Seg119 Kommunikation 2.0

Henning (@henningkrause)

2021, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Henning (@henningkrause) - Das Jahr 2020 hat für viele von uns den ersten intensiveren Kontakt mit dem Thema “Virologie” mit sich gebracht. Für manche Menschen aber auch den ersten Kontakt mit dem Thema “Podcast”. Corona-Podcasts gibt es inzwischen mehr, als Finger an unseren Händen. Ältestes und bekanntestes Angebot dabei ist wohl der “Coronavirus Update” Podcast vom NDR mit Sandra Ciesek und Christian Drosten. Doch auch zahlreiche andere Expert:innen haben sich inzwischen vors Mikrofon gesetzt, um die Hörenden an ihrem Wissen teilhaben zu lassen. Im Frühjahr 2021 tat das nun auch der Virologe Hendrik Streeck, der sich ebenfalls mit einem Podcastangebot zu Wort gemeldet hat. Er kooperiert dabei mit RTL. Wie fügt sich das in den Reigen der anderen Angebote ein? - Unser Gast Henning (@henningkrause) ist professioneller Wissenschaftskommunikator und hat den Hotspot-Podcast schon einmal “vorgehört”. Sein Fazit ist gemischt. Davon erzählte er uns auf der Gartenbank. - Und dann hat er aber auch eine “Evergreen”-Frage an die Community mitgebracht: Darf man auf Spotify veröffentlichen? :-) Die Diskussion ist eröffnet .... Aufnahme vom 25.03.2021 – Dauer: 3:31:49 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 2:
[0:19] Es ist der fünfundzwanzigste März zweitausendeinundzwanzig. Hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Martin Rützler und der ist nicht allein im Sendegarten, sondern hat eine ganze Mannschaft, eine Frau schafft mit dabei und der begrüßt zunächst mal die liebe Claudia. Guten Abend Claudia.

Track 5:
[0:33] Nabend.

Track 2:
[0:35] Und ich begrüße den lieben Lars. Guten Abend Lars.

Track 4:
[0:38] Schönen guten Abend allerseits.

Track 2:
[0:40] Mit dabei, auch der Sebastian, guten Abend Sebastian.

Track 1:
[0:43] Ja guten Abend zusammen.

Track 2:
[0:45] Wir haben einen Gast auf der Gartenbank und der heißt Henning, guten Abend Henning.
Eigentlich habe ich ja gedacht, wir verlassen diese Sendegarten einfach mal ausfallen. Wir machen heute Ruhetag. Oh, ist ja Donnerstag und dann habe ich gesehen, ach nee,
jemand hat ja diese Idee schon geklaut und hat sie auf den ersten April gelegt als Scherz sozusagen. Ähm und deswegen funktioniert das hier nicht. Wir können also heute keinen Ruhetag machen, wir können müssen also dann einfach machen, aber
Wenn wir schon besondere Tage haben, also Ruhetag, dann machen wir heute Geburtstag. Äh wir haben nämlich eine Geburtstags äh ein Geburtstagskind. Darf ich das so sagen? Äh einen,
Wie heißt das eigentlich? Wie ist denn? Also Kind ist ja so,
wie nennt man das denn, ein Geburtstagsmenschenfeier.

Track 4:
[1:25] Eine gute Geburtstagsperson.

Track 2:
[1:27] Eine Geburtstagsperson in unseren Reihen. Genau, eine Feierperson. Herzlichen Glückwunsch. Claudia.

Track 5:
[1:35] Dankeschön.

Track 2:
[1:36] Verraten. Wir haben vorher gefragt, ne? Wir sind ja Datenschützer im Zweitberuf und da haben wir natürlich vor äh geklärt, ob wir das auch mitteilen dürfen, aber da diese Information auch an anderen Orten im Internet frei verfügbar ist, äh dürfen wir das auch hier erwähnen. Herzlichen Glückwunsch also von der Gartenbank von aus dem aus der Garten
und äh hier hast du ein Strößchen.

Track 5:
[1:55] Dankeschön. Ja, ich hab's schon gesagt, ne? Ich bin, bin heute total gerne dabei, wenn alle hier auch äh mindestens ein Stück Kuchen oder ein Bier bei sich haben, ne? Also ich hoffe, ihr seid alle gut vor.

Track 2:
[2:08] Ja, ich hatte ja gedacht, wir kriegen was zugeschickt so so ein kleines Care-Paket so, aber war dann wohl, haben wir uns voll falsch abgesprochen, du hast erwartet, dass ich das schicke und ich habe erwartet, dass du was schickst und am Ende ist gar nix. Das war ungeschick.

Track 5:
[2:19] Also ich hab jetzt so mein mein virtuelles Rotkäppchen Körbchen dabei, ne? So mit Kuchen und Wein und und kann zumindest so Heide Sandkekse und Nugat Ringe und Maserinen und so anbieten, also.

Track 2:
[2:35] Sabber ich gleich hier.

[2:41] Das ist nicht so gut, das ist nicht so gut. Na gut, dann machen wir mal äh Wacker weiter nach diesem ähm.
Nach diesem, ja, sehr schönen äh äh schönen Information. Also ich äh möchte dir erstmal ganz herzlich danken, dass du an deinem Geburtstag, an deinem Wiegenfest, wie man ja auch sagt
ähm die Zeit für den Sendedaten hast, also dass du jetzt nicht irgendwie
Ja gut, unter den Bedingungen ist ja eine große Feier jetzt ohnehin nicht so richtig denkbar ähm und äh dann.

Track 5:
[3:12] Na ja, also Moment mal eigentlich, eigentlich hat ja unser unser großartiger Gast gesagt, er kommt nicht, wenn das hier eine reine Männerrunde wird, ne? Also da konnte ich ja gar nicht anders.

Track 3:
[3:26] Nicht, dass ich damit den Druck auf deinen Geburtstagsabend hier so aufbaue, aber umso schöner, dass du da bist.

Track 5:
[3:31] Ja kein Ding, ich habe einfach äh früher angefangen und hatte ein äh sehr äh erquickenden Nachmittag mit vielen lieben Personen im ähm über einen Big Blue Button
ähm wo es dann ganzen Nachmittag lang halt immer so paar Leute da waren und wir gemütlich zusammen Kaffee getrunken haben und gequatscht haben und es war,
ziemlich lustig, wie dann so die die Mischung der Leute auf Basis, weil immer so überlat
ein paar Leute da und zwar aus ganz unterschiedlichen äh Bereichen meines Lebens auch und ähm es hat sich aber immer so total cool ergänzt und großartige Gesprächsthemen. Also es war auch schön das mal zu sehen, wenn so unterschiedlich,
gebabbelt ähm aufeinander treffen.

Track 2:
[4:13] Ja, aber um das nochmal aufzugreifen, das, was da jetzt nur so durchgeschieden ist, ähm der der äh Henning ist äh steht auch in der Öffentlichkeit und geht öfter mal auf.
Panels oder oder so äh Gesprächsrunden und da hat er tatsächlich die Regel, dass da äh keine reinen Männerrunden existieren dürfen. Ähm was bei uns ja durchaus schon mal häufiger vorkommt, wenn ich an die letzte oder vorletzte Sendung denke, äh war das ja durchaus so und äh ich bin sehr froh
Claudia diesmal kein Alternativtermin hat sondern das wird dem Wunsch von Henning an der Stelle auch entsprechen können. Nochmal gut.

Track 5:
[4:44] Was ich übrigens auch eine sehr, sehr großartige Regel finde. Also ähm super.

Track 2:
[4:49] Ja, nicht für den Veranstalter so immer. Es könnte auch, also ich hatte zwischendurch ein bisschen was ist ja auch dann doof, also ich hatte das Problem halt, ähm
wenn ich jetzt aus dem Grunde eine Frau fragen würde.
Dann wäre das ja sozusagen also dann würde ich sie ja möglicherweise nicht wegen der Sache, also wegen des Themas ansprechen, sondern weil sie eben eine Frau ist, wegen des Geschlechtes und mache ich dann nicht gleich ist das nicht auch schon diskriminierend
dann wiederum also gibt's ja diesen blöden Begriff der Quotenmaus.

Track 5:
[5:19] Passiert also ganz ernsthaft, das passiert unerfreulich häufig. Also das Menschen dann halt auch Anfragen und tatsächlich mit dem oh du bist jetzt die Frau, die ich dazu einlade, damit du nicht nur Männer so dank.

Track 2:
[5:33] Das ist doch Käse, oder? Ich meine, ich ich bin ja nicht betroffen, aber ist das nicht blöd? Gehst du gerne dahin.

Track 5:
[5:40] Wenn sie nicht sagen und extra unterstreichen würden, ich lade dich jetzt ein, weil du dann die Frau in der Runde bist, ähm wäre ich wahrscheinlich begeisterter, aber ähm
Also es ist halt so ein bisschen, man wird halt nicht fürs Thema gefragt, sondern weil man eben die Quotenminorität ist.
Aber grundsätzlich äh finde ich es trotzdem eine gute Sache, dass sie es zumindest versuchen,
ne und und dann halt irgendwie gemischt zu besetzen, wobei es halt natürlich auch noch schöner wäre, wenn's eben dann nicht eine Frau in sechs Männern oder
und fünf Männer wäre, sondern eben ähm dann halt irgendwie auch halbwegs gleich verteilt und vielleicht eben auch nicht nur Frauen, sondern halt auch
People of Color dazwischen und andere Leute, die halt einfach auch was zu dem Thema zu sagen haben und vielleicht aus anderen Minorit,
kommen, weil ähm weiße Frauen sind jetzt halt äh,
Das ist klingt jetzt ein bisschen blöder, als es gemeint ist, ne? Es ist halt so die bequeme Position, der am wenigsten unterdrückten Minorität.

Track 2:
[6:38] Äh nee, ja, aber wir wollen ja auch die Gesellschaft abbilden, in der wir leben und bei mir gibt es halt nicht so viele Menschen, die nicht gerade diese weiße Hautfarbe haben.

Track 5:
[6:46] Das ist dann auch noch ein Punkt. Das ist dann auch noch ein Punkt. Andererseits äh gibt es trotzdem mehr, als wir vielleicht denken würden, weil sie einfach bisher nicht sehr sichtbar sind. Ja. Also irgendwo irgendwo dazwischen ist dann.

Track 2:
[6:59] Irgendwo dazwischen, ja, ja, ja, ja. Also man kann das Pendel auch in die man kann es in die eine und in die andere Richtung zu weit ausschlagen. Der eigentlich ist der der Durchgang, der mittlere Durchgang ist dann das, was wir anstreben sollten.

Track 5:
[7:12] Mhm. Genau.

Track 2:
[7:13] Na, wir haben jetzt ein Verhältnis von eins zu drei im Sendegarten, so als Team. Da könnten wir auch nochmal was dran machen. Ist schon richtig, kann man drüber nachdenken.
Also Frauen seid ermutigt. Also unser Gartentöchen steht offen. Okay, aber das ist eine ganz andere.

Track 5:
[7:31] Und Wein und.

Track 2:
[7:32] Und und lustige Menschen mit äh mit neuer Technik, die sie manchmal beherrschen manchmal auch nicht. Ich bin mal gespannt, wenn ich auf äh hier Dingens Nummer fünf umsteige. Äh wie heißt das?
Wenn ich Chanel auf fünf umsteige das Hörlied habe, oh Gott, das ist schlechtes Wort Spiel. Ähm auf Ultraschall fünf umsteige,
Ich habe ja letztes Mal gesagt, dass ich auf drei eins bin. Und ich habe tatsächlich eine Rückmeldung bekommen. Das hat mich total gefreut. Da schrieb mir jemand, dessen Namen mich jetzt nicht verraten werde. Da sagte, was
du auch nur auf drei eins, da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der dem Neuheitsdrang nicht so richtig mitgeht. Das fand ich sehr nett.
Das fand ich sehr beruhigend. Gut, ähm.
Beim letzten Mal die neue Ernte verschlammt ähm und habe äh Besserung gelobt und ähm ich habe tatsächlich etwas nachgearbeitet und würde jetzt gerne bei der neuen Ernte nicht bei der letzten, sondern bei der vorletzten Ausgabe anfangen. Bitte die neue Ernte.

Neue Ernte

[8:36] So und ich hatte gesagt, dass der Andre Umsatz geschrieben hatte zur Ausgabe hundertundsiebzehn, als der Christian da war und wir über äh das für divers gesprochen haben
und äh da möchte ich doch jetzt mal eben die Tweets, die er uns geschickt hat, in seiner bewährten Einzel.
Einzeleinzel äh Meldung, ich nicht Einzelschuss, das wäre mit militärisch Einzelmeldungst.
Zugeschickt hat. Ich lese dir einfach mal der Reihe nach vor.

[9:04] Einlass ist, glaube ich, aus, weil das ist, man hat so einen direkten Bezug noch. Die verstehe ich auch nicht ganz. Aber die anderen lauten so. Uns Spirit und Opertunity sind auch deswegen so frisch in Erinnerung, weil beide zehn Jahre ihrer neunzig.
Zehn Jahre ihre ihrer neunzig Tage Mission erlebt haben,
Wir sprachen über den die Landung von per severance, persivierence, habe ich schon wieder falsch gesagt. Per Severance, ähm weil das,
in der Woche da stattgefunden hatte und kam mir dann auf Maß,
Beobachtung und und Master Rover und so weiter und da bezieht sich der drauf. Also Spirit und Oper Tunity sind ja auch zwei Maßrover. Ähm Percy, also der Persons hat übrigens zwei Mikrofone, zwei Mikrofone. Habe ich zumindest aus Podcast mitgenommen
was wiederum beweist, dass man aus Podcast was lernen kann. Ein Grund dafür, so abgehangene Technik ins All zu schicken, ist auch das Feder darin längst bekannt sind,
all es sich weniger leicht ein Patch installieren. Ja richtig, äh allerdings, das schreibt er auch Percy, hat gerade zwei Tage je Computer verbracht, um auf neue Software zu Deck,
Also man kann tatsächlich Updates machen, von hier auf dem Mars. Ist ja auch wieder.

[10:13] Platzt mein Gehirn, will ich mir das vorstelle, mal eben Updates zu machen. Ähm.
So ein ja äh schalten sie das Gerät nicht aus. Hinweis auf sie zu schicken. Naja gut
Ähm dann schrieb er noch, ich bin kein Soziologe, ich kann nicht den Menschen reinschauen, das ist ein Zitat, das sagte der Easy-Living, also der äh Christian und da sagt dann der ähm der André dazu, ähm
verwechselt dabei die Radio und die Soziologen. Radiologen sehen in Menschenreihen,
schönes Wortspiel, hundert Punkte, klasse. So, den anderen lasse ich weg, das ist das persönliche Ding und dann kommt nochmal der Komet siebenundvierzig P Juli, hat seinen Namen von den zwei Personen, die ihn entdeckt haben.
Ähm Persi ist aber nicht nach einer Person benannt. Das waren die Hinweise vom Andre. So, dann habe ich das jetzt auch.
Protokoll hier erwähnt. Zur letzten Ausgabe, zur einhundertundachtzehn,
haben wir auch ein paar Rückmeldungen bekommen, äh zwei Kommentare sogar und ähm der Alex hat in seinen äh Blog,
bei ähm äh wie heißt denn jetzt das Ding wieder? Ähm radiofreies Erdrust DE hat da reingeschrieben, ich mache mal einen Ausschnitt. Ähm also hat.

[11:32] Lobpudelei über den Sälbegarten reingeschrieben
unter anderem steht da. Hier dürfen die Gäste virtuell Platz nehmen und es werden dann in der Regel gut zwei Stunden lang und werden dann gut in der Regel gut zwei Stunden lang über ihr Thema gelöchert. Dabei ist die Begeisterung und Empathie, mit denen die Gäste von den Sendergärtnerinnen empfangen werden, ehrlich und
bodenständig und sucht in der Medienlandschaft ihresgleichen. Und das macht den Sendegarten so besonders. Mein Lieber
da werde ich ja gleich ganz rot. Ähm und
Ich weiß nicht, wer von euch das noch mitbekommen hatte, in der Postshow der letzten Ausgabe, äh hatten wir ja schon wieder dieses Thema, weil ähm mir da der Sendegarten ein bisschen zu hoch aufgehängt worden ist. Wir sind hier ein kleines, privates
Hobbyprojekt, da kommen Leute zusammen, einfach auch Spaß an der Freude. Wir sind keine,
Redaktion, wir haben nicht den totalen Überblick über alles, was da passiert. Wir sagen, was uns gerade bewegt und was welche Meinung wir haben, ähm wir sind,
einfach nur ganz normale Kräuter. Wir sind nix besonderes. Und unser Angebot ist.

[12:32] Auch nix besonderes, also ich freue mich immer, wenn jemand sagt, oh, da habe ich gerne zugehört, das hat Spaß gemacht, das ist Töfte, aber er wartet nicht zu viel. Also wir wollen,
haben wir ja damals, ich erwähne nochmal die Ausgabe einundsiebzig und zweiundsiebzig, wo wir eine Sinnkrise gehabt haben, weil wir gedacht haben, wir müssten jetzt wirklich hier redaktionell hochfahren und das wäre nicht leistbar gewesen
und wir haben uns von diesem Druck ganz bewusst äh entfernt und deswegen
Keiner soll bitte einen höheren Maßstab an dieses Projekt hier legen, als es äh als es ihm zusteht. Also das ist mir wirklich ganz wichtig. Nicht, dass Menschen sagen, ja ihr habt aber hier und das gesagt und das war ganz falsch. Ähm ich habe da
lässt hin etwas mitbekommen
ähm da gab's eine eine Sendung Holger ruft an, also Holger Klein ruft an und da gab's äh eine Diskussion über den.
Äh über die Podcast-Rubrik, die Sandro Schröder und ah ja ist der Neff und Detektor wieder gemacht haben.

Track 3:
[13:33] Markus, Markus Engert.

Track 2:
[13:35] Markus Engert gemacht haben genau, die haben nämlich in ihrer Kolumne äh auch das Geschlechterproblem sozusagen vollgetroffen. Die haben dort Empfehlungen,
geben für, ich glaube, Geschichtspodcast und sie haben keine einzige Frau erwähnt, die Geschicht.
Krass macht. Und das hat die äh die Frauen, die auch Geschichtsvortrags machen. Generell überhaupt die Frauen äh ziemlich aufgebracht
Und ähm die haben dann Gott sei Dank nicht nur übereinander geredet, sondern sie haben dann auch miteinander geredet, aber dieses Gespräch war ziemlich heftig, zumindest am Anfang und ich habe gedacht, mein Gott, ich möchte bitte nie in dieser Situation sein in der Sandro und äh und äh Christian Lehwesen sind ähm,
äh um sich so verteidigen zu müssen, weil man einfach aus Unbedacht hat, irgendwas nicht gemacht hat. Ja, ist nicht gut. Also,
Nora Helspaß hat da das Wort geführt, die hat natürlich Recht mit dem, was sie sagt, aber die Heftigkeit, mit denen das vorgetragen wurde. Das hat mir schon ein bisschen puh, das war ein bisschen bisschen schlimm zuzuhören. Zum Glück war nach einer Stunde dann,
der Dampf abgelassen und man konnte sich doch wieder ähm gegenseitig auch wertschätzen, aber das haben wir am Anfang kam, das gar nicht so. Hast du's zufällig gehört, Henning.

Track 3:
[14:42] Ja, ja, ich hab's gehört und fand das auch äh eine sehr spannende Diskussion und äh ich habe das mit dem Joggen gehört und ähm ich äh fühle mich allen Personen da irgendwie auch so ähm ja äh,
über Internet, ja freundschaftlich klingt ein bisschen hochgetraben, aber schon so irgendwie, ich fühle mich ihnen verbunden und äh war dann auch ein bisschen traurig, äh dass es da so abging. Ähm aber ja, fand auch, dass äh sie alle sehr.
Nachvollziehbare Punkte von ihrer Seite, von ihrer Perspektive aus hatten und ähm ja, fanden gut, dass es diese Plattform gab, um das da mal auszudiskutieren.

Track 2:
[15:19] Du ging's mir auch, ich konnte jeden, jede Position verstehen, aber eine also eine.
Salomonische Urteil oder so, das wäre mir für komplett äh ähm also ich hätte nicht gewusst, ich hätte jetzt nicht sagen können, ja, ihr habt das falsch gemacht. Äh die hatten einfach einen blinden Fleck an der Stelle
aus ihrer Perspektive heraus. Wir haben nicht bewusst auf Diversität geachtet. Vielleicht ist das der Fehler gewesen. Also ähm
ich möchte solche Vorwürfe nie nie hier im Sendegarten zu hören kriegen. Mir hat das damals schon bei diesem Podcast-Kritiken von ähm Herrn Schulz und Herrn ähm
Ihr wisst, wen ich meine, ne? Ähm habe mir das schon gereicht, eigentlich, wo ich, wo wo wir hier Sachen.
Äh hinterfragt wurden, die eigentlich keinen Plan darstellen, sondern die haben sich einfach so ergeben. Na gut,
Ihr wisst, was ich meine. Ich muss hier nicht noch wert mehr wollten. Ja, gerne.

Track 3:
[16:15] Also ich hab da für mich auch so ein bisschen was draus draus mitgenommen also wenn wir gleich noch über irgendwie meine Podcast Projekte sprechen da muss ich sagen ich hab aus dieser speziellen Sendung über die wir gerade gesprochen haben gerade was das Thema Diversität angeht wirklich was äh
mitgenommen und habe da jetzt vor bisschen was äh zu verbessern, aber passt vielleicht später besser rein.

Track 2:
[16:34] Wir haben die besten Hörerinnen der Welt. Ich kriege sofort hier im Chat reingeworfen. Es war der Herr Klenk. Also Herr Schulz und Herr Klink, die haben diese Podcast-Kritik gemacht. Dankeschön.

Track 5:
[16:44] Der Chat sagt übrigens auch, du sollst nicht immer tiefstapeln.
Der Sendegarten sei etwas ganz Besonderes.

Track 2:
[16:55] Ja ähm.

Track 5:
[17:00] Nee, nee, nee, nichts, nix, jetzt nichts hier tiefstapeln, sondern einfach mal äh kurz äh Dankeschön und.

Track 2:
[17:06] Ja Dankeschön und ähm ich freue mich, das habe ich ja gerade schon gehört. Ich freue mich ja auch, wenn's wenn's aufgenommen wird. Aber ähm.
Es ist hier nicht ähm das Hochamt oder so. Hier werden jetzt nicht irgendwelche
Also ich ich kann ich habe ich habe nicht alles wohl abgewogen. Es ist kein hier wird kein objektives Urteil über irgendwas gefällt. Das können wir einfach nicht,
keine Redaktion mit dreißig Leuten die den Blick
komplett in die Welt geben und dann wieder zurückholen, sondern wir kommen auf den Tisch, was uns gerade über den Weg gelaufen ist. Das ist total willkürlich und zufällig, ja und ähm also
wenn das gefällt, was wir hier machen, alles schön und gut, aber die Erwartung muss auch so sein. Ja, äh sonst.

Track 5:
[17:55] Ist sie aber auch bei unseren Zuhörerinnen, weil.

Track 2:
[17:58] Bleibt das auch so.

Track 5:
[17:59] Ja das hoffe ich ein bisschen auch, weil ähm
Äh sonst wäre das glaube ich auch ein ziemlich hoher Vorbereitungsdruck für die einzelnen äh Folgen, aber ähm
ich glaube schon, dass unseren Hörerinnen gerade das auch
gefällt, dass wir halt eben diese Mischung von dem, was wir an, an Gebieten ähm jeweils als Podcast mitbringen ähm und was werden halt unsere Gäste nun auch noch mitbringen. Ähm.
Dass was halt diese Mischung eben ausmacht und dass da manchmal eben auch ganz unterschiedliche Dinge aus den diversesten Ecken äh des Internets und der Interessensgebiete halt auch einfach zusammenkommen können. Eben.
Ohne ähm irgendwie vorurteilsbehaftet
da ähm aufeinander zu prallen, sondern halt wirklich ähm ja, halt auf auf einer Augenhöhe auch diskutiert werden können. Das ist zumindest auch mein Grund, warum ich hier ähm.
Euch auch äh immer wieder Podcasts, weil es einfach so schön ist, ähm die unterschiedlichsten Sachen eben,
auf Augenhöhe zu diskutieren. Und ich glaube, das macht eben auch die Besonderheit dieses Formats durchaus aus und ähm da äh,
Martina brauchen wir auch ähm gerade auch du nicht tiefstapeln, sondern ich glaube, das ist genau das. Oder eine der Sachen,
die den Sendegarten an sich halt auch ausmachen.

Track 2:
[19:26] Hm, aber du weißt schon, dass wir damals den Vorwurf bekommen haben, dass wir ja eine eine Gruppe von Podcast
Podcasten den Menschen bevorzugen würden. Da werden ja jetzt immer nur noch die von der und der Sorte. Und das ist totaler Themisch gewesen, weil wir es ist reiner Zufall
das Henning jetzt hier ist, ist, äh, geht darauf zurück, dass ich gesehen habe, dass er eine einen Tweet verschickt hat und ähm habe ihn dann gefragt, ob er diesen Tweet nicht vielleicht einfach hier auch nochmal erklären möchte, also.

Track 3:
[19:55] Streng genommen hab ich mich sogar eingeladen, Martin, wenn wir ganz ehrlich sein wollen. Also liebe Leute, wenn ihr das hier jetzt hier hört und euch fragt, wie man wie man in den Sendegarten eingeladen wird, man lädt sich einfach selber ein.

Track 5:
[20:05] Zum Beispiel.

Track 2:
[20:08] Ja also er hat äh eine Leimroute ausgelegt und ich bin natürlich voll drauf gelatscht, aber das ist.
Dass sich das ja den Henning jetzt in hundert uns fast hundertundneunzehn Sendungen noch nie zu Gast hatten ist äh also ich war der festen Überzeugung, du wärst schon mal da, also das
Ähm als du das so schön zurückfragtest. Äh ich dachte schon, du fragst mich nie.
Na ja.
Ja, also so läuft's halt, ne? Es ist äh Willkür und Zufall. Wie habe ich das bei den Sitzlingen so schön beschrieben ähm genau, ne? Also wie, wie heißt das noch hier? Äh ist eine völlig subjektive und wertfreie Auswahl. Will König und überwiegend durch den Zufall bestimmt, was wir hier machen,
Besser kann man's fast gar nicht ausdrücken. Alles klar, genug gejammert. Ähm ich freue mich, wenn es euch gefällt, aber äh es ist eben hier keine.
Äh kein Objektiv ausgewogene äh äh Meinung.
Sage ich jetzt. Lars, bist du der, schließt du dich dem an oder habe ich an dir vorbei geredet beispielsweise.

Track 4:
[21:12] Ich schließe mich an.

Track 5:
[21:14] Das muss es aber ja.
Einfach nicht sein, ne? Weil dafür ist es halt ein Podcast und keine kuratiert,
äh Mediensendung ähm vom vom öffentlich rechtlichen, ne
die ein entsprechendes äh eine entsprechende Auflage halt gegebenenfalls auch haben. Also.

Track 2:
[21:32] Genau. Genau, reines Privatfeierabendvergnügen. Von Leuten, die gerne in Mikrofone reden. Oder auch schweigen Sebastian.
Schließt du dich dem auch noch an oder hast du deine Meinung inzwischen geändert?

Track 1:
[21:49] Nee, äh nach wie vor, also ähm wir haben also.
Ich denke auch, wir wir machen einfach, also es es kommt ja auch das Persönliche hier auch häufig äh zum Tragen, wo jetzt Fakten auch nicht so eine Rolle spielen, ne. Ich meine, das sind einfach die Erfahrungen der Personen und äh die kann man ja auch nicht einfach aberkennen und sagen so, ja
ähm ne. Das ähm ist halt einfach so und ich glaube, das das macht's halt auch aus, ne. Ja.

Track 2:
[22:19] Okay. Ja, zum Beispiel Beispiel Setzlinge, ne? Ist ja äh eigentlich müsste man ja dann, wenn man das wirklich ernst nimmt
regelmäßig gucken, was was kommt denn da so neu? Und das ist wirklich der reine Zufall, was mir vor die Flüte kommt. Ähm,
Aber jetzt habe ich's oft genug gesagt. Jetzt habt ihr's glaube ich verstanden. So, ich äh komme zurück zu den äh Kommentaren, zur letzten Ausgabe. Da hat die Silke was Schönes geschrieben, nämlich er hat uns gegrüßt. Servus aus dem Süden. Eine wunderbare Folge, also
ich erinnere, es ging um per Revolden. Äh zuerst dachte ich beim Durchlesen der Shownotes, ach Herr Je, Perry Roden, muss aber zugeben, dass mich das
ich mich mit diesem Thema noch nie wirklich beschäftigt habe. Klar, die Hälfte sind bekannt, habe auch mal eines in der Hand gehalten, aber irgendwie hat es mich nie gereizt, mal eines zu lesen
Ähm.
Omann zwischendurch wurde ich genauso wie Martin ganz schön angefixt und fand das durchaus faszinierend mit den ganzen Fakten um diese Serie, die für mich natürlich absolut unbekannt waren. Für mich eine wahnsinnig interessante Folge und auch ganz herzlichen Dank an die Gäste, Alex und Christoph für diesen wunderbaren Einblick
Die Tipps der Bücher werde ich mir auf jeden Fall mal merken und sind ja auch wunderbar in den Shownotes hinterlegt,
Auf jeden Fall geht auch mein Dank an das Sendegartenteam, dass ich zum wiederholten Mal an ein unbekanntes Thema herangewerkt hat und mir diesen Arbeitsabend mit den Kopfhörern im Ohr kurzweilig gestaltet hat. Viele liebe Grüße.

[23:41] Und dann haben wir noch einen Kommentar von Markus bekommen. Hallo zusammen, endlich bin ich dabei, eure Perry Folge zu hören. Herzliche Grüße an die Kollegen Alex und Chris, die hier unsere Lieblingsraketenheftchen-Serie.
Was für ein Wort. Das muss man zelebrieren. Lieblingsraketen, Heftchen Serie, ich liebe dieses deutsche, hm, souverän präsentiert haben.
Gar nicht ganz durch, aber bevor ich es vergesse, wollte ich gleich mal ergänzen zur Aussprache des Namens unseres Helden tätig werden. Wie Alex richtig sagte, gibt im Fan.
Gilt im Fandom, jeder wie er mag,
Seit seinem großen Prequill-Roman Parry Roaden das größte Abenteuer von Andreas Eschbach ist die englische Aussprache mehr oder weniger kannonisiert worden. Denn der deutsche Zweig von Perrys Vorfahren hörte auf den Namen Roden,
der dann bei der Umsiedlung nach Amerika eingeenglist wurde
Auch die Redaktion fährt spätestens seit der Veranstaltung zu Band dreitausend in München mit der englischen Variante. Okay, wir sagen also Parry roden, auch wenn's ein bisschen schwer fällt,
So, das waren jetzt die äh Ernteerträge, ganz herzlichen Dank allen, die sich hier gemeldet haben und auch denen, die ich vielleicht jetzt wieder übersehen habe. Aber das ist dann wirklich ohne böse Ansicht passiert. Ich bemühe mich aber, na ja
wie gesagt, kleines Feierabendprojekt. Dankeschön und damit kommen wir jetzt endlich auf die Gartenbank.

Auf Der Gartenbank

[25:11] So, da sitzt äh Henning. Ähm.

Track 3:
[25:14] Bisschen kalt geworden jetzt schon hier bei euch, ne? Eben war's noch so schön warm und jetzt hier auf der auf der Gartenbank habt ihr habt ihr auch eine Decke hier irgendwie oder sowas.

Track 2:
[25:22] Jahre, da ist er ganzer Stapel. Guck mal. Ich kann auch den Gasbrenner anmachen, aber das ist natürlich nicht so äh umweltfreundlich.

Track 3:
[25:27] Nee, ich nehme net der Gedanke.

Track 2:
[25:29] Ja? Okay, bitte. Ähm.

Track 5:
[25:32] Er ist noch ein bisschen fußfrisch, ne, so kurz vor April. Das mal so ein bisschen abends noch etwas schwierig.

Track 2:
[25:39] Warum haben wir hier eigentlich diese Feuerfeuerschale weggeräumt? Wer war das denn? Was war denn da so schnell? Wird doch erst nächstes Wochenende auf Sommerzeit umgestellt. Ja. Also wie war das? Die Uhr wird vorgestellt, wie.
Gartenmöbel, ne? Die werden auch.

Track 5:
[25:58] Die Shanigärten, die Gastgärten, die werden im Frühjahr, werden sie vors Lokal gestellt und ähm im Herbst dann wieder.

Track 2:
[26:06] Gastgärten, was ist das?

Track 5:
[26:08] Wenn du halt bei einem Lokal draußen sitzen kannst.

Track 2:
[26:13] Mhm. Äh ach so, das sind Gastgärten. Aha.

Track 5:
[26:20] Also hier werden sie Gärten ähm ähm Gastgarten ist glaube ich äh überall verständlich. Ich weiß es gar nicht, wo da die Weißwurstgrenze für das Wort ist.

Track 2:
[26:33] Also ich hätte einfach gesagt, die Gartenmöbel werden vors Haus gestellt, ne, also vor und zum Winter werden sie wieder zurückgestellt.
Habe ich mir das endlich mal merken können mit dem vor und zurück.
Obwohl es sollte, es sollte ja eigentlich äh äh gar nicht mehr umgestellt werden. Irgendwie ist die EU nicht hinterhergekommen
Aber wir wir kommen vom Thema ab. Wir wollen doch eigentlich Henning begrüßen, der sich als Twitcher ähm bezeichnet hat und heute ein Twitch ohne äh Bild macht. Hallo
Was machst du bei Twitch.

Track 3:
[27:03] Bei Twitch, ähm, bei Twitch äh mache ich äh zusammen mit äh Claudia und Lamba zwei äh
Kollegas von mir äh den Forschungsstrom. Das ist ein ein Twitch Format. Äh ja, was auch äh live sendet und auch einen Chat hat und insofern kam mir das irgendwie zu als Asoziation ähm
Kam mir das so entgegen, dass äh ja das ein bisschen ähnlich ist wie der Sendegarten und ja beim Forschungsstrom senden wir auf auf Twitch Chatten mit den Leuten und unterhalten uns über über Wissenschaft, machen das einmal im Monat meistens den ersten Donnerstag im Monat ähm
abends um neun
und ähm ja, eigentlich bin ich ja schon viel länger in diesem Podcast Topf gefallen, aber äh Live-Podcast muss ich sagen, ist glaube ich heute mein erster und insofern äh ist das für mich hier eher wie Twitchen ohne
ohne Video.

Track 2:
[27:51] Okay, also schon lange beim Podcast dabei. Äh vielleicht sollen wir mal ganz kurz noch ähm zu vollständigem Abbildung, weil du sagst, ich mach's über redest über Forschung, Forschungsstrom als Twitch-Angebot,
ich habe eine schöne Zeile gefunden im Internet, da steht Henning Krause kümmert sich als Social Media Manager in der Geschäftsstelle der Helmholz-Gemeinschaft um die
Web zwei null Kommunikation von Deutschlands größter Wissenschaftsorganisation. Dabei ist ihm insbesondere die Interaktion mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Anliegen
Was ist denn die Web zwei null Kommunikation.

Track 3:
[28:28] Genau, also das ist halt meine meine Arbeit bei der Heimatsgemeinschaft und ich kann auch gerne ein bisschen was drüber sagen, wobei ich nochmal vorwegschicken möchte, dass ich sozusagen
was ich hier bei euch äh sage, jetzt nicht irgendwie für die Hemholz-Gemeinschaft spreche oder sprechen kann, sondern ja natürlich privat zu Gast bin
aber ähm die Web zwei null Kommunikation na ja, also es ist oftmals wird das eher so als als Social Media Kommunikation
genannt. Ich sage das auch äh oft so. Ähm ich mache das ja jetzt schon seit zweitausendzwölf ähm bei der Heimatsgemeinschaft und ähm
ich habe so ein bisschen die Erfahrung gemacht, dass das meistens dann immer nur Social Media Kommunikation als die Plattform.
Großen Netzwerke, die großen Plattformen wie Insta und YouTube und äh Twitter und so wahrgenommen werden
Ich verstehe unter Social Media Kommunikation eigentlich nicht nur Plattformen und nicht insbesondere Plattformen, sondern auch Plattformen. Sprich, was ich eigentlich unter Social Media Kommunikation verstehe, ist halt, ja,
Social Kommunikation und da geht's halt auch um ja ähm um Nähe, um äh Diskurs, um Interaktion, um Vertrauen und sowas kann halt auch äh ganz toll in Podcasts zum Beispiel stattfinden.
Blogs sind auch aus meiner Sicht so eine interaktive Kommunikationsformat, aber auch.

[29:51] Ähm
Dinge, die jetzt neu losgehen wie Klapphaus oder sowas, irgendwelche Live-Live-Audio-Chats, die nicht unbedingt nur auf Plattformen basieren müssen oder natürlich auch ja dezentrale soziale Netzwerke und äh das gehört bei uns irgendwie von der Denkweise her alles mit dazu,
auch wenn dann die Sachen, die eigentlich wahrscheinlich,
bisschen besser für die Gesellschaft äh wären, nicht immer die größten Reichweiten versprechen, aber gerade Podcasts ähm ja finde ich, gehören auch mit zu diesem äh interaktiven.
Dialog dazu.

Track 2:
[30:21] Ja, dieser Begriff Beb zwei null jetzt, wo wir drüber reden, kommt mir ja auch die Erinnerung, das war ja vor ein paar Jahren war das da tatsächlich so ein Schlagwort. Ähm da also dass man sozusagen den Rückkanal auch öffnet, vom also dass man nicht nur ein Sender ist, der,
in eine Richtung ausstrahlt, sondern dass es eben auch äh den Rückkanal gibt, dass die empfängenden Empfangenden dann auch wiederum zurück äh senden können. Also
Sender auf Sender oder ähm,
Wie viel nennt man das bei bei Barcamps? Man ist Teilgeber,
sowohl Teilnehmerinnen als auch äh Geberin sozusagen, also dieses Wort äh
dieses Wort Kombination. Ähm ist inzwischen so ein bisschen aus dem Sprachraum wieder raus, also ich ich
Erinnere mich, dass wir darüber öfter geredet haben, aber inzwischen äh kommt mir das jetzt mal schon bei Web vier null und und fünf G und so, also die Zahl zwei ist zu klein inzwischen geworden.

Track 3:
[31:14] Ja, also sich, sich auch so, also ich glaube, ich würde immer jetzt äh aktuell so von, ja, digital interaktiver Wissenschaftskommunikation sprechen, um das zu beschreiben, was ich mache.

Track 2:
[31:25] Ja ähm wenn ich das Wort Social Media Manager lese, dann habe ich irgendwie so das das.
Also, das sehr naive Bild, dass du derjenige bist, der jetzt den Social Media Kanal, was weiß ich, auf irgendeinem,
Dienst, was weiß ich auf Twitter oder oder Facebook oder Instagram oder was es noch alles gibt,
und und so weiter oder Twitch eben äh bedienst und dann eben auch auf die auf die äh auf die
Kunden oder Zuhörenden, zusehenden, mitlesenden eingehst. Äh es gibt ja so ähm bei den Finsten, dass die Berliner U-Bahnen oder Verkehrsbetriebe oder so, die haben doch irgendwie so einen, so einen Twitter-Kanal.
Ich kenne mich halt nur bei Twitter so ein bisschen aus, ähm der immer so gefeiert wird, weil da ganz oft so sehr witzige Sachen geschrieben werden. Und wie ich jetzt gehört habe und gelernt habe, der DB-Cargo-Kanal versucht das auch. Also die versuchen immer durch
besondere Originalität irgendwie zu punkten. Ähm das heißt, du musst aber eigentlich immer so ein bisschen.
Die Augen offen halten, ständig äh aufmerksam sein, musst du sowas auch machen und wenn ja, wie macht man das?

Track 3:
[32:35] Genau, also das.
Das gehört natürlich auf jeden Fall mit äh mit dazu, also dass ähm du hast irgendwie ja Social Media Manager, klingt ähm klingt eh ein bisschen hoch gestochen, man könnte auch Social Media Redakteur sagen. Ähm,
das, das gehört auf jeden Fall mit dazu, dass du zum Beispiel in den Kanälen äh guckst, was äh was was geht da und was sind zum Beispiel auch Trends ähm
auf die man mit äh mit aufspringen kann, was weiß ich, aktuelle nehme oder so, wo man auch mal mitmachen kann. Ähm,
dann den Diskurs mit den Leuten zu suchen, ähm vielleicht auch in Dialoge reinzuspringen, indem man vielleicht vorher gar nicht äh äh Teil war. Ähm,
ja, Markenkommunikation in dem Sinne, dass äh dass man jetzt ähm versucht möglichst witzig oder möglichst originell zu sein oder so, haben wir jetzt ehrlich gesagt bisher noch nicht ähm ausprobiert. Ich glaube auch, ehrlich gesagt, bei der BVG steckt da, stecken da auch nicht nur
die Leute drin, die bei der BVG als Social Media Redakteure bezahlt werden, sondern da steckt doch dann eine ganze Menge Budget für Agenturen mit drin, würde ich mal denken
hab da keine Einblicke, aber das sieht für mich von außen so aus und ja ich bin halt für die für die Hemmolds Gemeinschaft halt als.

[33:45] Größte Außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtung im naturwissenschaftlichen Bereich bin ich halt in der, der Geschäftsstelle, die sozusagen diese Gemeinschaftsebene repräsentiert, ähm Social Media Redakteur,
und dann gibt's aber noch ganz viele äh Leute, die in den Kommunikationsabteilungen der einzelnen Helmoltzentren arbeiten, wie zum Beispiel die deutsches Krebsforschungszentrum
oder jetzt in den letzten Monaten sehr aktiv und sehr stark wahrgenommen, das Hämmerzentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Und da sind dann auch äh Redakteurinnen für für Social Media
mit denen ich mich dann vernetze und das sind sozusagen meine Kolleginnen und Kollegen, die dezentral über ganz Deutschland verteilt sind.

Track 2:
[34:23] Mhm. Macht ihr dann so auch so Kampagnenplanung, dass ihr sagt, so also jetzt im Moment ist natürlich
das das Thema Infektion, Virologie und und all diese Geschichten natürlich sehr augenfällig, aber im Normalbetrieb sagen wir mal so, macht er dann auch so äh was weiß ich, das zweite Halbjahr zweitausendzweiundzwanzig äh,
ist halt äh was weiß ich, das Jahr der Strahl oder das Halbjahr der Strahlen. Wir machen da über Strahlenkunde irgendwie äh Themenfelder auf, setzt ihr auch wirklich so
so so Themen, Wolken ins in in Kraft oder äh lasst es auch eher.

Track 3:
[35:04] Also meine Erfahrung in der bei der Frage, inwieweit du mit einer Kommunikation wiederheil findest, ähm ist eigentlich die, dass ähm.

[35:16] Man muss äh Themen treffen und man muss es schaffen,
den Menschen bewusst zu machen, was das mit ihrem persönlichen Leben zu tun hat. Und ähm,
da kannst du dich so sehr anstrengen, wie du willst und kannst jahrelang kommunizieren, wie wichtig Infektionsforschung und äh Pandemievorsorge ist und es wird dir kaum eine,
zuhören, sorry ähm,
und erst wenn das Kind wirklich äh dabei ist in den Brunnen zu fallen, werden sich alle denken, alter Vater,
Ich wusste gar nicht, dass wir in Hemol äh, dass wir in Braunschweig dieses Infektionsforschungszentrum seit Jahren mit Steuergeldern finanzieren und vielleicht hätte ich das auch mal kritisiert, als ich noch nicht wusste, wie relevant das ist.
Aber jetzt bin ich echt super froh, dass wir das haben und dass es da Expertinnen und Experten gibt, die äh äh
diese Infrastrukturen schon im Vorhinein aufgebaut haben, um äh jetzt zum Beispiel diese Modellierung äh äh gut machen zu können oder diese ganzen biologischen Forschungen halt äh zu machen, ne? Und äh das ist immer wieder die, die Erfahrung, die wir machen, dass ähm,
Wissenschaft, die größtenteils ja doch Steuerfinanziert ist äh.
Ja von von ja den meisten Leuten schon irgendwie so akzeptiert wird,
aber so richtig das das man einsieht warum das wirklich gut ist für die Gesellschaft und dann sozusagen auch man mit kommunikativen Elementen halt ein Wiederhalt findet das.

[36:40] Findet insbesondere dann statt, wenn die Leute merken, was das mit ihrem konkreten Leben zu tun hat und das ist halt auch ein Teil der der Daseinsvorsorge ist, dass die Gesellschaft sich sowas leistet. Ähm diese Forscherinnen und Forscher dafür zu bezahlen.

Track 2:
[36:53] Ja, gerade gerade wenn es Herzforschung ist, die jetzt nicht unbedingt äh Produktgerichtet ist, also wo man dann tatsächlich sagt
also wir forschen jetzt hier, was weiß ich, äh wie ist die beste Mischung um den Winterreifen noch sicherer zu machen oder so, dann hat das so eine unmittelbare Anwendung, wenn man einfach erstmal eine Grundlagenforschung macht, ähm dann hat das ja nicht eine unmittelbare Umsetzung,
auf die man hinarbeitet, sondern das ist dann
Also man hat im Prinzip Wissen geschaffen, wie der Name Wissen schafft, der schon sehr nahe liegt. Ähm das liegt auf Halde und irgendwann kommt vielleicht jemand äh und und greift diese
dieses als Baustein wieder auf und und macht dann vielleicht dann doch irgendwas daraus. Ähm so wie man da jetzt also vereinfacht gesagt, weil diese
Impfstoffentwicklung ja auch auf
vor Erfahrungen aufgebaut hat, sonst wäre ja nicht innerhalb von zehn Monaten ein Impfstoff da, sondern das hätte dann wie sonst auch immer zehn Jahre gedauert, bis man überhaupt über Impfstoffe reden kann. Also ist ja total faszinierend, dass das überhaupt so funktioniert. Also bei allen
Kopfschütteln, was da manchmal in der Logistik oder wo auch immer verträgt, Vertragsgestaltung und so weiter, wo man dann so als
Schlauburger, als als Bundestrainer ähm äh sagt, ja, das kann man doch alles viel besser machen. Ähm.

[38:13] Mache ich auch, aber natürlich weiß ich auch, äh ist immer was anderes, ob man von außen draufguckt oder ob man am Tisch sitzt und dann in dem Moment die Entscheidung zu treffen hat und
da kann man natürlich auch mal schief liegen, aber egal, das ist ein anderes Thema, dass die Wissenschaft überhaupt in der Lage ist, in zehn Monaten einen Impfstoff herzustellen, das ist einfach irre. Das war ein großartiges Thema.

Track 3:
[38:33] Ich dachte, du wolltest gar nicht so viel über Corona sprechen heute.

Track 2:
[38:37] Nee, ich habe gesagt, äh eigentlich nicht, also wenn du nicht gekommen wärst und wir nicht jetzt über Corona Podcasten oder über Wissenschaftskommunikation im Spezialfall jetzt Corona gesprochen hatten, hätten äh das Thema hätten, dann hätte ich versucht, heute das Thema auszuklammern. Ähm aber jetzt.
Jetzt sind alle Dämme gebrochen, jetzt werden wir auch über Corona reden und auch über möglicherweise Irritationen, die wir halt so erleben. Ähm also.
Ich will nicht, Lars hat das vorhin in der.

Track 5:
[39:05] Gemutet und mein, mein Lach pusten eben gerade, weil alle Dämme gebrochen ist äh gar nicht angekommen.

Track 2:
[39:15] Nee, nee, äh Lars hat das gerade in der Prise-Show schon sehr schön gesagt. Ähm man muss natürlich immer aufpassen, wenn man äh wenn man äh zu,
kritisch herangeht, äh dass man sagt, ja, was was ist denn hier jetzt eigentlich,
diese erwähnte U-Tagsregelung, also für alle, die das jetzt in fünfhundert Jahren hören, ähm wir müssen eine pandemische Entwicklung irgendwie äh stoppen, eine eine exponentielle Entwicklung in der dritten Welle
und äh da macht es Sinn, dass die Gesellschaft irgendwie zur Ruhe kommt und die Infektionsmöglichkeiten, also da,
die Gelegenheiten, dass das Virus von einer Person zur anderen überspringt, möglichst klein halten und da war die Idee, dass man jetzt den grünen Donnerstag also einen Ruhetag einführt. Ähm
das ist eine Idee, die sich dann als nicht tragfähig erwiesen hat, weil man ihn nicht innerhalb von ein paar wenigen Tagen äh ein quasi ein Feiertag neu erfinden kann, mit allen Konsequenzen, die das hat und das wurde jetzt,
kurz nachdem es gesagt wurde, wir machen das so, wurde es auch wieder einkassiert. Ähm da steht man so als Bürger so ein bisschen Kopfschütteln daneben und denkt, ja ähm.

[40:14] Ja, aber hätte man das nicht vorher mal überlegen können, bevor man sowas sagt, ja, hätte, hätte, ist alles so einfach. Ähm.
Ich denke, dass das Stutzen darf sein, aber man darf dann nicht dazu übergehen, zu sagen, ja, die können ja alle gar nichts wo, also dass man wirklich in diesem Lehrdenker äh
Haltung hinein verfällt. Also da muss man immer noch den Respekt gegenüber den Handelnden äh äh glaube ich aufrechterhalten. Es ist auch verdammt schwierig, als heiße.
Ja, vielleicht ist politisches Denken.
Im Moment wichtiger als wissenschaftliches Denken, das ist nicht gut. Ähm da sollten die Prioritäten anders gesetzt werden, aber was weiß ich schon aus meinem Froschloch heraus. Ich kann's ja auch nicht beurteilen.

[40:57] Wer von euch kann das beurteilen? Kann das jemand? Helming kannst du, hast du, hast du, versuchst du, diese ganze Wissenschaft und kommt politische Entwicklung irgendwie äh,
mit mit ähm wie soll man sagen, mit professionellem Blick zu verfolgen oder gelingt.

Track 3:
[41:15] Näher ich gut die Wissenschaftskommunikation ist ja mein mein Berufsfeld und äh
wäre natürlich Quatsch sozusagen, ich ich würde jetzt irgendwie äh Corona als Thema ausblenden, sondern natürlich wir
wir kommunizieren auch natürlich über Koruna, aber ich glaub du sparst ja jetzt hauptsächlich eher über das was die was die Gesellschaft und die Politik und was die Menschen draus machen und ja das äh,
Ich nehme das wahr und habe da meine Meinung zu, aber ich glaube, Donket Mister hat jetzt, äh, lasst es uns wirklich.

Track 2:
[41:45] Okay, es reicht ja nicht, hier mal rum rumjammere, okay, dann dann machen wir das äh äh machen wir doch mal äh noch ein noch ein kleines bisschen Aufklärung. Äh du bist Social Media Manager der Helmholz-Gemeinschaft
deutscher Forschungszentren. Was genau
ist das denn eigentlich äh äh was welche welche Forschungszentren sind denn warum eigentlich bei der Helmholz-Gemeinschaft ähm gebündelt.

Track 3:
[42:11] Also ähm genau, wenn man so mit der mit der Welt der Wissenschaft nicht so viel zu tun hat, ähm! In Deutschland ist halt ja so aufgeteilt, dass es einerseits die Universitäten gibt, die halt äh ja so unter Länderhoheit und Finanzierung laufen
und dann gibt es halt noch ein paar Außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtungen, also wir sprechen jetzt halt größtenteils über Naturwissenschaften ähm die halt äh da
äh aktiv sind und da gibt es vier große außer universitäre Wissenschaftseinrichtungen, die auch entsprechend der,
ja, Profile, die du eben schon ein bisschen angesagt hast, äh Martin äh auch ähm ja ähm ausgerichtet sind. Es gibt zum Beispiel die Fraunhofer-Gesellschaft, äh die wird allgemein als sehr anwendungsnahe Forschungsorganisationen
wahrgenommen. Es gibt ähm die Max-Klang-Gesellschaft, die halt ja sehr viele
Grundlagenforschung machen und ja die halt dann größtenteils irgendwie, ich sage ich mal, da so mit
Kreide und Papier oder im Computer programmierend irgendwie aktiv sind und ja ganz viele Grundlagenforschung machen.
Und dann gibt es äh die eben die Hämortsgemeinschaft äh äh die ursprünglich mal gegründet worden ist als eine Gemeinschaft von Forschungszentren, die
Großgeräte betrieben haben.
Zum Beispiel Teichenbeschleuniger, Forschungsschiffe oder auch Satelliten. Und dementsprechend sind bei uns halt ähm ja diese.

[43:33] Alten Großforschungs ähm äh Institutionen äh Mitglied, also die haben als Gemeinschaft besteht aus achtzehn ähm auch von diesen außer Universität
Forschungszentren, manche heißen auch Helmholtz-Zentrum für zum Beispiel Infektionsforschung, haben wir eben schon gesagt, es gibt aber auch äh andere, ich habe zum Beispiel früher beim DLR, deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt ähm gearbeitet, da kenne ich auch den Lars noch äh
ja.
Und ähm dann gibt's das ähm Krebsforschungszentrum, also medizinische Forschung ist bei uns, wir machen ähm Energieforschung, wir machen äh Verkehrsforschung, wir machen äh ja Grundlagenphysikteichenbeschleuniger haben wir zum Beispiel.
An vielen
Einrichtungen. Und ja, dann gibt's noch Informationsforschung, äh Erde und Umwelt ist ein wichtiges Thema. Also zum Beispiel das Umweltforschungszentrum in in Leipzig, aber auch Klimaforschung mit dem Alfred Wegener Institut zum Beispiel, die
Forschungsschiffe betreiben und die enorme drei Stationen in der Atarktis betreiben. Und ja, das ist halt so, dass das Portfolio.

[44:31] Was wir so machen und dann als vierte Außenorganisäre Wissenschaftsorganisation gibt's noch Zodi Labnitzgemeinschaft. Ähm da sind auch ja ganz spannende
äh Forschungszentrum dabei, die zum Beispiel auch eher so Richtung Wirtschaftswissenschaften gehen, aber auch Forschungsmuseen, wie Senkenberg, in Frankfurt und so weiter. Und ja, das ist so diese,
Forschungslandschaft und ähm,
Die Idee ist halt zum Beispiel, dass ja, nicht jede Uni kann sich ein Teilchenbeschleuniger in den Keller stellen oder ein eigenes Antarktis-Forschungseisbrecher leisten.
Und ähm wir bieten dann halt unsere Forschungsinfrastruktur an, wie das so schön heißt,
dann halt auch an, wo sich Forscherinnen und Forschern aus äh
ja zum Beispiel Universitäten bewerben können, um Messzeit auf einem Satelliten oder Teilnahme an einer Expedition aufm.
Vom Forschungsschiff und ähm ja dann gibt's da eine wissenschaftliche Begutachtung und dann werden die ausgewählt, können mitmachen und ähm.
Dann werden da die wissenschaftlichen Erkenntnisse produziert.

Track 2:
[45:29] Womit man dich ja immer schön ärgern konnte in der Vergangenheit ist, wenn man Helmholz Gesellschaft gesagt hat, also dann kommt immer sofort, der die Korrekturen anderen, das ist eine Gesellschaft eine Gemeinschaft so ähm heißt es, dass
die einzelnen Institutionen eigentlich juristisch selbstständig sind und sich nur ähm unter so einem, unserem, so einer Art Kooperation zusammenfinden oder ist das äh sind die tatsächlich zentral organisiert.

Track 3:
[45:55] Genau, da hast du genau den richtigen springenden Punkt ähm genannt, also ähm von den eben genannten vier außer Universitären, Forschungsorganisationen sind zwei zentral gesteuerte Gesellschaften, nämlich Fraunhofer in München und äh Max-Planck in München
Ähm da steht also wirklich bei allen Mitarbeitern am Monatsende auf dem Konto auf der Überweisung äh steht dann irgendwie der Max Blank oder Fraunhofer drauf. Ähm die beiden, die hier in Berlin an
sessig sind, nämlich Leibniz und Helmholz sind Gemeinschaften.
Und ähm äh das bedeutet genau, dass bei uns halt die achtzehn äh Forschungszentren rechtlich unabhängig sind und Mitglied einer Gemeinschaft sind. Was zum Beispiel dazu führt und auch für die Kommunikation gelegentlich eine Herausforderung ist, dass halt äh
Ja, die dann nicht ähm Hemoltzentrum für Krebsforschung heißen, sondern ein deutsches Krebsforschungszentrum, aber trotzdem halt Mitglied der der Gemeinschaft sind und ja, wir versuchen halt all deren Themen, zum Beispiel in Social Media halt.
Ja weiter zu tragen in die Leute ranzubringen.

Track 2:
[46:53] Wo kommt das Geld her, um die Forschungsinstitutionen aufrechtzuerhalten? Ist das alles Steuergeld.

Track 3:
[46:59] Nicht alles, weil es auch Drittmittel gibt, wo wir das in den Helmhauszentren ganz unterschiedlich ist, wer wie viele Drittmittel akquiriert
ähm und äh der der allergrößte Teil kommt äh kommt vom vom Staat und dabei von neunzig Prozent vom Bund und zehn Prozent von den jeweiligen Sitzländern, von den Bundesländern.

Track 2:
[47:20] Also so ein bisschen wie bei den Universitäten halt auch
dass der Staat sagt, das leisten wir uns, also das ist wichtig für die Gesellschaft, dass wir an der Stelle äh Kapazität haben, um Forschungsfragen nachgehen zu können. Ähm
klug gebündelt, also groß
Großgeräte und Schiffe und so weiter, dass wir die eben quasi einmal haben oder zweimal, aber jetzt nicht jedes Land hat seine eigene Flotte äh sozusagen, sondern wir wir bündeln das auch sinnvoll. Ähm aber das ist eben vom Staat gewollt. Also das ist ähm.
Staatlicher Auftrag dann auch solche Forschungen zu machen.

Track 3:
[47:54] Genau Auftrag, wobei sozusagen dann der Auftrag dann halt ist sozusagen ähm,
Ja, betreibt mal bitte diese diese Forschungsgeräte, aber der Statiktiert jetzt äh nicht bis ins kleinste hinein äh wie der Euro ausgegeben wird. Äh es gibt aber schon so halt äh ja.
Vorgaben, die äh welche in welchen Forschungsbereichen wir wir aktiv sind, ne? Und dann gibt's noch einzelne Player, wie zum Beispiel das das DLR, die auch nochmal diese besondere Lage haben, dass sie äh auch noch die
ja nationale Raumfahrtstrategie ähm der der Bundesrepublik Deutschland halt umsetzen. Das wäre dann noch was ein bisschen Sonne, Sonntag.

Track 2:
[48:33] Wo wir gerade beim DLR sind und du sagtest, du hast den Laster kennengelernt oder darüber kennengelernt. Was war denn da der, der ein Grund und der Anlass? Lars kannst du vielleicht mal erzählen? Hast du den Henning da kennengelernt beim DLR?

Track 4:
[48:46] Ich bin da tatsächlich die ganze Zeit am überlegen ähm welche Gelegenheit das gewesen wäre, dass wir uns beim DLOR getroffen hätten.

Track 3:
[48:55] Ach so, ich meinte jetzt sehen. Ich meine, ich glaube, es war bei der Esa in Darmstadt, aber so ja, da war ich glaube ich auf DLR-Ticket, ja.

Track 4:
[49:01] Ah okay. Das äh der Zusammenhang war natürlich für mich nicht ersichtlich. Äh ja ähm dann äh Veranstaltung zum Thema Raumfahrt äh als Podcast.
Podcast oder wir laden dort und dort den Henning getroffen.

Track 2:
[49:19] Als Mitveranstalter dann sozusagen.

Track 3:
[49:22] Nee, ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht mehr, welcher, es war irgendein Raketenstart oder irgendwie ein Raumfahrtereignis mit einer Landung oder irgendwas, ich weiß
leider auch nicht mehr genau, was es konkret war, aber damals habe ich ja auch den den Raumzeitpodcast ähm redaktionell äh betreut zusammen mit Andreas Schäpers von der Esa und da hatten wir gemeinsam noch äh in diesem Start der Raumzeit ähm ja
die äh waren ja da die Auftraggeber für Tim. Und ja, das war, war auch ein äh schönes Projekt und ich glaube, darüber habe ich dann,
Glas und auf Distanz kennengelernt.

Track 2:
[49:54] Hast du dabei bei DLR auch schon Social Media gemacht oder war das, dann hatte das einen anderen Zuschnitt, was du da gemacht hast.

Track 3:
[50:02] Ja, ich weiß nicht, also ich habe ja zweitausend ähm sechs da angefangen mit so einem sogenannten Volontariat, wo ich so eine so eine Ausbildung in der Kommunikationsabteilung äh gemacht habe und dann seit zweitausendsieben war ich da Webredakteur und ähm.
Dann begann eigentlich so ab zweitausendacht, zweitausendneun begannen dann so diese Nutzung von sozialen Netzw.
Und ähm da gab's dann noch keine Social Media Redakteurinnen, sondern ähm,
wir, wir Redakteure haben das eigentlich mal so mitgemacht, das war auch eine relativ experimentelle Zeit. Ich glaube, ich habe zweitausendacht ähm,
glaube im August oder so habe ich den DLR Twitter-Account aufgesetzt und war glaube ich damals so in in Deutschland einer der ersten, der ja als als Wissenschaftsorganisation,
da getwittert hat und ähm das war eine spannende Zeit, wo man da ganz viel,
gelernt hat und äh sich das auch noch bisschen anders anfühlte mit dem mit dem Twittern und ja, zweitausendzehn kam dann, glaube ich, der.

[50:58] Rumzeit Podcast ähm dazu und auch da waren wir glaube ich relativ früh dabei. Wir haben ja.
Ja, die Podcasts erleben ja die zweite, dritte, vierte und fünfte und ich weiß nicht, wie vielte Welle.
Und jetzt jetzt sind wir ja schon in also vor Drosten waren wir auch schon in einer in einer Welle, wo viele Medienunternehmen und auch ja andere Organisationen,
Corporate Podcast gestartet haben und in meiner Wahrnehmung waren wir mit diesem Raumzeitprojekt zweitausende zweitausendzehn. Also es gab schon andere,
Wissenschaftspodcast von Wissenschaftsorganisationen. Das waren aus meiner Sicht aber.
Eher so ja radioartige dreieinhalb Minüter, ich hab gar nichts dagegen, ich will da gar nichts trinken sagen, das waren sicherlich produzierte hochqualitativ produzierte
Dinge, aber halt auch mit so einer Radiosprecher ich verkünde euch die Wissenschaft äh Ansprechhaltung.
Und wir waren, glaube ich, äh mit der Raumzeit und so einem äh Hoppla, hier komme ich. Äh Tim
Tim befragt mal irgendwelche Forscherinnen äh Format in so einem in so einem zwar
inhaltlich äh ja schon inhaltlich fokussierten, aber doch lockeren Plauderformat. Äh waren wir, glaube ich, die ersten, die, die dafür das als Auftragsproduktion mal gemacht haben und dann zum Thema Wissenschaft und ja, das war eine ganz spannende Zeit.

Track 2:
[52:13] Es ist wahrscheinlich ein bisschen Eulen nach Athen tragen, aber für alle, die es mit dem Begriff Tim nichts anfangen können. Das ist Tim Prittler. Ähm Podcast da, äh Profi
also er zu erhält die Schiene zwischen Profi und Amateur, also er fragt wie ein Amateur, aber er ist eigentlich Profi. Wirklich äh ähm mal sagen, ähm Profipodcaster aus Berlin, Meterebene, ME, falls äh das Thema noch nicht äh kennt und auf denen seid ihr damals aufmerksam geworden und gesagt, könntest du nicht bei uns den,
den Fragensteller machen. Wie bist du denn auf Themen überhaupt gekommen und auf die Idee ein ein Podcast wie Raumzeit für das DLR zu machen.

Track 3:
[52:49] Ähm also ich war halt schon lange selber privat äh Podcasthörer und war schon immer äh ja.
Affin, um nicht zu sagen, Podcast abhängig und ähm habe halt ähm.
Auch ja da schon versucht äh so Wissensformate irgendwie für mich äh zu erschließen. Und ähm deswegen war mir das eigentlich ja schon so.

[53:14] Länger klar, dass es eigentlich so gehen müsste. Ähm
was mir noch nicht so richtig klar war, ob man dafür auch in Institutionen Geld für bekommen konnte, weil es das dieses Medium ist heute total etabliert und heute musst du wahrscheinlich in einer Kommunikationsabteilung oder so nicht lange argumentieren, wenn du sagst, ich will einen Podcast machen, um da das Budget für zu kriegen, aber damals
war das halt noch überhaupt nicht so der Fall. Und es gab halt ähm eine Folge aus äh Tims Podcast CRE zum Thema Raumfahrt. Ich glaube mit äh Rainer Kresken.
So von zweitausend.

[53:44] Acht oder neun, glaube ich, muss das gewesen sein zum Thema Raumfahrt und ähm dann habe ich mich mit dem Andreas Schepers, der auch Kommunikationsmensch in der, bei der Esa in Darmstadt war.
Auf so einer Konferenz in in Bremen irgendwie getroffen. Ich glaube, Ende zweitausendneun und dann ähm haben wir da eigentlich so diesen Plan geschmiedet, also die besten Ideen hat man ja.
Ähm,
äh draußen auf der Raucherterrasse. Ich sage jetzt nicht, wer von uns damals noch geraucht hat, ähm aber äh und nicht hier nicht, wenn man nur in seinem Büro sitzt äh oder Zoom-Konferenzen macht und ja, das war eigentlich äh,
eigentlich dann dann die Idee, dass als Raumraumfahrtpodcast zu starten und das ist halt der der Raumzeitpodcast und ja, wer die noch nicht äh wer den noch nicht kennt
dem würde ich insbesondere eine eine meiner Lieblingsfolgen eigentlich meine, meine eine Lieblingsfolge aller Podcasts, die ich habe, sehr ans Herz legen. Also wenn ihr zuerst reinhört, dann hört euch mal den Raum Zeit
achtunddreißig an RZ null drei acht über das Alpha Magnetspektrumeter AMS. Das ist wirklich der.
Die allergeilste Sendung, die ich weiß eh nicht ja für mich im Podcast Universum immer noch.

Track 2:
[54:56] Schön, sehr schön.
Also du hattest ein schönes, also eine Vorlage aus dem ähm aus aus dem äh ich sage jetzt wieder von von Tim, der Podcast, den er gemacht hat ähm,
CRE. Äh das ist auch schon Frage-Antwort-Format, ähm was Tim Brittlerf eigentlich so auf eigene Kappe gemacht hat, ähm wo er selber so ein bisschen die Themen
gesucht und gefunden hat und
eigentlich immer auch sehr interessante Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner gefunden hat, weiß der Himmel, wie ihm das gelungen ist, aber er hat da ein Händchen dafür. Und das konntest du dann dem Shapas oder den Leuten beim DLA zeigen und sagen, sowas könnten wir doch eigentlich auch auf eigene Kappe machen und wenn wir
ein bisschen Geld in die Hand nehmen, dann macht der Tim Prittler das sogar als Auftragsarbeit für uns.

Track 3:
[55:43] Genau und das nicht nur in so einer äh ja äh Radioansprechhaltung, sondern in so einem, ja, wirklich natürlichen Gespräch und das also man muss ja ganz klar mal sagen, wie.

Track 2:
[55:54] Komplett neu, richtig. Das ist, es ist total witzig, ne? Es sind zehn Jahre jetzt ungefähr und wo du gerade sagtest, so die ersten Anfänge von Twitter, so zweitausendacht, da wussten wir noch nicht so ganz genau, wie läuft denn der Hase da eigentlich oder auch du man musste halt rumlaufen, wenn man das
Gefühl hatte oder den Eindruck hatte, Mensch, dieses Audioformat, das könnte uns in unserer Arbeit helfen, in unserer Kommunikationsaufgabe helfen. Musst du rumlaufen und
den Begriff erstmal erklären, wenn man irgendwo hingegangen ist, hat gesagt, Podcast äh dann haben alle gesagt, was wovon reden sie bitte? Ähm das ist ja heute komplett anders. Also,
das ist es kommt mir gerade so,
also ich habe gerade so ein Flashback in in nach wie war das denn vor vor zehn Jahren und finde das total faszinierend, dass ich auf solche Vergangenheit zurückgucken kann.

Track 3:
[56:37] So ist das, wenn ihr so.

Track 2:
[56:38] So selbstverständlich ist. Ja.

Track 3:
[56:39] Wenn ihr so alte Gäste wie mich einladet, dann erzählen wir halt vom K.

Track 2:
[56:42] Nee, ist doch total schön, nein, erfahrene Erfahrene. Komm.
Gut, das ist ungefähr dann vier Jahre ähm gelaufen, glaube ich, ne? Der der Raumzeitpodcast äh vom DLR. Und dann war das Projekt aber auch zu Ende, glaube ich.

Track 3:
[56:58] Genau und dann hat Tim das ja selber selber übernommen mit neuen Partnern und ich äh bin dann auch äh quasi mit meinem Wechsel zu zur Hemo zweitausendzwölf ähm ist dann da sozusagen auch die äh Finanzierung da ausgelaufen vom DLR, genau.

Track 2:
[57:13] Aber die Idee mit Podcast Menschen zu erreichen, die hat dich nicht verlassen, die hast du dann da auch versucht unterzubringen und es ist dir gelungen. Was ist passiert?

Track 3:
[57:22] Habt ihr schon in meinem Vorstellungsgespräch, da haben wir uns gesagt, dass ich äh
mir immer Wissenschaftspodcasts, die mit Ehre anfangen, ausdenke und äh dann haben wir da den Resumator gestartet
Der Resonator hat ja auch deswegen was mit Hemmott zu tun, weil Hermann von Helmholz ja auch an Resonatoren geforscht hat. Und wenn ich jetzt,
als Social Media Manager, wie man das so machen muss immer sein, dein Themenmonitoring mache, dann äh suche ich immer nach Helmuts und Resonator und dann ergibt sich äh
leider nicht nur Fundstücke auf unserem Podcast, sondern es gibt ganz viele Autoschrauber, die versuchen an ihren Auspuff möglichst lauter Resonaturen einzubauen und.

Track 2:
[57:59] Ja.

Track 3:
[58:01] -Resonator.

Track 2:
[58:05] Super.

Track 3:
[58:07] Nee, genau, aber dann haben wir, haben wir eigentlich haben wir dann äh
da eine ganz ähnliche Idee ähm gehabt, also auch haben wir gedacht, wir machen auch ein Gesprächsformat, aber dann halt äh nicht nur mit ähm ja, Forscherinnen und Forschern aus einer Institution oder aus Zweien, wie es beim DLR und ESA waren, sondern dann halt aus den
achtzehn oder damals waren es glaube ich sogar noch weniger Himmelszentren und dann haben wir zwanzig dreizehn mit dem Holger angefangen da auch auf Reise zu gehen und,
Ja, der Resonator hat jetzt eine kleine äh äh kleinen Winterschlaf Winterpause gemacht, aber geht auch demnächst weiter wieder.

Track 2:
[58:43] Na ja, der der Protagonist hatte ja auch Probleme mit der Gesundheit. Also das da kann man ja wahrscheinlich äh offen drüber reden, weil Hoger Klein ist ja in ich verheimlicht hat äh ihn hat er ja Scorona Birus auch erwischt. Vermutlich lässt.

Track 3:
[58:55] Ja, wir hatten aber schon.

Track 2:
[58:56] Podcasten.

Track 3:
[58:57] Schon vorher bisschen bisschen Pause gemacht, also wir haben ja jetzt schon irgendwie äh.
Ziemlich viele, ziemlich viele Sendungen ähm gemacht, aber wir haben uns auch nochmal überlegt, äh wie wir so podcasttechnisch weitermachen wollen und äh haben dann auch gemerkt, also so wie wir zwanzig
dreizehn ähm angefangen haben, Podcast zu machen, ist jetzt nicht auch nicht unbedingt nur so der der Trend irgendwie wie,
jetzt äh hat er jetzt zwanzig, zwanzig oder zwanzig, einundzwanzig Podcasten, also dann ist äh gab ja auch immer wieder.

Track 2:
[59:26] Kannst du ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern oder ist das noch ähm unter Verschluss? Was soll sich ändern?

Track 3:
[59:32] Ähm wir haben zumindest mal überlegt, ob sich nicht auch mal was grundsätzlich ändern, ändern soll und so, ne? Und kann. Und haben ähm,
uns auch Gedanken gemacht sozusagen, was es gibt, was gibt es an so
Storytelling Formaten und äh was ich meine, es gibt ja auch wirklich, also ich bin, ich liebe Gesprächspodcast und die haben ihre ihre Hörerschaft und ich glaube auch, dass es bei Wissenschaft gut funktioniert,
Aber es gibt ja auch ganz, ganz andere Formate. Also wir haben uns dann halt auch mal so umgeguck,
alles Mögliche gibt und ja, es gibt ja geht immer, ne? Ist jetzt äh.
Sex geht immer, aber nicht, dass wir darüber nachgedacht hätten, jetzt einen Sex-Podcast zu machen, aber das findet natürlich auch Hörerschaft, ne?

Track 2:
[1:00:11] Entschuldigung, ich muss gerade lachen. Also äh,
also eine Sex-Podcast mit Holger Klein stelle ich mir sehr, sehr unterhaltsam vor. Der der kann ja der, wenn ich mir noch an die alten NSF-Folgen zurückdenke, wenn es immer ein bisschen schlüpfrig wurde, dann hat er ja
Also diese wunderbare Lache rausgeholt, großartig. Ach, das sind gute alte Zeiten. Ja, ich werde gerade etwas rührseelig, aber ich kann mir das gut vorstellen mit dem Holger.

Track 5:
[1:00:36] Ja, wobei es ja in Haus eins tatsächlich äh einen Podcast um sechs Themen für Jugendliche halt dann auch gibt. Also ähm so weit weg ist es jetzt nun nicht.

Track 3:
[1:00:47] Frag mal AG glaube ich, ne.

Track 5:
[1:00:49] Genau, ich glaube auch.

Track 2:
[1:00:51] Aber haben die jetzt nicht die letzte Folge gehabt? War das nicht? Ich glaube, die haben aufgehört, oder? Da war irgendwas.

Track 5:
[1:00:56] Haben sie? Oh, noch gar nicht mitgekriegt.

Track 2:
[1:00:59] Egal, aber frag mal Adi ist auf jeden Fall, äh das sind aber dann zwei Frauen, die miteinander reden, nämlich die Kathrin Rönicke und die Expertin. Äh da ist der Holger nicht dabei.

Track 3:
[1:01:10] Na ja, jeden.

Track 2:
[1:01:10] Ich meine, jetzt speziell, wenn Holger über äh.

Track 3:
[1:01:13] Ich wollte dieses Thema auch gar nicht zu sehr vertiefen, weil es irgendwie jetzt.
Keine keine wirkliche Option war, aber rein ich meine nur so rein vom Format, also zum Beispiel was weiß ich 'ne super tolle Produktion fand irgendwie, ich weiß nicht vorletztes Jahr oder so ist dieses einhundertachtzig Grad Geschichten gegen den Hass
ja so aus dem NDR im äh Kontext entstanden ist,
und ich finde das deswegen eine tolle Produktion, weil halt, ja, es geht halt irgendwie um die die.
Zersplitterte Gesellschaft und äh ähm äh die
die Gesellschaft, die sich äh in in zwei Lager aufteilt und äh irgendwie nicht mehr zusammenkommt in der Mitte. Und dann werden aber halt in diesen einzelnen Folgen Geschichten gegen den Hass ähm.
Ja werden einzelne.

[1:01:59] Exemplarische Geschichten erzählt, äh wo dann halt Leute zusammenkommen und was sich eine Folge war, da irgendwie über den Bürgerkonvent in ich glaube.
Es war das Irland oder so, wo es um die äh um die Homo-Ehe ging und ob äh.
Eine homosexuelle Paare heiraten dürfen oder nicht und dann gab's so einen Bürgerkonvent und dann äh ja gab's.
Eine App eine Person, die die anscheinend äh zunächst keinen Kontakt mit äh mit Homosexuellen haben wollte und dann wurden aber in einem Bürgerkonvent die Leute an an Tischen zusammengewürfelt und dann hatten auf einmal die miteinander zu tun und sind dann irgendwie Freunde geworden und äh dann,
Sind da irgendwie Vorurteile abgebaut worden? Und äh ich fand äh einerseits dieses.
Das hat jetzt erstmal nichts mit naturwissenschaftlicher Forschung zu tun, aber ich sage das deswegen, weil ich diese erzähle, Art, sehr ähm ja, schön fand, dass du halt eine.
Ja, ein Journalisten hast ja halt eine eine Thema recherchiert hat, auch wirklich vor Ort war, O-Töne eingefangen hat und eigentlich schon seine Story schon fertig hat und dann aber.
Von der Produktionsart, dass es halt so gemacht wird, dass der dann halt äh sich mit einer Kollegin, mit einer Kollegin im Studio trifft und die Kollegin, die,
kennt vielleicht die Überschrift, aber noch nicht das Thema und noch erst recht nicht die U-Töne und wie dann irgendwie in Geschichte weitergeht,
und dann erzählen, erzählt der der Kollege, der schon vorrecherchiert hat, erzählt ihr halt was, was da ist und dann reagiert sie dadrauf, so wie vielleicht auch eine Hörerin oder ein Hörer, der oder die das erstmals hört, halt darauf reagiert und das.

[1:03:27] Fand ich halt zum Beispiel so ein ja so so kann man könnte man auch irgendwie eine Wissenschaftsgeschichte auf,
bauen. Und da haben wir drüber nachgedach,
was machen sollen oder? Was ich ein spannendes Format fand war, ich glaube vom Museum oder so, gab's dieses Feinding von Goch, ist also da wo es um einen ja Kunstwerk geht.
Weiß nicht, ob das einer von euch gehört. Ich hab's da selber leider noch nicht gehört.

Track 2:
[1:03:50] Nee, leider nicht.

Track 3:
[1:03:51] Aber sozusagen die Idee ist halt, da da stellt sich irgendeine Frage, ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie die Frage genau lautet, also irgendwie, wo du das Kunstwerk herkam oder was die,
Die Überlieferungsgeschichte dieses Kunstwerks ist und dann wird halt äh über mehrere Folgen hinweg ähm diese Story erzählt und es wird auch so eine Art Spannung,
aufgebaut wie bei einem Podcast ja auch irgendwie, was ich nicht da wird, Mörder gesucht oder ähm,
was auch immer und ähm sowas könnte man natürlich auch irgendwie als mit einem Spannungsbogen über mehrere Folgen hinweg irgendwie eine eine Art äh ja,
Krimigeschichte erzählen oder so. Und über all diese Dinge haben wir halt so nachgedacht und haben viel reflektiert.
Und da wäre viel viel denkbar gewesen und letztendlich sind wir doch dabei gelandet, um jetzt den ähm,
den Spoiler dann da zu machen ähm dass wir einfach wieder den Holger,
losschicken und sagen, Holger, gut Old, Gesprächspodcast, mach mal. Und das.
Also wir haben diese Gelegenheit sozusagen der Auszeit genutzt, aber sind dann doch dabei angekommen, dass äh ja wir auch die bestehende Hörerinnenschaft als also auch haben und wertschätzen und äh die ihr wieder den,
den Gesprächspodcast liefern wollen.

Track 2:
[1:05:06] Ja. Aber nicht, weil die äh zum Schluss gekommen seid, also das funktioniert, würde gar nicht funktionieren, sondern es gibt andere Gründe,
äh, dass sie dann am äh am Gesprächs
Podcastformat äh festhalte. Also grundsätzlich glaube ich ist das diese diese Idee, die du da gerade skizziert hast ähm
durchaus machbar, wobei so ein bisschen Zweifel äh habe ich immer so, wenn wenn das Thema selber nicht.
Ähm interessant genug ist, dass man dann quasi die Verpackung ändern muss, um es dann wieder reizvoll zu machen, muss man das gelegentlich machen
um um vielleicht eher trockene Forschungsthemen dann doch irgendwie an Mann und Frau zu bringen.

Track 3:
[1:05:47] Also muss man machen, klingt jetzt so irgendwie on oder off, irgendwie, ich glaube halt, äh, es gibt für jede,
Verpackungen gibt's eine Zielgruppe oder wir sagen eher Interaktionsgruppe, es gibt für jedes Format irgendwie, für jeden Topf gibt's einen Deckel, für jedes Format gibt's eine Hörerinnenschaft,
und die Frage ist halt, was,
Und wen willst du erreichen? Das ist grundsätzlich immer die erste Frage, wenn du kommunizierst, irgendwie, was ist mein Kommunikationsziel? Was ist die äh.
Die Gruppe der Menschen, die ich erreichen will und was will ich denen rüberbringen? Und mit unterschiedlichen Formaten erreichst du unterschiedliche Leute und ähm.
Wenn du das aber sozusagen vor dem Hintergrund siehst, dass du dir eigentlich schon eine Community aufgebaut hast, mit eben dem Produkt, was du bisher jahrelang äh angeboten hast
dann ähm kannst du natürlich jetzt sagen, wir schneiden den Zopf ab und sagen, wir wollen neue andere Leute erreichen mit einem anderen Format, aber für uns war jetzt sozusagen in der Gesamtabwägung der der Entscheidung eher die.
Die wir machen mit dem Gesprächspodcast weiter und hoffen, dass die Leute den Feed abonniert halten und äh uns weiter hören.

Track 2:
[1:06:54] Ja. Hast du auch mit dem äh Podcast von der äh Mosaik äh Expedition zu tun gehabt.

Track 3:
[1:07:01] Dieses bei Audio Now das meinst du?

Track 2:
[1:07:04] Genau von der Polarstern.

Track 3:
[1:07:06] Nee, wir hatten natürlich auch Polarstern und ähm diese Mosaik-Expedition hatten wir inhaltlich natürlich auch im im Resonator. Wir hatten auch da Interviews dazu. Ähm aber mit äh mit dieser äh Produktion von Audi Now habe ich habe ich nichts zu tun, nein.

Track 2:
[1:07:22] Das war ja auch interessant. Der hat ja der der Kapitän oder der Leiter da der Kapitän war er nicht in der Forschungsgruppenleiter. Der hat ja so so so frei erzählt.
Ähm aber irgend also wahrscheinlich waren die Sachen einfach zusammengeschnitten, ne? Irgendjemand hat denen Fragen gestellt und äh hat dann im Prinzip nur die Antworten aufgenommen und die dann hintereinander äh geschnitten. Also das war,
und auch mal mit diesem diesem diesen äh Musikeinspielungen unterteilt. Also es war ja auch eine interessante.
Darreichungsform, sagen wir mal. Also ich habe da ganz gerne reingehört, weil was die da gemacht haben.
Wo es eben kein Dialog war. Es war ein Monolog, ne.

Track 3:
[1:07:57] Genau, ja gut, aber.

Track 2:
[1:07:58] Gesteuerter, gesteuerter Monolog oder so. Bitte was wie.

Track 3:
[1:08:02] Ja, aber ich meine, es gibt ja auch monologische äh Formate, die zum Beispiel auch in der Wissenschaft gut funktionieren. Also äh jeden Freitag äh äh höre ich mir Florian Freistädter Sterngeschichten an, äh und es wird und wird nicht langweilig und äh.
Ja, funktioniert halt auch. Das größte Problem bei Musik war übrigens irgendwie die Daten dann vom Schiff runterzukriegen, weil die da wirklich ja in der
Arktis äh eingefroren waren, also da um den Nordpol herumgeschippert sind. Und da stehen nicht so viele LTE-Masten rum, da musst du erstmal die Daten runterkriegen.

Track 2:
[1:08:35] Ja und Ilon Musk und sein Netz weltumspannendes Satellitensystem oder die anderen, die dann auch noch in den Startlöchern stehen, die sind noch nicht so weit, ne, dass man das eben nutzen könnte. Naja, ähm gab's ja auch diesen schönen Film äh ähm der Reform.
Vier, vier, fünf Monaten in der ARD gelaufen war, äh ist
gelaufen ist. Ähm wo die dann auch gesagt haben, das größte Problem war tatsächlich ähm die das sind genau die, das war das, das Making-of, das war ja auch in diesem Mosaik-Podcast ähm.
Wo die dann gesagt haben, äh wir hatten den den Veröffentlichungstermin sozusagen, aber wir hatten die Festplatte mit den Daten,
gar nicht, weil auch durch Corona und so gab's Verzögerungen und dann, das ist alles auf dem allerletzten Drücker passiert und da musste ich echt den Hut ziehen, dass sie das alles noch so hingekriegt haben und doch so eine schöne Doku daraus gebaut haben
als Hüfte. Richtig gut. So, aber jetzt lass uns doch mal ähm in die Gegenwart kommen sozusagen. Also dieses äh letzte Jahr mit.

[1:09:35] Äh mich wartest nochmal, die
pandemische Situation mit nationaler Tragweite, wie das so schön offiziell heißt oder so ähnlich äh also Corona sozusagen begleitet uns und ähm der Norddeutsche Rundfunk hat sich einen Wissenschaftler geschnappt, nämlich den Professor Drosten und hat gesagt, äh können sie uns mal ein bisschen was darüber erzählen? Anfangs täglich
Kann man sich gar nicht vorstellen und ähm.
Jetzt in einem Rhythmus von von Wochen oder von einer Woche, aber nicht nur eher alleine, sondern inzwischen auch mit Sandra Zisek äh zusammen. Und das ist also der.

[1:10:08] Der.
Corona Podcast für mich meiner Perspektive. Ähm dann gibt's noch den Herrn Kekole vom MDR, ähm der hat auch angefangen zu Podcasten. Dann gibt's den äh.
Doc Esser klärt auf, Corona Campo, äh Corona Podcast von vom Westdeutschen Rundfunk und wer weiß, wie welche Rundfunke noch äh solche Podcasts machen. Also, Gorona und Podcast ist ja irgendwie so ein Wortpaar. Ich glaube, da.
Lässt sich gar nicht mehr anders denken miteinander. Wie siehst du das aus deiner Perspektive, wenn du da drauf guckst,
mit als Podcast Experte und auch als Wissenschaftskommunikationsexperte.
Siehst du erfolgreiche Kommunikation? Siehst du, wie nanntest du das gerade Zielgruppen, Interaktionsgruppen.
Gut getroffen oder ist das alles schräg? Was ist so dein Eindruck.

Track 3:
[1:11:04] Nee, ich äh bin ja, ich habe ja schon gesagt, ich bin Podcast abhängig, ich habe hundertfünfzig ähm.
Podcast im im Pott Ketchup und äh muss es alles auf eins Komma siebenfach hören, sonst geht's gar nicht. Das ist übrigens auch hier im Live-Podcast irgendwie sehr strange, aber ein Spieler in eins Komma null Fach zu hören. Ich wus.

Track 2:
[1:11:27] Das ist uns bei uns so eine so ein Geräuschpunkt, ne? Schrumpf. Mehr gibt's gar nicht.

Track 3:
[1:11:32] Claudia, wie, wie, wie schnell hörst du deine Podcasts.

Track 5:
[1:11:35] Auch doppelt.

Track 3:
[1:11:37] Doppelt oh ja, nee, ich bin bei eins Komma siebenfach, ja.

Track 5:
[1:11:39] Eins Komma sieben bei manchen amerikanischen Formaten. Wenn's sonst ein bisschen zu sehr verehm vernuschelt wird.

Track 3:
[1:11:48] Und äh insofern habe ich mir äh halt auch natürlich irgendwie äh den Drosten und so angehört. Ähm Interaktion war da jetzt, glaube ich, äh ja, dann halt natürlich sozusagen irgendwann kam mit dem Kami dann später mit dazu mit
E-Mails, aber so, aber man hört hier auch durch, glaube ich, dass die alles äh grandios überfordert äh waren mit äh den tausenden Mails, die dann da rein kamen. Und insofern da,
ging's jetzt, glaube ich, erstmal per se nicht so um Interaktion, die haben zwar darauf dazu auch aufgefordert, ähm mit ihnen zu interagieren, aber das war jetzt ja nicht äh so, dass das wirklich nennenswerter Anteil der Sendung ausgemacht hätte, wer war aber auch aus meiner Sicht echt okay und nicht jetzt der.
Die Sache, warum man das hören wollte. Nee, ich glaube, dass einfach da die Erfahrungen, die wir alle schon vor,
zehn oder acht oder fünf Jahren oder so gemacht haben, hat jetzt ein nennenswerter Teil der Bevölkerung gemacht mit Posten und das war so der Moment für Deutschland,
und das natürlich schön und ähm ja das ist so meine Wahrnehmung dazu.

Track 2:
[1:12:52] Bist du ein bisschen traurig, dass das kein Helmholz-Mensch gewesen ist? Der da äh in diese Position gerutscht ist.

Track 3:
[1:12:58] Ähm nee, also ich wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht wer wir jetzt gerade in dieser frühen Phase äh ja geeigneter gewesen wäre als Christian Drosten, weil er wirk
der Experte
nicht nur in Deutschland, sondern aus meiner Sicht auch weltweit äh ist und da haben wir einfach Glück, dass wir den
haben, dass wir unsere Sprache spricht und äh dass wir dann zusätzlich noch ähm.
Sich nicht nur im Labor eingeschlossen hat und da krasse Forschung und Entwicklung gemacht hat, sondern ganz letztlich auch noch diesen Podcast mitgemacht hat. Ähm.
Was ich schon spannend finde, ist sozusagen dieses dieses Produkt aus Wissenschaft und Journalismus.
Das finde ich schon eine spannende Sache, das ist halt eine Kooperation von einem Charité-Forscher mit äh mit dem NDR ist. Wobei ähm.
Das wird, weil das vom NDR halt herausgegeben wird und veröffentlicht wird, wird das oft als Journalistisches Produkt wahrgenommen und,
streng genommen, muss man's wahrscheinlich auch so klassifizieren. Ich nehme aber auch wahr, dass eigentlich der der Wissenschaftsjournalismus, äh, wenn er sich selber definieren soll, er hat oftmals eigentlich ja,
besonders die.

[1:14:11] Betont, dass äh im Gegensatz zu Öffentlichkeitsarbeit, die ich zum Beispiel bei Hemmholz mache, der Wissenschaftsjournalismus sich dadurch auch abgrenzt, dadurch, dass er auch ein kritischer Journalismus ist, dass er auch ja
Leute ähm äh konfrontiert und ähm ja auch versucht irgendwie mal ein Haar in der Suppe zu finden. Und ähm ich will jetzt gar nicht sagen, dass die.
Äh Moderatorinnen da beim NDR hier irgendwie unkritisch wären oder so, aber ich habe dieses Format als Hörer schon so wahrgenommen, dass die ihn halt größtenteils halt laufen lassen. Und das ist ja super, weil genau das will ich
irgendwie als äh äh Lava Postcast Fan auch äh jetzt nicht Laber M,
sondern im Gespräche natürliche Gespräche, also ne?
Ich ähm und er hatte ja dann auch viele Preise, auch Wissenschaftsjournalistische und journalistische Preise gewonnen, äh wo ich mich aber immer gefragt habe, ist das wirklich eigentlich.
Purer Journalismus, was da stattfindet oder ist es nicht auch.
Würde nicht vielleicht, wenn die Charité selber auf die Idee gekommen wäre und die Ressourcen gehabt hätte, ähm diesen Podcast selber aufzusetzen, äh wäre der nicht genauso äh inhaltlich gewesen. Ähm nämlich, wir lassen einfach den Trosten eine halbe Stunde
schnacken und hinterher sind wir alle schlauer.

Track 2:
[1:15:22] Ja, gute Frage, das stimmt natürlich. Äh mir ist halt nur aufgefallen, dass ähm
dieser Drosten-Podcast, also Drosten-C-Seck äh muss man ja fairerweise sagen, weil die Frau ist sicherlich die zwei später dazu gekommen ist, aber die jetzt in wesentlicher Stütze auch ist, nicht unterschlagen. Ähm
dass die halt von der Wissenschaftsredaktion gemacht worden sind, aber zum Beispiel der äh vom Westdeutschen Rundfunk, der ist in der Verbraucher äh in der Verbraucherredaktion untergebracht
wo ich auch denke, was hat denn das eigentlich bei der Verbraucherredaktion zu suchen? Und äh beim beim MDR-Dekollet, das ist auch nicht wissenschaft, das ist auch irgendwie Gesellschaft oder so. Ähm da weiß ich gar nicht genau, wo die. Aber mir ist das halt aufgefallen, als die ähm beim beim WDR,
wird das immer dazu gesagt, dass sie Redakteurin bei der Verbraucher äh Redaktion ist. Und das finde ich total
Das finde ich so wirklich merkwürdig. Bemerkenswert. Nicht, dass das schlecht ist, was sie da machen, aber sie haben dann tatsächlich auch eine andere, einen anderen Fokus mehr so ähm äh ja Verbraucherberatung. Also was machen wir denn jetzt? Wie gehen wir denn jetzt um? Was ist denn das Beste
Produkt äh während äh der NDR Podcast ja tatsächlich eher versucht äh die Paper einzuordnen, Erkenntnisse äh zu diskutieren und so weiter
ähm aber dann ja die Frage, die du stellst, ist, ist das ein journalistisches Format oder ist es immer quasi Öffentlichkeitsarbeit der Charité.

[1:16:45] Public Relation. Ja, gute Frage. Ist wahrscheinlich gar nicht schwarz oder weiß, sondern irgendwie dazwischen anzusiedeln.

Track 3:
[1:16:54] Ja und auch hier will ich wieder sagen, es gibt halt für jedes Angebot gibt's eine Hörinnenschaft halt äh wenn du es halt eher dann.
Wissenschaftlich aufziehst, dann wirst du dafür wieder heil finden und wenn du es eher,
aus einer Verbrauchersicht oder so,
Patientinnensicht oder potenzielle Patientinnen sich aufziehst, dann wirst du auch dafür eine Hörerschaft finden, also das,
War auch so mein Gedanke, als ich zum Beispiel dann hörte, dass jetzt äh ein neuer Podcast sich in den Koronar.

Track 2:
[1:17:21] Ah, du baust ja goldene Brücken. Ja, also du kannst das einfach, super. Das wäre die nächste Frage gewesen. Super, gut. Erzähle, was hast du gemerkt? Bemerkt in der Welt.

Track 3:
[1:17:31] Ja, also ist, es gab sich zu irgendeinem Freitag, dass äh ich irgendwie in meinem äh Twitter ein, ein äh einen Tweetsaal sab,
der Piekwissenschaftskommunikation ähm und dann ein Bild drunter, das jetzt Herr Strieg auch Podcastet und äh ähm.
Also ich muss nochmal sagen, ich.
Äh spreche nicht für meine Organisation, sondern rein für mich äh äh für die ich arbeite, sondern rein für mich privat und äh ich habe so ein bisschen privat meine Probleme mit dem Via Streg äh äh agiert hat in dieser ganzen äh Pandimie.
Und ähm die Riffreporter haben dazu auch mal äh ein Stück äh aufgeschrieben, die der das sehr gut darstellt und da dieser Kritik kann ich mich eigentlich sehr umfänglich anschließen
Gleichzeitig ist er halt ja Professor und ähm,
'ne Stimme in der in der Wissenschaft und ja dann mit RTL und Katja Burkhardt als Moderatorin halt dann jetzt auch äh,
ein ein Podcast gestartet, Hotspot heißt der und ähm ja, weil ich immer sehr früh wach bin äh und der dann samstags morgens um sechs in meinen Podcaster reinfiel, habe ich mir den dann mal bevor die Kinder auffahren, äh angehört.
Dann hab ich gedacht ja man muss ja auch manchmal so ein bisschen Vorurteile überwinden und.
Da mal absichtlich reingehört.

[1:18:58] Dann dachte ich so, es gibt ja manchmal schreiben so Leute so einen Twitter-Streat und sagen so, ich habe mir XY durchgelesen, damit ihr das nicht machen müsst
und da habe ich gedacht, so wie alt, das ist glaube ich jetzt hier mal so, wo ich immer so was schreiben kann, weil ich den schon am Samstag früh kurz nach dem Erscheinen irgendwie mal durchgehört habe,
dann dachte ich aber drauf drauf ist es muss eigentlich nicht ein ein Verriss äh werden, den ich da schreibe, sondern ähm
Es gibt Dinge, die ich da irgendwie komisch dran finde, also ja, es ist natürlich von ähm.
Die Katja Burkart ist ja RTL-Moderatorin, so wie ich das verstehe und ähm ähm moderiert diesen Podcast halt, das wahrscheinlich auch für eine,
Interaktionsgruppe für eine Zuhörerschafts äh Gruppe, die die ja vielleicht auch sozusagen Schnittmengen mit äh mit der RTL Zuschauerschaft hat oder so. Jedenfalls vermute ich, dass deswegen RTL diesen Podcast auch so
ähm aufgesetzt hat und dass die Fragen auch so ein bisschen Boulevardeske sind, würde ich sozusagen sagen, als jemand, der.

[1:19:57] Sich eher sonst in Podcast was über die PayPal hören will, die da veröffentlicht worden sind. Und da kann man sich einerseits drüber lustig machen, andererseits finde ich aber auch, dass man das sein lassen kann.
Ähm weil wir, glaube ich, alle in der jetzt gerade in der Situation in der Panemie sind, wo wir.
Alle nicht besser davon kommen, wenn wir diese Herdenimunität nicht möglichst schnell hergestellt haben. Das heißt, dass aus meiner Sicht ist es ein ganz großes Ziel für unsere Gesellschaft, diese härten Immunität möglichst schnell herzustellen. Dazu müssen sich äh ähm,
nicht nur wir äh NDR Korona Update Ziesakhörer innen impfen lassen, sondern wirklich möglichst alle. Und dazu ist es auch gut, wenn
Leute, die vielleicht ja zum ersten Mal jetzt einen Podcast hören, weil sie vielleicht Franchreich gut finden. Ähm
dann auch impfen lassen und unter diesem Aspekt her muss ich wirklich sagen, dass äh man viel kritisieren kann an dem, was was Herr Strick da auch in dem Podcast gesagt hat und weil ich das jetzt empfinden kann, aber was er doch geschafft hat, ist irgendwie Werbung für den Astra Sinniger-Impfstoff zu machen und äh der kann, glaube ich, jede Werbung
gebrauchen im Moment.

Track 2:
[1:21:04] Danke für diesen ersten Eindruck. Ich habe tatsächlich äh auch,
nach einigem Zögern habe ich mir das äh auf die Ohren getan. Ähm ich habe,
die ganze Entwicklung übern Streck nur so aus der Entfernung verfolgt, aber ich habe eine Timeline mir zusammengestellt äh auf Twitter, äh wo.
Regelmäßig schlecht wegkommt. Also der ist derjenige, der mit den falschen Prognosen gemacht hat und er will sich ja nur in den Vordergrund äh äh Rück
Suppen und das ist eher so der Dandy in der ganzen Szene und er kommt wirklich in dieser Timeline regelmäßig richtig richtig richtig schlecht weg. Also ich habe da mir so eine ein Trosten und und Zieseck ähm Jubel äh Gruppe irgendwie zusammengestellt und und Strick ist eben Dämm
der Buhmann. Und ich habe dann, nachdem du gesagt hast, ja,
kann man hat aber auch seine Lebensberechtigung, haben wir gesagt, oh okay, wenn wenn Henning sich traut, dann traut mich jetzt auch mal und habe eigentlich gedacht, ähm ich komme aus dem Kopfschütteln nicht raus und bin total.

[1:22:05] Überrascht worden. Ähm von einem von einem ruhigen, besonnenen Menschen, der durchaus ähm.
Sehr differenziert darstellen kann. Ähm und
will tatsächlich von Frau Burkhard ähm so schwarz-weiß ähm Diskussionen ähm gebracht und antwortet dann mit lauter Grautönen. Und das ist total witzig, dass die beiden irgendwie,
es ist noch gar nicht, also in die ersten zwei Folgen habe ich jetzt gehört, die haben so ein bisschen Probleme irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner zu gucken, habe ich das Gefühl, Frau Burkart hätte gerne so ein bisschen die,
tiefe Aussage, so ähm das ist gut, das ist schlecht und das ist äh gefährlich und das andere ist ungefährlich oder so und er antwortet dann mit sowohl als auch und das muss man so so sehen und sagen, das ist schon sehr interessant, aber er
kommt einfach auch als Wissenschaftler herüber und ich
in den Zweifelpisoden höre das gerade mit Interesse, dass du sagst, ja das kann man auch äh kritisch sehen, was er da gesagt hat. Ich habe da jetzt so viel,
gar nicht wahrgenommen. Ich war total überrascht, das Bild, was ich über ihn hatte durch meine Timeline und das, was ich da gehört habe.
Das passte gar nicht so richtig zusammen. Äh kannst du das.

Track 3:
[1:23:17] Habt ihr den? Habt ihr den auch schon äh also mich würde erstmal interessieren, ob jetzt äh Claudia oder Lars oder Sebastian den auch schon gehört haben.

Track 1:
[1:23:25] Tatsächlich noch nicht, nein.

Track 5:
[1:23:30] Hat das eigentlich ja und ich hab's eigentlich für vorher noch äh auf dem Plan und das ist dann äh.
Aufgrund mehrerer Gästinnen noch äh dann leider hinten runtergefallen. Das heißt, ich muss mich jetzt gerade auf euer Urteil verlassen. Ähm für den Moment ähm genau und kann bisher auch nur sagen, was ich hält.
Sonst so halt drüber gelesen hatte, ähm dass ich halt auch eher sehr ähm.
Ja sehr negativ beziehungsweise doch durchaus Kritik behaftet ähm gelesen hat bisher und alles was ich bisher gelesen hab hätte mich nicht dazu eingeladen.
Es anzuhören. Ähm von daher ähm finde ich's jetzt schon mal total spannend, wie,
euer Urteil halt dazu ist, was halt zumindest differenzierter ausfällt als was man halt im Netz sonst so liest.

Track 2:
[1:24:24] Ich habe ein dreiminütiges
Beispiel rausgesucht, ich weiß nicht, ob ihr das hören wollt, äh ähm das ist relativ plakativ, weil es darum um die Impffolgen äh äh ging. Ähm Frau Burkhard äh moderiert das so an, als hätte da Herr Streg quasi mit dem
Mit dem Tod gerungen nach der äh nach der Impfung und ähm.
Kommt dann eigentlich raus, dass das so schlimm dann doch nicht gewesen ist. Ja, es gab Fieber und Schüttelfrost, aber es gab auch Paracetamol und am nächsten Tag war ich wieder fit. Ähm das ist alles andere als dramatisch, was aber Frau Burkhardt gerne gehabt
hätte. Und da da klingt bei mir so ein bisschen, das ist auch ein Vorurteil, klingt so ein bisschen RTL durch. Vielleicht bin ich da tatsächlich ein bisschen.
Schräg unterwegs wollen wir uns das mal anhören, wäre das interessant oder lieber nicht Henning? Du bist der Gast, du darfst das sagen.
Also Sebastian, hast du's auf der Organ? Dann lass mal hören bit.

Track 6:
[1:25:23] So, mein lieber,
Thema äh Nummer eins ist natürlich die Impfung, ich weiß, du bist geimpft worden jetzt gerade und du hast uns gesagt, als wir hier so äh den Podcast vorbereitet haben
du warst so krank wie noch nie zuvor in deinem Leben erzähle. Womit bist du geimpft worden und wie ging's dir damit.

[1:25:42] Ja ganz so schlimm war es nicht äh äh dass so krank wie in meinem Leben, aber ich hatte doch deutliche Nebenwirkungen.
Vielleicht als erste Frage, warum wird ein Virologe geimpft? Ähm ähm ich muss
also ist es ja so, wenn wir in unser Labor gehen, dass wir dort ähm mit.
Ganz vielen Viren zu tun haben. Und wir haben zum Partei, wenn wir zum Beispiel mit Geldfieber impfen, äh ähm experimentieren wollen oder arbeiten wollen
ist es für uns zwingend, dass wir geimpft wird sind dagegen. Weil wir arbeiten nicht mit ein bisschen Virus, sondern wir arbeiten mit hochkonzentrierten ähm Flüssigkeiten voller Viren
und dann nicht nur eine Variante, sondern viele verschiedene Varianten. Und daher ähm und da wir die zum Teil auch erolisieren, dadurch, dass wir sie auflösen, pipetieren
ist es äh sind wir äh werden wir alle geimpft. Und ich kenne keinen Biologen grade, der noch nicht geimpft ist. Ähm als mir das angeboten wurde, habe ich einmal nachgefragt, ob es wirklich schon an der Reihe bin, ähm und
da hat der ärztliche Direktor auch gesagt, ja, Hendrik, du bist an der Reihe. Ähm, das ist richtig, ähm, aber auch hätte ich mich nicht impfen lassen.
Entweder wäre man ja ein Impfvordrängler oder jemand der Impfung verweigert und ich denke es ist wichtig da auch mit richtigen mit gutem Beispiel voranzugehen, denn diese Impfung
bringen uns aus der Pandemie heraus. Und jeder, der sich impfen lässt, trägt zur Pandemiebekämpfung etwas bei.

[1:27:12] Wenn ich kurz eine einhaken darf, Henry, ich finde das total normal, also für mich gehört ein Virologen als erste Menschen
geimpft generell. Weil was du sagst, der, wer beschäftigt sich mit den Dingern, wer hantiert,
mit rum, das seid ihr Bürologen, also dass es da überhaupt
äh ähm gab's für mich gar keinen Zweifel, dass ihr mit zu den Ersten gehören müsst auf jeden Fall. Ähm.

[1:27:33] Aber da wirkt so ein bisschen, das das merke ich auch bei dir, wo man so denkt, um Gottes Willen, man will sich nicht vordrängeln und man will nicht irgendwie in den in den äh,
den Ruf kommen. Also ich muss jetzt hier wirklich mal festhalten, also jeder, der irgendwie denkt, Tirologen äh äh zeichnet sich vor, da muss ich sagen, nein, das sind die,
die wirklich äh eher ihr schützt uns und macht das alles. Das ist ja wohl ganz klar. Wie ähm konntest du dich entscheiden, welchen Impfstoff äh du nehmen äh kannst und ähm,
oder nein, welchen hast du genommen um Warum? Nein, ich, also ich konnte mir das natürlich auch nicht aussuchen ähm bei uns wurde moderner geliefert
ähm und.
Die erste Impfung verlief in Ordnung, also ich habe da so leichte Nebenwirkungen gehabt, ein bisschen schlapp, Kopfschmerzen am Abend.
Nächsten Tag ging's mir gut. Der Arm starrt noch länger weh. Ähm.
Die zweite Impfung habe ich doch heftiger reagiert. Ähm mit abends dann doch ähm höheres Fieber entwickelt ähm müde, Schüttefrost ähm
und die ich dann eben mit mit Palacetamol ähm auch untergebracht habe und der Tag danach ging's mir wieder blendend im Ringen.

Track 2:
[1:28:45] Ja, soweit mal diese Ausschnitt, den ich mitgebracht habe, weil da es wird halt anmoderiert mit, du warst so krank wie noch nie in deinem Leben und es endet damit, dass er abends ein bisschen fiebert, ja.
Ich weiß nicht, aber er nimmt an einem Abend Fieber, Schüttelfrost eine Tablette und am nächsten Morgen bin ich wieder fit.
Das ist nicht die schlimmste Krankheit seines Lebens mit Sicherheit nicht und ähm da habe ich so das gehabt, das war für mich so exemplarisch. Es gibt mehrere solcher Stellen, wo äh Frau Burkhard auf irgendeine.
Große Geschichte hinarbeitet und Herr Schräg dann eigentlich so sagt, ne und die Luft dann aus dem Ballon herauslässt. Das ist sehr äh interessant und ähm,
er hätte jede Möglichkeit gehabt irgendwie auf dieser.
Auf dieser lauten Schiede mitzufahren und macht genau das Gegenteil. Das hat mich äh eigentlich sehr positiv von ihm äh eingenommen. So, meine.
Persönliche Meinung war. Wie hast du diesen Ausschnitt äh gesehen oder gehört Henning?

Track 3:
[1:29:46] Ne, ich habe äh glaube ich genau über diesen Ausschnitt habe ich auch zwei Tweets, in dem es streat äh geschrieben, über den wir hier eingestiegen waren. Und äh vielleicht kann ich kurz einfach vorlesen, da steht äh die Boulevarddes.

Track 2:
[1:29:57] Zitiere dich mal selbst. Das ist immer gut, die wissenschaftlichen Bereich. Wie ich schon äh an undemas geschrieben habe.

Track 3:
[1:30:05] Das ist so schön kurz, weißt du? Die Boulevarddeske und anbieternde Fragetechnik der Moderatoren ist für mich,
TV-Guckerinnen irritierend, aber geschenkt. Wahrscheinlich ist auch das eben zielgruppengerecht,
in Klammern nicht abfällig gemeint, Klammer zu. Und das ähm würde ich auch sagen, also ich äh würde jetzt nicht äh Frau Burkart unterstellen, dass sie ähm dass sie da irgendwie jetzt nur an äh,
an irgendein Skandalen oder so interessiert ist, sondern das ist halt die Frage, die journalistische Fragetechnik in ich guck dieses Format, was Sie sonst moderiert nicht, ich glaube RTL Punkt zwölf oder so heißt das, glaube ich, ähm,
das ist halt wahrscheinlich global Journalismus und ähm das sind die Leute so gewohnt, dass da so gefragt wird und ähm.
Das würde ich jetzt an sich erstmal gar nicht äh kritisieren. Ähm äh es ist äh.
Ja und äh die ist der zweite Teil, den ich noch geschrieben habe zu dieser Folge ist, die habe ich geschrieben, klar, die Rechtfertigung von Sträg in dieser Folge sind strange. Er spricht leider von Impfnebenwirkungen
erklärt dann aber, dass es sich um Hauptwirkungen handelt und kommt etwas selbstverliebt rüber. Aber sowat nennen wir es die gruppengerechte Kommunikation für Drosten Doofender.

Track 2:
[1:31:21] Ja, das ist einfach super formuliert. Es ist lustig. Ich habe zwar deine Sachen gelesen, aber natürlich bis zu dem Moment, wo ich jetzt den Ausschnitt rausgesuch,
habe ich mich daran gar nicht mehr erinnert. Jetzt haben wir beide unabhängig mehr oder weniger unabhängig voneinander oder mal einen Hinterkopf hat
quasi gearbeitet. Haben wir quasi denselben Ausschnitt äh äh besprochen. Das ist ja wirklich faszinierend. Ja
äh klar äh äh kommt natürlich äh er spricht dann von von Info und
er nutzt die Gelegenheit auch um äh von vorne rein vorzubauen, äh dass er, das war ja auch ein Vorwurf, der ihnen in den Medien gemacht wurde, dass er jetzt so ein Impfvordrängler sei und äh sich da irgendwie bevorzugt, behandelten, behandeln ließe. Das hatte er gleich an der Stelle dann mal äh aus dem aus dem Weg geräumt.
Aber auch ja geschenkt, genau wie du sagst, geschenkt, also insgesamt.

Track 3:
[1:32:09] Also ich könnte mir.

Track 2:
[1:32:10] Glaube ich, höre diesen Podcast weiter.

Track 3:
[1:32:13] Ja wobei ich nicht wirklich nicht weiß, ob er für dich gemacht ist und auch ähm äh weiß nicht, ob er für Claudia und äh die du eben gesagt hast, dass du vielleicht anhören willst, ähm ja, hör rein, aber vielleicht ist er gar nicht für dich, vielleicht ist er wirklich für
Leute, die sich sonst eher aus der Bild-Zeitung und RTL informieren, was jetzt auch wiederum nicht abschätzig gemeint ist, aber wenn die auch zum ersten Mal einen Podcast hören, dann muss der vielleicht auch ein bisschen Boulevard rüberkommen
Und dann ist vielleicht diese Fragestellung von Frau Burkart genau richtig, um äh da ein Interesse zu erzeugen
und äh wenn wenn die Leute dann auch einen von den Strecke äh hören, dass die Asta sehen kann, nehmen sollen, dann ja, können das eigentlich nur gut sein.

Track 5:
[1:32:50] Ich find's immer ganz gut sich Sachen und.
Anzuhören, die man eigentlich vielleicht selber nicht für sich selber hören würde, aber ähm ich mache ja auch äh also was,
was ich halt äh im Bereich Datenschutz mache, mit eben Aufklärungsarbeit und und Hilfestellung für Leute, die eben nicht selber irgendwie Datenschutzgesetze lesen und so weiter, sondern eben für die Leute,
die halt wirklich.
Echte Probleme damit haben, zum Beispiel auch äh überhaupt irgendwelche Sachen zu finden auf ihrem Rechner. Ja, oder irgendwelche Einstellungen am Telefon oder sonst was. Also quasi.
Achtzig Prozent aller Benutzerinnen und ähm.

Track 2:
[1:33:34] Ja

Track 5:
[1:33:34] Ich habe ihn jetzt nicht.

Track 2:
[1:33:35] Es ist so.

Track 5:
[1:33:36] Nee, aber.

Track 2:
[1:33:37] Bin überfordert von den Einstellungen. Ja.

Track 5:
[1:33:40] Nee, aber das ist ähm da halt einfach zu gucken, äh was lesen die denn sonst oder auf welchem Stand sind die denn sonst, ne? Und von daher finde ich es auch immer ganz, ganz nett, wenn Leute halt
die mal bei mir in einem Workshop waren oder auch vielleicht meine Mama oder so äh mir Zeitungsausschnitte dann schicken mit
Artikeln zu warum ist ein WhatsApp jetzt gerade doof, ne? Und so weiter. Das heißt ähm dass ich da dann halt einfach auch ein Bild kriege darüber, wo,
die Zielgruppe jetzt dann halt auch äh wissensmäßig gerade steht. Also das ist dann halt eher so der der Interessens,
Bereich, warum ich's mir dann halt trotzdem anhören würde, auch wenn ich jetzt dann halt tatsächlich selber,
für mich eher den Drosten-Podcast höre, aber.
Das ist ja, ne? Also einfach mal die Leute da abholen, wo sie stehen, halte ich
durchaus für eine sehr großartige Sache. Ähm mein Kritikpunkt wäre jetzt hier halt auch gewesen mit, dass er etwas als Nebenwirkung
darstellt, was eigentlich ein zu erwartender Zustand ist, wenn man halt grad eine Impfung gekriegt hat, ne? Und das dann ähm etwas hochgespielter klingt, als es äh eigentlich äh in der Realität ist.

Track 2:
[1:34:53] Das mit der ähm also quasi über den Sound gucken, also wie wie sehen das oder hören das oder nehmen das andere Menschen denn eigentlich wahr? Außerhalb einer unmittelbaren Blase. Das hat mich eigentlich äh ziemlich angeregt
also ich weiß schon, dass sich da äh also nur einen Ausschnitt, der der Gesellschaft bisher so.

[1:35:15] Äh kenne. Mehr oder weniger. Und äh ich also,
beim ersten Hören habe ich gedacht, mein Gott, ist das platt. Und da prallen ja wirklich zwei Welten aufeinander. Ist ein Wissenschaftler, der sich natürlich in seiner Piergruppe auch behaupten muss, irgendwie
vielleicht liegt er auch oft genug falsch, aber dann kriegt er auch Sänger. Äh das ist ja, das geht ja auch nicht ohne Weiteres so durch,
Ähm und äh Frau Bocker kommt da mit diesem, ich sag's mal
mit diesen Wirtshausparolen, mit diesen Stammtischparolen, die ich aber auch tatsächlich auf der Straße, auch im Kollegenkreis, teilweise höre. Also ähm das ist,
das ist gar nicht so uninteressant, wenn dann tatsächlich mal ein Mensch aus der aus der Fachmaterie auf diese auf diese einfachen.
Schlichten Denkmuster reagiert
was was mir noch auffällt aufgefallen ist, dass er zumindest in der zweiten Episode hat er relativ viele Fachworte benutzt, wo ich vermute, dass er seine Hörerschaft komplett abgehängt hat. Also da da müsste er vielleicht aufpassen, dass er nicht zu viel ähm.

[1:36:18] Äh Fachvokabular reinbringt oder wenn, dann eine kleine Erklärung, was ist denn damit eigentlich gemeint? Äh sonst reden die beiden irgendwann komplett aneinander vorbei. Also das wird interessant sein, wie sich dieses Gespann weiterentwickelt. Also ähm entweder will Frau Burghardt ein bisschen,
auf sein Niveau hoch oder eher auf ihr Niveau runter oder man trifft sich irgendwo in der Mitte oder so, äh dass man so eine Art äh Brückenbrücke baut oder so, das das könnte noch ganz interessant werden.
Aber ähm.

Track 3:
[1:36:45] Auch bei der zweiten Folge den den Eindruck, dass er äh er weiß nicht, ob das jetzt sein erster erster
Podcasts oder die ersten zwei Podcastsendungen waren, dass er so die Erfahrung gemacht hat, dass es Zahlen in Podcast rüberzubringen, wirklich komplett schwer ist. Also
allein wenn du nur zwei Zahlen nennst und dann irgendwie sollen die Leute vergleichen ja, welche jetzt gut größer ist, kriegt man meistens noch hin, aber in welchem Verhältnis die zueinander stehen, äh also er hat da sehr viele Zahlen kolonnen, äh ähm ja
vorgelesen und das
weiß ich nicht, die Erfahrungen haben wahrscheinlich alle, die Podcasten schon mal gemacht, das das äh man hat das selber wahrscheinlich dann ausgedruckt vor sich liegen und vielleicht auch im Textmarker markiert und dann kommt einem das total logisch vor, was man da gerade erzählt. Aber wenn ich
das auf dem auf dem Fahrrad sitzen mit eins Komma siebenfach höre, dann sorry.
Ist ziemlich voll abgehängt. Obwohl ich jetzt irgendwie auch irgendwie in meinem Physikgrundstudium hinter mich gebracht habe und irgendwie eigentlich nicht so Zahlen äh allergisch bin, aber
Das geht halt in einem Podcast nicht unbedingt.

Track 2:
[1:37:45] Genau und ich glaube bei der Zielgruppe schon zweimal nicht. Also mich hat er auch schon abgehängt gehabt dabei. Claudia, Entschuldigung, ich habe reingequatscht. Bitte.

Track 5:
[1:37:51] Sorry, ähm nein, ich meinte, das wäre so ein Klassiker für die Shownotes. Ähm die äh ne, also kannst halt sagen, okay, äh es gibt da halt auch Belege, et cetera PP, wer's genauer wissen will, guckt mal in die Shownotes rein und da dann halt aber auch nicht,
so äh nackt die Zahlen einfach reinschreiben, sondern ähm halt auch mit einer entsprechenden Bewertung und wie man's dann halt lesen,
können äh sollte oder so.

Track 2:
[1:38:18] Bezug setzen, ne? Die Werte sind doppelt so hoch.
In der einen Gruppe doppelt so hoch wie in der anderen. Dass das eine fünf ist und das andere zehn, das spielt ja wegen denen keine Rolle, sondern es die Aussage ist ja, ähm was ich beobachtet habe, also eine Verdoppelung habe ich beobachtet.

Track 5:
[1:38:34] Ja

Track 2:
[1:38:34] Ob das jetzt von fünf auf zehn ist oder von zwölf auf vierundzwanzig, das ist ja Wurst eigentlich.

Track 5:
[1:38:39] Na ja, das kommt ein bisschen vom Ausgangswert an äh drauf an, ne? Weil ähm dass wir jetzt halt hier bei einer Insezenz von äh keine Ahnung hundertsieben in Deutschland, dreihundertsieben hier in Österreich sind das jetzt gerade auch mal ähm.
Das eine ist dreimal so wie das andere, dass wir es aber bei zwanzig und sechzig auch. Also da wäre dann halt vielleicht so ein bisschen mehr Einordnung äh,
außer doppelt so hoch, trotzdem.

Track 2:
[1:39:02] Ja, ja, natürlich, die Basislinie sollte klar sein, aber von der Basislinie ausgehend dann. Aber interessant, ihr habt dreimal mehr wie wir, immer dreimal mehr wie wir, so.

Track 5:
[1:39:12] Und das bei ihnen wird äh ein Zettel, der der Einhorn oder so. Ja, ja, ja. Nee, ich äh ich bin ganz schlecht mit Zahlen, deswegen werde ich jetzt die Klappe halten, aber.

Track 2:
[1:39:25] Ja das ist ja eigentlich eigentlich wenigstens gut und vielleicht kommt tatsächlich über Herrn Strick und das Angebot von Frau Burkhard und ihm dann tatsächlich noch äh Menschen an an
Grundgrundinformation, die vielleicht
solider daherkommen als genau dieses Stammtisch äh äh Niveau, wo wo die Menschen teilweise sich ihre Wirklichkeit ja selber zusammensetzen.
Mache ich natürlich auch, aber ich.
Bilde mir ein, dass ich das mit etwas besseren ähm mit etwas,
besserer ähm Faktenlage mache
aber wahrscheinlich soll auch Hybrids. Äh was weiß ich schon. Ich kann Herrn Drosten auch nicht immer folgen. Also die allerersten Folgen, da habe ich tatsächlich daneben gesessen mit dem Bleistift und ein Stück Papier und habe versucht, das alles aufzuschreiben. Das mache ich inzwischen auch nicht mehr. Dann höre ich jetzt nebenbei und
da kann man gar nicht alles immer, also ich nicht, immer alles auffassen. Ähm wie machst du das? Also wenn du auf dem Fahrrad sitzt, kriegst du alles mit, Henning.
Was die da so sagen.

Track 3:
[1:40:22] Na ja, also nee, wahrscheinlich wahrscheinlich nicht, aber ich,
hab schon den Eindruck, dass ich genug mitnehme um mich hinterher so gut äh informiert zu fühlen, dass man,
dann irgendwie beim Kolleginnen Mittagessen oder äh,
wenn man dann mit was nicht der Familie telefoniert oder so, dass ich äh dann glaube ich schon nochmal zu dem vergleichsweise intensiv äh.
Gut äh intensiver informierten äh Zeitgenossen da gehöre.
Aber was ich jetzt nämlich in meinem Tret hier gerade noch sehe, ist, dass ich dann nämlich noch ein paar andere ähm Corona-Podcasts empfohlen habe und das wollte ich natürlich hier auch, wenn wir noch nicht bei den Blütenschätzen sind, äh mir nochmal rausnehmen, hier nochmal ähm,
ein, zwei Corona-Podcasts zu droppen, wenn ich das darf. Mache ich einfach, ich frage einfach gar nicht.

Track 2:
[1:41:16] Endlich, ja klar, herzlich willkommen sowas.

Track 3:
[1:41:18] Also die Meterebene haben wir eben schon erwähnt, das kennen wahrscheinlich auch alle, Corona Weekly ist natürlich irgendwie hörenswert. Ähm dann äh was ich auch ähm äh echt gut finde, was glaube ich nicht so richtig gut.

[1:41:30] Ist, ist der FAZ Wissen,
von äh Sybille Anderl und Joachim Müller-Jung, zwei Reda,
Innen aus dem Wissens äh Ressort bei der FAZ,
und ähm der äh Joachim Müller-Jung ist halt äh Biologe und ähm
hat uns viel auch zu Klimaforschung geschrieben und Sybille Andal ist sowohl Physikerin als auch ähm Philosophin und ist auch so ein Zahlen nur Det
und ähm die ja nehmen eigentlich auch immer so stellen sich Paper gegeneinander einander vor jetzt gerade viel mit Schwerpunkt Corona, das ist sehr hörenswert. Und ähm auch ein kleiner, aber sehr feiner Podcast ist ähm
aus Forschung wird Gesundheit nicht glaube ich bei Pology.
Das ist vom Berlin Institut auf Hellth, ist aber auch von der Kollegin von mir von Stefanie Seltmann und die hat auch immer wieder nicht nur Corona ähm
Themen aber auch mal wieder äh Corona Themen und vor allem hatte sie den Drosten bevor der NDR den Drosten hatte und da habe ich nämlich auch den Christian Drosten äh ich glaube im Januar zwanzig zwanzig äh kennengelernt
Da hatte sie den schon irgendwie ausgegraben und ähm das war glaube ich dann sein, sein erster
Podcastaufnahme dazu, bevor der NDR diese legendäre Mail geschrieben hat, sollen wir nicht mal. Und ja, Ausforschung wird Gesundheit äh vom BEH ist auch nochmal so eine Empfehlung.

Track 2:
[1:42:51] Was für ein schöner Titel, der ist so schlicht und so gut. Aus Forschung wird Gesundheit. Großartig. Berührt mich gerade sehr. Sehr schön.
Schön. Also du hast offenbar noch viel besseren Überblick als äh äh wir also ich hier als als Drostenjünger.

Track 3:
[1:43:08] Ja, ich versuche ja immer, unter hundertfünfzig Abos äh in meinem Pad Ketchup zu bleiben, aber jetzt der Strickpodcast ist jetzt hunderteinundfünfzig und ähm ja, ich versuche immer.
Versuche mal auf dem Laufenden zu bleiben.

Track 2:
[1:43:24] Super. Jetzt würde ich doch gerne mal hören, was der Lars denn wird aus der hat die ganze Zeit zugehört, ähm welchen Eindruck du denn so mit äh mitgenommen hast und ob du dich zu dem Gesagten hier irgendwie positionieren kannst. Kannst du das?

Track 4:
[1:43:37] Zu welchem Detail.

Track 2:
[1:43:41] Also ähm äh das.
Podcast äh ähm so populistisch auch sein kann. So also kann ein ein Themenpodcast zu einem so wichtigen Thema wie ähm äh Corona kann der auch so ein bisschen populär daherkommen.

Track 4:
[1:44:01] Äh ja wahrscheinlich schon ähm wäre nun nicht mein Fall,
ähm also ähm ich gebe da auch zu, dass ich bei dem Projekt äh mit dem Herrn Streg da durchaus in Vorbehalte laufe und äh der ähm,
der ähm Fred von.
Und auch der Ausschnitt gerade bestätigen mich da eher, dass ich sage, okay, ich glaube nicht, dass ich da jetzt äh für mich irgendwie einen Gewinn daraus mache. Ähm
wobei jetzt gerade bei dem Thema Corona ich in einer ähnlichen Situation bin wie letztes Jahr, dass ich medial übersättig.
Äh und gerade äh überlege, wie ich das am besten filtere,
dass ich also möglichst äh dass ich dann sage okay äh ich beschränke mich auf das Corona Update und lese dafür aber zum Beispiel online weniger, ähm was im Moment äh sich falsch anfühlt, dass sich das
Ich habe das Gefühl, das habe ich zu viel getan, das hat mich in ein Negativsog,
geholt. Ähm also da bin ich tatsächlich jetzt gerade im dieser Tage in der Findung, wie ich damit weitermache, weil so wie ich's jetzt gerade läuft, äh zieht es mich einfach zu sehr runter.
Ich will da nicht äh es kapieren oder so, sondern die Lage ist, wie sie ist, aber ähm.

[1:45:16] Ich brauche, brauche nicht die ganze Zeit, die Stimmen in meinem Ohr oder den Text vor meiner Nase, die die ganze Zeit sagen, ja, es ist gerade alles, alles, alles wirklich mist. Das weiß ich nämlich auch so
und äh
Ja, wenn ich dann halt ein auf ein Projekt stoße, von dem ich das Gefühl habe, dass äh wird mir kein nichts Neues bringen, dann äh werde ich's wahrscheinlich eher lassen und sagen, ähm da kann ich aus Maß der Fülle in meinem Podcast im Moment besser was anderes wählen.

Track 2:
[1:45:44] Mhm.
Weil du eigentlich auf Information, du möchtest Information haben. Also ich hatte ja gerade gesagt, ich würde das jetzt weiter hören, weil ich einfach mal gucken will, wie sich das entwickelt. Also auch aus so einer,
soll ich sagen, journalistischen Perspektive vielleicht heraus, das ja, ich weiß nicht, ob ich das so hoch aufhängen darf, aber ähm also wie funktioniert das eigentlich? Also wie, wie kommen die beiden miteinander klar? Da geht's ja gar nicht so sehr darum über Ikona was zu lernen, sondern mal zu gucken, wie dieses Format sich einfach entwickelt
ähm.

Track 4:
[1:46:17] Ja das würde mich an der Stelle für dieses Projekt jetzt nicht äh nicht interessieren.
Das könnte bei anderen Projekten durchaus mal so sein, äh dass ich sage, okay, ähm mal schauen, wie sich das entwickelt. Ähm das schließe ich gar nicht aus, aber dieses konkrete Projekt mit diesem Thema äh würde ich mir dafür nicht aussuchen.

Track 2:
[1:46:37] Ja. Dieses äh auf Informationen bewusst zu verzichten, das habe ich mir die Tage auch schon mal überlegt, weil ich auch gemerkt habe, ähm.
Es tut mir eigentlich nicht gut diese Menge an negativen Informationen.
Die ich da so mitbekomme ähm und ich kann es ja auch nicht ändern. Ich bin ja jetzt auch nicht in der in der Situation, dass ich jetzt großartig was ändere, ich kann mein mein unmittelbares äh
sein eigenes Tun, kann ich beeinflussen. Das tue ich auch, wie so gut wie nicht mehr raus, außer ich muss wirklich mal einkaufen oder so. Ähm.
Und versuche mich wirklich hier so einzuegeln. Ähm das, das ist das, was ich tun kann und wenn ich rausgehe, trage ich halt auch Maske und,
die gute und so weiter. Ähm, aber ansonsten auf der politischen Ebene kann ich ja nichts machen
ich werde über den Herbst zur Wahlurne gehen, da werde ich dann meine entsprechende Meinung ins ins sozusagen abgeben, aber ansonsten.
Bin ich ja Beifahrer und und da dürfen äh geben ja andere den Kurs vor. Ähm und da kann man sich ja durchaus auch mal sagen, ja gut.
Was soll ich, was nützt es, wenn die Megas noch tausend Mal den Kopf zerbreche, es bringt ja nichts. Ist das bei dir auch so, dass der Fall? Der der Gedanke.

Track 4:
[1:47:46] Ja, weiß ich nicht genau. Also mir geht's darum, also ich habe mich ertappt, äh dass ich halt immer wieder nachgeguckt habe
bei allen möglichen Gelegenheiten mehrfach am Tag
Äh und ist eigentlich nicht viel Neues gab, sondern äh ich die ganze Zeit nur erinnert wurde, dass die Lage gerade schlimm ist. Und daran muss ich nicht erinnert werden, ähm das ist, das weiß ich halt. Ähm,
und dieses dieses in wenigen Stunden Abstand immer wieder gucken äh das war äh tut tut mir persönlich offenbar nicht gut. Das heißt nicht
dass ich gar nicht gucke, sondern ich bin jetzt äh äh so die letzten zwei Tage habe ich das gemacht, dass ich gesagt habe
Ähm, ich werde jetzt also nicht diese Nachrichtenwebseiten, die ich immer frequentiere, äh x-Mal am Tag aufrufen, sondern morgens beim Frühstück. Wie in alten Zeiten in Anführungszeichen
und äh hab zwischendurch mich mehrfach ertappt äh,
dass sich gewohnheitsmäßig äh irgendwie im Begriff war, woanders wieder anzusteuern. Das habe ich die letzten Tage eben unterbunden. Und dann mal gucken, ob das irgendwas äh,
Besseres ist. Also ich schließe nicht die Augen komplett zu, dass ich sage, ich lese jetzt keine Nachrichten mehr, so nicht. Nur dieses dieses ständige Nachschieben, das tue ich eben nicht mehr.

Track 2:
[1:49:03] Ja, ja. Ja, mir ist das vor zwei Tagen ist mir das so äh vor Augen geführt worden, weil ich tatsächlich einen Alptraum gehabt habe. Ich habe eh schon ewig
Also ich habe wirklich lange, lange, lange keinen Alptraum mehr gehabt und ich äh bin äh morgens in diesem.
Ich weiß nicht, waren kurz vorm Wachwerden in dieser äh Phase wo wenn wir nicht träume, dann oder mich erinnern kann, dann ist das ähm diese Zeit. Ähm da war ich offenbar in einem Testzentrum,
und habe mich testen lassen,
und ähm eigentlich mit der Erwartung, dass der Mann, dieser Mensch in, im weißen Kittel mir gegenüber steht und dann sagt, nee, ist negativ, also alles in Ordnung.
Nein, diese Person kam und äh gab mir zu verstehen, dass es ein positives Ergebnis hat und ich hatte sogar eine Variante,
eine neue Variante, von der man noch überhaupt nichts wusste. Und alle anderen, die damit in diesem Testzentrum gewartet haben, hatten das auch. Also wir hatten uns entweder,
durch Zufall oder in dem Augenblick, wo wir da gemeinsam gewartet haben, wie so ein Lauffeuer, alle gleichzeitig an den selben Mist infiziert. Und diese Person in Weiß war komplett überfragt.
Wir alle haben gedacht, äh die der Person in Weiß will uns jetzt irgendwie helfen, irgendwas sagen, irgendwie weiter äh anweisen oder so. Die Tag stand da nur mit leeren Augen, zuckte die Schultern und sagte, sie würde jetzt auch nicht mehr weiter.
Das war wirklich eine sehr sehr gruselige Situation.

[1:50:25] Einzig Gute war und darauf danach bin ich dann wach geworden, weil ich gemerkt habe, das muss ein Traum sein. Es kam eine weitere Person, wollte sich testen lassen und die wurde dann weggeschickt, weil diese Teststation war nur für Android-User, Apple-User wurden woanders getestet.

Track 3:
[1:50:44] Immerhin gab's, immerhin gab's was für Android, das ist nicht so wie bei Klapphaus.

Track 2:
[1:50:48] Genau.

Track 5:
[1:50:49] Da gibt's aber tatsächlich äh mittlerweile auch schon ähm inoffizielle Android-Clients. Justan.

Track 2:
[1:51:00] Ja
Aber nach dem Traum konnte ich dann nicht wieder einschlafen, dann bin ich hier halt ungegeistert seit halb fünf. Also ich meine, das ist für Männchen, für manchen ist das ja ein normaler Aufstiegszeit. Äh zwitscht Zwinkerzwunker viel zu Frühdienstler, ähm aber ähm für mich war das eben ungewöhnlich gewöhnlich und ähm ich war aufgrund von anderen dienstlichen Sorgen, bin
nach davor auch unruhig geschlafen und dann habe ich gedacht, irgendwie äh wenn es anfängt, mit dem Nachtschlaf zu rauben, dann wird's wirklich langsam Zeit,
sowas wie Informationsverzicht zu üben. Aber ich kann nicht. Ich hänge an dieser Hänge an dieser in dieser News äh äh Linie Wien wie ein Süchtiger. Das ist äh schlimm
und ich musste auch gestern diese Pressekonferenz von Merkel, wo sie dann gesagt hat, ja, das war alles ein Fehler und wir müssen das zurück zurücknehmen und sich dann bei uns als Bürgerinnen und Bürger entschuldigt hat äh
da muss das musste ich tatsächlich live äh äh also hier über Phoenix ähm verfolgen, obwohl ich ja eigentlich im Homeoffice andere Sachen zu tun habe, aber ich kann da einfach nicht weg. Ich war wie so ein Junkie. Ähm,
das ist alles nicht gut, also ich merke das selber, aber ich komme da gerade nicht so richtig raus.

Track 5:
[1:52:07] Sichert das tatsächlich so wie Lars, also ich bin ähm ich schaue halt äh irgendwann mittags einmal hart rein, also so nachdem ich so die erste Runde Arbeit mal hinter mir habe. Ähm weil äh morgens gleich äh Nachrichten,
oder überhaupt irgendwie Internet, das das äh packe ich nicht, danach schreibe ich hinterher nichts mehr. Ähm und ähm und dann halt.
Ja über Nachmittag vielleicht nochmal einmal so durch die Timeline, was halt gerade irgendwie hochkocht, falls was hochkocht. Ähm.
Und ansonsten ähm hören wir zum Mittag, also mit wir essen halt irgendwie erst am Nachmit,
ähm dann ähm die Deutschlandfunkinterviews, da weiß ich dann auch so grob, was in der Welt los ist, aber ähm ansonsten halte ich mich momentan ziemlich von von News-Seiten und allem
raus.

Track 2:
[1:53:02] Darf ich was gestehen? Ich habe gestern angefangen WDR vier zu hören, dann würde ich überhaupt mal wieder auf ein anderes höre.

Track 3:
[1:53:13] Was was heißt das ist das.

Track 2:
[1:53:14] Nicht bitte was? Was WDR vier ist? Äh das ist.

Track 3:
[1:53:19] Noch in NRW gewohnt hab war das der Hausfrauensender. Sorry das ist jetzt wahrscheinlich kein guter.

Track 2:
[1:53:23] Ja, ja, richtig.

Track 3:
[1:53:24] Ach, das ist es immer noch.

Track 2:
[1:53:25] Also äh der hat die äh Musik aus der guten alten Zeit gespielt, als du noch in NRW gewohnt hast, war diese Musik aus der guten alten Zeit. Hm.
Eher so Volksmusik, sowas und heute ist es, sind das die Hits der, was haben sie letztens gesagt, der Achtzigerjahre, also ich kann einiges mitsingen, das ist
Das ist erst skurril
Allerdings haben die dann auch zu vollen Stunden Nachrichten und dann bekommst du natürlich auch mit was gerade wieder irgendwie beschlossen worden ist. Also die kommen dann nicht ganz raus, aber ähm dann hat man zumindest mal ein bisschen was anderes auf den Ohren,
Ich weiß nicht, wie lange ich das durchhalte. Also Double-Funk hat mich ja damals äh eigentlich total a,
schreckt. Und jetzt greife ich bewusst,
dazu. Also das zeigt schon, dass irgendwas total ausm Ruder gelaufen ist hier. Ähm mal gucken, wie lange das funktioniert.

[1:54:15] Ja, das ist halt der, der das ist, ja, kann ich nicht beim Arbeiten, also da kann vielleicht so ein bisschen Musik im Hintergrund äh trallern lassen, aber das ist
wenn die, wenn ich, wenn ich was lese und gleichzeitig wird neben mir gesprochen, dann wir
meine Aufmerksamkeit immer zum gesprochenen Wort gehen. Also ich habe zwar schlechte Ohren, aber gegenüber den äh äh den Augen haben die immer noch die.
Die Magie, meine Aufmerksamkeit dahin zu ziehen. Ich kann schlecht weghören. Ich kann ich kann Buchstaben angucken ohne deren Sinn wahrzunehmen. Das kann ich. Aber äh ich kann, wenn das was gesprochen wird, ist das immer mein erster Eingangskanal.
Das äh kriege ich immer als erstes mit.

Track 5:
[1:54:55] Mhm. Ich kann auch keine Musik mit Text ähm hören zum Arbeiten.
Zum zum Schreiben schon gar nicht. Also äh auch relativ egal, ob ich die Sprache spreche oder nicht. Wenn ich die Sprache spreche und auch noch das Lied kenne, dann ist ganz vorbei, aber ähm äh.

Track 2:
[1:55:14] Ja, da muss man gelegentlich mitsingen, ja.

Track 5:
[1:55:18] Ja, ja, ja, ja, ja, ja, genau, genau, also wenn ich Musik höre, dann tatsächlich auch ganz ähm ganz aufmerksam, das ist wirklich eine Tätigkeit für sich.

Track 2:
[1:55:29] Also dieses WDR vier Angebot ist auf jeden Fall auf Leichtigkeit ausgerichtet, auf auf Fröhlichkeit, auf locker äh sein. Das ist so diese ähm
Ja, auch diese Moderation zwischendurch, da wird dann zwar schon mal irgendwie über die neuesten Verordnungen gesprochen oder so, aber dann trotzdem mit einer gewissen, mit einer gewissen,
leicht dich mit äh mit einer.
Vielleicht sogar vorgespielten Leichtigkeit, aber im Moment nehme ich diese Leichtigkeit einfach gerne an, weil ich sie selber nicht mehr habe. Ich bin irgendwie überhaupt nicht mehr leicht. Also das Lachen ist zynisch, was ich habe und das ist überhaupt gar nicht gut. Also da äh das das,
Das ist genau diese Spirale, glaube ich, von der Lars äh berichtet hat. Das zieht einen so nach unten. Und das hilft ja nix. Also ob ich jetzt hier versaure oder nicht, das ändert ja in der Gesamtsituation nix.
Eigentlich könnte man ja auch lachend in diese äh in die Spirale äh nach unten gehen, aber das will man ja eigentlich auch nicht, ne? Na ja.
Wie kommst du mit der ganzen Menge an Informationen klar, äh Henning? Du steckst das einfach locker weg, bist du souverän.

Track 3:
[1:56:31] Na ja, also ich glaube dieses ähm dieses Berufe, über den wir da eben schon gesprochen haben, als Social Media Manager oder Social Media Redakteur
der ja verlangt das wirklich zu einem gewissen Grad, zumindest die acht Stunden, für die man bezahlt wird irgendwie ähm.
Dann auch in so einem Modus zu sein, wo man damit klarkommen muss halt relativ viel ähm auch in kurzer Zeit aufzunehmen und zu verarbeiten und ähm,
Ich habe da für mich halt einfach einen Weg gefunden und ich glaube, das ist auch so meiner.
Meiner, meiner Naturell irgendwie entspricht, dass das irgendwie ähm gut geht und ähm ich glaube, ich bin auch äh dann ja im Privatleben bin ich auch im Nachrichtenjunkie und ähm.
Ja konnte mir da auch halt viel über Podcast und.
Braucht das auch und ich kenne das aber natürlich auch, dass man dann mal irgendwie so in ein Loch fällt und ich hatte, glaube ich, so ein Loch an dem Tag, als dann,
vor anderthalb Wochen irgendwie diese Aussetzung von Astro Sinnica irgendwie mal verkündet worden ist. Aber gut, wir wollen nicht schon wieder in das Korona Thema abgleiten. Ähm aber.

Track 2:
[1:57:35] Wir haben ja Schleusung geöffnet.

Track 3:
[1:57:37] Nee, ähm.

Track 2:
[1:57:40] Nee, das war das war genau, das war auch so ein Tag. Genau, da kann mich auch überhaupt nicht mit klar, wo dann alle immer gesagt haben, ja, aber Thrombosen, das ist doch bei der Antibaby-Pille auch und da sind sie ja wahnsinnig und so weiter und erst am nächsten T.

Track 3:
[1:57:48] Martin, Martin, Martin, Martin das, ah, nee, nicht abgleiten, nicht abgleiten. Nee, bitte nicht.

Track 2:
[1:57:54] Dort geht Astarted.

Track 3:
[1:57:56] Lass uns lieber noch ein bisschen über Podcasts reden.

Track 2:
[1:57:59] Wir reden auch nicht darüber, dass Herr Laschet heute gesagt hat, dass sie ja drauf gehofft haben, dass mit dem Sommer die Infektionszahlen runtergehen. In der dritten Welle.

Track 3:
[1:58:03] Lass uns lieber noch ein bisschen über Podcast reden, Mart.

Track 2:
[1:58:07] Ja, ähm, äh, wir lassen uns über Podcast reden.

Track 3:
[1:58:11] Ich hätte ja noch noch ein, noch ein Thema mitgebracht, wenn ihr noch könnt.

Track 2:
[1:58:17] Ich kann noch. Und ihr.

Track 3:
[1:58:20] Also ich ähm wollte wurde eigentlich zwei Themen sogar ähm noch gerne mit mit euch äh äh be.

Track 2:
[1:58:26] Kleiner Finger ganze Hand. Mhm. Okay.

Track 3:
[1:58:27] Ne? Ähm,
Das eine ist, ich habe schon gerade gesagt, wir machen mit einem Resonator weiter und da wollte ich mal einfach mal eure Meinung zu einer Frage einholen, die mich, die sich mir ähm gerade stellt. Und zwar ist ähm
Der Resonator ja irgendwie selbst gehostet und ähm.

[1:58:45] Freier Feed überall, abonnierbar, wo es Internet gibt und die Leute kannst du sehen, dass es ein Internet haben. Und in jedem Podcast dieser, äh, dieser Digitalwelt zu empfangen und ähm.
Ja, ich hab natürlich auch diese Entwicklung mit den Plattformen in den letzten Jahren irgendwie stark beobachtet und auch mit ein bisschen Sorge beobachtet, weil.

[1:59:08] Schon auf dem Standpunkt stehe, dass ähm.
Ja sozialen Verwerfungen, die wir in unserer Gesellschaf,
äh und auch in Amerika und so weiter beobachten,
auch damit zu tun haben, dass ja gerade soziale Netzwerke und erstmal so Plattformen da viel negative Auswirkungen gehabt haben.
Und ich diese freie Welt der Podcast immer als sehr wertvoll, ein sehr wertvolles Ökosystem wahrgenommen habe und ähm.
Für auch unsere Verantwortung ehrlich gesagt lange Zeit gehalten habe und bis jetzt immer noch auf diesem Standpunkt stehe, dass wir.
Die wir Podcasts anbieten, eigentlich auch dafür bisschen verantwortlich sind. So nach dem Motto dir Podcasters, Pleasedo und Bildinhaber, Facebook.
Also, dass äh dass man die Podcasts halt wirklich ohne Maschinendemittel, ohne Dienst in der Mittel irgendwie empfangen kann, der einem.
Als intermediär dann irgendwie die die Hörer innen zuführt oder auch abdrehen kann, wenn wenn dieser Intermedia das will und ähm.

[2:00:15] Aus dieser Überlegung heraus gibt es ähm den den Resonator-Podcast als, ja
von einer Wissenschaftsorganisation kostenlos angebotenen unter Freilizenz äh verfügbaren und äh auf Wikipedia hochladbaren und ich weiß nicht, was äh sehr freies Format gibt es bisher nicht in Plattformen, insbesondere nicht auf Spotify.
Ich führe ja auch im Seminargarten, dass ihr immer wieder in den letzten Jahren diese.
Ähm diese Diskussionen geführt habe, so nach dem Motto, wenn man junge Leute mal fragt, wo ist denn dein Podcast? Äh wo suchen die das, die suchen das in ihrer Spotify-App und dann sagen sie, ne, Resonator gibt's nicht, den Podcast.
Ich habe viele Jahre damit zugebracht, dann ganz freundlich diese Diskussion zu führen,
ähm und zu denen zu erklären, was daran gut ist, dass der nicht in Spotify ist und,
ich tief haben mich alle nicht verstanden und äh die Wahrnehmung, die ich ähm schon so habe und die glaube ich viele Leute in den letzten Jahren dann auch ähm irgendwie so bekommen haben, ist, dass man diesen Kampf äh.
So wie ich das sehe, nicht nicht gewinnen kann. Trotzdem sehe ich auch so, dass man äh wirklich aus diesem,
Also wenn man seinen Podcast darin anbietet, dann unterstützt man aus meiner Sicht auch so ein bisschen halt, dass äh ja, dass äh das Grabschaufeln des des freien Podcast-Universums
Und für mich ist einfach die Frage, die ich von euch gerne beantwortet haben wollte. Ist äh es gibt da ein.

Track 2:
[2:01:40] Ja, mehr nicht.

Track 3:
[2:01:42] Es gibt da ein, ein, ein, fein, einen freien Podcast, die der von einer Wissenschaftsorganisation angeboten wird. Ähm.
Findet ihr das gut, wenn der um seine Wissenschaftsinhalte an mehr Leute ranzubringen, äh auf Spotify geht oder sagt ihr, dann ist der Henning endgültig auf der dunklen Seite angekommen.

Track 2:
[2:02:01] Fragen war doch mal der Sebastian. Der kennt sich ja aus mit Veröffentlichung.

Track 1:
[2:02:07] Mit Spotify. Ähm.
Äh gute Frage, also und durch würde ich jetzt nicht sagen, ich meine, das machen ja einige, die äh das auch unter genau diesem Argument tun, ähm dass man halt diejenigen dort
besser erreicht, die man so sonst nicht erreichen würde. Ähm oder aus monetären Gründen, wobei
Also ich kann nicht, hat sich da viel geändert, dass das Monitär mittlerweile lukrativ ist, dass.
Ist mit mir zumindest jetzt noch nie untergekommen, aber gehen wir mal jetzt von diesem äh Aspekt aus, dass man halt äh äh eine andere Zielgruppe erreichen kann, eine.
Vermutlich jüngere Zielgruppe,
hast du da Daten zu, ähm gibt's wahrscheinlich schon oder? Ähm was was wäre da so die Zielgruppe? Wahrscheinlich schon,
jüngere Menschen, oder?

Track 3:
[2:03:02] Mein, also ich habe da keine keine Daten zu, aber ich würde es auch vermuten, dass man, dass man die da erreichen kann, wobei ich dann auch mich natürlich frage, mit welchem Format würde man die gut erreichen, ne?

Track 1:
[2:03:13] Schwierig, also also ich höre jetzt, also ich mache ich selber, mache jetzt keine Entscheidung fest.
Cars ist bei Spotify. Ähm gut, dann höre ich ihn nicht, also also wenn er nur ausschließlich dort ist, ähm,
weil ich kein Spotify habe. Ähm auch relativ einfach. Es ist also eher so eine technische Hürde in dem Moment. Ähm,
und ähm ansonsten, wenn ich ein aber ganz normal abonnieren kann, dann höre ich natürlich weiter und habe da jetzt kein Idiot
deologisches äh Manifest, dass ich sage, okay, äh das geht gar nicht. Ähm.
Es ist schwierig, also ja man man supportet eigentlich die Plattform dann damit und treibt sie dann auch weiter voran. Also ich kann diesen Zwiespalt,
nachvollziehen, aber eine Lösung war jetzt eine Empfehlung abgeben, mag ich mir gar nicht so trauen an der Stelle.

Track 2:
[2:04:13] Aber denkst du, Henning, du hast ja gesagt, Henning, geht ja nicht zur schwarzen Seite über, ne?

Track 1:
[2:04:17] Nein, also von meiner Sichtweise nicht, also das äh ich glaube, so wird das jetzt auch keiner, also ich kann jetzt nicht für alle sprechen, aber ich würde das nicht so sehen.

Track 2:
[2:04:29] Mhm. Lars hast du auch eine Meinung? Ach so, Claudia.

Track 5:
[2:04:30] Mit der Einschränkung, wenn es nur noch auf.

Track 1:
[2:04:34] Genau richtig. Mhm. Genau. Das also solange es hm.

Track 5:
[2:04:38] Lars gerne zuerst, dann sorry.

Track 4:
[2:04:42] Ne, Claudia, mach ruhig weiter.

Track 5:
[2:04:44] Achten der Sebastian hatte ja gerade nochmal angesetz.

Track 1:
[2:04:47] Nee, ich wollte da da nur nochmal beipflichten, also klar, wenn das ähm wenn man's frei abonnieren kann, dann ähm dann ist es äh ja dann sehe ich da auch, habe ich da auch keine Bedenken, ja.

Track 3:
[2:04:58] Das soll natürlich bleiben, klar.

Track 5:
[2:05:01] Hm
Also wo wo ich halt ein bisschen Schwierigkeiten habe. Ich habe ja jetzt auch schon so ein, so ein paar Workshops halt zu zu Podcasten äh gegeben halt so für Autorinnen. Ähm.
Die dann halt gar nicht wissen, dass es was anderes als Spotify gibt und von sich aus ankommen. Ja und da mache ich meinen Podcast und dann fange ich auf Spotify an, das ist ja eh alles gut. Ähm,
wo ich dann halt auch mal versuche äh Aufklärungsarbeit zu leisten, dass äh das Internet viel, viel größer ist als äh einzelne Plattformen. Ähm und ähm dass äh da einfach auch ähm,
sie sich um.
Ja bestimmte Hörerschaften letztendlich auch selbst ähm beschneiden. Ähm ist halt die Frage, ob sie in der umgekehrten Richtung halt dann eigentlich nicht genauso gilt.

[2:05:52] Ähm ich hatte tatsächlich meine meine Podcasts mal auf Spotify, ich habe sie alle da wieder rausgezogen.
Ähm.
Eben gerade wegen dieses Arguments, dass diese ähm diese Geschäftsmodelle ähm dass ich mich.
Nicht sehr wohl damit fühle, dass halt auch noch ähm ja zu befeuern.
Ich habe jetzt aber gerade über das letzte Jahr halt mit äh Corona festgestellt, dass viele Leute auch bei mir halt so im Umfeld.
Ausschließlich Spotify haben.
Und auch nicht wissen oder mitkriegen, dass es da mehr gibt. Und nicht nur jüngere Leute, sondern halt auch so mit fünfziger bis sechziger,
Und ähm muss sagen, es hat mich tatsächlich ein bisschen nachdenklich gemacht, weil's halt schon so ja, halt so eine so eine zweischneidige Sache ist
Und ähm ansonsten sehe ich's halt ähm wie wie Sebastian gerade halt auch mit dem,
zu lange ein Podcast halt auch außerhalb erreichbar ist. Wenn's Sinn ergibt, dass man,
die Zielgruppe auch auf Spotify erreichen will. Da habe ich jetzt zum Beispiel für meinen Datenschutzpodcast auch echt darüber nachgedacht. Ähm.
Gibt's wahrscheinlich durchaus Sinn.

Track 1:
[2:07:19] Ja. Ich weiß nicht, ob das funktionieren würde, aber man könnte natürlich irgendwie so ein Format, also wenn man mehrere Formate hat, rausgreifen, das auf Spotify veröffentlichen und dann halt auf die anderen Formate hinweisen, die es dann halt nur unter freiem Podcast-Apps gibt und so ein bis
ähm wieder rausziehen oder zumindestens verbreiten, dass es dann noch andere Konsummöglichkeiten gibt. Aber außer Spotify in dem Moment.

Track 3:
[2:07:43] Ja, ist interessant, dass du darauf
ansprichst, weil das genau auch so auch so eine Idee bei uns war, ähm wir hatten auch beim Resonator Podcast hatten wir mal versucht mit unterschiedlichen Formaten zu arbeiten, aber das war noch lange vor Spotify, das war schon, als wir begonnen haben, zwanzig dreizehn, da haben wir mal versucht, lange und kurze Folgen zu jedem Thema
zu machen auch mit der Idee, dass man halt die noch nicht Hardcore-Podcast-Hörenden vielleicht besser anfixen kann.
Wenn man zum Beispiel halt über speziell abonnierbare, kurze Folgen halt ein besonderes Angebot schafft, äh ich meine, Lager der Nation macht das jetzt ehrlich gesagt äh,
viele Jahre später auch grad nochmal wieder. Äh dass er da ein Plus-Feed irgendwie dir eine auf eine Stunde kondensierte Form irgendwie oder so runterladen äh anhören kannst. Ähm,
Das äh haben wir auch äh erwogen. Wir haben uns dann aber doch letztendlich dagegen entschieden, weil wir gedacht haben, dann werden wir sozusagen jetzt dann,
immer nur so keine Ahnung nach zehn Minuten abbrechen und sagen so und die ganze Folge hörst du da draußen in dem freien Podcat ähm das.
Wird als Format an sich wahrscheinlich.
Unbedingt dazu führen, dass dann halt die Leute deswegen sich einen Podcatur installieren und gucken, wie sie dann da den Resonator reinaboniert kriegen,
sondern es würde höchstens die Leute, die ihr halt auch außerhalb von Sportiffair hören, dann vielleicht überzeugen, die da reinzukommen. Ähm, aber Claudia, du hast jetzt für dich so argumentiert, nach dem Motto wie du als
Privatpostkasten eine Person oder vielleicht auch äh Freiberuflerin das siehst. Mir stellt sich aber nochmal die Frage, wie ihr das insbesondere wahrnimmt, äh wie, wie wir als.

[2:09:12] In dieser Rolle als äh öffentlich äh finanzierte Wissenschaftsorganisation da handeln sollten. Das ist für mich wirklich eine spannende und eine Frage, wie ihr seht.

Track 5:
[2:09:23] Na ja, wir sind eigentlich wieder bei der Frage, ne, oder da wo wir jetzt gerade hergekommen sind mit,
dem äh durchaus etwas boulevardesken Format äh zum Themenbereich Korona, ne? Ähm welche Zielgruppen möchtest du wo erreichen? Und ähm wie weit bist du halt bereit,
dafür halt Kompromisse einzugehen ähm beziehungsweise ins ist in dem Fall halt der Kompromiss ja nicht inhaltlicher Art, ne? Oder oder einer einer ähm
einer Art des Diskussionsniveaus äh sondern halt eine Art der Ausspielmöglichkeit. Da,
ist jetzt dann halt einfach auch die Frage ähm,
vielleicht kann man da einfach auch Zahlen dann ähm zu Rate ziehen, wie viele,
viel mehr Leute könnt ihr darüber tatsächlich erreichen,
und dadurch halt auch Wissensformate halt noch bekannter machen.

Track 3:
[2:10:25] Genau und das war es ist natürlich also qualifizieren kann ich jetzt das nicht im Sinne davon, dass ich jetzt deine Frage so beantworten äh könnte aber Holger hatte halt auch schon ein bisschen experimentiert mit einigen Sachen, die er auf Spotify hat und ähm das scheint irgendwie zu gehen
Und gerade wenn man halt über ja diese ja Fake News oder äh ja,
Verschwörungsmythen oder so äh äh redet äh die sich gerade in geschossenen Plattformen, wo ich kenne jetzt bei Spotify, kann ich wirklich nichts zu sagen, aber die Sicht sonst ja in geschlossenen Plattformen gerne verbreiten. Da will man vielleicht auch als Wissenschaftsorganisation halt einfach nur da sein und sagen, so Kinders hier
da ist unser Content so und dann bitte, da habt ihr was, das äh ernsthafte Inhalte sind.

Track 2:
[2:11:12] Ja, das hast du auch eine Meinung.

Track 4:
[2:11:14] Ja, aber ich kann sie nicht ganz konkret äh auf diese Frage runterdampfen. Ähm ich kann's aus meiner Perspektive bei zumindest erzählen, ähm weil ich halt für meinen Podcast immer wieder gefragt werde und auch in der Vergangenheit schon sehr oft gefragt wurde
und äh das insbesondere ähm von einer einer etwas jüngeren Klientel, die also von dieser,
offenen Szene und einer Software, die man Podcatcher nennt, äh auch wenn das so ein ex verschiedene Programme sein können. Ähm
ähm überhaupt noch nie was gehört haben. Und wenn du denen dann sagst, ja, bist du denn bei Spotify und äh du sagst, nee, aber du kannst dann dies und das und das und das und dann erzählt,
gibt man denen so ein abgedampftes Tutorial im Prinzip. Äh äh da die schalten sofort ab
das äh habe ich schon sehr oft gemerkt. Also es ist an der Stelle die Frage, bist du bei Spotify, äh soll eben nicht mit einer politischen Diskussion äh beantwortet werden. Das hilft nichts weiter. Ähm das heißt, das ist so ein, so ein,
Kampf eigentlich in mir drin, dass ich sage ja ähm.
Der Zweck dieser Podcast ist ja, wir wollen eigentlich gehört werden, wir möchten das, was wir dort äh erzählen, also zum Beispiel bei diesen Wissens und Wissenschaften
Wir wollen ja, wollen ja Wissen unter die Leute bringen. Ähm, und unter die Leute heißt, wir wollen eigentlich vielleicht dahin, wo die Leute sind, ähm.

[2:12:39] Und es ist vielleicht ein bisschen schwierig darauf zu warten, dass alle Leute zu mir kommen und äh.
Andererseits sehe ich aber diese Plattform wirklich als große Gefahr für die freie Szene. Ich hatte die Tage im Sendegeld noch irgendwo so ein so ein Shred gesehen, wo wo jemand dann.
Nochmal dieses ach äh Podcast, das gibt auch anderswo als Spotify. Äh ich glaube so runtergedampft. Ähm da da merkt man schon diese Gefahr,
dass das auf diese Plattform nur noch auf diese Plattform gemünzt ist, nur noch so wahrgenommen wird. Ja und.

[2:13:16] Es ist eben so, wenn du denen dann sagst, ja, dann äh kannst du dir einen Podcaster und dann äh gibst RSS-Feeds und dies und das und dann musst du dies und das tun und äh ja, es gibt so einen Abonnierbutton, wenn wenn das wenn alles gut läuft und dann ist das ganz einfach. Ähm,
fürchte, wenn ich das jemanden erzähle, die nicht irgendwo bei einer Veranstaltung treffe, vielleicht auch jemanden, den ich selber interviewt habe, dass der immer sagt,
dass der abwinkt, weil äh das Angebot eben auf den Plattformen ist riesig.
Und dass man eben an der Stelle vielleicht nicht die Not hat dann noch riesengroße Schritte zu machen um jetzt dieses Angebot auch noch zu hören, weil es gibt ja eh genug,
Ähm keine Ahnung. Also ich bin da vollkommen unentschlossen und äh es vergeht keine Woche, wo ich mir nicht mindestens zweimal die Frage stelle, ähm.
Sollte ich das öffnen oder nicht? Und äh es gibt ja dann auch die Idee, dass man dann eben sagt, okay, in den Episoden, die man veröffentlicht.
Erwähnt man das immer wieder, ne? Das äh.
Wenn wenn Menschen diese Episode dann eben bei Spotify zum Beispiel hören, dass die eben an der Stelle hören, es gib.
Man kann es auch ohne Spotify hören, du brauchst nur dies und das zu tun, oder äh schau mal hier.
Das ist noch so eine Sache, die bei mir noch herumspukt und unentschieden ist, aber ich fühle mich eigentlich nicht wohl dabei. Zum Beispiel zu Spotify zu gehen.

Track 5:
[2:14:37] Das Gleiche gilt ja auch für ähm andere geschlossene Plattformen, ne? Also jetzt ähm unlängst durch ein Autorinnennetz.

Track 4:
[2:14:42] Ja äh Spotify die ganze Zeit ja Spotify nur exemplarisch.

Track 5:
[2:14:47] Ja, wobei äh Spotify im Konkreten ähm jetzt ja durch die durch den Kauf von Enker vor zwei Jahren,
dreier zweier ähm halt auch ein ein US Tochterunternehmen gekriegt hat und damit halt auch voll unter den Cloudact fällt. Das heißt ähm alle Userinnendaten, die halt bei Spotify irgendwie vorliegen, auch wenn's selber halten,
schwedisches Unternehmen ist, also auf jeden Fall europäisches ähm liegen halt trotzdem für US-Behörden und alle Behörden der Länder, die mit den USA nach Cloud,
operieren offen, ne? Das ist dann halt auch so eine Sache mit muss man dann halt schon irgendwie wollen
Ja, andererseits steht halt dagegen Leute halt erreichen,
ne? Und das ist jetzt gerade für Wissensformat oder auch für ein Schaffisformate wahrscheinlich dringender und wichtiger als jetzt.
Fürn für einen Autorinnenpodcast über kreatives Schreiben oder Bücher schreiben oder Self-Publishing, was ich halt sonst so habe. Na also.
Da ist das dann für eure Formate.
Interessanter und wahrscheinlich bei mir für den Datenschutzpodcast vielleicht auch insofern, dass die Leute, die halt auf solchen Plattformen sind, dass vielleicht auch noch brauchen könnten das wissen. Ähm.
Aber nur es steht halt eben das eine gegens andere. Muss man, muss man halt einfach dann entscheiden.

Track 4:
[2:16:12] Bevor bevor ich äh ich befürchte, ich könnte da falsch verstanden worden sein oder so. Es ging mir jetzt nicht darum, dass an irgendwelchen Formaten festzumachen oder so, sondern nur ähm.
Exemplarisch eben für das, was ich so jetzt gerade bei Henning wahrgenommen habe und eben für das, was ich selber tu,
das äh geht mir nicht darum zu sagen, ja für einige Podcasts ist ja eh egal oder so, so auf keinen Fall.

Track 3:
[2:16:37] So und da sind wir jetzt Lars und haben da.
Letzten fünf Jahre gegen gekämpft und jetzt knicken wir so langsam ein und jetzt sind wir die dumm, weil wir nicht äh äh wie die anderen vor fünf Jahren schon umgeschwenkt sind und da schon fünf Jahre Reichweite und äh Hörerschaft aufgebaut haben.

Track 5:
[2:16:59] Nein, nein, das ist halt auch eine Frage von von Haltung und Standing.

Track 4:
[2:17:06] Es fühlt sich auf der Seite persönlich und äh zu meiner Meinung eben nicht falsch an. Äh die Frage ist, ob
das, was ich mit dem Podcast eigentlich erreichen möchte, eben, dass er gehört wird, dass das, was ich dort vermitteln möchte, eben unters Volk kommt. Ähm.
Ob ich an der Stelle gegen das eigene Projekt arbeite, ähm wenn ich das nicht,
aber gegen eine freie Szene arbeite, wenn ich es tue.
Das äh ist wirklich sehr schwierig.

Track 2:
[2:17:39] Aber du arbeitest doch nicht gegen die Szene, das ist doch nur eine weitere, ein weiterer Kanal. Also jetzt ich sehe das inzwischen ganz unentspannt. Ja, Quatsch. Unaufgeregt und entspannt so rum. Ähm.

Track 4:
[2:17:51] Nicht, ich nicht.

Track 2:
[2:17:53] Ich würde keine Produzentinnen schräg angucken, weil sie sagt, ich veröffentliche halt auf Spotify. Ich fände es schön, wenn die Möglichkeit.
Ich find's schön, wenn die Möglichkeit erhalten bleibt, dass es auch noch auf Alternativen wegen äh ausgespielt wird. Also dass man es nicht diesem Silo sich anschließen muss, ähm aber ähm das kann ja eben im Prinzip jede
Produzent hier eben für sich selbst entscheiden. Und ich finde, die Überlegungen zu sagen, wir gehen dahin, wo die Menschen sind und die Menschen sind halt neuerdings irgendwie auf diesem Kanal zu erreichen
dann gehe ich halt dahin, du aus dem aus dem, aus dem inneren ähm Interesse, mehr Hörer für dich zu bekommen, fürs Thema zu begeistern
Henning sogar mit dem Auftrag Öffentlichkeit her zu,
also Öffentlichkeitsarbeit herzustellen, also eigentlich aus dieser professionellen Perspektive.
Aus der professionellen Perspektive ähm stellt sich die Frage eigentlich ja fast gar nicht.

Track 3:
[2:18:50] Na ja, ich ich kann dir schon nochmal ähm äh auch so eine Wahrnehmung äh oder auch eine Anspruchshaltung, die äh die mir gegenüber auch generell gerne mal formuliert wird, auch schon nochmal so weitergeben. Also ja, ich habe ja schon gesagt, wir machen auch Blogs und äh wir machen auch äh Masteron, haben wir zumindest mal ausprobiert
aber wir sind halt auch zum Beispiel, wir haben auch immer noch 'ne Facebook-Seite und ähm als äh zwanzig achtzehn glaube ich ist so richtig ähm.
Der, der, der, der Shitstorm so richtig losging mit ähm mit ja
Rückblick auf die Trump-Wahl und äh diesen Manipulationen, die es da ähm äh gegeben hat durch ähm äh wie es noch diese Analytics Firma da. Ähm
da da sind uns.

Track 4:
[2:19:33] Cambridge, Cambridge, ne.

Track 3:
[2:19:35] Analytiker ja genau. Ähm da sind uns gegenüber schon auch so ähm Vorhaltungen gemacht worden, ja, ihr seid ja auch da und deswegen ähm
unterstützt ihr das und wieso müsst ihr als öffentlich finanzierte Wissenschaftseinrichtung eigentlich
äh Facebook unterstützen und das äh da wurde uns dann sozusagen gegenüber gesagt, es gibt halt auch manche Leute, die nur deswegen auf Facebook sind, weil
wir als äh als Wissenschaftsorganisation auf Facebook sind. Ähm
wo ich äh so ein bisschen so dieses Gefühl, was du eben Martin bezüglich des Sendegartens geäußert hast. Äh auch so ein bisschen hatte so ja, ich bin aber wirklich eine kleine Leuchte mit irgendwie meinen fünftausend Fans hier auf Facebook, wohin gegen Bayern München fünfzigtausend Fans auf Facebook hat
Und äh Bayern München gegenüber will ich dieses Argument wirklich ziehen und sagen, ja, wenn ihr auf Faceb
äh hier zieht Leute auf Facebook aber nicht ich mit meiner Größenordnung. Ähm andererseits wenn das, wenn man's ganz katholisch sieht ähm,
und man sagt, Facebook hat die pure Existenz von Facebook hat negative Auswirkungen auf die Gesellschaft und stellt sich schon die Frage, wieso wir als Wissenschaftsorganisation dort eine Repräsentanz haben, nur weil wir halt auch das Interesse daran haben äh oder die Öffentlichkeit zu erreichen.

Track 5:
[2:20:47] Na ja, da beißt sich halt die Katze ein bisschen in den Schwanz, ne? Also ähm es gibt ja auch ähm wie ich jetzt von Kolleginnen weiß, ähm Verlagsverträge, ne? Also wenn äh wenn eine Autorin bei einem Verlag,
Verlagshaus äh Verträge unterschreibt, gibt es auch welche, in denen drinsteht, dass die Autorin, der Autor verpflichtet ist, eine Facebook-Fanseite zu unterhalten. Ja, und um halt eine entsprechende Öffentlichkeit ha ha in
in Klammern angefügt ähm zu erreichen, ne? Also äh das heißt wir haben es hier mit einem Phänomen zu tun, ähm dass grundsätzlich durch.

[2:21:26] Den oder eine relevante Anzahl von Playern innerhalb unserer Gesellschaft
eine Relevanz zugemessen wird und da ist jetzt die Frage, wie.
Kommen wir da raus oder wollen wir als Gesellschaft da rauskommen, ähm dass diese geschlossenen Plattformen existieren,
und äh wenn ja, wie schaffen wir das gemeinsam,
Und da ist nämlich dann, glaube ich, auch der, der springende Punkt des gemeinsamen, weil's ja uns als Gesellschaft angeht. Dann ist eben die Frage, ob nicht ähm gerade ihr als Wissenschaftsformate.
Eine entsprechende Rolle darin spielt, das eben mitzugestalten. Die Frage oder die anschließende Frage ist dann natürlich, wie das am allerbesten funktioniert, indem man nicht mitmacht oder indem man halt mitmacht und sagt, übrigens, es gibt einen draußen.

Track 2:
[2:22:17] Bin ich anderer Meinung? Ich glaube nicht, dass eine Wissenschaftsorganisation an der Stelle ähm Gesellschaft formen sollte. Die sollen Wissenschaft machen. Also die Entscheidungen, ob man o.

Track 5:
[2:22:27] Gestalten.

Track 2:
[2:22:28] Ja, na ja, nee, ich äh weiß nicht. Schuster bleib bei deinen Leisten, also,
würde ich würde ich an der Stelle äh tatsächlich nicht sagen
Und und wenn es darum geht, dass es äh hier mit öffentlichen Mitteln finanzierte äh Angebote sind, die man dann sozusagen einem
einem kommerziellen Anbieter zur
kommerziellen Nutzung in die Hände drückt und das ähm da muss man halt aufpassen, ja dann sage ich nur Elsevier und dann ähm hat sich das sowieso erledigt, also dann müsste man an der Stelle erstmal ansetzen.
An anderen Stellen sowieso getan, ne? Eben. Also warum soll man den jetzt hat er so einen so einen heiligen Krieg äh äh beginnen? Ich weiß nicht, da sehe ich keinen Sinn drin.

Track 3:
[2:23:10] Mich mich, also ich find's super spannend, äh wie
welches Feedback ihr so reingebt und ich wollte auch sagen, ich äh wenn das jetzt die Leute, ähm die Hörer innen im Nachhinein als Konserve hören, würde mich doch das Feedback äh sehr interessieren, also schreibt es in die Kommentare.

Track 2:
[2:23:27] Ja gerne. Ja, also.
Viele Meinungen, aber keiner würde wahrscheinlich oder also habe ich das jetzt raus richtig rausgefasst mal zusammen. Auf die Frage würdet ihr uns komisch angucken? Habe ich gesagt, nein, Sebastian hat gesagt, nein.
Lars glaube ich auch ein Nein und bei Claudia höre ich eher so ein vielleicht doch.

Track 5:
[2:23:48] Na ja äh die Einschränkung ist, wenn's halt nirgends anders erreichbar wäre.

Track 2:
[2:23:54] Ja, das wäre für mich dann würde ich auch komisch gucken, weil ich da nämlich ausgeschlossen bin.

Track 4:
[2:23:59] Wer Spotify Only, würde ich auch komisch gucken. Ansonsten kann ich jeden äh verstehen, der sagt, ja, ich möchte, dass das Projekt gehört wird, dass das an die Leute geht. Äh also wähle ich die Kanäle, äh über den ich die Leute erreiche
kann ich die Motivation verstehen, ne? Das ist äh ähm
Ich sehe nur für mich selber, äh eben die Gefahr, wenn das eben alle tun, dass eben diese Gleichsetzung passiert. Ich habe mir gerade den Sendegate äh,
das sendet den Sendegatepost nochmal rausgesucht. Da hat jemand geschrieben, mir begegnen jetzt mehrfach Leute, die Podcast mit Spotify gleichsetzen
Während das in Projekt nur angedeutet ist, habe ich jetzt woanders, kann den Podcast nicht finden, Meldungen bekommen. Gemeint war aber, ist nicht,
Spotify. Und das ist die äh die die Gefahr und meiner Meinung nach ist das eben ein ein Effekt, der durch Teilnahme.
Vieler Projekte eben immer weiter verstärkt wird, weil äh irgendwann finden halt Leute, die sich vorher mit dem Podcast Medium-Podcast nicht groß befasst haben, ähm aber Spotify halt
sonst meinetwegen vielleicht für Musik oder irgendwas hatten oder vielleicht auch schon für ein konkretes Podcastformat. Ey, da musst du mal reinhören. Ähm
da angefangen haben und dann eben weitergeguckt haben. Ja und wenn die dann sagen, hier auf Distanz oder was weiß ich, den finde ich nicht. Äh wie kann denn das sein.
Dass an der Stelle die Scheukalbklappen so dicht sind. Das ist die die Gefahr, die ich da sehe.

Track 3:
[2:25:25] Ja. An anderen Stellen muss man sagen, haben wir den Kampf schon lange aufgegeben. Also wenn wir über Videos im Netz reden und jedermann empfiehlt, dir mal ein ein Video Lars ähm dann wo würdest du das suchen, ne? Also ähm wir ich weiß nicht, wir haben.

Track 4:
[2:25:38] Ja gut, es ist es gibt eine Plattform wo ich zentral anfange, das ist YouTube, das äh ist ist ganz klar. Allerdings äh wenn ich's dort tatsächlich nicht finde, gibt es noch zwei weitere, die ich dann abgrase.

Track 3:
[2:25:50] Genau, aber du würdest auch in Plattformen suchen, du würdest dann zu Vimio gehen und ich weiß nicht, wo noch hin, aber ähm äh ich weiß nicht, ich kann mich noch daran erinnern, wo wir eben bei den äh Oper erzählt von Kriegsstories waren, also so zweitausendacht ähm haben wir äh zum Beispiel auf der DLR-Webseite noch versucht, unsere Videos nur
in einem total schlimmen Flashformat dort auf der auf dem auf der auf der Webseite zu zu haben
und obwohl damals YouTube schon so langsam losging, ähm, hieß es sozusagen, nein, das machen wir nicht, weil die qualitativ hochwertigen äh Infos gibt's halt bei uns auf
DLR DE zum Thema Raumfahrt und da müssen die Leute halt zu uns kommen und äh diese Haltung hat man dann auch irgendwann halt aufgegeben, weil man halt irgendwie verloren hatte und äh alle auf YouTube waren, ne? Und äh ja,
Aber gut, ich will nicht auch noch das äh ich wollte das Plattformthema auch nicht in so endlich treiben. Äh ja, mir,
lag es wirklich jetzt an diesem Feedback von euch und von den Hörerinnen gerne auch noch äh und ja.

Track 2:
[2:26:45] Der Einhörer hat sich schon gemeldet, äh der Datakopf schreibt auf,
äh begleitenden Chat hier. Zentrale Plattform funktionieren, weil sie sehr bequem sind. Das wird automatisch zum Nachteil der dezentralen Struk
Strukturen, die nicht kapitalistisch aufgebaut sind, das ist auch ganz absichtlich so gedacht, Facebook betont immer, dass sie ja kein Monopol sind, weil es auch Alternativen gibt
Datenschutz haben möchte. Ja, wenn es zu, also
ist immer die Frage, wer soll entscheiden, ne? Also entscheidet der Anbieter, äh also oder entscheidet der Kunde, soll der Fisch äh wurm den Fisch schmecken oder dem Angler, also
wenn der, wenn der Kunde sagt, ich hätte es aber gerne da und ich bin auch mit den äh mit der äh
Drittlandübertragung meiner Meterdaten bin ich äh ist mir egal, soll die soll die NSA doch wissen, was ich mache
kann ja jeder für sich selber entscheiden. Ähm dann sind ja alle im grünen Bereich eigentlich,
bin es ein Monopol, das ist ein echtes Monopol ist und ich keine andere Möglichkeit habe an diese gleichen Informationen zu kommen, wenn ich mich über die Helmols äh warte mal Gemeinschaft informieren möchte und ich kann das nur noch über so ein äh Monopolisten machen, dann wird's natürlich
äh komisch, aber wenn's auch darüber geht.

Track 5:
[2:28:00] Na ja gut, aber das ist jetzt halt genau.
Wo wir gerade sind mit dem äh in Anführungsstrichen während den Anfängen, weil wir haben das Ganze ja auch schon ähm bei Facebook halt äh beobachtet, ne, dass es dann halt ein ganzes Teil ähm zum Beispiel auch kleine Betriebe oder ähnliches gab,
ausschließlich nur Facebook-Seiten unterhalten haben, die keine eigene Webseite mehr hatten und so, ne? Weil's dann plötzlich total normal war, dass man einfach.

[2:28:26] Auf Facebook ist, weil da sind ja eh alle in Anführungsstrichen, ne? Und ähm das ist jetzt dann halt genau dieses Ding von, ja, jetzt mitschwimmen und,
halt die nächste Welle von da sind ja eh alle halt irgendwie dann durchtauchen oder ähm oder halt nicht und vielleicht ist noch eine eine weitere Herangehensweise auch wenn man sagt okay
Wir sprechen uns mal mit ein paar anderen Organisationen unserem eigenen Bereich ab,
Ähm mal gucken, was die so machen oder wo wo wir vielleicht ähm auch ähm als Gemeinschaft irgendwo hinkommen und ob man da nicht vielleicht auch eine entsprechende
Publicity ähm,
irgendwo drauf legen könnte und sagen könnte, okay, jetzt gibt es hier halt eben Helmutsgemeinschaft und noch zwanzig weitere, die haben da alle was gezeichnet und weisen darauf hin, dass es übrigens ähm hier
eine Verengung äh so ein Flaschenhals von Wissensformaten und so weiter gibt. Äh übrigens, es gibt auch was außerhalb von Spotify. Ähm wäre ja auch eine Möglichkeit, wie man sowas handhaben könnte.

Track 3:
[2:29:32] Ja, auf jeden Fall und das müsste man.

Track 2:
[2:29:35] Als Ergänzung. Ach so, hm, bitte.

Track 3:
[2:29:37] Das müsste man nicht mehr, nicht mal nur ähm auf auf Podcasts ähm allgemein äh beziehen,
sondern man könnte das sozusagen auch auf ja soziale Netzwerke allgemein,
halt beziehen, also ähm ja, ich bin auch irgendwie halt ein Fan von dezentralen sozialen Netzwerken, aber auch da ist natürlich immer genau der Vergleich mit ähm,
dann haben wir auf Master, dann haben wir nicht so viel Reichweite wie auf Twitter und ähm so, so ist das halt. Das sind genau diese diese Argumentationen,
aber irgendwer irgendwer muss anfangen und Wissenschaftsorganisationen könnten anfangen, haben aber zum Beispiel halt, wenn ich das, wie gesagt, mit Fußball zum Beispiel vergleiche, halt auch lange nicht so viel äh Reichweite, ähm aber ja, wir.
Ich also ich habe mal so einen, so ein, so ein, so ein, so einen Vorschlag gemacht, wie ich mir das äh vorstellen könnte, das habe ich mal verblockt unter dem Thema Open Social Infrastructur, da kann ich auch gerne gleich nochmal einen Link in den Chat hauen. Ähm aber das äh führt wahrscheinlich hier zu weit.

Track 5:
[2:30:40] Also ich fände es noch äh unglaublich spannend, aber.
Nee, also gerade auch für den, für den Literaturbereich, da sind wir hier auch grad,
am am was basteln, um halt ähm offene Alternativen halt äh sichtbar zu machen und ähm dass wir auch gerade ein bisschen an Projekt frickeln. Ähm,
Genau, vielleicht kann ich da beim nächsten oder übernächsten Mal dann schon ein bisschen was drüber berichten, wenn wir da noch ein Stückchen weitergekommen sind, nämlich.
Genau demselben ähm Anlass raus letztendlich, also in dem Fall nicht Spotify, sondern halt ähm das Autorinnen,
ähm quasi äh durch äh Verlage oder halt Verträge oder oder auch äh Erwartungshaltung äh genötigt werden, sich auf äh Plattformen zu begeben.
Wo sie vielleicht nicht mal sein wollen, ne? Und ähm und dass sie halt ganz häufig keine keine Alternativen kennen.
Was ja da eigentlich noch schlimmere Teil ist. Also meiner Meinung nach. Hm.

Track 2:
[2:31:44] Ja, da passt gute Vorschlag der Data Kuppe auch noch gemacht hat und den ich glaube ich schon bei TUI Bayer auch schon mal gehört habe, dass er sozusagen in seinen äh Angebot dann äh auch die Quellen nennt, wo man diesen Podcast äh bekommen kann, sodass im Prinzip
auf Spotify, dann auch auf andere Quellen hingewiesen wird. Ähm
ich weiß nicht wie weit und äh wie zulässig das ist, ähm möglicherweise verlangt Spotify dann
dass man auf andere Quellen gar nicht mehr hinweisen darf, wenn das so ist, dann sieht die Sache natürlich nochmal wieder anders aus. Aber wenn man einfach sagt, so, hier unseren Podcast könnt ihr übrigens hören, ähm
in einer auf der, was weiß ich, könnte ich abonnieren mit einem freien Podcast äh auch, abonnieren mit einem freien Pott-Ketchup und dann ohne Werbung und ähm wenn ihr da.
Kommentare reinschreibt, kommen die auch direkt bei uns an und wir kümmern, können uns drum kümmern, wenn ihr lieber Spotify reinschreibt, wenn die übertragenden Tage annehmen, äh dann dann ist das immer eine zweite Wahl bei uns, da gucken wir erst äh,
viel seltener drauf oder so. Ähm wenn ich wirklich direkte Kommunikation wollte oder lieber über unsere direkte Seite,
kann man ja vielleicht auch mit mit da einbauen. Also,
Ich verstehe schon, dass man sagt, ja äh wir wir machen im Prinzip so was wie ein Boykott ähm und dann äh äh dann ist das irgendwann weg, aber ich glaube nicht, dass das funktioniert.
Das wir.

Track 3:
[2:33:02] Zumindest haben wir das jetzt fünf Jahre lang äh so versucht und äh haben irgendwie ist es nicht weg. Und es ist nicht gleich geblieben, sondern es ist eher schlimmer geworden, klingt schon wieder so. Äh.
Wertend, aber es ist halt äh genau die ihr habt alle diese Erfahrungen gemacht mit den mit den Leuten, ja.

Track 5:
[2:33:20] Äh übrigens erfreulich, äh, dass in dem Link, der dann auch in die Shornhows wandert wird ziemlich sicher, äh, zu dem Blogbeitrag unten zumindest ein RS äh Link drin ist. Ähm
Habt ihr vielleicht drüber nachgedacht auch ähm.
Also man kann jetzt halt auch ein RS Feed zum Beispiel per Bot äh auf Massedon werfen. Ich habe jetzt gerade nur kurz geschaut, da hatte ich noch nichts gefunden. Das wäre, glaube ich, nämlich auch für die Leute dort total interessant, weil ähm ich habe jetzt,
die Erfahrung gemacht, dass ähm ich seit zweitausendachtzehn auf Masterdon äh eine deutlich größere Followerschaft aufgebaut habe als auf Twitter.
Beispielsweise. Also ähm die das ist zumindest eine Plattform die man,
ähm durchaus parallel ähm
ja, pflegen und bespielen kann und dort halt aber auch auf Menschen trifft, die da mit offenen Armen halt auch genau auf solche Angebote warten. Genauso wie halt auch auf kreative. Ja, die
Sicherheit auch die ganze Zeit fragen, so, wo bleiben denn die die spannenden, interessanten Accounts, warum sind die noch nicht im Felivers, ne? Und ähm.
Das zumindest parallel halt auch aufbauen und äh quasi das ähm.
Ich nenn's immer ganz gerne das kommende Wasserloch äh schon mal ähm.

[2:34:49] Da halt auch eine Präsenz aufbauen,
also ich meine vor fünfzehn Jahren konnte sich keiner vorstellen, dass das Internet jemals ohne Maisbase existieren würde. Ähm,
Mittlerweile sind die Leute eben vom Weiterwandern von Facebook eben rüber zu Instagram, was auch Facebook gehört, anderer Punkt, aber
ähm halt nicht mehr auf der Hauptplattform und die jungen Leute, die sind halt nicht mal mehr, also gar nicht mehr auf Facebook, die sind halt, wenn auf Instagram oder halt auf Tiktalk, ne? Ähm,
seid auch immer ganz interessant, ein bisschen zu beobachten, wo sich halt die ganz jungen Leute halt auch rumtreiben, ne.

Track 3:
[2:35:25] Ja, wir haben, wir haben auch äh auf Masterdon ähm ja Gehversuche gemacht, aber wie du schon richtig ähm
jetzt ist äh freundlich formuliert hast, äh sind wir dabei ein bisschen eingeschlafen. Es hat aber auch damit zu tun, dass wir als wir irgendwie im April zwanzigsiebzehn da irgendwie mal äh aufgeschlagen sind, äh gab's noch nicht irgendwie
diesen Chaos-Social-Server
und dann war bin ich bei irgend so einem französischen ähm Instanzbetreiber gelandet und das war auch ganz kuschelig da und hat äh hat mir Spaß gemacht da mal das äh auszuprobieren. Aber da ist dann irgendwann auch diese Instanz äh weggebrochen und ähm
dann äh ja, man kann zwar ja, glaube ich, die Followings, aber nicht die Follower mitnehmen, glaube ich.

Track 5:
[2:36:03] Mittlerweile ja.

Track 3:
[2:36:04] Ah okay, damals war das noch anders und ähm dann ähm ja ist das irgendwie die die ersten
schönen kuscheligen Interaktionen, die wir da gemacht hatten, waren dann waren dann auch irgendwie leider für die für die Katze und dann habe ich glaube ich ein bisschen da die den Blick für verloren, aber sollten wir nochmal, sollten wir immer noch mal mit aufm Schirm haben.

Track 5:
[2:36:24] Das und äh was halt auch eine eine Möglichkeit wäre, das kommt jetzt so ein bisschen drauf an, wie ihr personell aufgestellt seid und ob der, ob ihr wen habt oder der oder die da Bock drauf hat, ähm halt auch vielleicht einfach einen eigenen Server hinstellen.
Und äh zu dem zu dem RSS feedhalten Bott bauen ist jetzt ähm ist jetzt auch nicht die Raketenwissenschaft äh gibt's eher auch schon fertige.
Fertige Cross-Poster und so weiter, ne? Also für für Twitter oder halt eben für den RSS Feed da ist das halt automatisch auch rübergeschubst wird.

Track 3:
[2:36:57] Genau, das das äh
denke ich auch, ähm wobei das so ein bisschen meiner, meiner Kommunikationsphilosophie irgendwie widerspricht, wenn ich schon auf ein Portal gehe und mich da mit einer anderen Community einlasse, dann muss ich eigentlich auch äh gewillt sein, denen dann nicht irgendwie so einen äh rübergeschubsten Content da irgendwie anzu
bieten, aber gut, das ist vielleicht äh.

Track 5:
[2:37:16] Dass da da triffst du da auch auf sehr offene Arme bei sowas. Ähm wobei ich jetzt halt auch solche Sachen meinte, ne, wie ähm RS Feed, also äh Blogpost und so weiter, die ähm die lasse ich mir halt auch auf mein,
tatsächlichen Account, den ich auch so bespiele halt noch zusätzlich draufschubsen, dass ich nicht bei jedem Blogpost dran denken muss, ihn auch nochmal zusätzlich zu posten,
Na, also da kann man sich zumindest ein bisschen die Arbeit mit erleichtern.
Also Arbeit in Anführungsstrichen, das ist ähm es macht ja tatsächlich, was machst du dann auch äh durchaus Spaß, äh, die Interaktion mit den Leuten im Gegensatz zu.
Twitter häufig.

Track 2:
[2:37:54] Mit Blick auf die Uhr würde ich so ganz langsam dieses Gartenbank äh verlassen. Du hattest noch eine zweite Frage, Henning, kriegen wir den noch unter oder ist sie äh zu groß.

Track 3:
[2:38:03] Die ist äh ist nicht äh nicht klein. Nee, die ist äh groß. Ich wollte aber müssen wir heute nicht drüber reden. Ich wollte gerne nochmal über.
Podcastfeeds ähm sprechen, aber ich glaube, wenn wenn wir
Es wird ja jetzt auch schon zunehmend kälter hier auf der Gartenbank, da habt ihr Recht. Vielleicht können wir.

Track 2:
[2:38:20] Ja

Track 5:
[2:38:22] Packte ich hier gerade die Barshmallos aus.

Track 2:
[2:38:24] Was aber nicht unerwähnt bleiben sollte, ist, es gibt ja die Wissenschaftskommunikationsplattform Whispot oder äh ist ähm wie wie heißt das denn jetzt genau, weil Gott wissen.

Track 3:
[2:38:36] Wissenschaftspodcasts Punkt DE.

Track 2:
[2:38:38] Ja guten Tag, Wissenschaftspodcast DE und das ist ja eine.

Track 3:
[2:38:44] Podcasts.

Track 2:
[2:38:47] Genau, Wissenschaftsbot oder Whispot DE mach.

Track 3:
[2:38:51] Genau, der Daniel hat auch die Wispot DE weitergeleitet.

Track 2:
[2:38:54] Äh ist eine Gruppe, die sich gefunden hat, äh die genau diese ähm also die einen,
Wie nennen wir das? Ein Reiseführer in die Welt der Wissenschaftspodcast sein möchte und ähm wer es sich noch jetzt über das, was sie gerade hier besprochen haben, hinaus ähm
für Wissenschaftspodcast und lernen über das Ohr interessiert, der kann sehr gerne mal bei Whisppot äh DE reingucken. Ähm
äh Henning ist auf jeden Fall insofern Vater mit Vater des Ganzen, weil ähm das Ganze auf eine Liste zurückgeht, die er ursprünglich angefangen hat und dann ist es ähm über einen Wordpress Blog jetzt zu einem richtig ähm äh richtig einer richtigen Datenbank sozusagen gewachsen und die Redaktion dahinter ist
gewachsen. Ähm also da hast du auch noch mit zu tun. Können wir jetzt an dieser Stelle auch nicht mehr so großartig vertiefen, weil
große Zeiger schon ganz neben dem kleinen Zeiger zu stehen, beginnt langsam und da müssen wir ein bisschen gucken, dass wir ähm das.

Track 3:
[2:39:50] Trotzdem nochmal ein herzliches Dank an das ganze Vispot äh Team, großartige Initiative und ich find's jedes Mal wieder schön in so einem flauschigen
Universum zu sein, wo Leute sich nicht gegenseitig die Hörer in Neiden, sondern sich gegenseitig die Hörerinnen zuschubsen, das ist ganz großartig.

Track 2:
[2:40:11] Ja das ist die Idee, ne? Wir teilen auch die hörenden Miteinander sozusagen,
Ja und wenn sie weggehen, ja, dann ist es doch auch die Freiheit des Einzelnen oder der einzelnen zu sagen. Den Sindegarten habe ich mir jetzt leid gehört. Jetzt gehe ich zum Henning und höre mir jetzt den Resonator Podcast an. Ist auch okay.

Track 4:
[2:40:31] Die sind ja nicht abgezählt, die Podcasts.

Track 3:
[2:40:36] Wäre noch nicht schlecht.

Track 2:
[2:40:38] Die werden nie schlecht, ja. Und was also
Wir haben ja nicht mehr zu bieten als unsere Attraktivität, also unser Angebot und wenn das eben nichts passt, dann passt das halt nicht. Was soll man denn man kann die Leute ja nicht zum Zwangshören verpflichten, so wie Holger das seinerzeit wollte. Ähm war das nicht, er wollte mit so einem Boot auf der Spree langfahren und dann aus
vom Boot aus mit großen Lautsprechern die Ufer beschallen oder so Zwan.

Track 4:
[2:41:03] Ja, das das Kopf, das Kopfkino, das ich bei dieser erzählen hatte, war wirklich sehr ausgeprägt und sehr amüsant.

Track 2:
[2:41:08] So krass, genau, ihr hört mir jetzt zu, verdammt nochmal. Sehr schön.

Track 3:
[2:41:17] Apropos Kopfkino muss ich eben al
Sendegarten Fanboy nochmal kurz sagen als Lars mit seinem äh äh mit diesem wie war das, dieses Mikrofon, was so selber den Hintergrundlärm wegmutet oder die Software und als du dann mit deinem Föhn angefangen hast und mit deinem Hammer gehauen hast, da habe ich.
Joggenderweise quer auf dem Feld gelegen und habe mir den Bauch äh gekringelt, weil ich nicht mehr konnte, das.

Track 4:
[2:41:37] Da hat auch die Aufnahme hier sehr viel Spaß gemacht.
Ich überlegt habe, so womit könnte ich denn jetzt noch rumlärmen?

Track 2:
[2:41:49] Das war großartig, das war so großartig. Ja guck mal, hast du den den Henning vom Brat geholt? Mein Mann, Mann. Okay.

Track 4:
[2:41:57] Ähm es ein ein Thema steht noch da ähm vielleicht kann man da noch zwei, drei Minuten draufwerfen. Klimakategor.

Track 2:
[2:42:08] Okay.
Auch ein Tweet von Henning vor einiger Zeit, wo er sagte, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Man kann sich, also es gibt ein, es gibt eine Deklaration, die man zeichnen kann, die geht noch zwanzig Tage gut, dann werfen wir dann noch ein paar Minuten drauf, okay.
Hey, weißt du, wofür wir reden?

Track 3:
[2:42:29] Ich muss den YouTube-Button für den Button finden. Ähm ja, ich weiß, wovon ihr redet, aber ich habe es ehrlich gesagt äh genauso gemeint, wie ich's fütwittert habe. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Also es ist eine
eine eine Initiative die halt fordert iTunes irgendwie Apple auffordern will, eine eine iTunes Kategorie,
zum Thema Klimawandel, glaube ich, äh einzurichten und will, glaube ich, damit erreichen, dass irgendwie mehr Sichtbarkeit fürs, für den Klimawandel äh irgendwie äh erreicht wird, halt auch im Podcast äh,
Universum. Aber ja, weiß nicht, wie seht ihr das? Ich habe da keine richtige Meinung zu.

Track 4:
[2:43:07] Also meine Meinung ist.

Track 2:
[2:43:08] Schon längst gemacht. Bitte, Lars, Entschuldigung.

Track 4:
[2:43:12] Ja, es ist äh meine Meinung ist, dass das eines der größten Probleme unserer Zeit ist und äh äh wenn man wenn man Projekte hat, die sich konkret damit beschäftigen äh und auf diese Weise eben vielleicht leichter finden, auffindbar macht
äh statt, dass sie eben in anderen Kategorien mit untergehen, äh erscheint mir das ein ein sehr guter Gedanke und ich habe das Ding deswegen auch mitgezeichnet.

Track 2:
[2:43:39] Was muss man da tun? Ganz praktisch? Muss man da irgendwie.

Track 4:
[2:43:42] Ein ist es äh.

Track 2:
[2:43:43] Daten angeben und so.

Track 4:
[2:43:44] Man füllt ein kleines Formular aus äh
und äh kann noch ein, ein Logo des eigenen Podcasts mit angeben und dann taucht man dort ich weiß gar nicht, was hat's gedauert? Zwei Tage oder so, dann taucht man dort mit in der Liste auf und wird über Updates informiert.

Track 3:
[2:44:00] Also ich ich bin ja auch ein
Freund davon, dass irgendwie der Klimawandel thematisiert wird. Ich bin auch in meiner Freizeit da bei den Scientist for Future irgendwie aktiv und so, aber ähm
hilft das wirklich weiter, wenn jetzt äh wir eine neue Podcastkategorie jetzt zum Beispiel von Apple äh
Klimawandel angetieft, dass irgendwas weiter, ich will mal sagen, also ich wenn wenn Leute irgendwie mir erzählen, wie man auf Twitter erfolgreich kommuniziert, gerade so irgendwie äh gerade so Agentur Hinis äh
die eben hier gerade aus der Uni raus sind
und irgendwie seit zweitausendsiebzehn im Twitter-Account haben, die die sagen dann immer ja musst du die geilen Hashtags finden und Hashtag Sea Hashtags da und dann denke ich mal, also ja gut, okay, das äh höre ich immer von irgendwelchen bezahlten Leuten, die aber keine Ahnung haben, da mal wirklich sich mit den Leuten ausgetauscht haben. Also hilft es wirklich weiter, jetzt eine Kategorie zu machen, um diese
Dinge zu sehen, glaubst du das?

Track 4:
[2:44:51] Ich ihn, also ich kann's nicht belegen oder so, ich kann es mir nur vorstellen, ich kann mir vorstellen, bei Leuten, die dann zum Beispiel durch ähm mit mit iTunes durch das Verzeichnis,
stöbern und schauen, äh was es da denn so gibt. Äh wenn dort eine Kategorie ist, ähm die die dieses konkret anspricht
ähm und die Sachen, die sich mit Klimawandel beschäftigen, gehen nicht in anderen Kategorien unter
ähm dass jemand sagt, da ist was zum Klimawandel, das interessiert mich, äh da gehe ich mal stöbern. Ähm.
Und ansonsten hast du vielleicht mehrere Möglichkeiten, wo sich diese Dinge verstecken könnten,
ich bin da eher auf so einer was soll es schadenposition
also Schaden. Ich ich glaube, ein Schaden wird es nicht anrichten
Ähm und wenn es ein paar Leute dazu bringt, eben beim Stöbern darauf zu stoßen, äh erscheint mir das nicht verkehrt.

Track 5:
[2:45:49] Schließe ich mich so.

Track 2:
[2:45:50] So ein bisschen an diese Initiative Klima vor acht, wo jetzt vor ein paar Tagen ein paar Leute sich zusammengeschlossen hatten, um den Vorschlag zu machen, dass die
kostbaren Minuten vor der Tagesschau, wo die Menschen wahrscheinlich äh schon reingeschaltet haben, nicht äh der Börse,
werden, sondern Klimafragen gewidmet werden
ähm und dieser Vorschlag wurde dann von irgendeinem Sprecher oder Chefredakteur der ARD für völlig ähm äh sinnlos und so weiter a,
Wiesen, also damit hat man anscheinend noch nicht äh den den das Ziel erreichen können, was man da nicht hatte. Aber ja, man will
also der der Grundgedanke ist ja einfach das Thema leichter auffindbar zu machen oder oder dass man sich drauf dran stößt.
Dass ob das nun wirklich viel bringt, weiß ich nicht, aber genau was schadet. Keine Ahnung.

Track 3:
[2:46:41] Ja, wobei ich schon, also ich äh finde Thema vor acht super, finde ich unterstützenswert äh habe ich mit einem Crowdfunding mitgemacht, ist alles super. Äh aber es ist
da glaube ich auch wirklich, dass es was bringt äh in einem linearen Format, äh gerade vor einem äh äh Aufmerksamkeits-P
der da um zwanzig Uhr da ist, dann um äh weiß nicht, äh fünf vor acht, da äh Leute, die halt auf einem linearen Programm äh unterwegs sind, äh mit abzugreifen, wo die sich
quasi gar nicht dagegen wehren können, wenn sie zu früh eingeschaltet haben
ähm aber das ist ja was anderes als ob ich jetzt eine zusätzliche Kategorie aufmache, die ich äh händisch irgendwie äh erstmal suchen finden und dann explorieren muss. Aber gut, ich will's auch nicht als negativ darstellen. Ich habe nur meine Zweifel, ob das
die Mühe und den Aufwand wirklich wert ist.

Track 5:
[2:47:24] Wobei jetzt das nicht der riesige Aufwand ist, auch auf Apple-Seite ist das ziemlich sicher nicht der ries
Aufwand und sie sind halt immer noch der der größte A oder der größte Podcast Katalog, ne? Wo halt auch ein ganzes Teil ähm
äh Podcast Apps halt drauf zugreifen, das heißt wenn's irgendwo Sinn ergibt sowas einzurichten, ähm dann wäre das da wahrscheinlich schon an der richtigen Stelle und ähm ein bisschen mehr Aufmerksamkeit für das Thema ist ziemlich sicher auch ähm,
wünschenswert. Und wenn jetzt äh mehr Leute doch irgendwie.
Carstens, äh, also zu Podcasts finden, sich 'n Podcaster installieren, wo wir jetzt wieder beim Thema von vorher sind, ne? Und dann mal durch durchs Verzeichnis gucken, was gibt's denn so alles und finden dann vielleicht die Kategorie? Ähm
wäre das eigentlich genau eben halt auch die äh in Anführungsstrichen der Zielmarkt, ne?

Track 3:
[2:48:22] Ja, aber das das stimmt, da gebe ich dir vollkommen Recht, äh aber seit wie viel Jahren oder Jahrzehnten reden wir jetzt darüber, dass wir nicht zufrieden sind mit diesen Kategorien, wie oft hat der Ebble sie angefasst und wie wahrscheinlich ist es, dass sie sie jetzt anfassen werden, also äh ich
sorry, vielleicht bin ich jetzt zu äh irgendwie pessimistisch, aber ich ich sehe das nicht kommen, ehrlich gesagt.

Track 4:
[2:48:41] Ja, also ähm wie.

Track 5:
[2:48:42] Andererseits dauert's jetzt ungefähr eine Minute dieses Dingens auszufüllen, also.

Track 4:
[2:48:48] Ja, also der Aufwand für für Apple dürfte relativ gering sein und äh es ist ja jetzt kein, kein Ding, mit dem man irgendwas komplett
äh über einen Haufen wirft oder ein äh ein nennenswerter Schaden entstehen würde, wenn es jetzt nicht so durchstartet, wie man sich das hofft. Ähm
deswegen ähm bin ich so auf der, was soll es schaden ähm Sache und wenn man's eben gar nichts versucht, ähm,
dann wird eben wahrscheinlich auch nichts passieren. Also von daher
war ich da jetzt recht offen, dass einfach mal zu versuchen und zu gucken, was passiert. Ähm,
Ich sage nicht, dass das klappen wird oder so, ähm aber was soll es schaden? Das meine ich.

Track 2:
[2:49:35] Kannst du noch eine URL durchgeben, dass man für die Hörende, die sich jetzt dafür interessieren, schnell irgendwo zugreifen können? Gibt's da irgendwa.

Track 4:
[2:49:41] Ja, das ist WWW Punkt WWW Punkt Podcastes die Claire dot com in einem, also Podcasters, die Claire in einem Wort.

Track 2:
[2:49:52] Äh Podcast mit S und dann DECLARE, die Deklare Podcast, das Deklare, Deklara, ja.
Ist es damit gut? Äh äh Lars oder möchte.

Track 4:
[2:50:08] Ja, ja, ja.

Track 2:
[2:50:09] Noch irgendwie. Gut. Okay. Dann versuche ich's nochmal von der Gartenbaugruppe zu kommen. Ähm ich glaube, wir müssen den Henning irgendwann beizeiten nochmal einladen. Das ist ja irgendwie,
äh XA Gesprächsbedarf offenbar. Aber heute
äh für heute müssten wir vielleicht mal gucken, weil wir auch im Querbeet was haben. Das ist ja nicht immer der Fall. Deshalb würde ich mit würde ich mit mit großem Dank an dich ähm erstmal die die Kartenbank beenden. Ähm es sei denn, du hast jetzt noch selber was auf dem Herzen, was du unbedingt noch loswerden willst. Oh äh.

Track 3:
[2:50:38] Ich hab nachher noch einen Blütenscha.

Track 2:
[2:50:39] Schafft oder so. Blutenschaft ist sehr gut. Ähm.
Ich hatte mir irgendwo eine Notiz gemacht. Ach nee, das ist nur die blöde Frage. Die lasse ich weg. Okay, dann äh gehen wir bis äh du bleibst aber bei bei uns, ne, bis zum Ende der Sendung oder musst du irgendwie früher jetzt weg.

Track 3:
[2:50:54] Zum bitteren Ende.

Track 2:
[2:50:56] Blütenschatz, die unterbringen. Hätte ich dir mal zugehört? Ja, genau. Okay, dann gehen wir erst weiter und kommen auf die äh aufs Querbeet. Ja, Querbeet, genau.

Querbeet

Track 1:
[2:51:13] Gerade festgestellt, dass auch die rechte Maus, dass sie den Knopf auslöst.

Track 2:
[2:51:20] Das tut so gut, wenn du auch mal von der Technik überrascht bist, super. Ja.

Track 1:
[2:51:26] Ja, ich bin nur Maus gerutscht, aber egal.

Track 2:
[2:51:33] Ja auf einen Praktikanten kannst du es ja nicht schieben, genau.
Ja, aber ähm du bist ähm auch im Hintergrund, also Anderna.
Ach Quatsch, was will ich ihnen sagen? Ich würde sagen, dass du ein fleißiger Junge bist. Äh für Junge ist auch so dispektierlich. Oh Gott, oh Gott, oh Gott, es wird.
Bitte schneiden, bitte schneiden
Sebastian, ist ein ganz fleißiger Vogel und entwickelt ja Studiolink und Studioblick immer weiter und jetzt gibt es wieder was Neues. Ich sehe hier V einundzwanzig Punkt null drei Punkt null äh Punkt zwei. Was bedeutet es und was ist es Sebastian.

Track 1:
[2:52:07] Ja, das ist vor allem Release, was interessant ist für äh Quickwerbbenutzerinnen. Ähm
unter anderem daher, weil äh in den letzten Wochen innerhalb von Chrome, Chromium so ein bisschen eine Problematik aufgetaucht ist, wo ich mir noch nicht
ganz sicher bin, ist es ein Back und wo wollen die eigentlich hin? Äh ich bin mir schon sicher, dass es ein Back ist, aber sie ziehen halt immer wieder,
Sachen zurück und vor und egal. Es geht darum, es äußert sich so, dass äh Gesprächspartner innen äh teilweise nur auf
dem Linken oder rechten Ort zu hören sind es liegt daran, dass ähm,
passiert meistens, wenn man halt äh wenn die ein Audiointerface nutzen, das halt mehr als einen Eingang hat, ähm
und ähm ja, das ist eine sehr äh blöde Problematik, ähm weil weil wie gesagt, ich kann da wenig dran ändern, also,
schon im Browser was dran erinnern, da ist es aber relativ aufwendig, deswegen habe ich mir überlegt, dass ich ändere das oder ich.
Gehe dieses Problem innerhalb von Plug-in oder von der Stand-Alone, da gibt es jetzt einen zusätzlichen But.

[2:53:17] Der äh innerhalb der Remotespur auftaucht, der nennt sich äh also der wird stahlmäßig meistens mit Stereo angezeigt. Ähm da ist eine kleine Automatik drin, das heißt, wenn relativ eindeutig zu erkennen ist, dass
Signal kommt nur von links oder von rechts äh an, dann wird in den ersten Sekunden schon automatisch äh das entsprechend auf Mono, links oder Mono rechts umgestellt. Das heißt, dann ist es so gesehen wie der Stereo zu hören.

[2:53:44] Ähm.
Man kann das aber jederzeit dann auch nochmal ändern, also wenn diese Automatik fehlschlägt, weil die Person in den ersten Sekunden gar nicht gesprochen hat, äh dann kann das natürlich nicht erkannt werden. Ähm.
Und ähm ja und damit überschreiben. Und wenn man sich nicht sicher ist und gar nichts hört, sollte man's vielleicht auf Stereo wieder zurückstellen, damit man eine Chance hat, so
erkennen, ob das jetzt links oder rechts ist. Ähm mal gucken, wie sich dieser Fehler weiterentwickelt, aber damit ist zumindestens in der Version eine Möglichkeit gegeben
dass man ja bequem wieder auf beiden Ohren hören kann in der
und im Plugin, genau. Das ist auch die Variante, die dann auch in Ultraschall fünf dann äh mit dabei ist. Ähm dazu äh
haben wir gleich noch was im Querbeet
Ähm ja, ansonsten ich habe ein bisschen die äh Apple Silicon Version, also äh die AM vierundsechzig Version. Die ist jetzt
bündelt in einem McOS-Download mit der Intel Variante, das heißt, da gibt's keine getrennten Downloads mehr. Ähm
dann äh ist auch beim Plug-in noch hinzugekommen, dass die Calls jetzt ähm Form
bänden, also wenn man zum Beispiel Tracks für Iditing anklickt, ähm.
In Ultraschall, ähm, dass die Calls äh sauber geschlossen werden, das verhindert so manche Absturzsituationen, die da noch auftreten konnten.

[2:55:07] Ja und ähm ja, das war's eigentlich dann auch schon.

Track 2:
[2:55:14] Prima. Du hast auch wirklich Magie da hineingetan. Ich hatte ja äh die Tage äh deine äh deine Ankündigung weiter vertwittert mit äh wir haben neue Sommer Magier und äh ich wusste gar nicht, dass ich damit so genau richtig liege, dass äh
matisch erkannt wird, wenn links oder rechts, dann wird umgestellt und so weiter. Das ist ja wirklich eine Piste, wenn man auf einem Ohr hört, also das ist wirklich unangenehm.

Track 1:
[2:55:38] Ja vor allem man kann sich das im Plugin teilweise ja oder also in Ultraschall dann vom Rooting her vielleicht sogar ein bisschen hinbiegen, aber da ich dass halt das Plugin auch das N Minus eins für die anderen macht, dann haben die anderen noch nichts davon. Also wenn das ein
mehrere im Gespräch sind. Äh die hören es dann weiterhin nur links oder rechts und das ist dann natür
wirklich besonders unangenehm, deswegen war mir schon wichtig und diese Automatik ist halt auch schon sehr nützlich, weil
Ich habe das auch schon öfters gehabt, ähm wo ich zum Beispiel nachgefragt habe, warum Studiolink ähm nicht geklappt hat oder nicht verwendet wurde und da war zum Beispiel eine Sache auch, ähm dass halt eine andere Software halt sofort ey
Echounterdrückung gemacht hat und
Ich kann das schon verstehen, also viele wissen dann in dem Moment auch nicht, was zu tun ist und deswegen ist so eine Automatik dann schon ganz gut, dass die zu mir so halb automatisiert mit eingreifen kann
und ja, man sich da jetzt gar nicht so viele Gedanken hoffentlich drum machen muss.

Track 2:
[2:56:35] Ach, so schön, es geht immer weiter, es geht immer weiter. Und von dir gerade schon erwähnt, Ultraschall fünf ist auf dem Markt.
Ich muss gestehen, ich habe mich aber jetzt noch gar nicht beschäftigt. Ich habe zwar gesehen, dass irgendwie letzten Samstagabend, glaube ich, war die, war die äh war die
Bekanntgabe, aber ich habe mich damit noch null auseinandergesetzt. Was gibt's denn Neues?

Track 1:
[2:56:56] Also das gehe ich jetzt wirklich nicht durch. Also ist das Video glaube ich von Ralf ist hundert Minuten lang und die Liste ich
ewig, also was was kann man als Highlights rausgreifen? Also ähm es gibt
ähm einen äh Stream Dec Support, der ist zum Beispiel noch ein bisschen beta, den äh findet man aber vor allem in der Release-Party-Version des Videos. Ähm ganz gut von Udo beschrieben,
der sich darum wir.

Track 2:
[2:57:23] Heißt der Support, das habe ich nicht verstanden.

Track 1:
[2:57:24] Also es gibt ja dieses Interface, wo man halt bunte Knöpfe drauf hat, äh beliebig konfigurieren kann. Ähm,
und ähm das hat eine Ultraschall-Plugin Integration quasi jetzt, womit man Kapitel Marken setzen kann, womit man aber auch alle möglichen Actions äh,
kann, also sich drauflegen kann, ähm
Rekordstaaten, Rekordstoppen, also alles was man sich so äh an an Shortcuts oder so äh vorstellen kann, die sind da äh dann möglich und hat man dann relativ äh gut verfügt
bei im Sendegate gibt's äh können wir den Link hier auch nochmal raussuchen, auch eine ähnliche Variante mit USC Touch OSC. Das gibt's ja schon länger. Ähm das ist halt eine Möglichkeit, auch Dinge zu automatisieren und dann auf dem iPad oder ähm,
Lieblingssmartphone oder Tablet ähm das entsprechend ähm.
Auch ähm darzustellen und sich dann irgendwie so bei uns einzurichten, die dann Dinge automatisieren oder,
zumindestens auf Shortcut mäßig dann äh verfügbar sind. Ähm.

[2:58:34] Ja, was gibt's noch für Highlights, also sehr viel auch in der in der Effektkette, wenn's darum geht, einen Podcast zu veröffentlichen, also ähm,
insbesondere ähm dass also wenn man zum Beispiel jetzt kein Ofonic benutzt, ähm sondern das mit Ultraschall macht, dann ist das nochmal eine ganze.
Ähm.
Runder geworden an der Stelle. Ich muss mal überlegen, wie hieß das AWP? Äh ich muss ja nochmal nachgucken. Also es hat einen speziellen Namen, diese neue Effektkette und ähm die ähm.
Ist äh insofern ganz ganz nützlich ähm,
wenn man jetzt für die meisten Aufnahmen vielleicht gar kein Aufhören weckt, dann braucht sondern direkt als MP3 das Ganze dann rausrändert und mit der richtigen Lautheit und.
Ja auch ja Rauschunterdrücke und sowas.

Track 2:
[2:59:28] Diese ganze Soundveredelung dann, das wird dann schon quasi in Ultraschall selber gemacht. Mhm.

Track 1:
[2:59:33] Richtig. Ja und jede Menge Features mehr, wie gesagt, es ist äh eine riesige Change Logliste ähm,
kann man sich beliebige Sachen rausgreifen. Ralf hat die ja auch schon, wir hatten ja schon mal drüber gesprochen äh im äh Dezember äh glaube ich war das äh ein Video gemacht,
mal so die ganzen äh Sachen angekündigt hat und ähm da sind auch nochmal eine ganze Ecke dazu gekommen.
Ja, genau, es gibt zwei Videovarianten, die interessant sein können, wie gesagt, einmal das Feature-Video von ihm und einmal das Release-Party-Video
da geht auch unter anderem der Amalik auch nochmal so ein bisschen auf die ganzen Feinheiten, was jetzt das neue Design angeht und
was da die Überlegungen dahinter sind äh ein und ja.

Track 2:
[3:00:21] Hundert Minuten hast du gerade gesagt, ist das.

Track 1:
[3:00:23] Müsste glaube ich sein, wenn's nicht noch anders geschnitten worden ist, dass Ultrastallvideo.

Track 2:
[3:00:30] Das ist sehr schön, weil irgendwann war ja auch mal die Philosophie, wir machen lauter kleine Einheiten, die kurz äh zu einzelnen äh Aspekten und die kann man sich dann so selber.

Track 1:
[3:00:40] Ja, es sind sehr viele Kapitelmarken äh allerdings drin. AMP hieß der Effekt im Übrigen, sehe ich gerade, also die Automate Mixing Pipeline heißt sie jetzt. Ähm.
Und ähm über die ich eben sprach ähm genau und.
Also der ganze Schnittbereich auch eine Sache, wie gesagt, dass ich mich beim letzten Mal schon angekündigt Double Endergeschichte, wie man das ähm entsprechend ähm auch mit einem anderen ähm
Workflow-Konzept, also Workflow-Konzepte ist jetzt auch was Neues. Da gibt's jetzt so Menü-Einträge, wo man äh quasi so schrittweise halbautomatisiert Dinge abarbeiten kann. Also manche
Sachen muss man halt selber wie zum Beispiel jetzt den Track auswählen und so weiter äh erledigen und dann kann man aber danach wieder einen Button drücken.
Der dann Dinge teilautomatisiert wieder ausführt, so dass man da sich ohne jetzt lange Tutorials anzuschauen entlang hangeln kann an bestimmten Schritten wenn man die immer wieder ausführen muss oder.
Sich daran erinnern kann, wie das dann war.
Ja

Track 2:
[3:01:50] Mal gucken, wie sich das so durchsetzt. Die Öle Idopter sind wahrsch.

Track 1:
[3:01:55] Vielleicht noch einen äh.
Hinweis, weil jetzt bei den Installationen doch immer wieder ein paar Probleme aufgetreten sind. Ähm ich denke mal, wenn die Sendung raus äh
kommt, dann sind die meisten Probleme erforschend schon behoben, also einige sind auch schon proben, aber ich glaube, Lars, du kannst da mehr von berichten. Ähm man muss teilweise mehrfach installieren a
wenn Probleme auftreten.

Track 4:
[3:02:21] Ja, es betrifft da glaube ich hauptsächlich den Windows-Installa, äh dass also gewisse Settings, also Ultraschall basiert ja auf also setzt ja auf Reper auf, einer einer weiteren Software und dort werden also einige Einstellungen verändert und angepasst und äh das übernimmt eben dieses
diese Installationssoftware und,
schlägt manchmal irgendwas fehlt. Ich habe jetzt nicht den tagesaktuellen Stand, ich bin da auch auf zwei Computern äh reingerasselt. Ähm bei mir hat's eben geholfen, wenn ich dann Ultraschall deinstalliert habe.
Dann einmal den Rechner neu zu starten
wohl damit eben alle blockierten Dateien vielleicht beim beim nächsten Start dann keine Ahnung äh vielleicht freigegeben sind, das ist äh pure Spekulation, dann Reper nicht starten, sondern dann Ultraschall nochmal ähm
neu installieren. Danach lief es plötzlich auf Anhieb, nachdem ich genau diesen Ablauf nach dem mehreren fehlgeschlagenen Installa-Läufen ähm,
wo es nicht klappte, es einmal auf diesem Wege gemacht hat, ging es dann sofort. Ähm.
Ich weiß, äh ich habe irgendwo aufgeschnappt, es gibt äh wird einen neuen Installa geben, der der einiges dieser Dinge ähm adressieren soll, aber äh getestet habe ich den selbst noch nicht.

Track 1:
[3:03:39] Genau, der wird aktuell im im Beta Chat.
Testet hab ich zumindest gesehen dass es da ein paar Versuche gibt. Also insofern stehen die Chancen ganz gut wenn die Sendung jetzt
Konserve gehört, wird das wahrscheinlich schon eine neue Version draußen ist, also da auf jeden Fall mal gucken, falls ihr dann na ja erst updaten oder äh installieren wollt, dann ist das.
Unter McUS gab's auch noch ein Problem, also ältere McOS ähm zehn vierzehn und älter da kann's sein, dass das Soundboard nicht mehr funktioniert, da hat Ralf im Sendegate schon mal eine Version
ähm fallen gelassen, die dort dann als Ersatz ähm installiert werden kann. Da können wir vielleicht auch mal den Link raussuchen für die Shownotes. Ähm also wer da ähm betroffen ist. Und da gilt auch manchmal teilweise das Gleiche, dass man mehrfach installieren muss
gab's auch so ein paar kürzere Berichte, aber wie gesagt, wahrscheinlich mit hoher Wahrscheinlichkeit haben sich vielleicht die Sachen auch schon
erledigt. Äh, wenn ihr jetzt nicht gerade im Stream zuhört.

Track 4:
[3:04:41] Wir haben zwei zwei Kleinigkeiten würde ich noch gerne eben loswerden, äh Ultraschall fünf braucht äh Version sechs, zwei, fünf von Reeper
Das heißt ähm das äh müsste man eben im Auge haben für den Fall, dass man irgendwie einen neuen Lizenzschlüssel für Reper braucht, dass man da mal eben nachguckt. Nicht, dass man da irgendwie in eine Falle läuft. Ich weiß nicht genau, wie bei Reper, die laufen ja nicht ewig weiter, ne.

Track 1:
[3:05:05] Äh richtig ähm ich glaube das letzte Mal war jetzt der große Umbruch zur Fünferversion. Das war beim letzten Jahr schon der Fall.

Track 4:
[3:05:15] Ach so, ja.

Track 2:
[3:05:16] Fünf neun waren alles in der alten und dann ab sechs war die neue, ja, genau.

Track 4:
[3:05:21] Ja das war das eine und als ein kleines Feature, das taucht hier beim beim Editing,
auf, äh, das will ich eben erwähnen, dass da einen neuen Shortcut gibt, V, mit dem man eine, eine Volume Envelope
aktivieren kann. Der direk
Atem angezeigt wird und da kann man eine Art Hindenburg ähnliche Lautstärkeanpassungen machen. Wer also das ein bisschen vermisst hat, so wie ich bei meiner Umstellung. Äh das könnte also was sein. Ich bin gespannt, ist dann wirklich jetzt beim nächsten Schnitt auszuprobieren
Ähm aber äh ich habe im Sendegeld eben wahrgenommen, dass dort eben andere Leute auch sehr interessiert genau auf dieses Feature geeugt haben. Deswegen wollte ich's hier mal eben erwähnen.

Track 1:
[3:06:04] Und das war ja auch so ein Shortcut, der bei deiner Installation da nicht funktioniert hat und dadurch ist es dann aufgefallen, dass die.

Track 4:
[3:06:11] Genau genau dieser eine Shortcut, äh ich weiß nicht, ob da vielleicht noch andere waren, aber andere Shortcuts waren da, dieser Konkrete nicht und das stellte sich dann heraus, dass das bei anderen dann eben auch der Fall war,
Wenn also bei V einfach nichts passiert, dann äh ist tatsächlich irgendwas mit der Installation fehlgeschlagen und dann kann man den Workaround mal probieren, den ich gerade genannt habe. Oder hoffentlich einen neuen Installa, der beim Erscheinen dieser Sendung schon da sein,
könnte.

Track 2:
[3:06:40] Wunderbar. Dankeschön. Das ist also Ultraschall fünf. Schauen wir, wie sich das entwickelt und verbreitet. Hoffentlich gut. Und äh dank und äh Lob an die Entwicklerinnen auf jeden Fall von dieser Stelle.

Track 4:
[3:06:53] Ja, Applaus.

Track 5:
[3:06:55] Plus eins.

Track 2:
[3:06:57] Das nächste Thema ist ähm die Suche nach Testerinnen. Wer sucht was.

Track 1:
[3:07:03] Genau, Pottlife
die App, die es bisher eigentlich nur für irs und MacOS gab, sucht jetzt, hat also einen neuen Entwickler mit an Bord. Äh das ist der Sven Hennessen ähm
und ähm der hat also für Android eine ähm Variante geschraubt
ähm die ist jetzt noch sozusagen in den ersten Testzügen und äh entwickelte aber sehr fleißig und ich habe auch schon die erste Testvariante drauf. Ähm hatte aber auch auf Twitter und ähm beruft auch in, ich glaube, in unserem eigenen Podcast äh nach nach Testerin nochmal auf. Ähm
erreichen könnte ihr zum Beispiel unter Support Punkt Android at Potlife Punkt IO. Ähm da also einfach hinschreiben, wenn ihr da schon mal die Variante testen wollt ähm,
Da müsste eben wahrscheinlich dann euern äh Google-Account, E-Mail-Adresse.

[3:07:57] Geben, damit er dann euren äh entsprechenden App Store freischalten kann für die App und ihr die dann auch ähm installieren könnt. Äh und dann auch immer gehört äh Updates mitbekommt zum Testen. Ähm ja,
Die Basisfunktion streamen, anhören und so weiter, welche Streams da sind, die sind schon ziemlich gut implementiert. Also, da habe ich jetzt keine Fehler gefunden. Ähm
ja im Prinzip, was dann halt noch fehlt und dann äh sukzessive Einzug halten wird, sind halt diese äh Zusatzfunktionen, wie es auch unter iWS sind, dass man halt eine Push-Note-Defication bekommt, wenn Stream anfängt äh beziehungsweise ähm.

[3:08:36] Und so weiter und so fort.

Track 2:
[3:08:39] Das heißt also für alle, die das überhaupt nicht kennen, wenn man sich diese App aufs
macht, dann bekommt man eine Nachricht, wenn zum Beispiel der Sendegarten startet. Egal ob zwanzig Uhr, zwanzig Uhr fünfzehn, zwanzig Uhr dreißig, also wenn du in der, in deiner äh Software den entsprechenden Knopf drückst, dann wird das auf den,
auf den Apps äh der Benutzerinnen angezeigt.

Track 1:
[3:08:59] Genau, beziehungsweise wenn man sie einfach startet, dann wird halt eine Liste angezeigt der Apps, die gerade live streamen und man kann sich dann aus äh den bestehenden Livestreams einen aussuchen und da einfach reinhören.

Track 2:
[3:09:11] Live dabei. Jetzt auch auf Android. Schön.

Track 1:
[3:09:17] Genau, wie gesagt, noch die private private Version, also man findet sie noch nicht so im App Store dazu, dann diese E-Mail-Geschichte, dass man freigeschaltet wird zum Testen.

Track 2:
[3:09:28] Ich habe das bisher immer komplett ausgeblendet, weil ich einfach kein Apple Gerät habe. Äh war mir das egal, aber dann wird's ja langsam mal interessant. Ich weiß nicht, ob ich jetzt ein Betatester werde, das wahrscheinlich nicht, aber,
vielleicht obwohl ich eigentlich kein so guter Live-Hörer bin.
Egal. Für alle die dieses interessiert ist, gibt es das vielleicht auch demnächst. Und Testerinnen sind wichtig, ähm damit das System.
Oder beziehungsweise die Entwickler lernen kann, dass wenn dass er dort lernen kann.

Track 1:
[3:09:57] Genau, also du hast halt ja eine gerade unter Smartphone eine äh
Vielfalt von Geräten und Android-Versionen, da kann ja immer irgendwas klemmen und dann ist es natürlich immer ganz
ganz gut da vielleicht bevor man die dann raushaut öffentlich und dann ganz viel Feedback bekommt, ähm dass dann vielleicht auch negativ ist oder dann schlechte Bewertungen im Store sind
die man dann vielleicht auch nicht mehr zurückbekommt, so schnell, ähm, dass man das dann vorher schon irgendwie so ein bisschen ausschließen kann.

Track 2:
[3:10:30] Mhm. Okay, dankeschön. Damit schließen wir das Querbeet ab und kommen zum Blühkalender.

Blühkalender

[3:10:44] Heute könnte ich jetzt den Sebastian aufrufen, aber dann meinte ich den Lars und der Lars ist selber auch da. Deshalb bitte, Lars, sag uns, was in der nächsten Zeit im Podcastland so an Terminen ansteht.

Track 4:
[3:10:57] Genau, ich habe mal wieder ein bisschen in den äh Kalender geschaut im Sendegate und hab,
Termine der nächsten drei Monate rausgeguckt. Los geht's am dreißigsten März, da lädt der
Podcast Club Switterland. Das ist jetzt Denglisch. Ich habe keine Ahnung, wie die sich
Podcastclubs Witzerland, ob wie sie sich selber sprechen. Die laden ein zu einem Erfahrungsaustausch zu Mikrofonen. Der Titel da lautet Mikrofone und Podcasting, was bin ich und welches
wenn ja, welches? Das gibt es als Zoom-Meeting von neunzehn Uhr bis zwanzig Uhr dreißig, also wie gesagt, am dreißigsten März. Weitere Infos hier
gibt es unter WWW Punkt Podcast Club Club Punkt CH
Am zweiundzwanzigsten April ab neunzehn Uhr gibt es dann das Podcasting Meetup Franken. Das ist eine geschlossene Meetup-Gruppe, deswegen, wenn man da weitere Infos haben möchte, dann sollte man dort,
Glied werden in der Meetup-Gruppe, Podcast Bing, Meetup Franken
Am neunundzwanzigsten April gibt es das erste Audio Only Barcamp. Das findet ebenfalls virtuell statt. Thema ist die Nutzung des Mediums Audio in Organisationen. Informationen zur Veranstaltung und Tickets gibt's unter
Cogneon Punkt DE, da schreibt sich COG NEON Punkt DE. Audio Beats Slash Audio BC einundzwanzig.

[3:12:15] Slash. Am achten März soll's den nächsten Day of the Port and. März sagte ich, ne? Am achten Mai soll es den
nächsten Day of the Podcast geben. Dieses Mal in the Different Edition. Momentan ist da immer noch nur die Ankündigung da, weitere Infos kommen, dass ich ja dann demnächst
Auch gibt's eine Ankündigung für das nächste Funheim, so wie ich das,
habe, äh, findet da gerade die Terminsuche statt, also auch da werden noch weitere Infos folgen.
Am dritten Juni soll der deutsche
Podcast preisvergeben werden. Das ist dann entweder im Festsaal Kreuzberg oder es wird eine Online-Veranstaltung. Das ist dann, glaube ich, dann eine geschlossene Veranstaltung. Informationen dazu soll's dann auf jeden Fall geben unter WWW Punkt deutscher Bindestrich Podcastpreis Punkt DE.
Ja und im Termin Vicky im Sendegate gibt's eben auch Links und so weiter, wenn das jetzt blöd zu hören war den mit den Adressen dann am besten dort einfach nochmal nachgucken und weil's ein Vicky ist, kann man dort eigene Einträge auch ergänzen und dann taucht das auch im nächsten Sendegate.
Meine Güte, ich bin müde im nächsten Sendegarten hier mit auf.

Track 2:
[3:13:25] Das gar nicht gemerkt. Ich bin auch müde.

Track 4:
[3:13:27] Mit dem mit dem mit dem Namen haust du mich regelmäßig um. Immer wenn ich zum Sendegate will, gebe ich die Adresse vom Sendegarten ein und umgekehrt.

Track 2:
[3:13:37] Ja, das tut mir so leid, dass ich, dass ich so einen blöden Namen erfunden habe, ja.

Track 4:
[3:13:41] Ich finde ihn gut.

Track 1:
[3:13:44] Ich hätte da noch eine kurze Ergänzung zum Audio Only Barcamp ähm und zwar ähm.
Hat der Simon mich äh da vor einiger Zeit angeschrieben, der Simon Dückert ähm,
ich nicht Community, Sponsor werden möchte oder sein will äh dort, also das äh er bietet halt ähm zum Beispiel auch fit und Ultraschall sind da gelistet, all den Projekten aus der Community die Möglichkeit dort als äh Sponsor zu sein und
ich hab von ihm zwei kostenlose Tickets
die ich als Gutscheincode verteilen könnte. Also, wenn da jemand dran teilnehmen möchte und
jetzt hört, ähm, ja, dann einfach mal kurz melden, ähm, wer sich zuerst meldet, kriegt halt dann ein Ticket und
Das andere dann auch, ansonsten werde ich das nochmal auf Twitter vielleicht verteilen.
Gegebener Zeit aber ja dann wisst ihr da schon mal Bescheid.

Track 2:
[3:14:42] Ja, hier nur hier im Sendegarten.

Track 1:
[3:14:45] So, ja, genau. Na ja.

Track 2:
[3:14:48] Das ist schon längst ausverkauft, aber wir haben noch zwei Tickets, die verlosen wir gleich. Sehr schö.
Habe ich letztens, habe ich letztens noch, wo war das denn? Da habe ich so einen Film gesehen, der war das, dieses ähm da war das so ein so ein,
äh da spielt ja auch irgend so ein Radiosender mit, er plärte immer in jede Szene rein. Das war ganz komisch. Äh hatte aber mit der ganzen Geschichte zu tun.
Da ging's also auch um um sowas wie äh das Konzert ist lange ausverkauft. Aber wir haben noch zwei Karten.
Das war das Gleiche. Okay, das waren also jetzt die ähm,
Termine und ich muss bei dem bei dem Podcastpreis äh muss ich wieder dran denken, jetzt muss man wieder tagelang dieses Bild für den mit dem schreienden Jungen angucken. Bei allen Veröffentlichungen, die die machen, ich kann das nicht mehr sehen, ist doofe Bild.
Wisst ihr, welches ich meine? Wo der Junge auf der rechten Seite steht und dann durch so ein, auf so ein Mikrofon zuschreit.

Track 3:
[3:15:39] Ja. Aber für mich ist das eigentlich das Bild vom Kondensator von Stefan Traut.

Track 2:
[3:15:44] Ja ja eigentlich ja. Die.

Track 4:
[3:15:45] Das das ist das Bild, wo kein Kabel am Mikrofon ist, ne?

Track 2:
[3:15:52] Ich weiß nicht, ich finde diese dieses diese Situation, dass der Junge da so schreit, dass weiß nicht, das finde ich unangenehm. Ich meinte, Magda so ungern hingucken.
Wir sind ja auch in Audiomedium. Was sollen wir uns über optische Effekte hier Gedanken machen? Das ist nicht sinnvoll. Deswegen machen wir einfach weiter und wir kommen jetzt zu den Blütenschätzen.

Blütenschätze

[3:16:25] Und in dieser Rubrik mache ich es mir diesmal sehr einfach. Ich habe keinen Blütenschatz. Ich habe einfach Mut zu, keinen Blütenschatz, aber wir haben ja auch noch andere Menschen. Hier, zum Beispiel, die Claudia, die hat was mitgebracht. Claudia, was ist dein Blütenschatz?

Track 5:
[3:16:36] Ja, eigentlich hatte ich diesen Blütenschatz schon seit einer ganzen Weile und hab's dann aber tatsächlich zweimal vergessen und jetzt war ich zwar heute nicht da,
Ähm und zwar ist das ähm ein Projekt namens Magic Future Money und ähm die haben sowohl einen Podcast als,
ein Blog und eine Ideen und äh Kurzgeschränk äh Geschichtenausschreibung ähm zum Themenbereich Zukunf,
Geldes und das äh fand ich dann auch hochinteressant, also in dem Podcast äh hat sich ähm,
der Mensch, dessen Namen ich jetzt mir natürlich gerade nicht gemerkt habe, es tut mir schrecklich leid, es kommt dann in die Shownotes. Ähm.
Dann halt auch mit Science-Fiction-Autoren und Zukunftsforschern männliche Formen beabsichtigt, ähm, unterhalten. Ähm,
war äh sehr interessant halt auch eben die unterschiedlichen ähm Herangehensweisen und Blickwinkel da mal zu verfolgen. Es waren auch äh Ökonomen da und äh Menschen, die sich halt äh,
Lass mich korrigieren, Männer, die sich halt mit ähm.

Track 2:
[3:17:45] Ach so, Männer sind keine Menschen.

Track 5:
[3:17:48] Nein, äh aber es waren bis jetzt ähm also alle Folgen, die ich gehört habe, waren tatsächlich rein männlich besetzt und ähm das fiel mir dann tatsächlich auch durchaus auf ähm.
Aber abgesehen davon äh thematisch äh trotzdem hochinteressant. Und ich bin auch sehr, sehr, sehr gespannt, was bei diesem ähm bei dieser Geschichtenausschreibung letztendlich rauskommt. Da sind dann auch so Leute
wie ähm der Frank Rieger oder die Flinchen halt in der ähm in der Jury und da bin ich dann auch mal,
ganz neugierig was ja,
wie viele Geschichten tatsächlich dann noch eingereicht werden und Ideen und ähm was dann halt auch später veröffentlicht wird. Also ähm ich glaube, das ist ein Neben,
ist das auch ein ganz hochinteressantes Thema, mit dem wir uns als Gesellschaft,
auch mal auseinandersetzen sollten und das nicht immer nur in.
Den Händen ähm ja von von zentralen,
Stellen einfach lassen sollten und denken, ja, die werden sich da schon drum kümmern. Ähm weil Geld ist halt genau das Wert, worauf wir uns als Gesellschaft einigen,
und ähm da.

Track 2:
[3:19:05] Fiat Money.

Track 5:
[3:19:06] Genau, ne? Und da ist dann halt schon mal ganz ganz spannend, sich halt auch andere Ansätze einfach mal anzuschauen
Genau. Also äh Magic Future Money ist äh Podcast und Blog und
Ideenwettbewerb, man kann auch noch, also für alle, die jetzt live zuhören und es tut mir ganz schrecklich leid, dass ich jetzt zu spät bin, äh mit meinem Blütenschatz dazu. Äh man kann noch bis zum einunddreißigsten März selber auch eine Kurzgeschichte mit fünftausend Wörtern Länge
einreichen, genau und falls es äh Menschen beruhigt, meine ist auch noch nicht geschrieben, aber ich habe ganz fest vor eine einzureichen genau.

Track 2:
[3:19:42] Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würden viele Projekte sowieso nie, er hat sich.

Track 5:
[3:19:47] Ist jetzt zu wahr, um schön zu sein, ja.

Track 2:
[3:19:50] Ja, aber schön, schöner Blütenschatz, sehr schön. Danke dafür. Der Henning hat ja gerade schon angedeutet, dass er einen mitgebracht hat. Jetzt ist er gelegen, die Gelegenheit davon zu sprechen. Henning, was ist dein Blütenschatz.

Track 3:
[3:20:05] Ja, ich hab
ähm einen einen Audio-Podcast ähm das Thema ist leider nicht so schön, aber doch ähm relevant. Es geht um eine Produktion von,
rechter Terror, vier Jahrzehnte, Rechtsextreme, Gewalt in Deutschland
und ist eine Podcastserie, die jetzt im Februar äh erschienen ist. Äh fünf Teile jeweils so fünfzig Minuten etwa
und äh ja, wie die, wie der Titel schon sagt, geht es halt um äh Rechtsextreme, Mörderinnen und Mörder.

[3:20:40] Die halt bei uns im Lande ihr Unwesen getrieben haben und das fängt an mit dem Oktoberfestattentat, was ja nach wie vor das größte.
Attentat in in Deutschland irgendwie zumindest jetzt so nach dem zweiten Weltkrieg war, wo ja irgendwie richtig viele Leute gestorben sind, wenn man das sozusagen in der äh quantifizieren will, an der Anzahl der Toten.
Und äh was ja jetzt auch dann hier im Jahrestag hatte ja vom vom halben Jahr und geht dann über über
Das ist das, also ich bin Jahrgang sechsundsiebzig, ich habe das äh neunzehnhundertachtzig nicht bewusst ähm äh erlebt, aber äh die zweite Folge dreht sich dann ähm so um die neunzehnhundertneunziger Jahre, Anschläge in Möllen und so weiter. Das das weiß ich dann noch so aus meiner Medien,
Konsum als äh als pubertierender und dann.
Beschäftigt sich eine Folge mit mit dem NSU und ähm ja das ist ja für mich irgendwie so.
Auch in in meiner, in meiner Zeit, in der ich politische Nachrichten bewusst wahrnehme, eines der unglaublichsten Geschichten, dass da halt äh.
Diese, ja, diese, diese Terrororganisation, äh solange äh.
Unechte unaufgeklärt bleiben äh konnte und dieses Feature legt halt auch da die die Finger in die Wunden, was sozusagen auch die Beteiligung der.

[3:22:01] Staatlichen Strukturen angeht ähm.
Dass zum Beispiel Landesverfassungsschutzämter zum Beispiel in Thüringen angeht oder so, die da ja richtig äh anscheinend Geld reingebuttert haben in sogenannte V-Personen, die.
Aus meiner Sicht scheinbar einfach nur staatliches Geld genommen haben, um,
diese Traststrukturen irgendwie mit mit aufzubauen und ja, also es ist kein schönes Thema, es macht nicht keine gute Laune, aber es ist ein relevantes Problem, dass wir mit diesen Nazis äh in diesem Land zusammenleben und äh.
Die müssen wir als Gesellschaft irgendwie aus meiner Sicht bekämpfen und dazu brauchen wir erstmal die Information und dazu finde ich diese,
Serie, eine gute Aufbereitung. Und ja, Nazis raus.

Track 2:
[3:22:46] Ja, wie sagte Claudia vorhin plus eins? Ich bin dabei.

Track 5:
[3:22:51] Podcast rein und bei mir wandern die Episoden gerade schon in den Podcast. Dankeschön.

Track 2:
[3:22:56] Ah, super. Super, ja, kein schönes Thema, aber wirklich wichtig auf jeden Fall.

Track 4:
[3:23:01] Ne, den nehme ich mir auch noch mit.

Track 2:
[3:23:05] Aber wo du gerade sprichst, Lars, du hast doch auch einen Blütenschatz mitgebracht. Was hast du denn.

Track 4:
[3:23:10] Ja.
Ich habe den Botenstoff-Podcast mitgebracht. Das ist der Biologieberufe-Podcast von Peter Kohl und da ist kürzlich die Episode Nummer fünf erschienen. Ähm und,
Podcast ist so aufgebaut, dass der Peter dort mit Menschen sp.
Die Biologie studiert haben und äh dann eben schaut, ja was machen die mit diesem Studium denn eigentlich? Und
In dieser aktuellen Episode spricht er also mit einer Autorin und Trainerin über ihren Werbegang und
da gibt's einige ziemlich nass skurril ist vielleicht das falsche Wort, aber äh ziemlich eigenartige Begebenheiten eben über die Laterinenkommunikation von Kaninchen ähm.
Genau genauso eigenartig ist wie es klingt und eben auch Fischen, die ihrer Umgebung etwas vorflunkern, ähm ähm um um den.
Ja in Wirklichkeit sind sie zum Beispiel.
Einem bestimmten Partner interessiert, flunkern aber der Umgebung vor, dass es nicht sind. Ich glaube, so rum war das. Ähm
und davon erzählt eben die Gesprächspartnerin,
sowieso. Leider fällt mir jetzt gerade der Name nicht ein. Ähm auf jeden Fall eine hörenswerte Folge und äh Peter und äh die Madeleine
sorry wegen des Namens. Ähm erzählen sehr, sehr locker und sehr schön in dieser Episode und ähm mir hat sie viel Spaß gemacht zu hören. Deswegen ist das.

Track 3:
[3:24:35] Ziege, glaube ich. Madeleine Zie.

Track 4:
[3:24:38] Ziege, ja das passt. Die hatte auch mal äh war auch schon mal beim Deutschlandfunk glaube ich zu Gast. Ähm ja, das müsste sie sein, ja.

Track 2:
[3:24:49] Das klingt witzig. Laterinenkommunikation. Sehr schön. Ja, super. Sebastian, bist du bei mir im Club oder hast du auch was mit.

Track 1:
[3:24:58] Ja, ich bin mutig äh zu campeln, mehr Schatz, oder.

Track 2:
[3:25:04] Stellen uns.
Okay. Ja, dann ganz herzliches Dankeschön an die Blütenschätze, die hier vorgestellt worden sind, auch wenn sie zum Teil traurig sind und zum Teil aber auch ähm

Verabschiedung Und Outro

[3:25:16] lustig oder oder angenehm daher kommen. Das ist natürlich ganz wichtig. Und damit kommen wir zum Ende unserer äh Sendegartenausgabe einhundertundneunzehn, wo wir über Podcasts und äh
nein, über Podcast in der Wissenschaftskommunikation allgemein und zu Corola im speziellen und dann noch zu Herrn Stregs Podcastangebotes neu ganz konkret gesprochen haben
und äh das haben wir gemacht,
weil wir einen sehr kompetenten Gast dabei gehabt haben, nämlich den Henning, Henning Krause und dem sei an dieser Stelle ganz, ganz herzlich für diesen Besuch bedankt und nochmal entschuldigt, dass du so lange warten musstest. Ähm ich habe das wirklich nicht auf der Rechnung gehabt. Vielen Dank.

Track 3:
[3:25:55] Ja, danke, dass dass du meine Selbsteinladung angenommen hast.

Track 2:
[3:25:58] Aber selbstverständlich gerne. Die Aufforderung, die du vorhin äh äh so äh,
ausgesprochen hast, können wir hier gerne wiederholen. Also ähm wir sind auch immer froh, äh wenn sich Leute mal von sich aus äh äh melden und sagen, wir hätten hier was Interessantes vorzustellen. Ich will nicht sagen, dass sofort jeder irgendwie äh sofort auf die Gartenbank kommt, aber
zumindest zu wissen, dass da Leute sind, die sich nicht scheuen, hier mal sich hinzusetzen, ähm das ist gut zu wissen.

Track 3:
[3:26:24] Ist auf jeden Fall schön kuschelig hier bei euch auf der Bank.

Track 2:
[3:26:27] Ah super, das ist gut. Was, was mich ja äh tatsächlich äh bisschen freut ist, dass das Wort Serial nur ein einziges Mal gefallen ist. Ich hätte gedacht, dass es öfter passieren würde, aber nein, äh wir sind als anscheinend über das Phänomen inzwischen auch hinaus
Wunderbar. Ja und dann gilt der Dank an
geht ja dank äh der Teilnahme natürlich noch an alle anderen äh seine Gärtnerinnen, die hier gewesen sind und da fange ich heute mal bei der Claudia an bei dem Geburtstagskind. Ich bleibe einfach mal bei dem Rewort Geburtstagskind
wenn ich dich nicht klein machen will, ähm, Geburtstagsperson hatten wir ja vorhin gesagt, das klingt mir noch so ein bisschen fremd. Ähm, äh, Jubilarin, nee, das klingt so nach.

Track 5:
[3:27:07] Klingt dann schon wieder ziemlich alt. Ähm also ganz so alt bin ich gar nicht.

Track 2:
[3:27:09] Ja, wenn man wenn man dann so aus so aus so Silberfolie so einen Kranz gedreht kriegt, dann ist man Jubilarin, glaube ich.

Track 5:
[3:27:18] Ja, ja, da ist noch ein bisschen Zeit, glaube ich, also äh so so ähm
äh ganz knapp äh ganz knapp jünger als der Henning ja. Ähm also
ähm aber ganz, ganz lieben Dank. Äh übrigens, es hat sich vorhin eine weibliche Person im äh Chat als äh mögliche,
gemeldet. Ähm ich denke mal, da werden wir vielleicht einfach mal kurz dran bleiben und vielleicht ähm demnächst hier für mehr weibliche Stimmen sorgen.

Track 2:
[3:27:46] Hey super, hier in diesem Chat, in unserem, äh, in der wir dem jetzt so mitlaufen lassen, den wo ich aber nur ab und zu reingucken kann. Auch super, das ist ja.

Track 5:
[3:27:53] Ja genau.

Track 2:
[3:27:55] Das ist ja super, gute Nachrichten zum Schluss, das ist schön, das ist sehr, sehr schön. Ähm.
Ich kritisiere Sitzlingen, da haben wir dann nächstes Mal.
Habe ich den übersprungen? Das habe ich übersprungen. Ja richtig, danke für den Hinweis. Wir haben den setzlich übersprungen und das ist auch gut so, weil die Uhrzeit ist einfach zu weit fortgeschritten. Wie konnte das denn passieren? Wieder hingekriegt.
Tatsächlich. Nö, er steht ja auch wo er stehen soll. Ich habe einfach vorgescrollt.
Ja, guter Hinweis, nee, habe ich unabsichtlich gemacht. Ich habe das Gefühl, mein Körper sagt mir eh, er möchte ins Bett. Also, habe ich einfach.
So, äh wo war ich stehengeblieben? Ich habe danke gesagt dem Henning, haben wir gedacht, danke gesagt, der Claudia, ich sage danke dem Lars, der aufmerksam äh aufpasst, was ich hier tue und äh im Hintergrund so ein bisschen versuche zu korrigieren,
was leider nicht mehr zu korrigieren ist. Dankeschön dafür.

Track 4:
[3:28:50] Ja, nur, dass wir den dann äh in die Sendeplanung fürs nächste Mal eben rüberschieben. Das wäre schade, wenn der flöten geht.

Track 2:
[3:28:57] Ja, stimmt. Auf dem bin ich zu spät aufmerksam geworden.

Track 4:
[3:28:59] Dankeschön.

Track 2:
[3:29:01] Copyo Paste, der Lars heißt Copy und Sebastian ist Paste.

Track 1:
[3:29:07] War eher ein Drag und Drop, aber.

Track 2:
[3:29:10] Ja oder ihr beiden Sinnegärtner, Dreck und Drop.

Track 5:
[3:29:18] Nein, sagt's nicht.

Track 4:
[3:29:18] Überlegen, wer von den beiden ich lieber wäre.

Track 5:
[3:29:23] Da sind wir jetzt wieder bei diesen Paillettenanzügen, oder?

Track 4:
[3:29:33] Wow.
Das Klein ist mal ganz woanders.

Track 3:
[3:29:39] Mit diesen Bildern verabschieden wir uns in die Nacht.

Track 2:
[3:29:43] Ja genau. Ja ja, sie drehen gerade nochmal auf. Ich ich wundere mich sehr. Na ja, wir müssen uns noch vom vom Sebastian verabschieden von.
Von dir, von Mr. Drop oder Drag, was auch immer. Bisschen regulupft, also
vielen Dank dafür äh für die Teilnahme hier und dass dabei sein und äh am Ende geht natürlich der Dank wie immer an die Live-Hörenden und auch mit im Chatschreibenden und vor allen Dingen an diese Person, die da gerade so viel Mut bewiesen hat, zu sagen, oh, ich könnte mir vorstellen, die Redegärtnerin zu werden, yeah
was ich gar nicht gesehen habe. Danke nochmal für den Hinweis. Und äh natürlich geht der Dank auch an
Konservenhörenden, die ja Podcast so nutzen, wie es eigentlich von Mutter Natur vorgesehen ist, nämlich als Begleitmedium, wo auch immer beim Radfahren. Und wenn man vor Lachen vom Rad fällt und sich ins Feld werfen muss, dann ist das natürlich am aller, aller, allerbesten.

Track 3:
[3:30:35] Und in in eins Komma siebenfach.

Track 2:
[3:30:38] Wenn man's ertragen kann, warum nicht? Eins Komma sieben zwei Komma fünf, was auch immer. Ähm.

Track 5:
[3:30:46] Eins Komma sieben haben wir übrigens, auch wenn der Fellow Nerd mithört.

Track 2:
[3:30:52] Okay. Ja, es es kommt ja drauf an, wie es für euch äh erträglich ist. Na dann sind drei Stunden auch nicht so lang. Das ist natürlich viel einfacher.
Okay, so mit diesen Erkenntnissen und dieser Zahlenmagie zum Schluss hoffe ich, es ist uns bei allen verabschiedet, ich hab's, ich kriege gar nicht mehr alles offen.
Auf die Reihe, egal. Wen ich vergessen habe, dann habe ich ihn vergessen und äh wie gesagt, das ist ja dann nicht schlimm, weil ich hab's ja dann vergessen, um wieder bei den aussetzigen Zauberern zu klauen. Ähm wir gehen damit in die Nacht. Dankeschön, fürs Dabeisein. Bis zum nächsten Mal. Tschüss zusammen.

Track 4:
[3:31:26] Tschüss.

Track 3:
[3:31:28] Lasst euch nicht ärgern.