Seg116 Better Done Than Perfect

Ralf (@RalfGrabusnik)

2021, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Ralf (@RalfGrabusnik) - Aus Lust Geschichte studiert. Dann angefangen darüber zu schreiben. Und seit ziemlich genau 3 Jahren zu dem Thema auch mit einem Podcastangebot “auf Sendung”. Das ist das Wirken von Ralf Grabuschnig. Ralf hatte vor ein paar Tagen an unsere Gartentür geklopft und gefragt, ob er nicht einmal etwas aus seinem eigenen Sendegarten erzählen dürfte. Und natürlich haben wir ihm gerne einen Platz auf der Gartenbank angeboten. Denn von Historikern, oder vielmehr aus der Geschichte, lässt sich immer viel lernen, heißt es. Aber Ralf hat uns Skepsis gelehrt. Vielleicht sind wir Menschen heute doch nicht wesentlich klüger, als unsere Vorfahren. Nur auf eine andere Art und Weise unklug? “Teils teils”, wird wohl die zutreffende Antwort sein. Das und vieles mehr haben wir bei seinem Besuch besprochen. Und es wurde viel gelacht. Sage also keiner, Geschichte müsse immer eine ernste Angelegenheit sein. Aufnahme vom 11.02.2021 – Dauer: 3:09:57 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 6

Track 4:
[0:20] Es ist der elfte Februar zweitausendeinundzwanzig, hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stühle von Martin Rutsler und äh da am Montag Rosenmontag ist, ist heute Weiberfastnacht und deshalb sitzen wir hier alle mit roten Nasen
Nee, wir sitzen ruft
mit roten Nasen, weil das so kalt ist. Es ist nämlich Winter in Deutschland. Aber wenn ich wir sage, dann meine ich erstmal die ganze Mannschaft des Sinnegartens und ich begrüße zunächst mal die liebe Claudia. Guten Abend, Claudia.

Track 5:
[0:43] Hallo.

Track 4:
[0:45] Ja, auch Grothennase.

Track 5:
[0:47] Äh heute war's tatsächlich draußen kalt und ich war sogar dort äh in diesem Draußen. Man glaubt.

Track 4:
[0:53] Mutig.

Track 5:
[0:54] Ähm also wir hatten hier tatsächlich mal so, weiß ich gar nicht, minus vier, minus fünf Grad und es hat ein bisschen geschneit, also das ist für Wien ja schon auch nahezu äh ungewöhnlich. Mhm.
Aber ich glaube bei euch, bei euch ist da mehr ähm mehr los, so wintermäßig.

Track 4:
[1:11] Ja auf meiner auf meiner äh Warnapp, also diese Nina Warnapp wurde ich tatsächlich vor markantem Wetter gewarnt. Also ist markant, würde ich mal sag.
Ja gut, wir hören im Hintergrund schon lachen, äh Menschen, weitere Menschen und da begrüße ich erstmal den lieben Sebastian. Guten Abend Sebastian.

Track 1:
[1:28] Ja, guten Abend zusammen.

Track 4:
[1:30] Hast du auch schon mal kanntes Wetter weggeschaufelt.

Track 1:
[1:32] Ja reichlich, reichlich gefrorenes Wasser, ja.

Track 4:
[1:37] Also, rote Nasealarm.

Track 1:
[1:39] Ja, minus minus vierzehn, fünfzehn war hier, jetzt so die Spitze.

Track 4:
[1:43] War gestern Morgen bei uns auch,
Und dann habe ich gedacht, Mensch, wenn ich jetzt mit so einem Zerstäuber so äh äh Wasser in die Luft puste, dann müsste das doch eigentlich wie Schnee runterfallen. Habe gedacht, meine eigene Schneekanone zu machen. Aber ähm das reichte dann doch nicht,
Dann habe ich jetzt diesen Zerstäuber in den Kühlschrank gestellt, damit das Wasser vorgekühlt ist und jetzt ist es nicht mehr so kalt. Jetzt ist nur noch minus drei Grad, weil das wird nicht funktionieren. Ich warte jetzt sehnsüchtig drauf, dass es wieder zweistellig Minus ist. Dann probiert.

[2:12] Ja, so eine kleine Schneekanone für zu Hause. Wer hat das schon? Ist doch super.

Track 5:
[2:16] Ansonsten, ansonsten müssen wir die Jungs von Mint korrekt fragen, wie man das richtig macht mit dieser Schneekanne.

Track 4:
[2:20] Ach, die Stickstoffkomiker, die kriegen ja alles kalt. Nein, das das ist ja einfach. Nee.

Track 5:
[2:26] Der Chat behauptet heißes Wasser nehmen.

Track 4:
[2:31] Ja, da gibt's so tolle Bilder, wenn man das so über dem Kopf so ausschüttet, dass es dann so wie so eine stehende Wolke gibt oder so. Aber das ruft man wahrscheinlich auch richtig machen, sonst badet man eher da drin und das ist vielleicht noch nie so wahrgenehm,
Okay. Na gut, aber wir können ja mal weiterfragen oder weiter begrüßen. Wir begrüßen auch den lieben Lars. Guten Abend Lars.

Track 3:
[2:50] Ja, einen schönen, markanten, guten Abend.

Track 4:
[2:52] Schön, man kann einen guten Abend. Ja, an dich habe ich ja vorhin gedacht, als ich mir so eine Anmoderation mir überlegt hatte, ähm es ist da einiges los, ne? Äh
am äh Maßmachtmobil sozusagen. Die NASA kommt diese Woche mit dem Rover per Severins ähm
auf dem roten Planeten an in der China landert Jan, wenn eins ist äh an Maß angekommen
gestern oder heute oder so und sogar die Vereinigten Arabischen Emirate haben es geschafft, einen Orbitan, dem schönen Namen Hob in äh den äh ein ein Maßorbit einzuschwenken. Das finde ich äh richtig, da ist richtig was los,
und wir, wir reden über Schnee, ist staunlich.

Track 3:
[3:31] Ja und da haben wir ja auch mehr von hier.

Track 4:
[3:34] Mehr als vorm Maß. Das stimmt. Wie, ich habe wenig Maßgestein hier rumliegen. Warum nur?

Track 3:
[3:40] Also es ist schnell weggeschaufelt, das bisschen was da ist.

Track 4:
[3:42] Kopftich war der große Staubsauger und sorgt das weg. Nee, aber ist schon toll, finde ich. Wie ich echt äh verfolgst du das mit mit äh Interesse.

Track 3:
[3:55] Ja, selbstverständlich. Also den Livestream am ja.

Track 4:
[3:58] Von diesem Board von diesem Perse wäre per severe persivier, was weiß ich, wie das Ding heißt. Der Nasarosa, da ist auch was europäisches, glaube ich, ne? Ein Hubschrauber.

Track 3:
[4:13] Ganz ehrlich, das habe ich jetzt gerade nicht. Ich weiß, dass da dieser Hubschrauber dabei ist, aber ob der europäisch ist, habe ich jetzt gerade nicht auf dem Plan.

Track 4:
[4:21] Ja okay, dann warum jetzt auch fies von mir, okay. Nee, okay. Was wolltest du noch sagen zu dem Thema, habe ich vergessen, äh äh oder ich habe dir reingequatscht, so rum.

Track 3:
[4:30] Ja im Min-Korrekt möchten Livestream machen zur Landung von dem Rover, da werde ich mich mit mit Sicherheit mit anhängen, zum hören.

Track 4:
[4:37] A okay? Ich habe diese Woche immer noch kein oh, ich komme überhaupt nicht mehr zum Hören. Na ja, Entschuldigung, mein Korrekt, ich bin nicht.

Track 5:
[4:44] Kalt ist es auf dem Mars. Ich frage nur für die stehende Schneekuh über dem Rober oder so.

Track 4:
[4:54] Tja. Wieso bei Kachelmann mal fragen?

Track 3:
[4:57] Ja, ich gucke gerade mal bei der Wikipedia. Ich versuche die Zeit geschickt zu überbrücken, aber so. Äh.
Zwischen minus hundertdreiundfünfzig und plus zwanzig Grad, sagte Wikipedia, hat die Atmosphäre.

Track 5:
[5:12] Ist ja fast gute Sommertemperaturen so für Nordde.

Track 3:
[5:15] Ja, geht.

Track 4:
[5:19] Okay, geht.
So und äh neben der berühmten acht berühmten ja auch berühmt ist natürlich seit ist es total total berühmt. Neben der berühmten Sendegartenmannschaft ähm haben wir auch noch einen Gast im Garten auf der Gartenbank sitzen und zwar den Saschber, den Sascha. Mein Gott
Jetzt habe ich den Lars mal richtig benannt. Jetzt ist der nächste dran. Ralf, ich habe dich Sascha genannt, aber das ist nicht schlimm, da ist ja auch ein A drin. Ralf ist da,
Grabuschnik.

Track 2:
[5:43] Großartig, ja schön.

Track 4:
[5:44] Unsere hat sich auf unsere, bei dir darf ich einfach mal den Nachnamen sagen, weil er ja Teil deines Twitterhandels ist. Also sonst verkneife ich mir das ja meistens aus Datenschutzgründen. Ähm aber bei dem mag ich das jetzt einfach mal. Guten Abend Ralf.

Track 2:
[5:57] Ja hallo hier auch kein ähm Maßstaub ähm in München aber auch kein Schnee. Hallo. Nicht so wirklich.

Track 4:
[6:05] Aber nicht du hast du hast ja gegen den Staub ja sowieso was vorhin gezwittert. Du hättest dir ein Bierchen zurechtgelegt, eingekühlt, sehr schönes Wort. Habe ich auch noch so selten. Es gehört nicht zu meinem makiven Wortschatz, etwas einkühlen, aber ich das passt sehr gut.

Track 2:
[6:18] Mir schon, ja, nee, das das mache ich für Aufnahmeabends prinzipiell gern, dass irgendwie hat dann gleich so einen Feierabend-Flair.

Track 4:
[6:26] Okay, ja wunderbar. Wo es na ja, vielleicht wäre Glühwein zum bei Minus irgendwie Temperaturen, aber warum nicht auch wir.

Track 2:
[6:35] Ich habe eine Heizung.
Von dem her ist hier drinnen, es ist ganz in Ordnung. Äh ja.

Track 4:
[6:41] Ich stand stand heute wieder vorm Kühlschrank und dachte, was für ein Wahnsinn, ne? Ähm dieses Gerät,
macht ihr es aus der warmen ähm Zimmertemperatur, kalte Luft, damit das Wasser drin ist kalt bleibt. Daneben ist aber eine Heizung, die Macht aus der kalten Luft, die von draußen kommt, warme Luft. Also,
Ich bräuchte ja nur den Kühlschrank nach draußen stellen, dann könnten wir Strom sparen. Aber das, ich habe dann wieder gedacht, nein, Nazi, dass das alles so kompliziert. Lass es! Lass es einfach, wie es ist!

Track 2:
[7:09] Denn du müsstest ja dann immer im Sommer und im Winter hin und her tragen, dass es dann immer st.

Track 4:
[7:12] Ja genau, das würde uns überfordern, genau.
Die jetzt auch die Butter auf den Balkon stellen, da muss man nur früh genug wieder reinholen, sonst kann man sich nicht streichen. Kann man sich ein Stück abmeißeln.

Track 5:
[7:22] Ja und ich hätte da die Rückfrage, wenn wenn du jetzt dein, dein äh Wassersprüher nicht einkühlst, was machst du denn dann damit.

Track 4:
[7:33] Kühlen. Also das ein, das ja.
Ich stelle es. Also dieses Wort ein einkühlen. Wobei ich habe genau heute Morgen,
Habe ich äh versucht, irgendwie so äh so ein so eine Art Prozessplan in Anführungszeichen. Prozessplänchen. Prozesschenplänchen zu machen,
äh ein einer dieser Schritte, der der Bearbeitungsschritte ist, dass ich äh sozusagen ähm eine eine Thema äh auf eine Liste von anderen Themen ein Thema auf ein, auf eine längere Liste anderer Themen
tue und vorzugsweise unten, ne? Also das nächste Thema kriegt halt die nächste laufende Nummer. Und dann habe ich mir überlegt, wie nenne ich diese Tätigkeit? Auf Liste nehmen ist zu lang,
und dann habe ich irgendwann gesagt, oh ein Listen, ein Listen,
Ich fand das aber, das habe ich noch nie gehört, das Wort habe ich mir heute Morgen ausgedacht, war ganz stolz, ich habe was erfunden und jetzt sprecht ihr von Einkühlen, also das ist ja dann sehr, sehr naheliegend, also wahrscheinlich bin ich kein so guter Erfinder, ich sag ein Erfinder, die es schon gib.

Track 5:
[8:37] Ich jetzt auf die Liste gesetzt.

Track 2:
[8:40] Aber ich finde einen Listen auch gut, aber das klingt ein bisschen so im Englischen, ein List ist ja dann wieder, wenn man bei der Armee oder so anfängt. Das gibt's beim Deutschen nicht, oder?
Da wird man rekrutiert. Na ja. Ich weiß auch nie, was da irgendwie einfach nur Südslang ist. Also einkühlen mag halt einfach auch österreichisch oder bayrisch, sondern dann weiß ich das nie.

Track 5:
[8:59] Nee ähm äh hatten wir in in äh im Vorharts auch.

Track 2:
[9:06] Googel mal, wo der Vorhartz ist.

Track 5:
[9:11] Zwischenzwischen Hannover und dann ein bisschen weiter nach nach äh Südosten, da wo es hügelig wird.

Track 2:
[9:16] Ah okay, ja, kenne ich.

Track 3:
[9:17] Vor dem vor dem Harz.

Track 5:
[9:20] Goslar rüber eben.

Track 2:
[9:21] Ich frage mich, von welcher Richtung Rettung Harz, da war ich jetzt ein bisschen überfordert. Okay, ja. Dann weiß ich Bescheid.
Nur deutsche Biografie ist nicht so ganz meins.

Track 4:
[9:33] Du hast ja eher das Thema Geschichte als Geographie. Wenn ich das richtig jetzt so verstanden habe. Denn wir haben, das kann ich nochmal sagen, wir machen heute wieder ein Blind Date unterm Gartenbaum. Ähm Ralf ist mir jedenfalls nicht,
bisher bekannt. Ähm außer
zwei Worten, die wir gerade jetzt im, in der Vorbereitung gewechselt haben und natürlich haben wir einmal kurz auf seine Webseite geguckt, damit ich überhaupt mal weiß, mit wem wir es zu tun haben. Und ich habe gesehen, er hat eine Umsatzsteuer ID. Also muss er ja irgendwie dann äh auch offenbar ein ein Profi-Podcast da sein, aber das kriegen wir,
der Gartenbank sieht. Bist du geizig?

Track 2:
[10:07] Ich setze gern die Umsatzsteuer wieder ab.
Du Süße, da geht's um die Vollsteuer. Aber können wir gerne drüber reden, das lohnt sich.

Track 4:
[10:18] Ich bin froh, dass ich, dass ich das Ganze unter Hobby laufen lassen kann und mit solchen Sachen wie Steuer und Vorsteuer und und sowas nichts zu tun habe, aber äh das ist ja auch ein harmloses Feierabendvergnügen hier,
zumindest, ob das harmlos. Wir hoffen, dass es harmlos ist. Ähm gut, ähm aber gut, kann man ja sehen, ich meine Sebastian auch, ne. Radwirt auch eine Umsatz äh,
Steuer ID haben. Wahrscheinlich unsere Autorin auch, oder? Claudia hat auch eine.

Track 5:
[10:51] Sobald sie es schafft, den Mude Knopf äh nochmal zu drücken. Ja, habe ich auch.

Track 4:
[10:55] Siehste?

Track 2:
[10:57] Wie man in Österreich sagt, uh Idee, was mich immer wieder fertig macht, weil ich nie weiß, wie es wo heißt, aber ja.

Track 5:
[11:02] WettID, keine Ahnung.

Track 2:
[11:04] Das ist furchtbar.

Track 4:
[11:06] Toll. Bei denen die die Dinge verfassen Dokument äh,
in Dokumentendings als halt Index und das heißt dann immer deutlich, da muss ich immer das ein Fisch denken an diesen roten mit den Flecken. Aber das ist der Koi, das ist wieder was anderes.
Lars hast du auch eine Umsatzsteuer ID.

Track 3:
[11:29] Nein, ich hatte mal eine vor Urzeiten, aber aktuell habe ich keine.

Track 4:
[11:35] Gestern mit den Uhrzeitkrebsen abgegeben. Gut.

Track 5:
[11:41] Bei hätte ich noch welche gekriegt? Verdammt.

Track 3:
[11:44] Nee.
Habe ich selbst gegessen.

Track 5:
[11:52] Gegrillt so auf der Stein.

Track 3:
[11:55] Ja, gleich mit mit etwas Butter anschwenken und dann geht das.

Track 5:
[12:00] Ici?

Track 4:
[12:04] Super. Schön den Tank ein oder so in Algen in in Algen eingewickelt und kalt gegessen. Hm, nam, ja.

Track 3:
[12:14] Als als kleine Rolladen.

Track 4:
[12:16] Ruletchen.
Okay, wunderbar. Ja, also wir haben ähm.

Track 5:
[12:24] Na ja.

Track 4:
[12:25] Nee, ist doch gut, Sushi, richtig. So heißt das ja, dieses kalte Fisch essen.

Track 2:
[12:31] Ich hoffe im Ips war dann wenigstens eine ein Rezept dabei.

Track 4:
[12:38] Okay, also ähm,
die Anmoderation war äh wir haben heute Weiberfastnacht, äh wir haben auch also ich habe zumindest keine Krawatte an, das aus diesen Gründen, das könnte ja gefährlich sein. Ähm und äh Montag ist äh Rosenmontag, aber es findet natürlich alles nicht statt, weil wir ja
Rosenmontag haben. Und deswegen sollte sich nicht äh,
berühren, ja auch nicht äh wir sollen uns nicht versammeln. Ich habe gehört in in Köln gibt's das sogenannte Hennes hier Theater. Das ist wird immer schon äh,
Karneval mit Handpuppen und überhaupt mit Puppen äh gespielt, auch so so ähm äh wie heißt das denn?
Puppen gemacht und die wollen jetzt wohl so eine Art äh Zug, also Karnevalszuch irgendwie nachbauen mit mit Puppen, also ja, Puppenwagen, also nicht da Babys drin liegen, sondern,
Karnevalspuppen. Ähm das wird der, das, also da glaube ich, da muss man tatsächlich am Montag tatsächlich mal ins Fernsehen gucken, dass sie, dass könnte mir richtig witzig vorstellen.
Na gut.
Äh vielen Dank, dass sie mit mir dahin gegangen seid, äh wo wo wir gar nicht hinwollten. So, ähm wir wollen nämlich dahin, wo wir, wo wir äh wo wir nach unserem Plan hin sollten, auf die neue Ernte, nämlich. Da gehen wir erstmal zur neuen Ernte.

Neue Ernte

Track 6

Track 4:
[14:10] Und da fangen wir mal an mit den Tweets vom Andre, vom,
der hat äh auch zur letzten Ausgabe, wo die Claudia Frau Wortkomplex da war und wir über äh Clubhaus gesprochen haben, hat er uns,
Eins, zwei, drei, vier, Tweets geschickt,
äh es fing damit an, dass er schreibt, ein Detail zu Clubhaus, was ich unterbelichtet finde, das hat in Sachen Blindenbedienbarkeit nicht
gearbeitet und dann schickt er noch einen weiteren Tweet mit von äh von barrierefrei Posten
die schreiben nämlich alle Welt redet von der App Clubhaus, die App setzt auf das gesprochene Wort, somit ist sie für viele blinde Menschen interessant, der Haken, sie ist nicht barrierefrei, Daumen runter. Also, ich habe mich damit nicht näher auseinandergesetzt, aber das scheint
eben da jedenfalls nicht im Vordergrund zu stehen, die.

Track 1:
[14:57] Hat sich mit dem letzten Update ein bisschen verbessert, also zumindest,
auf Twitter äh entnommen, dass da wohl einiges geschraubt wurde in der Zwischenzeit, zumindest. Damit scheinen sie äh die Kritik angenommen zu haben und da dran gearbeitet zu haben.

Track 4:
[15:16] Ja. Gut. Das ist immer gut. Also das ist natürlich schön,
wenn man dann merkt, mitbekommt, dass die Leute äh die ähm Anmerkungen dann auch aufnehmen und vielleicht was dran tun. Das ist gut,
spricht für sie, muss ich sagen.

[15:31] Hat er noch geschrieben, ein weiterer Tweet mal davon abgesehen, dass ich seit minus fünfzehn Jahren auf Zeitsouveränes hören trainiert bin. Das spricht mich live weder als Stream noch als Radio akut,
Mhm. Und dann hat er sich noch geäußert zu meiner Bemerkung, ähm wo ich sagte, wir müssen ja schon mit dem also wir haben,
'ne Schere im Kopf, wenn wir öffentlich reden und sagen nicht alles, weil ja auch Leute mithören, die wir vielleicht nicht zu unseren Freunden zählen. Da hab ich ja gesagt, die würden wir mit der Kneifzange nicht anfassen. Das ist mir so,
Na herausgerutscht, will ich nicht sagen, aber das habe ich so im im,
einfach das Gefechte so formuliert. Und ähm darauf geht der ein und sagt, hier hören auch Leute zu. Also Zitat, die hören auch Leute zu, die wir mit der Kneifzange an, die wir nicht mit der Kneifzange anfassen würden. Huhu
oder war ich gar nicht gemeint ähm,
Da kann ich nur sagen, ja Andre, hier zieht sich den Schuh an, der ihm passt, nicht, aber ich habe dich nicht gemeint. Also ich äh weiß überhaupt niemanden, Konkretes im Sinn gehabt. Ich kenne,
zum Glück keinen Menschen, der ähm mir so unangenehm wäre, dass ich denken würde, hm wird wieder Kraft sagen, nicht anfassen
gesehen ist zu Korona Zeiten natürlich schön auf Distanz bleiben. Ähm, aber ich bin mir dessen bewusst von den, wie viel haben wir tausend Hörenden oder so? Da wird man nicht mit jedem,
wirklich auf der gleichen Welle Länge sein. Ganz einfach, ähm das ist bei der Öffentlichkeit einfach so. Öffentlich gesprochenen Worten, wo man einfach damit rechnen.

Track 5:
[16:58] Hätte jetzt mal zurückgefragt, äh, wessen King denn jetzt die Sache mit dieser Kneifzange ist, aber ähm also wem du da jetzt schon wieder seinen äh sein Plazier verweigerst, aber na gut.

Track 4:
[17:11] Ach so, ach so, okay. Es gibt Menschen, die möchten mit der Kneifzange einfach angefasst werden. Ja äh dazugehöre ich. Ja, ja.

Track 5:
[17:19] Kann, ne? Also ne, Rule Sirti äh Podcast. Also von daher.

Track 4:
[17:32] Aha. Über gewollte Kneifzangenberührungen,
Der Podcast zu gewollten Kneifzangenberührungen. Okay. Nee, okay, äh ähm ja, es ist halt ein äh ein Spruch, den ich aus ja, meiner kindlichen Prägung halt kenne, hat auch mal so gesagt oder ob er,
ähm.

Track 3:
[17:53] Also ich kenne den auch.

Track 5:
[17:55] Ja, ja, grundsätzlich schon.

Track 4:
[17:57] Aber auch eher aus dem, also aus der Werkstatt, nicht aus dem PD, BDS,
oder?

Track 3:
[18:04] Äh ja.

Track 5:
[18:06] Tendenziell ja, aber was weiß man.

Track 4:
[18:10] Genau.
Ist mir die Zara so durch den Kopf gegangen, ne? Man wird in diese Welt geworfen, so als Kind und dann ist man irgendwie in so einem, in so einer Familie oder in wie auch immer, in so einem Umfeld und,
und nimmt alles das, was dieses Umfeld da so einem vorlebt, der erstmal so mehr oder weniger unkritisch auf. Es gibt ja nichts anderes, es gibt ja nur dieses eine Erleben,
Und wenn deine deine Eltern oder deine deine Großeltern dann irgendwas von der Kneifzange erzählen, dann nimmst du das halt auch so auch mit. Also und das ist dann aber auch andere Menschen gibt, die mit der Kneifzange ganz anders umgehen und damit vielleicht was Positives assoziieren. Äh das kriegt man erst vielleicht mit der Zeit mit,
oder wann man ist von vornherein in der anderen äh Blase und es ist so geprägt, aber wie, wie stark wir von dem abhängen, was uns unsere Eltern vorleben,
ist wirklich verblüffend.

Track 5:
[18:58] Oder mit wem auch immer du halt im Haus aufwächst, ja.

Track 4:
[19:01] Ja, ja, äh, ja, Eltern, beziehungsweise Kontaktpersonen im weitesten Sinne, das kann natürlich auch äh muss keine Blutverwandtschaft sein oder so, auf jeden Fall, die, die Menschen, die dir als, als aufwachsender,
oder als aufwachsen DE dann irgendwie ja auch ein bisschen so Vorbild sind.

Track 2:
[19:20] Was auch ein Leben lang bleibt, äh in guten Teilen, ne? Das wisst ihr ja auch nicht.

Track 4:
[19:24] Jakitsch. Das ist ja das Schlimme. Das ist ja das Schlimme.

Track 2:
[19:26] Ist es ja, na ja und du weißt es oft gar nicht und dann wird's.

Track 4:
[19:29] Oh, mein stellt man sich neben sich und sagt, boah du bist wie deine Mutter. Ist das nicht sein, aber du wirst genauso bah. Furchtbar. Kennst du auch?
Was hast du denn für Eigenschaften von deiner Mutter mitgenommen? Erzähl doch mal.

Track 2:
[19:45] Welch jetzt? So, von meiner Mutter wenig ähm oder weniger oder ich werde weniger drauf angesprochen, aber ich werde relativ oft auf die äh Gemeinsamkeiten zwischen mit meinem Vater angesprochen, was,
Äußeres vielleicht weniger, wobei das kommt jetzt, also mit dem mit den weißen äh grauen Haaren kommt das langsam. Das hält uns auseinander aktuell noch,
aber sonst so lebensstilmäßig sind wir uns recht ähnlich. Wir ähm sind beide dem Bier zugeneigt. Äh sagen selten nein und dann äh.
Wären da gerne mal gewisse zum zum Nachteil meiner Familie parallel gezogen, was ich glaube ich gar nicht mal so problematisch ist, aber,
rausgeholt
und sonst haben wir irgendwie sehr ähnlichen Musikgeschmack, also das ist echt sehr viel, also irgendwie ich kann halt mit meinem Vater irgendwie den ganzen Abend irgendwo sitzen, Pink Floyd hören und Bier trinken und da unterscheiden wir uns sehr wenig.
Und das Gebiet oft angesprochen, gerade von anderen Verwandten.

Track 4:
[20:41] Oh, das würde ich jetzt aber mal unter die positiven Aspekte des Lebens erzählen. Gut, sehr gut, sehr gut. Wir wollen dann das positive hervorheben.

Track 2:
[20:44] Ja, ist es ja glaube ich ja auch. Ist es, glaube ich, auch, ja. Ja. Ich, ich nehm's auch gerne an, so ist es ja nicht. Ja. Aber man kommt doch nicht raus, also wenn ich mich jetzt entscheiden würde, ich will jetzt weniger wie mein Vater sein, äh dann könnte ich das äh schwer umsetzen. Weil, wie, wie mache ich das jetzt? Soll ich jetzt.

Track 4:
[20:58] Also also bis Abstinent leben. Das Bierlassen.

Track 2:
[21:01] Ja, das könnte ich natürlich machen.

Track 4:
[21:03] Helene Fischer hören beispielsweise, dann also so ein richtig Kontrast vor, so ein bisschen.

Track 2:
[21:07] Oh, ich habe überhaupt kein Problem mit Helene Fischer, das muss man äh also da.

Track 4:
[21:10] Tschuldigung, das sollte jetzt auch so ein Klischeedings sein. Dann was nehmen wir denn? Äh was ist anders.

Track 2:
[21:14] Leb hier in München, also da man lebt in München ja eigentlich nur um einmal im Jahr atemlos auf der Wiesn zu zu singen. Da das ist das Leben. Ähm, also da bin ich ganz positiv eingestellt.

Track 4:
[21:25] Okay. Es geht alles zusammen, das ist so schön, das ist sehr schön. Es ist kein entweder Oder, sondern ein sowohl als auch, das ist gut, das ist sehr gut, sehr gut, sehr gut. Gut, wir waren aber, ich muss wieder zurück zum äh Bitte was? Bitte wo?

Track 2:
[21:39] Nee, ich wollte nur noch die zeitliche Dinge reinbringen. Es ist halt dann eher Helene Fischer einmal im Jahr und Pink Floyd das restliche Jahr, ne? Da. Aber.

Track 3:
[21:46] Bes.

Track 5:
[21:47] Ist ja auch einmal nur durchgehend.

Track 2:
[21:49] Es klingt also als würde ich nur Pink Vorteil gibt auch nicht, aber ja, nein, nichts gegen Helene Fischer, lasse ich nichts kommen. Äh darfst, du darfst weitermachen.

Track 3:
[21:56] Stellte stell dir vor du hörst nur einmal im Jahr Pink Floyd, das wäre echt bedauerlich.

Track 2:
[22:01] Das ist ja relativ bedauerlich. Da wäre ich nicht so happy.

Track 4:
[22:05] Also bei mir kommt das vielleicht hin. Ich weiß noch nie, ich kenne noch, ich könnte jetzt noch nicht mal Leads von Pink Floyd nennen oder ansingen.

Track 2:
[22:12] Achtung, aber ich singe das.

Track 4:
[22:14] Kenne ich eins. Ist das, haben die das mit dieser mit dem Loch in der Wand, haben die das gemacht? Waren die da.

Track 2:
[22:17] Yeah.

Track 4:
[22:22] Ja, genau, das mit dem, wie kann.
Ja, das mit dem Loch in der Wand, genau. Aber ich habe da mal, ich habe da mal äh da war ich ja noch klein, jung, unschuldig. Äh da haben die so.
Ja, vielen Dank, vielen Dank. Ähm bei so einer Bühnenshow, dass sie mit ihren Gitarren dann da irgendwelche Wände eingehämmert haben oder so. Wann die das? Oder waren das noch.

Track 2:
[22:53] Es waren glaube ich viele damals, das kann ich äh.

Track 4:
[22:55] Das fand ich total abstoßend. Also das fand ich wirklich abstoßend.

Track 2:
[22:57] Das Wasser im Ding seiner Zeit glaube ich, das haben irgendwie alle mal gemacht und dann auch nicht mehr, weil es vollkommen sinnlos ist, aber ich glaube, das war einfach so eine Phase.

Track 4:
[23:07] Schönen Instrumente so kaputt machen. Warum? Grad hat man sie noch genutzt, um Musik zu machen und dann haut man sie in kleine Teile. Äh den Sinn habe ich einfach nicht begriffen und ich fand das einfach nur abstrumpfend. Andro fand das toll.
Ja, ich ich werde nie einer von den coolen Jungs, das hat sich erledigt.

Track 5:
[23:28] Auch nicht.

Track 4:
[23:30] Äh das hat doch noch andere Gründe möglicherweise, aber.

[23:38] Offenbach wohl wenn du wolltest, es geht ja zwischen vieles so.

Track 5:
[23:44] Das ist richtig, aber eigentlich will ich auch nicht so.

Track 4:
[23:50] Aber es gibt doch auch coole Mädchen, oder? Es gibt äh gibt's den Begriff nicht unter weiß gar nicht. Es geht immer nur die coolen Jungs, ne? Ist auch blöd irgendwie.

Track 5:
[24:00] Hm. Oh, der Chat, der Chat behauptet äh sie finden uns alle cool.

Track 4:
[24:07] Im Winter. Bei minus zehn Grad sind alle cool. Natürlich,
Bad Dums, genau. Ich habe noch einen Tweet vom vom äh vom André. Und zwar hat er noch geschrieben, der T fünf F, also dieser ähm Thomas,
äh Trumpsfassung von Framstags freundlichem Folterfragebogen ist von der DSGVO ein bisschen weniger relevant gemacht worden.

Track 3:
[24:33] Ja, es gibt aber es gibt einen Nachfolger davon. Äh, wir haben den T fünf F und auch den Nachfolger, den glaube ich, die CT gebastelt hat, anhand der DSGVO beide in den Shownotes der letzten Episode drin. Ähm.

Track 4:
[24:49] Ja, er schreibt, er schreibt hier aus dem Kopf, also er hat's beim Hören einfach nur äh gehört.
Aber was ist denn äh äh wenn du jetzt ist ja der die Folter für alle äh Verantwortlichen ist ja nach Artikel fünfzehn, DSGVO quasi erstmal eine Auskunft hergeben zu müssen. So nach dem Motto sagen sie mir, was sie über mich gespeichert haben.
Was kann denn noch schlimmer sein? Ich meine, das ist ja absolutes Folter.

Track 5:
[25:10] Nee, zuerst musst du mal rausfinden, wer da, wer die Person ist, die da fragt und sicherstellen, dass du den der Person auch ihre Daten gestern nicht die von irgendwem die genauso heißt.

Track 4:
[25:19] Ja, wenn du, wenn du jetzt irgendwo, woah, was weiß ich, wo würdest du hinschreiben an den Sendegarten und sagst, ich bin der Martin? Ähm gib mir mal die Daten zum Martin sozusagen. Das würde vielleicht auffallen, ja, stimmt.
Nee, aber ähm was war denn vorher, was war denn in der alten Fassung Glas? Weißt du das zufällig.

Track 3:
[25:38] Die Grundideen sind glaube ich äh glaube ich sehr ähnlich, aber es waren eben äh Paragraphen genannt und so und das alles wurde ein bisschen aktualisiert und ein bisschen aufgehübscht auf den aktuellen Stand. Aber die Idee ist gleich geblieben.

Track 4:
[25:51] BDSG Artikel in die äh BDSG Paragraph irgendwas um die dreißig, glaube ich bei dem alten. Und jetzt ist es Artikel fünfzehn, aber das die Wirkung ist doch dieselbe. Aber egal.

Track 3:
[26:03] Ja, die Idee ist ja auch die gleiche geblieben.

Track 4:
[26:05] Ja nur weil er sagt die Disko hat das ein bisschen weniger relevant gemacht. Das äh wundert mich. Oder äh.

Track 3:
[26:12] Den T fünf F ja, deswegen gibt es ja einen Nachfolger.

Track 4:
[26:17] Oder aber er sieht es so rum, dass er sagt
dadurch dass es eben diese Datenschutzgrundverordnung gibt, sind so viele Menschen äh daten sensibel geworden und gehen so gut mit Daten um, dass man diese dieses Folterwerkzeug gar nicht mehr braucht, um das zu erreichen, was man erreichen möchte. Nämlich datenschutzfreundlichen Umgang.

Track 5:
[26:33] Also dein Optimismus möchte ich mal haben.

Track 3:
[26:35] Das passt auch nicht zu meiner Realität, ne.

Track 4:
[26:39] Mein Gott, lass mich doch mal ein bisschen blauäugig sein. Meine Göttin, ja.

[26:51] Ich dachte doch mal ein bisschen positiv sein. Nein, natürlich nicht. Na gut.
Als ich im Vorgespräch gejammert habe, wie schlecht es mir geht, warst du ja auch noch nicht da siehste. Also gut, äh du lass mich noch äh runterziehen. Das ist okay.
So, danke schön, Andre Compott ähm für die zahlreichen Tweets, die du uns geschickt hast und hatte da Spaß dran, ähm nachzuvollziehen, wie du das während des Hörens sozusagen nach und nach natürlich deinen Kopf gehen lasst. Vielen Dank dafür,
Dann haben wir noch einen richtigen Kommentar bekommen von Bernhard, der hat auf unserer Webseite geschrieben und zwar schreibt er,
Ach so, da war die Frage mit dem, wie kann man,
Podcasts, die schon viele Episoden haben, nachhören, ne, wie, ob man da nicht irgendwie sowas machen kann. Da hatten wir so ein bisschen rum äh.
Gedokt hat. Unterschreibt er äh Podcasts rückwärts hören, geht mit der Eyecatcher-App für iOS sehr einfach. Man hat einfach oben einen Knopf zum Umdrehen der Liste,
Man kann sich auch eine Playlist aus einem Podcast machen und dann gibt es eine Option, die Ältesten zuerst zu hören,
Das habe ich mal hingekriegt, weiß aber nicht mehr wie. Das kenne ich.

Track 2:
[28:06] Äh hüpf, wie soll's. So ist es.

Track 5:
[28:08] Das kennen wir alle.

Track 4:
[28:11] Oder wie Tim Prittler sagte, das das Finden im Internet ist einfach, aber das Wiederfinden ist das Problem.

Track 2:
[28:16] Mhm.

Track 4:
[28:18] Das fand ich auch gut. Okay, wieder zurück zu Bernhard. Er schreibt noch Playlists, sind mir zu kompliziert,
und er gibt er ergänzt noch übrigens vielen Dank für eure Sendung, ich bin jetzt Stammhörer von mindestens drei Podcasts die ich durch den Sendegarten kennengelernt habe. Um Womokum,
und Jörn Schassfeiner Podcast. Häufige Erwähnung unterstützt dabei das Erinnerungsvermögen.

[28:42] Diesem Sinne sind die dann gerne auch nochmal erwähnt. So, vielen Dank Bernhard für diese Rückmeldung hier. Alles klar.

[28:51] So und dann haben wir noch einen ähm,
eine eine Rückmeldung bekommen in in barer Münze, eine auf Honigspende. Die kam am weiß ich nicht, irgendwie diese Tage herein
Account Sendegarten. Und dann steht er ja im Message bei YouTube,
Danke sehr, weitermachen, Podcastbeitrag zweitausendzwanzig,
mehr steht da nicht. Finde ich sehr witzig. Ähm also es ist eine anonyme Spende, aber ja, was ist schon anonym im Internet? Äh ungefähr Zeit, gleich gab's auch einen Tweet,
eine Person, deren Namen mich hier lese, aber oder sind nicht nehmen, ich lese aber nicht sagen werde, weil ne
ist ja offenbar anonym und äh da schrieb ähm die Person. Jetzt wird abgerechnet. Mein Podc,
Beitrag zwanzig zwanzig ist unterwegs zu meinen zwölf Liebsten, meist gehörten und geld annehmenden Podcasts in zwanzig zwanzig. Ein herzliches Dankeschön für so viel Podcast, Liebe und Gutes auf die Ohren, geht raus an,
die Liste der zwölf und der Sendegarten gehört dazu. Ganz ganz herzliches Dankeschön dafür. Und ähm eine kleine äh,
Warnung bitte, äh, wer jetzt meint, oh, auf Honig äh spenden, wir werfen im Sinnegarten was zu, wir haben zurzeit einhundertsechsundsechzig Stunden und zweiundfünfzig Minuten.

[30:14] Wir brauchen keins mehr. Gibt es den Roten Kreuz, Ärzte oder Grenzen oder den Podcaster eurer Nachbarschaft, äh über der Podcasterin oder des Herzens, was weiß ich, aber bitte nicht im Sendegarten. Wir sind im Moment über voll. Das kriegen wir ja nie verpodcastet.

Track 5:
[30:29] Das sagst du jetzt.

Track 4:
[30:31] Also wir melden uns wieder, wenn wir.
Wir melden uns wieder, wenn wir Bedarf haben. Ja, danke aber äh ich ich also äh.
Ich fühle mich ich weiß gar nicht wie ich danke sagen soll für so viel Zuspruch aber andererseits natürlich auch Erwartungen und ja kein Druck wie du schon sagst so schön sagst. Also vielen Dank liebe Anonymer Spen.
Ja, ich freue mich ja auch. Aber als ich dann diese, ich habe dann einfach nachgeguckt, wie viel haben wir denn eigentlich? Ähm wohingegen bei einem anderen Projekt, was ich die Tage äh ungefähr ähm äh veraufonisiert habe. Da habe ich leider äh also das ist immer,
Also es mir reichen da eigentlich immer diese zwei Stunden, die auf Honig einem so schenkt, aber nicht, wenn man die falschen Dateien hochgeladen hat, muss das Ganze dann nochmal machen. Dann ist das Guthaben weg von der Musik tatsächlich,
tatsächlich.

Track 2:
[31:33] Kann doch korrigieren oder? Und dann bleib.

Track 4:
[31:36] Ja ja man kann Edith drücken, dann kann man die Parameter ändern, aber nicht die ursprünglichen Daten änder.

Track 5:
[31:41] Nee, aber du kannst auf der auf der, wenn's durchgelaufen ist, gibt's die äh gibt's unten irgendwo so eine relativ schmale Zeile, wenn's irgendwo ein Problem gibt, kannst du da drauf drücken für Refund. Äh ich kenne die Zeile, weil mir das nämlich auch schon zwei, drei Mal passiert,
Das ist so ähm ja ich schaff's immer.

Track 4:
[32:01] Ich fand's nur also ich ich find's immer fair, wenn äh wenn für Dummheiten, die ich selber anstelle, ich dann auch selber bezahle und nicht andere Leute. Nee, ich weiß, dass der der Georg und seine sein Team, der relativ gut sind, also B wie äh wenn man da irgendwie,
schmal auf der auf der Tasche ist oder so, dann kriegt man auf jeden Fall äh sagen wir mal so ähm äh,
die die das Geld ist gut angelegt sagen wir mal. Ich habe schon das Geld wesentlich weniger sinnvoll ausgegeben. Da gebe ich's auf Honig tatsächlich gerne.

Track 5:
[32:33] Also bei mir ist die Fehlerquote übrigens deutlich gesunken seit äh wenn man bei Reper auf auf Rausrendern drückt, es von selber irgendwie wieder auf einfache Geschwindigkeit stellt.

Track 2:
[32:43] Oh Gott. Ständig. Oh.

Track 5:
[32:47] Immer. Es war echt fürchterlich. Also da da ich glaube da hatte ich dann einen relativ regen Mailverkehr mit dem Georg.
Und vermutlich war ich auch nicht die Einzige.
Gibt Gründe für diese Funktion, schätze ich.

Track 4:
[33:05] Ja. Das kann natürlich gut sein. Ja gut.
Nee, aber da musste ich dann tatsächlich äh mal überlegen, wie wie funktioniert das mit dem Aufladen eigentlich? Also das habe ich jetzt tatsächlich sehr lange nicht gemacht,
und musste mich mal erstmal wieder so ein bisschen einordnen. Aber wenn man die Anleitung da befolgt, ist ja immer, wenn man einfach nur das tut, was da steht, dann funktioniert's auch schon. Es wird immer schwierig, wenn man nicht das tut, was da steht.

Track 5:
[33:27] Kaum macht man's richtig.

Track 4:
[33:29] Geht's auch schon, genau.
So. Gut, das waren ähm unsere ähm neue Ernte, es sei denn, bei euch ist noch irgendwas eingegangen irgendwie, so eine Bemerkung oder eine Rückmeldung zu Quickweb von Studiolink oder so. Hast du irgendwas gehört, Sebastian?

Track 1:
[33:49] Ja, Feedback gab's vieles, aber das äh mache ich dann nochmal separat, wenn ich wieder äh das Feedback auch verarbeitet habe.

Track 4:
[33:58] Okay. Erst Ei, dann Gack. Okay. Eine goldene Regel. Gut, dann kommen wir zur Gartenbank. Gucken uns mal den Ralf aus der Nähe an.

Auf Der Gartenbank

Track 6

Track 4:
[34:18] So, auf der Gartenbank sitzt Ralf, Ralf Grabuschnik und er ist im besten Sinne ein Geschichteerzähler, glaube ich, rausgehört zu haben. Trifft das gut?

Track 2:
[34:28] Ja, ich ich bin mir nie so sicher. Ich finde das Wort eigentlich ein bisschen doof. Also aber ich kann's auch nicht anders beschreiben. Ich rede halt über Geschicht.

Track 4:
[34:35] Ich habe das N nicht, äh das N habe ich rausgestrichen, ne? Geschichte, Erzähl.

Track 2:
[34:39] Nee, ich sage schon, ja, aber Geschichtenerzähler.

Track 4:
[34:41] Ach so.

Track 2:
[34:42] Bin mir selbst nicht so ganz warm damit. Ich hab irgendwann mal angefangen, wenn mir irgendjemand mal vorgeschlagen hat, hey äh weil ich tue mir immer schwer, wenn Leute fragen, äh Ralf, was bist du? Ist generell eine böse Frage. Ähm,
Was bist du jetzt, ne? Hm? Ähm
Und dann habe ich gesagt, ja, irgendwie hat man gemeint, ja, Geschichte, Geschichtenerzähler, das passt doch und dann, aber ich tue mir damit auch schwer, ich hab's irgendwie auf der Website mal eingebaut, da steht das so, ähm würde ich aber glaube ich auch nicht so ganz vorbeilos so sagen. Aber ich ich mache halt zurück mit Geschichte,
das so.

Track 4:
[35:12] Geschichte. Okay. Kannst du mir eine, kannst du mir als, als, was, was bist du denn, ein Historiker? Kann man das so sagen.

Track 2:
[35:19] Ja, ich bin Historiker.

Track 4:
[35:20] Historie. Kannst du mir eine Frage eine Frage beantworten, die schon ganz lange habe? Ähm ist Cleopatra in den Himmel gekommen.

Track 2:
[35:30] Ich bin kein Theologe. Ähm davon gehe ich nicht aus. Ähm,
weil ich nicht weiß, ob die äh was auch immer für helimistische Religionen, die Frau gepflegt hat, ob die dann einen Himmel hatten. Aber da bin ich dann mit der Mythologie auch nicht so ganz im Rein. Äh weiß ich nicht. Ähm christlich war sie ja nicht. Ähm.

Track 4:
[35:51] Eben, ne? Was bringt,
wenn wenn man mal diese größere Dimension so vor auch sich vor Augen führt, dann bringt das ja im Prinzip das ganz gewohnte äh Weltbild durcheinander, also wir sind seit zweitausend Jahren oder so, zweitausendeinundzwanzig Jahren kennen wir das mit Himmel und Hölle und Fegelfeuer, aber da,
gab's das halt nicht oder zumindest.

Track 2:
[36:09] Gerade ist sogar noch viel kürzer.

Track 4:
[36:10] Zu kennen.

Track 2:
[36:11] Es ist sogar noch kürzer, ich hab vor kurzem mal ein ech,
cooles YouTube-Video gesehen, wo ich selber noch nicht so ganz wirklich bewandert bin, ne, auch so religiös, religionsmäßig. Da ging's um äh das Konzept Hölle,
Und das kennen wir eigentlich, das gibt's in der Bibel. Zwar, das wird schon irgendwie erwähnt angeblich wieder, ne? Hören, sagen bei mir.
Aber äh die ganzen Ideen, die wir davon haben, mit den weiß nicht, wie viel sind's sieben oder neun Kreise der Hölle und den ganzen äh das ganze Ding
Das kommt alles aus dem Mittelalter, das verdammte niedergeschrieben irgendwie im vierzehnten Jahrhundert oder so. Äh nur und da kommen all die Ideen her, da kommen irgendwie die die das Lavas und äh all diese ganzen ähm Vorstellungen, die wir so haben,
Das ist alles gar nicht so lange her, wenn man irgendwie mal so ein bisschen einen weiteren Blick auf die Vergangenheit äh äh wenn.

Track 4:
[36:56] Alles nur, weil die da äh Zahnarztbehandlungen ohne Narkose gemacht haben. Da kann man auf die Idee äh die Leute in die Neunterhöhle zu verschieben, die einem so weh getan haben.

Track 2:
[37:03] Das ist das Grundübel. Da sind wir uns einig, ja.

Track 5:
[37:08] Wobei die Geschichte halt
hier somit mit dem heiligen Geist und so weiter, das ist kam ja auch alles äh äh erst irgendwann äh deutlich nach äh Jesus. Ähm ich weiß jetzt gerade nicht mehr genau, welches Concil es war, aber halt auch irgendwie, nachdem sie da mit viel Weihrauch zu tun hatten. Also ähm,
Es ist äh.

Track 2:
[37:25] Der dreihundert Jahre mal so locker, ja? Das ist ähm und irgen.

Track 5:
[37:29] Dreihundertsiebzig, ne? Die CEA waren da dreihundertsiebzig rum oder wenn ich's.

Track 2:
[37:32] Mit zehn aber drei fünfundzwanzig, äh drei siebzig war Konsatinopel, drei achtundsiebzig, glaube ich, aber hm. Ich bin so gut mit Jahreszahlen, aber nicht immer. Aber die
Die Christen damit diese Dreifaltigkeit ist unfassbar blöd. Die kann man nicht erklären, die macht überhaupt keinen Sinn und das ist irgendwie, da haben sie sich echt ein bisschen ein Engentor geschossen.

Track 5:
[37:52] Ja, in the Long Run damals äh war das glaube ich wahrscheinlich ähm genau das, was sie halt brauchten, um um ihr sehr sehr äh zusammengestoppeltes Welt
Bild irgendwie hinzukriegen, weil du hast ja Texte aus, weiß ich nicht, wie vielen Kulturkreisen da zusammengeworfen worden sind. Und
ähm die äh alle für sich zwar total Sinn ergeben hätten in ihrem jeweiligen ähm Kontext, aber ähm eben alles zusammen eben nicht mehr. Und da brauchten sie halt irgendeine Erklärung für und dass das jetzt dann in the Long Run nicht die
beste Idee war alle zu sagen, na ja dann nehmen wir halt irgendwie ein Wesen, dass eben dreifältig ist und und äh
gleich Mensch und Zeit, also ganz Mensch und ganz Gott ist, es ähm ist dann halt irgendwie schwierig.

Track 2:
[38:32] Ist ja stimmt schon, ne, da ist auch die Zeit dann irgendwie schnell erklärt, ne, wenn man dann sagt, so dreihundertfünfundzwanzig, da ja, das sind halt die Römer reingekommen und dann musste man irgendwie schauen, dass man da zu Staatskirchen wird. Ja, ähm alles sehr kompliziert, aber ja, ähm ich find's immer lustig, wenn dann,
Kommt ihr nicht oft vor? Die meisten Theologen innen ähm mehr katholische Erdheologen. Ähm die äh weichen ja aus, wenn man äh dann fragt,
was wie das jetzt genau funktioniert, weil weil die haben das schon so oft versucht zu erklären mit den Faltigkeit läuft und das ist halt so. Ja der heilige Geist, der ist schon auch Gott, aber er ist halt,
auch nicht nur ein Drittel von Gott, der ist schon ganz gut, aber die anderen sind auch Gott, also das ist wirklich äh furchtbar. Ähm.

Track 5:
[39:12] Ja, der wird halt immer dann losgeschickt, wenn du halt irgendwas brauchst, dass äh irgendwie kommuniziert mit Menschen, ähm äh wo
dann halt äh ähm ne, drum geht, dass dass die irgendwie was zu wissen haben müssen und ähm und Gott selber bleibt, ist es halt der Teil, der der einfach nicht,
greifbar begreife und halt einfach im Himmel ist und dann hast du halt noch Jesus, der war ja schon mal da. Also.

Track 2:
[39:33] Und kommt vielleicht wieder. Kommt drauf an.

Track 5:
[39:37] Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja. Maby.

Track 2:
[39:39] Schauen wir mal. Äh man muss ja nur die richtigen Gruppen fragen und dann kommt er relativ bald wieder.

Track 5:
[39:46] Das stimm.

Track 4:
[39:50] Na ja, das ist zumindest die äh die die biblische oder kirchliche Erzählung, ne? Der jüngste Tag, wenn der dann kommt und dann ja, deswegen sorgen wir uns.

Track 5:
[39:58] Chat hat da übrigens auch Fragen. Ob die Dreifaltigkeit quasi wie das Abseits beim Fußball ist.

Track 2:
[40:06] Als Nicht-Theologe würde ich sagen, das,
ich weiß auch wen ich über das Abseits, ich kann's auch nicht so gut mit Salz und Pfeffer erklären. Ähm, aber äh ich glaube ja, das das ist vielleicht so. Man muss es ständig neu erklären, wenn das der Zusammenhang ist, dann kann man das wahrscheinlich so sagen.

Track 5:
[40:24] Aber wahrscheinlich hilft dir kein Tiwi begonnen dabei. Na ja.

Track 4:
[40:34] Ohne Videobeweis hat das wie das mit Bild, das mit der Dreifaltigkeit auch nichts fun.

Track 2:
[40:39] Wobei, das weiß sogar ich bin jetzt nicht Fußballfan, dass der die Leute mit dem Videobeweis gar nicht so happy waren, oder?

Track 4:
[40:45] Ne

Track 2:
[40:46] Katholiken auch nicht.

Track 5:
[40:49] Aber war das nicht ein Eschbachbuch hier das Jesus Video zum Thema Videobeweis von, na egal. Hm.

Track 4:
[40:55] Gab's auch schon. Guck mal. Ja, hören Sie den Sendegarten, wo alte Gedanken wieder aufgewärmt werden, super. Ja.

Track 5:
[41:05] Marshmallows, sagten sie Marshmallows? Egal.

Track 4:
[41:11] Ich die zerblättern gut, also wirklich, ich bin ein bisschen neidisch.
Aber Ralf, was hat dich denn, was hat dich denn äh bitte was? Rede, sprich.

Track 2:
[41:24] Nee, ich habe nur gerade im Chat gesehen, dass Lars das reingepackt hat mit dem Jesusvideo, das sagt mir jetzt doch auch was, aber nee, Entschuldigung, äh bitte Martin.

Track 5:
[41:31] Das Buch war übrigens besser als die Verfilmung.

Track 3:
[41:33] Oh ja.

Track 5:
[41:35] Aber lassen wir das Thema von Literaturverfilmung vielleicht.
Sonst werden wir hier vor morgen nicht fertig.

Track 4:
[41:45] Im Roman geht es um ein Skelett, das bei einer archäologischen Ausgrabung gefunden wird und zweitausend Jahre alt ist. Aha, okay.
Nur für alle, die da genauso wenig Ahnung von haben wie ich, ob das bei wenigstens mal so ein bisschen weiß, dass man bisschen Fleisch an den Knochen kriegt.

Track 5:
[42:03] Später.

Track 2:
[42:12] Also wenn man Jesus noch lange genug kocht, dann fällt das so richtig eine OK.

Track 5:
[42:20] Also ich war jetzt gerade noch bei jeder von uns hat äh statistisch, wie viel Moleküle von Kleopatra eingeatmet.

Track 2:
[42:27] Oh Gott. Das sind so die Erzählungen der ja.

Track 4:
[42:29] Na ja, ist ja endlich, also klar. Wir haben alle was von den Thilosauriern und von Cleo Rita und was was.

Track 2:
[42:36] Aber dann muss man weiter zurückgehen und dann gibt's ja dieses irgendein Astrophysiker, durch dieses Ding.
So. Äh dass ihr ja sowieso alle nur ähm aus irgendeiner super Nova kommen. Es ist egal.

Track 5:
[42:52] Ja, wobei der Mittelteil halt, ne, mit äh wir sind alle irgendwo ein Teil, Dinosaurier würde zumindest Teile der Politik erklären, aber.

[43:03] Sei die Frage, wo diese Dinosaurierteile gerade bei dir hängen.

Track 4:
[43:11] Türöl.
Äh lassen wir doch mal wieder zum zum äh um Ralf zurückkommen. Also du bist äh Historiker und ähm das bist du von von Hause aus oder äh das machst du auch beruflich und das ist deine Profession. Oder ist das dein Hobby.

Track 2:
[43:33] Mittelding, also von von Haus heraus bin ich in dem Sinne, dass ich's studiert habe. Also ich ich mir ist ja nichts besseres eingefallen. Ich war so ein so ein ähm wie nennt man das, so ein Luststudent, ich ich wollte halt studieren wegen des Studentenlebens damals. Ich hatte nicht.

Track 4:
[43:45] Das ist ein schöner, also schöner Name für unsere Apisode, der Lust student.

Track 2:
[43:51] Sehr gut. Ich war halt irgendwie so nach und nach dem Abi, also Matura bei uns halt, aber irgendwie dann musste ich noch Zivildienst machen, aber mir war irgendwie so, klar, ja, jetzt arbeiten gehen, es sind die auch nicht so cool und ähm wollte studieren und,
mich hat Geschichte halt immer interessiert und habe Geschichte studiert und wusste aber auch von Anfang an, dass das jetzt beruflich gesehen äh,
ja sollte ich mir nicht zu große Hoffnungen vielleicht machen. Ähm das habe ich dann auch durchgezogen, äh war auch eine schöne Zeit, hat sich auch gelohnt,
und äh jetzt ist es so ein Mittelding, also ich bin zwar angestellt in einem Geschichtswissenschaftlichen Institut, aber eben nicht als Historiker, weil ich keinen Doktor habe, dass da ist es eine ähm du kennst die Wissenschaft ja auch ein bisschen, ne. Ähm äh,
das ist halt irgendwie so ein Ding,
wollte ich auch nie machen, Doktor Rats irgendwie hatte ich dann genug. Und äh ich bin ja heute Redakteur. Also ich mache halt eher so.
Ähm administratives und äh Lektorat, wenn es mal anfällt, ähm wobei als Lektor würde ich mich nicht bezeichnen. Äh,
Aber ja, zumindest irgendwo in in der Gegend so und ansonsten mache ich Geschichte eben in meiner Freizeit. Ich habe die ähm den großen Luxus, dass ich mit meinem Teilzeitjob da im Institut
eigentlich gerade so über die Runden kommen
Das heißt, ich kann äh die restliche Zeit dann auch diesen Dingen widmen und habe dann halt irgendwann mal mit dem Bloggen begonnen und dann irgendwann mal mit dem Podcasten begonnen, habe irgendwann mal Bücher geschrieben und dann mache ich halt alles mit Geschichte.

Track 4:
[45:21] Können wir nochmal ganz kurz auf das äh,
Können wir mal ganz kurz auf das Geschichtsstudium äh gehen. Was was ist denn da eigentlich Inhalt oder wie funktioniert so ein Geschichtsstudium? Nimmt man sich quasi so einen Zeitstrahl und sagt dann, ähm wir wir gucken uns jetzt, was weiß ich, viertausend Jahre rückwärts an und dann macht man im ersten Semester
minus viertausend und im zweiten Semes
minus viertausend dreitausendfünfhundert und im dritten Semester Minus dreitausend oder so Häppchenweise oder geht das chronologisch oder thematisch? Wie wie ist denn das strukturiert? Oder war dein, jetzt wisst ihr, heute wahrscheinlich.

Track 2:
[45:53] Wollte gerade sagen, Verallgemeiner.

Track 4:
[45:54] Standorte auch unterschiedlich. Wie geht das? Wie wie macht man das?

Track 2:
[45:59] Also ich war auf der Uni Wien für fürn Bachelor damals ähm und da war es wirklich, das war extrem ähm altbacken. Also das das war im Prinzip chronologisch,
und extrem eurozentrisch, das kann man schon mal vorwegwerfen, also außer.

Track 4:
[46:11] Wo ist denn wo ist denn der Anfangspunkt.

Track 2:
[46:13] Eigentlich also viel vor der griechischen Antike, so wie es in der Schule eigentlich auch ist, fängt man auch im Studium nicht an. Also ich habe wenig äh von der Zeit vor,
Weiß ich nicht, fünfhundert vor Christus oder so äh gemacht. Äh das ist irgendwie halt, es ist halt extrem europäisch geprägt.

[46:30] Lässt sich über sehr viel Wissenschaft in Europa sagen
Geschiedswissenschaft ist aber sicher ganz enorm problematisch, würde ich mal sagen. Das heißt, man hört mal wenig anderes und europäische Geschichte fängt nun mal traditionell irgendwie mit Griechenland an. Das,
ist halt so. Ähm was natürlich nicht heißt, dass es richtig wäre,
Und dann ist, man könnte es dann chronologisch machen, aber dadurch, dass ja das Studium zum Glück damals zumindest noch, also ich habe zweitausendneun studiert, ist inzwischen ein bisschen anders, aber mehr im Kern auch noch, äh war das ja relativ frei. Also man konnte ja,
sich schon aussuchen, welches Modul man wann wach machen will, welches Seminar und welche Vorlesungen in welcher Reihenfolge, das war ja uns überlassen. Aber es war dann schon eigentlich,
chronologisch geplant zumindest. Also man hatte dann wirklich so eine Doppelvorlesung meistens, also halt,
Semester, Antike, zwei Semester, Mittelalter, zwei Semester, frühe Neuzeit, später Neuzeit und äh Zeitgeschichte, das sind halt so die
Einteilungen, das hat man halt so durchgeackert, es war schon wirklich ziemlich so wie du es sagst. Es ist, wie man sich's vorstellt und dann gibt's halt drumherum noch so ein paar,
Wahlfächer, die man nun machen konnte, äh wo man sich ein bisschen spezialisieren kann und so ein bisschen drum herum, ne, so Handschriften lesen, alte,
Schriftenzugzeug. Ähm aber im Endeffekt ist es das und.

Track 4:
[47:47] Sprachen auch, so altes Griechisch und so.

Track 2:
[47:50] Zum Glück nicht. Äh also in meinem Fall, ich musste man muss Latein nachweisen, äh was ich jetzt, also ich war auf einer Handelsschule davor, weiß nicht,
ist das, ich weiß in Deutschland, die gibt's fast in ganz Deutschland, dann ist das nur was Bayerisches. Sagt euch die Foss was,
so 'ne höhere, höhere Schule auf jeden Fall, die auch mit Abi endet, aber eben kein Gymnasium ist. Sondern halt in dem Fall so ja Handelwirtschaft im Vordergrund. Das habe ich halt gemacht in Österreich. Ähm.

Track 4:
[48:20] Da gab's Latein auf 'ne Handelssch.

Track 2:
[48:22] Kein Latein, das ist ja das Problem. Genau, deswegen ich hatte.
Leider war nicht sehr wander bei mir und ähm ich habe dann das nachmachen müssen. Das heißt, ich habe tatsächlich Latein noch lernen müssen im Studium.
Ja, da da gab's die Auswahl. Äh, du kannst dann raten, was ich gewählt habe. Ähm, man konnte das kostenlos machen an der Uni. Das war dann zwei Semester lang,
Oder ja, ich glaube, es war ein Zeltsemester, vielleicht drei äh dreimal die Woche um acht Uhr morgens, da konnte man dann hingehen,
und da war ein äh voller Hörsaal mit zweihundert Leuten und die haben dann äh Latein äh beigebracht bekommen. Äh die Alternative wäre, man zahlt zweihundertfünfzig Euro und macht das Ganze in sechs Wochen in der Privatschule.

Track 4:
[49:07] Ja okay.

Track 2:
[49:08] Ähm.

Track 5:
[49:09] Schwierig.

Track 4:
[49:11] Privatschule gegen die acht Uhr morgens Schicht begonnen. Äh gewonnen.

Track 2:
[49:14] Ja klingt deutlicher. Also ich habe das dann auf die lange Bank geschoben, habe dann Lateinen in die ersten vier Semester mal einfach ignoriert und man muss es halt erst nach,
also mit Abschluss des Bachelors, also nach als,
Im Optimalfall Sechssemestern, bei mir was auch ähm muss man das dann vorweisen und dann habe ich halt irgendwann diese sechs Wochen durchgebüffelt und habe dann äh da gibt's Geschichten von meiner Freundin, die dann gemeint hat, ich hätte im Schlaf äh auf,
Pseudolatein irgendwelche Sachen von mir gegeben, so tie,
drin. Also das war, ich, ich kann kein Latein, ich ich hab's einmal wie's halt so ist, ne? Wenn man sechs Wochen etwas lernt,
dann kann man's einmal, wenn man Glück hat bei der Prüfung abliefern. Das das Glück hatte ich, da konnte ich mal mit einer Drei irgendwie grad so durch,
dann war's auch gut, aber es war zumindest so intensiv in der kurzen Zeit, dass ich auf lateinisch äh geträumt habe.

Track 4:
[50:03] Ja irgendwie musst.

Track 5:
[50:05] Immerhin mit einmal durchgekommen.

Track 4:
[50:05] Befreien. Mit einmal was.

Track 2:
[50:08] Riesenglück, also das war ja die Prüfung ist ja,
das ist ja schon mal Irrsinn, also wie diese Prüfung aussieht oder wie die aufgebaut ist, zeigt schon mal, wie absurd komplex Latein tatsächlich ist, in zumindest für die meisten Menschen heutzutage. Inklusive mir, also die Prüfung besteht aus drei Stunden,
Also man hat drei Stunden Zeit um zehn Sätze zu übersetzen. Was ja nichts ist, also,
Aber man braucht diese Zeit auch. Also Latein ist ja Irrsinn. Äh.

Track 4:
[50:36] Er muss immer das Verb finden, das steht soweit.

Track 2:
[50:38] Suchst du das Verb hinten irgendw.

Track 4:
[50:39] Ein langes Ruch.

Track 2:
[50:40] Dann suchst du mal hier so und
dann irgendwo ist hinten das Verb und dann äh arbeitet man sich vor und dann hinterfrägt man halt immer wieder, äh ob das jetzt irgendwie Sinn ergibt im Großen und Ganzen, im Kontext. Und ich hatte das Glück, dass ich den äh Text irgendwie so halbwegs kannte oder zumindest den Inhalt des Tex,
kannte,
Ähm das war halt so ein mittelalterliches Ding über eine Herzogseinsetzung in meiner Heimatregion in äh Kärnten, also das,
kannte ich halt irgendwie und ich wusste, was da in der Geschichte passiert, auch wenn ich nicht wusste, wie es geschrieben war
und das hat schon geholfen. Äh und dann bin ich da gerade so durch, ja. Mit einer drei, wie gesagt.

Track 5:
[51:14] Na immerhin. Ja war cool.

Track 4:
[51:15] Immerhin, immerhin, immerhin. Claudia, hast du da auch Erfahrung mit Latein lernt, weil du da so eingestiegen bist jetzt?

Track 5:
[51:22] Ja, also ich fahre einem neusprachlichen Gymnasium und hab Philosophie im Hauptfach gehabt und brauchte halt auch Latein an der Uni,
und ähm ich habe dann, ich überlege gerade, ich glaube, es waren sogar.
Waren's zwei Semester oder vier Semester, habe ich Lateinen gemacht bis zur Zwischenprüfung, also ich bin da offensichtlich einen Ticken älter, bei uns gab's noch keinen Bachelor, ähm das war bei uns
gab's nur eine schnöde Zwischenprüfung und da brauchte ich halt auch einen Latein nachweisen. Da war aber mein Problem, dass ich zur ähm zur Prüfung äh lag ich halt irgendwie mit neununddreißig Fieber im Bett,
und hatte dann halt einfach diesen Lateinprüfung nicht. Ich hatte aber einen Nachweis, genau über vier Semesterlatein. Der wurde halt damals in Hannover anerkannt,
aber als ich dann äh nach Wien gewechselt bin halt fürs Doktorat, äh da wurde das halt nicht mehr anerkannt und ich durfte dann hier gleich nochmal zwei Semesterlatein machen, damit ich mein kleines Latinum nochmal mache.

Track 2:
[52:21] Ne.

Track 5:
[52:22] Ähm.
Deswegen ähm hab ich jetzt quasi zweimal mein kleines Latinum gemach
wobei ich äh auch sagen muss, ich hatte da auch tatsächlich äh zumindestens ein bisschen Spaß dran. Also äh es hatte so ein bisschen detektivische Arbeit äh mit dem Übersetzen von von ähm.

Track 2:
[52:40] Das finde ich ja auch, also ich find's ein bisschen so kreuzvertretselmäßig eigentlich, also irgendwie man man löst so das eine Wort hier und dann vielleicht schafft man den ganzen Satz und dann ist das aber wieder so ein Hinweis auf den nächsten und es ist sehr ähnlich zu einem Kreuzrotwort-Rätsel irgendwie so im im Kopf.

Track 5:
[52:54] Genau und wenn du dann das eine Wort dir anders überlegst, dass es doch anders sein könnte, dann wirft dir das nämlich im Zweifelsfall so so dominomäßig den Rest vom Text wieder um. Ja, ja, ja.

Track 2:
[53:03] Ist alles, alles, alles futsch. Ja, ja.

Track 4:
[53:07] Brennende Stadt mit drei Buchstaben.

Track 5:
[53:12] RC drei. Ach, ein Rom.

Track 4:
[53:18] Sehr schön, wow. Ja gut, also man kann Geschichte tatsächlich chronologisch studieren, was ja irgendwie bisschen auch Sinn macht, denn wenn äh also
wenn auch nicht immer, aber manchmal lernen die Menschen ja tatsächlich aus dem, was sie erlebt haben und äh richten ihre Handlungen danach aus. Äh ne, also werden klüger mit der Zeit und vielleicht versteht man etwas ähm im Mittelalter besser, wenn man halt weiß, wie das davor sich ergeben hat oder so.
Meine heutzutage habe ich so manchmal das Gefühl, wir fangen also die ganze Aufklärung äh äh ist irgendwie einige Menschen spurlos vorbeigegangen
von daher ist meine Theorie angreifbar, das ist mir schon klar
Aber irgendwie sagen wir doch immer, wir stehen auf den Schultern vom Giganten, das heißt, wir lernen im Prinzip aus dem, was vorher gewesen ist und ziehen dann unsere neuen Schlüsse und so weiter. Und das ist ja dann auf dem Zeitstrahl schon verständlich nach
zu vollziehen, so denke ich mir.

Track 2:
[54:14] Ja, ich ich,
Ich kann's jetzt aus dem Studienalltag nicht sagen, weil ich's eben gerade nicht so gemacht habe. Ich habe halt die Epochen so gewählt, wie sie eine, wie, wie sie in den Zeitplan gepasst hat, ne. Ich habe halt gesehen, ach,
dieses Jahr ist die, ist, jetzt ist das Mittelalter um äh dreizehn Uhr dreißig, das ist ja toll. Äh dann machen wir das mal. Äh und habe heute vorher nicht die Antike gemacht und so. Äh prinzipiell glaube ich, ja. Ähm,
aber mit dem aus der Vergangenheit lernen, ich glaub der Unterschied ist halt schlicht und ergreifend der, dass wahrscheinlich auch vom
vierzehnten Jahrhundert ins fünfzehnte Jahrhundert auch nicht mehr als fünf Prozent der Menschen irgendwas gelernt haben aus dem, was davor geschehen ist,
das waren halt die, die irgendwie gezählt haben, das waren die, die geschrieben haben, die was entschieden haben und die anderen waren egal und äh
schöner, netterweise sind wir nicht mehr in so einer Zeit, wo dann äh heute gelten auch und das kann uns,
kann uns stören und kann uns ab und zu mal irgendwie bitter aufstoßen, aber jetzt haben halt auch andere Leute die Möglichkeit,
sich Gehör zu verschaffen und äh wir merken, dass jetzt vielleicht ein ein bisschen deutlicher,
Aber das ist ja vielleicht auch was Gutes und äh ich ich sage immer, ich stelle ja in Abrede, dass die Mehrheit der Menschheit in der Vergangenheit irgendwas von der Zeit davor gelernt hätte. Ich denke, dass das war nie so und äh
Ein paar Leute gab's immer und dann die anderen halt nicht und so bewegt man sich fort und macht trotzdem sehr oft die gleichen Fehler und das ist halt irgendwie wird sich glaube ich auch nicht ändern.

Track 4:
[55:36] Äh okay, das äh ist ein bisschen ähm ernüchternd, aber ja ich glaube äh so
kommt schon hin irgendwie. Wenn es eine Zeitmaschine gäbe, also eine Zeitreisemaschine, wo würdest du hin äh
ähm also ohne ohne das Parodoxon, dass du dann da irgendwelche Sachen machst, ähm äh die dich dann dann natürlich in der Zukunft wieder auswirken. Also, also als stiller Beobachter sozusagen. Wo würdest du gerne hinreißen? Was würde dich interessieren.

Track 2:
[56:02] Das ist voll schwer, ja. Ähm,
ändert sich auch immer, ich glaube, da gibt's zwei Antworten. Ich meine, einmal gibt's ja schon so eine Zeit, das haben glaube ich alle, die sich irgendwie mit Geschichte befassen, dass man halt irgendwie so eine Lieblingsepoche hat, die man,
mit der man sich halt gern befasst, das ist ja vor allem so, wenn Leute, die bei Leuten, die ähm historische Romane und so schreiben, die haben es.
Rollenspieler, die haben halt sehr oft eine Begeisterung für das Spätmittelalter oder für die frühe Neuzeit, was so die Klassiker wären. Ähm habe ich,
Bei mir wechselnd, also aktuell mag ich die die Spätantike, weil es irgendwie, man weiß halt nichts drüber und das ist irgendwie dann interessant. Ähm
Aber wenn ich's mir aussuchen könnte, wo ich hinreißen würde, dann müsste man doch eigentlich, glaube ich, fast neunzehntes Jahrhundert sagen, einfach nur, weil da so die die Welt, in der wir heute leben, wurde damals geboren,
irgendwo, ne? Da haben wir Nationalstaaten begonnen mit all dem äh all den Problemen, die das mit sich brachte, da haben wir begonnen mit dem Kapitalismus, da haben wir begonnen mit der äh mit dem Verbrennen von Kohlenstoff, da haben wir mit allem begonnen, was uns heute Probleme macht.
Und äh deswegen soll die Achtzehndreißiger oder so, ist wahrscheinlich eine ganz interessante Zeit ähm irgend sowas um den Dreh.
Da wird man hoffentlich noch was lernen für heute. Da da würde ich hin.

Track 4:
[57:15] Ja obwohl ja, ja, vielleicht könnte man was lernen, aber andererseits, ich ich habe vor einiger Zeit, also was als einiger Zeit ist es wirklich schon länger hier,
Ich bin ein Kind des Ruhrgebietes, also um kennen das Ruhrgebiet vom äh ja als noch,
Stahl und Kohle geprägtes Industrierevier mehr oder weniger. Als ich noch Kipp war, ähm war die Luft sicherlich nicht so äh klar wie heute.

[57:42] Und für mich war das eigentlich immer wie so ein, ja, also
Industrieindustrieindustrie. Und dann kam irgendwann der, die der Wandel in, im, im Ruhrgebiet und dann wurde das so langsam diese ganze ähm äh Kohleausstieg und Stahl äh Ausstieg das große Stahlwerk neben dem oder
gegenüber dem wir wohnten, das wurde irgendwann mal zugemacht und dann gab's also dieser ganze Strukturwandel war ja gigantisch sozusagen und dann gab so ein bisschen den Wandel der Industrie äh
ähm Regionen zu einer postindustriellen,
was weiß ich Büro für Denken und und Kreatives entwickeln und was weiß ich irgendwie kennengelernt. Und dann habe ich aber noch ein Buch in die Finger bekommen,
Das kann das äh spielte einfach mal hundert Jahre vorher, äh wo aus einer urbanen äh,
ja, Gesellschaft oder Urban Fläche, also Urban Region, erstmal diese Industrie gewachsen ist,
Und da ist mir wirklich so wie was wie Schuppen von den Augen gefallen, dass das die Welt, wie ich sie ja,
erlebt und wo ich reingeboren worden bin, dass die ja auch nicht immer schon so war. Für mich war das immer so, bis ich dieses Buch in die Finger bekam und äh ich meine,
Klar, wenn man,
sich ein bisschen neben sich stellt, ist das natürlich trivial, aber für mich war das wirklich so ein ach hier, es gab auch mal eine Welt ohne Zechen und ohne Stahlwerke hier, um erstaunlich, erstaunlich. Das war wirk.

Track 2:
[59:08] Tiefe, die wir vor, wo wir vorhin schon drüber gesprochen haben ein bisschen, ne? Das ist eigentlich sehr ähnlich wie das, äh wie man eben aufwächst, ne? Was irgendwie,
Eltern oder die Erziehenden, ähm die man halt so im Umkreis hat, was die einem äh beibringen oder worüber die sprechen, was was deren Weltbild ist, das nimmt man irgendwie mit auf. Und das Gleiche ist ja auch auf einem viel größeren Feld eben mit der,
Umgebungen wie man die, wie man die Region wahrnimmt, die man die Kultur wahrnimmt, wie man die Geschichte dahinter irgendwie interpretiert. Da,
das ist glaube ich, da geht's ja allen so, ne, dass man halt irgendwann mal stößt man dann plötzlich so drauf so.

[59:44] Ja, das war natürlich vorher auch irgendwie anders und schon sieht man's wieder anders und das ist aber in in das finde ich auch somit das spannendste daran, man sich mit der Geschichte zu beschäftigen,
dass es eben immer diese Momente gibt und die gibt's in ganz viel auf ganz vielen Ebenen, das ist eben einmal das Zeitliche, so in einer Region, ne, dass man,
plötzlich auch mal das Ruhrgebiet im achtzehnten Jahrhundert sich anschauen könnte und dann denkt man sich, was war im Ruhrgebiet im achtzehnten Jahrhundert? Keine Ahnung, ne? Äh und äh ganz ähnlich ist es natürlich, wenn man sich andere Regionen anschaut und plötzlich mal,
so diese Schulklappen aufgehen und man merkt so, okay, was ist eigentlich jeder weiß, was äh siebzehn neunundachtzig in Frankreich passiert ist, was ist eigentlich siebzehn neunundachtzig in China gewesen oder was, was, was war da in in Südafrika los oder so, ne? Und ähm,
ist gleich wieder eine andere Perspektive, wo man sehr vieles zu hinterfragen beginnt,
und äh ist ein schöner Prozess, der irgendwie auch nie aufhört, wenn man so wenig weiß und so viel wissen könnte und nie alles wissen wird, dass das auch nicht kein Ende findet. Das ist hat schon was motivierendes irgendwo. Wenn auch gleichermaßen wieder ein bisschen äh,
deprimierend, wenn man nie alles weiß, aber.

Track 4:
[1:00:50] Die Adrecke. Genau, ich wollte gerade sagen, äh allein aus dem aus dem Gedanken heraus, ich kann's ja sowieso nie komplett erfassen. Dann kann ich's auch gleich bleiben lassen. Ähm.

Track 2:
[1:00:59] Dann würde ich widersprechen,
Da will ich widersprechen, ja. Äh weil es ist ja, es ist ja irgendwie ist immer so ein kleiner,
Erfolgsmoment, wenn man dann halt doch wieder so ein kleines Puzzlestück
der Welt wieder so für sich irgendwie gefühlt erobert hat und dann sagt ah jetzt jetzt,
was auch immer mit den mit dem anderen ein paar Jahre davor oder danach zusammenhängt und das ist ja schon.
Irgendwie eine Kleinigkeit sein, aber in Summe kann man da echt relativ viel ausschließen und auch so auf die Welt von heute schon die ein oder andere,
kluge Schlussfolgerungen vielleicht draus ziehen.

Track 5:
[1:01:40] Wobei was mich immer bei Geschichte total ähm äh ja interessiert oder oder fasziniert hat, ist, ähm es ist letztendlich eine sehr lange Verkettung von Zufällen
Ich meine überleg dir mal, Robis Pierre hatte hätte an einem bestimmten Tag vielleicht Durchfall gehabt und wäre nicht mitgegangen oder so.
Ja? Also das ist ähm da da sind so viele so viele Dinge, die halt einfach komplett anders hätten laufen können, wenn Leute halt einfach nicht,
an irgendeinem Ort gewesen wären. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie äh wirklich aus Plan und wirklich äh mit mit äh,
mit mit Ziel im Kopf und so weiter halt einfach zu jedem Zeitpunkt auf ihrem Weg an jedem Punkt waren halt, ne? Das ähm,
Also so viele Zufälle, es ist einfach alles.
Sehr abhängig davon, wie, wann, wo Leute irgendwie zusammenkommen, sich austauschen. Ja.

Track 4:
[1:02:42] Anderen Fief, viel, viel wunderbareren Welten, die vielleicht bei anderen Zufallskonstellationen,
Stande gekommen wären, die kennen wir ja halt nicht. Wir glauben ja, dass es die beste aller Möglichkeiten, die wir zur Zeit leben, das muss ja gar nicht so sein.

Track 5:
[1:02:56] Ja, ich find's halt faszinierend, dass es immer so dargestellt wird, als wäre das alles irgendwie total planvoll verlaufen und das musste sich ja logisch aus dem Ergeben und jenes, das hat sich logisch, aus jenem Ergebnis, das ist so alles so ein je.

Track 2:
[1:03:09] Diese Zwangsläufigkeit, ne? Das ist echt so ja das,
gibt's auf Deutsch keinen richtigen Begriff dafür, ne? Weil diese diese Power of Hinzeit, ne, wie, wie, was setzt man das? Keine Ahnung, ne. Aber dass wir halt natürlich heute
im Blick zurück, kann man alles analytisch sich anschauen und sagt mal so, ja klar, das muss ja so sein, aber dann schauen wir uns mal selbst an, ne, wenn wie wir durch die Welt gehen
Wie viel von dem, was wir tun und wie viel der Begegnungen, die wir haben und wie viel von dem, was vielleicht irgendwann mal äh hängenbleibt oder was man sich mal merken wird über uns, weiß ich ja nicht. Wie viel davon war geplant und hat
irgendwie eine Strippe gefragt, die wir uns vorher selbst überlegt haben. Das ist ja eine Minderheit, eine ab verschwindende äh kleine Minderheit der derzeit.

Track 5:
[1:03:51] Das ist so ein bisschen, als würdest du sagen, der Dompfaff hat sich absichtlich den Schnabel in dieser Form wachsen lassen, äh weil er dadurch einen äh Vorteil hatte.

Track 2:
[1:04:01] Leute, die das genauso verstehen.

Track 5:
[1:04:04] Ja, ja, leider, das ist halt so ein äh nee.

Track 2:
[1:04:07] Evolution ist sehr missverstanden, kommt mir vor, ja.

Track 5:
[1:04:10] Ja genau, aber in der, in die gleiche Kerbe schlägt, schlägt das Ganze mit mit dem Geschichtsverständnis ja letztendlich auch.

Track 2:
[1:04:16] Ja, das ist interessant, stimmt, ja. Ja.

Track 4:
[1:04:17] Ja das kommt ja gerade jetzt aktuell sogar ähm hier bei diesen Mutationen, beim Corona Virus, ne? Das ist da so Escape-Bewegungen gäbe oder so. Also das das Virus merkt,
dass Mirus merkt, dass es im Bedrängnisgerät durch die die Impfung, dann macht es so eine Ausweichbewegung, um dann dieser Impfung oder zu um zu umgehen oder so. Das ist natürlich
Also jeder, der ein bisschen Naturwissenschaftlich äh Hintergrund hat, weiß natürlich, dass das alles eine Frage von Mutation und Selektion ist. Also zufällige Unter äh Veränderungen, ja eben, ne? Und das,
best fit best fit, also nicht im sportlichen Sinne fit ist, sonder,
für die Situation am geeigneten ist, das setzt sich halt durch, der Rest stirbt halt ab
ähm und wir reden darüber auf diese Art und Weise, als wenn es ein gesteuerter Prozess wäre wohlwissend im Hinterkopf, dass es das nicht ist, aber es gibt,
offenbar genug Menschen, die dieses, die diese Prämisse, äh dass das natürlich äh von Selektion und ähm Muttertion äh geprägt ist,
äh nicht mehr im Kopf haben, sondern die wirklich glauben. Äh wir haben ein ein Gegenüber, mit dem man möglicherweise sogar Verhandlungen führen kann. Also das ist komplett irrsinnig.

Track 2:
[1:05:25] Aber ich meine würde mich interessieren, was ihr da denkt. Äh sorry.

Track 5:
[1:05:29] Ja, kann ich dir nämlich direkt nämlich sagen, ist nämlich genau mein mein Einhorn gewesen,
von mir großartiger Mensch hat immer gesagt es ist ja nicht Wurscht wie wir reden,
Das heißt, äh der hat schon vor fünfzehn Jahren äh und wahrscheinlich auch schon lange lange davor, dass gesagt, was äh heute unter dem Begriff äh Framing gefasst wird, ne,
so wie Sachen dargestellt werden oder in welchem Kontext sie dargestellt werden, hat natürlich einen Einfluss darauf, wie Menschen,
jetzt halt auch in der breiten Masse äh die Information aufnehmen. Ne und dann halt natürlich auch selber weiterverarbeiten, weitergeben und so fort. Aber.
Die die Basis davon ist ja nach wie vor ein und dieselbe, ne? Und das kommt dann halt drauf raus auf ist ja nicht wurscht wie wir reden.

Track 2:
[1:06:18] Es ist halt auch ja, mir kommt auch vor, da gab's auch mal eine Studie dazu, die ich halt jetzt wirklich nicht weiß, wo ich das gelesen habe, äh dass halt Menschen auch noch dazu irgendwie tendieren, alles zu vermenschlichen, ne? Also wir,
zehn Jahr in allem, was sie ansehen,
Oder in sehr vielen von dem was wir betrachten, sehen wir äh interpretieren wir Menschen rein, das fängt bei Tieren an, also jetzt bei Haustieren natürlich sehr deutlich, aber äh das geht ja auch im Prozess, äh wo wir dann im historischen Prozesse dann plötzlich mit so einer
von Willen oder irgendwie eine Art von Bewusstsein fast ausstatten und das geht dann runter bis zu Viren, ne, wo wir dann halt,
es ist am einfachsten zu erklären anscheinend, wenn wir davon ausgehen, dass die Gegenseite, was auch immer das gerade ist wie ein Mensch agieren, wie ein Mensch denkt und ich glaube, dass.
Glaub das rutscht auch einfach rein so in die Kommunikation, ne? Das wenn man nicht aktiv drauf aufpasst,
ist diese Grundannahme irgendwie schnell da und das ist jetzt nicht nur irgendwie bei Wissenschaftsreportern, äh Journalistinnen, wo man das vielleicht sehr kritisch anmerken müsste, das ist ja im Alltag ähm,
Glaube ich, geht's das ja vielen Leuten so. Ähm also ich kenn's von mir sehr gut, dass man halt äh gewisse,
Vormeinungen hat und irgendwie immer von einer gewissen Menschlichkeit ausgeht äh und äh das ist halt vielleicht auch einfach etwas zu tief Menschliches irgendwo, ne.

Track 5:
[1:07:35] Möchtest du etwas sagen meinem alten Clio war das vollkommen egal, wenn ich mit ihm geredet habe?

Track 2:
[1:07:41] Nee, natürlich eben genau nicht,
Claudia, gerade das nicht. Ja eben, das ist es, ja und ich meine, ja gut, da kann man jetzt viel reininterpretieren, ne? Wir sehen ja auch in jeder Form, die irgendwo hingepinselt wird, sehen wir ein Gesicht und so, äh aber das ist halt irgendwie schon sowas menschliches. Also ich kann das.

Track 4:
[1:07:56] Genau, Jesus auf dem Toastbrot, genau.

Track 2:
[1:07:59] Eben, ne, also.

Track 5:
[1:08:01] Unter Mustererkennung und Mustererkennung ist.

Track 4:
[1:08:03] Okay, ja, okay, okay.

Track 5:
[1:08:04] Wenn wir sowas haben und und verwenden, ne? Aber ja.

Track 2:
[1:08:07] Stimmt ja.

Track 4:
[1:08:09] Aber das, wir brauchen das glaube ich von der Psyche her, dass wir das irgendwie äh äh mit mit unserer Logik irgendwie fassen, mit dem, was wir halt wahrnehmen können, mit unserem, mit unserem Werkzeugkasten, den wir haben. Da versuchen wir halt die ganze Welt irgendwie zu beschreiben, damit.

Track 2:
[1:08:23] Realität stulpen wir drüber, ja.

Track 4:
[1:08:25] Ja, damit wir nicht so verloren sind. Also ähm damit wir noch ein bisschen was in unter Kontrolle haben
also der Zug zu wahrzunehmen, dass wir eigentlich nur zu Gast auf diesem blauen Planeten sind und der sich eigentlich freuen würde, wenn wir inzwischen, wenn wir doch alle endlich mal ausgestorben wären und mit seinen Ameisen und Ratten alleine bleiben würde, ähm äh das das,
Kriegen wir nicht in unsere Birne rein, also.

Track 2:
[1:08:47] Hast du schon wieder gemacht, Schatz? Hast du die Ehre schon wieder zum Menschen gemacht, Martin? Die Erde würden sich freuen.

Track 4:
[1:08:54] Für dich. Ja, genau.

Track 2:
[1:08:56] Aber ja, du hast natürlich trotzdem recht, aber es ist halt so, ja.

Track 4:
[1:08:59] Wie immer. Ja, es ist, ich bin in der Wolle gefärbt, ich kann nicht anders, siehste.

Track 5:
[1:09:04] Siehst du, aber wenn du, wenn du irgendwann bei einem Volleyball namens Wilson angekommen bist, dann äh weißt du, dass irgendwo was schiefgelaufen ist in den letzten paar Monaten.

Track 4:
[1:09:14] Na herrlich, herrlich. Gut, also du beschäftigst dich, wenn man wieder zu dir ein bisschen zurückzukommen. Du beschäftigst dich also mit ähm Geschichte und
genannten Gründen, aber du äh hast auch das ähm den Impuls, dass sozusagen an andere Menschen weiterzugeben. Also du hast das jetzt nicht nur so für dich, also als eigenen Spaß und
äh er guckt erkoren, sondern du nutzt Kanäle, um das nach außen zu geben. Wir sind schon vom Block besprochen, vom Podcast, ich weiß, du hast einen YouTube-Kanal, das habe ich heute Nacht heute Nachmittag noch äh.

Track 2:
[1:09:43] Aber das sind nur meine Podcast-Episoden drauf. Also das zählt nicht. Ja.

Track 4:
[1:09:47] Ja, so eine Zweitverwertung hat der Sendegarten im Moment auch noch tatsächlich. Äh einfach, weil es geht um's auszuprobieren.

Track 2:
[1:09:56] Youtuber bin ich.

Track 4:
[1:09:56] Jugend sünden. Wir waren jung und brauchten kein Geld und deswegen haben wir es gemacht so.

Track 2:
[1:10:00] Ja

Track 4:
[1:10:01] Wo kommt denn das her? Also dieses ich will euch auch was davon erzählen. Also ich will nicht nur wissen, sondern ich will wissen auch weitergeben. Wo kommt das denn her.

Track 2:
[1:10:10] Ja, das ist ganz schnell erklärt. Ich bin ein weißer, homosexueller Zisman aus Europa. Das heißt, ich bin damit aufgewachsen, zu glauben, dass jeder meine Meinung hören will und deswegen äh kann ich das auch machen. Ähm ja.

Track 4:
[1:10:23] Du lebst aber in schweren Zeiten jetzt, wo sich.

Track 2:
[1:10:25] Du, nee, also ich meine, aber im Kern ist es das, ne? Man, ich hab's halt ich habe mir die Frage nie gestellt, dass ich's halt vielleicht auch persönlichkeitsbedingt, äh ob jemand das jetzt hören will, sondern ich habe mir immer gesagt, ja, wenn's jemand hören will, dann dann wird's jemand hören, wenn nicht dann eben nicht und
deswegen habe ich's gemacht, weil ich irgendwie dann,
Ich weiß nicht, ich bin irgendwie jetzt nicht jemand, der gern Sachen einfach nur für sich selber macht, äh das hat jetzt nicht unbedingt,
Gewinnerzielungsabsicht oder irgend sowas dahinter, also ich mein mein Haupthobby zum Beispiel ist Musik machen, aber auch da bin ich halt so, dass ich gern dann Musik teile und das jetzt nicht im Stühlenkämmerchen mache und halt schon gern live auftrete und so, ne? Und ähm,
Das Gleiche ist es dann auch bei den geschichtlichen Themen.
Es mir mehr Freude oder oder eigentlich mehr so eine Sinnerfüllung eigentlich gibt, wenn ich das äh mit Leuten teile und da auch irgendwie eine eine Antwort bekomme oder eine Reaktion bekomme und ähm,
Ja, hält sich Leute irgendwie damit befassen, ne? Das das gibt mir halt dann schon was. Und deswegen habe ich das auch relativ früh begonnen. Also.

[1:11:30] Ein anderer Teilgrund war natürlich dann schon auch noch, dass ich eben gesagt habe, okay, ich habe jetzt diese schöne Situation, dass ich,
zwanzig Stunden die Woche, wenn man jetzt von der vierzig Stunden Woche ausgeht, ähm dafür übrig hätte.
Und dann äh wollte ich mir damit schon auch irgendwie zumindest zu dieser Option eröffnen, dahin,
irgendwann mal auch ein bisschen Geld damit zu verdienen und da war's dann auch irgendwo naheliegend. Ähm,
zumindest irgendwo mal zu versuchen an die Öffentlichkeit zu gehen damit, ne? Ähm das war so die die Sammlung an Gründen. Würde ich sagen.

Track 4:
[1:12:01] Ja gut, das ist natürlich das, dass man dann sagt, okay, ich äh habe
ich habe auch irgendwas zu verkaufen in Anführungszeichen und womit ich also auch tatsächlich ein bisschen Geld erwirtschaften kann und das funktioniert am besten, wenn möglichst viele Menschen davon wissen, dass es dieses Angebot gibt
ähm damit die Möglichkeit, also die diejenigen, die sich dafür interessieren, dass sie das auch mitbekommen,
Also das klassische Werbe äh der Werbegedanke, ne, äh raus äh in die Welt posaunen und irgendjemand wird schon drauf reagieren. Ähm,
äh macht ja total ähm man macht ja mach,
Aha. Ergibt Sinn wollte ich sagen. Ähm in meinem, in meinem Kopf,
Aber das ist ja in der Regel dann äh das Hog, also in der Regel folgt, dass ja der Erfahrung A ich fühle mich in dieser Rolle des Erklärbärs auch ganz wohl. Also äh ne,
und,
vielleicht so ein bisschen so ein, so ein Rampensau gehen. Ich stelle mich halt auch ganz gerne hin und erzähle irgendwas. Ähm gibt ja eben auch Menschen, die genau das Gegenteil äh bevorzugen und einfach die stille Ecke irgendwo und bloß bloß nicht aufhalten in einer großen Gruppe,
würdest du.

Track 2:
[1:13:08] Ja das kommt sicher auch mit.

Track 4:
[1:13:09] Eher anders beantworten.

Track 2:
[1:13:12] Ja das spielt sicher mit Rainer sich da kommt, das kommt halt vielleicht auch wieder so ein bisschen eben aus dieser Musikecke, dass ich halt schon als Teenager irgendwie.
Irgendwie mal mit der Band Auftritte hatte und ich äh die Bühne natürlich jetzt nicht ganz negativ sehe, ne. So, da spiel
ja mit rein, dass ich schon positive Erfahrungen auch damit gemacht habe irgendwo im Rampenlicht zu stehen. Nicht, dass ich jetzt sonderlich groß im Rampenlicht mich fühle mit Podcast und Co. Aber ähm dass ich das prinzipiell erstmal schon als positiv auch wahrnehme
ja doch.

Track 4:
[1:13:48] Also das mit einem Blog angefangen, du hast also irgendwie festgestellt, es gibt im Internet die Möglichkeit, äh ja an die Öffentlichkeit zu gehen, indem man sich eine Webseite baut unter äh Inhalte äh reinschreibt und das wird dann gelesen. Das war das der Anfang oder bis zu etwas anderem eingestiegen.

Track 2:
[1:14:03] Nee, das war der Anfang, ja also das hat schon ein bisschen früher begonnen. Ich habe schon in in Masterzeiten mal so einen ganz miserablen Block getrieben, wo ich so über äh aktuelle Ereignisse und Politik und so geschrieben habe, das war halt so,
so ein reines Hobbyding ähm wo ich aber halt irgendwie dann halt mal daraus gelernt habe, auch wenn das kaum jemand gelesen hat, dass es halt nicht sonderlich schwer ist, irgendwie so eine Wordpress Blog aufzuziehen und äh dass das halt technisch alles gar nicht so so ein Thema ist,
und ähm zu dem Zeitpunkt, als ich das mit dem Job eben so ergeben hat, das war jetzt ähm zwotausendsiebzehn,
Anfang zwosiebzehn, ähm dass dass ich plötzlich Zeit hatte, bin ich da irgendwie drauf zurückgefallen und habe gesagt, ja, da mache ich halt äh wieder einen Blog und mache das halt diesmal in den, in einem Bereich, wo ich halt längerfristig äh,
mehr machen will, was halt eben Geschichte war und genauso das begonnen und die Binnen aber eigentlich eine relativ bald dann Anfang zu achtzehn bin ich zum Podcasten dann gekommen, also nach,
nicht mal einem Jahr. Und seitdem gibt's den Blog zwar noch, aber der ist auch immer mehr versumpft, weil halt auch irgendwie.
Und es ist halt weniger spannend als Podcast, da werdet ihr mir alle zustimmen wahrscheinlich. Wer vielleicht Claudia nicht, du schreibst gern, ne? Ähm aber ähm,
ja

Track 5:
[1:15:21] Jetzt jetzt war mein Lachen hinter dem Nude-Knopf verdammt.

Track 2:
[1:15:24] Okay, sorry.

Track 4:
[1:15:24] Claudia liest ihre Bücher auch vor zum Glück.

Track 5:
[1:15:29] Ja, demnächst dann hoffentlich wieder, ja?

Track 2:
[1:15:33] Ähm ja, ähm ich habe halt auch irgendwie dann schon so ich habe irgendwann mal eine, das, das war für mich so eine sehr ähm,
öffnende Sache. Ich hab irgendwann mal, ich hab 'nen Newsletter und hab halt irgendwann mal so 'ne Umfrage ausgeschickt. Wenn mich interessiert hat, ich ich war halt nie sonderlich Data Griven, aber ich hab dann gesagt OK
ich will jetzt mal 'ne Umfrage machen woher mich die Leute eigentlich kennen,
hatte damals halt so ein paar hundert Leute, also in meinem Newsletter, hat das mal ausgeschickt
und irgendwie kam zurück, ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber irgendwo in den, in den hohen Achtzigern, äh so so sechsundachtzig, siebenundachtzig Prozent haben gesagt, sie kennen mich vom Podcast und die anderen vom Blog,
Büchern zusammengenommen. Dann habe ich gesagt, so hey komm, also äh äh ich sollte nicht so viel Energie auf dem Blog verwenden und jetzt,
Ich blocke ab und zu mal. Ich habe heute einen Blogartikel geschrieben, der ist noch nicht online, aber ähm das mache ich nicht mehr so ganz äh regelmäßig einfach.
Hat sich anders entwickel.

Track 4:
[1:16:27] Jetzt das Main,
Mainstream Medium Podcast. Und Podcast ist cooler, ja, weil man natürlich den den sprechenden auch hört und seine ähm ja, man bekommt noch mehr Facetten sozusagen mit
äh ist ja das, was ähm am Augenfälligsten ist oder oben fälligsten. Ähm.

Track 2:
[1:16:45] Finde ich auch ja.

Track 4:
[1:16:45] Inhalt, sondern auch die Art und Weise, wie es halt her, wie es halt gesagt wird, ne.

Track 2:
[1:16:50] Das Ganze ohne die Nachteile des Videos, wo man dann halt so gebannt auf einem Bildschirm schauen muss, ne? Das ist, es hat halt einfach was. Audio ist halt irgendwie eine schöne, ein schöner Mittelweg, der gleichzeitig,
persönlich ist, aber andererseits immer noch sehr zugänglich ist, jetzt im Sinne von Alltagssituationen, man kann ihn,
wo man lesen kann, kann man auch Podcast und es gibt noch einige äh oder Podcasthören und es gibt noch einige Situationen mehr, wo man nicht lesen kann, aber immer noch Podcast hören kann und äh es ist irgendwie ein sehr schönes Medium, was das angeht,
Das heißt ja, ähm, der Blog, die nächste ist der existiert, aber auch nicht viel mehr.

Track 4:
[1:17:25] Okay, also YouTube ist nur ein Zweitkanal und der Blog wird der äh bröselt vor sich hin, also Podcast ist das, was sich sozusagen äh im Moment am meisten
also dass das äh Kommunikationsmittel der Wahl. Das angefangen hat das um zweitausendachtzehn herum, hast du so deine ersten,
gemacht, also vor drei Jahren etwa.

Track 2:
[1:17:42] Tatsächlich war, ich überlege gerade, warte, heute ist Donnerstag der elfte. Wenn das hier rauskommt, wird's wahrscheinlich bald äh Valentinstag sein, dann habe ich genau Dreijähriges. Am Valentinstag zweitausendachtzehn kam eine erste Folge raus.

Track 4:
[1:17:55] Die Frauenhelden.

Track 2:
[1:17:57] Genau, da habe ich über über Jakomo Casanova gesprochen.

Track 5:
[1:18:00] Natürlich.

Track 2:
[1:18:01] Ähm ja, ja. Na, ist ein, ist eine gute Lebensgeschichte, kann man mal erzählen. Hat mit äh Valentinstag oder gar irgendwie Frauengeschichte überhaupt nichts zu tun. Das ist ein ähm na ja, aber,
also ja, ich habe jetzt eigentlich ziemlich genau Dreijähriges, jetzt wo ich hier mit euch sitze, feiere ich mein dreijähriges Podcast-Jubiläum.

Track 4:
[1:18:21] Dinge sind drei, dann herzlichen Glückwunsch dazu. Kleine Anmerkung, ich habe heute Nachmittag da auf deinem äh also ich habe dein ähm das Podcast-Angebot bei Fütsch gesucht,
und äh bin dann per kleine Webseite gekommen und äh habe dann irgendwie auch
Wie viel? Ja, wie wie bin ich denn darauf gekommen? Ich wollte wissen, was am Anfang so war. Und dann bin ich auch tatsächlich auf diese äh Valentins-Episode gestoßen mit dem Untertitel Frauenhelden und lustigerweise zum Thema Framing,
habe ich,
sofort an, heldenhafte Frauen gedacht. Ich habe sie nicht,
gedacht. Also ich war wirklich der redet jetzt über Frauen. Boah, wie wie modern ist das denn vor drei Jahren schon?

Track 2:
[1:19:04] So modern war ich leider nicht.

Track 4:
[1:19:04] Merkt habe, ach nee.

Track 2:
[1:19:06] Es ist auch so eine Schwachstelle, mit der ich mich wirklich rumplage, weil ich halt irgendwann so in diesen drei Jahren dann doch begonnen habe konsequent isch zu gendern, äh was ich am Anfang noch viel zu schlecht gemacht habe, deswegen ist es echt irgendwie immer ein bisschen unangenehm.

Track 4:
[1:19:21] Glaube ich alle.

Track 2:
[1:19:22] Ja, aber ähm.

Track 4:
[1:19:23] Die Lernkurve.

Track 2:
[1:19:25] Aber auch dann gerade mit so einem Thema dann irgendwie rein zu
war dann halt im Nachhinein irgendwie, obwohl ich eigentlich glaube für einen Podcast-Neuling war das eine schon okay, erste Folge, aber ähm ja im Nachhinein schaut man dann doch nicht ganz so gern drauf zurück. Aus solchen Aspekten raus.

Track 5:
[1:19:41] Ne ja, aber ähm also ich finde oder in in meiner Wahrnehmung ähm haben Podcasthörerinnen durchaus ein ein
halt auch Freude daran zu sehen oder zu hören, wie sich die Podcast dann halt auch weiterentwickeln und wie sich das Format weiterentwickelt. Also das,
Ne, wenn wenn ich jetzt äh ähm ja,
Also ich überlege jetzt gerade so alle Podcasts, die ich äh so höre. Ähm jetzt halt auch vielleicht von von Autorenkolleginnen, äh wo ich mich dann immer freue, wenn ich mir denke so, ah gucke
wieder einen Schritt weiter, ne? Oder A, das hat sie jetzt dieses jetzt ist aber da irgendwie wieder ein äh wieder weiter gegangen oder oder hat sich von dem und dem entfernt und so. Also ich ich finde das schon ganz toll, das dann halt auch zu beobachten, dass da halt auch wirklich lebende Menschen dahinter sind.

Track 2:
[1:20:34] Ja, das glaube ich auch, ja. Ist ja, man ist ja jetzt so diese diese Eigensicht und Fremdsichtssache, ne? Also so,
ich schätze genau das auch an anderen Podcasterinnen, dass sich da halt so 'ne Entwicklung, grade wenn man ja anfängt irgendwie einen neuen Podcast zu hören und dann,
was wir jetzt wieder als Thema hatten, dann äh ohne technische Lösungen unter Umständen von vorne versucht das zu hören. Ähm,
dass man das jetzt auf sehr engem äh Raum dann äh mitbekommt, wo man dann vielleicht innerhalb von einem Monat oder zwei sich achtzig Folgen oder so reinhaut, dann kriegt man das hal,
sehr stark mit und das hat schon einen Reiz und das äh ich würde jetzt auch, ich bin auch niemand irgendwie zurück in Sachen löscht oder so, äh sage ich, ich lasse schon stehen, ab und zu, wenn mir das ganz peinlich ist, oder wenn wir Fehler unterlaufen und ich drauf hingewiesen werde, dann dann ändere ich mal die Shownotes und weiß drauf hin oder so,
Ähm aber ja ich glaube ist er ist wahrscheinlich auch ein bisschen natürlich, dass man sich trotzdem,
dass man über gewisse Sachen stolz ist und über äh auf andere Sachen weniger und gerade die, die weiter zurückliegen, die sind dann für mich zumindest immer ein bisschen schwerer äh,
mehr stolz drauf zu sein. Sagen wir es mal so.

Track 5:
[1:21:40] Also ich hatte jetzt gerade tatsächlich eine eine super interessantes Podcast Gespräch, das ich jetzt dann irgendwie gerade noch am am am Schneiden bin. Ähm,
also so so viel ist eher, also ich schneide ja äh sehr, sehr wenig und nur sehr mit sehr viel Bedacht, aber ähm da ähm,
da kam wir halt auch genau da drauf dieses ähm was wir jetzt dann halt auch äh
viel gesehen hatten im im ganzen politischen Bereich so mit äh Statuen, die dann halt in Hafenbecken geworfen werden und so weiter,
wo dann halt die Erinnerung an frühere Gegebenheiten, die heute als Fehler,
und Fehlverhalten gesehen werden, ähm! Aber halt auf die Art und Weise,
auch aus dem äh öffentlichen Bewusstsein,
bedrängt werden, ne? Also ich sag jetzt nicht die Dinger sollen da stehen bleiben, sondern zum Beispiel sie in ein Museum packen, aber dass man halt noch eine Erinnerung daran hat, dass da mal was schiefgelaufen ist,
Ja, also das, dass man halt auch eine Chance bekommt, etwas besser zu machen und nicht irgendwie in fünfzig Jahren mit der nächsten Generation oder übernächsten Generation halt wieder in dieselben Fehler reinläuft.

Track 2:
[1:22:52] Da das ist so eine Debatte, die mir, wo ich mir extrem schwer tue, ne? Das ist ja so dieser Debatte eigentlich, ne, im Kern.

Track 5:
[1:22:58] Genau.

Track 2:
[1:23:00] Ich tu mir da extrem schwer auch mit, weil ich das ich kann das nachvollziehen was du sagst, ich kann aber halt auch gerade jetzt mit Blick, ich denk mal die Statue in Bristol OK ist natürlich ein ein Beispiel aber das,
klassische Beispiele unserer Zeit sind ja sicher die Statuen und Namen und was auch immer in den Südstaaten in den USA, ne? Ähm, und ich kann schon sehr gut nachvollziehen, dass die Leute das einfach weghaben wollen, ne? Ähm,
Oder dass gerade die schwarze Bevölkerung das einfach weghaben will, weil es halt ein ewiger,
ja ein Festbetonieren von äh von der Zeit ist, die halt,
für die gesamte Gesellschaft, aber natürlich vor allem für die Community eine sehr äh prägende im negativen Sinn war, was jetzt also die heutige Sicht angeht,
Ähm und ich kann das nachvollziehen, ne.
Und deswegen fällt's mir, ich kann halt beiden Seiten dieses Arguments irgendwie was abgewinnen, weil ich ja auch, gerade in meinen als Historiker zu sagen,
die Vergangenheit zu vergessen ist eine gute Sache. Äh ist schwierig, kann ich da stehe ich auch nicht dahinter. Ähm aber ich kann's nachvollziehen, dass viele Leute das wollen. Ähm zumindest in der Öffentlichkeit.

Track 5:
[1:24:05] Deswegen deswegen der der Vorschlag halt des Kompromisses mit ähm schmeißt's nicht weg, sondern packt's in ein Museum und schreibt's in Geschichtsbücher rein, dass da was schiefgelaufen ist.

Track 2:
[1:24:18] Ja und ich, was ich auch gut finde, was immer noch zu wenig gemacht wird und was ich, wenn's gemacht wird, finde ich zu klein passiert,
Sinn, Umbenennungen von Straßen, wo er doch,
hin und wieder und runter so ein weißes Täfelchen rankommt, wo dann erklärt wird, dass das vorher anders hieß und warum das jetzt geändert wurde. Ich finde, das müsste man einfach noch viel größer und viel präsenter machen, äh das fände ich eigentlich eine sehr schöne Art mit so Sachen umzugehen
Klassisch in Deutschland, Werner Hindenburg natürlich aktuell, ne, wo es immer noch zu viel gibt,
Ähm aber auch in Dienen, also die die Karl Loega Debatte kennst du wahrscheinlich auch gut genug. Ähm,
Da äh glaube ich, dass es da viel Möglichkeit gibt, ich, gut, okay,
Natürlich lesen nicht viele Leute Schilder, aber wenn die Schilder noch ein bisschen größer werden, würden's wieder ein paar mehr lesen. Äh und ich glaube, da kann man viel machen, weil äh gerade so die Benennung von von Plätzen und Straßen nach äh fragwürdigen Personen,
so unfassbar präsent ist und das Museum gehen halt viele Bevölkerungskreise dann doch wieder nicht, ne? Also aber beides, beides natürlich.

Track 4:
[1:25:22] Ja, es ist immer die Frage, wie ist es ein Mahnmal oder am Ende eine Heldengedenkstätte? Für die einen ist es das, für die anderen das andere, ne?

Track 2:
[1:25:29] Das ist auch der ewige Kampf mit dem Hitlergeburtshaus in Braunau, ne? Die wissen halt, äh gut, da da hat die Politik auch echt irgendwie immer wieder mal versagt, aber
Ich verstehe das Grunddilemma, dass die haben, ne? So
abreißen, ja nein und wenn nicht, was machen wir daraus? Und man muss immer dann fragen, okay, reißen wir's jetzt ab, haben wir dann damit quasi jetzt wieder ein neues äh,
Materium irgendwo geschaffen, wo dann die Leute erst recht hinpilgern oder ist es besser, wir lassen's stehen und machen ein Museum draus. Pilgern dann die Nazis hin,
das ist eine unfassbar schwere Entscheidung, ne? Ähm und wird immer sehr gute Gründe fürs Firmen wieder.

Track 4:
[1:26:06] Gibt keine, gibt keine wirklich äh abschließende gute Lösung. Wahrscheinlich ist es dann tatsächlich immer so ein bisschen auch vielleicht auch von Zufällen abhängig,
wer gerade. Auch hier so wie allen etwas weniger ähm
sagen wir mal kritisches Beispiel ist ja hier dieser äh wie ist denn dieser Tränenpalast in in Ostberlin oder ähm,
Liest das nicht drinverlast? Ähm das Ding äh dieser Bahnhof, wo die Leute da durch mussten und und das andere Gebäude
Also jedenfalls Bauten aus der DDR-Zeit. Sie sind ja auch relativ äh äh leichte Hand mal eben nieder äh gewalzt worden, wo man sich dann durchaus auch äh die Frage stellen kann, hätte man da nicht etwas mehr,
geschichtsbewusst sein auch zeigen können und sagen ja ähm das lassen wir mal stehen, das wird sogar restauriert. Das wird vom äh vom vom Aspest befreit oder was auch immer da so drin steckt. Ähm und das äh ist halt so ein ein Stück lebendige Geschichte und das wollen wir auch erhalten und nicht
nur ausradieren. Ähm.

Track 2:
[1:27:06] Beispiel Humboldt Forum, ne? Äh Eriks Lampenladen hätte man immer stehen lassen können, da das Palast Republik oder wie hieß das? Ähm ja finde ich auch ähm.

Track 4:
[1:27:17] Die wurde sofort auf den auf dem Chatkanal sofort reagiert. Hier ist äh der Trennpalast aus der WG Pevia. Super. Dankeschön.
Ja das war ähm umgangssprachliche Bezeichnungen im Berliner Vorgrund für die ehemalige Ausreisehalle der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstraße in Ostberlin im historischen Stadtviertel. Äh trennen eben weil man darf ähm sich trennte,
dann die Grenze halt sehr spürbar war. So, genau.
Ja gut, ich wollte aber mal wieder ein bisschen zu dir zu als Podcast da zurück und mal gucken, wie es denn da so in deinem Sendegarten so aussieht. Also ähm du hast ja die ähm also in der Regel sage ich, habe ich gelesen, machst du das monologisch? Ähm aber
eine Gäste oder einen Gast dabei, aber die urwiegende Zahl deiner Episoden fünfundsechzig, achtundsechzig oder so hast du glaube ich, ne? Ähm.

Track 2:
[1:28:07] Nee, äh sollten mehr sein. Warte mal. Ja, das kann ich dir ganz schnell beantworten. Äh.

Track 3:
[1:28:14] Neunundachtzig.

Track 2:
[1:28:15] Neunundachtzig, ja.

Track 4:
[1:28:17] Ah okay. Neunundachtzig. Mümmelzünd. Ich habe zwanzig unterschlagen. Ja.

Track 2:
[1:28:21] Ist nicht, dass das ein Problem w.

Track 4:
[1:28:23] Die meisten sind glaube ich monologisch gemacht und damit bist du in der schwierigsten Kategorie die es so gibt finde ich jedenfalls sich alleine an einem Mikrofon zu setzen. Äh das braucht,
doppelt und dreifache Motivation.
So dialogisch vor sich hinzulabern ist das eine und das wenn mir nichts einfällt dann sagt irgendein anderer was funktioniert aber so selber sich hinsetzen,
versuchen die Gedanken zu sortieren, wissen, wo will ich eigentlich hin? Ähm,
das ist nicht einfach. Wie ist dir das ergangen? Wie kannst du dich daran deine ersten Aufnahmen erinnern? War das von vornherein einfach und gut oder nicht?

Track 2:
[1:29:07] Also erstmal vorweg, glaube ich, dass du dich da ein bisschen unter den Scheffel stellst, weil du bist ja hier trotzdem zum Beispiel als Moderator tätig, was ja doch eine ganz auch wieder eine andere Art von Herausforderung ist. So, wenn wenn irgen.

Track 4:
[1:29:17] Ja, ich habe ich merk's ja so selber. Ich habe ja ab und zu möchte ich ja, ich habe ja noch so einen anderen Kanal, Radio Mono, da ist ja schon ewig
nichts gelaufen. Ähm, es funktioniert immer dann gut, wenn ich mit Lars irgendwo was besichtigen gehe, dann das macht total Spaß. Ähm, und das die Motivation ist auch da,
aber ich habe schon
immer mal wieder im Hinterkopf, Mensch, mach doch nochmal irgendwas, du kennst dich ja auch mit äh Themenfeld A oder Themenfeld B ein bisschen aus oder erzähl einfach äh wie es dir geht oder irgendwie so,
von also ein eigenes Thema und was ich eben gestalte und nur ich ähm und ich kriege es nicht hin,
Also ich kriege es einfach nicht hin und zwar auch, weil mir manchmal der Ton dann nicht gefällt, den ich dann habe. Jetzt hier habe ich einen Gesprächston, der ergibt sich organisch. Wenn ich mich alleine ans Mikro setze
und da kann ich natürlich rumalbern, dann habe ich meinen Ton getroffen, aber wenn ich dann einigermaßen sagen wir mal seriös reden will, dann klingt das fürchterlich
Also das ist mag ich selber nicht hören. Geschweige, das kann er ja keinem anderen an zumuten, das geht nicht. Also ähm ich find's ich find's wirklich schwierig.

Track 2:
[1:30:28] Ich meine, das ist ja wirklich so auch
Also auch für mich eigentlich immer so ein bisschen ein Kampf, ähm was ich mir ganz früh also am Anfang fand, wenn du, wenn du schon gefragt hast, so die ersten zehn Folgen waren schon holprig irgendwo. Also ich habe da viel geschnitten,
damals vor allem ähm immer wieder mal neu angesetzt und natürlich war dann auch das Ergebnis so ein bisschen.

[1:30:50] Aus heutiger Sicht ein bisschen künstlich. Was mir sehr geholfen hat, äh, jetzt vielleicht erstmal die, die Aufnahmeseite, bevor wir zur Motivation kommen. Ähm,
Und da werde ich oft drauf angesprochen, weil so das komisch empfinden, was ich extrem nachvollziehen kann. Ich duze meinen Hörer,
oder meine Hörerin. Ähm was super strange ist, was für mich auch am Anfang sehr merkwürdig war, aber es hilft mir enorm, das zu sprechen, weil ich quasi immer wieder so tue, als hätte ich einen Gesprächspartner vor mir oder eine Partnerin. Also ich habe halt,
Ich tue so, als würde jemand vor mir sitzen. Äh und ich gestikuliere dann auch vor dem Mikro. Ich nehme im Stehen auf und irgendwie das das hilft mir äh sehr,
und äh deswegen bin ich da auch irgendwie dabei geblieben, habe das irgendwie,
nach den ersten, weiß ich nicht, ungefähr zehn Folgen begonnen und das hat mir sehr geholfen, dass mir so vorzustellen, weil als würde quasi nur,
einhörender äh vor mir sitzen und mit der Person rede ich jetzt und,
das ist es, ne? Was ja irgendwie einen gewissen Charme und eine gewisse Logik auch wieder hat, weil im Normalfall hört ja auch nur eine Person, wenn einen Podcast zu einer Zeit, ne? Also es ist ja auch im Aufnahme äh Stadium quasi eine eins zu eins Sache, aber es ist trotzdem merkwürdig,
aber das hat mir auf der Seite mal geholfen ähm und dann natürlich kommt eine gewisse Gewohnheit rein was die Motivation angeht ist es halt echt.

[1:32:09] Ich glaube, ich bin da einfach ein bisschen hart mit mir selbst. Ich ich kann mich halt auch gut mal zu Dingen zwingen,
Und das habe ich am Anfang auch gemacht. Ich habe gesagt, ich mache das alle zwei Wochen äh und schaue mal, wie's läuft, ne? Und ich habe mir selbst auch nicht erlaubt, jetzt vor
fünfzehn Episoden, zwanzig Episoden als Groß, etwas Revue passieren zu lassen. Ich habe gesagt, das das mache ich jetzt mal und dann schauen wir, wie's ist,
und ich hatte dann das große Glück, dass ich da äh Podcast äh Netzwerk liebe äh,
Dankeschön eingeladen wurde von äh den Kollegen von Zeitsprung oder Geschichten aus der Geschichte, wie es jetzt heißen. Ihr hattet ja auch mal in der Frühzeit Daniel Lebe zu Gast, ne.

Track 4:
[1:32:47] Mhm.

Track 2:
[1:32:49] Ist ja bekannt. Äh da hat also ich habe mit Richard gesprochen, mit seinem äh Podcast-Partner und der hat mich dann eingeladen
und dann kamen da halt gleich mal ein paar hundert Leute rüber von denen und dann plötzlich sind da Menschen, die erwarten, dass sie alle zwei Wochen erscheinen und dann ist es plötzlich ganz einfach, ne? Weil dann ist es so eine äh einerseits schon selbst motiviert. Ich will das machen. Äh ich wollte das auch äh ausprobieren und und halt durchziehen
Und andererseits erwarten sich auch die Leute was und äh was mich halt sehr anpreppen. Ich glaube, da ist der große Unterschied zu diesen zu dem Format, wo man halt einfach so erzählt, wie's einem geht,
ich hatte noch diesen Zusatztreiber, dass ich halt, wenn ich jetzt aufnehme, dann recherchiere ich auch ein Thema und dann lerne ich was und das macht mir irgendwie eine Freude und danach sage ich, okay, cool, jetzt verstehe ich,
das Thema X wieder besser und äh so hatte ich dann noch dieses diese Zusatzmotivation, dass ich halt einfach äh irgendwie mehr dieser Puzzlestücke,
der Geschichte in meinem Kopf damit auch zusammen bekommen hab. Also und so hat sich dann eingespielt und,
Ähm inzwischen ist es aber auch fairerweise so, dass ich vielleicht maximal.
Sind's vielleicht zwei Drittel, vielleicht sind's drei Viertel der Folgen äh Solo mache und schon jede dritte oder vierte mit Gästen, also ganz so ist es ja auch nicht mehr.

Track 4:
[1:34:01] Schreibst du dir ein Skript, was du dann vorliest oder sprichst du komplett frei.

Track 2:
[1:34:06] Ich habe äh Stichwörter. Ich mache äh das normalerweise äh stichwortartig. Also ich habe so eine.

Track 4:
[1:34:11] Berühmte engmaschige Stichwort Liste.

Track 2:
[1:34:13] Es sind auch mal längere Sätze, wenn's sein muss. Ähm äh vor allem was halt wie, ich mache halt so,
ich weiß nicht, ob das eine Mind-Map durchgeht, ich habe normalerweise so einen äh A vier Zettel, den ich schon beidseitig dann meistens habe, aber äh das muss dann auch genügend, also zwei, zwei A vier Seiten, die ich dann wirklich händisch,
dann auch ausfülle, das mache ich auch direkt vor der Aufnahme noch, nachdem ich die Recherche quasi am Vortag gemacht habe, dann,
habe ich schon viel gelesen, viel gehört und kann das dann für mich ordnen und bringe das dann wirklich mit äh Stift zu Papier.
Und da sind dann meistens eigentlich nur so grobe Stationen, wo ich eben hin will und dann noch so ein paar Notizen vor allem Jahreszahlen und Namen und so, die ich mir sonst nicht merken würde und ähm.
So so Dinge.

Track 4:
[1:35:01] Historische Korrektheit, genau.

Track 2:
[1:35:02] Na ja, das ist ja die, das, das ist immer so ein Dampf. Ähm und ab und zu schon auch mal so einen Halbsatz oder einen Satz, wenn irgendetwas wichtig ist, also es ist nicht nur stichwortartig, aber es ist kein Skript in dem Sinn, also ich ich lese nicht ähm,
obwohl ich inzwischen durch die Hörbuchaufnahmen, die ich ja doch auch schon gemacht habe inzwischen,
halbwegs lesen kann, laut lesen kann, was ja auch eine Gunst ist, ähm will ich das für den Podcast ja auch nicht. Also ich versuche das dann schon äh frei zu machen und habe halt so ein,
Mindmapartigen Plan vor mir mit vielen Stichworten und dem ein oder anderen vollen Satz vielleicht. So. So die Größenordnung. So kann man sich das vorstellen.

Track 4:
[1:35:39] Zwei DIN A vier Seiten ungefähr immer äh das ergibt dann auch ungefähr die gleiche Zeitdauer. Hast du so ein so ein so ein so eine Ideallänge für dich.

Track 2:
[1:35:51] Hat sich so. Ich habe mir das nie vorgenommen, also,
es hat, ich hatte dann nie eine Regel. Ich ich finde auch, da macht ihr euch ja auch
zu Recht, wie ich finde, immer wieder mal drüber lustig, dass jedes Jahr eine neue Podcast-Studie kommt, die sagt siebzehn Komma drei Minuten oder zwölf Komma acht Minuten sind die Optimaldauer. Äh habe ich mir nie so vorgenommen
Aber ich bin inzwischen eben genau deswegen, ne, weil ich mich auf diese zwei Blätter beschränke, die aber auch meistens vollkriege,
ist es tatsächlich meistens im Bereich fünfundzwanzig bis dreißig Minuten, äh das das kommt dann einfach raus. Was wie ich finde für eine Solo, für eine Solo-Podcast auch echt eine ganz gute Zeit ist, sowas jetzt von meinem Hörverhalten,
empfinde ich das halt ganz gut und äh viel länger muss dann auch nicht sein und äh da kann ich ein Thema so,
weit aufgreifen, wie ich's für notwendig erachte, ohne jetzt zu tief reinzugehen, also das das hat für mich irgendwie eine gute Balance, das das klappt ganz gut.

Track 4:
[1:36:45] Das ist natürlich schön, wenn das so dann auch aufgeht, denn ich kann mir vorstellen, dass die Themen ja durchaus unterschiedliche,
Breite beziehungsweise Tiefe haben ähm,
also vielleicht muss man das eine, was weiß ich äh Thema XY ist eigentlich so groß, dass er mit einer halben Stunde eigentlich gar nicht hinkommt, so müsste es dann möglicherweise in zwei Teile teilen oder so. Machst du sowas auch?

Track 2:
[1:37:09] Überlege gerade, habe ich das mal gemacht? Nee, habe ich noch nie gemacht. Ähm aber ich glaube.

Track 4:
[1:37:13] Hast immer in in dreißig Minuten geschafft.

Track 2:
[1:37:16] Ah nee, nicht immer. Also es gibt schon auch, also gerade gut,
die kennt ihr glaube ich auch oder zumindest Philipp kennt ihr, ne? Ähm.
Die Jungs äh mit denen mal was abgenommen,
und äh die das ist halt mal vier Stunden, also das ist halt dann so. Das habe ich dann schon in gekürzter Form bei mir rausgebracht, waren aber immer noch zwei. Also,
bin ich jetzt auch nicht so streng mit mir. Ähm oder ich habe, ich habe auch Solofolgen, die einer dreiviertel Stunde lang sind oder so. Ähm es kommt schon vor, äh also ich ich kette mich da auch nicht dran, aber normalerweise das liegt wirklich, glaube ich, jetzt,
Habe ich noch nie so drüber nachgedacht, aber jetzt wo du's äh so ansprichst oder wo wir da irgendwie im Gespräch sind,
Kommt mir vor, dass dieses Limit der zwei DIN A vier Seiten das echt so ein bisschen bedingt, weil wenn ein Thema deutlich größer ist.

[1:38:09] Dann kürz ich automatisch an den Rändern soweit, dass es eben in dieses, in dieser zwei Zeiten passt und das mag dann vielleicht mal vierzig Minuten hergeben, aber auch nicht viel mehr,
kleiner ist, dann äh fülle ich ein bisschen auf, bis ich zumindest auf die fünfundzwanzig komme und diese,
Seiten annähernd voll haben, ne? Und dadrin bewegt sich's aber irgendwo, also zwischen fünfundzwanzig und vierzig ist es dann halt.
Auf aus Platzgründen. Ähm aber ich bin ja heute auch irgendwie,
ganz froh darüber, weil das zinkt mich dazu, dass wir dieses Perfect Prinzip ein bisschen umzusetzen, so äh man kann immer mehr machen, aber jetzt habe ich diese Seiten voll und dann ist gut und ähm.
Dann ist das auch eine Folge und das.

Track 4:
[1:38:48] Das ist eine schöne, das ist eine schöne Mexa, das bittert dann den Perfekt.

Track 5:
[1:38:52] Aber so.

Track 2:
[1:38:55] Bin ich auch echt nicht gut darin, das sonst zu machen, aber ich glaube, da ist diese zwei, dieser, dieser Seitenlimit, das zinkt mich automatisch dazu, das hilft einfach, ja, also.

Track 4:
[1:39:05] Das ist eine schöne, eine schöne ähm ja äh,
oder Handreichungen übertrieben. Nee, aber eine eine schöne ähm
Anleitung für für Menschen, die vielleicht selber mal überlegen, wie wie strukturiere ich mich denn eigentlich? Also ähm äh Podcasten ist ja eigentlich ganz schön und gerade die Suchfreiheit ist ja sehr schön. Aber wenn man's länger macht
kann es dazu führen, dass man irgendwie so ein Gefühl entwickelt. Ich
dass man doch ein bisschen mehr Struktur bräuchte vielleicht so oder sich das einfach wünscht damit die ganze Sache irgendwo auch ein bisschen griffiger wird. Grad wenn man vielleicht alle seine Lieblingsgeschichten schon mal erzählt hat und äh aus diesem
aus diesem Anfangsstadium rauskommt und es ist ganz schön zu sagen, okay, ich meine Routine ist,
entweder stelle ich mir einen Wecker und wenn der klingelt, muss ich aufhören oder ich nehme einfach einen Datenspeicherpapier und da passt halt eine gewisse Menge drauf und wenn,
Menge drauf ist, dann ist das halt das, was ich bespreche und der Rest beim nächsten Mal. So, das ist nicht schlecht.

Track 2:
[1:40:07] Funktioniert für mich zumindest, ja? Also es ist halt glaube ich, dass jeder jeden Weg den man finden kann, der,
der dich automatisch irgendwo beschränkt, ohne dass es sich so anfühlt, äh funktioniert.
Zumindest jetzt für mich, ne? Also, weil dann musst du nicht aktuell darüber nachdenken, du brauchst jetzt nicht irgendwie eine große äh Selbstkontrolle, in irgendeiner Form, sondern das äh ergibt sich aus dem Prozess ähm und wenn man sowas findet, dann,
Also ich kann's nur empfehlen, wenn wenn man irgendwie eine Möglichkeit hat, ähm irgend so eine Lösung äh zu entwickeln, aber,
kommt ja auch glaube ich vielen Menschen mit der Zeit, ne? Aber bei mir war's halt jetzt so mit diesem Blatt.

Track 4:
[1:40:46] Ja, sagen wir mal so, also das ist ja das Schöne am Sendegarten, dass wir uns gegenseitig so ein bisschen unsere Best Practices erzählen und dann kann man mal ausprobieren für Stadt ist das was für die einen oder den anderen vielleicht aber auch
eben gar nicht. Das kann ja durchaus so sein
Hast du denn einen im Podcast Studio irgendwie, hast du so 'ne Ecke oder sogar tatsächlich ein eingerichtetes Studio mit Channel isolierten Wänden oder so, wo wo nimmst du auf? Was ist deine Situation?

Track 2:
[1:41:10] Nee, leider gar nicht, also,
ich find's auch gar nicht so schlimm, also ich habe irgendwie mit der Zeit gelernt, also ich nehme hier mit, wenn wir schon ein bisschen gieken, mit einem Schuressen
achtundfünfzig Mikro auf und habe gelernt, dass man damit in fast jeder Umgebung aufnehmen kann, solange man äh den Lärm hinter dem Mikro hat.

Track 4:
[1:41:29] Man muss aber reinbeißen, ne? Ist das nicht dieses.

Track 2:
[1:41:31] Muss nah ran. Äh ja, das ist genau das. Ich bin jetzt,
fünfzehn Zentimeter vom Mikro weg oder so. Ich bin wirklich nah dran. Ähm, aber dann klingt's eigentlich ganz gut, klingt natürlich nicht ganz so geil wie jetzt irgendwie in Großmembran irgendwo, aber ich dadurch konnte ich im ähm,
meiner Räumlichkeit ziemlich viel einsparen, also ich wohne mit meiner Freundin in München, München ist bekanntlich nicht ganz die günstigste Stadt
wir haben hier fünfundsechzig Quadratmeter mit zwei Zimmern und müssen halt schauen, äh, wie das läuft. Und es heißt ich hab so 'n, ich hab euch 'n Stichschreibtisch im im Wohnzimmer in so 'ner Ecke
und da habe ich halt auch meine Mikrofonarm und nehme das halt da quasi im Stehen so auf. Ähm habe,
Für den Raum eigentlich nichts gemacht, aber der Nutzer ist das Wohnzimmer ist äh und wir halt doch einen einen Teppich und ein ein Sofa und ein paar
Bilder an der Wand und ein Bücherregal dann zu haben. Ähm klingt's auch ganz okay, aber auch da wieder, ne. Mit dem Mikro, das ich daneben, ist das alles fast egal. Es kommt gefühlt so wenig drin an, was nicht direkt davor steht
ähm dass ich habe zwar eine gewisse,
bisschen weniger Flair vielleicht drin, als in einem schönen Mikro mit äh also in einem schönen Studio mit einem teuren oder äh mit einem empfindlicheren Mikro,
aber so kann bin ich eigentlich immer gut um die über die Runden gekommen, hab jede Baustelle überlebt, die es ja immer wieder gab und.

Track 4:
[1:42:53] Mhm.

Track 2:
[1:42:54] Das funktioniert für mich. Und ich kann auch schnell umziehen. Also jetzt bin ich zum Beispiel im Schlafzimmer, weil ich normalerweise ja nicht abends aufnehme und jetzt meiner Freundin nicht das Wohnzimmer stehlen wollte und das geht dann auch mal, ne, also.
Von dem her äh bin ich da relativ flexibel. Und ich mache auch
zunehmend äh auf Aufnahmen draußen, wenn ich so über äh Stadtgeschichten erzähle oder so,
dann nehme ich heute mein Zoom und äh gehe durch die Stadt und das klappt eigentlich auch gut und da bin ich relativ ähm.
Flexibel, würde ich sagen.

Track 4:
[1:43:23] Mhm,
Nimmst du denn, wenn du zu Hause aufnimmst, direkt in den Rechner rein auf oder nimmst du auch ein äh ein ein Rekorder, der dafür direkt vorgesehen ist? Also äh nimmst du auf den Ricoder auf oder aufm Rechner? So, einfache Frage.

Track 2:
[1:43:38] Äh äh Rechner. Ähm eigentlich immer äh ist für mich irgendwie,
ich weiß, ich weiß nicht immer, ich könnte ja, ne? Ich habe ja mein Zoom äh also ich habe ein H vier. Äh klar könnte ich, aber,
irgendwie den Gemäßern nur einen Zusatzschritt äh ich gehe jetzt einfach direkt in den Reper rein und ist auch gut,
Und dazu kommt, dass ich im Wohnzimmer ja auch, also da habe ich sogar einen so einen Focus Right, so eine, so ein Interface, weil ich ja auch äh
eben, ich habe Musik schon erwähnt, ich bin Gitarrist, also ich nehme auch immer wieder mal Musik auf und da habe ich halt dann das Mikro immer angesteckt, habe dann eben die Gitarre immer angesteckt und irgendwie
damit läuft, läuft sie in den Computer rein und fertig. Also ähm mache ich fast immer, außer natürlich ich bin unterwegs, dann dann halt mit dem Zoom,
Ähm ich habe da irgendwie schon so eine vier, vierundsechzig Gigabyte Karte. Könnte das eigentlich machen, aber ja. Da bin ich bequem.

Track 4:
[1:44:31] Was ist denn deine Wunsch-DAW? Will welche sitzt du da ein? Welche hast du denn da drauf? Auf dem Rechner.

Track 2:
[1:44:37] Ich bin da klassisch mit Reeper Ultraschall unterwegs. Ähm wie glaube ich ja,
sehr viele, aber ich find's auch wirklich einfach großartig, was was reif da gebastelt hat mit mit Ultraschall, das ist wirklich und natürlich auch äh Sebastian, wenn ich schon die Gelegenheit habe, danke, danke, danke für Studiolink.
Es funktioniert alles und äh ist außerdem finde ich Reper sehr sympathisch auch, was jetzt einfach ähm die.
Das Unternehmen dahinter angeht, ne? Irgendwie diese Sache so, ja, sechzig Dollar kriegst du schon eine Lizenz für drei plus Jahre. Äh hast eigentlich einen voll funktionsfähiges äh da kannst dann wie ich produziere Musik mit Reper, also ich habe ja,
Ich hab das doppelt installiert quasi einmal mit Ultraschall einmal ohne ähm bin ziemlich happy damit. Ich weiß gerade wenn's um Musik geht,
würde ich irgendwann vielleicht mal upgraden, aber fürs Podcast bin ich da e.
Zufrieden, gerade auch was den Stick angeht in Ultraschall, das ist sehr entspannt,
diesen mit den und so weiter. Ähm, es geht einfach schnell,
kann das Ganze in doppelter Geschwindigkeit durchhören und schnell Sachen raushauen und dann passt's auch. Also ich bin inzwischen äh in einer schönen Situation, dass ich eine halbstündige Folge in weniger als einer halben Stunde äh schneiden kann. Das ist schon mal ganz nett.

Track 4:
[1:45:53] Das ist gut.

Track 2:
[1:45:54] Und das da gebe ich auch Reper, beziehungsweise gerade Ultraschall äh einen gewissen Credit dafür, also da ist der Workflow schon so.
Schnell einfach, äh, wenn man mal da drin ist, dass das läuft einfach. Ähm,
Ich hab am Anfang ja auch mit Ordner City gearbeitet, was ja glaube ich viele Leute tun, weil's halt gratis ist und äh äh ja für ein Open Source Programm ist es ja auch nicht schlecht, es ist, es kann ja viel, aber ich bin schon inzwischen froh, dass ich da ähm so arbeite, wie ich arbeite.

Track 4:
[1:46:22] Hm, klar. Und dann ist die Frage noch, will, wie publizierst du? Also, was ist deine deine äh dein, dein, dein, wie nennt man das, dein dein Server, also wo legst du die Sachen ab, dass andere sie hören können?

Track 2:
[1:46:34] Hab ich lange mit Pot Love gemacht am Anfang, weil ich halt eben schon mal 'n Blog hatte mit Wordpress hat sich,
angeboten, geht glaube ich ja vielen so. Ähm ich bin tatsächlich auch nie so richtig in äh Bandbreitenprobleme gelaufen, wo ja Leute schon sagen, so wenn man irgendwie mal X-Downloads hat am ersten Tag und in der ersten Stunde, dass es dann problematisch wird,
War bei mir nie, obwohl ich dann schon eigentlich einige tausend Downloads auch mal so hatte. Ähm irgendwie lief das,
obwohl ich echt einen günstigen Servicebase irgendwo bei Domain Factory um zehn Euro im Monat oder so äh,
gibt gar nicht. Fünf Euro im Monat gesessen bin. Ähm aber ich bin trotzdem jetzt mal vor allem, weil's nochmal ein bisschen einfacher ist und nochmal ein bisschen sicherer ist, bin ich letztes Jahr mal zu gegangen und ähm,
bin da auch eigentlich ganz zufrieden mit äh,
Ich find's ein bisschen nervig, dass man immer automatisch alles äh nochmal durch äh Ofonic jagt dort. Ich weiß noch nicht, ob vielleicht kann man das auch ändern. Aber äh gerade wenn ich irgendwie Interviews mache, dann mache ich ja vorher schon so ein Malty-Track Ding auf Phonic und dann macht aber,
Politik immer nochmal vornick drüber, äh was irgendwie ein bisschen strange ist, aber ansonsten bin ich mit Poritier eigentlich auch ziemlich zufrieden. Und die hundertfünfzig Euro im Jahr,
sind's mir dann irgendwie jetzt inzwischen doch wert, obwohl ich da am Anfang immer sehr knausrig war. Ähm und vor allem ist es, glaube ich,
es ist so ein positives Gefühl, wenn man etwas outgesorst hat, ne? Dann kam man halt auch zu sagen, hey.

[1:48:04] Wenn etwas schief läuft, dann äh muss erstens schon mal viel, viel passieren. Das, was schief läuft, weil die ja schon mit genug Sicherungen auf ihren Amazon-Servern und so weiter arbeiten, wo ich der Meinung bin, dass das halbwegs äh passen sollte,
Und wenn's dann mal einen Behebbaren Fehler gibt, dann sind auch die Verantwortlichen, was irgendwie auch sehr zu was mich sehr beruhigt. Äh da bin ich dann auch gar nicht so dagegen, sowas auszulagern.

Track 4:
[1:48:28] Wir hatten vor kurzem oder vor einiger Zeit auf der auf der Seite vom Sendegarten auch irgendwie mal ein Problem mit irgendeinem, ach das war das, das war das etwas strubbelige Podloff
da war irgendwas ähm in der ersten Version nicht ganz so, wie es sein sollte und dann war alles weg. Ähm
Das war auch so ein Moment, wo ich gedacht habe, warum tue ich mir das an,
ich habe da natürlich das äh den den Komfort, dass es so kluge Leute ist, wie zum Beispiel den Lars gibt, äh der sagt, ja äh ich gucke mir mal die Datenbank an, vielleicht finde ich ja was und dann ähm hat er da irgendwie Magie draufgeworfen und dann ging's auch wieder,
ähm,
aber ich alleine hätte da ja und dann ist genau gut, wenn man halt jemanden hat, den man fragen kann und wenn man sonst keinen hat, dann kauft man sich halt bei bei irgendeinem anderen Hoster ein und dann müssen die sich halt kümmern. Das sind ja immer die,
und die die wissen dann auch was sie tun. Im Gegensatz zu so so Menschen wie mir, die
verknöpfe drücken und dann tut's was und aber warum es das jetzt tut und wo man eventuell im Fehlerfall mal nachguckt, keine Ahnung.

Track 2:
[1:49:38] Ja, da bin ich mit dir im selben Boot. Mir geht's genauso. Ich ich habe jetzt nicht
gar keine Ahnung von Technik, aber ich bin auch in keiner Form irgendwie jetzt äh versiert, ne. Also ich kann mich wirklich coden, ich kann ein bisschen HTMAL, wenn's mal sein muss, habe irgendwo mal von CJS gehört und dann ist auch was. Ähm also äh,
ich ja, ich irgendwann kam so der Punkt, wo ich so gesagt habe, hey, komm äh,
weiß ich nicht, was im Politik, zwölf Euro im Monat, ähm das zahle ich jetzt mal und habe eine Ruhe und äh und irgendwie,
es ist ja dann schon auch immer so ein interessantes äh,
Gefühl, sobald man anfängt, etwas zu zahlen, hat man auch so eine Erwartungshaltung. Man sieht, kann dann auch
gehen und mit mit gutem Gewissen sagen jetzt mach das mal, jetzt korrigiere das. Ich bin hier Kunde und das kann man natürlich,
Portlauf so nicht machen, ne? Da muss man ins Forum und dann schaut man mal, ob jemand das kennt oder man fragt mal den Sendegate nach
äh und äh das kann ich mir jetzt im Normalfall sparen und das mache ich jetzt auch mit der Website so, also ich ich habe sie immer noch Wordpress, aber ich bin jetzt da auch mal zu so einem Hoster gegangen,
Ratebox, das heißen die und die nehmen wir das auch ab und,
antworten wir in fünf Minuten im Chat, wenn ich ein Problem habe und dann sage ich auch so, okay, dann kann man auch mal Geld ausgeben. Ist ja auch.

Track 4:
[1:50:51] Super. Ja gut, in die in die Rolle des Kunden zu gehen ist natürlich gut. Äh bist du denn? Hast du denn auch Kunden? Also wir hatten ja Eingangshöhe über deine Umsatzsteuer ID so ein bisschen geflack,
Ähm äh machst du, also bekommst du in irgendeiner Weise finanziellen Rücklauf für das, was du da investierst?

Track 2:
[1:51:10] Ja doch, also jetzt nicht so extrem viel und auch nicht so megastrukturiert, also die Umsatzsteuer, die um das mal kurz noch anzugehen. Ähm
das kann äh Claudia glaube ich ganz gut nachempfinden, wenn man ich bin halt relativ viel so im Self-Publishing-Bereich mit mit meinen Büchern unterwegs oder mit meinen Hörbüchern. Was bedeutet, dass ich äh,
im Prinzip ausschließlich über Trittverkäufer wie Amazon oder,
halt wen auch immer verkaufe. Das heißt, ich habe,
überhaupt keinen Vorteil davon, nicht unzerstörpflichtig zu sein, weil ich meinen,
Der Vorteil wäre, wenn ich direkt an Endkunden verkaufe, dann könnte ich ja quasi mir die neunzehn Prozent sparen und gare günstiger, ne?
Das wäre ja das Hauptargument. Das fällt weg, weil ich sowieso über Amazon läufe, wenn die müssen das verlangen. Und deswegen habe ich das irgendwann mal gesagt, hey, ich gehe jetzt freiwillig in die Umzugssteuerpflicht, weil dann kann ich mir zumindest, wenn ich mir ein neues Mikro kaufe, die neunzehn Prozent zurückholen. Und deswegen
bin ich unterstürzt tätig. Also ich bin in keinem Umsatzbereich, wo ich sein müsste
Aber ich äh habe offensichtlich genug Umsatz, dass das Finanzamt äh sich nicht aufregt und mir das wieder wegnehmen will. Also ist auch was. Ähm.

Track 5:
[1:52:13] Guter Anfang auf jeden Fall.

Track 2:
[1:52:15] Ja zumindest ist es ist es das genau und es ist wirklich ein schönes Gefühl, ne? Wenn man halt gerade so irgendwie ein neues Mikro hundert Euro, ja, hundert Euro ist so eine Sache, aber achtzig Euro ist besser, ne? Es ist,
oder natürlich auch so Sachen wie jetzt ein Porigy oder Rateboxes oder was auch immer, ne? Also ich spare halt überall neunzehn Prozent und ich verliere Enden namenseitig nichts dadurch, weil ich eh nichts direkt verkaufe. Also ähm.

[1:52:40] Ist das äh eigentlich ganz ganz angenehm. Rücklauf, sonst habe ich schon, also ich habe irgendwann mal das,
das war auch relativ früh, also ich glaube so nach einem halben Jahr oder so und da war ich ja wirklich hin und weg,
mich die erste Hörerin angeschrieben und mich gefragt, ob man mir denn nicht was spenden könnte und da habe ich mir auch,
Ich meine, ich wusste schon, dass äh gerade vom Zeitsprung damals oder eben,
Geschichten aus der Geschichte. Die haben das ja immer schon äh am am Ende auch,
aufgezählt, wer ihnen so und so viel oder wie einem was spendet, ne. Ich wusste schon, dass das ein Ding ist, aber dass das echt so quasi,
Von den Leuten, die mir Geld geben wollen an mich herangetragen wird, wie man mir denn Geld geben kann, fand ich dann schon sehr interessant. Äh ist sehr positiv überrascht. Und habe dann irgendwann mal halt angefangen, mir ich habe dann irgendwann äh Theater mit PayPal,
halt so gemacht, was er nicht wirklich so optimal ist, dass er echt viel Kohle weg. Ähm,
und habe dann irgendwann ein Geschäftskonto eröffnet, weil ich das sowieso auch so für meine Bücher und so haben wollte und habe halt das dann irgendwie auch nicht ganz clever, das einfach so ins Internet zu stellen, aber das habe ich halt irgendwann mal gemacht. Ähm.

[1:53:47] Und äh kriegt auch schon,
Ja, so, weiß nicht, sind's vielleicht zehn Leute im Monat oder so, aber ist schon was und äh da kommt schon echt ein bisschen was zurück oder auch mal so, wo ich mich immer sehr freue gegen Jahresende, äh es sind ja viele Hörerinnen dann
so nett dann irgendwie den Podcast dann die sie hören äh auch mal eine größere Summe zu schicken. Da bin ich dann auch ab und zu dabei. Das das ist schon,
wirklich eine coole Sache. Also im Prinzip meine meine Kosten für sowas wie Politik, die decke ich damit dann schon mal. Ähm und ich habe jetzt auch mal mich äh,
selbstmotivierten Tabitz vor kurzem mit einem äh Steady Ding angefangen. Also es gibt jetzt auch noch einen Stedty von mir, wo auch ein bisschen was zurückfließen. Da mache ich auch noch so einen monatlichen Zusa,
für die Leute, die das die das wollen und versucht das jetzt gerade ein bisschen,
doch so aufzuziehen, aber ähm ja, so ein Riesending ist es nicht, aber ein bisschen Rücklauf gibt's.

Track 4:
[1:54:41] Mhm. Äh und so die andere Form der Bezahlung sozusagen Wertschätzung durch Kommentare und so weiter. Wie läuft es da.

Track 2:
[1:54:48] Gar nicht schlecht. Also ich habe da irgendwann für mich begonnen, das hatte halt vor allem was wegen mit den Büchern zu tun, ne? Dass ich ja schon vorher mit dem mit der Website und auch mit dem Blog schon meine E-Mail-Liste hatte und ich habe immer,
das nervt auch viele Männer, Männer, Hörerinnen, aber ist halt so, ich mache halt immer Werbung für den Newsletter am Anfang. Ich versuche halt, da Leute reinzukriegen,
und das Schöne dran ist, dass ich halt im Newsletter dann am Anfang halt so eine automatisierte Mail mal raushaue, wo ich die Leute halt aktiv auffordere, hey,
antworte mir mal, erzähl mir nochmal, warum du hier bist und das machen auch so zehn, fünfzehn Prozent der Leute,
dann kriege ich halt jeden Tag ein paar E-Mails und das ist wirklich äh schön, weil es so dire,
Postcast raus, funktioniert das meistens ja eher nicht, weil's gerade nicht passt und so, ne? Ähm aber.

[1:55:39] Irgendwie, wenn man's oft genug erwähnt, melden sich doch genug Leute für den Newsletter an und äh wenn sie dann die E-Mail lesen, dann können sie auch antworten, weil sie das Handy eh schon in der Hand haben,
und äh das klappt irgendwie für mich ganz gut. Also ich habe da echt recht viel Kontakt, wenn auch indirekt, also halt nicht so direkt aus dem Podcast raus,
Aber ich hab's ja schon erwähnt, ne? An die neunzig Prozent der Leute sind sowieso aus dem Podcast. Also ist es schon im Prinzip das und das äh hat funktioniert für mich dann schon echt. Äh,
eigentlich am besten, weil ich bin auch kein riesen Social Media Freund, also ich ich habe zwar einmal alles, ich bin halt irgendwie überall, aber nichts mit sehr viel Herz, also weder Facebook, noch Instagram noch, äh also Twitter noch am ehesten. Ähm,
Deswegen ist diese E-Mail-Sache ist für mich eigentlich ganz ganz angenehm und ich habe mir inzwischen auch so im Kalender jeden Montag, morgen habe ich so einen wiederholenden Termin, wo ich dann so eine Stunde lang E-Mails beantworte und das,
Irgendwie das ist was sehr sehr schönes. Also.

Track 4:
[1:56:34] Wie schön. Ja, sehr strukturiert, sehr gut. Mhm.

Track 2:
[1:56:38] Ja, ich muss irgendwie schauen, wie es da läuft, ne? Also ich ich habe zu Dienstag, Donnerstag meine meine Arbeitstage fürs Institut und habe dann die anderen drei Tage und dann denke ich mir, Woche starten mit mit schönem Mailverkehr, mit mit Hörern, dann ist doch eigentlich,
beste Weg und das mache ich jetzt immer so. Das das geht dann.

Track 4:
[1:56:55] Das ist schön. Das ist wirklich gut. Schönen Montag so beginnen. Ich habe gesehen, du hast irgendein Crowdfunding-Projekt laufen, aber worum geht es da.

Track 2:
[1:57:06] Crowdfunding ähm also man sieht, also ich habe Stadty natürlich laufen, aber ähm ich hatte, ich hatte letztes Jahr ein Crowdfunding für mein letztes Buch gemacht, ähm wenn du das meinst.

Track 4:
[1:57:17] Populismus leicht.

Track 2:
[1:57:19] Genau, das ist vorbei. Ja, das war mein mein Buch letztes Jahr. Da habe ich mal mit experimentiert, ja. Also ich habe mein mein also es war halt mein zweites Volllängebuch,
wenn man das so definieren will, sich aber ein paar kleinere, aber das hat's mir das Zweite und das Erste habe ich vor drei Jahren noch mit Verlag rausgebracht und äh jetzt,
habe ich halt schon mit meiner Agentin ein bisschen rumgesucht, aber hat keinen Verlag gefunden, da habe ich gesagt, ja gut, mache ich's selber. Äh und hab's dann ähm,
netterweise äh wurde ich da irgendwie von einem Freund drauf hingewiesen, dass es ja die Möglichkeit von Crowdfunding gibt,
mal versucht und das war irre, also da haben wir irgendwie äh dreihundert Leute oder so das unterstützt. Also ich hatte dann auch also,
großes Shoutout äh Alexander und Alexa von Hoxiler haben mich eingeladen zum Beispiel, dass ich mit ihnen drüber rede und so, also da war schon viel viel pushen dahinter und viel Reichweite.

[1:58:11] Ähm was natürlich schon, aber ja, ähm war dann halt äh,
dankenswerterweise dann möglich und da kam echt äh ja mehr als genug Geld. Also drei Mal so viel wie ich benötigt hätte, kam dara,
an irgendwie achttausend Euro am Schluss und irgendwie um das Ganze zu drucken und lektorieren zu lassen und so weiter hätte ich glaube ich,
Was hätte ich gebraucht? Zweieinhalbtausend oder so. Äh also das war ein riesen riesen Erfolg, vielleicht ja echt echt klasse. Ähm,
Ich kannte mir dann auch noch sogar ein Tonstudio mal leisten, um das äh äh quasi richtig,
aufzunehmen als als Hörbuch, was ich auch noch nie gemacht habe davor und ähm,
ganz cool, aber das ist schon vorbei, genau, das das war letzten, ja, so im Frühsommer.

Track 5:
[1:58:54] Ja, aber voll cool.

Track 2:
[1:58:56] Ja, das war also wirklich ähm ich weiß auch nicht, woran's dann liegt. Ich glaube, dass das Thema kam schon ganz,
an, also äh Lars war ja dankenswerterweise auch mit am Start. Ähm und dann halt,
ja, Kontakte sind halt immer so das das Beste was aber ich habe ja irgendwie einfach mal Alexander geschrieben und so, hey,
Könntet ihr das vielleicht mal kurz erwähnen oder so? Äh würde mich sehr freuen und er dann gleich, ne, kommt vorbei und das ändert halt gleich mal sehr viel, ne, wenn man bei Huxila auftritt, dann erreicht man halt den einen oder die andere,
ähm das ist halt schlicht und ergreifend so. Ähm ja und die Kombination war dann echt, dass er da, das war krass, wenn man dann echt äh ich habe das irgendwie drei Wochen laufen gehabt, um irgendwie diese zweitausend,
zweihundert Euro oder so in Größen in der Größenordnung warst, für Lektorat und Druck. Ähm die habe ich glaube ich nach,
anderthalb Tagen oder so geknackt, also das war schon extrem irre, also wirklich vollkommen absurd. Äh so wo man sich dann echt so denkt, hey, wie, wie, wie geil kann's man mal oder manchmal laufen? Ähm seitdem bin ich auch vollkommen bekehrt von den Verlagen, also das das muss nicht mehr sein.

Track 5:
[2:00:04] Dafür habe ich ein gewisses Verständnis.

Track 2:
[2:00:06] Ja, es ist macht schon mehr Spaß.

Track 5:
[2:00:09] Aber grundsätzlich äh also ich finde das, ich finde das jetzt äh mit diesem mit dem Crowdfunding halt als äh als Modell hinter Self-Fublufing gerade auch total spannend. Äh vielleicht komme ich da nochmal äh und und zuppel dir mal am Ärmel und frage dich ein paar Sachen aus oder so.

Track 2:
[2:00:23] Ja klar, ja, sicher. Äh soweit ich äh Experte bin ich gerne, aber ich kann zumindest aus einer Erfahrung äh erzählen, ja.

Track 5:
[2:00:31] Das ist ähm, aber genau das ist ja der Teil, der mich dann halt auch interessiert oder dass es ähm ja halt auch der interessante Teil,
Autorinnen treffen oder ähm so Netzwerk
Geschichten, ne? Und Autorinnen Mailinglisten und so was. Ähm da äh das ist
es interessiert mich herzlich wenig, was äh in irgendeiner Zeitschrift, in irgendeinem Artikel drinsteht, ähm im Zweifelsfall frage ich halt äh Autorinnen, die ich kenne
Nach deren Erfahrung ne und dann frage ich vielleicht zwei oder drei, wie sieht das so von deiner Wort aus, wie sieht das von deiner Warte aus und wie hast du das da ähm erlebt und wir
wie hat das für dich funktioniert? Und habe dadurch ähm ein ein für mich besser einschätzbares Bild als bei nahezu jedem Artikel, den ich halt in irgendeiner Fachzeitschrift lesen kann
Also.

Track 2:
[2:01:21] Nö, nee, also,
mag ich, also versuche ich ja auch so zu machen. Ähm ich sage nur immer, ich helfe dir gerne, aber natürlich ist meine Erfahrung auf einem Seil redu,
Das heißt ich werfe damit ja nur voraus, dass man das alles mit einem äh mit einer Prise Salz genießen sollte. Aber natürlich immer gerne
neonig stimmt wie eben, ich mache das ja auch so, also das das fängt bei,
Dingen an, also ich ich gehe auch zu keinem Steuerberater, ohne dass ich vorher vorne gefragt habe, welch,
nie empfehlen können und das kann man glaube ich bei so ziemlich allem so machen. Äh, da hast du sicher Recht.
Ja, also ich ich aus meiner Warte kann ich's auch jetzt gerade für die Souself-Publishing Sachen extrem empfehlen, weil auch die Kosten ja gar nicht so hoch sind. Also jetzt in meinem Fall,
mein Lektor hat tausendfünfhundert Euro genommen für das Ding äh und dazu kommt halt ein bisschen Druck. Also ich habe aber auch nur quasi diese erste Maße dann ähm.
Direkt drucken lassen oder selbst verschickt, ne? Was das Ganze zwar relativ günstig, wer noch aufwendig gemacht hat, aber das war dann halt wirklich nicht viel Geld. Also diese dreihundert Stück habe ich, glaube ich, um vierhundertfünfzig Euro bedrucken können,
das ist unfassbar, was wie wenig man für ein Buch zahlt. Ähm,
Also.
Kann man mit einem Crowdfunding schon ganz gut erreichen, so zweitausend Euro, also das ist echt nicht so ein so ein riesen Ding.

Track 5:
[2:02:45] Hm.
Nee, finde ich, finde ich total spannend. Also ähm äh ich sollte dazu sagen, dass äh eins meiner meiner Projekte, die ich für dieses Jahr halt aufm Schirm hatte und eigentlich würde ich das ganz gerne bis zur äh Leipziger Buchmesse, also auch wenn sie halt online stattfindet. Ähm.

Track 2:
[2:03:01] Das aber bald. Oder? Die ist doch im März.

Track 5:
[2:03:03] Ja auch irgendwann nächste übernächste Woche anfangen. Ähm,
Ich bin jetzt gerade noch am am was fertig machen und der der Vorteil in diesem ganzen Self-Publishing ist, ja? Ähm wenn du,
wenn du halt dann keine keine Verlagsvorlaufzeiten drin hast, dann hast du halt einfach deinen deinen eigenen Zeitplan, ne? Und ähm das äh so ein E-Book hast du innerhalb von zweiundsiebzig Stunden,
gepublished, also und veröffentlicht und äh Print ja meine Güte. Was hatte ich jetzt zuletzt äh,
Drei Tage waren sie im Durchlauf. Also es ist auch mittlerweile echt flink geworden und dann muss halt nicht auf den Verlag warten, bei dem nur halt drei Jahre irgendwo,
ähm drauf wartest, dass dann irgendwann mal dein Buch rauskommt. Also
ganz andere ganz andere Zeiten. Auf jeden Fall hatte ich halt mal vor, was äh über Self Fublishing aufm deutschsprachigen Buchmarkt zu schreiben, weil,
unglaublich viel, aber der deutschsprachige Buchmarkt ist halt leider leider dann doch nicht der englische, sondern
ähm hat halt so seine Eigenheiten und ein paar Tücken.
Und ähm da da äh also da fehlt mir dann auch noch ein bisschen Recherche in in Richtung eben von diesen Crowdfunding-Modellen und dann äh wenn ich darf, äh, würde ich da gerne nochmal zuppeln und und fragen.

Track 2:
[2:04:20] Na ja, melde mich, melde ich das immer gerne.

Track 5:
[2:04:23] Ray.

Track 4:
[2:04:24] Netzwerk, Netzwerk, wunderbar.

Track 2:
[2:04:27] Ja, Netzwerk ist alles, sage ich. Ja. Ja, ist wie, es ist auch einfach so, ne? Es ist, es ist zwar irgen.

Track 4:
[2:04:32] Wie geht's denn weiter? Ach so, bitte. Noch bringe Sas.

Track 2:
[2:04:34] Ich sage, es ist ein bis.

Track 4:
[2:04:35] Ich habe gedacht.

Track 2:
[2:04:37] Es ist ein bisschen unfair für die Leute, die gerade anfangen, das ist halt einfach leider echt so, wenn man man merkt's halt wirklich und jetzt gut Beispiel Hoxila ist jetzt vielleicht eins, aber äh wenn man halt,
länger etwas schon gemacht hat und ein paar Leute kennt ist sehr vieles plötzlich sehr einfach, ne? Ähm und,
ist halt immer sehr ernüchternd, wenn man neu mit etwas anfängt und niemanden kennt. Ähm aber leider.
So sind die Menschen, so funktioniert vieles dann halt auch,
ist heute viel wert, welche zwischenmenschliche Beziehungen sind, ist halt so, ne? Ähm na ja, aber das Schöne ist ja, man, wenn man lang genug dran bleibt, kommt man auch hin, wenn man äh mit Leuten spricht und so, ne.

Track 5:
[2:05:15] Ja oder wenn du halt einfach mal ähm
Paar Treffen warst oder jetzt halt online treffen und so weiter und Leute dich dann kennen und und du dann halt aber auch ähm aufmerksam zuhörst, wie denen vielleicht zu helfen wäre, ne. Als.

Track 2:
[2:05:30] Ist sowieso ein guter Tipp, ja?

Track 5:
[2:05:31] Genau, da kommt man dann halt schon irgendwo über einen mit, hey, sagtest du gerade, dich interessiert? Äh ich wüsste da und ähm ne und dafür,
kannst du dann halt irgendwie auch mal wieder Leute was fragen. Also das ähm das ist immer ein ein großes Geben und Nehmen und ähm so langsam setzt sich das auch äh bei deutschsprachigen Autorinnen durch. Ähm,
dass äh dass dieses Zusammenarbeiten äh und und gemeinsam Dinge tun ähm durchaus was ist, äh was man verfolgen kann und sollte. Also,
Es ist schon schön zu sehen, dass dass sich da halt ähm ja also dass da halt auch langsam Kooperationswillen ähm sich durchschlägt.

Track 2:
[2:06:15] Was ja auch für mich eigentlich so einer der großen Pluspunkte der Podcast-Community ist, ähm,
das halt sehr oder ich das zumindest immer sehr stark wahrgenommen habe so in meiner Papa, dass äh Zusammenarbeit halt etwas ist, was jeder gerne macht und äh was,
wo sich kaum mal jemand verschließt, ne, wenn man mal anfragt, ob man gemeinsam was machen will und,
Ja, ich glaube, da ist, da habe ich halt wenig, so ich bin Sachbuchautor, ich glaube, wir sind ein bisschen anders. Äh ich glaube, dass da,
vor allem im äh im Shore-Bereich da schon noch viel zu machen ist, ne, was Zusammenarbeit angeht. Ich habe das auch nicht so wahrgenommen in meinem Bereich, aber da bin ich auch einfach nicht tief drin. Äh.

Track 5:
[2:06:58] Ich finde das, ich finde das total spannend, weil äh gerade halt, wo wir gerade noch vielleicht ganz kurz,
bei den Autoren sind ähm oder auch Autorinnen, die die ähm amerikanischen Autorinnen und auch äh kanadische, was ich äh mitbekommen habe. Die sind da ganz, ganz groß drin,
einfach ähm da Kollaborationen zu machen, Dinge gemeinsam zu machen, ähm irgendwo eine eine Assessiation zu gründen und Wissen zu teilen und so weiter und so fort. Also es ist,
schön zu sehen und dann wenn man da halt irgendwie auch mal in in so 'ne Gruppe irgendwo rein rein gerät bei auf irgendeinem Social Media Kanal und dann da halt einfach so ein bisschen die die äh Kommunikation und die Diskussion mit,
Ähm, die sind da halt einfach viel mehr auf auf wir schließen uns quasi zusammen und und sehen zu, dass wir was bewegen ähm irgendwie,
eingestellt. Ähm als das halt im deutschsprachigen Bereich der Fall ist. Also es gibt zwar jetzt hier auch äh irgendwie Safe Publisher Verband und so weiter,
aber da merkst du halt auch so im im,
in der Kommunikation und in dem was sie halt so an an Infos und an Schulung und überhaupt,
wir haben äh dass das halt noch sehr in diesem achtzehn sechziger Modell von Publizieren und und Verlagslandschaft halt drin hängt, dem wir überhaupt insgesamt hier noch haben, ne?

Track 2:
[2:08:22] Wenn ich äh ich habe ja auch wenig Bezug, also ich kenne halt den Tom, den du wahrscheinlich auch kennst, Oberbüchler, ne,
vom Verband und da bin ich sehr wahrscheinlich auch wieder, da denke ich mir auch so, ich hätte auch wieder so ein Sachbuchautor, so sehr ich schätze, ne, ist wahrscheinlich auch wieder kein äh,
Spiegelbild für für das wie eben die Autorinnenszene tatsächlich ausstatten eine Self-Publisher Szene ausschaut. Ähm,
Ja, weiß ich nicht, was der Verband das sonst so leistet. Aber ist sicher ein gutes Vehikl, glaube ich, mal für Leute, die das wollen. Ähm aber.

Track 5:
[2:08:51] Ja oder halt eben die ganzen Genre-Verbände, ne? Also ähm hier die äh dass ich jetzt unten unlängst ganz interessantes
mit einer Autorin, die halt bei Delia dabei ist, die ähm äh Liebesromanautorinnen äh und
die ähm äh haben gerade halt ganz viel Diskussion eben halt auch übers Haft Publishing und ähm,
wurde mir jetzt dann auch gesagt, der Großteil der Autorinnen dort sind wirklich Hybridautorinnen, die den Großteil ihr
Geld ist mit dem Self Publishing machen und halt, dass das bisschen was halt irgendwie über Verlage reinkommt, dass es dann halt eben primär für die Reichweite, ne?

Track 2:
[2:09:29] Na ja, ne. Das kann ich auch nachvollziehen oder das siehst du ja wahrscheinlich ähnlich. Also ich würde auch nur noch,
einem Verlag gehen, wenn die mir ihre Reichweite bieten, ne? Weil ähm es gibt keine anderen Grund.

Track 5:
[2:09:43] Und das ist auch ähm jedes Mal eine Entscheidung pro Projekt. Also ich weiß
Spiel halt, wenn ich jetzt sage, ich mache nochmal ein Sachbuch halt jetzt hier. Also momentan habe ich ja gerade Datenschutzsachbuch, ist ja neu raus
kommen. Ähm, da bin ich jetzt grad noch an der an der weiteren Auflage gerade am Frickeln und wenn ich jetzt nochmal Sachbuch mache, dann weiß ich jetzt schon, das mache ich auf jeden Fall im Self-Publishing. Und wenn ich dann halt irgendwie äh
das nächste Romanprojekt habe, äh wo ich halt schon mal mit einem Verlag am diskutieren war, dann diskutiere ich da auch weiter nochmal. Aber auch
nicht nur wenn das wirklich ein Großverlag ist mit einer vernünftigen Auflage und einem vernünftigen Vorschuss, ne?

Track 2:
[2:10:20] Ich bin auch so, wenn Basti Lübeck kommt, kann man drüber reden, ne? Wenn h.

Track 5:
[2:10:24] Ja, Lübbe, Heine, whatever.

Track 2:
[2:10:28] Klar, ja, ja. So ist es halt, ja.

Track 5:
[2:10:30] Wobei großer Verlag heißt eben auch nicht, dass es äh dass es ähm reibungslos und easy läuft, ne? Und und.

Track 2:
[2:10:37] Ja und vor allem wenn du halt im im Herb,
als siebenter Titel und unwichtigster Titel läuft, dann bringt dir das auch nichts. Ähm,
du musst halt dann irgendwie schon in einem Bereich sein, wo auch Werbebudget auf dich verwendet wird, ne. Ähm und das weißt du vorher im Servicefall ja nicht. Also es ist halt immer ein bisschen so ein,
Funken Intransparenz da, ne? Das ist halt einfach so.

Track 5:
[2:10:57] Und wenn da ob eine Tausender-Auflage irgendwie bei einem kleinen Verlag kriegst oder eine tausend Auflage bei einem Großverlach ist dann auch schon wurscht.

Track 2:
[2:11:05] Ja, eben, ne? Und.

Track 5:
[2:11:06] Gut viel gesprungen, ja.

Track 2:
[2:11:09] So jetzt haben wir viel über Bücher geredet. Weil irgendwie wolltest du Martin schon vor einer Viertelstunde mal reingrätschen.

Track 4:
[2:11:18] Ja nun, aber wenn ihr gerade so schön im Gespräch seid, da werde ich einen Teufel tun und euch da das Wort wegnehmen. Also das wäre ja nun wirklich,
das wäre nun wirklich dumm. Ich habe noch eine letzte Frage, äh, bevor wir von der Gartenbank vielleicht runtergehen und zwar, wie das mit der Zukunft so ist, ähm, meine, äh, du guckst natürlich ganz überührwiegend zurück in der Zeitleiste, äh, auf der Zeitachse aber,
wird es mit deinem Podcast ähm so weitergehen, wirst du diese vierzehn Tage durchhalten, diese Rhythmen
hast du irgendwie besonders Projekte vor Augen oder so oder einfach erstmal die was du jetzt auf drei Jahre aufgebaut hast ins vierte und fünfte Jahr übernehmen.

Track 2:
[2:11:56] Ähm Zukunft mache ich nicht, ich bin Historiker, ne.

Track 4:
[2:12:00] Genau.

Track 2:
[2:12:01] Äh ja nee, also ich.

Track 4:
[2:12:03] Ja, ist okay.

Track 2:
[2:12:04] Ich hab da jetzt keine wirklich spektakuläre Sache. Also ich bleib es läuft weiter, also der generell ist so, so mein Credo jetzt alles was,
besprochen haben, alles was irgendwie Monetarisierung und so weiter angeht. Das ist halt immer alles zusätzlich zu diesen vierzehn Tage kostenlos Podcast,
Punkt, ne? Also das wird hal,
so angeht, das Projekt so mache, wird's das geben. Also das mache ich weiter und das ist auch so. Und das wird auch frei verfügbar sein und überall und halt nichts kosten, ne. Ähm das heißt, dass
bleibt gleich, ich äh habe eher das Problem, also dass vierzehn Tage fast zu wenig ist, das das ist äh irgendwie halt,
ist natürlich auch wieder so ein Selbstdruck, den man sich macht, aber jetzt zum Beispiel bin ich in so einer Lage, wo ich äh jetzt am Montag kam eine Folge raus, die ich gemeinsam mit einem anderen Podcast gemacht habe, Heldendumm, also,
Colup. Äh zwei, zwei Wochen davor war auch eine Collap und jetzt sage ich so, ah jetzt muss ich ja endlich mal wieder was Solo machen. Das ist ja eigentlich mein Kerngeschäft, so ähm jetzt mache ich das. Habe aber schon wieder X Partnerschaften irgendwie am Horizont, die ich machen will,
jetzt wird's wahrscheinlich mal dieses Jahr so eine Mini-Serie oder sowas geben, die dann danach auch schön praktisch in ein Hörbuch für Hordible verpacken kann oder,
irgend sowas wird mehrfach nutzen, habe ich mir überlegt, dass ich da einen Podcast ein bisschen mehr noch raushaue, also eher ist es dann sowas in die Richtung. Ähm,
Ja sonst irgendwie ist bei mir ist ja gar nicht so wirklich.

[2:13:30] Viel geplant, es wird sicher wieder mal ein neues Buch geben, aber das ist noch ist noch ein Stückchen. Ja und ansonsten ist ja eigentlich so bei mir dieser ständige,
Bewegung hin zu zu mehr Podcasten. Ähm also ich habe jetzt auch seit Ende letzten Jahres irgendwie das erste Mal so eine Auftragsarbeit für so einen äh Minderheiten-Podcast in Österreich von der äh kroatischen Minderheit dort,
angenommen, was ich jetzt auch noch mache und was auch wieder ein bisschen Geld reinbringt und so.
Dass sich wahrscheinlich eher mal irgendwie die Frage stellen wird, ob ich das irgendwann mal sogar hauptberuflich in irgendeiner Richtung hinkriege, aber das wird auch nicht dieses Jahr sein. Er selbst. So kurzfristig äh bleibt eigentlich alles beim gleichen. Ich äh,
gerade was den Podcast im Kern angeht, glaube ich auch, dass ich da mittlerweile langfristig nicht viel ändern wir,
und das Drumherum, ja, das schauen wir, so jetzt es gibt jetzt ja die Möglichkeit, bei Steddy quasi nochmal noch eine Folge mehr von mir zu haben, da gibt's dann auch so eine,
Abstimmung und was man halt so anbieten kann. Äh das will ich natürlich schon auch gern, dass das ein bisschen wächst, das wäre auch schön. Ähm aber ist jetzt auch nichts, wo ich so megaaktiv äh drauf hinarbeite. Ja, ich ich lasse es auf mich zukommen. So.
Nicht Antwort.

Track 4:
[2:14:42] Nee, wir, gar, ich finde, also das ist ja ähm das ist eine völlig äh,
also wie soll ich sagen? Ich finde diese Antwort gut. Also sie ist nicht nicht es keine Nichtantwort, sondern sie gibt mir genug äh zu verstehen, wie du die Zukunft für dich so ähm gestaltest beziehungsweise sagst, ich gestalte,
relativ wenig. Ich gucke einfach mal von Schritt zu Schritt oder was die was das Leben halt so bringt. Äh das hatten wir ja ganz am Anfang auch. Äh das ähm Entwicklungen ist zwar immer in der Rückschau so geplant aussehen, aber in
tatsächlich und im im erleben ja doch eher von Zufällen und Gelegenheiten abhängt,
ist doch gut, wenn man darauf reagieren kann, über die Freiheit hat, so drauf reagieren zu können, ist das eine sehr komfortable Situation, sehr schön.

Track 2:
[2:15:31] Ja, denn bin Luxus habe ich und nehme ich, mache ich schön.

Track 4:
[2:15:35] Mit ganz gerne so langsam? Ja, natürlich, Claudia, deswegen ist meine Frage gewesen, ob ihr noch Fragen habt. Ich finde mich durch mit meinen Fragen, aber frag mal.

Track 5:
[2:15:44] Ja, ich hätte eine äh und zwar zum Themenbereich Recherche. Ähm,
Und zwar äh wie gehst du damit um, wenn du ähm jetzt keine Ahnung dich in eine neue Zeit oder halt in in bestimmte Epoche oder so was halt reinliest und feststellst, äh dass es alles äh total,
entweder schwierige Quellenlage oder halt,
ähm also ich habe jetzt gerade das konkrete Beispiel neunzehn dreißig. Äh das hat so
brexitöser an Wandlung, dass sich das äh also so die die politische Lage quasi im Wochen
Takt äh teilweise ändert. Ähm und habe irgendwie langsam verstanden, warum es so wenig Bücher gibt, die neunzehn dreißig spielen, weil sich das niemand antun will. Wahrscheinlich,
Ähm aber das ist äh wie gehst du mit sowas um.

Track 2:
[2:16:34] Ähm ja, ist schwierig äh dadurch, dass.
Wenn's um meine Podcast-Episode geht, ich bin dann schon jemand, der das das Thema.
Sagen wir mal recht flexibel nimmt. Also ich das klingt jetzt blöd. Also wenn ich irgendwie jetzt so ein ein Thema mir vornehme, keine Ahnung
irgendwas plakatives. Ich mache jetzt was über den ersten Kreuzzug oder so. Ähm und dann äh recherchiere ich da rein und komme zum Schluss, hey ähm entweder ist die Quellenlage unübersichtlich oder sie ist äh sexy ist sehr wenig. Das gibt's ja auch oft jetzt,
beim Kreuzzug nicht unbedingt, aber ähm dass ich dann halt,
schon immer wieder mal einfach das Konzept ein bisschen umdrehe und halt dann äh vielleicht auch mehr über den über die Quellen selber rede, als über das Thema, das das mache ich gern, wo ich dann einfach halt ähm eine Geschichte erzähle am Anfang,
vielleicht für zehn, fünfzehn Minuten und dann aber quasi, dass es halt einfach dann umdrehe und sage, ja okay und äh wie viel von der Geschichte können wir jetzt wirklich als halbwe,
anziehen und dann halt einfach überall die Probleme, die mich zum Zweifeln gebracht haben, dann einfach Rede,
das wäre so mein klassischer Ausweg, was für eine Podcast-Folge auch gut geht, weil's ja auch irgendwie in sich geschlossen und relativ offen ist thematisch,
Buch ist das natürlich keine wirklich gute Lösung und ich nehme mal an.

Track 5:
[2:17:56] Es kommt jetzt sehr auf das Buch an, aber ja.

Track 2:
[2:17:58] Ähm da hätte ich jetzt auch habe ich jetzt auch keine wirkliche Lösung. Ähm.
Man kann nur versuchen, ich meine neunzehn dreißig ist ja zumindest der Luxus, dass dein Problem ja nicht ist, dass es zu wenig Quellen gibt, sondern eher, dass es zu viele Quellen gibt und zu wenige Übersichtswerke. Ähm,
Das heißt, lösen lässt sich das unter Umständen mit sehr viel Zeit und sich reinknien und äh Primärquellen studieren und,
aber das ist halt ähm,
auch eine Abwägung, die man treffen muss, ob sich das lohnt, ne. Weil natürlich könntest du jetzt irgendwie eine große Tageszeitung, die digitalisiert vorliegt, Tag für Tag durcharbeiten und versuchen, dir aus verschiedenen Blickwinkeln ein Bild zu erzeugen,
ähm ist halt nicht der schnelle Weg. Ja, gut, genau, äh.

Track 5:
[2:18:50] Genau das ist eine von den die digitalisiert.

Track 2:
[2:18:54] Stimmte. Ähm genau oder ähm zumindest gut okay, du machst wahrscheinlich,
Deutschlands in Österreich, die Wiener Zeitung ist, glaube ich, und auch die freie Presse damals. Ähm.
Und das kann man.
Gutmachen glaube ich, also man kommt da schon auch zu etwas, aber es ist halt unfassbar aufwendig. Ähm.
Und ähm eine Art bessere.

Track 5:
[2:19:15] Den den Brexit aufzuarbeiten. Also es.

Track 2:
[2:19:18] Ja, eben, ja.

Track 5:
[2:19:19] So wöchentlich äh,
Ne, oder wenn, wenn du weißt, okay, äh ich schreibe jetzt, was das spielt äh in den zwei Wochen oder sowas, dann reichen wahrscheinlich die zwei Wochen und die vier davor oder so, aber es ist trotzdem viel. Ja.

Track 2:
[2:19:36] Aber das, dass es eigentlich, also neunzehndreißig ist sie da echt schon,
Zeit, wo man so zumindest arbeiten kann. Ähm,
Es wird ja richtig schwierig, wenn es dann so in Richtung neunzehntes Jahrhundert davor geht, wo der nicht mehr mehr das so richtig hast oder wo Zeitungen noch sowas von,
anders waren als sie heute sind, äh wo ja Zeitungen einfach nur eine äh riesen Schlange an Informationen waren über,
Gott weiß, was nichts davon hat, irgendwie eine Geschichte erzählt und das ist alles furchtbar. Äh und ist einfach nur eine Aufzählung von irgendwelchen Fakten, die irgendwo eingeflogen kommen. Also das ist ja zumindest gibt's schon Redaktionen, die auch den Namen verdienen, neunzehn dreißig. Ähm.
Aber da musst du dich wahrscheinlich auf ziemlich viel Arbeit entstehen.

Track 5:
[2:20:18] Ja das ist glaube ich irgendwie so ob bei allem ab äh weiß ich nicht, achtzehn, siebzig, achtzehn achtzig oder sowas, ne? Klappt das ja halbwegs brauchbar ja.

Track 2:
[2:20:24] Ja, da da geht's ganz gut, würde ich sagen. Also eigentlich, es fängt schon so mit achtzehn achtundvierzig an. Ähm äh.

Track 5:
[2:20:30] Bist du mal in in sowas äh in in ein so ein richtiges Problemhalter beim Recherchieren reingelaufen.

Track 2:
[2:20:40] Nee, das Glück hatte ich bisher, dass ich das noch nicht hatte, aber ich recherchiere halt echt selten so tief, wenn ein Thema jetzt rein, dass ich es,
soweit vordringe, dass ich gar keinen Ausweg mehr habe und das irgendwie anders zu beleuchten oder vielleicht doch irgendwo anders abzubiegen, was ja bei Podcasts immer geht,
Bei den Büchern hatte ich das bisher nicht, also Populismus leid gemacht, weil in dem Sinne einfach, weil ich eigentlich nur,
auf Biografien von von Diktatoren gestützt habe,
halt vorher recherchiert habe, ob's das auch alles gibt und so, ne? Und dann habe ich halt ein paar gelesen und dann ist das auch gut so und ich verlasse mich auch drauf, dass die das sauber recherchiert haben,
Gut. Gut. Ist natürlich auch ein Rehesrisiko. Ähm aber das habe ich halt mal gemacht. Ähm und auch bei meinem, also mein erstes Buch war äh britische Geschichte,
ehe so mit Brexit-Aufhängern ein bisschen. Ähm und da habe ich's halt den Luxus gehabt, dass ich halt einfach äh sehr schön Martin neunzehndreißig. Ähm.

[2:21:38] Ähm da hatte ich halt den Luxus, dass ich mir die Gitter, dass ich das halt so episodenhaft gemacht habe ähm und,
Ich habe halt quasi die die Geschichte oder die Beziehung Europas und Englands beziehungsweise dann UK ähm anhand von acht Geschichten erzählt, die halt über die Jahre verstreut waren von Burika, um sechzig nach Christus bis,
Feigland im Prinzip unheimlich feig,
äh Zuskrise. Ähm und habe halt.
Mir die einfach rausgepickt, so wie ich halt die Quellen hatte und wenn ich mal was nicht hatte, dann habe ich's euch nicht erzählt,
hatte ich immer ein bisschen Luxus. Ähm beziehungsweise das suche ich mir glaube ich auch Themen schon fast unterbewusst so aus, dass ich jemanden ausweg habe.
So, so ganz.

Track 5:
[2:22:22] Mal als Vorbild.

Track 2:
[2:22:23] Deswegen bin ich auch kein richtiger richtiger in Anführungszeichen Historiker geworden, also dass ich halt irgendwie einen Doktorrat noch gemacht hätte und dann groß mit Achivstudien und so angekommen wäre, weil ich,
auch gar nicht so viel Freude dran habt, dann äh mich auf ein Thema quasi so festzubeißen und dann so unfassbar in die Tiefe zu gehen und dann natürlich auch das Risiko zu haben, dass man irgendwo in der Sackgasse landet, ne. Was halt echt,
vorkommen kann. Man kann aber nichts dagegen tun. Ähm.

Track 5:
[2:22:52] Aber das ist ja natürlich auch ein Ergebnis äh akademischer Forschung ähm dann eben festzuhalten, okay dies hier war eine Sackgasse, ne.

Track 2:
[2:23:01] Genau, aber für ein äh populäres Sachbuch, was ja mein Anspruch ist, genügt mir das irgendwie nicht, ne? Weil dann ist es nicht mehr populär.

Track 5:
[2:23:10] Ja, dann dann ist das halt nett, wenn du äh deine fünfundzwanzig,
im ersten Kapitel net zusammenfasst oder halt äh irgendwo äh ein.

Track 2:
[2:23:19] Ja, stimmt. Das ist natürlich,
Ja, das stimmt. Das ist also das Lustige Anekdote überall die Probleme, die man so hatte. Das ist hier ganz gut oder auch man kann sie auch mal so in Fußnoten oder so unterbringen für die für die Hardcore-Fans, die mögen das dann vielleicht als Geschichte,
Ähm ja ähm ich wünsche dir viel Erfolg. Ist ein.

Track 5:
[2:23:34] Ist dann was für für den Stedy Kanal oder so.

Track 2:
[2:23:37] Genau, das ist dann Bonus.

Track 5:
[2:23:38] Patrion halt halt, genau, ja. Bonusma.

Track 2:
[2:23:41] Dasselbe Bonusmaterial. Super.
Aber ich wünsche dir viel Erfolg. Ähm das klingt nach einem harten Stück Arbeit, aber ähm kann sich doch auf jeden Fall lohnen.

Track 5:
[2:23:53] Ja, es ist ähm äh also da den den äh absoluten historischen äh Wahrheits,
Mantel habe ich da auch nicht. Ähm also bei mir wird das Ganze,
ein ein Scifi-Einschlag kriegen.
Also von daher habe ich äh ich habe aus Wege, so ist es jetzt nicht, aber ich wollte halt schon relativ dicht eigentlich an an historischen Tatsachen eben bleiben in bestimmten Bereichen. Ähm,
und fand das halt dann irgendwie total interessant, das halt auch rauszufinden, dass es eben damals quasi sehr ähnlich war, wie
letzten Jahre hier schon, wo du dir gedacht hast, so, nee, ich, also wenn ich jetzt eine Woche lang keine Nachrichten lese, habe ich echt keinen, habe ich wirklich den Faden verloren, da habe ich keinen Plan mehr, was der aktuelle Stand ist, ne,
so

Track 2:
[2:24:45] Außer bei Corone, da ist es fast egal.

Track 5:
[2:24:48] Ja, ja.

Track 4:
[2:24:49] Einem Jahr stabil ungefähr.

Track 2:
[2:24:50] Das ist echt schwarz, egal. Ach Lokdown haben.

Track 5:
[2:24:52] Genau, das das ist alles fein, da weiß ich nur gerade die aktuelle, die aktuellen Bedingungen nicht für den Fall, dass sie nach Deutschland einreisen wollen wü.

Track 2:
[2:25:00] Ja, der das Problem haben wir beide, ne? Das habe ich auch ich mit Österreich immer, ja, ja, das ist ähm ja, ja.

Track 5:
[2:25:03] Ja genau. Genau, aber.

Track 2:
[2:25:06] Ihr habt ja zumindest Testmöglichkeiten in Wien, ihr könnt glücklich sein.

Track 5:
[2:25:09] Äh ja, aber dafür ist die Sache mit diesem Impfen ungeklärt, ne?

Track 2:
[2:25:13] Ja, das stimmt, ja. Aber ich war jetzt im Januar über in Wien und ich war da irgendwie vor jedem, ich habe da dreimal Leute getroffen und dann fährt man halt vorher mal zum Austria-Center und lässt sich,
bald. Das ist schon ganz nett.

Track 5:
[2:25:25] So ein, so ein, so ein Glaswürfel bei der Opa
tatsächlich, den habe ich heute auch gerade wieder dran vorbeigekommen und das letzte Mal, dass ich da dran vorbeigekommen bin, also es ist bei mir halt quasi so auf dem äh Fußweg ähm wo wo ich gelegentlich mal dran
vorbeikommen. Und äh beim letzten Mal stand da halt gerade die äh eine Frau draußen
die sich hat testen lassen und von drinnen äh hat dann einer so durchs geöffnete Fenster ähm diesen diesen Nasen äh Testfröppel hier dann quasi in die Nase gesteckt wie,
sie dann draußen vor diesem Fenster, von diesem Glaskuhbus schon. Es ist zwar es war großartig, also so einfach dieses Bild.

Track 2:
[2:26:02] Ja. Aber das macht.

Track 5:
[2:26:06] Testen lassen, geht hier ja impfen lassen, eher m,
ob das vor zweitausenddreiundzwanzig was wird.

Track 4:
[2:26:16] Wir wollen's doch hoffen, aber wer weiß, wer weiß. So, Claudia, noch eine Frage. An den Ralf, sonst gehen wir von der Kartenbank runter.

Track 5:
[2:26:26] Nee, genau, also ich werde das hier jetzt nicht weiter dewailen und sage ganz herzlichen Dank.

Track 4:
[2:26:32] Das Dach ich auch, danke schön. Äh ich wollte aber.

Track 2:
[2:26:34] Ich bin auch gleich wieder da, aber ich muss mal wirklich ganz kurz weg.

Track 4:
[2:26:38] Dann äh ich wollte noch eben auflösen, warum der Ralf gerade so gelacht hat. Ich habe ähm irgendwie im Hinterkopf gehabt, neunzehn Uhr dreißig wäre auch eine Biersorte und habe mal ganz kurz äh die Suchmaschine bedient
hab dann keine nicht eine einzelne Biersorte gefunden, sondern ein ganzes Sortiment mit einem Aufkleber Legenden wurden neunzehnhundertd
geboren, also da scheint es ein ein ganzes Füllhorn von äh von Entwicklungen auf dem Biermarkt gegeben zu haben. So, das war der Witz und dann habe ich äh neben dran noch ähm,
gelesen, der von mir vorhin erwähnte Tränenpalast in Berlin, der ist tatsächlich eine äh,
Gedenkstätte geworden. Also den hat man nicht abgerissen einfach so, sondern oder war das der Palast der Republik
was wird das.

Track 2:
[2:27:17] Den hat man abgerissen, da ist ja jetzt das Palast der Republik ist da, wo jetzt das Humboldtforum entstanden ist.

Track 4:
[2:27:24] Siehst du, dann ist der nämlich abgerissen worden. Der Trennpalast ist aber noch da. Also den hat man ähm tatsächlich wiederhergestellt und als Mahnmal stehen lassen
also nur als ähm damit das hier richtig äh wiedergegeben ist. Und jetzt äh gucke ich nochmal den Ralf an und sage, dankeschön, für deinen äh für alles, was du uns auf der Gartenbank jetzt erzählt hast. Wir haben noch ein paar wenige Punkte äh für den für den für den Rest
ähm wenn du gleich wiederkommst und einfach noch ein bisschen mitreden möchtest bei dem ein oder anderen Thema bist du herzlich dazu eingeladen. Ähm, wenn du.

Track 2:
[2:27:54] Blütenschatz, also ja.

Track 4:
[2:27:57] Siehst du, du kennst sie, du weißt, wie es läuft? Also, brauche ich ja nicht viel zu sagen, außer Dankeschön.

Track 2:
[2:28:02] Ich sage danke. Bis gleich.

Track 4:
[2:28:04] Super. Dann kommen wir jetzt ins Querbeet.

Querbeet

Track 6

Track 4:
[2:28:15] Auf unserer Liste stehen nur zwei Punkte, zwei kleine, bin mal gespannt, vielleicht kommt noch spontan was dazu. Der erste, der ist heute oder gestern rum durch Twitter geflogen und zwar äh
unsere äh eine der beiden großen Suchmaschinen für Podcastangebote
hat aufgerufen dreißig Sekunden Teaser zu erstellen und einzuschicken. Also der Christian Schrei,
lieben Menschen die Podcast machen,
wenn ihr Bock habt, macht doch mal ein dreißig Sekunden Teaser für euren Podcast. Könnte ich für ein anstehendes Projekt gebrauchen. Smiley,
Mehr sagt er nicht. Er sagt nicht, was für ein Projekt das ist, sondern äh man soll einfach mal liefern. Also.

Track 5:
[2:28:56] Die Frage ist ja, wann ist der Einsendeschluss?

Track 4:
[2:28:59] Ja, gute F.

Track 3:
[2:29:03] Ich meine, dass das in dem Fred noch äh noch angesprochen wurde, Augenblick.
So in der Art, wenn ihr dazu kommt oder so. Ach du brauchst so lang wie du brauchst also,
das scheint jetzt nicht absolut zeitkritisch zu sein.

Track 5:
[2:29:23] Okay, also nichts, was jetzt äh irgendwie ähm.

Track 3:
[2:29:26] Vorgestern oder so ne.

Track 5:
[2:29:29] Gut.

Track 4:
[2:29:32] Tun sie Chancen auf.

Track 3:
[2:29:34] Ja

Track 4:
[2:29:36] Dreißig Sekunden. Kriegt man hin, ne? Obwohl.

Track 3:
[2:29:40] Einfach eine Stundenfolge ein bisschen runterschneiden, passt.

Track 5:
[2:29:43] Ich habe da gerade so eine zwei Stunden Folge in der Cube. Hm.

Track 4:
[2:29:51] Er muss halt ein bisschen mehr runterschneiden.
Ja okay, wir nehmen das mal im Hinterkopf mit, vielleicht äußert er sich ja irgendwann auch nochmal ein bisschen konkreter dazu. Also ihr das hat war gestern so ein Twitter Tweet. Ich weiß noch nicht mal, ob in Sendegate vielleicht mehr dazu steht, habe ich nicht nachgeguckt
Ähm ansonsten Christian ähm gib doch mal ein bisschen mehr Futter hier.
Damit wir auch was verkünden können, was auch hier Hand und Fuß hat.

Track 3:
[2:30:16] Also im Sendegate hätte ich dazu nichts gesehen, als ich heute am frühen Abend mal stöberte.

Track 4:
[2:30:28] Ki.
Dann habe ich als zweiten Punkt Claudias Buchupdate. Du hast das vorhin schon mal kurz erwähnt. Du rubst ja schon vor einiger Zeit ein Datenschutzbuch. Dann haben die eben meine Daten, na und? Mit das etwas provokanter Titel
und äh dieses Buch gibt es jetzt in einer zweiten überarbeiteten neuen Auflage mit,
Skandalen oder
der heilen Welt, wie sie sich inzwischen entwickelt hat. Ähm,
was war der Anlass für die zweite Auflage und was hat sich geändert? Erklär mal ein bisschen.

Track 5:
[2:30:56] Also es sind ein paar Sachen einfach dazu gekommen tatsächlich der
Anlass war, also wo ich mir dachte, okay, ist ähm die eine Neuauflage machen äh in Anführungsstrichen lohnt sich. Ähm war letztlich Shrems zwei, also der äh Fall von Privacy schielt,
weil sich dadurch halt doch äh ein ganzes Teil eben ähm geändert hat äh für also für alle Menschen letztendlich und
ähm
Ja und dann kamen halt so ein paar Sachen dazu wie Cookie-Banner, ein paar neue Empfehlungen ähm bezüglich Software und so weiter. Äh es gibt mittlerweile Mobilizonen, äh da bin ich ein ganz großer Freund von, das ist so eine Alternative zu äh Facebook
Gruppen und Facebook-Events. Ich auch einen eigenen Server laufen, also äh um genau zu sein ähm,
hat ihn aufgesetzt und ähm,
ich verwende ihn allerdings halt auch fleißig so für für Schreib äh Gruppentreffen und solche Sachen und ja genau dann,
sind jetzt aus zweihundertacht Seiten sind jetzt äh ich glaube zweihundertvierunddreißig geworden und ja,
hat jetzt ein äh.

[2:32:11] Ja, genau. Das ist ein grünes Covers steht auch Update zweitausendeinundzwanzig drauf und äh jetzt gucken wir mal ähm wie sich das Ganze halt so jetzt die nächsten anderthalb Jahre,
mal so weiterentwickelt äh auf dem Bereich, also ich,
bin, bin positiv überrascht, dass ich überhaupt so früh in Anführungsstrichen ähm äh ein Update gemacht habe. Also ich hatte immer vor, dass ich,
dass ich halt Neuauflagen machen werde, wenn sich halt gröbere Sachen ändern, äh dass das Ganze so schnell passiert, äh hatte ich ja eigentlich nicht erwartet.

Track 4:
[2:32:45] Ja, das sind diese Österreicher, die müssen immer die Welt verändern.

Track 5:
[2:32:51] Da wäre ich jetzt vorsichtig.

Track 4:
[2:32:55] Nee, in diesem Fall natürlich zum Guten.

Track 2:
[2:32:58] Fühle ich mich als Österreicher in München immer so ein bisschen ertappt.

Track 5:
[2:33:01] Ja, wenn du, wenn du jetzt da anfängst irgendwelche Bierhausrevolten anzuzetteln, dann mache ich mir Sorgen.

Track 2:
[2:33:08] Er kommt noch. Aktuell sind die Bierhäuser ja zu, aber das kommt.

Track 5:
[2:33:12] Ja, ja, ja, ich verstehe. Zieh nicht weiter nach Berlin, ziehe keine vier.

Track 4:
[2:33:20] Das das wird noch lustig, wenn die Bierhäuser wieder aufmachen und alle das wieder nachgeholt werden muss. Also jedes Bierhaus äh
Auseinandersetzung, die in den letzten Monaten nicht stattfinden konnte, wäre der dann wahrscheinlich nachgeholt. Das geht noch einiges an Remidemi geben, aber das ist ja auch noch lange hin,
vielleicht ist auch alles ganz anders. Vielleicht ist auch alles sehr harmonisch und wir haben uns jetzt plötzlich alle lieb. Kann ja auch sein. Ich träume ja gerne ein bisschen,
Gut, also das Buch heißt nach wie vor, äh, so wie das andere auch,
es ist einfach eine Nummer zwei und eine andere Farbe. Und ein paar Seiten mehr.

Track 5:
[2:33:52] Genau, dann haben die halt meine Daten na und. Gibt's auch bei der Digitalcourage übrigens auch für äh äh mit mit äh Überweisungsmöglichkeit und so weiter und so fort.

Track 4:
[2:34:05] Ach, das ist eine schöne, das ist ein schöner Hinweis, das ist äh ein guter guter Bezugsquelle, dann äh die Bezugsbrille für den fürs gute Gewissen.

Track 5:
[2:34:13] Genau, also ich habe einen eigenen E-Book-Shop
bei mir auf der Seite, da habe ich allerdings Überweisung nicht freigegeben, weil ich das halt, äh, weil ich weiß, dass ich's nicht leisten kann, dass ich halt, weil ich nicht mehr fach die Woche aufs Konto gucke und dass dann diese die Käufe dann halt freigebett im Shop und so weiter, dass
kriege ich bei mir einfach nicht unter, ähm aber für alle, die halt ähm gegenüberweisung äh ein Papierbuch kaufen wollen, ähm das geht
direkt bei der Digitalcourage.

Track 4:
[2:34:41] Guter Hinweis, danke. Äh und das dritte ist schon in der Mache, wa? Die Dritte, das dritte Update.

Track 5:
[2:34:48] Ey, eigentlich dachte ich, ich verrate das erst so in zwei Wochen.
Und jetzt in jetzt bringst du mich hier jetzt äh quasi in die in die Patsche, dass ich's vielleicht doch vorab.

Track 4:
[2:35:01] Nee, nee, nee, nee, nee, dann anders, anders. Ähm,
du die dynamische Datenschutzsituation, die Datenschutzlage, Gesetzeslage und so weiter. Weiterhin in weiterhin im Auge und wirst gegebenenfalls sollte sich möglicherweise ähm Bedarf ergeben über einen,
weitere Auflage nachdenken.

Track 5:
[2:35:21] Äh das auf jeden Fall ähm.

Track 4:
[2:35:24] Na bitte. Mehr wollte ich ja nicht hören.

Track 5:
[2:35:25] Also da das, das habe ich auf jeden Fall im Blick und ähm aber ich denke mal nicht, dass ich das Buch vor vor Herbst oder so nochmal updaten werde, außer äh,
bricht alles zusammen und äh die Hölle friert zu und auf einmal äh werden Datenschutzvergehen auch äh auch im deutschsprachigen Bereich plötzlich ähm,
mit größeren Strafen belegt und und auch durchgesetzt.

Track 2:
[2:35:55] Das will ich sehen.

Track 5:
[2:35:57] Aber schauen wir mal, nein, also äh und das andere verrate ich dann beim nächsten Mal.

Track 4:
[2:36:03] Also es lohnt sich nicht auf die dritte Auflage zu warten. Leute kauft jetzt die Zweite.

Track 2:
[2:36:08] Und dann die Dritte, ist doch selbstverständlich.

Track 5:
[2:36:12] Genau. Und wenn ihr irgendwie äh eine eine Idee habt, wie man dieses Buch vielleicht an Schulen, vor allem an Lehrer, Lehrerinnen äh,
kommt weil ich immer wieder das Gefühl hab es würde wahrscheinlich helfen für den Fall dass sie gerade Zeit haben es jetzt dann vielleicht auch noch zu lesen. Ähm,
werde ich dann auch über sachdienliche Hinweise dankbar.

Track 4:
[2:36:35] Glaubst du, die Lehrerinnen und Lehrer wollen wissen, dass sie in der Illegalität unterwegs sind? Ich glaube nicht.

Track 5:
[2:36:41] Ja, ich habe, ich habe ja schon mal äh schon mal nachgefragt, ob jetzt der äh die Verwendung von MS Teams im Bildungsbereich und der Beschaffungskriminalität fällt, aber ich habe noch keine äh tatsächliche Antwort darauf bekommen. Ähm.

Track 4:
[2:36:54] Kommt's drauf an, wie du fragst.

Track 5:
[2:36:56] Wahrscheinlich. Nee, ähm also es geht, es geht mir wirklich dadrum, ob ähm ob's tatsächlich äh also wenn wenn's irgendwem helfen,
würde und jemand da Ideen hat und so weiter, ähm, bitte gerne einfach mal bei mir melden.

Track 4:
[2:37:14] Ja, wunderbar, kann man nur zu Aufrufen. Dankeschön, dass du dir die Mühe gemacht hast mit diesem Werk und ähm, dass du uns das zur Verfügung stellst.

Track 5:
[2:37:23] Danke fürs,
und es läuft aber auf jeden Fall unter Wetter dann perfekt weil es ist mir natürlich direkt fünf Minuten nach äh Veröffentlichung. Na ja okay, es war am nächsten Tag aufgefallen, dass ich hinten noch ein ähm ein Taipo drin hatte, aber na ja.

Track 2:
[2:37:40] Ich hatte in meinem ersten Buch einen Taipo im ersten Satz. Und das und es war eine Verlagsveröffentlichung. Ich konnte nichts tun.

Track 5:
[2:37:48] A bist. Mist, Mist, Mist.

Track 4:
[2:37:53] Die Autoautokorrektur gewesen.
Die ist schuld. Oder Gott ist schuld. Okay, damit haben wir unser Querbeet auch durch, dann müssen wir uns jetzt den den Lehm von den Händen putzen oder den Schnee von der äh von der Mütze kratzen und kommt zum Blühkalender.

Blühkalender

Track 6

Track 4:
[2:38:17] Gibt's denn überhaupt Termine, Lars?

Track 3:
[2:38:22] Ja, es gibt Termin.

Track 4:
[2:38:24] Dann lass mal hören.

Track 3:
[2:38:26] Ja wunderbar
Äh also wie immer die Podcast-Termine der nächsten drei Monate und wie immer aus dem Termin Wiki im Sendegate und was sich immer so ein bisschen unterschlagen hab äh darunter ist natürlich auch die Meetu
Liste. Äh, wobei es praktisch wäre, wenn die Termine auch in der Terminliste auftauchen
Nun los. Am achtzehnten Februar ab neunzehn Uhr gibt es das Podcasting Meetup Franken. Äh das Ganze ist eine geschlossene Meetup-Gruppe, das heißt, wenn man da weitere Infos haben möchte, muss man Mitglied der Meetup-Gruppe Podcasting-Meetup-Franken werden,
klingt plausibel. Für das Pfannheim im März gibt's inzwischen einen Termin, nämlich den zwanzigsten März. Das wird dann ein virtueller Funheim-Quiz,
Los geht's, gemütlich um achtzehn Uhr auf dem Team Speak Server der,
WG. Ab zwanzig Uhr gibt's dann eine Quizshow per Blick Blue But.

[2:39:16] Wir haben Quiz teilnehmen möchte, soll sich bitte eben anmelden, wer nicht mitquizen will, kann das natürlich auch, äh, kann auch einfach ohne Anmeldung dabei sein. Weitere Infos und die E-Mail-Adresse zur Anmeldung gibt's auf der Webseite unter Pfannheim Punkt Unterhaltungszimmer Punkt DE,
Noch weiterhin vorläufig ist das nächste Pottrohr angesetzt, wenn alles klappt, soll das am neunten April im Unperfekthaus in Essen stattfinden. Beginn wäre dann um neunzehn Uhr.
Am neunundzwan
Am neunundzwanzigsten April gibt es das erste Audio Only Barcamp. Das findet virtuell statt. Thema ist die Nutzung des Mediums Audioinorganisationen,
Infos zur Veranstaltung und Tickets gibt's unter,
Neon schreibt sich COG in Neon Punkt DE,
Schrägstrich Audio BC einundzwanzig. Schrägstrich
Und für Mai ist dann auch schon das nächste Funnheim geplant, da der genaue Termin und weitere Infos folgen dazu noch,
Und das wär's auch schon für heute, wenn die Links irgendwie blöd zu verstehen, äh so zu verfolgen waren, die stehen alle natürlich auch im Terminwiki drin und wenn hier eine Veranstaltung mal mit auftauchen soll, einfach im Wiki mit eintragen und wir übernehmen das dann.

Track 4:
[2:40:30] Ganz wunderbar und ganz herzlichen Dank dafür. Ja, dann äh kämen wir in die Kategorie der Setzlinge. Da habe ich jetzt nur einen halben wenn man so will, aber wir gucken uns das mal an.

Setzlinge

Track 6

Track 4:
[2:40:51] Und zwar ist das äh eine Empfehlung vom Sascha, also äh unser Hörer Nummer eins. Äh schöne Grüße an dich an dieser Stelle. Der hat über den Raum geworfen, etwas äh vom Johannes, den wir ja ähm von den verschiedenen Großbr,
wie Fuertopa, plötzlich Piratin und ach, was er noch alles macht, äh ein Wolf liest Märchen und und und
das ganze Lanoimperium, was er da aufgebaut hat, kennen und ähm da hat uns der äh
das sah schon eben drauf aufmerksam gemacht, dass das ein Sitzling sein könnte
Ähm und da zur Erläuterung hat er ein Tweet mir geschickt, den der äh Johannes geschrieben hatte und der heißt Aubacke, ich habe mich in der Welt versteckt und Stefan
der Sofaspieler war auf der Suche nach mir, schafft er es, mir auf die Schliche zu kommen, finde das raus, in der neuen Folge von Luft nach oben.

[2:41:48] Scheidest, einen neuen Podcast zu geben mit dem Namen Luft nach oben. Ich habe die Fit-Datenbank benutzt und gesucht. Luft nach oben ist ein ähm Podcast,
wie von einer,
die erklärt, wie man im im Gewerbe, also nicht in dem Gewerbe, sondern in allgemein im Marketing und so weiter erfolgreich sein kann, ähm äh das wird's wohl nicht sein vermutlich. Ich ich habe ehrlich gesagt
hier ist eine eine Adresse angegeben, LNO, also Love wahrscheinlich für Luft nach oben. Punkt Podici Punkt IO,
da habe ich drauf geklickt und dann sagte mir aber äh,
äh dies die Seite würde nicht zu finden sein. Also das ist,
Mit Sicherheit eine Empfehlung, wenn ähm Johannes irgendwas anfasst, dann ist das gut. Aber ich finde es nicht. Deswegen kann ich jetzt nur davon erzählen, dass uns das empfohlen wurde, aber ich kann noch nicht mal sagen, wo ähm vielleicht bin ich auch einfach,
zum Suchen? Ja, genau. Äh vielleicht bin ich zu blöd zum Suchen,
dann beweist man das gerne und äh findet das und schickt mir bitte einen Link, ähm da kann ich den beim nächsten Mal erwähnen hier. Also da gibt's irgendwas Neues von der Schmiede, aus von der, aus der Schmiede ohne Kuh.

Track 3:
[2:43:03] Also wenn ich das richtig sehe, gibt's halt einen Feed,
bei dieser URL die Sascha da mit mitgeschickt hat bei Twitter. Ähm,
aber eine konkrete Webseite habe ich nicht gesehen, aber vielleicht ist ja vielleicht ist es halt einfach nur ein Feed. Äh dem, den kann man eben abonnieren und wenn ich das richtig sehe, scheinen noch Episoden drin zu sein.

Track 4:
[2:43:26] Ah, bei mir wurden die nicht angezeigt, da hat der Rechner irgendwie gesagt, hier kann ich nicht oder will ich nicht oder so. Okay,
Alles klar, dann ist das vielleicht ein Feed, also eine, ein Podcast ohne Webseite. Das könnte natürlich sein.
Muss ja nicht sein, man muss ja keine Webseite haben, sondern das reicht ja im Prinzip die Ablageort für die Audiodateien und die Feeddateien, also die Inhaltsdatei, wenn man so will, die der
halt sucht. Ähm der Rest ist ja nur schön schreiberei. Vielleicht ist das sowas. Ich,
Packe den Feed auf jeden Fall in die Shownotes und dann kann jeder für sich selber mal ausprobieren. Und äh wenn Sascha das empfiehlt, muss das gut sein. Und wenn Johannes das gemacht hat, ist das auch.

[2:44:11] Das können wir mal blind sagen hier. Okay,
Ist wieder was für den Bernhard, der sagte ähm äh er hätte schon durch mehrfache Erwähnung irgendwas hier ähm in seinen Podcaster übernommen. Vielleicht ist das ja auch etwas für ihn,
Gut, also soweit mein halber Sätzling. Hat sonst noch irgendjemand einen Setzling zufällig frontal? Nö, ne,
die der Christian von Füth, äh, der macht hier eine Nullnummernkoration und dann laufen täglich so viele durch. Ich bin aber, ich sehe das immer nur in meinem Podcaster und und zuck dann quasi die Schultern ähm,
vorhin also die Tage bin ich bei allem hängengeblieben, weil wir auf andere Art und Weise noch drüber gesprochen hatten. Ähm,
das ist so ein so ein Podcast vom NDR, so ein, so ein der wurde auch in diesem Corona Virus Podcast erwähnt äh,
wie war das denn noch? Ähm der muss mit Diagnosen zu tun. Spurensuche, Diagnose oder irgendwie so ähnlich,
Ähm ja, sagen wir mal, einmal reingehört, aber äh so so pralle war da jetzt irgendwie auch nicht,
ähm und vor allen Dingen ist das ein,
vom vom vom vom großen Funkhaus. Also das ist dann auch für uns eigentlich nicht so ähm so wichtig hier.
Na ja. Okay. Kommen wir zu den Blütenschätzen, wo ich hier einen Eintracht sehe, den.

[2:45:33] Das glaubt ihr mir nicht. Es gibt einen einzigen Blütenstanz ist eingetragen und er ist von dem, der sonst immer keinen hat, nämlich von Sebastian. Jetzt bin ich aber mal wirklich gespannt. Blütenchetz bitte.

Track 6

Blütenschätze

Track 4:
[2:45:50] Und und dabei möchte ich nicht, dass unterschlagen, was Ralf gerade gesagt hat, dass er nämlich extra in Blutenstess mitgebracht hat, aber jetzt will ich erstmal hören, was Sebastian da in der Tüte hat, bitte.

Track 1:
[2:45:58] Ähm ja, es geht um Wolle for Future, das ist eine Nordreportage äh beim NDR Fernsehen gewesen. Ähm
Das wird der eine oder die andere vielleicht schon auf Twitter, viral gehen, sehen haben, zumindest Auszüge davon, wo äh Marco Scheel, also der,
macht halt Wolle aus äh so nachhaltige Kleidung, aus Wolle,
und ähm das auch aus dem Pop-Mannschaft,
Besonderes halt, dass eigentlich die Industrie mittlerweile eigentlich nur noch weiße Wolle haben möchte, weil sie die halt gut färben kann,
er versucht das halt äh das Färben komplett zu verzichten und die Wolle halt so so zu nehmen wie sie ist und so zu verarbeiten wie sie ist. Ähm
und ja damit quasi scharfen die,
sonst ihre Wolle eigentlich nur als Dünger dann abgeben müssen ähm quasi dann da noch äh die Möglichkeit zu geben, was Sinnvolles draus zu machen. Ähm
Ja und da waren so ein, zwei Rahnens auch drin ähm die ja die man auch sehr gut nachvollziehen kann, also wenn man sich gerade irgendwie schon mal mit
Bausachen oder ähnlichen oder mit Verwaltung.

Track 4:
[2:47:08] Auf Twitter gesehen, genau.

Track 1:
[2:47:10] Rumärgern musste ähm,
das ist schon sehr skurril, was da mittlerweile im Prinzip läuft und äh das äh das Köln glaube ich einige nachvollziehen. Ja.

Track 4:
[2:47:23] Aber aber der Mann steht auch sehr unter Nerd Verdacht, oder? Der ist von dem, was er da tut, auch richtig durchdrohen.
Klasse, tolle Type, ja. Also die zwei Sachen, die ich äh also ich ich habe dieses eine Szene vor Augen, wo er mit einem anderen Menschen vor diesem großen ähm Behälter steht, wo die Wolle drin ist und sagt, hier das ist die
äh die die ich wolle, die an einem scharf gewachsen ist, was in der Gegend wohnt äh für das,
Nein, andersrum, wenn man einen wenn man einen Pullover oder was auch immer man da aus der Wolle macht
äh für die Region haben möchte, in der man lebt, sollte man auch schaffen, neben Wolle von Schafen nehmen, die in der Region leben und nicht irgendwie andere Schafe, die in einer anderen Region leben, weil die Qualität der Wolle sonst einfach nicht
die gleiche, was weiß ich, klimatischen oder hier nicht isolatorischen Bedingungen hat oder so. Ist das auch da drin? Diese Szene, die habe ich vor Augen.

Track 1:
[2:48:18] Das kann sein. Also auf jeden Fall ist drin, dass er nach England gefahren ist und zum Beispiel ein äh schwarze Wolle zu suchen, also ein ein besonders schwarze Wolle
das ist zum Beispiel unter anderem da drin und wer die dann auch kombiniert, also kombiniert das auch sehr gerne, dass da dann auch nochmal graue Wolle da mitgemischt wird und ähm somit quasi nochmal was eigenes entsteht. Ähm,
und ja und ein ziemlich äh zusammengeschrumpfter äh äh eine zusammengeschrumpfte Weste, wenn man sie falsch vorhanden ist, weil
natürlich auf,
sonstige synthetische Fasern ja komplett verzichtet,
oder zumindestens ähm ich glaube nicht komplett verzichtet, also er kombiniert da glaube ich schon auf so normale Jacken, aber,
wenn man so da rein Woll äh Jacke, Wester hat, dann kann das natürlich sehr schnell schiefgehen, wenn man die äh zu heiß wischt.

Track 5:
[2:49:18] Mhm. Und aus so einer ungefärbten Wolle kannst du dann auch Burnie äh mittens machen, ne? Hier so braut braune und und beigewolle hier diese Burnie mittens.
Es gab doch hier zur zur Innocrera.

Track 2:
[2:49:33] Die Handschuhe von Burnie.

Track 5:
[2:49:34] Ja genau.

Track 4:
[2:49:37] Danke Burnies.

Track 1:
[2:49:39] Ja.

Track 4:
[2:49:42] Oder so, hm?

Track 2:
[2:49:46] Ich bin ja eigentlich immer noch.

Track 4:
[2:49:47] Tschuldigung.

Track 2:
[2:49:49] Ich habe mich die ganze Zeit so gefreut, dass es dann hieß Wolle for Future, da hat die mir, da geht's um Wolfgang Petry und jetzt bin ich.

Track 4:
[2:49:55] Hölle, Hölle, Hölle.

Track 5:
[2:49:57] Nein, das Schafe. Nein, Wolle, Wolle, Wolle.

Track 2:
[2:50:01] Wolle, Wolle, Wolle.

Track 4:
[2:50:05] Sehr gut, sehr gut.

Track 3:
[2:50:06] Hölle Petry.

Track 4:
[2:50:07] Was schön. Genau. Das äh Schaf heißt Wolle.
Wolfgang. Nein.
Sehr schön, also äh toll, dass ich hatte das nur wirklich so,
ausschnitthaft mitbekommen, auch diesen Rand, den er da irgendwie ähm bezüglich der Bauordnung oder was immer da gegeben hat, der war ja auf Twitter, der ging so ein bisschen rund. Ähm schön, dass das hier wieder auftaucht. Dankeschön, Sebastian, klasse, danke.
So und dann hat der Ralf ja auch irgendwas mitgebracht, sagte er gerade. Äh dann lass mal hören bitte.

Track 2:
[2:50:42] Eigentlich hat zwei Sachen, äh wobei nichts davon so richtig äh irgendwie nicht nur so eine Folge oder sowas ist, aber ähm das erste, was mir einfach sehr viel,
Freude bereitet, es hätte das gibt, aber das kennt hier ohnehin jeder und jeder wahrscheinlich, aber ich will's nochmal erwähnt haben, sind die Ferngespräche äh World Marx, Methoxiller und Tommy Krapfeis,
was ja mir so ein bisschen einen Sinn von äh weiß ich nicht.

[2:51:08] Intellektueller Stimulation gibt in Zeiten des Loktowns immer wieder. Und ähm auch nicht aufhört in äh,
zu sein und da werden immer wieder tolle Themen gemacht und ich mache nur ein bisschen Eigenwerbung, weil ich da einmal das Glück hatte, dabei zu sein, aber,
Sei es drum und ähm das zweite, wo ich gerade am Bing äh lissen bin,
nicht, ne? Ähm aber es äh ist halt einfach ein ein Gig-Thema von mir, weil das was ich vorher so angesprochen habe, dass halt gewisse Bereiche der Welt sehr,
unterbelichtet werden, gerade wenn man's geschichtlich anschaut und gerade der Podcast wählt. Äh es gibt dann einen relativ neuen Podcast, äh der nennt sich verzickte Geschichte,
mit einem äh österreichischen Historiker, der äh mit einem äh deutschen Kollegen, ich glaube,
Franke oder so. Äh gemeinsam über Lateinamerikanische und karibische Geschichte redet jede Woche und ähm ich habe viel gelernt über Dinge, die man so in der Uni halt nie lernt, irgendwie über
von Kuba über das Leben von Take Olvara bis zu äh Bananenrepublik und warum die denn so heißen und was die USA damit zu tun haben. Äh sehr viele äh tolle äh Sachen
über eine Welt, die zumindest für mich immer so ein bissel äh unter Ferner liefen, ähm leider stattfindet und ähm trotzdem sehr spannend ist.

Track 4:
[2:52:25] Das verflixte Geschichte.

Track 2:
[2:52:27] Verzückte. Ich ich pack's mal.

Track 4:
[2:52:29] Zwickte.

Track 2:
[2:52:30] Chat. Ja. Äh das ist ein ganz blödes Wortspiel mit dem Namen, ah ja. Von dem von dem äh.

Track 4:
[2:52:37] Da musst du dich bemühen hier schneller zu sein als uns.

Track 2:
[2:52:39] Ja, das schaffe ich nicht. Lars ist.

Track 4:
[2:52:40] Super Chata. Super Recherche, unsere Recherche Truppe ist.

Track 2:
[2:52:46] Auf jeden Fall ähm bin ich da ja die Decken da viel auf.

Track 4:
[2:52:52] Super. Klingt auch spannend. Also wer auf jeden Fall für Leute, die sich für ähm noch mehr Geschichte interessieren, auf jeden Fall.

Track 2:
[2:53:01] Ja, es ist halt wieder Geschichte, aber vieles wo ich glaube, dass ähm gerade jetzt,
weiß nicht, Leute, die jetzt nicht zwanzig sind, äh in den vierziger und fünfzigern. Es ist einfach vieles, was man halt schon einfach sich dran erinnert, ne? So irgendwie,
achtziger Jahre Geschichte, wo irgendwelche Putschversuche in äh Panama und Co. Das ist schon irgendetwas, was ich äh so in die Lebenswelt ein bissel äh integrieren lässt. Ach ja, da war ja mal was so auf die Art, ne.

Track 4:
[2:53:27] Ja, natürlich klar,
das ist dann natürlich schon, ne? Also,
worauf sich dann auch andere Entscheidungen wiederum gründen auf ein,
Verbündete äh Bündnisse, die geschlossen wurden oder so, dass man das erstmal
steht, also wo ähm wir jetzt heute über Europa reden, beispielsweise und denken, ja, das ist irgendwie so eine von hoher Ethik und Moral
es ist einfach eine Wirtschaftsgemeinschaft, eine Wirtschaftsunion. Man möchte einfach leichter Waren verkaufen, dann noch mehr Menschen. Das ist das ganz
dahinter steckt, ja? Ähm,
Na ja, wenn aber dann sowas wie den DSGVO drüber kommt und dann vielleicht für andere für alle dann auch ein bisschen mehr Schutz von für Grundrechte und so weiter dabei rausfällt, ist ja auch nicht schlecht, aber es ist nicht,
der Ursprung gewesen, der Ursprung ist einfach erstmal mehr Kunden zu haben.
Das habe ich zum Beispiel so Mini-Teil, was ich halt verstanden habe, weil ich auch erst gedacht habe, ja, Herr Europa, das ist ja so,
so eine Here äh ne, so eine von von gutem Willen getragene Geschichte, Quack. Es geht um Kunden und es geht um Verkaufen und es geht um Geldver
das ist das steht im Vordergrund.

Track 2:
[2:54:42] Wobei man zu zu ihrem Rettung der Leute damals schon sagen muss, die haben sich schon gedacht, so wenn Leute mehr handeln, gibt's vielleicht auch weniger Krieg. Es war schon so ein bisschen ein Friedensgedanke auch mit drin. Ganz so schlimm ist es nicht.

Track 4:
[2:54:56] Allein die Westgrenze äh nach Frankreich, also dass man überhaupt an der Stelle wieder miteinander äh umgeht, ohne dass man sich gegenseitig,
Tothaut
nachdem was da alles passiert ist. Äh das ist für mich ein wirkliches kleines Wunder, dass es überhaupt mit nach Osten natürlich auch, also aber ich weiß nicht warum, aber diese diese Westgrenze da äh die die ist mir immer irgendwie besonders eindrücklich, weil wir mal beim Schüler äh wir waren mal in Paris als äh,
Abschlussfahrt oder so und ähm da hat eine Dame, die irgendwie so in ein paar Meter Entfernung stand mitbekommen, dass wir deutsch miteinander geredet haben. Und da hat sie,
Reis ausgenommen für für sie waren wir noch immer die ähm,
Ununholde oder so. Also das war sehr eindrücklich, dass eine Französin vor mir davon gelaufen ist,
Ähm
das das ich habe doch hier bin doch nur Besucher, wer macht, trab doch nichts Böses in, im Sinn, aber ihre Erinnerung hat bei ihr was bewirkt und das äh war das kann ich kann ich bis heute nicht vergessen, das war sehr eindrucksvoll.
Negativ Eindrucksvoll. Und trotzdem kann man mit Frankreich wieder also die beiden Länder, Deutschland und Frankreich können miteinander umgehen. Es ist schon faszinierend. Aber gut,
Mit Israel können wir auch umgehen, ist noch faszinierender. Äh ja, man kann eben auch aus,
ganz schlechten Verhältnissen wieder in bessere kommen.

Track 2:
[2:56:21] Und vielleicht sind wir mit Israel inzwischen sogar so gut, dass sie uns irgendwann Impfstoff geben, das wäre doch nett.

Track 4:
[2:56:28] Ja, die sind hier offenbar so erfolgreich, dass sie bald was über haben.

Track 2:
[2:56:32] Die kriegen's ja im Gegensatz zu uns hin.

Track 4:
[2:56:39] Ja. Nur mit den Ultraortstoxen haben sie so ein bisschen ihre Schwierigkeiten, weil es ist sie einfach nicht davon abhalten lassen, sich in großen Mengen zu treffen. Äh das ist ein bisschen na ja.

Track 2:
[2:56:47] Na ja. Die aus in jeder Gesellschaft gegen die Wohnung.

Track 4:
[2:56:51] Ja genau eben, also genauso gibt es ja die Israelis, wie es die Amerikaner gibt oder die Deutschen ähm äh das sind halt alle anders. Jeder irgendwie und.
Na ja, Vielfalt äh kennzeichnet die Welt.
Habe ich mir jetzt aber eine rausgehauen, mein Gott.
Wunderbar. So, ich will aber nicht äh äh hier rausgehen ohne Claudio und Lars auch noch zu fragen, ob sich vielleicht einen Blütenschatz haben. Ich habe nämlich keinen, ich habe diesmal Mut zu keinen Blütenschatz. Ich mache das, was Sebastian versucht, den Sebastian zu geben hier. Aber diese.
Den Mutigen zu sein zu zeigen. Claudia, hast du was? Wir lesen gehört.

Track 5:
[2:57:40] Ja. Äh und zwar äh also ich habe jetzt gerade ganz viel äh ähm Backlog an an Podcastfolgen und äh habe gerade heute,
die Neujahrsfolge ähm von der Joanna Pen gehört Creative Business Golds for,
ist im Creative Pen Podcast und ähm,
Das äh hat mich äh äh jetzt dann für mich und mein
mein selbstständiges äh Autorenbusiness irgendwie äh doch nochmal sehr darin bestärkt, dass ich da ähm für mich auf dem auf dem richtigen Weg bin und noch ein paar ganz coole ähm Ideen halt äh mit
Und ähm ja, also die Folge, die Folge habe ich heute für mich äh
in meinem kleinen Universum sehr gefeiert und ähm ja, also die ich fand, ich fand sie sehr, sehr schön und vielleicht für alle,
anderen, die halt auch irgendwo ihr ein, ein, ein kreatives,
Business, zweites Standbein, wie auch immer aufbauen wollen. Ähm, kann ich grundsätzlich den Creative Pan Podcast sehr empfehlen, weil die Trainer halt das Ganze auch schon sehr lange macht, die schon seit ähm.

[2:58:59] Seit über zehn Jahren auf jeden Fall. Ich glaube zweitausendvierzehn,
wann hat sie mit dem Podcast angefangen? Ich glau,
ersten Folgen sind von zweitausendvierzehn, da war sie aber, glaube ich, auch schon selbstständig. Ähm,
hat halt wirklich diese grad im Bereich äh Self-Publishing und Buchmarkt eben alles sehr ähm,
ja halt mitgemacht und und sehr im Blick. Ähm hat aber auch ein ganzes Teil, äh was jetzt halt sich im Bereich ähm Richtung äh Voice und und Audio äh befindet ähm äh sehr im Blick, was da halt irgendwie so an an neuen Möglichkeiten gibt
also von von ähm Machine, äh also
eine Rating, äh also dass dass man quasi schon die eigene Stimme ähm äh durch äh Software imolieren lassen kann, die dir dann quasi dein Hörbuch spricht, also da geht's halt auch
große in großen Schritten voran. Ähm noch lange, also noch nicht bei, bei unverwechselt oder,
Verwechslungsgefahr, aber halt ähm durchaus mit mit großen Schritten und sie gibt da halt auch immer wieder äh Beispiele,
Also macht dann halt immer mal so so äh Extrafolgen oder hängt halt so Ausschnitte dran. Wie weit das Ganze denn jetzt ist. Also sie testet das dann halt auch wirklich aus und und sagt, das ist der aktuelle Stand und so und ähm,
finde ich halt doch äh sehr beeindruckend. Ähm.

[3:00:29] Die Trainer da halt so macht und ähm ja also wie gesagt die Folge heute äh die ich heute gehört habe, die eigentlich von neu her ist ähm genau die,
hat mich doch äh sehr sehr bestärkt.

Track 4:
[3:00:45] Okay, danke schön. Die hat den Namen oder ist das einfach die Neujahrsfolge?

Track 5:
[3:00:50] Ähm creative Business Golds for twenty twenty one with journe pan.

Track 4:
[3:00:56] Business Goes.

Track 3:
[3:01:00] Ist schon äh jetzt.

Track 4:
[3:01:03] Ja, was wir konnte ich nur, wie konnte ich,
Ich hab keine Chance hier ist wunderbar, wunderbar,
Aber die Stimme, die Dankeschön Claudia, vielen Dank dafür und die Stimme, die sich gerade gemeldet hat, hat äh offenbar auch einen Blütenschatz, das heißt, ich bin der einzige heute ohne, das ist ja mal ein ganz neues Gefühl für mich. Super, ich fühle mich so mutig. Lars, was hast du denn.

Track 3:
[3:01:25] Äh ja, ich habe äh noch ein bisschen gehadert, ob ich's als Blütenschatz, Entschuldigung, aufnehme oder nicht,
und habe dann gedacht, okay, ich kann zumindest eine kleine Brücke bauen. Äh meinen Blütenschatz dieses Mal ist ein YouTube-Kanal, namens Techmon, schreibt sich TECH MOAN
Und äh das ist ein Brite, der in seinem YouTube-Kanal ähm,
Ja, ich würde mal sagen, der hat ursprünglich eigentlich so billige Dashcams und sowas getestet und hat irgendwann im Laufe der Zeit immer mehr Audiotechnik reingenommen.
Und der schaut sich hochwertige und brötelige Audiotechnik an,
relativ neu oder ziemlich alt. Ähm gerade die alten Sachen sind interessanter, sind also Audioformate dabei, von denen man noch nie gehört hat und völlig obskure technische Lösungen zum Beispiel,
die Tage habe ich ein Video gesehen, ähm, über eine sprechende Uhr und
ja das Ding ist schon steinalt und die Mechanik, die da drin ist, da ist tatsächlich eine eine runde Scheibe drauf äh drin, so eine Art Magnetscheibe
und in einem in einem Bogen fährt ein Magnetlese,
wie von einem Kassettendeck über diese Magnetscheibe und lies diese Uhrzeit ab.

[3:02:42] Da ist also die Uhrzeit gesprochen auf dieser Scheibe gespeichert. Und wenn man auf,
dann fährt in einem Bogen dieser dieser Tonkopf über die Scheibe und dann wird einem das vorgelesen. Ähm vollkommen vollkommener Wahnsinn ähm,
und er nimmt die Dinge auseinander, versucht sie ein bisschen in Ordnung zu bringen und äh mit einem sehr trockenen, britischen Humor ähm äh kommentiert er das auch ganz wunderbar. Das ist äh ganz wunderbare Unterhaltung und ähm
Ja, weil man sich für Audiotechnik interessiert, man man kriegt immer noch wieder äh so Dinge mit, äh von denen man noch nie gehört hat,
ich glaube da sind so, da ist so viel Zeug dabei, dass keiner alles weiß von dem von dem, was der da zeigt. Also ähm ich find's wirklich toll.

Track 4:
[3:03:30] Das klingt wirklich spannend. Danke. Es ist vielleicht gerade jetzt, wenn man äh bei Corona zu Hause auch rumhockt und äh selber nicht so richtig tatkräftig sein kann, ganz schön anderen beim Arbeiten zuzugucken oder beim Zerlegen oder so.

Track 3:
[3:03:42] Der Typ ist halt halt recht dröge und äh,
hm hält eben auch mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg, wenn wenn,
eben eben seiner Meinung nach nichts taugt, dann sagt er das eben auch sehr deutlich und
Ähm das macht durchaus Spaß und äh ja, wenn dann halt irgendwelche Provisorien eingeht, weil irgendwelche Teile nicht mehr bekommt oder so ist es ähm
wirklich sehr unterhaltsam und ich war darauf gestoßen, weil ich im Moment bei YouTube viele Tutorials gucke und ähm
Ich kenne diesen Kanal schon seit ich weiß gar nicht wie vielen Jahren und bin jetzt ja mehr oder weniger neu drauf gestoßen, dass ich gesagt habe, oh, stimmt, da sind wir länger nicht mehr reingeguckt und habe gesehen, inzwischen sehr viel Audiotechnik
und äh cool.

Track 4:
[3:04:24] Mhm. Okay, schön. Schöne Blütenschätze dabei, sehr, sehr schön
Danke für die Tipps und Empfehlungen, auch wenn das jetzt nicht aus dem Podcastland ist, aber das haben wir ja in Ruhe geklärt. Also Blütenschätze dürfen hier von überall sein, äh einfach nur Dinge, die uns gerade irgendwie angeregt haben, dass wir diese, diesen Impuls einfach weitergeben wollen
Ich diesmal nicht, aber dafür ganz viele wunderbare andere Lüdenschätze. Ich danke euch dafür,

Verabschiedung Und Outro

[3:04:52] Und ich danke auch für die äh Begleitung hier an die äh Hörenden, denn wir sind damit am Ende unserer unseres Sendegartens, unserer hundertsechzehnten Ausgabe
Ähm hier im Februar heute an Weiberfastnacht, wo der Karneval beginnt, beginnen sollte oder vielleicht,
auf eine andere Art und Weise beginnt. Also wir kommen jetzt in die tollen Tage
Warum schauen was daraus wird. Ganz besonders bedanken möchte ich mich für den nicht für, sondern beim Gast dieser heutigen Ausgabe, nämlich,
beim Ralf. Ralf Grabuschnik und genauso heißt auch seine Webseite auf der man sich über ihn und sein Werk informieren kann,
den er macht, den haben wir glaube ich gar nicht wirklich äh erwähnt, der heißt Déj-vu, Podcast. Also wenn man das Gefühl hat, das hat man doch alles schon mal erlebt,
dann ist dann vielleicht ist eine Podcast gelandet, wer weiß.

[3:05:43] Ralf ganz herzlichen Dank, dass du ähm den Mut gehabt hast, an die Tür zu klopfen und gesagt, ich würde gerne mal bei euch vorbeikommen und von mir erzählen, das hat sich wirklich äh toll äh ergeben und ich danke dir dafür. Herzlichen Dank.

Track 2:
[3:05:55] Danke, dass ich da sein konnte, hat mich gefreut. Euer Fun Fact zum Schluss, äh, Folge hundertsechzehn hast du gesagt, solange hat der Hundertjährige Krieg gedauert, hundertsechzehn Jahre.
Sorry, musste gerade. Ist mir gerade eingefallen.

Track 5:
[3:06:09] Was nicht hundertsiebzehn, verdammt.

Track 4:
[3:06:09] Der hat sich. Der hat überzogen.

Track 2:
[3:06:13] Ja, der, der hat krass überzogen. Sechzehn Prozent leicht zu rechnen eigentlich, ne.

Track 3:
[3:06:18] Musst du einfach etwas schneller abspielen, ne.

Track 2:
[3:06:21] Genau, da musst du dann halt dann das ist jetzt schwieriger, ne, wenn du die sechzehn Prozent einholen musst, wie schnell musst du Abhörgeschwindigkeit sein, ja, egal. Ja, aber dann geht das. Man kann auch die Pausen überspringen, je nach Bordketsch.

Track 5:
[3:06:35] Zug A fährt um sechzehn Uhr fünfundvierzig zu B.

Track 3:
[3:06:42] Textaufgaben aus der Hölle.

Track 5:
[3:06:44] Genau, wie lange war der hundertjährige Krieg?

Track 2:
[3:06:47] Jetzt machen wir den Dreisatz.

Track 4:
[3:06:52] Aber das wird tatsächlich manchmal so als Joke sagt, ne? Wie lange war der hundertjährige Krieg oder äh und dann sagt man, ja, ja, hundert Jahre, das Song heißt, heißt der ja so und jetzt höre ich, höre ich gerade, das stimmt gar nicht. Der war hundertsechzehn Jahre lang.
Wieder was gelernt fürs Leben. Ja, gelernt haben sicherlich auch die äh unverzichtbaren Mitsendegärtnerinnen hier äh,
bedanke ich mich ganz besonders, weil
der Claudia, dass sie den Weg äh doch noch gefunden hat, wo die ja gute Gründe gehabt hättest heute zu sagen. Äh nee, lass mich mal lieber in Ruhe, aber du hast einfach äh gesagt, ich mache trotzdem mit. Dankeschön dafür.

Track 5:
[3:07:30] Ja, war wieder sehr schön, danke.

Track 4:
[3:07:34] Und bedanken möchte ich mich auch bei Lars, den ich auch diesmal wirklich nach Lars nenne, das mit dem Verwechseln hatte ich ja gerade schon beim Ralf. Ähm danke dir für deine schnellen Recherchen und deine wunderbaren Beiträge. Dankeschön dafür.

Track 3:
[3:07:48] Da muss ich echt aufpassen, dass ich mich dann auch richtig angesprochen fühle. Äh sehr gerne, hat Spaß gemacht.

Track 4:
[3:07:57] Und der Mann, der die Finger in der Technik hat und hier das ganze ähm ja die Zentrale sozusagen so wunderbar fährt und uns auch immer mit Technik tippt und vor allen Dingen mit diesen wunderbaren Studiolink versorgt. Ähm an denen geht natürlich auch ein ganz großer Dank an den Sebastian.

Track 1:
[3:08:11] Ja ebenfalls immer wieder gerne.

Track 4:
[3:08:16] Was höre ich am liebsten? Aber natürlich brauchen wir ähm äh eure Ohren und eure eure Interesse für den Sendegarten, damit das auch euer,
damit wir auch wissen, wohin wir eigentlich äh sind und das ist dir ähm uns auch einen Sinn macht, sich alle vierzehn Tage wieder zusammenzusetzen. Manchmal muss man sich ja auch so ein kleines bisschen in den Hintern treten. Also
ähm äh ich ich jedenfalls. Also ich muss mich schon manchmal so ein bisschen selber,
äh hinzwingen und wenn ich aber dann hier sitze, ist es alles schön, nur vorher denke ich, boah, heute Abend müsste es eigentlich nicht sein. Aber dann,
Passiert sowas wie heute und dann kommt man so wunderbar ins Gespräch, großartig. Also, danke an euch, die ihr dem Sinnegarten zuhört
diejenige, die das jetzt hier live gemacht haben, die uns bei der Live-Aufnahme begleitet haben, die auch noch im Chat gewesen sind, das ein oder andere kommentiert haben an euch ganz besonderes Dankeschön, aber natürlich auch an alle, die den Podcast so nutzen,
Gott Göttin sie erfunden hat und
wie die Natur, wo Mutternatur ist eigentlich äh wollte,
als Begleitmedium, als etwas, was ihr auf den Ohren habt, wenn ihr Schnee schüt
oder den Staubsauger bedient, Fahrrad fahrt oder was auch immer angeln geht vielleicht. Was auch immer als Begleitmedium, danke, dass ihr uns eure
Ohren leid. So und damit sind wir durch. Mögt, bleibt nur noch zu sagen, danke schön fürs Dabeisein. Bis zum nächsten Mal und kommt gut in die Nacht. Tschüss zusammen.

Track 6

Track 1:
[3:09:38] Tschüs.