Seg122 Hortulanus Advocatus Diaboli Est

Thomas Brandt (@advitwit)

2021, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Thomas Brandt (@advitwit) - “Wir hatten einen Lehrer im Garten und waren sozusagen eine Baumschule”. Ja, das ist ein übler Wortwitz am Ende dieser Ausgabe, aber die meisten von uns werden Thomas vermutlich tatsächlich zuerst als Politiklehrer kennen gelernt haben. Mit der WRINT Episode 307, die im Juli 2014 veröffentlicht wurde, hat uns Holger Klein mit dem “Sozialkundelehrer an einer Berufsoberschule in Bayern” bekannt gemacht. Seitdem gibt es den speziellen WRINT-Kanal “Politikunterricht”, in dem Thomas dem Holger die Welt erklärt. Oder andersrum? Das liegt sicher ganz im Ohr der Hörenden. Thomas podcastet jedoch nicht nur als Dauergast bei WRINT, sondern inzwischen auch in zahlreichen eigenen Formaten. Auch dabei kommt das Thema Schule nicht zu kurz. Jedoch gehört zu seinem “Hör-Chaos” auch noch einiges mehr. Der Bogen reicht vom “Soziologischen Kaffeekränzchen” bis zur gemütlichen “Landpartie” zur Erkundung seiner alten Heimat. Thomas hatte an unsere Gartentür geklopft und wir haben ihm gerne aufgemacht. Es war ein spannender Gedankenaustausch. Aufnahme vom 06.05.2021 – Dauer: 2:42:35 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 4:
[0:20] Es ist der sechste Mai zweitausendeinundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rützler und der ist nicht alleine im Sendergarten, sondern es sind weitere Sendegärtner innen dabei, nämlich zum Beispiel die liebe Vera. Guten Abend Vera.

Track 3:
[0:33] Hallo.

Track 4:
[0:35] Und auch der liebe Sebastian, guten Abend Sebastian.

Track 1:
[0:37] Kundenabend zusammen.

Track 4:
[0:39] Die Claudia hat sich für heute abgemeldet. Die ist wieder in diesem anderen Kanal unterwegs und der Lars, der kommt ein bisschen später. Äh dann ist die Truppe hier unterm
Christbaum hätte ich bald gesagt. Jetzt bin ich aber doch zeitlich ein bisschen aus dem aus dem Trittes. Wir gehen auf Pfingsten zu. Na ja, äh ihr wisst, was ich meine, unterm Baum, äh äh zusammen und wir haben uns auch wieder einen lieben Gast eingeladen oder beziehungsweise der hat sich selber eingeladen. Das,
gleich nochmal so ein bisschen aufdröseln. Das ist der Thomas, der sich äh Atfitwid nennt. Guten Abend, Thomas.

Track 2:
[1:07] Servus.

Track 4:
[1:10] Servus kennt man dich ja gar nicht, das ist ja gediegen.

Track 2:
[1:15] Das ist, das ist etwas, was du hier in Bayern lernst. So äh langsam.

Track 4:
[1:19] Was? Wenig reden?

Track 2:
[1:22] Ja typisch, also hier in Franken, ne. Das sind nicht Franken hat ja die kürzeste Bierbestellung der Welt. Kennst du die?

Track 4:
[1:32] Wie heißt die? Nee.

Track 2:
[1:34] Kannst du hier in Bamberg machen? Gehst du, gehst du ins, gehst ins Marburg, ja, setzt dich hin, an in den Biergarten, also auf den Keller, weil man geht ja hier nicht in den Biergarten, Biergarten, gehst in Bayern. Ja, bei uns setzt man sich auf den Keller, weil da ist das Bier drunter. Und dann sagst du, a uh,
Dann sagt die Bedienung und dann kriegst du ein Krug Ungespundetes, ein U, ja?

Track 4:
[1:57] Ein O. Ich dachte schon eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den nächsten.

Track 2:
[2:00] Nähe, aber die Folgebestellung, die Folgebestellung ist noch besser, wenn der Krug leer hast, legst du den einfach auf die Seite und dann kommt dieselbe Bedienung an und wechselt den wortlos gegen einen vollen Krug aus.
ja? Das ist so ein bisschen.

Track 4:
[2:16] Auch ähnlich.

Track 2:
[2:17] Der Unterschied, der der Unterschied ist nur, wir machen das mit Halblitergebinden.

Track 4:
[2:23] Ja, ja, das ist das ist natürlich ein äh ja, klar.

Track 2:
[2:30] Und um um die Bamberger Bierkulturkurs zu vertreten und natürlich im Gegensatz zu Köln machen wir das hier mit Bier. Ähm so, ne, ich ich bin ich bin kulturell verpflichtet ein ungespundetes.

Track 4:
[2:40] Was ist denn ungesundet, was ist für gespundet versus ungespundet, was wo wo ist der Unterschied?

Track 2:
[2:45] Ein ungeschwundetes Bier ist ein Bier, das und ich zitiere nur, ne? Also ich ich wohne in einer Stadt mit zehn Brauereien im Stadtgebiet und ich mag kein Bier
Ich aber ich bin äh wie wie jeder wie, ich bin gut darin, dann das zu erklären, ja
weil ich muss das ja erklären können, falls mich jemand fragt, ein ungesundetes ist ein Bier, bei dem äh während der Reifung im Fass,
oben der Spund. Der Pfropfen, der da oben drin ist,
rausgelassen wird. Deswegen ist, es ist ein Lagerbier mit weniger Kohlensäure, weil sich die Kohlensäure äh entweicht durch diesen.

Track 4:
[3:19] Ah

Track 2:
[3:20] Ist also etwas bekömmlicher. Das ist ein dunkles Lagerbier. Wenn das hier vor Ort trinken willst, wie gesagt, beim Mar gibt's das Ungespundete. Ähm die Stadt ist noch berühmt dafür, dass wir dieses berühmte Rauchbier haben. Das gibt's dann beim Tesla äh nicht, beim Tesla, beim
beim Schlenkerar und beim äh beim Spezial gibt's Rauchbiere, also da den ist man da, den den iss mal, der Malz ein ähm,
dem ist mal der Malz ein ein gebrannt und dann haben sie es trotzdem gebraut und seitdem gibt's halt Rauchbier.

Track 4:
[3:51] Ja, manches passiert durch Zufall, ja klar.

Track 2:
[3:53] Wir haben auch ja ja so.

Track 4:
[3:55] Auch so. Ich meine, das ist nicht das Bier dabei rausgekommen ist, sonst also hieß es ja äh Bier.

Track 2:
[4:04] Nee und ähm äh zum Beispiel gegenüber vom ja, also wenn du wenn
das ist die Strecke, die ich frühs mit dem Fahrrad zur Schule fahre und mit dem Auto zur Schule fahre, ja, das sind zwei Brauereien direkt über die Straße gegenüber und die einen haben halt ein sehr berühmtes Pils und die anderen haben einen, haben
halt dieses dieses Ungespundete und dann hat jeder noch mindestens zwei oder drei andere äh Biere und ja wir haben wie gesagt zehn Brauereien im Stadtgebiet über über den Daumen
Ja, also wir wir kriegen wir kriegen auch tatsächlich dann immer mal so Craft-Bier und Jungbrauer und so weiter dazu
Wir haben auch den, glaube ich, einen, der, der, der weltweit größten Schankanlagen ähm
Hersteller in äh der in der Stadt, also die halt wirklich diese diese Bierproduktionsanlagen projektieren und so weiter und herstellen, ne?
und und eine eigene Mälzerei, also du hast dann hin und wieder ein Beet über bestimmte Stadtteile, so dieser dieser Malzgeruch und so.

Track 4:
[4:58] Ja, der kann auch anstrengend sein. Ich habe äh das mal in Hamm erlebt, da gab's auch eine große Brauerei und ich war damals
eine Zeit lang während meiner Bundeswehrkarriere ähm und dann rockt das immer so so heftig da oben, sagt der Maische oder was immer das war.
Aber ähm wenn ich, ich bin grad so ein bisschen rührselig, weil Dortmund war ja auch mal, also hier, ich bin ja Ostrand vom Ruhrgebiet. Ähm Dortmund war ja auch mal einer der größten Bierbrauer, Standorte mit ganz vielen verschiedenen Sorten. Das ist dann alles zu, zu einem großen fusioniert und äh inzwischen ist alles weg. Also das
das kann auch ganz schnell verschwinden. Also das behaltet euch das mal lange da, wenn's geht.

Track 2:
[5:38] Das hängt hier halt auch direkt an einzelnen einzelnen Familien und so, also es sind wirklich,
viele viele kleine Brauereien. Du kannst in der Innenstadt, kenne ich äh gibt's so gibt's so Gässchen, das führt an der Brauerei vorbei, wenn du da so vorbeiläufst, kannst du im Endeffekt die Abfüllanlage sehen. Also die, das ist mitten in
ja und so. Ähm hier meine mein meine lokale Wirtschaft, die in der
wo wo ich jetzt dann mal so hingehe, weil das in Laufnähe ist
Die haben halt nebenan gleich das Brauereigebäude und so. Da kannst du dir auch eine Führung geben lassen und so. Also das ist jetzt wirklich da hat jetzt ähm der, der, der Junge
also der Junior sozusagen, der hat jetzt erst die die Brauerei übernommen,
und das hast du dann nur daran gemerkt, dass auf einmal große Zettel da hin, hin und wieder so alle paar Monate, ja, wir wir Frauen jetzt mal, wir haben jetzt hier einmal uns quer durch die Hopfenlandschaft gebraut und äh das können wir jetzt auch mal haben und so
ne? Und die die experimentieren dann auch und sowas, aber ähm es gibt halt Standards und die Leute vor Ort möchten halt auch wirklich ähm.

[6:45] Der äh,
mich wirklich auch irgendwie ihr Bier haben. Also ja, das ist jetzt lustig zu finden, immer wenn du hier in den Supermarkt gehst, ne, die hatten irgendwann mal so so Schilder dran aus der Region, im,
im Getränkemarkt. Ja da waren so da waren so zwei Fluchten voll mit so gelben Schildern und dann stand da so eine arme Kiste Becks. Ja,
die ist übrigens nur da, damit Norddeutsche dann auch was finden, ja.

Track 4:
[7:10] Auch aus ihrer Region, genau.

Track 2:
[7:11] Also die also so ein bisschen, also damit die Leute, die unsicher sind, was denn jetzt ein äh weiß ich nicht, ein Braunbier oder ein Vollbier, ja, ist und ist sind jetzt Huppendorfer gut und so weiter. Ja, ein Huppendorfer ist gut,
alles ist gut. Ja, aber es gibt halt so so Wünsche und so.

Track 4:
[7:29] Das erinnert mich an an einen Besuch oder einen Urlaub in Holland. Da hat uns dann der Gastgeber, äh weil ich hatte irgendwie hier im Supermarkt
und dann sah der das da wohl stehen und dann hat er gesagt, das wäre ja nichts. Dann hat er mir eine Flasche
belgisches, ich habe keine Ahnung, was das war, mitgebracht und sie, ich glaube, nach einer halben Flasche war ich komplett
betrunken. Also das hat mich so was von aus den Schulen gehoben, da muss man auch tatsächlich ein kleines bisschen vorsichtig sein. Es ist ja immer noch Alkohol, also ähm man kann das, man muss das in Maßen genießen. Und ich weiß, in Bayern wird das anders interpretiert, das Wort Maß. Das ist schon
dich.

Track 2:
[8:04] Bei uns gibt's eigentlich nur Maßen zum Bock Bockbieranstich. Ja, da kriegst du mal ein Maß, ansonsten gibt's eigentlich immer eine halbe,
Ähm und wenn hier großes Volksfest ist, äh gibt's den Bambergator. Das ist ein Doppelbock, der hat irgendwie acht Umdrehungen oder so. Schmeckt aber wie ein normales Bier.
dem dementsprechend sind die Folgen,
Also tatsächlich irgendwie es gibt so diesen Witz, dass die dass die Busfahrer ja, der Staat an den Tagen, wo hier Großboardbieranstiche und Volksfeste sind, ja, dass es da so eine interne Ordnung gibt, ja, wer mutig genug ist, da Bus zu fahren.
und das nicht wegen der Leute, die im Bus sind, sondern weil du halt ähm.

Track 4:
[8:48] Ach so, wegen den anderen Verkehrsteilnehmer oder was.

Track 2:
[8:50] Ja, nee, ja, weil du halt, weil du da jetzt das Problem hast, dass die Leute vom Bus steigen können, besoffen. Ähm.

Track 4:
[8:55] Er, er, er, nicht schön.

Track 2:
[8:58] Das ist wir wir haben schon wir haben dann schon so im Krankenhaus da da größere Mengen von von von Alkoholleichen auflaufen und so. Ja? Aber das.

Track 4:
[9:07] Ja, das ist der Nachteil, ne.

Track 2:
[9:10] Die die Großbesäufnisse in der Region sind aber jetzt nicht bei uns in der Stadt unbedingt, sondern es gibt in in Forchheim gibt's das Annafest, ja,
und das Annafest ist halt da so auf der Wiese und die, die machen eine Woche durch und das ist halt wirklich so so ein so ein Jugendding, die die Schülerschaft hat zu mir gemeint, na ja, wenn sie auf dem anderen Fest nicht jeden Tag irgendwie Leute prügeln, dann ist es net richtig, ne,
Ähm und dann gibt's die Bergkirchweih, ja, in in Erlangen,
wo es wohl legendär ist, die sind irgendwie zugelassen für tausend Leute, aber man zählt erst gar nicht, weil das würde sie nur beunruhigen.

Track 4:
[9:46] Oh Gott.

Track 2:
[9:47] So ein bissel.

Track 4:
[9:48] Kann man da freiwillig hingehen? Also.

Track 2:
[9:51] Wieso nach der ersten Maße ist dir das dann egal.

Track 4:
[9:53] Leute, Leute, noch ja, die Zwanzigjährige, die unzerstörbaren, die trauen sich was.

Track 2:
[9:58] Ja, ja, na ja, das ist.

Track 4:
[10:00] Lange gut gehen. Ich bin da also aus dem Alter bin ich Gott sei Dank raus.

Track 2:
[10:05] Ich ich war da nie drin. Ja.

Track 4:
[10:07] Das ist auch nicht schädlich. Immerhin habt ihr es ja bis hierhin überlebt. Und es ist äh gar nicht schlecht.

Track 2:
[10:12] Ja. Tja.

Track 4:
[10:16] Ja ja. Ja gut, jetzt haben wir einen schönen Einstieg gehabt hier äh zur Begrüßung eine kleine Bier,
Kunde, eine Biologie. Ähm ich wollte aber noch ganz gerne, wo wir gerade schon im Süden sind. Ähm ich möchte
weil ich mich vorhin sehr, sehr amüsiert habe. Wir bekommen demnächst eine Zuschrift aus der Stadt Grünkraut. Das passt einfach so gut in den Garten. Ich grüße äh in Posterzahl acht, acht zwei, acht sieben Grünkraut. Also
großartig. Das hat mir vorhin ähm einen unverhofften Lacher äh gebracht zu wissen, dass diese Stadt gibt. Und ähm das
bringt mich dazu, falls das hier jemand hört und einen originellen ähm,
Stadtnamen hat mit Gartenbezug. Äh einfach doch gerne mal in den Twitter-Tweet reinschreiben, mal gucken, wie viel wir da zusammenkriegen. Ähm
Das wäre doch mal lustig. Städte, die irgendwie in den Garten passen. Ein Städte mit Gartenmotiv oder sowas. Das finde ich total süß.

Track 3:
[11:09] Hashtag Stadtgarten.

Track 2:
[11:11] Bamberg ist ja auch noch eine Gärtner und Heckhausstadt. Es ist total geil. Ähm also Hacker mit Ä, aber in der Gegend, wo Gärtner und Hackerstadt ist, ist unser Hacker-Space, es ist so super. Ja,
aber tatsächlich, ich hab hier mein Hochbeet,
kann ich hier lokal alles kaufen, weil wir haben, glaube ich, vier oder fünf verschiedene Gärtnereien, wurde dann einfach im Frühjahr hingehst,
und dir das Zeug einfach nehmen kannst, weil direkt hinter meiner Schule sind so, so, so, so, so, dann auch so, einfach so Gartenbereiche und da stehen überall Gewächshäuser und so. Und hast da drei oder vier Familien, die bis heute,
ihren Gartenbau machen.

Track 4:
[11:53] Gegen gegen Gebühr dann. Also die machen das jetzt nicht so.

Track 2:
[11:57] Genau, gegen gegen Geld. Also das das die die machen halt so richtig Gärtnerei und du kannst da dann allen möglichen Kram kaufen. Ähm,
meine blaue Tomate habe ich ähm von einer von einer jungen Gärtnerei, dass sie dann, also das Ding sieht im Endeffekt aus, wie als wär's in Berlin irgendwie und hast du dann so ein Haus, ja, voller Grafi
und und
die machen halt auch so so total abgefahrene Gin-Sachen und so Bier ähm braunen und so, dann hast du halt so so fünf, sechs junge Typen, die dir die dann halt sagen, ja hier komm, dann nimm deine Pflanze, ja und,
los geht's. Also ja.

Track 4:
[12:32] Ja, so schön mit der Natur verbunden sein und bei uns müssen sie da erstmal große Märkte für bauen, die jetzt leider alle zu sind. Wie blöd ist das denn?
Aber das Thema wollen wir ja nicht schneiden. Äh das versuchen wir wie beim letzten Mal auch schon geschickt zu umgehen. Mal gucken, ob das gelingt. Ähm.

Track 2:
[12:49] Wir kriegen das hin.

Track 4:
[12:51] Kriegen das bestimmt irgendwie hin. Wir kommen aber erstmal zur neuen Ernte, denn es hatte ein paar Reaktionen zur letzten oder zur vorletzten äh oder überhaupt zu unseren letzten Sendungen gegeben. Kommen wir mal kurz zur neuen Ernte.

Neue Ernte

[13:10] So, da geht's erstmal darum, Menschen zu danken. Wir danken dem Stefan für eine Spende, die er uns geschickt,
und die Message, die dabei gestanden hat, war für den besten Garten der Welt, weil ich keinen grünen Daumen brauche,
keinen grünen Daumen brauche, Stefan. Ja, ähm,
Sehr schön, vielen, vielen Dank dafür. Also das ging auf Honig äh Köfferchen, das passte da gut rein und dann habe ich ähm gestern einen Brief aus dem Briefkasten genommen ähm da war,
etwas drin, was
etwas aus den Socken gehoben hat. Also lieber Spender oder lieber Absender, du willst wissen, wer wer äh gemeint hat. Ähm es war in dem Brief ein sehr großer Sack, sogenannter Langzeit
Dünger, äh den mit dem wir unseren Server äh äh düngen sollen. Ähm und äh und ein lieber Brief und äh ich.

[14:09] Bin jetzt ein bisschen,
undankbar vielleicht. Also ich habe mich bei dem Brief mehr gefreut als über den Dünger, weil bei dem Dünger will ich so ein bisschen, ich weiß nicht so genau, wie ich damit umgehen soll. Ähm wir haben schon intern diskutiert, sind noch nicht so richtig schlau geworden. Ähm
ich verste
sehr, dass ähm dieser Impuls da ist zu sagen, ah, die machen da was feines, wir schmeißen denen da mal so ein bisschen Dünger zu. Ähm ich habe
damit so ein bisschen Probleme, das ist ja hier alles privat und wir müssten das sonst irgendwie gewerblich anmelden und so weiter. Das ist alles nicht so gut. Das würde uns nur große Probleme machen. Ähm einen Vorschlag zu Güte, weil der der Vorschlag kam von Vera. Man kann Baumpatenschaften erwerben. Also wenn jemand mal
der müsste dem Sendegarten irgendwie finanziell was zuwenden. Wie wär's denn damit zum Beispiel eine Baumpatenschaft im Namen des Sendegartens einzugehen? Und uns dann die Urkunde zu,
Kuh kommen zu lassen. Da kann dann die Vera ein Kükenbild draus machen oder so. Das wäre doch schön. Was hältst du davon?

Track 3:
[15:11] Schon und ähm Bild zu jedem Thema, wo Bäume gepflanzt werden. Ich such's gerade raus.

Track 4:
[15:17] Ja, super. Genau. Ein Bild zu jedem Thema ist ja eh schon da. Aber es die Spende von ähm,
Unbekannte. Es gibt eine Unterschrift, die ich nicht lesen kann. Also es könnte sowas wie Clemens sein, aber am Ende hinten,
es fehlt das S, da geht's dann irgendwie in einen
geh über und dann wär's oder so ich weiß es nicht. Also aber du wirst wissen, dass du uns diesen Brief geschickt hast und du hast vor allen Dingen geschrieben, dass die SAG hundertzwanzig so äh dich so inspiriert hat
und ähm da kann ich ja nur sagen, das ist das Vera Wunder, kaum ist Vera da,
kommt die Inspiration in den Sendergarten. Ganz toll, ganz wunderbar. Also vielen, vielen lieben Dank, aber bitte an alle anderen, jetzt nicht zum Beispiel nehmen und nacheifern, das macht uns ehrlich gesagt,
bisschen ratlos, wie wir damit umgehen sollen. Ähm lieber so ein,
was auch immer, im Namen des Sendegartens gute Sachen tun. Oder uns einfach nur ins Nachtgebet einschließen, falls ihr sowas tut, das reicht auch. Und ab und zu mal eine nette Postkarte oder einen Brief. Also,
das hilft. Und nicht nur mir, sondern ach ja gut, ich verteile das dann an die anderen, ist ja klar, ich stehe ja im Impressum, verstehe. Also, danke schön den äh für den Serverdünger auf jeden Fall trotzdem. Also,
Danke sagen und gleichzeitig sagen, ich will das nicht haben. Ist ist einfach total schwierig, finde ich. Ich hoffe, ihr versteht das.
drüber gekommen. Sebastian, hast du es verstanden?

Track 1:
[16:47] Ja, ich denke schon, dass das rübergekommen ist.

Track 2:
[16:54] Das ist ja auch so, was ich schon länger für mich mal aus mit mir ausgediskutiert habe, wie ich das handhaben möchte und deswegen gibt's keine Möglichkeiten mehr zu spenden, außer auch von den Credits.

Track 4:
[17:07] Na egal, Briefkasten hast du auch, oder?

Track 2:
[17:09] Im Briefkasten habe ich auch, aber der wird interessanterweise wenig benutzt. Zum Glück. Und ich habe auch so eine, so eine, so eine, so eine Wunschliste
Aber das steht nur eigenartig überteuerte Sachen drauf, ja.
Und ein Hinweis, dass man, dass man den Menschen, mit denen ich Dinge mache, ähm die die halt auch A, dass er die die entsprechende steuerliche Ausstattung haben und B, dass auch wirklich brauchen, ja,
dass dass die dass die dann Zuwendung bekommen.

Track 4:
[17:39] Genau. Genau. Also wir sind ja der glücklich, also ich zumindest in der glücklichen Lage, das als Hobby machen zu können. So wie andere,
fürs Fitness-Center, siebzig Euro im Monat ausgeben, mache ich das halt hier und das ist dann eben meine Art von geistiger Fitness sozusagen. Ähm ich möchte nochmal sagen, dieser Brief, der war sehr, sehr, sehr nett gemacht. Da war eine eine Samentüte, die war bet,
also das war Hand zusammen gefügt und geklebt und gemacht. Also da hat sich jemand,
wer immer äh du bist, äh so viel Mühe gegeben, äh es ist mir echt ans Herz gegangen, also ich habe im Moment echt
etwas aus den Socken gehoben, so ähnlich wie beim Starkbier da damals. Ähm ähm also es ist nicht ohne Wirkung geblieben, ganz sicher nicht. Das war wirklich schön.
das auch gleich an die anderen verteilt und wir haben dann gemeinsam ah und oh und wow so wurde also ordentlich gewürdigt, das äh das war schon schön.

[18:35] Okay, ähm gehen wir mal von diesen Zusendungen weg. Äh dann machen wir noch eine Rückmeldung bekommen von, das war, glaube ich, der Tobias. Genau, der Herr Migge. Der hat das nochmal bestätigt mit dem Astrix bei den Schweizern. Äh was ich da letztens so
ausm ausm Hintersten,
Erinnerungswinkel meines Kopfes gekramt, gekramt hatte, als wir über Henry Dunant sprachen, den ich immer vor einen Franzosen gehalten hatte, nein,
ähm ich war in Franzosen gehalten hatte, aber ähm unser Gast der letzten Ausgabe hat ja gesagt, das war ein Schweizer,
Und dann fiel mir das mit diesem Astrid bei den Schweißern ein und äh Lars hatte ja noch während der Sendung eine ähm eine eine,
eine PDF-Feil, wo dieses so diese Ausgabe drin war, gefunden, die haben ja auch verlinkt, da kann jeder mal draufgucken, ich glaube auf Seite einundvierzig ist genau diese eine Szene, aber Tobias hat es auch auf der Wikipedia gefunden. Ist ja auch ein Ding,
Klar,
Als war in der Wikipedia ähm und er zitiert hier bei der späteren Keilerei, wendet ein schweizer Erste Hilfe an und beruft sich dabei indirekt auf Henry Dunon, dem Begründer des Roten Kreuzes. Das steht da tatsächlich drin,
und ich bin nach wie vor verblüfft darüber, dass ich unnützes Wissen in meinem Kopf, nein, ich bin nicht verblüfft, aber Wissen in meinem Kopf habe. Was einfach so sein Weg äh sich bahnt
na ja Dankeschön an den Tobias an der Stelle.

[20:05] Und dann haben wir noch einen Audio Kommentar bekommen, das machen wir immer besonders gerne, der bezieht sich aber noch auf die Ausgabe davor und zwar auf den eventen Trash Talk. Da hatten wir ja so ein bisschen rum gerätselt
Sebastian, du hattest oder war das Lars, irgendein technisches Gerät vorgestellt, was so einen Knopf hatte, ne, zum Talk,
nicht so genau, was das, was die, was war das noch? Weißt du das noch?

Track 1:
[20:33] Äh das war das Roadcaster Pro, glaube ich, mit einem Update, wenn ich mich richtig erinnere, äh.

Track 4:
[20:39] Das war ein Knopf, wo draufstand oder war das.

Track 1:
[20:42] Ja so eine Funktion als Fresh-Talk äh die dazugekommen ist, richtig.

Track 4:
[20:47] Genau. Ja, jedenfalls hat der äh also die schönste Stimme Husums. Ähm hat uns einen Audiokommentar gesprochen und den hören wir uns jetzt mal an.

Track 6:
[20:57] Ich bin ja immer ein bisschen hinten dran mit Hören und habe jetzt grade eben erst Folge einhundertzwanzig gehört
sehr, sehr erfrischender Einstieg. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass Vera jetzt mit im Team ist, gleich die ersten Minuten habe ich wahnsinnig genossen. Ich werde immer ein bisschen traurig, Martin, wenn ich höre, wie du haderst mit den vermeintlichen Erwartungen, die an dich gestellt werden, aber das kann dir wahrscheinlich
auch keiner nehmen. Ich find's immer,
schade, dass dich das so krämt. Sehr gefreut habe ich mich andererseits dann wieder äh über eure Mutmaßungen zum Thema Trash-Talk. Was das nun also sein soll und ich hoffe, dass ich da ein bisschen aufklären kann.

[21:32] Ich kenne aus dem aus dem Wrestling. Wenn sich also vor einem Kampf in einem äh ja Fernsehinterview
Wrestler gegenüberstehen und mit weit aufgerissenen Augen sich sehr bedrohlich aufplustern und ganz groß machen und ihren Kontrahenten dann wüst beschimpfen mit den
absurdesten Beleidigungen und weswegen ich das weiß
vor kurzem ist mir ein YouTube-Video über den Weg geflogen, äh dass ich euch, äh da schicke ich euch den Link zu, weil das ist wirklich nice. Da sitzt der der Wrestler John Cena in einer Talkshow und erklärt das Prinzip des vom
von ihm entwickelten also des umgekehrten und das demonstriert er dann auch gleich und ich versuch das mal umzusetzen und wenn ich nämlich dann sage ich
pluster mich jetzt auf Augen weit aufgerissen. Martin, wenn ich dich hier so sitzen sehe mit deinem,
und dann sagst du solche einfühlsamen Sachen und interviewst deine Gäste so liebevoll, dann möchte ich zu dir kommen und dich knuddeln,
Ungefähr so, geht und,
Gegenteil davon, das ist Fresh Talk. Jetzt kann ich auch wieder nur mutmaßen, was den Röde Cast abgeht, dass Wendy so eine Trash Talkfunktion hat
dass es dann wahrscheinlich um Call-In-Geschichten geht, wenn man also einen Anrufer dazuholt, in eine Live-Sendung oder sowas.

[22:52] Und der auf einmal anfängt, mit wüster Teilnehmerinnen Beschimpfung, dass man dann mit einem Knopfdruck äh diesen Remote-Teilnehmer aus der Leitung schmeißen kann, ohne dass man jetzt wild suchen muss, auf welcher Leitung der nun gerade liegt.
Und jetzt höre ich noch die Folge hundertzwanzig zu Ende und in wahrscheinlich ungefähr vier Wochen höre ich dann
Audiokommentar in eurem wunderbaren Podcast. Viel Spaß euch, macht einfach weiter so, wie es euch beliebt. Denkt immer dran, Podcasting ist ein Spektrum, es gibt
kein richtig, kein falsch, sondern nur das, was ihr daraus macht.

Track 4:
[23:25] Da, das sind doch ganz wunderbare, tolle Worte. Ganz vielen lieben Dank, John. Ja, geht das nicht runter wie Öl? Vera, was sagst du? Ist schon wieder die hundertzwanzig erwähnt? Das ist, ne? Merkst du, was du ausgelöst hast?

Track 3:
[23:39] Ob sie ja.

Track 2:
[23:42] Das ist schön sapprig. Alle weiterhin betreten und macht genau das, was Jonn euch gerade vorgeworfen hat. Ja, anstatt jetzt mit beschwingt und bestätigt rauszugehen.

Track 4:
[23:55] Genau, genau, genau.

Track 3:
[23:57] Genau, das werden wir.

Track 2:
[23:58] Und es macht's noch ein unangenehmer, wenn's jemand krollt, ne.

Track 4:
[24:02] Ich dreht sich gerade das Wort und ich habe einen äh ich habe verstanden, es ist Spektrum und ich fühlte also er der dachte, er redet direkt von mir äh es war gar nicht so.

Track 2:
[24:16] Also ähm äh Sebastian, ich ich habe ich habe ich habe ein Feature-Request, ja,
Das Fest ist eine Glocke. Wenn jede wenn wenn sowas kommt, dass auf diese Glocke gehauen wird und vielleicht noch irgendwie so negativen Stimulus, wie der Fachmann das nennt, hinten dran, weiß ich nicht. Ja, so zwanzig Liegestütze oder so,
anders scheint das hier nicht zu funktionieren.

Track 4:
[24:42] Was war. Ich habe einen humoristischen Beitrag gemacht.

Track 2:
[24:45] Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja.

Track 4:
[24:46] Liegestütze verordnen.

Track 2:
[24:49] Nein, nein, nein, nein, nein, der Humor, der ähm, pass auf, pass auf. Nur, nur, weil du, weil du den Schlag, den du gegen dich selbst richtest, als als humoristische äh, als humoristisch verkleidest, heißt das nicht, dass es nicht ein Schlag ist.
Vertraue mir, ich mache das jahrelang.

Track 4:
[25:04] Ja ähm.

Track 2:
[25:09] Ja, nee, nee, nimmst.

Track 4:
[25:11] Immerhin, im BMI-Rennen stehe ich ganz weit vorne im Moment. Ich könnte mir sogar so eine Bescheinigung für ach so, da wollten wir ja nicht drüber reden. Egal, ähm äh dann schauen wir mal.

Track 2:
[25:21] Auch auch das ironisch wieder zu verpacken, ja?

Track 4:
[25:25] Komm, mit Ironie, kennst du dich wirklich aus? Niemals. Nein, nein, nein.

Track 2:
[25:29] Niemals. Man hat mir man hat mir gesagt, in dem in dem Beruf, in dem ich arbeite, darf man nicht ironisch sein, weil das verstehen die Leute nicht. Und ich habe irgendwann mal festgestellt, die einzigen, die das nicht verstehen sind, sind die Leute, die den Hinweis machen.

Track 4:
[25:42] Ja

Track 2:
[25:43] Nichts es gibt nichts ironisches als eine siebte Klasse.

Track 4:
[25:48] Okay, ja, das das kann ich mir vielleicht sogar denken. Und wenn ich vorstellen, also vorstellen, nicht, aber schon, ach denken, also dass da ganz besondere
Kommunikationsformen herrschen, die ähm mehrere Ebenen haben. Sagen wir es mal vorsichtig.

Track 2:
[26:05] Ja, also ich,
das ist ja nicht äh die die das ist ja dann immer die Idee, die könnte man verstehen das nicht, ja das ist die Idee dahinter. Ja.

Track 4:
[26:16] Kinder es nicht verstehen.

Track 2:
[26:17] Ja, manchmal wirst du halt auch ein, manchmal musst du halt auch einfach mal Sachen sagen, von denen du weißt, dass sie fünfundneunzig Prozent der Menschen im Raum nicht schnallen.

Track 4:
[26:26] Ja ja, genau, das ist ja die äh das Recht der Jugend, sich neue Begriffe auszudenken. Was meinst du, wie viele Leute nicht wissen, was ein Boomer ist, die es eigentlich sind?

Track 2:
[26:36] Na ja, also das ist aber auch, ne? Ich ich weiß nicht, ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, dieses diese Begrifflichkeit.

Track 4:
[26:46] Weil.

Track 2:
[26:46] Wir spalten ruhig noch ein bisschen vor uns hin, aber.

Track 4:
[26:50] Ja, ja, ja, ja, ja. Na ja, das war doch früher, also bei mir waren's die Popper und die was waren denn die anderen? Gab's.

Track 2:
[26:57] Hm, äh ja, oh Gott, das ist aber dann schon richtig alt. Ähm.

Track 4:
[27:01] Ja, ja. Ja, sag sie. Ich sage ja, ich bin alt, aber das ist ja dann wieder ironisch. Und das kann ich ja dann wieder wir haben.

Track 2:
[27:08] Das ist das kannst du ja auch ernst, das kannst du ja auch einfach ernst meinen, das ist ja in Ordnung.

Track 4:
[27:14] Okay, also ist alles wir stellen fest, die Kommunikation funktioniert. Habe ich da gerade den den Glas im Hintergrund lachen hören? Kann das sein?

Track 5:
[27:22] Das ist aber schon eine Weile her.

Track 4:
[27:26] Ah, das klingt aber komisch.

Track 1:
[27:27] Ja, Lars, kannst du nochmal auflegen? Also du kommst sehr verzerr.

Track 4:
[27:32] Schön, dass du da bist.

Track 5:
[27:36] Kacken.

Track 4:
[27:38] Irgendwas stimmt.

Track 5:
[27:39] So, so ein Pech. Macht's gut.

Track 1:
[27:42] Klingt irgendwie nach Samplerate oder so, also ganz furcht.

Track 5:
[27:46] Das wäre aber Grütze jetzt. Äh mal gucken.

Track 1:
[27:49] Ja, bis gleich.

Track 4:
[27:52] Und der Ritter, der Ritter ah, meine Wortspiele werden auch nicht besser. Ähm Sebastian, kannst du trotzdem mal eben den den Trainer geben für die Gartenbank? Oder bist du gerade mit der Verbindung.

Track 1:
[28:06] Nee, nee, äh gerade habe ich nichts zu tun, ne.

Auf Der Gartenbank

Track 4:
[28:17] Damit das alles eine schöne Ordnung hat hier, wissen wir nämlich jetzt, jetzt sind wir auf der Gartenbank und jetzt begrüßen wir nochmal ganz herzlich den Thomas. Ähm äh da ich darf deinen Nachnamen sagen, ne? Du hast ihn im Internet veröffentlicht. Thomas Brandt.

Track 2:
[28:29] Ja, also also nachdem Holgi den am Anfang eines eines großen Podcasts jedes Mal vollständig nennt. Ja, ja.

Track 4:
[28:36] Geht das schon auch in Ordnung. Ja, ich habe mich seit einiger Zeit ein bisschen ähm mit den also ich habe mich,
bemüht die Vornamen zu sagen. Ähm wollte ich nicht so ganz genau weiß, wie weit wollen wir das eigentlich veröffentlichen? Normalerweise bleibe ich dann bei den ähm Nickname hängen, bei dem Twitterhändler. Aber das ist bei dir so ein bisschen.

Track 2:
[28:53] Der ist bei ja, der ist scheiße, ist der, so. Ja, das ist das Problem.

Track 4:
[28:57] Twitwit. Ich mache mir dann aber auch Spaß damit rauszukriegen, was das vielleicht sein könnte, warum du dich vielleicht so genannt hast und beim Adwi komme ich auf den Advisor, auf den Hinweisgeber. Äh steckt das da drin?

Track 2:
[29:11] Nein, überhaupt nicht. Also ist nah dran, also ähm ach Gott, nee, das Gegenteil. Ähm,
bitte. Ähm.

Track 4:
[29:23] Gut.

Track 2:
[29:24] Nein, das ist älter.

Track 4:
[29:26] Das war zu hart, gebe ich zu.

Track 2:
[29:27] Nee. Ähm,
als das Internet noch joghurtfrisch war. Wir erinnern uns alle zurück. Ja, als es noch achtundzwanzig Achter Modems gab und so, ja, gab es, gab es Chatplattformen, die hatten nur acht Buchstaben für den Nick Name,
Und und weil ich damals ein prätentiöser Achtzehnjähriger war,
habe ich mir als Diaboli ausgesucht. Jetzt ist das natürlich viel zu lang gewesen. Ja, also ist das abgekürzt gewesen und davon ist bis heute ATI übrig geblieben und tatsächlich meine meine Privatprivat-Homepage. Ja, ähm,
wo der wo so diese Tagebuch Podcast und und das was ich jetzt mittlerweile so so heimlich mein Podcast in nenne ja ähm läuft
das heißt tatsächlich auch noch so. Und das Problem war aber der Twitter-Hendel war weg.

Track 4:
[30:15] Wie genau, wie genau, sagen wir's mal gleich, für alle die, die jetzt begleiten sozusagen, mal gucken.

Track 2:
[30:22] ADV, ohne I. Das I ist die Verniedlichung vom ersten Teil. Es ist es ist so bescheuert, wie es ist, aber das ist, glaube ich, das Vorrecht von Menschen, die früh im Internet waren, bescheuert und zu haben.

Track 4:
[30:32] Mit automatischer Datenverarbeitung hat das nichts zu tun. Früher hieß die EDV ja ADV, also ganz, also ich meine damals kurz vor den, kurz nach dem Dinosaurier, ich weiß es.

Track 2:
[30:45] Also das kommt das kommt tatsächlich daher und das bleibt halt dann hängen, ne? Also,
ich habe solche Unterhaltungen jetzt auch schon mit mit mit so so Freundinnen und Freunden, mittleren Alters geführt, die halt auch feststellen, ja, also du suchst dir halt im Internet ein ein ein Namen und ein Handel und damit,
bleibst du dann kleben, ne?

Track 4:
[31:04] Oder du änderst sie nochmal, ne? Hier äh äh hier unser Lieblingsphysiker. Wie heißt der denn jetzt wieder? Jetzt weiß ich genug, dass er Eiswalker heißt, das gibt's doch gar nicht. Nikolas Wöll, oh, das Lied, du Liebe-Zeit, oh Gott, oh Gott.

Track 3:
[31:18] Und aber der heißt ja gar nicht mehr als Walker, sondern.

Track 4:
[31:21] Genau, das war eben auch so eine Jugend äh jugendlicher Leichtsinn, wo er dann gesagt hat, jetzt wo ich seriös bin, möchte ich doch, dass äh mein, dass ich auch so heiße, wie, also, dass mein Handy so heiß wie ich und dann äh man kann das wohl ändern. Äh ich hätte gedacht, dass das gar nicht geht.

Track 2:
[31:35] Ja, aber das Problem, ich glaube, das Problem ist, das muss dann halt auch frei sein, ne? Und da müsste ich halt bei Twitter gucken und so weiter und ah, das ist mir zu anstrengend. Ja, also aber.

Track 4:
[31:43] Baller, der so heißt? Nee, das ist Heiner Brand, der heißt nicht Thomas, genau.

Track 2:
[31:47] Ja na der nee also ich würde auch nie also ich würde dann halt wirklich das Twitch einfach für für Twitter hinten wegnehmen und ich würde dann tatsächlich den Nickname behalten, weil das ist halt ich finde das ja vollkommen okay. Ich,
Ja, also ich habe kein Problem irgendwie mit meinem Klarenamen im Internet aufzutauchen, aber ich habe,
ähm äh also zumindestens für die Sachen, die auch so halbwegs offiziell sind und so und die Podcasts und so, aber ich habe ähm halt, ich hätte schon gern so das Branding durchgehend, ja.
Das ist aber so, das ist aber so das Einzige und das ist mir auch ich glaube, man man kann mit seinen Ideosyncrasin, egal wie sie aussehen, in Ruhe leben.

Track 4:
[32:25] Was sind denn Ideo Synchrosin? Für alle die, die jetzt vielleicht rätseln, so wie manche.

Track 2:
[32:32] Für alle, die es Fremdwörterbuch nicht mitgenommen haben. Ähm ähm eine IDO-Synchracie ist etwas, was was so in dir selbst angelegt ist, aber im Endeffekt dann irgendwie auch eigenartig ist,
Ja, also deine so, so deine deine Selbstwidersprüche im Endeffekt,
Ja, so so man nimmt man nimmt ja dann im Endeffekt so unheimlich viele Dinge in seinem Leben so mit,
Ja und ich finde das immer ganz nett, wenn man's halt einfach mitnimmt, ja? Also,
so so wenn dich die Leute dann fragen ja warum hast du das jetzt? Und ich sage ja ist halt irgendwie das war halt damals so. Das ist dieselbe, das ist dieselbe Sache. Ja,
äh wenn mich irgendwie Leute fragen, okay und und warum was bedeuten diese Tätowierungen und warum hast du die und so weiter, dann dann sage ich an der Stelle auch, na ja, also ich wollte das damals und damit kann ich natürlich auch in Ruhe leben. Ja.

Track 4:
[33:27] Das ist doch gut, ja.

Track 2:
[33:29] Ich habe mir bisher nur ein Tattoo covern lassen und das äh und da war ich schon nicht überzeugt, als ich's mir habe machen lassen.

Track 4:
[33:35] Ah, ja. Ja.

Track 2:
[33:37] Das ist aber mit was gecovert, was ich definitiv niemals covern äh äh wieder, wieder über covern will, weil A sieht's unheimlich geil aus und B ist es was, was was so zu hundert Prozent mein Ding ist.

Track 4:
[33:49] Und auch bleiben. Also das ist dann stabil, ein stabiles äh Ideosynkratisches Dingskirchen.

Track 2:
[33:52] Ja also regelmäßig Sonnencreme drauf, damit's auch hübsch bleibt. Ja, es ist teuer, das.

Track 4:
[33:58] Okay. Äh ich habe keine Ahnung, wie man Tattoos pflegt. Also ich könnte mir vorstellen, inzwischen würden Tattoos an mir etwas aus der Form, aber ich wollte ja nichts zu ähm Spektrum sagen.

Track 2:
[34:11] Ja, weil's auch, weil's auch falsch ist. Also ähm.

Track 4:
[34:14] Warum?

Track 2:
[34:15] Nee, weil das halt wirklich, also das ist wirklich falsch. Ähm ja, ähm das das hängt nicht mehr und nicht weniger. Das äh außer, das ist eine eine Alterssache. Aber wenn du dich jetzt aktuell tätowieren lässt, dann sieht das gut aus.
Ja, wenn du dich danach entschließt, irgendwie tatsächlich brachial abzunehmen, dann kann das sein, dass du da ein Problem bekommst, weil dann irgendwann halt die Haut soweit gedehnt ist und so. Aber da muss man halt auch sagen, ist eine Frage, wo du's hinmachst. Ja,
Also ich würde jetzt zum Beispiel Unterbauch nicht empfehlen, aber da würde ich mir mich auch nicht tätowieren lassen. Ich bin ja auch ein bisschen breiter.

Track 4:
[34:52] Geheimbotschaften, die nicht jeder so sehen soll, die man das.

Track 2:
[34:56] Außer außer im Frei, außer im Freiba.

Track 4:
[34:59] Himmel. Wo sind wir? Sind wir an dieses Thema gelandet? Hilfe, Hilfe, also.

Track 2:
[35:03] Du hast die falsche Frage gestellt.

Track 4:
[35:04] Ja, ich merke auch, äh ich äh das sind ja jetzt im Bereich.

Track 2:
[35:07] Ist überhaupt kein Problem.

Track 4:
[35:09] Ja, aber wir haben ja also, das ist ja das Problem beim ähm beim Hören, man entwickelt ja Bilder im Kopf und es entstehen Bilder im Kopf, die möchte ich nicht haben und ich fürchte, das geht mir nicht alleine so.

Track 2:
[35:21] Das ist das ist alles, liegt alles beim Publikum. Ich habe die wunderschöne Fähigkeit, wenn ich äh mir nur Dinge vorzustellen, die ich mir vorstellen will, ne, das ist komplett abstrakt.

Track 4:
[35:33] Super. Wo, Herr, also du, wir haben normalerweise sitzen ja hier Leute auf der äh Gartenbank, die irgendwas mit Podcasting zu tun haben. Und ähm,
hast du auch, hast du eine Menge, also du hast ja gerade schon auf deinen äh auf deinen Privatkanal hingewiesen, auf den Art wie.

Track 2:
[35:52] Das Ding heißt Hör-Chaos. Nenne es Hör-Chaos.

Track 4:
[35:56] Höher Chaos äh mit DE, heute mal eben gucken.

Track 2:
[35:59] Nee, nee, nee, nee, da kommst du wiederum nicht hin. Da musst du dann den da und dann das ist.

Track 4:
[36:06] Media DE. Was ist das?

Track 2:
[36:08] Ja, das gibt's auch noch. Äh das ist die Webseite, die ich irgendwann bei mir zusammengeklickt habe, als ich festgestellt habe, ich habe zu viele Podcasts und ich sollte eine Seite haben, in der ich sie sammle.

Track 4:
[36:17] Dann ist das doch schon mal ein guter Hinweis. Wenn wir nicht dieses äh die verwenden wollen, aber möchtest.

Track 2:
[36:22] Das ist da.

Track 4:
[36:24] Möchtest du denn eigentlich immer dieser Teufel sein?

Track 2:
[36:27] Ähm das hat sich so ergeben. Das hat sich so ergeben.

Track 4:
[36:31] Wodurch? Wilde Jugend.

Track 2:
[36:32] Äh was? In der in der Jugend äh na ich habe immer.

Track 4:
[36:36] Wilde, wilde Jugend.

Track 2:
[36:38] Nee, überhaupt nicht. Ähm,
aber die das hat also ich habe, ich habe die die schlechte Eigenschaft äh äh so so relativ deutlich zu sagen, was wenn das scheiße ist. Und.

Track 4:
[36:56] Wenig diplomatisch.

Track 2:
[36:57] Genauer auch, also mittlerweile habe habe ich als Sekundär äh Eigenschaft gelernt, das diplomatisch zu sagen, aber deutlich, ja, aber so, also das ist so so,
ich ich neige dazu Menschen, Dinge zu erzählen, die sie nicht unbedingt hören wollen. Ja und ich kriege sogar Geld dafür. Ähm.

Track 4:
[37:19] Was ist denn das für ein Beruf?

Track 2:
[37:22] Das entnäht sich Sozialkundelehrer.

Track 4:
[37:24] Da kriegt man Sachen, also da kriegt man sogar Geld für sowas, so so.

Track 2:
[37:29] Ja, also also als Englischlehrer erzählst du Sachen, die die Leute langweilen. Ja, als Sozialkunde, der erzählt so regelmäßig Sachen, die sie nicht unbedingt hören wollen.

Track 4:
[37:39] Okay, die interessant sind, aber an denen man sich reibt.

Track 2:
[37:43] Ja genau, also zum Beispiel so Sozialstatus, ja und solche Sachen oder ja und und so was und dann ist.

Track 4:
[37:53] Ja, wie ist denn das eigentlich? Wir hören ja ganz oft in den Nachrichten von sozial schwachen Bereichen oder so, wo aber eigentlich einkommensschwache ähm ähm Personengruppen gemeint sind. Die sind die haben wahrscheinlich eine Herz aus Gold und sind also, was Soziales angeht, möglicherweise.

Track 2:
[38:06] Natürlich haben die kein Herz aus Gold. Niemand hat ein Herz aus Gold. Aber das ist eine philosop.

Track 4:
[38:11] Mich doch mal in meiner poetischen Fantasieblase. Okay.

Track 2:
[38:13] Nein. So, jetzt weißt du, wo der Nick nebenher kommt.
Ähm also
die sozial schwach ist, erstens tatsächlich ein fester Begriff in der in der Soziologie, egal wie bescheuert man den findet, aber eigentlich sind das Menschen mit niedrigen Sozialstaats ein niedriger Sozialstaat, das zeichnet sich dadurch aus, dass Menschen wenig Einkommen, eine geringe Bildung und ein ein schwach
ja und eine schwächeres soziales Netz haben oder besser gesagt ein ein schlechteres Umfeld. Jedenfalls nach der Theorie von Pierre Bodjuu.
alles weitere kann man bei Frind nachhören, ich erzähl's nicht hundert Mal ins Internet.

Track 4:
[38:47] Sehr gut. Wofür haben wir das denn? Das Internet als Speicher, sicher. Genau. Also du gehst also schon damit konform. Also man darf das so, man darf die Leute sozial schwach nennen, obwohl man sie eigentlich einkommensschwach nennen müsste.

Track 2:
[38:58] Ähm da ist also, also da ist da ist halt der Witz, ist das denn der also das ist ja, das ist ja sozialwissenschaftlich doch überhaupt keine Wertung der Person,
ne? Und.

Track 4:
[39:09] Ah

Track 2:
[39:09] Ich rede nicht von sozial Schwachen, ich,
Also ich rede ja grundsätzlich nicht von sozial Schwachen, sondern ich rede von Menschen mit niedrigen Sozialstatus, weil das sind sie, sie haben einen niedrigen Sozialstatus, ja
Das ist nicht ihre Schuld. Die einzigen Menschen, die glauben, dass das ihre Schulde sind in der FDP und das ist deren Problem, dass sie das glauben.
und in der CDU CSU, ja, die glauben das auch teilweise. Ja, und und in anderen Parteien, die wir gar nicht erst nennen werden, aber ähm generell, also,
Du suchst dir ja, du suchst dir doch deinen niedrigen Sozialstatus nicht aus, ja? Also,
Ja? Du gehst ja nicht irgend du kommst ja nicht irgendwie auf die Welt, ja, in, weiß ich nicht, ja, in in dem in dem Willenviertel von Hamburg und denkst dir, boah, ey, die ganze Kohle, ne, also das will ich nicht.
Ich werde jetzt kassieren oder Kassiererin oder so. Das sagst du ja nicht.

Track 4:
[39:58] An wo? Ja.

Track 2:
[40:00] Ja, ja, genau. Also du wirst im Ende, also wir sind, wir sind alle, wir sind alle Opfer und Produkte unserer Sozialisation,
Und damit ist es dann halt auch mal irgendwie durch, ne. Das heißt also, irgendwie den Menschen die Schuld für ihre für ihren Sozialstatus zu geben, ist halt
ähm wohlfeil, um das mal freundlich auszudrücken. Und dementsprechend ist natürlich auch diese Umkehrsache, da irgendwie eine eine Eigene Eigenschaften zu atribuieren, eine ganz dumme Idee.

Track 4:
[40:27] Dass jeder seines Glückes eigener Schmied ist, das taugt dann nicht.

Track 2:
[40:31] Ähm ja, wissen wir, dass dem nicht so ist. Da gibt's ja Statistiken zu und so, da gibt's auch Forschung zu. Also so.

Track 4:
[40:40] Ja, ich meine, wir wir haben ja dieses, ähm, wie viele Kinder von nicht Akademikern studieren, das ist äh deutlich weniger als.

Track 2:
[40:48] Ich kann Kopf sagen, in Bayern äh ne, also in Bayern so.

Track 4:
[40:55] Lehrer, ja. Mhm.

Track 2:
[40:56] Nach äh äh nach den Pisa-Studien und die können wir jetzt einfach mal nehmen,
Ähm nach den Pisa Studien hat ein, also wenn wir jetzt davon ausgehen, dass die die haben Panel gemacht, ja, mit vier Stufen des sozialen Status. Die machen so das statische, soziökonomische Panel,
Die haben im Endeffekt gesagt, die Personen, die auf der im im zweiten Viertel sind, ne, also in der fünfundzwanzig bis fünfzig Prozenttile, das ist unsere Eins. Diese Personen haben eine Wahrscheinlichkeit von eins,
ja aufs äh aufs Gymnasium zu gehen,
Verglichen mit denen haben Menschen aus dem unteren Viertel eine Wahrscheinlichkeit von null Komma fünf und Menschen aus dem obersten Viertel, also aus der, aus den obersten Statusgruppen, eine Wahrscheinlichkeit von sieben,
Oder anders ausgedrückt, Menschen.

Track 4:
[41:47] Moment, Wahrscheinlichkeit ist immer ein Wert zwischen null und eins. Da sieben gibt's da nicht. Siebzig, null Komma sieben. Sieben.

Track 2:
[41:54] Nee, nee, äh,
oder anders ausgedrückt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind von jemandem mit hohem Sozialstaatus aufs Gymnasium geht, ist vierzehn Mal höher als die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind von jemandem mit äh niedrigen Sozialstatus aufs Gymnasium geht
oder noch anders ausgedrückt, Kinder von Reichen gehen immer aufs Gymnasium, ja, Kinder von Armen, fast nie,
dem nachdem Intelligenz allerdings über die Gesellschaft ja eher so Gaus verteilt ist und dass nichts damit mit dem Sozialstaat zu tun hat, kann man sich jetzt überlegen, wie sehr das alles, was mit Leistung zu tun hat,
Spoiler-Mix. So, ne? Also
und deswegen äh sozial schwach ist halt irgendwie so ein so ein dummer Begriff, aber es gibt halt Menschen mit niedrigem Sozialstaat und hohen Sozialstaates. Und die und die Menschen mit dem niedrigen Sozialstaatus werden strukturell in Deutschland davon abgehalten
höheren Sozialstatus schnell zu erwerben
ja? Und das an vielen Stellen. Ein schönes Beispiel sind dann auch die Schülerinnen und Schüler meiner Schule, weil die sind nämlich schon äh auf einem Weg, der nicht ganz der hohe Sozialstatus ist. Das ist halt so.

Track 4:
[43:04] Weil sonst dann bleiben wir gleich. Was machst du denn für ein,
Ich eigentlich wollte dich hier fragen, wie du zum Podcast gekommen bist. Äh äh warum du das machst, warum du im Internet äh darüber erzählst. Aber gut, dann gehen wir erstmal auf deine Schule. Du bist in der Berufsoberschule in äh in einer Berufsoberschule in Bayern untergebracht. Was ist eine Beruf.

Track 2:
[43:20] Einer beruflichen Oberschule, eine berufliche Oberschule ist eine Berufsoberschule und eine Fachoberschule?
Wir haben zwei unterschiedliche Schulnnummern, es ist total super. Ähm.

Track 4:
[43:31] Okay.

Track 2:
[43:32] Wenn ich Menschen wirklich wenn ich Menschen wirklich verwirren will, fange ich an Behörde zu reden. Ähm das machen wir jetzt nicht. Also was das ist es, äh wenn du eine mittlere Reife hast, also einen Realschulabschluss auf irgendeiner Art,
Und da kann man in Bayern die kann man in Bayern auf so ungefähr fünf bis sieben, wenn nicht sogar noch mehr Arten erwerben?
Ähm dann hast du dann hast du die Möglichkeit, auf eine äh berufliche Oberschule zu gehen und zwar entweder auf eine Fachoberschule, dann machst du das direkt mit dem Realschulabschluss,
und machst bei uns eine elfte Klasse, in der ein Praktikum stattfindet und eine zwölfte Klasse und hast dann ein Fachabitur danach. Du kannst, wenn du in,
in dem Fachabitur gut
bist, auch noch in eine dreizehnte Klasse gehen und ein Abitur, also eine allgemeine Hochschulreife oder ein fachgebundenes Abitur, also ein ein äh also eine Fachgeburtenhochschulreife, also ein Abi für bestimmte Teile der Universität erreichen. Der Unterschied ist da ist, dass da eine zweite Fremdsprache brauchst, die du nicht automatisch,
in der Realschule machen muss. So, die zweite Möglichkeit ist, du hast eine mittlere, äh du hast eine mittleren Schulabschluss,
Auf irgendeine Art erworben und hast dann eine Ausbildung gemacht,
dann kommst du auch zu uns, allerdings gehst du nicht an die Fachoberschule, sondern an die Berufsoberschule, machst nur die zwölfte Klasse und kriegst ein Fachabi und kannst dann auch in die dreizehnte Klasse gehen und dann gibt's also wieder ein ganzes Abi machen oder ein fachgebundenes Abi.

Track 4:
[44:56] Aha, das heißt, die der praktische Anteil wird quasi ein Jahr Schule gleichgesetzt.

Track 2:
[45:02] Ähm der genau, also der die Berufsschule die Berufs, die Berufsschule wird im Endeffekt ein Jahr äh ein Jahr gleichgesetzt
und äh die elfte Klasse Force ist im Endeffekt der berufliche Teil der Ausbildung. Das heißt, wir haben auch Ausbildungsrichtungen. Meine Schule hat zum Beispiel Sozialwesen, Wirtschaft, internationale Wirtschaft, Technik
und im Technikzweig zum Beispiel bekommst du im Endeffekt eine Grundlagenausbildung in Elektrotechnik und eine Grundlagenausbildung in mit Metallbearbeitung.
Das heißt, unsere Techniker können nach der elften Klasse eine CNC-Fräse bedienen und äh Verkabelung und sowas durchführen.

Track 4:
[45:35] Ja geil, wird sie nicht umschulen? Ist doch viel schöner, als Englisch zu unterrichten, oder?

Track 2:
[45:40] Nee, wieso?

Track 4:
[45:43] Praktisch ist. Da siehst du, was du gedrechselt hast oder gelötet hast.

Track 2:
[45:46] Die Leute sind bei uns, damit sie die Praxis hinter sich lassen, ne? Also wir sind, wir sind ein Berufsgymnasium technisch gesehen, es heißt nur anders.

Track 4:
[45:52] Okay. Ist schön, die Leute sind bei uns, dass sie die Praxis hinter sich lassen. Das ist sehr schön.

Track 2:
[45:58] Wenn du mit den Schülern aus dem Berufsoberschule redest, dann ist das sehr oft so, dass sie sagen, ich möchte studieren gehen, weil ich möchte hier keine Knochenjobs mehr machen. Ja, ich
machen damit ich in dem Job, den ich bisher habe, besser bezahlt werde, weil meine Ausstieg, ja, weil meine Ausstiegschancen sind jetzt hier begrenzt und so weiter.

Track 4:
[46:15] Ja gut, du hast immer die Wahl, du machst dir die Knochen kaputt oder die Seele. Ah, gut, okay. Mhm.

Track 2:
[46:21] Ja, na gut, aber es will ja nicht danach jeder BWL studieren. Ähm,
du kannst halt für die Leute die Sozialwesen machen, kannst du das zum Beispiel nicht sagen, die möchten sehr viel Kinder äh äh also gibt dann Menschen, die wollen Erzieherausbildung machen, das ist immer total sinnlos, weil im Endeffekt um dem Fachabi da da eigentlich schon drüber bist,
Und Erzieherausbildung äh in Bayern zumindest fünf Jahre dauert und das ist totaler Quatsch, das da mal zu machen. Ähm und aber die die.

Track 4:
[46:48] Aber aber wenn wenn das wenn es intrinsisch so gewollt ist, also wenn man.

Track 2:
[46:53] Kannst du es auch gleich nach der Realschule machen.

Track 4:
[46:55] Ja, aber das weiß man ja manchmal nicht. Manche Menschen brauchen doch Umwege und das ist ja das Gute.

Track 2:
[47:00] Ja

Track 4:
[47:01] Hast doch jetzt auch du denkst doch auch wie ein FDPler im Moment, das ist doch das ist doch, das bist du doch gar nicht.

Track 3:
[47:07] Darf ich mich kurz einschalten? Ich bin Erzieherin und bei uns konnte man das Fachabi einfach mit bei der Ausbildung dabei machen und äh bei mir waren's nur drei Jahre, aber ich habe.

Track 2:
[47:17] Genau, bei uns ging's bei uns musst du, glaube ich, tatsächlich, wenn selbst wenn du mit dem Fachabi kommst, es gibt irgendwo eine Verkürzung dadrin, das weiß ich, aber eigentlich musst du den Kinderpfleger zwei Jahre machen und dann musst du die Erzieherausbildung machen. Es kann sein, dass du den Kinderpfleger da da wegnehmen kannst, ne, dass
das weiß ich jetzt.

Track 3:
[47:32] Äh also ich weiß nicht, so also das äh gibt's den Kinderpflegern noch. Also bei uns war,
Eier, der Sozialassistent, die Sozialassistentin und da habe ich nur ein Jahr gemacht und dann zwei Jahre Erzieherin Ausbildung und das Anerkennungspraktikum und das Vorpraktikum habe ich alles nicht machen müssen.

Track 2:
[47:50] Ja, also es ist in jedem.

Track 3:
[47:52] Gekürzt, ja.

Track 2:
[47:53] Es ist in jedem Bundesland anders und es ist es ist furchtbar
Und ähm natürlich kannst du halt mit dem Fachabi gleich soziale Arbeit studieren, wo wo so und so viele Leute, die dann die Erzieherausbildung machen ja auch
dann dann doch noch landen, ja, weil sie sagen, okay, ich kann jetzt hier auch weitergehen und so,
dann kannst du dir halt das sparen, ne? Also es ist eine Pragmatikgeschichte, mehr ist es nicht. Weil die das Ziel ist immer noch dasselbe, ja? Und ich habe auch schon Schülerinnen und Schüler gehabt, die gesagt haben, ja, ich äh ich mache zwar mein Fachabi, aber danach werde ich äh Krankenpfleger, Krankenpflegerin und so.
und da gibt's nichts dran, ja. Also warum denn nicht?

Track 4:
[48:31] Genau. Sebastian, hattest du gerade auch Luft geholt? Wolltest du was sagen?

Track 1:
[48:35] Nein, ich habe nicht Luft geholt.

Track 4:
[48:37] Okay, dann dann habe ich mich verhört. Ich äh wollte dich nur nicht äh links liegen lassen.

Track 1:
[48:41] Wir können gerade mal fragen, ob der Lars äh jetzt besser zu hören ist äh an der Stelle.

Track 5:
[48:45] Und das will ich mal stark hoffen.

Track 4:
[48:48] Oh, glasklar, wie schön. Hi, Lars.

Track 5:
[48:51] Guten Abend.

Track 2:
[48:53] Hat, hat Lars vielleicht Luft geholt.

Track 5:
[48:54] Ich wusste, dass der noch kommt. Das war.

Track 4:
[48:56] Entschuldigung, ich ich bin doch wirklich durchschaubar.

Track 5:
[49:02] Nee, ähm man hat sie halt irgendwann alle durch.

Track 4:
[49:06] Ja, okay. Ja, es ist so unfair. Spiele mit Wortspiele mit Namen sind so unfair und trotzdem mache ich es immer wieder, weil es einfach, ich kann's mir nicht verkneifen. Du kannst alles mit ihm machen. Du hast den Markus nennen.

Track 5:
[49:19] Ne?

Track 4:
[49:21] Das mit meinem Namen auch spielen, wollte ich sagen. Ne, gleiches Recht für alle.

Track 5:
[49:25] Mache ich aber nicht.

Track 4:
[49:27] Ja eben, du bist ein anständiger Mensch, das beschämt mich noch.

Track 5:
[49:30] Recht, wenn du dich jetzt einfach so schlecht fühlst.

Track 4:
[49:33] Ja

Track 2:
[49:35] Dabei war doch der heimliche, dabei war doch heute der heimliche Plan, Martin dazu zu bringen, dass er sich nicht schlecht fühlt.

Track 4:
[49:41] Ich bin nicht böse, ich bin nur traurig. Nee, natürlich nicht.

Track 2:
[49:46] Und das macht's jetzt besser.

Track 4:
[49:51] Das sind, das sind diese ganz perfiden Mechanismen, die äh jeder von uns am eigenen Leib vermutlich zu spüren bekommen hat. Und wenn man es, wenn wir uns nicht, wenn wir uns nicht in Acht nehmen, dass wir das auch selber tun, weil weil ne, irgendwie.

Track 2:
[50:04] Wenn ihr so weitermacht, werde ich pädagogisch.

Track 4:
[50:05] Wieder.

Track 3:
[50:09] Lass uns mal die Pädagogik sein lassen. Ich habe.

Track 2:
[50:12] Ja, ja. Das ist gut.

Track 4:
[50:14] Auch krass sagen, das klingt gefährlich, aber Vera weißt sogar genau, worum's geht.

Track 2:
[50:17] Ja, genau, ja, nee, das ist das ist auch nur, das ist halt auch eine Drohung, ja. Ja, es ist wirklich.

Track 4:
[50:24] Ist so schlimm an der Pädagogik.

Track 2:
[50:26] Nicht das Problem, das Problem ist, wenn du pädagogisch gegenüber Menschen wirst, nimmst du sie auf, sehr oft dann nicht mehr ernster werden. Das wird halt dann werden halt Probleme behandelt,
Also zumindest in meinem Bereich ist es dann halt so, ja, so.

Track 4:
[50:40] Ja, ich habe eben, das ist eine Frage, die ich mir sowieso vorgenommen hatte. Vielleicht ist jetzt der geeignete Raum dafür. Ich habe mal äh in einer WG äh gelebt, aber war eine der Mitbewohnerinnen äh
auch Pädagogen
Pädagogik hat die, glaube ich, gemacht. Und spätestens in dem Moment, wo sie in dieses Praktikum da eingetreten ist, hatte ich das Gefühl, sie kommt aus dieser ich weiß Bescheid und die anderen sind alle dumm, Haltung irgendwie nicht mehr raus. Also es war äh.

Track 3:
[51:06] Wenn dann Menschen die das.

Track 2:
[51:08] Gott.

Track 3:
[51:09] Wenn denn Menschen, die pädagogisch studieren oder Sozialpädagogik, soziale Arbeit, plötzlich die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.

Track 2:
[51:16] Alter Vater, ihr.

Track 3:
[51:16] Alles besser wissen und wo ich mir denke, ja, oh Gott, ich war auch mal so,
ab, weil ich dachte, ich hab's verstanden und jetzt weiß ich halt, dass es ähm dass halt alle so sind. Sie verstehen dann irgendwann jetzt habe ich jetzt habe ich den Gral gefunden und jetzt muss ich das allen aufs Futterbrot schmieren. Es ist, es ist, es ist,
ja

Track 2:
[51:37] Und so diese diese Überlegenheit, ja, weil du weil du äh weil du in deinem Berufsleben Leuten was sagen darfst, denkst du dann, dass du das überall machen kannst. Ich muss da ehrlich zu mir, es ist mir, es ist mir, es ist mir komplett fremd, ja, also ich.

Track 3:
[51:50] Ist mir auch inzwischen, also wo ich mir denke so, ja ähm wir sind äh also ja, also ich merke halt immer, okay, da sind wenn wir unsere äh irgendwie oder weiß nicht, Praktikanten haben oder wenn ich irgendwie Menschen treffe, die das studieren,
oder 'ne Ausbildung machen und dann merke ich immer wo der wo der,
Knopf umgelegt worden ist und so, ach jetzt sind sie in der Phase, sehr schön. Jetzt, jetzt glauben sie alles zu wissen, was ja nicht schlimm ist, was ja gut ist, weil sie, wenn man dann weiß, jetzt haben sie es auch verstanden alles, aber,
ist dann doch anstrengend.

Track 2:
[52:22] Genau, genau und dann kommt irgendwann die große Enttäuschung.

Track 3:
[52:25] Ja

Track 2:
[52:27] Also zum was mir zum Beispiel bei Lehrkräften immer auffällt und das ist mir tatsächlich immer fremd gewesen,
ist die die erstaunliche Fähigkeit, steile Hypothesen über die Inwelt von anderen Menschen zu machen. Ja
Also also ne, Psychologen und so kämen nie auf die Idee, aber Leute, die so, weißt du, weißt du, so ein Erziehungswissenschaftliches Studium wird zweieinhalb Prüfungen, so wie ich das gemacht habe, die sitzen dann da und wissen ganz genau, was in dem Schüler vorgeht und in der Schülerin, ja? Und,
Keine Ahnung. Ja.

Track 4:
[53:02] Äh äh mal eben Aloe Vera gefragt, wann ist denn bei dir der Moment gekommen, wo du gemerkt hast, äh ich bin da aufm falschen Dampfer, ich bin doch nicht so
äh also ich weiß doch nicht alles, sondern äh das muss doch, das ist doch bestimmt ein schwieriger Moment, wenn man dann plötzlich an sich selber äh zweifelt, wo man vorher,
kaum wanderischer Sicherheit unterwegs war.

Track 3:
[53:24] Genau, es war kein Zweifel, sondern so ein A, vielleicht habe ich da bisschen übers Ziel hinausgeschossen. Ich weiß ja doch noch gar nicht alles, wie ich dachte. Also es war jetzt kein, es war so ein schleichender Prozess, es war jetzt kein Aha-Erlebnis,
sondern so inzwischen kann ich halt sagen, so,
Gott oh Gott, wahrscheinlich war ich genauso. Also ich kann auch nicht sagen, ob ich wirklich genauso war, aber ähm ich hatte auf jeden Fall zwischendurch so diese Phase, wo ich dachte, oh jetzt habe ich,
vier Stunden Pädagogik und drei Stunden Psychologien im in der Woche gehabt und jetzt weiß ich Bescheid. Jetzt kann ich allen davon erzählen, was aber inzwischen weiß ich auch fast gar nicht mehr, was da in der Schule,
worden ist so. Ja, ja, eben. Ähm und ähm.

Track 2:
[54:08] Erzähl mal.

Track 3:
[54:09] Ja, also es wird halt auch viel immer in so Fortbildungen und so was dann immer wieder, immer, immer wieder wiederholt, also Kommunikation,
kenne ich mich jetzt aus. Also das kriege ich seit zwanzig Jahren mit dieses Thema, aber äh weiß ich nicht. Nee, es ist so ein schleichender Prozess gewesen, dass ich dann irgendwann dachte, okay,
Ja, aber ich erkenne mich halt wieder, wenn ich so Praktikanten, Praktikantinnen, meine ich sehe oder,
Studierende, die dann dieses diese Phase dann auch mal haben. Wie hat jeder, jede Person.

Track 2:
[54:45] Ich hatte im Studium schon relativ schnell dieses okay, die Pädagogen erzählen nur Gülle. Da muss ich aber dazu sagen, ich habe ja äh als zweites Fach Soziologie und so weiter studiert, ne?
da hast du da hast du halt dadurch das durch Soziologie und Politikwissenschaft hast du so so eine Art Gesellschaftwissenschaftlichen Blick da?
Pädagogik hat einen anderen Blick und dann hat das schon an der Stelle hin und wieder, so dass es,
Du hast also Soziologe wird dir so eine gewisse Menge äh vor solchen Sachen angezogen, ja? Und,
das hat mir das das war vielleicht dann mein Problem, vielleicht war er aber einfach nur jung und arrogant. Ist eine genauso gute und valide Argumentation,
Ähm aber also ich ich kenne ich kenne das auch, ja, diese diese ganzen Kommunikationstheorien und so. Manchmal ist das gar nicht so blöde, dass du das weißt, weil du kannst dir dann die Frage stellen, was um Gottes Willen ist denn jetzt hier eigentlich schief gegangen?

Track 3:
[55:44] Ja, ja, total.

Track 2:
[55:46] Und dafür ist es super, weil danach kannst du es besser machen. Aber im Vornherein, irgendwie,
ey überpräpariert in irgendwelche Situationen gehen, ja? Da hast du es ist immer ist immer eine Katastrophe und ich weiß nicht, wie oft ich mich in meiner beruflichen Laufbahn jetzt schon einfach in,
so komplett getäuscht habe und der Rückfall war dann immer einfach authentisch in der Situation stehen und es läuft.
und nicht irgendwie versuchen eben ja also pädagogisch zu sein, ja oder so. Das funktioniert nicht. Sondern,
Die Leute nehmen dich auch nicht ernst. Also das ist das Nächste, ja? Du wirst halt überhaupt nicht ernst genommen, wenn du irgendwie versuchst, jemand zu sein, der du nicht bist. Und grade Kinder und Jugendliche net, die riechen das.
wie, wie, wie, wie, wie, wie das Wolfsrudel im Wald?

Track 4:
[56:38] Aber äh.

Track 2:
[56:39] Angeschossene Referentbar.

Track 4:
[56:41] Ja, genau, leichte Beute. Du hast aber gerade gesagt, ähm um dir eine Situation zu erklären, also du bist in einer verfahrenen Situation, sondern versuchst du das irgendwie zu erklären, das heißt, du legst da
so ein gedankliches Modell drauf, was könnte jetzt hier eigentlich gerade Sache sein? Und äh
Gleichzeitig höre ich aber auch so eine gewisse Zurückhaltung und sage, diese ganzen Modelle, die taugen eigentlich nicht so richtig für die Wirklichkeit. Gleichzeitig helfen sie aber möglicherweise dann doch irgendwie weiter. Wie wie kommt man denn da?
klar ist, es ist doch so ein Spannungsfeld irgendwie.

Track 2:
[57:13] Ich würde jetzt sagen nicht, also die Frage ist halt, was machst du, ne? Psychologische, psychologische Kommunikationstheorie ist total super, wenn man sich die Frage stellt, was ist denn hier jetzt eigentlich passiert? Und diesen Satz habe ich von meiner Schulpsychologin im Referendariat geärmt, die war total super,
Die hat nämlich gesagt, manchmal werden sie in der Schule eine Situation haben, wo ihnen alles um die Ohren geflogen ist. Und das ist okay, das passiert, ja, das passiert
passiert auch mir heute noch, ja? Und dann haben sie zwei Möglichkeiten,
Die erste Möglichkeit ist, sie geben ihren Instinkten nach, die zweite Möglichkeit ist, sie treten mental einen Schritt zurück und stellen sich die Frage, was zur Hölle ist jetzt hier gerade passiert? Und an der Stelle,
hilft es natürlich, Strukturprinzipien zu haben und zu wissen, ja
was weiß ich, die vier Seiten einer Nachricht. Schulz von Thun, das ist ganz einfach, basal, ja? Also, ja? Äh, dass du, dass du dir fragst, OK, was hab ich gesagt, was hat der verstanden, ja?
Warum ist das, was ich gesagt habe, so angekommen und dann hast du da eine Lösung für?

Track 4:
[58:12] Und was ist die vierte Seite? Moment, Moment, wie jetzt wollen wir aber auch äh die, war das irgendwie.

Track 2:
[58:17] Das ist doch hier keine Vorlesung.

Track 4:
[58:19] Die Gemeindebursche. Nee, aber wenn wir hier so Sachen in den Raum werfen und sagen, es gibt eben vier Seiten und wir zählen nur drei auf, dann stimmt ja irgendwas nicht.

Track 2:
[58:27] Wir haben eigentlich nur ein, ich hab nicht mal eine erzählt, also.

Track 4:
[58:30] Ja gut, dann sag mal eben, nur für alle, die äh vielleicht wollen ja Leute dann hinterher wissen, wie Schulz von Thun funktioniert und und schlagen bei der Wikipedia mal Schulz von Thun.

Track 2:
[58:39] Eine Wikipedia-Seite tun. Also sprich ähm,
klassischerweise alle Äußerungen, die du machst, haben eine Sachseite einer Selbstoffenbarungsseite, eine Beziehungsseite und eine Appellseite. Beispiel, du, ja, du sagst zu einer.

Track 4:
[58:53] Ja richtig. Jetzt erinnere ich mich wieder an Diskussionen in der Küche. Oh ja, mhm.

Track 2:
[58:59] Ja, also was weiß ich, äh der Klassiker ist, bitte mach mal das Fenster auf, ne? Das ist immer so ein Standardbeispiel, so. Auf der Sachseite ist irgendwie ich möchte, ich möchte
hier im Raum ist es stickig. Wer jetzt ein ein Teil der Sachseite, ja?
Es gibt irgendeinen Grund, das Fenster zu öffnen. Die Selbstoffenbarung ist, ich möchte gerne, äh ich möchte gerne, dass das Fenster geöffnet wird. Die Beziehungsseite ist, ich möchte, dass du das Fenster öffnest, das ja,
und das ist in dem Fall dann auch die Appellseite, ja? Also die Aufforderung an dich das Fenster zu öffne,
Ja und ich bitte dich darum, äh ja, dass du das für mich tust als so komplementäre Gegenseitung. Je nachdem, wie man das macht. Aus diesen Dingen fließt unter anderem diese alte, ja, diese alte und wichtige Idee in, in, in
in so Konfliktsituationen ich Aussagen zu machen, weil bei ich Aussagen nehme ich die Hälfte dieser Sachen einfach wegfällt
Das ist eine reine Selbstoffenbarung, da kannst du nix draus ziehen, wenn dann Leute da Appelle draus ziehen, ist das deren Problem,
Ja, aber wenn du jetzt sagst, ich fühle mich angegriffen, ja? Weil ich das so und so verstanden habe, dann kann der andere nichts anderes tun, als in eine Position zu beziehen und dann kannst du von vorne wieder die diesen Diskurs aufbauen.

Track 4:
[1:00:12] Obwohl also spontan würde ich jetzt sagen, das ist ja eine schöne, klare Aussage, mit der ich was anfangen kann. Schlimmer ist ja, wenn jemand sagt, ähm hier könnte ja mal auch jemand das Fenster aufmachen. Da weiß man, da steht das so im Raum, so. Kann man so sagen
ja, könnte jemand irgendwann mal, natürlich. Was was soll mir das sagen, ne? Da ist ja da komme ich noch viel schwieriger mit, klar, mit so einer Aussage.

Track 2:
[1:00:33] Und und die Antwort ist, dass du das Fenster nicht aufwachst, bis die Person gelernt hat, das anständig an dich zu richten, weil anscheinend hat sie das nicht gelernt. So, das war jetzt die leere Antwort.

Track 4:
[1:00:42] Ja, das wäre auch meine äh Wald und Wiesen äh nicht leere Antwort, sondern sag es doch. Sag doch, was du willst. Man kann ja auch nein sagen, aber ich muss erstmal wissen, dass ich gemeint bin.

Track 2:
[1:00:53] Du wirst ja da nicht hin sozialisiert, sondern das ist ja so eine Sache, dass dann im Endeffekt gibt's jetzt implizites Beziehungshandeln und so, ja, ne.

Track 4:
[1:01:02] Das ist.

Track 2:
[1:01:03] Also da wird da, ne, das das sind halt immer so Sachen, dass so äh
dass ja sehr viel der Kommunikation zwischen Menschen darauf basiert, dass man gesellschaftliche Konstruktionen dazu benutzt, äh zum Beispiel Macht auszuüben.
und sowas, ja? Und das steckt dann da dahinter. Das heißt also, du hast eine Konstruktion in der Gesellschaft, dass dann die Leute riechen sollen, wie das ist. Da gibt's auch ganz viele Sachen, so gerade in Beziehung, ja, auch in romantischen Beziehungen, hast du diese, hast du diese Späße,
das, ja?

Track 4:
[1:01:32] Also äh ich äh äh wenn ich jetzt ja sage, dann äh weil in mir läuft ein Film ab, was ich aus schon mir für mich selber alles gelernt habe, was wie schwierig es ist, ist eine klare Aussage zu machen und äh,
erwarten, dass andere rauskriegen. Also ich sage nein, äh nee, das ist dieses Scheißbeispiel ähm das ist äh.

Track 2:
[1:01:52] Also ich kann ja mal ein Beispiel nennen, wo man wie wie man so richtig Beziehungs äh die Beziehungsebene, also Watzlerweg hat gesagt, dass es nicht schützen und tun, ob es ähnlich. Es gibt immer eine Beziehungsebene, es gibt eine Sachebene
und man darf die nicht und wenn man die verwechselt, hat man ein Problem. So und du kannst aber zum Beispiel die Beziehungsebene ausnutzen, damit Leute auf der Sachebene was machen, nämlich,
Ja, so, so. Du Martin, könntest du mich morgen zum Flughafen fahren? Und auf der Sachebene ist die Antwort natürlich nee, da zieht mich nichts hin und auf der Beziehungsebene ist aber natürlich,
ja, so.

Track 4:
[1:02:27] Können, könnte ich aber, ob ich wollte, weiß ich noch nicht.

Track 2:
[1:02:30] Genau, weil du machst das ja am Ende für die Person,
Ja, so. Der Witz ist natürlich, dass du dass du interessanterweise nicht hingehen kannst und sagen kannst, ähm,
Ja, für dich mache ich das gerne, weil die Profis dann darunter sagen, nee, ich will das dann nur, dass du's gerne machst. Im Übrigen, falls das deine Partnerin oder dein Partner ist, der so mit dir rät, trend dich.

Track 4:
[1:02:50] Mir läuft gerade kalt den Rücken runter. Ja, natürlich.

Track 2:
[1:02:54] Ja, es gibt oder, oder so was wie die sei spontan Paradoxy, ja?
Schatz, es Schatz, es wäre ja schön, wenn du mir mal ganz spontan Blumen mitbringst. Bring, bring niemals Blumen mit, weil wann immer du auch Blumen mitbringst, der Satz ist, ja, das hast du ja nur gemacht, weil ich's dir gesagt habe. Ja?

Track 4:
[1:03:10] Mhm.

Track 2:
[1:03:11] Bäh.

Track 4:
[1:03:12] Aber komm, jetzt auch was schlechtes über Männer. Jetzt bitte nicht, das das geht so, also so kann das nicht stehen bleiben.

Track 2:
[1:03:20] Nein, nein, Männer machen das alles auch, ja, es ist eine, es ist nie anders,
Männer machen das alles auch, aber anders. Und äh verdeckter meistens sogar, weil natürlich Männern dieses dieses Überhöhen der Emotionen ja gesellschaftlich nicht erlaubt ist,
kannst ja als Mann nicht einfach so so auf der Beziehungsebene drücken. Nebenbei wäre das doch total, jenseits seiner männlichen Sozialisation, dass du sie da ähm,
ähm im im Chat wird gerade versucht, das rumzudrehen. Das funktioniert auch nicht. Ähm,
in deiner in deiner männlichen Sozialisation ist das ja nicht wirklich drinnen Forderungen zu stellen, sondern ja, du gehörst von dir wird ja technisch gesehen erwartet, dass du Sachen vergisst.
Ja? Ja?

Track 4:
[1:04:11] Warum? Weil jetzt habe ich den Schaden verloren.

Track 2:
[1:04:14] Entschuldigung.

Track 4:
[1:04:15] Einkaufen vergesse ich schon immer Sachen, aber.

Track 2:
[1:04:16] Nee, nee, nee, als Mann in einer Klasse, als als Mann in einer klassischen, romantischen Beziehung wird von dir unter anderem implizit erwartet, dass du gefälligst den Jahrestag vergisst, damit sich dann auch die Macht, die Macht ordentlich einsortiert. Ja?

Track 4:
[1:04:29] Echt? Oh Gott, meine Sozialisation ist ja ganz, ist ja ich bin ja überhaupt nicht von, also der ist ja ist ja rudimentär. Ich habe ja nichts gelernt.

Track 5:
[1:04:36] Also ich ich weiß nicht, ob ich hier irgendeine Ironie-Ebene oder irgendwas nicht mitkriege, aber.

Track 2:
[1:04:44] Das ist eine Ironie, da waren, da war eine Ironie eben da drin.

Track 4:
[1:04:47] Super, ich bin drauf reingefallen.

Track 5:
[1:04:50] Ja, also ähm also das alles, was jetzt gerade gekommen ist, mit Männer, Frauen und die einen so, die anderen so, also äh ähm äh ich mache mir diese Aussagen nicht zu eigen.

Track 2:
[1:05:02] Nein, also äh vor allen Dingen die Männerfrau, die Männer, die Männer Frauensache, äh das hätte ich gar nicht gesagt, sondern es gibt tatsächlich diese ganzen Strukturen einfach im im äh
im Beziehungshandeln von Menschen und so weiter. Ja, das wird halt einfach gemacht. Da gibt's auch schöne Studien zu und so weiter. Wie gesagt, Paul Watzlerweg, Anleitung zum unglücklich sein, da steht da schon alles drin. Ja,
Und das macht halt sehr viel Leid,
ja? Also das macht halt einfach sehr viel Leid, weil viele Leute tatsächlich so umgehen. Also ich meine, ich kann mir das dann halt auch irgendwie so im Privatumfeld regelmäßig angucken, wie Leute so kommunizieren, ja? Und dann stehst du immer nur dein Ding und denkst dir, wie, warum tut er euch das alle an?
Ja

Track 4:
[1:05:39] Ich habe früher auch so kommuniziert, ich habe mich mit, bin ein Meister der indirekten Kommunikation, die regelmäßig vor die äh vor die Wand gefahren ist. Also ich
wirklich lange, lange, lange gebraucht zu begreifen, äh dass es wichtig ist, rauszukriegen, was ich will und dass ich das auch in klaren Worten nach außen gebe. Und dann hat das gegenüber die Chance, ja oder nein zu sagen, mache ich mit, mache ich nicht mit. Und dann ist das auch völlig in Ordnung.
also aber diese diese Schlichtheit, die habe ich mir über Jahre abtrainieren müssen, weil ich komplett in einer anderen,
Art des des Redens miteinander erzogen worden bin.

Track 2:
[1:06:11] Genau, das ist eine.

Track 4:
[1:06:12] Furchtbar, deswegen läuft's mir gerade kalt den Rücken runter, dass ich, ich habe das nicht als ironisch empfunden, sondern als Flashback, als fürchterlichen Flashback sozusagen. Aber ich bin froh, dass das andere Leute wie Lars auch als Ironie äh äh enttarnen können. Das ist.

Track 2:
[1:06:25] Ja näher ist es.

Track 5:
[1:06:26] Äh ich ich hab's nicht enttarnt, ich war mir nicht sicher und ähm mir war es wichtig zu sagen, dass es hier also nicht meine Meinung ist.

Track 2:
[1:06:35] Nee, nee, nee, nee, das,
ist, das ist beides. Es kommt, das ist, es ist zum Beispiel auch eine Altersfrage, ja, es ist eine Altersfrage und so weiter, aber zum Beispiel weiß ich, dass jetzt hier so ja, dass sich da ich habe halt Menschen in meinem Umfeld, die scheitern mit dieser Art von Kommunikation regelmäßig an mir,
und ich weiß, wie empfindlich ich im Jahr noch vor zehn Jahren für so was war und sehr viel meines persönlichen Leidens hat damit zu tun gehabt, ja,
ähm dass dass ich erstmal kapieren musste, was da mit mir passiert, weil komischerweise so so intuitiv emotional habe ich mich dagegen eigentlich immer gewehrt,
Ich sage nur da, ey, was willst denn dann? Äh, was ist denn das hier? Ja? Und dann habe ich dann, dann, dann bin ich an diesem ganzen Kram halt auch durch durch Studium und so weiter vorbeigekommen und habe mir gedacht,
Und dann war mir auch klar, warum mich das stört. Aber das Problem ist halt, dass viele Leute sich da sehr schlecht fühlen,
Dann kannst du wieder den Bogen machen, ne? Äh und deswegen ist es zum Beispiel auch eine schlechte Idee mit mit solchen Konzepten
pädagogisch zu arbeiten in der Schule oder auch in allen anderen pädagogischen Einrichtungen, weil wir im Endeffekt dann Leute dazu sozialisieren, dass sie A sich nicht klar äußern und auf der anderen Seite glauben, dass wenn man solche Spielchen spielt, dass
das tatsächlich gut und ja gut und positiv besetzt ist. Und das willst du halt.

Track 4:
[1:07:54] Gesellschaftlich gewollt sogar irgendwie, ja.

Track 2:
[1:07:58] Zumindestens bei meinem beruflichen Alltag ist es so, dass ich regelmäßig gegen solche, gegen solche Vorstellungen dann halt wirklich vorgehen muss,
Ja, also so so ein negativer Verstärkungsszenarien und sowas, weil du dann den Leuten erklären musst,
Das ist ja schön und gut, dass Sie sich jetzt hier irgendwie zwei Wochen lang alle eingeredet haben, dass Sie in Englisch schlecht sind, aber die einzige Person im Raum, die das beurteilen kann, bin ich und ich verrate Ihnen jetzt was, Sie sind's nicht. Und jetzt müssen Sie halt irgendwie entweder,
einfach mal annehmen, dass ich recht habe oder sie leiden da jetzt unter ihrer kognitiven Dissonanz. Ja, und nachdem ich das letztere nicht möchte, nehmen sie, nehmen sie das doch an, ja? Ich biete ihnen jetzt hier die Möglichkeit, einfach der Autorität zu vertrauen und und gut ist und es ist unheimlich schwer,
Und natürlich wird zum Beispiel auch versucht,
Ähm das das Problem Schule auf einer sozialen Ebene zu lösen und nicht auf einer fachlichen oder Leistungsebene,
Also sprich, man versucht zum Lehrer nett zu sein, damit man gute Noten kriegt und und dann stellt man fest, dass es nicht funktioniert.

Track 4:
[1:09:02] Ja, das stimmt. Das funktioniert dann trotzdem nicht. Man kann, ja, ja, ja. Ja.

Track 2:
[1:09:08] Aber du hast halt auch regelmäßig die Erfahrung, ja. Du hast halt dann auch halt irgendwie mal den Kollegen und in dem Fall ist es wirklich eine Männerfrauensache, der noch empfänglich für so einen offenen Ausschnitt ist. Ja, das gibt's halt immer noch.

Track 4:
[1:09:20] Ausschnitt, manche jetzt in einer Bluse oder was?

Track 2:
[1:09:23] Ja genau, also das da,
dass dann dass dann dass dann die Jungen, das sind die die Damen im Raum durchaus wissen, wen sie, wen sie wie ansprechen müssen. Und ja, äh da muss man dann halt auch sagen, das ist erst, da muss man dann halt mal gegen eintreten und nicht mitspielen.
Ja und genau dasselbe geht dann halt auch irgendwie ähm,
das geht halt auch in der Gegenrichtung, also die größten Probleme, die ich an der Arbeit so kenne mit ähm wo wir wirklich Leute verlieren, ja, insbesondere dann auch zum Beispiel an psychische Probleme und so,
Also unsere Schule ist sehr schnell und sehr hart. Man muss man kann man kann eigentlich nicht ausfallen, sonst schafft man diese Schulart nicht.
und sie hat sehr viel Anspruch und sie hat Probezeiten und so weiter. Es ist nicht ohne, ja? Es ist einer der hat die höchste Betriebstemperatur, die man sich so vorstellen kann.
und gesund ist es nicht wirklich, ja? Das wissen wir auch, aber wir versuchen das Beste, die Schülerinnen und Schüler zu beschützen.

Track 4:
[1:10:23] Wo kommt das her? Wo, also das äh das ist Druck von außen. Lehrplan von außen.

Track 2:
[1:10:29] Das das fängt bei der das fängt bei.

Track 4:
[1:10:30] Gemeinsam erfüllen müsst oder was?

Track 2:
[1:10:32] Du hast Menschen, mittlerer, mittleren Reife, die innerhalb von Netto ähm,
ein anderthalb Jahren und das ist das ist wohlwollend gerechnet auf die Leistungsfähigkeit eines Fachabiturs respektive Abiturs gehoben werden wollen.

Track 4:
[1:10:47] Okay, ja.

Track 2:
[1:10:48] Die Leute, die ihnen die mittlere Reifezeugnisse ausstellen, haben ganz andere Dinge in ihnen testen wollen als wir. Grob,
So und dementsprechend kommen die aus ganz anderen
Umständen und sie kommen und sie kommen im Endeffekt auch mit einer ganz anderen schulischen Sozialisation und wir wir haben halt diesen, diese Einstellung, sie seid alle Erwachsene, eigenständige Menschen und als Erwachsener, eigenständige Menschen,
ähm gehen wir davon aus, dass die Dinge einfach selber tut und so weiter,
teilweise halt auch so Kontexten, wo ihnen alles vorgegeben wurde, weil die Leute halt gesagt haben, ja, wenn ihr macht, was wir sagen, dann ist dann wird das schon alles gut. So und dann musst du da irgendwie dazwischen navigieren zum Beispiel solche Sachen.

Track 4:
[1:11:31] Okay, das kann hart sein, ja.

Track 2:
[1:11:32] Und ähm die Leute haben sehr hohe Ansprüche, die haben auch sehr, sehr große Wünsche daran. Da hängen viele Hoffnungen an so einem Abi.

Track 4:
[1:11:39] Mhm. Mhm.

Track 2:
[1:11:40] Insbesondere für Menschen, die darüber ihren sozialen Ausstieg machen, ne, sie die Diskussion von vorhin. Dementsprechend ist da sehr viel auch persönlicher Druck drin. Und wenn wir Menschen verlieren, ähm an an psychische Probleme und so, dann sind's,
Also wirklich verlieren, die auch gar nicht mehr auftauchen, dann sind das gerne junge Männer. Weil junge junge Frauen,
sind eher bereit Beratung anzunehmen und zum Beispiel auch Hilfe in dem Bereich anzunehmen als junge Männer, die verschwinden uns dann,
Und ich bin kein, ich habe keine Pflichtschule. Bei uns werden die Leute nach einer gewissen Zeit, die sie fehlen einfach rausgeworfen. Ja, ähm,
Und das ist halt dann so ein Problem. Ja, das heißt, also ich kann dir das aktuell sagen, ich habe dieses Schuljahr wieder einen Fall gehabt, ja, jetzt jetzt auch noch äh äh,
innerhalb der Umstände, wo ich ganz genau weiß, mit einer engeren Betreuung und mit einer engeren Ansprache hätten wir vielleicht was machen können, aber wir konnten nichts machen und dann muss ich als Klassenleitung irgendwann mal Zettel ausfüllen. Ja, und Leute, die eigentlich
leistungsmäßig überhaupt kein Problem gehabt hätten, das alles zu bestehen von der Schule werfen. Und ich bin sicher, dass wir die Person nicht wiedersehen. Und wir wir sehen die.

Track 4:
[1:12:57] Dir? Was macht das mit dir, wenn du sowas äh äh begleitest?

Track 2:
[1:13:00] Was, was, was, was macht das mit mir, das macht mich sauer so. Wollen wir zu dem Podcast kommen? Nee, also.

Track 4:
[1:13:10] Zudem, also du hast ja mehrere wurde jetzt mit Holgi dann äh äh da redest oder.

Track 2:
[1:13:17] Nein, also äh aber soll ich dir sagen, soll ich sowas macht dich natürlich sauer, vor allen Dingen, weil du machtlos bist, ja, aber Machtlosigkeit muss man halt auch äh aushalten können. Und du kannst halt nur dein Bestes tun und fertig ist, aber du du solltest halt auch versuchen, dein Bestes zu tun,
So und das ist im Endeffekt dann auch der Selbstanspruch,
Und manchmal scheiterst du halt und ich glaube einer der Sachen, die die man dann auch äh wiederum schulisch vermitteln muss, ist das Scheitern okay ist und das ist eine Sache, die es in Deutschland komplett unbeliebt. Ja, wir sind.

Track 4:
[1:13:49] Ist das dann
ist das denn dann dein Scheitern? Also wenn jetzt aus der aus der Klasse, aus dem Klassenverband, achtzehn Leute, zwanzig Leute, also die einer schafft's nicht, geht raus, verschwindet sie auf Nimawiedersehen, ist das dann, würdest du dann zu dir sagen, du du, Thorsten, du bist gescheitert?
Du hast das nicht geschafft, den mitzunehmen.

Track 2:
[1:14:07] Ihn rein. Ja, äh ein ein klares Jain.
Das kommt immer auf die Umstände drauf an. Es kommt immer auf die Umstände drauf an. Und du musst halt im Endeffekt Leute auch gehen lassen. Und,
meine Definition ist immer, ich habe ein Problem damit, wenn die Leute nicht aus äh wenn die Leute nicht aus freien Zügen gehen,
ja ähm oder es etwas ist, wo wir halt ganz klar sagen, diese Schule ist nichts für dich, ja? Weil ich habe ja gesagt, die Betriebstemperatur ist hoch und es gibt Menschen, die haben zu viele Defizite jetzt rein rein wissensmäßig, leistungsmäßig und so weiter,
Für die gibt's tausend andere Wege, wie sie das auch erreichen können, die menschenfreundlicher sind,
Dementsprechend sage ich dann auch, es ist vielleicht gut, wenn wenn sie das jetzt hier lassen, bitte quälen sie sich nicht an dieser Schule, weil ich habe keinen Bock, sie zu quälen,
ja? Und du hast dann auf der anderen Seite aber dieses Ding,
ähm dass du halt eine gewisse Menge von Menschen verlierst, wo es niemandem Schuld ist, außer,
Ja, und du dir dann schon die Frage stellst. Ja, äh, ja, ich habe dich ja, wir haben Schulpsychologen, wir haben Angebote in der Richtung und trotzdem geht's äh und trotzdem fliegt's dir um die Ohren,
Dann musst du das hinnehmen, aber es ist sehr unbefriedigend. Ja.

Track 4:
[1:15:28] Kann ich verstehen, ja.

Track 2:
[1:15:28] Aber gut.

Track 4:
[1:15:30] Was hat dich denn überhaupt bewogen, diese diesen Beruf zu ergreifen? Was also irgendwie musst du doch auch als junger Mensch mit dieser Idee äh gestartet sein zu sagen, ich studiere jetzt,
Politikwissenschaft, Sozialwissenschaft, Englisch oder was auch immer, Pädagogik, was genau du da gemacht hast.

Track 2:
[1:15:50] Das ist so ein schöner Kontrapunkt. Ich war im Ziel, ich war, ich ich war im Zivildienst in der mobilen Pflege,
Bin also durch die Gegend gefahren und habe älteren Menschen Essen eingegeben und die Gewindelt und sie gewaschen und ähnliches. Ähm,
und in der Zeit habe ich festgestellt, okay, anscheinend kann ich relativ gut auf so einer sozialen Ebene Leute weich kochen, ja,
Also da irgendwie eine Beziehung aufbauen und ähm dann dann halt einfach so so durch ein durch Anwesenheit irgendwie,
Ja dazu kommen. Ähm dass es denen besser geht. So, das ist so die Idee. Die zweite, die zweite wichtige Idee ist, ich wollte immer in der Schule auf dem Tisch sitzen, das mache ich auch heutzutage regelmäßig,
Ja, weil ich gehöre zu der Gruppe, die darf,
ähm und die Fächer, das war ganz einfach. Ähm ich habe mir damals überlegt, englisch kannste,
Und Sozialkunde ist doch so ein Fach, das kannst du mitm Stapel Karteikarten unterrichten, da haste nicht so viel Aufwand. Der Witz ist heutzu.

Track 4:
[1:17:03] Glaube ich mal, das hast du, glaube ich, bei Hobby mal erzählt, ne. Ist das mit den Karteikarten kommen wir gerade bekannt vor irgendwie. Ja, egal, erzähl doch mal.

Track 2:
[1:17:08] Ja ja das ich erzähle überall dieselbe Geschichte.

Track 4:
[1:17:11] Ja, ist ja auch immer der selbe Mensch, ist ja äh kein Wunder. Ja klar.

Track 2:
[1:17:15] Der Joker erzählt über ein oder andere ähm die,
und der Witz ist, Sozialkunde ist das Fach, wo ich alle zwei Jahre ungefähr die Unterrichtsaufbau neu mache, ja? Und Englisch unterrichte ich seit zehn Jahren, dass der denselben Scheiß mit den selben Zetteln. Weil es da ändert sich halt nichts,
wenn der einmal, wenn der einmal irgendwie das Zeitensystem erklären kannst, dann kannst du das Seitensystem halt erklären und dann weißt du, was funktioniert und dann weißt du, was nicht funktioniert und wie du das machen sollst und so weiter und so fort. Und nachdem englischen Prüfungsfach ist und es darum geht, die Leute für die Prüfung fit zu machen, hast du halt,
Einen sehr engen wohldefinierten Korridor, in dem du dich bewegst. Ja,
Also wir bringen den Leuten bei, wie sie in Englischfach-Abbilösen, nicht wie sie ja, ob die da bei mir Englisch lernen, ist eine komplett separate Frage.
Aber sie können danach sehr gut in Englischfachabitur lösen, wenn sie irgendwann mal in den USA sind, können sie vielleicht nichts zu Essen bestellen, aber wenn denen jemanden Englischfach Abi hinlegt, das können sie.

Track 4:
[1:18:12] So heißt das, glaube ich, ne. Also lernst wirklich nur auf.

Track 2:
[1:18:16] Teaching for Test.

Track 4:
[1:18:18] Ja. Ja, ja, genau.

Track 2:
[1:18:19] Auf der anderen Seite ist das das, was die Gesellschaft von uns verlangt, das das die berufliche Oberschule macht vierzig Prozent der äh Hochschulzugangsberechtigung äh in Bayern. Ja, nein, deswegen kann man sich da so ein elitäres Gymnasium leisten.

Track 4:
[1:18:35] Okay.
Ja, aber äh bist du denn jetzt also deine Erwartung, mit der du in deinem Beruf gestartet bist und die Wirklichkeit? Ach du, auch so.

Track 2:
[1:18:48] Wartung. Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ich weiß nicht, das das ist irgendwie ein Ding für andere Leute. Ich hatte keine Erwartungen, die ich in meinem Beruf gestartet bin. Ich habe fünf Minuten von meiner Verbeamtung mitgekriegt, dass man da verwaltet wird. Und dann musste ich erstmal nachgucken, was das heißt.
ja? Während.

Track 4:
[1:19:04] Dürfen nicht tätowiert sein.

Track 2:
[1:19:06] Der Zug war schon weg. Ähm ja, die ähm,
und es war auch kein Problem. Ähm während wäre, ich habe ich habe ja Kommilitoninnen gehabt, die hatten schon die komplette Lebensplanung fertig,
inklusive wann sie nach der Lebenszeitvorbeamtung schwanger werden. Ja und ich stand so daneben und dachte mir, okay,
whatever, ja. Und und das ist eine eine lange Verkettung von glücklichen Zufällen, dass ich an dieser Schule gelandet bin und ich glaube, ich bin da richtig,
Ja und ähm jetzt hänge ich da halt rum, also,
ich hatte mal eine Uni-Dozentin, die hat die hat die hat leicht leichte ja, es war eine englisch Dozentin so und so leicht so leicht verzweifelt mich gefragt und ich stand so neben mir und sagte, nee,
Nicht wirklich? Braucht man das? Sollen wir das haben?

[1:20:05] Ist das nicht ungesund? Und damals, damals war äh damals, damals war ging's mir nicht wirklich gut, ja? Und heutzutage ist das halt so, ich denke, ja, also,
Dieses, dieses Spiel mit
ähm du willst irgendwo ankommen und du willst irgendwas erreichen, du keine Ahnung. Muss man das spielen? Ist das wichtig oder so? Reicht das, ne? Und ich meine, ich rede natürlich aus einer furchtbar privilegierten Position, in die ich mehr oder minder aus meiner Sicht immer noch so ein bisschen reingestolpert bin. Ja,
und und äh dann dann stehst du halt so da und denkst dir, okay, das ist, das ist das, das ist jetzt hier irgendwie mein Leben, ja, okay,
Und jetzt, es kommen dann hin und wieder immer so Leute, die haben so implizite Erwartungen an dich, dann stehst du daneben und kratzt dir an den Kopf und denkst dir, oh okay, äh muss ich das jetzt hier tun?
Ja? Ich bin da voll, ich bin da furchtbar schlecht drin.

Track 4:
[1:20:56] Aber Ambitionen, also hast du ja. Du hast ja also bisher hast du ja ein gewisses Sendungsbewusstsein. Ich glaube jeder, der sich öffentlich in ein Mikrofon äh quatscht
in einem Mikrofon ergibt. Ähm jeder, jeder Mensch, der öffentlich in ein Mikrofon spricht oder sich äh zum Beispiel auch mit
Holger Klein einlässt, der hat schon ein gewisses Sendungsbewusstsein oder nicht?

Track 2:
[1:21:17] Das hat das hat ja Mirko in der Sendung selbigen Namens auch die ganze Zeit behauptet,
und und ich habe selbst nach größeren Mengen Alkohol nicht verstanden, was er damit meint. Ähm aus meiner Sicht ist das alles ein Zufall. Dann habe ich halt einfach weitergemacht.

Track 4:
[1:21:33] Okay, ja. Okay.

Track 2:
[1:21:34] Äh
das ja das Problem ist immer, dass jetzt die Leute alle denken, wer koketiert da rum und so. Nein, das ist es wirklich nicht. Ja, also also ähm das hat sich natürlich auch verändert, also wie hat das alles angefangen?
angefangen hat das damit, dass Holgi irgendwann mal noch Horror-Talk gemacht hat als Podcast. Lang, lang ist's her. Die Alten unter uns erinnern sich.
und dann habe ich.

Track 4:
[1:21:58] Holger ruft an, also das ganz alte Holger ruft an.

Track 2:
[1:22:01] Genau das alte. Holger ruft an. Wo er versucht.

Track 4:
[1:22:03] Ja, ne, wo Tobi Bayer auch äh dazugestoßen war, ne? Ich glaube Dampf, ja. Hm, okay.

Track 2:
[1:22:09] Und dann dann habe ich ihn mal angeschrieben und habe gesagt, wenn man mal über über politische Bildung reden, da haben wir zwei Stunden über politische Bildung geredet und im Nachgang kamen die Leute zu ihm und haben gesagt,
hier. Ähm der Typ kann das ja halbwegs erzählen, ja? Ähm wir würden das eigentlich gerne mal ähm,
Wir würden das eigentlich gerne mal irgendwie in in lang, ja? Dann habe ich gesagt, na ja gut, dann erzählen wir halt einfach den Lehrplan, der der zwölften Klasse, berufliche Oberschule und der Bonus-Benefit ist, dass ich meinen kompletten Unterricht,
ja? Äh als Podcast habe. Und der Deal mit und der Deal mit Holgi.

Track 4:
[1:22:46] Abzuspielen, genau, also du.

Track 2:
[1:22:48] Ähm.

Track 4:
[1:22:49] Setz dich auf den Tisch, machst den Rekorde an und lässt die Schüler zuhören, Schülerinnen und Zuhören.

Track 2:
[1:22:55] Du wirst lachen, ja, aus äh aus den Umständen, über die wir nicht sprechen werden,
war das im letzten Jahr eine ich bin glaube ich der einzige Sozialkunde und Lehrer Deutschlands, der einfach sagen konnte, also meine Damen und Herren, der Distanzunterricht ist in diesem RSS-Feed.

Track 4:
[1:23:11] Hier ist mein Archiv.

Track 2:
[1:23:14] Richtig unter, richtig, unter, unter, und da drüben ist ein Blog, wo es zu jedem Eintrag einen von mir geschriebenen Blogeintrag gibt und den müsst ihr nur auswendig lernen.

[1:23:24] Ich hatte schon immer Leute, also ich biete das der Schülerschaft schon seit Jahren an. Ja, wir sind ja auch jetzt schon länger mit mit den Grundlagen fertig. Und dann habe ich halt zu denen nur gesagt, ja, das gibt's alles,
und ihr könnt für die, für die Leistungsnachweise, könnt ihr euch das anhören und ihr könnt die Texte lesen, weil das ist ja von jemandem, wo ich jetzt nicht sagen kann, dass der Quatsch erzählt hat.

[1:23:45] Ja? So und dementsprechend bin ich halt schon in einer, also das ist das ist eines der größten Privilegien an der Stelle und dann haben wir das halt gemacht,
So und dann hatte ich hier irgendwann und dann dann war Holger nicht mit der mit der Audioqualität zufrieden,
und hat mich ähm zu Technik gezwungen,
Und dann stand hier halt so ein Mikrofon rum, habe ich mir gedacht, na ja, kannst ja ins Internet labern. Da habe ich im Internet gelabert. Dann kam irgendwann der Christoph Herburg an und meinte, wollen wir nicht über Schule reden? Und dann gab's Schulsprecher.
dann habe ich mir irgendwie Blogeinträge mit der mit der Jennifer und dem und dem Christoph hin und her geschrieben und mir kamen so auf die Idee, boah, das können wir doch eigentlich auch als Podcast machen und da gab's das soziologische Kaffeekränzchen
dann saß ich irgendwann mal auf dem Kongress rum und wir wollten Schulsprecher machen, aber äh der der arme Christoph war krank und dann habe ich mir gedacht, jetzt mache mal endlich mal diese Lernfragensache, damit ich nicht hundertmal dasselbe erzählen muss, ja, erzähle ich das jetzt einmal ins Internet.
Und dann gab's diese Lernfragensache. Und dann irgendwie, ja, ähm hat sich das halt so entwickelt.

Track 4:
[1:24:56] Weltenwanderer hätten wir noch im.

Track 2:
[1:24:57] Ja, Weltwanderer haben wir noch. Ähm wir haben noch ein paar Sachen mehr
Weltenwanderer war ich ich wurde vor eine ich ich wurde vor vor Jahren schon darum gebeten mal im Privatkanal, es gibt noch den Privatkanal, der Privatkanal ist einfach im Privatkanal, ja?
da läuft eine Tagebuch da da läuft eine sinnlose Tagebuchfolge. Jede Woche und hin und wieder mache ich Sachen, die mir Spaß machen und ähm,
Manchmal ist es ein Podcast in Kubato. Und ich habe dann halt irgendwie.

[1:25:31] Mir äh ich wurde gefragt, ob ich nicht mal Harry Potter lang bespreche. Ich habe gedacht, alleine will ich das nicht. Also habe ich Andrea gefragt. Andrea ist ähm Andrea Bottlinger, ähm ist,
eine ähm Autorin, Schriftstellerin, schreibt hauptsächlich heutzutage historische Romane und Frauenromane und ist eine alte Freundin von mir,
und die habe ich halt gefragt, hast du Bock mit mir? Ja, über Harry Potter zu reden, unter einer Monzeltin gesetzt und haben die Harry Potters durchgesprochen,
Ja und ich habe die Harry Potters noch gelesen und ähm Andrea und ich passen halt sehr gut zusammen, weil wir sind so beide so ein bisschen abgefuckte Literaturwissenschaftler,
Ja, also,
ich glaube, ich glaube, dass, ich glaube, der Blick von der Blick, den wir in Weltenwanderer haben, der ist insofern etwas anders, als dass wir definitiv zwar wohlwollend sind, aber keine Fan-Podcasts machen, ja.
Also wer aktuell wer die aktuelle Star Wars Folgen so so so hört und Star Wars Fan ist, atme bitte tief,
Ne, weil ich das das ist schon so ein bisschen dann irgendwann das, wir sind, wir sind, wir sind nicht unbedingt gnadenlos, aber wir sind halt so in diesem, boah, ey, könnte das nicht mal gut machen, ja. Ähm.

Track 4:
[1:26:44] Doch nicht durch Zufall, ne? Was ich mache ist ist aus Zufall gekommen. Wenn du dann in die.

Track 2:
[1:26:51] Ja wieso, Andrea hätte ja auch nein sagen können.

Track 4:
[1:26:53] Ja, ja, aber wenn du jetzt aber inhaltlich so nimmst du was vor und du äh reibst dich daran und dann gibst du deine Meinung und gibst jetzt gerade auch die Warnung, also wer es mag, sollte mich lieber nicht hören und so weiter
Das ist ja nicht Zufall, das ist ja schon irgendwie von innen dann da brennt's doch dafür. Du willst das doch. Du hast doch den Antrieb dafür. Ist doch kein Zufall.

Track 2:
[1:27:14] Du, du, du unterschätzt meinen Impossor-Syndrom,
Ihr unterstützt das alle so stark.

Track 4:
[1:27:20] Es kann sein.

Track 2:
[1:27:20] Und ihr unterschätzt ihr unterschätzt auch meine Bereitschaft das das alles einfach hinzuschmeißen, ja? Oh oh.

Track 4:
[1:27:27] Ach nö, die, die, die kenne ich so gut. Die kenne ich zu gut. Das äh das man kann alles tun und man kann auch alles lassen. Das ist.

Track 2:
[1:27:33] Das ist äh das ist äh das ist äh das da da da. Ich glaube da ähm ich ich habe keinerlei Verpflichtungsgefühl gegenüber dem Publikum, ja.

Track 4:
[1:27:43] Nee, aber Spaß, aber Spaß.

Track 2:
[1:27:45] Den ja genau, aber Dinge laufen halt auch aus. Also das ist zum Beispiel so eine interessante Sache. Ähm neben Weltenwanderer, äh wie gesagt, war jetzt das letzte. Zwischendrin haben wir noch die Landpartie gemacht. Das war mit Andrea Diener, die ich halt über Holgi kenne.

Track 4:
[1:27:59] Achso Frau, die Frau Diener verreist irgendwohin, ne? Genau.

Track 2:
[1:28:01] Genau, also der Witz war, Andrea Diener ist eine große, ein großer Fan Thüringens, meiner Heimat. Ja,
und ähm wir haben die war in Gotha und twittert twitterte dann Bilder und so. Und ich natürlich, ah, hier oder und das kenne ich und da war ich mit Opa und so, ja. Ähm,
und dann haben wir halt irgendwie aus Witz auf gesagt, wir könnten doch eigentlich,
Podcast Rundreise durch Thüringen machen. Allein schon, damit ich mal mit meiner Heimat versöhnt werde, weil da gibt's noch offene Wunden.

Track 4:
[1:28:35] Aha.

Track 2:
[1:28:36] Dann, dann, dann, dann, dann haben wir uns letztes Jahr darauf geeinigt, ne, so im, im, im, im, im, im Sommer, ja, so Sommer zwotausendzwanzig,
War ein bisschen strange, aber hat super funktioniert und wir hatten Unterstützung von der Thüringer Tourismus GmbH, die uns so die Hotels und die Route zusammengestellt hat. Und dann sind wir halt eine Woche,
durch das ist nicht, das ist alles nicht so royal, wie es klingt, aber es war sehr nett,
ja? Und ich kann ja sagen, im ländlichen Thüringen als Vegetarier bist du am Arsch.

Track 4:
[1:29:07] Ja okay, das äh die Rostbratwurst.

Track 2:
[1:29:10] Ja, nein, nach drei, nach, nach zwei Tagen war, war der Zug weg und ich habe gesagt, ach komm, weißt du, für die Woche,
Für Diva, das ist das, das kriegst du nicht hin. Ja, das äh und,
Eine Woche durch Thüringen gefahren und ich habe hier irgendwie mit zwei mit mit mit zwei iPhones
und zwei Mikrofonen haben wir halt das aufgenommen und natürlich, da wir, dass wir das durch die Thüringer Tourismus gemacht haben, haben wir halt tolle Gesprächspartner bekommen, ja? Also du hast halt dann die die Chefs von den einzelnen Museen und so und wir sind da durch die Gegend gelaufen, im Kyffhäuser und so.
ja? Und ähm haben halt dann auch viele Sachen entdeckt und die auch überhaupt nicht so äh die halt überhaupt nicht zu diesen Bildern passen, die auch ich teilweise von den Sachen hatte,
Ja, also es war sehr spannend. Und das war aber eine Miniserie, also es war halt auf diese Woche angelegt und das war's,
Was haben wir noch gemacht? Und ich meine, ist auch ein Witz. Und dann ganz unten auf der, also auf so auf meiner Sammelwebseite, ganz unten ist ja noch der Podcast von meiner Schule,
den ich dann dann dann auch noch mache.

Track 4:
[1:30:12] Siebzehn Ohm oder.

Track 2:
[1:30:13] Siebzehn Uhr, weil die Schule ist in der Obenstraße siebzehn und,
Und das ist, das ist so richtig sanktioniert und ich habe mir auch, ich habe auch auf die auf die äh auf auf Schulkosten,
äh ich ich habe der Schule tatsächlich einmal, einmal, einmal Edel-Equipment ausm Kreuz geleiert. Ja, also wir haben so ein Zoom Zoom Livetrack L zwölf mit vier, Tim Prit Love Gedächtnis Headsets,
und allem dran und rum, was wir halt auch in der Schule oft benutzen, also wir machen ja heutzutage Audioaufnahmen tatsächlich als Unterrichts,
Produktionsformate und so, ne? Du machst eine Gruppenarbeit und dann nehmen die Leute dann am Ende eine Podcastfolge oder eine Audioaufnahme auf, weil Podcast ist es ja nur mit RSS und so. Ähm.

[1:30:57] Deswegen haben wir aber eine geile haben wir eigentlich auch geile Hardware, weil wir nämlich festgestellt haben, dass dieses,
Lehrkräfte sehr gerne machen. Sie sagen, ja na dann nehmt ihr halt was auf und dann nehmt ihr euer Handy. Das enttäuscht die Schülerschaft ganz schlimm, weil die haben dann halt das Ergebnis von dem wir jetzt die so ein bisschen professioneller sind wissen
das macht halt keinen Spaß. Du willst dir das nicht anhören,
Du möchtest nicht, du möchtest nicht deine Audioaufnahme, die irgendwie so zu Tode komprimiert ist, rauscht und unterschiedliche Lautstärken hat, möchtest du nicht vor der versammelten Klasse vorgespielt bekommen, weil dann fühlst du dich wie ein Horst, egal wie gut das inhaltlich ist,
ja? Und die Erfahrung mit der Technik umzugehen und so weiter und so was auch zu planen und jetzt in so einem Gespräch hier locker zu sein ist ja auch eine wichtige pädagogische Erfahrung,
Na ja und ich habe das ja dann in siebzehn Ohm habe ich halt als als im Endeffekt Marketing-Mittel, ne. Wir sind wir sind keine Pflichtschule, wir müssen ein bisschen klingeln da für unsere Leute.
warum nicht der Weg, ja und ähm ich kann halt halbwegs grade ein Mikrofon reden. Ich hatte jahrelang jetzt einen Kollegen mit dabei, der hat aber die Schule gewechselt, also das war mein Moral,
Pad, das darauf aufgepasst hat, dass ich nicht ganz schlimm bin.

Track 4:
[1:32:07] Anstandswau, genau.

Track 2:
[1:32:11] Das ist jetzt zum Glück weg, ja? Und ich habe.

Track 4:
[1:32:12] Aha, jetzt jetzt Tacheles. Jetzt verschwinden auch die Schüler.

Track 2:
[1:32:17] Und die und die Schüler und die Schüler und die Schülerschaft macht jetzt das mit mir. Also ich habe dieses Jahr tatsächlich.

Track 4:
[1:32:21] Ah schön.

Track 2:
[1:32:22] Drei oder vier Schülerinnen dafür gewinnen können,
ähm die das mit mir machen und die Themen haben sich halt geändert. Also wer wirklich mal so in wer wirklich mal so in das Leben,
in das Schulleben von uns reinhören will, ja? Also wo halt ich auch als Lehrkraft dann so ein bisschen äh so zwischen den Stühlen stehe und halt auch,
das System vertrete aber gleichzeitig halt auch das verhandeln muss. Ja,
Wo aber auch klar ist, sie wird das ist halt echt, ja? Also wir verhandeln da halt auch mal Sachen. Wir die Hälfte der Sachen schneide ich auch einfach mal weg, ja. Also, also, also die Posts und die, die da die kann ich aus verschiedensten Gründen kann ich, werde ich das nicht veröffentlichen können, ja?

Track 4:
[1:33:07] Ja, ja, ja, klar.

Track 2:
[1:33:09] Weil da ist alles dabei, inklusive in in inklusive äh eine längere Besprechung des Kollegiums, ja?
So, was soll ich dir sagen? Wie, was man halt so macht, ja, wenn man das ist das ist ja vollkommen normal, das muss man das ist, ne, das ist ja menschlich alles, kannst du halt nur nicht senden. Das ist, es ist vollkommen in Ordnung, aber ähm man verhandelt dann halt auch,
Ja, es ist halt so ein bisschen anders. Du verhandelst das raus,
Und gleichzeitig muss ich halt viel mehr reden, weil die Schülerschaft ähm natürlich so ein bisschen Problem hat, den Rollenwechsel hinzukriegen,
Ja, die die sind jetzt aber auch besser geworden darin.

[1:33:45] Dass sie dass sie halt feststellen, okay, man kann, also gerade mir kannst du halt auch alles Mögliche an den Kopf werfen. Du man kann mir auch an der Arbeit,
als Lehrkraft äh alles mögliche, inklusive Flotte und freche Sprüche an den Kopf werfen, weil ich grundsätzlich sage, ich habe das verdient. Ja, also ja, äh äh das,
man kann man kann mir halt auch wirklich da relativ viel sagen, weil ich da eigentlich kein Problem mit habe,
Es gibt bestimmte Sachen, die sind ehrenrührig, aber ich mache einen ganz klaren Unterschied zwischen,
ja, ich ich habe jetzt hier meine Lehrerrolle und ich habe jetzt hier meine leere Funktionsrolle und so und ich habe dann noch eine, es gibt halt noch eine soziale Interaktionsrolle.
Die sind unterschiedlich,
und manchmal muss ich halt dann einfach sagen, ey, ey, das ist hier nicht gut und das ist Quatsch und bitte machen Sie das anders. Ja und fünf Minuten später kann man aber gemeinsam dann halt sich auch über irgendwelchen Quatsch unterhalten,
und die Schülerschaft weiß, dass es vollkommen in Ordnung,
da passiert mir nix, ne? Und das ist, das ist, weil siebzehn Ohm genau dasselbe. Bei siebzehn oben gibt es keinerlei Konsequenzen. Hinten raus, ja und und wenn es da, wenn da Sachen drin sind, die Konsequenzen hätten, dann schneide ich die raus.

Track 4:
[1:34:54] Ja

Track 2:
[1:34:56] Es ist aber ein interessantes Experiment, weil eigentlich ist es an unserer Schule unheimlich hart so ein Projekt, so ein Schülerprojekt zu starten, weil ungefähr dreiviertel der Schule jedes Jahr abgeht. Ne, die Leute kommen drauf, machen in einem oder zwei Jahren ihr Abi und gehen wieder,
Damit hast du natürlich.

Track 4:
[1:35:12] Ja

Track 2:
[1:35:14] Damit hast du natürlich einen unheimlich hohen Durchlauf. Und das heißt, ich muss jetzt jedes Jahr mir neue Leute zusammenklicken, ansonsten würde ich das allein gestalten, da habe ich nicht wirklich Bock drauf.

Track 4:
[1:35:22] Er, ja. Aber was mir gerade aufgefallen ist, du hast das mehrfach ähm zitiert, du siehst deine Schüler, also du duzt sie nicht, sondern du siehst sie.

Track 2:
[1:35:31] Ich sitze meine Schüler und spreche sie mitm Nachnamen an. Wir sind verpflichtet, die Schülerinnen zu siezen, ja, weil die alle über sechzehn sind,
Das gehört dazu. Nachdem ich aber diese nachdem ich aber diese sie mit Vornamen für eine absolute furchtbare Unsinne halte.

Track 4:
[1:35:47] Ja.

Track 2:
[1:35:49] Die mir selber auch übelst aufn Sack gegangen ist,
sieht, sehe ich meine Schülerinnen und Schüler und spreche sie mit dem Nachnamen an, weil dasselbe machen die mit mir und dann sind wir auf Augenhöhe. Und gerade weil ich jemand bin, der doch,
gerne so eine, so eine soziale äh Interaktion auch mit mit der Schülerschaft aufbaut, ist das auch total praktisch, weil da ist die, da ist die Distanz eingebaut,
ja

Track 4:
[1:36:15] Ja.

Track 2:
[1:36:16] Und ne, das heißt, ähm du kannst halt einfach, es ist in der Interaktion implizit immer klar, hier ist eine Distanz,
Und das ist mit dem, ich habe, ich habe, als ich angefangen habe, habe ich die Leute geduscht, habe ich gesagt, ich bin nicht alt genug und so. Und dann habe ich irgendwann festgestellt, erstens, ich bin alt genug und zweitens,
Die Leute kriegen das nicht klar. Und deswegen.

Track 4:
[1:36:43] Ja genau, das ist der Grund meiner Frage, weil mein
du hast ja eine Rolle, weil äh du musst ja auch bewerten. Das heißt, du kannst dich äh kannst den den Schülerinnen und Schülern zwar auf einer
Art und Weise, meinetwegen freundschaftlich oder auch äh wenn denn vielleicht mal Probleme sind, du kannst sie,
krass. Sag einmal, du kannst dir auch mal in den Arm nehmen, ne? Also quasi eine Distanz überbrücken, aber trotzdem bleibst du ja immer irgendwie eine du kannst dich nicht gemein machen mit ihnen, wirklich. Weil
einfach eine andere Rolle da hast. Das kannst du vielleicht hinterher, wenn sie Abgänger sind, dann dann und du besonders,
persönliche Beziehungen aufgebaut hast oder so, dann mag das vielleicht gehen, aber solange du in diesem funktionalen Kontext hängst, also ich
bin ja an Mitarbeitern an einer Universität und habe gelegentlich auch mit Studierenden zu tun und ich habe mir für mich, ich habe genau,
dass im Grunde gedacht, also ich ich möchte lieber diese Distanz halten. Bei ganz wenigen, durch intensiver mit zu tun habe, da kommt dann dieses kollegiale Du, ähm äh weil die mir was Gemeinsames erarbeiten oder so, aber bei den allermeisten äh versuche ich.

Track 2:
[1:37:44] Mit Michi.

Track 4:
[1:37:45] Zu halten, ja.

Track 2:
[1:37:47] Den zum Beispiel.

Track 4:
[1:37:49] Ja, ja, genau.

Track 2:
[1:37:50] Also ich sag's dann, ich äh das ist eigentlich ganz wichtig. Also einer einer der Sprüche, die ich dann immer äh die ich dann auch immer sage ist, ja, wenn die Schülerschaft irgendwie so ganz so spezifische Interessenlagen hat.

[1:38:05] Sage ich ähm dann immer. Ähm ja und das ist eine Geschichte, die erzähle ich ihnen, wenn sie ihr Abi haben. Ja, dann können sie
dann können sie nach, nach der Abifeier können sie kommen, können mir hier eine können mir hier eine, können mir hier können mir hier ein alkoholisches Getränk hinstellen, dann erzähle ich ihnen das. Aber auch nur, wenn sie danach nicht mehr an der Schule sind, wenn sie ihr Fachabi kriegen und danach in die Dreizehnte gehen, erzähle ich ihnen die Geschichte mit. Wobei mit den dreizehn Käslern ist das halt so ein bisschen auch Verlängerung. Und das Verhältnis zwischen unseren dreizehn Klässlern
und ähm ähm,
und den den Lehrkräften ist schon ein anderes, weil du bist dann du bist schon mal da durch gegangen und das ist tatsächlich so ein bisschen es es ist ja auch so ein komplettes Missverständnis. Die Lehrkräfte und die Schülerschaft,
haben einen gemeinsamen Gegner. Es ist überhaupt nicht so, dass dass das, also ich erlebe das nicht so ja, nicht so gegnerisch,
wir sind ja, wir haben gemeinsam äh wir müssen gemeinsam etwas bewältigen. Wir stehen nur auf unterschiedlichen Seiten, ja. Aber eigentlich, ja, steht der eine links, der andere rechts, aber der Feind ist, ist,
oder der Gegner ist es ist das Fachabitur. Und unsere Interessen sind auch dieselben. Ja, ich habe ja kein Interesse daran, meine Schülerschaft durchzuschmeißen.

Track 4:
[1:39:21] Nee, nee, klar. Machst du denn die Aufgaben? Machst du denn die Aufgaben fürs Fachabitur oder machen das ähm an.

Track 2:
[1:39:26] Das ist zentral.

Track 4:
[1:39:28] Zentral. Okay, dann ist.

Track 2:
[1:39:29] Mündlichen Prüfungs die mündlichen Prüfungsaufgaben mache ich, aber da ist natürlich auch so, ne, da musste dann halt auch gucken, wie du das machst.
kannst du dann aber halt auch mal auf deine Pappenheimer zuschneiden,
ja. Ähm und das macht halt auch so ein bisschen Sinn. Aber da sage ich auch immer, Leute, ich weiß nicht, ja. Also ich gebe mir mal das beste Mühe für euch, mündliche Gruppenprüfungsaufgaben zu machen, die sinnvoll sind, aber um Gottes Willen bereitet euch seelisch und moralisch darauf vor,
dass ihr da äh dass ihr was bekommt, dass ihr anguckt, ja und ihr möchtet am liebsten über den Tisch bei
Ja, so und dafür kann ich nichts und ihr könnt mir danach dann auch gerne eine Viertelstunde lang in den Ohren hängen. Ja, was denn das für ein Quatsch war? Das ist vollkommen okay, ich kann da nichts für.
Ich weiß nicht, wie das bei euch ankommt, ich muss das vorher, ja? Äh ich habe hier eine Struktur, an die muss ich mich halten und ich versuche, was zu machen, was euch was sagt. Und wenn euch das nichts sagt,
Sorry, kann ich nicht riechen. Ja, vor allen Dingen nicht, wenn du eine Gruppenprüfung hast. Aber das ist.

Track 4:
[1:40:28] Hast du das mitbekommen von den äh von den Abiturienten, die sich jetzt beschwert haben, bei irgendeinem zeitgenössischen äh äh.

Track 2:
[1:40:34] Bei dem Arm, bei dem armen Menschen von der New York Times, den sie angekackt haben, weil sie ihren Text nicht verstanden haben. Mein Verständnis war sehr niedrig.

Track 4:
[1:40:41] Ist so großartig. Es ist so großartig.

Track 2:
[1:40:45] Vor allen Dingen vor ja vor allen Dingen den armen Menschen anzu den anzukacken dafür, dass irgendso jemand dahin gegangen ist und diesen Text, diesen Text mit Aufgaben versehen hat.

Track 4:
[1:40:55] Ja, es ist einfach so heiß. Und heute habe ich gelesen, irgendwie gibt's eine Petition gegen ein schweres Matheabitur. NRW-Schüler schließen sich zusammen und legen äh Beschwerde ein gegen zu schwere Mathematikaufgaben. Denke ich mal.

Track 2:
[1:41:08] Das wissen sie, die wissen auch schon vorher, dass sie zu schwer sind, das finde ich spannend. Ähm es wird regelmäßig, es wird regelmäßig das Mathe-Abi hoch korrigiert,
letztes Jahr in Schleswig-Holstein erst wieder passiert,
Und das Interessante ist, es gibt äh zentrale Abiturpools. Es gibt zentrale Angaben und so und da gibt's eine riesen Diskussion, die fangen wir jetzt hier gar nicht an. Ich stecke da auch nicht drin, weil das ist Gymnasialzeug. Ja,
ähm wie angemessen und nicht angemessen das ist. Aber da da klaffen ganz viele Sachen auseinander. Also das ist noch eine eine eigene Geschichte. Neon.

Track 4:
[1:41:45] Die fangen wir da nicht an. Ich würde gerne so so
um auch ein bisschen in die in die auf die Zielgerade zu kommen. Ähm du hast gerade von dem Zoom L zwölf und den vier Headsets erzählt, aber das ist die ist das Equipment, was an der Schule steht, ne? Was benutzt du selber? Kannst du auch.

Track 2:
[1:42:00] Ein Zoom L zwölf mit zwei Headsets. Also ich.

Track 4:
[1:42:03] Ah, du hast dir das privat auch geleistet.

Track 2:
[1:42:06] Ich habe mir das privat auch geleistet. Ähm und und.

Track 4:
[1:42:10] Wie kommst du damit zurecht? Lars, du hast doch das auch, ne? Habe ich das richtig verstanden? Genau.
jetzt bumst du wieder.

Track 5:
[1:42:17] Ja ich komm nochmal rein.

Track 2:
[1:42:24] Genau, ich hab ich hab mir das,
Ich hatte vorher, ich hatte vorher so einen, so ein Rode M drei mit einem Schuh, hier mit diesem kleinen Schuhe, X two irgendwas,
und ähm das hatte mir Holgi in die Hand gedrückt da, ja, weil er das, weil er das nicht ertragen konnte. Im Übrigen kriegst du das große Geheimnis, warum die Politikunterrichte so lang dauern?

Track 4:
[1:42:48] Hm, nein.

Track 2:
[1:42:50] Weil wir haben das schon wir haben das schon mehrfach erzählt, also das ist.

Track 4:
[1:42:54] Äh ich höre den nicht regelmäßig.

Track 2:
[1:42:55] Nee, nee, nee, nee, wie.

Track 4:
[1:42:56] Am Anfang bin ich mal reingehört ähm ja.

Track 2:
[1:43:02] Ich neige ja dazu hundertmal anzusetzen. Insbesondere wenn ich konzentriert bin oder nicht ganz so konzentriert bin, das ist halt immer eine Frage des Tageszeitpunkts und und so weiter, ja. Heute Abend habe ich irgendwie nicht so Probleme. Auf jeden Fall,
Ja ähm,
möchte mich Holger halt möglichst gut dastehen lassen. Das ist seine Aussage. Ich sage, er muss es nicht tun, also das ist auch so, ja. Ähm und deswegen schneidet er da sehr viel dran, weil er halt ein wirklich gutes Produkt haben möchte. Das ist doch so ein bisschen sein Ding.
Aber das dauert halt natürlich furchtbar lange, weil,
Also er schneidet halt so was so was, sowas, sowas wie raus, ja. Und so. Und deswegen klinge ich in den in den Politikunterrichten immer besonders,
Ja, weil weil Holger da diese dieses doppelte Weil zum Beispiel gerade sowas rausschneide.

Track 4:
[1:43:49] Och Gott, echt.

Track 2:
[1:43:50] Ja, das ist das ist eine Sache. Ähm ich.

Track 4:
[1:43:54] Der Radiomensch Holger durch.

Track 2:
[1:43:56] Das ist vollkommen okay und ich finde das, ich finde das auch toll, dass er sich die Mühe macht und dass er das, dass er das gerne so möchte und ähm,
und es ist halt nicht zeitkritisch. Ja, also wir machen ja jetzt nur Politikphilosophie, ja und ähm das ist überhaupt nicht zeitkritisch,
Ja, das brauche ich auch nicht für den Unterricht oder soll ich jetzt sagen, um Gottes Willen, das muss man alles da sein oder so, sondern es ist halt wirklich der Leistungskurs ist Bonus,
Im Übrigen, also wenn man wenn man den Politikunterricht mag, kann man gerne mal dieses, dieses, dieses, dieses Besäufnis mit Quiz vom Kongress äh vom vom fünfunddreißig C drei sich angucken oder vom sechsunddreißig C drei,
ja

Track 4:
[1:44:40] Das ist schon eine Weile her, ja.

Track 2:
[1:44:41] Ja ja, das ist das, das war schön. Der Samiraki, das ist das war ein ein Attentat allererster Güte.

Track 4:
[1:44:45] Gut, dass ich da.

Track 2:
[1:44:47] Lakritz, ne? Und das Zeug war echt gut. Alter Vater, ja. Ey stimmt überhaupt nicht.
Mir ist es ich ich meine Seele ist rein, ich habe ja, ich habe sie nie benutzt. Ähm,
Nee, also äh ja, Equipment ist das. Ich habe mir jetzt hier noch so ein Streamdeck zugelegt, weil das ja mit Ultraschall funktioniert, das ist aber auch so ein bisschen Gimmicki, aber es ist ganz nett. Ja und ansonsten.

Track 4:
[1:45:15] Ist so ein so ein Schalt, so ein Schaltpult, ne, so ein.

Track 2:
[1:45:18] Ja, ja, das wo man so Knöpfchen dran hat und so und das,
Ja und siebzehn oben interessanterweise hat hat das hat das dickste Audio-Paket, weil das halt die Schule bezahlt hat und da habe ich halt so einzelne Trenner und so und das ist ganz nett. Es war auch nicht so teuer.

Track 4:
[1:45:33] So, aber das äh das das L12, das nimmst du dann auch mobil mit. Also das ist jetzt nicht so unhandlich, dass du das irgendwie stehen.

Track 2:
[1:45:44] Ich habe hier so eine graue, ich habe hier so eine graue Kiste, dass ich auch Stoffmobil mitnehme, aber wenn ich jetzt mobil aufnehme nach der Erfahrung mit
Andrea Diener würde ich tatsächlich meine zwei iPhones mitnehmen, zwei meiner zwei Lavalier Mikrofone und da gibt's den Apple G-Meter-Recorder,
der diese Dinge synchronisiert. Das heißt, der nimmt synchron auf und du kannst sie dann einfach in in Ultraschall reintun und übereinander ziehen.

Track 4:
[1:46:11] Mhm. Mhm.

Track 2:
[1:46:12] Und das würde ich mitnehmen, aber ich bin halt eigentlich nicht, nicht, nicht mobil unterwegs, also,
Ich weiß nicht, wann ich meine mobile Aufnahme mache. Fünfundneunzig Prozent der Sachen mache ich da mache ich von daheim über Studiolink. Ähm was wir halt früher mit siebzehn Ohm gemacht haben, als es ging, war, dass wir die äh die Aufnahmen im Schulgebäude gemacht haben,
mit Atmo im Hintergrund und Schülerschaft im Hintergrund. Ja und teilweise auch mit denen während der Aufnahmen einfach geredet haben, was total lustig ist, ja?
Und das würde ich auch wieder machen, also bei siebzehn Ohm würde ich das Equipment in der Schule nehmen und würde dann halt mich mit der Schülerschaft irgendwo äh in den Klassenraum oder vielleicht sogar ins Foyer setzen und würde das dort aufnehmen, weil das macht halt Spaß,
ähm und und ist bietet bietet grade diesem Format ein Flare, was halt auch so ein bisschen funktioniert, ja, also beim bei der Landpartie saßen wir halt dann immer in irgendwelchen Hotelgärten rum im Sommer und und und haben,
dort gesprochen und das war eigentlich an bestimmten Stellen brauchst du das, ja?

Track 4:
[1:47:16] Ja, das gibt ganz auch fürs Reden selber. Du hast eine schöne äh Leichtigkeit, also ich ich kenne das,
Aus meiner Erfahrung, dass ich an an so freien, also an so offenen Orten dann mit einer gewissen Leichtigkeit sprechen kann. Äh,
das ähm und damit auch die Begeisterung, wie den Ort gerade spüre oder so, das ist in der Stimme auch widerspiegelt, das ist schon richtig.

Track 2:
[1:47:37] Ich finde vor allen Dingen ein Schul-Podcast, darf wohl durchaus noch Schule kingen.

Track 4:
[1:47:41] Natürlich, Schuhe ist ein bisschen, ja gut, eure Schule, eure Schule sind jetzt schon erwachsener, sind nicht ganz so über Tisch und Wege gesprungen, ähm, aber trotzdem noch ein bisschen, bisschen, bisschen Lebensraum ist das ja schließlich auch.

Track 2:
[1:47:55] Ja, das gongt auch mal im Hintergrund und zwar.

Track 4:
[1:47:57] Ja, genau, genau, genau, genau. Schön.

Track 2:
[1:48:00] Aber ansonsten alle anderen sind ja weit weg, also ähm ne,
dementsprechend ist das alles relativ weit weg. Nee, bin damit sehr glücklich. Also das ist, glaube ich, auch so, dass Equipment, dass dass ich jetzt ungern ersetzen würde.

Track 4:
[1:48:14] Mhm.

Track 2:
[1:48:15] Ist das ich ich brauche immer ewig, um mir irgendwie,
ähm so so ideale Dinge zusammen zu basteln, wo ich dann mit glücklich bin oder wenn ich damit glücklich bin, dann will ich's auch nicht mehr ändern.
das ist das hat aber auch sehr viel, ne? Ich habe ja vorhin schon so so Effekte, ne, so. Du du kommst halt das das fällt halt alles so ein bisschen dahin, wo es hinfällt und ähm dann gehst du weiter.

Track 4:
[1:48:42] Durch Zufall.

Track 2:
[1:48:44] Ja sorry, ich bin äh ich bin absolut schlecht für Visionen oder so. Was heißt für.

Track 4:
[1:48:50] Ich ich würde gern so ein bisschen zum Ende kommen mit der mit der Gartenbank, aber eine Frage hätte ich
wenn wenn dich jetzt jemand äh akustisch kennenlernen möchte, also mehr als das, was wir jetzt hier gemacht haben, äh welches deiner Formate würdest du als Einstiegsformate empfehlen? Tatsächlich den Wind, Politik-Podcast oder siebzehn Ohm oder was anderes?

Track 2:
[1:49:10] Die Antwort ist, es hängt zwar von ab, was dich interessiert, oder? Also.

Track 4:
[1:49:15] Okay. Ist schöner Titel. Es hängt davon ab, was dich interessiert.

Track 2:
[1:49:20] Ähm was ähm was ich nicht empfehlen würde,
ist äh dieses Tagebuch Dingsbums, also Hör-Chaos, weil äh ich,
das hat fünfhundert Downloads. Ich frage mich ja immer, wer das hört. Es gibt mehrere Menschen, die mir sagen, äh die mir sagen, dass sie das irgendwie interessant finden und ich frage mich immer, warum. Ja, aber gut. Ähm,
ihr dürft das alle hören, ja, das ist, ich weiß nicht, ja. Als ich übrigens zum Ende des Jahres das einstellen wollte, kamen tatsächlich Menschen aus der Versenkung und meinten, nein, bitte nicht. Ich dachte mir so.

Track 4:
[1:49:53] Mhm.

Track 2:
[1:49:54] Okay,
Äh es gibt anscheinend auch Leute, die wollen das dringend hören, wollen das, wollen das dringend hören, weil ich mich regelmäßig aufrege und so ein bisschen rahmte. Ja, weil anscheinend.

Track 4:
[1:50:04] Braucht man das nicht selber zu tun, ist ja auch schön. Aber.

Track 2:
[1:50:07] Ja, ja,
äh ja, das ist immer, daran kannst du kannst du dann meinen, du kannst du kannst wunderschön an dem Ding wahrscheinlich abzeichnen, wie wie emotional im Eimer ich bin. Ähm,
Nee, also wenn dich, wenn dich Literatur und und so Fantasy und so weiter interessiert, dann fangen mit Weltenwanderer an. Wenn dich äh wenn die Schule interessiert und zwar an die Schule funktioniert, dann hör Schulsprecher
Ja, wenn dich Gesellschaft äh interessiert, dann höre das soziologische Kaffeekränzchen bis zu unserer Pausenfolge. Wir kommen irgendwann wieder. Ja,
Wenn du spezifische Fragen darüber hast, wie äh wie verschiedene Dinge in der Schule funktionieren oder äh oder so so eine Perspektive auf Unterricht haben möchtest,
Hör Lernfragen. Wenn du dringend keiner, wenn du dringend wissen willst, wie das Politiksystem Deutschland funktioniert, geh zu Holgi, höre Wind.
Das ist, glaube ich, da die Antwort.

Track 4:
[1:51:00] Super, super Antwort.

[1:51:05] Aber das ist eine super Antwort, das damit kann jeder, glaube ich, äh gut anknüpfen und äh dann sich nochmal intensiver mit deinem Werk auseinandersetzen. Schön.

Track 2:
[1:51:13] Mit meinem Werk, ach komm.

Track 4:
[1:51:16] Mit deinem Werk, mit allem, was du so geschaffen hast.

Track 2:
[1:51:20] Ja, immer, immer, immerhin haust du mir nicht meine Aussage von vor zwei Stunden um die Ohren, dass man sich positiver sehen soll, das finde ich gut. Und nachdem ich das jetzt weggenommen habe, tun wir das auch nicht.

Track 4:
[1:51:30] Alles klar
Wir kommen von der Gartenbank runter. Ähm ich danke dir für deinen Besuch und äh auch das für, dass du dich selbst gemeldet hast. Du hast ja ähm äh dir den die Aufforderung sozusagen gehört, dass man dass man hier auch äh nicht nur
drauf wartet, bis wir jemanden einladen, sondern man kann auch mal sagen, ich hätte hier Lust, bei euch unter der unterm Baum zu sitzen, Gartenbank zu sitzen, auf der Gartenbank zu sitzen, was.

Track 2:
[1:51:52] Ich habe schon gesagt, ich habe mir ich habe mich in den Sendegarten gejammert.

Track 4:
[1:51:55] Ja, du hast so ein bisschen indirekt kommuniziert, äh was ich ja gerade schon so äh die direkte Ansprache hätte ich vielleicht besser gefunden, aber gut. Wir haben's ja trotzdem verstanden und darauf reagiert, genau.
ein bisschen jammern hilft manchmal eben auch.

Track 2:
[1:52:11] Ach, ach, das ist äh der der für mich ist da der für mich ist da der der Unterschied tatsächlich, wenn jemand gesagt hat, dann probier's so, dann hätte ich dir noch eine Nachricht geschrieben. Ähm,
also das ist nicht so das Ding, was ich lustiger fand, war, dass der Björn der Meinung war, dass ich auf dass dass ich da schon länger auf der Liste stehe, das glaube ich, zum Beispiel nicht eine Sekunde. Ähm.

Track 4:
[1:52:30] Wenn ich dir doch damals gesagt habe, ich muss mir den zurecht legen, also.

Track 2:
[1:52:33] Ja, was heißt denn das eigentlich?

Track 4:
[1:52:35] Ja, das das sage ich dir nicht.

Track 2:
[1:52:37] Das ist das ist was das eigentlich heißt. Ja, ein das das Lustige ist ja so ein das lustige ist ja so ein bisschen. Ich denke immer so durch so so B-Prominenz bin, ja,
und dann hast du irgendwie dieses Hörertreffen mit Holgi im auf dem Kongress und du denkst dir so, okay die sind doch jetzt nicht alle wegen mir da, zum Glück sind sie das auch nicht, ja, aber dann stehen da trotzdem irgendwie fünf bis zehn Leute rum. Das ist total eigenartig, ne. Also du hast ja diese,
dieses diese Asynchronität des des Podcastens, ne, dass du im Kopf von unheimlich vielen Leuten bist und du bist hier einfach nur so vor diesem Computer rum. Ja, und, und, und, und redest da halt einfach,
Das macht's halt immer so ein bisschen eigenartig, ja? Aber gut.

Track 4:
[1:53:20] Ja, aber kann man wahrscheinlich auch ein psychologisches oder ein pädagogisches Modell drauflegen, also nachvollziehbar ist das.

Track 2:
[1:53:26] Nee, der das gibt's, das das, ja, ja, klar, das, das ist, das ist relativ logisch. Also, das gibt, das gibt's halt auch so, ja? Also.

Track 4:
[1:53:35] Gut, dann lass uns mal ins Querbeet gehen. Wir haben da einen, nur heute nur ein Thema, aber wir haben, glaube ich, hinten in den Sesslingen und so weiter ein bisschen mehr. Ähm du bleibst aber bei uns, ne? Also immer, wenn
das Gespräch äh schleifen macht, wo du dich einbringen kannst, bring dich bitte einfach gerne ein, dann bleibst du einfach bei uns bis zum.

Track 2:
[1:53:51] Ich versuche jetzt weniger zu reden.

Track 4:
[1:53:52] Och, das ist nicht unbedingt nötig. Die anderen werden jetzt einfach dagegen halten. Pass mal auf. Kommen wir ins.

Querbeet

[1:54:08] So, Technik haben wir heute nicht so viel, außer einem Lars, der so ein bisschen vor sich hin brummt. Sag mal was, Lars, hallo.

Track 5:
[1:54:15] Was hallo?

Track 4:
[1:54:17] Bist du wieder glasklar? Jetzt.

Track 5:
[1:54:21] Mal gucken, für wie lange.

Track 4:
[1:54:22] Weißt du wo worum woran es liegt, dass es mal so ist und mal so. Keine Ahnung.

Track 5:
[1:54:27] Nein, das ist ein ein neues Phänomen, das ich von meinem Setup gar nicht kenne.

Track 1:
[1:54:34] Hast du mal reingehört, ob das Lokal schon passiert oder ähm.

Track 5:
[1:54:39] Also den Echotest und das alles war prima in die Aufnahme von mir selber habe ich nicht reingehört, nein, ich habe die einfach laufen lassen.

Track 4:
[1:54:54] Hypothesen, Sebastian.

Track 1:
[1:54:56] Noch keine genaueren, also das ähm also ist halt die Frage, wo das jetzt entsteht in der Kette, das wäre schon mal der wichtigste Anhaltspunkt und dann äh könnte man genauer gucken, ähm deswegen.

Track 5:
[1:55:10] Uns dazu ja noch austauschen.

Track 1:
[1:55:13] Genau.

Track 4:
[1:55:14] Ich würde gerne hören, was er spekuliert, aber gut. Äh wenn es noch zu früh ist, ist es halt zu früh. Aber wir kriegen das beim nächsten Mal beim nächsten Mal erzählt bitte, ja? Äh übrigens, äh apropos erzählen, gibt's eine Lösung mit der mit der äh Stromspeisung.

Track 1:
[1:55:29] Ach so, nee, äh das hat zeitlich bisher äh gerade nicht nicht äh hatte ich noch keine Zeit weiterzumachen.

Track 4:
[1:55:36] Aber ich habe die dir ja geschrieben, ich hatte einen Tag später, äh glaube am, im heißen Newshacker gelesen, dass da irgendwie Leute äh den dem Kanal,
von von Dedox irgendwie was reinschreiben oder gestalten und so weiter. Und äh ich habe das nur verstanden, weil du mir das in der letzten Sendegartenausgabe erzählt hast und erklärt hast, wie das.

Track 1:
[1:55:54] Ja, die wollten weniger gestalten als äh Dinge kaputtmachen oder zeigen, dass.

Track 4:
[1:55:59] Das war das, das war's. Genau.

Track 5:
[1:56:00] Das waren die mit ihren blöden, mit ihrem blöden Paper, ne.

Track 1:
[1:56:03] Ja, ja. Sich die Uni dann auch noch distanzieren musste und ja, aber.

Track 4:
[1:56:10] Ja, die wollten gucken, wie durchlässig das System ist, auch wenn man Quatsch erzählt, ne? So aufm ganz einfach gesagt.

Track 1:
[1:56:18] Ja genau, also wenn man äh absichtlich sicherheits äh Fehler einbohrt, die äh da nicht hingehören, ob die dann äh angenommen werden und äh sozusagen äh auch da reinwandern angeblich so, dass sie nicht irgendwie schädlich sind, aber ähm,
ja einfach eine Unart und damit hat man natürlich irgendwo einen Vertrauensbruch äh begangen. Und äh der ist dann auch nachhaltig gewesen, so dass diese
Uni oder von oder Personen von dieser Uni dann ähm in nächster Zeit wohl nicht damit rechnen müssen, dass sie irgendwie ähm,
da mitarbeiten können, ne? Ob wie endgültig das ist oder so, weiß ich nicht, aber es äh,
Äh ja, hätte man sich vielleicht vorher mal äh drüber Gedanken machen können.

Track 2:
[1:57:03] Ich bin jetzt, ich bin jetzt total bejahend und Zukunft zu sagen, ach, da ist in zwei Wochen Gras drüber gewachsen und und in einem halben Jahr unterrichten die alle wieder.

Track 1:
[1:57:10] Ja im Zweifel gehen die halt mit der privaten E-Mail und dann äh wenn es keinen Uni-Bezug hat, äh werden die Patches ja trotzdem akzeptiert. Also das ist ja nicht so, dass da irgendwie ähm,
Großartig,
ähm drauf geachtet wird, das sei denn, es ist jetzt die Person enorm, dann äh da die da wieder auftaucht ähm beteiligt.

[1:57:35] Genau äh ja kommen wir noch zu Lars Thema oder? Ähm.

Track 4:
[1:57:42] Thema, was wäre das Thema ist.

Track 1:
[1:57:44] Äh Podcast. Ach so, ist das äh.

Track 4:
[1:57:46] Vera äh ist noch in der ähm äh.

Track 1:
[1:57:48] So, ja, ja, lasst die Karte hinzugefügt, deswegen.

Track 4:
[1:57:51] Äh Vera ist doch im äh Ankommen Modus äh und äh hat.

Track 3:
[1:57:55] Er. Nee, ich habe ich habe einfach noch keine, keine Lust gehabt, tatsächlich mich wieder mit Select zu beschäftigen. Ich wusste mal, wie das alles funktioniert, aber seit zwei Jahren.

Track 4:
[1:58:04] Also ein ein Hinweis, warum es vielleicht nicht funktioniert, ist, ähm es ist nicht mit.

Track 3:
[1:58:11] Äh meine ich doch. Ist doch alles das gleich.

Track 4:
[1:58:13] Ja, dann also ich meine, äh keine Details.

Track 3:
[1:58:17] Meine ich natürlich. Oh Gott, ja. Äh.

Track 4:
[1:58:19] Warum funktionieren die Begriffe hier nicht?

Track 3:
[1:58:24] Oh Mann, es ist äh auch für mich äh die sechste Stunde oder wie man das,
ähm.

Track 2:
[1:58:32] Ja komm und komm noch eine noch irgendwelche Messer in mein Herz. Ich möchte übrigens on the Record hier sagen, gell, das sagt niemand. Das letzte Mal, als ich.

Track 3:
[1:58:43] Natürlich sagt das immer das weiß ich, aber deswegen sage ich's ja, weil's niemand.

Track 2:
[1:58:47] Ja genau, um um einfach nur.

Track 3:
[1:58:48] Ja äh so ein Spruch ist ja.

Track 2:
[1:58:51] Den den sagen übrigens Lehrer im Lehrerzimmer zueinander, ja? Aber auch nur, damit dann alle stöhnen,
Ja vor allen Dingen stimmt das ja nicht, meistens, meistens hast du ja nachmittags Unterricht, ja, also ist die richtige Antwort. Es ist für uns alle die achte Stunde. Ja, und das und das kann man verkürzen zu und alle so,
Oh Gott.

Track 4:
[1:59:14] Okay, aber jetzt spannen uns nicht noch länger auf die Folter. Welches ist denn das Thema, was so in Slack eintragen wollte?

Track 3:
[1:59:21] Ich wollte über äh die Pod Podcast-Challenge Hashtag äh erzählen,
die Jürgen vom vom äh so ein bisschen ins Leben gerufen hat,
ja, wo viele Leute mitmachen. Also ich habe da mal nachgeguckt, also äh es wird sehr gut angenommen und er freut sich, also ich habe ihn natürlich auch angeschrieben, um mal zu fragen, wie auf die Idee kam, er freut sich, dass die Schnapsidee, wie er es so schön gesagt hat, äh so gut angenommen wird,
ich soll euch schön grüßen von Jürgen.

Track 2:
[1:59:53] Das ist dieses Ding mit was ist dein erster Podcast gewesen und dieses Bild, ne?

Track 3:
[1:59:56] Genau, genau.

Track 2:
[1:59:58] Ich habe das erste Ding gelesen und habe mir gesagt, ich kann da nicht.

Track 4:
[2:00:02] Aber aber es ist doch dann äh äh weiß nicht, einunddreißig Fragen und du musst dann jeden Tag, wenn du an dieser Challenge teilnimmst, eine dieser Fragen beantworten, oder? So, wo habe ich das.

Track 3:
[2:00:11] Genau, also Tag eins war der erste Podcast, den du gehört hast, Tag zwei, der Moment, an dem dir klar wurde, dass Podcasts nicht so schnell wieder weggehen. Also, ein paar Sachen,
äh da fällt mir nichts spezielles immer ein, da äh bin ich bin ich zumindest dabei, das immer sehr allgemein zu beantworten, aber,
Es gibt schon sehr viele,
Geschichten und Anekdoten, ja. Ich glaube, das ist jetzt, ich finde das gut. Haben sie mal was zu tun, die ganzen.

Track 4:
[2:00:39] Was habe ich da gestern? Ja, gestern habe ich, glaube ich, gesehen, äh der Moment, also irgendwas, was ich besonders zum Lachen gebracht hat oder so, ne.

Track 3:
[2:00:48] Eine witzige Anekdote, die du in einem Podcast Podcast gehört hast, genau.

Track 4:
[2:00:52] Genau unterschrieb, wer war das, der blaue Ginko. Ähm das ist äh eines,
ich glaube, das war aus dem äh Podcast. Ach genau, wo Tobi mit dem Nasenhaarschneider zu Gange,
irgendwo und ähm blaue Genko musste früh im Auto, musste zu rechts ranfahren, um einen Unfall zu vermeiden. Das Lachen einfach so übermächtig war. Ich kann, das kann ich wirklich gut nachvollziehen, sehr schön, sehr schön.

Track 3:
[2:01:20] Ja und das hatte ich halt auch inzwischen so oft, dass mir halt wirklich kein kein spezieller Fall einfiel, dass ich halt auch geschrieben habe, dass dass es so viele gibt äh auch ähm dass ich dann ganz oft schreibe, hier hör dir das bloß nicht in der Bahn an,
äh so jetzt geht es mit den Mundschutz äh in der Bahn, ist super, kann man auch mal,
äh mit offenem Mund lachen und äh niemand sieht's. Na ja, genau, nee, ich finde das, ich finde das ganz gut. Ich habe ähm,
guckt bitte die Fragen nicht nicht also schon vorher an,
das wirklich immer erst an einem Tag selbst an, was was ich so hinschreiben muss.

Track 4:
[2:02:00] Ist das denn, ist das denn getaktet? Also beantworten alle Teilnehmenden am am selben Tag dieselbe Frage oder macht das jeder individuell?

Track 3:
[2:02:07] Ist es ist äh der Mai quasi dazu ausgerufen worden. Aber ähm steht halt nur drunter, einunddreißig Tage, einunddreißig Empfehlungen. Also ich denke mal,
Ja. Ne?

Track 4:
[2:02:23] Okay.

Track 2:
[2:02:24] Ich habe dir das durchgelesen und festgestellt, na, dass ich mir geht das so ähnlich wie Werra. Ich habe,
Also also und mir fallen nicht nur allgemeine Sachen ein. Ich musste echt ewig nachdenken, was der erste Podcast ist, den ich gehört habe und es muss irgendwas amerikanisches, eigenartiges gewesen sein.

Track 3:
[2:02:41] Ich habe ja noch drunter geschrieben, also ich habe ja hatte ja schon mal erzählt, Podcast als Videoformat äh am Anfang erst kennengelernt und deswegen ähm,
habe ich halt, ja, mir Videos runtergeladen, also was man jetzt bei YouTube, was ich jetzt bei YouTube mache oder Netflix oder irgendwie sowas, habe ich halt damals als Podcast. Dann habe ich mir irgendwie,
Lindenstraße, die Sendung mit der Maus und irgendwelche WDR-Reportagen immer runtergeladen auf meinen,
iPhone, nee iPod damals noch. Genau.

Track 4:
[2:03:13] Mhm. Ein Shuttle oder den mit dem mit dem.

Track 3:
[2:03:16] Ähm.

Track 4:
[2:03:17] Mit dem Willi.

Track 3:
[2:03:18] Wie nee, da, das, das hatte ich auch, also den iPod drei hatte ich auch mit dem aber das war damals der iPod Touch, tatsächlich.

Track 4:
[2:03:27] Touch, okay.

Track 3:
[2:03:28] Genau, also der schon so die Funktion eines iPhones auch hatte, aber keine Telefonie, keine Telefonfunktion, ja.

Track 4:
[2:03:35] Ja, den wollte ich mir eigentlich auch mal kaufen, aber ich ich hab's dann irgendwann nicht getan. Ich glaube, ich es hab's richtig gemacht. Weil das war ja dann, das wäre auch wieder so ein Stück äh Technik gewesen, dass irgendwie ein halbes Jahr benutzt hättest und dann jetzt irgendwie in der Ecke rumgelegen, weil.

Track 3:
[2:03:47] Oh ich nee, ich hab's ganz, ganz lange habe ich äh iPods benutzt, weil ich äh lange, lange, lange äh mich geweigert habe, Musik auf mein Handy zu packen und äh zu streamen, äh weil wegen ähm,
Speicherplatz und streamen,
ja, weiß ich nicht, wollte die Musik dann doch schon auch besitzen und nicht nur mir leihweise irgendwie anhören oder wie auch immer. Auf jeden Fall habe ich ganz, ganz lange noch iPads gehabt,
sind auch noch die die zwei, die noch funktionieren, die in meiner Wohnung verteilt an Lautsprechern angeschlossen und dann habe ich in jedem Raum habe ich alte Musik noch. Ich lade nix Neues drauf. Das ist äh ich find's immer gut.

Track 4:
[2:04:28] Musik Herne.

Track 3:
[2:04:29] Oder auch Haltehörbücher, habe ich da auch drauf, ist auch super.

Track 4:
[2:04:35] Beim beim Shuttle muss ich immer dran denken, an irgendjemand hatte mal äh sich beschwert, dass das Ding kaputt sei. Er wollte da ein Hörbuch drauf hören. Und äh die Geschichte gab überhaupt keinen Sinn.
weil ich es schaffe, spielte die Kapitel in einer beliebigen Reihenfolge ab.
ist aber nicht dahinter gekommen. Das fand ich so gut. Das fand ich so schön, diese Idee.
und dann gab's noch eine also wenn die jetzt mich jetzt fragst, was hat dich am meisten äh zum Lachen gebracht? Es gab irgendwann bei NSF wie gab's mal eine eine Geschichte, also noch sehr
äh beleibt war. Ähm ich glaube, er sollte in ein Segelflugzeug einsteigen oder so. Er wollte mal Segel fliegen. Und dann hat er sich über dieses, also
das Cockpit begeben wollen, das er passte einfach nicht hinein, er war zu breit für das Kopfel. Und es hat er so lebendig beschrieben und,
kenne diese Situation,
auch aus eigener Erfahrung, dass man, wenn man zum Beispiel im Sommer irgendwo auf so einem Plastikstuhl sitzt, steht auf, dann hängst dir der Stuhl am Hintern, ja? Ist nicht so ungewöhnlich,
und es war einfach so wunderbar beschrieben. Ich habe
Tränen gelacht. Also wenn ich da am Steuer gesessen hätte, wäre ich wahrscheinlich auch äh rechts rangefahren, um um niemand zu gefährden. Ich habe diese Stelle aber nie wiedergefunden. Also sollte irgendjemand vielleicht zufällig wissen, wo diese Stelle in NSFI, was weiß ich, von vor.

[2:06:00] Sieben oder acht Jahren oder noch älter äh irgendwo ist, die würde ich mir gerne nochmal anhören. Vielleicht ist sie aber auch nur in meiner,
äh Erinnerung so traumhaft lustig und in der Realität waren sie wieder hört, weil man da ja,
darüber hast du jetzt so lachen können. Vielleicht will ich's auch gar nicht wissen. Okay. Okay, da äh Vera.

Track 3:
[2:06:20] Habe ich auch nicht zu erzählen. Also man kann bestimmt noch einsteigen. Also wenn noch irgendwer Lust hat.

Track 4:
[2:06:26] Noch ein paar Tage vor Mai über mein.

Track 3:
[2:06:29] Ja, na eben.

Track 4:
[2:06:31] Eine Challenge zum Mai. Eine Schnapsidee, die ist ihm einfach so gekommen.

Track 3:
[2:06:36] Sie also ähm Moment, ich ich äh ist eine spontane Schnapsidee, äh die er dann einfach ausgearbeitet und angefangen hat. Genau,
und ich soll euch schön grüßen, übrigens alle SendegärtnerInnen.

Track 4:
[2:06:55] Ja, vielen Dank. So, kommen wir einfach mal zu den Sesslingen, komm.

Setzlinge

[2:07:07] So bei dem einen sitzt, in den ich mitgebracht habe, was ich nicht mitgebracht habe, sondern der mir äh zugeworfen wurde, müsste mir helfen. Der ist nämlich von der Dela eingereicht worden. Schöne Grüße an Dela, an dieser Stelle. Ähm es gibt weibliche Nachwuchs, schreibt sie nämlich und zwar
den Podcast Punkt
die Binge. Im im Text heißt es hier über den Podcast mit Alex Kim und Urte. Wir besprechen unsere liebsten,
Folgen der.

Track 3:
[2:07:42] Wie toll, Moment, wie heißt der?

Track 4:
[2:07:43] Außerdem äh.

Track 2:
[2:07:46] Solange sie die neue Staffel nicht nicht betonen.

Track 3:
[2:07:49] Ja. Die ist eine Serie.

Track 4:
[2:07:50] Was sind die?

Track 3:
[2:07:53] Was? Eine eine ganz tolle Serie. Girls, okay, eine ganz, ganz tolle Serie, die ich ähm immer wenn sie irgendwo läuft, ähm gucke ich mir die an. Ähm und ja.

Track 4:
[2:08:07] Worum geht's denn da? Also um.

Track 2:
[2:08:08] Girls, Kimber Girls sind, sind äh eine eine junge, alleinerziehende Mutter von
ziemlich reichen Ostküsten Eiweißeltern äh und ihre sehr intelligente Tochter, die gemeinsam irgendwo in so einer, in so in so einer Kleinstadt so in in in Missachos ist oder Conneticet rumleben,
ja Ticket, ne, also da oben irgendwo an der, in, in, in, in äh und ähm,
Sollow und da gibt es, da gibt es Kirk, den eigenartigen Menschen, der jede, jede Folge einen anderen Job hat und den und den Jobbesitzer und so weiter. Und es ist halt so eine es ist eine Romcom.

Track 3:
[2:08:50] Na ja bisschen.

Track 2:
[2:08:51] Bisschen, ne? Es ist es ist weniger Rom als.

Track 3:
[2:08:56] Ja, es ist einfach sehr, sehr lustig und ähm äh sehr schnelle Dialoge, dafür sind die auch ähm bekannt, die Gamergirls und es passiert halt immer,
immer skurril ist, aber auch äh ja, es ist einfach sehr gut. Nicht alle voll, nicht alle Staffeln, aber ähm.

Track 2:
[2:09:15] Ja, hinten raus, hinten raus wird's ein bisschen unerträglich. Also ich login habe ich nie gemocht. Genau.

Track 3:
[2:09:22] Ja, genau oder wenn die sich dann so streiten und monatelang nicht miteinander sprechen. Ach so, ja genau. Na ja, auf jeden Fall äh habe ich den gerade abonniert und freue mich.

Track 4:
[2:09:31] Ja, bisher gibt's wohl eine Folge. Äh das ist so die Pilotfolge. Äh sie werden auch wir werden eingeladen als Hörende. Kommt mit uns nach Stars Hollow, daher wusste ich das. Und lernt uns und unsere Eindrücke der Pilotfolge kennen.
ich hab da mal ganz kurz reingehört, sie haben relativ langen Einleitungsmusik,
bis da mal was an Sprache kam, dauerte es ein bisschen, aber dann waren diese sympathische Stimmen, also die die ich habe
Wie gesagt, nur ganz kurz reingehört, aber das klang schon hübsch, also äh wenn ich wüsste, jetzt bin ich natürlich informiert, es ist eine Serie, ähm wenn das mein Ding wäre, dann würde ich da wahrscheinlich reinhören
Dankeschön Dela für den Hinweis. Und viel Glück an ähm na, wie heißen sie? Stand doch gerade da, Herr Gott,
Wo sind sie jetzt? Alex, Kim und Urte, da. So,
oder sind das Protagonisten aus dem Film, ne, ne? Alex, Kim und Otus, das sind die sprechenden da. Ja, alles klar. Also, Binghmor, Bing Moorgirls Punkt Poetry Punkt IO. Also du hast ihn gerade schon abonniert, also hast ihn auch im Verzeichnis gefunden, wahrscheinlich.

Track 3:
[2:10:35] Äh also ich musste auf die ähm also im Verzeichnis selbst, in der Podcat habe ich's nicht gefunden. Ich musste dann dem Link folgen. Erst, also.

Track 4:
[2:10:45] Okay, also folgen sie dem Link an unseren Shownotes. Da werden wir auf jeden Fall finden. So und dann hast du noch mitgebracht, den Denovi.

Track 3:
[2:10:54] Ach so, ja stimmt, ich habe den den Dino-Witz des Tages, ja.

Track 4:
[2:10:58] Dinosaurier.

Track 3:
[2:10:59] Dino wie Dinosaurier ähm oh Gott, in welchem Podcast wird der denn ähm ich glaube, es war bei äh ein Wolf-Diestmärchen,
wurde der äh so als als ähm als Witz, glaube ich, ähm erwähnt und dann wurde dann gesagt, so jetzt muss ich den ja auch äh wirklich ins Laufen bringen und eine Woche später war der dann da. Deswegen finde ich das,
sechs Folgen, es hat auch am ersten Mai gestartet.

Track 4:
[2:11:26] Ach so, so ein Ding aus Spaß wurde ernst oder was?

Track 3:
[2:11:30] Genau, genau und dann ähm verschiedene äh Sprecher bisher nur, also ich glaube eine Sprecherin oder war noch nicht,
die dann die Novitze erzählen. Also die Folgen sind auch weiß ich nicht, höchstens dreißig Sekunden lang.

Track 4:
[2:11:46] Okay.

Track 3:
[2:11:48] Jeden Tag ein Dinowitz. Also ich glaube, Intro und Auto sind länger als die Witze selbst.

Track 4:
[2:11:53] Wem der Sendegarten zu lang ist, äh kann ja dann zum Dinowitz des Tages übergehen.

Track 3:
[2:11:57] Genau wie genau, wie beim Embolo damals auch schon. Da war ja das das Intro und das Auto auch länger als die Folgen selbst.

Track 4:
[2:12:05] Aber was ist denn ein typischer Dinovitz? Hat kein äh was kann ich mir denn darunter vorstellen?

Track 3:
[2:12:10] Also mit den meisten Dinowitze, die bisher da waren, waren Witze, die ich eigentlich mit anderen Konstellationen kenne, nur halt dann mit Dinos.

Track 4:
[2:12:21] Aus Ostriesenwitze.

Track 3:
[2:12:23] Oder ähm ähm irgendwie ein ähm,
G2 in Wald und dann sagt die eine hier ist zu gruselig und dann sagt er ja äh,
was glaubst du denn, wenn ich gleich alleine wieder äh nach Hause gehe? Ist, ne, so keine Ahnung. Auf jeden Fall, das ist dann halt als Dinowitz verkleidet irgendwie.

Track 4:
[2:12:43] Immer gut, es ist ich kann lachen.

Track 3:
[2:12:46] Ich kenne halt die meisten Witze kenne ich, aber nicht als Dinowitz, ja. Oh je.

Track 4:
[2:12:52] Super.

Track 2:
[2:12:54] Kommt ein kommt ein Trizera Tops in eine Bar. Okay.

Track 4:
[2:13:02] Okay, verstehe ich nicht. Okay.

Track 2:
[2:13:04] Ich auch nicht. Ich kenne nur den Anfang.

Track 4:
[2:13:06] Ach so, okay.

Track 3:
[2:13:08] Also äh einige Witze habe ich auch da äh gedacht so aha und ähm ja. Ich find's, ich find's sehr lustig, den den Tag quasi mit einem Witz zu starten.

Track 4:
[2:13:19] Genau. Und dann den ganzen Tag darüber nachdenken, warum das jetzt lustig gewesen sein könnte.

Track 2:
[2:13:28] Ist ja die Schneide zwischen Schmerz und und und Humor sehr, sehr scharf.

Track 4:
[2:13:33] Genau. Kommt ein Zyklop zum Augenarzt. Aber,
siehst du? Schmerz, sag ich ja.

Track 5:
[2:13:43] Womit womit bezahlen Dinosaurier?

Track 4:
[2:13:48] Bezahlen Dinosaurier.

Track 2:
[2:13:50] Es ist irgendein schlechter Wort wird.

Track 5:
[2:13:52] Ja, selbstverständlich. Mit Tyrannosaurus Checks.

Track 4:
[2:13:59] Aber apropos Check, das war ein total toller Voice-Check, den du da gerade gemacht hast. Wir hören, wir hören dich, klipp und klar.

Track 5:
[2:14:07] Ja, ich darf nichts anfassen. Ich glaube, dieses, dieses, dieses Notebook ist, glaube ich, äh kurz vor Tod.

Track 4:
[2:14:16] Das ist doch sonst Veras Rolle gewesen hier, nichts anfassen, sich nicht bewegen.

Track 3:
[2:14:20] Ja

Track 4:
[2:14:22] Machst du das? Bist du denn bereit für den Kalender.

Track 5:
[2:14:24] Ja, ich versuche möglichst wenig zu scrollen, dann äh wollen wir hoffen, dass das irgendwie klappt.

Track 4:
[2:14:28] Alles klar, dann kommen wir jetzt zum Blühkalender.

Blühkalender

[2:14:41] Was ist los im Podcast-Land? Heute mehr wollen als grollen von Lars.

Track 5:
[2:14:45] So ein so eine Überblende machst du dann zu mir surfen. Es ist nicht ganz fair. Hier sind die Podcastermine der nächsten drei Monate.

Track 4:
[2:15:00] Ach so, doch, ist wieder da.

Track 5:
[2:15:01] Drei Monate. Quelle ist das na ja ich dachte, ich lasse dich eben auslachen. Also das ist äh so Rücksicht zur Rücksichtnahme.

Track 4:
[2:15:09] Oh mein Gott, das bin ich gar nicht gewöhnt.

Track 5:
[2:15:15] Beleidigt.

Track 4:
[2:15:16] Ja, oh Gott. Oh, wie, wie, wie richtest du, sprach dich den meisten Schaden an? Ja, super. Ah, habe ich's wieder,
So, du bist freundlich zu mir, das kenne ich gar nicht. Nein, das wollte ich damit gar nicht sagen. Äh.

Track 2:
[2:15:32] Bitte keine der Pausen rausschneiden.

Track 4:
[2:15:34] Nein, nein, hier ist.

Track 5:
[2:15:39] Also es.

Track 4:
[2:15:40] Was war denn jetzt schlecht an meiner Überleitung von Wollen und Rollen? Scrollen.

Track 5:
[2:15:46] Du lachtest noch. Und ich dachte, ich lasse dich eben in Ruhe auslachen.

Track 4:
[2:15:49] Ich habe ja meinen eigenen Witz gelacht. Ähm na gut.

Track 5:
[2:15:54] War mir jetzt eigentlich egal, worüber du lachst, aber du lachst halt.

Track 4:
[2:15:58] Okay. Jetzt, ich versuch's nochmal. Jetzt zum Blühkalender.

Track 5:
[2:16:04] Achso, das ging aber schnell. Am äh also,
Es gibt auf jeden Fall so einen, so ein Sendegate und da gibt drin gibt's einen Terminwicki und da drin gibt's Termine. Und da habe ich ein bisschen was zusammengetragen. Aber achten Mai ist wieder mal ein Fun-Heim. Los geht's da um achtzehn Uhr auf dem
Teamspeak Server der POTG im Channel Funnheim. Ab zwanzig Uhr geben dann in einem big blue button-Kanal.
gemeinsam Weltraumvideos angeguckt. Ebenfalls am achten Mai gibt es den Day of the Podcast, dieses Mal in The Different Edition. Inzwischen gibt's weitere Infos in einem Blogpost auf Day of the Podcast Punkt DE. Das Programm folgt.

[2:16:44] Am dritten Juni soll der deutsche Podcast Preis vergeben werden, das ist dann entweder im Festsaal Kreuzberg,
Koda, es wird eine Online-Veranstaltung. Ich habe zumindest weiterhin keine Entscheidung mit dazu gefunden. Informationen zu dieser Veranstaltung und inzwischen auch eine Liste der nominierten Projekten,
es unter WWW Punkt deutscher Bindestrich Podcastpreis Punkt DE,
Am vierundzwanzigsten Juni gibt es das Podcast im Meetup-Franken. Als Themen gibt es reichweiten Hacks und Podcastfestival und stehen drei Punkte hinterher, ob das bedeuten soll, ähm ja
kein weiterer Kommentar oder weitere Themen, keine Ahnung. Beginn soll das Ganze um neunzehn Uhr. Alles Weitere gibt es in der Meetup Gruppe, bei der man allerdings Mitglied werden muss.
Für Juli gibt's dann auf der Liste das nächste Fangheim. Weitere Infos und auch der genaue Termin folgen noch. Ähm
dann ist für den zweiten Juli auch noch das nächste Treffen theoretisch möglich. Ich zweifel das aber im Moment noch an und beobachte weiter die Situation
Ähm überall, wo ich keine Links äh oder beziehungsweise URLs vorgelesen habe zu weiteren Infos der Veranstaltung fand ich die zu kompliziert, dafür am besten in das äh
Termin-Wicki beim Sendegerät gucken und da ist ein Wiki ist, kann man dort weitere Einträge ergänzen und dann tauche die hier beim nächsten Mal mit auf.

Track 4:
[2:18:04] Ganz herzlich sind vielen Dank dafür.

Track 2:
[2:18:07] Es gibt ein Podcasting Meetup-Franken. Das ist schön, dass ich das bei euch erfahre.

Track 5:
[2:18:13] Und das die sind eigentlich hier im im Terminkalender eigentlich ein Dauerbrenner.

Track 2:
[2:18:17] Es gibt äh es gibt einen Terminkalender im Sendegate, das ist schön, dass ich das brauche.

Track 5:
[2:18:22] Auch das ist ein Dauerbrenner.

Track 2:
[2:18:25] Ja ich gucke jetzt kurz nach oben und beschreibe euch, welche Farbe und welche Textur der Stein hat, unter dem ich existiere.

Track 5:
[2:18:36] Mhm.

Track 4:
[2:18:37] Na ja, es ist doch was was du für selbstverständlich hältst, ist für andere neu und das ist genau anders herum auch. Also es geht mir auch
so, dass ich oft denke, man lass es. Da reden wir doch jetzt seit fünf Jahren drüber. Das ist doch jetzt nicht mal neu und blendet komplett aus, dass Menschen andere Menschen eine ganz andere,
Wahrnehmung bis dahin gehabt haben. Ist auch völlig richtig. Ich an mir gehen ja auch ganz viele Sachen vorbei, die ich nie gesehen habe und gehört habe. Laballas, du wolltest was sagen.

Track 5:
[2:19:06] Ich wollte wissen, ob mein Ton jetzt wieder schlecht ist,
nämlich jetzt eine Tonsteuerung eurerseits. Ja, das Loch ist richtig.

Track 4:
[2:19:15] Es werden auch Wetten angenommen, ob du durchhälst bis zum Schluss. Also ich würde auch sagen, er hält durch bis zum Schluss.

Track 2:
[2:19:22] In der.

Track 4:
[2:19:23] Schluss ist ja nicht mehr lange hin. Wir sind nämlich jetzt wirklich auf der und kommen zu den Tütenschätzen.

Blütenschätze

[2:19:37] Blütenschätze sind Sachen, die uns irgendwie in der letzten Zeit über den Weg gelaufen sind, wo wir gesagt haben, wow, toll, das ist eben
erzählenswert, berichtenswert. Das kann ein Podcast sein, natürlich sehr naheliegend, kann aber auch was anderes sein, ein Buch
ein Video, ein Erlebnis, vielleicht auch einfach nur der Regen, der gestern gefallen ist oder was auch immer und ich frage jetzt einfach mal unseren Gast, den Thomas, hast du einen Blindschatz?

Track 2:
[2:20:00] Äh ich habe tatsächlich also ich habe mir ja vorher Gedanken gemacht. Man glaubt das kaum. Ähm,
ich würde jetzt nicht sagen in letzter Zeit, aber es gibt so zwei Sachen, die ich jetzt empfehlen kann. Vielleicht sogar drei, mal gucken. Ähm.

Track 4:
[2:20:13] Ja dann raus damit.

Track 2:
[2:20:14] Also das Erste ist, was ich dringend noch mal empfehlen möchte, ist, hockt die her. Das ist eine Produktion von Holgi, wo er für die,
Tourismus von äh die Bayern-Tourismus ist das. Ähm,
Bayerntourismus hat sich überlegt, wie stellen wir Bayern gut dar? Ist irgendwie traditionell anders und sie haben sich gedacht, wir setzen auf in ein Auto und lassen ihn quer durch Bayern fahren, um mit Menschen, die alles andere sprechen, außer Hochdeutsch,
ja
über traditionelle Sachen zu reden. Das sind meistens junge Leute, die sehr traditionelle Sachen machen. Und ich habe ja vorhin schon gesagt, wir haben jetzt zum Beispiel ja auch so so eine so eine Gärtnerei, die halt so typisch Bambergerisch ist und das sind junge Leute. Und das Tolle daran ist,
ähm Holger ist ist darin super, ein Fish Out of Watermoment da immer zu haben,
Ja, also interviewen und so weiter, kann er halt absolut. Aber merkt's ein bisschen, wenn er dann in der ist, mit der Hollertower, Hopfenbotschafterin.

[2:21:19] Also schon die Sprachgrenze hart gezogen ist,
und er dann da sitzt und und sich das erzählt und auf der einen Seite ihn das du merkst, wie es ihn fasziniert, weil weil Holger ist gut zu faszinierend, das finde ich immer schön bei ihm. Und gleichzeitig,
ist net mehr hin und wieder merkst du, dass es auch nicht so richtig fassen kann. Das ist sehr schön und natürlich äh als jemand, der jetzt schon seit seit,
zwanzig Jahren Beutebayer ist.

[2:21:47] Ähm finde ich das natürlich total toll, weil da sind sehr viele Sachen dabei, die ich so an diesem Bundesland lieben gelernt habe,
ja? Und so, weil dieses wir haben hier so was ganz eigenartiges, nämlich, dass diese Tradition tatsächlich weitergetragen wird. Ich weiß nicht, warum die das hier machen, das funktioniert, das ist total weard
Und du fühlst dich dann halt in so einer Wirtschaft, die dreihundert Jahre alt ist, auch wirklich irgendwie daheim und gleichzeitig hat die Halle WLAN, ja, so.
Es also hockt die her, hilft dir auch so ein bisschen dabei, so zu grade euch Norddeutschen vielleicht dabei zu verstehen, was ja, was, warum Leute das hier unten mögen könnten,
Ähm das ist das eine und das andere ist mir vorhin eingefallen, als wir über die ersten Podcasts geredet haben. Ich empfehle euch jetzt zwei,
weil.

Track 4:
[2:22:38] Was ist.

Track 2:
[2:22:39] Oh Gott, lang, lang ist's her. Da haben amerikanische Autoren sich gedacht, wir machen als Marketing für unsere Bücher, nehmen wir die als Podcast Audiobücher auf und die gibt's kostenfrei. Die fliegen im iTunes. Ähm,
bei iTunes rum,
und das eine, was ich echt empfehlen kann,
sind die Trailer Chronicals von Nathan Lowl. Ich schreibe das nebenbei in äh in den Chat, weil das findet man ansonsten nicht. Äh das sind fünf Audiobücher.

[2:23:13] Ähm in den äh man im Endeffekt eine Person begleitet, die, ne, das ist wie ein Buch, das ist wirklich in Kapiteln vorgelesen, wie ein Audiobuch, wie ein Hörbuch, aber das ist kostenlos. Und er liest es selber vor und das ist so ein,
So eine Space Opera. Ein junger Mann äh heuert auf einem Raumschiff an, das im Endeffekt funktioniert wie ein Segelschiff und äh als als Transporter,
durch das Universum da so segelt und bewegt sich dann durch sein Leben. Und eigentlich ist das Tolle daran ist, es passiert nichts,
Ja, also so rein literarisch ist das total toll gemacht. Storymäßig passiert erstaunlich wenig,
Aber das ist schön erzählt. Und es funktioniert. Du hörst da stundenlang zu. Die Stimme ist klasse und so weiter. Ist auf Englisch, muss man dazu sagen, aber es ist sehr schön.

[2:24:02] Und äh das Zweite,
Was ein bisschen anders gelagert ist, aber wo man wirklich sehen kann, ähm was die damals sich ausgedacht haben, ist äh von Team Morris,
gibt es mehrere Bücher. Ich ich hoffe, die sind noch online, weil da habe ich ewig nicht mehr nachgeguckt
Äh der hat zum Beispiel so eine Piratenfantasy-Geschichte gehabt und hatte unterschiedliche Mikrofone für unterschiedliche Auto-Raudio-Situationen,
volle volle Musik mit Folli und allem dran und rum. Das heißt also, wenn der Pirat dann irgendwo da durchschwingt und so, dann hattest du da auch auch Hintergrundsachen. Das hat ja alles selber produziert,
Ja und das das war in den so zwotausendsieben acht neun. War das mal so eine Welle in den USA? Und da habe ich angefangen Podcast mitzuhören.

[2:24:53] Und das ist immer noch total tolles Zeug. Also diese diese Sachen ja, das heißt so Quartershare, Haarshare, Doubleshare und so weiter. Äh die höre ich hin und wieder immer noch gerne. Sind auch so ein paar für mich so sehr wichtige Momente dabei,
So, Deep Cut.

Track 4:
[2:25:11] Prima. Dankeschön. Soll sozusagen.

Track 2:
[2:25:16] Ja, das ist schon eher so in der Richtung Sachen, die keine Sau kennt.

Track 4:
[2:25:22] Alles klar, dann äh ja, haben wir hier auf der Liste einen Blütenschatz von einem Hörer von einem Hörer A nehmen, den wir unter kennen, äh hätte da ein Blütenstädtchen für die nächste Folge, hat er uns nämlich geschrieben und zwar gibt's einen
Sachbuch ein neues, das heißt die A sexuelle Spektrum von Carmila de Winter. Ich hab mal den Klappentext rausgesucht von Google
books
Asexualität, Fragezeichen, nie gehört, Ausrufezeichen. Gibt es das? Fragezeichen? Menschen auf dem Asexuellen Spektrum haben es oft mit Unglauben zu tun, sofern sie überhaupt wissen, dass es ein Wort für ihre Empfindungen gibt
worüber sprechen wir, wenn wir A Sexualität sagen, was ist das asexuelle Spektrum.

[2:26:07] Nützt es etwas, die romantische von der sexuellen Orientierung zu trennen und wieso glauben viele nicht, dass Menschen asexuell sein können? Die Aktivistin Carmela de Winter beantwortet die häufigsten Fragen zum Asexuellen Spektrum und,
die neusten verfügbaren Informationen. Das Buch heißt das asexuelle Spe
für eine Erkundungstour und ist von Camila. Die Winter ist so ein Buchs on Demand und man kann,
mal gucken, Camille, die Winter mit C am Anfang, CRM, ILLA D E,
und dann Winter wie Sommer, alles zusammengeschrieben Punkt com, da gibt's mehr Informationen dazu. Das ist ein Blütenschatz, reingereicht von Armin.
Oh Gott, er wird mich lynchen. Anim, du heißt ja nicht so, wie unser Ministerpräsident, genau. Dankeschön dafür.

[2:26:54] So, da sehe ich ja einen Blütenschatz von Lars, was hast du mitgebracht, Lars?

Track 5:
[2:26:59] Ja, der ist allerdings schrecklich unpräzise, weil ich einen ganz komischen Tag hatte und nicht dazu kam, das zu recherchieren, welche Episode es war. Ähm aber den Podcast kann ich nennen, äh der ist tatsächlich heute schon mal genannt worden zufällig. Äh da war eine Episode von ein Wolf liest Märchen.
und äh ich war die Tage ja Möbel zusammenschrauben und habe dann eine große Menge an Episoden dieses Podcasts einfach äh hintereinander weggehört. Ich hing eine Weile hinterher
Ähm
Ja und äh Johannes hat dann wieder mal ein Märchen vorgelesen mit äh unterschiedlichen Stimmen und äh dann kam eben ein Märchen, in dem so viele
ja Sprechrollen vorkamen, dass ihm so ein bisschen die Stimmen ausging
und ähm was äh er als Reaktion in dem Moment sagte, wie viele Rollen hat diese Scheißmärchen? Und das war genau das, was ich an dem Abend gebraucht habe. Das war für mich ein sehr herzlicher Lacher. Ähm,
da äh das fühlte sich an, als äh kamen sie irgendwie von Herzen,
und äh das war für mich ein sehr schöner Moment. Ich habe leider ich habe heute Morgen versucht herauszufinden, welche Episode es war, das ist mir nicht wieder eingefallen. Ähm
Aber das war sehr schön und sowieso waren äh viele Episoden sehr schön und äh haben mich beim Möbelbauen wirklich sehr, sehr gut unterhalten. Deswegen ist jetzt einfach dieser Podcast nochmal mein Blütenschatz. Ich glaube, er war's schon mal, aber dann ist das halt noch mal wieder.

Track 4:
[2:28:24] Ja, das hat ja nichts. Das schafft ja nichts. Ich kann mir das ich hab's nicht gehört, aber ich kann mir das vorstellen, wie wie aus tiefster Überzeugung wieder, wie wie er dann quasi sich neben sich stellt. Er ähm Johannes und dann sowas rauslässt. Wie viel ist das in der Klasse? Sehr schön.
Sehr schön. Toll. Lisa, hast du auch ein Blütenscherz mitgebracht?

Track 3:
[2:28:43] Also ich habe, wie ihr gestern Nacht noch hier die ähm den Raketentester von der angeguckt und,
Sie stand und deswegen ist das mein Blütenschatz, dass es endlich mal, also nicht, es hat ja immer, es war ja immer ein ein positiver Test und so, aber äh das das diese Rakete endlich gelandet ist und,
stehenblieb und nur ein bisschen Feuer gefangen hat und ich explodiert es. Fand ich gut, habe mich gefreut gestern Nacht noch. Ich konnte nicht schlafen, da habe ich mir das ange.

Track 4:
[2:29:13] Ist also auch live gesehen.

Track 3:
[2:29:15] Ich hab's live gesehen, ja. Und ähm genau und ähm.

Track 4:
[2:29:19] So läuft man, wie man was sehen konnte, ne? Ich meine, die Wolken hing ja so niedrig, es war ein bisschen enttäuscht.

Track 3:
[2:29:24] Genau und äh genau, die Filmstörungen dazwischen, also den den Start, den habe ich plötzlich gab's eine große,
äh voll ein Feuerball, dachte ich erst, ach nee, sie ist gestartet. Ach so. Ja, weil das so ein bisschen hing, aber äh das hat mich gefreut gestern Nacht noch so vorm Schlafengehen,
bin noch extra lange wach geblieben, um zu gucken, ob das Feuer auch wirklich gelöscht ist und nicht, dass es dann doch noch explodiert, ja.

Track 4:
[2:29:51] SpaceX hatte schon wieder zugemacht so ein Kanal, so wie bei der SN zehn. Da hatten,
hatten sie ja auch, äh ja, ist gelandet. Steht zwar ein bisschen schief, aber ist gelandet. Kanal aus. Zwei Minuten später ist das Ding in tausend Teile. Das haben sie doch nicht mehr übertragen.

Track 3:
[2:30:07] Ich hatte den anderen äh äh Stream an damals, als sie explodiert ist. Ich habe das noch gesehen.

Track 4:
[2:30:11] Ja, man ist gut beraten, wenn man mehrere Kanäle gleichzeitig auch,
NASA-Space Flight, die haben gestern um fünfzehn Uhr angefangen und waren dann irgendwann nachts um eins, die haben in einer Tour zwölf Stunden, nee, zehn Stunden ähm.

Track 3:
[2:30:27] Die sind eh krass, ja.

Track 4:
[2:30:28] Äh äh das ist und ich hasse auch Nazar Space Light geschaut.

Track 3:
[2:30:33] Ich habe auch, ja ja, ich habe den den äh offiziellen SpaceX ähm habe ich überhaupt nicht gefunden, also ich habe irgendwie nachts, ich weiß nicht, ob ich einfach zu müde war und mich ständig vertippt habe, aber den habe ich irgendwie nicht nicht gefunden.

Track 4:
[2:30:47] Ich finde diese Art wie die da miteinander interagieren. Äh das ist so großartig. Das ist das äh während mein Herz manchmal so ähm
Den haben sie ja auch so so Sprecher, so wie sich immer in den Vordergrund drängen, so wie ich. Und manchmal brauchte er aber dann ähm Hilfe und dann ruft er den Michael und dann kommt Michael, sagt er so, noch irgendwie so ein paar technische Details rein und das ist einfach,
großartig, ich liebe diesen Kanal.

Track 3:
[2:31:12] Auch gefreut, als sie gestern dann, als es dann das Feuer war gelöscht und dann so und jetzt können wir auch äh unser T-Shirt was für extra für diesen Fall haben. Ähm jetzt können wir den geheimen Shop öffnen. Bitte schön. Fand ich sehr schön.
Naja, auf jeden Fall, das war jetzt dann mein Blütenschatz, gestern Nacht hatte ich noch keinen, aber jetzt,
immer, ich habe immer Space-Team, fällt mir auf als ja, na ja, aber.

Track 5:
[2:31:39] Sehr, sehr, sehr verdient. Sehr verdient.

Track 3:
[2:31:42] Ja eben, ne.

Track 4:
[2:31:45] Ja äh ich
das Ding ist fünfzig Meter hoch, es hat neun Meter Durchmesser. Es macht da eben in der Luft allerlei Kapriolen und dann kommt es runter äh
die haben jetzt ja zwei von diesen Düsen, also drei Düsen sind eingebaut, zwei haben sie dann gezündet, um um runterzukommen und um diesen äh diesen,
diese äh diese Senkrechte Position einzunehmen. Habt ihr mal drauf geachtet, wie diese äh wie diese Triebwerke sich verdreht haben, verdrillt haben in alle möglichen Richtungen gezeigt haben, damit das
überhaupt, dass wie wie steuert man sowas? Das ist mir ein komplettes Rätsel. Ich bin also wirklich.

Track 3:
[2:32:25] Mhm.

Track 5:
[2:32:26] Ich find's immer sehr beeindruckend, wie schnell sich das Ding wieder aufrichtet. Also es ist äh aus der horizontalen, dieses dieser Trumpf, also ähm sehr, sehr cool.

Track 4:
[2:32:37] Es ist wirklich total faszinierend.

Track 2:
[2:32:39] Das ist schön, dass ihr das alle faszinierend findet. Ich gucke mir das an und denke mir, okay, es ist eine Rakete.

Track 4:
[2:32:46] Ja, habe ich heute Morgen, ich habe mir das heute Morgen auch nochmal angeguckt, habe gesagt, also so richtig so richtig nachvollziehen kann ich die Begeisterung, meine eigene auch nicht, aber die ist halt da. Ich sitze davor wie klein Martin und freut sich, dass sie fliegt.

Track 3:
[2:33:00] Auch jedes Mal, wenn wenn dann ähm,
sind und die äh och Gott, jetzt fällt mir der Name nicht ein von der äh ist wieder einfach landet, also man wird dem nicht überdrüssig tatsächlich. Also ich gucke mir jeden Start wieder an und denke mir, ach wie toll ist das.

Track 4:
[2:33:17] Fällt einen neuen, ne? Die die erste Stufe.

Track 3:
[2:33:18] Felpen. Ja, genau. Die genau.

Track 4:
[2:33:22] Immerhin besser als das chinesische Modell, was gerade um die äh um die Erde äh eiert und irgendwann irgendwo runterfällt, wo man noch nicht so ganz genau weiß, wessen Köpfe es fällt. Also dann lieber doch kontrollierte Landung, ehrlich gesagt.

Track 5:
[2:33:35] Na, das wird man bei den anderen, die noch folgen davon, aber auch eben nicht wissen, das ist ja das Blöde an dieser Rakete.

Track 4:
[2:33:42] Nicht gut, nicht gut,
Ja, ich äh dann schließe ich mich mal gleich an mit meinem Blütenscherz, bevor ich den Sebastian frage, aber ich schließe ihn mal gleich an. Ähm ich äh wie vorhin schon
weiß nicht, war das noch im Vorgepinkel? Erwähnt, äh bin ich gucke ich relativ viel YouTube im Moment, äh weil ich eben da diese mich von der Werbung befreit habe und genieße das gerade sehr. Und gerade in dieser ähm in dieser,
SpaceX Community, also diese diese Jungs und Mädchens, die sich da äh äh
begeistern und eigene Kameras aufstellen, da in Bocacica und was weiß ich, was für ein Aufwand treiben. Da ist der da ist der Espatre und ich weiß nicht, was noch alles. Ähm da entsteht,
irgendwie,
Ist was total in Bewegung und die versuchen da alle wie so Glücksritter auch ihr Geld zu machen. Ist ein Deutscher der das extra nach Texas umgezogen ist um noch näher dran zu sein. Und es gibt einen kleinen.

[2:34:45] Kanal einen kleinen deutschen Kanal, der versucht, das hier auch. Der ist noch ganz winzig, Senkrechtstarter heißt er, auf YouTube. Das ist der Moritz. Und der ist noch sehr am eiern mit der Technik äh oft,
drückt er den falschen Knopf und so weiter. Also es ist hoch sympathisch, aber er er macht das auch mit total viel Herzblut
Und das Schöne ist, ich weiß nicht, ob ihr den Urs kennt von der Gulasch-Programmiernacht oder von dem Chaos-Computer äh Chaos Communication Kongress, wo er Vorträge gehalten hat über wie wie fliegt eine Rakete und wie steuert man eine Rakete? Ähm der
kommt da gelegentlich auch als dazu. Und äh wenn die ins Gespräch kommen, dann kommt noch der dritte, das ist der Elias, ein die ins Gespräch kommen, das ist richtig, richtig inhaltlich großartig. Das technisch noch nicht so.

[2:35:33] Töfte, Ursitz zur Zeit in Finnland, in so einer Hütte, irgendwo am See. Äh zur nächsten Stadt sind es vierzig Kilometer, aber er hat volles 4G, wo auch immer das herkommt.
Ähm,
Also dieser Kanal, der hat's verdient, dass man da vielleicht mal ein Auge drauf wirst. Und der Moritz äh wie gesagt, er ist noch äh der muss sich noch ein bisschen entwickeln, aber das, was sie da versuchen aufzubauen. Er versucht auch so Community-Treiber zu sein, also ähm,
beeindruckt mich gerade sehr und da muss ich sagen, das ist mal für diese Woche mein Blütenscherz. So und jetzt zum Schluss der Sebastian. Hast du auch einen?

Track 1:
[2:36:08] Nee, ich muss heute, glaube ich, mutig sein und.

Track 4:
[2:36:14] Das ist gut. Wenigstens einer, mit Mut. Okay, dann kommen wir zum Ende,

Verabschiedung Und Outro

[2:36:21] Dieser Sendegarten macht jetzt seine Türchen zu. Wir haben heute unterm Baum gesessen mit einem Lehrer,
Das ist, glaube ich, in Afrika, in Afrika ist das das Schulmodell Nummer eins. Unter einem Baum sitzen und äh lernen. Das äh ist so ein altes amerikanisches äh Motiv, habe ich mir erzählen lassen. Was weiß ich, was in Afrika gerade angesagt ist, aber
Schule ohne Baum geht da angeblich nicht. Habe ich mal,
äh äh erzählt bekommen. Äh liegt wahrscheinlich daran, dass man dafür den Schatten braucht, sonst ist einfach unerträglich heiß. Das ist schwierig. Okay, also wir hatten einen Lehrer im Garten und ähm wir waren sozusagen an der Baumschule.

Track 2:
[2:37:00] Oh man.

Track 4:
[2:37:02] Ja gut, dann habe ich den habe ich heute Mittag schon gemacht, aber ne, man kann ja auch Witze zu Tode reiten und ich habe das gerade mal versucht. So, der letzte Baum,
Ich danke dir auf jeden Fall. Äh Thomas, hast du gewunken hast und gesagt hast, ich möchte mal vorbeikommen und ich hoffe, du hast dich ja einigermaßen wohlfühlen können und bist, ja, zufrieden mit dem, wie wir dich hier im Garten behandelt haben. Danke schön, dass du da war.

Track 2:
[2:37:25] Alles alles in Ordnung, alles in Ordnung. Das finde ich ganz spannend finde ich immer, dass das dieses dieses dieses Lehrerding. Ich denke immer nur, es ist doch nur mein Job.

Track 4:
[2:37:35] Ah, ja, ja, aber das ist natürlich, ne? Sagt dir irgendjemand auch mal, wenn man, wenn sich zwei Leute treffen, die sich nicht kennen, eine der ersten Fragen ist, und was machst du so? Und das meint man natürlich beruflich.

Track 2:
[2:37:47] Das ist, ja, das ist auch eine eine sehr deutsche Sache, ne. Und weißt du, wie das, weißt du, wie das mit als Lehrkraft ist? Du sagst dann, ich bin Lehrer, ja, das nächste, du wirst immer nach den Fächern gefragt,
Und egal, welches du welche Kombination du sagst, bei einem von beiden stöhnt, irgendwie jeder immer, ja?
Die Standardantwort ist dann, ja, also also so, ha, nee, englisch habe ich ja nie gekonnt, ja? Und Sozi habe ich noch nie gekonnt. Und meine Starterantwort ist mir, hast du nie mich gehabt. Ja, weil, was, was, was willst denn dann, was willst du denn da noch drauf sagen, ja, also so.

Track 4:
[2:38:20] Null Informationen eigentlich. Smalltalk ist das.

Track 2:
[2:38:23] Ähnlich übrigens wie mit Ärzten und Ärztinnen und so, ja und an und anderen solchen Berufen,
stehst du, dann musst du dann sofort bereitstehen, ja, um jegliche bildungspolitischen Probleme zu lösen
ja, also meine Tochter, ja, mein, mein Sohn, ja. Können sie da, also ne, also der hat ja letztens da eine Vier in Mathe gekriegt, also äh,
Nein, ich habe frei. Lass mich weiterschwimmen.

Track 4:
[2:38:49] Er es gab einen ähm Musiker Paul Kuhn, der hat immer gerne, der hat äh also der mit Klavier spielen
ist der herumgetingelt und der sagt gesagt immer wenn ich auf einer Party bin muss ich Klavier spielen. Ich will nicht, das ist mein Beruf. Aber die Leute sagen ach Paul bist da, kannst du nicht mal ein Stückchen ein Liedchen spielen und so weiter, der fand das total bescheuert, dass er immer den,
Partypianisten machen musste. Er wollte auch einfach nur Paul sein. Und du möchtest auch einfach nur Thomas sein und nicht der Lehrer, das verstehe ich total.

Track 2:
[2:39:16] Ich wollte gerade sagen, falls ich irgendwann mal wiederkomme, reden wir über alles außer Schule.

Track 4:
[2:39:21] Genau, dann reden wir über Corona. Wie es damals war.

Track 2:
[2:39:25] Nein, aber ich habe ja noch jede Menge komische Nerd-Hobbies.

Track 4:
[2:39:29] Okay, ja, dann kommst du irgendwann wieder und wir reden über komische Nerd-Hob.

Track 2:
[2:39:32] Nerd Hobbys.

Track 4:
[2:39:33] Das ist schön.
da passt dann auch äh passen auch dann, also wenn es um technische Fragen geht, dann äh zum Beispiel die äh mit Technik-Nörd hier, Sebastian, Lars dazu, für den zu denen möchte ich nämlich auch danke sagen. Danke schön, Sebastian, dass du da warst heute.

Track 1:
[2:39:49] Sehr gerne.

Track 4:
[2:39:51] Und der Dank geht auch an den Lars, äh auch oder gerade wegen der Schwierigkeiten, die du da immer wieder zu bekämpfen hast. Danke, dass du den den Kampf nicht aufgegeben hast.

Track 5:
[2:40:02] Ja, so schnell nicht, ne? War, war wieder schön.

Track 4:
[2:40:06] Sag noch mal was, länger, zähl mal bis zehn.

Track 5:
[2:40:10] Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn.

Track 4:
[2:40:13] Okay, doch nicht. Äh es klang gerade in meinen Öhrchen so ein bisschen, als wenn es wieder anfangen würde, zu kratzen. Ich hätte beinahe meine We.

Track 5:
[2:40:19] Werde ich auch einfach müde.

Track 4:
[2:40:20] Ja, kann sein.
So, dann machen wir auch Schluss, indem ich noch mich noch ganz herzlich bedanke bei dem ähm bei dem Wählerwunder seit der SEG hundertzwanzig, ja, sind komische Sachen passiert. Das liegt ja, kann ja nur an dir liegen, also ähm.

Track 3:
[2:40:36] Natürlich, ja.

Track 4:
[2:40:38] Danke, dass du deine, deine Superkräfte in diesem Garten, Sendegarten gegeben hast, beim letzten Mal und bei diesem Mal und überhaupt, dass du ähm da warst und dabei bist.

Track 3:
[2:40:49] Ja, gerne, na dann.

Track 4:
[2:40:52] Jo, der Dank geht natürlich auch an die Hörenden, also sowohl die Konservenhörern, äh höheren dünnen, höhereinnen und Hörer, die das eben
Podcast so genießen wie gedacht worden ist, gedacht ist, nämlich als Begleitmedium, zum Beispiel auf einem iPod ähm oder am ivor Juve,
Nee, heißt iPod Schuffel heißt das nicht, ne? Eisschaufel. Ach was weiß ich, wie die Dinger heißen. Oder eben auch am Telefon oder vielleicht sogar aufm Desktop,
gilt ja als ungewöhnlich, aber,
kann man ja auch mal machen. Ja, danke an euch und danke vor allen Dingen auch an diejenigen, die uns hier live begleitet haben, die gerade hier heute Abend zugehört haben, vielleicht über den Webplayer, vielleicht über die äh diese App, wie heißt sie jetzt wieder, live? Ähm Dinges App,
live. So, die gibt's inzwischen nämlich auch für Android und die funktioniert auch. Ich habe schon mal rein,
gespinkst. Danke Potlife äh lange gab's die nur für Apple-Geräte, aber jetzt auch für Android-Geräte. Vielleicht ist das ja auch für die eine oder andere interessante interessant. Ähm also danke dafür, dass ihr hier mir zugehört habt,
dass sie uns den einen oder anderen Tipp auf den in den Chat geschrieben habt. Ja und einfach danke für,
dass wir den gemeinsamen Weg, den wir hier gehen. Und äh der endet für heute hier, aber,
in vierzehn Tagen geht es weiter und bis dahin wünschen wir alles Gute und kommt gut in die Nacht. Macht's gut, tschüss zusammen.

Track 3:
[2:42:11] Tschüss.

Track 5:
[2:42:13] Tschüss.