3:
[2:07:19] Generalisierte.

Track 2:
[2:07:21] Ja, was das na ja.

Track 3:
[2:07:26] Aber gut, Pflege ist sicherlich ein wichtiges Thema. Jetzt schon und für die Zukunft auf jeden Fall auch. Konnte auf jeden Fall interessant sein. Also, wie heißt der nochmal, er heißt so generalisierte Pflegeausbildung.

Track 2:
[2:07:36] Kompetenzlehre, Pflegeausbildung und Lehre mit Doppel E und H. Also so ein Kofferwort aus Leer, Leere und Leer.

Track 3:
[2:07:47] Mhm. Kunstvoll arrangiert. Alles klar.
Genau legen tun wir dann in die Notes. Okay, hat noch jemand Lust, da einfach mal reinzugucken spontan? Ich habe gerade keine, bin so ein bisschen.

Track 4:
[2:08:05] Ja ich habe mich ein paar Seiten durchgetickert, habe auch nichts gesagt, wo ich äh nichts gefunden, wo ich jetzt ruhigen Gewissens sagen würde, das würde mich jetzt irgendwo ansprechen, äh also ich glaube.
Entschuldigung, ich habe genießt, äh ich glaube, ich setze aus.

Track 3:
[2:08:22] Ja, genau. Der.

Track 1:
[2:08:23] Äh geht mir ähnlich wie Lars. Also ich habe jetzt auch beim Überfliegen nichts äh nichts gefunden, was ich jetzt sofort.

Track 3:
[2:08:37] Dann eben bleibt's bei dem einen. Nee, bei den Zweien, also bei dem einen spontan und dem einen geplanten, also dann haben wir doch schon zwei Sitzlinge. Guck mal, sah mehr als einer.
Um mal bei den Fakten zu bleiben.
Entschuldigung gut.

Track 2:
[2:09:06] Oh je. Jetzt haben wir Martin kaputt gemacht.

Track 3:
[2:09:11] Oh Gott, oh Gott, oh Gott. Manchmal ist es so einfach, ja. Ähm dann kommen wir von den Setzlingen, einfach mal zu den Blütenschätzen.

Blütenschätze

Track 6

Track 3:
[2:09:29] Hach, das ist, ich stelle, wo Dinge jetzt nicht präsentiert werden, die neueste Instrument, die uns irgendwie so untergekommen sind.
Und äh die Liste, die ich hier vor mir habe, ist leer, mein Kopf
ist auch leer und die vermitteln so ein bisschen die Befürchtung, ähm dass das auch so leer bleibt, aber vielleicht sagt er, ah ich habe ganz tolle Blüten mitgebracht, die habe ich nur vergessen, hier einzutragen. Ähm
zum Beispiel bei Vera sich gar nicht mehr erinnert, dass wir ein haben. Ähm
irgendwas bei euch? Was, was ihr sagt, das habe ich gehört? Ach so, hier, ich habe den Herrn Drosten wieder gehört. Der war ja lange im, im
Sommerurlaub und hat aber jetzt die erste Folge corona Virus Updates, Podcast gemacht
Das hat mir sehr,
gut getan, diese Stimme wieder zu hören. Ich weiß nicht warum, aber der war vormittags äh schon im im äh Deutschlandfunk zum Interview und ich war erst,
aufmerksam und hab dann irgendwie reden hören und denke der betont, dass dieses eine Wort genauso wie der Herr Drosten und dann sagt das nächste Wort auch und dann, ach, was ist der Drosten? Oh, er ist, er spricht im Deutschlandfunk und da war ich schon so
also auf eine ganz merkwürdige Art und Weise.

[2:10:45] Weiß ich nicht, positiv gestimmt. Also ich hatte ja schon vor vor Monaten mal gesagt, ich muss immer aufpassen, dass ich nicht so ein Fanboy wäre, denn das ist nicht gut, ähm aber
seine auch in dem langen Podcast, den sie dann gemacht haben, ähm seine Zusammenfassung der
Situation und das Zusammentragen der bis dahin jetzt bekannten Fakten, die Einordnung, das hat mir sehr geholfen. Also ich fühlte mich nach diesem, nach dieser Episode tatsächlich
irgendwie weiß auch nicht. Also ich hatte das Gefühl eine Last weggenommen, weil ich so ein bisschen klarer sehen konnte, das war sehr
beeindruckend. Also ja, ich habe doch einen Blütenscherz, stelle ich gerade fest. Also dieses äh Coronavirus-Update mit einem,
braun rot gebrannten Herrn, das sah ein bisschen seltsam aus im Fernsehen jedenfalls.
Ja und die Tonqualität war auch sehr merkwürdig. Also was der NDR da das die werden sich wahrscheinlich auch äh äh in den Bauch beißen, dass sie da irgendwie äh
Dinge miteinander kombiniert haben, technische Sachen, die jetzt nicht wirklich kompatibel waren und das hat dann zu Merkwegen Effekten geführt. Aber sei es drum, es, an der Stelle zählt der Inhalt und äh ob's ein bisschen rauscht oder nicht, ist dann auch echt egal. Also mir jedenfalls.
Okay, äh Entschuldigung, ich habe mich vorgedrängelt. Lars, hast du auch einen Blütenscherz?

Track 4:
[2:12:09] Jei äh ja und nein. Äh was ganz abstraktes, ich habe einfach ein paar Tage verlebt, die sich erfrischen normal anfühlten nach anderthalb Jahren Pandemie und das ist irgendwie,
total toll und darum ist das mal Blütenschatz. Gibt's keinen Link für, keine URL, kein irgendwas, aber du fragst immer, was hat mich bewegt oder so, das,
ist es.

Track 3:
[2:12:34] Super, super. Super, ach schön. Das ist doch gut. Hast du auch so was erlebt, Sebastian?

Track 1:
[2:12:41] Ähm
äh nee, ein normaler Arbeitstage, insofern kann ich das nicht, kann ich diese Erfahrung noch nicht äh nachvollziehen äh oder äh nach äh also ich kann, ich kann das mir vorstellen, glaube ich
aber hatte das Ergebnis leider noch nicht, aber ich hoffe, das kommt bald dann auch äh auch wieder zurück, äh wenn's soweit ist. Ähm,
Spätestens beim Poststag dann hoffentlich vor Ort.

Track 3:
[2:13:06] Ah ja okay, dann dann sollten wir vielleicht, dann ist ja auch schon die fünfte Welle gebrochen und vielleicht auch die sechste schon hinter.

Track 1:
[2:13:14] Also wenn das gut geht und klappt, dass das wäre auch super. Ähm,
man bei der Kulturerberge wieder äh mal planen kann vor Ort und alle sind zusammen. Das äh das wird auch ein schönes Erlebnis, denke ich und ja. Und mal gucken, was das Jahr jetzt noch so so bringt und so.
Ja

Track 3:
[2:13:35] Okay, ja, danke schön für den Blütenschatz von dir. Äh, achso.

Track 2:
[2:13:45] Mein Blütenschatz tatsächlich auch nichts, was ich verlinken kann. Das ist mein mein Nachbarskater, den ich immer treffe beim Wäscheauf oder Abhängen oder Tomaten gießen. Und den mag ich sehr gerne und deswegen ist das äh diese Woche mal ein Blütenschatz.

Track 3:
[2:14:01] Wie schön.
Ihr für schöne Blütenschätze dieses Mal. Das ist ja großartig. Ich komme mit so einer blöden Episode von Coronavirus. Und und er erzählt mir so tolle Sachen. Ach schön. Schön, schön, schön.

Track 1:
[2:14:18] Ach ja, äh doch, ich habe was erlebt. Wir haben jetzt mittlerweile zwei Eichhörnchen, äh die hier ständig äh dann auch die,
Pflaumen von den Bäumen klauen und dann inne immer vom Baum zu Baum springen. Das ist sehr lustig zu beobachten. Die lassen sich da auch nicht aus dem Gebiet bringen, wenn man sie beobachtet,
also es ist sehr cool. Das ist sehr entspannt, hat sich den.

Verabschiedung Und Outro

Track 3:
[2:14:45] Ja, also was gibt es besseres, als diesen Abend,
Sendegartenabend mit dem Gedanken an den Nachbarskater und Eichhörnchen zu beenden. Finde ich großartig.

[2:14:56] Großartig. Ja, dann machen wir doch auch mal Schluss hier. Ähm,
Episode, die ähm anders geplant war, aber jetzt so gekommen ist, wie sie kommen sollte, die am Anfang ein bisschen technischen technischen Support von Sebastian gebraucht hat, äh,
die Geduld unserer Gäste in gebraucht hat, ähm die ungefähr,
es war fast 45 Minuten lang zu Hause gekämpft, hat ihr System irgendwie ans Laufen zu bekommen und nicht aufgegeben hat, also ganz, ganz, also sowohl an dich, Sebastian
der du ja auch immer wieder neue Ideen hast, woran es vielleicht doch noch liegen könnte und was man jetzt dann
Alternative doch noch mal probieren kann und auch äh großen Dank an die Fee
die also einfach gesagt hat, ja ich hab hier zugesagt, dann würde ich das auch machen und so lange probiert bis das halt geht. Also die Geduld hätte ich wahrscheinlich nicht gehabt, jetzt nach 30 Minuten gesagt bis da Leute
ein andermal, heute nicht mehr, aber ihr habt einfach durchgehalten, großartig. Und es war ein wunderbares Gespräch, sagt der Fee, nochmal Dankeschön, auch wenn sie schon
gegangen ist. Es hat einfach sehr viel Spaß gemacht zu hören wie sie ihre Kunst auf die Bühne bringt auch,
wie sie dazu gekommen ist. Und ich muss ja nicht alles wiederholen. Ihr habt ja wahrscheinlich jetzt dann alles gehört. Und ich möchte mich bedanken.

[2:16:20] Die hier mitgemacht haben, also einmal die,
Anwesenden hier, die den Sendegarten mit mir aufgemacht, aufgespannt haben. Das ist einmal der Lars. Dankeschön dafür, dass du da gewesen bist, Lars.

Track 4:
[2:16:35] Immer wieder gerne.

Track 3:
[2:16:37] Das ist schön zu hören. Dankeschön Vera, auch für die Idee, äh Fee und König, also Fee und
also den Podcast versus König mit C und OE geschrieben. Hier als Gast reinzubringen, auch wenn heute nur die Hälfte da gewesen ist. Vielleicht kriegen wir den Jan König ja auch nochmal separat. Das
sozusagen.
Dann hören wir uns mal die andere Seite an. Ähm von von ach guck mal, wir haben Fee gar nicht gebeten, irgendwas zu singen, das wäre doch noch nett gewesen.
Wegen GEMA und so, was, wenn die das selber singt, ach, naja, egal. Es, es gibt ja unzählige Möglichkeiten, wir haben ja ein paar Kanäle genannt, wo man sie,
finden kann. Da kann man sich das direkt anhören. Vielleicht ist es auch netter, wenn man sie jetzt nicht zwingend heute Abend eine Performance zu geben. Wenn sie hier so als,
als Gesprächspartnerin da ist. Ja, das war das ganz gut vielleicht so. Ja, egal. Also, Dankeschön für die Idee und fürs Dranbleiben beim Jan, das ist.
Und äh Dankeschön, dass du trotzdem so lange schon wach bist. Ähm heute durchgehalten hast bis um diese Uhrzeit. Danke, danke.

Track 2:
[2:17:54] Ja, danke auch dir.

Track 3:
[2:17:57] Ja, vielen Dank. Gerne. Immer wieder gerne. Aber wir wollten den Sebastian nicht vergessen. Also ähm ich hatte ihn gerade im.
Im gesamten Dank äh erwähnt, aber ähm es ist einfach faszinierend deine Geduld zu erleben und äh Postdock zu organisieren,
ist auch nicht einfach und du nimmst das halt immer wieder auf und du kümmerst dich so schön um diese Community. Also vielen, vielen, vielen, vielen Dank dafür.

Track 1:
[2:18:26] Ja ähm auch immer wieder gerne.

Track 3:
[2:18:30] Super,
Und natürlich ist der ganze Sellegarten äh nix, ohne die Hörenden und auch die äh also die live Hörenden, die hierbei sind, auch die, die hier in den Chat wieder reingeschrieben haben. Ich habe mich
ganz so genau hingeguckt, was da heute alles besprochen wurde
weil ich irgendwie von dem Gespräch so absorbiert war. Hoffentlich habe ich nicht irgendwelche wichtigen Dinge übersehen, aber sonst hättet ihr mir die wahrscheinlich reingerufen. Äh vielen, vielen Dank für die Kommentare, die dort gekommen sind und natürlich geht der Dank an alle Konservenhörenden, also die den Podcast so nutzen, wie er den,
eigentlich gedacht ist, so als Begleitmedium, ne, man macht irgendwas und dann hört man, hat man so nebenbei zu. Nicht jedes Wort ist gleich wichtig, aber man kriegt so ein bisschen die Stimmung mit und du bist eigentlich ganz ganz nett und äh danke euch, dass ihr,
uns eure Ohren leid. So und damit gehen wir in die Nacht und sagen danke nochmal und tschüss zusammen.

Track 6

Track 4:
[2:19:24] Tschüss.