Seg124 Zankapfel-Honig

Philipp (@afaldra)

2021, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Philipp (@afaldra) - “Wenn Du Gott lachen hören willst, mache Pläne.” - Das könnte gewissermaßen der Untertitel dieser Ausgabe des Sendegartens sein. Nicht nur war mit Philipp ein angehenden Religionslehrer auf der Gartenbank zu Gast, sondern bis wenige Stunden vor Beginn der Aufzeichnung hatten auch weder Gast noch Gärtner:innen eine Ahnung von seinem Besuch. Die ursprüngliche Planung ließ sich plötzlich nicht mehr realisieren. Deshalb hatten wir das Gartentor kurzerhand weit geöffnet und Philipp sich als erster dort hinein getraut. Philipp macht einen Fantasy-Podcast über eine Welt, die Episode für Episode durch die Beiträge seiner Gäst:innen weiter wächst. Es ist eine besondere Form eines Podcasts und - wenn man so möchte - auch eine spezielle “Schöpfungsgeschichte”. Nicht nur deshalb nahm das Gespräch einige überraschende Wendungen. Bis hin zum ZItat: “Obs Engel gibt oder nicht, ist eine Frage für Physiker, nicht für Theologen.” Ein sehr schönes Überraschungsgespräch. Es war außerdem auf eine Art auch “spritzig” :-) Aufnahme vom 03.06.2021 – Dauer: 3:01:30 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Begrüssung Und Vorstellung

Track 6

Track 4:
[0:20] Es ist der dritte Juni, September
sagt, Herrgott, siehst du? Ich wusste, es geht schief. Es ist der dritte Juni zweitausendeinundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rützler. Und es ist bestimmt der wärmste Tag des Jahres. Äh das kann man tatsächlich jetzt schon sagen. Also ich weiß nicht, was hier los ist. Irgendwie äh hat hier jemand an der
unter Uhr gedreht oder am Thermometer gedreht. Es ist obwohl es letzte Woche noch ziemlich kalt war, also äh die Welt steht Kopf, aber im Sendegarten nicht,
Wir sitzen alle aufrecht und gerade und wer wir sind, das sind der Sebastian. Guten Abend, Sebastian.

Track 1:
[0:52] Guten Abend zusammen.

Track 4:
[0:54] Und der Lars ist da. Guten Abend Lars.

Track 5:
[0:56] Schönen guten Abend allerseits.

Track 4:
[0:58] Mit dabei ist auch die Vera. Guten Abend Vera. Und wir haben einen Gast auf der Gartenbank, einen einen Überraschungsgast sozusagen. Der hat
uns nämlich überrascht, also unsere Planungen sahen eigentlich einen anderen Gast oder eine andere gesagt vor, aber na, da kam das das Leben dazwischen oder
Softwareprobleme oder was auch immer, also irgendwas ist passiert, was was worauf wir keinen Einfluss nehmen konnten und wollten und ähm
dann schien dieser Garten ohne Gast zu bleiben. Dann bin ich heute Nachmittag mal ganz äh weil ich mir gedacht habe, wenn wir heute einen Sendegarten machen, ohne äh äh
ohne Datenbank, dann kommt bestimmt hinterher die Kritik, ja, hättest du mal was gesagt, ich wäre gerne dabei gewesen,
OK dann frage ich doch vorher einfach mal und zack ist sofort jemand gekommen und das ist der Philipp. Guten Abend Philipp.

Track 2:
[1:46] Guten Abend und ja, ich hätte mich beschwert, wenn er nix gesagt hättest.

Track 4:
[1:50] Siehst du? Ich hab's ich hab's doch geahnt. Ich hab's doch geahnt. Nee, ist doch total schön. Also äh ich hatte nicht die Hoffnung,
dass jemand für heute Abend nichts besseres zu tun hat, als sich bei uns auf die Gartenbank zu setzen, ähm aber seid gefehlt. Also, hier ist ja Feiertag. Ich weiß nicht, bei euch auch.

[2:12] Aber wäre auch? Ihr habt alle Feiertag.

Track 3:
[2:15] Also Feiertag, aber ich habe auch eh so frei, also ähm mir ist es eigentlich egal, ob heute Feiertag ist oder nicht, ja.

Track 2:
[2:23] Genau und ich bin Student, das heißt, ich habe sowieso immer Zeit.

Track 4:
[2:27] Ach so. Wie war das noch? Äh guten Mittag.
Liebe Hörenden, guten Morgen liebe Studenten, das hat doch mal so 'n.
Erdenberger. Manfred Erdenberger, glaube ich, im im WDR zwei Mittagsmagazin. Um zwölf Uhr hat er die Menschen so begrüßt. Und guten Mittag und guten Morgen, liebe Studenten. Das war irgendwie legendär.

Track 2:
[2:52] Ich bin auch schon mal äh zu einer Vorlesung zu spät. Nee, nicht zu kurz, nicht zum Vorling zum Seminar. Zu spät gekommen, weil so ein ganz Kleines, wo es also auch auffällt, wenn man dann zu spät kommt. Und dann ja, entschuldigung, habe verschlafen und so ähm das ist das Vierzehn-Uhr-Seminar. Ich so, ja sorry.

Track 4:
[3:06] Ja und der eine beginnt früher, die andere später, meine Güte.
Bäcker wärst, dann müsstest du, wäre dein Tagesablauf auch ein anderer,
Und das ist eigentlich auch egal, wann man das macht. Ob man jetzt von acht Uhr morgens bis siebzehn Uhr oder genauer gesagt
Ja doch, von acht bis siebzehn Uhr. Es heißt ja immer Nine to Five, ne. Äh ich verstehe überhaupt nicht, wie man dann auf vierzig Stunden pro Woche kommt, aber nein, total falsch arbeitet. Das geht doch überhaupt nicht.
Aber,
Naja, müssen wir jetzt auch nicht klären hier. Ist mir gerade wieder durch den Hirn geschossen. Ähm oder ob man jetzt von von von sagen wir mal, du fängst erst um zwölf an und machst dann da deine,
acht Stunden. Doch egal. Wichtig ist ja nur, was dabei rauskommt.

Track 2:
[3:52] Wobei Dame die Dozenten ja auch nicht immer zufrieden sind.

Track 4:
[3:56] Termin meinst du.

Track 2:
[3:58] Nö, mit dem was nachher so bei rauskommt.

Track 4:
[4:00] Was dabei rauskommt. Ah okay. Ja. Na ja, die müssen ja auch immer noch ein bisschen die ähm äh also dass du dich noch beweisen kannst, ne? Die Luft nach oben, dass du die noch.

Track 2:
[4:13] Ja, das Ding ist ja, wenn du wenn du immer nur perfekte Arbeiten und so abgibst, dann haben die ja nix zu korrigieren und wofür werden die bezahlt? Also.

Track 4:
[4:19] Fürs Korrektieren, fürs Häkchen machen.

Track 2:
[4:22] Genau.

Track 4:
[4:23] Also ich glaube schon, dass es mehr Spaß macht Arbeiten zu korrigieren, wo, sagen wir mal, das Gefühl ist, äh der,
das jenige, der geantwortet hat, also der der Prüfling oder die Prüfling, hat äh auch verstanden, worum es eigentlich geht, als wenn man da ähm aus einer Menge von fantastischen Antworten äh eine,
Ein Hauch von Richtigkeit herauslesen muss. Also das ich glaub das ist manchmal ein bisschen schwierig. Was hat was will man, was will man.

Track 2:
[4:51] Ich bin ja ich bin ein angehender Lehrer und habe dann ähm aber auch schon so ein paar Hausarbeiten mal so drüber gelesen, wo ich gedacht habe, ja das ist aber jetzt so kreativ falsch, dass auch wieder gut.

Track 4:
[5:02] Das finde ich einen guten Einstellung. Kann man denn dafür gute Noten geben? Oder ist es dann am Thema? Wie heißt das Thema verfehlt, ne? Schön geschrieben, aber Thema verfehlt. Deswegen nur vier minus.

Track 2:
[5:12] Ich habe mal bei Mathe erlebt, dass jemand eine Gleichung nicht nach X aufgelöst hat, sondern nach Euro, also nach dem Euro.

Track 4:
[5:17] Ja, das ist ja das.

Track 2:
[5:20] Das hat er richtig gemacht.

Track 4:
[5:22] Das einzige, was.
Super, das ist gut, was wirklich zählt. Der wusste, was zählt, ne? Das Geld zähl.
Super, klasse. Ja, das ist ja nicht schlecht. Ach so, du bist also angehender Lehrer. Ach so, liebe Hörenden, ähm der ähm Philipp und äh wir,
Wir kennen uns nicht. Es ist wieder ein Blind Date unterm Gartenbaum hier. Also wir kennen uns aus zwei, drei
Twitter-Zuschriften und ähm wir haben schon mal auf seinen äh Podcast-Imperium Affaltra hin,
in der in der Episode, nehmen wir das mal eben vorweg, wo war das? Ich hab's doch rausgesucht. Hundert Uhr zwölf, da war's unter der neuen Ernte. Haben wir dich genannt?
Ähm,
Aber ähm jetzt äh werden wir uns einfach mal so ein bisschen herantasten. Was äh was macht der Philipp denn eigentlich so im Podcast-Land? Aber das machen wir erst, wenn wir auf der Gartenbank sind. Wir gehen nämlich jetzt erstmal zur äh neuen Ente und bevor wir da hinkommen, wollte ich doch die Gelegenheit nutzen, nochmal schlechte Witze in den Sendegarten zu werfen.
Und zwar aus berufenem Munde. Das habe ich die Tage gehört. Achtung, Achtung, Achtung.
Schauen wir mal. Frag mich, warum meine Internetleitung so super ist. Warum ist deine Internetleitung so super? Und jetzt kommt ein,
unglaublich schlecht konstruierter, humoreska Einlage, weil ich geimpft bin und jetzt 5G habe.

[6:51] Das ist,
nicht nicht methodisch inkorrekt, sondern optisch inkorrekt, die Ausgabe vierundzwanzig äh da äh hat ähm Nikolas Wöhrl diesen wunderbaren Witz gebracht,
Und äh ich wollte dann mich eigentlich heute auch den Witz machen, dass wir hier heute besonders spritzig unterwegs sind, weil tatsächlich alle Anwesenden mindestens eine Impfung im Bauch haben, nicht im Bauch, im Arm.
Es wird ja glaube ich in den nicht also doch meistens sind in den Oberarmen geimpft. Das ist total schön. Ich freue mich, ich ich
Persönlich freue mich sehr, weil ich sehr überraschend die Gelegenheit bekommen habe und äh möchte an dieser Stelle meiner Kollegin, die mich auf eine Möglichkeit hingewiesen hat, die ich vorher nicht gesehen habe, äh ganz herzlich danken und bekannterweise, aber sie weiß, dass sie gemeint ist
Danke, danke, danke, danke. Wie habt ihr das überstanden? Geht's euch allen gut?

Track 1:
[7:39] Ja, jetzt wieder.

Track 5:
[7:41] Ja, ich glaube.

Track 4:
[7:44] Lass uns mal, lass uns mal eben so wie alte Männer kurz über die Gesundheit reden. Vera hör mal weg.

Track 3:
[7:53] Will mitmachen.

Track 4:
[7:55] Ach so, okay, ja, aber gut, machst du die alte Frau, ist auch gut. Nee, komm, ey. Wir sind alle gleich. Also, wäre, dann fang du an. Erzähl, wie es dir ergangen ist.

Track 3:
[8:06] Also ich wurde ja schon Mitte Februar und Mitte März geimpft und nach der ersten Impfung hatte ich Schmerzen im Arm und bisschen so ja Kopf und ein bisschen müde und schlapp. Nach der zweiten Impfung.
Hatte ich fast gar nichts, also auch so ein bisschen müde und schlapp und so, aber ähm.
Also es ging alles sehr gut. Ich habe halt nach der zweiten Impfung noch irgendwie,
ähm quasi Arbeitsverbot von von dem Impfarzt bekommen. Das fand ich gut. Also ich hätte eigentlich am nächsten Tag einen elf Stunden Dienst gehabt,
und hätten wir das verboten und dann musste ich nur einen Frühdienst machen. Also, ne, der hat gesagt, elf Stunden am Stück arbeiten ist nach einer Impfung nix.
Genau, aber sonst ging's mir eigentlich gut.

Track 4:
[8:55] Okay und die zweite dann auch äh auch problemlos?

Track 3:
[8:58] Genau, also die erste Impfung war ein bisschen ähm weil ich danach zu schnell wieder irgendwie zu viel, also Tische geschleppt habe dann noch und so. Und dann die zweite Impfung war dann die.

Track 4:
[9:04] Von der zweiten gesprochen, ne? Ich hab gar nicht ich hab grade hier komische Summtöne bearbeitet, sorry, ich hab nicht zugehört, oh, oh, oh, oh, oh.

Track 3:
[9:10] Die zweite Impfung war viel weniger, viel weniger ähm schlimm als die erste sogar. Also.

Track 4:
[9:17] Mit welchem Wirkstoff?

Track 3:
[9:19] Äh also ich hätte keine Ahnung warum. Also.

Track 4:
[9:23] Genau andersrum eigentlich, ne? Die zweite soll doch da schlimmer sein als die erste.

Track 3:
[9:26] Genau. Ja, also ich bin halt am nach der zweiten ähm halt auch um sechs Uhr morgens aufgestanden. Das kann also auch sein, dass die Müdigkeit und dieses Stoppsein davon kam.
Ich bin mir nicht sicher,
deswegen, aber ähm alles gut, also mein Abend hat weh und ich konnte drei Tage ungefähr nicht auf der linken Seite schlafen, was ich furchtbar fand, aber sonst.

Track 4:
[9:48] Okay. Hast du auch dieses App zur Dokumentation benutzt, dass um.

Track 3:
[9:53] Aber leider ist nach der zweiten Impfung, weil ich nach der ersten davon nur noch ich weiß gar nicht, ob's sie da schon gab, äh noch nicht gab, weil Februar, weiß ich nicht. Also, ja, aber da habe ich eingetragen, ja.

Track 4:
[10:05] Obwohl, ich meine, die fragt ja nach Schmerzen, ne, also
ich greife mal eben vor, äh ich hatte jetzt keine Schmerzen, ich klar, wenn ich die Einstiegsstelle hat ein bisschen gezwickt, aber das waren jetzt keine
Schmerzen in dem Sinne und äh dann habe ich einfach äh wahrheitsgemäß da gesagt, nee, keine Beschwerden und dann fragt das Ding, sind sie sicher?
Ich überlege nochmal.

Track 5:
[10:25] Kann doch nicht sein!

Track 4:
[10:27] Denn genau, dann habe ich
Dann habe ich einmal das habe ich na ja vielleicht, ich gucke mal, was ist denn so im Angebot und dann stand da Schmerzen hier und Übelkeit da und Schmerzen so und Schmerzen hier, Kopfschmerzen oder nee, ich glaube nein. Dann habe ich das, da siehst du sicher am Ende dann doch mit ja beantwortet und ich
die jetzt da quasi als Missing Value durch. Also bei mir ist dann toi, toi, toi bisher,
Vielleicht verliere ich den Verstand, das werdet ihr heute Abend bemerken. Aber ansonsten ist nichts passiert, nichts Schlimmes. So, Lars, wie war's bei dir?

Track 5:
[10:58] Äh ja bei mir war's am, lass mich überlegen, dreiundzwanzigsten April, genau, ich. Ähm ich habe bekommen,
habt die Impfung selber gar nicht gemerkt und war am nächsten Tag ziemlich müde.
Morgens überhaupt nicht in die Gänge und äh ich merkte, wie es in der zweiten Nachmittagshälfte.
Sich der Schleier so hob und es immer besser wurde,
und das dann über den nächsten Tag hinweg, also es war Freitags Impfung, Samstagmüde, Samstag zum Abend hin wurd's besser, Sonntag den ganzen Tag wurd's besser und Montag habe ich gar nichts mehr gemerkt. Ähm ja und morgen ist die zweite Ladung dann.

Track 4:
[11:41] Hoffentlich bleibt das auch so. Also, dass das nicht, also hatte, dass der,
hatte das, glaube ich, beschrieben, ne? Also wir haben doch damals über den Podcast gesprochen, Hotspot, den es ja gar nicht mehr gibt. Da hatte er auch die zweite Impfung, da hat er doch gesagt, dass er da irgendwie einen Tag mit Schüttelfrost rumgelaufen ist, nach der zweiten Impfung.
Man kann aber wenn das ist so ist bei Viva Vera, dann ist ja alles gut. Genau, so wird das sein. Super.

Track 3:
[12:04] Ich habe immer ähm so das Gefühl, dass es äh so hoffentlich war das wirklich eine Impfung, weil ich hatte ja fast nix so, aber äh.
Ich hoffe einfach mal das Beste, es ist kein, keine Kochzeitslösung war ja. Oh je.

Track 4:
[12:21] Placebo, aber hochdosiert.
Fernsehfilm was war das denn noch für einer? Habe ich wieder vergessen irgend so ein irgend so ein äh.
Nach vier Frauen und ein Todesfall, das ist so 'ne österreichische Serie, da gibt's in den letzten Staffel gibt's eine sehr schräge Polizistin, die ist so 'n bisschen
ähm und die hat immer Tabletten dabei und zwar Placebo, aber hochdosiert. Das fand ich irgendwie total gut. Das habe ich mir gemerkt. Herrlich.
Gut, wen haben wir noch nicht gefragt? Sebastian, was hast du bei dir? Wie ist wie ist dir ergangen?

Track 1:
[13:02] Ja, ich bin ganz frisch jetzt Samstag geimpft worden ähm mit Astra Senica
und ja, also zwölf Stunden später hatte ich dann schon Schüttelfrost abends dann als ich, also ich wurde morgens gekämpft
und abends hatte ich dann schon äh Schüttelfrost und ähm ja die Nacht war auch nicht so besonders gut mit neununddreißig Komma irgendwas wahrscheinlich Fieber. Ähm hatte auch einen durchgehenden Impuls von hundert,
zehn bis hundertzwanzig die Nacht, was halt durchs Fieber auch kommt, also die Blutgefäße sind ja erweitert und man rechnet so ein,
Temperatur habe ich mir dann nachgelesen irgendwie fünfzehn ähm Pulsschläge mehr in der Minute.

Track 4:
[13:40] Ach du Scheiße.

Track 1:
[13:40] Das ist schon ähm war auch ein Ausschlag mal, bis hundertsechzig dabei, aber das kann auch ein Messfehler gewesen sein. Ähm weil das halt äh ist nur am Arm gemessen wird und da äh kommt's schon öfter mal zu kleineren Fehlmessungen,
ähm ja aber das war schon schon heftig und ja, das ging dann so ja.
Also bei der Impfung haben sie auch schon gleich geschrieben hier
nimmt man ja vorsichtshalber drei Tabletten am Tag verteilt Paracetamol ein prophylaktisch also prophylaktisch kann man streichen zum,
die euch das erklärt hat genommen, um das äh einigermaßen im Griff zu halten. Es war schon war schon äh mit Schweißausbrüchen und weiter schon,
Äh der zweite Tag war dann auch noch so mit achtunddreißig Grad Fieber, aber dann wurd's am dritten Tag,
war's dann eigentlich schon wieder vorbei. Na ja, dann auch die klassischen Symptome wie, ja, im Stille tut weh und äh ja,
aber das ist dann ja harmlos gegen sowas. Ja, also so so krasse Fieberschübe hatte ich, glaube ich, zuletzt, als ich mal Windpocken,
acht Jahren oder so mal hatte. Das war schon krass.

Track 4:
[14:54] Wow.
Meinst du, das liegt jetzt nur an dem anderen Wirkstoff, also an oder bist du grundsätzlich auch wenn du so andere Impfungen bekommen hast, äh irgendwie so impfensibel.

Track 1:
[15:09] Also.

Track 4:
[15:12] Hier in der Öffentlichkeit. Also das ist eine persönliche Daten.

Track 1:
[15:14] Ob ich äh Impf.

Track 4:
[15:15] Nein, wenn du es.

Track 1:
[15:16] Siebel bin, weiß ich nicht, also ähm meine letzte Impfung, die ich hatte, das war so eine Kombiimpfung. Da habe ich mich halt,
nur ganz müde danach irgendwann äh am nächsten Tag glaube ich gefühlt, aber so wirklich gemerkt eigentlich nichts. Also
das nee, das kenne ich eigentlich nicht, dass ich nach einer Impfung so schon mal reagiert hätte. Ich weiß auch nicht, wie weit das jetzt irgendwie äh
dann an den an dem Wirkstoff liegt oder ob das halt schon irgendwie auch einen Indiz dafür ist, wie eine Covid-Infektion eventuell wirken könnte. Keine Ahnung, ob's da schon irgendwelche Erfassungen gibt
Aber wenn das ein Vorgeschmack war, bin ich froh, dass ich schon mal den Impfstoff habe, weil ähm möchte ich gar nicht wissen, wie das original dann wirkt. Ähm.

Track 4:
[16:01] Lieber ist die kleine Schwester als den großen Bruder oder den kleinen Bruder als die große Schwester, wie auch immer. Das klingt ja echt nicht gut.

Track 1:
[16:12] Nee, ich hoffe auch, dass die zweite Impfung da etwas harmloser wird, aber das Gute ist, ich hatte ja noch Sorgen, also meine Mutter wurde auch an dem Tag
geimpft und äh also mein Bruder hatte die gleichen Symptome wie ich, wir waren zu dritt geimpft. Ähm äh exakt die gleichen, etwas ging's ein bisschen besser, aber das
Fand ich auch nicht so toll. Ja so, wow, wow. Warum geht's ihm etwas besser als mir? Ähm.
Aber beide wir beide hatten dann auch Sorge um unsere Mutter, aber die hatte gar keine Nebenwirkungen. Also tatsächlich kann man bestätigen anscheinend, dass es also
aus dem Einzelfall heraus kann man bestätigen, dass es tatsächlich bei älteren Menschen anscheinend besser ankommt äh und.

Track 2:
[16:53] Ich habe ja auch Astra bekommen und äh war da ja auch nach der ersten Impfung. Also ich habe halt äh irgendwie auch noch Ibo genommen, weil mir gesagt wurde, nimm das mal, so prophylaktisch dann kommt erst gar nichts auf und dann war ich am Abend ein bisschen schlapp und
nächsten Tag auch nicht so ganz fit, aber sonst war auch alles OK bei mir, also da hatte ich keine großen Probleme.

Track 4:
[17:13] Toll. Wie seid ihr denn an eure Termine gekommen?

[17:17] Also bei mir war das der totale Glücksfall. Ich habe drei Wochen lang versucht, äh hier ganz regulär über Impfzentrum und Hausarzt und so. Dann habe ich mich am Ende habe ich gedacht, naja, wenn er jetzt ab
ab Montag dürfen ja die Betriebsärztinnen äh da impfen. Da habe ich gedacht, vielleicht kriege ich dann da irgendwie noch was und dann war das jetzt quasi so ein,
da war irgendwie plötzlich ein Kontingent aufgetaucht, was noch nicht verplant war und das wurde irgendwie mittags bekannt gegeben, ähm dass man oder,
nachmittags hast du den nächsten Tag am am Abend werden jetzt neue Termine äh und dann habe ich
Hals über Kopf habe ich mich da irgendwie eingetragen und das war wie so wie so ein Kongressticket klicken, weißt du, so,
ich und dann hat das plötzlich funktioniert und dann
ich merkte, wie mir Wasser in die Augen schoss, weil ich so gerührt war, dass das endlich funktioniert hat. Und in der Nacht konnte ich nicht schlafen vor flotte Aufregung. Ich bin seit
Drei Uhr an dem Tag fahre ich hier rumgerannt. Also ich war zwar müde nach der Impfung, aber ganz sicher nicht, wegen der wegen des Wirkstoffs, sondern da war ich die ganze Nacht hier rumgerannt bin vor lauter Aufregung und Glück
Das war sehr merkwürdig alles und ich bin immer noch dass ich denke hä du hast am Sonntag hast du noch gejammert das wär wahrscheinlich erst im September 'ne Info und zack bumm
innerhalb von von vierundzwanzig Stunden dreht es sich die die Welt einmal um und ich bin sowas von happy und ähm das ist also.

[18:42] Aber egal, ich habe einfach gequatscht. Nee, wie seid ihr in eure Termine gekommen? Einfach ganz regulär.

Track 3:
[18:47] Bei mir war's so, dass der Termin tatsächlich zu mir kam, also ich äh wurde bei der Arbeit geimpft. Einfach, also wir haben dann wirklich so ein.

Track 4:
[18:55] Weil du quasi in einem äh weil du.

Track 3:
[18:58] Genau in einem Wohnheim arbeite und da wurden dann auch die die Klientinnen äh geimpft und ähm da haben wir dann, oh Gott, wie lang hat das gedauert? Ich glaube, von so drei, vier Stunden dann im fünf Minutentakt wurden dann,
Arme gejagt so ungefähr. Ich war die erste bei der Arbeit, also tatsächlich durfte ich ganz am Anfang geimpft werden, was ich sehr, sehr.

Track 4:
[19:20] Müssen das mal ausprobieren. Wir brauchen eine Freiwillige.

Track 3:
[19:23] Genau, so so wurde ich auch begrüßt. So, du bist unser Versuchskaninchen heute, so wurde ich begrüßt. Nee, also nee, ich habe mich ja gefreut, weil ich habe.

Track 4:
[19:30] Bunte Punkte bekommst, dann sag Bescheid.

Track 3:
[19:33] Nee, ich habe nämlich gedacht, so, oh, jetzt komme ich hierher gefahren und jetzt muss ich da bestimmt irgendwie zwei Stunden rumsitzen und warten und nö, ich äh habe dann direkt und äh.
Ja beim ersten bei der ersten Impfung bin ich dann halt noch bei der Arbeit geblieben, habe mitgeholfen und das war, glaube ich, der Grund, warum es mir nach der ersten Impfung schlechter ging als nach der zweiten.
Zweiten habe ich mich dann ausgeruht und langsam gemacht und so und das ja,
Na ja, auf jeden Fall ähm wurden wir dann bei der Arbeit einfach geimpft und äh deswegen habe ich irgendwie finde ich es schon so schade, dass ich nie in den Genuss komme quasi in Tüddelchen,
Impfzentrum mal von innen zu sehen und so was. Das hätte mich ja schon irgendwie mal interessiert. Na ja.

Track 4:
[20:18] Echt? Eine Turnhalle mit Stellwänden und, und, und Stühlen, also das kannst du dir, das kannst du dir doch bau dir das doch mit deinen Küken nach, also dass das so kompliziert ist, dass das ja auch nicht.

Track 3:
[20:26] Ja. Ach stimmt. Stimmt, hast du recht, muss ich mal äh mal gucken, ob ich das morgen mache. Nee, aber ähm.
Na ja, also ich hätte mich hätte schon mal interessiert, da so irgendwie zu sehen, wie das da so abläuft und äh ja, na ja, aber.

Track 4:
[20:45] Na, immerhin.

Track 3:
[20:46] Aber dafür habe ich habe ich das, dass die im Funktion zu mir kamen und nicht äh ich nicht hinterher rennen musste sozusagen. Das war auch ein großer Vorteil.

Track 4:
[20:55] Also die Hälfte unserer Mitbürgerinnen sind noch immer unversorgt.

Track 3:
[20:59] Mhm. Furchtbar, ja.

Track 4:
[21:00] Man sich wirklich also wir sind echt, wir sind echt gesegnet.
Also danke, danke, danke für also dem dem Schicksal, dem der dem Universum oder wem auch immer jetzt für uns hier irgendwie die Weichen gestellt hat. Ich finde, da großes Dank. Äh gibt noch genug Leute, die ähm.

Track 3:
[21:17] Genug Länder, die noch nicht geimpft sind, also ne, die keine Impfstoffe haben, meine ich.

Track 4:
[21:22] Ja ja, das kommt noch ohnehin dazu, aber äh,
ich erlaube mir jetzt mal so eine ganz egoistische Perspektive, weil da äh im Moment, also es läuft ja auf so eine Art Wettrenne hinaus. Jetzt äh ja am wer am, am intensivsten,
oder wer am meisten Glück hat oder den richtigen kennt oder so,
also eine eine richtig geordnete Terminvergabe, wie ich eigentlich erwartet hatte. Ich habe ja, bin so naiv, dass ich wirklich gedacht habe, ich bekomme irgendwann mal einen Brief vom Gesundheitsamt. Sehr geehrter Herr Rüster, Sie sind jetzt dran. Ähm ähm,
setzen Sie sich doch bitte mit äh unter dieser Telefonnummer sechs Terminen äh Absprache mit uns in Verbindung. Irgendwie so
ist, was hatte ich eigentlich angenommen, dass sowas passieren würde, aber ich glaube, da kannst du echt lange warten, bis so ein bis sowas kommt.
Man muss sich echt selber kümmern.

Track 2:
[22:12] Ich hätte das Glück, dass ich halt ähm Geld
Grade passend in einem Parkpraxissemester angefangen habe von der Schule und dann auch die ganze Zeit noch gerätselt wurde, werden die Praxissemester jetzt eigentlich auch geimpft oder nicht und so und dann äh dann doch relativ kurzfristig klar wurde, nee, wir dürfen auch und dann
habe ich da auch jetzt echt Glück gehabt, dass ich das noch kriegen konnte. Und,
da in der Schule ja relativ es ist ein relativ gutes, strenges Hygienekonzept herrscht und da alle ordentlich voneinander getrennt sind,
habe ich in der Schule so gut wie niemanden kennengelernt, bisher auf die Klasse, in der ich bin und im Impfzentrum habe ich dann auf einmal Zoom festgestellt, wer eigentlich alles in der Schule ist, weil die die Erde an einem am gleichen Tag dann den Termin bekommen haben,
und dann äh habe ich mich mal mit so ein paar Kollegen unterhalten können, was halt vorher gar nicht ging, weil wir uns nie gesehen haben.

Track 4:
[22:58] Obwohl das ist ja gefährlich, ne? Wenn man das ganze Kollegium zum selben Tag äh impfen lässt, dann und die dann alle drei Tage ausfallen, dann kannst du die Schule zumachen.

Track 3:
[23:06] Ja, das das war bei uns so.

Track 2:
[23:06] Ja die die haben's halbiert, glaube ich.

Track 4:
[23:08] Ja, warum war ich so.

Track 3:
[23:09] Bei uns wurden alle an einem Tag geimpft und ähm ich glaube ja zwei waren leider dann danach auch richtig so mit Fieber und so,
die dann auch im Dienst eingeplant waren und deswegen wurde dann beim zweiten Impftermin wurden dann die Kolleginnen.
Die nicht sich haben impfen lassen, die wurden dann äh eingeplant im Dienstplan, damit äh das nicht ausfällt wenigstens, ja.

Track 4:
[23:35] Jetzt habe ich den Philipp gerade übersprochen. Also du, bei euch war das auch so, ach so, das habe ich die Vera übersprochen. Herrgott, äh ich halte mich mal zurück. Macht mal, redet mal, ich halte mich mal zurück.

Track 2:
[23:46] Nee, ich würde nur sagen, die bei uns das dann äh bewusst irgendwie halbiert haben, glaube ich, oder irgendwie noch aufgeteilt, aber halt schon immer in so Schüben, dass dann klar war an dem Tag, äh
in dem Kontingent, da sind quasi jetzt erstmal nur Leute von unserer Schule und an einem anderen Tag dann halt der Rest,
deswegen waren aber halt sehr viele Leute halt da, die ich dann äh schon mal gesehen hatte auf Entfernung, mit denen ich aber noch kein Wort reden konnte, weil man halt äh Abstand hält und so. Ich meine, da natürlich auch mit Abstand.
Ob's nicht irgendwie doch eine spontane Impfreaktion gibt. Und dann saß ich da auch mit dort in einem Raum, die dann äh halt auch von der Schule waren und so und dann konnte man mal so ein bisschen sich erzählen lassen, was in der Schule eigentlich passiert, wenn nicht gerade Corona ist.

Track 4:
[24:28] Ja. Wie lange bist du schon an der Schule? Also anders gefragt, warst du schon vor Corona an dieser Schule oder kennst du sie nur unter Corona?

Track 2:
[24:37] Nee, nee, äh ich kenne ihn nur in in der Coronaphase. Ich bin ja jetzt, ich glaube, so seit März ungefähr.

Track 4:
[24:44] Verrückt. Ist irre. Wie war das denn bei dir, Lars?

Track 5:
[24:49] Was genau, wie ich an den Termin gekommen bin.

Track 4:
[24:52] Yes Sir.

Track 5:
[24:53] Äh ich hatte mich äh intensiv äh für einen Verwandten beim Impfzentrum Niedersachsen äh aufgeregt, äh weil das anfänglich gar nicht gut lief, ähm,
und habe dann, nachdem das dann irgendwann seinen Weg ging, nach mehreren Wochen, ähm.
Immer wieder mal geguckt, was sich ändert, weil also das war wirklich auf,
großes Versagen auf mehreren Ebenen äh und irgendwann sah ich auf der Staatsseite dort, dass man als Kontaktperson für eine Person mit Pflegegrad äh tatsächlich in Trio zwei geimpft werden könnte.
Und das bin ich tatsächlich. Also mit so verfügungsvollmachten, finanziell und,
Patientenverfügung und trallala. Also es gibt ähm gibt dort einen ganzen Stoßpapier, der mir also einige Dinge,
ja als Kontaktperson für den Fall, dass das üble Dinge passieren, ähm mir eben da Dinge zu zuwerfen,
Ja und da habe ich dann gesagt, okay, wenn das die Spielregeln aktuell sind, äh dann.

[26:02] Auch wenn das irgendwie blöd ist, wegen des Unglücks eines anderen Menschen nun dort weiter in der Kette voranzukommen habe ich die Option dann gezogen, habe mich in die Warteliste eingetragen.
Und dann kam eine Weile erstmal gar nichts. Dann kam an einem Abend ein, wir haben sie nicht vergessen, E-Mail von dem System, von wegen sie sind weiterhin auf der Warteliste. Äh,
Bitte haben sie weiterhin Geduld also sie sind hier halt noch registriert.
Und äh zufälligerweise am nächsten Tag kam tatsächlich dann äh Termine. Äh und zwar gleich als Paar. Erster und zweiter Termin. Man konnte ja so eingeben, was mögliche Zeitfenster sind,
und ja, dass der erste Termin war, glaube ich, dann drei Tage oder so hinter dieser hinter dem Empfang der E-Mail.
Und der zweite Tag ist dann eben morgen.
Also klassisch über die Warteliste äh mit der Begründung dieser PO2 wegen Kontaktperson.

Track 4:
[27:11] Du hast dich ja eben auch selber aktiv gekümmert, ne, sonst wär das nichts geworden. Du bist nicht von der, von der Firma oder von deiner Schule oder so äh dahin äh gebracht worden, sondern du hast es sich selber gekümmert.

Track 5:
[27:23] Ja, ich weiß nicht, was denn passiert wäre, hätte das eben nicht geklappt. Also äh in der Zwischenzeit äh kam da auch wohl noch mal ein Angebot aus einer anderen Ecke, das möchte ich nicht ausführen, aber äh ne, also.
Wäre ich nicht dort geimpft worden, hätte ich mich in der Zwischenzeit mit einem anderen mit einem anderen Wirkstoff anderswo hätte impfen lassen können, aber das war eben nicht mehr nötig.

Track 4:
[27:49] Okay, aber auch quasi auf eigene ähm eigenes Engagement. Also, dass dass das jetzt sozusagen vom Staat für dich vorsorglich fürsorglich gehandhabt wurde, dass wir auch war auch nicht so.

Track 5:
[28:02] Nee, nee, aber ich meine, das.

Track 4:
[28:04] Und sagt, guten Tag Herr äh Herr Lars, sie sind jetzt dran. Ähm das so so war's halt auch nicht, ne.

Track 5:
[28:10] Ja, das das äh das können die ja aber eben auch nicht wissen, ne. Das muss man ja eindeutig sagen. Ich wäre normalerweise äh was wäre ich denn gewesen? Ich glaube impfrio vier.
Die die können ja nicht wissen, dass sich Kontaktpersonen für ein pflegebedürftigen Menschen bin. Das heißt, dass,
nur durch einen Hinweis von irgendwo kommen oder äh dass ich selber drauf stoße,
und äh ich fand das so eigenartig, diese Formulierung bei dem bei dem äh Impfportal Niedersachsen DE, ähm dass ich gesagt habe, ich finde diese Formulierung widersprüchlich,
habe ich mir diese Formulierung bei der Webseite, bei einer Webseite der Bundesregierung nochmal angeguckt. Die hatte ich dann so verstanden, ja, wenn ich will, könnte ich das so verstehen, dass,
ich damit tatsächlich eine Impfung bekommen könnte. Ähm aber ich habe das Gefühl eher nicht,
und dann habe ich mehrere Leute in meinem Bekanntenkreis äh gebeten, lies das mal und sagt mir, habt ihr das Gefühl, könnte mich betreffen oder nicht?
Ähm und nachdem mehrere Leute gesagt haben, sie verstehen es so, ja, da kannst du dich impfen lassen, habe ich habe ich da angerufen, habe gefragt, ist das wirklich so? Das war übrigens das erste und einzige Mal, dass ich da durchkam telefonisch, ähm zufällig.

Track 4:
[29:27] F6, F7, diese diese Nummer da, diese elf sechs, elf sieben.

Track 5:
[29:31] Nee, nee, nee, Impfportal Niedersachsen, da diese ähm,
Ja und die haben äh die haben dann gesagt, ja, na ja, da wenn sie das haben, dann müssen sie die Bestätigung für den Pflegegrad eben haben und eine Bestätig
von der gepflegt werdenden Person, dass sie eine von zwei Personen sind
ähm die also als Kontaktpersonen äh drin sind und wenn sie das Zeug dann mitbringen äh zu ihrem Impftermin, dann geht das.
Und da habe ich gesagt, das äh erscheint mir alles immer noch sehr kurios. Ähm aber äh genauso ist es dann gelaufen tatsächlich.

Track 4:
[30:06] Ja, es lebe das eigene Engagement.
Sebastian, wie war das denn bei dir? Äh seid ihr auf dem Familienticket eingefahren, auf ein Gruppenticket oder wie?

Track 1:
[30:18] Genau. Freizeitpark. Ja ähm.

Track 4:
[30:23] Mit einem Gutschein für eine Cola und eine Pommes noch dazu.

Track 5:
[30:28] Familientag im Impfzentrum.

Track 1:
[30:30] Tatsächlich hätten wir es wurde Essen gereicht, aber ich hatte zu dem Zeitpunkt keinen Hunger, aber.

Track 4:
[30:37] Wie bei der Blutspende Tasse Kaffee und Stück Kuchen.

Track 1:
[30:38] So ungefähr. Ey, ich war mir auch nicht sicher, ob das wirklich für uns war, aber so wie ich das hinterher gesehen habe.

Track 4:
[30:44] Willst da steht.

Track 1:
[30:46] Nee, nee, hinterher habe ich schon gesehen, dass sich äh andere Impflinge da auch äh bedient haben an dem Buffet, also naja. Ähm ja, es war auf dem Spargelhof tatsächlich.

Track 4:
[30:55] Was?

Track 1:
[30:56] Wer da hat der Betreiber anscheinend was springen lassen, keine Ahnung.

Track 4:
[31:01] Du bist aber Spargelhof geimpft worden?

Track 1:
[31:03] Ja also ähm fangen wir mal vorne an. Also äh.

Track 4:
[31:07] Ja, das äh wird jetzt sehr kurios. Mhm.

Track 1:
[31:10] Nähe.

Track 4:
[31:11] Polnischen Erntehelfern, die haben das mal eben gemacht oder wie.

Track 1:
[31:14] Äh nee, einfach über die Hausarztpraxis haben wir angefragt wegen meiner Mutter und ähm da hieß es dann die, machen das halt nur über einen Onlinekalender, ähm also die kriegen halt die Impfdosen und dann unter der Woche tragen die halt dann Termine fürs Wochenende, meistens samstags äh ein.
Und ja und da muss man dann halt äh einfach in dem Kalender äh sich die Termine äh klicken, äh die frei sind und frei werden, ne? Also da war auch nichts, also für Astrasiniker ist ja auch die Impfpriorisierung aufgehoben ab achtzehn,
ähm und ähm ja wir hatten auch nochmal extra nachgefragt, ob da jetzt irgendwie eine Warteliste oder so
da ähm dabei ist und ja, dann ging das für unsere Mutter und ja und dann waren auch noch Termine frei, also haben wir dann auch noch mal zwei,
geklickt äh für mich und meinen Bruder
Ähm ja und ähm dann war das halt ja und das sind dann halt immer an unterschiedlichen Punkten, teilweise wird das am Bahnhof von unserem Hausarzt gemacht oder halt äh ja an besagten,
Spargelhof, wo dann halt einfach so ein Zelt,
ist und dann äh werden da halt dann äh innerhalb von dreißig Minuten ähm regulär, also nach nach Termin eigentlich dreißig Minuten äh geht der, aber ich denke mal, da sind auch schon die fünfzehn Minuten da
äh einkalkuliert für die Beobachtung, weil im Prinzip waren wir waren die dreißig Personen nach fünfzehn Minuten durchgeimpft und ähm ja,
Das ging also recht gut organisiert und schnell von der Hand, also.

Track 4:
[32:41] Toll. Also da, wo ich war, das war jetzt organisiert,
äh im Rahmen meiner äh äh also am in der Nähe meiner Universität, also da wo ich arbeite, aber es war jetzt nicht
Ach das ist das komplizierte Geschichte, aber es war mehr oder weniger in Kombination mit der Universität und für universitäre,
Veranstaltung da, war das auch sehr gut organisiert. Also ich habe auch gedacht, ui,
können ja doch, wir können ja doch richtig gut ähm äh so zügig arbeiten und und einigermaßen gute Prozesse hinbiegen, wenn's eben auch not tut. Also manchmal stellen sich ja so
großen Organisationen da ein bisschen komisch an, aber ich muss sagen, ich war überrascht, wie äh geschmeidig das alles gelaufen ist, also ja, super.

Track 5:
[33:25] Ja, das das muss sich.
Das muss sich von dem Impfzentrum, wo ich gewesen bin in Nordhorn, eben auch äh ganz klar sagen, dass äh die Organisation äh vor Ort äh wirklich,
sehr straff und sehr fix und äh man hat selten irgendwo länger als äh es gab eben so unterschiedliche Stationen, wo dann
Papiere überprüft wurden und einmal kurzes äh Gespräch mit einer Ärztin und was weiß ich. Ähm ich glaube, ich habe kaum irgendwo länger als drei Minuten gesessen oder so. Das ist äh
Ähm und zack, zack, zack, dann waren wir am Schluss eben das Einzige, wo man länger gesessen hat, war natürlich nach der Impfung da diese Wartezeit, ob's irgendwie zu zu so einem anaphylaktischen Schock kommt oder so, äh diese Sicherheitswartepause ähm,
Aber ansonsten äh ähm,
das fand ich wirklich beeindruckend, wie geschmeidig das war ähm und was da auch los war. Das war eben jetzt nicht so keiner da. Deswegen läuft's, sondern die Bude war gut gefüllt. Also,
war gut.

Track 4:
[34:31] Wir standen draußen in der Schlange, so also so viel Menschen waren da, geht auch immer schön mit zwei Meter Abstand, aber es wagt jetzt keine Schlange, ähm die sich nie fortbewegt, sondern man ist wirklich alles,
was weiß ich, zehn Sekunden, zwanzig Sekunden ist man halt einen Meter nach vorne gekommen. Also es ging, es floss wirklich, also ich war, ich war
vielleicht war ich auch in meiner Euphorie total begeistert, aber ich äh ich es ging, es ging alles äh so, dass ich
also ich war hinterher wieder als ich zu Hause war, habe ich gedacht, hast du das jetzt
träumt, du hast doch gerade gestern noch gesagt, du kriegst dann, du wirst ja niemals geimpft und jetzt bist du schon fertig, ey. Was ist denn gerade alles passiert? Also das hat mich die Entwicklung hat mich da total überrumpelt.
Und umso glücklicher bin ich gerade. Sehr schön.

Track 5:
[35:15] Ja, also ich bin.

Track 4:
[35:16] Ja

Track 5:
[35:18] Ich bin ja jemand, der der Bürokratie hasst,
Also einer von vielen und diese Sache eben mit den Belegen äh dieses Pflegegrades und so weiter, diesen Papierstoß, den ich da dabei hatte. Ähm also ich ich war darauf eingestellt, Diskussionen zu führen,
also in meinem Kopf war das alles schon in die Richtung abgelaufen, dass ich im Prinzip in die Richtung diskutiere. Ich habe aber mit den Leuten telefoniert und die haben gesagt, das geht. Sowas in diese Richtung. Weil, wie gesagt, ich fand das alles irgendwie recht schräg,
die haben sich da durchgeguckt. Ja, alles klar, zack, zack, zack. Und äh, ich so, äh, Moment,
was ich jetzt nicht weiß ist, guckt da morgen wieder jemand drauf und also sollte ich das wieder mitnehmen oder äh ähm
ist, weil jetzt beim ersten Mal ein Scheck gelaufen ist, äh das im System drin, ja wurde schon gecheckt, also ich nehme es wahrscheinlich vorsichtshalber nochmal mit,
völlig so bürokratie, Paranoik.

Track 4:
[36:13] Ich habe mir, ich hatte mir auch eine Mappe angelegt mit all den Zetteln und Hinweisen, ich
Ich hatte mich zunächst ja hier in Unna im im regulären Impfzentrum von der KVWL wurde die organisiert, hatte ich mich halt versucht anzumelden. Ähm und die hatten schon allerlei Hinweise und und was weiß ich, auch irgendwelche Einwilligungserklärungen, die man schon mal runterladen konnte und so, das hatte ich schon alles mal ausgedruckt und vorbereitet
und ähm dann habe ich
bei der anderen Stelle, wo ich dann war, da gab's halt auch diese ganzen Geschichten. Das habe ich dann auch ausgedruckt. Dann hatte ich ja eine Bescheinigung vom Arzt, eine Bescheinigung vom Arbeitgeber. Ich habe eine richtige kleine Akte
die,
Und ich hatte die schon vorne am Eingang gelegt, weil ich auch noch bei der Resterampe ähm mich angemeldet hatte und habe mir gedacht, die wenn die jetzt anrufen, dann musste innerhalb einer Stunde da sein, dann muss ich ja die
die Klamotten zur Hand haben, dann hatte ich wie so eine Einsatzeinsatz äh Mappe, die die hing an der habe ich auch gedacht, eher so ähm,
langsam drehst, aber auch frei, also mal das zweite Ich hat dann so irgendwie nicht mal so von außen angeguck
aber irgendwie hatte ich genau wie du gerade gesagt hast Lars, diese Paranoia, du kommst da an und dann sagen die ja, aber,
Können sie denn auch belegen, dass und dann musste die ganzen Klamotten ja eigentlich schnell zur Hand haben. Äh aber gar nicht, war total, also ich habe irgendwo zwei Kreuze gemacht, dann haben die dort angeguckt, genickt und,
das war's. Also das war sowas von unkompliziert, dass ich es fast selber nicht glauben konnte. Das ist irre. Toll.

[37:36] Ja, also allen Menschen, die da draußen in Impfzentren, Impfstellen, Hausarztpra
in wo auch immer beim beim Auto oder so arbeiten und anderen Menschen dazu verhelfen
oder auch in der Verwaltung, das ist sicherlich auch nicht so einfach. Auch die Entwicklerinnen und Programmiererinnen, die da diese Software zusammendängeln, äh ganz, ganz herzlichen Dank für den Einsatz. Also ich bin im Moment ähm ich könnte im Moment alle äh umarmen und küssen natürlich
mit Abstand. Ähm weil ich einfach so so happy bin. Ich hatte, ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass das,
irgendwie vor Herbst noch irgendwas wird, weil die Prognosen sind ja jetzt nicht besonders gut. Das offizielles Impfzentrum, die hatten seit.
Seit ich begonnen habe, da ähm Termin zu suchen, hatten die keinen Zweit äh Impfungstermin mehr in ihrem in ihrem Kalender und die haben den gesamten Nie,
warte mal, bis Juli hatten sie noch in der Ansicht, aber den August schon gar nicht mehr in der Ansicht, wo ich schon gedachte, ach du Scheiße, die bauen das Ding jetzt bald ab
dann musst du erstmal gucken, wo du das dann äh oder dann was bekommst, weil mein Hausarzt hatte auch schon gesagt, na ja, wir können sie gerne auf die Liste setzen, aber die ist lang und wir bekommen nur immer hin und wieder irgendwie was. Also das ist alles nicht planbar,
Super, aber äh jetzt äh holt er die Polter.

[39:01] Super. Aber das Beste ist ja, ähm Impfstechen auf dem Spargelhof. Welcher Spargel stechen kann, der kann auch stechen. Kann aus See rumstechen. Großart.

Track 5:
[39:16] Sagtest du Dosenstechen?

Track 4:
[39:16] Ja gut, dann Dosis. Ja gut, Dosen stechen auch.

Track 5:
[39:22] Ah okay, habe ich mich äh habe ich mich verhört und äh fand's aber trotzdem lustig.

Track 4:
[39:30] Ja gut, dann wollen wir diese spritzige Runde zum Thema impfen vielleicht ähm äh abschließen und gucken mal, was wir ähm hier in unser Köpfchen gelegt bekommen haben. Dann kommen wir einfach mal zur neuen Ernte.

Track 6

Neue Ernte

Track 4:
[39:50] Also, wir hatten in der letzten Folge die Michael zu Gast, die hat ja über äh die
Hafenrundfahrten, die speziellen Hafenrundfahrten in Hamburg und ihr Podcast Angebot dazu berichtet, dazu gab's ziemlich viel auf Twitter, ziemlich viel,
positive äh Rückmeldung und äh Meike hat dann auch noch äh getwittert, dass sie jetzt beim Norddeutschen Rundfunk in die äh Talkshow mit Frau
wie heißt die Frau wieder? Eingeladen worden ist.

Track 3:
[40:19] Maischberger? Nee. Ähm war das nicht Barbara Schöneberger auch.

Track 4:
[40:24] Schöneberger. Ja genau, jetzt wird nicht so. Genau, sollen wir gerade auch vorher darüber geredet. Ähm,
und äh und jemand schrieb, ja das ist ganz, das ist ganz üblich, wenn man vorher im Sendegarten war, nee, das hat die Charsaella geschrieben. So, ganz übel, wenn man vor dem Sendegarten war, dass man dann natürlich auch noch,
Karriere hochgeht. Ähm
der Wahrheit halber, äh Michael hatte das vorher schon gesagt, dass es diesen Termin gibt. Wir haben einen einfach nicht erwähnt, äh weil sie mochte nicht, die Sachen sollen die große Glocke hängen und natürlich auch, ne, erstmal gucken, erstmal Ei dann gag. Ähm also, wenn es nur zu hören, sagen, es ist immer schwierig, davon zu erzählen und jetzt hat sich das also bewahrheitet und äh ich finde das total klasse, wünsche da auch
ganz viel Spaß dabei. Also, das ist irgendwie am,
genannt. Sie wird nochmal, also folgt am besten alle Maike im Hafen, dem den Flitter-Account, der wird sie zur gegebenen Zeit darauf hinweisen, wann das äh gewesen ist
So, aber in der Sendung davor, also zu dem zu der Mike im Hafen, haben wir gleich noch einen Kommentar, aber das vor hatten wir ja ähm über das Deutsche Rote Kreuz gesprochen, unter anderem.
Und da war leider der Martin da und ähm da hat noch der Max Neider uns einen Kommentar geschrieben, also zur Ausgabe hunderteinundzwanzig. Sebastian, du kannst es, hattest du dir den vorgenommen, oder?

Track 1:
[41:37] Ja, genau. Ähm Ahoi zum Thema Gleichbehandlung von verletzten Personen in der Serie Mesh,
gab es auch immer wieder Folgen, wo Verletzte, Soldaten sich beschwert haben, warum die Verletzten Nordkoreaner vor ihnen behandelt werden. Schließlich müssten doch die eigenen Leute zuerst drankommen, statt,
statt dem Feind. Das wurde dann von Hawkeye Trapper und äh BJ damit begründet, dass die schwerwiegenden
einfach Vorrang haben, egal wer sie sind. Meist gab es noch irgendeinen Spruch dazu, der die Einstellung des Arztes unterstreichen sollte. Etwas ernster wurde es, wenn ein Soldat schon so schwer verletzt war, dass die
Verarztung seiner Wunden ohne Erfolg gewesen wäre und die Zeit dafür bei Patienten mit besseren Chancen gebraucht wird. Wohlsein.

Track 4:
[42:27] Dankeschön. Also das Prinzip, Hilfe da, wo sie am notwendigsten ist, äh gibt es eben
auch an den Stellen, die der da grade erwähnt hat. Ich kann mit den ganzen Begriffen nicht so richtig viel anfangen. Ähm das sind wahrscheinlich so eigene Welten irgendwie oder eigene Filme,
äh äh Serien, aber egal. Das Prinzip zählt ja. Also egal, ob du jetzt Freund oder Feind bist, steht erst mal Hilfe zu.
Es wäre jedenfalls der Wunsch.
Ähm an den Außengrenzen Europas sieht das Ganze im Moment manchmal ein bisschen anders aus, aber das ist ein trauriges Thema, das wir jetzt hier nicht aufgreifen wollen, glaube ich.
Kommen wir lieber zu was erfreulich. Erstmal danke schön Sebastian. Hast du uns das äh und auch dankeschön Max Neider, dass du uns den Kommentar geschrieben hast.
Und äh damit kommen wir dann zu den zu dem Kommentar der letzten Episode, also da wo Meike da gewesen ist, da hat sich nämlich Mini Lancelot gemeldet, mit einem recht langen Text, ähm aber den hören wir uns trotzdem mal an, die Vera wollte uns den Vortrag.

Track 3:
[43:26] Je, genau, äh hallo liebe Sendergärtner und ein Moin an Maike,
äh da habe ich mich riesig auf diese Folge gefreut, als ich las, wer bei euch zu Gast war. Äh seit fast der ersten Folge höre ich Mike im Hafen und sitze genau wie du Martin bei Google Maps am Rechner um den Erklärungen von Maike zu folgen.
Jede Folge wird dadurch erstmal ganz nach oben im Player verschoben, dass sie nicht aus Versehen gelöscht wird, um dann bei einer ruhigen Minute daheim am Rechner,
Ausführung von Maike zu folgen. Auch ein paar Marke habe ich mir schon bei Google Maps gesetzt mit Verweis auf den jeweiligen Podcast, damit der nächste Hamburgbesuch,
wieder ein paar neue Ziele hat. Hier findest du Martin jedenfalls die angesprochenen Hochspannungsleitungen, die du nicht gefunden hattest,
Folge habe ich aber auch lange gesucht und auch zuerst übersehen, dann folgt ein Link,
auf jeden Fall sehr bewundernswert, dass ein großer Jobwechsel geglückt ist. Meike wünsche ich jedenfalls, dass es jetzt wieder mit losgehen kann,
Podcast bin ich gespannt, was für neue Ideen von Maike umgesetzt werden und warte wieder auf das äh Tuten von der Cap San Diego.
Auch so äh aber auch so Interviews mit Lotsen und Kapitän äh kann ich mir sehr gut vorstellen. Das Buch ist jedenfalls auch äh mal vorgemerkt und wünsche der Maike viel Erfolg damit,
Vielen Dank an den an das Sendegartenteam, dass ihr eine.

[44:48] Für mich interessante Personen auf die Gartenbank eingeladen habt. Natürlich wird beim nächsten Hamburg Besuch eine Art Hafenrundfahrt bei Meike gebucht. Viele Grüße Mini Lanzelod.

Track 4:
[44:59] Ganz ganz herzlichen Dank, euch beiden, Mini Dance und dir für das Vortragen hier. Das fand ich ja total niedlich, dass sie gesagt hat, ja, die Leitungen waren halt doch da. Ich habe sie dann am Ende bei Open Streetmail
ich hatte das ja zwischendurch erwähnt, dass das vielleicht hm die etwas äh
feingliederigere Auflösung äh haben könnte, habe ich dann später nochmal nachgeguckt und ich habe tatsächlich zwei parallele Linien gesehen, die so gerade sind, dass es eigentlich nur Stromleitungen sein können
Google Maps habe ich sie tatsächlich nicht gesehen, aber wenn äh sagt, die sind da, dann sind die da auch. Also das glaube ich erstmal. Und sie hat ja auch einen Link da reingetan.

Track 3:
[45:32] Den Link gerade geöffnet, man sieht sie ganz leicht, aber man sieht sie, ja.

Track 4:
[45:36] Okay, habe ich wahrscheinlich nicht entweder zu hoch oder nicht tief genug reingescrollt, je nachdem,
oder ich war an der falschen Stelle, kann auch sein. Also das ist total schön, sehr, sehr lieb, vielen Dank.

[45:48] Und danken möchte ich auch einem einem Hörer der ähm äh
lässt es in die letzte Episode reingehört hat und am Ende, wo wir irgendwie nochmal so ein bisschen rumgesponnen haben, dass man ja vielleicht eine Hafenrundfahrt vom Sendegarten machen kann. Ähm das,
äh
gedacht hat, okay, dann kaufe ich den jetzt mal Tickets für ihre Hafenrundfahrt und wir haben tatsächlich fünf Tickets für die Hafenrundfahrt geschenkt bekommen,
also,
und ich habe gedacht, ich träume ähm es kam eine E-Mail ähm äh und dort waren im Anhang dann äh fünf PDF Dateien mit entsprechenden äh Hinweisen und so weiter. Ähm also
das, was wir uns da ausgedacht haben, äh dass wir vielleicht irgendwann mal gemeinsam, wenn diese komische Pandemie
uns gestattet ähm dann mal äh Hamburg unsicher machen. Äh das ist jetzt,
auf einmal konkreter geworden, als erwartet. Das ist total, total schön. Es war noch ein langer Brief dabei, ähm den den äh äh
nehmen wir jetzt mal da ging's vor allen Dingen auch darum, dass der Sendegarten jetzt irgendwie bald im Juni fünf Jahre alt wird oder so. Ich muss gestehen, ich habe das überhaupt nicht vor Augen
da hat sich der der Hörer viel mehr Gedanken darüber gemacht als ich selber oder glaub einer Lars.
Sebastian, du bist ja von Anfang an dabei. Ähm hast du das vor Augen? Hast du fünf Jahre auf Sendung sind?

Track 1:
[47:17] Nee, ich wusste, dass wir irgendwann im Sommer gestartet sind, aber äh dass das jetzt schon fünf Jahre her ist, das äh war mir tatsächlich auch nicht so wirklich bewusst.

Track 4:
[47:26] Wahnsinn, ne? Ja und lass es ja auch ein bisschen später dazu gestoßen, wäre auch.
Die Gründungs-Crew war ja noch eine andere, genau. Aber,
Egal, die Dinge verändern sich und es verändern sich auch zum Guten, das ist schön. Ja ähm vielen Dank für den langen, langen Brief. Ähm es stand ja extra drin, wir sollen ihn nicht komplett vorlesen, genau. Ähm ich weiß noch nicht genau, welchen Teil wir mal irgendwann da herauslesen, vor allen Dingen, wenn es um Jubiläum geht, weil ich das, weil ich das
tatsächlich nicht vor Augen hatte, aber äh ganz, ganz, ganz großes Dankeschön dafür,
Aber nochmal das ist alles total lieb und schön mit den Spenden und so weiter. Ähm ähm und,
der Hörer hatte ja auch gleich dazu geschrieben. Ihr könnt die auch verfallen lassen. Also es soll euch nicht zu nichts verpflichten, das ist total lieb. Äh nur grundsätzlich ähm äh also,
wir wir freuen uns über jede Postkarte oder jede jede Ermutigung, aber ähm gibt das Geld doch lieber Leuten, die es wirklich brauchen.
Ich habe echt ein schlechtes Gewissen. Ich freue mich wie ein Schnitzel, aber trotzdem, weil jemand schlechtes Gewissen so so teure Sachen entgegengebracht werden hier. Na ja,
Ihr wisst, was ich meine. Jedenfalls, ein dickes Dankeschön dafür.

Track 5:
[48:45] Danke.

Track 4:
[48:48] Gut. So, jetzt äh haben wir eine Stunde lange fröhlich geschwatzt. Aber jetzt kommt ja eigentlich der der eigentliche Schwarz, nee, wir kommen mal auf die Gartenbank.

Auf Deer Gartenbank

Track 6

Track 4:
[49:05] Wie eingangs erwähnt hat der Philipp heute auf eine spontane Anfrage oder eine eine Ruf in die in die Weite reagiert und gesagt, oh die Bank ist frei, ich nehme gerne Platz und da ist er. Hallo Philipp.

Track 2:
[49:19] Hi. Ja, es war ein Riesenzufall, weil ich.

Track 4:
[49:22] Du. Nochmal bitte, sprich erstmal deinen Satz zu Ende. Ich bin heute sehr unhöflich.

Track 2:
[49:28] So äh nicht, sage ich, das war jetzt ein riesen Zufall, weil ich eigentlich echt nicht viel auf Twitter aktiv bin und dann ist er da vielleicht mal so kurz reinschaue und mal gucke, was jetzt gerade so ganz oben steht bei mir und dann war das zufällig jetzt der Post. Also, Schwein gehabt.

Track 4:
[49:42] Wahnsinn. Wie das Schicksal ist, wurde das Universum es manchmal so möchte, das Universum, genau.
Ja gut, also die Frage, wer bist du, was machst du also du ähm bist auf jeden Fall äh Sendegartenhörer. Das können wir schon mal sagen. Wie bist du auf dieses schmale Brett gekommen?

Track 2:
[49:58] Ähm ja, ich habe halt irgendwann angefangen, nach Podcast zu suchen. Ähm unter anderem auch wirklich mal sehr aktiv nach äh Fiction Podcasts,
die ich äh gerne hören wollte und habe dann angefangen euch zu hören, beziehungsweise ich habe euch teilweise ähm äh mehr gelesen als gehört, also einfach die.

Track 4:
[50:16] Weswegen? Wegen des Science-Anteils oder wegen des Fiction-Anteils des Sendegartens.

Track 2:
[50:25] Nö, einfach nein, nein, ich habe euch gehört, weil ich über euch Sachen.

Track 4:
[50:27] Böse Frage. Nein, OK.

Track 2:
[50:31] Also ich werde über euch Fiction Podcast finden. So, ne, was war die Idee.

Track 4:
[50:35] Ja, ja, ja, ja, das war ja klar, aber ist, ich, ne, Entschuldigung. Ich werde mich bemühen, ist mir seriöse Fragen zu stellen, alles klar.

Track 2:
[50:44] Ja das sind die Hörer doch gar nicht gewohnt. Nee, aber.

Track 4:
[50:47] Danke, danke, danke. Oh Gott. Ja, du hast recht, du hast Recht.

Track 2:
[50:52] Nee, aber das äh deswegen habe ich halt bei euch dann viel ja gehört und auch sehr viel einfach nochmal äh bei alten Folgen die Shownotes durchgelesen und mir wirklich dann alle Podcasts, die ihr da irgendwie mal erwähnt habt und so, dann wirklich alles mal durchgeklickt, was irgendwie noch spannend
war und so. Bin dadurch äh auch auf einen meiner Lieblingspodcasts gekommen, die Sachgeschichten, die ihr vor, ich weiß nicht, Ewigkeiten mal erwähnt haben müsste,
Also vielen, vielen Dank dafür, auch für die äh ordentlich geführten Shownotes, weil äh das alles Nachhören ist dann doch ein bisschen viel.
Also da merkt man schon, dass es ganz gut ist mit den ja und deswegen höre ich euch.

Track 4:
[51:28] Vor einiger Zeit oder uns vor einiger Zeit das mal geschrieben, äh dass du diese Schonung so nutzt und da habe ich gedacht, ah, das war, ich habe das, glaube ich, an einem Wochenende gelesen, wo ich wieder hier gesessen habe und gedacht, warum zum Geier wachst du jetzt hier vier Stunden lang äh editieren von irgendwelchen Sachen
und nachhören und so. Das interessiert doch keine Maus. Lasst doch einfach weg und dann kriege ich so eine Mail, wo du oder so ein Tweet, wo drin steht, das ist total super, dass ihr so tolle Show-Nutzer, ne? Ah, okay, es lohnt sich halt doch, also das war eine sehr, das kam genau der richtigen äh zur richtigen Zeit,
muss ich sagen, danke.

Track 2:
[51:59] Ja, ich kenne sie auch bei mir, dass ich äh ja, mit diesem ganzen Drumherum
keinen Bock habe und ich jedes Mal überlege, ja ich habe bei mir immer nur so drei kleine Kapitelmatten drin, mache sie dir jetzt noch oder lässt es jetzt auch eben weg, weil ist eigentlich auch egal. Und man muss sich dann doch immer zwingen, weil irgendwen bringt's dann doch was.
Wenn das dann alles irgendwie ordentlich ist. Ja. Nee, genau und auf die Frage, was ich mache, ist halt, ne? Ich mache ähm,
zwei Podcasts hauptsächlich äh einmal den zwei Fremde einen Gedanken-Podcast, das ist so ein ja, ganz klassischer Laber-Podcast. Ich habe,
ähm mit heißt die, mit der ich das zusammen mache. Wir haben uns über Sendegate kennengelernt. Und gesagt, wir wollen jetzt einfach mal einen Podcast machen und uns darüber kennenlernen.

Track 4:
[52:43] Habe ich das richtig verstanden? Zwei Fremde, ein Gedanke? Oder zwei Freunde, ein Gedanke? Zwei.

Track 2:
[52:46] Genau. Nee, zwei Fremde. Wir hatten.

Track 4:
[52:49] Beide, wie wir beide jetzt hier, okay, mhm.

Track 2:
[52:51] Genau,
wir machen jetzt einfach mal das Kennenlernen zum Podcast-Programm und mal gucken, wie lange es läuft. Hätte auch sein können, dass wir nach einer Folge sagen, ah nee, das äh nee, Arschloch, lass es. Aber lief gut.

Track 4:
[53:06] So wissen wie der
äh Bravering, Brathering, Podcast von dem Tobias und dem Ole. Die haben sich auch erst im Podcast kennengelernt. Das äh auch sehr witzig. Und inzwischen können die, glaube ich, mehr ohne einander. Also die das äh hat sich gut entwickelt. Mhm.

Track 2:
[53:22] Genau und da machen wir halt relativ viel Quatsch und so und dann mache ich halt so hauptsächlich, also weswegen ich überhaupt dann in das Podcasting so eingestiegen bin, mache ich den AFA-Podcast. Ja, das ist ein ähm
Ja Fiction Podcast beziehungsweise Fantasy, Podcast, der spielt komplett in einer selbstgeschriebenen mittelalterlichen Fantasy-Welt, so in Richtung der Mochtronce oder ähm Herr der Ringe, so vielleicht kann man das vergleichen
und die übernehmen dann eine Rolle, also die decken sich eine Figur aus für die Welt
und spielen dann diese Figur und werden dann von meiner Figur interviewt. Und in dieser Welt gibt es dann natürlich keine Podcasts, weil es ist, wäre ja nicht mittelalterlich
sondern Ohrwurmsendung. Das sind dann also so kleine Glühwürmchen, auf die man quasi drauf spricht und dann steckt man die sich ins Ohr und dann wird wiedergegeben, was gesagt wurde.

Track 4:
[54:11] Lecker.
Ich stecke mir ein Glühwürmchen ins Ohr. Na gut, okay, das ist so ein bisschen wie der Babelfisch, beim äh paar Anhalter, richtiger Lachses, dass er auch mal fies aus war. Okay, ähm also,
Okay, zwei Fremde, ein Gedanke, man setzt sich hin und redet zusammen äh über was gerade so ansteht, das kann ich mir gut vorstellen, aber,
eine Fantasiefantasy-Welt, die du dir selber ausgedacht hast und dann in dieser Welt äh Interview machst, das ist schon was spezielles, finde ich.
Also deine Gäste müssen sich auch darauf einlassen, dass sie dann da diese Geschichte mitspinnen, mitentwickeln, oder?

Track 2:
[54:48] Total. Also die Idee ist auch einfach, dass das also ich bin zu faul, dass das auch selber zu schreiben. Das heißt, ähm.

Track 4:
[54:55] Hast du Ghostwriter?

Track 2:
[54:57] Nee, das entsteht einfach im im Podcast. Also beziehungsweise die Leute können sich natürlich, wenn sie Bock haben, auch viel vorbereiten und dann bauen die sich da irgendwie schon
Städte und so, dann gucke ich halt irgendwie, was ist noch frei, ne? Wo können wir noch eine Stadt gebrauchen und so, dann kannst du da gerne was zusammenbauen und dir was überlegen. Das äh ist dann natürlich total klasse,
aber sonst ist auch sehr viel Impro, das heißt, wenn irgendjemand irgendwas im Podcast sagt, dann ist das ab dem Punkt dann so. Also ich hätte jetzt
zum Beispiel heute noch eine Aufnahme gemacht mit ähm Lothar hier vom Bienengespräche-Podcast und.

Track 4:
[55:28] Ja

Track 2:
[55:29] Meinte auch, der jetzt keine Erfahrung mit Fantasie, so ist das überhaupt nicht sein Ding. Ich will einfach nur ein bisschen was über Bienen hören und dann überlegen wir vorher mal ein bisschen, wie kann man da ein bisschen Magie reinbringen?
Und dann hat er halt irgendwie was von Bienen erzählt und dann haben wir noch gesagt, okay ähm aber da gibt's halt verschiedene äh magische Bäume auch in der Welt und wenn die Bienen jetzt da bei diesen märischen Bäumen dann irgendwie die Pollen holen, für den Honig, dann
ist der Honig dann ähm halt auch magisch und dann kann man da irgendwie sich seinen Tee mischen mit irgendwie ähm denen gute Laune äh,
gute Laune, Honig oder mit dem Zankapfel, Honig und dann äh ja, wird man aggres.

Track 4:
[56:05] Zankapfelroni, gibt's den wirklich? Oder ist das.

Track 2:
[56:09] Jetzt schon. Nee, natürlich gibt's nicht.

Track 4:
[56:11] Zankapfel Honig, das finde ich das ist total schön. Zankaplehonig.

Track 2:
[56:16] Und war spontan da sagt und es passt irgendwie ins World Building, also zu Not rettet natürlich der Schnitt, aber äh von
irgendwie da reinpasst, dann ist das halt einfach ab dem Punkt äh ja Teil der Welt
Also auch der meinte heute so, sag mal, ähm wie ist das bei dir eigentlich mit den Jahreszeiten? Nicht so klar, habe ich noch keine Gedanken drüber gemacht. Ist das okay, wenn wir sechs Jahreszeiten machen? Ja, machen wir ein paar schon. Jetzt habe ich also sechs Jahreszeiten in der.

Track 4:
[56:41] Okay und und hast du dann da irgendwie ein ein Archiv oder wo du diese ganzen ähm Entwicklungen dann auch für spätere Gäste irgendwie konservierst.

Track 2:
[56:51] Also ich habe für mich so ein kleines Vicky zusammengebaut. Ähm also auf so einer so einer
da geht's also so ein ganz, so zum Angebot, wo's eigentlich irgendwie um um Teamwork irgendwie bei irgendwelchen Businessunternehmen geht oder so und da guckt man sich halt, wenn man nur ein Nutzer ist, der irgendwie kostenlos das klicken. Und da habe ich mir dann irgendwie so ein kleines Vicky gestellt, dass ich's einen Überblick habe, wollte das auch immer aktuell halten mit den Folgen, dass ähm läuft noch nicht so gut.
Da versuche ich noch irgendwen zu finden, der Bock hat, mir da irgendwie die Folgen zusammenzufassen, weil ich schaffe das aber zeitlich nicht. Und ähm.
Ja dann wenn jemand dann also irgendwie sagt ich möchte gerne das und das machen über dieses und jenes Thema reden dann gehe ich in dieses dann basteln wir daraus dann so ein Dokument zusammen was ich den dann schicke
und dann hat er da alle nötigen Infos einmal drin stehen.

Track 4:
[57:41] In der, in dem du damals äh geschrieben hast, wo du so ein bisschen über das Projekt äh berichtet hast, sagtest du, es also so richtig,
populär bekannt ist das noch nicht, aber deine Vermutung war, es muss doch da draußen so viele Nerds geben, die sich für so ein Thema eigentlich brennend interessieren. Ähm
Wie bist du denn an die, du hast doch, glaube ich, jetzt irgendwie um die fünfundzwanzig Episoden oder so, habe ich doch irgendwie im Auge gesehen.

Track 2:
[58:07] Gute Frage, ja. Ich glaube auch so zwanzig.

Track 4:
[58:08] Wie bist du an die Leute gekommen bisher?

Track 2:
[58:10] Ähm ja, das war viel Sendegate. Ähm dann habe ich noch mal so ein bisschen bei Facebook gefragt nach äh so so in den so Rollenspielgruppen und so, ob irgendwann nicht mal ein Mikro hat und dann Bock hat, da irgendwas auszuprobieren. Ähm,
dann schreibe ich einige Leute auch einfach dann sehr direkt an und äh bettle um Aufmerksamkeit,
Also wenn hier das jemand hört, gerade der äh selber einen Podcast hat und er hat schon mal eine sehr verstörende viel zu lange komplizierte Mail von mir bekommen und wusste nicht, worum's geht. Äh ja.

Track 4:
[58:39] Sehr gut gesagt.

Track 2:
[58:45] Ja, weil's halt auch so ein absurdes Konzept ist erstmal. Also das kennt man halt nicht, deswegen kann man jetzt nicht sagen, ich mache ja sowas wie der und der, ne, sondern ähm man muss es ja dann doch immer erklären, weil es zumindest im deutschen Raum halt so was nicht gibt, was mich einfach mega irritiert, weil ich dachte,
Gut, ne, sowas muss ja, also muss ja keine eigene Welt sein, aber ich dachte, irgendwie so ähm weiß ich nicht, ne, den Personal Podcast, sondern auch aus Herr der Ringe,
oder den äh ja radiofreies Erdruß hättet ihr auch mal hier zu Gast. Die hätten es auch mal ihren Titel ernst machen können und äh ein Radio aus der Welt irgendwie,
Radiosendung gestalten können oder sowas.
Ne, also halt wirklich in der Welt, so da dachte ich eigentlich, das müsste es geben, deswegen hatte ich auch euch damals dann so äh ja bei euch erstmal durchgeklickt, weil ich nach sowas gesucht habe und dann irgendwann festgestellt, das gibt's nicht. Und dann war ich erstmal pisst,
und habe dann irgendwann gesagt, äh weil ich dann auch aus in meinem Studium und so dann mal angefangen hatte, mich mit äh Tolkien und so zu beschäftigen
und ähm dann irgendwann gesagt, jetzt schreibe ich mal selber eine Welt und dann hatte ich schon irgendwie so ein paar Grundlagen und dann habe ich gesagt, das kann ich da auch einen Podcast draus machen.

Track 4:
[59:49] Ja, total klasse. Klappt das denn? Also, wie bist du denn jetzt zum Beispiel in den Lothar gekommen, weil der auch Lehrer ist? Habt ihr da eine Lehrer-Lehrerverbindung irgendwie? Oder.

Track 2:
[59:58] Angeschrieben direkt. Also ich äh bei dem habe ich einfach geguckt, weil der ähm halt wirklich so einen, so einen ganz enges Thema hat,
da weiß ich dann immer gut, da äh die müssen dann eigentlich nicht viel vorbereiten, wenn die in dem Thema drin sind und ich dann einfach vorher so ein bisschen mit denen noch ne, wäre so ein bisschen Magie im Vorgespräch reinbringe, dann müssen die jetzt nicht irgendwie groß rum planen.
Und dann ist das äh ja alles ganz ganz locker und gut gelaufen und dann musste der jetzt da, also hat er, wie gesagt, kam er rein. Haben irgendwie ein Viertelstündchen vorher besprochen, worum's denn so gehen soll und äh ja, dann ging das ganz gut,
Also wenn man jetzt selber nicht so ein Thema hat, was man da irgendwie übertragen will oder kann oder so, dann ähm gibt's auch einige, die,
deutlich, deutlich krasser vorbereiten, wo zum Beispiel ähm.
Martin vom Staatsbürger Kunde Podcast war einer der ersten, der so nett war, mir da zu helfen und ähm ist jetzt auch Dauergast bei mir, also.

[1:00:53] Das ist schon ganz angenehm und der der immer völlig,
bereitet er sich so extrem gut vor, dass der gefühlt irgendwie drei Monate mit der Vorbereitung ähm für dich beschäftigt sein muss oder der ist einfach so gut im improvisieren, dass
Äh das ist äh einfach unglaublich und äh alles dann irgendwie geplant wirkt, weil der macht das richtig gut und dann wünsche ich dir mal
Ich ganz dankbar, dass man dann auch mal Leute dabei hat, die dann natürlich Bock haben, sich da so krass reinzusteigern, was natürlich überhaupt nicht sein muss, ne? Also ich nehme natürlich auch ganz gerne die Gäste, die einfach sagen, hier äh,
Halbe Stunde Vorgespräch, da bauen wir irgendwie schnell was zusammen und dann passt das.

[1:01:29] Wenn es klappt, aber natürlich sind dann diese Leute, die sich da sehr viel Mühe geben, die die an die Welt natürlich auch ein bisschen weiter voranbringen und da ist ja so ein bisschen das Ziel, die Welt größer zu machen.

Track 4:
[1:01:40] Wo kommt denn der Name her, Afal, hast du dir den selber ausgedacht?

Track 2:
[1:01:45] Ich hab,
sehr viel gesucht und äh ich habe mich sehr äh oft mit so alt, hochdeutsch und so dann äh bei so nahem vielen Ländern und so, beim Althochdeutschen bedient.
Und dann äh habe ich gesagt, ja, irgendwelche Althochdeutschen Wetterbücher durch im Internet und so. Habe da nichts gefunden und dann habe ich eine Freundin gesagt, die soll mal gucken. Und dann meinte sie, ja, wieso, ne, ganz oben, ne, Althochdeutsch, Wörterbuch, Affaltra, Apfelbaum? Passt doch.

Track 4:
[1:02:12] Apfelbaum heißt das? Ach, da habe ich gesagt, das Gartenthema schlechthin. Guck mal, das passt ja, also ist alles Fügung hier, wie ist das, wirklich? Ist unglaublich.

Track 2:
[1:02:21] Und so ein so ein Baum geht ja methologisch immer, also ne, nehmen wir mal eine Mythologie, in der nicht irgendwie ein Baum eine wichtige Rolle spielt. Also ist schon ganz gut, dann kann man doch gucken, was das nachher bedeutet.

Track 4:
[1:02:32] Ja, ich hatte die Tage noch eine Diskussion über hier dieses angebliche Lutherzitat, ne, wenn äh wenn morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbäumchen pflanzen. Ähm das wohl gar nicht von Luther ist. Äh ich hatte, wollte eigentlich mal wissen, was der Sinn vom Ganzen eigentlich sei, aber soweit bin ich gar nicht gekommen, weil die Experten sich darüber
von wem das denn jetzt eigentlich ist und dann habe ich gedacht, ja dann ne, dann baldet eure Weisheit für euch. Ah gut, auf der Apfelbaum. Schön, das ist schön. Das ist schön.
Aber jetzt sag mal, ähm ich kann mit so Fantasy-Welten, Herr der Ringe, ähm äh hier und so weiter. Ich kann nicht so wirklich null
anfangen. Ich muss gestehen, ich habe alle diese Bücher damals äh als die so rauskamen, da war ich gerade in der Schule, Oberstufe, glaube ich oder so. Da gingen die von Hand zu Hand und alle waren total
total
geflasht. Alle haben das gelesen, wie später dann Harry Potter, das ging genauso von einem zum anderen. Und an mich hat das komplett kalt gelassen. Ich habe irgendwie drei Seiten davon gelesen und sagte, nee, ist nicht meins. Ähm
Erzähl mir doch mal, was die Begeisterungsfähigkeit dafür ist. Warum, warum interessiert dich solche fiktiven, so eine fiktive Welt?

Track 2:
[1:03:39] Ja, schön ist einfach, dass man damit,
aus der echten Welt nochmal auf einer ganz anderen Ebene verhandeln kann. Ne, genauso wie im Science-Fiction, dann natürlich auch dann meistens Zukunftsthemen behandelt werden,
was man im Fantasy ja auch dann indirekt machen kann, also weil ich sage mal, zwischen jetzt einer neuen Technologie, im Science-Fiction oder äh irgendwelchen magischen Gegenständen ist dann ja auch nicht immer so ein krasser Unterschied. Aber man kann natürlich auch ähm.
Ja einfach ganz andere Sachen machen und so ethische Themen damit verhandeln und ähm ja, also zum Beispiel ich studiere auch äh,
also ich studiere Sonderpädagogik und habe dann da ähm halt die zwei Fächer äh also das ist ja ein Lernstudium, habe dann noch die Fächersprachliche Grundbildung, also deutsch und ähm katholische Religionslehre,
und da hat man dann halt auch immer noch ganz viel irgendwie dann damit zu tun, was man eigentlich beim Lesen von Sachen dann äh,
noch alles mitverhandelt, ne? Dann geht's ja auch darum, dass Lesen auch wieder irgendwie eine Probehandlung ist und wenn du was liest, dann äh erlebst du es auf eine andere Art, aber auch irgendwie damit und dann kannst du darüber also deine ganz eigene Art dann äh,
Ja dann den eigenen Abenteuer quasi miterleben und aber halt auch dann dich selber damit irgendwie äh weiter formen und weiterentwickeln. Und wenn das immer realistisch sein muss, ist es halt mega
angeschränkt und sobald du in diesem ganz unrealistischen Bereich gehst, stehen dir halt welchen offen, im wahrsten Sinne.

Track 4:
[1:05:02] Hm
Hey, ich ich wundere mich eigentlich auch über mich selber, weil zum Beispiel, wenn ich so an Star äh Dreck denke, also sowas wie den Replikator, irgend so eine Maschine, wo da einfach rauskommt, was man, was man erst ansagt, ne? Also ich will, was weiß ich, äh Wiener Würstchen haben oder so, zack
dumm äh fallen die da raus oder ans Beamen, also einfach so sich selber in seine Atomans
Bestandteile zerlegen lassen und an einem anderen Ort wieder zusammensitzen. Es ist ja auch ähm.
Irreal eigentlich. Damit habe ich keine Probleme, aber mir so vorzustellen, dass dass irgendwelche
ähm so in so Lumpen oder in so in so Gewänder gehüllte Gestalten, durch irgendwelche düsteren Wälder ziehen und irgendwelche Ringe in irgendwelche Vulkane werfen oder so, das geht mir total ab. Da habe ich null
also ähm das sagte mal der Danny vom vom äh ähm wie heißt denn der Podcast? Audio viel Podcast. Der sagte immer, wenn wenn der Wesen mit
drin vorkommen, die haarige Füße haben, dann ist das nichts für ihn. Und als er das gesagt habe, gesagt, ja, das ist genau, das ist genau mein Kriterium. Harry Füße, nein.
Schöne Grüße an Dani.
Ich versteh's selber nicht, aber es es zündet einfach nicht bei mir, aber ich find's ja gut, äh das ist ja das Schöne, die Welt ist groß, ne? Und für jeden ist was dabei, ähm das ist für dich eben so schön ist und funktioniert.

Track 2:
[1:06:20] Und man muss ja auch nicht äh also ich hätte jetzt schon einige Leute da, die mir gesagt haben, der mit Fantasy so erstmal gar nichts zu tun, aber man kriegt's halt trotzdem hin, dass dann immer noch mal so zu drehen, dass da irgendwie dann äh was dabei ist, was da irgendwie dann doch interessant ist und wenn's jetzt nur einfach ist, ähm.
Wenn ich jetzt einen Lehrer dabei hätte, dann würde ich sagen, hier entwerf doch mal ein Schuhsystem, so wie du es gerne hättest.
Oder in Wirf eins, wie du es maximal scheiße findest. Ne, da kann man ja auch wirklich mal die alle Sachen so durchgehen und dann einfach mal überlegen, okay, wie würde ich denn jetzt eigentlich damit umgehen, wenn's denn so wäre.
Das ist dann immer so so ein ganz schönes Ding, was du dieses Probehandeln dann auch eigentlich nochmal auf die Spitze treibt. Ich muss auch sagen, dass ich diesen Podcast eigentlich nur mache, weil's ihn halt so nicht gibt, sonst nicht gibt. Also hätte ich was anderes gefunden, würde ich ihn wahrscheinlich so nicht machen.
Und ich habe auch immer noch die Hoffnung, dass äh sich irgendwann mal diese Fanbase oder Fanbase die Hörerschaft so weit aufbaut, dass immer mehr Leute mitmachen wollen und sich irgendwann eigentlich selber gar nicht mehr im Podcast vorkomme, sondern einfach nur noch dahinter sitze,
und äh diese so die Fäden zusammenhalte und mir dann schöne Podcast anhöre und ab und zu mal als Gast irgendwie vorbeischaue, weil ich den Podcast eigentlich nur hören will, ich will den eigentlich nicht unbedingt.

Track 4:
[1:07:25] Ach so, ja.
Irgendwie erinnert mich doch so ein bisschen von der Machart her an Puerto Partie da. Also dass ich da durch die Aktion der Erhörenden selber eine Welt gestaltet. So also
es stimmt nicht ganz, weil Johannes hat ja da auch relativ viel oder die die ähm die
Puertopathie da Geschichten ausdenkenden, die die haben sich da schon recht viel vorgegeben, aber ähm allein durch die Hörerinteraktion da, also ob man jetzt, was weiß ich, etwas genommen hat oder äh etwas nicht genommen hat, hat sich ja die Geschichte schon äh weiterentwickelt und verändert. Also erinnert mich so ein bisschen daran und das war ja, also
da gab's ja genügend Leute, die mit großem Eifer und Freude da mit
haben. Also, vielleicht liegt's bei dir wirklich daran, dass das noch nicht so bekannt ist. Also ich könnte mir gut vorstellen, dass es viel mehr Menschen gibt da draußen, die an so einer Idee äh richtig viel Freude haben, also die nicht so sind wie ich. Ähm und und
dann der äh da gerne äh als Gast oder als Mitdenkende äh zur Verfügung stehen. Kann mir gut vorstellen.

Track 2:
[1:08:23] Ja, ich habe den guten Herrn von Puerto Partie da auch mal angeschrieben, der wäre auch mal bei einer Folge dabei, weil ich da zugegebenermaßen auch so ein bisschen die Hoffnung hätte, dass wenn das in seiner Community irgendwie dann die Runde macht, dass da vielleicht so ein bisschen was abfällt,
Wäre ja irgendwie ganz nett, aber momentan konnte er nicht, aber macht er auf jeden Fall nochmal. Das dauert dann noch ein bisschen. Also äh.
Wenn er da mal die Zeit hat, das heißt, da bleibe ich dann dran und in der Hoffnung, dass da mal irgendwie vielleicht was klappt, weil ich natürlich Portopathie da als Konzept auch immer gut fand
wobei ich halt, ähm also, ich habe das fand das irgendwie wie klasse, dass man da so mitmachen konnte. Das war halt dann irgendwie viel interaktiver, als man das ja sonst so kennt bei Podcasts,
aber halt immer noch nicht so also für mich kommen dann kommt ja nicht dieses Podcast Feeling auf. Sowas finde ich so.

Track 4:
[1:09:07] Ja, das war ja auch was anderes, ja. Es war ja auch mehr so ein, wie soll man das sagen, Radiohörspiel, interaktives Radiohörspiel oder so? Ich glaube, der Markus Richter, der hatte auch mal sowas irgendwie mal eine Weile, der hat das, glaube ich, interaktives Radio Hörspiel genannt,
das ja.
Das ist eben das war eben kein Plauder-Podcast. In dem Sinne, weil es ja, da hat er halt eine eine Aufgabe zu erfüllen. Man musste ja da irgendwie den Leuchtturm retten oder was weiß ich, irgendwie witzig jedenfalls, ja.

Track 2:
[1:09:39] Ja. Ja, das ist so was, was mich eigentlich dann halt so ein bisschen immer stört bei allen Formaten, weil die sind dann gerne irgendwie ähm dann Hörspiele oder auch so Rollenspiele, die dann,
einfach nur aufgezeichnet werden, wieder Leute halt ihre Rollenspiele spielen. Aber das ist halt,
Es wirft mich so raus aus dem beim klassischen Podcast Hörfeeling so, vor allem weil ich ja auch ganz gerne einfach dann äh die Sachen irgendwie automatisch runterlade,
und dann einfach durchlaufen lasse und wenn dann aber Sachen kommen, die ich einfach nicht im normalen, keine Ahnung, der Bahn nur so entspannt hören kann, weil das einfach ein ganz anderes Setting, ein ganz anderes Feeling ist, dann stört mich das und deswegen ähm habe ich gedacht, ja machst du jetzt einfach mal so ein Podcast, der,
halt wirklich genau so klingt wie eigentlich auch im Podcast, also wie man's so gewohnt ist, es ist wirklich ein ganz normales Laberinterviewformat, noch halt inhaltlich völliger Schwachsinn.

Track 4:
[1:10:30] Na, eher Schwachsinn, na? Aber du sagst gerade, du du hast,
Ja guter guter, gut, äh wie wie äh was Claudia hatte immer so einen schönen Begriff dafür, für guten Schwachsinn
Ach, wieder vergessen. Ähm aber du hast gerade vorhin gesagt, dass du dich quasi über das Sendegate ähm mit Menschen dann verknüpft hast oder auch die die Kollegin von dem zwei Fremden
frei Fremde, ein Gedanke-Podcast, ähm da äh kennengelernt habe, wie äh wir haben
Bisher reden wir relativ selten darüber über die Nutzung vom Sendegate, äh aber das ist ja für viele tatsächlich auch ein ähm ein Platz, ein Nichtforum, wo man sich wirklich Informationen holen kann. Wie bist du darauf aufmerksam geworden und wie nutzt du das tatsächlich aktiv?

Track 2:
[1:11:13] Ich gucke halt eigentlich bei jedem Thema immer rein also zumindest bei neuen Themen immer gucke ich mal drüber wie das,
ob das irgendwie was interessantes für mich ist und sonst auf jeden Fall immer bei der Vorstellung, die neuen Podcasts, die so kommen, weil ich äh halt immer suche und im Service war auch immer noch mal im Hinterkopf habe ähm,
Selbst wenn ich ihn nicht hören will, den Podcast nachher, vielleicht fällt er ja ein guter Gast bei ab und,
bin ich dann also eigentlich immer sehr fleißig am am Lesen und gucke mir da eigentlich alles an, was ich da irgendwie so finde. Ich bin da, ich weiß gar nicht, wie ich da drauf gekommen bin. Ich glaube auch übers Podcast hören.
Dann das irgendwie mal erwähnt wurde, ich glaube sogar bei der ähm.
Bei irgendeinem äh C drei war das dann wahrscheinlich irgendwie war das dann, dass da sich die Podcast-Patin vorgestellt haben.
Darüber dann äh die sind ja auch da angesiedelt und dann habe ich da geguckt und hatte mir da auch dann ähm mal den hm,
jeden den Politiklehrer.

Track 4:
[1:12:13] Ja, den äh ähm ja. Ja. Wir hatten wir doch jetzt vor vor zwei äh Folgen, vor drei Folgen. Er ist Adwit, ähm aber er hat ja auch einen Namen. Wissen wir vergessen. Thomas, genau, Herr, ja.

Track 2:
[1:12:27] Den hatte ich mir so rausgepickt als äh Podcast Pate, der hat mir da mal so ein bisschen, ne, geholfen so, weil ich mindestens so diese klassischen Fragen geklärt mit mir von wegen, ja ich habe dann auch so ein altes Mikro rumliegen, reicht das denn und der so, ja, wenn du schon so fragst, dann nee.
Dieser Klassiker und äh also ihm habe ich's jetzt zu verdanken, dass ich für teuer Geld jetzt ein gute, gute Ausrüstung habe, finde ich
mit der ich sehr, sehr, sehr zufrieden bin.

Track 4:
[1:12:53] Und dann mach doch mal gleich erzähl uns doch mal von deinen Erfahrungen. Wo wo sprichst du denn gerade rein?

Track 2:
[1:12:59] Ich spreche in drei über ein sechs.

Track 4:
[1:13:05] Aha, das ist auch so eine klassische Kombination, ja.

Track 2:
[1:13:08] Genau, so einen ganz, ganz guten Klassiker. Äh habe halt echt lange überlegt, ob ich mir dieses teure Zoom kaufe, weil ich eigentlich für meinen Podcast nicht unbedingt einen Rekorder brauchte, so von der Planung her,
aber ähm das hat sich jetzt auch für die Schule und so schon als mega gut herausgestellt, weil man dann da jetzt auch mal so ein so ein kleines Hörspiel-Projekt damit machen kann und dann nicht irgendwie.

Track 4:
[1:13:27] Ja, habt ihr gemacht? Schön.

Track 2:
[1:13:30] Ein bisschen bei, ja.

Track 4:
[1:13:32] Aha. Auch so ein Fantasie äh Geschichtending oder habt ihr euch sagen wir mal ein Sachthema genommen?

Track 2:
[1:13:40] Nö, so eine kleine Messenge, die wir dann vertonen und dann, ne, komplett mit Geräusche selber machen, ähm ne, Text selber einsprechen.

Track 4:
[1:13:47] Ah schön. Und wie wie kommt das an bei den Schülerinnen und Schülern?

Track 2:
[1:13:53] Ja, gut, also ich mache das jetzt nur mit so einer, so einer kleinen Gruppe, weil sich das so ergeben hatte, aber ähm es ist schon schon toll, weil also ich bin an einer Förderschule für geistige Entwicklung und ähm,
da ist natürlich immer noch sehr viel damit, äh nochmal lesen, üben und so ist dann immer ganz wichtig und dann sich aber selber auch mal hören, war ganz äh,
beeindruckend für die, ich meine, ist ja für jeden erst das erste Mal irre.

Track 4:
[1:14:17] Ja, auf jeden Fall. Die eigene Stimme hören, die nicht aus dem eigenen Kopf kommt, also die dann die äh die klingt so anders, so fremd, so komisch. So rede ich so mit mit dem gehe ich euch auf die Nerven, das ist ja furchtbar. Ja, kennt jeder.

Track 2:
[1:14:31] Ja. Ja, also wie sehr ich nuschel, ne, aber wenn ich rede, denke ich immer, hey, hör mal. Wie kannst du so klar reden? Und dann höre ich mir nachher die Aufnahme an, denkst du, äh Leute, ähm wie wie können die mich überhaupt verstehen?

Track 4:
[1:14:43] Das denke ich auch jedes Mal, wenn ich hier nachhöre denke, oh Gott, du bist echt der der König der halben Sätze. Kannst du auch mal irgendeinen Gedanken zu Ende bringen, also furchtbar. Grauenvoll. Und dann denke ich.

Track 2:
[1:14:55] Im Schnitt.
Im Schnitt hat das bei mir dazu geführt, dass ich am Anfang echt viel zu radikal geschnitten habe. So, ne, wirklich bei mir dann, wenn mich alles genervt, da hat dann jeden kleinen Scheiß raus. Und jetzt irgendwann bin ich so ähm.
Ja, ne, ich ich gucke mir irgendwie drüber und wenn ich da große Lücken sehe oder so, dann schneide ich die dann weg. Ähm aber sonst äh mache ich den Schnitt meistens inhaltlich nicht mehr so ganz ästhetisch.

Track 4:
[1:15:20] Ja, es ist.
Aber das Schöne am, also früher, du, ich ich komme so drauf, weil du weil du ja selber von ähm in deiner Selbstbeschreibung
schreibst du äh
Die Formate von Affalda oder sagen wir Affaltra ist ein Fantasy-Podcast, der auf dem gleichnamigen fiktiven Kontinent spielt, die Formate sind an klassische Podcastformate angelehnt. Als ich das gelesen habe, habe ich gedacht, klassische Podcastformate. So wie man das vor zweihundert Jahren mal gemacht hat. Äh,
ne wo fängt die Klassik an, wo fängt also ist das bei wo fängt die Klassik eigentlich an? Ähm.

Track 2:
[1:15:55] Podcast ist natürlich bei.
So, das ist natürlich äh das das große Ding. So, ne, jetzt hast du ähm ja man, man könnte natürlich jetzt, wenn wenn man diese diese Podcastwellen mitnimmt, könnte man jetzt sagen, diese ganzen äh.
Diese ganzen Dinger von wegen äh jetzt Spotify und so in der dritten großen Podcastwelle, wie man's wie meine ich das ja nennen, wäre dann die Renaissance.

Track 4:
[1:16:21] Okay, ja, genau. Es kommt alles wieder. Sehr schön. Nur anders.

Track 2:
[1:16:26] Ja, die machen ja, die machen ja nix anderes, als das, was äh seit Jahren auch schon macht. Und gut, auf einmal ist es äh riesig und man macht damit irgendwie richtig viel Kohle.
Aber gut, ne, bei mir. Ich äh ja, aber also bei mir ist halt einfach
deswegen, ich wollte halt einfach das ganz normale Formate haben. Ich arbeite auch dran, mal so ein paar andere Formate, also bis jetzt ist halt alles immer so relativ klassische Interviews oder ja sowas und da zumindest.
Ähm möchte auch echt gerne mal andere Podcasts so ein bisschen parodieren dabei, ne? Also man könnte natürlich auch einfach mal ähm so, keine Ahnung, ne, magisch, inkorrekt machen.
Die Lage von der Falldra, wäre ja alles irgendwie drin.

Track 4:
[1:17:06] Genau, super.

Track 2:
[1:17:09] Suche ich immer noch nach Leuten, beziehungsweise, also, ne, wenn das hier jemand hört und ihr habt ihn einigermaßen ordentliches Mikro zu Hause und Bock auf sowas, äh, gerne melden. Und, wie bei allen, ne,
ich musste auch nicht mehr mitmachen,
Hauptsache ich helfe dann gerne irgendwie beim beim Konzipieren, dass das alles ins World Building passt oder so, aber wenn ihr jetzt irgendwie da zu zweit oder zu dritt seid und sagt, wir würden gerne mal irgendwie eine weitere Folge äh ja im Stil von ähm methodisch inkorrekt machen oder so. Ähm.
Der Philipp wird ja nur stören, dann mach doch mal.

Track 4:
[1:17:41] Also wenn dir das gelingt, dann sag mir wie das geht, ich würde auch gerne mal den Sendegarten nur hören und nicht selber reden.
Klappt aber nicht.

Track 2:
[1:17:49] Ja, das ist die Scheiße. Ja, irgendwie ist das ähm ja, wenn wenn man so Podcasts macht, muss man hier halt leider doch auch machen,
wie gesagt, das ist so, ist so der Traum, ne, wenn so in in zwanzig Jahren das dann doch irgendwie so ein alter Urgesteins-Podcast ist oder so, wenn ich so lange durchhalte, dann äh bin ich vielleicht dann mal irgendwann soweit, dass ich sagen kann, so und jetzt äh macht's doch mal wer anderes.

Track 4:
[1:18:09] Dann rettet uns die künstliche Intelligenz und die automatischen Maschinen, dann gibt man einfach nur ein Stichwort rein und sagt, äh wie lang das Ding sein soll und dann,
rechnet, dann rechnet der äh der Automat rechnet dann eine Podcastfolge zu dem Thema in beliebiger Länge zusammen. Mit beliebiger Anzahl von von sprechenden. Das wird bestimmt alles automatisch gehen.

Track 2:
[1:18:28] Ja, genau, ich habe, ich habe ja dann genug Folgen einmal so vor aufgenommen, die kann dann die Kai da einmal durchgehen und dann weißt du ja ungefähr wie's klingt.

Track 4:
[1:18:35] Genau, dann macht ihr einfach eine Variante, also eine quasi eine Kopie, aber eine Variante davon. Genau. Vera, kannst du mit so äh fiktiven Welten was anfangen? Ist das was für dich?

Track 3:
[1:18:48] Ähm also so äh Herr der Ringe finde ich nicht so geil. Ähm Game of Thrones und so was auch nicht Harry Potter, das ist so äh aber jein. Also.
Ja, also die meisten äh Fantasy-Sachen, da bin ich nicht so drin oder auch nicht so Fan von irgendwie, nee. Kann ich nicht so.
Ja

Track 4:
[1:19:17] Ich fühle mich gerade nicht so alleine, das ist total, total toll. Sonst bin ich immer der Einzige, der das mir das nicht sagt.

Track 3:
[1:19:22] Also wie gesagt, Harry Potter ist das Einzige, wo ich so richtig drin bin, also so mit ständig also jetzt höre ich zum Beispiel die Hörbücher auch schon ich glaube zum fünften Mal durch gerade. Ich habe die als Kassette in meiner Küche ähm aber so.
Alles andere, also wie gesagt, Herr der Ringe musste ich mir damals mit meinem,
ehemaligen Mitbewohner, die die ähm extended virgen auch noch angucken und es zwar es war, ja, allein der der Abspann. Beim letzten Film dauert ja fast zwei Stunden.
Nee. Nee, nee, also es war ganz viel Zeit verschwendet. Vielleicht gucke ich's mir irgendwann noch mal an, aber nee, irgendwie ist so Fantasy nicht so meins.

Track 2:
[1:20:05] Ich habe meine damaligen Freundin mal so eine DVD-Box mit den Herr Ringe Film geschenkt, aber ganz bewusst die Kinoversion, weil ich muss sagen, ich schaffe auch die die extended Edition schaffe ich nicht.

Track 4:
[1:20:17] Ach du auch nicht. Okay.

Track 3:
[1:20:18] Mich auch mal so so schlimm verarscht gefühlt, weil alle reden immer nur von Frodo,
und dann läuft er aber die ganze Zeit noch ein der und wo ich mir denke, warum erwähnt er denn niemand? Also, weil der ist doch genauso wichtig,
alle reden immer nur von Frodo, dass der diesen blöden Ring in den Berg werfen muss und ähm dass da aber eigentlich tausende Leute mitlaufen und Sam halt auch noch,
das wird nie erwähnt. Nee, also da da habe ich mich immer, da rege ich mich immer noch drüber auf.

Track 4:
[1:20:46] Die Geschichte stimmt nicht. Da ist ein Fehler im im ist ein Fehler in der Konstruktion. Schön.

Track 3:
[1:20:54] Nee, also so und nee, also wirklich Zeitverschwendung und äh ja, ich bin da halt nicht so, weiß ich auch nicht, nee.

Track 2:
[1:21:05] Aber krass, dass deine äh Harry Potter Kassetten noch funktionieren. Bei mir waren die sehr schnell durch.

Track 3:
[1:21:11] Ja, ich habe die tatsächlich äh im drei Hörbücher habe ich auf der Straße gefunden tatsächlich.

Track 4:
[1:21:17] Was?

Track 3:
[1:21:19] So als so, ne, so in so einer zu verschenken Box einfach.
Und dann äh habe ich mir das das den vierten Teil noch bei eBay ersteigert und dann habe ich gesehen, ach Kacke, es gibt ja die die letzten drei Wände gibt's nur noch auf CD und jetzt habe ich mir tatsächlich,
dann alle, also jetzt habe ich alle Bände auf Kassette und MC und jetzt höre ich die grad mal wieder in der Küche durch.
Und die laufen noch, ja, also ein bisschen leiereig alle noch, also es ist es ist manchmal nicht schön, aber ich kenne die Bücher ja eigentlich in und auswendig, ja.
Ja eben und es der wird manchmal ein bisschen tiefer die Stimme und ein bisschen langsamer und ja.

Track 4:
[1:22:01] Batterien sind alle.

Track 3:
[1:22:04] Geht, ne?

Track 4:
[1:22:05] Rufus Beck ist ja ein ganz toller äh Erzähler oder Leser, ne. Also ich habe,
ich habe selber keine Hörspiele von ihm, aber ich habe das erstens schon mal erzählt bekommen von Leuten und dann habe ich mal irgendwie so Beispiel Szenen reingehört und war schon sehr beeindruckt. Und der macht, glaube ich, mit seiner Stimme irgendwie zwanzig verschiedene Rollen oder so, ja, da,
wirklich voll drauf.

Track 2:
[1:22:26] Der könnte dir in der IKEA Bauanleitung vorlesen und du würdest äh in Tränen ausbrechen wegen der Emotion, die er da rein bringt. Das ist unglaublich.

Track 4:
[1:22:34] Genau. In den Sechskant.

Track 2:
[1:22:41] Also das Billregal, das hatte echt ähm echt emotional angelegt, finde ich.

Track 4:
[1:22:48] Mhm.
Ja ja und dann immer diese Bildchen, ne, mach das nicht alleine, sondern lass dir helfen, ne? Geht gemeinsam, gemeinsam ist viel einfacher als du kannst das nicht alleine, du brauchst Gefährten, ja ja, das ist eine gute.

Track 2:
[1:23:04] Und schon sind wir bei Herr der Ringe.

Track 3:
[1:23:08] Genau.

Track 4:
[1:23:08] Super. Schlimm. Lars, bist du denn so ein, so ein, so ein, ach so, so ein, so ein Fantasy-Leser? Nee, glaube ich. Du bist eher ein Science-Fiction-Laser.

Track 5:
[1:23:18] Ernst Heinz Ficksch, ich bin Ehren-Science-Fiction-Leser, aber es gibt ein paar äh Fantasy-Sachen, die ich mir äh dennoch reingedreht habe. Also äh Herr der Ringe. Äh und ich bin tatsächlich auch ein großer Fan der Extended Visions.

Track 4:
[1:23:33] Super, wir haben alles, klasse.

Track 5:
[1:23:33] Ähm.

Track 4:
[1:23:36] Celebrate Diversity. Yes.

Track 5:
[1:23:38] Dass Harry Potter Universum finde ich ganz nett und äh äh Game of Thrones hat mir im Großen und Ganzen auch ganz gut gefallen. Aber äh ich kriege zu Fantasy-Welten.
Schwieriger in Zugang als zu Science Fiction Welten,
woran das jetzt genau liegt, also ähm es gibt auch so ein paar Mischwesen, also bei Star Wars äh würde ich sagen, ist sehr viel Fantasy mit drin. Äh ich mag's trotzdem
äh die dass das ganze Universum ist für mich auch nicht reine Science-Fiction, aber da werde ich wahrscheinlich jetzt gesteinigt. Ähm.
Aber ja also ich würde wenn du mir zwei Bücher hinlegst, wahrscheinlich eher zu dem greifen, wo Science Fiction drauf steht.

Track 4:
[1:24:32] Ja, das ist aber komisch, ne? Also ich frage mich auch, wenn wenn Frodo einen Rekord da dabei gehabt hätte, wäre es dann interessanter gewesen. Ich weiß es nie.

Track 5:
[1:24:39] Ja, weil weil ich eben diesen diesen technischen Schnickschnack mag. Ne, also.

Track 4:
[1:24:44] Ja genau, also dann wird's mich wahrscheinlich auch reizen. Es fehlen die Batterien. Sind die dadurch.

Track 5:
[1:24:49] Ich stehe halt eher offen. Also äh wenn die Protagonisten mit Raumschiffen unterwegs sind, äh statt auf Pferden ist das für mich interessanter. So.

Track 2:
[1:24:59] Wobei jetzt zum Beispiel zwischen zu werden oder irgendwie magisch teleportiert zu werden, ist jetzt auch nicht so ein Unterschied, ne, also es ist halt das, was ich meinte, mit du kannst die ganzen Storys im Grunde,
beide Arten irgendwie erzählen und dann kommt's ja darauf an, wo man den Zugang hat.

Track 5:
[1:25:15] Wir sind uns einig, wobei das Bienen natürlich auch eine ziemliche Mogelpackung ist. Also
das äh äh das äh wurde eben eingeführt, weil äh damals die Landesszenen für Shuttles und so weiter äh äh zu aufwendig gewesen wären und zu teuer gewesen wären, also beamt man einfach, dann braucht man keine Landezehn. Landeszenen zeigen,
ähm das ist äh so. Also das ist eine Mogelpackung, auch wenn sich später dann eben inhaltlich in einige Folgen eingebaut haben, dass das Bienen eben auch ein ein Handlungsbestandteil selber wird und nicht nur ein Vehikel. Aber
Ja, das ist äh ne, aber sonst so durch die Gegend reisen
ja, ne, auf, auf Pferden über die Landkarte oder mit Raumschiffen zwischen Planeten, dass das alles irgendwie übertragbar ist, da sind wir uns einig, ja.

Track 4:
[1:26:04] Wenn's ein bisschen äh also mehr funkelt und und Technik dran ist, ist schöner.
Beim Biemen fällt mir gerade ein, dass ich irgendwann mal eine Episode gesehen habe, da hatte jemand ähm der liegt an Reisekrankheit und der mochte nicht gebeamt werden, weil ihm dann immer so schlecht wird dabei. Das war total schön,
Gedanke, dass diese hochgezüchtete Technik hat, aber dann nee, mir wird immer übel dabei. Er wurde dann doch lieber mit einem Schachtelhaut abgesetzt werden. Das war, das fand ich total nett,
dieser Gedanke. So.

Track 5:
[1:26:34] Also ich ich vielleicht ähm jetzt gerade war der Gedanke da und jetzt ist er weg. Ähm äh ich tue mich
das habe ich gesagt, dass Harry Potter das hier Harry Potter Universum mag, deswegen wird das, was ich jetzt sage, ein bisschen komisch daherkommen, ähm,
ich mag lieber ein technisch wissenschaftlichen Hintergrund als reine Magie
wobei äh wie gesagt, sein äh ne Harry Potter habe ich auch gemocht. Äh ist aber eine andere Ebene,
Und wenn man dann noch mit hinzunimmt, der ihm gesagt hat, jede hinreichend fortgeschrittene Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden, dann ist es wieder austauschbar.

Track 4:
[1:27:15] Hast du nicht gesagt, du wohnst ruhig. Das klang jetzt gar nicht ruhig. Das, war doch, es war jetzt ein ähm äh Mattishorn.
Ist okay. Ja nur für alle, die das jetzt gehört haben und auf der Autobahn Autobahn unterwegs sind und nach rechts und links gucken, äh es war hier in der Aufnahme.

Track 2:
[1:27:36] Der Running Gig auch jetzt so langsam bei äh sehr Fremde ein Gedanke, weil irgendwie bei jeder Aufnahme jetzt hier irgendwie ein Krankenwagen oder Polizei oder so vorbeifährt,
und ähm sonst nie. Also ich habe wirklich nie, dass ich hier irgendwie äh einen Martinszone habe oder so, aber sobald ich aufnehme, sofort.

Track 4:
[1:27:53] Ist ja witzig. Ist ja fast so wie die Eltern, die immer per Telefon dann äh anrufen, wenn man gerade beim Podcast ist hier. Herr Bielendorfer und Herr der ähm.
Ja danke, was ist denn mit eurem Kopf los? Ich bin etwas kopflos.

Track 3:
[1:28:09] Das sind die Nachwirkungen noch von der Impfung.

Track 4:
[1:28:12] Impfung, welche Impfung? Hast du die, ja.

Track 2:
[1:28:17] Nina, wo du das gerade sachtest, auch mit der mit der Folge von äh wo jemand reisekrank ist, wenn er gebeamt wird, genau das Gleiche gibt's bei äh The Witcher, auch ist ja auch so eine ähm,
Computerspiel gibt's aber auch jetzt eine Serie zu und so. Und eigentlich auch jemanden an meiner Buchreihe. Und da geht's dann auch darum, dass äh in so einer mittelalterlichen Welt
dann so und so, also ein Hexer lebt und dann gibt's halt auch Zauberer, die können dann auch so Portale öffnen, durch die man dann relativ schnell von A nach B kommt.
Aber er nimmt zum Teil lieber einfach dann doch mal irgendwie das Schiff und macht irgendwie eine wochenlange Reise, weil ihm beim Portal immer schlecht wird.
Also, ne, gleiche Story, andere Welt.

Track 4:
[1:28:53] Verrückt. Sebastian, äh hörst du oder hörst du auch solche ähm oder liest du auch solche Geschichten?

Track 1:
[1:29:02] Ähm eher weniger, ähm wobei ich auch äh Harry Potter und so weiter das äh Universum da auch äh äh durchaus Zugang finde und auch so Serien wie Grim, also äh das
kann schon immer wieder mal sein, dass irgendwas Science-Fiction ähm äh fantasiemäßiges mir äh äh zusagt.

Track 4:
[1:29:23] Okay, ich hätte jetzt beinahe gedacht, dass du sagst, äh Herr der Ringe, nie gehört, aber das anders.

Track 2:
[1:29:30] Ich habe über Herr der Ringe eine ähm äh meinen Vortrag gehalten im äh in einem Rally-Seminar, wie man mit Hatering Religion unterrichtet. Und ähm,
hatte dann aber noch so ein bisschen vorausgesetzt, so dass man meiner Generation so, dass dann mal irgendwie kennt. Habe aber vergessen, dass ich natürlich in einem Sonderpädagogikstudium ähm sehr, sehr wenig
Kerne habe und ähm Herr der Ringe ja dann doch irgendwie dann äh Klischee auf zumindest dann, weil bei Männern doch ein bisschen bekannter ist,
Und äh stand dann da und habe gesagt, ja Anna, wer äh du, wer von euch hat denn schon mal irgendwie Herr der Ringe irgendwie einen Film gesehen, noch ein Buch gelesen und dann zeigt natürlich die
auf, aber die die drei Männer zählten dann auf, aber die Frauen alle natürlich nicht, die zwanzig anderen. Und äh damit war dann mein äh.
Mein Plan, der irgendwie von von wegen man möchte, dass er an die Lebensrealität irgendwie unterrichtlich dann anpassen, weil das dann irgendwie schon schiefgelaufen.
Aber es funktioniert auch, wenn man's nicht kennt.

Track 4:
[1:30:30] Ja gut, aber muss ja irgendwie erstmal einen Einstieg finden, worum's da eigentlich geht, ne. Also da muss ja im Prinzip die Rahmenbehandlung erzählen.

Track 2:
[1:30:35] Ja, also beim, jetzt bei dem Vortrag, also wenn es, wenn ich den Exkurs dann kurz machen kann, äh.

Track 4:
[1:30:40] Äh okay, Vortrag, ja. Ich dachte, das wäre eine Unterrichtseinheit gewesen, ne, ne, war ein.

Track 2:
[1:30:43] Ja, also das war, war eine Idee für eine Unterrichtsstart und zwar war das Setting ähm man hat eine gemischte Klasse vor sich und ähm also gemischt religiös und ähm,
möchte halt äh einmal rausfinden, was die schon alle so wissen, ne, wie sie da das Vorwissen ist und im Idealfall dann aufs nächste Thema überleiten,
Und dann habe ich halt einfach gesagt, gut und ich ich erzähle dann einfach äh die Schöpfungsgeschichte, wie sie im Herr der Ringe Kosmos äh existiert, also gibt's ja die ähm,
Das ist so ein bisschen diese Herdringe-Bibel, wo dann alles beschrieben wird, ne, wie dann idowatar, die Welt schuf und die schuf, die da mit ihm zusammen die Welt ersungen haben
dann kann man da halt, ne, so ein kleines Schaubild draus machen und diese Geschichte dann erzählen und dann sollen die Schüler nachher mal zuordnen, was davon kommt euch denn bekannt vor? Ne, dann kann man die
als Engel sehen oder als andere Götter und dann kann man das so,
und hat dann einfach ein lockeres Gespräch darüber, welche ähm ja welches religiöse Vorwissen vorhanden ist, ohne dass man eine Region bevorzugt. Weil wenn ich jetzt mit.
Im Christentum anfangen würde, dann hätte ich natürlich sofort das Christentum bevorzugt und ich sage mal so viele Leute, die der Herr der Ringe Religion äh angehören, gibt's einfach nicht. Da ist man also safe.

Track 4:
[1:32:00] Ja gut, das ist natürlich das das ist natürlich dann eine schöne ähm neutrale ähm Herangehensweise sozusagen, indem man ein ein ganz anderes
ähm ja ein ganz anderes Universum halt zugrunde liegt und und jetzt nicht ähm
Bibel oder Koran oder was weiß ich äh ich kenne mich nicht so gut aus, aber irgendeine andere der der Weltreligion sozusagen. Ja.
Aber äh das ist äh wurde das gerade angesprochen hast mit dem ähm mit dem katholischen Unterricht, du ähm bist du da dann ähm Religionslehrer für katholische ähm,
wie nennt man das denn? Theologie oder? Aha.

Track 2:
[1:32:42] Wertig. Also ich bin halt noch im Studium. Ähm genau, aber wenn das alles gut läuft, dann bin ich, werde ich bald. Aber man muss dazu sagen.

Track 4:
[1:32:51] Denn da denn was ist denn das? Ja, er redet erstmal. Rede erstmal.

Track 2:
[1:32:55] Eher so an diesen Förderschulen ähm an den meisten,
ist das eh nicht so stark getrennt. Also Sie brauchen natürlich da irgendwie Ihre ähm die die Leute, die da irgendwie so Fachschaftsmäßig Sachen vorbereiten und so. Aber man unterrichtet grundsätzlich erstmal alles an so einer Förderschule
Das heißt, hm, die Fächerkombination ist dann auch da nicht so wichtig.

Track 4:
[1:33:15] Ich dachte auch, dass das äh inzwischen so eher in Richtung Ethikunterricht geht oder so, dass man sich also von den einzelnen äh Konfessionen so ein bisschen löst, aber.

Track 2:
[1:33:25] Geht's auch an den Schulen, die keinen katholischen Träger haben.

Track 4:
[1:33:28] Wie's zugeht. Nochmal, bitte.

Track 2:
[1:33:30] Das ist geht auch immer mehr davon weg, aber ähm sehr viele Schulen haben wir einfach einen kirchlichen Träger und spätestens da ist dann ist das dann vorbei.

Track 4:
[1:33:39] Ja, logo. Und deine Schule hat's, oder? Du willst auf also was mich halt so ein bisschen neugierig macht, ist ähm
ein junger Mann äh kümmert sich um katholische Religionen. Das ist jetzt nicht so das populärste Thema, sagen wir mal. Was deine Motivation so ist. Also bist du tief im Glauben verhaftet, dass du sagst, so da fühle ich mich wohl, davon möchte ich gerne
tun oder ist das ein anderes Motiv dafür.

Track 2:
[1:34:04] Ja, er muss jetzt kurz äh gucken, wie es formuliere. Äh nein, also der Punkt ist, äh ich bin schon im Großen und Ganzen religiös, habe auch so die Messdiener, was war Messdiener und solche Sachen, ähm,
Bin da schon irgendwie verankert. Hätte jetzt aber auch nicht gedacht, dass ich unbedingt Religionslehrer werden muss. Ich weiß auch nicht, ob ich's getan. Also jetzt ja, wenn sie jetzt irgendwie Gymnasial lernt, studiert hätte oder so, dann hätte ich wahrscheinlich auch nicht ähm,
Religionslehrer äh gemacht, weil das ähm,
Ja, dann doch einfach nochmal eine andere Nummer ist. In so einer Viertelstunde ist man da, wie gesagt, einfach insgesamt so ein bisschen freier. Und ich hätte mich auch nicht auf Religionsland beworben, sondern auf äh ja Deutsch- und Sachunterricht
Unterricht wollten sie mich nicht und dann hatte ich die Wahl.

Track 4:
[1:34:47] Dann nimmst du keine Sache, sondern eine eine Nichtsache.

Track 2:
[1:34:53] Im Glauben halt, ja.
Genau und ähm hatte mich dann halt dann nochmal da ein bisschen informiert, auch mit Bekannten gesprochen, die das Zimmer studiert hatten und so oder äh andere Lehrer, die dann andere wieder kennen, die das dann neu auf Lernschule haben und sagen, das ist eigentlich ein super schönes Studium und
da kann ich denen nur zustimmen, also auch ähm unabhängig von irgendwie diesen diesen natürlich voraus. Äh der Unterschied zwischen Theologie und Religionswissenschaft,
ist er im Grunde, dass die Theologie einfach mal voraussetzt, dass es irgendwie dann so einen Gott gibt. Ne, also dies ist halt aus der Sicht des Glaubens so, das ist dann funktioniert halt nicht anders
aber ähm auch unabhängig davon ist es einfach wirklich ein schönes Studium, weil man sich dann mal mit äh,
ganz anderen Team beschäftigt und auch nachher im Unterricht, glaube ich, ganz schön, wenn man äh,
Ja, dann sich die Schüler dazu anregen kann, dass sie sich mit sich selber und mit ihrem Glauben und ja, und zu glauben gehört ja jetzt viel mehr, als jetzt einfach nur zu denken, sitzt da jetzt eigentlich irgendwie so ein äh bäriger Mann auf einer Wolke, sondern das ist ja ähm,
Was viel tiefer gehendes und dann könne sich ja da mal mit sich selber beschäftigen und du kannst sie dabei anleiten. Und äh ja, so eine Selbstbeschäftigung ist dann doch irgendwie.
Anderes und äh schöner finde ich als sich dann immer mit Mathe zu beschäftigen.

Track 4:
[1:36:03] Ja aber äh mal eine eine Sachfrage da. Kann man denn eigentlich äh wenn man sagen wir mal nicht in der Kirche rangehört oder nicht der katholischen Kirche angehört, könnte man denn dann trotzdem katholische Theologie studieren?
Oder ist das sozusagen Eingangsvoraussetzung, dass man da dem, ich sage mal, in Anführungszeichen, den Verein angehört.

Track 2:
[1:36:24] Ich weiß gar nicht, wie es mit dem Studium an sich ist, aber wenn ich nachher als Religionslehrer arbeiten will, äh dann muss ich getauft
sein, Kommunion haben und erst Firmen, weil die Kirche mir dann auch so ein ähm.
Also die die die Kirche darf bei den Religionslehrern halt mitbestimmen, wer's wird. Und dann haben die halt, ne, die diese ganzen Voraussetzungen, die du da einmal erfüllt haben musst. Das heißt, da muss man dann auch immer so ein bisschen aufpassen, weil die Kirche einem so was dann auch äh.
Wenn man dann vom Glauben abfällt, auch dann immer wieder wegnehmen kann oder so, das sind dann ja so, ne, so Fälle wie ähm die zweite Heirat von einem.

Track 4:
[1:36:59] Ja, das wollte ich gerade sagen, genau, genau. Es ist das wird jetzt schon ein Problem, ne? Das das ist äh da da äh ist man nicht mehr ganz so ähm
verstehe ich halt beide Seiten. Also ich ich verstehe auch die Organisation, also die sagt hier, wer wer in unserem Namen unterwegs ist, der muss das auch nach unseren Regeln leben und andererseits verstehe ich aber auch diejenigen, die sagen, es tut mir aber leid, ich habe mich jetzt neu verliebt und was soll ich machen? Soll ich jetzt zu meiner äh meiner meiner inneren Stimme nicht folgen?
Nur weil ich Angst um meinen Arbeitsplatz habe. Also das das äh.

Track 2:
[1:37:31] Ja, wobei man nicht vergessen darf, das führt natürlich auch eher dazu, dass man sagt, okay, dann äh lebe ich halt, ne, mit einer mit der zweiten äh Person zusammen,
und äh da wird dann gar nicht geheiratet, einfach damit's nicht offiziell irgendwie aktenkundig wird. Und das ist ja noch weniger im Sinne der Kirche.

Track 4:
[1:37:47] Mhm. Ja.

Track 2:
[1:37:49] Also äh.

Track 4:
[1:37:50] Absurde Blüten, ja, ja, ja.

Track 2:
[1:37:53] Ja, also man kann sich jetzt darüber streiten, wie sinnvoll das ist, ich bin da auch jetzt mit den einzelnen Regelungen nicht unbedingt immer so glücklich so, aber ähm momentan passt es und falls es irgendwann nicht mehr passen sollte, findet man auch irgendwann einen Weg, dass das weiterläuft.

Track 4:
[1:38:07] Ja, ich meine, gerade die katholische Kirche hat ja ähm also wir, was haben wir hier den aktuellen Fallen in Köln, Herr Woelki? Äh und seine und diese ganzen Missbrauchsaufarbeitungen, die da ja auch eher so ein bisschen stiefkindlich gemacht werden,
da da waren doch sogar Menschen, die ihn ausgeladen haben. Also er wollte als Bischof die Firmung machen, glaube ich. Und dann haben die Eltern oder die Gemeinde gesagt, nee, du kommst hier nicht rein und das ist,
Das geht überhaupt nicht. Das ist die Revolte in der katholischen Kirche, dass ich ich habe das nur so aus, ausm, am Rand mitbekommen. Ich denke, was ist denn da los? Ähm äh,
wie wie verfolgst du das? Lässt sich das einigermaßen ruhig schlafen oder ähm denkst du auch oh hola.

Track 2:
[1:38:52] Nee, das ist mir maximal egal. Also beziehungsweise ich finde das äh insofern ist es mir nicht egal, weil ich äh das Verhalten von Herrn Worky da schlecht finde. So, also ähm das,
absolut nicht egal, das ist auch ziemlich, ja, sollte muss man anders machen, deswegen ist da jetzt ja auch so ein kleines Ermittlungsverfahren kirchenintern irgendwie angelaufen und ich find's auch schwierig, dass sich die Kirche da so,
dann so viel selber steuern darf und dann da irgendwie dann doch über einigen Gesetzen zu stehen scheint, das sind alles Sachen, die ich überhaupt nicht gut finde. Aber ähm.
Die persönliche Betroffenheit hält sich dann da doch relativ in Grenzen, wenn man da zugegebenermaßen nicht so wichtig ist, was mit Herrn Wölki als äh Person da irgendwie passiert.

Track 4:
[1:39:36] Ja, äh, also nicht, dass wir hier falsch verstanden werden. Natürlich sind alle diese Missbrauchsgeschichten und ähm wie
allein schon der Verdacht, äh der Gedanke daran, äh dass es total äh zu ähm also das ist jede jede Geschichte ist eine zu viel und das ist wirklich furchtbar. Nein, was was mich halt wundert ist, wenn eine Gemeinde sagt, wir wollen einen Bischof nicht hier haben
Also das ist, das ist, das dieses, ich bin auch katholisch sozialisiert und ich, also da da
da fehlt mir echt die Fantasie. Also bei einer Evangelischen Gemeinde weiß ich, dass sie sozusagen sich selber organisieren und die suchen sich ihre geistlichen Fürsprecher oder oder Leiterinnen oder so, äh quasi die Pasteure werden ja vom Prespeterium gewählt. Und wenn du da, wenn du, wenn du nicht
wenn du da irgendwie dich dumm anstellst und das Prepetierung sagt, oh nee, mit dem wollen wir nichts mehr zu tun haben, dann,
Schicken sie dich halt wieder weg. Aber das gibt's in der katholischen Kirche nicht. Das wird ja alles von Robensteuern. Von daher, ich, ich, die stinkt. Das mit staunen gehört. Ich sage, was ist denn da los?

Track 2:
[1:40:37] Ja, ich glaube, dass genau das der Punkt ist, dass ähm momentan mit Franziskus, mit dem Papst, ähm da einfach die Leute ähm,
sich dann doch irgendwie so ein bisschen das Gefühl haben, die die haben von ganz, ganz oben, also wenn sie quasi von unten gegen den Bischof rebellieren, haben sie ganz ganz oben vom Papst aber theoretisch wieder Rückendeckung, weil der ja doch deutlich progressiver ist als ähm
so mancher äh Bischof und da das glaube ich dann doch irgendwie äh ja einfach ein neues Gefühl,
reinbringt bei manchen Gemeinden. Also das merkt man dann doch, dass das ähm auch ein sehr, sehr großer Unterschied zu Papst Benedikt, dann ist der dann doch ähm ja, etwas äh sehr konservativ,
im in der Auslegung äh von der katholischen Religion so und Franziskus, da ja dann doch einfach deutlich offener ist.

Track 4:
[1:41:29] Oh, oh. Ähm ich habe gerade nichts mehr gehört. Da war gerade äh der Ton weg, sorry.

Track 2:
[1:41:39] Ach so, nee, bei mir war alles gut.

Track 4:
[1:41:41] Okay, bin mitten im Satz habe ich nichts mehr gehört. Okay, da habe ich gedacht, ich wäre rausgeflogen, aber äh dann ist alles gut. Ähm das bitte nochmal ähm Franziskus ist es anders. Etwas ähm.

Track 2:
[1:41:50] Ja, genau so bei bei Benedikt Benedikt, der war da halt ja doch relativ konservativ in seinen
instellung, also selbst also auch ich na klar abschließend immer konservativ in 'ner gewissen Hinsicht, aber halt auch in der Organisation war er dann doch eher 'n äh konservativer und ähm,
da ist Franziskus einfach deutlich offener und ähm ja, natürlich einfach deutlich
irgendwie so ein so ein ja sehr humanistischen Weltbild zugewandt und das äh gibt er, glaube ich, dann doch den ein oder anderen Gemeinden da irgendwie so ein bisschen Rückendeckung, dass sie das Gefühl haben, da äh kann man sich jetzt auch einfach mehr trauen, weil
also im Sinne von etwas progressive, progressivere Kirchenpolitik zu fahren, weil das natürlich auch in mancher Hinsicht äh schon lange mehr als angebracht ist.

Track 4:
[1:42:37] Das,
allein schon die Sache mit wie weit dürfen Frauen in der sich in der Kirche beteiligen. Also äh ich habe da mal ein ein Interview gehört in in, was war denn das? Ach so, hier in in Deutschlandfunk, der Tag. Da da war auch irgendeine,
Ich weiß nicht, irgendeine Versammlung von Bischöfen und da ging's halt darum, es sind Frauen jetzt äh gleichberechtigt oder nicht? Und äh dann hat
Da hat die Korrespondentin da gesagt, ja, Frauen und Männer sind gleich, können aber nicht das Gleiche tun oder irgendwie sowas, ne? Wo du dann auch denkst,
was ist denn das jetzt für eine Konstruktion? Da komme ich in meinem Geist, in meinem bescheidenen Denken überhaupt nicht mehr mit, also.

Track 2:
[1:43:18] Musst du vorher Theologie studiert haben für.

Track 4:
[1:43:20] Ja, genau. Die die also die die haben beide auch so, also ihr habt's nicht gesehen, aber ich habe gehört, wie es in den Kopf geschüttelt haben sozusagen. Nach dem Motto, na ja gut, das das ist halt da so.
Ne? Also man ist halt gleich, aber man kann nicht das gleiche tun. Ähm wobei also ich hatte da, ich verstehe es nicht, aber na ja.

Track 2:
[1:43:40] Nur du sehr viel
sehr sehr viele Sachen kann man da auch nicht verstehen, glaube ich und ähm darum geht's ja auch jetzt nicht, wenn man eine Rallye Lehrer wählt, sondern da geht's ja auch einfach darum, dass man sagt, ich so der allgemeine Glaube und so die ne, ich sage mal die Grundausrichtung ähm,
Die kann ich auf jeden Fall mitgehen und ähm dann im Rahmen natürlich von dem was vorgegeben wird, kann man dann auch einfach äh.
Dann dann damit arbeiten und gerade wenn man so mitbekommt, dass es doch einige äh ja Schüler und Schülerinnen gibt, die von zu Hause dann ja doch eine Form des,
der Religiosität mitbekommen, von der ich nicht dachte, dass es sie noch gibt,
Und ich spreche als Student, also wo man ja denkt, okay da äh da hört sie schon fast auf. Aber da gibt's halt noch noch ganz, ganz, ganz äh,
viele ältere Fälle und dass man dann einfach daran natürlich dann auch die Verantwortung sieht, dass man sagt, okay, nö, nicht vergessen, Religion ist halt auch was Individuelles und da ähm darfst du jetzt einfach mal frei gucken, weil,
Ich glaube auch keine
Also niemand hat irgendwas davon, wenn jemand einfach nur sagt, äh ja meine Eltern war religiös, ich irgendwie, die waren Katholiken, jetzt bin ich auch Katholiken und alles, was die katholische Kirche sagt, ist also per Definition jetzt einfach so gesetzt, äh ja und Amen. Das äh tut ihr auch letzten Endes der Kirche nicht gut.

Track 4:
[1:44:58] Nö, wenn sie klug wäre, würde sie ein bisschen auf die Menschen hören und nach dem Bedarf der Menschen auch sich orientieren, aber das ist ja dann wieder, man hat dann Angst vor der Beliebigkeit und ne
ich bin da nur am Rande so äh so immer so ein bisschen dran, aber es es ist, es zwickt mich gelegentlich. Also ich bin immer wieder überrascht. Eigentlich habe ich mich so ein bisschen
aus der was heißt ein bisschen? Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ein ein Gottesglauben habe, was ich aber schon habe, ist eine gewisse Spiritualität, also ich kann
Müllschuhen vorstellen, dass es da irgendwo was weiß ich, äh hinterm letzten Elektron, wo wir dann plötzlich nicht mehr wissen, warum passieren denn da komische Sachen in der äh äh Quantenphysik dann doch irgendwelche äh über ähm äh Dinge sind, die wir uns nicht erklären können, die vielleicht dann doch irgendwie,
übersinnlich, also tatsächlich über unsere Sinne hinausgehend sind, ähm da komme ich schon ganz gut mit zurecht. Also und ähm eine gewisse Spiritualität, dass ich,
schon auch merke, manchmal äh werde ich in meiner Seele,
Angesprochen durch irgendwas ähm irrationales, dann ähm
das passiert schon auch, also da bin ich ja gar nicht unempfindlich. Ich kann's jetzt nur nicht mit so einem, mit so einem
unserer kirchlichen Lehre so richtig in Verbindung bringen. Nicht mehr. Das konnte ich früher als früher habe ich das einfach geglaubt, aber ich habe mich da verloren irgendwie und eier da so ein bisschen rum. Ähm.
Ne, also.

Track 2:
[1:46:21] Der Punkt des Religionslehrers.
Sind ja keine Missionare. Also ist ja nicht der der Job dann zu sagen, okay wie wie kriege ich jetzt äh jemanden dazu, dass er katholisch wird? Sondern einfach nur, dass man sagt, ähm,
Wie
komm ich mit sollte man sich vielleicht mit wie kann man sich mit diesen Themen denn die dir dann bei der auch vorhanden sind? Wie kann man sich damit auseinandersetzen ne? Allein so mit der Idee einer Seele oder so. Was ja auch so als auch im äh Fantasy immer ein großes Ding ist.

[1:46:50] Und äh mir daher auch immer ganz gerne so eine so eine 1A Trennung zwischen Seele und äh Körper gemacht wird. Ne, weil bei kann man den äh Körper einfach irgendwie einen Computer
falschen Verstand einfach in den Computer hochladen und bei Fantasy kanadisieren den Körper tauschen. Aber wenn man sich damit mal so ein bisschen auseinandersetzt, merkst du halt ganz schnell, ähm,
ne, wenn das jetzt irgendwie nicht mehr in meinem Körper geworden ist, ist das ja jetzt auch irgendwie nicht das Gleiche
und so einfach kann's dann auch irgendwie nicht sein und sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen finde ich halt äh mega spannend und deswegen muss ich sagen, macht mir aus meinem Studium schon die
Religionsteil, auch wenn ich das am Anfang nicht so gewählt hatte. Also, wie gesagt, ne, es war ja eher so, das war halt noch frei.
Aber ist halt schon das, was so ähm in manchen Ebenen einfach am meisten Spaß macht. Also gerade weil man sich da mit diesen etwas äh abgehobenen Themen, die dann, wie gesagt, ja auch für Fantasy und so dann relevant sind
beschäftigt und ich sage mal, ohne mein Rallye-Studium gäbe's ja diesen Podcast auch so nicht, weil ich halt,
wie ihr auch mit richtig mit einer Schöpfungsgeschichte angefangen habe. Also ich habe halt für dieses World Building eine Schöpfungsgeschichte geschrieben und so und wie das dann funktioniert und wie man das machen kann und so, also wie so eine Schöpfungsgeschichte aufgebaut ist und so, das habe ich auch aus dem
Studium gelernt und dann konnte ich damit natürlich dann irgendwie arbeiten.

Track 4:
[1:48:04] Das ist jetzt total überraschende Wendung, finde ich, weil ich habe gedacht, also ähm so eine Fantasy-Geschichte, das ist also so typische
Nerdwelt, ne, also äh da kommt man aus der Ecke der Technik sozusagen hin. Und jetzt sagst du, ja, wenn ich nicht katholische Religion studiert hätte, gäbe's diese diesen Gedanken gar nicht. Also es kommt aus einer komplett anderen Ecke, als ich da zwar nicht vermutet hätte. Das finde ich großartig. Das
schöner Überrasch.

Track 2:
[1:48:29] Den Podcast zu machen, gab's schon vorher, den habe ich ja schon länger, ne, irgendwie so Fantasy-Kram, aber ich wäre hätte halt die Welt nicht so gestaltet und äh wäre auch nie auf die Idee gekommen, eine Schöpfungsgeschichte zu schreiben so, aber
Ne, da hat man halt mal eine Vorlesung, wo da mal irgendwie abgehandelt wird, wie ist die eigentlich aufgebaut und so und dann äh kann man damit dann arbeiten, ne? Das ist dann irgendwie ganz schön.

Track 4:
[1:48:49] Obwohl du jetzt also äh ist das auch für dich dann ähm ein ein äh wie soll man sagen? Die Erklärung für
die Entstehung der Welt ist das deine Erklärung oder hast du schon eher diesen äh äh evolutionären Ansatz ähm dass es sich also schrittweise und und über viele Millionen Jahre entwickelt hat oder.

Track 2:
[1:49:09] Hast du grad Sorgen, dass du dir, dass du grade in einem Kreationisten irgendwie eine Plattform bietest? Nein, nein, also.

Track 4:
[1:49:16] Du machst einen sehr vernünftigen Eindruck, von daher habe ich jetzt nicht die Sorge, aber äh weißt du, wenn du mir jetzt sagen würdest, ich für mich,
Ich äh Philipp, ich glaube daran, dass das in sieben Tagen irgendwie erschaffen worden ist, hätte ich im Moment ehrlich gesagt auch kein Problem damit. Dann ist das eben deine Überzeugung. Da kann ich mit leben.
Also ich muss es ja,
du gesagt hast, du willst nicht missionieren, wenn du mir jetzt erzählen wirst, das ist so und ich muss das auch glauben und alle unsere Hörer müssen das auch glauben, dann würde ich hinterher Sebastian bitten an der Stelle, vielleicht einen Schnitt zu setzen.
Wenn du jetzt einfach nur sagst, das ist meine, ich ich bin davon zutiefst überzeugt, dass das so ist, dass mein Glaube, dann habe ich doch nicht das Recht, dir den Glauben wegzunehmen, das wäre ja völlig falsch.

Track 2:
[1:49:53] Nein. Der Punkt ist einfach, dass wenn man sich äh so ein bisschen noch weiter mit,
gerade mit der Bibel und die Bibelgeschichten auseinandersetzt, dass dann relativ schnell klar wird, dass ähm.
Das wenigste, um nicht zu sagen, so gut wie nichts davon, irgendwie wirklich zu sehen ist.
Selbst wenn man sich jetzt die äh ich hätte mal mal ein Seminar dann zur ähm,
Kindheitsgeschichte Jesu und da wo er dann auch mal äh irgendwie hat er auch mal dann gut dagelegt, der Professor, dass das ähm,
mit diesem Sohn von Gott und so jetzt auch nicht unbedingt so wörtlich zu nehmen ist, weil das einfach auch ein relativ normaler Toppus irgendwie ist, also im äh in der Antike,
hat man einfach, wenn jetzt irgendwie auch mal ein neuer Herrscher kam oder so, der dann ähm nicht so ganz gut legitimiert war, also der zum Beispiel nicht in die Erbfolge passte oder so, hat man dann einfach im Nachhinein gerne erzählt, ja, aber da ist ja der Sohn Gottes oder von einem der Götter,
den Dienst dann da immer so gab und ähm,
dass damit ein legitimiert und so kann man natürlich die Bibel dann auch wieder lesen, dass man das mit dem äh Sohn Gottes ähm.
Also der kam halt jetzt nicht Gott an und hat äh äh keine Ahnung, mit einer Reh gebumst, sodass äh so wörtlich darf man's jetzt einfach nicht verstehen. Und.

Track 4:
[1:51:09] Der hat ganz einfach massiv in ihren Hormonhaushalt eingegriffen, so so. Ne?

Track 2:
[1:51:13] Nein, so so gibt's sogar ähm Sachen, dass man dass man sagen kann, dass äh sogar Josef vielleicht sogar der also auch laut, laut einem der ähm,
Evangelien, jetzt weiß ich leider nicht für welche ist, kann man das sogar so lesen, dass Joseph wirklich der der Vater auch der leibliche Vater war und Gott dann da vielleicht nochmal was dazu getan hat oder so, ne? Aber ich würde diese ganzen Geschichten immer als ähm
ja, Bild sehen, die haben immer einen im Kontext einer äh Richtung, dass sie halt die Leute, die so ein bisschen wie beim Märchen, ne, dass sie dann doch gerne irgendwie eine Geschichte erzählen wollen, dass sie was ähm vermitteln wollen damit.
Und ähm der geschichtliche Kontext, den das hat, beziehungsweise den realen Kontext, den das hat, ist auch keine Frage unbedingt für Theologen, sondern dann für Historiker oder,
hat mal gesagt ob's Engel gibt oder nicht, das ist ja eine Frage für Physiker, nicht für Theologen, weil ne, wenn's die gibt, dann.

Track 4:
[1:52:06] Das ist gut. Genau, das ist gut,
Ich finde das total witzig, weil diese ganzen Entwicklungen und Entstehungsgeschichte oder auch ähm wo äh also dieses jungfräuliche Geburt und, und, und, und, und was ähm ich habe,
in meiner als ich noch katholisch wirklich gelebt habe, mehr oder mehr, war das für mich immer klar, das sind,
Wie nennt man das im deutschen Unterricht? Parabeln oder oder Fabeln oder äh schöne Geschichten. Die haben aber die haben alle irgendwie so ein bisschen Warenkern, aber das ist jetzt nicht die,
Tat, was tatsächlich passiert ist, sondern klar, das ist eine natürliche Geburt und äh man hat das ja auch so ausgeschmückt. Für mich war das eigentlich immer klar
dass das nur eine aufgehübschte ähm pointierte Darstellung ist und ich habe das sehr spät erst verstanden, dass man sich wirklich,
intensiv darüber streiten kann und auch Menschen von aus Gemeinschaften ausschließt bloß weil sie sagen, nein, das war gar keine Jungfrau und die dann selbstverständlich eine Jungfrau und,
dass das Inhaltlich, also wirklich mit harten Bandagen äh bekämpft hier, wo ich mal da stehe und denke, Leute, ist das denn wichtig? Das ist doch völlig pfusch.

Track 2:
[1:53:17] Da erkennst du auch den Unterschied zwischen, ich sage mal so ein bisschen diesen diesen Fanatikern und auch so vernünftigen Theologen, weil so ein Theologe, der streitet sich dann drüber, ähm,
keine Ahnung, sag mal, es ist diese Stelle in der Bibel jetzt eigentlich äh
von einer Person verfasst wurden oder äh da sind doch Textbrüche drin, das wurde doch bestimmt dann irgendwie von zehn Leuten und dann gibt's dann irgendwie ganze Grafiken, die dir jetzt zeigen, welche Stelle in der Bibel jetzt eigentlich von wem geschrieben wurden und dann wird dann äh ist aber auch,
diese Person, die das die dann diesen Teil geschrieben hat, ist aber auch nur theoretisch. Also, dass man halt weiß, es ist eine Person, aber welche Person es dann genau ist, weiß man da auch wieder nicht
und ähm da werden die Texte, die wurden ja weitergereicht und dann weiß man da äh ne den den Teil ähm
Der passt zu der Zeit, ne, aber ein anderer Teil, der in der gleichen Geschichte direkt danach kommt, der passt gar nicht mehr in diese Zeit rein, sondern das musst du in einer ganz anderen Zeit dann äh gewesen sein. Weil die Leute das hart dazugedichtet haben. Und das war in der Zeit damals auch nichts Verwerfliches. Also das war dann keine
kein Plagiat oder so, sondern so hat man halt damals auch die Geschichten dann ähm weiterverteilt und weitergeschrieben, indem man,
und ihn Gewicht verliehen, indem er dann in dem im Namen des ersten Autors quasi das du noch ergänzt hast.

Track 4:
[1:54:28] Ja. Äh jetzt muss ich gerade mal äh weil,
durchatmen, wie sind wir überhaupt dahin gelangt? Sind wir, wir sind hier im Sendegarten mit Plauderecke und wir haben hier quasi theologische Themen äh äh die andere Leute vielleicht sehr kritisch äh betrachten, gehen wir locker mit um.

Track 2:
[1:54:43] Ich kann ja ähm nochmal ganz kurz auf das Hauptthema kommen, weswegen ich hier bin. Leute, äh wenn ihr Gast sein wollt, in der Fantasy-Podcast, meldet euch bitte.

Track 4:
[1:54:51] Ihr werdet nicht konvertiert. Ihr werdet nicht bissioniert und ich werde nie konvertiert. Nicht, dass du die Leute deswegen abschreckst zu dem katholischen Lehrer gehe ich nicht.

Track 2:
[1:55:00] Das Thema hast du jetzt ja so genau aufgebracht. Ich habe mich da ja bin ja bin ja nur auf der Welle geritten.

Track 4:
[1:55:05] Alle vergrault ist gar nicht schlimm.
Okay, äh äh gucken wir nochmal ganz kurz auf dich als Podcast. Also äh ein roter M drei, da sprichst du rein, du hast einen äh ein Interface, das ist der Zoom H sechs und dann äh benutze welches äh Audio
Bearbeitungssystem am Start.

Track 2:
[1:55:28] Natürlich den Goldstandard RIPA mit äh Ultraschall
Wobei ich's noch nicht upgedatet habe, also den äh ich habe mit dem bin mit dem Vierer eingestiegen, das Fünfer habe ich noch nicht, wäre aber eigentlich sehr gut, weil ich diese diese äh Funktion ganz gerne hätte. Ich kam nur noch nicht dazu.

Track 4:
[1:55:45] Ja, geht mir genauso. Ich wollte immer mal dieses Video gucken, was ja sie die Eigenschaften der Fünfer-Version beschreibt, aber habe ich bisher auch immer noch nicht gemacht. Ähm.

Track 2:
[1:55:53] Er war soweit ich weiß, kann man dann halt und das wäre für mich wirklich ein äh wie wirklich ein Ding, weil
ich das ich bräuchte kann man halt dann einfach an einer Stelle sagen so und jetzt nehme ich an der Stelle nochmal was auf und der schiebt halt ne, macht dann die Lücke einfach so auf, wie man sie braucht und dann kannst du mitten in den Text reinsprechen und der verschiebt den Rest dann einfach stumpf nach hinten, weil dann,
ich nehme halt immer nochmal ein Intro und ein kleines Auto
immer auf, äh die dann nicht in der Welt spielen, ne, damit ich einmal irgendwie kurz einleiten kann und äh zum Schluss dann nochmal danke sagen und so, weil äh ja, so ein bisschen, ne drumherum musste dann doch sein.
Da mache ich halt momentan immer noch mal irgendwie ein eigenes Projekt für auf und äh schneide das dann
irgendwie noch da rein und so, weil ich das einfach per Rippel Inside da reinsprechen könnte, wäre natürlich super, aber ich müsste mich halt mal damit auseinandersetzen.

Track 4:
[1:56:42] Ja, das kann ich.
Das kann ich gut nachvollziehen. Das kann ich gut nachvollziehen, dass man da ähm, dass das einerseits von Vorteil wäre. Man weiß, das ist eine tolle Funktion, aber man muss halt dann doch gewohnte Pfade verlassen. Äh ich,
Also ich merke tatsächlich, dass ich mit der Zeit oder mit dem zunehmenden,
Alter, werde ich nicht mehr so bin ich nicht mehr so experimentierfreudig. Also äh die also dieses ähm,
Never Tauch Running System äh Syndrom. Das das zieht sich wenn sich irgendwas ändert, dann dann brauche ich wirklich sehr lange, bis ich dann aus meinen gewohnten Bahnen wieder raus bin. Deswegen mag ich überhaupt keine Updates oder so. Kriege trotzdem dauernd welche. Na ja.

Track 2:
[1:57:21] Ja, die hören nicht auf, ne? Die Schweine.

Track 4:
[1:57:26] Das ist wirklich, ja
und inzwischen habe ich das Gefühl, die die Generation der Entwicklerinnen, die haben irgendwie eine andere äh die haben mit den Geräten irgendwie anders um. Die sprechen mit den also die Interaktion ist anders als die, die ich noch,
So in die ich reingewachsen bin. Also.

Track 2:
[1:57:45] Aber was ich gemerkt habe, ist, ähm wenn man somit ich diese Podcastszene, so die ich ja dem den Sendegarten und so auch so, ne, zuordnen will, so rund ums Ende-Gate rum und so
ähm,
Mit den Leuten aufnimmst, dann hast du halt einen relativ kleinen Ablauf, dann ist ist klar, ne? Irgendwer schickt dir die Studio-Link-ID und ähm da macht man zur Sicherheit nochmal irgendwie ein da und gut ist.
Und ich habe halt auch schon mit anderen Leuten aufgenommen, so äh Leute, die so
ich immer mit mit Moritz Neumeier und Till Reiners, das sind so zwei Comedians, die den Podcast bei Fritz machen,
die sind es halt gewohnt, dass sie da irgendwie äh per Skype oder so sich verbinden, jeder spricht bei sich irgendwie wahrscheinlich in so ein kleines Aufnahmegerät oder so. Und äh.
Ja, dann habe ich auch relativ schnell, also wollte halt erst hin sagen, äh wie denn da mein Goldständer mein goldener Weg immer aussieht. Und da ist mir aufgefallen, Leute, ne, das macht überhaupt keinen Sinn, den das jetzt beizubringen.
Sondern ja, er redet einfach mal in euer Gerät und schickt mir dann nachher die Spur zu und gut ist.
Also die sind halt da andere Sachen gewohnt, einfach weil die äh ja selber dann auch nachher nichts mit der Produktion zu tun haben. Und wenn man da selber hier so Sachen äh macht,
Alleine jetzt irgendwie dann, selbst wenn man nachher die dann noch irgendwie dazu nimmt, ist es halt schon geil, wenn man die Grundspur dann mal da hat, weil dann kann man die ja nochmal irgendwie miteinander,
und so und das sind alle Sachen, die haben die ja gar nicht also die haben zum Teil gar nicht verstanden, wovon ich sprach.

Track 4:
[1:59:07] Das kann ich mir gut vorstellen. Also ja, man wird ja natürlich auch Betriebsblind, wenn man sich ein paar Monate oder Jahre dann damit Audioqualität beschäftigt äh und und äh was weiß ich, wie wusste ich denn, du hast vorher was vierundvierzig Komma eins und achtundvierzig
Kilohertz, was das für eine äh für eine.

Track 2:
[1:59:23] Ja gut, das weiß ich ja auch alles immer noch nicht,
Deshalb ist ja dieser dieser Soundcheck von Ultraschall so schön, der mir einfach sagt, ist falsch. Und dann schraube ich das nur dran rum bis zufällig, wie das richtig ist. Aber ich habe die zum Beispiel mal jemanden gefragt, ähm sag mal, nehmt ihr euren Podcast denn eigentlich immer äh lokal auf?
Das machen wir immer zu Hause, natürlich.

Track 4:
[1:59:41] Ja, natürlich.

Track 2:
[1:59:45] Wo denn auch sonst?

Track 4:
[1:59:49] Ja super, klasse. Was was steht auf ihrem Bildschirm? Eine Blume.

Track 2:
[1:59:56] Ja, so so in dem Stil, aber das war auf jeden Fall ganz äh,
Ja, es ist dann, also wenn man so mit mit Gästen dann macht und ich mache ja wirklich jeder Folge bis jetzt mit Gästen, dann ähm.
Merkt man dann doch so, dass sie die Arbeitsweisen einfach sehr verschieden sind. Oder ich war auch mal in einem äh anderen Podcast zu Gast, der oder schon mehreren so ähm Film und Serien-Podcasts,
und da haben die dann auch nur über Discord dann irgendwie miteinander gesprochen und die dann eben die lokale Spur auf und so und das ist dann irgendwie alles wenn man dann äh so wie ich dann doch sehr Sendegarten äh Sende geht sozialisiert ist ähm,
wo man ja dann doch schnell das Gefühl hat, es gibt nur diesen einen richtigen Weg und den nutzt du jetzt bitte, sonst bist du auch äh ganz schnell,
Landes in Teufels Küche, da ist muss man sich dann auch erstmal kurz dran gewöhnen, dass dann äh die Leute nicht den
wegen der natürlich auch, ne, ja auch nicht besser oder schlechter ist als meiner, aber in meiner Wahrnehmung halt dann natürlich, ist mein Weg natürlich der der Goldstandard, den's gibt und was Besseres gibt's ja nicht.

Track 4:
[2:00:55] Ja, ja, da, da, da bilden sich auch gewisse Missionen heraus. Also dann, es gibt dann eben,
den einen Weg und das ist dann der Weg zur Erleuchtung und alle anderen sind verloren dass ist dann nicht nicht weniger schlimm als die Vorwürfe die man den Religionsgemeinschaften gelegentlich macht.
Fast, fast nicht weniger schlimm. Also da kann man sich gerne mal ähm neben sich stellen und gucken, ob man dann vielleicht nicht das Gleiche macht, das ist das richtig.

Track 2:
[2:01:23] Ja. Ja, also es ist halt wirklich, wie ich's gelernt habe, ne, wenn ich, wenn mir irgendjemand sagt, der nimmt oh, das setze ich auf, dann kriege ich das schon halben Herzinfarkt. Und letzten Endes muss man sagen, ey, ne, in neunundneunzig Komma neun Prozent der Fälle ist so, dass die Tiere eigentlich auch ausreichend ist, hat die Frage, was du willst.

Track 4:
[2:01:40] Muss man gut genug sein. Und wir haben ja jetzt gerade in der Pande Pandemie. In der Pandemie erlebt, was äh mit welcher geringen Tonqualität äh,
wir doch leben können. Also ich denke manchmal,
Ich denke manchmal an die wirklichen Tontechnikerinnen, also die versuchen, früher immer versucht haben, beste Bedingungen zu schaffen und dann
kriegst du heute irgendwelche Reporterschaltungen oder so und es
klingt wie aus der Blechdose und äh es ist überhaupt kaum verständlich. Äh die müssen jedes Mal in die Tischkante beißen, dass sie sagen, warum haben wir denn vor vielen Jahren so viel Aufwand getrieben, wenn das heute äh anscheinend mit,
mit jedem also jedes Niveau irgendwie äh akzeptiert wird. Also das ist da.

Track 2:
[2:02:25] Er irre das das kann man eine ganz einfach erklären. Am Anfang war das noch nötig, weil du braucht es Experten, um da überhaupt einen ordentlichen ansatzweise ordentlichen Turm rüberzubringen. Und dann war, gab's die Stelle ja. Und wenn's die Stelle gibt, dann muss das auch gemacht werden. Katze kann nicht die Stelle abbauen. Das wäre ja schlimm.

Track 4:
[2:02:40] Ja, aber allein der Begriff sendefähiges Material. Also ich weiß noch, wie ich früher in meinem eigenen kleinen Recorder in so einem Band, ach hier, so ein,
Kassettendings äh rumgelaufen bin und dann hat das hatte immer ein fürchterliches Grundrauschen und das, da hieß es dann immer, nein, nein. Weil ich mal ein Praktikum beim Radio machen wollte, damit kannst du nicht aufnehmen. Das ist nicht sendefähig, das Material. Also es braucht eine gewisse Qualität und wenn du heute gewisse Sachen siehst und hörst, was da hier über äh fernen äh
Kommunikation zusammen gestoppelt wird, das wäre nach der alten Sprechweise eigentlich auch nicht sendefähig. Man hat sich aber inzwischen wohl daran gewöhnt.
Und das finde ich wirklich interessant.

Track 2:
[2:03:18] Lautsprecher sind jetzt auch besser.

Track 4:
[2:03:20] Genau. Na ja. So, dann veröffentlichen tust du bei, wie ich gesehen habe, ne. Das ist dann dein Ausspielkanal. Mhm.

Track 2:
[2:03:29] Genau, da bin ich immer noch so ein bisschen äh ja, ich ich also ich habe da das Günstigste. Ähm
Paket, weil ich nur alle zwei Wochen veröffentlichen und das von der Zeit her dann auch völlig passt, aber dann merke ich dann doch manchmal, dass das äh da ich da ja nur die diese ähm
einspurige Verarbeitung über auch Honig drin habe. Also er hat nur die Gesamtspur nimmt und nicht die einzelnen,
Kanäle merkt man dann doch manchmal, dass das noch nicht so ganz optimal ist, deswegen überlege ich dann doch immer nochmal, ob man das nochmal updatet, einfach um ähm,
Multi-Track äh zu haben dabei. Aber bis jetzt äh ist das einfach auch finanziell gerade nicht drin. Ich bin ja immer noch Student.

Track 4:
[2:04:09] Ja. Wo soll's denn hingehen mit deinem Podcast? Also, hast du da irgendwie was vor, da auch mal mit Geld zu verdienen oder so? Ist das ein reines und bleibt das ein reines Hobbyprojekt? Hast du da irgendwie Pläne?

Track 2:
[2:04:19] Ich habe da mir so wirklich Gedanken, die ich gemacht. Also irgendwann wär's vielleicht mal ganz schön, wenn man darüber irgendwie sieht, die Hostingkosten oder so wieder reinkriegt, mehr ähm.
Also dass da irgendwann mal mehr rumkommen würde als das halte ich auch für illusorisch muss ich sagen weil es halt einfach sehr nichtig ist und eigentlich wie gesagt mein großes Ziel ist eigentlich, dass ich äh,
in meinem eigenen Podcast nur nochmal als Gast auftrete und den eigentlich anderen machen.
Und ich dann äh ja im Hintergrund alles leite und mir dann irgendwie ja so wie du merkst, ich rede einfach sehr gerne und das ist aber in meinem momentanen Format rede ich selber halt einfach sehr wenig, weil ich interviewe die anderen Leute.
Und ähm dann könnte ich natürlich auch einfach in der Zeit andere Podcasts dann machen. So, also ich würde zum Beispiel ähm.

[2:05:08] Mach total gerne jetzt bei so diesem diesen Film-Podcast, den Serien-Podcast, von dem ich erzählt habe, äh, mache ich ganz gerne mit, der heißt, ähm
Halbbild, die haben da noch so einen kleinen Extra-Feed gestartet, wurde jetzt über Death Notes und Anime reden. Da bin ich jetzt ab Folge sieben dabei und ähm,
Ich habe auch mal fürn äh ja andere Leute mal eine Liste zusammengestellt, einen irgendwie absurden Themen, wie man da mal Filme und so äh analysieren könnte,
wo ein Roboter ein Kind groß zieht, den könnte man ja auch mal äh aus pädagogischer Sicht,
Sachen oder so analysieren oder Harry Potter mal als unter dem Blick der Vaterfiguren, wie die sich denn über die Filme entwickeln, da habe ich mir eine Bachelorarbeit drüber geschrieben,
über die Bücher dann, aber das kann man ja auch über die Filme da machen. Also da hätte ich halt alles mega Bock zu, nur ähm,
hat momentan auch also beziehungsweise als als Gast würde das ja auch gehen, aber mich kennt das auch kein Schwein. Und ähm.
Jetzt dafür aber selbst noch ein Podcast aufzumachen, dafür fühlt man sich einfach die Zeit.

Track 4:
[2:06:10] Also das mit dem das mit dem Bekannter, das ändert sich jetzt. Demnächst wird bei dir Barbara Schöneberger anrufen und dann bist du in der NDR Talkshow rein,
weil das ist ja so, ne. Aber kannst du mir nochmal eben den den Podcast, von dem du gerade gesprochen, ich habe Heizpilz verstanden, aber das heißt ja glaube ich nicht, ne. Wie heißt der?

Track 2:
[2:06:27] Halbbild.

Track 4:
[2:06:29] Halbbild.

Track 2:
[2:06:30] Genau und die haben wir jetzt noch im zweiten Flieger, ist ein Halbbild des Note.
Däfner, also sie haben halt sie wollten eine Reihe machen zu dieser Serie und haben gesagt, da äh machen wir einen eigenen Feed draus, damit unsere normalen Hörer nicht,
dadurch irritiert werden, dass da noch immer diese kommt, kann man sich jetzt drüber streiten, wie sinnvoll das ist, aber,
Es wäre natürlich wieder nicht mein goldener Weg, deswegen halte ich das für grundsätzlich falsch, aber ich bin halt quasi jetzt als äh Abfolge sieben als Dauergast so ein bisschen dabei.

Track 4:
[2:07:01] Okay, dann bist du was, was kann man dich mit drei Produktionen sozusagen im im Podcast Universum finden. Einmal zwei Freunde, ein Gedanke, dann Affaltra, dein eigener und dann in diesem Halbbild Podcastangebot. Diese drei.

Track 2:
[2:07:14] Genau und halt sonst noch so kleinere Gastauftritte, die es mal so gibt, aber jetzt nix Wildes.

Track 4:
[2:07:20] Nee, nur die nur die Wilden, nicht, nur die nicht wilden Sachen zählen wir hier auf. Ja gut, äh nur dass wir das sozusagen, also
das die Idee der Gartenbank ist ja so ein bisschen das Porträt, also dich vorstellen ähm und dass wir sozusagen äh den Erhörenden auch eine eine Chance geben, wenn sie sich jetzt an deine Stimme gewöhnt haben und denken, oh, das ist aber ein netter Typ, äh erzählt aber lustige Sachen und das Projekt, was du da hast, das ist ja ganz witzig. Ähm und
würde mich würde mich auch interessieren, was er an anderen Stellen macht, dass man dann äh so so ein bisschen,
Spuren legt, auf die man sich dann halt begehen kann, begeben kann. Äh deine Webseite, deine Einstiegsseite ist äh,
Link was ist den Link EE?

Track 2:
[2:08:08] Ist ein Linktree, da gehst du einfach drauf und dann hast du da alle Links, die du sammeln willst, weil du kannst ja bei Instagram und so immer nur einen Link in die Bio packen, in die, also in die Beschreibung packen
und dann kannst du einfach den Link wieder reinmachen und dann sind da alle Sachen, die du brauchst, also ähm die Website, ne also auf weiterer äh
wie heißt es?
DE und die ähm meinen Facebook-Account dazu und den Twitter-Account habe ich da, glaube ich, auch verlinkt, auch wenn da auf den beiden nicht so verläuft, weil das meiste läuft von mir dann doch äh Social Media mäßig über Instagram.
Ja äh genau, also das Linktree ist einfach nur so ein Sammelsammelding quasi für alle Links.

Track 4:
[2:08:49] Ja, ich hab's in meinen Notizen übersichtsseite genannt, weil man da eben so schön erstmal so sieht, wo bist du überall vertreten? Da kann man dann aber ich kannte diesen Dienstlinktri gar nicht. Der ist mir, der ist mir fremd, also gut.

Track 2:
[2:09:02] Nur, dass du nicht auf Instagram unterwegs bist.

Track 4:
[2:09:04] Das stimmt, ich bin nicht auf Instagram unterwegs.

Track 2:
[2:09:08] Haben die das jetzt alle, deswegen musste ich das auch haben, weil wenn das alle haben.

Track 4:
[2:09:12] Na klar, natürlich, dann muss man das auch haben.
Ja Philipp, ich glaube wir sind so ein bisschen durch, ne, oder hast du noch irgendein Thema, was du ganz äh jetzt unbedingt ähm hier die Gelegenheit nutzend unters Volk bringen möchtest? Ich habe mir mit meinen Fragen soweit durch.

Track 2:
[2:09:27] Nö, also wie gesagt, wenn ihr mitmachen, wenn das jemand hört, der mitmachen möchte, gerne melden. Wenn jemand auch ein völlig anderen,
verquitchen Podcast in der Art, wie ich ihn mache, machen möchte und da Hilfe braucht, auch echt gern Bescheid sagen. Also, wie gesagt, unseren Harry Potter, Radio oder den Personal Podcast von Rock aus Modor oder so, da sind ja alles, das ist ja das, was ich hören möchte. Also, wenn
jemand die Idee jetzt zum ersten Mal hört und denkt, ah der ist ja geil. Mach das und sag mir Bescheid bitte und ich äh würde auch helfen, wo ich gern,
Ja und sonst äh ne, wenn ihr jemanden braucht, der irgendwie auf komische Art und Weise irgendwelche Filme und Serien analysiert,
mache ich das auch gerne, also ich habe da, bin da echt jetzt so ein bisschen diesen Gasttopf gefallen, bei diesen Filmsachen und bin da auch total Fan von und äh ja, wenn.
Wenn ihr hören wollt, wie ich mit Annel eine äh der Watz ein Interview unterschiebe, was wir niemals geführt haben, dann könnte auch zwei Fremde ein Gedanke hören.

Track 4:
[2:10:24] Auch schön. Mir geht's gerade so durch den Kopf. Minutenweise Herr der Ringe extended version. Das wird da wäre Vera bestimmt sofort dabei.

Track 2:
[2:10:36] Ja genau, das ist genau das, worum's mir halt eben nicht geht, ne. Also das ist genau der Punkt, dass diese Sachen so ein bisschen,
machen, klar, ne, aber muss man halt nicht. Aber wie wieso macht man dann nicht mal es gibt so viel zu Herr, zu Harry Potter und so. Wieso macht man nicht da mal wirklich einen Podcast mit, der dann halt,
auch nicht nur einfach vorliest, sondern wirklich ein Fan-Fict, schon Podcast an sich ist, also wo, ne, wirklich dann du als Figur in dieser Welt einen Podcast machst. Das würde ja auch bei ähm Harry Potter wäre das ja problemlos ins World Building reinzukriegen.
Ne, da sagt man einfach gut, dass Radiosender gibt's da eh schon, da gab's ja auch diese Potter, Harry Potter, Radiosendungen, zu Zeiten, da im siebten Band, als dann äh, ne, sogar diesen Widerstandsradiosender und so, den könnte man einfach weiter betreiben, quasi.
Gibt's ganz ganz viele Möglichkeiten und das fände ich sowas von geil, wenn das mal jemand machen würde. Und wenn es genug Leute machen, dann äh gucke ich mal, ob ich mit der Fahrer noch weitermache oder nicht.

Track 4:
[2:11:28] Sehr schön, ja, lass dich bloß nicht ab davon abhalten, äh
setze deine Ideen nach Möglichkeit um, aber ist klar, die die Zeit ist immer begrenzt, aber es ist immer gut, wenn man ist es immer besser, man hat mehr Ideen als Zeit, als mehr Zeit und keine Ideen,
finde ich. Auch wenn es wehtut, wenn man viele Ideen hat und weiß, ah, kriege ich doch niemals auf einen, also runtergebrochen, aber,
ich glaube, es ist besser so, wenn man mehr Ideen als Zeit hat. Ist meine persönliche Meinung.

Track 2:
[2:11:58] Ja, bestimmt. Langweilig wird mir nicht.

Track 4:
[2:12:02] Dann sage ich ganz schön herzlichen Dank dafür, dass du uns hier auf der Gartenbank äh erstens so schön beigesprungen bist heute, so spontan und dass du auch so schön von deinem Projekt erzählt hast. Ähm wir machen jetzt noch ein bisschen andere Sendung. Du bleibst aber gerne einfach dabei und misch dich
immer auch in das Gespräch ein, also das Prinzip kennst du ja, ne?

Track 2:
[2:12:20] Genau, ich äh bin Veteran beim Sendergarten.

Track 4:
[2:12:23] Ah, super. Ja gut.

Track 2:
[2:12:26] Es kann kann nur sein, weil ich höre euch ja sehr gerne zum Einschlafen, also ähm wenn von mir nichts kommt, einfach mal laut rufen.

Track 4:
[2:12:32] Alles klar. Alles klar. Gut. Dann gehen wir hier von der Gartenbank herunter und würden jetzt ins Querbeet kommen, wenn wir das Thema hätten. Schauen wir mal. Wir gehen einfach mal ins Querbeet. Gucken wir mal.

Querbeet

Track 6

Track 4:
[2:12:52] So, offiziell eingetragen hier in der Liste ist nichts, aber das soll ja nichts heißen, hat jemand von euch irgendeinen Techniks oder eine Veränderung in der Podcast-Welt wahrgenommen? Ähm
kurz ansprechen könnten, sonst äh also die,
auffälligste ist ja vielleicht hier mit unserem Chat, ähm dass ich da möglicherweise was ändert. Aber ich bin da nicht sprechfähig, weiß nicht, ob wir das noch vorbereiten müssten
da gibt's im IRC irgendwie Änderungen, bitte Vera, bitte.

Track 3:
[2:13:22] Ich bin da auch überhaupt nicht im Thema. Ich weiß nur, dass sich das da irgendwie was ändert und dass man wechseln sollte und so, aber äh Claudia, weißt du, glaube ich mir Bescheid, als als wir. Genau.

Track 4:
[2:13:34] Genau. Äh wollen wir warten, bis sie wieder da ist oder wollen wir das hier versuchen zu äh rekonstruieren mit der Hilfe von Lars und Sebastian. Könnt ihr das überhaupt? Wollt ihr das überhaupt?

Track 1:
[2:13:44] Wir können gerne warten, also ich müsste mich jetzt auch erst nochmal einlesen, also äh es es gab da irgendwie ein ein Wechsel, der das Technikteams äh hinter Free Notes äh aufgrund eines neuen
betreibe es wenigstens noch richtig in Erinnerung habe, ist ja jetzt auch schon wieder ein paar Wochen her und ähm
ja aber was genau die Hintergründe waren und so weiter und so fort, das das kann ich jetzt auch grad nicht.
Nicht aus dem Stegreif äh äh machen, aber da gibt's was Neues und äh da kann man sich jetzt für registrieren und wir hatten da jetzt, glaube ich, auch schon mal versucht.
Zu wechseln, aber das.

Track 4:
[2:14:21] Erste Mail ist raus, genau. Erster Versuch, der Kontaktaufnahme ist.

Track 1:
[2:14:25] Genau, das wird natürlich jetzt auch ein bisschen äh ja, überstürmt und vielleicht gibt's da auch einfache Wege, den Account umzuziehen oder einen neuen anzulegen, ähm das äh habe ich mir auch alles noch nicht angeschaut und genau.

Track 4:
[2:14:40] Gut, also wir wir halten das im Auge und warten mal auf. Also Claudia scheint da wirklich äh gut im Thema zu sein. Die äh hat das, glaube ich, äh,
Und irgendwann ist sie vielleicht auch mal wieder da, denn die ist grundsätzlich gehört sie nach wie vor zum Team. Das kann ich äh auf jeden Fall bestätigen. Also wir haben viel Kommunikation miteinander. Also es ist gar keine Frage. Nur äh es gibt dummerweise immer so Paralleltermine
ähm die sie davon abhalten, hier teilnehmen zu können, aber das soll sich irgendwann auch mal wieder ändern. Also das äh ist jetzt kein Dauerzustand, dass sie nicht mehr dabei ist. Ähm,
also von dieser äh von da möchte ich ähm um.
Äh der die Sorge nehmen sozusagen und vor allen Dingen können wir die Gelegenheit grüßen, nutzen und die äh Claudia mal eben hier von dieser Stelle aus herzlich grüßen. Schöne Grüße nach Wien.
Haben wir sonst noch? Wie ist, ich habe nix. Aber ich bin auch nicht so aufmerksam im Moment. Äh was was Podcastland angeht. Aber wenn wir nichts haben, haben wir nix.

Track 5:
[2:15:40] Ich könnte aus der aus der weiteren Umgebung des Podcast versuchen, ganz kurz eben einsatzlos zu werden
die Software um die es geht ist gerade schon genannt worden die ist im Moment gelegentlich mal in den Schlagzeilen,
weil äh aus dort auch ein
ja wie soll man sagen, ein Eigentümerwechsel gab äh oder City wurde unternommen, übernommen von einem Unternehmen ähm und die haben also kürzlich schon mal die Idee gehabt, dort eine Telemetrie einzubauen mit Jandex und Google Analytics,
die sagten zwar, das wäre optional gewesen und wäre nicht die Fold, aber natürlich gab's dann in der, in der Open Source Szene, die also dort.

[2:16:22] Oder City ist ja ein Open Source Projekt
Dort gab's also sagen wir recht vehementen Widerstand dagegen und das wurde erstmal aufgegeben. Und jetzt gab es erneute Schlagzeilen, weil die Lizenz,
sich ändern könnte, denn man möchte Order City möglicherweise eben auch noch bei anderen Plattformen unterbringen können, zum Beispiel als als IOS-App oder so äh und
Wenn ich das richtig verstanden habe, das ist jetzt ein gefährliches Sechzehntel Wissen, ähm ist also die genutzte Lizenz möglicherweise nicht ganz gut geeignet, um zum Beispiel im Apple App Store,
unterzukommen. Äh da stellt sich Apple so nicht das richtig verstanden habt, gerne mal quer bei dieser Lizenz und deswegen überlegt man offenbar bei Older City
Eine neue Lizenz zu nutzen, eine andere Lizenz zu nutzen und damit das wiederum geht, sollen also Menschen, die Code
beisteuern zu Odacity ein Agreement unterzeichnen und das ist im Moment wohl der nächste Block über den es dort Ärger gibt.
Und das kann man sich also mal im Auge behalten wie da die Entwicklung weitergeht.

Track 1:
[2:17:32] Ja, also Hintergrund ist wohl auch, dass vermutet wird, dass es ähm dass es dann eher so der das Gerücht, was äh umhergeht, dass,
durch diese Lizenzänderung eventuell auch eine Kommerzialisierung äh Absicht sein könntet. Dem wurde aber schon widersprochen. Aber das kann natürlich trotzdem irgendwie der geheime Masterplan sein, der da irgendwie ähm,
Hintergrund äh äh ist ähm aber das ist wirklich eher so Verschwörungsthechnis einzuordnen erstmal, ähm bis man da genaueres weiß.

Track 5:
[2:18:03] Ja, soweit ich weiß, dass Unternehmen, dass es gekauft hat, übernommen hat, ist wohl im Software Asse Servicebereich, glaube ich, unterwegs, ähm, sofertig, soweit ich das weiß, also, es wäre jetzt keine, nicht sehr aus der Luft gegriffen.

Track 1:
[2:18:17] Genau, ja.

Track 4:
[2:18:21] Okay, also die äh bisher freie Lösung Audacity könnte perspektivisch vielleicht gar nicht mehr so frei sein.

Track 5:
[2:18:29] Ja, das muss man, muss man mal sehen, ähm ob man vielleicht auch so eine Art Fremio-Geschichte findet, irgendwann, dass man sagt, äh ja, es ist
und du kannst halt ein Grundstock an Funktionen nutzen und es kostet anderes irgendwann Geld. Ähm aber äh das muss man ganz eindeutig sagen, dass es wirklich Spekulationen äh,
Moment weisen die alles, was wir jetzt gerade gesagt haben, weit von sich und sagen, dass das alles nur dafür und dafür und dafür und das ist doch alles ganz harmlos. Ähm
das muss man eben einfach mal sehen, wie das in der Zukunft sich entwickelt. Aber sagen wir, bei Audacity ist im Moment ein bisschen Leben in der Bude.

Track 4:
[2:19:06] Okay, falls das dem einen oder der anderen so unter die Füße kommt, dass da irgendwas, dass das Schlagzeilen macht oder so, dann äh äh ist das schon mal hier an dieser Stelle zu jedenfalls erwähnt und aufgeklärt worden.

Track 2:
[2:19:18] Niemand hat die Absicht einer Paywall zu errichten.

Track 4:
[2:19:21] Ah ja, genau. Äh ab wann gilt das? Äh ich würde sagen unverzüglich. Ja.
Ja, das ist ja leider so, ne. Also, dass die Sachen, also irgendwen kommt, jemand winkt mit Geld und dann ändern sich dann doch die Dinge gelegentlich.
Aber gut, wir müssen ja nicht zum negativ vom allerschlimmsten ausgehen. Also, wer weiß, was passiert, egal. Gut, dann beenden wir das Querbeet, wenn alle nicken.
Ich höre gut.

Track 5:
[2:19:59] Ich nicke ja.

Track 4:
[2:20:00] Und kommen wir zum Blühkalender.

Blühkalender

Track 6

Track 4:
[2:20:12] Zu Beginn des Abends sagte Lars
kommt's irgendwie an die Daten nicht ran, die er da jetzt für den Blühkalender braucht. Da er es aber nicht ein Veto eingelegt hat, vermutlich du hast in der Zwischenzeit einen Weg gefunden, die Datei dir wieder zugänglich zu machen und deswegen bin ich mal neugierig auf die Termine der nächsten Zeit.

Track 5:
[2:20:28] Ja, das funktioniert auch und hier sind die Podcastermine der nächsten drei Monate. Quelle ist wie immer das Termin, Wiki im
Am neunten Juni soll der deutsche Podcastpreis vergeben werden. Da ist inzwischen klar, dass es eine virtuelle Veranstaltung ist und dass das Ganze auf der Webseite übertragen werden soll. Informationen dazu und die Liste der nominierten Projekte,
unter WWW Punkt deutscher Bindestrich Podcast Preis Punkt DE,
Am vierundzwanzigsten Juni gibt es das Podcasting-Meetup-Franken. Als Themen gibt es da Reichweiten, Hacks und ein Podcast Festival. Beginn ist hier um neunzehn Uhr. Alles Weitere gibt es in der entsprechenden Meetup-Gruppe.

[2:21:08] Am achtundzwanzigsten Juni gibt es eine Onlineveranstaltung vom Podcast Club Switzerland, da geht's um Erfahrungsaustausch zu digitalen Audio WorkStations DAW. Das Ganze läuft wieder und startet um neunzehn Uhr,
Für Juli ist das nächste Fangheim geplant. Dazu folgen noch weitere Infos. Äh ich habe da heute noch nichts weiter zu gefunden
ein bisschen wage ist auch noch das Treffen im Unperfekthaus in Essen. Da ich das jetzt selber organisiere, kann ich sagen, es ist immer noch ähm bisschen wackelig und gippelig vom Unperfekt aus kamen die Tage eine Mail.
Die bald wohl wieder aufmachen wollen, aber ähm ich bin weiterhin äh angesichts der pandemischen Lage da äh unsicher, ob es sinnvoll ist, äh ein,
in Präsenzveranstaltungen zu machen oder nicht. Ähm ich denke in den nächsten ein, zwei Wochen werde ich werde ich da eine Entscheidung treffen.
Auch der nächste Termin ist noch ein bisschen vage. Da steht einfach irgendwann im Hochsommer, da soll es ein Bootcamp geben für weitere Informationen kann man aber zwischenzeitlich Podcamp Punkt DE schon mal im Auge behalten.

[2:22:16] Und das wär's für heute auch schon. Ähm Links zu den Veranstaltungen
grade eben auch bei Remote-Veranstaltungen äh zum Beispiel für Zoom und so weiter. Äh das alles findet man im Vicky, im Sendegate und da ist ein Wiki ist, ist es offen für weitere Einträge. Wenn man also eine Veranstaltung hier genannt haben möchte.
Am besten einfach dort eintragen und ich nehme das dann in die nächste Sendung mit auf.

Track 4:
[2:22:40] Ganz herzlichen Dank dafür, liebe,
So, das wissen wir, was im Podcast-Land so los ist und dann kommen wir jetzt zu den Setzlingen, die ich diesmal ein bisschen anders ansetzen möchte. Mal gucken, was ihr zu dem Vorschlag sagt. Die Setzlinge bitte.

Setzlinge

Track 6

Track 4:
[2:23:04] Die Setzlinge, das sind ja bisher eigentlich immer so Geschichten, wie man gerade so mal mitbekommen hat. Und ganz oft sitze ich ja hier und sage, boah, ich habe nichts mitbekommen und dann gibt's halt keine Setzlinge, ähm aber eigentlich ist es,
dumm, dass wir nicht die Möglichkeiten nutzen, die das Internet bietet, insbesondere die Fütterbank oder der Christian äh bietet. Es gibt nämlich eine Nullnummernkuration
bei ihm
auf. Er hat eine Nullnummernkuration eingerichtet. Das heißt, alle Podcasts, die zum ersten Mal da in die Füttertenbank reinrauschen, die werden in einer Koration gepflegt. Und mein Vorschlag wäre,
einfach jetzt spontan in diese Nullnummernkuration reinklicken und wir machen einfach jeder guckt sich vielleicht einen Podcast aus,
der vom Bild oder vom ersten Eindruck irgendwie interessant ist, liegst den Klappentext davor und das ist dann einfach nur der Hinweis darauf, dass es diesen Podcast,
Was haltet ihr von der Idee?

Track 3:
[2:24:02] Eh finde ich gut, wenn man mir einen Bus mal einen Link schicken wird, ich bin nicht so fit unterwegs.
Weiß nicht, wo ich diese Kuration finde einfach. Da bin ich zu wenig äh äh.

Track 4:
[2:24:13] Ja, das äh kann ich tatsächlich ähm warte mal. Ähm es ist hier im ist ein ein äh Link eingetragen, aber das tut äh macht er ja Probleme, genau. Jetzt muss ich.

Track 3:
[2:24:26] Ja, ich finde auch.

Track 4:
[2:24:29] Kriege ich ähm.

Track 3:
[2:24:29] Ja, ich ich bin schon im Trelo Moment da, ah da.

Track 4:
[2:24:36] Hast du? Sonst schiebe ich dir das jetzt über einen anderen Kanal noch zu.

Track 3:
[2:24:40] Nee, ich ich hab's und ich habe auch schon einen.

Track 4:
[2:24:47] Favoriten.

Track 3:
[2:24:47] Ich habe auch schon vom Namen her einen gefunden, den ich den ich gut finde.

Track 4:
[2:24:52] Okay, dann lass mal hören. Wer gefällt dir?

Track 3:
[2:24:55] Der Podcast heißt keine Gnade für die Wade.
Podcast. Finde ich super. Äh Tipps, Tricks und Touren mit Allrounder Daniel und Downhiller Klaus.

Track 4:
[2:25:07] Ja und der Klappentext, also wie beschreiben die sich selber?

Track 3:
[2:25:11] Allround Radler Daniel und Daunhiller Klaus sind zwei Radverrückte Oberösterreicher,
unter dem Motto Rad total, nehmen Sie alle mit auf ihre tollsten Touren, auch mit dem Mikro, Ausrufezeichen,
Außerdem gibt es in diesem Radpodcast jede Menge praktische und nützliche Tipps, Experteninterviews, viel technische technisches Know-How und die geheimsten, schönen Hotspots von Insidern.
Das abonniere ich doch.

Track 4:
[2:25:38] Das klingt gut, ne? Ja, keine Gnade für die Wade. Also, ein Sessling von äh von Vera, sehr gut, sehr gut. Äh Lars, kannst du, machst du auch mit? Hast du auch Lust?

Track 5:
[2:25:49] Ich hab mir mal einen rausgeguckt wo ich jetzt den Eindruck hab da treffe ich nicht irgendeinen Fettnapf
weil da äh scheinen mir auch ein paar Sachen dabei zu sein, wo ich jetzt das nicht vorschlagen wollen würde, aber ich habe gesehen, es gibt einen Projekt namens ach Mensch von,
Punkt FM und der Klappentext da ist, der Mensch besitzt erstaunliche Fähigkeiten. Er denkt so und spricht, gründet Kulturen und Religionen schafft Kunst und Bauwerke. Aber auch jede Menge Probleme.
Sozialwissenschaftlerinnen sind Fachleute für alles Menschliche. Im Podcast ach Mensch spricht Detektor FM Moderatorin Lara, Lena Gödde, mit ihnen über ihre Leidenschaft,
für diese Themen, ihren Alltag und ihre persönliche Motivation. Ach Mensch ist eine Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft.

Track 4:
[2:26:37] Fein, Dankeschön. Sebastian, hast du dir auch einen da rausgesucht.

Track 1:
[2:26:43] Ich bin noch am Überlegen, aber dieser Datenschutzpodcast Data Agenda das wäre jetzt zum Beispiel etwas, wo ich jetzt privat mal reinhören würde, ob das
äh etwas Interessantes ist. Ähm da äh ist die Folge von Schlagen äh Shrimps zwei und die Folgen für die Nutzung von Bürosoftware in Deutschland
mit dem Talkgast Doktor Stefan Brink, Landesbeauftragter für Datenschutz ähm und in,
Formationsfreiheit in Baden-Württemberg, ja. Das ähm ja, zehn Minuten ist natürlich sehr kurz fürn Podcast.
Äh ja.

Track 4:
[2:27:21] Müssen die noch warmlaufen? Keine Ahnung. Aber den hätte ich aber auch beinahe genannt, also ich habe natürlich ein Auge auch immer auf die Datenschutzpodcast und die äh da gibt's inzwischen eine ganze Menge. Also das ist wirklich ein sehr dankbares Thema. Ähm,
da versuche ich da lerne ich echt auch für die Arbeit einiges, das ist ganz interessant.
Ja, super. Haben wir schon drei. Guck mal, wie schön das geht. Äh Philipp, hast du auch äh das vor Augen grad zufällig?

Track 2:
[2:27:49] Ja klar, ich äh hätte sowieso einen genannt bei den.

Track 4:
[2:27:53] Ist egal. Du musst dich auch nicht an diese Regeln erhalten.

Track 2:
[2:27:55] Ja, aber ich äh höre den den Null Nummern vier, beziehungsweise gucke da immer rein, ob das da gerade so dabei ist und bin da auf den Systemspringer-Podcast gestoßen.
Vorlesen der Podcast über eskalierende Kinder und Jugendliche und Hilfesysteme die sie halten sollen aber nicht immer können. Wir versuchen zu verstehen woran das liegt und wir suchen nach Lösungen.
Und äh ich habe den halt schon gehört, also ich glaube zwei reguläre Folgen gibt's da bis jetzt und ähm,
der, ich weiß nicht, ob er den Systemspringer Film kennt.

Track 4:
[2:28:30] Ja, da lief ja jetzt letztens im öffentlich rechtlichen, ne? Ich habe ihn leider verpasst. Äh das ist ein junges, also das Aufwachsen eines jungen Mädchens, glaube ich, ne, die also das.

Track 2:
[2:28:40] Genau, da geht's um Mädchen, was einfach äh im gesamten Schul- und äh,
Sozialsystem, Erziehungssystem irgendwie da nicht reinpasst und dann irgendwie da so ähm ja man dann versucht, dann noch irgendwie mit klar zu kommen. Und einer der beiden, ähm ich weiß jetzt grade leider nicht welcher, das wird von zwei äh Männern gehostet,
einer der beiden hatte halt da auch irgendwie dran mitgeschrieben und hatte irgendwie beraten weil er halt selber in dem Bereich tätig ist.
So für ja also in dem Bereich von ja auch von dessen
Ja, schwieriger Begriff ist und ich mag den bis jetzt sehr gerne, weil die die ganze Zeit darauf abheben, es ist beim Systemspringer eben nicht darum geht, dass ähm diese Kinder irgendwie das Problem sind und das System,
kaputt machen oder so, sondern dass es halt eigentlich darum geht, dass ähm die Systeme einfach versagen an manchen Stellen und
das nicht hinbekommen und das ist natürlich nicht an den Kindern liegt, sondern einfach an den Systemen drum herum und ähm dass sie dann nicht funktionieren. Und die nehmen halt sowohl immer so ein Beispiel, also die die bauen sich, glaube ich, dann immer aus so verschiedenen
echten Fällen dann so ein anonymes Beispiel zusammen, was man dann aber auch ähm wenn man in dem Bereich so ein bisschen tätig ist und ich habe auch schon so ein, zwei,
in dem Bereich so kennengelernt, ähm wo man so so ein paar Anleihen dann doch äh wiederentdeckt, wo man denkt, okay, das das Kind könnte ich kennen.

[2:30:00] Weil die das äh so gut zuschneiden, dass das also wirklich dann äh ja sehr, sehr plakative gute Beispiele sind. Und ähm ja, erzählen dann diese Beispiele. Man arbeiten halt immer daraus, ähm,
immer gut auch heraus, wo was eigentlich das Problem da ist. Und das ist eben äh nicht dieses eine Problem gibt, sondern dass es immer ganz viele sind und dass ähm jedes ja jedes Zahnrad im System im Grunde versucht, seinen Job zu machen, aber ist genau deshalb dann in diesem Fall nicht funktioniert.

Track 4:
[2:30:27] Mhm. Ja, super.
Danke für den Tipp, also oder für die oder für die Erwähnung, sagen wir mal. Wir wollen ja jetzt nicht sagen, dass das die besten sind und die, die man unbedingt hören muss, aber ähm also bei,
bei bei denen, die wir jetzt hier vorschlagen jedenfalls. Äh ihr wisst, was ich meine. Es ist keine Wertung damit verbunden. So, das wollte ich damit sagen.

Track 2:
[2:30:46] Wobei ich jetzt bei meinem mir sagen würde, den würde ich auf jeden Fall empfehlen.

Track 4:
[2:30:50] Du würdest ihn empfehlen, genau. Das ist ja auch etwas anders als äh äh dieses System, was ich gerade vorgeschlagen hatte. Den hast du ja, glaube ich, mitgebracht.

Track 2:
[2:30:58] Genau beides ist aber auch im Null Nummern Feed äh drin.

Track 4:
[2:31:04] Wow, zwei Fliegen mit einer Klappe. So
Ich habe äh vielleicht habe ich mich jetzt so ein bisschen äh ähm habe ich das so ein bisschen vorbereitet, weil ich mal so mein Blickfeld hier auf einen Podcast,
der heißt, der psychodelische Reiseführer, ich würde das, also ich würde ähm das jetzt nicht zu einer Empfehlung machen, aber ich finde es einfach vom vom Titel her ganz witzig, der psychodelische Reiseführer heißt es hier mit dem Untertitel Don't Panik
Eine Rundum-Guide über NTO-Geneilpflanzen, Pilze und Derivate und den Umgang mit
diesen angestoßen durch die aktuelle Renaissance ihrer wissenschaftlichen Erforschung führt uns diese Audiojournalistische Reise von Studien, psychotherapie und Risiken entlang Ethno Botanik,
Tur und Geschichte hin zu Ritualen und Sehenswürdigkeiten auf der Landkarte psychodehnischer Themengebiete. Was erwarten wir von Substanzen, wie LSD und,
nee
Warum genau sind Z und Setting so relevant? Was sagen Wissenschaftler und Schamanen über den Flug der Seele? Welche Gefahren birgt der Konsum? Was können Forschungen und Erfahrung,
Psychodelika über Gehirn, Geist und Gesundheit aussagen. Vielfältige Perspektiven und Interviews mit Gästen aus diversen Fachrichtungen werden das Thema möglichst umfassend ergründen, um Meinungen und Bewusstsein bilden zu können. Zitat, das Reisen führt
uns zu uns zurück, von Alberka. Also das ist mir ins Auge gefallen. Ich weiß nicht, vielleicht äh ist das genau das Gegenteil von dem, was ich gut finde, aber ähm.

[2:32:30] Bild ist für den Bund.

[2:32:35] Ne, warum haben sie dann den Wein gekauft? Der hätte so ein hübsches Etikett, genau.
Also der Klappentext hat mir gefallen, den will ich mal erwähnen hier.
Nicht, dass ich jetzt dazu aufrufe, irgendwelche Substanzen zu sich zu nehmen. Ja, also nicht, ich will nicht falsch verstanden werden.
Es muss alles ähm jeder selber mit sich ausmachen. Ich mache da keine Empfehlung. Besser man lässt die Finger davon. Egal.
Gut, dann wären das jetzt mal die Setzlinge. Also da das gibt
diese Nullnummernkuration. Das kann auch jeder für sich selber dann äh gerne im Auge behalten. Oder wenn jemand von den Hörenden da irgendwie was findet und sagt, oh, das ist aber, das ist mir ins Auge gefallen. Gerne mal kurz einen Hinweis geben, dann nehmen wir den hier mit auf. Ähm
so können wir aber die Setzlinge ein bisschen sagen wir mal formalisieren, also dass wir tatsächlich was haben ohne dass wir immer auf den,
auf die, auf die eigene, auf die eigene Wahrnehmung angewiesen sind, denn ich muss gestehen, meine eigene Wahrnehmung wird nicht
besser mit der Zeit. Ich habe da echt einen Tunnelblick inzwischen. Ich habe meine kleine eigene Blase. Die sehe ich. Die Podcasts, die ich halt immer gerne höre und äh wenn ich sowas
Tolles passiert wie heute, dass wir Gast bekommen, ähm mit einem Angebot, was fernab meiner eigenen Wahrnehmung äh liegt, dann dann drehen wir uns hier immer nur im eigenen Saft. Das ist ja irgendwie auch ein bisschen blöd.
Gute Gut, dann ja ich höre noch was.

Track 5:
[2:34:01] Bevor wir, bevor wir jetzt zum, zum nächsten Punkt kommen, äh, müssen wir noch eine Veranstaltung nachtragen. Ähm,
Eine Veranstaltung, der wir eher doch ziemlich nahe stehen, äh die aber tatsächlich immer noch nicht im Wiki drin war. Äh nämlich, da gibt's so ein Ding, das heißt Postdock, ähm Sebastian, kannst du,
sowas erzählen.

Track 1:
[2:34:21] Ja, das ist beim letzten Mal schon aufgefallen und äh da
wird dann ähm habe ich anscheinend nicht nicht mir notiert, das mal nachzutragen. Ähm genau. Das äh findet dieses Jahr wieder äh digital statt. Äh leider ähm vom dreizehnten bis äh fünfzehnten
Gust. Ähm genau. Weitere Details folgen da in den nächsten Wochen. Ähm
sowohl zum Programm, also wie man sich da beteiligen kann und ähm ja, was wir alles so planen, das wird dann in den nächsten Wochen von uns noch äh verkündet.
Ja und ach so, ja äh wie letztes Jahr auch der Aufruf ähm wir haben's immer noch auf der Seite ähm
wir die Kulturerge äh da auch
weiterhin gerne äh nutzen würden. Ähm wäre es natürlich toll, wenn man die jetzt noch über diese schwere Zeit etwas äh hinweghelfen kann und dort vielleicht nochmal wieder eine Spende abwirft
äh wenn das möglich wäre
das wäre ganz prima. Da freuen die sich und die haben sich auch schon mal zwischenzeitlich bei uns äh extrem bedankt äh im Namen äh aller, die gespendet haben und ähm also das Geld kommt an und äh wird da auch
angenommen und hilft da auch weiter.

Track 4:
[2:35:42] Ja, das ist ein wichtiger Termin und die Kulturherberge ist ein guter Ort.
Prima. Danke für den Hinweis und für die Ergänzung. Vera hat gut aufgepasst. Wenigstens eine der Augen offen hält hier.

Track 5:
[2:36:00] Na danke.

Track 4:
[2:36:04] Also ich sehe, das wäre den basalen, den den initialen Hinweis gegeben hat, oder? Habe ich das irgendwie falsch nachvollzogen nachverfolgt.

Track 3:
[2:36:11] Ich habe so einen kleinen Schubs gegeben, ja.

Track 4:
[2:36:17] Ganz kleinen Schubs. Du hast das auch fein gemacht, Lars.
Es ist doch jede Teamleistung. Wir sind immer nur so gut wie das schwächste Glied im Team hier.

Track 2:
[2:36:36] Das äh ist besonders fies, wenn wenn die Vögel scheiße ist und dann liegt's im Rest, heißt das ja immer, oder?

Track 4:
[2:36:41] Nee. Den Gästen kann man das verbessern, will nicht vorwerfen. Nee. Wir können also.

Track 2:
[2:36:48] Immer gleich.

Track 4:
[2:36:50] Ja, aber ich äh nee, also wenn wir Gäste haben, äh die die sind ja nicht dafür verantwortlich, dass hier irgendwas Gescheites passiert. Also wenn du auf eine Party gehst und die Party ist scheiße, dann bist du doch nicht schuld.

Track 2:
[2:37:03] Ja, du weißt nicht, wie ich feiere.

Track 4:
[2:37:05] Okay, okay. Stimmt, ich kann's nicht wissen. Ich hatte das jetzt nur vermutet. Ähm.
Ja, also als Gastgeber übernehme ich schon die Verantwortung dafür, äh was was hier gut und was nicht gut läuft. Dann muss ich ja schon, also äh ja. Ach ja.
Nein, nein, wir sind ein Team und wir gehen gemeinsam unter. Auch nicht. Oh, es wird immer besser. Herrlich, herrlich, herrlich.
Okay, es wird besser und wir kommen jetzt deswegen auch zu den Blütenschätzen. Juhu!

Blütenschätze

Track 6

Track 4:
[2:37:50] So und da haben wir mal wieder eine Hörerzuschrift bekommen und zwar vom Dirk und zwar von dem Dirk, der äh mit dem Dirk, Prinz verwechselt wurde, also nicht der Dierk, der ein,
nicht der Dirk ist, der mit dem Dirk Primus verwechselt wurde, sondern tatsächlich der Dirk, der mit dem Dirk Brimms verwechselt wurde. Also der dritte oder der zweite, wenn man so will.

[2:38:11] Der hat einen Hörerschatz, einen höherer Blütenschatz. Ein Hörerschatz ist auch gut. Ein Hörerschatz,
nach ein höherer Blütenschatz und bezieht sich dabei auf die Folge einhundertzweiundzwanzig das Sendegartens und zwar äh ja
tatsächlich, der Sendegarten ist ein Blütenschatz. Da da muss ich dreimal lesen den Satz, weil ich erst gedacht habe, wo ist denn der Blütenschatz? Aber das ist der Blütenscheiß, der Sendegarten. Und zwar
die Minute zwei vierzehn bis zwei fünfzehn. Das ist ähm ich habe da mal reingehört, ich hab's leider nicht mehr raus jetzt hier. Das ist die, der Moment, wo ich den,
Quatsch, den Blühkalender anmoderiere und dann aber irgendwie die Übergabe zum Lars hin,
ganz in die Buchse geht. Und wir reden dann die ganze Zeit aneinander vorbei. Und das ist so wunderschön und der Gast, das ist der Thomas gewesen, der sagt da, hier nichts schneiden, das ist doch alles da drin,
und es ist ziemliches ziemliches Chaos. Ähm eigentlich eine Stelle, für die ich mich schäme, was wir eben so,
chaotisch sind manchmal, aber anscheinend ist das genau das, was zumindest dem Dirk, der nicht der Dirk Brems ist, gefällt und er hat das zum Blütenschatz gemacht. Ganz, ganz liebe Grüße dafür.
Dank dafür, meine Güte. Es wird nicht besser mit meinem Gehirn. So, dann habe ich demnächst auf der Liste, das ist der Lars. Du hast auch einen Blütenschatz mitgebracht. Sag mal.

Track 5:
[2:39:34] Ja, tatsächlich war ich ja hier mit Renovieren intensiv beschäftigt und habe dabei
sehr, sehr viel von meiner Playlist äh und von nicht gehörten Episoden weggeschlüpft. Äh darunter ist auch eine Episode von zweitausendneunzehn vom Lautsprecher,
ein Projekt von
Tim Brittlauf ähm und mein Blütenschatz ist der Lautsprecher Folge neunzehn, HR zwei der Tag, ein Gespräch mit Florian Schwinn
Ähm die.

[2:40:06] Beschreibung der Episode selber ähm ist auf der diesjährigen Subscribe zehn, die vom zweiundzwanzigsten bis vierundzwanzigsten März in Köln in den Räumen des Deutschlandfunks stattfand
Also, wie gesagt, zweitausendneunzehn fand ich mich auf der Bühne mit Florian Schwinn zusammen
Florian Schwinn ist Moderator und Redakteur der Sendung hr zwei der Tag des Hessischen Rundfunks und dort schon seit fast zwei vierzig Jahren aktiv
Wir sprechen über die Art und Weise, wie diese Radiosendung täglich entsteht, über die redaktionelle Arbeit und den Umgang mit Politik und Politikern. Als Beitrag zum Lautsprecher erschien mir diese Sendung gut geeignet zu sein.
So, die habe ich jetzt endlich mal gehört ähm und ich hab's vorgelesen, weil es eigentlich die Episode auch am besser beschreibt, als ich sie beschreiben könnte. Ähm wie also diese Sendung täglich entsteht, was sie dort erlebt haben, bisschen Anekdoten und so weiter und der Herr Schwind, der spricht dort, ähm
sehr locker und ähm plaudert auch ein bisschen aus dem Nähkästchen. Ähm ich fand das eine ganz toll zu hörende Folge und deswegen ist das mein Blütenschatz.

Track 4:
[2:41:09] Prima, der Lautsprecher, das ist denn überhaupt noch also dass der noch da ist, ne? Total, früher habe ich das auch regelmäßig,
verfolgt, als ich noch selber auf der Suche war, wie kann man überhaupt Podcast machen? Da war das eine total gute Hilfe, aber inzwischen,
habe ich das aus den Augen verloren. Es gibt auch keine neuen Folgen, aber schön, dass die Alten noch gibt und schön, dass man die noch mit Genuss nachhören kann. Toll. Das finde ich.

Track 5:
[2:41:32] Die fand ich auch so weit zeitlos, dass ich jetzt nicht sagen würde, ja, es war jetzt äh alles total Banane jetzt zwei Jahre später oder so, sondern äh den Einblick da finde ich auch heute noch sehr spannend. Also,
eine Empfehlung.

Track 4:
[2:41:49] Prima. Dankeschön dafür.
Dann mache ich einfach mal frech weiter, weil ich hier auf der Liste stehe, dann dem Gast sozusagen, den das äh das das Ende. Also ich habe zwei Blütenschätze. Das eine ist,
ähm was uns gut, was uns was uns gefallen hat, was uns Gutes passiert ist,
einfach die Tatsache, dass ich diese Woche meine erste Impfung bekommen habe und zwar nur, weil eine Kollegin mich auf eine Möglichkeit hingewiesen hat, auf eine Webseite, die für einen,
Bruchteil, also für eine Stunde, wenn's vielleicht äh lang war, äh ein paar Termine angeboten hat. Jetzt war dann auch ganz schnell wieder alles zu. Ähm und ich sie hat mir im richtigen Augenblick den den richtigen Hinweis gegeben und das fällt mir etwas bei mir funktioniert und die
war wirklich oder ich bin nach wie vor super dankbar, dass es also meine Heldin der Woche. Ich danke dir. Ich nenne jetzt mal keinen Namen, aber äh ich glaube ja auch nicht, dass sie das hier hört, aber egal, es gibt einen Menschen in dieser Welt, das ist eine Kollegin von mir auf der Arbeit und da danke ich auf jeden Fall ganz, ganz herzlich dafür
sie an der Stelle an mich gedacht hat und mir diesen entscheidenden Hinweis gegeben hat. Bevor das passiert ist, hatte ich mir aber auch schon ein ausgedacht und ähm.

[2:42:58] Das ist eine Folge der Flachlandreporter. Das äh ist ja ein Podcast von Sascha Erler, vom RBB und Thomas Nedler, der für den NDR arbeitet,
die das aber quasi privat machen. Also diese, das sind zwei Reporter, die sich hinsetzen und sich gegenseitig aus ihrem Reporteralltag erzählen. Ich finde das immer sehr angenehm zu hören. Ähm ich finde beide
Typen, äh angenehm, auch die Art und Weise
zu hören, wie Reporter, wie das Reporterleben überhaupt so funktioniert. Also die Flachlandreporter ist für mich immer wieder ein ein Podcast, den ich mit,
Genuss höre. In der letzten Zeit sind ein paar wenige Erfolgen äh entstanden. Ich weiß nicht genau warum. Aber es gab jetzt zum Beispiel eine Sonderfolge. Da hat der ähm
Der Thomas Netler ist ein Alleingang gemacht, der hat den Sascha Ferien geschickt und hat äh hat einen Alleingang gemacht und zwar hat er sich unterhalten mit einem Kameramann, der auf einer Intensivstation äh die die Corona-Situation verfolgt hat
Jetzt wird man denken, hä? Gab's da nicht so was von Charité? Äh Charité intensiv, die Station dreiundvierzig, ja. Ähm das gab es.

[2:44:04] Aber wenn wir wenn wir bei der Charité sozusagen die Hochleistungsmedizin ähm eines,
eines eines äh eines Krankenhauses wie der Charité gesehen haben, dann sehen wir bei dieser ähm äh Reportage ein einfach, ich sage mal, einfaches Krankenhaus in Uckermünde. Wie ist das auf einer Intensivstation in Ueckermünde?
Corona dritte Welle. Das hat einen äh Fernsehteam des NDR begleitet,
und der Thomas Nettler von Flachland Reporter hat sich mit diesem,
Kameramann unterhalten, der das da gedreht hat. Also der zu dem Team gehört hat. Und hat so ein bisschen äh nachgefragt, wie das denn so überhaupt.

[2:44:50] Wie das denn war, so nah an die Menschen ranzukommen, die ganzen Umgebungs äh Bedingungen, die es da so gab
und hier im Klappentext steht ein Kameramann des NDR hat in der Intensivstation in Uckermünde gedreht. Eine Woche lang, da war Corona noch sehr präsent. Herausgekommen ist eine Nordreportage, der Titel außer Atem.
In einer Sonderfolge der Flachlandreporte erzählt der Kameramann Torsten Eichler davon, wie es sich möglichst unauffällig durch die ungewöhnliche Situation gearbeitet und wandert dabei die Kamera ausgemacht hat
und warum er kurz überlegen musste, ob er diesen Dreh wirklich macht,
sowohl das Interview ist hörenswert als auch die äh Nordreportage dazu, also außer Atem ist äh sehenswert. Ähm,
Nicht mehr geht das jedes Mal wirklich an die Nieren, wenn ich sehe, wie da auf den Insassivstationen ums Leben, ums Überleben gerungen wird und Corona ist wirklich ein Arschloch, das muss man wirklich sagen.
Ja, das ist mein Blütenschatz. Danke,
Ich habe vorhin den Menschen in den Impfstationen gedankt. Ich kann auch wieder hier nur den Dank an die Menschen auf den Intensivstationen Pflegende äh und Behandler ähm äh geben. Also.

[2:46:00] Für viele ist das ja wirklich nur ein leichter Schnupfen oder etwas, was man leicht wegdiskutieren kann. Aber es gibt ein paar Ecken in in unserem Land, da ist Corona wirklich ein Problem.
Das ist zum Beispiel da in der Intensivstation in Uckermünde zu sehen, wie die Leute sich da bemühen, um ihre Patienten und wie es ihnen in die Glieder fährt, wenn sie den Kampf verloren haben. Das ist wirklich,
Das ist schon hart und ich finde es,
obwohl es natürlich eine Grenzüberschreitung ist, wenn man da als Kamerateam reingeht, finde ich, bin ich trotzdem dankbar dafür, dass da Menschen hingehen und das dokumentieren, damit ich es auch sehen kann, ohne dass ich jetzt als,
Einzelperson in so eine äh Intensivstation reinlatschen muss. Ich will mich nicht am am Leid der Menschen ergötzen, aber ich die die die,
die Wahrnehmung des Problems wird dadurch einfach nochmal viel, viel deutlicher, wenn man also diese Bilder sieht. Ähm.
Es ist wirklich kein leichter Schnupfen und äh alles, was wir machen, so kompliziert und blöd es vielleicht auch ist, hat seinen guten Grund, warum wir das tun, finde ich nach wie vor.
Viele Worte, egal. Ja, das war also mein Blütenscherz. Jetzt kommen wir zu unserem Gast, Philipp, was hast du mitgebracht als Lüdenscheid?

Track 2:
[2:47:09] Ich hätte äh zwei, wenn das okay ist,
Und zwar ähm einmal vom äh heldendoom Podcast. Das ist äh der Geschichts-Podcast nach dem niemand gefragt hat. Äh das ja, das sind zwei Typen, die ähm,
Die die nimmt immer sich so ein, ja, ereignet eine Figur raus oder auch wie ein Ereignis oder irgendwas, nur was sie halt spannend finden. Und ähm also einer von denen sucht sich sowas raus und erzählt es dann dem anderen,
der andere spielt dann aber immer die ähm Hauptfigur in dieser Geschichte. Also der muss dann immer in die Rolle dieser Hauptfigur schlüpfen.
Der, der keine Ahnung hat, muss dann immer sagen, was er tun würde.
Während der andere dann äh der immer dagegen hält, weil's nahezu in Wirklichkeit passiert ist. Also ein super lustiges Format und da haben die jetzt die aktuelle Folge von Staffel zwei Episode sieben. Formel Hans, da geht's um.
Äh Formel eins Fahrer, der ähm ja irgendwo da bei einem sich in ein Rennen reingemogelt hat, für das er gar nicht,
qualifiziert war und dann trotzdem irgendwie mitgefahren ist. Und äh ja, ich will's ja jetzt auch nicht zu sehr spoilern, aber es ist äh eine super super lustige Geschichte, wie ähm ja, weder da noch irgendwie mit äh Tricks und den,
hier diesen damals wohl noch gab,
wahrscheinlich recht bekleideten Frauen, die da irgendwie immer dann äh bei den einzelnen Autos da irgendwie standen und so.

[2:48:35] Dann äh noch gebraucht hat und damit er sich da irgendwie aufs auf die Rennstrecke schmuggeln kann, also sehr, sehr geile, lustige Folge.

[2:48:45] Und mein zweiter Blütenschatz ist ähm ja die neue Staffel von Feature. Das ist so einer der Podcasts, die ich bei meiner Suche nach Witschen äh Podcasts gefunden habe,
Es ist ein, ja, ein, so ein, so ein selbstproduzierter Hörspiel-Podcast.
Der aber vom Format ähm auch als Podcast sehr gut funktioniert. Also dadurch, dass ähm die dieses Hörspielformat ist einfach so gedacht, dass in der Regel eigentlich die beiden äh Hosts da auch wirklich so durchleiten,
deswegen kann man das als äh Podcast auch eigentlich sehr gut hören und das hat nicht so krasse ähm.
Ein ganz starkes Hörspielfeeling, sondern das passt irgendwie ganz gut. Und die haben da jetzt die neue Staffel äh gestartet,
dann geht's halt immer darum, dass sie da irgendwie mit so einer Zeitmaschine einsteigen und dann immer so ähm ja mit Monstern zu tun haben oder irgendwelchen.
Ja seltsam Vorkommnissen und dann bleiben die halt immer so alternativen Zeitlinien, in denen's dann den Vampir wirklich gibt quasi und ähm.
Haben dann so eine kleine Story dann da dadurch äh wie sie dann
da aber dann immer mehr Leute kennenlernen, die hätten auf einmal auch durch die Zeit reisen und dann baut sich das immer weiter auf. Und ist total lustig und total liebevoll und supergut gemacht und äh ich bin ein Riesenfan von denen. Deswegen ist die gesamte neue Staffel. Es gibt bis jetzt drei Folgen. Da kommt aber
noch einiges mehr, ist mein äh Blütenschatz.

Track 4:
[2:50:10] Super, Feature, habe ich jetzt richtig verstanden?

Track 2:
[2:50:13] Queturfeature, also Kreatur-Feature.

Track 4:
[2:50:16] Kreaturen, ich quietsche im Sinne von Geräusch, sondern Kreatur. Ah, Kreature, Kreature. Kreature, Fiattore. Jetzt habe ich.
Ja, musst dem Doofen ja auch gesagt werden. Alles klar. Das klingt aber wirklich sehr schön. Toll. Dankeschön.
Im Namen der Hörenden. Wir machen das ja alles so für für die Menschen da draußen. So, da trägt zum Schluss mal noch in die die habe ich die Vera schon gefragt? Nee, ne?

Track 3:
[2:50:42] Nee. Äh ich hatte auch nichts, aber jetzt äh ist mir äh heute ähm noch so eingefallen, äh weil der ähm,
coolen Pott ja vorhin schrieb, dass der Norbert aus äh dem Montankommando gestorben ist, da wollte ich mal einfach als Blütenschatz jetzt den Kohlenpott Folge zweiunddreißig mal. Da ist er nochmal zu hören. Genau.
Weil der war ja da auch Dauergast beim Kohlenpot und deswegen dachte ich mir, so ein bisschen.

[2:51:18] Genau.

Track 4:
[2:51:20] Äh an an ja äh aus gutem Grund ähm eine Erinnerung daran. Genau.
Gut, der hat die letzte Schicht gemacht.

[2:51:37] Danke dafür. Und dann frage ich jetzt aber den Sebastian noch. Du hattest angedeutet, dass wir denselben Blütenschatz hätten. Ich bin mal gespannt.

Track 1:
[2:51:46] Ach so, äh das war auf die Impfung bezogen und äh das ist tatsächlich äh auch äh dann jetzt gerade mein einziger Blütenschatz.

Track 4:
[2:51:55] Du freust dich auch darüber, dass du das.

Track 1:
[2:51:56] Ja, trotzdem Nebenwirkungen ist das natürlich äh äh trotzdem äh toll, äh weil ähm ähm
Ja, es ist äh bietet einfach ein ein äh Weg aus dieser Pandemie und äh es ist eigentlich der einzige Weg aus dieser Pandemie und äh
man da schon äh sage ich mal jetzt eine Perspektive hat und nicht äh
Also ich habe das auch vor gefühlt, alle kriegen irgendwie einen Impftermin und man selber ähm äh ist noch nicht an der Reihe, das das fühlt sich merkwürdig an und äh das ähm.
Ja ähm ja man wird da irgendwann ungeduldig und äh ja und insofern ist es jetzt schön, dass ähm,
dass das jetzt auf dem Weg ist.

Track 4:
[2:52:43] Da freue ich mich mit dir. Ich habe mich genauso gefreut und ich denke, mit einer gewissen Bedauern an an die fünfzig Prozent unserer Bevölkerung, die das noch immer nicht
haben. Und ich hoffe, dass das alles über die Betriebsärztinnen und Hausärztinnen und und alle möglichen äh Spargelhöfe, die vielleicht auch noch
im Zentrum einrichten, dann doch noch in absehbarer Zeit irgendwas wird.
Also wer die Ankündigungen sind ja alle immer sehr positiv, aber von Ankündigungen passieren die Sachen ja nicht. Es müssen ja sich in die Realität umsetzen und da hatte ich doch zwischendurch echt auch so ein bisschen Grimm, dass ich denke, ja
ne, also.
Auch ungeduldig und dann hört man schon von rechts und links und ich habe auch überlegt, ob wir hier im Hundegarten überhaupt darüber berichten, dass wir geimpft sind, weil wir natürlich dann auch wieder alle anderen vorm Kopf stoßen, die das eben noch nicht haben,
Aber andererseits ist es ja auch vielleicht ein Signal zu sagen, guck mal, es geht und wenn man ein bisschen Glück hat und es geht doch mal, man darf was nach vorne und auch wenn man neununddreißig Fieber hat,
aber du sagst am Ende trotzdem danke. Also und das ist ähm,
doch ein Thema, was wir vielleicht dann doch so in der Form, wie wir es heute gemacht haben, halt ansprechen konnte.

Track 1:
[2:54:01] Ich hoffe natürlich, dass wenn wenn dir irgendwann mal klar ist, wie viele Impfungen wir in Zukunft brauchen, dass da natürlich nicht bei jeder Spritze äh so etwas dann auf mich wartet äh oder dass diese Nebenwirkungen dann vielleicht auch bei anderen Impfstoffen anders ausfallen
ähm aber ja, äh jetzt für den Moment ist das vollkommen okay, ist das ja ein
Kinderkram gegenüber. Das, was einem erwarten könnte, äh wenn man das Original kriegt, ja.

[2:54:28] Oder andere sogar ansteckt oder weiter verbreitet, ne? Und dann ja.

Track 4:
[2:54:32] Genau, also diesen, diesen blöden Virus halt weiterträgt und damit anderen Menschen schadet. Ist ja auch wirklich kein angenehmer Gedanke.

Track 1:
[2:54:40] Wobei das jetzt auch bei der Impfung noch gar nicht komplett ausgeschlossen ist, oder? Äh, das man über Träger ist.

Track 4:
[2:54:47] Unterschiedliche.

Track 3:
[2:54:49] Also ich ich glaube, mich zu erinnern, dass kurz nachdem ich mit Biotech geimpft worden bin, dass es da irgendwie eine erste Studie dazu gab, dass man nicht mehr ansteckend ist. Aber es kann auch sein, dass das äh.
Das ist nur so ein Wunsch von mir war, keine Ahnung. Ich weiß es nicht mehr.

Track 2:
[2:55:08] Also bei Thilo Jung war mal der ähm Chef des RKIs.
Nee, doch, doch, das okay, ist, genau und ähm der meinte, dass so eine Impfung halt erstmal grundsätzlich dafür da ist, die Krankheit zu verändern und nicht die Infektion
und ist deswegen schon sein kann, dass das äh halt, dass man trotzdem noch Leute infiziert, aber ist natürlich geringer ist die Chance, das jetzt ganz genau bei diesem
Impfstoffen dann aussieht äh dass ich jetzt, glaube ich, auch nicht dann zu geäußert. Aber erstmal sind die Impfstoffe halt nicht dazu da, die Infektion an sich zu verhindern, sondern eher die Krankheit.
Dadurch dann entsteht.

Track 4:
[2:55:39] Genau. Erstmal Schutz für das Individuum, das wird für die geimpfte Person und
Gut, aber wenn sich halt die, ja, gut, äh, keine, ich, wir spekulieren hier rum, keine Ahnung. Ähm, wir werden noch eine Weile Maske tragen, wenn wir klug sind, ähm, die ist ja auch ähm,
Also man hat sich ja inzwischen daran äh ich mich jedenfalls habe ich mir relativ gut gewöhnt ähm.

Track 3:
[2:56:01] Na eben. Und wie toll es ist, einfach seit anderthalb Jahren nicht mehr krank gewesen zu sein. Also ich zumindest nicht. Es ist auch.

Track 4:
[2:56:10] Heuschnupfen ist auch viel weniger. Das ist wirklich.

Track 3:
[2:56:12] Ne, eben, also.

Track 4:
[2:56:15] Hat auch noch äh andere Effekte, genau.

Track 3:
[2:56:18] Und in der Bahn ähm man riecht nicht mehr so viel schlimme Dinge im Bus und Bahnen, das ist auch ganz angenehm. Also zumindest geht's mir so.

Track 4:
[2:56:30] Stimmt. Er hat's also auch Vorteile, ganz unabhängig von Corona.
Natürlich, also das Schönste wäre natürlich, wenn wir das Ding nicht, aber wir können ein paar Sachen, also von mir aus kann man das auch mit dem Abstand zumindest mit dem, also,
ja jetzt nicht zwei Meter, aber so lasst den Menschen doch mal ihren,
im Tanzkreis, ja. Äh rück mir nicht auf die Pelle so im Supermarkt oder wo auch immer, äh das kann gerne alles so bleiben. Also da ähm da das äh da können wir
gerne und es wurde ja auch auf Twitter diskutiert, ob wir denn das mit dem Hand geben, dann später mal wieder machen. Ich weiß auch nicht, also in der, in der Menge muss ich das auch nicht mehr haben. Hand geben ist ganz gut
beim, bei Menschen, die mir nahe stehen, aber dass man jetzt sich bei jedem.
Zufälligen Kontakt oder bei jedem, was weiß ich, du gehst ins Geschäft, willst irgendwas kaufen und dann drückt dir da der Verkäufer erstmal die Hand. Muss ja auch nicht sein.
Kann auch so das Geschäft machen oder was einkaufen, ohne dass ich das so abge äh abgehandelt werde, abgehandelt.
So

Track 2:
[2:57:38] Dieser Running Gag, der am Anfang immer rumging, so, hä, wie, mein Leben nennt man also Quarantäne, okay.

Track 4:
[2:57:44] Ja

Track 3:
[2:57:47] Hm

Track 4:
[2:57:48] Genau. Ja, also,
mal wieder entspannt irgendwo sitzen, äh Atmosphäre genießen, Kaffee trinken, auf einer Terrasse oder auch mal auf ein Schnitzel mit
Pommes irgendwo ins Restaurant zu gehen oder so, äh da hätte ich schon große Lust äh drauf, aber nicht,
Gefahr laufe, dass ich mir da irgendwie einen Virus einfange oder die Menschen am Nachbartisch womöglich infiziere. Also dat da warte ich lieber noch ein bisschen. Dann esse ich mir hier noch ein Käsebrot und dann ist auch gut.

Verabschiedung Und Outro

[2:58:21] So und mit diesen weisen Worten machen wir jetzt diesen Sendegarten zu. So
Ich danke ganz herzlich allen, die heute Abend dabei gewesen sind. Ganz besonders unserem Gast, unserem spontanen Gast, der aber auch so schön erzählt hat, Tim Philipp. Dankeschön, dass du da warst und ich hoffe, drücke dir die Daumen, dass du auf der Suche nach Mitstreitern für dein Affaltra Fantasy-Podcast dann doch etwas mehr Erfolg hast, als in der letzten Zeit. Das wäre ja toll.

Track 2:
[2:58:46] Ja, danke, dass ich hier sein durfte.

Track 4:
[2:58:49] Gerne, gerne, gerne. Und ich danke der Crew vom Sendegarten. Das ist einmal der Lars. Dankeschön Lars.

Track 5:
[2:58:56] Immer wieder gerne.

Track 4:
[2:58:58] Und das ist der Sebastian. Dankeschön, Sebastian.

Track 1:
[2:59:01] Ja, auch immer wieder gerne.

Track 4:
[2:59:03] Und auch die Vera war dabei. Danke schön Vera.

Track 3:
[2:59:06] Ja, gerne und danke auch dir.

Track 4:
[2:59:09] Oh gerne, ich bin auch immer gerne dabei.

Track 5:
[2:59:11] Wie stehen wir denn jetzt da?

Track 4:
[2:59:19] Ja weiß es aber auch immer ein paar live hörende, die das hier heute Abend schon äh direkt äh in ihre Ohren bekommen haben und ganz herzlichen Dank, dass ihr uns damit äh dabei begleitet
bei unserer Live-Aufnahme und natürlich diejenige, die dann auch noch was in den Chat reinschreiben, äh den möchte ich auch ganz herzlich danken. Äh so ist das ja schön, dass wir dann immer so ein bisschen ähm auch ein Feedback bekommen, dass das, was wir hier erzählen, irgendwo ankommt. Und wenn wir den ganz großen Mist erzählen. Oder wenn ich den ganz großen Mist erzähle, dass es
dass ich das dann auch lese, das erzählt habe.
Aber Wodkas ist ja eigentlich gedacht, als Zeitsouveränes Team souveränes und überhaupt souveränes Medium und auch Geschwindigkeit, souveränes Medium, wie der Philipp ja auch sagt
er hat glaube ich alles in anderthalb und zweifach oder so, ne? Also relativ.

Track 2:
[3:00:03] Eins Komma acht, ist momentan meine Zeit.

Track 4:
[3:00:04] Eins Komma acht, das ist schon, das ist schon da musste ich, muss ich mich schon beeilen, so schnell zu reden. Ähm und also dies, wer immer dieses Podcast äh Angebot in der Konserve benutzt,
und damit es souverän umgeht, also am,
den Ort, die Zeit, die Geschwindigkeit und was weiß ich, die Lautstärke selber bestimmt. Wäre auch noch schöner, wenn das anders wäre. Ähm dem sei auch ganz herzlich gedankt dafür, dass,
dass ihr uns die Aufmerksamkeit schenkt. Ja und mit diesem rundum Dankeschön,
nochmal den Dankeschön an alle Menschen, die uns in irgendeiner Weise versuchen, durch diese blöde Pandemie zu bringen oder uns zu impfen und uns zu betreuen, äh wenn wir tatsächlich krank sind und vor allen Dingen die schweren äh,
auf der Intensivstation behandeln und da auch mitleiden und mitgehen. Ein herzliches, wirklich herzliches Dankeschön.
Damit ist Schluss für heute. Tschüss zusammen, kommt gut in die Nacht. Bis dahin.

Track 1:
[3:01:07] Gute Nacht, tschüss.

Track 3:
[3:01:09] Gute Nacht, tschüss.

Track 6