Seg127 Selektive Soloshow

Philipp (@derphilipp)

2021, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Philipp (@derphilipp) - Bis fast zum letzten Augenblick wussten wir diesmal nicht, ob wir einen Gast auf der Gartenbank haben würden. Darum hatten wir schon den Arbeitstitel “Schrödingers-Sendegarten” entwickelt. Erst wenn die Gartenpforte geöffnet würde, wüssten wir, ob … Halt, nein, so schlimm war es dann doch nicht gekommen. Philipp (@derphilipp) saß an dem Abend gesund und munter auf unserer virtuellen Gartenbank. Den Einstieg in den Abend machten unsere Erfahrungen mit den Corona-Tests und wir hätten uns darin fast verquatscht, wenn ein aufmerksamer Hörer nicht zum Themenwechsel gemahnt hätte. Also wechselten wir flugs auf die Gartenbank und stellten Philipp in den Mittelpunkt des Gesprächs. Er ist ein vielfältig begabter Mensch, Softwaredesigner, Theaterspieler, Sänger, Improvisateur und eben Podcaster. Was ist sein Motivation, was treibt ihn an? Da gab es vielen Fragen dazu. Und so war das Gespräch vielfältig, wie eine wohlschmeckende Pastete. Aufnahme vom 15.07.2021 – Dauer: 3:30:18 Durch die Sendung führten Klaudia Zotzmann-Koch, Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 5:
[0:00] Kumpel, Sebastian spielt einfach mal unser Lied.

Track 7

Track 5:
[0:23] Es ist der fünfzehnte Juli zweitausendeinundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rützler. Und der ist nicht alleine im Sendegarten, sondern begrüßt eine ganze Crew und vor allen Dingen begrüßt sie erstmal die Claudia. Guten Abend, Claudia.

Track 2:
[0:36] Hallo und Abend.

Track 5:
[0:38] Vor allen Dingen habe ich gesagt, ich wollte gar nicht, ich sollte zuerst sagen, also vor vor allen anderen oder so, aber egal. Ich habe vor, ihr habt jetzt vor allen anderen äh richtig halt äh gegrüßt. Ich weiß nämlich heute nicht so richtig, was ich rede. Hier habe ich das Gefühl
Ich weiß, was ich sonst auch nicht, aber heute besonders. Also vielleicht äh schon mal als Vorwarnung. Ähm aber ich weiß, dass auch der Lars da ist. Guten Abend Lars.

Track 4:
[1:00] Schönen guten Abend allerseits.

Track 5:
[1:02] Das ist fein, deine Stimme zu hören und auch die Stimme von Sebastian, wenn wir hören. Guten Abend, Sebastian.

Track 1:
[1:08] Ja, guten Abend zusammen.

Track 5:
[1:11] Und ein Gast haben wir auf die Gartenbank bekommen, das wussten wir eine ganze Zeit lang nicht, ob äh ob es
oder nicht und wir haben jetzt zwischendurch als Arbeitstitel Schrödinger Sendegarten genannt, also wir wissen erst, ob er ein Gast auf der Gartenbank sitzt, wenn wir Gartenbank die Gartentür aufmachen und dann haben wir die Gartentür aufgemacht und tatsächlich
Da saß einer, das ist der Philipp. Guten Abend Philip.

Track 3:
[1:31] Hallo und schönen guten Abend.

Track 5:
[1:33] Ja, hallo auch an dich. Ähm ja,
aus unterschiedlichen Gründen, also du hast äh auf unseren allgemeinen Aufruf, wer hat denn mal Lust wieder in Sendergarten zu kommen? Hast du gesagt, ja hier, ich auch. Und ich war gerade ohnehin dabei, mir zu überlegen, wie wir denn für heute Abend einladen und habe gedacht, ja
füge ich doch eins und eins zusammen, also äh du bietest ich suche. Ne, das ist ja wie bei eBay, zack
drei zwei eins, meins, aber das war dann nicht ganz so einfach mit dem Termin heute, weil da noch ein Konkurrenztermin war und ist, dass sie das gerade dann doch so ergeben.
Wie es sich ergeben hat. Jetzt bist du da, schön.

Track 3:
[2:10] Genau,
letzte Folge reingehört, beziehungsweise habe sie gehört, die äh die Folge hundertsechsundzwanzig Garten Punk und habe mir gedacht, ach Mensch, das klang so so nett und ich habe da so gern gelauscht. Äh Stefan kann man eh immer gut zuhören,
Grüße geht raus und äh da habe ich gedacht, da melde ich mich mal wieder.

Track 5:
[2:28] Schön, du bist ja auch ein Wiederkommer, du warst schon mal hier bei uns im, in der Ausgabe achtzig. Ist aber auch schon eine Weile her, war im Juli zweitausendneunzehn.

Track 3:
[2:37] Ja, ja, ja, ja. Langes.

Track 5:
[2:38] Das Ach gesprochen. Genau. Ah heute stehst du quasi alleine da.

Track 3:
[2:44] Ja, jetzt ist äh Solo-Show, das ist wenn.

Track 5:
[2:48] Solo.

Track 3:
[2:49] Bäh, also wenn die Band anfängt, nicht mehr so toll zu werden, dann fangen mir immer die Leute an, Soloprojekte zu machen, die dann oft noch blöder werden? Nein, keine Angst, äh wir machen ach weiter, aber,
ja, ich kriege die einfach vom ganzen Thema Podcast nicht genug und fühle mich da so wohl mit diesen ganzen Menschen hier.

Track 5:
[3:08] Um jetzt um jetzt ein bisschen klick zu machen. Ja, da ist schon ein bisschen Ärger in der Gang, oder?
Damals bei den drei Mädels, wie hießen die denn noch? Äh TikTok, ne.
War doch irgendwie der Streit war doch Programm oder? War das nicht so?

Track 3:
[3:25] Kann man die denn nicht wieder als Tick oder irgendwas? Ähm denn nur als Zweibesitz, nein äh.

Track 5:
[3:31] TikTok genau.

Track 3:
[3:33] Nee, also ganz im Ernst, es gibt natürlich die normalen Diskussionen, die man immer hat und wie immer bietet das,
Medium-Podcast, wie alle Dinge, die man irgendwie miteinander tut, insbesondere remote und über dieses Internet immer das Potenzial,
dass man einfach miteinander reden muss, ne. Schlimm, schlimm, schlimm, wie gerade,
aber dann ist es auch gut und ähm ist eher im Gegenteil, also wir freuen uns, dass es jetzt schon sehr lange läuft und,
wie jetzt da auch so eine kleine Community aufgebaut haben und ja vielleicht, vielleicht kann man irgendwann mal mehr live Dinge von uns machen, mit uns machen. Wir werden sehen.

Track 5:
[4:16] Kommt mit uns auf das Acht der Welt. Das wäre doch schön.

Track 3:
[4:21] Wie schön der große Community war, dass dass die acht Terrasse ist, weil einfach dieser ach Wort wird durch alles durch also nicht durchgezogen, sondern eher durchgeprügelt wird,
Wenn man schon äh hier anfängt mit ja,
So einem Projekt ist man dann so nennt, dann muss man das natürlich durchziehen. Oh ja, der kommt schon hier im im Chat. Es hieß dann Tic Tac Two, also.
Wo sie dann nur noch zu zweit waren.

Track 5:
[4:53] Ich ja das macht Sinn ne? Also wenn man schon die Worte verbiegen will dann passt das.
Keine Ahnung mal, wie das ausgegangen ist. Ich habe das ich weiß nur, dass die irgendwie dann wohl doch ähm,
im Streit auseinander gegangen sind. Das und das war immer viel für den fürs Boulevard, also diese bunten Blätter haben sich da gut mit bedienen können. Na egal,
So kann man auf sie aufmerksam machen mit äh Mitstreit oder auch Pseudostreit. Ja und man kann aber auch auf sie aufmerksam machen, indem man,
in dem man ein Land gut regiert zum Beispiel. Und dass man Menschen hilft, die jetzt in Not sind, wir haben nämlich grade vielleicht für alle die, die das in fünfhundert Jahren hören,
in den letzten zwei Tagen ist unheimlich viel Regen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vor allen Dingen vom Himmel gefallen. Ähm Meteorologen haben das irgendwie so erklärt, dass die.

[5:48] Tiefdruckgebete, die noch sich normalerweise relativ zügig über den Globus bewegen, durchaus auch wegen des äh nicht mehr ganz so starken, wie nennt sich der Golfstrom?
Was weiß ich, also wegen irgendwelcher äh Weltmechaniken nicht mehr so schnell bewegen und sehr lange an einem Ort geblieben sind und da irgendwie
in in weniger in kurzer Zeit wie hundert Liter Wasser vom Himmel gefallen sind. Und so sehen die Städte und Dörfer teilweise auch aus. Also es ist wirklich dramatisch. Ähm,
und äh das das äh also mir liegt das so ein bisschen auch auf der Seele, also stimmungsmäßig, die Bilder, die man da sieht und man hört von,
von Toten, äh von Menschen, die haben gut verloren haben ähm
das ist von Evakuierungen, von Talsperren, die zu brechen drohen, von verunreichtem, von unreinigtem Trinkwasser äh von dessen Nutzung abgeraten wird und,
ähm ganze Stadtteile, die stromlos sind, weil natürlich auch die entsprechenden Verteilerkästen unter Wasser stehen und
da ist teilweise richtig große Not im Land.
Das ist echt nicht schön. Also da müssen wir alles, was wir heute sagen, ist so ein bisschen davon wahrscheinlich ähm eingefärbt, das Ganze zu erleben, gesehen zu haben.

[7:01] Aber was uns ja auch noch begleitet ist, diese Pandemie, dieser,
Corona-Virus und wir hatten gerade, waren angefangen über unsere Erfahrungen beim Testen zu sprechen und wollten das aber dann
mal in die äh in die Show, in die Aufnahme wir mit reinnehmen. Ähm wie die Erfahrungen beim beim Verwenden von Testen so gewesen sind
und es gibt ganz unterschiedliche Erfahrungen. Äh Sebastian, du hast gesagt, du hast noch gar nicht die Gelegenheit nutzen, brauchen müssen.

Track 1:
[7:28] Nee, bisher nicht, also Supermarkt war ja bisher kein Testfisch, zumindest nicht bei uns, eigentlich überall nicht, oder?

Track 5:
[7:38] Kommt drauf an welches Angebot du nutzt. Also zum Beispiel bei den Hochschulen bei den Bildungseinrichtungen, wenn du da 'ne Präsenzveranstaltung besuchen wolltest, musstest du getestet sein.
Das muss man sogar nachweisen, beziehungsweise die Hochschulen prüfen.

Track 1:
[7:53] Genau, ich war jetzt bei, bei klassischen Supermärkten äh gerade.

Track 5:
[7:56] Nee, äh das habe ich noch nicht gehört.

Track 1:
[8:00] Nee, eigentlich nicht, ne? Ja und ansonsten fahre ich bisher das meiste war entweder zu und ließ sich irgendwie anders regeln, also hier aufm Land war jetzt das bisher recht unproblematisch
hat man das irgendwo abgestellt und hat das dann abgeholt oder so, ne und ne, sodass man gar nicht sich begegnet hat. Großartig, nö.

Track 5:
[8:23] Ja, hier der Vater von einem Kind, der Hörer Nummer eins, äh Sascha schreibt, ich muss meinem Kind zweimal die Woche testen für die Schule, vermutlich, ne. Ja, ist auch nicht so lustig.

Track 1:
[8:34] Ja, das habe ich hier auch schon öfters gehört. Ja, ja, das ist das ist hier auch so, ja. Ja. Weiß gar nicht, wie es gerade ist.

Track 5:
[8:42] Ja. Gestern wurde mir die Geschichte erzählt natürlich alles anekdotische Evidenz. Ähm Kind wurde in der Schule getestet,
äh positiv getestet und zwar einen Tag bevor die Familie in die Ferien fahren wollten
ne? Man kann sich natürlich fragen, warum muss man jetzt in einer Pandemie in Ferien fahren, aber äh die Familie hatte sich offenbar so entschieden und dann wurde das alles äh gecancelt äh mit mit relativ viel Aufwand,
auch was der Vermieter da, der also der fand das nicht so gut, dass seine Ferienwohnung jetzt dann doch frei steht und der kein Geschäft macht. Ähm,
und dann haben die alles abgesagt und dann meldet sich das Gesundheitsgesundheitsamt und sagt, ach äh uns ist doch wirklich ein Fehler passiert, ihr Kind ist gar nicht positiv. Das ist, dass sie, das ist, wird sicherlich auch nicht ganz so selten vorkommen, bei, bei so Massen.

Track 3:
[9:31] Die Reisetickets wurden noch nicht wutentbrannt vorher zerrissen.

Track 5:
[9:34] Ja ich glaube ja.

Track 2:
[9:36] Wer weiß, wofür es gut ist, wer weiß, wofür es gut ist am Ende, ne, also.

Track 5:
[9:41] Das Gutes sehen nach Rainer Tremmfurt, genau, das gute Sehen. Ja, aber das kann ja natürlich passieren, ne? Und.

Track 2:
[9:51] Ja klar und das ist dann halt auch die die Frage, was machst du, wenn dir das halt passiert, während du halt grade tatsächlich unterwegs bist, ne? Also ähm wenn du halt dann im Urlaub irgendwo positiv getestet wirst. Also.

Track 5:
[10:04] Ich glaube, die offizielle Empfehlung ist, dann nach Möglichkeit schnellstmöglich nach Hause, ohne irgendwie rechts und links noch,
anzuhalten, einzukehren oder so. Also und zumindest das auf ein Minimum zu beschränken. Das habe ich irgendwo mal gelesen, als praktischen Hinweis. Ich fand das jetzt auch tatsächlich mal so,
umsetzbar. Also wenn ich jetzt in Hamburg bin und werde dann plötzlich positiv getestet, dass ich mich aber noch in mein Auto setzen kann,
Ich sollte vielleicht keinen Omnibus nehmen, ja oder keine Bahn, das das macht schon Sinn, aber vielleicht wenn ich mir jetzt, wenn ich in meinem Auto da sitze, ähm,
dass ich dann quasi noch nach Hause komme, um dann zu Hause meine häusliche Quarantäne abzuwarten.
Da habe ich noch beim Lesen habe ich noch gesagt, ach guck mal, das ist ja mal wirklich äh auch mal erfüllbar. So, sonst sind die Sachen ja eher mehr so theoretischer Natur, habe ich den Eindruck.

Track 2:
[10:54] Ja, wobei momentan viele Leute tatsächlich auch eher weiter weg sind, ne. Oder wenn ich jetzt meine Eltern besuchen würde, wären's halt zehn Stunden Autofahrt.

Track 5:
[11:03] Ja, das ist schwer dann nicht äh mal irgendwo einzuhalten, sich zu verpflegen oder Toilettengang zu machen oder so. Das ist nicht.

Track 2:
[11:11] Also bei, ne, bin ich jetzt Familie besuche, irgendwo, würde ich mal davon ausgehen, dass es wohl irgendwie möglich sein wird, mich da im Gästezimmer einzusperren, aber ähm ne, wenn er halt tatsächlich jetzt irgendwo unterwegs bist in was weiß ich wo, Spanien oder so,
schon irgendwie doof.

Track 5:
[11:29] Letztes Jahr gab's da sogar Rück-Rückholaktionen. Gestrandete Urlauber wurden doch dann von der Regierung irgendwie zurückgeholt. Das wurde ja jetzt ausdrücklich ab, also ausgeschlossen. Also wer jetzt verreist, macht das immer auf eigenes Risiko. Wir holen euch nicht mehr.

Track 2:
[11:43] Ich glaube, das Traurige ist ja, dass du es eigentlich auf das Risiko aller anderen machst, aber na ja.

Track 5:
[11:48] Ja sicher, natürlich, aber das mit dem Bedenken auch an unsere Mitmenschen, das ist ja jetzt nicht mehr so und wog habe ich so den Eindruck.
Sondern es steht uns zu. Hm? Gerne.

Track 4:
[12:05] Ich glaube nicht, dass man das äh bis zur letzten Konsequenz durchziehen würde, jemanden nicht zurückzuholen. Ich halte das fürn Blödsinn.

Track 5:
[12:16] Die Aussage habe ich aber gehört, also das wurde.

Track 4:
[12:18] Ja, gehört habe ich sie auch. Ich glaube, sie nur nicht.

Track 5:
[12:23] Oh je. Welche Erfahrung hast du denn mit Tests gemacht Lars?

Track 4:
[12:27] Äh eigentlich keine spektakulären. Ich glaube, für gewisse Dinge hatte ich nach dem,
Ja, ich hier ja in NRW jetzt also von Niedersachsen nach NRW gezogen bin äh in der Renovierungsphase, wenn ich irgendwie ins Fliesenstudio wollte oder ähm ja, zwischendurch mal zu einem Möbelhaus, da brauchten wir Tests,
und ja, einmal war's so, dass wir den Termin im Möbelhaus schon hatten und zwei Tage später kam die Testpflicht. Da bekam dann eine E-Mail hinterher von wegen, ihr braucht jetzt einen Test
Das war dann noch ein bisschen eine Routiererei, dass wir eben einen Test kriegen, der nicht älter ist als vierundzwanzig Stunden, weil das war eben noch zwischen altem Haus und neuem Haus sozusagen
und dann haben wir tatsächlich in der Nähe,
der Strecke, die wir fahren mussten von A nach B. Ähm in Kamen bei einer,
AWO Einrichtung uns testen lassen. Ähm da hatten wir noch einen Termin gekriegt und ansonsten waren's zwei Tests bei Apotheken.
Und einer bei einem Drive-in-Zentrum in Nordhorn, in dem alten Wohnort.

[13:40] Das war der absurdeste Test, äh den ich bislang gemacht habe, weil äh ähm
Das war so, als hätten sie mich einmal kurz mit dem Wattestäbchen gekitzelt. Also wenn die große Sorge ist, dass äh dass äh man sagt ja, wenn man sich selber testet, dann ist man zu zimperlich oder so, dann kann ich sagen, wenn ich mich selber getestet habe, was auch einige Male vorkam in der Zeit, äh
war das um einiges äh sagen wir mal deutlich spürbarer als bei diesem komischen Drive Intest, also dessen Aussagekraft äh,
Würde ich deutlich anzweifeln, aber gut, der war offiziell und den habe ich gebraucht. Na ja,
Aber sonst hat immer gut geklappt. Termin, hin, schnell wieder raus, Ergebnis haben, ja.

Track 5:
[14:25] Das klingt gut
So Drive Intest fand ich also von der Idee her finde ich die eigentlich großartig, dass man da gar nicht mit anderen Menschen so irgendwie in so einem Saal sitzen muss oder irgendwie sowas ähm sondern quasi kann in seiner kleinen äh Autoschüssel da sozusagen sitzen bleiben und man wird durchs Fenster bedient äh
das habe ich einmal erlebt jetzt und ich fand das von der ähm sagen wir mal von dieser Hygienesituation fand ich das irgendwie am besten. So von der Vorstellung.

Track 4:
[14:54] Ja, ich war auf diesem Parkplatz, glaube ich, nur drei Minuten drauf, dann war ich wieder runter, ne? Dann kommt das Ergebnis bei denen direkt nur per E-Mail. Bei denen konnte man also nicht vor Ort warten, wenn ich das richtig habe.

Track 5:
[15:04] Genau, genau, so war das bei mir auch,
die Frau, die Sandra Zieseck, die hatte Schilderung von Tests irgendwann mal gesagt, also es gibt zwei Möglichkeiten, entweder im Rachen, dann muss man husten
oder würgen und oder in der Nase, dann muss man niesen. Also ist das auf jeden Fall unangenehm.
Und da habe ich dann gesagt, na ja komm also so, ne. Beim Würgen kann ich ja noch verstehen, aber niessen, nur weil da so ein Stäbchen reingeführt wird und aber,
ich hab ein Niesreiz gehabt, der sich wirklich gewaschen hat. Also da wurden, wurde ich mal wieder bestraft für meine große Klappe, dass sie also meine gedankliche, große Klappe, dass sie gesagt, ah ja, kaum so schlimm ist wohl nicht werden und
Von wegen ist Rasse das Wasser aus meiner Nase. Das war schon irre. Musste ich wieder selber lachen. Na ja.

Track 4:
[15:53] Also ich wollte mal zehn Minuten lang danach machen. Das ist.

Track 5:
[15:57] Sie haben da was vergessen. Da steckt noch was drin.

Track 4:
[16:01] Ihr genau das, steckt doch noch was, ich spüre es doch.

Track 5:
[16:07] Hier Sascha schreibt, ich bin vor der zweiten Impfung einmal pro Woche einfach zur Sicherheit zum Testen gegangen ohne Grund und einmal die Woche Selbsttest. Also dann in Summe zweimal die pro Woche,
ja, also ich ich weiß auch von Leuten, die einfach gar nicht, weil sie veranlasst waren nach dem Motto, weil
ne, weil irgendeine Städte, wo man rein wollte, gesagt hat, du bekommst hier nur rein mit Test, sondern einfach für sich selber, um um für sich selber äh eine gewisse Beruhigung zu haben oder so, sich am Testen
lassen. Also das konnte ich auch nachvollziehen, aber ich habe mir das was das angeht, ehrlich gesagt, ein Testmuffel. Äh ich habe mich
hier vereinsamt, isoliert und war sozusagen,
habe meine Kontakte auch minimum reduziert und habe immer gedacht, naja, vielleicht hilft das ja schon. Ähm.

Track 2:
[16:54] Zumindest auf jeden Fall besser, als als überall auf Großveranstaltungen rumzuspringen, also.

Track 5:
[17:02] Ja, jetzt war doch in den Niederlanden, war doch so eine Großveranstaltung, wo äh ganz,
vorher mit Konzept getestet und so wurde und dann hat man aber trotzdem im Nachhinein wohl eine starke Verbreitung festgestellt, also das äh mit dem Testen ist jetzt auch nicht so die absolut sichere.

Track 4:
[17:19] Äh dass das nicht. Äh du meinst das verknippt Festival, ne? Ähm.

Track 5:
[17:25] Ja, glaube ja, der der sieht so.

Track 4:
[17:27] Ja, also ich meine, dass gestern die Zahl von zwanzigtausend Besuchern, tausend, tausend Infektionen äh war. Ich weiß, die Zahl von heute noch nicht. Ähm
also die sollen angeblich ein sehr tolles Hygienekonzept
gehabt haben, aber äh wenn man sich die Fotos von da anguckt und so weiter, da haben sich die Leute irgendwann auch nicht mehr dran gehalten, ne. Die hätten bestimmte Situationen offenbar Masken tragen müssen und haben das irgendwann nicht mehr gemacht und so weiter, ja. Da kannst du als Veranstalter entweder wahrscheinlich nur den Laden zumachen ähm.
Oder äh du hast wahrscheinlich so ein so ein so ein riesen Trubel auf dem Gelände, also ähm.
Kein Happy End.

Track 2:
[18:08] Nee, in den USA gab's ja jetzt ähm vor ein paar Wochen die erste Fully-Wechsel Native Secret, also Kreuzfahrt. Ähm,
nur Geimpfte auf dem aufm Schiff waren und die sind halt getestet worden, bevor sie an Bord gegangen sind, mussten halt einen Impfnachweis zeigen
und äh zweiundsiebzig Stunden bevor sie wieder anlegen durften, mussten dann alle äh
Passagiere halt noch mal getestet werden. Und die hatten tatsächlich dann auch irgendwie zwei oder drei Infizierte wieder.
Also selbst also selbst mit Fully wächst du halt nicht, nicht hundert pro sicher und das waren irgendwie, ich glaube dreihundert Leute oder irgendwie sowas.

Track 4:
[18:48] Ja, aber das, das, das ist ja auch nichts Neues.

Track 2:
[18:51] Nö, ist es nicht, ne? Also, aber weil jetzt dann halt auch alle so hurra alle geimpft, jetzt können wir wieder na ja.

Track 5:
[18:59] Ach so, ach so, die, die, also, die Geimpften, sagen wir mal, wenn's, wenn die Impfung wirklich gut funktioniert, wirst du selber nicht krank, aber du kannst trotzdem Taxi sein für Viren und das ist halt durch die Gegend.
Hm, ja, dann ist das wahrscheinlich der Fall da gewesen. Ich hätte jetzt auch, also ne, auch wieder, ne? Kurze Sprünge gedacht, natürlich, ja, alle geimpft, alle getestet, was soll schon passieren, ne? Was kann schon schiefgehen? Ja.

Track 2:
[19:24] Nee, dass da halt im Zweifelsfall deine Familie unten und einen Landstrich ausrottest, wenn du dann halt das nächste Mal irgendwo zu Besuch fährst.

Track 3:
[19:31] Du erkrankst ja oder du erkrankst ja mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit trotzdem noch, also ne,
wenn's mal heißt so Abdeckung sind siebzig Prozent, achtzig Prozent sind ja die restlichen, die die dann noch verbleiben, dass du trotzdem erkrankst. Aber was wir halt immer im Hinterkopf haben, müssen wir Richtung.
Ich bin Helmmediziner, schaut die Zahlen selber nach, in ordentlichen Studien. Ähm,
ist halt das die schweren Verläufe, also ein ja, dann musst du ins Krankenhaus und dann hier beatmet und co. Was man alles nicht möchte, da ist die Wahrscheinlichkeit noch mal mehr gedrückt. Also, sozusagen ist überhaupt kriegen,
ordentlich gedrückt.
Und schwer erkranken davon nochmal drastisch mir gedrückt und allein das muss es ja schon wert sein und dass man dann vielleicht noch dabei weniger das Zocken in der Gegend rum trägt, das ist ja auch nochmal ein super Bonus.

Track 5:
[20:25] Ja, auf jeden Fall. Also deswegen verstehe ich zum Beispiel gar nicht, warum man's über Anreizsysteme nachdenkt
muss also am Wochenende, bevor der ganze Regen gefallen ist, wurde, glaube ich, in Altena äh zu einem
Impfrüschoppen eingeladen. Man bekam da irgendwie äh ein alkoholfreies Bier, um was zu essen und die Blasmusik des Ortses spielt da auch. Und da sollte man dann hingehen, um sich
da in dieser fröhlichen Runde dann impfen zu lassen. Ja, ist ja alles ganz nett, aber äh
oder gestern, vorgestern war irgendwie der erste FC Köln, machte Trainingsfußballspiel und wer dahin ging, wurde halt hätte denen das mobile Impfangebot annehmen können
wo ich dann auch denke, ich brauche doch eigentlich keinen Anreiz, um mir meine Gesundheit zu erhalten. Also ich verstehe das, ich verstehe das Prinzip überhaupt nicht.

Track 2:
[21:14] Du nicht äh bei anderen Leuten sieht das Ganze halt schon mal anders aus. Ich ich wäre ja auch voll dafür, wenn sie äh irgendwie ähm äh Impfstoff rausgeben würden, der mit Granderwasser gestreckt
ist, ja, weil damit kriegst du gleich wieder noch eine ganze äh Zielgruppe, die sich dann vielleicht irgendwie impfen lassen, ja, ist mir völlig egal, aber
äh Hauptsache wir kriegen halt die letzten, was sind's zwanzig Prozent noch irgendwie dazu?

Track 4:
[21:41] Gewebelter Impfstoff, hm.

Track 2:
[21:43] Ja, ist halt so ein Impfstoff ist ja auch nur informiertes Wasser, ne, aber anders halt.

Track 3:
[21:49] Wir müssen's ja vielleicht auch nicht ganz weit treiben, aber allein, dass in den USA, in New York,
im Naturkundemuseum und zu einem riesigen Blauwal,
stattgefunden habe und sie haben als Gag noch diesen Blauwal, also diese Ausstellung, noch so ein so ein kleines ich war geimpft, fast ja drauf geklebt. Ähm,
das finde ich, ich glaube, da müssen wir uns manchmal nicht so schade sein in Deutschland, zu sagen,
Ja, es ist ein bisschen hohl, das zu machen, aber hey, wenn wir damit die Leute abholen, was kostet uns denn jetzt irgendwie dann? Ach komm, machen wir den Spaß doch noch. Deswegen, ich find's auch schräg, dass man sowas braucht anscheinend. Aber hey
wenn man den,
mit den dazu kriegt, dass er sich dann halt impfen lässt, indem er ihm ein Bier ausschenkt an irgendeiner Stelle. Hey, dann äh dann schenkt ihm halt ein Bier aus, okay.

Track 5:
[22:43] Ja. Nee, die Tatsache, dass ich sage, ich verstehe das nicht, heißt nicht, dass wir es nicht machen sollten. Also äh es gibt viele Dinge, die ich nicht
stehe und die trotzdem Menschen gerne tun sollen, was weiß ich, gibt's ja auch äh äh so so, ach was weiß ich. Es geht auch Menschen ins Piercing-Studio und lassen sich da irgendwie Tinte unter die Haut äh stechen, das verstehe ich auch nicht, aber warum sollen sie das nicht tun, wenn sie da Spaß dran haben? Ja und es gibt ja auch schöne Bilder und
will ich ja gar nicht aber ich versteh's trotzdem nicht. Also ich würd's.

Track 3:
[23:14] Er wieder gerne magnete im Finger. Das finde ich wieder eher reizvoll.

Track 2:
[23:18] Nee, das ist so unextrem unpraktisch, wenn du mit mit irgendwelchem empfindlichen Elektronikzeug rumfummelst.

Track 3:
[23:24] Und das ist der Grund, warum ich's nicht tue.

Track 5:
[23:29] Sonst hättest du es so gerne.

Track 1:
[23:32] Ich auch ein bisschen einen Feed von Ralf äh Stockmann, wo er sich mit einem Handwerker unterhalten hatte und der fest davon ausging, dass jeder angeschrieben wird und um seine Impfung zu bekommen und er die ganze Zeit auf dem äh Brief gewartet hat.

Track 5:
[23:46] Ich doch auch, habe das doch auch gedacht,
um um das auch zu kanalisieren und jetzt nicht dieses, dieses Wettrennen da, also im Moment kehrt sich ja die die Welt um vor vier oder sechs oder acht Wochen sind wir ja also ich bin jedenfalls hinter dem Termin her gerannt und war
so froh, dass ich endlich einen hatte, dass ich quasi ins zum Heulen angefangen habe vor lauter Glück. Ähm und jetzt äh kriegst du das nachgeworfen wie saures Bier. Also das ist ja es erinnert ja so ein bisschen an diese Klopapier ähm Manie von vor einem Jahr.
Wo dann plötzlich großer Mangel war an Klopapier und und kaum acht Wochen später stand das wieder in in Bergen überall herum.

Track 2:
[24:27] Aber überlegt mal, wir hätten vor einem Jahr nicht geglaubt, dass wir jetzt überhaupt schon Impfstoff haben.

Track 5:
[24:33] Nein, nein, nein, das ist das ist und das ist eh ein Wunder.

Track 3:
[24:37] Voll dabei.

Track 5:
[24:38] Ja, ja, ja. Das ist ein Wunder.

Track 3:
[24:41] Echt ein.
Sagen, es ist ein Geschenk und einfach ein,
Ich finde, es ist eine unglaubliche Leistung der Menschheit. Jetzt kann man sicher, wenn man da in dem Thema mehr informiert ist und sagen, ja, da gab's schon Vorentwicklungen und dies und das und Ananas. Aber für mich als Außenstehender
Thematik, dass in so einer kurzen Zeit so viele verschiedene und offensichtlich,
konkurrierende, das ist ja genial. Wirkstoffe auf dem Markt sind
absurden Situation sind sogar noch zu sagen so na ja ich hätte lieber den oder dass wir uns jetzt einfach allein den Luxus gönnen, dass wir sagen, na ja, alle, die bis jetzt
gekriegt haben. Die Empfehlung wäre jetzt eher zu kreuzümpfen, weil wir haben eigentlich genug von dem Zeug. Was für ein unglaublicher Luxus und ich glaube, wir müssen da auch ein bisschen gucken, dass wir in der,
Außenwirkungen und Kommunikation untereinander, von den Leuten, die eben sagen, Mensch, ich freue mich total, geimpft zu sein oder dass ich demnächst geimpft werde oder äh und so weiter, dass da auch wirklich dieses,
Die positive Kommunikation nach außen weiter stattfindet, denn ich glaube, wenn wir alle nur noch sagen so, ja, sind ja alle Impfen wieder alles blöd, hm, glaube ich, werden sich die etwas unentschlosseneren Leute ja nicht unbedingt dazu,
bewegt fühlen, als wenn man sagt so, hey, Leute, also bei mir sind's jetzt noch zehn Tage und dann habe ich diese zweite Impfung durch und die vierzehn Tage danach abwarten, genial. Ich freue mich da richtig drauf.

Track 5:
[26:06] Eil mich da voll ein. Ich reibe mich davon ein. Ich durfte mir am Dienstag meine zweite Spritze geben lassen und habe auch gleich.

Track 3:
[26:12] Bei mir war's Donnerstag.

Track 5:
[26:13] Und hab auch gleich dann, also ich hab schon gehofft, ich bekomme da so 'n QR-Code, den ich gleich da in meine, in meine Corona-Warn-App da reinschreiben kann, aber,
ging nicht. Wir haben mich dann zu einer Apotheke geschickt
und dann habe ich das da in der Apotheke vorgelegt ähm sagen wir mal so, ich hatte nicht das Gefühl, dass sie das jetzt äh jeden Tag ein paar Mal machen, also das war so ein bisschen so
acht, hm, ja, dann müssen wir, ich glaube, wir müssen diese oder jene Webseite aufrufen, sonst dauerte ein bisschen. Aber am Ende habe ich dann zwei Zettelchen bekommen, dabei hat ein QR-Code drauf und tatsächlich hat die Corona-Warn-App jetzt auch gefressen, hat sie aufgenommen. Dann habe ich mit der
Koffpass-Check-App auf einem anderen Handy,
geguckt, ob ich denn jetzt auch ein gültiges Zertifikat habe und dann sagt die Kopfpass-Check-App, nein, ist ungültig, weil ich habe ja noch nicht die vierzehn Tage weg. Also ähm,
aber ich bin tatsächlich genau wie ich es gerade verschrieben habe, so hm jetzt bin ich, ah juhu und
und in vierzehn Tagen traue ich mich dann auch mal wieder ins ins Bürooffice und kann dann hier dieses ewige Homeoffice vielleicht auch mal wieder verlassen. Das ist schon, also ich finde's großartig. Ich finde es.

Track 2:
[27:18] Also hier läuft das über eine über eine Webseite. Also du kannst halt aufm Telefon halt eine mobile Webseite aufrufen,
der kannst du dann halt dieses Zertifikat, diesen QR-Code, den du hier halt kriegst, nachher zweiten Impfung äh kannst du dann halt äh scannen und da sagt dir dann halt diese Webseite, äh gilt oder gilt nicht.
Also ähm aber hier ist es halt auch nicht vorgesehen, dass es in diese lokale äh Corona-App reinkommt, die kann das hier nicht,
schon ernsthaft überlegt, ob ich versuche, ob ich das in die deutsche äh Corona-Ware mehr frei kriege, weil die einfach so viel besser ist. Aber na ja. Ähm.

Track 5:
[27:55] Finde ich also vielleicht.
Nein, doch, ich glaube, dass sie, dass sie einfach für das, was sie, wo die, wo sie für konstruiert ist, einfach sehr gut funktioniert. Also, sie warnten mich selten, weil, aber es gibt auch nichts zu warnen. Ich treffe so gut wie niemanden, außer mal im Supermarkt. Und da hat's am Anfang tatsächlich auch
Identifikation gegeben, aber die wurden ja dann nochmal nachgeschärft und beziehungsweise jetzt durch die Deltavariante habe ich gelesen,
würden sogar die Parameter wieder neu gesetzt, weil ja jetzt der Kontakt,
kürzer ist ähm der den das Virus braucht um umzuspringen sozusagen, also müsste es wieder sensibler werden irgendwie.
Und ähm ich finde aber die ganze Art und Weise, wie diese Software entwickelt wurde, also führende ähm Großunternehmen in Deutschland,
sich zusammengetan und haben eine datenschutzfreundliche App entwickelt, ähm
wann hat's das mal so gegeben? Niemals. Also das das ist wirklich, das könnte Schule machen, aber leider ich glaube, das wird's kein zweites Mal geben, sowas Tolles.

[28:59] Also wer sich jetzt noch nicht benutzt, ähm dringende Empfehlung meinerseits, das Ding zu benutzen. Allein schon, um zu signalisieren, dass man, dass man diese, diese Entwicklung irgendwie auch wertschätzt.
Also besser als konkurrierende Produkte von irgendwelchen Musikern.
Die da auf dem Markt rumschwirren, für viel Geld. Ich meine, die Corona waren aber auch nicht billig, also machen wir uns nix vor, die hat auch viel Geld gekostet, aber die ist zumindest vom Grundprinzip erstmal so, wo ich dann denke, ja, da, dem, dem Laden vertraue ich jetzt erstmal.

Track 2:
[29:33] Hm, nee, also ich habe auch, wo ich jetzt dann da in in Deutschland war letzten Monat, ähm habe ich da noch extra die Corona-Warn-App äh mir runtergeladen und installiert
hatte dann halt auch die ähm das Contact Tracing halt äh in der angestellt und in der österreichischen aus. Und ähm war dann halt auch bereit, mit der Corona-Warnapp gegebenenfalls irgendwo einzuchecken
Aber tatsächlich ähm haben die
ähm also das eine, wo ich hätte einchecken können, ähm da war ich tatsächlich äh mit einer anderen Person unterwegs, die dann quasi schon für mich mit eingecheckt hat. Und ähm danach war ich dann in Hessen, wo sie überall nur die Luca App genommen haben.
Da habe ich mich geweigert, die zu installieren und bin dann halt auch wieder bei einer anderen Person mitgegangen.

Track 5:
[30:22] Na ja gut, wenn du die Möglichkeit hast, ja.

Track 2:
[30:25] Genau, also in dem Fall ging's halt auch, aber ähm laut den AGB der Luca-App, wenn ich's richtig gelesen habe, müssen sie eigentlich eine andere Möglichkeit anbieten, äh aber offensichtlich lesen sie's ja nicht alle.

Track 5:
[30:39] Auch hören, sagen, auf Twitter gelesen, der Berlin oder ein Berliner IKEA setzt voll auf Luca, also es kommen im Prinzip nur Menschen rein, die dann sich über diese Luka-App da irgendwie registrieren und äh das wäre für mich ein guter Grund, diesen Laden einfach nicht mehr zu betreten.
Wenn sie mich nicht haben wollen, dann gestalten die hin. So, danke.

Track 4:
[31:01] Dafür wäre ich dann auch nicht dabei, ne.

Track 2:
[31:06] Es wird jetzt dann eher auch noch mal ganz lustig mit der, mit der Frankfurter Buchmesse. Die stand jetzt ja auch gerade in der Hessenschau, dass die ähm also ich bin da halt mit einem, mit einem Autorinnenverein,
ähm beziehungsweise halt ein äh Krimiverein für zur Förderung des deutschsprachigen von Frauen geschriebenen Krimis, also die mörderischen Schwestern sind nicht nur Auto.

Track 5:
[31:27] Förderung des von Frauen geschriebenen Mordes, oder?

Track 2:
[31:30] Genau.

Track 5:
[31:32] Nicht immer um Mord.

Track 2:
[31:34] Bin ich da halt in die in die äh Buchmesseplanung äh für den,
tatsächlich für den Stand, beziehungsweise ich halt für den Onlineteil, weil sie jetzt halt tatsächlich auch Hybrid planen, äh involviert und die Buchmesse, äh da stand dann halt in dem Artikel drin, die machen halt dann oder setzen auf Videoüberwachung
Ähm also Video, Monitoring,
der der Besucherinnen, also Besucherstromanalyse und.

Track 5:
[32:04] Wozu? Was was ist der Zweck?

Track 2:
[32:07] Genau, das habe ich die Personen dort auch gefragt, aber die,
die ähm die Ansprechpartnerin von der von der Buchmesse, die wir da hatten äh oder die wir da haben, äh die wusste davon noch gar nichts und äh wird,
entsprechenden Antwort dann auf äh uns zurückkommen, aber das war auch genau das, was ich sie dann gefragt habe und ob sie das halt nur im Eingangsbereich spielen wollen oder ob sie jetzt dann die Hallen ausstatten mit ähm,
Ne, also wenn wenn sie jetzt sagen, auch bei der Gelegenheit, wenn wir schon mal jetzt ohnehin gerade müssen, dann schmeißen wir halt die ganzen Hallen voll mit
entsprechenden Gerätschaften, da gibt's ja auch halt Hersteller, ähm ne, die die entsprechende Hardware dann zur Verfügung stellen,
Hegvision und so weiter, wo die Dinger dann halt ähm gleich mit mit Infrarot ausgestattet sind, Wärmebild, äh Gesichtserkennung et cetera PP, was dann halt alles quasi Onboard direkt läuft, ne?
Ähm da habe ich dann halt auch konkret zurückgefragt so mit, ja, bitte, bitte Zweck und wenn sie dann sagen, sie machen das Hallenweit, hätte ich ganz gerne auch mal dieses Datenschutzkonzept gesehen und vor allem halt Zugriffs- und Löschkonzepte davon.
Ja halt auch Mitarbeiterinnen, Datenschutz letztendlich, also auch für uns am Stand, auch wenn's halt Vereinsmitglieder sind, ne.

Track 5:
[33:23] Ja, wo wir dann so erfassen, äh die Claudia, die war heute fünfmal am Kaffee stand. Gestern.
Zehnmal am Kaffeestand. Es geht ihr heute nicht so gut.

Track 2:
[33:35] Ja, aber aber Ausschank zum Beispiel geht wieder nicht, ne? Also das ähm.
Aber es ist halt Ausschank am Stand oder sowas, ne? Also wenn dann halt alles nur geschlossene Flaschen und so und für Kaffee, da wollte sie auch nochmal rückfragen. Aber das, ne, Dinge.

Track 5:
[33:51] Ja, ja. Ja gut, äh noch mal unabhängig von der Corona äh Situation, einfach nur ähm äh was kann man aus so einem, aus so einem Bild Information dann so über die Zeit eben herauslesen, ne? Äh Verhalten und vor allen Dingen dann davon von der
von der dann gestellten Norm abweichendes Verhalten, also muss das ja einen Grund haben. Also so, so kann man ja aus dem Profil dann anfangen, zu interpretieren. Ähm.

Track 2:
[34:14] Also die, die eigentlich interessante Frage,
eigentlich interessante Frage, wenn du sowas halt schon machst, ist natürlich, ne? Also, ne, nur im Eingangsbereich und halt im Eingangsbereich einmal temperaturmessen, ist ja jetzt mal
ganz andere Geschichte, ne? Aber ähm angenommen du sagst halt, ich mache sowas halt für meine gesamte Veranstaltungslocation. Ähm dann ist halt aber auch wirklich die Frage eben nach dem Löschkonzept. Muss ich jetzt tatsächlich die Sachen von vor einem Tag auf,
äh aufbewahren oder soll ich die verschlüsselt irgendwo hinlegen, ne? Muss ich muss ich sie tatsächlich aufbewahren für eine Zeit oder reicht es einfach, ne? Oder muss ich überhaupt eine Aufzeichnung machen oder reicht halt quasi einfach nur ein Live,
ne? Wenn du halt wirklich nur nur Erkennung machen willst, dass halt an dem und dem Stand irgendwie sich gerade hundert Leute zusammenrotten oder so, ne?

Track 5:
[35:03] Die Frage nach dem Zweck Control machen willst, um einfach also jetzt aktiv eingreifen zu können, macht das ja vielleicht durchaus,
ergibt das einen Sinn und dann kann man damit auch vielleicht leben, wenn das dann aber gespeichert wird und später zu irgendwelchen
noch nicht definierten Zwecken, hm, weil wir die Daten ja haben, dann möglicherweise ausgewertet wird, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Wir werden
gerade hier wir bekommen eine Bisam Rattenmeldung, wenn ich das richtig sehe. Aus dem, aus dem,
zugeworfen. Ja, wir sind zu lange an einem Thema. Wir müssen mal wieder was was das Thema wechseln.

Track 2:
[35:41] Aber vielleicht grade abschließend nur als als Alternativvorschlag, wenn du halt eine Location hast, in der äh fixe Stände drin sind,
ja oder halt fixe fixe Punkte, wo die Leute dran vorbei oder,
dazu hinsäulen, wäre es eine Möglichkeit, dass du zum Beispiel auch ein Einbahnsystem baust und dann halt einfach immer äh an den Kreuzungen äh wirklich die Gänge halt mit so einem mit so einem Hängeband versperrst und sagst, okay, fünf Leute rein, fünf Leute raus, ne?
Ist ja alles jetzt keine keine Hexerei, also du könntest das Ganze halt auch relativ analog und überschaubar lösen.
Also da muss man jetzt nicht im Zweifelsfall mit mit irgendwelcher hochentwickelter Hardware drauf, ne.

Track 5:
[36:22] Nö, oder fürn Supermarkt mitm Einkaufswagen. Jede Person muss,
Einkaufswagen mit sich und dann sagst du halt, ja, dann nimmst du die Hälfte der Einkaufswagen weg und schon ist dann Laden nicht mehr so voll. Hm,
wenn sie Leute sind das auch mitmachen so. Gibt ja auch genug, die sich einfach drüber hinwegsetzen. Aber gut. Nee, aber klar, es gibt äh man kann damit kreativ umgehen und man kann auch datenschutzfreundliche Lösungen finden. Man muss da jetzt nicht einfach das nächstliegende nehmen. Ähm,
äh weil weil man, weil man einfach nicht zweimal drüber nachdenkt, ähm das ist durchaus machbar und eigentlich auch gewünscht, also sehe ich aus meiner Praxis auch so. Ähm.
Gut, jetzt sind wir aber weit gekommen zur Begrüßung. Okay, äh Hörer Nummer eins hat recht. Wir haben uns lange jetzt aufgehalten. Jetzt gehen wir mal einfach weiter in unserem ähm im Sinne Plan und kommen zur neuen Ernte.

Neue Ernte

Track 7

Track 5:
[37:26] Und da danken wir vor allem dem Andre, dem Compot und dem Dirk, äh der nicht Prims heißt und auch nicht
wie sagt er immer, wie schreibt er immer einen Moment? Dirk nicht Prims und auch nicht der Dirk
der für Dirk Brems gehalten wurde. Wir haben uns beide was geschrieben. Ich äh kümmere mich mal um die Kommentare vom André und dann Claudia, hast du gerade die Kommentare vorliegen? Kannst du das eventuell übernehmen vom Dirk, der nicht der Prinzdirk ist?

Track 2:
[37:55] Also nur wenn du mir dreißig Sekunden Zeit gibst.

Track 5:
[37:58] Ja, die hast du, weil ich will mich jetzt mal eben kurz auf den Andre eingehe. Der hat uns mehrere Tweets geschrieben in der Art und Weise, wie er
vermutlich äh in der Sequenz, wie er wahrscheinlich im Garten gehört hat. Ähm,
und ich lese mir einfach vor, was er schrieb. Ich habe am Tag eure Aufnahme zu Folge hundertsechsundzwanzig, übrigens meine erste Dosis Impfstoff verabreicht bekommen und warte seitdem auf den Zeitpunkt der zweiten Impfung. Ah, Entschuldigung, Sascha, wir sind schon wieder bei dem Thema. Ähm,
Aber da kann ich jetzt grad mal nix für. So, zweiter Tweet, die EM zweitausendzwanzig, die zweitausendeinundzwanzig stattfindet, ist schon absurd,
Tokio zweitausendzwanzig, was zweitausendeinundzwanzig ohne Zuschauer stattfinden soll, finde ich, absurder. Genau und
hat er noch geschrieben
Videos sind inzwischen bis zu drei Minuten lang und längst nicht nur Geblöde, sondern es gibt auch mindestens einen Teilchenphysiker, der bei zwei LHC Experimenten forscht und da mal Themen abschneidet
anschneidet. Äh ach ja, TikTok hat eine hohe Suchtgefahr, schreibt er noch dazu,
und der vierte abschließend ist bei WTF, fällt mir WTF per Minute als Messung von Codequalität ein. WTFs, per Minute und da gibt es eine,
eine witzige Quelle.

Track 3:
[39:21] Comic vermute ich.

Track 5:
[39:23] Also WTF.

Track 2:
[39:38] Ich würde das fast als E-Mail-Quality angeben, aber ja.

Track 5:
[39:43] Ach so, es sind von zwei Türen und da hinter den Türen wird gesprochen. Auf der linken Tür
die ist mit Gutcode beschrieben, gibt's einfach nur zwei WTFs und bei der rechten Tür, wo Bad Coach stehen, hört man quasi eine ganze Menge von WT.
Wo sich dann.

Track 4:
[40:00] Mit mit so kleinen, netten Kommentaren.

Track 5:
[40:09] Okay, ja, sehr schön, sehr schön. Vielen Dank dafür. So, und dann hat sich, wie gesagt, der Dirk, äh wer nicht, Dirk, also genau, der wird.

Track 2:
[40:17] Dirk nicht Prims und auch nicht der Dirk, der für Dirk Prinz gehalten wurde.

Track 5:
[40:22] Ja, ich habe das mal in eine praktische Abkürzung gebracht. DNPUAND, DFL ist auch viel einfacher zu sprechen.

Track 4:
[40:30] Dachte schon, du hättest versehentlich.

Track 2:
[40:37] Okay, ja. Äh also von dem haben wir einen einen Kommentar bekommen zum Themenbereich äh Nationalstolz. Ähm und zwar Nationalstolz ist toll,
äh Schrägstrich wichtig, solange man selbst äh sich selbst nur aufwertet, schlecht wird es, wenn man die anderen abwertet. Hm
und ähm noch einen Kommentar zu Feuerwehrcontent. Äh wenn euch Feuerwehrcontent bei YouTube interessiert, schaut mal ähm
den niederländischen Kanal Fire, twenty-four-seven. Da sind einige interessante Videos, äh
und mit Untertitelübersetzung auch verständlich. Das ist sehr hilfreicher. Großartig. Dankeschön.
Also mehr Feuerwehr konntet, ne, für für die Süchtler hier vom letzten Mal.

Track 5:
[41:25] Wir hatten ja letztens mal den Blütenscherz Feuer und Flamme, diese Doku-Serie aus dem Westdeutschen Rundfunk erwähnen.

Track 2:
[41:32] Siehst du, die ist bei mir nur auf der Liste äh gelangt, ähm also gelandet, aber ich habe sie noch nicht geschaut, aber es klang auf jeden Fall nach euren äh Schilderungen sehr, sehr großartig, sich das mal anzuschauen, ja.

Track 5:
[41:45] Ja, ich habe inzwischen auch weitere Folgen, also ich, die haben, glaube ich, vier Staffeln und in jeder Staffel so,
sechs bis acht Episoden. Ähm da bin ich noch dabei, die nachzuschauen und die sind alle auf ihrer Art schön nicht immer so spektakulär. Also das von Sebastian berichtet hatte, äh das war ja sehr spektak
äh Staffel, die nicht alle so spektakulär, aber,
Also die letzte war so ein bisschen traurig, ähm da haben sie geübt,
ähm einen Radfahrer zu bergen, der unter einen LKW geraten war beim Abbiegen. Also so richtig, ah
sehen uns sofort mitleiden. Also das Wasser nur so eine Dummypuppe, so ein Stoff, so ein Stoffmännchen da, aber trotzdem, es hat
also und immer im Hinterkopf, das ist doch vermeidbar. Das ist doch vermeidbar. Es muss doch gar nicht erst passieren. Himmel, Herr,
warum tun wir uns das gegenseitig an? Also es ist nicht zu begreifen. Na ja.

Track 2:
[42:42] Das ist eine eine andere Masterarbeit wahrscheinlich oder wahrscheinlich auch eine ganze ganze Doktorarbeit, aber.

Auf Der Gartenbank

Track 5:
[42:51] Ja, wahrscheinlich. So, jetzt kommen wir aber endlich auf die Gartenbank, damit Hörer Nummer eins auch nicht mehr länger warten muss.

Track 7

Track 5:
[43:06] Und ich ich will mich gar nicht beschweren. Ich fand es
fand den Hinweis gut und richtig, äh, zu sagen, also ihr hängt jetzt lange an einem Thema, könnt ihr vielleicht mal ein bisschen weitermachen. Ich danke dir dafür, dass du uns diesen Impuls gegeben hast. Und jetzt gibt's nämlich die Gelegenheit, den Philipp zu begrüßen. Hallo Philipp.
Habe ich das gerade richtig gehört? Du bist Mediziner.

Track 3:
[43:25] Nö, ich bin kein Mediziner.

Track 5:
[43:27] Ach, kein Mediziner. So, ich wollte, dann kann ich das Fragezeichen schon mal durchstreichen hier. Ich dachte grade, äh du bist vom Fach. Nein, du bist nicht vom Fach. Was machst du denn so? Beruflich? Ah.

Track 3:
[43:38] Bin Softwareentwickler beziehungsweise um genauer zu sein, ist gerade meine Berufsberechnungssoftware Architekt, was da denn eigentlich eher so eine Spezialisierung würde ich sagen, ist.

Track 5:
[43:50] Also du stehst an so großen äh wie heißen denn diese Zeichenbrettern und hast ganz große Papierbögen vor dir und malst dann einen Prozessor. Ich habe keine Ahnung, was macht denn Software Architekt?

Track 3:
[44:04] Antwort, nein. Lange Antwort,
also somit zeichnen und so habe ich's leider nicht so sehr. Ich bewundere immer Menschen, die zeichnen können, das gehört nicht zu meinen Stärken. Ich habe auch Kunst abgewählt und der Firma muss sie genommen, das irgendwie lag mir mehr,
aber irgendwie davon ein bisschen weg als Software Architekt ist man, ich sage mal, hm.
Bei größeren Projekten,
hat man ein bisschen einen, ich nenn's jetzt mal, rausgezoomt, hörten Blick auf das Ganze, also wo Leute sagen, hey, ich programmiere hier an meinem,
Bestandteil des Ganzen. Großen Praktis äh herum zoomt man als Architekt so ein Stück weit raus und guckt, wie passen diese ganzen Teile denn überhaupt zusammen?
Stecke ich die zusammen und was möchte ich miteinander verwenden? Und so weiter und so fort.
Und es ist deswegen nicht schlechter, nicht schwerer, nicht leicht oder irgendwas, als was da wieder näher dran ist. Das ist einfach nur eine andere Art der Arbeit oder Ausrichtung.

Track 5:
[45:07] Also hast du mehr so den Adler Blick von oben?

Track 3:
[45:09] Genau, genau.

Track 5:
[45:11] Hyper Hyper viser. Ist das nicht ist das nicht ein Hyperweise.

Track 3:
[45:13] Ja und.

Track 5:
[45:15] Oma so tun, so zu tun, als hätte ich Ahnung.

Track 3:
[45:19] Also ich ging jetzt hyperweise wieder.

Track 5:
[45:19] Eine der Aufgaben verteilt, ne, ist der Projektleiter dann eher, ne? Also das ist noch da ist noch eine andere äh andere Phase des des Entstehens.

Track 3:
[45:27] Genau, also und dann kann man natürlich wieder noch weiter rauszoomen und kann sagen so, na Moment, aber mich interessiert überhaupt nicht, wie die Software innen drin läuft und welche Bestandteile drin stecken. Mich interessiert dann wieder eher, was für Funktionalitäten nach außen
letztendlich unter Nutzen an der Benutzer hinten rauspurzelt. Und es ist dann halt wieder eine andere Sicht auf das Ganze,
Aber das Schöne ist an dem Ganzen, finde ich, dadurch, dass jeder so eine andere Sicht auf die Sachen hat,
letztendlich muss man dann doch viel miteinander reden und das finde ich tatsächlich einfach was sehr Schönes so im Austausch mit Leuten zu stehen,
und letztlich ist ja Software und das mag jetzt fast ein bisschen esoterisch klingen, aber.
Projekten muss man auch immer überlegen, naja, ich schaue zur Software so, dass es so einen Computer versteht, ne, weil das muss ja dann irgendwie zum Beispiel kompeliert, also übersetzt werden und der Computer muss die Programmiersprache lesen können,
aber letztlich lesen es eigentlich auch ganz viele Menschen und deswegen ist eigentlich die, meiner Meinung nach so die richtig große Kunst, gerade bei größeren Projekten,
Software so aufzubauen bei der Architektur und auch zu schreiben, dann sind wir wieder mehr beim Programmieren,
Das ist vor allem andere Menschen gut verstehen können.

Track 5:
[46:44] Mhm. Mhm.

Track 2:
[46:46] Würde ich jetzt Dokumentation und Inline-Kommentare anmerken.

Track 3:
[46:51] Genau, das ist dann auch wieder eine.

Track 5:
[46:53] Die dich verpönt?

Track 3:
[46:55] Teil davon. Genau, also so dieses Thema Inline-Code, ne, kommt halt sehr drauf an,
ist da gibt's natürlich jetzt auch wieder mehrere Strömungen. Die einen sagen, ja Moment, wenn ich da rein etwas reinkommentiere, weil zum Beispiel mein System mir vorschreibt, dass ich da einen Kommentar zu schreiben habe an der Stelle,
schreibe ich halt hin, was da passiert. Aber hey, Leute, diese drei Zahlen, die da stimmt, die sind so offensichtlich.
Warum liest die nicht einfach, was da steht? Das ist schneller als die Beschreibung zu lesen. Und noch schlimmer ende ich das später mal, dann stimmt die Beschreibung und der,
Code dazu nicht mehr übereinander. Und auf der anderen Seite natürlich unkommentierter Code, der zum Beispiel sagen wir,
physikalische Abbildung macht, ne, also irgendwas berechnet aufgrund physikalischer Grundlagen. Wenn ich nicht verstehen kann, welche Zahlen da was bedeuten oder was das jetzt soll,
dann macht das schon viel Sinn, hier zu kommentieren,
Da gibt's ganz viel so, ich sage jetzt mal auch so Bewegungen und Meinungen und Strömungen in diesem ganzen Umfeld, die sich da über die letzten Jahre hinweg so rauskristallisiert haben und die da,
da am arbeiten sind.

Track 5:
[48:07] Kirche und.

Track 3:
[48:07] Aber ich glaube, jetzt sind wir wirklich im langsam drin. Jetzt irgendwie äh äh dürfen Leute bis am Ratte schreiben.

Track 5:
[48:14] Ja, ja, kann schon sein, aber ich habe mir gerade noch ein Stichwort, da ist mir eingefallen, äh wenn du sagst, du guckst so von oben so auf so Softwaresystem, dieses dieses Bitcoin-Mining ähm,
das das ist ja, das hat ja anscheinend eine Dimension angenommen, die für so einen normalen Menschen gar nicht mehr nachvollziehbar ist. Ich habe da gestern, vorgestern irgendwie gesehen, da gab's wohl einen in Amerika gibt's ein
ähm
oder ist das ja eine Alaska? Also irgendwo eine Elektrizitätswerk, was seine Abwärme in einen äh in einen See leitet, der eigentlich gefroren sein müsste, aber durch diese Abwärme taucht er so langsam auf und,
Strom, der da steht, wird nur für äh äh Bitcoin-Mining benutzt. Und da habe ich gedacht, das ist doch eigentlich schon längst an seine an seine Grenzen gekommen,
Wie siehst, wie siehst du das so mit deiner Expertise von oben.

Track 3:
[49:12] Ja, also das ist, ich glaube, das ist gar nicht so sehr eine Software, sondern das ist, glaube ich, einfach eine politische Geschichte in die Richtung. Ähm was ich halt auch bedenken möchte, ist, die Wärme, die da entsteht beim meinen, also das ist ja so.
Bewerfen so ein System mit Mathe und da kriegen wir Geld raus, ne. Ich übertreibe das jetzt ein bisschen, aber so verübe einfach ich das Ganze. Ne, so stecken so ganz viele Grafikkarten, die können gut,
parallel Mathe machen, genau die Art von Mathe, die ich brauche für diese Bitcoins und damit kann ich prinzipiell Geld verdienen. Ähm.

Track 5:
[49:46] Es gibt äh in den gibt ganz viele mathematische Lösungen, es gibt aber nur ein paar wenige, die man wirklich gebrauchen kann. So ähnlich wie tatsächlich beim Gold waschen, ne? Du hast ganz viel Grill, aber dann hast du so ein paar kleine
stellt Dinge dabei, die kann es gebrauchen. Deswegen spricht man ja auch von Mining, also vom ähm Goldwaschen, ne, also da,
kann ich schon ganz gut nachvollziehen so.

Track 3:
[50:07] Worauf ich raus will ist, diese ganze Wärme, die da entsteht ist ja eigentlich nur Abfall,
weil eigentlich betreibt man ja mit dem Strom Grafikkarten, die Grafikkarten machen Berechnungen und weil halt so Elektronik, die wir zu Hause haben, ne?
Denk mal an unseren Laptop, an unseren Rechner, die brauchen irgendwie im Vergleich zu dem Handy oder so, brauchen die schon einen Lüfter, weil die nicht so wahnsinnig effizient,
sind, ne, also.

[50:32] Auch wieder Vergleiche ziehen oder so, aber wenn ich jetzt mein mein Mobiltelefon vergleiche mit meinem Rechner, der daneben steht, dann verbraucht das Handy natürlich auch aufgrund der Größe und der Leistungsfähigkeit natürlich viel weniger Strom,
Diese Grafikkarten, die da drin sind, die verbrauchen ja eigentlich
nicht absichtlich strom, um Wärme zu produzieren, sondern das ist ein Abfallprodukt dabei. Und allein diese ganze Abfall, der da anfällt, sorgt dafür, dass wir da diesen See aufheizen in diesem Artikel. Den habe ich auch gelesen.
Sehr fragwürdig und bedenklich,
Jetzt gibt's auch so wirre Blüten, das hatte ich jetzt einen Artikel auch gelesen, dass in China, meines Wissens nach oder meines Verständnisses nach, ist illegal,
wird solche Mining-Farmen zu betreiben, weil die eben sagen, so hey, wir buttern hier energieraus, das ist echt total sinnlos. Wir verbieten das jetzt hart,
was jetzt dazu führt, dass die Grafikkarten, die für ganz viele Spieler so ein heiß begehrtes Gut waren, an die, die jetzt nicht rankamen, weil alle wie die Blöden auch diese Grafikkarten gekauft haben, um eben,
noch mehr Bitcoins zu schöpfen, wie du's gesagt hast. Und jetzt kann man die plötzlich im Tausender Pack in China kaufen. Gebraucht,
Einziger Haken, man muss sie vor Ort abholen, weil eben diese Farmen zumachen.

Track 5:
[51:50] Ja. Ja, klar, ne? Die Nachfrage äh bricht ein und jetzt sind die Dinger über, ja. Guck mal. Verrückt.
Okay, also es gibt also tatsächlich ein Land, was sich dazu durchgerungen hat, äh äh sowas zu unterbinden. Ausgerechnet China, erstaunlich.
Na gut, danke für diesen äh äh Blick von oben. Also ähm ich fand das äh ähm ich habe ja gedacht, Bitcoin Mining, das ist so war so ein Feierabendsport, so für so Nerds und Nadinen. Die haben da halt so ein
so ein Ding im Keller und quasi als Bildschirmschoner wird dann irgendwie so ein bisschen Bitcoin gerechnet. Das,
einige auch größer betreiben, war mir schon klar, aber äh diese, also dass man quasi eigene Kraftwerke braucht, um Rechner zu betreiben, äh diese Dimension war mir jetzt also auch neu.

Track 3:
[52:39] Ja das absurde ist halt, glaube ich, das hat ja mal so angefangen.
Aber das ist immer weiter gesteigert und gesteigert und gesteigert und auch eines der berühmten Beispiele ist immer diese erste das erste bezahlte Gut mit Bitcoins,
und irgendwo gibt's eine Webseite, da kann man nachgucken, wie viel diese Pizza heute wert wäre, wenn man die Anzahl von Bitcoins, die damals dafür gezahlt worden ist, heute hätte man den Geld einlösen würde.

Track 5:
[53:06] Wahrscheinlich könnten wir die hätten wir ein Abo bei der nächstbesten Pizzeria, was für unser Leben und das unsere Kinder und deren Kinderkinder immer noch gilt, ja?

Track 3:
[53:15] Ich sehe hier grad zwanzig einundzwanzig, elfter Februar. Ähm also die erste Pizza werden heute schlappe dreihundertachtzig Millionen. Entschuldigung, ich ich muss mich korrigieren. Ist natürlich völlig falsch, was ich gerade gesagt habe. Es waren zwei Pizzen.

Track 5:
[53:29] Okay, aber ich komme, ja das ist schon für die nächste Generation und
deren Kinder und deren, also die dann vielleicht, vielleicht mögen die ja gar keine Pizza mehr. Obwohl ich heute auch einen Artikel gelesen habe, Pizza essen macht schlau oder so. Ja, also irgendwas war dann positiv. Ich
nicht mehr, obwohl das gestanden hat, aber äh äh es war irgendwie überschrieben mit gute Nachrichten für alle Pizzafreunde und dann fühlte ich mich angesprochen, so.

Track 2:
[53:52] Ich hoffe, es geht um um Frischpizza und keine Frostmatte.

Track 5:
[53:57] Ja, es ist also das Bilder jedenfalls aus wie hier aus der Pizzeria, so selbst
soweit die das Herz selbst machen, da kriegst du ja auch Ware da irgendwie drauf gelegt bei den allermeisten. Also ähm so frisch ist das, was da jetzt frisch verkauft wird hier wahrscheinlich auch nicht. Aber immerhin besser als tiefgefroren, ne.

Track 3:
[54:16] Ja. Aber lass mich nur noch eine Sache zu diesem Thema Bitcoins sagen. Diese prinzipielle Idee dahinter mit dieser Blockchain, die ja auch immer gern wieder irgendwo genannt wird,
nenne das gerne gegenüber Nerds, wenn du irgendwo eine Idee hast, frag dich immer gerne, könnt mir danach nicht etwas mit der Blockchain machen. Die werden dich dafür
Lieben, ich verspreche es, ich verspreche es dir und bestimmt nicht mit den Augen rollen und sich denken, oh Gott, nein, hört auf, hört auf.
Aber das nur am Rande.

Track 5:
[54:44] Ja und wenn man als wenn man's ganz sicher machen will, dann nimmt man nicht nur eine Bitcoin äh eine äh Blockchain, sondern fünf. Sondern verkoppelt die dann miteinander.

Track 3:
[54:55] Ist ein bisschen mit das also dieses Thema Blockchain ist an sich schon interessant, aber das ist einfach es ist eine,
super, super, super nieschige Lösung und ganz viele Leute suchen grad das passende Problem dafür und versuchen einfach, alle Probleme gegen diese Lösung zu werfen. Und so nun funktioniert das nicht.

Track 5:
[55:12] Ja, es es gab, glaube ich, in den neunzehnhundertfünfziger Jahren mal so ein ähnliches äh Ding mit äh kleinen Atomreaktoren. Also für jedes Problem, was man im Haushalt hatte, hatte, konnte man dann sagen, ja, aber Atom wird das lösen. Und
Ich brauche immer, ich brauche einen leistungsfähigen Rasenmäher, ja. Hier, ein kleiner Atomreaktor sitzen wieder oben drauf und dann wird das schon gut gehen. So.

Track 2:
[55:33] Radioaktive Zahncreme.

Track 5:
[55:35] Genau.

Track 3:
[55:36] Ja, die Gute.

Track 5:
[55:37] Genau.

Track 1:
[55:41] Ähm kleiner Fun Fact, was auch nebenbei dann abgegangen ist, weil dann irgendwann die Grafikkarten ausgegangen sind, dass man sich
dann auf Festplattenbasiertes Mining, also heißt, glaube ich, die Währung äh konzentriert hat und dass man dann Terabyte Weise SSD-Platten vollgeschrieben hat, um
dann diese Währung zu befeuern, anstatt CPO oder Grafikkarten, Ressourcen.
Was dann auch zu sehr absurden Sachen geführt hat, dass ich zum Beispiel eine Zeit lang auch für Kunden bestimmte Sachen nicht buchen konnte, weil
erstmal klar kommen musste, irgendwie seine Polizies anzupassen, um
dagegen anzugehen, dass Menschen meinen dann Terrabweise sinnlos Daten zu verbrauchen, die natürlich am Ende auch wieder Strom kosten und es ist irgendwie verrückt, dieses dieses gesamte Feld, das da passiert.

Track 5:
[56:32] Ja, wobei das mit dem sinnvoller Weise, ich meine, für denjenigen, der so eine Farm betreibt, äh muss das ja irgendwo auch
lukrativ sein. Äh also fürs fürs Gesamte, äh für die gesamte Gesellschaft ist das wahrscheinlich nicht so. Äh äh lukrativ, aber für die einzelnen betreibende Person,
wird er da jetzt ein sein, irgend so ein so ein Bitcoin findet und das dann für,
dreihundertachtzig Millionen Pizzen einsetzen kann oder so, dann freut er sich ja wahrscheinlich.
Also es ist so, ne, wie ihr so das mit dem Sinn wird ja von verschiedenen Menschen verschieden definiert. Ich würde ja auch sagen, das macht jetzt,
echt keinen Sinn, aber wenn ich da irgendwas finde, was ich gegen gegen irgendwas eintauschen kann.
Was weiß ich, ich zahle einen Betrag X für die äh Servermiete oder für das kleine Kraftwerk und ich habe dann einen Betrag zwei X Gewinn, dann hat sich das ja gelohnt.
Für mich.
Für den See, den ich kaputt gemacht habe oder für den ich da wahrscheinlich außerdem ist, den ich durch mein Monopol, das ist das äh Geschäft kaputt gemacht habe, dann wahrscheinlich nicht mehr. Na gut, wir wollen jetzt.

Track 2:
[57:49] Krempel dann ja auch noch wieder also wenn du wirklich na ja äh ist jetzt halt auch nur die Frage des Angebots dessen, was du halt in der innerhalb dieses
Coin oder überhaupt jeglicher Kryptowährung in dem System halt irgendwie dafür kriegst, ne, sonst muss das halt irgendwie wieder umtauschen in Euro, Dollar oder sonstiges. Und nachdem zumindest Bitcoin halt so absolut gar nicht an irgendein
wie die Realität gebunden ist. Ähm äh bist du da halt natürlich dann auch hart abhängig davon, wie viel eben das äh gerade der Tauschwert ist. Also der hängt halt einfach nicht an irgendeiner anderen Währung oder an äh dem Wert von
so viel ist jetzt halt keine Ahnung. Äh
so viel ist ein Kilo mehr wert oder so was, ja, sondern ähm da bist du halt wirklich halt hart abhängig davon
wie viel du eben für deine Bitcoins gerade als Tauschwert kriegst. Und da ist dann jetzt die Frage, ob sich das alles tatsächlich so lohnt oder eben nicht.

Track 5:
[58:46] Aber sind Aktien da nicht anders? Äh nicht genauso? Äh Aktien ist doch auch im Grunde nur das wert, was gerade jetzt manche Menschen meinen, was es wert ist. Oder hier wir hatten.

Track 3:
[59:00] Würde ich sagen, ich bin bei dir,
nur dass eben bei so Kryptowährungen das Ganze halt also blöd gesagt von heute auf morgen,
kaputt ist, dann ist das Geld auf jeden Fall weg. Bei einer Firma kannst du halt noch hingehen und sagen, ey, ich habe jetzt den Prozent, ich klaue mir noch die Socken vom Pförtner wenigstens mit. Da geht halt wirklich gar nix,
und ich würde auch allen davon abberaten, irgendwie Kryptowährungen außer wildem Gezocke oder Spaßkram irgendwie Geld da irgendwie reinzustecken. Aber Achtung, ich bin kein Finanzexperte, was weiß ich schon.

Track 2:
[59:37] Aber ich unterstütze als nicht-Finanzexpertin äh den Rat.

Track 5:
[59:41] Es hat so was von
Spielbank. Also man kann, das kann man sich mal so einen Abend im Jahr gönnen, dass man mal so irgendwie, was weiß ich, fünfzig Euro in die Hand nimmt und sagt, so, damit spiele ich es heute und vielleicht komme ich mit einem zehnfachen davon nach Hause. Vielleicht ist es aber auch in fünf Minuten nichts mehr da. Dann ist aber auch egal,
Also das erste natürlich nicht, da freut man sich, beim zweiten, das muss irgendwie über sein, falls,
man in der glücklichen Lage ist, zu sagen, fuffzig Euro jucken mich nicht. Ähm ich weiß, dass es für manche Menschen auch eine schwer vorstellbare Dimension,
Ja, aber so ist die Welt halt. Ja,
Okay, äh wir wollen da nichts zu sagen zu sehr an deiner äh beruflichen Profession hängenbleiben. Nur die Frage doch, ähm macht dir der Job Spaß oder hast du schon ein paar Mal gedacht, ach, was mit Holz wäre doch auch besser oder.

Track 3:
[1:00:28] Ich liebe meine Job. Also ich finde ganz, ganz toll, aber ich könnte mir so viele andere Sachen auch vorstellen. Das ist so ein bisschen.
Kenne so ein paar Leute und ich habe neulich gelernt, es gibt einen Begriff, der Scannerpersönlichkeit,
wenn wir so gefühlt tausend Sachen spannend findet, also ich spiele gern Improtheater, geht aber heute natürlich nicht so gut, aber mache ich schon sehr lange. Ich habe eine Zeit lang Poetry Slam Sachen gemacht, dann kam ich immer zu der Podcasterei, Theaterspielen,
singen, immer so, ich finde ganz, ganz viele Sachen spannend, ich könnte mir auch einwandfrei vorstellen als Lehrer zu arbeiten, zum Beispiel, ich gebe total gerne Kurse,
Das Schöne ist, dass man natürlich heute oft die Möglichkeit hat, so Mischformen zu machen, dass ich eben sage, okay, ich gebe so Kurse als.
Freier, ja, dozierender beziehungsweise eben halt so als als Dienstleister. Gleichzeitig habe ich da eben diesen Job, habe als Hobby-Podcast und so weiter. Also ich hatte nie dieses,
Das will ich nicht abwerten oder so. Ich hätte nie dieses Samstag ist Stadion, das mache ich seit,
ich zehn bin, Sache, sondern ich habe immer wieder so wechselnde Hobbys und Interessen, weil irgendwie diese Welt ist so spannend, es gibt so viele Sachen und es würde mich so viele mehr noch interessieren,
Ach, wenn mir nur die Zeit des Geld und äh alles andere auch noch hätte. Das wird sie ganz große Antwort.

Track 5:
[1:01:56] Ja, das ist, aber du, du, du steckst also vor der Neugier auf das äh auf das, was das, das, die Welt und das Leben dir so bieten kann. Das ist schön. Ähm,
ähm kurze Einschub. Ich habe das Gefühl, dass ich inzwischen in ein Alter gerate, wo ich genau diese Neugier langsam verliere. Das ist mir sehr,
unbehaglich irgendwie so, aber ich weiß, dass ich vor zehn Jahren mit viel größeren, offenen Augen durch die Welt gegangen bin und gedacht, ach, das ist interessant, wie ich noch kennenlerne, das will ich noch kennenlernen als im Moment. Also, entweder bin ich grade so ein bisschen,
ähm zu überfordern, auch beruflich, dass sich da gerade nicht mehr so viel ähm,
Aufmerksamkeit habe oder es ist vielleicht auf eine Alterserscheinung, dass ich manchmal denke, ach lass mich doch in Ruhe, ja, ich weiß, dahinten ist auch noch ein interessantes Feld und da auch noch, aber nee, ich habe die Kraft einfach gerade nicht. Also es ist wirklich.
Ähm,
ich kann ja vielleicht mal jemand, der das so ähnlich empfindet, auch mal drüber berichten, ob ob das jetzt so nur bei mir so ist oder ob das tatsächlich so.

Track 3:
[1:03:01] Na ja, da möchte ich jetzt aber auch noch sagen, das heißt jetzt nicht, dass ich alles mache. Das ist eher, dass ich die Lust habe, alles zu machen.

Track 5:
[1:03:10] Aber selbst die hätte ich nicht mehr, aber ich denke, weil also am ich sage mal, früher hätte ich gesagt, ja, egal was, äh ist für,
äh ein Aufwand bedeutet, ich will das machen, ja. Gut, da schlafe ich halt nur zwei Stunden in der Nacht, egal, Hauptsache, ich habe das gemacht. Ähm,
Heute wäre die der Gedanke anders, also äh äh lohnt sich der Aufwand oder äh bringe ich mich damit sozusagen nie Probleme ähm,
bei mir hat sie im Kopf irgendwas angefangen zu drehen und ich komme damit selber noch nicht so gut klar, weil ich das eigentlich für für viel schöner halte, neugierig und offen zu sein und nicht so ähm,
so in so eine ja in diesen Modus zu kommen, ach ja, ach, ist ja äh ja ist,
Doch nur eins, mehr vom selben immer gleichen, sozusagen. Ähm,
Natürlich auch in der Podcast-Welt, ne? Also äh ich war vor vielen Jahren war ich viel, viel neugieriger auf alles, was entstanden ist und heute äh auch durch die Fülle natürlich äh bin ich nicht mehr so aufmerksam
muss ich tatsächlich sagen und ähm ich kann es auch nicht erzwingen. Also ja, Entschuldigung, wir sind von dir zu mir. Ich äh.

Track 3:
[1:04:20] Kein Problem, kein Problem.

Track 5:
[1:04:21] Weil mich das einfach bewegt. Warum ist das so?

Track 3:
[1:04:23] Ja. Ich es ich finde aber, das hat ja auch eine gewisse positive Seite da dran. Also einerseits, ich noch mal, ich will nicht sagen, dass,
dieses Interesse an gefühlt allem nur positives Seiten hat, ne, so,
Also ich glaube, wenn jemand halt sagt, so hat es mit diesem am Samstag ins Stadion gehen, das ist halt voll mein Ding. Der ist vielleicht da zufriedener und ich muss mir halt immer wieder was Neues suchen. Also das ist natürlich auch anstrengend und hat dann auch Unzufriedenheitsphasen und so weiter.
Und vielleicht hat ja auch dein, dass du nicht mehr alles mitnimmst,
Und ich meine gut, alles mache ich jetzt natürlich auch nicht, ne. Ich übertreibe jetzt auch ein bisschen. Aber dass du da etwas selektiver wirst, hat ja auch eine gewisse Wertigkeit für das, was du tust,
weil dann machst du ja nicht beliebig einfach alles, sondern du suchst dir gezielt aus, was dir deine Zeit wert ist und dem schenkst du ja dann,
mehr Augs Aufmerksamkeit und dann ist ja da auch so ein fast ein größerer.
So ein größeres Commitment da, wenn du wenn du nur sagst, naja, ich höre mir nur drei neue Podcasts im Monat an, in mehr höre ich nicht rein, aus Prinzip, dann müssen die diese drei gut ausgewählt sein.

Track 5:
[1:05:36] Äh äh ja, ich würde das Wort Prinzip jetzt vielleicht nicht verwenden, weil es eher eine ist eher eine eine Kraftfrage oder eine eine
Kraftfrage, aber dieser Begriff selektiver werden, äh positiv gesprochen, der hilft mir gerade sehr. Das hast du schön gemacht und du hast mir gerade was positives gegeben, danke schön dafür.
Den werde ich mitnehmen, habe ich mir sofort notiert. Also selektiver werden. Ich werde, ich werde, ich bin nicht mal ich bei mir geht nie neugierig weg, sondern ich werde selektiver. Klingt gleich.

Track 3:
[1:06:03] Kannst auch sagen, du bist weniger beliebig. Kurz noch umdrehen.

Track 5:
[1:06:06] Weniger beliebig, genau. Nein, es ist natürlich, es ist äh im Grunde ist es immer so eine ähm eine Frage von Breite und Tiefe,
Also entweder kann ich mich mit mit einer Sache oder mit wenigen Sachen in der Tiefe auseinandersetzen oder mit vielen an der Oberfläche. Und ähm ich kann mich, ich würde gerne, ganz oder,
Ne, ich habe ja gesagt, das hat sich ein bisschen geändert, aber früher war's ganz klar, ich hätte gerne möglichst alles und auch in der Tiefe kennengelernt, aber das,
nicht. Man kann nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen, wie der Opa immer sagte. Ne, das das äh du hast halt nur deine vierundzwanzig Stunden am Tag und mehr geht eben nicht.
Und äh ich werde auch nicht leistungsfähiger, also äh die die Kraft, die ein fünfundzwanzig Jähriger mal hatte, der auch mal drei Nächte durchzocken konnte oder so, die habe ich mit Sicherheit nicht mehr.
Du ja bestimmt noch. Lass mir doch über,
lassen wir über dich reden. Womit hat denn ähm du hast gerade vom Theater und Singen und Improvisation und Podcast so ähm,
Was war denn da so zuerst da? Was hast du zuerst gemacht? Warst du irgendwo im im im Chor am singen und da bist du dann ins Theater gerutscht oder war Theater erst da und,
was war denn die Reihenfolge da?

Track 3:
[1:07:22] Oje, das ist natürlich jetzt eine sehr gute Frage.

Track 5:
[1:07:25] Natürlich, wir stellen doch nur, also du bist im Sendegarten, hier gibt's nur die besten Fragen.

Track 3:
[1:07:28] Okay, okay, dann packe ich jetzt mal die ganz großen Sachen aus der Klamotten äh aus der Mottenkiste aus. Äh.

Track 5:
[1:07:36] Genau. Auch in Garten. Richtig.

Track 3:
[1:07:40] Genau, es gab ein Weihnachten, ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich war sehr klein. Und meine Eltern hatten früher einen alten Schwarz-Weiß-Fernseher.
Hatte das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Also ne, so ein so ein Röhren Fernseher und der hatte, der mit der geschützt ist, einen Rolladen,
den hat man so runtergezogen.

Track 5:
[1:08:06] Ja

Track 3:
[1:08:09] Und nachdem wir irgendwann kaputt war und da kam ein neuer Herr, der war zwar immer noch ein Schwarz-Weiß-Fernseher und ich überlege gerade, ich bin Baujahr dreiundachtzig, also,
irgendwie Fernsehen, weil bei meinen Eltern irgendwie kein großes oder ist bei meinen Eltern bis heute kein so ein zentrales Ding irgendwie. Auch der Flachbildfernseher kam erst vor, ich glaube vor,
sechs Jahren ins Haus. Bis dann gab's noch die alte Röhre. Ähm zurück zu diesem alten Teil.
Da war halt diese diese Holzvertäfelung und so weiter und eben auch dieser,
dieser Schließmechanismus so toll, dass mein Vater das Innenleben, also sprich die Röhre und so weiter, rausgebaut hat und den einfach dann noch mit unter den Weihnachtsbaum gestellt hat. Und ich war von diesem Ding so begeistert, dass ich mich da reingestellt habe und so Programm gemacht habe und irgendwie Werbung und.

Track 5:
[1:08:55] Euch.

Track 3:
[1:08:56] Ganz, ganz, kleines Kind.

Track 5:
[1:08:57] Ja ja.

Track 3:
[1:08:59] Und mein Bruder muss mich angeschaut haben.

Track 5:
[1:08:59] Musste sich aus Pappkartons sowas bauen und du hattest mit das in Holz mit Rolladen, also super, Luxus.

Track 3:
[1:09:04] Na ja. Ja, vor allem, der hat ja auch gedacht, so, das steht jetzt als Gag hin oder so, dann schmeißt er später weg, aber nö, das war irgendwie wohl sehr beliebt bei mir. Und dann hat das mein Bruder so gesehen, mit dem Kopf geschüttelt und hat gemeint, ich glaube, der wird mal komisch, gell?

Track 5:
[1:09:18] Genau. So hat's bei auch angefangen.

Track 3:
[1:09:24] Oh gut, das will ich mir, das will ich mir nicht an, an, anmaßen, das sind sehr große Schuhe,
ja, ansonsten und dann halt irgendwann in der Schule im Chor gesungen, äh Klavierunterricht genommen, zuerst Blockflöte,
Ach ja, die Blockflöte.

Track 5:
[1:09:45] Wie wie war das denn, wenn du ähm äh da gab's doch wahrscheinlich auch so Vorsingen oder so, ne? Äh und und äh vor den Eltern oder vor der vor der Elternschaft oder so, dann irgendwie was vortragen. Ähm,
da habe ich die Erfahrung gemacht, dass es da im Grunde zwei, also
Natürlich gibt's immer ganz viel, aber so die einen, die machen das total selbstbewusst und freuen sich darauf, dass sie was vorführen dürfen und die anderen sind eher so verschüchtert und sagen, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, ich mache bestimmt alles falsch und äh ich will da nicht raus, ich will da nicht raus, ich will da nicht raus. Ähm
wo würdest du dich da einsortieren? Eher so Yachtha, juhu, ich darf das? Kann das.

Track 3:
[1:10:22] Damals oder heute?

Track 5:
[1:10:24] Damals als Kind oder da in der.

Track 3:
[1:10:27] Würde ich sagen, gemischt. Schon, also ich mache das schon da irgendwie so da.
Zumindest so zu Hause und so, so ein bisschen im Rampenlicht auch mal zu stehen mit mit so Quatsch und so, aber ja, jetzt nicht so mich so auf Gewalt und nimmt und ehrlich gesagt, so großartig da jetzt auch nichts. Ich habe ja auch irgendwie in einem
Schulchor mal gesungenen Sohn, das war jetzt nicht, dass das so groß wäre oder dass ich da irgendwo hervorgetreten wäre oder ähnliches,
weiß auch nicht, dass ich da so Mordsgut gesungen habe, aber hey, wenn man halt fünfte, sechste Klasse noch als Kerl singt, das ist jetzt halt auch nicht das Allerüblichste, da sagen natürlich die Musiklehrer, oh, cool
Da haben wir noch einen plus dann gab's auch noch ab und zu irgendwie eine gute Note, einfach nur dafür, dass man im Chor gesungen hat und dann nimmt man das halt mit, weil so richtig Lernen, ich sage mal, ich war niemand, der.
Zur klassischen Schulzeit besonders lern fleißig war.
Genau, weil so so bisschen Grundschule, da fand ich alles noch so super easy. Und dann bin ich nie in so einen Lernmodus rangekommen und dann irgendwann ab irgendeinem Punkt im Gymnasium
bis dann war ich da relativ faul und dann irgendwie so diese Kurve zu kriegen zu jetzt strukturiert lernen, das war richtig schwer. Und dann,
habe ich das alles so auf dem zwoten Bildungsweg, aber umso mehr aufgesockt und genossen, dann irgendwie mal Schule zu haben und so.

Track 5:
[1:11:48] Ach wie schön. Also Schule positiv zu sehen ist doch toll, das finde ich großartig.

Track 3:
[1:11:53] Ja, aber ganz skurril, weil das auch Jahre waren, wo ich jetzt auch nicht nur das tollste Sozialleben und sowas hatte und dann irgendwie auch zehnte Klasse die Schule gewechselt habe, also
Eine Ausbildung gemacht habe und das war mir schon so der Zeitpunkt, wo ich gemerkt habe, so ja, keine Ahnung, was ich überhaupt will und so und dann hat meine Eltern damals mir vorgeschlagen, so hey, willst du nicht so eine
schulische Ausbildung im Informatikbereich machen und ich habe dann gesagt, na ja, hm, weiß nicht, okay, hm. Und habe dann mit sechzehn allein gewohnt, weil das
nicht vor Ort war und naja gut, mit sechzehn ist halt nichts mit,
Autofahren und Co und dann war einfach der Ort, wo ich meine Ausbildung hatte, wahnsinnig weit weg und dann oder was ist wahnsinnig, ne, so schon so über eine Stunde fahren weit weg, also auch nichts, wo man gesagt hätte, ja, Junge, du kriegst einen Mofa oder so.

[1:12:40] Das wäre nicht möglich gewesen und Aydan wusste dann plötzlich mit sechzehn allein.
Liegst im Endeffekt keine Rechenschaft gegenüber deinen Eltern ab, was du so täglich tust und lernst einen lauter Kram, auf das du richtig Bock hast. Irgendwie so, na ja gut, irgendwie so ein bisschen,
komisch findest, was du halt so mitmachen musst, na ja gut, das geht schon, aber ey, lernen macht Spaß. Hättet ihr voll das coole Zeug? Hm,
und,
Nachdem ich dann eine Zeit lang gearbeitet habe, aufm zwoten Bildungsweg, dann eben gesagt, gut, ich hole das Abitur nach und studiere und habe das dann halt auch na ja, im Vergleich zu vielen, die dann,
Direkt vom Gymnasium in halt sehr, sehr ernst genommen, weil hey, ich habe dafür meinen Job aufgegeben, einen gut gut bezahlt und so weiter und habe das dann auch mit sehr viel Freude und Enthusiasmus durchgezogen.

Track 5:
[1:13:28] Jetzt jetzt bin ich gerade, äh du hast, also du hast das ja vorhin schon mal gesagt, zweiter Bildungsweg, aber da habe ich gedacht, das ist so eine Metapher für ich habe erst
in der was weiß ich in der Oberstufe habe ich ein Hosenboden setzen und im Prinzip ist es alles Nachhol. Du hast wirklich ähm.
Deine schulische Laufbahn abgeschlossen, bist du in Beruf gegangen und danach nochmal wieder in die Schule.

Track 3:
[1:13:52] Genau, also man muss dazu sagen, in.

Track 5:
[1:13:54] Das sind, das sind Lebensläufe, die äh vor denen ich ganz großen Respekt habe. Also, ich drücke dir erstmal hier an dieser Stelle mein ganz tief empfundenen Respekt.

Track 3:
[1:14:03] Dankeschön.

Track 5:
[1:14:04] Boah, das finde ich immer ähm wer das macht, großartig, toll. Wow.

Track 3:
[1:14:11] Und ich kann da auch echt nur alle Hörenden, die da vielleicht gerade drüber nachdenken
ermutigend diesen Schritt zu gehen, weil es ist gruselig, weil aus mehreren Gründen das eine ist, wenn man seinen Lebensstandard hoch gefahren hat, was ich zum Glück nicht gemacht hatte damals,
na ja, ich verlasse mich jetzt auf diese Ankommende und habe ein Auto und irgendwie dies und das und teure Hobbys und so. Und dann zu sagen, okay und jetzt nochmal Schule und so,
man vielleicht alles nebenher machen, aber macht mir es dann wirklich mit so viel Stingenz, ich weiß es nicht
ist das eine und das andere ist, dass Vielen gar nicht bewusst ist, dass man sowohl die Möglichkeit hat, also in Bayern zum Beispiel gibt's dieses Möglichkeit der BOS.
Eine Schulform, bei der man in einem Jahr seine Fach,
nein, Entschuldigung, ist eine Fachhochschulreife nachholen kann und in zwei Jahren seine fachgebundene Hochschulreife oder auch das allgemeine Abitur.
Das heißt, es geht eigentlich auch relativ schnell.

Track 5:
[1:15:13] Ja, hatte sich der Thomas vor vor ein paar äh auskamen, sowas auch, war da nicht BOS, auch ein Stichwort gefallen. Ich weiß nicht mehr genau.

Track 3:
[1:15:21] Ja. Und in manchen Studiengängen, in manchen Bundesländern ist es sogar möglich,
Abitur oder eben eine Fachhochschulreife oder ähnliches zu studieren. Da würde ich aber auf jeden Fall empfehlen so alle Vorbereitungskursen und sowas mitzunehmen. Allein
um für sich selber zu checken, komme ich da genug rein? Muss ich da vielleicht doch mehr nachholen, als mir bewusst ist? Und wenn nicht,
dann hat man den Seelenfrieden da gut reinstarten zu können.

Track 5:
[1:15:51] Wow, wow, wow, wow, ja, also, äh, ihr hört von einem Menschen, der das gemacht hat, äh, so, so kann es halt gehen. Und, äh, lernen kann Spaß machen. Das äh, ja, vergesse ich auch immer mal wieder. Ich muss da manchmal Sachen
lernen und denke ich will nicht. Und dann,
Also wenn man das gelernt hat, dann später anwenden kann äh und wenn es nur in der Diskussion ist, dass man dann sagt, ja ich weiß, ich habe was gelesen und übrigens, ja, das ist hier der Paragraph, um den es geht und alle staunen und gucken einen an, dann ist gibt das schon ein gutes Gefühl, aber,
ins Hirn reinkriegen. Ich habe ja das Gefühl, ähm Sachen in meinen Kopf reinzukriegen, das das ist ein ganz winzig kleine Öffnung. Das passt immer nur,
wenig gleichzeitig rein. Und wenn's da immer drin ist, ist gut. Aber bis das mal dadrin ist, boah, hartes Brot.

Track 3:
[1:16:39] Wobei ja auch sagen muss, mir kommt da mein oder kam da mein Informatikstudiengang auch schon sehr entgegen, als dass es wenige Fächer gab, in dem man wirklich so,
Wissen stupide auswendig lernen musste oder irgendso wirklich so Mengen lernen. Das war dann eher so ein Tiefenlernen und Dinge verstehen und dann anwenden können und
dahinter kapieren und das war eigentlich das Größe im Studium und äh das, was mir auch mehr liegt. Selbst bis heute, wenn man irgendwie so dieses Hobbyschauspielerei nochmal äh irgendwie streifen an der Stelle, ähm,
ist es was, was ich,
eine Sache hasse ich an auf den Tod daran und das ist das stupide, auswendig lernen von Texten. Es ist notwendig, aber mein lieber Gesangsverein dauert das lang bei mir. Es ist echt nervig.

Track 5:
[1:17:22] Ja, unter anderem, deswegen habe ich es aufgegeben. Ich habe zehn Jahre ähm Amateurtheater gemacht und irgendwann habe ich gesagt, ich das
dieses Text auswendig lernen, ich das schaffe ich einfach nicht mehr. Äh und und die ganzen Eselsbrücken, die ich mir mal gebaut habe, ich hatte teilweise mehr Eselsbrücken als Text zu lernen und ich brauchte einfach zu wissen, wie geht's denn jetzt weiter, was kommt denn als nächstes Wort? Und da habe ich mir lauter
absurde äh Verknüpfungen äh gebaut, weil man,
Partner oder Partnerin, die warten natürlich aufs Stichwort. Also wenn du irgendwas Falsches sagst, dann geht das nicht gut weiter. Wenn's nicht gerade Impro-Theater ist. Aber das mochte ich.

Track 3:
[1:17:55] Ihr guckt diesen ich wollte gerade sagen, ich habe halt diesen Weg gewählt. Ich bin erst zum Improtheater gekommen, äh weil ich eigentlich Brot backen wollte und ähm ja, dann bin ich dahin.

Track 5:
[1:18:06] Ja, der Weg ist eindeutig, natürlich.

Track 3:
[1:18:09] Ja, ja, ja. Äh, also Hintergrund war, ja, ja, äh, lass mich den Schwank kurz noch erzählen. Äh, ich hatte so meinen ersten Job.
War mit Abstand der Jüngste im im kompletten Team. Ich war einfach achtzehn. Alle haben mich schief angeschaut, aber hey, ich habe das, was ich da gemacht habe, irgendwie konnte ich so auch so,
blickend mit Abstand,
da am besten in der Abteilung. Also das war super, dass dass die mich hatten. Nicht, weil ich so viel Erfahrunge im Vergleich zu den anderen. Die hatten viel, viel mehr Erfahrung, aber ich hatte auf anderen Gebieten Erfahrungen, wo die nicht so unterwegs waren. Und von daher konnte ich denen viel mit,
geben und mega viel von denen wiederum lernen. Also total gut. Aber das war dann so die Zeit, wo ich dann so das erste Mal einen Projekt hatte, das nicht,
ist hier total genial, was du gemacht hast. Lief
Und weil ich so all meine Anstrengungen so in Richtung Arbeit geworfen hatte, weil ich damals gedacht habe, ich muss das unbedingt tun. Hey, ich bin achtzehn, irgendwie äh jetzt muss ich mich ja in diesem Job beweisen und ich habe ja noch keine Erfahrung und auch noch kein Selbstvertrauen natürlich in Sachen Job,
War so das erste Mal so ein, hm, heute was auf der Arbeit nicht, hundert Prozent geil.

[1:19:17] Jetzt geht's mir aber auch so nicht gut. Hm, ich sollte mir neben der Arbeit noch was suchen,
Also das mache ich, ja so kochen und backen tue ich eigentlich immer gern, machen wir mal so ein VHS Kurs. Also gucke ich nach, VHS Bamberg, da habe ich früher damals gewohnt, ja, tippe die Tipp, oh, ein Brotbackkurs,
dann melde ich mich mal an. Am Tag als dieser Kurs war, bin ich dann da hingefahren, beziehungsweise wollte dahin fahren,
denn ich habe dann ungefähr eineinhalb Stunden meine Runden gedreht und habe diese VHS nicht gefunden in Bamberg. Und irgendwann habe ich ja festgestellt, ja, die Zeit ist jetzt rum, der Kurs ist jetzt auch zu Ende. Ich brauche da jetzt nicht mehr hinfahren.

Track 5:
[1:19:56] Das Brot ist schon gebacken.

Track 3:
[1:19:59] Ja, ja, ja, das Brot ist schon gebacken, das Kind in den Brunnen gefallen.

Track 2:
[1:20:02] Raus.

Track 3:
[1:20:05] Und dann habe ich mich am nächsten Tag gedacht, ey, ich finde diese VHS, ich gehe dahin und besuche den nächstbesten Kurs, egal, was das ist. Und es wird zufällig Improvisationstheater. Ich habe,
daran gefunden. Ich habe nie im Protheater vorher gesehen und habe gesagt, das mache ich jetzt. Das ist super, das ist mein Ding und ich habe dann eine Gruppe gegründet, habe angefangen mit Leuten zu spielen und ähm ja.

Track 5:
[1:20:27] Das ist ja großartig. Also diese das ist eine Aufgabe, die werde ich doch nicht, das werde ich auf jeden Fall lösen. Ich werde diese Woche S finden und und.

Track 3:
[1:20:35] Ja, ja, ja.

Track 5:
[1:20:37] Und dann werde ich den nächsten Kussel. Sehr schön, also wunderbar.

Track 3:
[1:20:43] VHS Bamberg ist inzwischen deutlich besser ausgeschildert.

Track 5:
[1:20:46] Ja, wo willstöpfern gewesen wäre, hättest du Töpfern gemacht? Und wenn du selbst Erfahrungen in der Toskana gewesen wäre, dann wärst du halt bei Toskana.

Track 3:
[1:20:55] Vielleicht, ich weiß es wirklich nicht.

Track 5:
[1:20:57] Herrlich, wunderschön. Großartig. Aber offenbar hat ja dann dieses ähm Improvisationstheater bei dir auch ähm was entzündet. Du machst, das machst du ja mit großer Freude, ne.

Track 3:
[1:21:09] Genau, beziehungsweise im Moment ist das natürlich alles schwierig und so, aber selbst wenn ich's nicht mehr machen würde,
ich meine das, aber jetzt, das ist jetzt auch einfach diese Story ist wie lange her? Äh sehr lange, ähm.
Von allein schon so viel mitgenommen und so viel gelernt, für mich, für Bühne, für,
alles Mögliche. Ich habe dann auch angefangen Kurse zu geben und in anderen Gruppen mitzuspielen und auf Festivals zu gehen und so. Also das hat mich irgendwie das hat mich dann nicht mehr losgelassen und,
taugt mir bis heute total und von daher freue ich mich auch wieder, wenn dann so die Kleinkunstbühnen,
wieder möglich machen, dass wir spielen können und klar, die stehen natürlich relativ weit hinten, weil man da einfach nicht mit mehr Abstand arbeiten kann, weil die Locations eh schon so klein sind, oft nicht so gut belüftet, von daher, die sind,
wohl die letzten Sachen, die dann aufmachen werden. Von daher müssen wir uns da einfach noch ein bisschen in Geduld wegen und alle impfen gehen und dann wird das.

Track 5:
[1:22:10] Ey, du sagst wir, das heißt, du hast eine feste Gruppe, ähm wo du das betreibst. Und die hast du gegründet und du bist der Leiter oder.

Track 3:
[1:22:16] Nee, bei der wiederum ah, es es wird kompliziert. Ich habe damals in Bamberg eine Gruppe gegründet.
Bei der hat wiederum jemand mitgespielt aus Nürnberg, beziehungsweise eigentlich aus Ansbach. Aber weil die Leute, die in Ansbach studiert haben,
durch die Bank alle nach Nürnberg gezogen sind oder fast alle, war die Gruppe irgendwann in Nürnberg,
ab und zu aushilfsweise gespielt, dann bin ich irgendwann nach Nürnberg umgezogen, weil ich ja dann studiert habe,
Bamberger Gruppe hat sich dann, weil klar, ich würde nicht mehr vor Ort und habe gesagt, Leute, wenn jemand die Leitung übernehmen will, ich werde einfach nicht mehr jede Woche da sein können, das kann ich nicht leisten, das einfach zu weit, zu viel,
Es geht nicht. Und dann hat die sich im Endeffekt dann in einen dauerhaften Schlaf begeben und ähm,
Ja, aber die Gruppe, in der ich dann immer wieder ausgeholfen habe, da wurde ich dann Mitglied und in der spiele ich eben bis heute.

Track 5:
[1:23:14] So übrig geblieben, aber im im Moment jetzt seit wahrscheinlich auch anderthalb Jahren dann eigentlich gar nicht oder macht ja auch.

Track 3:
[1:23:22] Genau das ist natürlich.

Track 5:
[1:23:22] Per Zoom oder ähm sehen wir keine wo wir keine also über ein Videokonferenzdienst wie Elbe auch immer heißen mag.
Gar nicht.

Track 3:
[1:23:34] Nee.

Track 5:
[1:23:36] Ja vielleicht sogar gehen, also das gemeinsame Singen über so der Entfernung, das klappt eigentlich nicht. Aber so spielen, das könnte vielleicht sogar noch gehen.

Track 3:
[1:23:44] Ja
könnten wir da auch gewisse Formen vorstellen. Wir haben da jetzt einfach noch kein gemeinsame Form gefunden, in der alle zufrieden wären, in die Richtung. Von daher ist das im Moment auf Eis. Ich glaube, das ist halt auch, man muss sich auch immer überlegen, das ist so ein bisschen so ein so eine,
ich nenne jetzt mal so eine Bühnenschlagssache. Das ist eben so dieses, ja, man will denn zu diesen ähm wie soll man denn sagen, diesen,
Kleinkunstcharakter und ganz nah am Publikum dran sein.

Track 5:
[1:24:13] Ja, ja, ja, dieser Spirit, dieses Prickelnde, ja, ja.

Track 3:
[1:24:16] Ummerken, ob die jetzt lachen oder ob die äh oder ob die zammt zucken und dann irgendwie, wenn die Leute schon stöhnen, weil der Witz so blöd war, dann macht man nie noch drei Mal, werden wir genau merkbar, nervt die Leute und dann macht man eine Nummer draus. Und das sind natürlich alle Sachen, die remote,
schwieriger funktionieren,
Es gibt da andere Gruppen, die da auch mit experimentieren und Onlineshows machen. Äh wir haben uns jetzt eben dagegen entschieden ähm und ja, mal gucken, was da die Zukunft bringt.
Aber ich würde auch interessiert, also wenn's da irgendwo draußen Leute gibt, die da die in die Richtung Sachen ausprobieren wollen, ich wäre da auch gern mal irgendwo Gast dabei. Von daher meldet euch gerne.

Track 5:
[1:24:53] Und wie spielt das Podcasten dann da rein?
Kam das dann danach, als mehr oder weniger logische Weiterentwicklung oder bis zufällig drüber gestolpert oder hast du mal einen Hörerredentreffen äh nicht gefunden und dann gesagt, okay, wann mache ich mein eigenes Hörerinnentreff?

Track 3:
[1:25:12] Nee, nee, nee, nee. Oh nee, das das ist wieder eigentlich so eine so eine reingestolpert Sache. Also irgendwann kam ich dann, also das ist ja fast dann wieder so eine logische Entwicklung irgendwie auch,
Theater noch gespielt und so. Und ähm,
Ich kam aber, ich überlege gerade, so zu dieser, so, als Revision free eine ganz große Sache war. Das war so ein Medien, ich nenne es jetzt einfach mal Medienhaus in den USA, die so Podcastproduktionen hatten und zwar ganz viel Video. Das war noch vor YouTube,
Die hatten so Formate wie Dig Nation, Ninja und ähm auch klassische Audio-Podcasts und da habe ich relativ viel von konsumiert und,
So komme ich zum Podcast hören und dann natürlich auch zu anderen Formaten und über die Zeit hinweg halt auch immer mehr gehört und fand das total toll,
und dann.
Wollte ich eigentlich immer mal zu so einem dieser Kongresse fahren, aber das war dann so ein keine Ahnung, ob mich da so ein bisschen das im Raum gedrückt hat oder so,
Ich hatte da immer das Gefühl, so ein, ja, ne, zu diesem Kongress, da kann ich nicht hinfahren, da habe ich doch nicht genug auf den Kasten, so ein Hacker bin ich nicht, das schaffe ich nicht, ich bin da nicht gut genug dafür.

Track 5:
[1:26:19] Oh ja, verstehe ich gut.

Track 3:
[1:26:22] Ist natürlich auch immer so die Außenwirkungssache oder so. Deswegen rede ich heute eher auch immer mit Leuten ein, ey, fahr da mal hin, das ist der Hammer. Wenn du keine Ahnung hast von Dingen, sind da laute Leute
die die Sache, die sie da tun. Egal ob's Podcasten ist oder Sprachen oder irgendwie BDSM-Techniken oder irgendwas, da gibt's Leute,
Lieben, was sie da repräsentieren, kostenfrei auf Ständen und,
lieben nichts mehr, als das Wissen weiterzugeben. Geh dahin und lass dich zutexten. Die Leute lieben, dass sie jemand haben, dem sie da Sachen erzählen können,
oder würden sie nicht so die Aktiven sind, dann setz dich einfach mit dazu oder so und und du willst da Leute finden, die begeistert sind für Dinge und ähm ja, das, also das hat für mich ja auch,
Genau deswegen, glaube ich, auch so eine wahnsinnige Anziehungskraft. Und ich war da auf dem dreiunddreißig C3, das war dann mein erster, das war der letzte in Hamburg noch.

Track 5:
[1:27:16] Mhm.

Track 3:
[1:27:17] Und bin da in das Sendezentrum und ich war so,
kenne ich und der und der so cool und oh, mit denen kann ich gar nicht reden. Die sind so cool. Und dann gab's da diesen Podcast-Patinnen
Sendetisch und äh probier das mal aus und ich habe mich hingesetzt und war so das ist ja voll toll und voll cool und boah Hammer. Ähm.
Und ähm also.
Spoiler noch. Ich hatte vorher war ich schon bei einem Podcast von einem Freund mit dabei, aber der hat mir halt das halt viel abgenommen, also habe mir im Endeffekt einfach in ein Mikrofon gesprochen und das war der Podcast aus meiner Sicht und dann purzelte da hinten irgendwie magisch raus und voll cool.
Jedenfalls an diesem Tag habe ich dann total viele Leute kennengelernt und habe mich dann da auch
total in dieses ganze Klima dort verliebt, auf die auf das Sofa gesetzt und habe einfach den Nächsten, die sich dann da hingesetzt haben und das im Mikrofone sprechen, mal ausprobiert haben, zugehört und
das waren zufällig zwei Nasen, die gesagt haben so, ja, wir kommen aus Nürnberg und wir bräuchten noch so einen dritten, am besten, wie man da so ein bisschen im Programm, unser Comedy macht und so Bock hat, mit uns was zu machen. Und ich so, wollt ihr mich jetzt verarschen?
Oder so? So, was ist denn jetzt bitte los?
Da putzelt er dann halt ach raus.

Track 5:
[1:28:36] Großartig, wirklich so. Reines Zufallsprodukt.

Track 3:
[1:28:41] Ja und auch, dass einfach drei Leute, die alle drei in Nürnberg und Region wohnen, sich in Hamburg kennen, lernen müssen. Total, also die anderen zwei kannten sich vorher schon, aber so.

Track 5:
[1:28:51] Ja ja, aber dir äh zu also auch mit dem sagen wir mal Anforderungsprofil in Anführungszeichen,
dass du da wirklich so hundertprozentig aufpasst, ist ja wirklich eine Geschichte. Schön. Wahnsinn. Manchmal ist es wirklich,
also dass man denkt, hä äh das ist doch vorgestimmt, aber na ja, natürlich nicht. Es reicht äh der Zufall, um das zu erklären.

Track 3:
[1:29:16] Genau, aber es ist hier einfach schön.

Track 5:
[1:29:19] Ja und dann warst du sozusagen eingekauft. Dann haben die dich einfach mitgenommen. Und dann musstest du aber, dann die haben dir die Magie dann nicht mehr für dich gemacht, sondern du musst es dann auch ranschneiden und veröffentlichen und so.

Track 3:
[1:29:29] Genau. Am Anfang hat mir das noch so ein bisschen unterschiedlich aufgeteilt, aber letztlich hat sich's dann so ein bisschen als ein ähm ich mache halt Audiotechnik und schneide,
Jürgen schreibt, Dominik macht, Social Media so ein bisschen aufgeteilt. Natürlich ist das,
keine kein gleichmäßiges Aufteilen. Allein das Schreiben, wie viel Stunden da drin stecken und dann ist auch wieder aber jetzt würde ich sagen, ja, aber das Schneiden ist ja auch wieder mehr als das Social Media, aber.
Gerechtes fünfzig fünfzig, aber funktioniert fünfzig, fünfzig nicht überall. Also von daher.

Track 5:
[1:30:01] Ja, aber das ist ja ist das denn euer Ziel? Wollt ihr das denn so machen? Also soll das denn so sein, dass das gerecht verteilt ist oder soll's einfach funktionieren? Ja.

Track 3:
[1:30:08] Ich glaube Letzteres. Es wäre natürlich cool, wenn's irgendwie mehr verteilt wäre oder so, aber ja.

Track 5:
[1:30:15] Ja
aber na ja, es ist, wie es ist. Oder du musst dich drum kümmern. Du musst dich mal fragen, hör mal zu, kannst du vielleicht mal diesen Teil der Verarbeitung übernehmen,
oder dieses Auslagern ja ähm ja, meistens ist es ja so, dass man sich schon irgendwie kümmern muss,
die Leute ansprechen, irgendwas zu tun,
Ja gut, dann hat er so das Achsen, das äh Licht der Welt oder gab's das vorher schon, die beiden zu zweit und dann mit dir dann haben sie quasi die das die neue Epoche aufgemacht zu dritt.

Track 3:
[1:30:51] Nee, nee, das war wirklich so der der Start. Die haben auch gesagt, sie,
so jemand Dritten, am besten so ein bisschen extern, den auch so ein bisschen den Hintern tritt, so sozial einfach, weil die zwo halt sehr befreundet sind und wenn da niemand von außen kommt, bringt es natürlich immer noch eine ganz andere Dynamik rein, in so einem, jetzt fangen wir auch mal an und so,
kann ich total verstehen.

Track 5:
[1:31:08] Da sollten wir vielleicht für alle die Hörenden, die da jetzt mit dem Begriff, dass acht nichts anfangen können, kannst du so eine ganz kurze Inhaltsangabe machen, was was erwartet die Hörenden, wenn sie da äh euren Podcast aufrufen.

Track 3:
[1:31:21] Gerne vereinfacht gesagt, das sind so ein bisschen
B-Seiten der Geschichte, also wir gucken uns so schräge Leute an, wie den schlechtesten Golfspieler aller Zeiten oder auch die ersten
Toten durch neue Verkehrsmittel, also es geht auch oft ein bisschen, ich sage mal, naja, hat die Geschichte halt einfach mal so an sich dann doch etwas derbe zu, aber
immer mit einer guten Prise Humor, denn der große Twistern, das an dem Ganzen ist, Jürgen, unsere Geschichtenerzähler,
bearbeitet die Geschichte vor, also das ist auch kein Erfundene, sondern das sind immer auf der Historie basierende Dinge,
klar, ob sie dann genauso eins zu eins passiert sind, man kann's oft schlecht nachprüfen, wenn die einzige Quelle, ein selbstgeschnittener Lebenslauf von Protagonist ist, hm, schwierig, aber wir versuchen da eben historisch möglichst,
akkurat zu sein, aber nicht mit dem Fokus auf dem Thema Geschichte, sondern der guten Story. Und eben der große Twist an dem Ganzen ist, dass weder,
Dominik,
die andere Person noch mit im Bunde, noch meine Wenigkeit vorher überhaupt wissen, welches Thema behandelt wird. Das heißt, wir selber stolpern da auch in dieses Thema rein, haben null.

[1:32:38] Mehr wissen als unsere Hörenden und daher auch der Titel, weil wir dann selber eben drüber staunen, so was, ach, das kann doch gar nicht sein, nachfragen, ach was, das kann doch das so ein Quatsch, wie oder,
oder einfach schlichtübergreifen, nicht verstehen oder äh äh dann einfach über die Wendungen und Irrungen, die die Geschichte dann nimmt,
miterleben. Und auch so ein bisschen reingerzen.

Track 5:
[1:33:05] Und immer mit einer dicken Portion Humor dabei, würde ich sagen als hörender. Also kann man sich auch gut als Edutainment anhören, um sich unterhalten zu lassen und vielleicht doch das ein oder andere dabei zu lernen.

Track 3:
[1:33:16] Genau, also wir haben sogar mal vor einer Schulklasse über das Thema so die Ergründung, Begründung der Hygiene gesprochen, das war auch sehr launig,
Also von daher, ja, so ein ich würde jetzt nicht sagen, dass wir einen Primär erzieherischen Charakter haben, aber man nimmt manchmal den einen oder anderen lustigen Fakt mit.

Track 5:
[1:33:36] Hast du erzieherischen Charakter gesagt?
Okay, das hätte ich jetzt nicht erwartet, dass äh dass äh ein Podcast-Angebot erzieherischen Charakter haben könnte, aber warum nicht? Warum nicht? Also kann durchaus sein. Sehr schön.
Ja, aber damit ist es ja nicht äh dabei ist es ja nicht geblieben. Also du hast ja dann gelernt, wie toll das ist, selber im Mikrofone zu sprechen und selber zu gestalten und zu veröffentlichen. Dann ist es weitergegangen. Was ist denn als nächstes entstanden?

Track 3:
[1:34:05] Ich ich möchte nur einen einen kleinen Shoutout noch machen an Marvin, der damals mit mir den Podcast gemacht hat, warten auf Gießbert. Das war irgendwie noch so ein bisschen so ein Vorläufer,
Da hatte ich aber null Kontakte in irgendwelche Szene, noch irgendwie Feedback von Hörenden, von daher ist der für mich so ein bisschen ja, so in, in, in dem Nirgendwo verschwunden. Und leider mussten wir den auch relativ schnell einstellen. Die ist noch online. Ähm
weil's schlicht und ergreifend eher weggezogen ist, was sehr, sehr traurig war. Aber da haben wir damals zu viert immer die aktuelle Tatortfolge besprochen und zwar wirklich ein Tatort ist zu Ende
Zack, Mikrofon auf den Tisch. Wir reden sofort drüber und hauen das Ding online. Was ich eigentlich bis heute eigentlich für gar keine so doofe Idee finde.

Track 5:
[1:34:46] Nee, das ist eine gute Idee. Bevor man bei Anne Will landet, bevor man bei Anne Will alle.

Track 3:
[1:34:57] Ja, das wäre natürlich eine Sache. Jetzt müssen wir halt ein bisschen gucken, die ist inzwischen halt auch Papa geworden und so und von da haben sich dann natürlich jetzt auch so ein bisschen will nicht sagen, nur die Prioritäten, sondern einfach so die Möglichkeiten, die gegeben sind, so ein bisschen verschoben.

Track 2:
[1:35:12] Schon klar, aber vielleicht hat er ja Bock.

Track 3:
[1:35:15] Ja, ich muss ihn vielleicht mal wieder fragen. Und natürlich war damals dann, oh Gott, das ist natürlich jetzt auch sehr, äh, sehr nieschig. Es war damals ein,
äh es war so ein bisschen das Warten auf den ersten Frankentatort, weil wir natürlich beide Nürnberg gewohnt haben und die Person,
den Hauptkommissar in Frankentatort spielt keine Angst, wir sind gleichwertig mit Tatort
der hat schon früher mal eine sehr schräge Rolle im Münchner Tatort gespielt mit dem Namen Gießbert. Das war so ein
IT-Nerd, der dann immer dir so reinkam und man findet noch Clips davon online, der dann immer so einen Laptop aufpackt, so ganz umständlich und dann sagt, na, ich installiere mich dann mal. Und in der Ecke anfängt, rumzu
Das war eine, eine, ich sage mal, eine sehr gespaltene,
Rezeption der Hörenden beziehungsweise der Tatortszehenden auf die Figur online, weil die eine Hälfte war seit ja voll der schräge Charakter, voll sympathisch und lustig und die andere Hälfte fand den einfach unmöglich und nervig. Und dann haben wir gesagt, so ja, dann gucken wir mal, wenn der jetzt dann der,
Franken, Tatortkommissar wird, dann warten wir auf ihn, deswegen warten auf Gießberg.

Track 2:
[1:36:23] Ich deklariere das jetzt hier als Anstiftung zum Pott Past und äh erwartet demnächst dann da das äh die Aufnahme des Formats.

Track 3:
[1:36:33] Genau, aber du hast schon gesagt, wie ging's denn dann weiter? Ich habe dann auch das,
für mich entdeckt, also und bin dann auch in die Blase, in der ich euch dann alle kennengelernt habe, die jetzt hier in diesem Kanal drin sind, kennengelernt und was soll ich sagen, das sind so liebe und nette Leute, das irgendwie,
ich begreife das manchmal bis heute nicht, wie toll das ist. Und ich meine es wirklich ganz von Herzen, das ist einfach eine,
Umgebung und Leute, mit denen ich mich wahnsinnig wohl fühle,
Das ist einfach ein ganz tolles Geschenk, dass man dann nicht nur so ein Hobby hat, wo man sagt, der Inhalt gefällt mir, sondern das sind auch noch echt coole Leute außen rum.
So als Bonus oder vielleicht ist ja eigentlich auch das, was das Tolle daran ist.

Track 5:
[1:37:22] Ja, das kann ich nachvollziehen.

Track 3:
[1:37:26] An einem der.
Oder anders. Ich bin dann immer wieder mit verschiedensten, beknackten Podcast-Ideen schwanger gegangen, weil ich mir gedacht habe, so, frage ich lustig, wenn's den Podcast gäbe, wäre doch lustig, wenn's jenen gäbe, wäre doch lustig, wenn Punkt, Punkt, Punkt.
Und dann kam man irgendwann auf die Idee, naja, irgendwie so einen Podcast zu produzieren und den äh äh ich glaube, ist nicht der,
Oh, ich will niemanden jetzt irgendwie äh was Falsches tun. Ich glaube, der Titel kam nämlich nicht mal von mir. Der entstand jedenfalls der Podcast halbga. Und das war so die Idee, naja, dann mache ich
Piloten von beknackten Podcast-Ideen oder mehr oder weniger guten Podcast-Ideen. Wo ich also alles machen darf. Und ich habe den auch bis heute online, da ist jetzt schon länger nichts erschienen, aber
Wenn ich mal wieder irgendwas einfach nur ausprobieren will, dann würde ich das da reinschmeißen.

[1:38:15] Dann kam ich irgendwann auf die Idee so eigentlich will sie immer cool was voll auszuschreiben, so richtig durchzuproduzieren von vorne nach hinten. Aber dafür sehr kurz ey, ich könnte auch einfach so Redewendungen erklären,
und das mache ich auch in dem Format. Und das ist ein Format, das ich heute eingestellt habe. Ich habe die Folgen online gelassen, aber ich möchte kurz erklären, warum und das vielleicht auch so ein bisschen als eine,
eine kleine, will nicht sagen, Warnung, aber etwas, was ich über mich gelernt habe, mitzunehmen.
Ich habe diese Idee gehabt und habe alles durchgeplant. Ich habe mir ein Logo gebaut, irgendwie dafür die Rechte mir geholt, ich habe ein Intro gebaut, ich habe
die ersten sechs, sieben, acht, neun, ich weiß gar nicht mehr, acht, sage ich jetzt mal, Folgen geschrieben. Ich habe angefangen, das aufzunehmen, zu schneiden. Dann habe ich festgestellt, es macht mir überhaupt keinen Spaß.
Also überhaupt nicht. Das Ding war online, das war versprochen, da kommt irgendwie jede Woche eine Folge und ich habe mich gequält. Das die sind auch nicht lang. Die sind wirklich nur zack, ich erkläre jede Wendung Ende der Folge.
Aber soll ich sagen, ich habe die ganze Arbeit reingesteckt in ein Projekt, wo ich merke, das macht mir überhaupt gar keinen Spaß. Und dann irgendwann.
Mich auf.

[1:39:28] Na ja, irgendwie, ich würde da gerne mehr produzieren, aber irgendwie, ich will eigentlich gar nicht die Podcasts wirklich machen, aber ich habe diese ganzen Ideen und eigentlich für diese Leute alle so toll und,
boah kann man das nicht irgendwie verbinden,
Interviews machen, würde ich eigentlich auch total gern und da ist dann eigentlich so mein, ich sage mal, natürlich ist ach so die Nummer eins für mich, aber natürlich so das,
so so das Soloalbum nebenher entstanden und das ist Philips Podcast, ein Format, in dem ich,
Verschiedenste Leute aus dieser Podcast-Welt interviewe. Ich möchte die da auch immer so ein bisschen.

[1:40:04] Glänzen lassen ein bisschen eine Möglichkeit äh äh bieten, zu sagen so, hey ich kann hier auch ähm in Erscheinung treten,
und mit denen uns gegenseitig so Podcast-Ideen an den Kopf zu werfen. Im Englischen nennt man das so,
also dass du so vielleicht auch gar nicht komplett ausgegorene Ideen einfach mal so in den Raum schmeißt und dann spinnst du ein bisschen drüber, ist das eine gute Idee oder ist das eigentlich zum Scheitern verurteilt und gar nicht mit dem Absicht,
zu produzieren. Vielleicht sind die Ideen auch total schlecht oder sie sind eher lustig oder manche sind kommen auch von Herzen und wären ganz toll. Manche wollen die Leute selber machen. Manche,
Podcast-Ideen sind an, es wäre so toll, wenn's den gäbe. Also zum Beispiel diesen Redewendungen-Podcast. Ich würde mir wünschen, dass jemand so einen macht,
wenn jemand einen macht, bitte, bitte tut es, das finde ich total gut. Also von daher, die Idee ist total freigegeben.
Eben so ein Format zu haben, wo man sagt, man ich interviewe meinen Gegenüber ein bisschen und dann reden wir einfach so über pro Person zwei Podcast-Ideen. Die Community wirft auch noch eine mit in den Ring,
und dann spinnt man so ein bisschen über diese Ideen in so einer, in so einer launigen, plauschende alles umgezwungen, eher so ein bisschen äh.
Spaßig. Das ist eben die Podcast-Pastete.

Track 5:
[1:41:22] Ich hab auch mal reingehört, nachdem es mir mehrfach zugetragen worden ist und dann hab ich in diese Episode mit dem Herrn reingehört, wo er ja den Sendegarten auch erwähnt hat, als
elabouriertes Lava äh Lava-Format, Lava-Podcast. Ich fand das total niedlich, wie wie das formuliert war. Aber ähm es wurde ja auch gesagt, ja äh so wie der Sendegarten nur
mit richtiger redaktioneller Arbeit. Ich dachte.
Endlich hat's zwar jemanden verstanden, hier wird nämlich nicht redaktionell gearbeitet, wir machen das einfach aus dem Stand, wir haben jetzt keine, kein, kein Recherchenbüro, was wirklich die Nachrichten, die News der Podcast-Welt zusammenträgt, äh das an der Stelle nochmal wieder gesagt für alle, die das hier erwarten, die Erwartung erfüllen wir leider nicht.
Zum Glück nicht, zu unserem Seelenheil nicht. Das können wir nicht, sonst sind wir wieder in der äh Depression, wo wir schon mal gesteckt haben, das brauchen wir ja nicht noch mal,
aber hat mir sehr gut gefallen, aber an sich dieser dieser lockere Plausch, der hat mich schon vom Ton her ähm an an das erinnert, was wir jetzt halt hier auch machen, ne, der ganz klassische äh zwei bis drei Menschen reden miteinander
ähm ja, lassen sie es gut gehen und hoffen, dass die Hörerschaft das genießen kann.

Track 3:
[1:42:32] Genau. Ähm ich glaube an der Stelle muss man sich halt oder oder anders, was ich noch da jetzt erwähnen wollte, ist,
Bei diesem Projekt habe ich's jetzt mal genau andersrum gemacht. Ich hätte vier Interviewpartner,
oder eigentlich erst zwei und dann wurden's irgendwie so fast von selber mehr und ich habe irgendwie die ersten vier Folgen aufgenommen und habe gemerkt, ich liebe dieses Projekt. Es macht mir so viel Spaß und dann habe ich eine Freundin gefragt wegen eines äh,
wegen eines Covers und dann bin ich losgegangen in der Homepage bauen und dann bin ich losgegangen und hab jemand gefragt wegen des Intros und des war,
wahnsinnig befriedigend. Deswegen ich weiß,
Es ist immer so, dieser Tipp, macht mal eine Nullnummer und probiert das mal aus. Aber genau das, gar nicht in so eine große Vorleistung gehen für das, wo ihr hinwollt mit eurem Podcast-Projekt
Ambitionen haben, gerne, aber einfach mal machen und dann merken, hey, macht mir das überhaupt Spaß? Weil es ist hier nix blöder, als eine schicke Powderhomepage, um dann zu merken, ja, bei mir macht das alles überhaupt keinen Spaß, ich möchte das eigentlich gar nicht.

Track 5:
[1:43:37] Ja das ist natürlich richtig, also vielleicht äh erstmal
erstmal Content schaffen und dann kann man so ein bisschen das Drumherum bauen, aber das hängt natürlich auch ein bisschen davon ab, was man denn eigentlich vorhat. Also wenn du jetzt zum Beispiel ähm
was weiß ich, du hast leicht äh Manufaktur für irgendwas oder du bist Handwerker und,
hast eben eine Dienstleistung und du willst halt darüber reden über die tausend Arten Holz an die Wand zu bringen oder so
und du nimmst dir das richtig vor, das ist mein Firmen, mein Produkt, begleitender Podcast und dann ähm äh wahrscheinlich wird jetzt auch nicht die erste Folge so gleich so eine totale Inspiration sein, sondern ist mehr so Pflichterfüllung und vielleicht kommt man erst mit der Zeit in so einem gewissen,
Modus, wo es dann auch ein bisschen lockerer wird. Also ich kenne jedenfalls solche solche Angebote, die am Anfang eher so
Sehr hölzern herkommt, also hölzern, haha. Beim,
ähm aber ähm hinterher dann doch sehr, sehr, sehr locker werden ähm und das das ist zack zeigt eigentlich auch, dass die Idee dann irgendwie aufgeht ähm aber da kann ich mir schon vorstellen, dass man,
so ein Plan hat und versucht diesen Plan jetzt irgendwie umzusetzen. Ähm wenn du aber eher so als was äh als Freizeitvergnügler da herangehst und sagst, ich mache, was mir gefällt und ich probier's mal zu und dann beim nächsten Mal auch ein bisschen anders und dann wieder anders, dann ist genau
die Vorgehensweise, die du da beschrieben hast, wahrscheinlich die bessere, aber ähm.

Track 3:
[1:45:01] Anders, es spricht ja auch überhaupt nichts dagegen zu sagen, ey, wir machen die tausend Arten Holz, weil das ist unser Business und wir nehmen einfach mal vier Folgen auf und merken,
Was motiviert uns da irgendwie? Was macht Spaß, wenn ich das Ding nachher höre? Also so gern zu merken, hey,
Ich habe jetzt gemerkt, so funktionieren unsere Interviews oder so klingen, unsere Folgen inhaltlich jetzt kann ich doch eigentlich passendes Intro machen, jetzt kann ich doch eigentlich ein passendes Cover machen. Denn,
Sag mal, andersrum, wenn ich jetzt überlege, na ja, tausend Arten Holz, dann mache ich so ein lustig guckenden Holzwurm, der winkt und dann ist er mir die ganze Zeit,
Fachgespräche. Denn transportiert ist natürlich auch was anderes. Und was ich da eben meine ist,
machen, ausprobieren und dann vielleicht auch gucken, ja vielleicht muss ich meinen Titel nochmal ändern oder ähnliches, weil sich nicht zu sehr da auf Dinge versteifen und,
Sachen ausprobieren einfach an der Stelle, weil ich glaube einfach, man merkt ja ganz viel. Wenn dann was hinten rauspurzelt, zündet es, funktioniert es, ähm äh und wie muss dann eigentlich ein passendes Cover,
Titel und so weiter dazu eigentlich aussehen.

Track 5:
[1:46:12] Ja, ja. Das ist also das ist ja eigentlich gerade das Schöne an diesem an diesem ähm ad hoc Format Podcast, weil man mit ganz wenig Aufwand ähm was was äh publizieren
kann und man kann im Prinzip von,
der allen Personen, ich erzähle einfach irgendwas, was mich grad besonders interessiert bis hin zur Hochspezialisierten äh Fach äh Darbietung, irgendwie kann man im Grunde alles machen. Es gibt keine,
Regeln dafür. Also das ist immer so die ich erlebe das manchmal, dass ich gefragt werde, was ist denn ein guter Podcast oder was macht denn ein äh was muss ich denn machen, um einen Podcast zu machen? Stehe ich immer da und zuck mit den Schultern, ja? Sei du selbst. Ähm es gibt,
also klar äh.

Track 3:
[1:47:00] Oder diese Klassiker, was ist die korrekte Länge für einen Podcast.

Track 5:
[1:47:03] Ja, ja, ja, ja, ja, ja, sehr schöne Frage auch immer. Ähm, es gibt ein paar Beispiele, an denen man sich halt orientieren kann, ja, so, ich bin so 'n,
Vögling von Tim Prittlaf ähm alles, was der so im Prinzip eingetütet hat, das das ist für mich so,
in Anführungszeichen wegweisend äh gewesen, aber es gibt eben auch andere äh äh Formen
und die funktionieren halt auch, das muss man dann für sich selber angucken oder einfach was ganz Neues erfinden. Das ist ja das Schöne daran, also
dass das non-konformistische ist ja das Schöne am Podcast und es wird aber
mit der Zeit habe ich so das Gefühl, kommt dann doch so eine Norm, wie du schon sagst, ja. Der richtige Podcast ist halt dreizehn Minuten lang, weil das ist die durchschnittliche Zeit, die ein Mensch in,
Bus oder Bahn unterwegs ist oder dreißig oder fünfunddreißig oder dreiundvierzig oder weiß der Geier, was für eine Nummer da irgendwie aufgerufen wird. Ähm und wir alle wissen,
Nö, das kann von fünf Minuten bis fünf Stunden oder denken an die drei Vogunen, die haben irgendwie neun Stunden Sendungen gemacht. Kann alles drin sein.

[1:48:15] Aber interessant auf jeden Fall. Und ähm hast du denn da schon irgendwie,
ein Format von einem deiner Vereinen deiner Gäste genannt bekommen, wo du wirklich so mit dem mit der
die Stirn geschlagen hast und sagt, ja, ja, das ist doch irgendwie das, das ist das. Bestes hat geschnitten Brot, äh oder ist es eher so, dass sie denken, ja, habe ich auch schon mal drüber nachgedacht, ja, die Idee kenne ich schon, aber ähm
wirst du überrascht von deinen eigenen Gästen, von den Ideen?

Track 3:
[1:48:49] Kurz gesagt einfach, ja, es sind oft schon gut ausformulierte Sachen, weil die Leute mit einem gewissen,
ich sage mal, Anspruch dann auch in die Sendung kommen und sagen, ah, ich will da natürlich was Gutes mitbringen, ne. Also, auch wenn's mal ein bisschen Geblöde ist oder so oder ähm oder einfach so ein, so ein, so ein, so ein Herzensthema, das auch einfach,
Nicht so fern liegt, wie zum Beispiel das,
Björn gesagt hat, ja äh will ein Podcast in Richtung Pizza machen und ähm.

[1:49:21] Es gibt aber schon oft Sachen, wo dann auch irgendwie so im Gespräch man zueinander findet oder nebeneinander und.
Sowas wie einen Podcast über also zum Beispiel beim beim Martin,
Atmest darüber, wie toll es eigentlich wäre, so einen Podcast zu haben, der Musik erklärt.
Kann man jetzt natürlich sagen, ein über Musiktheorie, eine, der erklärt, ähm warum, wie, welche Jazz-Strömung äh äh entstanden ist oder auch einfach, ja, was unterscheidet Jazz von Klassik und
Wie hat sich das herausgeprägt mit Hörballspielen und so weiter und so fort. Natürlich immer rechtemäßig alles nicht unproblematisch und so, gerade in Deutschland. Aber das wäre was, was ich,
sofort anhören würde. Es gibt eh ganz, ganz, ganz viele Sachen,
in dem Umfeld, wo ich sagen würde, Mensch, gib sofort anhören oder ich muss nur hier durch einmal die Folgenliste gucken oder von äh von ähm,
Florian alias Podcast der hat die, die gehabt für so ein,
für so ein äh Podcast über.
Über Apps, wo man sich immer denkt so, warum ist denn diese Einstellung an der Stelle? Das ist doch so doof, ändert das doch mal.

[1:50:43] Glaube ich, kann jede Person nachvollziehen, weil jeder von uns hat irgendeinen,
irgendeine Applikation, die man von der Arbeit her benutzen muss oder irgendwie einen Messenger oder irgendwas, wo man sich jedes Mal, wenn man das Ding in die Hand nimmt, denkt, warum ist denn das so? Das muss doch, das nervt doch. Also von daher, es gibt wahnsinnig viele,
Folgen oder die die Ideen gepitcht sind, wo ich sofort sagen würde, würde ich sofort hören. Auch ganz viele, wo ich sagen würde, auch welche von mir selber, wo ich sagen würde, um Gottes Willen würde ich nie hören
fällt mir jetzt zum Beispiel vom Johannes ohne Kuh ein, die Idee, wie hieß das Ding nochmal, ähm.
Ähm.
Ich glaube, ah hier, Foodshain Magnet, glaube ich, wo er Dinge in ein Mikrofon isst und man muss erraten, was es ist.

Track 5:
[1:51:33] Oh

Track 3:
[1:51:34] Ich bin jetzt kein Feind vom Essen im Podcast oder so, aber ja, ich sage mal, würde ich mir jetzt bewusst anhören oder irgendwie immer denken, ach so, so schmatzen finde ich eigentlich total schön, ja, das, das, das, das ist voll mein Ding.

Track 5:
[1:51:47] Also wenn's zum Beispiel äh so was wie ähm Kartoffelchips wären und man könnte, müsste das also das definiert erraten, von welcher Firma. Das könnte ich mir noch vorstellen, aber ähm äh die die.

Track 3:
[1:52:01] Bei ihm waren's jetzt nur äh die seine Prämisse waren, es waren nur ähm Tomatenprodukte,
Tomaten an sich ja also ihr könnt euch vorstellen, die sind dann eher doch etwas schmatziger und also ich ich empfehle da sehr mal die Folge zu hören oder vielleicht diesen.
Idee Nummer fünf dann von der Folge zu skypen, weil wenn das nicht so gerne möchte. Ich glaube, ich habe da sogar eine kurze Warnung drin.

Track 5:
[1:52:26] Ja, das ist.

Track 3:
[1:52:29] Manche Leute so mit so Essgeräuschen und so, dass das für die so ganz.

Track 5:
[1:52:31] Mhm. Ja, das kann das kann fies werden. Ich habe das jetzt neu überhaupt äh auch, ne? Durch durch diese äh,
Videokonferenzen, die wir ja jetzt äh vielfach halt machen, um uns äh räumlich aus dem Weg zu gehen
da äh am Anfang war ja das alles so für alle sehr neu und man hat sich so so sehr zusammengerissen, aber inzwischen erlebe ich auch
dass Leute während der Videokonferenz rauchen, wie ich selbstverständlich Kaffee trinken? Natürlich das neue auch, aber eine Tasse an den Mund schön ist noch was anderes als Müsli zu essen oder ein Butterbrot oder so. Ähm da das äh da,
ihr hattet das jetzt die Tage wieder, wo ich dann auch gedacht habe, ich möchte das nicht sehen, ich möchte nicht jemanden
in Großaufnahme dabei zuschauen, wie er in ein Butterbrot beißt. Also das ist mir unangenehm. Äh genauso beim Zuhören würde mir auch unangenehm sein. Ich weiß gar nicht warum.
Eigentlich ist es ja wenn man so und so in der in einer Cafeteria sitzt oder so ist es ja völlig normal, dass das Gegenüber
was zwischen die Kiemen schiebt und kaut, aber so in so einer Großaufnahme auf dem Fernseher, das sieht irgendwie,
Ich weiß nicht. Ich find's nicht cool. Außerdem kriege ich dann immer Hunger. Das ist auch nicht schön.

Track 3:
[1:53:45] Das Hunger, kann ich verstehen,
Für mich hat's eher also wenn jetzt Leute nicht massiv absichtlich schmatzen, aber er wenn jetzt Leute so neben mir so ein paar Nüsse essen oder so im Podcast, du so eher so, ach ja, bei denen ist gemütlich gerade, na, jetzt knuspert er ein bisschen. Für mich ist das nicht wild, aber ich weiß, dass es andere Leute einfach die Pest ist.

Track 5:
[1:54:03] Genau. Ja, also das heißt, also,
Ist wahrscheinlich auch wieder Geschmackssache. Wie so vieles andere, was dem einen gefällt, ist für den anderen nix und genauso für die eine und die andere. Also äh der eine hat's gerne so ein bisschen lebensecht.

Track 3:
[1:54:23] Genau. Und das Schöne finde ich ja eben grad, dass man dass wir uns so gegenseitig da so Formate pitchen, die auch einfach,
richtig doof sein können oder von Herzen kommen, dass das so einfach so eine Bühne ist für alles,
So keine Idee ist zu blöd, keine ist zu gut. Man kann's dann natürlich immer gerne irgendwie dazu erwähnen, ob man zum Beispiel sagt, so, Mensch, ich würde das gerne umsetzen oder hey, Leute, wenn das jemand macht, ich würde mich total freuen oder auch wie bei Roddi der alte Schummler,
der dann schlicht und ergreifend den Podcast gemacht hat, noch bevor sie eine Folge rauskam, die Nummernsender.

Track 5:
[1:54:57] Ja.

Track 3:
[1:54:58] Also das heißt, da entstehen auch wirklich Dinge.

Track 5:
[1:55:01] Denen, die ich bis heute nicht verstanden habe, aber ich glaube, den das ist auch, braucht man nicht zu verstehen, ne. Einfach nur hinnehmen, so wie er ist. So,
das ist dann so,
Aber ich würde gern mal die Claudia fragen, weil die ich habe in deinem letzten Datenschutz Podcast, glaube ich, war das oder mit denen du mit Judith gemacht hast, da war schon eher so ein bisschen
Ratlosigkeit zu hören, also wie soll's denn eigentlich weitergehen und so also dieses Frisch Auf, wir machen mal einfach irgendwas, das war nicht mehr so ganz da, ähm was was sind deine Hinderungsgründe, Claudia?

Track 2:
[1:55:37] Ähm ja mehrererlei, also äh zum einen ähm weil die Themen,
momentan auch zum wirklich also gefühlt immer härter werden. Also es äh,
Vielleicht äh vielleicht ähm suche ich jetzt auch nicht, nicht ähm exzessiv genug nach nach guten Nachrichten in dem Bereich. Also wo ich mir dann irgendwie denke, so hm ähm.

[1:56:06] Ja und und ich habe halt auch ähm ja äh zu zu,
ähm ganzen Teil der der ähm der Leute, mit denen ich halt früher recht viel in dem Bereich gemacht habe, ähm
aus diversen Gründen und teilweise auf recht harter Art und Weise halt auch den Kontakt verloren,
und ähm habe jetzt auf den den ganzen Themenbereich halt auch nur begrenzt Bock. Also ich merke jetzt
grade so oft äh bei der Vorbereitung halt der Privacy Week. Ich habe total Lust halt irgendwie mit diversen Leuten über über Themen zu reden, ne. Aber da merke ich halt bei mir selber auch
ich komme nachher den Themengebiete rein
momentan einfach ähm halt auch einfach nicht in sind, ne? Also ähm da Beispiel, äh ich habe das ja auch schon an mehreren
Stellen mal gesagt gehabt. Ähm,
halte ich zum Beispiel überhaupt gar nichts von diesem ganzen Helikopterelterndingens.

Track 4:
[1:57:13] Eltern, Dingens.

Track 2:
[1:57:17] Wir haben von irgendwem grade ein doppeltes also ich höre mich gerade doppelt.

Track 4:
[1:57:21] Doppelt. Das kommt vom Lar.

Track 1:
[1:57:21] Das kommt vom Lars.

Track 4:
[1:57:25] Auch für mich auch doppelt. Hallo Doppelgänger. Huhu. Huhu. Kann man singübungen machen? Doppelt.

Track 5:
[1:57:30] Huhu. Huhu. Kann man Singübungen machen?

Track 1:
[1:57:39] Aufgelegt, dann kommt er gleich nochmal rein.

Track 5:
[1:57:42] Das ist das neue Studio mit neuen Überraschungen.

Track 2:
[1:57:46] Ja, ne, genau, sowas ist doch super
Nee, ähm also es gab jetzt einen grade halt auch einen TAZ-Artikel dazu, äh wo wo das Thema jetzt dann halt auch unter einem Resilienz-Asp,
äh für die ähm für die betroffenen Kinder halt äh auch mal beleuchtet wird. Das heißt, so langsam passieren da halt auch Dinge. Aber ähm,
das ist halt extrem schwierig, sich hinzustellen und zu sagen, Leute, ich halte überhaupt nichts davon, wie ihr das handhabt, weil wenn,
Kinder nie lernen Verantwortung zu übernehmen, äh also auch nicht für eine Haus äh also für eine für eine,
Zimmerpflanze oder ein Haustier, so ein Hamster oder so was, geschweige denn auch für sich selber oder andere Leute. Ähm wie sollen die denn halt in so einem Job oder wenn die vielleicht auch am Ende noch in die Politik gehen,
jemals irgendwie halt für die Gesellschaft sinnvolle Entscheidungen treffen können und so. Ne? Und ähm,
das ist halt auch wieder so ein Themenbereich, würde ich total gerne auch mal irgendwie äh vielleicht zwei, drei, vier, fünf Folgen drüber machen. Ähm kann ich mir aber jetzt schon ausrechnen, dass die halt wahrscheinlich dann direkt niedergeprügelt werden. Ne, also.

Track 5:
[1:58:53] Als kinderlose, gibt den Eltern mal Ratschläge. Mhm. Das wird bestimmt gerne angenommen.

Track 2:
[1:58:57] Genau, das ist nämlich dann das Problem an der Sache, weil ich,
ne? Weil ich ja nur die, die komische Tante bin, die halt äh immer die Kinder am Ende des Tages wieder abgeben kann und die halt sonst ähm äh halt Bücher schenkt bei Familienfesten und so, ne. Also.
Von daher ähm bin ich halt nicht die qualifizierte Person etwas zu diesem Themenbereich zu sagen, also lasse ich's. Und ähm,
gleiche eben dann halt auch für diverse anderen Themen, wo ich mir dann denke, nee, ich habe überhaupt keinen Bock mehr drauf, dass das Ganze in in,
in so einem, in so einem Bashing endet halt wie, wie im letzten Jahr. Ähm wo ähm,
Also wenn es ein Shitstorm gewesen wäre, wäre es ja okay gewesen, aber ich habe da wirklich grad überhaupt keinen Bock mehr drauf. Und ich find's selber total schade,
Ne, weil ich mir denke so, hey, ich habe dafür einige Folgen beim Datenschutz-Podcast habe ich echt fünfstellige Download Zahlen. Und denke mir, so,
Ja okay, mit der Reichweite hätte ich vielleicht irgendwo noch was Sinnvolles machen können. Und ja,
Ich habe aber auch einfach überhaupt keinen Bock halt irgendwie dann wieder als als Frau in der Technik, in der Öffentlichkeit zu stehen und den nächsten Shitstorm zu kriegen, weil wie kann ich's denn, also ne
kann ich dann einfach von Menschen erwarten, dass sie Verantwortung übernehmen in einer Verantwortungsposition.

[2:00:26] Also ne und all solche Sachen. Und das ist so ein.

Track 5:
[2:00:31] Vom Reiseleiter erwarten, dass er die Reise leitet, das geht doch nicht.

Track 2:
[2:00:34] Ja nee, nee, also überhaupt nicht. Also wie kann ich denn erwarten, dass Menschen, die halt ein, eine Verantwortungsposition übernommen haben, aktiv, dass die halt auch verantwortlich mit.

[2:00:45] Nicht also mit sich selber ist man die eine Sache aber halt auch mit den mit den ihnen anvertrauten Leuten. Und und äh Dingen und überhaupt dann halt auch umgehen und ähm für,
dafür dann halt irgendwie niedergebrüllt zu werden und öffentlich äh hingestellt zu werden dafür, dass ich ähm,
dass man ja an meiner mentalen Verfasstheit irgendwie zweifeln muss,
öffentlich vor Leuten, mich da halt dann auch wirklich dermaßen runterzuputzen, dafür, dass ich halt sage, wenn jemand eine Verantwortungsposition hat, dann soll oder dann erwarte ich auch, dass Verantwortung übernommen wird,
what for. Ja und das sind halt genau ist halt genau der Kreis an Leuten, mit dem ich halt sonst viel eben in diesem ganzen Datenschutzpodcast Bereich auch gemacht habe und,
von daher tue ich mir jetzt grundsätzlich sehr schwer mit dem mit dem Format,
ähm ich hätte es jetzt wahrscheinlich schon fünfmal abgedreht, wenn ich mir nicht halt überlegen würde ähm ich hätte jetzt total Bock vielleicht nochmal eine Folge zu machen,
oder halt folgend zu machen mit mit Leuten, die jetzt halt coole Sachen machen auch in dem Bereich und vielleicht einfach Interviews mal zu führen mit hey, was lässt euch weitermachen,
so warum warum schmeißt ihr nicht einfach irgendwann hin, sondern was treibt euch weiter an, halt auch in so ähm.

[2:02:10] In in schwierigen Gebieten, also thematischen Gebieten dann halt auch wirklich weiterzugehen. Und ähm,
das waren jetzt so so die letzten Überlegungen, wo ich mir dachte, so ja, vielleicht höre ich mir mal von anderen Leuten an, warum sie noch nicht das Handtuch geworfen haben, vielleicht hilft's ja was. Also für mich selber auch und vielleicht auch für viele andere, die es dann hören
ähm aber das halt dann, ne, das eine von den negativ ähm,
Dingen, die du halt hast, wenn du eben in der Öffentlichkeit stehst mit mit so einem Format oder halt auch mit mit anderen Sachen, ne?
Frau ist halt nochmal, noch mal härter.

Track 3:
[2:02:48] Aber ich finde, es ist eine wahnsinnig schöne Idee für ein Format, eben zu sagen Batterie mit Leuten.
Sag mal, warum hast du noch nicht hingeschmissen, blöd gesagt, also ich finde.
Ich will jetzt nicht, wie du das Thema Covid aufmachen, aber da habe ich jetzt einfach gerade so ein schönes Beispiel, es gibt eine Bekannte eben aus,
auch so aus diesem, ich sage mal, Großumfeldpodcast, die aus einem Impfzentrum immer wieder raus twittert,
dafür eben schreibt, ich finde es so aufbauend, wenn da geschieht so, hey Leute, wir haben heute wieder eine Kart geschafft, soundsoviel Leute geimpft und die Leute sind so nett und die Leute sind anständig und das läuft gut gerade und hey, tschakka, also,
Nicht, dass wir auf einen.

[2:03:38] Auf eine dünne runter müssen, aber ich glaube, etwas, was ich denke, was in Deutschland manchmal etwas verpönt ist, was ich,
finde, was wir uns in positiv von Amerika schon manchmal etwas mehr abgucken können, ist, dass wir Enthusiasmus und positive Fürsprache für ein gutes Thema.
Empathische erfolgen kann und ich glaube, das ist was, was,
manchmal so ein bisschen fehlt, weil gefühlt ist so ein Empathie und Begeisterung für was. Vor allem, ich halte das noch durch, ich will das noch, weil ich finde es gut. Ich glaube daran, dass das eben was ist,
total schön fände, wenn es mehr gäbe. Und von daher, ich würde total gern in das, was du gerade genannt hast,
gerne reinhören und ich kann mir auch gut vorstellen, dass gerade wenn Leute frustriert sind in auch einer kompletten Branche und ähnliches, denken wir jetzt vielleicht auch an die Leute.
Die in Covid-Zeiten und so im Supermarkt gearbeitet haben und ich denke so, boah!
Die Schichten, die ich machen muss, jetzt ziehen sie noch Plastikplanen rein, neue äh in neue Verordnungen, es weiß keiner so recht, ich muss die Kunden auf Sachen hinweisen, es ist alles supernervig, unanstrengend, ich kriege keinen Euro mehr Lohn,
eben so eine Motivation zu geben und eben so ein so ein ja.

[2:05:00] Leute, die eben sagen so, nee, wir hören jetzt net auf. Auch hier wir hören nicht mit Datenschutz auf. Nee, wir schmeißen nicht alles übern Haufen und benutzen einfach irgendwie das, was jetzt am einfachsten scheint,
geht uns was verloren und genau deswegen können wir das nicht tun.

Track 2:
[2:05:18] Mache ich das tatsächlich demnächst mal.

Track 5:
[2:05:21] Schöne Motivation für dich. Aber dass du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, das hast du hier glaube ich auch noch nicht erzählt, oder? Diese Härte, die ist mir gerade neu, wirst du da so richtig in Shitstorm geraten bist, äh äh oder ich,
sie nicht aufmerksam genug zugehört. Also ich bin gerade ein bisschen erschreckt, muss ich sagen.

Track 2:
[2:05:40] Äh ich habe also ich habe schon schon ähm,
in kleineren Teilen tatsächlich immer mal erzählt auch an verschiedenen Stellen. Ähm und es war jetzt auch nicht aufgrund irgendeiner Podcastfolge, sondern es war halt tatsächlich ähm mit,
ähm mit der mit oder mit teilen der Bubble. Ähm die da halt auch zur zur,
also nicht nur Hörerschaft, sondern halt auch ähm einige der Folgen sind mit äh Leuten, die da halt dann konkret sehr übergriffig geworden äh geworden sind und so. Und,
ja das.

Track 5:
[2:06:23] Hm

Track 2:
[2:06:24] Also es hat mich, es hat mich mehrere Monate gut gut beschäftigt und halt auch ziemlich gut rausgehauen und ja.

Track 5:
[2:06:33] Hinterlässt Spuren auf jeden Fall, das glaube ich auf jeden Fall
diese Leichtigkeit, dieses ähm dieses ja dieses auch diese Euphorie, die man dann vielleicht einfach so dann so reinträgt, man wird mit der Zeit schon auch ein bisschen vorsichtiger, ne? Das äh kann ich mir gut vorstellen.
Oder kann passieren.

Track 2:
[2:06:53] Ja oder ähm ne, weil jemand jetzt zum Beispiel vorhin auch ähm äh hier im Chat meinte, ja ist hier jetzt irgendwie über Matrix mit der Matrix drin. Ähm verwende ich zum Beispiel auch genau deswegen alles nicht mehr
ne? Weil ich weil ich halt da nicht auf auf deren Turf sein möchte. Und das Interessante, was ich jetzt, ne, also vielleicht so als als letzten,
Teil davon, also wir müssen jetzt hier auch die Hörerschaft nicht runterziehen, aber ähm.

[2:07:23] Ne, also wenn wenn Leute, das das fand ich ganz interessant. Ich habe ja dann auch ähm im Datenschutz Podcast letztes Jahr noch ähm,
ähm paar Folgen gemacht halt zu Mobbing, und Hatespeech eben genau aus dem aus der Motivation raus halt auch einfach. Und ähm.
Da hatte ich mich auch in einer Folge mit der Christina Behren unterhalten, die ist Psychologin. Hier in Wien, wir hatten sie mal als Vortragende bei der Privacy Week. Äh unglaublich nette Frau, also,
verstehen uns auch so ganz gut. Und ähm wir werden auch wieder äh noch Podcastfolgen gemeinsam machen zu zu Themen. Ähm.
Und mit der habe ich mich dann halt auch darüber unterhalten und äh in der einen Folge dann halt auch für den Datenschutzpodcast, ähm wo es dann halt eben um Mobbing ging und ähm.
Sie meinte, ne, wir haben als Menschen nur ein Gehirn. Und dem ist es relativ egal, ob es,
ein ein physischer oder ein psychischer Schmerz ist, wir haben nur ein Schmerzzentrum, das geht beides da rein. Und ähm von Menschen, die,
ähm physisch geprügelt wurden, ja, also von Menschen, die physisch Schmerzen oder denen physisch Schmerzen zugefügt wurden, von denen wird nicht erwartet, dass sie wieder an den Ort des Geschehens gehen.

[2:08:46] Von Menschen, die,
psychische Schmerzen erlitten haben, von denen wird erwartet, dass sie einfach weiter funktionieren und weiter genau alles so tun und weiter an die Orte gehen und weiter mit den Leuten reden.
Nicht gesehen wird.

Track 5:
[2:09:05] Ja ja und das ist nichts anderes. Es geht genauso tief rein. Hm.
Hm, sehr schwieriges Thema und sehr unschön, dass du da reingeraten bist, also das tut mir wirklich leid für dich. Ähm dass du das.

Track 2:
[2:09:27] Da kannst du ja gar nix zu.

Track 5:
[2:09:29] Ja, aber doch ich ähm ich habe das vor ein paar Tagen noch ähm mal wieder erlebt. Ich bin als
Kind, kleiner dicker Junge, bin ich schon auch Gegenstand von Spott gewesen, bin ausgelacht worden so von Mitschülern und so. Da war ich vielleicht.
Neun, acht,
und heute bin ich locker mal fünfundvierzig Jahre älter und es passiert mir immer noch, dass ich irgendwo über die Straße gehe, es lacht irgendwo jemand und ich habe ja das Gefühl, der lacht über mich,
Das ist, als wäre ich der kleine Achtjähriger, das ist genauso manchmal wieder da. Ich kann das dann besser,
mich einfangen, ne? Dann sitzt so ein, so ein Verstandesmechanismus ein und sagt man, bist du eigentlich irre, was was
gar nicht gesehen oder vor ein paar Tagen noch bin ich an eine Hecke vorbeigegangen und hinter der Hecke waren Kinder und waren da irgendwie am Geiern und ich habe,
es direkt auf mich bezogen. Da kann man auch sagen, arbeite man in deinem Ego, ja. Nicht alles, was passiert
passiert ja wegen dir. Äh alles schön und gut. Aber ich hab's dann, ich habe diese Antennen, die nach außen gehen. Ist da jemand lacht da über mich? Die sind noch immer aktiv. Ich kriege die einfach nicht abgeschaltet, auch nach vierzig Jahren nicht. Und das finde ich irgendwie.

[2:10:46] Schwierig und das äh und es ist nur, ich bin nur ausgelacht worden, also ich es ist nichts weiter weiter passiert, also was äh das ist ja eine verheilende Verhältnismäßig harmlose Geschichte, aber wenn Menschen in in früher Kindheit oder wann auch immer, noch
vielleicht auch später. Äh andere schwerwiegendere Dinge äh erlebt haben. Wie ähm,
wie, wie, wie, wie stark wird das sie begleiten? In ihrem weiteren Leben. Äh das ist, also das hat mir mal wieder vor Augen geführt, wie,
wie über solche Kleinigkeiten hinweg gehen, ne?
Was das dann trotzdem irgendwo auslöst und irgendwo als Ballast in unserem unserem Rucksack des Lebens dann vielleicht doch noch sein Unwesen treibt. Ähm,
ist vielleicht bei der bei der einen so, bei dem anderen so, dass äh muss jetzt auch nicht mein Beispiel jetzt, ne, Norm geben für alle sein, mümmels Willen. Ähm.

Track 2:
[2:11:40] Du hast aber viel Zuspruch im Chat gerade, dass es anderen Leuten ganz genau so geht.

Track 3:
[2:11:45] Wollte gerade sagen, ich habe sehr ähnliche Sachen erlebt an der Stelle. Kann ich total nachvollziehen.

Track 5:
[2:11:50] Oh, ja, ich sehe das.

Track 3:
[2:11:52] Weniger so ein dann so die Angst ist, ausgelacht zu werden. Die habe ich jetzt nicht so. Aber bei manchen Divent bin ich einfach sensibel, weil's Dinge sind, die ich irgendwo mal, insbesondere in der Kindheit erlebt habe, kann ich voll verstehen.
Für Menschen unglaublich schlimm, das Gefühl zu haben, nicht gemocht zu werden, nicht dazu zu gehören. Und das sind so Sachen,
eigentlich so, wenn man sie so durchrationalisiert, ne? Und das, das Zimmer natürlich wieder im Erwachsenen können wir das gut machen.
Aber sie gehen trotzdem wahnsinnig nah und machen was auf einer ganz emotionalen Ebene ganz fest.

Track 5:
[2:12:30] Aber wie stabil das ist.

Track 3:
[2:12:31] Kindheitserinnerungen mit.

Track 5:
[2:12:32] Das, das, das ist das, was mich total verblüfft hat, wie stabil das ist. Hm, ich habe doch nun wirklich auch schon etliche andere, auch viel, viel positive. Ich habe etliche Postdogs erlebt, ich habe Kongresse erlebt, wo ich Menschen ganz anders wahrgenommen habe, ja.
Und trotzdem diese negative Erfahrung ist,
sehr, sehr zeitstabil. Und ich habe letztes Mal mit Freunden drüber gesprochen. Ich werde damit wahrscheinlich auch ins Grab gehen. Das wirst du bis dahin nicht mehr besser werden. Also das bleibt immer, ich kann das managen, ich kann das kontrollieren, ne? Das ist gar kein so.
An guten Tagen kann ich das an schlechten Tagen,
Will ich jetzt auch nicht gerade sagen, dass ich das immer alles gut managen kann, aber ich kann damit halt einen harten Umgang irgendwie gefunden. Ich kann das einsortieren und äh
rennen jetzt nicht irgendwie schreiend davon oder so, aber trotzdem, ich bin einfach verblüfft und ähm das das hat mir mal wieder gezeigt, dass unsere Seele dann doch irgendwie viel äh empfindlicher sein kann, jedenfalls, als wie man
als CSU manchmal denken, wir sagen ja hier, die Haut vergisst nichts, ne, hast du einmal Sonnenbrand gehabt, bleibt da immer irgendwie ein,
irgendwas bleibt immer über. Und so ist das bei der Seele auch. Ist die einmal verbrannt, bleibt immer was überall, wird nie wieder so wie vorher.

Track 2:
[2:13:43] Ich habe in der Schule habe ich mal einen in auf Klassenfahrt. Ähm das war dann so in einer,
siebten oder sowas, also grad halt so im Gymnasium, war ich auch in einer richtig, richtigen Scheißklasse drin. Ähm waren zwei,
ständig gemobbt worden sind. Und ich habe mal während der Klassenfahrt freiwillig lieber im Wald geschlafen, als mit den anderen in der Jugendherberge.
Ich habe mich jetzt ähm vor ein paar Jahren, als wir Abitreffen hatten, habe ich mich bei meinem Klassenlehrer dafür entschuldigt. Da meinte er sich, keine Sorgen gemacht, weil er wusste, dass ich intelligent genug bin und halt nicht irgendwo,
reinfalle oder irgendwas. Aber ähm.
Ähm er hat auch gesagt, äh ja, es war halt auch einfach eine Scheißklasse. Und ähm,
der Klassenkamerad, der halt auch gemobbt worden ist damals in der Schule. Ähm der war vor ein paar Jahren mal bei einer Lesung von mir. Es war ganz cool. Und,
wir hatten gleich so ein so ein Verständnis wieder.

Track 5:
[2:14:48] Ja

[2:14:53] Ja, lass uns hier einen harten Cut machen, sonst wird's glaube ich zu ähm zu äh schwierig da wieder rauszukommen. Ähm aber ähm
ich wünsche dir von Herzen, dass du bessere Erfahrungen machst. Äh auch wenn die, die du gemacht hast, nicht wieder weggehen werden. Also, die kannst du nur ergänzen, die
kannst du das ist gut. Da können wir wenigstens an der Stelle was positives bewerten, das ist schön. Das ist gut zu hören.
Philipp, hast du noch irgendwas äh vor mit deinem Podcast da sein? Willst du noch ein neues Format ausprobieren? Irgendwas. Wir lassen uns mal so ein bisschen in die Zukunft gucken, was passiert denn bei dir so? Plantechnisch.

Track 3:
[2:15:35] Eines eher hundert, nee, ähm ganz im Ernst, also ich habe total Lust, an dem ganzen Formate und Formate ausprobieren. Ähm,
Ich entschuldige mich. Hier marodieren gerade ein paar Leute vom Fenster vorbei.

Track 5:
[2:15:51] Okay, das ist bei dir. Die kommen aus der Kirche wahrscheinlich, die vorhin geläutet hat. In der Vorbesprechung.

Track 3:
[2:15:57] Zehn vor elf in Nürnberg die Leute aus der Kirche kommen. Ich glaube jetzt mal eher weniger. Ähm ah, sind jetzt vorbei. Sehr gut. Ich hoffe, liebe Hörenden, ihr habt das gar nicht so viel gehört, aber ich konnte euch kaum verstehen. Egal.

[2:16:09] Ähm Format Ideen. Prinzipiell sind ja diese ganzen Sachen, die da irgendwo genannt wird in diesem
das sind ja alles Sachen, wo ich sage so, das wäre eigentlich cool, wenn's sie gäbe, von daher möchte ich da nix ausschließen. Was jetzt mein persönlich limitierender Faktor ist natürlich, so ein Tag hat halt auch nur vierundzwanzig Stunden, von daher,
ist jetzt eine Sache, wo ich jetzt auch gemerkt habe, boah, ich habe da die ersten vierzehn Folgen produziert mit viel Elan und Freude und die,
gehen jetzt noch. Ich überlege gerade genau, einen Monat lang habe ich noch Stoff sozusagen,
Aber danach möchte ich das Ganze auch weitermachen. Ich weiß net, vielleicht mal eine kleine Pause. Vielleicht geht's auch ähm fließend weiter an der Stelle,
Ich würde es gerne weitermachen in äh ich nenne es mal zweiten Staffel. Würde mir vielleicht jetzt gar nicht so viel davon merken, weil ich dann einfach weiter nummeriere oder so. Von daher, ich würde mich auch sehr freuen,
Leute bei mir melden, wenn die Lust haben mitzumachen. Ich möchte ein ich würde gerne schon.
Frauen und Leuten mit einem diversen Hintergrund den Vortritt lassen, weil im Moment habe ich eine achtprozentige Frauenbeteiligung. Jetzt nicht, dass ich hart auf Quote gehen muss, aber ich möchte.

[2:17:29] Doch einfach auch für alle eine Plattform sein. Von daher, wer da Lust hat, sich zu melden.
Oder nein, wer Lust hat, sich zu melden, der kann sich melden, aber wer Lust hat, da mal mitzumachen, so ein paar Ideen rumzuspinnen,
bitte, bitte, bitte kommt nicht, wenn ihr sagt, oh, ich habe jetzt die perfekte Idee, sondern kommt, wenn ihr sagt, oh, ich habe da Lust drauf, ich weiß noch nicht, aber finden wir was,
das ist genau die richtige Einstellung. Das muss nicht komplett ausdefiniert oder geformt oder irgendwas sein. Es geht vielmehr drum, dass du einfach zusammen Spaß haben auch richtig rumkauen können,
und ein nettes Interview führen.

Track 5:
[2:18:05] Das ist aber eine Einladung. Also zuhauf, zuhauf zum Philipp. Eine letzte Frage, die ich gerne noch äh hast du noch was? Du darfst gerne reden, gar keine Frage.

Track 3:
[2:18:14] Gerne, ähm ich möchte auch noch, ich habe, ich hab's vorhin schon genannt, es gibt einen Podcast, der ist entbehrlich ist,
da werde ich, da war ich auch schon mal zu Gast und so, ist auch von einem guten Freund, den habe ich,
auch in das Podcast-Dasein, sage ich mal, etwas äh geholfen, weil ich hat's ja vorhin schon erzählt, ich wurde so herzlich aufgenommen in diese ganze,
Riegel der Podcast denn also so diese Indie-Bubble, in der ich mich hier so wohl fühle, mit euch, die ich jetzt einfach mal als solche nennen.
Ähm dass ich dann gesagt habe, so, alles klar, wer irgendwie Lust hat, ähm ähm ich helfe jetzt gern auch anderen Leuten mit der in den,
kannst da sein, also manche brauchen ihn dann Schubs, manche brauchen ein bisschen Technik ausgeliehen, manche brauchen bisschen Erfahrung, manche denen zeigt man mal Ultraschall und ein Schnitt und so und also ich helfe da total gerne,
Insbesondere wenn eben Leute hier im Umkreis Nürnberg wohnen und so. Wir haben auch jetzt so ein kleines Podcast ähm,
ins Leben gerufen, um einfach ein bisschen die Leute vor Ort, weil da gibt's doch echt etliche, das hat man gar nicht so aufm Schirm. Und dann irgendwie merkt man, doch, uch, hier gibt's ja doch etliche Podcasts, die aus der Region kommen und die Leute dazukommen auch aus der Region. Toll,
ähm ja, von daher könnt ihr da immer gerne auf mich zukommen.

[2:19:31] Und ja, genau, jetzt mache ich wieder die große Schleife zurück zum entbehrliches Podcast. In Birlich Punkt ES.
Ein ganz tolles Projekt und die haben eine coole Idee gehabt. Jetzt wieder auf einer ach Idee auf, die haben sogar noch weiter gesponnen. Und die haben nämlich genauso wie wir angefangen, die Statistiken der Zugriffe öffentlich zu machen.

[2:19:55] Ich habe das mal in die Links geworfen. Da kann man nämlich nachgucken sozusagen, wie deren Download-Verlauf ist, so wie viel wie viel wie viel Leute hören eigentlich, welche Folge
Und das finde ich total gut, weil gerade wenn Leute oder wenn man anfängt, mit dem mit der Podcast denkt man, ja, irgendwie sind ja alle zehntausend Downloads oder aber es redet keiner drüber. Und gerade wenn Podcasts doch neu sind, wie viele Leute hören das überhaupt.

[2:20:19] Und genauso habe ich's jetzt mit der Podcastpastete gemacht, dass ich sage, da kommen ich auch die Statistiken raus, einfach mit äh hier ist das als kleine,
Info rausgeworfen. Man sieht auch den, das Hören noch nicht so viele Leute. Vielleicht ist es auch einfach ein bisschen so die Nische von Leuten, die halt,
Ideen lustig finden oder die mir gern zuhören oder den Gästen zuhören. Egal, was es ist, ähm da ist natürlich noch Luft nach oben, aber auch da habe ich die Zahlen veröffentlicht. Und ey, wenn ihr sagt, ich habe auch einen Podcast,
warum nicht das integrieren, dann könnte es irgendwie andere Leute auch noch sehen
Es geht nicht nur ums, sondern einfach um so ein bisschen ja dieses Mysterium von den gruseligen großen Download Zahlen und wer da was wie hat und alles Geheimnisse und alles gruselig und komisch und ja da mal ein bisschen,
einfach auf den Tisch zu packen und zu sagen so, ja, also ich das Ding online gestellt habe, irgendwann mal hatte ich nach einer Woche oder zwo,
hundert Downloads. Das war viel, weil mich kannten schon Leute und ich habe das ein paar Mal erwähnt, den anderen Podcast. Und das ist schon viel für die erste Woche, ne. Also so erste Folge war ich zufrieden.

[2:21:27] Okay, hier trotzdem mehr, weniger, gar keine.

[2:21:35] Zudem kann man auch diesen entbehrliches Podcast ganz toll hören. Und jetzt habe ich sie mal wieder geplagt. Das ist so ein fast so ein running Gag, dass ich die gefühlt in jedem Podcast mal erwähnen muss.

Track 5:
[2:21:45] Die spielen also mit ihrer Top-Level Domain und machen da ein entbehrlich Punkt ES draus.

Track 3:
[2:21:51] Ja, wir haben ja bei.

Track 5:
[2:21:52] Dass Spanien oder was ist das Espana, ja.

Track 3:
[2:21:55] Genau. Wir haben ja auch das Minus A Punkt CH. Und da fragen wir uns auch, Lotto, was habt ihr mit der Schweiz zu tun? Na, es ist cool, weil.

Track 5:
[2:22:00] Genau.

Track 3:
[2:22:02] Ach, aber wir haben auch das Ach Punkt DE, damit wenn halt Leute sagen, ja, die kommen aus Deutschland, da muss D E hinten stehen. Dann.

Track 5:
[2:22:11] Ja, ja, ja. Ja, ist, also ich ich finde das Spiel mit Buchstaben total schön, aber äh das ist dieser Küchenstudio äh Effekt, also der der Philipp hat ja, ich glaube, das ist sein,
Plattform da.

Track 3:
[2:22:25] Punkt IO.

Track 5:
[2:22:26] Küchenstudio Punkt IO und,
ähm das spricht sich einfach total schlecht. Es liest sich ganz propag, aber wenn er das erzählte, äh dann denke ich auch mal boah, Kühlstudio DE wäre so einfach oder Küchenstudio net
Es würde jeder sofort finden, aber dieses Küchenstut Punkt IO.

Track 3:
[2:22:44] Wetter, es war halt garantiert schon weg, aber.

Track 5:
[2:22:47] Ja, aber kann auch sein.

Track 3:
[2:22:48] Vorzeigeding, man mag's jetzt mögen oder nicht, weil ja damals immer Bulli parat Punkt DE. Und das liest sich natürlich, also das spricht sich auch ganz gut.

Track 5:
[2:22:58] Aber die kannte ich jetzt nicht, aber ich habe mich gerade verschluckt.
Ja. Ja, ja, lernen sie trinken. Alles klar. Was ich dich aber noch fragen wollte. Ja, lernen sie trinken, ja. Woran habe ich mich.

Track 3:
[2:23:11] Betreutes Trinken.

Track 5:
[2:23:12] Woran habe ich mich für heute hier heute verschluckt? Ist das was? Klingt Kaffee anders als Wasser? Ist sie gute Frage?
Ja, das ist mit dem, ja, auch das lässt mit dem Alter nach. Die Selbstverständlichkeit des Trinkens oder des Essens. Also man kann sich bis zur Bewusstlosigkeit verschlucken an,
Weißt du was? Ich normalen Keksen. Das geht, geht alles. Braucht man sich nicht mehr viel bemühen. Nein, nicht schön. Das ist nicht schön. Kann ich.

Track 3:
[2:23:39] Dann dann ja, aber wenn du, wenn du solch tolle Ideen schon hast, dann komm doch auch mal rum, dann bist du auch mal hier einfach mal äh nicht verpflichtend, einfach herzlich eingeladen, mal eine Folge mit mir aufzunehmen, wennste Lust du hast.

Track 5:
[2:23:52] Ja, schauen wir mal, schauen wir mal. Eben, was ich gerade noch fragen wollte, weil du ja auch sagtest, du bist Berater, passt das natürlich sehr gut, also bist du bereit, Beratung zu geben, sagen wir es mal so,
ähm was wäre denn deine Beratung oder deine Empfehlung für ein gutes Mikrofon? Was ist dein Lieblingsmikrofon? Was benutzt du selber? Würde mich mal interessieren.

Track 3:
[2:24:11] Also die Beratung fürs Mikrofon ist eigentlich, dass ich immer sage, alle Mikrofone haben Nachteile,
zieh's eher so rum auf, weil die Leute immer sagen so, bin ich nur viel Geld ausgebe, dann wird's nein, nein, nein, nein, nein. Das hat auch Nachteile, alles hat Nachteile. Und für mich ist immer die Frage, was wollen die Leute.

[2:24:31] Bin hier so eine kleine Rampensau. Mir macht auf der Bühne zu sein schon einfach echt viel Spaß. Von daher habe ich schon Spaß. Ich habe jetzt so einen, also ich spreche gerade in ein ähm
Äh wie heißt das, äh ein 7B.
Und ich habe einfach viel, viel Freude daran, dass ich dieses Mikrofon vor mir hängen habe und dann auch mal wecken kann und anfang rumzutoben. Weil ich kann weiter Weg an das Ding oder ich kann ganz nah nach Narbe sprechen,
Ich habe da einfach eine Riesenfreude dran, diese Ausdrucksfähigkeit zu haben, da vor und zurückzugehen an dem Ding,
Bums. Und auf der anderen Seite, wenn ich mich jetzt aber darauf konzentrieren müsste, um mit jemandem Interview führen, den ich angucken würde, dann wäre das vielleicht mehr hinderlich in die Richtung, gerade wenn ich jetzt nicht diese,
ich sage jetzt mal, Bühnenerfahrung und Mikrofone in der Hand,
nehmen oder irgendwie damit spielen, Erfahrung hätten, dann würde ich vielleicht bitte eher sagen, nehm's lieber ein Headset, bin ich mit Trüffel, ach in der Regel vor Ort
mit einem Headset auf, genau deswegen, dass man da irgendwie bisschen den Kopf schütteln kann und dann ist mir der Abstand vom Mund immer gleich. Von daher,
Ist die Frage nach dem Mikrofon so individuell wie die Fragen der Person selbst?

Track 5:
[2:25:42] Ah, eine Salomonische Antwort kommt ganz darauf an, wie die Juristen auch immer antworten. Sehr schön.

Track 3:
[2:25:48] Und und zu guter Letzt, es gibt Leute, die mehr Ahnung von Audiotechnik haben, also nur denkt man mal an euren letzten Besucher, allein die die feinen Abnördereien über die.
Synesizer fand ich das letzte Mal wahnsinnig schön äh ja es gibt einfach äh Leute, die sagen, naja Moment,
bis an Watte fange ich erst miteinander reden an, dann fängt's erst an und dann kann man noch Sendegate DE fragen und so. Von daher, ach, da gibt's so viele Möglichkeiten. Ich erläutere dann eher so ein bisschen,
Vor und Nachteile von dem, was die Leute vielleicht schon haben oder was man sich kaufen könnte und versuche sie dann ihr dadrüber dann.
Zu zeigen, was sie von welcher Option hätten, sage ich jetzt mal.

Track 5:
[2:26:33] Ja, ist doch so eine schöne äh finde ich sehr,
auf den, auf den, auf den Fragesteller, zugehende Antwort. Also, was ist denn dein Bedarf? Das ist, willst, was kannst du ausgeben, was willst du ausgeben und
Ich finde die Idee oder die Eingangs äh Phrase, die du gebracht hast, äh das, du kannst auch mit dem besten Mikrofon schlecht aufnehmen, also das muss nicht
äh wie wie sagt man? Auch mit dem besten Hammer kann man den Nagel krumm einschlagen, ne? So ist es. Also, ist nicht.

Track 3:
[2:27:04] Wenn ich eine ja, das ist halt ich habe ich habe eine Riesen-Hildi-Bohrmaschine, ja was muss der Nagel hinein? Warte ich setze an, die hat viel Geld gekostet. Es wird trotzdem Mist. Ist eine Bohrmaschine, kein Hammer. Selbst für was anderes.

Track 5:
[2:27:13] Genau. Das ist es. Das ist es, das ist es.

Track 3:
[2:27:20] Auf der anderen Seite irgendwie, ich habe jetzt auch schon hier die Headsets und so mal,
Leuten eben ausgeliehen, die dann gesagt haben, so, oh, funktioniert das für uns oder irgendwie mal was anderes hergeliehen und so,
Grad selber nicht braucht, kann ich das auch mal Leuten ausleihen, also
keine universelle Einladung, dass einfach das jeder mal hier eben abholen kann oder so, aber wenn man sich mal unterhält, dann so, bin ich jetzt der Letzte, der sagt, so ein meine Sachen nicht haben oder irgendwie, ich leihe nicht mal irgendwie oder du darfst mir hier in das Mikrofon sprechen oder so,
alles mal ausprobieren. Und hey, ausprobieren ist halt immer schöner, als äh tun wir gleich alles auf blind kaufen muss.
Dann noch das Gefühl hat, so es muss ja viel kosten, nur dann ist es gut, hm.

Track 5:
[2:28:01] Ja, es sei denn, man hat dieses Gier. Dann muss man natürlich muss man erstmal alles kaufen, um das dann in die Ecke zu erlegen. Ich weiß, wovon ich rede.

Track 3:
[2:28:13] Ja, ja, also ähm ja, ja.

Track 5:
[2:28:16] Genau. Also zum Glück auch das lässt nach. So viele wir kommen ganz langsam von der von der Gartenbank runter. Ähm einfach weil die Zeit so fortgeschritten ist, nicht weil du keine
Themen mehr geben würdest. Also ich glaube unser Gespräch könnte auch noch eine Stunde gehen, aber so langsam äh müssen wir mal gucken, dass wir das hier ähm äh weiter äh bekommen. Du bleibst aber uns erhalten, ja? So war die äh dein Verständnis auch. Du.

Track 3:
[2:28:38] Na gerne doch.

Track 5:
[2:28:39] Bis zum Ende dabei. Das heißt, du kannst auch jederzeit bei allem, was jetzt noch kommt, dich einfach einschalten und sagen, ich weiß auch noch was, oder da habt ihr Unsinn erzählt oder sonst irgendwas, also bleibt einfach mit im Gespräch, bitte.

Track 3:
[2:28:51] Na, gerne doch. Vielen Dank.

Track 5:
[2:28:54] Dir ganz herzlichen Dank für die Bereitschaft, äh dich hier auf die Gartenbank zu setzen und uns so schön aus deinem Leben und einen Podcast tun, zu erzählen. Also, herzlichen Dank dafür.
Da kommen wir jetzt zum Querbeet. Da ist heute tatsächlich einiges drin. Das Querbeet.

Querbeet

Track 7

Track 5:
[2:29:18] Und äh,
kommt jetzt als erstes ein Thema, wo ich keine Sorge habe, dass wir vielleicht nicht auf dem letzten Stand wären oder so und vielleicht doch nicht das Richtige sagen würden, das ist auf jeden Fall richtig. Es geht um Studeling und es kann niemand besser erklären, als der Sebastian selbst.

Track 1:
[2:29:33] Ja ähm hoffe ich doch. Ähm ja also es ist die neue Version raus
kommen, die äh einundzwanzig null sieben habe ich veröffentlicht
Was ist darin verbessert oder enthalten? Zum einen hab ich mich nochmal den Punkt schlechte Internetverbindungen gewidmet
das sollte jetzt mit der Version nochmal eine Sache runterlaufen, wenn da schlechte Verbindungen sind, wie bei den letzten Optimierungen auch, ist eigentlich immer relevant, auf welcher Seite die Version eingesetzt wird.
Das heißt, auf der Empfangsseite werden die Störungen ausgeglichen, sodass äh
eigentlich nur die äh Zentrale immer die neueste Version oder diese Version zum Einsatz bringen muss und damit quasi dann auch das andere ähm.

[2:30:23] Wo die Aufnahme landet, äh schaden tut's natürlich auch nicht, wenn die anderen sich dann auch besser verstehen, weil weniger Aussetzer drin sind, also insofern ist das dann auch äh schon schon eine gute Wahl, dass auch äh ja
zu verteilen. Ähm genau,
was auch mit eingeflossen ist, dass man auch nochmal so ein bisschen manuell nachjustieren kann, ähm den äh Puffer
um da auch ganz schwierige Situationen vielleicht besser abfangen zu können, was jetzt da,
muss dahinter nicht so gut vielleicht erfasst sofort oder ständig vielleicht gegensteuert, das ist immer ein bisschen schwierig bei sehr
ähm wackligen Internetverbindungen, die nur manchmal wackelig sind und nicht äh nicht die ganze Zeit. Ähm
und dann habe ich auch gleich die Gelegenheit genutzt, da auch nochmal gleich so eine Lautstärke, Option einzubauen, von der ich halt sagen würde, okay, wenn es wirklich keine Möglichkeit gibt, was bei leider manchen mobilen Geräten der Fall ist, ähm
Lautstärke einer Person nachzusteuern oder es jetzt hier irgendwie zu aufwendig wär im Podcast nochmal drauf hinzuweisen, hey
kleines Stückchen lauter geworden. Ähm dann kann man das jetzt auch nachjustieren und das äh wirkt sich dann aber auch auf alle aus, das heißt, alle äh die auch zusammengeschaltet sind, hören das dann auch auf dieser
Lautstärke, ähm so dass das dann äh entsprechend,
Verbesserung für alle bietet, äh wohingegen, wenn man zum Beispiel unter Sachen ändert, dann wirkt sich das halt immer nur lokal aus und ähm.

[2:31:51] Wie gesagt, nach wie vor beste Option immer natürlich ähm den Gain lokal äh bei der Person einstellen zu lassen, dass es da auch nicht übersteuert, weil das kann das in Software natürlich nicht abfangen, also wenn's übersteuert, dann digital, dann
dann lässt sich das halt nicht mehr wirklich retten. Ähm
Genau, dann habe ich noch äh neben kleineren Bugfixes noch eine Sache gefixt mit den Sampleraten. Ähm
da ist in einer Version sich ein Fehler eingeschlichen, dass ähm
nur semperaten unter achtundvierzig Kilo, jetzt sind das möglich fahren. Jetzt gehen auch wieder höhere Sampleraten ähm,
Genau, das sind so die Kernpunkte dieses dieser Version.

Track 5:
[2:32:38] Dankeschön. Also aus so einer Nerd, ach, Quatsch, eben nicht, außer dann Nub-Perspektive. Äh wenn wenn du sagst, ähm ja, das ist jetzt robuster gegen schlechte Verbindungen
ähm wie kann ich mir das denn vorstellen? Speichert dann die Stelle, die
aufzeichnet, immer so ein bisschen mehr und und schiebt das dann quasi nach oder ich ich komme ich verstehe das überhaupt nicht. Wie ist wie ist denn das möglich, dass man schlechte Verbindungen,
ausgleichen kann.

Track 1:
[2:33:09] Na ja, es ist, du kannst halt immer, genau, du kannst halt eine Zeit lang von Paketen halt zwischen speichern, ähm und ähm,
quasi auf Vorrat, also bevorraten, dass dass die dir nicht ausgehen, diese diese äh wichtige Quelle. Und der Trick
ist eigentlich dabei, wie lange man bevorraten will, weil zu lange will man auch nicht, weil dann hat man echt lange Latenzen, also wenn man jetzt mehrere Sekunden, dann würden natürlich im Zweifel gar keine Störung mehr
reden. Adern äh wird ein Gespräch halt ziemlich schwierig. Ähm.

[2:33:45] Und deswegen will man da so ein Optimum finden zu ja, so viel bevorraten,
dass es gut funktioniert, aber auch nicht zu viel. Und am besten auch dann, wenn's halt nur einmal ist halt auch das Problem, wenn dann einmal kurz
die Inhaltverbindung ein bisschen gewackelt hat und dann drei Stunden lang alles super läuft, dann will man ja auch nicht unbedingt irgendwie mit einer Sekunde Latenz rumlaufen
Ähm insofern muss man diesem Algorithmus dann auch so ein bisschen wieder eingrenzen, dass das Ganze dann nicht ausufert,
Ne, ansonsten könnte man natürlich einfach einen Algorithmus schreiben, der sagt so, okay, ja, da waren jetzt irgendwie eine Sekunde Paketverlust, äh sind keine, keine Pakete angekommen
eine Sekunde und bevorrate die, aber das ist natürlich dann nicht sehr gut, also darin liegt so ein bisschen
Geschichte und dann kommen wir natürlich auch noch äh andere Effekte dazu, die würden jetzt wirklich zu weit führen, aber so im Prinzip kann man sich das vorstellen.

Track 5:
[2:34:44] Ja, okay, jetzt habe ich so eine kleine Vorstellung. Okay, okay, danke, danke, dass du es mir nochmal erklärt hast. Vielen Dank,
Aber du glaubst gleich im in der Sprechlaune sozusagen oder wer kann wer kann besser etwas zu dem nächsten Thema sagen als du.

Track 1:
[2:35:01] Ja, der, der entsprechende Podcast kann das. Und zwar, wir haben eine Folge veröffentlicht, zwar alle ein bisschen sehr müde, aber ähm,
dann äh ist doch äh ich glaube wir waren verständlich und man äh ist es gut angekommen bisher. Ähm ich kann aber auch nochmal die Kernpunkte ansprechen, also der Podcast unter Podcast Punkt Postdoc DE zu finden,
Main noch nicht abonniert hat. Ähm
da geht es halt in der Folge darum, was jetzt alles schon möglich ist, um sich auf Spot Sock vorzubereiten auf das virtuelle,
und ja, da ähm ist unter anderem möglich, dass wir, ich fange jetzt mal ähm mit,
dem virtuellen Zelten an, beziehungsweise wir haben halt jetzt geleakt, dass es einen Work-Adventure geben wird, ähnlich wie vom letzten Remordkongress
der so ein bisschen die Basis stellen wird, wo wir sehr viel gepixelt haben, das ist vor allem Sven und Ralph Dieter sehr viel gemacht haben,
ähm aber auch andere Personen äh waren da sehr gut beteiligt. Ähm.

[2:36:09] Genau, der Sascha im Chat zum Beispiel hat er auch schon gepixelt, also insofern ist das wieder so eine so eine,
Community. Ich weiß noch, wie wir am Anfang standen und gesagt haben, so, Work Adventure, mal gucken und das mit den Pixeln. Aber irgendwann hat sich das halt wieder verselbstständigt, ist es dann auch ziemlich eskaliert
Ähm genau, die Welt kann man noch nicht bewundern, aber man kann sich schon ein virtuelles Zelt legen. Ähm da hat sich Sven da so sehr viel Mühe gegeben, die die
auch sehr individuelle Zelte zu äh Pixeln. Äh später werden wir, wenn die dann nicht mehr ausreichen, wahrscheinlich nur so Standardzelte noch vielleicht anbieten können. Es sei denn, Sven hat dann nochmal Lust irgendwie nachzupixeln oder jemand anders.
Ähm aber genau, da kann man sich also schon mal so seinen Raum klicken, seine Projekte zusammenklicken, das geht alles unter mein Poststock Punkt DE.

[2:36:54] Wichtig ist hier noch der Hinweis, ein neuer Account ist erforderlich. Ähm wir löschen die aus Datenschutzgründen einfach jedes Jahr, äh lösche ich die Datenbank einfach und,
dann muss man sich einfach neu anmelden, weil's ja auch Sinn macht, das nehmen wir auch nicht immer die gleichen Personen teil, auch wenn jetzt,
gefühlt. Achtzig Prozent sicherlich die gleichen Personen sind, aber ähm genau, äh deswegen pflegen wir die einfach nicht mit. Ähm,
und genau und äh dann haben wir auch noch einen kleinen Aufruf zu äh Stickern äh gemacht, dass man Sticker uns einsenden kann bis Ende des Monats noch. Ähm
dass wir dann übern Postweg, über einen Stickerpaket, was man bei uns äh buchen kann
im Shop, ähm dann sei zum unter anderem sein Festivalbändchen und halt,
Potsoxticker, aber auch Community-Sticker bekommen. Und die Kosten sind dann fünf Euro und decken dann die Versandkosten und Verpackungsmaterial und den das Ganze ähm.
Genau und wenn im Ausland irgendwas äh äh geschickt werden sollte, dann bitte kurz voran, mail at Potszock oder auf dem Twitter-Account mal kurz nachfragen, was es denn an Portokosten äh vielleicht äh noch dazukommen könnten,
kann.

Track 2:
[2:38:08] Mich dann gleich melden bei euch.

Track 1:
[2:38:10] Genau, das kann teilweise echt äh also auch die Verpackungsmethoden teilweise sind dann Pakete günstiger als äh Maxibriefe und sowas. Das ist wirklich ein bisschen durcheinander äh und ja, genau.

Track 3:
[2:38:24] So, ich habe jetzt eine Quizshow angereicht, als.

Track 1:
[2:38:28] Genau, das ist der nächste Punkt. Äh letzter Punkt und dann äh wollte Claudia auch noch äh die Chance nutzen, ähm wir haben noch bis zum vierundzwanzigsten Sieben den Einreichungsschluss offen für äh das Programm. Ähm
Ja, da sind auch noch genug Plätze frei, also äh reicht gerne ein und ähm beteiligt euch da am Programm.

Track 5:
[2:38:54] Prima, wer das alles nochmal gebündelt nachhören möchte, Podcast Punkt DE oder einfach auf der Webseite Postdoc DE, ne?

Track 2:
[2:39:03] Ich muss da auch noch was einreichen ganz dringend, ja. Ähm und apropos einreichen, vielleicht gleich,
ganz kurz der Nachklapp, der Sebastian hatte das ja gerade schon schon äh kurz angeteasert. Der CFP für die Privace Week dieses Jahr läuft auch aktuell noch, also da könnt ihr euch auch aktuell noch mit euren Beiträgen,
beteiligen alles unter CFP Punkt Privace Week Punkt AT findet dieses Jahr auch wieder komplett online statt.

Track 5:
[2:39:35] Prima, danke für die Ergänzung. Also haben wir gleich auf.

Track 6:
[2:39:37] Hallo, guten Abend. Ich bin jetzt auch da.

Track 3:
[2:39:42] Hallo.

Track 5:
[2:39:43] Was ist das denn? Hallöle.

[2:39:50] Je später der Abend.

Track 6:
[2:39:52] Desto sauer die Gäste.

Track 2:
[2:39:55] Je schöner der Abend, desto später die Gäste, nein warte.

Track 6:
[2:39:58] Genau. Ja.

Track 5:
[2:40:01] Bist du gut drauf.

Track 6:
[2:40:02] Hallo. Ja, ich habe euch ja schon jetzt seittel vor zehn, das höre ich euch ja schon zu. Seitdem bin ich unterwegs von der Arbeit.

Track 5:
[2:40:15] Hast du wieder diesen Riesenbogen machen müssen wegen deiner Brücke da.

Track 6:
[2:40:18] Genau.

Track 3:
[2:40:19] Oje, hoffentlich wird das bald besser.

Track 6:
[2:40:21] Ach, es kommt noch eine Weichen äh Überarbeitungs äh ähm Streckensperrung dazu. Also nein, es wird sogar noch schlimmer.

[2:40:32] Also da gibt's da nicht nur einen Schienersatzverkehr, sondern zwei Schienenersatzverkehre auf der Strecke. Ja.

Track 2:
[2:40:38] Geil. Hm.

Track 5:
[2:40:41] Lohnt sich da nicht schon einen Umzug oder zumindest ein Zimmerchen auf der anderen Seite.

Track 6:
[2:40:46] Ja, ich habe auch schon überlegt, ob ich bei der Arbeit einfach einziehe, da haben wir noch gerade eine Wohnung frei.

Track 5:
[2:40:53] Ja, so als Monteurszimmer, Monteurinnen.

Track 6:
[2:40:55] Ja so ungefähr, ja. Naja, aber ich wollte euch gar nicht, gar nicht unterbrechen. Ihr wart gerade irgendwie Privacy Week oder so. Nee.

Track 2:
[2:41:05] Nö, war schon fertig. Es ich habe mich nur gleich beim beim Sebastian angeschlossen, wo er schon äh einen einen Call for erwähnt hat, dachte ich, ich mache gleich den zweiten dazu. Wenn die Leute schon beim Einreichen sind, dann.
Weißt du, so hm.

Track 1:
[2:41:20] Gleich wiederverwerten oder gleich das Anschlussthema setzen.

Track 6:
[2:41:26] Ja, ich habe auch schon Dinge beim eingereicht. Na ja. Ist ganz einfach und geht schnell.

Track 5:
[2:41:37] In der Hand haben, um sich Notizen zu machen, dann auch gleich für die Privacy Week in Wien, genau. Aber hier geht's erstmal um Sportstock, genau. Was hast du eingereicht, Vera?

Track 6:
[2:41:49] Äh den Poetry Slam wie jedes Jahr und äh noch äh was anderes. Weiß nicht, ob ich das jetzt schon.
Doch, nein, also ich ähm vielleicht äh werde ich ein äh Live-Video machen, wie ich ein Bild live mache und ihr könnt zugucken und.
Trinken und.
So. Ich habe bloß noch keine Idee. Also falls ihr eine Idee habt, was ich für ein Kükenbild äh mal aufstellen soll, dann sagt mir bitte, schickt mir Vorschläge.
Ja, sorry. Jetzt habe ich mich hier reingezeckt.

Track 5:
[2:42:25] Gar nicht. Wir freuen uns ja, dass du da bist. Das ist total schön, dass du nicht gesagt hast, ach, ich bin kurz vor der Arbeit, bin hundemüde und lege mich ins Bett, sondern äh ich bin, komme von der Arbeit, bin hundemüde und lege mich in den Sendegarten, das ist doch schön.
Ist doch für uns ganz gut.

Track 2:
[2:42:42] Ich finde das grad total großartig. Ich habe hier jetzt hier dann auch ähm.

Track 5:
[2:42:42] Claudia, bitte.

Track 2:
[2:42:46] Nee, gar kein Ding. Du ähm nein, ich meinte nur die die Vera, die kann ja jetzt hier quasi gerade die die weibliche Stimme hier ablösen, weil ich bin gerade abgelenkt mit diesen mit diesen großartigen Zelten. Kann man sich die auch mit einer Person noch teilen?

Track 1:
[2:43:00] Die sind jetzt also schon also du kannst ja Projekte anlegen, die werden dann in diesem Zelt auch entsprechend gefeatured sein, das heißt du kannst natürlich,
der anderen Personen dort anlegen. Aber jetzt mehrere Accounts sich ein Zelt teilen, das das geht leider nicht.

Track 2:
[2:43:17] Okay, wer sonst muss ich nämlich jetzt, glaube ich, grade ganz dringend, ganz schnell den darauf hinweisen, dass er dieses eine Zelt dringend haben möchte.

Track 4:
[2:43:26] Also äh ich sehe da eine Liste von Zelten und wenn ich das wähle, ist das blockiert.

Track 1:
[2:43:31] Ja, dann ist das deins.

Track 4:
[2:43:35] Okay. Und wenn jemand ein Zelt zum gleichen Thema haben möchte.

Track 1:
[2:43:41] Äh also aktuell sind das individuelle Zelte.

Track 6:
[2:43:49] Und wenn jetzt jemand, dann äh müsste man vielleicht nochmal.

Track 1:
[2:43:52] Also wir können, ja, wir könnten die theoretisch duplizieren, aber erstmal waren's jetzt gedacht, erstmal so als als individuelle Zelte zum Entdecken auch. Ähm,
sollte man sich jetzt auch nicht zu sehr durch alle durchklicken um sich zu spoilern. Gut, später werden ja noch die Projekte da drin sein, äh aber ähm ja.

Track 4:
[2:44:12] Ich glaube, ich habe das noch nicht kapiert. Aber das muss.

Track 1:
[2:44:15] Also die Zelte das sind alles Einzelzelte, die dann auf der Wiese stehen äh werden und dann kann man in diese reinlaufen und äh diese begehen.

Track 6:
[2:44:27] Und dann kann man zum Beispiel an den Tisch treten und dann steht da ein Radio und dann hört man auf Distanz laufen. Oder äh man geht zu einem Schild, der das im Zelt dann steht und man äh kann auf die.
Auf Distanzhomepage klicken oder so, die öffnet sich dann.

Track 4:
[2:44:46] Ich muss nochmal ganz doof fragen. Ich sehe in dieser Liste jetzt achtzehn Zelte. Und angenommen hundert Leute nehmen teil und wollen jeweils ein Zelt beziehen, wo sie ihre Projekte featuren.

Track 6:
[2:44:59] Mhm. Dann gibt es ein Standardzelt für also die ersten acht, also diese achtzehn Zelte sind dann halt weg. Und dann äh gibt es Standardzelte, die äh halt dann alle gleich aussehen.
Dann kann man sich, also jetzt kann man noch so die Premium Premiumvariante sich wählen sozusagen und ähm wer zu spät kommt, dem so ungefähr, äh die kriegen dann halt noch so einen null acht fünfzehn Zelt, wurden äh Schlafsack,
Taschenlampe dran legen oder so. Keine Ahnung. Ich weiß nicht, wie der Standard zählt. Oder Sven hat noch Bock, äh noch ein paar Zelte zu bauen oder sie werden dupliziert und dann sehen sie halt
sich alle ähnlich oder so, das das war so die Idee erstmal jetzt, ja.

Track 1:
[2:45:43] Genau und man kann auch noch, wenn man selber pixeln will, ein eigenes Zelt, im Leben einreichen. Das hatten wir aber auch in dem Podcast eigentlich soweit schon mal, was da die Bedingungen sind. Ähm erzählt, ja.

Track 4:
[2:46:02] Dann habe ich's verstanden.

Track 5:
[2:46:03] Ja, THW einfach kriegst du dann hinterher. Wenn du nicht zu den achtzehn.

Track 2:
[2:46:06] Großartig. Ich finde die gerade so toll. Da sind so schöne dabei. Also Dankeschön fürs Bauen der digitalen Location. Ich ich gucke grade, welches das coolste Bücherregal hat, Moment.

Track 6:
[2:46:24] Ja, also da ist äh schon wirklich tolles Zeug dabei, ja.

Track 5:
[2:46:34] Okay, alle sind erfolgreich abgelenkt. Wie machen wir weiter?
Ich erzähle äh guckt ihr mal, ich erzähle der Wein mal, dass wir Zuschrift bekommen haben vom Tobias, der Herr Migge, der hatte uns aufmerksam gemacht, dass es einen Hinweis gab, dass der Podcast Herbedeck eingestellt wird
ähm das äh war ein Link auf RND ist glaube ich Reaktionsnetzwerk Deutschland oder so. Nach fast fünf Jahren wird es den Beliebten,
preisgekrönten Podcast-Herngedeck nicht mehr geben. Zweitausendneunzehn gehörte der Podcast der Moderatorinnen Laura Lassan und Ariana Babury zu den Top fünf der weltweit am meisten gestreamten,
Casts auf Spotify. Das weiß ich nicht, ob hier viele Spotify hören und dabei sind, aber auf jeden Fall ähm wir hatten ja mal über die Kategorie ähm,
Komposthaufen oder so, also Dinge, die werden und vergehen. Ne, äh da hatten wir ja mal im im äh im im.

[2:47:33] War mal in der Planung, haben wir dann aus guten Gründen wieder rausgenommen, aber das wäre jetzt zum Beispiel etwas, wo man mal sagen will, okay, der kommt jetzt mal auf einen Komposthaufen und,
Der Komposthaufen nicht im Sinne von, dass es der letzte Dreck im Garten, sondern da tut man Sachen hin, die verändern sich mit der Zeit und aus dem, was da
sich verändert, entsteht wieder was Neues, also Komposthaufen durchaus aus etwas Positives gesehen, so hatte ich es jedenfalls damals gesehen, aber ich verstehe auch, dass man es anders begreifen kann. Aber, wie gesagt, ich hab's mal Herrengedeck genannt, ähm dieses Thema,
Also der verschwindet auf jeden Fall von der Bildfläche. Das ist nicht euer Podcatcher, der das nicht mehr kann. Äh anzeigen kann, sondern die Damen sind weg.
So, was ist jetzt mit den Zelten? Seid ihr damit durch oder gibt's da noch Fragen? Sonst kommen wir zum Blühkalender.

Track 2:
[2:48:23] Ich habe einen Literaturkaffee, lila Zelt gefunden, ich musste es nehmen.

Track 6:
[2:48:29] Jo

Track 2:
[2:48:30] Ich versuche gerade jetzt noch, den zu einem anderen Zelt zu bewegen, aber er wird das schon selber finden, schätze ich.

Track 5:
[2:48:37] Jeder nur einzelt.

Track 2:
[2:48:39] Genau.

Track 4:
[2:48:41] Anstellen.

Track 5:
[2:48:43] Oder oder kann man da auch zu zweit einziehen. Ist sowas erlaubt.

Track 6:
[2:48:46] Ich sage mal so, Inga und ich fit teilen uns ein Zelt, ja?

[2:48:52] Einen Podcast zusammen. Und die gleiche DNA.

Track 5:
[2:48:59] Stimmt.

Track 2:
[2:49:00] Das ist äh das ist.

Track 5:
[2:49:05] Es ist wurscht, oder? Oh Gott. Ähm du kannst hier einen äh mit deinen Küken,
Bild, was du bauen willst, kann ja ein äh Virenlabor sein, da kannst du dann auch über oder äh biologisches Labor sein. Kannst du dann äh äh DNA und DNS Sequenzieren oder so.

Track 6:
[2:49:25] Ja.

Track 3:
[2:49:29] Hätte ihr den Vorschlag, ein Selbstporträt zu machen von einem Küken, das ein Kükenbild baut.

Track 5:
[2:49:33] Ach ja, das hatte ich gerade hier gelesen, das ist total super. Genau.

Track 6:
[2:49:36] Siehst du, ich bin noch gar nicht im Chat.

Track 3:
[2:49:39] Ja, das habe ich vorhin reingeschrieben.

Track 6:
[2:49:41] Ah ja, ich ich habe vergessen, mich in den Chat mit einzu äh loggen. Äh ich glaube, ich bin jetzt gerade zu müde, um das zu verstehen. Also ich mache quasi ein Kükenbild.

Track 3:
[2:49:51] Mit einem großen Küken, das gerade ein Kükenbild baut. So wie malende, sicher oft selber verewigt haben, wie sie gerade selber malen.

Track 6:
[2:50:02] Ja ich behalte mir das mal im Hinterkopf, weil das ist eigentlich ich habe große Küken und ich habe kleine Küken, ja, ich gucke mal. So, Moment, wer Bechat.

Track 5:
[2:50:12] Wir werden gerade eben äh Chat auch aufgeklärt DNS ist äh deutsch und DNA ist englisch. Das ist die Säure im deutschen und das Säure wird hinten Asset genannt, wenn's ins Englische geht.

Track 6:
[2:50:26] Genau, das äh hätte ich auch noch, deswegen habe ich mich ja ähm verbessert, weil ich DNA gesagt habe, was ich eigentlich nie so gern sage, aber äh ja.

Track 5:
[2:50:36] Genau. Das wüsste ja doch die NA heißen.

Track 6:
[2:50:39] DNA, genau.

Track 5:
[2:50:40] DNA oder DNS, aber kein Mensch macht das. Aber gut, äh unnützes Wissen im Sendegarten. Wie wird immer gerne genommen?
Hinweise.

Track 1:
[2:50:59] Äh Lars, du hattest noch die Frage, wegen dem eigenen Set, also einfach per E-Mail uns schicken die URL und dann binden wir die ein. Äh ich habe den Podcast auch verlinkt äh.

Track 4:
[2:51:11] Äh ja, das das ist alles nicht das Thema, aber was ist denn dafür zu tun?
Also man muss eine Work Adventure Map machen, das habe ich schon verstanden. Sie soll nicht auf andere Maps verweisen und es gibt einen Ein- und Ausstiegspunkt, äh mit dem das dann mit,
verknüpft wird. Aber äh wo kriegt man den Einstieg, wenn man jetzt sagt, äh ja, würde ich gerne tun. Äh ich habe jetzt gehört, das sollte die Map nicht tun, aber
ähm woher lernt man, was für eine Map zu tun ist, was was.
Was sind die Spezifikationen, wo kriegt man einen Einstieg? Wie lernt man das?

Track 1:
[2:51:48] Ja, dazu gibt
auf Work Adventure äh einen Tutorial. Ähm das wird relativ komplex. Also das das ist ähm ähm beziehungsweise zum RC drei gab's ja auch ein paar äh Videos zum Thema
wie man mit Work Adventure was veranstaltet,
da gibt's diesen Teil, mit dem das gemacht wird. Also, es ist nicht gerade selbsterklärend, also das ist tatsächlich jetzt so ein Teil, wo wir auch nicht wirklich viel Hilfestellung, also so ein bisschen Hilfestellung sicherlich geben können, aber
da nicht ins Detail. Wir werden auch noch ein Zelt veröffentlichen, wo wir dann so und so ein Standard Set das Standardzelt quasi, was man sich dann modifizieren kann, als zumindest als Startpunkt mal hat. Ähm,
wo auch die Ebenen schon entsprechend drin sind, aber da am besten dann einfach direkt mit uns in Kontakt treten, dann können wir da die passenden Informationen zur Verfügung stellen.

Track 2:
[2:52:44] Als Fußnote dazu äh habe ich auch gerade in den Chat geworfen, es gibt noch how to Punkt RC drei Punkt World. Ähm,
da sind auch die Links zu diesen Teileditoren und halt zu diversen Dokus drin und ähm in dem Rocket
Chat, ähm wo ja auch hier ähm
Sendegate halt auch im im Rocket äh vertreten war für die RC drei. Ähm da findet man auch immer noch Leute, die jetzt halt auch schon,
ähm äh halt an der Weiterentwicklung von dem halt mit fummeln und ähm genau. Je nachdem, wie das Ganze dann halt Ende des Jahres aussehen wird,
ähm da halt dann auch schon wieder Dinge vorbereiten.

Track 5:
[2:53:36] Okay, dann genau, im falschen Augenblick den Frosch gefressen. So, das kommt mir doch tatsächlich weiter, falls der Lars aus seinem Zelt raus ist und den Blühkalender zur Hand hat, ja? Äh.

Track 4:
[2:53:50] Fange jetzt nicht mehr an heute Abend.

Track 5:
[2:53:52] Blutkalender erzählt. Aber erstmal zum Blühkalender, genau.

Track 7

Track 5:
[2:54:03] Er hat unser Lied gespielt, Lars.

Track 4:
[2:54:05] Es ist so wunderbar.

Track 5:
[2:54:07] Ja, wunderbar. Gib uns doch bitte zu verstehen, was dein Kalender hergibt die nächste Zeit, für die Sommerferienzeit.

Track 4:
[2:54:13] Ja, äh viel ist es diesmal nicht. Hier sind die Podcastermine der nächsten drei Monate. Quelle ist das Termin-Wiki im Sendezelt. Irgendwann im Hochsommer soll's ein Podcamp geben. Leider habe ich immer noch nichts dazu gefunden, aber man kann weiterhin mal
Camp DE im Auge behalten. Ähm vielleicht kommt da ja noch was.
Am zehnten August gibt es das Podcasting Meetup-Franken und wenn ich die Überschrift da richtig verstehe, ist es dieses Mal keine Remote-Veranstaltung. Die Überschrift lautet nämlich endlich mal wieder live in Farbe und in Person.
Weitere Infos bitte.

Track 3:
[2:54:47] Und mir. Also das ist das Ding, was wir veranstalten.

Track 4:
[2:54:51] Ach so, ja, äh dann kannst du ja mehr dazu erzählen, weil ich bin nicht Teil dieser Meetup-Gruppe, deswegen sehe ich keine weiteren Informationen, weil die ist geschlossen.

Track 3:
[2:54:59] Genau,
Wir treffen uns jetzt äh seit langem mal wieder vor Ort in den Biergarten und schnacken über eben das Thema Podcast. Alle, die eben Lust haben aus der Region oder auch meinetwegen von weiter weg, wenn ihr gerne anreisen möchtet. Ähm,
wir treffen uns da, noch haben wir für den Tag jetzt keine konkreten Themen.
Wünsche gern im Vorfeld einschicken, ansonsten treffen wir uns, schnacken, tauschen uns aus, ist immer schön, bisschen mit den Leuten zu vernetzen aus der Region, von denen man dann fährt, dass sie auch Podcasten, dann kann man sich ein bisschen austauschen und,
so ist das.

Track 4:
[2:55:38] Jo, dann hatten wir mal über dieses Meetup ein bisschen mehr als sonst. Ähm dann war gerade schon mal Thema vom dreizehnten bis zum fünfzehnten August gibt's wieder das Potstock, eine Kombination aus Podcast, Festival und Barcamp.
Wie gerade schon ausführlich besprochen, dass es dieses Mal noch remote. Und
alles Gesammelte auch die gerade genannte Podcastepisode gibt's unter DE. Da kann man sich eben auf dem Laufenden halten.
Im September soll dann schon das nächste Fangheim stattfinden. Details gibt's hier noch nicht. Die werden noch vorher bekannt gegeben.
Ja und das war's auch schon. Ich hatte grad schon gesagt, es ist ein Termin-Wiki. Links zu weiteren Infos zu Veranstaltungen und teilweise eben auch Infos, wie Adressen und so weiter,
es dort zu finden und da es ein Wiki ist, ist es offen für weitere Einträge und wenn man dort was einträgt, dann taucht das jedem seine Karten auch mit auf.

Track 5:
[2:56:31] Ganz herzlichen Dank für alles, was du uns erzählt hast.

Track 4:
[2:56:36] Harr.

Track 5:
[2:56:37] Da habe ich eine Weile drüber nachgedacht, aber er ist äh es es hat funktioniert.

Track 4:
[2:56:41] Ja, es ist ja, total.

Track 5:
[2:56:45] Na super. Ich habe einen Vorschlag für die Setzlingen. Hier sind keine eingetragen. Hat jemand spontan etwas aufgenommen, wahrgenommen, was neu ist, äh was wir erwähnen könnten? Ich habe.

Track 6:
[2:56:56] Nee, aber sonst könnte ich ja, können wir ja Dinge gucken, wenn ich nur den Link.

Track 5:
[2:57:02] Ich wollte wir sind ja alle schon ein bisschen müde. Wir sind ja wir.

Track 6:
[2:57:06] Ja, dann nicht.

Track 5:
[2:57:07] Also ich.
Guckt doch, ach so, pass auf, wir machen das so. Du bist grade gekommen bist der Joker, Jokerin, wie auch immer. Du suchst dich jetzt bitte aus der Füllkuration einen aus und dann gehen wir dann nehmen wir den oder die das Angebot als Sessling. Machen wir was jetzt.

Track 6:
[2:57:22] Wenn ihr mir nur ganz schnell noch den Link, weil ich habe den gerade nicht schnell parat. Oh Gott.

Track 5:
[2:57:28] Ach, ach. Ja.

Track 6:
[2:57:29] Denn, wo war der denn?

Track 5:
[2:57:32] Ähm wie heißt der denn? Ich handle dir äh buchstabieren.
Punkt DE.

Track 6:
[2:57:42] Ja, Moment.

Track 5:
[2:57:44] Slash also FY D Punkt.

Track 6:
[2:57:47] Ja, ja.

Track 5:
[2:57:49] Slash User, USE R.

Track 6:
[2:57:51] User. Ähm.

Track 5:
[2:57:55] Slash Hörsuppe mit OE, H O E R S OPE Slash.

Track 6:
[2:58:01] Habe ich super geschrieben, wie hast du welche? Mhm.

Track 5:
[2:58:04] Also mit C vorne, C U R, TION.

Track 6:
[2:58:11] Ja

Track 5:
[2:58:12] Slash Nullnummern NUL, NU M, ERM.

Track 6:
[2:58:20] Ja

Track 5:
[2:58:21] Und dann ist hier der vollständige Link ist mit Fragezeichen.
Page gleich null. Das könnte aber vielleicht eine Steueranweisung sein, die du gar nicht unbedingt brauchst. Ich weiß nicht.

Track 6:
[2:58:32] Nur mit der Nullnummer. Ja, ich bin schon drin. Okay.

Track 5:
[2:58:36] Drin.

Track 6:
[2:58:37] Bin drin. Jetzt gucke ich aber, was mir am besten gefällt so.

Track 5:
[2:58:40] Genau, so guckst du das schönste Etikett an oder was auch immer. Schönste.

Track 6:
[2:58:43] Äh ja.

Track 5:
[2:58:45] Aber wir müssen erst noch die Musik hören. Moment, zu den jetzt machen's ganz spannend. Das war nur die Vorbereitung. Jetzt kommen wir zu den Setzlingen.

Setzlinge

Track 7

Track 6:
[2:59:01] Ja, ich ähm nehme den Setzling den Zweiten, den ich gefunden habe, einfach nur, weil ich da wieder den Wortwitz schön finde, weil der heißt, da rollt was an, Mobilitätswende in Darmstadt, weil ja Darmstadt.
BA ist und äh ja.
Will. Ich find's irgendwie ja, wenn möglich bitte wenden. So, ähm.
Ich glaube, der heißt wirklich, wenn möglich bitte wenden oder was? Ich weiß doch auch nicht. Auf jeden Fall geht's da um die Mobilitätswende in Darmstadt und weil ich Darmstadt mag, äh.
Ja. Ja. Randthemen.

Track 5:
[2:59:45] Also Gratulation, alle Einwohnerinnen von Darmstadt springen auf und freuen sich. Sie sind erwähnt worden im Sendegarten. Wunderbar. Was kann besseres.

Track 6:
[2:59:53] Ja, grüße auch an alle Menschen aus Darmstadt, die ich kenne.

Track 5:
[2:59:57] Genau. Also, da rollt was an. Wie schön.
Ja, es wurde ja auch schon beklatscht, habe ich ja gehört. Also ich habe äh akustische Wahrnehmungen, also Aufnahmen, also Reaktionen gehört. Irgendjemand stillte laut.

Track 3:
[3:00:13] Ja, also in einem in dem Podcasttitel so ein Wortwitz reinzuballern, Respekt.

Track 5:
[3:00:19] Trauen sich was.

Track 4:
[3:00:21] Sollte man vielleicht noch eine kleine Beschreibung des Podcasts denn zumindest zu diesem setzlichen.

Track 6:
[3:00:26] Ach ja, Moment, ja, ich.

Track 4:
[3:00:28] Kleine Selbstvorstellung.

Track 6:
[3:00:30] Also pass auf.

Track 5:
[3:00:31] Beipackzettel oder wie heißt gesagt hier Klappentext ne? Beim Buch ist das ja Klappentext oder hinten drauf.

Track 6:
[3:00:37] Genau. Ich lese mal, ich lese mal vor, was ähm ähm wenn was da steht, also wenn möglich bitte wenden, auch so bezeichnen steht in der Überschrift, im Podcast
Neuerungen bei Bus und Bahn den Ausbau des Radwegenetzes, den inneren Schweinehund, der die persönliche Mobilitätswende ausbremst
best practice Beispiele in Darmstadt, Deutschland und Europa, um Vorsicht, Nachsicht und Rücksicht im Straßenverkehr und vieles mehr. Die Reihe ist als Mischung aus Reportagen und Gesprächsrunden konzipiert, praktisch und politisch,
wissenschaftlich und witzig. Ja dann, klingt doch gut.

Track 5:
[3:01:12] Und was mit Schokolade?

Track 6:
[3:01:15] Ähm ja bestimmt.

Track 5:
[3:01:18] Nee, also das klingt wirklich gut. Also, ich muss sagen, ähm Hut ab für das Händchen. So, aus dem Stand sowas stattfinden. Gut, prima.
Ob es Konsens fähig hier.

Track 6:
[3:01:32] Ja dann.

Track 5:
[3:01:33] Hat jemand Lust spontan wäre das Beispiel zu folgen? Also nicht nach Darmstadt zu fahren, sondern auch die Dekoration zu gucken.

Track 6:
[3:01:42] Ich ähm mache mal den den äh Chat in den äh den Link in den Chat. So, das ist die richtige Reihenfolge.

Track 5:
[3:01:49] Vera lies bestimmt auch gern die URL nochmal vor, falls jemand.
Nee, muss ja nicht. Also, ihr müsst es ja nicht überstrapazieren. Ich werde noch zwei, drei Blütenschätze ähm und da können wir dann auch so ein bisschen äh äh ans Ende denken hier. Aber wenn.

Track 4:
[3:02:04] Also ich hätte tatsächlich einen gehabt, aber die Beschreibung war so kurz, dass äh ich sage, okay, das ist dann Pech. Ähm ich hätte den genommen, weil ich glaube, das könnte ein interessantes Thema sein. Äh wir können's auch aber äh es.

Track 5:
[3:02:19] Auf welchen du genommen hättest, wenn die Beschreibung länger.

Track 4:
[3:02:22] Äh genommen, hätte ich jetzt Cubet FM und die ausführliche Selbstbeschreibung ist Podcast über Quantum, Teche und anderen Themen in Superposition.

Track 5:
[3:02:37] Ja, mit diesem qualifizierten, genau, würde ich mich auch anschließend diesen qualifizierten Worten, ach, ach ja. Mhm. Ja, in Superposition. Was immer das jetzt wieder ist.

Track 4:
[3:02:49] Ja, es,
Quantencomputing-Kram. Deswegen ist es wahrscheinlich eigentlich ein interessantes Thema, aber äh ähm,
so, ich weiß nicht, etwas mehr Beschreibung wäre vielleicht gar nicht so verkehrt gewesen, aber na ja.

Track 5:
[3:03:07] Wir sind doch nicht die Zielgruppe.

Track 4:
[3:03:09] Ja, ich will jetzt aber nicht rumnörgeln, das ist vielleicht auch nicht ganz fair. Es ist ein neues Projekt und ähm.

Track 5:
[3:03:15] Wer steckt dahinter? Es äh steht auch nicht dabei.

Track 4:
[3:03:18] Es gibt in es gibt ein offenbar etwas wie eine Nullnummer, Hello Quantum World. Mein Name ist Daniel Samares. Ich weiß nicht, ich weiß nicht, in also ich vermute, dass das ein ein.
Wie sagt man das denn jetzt? Ein,
Nichtdeutscher Nachname ist, Daniel Samarecu conforty und ich starte diesen unabhängigen Podcast zu Quantum Deck und weiteren Themen in Superposition.

Track 5:
[3:03:47] Aha, unabhängig, also ist jetzt nicht von irgendeiner Forschungsinstitution oder so, sondern anscheinend dann von einer.

Track 4:
[3:03:55] Klingt so, ja. Ähm aber ich glaube, das werde ich mal im Ohr behalten. Mal gucken, was da kommt. Weil eigentlich finde ich das Thema ja super spannend. Ähm.

Track 3:
[3:04:06] Frage an der Stelle, müssen die Sachen jetzt aus der Liste kommen, beziehungsweise wie weit darf man nach hinten blättern? Weil sonst hätte ich auch noch eine dazu zu werfen.

Track 5:
[3:04:15] Beliebig. Das ist unsere äh Liste. Die kannst du kannst du scrollen, wie du willst und da kannst du auch was eigenes mitbringen.

Track 3:
[3:04:21] Nämlich mir wurde nämlich,
noch ein Podcast äh zugetragen, weil Leute mit den Leuten, die die machen, zu tun haben, wie der Blase und Leute fragen mich Dinge. Und der heißt KI, kaum intelligent,
Hintergrund ist, dass zwei Leute miteinander die,
an der Uni abhängen, mal über das Thema künstliche Intelligenz reden, aber jetzt nicht von ja, wir Expertisieren jetzt gleich auf hohem Niveau, sondern reden drüber,
warum künstliche Intelligenz richtig Stroh dumm ist und was das überhaupt ist. Was für mich auch so ja, es hat beruflich mit mir ein bisschen zu tun, aber vor allem glaube ich,
die sehr gut einordnen können, was wir von künstlicher oder wie wir heute künstliche Intelligenz verstehen und das wäre realistisch davon demnächst und realistisch davon in der Zukunft erwarten können. Weil ich glaube, da gibt's ganz, ganz,
viel äh falsches Verständnis oder oder auch zu falscher Erwartungshaltungen und auf der anderen Seite gibt's schon ganz tolle Sachen, die heute gehen.

Track 5:
[3:05:30] Aha. Also ich habe da immer, ich nehme immer mit, äh wenn Experten darüber reden, dass sie, also wir sagen, künstliche Intelligenz meinen aber eigentlich maschinelles Lernen. Und,
Ebene darunter, also das ist keine selbst denkende Maschine, sondern das ist zwar eine Maschine, die Muster erlernt hat, aber nicht selber denken kann. Das ist immer noch ein Unterschied, ist das, was ich immer höre, so.

Track 3:
[3:05:52] Genau, das ist so so der Klassiker ähm ich zeige den lauter Bildern von Hunden und von Wölfen und irgendwann frage ich den mit einem neuen Bild so, sag mal, was ist es? Und dann sagt er mir, Wolf. Und dann denke ich mir, huch, das funktioniert aber gut,
weiß aber gar nicht, warum er das gelernt hat und irgendwann später checke ich,
Oh, die hat immer auf den Boden geguckt, weil alle Bilder, die ich von Wölfen habe, die laufen auf Schnee rum. Die guckt eigentlich überhaupt nicht das Tier an, die guckt auf den Boden. Ist tatsächlich etwas, was so passiert ist.
Wir müssen uns halt gesellschaftlich bewusst sein, wenn wir mit solchen Sachen,
ähm als Trainingsmaterial arbeiten. Ne, gab's auch ähm da gab's auch Ideen mit, naja, man könnte ja,
so ein so ein ganz schlaues System zum Beispiel so juristisch Sachen beurteilen lassen, hat man mal so testweise ausprobiert, also ne, nur nur im Labor und hat dann festgestellt, so,
Wir bauen uns eine Maschine, die,
weil sie als Lernbasis äh Verurteilungen in der Gegenwart genommen hat, irgendwie Leute mit nicht weißer Hautfarbe irgendwie viel drastischer verurteilt. Hm,
Und damit gehen halt ganz viele Sachen einher. Aber wie gesagt, die erklären auch so die Begrifflichkeiten. Ich weiß noch nicht viel. Es ist ja erst Folge eins und ein Trailer draußen, aber bis jetzt, was ich gehört habe, gefällt's mir sehr gut und das Thema ist auch echt gerade für,
nicht totale Nerds, total spannend, denke ich.

Track 5:
[3:07:16] Super. Äh Claudia, bitte.

Track 2:
[3:07:19] Nee, äh ich finde, ich finde den ähm ich finde das äh grundsätzlich total großartig. Ich erzähle den Leuten ja auch bei den Workshops immer mit äh das äh wir werden nicht demnächst äh von der super,
Künstlichen Intelligenz beherrscht werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir durch einen total dämlichen Fehler ähm uns unsere gesamte IT-Infrastruktur irgendwo zerschießen, ist deutlich höher. Ähm,
ich finde das gerade total großartig und er erhoffe mir von diesem Format noch viel mehr gute Argumente, sehr schön. Kommt gleich mal in die Liste.

Track 5:
[3:07:55] Wow,
Also, ich bin begeistert. Ich wollte den Punkt Setzlinge einfach so Larifari überspringen und ihr macht da richtig was draus. Dankeschön, dass ihr mich so ähm ja, dass ihr mich so überrascht damit. Toll. Also, haben wir drei schöne Setzlinge.

Blütenschätze

[3:08:13] Gefunden. Jetzt kommen wir aber dann doch zu den Blütenschätzen.

Track 7

Track 5:
[3:08:24] Das sind zwar auch Erwähnungen von Podcasts oder anderen Angeboten, aber das äh wir müssen jetzt nicht unbedingt neu sein. Setzlinge, das ist ja so die Assoziation, das ist irgendwie was Neues, das kommt in die Erde und mal gucken, was draus wird. Die Blütenschätze, das können auch Sachen sein, die schon viel länger aufm,
sind in Anführungszeichen.
Sollen aber auch nicht unbedingt Podcast sein, das kann also irgendwas sein, was wir erlebt haben, wo wo wir dran hängengeblieben sind, wo wir gedacht haben, och, das ist aber berichtenswert. Ich habe hier was erlebt, was gesehen, ich habe ein Buch gesehen oder was auch immer, einen Film,
ähm und das ist das, was die Blütenschätze ausmacht. Also im Vergleich zu den Sesslingen. Ich werde manchmal gefragt, was ist denn der Unterschied? Ich wollte das nur nochmal erklären. Falls äh
die Frage im Raum gestanden hätte. Ich sehe als erstes das Claudia einen Blütenschalt mitgebracht hat. Was hast du denn da in deiner äh in deinem Gartenkörbchen liegen.

Track 2:
[3:09:16] Ähm eigentlich eine ähm äh ein Dings zur äh quasi zur aktuellen Situation äh in dieser Welt mit ähm ja, immer mehr,
Naturkatastrophen und so weiter. Jetzt habe ich nämlich gerade blöderweise meinen meinen äh Dings ver.
Zu viele Tabs offen, zu viele Tabs, ich sag's euch. Ähm.
So, genau. Die ähm,
also vor der Aufnahme hast du ja, beziehungsweise in der Pre-Show hast du ja äh Martin schon diese Nina App erwähnt, ne.

Track 5:
[3:09:58] Ja, die schreibt mir neuerdings öfter. Ich äh wollte mal fragen, ob wir uns mal treffen können oder so.

Track 2:
[3:10:02] Genau und die macht ja letztendlich äh oder das sind ja quasi die Unwetter und Katastrophenwarnungen und
gibt's halt auch auf Landkreis und Stadtebene und so weiter und es gibt
für das Fedivers gibt es Fedi Nina ähm,
Das äh ist halt dann ein Account im auf Mastodon ähm und auf ähm ja bei den bei dem Account äh gibt's dann halt auch einen Link zu einem Vicky. Da findet man dann die gesamten Accounts für alle,
Städte und alle Landkreise in Deutschland und kann die ähm sich dann halt auch diesen Account quasi abonnieren und kriegt das dann halt auch in die ähm
ja, in die Mast oder Timeline rein. Also für Menschen, die jetzt vielleicht kein Smartphone haben oder oder vielleicht auch schon ein ein Rentner-Handy haben oder so und äh aber einen machst du da einen Account, wäre das halt auch eine Möglichkeit, trotzdem eben an diese Informationen zu kommen.

[3:11:04] Genau. Und einen Zweiten hätte ich, den habe ich, den habe ich äh eben gerade, ist mir noch eigentlich eingefallen
ein Podcast, ein amerikanischer Podcast sollte ich dazu sagen, ist auch ein sehr amerikanisches Format in Machine Sweet Trust,
falls das hier noch nicht irgendwo mal gedropt wurde. Ich glaube, ich hatte das nicht von hier.
Ähm habe ich jetzt die ersten paar Folgen gehört. Ähm gibt's dann halt äh so die ersten paar sind dann über ähm Gesichtserkennung, äh eine automatisierte, momentan ist dann äh AI Receman Emersions
auch eine eine, die bei mir jetzt hier so im im ist so für die nächsten paar Male, dann gibt's ähm also immer,
ähm Folgen eben zu verschiedenen ähm auch wieder KI-basierten,
Dingen allerdings halt aufbereitet mit was ist denn den Menschen tatsächlich in der Welt mit diesen Dingen passiert.
Ja, also es fängt dann an mit einer einer Folge, wo halt ein Mann fälschlich von einer sogenannten künstlichen Intelligenz, also von einem Algorithmus ähm auf einem Bild erkannt wurde und deswegen eben festgenommen wurde.
So weiter. Also ähm finde ich ganz spannend bisher, wie gesagt, sehr amerikanisch, aber ähm.
Irgendwie bleibe ich trotzdem gerade sehr dran. Also ja, bin mal ganz gespannt, was da noch alles kommt.

Track 4:
[3:12:32] Das ist der von Technology Review, ne? Alles klar.

Track 5:
[3:12:38] Vielleicht sollten wir das nicht tun.

Track 2:
[3:12:41] Ja. Besser nicht, aber.

Track 5:
[3:12:46] Ja, es ist tut schon gut zu wissen, dass am Ende vielleicht dann doch noch ein Mensch eine Entscheidung trifft
Was ist das wie mit diesem, mit diesem selbstfahrenden Autos, dass äh so richtig funktioniert das ja immer noch nicht.
Es gab doch irgendwo so einen Pilotversuch mit so einem kleinen Bus, der irgendwie rumgefahren ist und zwar auf einer Strecke, die eigentlich für dieses autonome Fahren,
total geeignet ist, weil da sonst kaum irgendwie Mensch oder Verkehr äh ist. Und es man hat nach,
was ich drei Jahren Testphase hat man gemerkt, funktioniert doch nicht so, wie es soll und dann bist du wieder eingestellt. Das äh fand ich eine interessante äh Schlussfolgerung. Aber ich weiß jetzt auch nicht mehr genau, wo das war,
Also gut, marschieren in dabei bleiben. So hat noch, ach so, hat noch jemand etwas? Ja, ich habe heute Morgen von äh Vera was gelesen,
du hast uns. Genau, weil dann ich, dann brauche ich das jetzt nicht zu rade brechen, um zu verstehen, äh was äh was da gemeint ist.

Track 6:
[3:13:45] Habe auch ähm ja ähm und zwar hat mir äh,
vor ein paar Tagen was geschickt ich hab's mir bis jetzt gar nicht durchgelesen nur Blüten also alle die schon immer Fan von Monkey Island waren und sind müssen diese Folge von OK cool,
äh okay cool trifft, so heißt es wohl, äh gehört haben. Und natürlich sollte man,
Ja, ey, ich schicke gleich den Link. Ähm und natürlich sollte man die tolleck erwähnen, auf deren Tweet hin ich die Folge gefunden habe.
Also, Grüße gehen raus. Link.

Track 2:
[3:14:23] Genug erwähnen.

Track 6:
[3:14:25] Ich weiß auch nicht, ich habe diesen äh Dingens nur äh geschickt bekommen ähm dass ich das doch bitte als Blütenschatz droppen soll für Menschen, die Monkey Island gut finden.

Track 5:
[3:14:38] Okay. Claudia, was kann man nicht oft genug erwähnen? Das habe ich nicht verstanden.

Track 2:
[3:14:41] Die also auch eine sehr großartige Person, die viele coole Dinge tut und ähm ja, also auch da ein großes.

Track 3:
[3:14:50] Oh ja, den kann ich mich nur anschließen.

Track 6:
[3:14:54] Ich kenne noch nicht, aber das will ja nichts heißen.

Track 2:
[3:14:59] Das lässt sich auch ändern.
Hat auch mal eine eine Kongresseröffnung gemacht. Also man findet auch ähm abgesehen von ihrem Patreon-Dings findet man auch sonst ganz coole Sachen von ihr im Netz und sie hat auch ein ähm machst du da einen Account, dem er folgen kann. Genau,
sehr coole Dinge auch mit ähm Platinendesign so mit Planeten drauf und so weiter. Siehst du das? Das wäre vielleicht auch was für dich. Sehr, sehr großartige Dinge.

Track 5:
[3:15:29] Macht immer die Logogeneratoren für den Kongress.

Track 2:
[3:15:31] Genau.

Track 5:
[3:15:33] Sagt der Sascha.

Track 2:
[3:15:35] Damit hat der Sascha auch total äh recht. Dankeschön für das genau die.

Track 5:
[3:15:40] Super.

[3:15:45] Okay, sie macht tolle Dinge, aber gut, sie macht viel auf Englisch, was mir schwerfällt, schreibt äh ein weiterer Hörer. Ja gut, das ist dann ein Problem natürlich.
Aber das wird die künstliche Intelligenz lösen. Diese Übersetzung, das ist, wird demnächst alles äh online, ach ähm in Echtzeit bestimmt übersetzt werden. Geht ja jetzt teilweise schon.
Äh bei YouTube.

Track 3:
[3:16:08] Mit dem mit dem Wort Echtzeit kannst du auch wieder ein paar Leute triggern.

Track 5:
[3:16:13] Ja hier ist Sebastian zum Beispiel. Echtzeiten, Latenz. Sie müssten doch irgendwie Schwestern verbrüdert sein, oder?

Track 3:
[3:16:26] Die gehören ja tatsächlich zusammen, die zwei Freunde. Am ehesten noch.

Track 5:
[3:16:34] Sagt er, ja oder nein?

Track 1:
[3:16:36] Es ist äh sind unterschiedliche Fach.

Track 5:
[3:16:41] Großartig, wie bringt man.

Track 1:
[3:16:43] Aus der gleichen Kategorie, aber das, ich glaube, das ist mein Philipp. Ja.

Track 5:
[3:16:47] Bringt man einen Fachmann in Verlegenheit, weil er zählt einfach den totalen Stuss und er muss das in freundlichen Worten wieder geraderücken. Herzlichen Dank.

Track 3:
[3:16:56] Neues Format.

Track 5:
[3:16:58] Genau. Der Stußpodcast, herrlich. So, ähm mehr Einträge sind hier nicht, aber vielleicht können wir ja noch spontan was einsammeln. Äh Lars, hast du vielleicht.
Hast du vielleicht spontan irgendwas in der letzten Zeit wahrgenommen? Wo du denkst, da habe ich mich aber drüber gewundert und und das will ich ja erzählen.
Finde ich, ist nicht schlimm, ne? Weiß ja.

Track 4:
[3:17:23] Ja, ich muss mich erstmal merke ich gerade, also mich holt die Müdigkeit allmählich ein.
Es gibt einen neuen, auf den ich warte. Ähm.
Ja, den hatten wir tatsächlich in der letzten Folge mal erwähnt. Äh und zwar geht's da um diesen TB drei null drei Nachbau, davon gibt's einen TD drei. Äh von dem hatten wir letztes Mal kurz kurz gesprochen, beziehungsweise also Stefan hatte davon erzählt
und ähm für die Original TB drei null drei gab es eine Modifikation namens Devil Fish. Und,
diese dieser Nachbau von der TB drei null drei mit diesem Devil Fisch, davon kommt jetzt.
Neuer Nachbau, der diese erweiterten Funktionen haben soll. Ähm und ich kann's kaum erwarten, das auszuprobieren. Also äh wenn, wenn's diese Woche ein Blütenschatz gibt, ist das zumindest am nächsten dran.

Track 5:
[3:18:22] Sie ist doch schön, sehr schön. Das nächste Spielzeug.

Track 4:
[3:18:26] Äh ja, mal gucken, ne. Also, ich würde da gerne mal dran rumkurbeln und schauen, ob's mir was brechte, das vorhandene Gerät dadurch auszutauschen, aber ich befürchte das ja.

Track 5:
[3:18:38] Ja, bestimmt. Also ich würde würde da auch positiv optimistisch in die Zukunft gucken, genau. Das würde was bringen, bestimmt. Sehr schön. So, sonst noch jemand. Sebastian vielleicht äh irgendwas?

Track 1:
[3:18:52] Äh nee, ich habe diesmal Mut zu keinem Blütenschatz.

Track 5:
[3:18:56] Wunderbar. Äh Philipp, hast du hast du einen Blütenschatz?

Track 3:
[3:19:00] Muss der neu sein?

Track 5:
[3:19:02] Nein. Der kann auch alt sein.

Track 3:
[3:19:06] Um jetzt auch den, wir hatten heute doch einige schwere,
Themen im Raum stehen. Und da würde ich jetzt gerne eine wahnsinnige Wohlfühlfolge von mir platten. Und das ist von einem US-amerikanischen Podcast namens Replay all.
Eine vergebliche Suche, denn ähm.
Mir ist die Tage auch was Wunderschönes passiert. Ich suche nämlich seit achtzehn Jahren ein uraltes Computerspiel, total auf der Welt,
und,
durch einen absurden Zufall bin ich drauf gestoßen und also die Freude des gefunden zu haben ist eigentlich viel schöner, als das jetzt spielen zu können oder so, sondern das das ist eigentlich das viel größere.
Und es gibt eine Folge, da geht's genau um das, um jemanden, der sagt, ich suche da was, ich erinnere mich noch, keiner glaubt mir das, das ist irgendwie so ein so ein Nischending und es ist Folge einhundertachtundfünfzig,
Da jemand geht jemand auf die Suche nach einem Song, an den er sich noch so lose erinnert,
ob's den Song wirklich gibt oder so. Wir werden sehen, hört rein,
ist es wirklich ein Wohlfühlding, den ich gehört habe. Und sobald ich mit der nächsten Person gesprochen habe, mit denen ich dann Auto gefahren habe, habe ich gesagt, du musst es hören, du musst es hören, du musst es hören. Und ich habe dann gleich nochmal gehört.

Track 5:
[3:20:26] Klasse.

Track 2:
[3:20:28] Pool. Aber das ist auch total geil, ne? Wenn du was wiederfindest, wo du nur so eine ganz grobe Erinnerung dran hattest, ne, so verdammt, wie hieß denn das.

Track 3:
[3:20:36] Bei manchen Sachen, ich ich will's jetzt nicht spoilern oder so, aber ähm manche Sachen erinnert man sich auch irgendwie so vermischt durch irgendwie so Sachen zusammen, sodass sie es gar nicht gab und so, das hatte ich auch schon mehrfach.

Track 6:
[3:20:48] Äh passiert mir auch ganz oft, dass ähm ich eine Erinnerung habe ähm,
und dann kommt Inga und sagt, nee, das habe ich doch erlebt. Das ist doch gar nicht deine Erinnerung. Deswegen bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob alle,
Erinnerungen, die ich so habe an meine Jugend und Kindheit und so, ob ich das wirklich erlebt habe oder ob äh Inga das erlebt hat. Ich weiß es nicht.

Track 2:
[3:21:13] Knifflig. Hm.

Track 6:
[3:21:15] Grade noch so eingefallen, aber ähm.

Track 5:
[3:21:17] Ja, raus damit, genau.

Track 6:
[3:21:19] Es ist äh eine Krux.

Track 5:
[3:21:25] Super.
Ja, dann haben wir das auch. Äh habe ich jetzt alle abgefragt oder habe ich dich Inga, habe ich dich gefragt? Äh Vera, Quatsch. Äh Inga habe ich natürlich nicht gefragt, äh jetzt bin ich auch schon müde. Weil du den Namen erwähnt hast, genau.

Track 6:
[3:21:42] Habe überlegt, ob ich irgendeine, aber ich äh mir fällt gerade nix. Nichts ein. Also ich hatte ja den anderen da äh.
Geschickt bekommen, nee. Nee, alles, alles, äh, kein Blütenschatz.

Track 5:
[3:21:57] Ich kann, also das, ich, ja doch, ich erzähle es. Ich bin äh ähm
wenn ich irgendwie so abends so ein bisschen runterkommen will, dann versuche ich immer schon auch äh auf YouTube irgendwie so Krimis oder oder Mediatheken, so Tatortfolgen oder irgendwie sowas. Und bin jetzt aufmerksam geworden, ist ähm es gab,
wir haben ja auch über den äh Perry Roadan mal gesprochen. Da gibt es ja auch.

[3:22:21] In einer ähnlichen Auflage gibt's ja auch Geschichten von Jerry Cotton, das ist so ein FBI-Agent. Und es gibt tatsächlich da
alte Filme, die sind genauso alt wie ich, ähm noch in schwarz weiß gedreht, äh über Jerry Cotton. Wer irgendwelche äh Fälle löst, da gibt's tatsächlich sechs Kinofilme und die gibt's jetzt,
irgendwie auf YouTube. Irgendjemand hat die da hochgeladen. Und ich habe da mal angefangen reinzu äh äh gucken und habe mich total gewundert, weil die Autorinnen und Autoren oder die gegebenenfalls die Filme da gemacht haben damals. Ähm die sind,
die haben wirklich in einer unglaublichen Dreistigkeit die Kulissen äh hin und her geschoben. Also
eine Szene spielt in Amerika tatsächlich. Du siehst, äh das amerikanische Straßenbild oder es ist ein Flughafen Airport äh Los Angeles oder so. Und dann geht die Szene weiter.

[3:23:13] Dann ist plötzlich das Straßenbild komplett deutsch, die Schilder sind Deutsche, die Autos ähm
oder sie behaupten auf einer englischen oder imerikanischen Bahnlinie zu sein, aber es ist völlig klar, das ist eine ganz klar deutsche Rangierlok, die da fährt und so weiter. Ähm die schalten also
die sehen einfach ganz wild durcheinander und,
bei einer Szene war sogar so, da ging's um einen Zusammenstoß von zwei Zügen. Da haben sie dann einfach mal auf eine Modelleisenbahn umgeschaltet und die Geschichte damit weitererzählt und,
heutzutage, heutzutage würde das absolut nicht mehr gehen, aber das ist so,
Selbstverständlich gemacht, also ich bin ich ich sitze da jetzt immer schon vor und die Geschichte interessiert mich schon gar nicht mehr. Ich gucke jetzt immer äh was wird mir jetzt hier gerade wieder irgendwie vorgegaukelt, was überhaupt nicht stimmt? Also ich, ich fand das,
seiner Schlichtheit wiederum total gut. Großartig. Also.

Track 3:
[3:24:10] Gab's doch auch diese dieses absurde Projekt von,
Pakets, die irgendwie ein Indianer Jones Film nachgedreht haben, über Jahre hinweg und die werden auch einfach älter, weil die halt jede Szene irgendwie halt, keine Ahnung, an einem Wochenende drehen die halt eine Szene und das sind halt X Szene und die werden halt einfach immer älter im Film.
Es hat auch alles so hemdsärmelig gebaut, weil ey mein weder Zeit noch Geld da ist, aber so viel Liebe zu so einem Detail, sowas finde ich immer toll.

Track 5:
[3:24:36] Also Kulissen haben die sich ich glaube für die Kulissen haben die sich richtig Geld genommen. Ich habe mich nämlich dann auch gewundert für so einen Vorabendfilm oder so kann das doch gar nicht so
zu finden Geld gegeben habe. Das sind wirklich Kinofilme gewesen und teilweise sind die Kulissen sehr aufwendig gebaut ähm und dann wiederum gleichzeitig dieses äh dieser dieser ja
was weiß ich, auf die Modelleisenbahn äh geblendet oder sie arbeiten auch sehr viel mit Rückprojektion. Was hier also eine Straßenszene irgendwie gefilmt haben oder auch wenn jemand im Auto fährt, ähm,
der dreht am Lenkrad oder das Auto müsste eigentlich nach rechts fahren, aber äh der der Film geht nach links oder so. Es ist einfach wunderschön, aber
wie wie also wie wie experimentierfreudig die neunzehnhundertsechzig da zweiundsechzig oder wann die Dinger da gedreht worden sind, schon gewesen sind, verblüfft mich immer wieder, also ähm
ich gucke da, habt ihr jedenfalls diese zwei Schweiß-Weißteile, da bin ich sehr gerne angeguckt.

Track 2:
[3:25:35] Also ich bin ja ein großer Freund von alten schwarz-weiß Filmen. Es gibt so viele richtig gute,
momentan taste ich mich ja so an die aus den Dreißigerjahren ran. Weißt du, wo sie so überhaupt erst mal angefangen haben mit diversen Sachen zu experimentieren? Das ist äh also so aus den zwanziger, Dreißigern ist es äh schon sehr, sehr geil. Also
selten was einfach so zur Abendunterhaltung, aber ähm,
so als als äh freistehendes Kunstprojekt und dann halt wirklich mal hinsetzen und sich das dann anschauen. Schon schon sehr cool.

Track 5:
[3:26:08] Also bei den Filmen darf man nur keine Logik erwarten, ne? Also ein ein Revolver mit sechs Patronen, der kann auch zwanzig Mal schießen, das ist überhaupt gar kein Problem.
Sehr frei in der Umsetzung, aber ich, also kurz bemerk ich irgendwie, äh, mag ich, äh, äh, loben,

Verabschiedung Und Outro

[3:26:28] Okay, aber ich lobe vor allen Dingen euch, für eure für euer Durchhaltevermögen,
ans Ende der Sendegarten, diese hundertsiebenundzwanzigste Ausgabe kommt jetzt an ihr Ende.
Und ich danke, wenn ihr nicht noch was sagen wollt, ich will jetzt niemanden das Wort abschneiden, aber ich glaube, wir haben genug gesagt. Der Worte sind genug gewechselt.
Lasst es abenden.

Track 3:
[3:26:53] Vielen Dank, Martin.

Track 5:
[3:26:56] Ich wollte doch anfangen um dir zu danken. Noch einmal, dass du äh heute gekommen bist, lieber Philipp. Und so schön von deinem Podcast äh Werk erzählt hast. Du hast dich vorhin schon.

Track 3:
[3:27:06] Ja sehr, sehr gerne.

Track 5:
[3:27:07] Einfach noch mal. Prima. Ähm aber.
Ist nur dann rund, wenn eine kleine Mannschaft von Sendegärtnerinnen da ist und da danke ich jetzt vor allen Dingen mal der Vera, dass sie noch heute Abend dazugestoßen ist. Dankeschön dafür.

Track 6:
[3:27:22] Ja, bitte und äh danke.

Track 5:
[3:27:26] Bitte, danke, gern geschehen, sehr gut. Und ich danke dir Claudia, dass sie dabei gewesen ist. Vielen Dank.

Track 2:
[3:27:32] Ja auch wieder. Danke für den schönen Abend und äh ich habe natürlich gerade schon ganz brav eine Einreichung für fürs Postdock gemacht. Mhm.

Track 5:
[3:27:40] Ha. Aber nichts verraten, oder? Willst du schon? Willst du teasern?

Track 2:
[3:27:46] Möglicherweise hat es mit dem zu tun, wo der Philipp vorhin meinte, dass das vielleicht ein schönes Format sein könnte.

Track 5:
[3:27:53] Ah
dann spulen sie jetzt zurück. Und tada.

Track 1:
[3:28:03] Einfach nach.

Track 3:
[3:28:05] Spoiler, es ist ausnahmsweise nicht entbehrliches.

Track 5:
[3:28:09] Okay, den Mann im äh Sendezelt möchte ich grüßen und danken dem Lars. Dankeschön.

Track 4:
[3:28:19] Ja, äh danke auch, immer wieder gerne.

Track 5:
[3:28:23] Sendezeit. Ist eine schöne Metapher auch. Sehr gut, gefällt mir gut. Und natürlich dem äh anwesenden Sebastian hier. Dankeschön, dass du dabei warst.

Track 1:
[3:28:32] Ja, immer wieder gerne.

Track 5:
[3:28:34] Was ist dabei? Das klingt immer so, als wäre das meine Show wäre und ihr wärt nur zufällig mal dabei. Das ist ja es, wir brauchen eine andere Formulierung. Das ist nicht gut. Das ist doch unsere Show und,
bin ja hier nur das Frontschwein. Mehr ist es ja nicht. Okay, ähm um euch noch mehr schlechte Witze zu ersparen,
vor allen Dingen, aber den Zuhörenden hier und zwar den live Zuhörenden und denen, die hier im Chat auch mitgeschrieben haben. Da war ja heute doch einiges los, obwohl ich keine Werbung gemacht habe, weil ich nicht genau wusste, ob der Philipp kommt oder nicht. Wir haben ja gesagt, das war Herr Schrödingers
Gartentor heute,
und äh trotzdem seid ihr äh willkommen. Das ist sehr schön. Ich sage mal gleich dazu, in vierzehn Tagen haben wir keinen Termin am neunundzwanzigsten, da bin ich privat verhindert. Ähm wir machen da,
vier Wochen weiter. Die Sachen so eine Art Sommerpause.
Und äh ich danke aber auch allen, die den Podcast hier so hören, wie er eben gedacht ist, als äh äh Zeitsouveränes Begleitmedium. Also wenn ihr jetzt unterwegs seid,
Was auch immer ihr tut, joggen, spülen oder äh keine Ahnung. Dann äh dann seid euch auch gedankt dafür, dass ihr uns eure Ohren schenkt.
Und mit diesem Dank in alle Richtungen geht dieser Sendegarten zu Ende und wir sagen tschüss, kommt gut in die Nacht. Bis zum nächsten Mal. Macht's gut.

Track 1:
[3:29:54] Tschüss zusammen.

Track 6:
[3:29:55] Tschüss.

Track 3:
[3:29:57] Tschüss.

Track 4:
[3:29:58] Tschüss.

Track 7