Seg121 Helfer Im Garten

Martin Krumsdorf (@Martinobly)

2021, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Martin (@Martinobly) - “Tue Gutes und rede darüber!” ist natürlich eine hervorragende Motivation, einen Podcast zu starten. Doch wie begründet sich das “Gute” dabei? Martin (@Martinobly), Gast dieser Ausgabe, hat für sich dafür gleich 7 gute Gründe gefunden: es sind die 7 Leitideen des Deutschen-Roten-Kreuzes. Oder, genauer gesagt, der weltweiten Rotkreuz- bzw. Rothalbmondbewegung insgesamt, die je nach Region unterschiedliche Namen tragen mag, jedoch im Kern überall dieselbe Idee vertritt, Hilfe “nach dem Maß der Not” anzubieten. Ungeachtet von Herkunft, Geschlecht oder Geldbeutel sollen alle Menschen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Was schwierig klingt, kann doch einfach sein, wenn nur der klare Wille dazu da ist. Martin erzählte uns von sich, davon warum das DRK für ihn und eigentlich für uns alle wichtig ist und dass man einen Podcast auch ganz ohne auphonic auf die Beine stellen kann. Aufnahme vom 22.04.2021 – Dauer: 3:25:36 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 5:
[0:00] Los geht's.

Track 3:
[0:20] Es ist der zweiundzwanzigste April zweitausendeinundzwanzig. Ähm immer noch. Was denn?

Track 1:
[0:28] Man sollte auch den Loop rausnehmen. Warum war da ein Loop drin?

Track 3:
[0:33] Warum hast du eine Maske auf?

Track 5:
[0:46] So, besser wird's heute nicht mehr. Das war der Sendegarten.

Track 4:
[0:50] Nacht.

Track 3:
[0:53] Es ist der
zweiundzwanzigste April zweitausendeinundzwanzig. Hier ist der Sendegarten, ihr hört die Stimme, auch die Stimme von Martin Rüßler, aber der ist nicht allein im Sendegarten, sondern eine Mannschaft dabei, die heute gut gelaunt ist, äh weil sie müde ist. Und zwar der müdeste von allen ist, glaube ich, der Lars. Guten Abend, Lars.

Track 5:
[1:09] Ich weiß nicht, ob ich der müdeste bin, aber schönen guten Abend.

Track 3:
[1:12] Ja, da bist du halt der Zweitmüdeste. Die müdeste ist die. Guten Abend, Vera.

Track 4:
[1:16] Ja, guten Abend.

Track 3:
[1:17] Du weigerst dich nicht die müdeste zu sein.

Track 4:
[1:19] Ich ich bin, ich glaube, ich bin die müdeste, ich bin schon sehr früh wach gewesen heute.

Track 3:
[1:24] Ein langer, langer, langer Tag und der geht jetzt mit dem Sindegarten zu Ende. Mein Gott, was kann besseres passieren? Hm, was kann besseres passieren?
Wir haben ja die geheime Nummer, dass wir dich wieder anklingeln können, wenn du eingeschlafen bist, ne? Also, ist äh wir kriegen das irgendwie hin, denn dafür sorgt ja ausschließlich der Sebastian mit seinen technischen Möglichkeiten. Guten Abend, Sebastian.

Track 1:
[1:44] Kundenabend zusammen.

Track 3:
[1:46] Ich weiß gar nicht, wo ich meine Energie hernehme, eigentlich habe ich gar keine, aber ich tue einfach mal so als Opfer, dass wir nämlich einen tollen Gast haben und den wollen wir auch einen richtig schönen Sendegarten bereiten. Guten Abend, Martin.

Track 2:
[1:56] Einen wunderschönen guten Abend.

Track 3:
[1:57] Das ist der andere Martin. Also wir können also Martin und Martin, wir können uns jetzt, wir können die anderen hier heute ziemlich rumtrollen. Ähm ich sage mal deinen Hausnamen noch dazu, weil du ihn auch im Internet veröffentlicht hast, also das ist der Martin und der
mit uns, ich vermute mal aus Bayern, aus München. Wo wo aus München? Ah, guck.
Guck mal, ein ein guter Beitrag aus Bayern. Die letzten Tage hatten wir hier viel mit Beiträgen aus Bayern zu tun.
Nordrhein-Westfalen gegen Bayern sozusagen. Da hat sich Nordrhein-Westfalen durchgesetzt, aber wir haben jetzt eine gute Nachricht aus ähm aus Bayern,
Ja, der Martin ähm ist ein Podcaster. Also ich glaube unserer Blase nicht so richtig bekannt. Mir jedenfalls nicht, obwohl er gerade schon im Vorgespräch erzählt hat, wir seien uns schon mal begegnet, aber ich gestehe, ich habe keine Erinnerung daran. Ähm was aber jetzt nicht
Also es betrifft nicht ihn alleine, weil die Erinnerung ist ohnehin äh schlecht, von daher ähm.

[2:54] Hat das ist keine bewusste Entscheidung gewesen, dass ich dich jetzt übersehen habe oder vergessen habe.
Und deswegen finde ich das heute wieder so ein bisschen so ein Blind Date unterm Gartenbaum. Ähm ich ähm wie gesagt.
Kelle macht sich's eigentlich nicht und auch sein Angebot nicht, aber wir sind von einem sehr freundlichen Hörer darauf aufmerksam gemacht worden und hat,
boah, wenn ihr mal irgendwann Tolles auf die Gartenbank holen wollt, dann nehmt doch mal den Martin und dann haben wir den Abend angeschrieben, haben gefragt und das war ungefähr die kürzeste und einfachste
Anfrage, die ich je gehabt habe. Ähm ich glaube, du hast nur einen Daumen hoch zurückgeschickt oder irgendwie so, also so ganz, ganz kurz. Klar, da kann ich viele Fragen gestellt, so zack, ich bin da.
Das war einfach, super.

Track 2:
[3:36] Genau. Ja, das ist ja letztendlich auch schon ähm ein typischer Podcast-Fall, weil äh diese Asymmetrie kenne ich ja auch, dass mir Leute plötzlich schreiben,
die ich äh in meinem Leben noch nie gesehen oder gelesen oder äh gehört habe und mir dann ähm ja zu meinem Podcast Feedback geben und ähm das ist ganz spannend, weil die hören einen Monat für Monat oder in eurem Fall ja glaube ich sogar wöchentlich und ähm
genau, umgekehrt äh kennt man natürlich nicht alle Hörerinnen. Deswegen ist das immer wieder spannend, auf wen man da dann so trifft.

Track 3:
[4:07] Genau.
In der Astrophytrie. Das hat doch der Tobi Bayer letztens auch so schön beschrieben, wie war das denn noch? Ich glaube, im vorletzten Realitätsabgleich, da kamen die irgendwie auch darauf, ähm dass,
genau diese Asymmetrie, die du da gerade beschreibst, dass die Hörenden oft denken, ähm sie würden den Produzenten, den Macher, die Macherin kennen,
manchmal sehr überrascht sind, dass die Person dann ganz anders ist oder vielleicht auch mal eine andere Facette zeigt oder so, ähm als sie dann eigentlich in der Idealwelt haben dürfte
ähm und das das fand äh fast fand der Tobi irgendwie so bemerkenswert.
Also da habe ich mit mit Interesse zugehört, weil es auch darum ging, was verrate ich denn eigentlich so über mich? Also wie wie privat bin ich denn eigentlich, wenn ich hier so in so ein Mikrofon spreche? Oder wie viel behalte ich dann doch für mich.
Ähm ist immer wieder ein interessantes Thema. Früh können wir ja auch vielleicht nachher nochmal aufgreifen.
Der ähm du machst, das können wir gleich mal sagen, du machst einen Podcast zum Thema Rotes Kreuz.
Und er hat das den schönen Titel, sieben gute Gründe. Kann man schon mal neugierig machen. Ähm also äh wir können ja schon mal überlegen, was diese sieben guten Gründe sein könnten. Ne, guck mal,
später vielleicht drauf zurück, denn wir kommen erstmal noch zur äh neuen Ernte. Ähm ja, wo gehen wir mal direkt in die neue Ernte?

Neue Ernte

[5:35] Und das beginnt ja immer mit einem Flashback sozusagen, was war denn letztes Mal äh vor vierzehn Tagen? Also wir kommen, wir wir machen uns ja nicht wöchentlich, das würden wir wahrscheinlich alle nicht aushalten, aber wir alle,
werden. Ähm also noch mehr, also eh schon sehen. Ähm sondern wir machen jetzt alle vierzehn Tage, also dass es mit dem Verrückt werden nur, also das es dosiert abläuft und ähm vor vierzehn Tagen hatten wir ich,
so eine Sendung ohne Thema und ohne Titel, genau. Vera war neu, haben wir so ein bisschen über uns wieder so rumphilosophiert, kamen irgendwie über.
Gar nicht mehr, was jetzt der Auslöser war, dass wir darin gekommen sind. Aber jedenfalls hatten wir ja so ein bisschen,
unernst, aber vielleicht doch mit einem gewissen Ernst gesagt, Mensch, wir haben doch diese tolle äh.
Sendemaschine, nein, Garten, wie heißt das Ding, jetzt Erntemaschine, so. Äh diesen Anrufbeantworter und wer immer Lust hat, mal den auszuprobieren, der kann das ja mit der äh Erntemaschine, Herrgott, Erntemaschine machen,
und ähm ich hatte ehrlich gesagt so ein bisschen Angst, dass am nächsten Tag sofort eine Lampe blinkt und ich mir da irgendwie Schimpfereien anhören muss. Das war nicht der Fall. Da war ich schon beruhigt, aber ähm gestern passierte es dann, die Lampe blinkte,
und ähm ich habe dann äh wir haben dann doch einen Treffer bekommen, der Sascha nämlich und das hören wir uns jetzt an.

Track 6:
[6:53] Hallo, hier ist der Sascha. Super, jetzt soll ich hier anrufen und euch irgendeinen Müll auf die Ampelmaschine quatschen. So richtig schön aufregen und schimpfen oder was?
Wie soll das gehen? Eure Sendungen sind so gut dafür. Ja, hier, nächste Woche, kein Gast, kein Thema. Hätten super langweilige Sendung werden können. Und dann.
Endlich mal ein Grund sich aufzuregen. Und was macht ihr?
Ihr macht hier ähm äh Fragen aus dem Chat, ja? Metermeterfolge, erklärt euren Produktionsablauf. Scheiße, wieder nichts zu motzen. Ja? Ich kann mich somit aufregen. Das geht net. Macht weiter so. Viel Spaß.

Track 3:
[7:32] Es ist so großartig. Scheiße, ich habe nix zu kritisieren. Das.

Track 2:
[7:42] Aber auch eine sehr schöne Folge. Ähm die hat mir auch geholfen, so ein bisschen mich auf den heutigen Abend vorzubereiten. Äh sonst bin ich ja immer der, der die Fragen stellt, äh zumindest in meinem Format und jetzt bin ich schon gespannt, was alles auf mich zukommt.

Track 3:
[7:57] Äh was hast du denn da gelernt, was du vorher noch nicht wusstest?

Track 2:
[8:00] Ja, so ein bisschen äh wieso eure Postproduktion abläuft und wie wie ihr euch da die das Projekt hin und her schickt und so weiter. Ähm das habe ich zum Beispiel mitgenommen und ähm ja dann die Vera kannte ich noch nicht.
Ähm genau, also.
Auf jeden Fall insgesamt, also ich hatte vorhin ja gemeint, dass hier wöchentlich erscheint, aber das liegt wahrscheinlich eher daran, dass ich die Folge selten am Stück höre.
Und äh es mir dann wahrscheinlich so vorkommt, als würdet ihr wöchentlich erscheinen. Genau, aber ähm ja, also auf jeden Fall immer schön zuzuhören und äh auch ich fand das gerade mal so diesen Blick.
Keinen Gast dazu haben und mal selber so über das eigene Format zu sprechen und die Hintergründe zu beleuchten fand ich schön.

Track 3:
[8:44] Ja, das ist schön zu hören. Also es war so ein bisschen, ein bisschen Verlegenheitsgeschichte auch. Ähm äh.
Hatte ja auch nicht so den richtigen Draht, also ich hätte es ja auch durchaus ausfallen lassen, wenn die anderen Spezies nicht gesagt hätten, kommt ja gar nicht in Frage. Wir wollen hier einzelnd die Karten haben und werden natürlich auch die Wähler einführen wollten, ist ja ganz klar. Ähm.
Aber das ist natürlich schön, dass dann diese ähm diese aus dem Bauch gezauberte Sendung kann trotzdem irgendwie gut ankommen. Das ist schön.
Das kann man sich ja dann öfter mal erlauben vielleicht. Bis ans langweilig wird. Aber der Sebastian hat bestimmt immer irgendwas zu erzählen, ganz sicher.
So, wir haben nicht nur einen Audiokommentar bekommen, sondern gleich zwei. Ich weiß nicht, was passiert ist, aber äh wir haben äh es äh hat sich äh noch jemand nicht allerdings nicht auf die Erntemaschine, auf die Erntemaschine gesetzt.
Naja an die Erntemaschine gesetzt, sondern zu Hause in einen
Mikrofon gesprochen und zwar hat das der Hendrik gemacht und er sagte noch dazu oder schrieb dazu, mein Gott, ist das kompliziert. Ich hätte nicht gedacht, dass ein paar Minuten aufnehmen, so anstrengend sein kann, aber er hat diese Anstrengung trotzdem in Kauf genommen und uns genau diese Zeilen gesprochen.

Track 6:
[9:56] Hallo ihr Gärtnerinnen und Gärtner aus dem Sendegarten. Mein Name ist Hendrik. Nein, nicht der von dem Hot.
Das ist nur eine, naja, unglückliche Namensvetternschaft, aber dazu vielleicht am Ende nochmal ein kurzer Kommentar.
Ich wollte mich bei euch melden, weil ich die Sendung hundertzwanzig grade gehört habe. Es ist der neunzehnte April, zwanzigeinundzwanzig. Insofern ja, seid ihr wahrscheinlich schon
fleißig mit der Folge hunderteinundzwanzig beschäftigt. Mal schauen, ob's mein.
Kommentar da vielleicht doch noch reinschafft oder dann eben in die hundertzweiundzwanzig oder vielleicht auch gar nicht da lasse ich mich mal überraschen.
Ich wollte mich melden, weil ihr das Thema angesprochen habt. Ähm ja, ihr wolltet ja nicht.
Beworfen werden in den Kommentaren oder Audio-Kommentaren und da ist mir dann das.

[10:55] Schöne eingefallen
da habe ich schon einen Link in die Kommentare gesetzt äh zu einem Video, in dem der John Cena mit dem Schauspieler das Ganze mal ein bisschen durchspielt.

[11:12] Ja, das ist jetzt hier, glaube ich, mein mittlerweile zehnter Aufnahmeversuch. Ähm ich wollte euch auch so ein paar Kommentare,
um die Ohren werfen, natürlich ein paar freundliche, aber das, ja, ist irgendwie dann doch im Moment ja, hat nicht so richtig funktioniert
Insofern, ja, probiere ich's mal auf die
ganz normale Art. Ich wollte Martin erklären, dass es absolut in Ordnung ist, dass er keine Ahnung vom
hat. Ähm ich habe selber ein paar Jahre mit Leuten zusammengearbeitet, die diesen Editor so gefühlt seit hundert Jahren nutzen und da über die Tastatur geturnt sind und für jedes.
Problem da irgendwie eine Lösung hatten, wenn irgendwo was gesucht, ersetzt, umformatiert werden musste, was auch immer
war einfach nur beeindruckend. Ich hab's bis heute auch nicht kapiert, wie die das da hinbekommen haben. Aber gut, dafür habe ich was über den negativen, dekadischen Logarithmus gelernt von den Hydronium-Ionen. Und ja
wie ich jetzt in den Shownotes gesehen habe
ja dann vielleicht in der nächsten Folge noch was über das Aluminium, Minimum Dingenskirchen Schrägstrich Immunität.

[12:28] Ja, dann wollte ich eigentlich Claudia erklären, äh dass ja die Tatsache, dass sie sich aus dem,
aus dieser einen Episode verzieht gerade als Martin hier die eine Chance hat, die Frauenquote drastisch zu erhöhen, dass das natürlich absolut in Ordnung ist, weil's ja natürlich auch Sachen noch.
Neben dem Podcast gibt. Ich hoffe einfach mal, Claudia, dass du bald wieder dabei bist. Ja.

[12:56] Vera wollte ich, ja, lautstark, freundlich äh irgendwas zum Thema Intrositztänzerin erzählen und mich über ihre,
Vorhersagen und Prophezeiungen auslassen.
Natürlich ein richtig schöner Zufall, dass das mit dem Holzhaus da dann so funktioniert hatte. Äh,
ich wollte mich dann auch noch bedanken für die,
Für den Blütenschatz hörbar Rust und dann auch noch den Verweis auf Toaster. Ich habe zwar irgendwie so andere Podcasts, die ich so nach und nach hören muss, aber ja
zumindest hörbar rust, habe ich jetzt mal beim Kelleraufräumen bisschen reingehört.

[13:38] War ganz gut, werde ich mir vielleicht nochmal eine andere Folge anhören. Posterway sagt mir noch gar nichts, aber auch dafür schon mal vielen Dank im Voraus.
Sebastian wollte ich ein bisschen was zu Studiolink und Co in seinen Editoren erzählen, einfach nur, ja, vielen Dank für das offenbar tolle Produkt, was von vielen Podcast wird,
eingesetzt wird
Lars wünsche ich viel Spaß auf seinen hoffentlich nicht mehr zusammengerollten Matratzen in seinem Holzhaus und dass das mit den Handwerkern auch soweit alles funktioniert
und da bitte immer dran denken, wenn die Handwerker mit ordentlich essen und trinken versorgt werden, dann haben wir zumindest die Erfahrung gemacht, dann,
geht es alles etwas schneller oder es wird eben auch nochmal woanders ein bisschen was geholfen, wofür man sonst vielleicht selber einige Stunden gebraucht,
Hätte ja wie gesagt
vielen Dank für alles. Ähm ja und weil ich jetzt vorhin hier äh oder zur Einleitung auf den Hotspot Podcast zu sprechen gekommen bin und auch somit auf ein Thema
dass ihr ja eigentlich im Podcast nicht unbedingt ansprechen wollt mit,
Situation wollte ich's einfach mal so machen, wie bei der Weisheit und irgendeinem Verein oder einer Organisation ein paar Euro in den Not werfen, wenn's da von eurer Seite, also
irgendwelche Vorschläge gibt, wen man da unterstützen kann.

[15:06] Dann würde ich mich da auch freuen. Insofern nochmal vielen Dank an euch alle, alles Gute, viel Spaß bei den weiteren Episoden,
Ich freue mich auf jeden Fall drauf, wenn mir hier die nächste Folge,
dann in meinem Player angezeigt und runtergeladen wird. Macht's gut. Danke. Tschüss.

Track 3:
[15:27] Das war der Hendrik. Das war der Hendrik total nett. Vielen, vielen lieben Dank für diese tollen Worte. Das war ja alles ha, warm ums Herz. Ähm.

Track 4:
[15:39] Danke, danke.

Track 5:
[15:41] Die Handwerker loben den Kaffee, also.

Track 3:
[15:44] Super, super, super, super. Ja, ähm, fragen wir doch mal unseren Gast, hast du 'ne Idee für 'ne gemeinnützige Organisation, die Spendengelder annimmt? Vielleicht?

Track 2:
[15:55] Wenn das mal kein Wink mit dem Zaunfall ist, ähm eher so natürlich das Rote Kreuz nimmt immer,
gerne entgegen, aber ich glaube, es gibt auch, äh, so gerade, wenn man vor Ort schaut, gibt's wahnsinnig viele Organisationen, egal, wo man wohnt, die gute Arbeit tun. Ich würde mir wahrscheinlich irgendwie was aussuchen, was gut zu meinen eigenen ähm
ja, vielleicht Hobbys passt oder zu meinen eigenen Wertvorstellungen oder so, also vielleicht irgendwas mit Kindern und Jugendlichen oder äh für die Geflüchteten Hilfe oder irgendwie sowas. Also.
Genau, wenn ich jetzt selber entscheiden müsste, ob ich quasi Geld spende. Weil dem Roten Kreuz spende ich ja hauptsächlich meine Zeit.

Track 3:
[16:29] Okay und wie du das machst, das klären wir jetzt auf der Gartenbank.

Auf Der Gartenbank

[16:41] Boah, die Überleitungen, die laufen ja heute wieder wie geschnittenes Brot. So, der Martin ist da, Martin Krummsdorf, sieben gute Gründe DE ist ein Podcast-Angebot und wie wie schon grade Anke
Ja, angezaunt falls sozusagen, handelt es sich äh ums Rote Kreuz.
Du schenkst dem Roten Kreuz deine Zeit. Hast du gerade gesagt. Ähm ich äh würde gerne
etwas übers Rote Kreuz erfahren und und auch lernen, weil ich glaube, dass
kann man bei dir sehr gut machen, aber würde auch ganz gerne so ein bisschen was über dich erfahren. Ich habe mir gedacht, können wir vielleicht so drei Teile äh des also das Gespräch in drei Teile aufteilen. Äh wir reden erstmal über den Martin
wer du so bist, was du so machst.
Das sind so die Eingangsfragen, die denen du dir deine Gäste auch gerne ähm ähm begrüßt. Dann reden wir über das Rote Kreuz als Organisation und das wir mal so als vielleicht.
Die der ganzen wir alle kennen das rote Kreuz, sage ich mal oder den roten Halbmond, also solche Hilfsorganisationen oder diese Hilfsorganisationen speziellen.
Kennen wir sicherlich alle, das kann man.

[17:48] Es ist immer schwierig mit alle und immer und so weiter. Also dieses Verallgemeinernden Begriff, aber ich würde mal sagen, das rote Kreuz wird eigentlich jeder gemacht kennengelernt haben. Und zum Schluss reden wir dann noch über deinen Podcast, warum du damit überhaupt angefangen hast, was du für Technik einsetzt und so weiter, dass wir uns da so ein bisschen vorstellen können. Das war so meine Idee.
Schon ein Jahr gehört, dann machen wir das doch so. Also, wer bist du und was machst du im im Leben, wenn du jetzt nicht gerade beim Roten Kreuz bist?

Track 2:
[18:13] Genau, also ich heiße Martin Krumsoff, ich bin fünfunddreißig Jahre alt und ähm ja, ähm habe Informatik studiert, davor einige andere Sachen ausprobiert und ähm,
War jetzt äh eine Zeit lang als Softwareentwickler unterwegs bei einem IT-Dienstleister,
und habe jetzt so ein bisschen die Seiten gewechselt, bin jetzt bei einem Verlag und dort in der Abteilung, die letztendlich dafür sorgt, dass alle digitalen Produkt.
Bei den Kundinnen landen, also die Webseite, Apps ähm und eben alles, was es dazu braucht, damit solche Produkte auch funktionieren, ähm technisch und äh ja, steht da im Austausch mit den äh Dienstleistern, die das für uns entwickel,
Genau, das ist so das, was ich beruflich mache. Äh ansonsten bin ich verheiratet, habe keine Kinder und ja, ähm,
vielleicht das große Hobby neben ähm dem Roten Kreuz, da bin ich jetzt seit fast zwanzig Jahren ähm ehrenamtlich aktiv. Ich war auch eine Zeit lang hauptberuflich im Rettungsdienst tätig.
Und lange Jahre auch habe ich das nebenberuflich gemacht, neben Ausbildung und dann später Studium und so.
Ist eigentlich jetzt so das größere Hobby gewesen, so die letzten Jahre Podcast hören vor allem.
Und ähm genau, mehr verrate ich jetzt noch nicht, weil äh das Podcast machen ist ja erst seit zwotausendachtzehn äh quasi Teil meines Lebens.

Track 3:
[19:32] Ja, wie bist du denn auf das äh Hobby-Podcast hören gekommen, was was war denn da deine Einstiegsdroge in Anführungszeichen?

Track 2:
[19:40] Einstiegsdroge war, dass ich äh in Bayern drei gab's,
Abend immer ähm um neunzehn Uhr, Mensch Otto und Mensch teile, das ist so ein Interviewformat. Die haben ganz unterschiedlich, also bekannte Leute, aber auch unbekanntere Leute äh zu Gast
und das war halt, ja, so eine, ja, so ein klassisches Radio-Interview, also immer so im Wechsel, ähm paar Minuten äh Gespräche, dann bisschen Nachrichten und wieder Musik. Und
das hat mich genervt, also dieses hin und her und ich wollte, ich fand die Gespräche aber so toll. Und dann bin ich irgendwann
draufgekommen, dass es äh die Folgen komplett gibt und dann ohne Musik und ohne Pausen und ohne Nachrichten und so weiter, sondern wirklich nur das Gespräch.

[20:22] Und ähm das da habe ich das quasi entdeckt und äh dann eben auch mich mit äh Podcast und RSS-Feed und keine Ahnung was auseinandergesetzt. Und äh ja, das dann einfach abonniert und quasi die
mir angehört, die ich interessant fand oder die Menschen, die die ich interessant fand. Und.
Die zweite Einstiegsdroge war dann tatsächlich das Format von Thilo Jung, Junge, naiv.
Da bin ich über YouTube hingekommen und mich hat das aber genervt mir mir das immer im Video anzuschauen und mir hat hätte eigentlich immer die Stimme gereicht
oder oder halt das Gespräch zum Anhören und dann habe ich irgendwann entdeckt, dass die auch einen Podcastfieder haben und
dann habe ich den abonniert. Und so ging's dann äh ja weiter mit aufwachen, Podcast äh als der quasi mal ähm als ich als ich draufgekommen bin, dass Thilo Jung quasi noch andere Podcasts im Angebot hat, habe ich da mal reingehört, habe da
lange zugehört, auch bis zum Ende letzten Jahres und hab irgendwann als mal
so eine Phase war, wo es insgesamt weniger Folgen in meinem Podcatcher gab, ähm habe ich dann angefangen, die alten Folgen nachzuhören. Also ich habe tatsächlich quasi den ganzen Aufwachen-Podcast gehört. Ja und dann eigentlich ist.

[21:31] Themenbasiert, äh ja, ich habe bei Folge achtzig bin ich, glaube ich, eingestiegen und irgendwann habe ich halt die ersten achtzig nachgehört. Und ähm.
Dann nach und nach habe ich halt themen orientiert, letztendlich ähm ja, andere Podcasts abonniert und entdeckt, viele aus den öffentlich rechtlichen, ähm weil's da einfach wahnsinnig viele ja,
kürzere äh Formate gibt, aber auch äh
ja schöne Formate, die irgendwie äh also wenn ich wenn ich also der Klassiker wahrscheinlich HR zweiter Tag oder ähm dann aus ausm äh bayerischen Rundfunk eben wie gesagt Mensch Otto, das ich vorhin schon erwähnt habe. Genau und so ist es so, dass sich mein Podcast Catcher immer mehr füllt,
und ich äh jetzt das Luxusproblem habe, dass ich immer aussuchen darf, was äh ich mir quasi anhören kann und äh seit,
letztem Jahr seit äh diese Sache ist, über die wir ja hier in diesem Podcast nicht sprechen wollen, ähm ähm ist es so, dass ich,
weniger Zeit habt zum Podcast hören eigentlich, weil ich äh weil halt der Arbeitsweg wegfällt. Ich bin eigentlich fast durchgehend im Homeoffice. Und ähm da fehlen halt dann am Tag
ja locker eine halbe Stunde, Stunde Fahrzeit einfach, ähm die ja ich sonst bisher immer fürs Podcast Hören genutzt habe.
Genau und deswegen höre ich insgesamt ein bisschen weniger jetzt seit einem Jahr.

Track 3:
[22:52] Ja, kleine Exkurs, weil äh genau
das habe ich auch äh letztens für mich selber so festgestellt, dass ich viel weniger Podcast höre, ja, weil ich ja äh die Stunde hin und die Stunde zurück, fällt ja weg. Aber
Der Tag ist ja nicht kürzer geworden. Ich mache in dieser Stunde ja irgendwas anderes. Was machst du denn in der Zeit, wo du normalerweise unterwegs bist? Ich frage mich ehrlich gesagt, was ich eigentlich mache in der Zeit und ich habe keine vernünftige Antwort. Ich klügle irgendwie hier rum, glaube ich. Oder ich arbeite länger. Ich weiß es aber ehrlich gesagt nicht. Was machst du denn?

Track 2:
[23:22] Ja, so da kommt ja schon dazu, dass ich äh natürlich die Anfahrt die Anfahrt fährt weg, fällt weg, aber ähm,
also wenn wenn ich jetzt quasi irgendwie Mittagspause mache oder oder nach Hause fahre in Anführungsstrichen, also vom äh Schlafzimmer ins Wohnzimmer gehe so ungefähr
mein äh Arbeitsbereich im Schlafzimmer aufgebaut ist, äh dann ist da ja noch meine Frau, die ähm.
Die ja auch äh zu Hause ist und ähm von zu Hause aus äh arbeitet und dann ähm,
ist man halt einfach sofort zu zweit Themen beschäftigt, also ähm deswegen das ist, glaube ich, die Zeit. Man hat mehr Zeit auch füreinander.
Dadurch, dass halt die Anreise und äh Rückreise wegfällt. Ich glaube, da geht eigentlich.

Track 3:
[24:02] Also ihr nutzt die dann wirklich auch produktiv, also bewusst.
Das ist gut. Ja, das kann, das habe ich noch nicht gelernt. Ich glaube, die äh die Sache, über die wir nicht reden wollen, ähm ist noch nicht lang genug äh äh aktiv, dass sich das noch, dass ich das immer noch nicht gelernt habe hier. Also das ist erstaunlich, erstaunlich.
Gut, dass du das gelernt hast, finde ich gut. Ja. So, du hörst also weniger Podcast. Ähm welchen Podcat benutzt du? Um gleich meine technische Frage? Neugi.

Track 2:
[24:30] Antennepot für Android.

Track 3:
[24:33] Aha, kenn ich jetzt nur vom Namen her, aber gut. Biste zufrieden mit, kannst du empfehlen.

Track 2:
[24:39] Sehr zufrieden. Den habe ich tatsächlich als ich mich auf die Einladung heute vorbereitet habe, ist ja auf meinem Zettel gelandet, um für die Rubrik Dank, weil das ja auch ein Open-Source-Projekt ist und ähm dieser Player so viel äh ja coole Features hat
nicht zuletzt äh das schnellere Hören. Ähm aber ich bin sehr zufrieden mit dem Podcast
und ähm deswegen äh vielleicht gleich einen Dank raus an die die MacherInnen.

Track 3:
[25:05] Okay, Antenne Pott, Dank. Du bist ein schnellerer Hörer, das heißt, du beschleunigst dann auch. Äh was ist bei dir so
Was sagte Claudia letztens? Zwei Komma null und,
warte mal, zwei Komma null ist nur bei den englischsprachigen, sonst macht sie zwei Komma fünf oder das ist für dich so. Abstruse, wo ich gedacht habe, hä, wie kann man das machen, aber gut, okay, jeder äh ist irgendwie anders und kann anders, was wie, welche Geschwindigkeit ist so deine beliebteste Geschwindigkeit.

Track 2:
[25:33] Also meine Standardgeschwindigkeit ist eigentlich zweifach. Also.

Track 3:
[25:38] Auch so einer, wow.

Track 2:
[25:39] Ist eigentlich bei fast allen,
Podcast so, deswegen, also ich finde das heute total spannend, eure Stimme in äh in normaler Geschwindigkeit zu hören, weil ich das sonst sehr selten habe. Ähm und genau, aber letztendlich, das kommt immer so ein bisschen drauf an, also gerade wenn ähm ich habe mir neulich schon gedacht,
auch für für die ähm,
das Notation, wo man ja die die äh Kapitelmarken letztendlich in den Feed eintragen kann. Da gibt's noch kein Typelement oder ein Abspielgeschwindigkeitselement, weil ich habe nämlich neulich ein Podcast gehört, ähm,
der zwischendrin immer wieder ähm Musikelemente drin hatte. Und da musste ich dann immer umswitchen auf äh quasi einfache Geschwindigkeit, weil ähm Jazz auf zweifach
hört sich meistens nicht so geil an. Und ähm da hätte ich mir gewünscht, dass irgendwie die Kapitelmarken das ermöglichen, dass dass der
automatisch erkennt, jetzt kommt ein Bereich, der sollte unbedingt in einfacher Geschwindigkeit angehört werden. Genau, also feature request gleich raus an das Team.

Track 3:
[26:40] Ja. Da kann man auch viel besser äh die Werbung dann in Ruhe anhören. Und äh Zwinkerzone, man kann sie auch schneller überspringen, haha.

Track 2:
[26:49] Ja, wobei ich sagen muss, die meisten Podcasts, ähm die ich höre, haben keine Werbung oder sehr wenige Werbung,
tatsächlich auch ein paar rausgeschmissen, also,
was ich ganz schlimm finde, also ich verstehe das. Also ich mein, mein Podcast ist totales Hobby und ich erwarte kein Geld und auch äh also ich freue mich über liebe Worte oder auch äh scharfe Kritik, aber ähm ich
ich brauche kein Geld dafür. Ähm und ich verstehe, dass andere ähm grade, wenn das irgendwie Journalisten sind, die das ähm quasi so als zu Brot noch oder oder als vielleicht sogar,
Modell, einen Podcast etablieren.
Aber wenn irgendwie die Nullnummer schon damit beginnt und die Erzieher kannst du uns Geld überweisen und jetzt geht die Folge los, dann finde ich das immer so ein bisschen ja äh.
Stoßen das vielleicht zu viel, aber zumindest befremdlich. Also ich ich weiß nicht, ich ich mir geht's bei Podcast so, ähm.
Wenn ich mich erstmal an so das Setting gewöhnt habe und an die an die Hosts äh und die mich überzeugen, dann kann eigentlich fast nimmer viel passieren,
Würde ich wahrscheinlich, wenn ich irgendwie mal vorhätte, irgendwie so ein Podcast zu machen, wo ich auch äh mit dem ich auch Geld verdienen will, erstmal äh langsam zu starten und das zu entwickeln. Also ähm genau und nicht die Leute gleich in der ersten Folge
zuzuballern mit äh Patreon, Steady und keine Ahnung, PayPal, Mikonten, genau.

Track 3:
[28:10] Ja, das ist äh äh ich esse ich ähm bin in der Lage, äh Lage der Nationenhörer mit äh Uf Buhrmeier und,
Banse, kennt Philipp genau
und die haben vor Kurzem auch nochmal ähm ganz klar gestellt, dass also die machen ja auch Werbung, also eingesprochene Werbung, also in der Regel äh äh liest Philipp Banze dann irgendwie eine Botschaft, was weiß ich hier, kriegst du die die krassesten Kekse oder da kriegst du einen tollen Einkaufshelfer oder was auch immer
und sie haben sich aber dann in dieser Meta-Diskussion darüber nochmal unterhalten und gesagt, dass sie mit den Inhalten, die sie da äh vorlesen, nichts zu tun haben. Die Auswahl wird allein von einer Agentur gemacht. Aber
das Modell, das Werbemodell
grad drauf auf, dass ich es glaube, wenn der Philipp Banse mir was von Keksen erzählt, dass das dann die besten Kekse der ganzen Welt sind. Ja, sonst würde er mir das ja nicht erzählen und gleichzeitig sagt er aber, nein, nein, äh ich, das ist nicht meine Meinung, die du da hörst. Und äh das das,
da dreht sich mein Kopf irgendwie, also ich verstehe beide Seiten, aber ich kriege sie nicht zusammen. Ich ne.

Track 2:
[29:19] Das kann ich sehr sehr gut nachvollziehen, weil das bei mir tatsächlich auch der Grund war, warum ich Lage der Nation deutlich seltener höre, also mittlerweile, also mittlerweile, glaube ich, habe ich den,
nur noch so eingestellt, dass ich ihn aktiv aktualisieren muss, weil mich das tatsächlich auch eigentlich diese,
also dieses Native Advertisment quasi des Erdes vorliest. Also wenn's jemand anders ist, also zum Beispiel beim lila Podcast oder auch bei anderen Podcasts ist es ja so, dass meistens ähm dass dann halt jemand anders als die vorliest. Das finde ich legitim und finde ich
ja Mai, genau. Ähm ich meine gerade auch viele Produktionen aus dem Haus, viertausend Hertz, es ist ja auch so, dass die also die müssen halt Geld damit verdienen, deswegen verstehe ich
schon, dass man halt Werbung reintut und es ist ja tatsächlich nicht so, wie bei ProSieben oder anderen äh Fernsehsendern, dass irgendwie,
äh man ständig von Werbung zugeballert wird, sondern meistens ist es ja in einem relativ angenehmen Umfang, aber ich würde eben auch da die Grenze ziehen, wo die Hosts die Werbung selber einlesen. Also das finde ich tatsächlich
hm ja haben glaube ich am am unangenehmsten, aber ja, letztendlich genau.

Track 3:
[30:23] Beim Bansel finde ich's gar nicht so schlimm, weil ich mag seine Stimme auch. Ich mag, wie er erzählt. Aber ich musste ja nur, ich muss immer schmunzeln, wenn er dann
irgendwas erzählt und ich gleichzeitig dieses diese Meter Diskussion im Sinn hat, wo er dann sagt, ich distanziere mich von dem, was ich da sage und gleichzeitig versucht das mir einzureden, also es ich wird gerade im Chat geschrieben, das ist das Podcast Werbeparadox. Genau
Begriff dafür, oder? Es ist halt so. Kann man nur Schulter zucken und sagen, ja
die Welt ist manchmal ein bisschen unverständlich. Ähm man versucht das eine und das andere ähm ich mag
also im Gegensatz zu dir mag ich die Lage der Nation nach wie vor, ich mag äh wie die beiden da ähm sich auch mal.
In was hineinsteigern, was vielleicht auch nicht ganz so richtig ist,
Beim nächsten Mal wird's dann wieder korrigiert. Das ist auch eine Größe, die man erst mal haben muss, zu sagen, ja, wir haben da letztens Quatsch erzählt. Wir sind da aufgeklärt worden. Das mag ich. Also
eine offene Fehlerkultur ist, einfach auch schön, schönes Beispiel. Das haben wir ja inzwischen auch nicht mehr überall. Das ist ja leider so.

Track 2:
[31:23] Das stimmt, aber ähm genau also das war nicht der einzige, ausschlaggebende Grund. Das war auch eben letztendlich diese Geschichte, über die wir nicht reden, ähm dass sich einfach quasi
Vielfalt an Angeboten reduzieren musste,
und ich hatte halt auch sehr viele ähnliche Podcasts in meinem Podcatcher, also als der Aufwachenpodcast noch lief, der ging ja immer sehr lang und war eben auch politisches Tagesgeschäft, dann äh Wochendämmerung, Lage der Nation und,
dann war's halt so, dass ich mich halt entscheiden muss, also okay, auffangen, Podcast ist eh weggefallen, aber dann ähm habe ich mich halt entschieden, ja, was höre ich jetzt weiter, um quasi so vom politischen Geschehen noch was mitzubekommen, außer den Nachrichten.
Dann habe ich mich halt für die Wochendämmerung entschieden, einfach weil ich auch äh ja, also bei der Stimme vom vom äh Philipp gehe ich, gehe ich auch äh auf jeden Fall mit. Wobei ich,
würde, dass du da auch ganz gut mithalten kannst, was so die angenehmen Stimmen in der Podcast Podcastlandschaft angeht. Ähm.
Aber auf der anderen Seite ähm ja, habe ich mich dann einfach für Holgi und ähm Cutter entschieden und ähm genau, der.
Deswegen äh das war dann quasi so der zweite Grund, warum ich die Lage der Nation jetzt nur noch sporadisch höre. Aber ich muss natürlich.

Track 3:
[32:31] Keine Verteidigung notwendig.

Track 2:
[32:32] Nein, nein, aber ähm es ist ja ein interessanter Punkt, also die äh Lage der Nation ist ja, also ich fand die,
Mischung wahnsinnig spannend. Von äh einem Juristen, der wahnsinnig versiert ist, in äh die in den Dingen, über die er spricht und auf der anderen Seite ein Journalist. Das ist eine Mischung, die mir manchmal
mal, also die anderen zwei Formate, die ich ja genannt habe, ähm das waren ja jeweils zwei Journalisten oder Journalistinnen und ähm
da finde ich hat der äh Ulf schon immer noch einfach so so eine andere Perspektive, die er mit reinbringt. Und ich finde, die ist halt viel wert. Genau. Deswegen.
Ganz verschwunden, aber.

Track 3:
[33:11] Der weiß dann auch wovon er redet. Also wenn er solche Fälle als aus der Praxis jetzt nicht mehr, aber früher war er ja tatsächlich dann auch äh tätiger Richter und hat eben dann auch ganz viel mit,
normal
Menschen zu tun gehabt und mit deren Problemen und ähm dann ist es halt immer ein Unterschied, ob man theoretisch über irgendwas redet oder ob man tatsächlich auch in der Praxis damit zu tun hat. Ähm eine Theorie ist
oft die Dinge leichter zu klären und dann steht man in der Praxis, dann hat man lauter Widersprüche, die man irgendwie unter einen Hut bringen muss und dann wird's halt kompliziert,
na ja.
Gut, äh wollen wir uns gar nicht so sehr an jetzt äh dem einen oder dem anderen Angebot äh aufhalten. Ich wollte ja nur mal wissen, welchen du benutzt. Und ähm als wär's ja abgesprochen gewesen, war's nicht äh stand das sogar auf deinem Zettel. Sehr schön.
Also ähm dein Hobby ist Podcast, Hören, jetzt neuerdings dann auch Podcast machen und äh das Rote Kreuz.
Sonst noch was?

Track 2:
[34:11] Ja, mei, das Übliche, also äh lesen, Radel fahren, Schwimmen, ähm keine Ahnung, befreundet treffen, wenn man's darf.

Track 3:
[34:20] Nicht ins Kino gehen, nicht in den Biergarten gehen, nicht.

Track 2:
[34:22] Oh ja, du oh, das ist ein wunder Punkt, das ist ein Wunderpunkt. Wir haben hier, wir haben hier so ein äh in in Ottobrunnen und H. Da gibt's so eine kleine Kino ähm ja, kleine Kinos, die gehören zusammen. Und da war äh waren wir
früher man muss tatsächlich früher sagen, waren wir früher ähm meistens so einmal in der Woche mit äh Freunden und mit so einer Clique und,
das fehlt schon also ähm natürlich war da mal hier und da einen Film dabei, den man sich jetzt vielleicht nicht angeschaut hätte, aber es war halt so eine gewisse Tradition und auch irgendwie schön dann auch mal so einen Film im Kino anzuschauen, weil wir beide gar nicht so die die ähm ja Streaming-Nutzerinnen sind. Ähm und das fehlt tatsächlich. Also sonst
würde ich ja behaupten, dass äh sich nichts
also das ist äh im Großen und Ganzen für uns aushaltbar ist, so die aktuelle Situation. Ähm aber äh das Kino, das ist schon etwas von den Freizeittätigkeiten, die,
ihr fehlt.

Track 3:
[35:22] Ja. Wie geht das bei euch anderen? Habt äh fällt das Kino bei euch auch? Vera, fehlt ihr das Kino?

Track 4:
[35:28] Das Kino fehlt mir nicht, mir fehlt das Schwimmbad.
Ich will wieder schwimmen gehen und in die Therme und überhaupt. Aber Kino, ja.
Bin nicht so die Kindergängerin im letzten Jahr gewesen, deswegen ja, auch wieder schön, mal dahinzugehen, aber ja, eher schwimmen.

Track 3:
[35:52] Mhm. Schwimmen. Was fehlt dir am meisten, Sebastian?

Track 4:
[35:58] Der ist grad äh nicht da.

Track 3:
[36:00] Ach, der ist gerade nicht da. Habe ich nicht aufgepasst. Ja klar, ich bin da auch im falschen Bild hier. Ich sollte mal genau, ist der Lars denn da? Ja, Mister Holzhaus. Äh was fehlt dir denn am.

Track 5:
[36:12] Tja, das ist schwer zu sagen. Ich glaube, ein bisschen reisen. Ich bin für den Podcast äh für meinen Podcast ja auch ein bisschen durch die Gegend gefahren, zu Veranstaltungen und so weiter und das fehlt mir irgendwie sehr.

Track 4:
[36:28] Ja, das das Reisen fehlt mir auch, ja.

Track 3:
[36:33] Ich möchte mich immer wieder durch ein Museum streifen.

Track 5:
[36:36] Das würde ich auch gerne, ja. Und vieles, vieles mehr.

Track 3:
[36:42] Was meinst du, Vera?

Track 4:
[36:43] Ich würde euch dabei gerne zuhören, wie ihr äh durch ein Museum streift. Ist immer sehr schön.

Track 3:
[36:50] Ja, ich habe letztens einen Bericht vom Frankfurter Flughafen gesehen. Da ging's um ähm.
Die Truppe, die die Bahn von Schnee und Eis befreit, unter anderem zackten sie dann auch diese Geräte, die da so von oben dieses ähm Enteisungsmittel auf die auf die Flugzeuge sprühen und da viel mehr doch wieder ein, dass wir beide
Lars, weil er auf so einem Teil drauf gestanden haben. Das war sehr, sehr witzig.
Ja, vor allen Dingen, ähm weil wir gemeinsam haben wir die maximal ähm äh Belastung, die da auf dem Schild stand, locker.
Da musste Sex seinen Kollegen an die Maschine stellen und er hat halt geguckt, dass er's nicht läuft als Teil. Das war wirklich.

Track 5:
[37:34] Unten einer mit einem Besen gestützt, ne?

Track 3:
[37:37] Das war so. Und ich hatte so einen Schiss, weil das fünfzehn Meter hoch ging, aber toll. Ohne dich hätte ich das mich nicht getraut und deswegen war ich das fand ich das so toll, dass du mich dazu.

Track 5:
[37:49] Dachtest, wenn dann stürzen wir beide ab.

Track 3:
[37:51] Ja, genau. Haben wir was zu erzählen? Bist du bis zum Aufprall alles aufgezeichnet?

Track 5:
[37:58] Bis dahin war's schön.

Track 3:
[38:02] Okay, wir haben schon wieder einen Schwenker gemacht. Kommen wir mal wieder zurück zu unserem Gast. Ähm euch kann ich ja nächste Woche auch noch ansprechen, aber denn das hat nicht ähm Martin ähm.
Also das Kino äh fehlt, der Biergarten fehlt dir nicht so, bist kein Biergartengänger.

Track 2:
[38:17] Ja als Bayern darf man das ja nicht sagen, also.

Track 3:
[38:21] Das ist doch das Ding in Bayern. Ja, eigentlich ist das dafür beneide ich euch so, dass ihr diese, diese, diese, ja, diese Gemütlichkeit habt, wo dann auch Sachen zum Essen mitbringen darf und so weiter, das darf man ja hier alles nicht.

Track 2:
[38:35] Ja genau, also da da sprichst du natürlich was an
also gemütlich zusammensitzen und so weiter, das ist das ist schön, genau bloß gerade hier in München an einem schönen Tag kommen meistens mehr als zwei Leute auf die Idee, in den Biergarten zu gehen
da kann's ganz schnell mit der Gemütlichkeit vorüber sein, aber ja, man kennt natürlich auch den ein oder anderen Geheimtipp vielleicht oder ja, genau, aber so diese diese Art zusammenzukommen.
Und ähm sich gemütlich bei einem Bier oder einem anderen
Kaltgetränk äh etwas einzuverleiben und äh miteinander ins Gespräch zu kommen, zu ratschen, dann das ist äh das ist natürlich, also das fehlt nach wie vor und das äh ersetzen ja jetzt die ganzen Videokonferenzen
die man dann halt auch so im Freundes- und Bekanntenkreis macht, ja nur bedingt. Also es ist halt schon was anderes, wenn man einfach, ja, zusammen irgendwo sein kann.
Auch ganz schönen Orten.

Track 3:
[39:34] Ja, ja.
Ja gut, ähm auch mit Lars, habe ich ja mal ähm die die Hinfahrt in einem ICE erlebt, wo äh die anderen, die um uns herum saßen, alle zum Oktoberfest wollten,
ich habe noch nie eine so laute und unangenehme Bahnfahrt erlebt. Ähm Wahnsinn, das war wirklich,
absoluter Wahnsinn.

Track 5:
[39:56] Das war dieses Rudel, das sich uns gegenüber in den Tisch an äh an diese Sitzgruppe setzte und dann sagte äh sie tun uns jetzt schon leid.

Track 3:
[40:05] Ja, mit Ansa.

Track 5:
[40:06] Ja und dann haben sie auf dem Tisch im Prinzip so eine Mauer aufgebaut aus ja aus kurzen, aus so Schachteln mit lauter kleinen Fläschchen drin, die die dann so unterwegs dann nach und nach weggepickelt haben.

Track 3:
[40:20] Und der USB-Box, ne, die dann,
ach die Bluetooth, Bluetooth Box, wo dann die ganze Zeit äh so Schlagermusik rausplerte und die dann lauthals mitgesungen haben. Also das war wirklich also daraus waren gedacht, boah, war ein irrer,
Genau, habe ich gedacht, mein.

Track 2:
[40:39] Im Biergarten
sehr gut. Im Biergarten äh ist es natürlich manchmal ähnlich. Also es kommt immer drauf an, also wenn's jetzt irgendwie in in der Innenstadt irgendwie beim Augustiner äh Biergarten bist oder so, der ist im Sommer teilweise auch äh Oktoberfest like, sage ich jetzt mal und ähm das finde ich tatsächlich auch nicht so gemütlich. Also ich mag's eigentlich äh eher
halt dann wirklich gemütlich so mit schönen Kastanienbäumen und ähm.

Track 3:
[41:03] Gemütlich, gemütlich, genau. Richtig. Aber beim Oktoberfest ist ja zum Beispiel das Rote Kreuz sicherlich auch im Einsatz, ne? Kommen wir doch mal zum Roten Kreuz.

Track 2:
[41:12] Da sprichst du einen wunden Punkt an.

Track 3:
[41:15] Oh. Warum? Warum ist das ein Wunder Punkt?

Track 2:
[41:18] Also das äh das Münchner Rote Kreuz hatte über hundert äh ich glaube dreißig Jahre lang den Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest oder wie wir ja hier auch sagen, auf der Wiesn gemacht und ähm.
Dann hat ein privater, ja, Rettungsdienst und Sanitätsdienst äh Anbieter äh den Ausschlag äh die Ausschreibung gewonnen und macht seitdem äh ja seitdem eigentlich ja nicht, weil er hat's jetzt zwotausendachtzehn, glaube ich, gemacht.
Erste Mal und dann war ja schon dieses Dings.

Track 3:
[41:44] Herzlichen Glückwunsch.

Track 2:
[41:46] Genau ähm.
Und äh deswegen also mich betrifft's jetzt nicht so. Ich war zwar jahrelang äh ehrenamtlich auch auf der auf der Wiesn im Einsatz, ähm aber ich habe tatsächlich auch äh irgendwann ja damit.
Geschlossen. In dem Sinn, dass ich halt einfach und da das ist dann tatsächlich auch eine ganz gute Überleitung dann später zum Podcast. Ähm einfach äh das Rote Kreuz
so viel mehr als nur den Sanitätsdienst. Ähm und das war einfach so ein Bereich, auf den ich halt jetzt mittlerweile nicht mehr so viel Lust habe wie auf andere Bereich,
und äh deswegen äh zieht mich die Wiesn gar nicht mehr so an, also einmal im Jahr habe ich mich dann meistens überreden lassen, dass ich mal auf die Mittagswiesen gehe. Das ist dann eher so Biergartencharakter, wo's auch nicht so voll ist, wo es äh
ähm ja, einfach, wo man gemütlich
teilweise sogar ein Tisch für sich alleine hat und einfach gemütlich mit seinen Leuten da halt äh Mittag essen kann. Und aber dieses äh dieser Wahnsinn am äh Samstag oder Sonntag oder an den Feiertagen, dem brauche ich nicht,
dafür bin ich zu alt.

Track 3:
[42:48] Du musst dir nichts mehr beweisen, genau. Aber das äh das äh die dieses dieses Traditions äh Volksfest
Ich meine, ihr habt jetzt schon ein eigenes Rotes Kreuz. Es gibt ja das Deutsche Rote Kreuz und es gibt das
bayrische Rote Kreuz. Ihr müsst schon mal in Bayern wieder mal eine Extrawurst braten. Beim Datenschutz ja nicht anders, ne? Alle Länder haben eine Aufsichtsbehörde, Bayern hat zwei
Bayern hat äh in Bayern kann man nicht die CDU wählen, dann wählt man halt die CSU und ihr habt doch einen eigenen wie nennt man das? Äh Landesfürsten? Ja.
Naja, hätten wir ja also egal. Wir lassen das auch weg. Das ganze Team. Aber ich äh also normalerweise spückt man sich doch gerne auch mit den Traditionen und das bayrische Rote Kreuz müsste doch aber beim größten bayrischen Volksfest
äh unmittelbar zu tun haben. Ja gut, es geht es geht ums Geld auch, ne? Wahrscheinlich ist der billiger, der private Anbieter. Wow.
Das ist ja echt eine Nachricht. Der Wurzel hätte ich nicht gerechnet.

Track 2:
[43:48] Ja, wobei man also genau also da hast du tatsächlich mit mir als Gast jetzt ähm auch jemanden getroffen, der jetzt auch gar nichts so
traurig im klassischen Sinne darüber ist, weil ich finde, das Rote Kreuz hat wahnsinnig viele spannende Aufgaben und auch Aufgaben
wichtiger sind und einer unserer Grundsätze ähm lautet ja Menschlichkeit und ähm und äh da geht's ja auch drum, dass wir nach dem Maß der Not helfen und ähm ich finde halt, diese.
Also grad so Sanitätsdienst und solche Themen äh teilweise auch in der Allianz Arena, also dem Fußballstadion, dem hiesigen ähm,
Das ist halt auch ein Stück weit Geschäft und ähm.
Ja, weiß ich nicht. Ich glaube, mit den Ressourcen ähm und mit den Leuten, die wir so haben, könnten wir auch äh ja, viele andere Dinge tun in der Stadt, gerade in der Großstadt wie München, wo es, glaube ich,
viele
auch äh andere soziale Aufgaben gäbe als jetzt den Sanitätsdienst für das größte größte Volksfest der Welt zu machen oder auch für äh ein oder zwei Fußballclubs. Ähm.
Deswegen ähm bin ich vielleicht für äh ja den Wehmut zu diesem Thema nicht der richtige Gast.

Track 3:
[44:58] Das kommt ja jetzt nur auf oder das Thema, weil du da äh gerade das das angesprochen hast. Also ich habe da jetzt kein besonderes Interesse dran. Aber eine Frage äh wo du gerade den Sanitätsdienst und ansprichst und auch
weil du sagtest, du wärst ja auch selber tatsächlich Rettungssanitäter gewesen. Die die
die trage ich immer so mit mir rum, ähm weil gerade wenn bei so einem bei so einem Volksfest, wenn die Menschen dahin gehen und sich quasi
Ja, mit Ansage bewusstlos trinken, also zumindest so, dass sie in eine hilflose Situation kommen. Wie gehst du da als Helfer eigentlich mit um? Äh kannst du, bist du da wirklich.
Kannst du dann neutral sein und sagen, der braucht jetzt die Hilfe genauso wie ähm die
Bedienperson, die gerade in eine in eine Scherbe gefasst hat oder ist da vielleicht doch in der in der Betreuung irgendwie so ein klein bisschen Unterschied, sondern du bist ja selber Schuld. Und die andere, die kann nichts dafür, die kriegt das äh etwas mehr Zuwendung, als der, der da sich selber so auf also mutwillig in so einer Situation gebracht hat.
Kriegt man das aus dem Kopf? Kann man das machen?

Track 2:
[45:59] Eigentlich, sogar sehr gut, also jetzt auch wieder natürlich eine persönliche ähm ähm Kiste, ich glaube schon, dass also gerade, wenn man
man beruflich im Rettungsdienst tätig ist und dann in der Nacht dann äh bei uns gab's früher den Kunstpark Ost, das war so eine riesen Feiermeile äh wo eine Diskothek neben der anderen war und wenn man dann irgendwie das siebte Mal in der Nacht irgendwie im Nachtdienst, ähm der ja eh schon anstrengend ist, dann in irgend so eine Diskothek fährt und äh irgendjemand zugedröhnten
irgendwo behandeln muss, dann kann das schon sehr nerven und sehr kräftezehrend sein. Ähm aber.
Egal ob jetzt hauptberuflich oder ehrenamtlich, ähm,
glaube ich, muss man da so eine professionelle Distanz haben. Man ist in der Sekunde für diese Menschen verantwortlich. Und ähm auch zuständig und ähm
dann ist das ein Einsatz und den macht man. Und ja, natürlich denkt man sich äh wie kann man nur, aber man erinnert sich ja auch an die eigene Jugend vielleicht,
vielleicht mal über die Stränge geschlagen hat und so und würde sich ja dann auch freuen, wenn jemand kommt, der da nicht irgendwie besonders äh unangenehm ist und irgendwie äh warum hast du jetzt angerufen, äh warum kannst du nicht zu Hause bleiben? Genau, also ich glaube
das hilft ja auch nicht weiter. Also natürlich ist es schwer. Also gerade wenn man das irgendwie tagtäglich hat.

[47:15] Ähm dann glaube ich, ist das nochmal ein bisschen mehr Anstrengung, dass man diese Professionalität sich bewahrt,
aber ich glaube, grade als Ehrenamtlicher, wenn man das freiwillig macht und sich das antut, also gerade Wiesen, da haben sich ja die die äh Leute um die Dienste ja quasi gestritten, sage ich jetzt mal,
Also der war ein sehr beliebter Dienst. Zum einen, weil's natürlich,
es wird Sanitätsdienst gibt's ja auch im in irgendwelchen Ortsteilen von München immer wieder kleinere Einsätze, örtliche Feste und lokale Fußballspiele, solche Sachen
und auf der Wiesn passiert aber natürlich auch deutlich mehr. Das heißt, das, was man in der Ausbildung gelernt hat und was man ähm,
Jahr für Jahr übt, also angefangen von Herzungen, Wiederbelebungen, über ähm ja andere Themen, wie wie mache ich Verbände, wie messe ich Blutdruck, Blutzucker und so weiter
Das kann ich an der auf der Wiesn äh an einem Tag lerne ich da mehr wahrscheinlich als in einem halben Jahr oder einem Jahr vielleicht sogar ähm auf anderen Diensten. Deswegen,
Also ich habe das auch tatsächlich früher immer ganz gerne noch genutzt, als das noch möglich war, dass ich äh Jugendliche aus unserem oder halt junge ähm Sanitäterinnen eben äh mitgenommen habe auf die Wiesn,
und die haben da wahnsinnig viel gelernt, also auch unter dieser.

[48:32] Ein anderer Vorteil ist vielleicht das noch, dass man ja auf der Wiesn auch gar nicht alleine ist, also bei so einem kleinen Dienst kann's ja gut sein, dass man irgendwie zu zweit ist und das war's dann und wenn man dann irgendwie der der Neue ist, der frisch aus der Ausbildung ist und ähm noch nicht so viel Erfahrung auf dem Buckel.
Dann kann das schon auch mal äh bei wenn was Größeres ist, auch irgendwie zu Stress führen, aber auf der Wiesn ist es ja so, da bin ich einer, also auf äh auf diesen BK
gelben Tragen, bin ich einer oder einer von von drei äh von vier Leuten, ja? Das heißt, oder vielleicht sogar mal fünf Leuten.
Das heißt, ähm da gibt's immer noch andere, die dann gibt's erstens äh noch jemand, der der medizinisch verantwortlich ist, das heißt, der hat
äh mindestens die Ausbildung zum Rettungssanitäter, Rettungssanitäterin und das heißt, da bin ich als einfache Sanitäterin ähm.
Nicht sofort in der ersten Reihe, sondern ich kann viel erst mal üben und und zuschauen und wie läuft das ab?
Und dann äh kleinere Aufgaben übertragen bekommen und deswegen war das immer ein Dienst, der sich ganz gut geeignet hat, um neue Sanitäterinnen eben so in den Sanitätsdienst einzuführen.

Track 3:
[49:38] Ja, das kann ich gut verstehen. Man kann sich dann von dem von den alten Hasen und Herrinnen auch mal so ein bisschen ähm ja Ruhe und Besonnenheit vielleicht auch abgucken, ne. Ich könnte mir vorstellen, dass man äh doch äh in seinen bei seinen ersten Diensten, sag mal, die man da so alleine macht, doch Gottchen auch aufgeregt ist und da eigentlich
Lampenfieber hat, ne.

Track 2:
[49:57] In der Tat. Daran kann ich mich noch erinnern, auch wenn's lang her ist.

Track 3:
[50:00] Na ja, du hast ja dann auch die Verantwortung, zumindest als Ersthelferin, Ersthelfer, ähm nee, das das sind die Passanten, ne? Äh äh du bist dann bist ja schon der Profi dann quasi.

Track 2:
[50:11] Sanitäterinnen machen ja auch einen Kurs, der je nach ähm äh teilweise Landesverband, teilweise ähm örtliche Besonderheiten, aber ungefähr achtzig Unterrichtseinheiten beinhaltet, wenn man das voll macht. Und dann ähm.
Da lernt man natürlich mehr als in einem normalen Erste-Hilfe-Kurs oder den noch kleineren Kursen, diesen lebensrettenden Sofortmaßnahmen, ähm die ja früher Voraussetzungen waren, fünf Führerschein und
äh da lernt man schon noch mal ein bisschen mehr, aber ich glaube, ähm,
das meiste lernt man dann tatsächlich auch in der Praxis, also weil man da einfach auch die Theorie mit mit äh halt dem Handeln quasi verknüpfen kann. Und da lernt man tatsächlich am meisten, also so ging's mir zumindest von äh Leuten, die das schon länger machen.

Track 3:
[50:53] Ja, ja, ja. Ich kenne das aus der Medizinerausbildung. Da gab's mal den, das Wort des Rockzipfels. Also,
man geht einfach mit am, am Rockzipfel eines, der schon kann und dann äh nimmt man da quasi ähm ja, auf auf magische Art und Weise, überträgt sich dann das Wissen von dem einen auf den anderen. Ähm.
Das ist immer dann schwierig, wenn man das versucht in Lernkataloge zu schreiben, dann wird diese Magie äh muss man die irgendwie fassen und dann wird's halt schwierig. Aber na ja, es ist äh so. Ich ich äh äh
fragt man gerade mal in die Runde, Sebastian, wenn du das Wort Rotes Kreuz hörst, gibt, fällt dir ein Wort dafür ein, was du damit assoziierst?

Track 1:
[51:31] Ähm ähm Hilfsbereitschaft ähm.

Track 3:
[51:38] Das war schon ein Wort, das reicht mir. Vera, hast du auch ein Wort Rotes Kreuz?

Track 4:
[51:44] Ich bin gerade zu müde, um jetzt.

Track 3:
[51:47] Okay, also müde.

Track 4:
[51:49] Tut mir leid. Also Rotes Kreuz halt super. Ähm Rettungsdienst, keine Ahnung. Äh nee. Ja.

Track 3:
[51:54] Muss er nicht. Ja, alles gut. Lass dich nicht stressen durch mich. Um Himmels Willen, wir sind hier im Garten, das ist alles gemütlich. Lars hast du, könntest du mir ein Wort sagen, was du assoziierst?

Track 5:
[52:03] Ja, das erste Wort, was ich assoziiert habe, war Blutspende.

Track 3:
[52:07] Ah, auch nicht schlecht. Dann will ich auch eben sagen, was ich assoziiert habe, stabile Seitenlage.
Die sich auch im Laufe der Zeit so geändert hat, dass ich heute, glaube ich, das nicht mehr könnte, was ich da irgendwie vor oh Gott, dann habe ich das gelernt
im letzten Jahrtausend. Ich ähm reden wir gar nicht drüber. Ähm ich weiß nur, dass ich irgendwas vereinfacht hat ähm und ich habe ein einziges Mal bei einem bei einem Autounfall tatsächlich Erste Hilfe leisten müssen, da reichte es aber
Die verunfallte Person ähm anzusprechen, ein bisschen zu polstern und darauf zu warten, dass Rettung naht. Da war das Zusprechen und sagen, hier ist jemand,
gut? Äh haben sie Schmerzen? Nein, kriegen sie Luft, ja. Ähm
das reichte eigentlich. Also da brauchte ich gar nicht so viel machen von dem, was ich da alles gelernt habe. Das das war mir ganz wohl, weil ich dann auch nichts falsch machen konnte. Wobei das mit dem Falschmachen ist, glaube ich, also soweit ich so höre, ist, äh habe keine Angst, was falsch zu machen. Schlimmer, als was falsch machen, ist gar nichts tun.

Track 2:
[53:07] Also das Wichtigste ist eigentlich
gerade wenn man in so eine Situation kommt und sich nicht zu helfen weiß, äh das naheliegend zu tun, äh Rettung rufen, also die eins, eins, zwo anrufen und einfach äh nach dem Rettungsdienst schreien. Und versuchen zu beschreiben, was der der dem Menschen fehlt. Ähm und ja, dann hast du auch schon einen wichtigen Punkt angesprochen, einfach mit den Leuten reden und zwar einfach.
Versuchen, ein normales Gespräch zu führen. Und ich meine, dann im Erste-Hilfe-Kurs lernt man ja dann äh noch noch äh irgendwie ähm Druckverbände anzulegen und so weiter. Natürlich ähm
Wenn ich eine größere Wunde sehen würde und erscheint, dann äh würde ich auch empfehlen, dass dass du mit einem Druck.

Track 3:
[53:46] Ja

Track 2:
[53:47] Fängst, ja? Genau, dass halt versuch.

Track 3:
[53:49] Das im Strahl da rausschießt die Flüssigkeit, die eigentlich den Menschen am Leben hält, wenn die im Strahl rausschießt, ja, dann sollte man vielleicht gucken, ja, zureden reicht dann vielleicht nicht mehr.

Track 2:
[54:00] Richtig, aber dann
reicht's auch schon, also da musst du nicht irgendwie ein Muster gültigen Verband wickeln, ja, der dir ähm äh der irgendwie äh in der Prüfung abgenommen werden könnte, sondern dann reicht's, wenn du halt äh Kompressen nimmst, was du findest in deinem Verbandskakt
Kasten und äh halt da drauf drückst,
das das hilft dann wahrscheinlich schon. Und der andere wichtige Teil in der, in der Erste-Hilfe-Ausbildung ist natürlich die Herzungen-Wiederbelebung, weil das äh letztendlich beim plötzlichen Herztod ähm
halt die einzige Möglichkeit ist, äh dem Menschen zu helfen. Also das ist tatsächlich äh eigentlich im Erste-Hilfe-Kurs das Wichtigste. Äh Herzlungen, Wiederbelebung, Reden
und irgendwas abdrücken, wenn spritzt.

Track 3:
[54:40] Genau. Es es gibt so einen schönen
Comic. Wie, wann soll man denn Rettung rufen, ne, wenn etwas drin steckt, wo nix drinstecken soll, wenn etwas
dran ist, was nicht dran sein soll, wenn etwas nicht mehr dran ist, was dran sein soll. Es gibt so ein, so einen wunderschönen Comic, der ist so herrlich gemacht, so ein bisschen wie dieser Gabelstaplerfilm, wo dann ähm der mhm wo dem
den dem dem Menschen da irgendwie nach und nach irgendwie äh ganz schlimme Dinge passieren. Ja.

Track 5:
[55:08] Staplerfahrer Klaus.

Track 3:
[55:10] Richtig. Das äh das ist, glaube ich, so ein.
So ein Lehrfilm für Sicherheit oder so und da wird halt gezeigt, was dem Staplerfahrer Klaus passieren kann, wenn er nicht aufpasst. Und im.

Track 5:
[55:22] Jein, er nimmt, er er nimmt Lehrfilme auf die Schippe. Er ist nicht selber als.

Track 3:
[55:26] Ach so, ah okay.

Track 5:
[55:26] Film gedacht. Es ist eine eine eine Parodie, ja.

Track 3:
[55:31] Okay, jedenfalls ziemlich blutrünstig. Ist doch die auch ein offener Knochenbruch irgendwie äh ganz schlimm, jedenfalls. Ja. Also was hat dich denn bitte? Ja, bitte.

Track 2:
[55:43] Entschuldige, bei den meisten äh Sachen hilft's wahrscheinlich wirklich einfach mit dem Menschen zu reden und die Zeit zu überbrücken bis halt äh ja die Rettung der Rettungsdienst da ist.

Track 3:
[55:53] Was was muss man sein, zwölf Minuten oder so irgendwie? Gibt doch so eine Zahl, ne?

Track 2:
[55:58] Ja, die Hilfsfrist genau ähm also bei uns in München zum Beispiel sind es zehn Minuten, aber sonst häufig auch zwölf Minuten.

Track 3:
[56:06] Aber wo du grade herz äh Dingels angesprochen hast
Ich habe das noch in so einem ganz komplizierten Verfahren gelernt irgendwie so man muss irgendwie X mal aufs Herz drücken, dann Mund
zu Mund. Früher dann, also früher Mund zu Mund an Mund zu Nase, dann gab's irgendwie so einen Aufsatz als äh das Thema Aids irgendwie aufkam, wo man nicht genau wusste und inzwischen lässt man das beatmen, ganz weg, habe ich das richtig verstanden?

Track 2:
[56:32] Jetzt bin ich natürlich in dem aktuellen Ausbildungsleitfaden erste Hilfe nicht so tief drin, aber ich glaube du liegst,
Du liegst nicht ganz falsch. Ich glaube, also was ich auf jeden Fall sagen kann, auch aus aus dem, was ich ausm Rettungsdienst mitgenommen habe, das Drücken ist wahnsinnig wichtig. Und ich habe im Chat auch schon gelesen, vom Sofareporter, dass äh Stainer live Ausrufezeich
das ist äh also das wird ja immer das Lied, das muss man sich vorstellen, dass man den Rhythmus quasi hinkriegt, weil man ja versuchen soll, mindestens hundert Mal
in der Minute ähm eben auf den Menschen zu drücken und in der Tat ist aktueller Stand äh so, dass halt das Drücken einfach das Wichtigste ist, dass einfach dieser Notkreislauf quasi weiter am Laufen gehalten wird,
und ähm
dann eben auch äh du musst dir auch vorstellen, wenn jemand umfällt und du kriegst es irgendwie mit oder kommst kurze Zeit danach hin, dann ist ja noch Sauerstoff im Blut drin, das heißt, es ist wichtig
dass halt der noch das Blut noch transportiert wird. Und ähm der Rettungsdienst sollte dann äh ja, je nachdem, wo das passiert ist, auch so zeitig da sein, dass dann auch quasi die Beatmung äh dann einsetzen kann, sobald die da sind.

[57:32] Aber wenn man sich's traut, also ähm dann kann man natürlich auch Beatmen heute dann halt klassischerweise Mund zu Nase,
Also die Nase des Patienten, die man in die man reinpustet und den Mund zuhält. Aber da würde ich tatsächlich lieber verweisen an äh besucht ein Erste-Hilfe-Kurs, wenn ihr das im Betrieb machen könnt oder ähm bei einem der Hilfsorganisationen in eurem Ort
ähm genau, dann schadet auf jeden Fall nicht, das mal aufzufrischen, ähm dass man einfach wieder drin ist und sich auch traut, also ich glaube, das ist tatsächlich das
größte Hemmnis einfach äh da äh sich zu trauen ähm also jetzt im schlimmsten Fall wie gesagt auf jemanden rumzudrücken, aber ähm ansonsten auch äh ja jemand der sichtbar vielleicht nicht so gut beinannt ist, ähm eben anzusprechen und im
zur Seite zu stehen.

Track 5:
[58:18] Ja, was was mich da überrascht hatte, als ich nach längerer Zeit mal wieder nachgeguckt hatte, war, dass diese der, der, die Relation von.
Ja, wie nennt man das? Vom Drücken auf der Brust und der Beatmung, dass diese Relation sich immer weiter verschoben hat. Ich glaube, aktuell ist dreißig zu zwei.
Ähm und äh ich hatte das damals noch in einem ganz anderen Verhältnis gelernt, dass also äh wurde doch deutlich mehr beatmet.

Track 3:
[58:45] Ja. So kenne ich das auch. Also aus der Theorie, das habe ich nie angewendet und könnte es heute wahrscheinlich auch nicht, aber ich habe schon auch gehört, ähm.
Es kann natürlich passieren, dass durch dieses Rumdrücken auf dem Brustkorb immer eine Rippe bricht oder so. Das ist aber nicht schlimm.
Also das, dass man tatsächlich äh als auch als als Helfer gesagt bekommt, macht nichts. Es ist viel schlimmer, wenn der da am Sauerstoffmangel äh stirbt, als wenn der dann vielleicht vierzehn Tage länger im Krankenhaus ist, um da die Rippe wieder repariert zu kriegen.
Im Zweifel ist das, nimmst du das mit in Kauf? Jetzt jetzt nicht alle losstürmen und alle Menschen irgendwie nieder äh äh niederdrücken, das ist nicht, aber so ein bisschen ein Gespür kriegen für die für die Wichtigkeit sozusagen und und nicht ähm aus der falschen Angst, ah, ich könnte was kaputt machen, den Menschen kaputt machen,
auf eine andere Atmung.

Track 2:
[59:36] Wichtig. Drücken, drücken, drücken. Und äh, wenn irgendwie Leute rumstehen außen rum, dann die auch noch, weil das wird wirklich anstrengend. Also da ist man
ist man nach äh zwei Minuten sagt man sowas. Äh roundabout äh wechselt man im Rettungsdienst spätestens durch. Ähm und das sollte man, wenn man äh eben auf der Straße irgendwie jemanden äh findet, äh sollte man auch schauen, dass man die Leute, die außen rumstehen, ihre Smartphones äh Phones in die Hosentasche schieben und dann ähm halt auch mal
übernehmen, damit man sich erholen kann und wieder sich einwechseln kann.

[1:00:09] Weil das ist das ist wirklich, also das ist wirklich anstrengend. Also wir üben das ja, also egal, ob man jetzt beim Roten Kreuz Sanitäterin ist oder im Rettungsdienst aktiv ist. Man übt es regelmäßig mindestens einmal im Jahr, wenn nicht sogar öfter. Und ähm
Nach den Tagen hat man dann meistens äh ja äh Muskelkater an Stellen, wo man gar nicht wusste, dass man Muskeln hat.
Also Rücken, Lendenwirbelbereich, Hintern, also wirklich.
Wirklich wirklich spannend. Deswegen das schadet auf jeden Fall nicht, auch wie es im Chat ja heißt Erste-Hilfe-Kurs aufzufrischen und einfach mal also es gibt auch oft Angebote, also zum Beispiel heute Abend.
Findet bei uns in Deisenhofen ähm äh so eine Münchner Einheit ähm oder gehört zum Kreisverband München, finden äh so für die Öffentlichkeit ähm Kurse statt.
Und natürlich äh jetzt in der aktuellen Situation, über die wir nicht sprechen, ähm über Videokonferenz und so weiter, aber ähm,
und das halt so als so ein niederschwelliges Angebot für die Bevölkerung im Ort, ähm dass man sich gar nicht groß anmelden ähm
muss, sondern halt einfach äh kommt, wenn man Lust hat. Und sowas gibt's vielleicht bei euch auch in der Nähe
schadet bestimmt nicht einfach nochmal anzuschauen und die Fragen auch loszuwerden, die wir vielleicht heute Abend nicht klären können.

Track 3:
[1:01:25] Ja, lass uns mal wegkommen von dem Arzt offensichtlich, nämlich diesem, diesem Rettungsdienst, weil du ja eingangs auch gesagt hast, das Rote Kreuz hat noch viel, viel äh mehr zu bieten, ähm so dass das auch gar nicht so schlecht ist, wenn wir also jetzt nicht gerade in vorderster.
Front, ja, es, es gibt diese Kriegsvokabel, ne, also die die äh äh,
man irgendwie nicht ganz weg, glaube ich, wenn immer wenn's schnell gehen soll. Die Feuerwehr hat auch so äh so, die machen ja dann auch Angriffe gegen das Feuer und so weiter. Also man kommt aus dieser aus diesem Worten irgendwie gar nicht raus. Also gut, sagen wir mal an vorderster Front. Ähm ihr wisst, wie ich das meine.
Ähm.
Aber es gibt eben auch ganz andere Dinge, wie zum Beispiel Lars gerade als Stichwort sagte, äh Blutspende, Blutspende. Das ist ja quasi mehr so ein Hintergrund äh äh Dienst, aber natürlich, wenn ich mich über, wenn ich mir überlege, äh habe ich das auch schon,
erlebt, dass da eben Leute kommen, bei uns auf der in der in der in der Universität wird.
Damals als wir noch äh also andere Zeiten hatten, dann wurde irgendwie einmal im Semester, wurde der große Hörsaal geräumt, kamen alle Tisch- und Stühle raus, dann kamen da so mobile.
Rein und die haben dann so eine Infrastruktur aufgebaut mit mehreren Stationen, wo man dann erstmal befragt wurde und dann äh kurz untersucht wurde und dann wurde, hat man sein Blut gespendet und hinterher gab's dann einen.

[1:02:48] Nee, Kaffee gab's nicht in der Cafeteria, kam ein Gutschein, genau. Also ich fand das immer beeindruckend, wie viel ähm.
Wie viel Logistik da in kürzester Zeit aufgebaut und auch ganz schnell wieder abgebaut werden konnte. Also das war echt äh äh super. Ist äh,
gibt's noch mehr Tätigkeiten des Roten Kreuzes, die ich jetzt gar nicht so vor Augen habe außer Rettungsdienst und Blutspende. Was ist das am wenigsten bekannte eigentlich vom Roten Kreuz?

Track 2:
[1:03:13] Das ist tatsächlich äh spannend, weil ähm also das, was ihr vorhin genannt habt, schon, ähm also äh
Rettungsdienst, Blutspendedienst ähm und auch die stabilen Seitenlage, die du genannt hattest, Martin. Ähm
Das sind natürlich die die Sachen, also Erste Hilfe, Rettungsdienst, das ist, damit wird das Rote Kreuz immer in Verbindung gebracht. Ähm
letztendlich, wenn man dann vielleicht den Blicken von aus Deutschland herausnimmt, dann fallen ihm vielleicht noch weitere Dinge ein, weil ja das äh Rote Kreuz zur, also das Deutsche Rote Kreuz ist eine von über hundert äh neunzig Rotkreuz und Rotalbundgesellschaften, die es auf der Welt gibt
und.

Track 3:
[1:03:49] Neunzig, wow.

Track 2:
[1:03:52] Über hundertneunzig. Also die genaue Zeit weiß ich gar nicht
und ähm weltweit sind ja, ich glaube, mehr als dreizehn Millionen Menschen, die sie irgendwie mit dem roten Kreuz äh im Roten Kreuz engagieren und ähm
wenn ihr ans Ausland denkt, dann fallen euch bestimmt noch andere Sachen ein. Also gerade so Themen wie Katastrophenhilfe, das ist so ein großer Bereich, eine Säule im.

Track 3:
[1:04:11] THW.
THW oder Bundeswehr, ne, wenn irgendwo Katastrophe ist, aber doch Rotkreuz auch, natürlich, ne. Äh da gibt's doch auch dieses, dieses äh
manchmal in der Tagesschau so, man soll dann spenden und dann gibt's da irgendwie so Deutschland hilft oder irgendwie so ein Netzwerk, wo dann alle möglichen Hilfsorganisationen drunter sind, ne. Ich glaube ja.

Track 2:
[1:04:32] Genau, aber zur Auslandshilfe, also ähm letztendlich, wir machen auch so Themen wie ähm Trinkwasserversorgung oder Kampf gegen Epidemien, hehe. Ähm.
Genau, ähm dann äh auch ein Themenbereich eben, also wenn ihr an Katastrophen denkt, wie zum Beispiel äh im Stürme oder oder ähm irgendwelche Naturkatastrophen oder so, das sind so klassische Dinge, wo ähm das Rote Kreuz auch im Ausland im Einsatz ist. Also zum einen natürlich die
Schwestergesellschaften in den anderen Ländern, die wir jeweils vor Ort sind, aber dann meistens auch über das internationale Netzwerk ähm
eben Unterstützung. Also das Deutsche Rote Kreuz, jede Gesellschaft äh von den über hundertneunzig hat so Spezial
Themen, die sie beackert und ähm das deutsche Rote Kreuz zum Beispiel hat ein äh großes ähm mobiles Krankenhaus, das äh innerhalb von, ich glaube.

[1:05:20] Zweiundsiebzig Stunden, bitte nagelt mich nicht fest. Ähm eben überall auf der Welt mehr oder weniger aufgebaut werden kann und in Betrieb genommen werden kann. Also
da müsst ihr euch vorstellen, da gibt's im
ich weiß jetzt nicht, ob's seit dem BER jetzt so ist, dass die Logistik da auch verschoben wurde, aber früher war am Flughafen Schönefeld riesige Lagerhallen,
dann ähm alles, was man für ein Krankenhaus braucht, eben eingelagert ist, von Betten über Ultraschallgeräte, über ähm Medikamente, über ähm Verbandsmaterial und so weiter und das wird dann
eben wenn's angefordert wird, äh irgendwo auf der Welt aufgebaut und hingebracht und ähm das macht ist zum Beispiel der Beitrag, den das Deutsche Rote Kreuz im Ausland ähm ja
leistet unter anderem. Und die andere große Säule von der internationalen Rotkreuz und rote Halbmund-Bewegung ist ähm eben dann
ja der nicht so schöne Teil, aber der letztendlich auch mit der Geschichte des Roten Kreuzes zusammenhängt sind ähm bewaffnete Konflikte. Und ähm da ist es.

[1:06:18] Also ich will jetzt auch nicht zu viele ähm
hört in den Podcast rein, weil da erklären wir nämlich alles, aber ich äh zumindest reiße ich's ein bisschen an. Also es gibt halt auf internationaler Ebene einmal das internationale Komitee vom Roten Kreuz,
Das ist eben für das humanitäre Völkerrecht zuständig, also die Genfer Abkommen und ähm die quasi die Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts dann eben bewaffnete Konflikte, wo man eben zum einen äh Besuche bei,
Gefangenen macht und dann eben versucht da ähm Kontakt zwischen Familien herzustellen, ähm äh versucht, die Haftbedingungen zu verbessern und so weiter. Und ähm dann eben äh auch.

[1:06:56] Als ja, Vermittler zwischen zwei kriegsführenden,
Parteien. Es äh ist auch eine Rolle, die das IKRK übernimmt. Und ähm den Teil, den ich gerade angesprochen habe, mit den äh mit der Katastrophenhilfe eben oder Trinkwasseraufbereitung und solche Themen. Das ist dann quasi
die sogenannte internationale Föderation der Rot-Kreuz-Gesellschaften. Das sind letztendlich die zwei großen ähm Säulen und die dritte.
Das wird dann tatsächlich schon ein bisschen nerdig, dass es letztendlich die ähm ja die nationalen Gesellschaften als solches, also letztendlich alle
über hundertneunzig äh sind dann quasi nochmal die dritte Säule der internationalen Ebene. Genau und das sind die drei ähm.

[1:07:36] Großen Bereiche quasi auf der internationalen Ebene des Roten Kreuzes. Genau und deine Ausgangsfrage war, war ja, äh was das Rote Kreuz macht außer Erste Hilfe und Rettungsdienst. Und wenn ich da jetzt wieder quasi nach Deutschland komme, ähm dann gibt's einfach
eine riesen Liste an Sachen, die mir machen. Also ich würde eher sagen, ähm wir haben in München so eine ähm,
Das nennt sich äh freiwilligen Messe. Da können sich Organisationen und Vereine vorstellen und um äh Freiwillige werben
und ähm da war dann immer eine Frage, äh oder wenn ich auf Leute zugegangen bin und gesagt habe, ja, ob ob nicht das Rote Kreuz, was für sie wäre, dann haben sie, ah, ich kann kein Blut sehen und ähm dann habe ich quasi immer das Gespräch damit eröffnet, dass ich gesagt habe, ja,
dass dass das gar nichts macht, weil es viele Bereiche eben gibt neben dem neben der ersten Hilfe und dem Rettungsdienst und letztendlich, man kann sich eigentlich ganz gut über Hobbys nähern, also fast jedes Hobby, das man irgendwie so haben kann,
im Roten Kreuz abbilden, also wenn man gerne äh sportlich unterwegs ist und in den Bergen, dann ist die Bergwacht vielleicht was für einen. Äh im Sommer wie im Winter
äh wenn man lieber im Wasser unterwegs ist oder wie die Vera schwimmt, dann ist vielleicht die Wasserwacht was für einen und äh dann kommen dort im Wasserrettungsdienst aktiv sein.
Wenn man gerne Jugendarbeit macht, dann ist man im Jugendrotkreuz wahrscheinlich ganz gut aufgehoben. Oder wenn man dann vielleicht
doch mal auf solche Sanitätsdienste will, wie wir ja auch heute schon besprochen haben, also äh einen Sanitätsinsagen in der Lernzarena oder vergleichbaren Orten äh oder im Olympiastadion, dann ist man bei den Bereitschaften wahrscheinlich dann.

[1:09:03] Aufgehoben, die eben äh so Themen äh beackern wie eben Sanitätsdienst. Und die fünfte Gemeinschaft, wenn wir schon dabei sind, das ist die Wohlfahrts- und Sozialarbeit,
da finden dann so Themen statt, wie zum Beispiel wir haben in München eine Kleiderkammer, da können eben
Menschen, die nicht so viel Geld haben, eben äh gut erhaltene, gebrauchte äh Kleidungsstücke eben bekommen und ähm das sind jetzt nur
viele also das ist jetzt quasi ein Ausschnitt aus äh einem viel größeren Bereich, den wir noch ähm beackern.
Letztendlich im das waren jetzt vor allem die äh die die ehrenamtlichen Bereiche und dann gibt's ja noch die ganzen hauptberuflichen Bereiche, also ambulante Pflegedienste, Kinder, Tagesbetreuung, ähm Rettungsdienst natürlich, ähm.
Also diese ganzen Themen gibt's ja auch noch.

Track 3:
[1:09:50] So was wie Essen auf Rädern, macht das das Rote Kreuz auch?

Track 2:
[1:09:54] Ja, also das ist letztendlich so, das Rote Kreuz ist so vielfältig, wie es groß ist, weil äh letztendlich, das hängt so ein bisschen von den örtlichen Gegebenheiten an, also die
kleinste Einheit letztendlich ähm ist meistens äh der Kreisverband, der dann eben zum einen die Ehrenamtlichen, aber auch die hauptberuflichen Aufgabenfelder vereint und
die können sich natürlich äh selber ähm organisieren und entscheiden, was auch vielleicht angepasst an den Bedarf, den es vor Ort gibt
dann eben ähm ja da äh ihr Profil quasi ausarbeiten. Also ähm bei uns zum Beispiel gibt's auch Hausnotruf, Essen auf Rädern ähm als als Serviceleistung, die man halt dann im,
ja, gewerblichen Bereich, sage ich, verorten würde.

Track 3:
[1:10:35] Was mir jetzt gerade neu war, ist, dass du sagst, die Bergwacht ist auch ein Teil des Deutschen Roten Kreuzes. Das ist erstaunlich. Das hätte ich gar nicht so zusammengebracht. Dachte, das wäre was eigenes. Sozusagen.

Track 2:
[1:10:46] Ja, das das war historisch, da bin ich zwar nicht so äh groß drin, aber historisch ist es so, die Bergwacht war äh mal nicht Teil des Roten Kreuzes, ist aber irgendwann zum Roten Kreuz dazugekommen und hat letztes Jahr hundert Jahre ähm hundertjähriges Jubiläum gefeiert
und ähm genau, die gehört auf jeden Fall auch dazu.

Track 3:
[1:11:04] Ja, da habe ich letztens zur Doku gesehen, deswegen komme ich da drauf, wo ähm Wanderer sich dann
die waren dann auch irgendwie im, na ja also in in leichte Bergnot geraten. Die waren irgendwie mit nicht so richtig gut Ausrüstung losgelaufen und hatten dann bei schlechtem Wetter hatte sie die Kraft verloren und so weiter und dann haben die
Bergwacht gerufen,
wie andere Leute ein Taxi rufen, so nach dem Motto, holt uns mal hier ab, wir können nicht mehr. Die waren aber eigentlich noch fit und dann habe ich auch so gedacht, also
dafür ist es ja eigentlich nicht da. Es ist ja kein Taxiunternehmen, da mit dem Hubschrauber äh waghalsige Manöver zu fliegen, um irgendwelche Leute abzuholen, die ihm also wenn sie sich ein bisschen.
Bemüht hätten, vielleicht auch noch alleine klargekommen wäre, wo ich dann auch gedacht habe, wie geht man denn als ähm als Helferin, als Helfer, als Retter mit sowas um, aber die haben das irgendwie auch ganz professionell weggesteckt, um einfach ein bisschen Schulter gezuckt und gesagt, ja, ist halt so, wir haben Sonne und solche. Also, ne, habe ich auch gedacht, hm.

Track 2:
[1:12:01] Ja, ich glaube, da ist auch der Übergang ja wahrscheinlich fließend. Also
ähm zwischen ich ich kann nicht mehr, ich oder zwischen ich will nicht mehr und ich kann nicht mehr, glaube ich, es ist sind das auch nur Nuancen und ähm ich glaube.
Egal ob im Sommer oder im Winter können sich auch die Verhältnisse so schnell ändern, dass man als Unerfahrener äh Wanderer oder Bergsteiger ähm oder selbst als erfahrener schnellen Situation ist, wo man halt einfach merkt
ja, jetzt bin ich nicht mehr Herr der Lage und ähm deswegen letztendlich ist es so, wie mit allen anderen Angeboten ähm Rettungsdienst oder auch vielleicht bei der Feuerwehr oder der Polizei, ja, dass ähm natürlich ist auch vielleicht Einsätze gibt, wo man sich fragt, ja mei, das hättest du uns
da hätt's uns jetzt net gebraucht, aber mei, man ist ja doch irgendwie dafür da, also äh.

Track 3:
[1:12:44] Ja, ja. Na ja, aber beide. Entschuldigung, rede ruhig weiter. Ich war so beim Gedanken hängengeblieben, ja. Im besten Fall.

Track 2:
[1:12:52] Genau, nee, sag nur. Äh aber im besten Fall ist es so, dass das halt ähm das halt einfach danach es allen gut geht und ähm nichts weiter passiert ist und äh auch ähm.
Ja, man dafür äh nicht an anderer Stelle vielleicht äh dringender benötigt worden wäre. Das kann natürlich passieren, aber auch in, also wir sind ja eigentlich ganz gut vertreten, deswegen ähm,
ist das eher selten der Fall. Ähm aber genau, ja.

Track 3:
[1:13:18] Na ja, bei der die bei der Bergwacht, also
ich sage ja, wahrscheinlich hat die in dieser Doku natürlich auch relativ dramatische Szenen gezeigt, aber da haben sich die Retter und Retterinnen auch schon selber in Gefahr gebracht, um dann da so leichtsinnige Vögel irgendwie dann wieder zurückzuholen, wo man dann auch sagt, man merkt sie denn nicht, was sie da für eine Verantwortung trat. Ihr tragt da nicht nur die Verantwortung, also,
Touristen da, die da mit ungeeigneten Klamotten rumlaufen. Traktor
nicht die Verantwortung für euch selber, sondern auch für die, die hinter euch da vom vom Berg pflücken sollen, ähm nehmt doch auch ein bisschen Verstand an, also an der Stelle, aber na ja, ähm
kann man aus der Theorie und aus der Ruhe kann man immer leicht reden, wenn man da in der Situation steckt, sieht das ja auch wahrscheinlich auch nochmal anders aus.
Was war denn für dich eigentlich äh der Auslöser, zu sagen, ich schließe mich jetzt dem dem Roten Kreuz an. Man muss ja fuffzehn oder so gewesen sein, äh als du damit begonnen hast, also als als Jugendlicher ähm
so, war das so cool irgendwie zum zum Roten Kreuz zu gehen seiner Zeit.

Track 2:
[1:14:20] Ähm es war cool, es ist immer cool und es wird immer cool bleiben. Äh nein. Ähm
also damals genau war ich in der Schule, im Schulsanitätsdienst. Ähm da bin ich mit Freunden eben dazu gekommen und da war jemand äh dabei im äh Schulsanitätsdienst, der eben schon beim Roten Kreuz aktiv war.
Und der dann irgendwann uns halt nach einer Zeit gefragt hat, ob wir nicht Lust hätten, uns das mal anzuschauen. Und ähm ja, dann kommt man da halt mal hin und an einem Freitagabend und
die haben sich damals alle zwei Wochen getroffen und dann schaut man sich das an und irgendwann sagt man ja, die Leute ähm gefallen einem eigentlich ganz gut und auch die, die Sachen, die sie so machen, gefallen haben ist ganz gut, wenn man darf sich Ehrenamt jetzt äh also zumindest bei uns äh in München äh glaube ich, kann ich für den Großteil sprechen. Darf man sich nicht so vorstellen, dass dass es nur äh
Dienst
und sonst äh nix dazu gehört, sondern es ist ja meistens viel mehr. Also man lernt ja da Leute kennen, man lernt dort Freunde kennen. Ähm äh man äh lernt dort äh kommt da einfach mit anderen Menschen in Kontakt, mit denen man vielleicht in der Arbeit oder in der Schule nichts äh in Kontakt kommen würde. Und ähm
Ja, äh nimmt, glaube ich, sehr viel mehr mit, als dann halt die Sanitäterinnen-Ausbildung und ähm den einen oder anderen Sanitätsdienst, sondern
Wir sind damals dann gemeinsam eben auch, haben wir Ausflüge gemacht, ja, also dann ähm letztendlich, die hatten gar nichts mit unserem dienstlichen Kontext zu tun, sondern wir sind einfach als Bereitschaft, dass er eine der fünf ehrenamtlichen Gemeinschaften.

[1:15:44] Sind wir dann gemeinsam weggefahren übers Pfingstwochenende oder so und haben Radelausflüge gemacht und waren schwimmen und keine Ahnung, also es ist insgesamt auch einfach ein.

[1:15:53] Ja, eine Art auch seine Freizeit zu verbringen und ein Teil davon ist dann halt, dass man äh seine äh dass man halt für andere da ist.

Track 3:
[1:16:03] Ja, das kann ich natürlich verstehen, gerade so diese Gemeinschaftsgefühle, aber das kannst du natürlich auch im was weiß ich, im, im, im KFZ-Schrauber äh Club oder im Chor oder im Orchester oder so kann's ja natürlich Ähnliches erleben. Ähm so der Dienst am Mitmenschen
ist ja dann nochmal irgendwie nochmal 'ne andere Hausnummer finde ich.

Track 2:
[1:16:23] Ja, das auf jeden Fall, genau und ich glaube auch, also wäre ich damals nicht im Schulsanitätsdienst gelandet. Ich hätte wahrscheinlich den Weg nicht zum Roten Kreuz gefunden.
Also weil da muss man ja auch erstmal drauf kommen, dass also ich.
Glaube so die die allgemeine Wahrnehmung ist ja, ähm man sieht, äh wenn man in der Stadt oder in der in im eigenen Ort irgendwie unterwegs ist, sieht man ab und zu einen Rettungswagen oder irgendwelche anderen Fahrzeuge, die,
beklebt sind und vielleicht sogar ein Blaulicht auf dem Dach haben. Und äh denkt sich ja, die meisten denken sich ja, dass,
dass man damit Geld verdient. Und das stimmt natürlich auch für einen äh Teil der Leute, also gerade im Rettungsdienst äh ist der ehrenamtliche Teil ähm natürlich deutlich geringer, aber ähm für für viele
Fahrzeuge würde ich jetzt mal sagen, die man so sieht. Und die Menschen, die darauf sitzen, äh sind Leute, die sich ehrenamtlich irgendwie engagieren und gerade auf dem Weg sind halt äh zu einem Dienst oder ähm Material abholen oder zu einer Fortbildung fahren oder was auch immer.
Deswegen ähm.

Track 3:
[1:17:22] Ja

[1:17:23] Das ist schon, also das äh das das Ehrenamt äh kann man gar nicht hoch genug halten an die, also äh ich komme aus einer anderen Perspektive. Wir hatten vor,
an die Weile her, aber wir hatten die eben im, am, im Nachbarhaus, ein ein Feuer, ein Kellerbrand und dann kam auch die freiwillige Feuerwehr und man sah den Leuten an, dass sie alle so ein bisschen
es lief nicht so richtig rund, sagen wir mal so. Es es hakelte so ein bisschen und viele ähm also Anpfiffführer mussten den mussten so die
die Leute so ein bisschen anleiten so und um nochmal zweimal sagen, was jetzt eigentlich passieren soll, ähm da habe ich mich erst so ein bisschen amüsiert und aber dann
als ich nochmal in Ruhe drüber nachgedacht habe, habe ich gedacht, was wie dankbar ich den Leuten eigentlich bin, dass die da ihren Samstagnachmittag oder wann immer das war, einfach unterbrechen, sich auf so ein Auto setzen, losfahren und beim beim Nachbar
behausen
den Kellerbrand löschen, damit nicht unsere ganze Hauszeile abbrennt. Ja? Und da können die so ein bisschen linkisch da rumstehen. Das ist völlig, völlig, völlig egal. Hauptsache, die haben das Material und auch die und die Kenntnis,
ne
Vielleicht brauchen sie zweimal den Handgriff, weil sie nicht so flott sind wie die ähm wie die Profis, also die das äh beruflich machen, aber völlig wurscht, die haben zumindest mal das Material und das ist das gleiche beim
beim Rettungsdienst, vom ehrenamtlichen Rettungsdienst, also ähm
bist immer dann froh, wenn dir geholfen wird. Vorher kann man viel lachen und und die Leute vielleicht ein bisschen auch frotzeln oder so, aber kaum bist du in der Not bist du froh um jede Hilfe. Egal, aus welcher Hand sie kommen. Das.

[1:18:53] Werden.

Track 2:
[1:18:54] Ja und da steckt ja auch, also nur weil Leute etwas ehrenamtlich machen, ähm heißt es ja nicht, dass sie es nicht äh weniger irre oder dass sie's weniger gut machen, als wenn das jetzt.

[1:19:02] Bezahlte Kräfte werden. Ähm natürlich kann man sagen, dass mit der Erfahrung, also wenn ich jetzt jeden Tag Rettungsdienst fahre oder ähm bei der Feuerwehr arbeite, ähm dann habe ich natürlich nochmal einen ganz anderen Erfahrungsschatz
aber die Ausbildung für, egal ob jetzt bei der Feuerwehr oder bei uns oder beim THW, ähm.

[1:19:19] Die ist ja gut und ähm auch auch äh ja umfangreich und man übt sehr viel, eben dann in diesen kleinen Einheiten vor Ort oder auch äh auf Kreisebene. Man übt sehr viel, man kommt zusammen und ähm letztendlich steckt da auch ja
deswegen hatte ich ja auch vorhin gemeint, ich spende dem Roten Kreuz kein Geld, sondern meine Zeit.
Letztendlich ist es ja auch so, weil ein Großteil der Freizeit, also heute natürlich
ein bisschen weniger als in der Jugend, also in der Jugend ist es ja auch einfach wahnsinnig spannend, man kommt an Orte, wo man nicht hinkommt, man sieht Leute, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, also wenn wenn ich früher mir vorstelle, äh im Olympiastadion
Ligaspiele. Ähm ich war zwar nie so irgendwie der große Fußballfan, aber diese Dimension, wenn man dann unten am Spielfeldrand steht und dann einfach von unten mal nach oben schaut und dieses Stadion voll und laut ist und das geht dazu, das ist schon
beeindruckend und es gibt viele andere Orte, ähm die die eben auch einfach eine gewisse Faszination ausüben, das heißt ja, ähm ich
das das äh ist dann schon auch spannend für junge Menschen. Ähm eben äh das äh zu sehen und und da auch einen Einblick zu bekommen, den man vielleicht so äh nicht bekommen würde, wenn man äh in einem anderen Verein wäre oder sich gar nicht ehrenamtlich engagiert.

Track 3:
[1:20:33] Genau. Ähm was ich irgendwann mal
Also das war, glaube ich, ein als Scherz, habe ich das mitbekommen, dass jemand sagte, ähm der Gründer des Roten Kreuzes, das wäre der Henry Dunant gewesen, der hätte ähm das Rote Kreuz gegründet und ähm
äh
soweit ich weiß, ist es gar kein Deutscher, sondern ein Franzose und der heißt oder so ähnlich. Können wir ganz kurz nochmal äh auf die Historie kommen, also weil du gerade auch sagt, es kommt so bis
aus der ähm äh aus der wenn man so will, Lazarett äh Überlegung, also dass man da so viele Soldaten hat und die man irgendwie nicht so ihrem Schicksal überlassen will. Ähm ich,
stimmt das, was ich da jetzt so bruchstückhaft in meinem Sinn habe, dass da so eine einzelne Person war, die gesagt hat, da muss man doch mal was tun.

Track 2:
[1:21:20] Genau, also ähm ja, da können wir anfangen. Also, ähm achtzehnhundertneunundfünfzig,
gab es die Schlacht von Selferino. Ähm da äh also,
genau, ich war die ist wahrscheinlich kein Begriff. Äh genau, das war ähm im sardinischen Krieg, also heutiges Italien und ähm.
Da kämpfte eben das Königreich Sardinien gegen ähm
ja die die Österreicher zusammen mit den Franzosen gegen die Österreicher. Und Original war ein Schweizer Kaufmann der für Geschäfte ähm eben ja eine eine
wie sagt man, Konzession, Freigabe äh durch Napoleon haben wollte. Und deswegen ist er da hingereist
und äh wollte, wollte eben von Napoleon diese Konzession haben und äh fand sich dann mitten in einem Schlachtfeld wieder. Ähm das war am vierundzwanzigsten Juni äh acht achtzehnhundertneunundfünfzig war quasi so der der groß, also,
der Großteil der Auseinandersetzung der krigischen kriegerischen Auseinandersetzung und ähm.

[1:22:24] Der hat eben dann dort diese Schrecken gesehen, also Menschen, die sterben, Menschen, die stark verletzt sind, verwundet sind und hat zusammen mit ähm ja, DorfbewohnerInnen eben Hilfe organisiert.
Und damals schon das geprägt, was letztendlich für unsere Organisation bis heute ähm ein wichtiger Grundsatz ist, nämlich ähm die Hilfe nach dem Master Not und zwar, dass sie und dass sie auch nicht unterscheiden äh zwischen Freund und Feind, sondern eben
das Maß der Not letztendlich das Kriterium ist, das entscheidet. Und nicht, ob mir die Nase passt oder ob
äh ja, dass jetzt ein Franzose ist oder ein Österreicher ist, sondern ähm.
Ich einfach danach entscheide, wer jetzt grade meine Hilfe am meisten gebraucht. Und ähm man kann sich das vorstellen, also oder ich äh wahrscheinlich kann man sich das nicht vorstellen. Also ich stelle mir das sehr schrecklich vor, die Zeit damals und vor allem, wenn man dann eben als ähm,
unbedarfter, unbeteiligter eigentlich, äh der mit dem Krieg ja erstmal nichts zu tun hat, ähm da reinkommen, mitten in so einem Geschehen
dann äh und auch auch äh der hat auch mit den
Bewohnerinnen zusammen äh dann die letzten Worte von ähm ja sterbenden äh letztendlich entgegengenommen und versucht, die dann weiterzuleiten, dass äh dass die Familie vielleicht erreicht. Ähm.

[1:23:36] Ich glaube, so aus, wenn man versucht, sich da so reinzuversetzen, das ist ein ganz schönes Paket, dass man da ähm ja, letztendlich mitbekommt.
Und ähm er hat dann versucht eben diese Grausamkeiten, die er damals erlebt hat, zu verarbeiten und hat ähm
achtzehnhundertzwoundsechzig dann seine Erinnerung an Solferino geschrieben, also ein Buch, äh wo er letztendlich ja das ähm verarbeitet hat, was er da erlebt hat und auch geschrieben hat, ähm.
Ja, was er da erlebt hat, was er gesehen hat und dann aber und daraus
danach folgend so ein bisschen die Idee des Roten Kreuzes. Er hat dann eben aufgeschrieben, was es seiner,
Ansicht nach bräuchte, damit sich die Situation in Kriegen ähm eben verbessert, weil er eben damals schon gesagt hat und äh er hat leider recht behalten, ähm dass äh es wahrscheinlich immer irgendwie kriegerische Konflikte geben wird
und hat eben dann eben gefordert, dass dann zumindest eben das Leid gelindert werden sollte.

[1:24:35] Ähm und hat dann äh eben dieses Buch geschrieben und hat da unter anderem äh gefordert, dass es eben irgendwie internationale Übereinkünfte geben soll. Ähm wo man eben so,
die Regeln für den Krieg quasi festhält und die Staaten sich verpflichten, sich an die zu halten. Und ähm daraus ist dann letztendlich äh,
internationale Komitee vom Roten Kreuz äh entstanden und gegründet worden und ähm was vielleicht ja auch ein Begriff ist, ist eben dann die ähm Genfer-Abkommen.

[1:25:04] Also ähm die quasi so ein so ein äh Grundpfeiler des humanitären Völkerrechts, also
ähm das erste Genfer Abkommen hieß, äh ich hoffe, ich bring's auswendig zusammen. Ähm äh
erste Genfer Abkommen zur Verbesserung des Loses, der Verbundeten, Soldaten zum Felde oder so ähnlich. Also nagelt mich jetzt bitte nicht fest, schlagt
am besten selber nach. Genau, aber auf jeden Fall ähm da sieht man schon, also letztendlich, das äh zieht sich dann auch fort, so im humanitären Völkerrecht, dass immer wenn man neue Aspekt
in ähm äh Konflikten eben erlebt habt, ähm dass man die dann in humanitären Völkerrecht eben wiederfindet. Also
da eben ging's um die äh Soldaten im Feld. Dann kam irgendwann äh die Soldaten bei den ähm sie kriegen dazu, dann äh war das Thema
Gefangenschaft ja im ersten Weltkrieg ähm ein ein Thema, das hat dann Einklang gefunden in ein Genfer Abkommen und dann zuletzt äh natürlich mit dem Grauen vom äh,
Weltkrieg eben der Schutz der Zivilbevölkerung, des, der dann im äh humanitären Völkerrecht sein ja, sein sein seine Verankerung gefunden hat.

[1:26:12] Und ähm dann war's eben so, dass er damals äh mit anderen Mitstreiterinnen ähm eben äh,
versucht hat, europäische ähm HerrscherInnen zu überzeugen. Das ist doch eine gute Idee wert, das,
dass man sich auf gemeinsame Regeln eben einigt. Und das sind dann diese Genfer Abkommen und ihm gelingt es eben, mit anderen zusammen eben sein Buch zu verteilen und aber eben auch diese Idee. Und,
daraus entstehen dann erste internationale Konferenzen und die internationale Konferenz ist auch heute noch ähm eine.

[1:26:42] Eine Institution, die letztendlich alle zwei Jahre stattfindet, ähm in der zum einen ähm
Delegierte des äh Roten Kreuzes zusammenkommen, aber auf der anderen Seite eben auch die Staaten. Wer's genauer wissen will, wie der schamlose Eigenwerbung internationale Konferenz. Ich habe letztes Jahr mit einer Expertin, das war die Folge zwanzig. Ähm,
mit einer Expertin äh über die internationale Konferenz im Detail gesprochen. Ähm aber letztendlich kann man sagen, dass bis heute natürlich Veränderungen, also wenn man grad dann die Kriegsführung der letzten Jahre nachdenkt, also äh Drohneneinsätze und so weiter, dass das natürlich irgendwie
diskutiert werden muss. Ähm müssen wir die Regeln anpassen, reichen die Regeln, die wir heute schon haben? Und ähm genau. Auf jeden Fall, um zu deiner Ausgangsfrage.
Kommen. Ähm es war ein Schweizer Kaufmann, der letztendlich den Stein ins Rollen gebracht hat und äh ja, der letztendlich dafür äh Sorge trägt oder Verantwortung trägt, dass es heute eine Organisation gibt, die weltweit ähm ja ähm
Versuch Gutes zu tun.

Track 3:
[1:27:45] Es war also ein Schweizer und jetzt kommt bei mir so eine ganz dunkle Erinnerung, jetzt bitte nicht lachen an ein Asterix-Heft hoch. Ich glaube, es gibt ein Band Asterix bei den Schweizern und da gibt's, glaube ich, eine Szene, wo sie sich erst verhauen.
Und nachdem dann geklärt ist, wer gewonnen hat, äh der Sieger, die Verletzten,
der Untergebenen dann verbindet. Also sozusagen nachdem der Konflikt vorbei ist, kümmert man sich um die Verletzten und damit's denen halt auch gut geht.
Es würde mich nicht wundern, wenn das eine Anspielung gewesen ist, genau auf auf dieses ähm auf diese Szenerie, die du da gerade beschrieben hast. Ich habe die damals nie verstanden. Ich fand das ganz witzig, äh so nach dem Motto, ja, jetzt haben wir ja geklärt, welcher der Gewinner ist. Jetzt können wir uns ja auch wieder menschlich äh bewegen. Aber vielleicht ist das tatsächlich ein Zitat dahin.
Mal ganz interessant. Falls das jemand weiß aus der Hörerschaft gerne mal aufklären in den Kommentaren, das würde mich interessieren.

[1:28:41] Weil das ist ja im Grunde ist das ja ein also sehr
wunderbarer Gedanke, also nicht, nicht dass man sich bekriegt, das ist überhaupt nicht gut, aber dass man einfach sagt, äh wir helfen da, äh wo die Not am größten ist oder wie du es gesagt hast, Hilfe nach dem Maß der Not. Also unabhängig von
sonstigen Zuschreibungen
Armreich, äh weiße Hautfarbe, schwarze Hautfarbe, was weiß ich, äh die richtige Religion, ne, oder die falsche Religion oder so, ähm völlig egal. Ähm du brauchst Hilfe, du bekommst Hilfe. So, also dass man an an der Stelle
so eine Neutralität hat. Ähm ich habe den Begriff geklaut, das ist ja euer dritter Grund äh von den sieben, die du da in deinem Titel führst, ähm dass man wirklich sagt, so das
völlig egal. Ähm wer du jetzt bist und du kannst auch gerade da wird's für mich auch immer ein bisschen schwierig, ne. Also ich stelle mir so eine Situation vor.

[1:29:37] Ähm bewaffnete Geiselnahme in der Bank, äh sowohl, ich sage mal, die Täterin, als auch.
Das Opfer werden beide verletzt und beide bekommen die gleiche Behandlung. Obwohl ja der eine äh die eine hat sich ja bewusst in die Situation gebracht, ist sogar Auslöser des ganzen Geschehens und trotzdem bekommen sie beide die gleiche Behandlung. Ähm,
ähm ich.
Also wenn der wer da neutral bleiben kann, den bewundere ich sehr. Also mir wird's wahrscheinlich doch schwerfallen. Ich glaube, dem einen würde ich das Pflaster ein bisschen sanfter abziehen als dem anderen. So.

Track 2:
[1:30:11] Ja, ähm ja, ich glaube, also letztendlich gehen ja andere Organisationen ähm ähnlich vor
also die haben jetzt vielleicht nicht sieben Grundsätze sich äh auf die Fahnen geschrieben. Ähm und bei uns spielt das natürlich schon eine eine wichtige, prägende Rolle. Ähm aber ich glaube schon, also auch wenn man heute äh ja sich ansieht, wie andere Hilfsorganisationen eben Hilfe leisten, ähm die machen das natürlich ähnlich, also dass sie, dass sie eben äh
Ja, also auch letztendlich, wenn du in in ein Krankenhaus gehst, ja, und in die Notaufnahme kommst und gleichzeitig zwei Leute äh eingeliefert werden, ähm
dann wird ja auch entschieden, ja, wer braucht jetzt wenn die Ressourcen knapp sind, das ist immer der andere Part, wenn die Ressourcen knapp ist, wer ähm braucht's jetzt gerade in dem Moment dringender, ja? Und ähm
Das ist eine Überlegung, die kann man ja ähm völlig loslösen eben von der Person und sollte man, glaube ich, auch, weil die andere Frage ist ja, wo führt das denn hin, wenn wenn ich sage, ja.
Dem seine Nase passt mir nicht oder äh der hat mich schief angeschaut oder der hat also,
genau da ist ja die Welt voller Beispiele, wo das hinführt und ähm ich glaube, deswegen ist so ein Heeresziel ähm,
ja, ist schon zuträglich, der Gesamtsituation.

Track 3:
[1:31:26] Ja weil so als als ähm als Ideal für für uns, ne, wäre das ja einfach total, ich meine, wir haben das ideal, ja, wir leben es halt nun nicht, aber
nachdem, wie du es beschrieben hast, ist zumindest, ähm, in dieser Organisation Rotes Kreuz, ähm, ist zumindest, dass auch mal,
versucht in die Praxis umzusetzen, das finde ich großartig. Also ähm
indem wir darüber reden und ich auch darüber nachdenke und und mir so was wie ähm das Rote Kreuz, was mir natürlich
ich sehe die Fahrzeuge auf der Straße, ich kenne die Blutsp
Blutspende, äh nicht die Blutbank in Hagen. Ich sehe immer die die Fahrzeuge, die die Sachen hin und her fahren, auf der Autobahn mit Blaulicht und so weiter. Ähm äh und ich ich das rote Kreuz ist einfach ein Begriff, aber
dadurch, dass du mir das jetzt so auch im Detail nochmal so ein bisschen nah bringst, sehe ich plötzlich auch Dinge, ähm dass eher auch Vorbildfunktion haben könntet als Organisation,
und vielleicht sogar habt.
Aber trotzdem ähm das mit der Gleichberechtigung und ähm die sieben guten Gründe äh die euch da trägt,
tragen, ähm dass sich das so nicht so wirklich durchgesetzt hat. Vielleicht sollten wir die einmal kurz nennen. Ich habe mir die vorhin aufgeschrieben, aus deiner ersten.
Äh die erste Episode, glaube ich, ne? Journalist Podcasts war ähm Namenstag, wobei man auch Namenstag daraus lesen könnte. War das Absicht?

Track 2:
[1:32:51] Nein, nein, nein. Namenstag war tatsächlich, genau, weil eben es gibt die äh sieben äh Grundsätze der Rotkreuz und Rot-Halp-Mund-Bewegung. Und ähm ich.

Track 3:
[1:32:59] Das ist viel schöner.

Track 2:
[1:33:00] Genau. Ich habe mir halt gedacht, ich habe mir halt gedacht, damals als ich auf der Suche war nach einem Podcast äh Titel, habe ich mir gedacht, ja, irgendwie war's plumpes, ich wollte auch nicht.
Der Rotkreuz Podcast zu sein, weil das ja ein mehr oder weniger privates Projekt ist, das ist ja nichts Offizielles. Ähm und dann habe ich halt äh mir überlegt, ja, was wäre denn ein ganz passender Name? Ähm
im Nachhinein ein Name, ein Podcastname mit einem äh Umlaut, ist natürlich nicht so geil.

Track 3:
[1:33:24] Ja, das habe ich auch gedacht. Mutig, mutig.

Track 2:
[1:33:27] Dafür aber, dafür aber eine Sieben am Anfang, da landet man dann immer Alphabet ähm äh recht weit vorne oder bei Listen oder so. Das ist vielleicht wieder von Vorteil, wobei wenn ihr seid ja größtenteils auch Audiophinhörerinnen. Ähm,
die machen ja immer dieses dieses Spiel mit dem Zufallspodcast und äh da sagt der Danny ja meistens irgendwas zwischen A bis Z und dann habe ich ihm schon mal geschrieben oder gesagt, wie wär's denn mal mit einer Zahl, ganz uneigennützig? Genau, ähm.
Aber zu den Grundsätzen. Also, ähm genau, mein Podcast heißt sieben gute Gründe, weil ich finde, dass die sieben Rotkreuz-Grundsätze eben äh
Gründe dafür sein können, sich im Roten Kreuz zu engagieren. Und der erste Grundsatz, der auch schon auf äh ja letztendlich das Buch von Original zurückgeht, ist der Grundsatz der Menschlichkeit.
Und da steckt letztendlich eben drin, dass dass wir bestrebt sind menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern.

[1:34:22] Und ähm eben auch äh das Thema ähm das kann ich vielleicht vorlesen, sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern. Also schon sehr
Ziel. Ähm der Grundsatz der Unparteilichkeit, der geht auf das zurück,
was ich vorhin schon gemeint hab, eben das Maß der Not, dass das für uns entscheidend ist und ich mach auch im Roten Kreuz so 'n Seminar, das heißt
Rotkreuz-Einführungsseminar, das ist für die Leute gedacht, die neu im Roten Kreuz anfangen, dass die quasi auch diese ganzen geschichtlichen Hintergründe kennenlernen und äh wie ist das Rote Kreuz aufgebaut? Und was machen wir eigentlich? Also letztendlich vieles, von dem, worüber wir heute
sprechen und was auch äh worüber ich auch im Podcast spreche, ähm kommt da halt kompakt quasi an einem Ausbildungstag zusammen.

[1:35:07] Und den Grundsatz der Unparteilichkeit kann ich in München ganz gut erklären, weil wir ja zwei ähm Fußballclubs haben, nämlich mit achtzehnhundertsechzig und FC Bayern. Ähm
dass man egal wie man als Sanitäterin quasi gepolt ist, ob er rot oder blau, dass wir eben
Biden helfen. Also Master Not heißt, ähm ich helfe eben unabhängig von der Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung, politischer Überzeugung. Ähm den Menschen einfach nur nach dem Maß
der Not und ähm den dringendsten vor äh
dringendsten Fällen ist dann halt Vorrang zu geben. Ähm dann ein weiterer Grundsatz ist der Grundsatz der Neutralität. Der meint jetzt eher, den kann man leicht verwechseln im Deutschen mit der Unparteilichkeit, der meint aber eben
nicht, dass wir quasi ähm Täter und Opfer helfen, sondern der Grundsatz der Neutralität meint, dass wir.

[1:35:56] Eben als Organisation, also das ist eher so eine Art Ziel, dass wir als Organisation uns aus politischen und anderen ähm ideologischen vielleicht äh äh Feindseligkeiten enthalten, um uns das Vertrauen aller zu bewahren. Also wir sind
Organisation neutral um eben zum Beispiel ähm Kriegsgefangene besuchen zu können. Meines Wissens sind wir, glaube ich, die einzige Organisation, die eben
auch Zugang hat zu Orten
wo andere Organisationen dann eben nicht mehr reinkommen, zum Beispiel bei Kriegsgefangenen oder auch eben um zu vermitteln zwischen kriegsführenden Parteien und das ist quasi der Grundsatz der Neutralität garantiert uns das, weil wir eben neutral
Handeln, neutral agieren, dass wir eben dann auch Zugang äh zu Orten haben, wo vielleicht nicht alle hinkommen.

[1:36:41] Genau, die Unabhängigkeit ist auch ein wichtiger Punkt, äh auch ein wichtiger Grundsatz eben.
Dass wir natürlich äh den jeweiligen Gesetzen unterworfen sind. Also wir können jetzt nicht sagen, ja äh wir machen unsere,
komplett eigenen Regeln, aber wir brauchen eine Eigenständigkeit, die uns das ermöglicht, dass wir trotzdem noch nach unseren Grundsätzen handeln können. Also wenn ihr zum Beispiel es äh.
Übermorgen ähm.
Oder oder dieses Jahr bei der Bundestagswahl vielleicht Parteien an die Macht kämen die eine andere Vorstellung von der von der Bundesrepublik hätten und die dann Gesetze aufschreiben die irgendwie,
äh Rettungsdiensten vorschreiben, äh wem sie zuerst zu helfen haben. Ähm also meinetwegen erst den äh BrillenträgerInnen und dann den Leuten ohne Brillen oder umgekehrt.
Dann wäre das zum Beispiel etwas, wo unsere Unabhängigkeit angegriffen wäre und wir müssten dann äh letztendlich äh ja.

[1:37:36] Uns trotzdem an unsere Grundsätze halten und versuchen, eben darauf hinzuwirken, dass solche Regeln erst gar nicht gibt. Genau, also das meint die Unabhängigkeit, dass wir eben von äh.
Natürlich in einem starken staatlichen Gefüge verankert sind, aber eben äh ja nicht ähm äh gegen unsere eigenen Werte verstoßen äh dürfen oder gezwungen werden dazu,
zu verstoßen. Ähm ein Grundsatz ist dann noch die Freiwilligkeit,
Also letztendlich geht's um freiwillige, uneigennützige, uneigennützige Hilfe.
Ähm das heißt, wir äh das ist so ganz klassisch jetzt quasi mein Fall, dass ich als Ehrenamtlicher ähm mich engagiere und das mache ich freiwillig und mir hat sagt niemand, dass ich das tun muss und was ich zu tun habe äh in einem gewissen Rahmen vielleicht,
aber ähm letztendlich bin ich frei darin, ähm ja äh.

[1:38:26] Ehrenamtlich einzubringen und auch in Bereichen einzubringen, auf die ich Lust habe. Also, ich muss nicht sanitätsdienst machen. Wenn ich viel mehr Lust habe, darauf zum Beispiel coole Gruppenstunden im Jugendrotkreuz zu machen.
Genau, der sechste Grundsatz ist der Grundsatz der Einheit. Da geht's letztendlich darum, wir haben ja schon gehört, dass es über hundertneunzig ähm,
nationale Rotkreuz und Rot-Halpund-Gesellschaften in der Welt gibt. Und es ist aber damit quasi gewährleistet, dass es nur eine pro Lant gibt,
Also das meint der Grundsatz der Einheit. Äh das ist ganz spannend. Das entstehen nämlich.

Track 3:
[1:38:58] Das Bayerische und das Deutsche wird unterschieden.

Track 2:
[1:39:01] Ja, genau, das ist natürlich, also zu allen Grund.

Track 3:
[1:39:04] G mit gutem Beispiel voran, ja.

Track 2:
[1:39:06] Zu allen Grundsätzen könnte ich jetzt noch ins Detail gehen, was es da für Probleme in der Praxis gibt, wo wir immer wieder an Grenzen stoßen, aber weil du das Beispiel gerade aufgeworfen hast, natürlich ähm
ein Sonderling in Anführungsstrichen gibt's auch noch unter den neunzehn Landesverbänden, nämlich das Badische Rote.
Ähm das auch noch einen eigenen Namen trägt, weil alle anderen äh Landesverbände heißen ja deutsches Rotes Kreuz und dann zum Beispiel ähm Landesverband Baden-Württemberg und das
badische Rote Kreuz und das bayrische Rote Kreuz und ich glaube auch das Berliner Rote Kreuz gehen da halt so ein bisschen in einen Sonderweg in äh quasi in ihrem Namen, aber
Grundsatz der Einheit ist trotzdem gewahrt, weil wir ja alle Teil der nationalen Gesellschaft Deutsches Rotes Kreuz sind. Also
Wir sind ja nicht eigene nationale Gesellschaften, also das ist dann vielleicht der Fall, wenn der König Söder dann irgendwann äh ausgerufen.

[1:39:53] Der Freistaat zu einem Königreich werden würde wieder, ähm dann könnte sein, dass wir eine eigene nationale äh Hilfsgesellschaft bilden könnten, aber solange das äh nicht der Fall ist, sondern wir quasi,
Teil äh des Deutschen Roten Kreuzes sind, ähm ist auch der Grundsatz äh nicht verletzt. Genau.
Und der letzte Grundsatz ist der Grundsatz der Universalität, der meint letztendlich einfach nur, dass die Rotkreuz halb äh Rotkreuz und Rot-Halmund-Bewegung eben weltumfassend sind
dass alle nationalen Gesellschaften
Rechte und Pflichten haben und eben auch die Pflicht haben, sich einander zu helfen. Das ist das, was ich vorhin schon gemeint habe, ähm das Rotkreuz Krankenhaus zum Beispiel, dass wir jetzt als nationale Gesellschaft haben, dass äh liefern wir natürlich auf Anfrage mit
Material und Personal ähm dann in alle Welt, dort wo es halt benötigt wird. Genau. Das waren die sieben Grundsä.

Track 3:
[1:40:46] In deiner letzten
Ausgabe, in der letzten Episode hast du dich mit einem Rechtsanwalt und Funktionär, sagst mal böse Unterhalten und der meinte, es müsste noch eigentlich eine Achtelsäule geben, die Demokratie. Aber da hast du erfolgreich gegen gehalten, weil du sonst müsstest du deinen Podcast umbenennen. Das fand ich sehr witzig
die Szene.

Track 2:
[1:41:02] Genau, ja, letztendlich, natürlich, ähm, also, genau, wenn du mich danach fragen würdest, äh, und dass das passt vielleicht da so ein bisschen zu dem Einwurf, ähm,
Natürlich ist im Roten Kreuz nicht alles perfekt und natürlich ähm sind die Grundsätze immer wieder auch äh eine Herausforderung im ganz normalen Alltag ähm auch hier in Deutschland. Ähm,
und,
natürlich kann man darüber nachdenken, welche Grundsätze da vielleicht noch fehlen, ähm und äh mein Einwurf war ja nur ein bisschen spaßig, dass ich den Titel des Podcastes nicht ändern wollen würde, ähm aber natürlich ist das Thema ähm Demokratie oder oder auch Demokratie Prinzip.
Ein wichtiges, weil wenn ich mich ehrenamtlich mit viel Zeit und Engagement und Herzblut in der Organisation einbringe, da möchte ich natürlich auch irgendwie ein bisschen was bewegen können. Und ähm das ist halt
mal mehr und mal weniger möglich und das rote Kreuz ist da halt einfach auch sehr ähm ja
kompliziert, ähm weil äh das einfach, da kommen einfach viele Sachen zusammen. Also ich bin auch in äh verschiedenen Rollen unterwegs und ähm aktuell auch noch in einem Gremium. Ähm,
im Jugendrotkreuz und das hat natürlich ähm.
Ja wie überall, also ich glaube in jedem Verein gibt's einfach Höhen und Tiefen und ähm auch Sachen, die gut laufen und die weniger gut laufen. Und das Wichtigste ist, glaube ich, immer, dass man sich halt zusammenrauft.

Track 3:
[1:42:24] Das ist immer das Wichtigste natürlich,
Das große, das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen verlieren. Da kann man sich ja darum streiten, ob man das links rum oder rechtsrum dahin geht ähm oder vielleicht einen Schritt zurück und dann mit äh mit Anlauf oder wie auch immer, aber zumindest klar ist, wo wollen wir eigentlich hin? Und was ist das ähm
Früher hieß das Leitbild, Leitidee, was leitet uns eigentlich an im Tun? Da kann man sich ja über den Weg streiten, ganz klar.

Track 2:
[1:42:50] Ja und ähm ja, letztendlich das Rote Kreuz könnte schon noch mehr äh,
basisdemokratische Elemente vertragen, also dass man eben nicht nur alle vier Jahre äh einen Vorstand wählt, ähm der der dann äh vier Jahre was macht und ähm dann wählt man wieder, sondern äh natürlich würde ich mir wünschen und im Jugendrotkreuz ist es auch
größtenteils so. Ähm.
Dass man halt einfach viel mehr noch mitbestimmen kann. Das ist ja die eigene Organisation. Also man bringt ja wahnsinnig viel Zeit da ein und ähm dann wünscht man sich natürlich auch, dass man äh
seine Organisation so ein bisschen mitgestalten, vielleicht prägen kann. Genau und das ist das ist bestimmt noch ausbaufähig, also das hat mein letzter Gast äh ganz gut erkannt.

Track 3:
[1:43:31] So und jetzt haben wir diese ganze schöne Organisation und dich als Person bisschen beschrieben. Jetzt kommen wir mal zu dem Podcast da, also ähm das
könnte man ja wunderbar diese ähm alte Floskel neben Tour Gutes und rede darüber. Ist das deine ist das deine Antrieb sozusagen ähm dass DRK dein Erlebnis mit dem DRK in einen Podcast zu bringen? Oder was ist deine Motivation?

Track 2:
[1:43:54] Ja
Ja, das ist auf jeden Fall, also tue Gutes und spricht darüber, ist ein Aspekt und ich mache tatsächlich auch im Roten Kreuz ein bisschen Presse- und Medienarbeit. Ähm deswegen ist, ist mir das nahe, ähm
Aber eigentlich, also der der Treiber ist hauptsächlich, dass ich in ja, mit mit anderen zusammen immer wieder drüber gesprochen habe, ja, ähm,
dass man ja doch eigentlich mal so einen Podcast starten könnte, weil äh weil wir mehrere Leute sind, die eben irgendwie gerne Podcast hören und uns gedacht haben, das wäre doch eigentlich auch was
uns und beim äh Crossmedia Day, da habe ich auch mal eine Folge dazu gemacht. Das ist so eine so eine eintägige Veranstaltung vom äh Deutschen Roten Kreuz, bei der es um digitale und soziale Innovationen geht. Da kamen eben
Also da vielleicht sogar so richtig der Kern der Leute zusammen, die irgendwie äh ja frische Ideen und so mitbringen und irgendwie äh sich einbringen wollen, kam da zusammen. Und
da haben wir dann irgendwie drüber gesprochen, ja, das wäre doch ganz schön, den Podcast übers Rote Kreuz zu machen. Und dann, wie das so ist, ähm
vergingen Monate und wir haben immer mal wieder drüber gesprochen, aber das ist eingeschlafen. Und dann ähm als der zweite Crossmedia Day vor der Tür stand, habe ich gesagt, ich
Fang jetzt einfach an. Und äh ich ich fand das so lustig ähm
vorhin bei dem, bei dem Audiokommentar war's ja auch so, dass dass er das so schwierig fand, irgendwie da ins Mikro zu sprechen und.

[1:45:20] Meine alt meine erste Folge, also die Nullnummer, äh vor dem Namenstag,
war furchtbar. Ich glaube, ich habe siebenundzwanzig Mal einen Anlauf gebraucht und habe auch noch irgendwie stur abgelesen vom Blatt. Und ähm war total nervös und habe mich irgendwie unter einer Decke verkrochen, damit der Ton möglichst gut ist und lauter so Zeug. Und habe dann noch ähm.
Bis, ich glaube, dreiundzwanzig Uhr oder so vor der Veranstaltung äh letztendlich versucht hat, diese erste Folge quasi online zu bringen, damit ich quasi zur Veranstaltung den neuen Podcast mitbringen kann und bewerben kann. Und ähm.

[1:45:52] Eine oder ein oder ja wie sage ich das? Ähm
Etwas, was mir eigentlich schon immer wichtig war, was vielleicht heute auch schon ein bisschen so angeklungen ist, ähm dass man eben.

[1:46:03] So ein bisschen nach außen trägt, dass das Rote Kreuz eben sehr viel mehr ist als nur Erste Hilfe und Rettungsdienst. Weil das natürlich auch wichtige ähm Aufgaben sind und auch Aufgaben, für die wir äh sehr wahrgenommen werden,
Aber ich finde halt, es gibt wahnsinnig ähm viele andere spannende Aufgaben, die man im Roten Kreuz eben so machen kann und die man.

[1:46:22] Kennt, also ähm zum Beispiel äh wenn ich jetzt äh an das Herzenswunsch Hospiz
Mobil denke, ja, das ist äh ein ein ähm Kreisverband in Straubing Bogen, hat damit angefangen, eben Menschen ihren letzten Wunsch zu erfüllen.
Ja, also die ähm meistens dann eben schon äh
eine schwierige oder eine schwere Diagnose haben und ähm eben das nur noch eine Frage von Wochen ist, äh dass sie dass sie also auf jeden Fall nicht mehr lange leben und
die haben dann eben gab's von anderen Organisationen eben auch schon, aber die haben dann eben angefangen ein
Fahrzeug zu organisieren und Leute zu organisieren, die dann eben diese Menschen begleiten und ihnen ihr Wünsche erfüllen, also zum Beispiel nochmal an den Lieblingssee fahren oder ähm irgendwie zu zu einer Ferne äh fahren, um um dort nochmal eine Begegnung mit
den Tieren zu haben, die man vielleicht ein Leben lang äh faszinierend fand. Und ähm das sind das sind halt die die Themen, die ähm ja
für die wir halt nicht so bekannt sind und ähm deswegen,
ja äh habe ich's mir halt zur Aufgabe gemacht, die zu finden, weil ich längst auch nicht alle kenne und dann versuche zu versuchen, die im Podcast äh eben mit den Menschen auch, die die dann
letztendlich dann vor Ort ausführen. Diese Aufgaben äh auch zu besprechen und ähm.

[1:47:38] Eben nicht nur das, sondern eben der andere Teil, der erste Teil des Podcasts ist ja immer oder der Episoden ist ja immer, dass ich quasi erstmal mich um die Person drehe, mit der wir äh äh quasi an dem
in der Folge in der jeweiligen Folge sprechen und was die eben so mitbringen, weil ich ja nicht nur Leute habe, die ehrenamtlich im Roten Kreuz unterwegs sind, sondern auch äh Menschen, die hauptberuflich unterwegs sind oder wir hatten auch schon mal in der Folge Außenansicht eine
mit dem roten Kreuz gar nichts zu tun hatte, aber dann mit dem Kreisverband Köln in Kontakt kam, weil sie
für Geflüchtete Sportangebote anbieten wollte und da hat das dann zusammen mit dem Kölner roten Kreuz angeboten hat. Und so finde ich immer wieder spannende Geschichten, Aufgaben ähm
halt Wert sind aus meiner Sicht eben erzählt zu werden.

Track 3:
[1:48:24] Du hast gerade das Wort wir verwendet, als wenn es nicht dein Ding ganz alleine wäre, wir rötteln dann noch mit in der Suppe.

Track 2:
[1:48:31] Genau, also letztendlich ähm gibt's ein paar Leute, die äh immer also,
denen die Idee entstanden ist, ähm dann gibt's einen, äh den Gabriel, der auch in mehreren Folgen zu hören ist, der auch äh sich dann
quasi getraut hatte in den äh Vordergrund zu wechseln und eben auch mal Gespräche zu führen, also zum Beispiel das jetzt mit der Valerie von Zahn in in der Folge Außenansicht, weil der, die ihr eben kennengelernt hat auf einer Veranstaltung und dann gesagt hat, das wäre doch auch eine schöne Erzählung für den Podcast
und ähm genau und ich muss ja nicht immer äh vorne stehen, sondern es können ja auch andere machen. Ähm ich verstehe meinen ähm meinen Podcast ja auch als Plattform eben für Rotkreuz Themen,
und ähm deswegen genau, der ist der ist da so der äh wahrscheinlich der Prominenteste, der ansonsten gibt's halt so aus meinem Rotkreuzumfeld Leute, die mir halt mehr Feedback
geben oder äh die mir gestern empfehlen oder Kontakte herstellen zu Leuten oder Aufgaben, die ich noch nicht kenne. Genau.

Track 3:
[1:49:28] Ja
dass wir die nächste Frage gewesen, also wie bekommst du deine Gästeinnen und Gäste? Hast du vielleicht einen einen Draht zur offiziellen Öffentlichkeitsarbeit, die dir dann vielleicht auch ein heißes Thema rüberwerfen und sagen, da machen wir da, äh legen wir da den Fokus drauf oder ähm gehst du selber rum und suchst dir die Perlen irgendwie
ist es auch
bisschen Zufass gesteuert, also wir unsere Sinde gerannt, ist auf jeden Fall immer sehr zufallsgesteuert. Ähm und anders geht's auch gar nicht als privates Projekt. Äh sehe ich jedenfalls so. Ähm wie ist das bei dir? Wie wie ist deine Redaktionsarbeit in,
szeichen.

Track 2:
[1:50:03] Ja eine eine Mischung aus allem. Ähm also ich habe eine lange Liste mit Leuten oder mit Themen, die ich äh interessant finde,
ähm und die versuche ich abzuarbeiten und in am Anfang war es dann so, ich habe dann, keine Ahnung, ich hatte äh meinetwegen das Thema äh Herzenswundenmobil und ähm dann äh habe ich eben.
Habe ich eben äh dazu recherchiert und ähm Kontakt hergestellt. Ähm oder ich habe Folgen, wo ich halt jemand kenne, ähm der mit einer bestimmten Aufgabe
ist, dann frage ich da einfach direkt an. Und in zwanzig Jahren habe ich ja schon auch die ein oder anderen äh Menschen kennengelernt und dann ist es so, dass ich viele von den Aufgaben,
ähm die es im Roten Kreuz so gibt und die da stattfinden halt kenne einfach aus, weil ich halt schon mal was drüber gehört habe. Das heißt, ich habe grundsätzlich so eine Idee davon
was es alles an spannenden Themen gibt, die ich erzählen kann. Trotzdem gibt's natürlich auch Leute, ähm auch äh HörerInnen, die,
die ich noch gar nicht kannte, kannte, ähm, die sich dann plötzlich bei mir gemeldet haben und gesagt haben, ja, ähm, sie sind auf mein Angebot gestoßen und finde es toll und ähm, sie haben da 'ne Idee und, oder 'ne Gäste, vielleicht sogar schon 'n Vorschlag oder 'n Thema,
und ähm ja, dann ist es so, dass ich ähm eben.

[1:51:21] Entweder dazu recherchiere, auf jeden Fall mir immer Notizen mache für zu den Fragen, die ich stellen will oder auch so, ich versuche immer, weil der Podcast ist natürlich äh es besteht immer die Gefahr, dass es so ein bisschen nerdig wird, also dass wir sehr in so Rotkreuz Sprache abdriften,
ähm und.
Dann ähm versuche ich immer quasi durch die Art der Fragestellung zu erreichen, dass auch für nicht RotkreuzlerInnen ähm es verständlich wird, worüber wir da sprechen.
Also wenn wir die ganze Zeit über RTW reden, dann mag's sein, dass ein Teil noch mitkommt und äh selber weiß, dass RTW vielleicht für Rettungswagen steht. Wenn ich äh aber das irgendwie mit allen möglichen Abkürzungen mache, ähm
steigen, glaube ich, viele einfach aus und dann macht's glaube ich auch keinen Spaß und dann vertut man sich, glaube ich, auch so eine Chance, Leute zu erreichen, die man sonst eben erreichen könnte.

Track 3:
[1:52:10] Ja, aber damit verrätst du im Prinzip schon deine Zielgruppe. Also du äh willst nicht nur äh von Rotkreuz dann für Rotkreuz da produzieren, sondern dich an die allgemeine Öffentlichkeit wenden.

Track 2:
[1:52:23] Genau das ist das ist.

Track 3:
[1:52:24] Einblick zu geben.

Track 2:
[1:52:25] Genau das ist so das here Ziel, es gelingt mir auch so ein bisschen, was ich so aus dem äh Feedback so mitbekomme, also dass ich tatsächlich auch Leute melden, die mit dem Roten Kreuz
überhaupt nichts zu tun haben und vielleicht ist es ja nach diesem Abend dann auch äh werden's ja noch mehr. Ähm aber das Gros der Hörer innen ist wahrscheinlich schon ähm aus dem Rotkreuzumfeld.
Also zumindest wenn ich so das Feedback anschaue das jetzt auch nicht. Also ich werde jetzt auch nicht überrannt von Mails und so. Aber wenn mir Leute schreiben, sind es meistens Leute, die ähm eben irgendwie
durch Zufall auf mein Angebot aufmerksam geworden sind.

Track 3:
[1:52:58] Wie geht das technisch bei dir? Machst du gerne vor Ort Aufnahmen, also wenn nicht gerade äh Pandemie herrscht,
äh triffst du dich dann lieber mit den Menschen, so Auge in Auge oder machst du's über Fernverbindungen? Jetzt wahrscheinlich zwangsweise, aber würdest du das auch gerne sonst machen? Wie läuft das so grundsätzlich bei dir ab?

Track 2:
[1:53:20] Also am liebsten ähm treffe ich mich vor Ort. Äh das ist natürlich eine Herausforderung, wenn das so ein Hobbyprojekt ist wie bei mir, ähm wenn das dann Leute sind, die irgendwie am anderen Ende von Deutschland sind oder Bayern reicht ja auch schon, ist ja auch schon recht groß. Ähm,
Genau, also da gab's schon immer eben die Rückfallebene auf das gute Studio-Link und äh das ist jetzt tatsächlich auch jetzt in der aktuellen Situation äh.
Die Form äh wie ich Leute eben äh ans Mikrofon bekomme. Äh manchmal ist es so, dass ich dann ein Headset zuschicke.
Und ähm dann eben, wenn die selber keins haben oder keins, das irgendwie.
Und äh ja, dann nehmen wir über Stühlink auf und das ist ja jetzt noch mal einfacher geworden. Also die müssen ja nicht mal mehr die die Stand-Alone-Version äh nutzen, sondern können jetzt über,
äh noch viel einfacher zu mir ins Studio kommen quasi. Und das hat schon nochmal deutlich einfacher gemacht und wenn ich schon mal hier bin, kann ich dann auch gleich ein großes Dankeschön an dich, Sebastian, richten, äh für dieses äh tolle, ja, Produkt
muss man ja fast sagen.

Track 1:
[1:54:21] Sehr gerne.

Track 2:
[1:54:24] Und das macht natürlich einiges einfacher und auch man sieht es ja, also die Qualität, ähm wenn die räumlichen Gegebenheiten passen, ich habe auch ein paar Folgen.
Wo ich dann irgendwie aufs Telefon ausweichen musste und dann hat äh die Person äh irgendwie das Festnetztelefon genommen und irgendwie in den Raum gestellt und das hört man halt leider auch, da ist nichts mehr zu retten.
Da war dann auch nicht mehr äh viel äh sich versucht, das dann anzusprechen in der Folge, aber gerade am Anfang sind noch äh ein paar Folgen dabei, ja.
Genau da ist dann wichtiger, dass die Botschaft passt, wenn schon der Ton nicht so passt.

Track 3:
[1:54:59] Ja. Ich habe heute ähm nur auf auf Twitter gelesen, es gab ja wohl Leute, die irgendeinen
Klimagipfel unter amerikanischer Leitung mit Herrn Beiden und so weiter und die müssen am Anfang auch totale Problemprobleme gehabt haben mit ganz viel Echo und Hall, also jedenfalls schrieb jemand von den professionellen Beobachtern
Wäre das am Anfang überhaupt nicht zu verstehen gewesen. Das ist natürlich mega peinlich für die Nation, der wir das Internet eigentlich na ja nicht verdanken. Verdanken tun wir es ja anderen Leuten, aber die wir zumindest äh diese große Technikfirmen, die die großen Technikfirmen in ihrem Land haben und kriegen's dann nicht mehr hin
eine vernünftige Audioverbindung aufzubauen. Hätten sie aber Studiolink genommen, hätten sie mal.
Na gut, ähm und dann nimmst du halt auf mit einem äh also ja wenn du unterwegs bist, wahrscheinlich mit einem mobilen Rekorder äh oder bist du auch eher jemand, der direkt auf die Festplatte aufzeichnet.

Track 2:
[1:55:54] Nee, das ist da tatsächlich ähm so ein Zoom H sechs habe ich mir recht früh gekauft. Äh man ist ja dann auch äh über die über die Subscribe und und und auch äh das Handy,
dann bestens informiert, da kann man alles äh nachlesen und dann ähm habe ich mich damals äh für das Suma sechs entschieden und bin damit sehr happy, weil die zum einen jetzt heute kann ich mich darüber ganz gut verbinden ähm und zum anderen kann ich halt äh bis zu,
ja also vier Leute locker anbinden und sogar noch mehr und das dann mit einer relativ langen.
Akkulaufzeit, also das ist schon genial. Und ähm.
So mache ich das dann. Ich habe damals auch die die Standard Headsets, wobei die ja jetzt grade abgelöst werden, die HMC äh Superlux äh gekauft und ähm da halt mich ausgestattet mit einem Set.
Und äh seitdem mache ich das damit. Und am liebsten tatsächlich vor Ort, weil man da einfach ganz anders nochmal ins Gespräch.
Und ähm vor allem, wenn man sich nicht kennt, ich meine, im Sendegarten äh euch gibt's ja auch dann auf aufm Kongress und auch äh bei der bei der Subscribe oder so, aber ähm.

[1:56:56] Es ist halt und und ihr kennt euch ja untereinander, da ist das nochmal, glaube ich, was anderes, wenn man sich dann nur hört, aber bei Leuten, die ich dann teilweise.
Gar nicht kenne, ist es halt schon nochmal was anderes, wenn man die dann von Angesicht zu Angesicht sieht und auch sich besser ins Wort fallen kann und auch,
ähm ja einfach eine ganz andere Verbindung auch aufbauen kann und auch vielleicht die Aufregung, die ihr ja bei dem einen oder der anderen äh so vorherrscht
zu nehmen. Also das kann man ganz anders, als wenn man eben nur über Studiolink verbunden ist.

Track 3:
[1:57:25] Ja, das Vorgespräch und das Nachgespräch hat ja dann auch nochmal eine eigene ähm Qualität. Also ich kann mich an Aufnahmen erinnern, wo ich Leute vor Ort gesprochen habe, wo wir dann quasi eine Stunde aufgenommen haben
hinterher nochmal eine Stunde gequatscht haben, wo der Rekorder gar nicht lief und das war insgesamt eine super Erfahrung ähm für die ich sehr dankbar bin. Also das wäre aber online wahrscheinlich, ne,
weiß nicht, vielleicht auch, aber
keine Ahnung. Ich glaube, irgendwann ist dann online auch mal der der Drops gelutscht und dann ist man froh, wenn man wieder das Ding von den Ohren kriegt.
Na ja. Äh die die ähm Produktion machst du dann, ich sage mal klassisch über auf Honig und ähm dem ähm wie heißt denn jetzt unsere tolle.
Ultraschall. Nein.

Track 2:
[1:58:10] Ultraschall Ultraschall-Only. Also ich habe äh.
Habe ich mal probiert, aber ja, weiß ich nicht. Ich wollte einfach äh noch ein bisschen Komplexität rausnehmen. Außerdem ähm also Ultraschall wird irgendwie von Release zu Release äh besser und ähm auch damals schon absolut
das einzige, was man halt tun muss, man muss sich halt damit beschäftigen. Ich habe also bis ich mal rausgefunden habe, dass man zum Beispiel auch,
äh eine eine Zeit lang Rausch aufnehmen kann, um den dann danach rauszufiltern. Und lauter, also das hat halt einfach mehr Features als ich äh ähm keine Ahnung, Zeit habe
ähm und sowas finde ich nach und nach raus und jetzt ähm beschäftige ich mich auch noch ein bisschen mehr, weil halt jetzt durch.
Remote-Aufnahmen, ich dann auch immer wieder in die Situation komme, dass ich halt dann doch,
ähm äh machen muss, also dass ich halt mir die zugeschickten Spuren, die lokal aufgenommen wurden, dann eben
reinziehen muss und klar grade ziehen muss und so weiter und dann genau deswegen mache ich's tatsächlich nur mit Ultraschall.

[1:59:13] Und äh dann ist es so,
dass sich äh die Folge halt ähm also ich ich nehme ja auf, dass es auch so ein Konzept, dass man sich also das äh erinnert vielleicht an jung und naiv. Ich nehme tatsächlich nach Möglichkeit einfach am Stück auf, äh ohne irgendwie groß zu schneiden
ich dann halt einfach,
wesentlich weniger Arbeit habe, weil das so dauert das schon recht lang, so eine Folge rauszubringen, aber wenn ich dann auch noch anfangen würde, meine ganzen AMs rauszuschneiden und irgendwie große irgendwie äh keine Ahnung, irgendwelche Marotten von Gästinnen
ja weiß ich nicht. Also ich mache das auch transparent natürlich und die wissen das, worauf sie sich einlassen und ich biete auch immer an, dass in irgendwas drin ist, was nicht passt, dann zur Not halt, das rauszuschneiden, aber ansonsten versuche ich, die
selber mehr oder weniger eins zu eins auszuspielen und was da noch kommt, ist mein Intro, das ist eigentlich gleich geblieben, seit wahrscheinlich
zwanzig Folgen so ungefähr und das kommt vorne dran und dann ein kurzer
Text, wo's äh ja letztendlich darum geht, was in der Folge besprochen wird. Und äh dass man halt da irgendwie reinkommt und dann geht's ins Gespräch über und manchmal, wenn ich dann noch Lust habe, kommt am Schluss nochmal so ein Abbinder, dass man eben mir bei Twitter folgen kann und äh dass ich mich über Kommentare freue oder über Kritik,
und ähm genau, äh aber manchmal lasse ich das auch weg. Ähm genau, das hängt immer so ein bisschen davon ab, weil die habe ich tatsächlich nicht ähm.

[2:00:35] Fertig, sondern die würde ich halt jedes Mal einsprechen. Ja, könnte ich wahrscheinlich auch noch machen, aber genau, habe ich halt jetzt aktuell nicht. Und dann,
genau, dann die Folge mache ich in Ultraschall fertig und dann merke ich mir meistens schon während der Produktion.

[2:00:52] Über die Markerfunktion ähm bestimmte Stellen, die sich eignen für einen kurzen Auszug,
weil ich für Social Media auch noch so ein Audiogramm rausbringe, wo letztendlich so zusammengeschnitten sind, so irgendwie so Aussagen, die ich halt irgendwie
repräsentativ oder ist besonders spannend finde für die Folge. Und ähm genau und,
veröffentlichet, dann auf Facebook und Twitter. Und Facebook tatsächlich nur, also Facebook mag ich eigentlich gar nicht so, aber ähm Facebook tatsächlich, weil viele aus der Rot-Kreuz-Welt bei Facebook aktiv sind,
und es dadurch halt einfach nochmal ein bisschen mehr Leute erreicht und ja, genau. Deswegen äh dann dort noch das Audiogramm. Jetzt lass mich mal überlegen, was mache ich noch.
Ja, was ich genau beim Audiogramm, weil's tatsächlich auch nochmal viel Arbeit war, da gibt's zwar die Funktion von Headliner, dass man sich äh quasi den Text anzeigen lassen kann oder oder mit ausgeben lassen kann, aber der hat immer so viel Bearbeitung gebraucht
dass ich irgendwann jetzt vor einigen Folgen angefangen habe, den Text nicht mehr anzupassen und gar nicht mehr mit reinzunehmen. Äh ja, genau, wenn wenn's da irgendwie Feedback,
äh aus der Höhe der Innenschaft oder auch jetzt aus der Runde, dass ich das unbedingt machen sollte, dann mache ich, nehme ich das vielleicht wieder auf, aber ähm,
Genau, aktuell spare ich's mir, um ein bisschen quasi schneller durchzukommen.

Track 3:
[2:02:14] Na, ich fürchte, hier wirst du nicht viel Rückmeldung bekommen, weil wir benutzen das nicht und ich glaube, keine Lars, machst du sowas? Machst du so Ausschnitte und die du dann auf Twitter veröffentlichen? Nee, nee, habe ich noch nie von dir gesehen.

Track 5:
[2:02:25] Äh ich habe da mal was probiert, aber das ist schon ewig her. Im Moment mache ich das nicht.

Track 3:
[2:02:33] Ja, bringt das denn viel, Martin?

Track 2:
[2:02:35] Also ich find's halt irgendwie angenehm, ich kenn's von von äh Nora ähm.
Und und und äh und äh Rita Monsberger ähm.

Track 3:
[2:02:46] Danke, danke.

Track 2:
[2:02:47] Ich brauche auch immer eine Sekunde. Genau dem Guten, was denkst du dem Podcast und die machen ja unter anderem auch eben solche Audiogramme und ich finde das halt einfach,
ja irgendwie ansprechender also auch wenn ich das auf Twitter sehe, ich höre eigentlich immer rein, wenn ich das sehe und deswegen
weiß ich nicht, wahrscheinlich vielleicht mache ich mir auch mehr Arbeit als ich müsste, aber irgendwie, ich finde das irgendwie eine schöne, schöne.
Ja Art und Weise den zu anzukündigen.

Track 3:
[2:03:14] Ja, wenn dir das Spaß macht, ist auch für ich meine nichts. Ich bin einfach faul. Ich habe da ähm ich habe jetzt so meinen Workflow und äh der ist so so wie er ist und der könnte gerne nochmal die eine oder andere Komplexität weniger haben
ich brauche nicht noch mehr. Also wenn ich jetzt echt so ein bisschen träge geworden ähm also Vera, wenn du dich dann mal mit austoben möchtest, ne, so als frisch äh dazugestoßen, kannst du das gerne machen, ich nicht.

Track 4:
[2:03:41] Mich so gut auskennen, ja.

Track 3:
[2:03:42] Ja, weil du nicht so gut auskennst, natürlich.

Track 4:
[2:03:44] Hm

Track 2:
[2:03:47] Und was ich noch unterschlagen habe, ist ähm ich mache,
automatisiert von meinem Podcast, ein YouTube-Video oder ein Video, das ich also letztendlich so ein Audiogramm bloß in in lang, ähm dass ich dann halt auf YouTube noch ausspiele. Ähm aber eigentlich nur
ja, weil's also kostet mich jetzt auch nicht mehr. Und.

Track 3:
[2:04:08] Ein Klick ist, ne?

Track 2:
[2:04:09] Genau, genau so ungefähr und weil weil der positive Nebeneffekt ist, da fällt ein Transkript raus. Äh und zwar ohne, dass es sowas kostet. Und ähm das äh binde ich dann eben auch noch auf der Webseite ein.
Also sobald die Folge quasi verarbeitet wurde von YouTube, ähm kann ich mir die das Transkript runterladen und eben
dann noch anbieten. Und das ist ganz praktisch, wenn man mal nach einem Stichwort oder so sucht, vieles erkennt er ganz gut, bis auf meinen Namen, äh oder Nachnamen, aber ähm ansonsten ist das bei vielen Wörtern, also gerade wenn man irgendwie, keine Ahnung, äh
nach Satzung, jetzt weil du die letzte Folge angesprochen hast mit den Wahlen, wenn du nach Satzung suchst, dann findest du das höchstwahrscheinlich im äh ja,
Transkript und ähm genau, dann kann man so sich halt auch durch die Folge hangeln, ohne dass man sich Sekunden und Minutenangaben irgendwie aufschreiben muss.

Track 3:
[2:04:58] Ah, man kann bei YouTube auch Transkripte machen lassen. Das ist ja eine interessante Erfahrung, das wusste ich noch nicht. Ich meine, das das YouTube ähm Transkript da auch anbietet, das habe ich zwar gesehen, aber dass man die da rausholen kann wieder. Das wusste ich nicht. Ähm.

Track 2:
[2:05:10] Mhm. Okay, dann äh hast du mir schon eine Hausaufgabe aufgegeben. Ich werde das im Sendegate äh dem ähm ähm dokumentieren.

Track 3:
[2:05:17] Vielleicht steht das ja schon irgendwie. Das kann ja sein. Ich habe
mir irgendwann mal diese Anleitung äh da hat er halt auf Honig eine Anleitung halt äh gegeben, wie man da so ein bisschen die Dienste miteinander verknüpft und das macht jetzt quasi äh unser Workflow im Hintergrund. Wobei ich im Moment tatsächlich überlege, das wieder abzuschalten, ähm weil wir's eigentlich nur experimentell genutzt haben
andererseits sehe ich jetzt auch wieder an anderen Stellen, dass das jetzt anscheinend noch wichtiger wird. Und äh da bin ich so hin und her gerissen. Ich weiß nicht, wie wichtig das ist, dass man äh ein Audioformat auch nochmal nachlesen kann. Vor allen Dingen nicht so ein so ein so ein
Also, dass man den Drosten-Podcast nachlesen kann, durch die ganzen Fakten, die da drin sind, das macht ja, kann ich verstehen, aber so ein so ein Laber-Podcast wie hier, ob man das jetzt alles transkrebieren will, muss, soll.

Track 2:
[2:06:04] Ja

Track 3:
[2:06:05] Bin hin und her gerissen, ich weiß es nicht.

Track 2:
[2:06:08] Ja, ich habe tatsächlich äh ein ein Sehen Mehrwert darin, weil man einfach in Text besser suchen kann als in Audio und ähm also jetzt egal, ob jetzt eure Folge oder die anderen Formate, die ich so höre, es gibt eigentlich keine Folge, wo ich nicht irgendwas mitnehme,
nicht alles ist zwangsläufig in den Shownotes. Das heißt, wenn
ich dann irgendwie was suche, ähm dann dann schaue ich schnell ins Transkript, suche nach dem Wort oder nach ähnlichen Wörtern und weiß ja ungefähr noch, was Gefallenes. Und dann habe ich's halt. Und äh kann mir die Stelle dann raussuchen und,
deswegen ist es ein ganz praktischer Weg und dann jetzt, wo äh der Christian ja Fürth auch noch angepasst hat, um jetzt Transkripte äh liest, ähm wird das ja eh das Killerfeature und äh dann kann man's auch noch,
bequem über fit suchen.

Track 3:
[2:06:52] Genau
das war der Auslöser, er hat nämlich auch gefragt, äh was wir mit unseren Transkripten eigentlich anstellen und eigentlich chillen wir damit gar nichts an und das war dann die Überlegung, zu sagen, wer wird damit nix anstellen, kann man das auch wegschmeißen ähm und mal lassen. Das ist ja auch ähm
das ist so ein Facebook Dienst mit dem Hintergrund und dann füttert man diese großen ähm Maschinen natürlich auch wieder ähm und ob man das alles zu viel oder nicht und ja, ist der letzte Keks auch noch nicht gegessen.

Track 2:
[2:07:18] Ja, das stimmt natürlich. Da da gebe ich dir recht, aber die die Entscheidung habe ich ja ähm also ich war auch vor dem Podcast sehr zurückhaltend mit Social Media, habe aber gemerkt, also gerade Twitter habe ich irgendwie äh auch,
die äh deutsche Podcastszene so äh
kennen und schätzen gelernt und fühle mich da echt wohl und verfolge da auch meine ganzen Podcasts auch äh die meisten, zumindest über über äh Twitter. Und ähm das war natürlich auch eine
Überlegung damals, ob ich überhaupt so weit in die Öffentlichkeit will, weil ich eigentlich ganz gerne äh äh ja
halt bin und nicht nicht im Internet äh so groß unterwegs sein will. Aber genau, die, die äh Mauer bin ich, über die bin ich schon drüber geklettert, deswegen ähm genau. Äh ist das,
ist das schon erledigt.

Track 3:
[2:08:06] Ja Anne Will hat das mal so schön gesagt, äh wer seinen Kopf aus dem
äh also wenn man im Zug sitzt und hält den Kopf aus dem Fenster, dann muss man mit dem Gegenwind rechnen können oder leben können oder irgendwie sowas. Ähm sie hat übrigens ein tolles Interview gemacht mit Philipp Panse. Äh der hat auch so eine Reihe das Interview oder so und da hat Anne.

Track 2:
[2:08:23] In seinem Küchenstudio, meinst du?

Track 3:
[2:08:26] Küchenstudio, ja, genau. Ähm.

Track 2:
[2:08:28] Ja, das war sehr schön, das habe ich auch angehört.

Track 3:
[2:08:29] Gehört und gedacht, boah, total sympathisch und wenn ich die da eben aufm Sender sehe, sonntags abends denke ich immer, boah, was ist das für eine
kalte, unangenehme Person. Also das war ganz, ganz anders. Ähm ich würde mir wünschen, sie wäre öfter so wie in dem wie in dem Podcast-Interview mit mit Philipp Panse. Das war das war sehr, sehr schön und menschlich, nur mein Leben.
Bei. Ist kein Blütenschatz, aber so meine Erfahrung, die gerade.

Track 2:
[2:08:53] Da da fallen mir zwei Dinge dazu ein, zum einen ja das fand ich auch, allerdings finde ich, dass äh äh der Philipp sie so ein bisschen zu seicht rangenommen hat.
Inwiefern die ähm eben diese diese bewusste Polarisierung oder die Besetzung von diesen Runden ähm da da ist er mir zu schnell äh ähm ja quasi äh weitergegangen, weil also
Also persönlich kaufe ich hier das nicht so ganz ab, also genau, aber man steckt ja nicht drin, dass man weiß man sich, ich ich finde's nur manchmal tatsächlich äh ich ich versuche, das nicht anzuschauen, aber äh manchmal ist es halt nach dem Tatort ähm und.

Track 3:
[2:09:32] Genau, wenn man nicht schnell genug umschaltet, dann passiert.

Track 2:
[2:09:35] Genau. Und ich ich find's halt aber manchmal wirklich also es hängt natürlich auch vom Thema ab, aber manchmal finde ich's auch so unerträglich und es gibt einfach so viel
tollere Sachen, die man sich anhören oder anschauen kann, wo man viel mehr mitnimmt und wo halt irgendwie sachlich diskutiert wird und nicht jeder versucht, nur seine Botschaft irgendwie unterzubringen und die anderen niederzureden. Und ähm deswegen finde ich, da geht immer viel verloren. Also ich find's eigentlich schön, also
Klar, sie kann jetzt nicht äh wahrscheinlich auch äh ist das schlecht für ihre Einschalten, wenn sie jetzt jedes Mal irgendwie Einzelinterviews machen würde, aber ähm irgendwie,
so so ruhigere Runden fände ich irgendwie schon schön und ja deswegen na ja und das andere, was mir noch eingibt.

Track 3:
[2:10:17] Verwöhnt als Podcast.

Track 2:
[2:10:18] Ja das stimmt. Das stimmt.

Track 3:
[2:10:19] Über die Qualität der Gespräche sind wir wirklich verwöhnt. Was ist denn noch eingefallen? Lassen wir das so, wir müssen so langsam mit mit Blick auf die Uhr würde ich gerne so langsam querbeten, aber gut.

Track 2:
[2:10:28] Grad, ja, genau. Ähm.

Track 3:
[2:10:29] Erzähl mal, was ist dir da eingefallen.

Track 2:
[2:10:30] Mir ist noch eingefallen ähm zu dem Thema, weil du gerade Philipp Banse wieder gesagt hast und ich vorhin ja mit der Werbung und so weiter. Mich hat das vor allem auch ähm
oder ja, esse ich, ich äh habe
äh seit einigen Jahren mache ich es immer so, äh findet man vielleicht doch auf Twitter unter Hashtag Podcast-Beitrag, mache ich immer einmal im Jahr Abrechnung und ähm zahle alle, also verteile quasi das, was ich an Rundfunkbeitrag zahle, noch mal in die Podcast-Landschaft.

Track 3:
[2:10:55] Warst das.

Track 2:
[2:10:56] Und und.

Track 3:
[2:10:58] Warst das, aha.

Track 2:
[2:11:00] Kurz nachdem, kurz nachdem ich äh, glaube ich, das erste Mal der Lage der Nation gespendet habe, haben die Werbung eingeführt.

Track 3:
[2:11:08] Oh

Track 2:
[2:11:09] Genau, aber letztendlich, ich, ich, also, genau, nochmal zur Klarstellung, ich ich finde das, ich finde Werbung in Ordnung, ähm, ich würde mir vielleicht weniger, äh,
persönlich eingesprochene Werbung wünschen, sondern immer irgendwie so abgehoben durch andere Stimmen, aber ich verstehe, dass wenn man da sehr viel Zeit auch in die Recherche reinsteckt.
Eben nicht den Vorteil hat, wie ich beim Podcast, dass ich einfach in vielen Themen einfach drin bin, weil ich mich eh mit denen beschäftige, ähm sondern extra recherchieren muss und vielleicht auch bei so einem Format, wie Lage der Nation eben auch recherchieren muss, besonders, dass eben.
Ja äh das auch stimmt, was sich da äh ähm eben sage und beitrage, ähm dann verstehe ich natürlich auch, dass man das vielleicht äh irgendwie vor allem die haben ja auch irgendwann angefangen, auch Leute zu beschäftigen. Und ähm
dann spätestens, ja, verstehe ich das äh auch gute Arbeiten natürlich gutes Geld kostet
Genau, aber wenn man natürlich verwöhnt ist von der Podcastszene, von der Deutschen, wo ja, wo es ja einfach wahnsinnig viele,
tolle Formate gibt, äh die die ähm ja, kostenlos oder dann eben äh für eine kleine Spende zu hören sind, ähm ist das halt einfach.
Halt ein ein Unterscheidungsmerkmal.

Track 3:
[2:12:16] Ja, ich weiß auch nicht, was wir machen, wenn die Kuhs hier irgendwann mal sagen, ich muss sie bezahlen, dann ist aber auch vorbei, ja.

Track 2:
[2:12:22] Genau, da musst du äh nicht nur noch äh auf Fonic Spenden entgegennehmen, sondern halt dann wirklich äh das PayPal Konto reinhängen.

Track 3:
[2:12:31] Never ever. Dann ist hier eher äh da kommt hier eher die die große Harke und Harke alles um und dann ist gut. Ähm nee, also mit Geld gebe ich mir hier nicht ab. Das ähm.
Kann ich mir nicht vorstellen. Man weiß ja never say never, aber ähm ich kann es mir nicht vorstellen, das würde die ganze Sache so verkomplizieren, dass es mir schon keinen Spaß mehr macht.

Track 2:
[2:12:52] Ich glaube, man hat dann auch einen ganz eine andere Motivation. Also die Motivation ändert sich ja dann vielleicht von der intrinsischen, das macht Spaß, mit den Leuten in der Runde zu sprechen und den Gästinnen und äh hin zu äh ja okay, es gibt
Geld und ah, schon wieder. Genau, deswegen.

Track 3:
[2:13:07] Es wird schon wieder, ganz genau,
Ja, ich würde so langsam das Gespräch beenden, es sei denn, du hast noch eine Botschaft, ähm die du unbedingt jetzt noch äh hier in den Sendegarten geben möchtest. Ansonsten habe ich so den Eindruck, wir haben ziemlich viel von deiner
Person, von deiner Tätigkeit, von deiner äh Podcasterei ganz gut abgebildet und natürlich äh machen wir,
ganz viel Werbung für sieben gute Gründe DE mit der Zahl vorne, also mit der Zahl sieben gute Gründe, alles zusammengeschrieben. Äh mit Umlauten und Ohne geht aber beides, ne? Irgendwie, ich meine, ich hätte.

Track 2:
[2:13:39] Mit Umland bin ich mir nicht sicher, aber was auch ginge, statt der Zahl sieben sieben auszuschreiben. Ich habe damals beide gesichert, als ich gemerkt habe, dass der Name vielleicht doch nicht so schlau war
Genau, ähm aber das geht beides. Und ich hätte tatsächlich noch eine kurze Botschaft ähm und zwar, ich habe vorhin schon bisschen angefangen mit Dank auszustrahlen, ähm wenn ich schon mal hier die, die Plattform quasi habe, äh einfach
dieses wirklich, was was ihr oft beschreibt als diesen Flausch in der deutschen Podcastszene, äh rund um Sendegate und äh ähm.

[2:14:12] Und und und äh den ganzen Projekten außenrum und äh und so weiter. Ähm einfach,
an die ganzen großen ja,
Bereiche wie Sendegate, ähm Ultraschall, Antennapot, dann eben mein Studiolink und dann natürlich auch fit äh fit, muss ich vielleicht besonders hervorheben, weil ich einer,
Leute bin, die ganz viele Korationen pflegen, weil ich unter anderem für Freunde, Familie und so weiter,
den früher immer Nachrichten geschickt, hier, das ist hörenswert und hör doch da mal rein und irgendwann äh bin ich auf das ähm Feature von gestoßen, dass ich Kurationen anliegen kann und jetzt haben ganz viele Leute von mir persönliche,
Höhe Empfehlungslisten. Und ähm darüber verteile ich jetzt quasi äh immer etwas, wenn ich was äh ja
Tolles gehört habe und deswegen äh auf jeden Fall mein Dank raus an alle, die irgendwie sich verdient machen um diese tolle Podcast-Landschaft, wie wir sie hier haben, die ist wirklich,
äh auch schön. Man sieht es ja auch immer wieder, wenn neue Leute im Sendeguide aufschlagen, ähm dass man einfach.
So gut aufgehoben ist ähm in dieser Podcastwelt und ich vermisse dieser Skripe. Also ich war erst einmal dabei, aber es war so ein eine schöne Veranstaltung, obwohl ich.

[2:15:24] Glaube ich, niemanden kannte, also außer damals Stefan Schulz, so quasi als Hörerin ähm und und den äh Tim Püttler, aber
es war so 'ne tolle Veranstaltung und es sind ja auch tolle Sachen entstanden wie Audiophild zum Beispiel und genau,
gerne mehr davon und äh ein großer Dank von mir an euch alle da draußen.

Track 3:
[2:15:43] Da schließe ich mich gerne an. Das ist toll. Ja. Und äh bevor wir jetzt hier von der Gartenbank verschwinden, wollte ich doch gerne mal die Kuhs fragen. Habt ihr vielleicht noch eine Frage an den Martin, die wir jetzt noch nicht gestellt haben? Die er noch beantworten sollte.

Track 5:
[2:15:58] Ich musste zwischendurch mal eben raus und bin nicht sicher ob das Thema vielleicht zwischendurch angesprochen worden ist aber ich meine dass das DRK mal so eine Art
Sucheinrichtung hatte, um Menschen, die irgendwie in Kriegswirren getrennt waren worden sind, wieder zusammenzuführen. Mich würde interessieren, ob's das noch gibt.

Track 2:
[2:16:19] Ja, das gibt's noch. Und äh zwar sowohl beim Deutschen Roten Kreuz als auch auf internationaler Ebene, also international natürlich noch sehr viel mehr ähm ja wichtig
das einfach äh kann man sich ja vorstellen, dass in Konflikten, wenn man äh getrennt wird von der Familie und so weiter, dass es da wahnsinnig viele Menschen gibt, die eben irgendwie auf der Suche sind nach ihren Angehörigen. Ähm und das gibt's bis heute, denen Suchdienst.
Genau, ich suche einen Link raus und da tue ihn dann einfach in die in die Shownotes.

Track 5:
[2:16:49] Ja, mit mit dem Begriff Suchdienst habe ich's tatsächlich direkt gefunden. Ja, wenn man denn DRK-Suchdienst DE. Alles klar. Dankeschön.

Track 3:
[2:16:59] Apropos Suche äh äh Karl, jetzt sage ich Karl zu dir, ist doch nicht zu fassen. Lars, äh also mein Hirn macht immer was es will. Ich muss mich noch.

Track 5:
[2:17:10] Hast immer neue Namen für mich.

Track 3:
[2:17:11] Ja, neun, immer neuen Namen, wunderbar. Du hast mein äh meine Erinnerung, dass das
Astrix Hefts, Astrid bei den Schweizern, die vage Erinnerung, hast du bestätig,
du hast ein Astrix Band gefunden, irgendwie so ein Link und hast tatsächlich die Szene gefunden. Großartig. Also, ich komme langsam in ein Alter, wo ich ähm Sachen, die ich vor zehn oder fünfzehn Jahren erlebt habe, zwanzig Jahren, dreißig Jahren, besser weiß, als das, was ich gestern gemacht habe. Ähm
aber äh toll, dass du's gefunden hast. Das hat mir großen Spaß gemacht gerade zu sehen. Dass sie mir das nicht ausgedacht habe. Super.
Danke, danke. Und auch dir danke ich Martin für diese schöne, für den schönen Besuch und eine schöne Schilderung hier auf der Gartenbank.
Bekommen ja jetzt ins Querbeet, reden über Technik und Termine und so weiter aber du bleibst noch die ganze Zeit bei uns und misch dich auch gerne ins Gespräch ein, wenn immer du ähm,
Rede, Lust hast, ja? Machst du das?
Super. Also, ich danke dir und wünsche dir für dein Projekt auf jeden Fall noch ganz viel tolle Folgen. Du hast ja jetzt irgendwie um die dreißig?
Wie viel haben wir?

Track 2:
[2:18:20] Ja, genau, morgen kommt die äh Folge zweiunddreißig raus. Da geht's um ein etwas düsteres Thema des äh und zwar DRK
Krankentransport von neunzehnhundertdreiundvierzig bis neunzehnhundertfünfundvierzig und da spreche ich mit einem Rotkreuzler, der auch Arzt und Historiker ist und seine Doktorarbeit
über das Thema äh geschrieben hat. Und ähm genau, da schauen wir uns quasi die Rolle des Roten Kreuzes ähm eben von der Seite an.

Track 3:
[2:18:49] Wow,
Ja, also sowohl Menschen, die für äh sanitätsdienstlich interessieren, als auch für dich, für deine Stimme, als auch für Geschichte kommen voll auf ihre Kosten in der Episode, die morgen rauskommt. Morgen ist der,
dreiundzwanzigster April zweitausendeinundzwanzig. Okay, Dankeschön, wir gehen einfach weiter und kommen dann mal ins Querbeet.

Querbeet

[2:19:17] Gerade schon von Martin angesprochen und gelobt, dass Brot und Butter gerät vieler Podcasterinnen, das H sechs äh hat ein erneutes Update bekommen, sagte Lars. Was ist denn los? Erzähl mal.

Track 5:
[2:19:30] Ja, da hast du mich jetzt tatsächlich kalt erwischt.

Track 3:
[2:19:33] Das ist doch, hast du doch hier eingetragen.

Track 5:
[2:19:35] Ja, äh ich hatte tatsächlich bei dem Ding äh vergessen in den Hintergrund aufzuschreiben. Ähm es gibt.

Track 3:
[2:19:42] Sowas rekonstruieren, was könnte es denn sein?

Track 5:
[2:19:45] Was könnte es denn sein, nie raten? Will ich nicht. Ähm ähm.

Track 3:
[2:19:48] Dann lassen wir's weg. Ist doch nicht schlimm. Wir sind doch hier im Sinnegarten. Das ist alles nicht schlimm.

Track 5:
[2:19:53] Sebastian, bist du mit dem Metttreiber vom H äh vom L vertraut? Dann kannst du den vielleicht eben vorziehen und ich gucke.

Track 1:
[2:20:00] Ähm ich bin da nicht ganz vertraut, also äh du hattest nur reingeschrieben, dass glaube ich Apple Silicon mittlerweile unterstützt wird, wenn das alles ist, ähm.

Track 5:
[2:20:12] Genau das ist alles, aber vielleicht kann man dem erklären, was damit gemeint.

Track 1:
[2:20:16] Genau.

Track 3:
[2:20:17] Lass mich nicht dumm sterben, was meint ihr damit.

Track 1:
[2:20:20] Nein, ähm es gibt ja von Apple jetzt die neuen äh Geräte, die quasi eine neue Prozessorgeneration äh einläuten, indem sie halt auf äh Armtechnologie setzen
und ähm das macht es in meistens nötig. Ähm,
gerade für Treiber und solche Geschichten, äh dass äh diese speziell für diese Plattform auch bereitgestellt werden.
Und ja, das hat äh quasi das wurde dann hier mit Konsum nachgeholt für das L.

Track 3:
[2:20:51] Ach so, damit man äh das mein Gott, den Treiber, ja, den Treiberhalter. Lass mal das Ding auch ansprechen kann damit. Aha. Okay.

Track 1:
[2:20:59] Genau richtig.

Track 5:
[2:21:01] Genau
und für das H6 kann ich berichten äh das gibt eben ein neues Update für die Offdiversion zwei Punkt fünf. Kürzlich hatten wir, glaube ich, zwei Punkt vier. Äh zwei
Punkt fünf behebt laut Change Log ein einzelnes Problem, nämlich äh eins, das durchaus relevant sein kann demnach. Nämlich das Problem war, die Backup-Recording-Datei ist manchmal unabsichtlich leer.

Track 3:
[2:21:26] Oh oh.
Das ist aber blöd.

Track 5:
[2:21:33] Deswegen äh durchaus ein ein Update, dass ich zu im ähm bei Gelegenheit meinem H sechs auch angedeihen lassen werde.

Track 3:
[2:21:43] Ja, nicht, dass ich das hier benutzt hätte, aber ich meine, zu wissen, dass es das gibt irgendwie, hat ja schon ein gutes Gefühl erzeugt, aber wenn die dann tatsächlich im Falle des Falles leer ist, das ist ja wie ein Backup, was man nicht wieder restauren kann.
Soll es ja geben.
Super. Ähm hier, hier steht's jetzt nicht, aber du hattest doch letztens
ein, ein, ein Fall, wo du ein neues, also dein neues Gerät äh an an äh was weiß ich. Du wolltest das als Interface benutzen und dann musste es aber über Batterie gespeist werden, weil das Interface kein Strom hergab.

Track 5:
[2:22:22] Möchtest du dieses Fass, möchte wollen wir da wirklich drüber reden.

Track 3:
[2:22:24] Ist das noch äh ja, ja.

Track 5:
[2:22:28] Ich glaube also ich befürchte ich bin für das Thema zu müde aber wir.

Track 3:
[2:22:32] Okay.
Können's ja auch schieben, aber ich würde ja wissen, was daraus geworden ist, weil weil äh Sebastian hat ja dann sofort angefangen, Magie drauf zu legen und hat dann gewusst, wie viele
Milliampere, wohin fließen und so weiter. Ich bin schon wieder voll Ehrfurcht im Boden versunken. Was ist daraus geworden?

Track 5:
[2:22:51] Ähm also,
ich das kann wahrscheinlich Sebastian besser sagen als ich, aber ähm das, was ich eben erlebt habe, ist, dass ich ähm mich hier.
Temporär im neuen Haus zu Renovierungsarbeiten schon mal einquartiert habe. Und ich habe eben das L mitgenommen, das Mischpult
und hatte dann eben.
Verschiedene Anwendungszwecke dafür und eines davon war eben äh ich möchte, wollte das an an dem Linux, sorry
Ich wollte es an dem Notebook betreiben. Der hat
allerdings das Zoom äh L eben nicht im Standardmodus erkannt, aber vom L zwölf weiß vom L zwölf weiß ich und vom L eben auch. Es gibt ein Modus
was das bedeutet, kann wahrscheinlich Sebastian sehr viel besser erklären als ich, aber ähm das habe ich eben probiert,
und äh leider hat Zoom an der Stelle ein bisschen ja für meinen Geschmack ein bisschen doof nachgedacht. Also ähm.

[2:23:52] Die Stromversorgung erfolgt per USB,
Das ist jetzt genau in diesem Moment eben auch so, dass Mischpult hängt am am USB-Anschluss und wird auch von dort mit Strom versorgt. Ähm
Wenn man aber in den Class Compline Modus geht, von dem Zoom, der versteckt sich hinter der Einstellung, dass man äh das Gerät an einem iOS Gerät.
Treiben möchte. Also an einem.
Wie anscheinend Zoom vermutet an einem Mobilgerät. Dem möchte man aber eben nicht den Akku leersaugen, also ob dieses Gerät dann dieses Mischpult mit Strom versorgen kann, ist vielleicht auch fraglich. Ich weiß nicht, was die was die liefern können, aber das würde dann ja auch ziemlich auf den Akku gehen.
Ja, da so, damit das dann geht, ähm.

[2:24:36] Muss man äh das Zoom selber mit Strom versorgen, da aber der USB-Anschluss schon mit dem USB-Kabel belegt ist, funktioniert das Ganze nur, wenn man die Batterien reintut.
Äh das sind vier AA Batterien und die halten ungefähr zwei bis zweieinhalb Stunden.
Ja und so hab ich eben in relativ kurzer Zeit ein eine Menge Batterien verbraucht wo ich's eigentlich nicht für nötig hielt.
Ja und die Lösung oder halt eine eine bessere Lösung wäre an der Stelle nicht auf den Class Compline Modus, der sich unter iOS versteckt beim L. Klammer auf beim L zwölf ist das nicht so, Klammer zu. Ähm.
Den da zu betreiben, sondern im Standardmodus. Und da kann wahrscheinlich dann Sebastian mehr erzählen.

Track 1:
[2:25:24] Ja. Ähm.
Genau, also der Glas Compliance Modus ist quasi der Modus, der eigentlich so im USB Audio Standard festgeschrieben ist. Also es gibt äh verschiedene Standards zu verschiedenen,
Ding ähm wie zum Beispiel jetzt USB-Sticks, also Speichergeräte, Tastaturen und so weiter, ähm die sprechen verschiedene äh Protokolle und ähm die sind in der Regel alle standardisiert.

[2:25:52] Es gibt aber auch ähm speziell für Hersteller äh die Möglichkeit zu sagen, nee, mein Gerät ist,
mein Gerät und mein Protokoll und
ähm das ist dann im Herstellermodus und ähm das ist auch im Protokoll spezifiziert, also das das gibt es. Äh und da hat dann das Betriebssystem zu sagen so, äh okay, wenn das Gerät dem Herstellermodus ist
und ich keinen Treiber von dem Hersteller habe, dann ähm falte ich mich neutral, das heißt, ich ähm spreche dieses Gerät gar nicht erst an
und ähm ja, das ist also ähm immer der Standardfall eigentlich, wenn man solche Geräte hat.
Es macht das Zoom L auch. Das liegt daran, weil,
keine Ahnung, irgendwas den im Standard nicht ausgereicht hat oder sie tatsächlich irgendwelche Funktionen nutzen wollten, ähm.
Keine Ahnung, das da kann man lange drüber spekulieren. In der Regel sind diese Hersteller äh Treiber größtenteils ziemlich stark.
Angelehnt an den ähm.
Quasi an den Standard. Also das heißt, es gibt da meistens nur sehr wenig Unterschiede und äh zu achtzig, neunzig Prozent.
Würde der Standard das eigentlich auch abdecken, was sie da machen.

[2:27:11] Und deswegen kann man äh unter Lenux ist es eine eine übliche Geschichte zu sagen, okay, ähm es gibt diese Geräte, die sich nicht stark konform verhalten
und dafür kann man Ausnahmen definieren. Das heißt, dass man sagt, okay äh pass mal auf, das Ding sagt zwar,
Es ist im Herstellermodus, aber ich sage dir jetzt, wie du damit zu sprechen hast, dass es dann trotzdem funktioniert,
Und das war die Idee, die, die ich Glas dann vorgeschlagen habe. Das hat zeitlich jetzt leider bei mir auch nicht mehr so ganz geklappt, dass ähm war das Gerät doch schon ein bisschen komplexer und sich da weiter aus dem Standard entfernt, aber.
Ich bin da guter Hoffnung, dass das geht und dann Endziel ist das Ganze dann auch so in den Lenux-Körner zu bringen, dass das Gerät auch staatmäßig dann ähm.
Direkt äh ohne Modifikation, so wie man's unter Windows oder unter McOS betreibt, äh dann angesprochen werden kann.

Track 3:
[2:28:03] Äh Frage aus der letzten Bank, äh hier ich, ne. Ähm das so äh dieser Glas Complite Modus hat geschrieben,
die gehen davon aus, man hat da so ein Mobilgerät, das hat ja auch nur äh ein Teil, also ein Akku und ist schnell leergesaugt, deswegen gibt's da keinen Strom rein.

Track 5:
[2:28:21] Das ist meine Vermutung, ne? Es ist eine Vermutung.

Track 3:
[2:28:23] Ja und und wird dann dein Erlösungsansatz Sebastian ist, ähm du willst dem System jetzt irgendwie klarmachen, du kannst dich trotzdem an der Batterie bedienen, ähm also was oder das.

Track 1:
[2:28:37] Nee, also.

Track 3:
[2:28:38] Du jetzt? Das habe ich nicht ganz verstanden.

Track 1:
[2:28:40] Also standardmäßig für das Gerät per USB angeschlossen wird, dann ist es in diesem Herstellermodus und nicht in einem Standard, den quasi ähm normalerweise,
PC oder System versteht, äh dass das hier jetzt grade ein Audiogerät ist, ne, für den ist das quasi eine Blackbox in dem Moment.

[2:28:59] Verhält sich auch standardgemäß äh dementsprechend. Das Ding sagt, es ist im Herstellermodus und ich,
sprecht das Gerät auch nicht weiter an, ne? Also ich ignoriere dieses Gerät und deswegen kann man's in dem Moment gar nicht nutzen. Ähm und was Lars jetzt
ja berichtet hatte, ist, dass man das zwar umstellen kann, aber diese Einstellung auch nicht gespeichert wird, also beim nächsten Buten ist das
geriet wieder in den Herstellermodus und nicht in diesem äh Standardmodus. Ähm und damit ist man so
zu sagen in so einem endlos Kreislauf äh gezwungen, also wir haben da auch schon versucht, verschiedene Workouts äh äh,
zu überlegen, äh ob man das irgendwie austricksen kann, indem man schnell äh quasi man mutet ist zwar so in diesen Modus rein, aber dann klaut man ihm die Batterien. Das funktioniert nicht, weil es ähm,
zum Beispiel im wie Lars das auch grad berichtet hat sich dann eigentlich auch über USB und das hatte ich dann auch gesehen
sagt, ich bin selbst gespeist, also ich ich brauche keinen Strom über USB und wenn da natürlich USB äh beziehungsweise die Batterien entfernt werden, dann ist das Gerät natürlich aus, weil USB versorgt es nicht mit Strom
Und ähm das heißt also, man kann jetzt nicht austricksen und sagen, okay ähm.

[2:30:11] Ja und man muss auch einmal die USB-Verbindung trennen, bevor man diesen Modus aktivieren kann. Das ist so der nächste Haken, das heißt also, man kann jetzt auch nicht einfach irgendwie erstmal nur Strom drauf geben und den Datenbus weglassen oder irgendwie ein äh,
Kabel oder so was rein äh bringen, das das funktioniert leider alles nicht, also man ist da leider wirklich eigentlich ähm ist das Gerät nicht nutzbar unter LENUX äh,
Batterien.
Es sei denn man packt jetzt an die an die man kann natürlich den Hack machen und ans Batteriefach irgendwie ein Netzteil mit der passenden Entspannung anschließen, das wäre noch eine.
Geil.

Track 5:
[2:30:47] Ja, das ist ein wenig schade.

Track 3:
[2:30:51] Und du willst jetzt einen neuen Treiber programmieren, der das dann kann.

Track 1:
[2:30:55] Ja im Prinzip muss man halt nur herausfinden, was auf den jeweiligen Protokollen gesprochen wird. Das ist halt so ein bisschen äh Knobelarbeit.

Track 3:
[2:31:04] Ja, okay.

Track 1:
[2:31:06] In man schaut sich halt an, was wie gesagt achtzig, neunzig Prozent sind ungefähr das, was das Gerät im äh Standardmodus auch anbietet
Das heißt, das unterscheidet sich jetzt nur marginal. Und bei dem Rest kann man erstmal sagen, das soll es ignorieren oder es wird erstmal ignoriert und dann
sind es halt vielleicht noch ein paar Bits, die man halt noch ein bisschen umschieben muss,
und dann funktioniert das meistens. Also ich hatte jetzt schon mal so ein Play hatte ich schon mal zum Laufen bekommen, aber ich hatte noch nicht beide Richtungen gleichzeitig zum Laufen bekommen. Ähm
und äh ja
dann hat einfach die Zeit jetzt nicht mehr gereicht, äh das zu Ende zu erforschen, aber ich habe das noch auf der To-do-Liste. Das schaue ich mir auf jeden Fall nochmal genauer an und äh ja, hm,
besten Fall ist es dann irgendwann im so drin dass man das gar nicht mehr ähm.
Ja, das ist, dass man's einfach direkt anschließen kann und es verhält sich einfach wie ein Audiointerface. Wie gesagt, vielleicht nicht mit allen Funktionen, die das bietet. Ähm
Prinzipiell, das heißt also, man kann ja so so Dinge machen wie die verstellen oder ähm das wird dann vielleicht nicht möglich sein, aber äh ähm,
dieses Einfache. Ich habe, ich will alle Audio ein und Ausgänge nutzen über USB, das das denke ich, ist realistisch, dass das klappen wird.

Track 3:
[2:32:23] Ich habe gerade gesagt, du willst einen Treiber programmieren äh und dann sagst du, nee, nee, wir werden das im ändern. Ähm das ist ja ganz, ganz tief unten drin. Wie kannst du denn da was ändern eigentlich?

Track 1:
[2:32:37] Ähm ja gut, das ist ja ein freies Projekt. Ich meine, das ist der Quellcode ist offen und dementsprechend kann man da halt ein äh Patch einreichen äh und ähm das sind halt einfach, also das ist noch nicht mal wirklich Programmieren. Das ist einfach nur
wirklich äh im Endeffekt ähm beschreiben, wie dieses Gerät angesprochen wird. Ähm und äh zu sagen, okay, oft,
das ignorieren, das bitte ist hier ein das sind acht Eingänge und
die haben dieses Format und diese äh Samplerate ähm auf diesem Niveau läuft das im Prinzip und da muss man halt so ein bisschen gucken
Ne, es ist halt eher so ähm Detektivarbeit und und gar nicht wirklich, also ja. Programmieren.

Track 3:
[2:33:24] Dann, dann, dann, dann, äh, reichst du bei den, die das da, die da wirklich die Hände dran haben an dem Code, äh, reizt du im Prinzip 'n Vorschlag ein? Und den setzen die dann um?

Track 1:
[2:33:35] Ja, das ist auch total üblich. Also die Liste umfasst schon irgendwie über hundert Geräte äh oder Klassen. Ähm weil es das gibt's immer wieder. Selbstgeräte, die sagen, sie sind USB-Standard, ähm
Audiogeräte haben manchmal auch
komische oder merkwürdige Eigenschaften äh um die herum gearbeitet werden muss und äh da ist das dann
das nennen sich nennt sich die da benutzt werden
und in der Datei steht auch ganz am Anfang sehr schön drin in der idealen Welt wird es diese Datei nicht geben.

Track 3:
[2:34:09] Das ist gut.

Track 5:
[2:34:14] In der.

Track 3:
[2:34:17] Sehr schön. Das ist ja.
Klasse. Hast du, darfst du das denn irgendwie benennen? Das Fall? Kennst du das?

Track 1:
[2:34:28] Ja also ich kann den Audiotreiber benennen und äh am Ende des Tages ähm kann man natürlich über die äh ist das ja versioniert äh diese Einreichung und da kann man dann äh sowas reinschreiben wie äh Reportedby oder ähm
taucht man als Autor dieses Patches auf.

Track 3:
[2:34:47] Oh, da werdet ihr berühmt.

[2:34:53] Ja ja, wenn man schon mal also wär doch toll. Ansonsten unter äh pseudonym Sonnenblume oder so.
Ah, ihr seid also noch mitten dran. Gut, ich hatte das irgendwie mitgelesen in in unserem gemeinsamen Kanal und fand das total spannend.

Track 5:
[2:35:10] Alle, alle Credits an Sebastian, wie ist es, äh ich habe da nichts getan.

Track 3:
[2:35:16] Was das Problem erkannt.

Track 5:
[2:35:19] Na, das ist das war jetzt auch nicht, wer weiß, wie schwer. Es funktionierte nicht.

Track 3:
[2:35:22] Es hat dich gefunden. Das Problem hat mich gefunden.

[2:35:34] Ja. Ja okay, also äh aus der aus der Perspektive zu sagen, ähm.
Das Gerät, an das ich es anschließe, ist auch schwach mit Strom, deswegen ziehen wir da jetzt grad mal raus. Das würde ja sogar irgendwie einen Sinn machen, aber ansonsten macht's doch schön, schon sehr viel mehr Sinn, dass über so ein USB-Kabel, Daten und Strom geht. Also, sonst ist es ja nicht zu begreifen.

Track 1:
[2:35:54] Ja, es wäre wird schon reichen, wenn die Einstellung sich einfach äh gespeichert werden würde, wie andere Einstellungen auch an dem Gerät, also ähm wie die Semperate und sowas, also es hat durchaus einen Langzeitspeicher für solche Geschichten. Ähm.
Also ja.

Track 5:
[2:36:10] Ich weiß auch nicht, ob sie zum Beispiel mit einer Firmenwehr in der Lage wären, äh eine dritte Einstellung zu machen, also mit äh mit eigener Stromversorgung
dass du dann zum Beispiel mit einem Ypsilon-Kabel arbeiten könntest oder ähnlichem oder eben den Strom tatsächlich per USB einfach ziehst. Ähm,
Je nachdem wie die Steuern. Ich vermute mit einer Firmware, könnten sie, wenn sie wollten, aber ich vermute, dass das für die so ein Nichtproblem ist, weil die eben.
Ausdrücklich sagen, das ist eben für diese IOS-Geräte, dafür mag diese Geschichte Sinn haben. Ähm
Ja und LiNux wird nicht gefragt und ist auch offiziell nicht unterstützt. So,
Das heißt, äh dass ich vermute, dass äh allein aus Kostengründen und so weiter ein Hersteller sich darauf eben zurückziehen wird und sagen wird, okay ähm.
Das ändern wir dafür nicht ab, das ist so ein seltener Fall, es gibt auch nicht viele viele ergoogelbare Fälle, zumindest habe ich nicht viel gefunden.

Track 1:
[2:37:15] Ja, das ist wirklich das Problem, ne? Das alte Problem auch unter die Look so mit äh Geräten, die wenig äh Verbreitung haben
ähm oder Spezialgeräte, ähm das war ja damals noch viel
viel häufiger der Fall, dass man irgendwelche Treiberprobleme hatte. Ähm mittlerweile ist es doch äh schon schon wesentlich besser geworden
ähm aber an an sowas merkt man das dann wieder ganz schnell, dass da tatsächlich ähm nach wie vor auch interessant, weil ich sage mal so, es ist jetzt nicht super viel Arbeit und da
jemand, der also da auch den Treiber kennt und die Schnittstellenbeschreibungen kennt.

[2:37:57] Und ein bisschen äh den versteht, der könnte das relativ
für alle Zoom-Geräte wahrscheinlich äh relativ schnell nachholen. Ähm und das auch viel besser supporten dort, ähm aber ja, wie du schon sagst, da muss einfach natürlich auch jemand dabei sein, der und das muss sich.
Muss irgendwie Unternehmen oder jemand, der da Eigeninitiative ergreift
dabei sein, ja. Das gibt's aber auch häufiger. Also ich kann mich also ein schönes Beispiel war mal, ich habe mein SD Kartentreiber gebraucht und
war mir nicht sicher, so okay, das war schon ein neueres Modell und dann habe ich einfach mal geguckt, wer hat denn bisher diesen Treiber so für für solche Modelle von dem Hersteller im Minus Köln supportet und
dem habe ich dann einfach eine E-Mail geschrieben und der hat dann gesagt, ja klar, hier hast du schon, haben wir schon in Arbeit, ähm kannst du gerade mal mittesten. Das fand ich ganz cool.

Track 3:
[2:38:50] Super, klasse.

Track 2:
[2:38:53] Ich wollte,
Ich wollte am Anfang eigentlich mit Linux äh den Podcast aufzeichnen und Adur oder so, weil Rea und Ultraschall ja für Lenux noch nicht äh verfügbar ist. Und ähm äh.
Genau, dann bin ich aber auf den Mac von meiner Frau gewechselt, weil äh das mir zu äh ja anstrengend war, das alles äh ja und vor allem man will ja dann auch, dass es funktioniert und nicht irgendwie während der Aufzeichnung dann ähm um die Ohren fliegt. Genau.

Track 3:
[2:39:24] Mhm. Aber inzwischen gibt's das, glaube ich, für Linox, ne? Äh, war doch nicht irgendwas.

Track 1:
[2:39:28] Ist mittlerweile tatsächlich als nicht mehr als experimentell, sondern auch als draußen und ja im Ultraschall
Team äh gibt's auch schon so erste Bestrebungen. Also wir haben also es gibt schon erste Testversionen, die ganz okay laufen. Da sind noch einige Sachen, die noch ähm bisschen rund geschliffen werden müssen. Also
die Zeichen stehen gut, dass es irgendwann ähm dann äh eine eine Ultraschallinux-Version geben könnte.

Track 2:
[2:40:00] Cool. Das ist tatsächlich cool, weil ähm ich habe vor einiger Zeit mal auf der Reper-Seite nachgeschaut, da stand noch experimentell, aber äh das ist ja cool, dass das jetzt da eine äh Beta-Version gibt.

Track 3:
[2:40:15] Okay, kommen wir weiter. Gehen wir weiter. Ähm jetzt bin ich ein bisschen durcheinander, hier in der Liste, Apple Podcast, Copyright, ist das das nächste Thema?

Track 1:
[2:40:22] Ja, äh genau, das ist mir jetzt auch nur über Twitter äh bei Erik aufgefallen, ich hab's jetzt selber noch nicht komplett nachvollzogen, aber es ist wohl so, dass,
hat ja jetzt äh ich glaube diesen diese Woche ähm,
wieder mal einige Neuerungen angekündigt ähm und äh da war auch irgendwas mit Podcast, das habe ich mir tatsächlich jetzt noch nicht angeschaut, aber
in dem Zuge haben sie anscheinend auch am Verzeichnis äh was geändert. Ähm äh was dazu geführt hat, dass einige Podcasts nicht mehr gelistet sind im Apple Podcast Directory. Ähm.
Und ähm da gab's dann zum unter anderem die Fehlermeldung, dass das Copyrightfield fehlen würde
das Coffeefield war bisher oder ist eigentlich laut Spezifikation glaube ich immer noch optional eigentlich aber für Apple mittlerweile anscheinend nicht mehr seit dieser Änderung und ja dadurch ähm ja ungültiger Feed äh und dadurch sind schon einige Podcasts dort nicht mehr
so richtig auffindbar gewesen, unter anderem auch der Podcast.
Ähm und ja äh Erik hat dann relativ zeitnah jetzt ein Update rausgebracht, dass man dieses Feld weiß bisher optional war, war es gar nicht äh irgendwie im.

[2:41:34] Publisher irgendwie enthalten, dass man das befüllen konnte. Jetzt kann man das also auch befüllen und dann
man auch hoffentlich wieder relativ schnell äh ist der wieder in Ordnung und validiert und dann ist man auch wieder zu finden, also in der äh ich muss mal gerade,
das war in der Publisher Version drei, fünf, vier, ähm ist dieses.
Update enthalten, dass man diese Copyright befüllen kann. Nicht zu verwechseln mit dem äh Lizenzfeld. Ähm das sind zwei unterschiedliche Felder
ähm
im Copyright schreibt man meistens rein irgendwie Autoname oder ja der ersten Folge bis ja der letzten Folge oder sowas kann man da eintragen ähm und dann seinen Namen oder
den den Podcast-Namen selber.

[2:42:20] Relevant hat Relevanz hat das jetzt nicht wirklich, ähm weil zumindest hier in Europa ist es ja so, dass das ja das
Urheberschaft eigentlich immer klar ist, dass man die auch gar nicht abtreten kann. Man kann halt nur Lizenzen vergeben und Nutzungsrechte vergeben und äh in den USA ist es, glaube ich, auch seit neunundachtzig oder so. Ich
kenne ich mich nicht so gut aus, aber ich äh ist es eigentlich auch deswegen auch optional, dass Apple das jetzt als Pflichtfeld einführt, ist ein,
ungewöhnlich. Kann auch ein sein, also vielleicht das Teil
zu äh zu weit gegangen und hat das gar nicht äh also es kann aber auch sein, also weil die ja auch jetzt irgendwas mit Monetarisierung und Spenden und sowas äh machen. Wie gesagt, das muss ich mir nochmal genau angucken. Das habe ich jetzt nun so nebenbei wahrgenommen, dass da irgendwas äh grade passiert
ähm dass das irgendeinen Zusammenhang hat, aber das das muss ich erstmal genauer anschauen. Vielleicht ist das darin etwas.
Verständlicher, warum dieses Copyright fehlt jetzt eine Rolle spielen könnte.

Track 3:
[2:43:22] Aber es darf auf jeden Fall nicht leer sein, da muss irgendwas drin stehen. Und wenn da Mickey Maus drinsteht, ist egal.

Track 1:
[2:43:28] Genau, es das muss was drin sein und das ist halt das Problem, also Erik hätte natürlich auch gerne wahrscheinlich irgendwas standardmäßig reinge
äh aber das ist natürlich schwer zu entscheiden, weil wenn man's wirklich sinnvoll befüllen will, kann man also die Lizenz kann man dort nicht eintragen, weil es halt von der Lizenz halt nichts nichts mit der Lizenz zu tun hat, sondern es beschreibt eigentlich die
den Urheber, die Urheberin und ähm ja die ähm steht im Zweifel nirgendswo in einem anderen Feld,
ordentlich gekennzeichnet drin. Ähm deswegen ist es da schwierig, da irgendeinen Standard anzunehmen und ähm,
Ja, deswegen muss man das selber befüllen.

Track 3:
[2:44:08] Okay, dann muss ich ja auch mal gucken, äh dass ich da irgendwas aber im am Ende sind wir jetzt auch schon rausgeflogen. Oh Gott, oh Gott, die armen Apple-Jünger, sie werden uns nicht mehr finden.
Ich bin ein bisschen zynisch, entschuldig.

Track 5:
[2:44:19] Na ja, es ist äh, dass ich, ich, ich weiß nicht, wie weit das Problem durchgeht, aber zum Beispiel einige Podcatcher, äh, nutzen eben ja auch die Apple AP,
zum Suchen und abonnieren von Podcast, ich weiß also nicht ob das bis dahin dann auch noch durchschlägt, dass das also auch nicht Apple User betreffen könnte, wenn Podcasts nicht gefunden werden können.

Track 1:
[2:44:43] Ich glaube schon, dass das dass das ein Problem sein könnte dann, ja.

Track 5:
[2:44:49] Schon sehr ärger.

Track 3:
[2:44:49] Sondern handeln, ja okay, alles klar.

Track 5:
[2:44:51] Ja das ist ne? Man hat's ja schon mitgekriegt, ich bin kein Apple-Fan, aber an der Stelle.
Sind eben nicht nur die Apple Fans äh betroffen und für die ist es natürlich so oder so ärgerlich. Es ist dann für jeden ärgerlich. Also naja.

Track 3:
[2:45:09] Ja, alles, was das benutzt als Quelle, ne. Wenn die Quelle versiegt.

Track 5:
[2:45:13] Na also das Problem könnte weiter reichen als äh als man meint.

Track 3:
[2:45:19] Okay, ich halte mein Nester Maul und werde mich drum kümmern, dass mir da sowas irgendwas eingetragen bekommen.

Track 1:
[2:45:24] Genau, aber die.

Track 3:
[2:45:26] Blume reinschreiben.

Track 1:
[2:45:27] Die gute Nachricht war auch, dass es dann relativ schnell wieder aufgenommen ist, also wenn man die Änderungen macht, ähm ist man da jetzt nicht irgendwie wochenlang äh,
sondern anscheinend wird das Rennen relativ zeitnah auch.

Track 5:
[2:45:40] Wurde man dann informiert.

Track 1:
[2:45:41] Also ich habe jetzt nur einen Screenshot gesehen, wo halt so ein Validator-Message gekommen ist, dass halt das Copyright äh fehlt ähm per E-Mail. Also ich habe keine bekommen
ähm ich glaube aber, also der einzige Podcast, den ich drin habe, ist halt der Podcast äh der Potstopp,
Cast und ähm da muss ich mal gucken. Also ich hatte mal heute reingeguckt, da war er eigentlich noch gelistet. Ähm das habe ich aber auch schon öfters gehört, dass nicht
alle betroffen sind, aber es ich weiß nicht, wie regelmäßig Apple da.
Die die SOS-Fiziert, das kann natürlich dann auch zeitlich dauern, bis bis das äh sich dann so sukzessive ähm dann zum Problem wird. Ähm.
Ja, also genau. Informiert wurde jetzt keiner. Ich habe jetzt auch keine Apple News
dazu. Also deswegen, das das macht's ja auch so so komisch, dass es halt einfach so ähm ohne Ankündigung passiert
ähm insofern ist die Wahrscheinlichkeit, dass da jemand ein bisschen vorschnell war mit dieser Änderung. Äh ja ähm.

Track 3:
[2:46:53] Der Praktikant ist ihm ausgerutscht. Genau.
Gut, dann gucken wir uns das mal an, wie das sich äh entwickelt und vielleicht kann ich ja da irgendwas Lustiges eintragen in das äh Copyrightfeld. Hoffentlich finde ich das überhaupt. Aber ansonsten weiß ich ja, wen ich fragen kann.

Track 5:
[2:47:11] Dass es im Tab Verzeichnis.

Track 3:
[2:47:14] Ach so, ja.

Track 5:
[2:47:15] Einstellung und dann Verzeichnis.

Track 3:
[2:47:19] Mhm. Hoffentlich kann ich wieder das ist Sonntag merken. Ich schreibe mir das mal auf.

Track 1:
[2:47:26] Kannst ja in unsere gucken, wenn du sie dann schreibst.

Track 3:
[2:47:30] Lars widme dir schicken. Super. Da kann ich dann nachlesen. Alles klar. So, jetzt kommen wir mal in die Android.

Track 1:
[2:47:38] Genau.

Track 3:
[2:47:39] Und zwar haben, es gibt ja schon seit längerem in der ähm äh in der, in der anderen Welt, in der Apple Welt gibt es ja die Podlife App.
Wo man also quasi live mithören kann, äh wenn wenn Sachen in in ins Internet gestreamt werden und es war lange die Frage, ob's das irgendwann auch mal für das andere Betriebssystem gibt und wir haben vor Kurzem schon mal davon gesprochen, ich glaube, da hast du irgendwas von Beta und Tisch
und so weiter erzählt und hat sich da was getan.

Track 1:
[2:48:04] Genau, jetzt gibt's die Android App öffentlich im Store in der eins null Version. Ähm da muss man jetzt keinen Beta
Testa in sein, um das äh laden zu können, sondern das geht jetzt einfach so ähm
Das ist jetzt sozusagen so die, das erste öffentliche Release. Ähm damit kann man jetzt sich quasi die App öffnen und sehen, welche Livestreams laufen.
Und halt entsprechend abspielen. Und in der zwei null Version, die dann,
vielleicht noch dieses Jahr erscheint, ist dann eigentlich geplant, auch diese Funktion einzubauen, dass man benachrichtigt wird. Also Push-Benachrichtigungen bekommt, wie man das auch in der der Eiweiß App äh kennt. Ähm
Ja und das wird so der nächste große Schritt dann sein. Aber so kann man jetzt schon mal Livestreams äh mithören unterwegs oder ähm ja, wo man gerade ist.

Track 3:
[2:48:57] Mhm. Das ist äh ja, eigentlich mache ich das nicht so, aber ich ich erinnere mich bei bei Fahrten zur
und von der Subscribe oder von irgendwelchen Veranstaltungen, wo ich früher losfahren musste,
habe ich mir dann sehr, sehr gerne den Stream noch mit äh aufs Ohr genommen, um mich dann quasi so ganz langsam aus der Veranstaltung rausgeschlichen, aber hatte die Geräusche noch aufm Ohr. Das war schön. Das wäre damit ja ganz einfach möglich dann.

Track 1:
[2:49:21] Genau, richtig.

Track 3:
[2:49:23] Super. Ich äh sehe gerade im im Chat der Sascha, äh den wir ja aus dem Einspieler am Anfang kennen, der hat mal gecheckt, ob äh die der Sendegarten im Pott
Äpfel verzeichnet noch da sei. Er sagt ja, ich Klammer auf, noch da. Okay. Äh aber der Potstock-Podcast ist nicht mehr da. Also es hat, das sind tatsächlich diese Dinge äh passiert,
von der du gesprochen hast, also einiges ist rausgefallen, man weiß nicht ganz genau wieso warum. Okay.

Track 1:
[2:49:52] Genau, also das warum ist wahrscheinlich jetzt das Copyrightfield, weil das wird bei allen fehlen, weil äh das war bisher einfach
nicht nicht ausfüllbar ist, das gab es einfach nicht im Publishers, äh Optionen, das überhaupt zu befüllen. Ähm dementsprechend äh ja muss man da dann
wirklich tätig werden und jetzt einmal das Update einspielen auf die drei, fünf, vier und ähm
dann das Copyweit fällt ausfüllen. Das würde ich dann jetzt auch noch wahrscheinlich morgen irgendwann mal machen.

Track 3:
[2:50:22] Genau, unter Topverzeichnis. Dann suchen wir es gemeinsam. Alles klar.
So, nicht suchen müssen wir, wir müssen nur zuhören, wenn wir äh wenn wir uns über Termine informieren wollen, der Blühkalender, der ist nämlich wieder zusammengetragen worden vom Lars und da kommen wir jetzt hin.

Blühkalender

[2:50:46] So, was ist los im verwirrten Podcast, Land? Erzähl uns doch bitte.

Track 5:
[2:50:51] Ich wusste nicht, dass das Podcast, Podcast verwehrt ist, aber ich bin es. Ähm
Ich habe ein bisschen bisschen nachgeguckt und habe wieder ein paar Termine für die nächsten drei Monate zusammengesucht. Die Quelle ist das Terminwicki im Sendegate, wie immer.
Am neunundzwanzigsten April geht's los, da gibt's das erste Audio Only Barcamp,
Thema ist die Nutzung des Mediums Audio in Organisationen, Infos zur Veranstaltung und Tickets gibt's unter Cogneon Punkt DE Slash Audio BC zwo eins Slash,
Am gleichen Tag also am, auch am neunundzwanzigsten April gibt's dann ein Zoom-Meeting vom Podcast Club Switzerland.
Ja Switzerland, ich spreche das jetzt einfach mal Englisch aus. Ich weiß nicht, ob's dafür noch irgendwas mit,
lokal coloriert gibt. Da geht's um die Fragen, wie erreiche ich mehr Zuhörende, wie steigere ich meine Reichweite, wie kann ich Social Media nutzen? Beginnen ist da um neunzehn Uhr, URLs und so weiter gibt's im Termin-WG
Das ist ein bisschen zu doof zum Vorlesen.
Am achten Mai soll es den Day of the Podcast geben, dieses Mal in the different Edition. Inzwischen gibt's weitere Infos in einem Blogpost auf Day of the Podcast Punkt DE. Das Programm folgt.

[2:52:06] Ebenfalls am achten Mai ist das nächste Fernheim. Los geht's da um achtzehn Uhr auf dem Teamspeak Server der Pott WG im Channel vanheim. Ab zwanzig Uhr werden dann in einem Big Blue-Button-Kanal gemeinsam Weltraumvideos angeguckt.
Am dritten Juni soll der deutsche Podcastpreis vergeben werden, dass es dann entweder im Festsaal Kreuzberg oder es könnte eine Onlineveranstaltung geben
ist ja immer noch dieses dieses Thema. Informationen zu dieser Veranstaltung gibt's unter WWW Punkt deutscher Bindestrich Podcast Preis Punkt DE.
Dann ist für Juli auch schon das nächste Fangheim geplant. Da folgen die nächsten Infos noch. Und laut.
Terminraster wäre am zweiten Juli auch das nächste Potter-Ruhe-Treffen im Unperfekthaus in Essen. Ähm da ich so ein bisschen damit die die Orga auch mache, ähm kann ich schon mal sagen, das ist weiterhin fraglich und äh ich beobachte,
die Situation. Und äh wenn es irgendwie geht und das Unperfekthaus wieder offen haben sollte, dann schauen wir mal, ob ob man sich da mal wieder treffen kann oder nicht.
Das wär's eigentlich schon
und im Termin-WG gibt's eben, wie gesagt, Links zu weiteren Infos zu den Veranstaltungen, so auch weitere Adressen und so weiter. Und weil's ein Wiki ist, kann man dort problemlos eigene Einträge ergänzen und die tauchen dann hiermit auf.

Track 3:
[2:53:24] Ganz herzlichen Dank für diese Übersicht. Äh natürlich bist du nicht verwirrt, ganz klar. Ich meinte mehr so das gesamte Land und die Viren ohne zwei Ära.
Okay und das äh spiegelt sich jetzt auch gleich wieder bei den Setzlingen.

Setzlinge

[2:53:48] Wobei ich korrigieren muss, eigentlich ist es nicht sehr Zlinge, sondern ich habe einen Sitzling und den habe ich quasi heute spontan zugeworfen bekommen von äh einer Person, die ich mal Kaut nennen möchte, die sich den schon angehört hat. Und zwar gibt es einen Podcast mit dem wunderschönen Titel
Ärmel hoch. Und warum macht man die Ärmel hoch, um sich impfen zu lassen? Ärmel hoch ist der Podcast des Bundesministeriums für Gesundheit,
machen jetzt auch Audio-Podcasts und in der ersten Folge reden sie mit niemand anderem als Jens Spahn. Und
Das sei wohl gar nicht so schlimm gewesen, wie man vielleicht vermuten sollte. Also die ähm äh die Person, die ich Scout nenne, hat gesagt, hm, das war schön, das hat mir gefallen. Ähm ich sage mal eben, was dem Klappentext steht, Ärmel hoch, ist der Podcast des Bundesministeriums für Gesundheit, mit Informationen rund um die Corona-Schutzimpfung
Hier liefern wir spannende Einblicke, um politische Entscheidungen, transparenter und verständlicher zu machen. Wir sprechen mit Entscheiderinnen und Exper
um zu verstehen, was hinter den Kulissen passiert. Im April geht es los. Na, April ist fast zu Ende und jetzt ist wahrscheinlich auch die erste Folge bei rausgekommen.
Also, ich habe noch nicht reingehört, aber ich find's irgendwie witzig, dass jetzt äh auch der äh Bundesgesundheitsminister im Podcast zu hören ist und vielleicht,
ist das ja vielleicht für den für die ein oder andere tatsächlich eine Hilfe, ähm da nochmal so ein bisschen hinter die Kulissen zu gucken. Ich finde den Titel einfach so schick. Ärmel hoch. So gut gewählt. Was haltet ihr davon?

Track 2:
[2:55:15] Auch wieder mit einem Umlaut.

Track 3:
[2:55:18] Ja, auch genau, gewagt, gewagt.

[2:55:25] Ja. Sonst keine Meinung.

Track 5:
[2:55:28] Ja, warum sollten sie nicht? Ähm deswegen warum sollten sie warum sollten die gerade nicht podcasten?

Track 3:
[2:55:38] Warum erst jetzt? Könnten die schon seit einem Jahr mit dem Gesundheitsminister Informationen geben?

Track 5:
[2:55:45] Wir sprechen über die das Bundesgesundheitsministerium.

Track 3:
[2:55:50] Alles klar.

Track 5:
[2:55:53] Ähm.

Track 3:
[2:55:57] Oh, da wird sogar Vera wieder wach. Hallo.

Track 4:
[2:56:00] Ich habe mich gemutet, ich hatte nichts mehr zu sagen zu den Themen bei euch grad. Ich habe euch zugehört.

Track 3:
[2:56:06] Auf wie geht's? Was hältst du.

Track 4:
[2:56:08] Also ich ich hör's mir vielleicht an, vielleicht auch nicht, ich weiß es auch nicht, ja. Ich habe äh also ich glaube, ich brauche.
Brauche das Thema jetzt nicht nochmal als Podcast so äh ja.

Track 5:
[2:56:23] Ich bräuchte hauptsächlich den Herrn Spahn nicht.

Track 4:
[2:56:28] Ja, das zu. Und ähm ich ich ähm brauche auch tatsächlich jetzt keine Infos, Infos mehr zur Impfung, weil ich schon geimpft bin jetzt und deswegen muss ich mich jetzt nicht mehr weiter informieren und.
Denke ich, hoffe ich.

Track 3:
[2:56:44] Und du kannst es doch hören und uns dann weitererzählen. Wo gibt's denn noch.

Track 4:
[2:56:46] Oder so, ja. Ja, mal gucken, ob ich da jetzt noch reinhöre.

Track 3:
[2:56:55] Kann man sich ja nur beglückwünschen, dass du schon mal äh schon mit zwei Dosen richtig fertig.

Track 4:
[2:57:00] Er ja alles, alles schon äh alles schon fertig mit äh dem guten Stoff und äh.

Track 3:
[2:57:07] Musste dich nur von der indischen Variante fernhalten.

Track 4:
[2:57:09] Ja, genau das, das äh ist jetzt mein großer Plan. Also ich äh wie gesagt, äh Abstand, Maske und Hygiene und so was. Äh natürlich alles weiterhin.

Track 3:
[2:57:21] Aber die Sorge, die große Sorge ist vielleicht nicht mehr so schlimm, ne?

Track 4:
[2:57:24] Ja, äh ja, also das ist das ist wohl wahr. Bloß jetzt wird der indischen Doppelmutante ist es ja ja, aber das Thema wollten wir ja gar nicht immer ansprechen.

Track 3:
[2:57:34] Ach stimmt, richtig.

Track 4:
[2:57:35] Jetzt muss ich was ich spende was vor, morgen.

Track 3:
[2:57:40] Naja gut, ich hab's, ich hab, ich bin schuld, ich hab ja den Herrn, äh, Gesundheitsminister hier reingebracht. Aber, ich, ich find's, also, ja,
Ehrenwert, dass sie sich dann auch mal auf die Art und Weise zu zu Wort melden und den großen Informationspool halt mitschwimmen. Ähm und,
wie gesagt, hätte alles noch ein bisschen früher sein können, aber ich bin ja auch ein Schlauschwätzer, ich weiß ja immer alles besser. Von daher halte ich mich mal schön zurück.
Tief Luft geholt, du hast noch was auf der Seele.

Track 5:
[2:58:11] Nö, nö. Ja, das kommt.

Track 3:
[2:58:13] Du hast nur geatmet? Ach so.
Hoffentlich. Ja genau. Hallo Vitalparameter im grünen Bereich, so.
Gut, dann äh lassen wir das als Sessling stehen und ähm ich habe tatsächlich, warte mal, habe ich noch irgendwas? Nee, nein. Dann kommen wir zu den Blütenschätzen. Gucken.

Blütenschätze

[2:58:44] So, das ist jetzt Sooster, das Freispiel, die Kühe im Sendegarten, also was hat uns irgendwie berührt
was ist uns ins Auge gefallen? Was was halten wir für erzählenswert? Das kann ein Podcast sein, das muss nicht unbedingt ein Podcast sein, es kann auch irgendwas anderes sein ähm.
Und da frage ich einfach mal, ich fange mal mit dem Martin an. Hast du zufällig ein äh Blödschatz dabei?

Track 2:
[2:59:08] Ja, ich bin tatsächlich auf was Neues gestoßen. Wir hatten vorhin auch schon kurz drüber gesprochen. Ähm und zwar heißt der.
Fundkiste, Musikmagazin mit Willi und,
Und die erste Folge ging um hieß Jazz-Update. Und äh das war auch der Podcast, bei dem ich doch tatsächlich auf einfache Geschwindigkeit schalten musste, weil die zwischendrin immer wieder schöne Musik eingespielt haben.
Und ähm genau, die machen das so im Wechsel, dass sie eben sich unterhalten über Musik und dann eben äh ja auch Musik äh einspielen.

Track 3:
[2:59:42] Wie machen die das mit der GEMA?

Track 2:
[2:59:44] Das habe ich mich auch schon gefragt, dass ich ich habe nur die Erklärung, dass ähm dass vielleicht bei äh Jazz Musik, die vielleicht die Künstlerinnen nicht bei der GEMA sind und die, die dann persönlich angefragt haben.

Track 3:
[2:59:54] A. Ja.

Track 2:
[2:59:57] Ob sie dürfen, äh aber genau, die Frage ist offen.

Track 3:
[3:00:02] Ja ja, meine würden ja viele Leute wahrscheinlich gerne mal eine Musik äh anspielen, vielleicht auch nur besprechen, aber man kommt ja immer dann ganz schnell an diese in diese GEMA Vermutung und da wird's richtig teuer. Ne.
Ja gut, Fundkiste mit Willi und Ben, was ein schöner Titel auch, herrlich.

Track 2:
[3:00:20] Und das habe ich, habe ich auch entdeckt, dank äh der Nullnummernkuration von Fürth. Genau, also auch wieder.

Track 3:
[3:00:26] Ja. Die läuft bei mir auch immer durch, aber ich ich sehe nur, dass es neue gibt, aber ja, man müsste dann tatsächlich auch mal draufklicken, das stimmt. Äh na ja. Na ja, na ja. Vera, hast du auch was?

Track 4:
[3:00:41] Ja, tatsächlich war mein Blütenschatz diese Woche äh der Mars Helikopter. Ich komme gerade nicht auf den Namen, der da einfach geflogen ist, auf einem.

Track 3:
[3:00:51] In Genuit.

Track 4:
[3:00:53] In Gnüet, genau, wie auch immer. Ja.

Track 3:
[3:00:54] Aussprechen, ich kann's nur buchstabieren.

Track 4:
[3:00:57] Ähm genau, auf jeden Fall äh fand ich das äh das ja, fand ich sehr schön so. Also ich hab's leider nur in der Konserve geguckt, also ich war nicht live dabei, aber ähm.

Track 3:
[3:01:11] Ach so, ja äh du warst nicht ja. Äh hinten nicht vor Ort, meine ich.

Track 4:
[3:01:15] Nicht vor Ort. Ja, genau. Ähm sonst fliege ich natürlich immer direkt hin, um zu gucken, was da aufm Maß.
Ähm nee, auf jeden Fall fand ich das sehr ähm ja, ich hatte so ein bisschen Pipi in den Augen, als sie sich so gefreut haben. Ich freue mich ja dann immer direkt.

Track 3:
[3:01:30] Ja, das war großartig, ne? Diese Projektleiterin, die ist ja richtig abgegangen, also das war ja toll.

Track 5:
[3:01:38] Bis dahin war das ein ein sehr seltsamer Stream. Also es gab äh mit den mit den.

Track 4:
[3:01:42] Ich habe vorgespult tatsächlich.

Track 5:
[3:01:45] Mit den Hintergrundinformationen und so, das war ja alles alles ganz fein, aber dann äh diesen, diesen Datenempfang, da saß dann halt jemand und dem haben sie wohl gesagt, hier ähm.
Erzähl mal zwischendurch was, was gerade passiert und so und.
Ich fand's so ein bisschen wuddi. Ich fand's so ein bisschen ein bisschen eigenartig und äh als aber dann die Daten da waren und man was sehen konnte und sie eben was was erzählen konnten, was denn das war, das war ganz groß. Ich denke
großartig, das hat mich also auch ähm auch sehr gepackt. Und ja.

Track 3:
[3:02:22] Ja und heute war der zweite Flug. Wisst ihr das.

Track 4:
[3:02:24] Genau, das ist grad Erfolg.

Track 3:
[3:02:26] Fünf Meter zur Seite.

Track 5:
[3:02:29] Meter hoch, zwei Meter zur Seite, glaube ich.

Track 3:
[3:02:31] Und fünf Grad im äh im Winkel so, ne? Das habe ich irgendwo gelesen. Aber die also ja, das Irre ist ja, wir haben eine hochauflösende Videoaufnahme davon gesehen. Das war ja total faszinierend.
Weil der eine Roboter hat den anderen halt gefilmt. Ja. Was für Zeiten, wo wir äh leben dürfen
Wahnsinn, Wahnsinn, weil ich gucke ja immer wieder ganz gerne nach Bokatschika, Texas, wo wo Space X da diese Riesenrakete zusammenbaut. Ihre ganze, ihre ganze Farm, die sie da zusammenbauen, äh das ist so.
Diese ganzen silberglänzenden
Tonnen, die aussehen, wie aus dem Kinderbuch, ähm äh ist so irre und die sind doch fleißig am basteln und machen und tun und es wird auch noch irgendwann fliegen. Ich bin da ziemlich zuversichtlich inzwischen, aber es ist so wahnsinnig.

Track 5:
[3:03:28] Na ja, also die, die.

Track 4:
[3:03:29] Sehr gern, ja.

Track 5:
[3:03:31] Probeflüge sind ja schon mal nicht schlecht. Also die äh die Landungen sind ein bisschen noch ein ein ein bisschen feurig, aber ähm.
Die äh die Flugmanöver, die diese Riesenpötte da eigentlich schon hinlegen und in welcher Geschwindigkeit sie sich zum Beispiel aus der waagerechten wieder in die Senkrechte drehen äh und so das ist äh tatsächlich äh.
Sowas hat man so bei ihren in in Science-Fiction-Film gesehen und jetzt sieht man das eben real und äh ist, ich finde das immer wahnsinnig spannend, das zu verfolgen. Und,
die sind da auf dem Weg, es sind Testflüge, es sind Erprobungsflüge, die kriegen ihre Daten. Ähm.
Und da wird man irgendwann sicherlich ähm Erfolgsmeldungen sehen und dann haben sie wieder gezeigt, was sie können.

Track 3:
[3:04:20] Die NASA setzt ja inzwischen auch drauf, ne, also dieses Mondlandeprogramm gibt man jetzt in deren Hände. Also einer ist.

Track 5:
[3:04:26] Ein Teil davon, ja.

Track 3:
[3:04:28] Ja gut, okay, ein Teil, aber immerhin, ne. Sie haben sich gegen zwei andere Bewerber durchgesetzt, SpaceX.
Bin, also ich bin auf den nächsten Start sehr gespannt. Also wissen wir, was ich Landung? Start kennen wir ja jetzt inzwischen schon.
Das ist das ist ein bisschen das Doofe. Er hat äh Mask hat ja gesagt
ähm er möchte das so zur Routine machen, dass es lange hinterher langweilig wird. Er nimmt tatsächlich der ganzen Sache so ein bisschen Faszination. Früher war ja Raketen äh Fliegen
doch noch irgendwie das ganz große.
Ereignis und inzwischen ist das eher so, wenn jetzt hier so eine so eine Falke neun fliegt und wieder landet, dann nimmt man das so beiläufig zur Kenntnis und so, ach ja, hat mal wieder geklappt, schön. So, ist es wirklich schon irre.

Track 5:
[3:05:16] Beiläufig ist es für mich nicht. Ich bin immer noch äh fasziniert, ähm
ich aber immer sage, ähm wenn ich mich darüber mit anderen Leuten unterhalte, ist äh dass SpaceX schafft, dass es einfach aussieht. Ähm,
und das ist ähm ich habe ja nun ein Fable für Science-Fiction und wenn ich wenn ich so in durch diese ganzen Bücher, in denen sie im Raumfahrt, in verschiedenen Ausprägungen, praktizieren ähm.
Wo du dann eben siehst
die ganze Zeit, wir sind im Prinzip die ganze Zeit irgendwo an technischen Grenzen gewesen, zumindest habe ich das so wahrgenommen und alles ist furchtbar gefährlich und alles ist ganz schlimm und ständig könnte irgendwas passieren und so. Und von dieser Grenze muss man halt sich so ein bisschen wegbewegen, damit damit du Routine reinkriegst. So, ne
wird, dass wir mal eben von A nach B können sozusagen, zumindest äh suggerieren die Bücher das ja. Das das es irgendwie einfach ist. Und SpaceX und das ist für mich so äh in der Wahrnehmung.
Geschafft hat, diesen Schritt schon mal einfach aussehen zu lassen
puzzelt für mich so ein bisschen dieses Science-Fiction und die Realität zusammen ähm und bereitet mich schon auf den nächsten Schritt vor. Ich bin da also äh ich schaue das mit größter Faszination an. Auch das ist einfach aussieht. Gerade aus diesen Gründen.

Track 4:
[3:06:33] Mhm. Ich bin da ganz bei dir.

Track 3:
[3:06:37] Ich verstehe gar nicht, wie man diese äh diese äh Edelstahl.
Tonnen, wie man die so druckfestig bekommt. Also das ist mir, ich verstehe das immer noch nicht. Ich dachte immer, das sind so müssen so Hochdruckzylinder sein, wie so eine
Gasflasche, die man so im Camping hat oder so, die haben ja eine ganz andere äh Festigkeit und diese dieses Silberdinger da, die sehen immer irgendwie so ein bisschen aus, als würde der Wind sie umpusten, tun sie aber nicht. Also die haben genau das richtige Maß an Material
bestehen, aber sind wahrscheinlich so leicht, wie es irgendwie geht. Also sehr faszinierend.
Und mit welcher Cool ist die da weiterarbeiten? Also das Neueste ist ja dieses Schild, was wir am Zaun haben. Äh.
Ja. Das ist so schön. Gut, jetzt haben wir über.

Track 5:
[3:07:36] Wer den nicht versteht, also Rapter ist sein Name des Raketentriebwerks. Und äh.

Track 3:
[3:07:40] Genau und ich stehe da halt so frei rum. Ja. Also Jurassic Park lässt grüßen.

Track 5:
[3:07:43] Ja und äh ja genau.

Track 3:
[3:07:51] Ja, danke für die Aufklärung natürlich. Ich bin etwas betriebsblind, weil ich ich gucke mir diese Sachen einfach gerne an. Äh gibt da so einen Kanal, auf YouTube, NASAS Pace Flight dot com.
Gibt's Leute, die stehen den ganzen Tag am Zaun und halten ihre Kamera da drauf. Und hinterher machen sie das im Schnelldurchgang. Dann siehst du halt, wie da irgendwas gebaut wird oder
so diese Raketentonnen einfach von A nach B geschoben werden oder der riesen Kran ein neues Element bekommt oder so ähm und da stehe ich immer davor und und.
Bin ganz begeistert. So wie so ein kleiner Junge. Total irre.
Na gut, danke schön Vera. Du hast erinnert an den äh.
Die NASA äh äh den den Mars ähm Helikopter. So, ist auch was, aber der tatsächlich fliegen kann. In der dünnen Atmosphäre. Wir haben's irgendwie hingekriegt. Sehr schön. Sebastian, hast du auch was oder hast du Mut?

Track 1:
[3:08:47] Ähm,
Ich habe was, was ich eigentlich schon beim letzten Mal hätte erwähnen können, aber ähm ich hole das einfach mal nach, das Miniatur Wunderland hat so eine kleine Lockdown-Beschäftigung gehabt und einfach mal einen Weltrekord aufgestellt, indem sie ein
Zug quasi an äh befüllten Gläsern entlangfahren lassen haben äh und quasi dann hintereinander klassische Musikstücke gespielt hat
ähm.

Track 3:
[3:09:12] Weißt du, wie viele verschiedene Lieder es waren?

Track 1:
[3:09:14] Ich weiß nicht, wo das noch aufgelöst. Irgendwann wahrscheinlich.

Track 3:
[3:09:18] Eine Rätselfrage, ne?

Track 1:
[3:09:21] Ich weiß es nicht. Ich kann jetzt auch keine Schätzungen mehr abgeben, was jetzt schon ein bisschen länger her ist, dass sich das gehört habe. Ähm aber ja, da gab's irgendwie drei, drei Fragen, die gestellt worden, welche Songs genau wie viele und.

Track 5:
[3:09:35] Eins Komma zwei Millionen Views bei YouTube.

Track 4:
[3:09:39] Ja, es war auch bei BBC, die haben das auch geteilt und ähm CNN glaube ich auch. Also es war weit verbreitet das Video.

Track 5:
[3:09:50] Ich hab's nicht mitgekriegt, ich höre da tatsächlich.

Track 4:
[3:09:51] Ah, das ist toll. Also, es ist das stimmt, dass wir auch äh ja, habe ich auch mit sehr großer Faszination gesehen. Aber die haben wir auch gerade Zeit, ne? Und so weiter, ja.

Track 3:
[3:10:05] Ich fand das so niedlich in dem Waggon hinter der Lok. Das sind so drei so Ärmchen und ich vermute mal, das sind so die ähm Mikrofone. Also das sieht so wie wie wie sind wir aus dem
Filmteam, ne, der Tonangler, nur alles total ganz klein so, als wenn da so Mini-Tonangler hinten hinter der Locksäßen, das sieht total niedlich aus.

Track 4:
[3:10:25] Ende am Ende gut, wie sie gezeigt haben, wie sie das gefilmt haben und so, weil.

Track 1:
[3:10:31] Mit den Übergaben.

Track 4:
[3:10:32] Das mit den Übergaben, das war schon schon cool alles, ja.

Track 1:
[3:10:36] Sehr flüssig geworden dafür, ja. Das ist schon cool.

Track 5:
[3:10:40] Krass viele Gläser, also was für ein Aufwand. Ich habe jetzt den Ton nicht, aber ich sehe, was sie da aufgebaut haben.

Track 1:
[3:10:45] Also ich glaube die Folge davor oder so, äh wo sie dann, sie haben also quasi einen einen Dummy gebaut, der halt ähm auch auf den Schienen fahren konnte und dann konnten sie halt die Gläser so ein bisschen
quasi anstoßen und vorhören, ob das so passt und ob der Abstand vor allem richtig ist der Gläser.
Und trotz des Dummys ist es ihnen dann aufgefallen, dass
der richtige Zug in den Kurven immer langsamer wurde und auch dann sich das verändert hat. Und da mussten wir anscheinend nochmal alle oder viele Gräser nochmal umstellen oder Feinjustieren, was also auch nochmal ein riesiger Aufwand wohl war.

Track 4:
[3:11:21] Weil's du zufällig da warten immer so Menschen zu sehen, die ähm die Gläser quasi gestimmt haben. Ob das irgendwie Menschen mit mit so hier verfickten Hören waren oder ob das irgendwelche Musikanten waren oder.
Oder waren das.

Track 1:
[3:11:35] Weiß ich tatsächlich auch nicht, aber.

Track 4:
[3:11:38] Schade, weil ich dachte, du na ja.

Track 3:
[3:11:43] Na, es reicht ja ein Stimmgerät.

Track 1:
[3:11:44] Ja, ich.

Track 3:
[3:11:45] Spielen.

Track 4:
[3:11:45] Ja, aber sie ich glaube, die haben das tatsächlich so mit also es sah so aus, ob die das nach Gehör machen.

Track 1:
[3:11:51] Ja, weil das eher das.

Track 3:
[3:11:52] In der Hand, ne, wo sie dann ein Tropf.

Track 1:
[3:11:55] Problem war, selbstgleiche Gläser hören sich bei gleichem Füßstand nicht gleich an. Das ist wohl irgendwie ähm ja, dann ein bisschen mehr Aufwand.

Track 3:
[3:12:05] Gedanke, den ich hatte, der hat den der gerade geschrieben. Das größte Problem war wohl, dass das Wasser zu schnell aus den Gläsern verdunstet ist. Also, wenn du das jetzt
justiert hast und lässt das eine Stunde stehen, dann verändert sich natürlich schon wieder durch den Wasserstand der der Klang.

[3:12:24] Tolle Sache. Also das Making-off habe ich noch gar nicht gesehen. Das muss ich mir nochmal angucken dann. Ich habe nur die Plakativen äh Bilder gesehen.

[3:12:34] Schön. Ja, schöner Typen Schatz.
Das ist jetzt meiner ein bisschen dünn. Ich habe ähm in Omega Tau Podcast reingehört und zwar die Omega Tau Podcast Folge zu Exponential Funktion. Weil die interessiert uns ja aus ähm nicht genäher genannten Gründen seit einiger Zeit
und da hat sich der Markus Völker äh mit einem mit einem Menschen unterhalten, der da irgendwie.
Modellbildend äh tätig ist und
Ähm sie steigern sich so mit der Zeit so ein bisschen auch in die politische Diskussion rein und äh ist man etwas andere Omega Tau Podcast Folge. Normalerweise geht's ja nur immer um äh harte Fakten, aber da buttern auch mal doch sehr viel Meinung äh gesagt
ich mochte das sehr, wie sich Markus so ein bisschen erregt hat. Markus und Freier habe ich's mal genannt. Ähm.
Geschmunzelt zwischendurch. Irgendwann waren sie auch mal komplett falsch. Also dann haben sie tatsächlich irgendwie einen Unsinn erzählt, aber das kann nicht aufgefallen, weil sie beide so erregt waren, dass sie dann einfach weiter gemacht haben. Sehr untypisch für Omega Tauch, kenne ich. Also die sind normalerweise sehr,
aber da das ist mal eine andere Folge gewesen. War schön, da reinzuhören.
Die Exponentialfunktion und wir Omegaton Episode dreihundertsiebenundsechzig. Ja, die auch noch was. Schon was auf dem Buckel.
Okay, das war meiner. Haben wir alle durch? Martin, Ära, Sebastian, Glas und nochmal Martin. Ja, ne?

Track 5:
[3:14:01] Na ja, ich habe meinen noch nicht gesagt.

Track 3:
[3:14:06] Gut, dass du's sagst. Lars, wo du's gerade ansprichst, möchtest du ich habe das jetzt mit dem Maß äh Rober irgendwie Verbindung gebracht, ganz.

Track 5:
[3:14:13] Na ja, ist ja ist das passiert, wenn ich Dinge sage.

Track 3:
[3:14:20] Bringst mich durcheinander.

Track 5:
[3:14:22] Also,
Ähm also ich, ich, ich äh wande mich mal ähm also ich habe dann habe ich zwei Blütenschätze, also ich wandze mich an dem Maßheikopter mit ran, allerdings an eine bestimmte Facette, die mich irgendwie
Ja, wieso man das jetzt sagen oder ist es pathetisch klingt, aber doch, irgendwie emotional gepackt hat, nämlich dieser Maß-Helikopter hat ein Stück Stoff an Bord.

[3:14:47] Stoff stammt äh von dem White Flyer der neunzehnhundertdrei äh den motorisierten Erstflug der Gebrüder Ride ähm.
Mitgemacht hat
und ähm ja, nach diesem Erstflug, nach diesem motorisierten Erstflug auf der Erde, hat jetzt dieses Stück Stoff äh einen motorisierten Erstflug auf einem anderen Planeten mitgemacht. Und ähm,
sich das, also ich hatte das überhaupt nicht mitbekommen und als ich das diese Woche dann in dem Zusammenhang mit dem Erstflug mitbekommen habe, da habe ich dann gesagt, wow, das das hat mich irgendwie total gepass
und sehr begeistert und dann habe ich so ein bisschen nachgeguckt und habe dann äh gesehen, dass Stücke Stoff auch äh von diesem Right Flyer mit zum Mond geflogen sind. Ähm mit mit Apollo elf.

[3:15:33] Das auch ein Stück äh Stoff von dem Ride-Flyer mit ähm an ähm an Bord der Challenger war,
und ähm nach dem Unglück der Challenger eben auch geborgen werden konnte und heute noch ausgestellt wird. Ähm,
Also ja, das waren so Dinge, wo ich dann reingelesen hatte, nachdem ich das äh nachdem ich das mit dem Stück Stoff gehört hatte,
gibt's noch mehr. Und ja, da waren tatsächlich noch mehrere Dinge und irgendwie finde ich das total cool, dass man diese Dinge macht, auch wenn's jetzt kein wissenschaftlichen Wert oder so hat, aber
dass dieses Stück äh Stoff jetzt Erstflüge auf zwei Planeten gemacht hat. Es ist finde ich ziemlich cool. So, das ist ähm.

[3:16:17] Das war also der der neue Blütenschatz, den ich jetzt so äh recht spontan mit reingenommen habe. Und äh der andere Blütenschatz ist, ähm weil ich hier ja am Renovieren war, das hatten wir jetzt schon ausreichend mitgekriegt. Ähm ich habe hier halt,
Holzzeug abgebaut, Fußboden entfernt, jede Menge Dübel aus den Wänden geholt und was weiß ich für ein gerumpelt, tagelang, Tapeten gekratzt und ja, was macht man dabei? Podcast hören?
Und ich habe festgestellt, ich hing mit dem Realitätsabgleich ziemlich hinterher und habe den, ja, in rascher Folge hinterher auf den aktuellen Stand nachgehört.
Und da ist mir dann noch eine Folge speziell aufgefallen, das war die Folge Wind tausendeinhunderteinundsechzig. Stolze Zahl inzwischen. Ähm mit dem Titel Schwarzbauexhibitionismus Wort ist schon schön.

[3:17:07] Und äh ja, ich sage jetzt die bösen Worte, also Tobi und Holgi ähm sprechen eben dort über die Corona-Pandemie und ähm es gibt eben ziemlich schlechte Nachrichten in dieser Folge. Ähm aber es ist eben
sehr spannend ist dort aus der betroffenen Perspektive äh von Tobi mal zu hören. Und ähm
wie das da gelaufen ist und da ist eben auch längst nicht alles irgendwie rund gelaufen mit der App und so und ich finde ähm ähm so
ähm so wichtig ich diese App und dieses ganze Thema finde ähm muss man eben dann, wenn's mal nicht rund läuft die Sache eben auch thematisieren
Und ähm ja, irgendwie aber es ist der Realitätsabgleich, das heißt, es kann mal ernst sein, es kann aber auch sehr spaßig werden und diese Folge hat mehrere Sachen, die auch unheimlich viel,
gemacht haben und drum ähm
weil ich zwischendurch einen Teil dieser Folge auch im Auto gehört habe und sehr laut gelacht habe, ist das also mein Blütenschatz, das habe ich gut gebrauchen können in dem Raum.

Track 3:
[3:18:09] Denn Lachen ist die beste Medizin.

Track 5:
[3:18:12] Das tat auf jeden Fall sehr gut, ja.

Track 3:
[3:18:14] Das glaube ich dir.

Track 5:
[3:18:17] Also die ist schon ein bisschen ein bisschen älter, die ist vom November. Aber, wie gesagt, ich habe nachgehört und ähm die Folge stach heraus.

Track 3:
[3:18:25] Hast du die ganz aktuelle auch gehört?

Track 5:
[3:18:28] Ei ja, ja ähm.

Track 3:
[3:18:31] Mit einer sehr steilen These daher, der Tobi. Die wurde ja auch diskutiert.

Track 5:
[3:18:36] Ich weiß ja ähm ähm ich möchte mich da aber nicht positionieren.

Track 3:
[3:18:43] Ja, okay, verstehe ich ja. Ja. Dann lassen wir das.
Alles klar, wir bleiben jetzt erstmal beim Schwarzbau Exhibitionismus, ja. Wirklich ein schönes Wort.
Damit sind wir am Ende unseres Sendegartens, glaube ich, wenn ich ihn noch jemand vergessen habe, ich gucke mal hier unterm Tisch, ob da noch jemand sitzt oder nein.

Verabschiedung Und Outro

[3:19:06] Ja, ich kann jetzt wieder nur sagen, Dankeschön. Dankeschön für einen wunderschönen Donnerstagabend, den wir hier gemeinsam verbringen durften
einem tollen Gespräch mit unserem Gast, Martin Krumsdorf,
sieben gute Gründe-Podcasts, an DRK, Thema und Themen-Podcast und an dich geht's zunächst mal eine ganz besondere Dank, dass du so spontan einfach gesagt hast, ja klar komme ich vorbei, ich kenne euch, auch wenn ihr mich nicht kennt, ähm
Machen wir einfach. Ein schönes Gespräch zusammen. Das hat großartig funktioniert und dafür herzlichen Dank, Martin.

Track 2:
[3:19:38] Ich danke euch und den Hörerinnen fürs Zuhören und für die Einladung.

Track 3:
[3:19:43] Wir müssen eigentlich, warte mal.
Geworden und da müssen wir dem Gabriel danken, dass er uns den Tipp gegeben hat, er hat nämlich äh geschrieben, der Martin ist ein Informatiker.
Und einfach ein sehr vielseitiger und spannender Mensch und das hast du heute mit Sicherheit mal gezeigt. Danke Gabriel, unbekannterweise.
So und danken möchte ich vor allen Dingen aber auch den äh den äh den den Mitsendegärtnerinnen hier.
Und äh vor allen Dingen fange ich mal an mit der Vera. Die hat jetzt heute noch nicht so viel gesagt. Wir müssen noch irgendwie gucken, dass wir nicht mehr ins Gespräch kriegen. Aber das ist jetzt mal bei den anderen beiden schon nicht gelungen. Ich weiß nicht, wie ich das mache.

Track 4:
[3:20:27] Ich ich bin einfach noch zu sehr gewöhnt, mitzuhören äh und deswegen ähm ja. Ich muss mich da erstmal dran gewöhnen, ja, dass ich auch was sagen kann dann zwischendurch vielleicht mal. Ja, ich ne.

Track 3:
[3:20:41] Wird.

Track 4:
[3:20:43] Na ja, das kommt noch. Äh wie gesagt, heute müde, letztes Mal äh genau, also alles gut.

Track 3:
[3:20:48] Mal neu, heute müde und nächste Mal wach und altbekannt, genau.
Ja, ich
Na egal. Das sind andere Themen. Äh ich habe immer das Gefühl, dass ich hier zu viel labere und ihr zu wenig. Und aber das ist äh das solange es denselten Karten gibt, gibt's dieses Problem. Es gibt immer noch keine Lösung. Egal. Schön, dass du dagewesen bist und dass du hier einfach dann.
Dabei bist und mitmachst. Das ist total klasse.
Und die Claudia, ach so, noch eben sagen, Claudia ist nicht grundsätzlich weg, sondern es gibt eine parallele ähm Veranstaltung, die äh ist aber
temporär. Also irgendwann ist das vorbei und dann ist Claudia wieder regelmäßig hier. Ähm da müssen wir immer mal auf sie verzichten, wenn sich die Termine gerade überschneiden.
Heißt aber nicht, dass sie nicht äh dass sie dem Sinne Garten den Rücken gekehrt hat. Dafür machen wir zu viel äh.
Zu viel du bist Zeug auf anderen Kanälen zwischendurch. Sehr schön. Ja und danke auch,
den Mann, den ich mal Sebastian nenne, mal Karl nenne, aber der Lars reißt. Ich weiß nicht, was mit meinem Hirn los ist. Äh ich weiß doch, dass du Lars heißt. Und ich möchte dich auch so nennen, aber manchmal geht es nicht anders. Ich.
Weiß auch nicht. Da, danke schön, dass du heute dabei warst.

Track 5:
[3:22:06] Immer wieder gerne.

Track 3:
[3:22:09] Super. Und natürlich möchte ich auch dem Sebastian danken, der hier im Hintergrund die,
Strippen zieht, die Technik zusammenhält, wie das genau funktioniert haben wir in der letzten Ausgabe ja besprochen, also wer hier was tut, aber Sebastian ist mal
derjenige, der hier die Zentrale macht und dafür ganz herzlichen Dank und natürlich für diese ganzen technischen Einblicke, die du uns und mir gegeben hast, äh in eine Welt, die mir,
sonst komplett verschleißt verschlossen bleiben würde. Ähm.
Wir ergänzen mal eben den. Na und? Ist doch kein Problem. Ah ja, danke schön Sebastian.

Track 1:
[3:22:46] Ja, immer wieder gerne.

Track 3:
[3:22:48] Das ist so großartig. Und großartig sind auch die Menschen, die hier in einem Chat mitgeschrieben haben, die äh die uns das eine oder andere reingeworfen haben. Ähm.
Der der Sascha hat hier mehrere Sachen geschrieben, aber es gibt auch noch andere Leute, die äh das ein oder andere eingeworfen haben. Ganz besonders freue ich mich allerdings über das, was der also der Lars gerade gefunden hat, nämlich diesen Asterix, äh dass es den wirklich.
Ich mir das nicht ausgedacht habe und äh einer die Fantasie zum Opfer gefallen bin, das tut mir gerade richtig, richtig gut.
Ja ähm danke auch an die Livehörenden, die jetzt nicht im Chat sind. Ich vermute mal, da gibt's auch noch den einen oder die andere. Demnächst vielleicht sogar äh mit,
Android App. Die ist ja jetzt offenbar im Store gibt. Ich glaube, ich muss mir die auch mal runterladen. Das finde ich doch langsam mal neugierig. Aber,
und das hat ja der Martins auch irgendwann mal gesagt, es gibt ja äh die Art und Weise wie Podcasts.
Konsumieren sind, wie sie die Natur quasi vorgegeben hat oder Mutternatur oder Gott Vater oder wer auch immer, äh nämlich den Podcast als Begleitmedium, also einfach auf die Ohren tun, wenn man irgendwas anderes tut. Zum Beispiel.
Dübel aus der Wand zieht oder äh.

[3:24:04] Was hast du noch alles gemacht? Hat die Tapeten abgereist und äh Laminat aufgenommen, Bodenplatten aufgenommen, aber vielleicht auch ganz einfache Sachen wie Radfahren,
Aber da immer nur mit einem Knopf im Ohr, bitte. Nicht äh sich ganz zu machen, sonst ist das zu gefährlich auf der Straße. Ja und ihr wisst, was ich meine. Also.
Konservenhörenden. Ihr seid auch äh eingeschlossen in den Dank, denn es ist einfach schön, dass es zu, dass wir wissen, dass es euch gibt und dass wir wie ähm zum Beispiel vom Hendrik so einen tollen Audio Kommentar äh bekommen.
Ähm dafür nochmal auch ganz herzlichen Dank in die Richtung, an dich, äh dass du da den siebenundzwanzigsten Anlauf gemacht hast und trotzdem ähm.
Ist es dann, also siebenundzwanzig Anläufe gebraucht, dass oder vielleicht waren's auch ein Fünfer, aber egal. Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn wenn man sich dauernd verplappert, ähm und es dann trotzdem richtig machen will und aber nicht aufgegeben hast, das war einfach sehr, sehr schön.
Ja, es ist bin ich zu Ende mit meinen langen Monolog und es bleibt mir nur zu sagen.
Kommt gut in die Nacht und bis zum nächsten Mal. Danke fürs Dabeisein. Tschüss zusammen.

Track 5:
[3:25:17] Tschüss.