Seg110 Föderierte Universen

Timm (@lordampersand)

2020, Team Sendegarten
Sendegarten_de
http://www.radiomono.net

Timm (@lordampersand) - “Roboter & Pilze” ist ein Podcasttitel, der für sich genommen ja schon Neugier weckt. Was haben diese beiden Worte miteinander gemein? Timm (@lordampersand), unser Gast auf der Gartenbank, weiß davon zu erzählen, da es sein neues Projekt ist. Aber mehr noch als Titel und Inhalt, ist der Veröffentlichungskanal interessant. Timm nutzt eine neue/alte Technik, die in den letzten Jahren (wieder-)entdeckt wurde. Internetnutzung über dezentrale Plattformen. Früher hieß das einfach “Internet”, heute hat das seinen eigenen Namen: “Fediverse”. Eine “Föderation” einzelner “Universen” also. Was das ist und was das mit Podcasts, aber auch mit Zeichnen oder Fellkostümen zu tun haben kann, haben wir in einer gemütlichen Abendplauderei im Rahmen der PrivacyWeek 2020 besprochen. Aufnahme vom 29.10.2020 – Dauer: 2:52:03 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de

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Intro Und Begrüssung

Track 6

Track 2:
[0:20] Es ist der neunundzwanzigste Oktober zweitausendundzwanzig, hier ist der Sendegarten. Ihr hört die Stimme von Mathe Rütze und der ist nicht alleine im Sindegarten, sondern wie immer mit einer ganz tollen Mannschaft und ich begrüße zunächst einmal die Claudia. Guten Abend Claudia.
Claudia hat uns gewunken, das werden wir gleich mal aufklären, warum das überhaupt möglich ist, aber ich begrüße zunächst mal den Sebastian, hallo Sebastian. Hast du auch gewunken.

Track 1:
[0:42] Ja, hallo zusammen. Äh ja, habe ich.

Track 2:
[0:47] Okay. Es werden Beweisfotos geschossen im Hintergrund, aber na ja später auswerten. Und begrüßen möchte ich vor allen Dingen auch den Lars, hallo Gutern, Lars.

Track 4:
[0:58] Schönen guten Abend allerseits.

Track 2:
[1:01] Und ihr werdet es bemerkt haben, ich habe die Namen tatsächlich richtig zugeordnet, ich bin so stolz auf mich. Super. Kleines Eigenlob muss ja auch mal sein kommen. So, was ist das,
Warum konnte ich die Claudia sehen? Das ist die Frage. Wir dürfen heute von äh an dieser Stelle
teilnehmen an der Privacy Week aus Wien. Oh, ich habe noch einen jemanden vergessen, ne? In unserem Gast habe ich vergessen, weil ich ihn nicht sehe, ah, alles, was ich nicht sehe, ist nicht da. Ich grüße erstmal in die Schweiz. Hallo Tim, guten Abend, Tim.
Und jetzt kann ich das mit der Eurovision, den.

Track 5:
[1:34] Winke ich wie wild und niemand sieht.

Track 3:
[1:38] Ja.

Track 2:
[1:40] So gemein. Hätten vorher ein ein so ein paar Gifts von dir bauen können, wo du dann winkst oder.
Aus dem Bild gehst oder so. Na ja, geht nicht. So, also ähm der Sendegarten. Ähm ja äh was das ist und äh warum wir so überhaupt uns in dieser Form zusammenfinden, was,
wenn ich noch ein bisschen aufklären, erstmal ähm ein Wort zur äh Location in Anführungszeichen, wo wir heute sind.
Und zwar ähm läuft zurzeit in Wien die Privacy Week, also eine ganze Woche mit.
Mit dem Thema äh Datenschutz, Datensicherheit, äh wie gehe ich im Netz um? Was ist äh ja Privacy,
wie der Name schon sagt und ähm eine der Mithauptorganisatoren ist die Claudia, die ja hier auch so im Team drum Sindegarten gehört und äh Claudia hat uns eingeladen in die Privacy Week hineinzukommen. Deswegen sind wir jetzt hier als eigentlich nicht,
ausdrückliche Datenschutzexpertenrunde
aber wir sind trotzdem hier und können auch, weil wir ja ein sehr freies Format sind und können alle möglichen Themen benutzen, können wir auch über Datenschutz reden. Ähm
Dankeschön erstmal für die Einladung Claudia. Dankeschön an dein Team, was da im Hintergrund die nötigen Stöpsel gezogen hat, Strippen gezogen hat, dass das hier alle geht. Wie läuft es denn mit der Privacy? Wie? Bist du zufrieden soweit?

Track 3:
[2:55] Oh ja, also es ist äh super. Also ich bin tatsächlich.

Track 2:
[2:59] Das ist super.

Track 3:
[3:04] Überrascht, nee, ich bin positivst
überrascht, ähm es funktioniert äh viel besser als erwartet. Ähm wir haben ähm als ähm ja so als äh hinter den Kulissen Hau
Kommunikationskanal ein Mumble Laufen, es fühlt sich tatsächlich ein bisschen so an, als wären die Leute wirklich
in unterschiedlichen Räumen und man kann halt mal eben schnell rüberlaufen und mit wem reden. Es ähm ist großartig
und ähm ja, also wir haben hier äh Menschen, die schon seit äh Februar, glaube ich, an dem Setup äh basteln, das jetzt hier im Einsatz ist ähm.

[3:44] Und ähm ich bin wirklich verblüfft, dass es alles sogar viel, viel besser funktioniert, als ich mir das hätte vorstellen können. Also es ist ähm fühlt sich viel mehr an wie eine wie eine richtige Privatweek als äh so ein, so ein blasser Online-Up.
Klatsch, ähm wo wir alle ein bisschen Angst vorhatten, dass das halt, dass es gar keine echte Veranstaltung wird, aber äh nach dem Potsda
äh wo wir da ja schon gesehen hatten, dass das richtig gut funktionieren kann wirklich auch so mit so wirkliches Community-Feeling und so
waren wir dann oder war ich zumindest schon sehr optimistisch und es ist nochmal viel cooler geworden als als ich,
und Menschen, die jetzt hier seit äh Februar jede freie Minute hier reingesteckt haben, dass das läuft mit dem Video Setup und allen Menschen, die sich Urlaub genommen haben jetzt und Menschen, die,
helfen wo sie können nach Feierabend, nachts am Küchentisch, ja, das ist großartig. Also ähm ich bin gerade sehr, sehr, sehr, sehr happy.

Track 2:
[4:52] Ah, das ist schön, das ist wirklich schön zu hören, das freut mich
ich konnte bisher nur ganz, ganz kurz mal reingucken, ich hab die Opening äh ein Stück von der Opening gesehen und äh war das am Dienstagabend, wo ich irgendwann mal auf Twitter las, wir müssen den Server wechseln, da habe ich schon gedacht, oh, oh, die Armen und ich hatte richtig eine Sorge und mitgefühlt, das sind ja Sachen, die man eigentlich nicht erleben möchte, aber ihr habt's trotzdem
gut hingekriegt.

Track 3:
[5:13] Hat alles super funktioniert. Ja wir ähm haben dann noch so ein bisschen äh Kapazitäten ausgebaut. Wir haben ja äh dieses Jahr auch
ähm vortragende, also äh der Max Schrems, der hat ja auch schon äh häufig äh den Saal sehr gefüllt. Äh das funktioniert mit dem Stream auch.
Und ähm wir haben den Corry Doctor äh am Dienstagabend da gehabt, den ähm äh Ross Anderson hatten wir am Mittwoch, glaube ich und am Samstag haben wir den Bruce Schneier hier, das heißt,
Wir haben auch äh gelegentlich deutlich Last bei uns auf dem Stream drauf.

Track 2:
[5:50] Na gut, dann ähm ist also wie viel sagt man so schön? Ähm mit nicht mit dem Erfolg kommen die Probleme, aber ähm ob Opfer des eigenen Erfolges, ne? Genauso heißt das, Opfer des eigenen Erfolges.

Track 3:
[6:02] Es kann sein, ja.

Track 2:
[6:04] Naja gut, aber es ist ja super.

Track 3:
[6:05] Meine Stimme zum Beispiel ja nee geht schon.

Track 2:
[6:09] Zu viel geredet. Ähm wenn wenn man jetzt so wie ich ähm
jetzt nicht so online dabei sein kann, weil andere Dinge äh wichtiger sind, man einfach die Zeit nicht findet oder die Ruhe nicht. Kann man äh das nachhören? Gibt es die Möglichkeit, äh das nachzuvollziehen in der Konserve.

Track 3:
[6:27] Gibt es. Also wir haben von allen Talks gibt es Aufnahmen die sind auch jetzt also wenn man jetzt grade schon einen Talk verpasst hat muss man jetzt nicht warten bis wir soweit sind und die Releases draußen haben, sondern es gi,
ganze über Streaming Punkt Media Punkt CC,
DE Slash PW zwanzig ähm findet man die äh Relives, das ist quasi so der direkte Mitschnitt äh des Streams
und ähm es wird dann auch noch die ordentlichen äh Releases geben, die werden ebenfalls über MediaCC, ZDE veröffentlicht, genau
Links findet man dann auch alles nochmal auf Privacy Week Punkt AT.

Track 2:
[7:05] Und super das nochmal damit man's wirklich auch äh würdigt, das sind alles freiwillige Menschen. Ähm also das ist ein ehrenamtliches, organisiertes Großprojekt,
wie so manches gibt, aber ähm seit wann macht ihr das? In Wien da.

Track 3:
[7:21] Seit fünf Jahren. Also wir haben vier Jahre vor Ort im äh Volkskundemuseum und äh dieses Jahr jetzt halt äh,
eben online. Also wir haben auch schon im Mai beschlossen, dass das Online stattfinden wird und ähm haben uns jetzt die ganze Zeit halt auch auf eine Online-Veranstaltung vorbereitet und gut war's,
Also stellt sich jetzt dann tatsächlich als die richtige Entscheidung raus.

Track 2:
[7:45] Ja super, schön, dass es so aufgegangen ist.

Track 3:
[7:48] Genau und äh was du gerade eben auch gesagt hattest, da möchte ich auch gerade nochmal äh dreimal unterstreichen. Ja, es sind alles freiwillige Helfer
innen. Das heißt, äh niemand äh wird dafür bezahlt. Wir machen das alle in unserer Freizeit. Äh wir nehmen uns Urlaub dafür, wir machen das einfach, weil wir Bock auf das Thema haben, weil wir wichtig finden,
dass die Veranstaltung stattfindet, dass wir Leute zusammenbringen, vortragende Mithörerinnen
und ähm und halt auch einfach das Thema weiter sichtbar machen und ähm genau und dafür,
sind wir hier alle ganz fleißig dabei, wir haben momentan so knapp über vierzig äh Mithelfende,
und äh aus allen Richtungen des Chaos und darüber hinaus äh wir haben helfende aus anderen ähm äh Vereinen und NGOs ähm also dieses Jahr ist halt eher eine ganz große
über regionale, über also quasi internationale Veranstaltungen für uns, nicht nur von den Vortragenden, sondern auch von den Helfenden und das ist
super, super toll.

Track 2:
[8:54] Das klingt so ein bisschen so, als wenn dieses in Anführungszeichen Notprogramm, dass man quasi ins Netz geht und sich nicht vor Ort trifft, dass das gar nicht so schlecht ist, sondern vielleicht sogar auch Chancen bietet.

Track 3:
[9:07] Ganz viele sogar, weil ähm so ein äh wir könnten jetzt äh uns
von unserem Budget, dass wir halt einfach nicht haben, beziehungsweise das halt sehr, sehr schmal ist, ja? Also wir haben äh finanziell äh Unterstützung eben durch äh einen Sponsoren, äh den wir dieses Jahr haben und ähm
dass die Arbeiterkammer hier in Wien dieses Jahr von denen wir halt ein bisschen Geld bekommen,
und wir haben die äh die Next Player, die uns ein Rexpace äh zur Verfügung gestellt hat, damit wir halt auch flinkes Internet haben
aber ansonsten ist unser Budget halt sehr sehr schmal und davon könnten wir zum Beispiel ein Ross Anderson Corry Doctor ne oder bloß Schneier nicht einfliegen. Das,
können wir gar nicht gar nicht finanziell stemmen.
Und ähm von daher eröffnet uns das jetzt dieses Jahr auch die Möglichkeit, dass wir halt äh internationale Vortragende dabei haben, die wir unter normalen Bedingungen ziemlich sicher nicht da hätten.
Und wir hoffen natürlich, dass wir damit
äh was wir jetzt dieses Jahr aufgebaut haben im nächsten Jahr dann halt auch weitermachen können. Also ob das jetzt dann eine Hybridveranstaltung wird oder wieder komplett online, weil keine Ahnung, ne, Glaskugel hat ja letztes Jahr schon versagt, ähm,
da müssen wir dann halt einfach schauen, was kommt nächstes Jahr.

Track 2:
[10:28] Ja, aber das ist, also das ist also Hut ab, ne? Äh die Situation ändert sich, man muss es, man muss irgendwie improvisieren und man macht einfach das Beste draus äh und es wird sogar richtig, richtig gut. Toll. Sehr schön. Das Ganze geht noch bis zum Wochenende. Wie lange hat man.

Track 3:
[10:42] Genau, wir machen.
Sieben Tage, das heißt, äh, das geht noch bis Sonntag bis zum ersten elften, ich glaub um zwanzig Uhr ist das Closing, da verraten wir dann vielleicht auch, wie wir es gemacht haben, also ich hoffe, ich krieg noch Menschen, für die eigentlich immer gerne hinter den Kulissen sind dazu, dass sie
äh auch vorne ein bisschen davon erzählen, wie das jetzt hier funktioniert hat
Genau, wir machen sieben Tage, das heißt, wir wissen auch, was an Tag fünf sechs und sieben passiert.
So nach vier Tagen Kongress oder Easterhack weiß man ja schon, okay, gut planiert reicht jetzt, aber ähm nee, wir machen das tatsächlich eine ganze Woche lang, jedes Jahr wieder.

Track 2:
[11:20] Super. Ja, es wird natürlich schön, wenn die Closigen auch dann stattfindet und die Helfer oder Helferinnen, also Helfer und Helferinnen sich zeigen und vor allen Dingen ihre tollen T-Shirts. Also die habe ich bei der Opening gesehen, äh die sind ja richtig, richtig schön. Also wirklich toll.

Track 3:
[11:33] Ja, sind sie. Ihr könnt auch noch mithelfen und selbst so eins kriegen.

Track 2:
[11:37] Oh, okay.

Track 3:
[11:39] Kannst du ja, kannst dich in ein paar Schichten eintragen und dann gibt's auch äh ein Shirt. Also wir machen keine Stundenbeschränkung, dass du sagst, äh du du musst zehn Stunden machen und dann gibt's erst ein T-Shirt, das gibt's bei uns nicht. Aber äh mitgeholfen haben, wäre schon.
Wer dann halt schon äh die Schwelle. Also äh irgendwo mal vielleicht was anmoderieren oder so oder ähm
Vielleicht äh mal Signal Angels sein und ähm Twitter und Masterdon äh gucken, ob da jemand was an den Hashtag PW zwanzig oder PW zwanzig online schickt.
Dann.

Track 2:
[12:09] Oh, oh, das sind schon so technische Dinge. Habt ihr nicht auch einen Besen, sage ich, wo ich die Bühne fegen kann? Das könnte ich wahrscheinlich besser.

Track 3:
[12:16] Technische Speaker Betreuung gibt's auch.

Track 2:
[12:18] Auch. Ja, guck mal. Also, und es ist immer noch die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Na, ich fühle mich angesprochen. Mal sehen, was daraus wird, mal gucken
Also toll und nochmal Dankeschön und für alle die jetzt ähm vielleicht den Sendegarten ähm zum ersten Mal so wahrnehmen und denken mal, was
was sind das für komische Typen, die da sich zusammenrotten und äh irgendwas vom Garten erzählen oder so. Was ist das eigentlich ähm vielleicht ganz kurz? Wir sind ein ähm
ein ein Angebot, ein Community-Angebot, wenn man so will. Ähm es hat eine Historie aus, was jemand anderes hat, das erfunden und wir haben das einfach weitergeführt. Wir sind äh eine Gruppe von vier
Leuten inzwischen, das hat die Besetzung hat gelegentlich mal so ein bisschen gewechselt, wir treffen uns alle vierzehn Tage
online über Studiolink ähm und ähm reden über Dinge aus dem Podcastland im allerweitesten Sinne. Und normalerweise holen wir uns noch jemanden dazu, einen einen Gast, eine Gästin
ähm die dann aus ihrem Garten sozusagen, aus ihrem Sendegarten erzählt, also dass die Metaphergarten,
taugt in dem Sinne ganz gut, weil ähm jeder.

[13:26] Hat mit dem Wort Garten gleich eine Assoziation, also ähm wenn wenn zwei Menschen sich unterhalten und sagen, ich habe gestern im Garten gesessen
ist das irgendwie klar, was was gemeint ist und genauso unklar ist es aber auch, denn man weiß ja gar nicht, was das für ein Garten gewesen ist, der Gärten gibt es unendlich viele und genauso sind ja die Podcastformate, die sind eben auch,
ganz, ganz variabel. Und äh so ist es ganz interessant, mal zu gucken, ähm was benutzt denn die eine oder der andere für eine Technik für ähm für Konzept
äh was, was hat man eigentlich vor? Was ist der Treiber? Also will ich vielleicht Geld verdienen, will ich mein mein sonstiges Gewerbe promoten, ähm mache ich das einfach nur als Hobby oder Spaß? Das sind ja ganz unterschiedliche Möglichkeiten, die auch dieses freie
Casting uns bietet und,
quasi. Ähm das ist so ein bisschen die Idee beim Sennegarten. Wir haben das Glück, dass der Erfinder und Entwickler vom Studiolink,
dabei ist, also Sebastian, äh die hat der Name Sebastian ist ähm,
Genau der Sebastian, der Studiolink entwickelt hat. Das heißt, wir haben eigentlich immer ähm was die Technik zumindest bei Studioanlängen angeht, haben wir die beste Betreuung und auch die beste Beratung,
der benutzt uns auch immer gerne so ein bisschen als Test äh Feld. Äh ist das immer noch so? Das war früher jedenfalls so, Sebastian, erzähl doch mal kurz.

Track 1:
[14:43] Ja, sie läuft hier immer noch auf einer Beta.

Track 2:
[14:46] Ist die längste Bete aller Zeiten sozusagen.

Track 1:
[14:53] Nee, also auf einer neueren Bete als damals, aber immer auf einer Beta äh Variante, die ich gerade teste. Das ist immer ganz gut. Dann weiß ich, dass es funktioniert und ähm.
Und genau.
Meistens ist das auch schon das erste Zeichen dafür, dass ich sie irgendwie freigeben sollte, weil wenn es dann hier funktioniert hat oder ich das Gefühl hatte, sie überhaupt hier einzusetzen
zu können, dann ist sie meistens schon so weit, dass man eigentlich fast gar nicht mehr vom Peter sprechen kann, aber manchmal ist es ja einfacher auf dem eigenen Setup, da hat man alles unter Kontrolle und in der freien Wildbahn ist es ja dann doch immer noch ein bisschen komplizierter und ähm,
da gibt's dann noch unterschiedlichste Setups, äh die man vielleicht auch nochmal erst nochmal testen möchte. Das ist meistens.

Track 2:
[15:40] Dann noch wildere Gestalten, die noch mehr Knöpfe drücken, wo sie eigentlich die Finger von lassen sollten als uns.

Track 1:
[15:45] Ja die ganzen, also das fängt ja bei Betriebssystemversionen an, das hört irgendwo bei Audiointerfaces auf, die ist ja auch wie Sandermeer gibt und Treibern und Windows, Linox,
OS, also die Matrix, die man da bauen kann mit allen möglichen Kombinationsmöglichkeiten, die ist glaube ich wahnsinnig groß. Ähm
kann man auch gar nicht testen äh aber ja zumindest das das meiste oder so die gängigsten Probleme, die wir bisher
begegnet sind, die versuche ich immer wieder mal zu testen, ob das irgendwie wiedergekommen ist, so ein Problem oder wenn ich daran gearbeitet habe. Ja.

Track 2:
[16:24] Okay,
Wie ist das eigentlich bei dir gerade? Ich ich könnte mir doch vorstellen, dass ähm der die Nachfrage nach Audioverbindungen oder Remote-Schaltungen oder so, dass die gerade durch diese Corona-Zeit sprunghaft angestiegen ist, hast du
merkst du, dass da viel mehr Menschen plötzlich jetzt anfangen, Studioling zu benutzen?

Track 1:
[16:41] Ja, also ähnlich zu der ersten Welle, also nicht ganz so so heftig, wie das im im März war. Ähm da war's nochmal eine ganze Eck,
größer jetzt ähm gerade äh wir befinden uns ja äh Oktober zwanzig zwanzig, Ende Oktober zwanzig zwanzig
um das einzuordnen, also Korona-Zeit ähm und ja da ne, jetzt steigen die Zahlen und man merkt schon ein bisschen was, aber nicht ganz so so heftig wie im März. Ähm das.
Kann ich so sagen, ja.

Track 2:
[17:14] Gut, ja, Dankeschön für die kurze Einschätzung und dann möchte ich noch hier den Lars vorstellen. Ähm als ähm weitere Stimme hier in, im, im Sendegartenteam. Ähm was charakterisiert dich am ehesten, lasst dein Angebot auf Distanz, der Astronomie und Raumf.

Track 4:
[17:29] Ja, das mag ich nach den letzten doch sehr pausierenden Monaten kaum sagen, aber äh ja auf Distanz ist mein mein wichtigstes wichtigstes Podcastprojekt.
Dass aus verschiedenen Gründen ähm diesen über dieses Jahr leider sehr stark pausiert. Ich hoffe, dass das demnächst wieder anlaufen kann. Äh ich habe da Dinge in der Pipeline
aber ja auf Distanz ist ein Podcast über Astronomie und Raumfahrt äh den mache ich jetzt seit zweitausendfünfzehn ähm
und leider dieses Jahr eben nicht so intensiv.

Track 2:
[18:02] Corona bedingt auch.

Track 4:
[18:03] Das ist ein Faktor von von vielen dieses Jahr.

Track 2:
[18:10] Ja, ich, ich, äh, ich hab ja dieses ähm ach so, Sendegarten ist das eine Format, ich hab noch dieses Radiomono und ich merke bei mir selber, dass ich ähm auch
also dieser Drang zu produzieren oder diese dieser Flow, der da mal da war, der ist komplett abgerissen und ähm ich
laufe tatsächlich öfter durch die Gegend und sage, was mache ich denn eigentlich mit diesem Kanal? Äh mache ich den mal zu oder äh produziere ich mal wieder irgendwas, also es ist ganz eigenartig ähm
in eine eine ganz eigenartige,
ein einartiges Vakuum irgendwie entstanden. Ähm und ich führe das tatsächlich auf diese diffuse Lage zurück, die also auch, genau wie du es sagst, ähm Lars, nicht nur und ausschließlich, aber
auch auf diese diffuse Lage zurück, die ähm und ich glaube, das das frisst irgendwie mehr.
Hintergrund im Kopf als man das eigentlich vordergründig so meint, also vermutlich jedenfalls. Das ist, dass es so ist. Claudia Nick, also ich.
Das ist das Schöne am Video. Wir sehen, das ist auch so, vielleicht das der Grund, warum wir uns sehen, ist die Privacy Week, denn da werden die Sachen ähm auch per Video übertragen. Das nochmal aus auf als Auflösung. Sitzt aber du, Claudia bitte.

Track 3:
[19:18] Nee, ich wollte eigentlich nur komplett zustimmen. Also bei mir ist dieses Jahr auch komplett der der Flow weg, ich hab zwar ein ganzes Teil Sachen aufgenommen tatsächlich, so bei diversesten Gelegenheiten,
Ähm aber ich komme irgendwie nicht zum zum Schneiden, zum Veröffentlichen des ähm also ich glaube mit einem mit einem Format, das äh über so eine
Quickend Dirty Lösung, wie so ein Enker oder so halt äh rausgeblasen wird, ging ihr das Ganze noch einfacher, weil das Reinreden draufdrücken, fertig.
Aber ähm diese Ruhe mich hinzusetzen, das nochmal durchzuhören, Kapitelmarken setzen, das Ganze dann halt irgendwie ordentlich rausrendern, auf Honig und äh hochstellen und Shownotes machen,
irgendwie die Ruhe nicht. Weiß auch nicht.

Track 2:
[20:10] Aber du hättest du hättest aber schon auch noch den Impuls, also das Sendungsbewusstsein, also du hättest was zu sagen.

Track 3:
[20:18] Wie gesagt, aufgenommen habe ich sicher irgendwo so ein paar Stunden, aber ich komme halt nicht zu dieser ganzen Post Production Geschichte, da ich habe einfach nicht diese Ruhe, dass ich sage, ich setze mich jetzt hin und mache das einfach.
Also da habe ich nur nur ein paar Folgen gemacht ähm im im Datenschutzpodcast in der ähm.
In so einer Miniserie über Mobbing Trolling und Hate Speech, weil das einfach dieses Jahr auch sehr akut äh gerade ein Thema war.
Ähm das hat mir dann halt auch wirklich ausreichend äh unter den Nägeln gebrannt und am Herzen gelegen, dass ich dann gesagt habe, nee, das will ich auch wirklich machen. Das gehört einfach gesagt.
Das gehört auch einfach diskutiert auch ähm da habe ich mir dann ähm ganz äh tolle äh Gästinnen geholt ähm und ähm.
Ja das äh aber alles andere liegt halt.
Brach, das ich weiß nicht, ich muss mich mal irgendwas. Vielleicht komme ich ja jetzt im November dazu, wenn wenn ihr nichts mehr läuft draußen ähm.

Track 2:
[21:27] Ja
Das ist aber schön, dass du zumindest noch was sagen willst. Also bei mir geht es eher in die Richtung, dass ich denke, ja äh was was will man jetzt dieser Welt mitteilen, ne? Also alle starren immer auf diese äh Zahlen vom
Robert Koch Institut oder in anderen Ländern auf andere Entwicklungen ähm und überlegen, ja, was kann man denn so tun? Und welche, welches wächst Thema, welche Stimme, was,
hätte ich überhaupt noch beizutragen. Ähm ich wüsste gar nicht, worüber ich zur Zeit sinnvoll,
kommunizieren sollte ähm und das ich werde eher still und also heute ist jetzt nun wieder eine Ausnahme ähm,
Aber das liegt auch nur an euch. Also dadurch, dass ich diese Community habe, habe ich das Gefühl, okay, ähm ja.
Ich fühle mich angesprochen, aber viele, viele Stunden sonst in der Woche habe ich eher das Gefühl, halt mal lieber die Klappe, äh verhalte ich ganz still, damit dieses Virus sich nicht findet oder so. Ganz komisch,
ganz komplett wegducken. Also ich habe so ein Wegducken oder Schneckenhaus ähm äh Moment. Na gut, wie läuft's denn bei dir Tim.
Lars war das eine Handzeichen? Entschuldigung.

Track 4:
[22:39] Jahr war's, aber mach mal ruhig weiter.

Track 2:
[22:41] Nee, also dann bevor wir jetzt dem Tim richtig die große Bühne geben oder die größere Bühne äh tschuldigung Tim, dann würde ich doch gerne dem dem Lars eben noch, äh wenn wir schon mal die Möglichkeit des Handzeichens haben, worüber wir schon
Ich weiß nicht, wie viel Monate reden, dass das sehr toll wäre, wenn man das hätte. Heute haben wir es mal und jetzt nutzen wir das dann auch.

Track 4:
[22:58] Also um um die äh die Frage mit Corona, ob das ein Faktor ist, äh möchte ich nochmal eben ein bisschen was zu sagen. Ähm und zwar äh bin ich jetzt seit ja nun mehr über einem halben Jahr im Homeoffice
Setze also die ganze Zeit nur in diesem Raum, an diesem Computer äh
Neben den Podcasten mache ich ja auch noch einige andere Projekte, betreue einige Webseiten und äh Projekte
Ähm das heißt ich sitze beruflich den ganzen Tag an diesem Rechner und äh ich sitze für diese Projekte an diesem Rechner.
Und dann bin ich irgendwann satt und ich bin auch irgendwann durch und äh ich würde sehr, sehr, sehr gerne Podcasten, aber wenn ich mich hier hinsetze, merke ich, dass irgendwas komplett zumacht,
Das ist einer meiner meiner Faktoren dabei.
Und ja ich denke, dass das eben indirekt mit Herrn Corona liegt, dass ich äh im Moment einen sehr großen Teil meines Lebens auf diesem Stuhl verbringe. Ähm,
und wenig anderes sehe und äh irgendwas möchte dann halt irgendwann auch mal weg von diesem Stuhl.

Track 2:
[24:03] Ja, das ist doof, ne? Also dann ist vielleicht wäre das was mit Holz oder äh wie sagt man immer so schön, was mit Holz und Eisen wäre, vielleicht dann doch das bessere Hobby?

Track 4:
[24:12] Na ja du wir sind ja auch unabhängig vom Sendegarten in Kontakt. Du weißt ja, was sich die letzten Wochen und so getan habe.

Track 2:
[24:20] Ja, ja. Harte Körperliche Entrüppelungsarbeit.

Track 4:
[24:22] Der Keller, der der Keller war viele Jahre nicht in so einem schönen Zustand.

Track 2:
[24:29] Ja, Marie Kondo wäre stolz auf dich.
Redet man da überhaupt noch von ihr gar nicht mehr, ne? Die ist zwar auch so eine Mode.

Track 3:
[24:38] Nee, ich glaube, ich habe das neulich mal in irgendeinem anderen Zusammenhang äh den Namen nochmal gehört.

Track 2:
[24:43] Okay. Ich dachte, das ist ja wie Bubble Tee, also alles mal durchgezogen. Dann war's das. So, jetzt kommen wir bei.

Track 5:
[24:49] Tee ist immer noch gut.

Track 2:
[24:52] Ja, das ist doch die Stimme von Tim. Du gibst das noch bei euch.

Track 5:
[24:56] Bubble Tee.
Ähm ich weiß gar nicht, ob das das bei uns je gegeben hat in der Schweiz, in der Schweiz kommen Trends oft nicht so schnell an, aber wenn sie mal ankommen, dann.

Track 2:
[25:07] Wenn sie's einmal geschafft haben.

Track 5:
[25:12] Er ist lustig, dass es gewisse Fastfoodketten in der Schweiz einfach gar nicht gibt und sonst auf der Welt gibt es sie überall. Das staunt mich auch immer wieder. Ich weiß nicht, woran das das liegt. Ich weiter haben eine konservative Ader, die die gewisse Dinger, was sagen, das braucht's nicht bei uns.

Track 2:
[25:26] Das mit dem goldenen M, das gibt's aber schon, oder?

Track 5:
[25:29] Das schon, ja, ja, das schon.

Track 2:
[25:30] Ja, also das, das wäre ja ein Wunder, wenn's das in der Schweiz nicht gäbe.
Tim, du warst schon mal bei uns äh auf der Gartenbank. In der fünften Ausgabe, ich meine, wir haben heute die hundert und zehnte, also
Möglicherweise kann sich nicht mehr jemand jeder ganz genau daran erinnern, was du uns damals erzählt hast. Ähm magst du dich ganz ganz kurz mal so ein bisschen skizzieren vorstellen, wer du bist, was du so machst.

Track 5:
[25:51] Ja, ist wirklich schon sehr lang, es fünfte Ausgabe. Ähm, also ich weiß, das war irgendwie am Anfang vom vom Sendegarten. Also ich bin der Tim. Ähm.
Ich mache Podcasts, äh ich ich mache Sounddesign, ich mache Dinge, die mit Ton zu tun haben. Im Moment mache ich Dinge, die mit äh mit visuellen und und gezeichneten zu tun haben. Ich bin irgendwie sonst auch,
hinter den Kulissen ab und zu mal aktiv in der in der deutschsprachigen Podcasting Welt.
Oft habe ich das Gefühl, dass ich einer der wenigen Schweizer Ausposten da der Schweizer äh der deutschsprachigen Podcasting Szene bin, obwohl ich weiß, es gibt ganz viele,
Schweizer Podcasterinnen und Podcaster, aber sie sind irgendwie nicht so in diesem Netzwerk, denn zumindest finde ich sie nicht. Und ähm ja ähm das bin ich.

Track 2:
[26:40] Mit welchem Podcast bringst du dich? Also wenn du sagst, wenn ich manchmal die frag welchen Podcast machst du? Du machst ja auch mehrere viele oder hast schon verschiedene gemacht. Ähm, was wäre so das Projekt, was du als erstes nennen würdest.

Track 5:
[26:56] Als ich als erstes nennen würde. Ja wahrscheinlich schon ein Holzweg, also den ich äh du hast der letzten Folge sagt der den Gebest mehr, doch den gibt es noch, der schläft einfach, ähm dem Wald muss man ab und zu mal auch mal schlafen. Ähm im Moment habe ich aber nicht so.
Die das Bedürfnis in,
Wald zu gehen, früh morgens und und so früh aufzustehen, um diese Folgen zu machen, weil das ist wichtig, dass ich das ganz früh mache, damit äh nicht zu viele Leute vorbeikommen, sonst
kann ich überhaupt keine Aufgaben mehr machen, aber dass wir das, ähm,
vor einem halben Jahr noch Minutes before Sunrise, das war dieses ähm sehr kompakte, abgeschlossene Projekt, wo ich äh minutenweise einen Liebesfilm besprochen habe,
Aktuell ist es ähm Roboter und Pilze, das ist aber mehr so ein Nebenprodukt von von meinem zeichnerischen Hauptprojekt, wo ich einfach versuche,
regelmäßige Zeichnen zu verstärken, indem ich darüber spreche und ähm ja eben so eine, so eine gewisse Routine auch drin zu bekommen, die dann auf mehreren Kanälen läuft.

Track 3:
[27:58] Total grandios, was du da zeichnest. Also ich sehe das ja dann immer, ähm was du halt im Fehdivers postest. Ähm ich habe da ja glaube ich äh zwei von deinen Accounts, denen ich auf Masterdon äh folge. Und ähm ich finde das
unglaublich toll. Also so als selbstzeichnerisch komplett unbefähigte äh finde ich das einfach ganz, ganz spannend.

Track 5:
[28:21] Das ist sehr lieb, danke vielmals. Ja es ist ich find's spannend wie ja.

Track 2:
[28:27] Bitte, bitte. Ich halte mich zurück.

Track 5:
[28:28] Ich find's spannend, wie ich, also ich habe mir ja vorgenommen, ich zeichne jeden Tag und ich möchte gerne besser werden im Zeichen, ich habe Freude am Zeichnen und ähm,
merke, wie ich jeden Tag oder jede Woche ein bisschen besser werde bei irgendwas. Also wenn ich dann zurückblättere in diese ähm Skizzenhefter, die ich da habe, ähm
da merke ich schon irgendwie, was ich vor einem halben Jahr noch toll gefunden habe, muss ich sagen, oh okay, das das könnte ich jetzt auch besser und das ist, das ist schön, diesen diesen langsamen Fortschritt zu sehen und man weiß, man muss aber auch diese Zeit reinstecken
um dann was auch rauszubekommen, also diese Verbindung von von Motivation und Übung,
dass dann am Schluss wirklich was rauskommt.

Track 2:
[29:15] Was ich ja besonders faszinierend finde ist, ähm, dass du versuchst mit dem ähm,
Mit dem Medium Audio etwas Visuelles äh zu transportieren. Also das ist ja eigentlich wäre das sehr prädestiniert für,
ein paar mal so ein Bildkanal, YouTube oder oder sowas. Also ein Videokanal, aber du äh sprichst über das. Also ich habe irgendwann mal habe ich mir mal so äh ging mir das durch den durch den Kopf
Da habe ich mir das aufgesprochen äh aufgeschrieben, das bildlich gesprochen wäre ja eigentlich auch ein schöner Titel für einen Podcast, aber wenn ich mir überlege, was du machst
machst du genau das. Du redest bildlich.
Ähm das finde ich total faszinierend. Ist das eine besondere Herausforderung oder ist das einfach so, weil das das eben das Thema ist? Also du interessierst dich für Podcasting und du interessierst dich fürs Zeichnen? Also bringst du das zusammen,
ohne diesen Challenge.

Track 5:
[30:07] Die Herausforderung ist, ist vielleicht anders gelagert, dass du es jetzt meinst, also ich glaube, das Sprechen über das Zeichen, das ist, das fällt mir sehr leicht, weil ich einfach nur beschreibe, was geht mir durch den Kopf,
wie habe ich was angefangen? Das, wenn ich das jemanden erzählen würde, was habe ich da gemacht und wie ist es zu diesem Bild
kommen. Ich glaube, das Schwierige, die Schwierigkeit liegt vielleicht beide zu bei den Zuhörenden, zu verstehen, worum geht's denn da überhaupt? Und dann bei mir das zu verbinden, dass es vielleicht trotzdem zugänglich wird und da versuche ich halt auch die Möglich.

[30:39] Castings insofern auszureizen, dass ich die Bilder halt in,
die Links in die in die Kapitelmarken, die Bilder, in die Kapitelmarken reinstelle, was auch nochmal ziemlich viel Arbeit,
Also es ist ähm bedeutet, weil es sind nicht einfach nur die Shownotes, die sind gar nicht mal so wild, sondern es ist vor allem halt jetzt Frostproduktion. Und.
Ich mag Postproduktion. Also ich ich finde das eigentlich toll ähm Shonotes nicht, aber so allgemein schneiden und so weiter gefällt mir eigentlich ganz gut und da was zu polieren,
Ja und dann gibt's dann da,
irgendwie Begrenzung, alles muss auf tausendvierhundert mal tausendvierhundert sein, das heißt in meinem Workflow habe ich jetzt die verschiedenen Bilder, die jetzt genau in dem Format dann auch rausgehen und ja, also,
ich glaube, das ist die Herausforderung und und auch, also ich kriege nicht so viel Feedback, ich glaube auch nicht, dass mir wahnsinnig viele Leute zuhören, das ist mir eigentlich auch wurscht, also ich mache diesen Podcast in erster Linie für mich selbst, um mich zu reflektieren und,
und was ähm vielleicht im ausgesprochenen über mich selbst zu lernen und und was mitzunehmen, weil oft wenn man eben etwas ausspricht, dann,
wird es wahr oder bekommt eine Form und ähm.

[31:49] Ich habe mir aber auch schon so auf Feedback, das ich schon bekommen habe, also der Erik hat neulich mal geschrieben, willst du nicht noch einen Teil machen, wo du was erklärst.
Und da frage ich mich, wie viel Zeit möchte ich in den Podcast reinschicken, wenn ich mich eigentlich meine Zeit ins Zeichnen reinstecken möchte? Und der der Podcast ist nur ein Mittel zum Zweck, dass ich mehr zeichne. Also das ist so eine Balance, die ich noch,
finden möchte oder vielleicht auch mal Gäste einlade, Gästinnen, die ähm selbst zeigen. Ich habe ja neulich was gemacht mit dem mit dem Matze.
Der ja ein Gedichtspodcast hat und und da haben wir uns gegenseitig Gedichte und Bilder zugespielt und also so ein bisschen mit dem Format zu spielen was
Was funktionierte den Podcasting überhaupt? Wenn ich in einem halben Jahr merke, nee, das funktioniert nicht, dann mache ich vielleicht was anderes daraus oder stelle das Format wieder ein. Also mal schauen.

Track 2:
[32:35] Ganz klar, also du kleine Kreativität ist ja ähm schon bewiesen. Das haben wir beim Siebdrucken, aber bei Postsock zum Beispiel gemerkt und bei vielen anderen Gelegenheiten auch. Ähm was ich, ich habe, ich habe äh
ich muss gestehen, ich bin jetzt kein Hörer, kein, also ich habe,
für den regelmäßiger Hörer vom vom Roboter und Pilzepodcast, aber weil ich ja wusste, du bist hier zu Gast habe ich natürlich mal reingehört und,
weil du gerade sagtest äh du nutzt es zur Reflexion. Das war genau mein Gedanke, dass ich dachte, der Tim, das ist jemand, dem höre ich einfach gerne zu, wie du selber,
Dinge für dich entwickelst. Das ist äh also das Thema an sich ist vielleicht gar nicht so wichtig, also ob's jetzt um die Beschreibung eines Baumes ist oder eines Waldes oder eines Spaziergangs oder ähm eines eines Bildes vielleicht, aber die Art und Weise, wie du.
Ähm wie du das,
dir und in dir irgendwie verarbeitest, da teilzunehmen, das ist einfach schön. Also ich habe, ich habe da reingehört und gesagt, ach guck mal. Also.
Das macht einfach Spaß. Also das ist, das hat auch.

[33:36] Hat auch was Beruhigendes dir zuzuhören. Du musst es tatsächlich sagen, ohne dass es jetzt langweilig sein soll, ja? Da hat man gesagt, Herr Motto, ja, da kann man gut bei einschlafen oder so. Das meinte ich damit nicht. Ähm.
Sondern einfach,
es ist ich fand das immer wieder schön, gerade am Holzsee habe ich da, den habe ich relativ häufig äh regelmäßig gehört, da habe ich eben auch immer gedacht, der wie macht man das? Wie schafft man das, diese Gedanken,
Ketten auch so schön aneinander zu knüpfen, dass man auch noch als Zuhörer folgen kann und,
Du hast dich geöffnet, aber auch nicht alles verraten so über dich, also Privacy ist ja auch da, nicht ganz ohne. Ähm
Also da muss ich immer so wieder sagen, großartig, denn alleine Podcasten, das ist ja wirklich schwierig. Und du kannst das sehr, sehr, sehr gut, da muss ich sagen, Hut ab.

Track 5:
[34:25] Danke vielmals. Ich weiß nicht, ich glaube meine meine Stimme hat irgendeine Qualität, die wir nicht vor allem, wenn ich bisschen ruhiger spreche und dann,
euch mit irgendwie in den Wald nehme oder so, dann ähm scheint eine beruhigende Qualität zu haben, aber ähm ich habe auch schon von Leuten gehört, die sagen, ähm,
ich schlaf auch gern mit deiner Stimme im Ohr ein und ich hab das am Anfang echt komisch gefunden,
bis ich dann von Tobi Bayers Podcast gehört habe und gar nicht gemerkt, dass es eigentlich ein Kompliment und ähm ja, das ist das,
ist, ist gut. Jeder soll so hören, wie er gerne möchte und aus welchem Grund er oder sie das gerne möchte.

Track 2:
[35:03] Und ich bin nicht ganz alleine mit meiner Meinung, ich lese gerade im Chat. Der Kidles Calling sagt, Tim hat ja eine der schönsten Stimmen der männlichen Podc.

Track 5:
[35:09] Danke.

Track 2:
[35:13] Ja. So, also wir haben gesagt, Sendegarten, das ist hier so ein, so ein äh wie haben wir das mal genannt? Äh nee, Plauder, nee.
Boulevard. Ich so, wenn ich's, wenn ich böse bin, sage ich, es ist Boulevard. Es wir sitzen am Lagerfeuer, wir sitzen an einem virtuellen Lagerfeuer und erzählen uns Geschichten. Aber wir haben das ein bisschen strukturiert, damit wir vielleicht äh,
sowieso. Damit wir nicht ganz verloren gehen in unserem Geplauder
Und was wir jetzt gerade gemacht haben, das war so ein bisschen das Warmreden, das das Intro, das war jetzt ein bisschen länger. Ähm das schadet aber nicht. Wir haben aber auch noch eine Rubrik äh neue Ernte. Wir bleiben immer so in diesem Gärtner, äh in diesem Gärtner ähm

Neue Ernte

[35:52] ja äh Sprech und das da gehen wir immer drauf ein, was wir irgendwo gesehen oder mit
mitbekommen haben, beziehungsweise es zugeschickt bekommen haben. Und ähm,
letzte Ausgabe ist ja schon eine Weile her, die war ist ungefähr vor einem Monat gewesen, wir haben ein bisschen auch Pause zwischendurch gemacht, aber in der Zwischenzeit hatte uns die ähm Dotti, die dotti groß eine Audioansichtskarte zugeschickt
und bin der Sebastian, der hat den Finger am Drücker hat, dann lass doch mal hören, was die dort hier uns erzählt hat.

Track 6

Track 2:
[38:16] Ja, das ist übrigens das Sindegartenschaft. Unser Trennen, unser Trendschaf. Oh, da ist noch ein oh, viel schöner. Macht das auch Mäh.

Track 3:
[38:27] Also es hat kein eingebautes Meer, ich kann dem Mäh jetzt mehr sagen, aber dafür trägt es eine modische Maske passend zu besonderen Zeiten.

Track 2:
[38:36] Wow, wow. Lars, was hast du gesagt?

Track 4:
[38:40] Ich finde das Wort Trendscharf großartig.

Track 3:
[38:44] Das stimmt. Und ich möchte gerade mal äh sagen äh ganz herzlichen Dank, Dotti für die äh für die Audiopostkarte. Das war gut
großartig. Ähm ich glaube, wenn ich irgendwann mal was äh über meine eigene äh Home Reachen äh lernen möchte, dann gehe ich zur Dotti,
Ähm die weiß jetzt glaube ich viel mehr über den Harz als ich selber je äh irgendwie mitgekriegt habe, obwohl ich da äh irgendwie zwanzig Kilometer entfernt herkomme. Also ähm,
Dankeschön.

Track 2:
[39:15] Ja, im Hartz sechs Urlaub. Äh das ist ja schon.

Track 3:
[39:18] Besser als Hartz vier Urlaub.

Track 2:
[39:20] Genau. Also wer die Dotti vielleicht nicht kennt, der kann mal vielleicht äh in einem
Podcastverzeichnis nach der Hörmupfel suchen. Das ist ein Personal Podcast, wo die Doggy uns äh in regelmäßigen Abständen über ihr persönliches Leben erzählt. Sie hat äh ein neues Hobby auch ähm
äh gefunden, nämlich sie fährt gerne mit ihrem,
mit ihrem äh Hochdachkarawan äh dem neuen durch die Gegend und das ist das Angebot Minicamperin
da macht sie aber den Film mit drüber, dass es äh über YouTube zu finden und äh wer sie gerne auch im Dialog mal hören möchte, sie macht das Nord-Südgefälle mit dem Jörn Schart zusammen,
das gibt es einmal im Monat und sie aus dem Süden, also als Allgäuerin und eher als Nordlicht tauschen sich aus. Ach guck mal.
Da gibt's die die Tasse, die passende Tasse zu Homöpfel, super dazu. Ähm, sie tauschen sich aus. So.

Track 3:
[40:15] Eine eine Tasse aus dem Schrank zu ziehen, ohne Lärm zu machen, weil ich natürlich vergessen hatte, mich zum Uten. Ich äh also falls die Dotti zuschauen sollte, äh sie hat mir mal eine Tasse mitgeschickt. Ich habe sie.

Track 2:
[40:29] Ja, wie kommst du da? Was ist die Geschichte mit der Tasse? Du hast sie geschickt bekommen, warum?

Track 3:
[40:33] Ich hab von ihr mal ein bisschen Audioequipment äh abgenommen, dass sie äh abgegeben hat und ich habe dann äh zu dem Zeitpunkt Audioequent gesucht und dann hat sie mir eine Tasse mitgeschickt
und ähm genau und die habe ich noch.

Track 2:
[40:50] Super. Ja ich habe ja auch hier äh Fendom, also hier.

Track 3:
[40:55] Sehr schön.

Track 2:
[40:58] Werkzeugtassen. Genau.
Und dann habe ich hier auch zum Thema passende Bienenpodcast. Ich weiß gar nicht, ob's den noch gibt, aber da wurde mir auch mal eine Tasse geschickt. Tassen ist ja ähm eine neben der Postkarten eine schöne Währung,
So, das war die Rubrik neue Ernte und jetzt kommen wir auf die Gartenbank, wo wir
Ganz oft ähm wegen wie eben genau dieses Portrait machen, also einen Gast, eine Gästin, erzählt uns aus ihrem Garten. Manchmal setzen wir aber auch ein Thema auf die Gartenbank und heute ist der Fall, dass wir ein Thema auf die Gartenbank setzen, nämlich passend zur Privacy Week. Überlegen wir uns mal
ähm wie wir eigentlich Datenschutzfreundlich ähm veröffentlichen können. Und der Tim
Für die wissen wir, dass er da erste Versuche gemacht hat und das ist genau das, was er uns heute erzählen wird. Also, kommen wir jetzt auf die Gartenbank.

Auf Der Gartenbank

Track 6

Track 2:
[41:51] Gerade schon erwähnt, der Tim macht den neue Angebote, Roboter und Pilze, ein Podcast und als ich das zum ersten Mal aufgerufen habe, habe ich gedacht, hey, was ist denn das für eine Webseite? Will, ich finde mich da gar nicht zurecht. Tim, was hast du da gewählt? Als
äh Distributionsplattform.

Track 5:
[42:09] Ja, ich bin ja schon länger auf dem Fedivers unterwegs, also ich habe Twitter zu großen Teilen hinter mir gelassen, benutze es eigentlich nur noch.
Selten Lebenszeichen oder so von mir zu geben ähm und bin vor allem auf Masterdorn unterwegs und meine Bilder habe ich dann angefangen auf Pixel Fett zu posten. Das ist ähm so das Faidivers,
Äquivalenz zu äh zu Instagram.
Und Podcast, die ich glaube, das war letztes Jahr als diese Diskussion so hoch gegangen ist. Es sollte doch eigentlich auch sowas im Fadivers fürs Podcasting gehen und dann kam plötzlich Funkwail
als Begriff auf in einem sehr sehr frühen Stadium und ich glaub es gab auch verschiedene Leute die sich dann aus der deutschsprachigen Community mit dem Entwicklungsteam von Funkwäldern
zusammengetan haben ähm und dort Feedback gegeben haben, wie das bei uns so läuft. Und mittlerweile ist Funkwail, das eigentlich eine.

[43:04] Plattform ist, um Musik ähm online zu stellen, also sowie das Soundcloud jetzt beispielsweise ist, ist das auch so einem Podcast, zu einer Podcastfähigen Plattform geworden.

[43:16] Ähm vielleicht zum insgesamt, das ist ja ein genauso wie.
E-Mail ähm auf verschiedenen Servern stattfinden, die aber miteinander sprechen können. Ähm,
das dasselbe auch für für Social Media oder für andere Formate, also dass man ähm verschiedene Instanzen oder Nachbarschaften haben kann, in denen man sich registriert, auf denen man sich bewegt, wo man mit Leuten kommuniziert, aber über die Grenzen hinweg
können die verschiedenen Instanzen eben auch miteinander kommunizieren. Und ähm zum Teil auch mit verschiedenen Plattformen, also beispielsweise kann Funkwail,
wo ein Podcast oder ein Musikstück hochgeladen wird, ähm auf Masterdon abgerufen werden oder ein Bild, das auf Pixelfett
drauf ist, kann auf Mastrod und abgerufen werden oder jemand auf Masterdorn kann zu einem Foto einen Kommentar abgeben und der erscheint dann den Pixelfett. Also das ist alles durchlässig und ähm findet auf,
Nachbarschaften, Inseln, finde ich ein schlechtes Wort dafür, sondern wirklich auf Nachbarschaften statt und jede Nachbarschaft hat so eine eigene Kultur,
die auch beschließen kann mit den Servern spreche ich nicht,
die schließt man aus, der da gehört nicht zu zu unserer Welt und.

[44:33] Ich finde es ganz spannend, also weil jetzt dieses Angebot aufkam und ich mir gesagt habe, ich mache einen niederschwelligen Podcast, wo ich eigentlich nicht so viel Energie reinstecken möchte. Ich möchte da gar keine WordPress-Seite aufsetzen, so so sehe ich auch, dass das Podlof mag und äh.

[44:48] Ich wollte da was sehr sehr einfaches, habe dann mal ausprobiert, wie funktioniert das wohl auf,
Funkwail, habe da ein Angebot gefunden von Open Audio, also Open Punkt Audio, die haben da irgendwie so einen Einstiegsangebot für Podcasten, mit drei Gigabyte Speicher drin gehabt, da zahlt man nichts dafür und ähm habe das dann dort aufgemacht.
Und das ist also man hat da einen Account und dann kann man Formate in diesem Account anlegen und in diesen Formaten kann man dann einzelne.
Tracks oder ähm hier Episoden hochladen,
mit einer Beschreibung versehen und dann wird ein finden, wird ein Feed daraus generiert, beziehungsweise eigentlich zwei Feeds, es wird ein ein ähm,
ähm
generiert der den man übers Fadivers abonnieren kann, also eben beispielsweise kann ich dem einem Podcast oder einem, einer Musikerin, kann ich folgen auf einer Funkwail-Instanz und dann sehe ich das in Masterdon. Oder ich äh ich habe einen RSS-Feed und da,
gehört er dann, also dann fließt das in den Pottketsche rein, so wie wir das alle kennen. Und ähm
Ja, also hat noch seine Ecken und Kanten ist noch etwas roh an manchen Stellen und funktioniert manchmal auch nicht ganz so, wie man sich's vorstellt, aber,
Haut aus der Box, eigentlich ganz toll. Also das das hat sehr einfach da zu publizieren.

Track 2:
[46:09] Du stehst komplett unter Nördverdacht Tim, also ich
glaube wir müssen nochmal drei Schritte zurückgehen. Ich finde es großartig, wie du jetzt sofort erstmal so, ne, einmal so ausgerollt hast, was äh die Antwort auf meine Frage, aber ich glaube, ähm viele unserer Zuhörenden ähm
können noch nicht mal mit dem Begriff Felive so richtig was anfangen. Was was ist das ähm äh was steckt dahinter? Ähm.
Verteilte Dienste, Nachbarschaften, hast du gesagt, ähm wie kann man das vielleicht am besten, ähm wie kann man da vielleicht am besten mal so ein bisschen eine Grundlage legen? Also.

[46:45] Ich habe mir so überlegt, ähm für langen Nachrichten haben wir uns haben wir ja schon sind wir geübt E-Mails zu schreiben. Also,
schon fast wieder out, fast für alte Leute, aber ähm das mit dem E-Mail-Schreiben, das äh ist insofern.
Äh durchaus verteilt, weil mein Provider, mein E-Mail-Provider ist ja vielleicht nicht der von Claudia und auch nicht der von Lars, aber wir können trotzdem über diese verschiedenen Provider miteinander kommunizieren, weil es da irgendwo
ähm sagen wir sogenannte Protokolle gibt, also Standards äh und Übergangspunkte, wo diese Sachen halt weitergegeben werden,
Kurznachrichten haben wir uns aber angewöhnt, uns quasi alle auf einem Fleck zu tummeln oder,
inzwischen auch nicht mehr, aber früher war das jedenfalls so, also ich ich jedenfalls, ne. Meine
Sozialisation über Twitter ist so, alle sind bei Twitter. Es gibt genau einen Anbieter. Und da wird auch nichts weitergereicht, was er bei Twitter reinschreibt, ist bei Twitter drin, kommt auch nicht raus. Also anders als beim E-Mail-Provider, der dann brav überfragt
an wen soll ich's denn weiterreichen und das auch tut, Kämpfe Twitter ja nicht auf die Idee, Dinge weiterzureichen. Im Gegenteil, solche Drittel dritt ähm.

[47:51] Anbieter, die sich da so ein bisschen äh tummeln, um da,
Support zu liefern und und die Verarbeitung einfacher zu machen. Die werden ja sogar ausgeschlossen. Und äh ist jetzt im Prinzip sowas wie.

[48:05] Diese ganze Kurznachrichten oder diese Social Media in so ein System zu packen, wie E-Mail ist, also mit verschiedenen Anbietern.
Ist das so nicht technisch einigermaßen gut beschrieben oder hast du eine bessere griffigere Erklärung Tim.
Ich frage.
Den Menschen, der ein Dolmetscher ist zwischen dem Dummyser, wie mir beispielsweise und den Technik. Technisch interessierten Menschen und äh die das eben beherrschen. Also wenn ich dich.

Track 5:
[48:40] Ich fand das eine gute Beschreibung. Ähm man muss aber auch sehen, dass vieles von dem, was jetzt im so neu erscheint eigentlich
alt ist wie das Web früher war oder wie das Internet früher war, also Webseiten funktionieren genauso. Eine Webseite ist irgendwo auf einem Server, nicht auf einem großen zentralen Server
sondern jeder kann eine Webseite betreiben,
Ihr Chat Day, der hier läuft im im Sendegarten. Auch das ist ein verteiltes System, E-Mail, FTP als als, als Pfeils äh Sharing oder also all das sind,
sind verteilte Instanzen,
Und da jetzt sagen eigentlich das ist was ganz Neues, ne, es ist eigentlich eine eine Retrobewegung, ähm die ich sehr schön finde, weil sie eigentlich die Essenz dieses dieses kollaborativen und des
des Verteilten nicht zentral gesteuerten, nicht so gut kommerzialisierbaren ähm sehr schön wieder einfängt.

Track 2:
[49:36] Was ist denn da passiert? Was ist denn da die Entwicklung gewesen von dem wie's früher war? Zu diesem zentralisierten Hin. Was glaubst du, warum, warum ist das passiert.

Track 5:
[49:46] Ich glaube, das ist Teil von einer normalen, oszilierenden Bewegung, die die wir glaube ich schon ein paar Mal gehabt haben, also mit ähm.
Tut sich ein offenes System
auf, das ist kompliziert und nicht ganz überblickbar, Leute wollen einfach und streben dann zu zentralen Knotenpunkten hinzu. Darum wird ein Gartenhak gebaut und zugemacht, bis die Leute dann irgendwann mal wieder raus wollen.
Ich weiß nicht, ob sich noch jemand,
MSN erinnert oder an, wie hießen diese ganzen äh diese ganzen abgeschlossenen ähm Netzwerke, die dann von einzelnen Betreiber
Anfang Mitte neunziger aufgebaut wurden. Auch da sind dann die Leute abgehauen, haben gesagt, nee, wir wollen jetzt das Web
mit Social Media ist wieder die Gegenbewegung passiert und und das für diverse ist jetzt da wieder eine eine Antwort drauf.
Beantwortet das deine Frage.

Track 2:
[50:44] Ja, ich glaube schon, ich äh mir ging also gerade MSN gesagt hat, ging mir durch den Kopf, dass das ZDF ja ganz lange äh bei MSN glaube ich äh gehustet war. Da hatten die immer, wenn die irgendwie eine Webseite eine eine URL eingeblendet haben, so nach dem Motto, hier kann man noch weitere Informationen holen, dann stand da halt immer äh dieses MS M. Ich habe mich mal gefragt, warum haben die nicht einfach eine ZDF DE?
Was soll denn das? Ich habe das überhaupt nicht begriffen, die haben das wahrscheinlich auch vor ein paar am Anfang nicht verstanden. Ähm äh warum das vielleicht komisch sein könnte.

[51:12] Ja. Wer sitzt, jetzt sind wir ja im Rahmen der Privacy Week und jetzt können wir ja vielleicht auch mal so ein bisschen auf diese ähm Pravacy-Implikation gucken. Wenn wir also jetzt im Prinzip, haben wir ja,
bis mal gerade so aufgemacht. Zwei Welten, ne? Eine eine zentrale Welt und eine dezentrale Welt. Wir kommen aus einer dezentralen Welt, aber,
aus Komfortgründen oder so weil's einfacher ist
haben die Menschen sich auf diese zentralen Welten begeben. Facebook ist natürlich auch ein sehr schönes Beispiel was soll ich meine eigene Webseite bauen irgendwo sondern ich mach einfach eine Fanpage da bei Facebook auf da brauch ich ja nur drei Klicks und dann ist alles für mich fertig
Der Nachteil ist, die Kontrolle ist nicht mehr da und ähm im Hintergrund werden Daten verarbeitet ähm von einem Anbieter
die von denen ich gar nichts weiß, von der Art und Weise der Datenverarbeitung weiß ich nichts und noch schlimmer, ich setze meine Besucher eigentlich dieser Verarbeitung aus, also ich verkaufe meine Besucher
wenn man mal böse sagen will, äh an diesen an diesen, an diesen Zentraldienst, der dann da für eigene Zwecke irgendwas mit veranstaltet. Was genau verrät er vielleicht auch gar nicht so ganz genau. Ähm,
ist dieser davon weg, also dieser Gedanke davon wegzugehen, ist der auch vom.
Von der Idee Datenschutz, Privacy, informationelle Selbstbestimmung und so weiter getrieben. Und das glaubst du, dass das auch ein ein Trigger ist dafür.

Track 5:
[52:40] Mitunter, also ich glaube aber nicht nur, ich glaube, es liegt auch daran, dass viele Plattformen versuchen.
Die ursprüngliche Funktionalität, die die Plattform mal attraktiv gemacht hat, ähm.
Zu auszunutzen oder zu untergraben. Also ich weiß nicht, die frühen Zeiten, das das Twitter euch noch daran erinnern könnt, als alles noch chronologisch war,
als man noch nicht wirklich retweeten konnte, dass man noch irgendwie links reinkopieren musste und so weiter.
Das war eigentlich eine ganz nette Welt und mittlerweile schreibt Twitter Heim eigentlich vor, was man zu welchem Zeitpunkt zu lesen hat, wenn man's nicht versucht auszutricksen mit irgendwelchen Mitteln und ähm ich glaube, dass es oft dieser Verlust an
ehemaligen.
Usergefühl oder Komfort auch, dass der dass der dazu beiträgt, dass die Leute wieder zurück wollen zu diesem alten System, dass sie früher mal hat.

Track 2:
[53:39] Aber äh das heißt es ähm die meisten Menschen, die diese dezentralen Systeme jetzt vielleicht bevorzugen haben ein gewisses Alter und können sich an die gute alte Zeit erinnern, ist das nichts für junge Leute.

Track 5:
[53:53] Das weiß ich, das weiß ich nicht. Das ist ähm ich ich glaube nicht, ich glaube, es gibt auch Leute, die aus kulturellen Gründen auf diese Plattform gehen, weil sie das Gefühl haben, ähm da ist mir die Nachbarschaft irgendwie wohler, da da habe ich's mit Leuten zu tun,
die mir wohlgesonnen sind, mit denen ich gerne äh unterwegs bin ähm,
und vielleicht weil eben andere Plattformen so groß geworden sind, dass man eben auch die weniger netten Menschen dort,
antrifft. Ob das so bleibt, ist wieder eine andere Frage, das hängt,
sicher mit der Größe und Beliebtheit der Systeme zu tun. Äh, zusammen aber wahrscheinlich auch mit den Regeln, die aufgestellt werden. Das Interessante finde ich eben auch, dass im diese Regeln,
gesetzt werden können und vielleicht auch pro Nachbarschaft bestimmt werden können. Also was ähm.
Was sind die die Regeln des des guten Zusammenlebens, dass ein Server eine Instanz erlaubt oder soll man jetzt Content Warnings bringen oder nicht,
NSFW-Inhalt bringen oder nicht, ähm sind gewisse Server, die vielleicht ähm sehr, sehr treulich unterwegs sind, sind die von den von der globalen Feed ausgeschlossen oder nicht
all all diese diese
Verhandlungen, die die da stattfinden im kulturellen Bereich, die lassen sich eben ähm in einem dezentralen System viel besser abbilden, als das,
in einer global bestimmten zentralen Instanz, wo es einfach heißt, so funktioniert es und anders, wie wenn's dir nicht gefällt, Kiste halt woanders hin, ähm was das dort möglich ist.

Track 2:
[55:22] Also me.

Track 5:
[55:23] Demokratisierung.

Track 2:
[55:24] Jetzt endlich. Ja, ja, ja. Also letztendlich mal sowas wie ein Rotlichtviertel, wo man dann einfach sagt, so, da musst du aber achtzehn sein, um da reinzukommen. Das könnte man durchaus äh gestalten, was man aber auch so im allgemeinen,
Twitterkanal vielleicht dann nicht gestalten könnte, wo man da ja die,
Ja, aber doch, man, wie, wie man, man könnte ja natürlich auch sagen, ich markiere mir die User, die, damit's Wind von von denen ich weiß, dass sie ein gewisses Alter haben.

[55:52] Ne, aber ich ich verstehe schon, also ich verstehe verstehe schon, ähm dass man eben auf dieser,
auf diese auf diesen einzelnen Instanzen halt auch so was wie ein Hausrecht hat, Hausregeln ähm verortet. Nichtsdestotrotz ähm äh ist das ja
Kosten verbunden. Also wenn ich mir wenn ich als als Alternative mal neben meinen eigenen Server nehme, den ich den ich irgendwo betreiben will dann muss ich mir entweder Hardware kaufen und die aufwendig irgendwie mit dem Internet verbinden und vor allen Dingen auch ähm
Warten und pflegen, damit wir nicht die äh äh der nächste Hacker sozusagen gleich alles wieder kaputt macht. Ähm,
oder ich kaufe mich halt irgendwo ein und miete mir einen Webspace, ich muss dafür aber bezahlen. Wenn ich jetzt von einem großen Gel, dann sagt er, gib mir deine Daten und das reicht mir schon. Ich mache mit deinem mit deiner.
Mit dem Wissen über deine Person, mache ich so viel Geld, da kannst du hier als User ganz ähm umsonst äh dich tummeln. Wie ist denn das ähm bei diesen ähm.
Anderen bei diesem Felive Instanzen. Äh wie ist denn da das Geschäftsmodell? Muss man da bezahlen.

Track 5:
[56:59] Ich glaube, da läuft vieles über Spenden. Ähm also es gibt auch immer wieder Spendenaufrufe von von kleinen Betriebenen Instanzen,
Theoretisch ist es auch möglich, dass man für die eigene Familie oder für die eigenen Freunde auf einem, ich weiß jetzt nicht, ob das auf einem Resperry Pi läuft theoretisch ja, aber man kennt sich auch einen kleinen Server aufsetzen mit einer ganz kleinen Anzahl,
von Usern, ähm, die die dann auch in dieses ganze Netz dann reingehören, solange man nicht irgendwie den Anspruch hat, tausend Leute,
hunderttausend Leute da mit ins Boot zu holen. Also der.
Ehrlich gesagt, da weiß ich zu wenig drüber, ich ich weiß nicht wie, wie man so eine solche Instanz betreibt. Das wäre jetzt auch nicht ein Anspruch, den ich hätte, dass ich das mal selbst machen möchte, außer vielleicht eine mini Mini-Instanz, wo nur meiner meine Inhalte drauflaufen, die dann aber von anderen,
abgerufen werden können.

Track 2:
[57:54] Fragen wir doch mal unseren unseren Fachmann hier, den Sebastian. Äh hast du sowas schon mal gemacht, so eine so eine Fidivers Instanz irgendwie aufgesetzt.

Track 1:
[58:01] Äh war am Anfang sicherlich mal ganz kurz so eine Masterdon Instanz, aber ähm.
Ich habe mich jetzt nicht ja zum Testen, also jetzt weiter tiefer eingearbeitet, nicht also eine eigene habe ich jetzt nie betrieben, so öffentlich zur Verfügung gest
oder ähnliches. Ähm da habe ich mich dann auch so ins gemachte Nest äh gesetzt, weil
gab ja eigentlich ja dann auch schon so so mehrere hundert Instanzen zu dem Zeitpunkt und da war schwieriger eigentlich die Auswahl zu treffen und äh im Chaosumfeld gab's auch schon die erste und ähm dann dachte ich,
die doch ähm ja, da hatte ich irgendwie keinen Drang zu.

Track 2:
[58:42] Klingt so, als würdest du aus der Vergangenheit erzählen, wie seit wie lange gibt's das denn schon? Und und warum äh ist das nicht schon noch viel mehr in meinem Kopf.

Track 1:
[58:50] Äh helft mir mal, wann ist das aufgekommen? Ich würde es jetzt zwei, drei Jahre vor Orten äh.

Track 2:
[58:56] Okay, das das ist okay. Die Latenz ist in Ordnung bei mir für mich.

Track 5:
[59:02] Bei mir ist es so vorletztes.
Vorletztes live Potsdam oder so.

Track 2:
[59:08] Entschuldigung ich werde gerade über den Videostream von ähm äh von Lars per per schriftlicher Botschaft darauf hingewiesen, dass es eine Wortmeldung von Claudia gibt, die ich aber nicht registriert habe.
Ich mach's wie immer.

Track 3:
[59:25] Siehst du, ich sehe, ich sehe leider das Bild vom Lars,
mehr äh schade, aber ganz herzlichen Dank. Ähm nee, äh wir haben tatsächlich eine Masterdon-Instanz, der Fellow Nerd und ich, äh wir betreiben die Instanz Literatur Punkt Social für äh Büchermenschen,
also Autorinnen, äh, Lektor innen ähm Übersetzerinnen, Leserinnen, äh also wer auch immer sich im Buch nah fühlt äh für solche Menschen betreiben wir diese Instanz,
ist ein Masterdon-Server und ähm der Fello Nerd schrieb eben gerade. Ich habe hier nämlich gerade kurz gefragt, weil um äh die ganze äh serverseitige Sache kümmert er sich primär.
Und er schrieb äh also läuft äh oder ich fragte, läuft, machst du dann auf einem Respekt und er sagte nicht schnell, aber sicher.

Track 2:
[1:00:14] Aber sicher.

Track 3:
[1:00:15] Ähm genau, also äh so ein Big Blue Button oder ein Jigsi äh Jitzi ist jetzt hier auch die Infrastruktur über die äh der Videostream hier gerade abgehandelt wir,
ähm die wahrscheinlich eher nicht oder zumindest nicht mit sehr vielen Usern, sowas kriegt man auf einem äh Py zwar wahrscheinlich installiert, aber ähm so ein Master-Don äh ist da schon
recht genügsam wohl.

Track 2:
[1:00:41] Das sieht aber dann immer alles Spezialdienste, das heißt, der eine kann Text, der andere kann Video, der Dritte kann äh Bilder und was anderer kann dann Audio. Das äh ist schon immer auch getrennt voneinander.

Track 3:
[1:00:54] Nö, du kannst doch Audio bei Master dann posten und du kannst auch Bilder bei Masterdorn posten. Es ist halt äh eher so, so wie Twitter quasi, wo du halt auch verschiedene Formate halt zur Verfügung stellen kannst.
Aber die anderen äh haben dann halt noch spezialisiertere Features, ne? Also so Pixelfett ist dann ein bisschen mehr wie Instagram, was dann auch Filter und so weiter und Zuschnit.
Zur Verfügung stellt und Funkwale hat halt mehr Audiofeatures, aber das kann der Tim alles viel besser erklären, weil der ist auf den beiden ähm
Plattformen viel aktiver als ich.

Track 2:
[1:01:31] Eine Frage aber noch an dich. Literatur Punkt Social ähm wer kommt denn da hinein? Also wen lässt du denn da als User zu oder Userin zu? Äh suchst du dir die Nachbarschaft aus? Oder ist das komplett offen für alle? Wie geht das.

Track 3:
[1:01:46] Das ist grundsätzlich kann sich da äh jeder und jede registrieren. Wir hatten ähm ich glaube in den anderthalb Jahren, die die Plattform jetzt läuft äh sechs Beause-Meldungen.
Also Menschen, die halt irgendwo getrollt haben oder keine Ahnung.
Halt äh anstößiges Verhalten gezeigt haben, ähm keine Ahnung, ne. Ähm das heißt äh grundsätzlich ist die Plattform offen. Wir haben die,
äh das die Registrierung hat äh die den einzigen ähm die einzige Voraussetzung, dass man lesen kann,
Ähm und zwar haben wir den ganz freien Link äh gesperrt, nachdem wir eine ganze Reihe an Boardanmeldungen hatten ähm und wenn man's aber schafft, äh zu lesen, was in diesem Anmeldefenster steht
dann schafft man's auch sich dort einfach selbstätig frei zu registrieren, ja.

Track 2:
[1:02:43] Klicke alle Bilder mit Zebrastreifen an.

Track 3:
[1:02:46] So ähnlich.

Track 2:
[1:02:48] Und wie ist das dann mit der Finanzierung? Ja, wie, wie, das kostet ja Geld irgendwie, der Betrieb.

Track 3:
[1:02:55] Dass es äh grundsätzlich richtig, es läuft halt auf einem Server, den ähm also auf einem Hardware-Server wirklich äh physisches
Blech, äh dass wir quasi ohnehin am Laufen haben für diverse andere Dinge, das heißt ähm es frisst jetzt ähm.
Zwar durchaus Ressourcen und ähm äh halt auch ein bisschen Zeit, das zu warten, also Primär, die vom Fell und Nerd. Ähm und äh eben halt auch äh Festp
Platz und ein bisschen Bandbreite. Ähm es ist aber halt auf einem Server, der ohnehin auch da war.
Und wir hatten schon mehrere Anfragen von Menschen, die uns jetzt heute ein bisschen was spenden wollen dafür. Da freuen wir uns auch riesig äh drüber und
hatte jetzt neulich gerade eine Anfrage, ob wir nicht irgendwie einen Account auf Steady aufmachen wollen für die Instanz oder so eben, dass Menschen uns da regelmäßig einen Euro oder.
Drei Euro oder fünf Euro einwerfen können. Äh Steddy hat allerdings gerade die ähm.
Diese Spendenschwellen hochgesetzt und unter zwei Euro fünfzig glaube ich darf man gar nicht mehr anbieten und pro Monat und äh fünf Euro ist die Empfehlung und das
Modell mag ich nicht sehr gerne und jetzt müssen wir gerade mal drüber nachdenken, wie wir das dann halt umsetzen, damit Menschen uns vielleicht auch was spenden können, wenn sie möchten.

Track 5:
[1:04:15] Es schreit doch gerade nach einem Fedivers Finanzserv.

Track 2:
[1:04:18] Ja. Ja, genau.

Track 3:
[1:04:20] Libera Pay oder ähnliches, ja an sich schon. Finanzserver weiß nicht, Tim, weißt du was.

Track 5:
[1:04:28] Nee, das weiß ich nicht. Ähm ich weiß auch nicht, was wie Lieber auf Pay Funks funktioniert. Also.

Track 3:
[1:04:35] Wie es genau funktioniert, weiß ich auch nicht, aber das ist halt so eine kleine Spendenplattform Nachfolger quasi von Flatter.

Track 2:
[1:04:45] Ich kann noch äh äh ergänzen und berichten, ich habe den Begriff Felive einfach mal in meiner Lieblings äh Suchmaschine, nämlich äh Wigipedia eingegeben
Und da gibt's, dass wir natürlich auch eine Seite darüber, wo das alles beschrieben ist. Ähm ich glaube auch ähm da die Vermutung, die Sebastian da gerade geäußert hat, also dass es so zwei, drei Jahre alt ist, ich glaube, die habe ich da bestätigt gelesen, dass das so ungefähr ab zweitausendachtzehn
äh losgegangen ist, wo man sich dann irgendwie auf so Standards halt geeinigt hat. Das Standards im Internet zu finden, scheint ja
nicht ganz so einfach zu sein, also jeder erfindet da gerne mal die Welt wieder neu und sich einfach mal zu sagen, so, das ist jetzt mal äh wie beim wie beim Brief, ne? Also erst kommt der Name, dann kommt die Straße, dann kommt die Hausnummer und dann kommt die
und dann der Ort, damit das dann immer für alle gleich ist so. Aber wenn man nur mal so eine englische oder eine amerikanische Adresse sieht, dann ist das schon wieder anders, alles ganz anders. Ähm also
dafür sind halt Standards gut, dass man weiß, wo wo finde ich welche Informationen und das natürlich für
den Betrieb von Servern, die sich auch noch unterhalten sollen, natürlich auch ganz wichtig, äh wenn der eine dem Audio hinhält und der andere denkt, das ist ein ein Foto, dann funktioniert's natürlich nicht, ne? Also so. Also ähm und
auf dieser Webseite stand unten ein Hinweis auf einen Podcast wo
die Entwicklung von Felivers beschrieben ist und der hat den wunderschönen Namen besser
Ich hab's ja gestern ganz kurz reingehört in die Nullfolge und in die erste Folge. Ähm die sind, das ist auch schon, ich glaube von zweitausen.

[1:06:10] Achtzehn oder so, also ist alles nicht mehr so ganz ganz neu, aber ähm ich habe da reingehört und gedacht.

[1:06:16] Das ist eine schöne Art und Weise, weil da zwei Leute, zwei Jungs reden miteinander über Technik, also total originell, aber der eine sagt, ich habe keine Ahnung und der andere ist
Erklärbär und es geht genau um dieses Thema. Also wenn man sich nun wirklich fürs Fedivers interessiert, kann man einfach mal gucken, ob man nicht in diesem Podcast besser reinhört. Ähm.
Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen eine ähm eine Quelle. Ich glaube, ich werde da noch ein bisschen weiter drin rumhören. Das fand ich irgendwie ganz witzig.

Track 5:
[1:06:44] Was wir vor, was wir ich habe vorhin ganz vergessen zu sagen, dass,
Podcasting ist ja eigentlich auch Teil dieser alten Welt, also Podcasting ist eine der letzten Technologien, die noch einigermaßen dezentral läuft,
so so sehr uns gewisse Dienste auch immer mehr das Wasser abgraben hier,
wo ich mich mit Händen und Füßen dagegen wäre, aber ähm das ist das ist eben lustig, dass hier eigentlich eine Variante fürs Podcasting auch nochmal entsteht, die vielleicht gewisse Probleme, die,
Podcasting in seiner aktuellen Form hat, auch versucht anzunehmen, nämlich, dass man irgendwo einen zentralen Ort findet, wo man ähm,
einen einfacheren Zugriff drauf hat, anstatt dass man immer über
verschiedene Webseiten und sich dann irgendwie RSS-Vize rauskopieren und so weiter, das das ist ja für viele auch nicht
nicht gerade einfach so das einfachste, wenn man's noch nie gemacht hat. Und ähm das finde ich ganz spannend. Das wäre eigentlich diesen Schritt für Dezen,
Der Zentralisierung versuchen eigentlich schon von vorne rein zu umgehen.

Track 2:
[1:07:52] Ja. Ich würde mich gerne, also ich würde gerne mit dir den Versuch machen, dich nochmal in die,
in den Tim, also den den Vergangenheitstimmen zurückzuversetzen, ähm der mich der mit dem Gedanken gespielt hat
vielleicht könnte ich ja einen Funk will, Funkwale, wie auch immer das heißt, äh, Account aufsetzen. Wie ist die Idee gekommen und wie hast du dich da irgendwie zurechtgefunden? Ich meine, am Anfang war das ja wahrscheinlich auch so, hä, äh, tausend Fragezeichen
keine Ahnung, wie ist dir der Einstieg gelungen.

Track 5:
[1:08:26] Das war sehr einfach, also ähm die Idee ist gekommen, weil ich sowieso auf dem Fedivers unterwegs bin. Also ich ich dachte mir jetzt, ich poste jetzt Bilder,
Die will ich aber nicht auf Instagram posten. Ich weiß, da kriege ich vielleicht einen größeren Reach hin, aber ich möchte das nicht, ich möchte diese Plattform nicht nutzen, also gehe ich auf auf Pixel Fet,
und versucht da halt eine Follower-Ship aufzubauen, sofern das halt möglich ist, sofern ich das halt will und dasselbe, Gedanke war,
hier halt auch mit dem mit dem Podcast, also ob ich versuch mal rauszufinden, wie weit ist denn Funqual eigentlich, das letzte Mal als ich geguckt hab, hat das noch nicht so gut funktioniert,
hab dann diese Instanz gefunden, diese Open Punkte Audio,
hab mich dort angemeldet, war dann ein paar Wochen lang unentschlossen, soll ich das Format überhaupt bringen oder nicht, also hab so ein bisschen mit mir gehadert noch.
Und als ich dann Entschluss gefasst hab,
hab ich einfach dieses dieses MP3, das ich da hatte, hab ich hochgeladen, hab ein bisschen was eingegeben, es gab ein paar kleine Knackser, weil ich irgendwie nicht genau wusste, kann ich das, was ich jetzt abgespeichert habe, jetzt noch als Draft, nochmal anschauen oder nicht, aber.

[1:09:33] Muss ich jetzt da noch Episodenbild reinmachen, wie gut funktioniert ist das mit dem Vollmartieren der Kapitelmarken oder der der Shownotes ähm,
Aber das wird alles ganz kleine Sachen, also so kleine ähm Unannehmlichkeiten ähm weil das Ganze halt noch nicht ganz so poliert ist. Also manchmal kann's auch mal sehr sein, dass es da einen kleinen Back gibt,
Aber es war super einfach, also.

[1:09:57] Ist fast einfacher als als der, aus der Workflow, den ich auf Wordpress habe. Auch wenn dort vielleicht mehr Anspruch dahinter steht, wie das Ganze präsentiert,
werden soll. Also das ist das ist ein Tradeoff natürlich. Ähm weil auf ähm,
mit dem mit dem Pott Love Player sieht das Ganze natürlich viel eleganter aus und man kann sich die Kapitel ansehen und so weiter. Also all die tollen Sachen, die wir uns gewöhnt sind, das haben wir halt auf Funcuell noch nicht,
Ähm aber es läuft.

Track 2:
[1:10:26] Noch nicht, hast du gesagt, also die Entwicklung ist am im Gange sozusagen.

Track 5:
[1:10:31] Ja, sie haben's auf der Roadmad als dritte Priorität, dass das Podcasting auf dem nächsten Level gebracht werden soll. Was auch immer das heißt, das weiß ich noch nicht.

Track 2:
[1:10:38] Okay. Hast du dich denn vorher mit Nutzungsbedingungen oder irgendwas auseinandergesetzt? Was hat denn was gibt dir Vertrauen zu dem Betreiber von Open Audio, dass du äh ihm oder ihr ähm deinen Content anvertraust?

Track 5:
[1:10:53] Ähm habe ich mich nicht ehrlich gesagt, ich habe mich nicht groß damit auseinandergesetzt, ähm.
Ich kriege da also das ist war eher so ein Eröffnungsangebot wie ähm wir möchten gerne mehr Nutzer auf der Plattform haben, deswegen geben wir auch diesen,
Also wir möchten gerne dieses Thema Podcasting auf dem gerne fördern, deswegen geben wir diesen Speicherplatz auch frei und.
Ich habe jetzt nicht das Gefühl, dass ich da ein riesiges Risiko mit meinem Format eingehe. Also das ist jetzt, wenn ich jetzt merke, nee, das war doch nichts, dann schalte ich's halt wieder ab. Also das ist der, ich habe ja die ganzen Dateien auch ähm bei mir,
Ich kann da nicht groß was verlieren. Deswegen ähm ja, aber ist eine gute Frage, hätte ich vielleicht noch ein bisschen mehr machen sollen.

Track 2:
[1:11:40] Ja, ich mein.

Track 5:
[1:11:41] So ein Grundvertrauen in das ich habe, dass man vielleicht sicher auch mal überlegen sollte, ist das gerechtfertigt.

Track 2:
[1:11:48] Na ja, irgendjemand ist ja da dann auch administrativ tätig oder als ne, als derjenige, der da die die ähm die Dinge leitet und was noch, also was vielleicht,
fürs Audio gar nicht so schlimm ist, aber wenn ich mir zum Beispiel vorstelle, du stellst Bilder auf Pixel Fett hoch und diese Bilder werden plötzlich irgendwo in einem ähm,
Lehrbuch für Zeichenkunde oder so benutzt. Also dein dein Werk wird von anderen Leuten weiter benutzt. Hast du da irgendeine,
handhabe, ist das deins, äh, hast du da noch Verfügung drüber oder hast du es dann in Hände von dritten gegeben und es ist weg,
was man ja bei den Datenkraken irgendwie immer so unterstellt, ist das denn für die von vornherein mal anders oder muss man da genauso genau scharf hinschauen?

Track 5:
[1:12:35] Ich gehe davon aus, dass wenn ich was öffentlich stelle, dass das wahrscheinlich auch irgendwann mal missbraucht werden kann. Also das ist ähm das ist mir mit meinen Fotografien auch schon passiert,
und die tauchen dann irgendwo halt wieder auf. Ich freue mich immer, wenn die Leute mal anfragen und sagen, darf ich das nutzen, weil du hast das unter creative Comments gestellt, dann schreibe ich zurück, eigentlich müsstest du es gar nicht fragen, aber ich find's super, dass du's machst,
Also das ist ja ähm.
Ähm ich weiß jetzt, ich bin es noch nie in die Situation gekommen, dass ich irgendwo auf einer großen, kommerziellen Website irgendwo ein Bild von mir oder ein Produkt von mir gesehen hätte. Ich wüsste nicht, wie ich darauf jetzt reagieren würde, ob ich da jetzt eine,
Rechtsschutzversicherung aktivieren würde für sowas. Ähm aber weiß auch nicht die Chance ist glaube ich relativ klein.

Track 2:
[1:13:24] Ja es also es ist also ich ich höre daraus so einen Vertrauensvorsprung und das ist tatsächlich ja auch also äh wenn man wenn man eben davon ausgeht das sind Menschen die das vielleicht,
in privater privaten Engagement machen, so wie Claudia das gerade beschrieben hat, ne? Wir wir machen das quasi hier.
In der Küche, in der in Anführungszeichen ähm äh da steht eh der Server rum und dann der ist eh da, dann ist das so ein E da Angebot ähm und und äh,
Claudia Wittmann ja auch jetzt nicht irgendwie.
Böse Absichten unterstellen, aber das ist natürlich so, weil man sich so ein bisschen kennt, einschätzt, sondern ne, der Stallgeruch ist so da, aber,
davor, dass das vielleicht auch ausgenutzt wird von anderen Stellen, wenn da jetzt jemand da so wie so ein Honi Pott, ähm ein attraktives Angebot hinstellt und sagt, gib mir mal, gib mir mal und nutze das schamlose aus, dem ist man ja irgendwie dann auch ausgeliefert.

Track 5:
[1:14:22] Ja, ist man wahrscheinlich schon ähm.
Und wahrscheinlich ist der einzige Ausweg dort zu sagen, ich betreibe eine eigene Instanz oder oder ähm vielleicht auch mal in die Nutzungsbedingungen der der Software reinzuschauen und zu schauen, was erlaubt die eigentlich ähm für für Instanzenbetreiber.
Ja aber der das Bessere ist eben auch, dass der Feind des Guten und wenn ich habe eigentlich versucht von was Schlechtem wegzukommen, zu was leicht besserem.
Ähm und da wir jetzt da wir jetzt meine Hoffnung zumindest und mein Gefühl, dass das etwas ist, dass in die richtige Richtung geht. Selbst wenn ich dann vielleicht merke, war vielleicht doch nichts.
Macht das Sinn? Also.

Track 2:
[1:15:06] Ja klar ist natürlich, also man muss halt man,
muss ja nicht immer vom Schlechten ausgehen, nur ähm mich wundert halt äh also in in dem Sinne wundert es mich so ein bisschen, dass wir von den Großen eher negativ sprechen, so dass wir wirklich ja die, ne, das sind die,
Die Datenstaubsauger und von den anderen Angeboten mehr oder weniger selbstverständlich sagen, ja das ist besser,
auch jetzt aus der aus der Brille der der Kontrolle der informationellen Selbstbestimmung. Also was passiert da mit den Daten? Habe ich das noch irgendwie in der Hand? Ähm,
Das ist aber ja nicht gottgegeben oder Göttin gegeben, sondern ne oder vom Spaghettimonster gegeben ähm äh das ist ja
durchaus auch einen zweiten Blick wert,
Wenn wenn es also wenn wenn man jetzt tatsächlich sagt ähm die Daten sind mir was wert. Ich finde den Ansatz den du hast ähm gut zu sagen das ist eh draußen.
Gebe das auch nur raus, weil ich davon ausgehe oder weil ich, also oder das ich nehme das einfach in Kauf. Ich bin bereit, dieses Risiko zu tragen und wenn es passiert, ist auch nicht schlimm.
Aber wenn man vielleicht andere Avitionen hat, sieht das anders aus. Keine Ahnung, ich konstruiere mir da gerade was.

Track 5:
[1:16:17] Ja, man muss vielleicht halt mal wirklich in in so Worst Case Szenarien mal denken, was könnte denn eigentlich passieren? Was, was wäre das Schlimmste, was passieren könnte? Und was ist das Schlimme, was jetzt schon passiert.

Track 2:
[1:16:31] Ja, der Pixel-Fettbetreiber macht den Laden zu und äh macht halt.
Mit deinen Werken Geld verkauft, die macht eine eine Galerie auf und verkauft die dann auf ähm auf Tassen, auf T-Shirts und auf Einkaufstaschen. Und du kriegst kein Pfennig davon.

Track 5:
[1:16:51] Ja, das, also ich meine, das Gelbe passiert auch, wenn du auf Instagram unterwegs bist und dir die Leute einfach das, die, die, äh, die Bilder, Raps saugen, also das ist.
Problem ist ual, das hat nichts mit der mit der Plattform zu tun.
Außer halt die Plattform selbst macht es als Geschäftsmodell oder es hat wirklich,
Versuch vielleicht auch an sehr sehr private Daten ranzukommen, die einem erlauben vielleicht, ich weiß jetzt auch nicht, Mellwer zu vertreiben oder sowas, das sowas könnte ich mir noch vorstellen.

Track 2:
[1:17:27] Ich merke gerade, dass ich so ein bisschen die Stimmung run.

Track 5:
[1:17:28] Gute an, ich finde das gute Denkanstöße. Also es ist ähm.

Track 2:
[1:17:31] Ja, ich habe die Stimmung runtergezogen. Das ist äh hm.

Track 5:
[1:17:35] Na, ich finde es wichtig, weil man soll ja auch nicht naiv irgendwo hinlaufen, oder? Aber ich bin jemand, der oft vom Bauch gesteuert ist und und versucht, ich versuche mal, was zu tun und gucke, was dabei rauskommt. Aber immer mit einem Input, der mir vielleicht nicht.
Gleich wahnsinnig viel kostet, wenn's schief geht und das fühlt sich hier so an.

Track 2:
[1:17:55] Mhm.
Also also von der grundsätzlichen Architektur her ähm scheint das ja auch einfach mal attraktiv zu sein. Also jetzt von solchen Sicherheits ähm Bedenken vielleicht mal ähm äh.
Von abgenommen. Es ist ich glaube es ist auf jeden Fall gut, wenn solche Dienste sich
auf mehrere Instanzen verteilen. Also das ist nicht nur so eine zentrale Instanz haben wie was weiß ich, Facebook oder Twitter. Zwischendurch gab's doch auch schon mal Störungen, das hat so einen halben Tag Facebook nicht da war oder so, dann ähm
ist man von diesem einen eben abhängig. Wenn man das weiter streut.
Hat man mehr Redundanz, mehr Sicherheit auch in der Verfügbarkeit. Ähm, was ja auch in der IT-Welt ein ein wichtiges Kriterium ist,
so gesehen auf jeden Fall äh schon mal schon mal gut. Ähm.
Nochmal jetzt zu deiner ganz konkreten Erfahrung. Du bist also auf Open Audio gegangen? Ist das eine Webseite? Oben Punkt Audio äh und da kann man da hast du dich einfach hast du so quasi dein Konto geklickt und dann bist du drin ge.

Track 5:
[1:19:06] Aber es gibt Verzeichnisse für offen für Diverses, es gibt auch große Meta-Verzeichnis, da kann man nachschauen, welche,
Welche Server gibt's denn, welche Instanzen gibt es? Und sich da einen aussuchen? Also gerade irgendwie, wenn, wenn man so ähm also Masterdorn ist das relativ stark ausgep,
tummeln sich oft Leute, die halt ähnliche Interessen haben, so wie jetzt ist Claudia eröffnet hat. Ich wusste gar nicht, dass das deine deine Instanz ist. Äh ich ich habe nur gesehen, du hast da ein Konto ähm aber oder ihm auf,
Pixelfilter hast du halt mehr hast du an Instanzen, da gibt's Fanart oder andere, die machen auch Fotografie und andere die die haben halt irgendwie sonst ein Thema auf gewissen Masterdonstanzen, tummeln sich vor allem Furys,
die gerne Tierkostüme tragen. Also äh sie diese Subkulturen,
die sich die sich da entwickeln. Die finde ich auch sehr spannend, wenn man auf verschiedenen Instanzen unterwegs ist, wie man die erlebt. Also die KEO Social ist ganz anders.

Track 3:
[1:20:01] Genau und und es gibt auch Masterdorn-Instanzen für Juristen, ja? Also das ist ja dann noch eine ganz andere Subkultur.

Track 2:
[1:20:07] Was, was, was, was für Listen.

Track 3:
[1:20:10] Juristen.

[1:20:14] Juristen, sowas wie äh Loyas, also äh Menschen, die sich mit Rechtsdingen auskennen.

Track 2:
[1:20:21] Ach Juristenare. Ich habe, ja, ja, Touristen habe ich verstanden. Also Leute, die gerne reisen, nein, es sind Juristen, Rechtsverdreher, okay.
Die gibt's da auch. Ah ja, genau, hier der Bundesdatenschutzbeauftragte ist ja jetzt auf Masterdon, der vor vierzehn Tagen oder so.

Track 3:
[1:20:38] Bonn Punkt Social.

Track 2:
[1:20:41] Ja, aber er taucht eben auch bei äh bei wie heißt das? Chaos Punkt Social auf.

Track 3:
[1:20:48] Ja, ja, natürlich, weil die ja miteinander reden, Chaos, Social und Bonn, Social reden miteinander, deswegen kann man dann auch Menschen auf einer anderen Instanz ganz einfach folgen.

Track 2:
[1:20:58] Ist ja eigentlich ein gutes Zeichen, ne, wenn der Bundesdatenschutzbeauftragte diese Techniken benutzt, sollte man ja schon diesen Vertrauensvorschuss durchaus auch ähm haben. Dann ist das Bauchgefühl gerechtfertigt, Tim.

[1:21:15] So, ähm hast du denn dann deinen, deinen Podcast, ähm Roboter und Pilze, also wenn du sagst, diese dieses ähm.
Diese Webseite, diese Audio Open Open Punkt Audio, Webseite Funkwal.
Als als Technik stellt ihr ein SSV zur Verfügung, hast du den dann auch noch irgendwo in Verzeichnis eingetragen oder wie bist du dann weiter damit umgegangen.

Track 5:
[1:21:37] Also ich habe ihn äh noch auf Fit gestellt und und ins ins iTunes-Verzeichnis habe ich ihn auch noch reingestellt. Hole ich mit dem iTunes nicht ganz sicher war, ob ich das wollte, dachte dann aber, es ist nur ein Verzeichnis, es ist nicht ein Hosting-Service. Ähm.
Das war eigentlich ähm ja dort habe ich's registriert und dann halt ein bisschen bisschen Werbung gemacht für, also einfach rumerzählt.

Track 2:
[1:22:02] Und die die Kompatibilität ist äh gegeben. Also iTunes ist ja manchmal so ein bisschen speziell äh und so sagt er, das muss aber genau so sein oder anders oder ähm sonst nehme ich das.

Track 5:
[1:22:12] Also Funcual hat jetzt keinen Service, der den Podcast bei iTunes ähm registriert, auch so wie jetzt das Podlof ähm tut, sondern man muss halt selbst in dieses,
dieses Verwaltungstool von Apple rein und das dort dann eintragen. Aber das hat innerhalb von ein, zwei Tagen war das drin, also es war kein, kein Problem. Nicht mehr als sonst auch.

Track 4:
[1:22:32] Da habe ich eine Nachfrage.
Du sagtest gerade, dass Potlof da irgendwas tut, was tut Podloff da mit iTunes? Also ich kenne nur den Weg zurück, du trägst es bei iTunes ein und äh trägst dann die ID
wiederum in in Podloff ein, dass das Button und so weiter funktioniert, aber
Potlove äh meldet ja nicht irgendwie dein dein Podcast an bei iTunes oder sowas.

Track 5:
[1:22:59] Vielleicht habe ich da was falsch verstanden, aber ich glaube, die Claudia möchte gerade was sagen, ist aber gemutet.

Track 3:
[1:23:07] Ich hatte nur grad ein Problem, dass ich den Lars doppelt gehört habe und wollte nur ganz kurz in die Technik fragen, ob okay, danke, das wurde seitens der Technik gelöst, danke schön. Sorry, weitermach.

Track 5:
[1:23:18] Vielleicht habe ich was falsch verstanden. Ich weiß nur, dass es relativ viele Einstellungen gibt in Potlow, die die sich auf iTunes beziehen. Vielleicht geht das auch in die andere Richtung.
Aber in dem Sinne ist ähm Frankfurt vielleicht genauso gut wie äh Bordlauf, nee, ist es wahrscheinlich nicht, aber ähm keine Ahnung.

Track 4:
[1:23:43] Also ich wüsste nicht, wo da ein Unterschied wäre, aber lass mich da auch gerne, also da lerne ich gerne dazu.

Track 2:
[1:23:53] Okay, müssen wir, müssen wir Nacht noch lernen. Ähm weißt du, Tipp Tim ähm
ob's wie denn dieses Funkway, al.
Du sagst es hakelt noch ein bisschen, aber du könntest im Prinzip schon empfehlen, dass also wenn jetzt jemand sagt, ich möchte gerne
Podcast machen und habe aber keine Lust, mich mit groß mit Technik auseinanderzusetzen, ähm will aber jetzt auch nicht hier so einem Spotify oder so ähm mich da anschließen, weil ich nicht genau muss es einfach komisch anfühlt, ne? Bauchgefühl. Ähm kannst du würdest das jetzt einfach empfehlen, dass man do
das benutzen kann.

Track 5:
[1:24:31] Ja, also ich kann, also wenn man sich mit dem Fedivers und dem Gedanken anfreunden kann, würde ich sagen, das funktioniert.
Ziemlich einfach. Also es kann nicht alles, zum Beispiel, kann ich keine Bilder in die Shownotes einwenden, ich kann nur links einbinden, das funktioniert im Moment noch nicht so richtig gut. Aber das Wichtigste kann es und für einen kleinen Podcast.
Auch für jemanden, der gerade anfängt zu Podcasten ähm.
Mal ausprobieren. Ich würde jetzt nicht sagen, ich kann das einfach voll umfänglich empfehlen und ich würde nur noch das brauchen. Wahrscheinlich nicht. Ähm aber es ist ein ein Tool, das für mich jetzt reicht für dieses Format, das ich mache.

Track 2:
[1:25:11] Ja, genau, das war ja die Frage, ähm also natürlich ähm hast du's jetzt nicht äh
in die bis in die letzte Ecke äh durchgetestet, aber für deine du hast halt einen düster erster, den ich kenne, der mir darüber was erzählen kann oder uns darüber was erzählen kann. Wir hatten dieses Thema irgendwie vor
boah, was nicht vier Monaten oder so mal und ähm.
Und da hatten wir doch gesagt, ja keine Ahnung, was das jetzt genau ist und ob's überhaupt funktioniert oder so. Und ähm bei dir haben wir jetzt jemanden, der das tatsächlich einfach mal so aus,
Erfahrung bestätigen kann. Man kann eine Daten reintun, also
Epi drei da dran reintun. Die kommen auch ordentlich wieder raus in einem in einem Feed fürs und in einem SS Feed für die allgemeine Welt und es tut,
Also es ist nicht so, dass das lang abstürzt oder äh deine Daten irgendwas, wo was weiß ich zerstückelt werden oder wo es funktioniert erstmal,
Und Claudia könnte ihren äh ich red mal einfach so drauf los und spreche das irgendwo ab. Podcast äh äh Gedanken vielleicht sogar da realisieren.
Ich sehe nur Kopfnecken, also so Kopf wiegen, nicht nicken, sondern.

Track 3:
[1:26:23] Möglich. Also ich habe jetzt ähm ich hatte das ähm mit dem Podcast auf Funkware ja mal äh getestet gehabt. Da war das allerdings gerade noch in,
im Entstehen, also ich hatte da so ähm ein zwei Betterstadien, wo ich das dann mal äh probieren konnte. Hm.
Grundsätzlich wahrscheinlich schon ähm ich weiß nicht, äh Tim gibt's vielleicht mittlerweile äh irgendeine Funkwayl-App oder irgendwas, wo man quasi so direkt reinredet, sag,
Publish und das tut oder soll sowas vielleicht mal kommen.

Track 5:
[1:26:58] Darf das gibt es meines Wissens nicht und ähm habe auch noch nichts davon gehört, dass dem so sei, weil ich glaube, das Funkwail halt immer noch ein bisschen stärker noch in die Musikrichtung.
Tendiert und da ist dieses gut live Musik gibt's auch, aber ich glaub nicht, dass dass der der erste Gedanke wäre, den den die Betreibenden dort haben.
Aber da würde ich empfehlen mal auch auf die auf die Community Seiten von Funkway draufzugehen, da gibt's eine ganze Liste von Dingen, wie man sich beteiligen kann von.
Einfach nur Fragen stellen bis zu ganze Module bauen. Also es ist recht gut organisiert finde ich.

Track 3:
[1:27:39] Also ich war damals ähm äh da so äh kurzzeitig äh ein bisschen eingebunden, als sie ähm als es drum ging, halt eben dieses P,
Casting-Feature da weiterzubringen. Ähm wie ähm Podcast halt in der deutschsprachigen Community halt so aussieht mit den Workflows, allerdings halt auch mit
den ähm,
letztendlich mit Rechten, mit Copyright und so weiter und den Problemen, die wir halt äh mit der kommenden ähm äh Copyright äh Reform jetzt dann haben, wenn's dann drum geht, dass es
gegebenenfalls alle drei Jahre mal so eine Plattform geschlossen werden muss, weil sie äh nicht ähm äh Uploadfilter installieren wollen ähm oder ähnliches. Ähm wie denn halt
Möglichkeit wäre zum Beispiel dann auch Formate umzuziehen, ne? Oder halt ähm wie das dann aussieht, ähm wie man dann ähm,
Bei Masterdorn ist das ja schon ein,
eingebaut, äh, also jetzt dann halt auch über die letzte Zeit glaub ich etwas besser geworden, dass man Accounts umziehen kann auf andere Server, ja, wenn man sagt, okay, der eine Server,
schließt demnächst, weil ich schaff's nicht mehr, den zu betreuen, ne? Oder die,
Die NGO ist äh hat sich aufgelöst, sie den Server betrieben hat, ähm dann sagen sie, okay, der Server wird halt demnächst geschlossen, man kann hat dann irgendwie.

[1:29:06] Kann sein Account umziehen auf einen anderen Server und kann dann halt äh irgendwie seine ähm zumindest die Follower und die ähm.

[1:29:14] Kontakte, denen man selber folgt, äh, quasi mitnehmen in Anführungsstrichen und ich glaube, das letzte, ähm, bei den Inhalten bin ich jetzt nicht ganz Firmen, ob das mittlerweile ähm gemacht wurde, dass man auch die Inhalte mit auf den neuen Account übersiedeln kann.
Das wäre halt noch so ein richtig optimaler Punkt und das dann halt analog eben halt auch für Funkway ähm,
zu zu realisieren, war dann halt auch so einer der Vorschläge eben aufgrund äh kommender Upload-Filter und so und das eben kleine Plattformen, wenn die dann drei Jahre alt sind,
dass sie dann halt sagen, okay, jetzt machen wir eher zu, als dass wir uns halt irgendeine Filterstruktur halt hinhängen.

Track 2:
[1:29:55] Und dann wieder die nächste drei Jahre Instanz aufmachen. Also.

Track 3:
[1:30:00] Ja, genau. Im Zweifelsfall das.

Track 2:
[1:30:03] Popup Plovishing. Aber das ist überhaupt diese Datenportabilität gibt, die ja auch in der Datenschutzgrundverordnung äh gefordert wird. Das ist ja großartig.
Also das ist ja nun wirklich, das das höre ich gerade mit großen Ohren, dass das möglich ist. Äh das ist natürlich für viele äh ist das
zwar schöne Theorie, aber praktisch einfach gar nicht umzusetzen für viele Datenbanken. Ähm und dass sie das gleich mitdenken, da muss ich ja schon mal sagen, Hut ab.

Track 3:
[1:30:26] Also ich hoffe, dass es ähm jetzt dann halt auch für die Inhalte umgesetzt wird. Wie gesagt, beim Astern weiß ich's gerade nicht genau, aber wir haben ja Menschen im Stream, die das vielleicht uns gleich mal einwerfen können, zum Beispiel äh über den Sendegarten-Chat.
Auf Sendegarten DE Slash Live findet ihr den Link oder auch vielleicht über die
äh die Privacy Week ähm äh Kanäle. Äh vielleicht wissen Menschen, dass äh viel, viel, viel genauer als ich. Also ganz bestimmt sogar, aber,
vielleicht ist ja sogar jemand unter den Hörerinnen und kann das grad dann bean.

Track 5:
[1:31:00] Ja gewisse Server haben ja glaube ich auch so automatisches Löschen implementiert, also dass die,
dass die Messages von einer gewissen, von einem gewissen Alter automatisch von dem Server wieder runtergenommen werden, also es ist Recht auf Vergessen, da ähm auch direkt implementiert ist,
Das ist aber je nach Instanz wieder unterschiedlich.

Track 2:
[1:31:22] Ein Privacy bei Design. Mein Gott. Dann wird's hier wirklich gut. Also.

Track 5:
[1:31:30] Ja, es gibt ja auch Unterschiede überhaupt, also ich meine, man spricht halt immer wieder von Master dann als das ist wie Twitter. Das ist ja, das stimmt einerseits auf der anderen Seite, gibt's aber auch,
einige Dinge, die halt nicht so sind, wie bei Twitter, also im Content, äh, äh, Content Warnings oder einfach Content ähm Zusammenfassung, zum Beispiel ist sowas, dass man,
vorne dranhängen kann, zum Beispiel, wenn man sagt, das interessiert jetzt vielleicht nicht alle, aber wenn ihr es lesen wollt, dann klappt's halt auf,
oder wenn halt 'n Inhalt drin ist der der irgendwie bei Leuten etwas auslösen kann, dass man das oben reinschrägt Achtung, hier geht's um folgendes Thema oder.
Grundsätzlich, dass ähm ich rede über andere, also ich retweete mit Kommentar, dass das ist bei Design ausgeschlossen. Also das ist etwas, das,
Mastern sagt, das wollen wir nicht, weil wir glauben, das ist das Hauptproblem, das Twitter hat oder eines der Hauptprobleme in die, dass Twitter hat, nämlich man spricht über Menschen anstatt Mitmenschen.
Und manchmal fehlt mir das auch, dass ich halt was, was mir gefällt, retweeten mit Kommentar kann, dann kann man immer noch den, ja, Link halt rauskopieren,
Aber insgesamt gefällt mir da die Philosophie ja nicht ganz gut.

Track 3:
[1:32:46] Es gibt ja auch äh Bots äh von, die dann halt äh Nachrichten von der Tagesschau, ZDF, Info, was auch immer, ja? Alles ähm dann halt auch ins Fidivers posten und bei Nachrichten finde ich fiel's am meisten, dass man, dass man das halt kommentiert,
ähm Retuten oder Boosten kann halt in auf Master donnern.

Track 2:
[1:33:09] Okay, soweit habe ich noch gar nicht, ähm was so dann bedient. Ich habe zwar einen Account, aber ich habe,
noch nicht bemerkt, dass ich gar nicht reduzen kann. Ich habe nur jetzt von bei Twitter habe ich halt festgestellt, dass man ähm einen einen stillen Redwid ohne ohne,
Aktion sozusagen nicht mehr machen kann, äh sondern es wird immer verlangt, dass man dann da irgendwas zu sagt, zu schreibt. Ähm also.

Track 5:
[1:33:32] Siehst du, das habe ich nicht mehr mitbekommen.

Track 2:
[1:33:35] Ja, da hat sich gerade in den letzten drei, vier Tagen hat sich das geändert. Ähm also einfach nur Retwitten, ohne irgendwas geht nicht, du musst es kommentieren. Es wird also Zwangskommentare.

Track 4:
[1:33:46] Aber das kann man doch leerlassen.

Track 2:
[1:33:49] Ja? Kann man das.

Track 4:
[1:33:51] Also wenn nicht haben meine letzten Retreats alle nicht geklappt.

Track 2:
[1:33:55] Ich habe mich bedient, ich habe mich beholfen, indem ich da Plus eins eingetragen habe, nach dem äh ähm nach dem Motto, ich bin der gleichen Meinung
dass da hat jemand Gedanken sehr schön prontiert auf den Punkt gebracht den würde ich genauso hätte ich hätte ich auch gerne so selber geschrieben und deswegen mit Plus eins wird's dann weitergeschickt. Ähm ob ich dabei bleibe weiß ich nicht aber das damit habe ich mich geholfen.
Jetzt auch leer lassen können.

Track 4:
[1:34:20] Die Sendegartentweets habe ich ohne Kommentar mitwetet und das scheint auch geklappt zu haben.

Track 2:
[1:34:27] Okay. Aber.

Track 5:
[1:34:29] Shadow Retreat Ben. Martin.

Track 2:
[1:34:34] Wahrscheinlich, wahrscheinlich. Man kann ja Twitcheck benutzen.
Oder Masterdorn? Vielleicht äh ist das auch ein gutes. Also die die Stimmung auf Twitter ist ja teilweise auch ähm also ja jeder hat natürlich seine eigene Timeline, aber.
Das hängt auch wieder mit dieser Corona-Zeit zusammen. Ich benutze das gerade viel zu häufig. Und äh hole mir da ganz viel.
Schlechten Content irgendwie ab, der mich eher.
Unrund macht und und unglücklich macht, aber ich, das ist wie so ein Verkehrsunfall, ne? Man muss immer hingucken, wo man genau weiß, man kann's eigentlich nicht ertragen.

Track 5:
[1:35:11] Ich merke das auch immer wieder, dass ich.
Ich gehe, ich bin auf Masteron unterwegs und da fühle ich mich eigentlich ganz wohl und auf den zwei Instanzen, auf denen ich bin und dann gehe ich mal rüber zu Twitter,
Es hat noch nicht alle Leute, die ich sehr mag, auf in Masterdorf sind, mal wissen möchte, was machen die da so? Und dann kriege ich meistens über den Rest, dass ich den ich dort sehe, halt schlechte Laune und dann schalte ich das aber schnell wieder ab.

Track 3:
[1:35:34] Mhm. Ich habe neulich genau fünf Minuten geschafft.
Machst du dann alles fein, geh rüber auf Twitter, denk mir oh Gott geh wieder weg. Also es ist ähm ja, weiß auch nicht, vielleicht sollte ich da einfach mal meine Timeline deutlich aussortieren oder so, aber ähm.

Track 2:
[1:35:55] Ich hab letztens mal die Band gehört, der sagte, was so dann mache ich nicht. Da sind mir nur so Datenschutz-Hardliner unterwegs. Ähm da ist ähm das der der Ton ist mir da zu rau. Da da möchte ich nicht dabei sein. Das fand ich auch interessant.

Track 5:
[1:36:08] Ja, das ist aber nur eine Instanz. Also ich meine, wenn einem's nicht auf Theo Social gefällt, dann kann man auch zu irgendeinem anderen Server gehen, wo halt die sich die Juristen tummeln zum Beispiel oder die Touristen.

Track 2:
[1:36:20] Ja oder die, genau.

Track 3:
[1:36:23] Oder die Furys mit ganz viel Flausch.

Track 5:
[1:36:25] Genau, genau.

Track 3:
[1:36:29] Ich glaube, es
auch welche für Motorradfahrer, Innen und so weiter. Also ähm ich glaube, da ist ganz viel äh Möglichkeit sich da dann halt auch einfach das passende Plätzchen zu suchen. Du hast ja beim Astro-Down, ich glaube, äh Tim, das hattest du vorhin noch nicht gesagt.
Du hast bei Mastern ja die Möglichkeit drei unterschiedliche Ansichten dir anzusehen. Das heißt du hast entweder dein eigenen,
sieht nur, da wo du nur das siehst von den Accounts, denen du folgst.
Dann gibt es den den lokalen Feed, wo du nur die Posts siehst, äh die auf äh der lokalen Instanz passieren, das heißt von allen Leuten, die einen Account auf diesem Server haben.

[1:37:10] Natürlich die öffentlichen Posts, weil es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit Direktnachrichten oder eingeschränkte Posts nur für Follower innen oder so abzusetzen.
Und dann gibt es den globalen Feed, wo du dann alle Posts siehst von allen Instanzen, mit denen deine eigene Heimatinstanz quasi gerade förderiert und ähm.
Ich persönlich verlasse eigentlich meine meine eigene Timeline, wo ich nur die Leute sehe, denen ich selber folge eigentlich sehr, sehr selten.
Also einmal im Monat oder so und das reicht mir dann auch schon wieder. Ich habe da,
mir selber äh also ich folge halt diversen Nachrichtenbots zum Beispiel, das da kriege ich dann halt meine Nachrichten mit. Es ist so ähnlich wie auf Twitter dann auch. Aber ansonsten äh man muss sich das ja alles nicht durchlesen.

Track 2:
[1:37:59] Ja, das sorge ich mir auch immer und mach's dann trotzdem. Ja, das ist er, ne? Die ja äh aber.

Track 5:
[1:38:05] Bei mir wird net sur.

Track 2:
[1:38:06] Seines Glückes.

Track 5:
[1:38:08] Ist wieder unterschiedlich bei mir, also beispielsweise mache ich das so wie du, äh Claudia,
auf Masterdorn Art, ähm wo ich bin, da schaue ich viel in die globale, nicht in die globale, sondern mehr in die lokale Timeline rein, weil ich dann neue Künstlerinnen und Künstler kennenlerne. Und das ist toll, also dann,
Man folgt dann auch vielleicht nicht jeder Person, aber man kann dann vielleicht mal sagen, okay, das gefällt mir oder man man liket mal und so weiter. Das ist eben, das ist wieder so sehr sehr abhängig von der Nachbarschaft, wie man unterwegs ist
Und es stimmt auf KEO Social ist der Ton manchmal ein bisschen sehr nicht rau, aber er ist ähm,
sehr ernst, also ich merk's, es ist sehr, sehr wenig Shit-Posting, also Quatsch sieht man eigentlich wenig auf Social, auf anderen ist es wieder ganz anders, das ist mir manchmal fast schon zu quatschig wieder.

Track 3:
[1:38:56] Das stimmt. Das.

Track 2:
[1:39:00] Aber diese Zwischenebene, dass man sozusagen äh nicht nur seinen, also den den,
den Content sieht, den man quasi selber abonniert hat, also den Menschen von den Menschen, denen man folgt, sondern eben auch noch sozusagen die,
eine nächst höhere Ebene, also quasi die so drum herum sind, mit denen hat man nicht direkt zu tun, aber wenn man halt auf der selben Instanz ist und es geht jetzt gerade um Tierkostüme oder so. Ich bin auch ein Freund von Tierkostümen, äh kriege ich das, kann ich das so über den über den Zound
und sehe, aber dann schon Menschen, die ungefähr den gleichen
Ideen folgen, äh äh wie ich das. Diese Zwischenebene gibt's ja bei Twitter beispielsweise nicht. Also oder habe ich die bisher noch nie gesehen.

[1:39:40] Das ist wirklich was was Besonderes dann da.

[1:39:45] Ähm ich gucke auf die Uhr, es ist hier vor zehn ähm.
Weil wir ja jetzt hier in der Privacy Week sind und ähm ich gerade das erste Mal so etwas wie ein äh Egrement unterschrieben habe äh als äh jemand, der sich quasi äh,
über Kanäle nach außen öffnet und und spricht ähm da hat mir der Veranstalter hier oder die Veranstalterin sozusagen eine Greent äh gegeben und gesagt, bitte hier, ähm das sind unsere Bedingungen und du musst sie akzeptieren. Ähm sonst äh.
Können wir irgendwie das nicht so tun, was wir hier tun wollen. Ähm vielleicht noch ganz kurz, wie viel Verantwortung übernehmen wir eigentlich, wenn wir Podcasterinnen oder Podcaster sind, ähm auch für das,
was mit unseren Produkten oder durch unsere Produkte passiert, beziehungsweise ähm übernehmen wir für die Gäste und Gäste, die wir ähm veröffentlichen. Also ich bin jetzt hier quasi im als Gast im
Kanal und man hat mir gesagt, wenn du Gast sein willst, dann musst du diese Turms hier oder diese Nutzungsbedingungen oder diese Rahmenbedingungen
Das war sehr harmlos alles, aber da hat jemand einfach gesagt, wir stellen da einen Rechtsrahmen ähm,
wie auch immer der aussieht. Ich mach's bisher nicht, ich mach das alles freihändig, so ne? Man guckt sich in die Augen und sagt, ja schon, okay, ähm.

[1:41:09] Sache immer, ich bin ja Privatperson, ich bin ja Privatbetreiber und kann mich da, kann mir da so ein bisschen rausreden. Bin mir aber über die,
Rechtsposition auch nicht so ganz hundertprozentig sicher, wenn wenn mir jemand wirklich ein Zeug klicken wollte, wer hätte wäre da möglich vielleicht Möglichkeiten. Wie seht ihr das? Ähm Claudia, wenn du so Podcast hast und jetzt nicht gerade im Privacy Week Umfeld unterwegs bist
lässt du dir von deinen Gästen so ein, ich weiß nicht, du hast vorhin das Fachwort genannt, ich hab's wieder vergessen.
Speakers Egrement, lässt du dir das jedes Mal geben.

Track 3:
[1:41:42] Also ich habe das ja auch in in meinen Podcasting Sachbuch reingeschrieben, ähm wenn man jetzt seinen, seinen Podcast, für sein eigenes Business quasi benutzt, also ähm
keine Ahnung ähm ich bin Autorin und ein Teil äh meines Business ist jetzt heil, dass ich äh eben diesen,
habe und so weiter. Äh und das nicht nur eine eine reine Spaß nebenbei Aktion ist, dann äh tut man sehr gut daran, äh
dies zu tun.

[1:42:12] Das heißt ähm äh wenn man jetzt halt nur ein rein Spaß Podcast hat und das 'ne absolute Freizeitgeschichte ist dann ist es zumindest nett die Leute darüber aufzuklären was mit ihren Stimmdaten hinter ihr halt passiert.
Ne, also lädst du das Ding halt direkt mal in die Google Cloud äh oder was auch immer, weil ähm in dem Moment, wo die Daten veröffentlicht sind, sind's ja veröffentlichte Daten.
Da ist ähm das ist ja dann halt ohnehin äh im Internet verfügbar. Aber alles, was eben bis zu der Veröffentlichung hin passiert.
Ich kann ja jetzt zum Beispiel, wenn ich bei dir zu Gast wäre.
Kann ich ja auch noch eine Minute vor, vor Publish äh Klick sagen, nee, ich will doch nicht. Ne, und.
Genau und dann wäre halt alles, was in der Zeit mit meinen Daten bei dir passiert ist, also zum Beispiel die Google Cloud oder irgendeine Übersetzungsservice in den USA oder sonst was und ne, dann werden meine Stimmdaten.
Dann eben ins Ausland in ein Drittland transferiert worden und so weiter. Und deswegen sollte man seine Gästinnen eigentlich immer darüber informieren, was wie die jetzt halt weiterverarbeitet.

[1:43:27] Ne, weil es gibt vielleicht auch Leute, deren Stimme noch nicht äh an äh in zweihundert Podcasts äh mal zu Gast war, ja und ähm wo man.
Wo Leute halt vielleicht auch wirklich noch Bedenken haben, dass eben weitere biometrische Daten von ihnen halt irgendwie ins Netz gelangen, weil so eine Stimme ist halt ein biometrisches Datum grundsätzlich.
Ähm.
Deswegen ist dann halt irgendwie schon ein bisschen Vorsicht äh oder zumindest bedacht äh gefragt, wenn man jetzt halt Gästinnen hat ähm dass man sie halt drüber aufklärt, was damit passiert.

Track 5:
[1:44:06] Ich hab mir das mittlerweile auch zur Regel gemacht, dass ich das vor jeder Aufnahme, dass ich einen Datenschutzblock habe, der ist kurz, also das ist da ratter ich nicht irgendwie,
Bedingungen oder so runter, sondern sag einfach, bist du damit einverstanden, dass deine Daten ja aufgezeichnet werden und später veröffentlicht werden in eine.
Bestimmten Rahmen oder es kann ja auch im Firmeninternen Kontext zum Beispiel für ein internes Format sein.
Das ist dann immer so ein bisschen ähm wenn die Leute dann dazu ja sagen müssen, gerade wenn es irgendwie auch Podcaster innen sind, die die das schon öfter machen und dann kommt da mal so eine Frage ähm.
Aber das ist dann dann ist es dann auch durchgeht, dann ist es gut, also.

Track 3:
[1:44:47] Und ähm jetzt das Speaker Segream ähm der Vorschlag, also es ist ja wirklich kurz, es geht ja nur dadrum, dass die Menschen halt wirklich wissen.
Wo sie zustimmen. Äh das kann natürlich länger sein, je nachdem wie viel du halt vorher die Stimmdaten sonst wohin schick
ne? Also äh je mehr du das in irgendwelche Cloud-Lösungen hochlädst, ähm die sonst wo liegen, desto länger wird im Zweifelsfall halt auch,
Wenn die Ansage ist, das liegt auf meinem Rechner, geht einmal durch, auch von der EU und hinterher wird's äh veröffentlicht,
über meine eigene Plattform. Ist das äh relativ blink abgehandelt.

Track 2:
[1:45:27] Ja, das wird das Problem, was ich habe, ist ähm äh um das wirklich richtig zu machen, müsste ich ja alle Punkte nach Artikel dreizehn Datenschutzgrundverordnung äh darlegen und darüber informieren. Das ist aber.
Also das ist Orga, genau wie dem das gerade gesagt hat. Dann laufen die ja alle Leute weg. Ähm und wenn du's wenn du's aber dann sozusagen in so einer,
in so einer ja drei Zeilenversion machst, dann ist es.
Dann ist es irgendwie so ein Twitter-Ding, also dann hast du so ein bisschen was, aber nicht richtig und also wenn man's, wenn man's wirklich nach nach voller Leserart machen würde, nach Artikel dreizehn, ähm äh dann hast du da zwei deine Rechtssicherheit, aber irgendwie.
Ist das ist nicht handhabbar, aber wenn ich weniger mache, ist es dann auch genauso schlecht, als wenn ich gar nichts mache. So mein Gefühl.

Track 5:
[1:46:22] Ist das so, also dass du, wenn du, wenn du gar nichts machst, ist es, ist es genauso schlimm, wie wenn du's nicht ganz so machst, wie du es eigentlich machen solltest.

Track 3:
[1:46:34] Also ich finde gar nicht ist schlimmer.

Track 5:
[1:46:36] Ja, finde ich auch.

Track 3:
[1:46:38] So und ich gucke gerade mal nach, aber bei mir ist gerade das Internet ein bisschen langsam. Ich glaube, ich habe die längliche Version zum Beispiel einfach im äh in dem in der Datenschutzerklärung bei mir im Blog, beziehungsweise auf der Webseite für Podcast-Gästinnen.
Und dann gibt's halt beim bei Gesprächsbeginn halt einfach die kurze Variante mit ähm.
Wir nehmen jetzt hier auf. Äh ich schneide es auf meinem Rechner. Es geht über auf Honic und hinterher veröffentlich's in meinem eigenen Wort.

Track 2:
[1:47:11] Okay. Ja, ich ich überlege da ja auch schon.

Track 5:
[1:47:13] Wichtig ist wahrscheinlich, dass du die expliziten Dinge abholst oder die die abgeholt werden müssen. Weil anson.

Track 3:
[1:47:20] Genau, also wenn wenn.
Genau, Transcription wäre zum Beispiel so ein Ding, ne? Also äh es gibt folgen, da habe ich ein Transkript, ähm die habe ich auch äh durch einen Service tatsächlich laufen lassen, damit's zumindest ein bisschen schneller geht, weil es ist halt einfach äh,
echt viel Arbeit. Äh und da habe ich auch tatsächlich vorher die äh die jeweiligen Gästinnen danach gefragt,
oder die äh das Transkript erst an äh gefertigt, nachdem die Folge bereits veröffentlicht war, weil's dann veröffentlichte Daten waren.

Track 2:
[1:47:57] Ja, also ich ich bin, ich eiere da und habe für mich selber noch ziemlich rum, deshalb stelle ich die Frage nicht nur ähm aus akademischem Interesse, sondern aus echtem persönlichen Interesse. Also wie damit sinnvoll umgehen. Ähm mir ist dieses ähm,
ja eigentlich weiß ich wie's geht, aber ich lasse es dann doch sein. Diese Haltung geht mir zunehmen
selber aufn Keks. Also wenn wenn ich diese diese Regelungen äh ne, informationelle Selbstbestimmung und so weiter, wenn ich das ernst nehme, dann müsste ich ja auch tatsächlich konkret und selber danach leben. Aber sozusagen sagen
das gilt für alle anderen und meine Versicherung muss das auf jeden Fall machen, aber ich habe ich das, wenn ich Datenverarbeiter bin, dann gelten diese Daten nicht. Äh diese Regeln nicht. Das ist so ein bisschen.

[1:48:39] So ein bisschen ähm ja.
Unklar, mir selber unklar. Ich habe das jetzt im dienstlichen Umfeld tatsächlich mal gemacht, ich habe selber eine Videokonferenz einberufen und habe dann ähm weil ich das den Kollegen immer predige, habe ich dann gesagt, habe ich dann selber mal so eine.
Infotafeln gebaut als erstes Bild, also bevor die Leute eben noch in den Kanal gekommen sind, stand da diese dieses Bild und da standen auch nur wenige
Ganz kurze Informationen drauf, aber damit sie wissen, mit welchem Dienstleister
was passiert und wenn sie halt da Video und Audio freischalten, dass das auf ihre freiwillige Einwilligung sozusagen hinausläuft und sie das auch lassen können. Also ähm ohne dass da irgendwie Schaden entsteht. Da habe ich zum ersten Mal gedacht, Jako
mal, jetzt nimmst du dich mal selber ernst und das ist das war ein gutes Gefühl, vielleicht wüsste man das im Podcast tatsächlich auch mal ändern. Also ich äh nehme dieses Thema schon.

[1:49:30] Mit, weil wir wir reden immer so, ne, dass andere müssen was tun, aber wir müssen selber ja auch uns an die Regeln halten.
Und vielleicht nicht immer perfekt. Klar, das ist richtig.

Track 3:
[1:49:42] Also ich habe gerade verifiziert äh in der Datenschutzerklärung meines Podcasts äh äh meiner meiner äh meines Blogs, äh wo halt auch äh einer meiner Podcast Leaks äh ist es auf jeden Fall drin, das heißt, ich hab's auch auf den anderen,
Castinger Datenschutzerklärung jeweils auf den Seiten drin. Ja, ich konnte mich doch gut dran erinnern, dass ich's geschrieben habe. Es ist wirklich da.
Also ähm da steht dann auch zum Beispiel, wenn wir uns einen Termin ausmachen, landet dein Name und gegebenenfalls deine Adresse in meinem Kalender,
Du wirst von mir ein Speaker-Secreme bekommen, genau.
Das ist ähm das ist schon alles ähm also ich gebe es, ich gebe mir Mühe.
Auch wenn ich äh wenn ich verstehe, dass es für manche Leute eher ähm.
Vielleicht schwierig oder abschreckend ist, wenn sie jetzt plötzlich damit konfrontiert werden, dass sie in irgendjemand auch noch sagt, dass ihre Stimmdaten veröffentlicht werden.

Track 2:
[1:50:37] Tu es einfach, aber rede nicht drüber.

Track 3:
[1:50:43] Ja genau, aber das ist ähm finde ich dann halt auch äh dieses äh Augen zu machen, davor, nur weil's einen halt irgendwie langweilt oder keine Ahnung was.
Ist dann halt auch schwierig, also ich muss ja in der Schule auch durch Mathe durch.

Track 2:
[1:51:02] Ja ja, das ist ähm.
Na ja gut, das wird wahrscheinlich nochmal ein halbes Jahr dauern, bis ich da irgendwie weiß, äh was was mein Weg da eigentlich ist. Also irgendwie mag ich das auch schon, dieses Hemdsärmelige, aber ähm die Kluft zwischen dem
von also zu wissen, was man eigentlich tun sollte und es eben dann doch anders zu tun. Das äh
empfinde ich zunehmend als unangenehm. Also da das ist dann,
sollten wir einfach auch mit gutem Beispiel vorangehen und so schlimm ist es ja dann auch wieder nicht und vielleicht verbreitet sich die Idee daher auch viel einfacher. Transparenz, also immer Transparenz herstellen
das ist ja der der Schlüssel zu allem eigentlich. Egal ob man da jetzt den den Worten eines Gesetzestextes da,
Punkt für Punkt entspricht, aber das das Gegenüber einfach eine Ahnung hat. Tim hast du denn als Gast im Sendegarten hast du eine Ahnung ähm ähm gehabt, als du jetzt gekommen bist? Was,
oder auf was du dich einlässt bezüglich der Verarbeitung deiner Audiodaten.

Track 5:
[1:52:08] Ganz offiziell, nee, ich habe nichts mitbekommen.
Kann mir gut vorstellen, was damit passiert. Ähm aber dieses dieses äh Ergremen, das also ich weiß ich nicht genau, ob ob nur du das bekommen hast als als als Bühnen.
Vertreter.

Track 3:
[1:52:27] Nee, dann bist du mir jetzt gerade vorher noch geradeaus gekommen mit deinem Kameraproblem und hast mir das Privacy Week äh Speaker Segree mit noch nicht unterschrieben, aber das können wir dann gleich nochmal kurz nachholen.

Track 5:
[1:52:39] Okay, vor dem wusste ich gar nichts. Ja.

Track 2:
[1:52:41] Du hast äh durch die Tat eingewilligt. Aber unaufgeklärt, das gilt ja wieder.

Track 3:
[1:52:45] Ja genau, nein, aber äh Lars und und Sebastian, genau, Lars und Sebastian zum Beispiel haben's auf jeden Fall vorhin auch schon gekriegt und und auch unterschrieben gehabt und.

Track 5:
[1:52:53] Ich habe das jetzt schon letztes Jahr unterschrieben, oder?

Track 3:
[1:52:57] Genau, du hattest das letztes Jahr vor Ort und wir machen das aber für dieses Jahr halt nochmal in nicht vor Ort. In so dezentral halt.

Track 2:
[1:53:07] Na ja immerhin gibt es ja auch in der Datenschutzgrundverordnung Artikel dreizehn. Was äh Absatz vier oder so oder fünf. Ähm eine Information ist nicht erforderlich, wenn die betroffene Person bereits über alle Informationen verfügt.
Podcasterin oder Podcasterin einlädt, zum Gespräch da kann ich ja davon ausgehen, dass die Person weiß, wie Daten, also Audiodaten im Podcastland verarbeitet werden. Könnte ich mich auch rausreden.
Weiß ja eh wie der Hase läuft. Ja, da muss er nicht großartig erklären. Ganz Fremde? Ja andererseits.
Es ist echt schwierig. Lars, wie machst du das denn eigentlich mit, wenn du, wenn du Gäste hast? Machst du dir da irgendwie äh so größere Gedanken.

Track 4:
[1:53:48] Äh letzteres Jahr.
Nein, äh ich bin, ich bin noch nicht ganz so weit, muss ich sagen. Äh es gibt einen Sonderfall. Oh, Entschuldigung, anscheinend bin ich sehr gut darin, mich ständig zu entmieten ähm auf dem Videokanal.

Track 3:
[1:54:06] Du machst das immer zeitgleich. Du machst das immer zeitgleich, wenn du dich für den für den Audiostream äh anmutest, dann haust du hier auch immer gleich so.

Track 4:
[1:54:15] Ja ich glaube das liegt tatsächlich daran, dass wir beruflich auch Gitzi haben und ich zum Sprechen mich immer automatisch in Minute. Ich glaube wirklich, dass das ein Gewohnheitsding ist
Tschuldigung ähm na ja ähm also es gab
paar konkrete Episoden, für die es nötig war, wo ich eben auch mit einer weiteren Institution zu tun hatte. Ähm da haben wir das eben koordiniert gemacht. Ähm.
Für die meisten anderen Episoden habe ich das noch nicht gemacht mit einem Egremen oder so. Ähm möchte das aber gerne tun. Das äh wird sicherlich kommen.

Track 2:
[1:54:56] Also auch die Rechtssicherheit für dich haben willst oder weil du auch gegenüber deinem äh Gesprächspartnern Transparenz und Fairness und Augenhöhe irgendwie herstellen möchtest.

Track 4:
[1:55:06] Beides.

Track 2:
[1:55:11] Gute Antwort. Kurz und präzise.

Track 4:
[1:55:11] Tja.

Track 2:
[1:55:17] Ja. Aber dieses spontan, also wenn ich jetzt irgendwo bin,
sagen wir mal, warte, warte bei einer Veranstaltung wie früher, ich bin irgendwo äh in der Ausstellung gewesen und habe einfach spontan Leute angequatscht. Dann habe ich natür,
ist es okay, wenn ich sie frage und dann haben sie gesagt, ja, ja, ist okay, wusste das natürlich nicht genau, worauf sie sich eigentlich einlassen. Also es hat dann auch,
Aber andererseits wenn ich sie, wenn ich sie es aufkläre, groß und breit, dann ist es eine spontane Situation weg, dann kann man solche Aufnahmen ja überhaupt nicht mehr machen. Ähm.
Das ist aber eben.

Track 3:
[1:55:50] Überlegen es zumindest auf eine Visitenkarte zu drucken und mitzunehmen, weil so viel Text ist es halt normalerweise nicht. Also außer du lädst das Ganze halt in irgendwelche Google-Services oder sowas.

Track 2:
[1:56:05] Ja, aber das kann ich doch dann im Prinzip nur nach, also ich stehe irgendwo halt den Leuten spontan das Mikro unter die Nase, die reden im da rein und dann,
Gut, man könnte natürlich sagen, ähm das ist jetzt nicht live, sondern da ich, du hast mir dein Statement in die Konserve gegeben, mir erstmal als Privatperson quasi ähm.
Ich werde es weiter verarbeiten, wenn du nicht,
Widerspruch einlegst oder so und was ich damit mache, das ist hier auf diesem Faltblatt in diesem, was ich dir gerade oder hier Visitenkarte, das ist da beschrieben
wenn wenn du da irgendwie Bauchschmerzen hast, dann bitte gib mir
Bescheid, dann lösche ich das wieder oder so. Das wäre natürlich vielleicht ein Ding, wo man sagen könnte, okay, da kann man beide Interessen irgendwie unter einen Hut bringen.

Track 3:
[1:56:52] Ja, DSGVO hätte natürlich immer ganz gerne, dass die Leute vorher aufgeklärt werden, was mit ihren Daten passiert und wenn's schon mal bei dir auf dem Gerät ist, ist es zumindest schon mal auf dem Gerät, aber.
Also ich bin jetzt keine Juristin.

Track 2:
[1:57:07] Ja, aber das wissen sie ja. Also wenn ich wenn ich jemanden mit dem Rekorder entgegenkomme, ähm das dann in diesem Moment eine Aufzeichnung stattfindet, das ist ja glaube ich erkennbar.
Freiwillig da reinredet, also für die.

Track 3:
[1:57:22] Ja, es gab aber.

Track 2:
[1:57:23] Sollte ja dann.

Track 3:
[1:57:24] Es gibt aber erstaunlich viele Fälle von Menschen, die sich hinterher wundern, dass äh was sie mal in irgendein Mikro geredet haben, dass das tatsächlich im Radio irgendwo gelaufen ist, weil sie einfach nicht überrissen haben, wenn sie in ein Mikro reden, dass das Ganze hinterher,
mit relativer Sicherheit veröffentlicht.

Track 2:
[1:57:42] Ich kenne nur die Fälle, wo die Leute dann sagen, wenn man ihnen ein Mikro hinhält, komme ich jetzt ins Fernsehen und ich dann so, siehst du eine Kamera? Natürlich kommst du nicht ins Fernsehen, wenn ich dir nur Microeinhalte.

Track 5:
[1:57:56] Gibt's ja auch journalistische Ausnahmen, also in dem Podcasting ja so ein bisschen ein Grenzfall ist.

Track 2:
[1:58:06] Also ich mach kein journalistisches Angebot. Also da kann ich das, glaube ich, kann ich nicht äh in Anspruch nehmen.

Track 3:
[1:58:14] Das kommt ein bisschen darauf an, auf welchen Profilevel und mit wie vielen Affiliate-Links oder ähnlichem du äh seine seine Podcasting-Seite dann am Ende bestückt haben solltest.

Track 2:
[1:58:26] Claudia guckt mich an, sehe ich aus wie ein Profi.

Track 3:
[1:58:29] Ja

Track 2:
[1:58:30] Sieht so Hajan.

Track 3:
[1:58:31] Wenn ich so gucke, ja.

Track 2:
[1:58:33] Okay,
Na gut, wir lassen das nochmal offen. Also mal so als Gedanke in den Raum geschmissen. Wir sind,
Wir tragen. Eine gewisse Verantwortung für das, was wir den Menschen in Anführungszeichen antun. Äh deren Stimmen wir einsammeln
Natürlich irgendwie und wir sollten fair mit denen umgehen und kein ähm den nicht, wie sagt man, ein X was für ein U vormachen, ne? Also so
sozusagen. Nee, nee, nein, nein, wir schneiden dann hinterher alles, wissen das ja auch so eine Sache, ne? Wenn wenn ich im Podcast irgendwo höre, dass jemand sagt, ja, er schneiden wähnte heraus und ich höre das aber als Hörer,
Da denke ich, du hast gerade dein dein Gesprächspartner betuppt. Das geht nicht,
Du kannst dir nicht sagen, du schnallst das raus und dann veröffentlichst du das. Das geht einfach nach meinem Verständnis nicht.

Track 3:
[1:59:25] Grundsätzlich ja, außer die Person hat dir hinterher das äh okay gegeben, ne, lass mal ruhig drin.

Track 2:
[1:59:30] Ja, gut, okay. Das gibt's auch.

Track 4:
[1:59:34] Oder es wurde das rausgeschnitten, was raus sollte, bei dem er Meterteil blieb drin.

Track 2:
[1:59:40] Das kann auch sein, damit ich was zum Aufregen habe, ja, genau. So ist das.
Okay, dann ich denke das Thema ähm äh Funkwale oder äh Fedivers haben wir eigentlich ganz gut
dargestellt und jetzt zum Schluss noch ein bisschen mit einem anderen Thema
gemenkt. Ähm Themen hast du aus deiner Erfahrung noch irgendwas, was zu dem Thema vielleicht noch ähm an Menschen adressiert werden sollte, die vielleicht mit dem Gedanken spielen, auch wie du bei Open Punkt Audio oder bei einem anderen Funkwahl, Funkwale, wie heißt das denn jetzt wirklich? Ähm also.

Track 5:
[2:00:19] Ich glaube es heißt.

Track 2:
[2:00:20] Großer Fisch. Mhm. Und den war alles kein Fisch, ne? Das ist ein Meeressauger. Äh.
Großer Meeressäuger, Radio großer Meeressäuger, ähm ein ein Konto einzurichten.

Track 5:
[2:00:35] Ähm.
Versucht, probiert's einfach mal aus. Also wenn ihr ein Format habt, von dem ihr das Gefühl habt, das ist klein genug, dass es auch schiefgehen kann. Ähm probiert's einfach mal aus,
Wenn er ohnehin im Fetive unterwegs sind, bietet es auch Vereinfachung, weil ihr eigentlich eine Publikationsmöglichkeit mit gleich mit eingebaut habt.
Weil ihr euren Abonnentinnen und Abonnenten eigentlich sagen könnt, da findet ihr einen Podcast auch nicht nur über RSS und ähm.
Leuten, die das Fedivers im Moment nutzen, würde ich.
Ans Herz legen, mach mal auch noch ein bisschen mehr Werbung. Also ich versuche halt immer wieder, wenn ich irgendwo was auf einer kommerziellen Plattform zu mache, halt immer irgendwo einen Link zum wieder aufzubauen,
ich glaub das ist der einzige Weg wie man,
Leute auch irgendwie dazu begeistern kann oder mal dazu bringen kann, sich das Ganze anzuschauen. Also das ist ähm ich behalte es mir weiterhin vor, auf kommerziellen Plattformen auch unterwegs zu sein, halt immer mit dem Anspruch und ich mache immer ein bisschen Werbung für die freieren Plattformen
da draußen sind.

Track 2:
[2:01:45] Mhm. Ist doch ein schöner Aufruf. Einfach mal ausprobieren und vielleicht auch das, was da ist, auch,
dann einsetzen und nutzen und sich von dieser Abhängigkeit von einzelnen großen Anbietern so ein bisschen zu lösen. Das wie das vorhin so schön gesagt hat, zurück zu den Anfängen, zu den Ursprüngen.

Track 3:
[2:02:04] Tim, glaubst du, das ist eine eine Möglichkeit, ähm wenn man sagt, okay, wir stellen hier jetzt noch einen Punktwald-Server hin, äh um mehr Leute dazu oder.
Zu motivieren halt äh das auch zu verwenden. So, mein heres Ziel ist ja so.
Früher oder später äh die die deutschsprachige Literaturszene irgendwie so zu infiltrieren,
mit so Sachen wie Masterdorn, mit einem Extraforum, mit äh allen möglichen ähm was ich jetzt äh quasi schon mal hingestellt habe, um um Menschen eben.
Ähm die Möglichkeit zu geben, sich auch außerhalb von Face,
äh irgendwie auszudrücken und ich wurde jetzt in letzter Zeit mehrfach gefragt, ob ich nicht in nicht ein Hosting-Service aufmachen möchte, dass die Leute bei mir irgendwie ihre Blogs äh irgendwo posten. Also parken können, wo ich mir denke so, nee, ein Hostingservice, nie kommen. Also,
Ich wäre schon sehr optimistisch, aber ich glaube, das traue ich mir dann echt nicht zu.
Und den das machst du dann habe ich halt primär deswegen, weil der Fello nerd mir dabei auch ganz heftig hilft.
Aber ähm so eine Überlegung, wenn's mehr Leute gäbe aus der,
jetzt in meinem Fall Literaturszene, die jetzt alle anfangen wollen, Podcasts zu machen, wäre das eine Möglichkeit, da einen Funkway-Server hinzustellen und zu sagen, hier Bücher liebende Menschen, schreibende Menschen,
macht euren Podcast hier und das könnte funktionieren.

Track 5:
[2:03:34] Ich glaube in dem Fall, ja, ich, ich persönlich träume ja von einer von einer Doppel, von einem Doppelangebot einen Masterdorn und Funkwal,
Doppelangebot für die für die Podcasting-Community, die wir,
und lieben, also dass man dass man dort eigentlich die die Community aufbauen kann und da gab's ja auch schon erste Ansätze, ich weiß nicht, ich glaube der Team hat das früher mal, wollte das mal angehen und dann ist das glaube ich wieder.
Eingeschlafen. Ähm dass da ein eigener Master dort ein Server einfach nur für Podcastende ähm entstehen sollte,
und wenn man das in Kombi machen würde, wäre toll,
ich ich kann's nicht, ich glaube nicht, ich traue mir das persönlich nicht zu, aber ähm ich finde das großartig, wenn's das gäbe.

Track 3:
[2:04:19] Ähm ich glaube die Sache mit dem mit dem mit der Instanz für,
Karsten äh ist deswegen eingeschlafen, weil äh die Überschneidungen so groß waren und alle, die das interessiert hätte, hatten schon Account auf einem anderen Must oder ein Server.
Dann war halt so ein hm brauche ich jetzt mehrere Accounts so hm auch unsicher, also.

Track 5:
[2:04:44] Kann ich auch nachvollziehen, ja.

Track 3:
[2:04:47] Aber vielleicht für Menschen, die jetzt dann tatsächlich anfangen, weil es gibt ja jetzt immer mehr Leute, die anfangen zu Podcasten tatsächlich, was hier ganz erfreulich finde. Ähm vielleicht ist das äh Projekt auf Dauer, aber vielleicht doch nicht tot.

Track 2:
[2:05:04] Mhm. Ja, spannend. Spannend, dass.

Track 3:
[2:05:09] Jan, wie sieht das aus? Sendegarten ähm machst du dann Instanz oder so oder.

Track 1:
[2:05:17] Äh ich ich habe schon die äh administrative aufgehalten einen äh äh Podcast Forum zu betreuen. Das äh lastet mich da schon ganz gut aus.

Track 3:
[2:05:28] Alles klar, ich verstehe.

Track 2:
[2:05:31] Eigene Grenzen erkennen und beachten. Sehr gut, Sebastian, sehr gut.

Track 1:
[2:05:35] Ja, es.

Track 3:
[2:05:37] Mit dem Beachten vor allem.

Track 1:
[2:05:39] Mit den Projekten äh da ist man ja schneller verhaftet als man äh nein sagen kann. Deswegen muss man das nein was sagen, sehr schnell.

Track 3:
[2:05:48] Das habe ich auch gelernt, ja.

Track 2:
[2:05:52] Von Tim Brittler fern.

Track 3:
[2:05:58] Das auch. Ja, also ist ähm.

Track 2:
[2:06:00] Es gibt ja den,
die die Pott Love Entwicklerinnen und Entwickler, die haben jetzt auch einen eigenen Podcast, deshalb haben wir glaube ich schon mal drüber gesprochen und ähm da wird auch so ein bisschen über die Vergangenheit äh,
wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass der eine oder die andere da zu dem Team dazu gestoßen ist und es wird sehr deutlich, dass es da eine Person gibt, die den Leuten
äh dazu getrieben hat durch ständiges
Brunnen und äh ja erzählen, wie toll die Zukunft sein könnte, wenn doch nun endlich irgendjemand mal das und jenes date, sodass man sagt, ja, mein Gott, dann mache ich's halt. Sehr schön,
Sehr schön geschrieben, sehr schön.

Track 3:
[2:06:38] Sehr hübsch. Ja, es gibt so Personen ähm gerade aus dem ganzen Chaos, Umfeld, wo der Tim ja jetzt nun auch äh deutlich reinfällt. Ähm,
Es gibt so Personen, wenn da das Telefon klingelt und du siehst halt äh,
der oder die ruft dich gerade an. Es ist so eine Sache von sollte ich jetzt abnehmen. Wie viel Zeit habe ich die nächsten paar Monate zur Verfügung oder gehe ich gar nicht erst dran.

Track 2:
[2:07:05] Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Grad wenn man sich einmal bewährt hat, weil man ist man ja als, ne, als zuverlässige Person bekannt, zum Beispiel, wie du, Claudia und dann,
Das hat jedoch letztes Jahr so toll gemacht, dann kann die das doch dieses Jahr wieder machen.

Track 3:
[2:07:22] Jahr.

Track 2:
[2:07:24] Da komm er raus aus der Nummer, das ist nicht einfach.

Track 3:
[2:07:26] Ähm es gibt aber auch ähm Menschen, also ich.
Bin halt äh doch recht norddeutsch geprägt und sage im Zweifelsfall auch Dinge recht direkt ähm und es gibt Menschen, die können da nicht sehr gut um. Und deswegen gibt es auch.
Ähm.
Gibt es auch Projekte, äh bei denen ich halt nicht so viel dabei bin. Jetzt bin ich gerade kurz aus dem wie die, aus dem Videochat rausgefallen.

Track 2:
[2:07:55] Du hast dich zu Lars verwandelt? Das hat mich gerade erschreckt, aber okay.

Track 3:
[2:07:57] Nee, ich.

Track 2:
[2:08:00] Also da, wo ich die ganze Zeit dicht gesehen habe, taucht jetzt plötzlich Lars auf.

Track 3:
[2:08:03] Nee, ich habe mich ähm ich habe nur eben gerade versehentlich wo drauf gedrückt, wo ich nicht hätte draufdrücken sollen, alles.
Also ich bin im Videostream gleich wieder zu sehen. Ähm nee, aber vielleicht zurück zu dem, was ich gerade meinte, ähm es gibt halt auch Leute, ähm mit denen klappt die zusammenarbeit, super cool äh und auch immer und immer wieder,
und es gibt Leute, da stellen wir fest, ähm wir kommen nicht so gut miteinander klar, was die was die Kommunikation äh Kommunikationsbasis angeht. Das ist aber auch,
in Ordnung. Also man kann halt einfach nicht mit jedem und deswegen gibt es halt Projekte, die ich auch sehr, sehr gerne immer und immer wieder mache,
andere, wo ich mich noch frage, ob die vielleicht nochmal wieder machen werde oder darf oder möchte. Mal schauen und ähm ja und andere, wo wo wir nach einmal festgestellt haben, okay, hat jetzt zwar geklappt, aber dann,
ist damit jetzt auch gut, also.

Track 2:
[2:09:04] Ja und dann ist man nein sagen ist schwer, aber es ist glaube ich äh die beste die beste unter allen Alternativen, dass man einfach.

Track 5:
[2:09:13] Es ist auch sehr.

Track 2:
[2:09:14] Stimmt ablehnt. Bitte was.

Track 5:
[2:09:17] Es ist auch sehr befreiend mal nein zu sagen. Ich habe neulich der Claudia mal nein gesagt und sie hat sehr lieb reagiert.

Track 3:
[2:09:23] Tatsächlich, ja. Es war auch sehr traurig, aber ist okay.

Track 2:
[2:09:33] Na ja, traurig sein, den Verlust spüren, ist ja okay, also sonst wäre ja vielleicht auch, ne, die Frage äh so ein bisschen Luft leer gewesen, aber ich ich also ich ich finde schon, also ich, wie soll man sagen,
Ähm es gibt Menschen, die haben überhaupt kein Problem damit, nein zu sagen, aber andere Menschen, die haben schon ein großes Problem damit, äh,
anderen Menschen dadurch ja irgendwie einen Wunsch nicht zu erfüllen oder so. Und ähm ich weiß, dass ich das in der Vergangenheit manchmal auch so hatte, dass ich dann des lieben Friedenswillen oder um dem anderen nichts zu weh zu tun, ob ich irgendwas gemacht, was aber.
Im Inneren.
Also im Innersten habe ich nein gesagt, aber ich habe dann ja gemacht. Und dieses Jahr war immer so halbherzig und blöd. Und ich habe das äh erst langsam gelernt zu sagen
Nein, wenn wenn ich das, wenn ich nicht will, dann sage ich freundlich oder bestimmt, nein, ich will das so nicht. Und das ist für alle Seiten wirklich besser
Es ist zwar in dem Moment unangenehm, aber Claudia kann im Team immer noch nett reden, auch wenn er nein gesagt hat. Das geht.

[2:10:42] Mit diesem salbungsvollen Worten gehen wir jetzt mal von der Gartenbank runter. Tim ganz herzlichen Dank dafür, dass du uns äh so von deinen Erfahrungen erzählt hast. Bleibst du noch bei uns bis zum Ende des äh des Sendegartens oder musst du weg?

Track 5:
[2:10:53] Nee, aber sehr gerne.

Track 2:
[2:10:55] Super. Dann bleibst du da äh für die ähm Neuhörden hier. Wir haben noch die Republiken äh Querbeet und dann haben wir noch einen Kalender und wir haben noch Tipps für äh Podcast, also
damit man so ein bisschen hört, was was wir so hören, als Blütenschätze nennen wir das, also Empfehlungen, quasi Hörempfehlungen und da kommen wir jetzt mal hin. Ähm.
Dann kommen wir jetzt mal ins Querbeeter zur Technik.

Querbeet

Track 6

Track 2:
[2:11:30] Da hat sich nämlich der Lars eine Karre gebaut und will uns über ein Treiber-Update erzählen. Erzähl mal, was ist das?

Track 4:
[2:11:41] Ja ich,
Ja, ja, ich äh spute gerade, weil ich feststellte, dass ich das passende Browserfenster natürlich rechtzeitig geschlossen hatte, um dann hier jetzt in die Bredouille zu geraten. Äh so,
es geht um die Zoom-Mischpulte L zwölf L zwanzig und L zwanzig R
Äh da gibt es seit September ein kleines Treiberupdate und das äh hat eine sehr hübsche kleine Funktion und bringt auch wohl nur das mit äh als Neuigkeit
nämlich man kann in diesem Treiber die Masterkanäle äh des Mischpults auf die Kanäle eins und zwei zuweisen,
aus Sicht des Betriebssystems. Das heißt, man hat dann nicht einfach nur die beiden Mikrofonkanäle eins und zwei
aus Windows, also in meinem Fall zum Beispiel äh noch in der Windows-Installation sichtbar, sondern an der Stelle die Masterkanäle. Und das Ganze ist dann Postfader und hat eben auch alle.

[2:12:39] Effekte und falls ich zum Beispiel auf dem Pult irgendwelche Einspieler dazukübel kommen die dann auch mit raus. Ähm
Was der Vorteil, man kann es zum Beispiel an Schizikoll benutzen. Normalerweise hätte man dort eben nur diesen Mikrofonkanal gehabt äh und könnte jetzt über dieses Rooting
indem man einfach in dem Treiber das umstellt plötzlich den Ausgang, den Hauptausgang des Mischpults in diesem Call drin,
Ähm das äh hat mir tatsächlich zwischendurch mal gefehlt. Ähm mehrfach schon. Ich habe versucht, das nachzubauen. Ähm hab's dann immer irgendwie gelassen ähm.

[2:13:16] Und jetzt geht's auf dieser Treiberebene. Ich habe mir dafür im Startmenü ein Shortcut gemacht äh um das schnell umschalten zu können und das funktioniert ganz wunderbar.

Track 2:
[2:13:25] Seitdem hast du Livemusik im Firmen äh Call oder beim.

Track 4:
[2:13:29] Nein, das nun, das nur nicht gerade. Das ist sowieso ein anderer Rechner. Ähm also die Windows-Installa.

Track 2:
[2:13:35] Blasmusik im Hintergrund.

Track 4:
[2:13:37] Nein, nein, nein.
Windows Installation äh wird inzwischen tatsächlich nur noch zum, zum, fast nur noch für die Podcasterei genutzt, äh ansonsten läuft äh der Wechsel zu Linux immer schneller voran. Also irgendwann muss auch wohl
das Podcasten rüber. Ich weiß aber noch nicht, wie endgültig. Ich hoffe, dass irgendwann Repow-Ultraschall auf Linox läuft.

Track 5:
[2:14:02] Ach du auch. Ich habe ja diese Woche zum ersten Mal mit Reper und der Linox aufgenommen und beim Schneiden dann kläglich versagt.

Track 4:
[2:14:13] Ja, ohne Ultraschall ist es nicht meine Welt. Ich wollte mir immer nochmal irgendwann bitte.

Track 2:
[2:14:19] Der sagt der Hindenburg äh äh dass der frühere Hindenburg-Freund ohne Ultraschall ist es nicht meine Welt. Herrlich.

Track 4:
[2:14:27] Ich habe ich habe nichts gegen Reeper gesagt. Äh gegen Ultraeck, na mein Gott, gegen.

Track 2:
[2:14:33] Nein, nein. Wie in Hinburg? Nein, nein, nein.

Track 4:
[2:14:36] Was was unterstellst du? Was.

Track 2:
[2:14:41] Nein, ich finde das so so schön, weil du früher warst du so so sehr begeistert von Hindenburg und hast dann um Ultraschall ja, aber du hast äh dich.
Du hast dich relativ spät zur Ultraschall irgendwie äh hinbewegt und auf einmal ähm,
äh da da ist so eine so eine Begeisterung entstanden. Das finde ich schön. Also du du nutzt es wirklich in allen Facetten und richtig. Äh ich ich mache ja nur mal ein bisschen an der Oberfläche hier so, aber du nusst du kannst dich damit richtig auseinandersetzen und findest auch die ganzen,
ja die Bonbons, die da drin sind. Das finde ich total schön.

Track 4:
[2:15:12] Ne, das das weiß ich nicht, ob ich das tue, aber ähm ich möchte es nicht mehr missen und möchte das gerne dann auch unter Linux haben
So und äh ja, man arbeitet ja dran. Also äh Reper wird ja für Linux entwickelt. Es gibt da ja so frühe Versionen, aber bis das Ganze mit Ultraschall soweit läuft, wird's ja wahrscheinlich nur eben dauern. Aber wir schweifen ab. Es ging ja nur um ein Treiberupdate.

Track 2:
[2:15:35] Bleib bei Odacity. So.
Na gut, also ein Treiber-Update ist da gewesen. Dankeschön, habt ihr äh sonst noch spontan im Technik-Querbeet irgendwas.

Track 4:
[2:15:47] Sebastian hat noch was.

Track 1:
[2:15:48] Ja, ich, genau, ich hatte noch ein Thema, was äh glaube ich heute oder gestern ähm.

Track 2:
[2:15:53] Ach, ich so, ja, Brille.

Track 1:
[2:15:55] Wir hatten's ja eben schon mit äh Hosting Lösung und ein Hoster, der auch in der Community gerade bei einem Podc
gerne mal benutzt wird, wenn man so einen Webpost und Potlove äh zum Einsatz bringt ist äh Oberspace ähm,
und da war lange Zeit auch so ein Limit, was ähm so ein bisschen ähm ja wie so ein Damoklesschwert äh äh über einem hing, wenn man dann doch länger schon irgendwie einen Podcast betreibt, nämlich das zehn Gigaby,
Limit für Speicherplatz. Ähm und jetzt ist es möglich, dass man also zumindest schon mal in einem Ei
einfachen Schritt schon mal zehn Gigabyte dazu buchen kann. Äh da muss man allerdings dann äh den Wunschpreis, den man einstellt, also Worst-Base hat so einen Wunsch,
Modell von einem Euro geht's glaube ich los. Äh fünf Euro ist eigentlich so der eigentliche ähm Mindestpreis, den der so eigentlich so die untere Grenze eigentlich darstellt, dass es so wirtschaftlich für die ist
und ähm wenn man dann nochmal drei Euro drauflegt, dann
diese zehn Gigabyte schon mal dazu und perspektivisch ist es auch so geplant, dass also bis zu neunzig Gigabyte irgendwann mal dazu buchen
sind, ähm, das ist aktuell noch nicht der Fall, aber das wird dann jetzt wahrscheinlich über die nächsten Wochen, Monate wahrscheinlich irgendwann kommen.

Track 2:
[2:17:15] Also ich kenne das nicht nicht äh das Angebot. Die hatten früher wirklich eine fixe Obergrenze, da konnte man auch nichts dran ändern.

Track 1:
[2:17:21] Ja also bis vor zwei Tagen oder so,
an dieser Grenze nichts zu ändern. Also außer, dass man die MP3s nochmal woanders hinschiebt, man kann das ja auch trennen voneinander. Ähm aber das äh war dann die einzige Möglichkeit, äh diese Grenze dann nicht äh zu knacken.

Track 2:
[2:17:39] Okay. Ja, das ist doch schön. Das ist zur Flexibilität eingezogen ist.

Track 1:
[2:17:43] Äh klar, man hätte noch einen zweiten Oberspace-Account dort das buchen können, dann hätte man auch wieder zehn Gigabyte, aber da hätte man zwei Accounts, so ist es dann natürlich vom Handling ein bisschen aufwend
das wäre noch so ein Hack gewesen das zu machen, also ohne große Probleme, aber ja.

Track 2:
[2:18:01] Ja, fein, für alle gute Nachrichten für alle U-Bahn-Space-Nutzerinnen. Sehr schön.
Zubuchen, zubuchbar. Zubuchbares Gigabyte, sehr schön.
So, jetzt, aber ich entschuldigung, dass ich die Karren übersehen hatte. Ich hatte das irgendwie äh hier mit der ersten, mit der oberen zusammengebracht, aber nicht genau hingeguckt. Ich glaube, ich brauche einen größeren Bildschirm oder eine schärfere Brille. Mal gucken. Eins von beiden.
Lass hast du einen Blühkalender parat? Ja, okay, dann kommen wir jetzt zum Blühkalender.

Blühkalender

Track 6

Track 2:
[2:18:44] Was gibt's Neues im Podcastland oder auch nicht, wenn Corona es verbindet, verhindert oder auf ganz andere Art und Weise. Ähm Lars weiß Bescheid.

Track 4:
[2:18:55] Ja und ist es umso weit, dass Vicky Bescheid weiß. Es gibt einen Vicky im Sendegate unter Sendegate DE. Darin findet man Podcast Termine.

[2:19:05] Für nach Jahren sortiert. Äh zweitausendeinundzwanzig ist auch schon angelegt
vielleicht sogar schon der erste Eintrag. Also aus diesem Vicky kommen die Einträge, die ich jetzt hier verlese und das Ganze geht los am kommenden Samstag, am einunddreißigsten Oktober, da gibt es ein virtuelles Pfannheim, das ähm wo ich
nicht ganz sicher bin, auf welchen Servern das denn jetzt eigentlich laufen soll. Ähm laut Sendegate soll es bei dem Team Speak Server anfangen, ähm beim Server der Pot WG im Channel Funnheim. Da geht's los mit einem gemütlichen Beisammensein ab sechzehn Uhr. Ab zwanzig Uhr geht's dann mit ein bisschen Kultur weiter
auf einem Big Blue Button Server und da geht's dieses Mal umself, Hacking, Crafting et cetera,
Ähm ja, das äh werde ich mir wahrscheinlich auch geben und äh das wird bestimmt lustig werden mit den Leuten. Am zehnten
Dezember
ist noch angesetzt, das Podcasting Meetup Franken, das organisiert sich in einer Gruppe bei Meetup dot com, Beginn ist um neunzehn Uhr für den Veranstaltungsort muss man allerdings Mitglied der Gruppe werden, äh das konnte ich also ohne das jetzt nicht einfach so herausfinden. Wer äh dort äh
interessiert ist, am besten einfach da mal nachgucken. Da wird man alles weitere finden. Vom siebenundzwanzigsten bis zum dreißigsten Dezember gibt's die Eröter CR
Ich wusste beim Aufschreiben habe ich gewusst, da werde ich kämpfen heute.

Track 2:
[2:20:33] Sie sich selbsterfüllende Prophezeiung, da ist.

Track 4:
[2:20:38] Ja, RC drei, ich hab's heute Nachmittag beim Lesen, mir selber falsch gedacht und dachte, das passiert mir heute Abend wieder
Das ist super. Also, es gibt die RC drei, Remote Chaos Experience, das soll eine ganze Reihe von Online-Events und Workshops werden. Events dazu gibt's immer aktuell unter Events Punkt CC Punkt DE.
Dann springen wir schon ins nächste Jahr. Die erste Veranstaltung zweitausendeinundzwanzig, die hat allerdings auch ein riesiges Fragezeichen, das habe ich da selber dran gemacht. Es geht nämlich um Spotruhr, das äh normalerweise Quartalsweise in Essen stattfindet
im unperfekt Haus. Ähm in Anbetracht der Situation lasse ich dieses riesige Fragezeichen noch eine ganze Weile dran. Äh wer sich den Abend aber vorsichtshalber schon mal freihalten möchte, falls das Ganze stattfindet, wird das am achten Januar zweitausendeinundzwanzig sein, ab neunzehn Uhr,
daneben im Unperfekthaus in Essen.
Und damit sind wir auch schon durch und im Termin Wiki gibt's eben Links zu weiteren Informationen und so weiter Adressen und so weiter. Und das Wiki ist natürlich offen für weitere Einträge. Wenn's also hier beim nächsten Mal,
äh einen Termin verlesen werden soll, einfach dort mit rein und ich übernehme das dann.

Track 2:
[2:21:51] Super. Ganz herzlichen Dank. Immer wieder toll, dass du uns auf dem Laufenden hältst. Ähm ich hätte ja eigentlich gedacht, wir machen diese Vorortsendung hier ohne Setzlinge, aber ich habe die Berechnung ohne den Lass gemacht, glaube ich. Der hat hier was.

[2:22:05] Eingetragen, oder? Hat das jemand anders eingetragen? Rumänen? Nein, du hast eine Karte angelegt. Genau. Deswegen kommen wir jetzt dann doch zu den Setzlingen.

Setzlinge

Track 6

Track 2:
[2:22:21] Und weil ich deine Irritation gerade gesehen habe, Lars, es war eher so gemeint, ich freue mich, dass da etwas steht, nicht
was hat er gestern noch eingetragen? Wir wollten das doch eigentlich lassen. Nein, im Gegenteil, ich hätte es nur ausgelassen, weil eben keine Sätzlinge da sind. Ich freue mich, dass ich einen Sessling vorstellen kann. Besorgte ich nicht, sondern du, mach mal.

Track 4:
[2:22:40] Äh ja, ich äh werde mich auch kurz fassen in einem Betracht der Zeit. Ähm es geht um ein Projekt, das heißt Follaser,
und ja das ist äh genau das, dieser Podcast ist voll Laser. Äh es geht um Laser und nur dadrum,
das ist ein.

Track 2:
[2:22:58] Ich hätte es nicht vermute.

Track 4:
[2:23:00] Ja, ist das, kann man, kann man nur nur betonen. Äh, das ist von Knut Partis und Sven Gorni, von der Jano-Hochschule und.
In den einzelnen Episoden, ich hab ein paar rausgeschrieben, eine Episode ist nur Grundlagen, eine Episode ist Komponenten und Aufbau, eine Episode ist Wellenlänge und Strahlqualität und so zieht sich das jetzt durch, wer sich da also in das Thema Laser mal richtig rein
lasern möchte, kann da mal reinhören und ähm
Das ist sehr launisch äh launisch anzuhören. Äh es gibt auch immer wieder so kleine Science-Fiction äh Referenzen und so weiter und was wirklich sehr großartig ist, ist äh das Intro, Auto und die Trenner
die äh finde ich also wirklich sehr genial produziert. Die hat der Knut Partis, soweit ich weiß, er mich auch noch selber gemacht und ähm.
Der Podcast hört sich damit auch noch verboten gut an. Also
von daher meine ja Empfehlung, ein Setzling, Folloser, ähm, es hätte auch 'n Blütenschatz sein können, aber da das Ding recht neu ist, hab ich den mal in die Setzlinge geschubst.

Track 2:
[2:24:06] Super. Dankeschön. Hier wird gerade im Chat diskutiert, dass man einen Nachnamen hätte nicht nennen soll. Hä? Nein.
Das sagen wir jetzt mal. Das stand bestimmt äh in der in der äh wie heißt das in der Beschreibung mit drin? Okay, so, wir enden unsere unser Sendegarten äh,
weiß es damit, dass wir uns gegenseitig Blütenschätze vorstellen. Also Dinge, die wir irgendwie gesehen haben, mitbekommen haben und gehört haben oder auch,
gelesen, gesehen. Also es muss nicht unbedingt auf das Audioformat beschränkt sein
und es einfach dem anderen oder den anderen mitteilen, so nach dem Motto, da habe ich was interessantes gesehen, könnte ja vielleicht mal interessant sein, da mal einen Blick drauf zu werfen. Das sind die sogenannten Blütenschätze, deswegen kommen wir jetzt zu den Blütenschätzen.

Blütenschätze

Track 6

Track 2:
[2:25:00] Zufälligen völlig willkürlichen Reihenfolge steht jetzt der Saß nicht mehr oben. Äh.
Ist es denn wahr? Okay, okay, okay.
Ich wollte gerade ich hatte mir die Zeit das zurechtgelegt, Lars, du hast ja gerade einen Flow, dann mach doch einfach weiter und zack hat sie, dass ich das hatte das hier einfach geändert. Das ist das kollaborative am kollaborativen ähm.

Track 4:
[2:25:27] Ja ist das Überraschungsmoment.

Track 2:
[2:25:30] Überraschungsmoment, genau, es schlug zu. Wir haben eine Zuschrift bekommen. Es gibt nämlich ähm auch die Möglichkeit, nicht nur, dass wir uns gegenseitig Blütenschätze erzählen, sondern es hat es
Ab und zu passiert das auch und das finde ich sehr schön, dass Hörerinnen und Hörer uns äh schreiben, was ihnen besonders gut gefallen hat und ähm geben dann sozusagen Hörerinnen und Blütenschätze hier herein und das hat die Silke auch gemacht, die wir auch als Mini-Lanzelot kennen. Die hat uns nämlich geschrieben
auch schon am sechzehnten das muss ja der neunte
was auch immer, also schon ein paar Tage liegt wie schon die Mail, aber ähm sie ist noch nicht veraltet. Sie schreibt, hallo liebes Sendegartenteam, ich habe mal wieder eine Folge zum Nachhören für euch. Dirk Prims war wieder beim Dirk,
Projekttagebuch aktiv mit dem Titel reden wir über Podcasting, Bindestrich Sandro Schröder,
vielleicht ein kleiner Hörtipp für euch. Viele Grüße, Mini Lanzenlot. Ja, den Dirk Prims, den kennen wir ja.

[2:26:26] Das ist ja der Dirk Prims, der gerne mal verwechselt wird mit einem anderen Dirk Brims, der aber nicht der Dirk Prims ist, von dem wir immer denken, dass er das nicht ist. Ähm und der.
Anderzähler, der hat ja dieses äh wunderbare Pro.
Produktprojekt gemacht, wo er passend zu Episodennummer versucht hat immer diese Zahl zu beschreiben
aber äh Dirk ist auch so im Podcastland meinungsstark und freudig unterwegs und ich glaube Sandro Schröder auch. Ich habe da leider noch nicht reingehört, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn diese beiden Köpfe sich zusammensteck
Ähm, dass da ein spannendes Gespräch dabei rausgekommen ist und ähm wenn die Silke das empfiehlt, dann kann ich das hier sicherlich auch nur wärmstens empfehlen und weitergeben. Das findet,
unter Podcast Projekttagebuch Punkt Kopfstimme Punkt ME,
unterm Slash reden wir über Podcast gegen Sandro Schröder, das sieht wohl die App der Episodentitel sein, also ähm mal da unter.

[2:27:22] Castprojekt Tagebuch. Ein Wort zusammengeschrieben, nachschauen,
Ähm, da war auch auf Twitter irgendwie vor ein paar Tagen Diskussion, ich kann mich aber um die Details an die Details nicht mehr erinnern, hat das einer von euch vor Augen, wo es da noch ging,
ne? Gut. Dann lieber keine Halbwahrheiten, sondern nur ähm ganz Wahrheiten. Und dann haben wir noch eine Zuschrift bekommen, nämlich von Markus,
Der hat auch geschrieben. Ich möchte als Blütenschatz unbedingt die letzte Folge von Forschergeist empfehlen. Forschergeist, Episode zweiundachtzig, Kriminalbiologie
Der Tim, also nicht der Tim, der jetzt heute auf der Gartenbank sitzt, sondern der Tim Prittler, der mit den vielen Podcasts ähm.

[2:28:07] Der interviewt hier Mark Benecke, einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen. Ja, für äh für Leichen und ähm
und Funde und so weiter. Also so mehr so Kriminal äh Biologie äh sag ich jetzt mal dazu
Markus schreibt noch der Podcast, macht eine spannende Tour vom Umgang und Eigenschaften von nett Menschen mit,
Berger Syndrom über das Aufklären von Verbrechen anhand von Insek
Ich hab den Podcast gerade beendet und bin immer noch geflasht wie das alles in eine Runde und zusammenhängende Geschichte gepasst hat
Viele Grüße, Markus. Markus, ich habe das auch gehört und war ziemlich geflasht, das muss ich auch sagen, denn der Markt Benecke.

[2:28:53] Ist ja nicht ganz unbekannt so der ist schon ein guter Erzähler, der der ähm.

[2:28:59] Das fließt nur so aus ihm heraus. Was ich aber ganz besonders faszinierend fand, war ein Tim Brittlers Reaktion darauf, denn wir wissen ja alle
man muss Tim nur von Wunden und Blut erzählen, dann fällt der schon fast vom Stuhl. Das ist so nicht sein Thema und wenn dann so ein Kriminalbiologe von den Insekten und wo man die also so findet und was er denn daraus ablesen kann und so. Also ich,
in meinem Geist, da sah ich Tim Britt das Gesichtsfarbe ein paar Mal sich wechseln. Das war wirklich, wirklich äh äh nett anzuhören.
Die Folge nimmt ein ziemlich rasches Ende, habe ich so den, also nicht ähm sich kurz, aber es äh es geht hinten irgendwann mal
doch ziemlich zügig zu Ende. Ich hatte das Gefühl, Tim brauchte dann einfach mal frische Luft. So, so hast
bilde ich mir jetzt ein, aber ich fand das irgendwie sehr nett, aber ich kann die Begeisterung von Markus sehr gut verstehen, das ist äh eine Episode gewesen, die ich auch sehr, sehr gerne gehört habe,
Also Forschergeist DE Episode zweiundachtzig Kriminalbiologie.

[2:30:04] Und jetzt bin ich gerade so schön am labern, dann komme ich silber mit einer Episode daher und zwar habe ich ähm mitgebracht ja in letzter Zeit,
Nicht so viel gehört und hatte.

[2:30:15] Ich wusste, ich hatte noch irgendwas im im Kopf, wo ich mir gemerkt habe, das ist ein toller Blütenschatz, aber ich hatte es vergessen und vorhin kurz,
oder heute Nachmittag beim Nachdenken ist mir wieder eingefallen. Und zwar,
Ähm Matthias von Hilfel, den kennen wir ja als Geschichtsexperten, der ganz viele historische Dinge so aufarbeiten kann und zwar gerne und
vor allen Dingen im äh Frintpodcast mit Holger Klein, das ist ja immer diese parallele zu dem,
eine Stunde History auf DLF NOVA. Ich glaube, das ist DLF Nova, so ganz hundert Prozent, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall Deutschlandfunk ähm und,
die machen Holger und er machen immer ein paar Tage vorher so ein Appetit, Häppchen sozusagen dazu und,
Normalerweise geht's da eher so um die große Weltpolitik und diesmal in dieser Folge eintausendeinhundertundsechsundvierzig geht es um den äh ESC, also um diesen europäischen Gesangswettbewerb.
Und ich hätte niemals gedacht, dass Matthias von hellfeld über den ESC irgendwas erzählen kann und ich kann nur sagen
Und wie da drüber was erzählen kann, ist eine großartige Folge, ich habe viel gelacht ähm und es ist aber wieder genauso, Matthias von Hellfeld mit seiner wunderbaren Art und Weise. Er guckt auf die Dinge äh kritisch, aber freundlich
ist toll. Also wirklich ein sehr schönes Ding. Habe ich mit ganz großem, mit ganz großer Freude gehört. Deswegen ist das heute mein Blütenschatz.

[2:31:45] So, jetzt kommt aber der Lars endlich. Was hast du mitgebracht.

Track 4:
[2:31:50] Ich habe zwei Sachen mitgebracht und ähm die sind schon ähm ein Jahr, zumindest einer ein kleines bisschen länger auf der Liste, weil die letzte Sendegartenepisode ja schon ein bisschen her ist, aber nichtsdestotrotz ein Bl,
ähm methodisch inkorrekt Folge einhundertvierundsiebzig wie viel Kalmund heißt das?
Heißt die Episode und der Blütenschatz ist da ganz konkret das Gespräch über den Schwurbel der Woche
Denn Reinhard und Nikolaus hatten da tatsächlich eine Gästin und einen Gast dabei, nämlich Natalie Grams und äh Christian
insbesondere Natalie Grams, das glaube ich wohl ein Begriff, selber mal im Bereich der Homöopathie tätig gewesen und ist dann doch sehr in das kritische Lager übergewechselt
und Reiner und Nikolas haben mit den beiden eben gesprochen und,
Dieses Gespräch sollte man sich einfach mal geben, eine ganz geerdete und unaufgeregte Behandlung dieses Themas, obwohl der Aufhänger eigentlich eine ziemlicher Aufreger war, nämlich dass äh die Kliniken Heidenheim ähm
homöopathische Therapien anbieten, unter anderem anscheinend für Krebs
das fand ich also wie ich's gehört habe schon ziemlich daneben und wie das dann behandelt wurde, fand ich aber.

[2:33:09] Sehr geerdet und hat mir einfach sehr gut gefallen,
und ähm ein anderes, sehr bekanntes Podcast-Projekt ist mein zweiter Blütenschatz, das ist nämlich Hoxilla, in Folge zweihunderteinundsechzig mit dem Titel Verschwörungsmythen und da haben Alexa und Alexander mit Doktor Michael Blume gesprochen eben
Überverschwörungsmythen und das alleine kann man sich schon mal sehr gut anhören. Aber äh Michael Blume spricht auch über Antwornet,
Brown, Blackwill, ähm das war eine Frauenrechtlerin und Pastorin und wie er von dieser Person erzählt, dass,
ganz genau dieses Wie ist mein Blütenschatz. Und das möchte ich gar nicht weiter äh groß beschreiben, aber das äh war eben ein Podcast-Moment
dass äh sowas kann Podcast und ähm darum ganz eindeutig ein äh Blütenschatz Hochseller zweihunderteinundsechzig mit Michael Blume.

Track 2:
[2:34:06] Ja schön, Wortcast-Moment, das ist schönes Wort. Das war ein Podcast-Moment. Ja, sehr gut. Dankeschön dafür. So, dann frage ich mal in die Runde derer, die hier nichts eingetragen haben. Claudia hat wahrscheinlich ihre Gedanken ganz woanders gehabt bei der Privacy Week bei der Vorbereitung und ähm
nicht viel zu hören gekommen oder ist dir irgendwas über den Weg gelaufen?

Track 3:
[2:34:27] Nee, tatsächlich wirklich nicht viel zum Hören gekommen. Also ich bin gerade soweit ich konsumiere ja auch Nachrichten durchaus als,
Formate oder halt äh Nachrichtensendungen, die halt auch äh über einen Podcaster abonnierbar sind. Ähm und äh war schon froh, dass ich mitgekriegt habe, was äh in der Welt gerade los ist. Ähm welcher ähm.
RC drei, da darf ich auch mitorganisieren. Jetzt ist gerade die, die Privacy Week, die jetzt gerade stattfindet. Und zwischendrin mal noch die Steuererklärung. Ähm.

Track 2:
[2:35:00] Ja, das äh das ist kein Blütenschatz, nein nein.

Track 3:
[2:35:04] Nee, also das kann ich, kann ich jetzt dann nicht so als Blütenschatz äh gerade empfehlen. Ähm nächstes Mal habe ich dann hoffentlich dann wieder einen.

Track 2:
[2:35:14] Ja, ist ja, ist ja, ist ja nicht schlimm, also wir sagen ja immer Mut zu keinem Blütenschatz, also ne, also ist ja kein Zwang. Nicht entschuldigen und so. Äh alles gut, alles gut. Aber trotzdem frage ich den Sebastian auch, hast du vielleicht irgendwas.

Track 1:
[2:35:26] Ähm ja, ich hätt's vielleicht gerne noch rausgesucht, aber das habe ich nicht mal geschafft ähm aus der Folge sieben Rabe und Kampf. Äh da gab's eine sehr schöne Stelle, wo ähm.
Äh wo sie erzählt, dass sie quasi aus Land gezogen ist und dass sie ein neues Internet bekommt und äh als sie dann ähm sagte äh dass sie dann gerne äh die schnelle Lucy bestellen will. Äh
was da wohl der Begriff für das schnelle Internet auf dem Land ist ähm habe ich mir gedacht, okay, das hätte hier auch passieren können, aber das.

Track 2:
[2:36:03] Super, super herrlich. Schön.
Apropos noch nicht rausgesucht sind, habe ich nicht ausgesucht. Ich ähm war Claudia gerade sagte, sie konsumiert Nachrichten über Podcast. Ich äh bin ähm höre relativ viel Deutschlandfunk der Tag
mit dem beginne ich sozusagen meinen Arbeitsweg ähm und da war vor drei Tagen vier Tagen oder so. Ich weiß nicht, einer der Herren, die das da machen.
Hat also erzählt, dass er ein,
zu einem ganz wichtigen Thema ein ganz großartiges Interview geführt hat und das war also das Beste, was er je gemacht hat und dann hat er festgestellt, dass er vergessen hat auf Aufnahme zu drücken. I feel use so wif
Villa sage ich mal so. Und ich habe mein Gott, dieser,
Ne? Echtzer Profi und dem passiert das also auch gelegentlich. Also und er hat dann auch noch drüber gesprochen. Genau, es ging um was war er denn? Er wartet zu irgendeinem Thema, hatte er ein Hintergrundgespräch,
Also das Thema war morgens im Lenear-Radio gewesen und dann hat er sich den den
Reporter da geholt und ein Hintergrundgespräch gemacht und das war ganz toll. Und dann hat er das eben nicht und dann hat er dann einfach den den Beitrag nochmal eingespielt, so nach dem Motor, ja sorry
Ich habe nix besseres, ihr müsst doch halt das nehmen. Also es war großartig, ein schöner Moment.

[2:37:24] Und jetzt last but not least, der Tim, hast du auch einen Blütenschatz?

Track 5:
[2:37:29] Ich habe sogar einen, ja?
Und zwar in dem schon erwähnten Podcast von von Matjas, von von Matze, den ihr vielleicht auch vom Jugendrechtspodcast kennt, äh den er mit der Maria zusammen macht.
Hat ihr also der.
Er hat ja diesen einen Kofferwörter Podcast und das ist ein täglicher oder fast täglicher Poesie-Podcast, wo er einfach seine geschriebenen Gedichte,
vorstellt und die Folge zwanzig, das ist eine Geburtstagsfolge für seine Frau und ähm die ist sehr süß geworden.
Ja die würde ich euch ans Herz legen, die ist vom.
Äh zwölften Oktober zwanzig zwanzig und heißt Folge zwanzig Evaluation Day.

Track 2:
[2:38:20] Evelyation äh war das nicht ein Geburtstagsgruß aus seiner.

Track 5:
[2:38:28] Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, das wird dann schon, wird dann schon klar, wenn man sich's anhört.

Track 2:
[2:38:32] OK also hier, ne? Checkliste, alles da ist dran das hätte ich jetzt irgendwie
also mit Rosen oder so hätte ich jetzt fast vermutet, aber Evaluation ist äh so nüchterner Terminus. Aber vielleicht ist das gerade der Witz dabei. Das kann natürlich sehr gut sein.
Sehr schön. Ähm das ist so der Bereich, den kenne ich gar nicht, aber ich habe ja sowieso aufgehört. Ich weiß noch vor Botsdoc vor vier Jahren oder was? Da habe ich irgendwie.
Das Gefühl gehabt, ich kenne die gesamte Podcastlandschaft oder,
Natürlich war das auch Hybris, aber ich habe zumindest das Gefühl gehabt, inzwischen habe ich das Gefühl, ich kenne fast nichts mehr. Also wenn ich mal den einen oder anderen wenn ihnen was erzählt und ah ja okay, Huxila habe ich auch schon mal gehört und äh
dann bin ich ganz froh ähm es hat diese Szene hat sich derartig entwickelt da komme ich kaum kommt man kaum noch hinterher.
Die Zeit wird ja leider auch nicht mehr, das ist das Problem. Und ich höre immer noch auf einfache Geschwindigkeit.
Kurze Blitzumfrage. Wer hört mit schneller als äh einfache Geschwindigkeit.

Track 1:
[2:39:41] Ähm manchmal nicht immer.

Track 2:
[2:39:47] Auch immerhin kein klares Nein. Hey, wie wie was schafft ihr denn? Zweifach krass.

Track 5:
[2:39:55] Zwei Komma sieben.

Track 1:
[2:40:00] Nee, so anderhalb, meistens so die Grenze. Also beim Schneiden höre ich schon mal gerne auch zweifach oder zwei Komma zwei, aber eins Komma fünf ist so beim Hören so bei mir die Grenze.

Track 2:
[2:40:13] Wow. Du bist ja der einzige hier, der eher noch langsamer schaltet als als schneller.

Track 4:
[2:40:22] Ich mache das nur bei zwei Projekten oder so und ich werde auch nicht sagen, welche das sind. Alle anderen höre ich auf einfache Geschwindigkeit.

Track 1:
[2:40:30] Ja, geht mir ähnlich. Also bei mir sind's auch nur eine ein, zwei, drei Projekte oder bei Personen, wo ich weiß, okay, die reden halt ein bisschen langsamer und das.

Track 4:
[2:40:39] Hey oder halt äh äh das Thema ist so ausgewalzt, sagen wir es mal so, dass man's ein bisschen komprimieren kann.

Track 2:
[2:40:55] Ja ähm wo hatte ich das denn mal? Ach so, hier ähm.
Ähm ich gestehe, ich benutze Microsoft Bindus Edge, den Browser, weil der eigentlich eine Vorlesefunktion hat.
Ja, genau. Alle schlagen die Hände überm Kopf zusammen. Jawohl, der hat nämlich eine Vorlesefunktion, nur wenn man sich da so Gesetzestexte vorlesen lässt.
Habe ich das auch schon mal, ist ein schnellerer äh Folge gemacht, weil,
das meiste ist ja mehr so sich wieder erinnern an das, was ne, man hat was mal wahrgenommen, dass es da drin steht und es geht eigentlich nur darum, nochmal genauer nachzuguck,
Und da habe ich tatsächlich mit diesem Regler auch mal so ein bisschen rumexperimentiert und bin bis hinten Vollaufschlag äh Vollanschlag gemacht. So das Schnellste, was ging. Und das hat tatsächlich funktioniert.
Allerdings ist das nicht sehr gemütlich. Ich hatte das Gefühl, hinterher so äh wie so ein, wie so ein aufgedrehtes Männchen durch die Gegend zu laufen. Also dieses Tempo von diesem von dieser Maschine ist dann irgendwie so in mich hineingedrungen und das war nicht gut. Also,
Nur als ich da wieder runtergestellt habe, auf einfach habe ich äh das Gefühl gehabt der Rechner ist stehengeblieben, also der redet ja gar nicht mehr im Gewerbe, sei witzig,
Aber man muss, also man kann ja gegen Microsoft haben, was man will, dieses Vorleseteil verflixt nochmal, die haben das richtig gut hingekriegt.

Track 3:
[2:42:12] Das kann Apple übrigens auch. Also ich habe ähm äh ich habe jetzt unlängst auch siehste, ich kann einen Blütenschatz nachreichen.
Und zwar wir hatten ja hier zu Besuch bei der Privace Week den Live Teppich mit also wir hatten dann ein ein Interview gemacht zum Thema mit rechten Reden.
Der Live Tevis hat ein Buch geschrieben namens Alternativen,
wo es halt um eine Person geht, die halt ähm sich zu
also zum Rechtspopulismusorientiert. Ähm es gibt dann auch andere Charaktere, so ein so ein links grün versifften Gutmenschen und auch jemanden, der sich Richtung IS äh orientiert und so und ähm,
auch wirklich äh sehr, sehr nett ähm nett äh die Fäden verknüpft. Ähm ist wirklich ein gutes Buch äh und auch eine
Leseempfehlung, also live Tewes alternativen ähm kann ich tatsächlich so als Leseempfehlung ähm.
Aus der Privace Week zweitausendzwanzig grad mal so rausgeben.
Das hab ich nämlich mir vorlesen lassen tatsächlich damit ich das nämlich noch gelesen gekriegt habe damit ich das Interview machen konnte während ich über meine Steuererklärung und äh alles andere halt gemacht hab und so.

Track 2:
[2:43:34] Parallel Hut ab.

Track 3:
[2:43:37] Auf zweieinhalbfacher Geschwindigkeit ja.

Track 2:
[2:43:39] Ja, ach, ach ja, noch, ach ja, klar, natürlich.
Na gut, es gibt Menschen, die sind so und es gibt Menschen, die sind so und es gibt die ganz langsam. Das ist die Welt ist groß und.

Track 3:
[2:43:51] Nee, also das, das war auch wirklich dann am Anschlag, weil ähm weil ich's halt einfach zeitlich noch unterbringen wollte, dass,
Buch von dem Menschen, mit dem ich ein Interview mache, auch tatsächlich noch gelesen kriege. Ähm normalerweise würde ich mir da eigentlich deutlich mehr Zeit zu. Ich bin eine ganz, ganz langsame Leserin, aber ich kann recht schnell hören.
Ich lese wirklich lange an einem Buch, wenn ich wenn ich's lese.
Aber als Hörbuch oder halt äh vorgelesen vom Reader geht das relativ flink.

Track 2:
[2:44:22] Okay, das heißt, äh dein Audiokanal ist dann doch auch der, der vor ähm der nennt man das denn, der vorrangige.

Track 3:
[2:44:31] Der trainiertere wahrscheinlich.

Track 2:
[2:44:34] Wahrscheinlich auch, ja. Ja, ich erlebe es also, wenn ich so,
Gesetzestext mir selber durchlese oder wenn ich mir vorlese oder selber vorlese, also das kann auch sein, aber auf jeden Fall, wenn es sich in in Schallwillen,
also die Darreichung in Schallwellen, die funktioniert bei mir deutlich besser, als wenn ich das einfach nur angucke. Dann sehe ich zwar Worte,
und Buchstaben, aber da kommt der Sinn irgendwie nicht bei mir an. Das ist also sehr eigenartig.
Schon kommt er irgendwann an, das ist klar, also kann auch ein Buch lesen, aber das ist nicht dasselbe, genau wie du sagst, das eine geht einfach besser als das andere.

Track 3:
[2:45:09] Äh ich möchte darauf hinweisen, dass der Tim übrigens ähm den Link zu einem äh Mozilla Firefox at on Text to Speech äh in den Sendegarten-Chat äh geworfen hat.

Track 5:
[2:45:22] Ist eine ganze Liste, es sind etwa dreißig Stück drauf, glaube ich.

Track 3:
[2:45:26] Das ist sogar Auswahl.

Track 2:
[2:45:29] Okay. Ja, guck mal
dann werden wir das doch mal in in Augenschein nehmen. Na ich hatte ja meine Vorlesefunktion, als ich heute meine Uschi ähm die funktioniert aber irgendwie nicht mehr. Die haben mir ähm meine Lizenzschlüssel weggenommen
Ich weiß nicht genau, was da passiert ist, ob ich da eine Fehlkonfiguration vorgenommen habe oder ob das, ob den nun drei Jahre oder oder eine gewisse Zeit lang äh,
glaube ich, dass nur temporär gekauft habe. Ich habe nicht so ganz genau in die Nutzungsbedingungen geguckt, wieso immer muss ich mich mal drum kümmern.

Track 5:
[2:45:59] Ich hatte gerade Kopfkino, wie der Martin ins Fundbüro geht und sagt, haben sie vielleicht mal eine Lizenzschlüssel irgendwo gefunden? Ja.

Track 2:
[2:46:08] Und dann kommt die aus dem Lager mit so einem großen klirrenden Schlüsselbund. Guck mal, da müssen wir mal suchen, vielleicht ist ja jeder dabei.
Genau. So kann's sein. Ja gut, mit diesem Kopfkino gehen wir jetzt nämlich nach Hause, beziehungsweise aus dem Garten raus,

Verabschiedung Und Outro

[2:46:27] Wir beenden diesen Sendegarten für heute und ich möchte mich ganz, ganz herzlich bedanken
Bei allen, die daran mitgewirkt haben, vor allen Dingen erstmal bei den Menschen im Hintergrund hier über die Pravacy Week, ähm, haben wir ja gerade, also wir haben ja über die
Im Rahmen der Privativike und auch über Server und und äh Angebote hier, Videostream der Preise sprechen dürfen und dafür sorgen, ähm,
Engel im Hintergrund, dass das alles so funktioniert. Und auch wenn ich jetzt nicht genau weiß, wer da engelt. Äh ganz herzliches Dank an diese,
ähm die da die Fäden und die Server zusammenhält. Genau, es wird schon applaudiert, da schließe ich mich einfach an. Herzlichen Dank, dass das hier so funktioniert hat. Und das hat aber auch,
Dann funktioniert, wenn wir miteinander ins Gespräch kommen und das hat auch sehr gut funktioniert.
Und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei unserem lieben Gast. Dem Tim, der ähm nicht nur so schön erzählt hat, sondern der auch dabei noch gemalt hat, wie er gerade in den Chat geschrieben hat. Es äh es ist ähm gleichzeitig auch noch ein Bild entstanden,
eine Skizze so ein wie ein Scribble, ne? Hast du das Kribbeln.

Track 5:
[2:47:34] Irgend so ein Dudel, ja, ja.

Track 2:
[2:47:35] Ein Dudel.

Track 5:
[2:47:36] Arbeite daran was Größerem.

Track 2:
[2:47:40] Was ist der Unterschied zwischen Skrible und Dudel.

Track 5:
[2:47:43] Glaub du, du bist das englische Wort für Gekritzel ähm.

Track 2:
[2:47:46] Ach so gekützt. Ich kann immer nur das.

Track 5:
[2:47:50] War mir ein Vergnügen. Dankeschön für die Einladung.

Track 2:
[2:47:56] Gerne geschehen, gerne geschehen. Und danke, dass du dann auch gleich hier deine ähm Erfahrungen mit Funkwale mit uns geteilt hast und da doch neugierig gemacht hast. Also ich bin.
Also.

Track 5:
[2:48:09] Mut zum Fediw.

Track 2:
[2:48:11] Ja, Feli wäre sowieso, genau. Ähm als wir das im ersten Mal davon gehört haben, das war wirklich so, hä, was ist das, was haben die davor? Jetzt klingt das schon so. Ach ja,
Nö, da kenne ich mich wahrscheinlich aus, ne? Also das ist bekanntester oder zumindest die Vorstellung, dass es bekanntesterin sein könnte.
So viele Ideen, so wenig Zeit, so ein Mist. Das kann sicherlich auch die Claudia sagen, äh,
ja hier als als Hauptmitveranstalterin bei der Privacy Week äh gearbeitet hat, aber auch immer hier wunderbar unseren Garten mit unterstützt. Ich sage dir ganz herzlichen Dank dafür.

Track 3:
[2:48:49] Danke, dass ihr hier wart. Es war eine ganz, ganz große Ehre, dass ihr da seid. Äh da seid und ähm hat riesig Spaß gemacht. Und ähm ja, mal schauen, wie das Ganze dann nächstes Jahr aussieht.

Track 2:
[2:49:02] Ja, wer weiß, wer weiß. Es ist ja, ne? Manchmal ist das erste Mal nur äh der Beginn einer äh einer ganzen einer ganzen Kette von Veranstaltungen. Wer weiß? Keine Ahnung. Möchte aber auch dem Lars danken.
Der hier.

Track 4:
[2:49:16] Mainfest, wie immer eine Freude.

Track 2:
[2:49:19] Ich habe verstanden, wie immer ein Test, aber du hast fest gesagt, ne?
Wie flauschig. Mhm. Okay. Mit Effie, flauschig. Okay, danke, dass du da hier,
wie immer so wunderbar, warum die Termine und den ganzen Rest kümmerst. Und danke ab und zu kümmern, natürlich auch ganz besonderes Dankeschön an den Sebastian, der hier nicht nur ähm über ähm,
Gigabyte
die man dazu kaufen kann, berichtet, sondern eben eben eben auch dieses wunderbare Tool. Was uns hier audiotiv verbindet, gebaut hat und uns auch immer wieder so schön damit versorgt. Ganz herzlichen Dank, Stefan, ach, Stefanie
auf Stefanie. Sebastian, ich wusste doch, es passiert immer, wir wir irgendwas.

Track 1:
[2:50:06] Gerne.

Track 2:
[2:50:09] Ob es keine Beleidigung, ne?

Track 1:
[2:50:11] Nenn mich, wie du willst.

Track 2:
[2:50:16] Uschi?
Nee, Uschi ist schon belegt. Uschi ist belegt. Ich nenne die Sebastian, ich glaube, das ist besser. Okay.
Den großen, den größten Dank natürlich, aber an alle, die hier zugehört haben, die hier mitgemacht haben
im Chat war einiges los. Ähm nee, wir sind nicht auf alles eingegangen, was da gesagt wurde, äh das muss sich entschuldigen. Ich habe nämlich tatsächlich ähm die Augen auf den Bildschirm gerichtet, also auf den, wo die,
wo hier diese Briefmarken ähm Köpfe zu sehen sind, Briefmarken großen Köpfe, ähm um keine Reaktionen zu verpassen,
wie, was, wie ihr gemerkt habt, ja nicht richtig funktioniert hat, aber dadurch habe ich noch weniger Blick für den Chat, aber egal
Wir haben ja trotzdem gut zusammengefunden. Vielen Dank, dass ihr dieses Experiment mit uns gemacht habt und begleitet habt ähm und natürlich
ganz großen Dank auch an alle als Konservenhörenden und Konservenguckenden, denn die Ergebnisse der Preise, wie kann man ja wie Claudia gerade gesagt hat, auf Streaming, Media, CC DE
äh anhören, äh anschauen.

Track 3:
[2:51:20] Ganz genau das. Streaming Media.

Track 2:
[2:51:21] Ich habe mir das richtig gemerkt.

Track 3:
[2:51:23] Ja, Slash PW zwanzig äh wäre dann der ganz vollständige Link, aber momentan Red Directive Eder genau hin.

Track 2:
[2:51:30] Ah super, super super. Mit diesem Erfolgserlebnis gehe ich jetzt in die Nacht und ich wünsche euch ebenso auch eine äh gute und sagen, sagen dann tschüss, bis zum nächsten Mal. Macht's gut.

Track 6