Seg125 Cui Bono Geleebanane

Frank (@mailonator)

2021, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Frank (@mailonator) - Fünfzehn Monate waren vergangen, seit dem Frank, der Gast der Sendung, zuletzt auf unserer Gartenbank gesessen hatte. Er gehörte auch zu den Menschen, die sich kurz vor unserer verplanten letzten Ausgabe spontan zum Gespräch angeboten hatten. Das haben wir in dieser Ausgabe dann einfach nachgeholt. Um nicht alles aus der SEG094 zu wiederholen, haben wir uns thematisch so richtig schön driften lassen. Was bedeutet die deutsche Einheit mit kleinem “d”? Wie war der Testlauf vor der Eröffnung des BER in Berlin? Wird nach Corona weniger geflogen? Wohin entwickeln sich moderne Computersysteme? In fließendem Gespräch ging es von einem Gewächs zum nächsten. BIs jemand “Bisamratte” rief, als es drohte, dann doch zu nerdig zu werden. Eine ganze Reihe von schönen Podcast Empfehlungen führte uns aber wieder schnell auf den sicheren Gartenpfad zurück. Aufnahme vom 17.06.2021 – Dauer: 2:54:10 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 6

Track 3:
[0:20] Es ist der siebzehnte Juni zweitausendeinundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rüstler und der ist wie immer nicht alleine im Sendegarten, sondern er hat ein paar Sendegärtner. Innen dabei, zum Beispiel die liebe Vera. Guten Abend, Vera.

Track 4:
[0:34] Hallo.

Track 3:
[0:36] Und der liebe Lars, guten Abend Lars.

Track 5:
[0:38] Schönen guten Abend allerseits.

Track 3:
[0:40] Oder könnte kaum funktionieren, wenn Sebastian nicht an Regland säße, guten Abend Sebastian.

Track 1:
[0:44] Guten Abend zusammen.

Track 3:
[0:46] Und wir haben einen Gast auf der Gartenbank, das ist der Frank. Guten Abend Frank.

Track 2:
[0:50] Guten Abend allerseits.

Track 3:
[0:52] Lieber. Ähm letztes Mal
wir ja den Fall, dass ich relativ kurzfristig in die Welt gerufen habe, wer hat denn Lust, mal auf die Gartenbank zu kommen? Und das haben sie dann mehrere Leute gemeldet, unter anderem eben auch der Frank, also er hat quasi aktiv angeklopft und dann nur gesagt, ja klar,
kommt noch vorbei und deswegen ist er heute da. Wie schön.

Track 2:
[1:10] Ja, zumal mein erster Besuch ja schon eine Weile zurückliegt.

Track 3:
[1:14] Ja, aber so lange noch nicht, ne, dass da irgendwas mit den, irgendwas um die Neunzig fünfundachtzig.

Track 2:
[1:19] Nee, es war glaube ich die fünfundachtzig. Ich glaube, die fünfundachtzig. Oder oder war's die fünfundneunzig?

Track 3:
[1:22] Ich gucke nach, ich habe das doch. Ich hab's doch vierundneunzig, SEG null neun vier, dreißigster Januar zweitausendzwanzig. Also, anderthalb, ja.

Track 2:
[1:32] Na ja fast anderthalb Jahre.

Track 3:
[1:36] Ja. Ah, hat sich bestimmt eine Menge verändert. Dann erzählst du uns von der Veränderung.

Track 2:
[1:43] Ja, ja.

Track 3:
[1:45] Machen wir, wenn wir gleich auf der Gartenbank sind,
Ähm ich wollte nur sagen, als ich vorhin so geguckt habe, äh aufs Datum, siebzehnter Juni, da hat's bei mir irgendwie so geklingelt, so Tag der Deutschen Einheit, Herr ist denn heute nicht Tag der Deutschen Einheit äh und dann habe ich gemerkt, ah ja, du bist wirklich, ne, alt. Tatsächlich war er.

Track 2:
[2:04] Hast auch nur versucht einen Feiertag rauszufinden.

Track 3:
[2:07] Ja, nee. Ich habe ja, ja, das wäre natürlich schön.

Track 2:
[2:10] Mal einer, ne? Ja.

Track 3:
[2:11] Wäre natürlich schön, ne? Äh das war mal, aber dann hatten wir den dritten Oktober äh nicht frei. Der ist ja einfach nur umgezogen worden,
Der dritte Oktober ist ja jetzt der Tag der Deutschen Einheit und ich hab dann bei Wikipedia nachgelesen, es ist total witzig, es ist heute tatsächlich noch Tag der Deutschen Einheit, aber der deutschen Einheit, worum das Deutsch mit dem kleinen D schreibt,
Und am dritten Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit, wo man das Deutsch mit großen D schreibt. Also wer auf diese auf diese schmale Spur gekommen ist.

Track 2:
[2:40] Mich gewundert, was in der Ankündigung dieser Hinweis auf das kleine D sollte.

Track 3:
[2:46] In der Tat. Es ist steht tatsächlich ähm von neunzehnhundertvierundfünfzig bis neunzehnhundertneunzig war der siebzehnte Juni in der Bundesrepublik Deutschland so,
an den Volksaufstand neunzehnhundertdreiundfünfzig in der DDR gesetzlicher Feiertag. Mit dem Namen Tag der Deutschen Einheit mit kleinen D. Am elften Juni neunzehnhundertdreiundsechzig wurde er durch Proklamation des Bundespräsidenten Heinrich Lüb
zum nationalen Gedenktag des Deutschen Volks erklärt. Das Gesetz wurde zwar durch den
Einigungsvertrag aufgehoben, die Proklamation hat aber ihre Gültigkeit behalten. Am siebzehnten Juli werden bundesweit die obersten Bundesbehörden und ihre Geschäftsbereiche sowie die Körperschaftenanstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht von Bundesbehörden unterstehen, beflaggt,
Flaggen gesehen? Ich weiß nicht. Im Jahr der Wiedervereinigung kam ja eben im Jahr der Wiedervereinigung gab es den Tag der Deutschen Einheit am siebzehnten Juni neunzehnhundertneunzig und den Tag der Deutschen Einheit,
aber mit großem D am dritten Oktober neunzehnhundertneunzig. Es ist total schreck, also wirklich, manchmal ist unsere Verwaltung ganz köstlich.

Track 2:
[3:47] Ich habe den damals, da war ich ja Schüler dann auch äh,
Der war ja vor meiner Geburt noch dieser Takte, dieser siebzehnte Juni, aber als ich dann zur Schule kam in der Oberschule und ging's um Geschichte, war so wie ich habe nie verstanden, was das sollte, aber das muss was mit der Zeit auch zu tun haben, dass man den zum Tag der deutschen Einheit äh erklärt hat. Er
es war ja eigentlich nicht die Einheit, ne? Es war der Aufstand
gegen die Lohn äh gegen die Normerhöhung hatte eigentlich mit der deutschen Einheit nur im Wunschdenken des Westens wahrscheinlich was zu tun.

Track 3:
[4:19] Würde ich auch sagen, ne, wenn sich das einfache Volk erhebt gegen die äh gegen die Obrigkeit und dann, also man verbindet sich vielleicht gedanklich mit dem mit dem einfachen Volk und hat dann doch das Wunschdenken,
Ich meine, wenn man sich mal so vorstellt, ne, neunzehnhundertdreiundfünfzig äh wurde das blutig niedergeschlagen der Aufstand,
neunzehnhundertneunundachtzig hätte es genauso ausgehen können und das ist glücklicherweise anders gekommen,
Also ich ich sage glücklicherweise, es gibt ja auch Leute, die wünschen, sich diese Zeit wieder zurück, was ich nicht verstehen kann, aber ja, sehr, sehr merkwürdig. Und dann ist mir aufgefallen, diese Aufstand neunzehnhundertdreiundfünfzig fällt genau in dein Geburtsjahr. Du hast uns in der letzten Folge,
verraten, dass du in dem Jahr geboren bist.

Track 2:
[4:59] Mhm. Meine Mutter war hochschwanger, weil ich ja Ende August geboren wurde. Ja ja, Ende August, ja, steht in der Twitter-Bier, glaube ich, sogar für euch sichtbar.

Track 3:
[5:10] Okay, ja, dann verraten wir keine Geheimnisse, das ist immer gut. Wir müssen ja auch.

Track 2:
[5:13] Nö, nö, nö. Ich habe auch keine einmal so eine Wunschliste, insofern ist das egal.

Track 3:
[5:16] Hast du ähm ähm du hast auch da schon in Berlin gewohnt, ne, in der zu der Zeit.

Track 2:
[5:24] Ja, ja, ja, also ich bin, ich bin ja in in Berlin reinigend, ich bin ja nach Berlin-Reinickendorf hineingeboren worden, obwohl mein Geburts die Geburtsklinik, das Paul-Gerhardt-Stift in Wedding liegt,
Aber ich habe die Stadt eigentlich nur neunzehnhundertsiebenundsiebzig für,
Nee, achtundsiebzig, für drei Monate verlassen.

Track 3:
[5:48] Hui.

Track 2:
[5:49] Ja, da war ich in Frankfurt. Das können wir nachher vielleicht mal äh ansetzen, nachdem wir das letzte Mal meine Jugend so durchgezogen haben. Kann ich auch ein bisschen was über meinen Beruf erzählen. Äh nee, da war ich für einen für einen dreimonatigen Lehrgang in Frankfurt.

Track 3:
[6:01] Hast du die richtig nach vorne gewagt? Wau, wau, wau. Okay.
Nee, was, was mich interessieren würde, ich meine, wenn man da doch in der sehr in der Nähe ist von so einem Folksaufstand, ob das vielleicht irgendwie auch
von den Eltern mal erzählt worden ist oder so oder bewertet worden ist,
dem Motto die armen Nachbarn oder äh dass da äh war schlimm oder irgendwie sowas, nein.

Track 2:
[6:27] Ist ja, es ist ja sowieso auch,
generell bei mir so, dass ich eigentlich meinen Vater auch mein, meine Eltern waren relativ alt, als sie mich bekam. Meine Mutter war zweiundvierzig, mein Vater war siebenundvierzig. Also Jahrgang sieben und elf
neunzehnhundertsiebenundneunzig dass ich mit meinem Vater auch viel zu wenig über seine Erlebnisse in der äh üblen Zeit gesprochen habe,
und äh ja, ich meine, der Volksaufstand, der fand dann äh zwar im Geschichtsunterricht statt, aber dass man so mit den Eltern darüber gesprochen hat, nee, leider nicht, leider nicht,
Das bedauere ich mittlerweile doch stark.

Track 3:
[7:10] Ja, ich ich also ist ja eigentlich ganz gut, wenn man irgendwann mal anfängt, so zu gucken, sich's aus der Vergangenheit zu stellen und zu überlegen, was ist denn da eigentlich alles so passiert. Man hat ja eine Weile doch ziemlich sehr still gehalten und das war ja auch der Grund der Achtundsechziger, Unruhen, dass die äh Jugend,
immer gesagt hat, also jetzt ist aber mal gut mit diesem mit diesem äh wie nennt man das? Mantel des Schweigens, der über,
gezogen wird. Äh jetzt ähm wollen wir aber mal ein bisschen ähm Licht ins Dunkel bringen oder mal frische Luft ähm äh unter die Talare bringen, ist immer so schön.

Track 2:
[7:41] Was ich noch habe, ich habe noch einen einen äh Lappen, ein etwas lädiertes Din-A4-Blatt von einer französischen Militärmission, äh das ist die Entnazifizierungsurkunde meines Vaters,
Die habe ich noch. Ja, da bin ich auch ein bisschen stolz drauf, weil da drauf steht, dass er unbelastet ist.

Track 3:
[8:02] Offiziell kein Nazi. Hoho.

Track 2:
[8:07] Das freut einen.

Track 3:
[8:09] Ja. Das ist wirklich also,
ja, mich, nein, es ist, es, ich habe gerade schon weitergedacht, nach dem Motto, oh, oh, hoffentlich kommt das nicht irgendwann mal anders, so nach dem Motto, du bist hier erbiesenermaßen kein Nazi, du gehörst nicht zu uns, du wirst das Land verlassen müssen oder so. Das haben ja andere Leute tatsächlich erleben müssen
ähm aber das sei doch ähm die Vernunft davor, obwohl ich
keine große Hoffnung habe, ehrlich gesagt. Aber trotzdem.

Track 2:
[8:39] Übrigens zum Thema Geschichte habe ich noch ein ich habe zum Thema Geschichte nachher noch einen Setzling mitgebracht.

Track 3:
[8:43] Auch schön. Genau, also, du sagst genau richtig, nachher, also auf die Gartenbank kommen wir gleich, wenn wir nämlich vorher ganz kurz geguckt haben, was es bei der neuen Ernte, was bei der neuen Ernte reingereicht worden ist, kommen wir mal dahin zur neuen Ernte.

Neue Ernte

Track 6

Track 3:
[9:06] Ja, letztes Mal war der Philipp da, Affaltra, hat uns von seinem
äh ja Fantasy äh Geschichten, Podcasts erzählt, Ausgabe hundertvierundzwanzig, unter anderem haben wir aber auch da vorgestellt, spontane,
Setzlinge. Und äh da ist uns ein der Datenschutzpodcast äh untergekommen, der äh hat die Episoden dauernd so von zehn Minuten. Wir haben anscheinend wohl irgendwie, das weiß jetzt keiner mehr so ganz genau, über diese Kürze ein bisschen gewitzelt.
Ähm Sebastian, hast du Lust diese Kommentar mal vorzulesen?

Track 1:
[9:43] Ja, einen Moment musste ich nur gerade noch aufmachen. Ähm genau, der Kommentar von
Toy, ja, keine große Kritik, aber ich habe mich mal wieder über eure Reaktionen, über den
zehn Minuten Setzling amüsiert. Als Anbieter eines eigenen Zehn-Minuten-Podcasts kann ich euch sagen, dass in einer einen zehn Minuten Podcast oft mehr Zeit und Arbeit fließt, als in ein, zwei Stunden da zum gleichen Thema. Sich mit etwas so tiefer auseinanderzusetzen, dass man,
genug versteht, um es angemessen herunterzubrechen und,
das dann auch zu tun ist aufwendig. Ich kann über den Setzling natürlich nicht sagen, aber bei mir braucht ein zehnminüter mit Gästen durchaus einen ganzen Tag Arbeit,
Ich verstehe das als Serviceleistung für Zuhörende, ich mache mir die Arbeit, das wichtigste rauszugreifen, damit es die,
hörenden nicht machen müssen. Und bei Interesse können diese ja ein in ein längeres Angebot reinhören.
Der Resonatorpodcast hat das zum Beispiel auch mal den Podcast gemacht, kurze Episoden als Teaser,
lange zum Reinhören. Fand ich super, obwohl die
meines Wissens nach mittlerweile aufgegeben haben. Und ganz ehrlich, ich als Konsument würde mir mehr kurze, knackige Podcasts in dieser Art wünschen. Ich habe halt auch nur begrenzte Zeit, aber den Sendegarten höre ich natürlich trotzdem.

Track 2:
[11:05] Und hoffentlich bis zu Ende.

Track 3:
[11:08] Also ich habe das schon verstanden, dass dass er sagt, äh bitte würde ich auch die kurzen Angebote, da steckt manchmal auch mehr Arbeit drin, als es äh so den Anschein hat und ähm das kann ich total gut nachvollziehen. Das stimmt schon, ne?

Track 1:
[11:22] Ja, auf jeden Fall. Ähm,
Wie gesagt, also wenn das irgendwie falsch rübergekommen ist, dass dass wir äh das nicht wertschätzen, dass das auf gar keinen Fall, wie wir hatten, da ja auch nicht reingehört und können gar nicht
über die Qualität genauso wenig sagen in dem Fall und ähm es äh ist halt meine eigene äh Hörgewohnheit, dass ich eigentlich eher längere Sachen bevorzuge und ähm mir dann selber sozusagen ein ein Gesamtbild bilden kann
ähm aber das ist ein persönliches Ding. Also das ähm heißt auch nicht, dass ich jetzt gar keine kurzen Sachen noch höre, aber für gewöhnlich sind's halt längere und das,
mehr war da jetzt eigentlich gar nicht, was ich eigentlich äh also von meiner Seite aus jetzt äh zu diesen zehn Minuten, wenn das falsch rübergekommen ist, tut mir das irgendwie leid.

Track 3:
[12:07] Also ich habe das nicht anders verstanden und mir fiel jetzt dazu diesen äh dieses Zitat ein äh ich hatte es recherchiert, jetzt wieder vergessen, wie man das nachsagt. Ähm entschuldigen sie, dass der Brief so lang geworden ist, hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre er kürzer gewesen,
das stellt die Sache eigentlich ganz gut dar, denn wenn man sich vorbereitet und auf die, also die Botschaft fokussieren,
äh ne, dann dann braucht man halt viel Vorbereitung. Ähm geht das nicht so einfach. Wir labern ja einfach drauf los, wie das äh der Herr Schaßen so schön sagte, im äh
Podcast Pastete. Äh wir sind ein Format. Also das ist ja ein Drittel.

Track 2:
[12:45] Sehr schöne, sehr schöne Formulierung.

Track 3:
[12:47] Ja, genau. Das passt eigentlich ganz gut,
Ja, also lieber Tolby, ähm das wollen wir auf keinen Fall irgendwie äh kurze Podcasts werden hier nicht kleingeredet,
damit das Wort klar ist,
Ich habe gerade auch eine Zuschrift bekommen von einem äh live Hörenden ähm Max Neider, warum seid ihr gewechselt? Und er meint ähm doch sicherlich unseren Web
Chat oder über IAC-Chat. Ähm wir haben das gerade vor fünfzehn Minuten gemacht und das liegt daran, dass äh warte mal, doch,
äh Sebastian, erzähl du das doch, bevor ich mich.

Track 1:
[13:26] Ja also war eben kaputt für und ist ja sowieso dass der Anbieter gewechselt hat in kann man so sagen in Verruf geraten ja irgendwie schon.

Track 3:
[13:38] In Ungnade.

Track 1:
[13:39] Und.

Track 2:
[13:40] Die haben sich doch selber in Ungnade.

Track 1:
[13:42] Ja, da sind auch.

Track 2:
[13:43] Und ne, selber Schuld.

Track 1:
[13:46] In den letzten Wochen sind da auch einige Accounts wohl gesperrt worden. Ich kriege das auch immer nur so von der Seitenlinie mit. Ich habe da kein vollständiges Bild. Ähm
zumindestens ist das alte, admin, wenn ich das richtig mitbekommen habe zu diesem äh Libera-Chat äh gewechselt oder hat den neu aufgemacht
und sich da komplett rausgezogen aus dem alten Anbieter und ja den nutzen wir jetzt an dieser Stelle auch. Was halt weil eben,
sowieso die andere Geschichte kaputt.

Track 5:
[14:18] Bei Libera sind, habe ich ja noch Zweifel dran, ne? Also es ist.

Track 1:
[14:21] Haben wir jetzt in der Aufregung, ja, das kam eben im Chat, dass wir vielleicht den falschen.

Track 5:
[14:27] Ja, ja, wir sind bei Library, nicht Libera.

Track 1:
[14:30] Okay.

Track 3:
[14:32] Oh! Oh no, wir haben ein I verloren. Ach,
tatsächlich das steht ja hier dick und groß auf dem Bildschirm, ich habe das nicht gesehen. Okay.

Track 5:
[14:44] Er ist wahrscheinlich geschmolzen.

Track 1:
[14:46] Ja.

Track 3:
[14:47] Ist das schädlich? Ist es, heißt das, wenn man den Kanal bei dem einen hat, dann kann man, darf man den bei dem anderen nicht haben? Ist das bedeutet, dass jetzt umfangreiches Löschen oder so?

Track 1:
[14:56] Nee, eigentlich nicht. Die sind ja unabhängig die Server normalerweise. Ähm wenn's nicht vom gleichen Anbieter ist, ähm aber ich weiß jetzt auch nicht, anscheinend gibt's da namens Ähnlichkeiten.

Track 2:
[15:09] Na wenn wir jetzt bei Library sind oder oder der da ist, da kann er doch da bleiben. Es sei denn, das ist ein ganz übler Laden.

Track 3:
[15:18] Ja, genau. Weißt du, ich habe.

Track 1:
[15:20] Wahrscheinlich noch noch viel schlimmer.

Track 3:
[15:23] Bei welchen Sinn Verkäufer wegen es gelandet sind. Aber kollektiv, echt ey, vier Leute, fünf Leute gucken auf den Bildschirm und keiner sieht, dass dann I fehlt.

Track 1:
[15:30] Ja, das ist natürlich, wenn man das.

Track 5:
[15:32] Ich ich ihr ihr ihr habt das war ja schon im Twitter-Chat drin und dann habe ich eben mitgespielt äh ich.

Track 3:
[15:39] Ja natürlich, du bist entschuldigt. Wir haben das verkackt. Super. Ja gut, herzlich willkommen im falschen Kanal, aber immerhin. Ihr seid ja, ihr seid ja alle da. Ich weiß nicht warum, aber jedenfalls Ziele.

Track 5:
[15:53] Ein schöner Podcast-Name.

Track 1:
[15:55] Aber wieso handelt es sich denn, wenn's den schon länger gibt, der dann Liberia gibt und das ist natürlich auch ein bisschen doof.

Track 3:
[16:03] Freiheit, das klingt ja gut.

Track 1:
[16:08] Ja, gut, ähm genau, wir wechseln wahrscheinlich noch.

Track 3:
[16:14] Wir haben ein TÜV-Siegel bekommen vom Gartenhasen.

Track 1:
[16:16] Na ja, wenigstens funktioniert das jetzt für heute Abend.

Track 3:
[16:23] Das Ziel war ja, das Ziel war um viertel vor acht, wir machen uns einen temporären Kanal, der wenigstens heute funktioniert. Ich glaube, das haben wir äh, das haben wir gut hingekriegt,
das muss halt nicht für die nächsten wie lange dieser Semmelgrad noch existiert ähm halten. Wir werden dann mal gucken.

Track 5:
[16:39] Bord.

Track 3:
[16:42] Ja, ich meine, die äh die Kommunikation mit Liberal-Check ist ja freundlich. Ne, da mit Fuchs und Hase,
mit der Kombo, da die ich immer für Abwa halte, aber okay, super, haben wir das auch,
seid ihr alle da?
Ja, okay, der Chat macht sich gerade selbstständig, aber es heißt ja, dass alle dahin gefunden haben. Ich bin ganz begeistert. Ja, also gut, wenn liberal, ja, C wirklich keine Seelenverkäufer sind,
da müssen wir Claudia glaube ich mal drauf ansetzen, die kennt sich damit aus, sie hat ja uns ja dieses empfohlen. Das ist jetzt ein bisschen doof, dass wir ausgerechnet den Hinweis von Claudia so sträflich ignoriert habe,
Hast du was gesagt?
Über keine Absicht. Entschuldigung. Super. Na gut, jetzt haben wir doch eine Menge neuer Ernte hier, von der wir gar nicht geahnt haben, dass es gibt. Superklasse. Und jetzt kommen wir dann auf die Gartenbank.

Auf Der Gartenbank

Track 6

Track 3:
[17:55] Und da begrüßt man nochmal den Frank, den wir schon in der was habe ich denn gerade gesagt? Vierundneunzigsten Ausgabe zu Gast hatten, aber wir machen heute sozusagen die zweite Hälfte. Sein Lebenslauf,
wie du gerade schon angekündigt hast. Ja, wie du wurdest, was du bist, Teil zwei. Herzlich willkommen, Frank.

Track 2:
[18:13] Nochmal allerseits Grüße.

Track 3:
[18:16] Ja, vielleicht ganz kurz, ähm äh für alle, die dich jetzt noch nicht kennen, die diese vierundneunzig noch nicht gehört haben, äh wer was, wie wie bist du im Podcast Land unterwegs, nochmal eine kurze Zusammenfassung für uns, bitte.

Track 2:
[18:29] Ich mach zusammen mit Paula den hör doch mal zu Podcast. Das ist ein vierzehntägiger,
elaborierter Lava Podcast, um das zu um das aufzuleben von.

Track 3:
[18:37] Sehr gut, sehr gut.

Track 2:
[18:41] Ja? Ähm ja wir machen uns über über vierzehn Tage so ein paar Stichpunkte, was uns auffällt in unserem Alltag und in der politischen Umgebung,
oder auch so einfach in der örtlichen Umgebung hier in Berlin. Wir sind beide in Berlin ein, ich sitze in Lichterfelde, eher in Köpenick und äh dann,
rühren wir das am Sonntagabend thematisch zusammen. Das heißt, wir misten aus,
Worüber wir nicht reden wollen. Wir haben jetzt eine neue Kategorie, nämlich Themen, die fehlen. Hm, das ist ein bisschen geklaut bei Lauer und Wehner, die haben nämlich einen Punkt, Themen, über die sie nicht reden wollen.

[19:16] Das ist meistens ein ziemlich langer Block, äh bei denen, ne, wir sortieren dann ein bisschen aus und dann nehmen wir am Montagabend ab zwanzig dreißig auf und streamen das Zeug auch live,
Das kann, das kann äh
Das sind politische Themen. Also wir hatten Sachsen-Anhalt Wahl. Sowas ist natürlich, darüber redet man. Äh wir haben ich habe äh aus eigenem Antrieb relativ stark verfolgt
die die Sache Franco A, Nordkreuz und sowas als TAZ-Leser hat man da auch gute Informationen. Ja und ansonsten labern wir halt, ne?
klären die Befindlichkeiten, das kann auch ausufern. Und wir haben und wir haben seit,
letzten Jahres ähm habe ich mir da einen Freiraum geschaffen, äh weil ich,
Meinung bin, bei hör doch mal zu, kann man alles unterbringen, ne? Das ist ein Titel, da geht alles,
und da habe ich angefangen, sogenannte Sonderausgaben oder Solonummern zu machen
mich mit Leuten über sie und ihre berufliche Umgebung und ihr Arbeitsgerät zu unterhalten. Das hat angefangen mit einem LKW-Fahrer, der einen großen Vierzigtonner durch Europa fährt
dann habe ich im Januar eine Folge aufgenommen mit einem derzeit unbeschäftigten A dreihundertachtzig Piloten,
Und das war sehr interessant äh.

[20:40] Ja und äh eine andere Folge ist fertig und wird am neunundzwanzigsten Juni veröffentlicht.

Track 3:
[20:47] Der LKW-Fahrer war das der Offliner, kann ich mich da richtig erinnern? Aha. Alles klar. Dann habe ich das doch gehört. Ich wollte gerade sagen, die Frau um diese Art von Folgen kenne ich gar nicht, aber doch. Doch, doch, kenne ich ja wohl. Ja. Ja, der.

Track 2:
[20:59] Das mit dem Piloten, das hat auch Spaß gemacht und das das machen wir, das schieben wir so ein, das hat überhaupt keinen Rhythmus, sondern wenn ich irgendjemanden habe und und mich der Mensch interessiert, also das,
der Müllmann sein, der dem Mittwochs immer hier unseren Müll abholt, dass ich mir den mal greife,
und wenn ich was habe, dann wird das eben zwischen zwei normalen Folgen veröffentlicht,
Das ist so das bisher meiner Tätigkeit im Podcast dann im Sendegate bin ich ein bisschen aktiver, was Technik angeht, da halte ich mich so aus Formaten und Templates, Diskussionen und sowas raus, aber wenn ich technisch helfen kann,
Wer die andere Episode gehört hat, der weiß ja, dass ich seit meiner Jugend mich mit Audio beschäftige,
und da wenn ich da Erfahrung einbringen kann, gerne.

Track 3:
[21:49] Ja, da hat es uns ja so schöne Originalaufnahmen auch mitgebracht und von dem Jugend.

Track 2:
[21:55] Von mir, der da auch dabei war in in diesem Jugendclub, der fragte, haste nicht noch mehr aus damaliger Zeit? Ich habe aber leider wirklich nicht mehr und du hattest auch gefragt, ob's da Mitschnitte gibt. Es gibt keine. Es gab nur diese kleinen Spots,
Wir haben das nicht mitgeschnitten, auch Mangel äh mangels Aufnahmekapazität.

Track 3:
[22:14] Ja ja, wer hat das Werte schon Mengen von Bandmaterial gehabt, ne?

Track 2:
[22:18] Wir hatten da, wir hatten drei, drei olle Bandmaschinen hatten wir da und einen Plattenspieler und daran konnten wir nicht noch eine haben, die zum Mitschnitt,
Schade, ja, klar.

Track 3:
[22:31] Bei deinem ersten Besuch im Januar zwanzig zwanzig gab's noch kein Corona? Ah, ist das eine, also ich meine es gab schon Corona, aber noch nicht. Waren da bei uns noch kein Thema?

Track 2:
[22:37] Ja, aber bei uns gab's das noch nicht. Wir konnten uns das damals noch nicht leisten.

Track 3:
[22:41] Genau, das war so ein Problem, irgendeines, einer chinesischen Bude und eines äh Heizungsherstellers, Autoheizungsherstell,
in in München oder so, aber hier für uns war das noch nicht Wand, das hat sich ja dann geändert,
aber es gab auch noch was anderes nicht, nämlich einen Großflughafen BER. Da warst du nämlich noch äh, da hast du uns erzählt, dass du zum Testen gehst, dass du Probe
äh

Track 2:
[23:04] Da gibt's auch beim, hör doch mal zu Podcast, gibt's auch eine Folge, die heißt irgendwie
was mit dem BER und so, ich frage mich nicht, welche Nummer. Ich bin schlecht vorbereitet an der Stelle auf diese Frage. Nee, ich habe ja, ich habe an diesem Test teilgenommen und ich hatte auch die Gelegenheit,
Audioaufnahmen während dieser Aktion zu machen,
in einer hör doch mal zufolge danach auch davon berichtet und diese O-Töne auch verwendet. Müsst ihr mal im die Webseite vom hör doch mal zu ist schlecht, weil sie man kann nicht suchen. Ich kann aber den Link gerne mal nachreichen.

Track 3:
[23:40] Ja, super, aber du hast es tatsächlich gemacht. Du hattest es nämlich da angekündigt, dass du äh als Test äh Fluggast ja und dann Rekorder mitnehmen wollte.

Track 2:
[23:45] Ich hab's gemacht, also ich hab den Test mitgemacht. Äh ich hatte einen Flug, ich hatte einen Flug nach Genf.

Track 3:
[23:53] Mhm. Zu Putin und äh behalten.

Track 2:
[23:57] Ja? Äh.

Track 3:
[23:58] Die war ja gestern, vorgestern da, genau.

Track 2:
[24:00] Was ich, was ich noch davon erzählen kann, ist äh was mir aufgefallen war, was mich extrem gestört hat, war,
Sicherheitsschleuse, also da, wo du gefilzt wirst, ob du Semmpex in der Unterhose hast. Äh dieser Bereich, der war extrem eng,
extrem eng und es gab extrem wenig,
Platz und auch ja so Freiraum, um dann äh den Gürtel wieder anzulegen, die Schuhe womöglich wieder anzuziehen. Weißt du, dieses ganze Zeug, was du ausgeräumt hast, ne,
ja? Um um das wieder an dich zu nehmen, dein dein oder Amy sagt, ja, um das wieder,
an den Körper zu kriegen, äh das ist mir unangenehm aufgefallen und dann ist mir noch aufgefallen, dass der Weg zum Gate,
Nur am Anfang ordentlich ausgeschildert war und dass es auch auf dem Weg keinen,
Transportband in der Mitte gab für Leute, die stehend sich transportieren lassen wollten, das war so ganz oft die Sache, du musstest dann so an so um so eine Ecke und da war dann äh dieses Rollband, also das fand ich etwas merkwürdig.
Aber ansonsten, ich dachte, das hat Spaß gemacht. Ja, obwohl es dann halt am am Geld in den Bus verfrachtet, der fuhr dann eine große Runde über den äh über das Vorfeld und äh dann kam's da halt an. Und ich kam aber aus Birmingham an.

Track 3:
[25:23] Ah ja, okay. Eine Legende. Mhm.

Track 2:
[25:25] Ja? Äh ja da hakte es dann noch, da hatten ein paar Bundespolizisten ihren Dienst nicht angetreten. Da mussten wir dann noch eine Weile warten, weil es sollte ja alles richtig ordentlich abgehen,
Äh ja, es hat Spaß gemacht, ja.

Track 3:
[25:41] Schön, schön. Hast du deine normalen Papiere benutzt? Also Personalausweis, Reisepass vorgelegt oder hast du da auch so eine so eine äh Fake Identität.

Track 2:
[25:47] Nee, nee, nee, Moment. Nee, du kriegst, du, du kriegst eine eine Fake-Identität.

Track 3:
[25:52] Ach, guck mal.

Track 2:
[25:53] Aber warte mal, wie war denn das? Ich hatte aber kein Personalausweis auf diesen Namen. Nee, hatte ich nicht. Also durch die Security bin ich nur mit diesem Zettel mit diesem mit dieser Fake-Identität irgendwie durchgekommen. Oder,
Frag mich, ist so lange her, ey.

Track 3:
[26:10] Ja ja. Ich weiß auch nicht, was ich gestern gemacht habe, von daher es wundert mich das nicht, dass du.

Track 2:
[26:15] Ich meine, äh wir haben vorhin über meinen Geburtstag gesprochen, das dürfte es erklären. Ich bin äh.

Track 3:
[26:24] Alter kann man jetzt nicht alles erklären.

Track 2:
[26:26] Nicht alles, aber ich versuch's immer gelingtlich. Ach, das heißt, äh das ist die HDMZ hundertfünfzehn Gelee-Bananen im.

Track 3:
[26:37] Okay, da kommt man jetzt vom Titel her nicht so direkt auf BER. Äh Banane.

Track 2:
[26:42] Ja äh ich schmeiß mal äh dem.

Track 3:
[26:50] Hundertfünfzehn, eins, eins, fünf. Schön. Da bin ich neugierig. Ich habe, ich.

Track 2:
[26:56] Ich ich tippe mal nebenbei ein bisschen und und versuche mal für denjenigen, der hier die äh Shownotes schreibt, ich weiß nicht, wer von euch ist denn das?

Track 5:
[27:05] Also äh das mit den ist schon drin.

Track 2:
[27:09] Lars, das du bist fui. Ich meine, Paula ist.

Track 5:
[27:13] Dann nehme ich es wieder raus.

Track 2:
[27:14] Nein, es ist okay.

Track 3:
[27:15] Genau. Dann Lars nimmt sie raus, Sascha schreibt sie dann wieder rein.

Track 2:
[27:18] Nein, nein. Ey, ich akzeptiere die Schnelligkeit des Kollegen Lars,
beneide ihn auch ein bisschen. Nee, nee.

Track 3:
[27:29] Nicht übrig, ja. Das das ist äh äh man kann das nur genießen einfach als als Mensch daneben. Also bloß nicht versuchen in Konkurrenz zu treten. Also was macht der Sascha vielleicht können, ich kann das nicht. Ich genieße das.

Track 2:
[27:41] Titel natürlich, der Titel sagt nicht viel, ne. Wir haben da über Gelee-Bananen gequatscht
und und ich finde ja, ich habe die Erfahrung gemacht, je absurder der Titel ist, desto interessanter scheint er dem Hörer zu sein.

Track 3:
[27:58] Äh das.

Track 2:
[27:58] Wenn ich die Statistiken mir angucke, die mit den absurden Titeln haben die höheren Downloads zahlen.

Track 3:
[28:05] Okay. Also das liegt am Titel. Also,
Ich meine, ich mache ja die Titel für den Sendegarten hier und da ähm früher, also ganz am Anfang habe ich immer versucht, auf,
Teufel komm raus, äh irgendeinen floralen Bezug da rein zu kriegen. Dann habe ich geguckt, ob es irgendwelche Blume gibt, die so ähnlich heißt, ähm hier mit den mit den Anwälten, wie war das denn noch? Ähm habe ich irgendwie ach,
Ja, da habe ich allerdings so ein Wortspiele, Wortspiele, Wortspiele und ähm das ist eigentlich versuche ich nach wie vor, aber ab und zu klappt das auch gar nicht. Und dann nehme ich halt irgendwas und das ist ähm einfach total aus dem Bauch heraus.
also man kann unsere Ausgaben sehr gut über die Nummern wiederfinden, aber nicht über die.

Track 5:
[28:52] Ich muss noch eben dabei sagen, dass Sascha zwei Minuten schneller war. Er hat die URL längst gepostet gehabt.

Track 2:
[28:59] Zwanzig, vierzig, vierunddreißig und du warst zwanzig zweiundvierzig null sieben, ja, in der Tat.

Track 5:
[29:04] Ja. Ja, ne? Also, man muss dann mal eben hier die Credits Themen geben, denen sie verdient.

Track 2:
[29:10] Ja, also ich nehme dir die jetzt wieder weg, Lars, ne, ich nehme die.

Track 5:
[29:12] Ja, ich werfe sie hier in den Raum, so.

Track 2:
[29:14] Auf auf Sascha rüber.

Track 3:
[29:18] Lasse es aber guter zweiter Gewinner, finde ich.

Track 2:
[29:21] Den braucht man auch.

Track 3:
[29:24] Auf jeden Fall. Gut, also das lohnt sich auf.

Track 5:
[29:27] Stelle ich die Taschentücher wieder weg.

Track 2:
[29:29] Äh weil weil dieser dieser BER-Test da diese Simulation, die war ja dann im Juni,
und äh was da auffällig war, dass das gesamte Vorfeld,
mit abgestellten Maschinen, ne. Da standen die ganze Easyjet-Flotte stand damit zugeklebten Turbinen. Das war alles tot zu dem Zeitpunkt.

Track 3:
[29:55] Sebastian hatte ja mal vor einiger Zeit äh äh einen YouTube-Kanal als Blütenschatz Geretstagebuch vom Miniatur Wunderland
Und äh da habe ich die Tage mal reingeguckt, ja machte mich der einen Rundgang durch das leere Miniatur Wunderland, weil da eben auch
pandemisch, aus pandemischen Gründen äh kein, kein Betrieb ist und sie machen aber quasi jeden Montag einmal die gesamte Anlage an, damit halt überhaupt die die Fahrzeuge und so weiter, die Motoren und alles sich mal wieder
um zu gucken und über den Rundgang äh kam er auch am Flughafen vorbei und dann macht er so eine Folie hoch und da drunter stand ganz viele Flugzeuge und sagte
das gleiche Problem wie ein jeder Flughafen, wir wissen nicht wohin mit unseren Maschinen, weil die eben nicht nicht im Betrieb sind, ne?
das ist genau das, was du beschreibst, ne? Alles steht auf dem Boden rum und äh das ist wohl, habe ich mal in einer anderen Dokumentation gesehen, für die Flugzeuge ist das Gift. Die sind tatsächlich darauf
getrimmt zu laufen, zum Beispiel.

Track 2:
[30:53] Werden auch die werden auch in regelmäßigen Abständen voll äh in Betrieb genommen.

Track 3:
[30:58] Um Feuchtigkeit rauszukriegen aus.

Track 2:
[31:00] Ja ja, also das ist na ja, das ist ganz übel, wenn die so lange rumstehen und der der A dreihundertachtzig Pilot Steffen A,
Ja, Steffen A dreihundertachtzig auf Twitter, der twitterte neulich auch äh die Lufthansa ist im Moment dabei, ihre überflüssigen A dreihundertachtzig auf einen Parkflughafen in Spanien zu bringen. Tuela oder wie der heißt,
ist mir jetzt nicht präsent, denn der Name äh und wenn man sich das anguckt auf äh Google äh ähm also,
Luftbild,
dann sieht man auch wie die da geparkt sind, also da da sind eine Unmenge Flugzeuge geparkt, da ist das Wetter halt so schön warm, da rostet da nichts, ne.

Track 3:
[31:45] Ja, genau, ne? Das äh versucht man wahrscheinlich die klimatischen Bedingungen zu nutzen.

Track 2:
[31:49] Ja die stellen die.

Track 3:
[31:49] Dem Inland nicht so nah an der Küste irgendwo. Ja. Küste ist immer schlecht wegen der Salz Salzwassers.

Track 2:
[31:57] Ja, aber das war auch das erste Mal, dass ich dann mit dieser neuen S-Bahn, mit dieser verlängerten S-Bahn da reingefahren bin, in diesen Tiefbahnhof. Ja, war schon ganz imposant.
Also ich finde, also was mir noch aufgefallen ist, ich finde ihn etwas düster im Inneren. Äh das liegt daran, dass sie, dass sie die Gänge mit äh,
Nussbaum getäfelt haben. Das ist nicht besonders hell. Und ich fand die Hinweisschilder streckenweise auch ein bisschen klein,
in der Schrift, aber das ist wahrscheinlich auch subjektiv. Aber ansonsten, ja, erscheint ja zu funktionieren, ne.
mindestens im pandemischen.

Track 3:
[32:36] Ist ja jetzt im Vollbetrieb. Ist er jetzt im Vollbetrieb?

Track 2:
[32:39] Er ist in ja, ja, also die haben, die haben den alten Schönefeld, Terminal fünf ist das ja. Haben sie komplett dicht gemacht,
in pandemischen Zeiten reicht der Neubau.

Track 3:
[32:51] Aber nicht, aber wenn das Pandemisch schon mal weg ist, nicht mehr.

Track 2:
[32:55] Dann ist er vermutlich, wenn es zu den vorpandemischen Flugbewegungen kommen sollte, dann wird ein bisschen eng, ja.
Ja ja der ist halt geplant und während der Bauphase hat sich der Flugbetrieb halt
erweitert, aber ich glaube auch nicht, dass wir jemals wieder zuvor pandemischen Flugbewegungen zurückkommen. Ich glaube nicht. Also mindestens innereuropäische Flüge, vielleicht noch ein bisschen, aber innerdeutsch brauchst du's eigentlich nicht mehr.

Track 3:
[33:26] Ja, gebrauchen haben wir es noch nie, ne, aber es gibt halt genug Managerinnen und Manager, die müssen dann einfach morgens von Düsseldorf nach Frankfurt und abends wieder zurück oder von Berlin nach Leipzig oder wo ist das, wo man auch sagt,
ist ja rauf und runter, ist ja länger als die die Reise.

Track 2:
[33:41] Ja natürlich, also man, also man fährt aus der Innenstadt äh vom vom Bahnhof zu, wenn man mal Zentrum West nehmen
was mir als Westberliner natürlich naheliegt, wenn man aus dem Zentrum West dort hinfährt, fährt man gut eine dreiviertel Stunde,
Eher fast eine Stunde. Ja,
Und wenn du jetzt natürlich aus Gegenden kommst, die äh irgendwie Marzahn-Hellersdorf, dann musst du erstmal in Richtung Stadt, dort musst du dann in die S-Bahn zum Flughafen wechseln. Äh da kannst du schon mal
Ja, ich kann mir vorstellen, es gibt Bereiche, die brauchen anderthalb Stunden,
Und dann musst du ja auch wahrscheinlich, ja, ich glaube, jetzt muss man zwei Stunden vor Abflug da sein, weil man ja eben, wie gesagt, noch durchwühlt wird. Diese berühmte Security, äh ja, ich meine,
Da bist du da bist du eigentlich an jedem Bahnhof hier in Berlin schneller. Ja, wahrscheinlich.

Track 3:
[34:40] Allein schon dieses sich durchleuchten lassen. Also das ist so, ich finde das so unangenehm, davor irgendwelchen äh Beamtinnen und Beamten da quasi bis zum Gürtel aus der Hose ziehen und so weiter. Ähm.

Track 2:
[34:52] Hoffe ja immer, dass er dann, dass er wirklich mal dann runterrutscht und ich ihn,
Also das also wenn ich weiter so zunehme, kriege ich das auch irgendwann mal hin. Ja, also ich finde das, ich finde es wirklich auch absurd.

Track 3:
[35:07] Ja, ich meine, es gibt ja einen guten Grund dafür. Also es gab ja doch genügend ähm Attentate mit äh an Bord geschleusten Bomben und so weiter. Also es fällt ja nicht vom Himmel dieser Sicherheitsgedanke. Aber es ist einfach unangenehm, ne? Und und die
sich jetzt wirklich jeden
Ähm jede Zahnpasta da irgendwie für äh Plastiksprengstoff halten, ist vielleicht auch eine gewisse Paranoia, die sich ein bisschen verselbständigt hat. Da könnte man vielleicht auch,
ein bisschen wieder runterschrauben, aber ich möchte auch nicht in einem Flugzeug sitzen, wo ich das Gefühl habe, mein Nachbar hat da irgendwie eine Granate im Schuh. Also das ist auch blöd.

Track 2:
[35:44] Nee, aber aber äh Martin, weil du sagst, das wird nicht zurückgenommen. Da siehst du halt äh, dass alles, was der Verschärfung unterliegt, das wird nicht zurückgenommen. Ob's Gesetze sind oder solche Regelungen,
nicht, wie evaluiert. Und und dann sagt man, ach nee, das brauchen wir jetzt nicht mehr. Nee, das bleibt so.

Track 3:
[36:10] Ich überlege gerade. Ist irgendwas an Einschränkungen mal gewesen und wieder zurückgenommen, weil ich mein gut, jetzt vielleicht hier die Corona äh Geschichten, wo man dann sagt
du musst Maske tragen, dass man dann sagt, nee, man empfiehlt nur noch, du musst Maske tragen, musst das aber jetzt nicht mehr tun, aber das ist ja, sagen wir mal eine Sondersituation. Also das ist ja äh hoffentlich,
auch zeitlich begrenzt. Aber sonst, also wir werden nicht gerade mutiger, sagen wir es mal so. Wir Menschen so.

Track 2:
[36:38] Richtig. Hm. Mutig ist an der Stelle ein guter Begriff. Wir scheuen immer mehr Risiken.
wir kommen immer mehr in eine Situation, das fällt mir auch auf, äh ich war fünfundachtzig in den USA und da hat es mich schon gestört, wie ich rumkommandiert wurde
dass sich links aus dem Fahrzeug aussteigen soll im Disneyland ist mir das ganz extrem aufgefallen man steigt links aus
rechts geht und nicht die Tür geht ja nicht uff also muss ich links raus und Watch your Personal Belongings, lass nichts zurück, ja dann gehst du raus, dann hast du,
Primary Fototaking Location, da haste gefährlich sich hinzustellen und ein Foto zu machen und diese diese Gängelung, ja, die nimmt auch hier zu. Habe ich den Eindruck.

Track 3:
[37:21] Ja, das fragt sich ja dann der äh üblichen Logik, ne alles, was in Amerika mal irgendwann das Licht der Welt erblickt, kommt dann nur fünf oder zehn Jahre oder vielleicht auch fünfzehn Jahre später dann doch hier an.

Track 2:
[37:31] Ja gut, bei den Jeans finde ich das ja auch ganz okay, aber so, jetzt ist mein.

Track 3:
[37:38] Ich würde gerne mal, ich würde gerne mal die die Meinung der Anderen so hören, was die denn glauben, was den Flugverkehr nach Corona angeht, ob das wieder die Normalmaß annimmt oder nicht. Du sagst, äh Frank, du glaubst, dass es nichts mehr so.

Track 2:
[37:50] Glaube, es wird nicht auf dieses hohe Niveau zurück. Das glaube ich nicht.

Track 3:
[37:53] Viel. Ja, ich ich bin genau gegenteilig. Ich denke, es hat äh wird alles wieder in das Übliche zurückfallen. Aber mal gucken, was wäre dazu sagt. Wie schätzt du das ein?

Track 4:
[38:04] Also ich glaube auch eher, dass es äh wieder mehr wird. Allerdings glaube ich, dass es hoffentlich also nein, ich hoffe, ich glaube nicht. Ich hoffe, dass es ähm,
durch die ganzen Klimaschutzsachen bisschen weniger wird. Also dass die Leute dann sagen, okay, wir haben jetzt gemerkt, in in einem Jahr sind wir nicht geflogen und es hat uns nicht jetzt gestört. Ähm,
Also kommen, also dass viele halt einfach so durch Überzeugung sagen, okay, ich brauche nicht zu fliegen,
aber ich glaube trotzdem, dass leider die, ja, diese ganzen Management-Menschen und ja, Leute, die pendeln und so, dass die vielleicht dann doch ein bisschen den Flugverkehr wieder ankurbeln.

Track 3:
[38:49] Obwohl da muss ich noch eben äh ich meine, wir hätten jetzt in der Firma eine Reise, eine neue Reise äh Richtlinie und da da steht also drin, dass man der Bahnvorzug geben muss, so also,
Es gibt ja irgendwie so einen, ne, wenn das Ziel innerhalb von so und so viel Stunden erreichbar ist,
dann äh bezahlen wir kein Flugticket mehr. Also sowas, solche Regeln, also da gibt's äh erstaunlicherweise Bewegung, ja, das stimmt schon, ja.

Track 4:
[39:14] Ja? Also ich, wie gesagt, ich hoffe auch, dass die die Bahn einfach äh mal irgendwann tatsächlich einfach billiger wird, dass es ähm ja, attraktiver wird, einfach Bahn zu fahren und das äh.

Track 3:
[39:27] Werden um pünktlicher.

Track 4:
[39:28] Ja, genau, also ich denke mal, wenn wenn mehr Geld im Hintergrund ist, dann dann können wir auch mehr Leute einstellen und ist dann vielleicht nicht mehr so unpünktlich, wenn mal jemand krank wird, hat man sofort Ersatz und muss den Zug nicht ausfallen lassen, irgendwie so.

Track 3:
[39:43] Ja

Track 4:
[39:44] Ist ja äh ja, Geld kann vieles schöner machen. Vielleicht auf dem Bahnverkehr.

Track 3:
[39:52] Ja, das ist richtig, natürlich. Dann kannst du dir weder die Springer leisten, die äh,
im besten Fall einfach nur herumsitzen und äh wie ihre Zeit äh vertrödeln, also so so in Reserve irgendwie rumlungern und im schlechtesten Fall müssen die halt dann, weil es irgendeinem Lokführer oder Lakrören schlecht geht, dann eben einspringen,
Genau. Aber das kostet natürlich doppeltes Personal, da das Geld. Ist eine Geldgeschichte. Dann dann muss man aber vielleicht auch von dieser Kostenoptimierung mal runter, weil das ist ja.

Track 4:
[40:20] Genau, ja.

Track 3:
[40:21] Das ist ja die der Aus, die äh Ausprägung davon, wenn ich jetzt ne, ich finde das super ökonomisch, kann das total durchschauen, aber es ist, ich so verstehe ich das einfach, ne, dass man so gesagt hat, äh wir haben, wir wir lösen die Reserve auf
ne? Dann, es geht ja, es geht ja in achtzig Prozent, siebzig Prozent aller Fälle auch ohne,
und die dreißig Prozent, wenn die Winterbetrieb dann eben, wenn die die Bahn ausfällt, ja, dann machen wir halt die, wie heißt die, die Scheuerwände oder so, dann fährt das
Zug einfach nicht bis zum Ende, sondern dreht einfach auf halber Strecke um. Sollen doch die Leute sehen, wie sie nach Hause kommen, mit dem Taxi oder mit dem Flugzeug. Ist uns doch egal,
kein Service-Gedanke. Also das ist.

Track 2:
[41:01] Na ja, bei der Bahn kommt halt dazu, dass diese diese Blödsinnsidee mit dem Börsengang da reingehauen hat, ne,
kannt, das ist das ist Infrastruktur, die kannste nicht nach profitablen Gesetzen, nach Profitorientierung betreiben, das ist genauso blöd wie mit Krankenhäusern.

Track 4:
[41:21] Genau das.

Track 2:
[41:23] Operationen finanziert. Was soll denn das? Wir,
Also äh wir müssen einfach kapieren, dass es dass dieses System, in dem wir leben, dieses Gesellschaftssystem, dieses Staatswesen, das muss gewisse,
bereitstellen für die Allgemeinheit und die die Kosten, ja, okay, die Kosten, aber die Kosten äh ja, die muss dieses, dieses äh Steuer finanzierte System einfach tragen und da kannste nicht nach Profit also,
Also bei Krankenhäusern ist es ganz äh absurd für meine Begriffe und bei der Bahn, das war eine das war eine Blödsinns Idee, mit der mit der äh äh Bahn an die Börse zu gehen,
Das ist Infrastruktur.

Track 3:
[42:08] Ja

Track 2:
[42:09] Wir sehen's ja auch bei bei Wasser hier Wasserbetriebe, ja. Haben sie, haben sie, haben sie, äh, Wowereit und Sarrazin damals, die haben ja alles verscherbelt, was zu verscherbeln war. Jetzt haben sie die Wasserbetriebe wieder zurückgekauft. Ja, super.

Track 3:
[42:23] Dank.

Track 2:
[42:24] Ja, Gott sei Dank, hast ja recht, Martin, aber es kostet halt,
dass dieses Steuergeld hätte man äh für den Betrieb dieses äh Unternehmens äh aufwenden können.

Track 3:
[42:35] Oder mal ein paar Schulen sanieren.

Track 2:
[42:36] Nicht hier jetzt als Rückkaufssumme, ne.

Track 3:
[42:38] Ja, genau.
Ich möchte mich eben bedanken bei Shelter siebenundachtzig im Chat. Er hat mich korrigiert. Es war nicht scheuer wenn die profaller Wende. Also wenn der Zug nicht bis zum Endbahnhof fährt, weil irgendwo der der Fahrplan nicht mehr eingehalten, dann ist es die puffaler Wende genauso.

Track 2:
[42:54] Ich folge hier der DB Regionalverkehr, das kommt öfter vor. Das kommt hier im Regionalverkehr Berlin-Brandenburg öfter mal vor. Da fährt er nicht bis Hauptbahnhof, sondern endet schon in Südkreuz, wenn er von Süd kommt. Ja, er kommt vor. Ja, ja.

Track 3:
[43:06] Um den um den Plan zu halten. Also wenn das das Ziel ist, ja? Wir wollen quasi den Plan halten und so weiter, kann ich das ja sogar verstehen
aber man sollte doch vielleicht aus der Perspektive der Fahrgäste denken, was äh welchem Fahrgast ist denn dadurch gedient, dass er irgendwo in der Pampe ausgespuckt wird und dann ähm nicht weiterkommt und womöglich noch im Winter, wenn's dann kalt ist oder dunkel oder so, das ist doch.

Track 2:
[43:29] Bei meinem Beispiel ist es
meinem Beispiel ist es ja noch noch erträglich, dann steigst du halt Südkreuz ausgehst einmal hoch und auf der anderen Seite runter und fährst mit der S-Bahn die restlichen Stationen
Aber es gibt halt auch Fälle, äh wo wurde zum Beispiel, wenn er nach Norden fährt, dann fährt er halt nicht bis Strahlsund, sondern endet schon in Neu-Strelitz oder so. Das ist natürlich dann doof, ne.
Weil da hast du dann halt kein kein äh elegantes äh Fortkommen.

Track 3:
[43:54] Ja, ja.
Also es ist, die Bahn ist ein kompliziertes System, da machen wir uns mal nichts vor, das ist auch alles ziemlich äh aufwendig, das das zu leiten. Aber man kann das tun. Ich habe eine schöne Doku über die japanischen äh den japanischen Zugverkehr gesehen
äh
der der Reporter hat da gesagt, es ist erstaunlich. Die Tickets sind verhältnismäßig teuer. Und trotzdem fahren sehr viele Menschen mit äh der Bahn in Japan, weil es einfach funktioniert. Es ist, man kann sich drauf verlassen, es ist sauber
ähm unter bezahlten, bezahlen die Leute offenbar gerne oder in der und ah ja gerne ist jetzt übertrieben, aber in der Abwägung, was bekomme ich dafür? Ja, diesen.

Track 2:
[44:34] Japaner übertreiben's ja ein bisschen mit der Pünktlichkeit, ne? Also wenn der fünfzehn Sekunden zu spät ist, dann fällt ja der der Lokführer schon vor den Passagieren auf die Knie sozusagen. Äh das, das, das, das ist natürlich absurd äh überzogen, aber das ist halt nur japanische.

Track 5:
[44:47] Ja gut, das ist das, das, das ist aber Schinkansen, ne? Das ist ein äh ist, glaube ich, kein nicht im kompletten Netz in Japan so.

Track 2:
[44:54] Also beim Schikansen auf jeden Fall, da hast du Recht. Aber man braucht gar nicht so weit, um die Erde rumgucken, äh die Schweizer schaffen das auch sehr gut, ne?
mit der Bahn.

Track 3:
[45:05] Die können das auch, ja.

Track 2:
[45:06] Ja, die können das auch sehr pünktlich. Wobei man sagen muss, dass die Schweizer pro Kopf der Bevölkerung,
Fast vierhundert Euro im Jahr in die Bahn stecken, während dieser äh dieser äh dieser Aufwand äh pro Person äh in Richtung Bahn bei uns bei sechsunddreißig Euro liegt, also fast ein Zehntel.

Track 3:
[45:29] Das ist ja ein Unterschied.

Track 2:
[45:31] Ja, also es die die schweizer investieren einfach.

Track 3:
[45:36] Ja, das ist eine Frage, wo man seine Prioritäten setzt. Im Moment ist die Priorität die Priorität einfach im Individualpersonenverkehr. Äh das ist seit vielen, vielen Jahren.

Track 2:
[45:46] Ja, wir leisten uns in Berlin jetzt sieben Kilometer Autobahn für eine Milliarde Euro.

Track 3:
[45:51] Das ist unglaublich, ja.

Track 2:
[45:53] Weil irgendwann in den sechziger oder siebziger Jahren Leute von dem Innenstadtring geträumt haben.

Track 3:
[45:59] Ja

Track 2:
[46:00] Ja und jetzt ist die Mauer weg. Jetzt können wir den rumbauen. Super. Ja, wir können jetzt bauen, aber müssen wir auch. Oh ey.

Track 3:
[46:09] Und dann gibt's irgendwann, äh weil es eine Umweltzone ist, dann eine Beschränkung auf fünfzig oder so, dann das Ganze auf drei Spuren dann fünfzig fahren. Das gibt es in Dortmund zum Beispiel,
Ich kenne das noch als Stadtautobahn, also dass wir da mit neunzig durchfahren konnte und irgendwann haben sie's radikal auf fünfzig runtergesetzt und man hat, also ich
als Autofahrer habe das Gefühl, ich würde stehen bleiben, also kämen gar nicht mehr durch. Ähm.

Track 2:
[46:31] Irgendwann ist da das Schild dreißig mit Zusatzlärmschutz. Das kommt auch noch.

Track 3:
[46:37] Jetzt habe ich Gott sei Dank ein Auto mit mit Tempomat. Ich kann also fünfzig einstellen und fahre dann einfach fünfzig. Es ist gar nicht so
Also wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ist es gar nicht mehr so schlimm. Man merkt schon, man kommt doch noch vor. Also irgendwann ist auch Dortmund mal vorbei. Da kann man wieder Gas geben. Aber es ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig gewesen. Ich
würde mich aber zugunsten der,
der Ruhe und der Abgasreduzierung und so weiter, würde ich mich gerne daran gewöhnen. Also das ist nicht das Problem. Man merkt halt schon den Unterschied. Es ist ähm irre und jetzt eine Milliarde mal,
eine Milliarde Euro auszugeben, um dann eine Straße zu schaffen, die dann aber auch nicht die Entlastung bringt, die man eigentlich ja.

Track 2:
[47:16] Nein, Straßen bringen keine Entlastung. Straßen bringen Verkehr.

Track 3:
[47:22] Ja, genau.

Track 2:
[47:23] Ja, wenn du eine zweispurige Strecke hast und wo Stau ist, oh ja Stau daneben legen, ne? Nächste Spur daneben hast du den Stau auf drei Spuren. Weil die Leute sagen, oh, jetzt ist ja da drei Spuren, jetzt kann ich da auch langfahren.
Straßenbau bringt Verkehr,
Ich meine, es geht auch anders. Wir haben in Berlin jetzt eine Menge Dreißerzonen und das das läuft in den dreißiger Zonen total entspannt.
völlig entspannt. Also ich fahre ja sowieso nur mit, aber äh meine Frau sagt, das ist viel entspannter. Die drei ist ja zu.

Track 3:
[47:58] Ja

Track 2:
[47:59] Man braucht nicht viel länger.

Track 3:
[48:00] Mal einen auf der Stoß, wenn du nicht immer einer auf der Stoßstange sitzen Heck.

Track 2:
[48:02] Ja gut.

Track 3:
[48:03] Meint, dreißig Jahre aber doch jetzt nicht. Jetzt ist eben, jetzt, jetzt.

Track 2:
[48:07] Nee, nee. Ja, ja, jetzt.

Track 3:
[48:09] Heute nicht. Also wir doch nicht, heute doch nicht. Dreißig ist an sich eine gute Idee, aber nein, doch.

Track 5:
[48:13] Doch nicht ich.

Track 3:
[48:15] Ja genau.

Track 2:
[48:16] Ja ja, wozu habe ich denn den Stern am Kühlergrill vorne? Hm, na ja.

Track 3:
[48:22] Ja, das kann der Stern sein, muss nicht unbedingt sein. Es gibt.

Track 2:
[48:26] Nee, das können auch fünf Ringe sein oder so, ne? Ja, ja.

Track 3:
[48:28] Aber fragen wir doch mal den Lars, wie wie siehst du denn den den Luftverkehr in der Zukunft? Wieder mehr oder weniger.

Track 5:
[48:36] Das ist die Frage nach welcher Ursache du du fragst. Also ich hoffe mal einfach dass es nicht
wieder so viel wird. Äh ich vermute aber, es wird erstmal wieder ansteigen auf ein Wert und wird dann irgendwann hoffentlich zugunsten aus Umweltschutzgründen,
mehr Vernunft wieder runtergehen. Ich glaube aber nicht
wenn man jetzt den den Klimaschutz und das diesen diesen Facette über die er im Moment viel gesprochen wird wenn man die außen vornimmt aus
außen vor lässt, äh glaube ich, würden wir ganz einfach wieder auf den normalen, auf den vorherigen Wert äh zurückgehen und äh dort auch wahrscheinlich den,
ja den den gleichen Quark wie vorher erleben. Ähm wir haben aber im Moment eben zwei Sachen gleichzeitig, man spricht mehr über einen Flugverkehr und das
Klima und eben äh gleichzeitig über Corona. Und ich glaube, das wird man am Schluss schlecht trennen können, was denn jetzt welche Auswirkungen hat
Ich schätze dazu, wie das Paper geben irgendwann.

Track 2:
[49:37] Ja.

Track 3:
[49:40] Ja, wahrscheinlich. Wahrscheinlich.
Das ist schon richtig. Du betrachtest das Ganze sehr differenziert, ja. Also mein Weingefühl ist, dass ähm die die alten Muster so stark sind, äh das erlebe ich jetzt auch ganz
konkret im im Alltag jetzt, ha, Corona, wir haben ja so niedrige Inziden, da können wir ja wieder
Schulter an Schulter irgendwie mit auf der Bierbank hocken oder so im im äh Draußen ist das eh draußen und da äh plötzlich ist dieses,
diese diese Bedrohung in Anführungszeichen schon vergessen. Thema von gestern. Ich habe ja das,
dumpfe Gefühl als würden wir uns auf sehr dünnem Eis bewegen, auch bei dreißig Grad. Ähm das, dass das vielleicht im Herbst dann uns dann doch noch mal einholt. Also ähm ich bin mir da, ich bin da noch ein bisschen äh vorsichtig. Vielleicht ist
bin ich aber auch Kassandra und denke einfach zu schlecht. Bitte.

Track 5:
[50:34] Na ja, wenn man sich das anguckt, was im Moment die Großbritannien durchstartet mit dieser, ich glaube, Deltavariante, äh das kann uns also, weil weil im Moment halt, glaube ich, erst so ungefähr die Hälfte der Bundesbevölkerung äh die erste Impfung durch hatte. Ähm
wir sind noch längst nicht über den Berg, das wir jetzt einfach sagen kann, jo, Normalität, also ich bin plötzlich beim bekannten großen Möbelhaus vorbeigefahren, das sah sowas von Normalität aus, dass ich gesagt habe
Okay, ich fahre dann einfach mal vorbei. Ähm
Also äh das äh war für mich nicht nachvollziehbar, dass da eine solche Menschenmenge offenbar problemlos in den Laden kann. Ähm
Aber ähm
eben zu dem Flugverkehr zurück. Also ich stimme dir zu, ich glaube auch, dass wir eben zwischendurch einmal quasi vorherige Zahlen erreichen werden, vielleicht sogar leicht überschießen, weil die Leute sagen, ja, jetzt haben wir uns ein Jahr zurückgehalten, jetzt hauen wir aber mal auf den Putz
Jetzt gönnen wir uns das mal.

Track 3:
[51:32] Ja. Ja. Das steht uns jetzt.

Track 5:
[51:34] Also es könnte auch noch ein bisschen überschwingen, bevor es wieder weniger wird.

Track 2:
[51:39] Aber ich glaube, den das erste Mal hatte, hatte Vera das ja angesprochen, dass die Klimadebatte und die die Notwendigkeit,
auf den Klimawandel zu reagieren und ihn zu bremsen, das
da erhoffe ich mir auch einiges an äh Rückgang in in dieser äh Ecke, dass da mal die Leute auf den Trichter kommen. Äh ich muss nicht von von Stuttgart nach Berlin fliegen.

Track 3:
[52:01] Aber aber Frank, du hast doch damals, Entschuldigung, Lars, red ruhig, Entschuldigung, ja.

Track 5:
[52:04] Wo ich noch Befürchtungen habe ist, dass also die Deutsche Bahn zehn bis fünfzehn Jahre hinter den hinter den Bedarf hinterherhängt
Ähm aber vielleicht ich hoffe, dass es weniger ist. Ich hoffe, dass es viel weniger ist, aber ich glaube es noch nicht.
denn äh die neuen Zuggenerationen, mit denen sie also auch alte Sachen ablösen wollen, die sind zwar alle angekündigt, der neue Intercity
diesem neuen Modell was fahren soll und so weiter, äh womit die sagen, ja dann wird das und das besser und dann haben wir auch vernünftige Klimaanlagen, dann fällt im Sommer nicht mehr so viel aus und was was die alle da für Zusammenhänge haben, ähm
Da hängen die aber auf Jahre noch hinterher. Ne, auch wenn die dann zwischendurch sagen, so, wir haben jetzt schon mal zwanzig neue davon, jetzt wird alles wieder gut. Da da glaube ich eben nicht dran
ähm
Ne? Und auch diese jährlichen Versprechungen, ja, nächstes Jahr wird das alles besser, glaube ich, auch nicht dran. Ähm deswegen äh ich befürchte, dass das im Moment ähm einem Umdenken in Sachen Reisen noch ziemlich im Wege steht.
Jetzt habe ich genug gemeckert.

Track 3:
[53:04] Nein, gar nicht, mehr davon, mehr davon. Nee, was ich, was ich ansprechen wollte, äh Frank, du erinnerst dich doch bestimmt auch noch an den alten Slogan Tempo hundert im Wald zuliebe, oder?

Track 2:
[53:14] Ja

Track 3:
[53:17] Ist da irgendwie.

Track 2:
[53:18] Ich erinnere mich auch noch, alle reden vom Wetter, wir nicht.

Track 3:
[53:21] Ja, das Auge. Nee, aber ähm hat sich da das irgendwie auf den Autoverkehr ausgewirkt. Ich würde mal sagen, nein. Also es gibt inzwischen ein paar Menschen auf der Autobahn, die fahren bewusst langsamer.

Track 2:
[53:30] Du musst ja, du, nee, du musst ja bloß mal äh Martin, du musst da bloß mal äh Tempo hundertdreißig ansprechen. Äh da da kannst du ja schon äh in der familiären Kriege lostreten.

Track 3:
[53:44] Okay, du bist erfahren, ja.

Track 2:
[53:48] Ja also,
Wie gesagt, ich bin nur Mitfahrer, aber meine Frau ist halt mittlerweile auch nicht mehr die Jüngste und rast auch nicht mehr, also als wir den Karan neu hatten, da sind wir auch mal zweihundert gefahren. Klar, auf der Geraden in bei Dessau. Okay, aber,
A traut sie sich das nicht zu und zweitens, äh sagt sie, sie fährt auch einfach entspannter, wenn sie, wenn,
ne? Sie sagt, wenn wenn sie, wenn sie, wenn man schneller fährt, kriegt man diesen Tunnelblick, diese diese gierigen Blick nach vorne, um weil darfst ja nichts verpassen und sagte, ja, entspannter.
viel entspannter, aber äh du kriegst in Deutschland offenbar Tempo hundert nicht mal hundertdreißig durch,
und dem Wald zuliebe hundert fahren, also ich bitte dich ja, wozu haben wir denn unsere großen Autobauer.

Track 3:
[54:38] Ich meine, der um um um jetzt nicht zu negativ zu werden, ähm das große Waldsterben über die durch die Übersäuerung da und das Schwefel äh äh was
den Kraftwerken rausgekommen ist und äh und so weiter. Ähm da das hat ja tatsächlich, es gab ja eine Gegenbewegung. Äh aber im Wesen eben durch große Filteranlagen bei den Industrieanlagen nicht.

Track 2:
[54:56] Er den Schwarzwald auch gekalkt, ne. Man hat auch.

Track 3:
[54:59] Und vielleicht, ja warte mal.

Track 2:
[55:00] Abgeworfen und und das scheint aber, das scheint aber äh geholfen zu haben, was jetzt äh eher wohl dem Wald schadet, ist die Trockenheit.

Track 3:
[55:11] Ja. Na gut, aber da können wir durch Autofahren mehr oder weniger jetzt.

Track 2:
[55:14] Nee, durch Auto fahren kannst du da nichts ändern. Nee, aber wir haben's gerade am Wochenende in Brandenburg gesehen, also das ist total trocken.
In Brandenburg nutzt Regen ja auch nichts. Das ist ja so ein Sand, das das Zeug ist ja sofort weg. Sofort weg.

Track 3:
[55:28] Ja, das glaube ich auch. Ach, fragen wir mal den Sebastian, fliegst du bald wieder nach Malle? Regelmäßig?

Track 1:
[55:34] Klar, hier ist Wochenende. Ähm nein. Ähm nee, also nee.
ich bin vorher nicht geflogen und also tatsächlich bin ich mit einer Passagiermaschine noch nie geflogen. Ich bin schon mit Kleinflugzeugen geflogen, aber äh noch nicht mit, also mitgeflogen, nicht selber geflogen.
aber nicht mit mit großem Schiermaschinen, nee. Nee, eigentlich immer Bahn oder halt Auto. Ja.

Track 2:
[56:09] Find Bahn ja unheimlich unheimlich bequem, also wenn die, wenn wenn Bahn funktioniert,
mein ICE nach Leipzig zum Kongress kommt pünktlich und ich steige da ein, da kommst du so entspannt auch an am Ziel, ja, das ist super,
Aber ich muss ich muss noch mal Holger Klein zitieren, der ja sagt, die Bahn ist ein hervorragendes Verkehrsmittel, was leider von Idioten betrieben wird.
oder gemanagt wird.

Track 3:
[56:35] Ja vielleicht gemeldet wird. Ich ich habe nämlich gerade die.

Track 2:
[56:39] Weil weil Betrieben, da würde man, da würde man den einzelnen Lokführer mit reinnehmen und den möchte ich dann doch nicht mit drin haben. Denn die reißen sich wirklich einen Arm aus. Also die, die ackern wirklich, ja.

Track 3:
[56:49] Und und die äh Stellwerksleute und so weiter, also die die Strecken da äh setzen. Also ich da.

Track 2:
[56:52] Ja, ja. Die machen wirklich die Arbeit.

Track 3:
[56:55] Denke mal schon, dass sie eine gute Arbeit machen im Wesentlichen. Aber natürlich, es ist halt äh, das sind so strategische Entscheidungen, also wo legst du deine Schwerpunkte als Unternehmen?
Aktionäre irgendwie glücklich machen oder willst du die Passagiere glücklich machen? Und im Zweifelsfall oder beim AG beim.

Track 2:
[57:11] Ja, da da sind wir wieder bei der bei der bei der bei der beim Börsengang der Deutschen Bahn, ne?

Track 3:
[57:16] Ja, genau. Das ist vielleicht, ja. Ja, schauen wir mal, wie sich das entwickelt. Also ich ich
bin echt äh pessimistisch, was den Lerneffekt der Menschen angeht
da ist dieses auch ich krieg das ja jetzt auch mit wenn ich mit Kollegen spreche oder mit anderen Leuten hier so nach dem Motto ja jetzt haben wir uns so lange beeingeschränkt wegen Corona jetzt, jetzt dürfen wir aber auch mal wieder und dann ist es.

Track 2:
[57:43] Schlagen wir mal richtig über die Stränge, ja?

Track 3:
[57:45] Ja und dann ist es eine, dann wird quasi die die Zeit, die man die Füße stillgehalten hat, wird sozusagen äh dagegen gerechnet und nicht die Frage, ob ich jetzt ähm,
mich infiziere, ob ich einen Fall für die Intensivstation werde oder durch mein Verhalten andere angesteckt werden und und äh das ist
Das ist in den Köpfen gar nicht drin, sondern nur wir fahren jetzt so lange brav. Jetzt müssen wir, dürfen wir auch mal über die Strenge schlagen. Da
mit diesem Denken komme ich überhaupt nicht zurecht, aber ich höre das öfter. Also ich,
und durch jede Vergünstigung wird dann, oder Möglichkeit wird ausgenutzt, jede ganze Modellregion,
ich kenne ja im Leben nicht drauf, nur weil irgend so eine Stadt sagt, so hier jetzt Modellregion, wir haben da irgend so 'n,
Wachs-Wikes-Forschungsprojekt irgendwie am am Haken. Äh deswegen dürfen jetzt alle wieder kommen. Ähm würde ich mir echt dreimal überlegen, ob ich das mache.

Track 2:
[58:41] Ja, ich würde dir da auch folgen, ich würde auch sagen, äh man sollte jetzt im im Sommer, wo die Zahlen runtergehen, äh nicht äh wie die Schlange, äh wie's Kaninchen, auf die Schlange, auf die Zahlen starren, sondern man sollte sich mal überlegen, äh,
dass es vielleicht äh gerade dieser dieser Großbritannien an Delta äh diese Deltavariante, äh die wird mit Sicherheit
im Herbst grade bei verstärkter Reisetätigkeit äh sich auch bei uns hier breit machen und,
da ich ich finde zu schnelle Lockerung, ja okay, das nervt mit der Maske im Bus. Ja, et nervt. Es nervt im Sommer besonders, aber äh,
Ich warne wirklich vor vor so einer Euphorie, ah, das ist jetzt alles vorbei, ne. Jetzt können wir ja wieder ja
übrigens was was Lars sagte mit dem mit dem Möbelhaus da. Ich hab das heute auch in der Schlossstraße bei uns hier in Steglitz beobachtet,
in dem einen Einkaufszentrum, das war auch äh ein üppiger Betrieb, ne. Okay, die Leute trugen Maske. Ja, die trugen Maske,
aber es ist auch einfach Ausdruck der der Sehnsucht nach wieder mehr Bewegung und und so was.

Track 5:
[59:57] Das ist, ist ja auch das ist ja auch verständlich. Ähm es ist äh die die Sehnsucht äh nach Normalität und äh,
äh das das kann ich total verstehen. Also ich werde ähm
am kommenden Wochenende zwei Menschen wiedersehen, die ich jetzt bald ein Jahr lang nicht gesehen habe und ich zähle sie zu meinen besten Freunden. Ähm,
und äh ungelogen, ich schaue mich auch nicht dazu sagen, als ich da die Tage dann da dran dachte, dass das eben an diesem Wochenende jetzt endlich soweit ist, da schossen mir zwischendurch einmal die Tränen in die Augen, weil das äh,
Das ist einfach äh ein,
ein eins furchtbar furchtbar lange anderthalb Jahre schon. Ähm wo das alles so komisch läuft und wenn wenn Leute sich nach nach nach,
der Normalität sehen. Ich glaube, das ist absolut verständlich. Was ich nicht verstehen kann, ist an der Stelle, äh dass man eben die Türen so weit aufmacht, ähm,
dem soweit nachgibt, dass das ist eben nicht vernünftig, das das wird den Menschen eben auch nicht gut tun. Wenn du, wenn du's diesen riesen Parkplatz bei dem Möbelhaus da gesehen hast und stellst dir vor, die sind da jetzt grade alle drin,
nie. Das ist für mich nicht vermittelbar.

Track 2:
[1:01:11] Ja, das ist auch ein Grund, warum ich im Moment noch keinerlei äh Ambitionen habe ins Kino zu gehen,
dass das irgendwie hat man sich das auch abgewöhnt. Also ich habe ich habe keine Ambition ins Kino zu gehen. Ich war heute nur unterwegs, weil ich wirklich ein Gerät brauchte,
lokale Netz umbauen will und,
Aber ansonsten, es zieht mich auch nicht zu dem, was man Shopping nennt, ja. Also man holt sich das Nötigste, da habe ich mich mittlerweile aber auch dran gewöhnt.

Track 3:
[1:01:46] War das denn vorher bei dir anders? Bist du bist du shoppen gegangen.

Track 2:
[1:01:49] Ja, der Gurt, na ja, also, na ja, natürlich gehe ich nicht durch ein C und A, sondern ich gehe halt mal durch einen Satton oder sowas, ne. Aber.

Track 3:
[1:01:56] Ach so, ja okay. Baumarkt, mhm, ja.

Track 2:
[1:01:57] Also man, aber man, ja, ja, man ist aber doch öfter mal unterwegs gewesen, ne? Und wir waren relativ häufig im Kino zum Beispiel,
Theater nicht so, aber Kino war, ja, okay. Jetzt ist äh ja wenigstens Freiluftkino, haben wir leider die Berlinale verpennt, den den Kartenverkauf,
Ja, aber ja, okay, wenn die Berlinale vorbei ist, werden wir uns mal wieder äh mit Freiluftkino beschäftigen,
Bei dem bei der Gelegenheit apropos Kino am neunundzwanzigsten siebten
Ich sag's dir, weil siebten, weil Juni und Juli ist immer so schwer, das auseinander zu hören. Am neunundzwanzigsten siebten kommt ein hat ein Filmpremiere, der heißt, alles ist eins, außer die Null,
und er zeichnet, er zeichnet äh vierzig Jahre CCC unter anfänglicher Regie von Holland nach. Ja,
Da bin ich schon gespannt drauf. Also das ist dann mit Sicherheit ein Grund, egal in welchem Kino er in der Region läuft, da gehe ich hin,
dann wieder der Kinostart sein. Maske, natürlich.

Track 3:
[1:03:01] Außer man ist geimpft, getestet oder genesen.

Track 2:
[1:03:03] Ja, bis dahin bin, habe ich ja die zweite Dosis. Ich kriege genau heute in einer Woche meine mein zweites Astra.

Track 3:
[1:03:11] Okay, ja dann.

Track 2:
[1:03:12] Hat heute von Doktor Lipp die Mail bekommen, dass ich mich in einer Woche im Flughafen Tempelhof einfinden möchte.

Track 5:
[1:03:19] Oder Stichwort.

Track 2:
[1:03:22] Astra oder was?

Track 5:
[1:03:24] Doktor Lipp.

Track 2:
[1:03:25] Ja, ich weiß, der Laden ist auch nicht der beste. Ich weiß.

Track 5:
[1:03:28] Die haben Preis gewonnen am Wochenende, ne?

Track 2:
[1:03:31] Nicht mitgekriegt.

Track 5:
[1:03:34] Die haben den Big Brother Award.

Track 2:
[1:03:35] Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, es kommt wieder ins Gedächtnis, ja, ja, hm, ja, klar, hm. Ja, hm, aber, ähm,
Mir war neulich in in Brandenburg unterwegs und an dem Gartenlokal wurde ich gefragt, ob ich Luca oder Zettel und da habe ich gesagt, äh natürlich Zettel.

Track 3:
[1:03:53] Aber dann nimmt er den Zettel und geht äh hinter die Theke und trägt dich ins Lukassystem ein, ne?

Track 2:
[1:03:59] Nein, das will ich doch nie an. Na ja.

Track 3:
[1:04:01] Zu rechnen. Ja. Man musste leider rechnen. Das ist alles ein Krampf. Also ähm also das ist.

Track 2:
[1:04:07] Was mich bei Luca am meisten stört, ist, dass die öffentlichen Gelder da verschleudert wurde.

Track 3:
[1:04:11] Ja, ja, ja, ja.

Track 2:
[1:04:12] Also ich habe ich habe unseren Regierenden noch im Ohr, Pech will das jetzt, ich will das jetzt ausrollen, ich habe das jetzt bestellt. Ey, wie bitte?

Track 3:
[1:04:22] Ja, ja, weil das.

Track 2:
[1:04:23] Das ärgert mich am allermeisten.

Track 3:
[1:04:24] Das war das Heilsversprechen und das ist äh also da muss ich auch,
wir brauchen natürlich Lösungen und eben ich muss auch sagen, ich habe mal in so einem Datenschutzkreis, da wurde das auch vorgestellt und da hat äh der der Professor von der oh Gott und der Universität, der das so das Grund äh Kryptomodell da entworfen hat, hat das so vorgestellt. Das äh also,
grundsätzlich mal so, haben die sich schon, hatten die sich mal,
gute Gedanken gemacht. Aber in der Ausführung dann offenbar ja ähm ich weiß nicht, äh Sechzehnjährige ist da dran gesetzt,
überhaupt keine Ahnung hatten oder weißt du? Keine Ahnung.

Track 2:
[1:04:59] Das kannste ja, das kannst du ja im Lokbuch Netzpolitik nachhören, äh wenn du alleine an, an diese CSV-Kiste denkst, ja, also ich meine, äh,
also ich bin ja nun kein Windows-Mensch, aber was dass man beim CSV das Komma äh vielleicht escape muss, ey, bitteschön, ja,
Aber da hast du Recht, mit sechzehnjährigen Skript-Kiddis, ja, wahrscheinlich, äh.

Track 5:
[1:05:20] Will ich diese Folge hören.

Track 3:
[1:05:21] Entschuldigung, bei allen, bei allen engagierten Jugendlichen, ja,
ihr habt, es gibt sicherlich auch da genug Expertinnen und Experten, also aber das ist ähm wenn man
wenn man sagt, hier, brenzlige Situation, ja, wir brauchen jetzt hier ähm ein sehr gutes Werkzeug und wir haben aber auch noch
so ein paar Bedingungen, so Nebenbedingungen und man sagt dann, ja, schaffen wir alles, schaffen wir alles, trommelt sich selber auf die Brust und liefert dann so eine Sache ab, die von Expertinnen dann Woche für Woche acht Tag für Tag zerlegt wird.

Track 2:
[1:05:52] Ja, also Manuel Artuck hat ja auf Twitter regelmäßig äh die die die Fails von denen gepostet. Ich glaube, der hat jetzt sechshundert Tweets zusammen, ja.

Track 3:
[1:06:01] Ja, es ist.

Track 2:
[1:06:02] Also es ist ab so. Und und last die Frage, ob du das hören willst. Also ich finde ja, man muss äh Lokbuch Netzpolitik schon hören
A ist es informativ und zweitens ist der Sarkasmus und der feine Humor von Linus Neumann schon hörenswert.

Track 5:
[1:06:18] Ich war gedanklich jetzt beim anderen Projekt also Lokbuch Netzpolitik ist natürlich klar, ich war gedanklich woanders das liegt an mir aber das mit dem CS,
in äh Freakshow. Äh war ihr ähm war ich äh also das mit der CSV war in Lokbuchnetz Politik.

Track 2:
[1:06:35] Ich meine ja.

Track 3:
[1:06:37] Das war der Moment, wo Tim Pritlav sprachlos wurde. Das war wirklich, weißt du? Das habe ich noch nie erlebt. Das habe ich noch nie erlebt.

Track 5:
[1:06:45] Dann habe ich die Folge noch nicht gehört. Ich habe jetzt gedacht, ihr wärt irgendwie bei der Freakshow. Ich weiß nicht warum.

Track 2:
[1:06:49] Nee, nee, nee, also das ist also ein Lokbuchnetzpolitik muss man schon alleine wegen Minus hören.

Track 3:
[1:06:56] Ja, müssen, muss man gar nichts, ne? Also jeder darf ja hören, was er will, von daher ist das mit dem Muss als äh,
lung zu verstehen. Also kein Hörbefehl. Also alles, alle diese Begriffe sind immer mit einem Portiönchen ähm äh mit einer Portion Leichtigkeit zu verstehen, so verstehe ich das jedenfall.

Track 2:
[1:07:14] Ja und persönlich gefärbt.

Track 3:
[1:07:18] Aber das mit dem Doktor Lipp, äh ich hatte nämlich genau auch äh in meiner Euphorie, dass ich überhaupt einen Termin bekomme, habe ich ja äh ich habe
also jede Vorsicht fahren lassen und bei dieser ganzen Abfragen, da sind sie einverstanden mit Cookies und äh äh hier
äh AGBs akzeptieren und hier Einwilligung geben. Ich habe immer, ja, ja, ja, einverstanden, einverstanden, ja, ja, ja, gib mir bloß einen Termin. So, so, so geil.

Track 2:
[1:07:42] Ja, es ist ja verständlich, ne?

Track 3:
[1:07:45] Und dann eine Woche später siehst du diese Bude, auf der du grade deine Daten anvertraut hast, kriegt erstmal den Big Brother Award. Das ist ist auch so ein bisschen so ups.

Track 5:
[1:07:54] Na ja, es ist das Impfzentrum Niedersachsen, der Auftrag ist auch an ein Unternehmen gegangen, wo ich jetzt auch wenig entzückt war, sagen wir es mal so, aber na ja, was soll man machen?

Track 2:
[1:08:04] Also ich habe an der.

Track 3:
[1:08:05] Genau, was soll man machen, ne? Genau.

Track 2:
[1:08:07] Einfach abgewogen. Was ist denn daran so schlimm, dass die wissen, wo ich wohne, wann ich geboren wurde und dass ich mit Astra geimpft wurde?
fiel mir so viel Wissen, die wissen doch weitaus weniger als Amazon oder andere online Buden von mir wissen.

Track 3:
[1:08:25] Ja, das ist ja, wenn man das mal
so dagegen, wenn das, ja, es fließt, fließt möglicherweise in das Gesamtprofil ein, was irgendwo in ähm
Kellern in den in äh äh oder in dunklen Fjorden in Norwegen über dich gesammelt wird. Wer weiß? Keine Ahnung. Wir wissen's doch alle nie. Das ist ja gerade das das Blöde,
transparent,
alles transparent wäre und auch so, dass man's verstehen kann. Also manche Transparenz äh Initiativen äh da kannst du ja drei Jahre und verstehst trotzdem nicht, was da gemacht wird. Wenn ich als Verbraucher wirklich ernst genommen werde und äh ich mich drauf verlassen kann, dass mich ein
Produkt, auch ein digitales Produkt, nicht gefährdet, genauso wie ich daraus sicher sein kann, dass mich ein Joghurt, den ich aus dem Regal im Supermarkt nehme, nicht vergiftet. Ja, dann wär's ja gut, aber genau das haben wir nicht. Wir haben diese Produkthaftung zum Beispiel nicht. Die können.

Track 2:
[1:09:15] Die haben wir nicht, aber ich frage mich, ich frage mich, welche Gefahr geht davon aus, dass Doktor Lipp Name, Adresse,
von mir hat, ich glaube, die haben nicht mal eine Telefonnummer. Doch, wir haben eine Telefonnummer wegen SMS. Hm,
Welche Gefahr geht davon aus, fragt frage ich mich und da habe ich für mich entschieden, dass ich die Gefahr, die davon ausgeht, äh für nicht so relevant halte, als er sich auf meinen Impftermin deswegen verzichte.

Track 3:
[1:09:43] Ja, also ich habe zum Beispiel.

Track 2:
[1:09:46] Mich vom Virus eher bedroht als von von dem Laden damit, mit ja?

Track 3:
[1:09:53] Also meine Mobiltelefonnummer ist mir schon was wert. Die kriegt nicht jeder. Und äh das ist, ich möchte, ich telefoniere nicht gerne und ich möchte auch nicht von Hans und Kranz auf dieser Nummer angerufen werden. Normalerweise gebe ich meine genau.

Track 2:
[1:10:04] Gebe ich da eine Festnetznummer an, da gebe ich da eine Festnetznummer an und dann habe ich auch noch für ganz harte Fälle habe ich noch eine Festnetznummer, wo ein Automat, wo ein AB mit einer Ansage rangeht.

Track 3:
[1:10:15] Genau und und ähm bei unsicheren Kandidaten gebe ich immer nur die Festnetznummer,
da ist eine AB dran, also selbst wenn ich nicht zu Hause bin, kriege ich schon mit, dass ich gebraucht werde. Ähm jetzt habe ich bei diesem Doktor habe ich schon meine Handynummer angegeben, weil ich dachte, na ja, vielleicht muss man ja auch mal schnell reagieren und bevor mir die Impfung durch,
geht, ne? Äh aber damit habe ich jetzt im Prinzip meinen eigenen Sicherheitslevel runtergeschraubt und das fühlt sich schon komisch an. Muss ich tatsächlich sagen
ist es, ich gebe dir Recht, äh da ist jetzt nicht Leib und Leben bedroht, also ich glaube jetzt auch nicht, dass äh mir da wer weiß, was Schlimmes passiert, aber es ist einfach so ein bisschen nicht
ich habe das Gefühl, ich habe so wie die die Maus, die dann den Käse, dem Käse folgt und dann plötzlich in der Falle sitzt, so könnte es mir ergehen,
Ne? Wäre ja schön, die würden es dann hinterher auch wieder löschen und nicht verkaufen an irgendeinen äh Werbenetzwerk, die dann sagen, ach, wir könnten doch mal.

Track 2:
[1:11:12] Da bin ich, da bin ich da bin ich Optimist, muss ich dir sagen. Also so paranoid bin ich nicht, dass ich sage, Doktor Lipp verkauft das jetzt an äh diverse Pharmafirmen oder so.

Track 3:
[1:11:27] Ich höre gerne. Ich ich würde gerne deinen Optimismus teilen.

Track 2:
[1:11:31] Wundert mich, wundert mich, dass der da weite ich dich anders eingeschätzt, aber egal.

Track 3:
[1:11:34] Aber ich ich muss auch gestehen, ich habe jetzt noch nicht genau geguckt, warum Doktor Lieb denn da eigentlich eine.

Track 5:
[1:11:41] Ja, ihr sollt also ähm das sollte man mal lesen, dann versteht man das.
aber das führt jetzt hier wirklich zu weit. Ähm ich möchte da jetzt auch nicht irgendwie äh etwas falsch wiedergeben, was dann möglicherweise irgendwie Stress gibt oder so. Ähm ich habe äh die URL äh für die äh ja für die Lobis,
für die für die Lobesrede äh mit in die aufgeschrieben.

Track 2:
[1:12:05] Super.

Track 3:
[1:12:07] Ne? Und manchmal ist es ja auch hilfreich. Also ich denke zum Beispiel an den Videodienstanbieter Zoom. Ähm als der letztes Jahr auf den Markt kam, hat er ja auch ordentlich Sänger gekriegt und der hat und dann haben die Leute gesagt, hier, das geht doch nicht, hier diese Aufmerksamkeitsverfolgung und so weiter, zum Beispiel und die haben tatsächlich reagieren. Also es
ist nicht jeder, der,
sagen wir mal, fragwürdige Sachen auf den Markt bringt, äh so stumpf und sagt, das interessiert mich nicht, eure Kritik, sondern es gibt tatsächlich auch Firmen, die sagen, oh, danke für den Hinweis, die arbeiten,
Das geht auch. Das geht tatsächlich auch.

Track 2:
[1:12:40] Und da vergibt man sich als Firma auch gar nichts. Im Gegenteil, das ist eine, das ist eine eine gewisse Größe zeigt sich da, finde ich, mit den eigenen Fehlern umzugehen.

Track 3:
[1:12:54] Genau, wir sind ja alle nicht unfehlbar, also wenn ich, wenn ich jetzt äh von heute auf morgen irgendeinen
sei es nur eine Veranstaltung planen müsste oder so, da wird mir garantiert auch Fehler passieren.
was weiß ich äh erst kommt der Fotograf und dann die Torte, aber man will doch eigentlich die Leute mit der Torte fotografieren. Also musst du die wieder umdrehen oder so, ja? Ähm klar, sowas passiert immer und überall. Das ist doch gut, wenn man dann für eine Fehler äh Kultur hat, damit umzugehen
Dazu wundere ich ja Sebastian immer als Entwickler. Der sagt, ja gib mir Feedback, gebt mir Feedback
der versteht das immer nur als als Gute Rückmeldung, wo kann ich was verbessern und nicht als Beschwerde, hey, was hast du da wieder für einen Scheiß programmiert? Funktioniert ja nicht oder so. Ähm.

Track 2:
[1:13:39] Es liegt aber auch daran, dass dass der Input an Sebastian auch immer äh eine Reaktion äh eine eine sehr positive, schnell, a schnell und zweitens, also korrigierend auch und wunscherfüllend immer ist, ne? Also das muss man sagen. Das ist ja genau eine Firma, äh
die mit äh ja Mängel nicht, aber mit mit Input von außen äh entsprechend umgeht.

Track 3:
[1:14:04] Die Firma Studiolink.

Track 2:
[1:14:06] Die Firma Studiolinke.

Track 3:
[1:14:07] Sag mal was dazu, Sebastian.

Track 1:
[1:14:09] Ähm dass die Firma nicht Studio-Link heißt.

Track 2:
[1:14:14] Du pingel.

Track 1:
[1:14:16] Ähm
Ja, äh schön, dass das so ankommt, ja. Ja, aber klar, ich meine, wenn wenn das Feedback natürlich irgendwie nicht konstruktiv ist, dann äh dann ist das für mich natürlich auch schwer äh
nachzuvollziehen oder ähm das äh gibt's, Gott sei Dank sehr selten. Ähm.

Track 3:
[1:14:35] Hast du eigentlich einen Sandsack bei dir im, im, im, im Büro hängen, wo du ab und zu mal draufhaust, wenn du dir die Rückmeldungen zu doof kommen.

Track 1:
[1:14:41] Nee, dadurch, dass das halt wirklich sehr selten ist, ähm,
Ja und ich sage mal so, wenn's dann passiert, dann ist es auch meistens schon so,
tief, das ist meistens schon eher äh ja, dass dass man das auch leichter nicht an sich heranlassen kann, ne? Also ähm,
äh wenn's irgendwie dazwischen ist, dann wird's, glaube ich, schwierig. Aber so ähm,
eigentlich alles okay. Nee, also habe ich keine keinem keinen Bedarf, Rust abzubauen, das kann ich nicht behaupten.

Track 3:
[1:15:17] Möchte so gerne von dir lernen, ich möchte so gerne das Wort lernen, ich reg mich immer über jeden Pups auf, wo ich dann auch denke, nimm's doch mal, also
Bei mir kommt immer erst die Aufregung und dann der Verstand. Der dann sagt aber
da steht doch auch was wahres drin in dem Brief. Ja und dann ja eigentlich hat er ja auch recht und nur aber ich muss mich immer erstmal aufregen. Ich möchte das eigentlich so können wie du, ne? Einfach neutral drauf gucken und sagen, was hilft mir das denn jetzt?

Track 2:
[1:15:40] Die Gelassenheit von Sebastian, die ist wirklich streckenweise äh exemplarisch, würde ich sagen. Also ich würd's auch gerne so können.

Track 3:
[1:15:48] Kannst du in Tüten abfüllen und verkaufen, wirst du recht reich, ja.

Track 1:
[1:15:53] Kusse gehen. Ja, ich kann das nicht vermitteln, aber ja.

Track 3:
[1:16:01] Ja gut, äh dann ändern wir mal das Thema. Der Frank hat sie ja vorhin angedeutet, dass er uns erklären wollte, warum er drei Monate Berlin verlassen hat. Was war denn da los?

Track 2:
[1:16:10] Ich habe im Anfang neunzehnhundert äh war das jetzt achtundsiebzig oder siebenundsiebzig? Achtundsiebzig. Anfang achtundsiebzig habe ich ja mein Elektrotechnikstudium erfolgreich abgebrochen,
Das lag daran, dass ich nämlich in den zwei Jahren vorher schon gar nicht mehr mich um Elektrotechnikstudium gekümmert hatte, sondern eigentlich nur noch am Rechner war.

[1:16:35] Und das war damals noch ein Großrechner mit Terminals waren im Prinzip Fernseher mit einer Tastatur und da habe ich äh programmiert Autodidakt, ich hatte dann einen Kumpel getroffen, mit dem ich heute noch,
mittlerweile sind wir beide äh auch aus dem Alltag raus, aus der,
aus der Arbeit sind beide verrentet, aber wir sind immer noch befreundet und äh haben auch lange Zeit zusammengearbeitet,
der hatte mich da angefixt und dann war das klar, also ich mag
Technikstudium nicht weiter, das ist eben mehr als mit der Modelleisenbahn ein Trafo anschließen, das ist theoretische
Technik und das ist eklig und nee, das war nix und dann habe ich mich meinen Eltern offenbart, dass ich da aufhören möchte und,
die hatten ja schon vorher mitgekriegt, dass das dann mit der Programmierung und so. Ich hatte ja auch Lochkarten zu Hause. Und,
Dann hat Vater gesagt, ich eine Ausbildung finanziere ich dir noch,
und dann bin ich zum Kontrolldata-Institut nach Frankfurt. Kontrollator ist die Firma gewesen, die die Großrechenanlage der TU geliefert hatte. Und die hatten einen Weiterbildungsinstitut, Control Data Institut und boten da,
Programmiererausbildung an. Und dann bin ich für drei Monate nach Frankfurt gezogen, das möblierte Zimmer gehabt,
Äh ja, war nicht groß, also nicht in dem Sinne eine Wohnung, sondern Zimmer, das war so wie eine Handwerkerwohnung, weißt du, was Leute so vermitteln.

Track 3:
[1:18:03] Hm? Montage, Montage.

Track 2:
[1:18:06] Montageunterkunft.

Track 3:
[1:18:08] Zimmer, so was ja ja, genau.

Track 2:
[1:18:09] Ja ja, Monteure. Äh und dann war ich da drei Monate und ich hatte da halt das Glück, dass ich,
diesen Kurs relativ easy abwickeln konnte, weil ich ja
ich hatte ja schon Programmiererfahrung und dann kam die da mit Kobold an und äh Kober riecht nach Lulu. Äh aber ich ich habe den Kurs dann da unheimlich
illegal. Ja, ich würde sagen, elegant, mit wenig Aufwand, mit viel Sachsenhausen und Applewoi absolviert,
und komm zurück und habe dann äh bei einer Firma gearbeitet kurz in einer Datenverarbeitung, das war sehr in der Nähe meines damals noch bei den Eltern wohnen,
Ortes und das war eine Firma, die haben äh angefangen, ihre ihre Datenverarbeitung da anzuwerfen,
Da habe ich ein bisschen äh für die Lagerhaltung und und Bestandsachen und sowas programmiert,
war die Firma Gerb, äh die hatten, das war eine Firma, die große Dämpfungselemente herstellte. Ich fand das damals ganz interessant, die hat nämlich die riesen Federn gebaut,
auf denen die Fernsehstudios des damaligen SFB heute RBB einem Kaiserlamm stehen. Da ist nämlich ein U-Bahn-Tunnel und die Fernsehstudios stehen da als Haus, in Haus auf riesigen Federpaketen.

[1:19:30] Bei der Firma war ich dann und dann dann meldete sich genau mein alter Kumpel, der mich mit dem äh Programmieren angefixt hatte und sagte, du an der einer TU ist am Rechenzentrum eine eine Schwangerschaftsverstretung offen,
habe ich mich da beworben. Und äh diese Bewerbung äh die lese ich immer wieder mit Freude. Das ist eine DIN A vier Seite Schreibmaschine mit PiK zehn getippt,
Es ist wirklich äh Irrsinn das Ding. Dann bin ich da eingeladen worden und dann hieß es, ach wir kennen sie doch,
kennen Sie doch, Sie haben doch und wir hatten wirklich in den Jahren vorher hatten wir mal ein bisschen aufgemacht, also Passwortdatei und so, ne?
um bisschen.

Track 3:
[1:20:10] Ja, das hast du beim letzten Mal schon erzählt, ne, dass du da so, ah, etwas illegal so ein bisschen.

Track 2:
[1:20:13] Da haben wir, also wir kennen sie. Jedenfalls im Endeffekt im Endeffekt habe ich die Stelle gekriegt und nach anderthalb, die war für zwei Jahre befristet und nach anderthalb Jahren wurde ich in die Personalstelle gebeten und dann wurde befristet bis schlicht durchgestrichen.
der Arbeitsvertrag, den ich hatte, der war auch PiK zehn mit Schreibmaschine geschrieben.

Track 3:
[1:20:33] Nur eine Seite? Nee, net länger wahrscheinlich.

Track 2:
[1:20:35] Äh ich glaube ich glaube an zwei Seiten, ja, das kann sein.
Könnte zwei Seiten gewesen sein. Ja und dann war die Stelle unbefristet, ne. Und das sind dann neununddreißig Jahre geworden.

Track 3:
[1:20:52] Das ist eigentlich doch auch wunderschön. Also wenn wir eine Organisation Leute findet, die mit ihr alt werden wollen und sich wirklich auch mit mit Herz und Verstand der Arbeit äh.

Track 2:
[1:21:04] Gehöre aber auch noch zu der Generation von Leuten, die äh nicht so schnell die Stelle wechselten. Das ist heute anders. Die jungen Leute heute, die wechseln häufiger mal,
Aber äh das hat Spaß gemacht. Wir haben damals den Grundstein fürs deutsche Forschungsnetz gelegt mit Bernhard, dem Berliner Rechnerverbund zwischen Wissenschaftszentrum äh wählen.
Wissenschaftlichem Rechenzentrum FU und TU waren total selig, wenn wir über neuntausendsechshundert Bootleitungen,
eingelesene Lochkarten an der anderen Uni rechnen lassen konnten und der Ausdruck kam wieder bei uns raus. Ja, das hat Spaß gemacht,
Dann kam irgendwann kam dann kam dann die die PCs, das war dieses Programm Wissenschaftler, Arbeitsplätze, da kamen Unix ins Haus, dann kam,
Datex P Verbindung, also Fernverbindungen über X fünfundzwanzig Protokoll, sauteure Leitungen, ja und dann kam irgendwann das Internet über Dortmund nach Deutschland, ne.

Track 3:
[1:22:02] Ja, dann wurde es richtig spannend. Also, ich glaube.

Track 2:
[1:22:06] Ja, dann wurde sie spannend. Dann hatten wir, wir hatten an der TU eine Olli IBM Maschine, die war dann am, am, am Bignet, am, am, am Earnbidnet, diese, was auf diesem IBM-Protokoll basierte,
Dann hatten wir für die Kontrolldate-Anlage so eine ganz blöde Anbindung gebastelt äh und da habe ich angefangen Mehl zu machen,
und das hat Spaß gemacht und dann habe ich mich in die ganze Map,
dann bist du da reingewachsen, ne, dann wolltest du immer mehr wissen und ich hatte das Glück, dass ich einen Chef hatte, der mir den Freiraum gegeben hat. Der, der gesagt hat, okay, wenn der sich damit beschäftigt, wird schon was für uns abfallen. Das ist ja auch.

Track 3:
[1:22:45] Genau. Die längste Leine ist die beste. Lass sie mal laufen. Da kommt der kommt schon wieder. Mhm.

Track 2:
[1:22:51] Abteilungsleiter hat immer gesagt, von Mail habe ich keine Ahnung. Dafür habe ich meinen Mann,
dazu führte, dass sie dann als ähm was dazu führte, dass sie dann als mein Weckergang drohte eben, äh feststellten, dass sie eben nur einen Mann hatten,
und äh sich dann um sich nicht äh darum bemüht, das war ja auch nicht machbar in dem in dem Jahr kannst du jemanden nicht in in den Bereich Mailadministration und das ganze Zeug einarbeiten, das geht nicht. Das das da ist so viel, weißt du,
ich sage immer, Erfahrung musste machen, die kannst du nicht aufsaugen,
musst du selber machen. Ich kann, ich kann einem anderen nicht Erfahrung beibringen über oder über mitteilen,
Was ich an Erfahrungen gemacht habe
das kann ich nicht weitergeben, das muss der selber machen und die Zeit hatten, die Leute hatten sie nicht, Zeiten, warum sie sich dann halt auf darauf kapriziert, mir als letzte Aufgabe im Prinzip die Abwicklung des Unix-Mailsystems,
anzuvertrauen und die ganzen ja an die an die fünfundfünfzigtausend Mailboxen auf Netflix Change rüberzuschaufeln. Ja,
Und jetzt geht an der TU im Moment gar nichts, ne? Das habt ihr ja vielleicht mitbekommen.

Track 3:
[1:24:06] Nee, also setz mich mal.

Track 2:
[1:24:08] Die TU hat am dreißigsten April, haben sie festgestellt, dreißig, Freitag, dreißigster April haben sie festgestellt, dass sie in ihrer Kindesumgebung verschlüsselte Dateien haben,
und dann haben sie das alles abgeschaltet.

Track 3:
[1:24:20] Ja

Track 2:
[1:24:21] Und äh da da Mail aufm Exchange ist, also Windows ist und lief dann erstmal eine Weile gar nicht, dann haben sie ungefähr zehn Tage gebraucht, bis sie ein Notmehlsystem hatten.

Track 3:
[1:24:32] Oh

Track 2:
[1:24:33] Da haben sie sich einen Postfix aufsetzen lassen und dann haben sie sich irgend so eine Web-Oberfläche dafür gekauft und so. Ja, hat sich rausgestellt, die waren seit sechsundzwanzigsten, also vier Tage schon vorher drin. Die sind also offenbar über ein,
es war es war wohl 'n Angriff, der nicht ganz funktioniert hat.

Track 3:
[1:24:51] Aha.

Track 2:
[1:24:51] Aber sie sind über ein äh dezentralen PC, haben sie sich eben bis in die Zentrale durchgehackt und äh das ganze AD auch abgesaugt, ne. Also es sind auch Daten abgeflossen.

Track 3:
[1:25:05] Oh, oh, da wird Frau äh nicht glücklich sein darüber, das zu hören.

Track 2:
[1:25:12] Nee, nee. Äh nee, und es ist halt auch so, sie hatten dieses dieses SAP-System, was äh mit Mühe, endlich mal zum Laufen gekriegt haben, äh das läuft zwar auf Unix Hosts,
Aber ist halt äh völlig auf diese Windowsumgebung abgestellt, ne.
und äh die die konnten ja die die Maigehälter haben sie ja nicht zahlen können. Die haben sie ja äh die haben sie die Zahlen genommen, die sie Ende April gezahlt haben. Sie konnten die Gehälter nicht neu berechnen, weil dieses ganze SAP-System noch aus ist.

Track 3:
[1:25:42] Oje.

Track 2:
[1:25:43] Hm, das kann Monate, wenn nicht Jahre dauern. Also ich habe gehört, Gießen hat mehrere Monate gebraucht, nach so einem Angriff.

Track 3:
[1:25:50] Ja. Ja, man möchte.

Track 2:
[1:25:52] Also der scheint aber in die Hose gegangen zu sein, der scheint in die Hose gegangen zu sein, weil nicht eben nicht äh das das System ähm muss irgendwie die müssen irgendwie gestört worden sein.
Ja, aber an der Figur ist im Moment Fratze.

Track 3:
[1:26:07] Das ist nicht schön. Also man man,
Ich ich neige dann manchmal so ein bisschen zu Schadenfreude, aber äh das ist völlig fehl am Platz. Also ähm da kann man wirklich nur immer bedauern haben. Du kannst dich davor tatsächlich nicht äh äh endgültig schützen,
ist immer wie ein Sicherheitsexperte letztens sagte es ist.

Track 2:
[1:26:28] Aber man muss auch, man muss aber eines doch dazu sagen, also wenn äh,
Ein Bekannter hat getwittert, den kennt ihr auch, das ist der Mirkowitz, wenn du wenn du so lange brauchst, dann ist dein Risk Management einfach im Eimer.

Track 3:
[1:26:45] Ja. Das war's. Keine Vorsorge getroffen, aber.

Track 2:
[1:26:48] Deine Vorsorge.

Track 3:
[1:26:50] Welche Firma hat das? Hm?
Wer hat immer noch einen zweiten Serverschrank da stehen oder oder Backups irgendwo ausgelagert? Wir haben noch da.

Track 2:
[1:27:00] Haben ja an der TU sogar ein zweites, die haben ja ein Backup-Rechenzentrum. Die haben ja in einem anderen Gebäude nochmal einen äh äh einen SAN in Network
was was gespiegelt ist und alles totale Backup-Rechenzentrum. Bloß wenn beide, wenn beide letztlich auf dieses Active Directory zugreifen, dann ist das halt kein Bäckerzentrum, ne.

Track 3:
[1:27:20] Ja gut,
Ja genau, also an der Stelle vielleicht in deinem Konzept dann doch irgendwie ähm mit Zitronen.

Track 2:
[1:27:27] Ja, sie haben ja auch zugegeben, dass sie, dass sie die Struktur ändern wollen und müssen und dass dass deswegen auch der Neustart so lange dauert, weil sie eben jetzt doch rangehen wollen und äh das alles mal ein bisschen anders aufbauen wollen.
Ja, aber weißt du, ich habe äh weil weil du sagtest Schadenfreude, ich habe auch so zu Anfang äh zu meiner Frau gesagt, ich schwanke zwischen Schaden, Freude und Mitleid.
Mitleid, mit den Leuten, die ich gut kenne, wo ich weiß, die stehen jetzt total im Stress,
aber ein bisschen Schadenfreude hm
übrigens die zwei Maschinen die noch in Produktion sind, der und die Alumni-Mählmaschine, die liefen die ganze Zeit einwandfrei durch. Die das sind meine.

Track 3:
[1:28:13] Hast du die gehärtet oder was?

Track 2:
[1:28:15] Nö, die ja, die sind halt in der Windowsumgebung rumgeturnt, ne?

Track 3:
[1:28:19] Ja, okay. Ja, sprechen die Sprache des Angreifers nicht. Also, geht da dran vorbei. Ja, klar. Mhm.

Track 2:
[1:28:26] Also die beiden Maschinen, die liefen, die waren aber nicht erreichbar, weil die der zentrale Maileingang über den Exchange lief, also,
dass die weiterliefen. Ja gut, die Alumniermaschine, okay, das das für die Alumni TU Berlin, Doven, die lief weiterhin durch, die haben gar nix gemerkt. Beim, ja, das hätte man auch ändern können, aber
hat man halt nicht. Hat man auch nicht bedient. Ja ja.

Track 3:
[1:28:50] Also es ist auf jeden Fall äh sagt man, gibt das ja immer einen guten Hinweis darauf, dass man sich nicht zu leichtfertig in der Sicherheit liegen darf. Also die die Zeiten
wo ähm das das Internet von gutem Willen getragen war, so war's ja vielleicht.

Track 2:
[1:29:02] Die Zeit ist vorbei.

Track 3:
[1:29:04] Die ist noch wirklich vorbei. Du musst immer damit rechnen, dass hinter jedem Klick äh das das Desaster äh äh und auch das die netteste E-Mail kann eine ganz fiese Fishing-Mail sein, also da muss man tatsächlich mit ganz großem Misstrauen rangehen, was ja eigentlich auch so ein bisschen die Stimmung verdirbt. Ich möchte nicht meinen,
Misstrauen entgegenbringen, muss sich aber schon ein bisschen immer haben.

Track 2:
[1:29:27] Ja, aber wenn du sagst, früher war das anders, natürlich. Also alleine die die Tatsache, das war ein offenes SMP, also Mail
hatte, das war früher Standard. Wenn wenn ich irgendwelche Probleme hatte, dann habe ich die
den den ausgehenden Traffic einfach dem Kollegen Haber in einer Fraunhofer in Karlsruhe hingeschmissen. Da wusste ich, dass der schiebt das weiter. Ja, aber das das ist halt lange vorbei,
Das ist ganz lange vorbei.

Track 3:
[1:29:53] Ja, da müssen wir auch mit umzugehen lernen. Aber äh man man macht auch so eine Entwicklungsfrage. Das hast du ja auch mitbekommen. Ähm wir hatten ja wie du gesagt hast, dass früher die ähm die Strukturterminals zu haben, also wirklich,
mit mit äh Tastatur, aber gerechnet wurde das alles irgendwo weit weg auf einer großen Maschine. Hör mal, die die,
Leistung vor Ort überhaupt nicht hatte. Dann kam diese Dezentralisierung und jetzt passiert ja wieder
aus noch nicht so ganz nachvollziehbaren Gründen so eine Zentralisierung. Jetzt hast du im Prinzip ja doch wieder nur so eine Fernbedienung und die tatsächliche Verarbeitung läuft irgendwo und im schlimmsten Falle dann auf US-Rechnern. Ähm.

Track 2:
[1:30:32] Du meinst sowas wie die Amazon-Cloud?

Track 3:
[1:30:34] Mhm. Wie siehst du äh wie wie glaubst du, ist das so oder wie siehst du da so als Fachmensch so drauf,
erwartbarer Zyklus oder ähm äh ist das vielleicht.

Track 2:
[1:30:45] Also wir hatten also die diese Überlegung zentral dezentral. Ja, alleine innerhalb einer Einrichtung. Ähm,
Das ist ein Zyklus, das passiert. Also wir hatten hm den Zentralrechner,
dann kam die äh Wissenschaftlerarbeitsplätze, das waren halt im Wesentlichen PCs, das waren so Next Dosen und äh und Sans und Silicon äh Graphics Maschinen und sowas
und dann kam aber irgendwann wieder der sogenannte Computerserver. Also ein so ein Number Cruncher,
Das war dann schon wieder ein Zentralsystem in gewisser Weise. Äh ja,
Das, was jetzt passiert, ist natürlich auch der Faulheit der Leute äh geschuldet, ne. Die die wer also Rechenkapazität braucht oder einen Shop oder sowas, ne,
Der Hart und will nicht die das Know-How vor Ort. Das das ist auch ein Einkaufen von Know-How.

Track 3:
[1:31:51] Ja, bevor ich mich jetzt selber, äh, was ich, ich, ich mach manchmal so, äh, Gedankenexperimente, ne? Wenn ich 'n Webserver haben wollte, dann könnte ich den ja im Prinzip in meine Küche äh aufm.

Track 2:
[1:32:04] Ja, den kannst du natürlich, kannst du den da in die Küche stellen? Ja, kaufst du dir einen Businessanschluss bei bei T-Systems? Hast du eine feste IP, haste alles selber, ja.

Track 3:
[1:32:12] Genau
und dann raucht die Kiste ähm und äh ächst unter, wer weiß, was für Angriffen und und ich muss dann sehen, dass ich diese ganzen bösen Buben und Mädels von meinen, von meinem System fern halte und ähm die die
die dicke Leitung glüht auch vor sich hin, dass ich dann sage, nee, das ist für für meine Küche ist das irgendwie nix, ich äh lagere das aus zu einem
Anbieter, der da mir schon genug drum herum Sicherheit bietet und dann ist das, kaufe ich im Prinzip diese ganze Dienstleistung. Also ich muss mich nicht selber kümmern. Ähm
hat natürlich auch den Vorteil, dass der vielleicht, der Anbieter dann auch dafür sorgt, immer mit den neusten und besten gratis äh versorgt zu sein. Ähm
man natürlich mit seinem Küchentischgerät nicht macht, das rechnest du einmal ein und dann bleibt dann zehn Jahre so stehen üblicherweise.

Track 2:
[1:32:58] Also ich habe ja lange Zeit meine eine Meldung Main selber gehostet auf einem Desktop-PC im bei uns im Zimmer, ja. Da hatten wir unsere Mails drauf.

Track 3:
[1:33:09] Ja

Track 2:
[1:33:10] Maria und Steffen der Sohnemann. Wir hatten unsere Mails da. Der hat eine feste IP gehabt und,
den entsprechenden DNS-Eintrag, äh dass die Melder für diese Domain eben dahin soll. Aber irgendwann, irgendwann wird mir das zu viel, ne,
dann kam auch noch dazu, dass der Zugang über DFN Windshutle äh eben äh eingestellt wurde. Okay, ja da haben wir uns halt bei bei einem kommerziellen Mailanbieter einen Account geklickt,
ja, halte ich auch nicht für so verwerflich.

Track 3:
[1:33:43] Nee. Wir werden auch gerade nochmal ein bisschen ähm aufmerksam gemacht, Tom Schiller, also vom Sascha in in im Chat. Zentral ist meistens einfacher zu managen, aber zentral ist nicht gleich Cloud. Also da kann man auch nochmal äh.

Track 2:
[1:33:54] Das habe ich auch nicht gemeint.

Track 3:
[1:33:56] Nee, ich aber, ich habe das so, ich habe das in einen Topf geworfen. Danke äh für die äh Verfeinerung. Ja.

Track 2:
[1:34:04] Das liegt irgendwie nahe, dass so zu sehen, das ist so der entfernte Großrechner, da ist die da ist die die Rechenkapazität halt,
Ja, äh, nee, das ist natürlich nicht äh nicht äh leicht laut.
ja ob zentral ja es ist ich weiß nicht ob es leichter zu managen ist, es gibt ja mittlerweile auch Handwerkszeug um 'ne dezentrale Rechnerlandschaft
ordentlich zu administrieren, also wir haben's ja ich hatte ich hatte eine äh zum Schluss hatte ich vier Mail Frontends äh und,
zwei Mail Backends,
wo die Boxen drauf lagen und die vier vorne, das waren die Eingangsrechner. Das war auch kein Thema, die gleich zu halten in der Configh. Da hat es dann äh ja äh.

Track 3:
[1:35:02] Ja, aber schon auch gewusst wie, ne.

Track 2:
[1:35:03] Zentral immer ein Rechner, heißt sicherlich nicht zentrales Management kannst du mit entsprechenden Werkzeugen heute gut hinkriegen.

Track 3:
[1:35:13] Wie hast du dich denn damals immer so auf dem Laufenden gehalten von wegen äh wie nennt man das denn? Diese, also wie, wie, wo ist mein System.

Track 2:
[1:35:22] Man liest die, man liest die entsprechende DFN-Mailing-Liste mit.

Track 3:
[1:35:26] Aha.

Track 2:
[1:35:28] Und man liest halt auch äh andere Medien äh damals noch Newsgruppen, das ist sowas ähnliches wie ein schwarzes Brett, wo jedes jede Ecke einen Namen hat und da äh heftet in einen Zettel ran und der andere schreibt die Antwort dazu,
so ein so ein bisschen wie ein Blötterboardsystem. Äh können die Jungen ja mal googeln, was das ist. Und,
Ja, diese Newsgruppen, äh die waren hierarchisch sortiert, da gab's zum Beispiel die Compunics, da da trafen sich halt die deutschen Uniques Fans und dann gab's, da trafen sich andere Leute,
die waren auch an den Unis nicht unbedingt verfügbar die Gruppen. Da hat man sich halt informiert, da gibt's so.

Track 3:
[1:36:10] Aber schon aktiv danach gesucht, auch immer. Also immer irgendwie so ein Kanal, wo du dann eh regelmäßig rein.

Track 2:
[1:36:15] Ihren Kanal verfolgt, auf dem sowas äh publiziert wurde, ne?

Track 3:
[1:36:20] Ja. Ja.

Track 2:
[1:36:22] Also dann dann liest du natürlich, wenn du den den Eck, wir hatten den Exim als zentrales Mähsystem als Messagetransfer-Agent, äh dann dann liest du natürlich die entsprechende Mailingliste mit,
damit ihr über über Schwachstellen oder Patches äh informiert wirst, damit du äh
Konfigurationstipps anderer mitkriegst, da habe ich oftmals was mitgekriegt, ey der achtet hat der so gemacht, ah das ist ja toll, da kannst du dein Fall ist ja so ähnlich, da kannst du das ja auch ja,
Also da immer immer das offene Auge auf diverse Stellen und,
und ab und und da halt eben auch die Erfahrung anderer aufgreifen. Das ist das war sehr hilfreich.

Track 3:
[1:37:06] Jetzt mal äh um um mal den Bogen in die in die Gegenwart zu schlagen. Wenn ein äh ein äh ein eine Entwicklerin oder eine Entwickler bei Luca so,
gearbeitet hätte, dann hätte doch dieses äh dieses äh Nicht-Escape von Komma eigentlich gar nicht passieren dürfen, ne. Wann Elinos hat das da auch irgendwie so eine zehn zehn Punkte Checkliste genannt, die so oder so
kleinen Einmaleins gehört irgendwie so, ne?

Track 2:
[1:37:31] Ja, das sind so ein paar Sachen. Da da also da das ist ja auch da da kommt ja auch bei bei Linus so die dieses gesamte Unverständnis zutage, weil das kann man sich nicht erklären, dass sowas passiert,
das ist so absurd,
Man kann mal einen Programmierfehler machen, man kann mal irgendwo eine Abfrage falsch äh formulieren. Das geht ja alles noch durch. Aber das sind so grundsätzliche Sachen, die die da verkackt haben. Äh,
was anderen fällt mir da nicht als Begriff ein. Also das ist.

Track 3:
[1:38:06] Meine Frage.

Track 2:
[1:38:07] Das ist wirklich schlimm. Und wie gesagt, das Schlimmste, dass die da eine Unsumme Geld eingestrichen haben,
mal den Eindruck, das ging denen auch nur ums Geld, ne. Die haben ja auch von vorneherein gesagt, dass dass dieser Ansatz eben auch später mal für Großveranstaltungen und Ticket und sowas. Vielleicht war Luca wirklich nur das Finanzmutter, das Finanzierungsmodell für andere
ich weiß es nicht.

Track 3:
[1:38:29] Nach
man muss ja nicht diese, man muss ja nicht sagen, dass sie jetzt quasi planmäßig eine Betrügerei da gemacht haben. Ich denke schon, dass sie versucht haben, was Gutes zu machen, aber eben das Gute mit dem Angenehmen, das Nützliche, das angenehme für sich selber auch verbunden haben, also.

Track 2:
[1:38:46] Ja, ich will ihnen da auch keine Kriminelle Energie unterstellen, um Gottes Willen, aber es ist wirklich es ist.

Track 3:
[1:38:54] Sebastian fragen, ob du hast du auch so Standardquellen, wo du, wenn du morgens ähm dich an den Arbeitstisch setzt, dann erstmal so reinguckst, so nach dem Motto, worauf wird ich denn heute hingewiesen? Ist das, gehört das auch zur Routine bei dir?

Track 1:
[1:39:08] Ja, ich habe so ein paar Standardsecurity RSS, die äh die aufpoppen, die ich dann morgens konsumiere, meistens trudeln aber die meisten Nachrichten eher so im Laufe des Tages ein, also,
Äh
ja oder wenn's nicht, wenn wenn Heise aktiv wird oder so, äh das äh äh das dauert ja dann meistens ein bisschen, also ähm heiße und sowas
Jahr meistens Security spezielle Sachen mit drin oder ähm ja auch ein paar andere englischsprachige äh Sachen habe ich abonniert
ähm das das hilft schon, um sich so einen groben Überblick äh zu verschaffen. Und ansonsten äh sieht man's sowieso dann an den Updates, also dieses Thema
ähm wenn die Updates dann reinkommen, dann kann man da auch nochmal durchgucken, ob da irgendwas dabei ist, was jetzt irgendwie interessant sein könnte und vielleicht mehr aufmerksamkeit benötigt, damit's schneller eingespielt wird.

Track 2:
[1:40:06] Ja hier schreibt gerade einer im Chat, ich gucke aber im Chat Standardquelle Blockfefe DE in Kombination, benutzt hier jemand, Punkt, Punkt, Punkt. Ja, ja,
ist das ja, aber ähm also ich bin, wie gesagt, immer noch auf dieser DFN äh Zertliste,
äh Patches, äh die die sagen, also es gibt hierfür äh Image-Magic ist eine Lücke bekannt und äh patches stehen zur Verfügung für bunto und äh Zentos und Rettert und sowas.
Da bin ich immer noch drauf. Und ich versuche auch, meine Systeme hier, ich habe ein Desktop-System, das ist ein Fedura dreiunddreißig, das soll in den nächsten Tagen noch ein vierunddreißiger werden und ein Laptop und der Fedora, also die äh versuche ich schon aktuell zu halten,
obwohl die eigentlich dem
sind ja nicht von außen erreichbar und und sind nicht an den Angriffen ausgesetzt, den andere Institutionen auch ausgesetzt sind, ne.

[1:41:02] Also ich meine,
Ich habe nach außen hin habe ich einen SSH Port auf einer auf einer nicht üblichen Nummer, offen, damit ich von außen von unterwegs mal reinkomme, aber mehr, oh, ist da auch nicht,
Insofern äh ist das Angriffspotential bei mir sehr gering oder der der Angriffsvektor ist praktisch nicht vorhanden,
Aber es interessiert mich halt schon äh was so äh Software, die ich verwende für Schwachstellen hat, ne. Also gerade so Image-Magic. Äh da wache ich dann schon auf und sagen mir, okay, dann kriegste irgendwann mal ein versiffte
Bild zugeschickt. Das willste nicht haben.

Track 3:
[1:41:40] Genau. Äh das BSI als Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist das auch eine Quelle oder ist das eher so ja verschlafen.

Track 2:
[1:41:49] Ach ja, Martin, das ist ein das ist für mich ein ganz, ganz zweischneidiges Schwert dieses BSI. Ähm.

Track 3:
[1:41:56] Warum?

Track 2:
[1:41:58] Weißt du am Tage, als die, die neun den Staatstrojaner durchgewinkt haben,
dem Tag hat das BSI in seiner Ausprägung bürgerzerrt vor Trojanern gewarnt,
ja? Also da rollen sich mir die Fußnägel auf,
Und das BSI hat ein Problem, das BSI ist nicht unabhängig. Das BSI unterliegt dem untersteht dem Innenministerium und Linus hat auch vor langer Zeit immer wieder darauf hingewiesen und die die,
Ich will ja nicht sagen, dass die am Staatstrojaner mitprogrammieren, aber ja alleine die Tatsache, dass die eben am Tag als der Staatstrianer durchgewinkt wird vom Trojaner warnen. Das zeigt schon, dass Dilemma in dem auch das BSI ist.
Das ist ein Dilemma, ja, die die sind zwischen Baum und Borke in gewisser Weise,
Als als ja, als Quelle von Warnungen, ja gut, kann man sie wahrscheinlich schon nehmen, aber äh die Frage ist eben, ob sie auch wirklich vor äh alle Schwachstellen äh,
ob sie nicht Schwachstellen zurückhalten, weil der Staatstrojaner sie braucht, ne. Das ist die Frage und ich.

Track 3:
[1:43:17] Ich wollte, wollte nur mal so fragen, also.

Track 2:
[1:43:20] Sehr, sehr gespaltenes Verhältnis zum BSi.

Track 3:
[1:43:23] Ja

Track 2:
[1:43:24] Grundsätzlich finde ich das toll, im Bundesamt für Sicherheit, ja, aber äh bitte dann macht's, macht sie wirklich unabhängig äh,
ordnet sie, packt sie dann vielleicht zu irgendwelchen ja äh schließt da mehrere Leute zusammen, packt,
Systems DFN und andere Provider zusammen, dass die für die Sicherheit sorgen, dass da Kompetenz gebündelt wird, kann ich mir alles vorstellen, ja, also so eine, so eine
übergeordnete Institutionen, die verglichen, ja, wie, wie die, wie die Länder äh die Länder der ZDF
äh im Prinzip betreiben oder oder stützen, dass man sowas hat, dass eben kompetente Institutionen äh dieses BSI, dieses Bundesamt dann beschicken oder oder äh
finanzieren, äh so ein so eine Dachorganisation sich schaffen. Das ja, könnte man
In die Richtung würde ich denken, aber beim Innenministerium, das ist einfach blöd, ja.

Track 3:
[1:44:23] Äh ich habe deswegen gefragt, weil ähm der äh Sascha schreibt hier im im Chat und das hat der Sebastian auch erwähnt, äh die Quelle Heise beispielsweise und der Ver,
Fachverlag, äh dass man da am am heißen Ticker äh mitliest. Ich mache das auch, äh weil ich verstehe zwar die Hälfte der technischen Aspekte nicht, aber manchmal sind ja auch einfach so juristische Entwicklungen oder
was auch immer, werden da ganz gut erklärt oder man kriegt überhaupt mal einen Hinweis darauf, dass sich irgendwo was tut und kann dann da entsprechend.

Track 2:
[1:44:50] Ja, also Hinweise auf juristische Fangfallen finde ich auch ganz interessant.

Track 3:
[1:44:55] Aber ich finde das ähm die, sagen wir mal, die,
Ich find's irgendwie so ein bisschen nur Zweitgut, die Information über äh äh wichtige, technische, auch Gefährdungen, äh dann so einem so einem Fachverlag zu überlassen und das nicht vielleicht dann doch über sowas wie BSI ähm in so einer Art
behördliche Struktur zu gießen. Also das ich irgendwie ich mag den heiße, alles was da rauskommt ist irgendwie nett und gibt ja auch einen tollen Podcast über Datenschutz und die CTU Link äh
Cast, die sind auch toll. Ich würde da gerne rein, aber es ist halt ein ein Verlag, der eigene Schwerpunkte setzt. Ähm.

Track 2:
[1:45:32] Ja, weil ja, aber du bist, du bist aber darauf angewiesen und nutzt ihn gerne, weil du nix anderes, Bundesweites hast.

Track 3:
[1:45:41] Ja, genau. Das ist mir gerade so durch den Kopf geschossen irgendwie und das BSI wäre ja eigentlich eine gute.

Track 2:
[1:45:46] Ja, aber wie da kommt halt da kommt halt die zweischneidigkeit dieses Schwerts zu
zum Tragen. Äh wir haben keine unabhängige Institution oder oder auch Geflecht von Institutionen
die sich darum kümmern ist ist wieder was anderes die kümmern sich halt um kritische Infrastruktur und ihre Angreifbarkeit, das ist wieder ein anderer Level,
aber ja, du hast Recht. Es gibt hm.

Track 3:
[1:46:20] Ja, ich ich finde das interessant, dass mein Gedanke, der mir gerade so hochpoppte, dass du denen teilen kannst, so unmittelbar, das ist gut.

Track 2:
[1:46:26] Ja, ja. Nee, also.

Track 3:
[1:46:28] So ein bisschen aus dieser Nerdecke wieder rauskommen. Ähm ich ich habe so ein Signale bekommen, dass äh dass sie so eine Bisam-Ratte durch den Sendegarten gelaufen ist und äh da muss man auch entsprechend reagieren.
Außerdem haben wir jetzt auch schon zweiundzwanzig Uhr und so ganz langsam.

Track 2:
[1:46:43] Und du bist ja sowieso heute mit gebremstem Schaum unterwegs, wie du sagte.

Track 3:
[1:46:47] Ja ich wundere mich ähm dass mich das Gespräch mit dir so ähm positiv energetisch auflädt. Ich hätte nicht gedacht, dass das dass es heute noch was mit mir wird hier aber irgendwie äh ich Öle vor mich hin,
aber ähm ich habe trotzdem Spaß am Gespräch, das ist schön. Hätte ich nicht erwartet. Das ist toll. Aber wir wollen trotzdem so ganz langsam vielleicht.

Track 2:
[1:47:08] Geht mir übrigens ähnlich.

Track 3:
[1:47:09] Dann komm doch lieber in einem Jahr nochmal wieder und dann gucken wir was in der Zeit dann passiert ist.

Track 2:
[1:47:17] Ja, okay.

Track 3:
[1:47:20] Hinweis auf den Podcast mit der Geschichte, der passt zu einem anderen Zeitpunkt. Bei den Setzlingen oder bei den Blütenschätzen.

Track 2:
[1:47:27] Ja, ich ich weiß nicht genau, was ihr unter Blüten schätzt und was ihr an der Setzlinge versteht. Es sind doch beide, es ist doch, sind doch beides Kategorien, wo neue Podcasts vorgestellt werden. Oder auf auf welche hinge.

Track 3:
[1:47:37] Nee Blütenschätz, nee, nee, Blütenschätze kannst du ähm das muss nicht neu sein. Das ist etwas, was dir aufgefallen ist. Wenn du.

Track 2:
[1:47:45] Nee, dann eher Setzling, wenn's um was Neues geht, dann eher in Setzlingen. Ist was Neues. Ja. Dann macht man erst die Blüten.

Track 3:
[1:47:49] Genau. Jetzt zum Beispiel Vera hört ja ähm A äh,
wie.

Track 4:
[1:48:02] Auf genau.

Track 3:
[1:48:02] So, genau. Das hörst du ja gerade nach und das ist ja jetzt kein Setzling. Aber du könntest daraus einen Blütenscherz machen.

Track 2:
[1:48:08] Das ist ein Blütenschatz. Das ist ein Schatz.

Track 3:
[1:48:11] Schatz. Richtig.

Track 2:
[1:48:12] Ja, könnte man auch mal wieder hören.

Track 3:
[1:48:20] Ist bist du jetzt schon am Ende da? Äh ich hab's auch nicht verfolgt jetzt. Erzähl mal eben, Vera.

Track 4:
[1:48:26] Ich habe muss zugeben, dass ich ähm,
wo bin ich denn jetzt? Ich bin bei der ähm Frage, Antwort, Folge hängen geblieben und habe bisher nicht weiter gehört, weil ich dann andere Sachen wieder gehört habe. Aber die vor Ortfolgen habe ich alle durch.

Track 3:
[1:48:47] Okay. Die legendäre Geschichte, wo der Peter in der Buran eingeschlafen ist.

Track 4:
[1:48:52] Genau und äh aufm Balkon sitzen und der Start und ja, ja, war wieder schön. Das ist genauso.

Track 2:
[1:49:00] Ja, ich muss es nochmal hören, fällt mir ein, wäre was bei dem, was du erzählst, man muss es nochmal hören.

Track 4:
[1:49:07] Genauso heimelig und schön wie ähm beim ersten Mal hören. Also es ist ähm es ist nicht gealtert irgendwie.

Track 2:
[1:49:13] Es wird auch wieder die Szenen geben, die einen wirklich zu Herzen gehen und wo man sich das Pipi aus den Augen wischt,
Ja, also es äh ja Begeisterung. Schlicht und ergreifend war ich. Es war ein Erlebnis einfach, was die da abgeliefert haben,
ja großartig.

Track 4:
[1:49:34] Ja ich habe also nur die die Folgen live nachgehört sozusagen drei Jahre später, die dann vor Ort waren und die,
Meter folgen und äh und sowas die Nachfolger folgen da. Habe ich dann nicht mehr so intensiv gehört, muss ich sagen.

Track 2:
[1:49:51] Also ich weiß, dass es mir damals äh wirklich nahe streckenweise sehr naheging und äh ja. Das kann man sich mal wiedergeben.

Track 3:
[1:50:03] Also für alle Hörerinnen, die jetzt nicht wissen, worüber wir äh Rede ist, ähm es geht um den Podcast auf Distanz, Gruß bei Conur, ähm das heißt, das ist die äh Begleitung des Staats,
der zweiten Expedition von Alexander Gerst, unser europäischer Astronaut ähm Start in Baikonur
in Kasachstan und da ist der Lars hingefahren und hat noch zwei Leute mitgenommen oder einen Leute mitgenommen, einen Leute unterwegs aufgegabelt und der ist inzwischen zum Freund geworden. Ähm das war eine total schöne ähm
Könnte man fast sagen, so ein Road nicht Movie nicht, natürlich.

Track 2:
[1:50:37] Road Podcast. Ja, ja, ja, ja.

Track 3:
[1:50:40] Audio, irgendwie so, also.

Track 2:
[1:50:41] Road Audio, genau.

Track 3:
[1:50:42] Geschichte ist entstanden und es war es war so, dass im Prinzip Lars es geschafft hat, ich weiß bis heute nicht wie, das bleibt auch wahrscheinlich dein Geheimnis Lars quasi innerhalb von vierundzwanzig Stunden was zu erleben, es zu besprechen, es zu schneiden, es.

Track 2:
[1:50:57] Ah ja.

Track 3:
[1:50:57] Veröffentlichen, ähm sodass man quasi jeden Tag hier zu Hause mitfiebern konnte, was denn da gerade irgendwie sechstausend Kilometer oder ich weiß nicht, wie weit das weg ist, passiert ist. Ähm das war.

Track 2:
[1:51:09] Ja, es ist nicht nur inhaltlich, es ist nicht das Ding ist nicht nur inhaltlich Irrsinn, Irrsinnig gut, äh man muss auch äh wenn man sich mit Podcast beschäftigt, anerkennen, was du gerade gesagt hast, äh wie das wie das Ding auch in die Öffentlichkeit gekommen ist, ne? Wie die
geackert haben. Äh ja, das Ding ist rundum einfach ja, super,
mir fehlt, also mir, ich ich halt's da mit Herrn klein, mir fehlen im Moment die Adjektive.

Track 3:
[1:51:36] Ja. Und Lars, was sagst du zu der Loopudelei? Kannst damit umgehen?

Track 5:
[1:51:42] Eher schlecht. Also die die.

Track 3:
[1:51:44] Ja, das habe ich mir gedacht. Nimm's einfach hin, sag nichts dazu, ist okay.

Track 5:
[1:51:50] Okay, danke.

Track 3:
[1:51:53] Ja, ich weiß.

Track 2:
[1:51:54] Noch einen Bibelspruch, Lars und bewegte es in seinem Herzen, ne.

Track 5:
[1:51:58] Oh. Ja aber ich möchte da nochmal hin, glaube ich.

Track 2:
[1:52:02] Kann ich verstehen, ja.

Track 3:
[1:52:05] Wie heißt denn das jetzt? Die große, dicke Rakete startet. Nach Texas.

Track 5:
[1:52:15] Da würde ich natürlich auch wohl hinfahren, aber erstmal äh ist die Idee im Raum Cape Cannaveral, also ähm die die steht im Raum, da muss man mal gucken, wie das so wird mit Pandemie und so.

Track 3:
[1:52:29] Auf historischem Boden. Genau. Ja gut.

Track 5:
[1:52:33] Ja, es wird ja, wird ja wieder ein deutscher Astronaut, also ein europäischer Astronaut mit äh einem deutschen Pass, so sagt das glaube ich Jan Wörner aus. Äh ähm,
wird ja wird ja diesen Herbst starten und ist die Idee ist im Raum von dort,
auch zu berichten, aber die Lage ist unübersicht.

Track 3:
[1:52:55] Maurer, oder? Matthias Maur.

Track 5:
[1:53:01] Aber äh das wird, würde ich gerne tun, ja. Das äh darauf werde ich auch erstmal hinarbeiten.

Track 3:
[1:53:08] Wenn Matthias Mauer werde ich nie vergessen, ich habe eine Doku über ihn gesehen, wie er da so so Trainingseinsätze in diesem großen Wassertank das Song gemacht hat, da auch,
mit so einem also quasi den Außeneinsatz auf der ASS,
und die sind immer mit so einer ja wie beim Hund ist das so eine Wickelleine, also mit so einem mit so einem Apparat äh mit so einem ganz langen Draht irgendwie mit mit so einem,
mit so einem Sicherungs
Posten Duell Punkt verbunden. Also sollten Sie mal loslassen und ins All abschwirren, dann werden Sie über diese Wickeleine wieder eingesammelt und er hat sich auf seinen Bewegungen immer wieder verheddert in dem Ding. Um die Beine herum und so, also wie so ein Hund, der, ne, wenn du mit so einer Wickelleine unterwegs bist, dann musst du ja auch manchmal das
Bein wieder aus der aus der Leine rausfriemeln, also das sieht man ja häufig und so und äh das war sozusagen sein großes Problem, dass er sich in der Wickelleine nicht total,
und ich bin so neugierig auf den echten Weltraumausstieg, den er irgendwann mal vielleicht äh machen wird, obwohl er das inzwischen gelernt hat.

Track 2:
[1:54:06] Du wirst darauf warten, dass er sich dadrin verwickelt. Gibst zu, du wartest darauf, dass er sich verheddert.

Track 3:
[1:54:12] Böse Volk, das ist so böse von mir, aber das war das war wirklich so also ne du also
wahrscheinlich kann er alles, er kann wahrscheinlich äh äh alles aus dem elf elf, aber er hat halt eine eine Schwäche, nämlich diese Wickelleine. Das ist so, das ist ein Krypto-Nid.
der Gedanke ist einfach zu niedlich. Houston na ja,
der gestern noch einen Ausstieg äh unter gab's tatsächlich auch Probleme. Da war irgendwie die ähm Schalttafel auf einen der Anzüge hat nicht richtig funktioniert und irgendwas mit der Kühlung, was auch nicht funktioniert, haben sie eine ganze Stunde verloren, weil sie einfach gesagt haben, halt, wir brechen hier ab, wir stellen erstmal sicher,
dass wir die Leute nicht in Gefahr bringen. Das war für die Arbeit nicht schön, aber für die Sicherheit gut, muss man einfach sagen,
So, wir machen jetzt hier auch äh auf sicher und äh machen sicher jetzt mal die Gartenbank zu,
und äh dank, ich möchte aber nochmal herzlich danken, Frank, auch dass du so spontan letztes Mal auch angeklopft hast und gesagt hast, hier, ich habe schon Lust, mich mit euch auf die Gartenbank zu setzen. Spricht ja auch.

Track 2:
[1:55:24] In ihrem Mikrofon und Interface.

Track 3:
[1:55:26] Was uns damit auf jeden Fall eine Ehr.

Track 2:
[1:55:29] Nee, dazu kommt auch, dass ich, dass ich eure Runde halt einfach toll finde. Muss ich immer auch sagen, das macht einfach Spaß.

Track 3:
[1:55:37] Danke. Das sind auch nur tolle Leute hier.

Track 2:
[1:55:40] Ja, klar.

Track 3:
[1:55:41] Haben wir noch mehr dazu gewonnen.

Track 2:
[1:55:43] Das das wurde ja schon häufiger gesagt, dass das ein Zugewinn ist. Ja. Also ich sag's jetzt auch nochmal. Du tust der Sendung gut.

Track 4:
[1:55:59] Dann.

Track 3:
[1:56:00] Okay, dann lass uns mal.

Track 2:
[1:56:03] Mach doch mal jetzt das nächste Kapitel.

Track 3:
[1:56:05] Genau, wo haben wir denn überhaupt was im Querbeet? Ja, ist, da steht ja gar nichts. Da müssen wir spontan ich habe noch eine Idee, was wir ins Querbeet machen. Okay, wir kommen ins Querbeet. Danke Frank.

Querbeet

Track 6

Track 3:
[1:56:23] Ich muss lachen, denn wir hatten heute Nachmittag eine kleine äh also wir haben so einen Redaktionskanal und da werden manchmal so Informationen ausgetauscht und äh zum wiederholten Male macht er äh äh macht der Lars
Bei der Ralf,
Fassen, mit deinem Namen habe ich's aber echt. Macht der Lars uns darauf aufmerksam, dass er zu einer Umfrage unter Podcastern oder Podcasterin eingeladen wurde, ähm ähm und dann hat gesagt, er könnte diesen Rahmen, den er da ausgesprochen hat, der vielleicht heute Abend
nochmal live machen. Hast du Lust dazu oder ist dir das nicht so richtig.

Track 5:
[1:56:57] Ach, es ist, es ist mir eigentlich nicht wirklich geheuer, aber äh wenn du jetzt schon so so anteaserst, um was es geht
warum habe ich mich geärgert? Äh äh ich habe eben mehrere Projekte im Netz. Äh davon sind nicht alle regelmäßig bespielt, aber es gibt eben fünf Podcast-Projekte. Und tatsächlich hat jedes einzelne Podcast,
eine E-Mail bekommen für eine wissenschaftliche Arbeit. Doch bitte an einer Umfrage teilzunehmen. Und äh davon nicht genug. Nach ein paar Wochen kam dann auch noch eine Erinnerung äh äh
an eine Umfrage, für die ich mich nie interessiert habe und von der ich nie was wissen wollte und auch äh ähm bereits zuvor
unangeforderte E-Mails und unerwünschte E-Mails erhielt und das nervt mich,
äh ja, das ist eigentlich schon alles.

Track 3:
[1:57:45] Äh war das jetzt beim zweiten, bei der zweiten Ansprache nochmal eine andere Person.

Track 5:
[1:57:50] Nie äh unterschrieben in Anführungszeichen war es mit dem gleichen Namen. Ähm witzig
Witzig war noch, dass in der zweiten Mail äh der die URL zu der Umfrage offenbar personalisiert war. Ähm in der ersten Mail ähm hatten alle,
alle E-Mails, also alle URLs in den unterschiedlichen E-Mails, die gleichen,
die URLs identisch. Ähm und in der zweiten Mail ähm waren tatsächlich im Parameter jeweils da dran, die offenbar die Sache unterscheidbar macht. Was äh ich dann äh noch auf eine ganz eigene Weise ein bisschen fischi finde.
aber.

Track 2:
[1:58:26] Allerdings ja, ja. Das wurde.

Track 5:
[1:58:30] Von daher schickt mir keine Anfragen für wissenschaftliche Arbeiten per E-Mail.

Track 3:
[1:58:37] Ja, das ist das ist so Nürburg, zweischneidiges Schwert.

Track 5:
[1:58:44] Ungewünschte, ungewünschte E-Mails, äh äh die im Prinzip über eine Massenkanone rausgeballert werden, äh sind für mich einfach unerwünschte E-Mails, die über eine Massenkanone rausgeballert werden,
auch wenn ich,
interessiert bin und unter anderem Umständen vielleicht aufgeschlossen wäre, sowas mitzumachen, wie zum Beispiel regelmäßig, wenn im Sendegate gefragt worden ist, habe ich daran mit Freuden teilgenommen. Wenn man mich aber zuspamt und das ist nix weiter als Spam, dann
muss ich sagen, okay, ihr seid im Prinzip eher auf der schwarzen Liste bei mir.

Track 3:
[1:59:17] Obwohl ich ich habe ich habe äh heute,
Also zumindest heute habe ich auch diese Mail bekommen von einem Herrn Doktor soundso, wo ich dann auch dachte, ach guck mal, wie wichtig jetzt der Doktortitel plötzlich ist, also dass ich plötzlich ja dann doch
teilnehme irgendwie und habe mir das mal so ein bisschen auch aus der Perspektive angeguckt, was äh also würde ich denn meinen Kolleginnen, wenn die jetzt eine Umfrage machen würden, sowas empfehlen oder nicht? Und wenn ja, ne?
muss ja dann datenschutzrechtliche Pflichtinformationen und et cetera mit
und mit dem Blick habe ich da drauf geguckt und muss schon sagen, das war alles solide. Also das, die hatten so schön unten so einen so einen schönen Futter, da war ihnen wirklich,
äh fünf Zeilen oder so, die wichtigsten Sachen reingedampft, wo ich schon überlegt habe, das könnte ich mal,
klauen. Äh das ist, das war nicht schlecht so. Ähm aber ich verstehe auch, dass du sagst, ähm nö, ich möchte da nicht so zugeworfen werden, wenn ich fünf Projekte habe, will ich nicht äh zehn Mails dazu be,
Ähm das ist nicht notwendig und ähm ich möchte über meinen den Eingangskanal auch irgendwie so ein bisschen selber verfügen können. Ja.

Track 2:
[2:00:17] Habe da eine Anmerkung zu,
eine Anmerkung zu. Ich weiß aus meiner Zeit als Postmaster das oft anfragen kam, wie kann ich denn an der TU viele Leute äh erreichen? Ich mache da so eine Studie oder so.
haben teilweise, hat die Studentenschaft einfach auch das Problem, eine Testperson Klientel zu kriegen, ne,
und das ist das ist wirklich haarig. Die fragten dann gibt's denn da nicht bei euch eine Mailingliste, wie ich alle Studenten erreichen kann? Oder könnt ihr mir nicht sagen, äh,
oder so
und andererseits eben auch Studenten der TU, die dann fragen, wie kann ich denn möglichst viel Leute erreichen und sowas, ne? Also das, die Problematik sehe ich schon, aber ich kann auch verstehen, dass der Lars genervt ist. Genau so.

Track 3:
[2:01:04] Ja, genau, ne?

Track 5:
[2:01:05] Ich ich muss noch mal eben ein, zwei Dinge dazu sagen. Also was sie da unten drunter stehen haben in der Mail Martin,
Ja, da geht's eben darum, äh wo haben wir die Mailadresse her und wie sieht das aus mit dieser Umfrage. Die erfolgt anonym und bla, bla, bla und wir machen nix mit den Daten, bla, bla, bla. Ähm dennoch äh es ist zwar jetzt die erste,
Studienteilnahme von einer Uni, die mich jetzt äh im Prinzip an jede Mailadresse, jedes Podcast, den ich habe, äh erreicht hat. Aber ähm wir haben eben in der Vergangenheit auch schon mehrere Studien gesehen,
Und wenn jetzt alle Podcaststudien anfangen, Mails zu verschicken,
dann wird's aber nervig. Es war jetzt schon nervig. Ähm deswegen äh auch wenn die formal alles richtig machen, ich glaube sowas ähnliches heute schon mal irgendwie gefallen beim anderen Thema. Man muss nicht alles machen, was man machen kann.

Track 3:
[2:01:54] Ja, das stimmt.

Track 2:
[2:01:55] Und das mit dem Anonymisieren, das das kriegt ja schon äh ich sage mal einen Eselsohr, äh wenn du sagst, die waren dann in im zweiten Durchgang äh mit Parametern versehen, ne? Dann das.

Track 5:
[2:02:09] Habe ich mich gemutet. Ja, warum auch immer, ne? Also dieser äh Parameter waren in der ersten Mail alle gleich in der zweiten Rolle unterschiedlich. Tja.

Track 3:
[2:02:19] Also das kann trotzdem beides stimmen. Es.

Track 5:
[2:02:22] Ja ja, es kann trotzdem beide Stimmen, aber äh ähm so der erste Eindruck, den ich davon bekomme, ist so, hm,
Zum Beispiel ähm
eben erwähnt, bei einer Institution, die zum Beispiel regelmäßig Studien machen, da geht's um äh Verkehrsstudien, um äh individuellen äh motorisierten Individualverkehr, um autonomes Fahren und so weiter. Da habe ich mich bewusst auf eine Liste nehmen lassen,
und lasse mich von denen, nachdem ich Opt-In genutzt habe für Studienanschreiben und mache dort eben auch regelmäßig mit. Ähm,
aber äh dieses äh ähm diese, ich hätte fast gesagt, diese Kaltakquise oder wie man's nennt, da einfach mal aus der großen Kanone rausballern. Nee, damit bin ich nicht zufrieden,
aber dann können wir auch gerne von meiner Seite aus den Deckel draufmachen. Ich habe sowieso schon viel mehr dazu gesagt, als ich eigentlich wollte.

Track 3:
[2:03:12] Ja, ich habe dich verleitet, Entschuldigung. Aber die Frage ist ja so ein bisschen, wie sind hier an all diese ähm Adressen gekommen? Haben da hat da irgendeine arme, studentische Hilfskraft äh das Verzeichnis durch äh äh arbeiten müssen und jedes Angebot anklicken
und dann die Impressums äh äh Adresse daraus fischen müssen oder äh oder gibt es da auch Möglichkeiten, dass sagen wir mal äh automatisiert zu machen, so wie,
bremst da irgendwie das Apple Podcast Verzeichnis gescrebt hat. Kann man sowas.

Track 5:
[2:03:41] Jetzt raten sie, wenn ich mal raten soll, würde ich sagen, äh dass sie vielleicht äh aus äh was genommen haben.

Track 2:
[2:03:49] Würde ich auch so sehen. Und dann info at oder mail at.

Track 3:
[2:03:54] Schreibt hier grade äh ein Zitat, ihre E-Mail-Adresse stammt aus öffentlich zugänglichen Informationsquellen zu ihrem Podcast, äh.

Track 5:
[2:04:01] So ist das genau das äh steht wörtlich in der Mesut.

Track 3:
[2:04:04] Er auch bekommen offenbar. Also.

Track 5:
[2:04:07] So und äh äh.

Track 3:
[2:04:10] Das Netz war groß, also das Fangnetz.

Track 5:
[2:04:13] Also es gibt eben das iTunes Onerfeld äh im Feed. Äh und das ist bei mir eben auch ausgefüllt,
und das heißt, das könnte man maschinell,
durchlaufen lassen, wenn man sich einen Haufen Feeds nimmt und eben das iTunes ohne im, also im iTunes Owner Element im gibt es iTunes, E-Mail und da steht 'ne Mailadresse drin, zumindest bei mir.

Track 3:
[2:04:42] Aber wir sind uns einig, das ist nicht die feine englische Art.

Track 5:
[2:04:45] Nee.

Track 3:
[2:04:46] Lieber irgendwo
Plakat aufhängen im Sendegate oder so und sagen hier wir suchen oder vielleicht auch empfehlen lassen. Einige Umfragen sind ja hier auch quasi von Hand zu Hand. Per Bund Propaganda weitergegeben worden. Aber diese Kaltakquise, wie du sie nennst, was ja
sehr zutreffend ist, das ist schon eher nervig und vor allen Dingen nach äh wenn wenn du dich nach,
Ansprache nicht gerührt hast, dann ist das ja ein Signal, dass du dich da nicht dafür interessierst, ja, dann den Leuten nochmal nachzulaufen und.

Track 2:
[2:05:12] Das ist schon dreist, ne? Det ist dreis.

Track 3:
[2:05:14] Drittes Mal, äh dann wird's langsam wirklich ähm ja.

Track 2:
[2:05:18] Ich finde den zweiten, den zweiten Schuss, die sozusagen die erste Mahnung, finde ich schon ganz schön hart, ja.

Track 3:
[2:05:23] Ja das wird hier auch gerade kolportiert im im Chat, ne. Ähm äh dass man sozusagen wissenschaftliche Umfrage, erste Mahnung, sicherlich ist es ihrer Aufmerksamkeit nur entgangen.

Track 5:
[2:05:34] Mich sogar zu erinnern, dass in der ersten Mail irgendwie noch äh irgendeine Art Gewinnspiel drin war, um die Leute irgendwie zur Teilnahme zu verführen. Ähm da bin ich jetzt aber gerade, da müsste ich jetzt sage ich mal eben nachgucken. Ähm das ist vielleicht.

Track 2:
[2:05:47] Hat dich wahrscheinlich nicht interessiert, weil der Gewinn dich nicht interessiert hat.

Track 5:
[2:05:50] Nein, man kann mich mit einem Gewinn nicht verlocken an der Stelle,
Entweder mache ich das aus Überzeugung, äh ne? Also ich bin durchaus Konsument und wenn mir jemand irgendwie ein technisches, ein technisches Gadget vorstellt, kann das durchaus sein, dass ich einen haben wollen, Impuls verspüre. Aber ähm,
äh sagen wir's mal so, da kommt jemand mit irgendwas und will was von mir. Ähm das ist erstmal äh,
wir wollen immer noch was von dir. Nee, irgendwas,
klappt so. Ach ja, zu dem verlosen wir unter allen Teilnehmerinnen am Ende der Umfrage zehn Gutscheine im Wert von jeweils fünfundzwanzig Euro für den Online-, für einen Online-Buchhandel, ich sage jetzt nicht welche.
Und übrigens, die Teilnahme an der Verlosung ist freiwillig, da hat man aber Glück. Nun denn.

Track 3:
[2:06:39] Ja, das sind gesetzlich geforderte Informationen, ne? Das äh ja, das da denkst du auch manchmal, hä? Haltet ihr mich für doof? Ähm hm, ja,
Aber gut, äh ich verstehe dann Ärger sehr gut. Hier wird im Chat wird als Preis ähm,
ein Dreieck mit Vierecken ausgelobt, das finde ich sehr gut.

Track 2:
[2:07:00] Ich meine, ey, Martin, wenn es sowas an als Chance ziehst, da, da machst du natürlich mit, ne? Ist klar. Willst du haben?

Track 3:
[2:07:08] Dreieck mit Vierecken will ich haben. Unten Einkaufsgutschein für fünfundzwanzig Euro bei irgendeinem ähm Buchhändler unbedingt auch, brauche ich unbedingt.

Track 5:
[2:07:17] Den Quelltext der Luca. Na ja.

Track 3:
[2:07:23] Mit Autogramm von Sudo, genau. Ach Mann, Mann, Mann, ja. Ach, ist doch gut, da wird drüber lachen können. Nimm's nicht zu ernst. Äh, ich hoffe, dein Ärger ist wieder langsam verraucht, Lars.

Track 5:
[2:07:37] Es wird gleich wieder irgendwas besser.

Track 3:
[2:07:41] Oh, jetzt vielleicht doch nicht ansprechen soll.

Track 5:
[2:07:43] Nein, alles, alles, alles gut.

Track 3:
[2:07:45] Oi oi oi, das ist gut. So, haben wir.

Track 5:
[2:07:49] Über die, nicht über dich.

Track 3:
[2:07:50] Ja, aber ich hab's wieder, du hattest es schon äh verdrängt und ich hab's wieder hochgeholt. Na ja,
Aber ich fand's einfach interessant äh und
doch auch mal ein Wort wert. Also Menschen, die das jetzt vielleicht auch hören und sowas wie eine wissenschaftliche Umfrage vorhaben, also erstens muss Podcast nicht unbedingt jetzt ähm also das neue Ding erforscht werden,
man kann es auch einfach nur nutzen und äh genießen. Aber gut, ich verstehe auch, dass die Leute da.

Track 5:
[2:08:19] Es ist ja vollkommen okay zu forschen. Ich find's nur blöd auf diesem Weg zu fragen. So, also ne, das ist wichtig.

Track 3:
[2:08:29] Wie Ansprache,
die Ansprache war's, richtig, richtig. So, haben wir sonst noch was im Querbeet? Irgendeine eine Sache, die passiert ist, irgendwas technisches,
Also du hast ja, du hast ein neues äh Studio, aber da reden wir beim nächsten Mal drüber. Wenn das alles so kommt, wie wie wir das geplant haben.

Track 5:
[2:08:50] Ja, es ist ähm ähm also äh technische eigentlich alles beim Alten geblieben. Das kann ich schon mal spoilern. Aber äh na ja, mal gucken, was du mich denn dann fragst nächste Woche. Äh nächstes Mal.

Track 3:
[2:09:01] Och äh ähm ja das weiß ich jetzt natürlich auch noch nicht. Das ist ja spontan und äh wir bekommen ja dann hoffentlich auch Unterstützung und dann können wir ein bisschen fachsimpel. Ich hoffe, Vera wird's dann nicht wieder zu langweilig und es passt nicht. Komm, laufen nicht wieder zu viele Bisam Ratten,
hier. Da müssen wir mal gucken. Ist das irgendwie ähm.

Track 4:
[2:09:22] Bin ich auch nicht so müde wie heute.

Track 3:
[2:09:22] Verraten, warum wir von Bisam Raten reden oder lassen wir es einfach offen.
Erklär mal, das ist unfair.

Track 5:
[2:09:30] Fair ist zu erklären.

Track 3:
[2:09:31] Ja, ja, ja. Erklär mal, Vera, was hat was ist, hat hat es damit auf sich?

Track 4:
[2:09:36] Also das mit dem Visaraten ist ja irgendwann irgendwo, ich weiß gar nicht wie äh aufgekommen, dass ähm sich mehrere uns bekannte Podcasts über Technik,
Kram unterhalten haben und,
ins Leben gerufen worden ist. Es gibt Menschen, die es besser beschreiben können. Aber seitdem ist es so, dass Bisam Rate für mich und auch andere,
Wort ist, wenn's einfach zu detailliert, zu technisch, zu nerdig wird, dass man Bisam Ratte sagt und dann äh hören die anderen hoffentlich auf zu sehr,
Nee, ich habe eben vorhin, als ihr euch da, ich weiß nicht mehr, über was ihr euch unterhalten habt, weil ihr einfach irgendwann weggeschliffen bin,
weil ich aber auch müde bin. Das ist vielleicht auch noch. Na ja.

Track 3:
[2:10:26] Freibad Müde. Was ist bitte Freibad müde? Hast du heute Pommes gegessen und in der Sonne gelegen oder was?

Track 4:
[2:10:33] Ich habe heute leider keine Pommes gegessen, ich habe Brötchen gegessen. Es gab sehr viele Proviant und deswegen habe ich dann heute äh vernünftig vernunftsmäßig auf Pommes verzichtet und habe nur ein Eis gegessen. Und ganz viel anderes Zeug,
Genau, aber.

Track 3:
[2:10:49] Freibad müde ist.

Track 4:
[2:10:50] Schwimmen und von der frischen Luft und von der Bewegung und ja, so.

Track 3:
[2:10:53] Ja, okay. Ist aber eine schöne Müdigkeit.

Track 4:
[2:10:58] Genau, nachm Schwimmen bin ich immer so wohlig müde, genau und das ist jetzt äh dann noch ein bisschen verstärkt worden durch euer Gespräch vorhin. Also es war nicht langweilig. Ich ich bin einfach nur so ein bisschen, ihr habt mich eingesäuselt so ein bisschen.

Track 3:
[2:11:12] Es war nicht langweilig, aber es hat mich überhaupt nicht interessiert. Ja, ich verstehe das.

Track 4:
[2:11:18] Es ist spricht nur die Müdigkeit aus mir nicht, äh nicht kein Desinteresse. Hm.

Track 3:
[2:11:25] Nee, das kann ich sehr gut verstehen. Also mich interessiert.

Track 4:
[2:11:28] Genau und deswegen hatte ich vorhin vorhin war so ein bisschen Bisam Ratte gesagt und gefragt oh, nee, eigentlich ja.

Track 3:
[2:11:35] Geschrieben, ja. Auf geheimen Geheimkanälen.

Track 4:
[2:11:39] Genau.

Track 3:
[2:11:41] Falschen Kanal, wir haben mehrere falsche,
Ne, das ist, das ist der richtige Kanal. Äh wir haben auf jeden Fall mehrere Kanäle. Und manchmal ist es schon schwierig, die auseinanderzuhalten. Also da,
wenn's dann klingelt und bimmelt und ich es war so, es es wurde was angezeigt hier, ich Vera hat geschrieben, ah dann gucke ich mal eben, was äh noch nicht gefunden, hier nicht gefunden. Das ist total witzig. Ähm wir können, also ich habe heute noch mit einer Kollegin gesprochen,
ähm die also die war auch aus der EDV und die hatten im Laufe der äh
Zeit haben wir hier so einen Chat und da ein ein Ticketsystem und hier bekommt dann Aufträge per E-Mail und sagt, das ist mir alles zu viel, sagst du, ich möchte bitte einen Kanal haben, wo auch meine Aufträge aufkommen.
gesagt, ich mache da und da nicht mehr mit. Habe ich echt den Hut gezogen zu sagen, das ist mal konsequent. Die sagt, ich kann einen Kanal gut überblicken,
den bitte wir spielen, da da nehme ich Aufträge entgegen, schmeißt mich nicht von allen Ecken zu, das kriege ich alles nicht mehr unter unter einen Hut,
Das ist meine Position, fand ich gut.

Track 4:
[2:12:44] Ja, sehr gut.

Track 3:
[2:12:46] Muss man aber erstmal die den Arsch in der Hose haben, dass dann auch in der Firma sozusagen Respekt, Respekt. So.

Track 5:
[2:12:59] Bevor du jetzt das ja, ja, ja, ich glaube, du meinst das Gleiche.

Track 3:
[2:13:00] Lese ich hier? Ja. Ja, bitte? Bitte? Ja, ich, ich meine, Dinge, die auftauchen plötzlich. Genau, erzähl mal, was ist das?

Track 5:
[2:13:09] Ja, das kann ich gar nicht selber genauso äh ausführen gerade. Ähm aber der Maxnider hat das gerade in den Chat geworfen. Ähm da geht's um Apple Podcast, Abonnements und Kanäle seien jetzt weltweit verfügbar und dafür gibt's,
Pressemitteilung vom fünfzehnten Juni äh diesen Jahres, also zweitausendeinundzwanzig. Ähm,
und äh ich kann dazu jetzt gar nicht im Detail was sagen, also ähm es geht anscheinend darum, dass man jetzt irgendwie Prämien äh Premiumprogramme
bezahlt, abonnieren kann und was es mit diesen Kanälen auf sich hat, das weiß ich selber noch.

Track 3:
[2:13:47] Aha, also quasi auf.

Track 5:
[2:13:48] Was jemand anders hier mehr?

Track 1:
[2:13:51] Muss auch passen.

Track 5:
[2:13:53] Vielleicht sollten wir das dann beim nächsten Mal mit aufnehmen. Dass wir beim nächsten Mal mehr wissen. Ich gucke mal, ob ich mich dazu ein bisschen einlesen kann.

Track 3:
[2:14:01] Ja, aber es tut sich also in diesem Apple Podcast Universum, was eigentlich bisher ja mehr oder weniger so einfach nur ein großes Verzeichnis gewesen ist, da tut sich jetzt irgendwas. Das teilt sich das. Ist in Premium und nicht Premium oder irgendwas. Okay?

Track 5:
[2:14:18] Ja irgendwas. Also schreibt gerade noch diese Kanäle scheint ein Sammelbecken für alle eigenen Podcasts, die man selbst hat zu sein. Äh keine Ahnung. Das ist ähm.

Track 3:
[2:14:33] Martin Rütster Originals, es gibt ja sowieso hä?
Okay, es äh es ist ja für wichtig für Menschen, die da irgendwie ähm wahrgenommen werden wollen äh und unter vielleicht auch ähm,
ihr Geschäftsmodell oder was auch immer drin sehen,
für die ist es vielleicht wichtiger als für unsere elaborierte, was war das noch? Laborierte Laberei, genau,
Alles klar. So, dann gehen wir aus dem Querbett schon raus und dann kommen wir zum Blühkalender.

Blühkalender

Track 6

Track 3:
[2:15:22] Grad noch im Randmodus jetzt im Kalendermodus ist der Lars. In bewährter Qualität wird er uns jetzt über die nächsten anstehenden Termine im Podcast Land informieren. Bitteschön.

Track 5:
[2:15:33] Das macht dir jetzt irgendwas mit meinem Kopf, dass du sagst, gerade noch im Randmodus, ich fragte mich grade, ob man das in dieser komischen pseudo dirty Talk Geschichte hier jetzt den Terminkalender durchfluchen kann, aber äh das werde ich wahrscheinlich nicht improvisiert bekommen.

Track 3:
[2:15:47] Das wäre schön, versuch's doch, bitte, bitte.

Track 5:
[2:15:49] Nee, denn jetzt nicht. Das Fenster ist offen, die Nachbarn konnten mich hören. So, ähm die Podcastermine der nächsten drei,
drei Monate, die Quelle ist das Termin, wie hier im Sendegeld
Am vierundzwanzigsten Juli geht's los mit dem Podcasting Meetup-Franken. Als Thema gibt es reichweiten Hacks und das Thema Podcast Festival. Beginn ist um neunzehn Uhr und wie immer bei Gott Podcast im Meetup-Franken gibt es alles weitere in der Meetup-Gruppe.
Am achtundzwanzigsten Juni gibt's eine Onlineveranstaltung vom Podcast äh Podcast, da geht's um Erfahrungsaustausch zu digitalen Audio WorkStations, also DHW. Das Ganze läuft via Zoom und startet um neunzehn Uhr.
Dann gibt's eine pandemiebedingte Absage. Laut Raster hält er am zweiten Juli das nächste Potrotreffen stattfinden sollen. Das ist aber jetzt eben aufgrund der aktuellen Lage nochmal abgesagt und mal gucken, wie es da im Herbst weitergeht.
Weiter geht's am zehnten Juli. Da ist das nächste Funheim. Los geht's um achtzehn Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein. Das Ganze ist natürlich remote und findet statt auf dem Teamsp
-Server, der Pott-WG im Channel Funnheim. Ab zwanzig Uhr wechselt man dann zu Big Blue Button und da schaut man dann gemeinsam Videos zum Thema Wasser.
Ich muss mit meinem Reusmann, Entschuldigung.

Track 3:
[2:17:03] Zum Thema Wasser, zum Wasser.

Track 5:
[2:17:04] Wasser. Wasser, genau.

Track 3:
[2:17:08] Und jetzt hast du Wasser getrunken. Das passt ja.

Track 5:
[2:17:10] Nein, ich habe mich geräuspert.

Track 3:
[2:17:12] Achso, du hast kein Wasser getrunken. Ich dachte.

Track 5:
[2:17:14] Nein, aber das wäre eine gute Idee.

Track 3:
[2:17:16] Ja, das hätte so schön gepasst jetzt. Ich trinke jetzt einen Schluck Wasser.

Track 5:
[2:17:18] Ne, Moment. Ja, komm her. Gemeinsames Wasser, Wasser saufen.

Track 4:
[2:17:22] Ach so, Moment, Frust.

Track 2:
[2:17:24] Die ist mir auch gerade.

Track 5:
[2:17:27] Hörbarer Verzehr.

Track 4:
[2:17:30] War übrigens meine Idee tatsächlich.

Track 5:
[2:17:32] Ah, gute Idee.

Track 3:
[2:17:34] Wie? Was was Wasser, deine Idee.

Track 4:
[2:17:38] Das Thema. Videos zum Thema Wasser anguckt, das kann ja alles sein. Ich habe jetzt schon Videos rausgesucht zum Thema Angeln und zum Thema, wie macht man die,
durchsichtigen Eiswürfel und Wassereis und so was alles.

Track 3:
[2:17:56] A auch informiertes Wasser. Da gibt's so schöne österreichische Filme. Von Viktor Schauberger.

Track 4:
[2:18:01] Oh hier, das ist eine gute Idee, informiertes Wasser und ähm Granderwasser und so. Ja ja, stimmt, dann könnte ich auch noch ein paar Videos zu nehmen, ja. Danke.

Track 3:
[2:18:11] Eine Doku
Entschuldigung, dass ich dem dem Lars jetzt den den Kalender kaputt mache, aber da gibt's eine schöne Doku. Ähm da haben die das wirklich mal versucht, einigermaßen einigermaßen ernsthaft aufzunehmen und am Ende steht dann eine Blaskapelle vor einem Teich, um diesem Wasser irgendwie Leben einzuhauchen oder so. Das ist doch wunderschön. Es ist
also das alles ne, nicht so richtig, also die Augenzwinkern, sagen wir mal, sehr schön.

Track 5:
[2:18:37] Ja, ich habe noch irgendwie in Erinnerung, dass wir beim Kongress im Sendezentrum tatsächlich irgendjemand mal so einen Schwurbel-Wasserfilter mitbrachte oder so ein na, ist nicht mal ein Filter, ne? Da wird einfach informiertes Wasser angeblich umflossen und das umfließende Wasser ist dann auch informiert,
kennt die neuesten Nachrichten und so. Ähm aber da äh haben wir uns, glaube ich, noch ganz schön viel Spaß gemacht mit dem.

Track 4:
[2:18:57] Ja, ich habe ich habe da Wackelaugen drauf geklebt.

Track 5:
[2:19:01] Großartig.

Track 4:
[2:19:04] Moment, ich schicke das Foto mal. Ich habe das noch irgendwo.

Track 5:
[2:19:09] Aber.

Track 3:
[2:19:09] Ist ein adäquater Umgang.

Track 5:
[2:19:11] Ähm ein paar Termine habe ich noch. Also ich könnte noch eben.

Track 3:
[2:19:16] Ja, ja, jetzt wieder.

Track 5:
[2:19:18] Also bitte mal ein bisschen Sachlichkeit hier. Mikrofondisziplin.
Irgendwann im Hochsommer soll's noch ein Podcamp geben für weitere Informationen, da kann man da Podcamp DE im Auge behalten. Im Moment habe ich noch nicht mehr dazu gefunden.
Vom dreizehnten bis zum fünfzehnten August ist wieder das eine Kombination aus Podcast Festival und Barcamp. Das findet dieses Jahr auch nochmal remote statt. Unter Postdock DE kann man sich da auf dem Laufenden halten und der Twitter-Account ist auch gut aktiv,
Und das wär's für dieses Mal auch schon, wie ich gerade schon mal sagte, es kommt alles aus dem Termin. Wiki, im Sendegate und weil's ein Wiki ist, kann man dort Dinge selber ergänzen und dann tauchen die auch hier mit auf.

Track 3:
[2:20:02] Wunderbar, vielen Dank Lars. Sehr schön. So, dann kommen wir jetzt zu den Setzlingen.

Setzlinge

Track 6

Track 3:
[2:20:16] In der letzten Ausgabe sind wir ja einfach in das Vollbeck gesprungen, was ich jetzt hier neuerdings eingetragen habe, nämlich in die Nullnummernkuration von fit, also wenn wir sonst keine Sätzlinge vor Augen haben, dann ist das ja nun gut.
gute Quelle. Heute ist es aber anders. Ähm heute haben wir tatsächlich einen empfohlen oder ausgesuchten Setzling und ähm ich vermute jetzt mal, dass der Frank dann auch seinen da äh unterbringen wird. Aber wir fangen mal an mit dem, was die Vera mitgebracht hat. Du hast ein
zu einem Thema äh was nicht ganz so lustig ist. Erklär mal bitte.

Track 4:
[2:20:48] Ach so, ja, das hatte mir ähm es wurde mir zugespielt. Ich muss gerade zu,
Das war genau, äh ja, einen der Podcast vom äh Auschwitz Memorial ähm,
ja, genau, also es ist ein englischer Podcast über Auschwitz,
ja, also ja, mehr weiß ich jetzt nicht, also ich will's jetzt nicht auf Englisch vorlesen, weil ich ganz schlecht Englisch spreche, äh wenn das jemand von euch machen möchte, aber ich finde das.

Track 5:
[2:21:27] Also ich kann äh ich würde sagen, den letzten äh Satz oder die letzten beiden Sätze konnte man mal eben vorlesen, ähm weil ich glaube, was Auschwitz war, ähm,
ist, glaube ich, Allgemeinwissen, um den Podcast, äh da komme ich mal eben mit einem sehr deutsch akzentuierten Englisch daher. In the Podcast on Auschwitz, the Details of the History, of the Camp, well as our
Contempory Memory of Dis important at Special Place.
das ist da, worum es geht. Also, es geht um die Geschichte des des Konzentrationslagers, als auch um die Erinnerungen an diesen Platz.
die Zeitgenössische ist, glaube ich, die richtige Übersetzung, oder?

Track 3:
[2:22:10] Ja. Würde ich auch sagen. Also, was heute quasi davon übrig ist,
glaube, das ist nicht mehr so viel und was du gerade wie selbstverständlich sagtest, das sollte ja allen ein Begriff sein, ehrlich gesagt glaube ich das nicht mehr,
glaube, dass es Menschen viele Menschen gibt, die da es nicht sofort in,
wie soll ich sagen ähm wie fühle ich mich, wenn ich Auschwitz höre? Eher fürchtig, ängstlich
ähm unwohl, weil da Dinge passiert sind, die ich so schlimm und grausam finde, dass es gar nicht erklären kann. Ähm,
ich mach das sofort betroffen. Also wirklich und ich glaube nicht, dass also,
würde mir vorstellen, es gibt Leute, die könnten sich das Wort Auschwitz auf ihr T-Shirt drucken und damit stolz durch die Gegend laufen.

Track 4:
[2:23:04] Es gibt ja genug äh Instagram Influenza innen, die,
vor dem Zeichen Posen und irgendwie Pizza essen und Werbung machen für irgendwelche Hautpflegeartikel oder so, die da extra hinfahren. Und ja, nicht, nicht wirklich ehrfürchtig sind.

Track 3:
[2:23:24] Und insofern ist es.

Track 5:
[2:23:25] Mal dieses bitte Martin.

Track 3:
[2:23:26] Ne? Ich meine, insofern ist natürlich total wichtig, dass da auch wieder drüber oder mehr kommuniziert wird. Ähm ich hatte das auch gesehen und habe aber, weil ich selber, ich habe da,
ich berührungsängste. Ich habe wirklich Büro. Ich würde da gerne mal hinfahren, aber ich habe tatsächlich Angst vor meiner eigenen Reaktion. Ich habe Angst, dass ich das nicht.

Track 2:
[2:23:46] Vollziehen, geht mir.

Track 3:
[2:23:49] Da einfach äh ich hatte vor zwei oder vor drei Jahren hatte ich die Einladung studentischen Kurs hätte ich dahin fahren können, die haben sogar gefragt, ob ich das als Podcast begleite. Die wollten mich quasi als Podcaster da einladen und es wäre,
das allereinfachste gewesen zu sagen, ja und ich habe drei Nächte drüber geschlafen und da habe ich gesagt, nein, ich steh das nicht durch. Also, da habe ich echt Muffe vor.

Track 2:
[2:24:11] Martin. Ja, also ich habe ich habe Dachau gesehen, ich habe Sachsenhausen besucht, ich war vor kurzem in Ravensbrück,
ich sage mir, ich brauche, um aus der Geschichte zu lernen brauche ich das Graue nicht in dem detailreichtum, wie es mir Auschwitz präsentieren würde.
ich brauche Auschwitz nicht, um das äh zu empfinden, was du sagtest, dieses ja,
Ne, also dieses ja, wir waren's und darf nicht mehr passieren und sowas,
ich brauche auch diese dieses i-Tüpfelchen Auschwitz brauche ich nicht dazu.

Track 3:
[2:24:48] Ich ich ja, ich weiß noch nicht mal, ob ich das ob das mit mit ob ich das brauche oder nicht. Ich äh,
ich merke, dass ich ähm und in gewissen Situationen von Gefühlen über überschwemmt.

Track 2:
[2:25:04] Dazu, dass ich's wahrscheinlich nicht verkraften würde.

Track 3:
[2:25:06] Genau und und ich ich kann meine, ich kann meine äh meine Erschütterung vom
überhaupt nicht kontrollieren irgendwie und wäre überhaupt nicht in der Lage, da einen Podcast zu machen oder ich würde total äh in so eine Versachlichung fallen und sagen, ja, wir müssen jetzt hier, ne, ordentlich reden und dann wird man dem dem Ort und der,
der Geschichte, die da dranhängt, natürlich überhaupt nicht,
äh gerecht, also äh ich habe die Finger davon gelassen. Ich glaube, ich hätte da, glaube ich, das können andere Leute besser. Ich war auch mal in Ravensburg, das ist schon viele Jahre her und ich weiß, dass ich da schon vom Donner gerührt war,
Also boah meine Güte. Ähm ähm ja, also ich find's.

Track 2:
[2:25:48] Buchwald war ich auch schon. Buchenwald, Buchenwald hat mich ganz besonders äh mitgenommen von denen, die ich nannte, weil da sehr viel übrig ist und äh daraus sind nur noch wenige Baracken übrig und,
Öfen und in Buchenwald ist noch verdammt viel übrig und,
Ja Martin, das ist halt so das kannst du fast nicht ertragen, ne, da durchzugehen.

Track 3:
[2:26:13] Also ich find's großartig, wäre vielen, vielen Dank, dass du das hier quasi als Sessling äh herausgesucht hast und darüber ähm also reden konntest, möchtest und das bekannt machst, äh finde ich total toll,
Gibt auch einen schönen,
also was halt schöner Twitter-Account. Es gibt eben Twitter-Account aus der aus der ähm ich weiß nicht genau, wie das heißt. Also die äh aus dem aus dem äh,
Zentrum, Auschwitzzentrum, da werden tatsächlich regelmäßig ähm Fotos gezeigt aus den alten Parteien von Menschen und wenn dann die Menschen sieht,
da ist nix Böses drin. Das sind einfach nur normale Menschen wie du und ich und die hat man einfach da zu Tode gebracht. Für für eine absurde Idee, für nichts anderes. Das ist äh,
Es ist also ich, das das ertrage ich noch in meiner Timeline, ähm um einfach auch immer wieder erinnert zu werden, aber äh das vor Ort, ich weiß nicht, wie,
dreimal das Seil besagen ist auch nicht, äh wird auch nicht besser dadurch. Gut. Ja super,
Hier ein Häkchen dran und dann gucken wir mal auf das, was der Frank mitgebracht hat. Was hast du denn für ein Setzling?

Track 2:
[2:27:27] Ich habe äh auch was mit Geschichte zu tun hat. Der Norddeutsche Rundfunk hat einen Podcast Serie aufgelegt
unter dem Titel hm deine Geschichte unsere Geschichte, die fünfziger Jahre im Podcast, da unterhalten sich zwei eine Frau unterhält sich mit Zeitzeugen,
und Historiker kommen auch zu Wort. Äh das geht los Ende fünfundvierzig, also mit dem,
Kriegsende, wie dann die Bundesrepublik und parallel die DDR auf die Beine kommen. Das ist mit den Zeitzeugen sehr schön gemacht. Ich finde sowieso, wir müssen uns beeilen, weil uns die Zeitzeugen so langsam abhanden kommen.

[2:28:11] Aufgrund ihres biologischen äh Alters,
Das ist eine sehr schöne Podcast-Serie, die äh insgesamt zwölf Folgen haben. Die sind immer so um die dreißig Minuten lang.
Letzte war zum Beispiel, wir bauen einen sozialistischen Staat, da ging es um LPGs in der DDR dann auch die aufkeimende,
Staatssicherheit und man kann diesen Podcast da gut abonnieren
deine Geschichte, unsere Geschichte, ich nehme an, dass die bei den fünfziger Jahren nicht Schluss machen werden. Das wird mit den sechziger Jahren im Podcast wahrscheinlich auch weitergehen. Und ich denke mal, für Leute, die ein bisschen jünger sind als ich
kann das sehr interessant sein. Gerade auch Zeitzeugen im O-Ton zu hören, das finde ich ganz wichtig.
ein Hinweis von mir, ich kann den Link ja mal ins in den Chat werfen, dann kann ihn jemand aufgreifen.

Track 3:
[2:29:12] Super, danke. NDR war das, ne?

Track 2:
[2:29:15] Das ist der Norddeutsche Rundum. Ja, ich bin, ich bin so alt, dass ich noch öffentlich-rechtlichen Hörfunk höre.

Track 3:
[2:29:21] Das kommt doch wieder.

Track 2:
[2:29:23] Und der zweite, da weiß ich gar nicht, ob ich den nennen soll, der heißt kui bono und hat den Titel what the fuck happen to can Jepsen,
Kenne Jepsen war mal Moderator bei Fritz beim RBB, ist dann wegen antisemitischer,
äh hat man sich von ihm getrennt und jetzt kennt man ja Ken FM als den Verschwörungskanal, der er auf YouTube war. Die haben ihn ja mittlerweile gesperrt. Er ist großer Verschwörungstheoretiker und diese
Podcast sehe, ich glaube, sie hat sechs Teile, insgesamt, zwei sind bisher da
außen die widmet sich so ein bisschen dem Weg und dem Umfeld von. Ohne ihn groß ähm
Forum zu bieten. Also das ist da überhaupt nicht der Fall. Er hat auch auf jede Interviewanfrage nicht reagiert. Äh,
Das Ding ist coproduziert von einem von bumsen. Das ist so ein so ein so ein Studio, was Podcast produziert für andere. Der Norddeutsche ist dabei, der Norddeutsche Rundfunk und,
bis auf eine Folge auch der RBB, die es eine Folge, die der RBB nicht koopproduziert hat, das ist die, wo es um das Verhältnis Ken Jepsen zum RBB und seinen Rauswurf ging.
Da fühlten die sich sozusagen äh.

Track 3:
[2:30:38] Befangen.

Track 2:
[2:30:39] Befangen, befangen. Ja, genau.
kann ich auch ins in die in Chat werfen wer sich da so ein bisschen also ich find's ganz interessant zu sehen wie wie ich sag mal wie Mensch abrutschen kann,
ich hab die ersten beiden Folgen die jetzt raus sind Audiothek gefunden ja Audiothek akzeptiere ich ja auch noch aber alles andere was es,
Spot können sie unseren Podcast auf Spotify, diese nur mit RSS-Feed.

Track 4:
[2:31:13] Ist es übrigens, was.

Track 2:
[2:31:15] Heißen die nicht bumsen oder.

Track 4:
[2:31:17] Genau. Äh hat nämlich äh die machen auch äh zum Beispiel, was ich auch schon.

Track 2:
[2:31:24] Die machen einige Podcast Produktion und dann habe ich gerade heute noch einen Hinweis, das ist kein Pott, ja das ist ein ein,
einmalige Sendung, die finde ich aber gerade für uns hier, die wir zusammensitzen äh sitzen, ja, äh ganz interessant, der Deutschlandfunk hat eine Sendung produziert, äh da geht es Stimme und Identität
unser akustischer Fingerabdruck. Habe ich noch nicht selber gehört, aber alleine der Titel, kurz bevor man sich in den Sendegarten bekippt, um
Podcast zu machen, fand ich das ganz passend.

Track 3:
[2:31:57] Ja, hier wird sie durchleuchtet. Ohne, ohne Röntgenstrahlen, aber mit Akustik. Genau.

Track 2:
[2:32:02] Akustischer Fingerabdruck fand ich ganz interessant. Da geht's so ich werd dich auf jeden Fall als eine der nächsten Sendungen mir reinziehen. Macht mich neugierig.

Track 3:
[2:32:14] Äh ist ein interessantes Thema, auf jeden Fall.
und wir verraten natürlich auch jede Menge. Also äh aus unserem Akustikraum kannst du wahrscheinlich ableiten, ob ich äh heute gut drauf bin oder schlecht drauf,
so oder wie viele Stunden ich letzte Woche geschlafen habe, gestern, letzte Nacht, letzte Woche. Letzte Nacht geschlafen habe, also das ähm man wundert sich ja manchmal, was diese Geräte so ausspucken
Ähm.

Track 2:
[2:32:38] Ja, das war's, was ich mitgebracht habe.

Track 3:
[2:32:42] Danke, super, super spannende Sache, vielen Dank. Ja, dann lassen wir die, die, die, die Nullnummern-Korration mal weg, das brauchen wir ja dann nicht, das ist ja nun unser und wir kommen dann jetzt zu den Blütenschätzen.

Blütenschätze

Track 6

Track 3:
[2:33:02] Was immer sehr schön ist, ist, wenn Hörende uns eine Blütenschatz reinwerfen oder zu zukommen lassen. Ähm ich hätte in Bayern nicht gesehen, weil da übergekommen ist,
aber der Adam hat auch, hat er einen Blütenschatz äh reingeworfen und er schrieb, ich habe gerade Raythinking Safety durchsucht,
durchgesuchtet, mein Gott. Ich habe gerade durchgesuchtet und ich liebe das Konzept. Sicherheit als Nebenprodukt zu erreichen,
und es lässt mich Einzelfälle neu bewerten. Martin Rüster schreibt da, das ist doch definitiv ein Blütenschatz. Das ist äh,
Brady, Haywood dot com, AU Slash Podcasts. Ich habe mal den Klappentext, der auch in Englisch war, von einer Maschine übersetzen lassen und äh lese mal vor, was da steht. Sicherheit, Überdenken
eine Show, in der die Bergbauindustrie von Queensland den Weg in eine sichere Zukunft aufzeigt
Gastgeber der Forensische Ingenieur, Autor des Brady Review über tödliche Unfälle in der Bergbauindustrie von Queensland,
ja, offenbar kann man da richtig drin äh dransüchtig werden, wie der Andi das beschrieben hat. Das ist sein Blütenschatz, Unternehmer natürlich gerne auf.
So, dann frage ich bei Ihnen die Runde. Habt ihr auch Blütenschätze mitgebracht? Vera, hast du zufällig was? Natürlich kannst du immer nein sagen, ne? Mut ist ja gut.

Track 4:
[2:34:25] Ja, nee, ich habe heute tatsächlich mal nix. Also es gab keinen Raketenstart in den letzten,
äh nee, ähm nee, das hat sich dieses Mal nicht. Vielleicht, dass ich heute im Freibad war, nach gefühlt dreihundert Jahren.

Track 3:
[2:34:40] Heute um siebzehn Uhr dreißig wieder ein. Mit Boosterlandung und die ist sogar ohne Unterbrechung durchgängig gefilmt worden.

Track 4:
[2:34:48] Okay, dann habe ich den äh das hat sich verpasst, weil ich da noch im Freibad war, was übrigens viel, viel, viel zu voll war, aber das ist eine andere Geschichte.

Track 3:
[2:34:59] Hast du bist du mit Mund-Nase-Schutz geschwommen? Gibt's die auch in wasserdicht?

Track 4:
[2:35:04] Leider nicht, nee. Sonst hätte ich's gemacht tatsächlich.

Track 3:
[2:35:10] Na ja, es gibt ja wasserdichte Windeln. Ich weiß nicht, wie die funktionieren. Ich will's auch nicht ganz genau wissen.

Track 4:
[2:35:14] Ich hab's heute gelernt, was der Unterschied zwischen ähm Schwimmwindeln und normalen Windeln ist. Es ist nämlich gar nicht,
dass die wasserdicht sind und der Urin nicht rausfließt. Es ist, dass die weniger saugfähig sind und das Schwimmbad, was er sich nicht in der Windel einsaugt und die Windel aufplustert. Das ist der Grund. Also äh es wird.

Track 3:
[2:35:35] Die sind weniger.

Track 4:
[2:35:36] Fluss, sondern es ist äh nicht der Ausfluss der ähm Quatsch ähm der Einfluss wird gestoppt quasi. Also ne, dass da Wasser aus dem Schwimmbad sich,
in der Windel einsaugt. Der ist nicht so viel Granulat drin. Der ist auch viel, viel dünner. Habe ich heute erst gelernt, tatsächlich.

Track 3:
[2:35:55] Ach, das heißt aber so als äh Mitschwimmer ist man eigentlich weniger geschützt.

Track 4:
[2:36:00] Genau, also das da irgendwie jetzt ähm die irgendwie besonders sorgfähig oder oder ähm wasserdicht ist, dass sie sie nicht, sondern einfach nur kein Granulat drin, was sich dann,
vollsaugen kann, ja.

Track 3:
[2:36:15] Also eine Windel ohne, ohne, ja, ohne Windelfunktion. Ja, das äh willkommen im Sendegarten, wo sie Dinge lernen, für die sie eigentlich gar nicht wissen wollen, ne.

Track 2:
[2:36:23] Wollte ich auch sagen, das geht unheimlich appetitlich zu Ende hier, die Sendung. Ja, super. Oh Mann, ist das echt ein fast ein Stimmungskiller, ja.

Track 3:
[2:36:32] Nie wieder Planschbecken. Nie wieder Flansch ficken, super. Lars hast du auch ein äh hast du auch einen Lüdenschatz? Nicht, oder auch nicht blüten, Schatz.

Track 5:
[2:36:45] Doch, ich habe einen Blütenschatz äh,
das klingt jetzt viel zu formal und ich habe keine Sorge. Ähm ich habe die Folge nun nicht komplett zu Ende gehört. Das ist der kleine Vorbehalt, den ich habe, aber bislang,
das, was ich davon gehört habe, das äh kann ich schon mal als Blütenschatz äh aufnehmen. Äh und zwar ist das von den Wild Mikes, das Special Nummer sechsundfünfzig, zum Thema Meinungsfreiheit. Ähm
Wild Mikes, das ist ja eine recht bunte Truppe, um äh Tommy Krapp-Weiß
und da sind zum Beispiel äh die Hochsilas, also Alexander und Alexa Waschkau mit dabei und äh
Lydia Bennecke ist immer wieder mal mit dabei und Sofia Krapf weiß auch. Und das das ist immer wieder recht bunt durchmischt und,
bei dieser konkreten Folge, also ich hör mir die immer an, die sind mir teilweise die sind 'n bisschen flapsig manchmal, aber ich hör sie mir an, weil sie eben auch unterhaltsam sind. Bei der Meinungsfreiheit äh ist die.

[2:37:48] Der Punkt, wo Meinungsfreiheit vielleicht sich auch mal etwas blöd anfühlt, weil jemand vielleicht eine Meinung sagt, die meiner Meinung nach nicht entspricht und die mir sogar ziemlich stinkt vielleicht. Ähm
Aber der Mensch hat eben die Freiheit, das zu sagen, auch wenn es mir stinkt. Ähm
Aber dieses äh dieses Gefühl und wie man damit umgeht und welche Konsequenzen es am eben auch haben kann, wenn jemand eine sehr unpopuläre Meinung sagt, äh es wird also dort zum Beispiel um diese Aktion alles dichtmachen, gesprochen. Man muss eben da
dabei sagen, dass äh,
diese aktuellen Ferngespräche, diese Wild Mike Specials auf dem Kanal von Hochzilla, nachträglich veröffentlicht werden, in Form eines Pot als Podcast Episoden ähm
und dabei ist so ein bisschen ein kleines bisschen Stau drin und die kommen im Moment sehr schnell in kurzem Zyklus hintereinander. Also das Gespräch war Anfang Mai
und ist jetzt am neunten Juni ähm als Podcast Episode erschienen
Damals war das eben sehr aktuell. So, ist es aber immer noch aktuell. Also ich habe das wirklich mit mit sehr großem Interesse ähm,
der ständigen Frage, ja, was denkst du denn selber da drüber und teilweise, dass ich auch wirklich nicht zu einem Ergebnis komme? Ähm äh das äh,
wenn wenn etwas dazu führt, dass ich so nachdenke und teilweise eben auch merke.

[2:39:12] Es fällt mir schwer, mich zu entscheiden und an der Stelle zu sagen, so, ich sehe das jetzt aber so. Und ähm,
das finde ich immer sehr, sehr angenehm, sehr cool, wenn wenn ich auf so etwas stoße und deswegen ist allein schon der Teil, den ich bislang gehört habe, davon, mein Blütenschatz. Lange Rede, kurzer Sinn. So.

Track 3:
[2:39:30] Ja, aber äh kann ich total nachvollziehen. Also auch äh das Thema, äh wie wie reagiere ich denn, wenn wenn da jemand was sagt, was
was mir quer runter geht, ähm setze ich mich damit auseinander, rege gehe ich einfach weg oder so, ja, ist schwierig. Finde ich äh sehr nachvollziehbar,
echt neugierig.

Track 2:
[2:39:48] Ja jetzt auch Martin hat ja auch im Zusammenhang damit auf, was machst denn wenn du früher hattest du die Nazioper auf der Geburtstagsfeier, jetzt hast du unter Umständen Querdenker und Impfgegner, ne? Wie gehst du mit denen um?

Track 3:
[2:40:00] Ja

Track 2:
[2:40:02] Da gibt's übrigens einen Podcast, ja, fällt mir gerade ein, es gibt einen Podcast äh von da kriege ich aber jetzt den Link nicht schnell zusammen. Äh was hilft gegen Verschwörungserzählungen von Katharina Nockum?
die hat sich da mal drum gekümmert. Wie ist wie gehe ich mit dem Impf gegeneinander in der Familie um?

Track 3:
[2:40:22] Ja, da.

Track 2:
[2:40:23] Noch nicht gehört, habe ich immer noch in der Liste hier, bin noch nicht zugekommen, weil ich dazu neige immer neue äh wichtiger zu finden.

Track 3:
[2:40:31] Ja, genau
Ich habe auch irgendwie, jetzt hat ja, ich mache hier das mit und die haben irgendwann mal den Zähler für Sachen, die man hören will von äh von zweistellig auf dreistellig erhöht und seitdem stehen da nicht mehr neunundneunzig, sondern jetzt inzwischen irgendwas mit hundert und sonstwas. Also ich könnte ähm
ein paar Tage Podcast hören am Stück und dann wer immer noch nicht durch, ne, das ist das Problem. Mutti, also das ist das Schöne und das Schlimme.

Track 2:
[2:40:59] Die rutschen immer nach vorne, ne? Das ist ganz klar, wenn die kommen, die werden sofort angehört, Coronavirus-Update vom NDR ist auch immer äh wohl gelitten,
und das sind so Sachen, weißt du, das sind nicht tagesaktuelle Sachen und äh da kann man später mal hören. Da war doch von dem, der hatte doch auch noch was.
Nee.

Track 3:
[2:41:25] Panse, Banze macht jetzt Werbung für Matratzen. Das ist das Allercoolste. Ah, ich habe gedacht, aber nicht die.

Track 2:
[2:41:32] Ich meine, ich könnte ja verstehen, wenn der Tobi Bayer im Einschlaf,
für Matratzenmarkt, aber ja, also ja, ja, also Lage der Lage der Nation ist auch, da habe ich auch ein ambivalentes Verhältnis.

Track 3:
[2:41:45] Ich wusste sofort denken, das ist wie wenn Gott Schalk jetzt irgend so ein Möbelhaus eröffnet. Da bist du echt runtergekommen. Nein, nein, nein, nicht, also die Lage der Zunge ist immer noch großartig, äh aber wollen Matratzen, da musste ich wirklich grinsen. Also.

Track 2:
[2:41:59] Na, die haben sich halt, die haben halt, die haben einen Zulieferer, ne, diese AS und S hatten wir ja damals auch äh hatte der Chancen und damals, als wir über sprachen,
das ist so eine Agentur, der sagst du halt, was für dich in Frage kommt und was auf keinen Fall und dann liefern die, die das Zeug zu und ja, okay,
du hast aber Recht, es ist immer noch hörenswert und so störend ist die Werbung dann da auch nicht. Sie sollten ein Kapitel draus machen, dann kann man's skrippen,
Das machen sie bewusst nicht.

Track 3:
[2:42:34] Na ja, nicht? Das na ja.

Track 2:
[2:42:35] Wäre nämlich das kippt ganz schnell, ne.

Track 3:
[2:42:39] Genau. Wenn wenn's kippt, gibt's kein Geld, dann,
funktioniert das Modell ja nicht, aber okay. Ich könnte mich ja freikaufen, aber ich kann mich jetzt eigentlich bei jedem Produkt freikaufen, ähm das geht irgendwie auch ins Geld, das geht nicht, also höre ich da die Werbung und über amüsiere mich, wenn mir.

Track 2:
[2:42:55] Ja ja, ich meine, Bettenwerbung, ja gut.

Track 3:
[2:42:58] Seriöse Herr Banse irgendwie Versicherungsdienstleistungen oder Matratzen verkauft hast. Bin mal gespannt, wann er beim Gurkenhobel angekommen ist.

Track 2:
[2:43:08] Der ist gut, ja.

Track 3:
[2:43:11] Sehr schön. Okay. Dann äh haben wir die Frage noch an äh äh Sebastian, hast du auch einen Blütenscherz?

Track 1:
[2:43:18] Äh nee, ich muss Futter passen.

Track 3:
[2:43:20] Magst du den vom Hörer vorlesen.

Track 1:
[2:43:23] Ja, das kann ich machen, einen Moment. Da haben wir einen. Äh genau, es geht um die Folge
äh bei Malek FM, äh Folge dreiundzwanzig, psychologisches Hacken mit Linus Neumann.

Track 2:
[2:43:38] Ja, in der Tat, hm?

Track 1:
[2:43:39] Genau, die habe ich bei mir noch im Podcatcher, die wollte ich noch hören, deswegen kann ich da jetzt zum Inhalt wenig sagen, aber beide Personen kenne ich, also zumindest äh
Malik ähm.

Track 2:
[2:43:49] Kann dazu sagen, das ist eine Folge, wo Linus, Neumann, erstaunlich viel aus seinem Privatleben preisgibt.

Track 3:
[2:43:56] Och, wir haben es nicht geschafft, aber Malle, der schafft es. Super.

Track 2:
[2:44:00] Ja, also ich finde, Linus ist an der, in dieser Sendung erstaunlich offen,
und die Schilderung seines USA-Aufenthalts ist einfach köstlich. Also da kann er ja wieder seinen Humor vollkommen freien Lauf lassen, er seiner sein Wortwitz ah ja,
unbedingt äh Sebastian unbedingt anhören. Ganz dringender Hörtipp. Ja, fast ein Befehl.
Nee, ist wirklich super zu hören. Beide, ich meine das, ja, Malik ist auch äh sehr ein sehr toll äh als Frager und und ja, klasse.

Track 3:
[2:44:35] Mir auch gut vorstellen, das macht mich sehr neugierig. Ja, das kommt auf jeden Fall auf meine Wunschliste.

Track 2:
[2:44:39] Auf jeden Fall müssen. Macht Spaß.

Track 3:
[2:44:42] Sehr schön, sehr schön, sehr schön. So, haben wir jetzt alle äh was gesagt oder habe ich jemanden vergessen?
verloren, weil ich habe nämlich sogar einen Einspieler mitgebracht. Mein Blütenschuss, der, der ist mir irgendwie die Tage, ich weiß gar nicht, warum, ich habe,
aus,
ich habe ewig schon nicht mehr Astro-Geo-Podcast gehört. Ich meine, so wahnsinnig viele Folgen gibt's davon auch nicht, aber der kam mir irgendwie so unter, das ist auch einer, den habe ich im Abo, den höre ich aber auch nicht so ganz regelmäßig, aber da ging es um Sonnensegel. Also ähm um eine Möglichkeit, sich im Weltraum zu bewegen, ohne Treibstoff zu verbrauchen, indem man einfach
große, ja, Flächen äh Segel sozusagen aufspannt und sich vom,
Jetzt muss ich's richtig sagen, vom Sonnenlicht treiben lässt. Das ist zwar eine sehr langsame Bewegung, aber also dann eben
man kommt ziemlich weit damit, kostet ja auch kein, kein Spray. Es sind keine Solarpanele, die stromerzeugend. Manchmal sagt man, sagt man ja auch zu den Dingern, Sonnensegel, sondern es sind wirklich die ähm ähm also.

[2:45:45] Am besten so ein bisschen vorstellen, wie diese Rettungsdecken, die man da so hat äh im, im Erste Hilfekasten, diese Goldfolien,
Goldfolien decken. Das ist, glaube ich, das selbe Material, da glaube ich, erwähnt, aber das ist noch zu dick. Da muss man, um wirklich nennenswert, vorwärts zu kommen, braucht man noch,
dünneres Material, was man noch weiter klappen kann und da hat er irgendwie so zwanzigminütige Übersicht, die es Übersichtssendung gemacht. Fand ich total schön,
und äh im Hintergrund war immer so ein bisschen Musik zu hören und ich habe also überhaupt gar nicht so
richtig begriffen. Auch am Anfang Möwengeschrei und so äh Weltraumpodcast und dann kam dann erst so ganz nach und nach dahinter
dass es ja um Segeln geht und da hat er quasi das maritime Bild sozusagen benutzt und dann war diese Musik, waren Akkordeon, was da diesen
Shanty gespielt hatte, der vor einiger Zeit durch die äh äh durch alle möglichen Sozialkanäle gegangen ist. Und ähm,
Schluss sagte er dann, das ist der Karl Urban. Er sagte, sagte er dann, dass er selbst gespielt hat. Und da war ich aber richtig geplättet. Ich habe bin ja auch
Also ich habe mal gelernt, dieses Gerät zu benutzen und habe gedacht, wow
super und das habe ich sogar mitgebracht hier zum äh reinhören, das ist die Folge äh Astrogio neununddreißig Sonnensegel, aber ich habe einfach mal den Schluss mitgebracht, wo er da spielt. Vielleicht können wir uns den mal eben anhören.

Track 6

Track 3:
[2:48:23] Ja, damit geht das so zu Ende. Ich finde das einfach total schön. Ich hasse ja Musikbetten im Podcast, aber das mag ich tatsächlich gerne, das ist schön. Gut, das war jetzt ziemlich viel Werbung, ähm aber ich habe gedacht, schenken wir ihm das doch auch mal. Denn äh Weltraum braucht Journalismus. Ich glaube, das ist auch was, was jeder unterschreiben kann, oder?

Track 2:
[2:48:41] Ja, ja.

Track 4:
[2:48:43] Aber sicher.

Track 3:
[2:48:44] Aber sicher, sehr gut. Und es ist der Vorgarten, meine er hat das Wort Garten gebraucht, also bitte.

Track 2:
[2:48:52] Mir auch aufgefallen. Da sagt.

Track 3:
[2:48:53] Ja, nee, ist das schön.

Track 2:
[2:48:55] Martin getriggert.

Track 3:
[2:48:58] Irgendwie hat witzigerweise hat mich das Akkordeon getriggert, also vor allen Dingen, äh dass er dann auch diesen Shanty da äh irgendwie erlernt hat und dann äh gespielt hat. Also alles zusammen hat mich gerade hat mich da in die äh die Tage irgendwie dann doch so bewegt.
etwas etwas anders. Aber ähm wir wollen ja einen anderen Weltraumpodcast nicht unterschlagen, nämlich äh auf Distanz. Der äh Lars hat wieder angefangen zu produzieren.
Das ist schön. Die ganzen äh Umzugswirren scheinen jetzt hinter dir zu liegen, dein Studio steht wieder und dann geht's auch weiter.

Track 5:
[2:49:32] Ja, es gibt immer noch genug zu tun, aber ich habe tatsächlich einen Interviewtermin.

Track 3:
[2:49:37] Super, super, super. Da können wir uns alle drauf freuen. Gut, wir haben es durch. Ähm wir sind am Ende. Also nicht so körperlich am Ende, wie ich gedacht habe, aber.

Verabschiedung Und Outro

Track 2:
[2:49:49] Wollte ich gerade sagen, du hast ja gut durchgehalten, Martin, ne? Ja. Fit wie ein.

Track 3:
[2:49:52] Ja, du bist ein Elixier für mich. Frank, du hast es geschafft.

Track 2:
[2:49:56] Danke, danke, danke.

Track 3:
[2:49:58] Oder das Wasser, was ich je.

Track 2:
[2:50:00] In anderthalb Jahren äh was wäre denn das für ein Datum?

Track 3:
[2:50:06] Kann ich dir jetzt noch nie genau sagen, aber äh melde dich ruhig einfach. Also klopf einfach wieder an.

Track 2:
[2:50:11] Nee, ich werde äh ich werde mich dadurch revanchieren, dass dass du mal wieder bei uns vorbeikommst.

Track 3:
[2:50:17] Oder so rum, können wir auch machen.

Track 2:
[2:50:19] Im Gespräch bleiben.

Track 3:
[2:50:21] Ja, genau. Äh ich wo wir gerade fragen, wer hat mich energetisiert, ne? Vielleicht auch dieses Wasser, was hier steht. Wer weiß?

Track 2:
[2:50:30] Ach.

Track 3:
[2:50:31] Ja. Na, wer weiß.

Track 5:
[2:50:34] Ja, also dein Mikrofonkabel um die Flasche gewickelt.

Track 3:
[2:50:38] Was ich nicht habe, ist irgendeine Schleuder, also so ein, so ein, so eine, das ist irgendwie na ja, egal,
je heißer es wird, desto leckerer schmeckt mir Wasser, das ist wirklich witzig,
das wollt ihr alles gar nicht wissen, das sind so private Geschichten, das lassen wir jetzt hier weg. Was wir aber nicht weglassen, ist der Dank. Der Dank an alle, die diese Sendung, diese Ausgabe hier möglich gemacht haben
und da möchte ich auch vor allen Dingen an die Leute danken, die uns jetzt hier
live zugehört haben und das ein oder andere äh an Themen und Tipps und Hinweise und Korrekturen zugeworfen haben, also ganz herzlichen Dank an die live und
besonders Dank an die, die hier im Chat dabei gewesen sind. Vielen Dank dafür.

Track 2:
[2:51:17] Muss sagen, die haben den Chat ja schnell gefunden, ne.

Track 3:
[2:51:19] Ja, das äh erstaunlich. Den falschen Kanal haben sie sofort gefunden. Oh Mann,
wie können wie können wir uns, es ist wunderbar, es ist so schön, dass wir uns so ähm ja, so dumm anstellen können, wunderbar,
Mal gucken, was wir daraus machen. Ob das jetzt der falsche Kanal der richtige bleibt oder ob wir dann doch nochmal umsteigen, ähm vielleicht schlafen wir einfach mal eine Nacht dadrüber.
ist das wahrscheinlich nicht unmöglich. Und Claudia wird schon gute Gründe haben, warum sie uns den anderen empfohlen hat und nicht dieses hier. Denn um um einen Buchstaben an das ist ein einziger Buchstabe,
Okay, äh wollen wir das auch nicht vertiefen, sondern nochmal äh äh den Menschen danken, die hier an der an der Entstehung äh beteiligt gewesen sind. Und da danke ich vor allen Dingen erstmal unserem lieben Gast dem Frank. Vielen Dank dafür, dass du da gewesen bist.

Track 2:
[2:52:09] Unheimlich viel Spaß gemacht. Ich danke euch, dass ich bei euch sein durfte.

Track 3:
[2:52:11] Teil. Gerne, gerne, gerne. Und natürlich ist das Ende gar nichts ohne seine Crew und dazu zählt's vor allen Dingen auch mal die Vera. Dankeschön Vera.

Track 4:
[2:52:21] Ja, danke dir auch.

Track 3:
[2:52:23] Danke sehr, das habe ich gerne gemacht und ich danke dem Lars, dem schnellsten äh Not äh Not Show-Notes zusammen, ja genau, Show-Nots, das Notshow.

Track 5:
[2:52:36] Das äh weiß ich weit von mir, aber es war mir ein Fest.

Track 3:
[2:52:39] Okay. Dann eben so und dann natürlich auch den großen Dank an den Sebastian, der hier natürlich ähm,
wie gesagt, die Struktur geschaffen hat, wir benutzen Studiolink, wir dürfen auf seiner, auf seiner Instanz sozusagen das Ganze hier machen und das ist ganz groß und dafür vielen Dank und auch für deine Beiträge, vielen Dank.

Track 1:
[2:52:59] Ja, immer wieder gerne.

Track 3:
[2:53:01] Und wir danken natürlich auch allen, die das äh Podcast-Angebot hier nicht live konsumieren, sondern so nutzen, wie ähm es eigentlich gedacht ist, nämlich als Zeitsouveränes Medium, hören, wann immer es passt
Zeit souverän, Themen souverän, überhaupt souverän. Also, das ist ja nun Angebot. Macht damit, was ihr wollt,
zwanzigfache Geschwindigkeit, wenn's euch gefällt oder wenn ihr das könnt. Ich
würde das nicht empfehlen, aber macht doch mit, was ihr möchtet. Es ist auf jeden Fall schön, dass ihr uns eure Ohren schenkt und eure Aufmerksamkeit und damit ähm
tragen wir einfach dickes Dankeschön an äh die Menschen, die das so benutzen, an euch denen dass ihr den Sendegarten,
die Treue haltet. Und damit gehen wir in die Nacht und sagen tschüss zusammen bis zum nächsten Mal. Bye bye.

Track 1:
[2:53:50] Tschüss.

Track 6